dorfblitz Januar 2022

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27.1.2022 www.dorfblitz.ch inserate@dorfblitz.ch redaktion@dorfblitz.ch

1 REGION WAHLEN

Nicht in allen Gemeinden spiegelt sich das aktuelle Parteiverhältnis auch in den Kandidatennominationen wider. Parteien auf der Suche nach geeigneten Personen. Seite 37

BASSERSDORF UNTERFÜHRUNG BEI BXA

Die Urnenabstimmung über die Unterführung bei der bxa führt zu viel Diskussionen und gegensätzlichen Meinungen. Seite 13

BRÜTTEN

Cyberkriminelle haben es vermehrt auf Gemeindeverwaltungen abgesehen. Auch Bassersdorf wurde schon Opfer eines Angriffes. (Fotomontage dorfblitz)

DRUCKERHÖHUNG

Die Druckerhöhungsanlage ist schon lange ein Thema. Jetzt wird für das Arbeitsplatzgebiet Chätzler Druck gemacht. Seite 29

NÜRENSDORF BEZIRKSRAT

Edgar Urech ist in stiller Wahl zum neuen Bezirksrat Bülach gewählt worden. Anfang Februar beginnt bereits sein neues Amt. Seite 34

Cyberattacken auf Gemeindeverwaltungen Mit der zunehmenden Digitalisierung des öffentlichen Lebens steigt auch die Gefahr von Cyberangriffen auf die IT-Infrastruktur von Unternehmen. Doch immer mehr geraten auch öffentliche Institutionen wie Gemeindeverwaltungen ins Visier von Cyberkriminellen, wie Beispiele im vergangenen Jahr in der Westschweiz und im Aargau zeigten. Wie gehen Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf mit dieser aktuellen Gefahr um? von Reto Hoffmann

P

ersonalbeurteilungen, AHVNummern, Schulnoten – solche vertraulichen Daten aus der Waadtländer Gemeinde Rolle haben Hacker im vergangenen Jahr im Darknet veröffentlicht. Sie drangen ins System der Verwaltung ein und forderten Lösegeld von der Gemeinde, was diese jedoch nicht zahlte. Das Nationale Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) in der Schweiz nennt weitere Beispiele, wie

Cyberkriminelle ihr Unwesen treiben: Zum Beispiel könne die Website offline gehen, aber auch das gesamte Netzwerk betroffen sein. Nebst finanziellen Schäden gelängen in manchen Fällen vertrauliche Informationen in falsche Hände – dies mit gravierenden Folgen: Verlust von Daten, Ausfall von Systemen, haftpflichtrechtliche Ansprüche aufgrund einer Datenschutzverletzung oder Reputationsschaden. Um in die IT-Systeme einzudringen, ziele die Täterschaft darauf ab, so das NCSC, Mitarbei-

tende der betreffenden Behörde zu verleiten, gegen deren eigentlichen Willen beispielsweise einen E-MailAnhang zu öffnen, einen Link anzuklicken, persönliche Daten wie Passwörter anzugeben oder eine Zahlung vorzunehmen. Vorfälle häufen sich Die Anzahl der beim NCSC gemeldeten Fälle lässt jedoch aufhorchen. In der ersten Januarwoche wurde aus Fortsetzung auf Seite 2


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THEMA DES MONATS

27.1.2022, Nr. 1

Spitze Feder

Ein Jahr Newsportal dorfblitz.ch! Unglaublich, schon ist ein Jahr vorüber, seit wir mit unserem Newsportal online gingen. Ein Jahr voller Erfahrungen und viel Arbeit.

Ein Herantasten, welche News Sie interessieren könnten und wie wir unsere Medien Print und Online zusammenbringen können. Die Anzahl unserer blitzpost-Abonnenten nimmt stetig zu, einige Artikel sind über den blitzmärt verkauft worden und Klicks auf Artikel verraten uns, dass die Aktualität über das Newsportal ankommt. Ebenso wie Kommentare – kritische wie lobende – von Leserinnen und Lesern, die wir über das Kontaktformular oder via E-Mail erhielten. Wir sind froh über den Online-Kanal, können wir Sie so doch über die spannenden Geschehnisse in

unserer Region auf dem Laufenden halten. Dies alles ist ein Gemeinschaftswerk: Ein Hoselupf unseres OnlineTeams, ein Austausch zwischen jüngeren und älteren Teammitgliedern, ein Augen-offen-halten des gesamten Redaktionsteams. Fazit: wir funktionieren gut als Team – helfen einander aus und sind kritisch im Austausch. Nur so können wir als kleines Medienteam ein Newsportal und eine gedruckte Monatszeitung stemmen. Ziel erreicht? Noch lange nicht! Soeben haben wir Ideen gewälzt, kritisch unsere Gefässe hinterfragt

und im persönlichen Gespräch mit unseren Lesern habe ich in meiner neuen Aufgabe als Chefredaktorin ein wenig Feldforschung betrieben. Auch wenn uns einige immer noch als <Chäsblättli> betiteln, schiessen wir mittlerweile grosse Löcher in den Regionskäse. Viele schätzen unsere Arbeit, wollen uns bei gewissen Themen noch kritischer sehen, aber die Richtung stimmt. Freuen Sie sich auf weitere spannende dorfblitz-Ausgaben und -News!

der Bevölkerung und von Unternehmen insgesamt 751 Fälle gemeldet. Dabei sind 451 Betrugsfälle und 148 Phishing-Fälle die am meisten gemeldeten Vorkommnisse. Die geschilderten Vorfälle in den Gemeinden verunsichern auch besorgte Bürgerinnen und Bürger. So hat der Bassersdorfer Othmar Baumann von der IG Basi an der Gemeindeversammlung anfangs Dezember 2021 eine Anfrage nach Paragraf 17 des Gemeindegesetzes zum Thema Cybersicherheit gestellt.

Auch die dorfblitz-Gemeinden sind sich eines möglichen Hackerangriffes durchaus bewusst. «Gefahren lauern leider überall und mit Cyberkriminalität muss gerechnet werden», äussert sich Bassersdorfs Verwaltungsdirektor Christian Pleisch. Und Nürensdorfs Gemeindeschreiber Andreas Ledermann doppelt nach: «Gezielte Angriffe nehmen zu und da die Gemeinde durchaus viele schützenswerte Daten hat, welche keineswegs in falsche Hände gelangen sollten, ist die Gefahr real und sollte auch als

solche angesehen werden.» Zu einem konkreten Fall sei es jedoch bis jetzt nicht gekommen. Auch Claudia Oswald, Gemeindeschreiberin von Brütten, weiss: «Auch unsere Systeme sind ständigen Angriffen ausgesetzt. Unsere Überwachungen und Analysen zeigen jedoch, dass diese Angriffe bis jetzt allesamt erfolgreich abgewehrt werden konnten.»

weltweit – auch die IT-Infrastruktur der Gemeinde Bassersdorf im März 2021 durch die sogenannte «Hafnium-Attacke» angegriffen worden sei. Diese Attacke hätte eine Schwachstelle im Collaboration-Bereich ausgenützt, welche durch den Hersteller nicht gedeckt gewesen sei. Sofort nach Bekanntwerden dieser Lücke und des Ausmasses der Angriffe, seien diese Systeme vom Netz genommen worden. Da nicht endgültig festgestellt werden konnte, ob Teile dieses Angriffes erfolgreich wa-

Redaktion Urs Burger Nadia Casserini Susanne Gutknecht Reto Hoffmann Daniela Melcher Manuela Müller Ute Müller Nadine Plüss Philipp Rahm Fabian Rahm Dunja Rhyner Astrid Steinbach Fabienne Walker

Produktion Staffel Medien AG Binzstrasse 9 8045 Zürich

Konkreter Angriff Christian Pleisch berichtet, dass – wie unzählige andere Unternehmen

Susanne Gutknecht

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Erscheinungsweise Jeden letzten Donnerstag im Monat gratis in alle Haushaltungen der Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf. www.dorfblitz.ch Die nächste Ausgabe erscheint am 24. Februar 2022.

Abonnement, exkl. MwSt. Jahresabonnement CHF 54.– Redaktions-/Inserateschluss Textbeiträge und Inserate jeweils spätestens 10 Tage vor Erscheinen. dorfblitz online


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THEMA DES MONATS

27.1.2022, Nr. 1

ren, sei ein externer forensischer Dienst eingeschaltet worden, welche diese Systeme genauestens analysiert hätte. Die Analyse ergab jedoch, dass die Schutzmassnahmen gewirkt hätten. Der Angriff sei erfolglos verlaufen. «Es ist weder ein Schaden noch ein Datenverlust oder -abzug festgestellt worden», so Pleisch. Mit welchen Massnahmen schützen Gemeinden ihre sensiblen Daten? Es seien vor allem technische Massnahmen, sagt Oswald, also Firewalls, Spamfilter, Antivirus-Programme oder die Datenanalyse. Doch sie fügt gleich an, dass diese technischen Massnahmen immer nur so gut seien, wie die organisatorischen Massnahmen, die zur Sicherstellung der Sicherheit greifen müssten. Das Sicherheitskonzept der Gemeinde Bassersdorf basiere auf drei

Eckpfeilern, so Pleisch: Prävention, Intervention und Schadensbegrenzung. Es bestehe beispielsweise für jedes technische Gerät ein Plan, welcher den Update-Zyklus festhalte. Zugänge von aussen (zum Beispiel Home-Office) würden zusätzlich mit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung geschützt. Auch die Vorgaben des Datenschützers von Kanton und Bund würden genauestens eingehalten. Die IT-Systeme der Gemeinde würden softwaretechnisch überwacht. Bei Unregelmässigkeiten, beispielsweise anormalem Netzwerkverkehr, würden Alarme ausgelöst. Im Zweifelsfalle würden Systeme abgeschaltet oder isoliert. Risikofaktor Mensch Doch neben allen technischen Hilfsmitteln, sind sich alle einig, spielt der

Faktor Mensch eine entscheidende Rolle. «Die Mitarbeitenden sind sicherlich das wichtigste Gut, um die Sicherheit gewährleisten zu können», sagt Claudia Oswald. «Wir sind aktuell daran, die sogenannte IT-Governance aufzubauen, also das gesamte Regelwerk, um die IT-Sicherheit gewährleisten zu können und dabei spielt die Sensibilisierung der Mitarbeitenden eine zentrale Rolle.» Phishing-Mails seien in diesem Zusammenhang die alltäglichste Gefahr, erklärt Andreas Ledermann. «In diesem Jahr werden die Mitarbeitenden im Bereich Datenschutz und -Sicherheit geschult und danach diesbezüglich auch regelmässig auf dem aktuellsten Stand gehalten. Gerade auch im Bereich Home-Office.» Auch in Bassersdorf würden laut Christian Pleisch die Mitarbeitenden

regelmässig über die CybercrimeGefahren sensibilisiert und geschult. «Zudem unterstehen die Mitarbeitenden dem Datenschutz und müssen bei Stellenantritt die IT-Richtlinien unterzeichnen.» Was das Home-Office betreffe, sei es sehr wichtig, dass die Sicherheitsstandards auch zu Hause jederzeit eingehalten würden. «Die Home-Office-Regelungen wurden zum Beispiel überarbeitet und verschärft.» Abschliessend meint die Brüttener Gemeindeschreiberin: «Die Attacken nehmen sicherlich – auch bedingt durch die Pandemie – zu. Wir fühlen uns aber gut betreut und sind überzeugt, die richtigen Massnahmen ergriffen zu haben. Sicherlich wichtig ist aber das Bewusstsein, dass es einen 100-prozentigen Schutz nie geEHQ ZLUGª Ŷ

DAS SAGT EIN EXPERTE ZUR CYBER-KRIMINALITÄT IN DER SCHWEIZ penlicht als ein mittelständisches Unternehmen. Daneben sind Gruppierungen bekannt, denen eine «Spezialisierung» auf öffentliche Institutionen nachgesagt wird.

Reto Zeidler, ISPIN AG Bassersdorf

Reto Zeidler, vergangenes Jahr wurden gleich drei Gemeinden von Hackern ernsthaft angegriffen. Warum werden ausgerechnet öffentliche Institutionen immer häufiger Opfer von Cyber-Attacken? Insgesamt stellen wir seit einigen Jahren eine laufende Zunahme von Cyber-Attacken fest. Dies betrifft aber alle Sektoren und beschränkt sich nicht auf die Schweiz. Zahlen dazu, ob öffentliche Institutionen überproportional häufiger betroffen sind als Privatunternehmen, gibt es meines Wissens nicht. Möglicherweise lässt sich das auf das öffentliche Interesse zurückführen: Eine öffentliche Verwaltung steht bei einem solchen Zwischenfall sicher schneller im Ram-

Was bezwecken aus Ihrer Sicht die Angreifer damit, im Vergleich zu Angriffen auf private Unternehmen, wo es oft um Geld-Erpressung geht? Tatsächlich können wir davon ausgehen, dass öffentliche Institutionen, insbesondere Gemeinden, weniger gezielt angegriffen werden, sondern, begünstigt durch mangelnde Sicherheitsvorkehrungen, eher ein zufälliges Opfer werden. Ob gezielt oder eher zufällig – der Schaden ist in jedem Fall angerichtet. Wir dürfen aber nicht ausser Acht lassen, dass das Ziel eines Cyber-Angriffes nicht unbedingt immer eine Erpressung sein muss. Behörden wie eine Gemeinde verfügen über Informationen, welche für einen gezielten Angriff oder auch für den Betrug von Unternehmen oder Privatpersonen nützlich sein können.

Was können/müssen Gemeinden tun, um solche Angriffe abzuwehren? Die Gemeinden werden nicht darum herumkommen, ihre Sicherheitskonzepte entsprechend den Bedrohungen anzupassen. In vielen Fällen bedeutet das einfach die Umsetzung grundlegender Massnahmen, welche das Risiko bereits deutlich reduzieren. Das wichtigste dazu ist jedoch erst einmal die Einsicht, dass diese Bedrohung existiert und dass man dagegen etwas unternehmen kann und soll. Ich würde zum Beispiel dazu ermutigen, die Erkenntnisse und Lehren der betroffenen Gemeinden zu nutzen. Welche Rolle spielt der Faktor Mensch bei der Cybersicherheit? Eine entscheidende Rolle, entweder indem er einen Angriff durch aktives Handeln erst ermöglicht oder durch Unterlassung begünstigt. Die menschliche Intelligenz ist bei diesem Thema die grösste Gefahr, jedoch auch das entscheidende Element, diese zu verhindern.

Welchen Einfluss hat die Pandemie auf die Häufigkeit von Cyberangriffen? Tatsächlich liess sich mit der Pandemie eine deutliche Zunahme von Angriffen insgesamt beobachten. Viele Unternehmen mussten schnell ihre Infrastruktur umstellen, um ihren Benutzern Home-Office-Möglichkeiten zu bieten. Dies hat potenziellen Angreifern viele Chancen geboten. Daneben ist es in der Zeit von Unsicherheit allgemein viel einfacher, Menschen zu täuschen. Was die Pandemie letztlich gezeigt hat ist, wie rasch sich entsprechende Gruppen eine solche Situation zu Nutze machen können. Darauf müssen wir uns auf jeden Fall einstellen. (rh) Reto Zeidler ist seit 2020 bei der Bassersdorfer Firma ISPIN AG als Chief Managed Services Officer und Mitglied der Geschäftsleitung tätig. Reto Zeidler ist Experte für Cyber Security und Cyber Risk Resilience.


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MONATSINTERVIEW

27.1.2022, Nr. 1

«Jeder Musiker hat Wünsche und Ängste.» Der Nürensdorfer Pascal Tsering dirigiert das Zürcher Filmorchester. tensiver. Es hat viele Genres von Personen mit drin – und sie alle bringen ihre persönliche musikalische Geschichte mit sowie ihre Wünsche und Ängste. Genüge ich musikalisch den Anforderungen, kann ich die Leistung bringen, die gefordert ist – es ist viel Persönliches und Menschliches vorhanden. Mit diesen individuellen Ausprägungen muss man als Dirigent klarkommen und einen Weg finden, zusammenzuarbeiten. Das macht diese Arbeit sehr spannend und ist auch immer wieder ein Lernprozess. Grundsätzlich ist die Technik bei beiden Orchestern dieselbe, ich vergleiche es gerne mit einem Lastwagen oder Formel-1-Auto: Beide haben Gas und Bremse fürs Fahren, aber die Anwendung ist doch sehr verschieden.

von Susanne Gutknecht Pascal Tsering: Sie sind Dirigent des Zürcher Filmorchester, kurz ZFO. Ist der Musikstil Ihres Orchesters, wie es der Name vermuten lässt, Filmmusik? Unser Zürcher Filmorchester (ZFO) hat sich in der Tat der Filmmusik verschrieben. Unsere über 70 Musikerinnen und Musiker möchten die symphonische Musik in einer modernen Interpretation den Zuhörern in unseren Konzerten zugänglich machen. Wir sind erst im Januar 2021 gestartet und die Coronazeit hat uns beim Aufbau sicher nicht geholfen. Wie baut man ein Orchester auf? Mit viel Enthusiasmus! Die Aufbauphase hat bereits vorher begonnen und rund ein Jahr gedauert. Die Idee und die Erfahrung hatte ich bereits von meiner Big Band. Ich musste mir überlegen, wie finde ich Musikerinnen und Musiker, wie wollen wir auftreten, wann proben wir und vor allem wo. Bei 70 Mitgliedern muss der Raum eine gewisse Grösse haben. Dann stand auch die Frage im Raum, ob wir Gage zahlen wollen oder nicht. Wir sind kein Profiorchester, sondern ein Amateurorchester und zahlen daher keine Gagen. Ein Mitgliederbeitrag von 20 Franken pro Monat deckt die Fixkosten fürs Probelokal und auch die Notensätze. Die Zeiten für Orchester sind schwierig. Können Sie proben? Es galt zuerst einmal, Musikerinnen und Musiker in allen Registern des Filmorchesters zu finden, was uns gut gelang. Begonnen mit den Proben haben wir im April 2021– zuerst nur mit Streichern und natürlich maskentragend. Über Zoom haben wir versucht, die Bläser zu integrieren und so allen eine Idee zu geben, wie wir spielen wollen. Bereits im Oktober 2021 konnten wir im Tonstudio erstes Promotionsmaterial und einen Clip aufnehmen, damit wir unser neues Or-

Pascal Tsering fühlt sich als Dirigent des Zürcher Filmorchesters in seinem Element. (zvg)

chester auch bekanntmachen können, Engagements und hoffentlich bald Sponsoren finden.

«Über Zoom haben wir versucht, Bläser zu integrieren.» Sie sind Dirigent des Orchesters, was reizt Sie an dieser Aufgabe? Ich bin seit 16 Jahren Dirigent einer Big Band und wollte zusätzlich etwas Neues anpacken. Filmmusik hat mich schon immer fasziniert und daher habe ich meine Idee gesponnen und später mit anderen weiterentwickelt bis zum Zürcher Filmorchester. Was ist die Aufgabe eines Dirigenten?

Die Aufgaben des Dirigenten sind vielseitig. Die Wichtigste ist sicher, das Orchester zusammenzuhalten – kein leichtes Unterfangen bei 70 Personen. Es ist eine Mischung zwischen dem musikalischen Führen während des Spielens und einem grossen Teil organisatorischer Aufgaben. Ein Dirigent gibt die Richtung vor und begleitet die Musiker in ihrem Spiel, er übernimmt Verantwortung für den Erfolg einer Formation. Wo liegen die Unterschiede, ob man ein Amateur- oder ein Profi-Orchester dirigiert? Bei einem professionellen Orchester ist vieles musikalisch gegeben. Die Musiker sind versiert, kennen Probenabläufe und Regeln vor Konzerten, es ist vieles gegeben. Bei einem Amateurorchester ist die Arbeit in-

Spielen Sie selbst auch ein Instrument im Orchester? Ich habe mit acht Jahren begonnen, Klavier zu spielen und nachher Gitarre und Schlagzeug. Später habe ich eine Ausbildung am Konservatorium Winterthur und am Winterthurer Institut für aktuelle Musik absolviert. Ich war aber nie der Typ, der sechs Stunden am Tag gerne übte (lacht). Später haben mich dann Kompositionen und Arrangements mehr interessiert – zusammen Musik machen – das hat mich fasziniert und dabei auch das Organisatorische, daher fühle ich mich als Dirigent sehr wohl. Hauptberuflich bin ich schon länger als Tonmeister bei SRF tätig und beschäftige mich nebenbei auch mit Arrangements und Kompositionen für Orchester, vornehmlich im Bereich Jazz und eben der Filmmusik. Dass ich im Orchester mitspiele und dirigiere, ist kein Thema, das entspricht nicht meiner Philosophie. Ein Fussballcoach geht auch nicht für zehn Minuten auf den Platz und nachher wieder an den Spielfeldrand. Es gibt unzählige FilmmusikStücke. Nach welchen Kriterien wählen Sie die Stücke aus?


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MONATSINTERVIEW

27.1.2022, Nr. 1

Das Organisieren der Stücke ist in der Tat etwas schwierig. Da wir als neues Orchester keine grossen finanziellen Ressourcen haben, können wir uns Originalpartituren noch nicht leisten. Wir kaufen daher arrangierte Stücke – davon sind zirka 30 bis 40 Stücke erhältlich – und passen sie leicht auf unser Orchester an. Die Erfahrung zeigt, dass Musikerinnen und Musiker motivierter sind beim Spielen, wenn sie ein Stück kennen – daher gehen wir nicht weiter zurück als bis zum Film ‹Jurassic Park›.

«Zu Beginn gleicht ein neues Orchester einem wilden Haufen.» Wie lange dauert es, bis ein Stück gut sitzt und in einem Konzert gespielt werden kann? Es gleicht einer abenteuerlichen Reise: wir haben als Orchester frisch begonnen, das ist sicher nochmals anders. Zu Beginn gleicht ein neues Orchester einem wilden Haufen. Ich kenne nicht alle Personen, weiss nicht, wie sie spielen – daher ist es sehr offen zu Beginn, wohin die Reise geht. Zudem fehlen noch einige Instrumente; Bratsche, Fagott und Kontrabass sind schwierig zu besetzen, andere findet man eher. Mit Bezirzen und Bitten von Bekannten kann man Glück haben und fehlende ersetzen. Wegen der Coronarestriktionen und des Zeitaufwandes mit rund 70 Personen haben wir kein Vorspielen vorausgesetzt. Es war musikalisch eher chaotisch, aber nach und nach wachsen wir zusammen. Dieser Prozess ist auch abhängig von der Probenhäufigkeit, der regelmässigen Probenteilnahmen als auch dem musikalischen Können der Orchestermitglieder – und natürlich Corona! Wir haben aber bereits für nächsten Juli ein kleineres Konzert geplant für Freunde und Bekannte als eine Art Testszenario, am 9. Oktober 2022 dann ein öffentliches Konzert im Volkshaus.

Nicht mit dem Taktstock, sondern mit der Maus werden am Computer die Partituren angepasst. (sg)

Wie unterscheidet sich Ihre Rolle bei Proben und Konzerten? Proben und Konzerte sind anders. Der Energiehaushalt im Orchester ist völlig unterschiedlich. Das Ensemble ist nervös, es ist laut und umtriebig. Die Rolle des Dirigenten wechselt: bei Proben picke ich mir einzelne Instrumente aus dem Kollektiv, arbeite mit den Musikern an verschiedenen Passagen. Bei einem Konzert sollte alles sitzen – ich bin Organisator, dass alles funktioniert und zuständig für die Qualitätskontrolle. Schweift jemand ab, muss der Dirigent den Musizierenden zurückholen können. Im Konzert überwiegen meine Körpersprache und Mimik; damit zeige ich an, was geändert werden muss, ob man zu leise oder zu laut ist und vieles mehr. Wie lernt man, Dirigent zu sein? Bei mir war es <Learning by doing>! Es ist ein Unterschied, ob ich eine

Big Band mit einem klaren Taktgeber wie dem Schlagzeug dirigiere oder ein symphonisches Orchester. Im ZFO bin ich selbst der Taktgeber, ich trage die Musiker durch das Stück, gebe ihnen musikalische Bahnen vor und interveniere, wenn sie diese verlassen. Bei Fehlern breche ich unvermittelt ab, lasse sie keine Fehler verinnerlichen. Nach zwei Stunden Probe ist die Luft meistens draussen, da die Stunden intensiv sind. In den Proben arbeiten wir am musikalischen Ausdruck des Stückes, am Klang unseres Orchesters beim Miteinanderspielen. Die Technik und das Einüben der Fertigkeiten der Instrumente ist Sache jedes Einzelnen und muss zuhause geübt werden. Dafür muss man sich Zeit nehmen. Wie gehen die Musikerinnen und Musiker damit um? In der Coronazeit ist das sicher schwieriger. Ich habe gemerkt, dass

die Ensemblemitglieder den Tritt für regelmässige Proben wieder finden müssen. Aber das gehört auch zu den Aufgaben eines Dirigenten – motivieren und die Proben spannend gestalten. Wie stark hilft Ihnen Ihre Ausbildung als Tonmeister beim Dirigieren? Es sind zwei völlig verschiedene Berufe, die man nicht vergleichen kann. Sicher ist es ein Vorteil, dass ich das aktive, komplexe Hören als Tonmeister gewöhnt bin. Ich kann aktiv einzelne Instrumente heraushören und analysieren – eine Übungssache. Während ich jedoch ein Stück als Dirigent einspiele, bin ich Dirigent und nicht Tonmeister – das sind zwei paar Schuhe. Aber die Bandbreite meiner Berufe ist für mich als Person sehr LQWHUHVVDQW XQG EHIULHGLJHQG Ŷ www.filmorchesterzh.ch


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BASSERSDORF

27.1.2022, Nr. 1

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

ERNEUERUNGSWAHLEN Im Hinblick auf die Erneuerungswahlen vom 27. März hat der Gemeinderat beschlossen, den Ortsparteien sowie parteiunabhängigen Kandidaten Wahlwerbung auf öffentlichem Grund zu ermöglichen. Als Standort wurde der Dorfplatz definiert. Die Gemeinde wird zu diesem Zweck Absperrgitter aufstellen und die eingereichten Plakate montieren. Als Aushangtermin wurde der 14. Februar festgelegt.

REVISIONSBERICHTE Die Berichte der am 1. und 14. Dezember 2021 durchgeführten Revisi-

onen, wurden vom Gemeinderat zur Kenntnis genommen. Die vorgeschlagenen Umsetzungsmassnahmen wurden genehmigt.

FASSADENSANIERUNG AUENRING Für die Sanierung der Fassaden am Mehrfamilienhaus Auenring 31 wurde im September 2021 ein Kredit von 190 000 Franken bewilligt. Im Rahmen der Detailplanung wurde eine mangelhafte Wärmedämmung festgestellt, was mit einem Fensterersatz behoben werden soll. Zu diesem Zweck stimmte der Gemeinderat einem Zusatzkredit in der Höhe

von 70 000 Franken zu. Die Sanierung ist auf Frühjahr 2022 geplant.

WEITERE GEBÄUDESANIERUNGEN Für die Sanierung des alten Kindergartengebäudes am Auenring 22 wird die Firma Landis AG mit einer Machbarkeitsstudie beauftragt, welche unter Berücksichtigung des Raumprogramms auch die Nutzungswünsche der Schule einbezieht. Der dafür notwendige Kredit in der Höhe von 16 000 Franken wurde genehmigt. Für die Sanierung wurden 1,1 Millionen Franken in die Investitionsplanung 2022 aufgenommen.

DANK GROSSEM EINSATZ: KEINEN COVID-FALL IM APZ BREITI

Gemeinderat Bassersdorf

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Für die Alters- und Pflegeheime ist die aktuelle Covid19-Pandemie eine besonders grosse Herausforderung. Denn bei der Bekämpfung der Ausbreitung des Virus steht der Schutz der Gesundheit von besonders gefährdeten Personen stark im Fokus. Dank einem massgeschneiderten Schutzkonzept und hohem Verantwortungsbewusstsein des Personals und der Angehörigen verzeichnet das Alters- und Pflegezentrum Breiti bis heute keinen einzigen Covid-19-Fall. Die Abteilung Soziales + Alter der Gemeinde Bassersdorf möchte sich deshalb bei allen Bewohnerinnen und Bewohnern, ihren Angehörigen und bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herzlich für ihr Mitwirken bedanken! Abteilung Soziales + Alter

Ebenso wurde für das Ausarbeiten der Präqualifikations-Unterlagen für das Bauvorhaben Sanierung Baltenswilerstrasse 10 ein Kredit von 37 000 Franken genehmigt. Im Investitionsprogramm 2022 sind 80 000 Franken für ein Vorprojekt eingestellt, und 2023 sind für die Ausführung 1,84 Millionen Franken geplant. Für die Durchführung der Generalplanersubmission wird ein Submissionsausschuss eingesetzt.

Die ausführliche Stellenbeschreibung und weitere Informationen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/berufsbildung. Wir freuen uns darauf, Sie kennen zu lernen! Gemeinde Bassersdorf

karl hügin-platz | postfach | 8303 bassersdorf | 044 838 86 02

FRÜHFÖRDERUNG FÜR KINDER IM VORSCHULALTER Es gibt Familien, denen es aus verschiedenen Gründen nicht leichtfällt, auf die Bedürfnisse ihrer Kinder angemessen einzugehen. Das Spiel- und Lernprogramm «schritt:weise», das im Januar 2022 startete, richtet sich an Familien mit Kindern ab zwölf Monaten bis dreieinhalb Jahren, mit und ohne Migrationshintergrund. Im Fokus der Aktivitäten stehen die Begleitung der frühkindlichen Entwicklung sowie die Intensivierung und Verbesserung der Mutter- und Vater-Kind-Beziehung. Mehr Informationen unter www.bassersdorf.ch/fruehfoerderung Abteilung Bildung + Familie


Selina Stampfli Adrian Hediger

WIE EIN BLITZ IM DORF – SO WIRKT IHR INSERAT AUF UNSEREN SEITEN.

in den Gemeinderat am 27. März 2022 Unterstützt u.a. von: Stefan Buol, *UD˃NHU Fabienne Däster, 3˄HJHIDFKIUDX Jessica Faltin, 6HQLRU 3URMHFW 0DQDJHU Simon Ferpozzi, Margrit & Hansjürg Fetzer, Helen Fieramonte, Gabi Finkbeiner, *HVFK¤IWVI¼KUHULQ 6SLWH[ Simon Gaus Caprez, 3URMHNWHQWZLFNOHU Roman Gschwend, ,QKDEHU 9HOR /DGH 1¼HUL Pablo Gschwind, ,7 0DQDJHU Paula & Guido Gschwind, Mia Hafen, 'URJLVWLQ Barbara Heyland, /HKUHULQ Klaas Heyland, $U]W Gisela Kläui, :DOGNLQGHUJ¤UWQHULQ Roland Klöti, /LIHF\FOH 3RUWIROLR (QJLQHHU Christina Kobel, )DFKIUDX %HUXIVELOGXQJ Milena Legnini, Viviane Majer, 'LUHNWLRQVDVVLVWHQWLQ )$ Martin Metzler, 5HFKWVDQZDOW Silvana Müller, 0LWJOLHG GHU 6FKXOS˄HJH Bernadette Napoletano, 'LSO 3˄HJHIDFKIUDX +) Gaby & Philip Rogenmoser, Sarah Roth, 6R]LDOS¤GDJRJLQ Daniel Schmid, /HKUHU Priska Seiler Graf, 1DWLRQDOU¤WLQ Nina Setteducati, 0LWDUEHLWHULQ 0DJHPHQW 6XSSRUW Mario Setteducati, 7HFKQ 9HUNDXIVEHUDWHU Chris Spörri Widmeier, &(2 &ORXG 'LVWULEXWLRQ $* Marion Staub, Meltem Topaloglu, ,QKDEHULQ 0HW]JHUHL Men Vital, Lotta Vital, Miriam Widmeier, 6KRS 0DQDJHULQ &ORXG %RDUGVSRUWV Ece Widmer, .RPPXQLNDWLRQ 2QOLQH 0DUNHWLQJ Daniel Windmüller, 6HQLRU $FFRXQW 6WHHULQJ ([SHUW Martin Wüst, .XQGHQEHUDWHU Möchtest Du uns auch unterstützen? Melde Dich unter: selina_adrian@bluewin.ch Selina Adrian UnterstuetzerInnen 2022 Dorfblitz Inserat 152x94 mit Schnittz .indd 1

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BASSERSDORF

27.1.2022, Nr. 1

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

MITMACHEN BEIM «DONNSCHTIG-JASS»! Am Donnerstag, 11. August, findet der diesjährige Donnschtig-Jass von SRF, Schweizer Radio und Fernsehen, in Bassersdorf oder Kloten statt. Den Austragungsort des legendären Jassfestes bestimmt das Ausscheidungsturnier am 4. August im Kanton Schwyz.

QUALIFIKATION 7. APRIL

Qualifizieren für die Jass-Ausscheidung Für jassinteressierte Jugendliche ab zehn Jahren sowie Frauen und Männer aus Bassersdorf ist es jetzt Zeit, sich für den Donnschtig-Jass vorzubereiten und sich für das Qualifikationsturnier anzumelden! Das Qualifikationsturnier findet am Donnerstagabend, 7. April, statt. Das Turnier wird von einem Vertreter des eidgenössischen Differenzler Jass Verbandes (EDJV) im Auftrag des SRF durchgeführt. Die qualifizierten Jasser/innen werden Bassersdorf dann am Ausscheidungsturnier im August vertreten.

Showdown zwischen Basserdorf und Kloten

AUSSCHEIDUNG 4. AUGUST

DONNSCHTIG-JASS IN BASSERSDORF ODER KLOTEN 11. AUGUST

Beim Ausscheidungsturnier am 4. August in Unter- oder Oberiberg im Kanton Schwyz werden die qualifizierten Jasser/innen aus Bassersdorf auf ihr Pendant aus Kloten treffen und um den Sieg und somit den Veranstaltungsort jassen. Gespielt wird in drei Kategorien: Jugendliche von 10 bis 18 Jahren, Frauen und Männer. Dieses Ausscheidungsturnier können Fans der Jasser/innen live im SRF verfolgen oder direkt vor Ort miterleben. Es werden dabei fünf Jassrunden Differenzler mit verdeckter Ansage gespielt. Eine Fanreise mit Reisecars ab Bassersdorf wird von der Gemeindeverwaltung organisiert.

Das grosse Fest! Das grosse Jass-Fest findet am 11. August in einer der beiden Flughafengemeinden statt. Am Austragungsort werden DomatEms und Grüsch die Siegergemeinde unter sich ausmachen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Jassfest erwartet ein vielseitiges gastronomisches und musikalisches Angebot. Der Donnschtig-Jass wird live auf SRF übertragen.

JASSERINNEN UND JASSER GESUCHT Jassen Sie Basserdorf zum Sieg und sichern Sie uns das grosse Donnschtig-Jass-Fest.

HELFERINNEN UND HELFER GESUCHT Für das Fest werden Vereine und tatkräftige Helferinnen sowie Helfer gesucht, welche diesen einmaligen Anlass unterstützen.

OK Donnschtig-Jass Informationen und Anmeldung www.bassersdorf.ch/donnschtigjass gemeinde@bassersdorf.ch Telefon: 044 838 86 00

Das Donnschtig-Jass OK freut sich auf den grossen Höhepunkt in der Flughafenregion im Sommer 2022 – melden Sie sich jetzt als Jasser/Jasserin oder als Helfer/Helferin an! OK Donnschtig-Jass Gemeinde Bassersdorf

Mitjassen für die Qualifikation oder mitfiebern am DonnschtigJass-Fest – es hat für alle einen Platz! (Quelle: SRF)

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AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

Rente gut – alles gut! Informiert im Alter Nach den Zeiten im «Hamsterrad» des Erwerbslebens, geplant und durchgetaktet, ist sie plötzlich da – die Pensionierung. Haben Sie dem Ruhestand entgegengefiebert und in der Zeit davor die Tage auf dem Massband abgeschnitten? Oder gar eine RentenCountdown-App auf dem Smartphone benutzt? Wird es dann ernst, stellt sich die Frage: «Was soll ich mit der vielen Zeit nun anfangen?». Arbeit gibt Struktur und ein Gefühl von Zugehörigkeit. Nun fällt vieles

weg, kein Kaffeeklatsch mehr mit Arbeitskollegen, keine spontanen Treffen zum Feierabend-Bier in lustiger Runde. Wer allein lebt, vermisst Gespräche und Diskussionen. Und Selbstgespräche allein zuhause sind auf Dauer eintönig, es widerspricht ja niemand. Endlich freie Zeit für Unternehmungen, aber mit wem können diese geteilt werden? Es kommt niemand durch die gute Stube galoppiert und holt einen ab zum Spaziergang oder

zum Stadtbummel. Endlich Zeit zum Reisen! Aber das geht ja auch nicht wie geplant in der heutigen Zeit. Rentner werden ist wie eine neue Ausbildung – und die braucht einen Plan. Welche neuen Perspektiven habe ich? Was kann ich allein unternehmen, wann möchte ich Gesellschaft haben? In der Zeit vor der Rente wurde das Alleinsein gerne auch einmal genossen. Und jetzt? Dieses Alleinsein darf nicht in Einsamkeit münden. Es gilt, über den eigenen Schatten zu springen

und die Energie aufzubringen, auf andere zuzugehen. Manch einer sitzt im selben Boot! Wenn Sie sich Zeit geben, eine neue Struktur zu finden und interessiert bleiben, dann wird alles gut – auch das Rentnerleben! Ute Müller Redaktionsteam «Informiert im Alter»

Ärger über Reifenspuren auf Acherwis Viel Schaden für ein kurzes Vergnügen von Philipp und Fabian Rahm Unbekannte fahren nicht zum ersten Mal mit motorisierten Fahrzeugen auf den Bassersdorfer Fussballplatz Acherwis und sorgen für mehrere Tausend Franken Sachschaden. Die Polizei ermittelt und die bxa hat bereits erste Vorkehrungen getroffen.

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nfangs Januar passierte es wieder: Unbekannte fahren mit ihren Zwei- oder Vierrädern über die Wiese der Acherwis und Driften auf der schneebedeckten Wiese zwischen dem Sportplatz und der Skateanlage. Es ist nicht das erste Mal seit letztem Sommer. Der Ärger ist gross und das Unverständnis ebenso. Die bxa als Besitzerin kämpft aufgrund der Coronapandemie mit finanziellen Einbussen, weshalb die Mehrkosten für eine Platzsanierung umso schwieriger zu stemmen sind. «Es ist eine sehr mühsame Situation, die mit grossem Aufwand verbunden ist», erklärt bxa-Geschäftsführer Roland Wittmann. Polizei ermittelt Die Kantonspolizei Zürich ermittelt im Fall und beobachtet die Situation

auf der Acherwis. Polizeisprecherin Carmen Surber sagt: «Wir haben Kenntnisse vom Fall und sind froh um Hinweise aus der Bevölkerung.» Bei den ersten beiden Fällen im letzten Jahr gelang es der Polizei jeweils, die Täter zu ermitteln. «Es handelte sich um zwei junge Erwachsene, die mit ihren Autos die Reifenspuren in die Wiese gefahren haben», erklärt Surber weiter. Um die Schäden in Grenzen zu halten, wurde die bxa nun selbst aktiv und hat die Zufahrt zur Acherwis mit Baumstämmen und einem Absperrband erschwert. «Dies ist eine präventive Massnahme. Wir sind natürlich auch froh, wenn alle Passanten und die Vereine die Augen und Ohren

offenhalten und sich melden, sobald sie etwas sehen», erklärt Roland Wittmann. Zufälliges Bildmaterial Eine Person, die sich bei der Polizei gemeldet hat und Informationen zur Verfügung stellte, ist der Betreiber der privat geführten Wetterstation Bassersdorf, Daniel Ehrenmann. Seine Webcam könnte in der Nacht vom 5. Januar Bilder des Fahrzeuges aufgenommen haben, welches für die Sachbeschädigung auf dem Fussballplatz verantwortlich ist. Die Webcam, welche jede Minute ein aktuelles Bild aufnimmt, dient eigentlich der Veranschaulichung der aktuellen Wetterlage. Prominent platzierte Baumstämme halten Rowdies vom Spurenlegen ab. (ph)

Auf Anfrage des dorfblitz nimmt Polizeisprecherin Carmen Surber von der Kantonspolizei Zürich wie folgt Stellung: «Aufgrund der laufenden Ermittlungen können wir keine Aussage zu den Bildern machen. Selbstverständlich prüfen wir eingereichte Beweisbilder jeweils mit Sorgfalt». Danach gefragt, ob Daniel Ehrenmann glaube, dass es sich auf den Bildern um das Tatfahrzeug handelt, antwortet er: «Gut möglich, es ist eher eigenartig, dass um diese Zeit an diesem Ort so starke Scheinwerfer auf den Bildern zu sehen sind». Kostengünstige Lösung Allgemein fragt sich der Betreiber der Bassersdorfer Wetterstation, warum die bxa keine günstige Kamera an die Container anbringt. BXA-Geschäftsführer Roland Witmann sagt dazu: «Diese Lösung haben wir nicht abschliessend geprüft, da wir sehr kurzfristig eine gute Lösung mit einer kostenlos übernommenen Schranke umsetzen konnten.» Die Verantwortlichen des Fussballvereins werden einen Schlüssel erhalten, um die Schranke bei Bedarf zu öffnen. Für Fussgänger bleibt der Platz unabhängig der Schranke weiterhin zugängOLFK Ŷ



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DAS SAGEN DIE ORTSPARTEIEN BDP / Die Mitte Nein FDP ausgeglichen IG Basi Nein SP Ja Klein und unscheinbar und doch in aller Munde: die Unterführung bei der bxa. (sg)

SVP Ja

Umstrittene Unterführung zum Hardwald Urnenabstimmung entscheidet über Sanierung der Unterführung von Susanne Gutknecht Die unscheinbare und kleine Unterführung, welche einen schnellen Zugang vom Sportareal bxa zum nahen Hardwald ermöglicht, ist in aller Munde. An der Urne soll am 13. Februar entschieden werden, ob die Unterführung ausgebaut oder stillgelegt wird.

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otwendige Verbindung oder schlicht «nice-to-have»? An dieser Frage scheiden sich zurzeit die Geister in Bassersdorf. Am 13. Februar wird an der Urne entschieden. Während die einen von Sparwahn sprechen, sehen die Gegner in der Ablehnung eine sinnvolle Art, unnötige Investitionen zu vermeiden und die gebeutelten Gemeindefinanzen zu schonen. Ausgelöst wurde diese Situation durch die Anpassung der Bahninfrastruktur von den SBB, um die Einbindung des Brüttenertunnels ins SBB-Netz problemlos zu gewährleisten. Verwirrlich auch der Fakt, dass die SBB ausbauen möchten und die Gemeinde Bassersdorf bezahlen darf hierfür, was am Vertrag liegt, der

beim Bau der Unterführung 1970 abgeschlossen wurde. Bereits an der Gemeindeversammlung im Dezember hatte die Unterführung ihre Bühne: RPK-Präsident Bernhard Dettwiler taxierte die veranschlagten 1,98 Millionen Franken für den Ausbau gegenüber den 120 Millionen geplanten Investitionen als «nice-to-have». Vor allem, weil es rund 600 Meter in beide Richtungen Alternativen zur Querung gäbe. Gesamtsystem zerstören Dem widersprechen jedoch Hans Moser, VR-Präsident der bxa, und Geschäftsführer Roland Wittmann vehement. «Man muss die drei Pfeiler bxa – Hardwald – Unterführung als Gesamtsystem betrachten. Es ist ein Lebensnerv, der für viele Spaziergänger und Sportler wichtig ist, um sich niederschwellig und kostengünstig gesund zu halten.» Finanzvorstand Christoph Füllemann hat sich feurig für die Unterführungssanierung an der Gemeindeversammlung im Dezember eingesetzt. Das Duo Moser-Wittmann schätzt, dass rund 20 000 Personen jährlich die Unterführung passieren. Dem stehen Beobachtungen von Gegnern gegenüber, die «niemanden» je

gesehen haben, während sie über mehrere Tage Waldarbeiten verrichteten. Enge Parolenfindung Nicht nur auf Bassersdorf Strassen wird diskutiert, auch die Parteien sind gespalten. Wie die Parteipräsidenten mitteilen, haben alle intensiv diskutiert und waren intern konträrer Meinung. Während sich die SVP am Ende zu einer Ja-Parole durchrang, sind die BDP/Die Mitte und die IG Basi-Mitglieder für ein klares Nein. Beide sehen keinen effektiven Nutzen für die Unterführung. Die IG Basi hat gar einen Flyer verteilen lassen, auf dem sie ihr Nein begründen: «Kreativ umgesetzter Sparwille nützt uns allen.» Das Kreative daran ist ihr Vorschlag, den Start und das Ziel des Vita Parcours zur bxa zu verlegen und die Wegführung anders zu gestalten. Dazu sagt der bxa-Vorstand allerdings: «Vorliegende Denkanstösse von Dritten mit Alternativen für den Vita Parcours sind suboptimal bis untauglich, wir können ja niemand zwingen, Land abzutreten.» Die von der bxa und der Gemeinde befürchteten wirtschaftlichen Einbussen für die Anlage und das Restaurant werden unterschiedlich beur-

teilt. Die SP sind aus den Voten an der GV und persönlichen Mitteilungen vom echten Bedürfnis überzeugt. Eine Personenunterführung sei nicht nur von Sportlern erwünscht, sondern auch bei Spaziergängern und dem Langsamverkehr. Kommt Zustupf? Bei den Investitionen gehen die meisten davon aus, dass der von der Gemeinde in Aussicht gestellte Anteil aus dem Agglomerationsprogramm des Bundes mit 30 bis 50 Prozent der Investitionen durchaus realistisch sei. Daher sei die Investition von maximal 1,4 Millionen bei einer Abschreibungsdauer von 40 Jahren durchaus vertretbar, urteilt die SVP. «Unser mehrmaliges Insistieren hatte zur Folge, dass das Projekt überarbeitet und abgespeckt wurde.» Auch Hans Moser ist überzeugt, dass die ausgewiesenen Kosten in der Weisungsbroschüre zu hoch taxiert seien. Der Zustupf senke die «echten» Folge- und Jahreskosten massiv. «Den Kosten stehen auf sehr lange Sicht gewichtige Nutzenpotentiale für den Sport und die Gesundheitsförderung gegenüber, die nicht direkt ILQDQ]LHOO EHVWLPPEDU VLQG ª Ŷ


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Fakoba plant «Fasnacht Light 2022» Fasnächtler der Region sollen trotz Pandemie auf ihre Rechnung kommen von Reto Hoffmann Gute Nachrichten für alle Fasnächtler der Region: Nach der pandemiebedingten Absage aller Fasnachtsaktivitäten im vergangenen Jahr gibt es für 2022 einen Hoffnungsschimmer. Das Fakoba möchte, sofern es die epidemiologische Lage zulässt, eine «Light-Version» der legendären Basi-Fasnacht durchführen.

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er 11.11. hatte es hoffen lassen, nachdem sich die eingefleischten Fasnächtler nach einem Jahr Corona-Zwangspause erstmals wieder physisch zur Eröffnung der närrischen Zeit beim Dorfplatz trafen. Eine Frage, die sicher jeder stellte: kann die Bassersdorfer Fasnacht vom 24. bis 28. Februar 2022 durchgeführt werden? «Jein», sagt Fakoba Obernarr und Fasnachts-Tätschmeister Rolf Zemp gegenüber dem dorfblitz. «Leider können auch in diesem Jahr der überregional bekannte Fasnachtsumzug am Sonntag und der Nachtumzug am

Montag wegen der unklaren Entwicklung der Pandemie erneut nicht durchgeführt werden. Ebenfalls ins Wasser fällt die Strassenfasnacht am Samstag mit den Vereinszelten im Zentrum.» Alles an einem Ort Trotzdem wolle man in diesem Jahr die Fasnachts-Community nicht ganz im Stich lassen, so Zemp. Geplant sei, die kontrollierbare Infrastruktur des Areals der Turnhalle Mösli zu nutzen, um, unter strengen Schutzauflagen, doch noch einen Teil der Aktivitäten durchzuführen.

Sonntag. Während am Donnerstag und Sonntag der Zutritt zur Turnhalle ohne Eintritt aber mit Zertifikatskontrolle möglich sein könnte, braucht es für die beiden Kostümbälle am Freitag und Samstag ein Ticket, das vorgängig Online gekauft werden muss. Dazu gilt die Zertifikatspflicht. Es werde keine Abendkasse geben, um einen unerwünschten Ansturm vor Ort zu verhindern, so der Obernarr. Der Start für den Online-Verkauf soll

am 16. Februar erfolgen, nachdem zwei Tage vorher der definitive Entscheid für die Durchführung gefällt werde. Dieses Alternativkonzept soll nun dieser Tage dem Gemeinderat zur Bewilligung eingereicht werden. In der Hoffnung, dass sich die Pandemiesituation bis dahin verbessert, schauen die Organisatoren einer Durchführung der «Fasnacht Light 2022» derZHLO RSWLPLVWLVFK HQWJHJHQ Ŷ

Das Fakoba plant, die Kostümbälle am Freitag und Samstag in der Mösli-Turnhalle unter strengen Schutzmassnahmen durchzuführen. (Archiv)

Kostümbälle nur mit OnlineTicket Die Geschäftsleitung des Fakobas hat an einer Online-Sitzung anfangs Januar seinen Mitgliedern weitere Details präsentiert. So soll am Donnerstag, 24. Februar, die obligate Schlüsselübergabe ebenfalls im Mösli stattfinden, gefolgt von einem Kostümball am Freitag- und Samstagabend. Ebenfalls vorgesehen ist der Gottesdienst am Sonntag sowie ein kleiner Kinderumzug mit Maskenball am

MITTEN INS DORF Nach 24 Jahren an der Klotenerstrasse 20 ist die Raiffeisen Bank Bassersdorf seit 19. Januar näher ins Zentrum gerrückt in die Räume des ehemaligen HiFi- und TV-Geschäftes Manser. Grund des Wechsels ist der Bau des neuen Hauptsitzes in Wallisellen, an welchem künftig gewisse administrative Arbeiten von anderen Zweigstellen gebündelt werden. Somit rückt die Bank näher ins Ladenzentrum, gleich gegenüber von Coop und Migros. Eigentlich hätte das Finanzinstitut schon in der ersten Hälfte November eröffnen wollen, aufgrund von Lieferverzögerungen beim Baumaterial konnte die Inneneinrichtung nicht rechtzeitig fertiggestellt werden. Deshalb sahen sich die Verantwortlichen gezwungen, die Eröffnung auf Mitte Januar zu verschieben. (rh)


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Jeden Morgen und Abend das gleiche Bild: Eine lange Fahrzeugkolonne schlängelt sich durchs Dorf. (rh)

Auch Petition blitzte beim Regierungsrat ab Unterschriftensammlung zur Umfahrung Süd vorerst ohne Erfolg von Reto Hoffmann Schlechte Nachrichten für alle Sympathisanten einer Südumfahrung um Bassersdorf. Nachdem der Regierungsrat bereits im vergangenen Sommer ein Postulat von EDU-Kantonsrat Thomas Lamprecht in dieser Sache dem Kantonsrat zur Ablehnung empfahl, hat er sich nun auch kritisch zu einer Petition der IG Basi und verschiedenen Ortsparteien geäussert.

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eit Jahrzehnten beschäftigt der stetig zunehmende Verkehr durch Bassersdorf Einwohner und Gewerbe. Sie beklagen die täglichen Staus während den Stosszeiten und die damit verbundenen Lärmund Stickoxid-Emissionen. In Zusammenhang mit dem Bau des Brüttenertunnels witterten sie nun die Chance einer Entlastung des Durchgangsverkehrs durchs Dorf und brachten die Umfahrungsstrasse Süd wieder auf die politische Agenda. Allen voran EDU Kantonsrat Thomas Lamprecht und die IG Basi mit der Mehrheit der Ortsparteien. Damit wieder konkret über ein neues Kantonsstrassenprojekt gesprochen werden kann, muss dieses

jedoch in der Teilrevision des kantonalen Richtplans enthalten sein, aus welchem es seinerzeit gekippt wurde. Zwei Strassenachsen seien unerwünscht Für die Wiederaufnahme in die Richtplanung setzte sich Lamprecht mit einem Postulat an den Regierungsrat ein. Dieses wurde jedoch bereits im Sommer vom Regierungsrat zur Ablehnung empfohlen (der dorfblitz berichtete). Nun hat der Regierungsrat kürzlich auch einer Petition eine Abfuhr erteilt, die ebenfalls im letzten Sommer von der IG Basi und den Ortsparteien EDU, EVP, die Mitte (BDP) und SVP mit 2300 Unterschriften lanciert wurde. Als Begründung schreibt Regierungsrätin und Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh in einer Stellungnahme: «Mit der Umfahrungsstrasse werden zwei stark belastete Strassenachsen durch Bassersdorf entstehen, was sowohl aus Sicht der Verkehrs- und Siedlungsplanung wie auch der Lärmbekämpfung unerwünscht ist. Ausserdem würde sich eine neue Strasse im vorgesehenen Korridor negativ auf die Natur und Landschaft, den Freiraum, die Gewässer und das Grundwasser auswirken.»

Die Petitionäre zeigen sich enttäuscht vom Entscheid des Regierungsrats. «Dieser trägt den berechtigten Anliegen der Bassersdorferinnen und Bassersdorfer und des örtlichen Gewerbes in keiner Weise Rechnung», schreibt Othmar Baumann (IG Basi) seitens der Petitionäre und sagt: «Wenn es eine Möglichkeit gibt, das Thema wieder aufs Tapet zu bringen, dann jetzt, im Zusammenhang mit dem Bau des Brüttenertunnels, der in Bassersdorf ohnehin viel verändern wird.» Gut abgestimmtes Miteinander Der Regierungsrat verkenne, heisst es in der Stellungnahme weiter, dass die stetige Zunahme der Bevölkerung der Treiber für die steigenden Mobilitätsbedürfnisse sei. Wenn beispielsweise im Gebiet Steinacker in Kloten Wohnungen für 3000 bis 4000 Bewohner geplant würden, bringe diese Tatsache entsprechenden Mehrverkehr nicht nur für Kloten, sondern für die ganze Region. Aufgrund des Baus des Brüttenertunnels und des Kapazitätsausbaus des öffentlichen Verkehrs sei es wichtig, dass künftig ein umfassendes Verkehrskonzept ein gut abgestimmtes Miteinander zwischen öffentlichem und privatem Verkehr ermöglicht.

Die Petitionäre versuchen auch konkret die Bedenken des Regierungsrats in den Bereichen Grundwasser, Naturschutz, Freizeit-/Erholungszone und Lärmbelastung in den Gebieten Spranglen, Dolchen und Richterwis zu entkräften. Diesen könnte durch «Eindolung» oder eine Tunnellösung der Strecke Hardstrasse bis Klotenerstrasse unter Inkaufnahme höherer Baukosten Rechnung getragen werden. Ebenfalls seien Geländeanpassungen zu prüfen. Beispielsweise lasse sich ein Ausgleich von Aushubmaterial gemeinsam mit den SBB planen. «Wo ein Wille ist, ist ein Weg» So schnell wollen die Befürworter einer Entlastungsstrasse also nicht aufgeben. «Bevölkerung, Gewerbe und Politik in Bassersdorf werden sich weiterhin unbeirrt für eine Entlastung des Durchgangsverkehrs einsetzen», sagt Baumann. «Umweltrechtliche und raumplanerische Herausforderungen können gelöst werden. Wo ein Wille ist, ist bekanntlich DXFK HLQ :HJ ª Ŷ


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Kampfwahlen ausser in der Sozialbehörde Neue Voraussetzung für die RGPK-Wahl von Susanne Gutknecht Sah es zu Beginn nach fehlenden Mitgliedern für die Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission aus, stehen nach Ende der Nachfrist nun plötzlich neun Kandidatinnen und Kandidaten für die Behörde zur Wahl. Nun ist es definitiv: in Bassersdorf wird es an den Erneuerungswahlen für die Behörden einige Kampfwahlen geben. Nur gerade bei der Sozialbehörde treten gleichviele Kandidaten an wie Sitze zu vergeben sind. Für den Gemeinderat, die Schulpflege und die Rechnungs- und Geschäfts-

prüfungskommission (RGPK) stehen den Stimmbürgern für ihre Wahlzettel eine Auswahl an Personen zur Verfügung. Augenfällig ist die Explosion an Kandidaten in der RGPK, die sich in der zweiten Frist nun noch gemeldet haben für ein Amt. Vier Wahlvorschläge wurden zusätzlich eingereicht, nachdem nur fünf Kandidaten in der ersten Frist im Dezember 2021 für die sieben Sitze zur Verfügung standen. Auch zwei bisherige Behördenmitglieder, Sascha Balmer-Bühler (BDP) und François Fardel (parteiunabhängig), haben sich anscheinend noch umbesonnen und kandidieren erneut.

Früherer Gemeinderat Fenaroli will in RGPK Mit Michael Fenaroli (parteiunabhängig) stellt sich ein früherer Gemeinderat für die RGPK auf. Er war von 2014 bis 2018 im Gemeinderat Bassersdorf und leitete das Ressort Sicherheit und Dienste. Bei den Wahlen 2018 schied er als Überzähliger aus. Es sei ein intuitiver Entscheid gewesen, doch noch zu kandidieren, sagt er auf Anfrage. «Einerseits der Fakt, dass zu wenig Kandidaten für diese wichtige Behörde aufgestellt waren, und andererseits der erweiterte Rahmen als Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission geben Raum für Entwicklungen und haben mich gereizt», sagt Fenaroli.

Er könne sicher Erfahrung aus seiner Zeit als Gemeinderat in die Waagschale legen und habe sicher einen anderen Blickwinkel von der Verwaltungsseite her, den er mitbringe. Auffallend ist das Fehlen einer SVP-Kandidatin respektive -Kandidaten in der RGPK. Mit BDP, FDP, SP und Parteiunabhängigen ist die Bandbreite an Parteien gegeben – ausser der SVP. Dies erstaunt, sind sie doch kritisch gegenüber den GePHLQGHILQDQ]HQ DXIJHVWHOOW Ŷ


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Mitgliederwerbung ist ein Dauerthema Informationsanlass der Feuerwehr Bassersdorf von Reto Hoffmann Die natürliche Fluktuation bei der Feuerwehr Bassersdorf beträgt rund zehn Prozent. Um den Bestand hochzuhalten, ist die Blaulichtorganisation stets bemüht, neue Mitglieder zu rekrutieren. Erstmals seit Jahren veranstaltete sie kürzlich wieder einen offiziellen Informationsanlass für Interessierte.

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und 60 Feuerwehrleute (darunter 20 Prozent Frauen) stehen in Bassersdorf während 365 Tagen rund um die Uhr bereit, bei einem Brand, einem Verkehrsunfall, einem verirrten Büsi auf dem Baum oder bei einem unter Wasser stehenden Keller auszurücken und Soforthilfe zu leisten. Voraussetzung dafür ist es, dass genügend Frauen und Männer für solche freiwilligen Einsätze zur Verfügung stehen. Deshalb ist es dem Kommandanten Stefan (Jimmy) Vogler wichtig, genügend einsatzfähiges Personal in seinem Bestand zu haben.

In der Vergangenheit hatten Interessierte während den montäglichen Übungen die Möglichkeit, in den Betrieb reinzuschnuppern. Informationen aus erster Hand Da der Betreuungsaufwand dabei relativ hoch war, hat sich das Führungsteam entschieden, nach Jahren wieder einmal einen eigenen Informationsanlass durchzuführen, um den potentiellen neuen Mitgliedern an einem Abend einen kompakten Überblick über die Anforderungen und die Tätigkeiten bei der Feuerwehr zu vermitteln. Sieben Erwachsene und drei Jugendliche fanden sich denn Anfang Januar auch im Hauptquartier der Feuerwehr im Depot Ufmatten ein, um aus erster Hand zu erfahren, was es heisst, ein Feuerwehrmann oder eine Feuerwehrfrau oder ein Mitglied der Jugendfeuerwehr zu sein.

sich zusammensetzt und welche Aufgaben in den Zuständigkeitsbereich der Feuerwehr fallen. Dabei lernten die Anwesenden, dass die Feuerwehr zwar hierarchisch organisiert ist, doch untereinander ein kameradschaftlicher Umgang gepflegt wird. «Die Feuerwehr ist unser Hobby, denn wir sind alle freiwillig hier und es muss auch Spass machen», meint Stefan Vogler. «Denn nur wenn alle top motiviert sind, ist es möglich, unseren Leistungsauftrag zu erfüllen, mit den ersten zehn Leuten, zehn Mi-

nuten nach einer Alarmierung vor Ort zu sein.» Für die schnelle Interventionstruppe sei das oberste Gebot in einem Ereignisfall: Leben zu retten, sei es Mensch oder Tier. Dann gelte es, die Umwelt und zuletzt die Sachwerte zu schützen. Im zweiten Teil des Abends hatten die «Aspiranten» noch Gelegenheit, bei der Sanitätsgruppe vorbeizuschauen, welche an diesem Abend gerade ihr Training durchführte und einen Blick auf den Fuhrpark zu werIHQ Ŷ

Renato Sonderegger, Zugführer des Löschzuges 1 (v.li.) erklärt den FeuerwehrAspiranten das Tanklöschfahrzeug. (rh)

«Feuerwehr ist unser Hobby» Anhand einer kurzen Präsentation zeigte Kommandant Vogler auf, wie die Feuerwehr Bassersdorf organisiert ist, aus welchen Abteilungen sie

Strassenverkehrsamt Bassersdorf im Brennpunkt Scharfe Fragen im Postulat von SVP-Vertreter von Susanne Gutknecht Mehrere ehemalige Mitarbeitende sollen im Strassenverkehrsamt Bassersdorf angeblich Fahrprüfungen und Fahrzeugkontrollen manipuliert haben. Ein SVP-Vertreter stellt nun via Postulat weitere Fragen.

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ach dem medialen Aufschrei über die Manipulationsvorwürfe beim Strassenverkehrsamt Basserdorf (wir berichteten), bei denen diverse Fahrschüler mit interner Hilfe die Prüfung be-

standen hätten, wird nun ermittelt. Das Strassenverkehrsamt bestätigte gegenüber verschiedenen Medien, dass interne Unregelmässigkeiten festgestellt wurden, hüllt sich jetzt aber weiterhin in Stillschweigen, keine Antworten während eines laufenden Verfahrens. Nur soviel weiss man: Die beteiligten Mitarbeitenden seien seit Mitte November nicht mehr im Betrieb engagiert. In Briefen vom Strassenverkehrsamt werden die betroffenen Fahrschüler und Fahrschülerinnen aufgefordert, sich für eine erneute «Kontrollfahrt» anzumelden.

Postulat will Klarheit Jetzt hat Claudio Schmid, SVP Bülach, am 17. Januar ein Postulat eingereicht, in welchem er unbequeme Fragen zu nebenamtlichen Tätigkeiten von Staatsangestellten zum Nachteil des Kantons Zürich stellt. Anscheinend waren die beteiligten Mitarbeitenden nebenbei auch im Autohandel tätig, was Schmid zur Frage bewegte, ob der Regierungsrat bei der Beurteilung von Nebentätigkeiten seiner Angestellten verschiedene Risikostufen unterscheide. Claudio Schmid lässt in seinen Fragen durchblicken, dass er von einem

Versagen des Personalamtes ausgeht und mit Konsequenzen rechnet. Zudem möchte er wissen, ob «der Kanton über ein Monitoring-System, das seine Angestellten in ähnlicher Weise überwacht wie das Steueramt die Steuerzahler» verfüge oder zumindest in Erwägung ziehe. Man darf gespannt sein, wie der Regierungsrat diese Fragen des Postulats beantwortet. Vielleicht sind bis dann auch neue Erkenntnisse aus GHP 9HUIDKUHQ RIIHQJHOHJW Ŷ


ZUKUNFT DER AUGENCHIRURGIE IN KLOTEN IST GESICHERT Wir sind wieder in der Lage, neue Patienten aufzunehmen. Seit 34 Jahren in Kloten durften wir uns nur dank Ihnen, sehr verehrte Patientinnen und Patienten, einen ausgezeichneten Ruf in der Betreuung von Augenproblemen und der Augenchirurgie erarbeiten. Schon immer und auch in Zukunft stehen wir für Ihre individuelle und persönliche Behandlung. Wir tun dies mit viel Engagement und Empathie.

Dr. med. Sönke Baumüller, Augenarzt / Augenchirurgie FMH und FEBO wird ab Januar 2022 in unserer Praxis tätig sein. Er wird mit dem bisherigen Praxisinhaber zusammen das gewohnt hohe Leistungsangebot der Praxis weiterführen:

- Augenärztliche Betreuung auf neuestem technischen Stand für alle augenmedizinischen Fragestellungen - Zwei augenmedizinische Sprechstunden, Betreuung von Notfällen - Orthoptische Sprechstunde mit erfahrener Schielspezialistin für Koordinationsstörungen und Schielprobleme - Eigener integrierter Praxis Operationssaal für ambulante Operationen des grünen und grauen Stars, :63 133(-563 710 (+.4,&+5,*-(,5(0 /,5 ,02?$0:60* 710 ,04(0 - Operationen an den Lidern, der Bindehaut und Hornhaut. - Spritzenbehandlungen in unserem OP bei feuchter Maculadegeneration und Netzhauterkrankungen - Laserbehandlungen bei Nachstar und grünem Star, sowie bei Netzhauterkrankungen. Wir werden uns auch in Zukunft sehr bemühen, Ihren Anforderungen in jeder Hinsicht gerecht zu werden.

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BRÜTTEN

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AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

ERNEUERUNGSWAHLEN 2022 Am 27. März 2022 finden die Erneuerungswahlen der Behörden statt. Um es den Stimmberechtigten etwas einfacher zu machen, listet der Gemeinderat die Kandidaten für die Erneuerungswahlen für Gemeinderat, Schulpflege und Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission dem Alphabet nach auf der Website www.bruetten.ch auf. Wenn Sie das möchten und nicht zu den im letzten dorfblitz durch die örtlichen Parteien bekanntgegebenen Personen gehören, melden Sie sich doch bitte bei der Gemeindeschreiberin claudia.oswald@bruetten.ch.

AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN Die Gemeinde hat ab 1. März 2022 ein neues Publikationsorgan. Ein Zugang über unsere homepage www. bruetten.ch wird den Landboten ablösen. Mehr dazu erfahren Sie im dorfblitz Februar. Gemeinde Brütten

Gemeindeverwaltung

GESCHWINDIGKEITSMESSUNGEN Die Verkehrsabteilung der Kantonspolizei Zürich hat auf dem Gemeindegebiet von Brütten eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt: Messort: 8311 Brütten, Strubikonerstrasse Fahrtrichtung: Kleinikon/Eich Datum und Zeit der Messung: 10.11.2021, 15.33 bis 17.47 Uhr Signalisierte Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h Gemessene Höchstgeschwindigkeit: 67 km/h Gemessene Fahrzeuge 182 Anzahl Übertretungen: 9 Sicherheitssekretariat Brütten

GEBURT 1.12.2021 Julian Amaro Wickihalter Sohn von Sarah Schläpfer und Matthias Wickihalter Den Eltern gratulieren wir herzlich zum Nachwuchs! Gemeinde Brütten

FUNDGEGENSTÄNDE Auf dem Fundbüro der Gemeindeverwaltung Brütten werden immer wieder verschiedene Gegenstände abgegeben, die verloren gingen oder liegengelassen wurden. Neben den abgebildeten Gegenständen befinden sich auch folgende Fundobjekte im Fundbüro: • diverse Schlüssel und Autoschlüssel • Sonnen- und Lesebrillen • Schmuck und vieles mehr Falls Sie etwas vermissen und glauben, die rechtmässige Besitzerin oder der rechtmässige Besitzer zu sein, melden Sie sich bitte am Schalter der Einwohnerkontrolle. Die Mitarbeitenden des Fundbüros sind dafür besorgt, dass die verlorenen Gegenstände ihren rechtmässigen Besitzern vermittelt werden und dass die Finderin oder der Finder einen Finderlohn erhält. Wird ein Gegenstand vom Besitzer nicht abgeholt, kann der Fundgegenstand nach einem Jahr der Finderin oder dem Finder (gegen Vorweisung der Identitätskarte oder des Passes) ausgehändigt werden.

ABSCHIED Ursula Baltensperger-Ruf ist am 20. Dezember 2021 verstorben. Anna Zanivan-Baltensperger ist am 21. Dezember 2021 verstorben Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus. Gemeinde Brütten

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BRÜTTEN

27.1.2022, Nr. 1

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

JAHRESPROGRAMM 2022 TRIO DACOR Vom Mittelalter bis Neuzeit mit Jacqueline Ott: Marimba, Vibraphon – Paolo D’Angelo: Akkordeon – Jojo Kunz: Kontrabass Freitag, 8. April, 20 Uhr, Gemeindesaal Brütten

ORGEL und AKKORDEON Frauenpower mit Tina Zweimüller, Orgel und Yolanda Schibli, Akkordeon Sonntag, 11. September, 17 Uhr Kirche Brütten

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DE CHUECHEDIEB Chasperlistück in Dialekt für Gross und Klein Sonntag, 4. Dezember, 11 Uhr Mehrzweckhalle Chapf Eintritt: Erwachsene Fr. 25.– (Chasperlitheater 15.–), Kinder und Jugendliche Fr. 10.– Reservationen für die Veranstaltung nehmen wir per E-Mail an kultur@bruetten.ch oder telefonisch unter 052 355 03 55 entgegen. Ein Sitzplatz ist Ihnen damit garantiert. Die Anmeldung gilt als verbindlich. Die Covid19-Schutzmassnahmen werden nach dem jeweils neusten Stand umgesetzt. Kulturkommission Brütten

BUCH UND KAFFEE NEU in der Bibliothek Mittwoch 16. Februar von 9 bis 11 Uhr Wir freuen uns sehr, einmal im Monat an einem Mittwochmorgen die Bibliothek zu öffnen. Kommen Sie vorbei, schmökern Sie in unseren Bücherregalen und geniessen Sie einen feinen Kaffee dazu. Natürlich gibt es auch eine süsse Leckerei. Weitere Schmöckerdaten: 16. März, 6. April, 18. Mai, 15. Juni und 12. Juli 2022 Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Bibliothek Brütten


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BRÜTTEN

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

HUNDEBEZEICHNUNG 2022 Die Hundehalter erhalten von der Gemeindeverwaltung Brütten anfangs März eine Rechnung für die Hundesteuer zugeschickt. Eine persönliche Vorsprache ist nicht nötig. Lassen Sie sich bei der erstmaligen Anschaffung eines Hundes bei der Gemeinde auf AMICUS als Hundehalter registrieren. Ihre Benutzerdaten und Ihr Passwort werden Ihnen daraufhin per Post zugestellt. Anschliessend können Sie sich auf AMICUS unter www.amicus.ch einloggen. Für die Registrierung und das Chippen gehen Sie mit Ihrem Hund zum Tierarzt und nehmen Sie unbedingt Ihre Personen-ID mit. Der Tierarzt implantiert Ihrem Hund einen Mikrochip und meldet Sie als Hundehalter bei AMICUS. Hundehalterinnen und Hundehalter sind verpflichtet, ihre Hunde bei der Gemeinde innerhalb von zehn Tagen anzumelden und dieser allfällige Mutationen (Namens- und Adressänderungen, Halterwechsel sowie der Tod des Hundes) ebenfalls innert zehn Tagen mitzuteilen. Hunde, die erst nach dem 31. März drei Monate alt werden oder solche, die erst nach diesem Zeitpunkt in Besitz gelangen, sind bei Erreichung des abgabepflichtigen Alters beziehungsweise nach Erhalt innerhalb von zehn Tagen bei der Gemeindeverwaltung Brütten anzumelden. Die Steuer ist direkt zu begleichen. An der Volksabstimmung vom 10. Februar 2019 wurde die Änderung des Hundegesetzes (u.a. Beibehaltung der Ausbildungspflicht) angenommen. Im Vorfeld der Abstimmung stellte der Regierungsrat in Aussicht, dass bei einer Annahme der Änderung des Hundegesetzes die Hundeausbildung auf alle Hunde ausgedehnt, vereinfacht und verkürzt werden soll. Der Regierungsrat löst diese Zusage nun ein und setzt die Änderung des Hundegesetzes vom 18. Januar 2021 und die Änderung der Hundeverordnung vom 15. Dezember 2021 per 1. Juni 2022 in Kraft. • Die Änderung der Hundeverordnung gilt für Hundehalterinnen und Hundehalter, die nach dem 31. Mai 2022 einen Hund übernehmen. Zur Anmeldung ist der Hund nicht mitzubringen. Wir bitten Sie jedoch, den Hundepass oder das Impfbüchlein und, falls es sich um einen Hund aus der Rassentypenliste I handelt, den Nachweis über einen bereits besuchten Kurs vorzuweisen. Ausführliche Informationen über die obligatorischen Kurse finden Sie unter www.veta.zh.ch. Jede Hundehalterin und jeder Hundehalter muss über eine Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens einer Million Franken verfügen. Für den Bezug der Hundesteuer bleibt die Gemeinde zuständig. Die Steuer muss jährlich bis 31. März in der Wohngemeinde der Hundehalterin oder des Hundehalters einbezahlt werden. Anfangs März 2022 wird Ihnen von der Gemeindeverwaltung Brütten eine Rechnung zugeschickt. Wir bitten Sie, diese bis spätestens 31. März 2022 zu begleichen. Der Gemeinderat hat die Hundesteuer auf 180 Franken festgelegt. Einwohner, die im Jahre 2021 einen Hund bezeichnen liessen, ihn aber dieses Jahr nicht mehr besitzen, werden gebeten, die Gemeindeverwaltung bis zum 28. Februar 2022 darüber schriftlich, verwaltung@bruetten.ch, oder telefonisch zu informieren, Telefon 052 355 03 55. Gemeindeverwaltung Brütten


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BRÜTTEN

27.1.2022, Nr. 1

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

MIR SIND BRÜTTE! Angela Baltensperger-Bigler, 38 Jahre alt, seit 38 Jahren in Brütten. Vom 19. bis 21. August 2022 findet das grosse Brüttener Dorffest statt unter dem Motto «mir sind Brütte». Deshalb werden wir bis im Sommer 2022 jeden Monat einen Brüttener/eine Brüttenerin kurz porträtieren. Weshalb wohnst Du gerne in Brütten? Ich bin in Brütten aufgewachsen. Das Dorf ist mir so vertraut wie meine Westentasche, ich kenne jeden Winkel und jeden Stein – ich fühle mich hier zuhause.

haus Chapf ist für mich ein spezieller Brüttener Ort, der in mir Kindheitserinnerungen weckt. Der Duft in den Räumen ist noch der genau gleiche wie zu meiner Schulzeit. Meine Kinder gehen mittlerweile beide dort zur Schule. Bei Besuchsmorgen fühle ich mich immer sehr schnell «heimelig».

Gibt es einen speziellen Ort im Dorf? Hört sich vielleicht lustig an, aber das Schul-

Das Motto des Dorffest ist «mir sind Brütte» – was heisst das für Dich? Den Puls von Brütten spüren, den Zusammenhalt und das gute Gefühl von Brütten in sich

aufnehmen. Ich freue mich darauf, in vertrauter Umgebung eine unbeschwerte Zeit zu verbringen, mit jung und alt. Wie meinst Du, wie wird Brütten in 50 Jahren aussehen? Ich hoffe, Brütten wird in 50 Jahren wieder für mehr Leute einen bezahlbaren Lebensraum bieten. Brütten ist zwar für mich unbezahlbar, dies soll sich aber meiner Meinung nach weniger in den Quadratmeterpreisen zeigen. (zvg)

Verdoppelung der Solaranlagen angestrebt Klimaneutraler wohnen dank Photovoltaik von Fabienne Walker Die Gemeinde Brütten nimmt am Pilotprojekt «SolarAction» teil. Dies ist eine Kampagne des Vereins «My Blue Planet» im Kanton Zürich, welche die Photovoltaik als eine der tragenden Säulen für die Klimawende fördern möchte.

D

ie Region Winterthur ist für «SolarAction» als Pilotgebiet ausgewählt worden. Daraufhin hat der Gemeinderat Brütten entschlossen, sich am Projekt zu beteiligen. Neben Brütten haben derzeit zehn weitere Zürcher Gemeinden ihre Teilnahme an «SolarAction» bestätigt. Ina Paschen, Programmleiterin von «SolarAction», zeigt sich zuversichtlich, dass zeitnah noch weitere Gemeinden hinzukommen werden, die Teil des Projekts sein möchten. Ziel ist es, bis 2024 weitere 1,5 Millionen Quadratmeter Solar-

pannels auf Hausdächern und Fassaden im Kanton Zürich zu installieren. Dies entspricht einem Quadratmeter pro Einwohner. Brütten hat sich konkret zum Ziel gesetzt, die bisherige Fläche der Solarpanels von 3506 Quadratmetern nochmals um 3600 Quadratmeter zu erweitern, also zu verdoppeln. Einfaches Verfahren – attraktive Solaranlage Von «SolarAction» wird ein schlüsselfertiges Solarprojekt zu einem Fixkostenpreis angeboten. Der Kunde brauche sich um nichts zu kümmern, da der ganze Prozess bis zur fertig errichteten Solaranlage durch «SolarAction» arrangiert werde, erklärt Ina Paschen. Der Verein «My Blue Planet», welcher sich in der Schweiz für den Klimaschutz einsetzt, übernimmt dabei das Einholen der notwendigen Offerten und Bewilligungen. Zudem organisiert der Verein Infoveranstaltungen, so-

fern es die epidemiologische Lage zulässt. So haben interessierte Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich bezüglich einer WunschSolaranlage genauer zu informieren. Da der Bau einer Solaranlage für Hausbesitzer stark vereinfacht wird, soll das Installieren einer solchen attraktiver gemacht werden. Dies

Solarzellen auf den Dächern von Brütten sollen bis 2024 verdoppelt werden. (zvg)

scheint derzeit bereits gut zu funktionieren. So äussert sich Gemeinderat Martin Sichler optimistisch: «Wenn ich mich so umhöre, habe ich das Gefühl, wir rennen offene Türen ein. Ich höre von vielen Hausbesitzern, dass sie sich überlegen, eine SolarDQODJH ]X LQVWDOOLHUHQ ª Ŷ


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BRÜTTEN

27.1.2022, Nr. 1

Rot eingezeichnet ist der geplante Ausbau des Leitungsnetzes, der Rest wurde bereits realisiert. (Quelle: Gemeinde Brütten)

«Es gibt keine Alternative» Brütten informiert über geplante Druckerhöhungsanlage von Fabian Rahm Anfangs Januar informierte die Gemeinde Brütten in der Mehrzweckhalle Chapf über die geplante Installation einer Druckerhöhungsanlage. Die Verantwortlichen des Projektes erklärten, dass die Gesetze der Physik gegeben sind und damit kein Weg an der Anlage vorbeiführe.

S

innbildlich für das zu lösende Problem präsentierte Gemeinderat Peter Ball zu Beginn der Präsentation ein Bild der Brüttener Landschaft. Neben dem Kirchturm illustriert das Bild die geografische Höhe der Gemeinde. Diese erschwert es der Gemeinde, die Wasserversorgung mittels eines noch höheren Wasserreservoirs zu regeln, welches genügend Wasserdruck erzeugen könnte. «Die Wasserversorgung Brütten möchte mit der Umsetzung der Druckerhöhungsanlage (DEA) die Infrastruktur zukunftsorientiert aufrüsten. Gleichzeitig möchten wir einen ungestörten Betrieb sicherstellen, welcher den geforderten Werten der Gebäudeversicherung Kanton Zürich (GVZ) entspricht», lies Peter Ball einleitend verlauten.

Umfassendes Projekt Anschliessend stellte Simon Peterhans vom Ingenieurbüro F+H Partner AG den rund 40 Teilnehmenden die technischen Details der Anlage vor. Die DEA soll dem bereits bestehenden Reservoir Chapf angebaut werden. Dazu sind Anpassungen im Leitungsnetz vom Wasserverbund Brütten, Nürensdorf und Lindau nötig, sodass insgesamt 3650 Meter neue Transportleitungen zu verbauen sind. Ein Grossteil der Verbindungsleitungen im Brüttener Leitungsnetz wurde in den letzten Jahren bereits laufend umgesetzt. Die DEA soll den Wasserdruck um total 3,5 Bar erhöhen und damit die Norm der GVZ erfüllen. Eine Erhöhung des Wasserdruckes bedeutet eine höhere Menge an Liter pro Sekunde, welche durch die Leitungen

«Es gehört zum gesetzlichen Auftrag, die Löschwasserversorgung sicherzustellen. Die Richtlinien dulden keinen weiteren Aufschub.»

fliessen können. Steht beispielsweise ein Gebäude in Brand, kann das Gebäude dank der höheren Wassermenge schneller gelöscht werden.

installieren, um der Physik gerecht zu werden». Die Inbetriebnahme sowie der gesamte Anlagenbau sind für 2023 vorgesehen.

Geteilte Kosten Die totalen Baukosten werden auf 3,295 Millionen Franken beziffert. Einen Teil übernehmen die Verbundgemeinden Nürensdorf und Lindau. Dazu erhält Brütten von der GVZ eine Subvention über eine halbe Million Franken, sodass die Kosten für Brütten sich auf knapp zwei Millionen belaufen. Dazu rechnet die Gemeinde Brütten damit, dass sich die jährlichen Mehrkosten für den Betrieb auf gut 95 000 Franken belaufen. Das Brüttener Stimmvolk wird keine Möglichkeit erhalten, über diese Ausgabe abzustimmen. Gemeindepräsident Rudolf Bosshart argumentierte gegenüber den rund 40 Teilnehmenden der Infoveranstaltung diese Entscheidung wie folgt: «Es gehört zum gesetzlichen Auftrag, die Löschwasserversorgung sicherzustellen. Die Richtlinien dulden keinen weiteren Aufschub, denn unsere Gemeinde wurde zu einem verbindlichen Terminprogramm aufgefordert. Letztendlich gibt es keine Alternative zur DEA und wir müssen diese

Private Kosten Zum Schluss durften die Teilnehmenden Fragen dazu stellen. Besonders beschäftigten die Kosten sowie allfällige privat nötige Investitionen. «Viele haben im Rahmen des Leitungsersatzprogrammes bereits die Leitung zu ihrer Liegenschaft erneuert und sollten somit kein Problem haben. Dennoch wird es nötig sein, dass Eigentümer auf eigene Kosten ein Druckreduzierungsventil durch einen Sanitärinstallateur einbauen lassen. Die Kosten dafür sollten jedoch überschaubar sein», erklärt Peter Ball. Teilnehmerin Theresia Schmid aus Brütten sagte nach der Veranstaltung dazu: «Grundsätzlich unterstütze ich das Vorhaben. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass die Veranstalter mehr Details zur Höhe der privaten Kosten bekanntgeben». Peter Ball nahm im Nachgang dazu wie folgt Stellung: Für ein Einfamilienhaus kostet das Druckreduzierungsventil etwa 600 Franken. Dazu kommen die Installationskosten, welche je nach Aufwand sehr unterschiedlich Ŷ ausfallen können.»


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27.1.2022, Nr. 1

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

GEMEINDEVERSAMMLUNG Der Gemeinderat hat das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 17. November 2021 abgenommen.

DIE BAUKOMMISSION ORIENTIERT An der Sitzung vom 6. Dezember 2021 wurde die folgende baurechtliche Bewilligung im ordentlichen Verfahren erteilt:

GEMEINDEPERSONAL Ornella Roppolo, Mitarbeiterin der Einwohnerkontrolle, wechselt intern auf die freie Stelle in der Abteilung Bau und Liegenschaften. Ihre bisherige Stelle wurde zur Neubesetzung ausgeschrieben.

KREDITBEWILLIGUNGEN/ ARBEITSVERGABEN Die Aufgaben der bisherigen ortsgeschichtlichen Kommission, welche mit dem Inkrafttreten der neuen Gemeindeordnung aufgelöst wurde, sollen in Zukunft durch den neu gegründeten Verein «Ortsmuseum Nürensdorf» übernommen werden. Als Anschubfinanzierung hat der Gemeinderat einen einmaligen Kredit über 30 000 Franken bewilligt. Der Kredit wird beim Abschluss einer späteren Leistungsvereinbarung mit dem Verein angerechnet.

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BIBLIOTHEK NÜRENSDORF Öffnungszeiten Montag, Dienstag, Donnerstag Mittwoch: Samstag:

15 bis 19 Uhr 9.30 bis 11 Uhr und 14 bis 17 Uhr 9.30 bis 12 Uhr

Während den Sportferien vom 14. bis 26. Februar ist die Bibliothek jeweils am Dienstag von 15 bis 19 Uhr und am Samstag von 9.30 bis 12 Uhr geöffnet. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.winmedio.net/nuerensdorf, per Mail über bibliothek@nuerensdorf.ch oder telefonisch unter 044 836 99 10. Schöne Ferien!

GESCHWINDIGKEITSKONTROLLEN Die Kantonspolizei Zürich hat am Samstag, 6. November 2021, auf der Alten Winterthurerstrasse in Fahrtrichtung Winterthur/Nürensdorf Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Von insgesamt 690 kontrollierten Fahrzeugen fuhren neun Lenker zu schnell. Bei einer signalisierten Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h betrug die gemessene Maximalgeschwindigkeit 59 km/h.

Gemeinderat Nürensdorf

Bibliothek Nürensdorf

ABSCHIED Schmid, Adelheid geb. 10.4.1935 Haldenweidstrasse 4 verstorben am 22.12.21 Kraut, Fritz Martin geb. 10.12.1948 Oberwilerstrasse 69 verstorben am 24.12.21 Peltola Kramer, Ritva geb. 29.6.1939 Zelgliweg 5 verstorben am 31.12.21 Peter-Bosshart, Rosmarie geb. 31.3.1963 Usseramtstrasse 3c verstorben am 31.12.21 Enderli, Paul Charles geb. 25.7.1937 Alte Winterthurerstrasse 49 verstorben am 3.1.22 Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus. Gemeinde Nürensdorf

GESUCHT IST IHRE KUNST! Wie wäre es, ein Kunstobjekt selbst zu gestalten und zu präsentieren? Die Kultur- und Freizeitkommission stellt aus den verschiedenen Kunstobjekten in den Gärten der Künstler einen Rundgang zusammen. Vom 15. Mai bis 21. August können die Exponate bewundert werden, ohne die Grundstücke zu betreten. Die Dorfbevölkerung amtet als Jury und gibt Stimmen zu den Objekten ab. Die drei meistgenannten Künstler erhalten einen Preis! Jetzt Ideen schmieden und sich anmelden. Den Anmeldetalon finden Sie unter: www. nuerensdorf.ch, Anmeldeschluss ist der 10. Februar 2022 Wir freuen uns auf viele Anmeldungen mit vielfältigen Ideen. Kultur- und Freizeitkommission Nürensdorf


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NÜRENSDORF

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AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

FREIZEITKURSE FÜR ERWACHSENE 2022 Schnupperkurs Brotbacken «Nimmst du dem Brot die Zeit, nimmst du ihm die Seele.» Unter diesem Motto versucht Elsbeth Reiser für das Brotbacken zu begeistern… Kursleitung: Kursdauer: Kursdatum: Kursort: Kurskosten:

Elsbeth Reiser Mittwochabend, 18.15 – 22 Uhr 2.2.2022 Schulküche, Schulhaus Hatzenbühl, Nürensdorf Fr. 40.– exkl. Material ca. Fr. 8.–

Heilpflanzen für die moderne Frau Dieser Kurs richtet sich an interessierte, naturverbundene Frauen jeden Alters, welche ihren Körper und dessen gesundheitliche Abweichungen besser verstehen und auf natürliche Weise unterstützen möchten… Kursleitung: Serge Hafen, Drogist HF & Dipl. Naturheilpraktiker TEN Kursdauer: Samstag, 9 – ca. 13 Uhr Kursdatum: 26.2.2022 Kursort: Naturkundezimmer, Schulhaus Hatzenbühl, Nürensdorf Kurskosten: Fr. 40.– exkl. Material Fr. 10.– Meditation – einmal anders Für alle, die Lust haben, verschiedene Meditationsformen auszuprobieren. Durch intensives Atmen öffnen sich die Energiekanäle und -zentren, alte Blockaden werden gelöst und können transformiert werden... Kursleitung: Kursdauer: Kursdatum: Kursort: Kurskosten: Mitbringen:

Lydia Graf, Lehrerin Prana Yama 5 x Freitagabend, 19 – 20.30 Uhr 4.3./11.3./18.3./25.3 und 1.4.2022 Spiegelsaal, Schulhaus Hatzenbühl, Nürensdorf Fr. 80.– Matte und bequeme Kleidung

Hula Fit Hula Fit ist ein Ganzkörperworkout und verbindet Hula-HoopSpass mit Fitness-Moves… Kursleitung: Kursdauer: Kursdatum: Kursort: Kurskosten:

Andeli Zumbühl Samstag, 13 – 13.45 Uhr 19.3.2022 Turnhalle, Schulhaus Hatzenbühl, Nürensdorf Fr. 20.–

Hula-Hoop-Dance Hula-Hoop-Dance: DIE Mischung aus Tanz, Flow und Fitness. Erlebe den Reifen als Tanzpartner… Kursleitung: Kursdauer: Kursdatum: Kursort: Kurskosten:

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NÜRENSDORF

27.1.2022, Nr. 1

Edgar Urech wird neuer Bezirksrat In stiller Wahl ins neue Amt gehoben von Susanne Gutknecht Edgar Urech (EVP) wurde Mitte Januar in stiller Wahl zum Nachfolger des verstorbenen Ruedi Lais in den fünfköpfigen Bezirksrat Bülach gewählt. Am 2. Februar beginnt seine Amtszeit bereits.

D

er Nürensdorfer hat sich als einziger Kandidat für die Nachfolge des im Oktober 2021 verstorbenen Bezirksrats Ruedi Lais gemeldet (SP). Da bis 14. Januar keine weiteren Kandidaten dazukamen, wurde Edgar Urech in stiller Wahl gewählt. Der 57-jährige Urech ist kein Unbekannter auf der politischen Bühne und hatte bereits einige Behördenämter inne. Während 16 Jahren war er Mitglied der Sozialbehörde Nürensdorf und während zehn Jahren amtete

er als Präsident Delegiertenversammlung Amtsvormundschaft Bezirk Bülach. Über zehn Jahre ist Urech auch Präsident der EVP-Ortspartei Bassersdorf-Nürensdorf und seit 2014 präsidiert er die Bezirkspartei.

Mit rund 26 Stellenprozenten – also einem Tag pro Woche – ist die Bezirksratsarbeit veranschlagt. Ein Aufwand, den er erbringen könne, da sein Arbeitgeber politischer Arbeit gegenüber aufgeschlossen sei, sagt Urech.

Urech ist Zahlenmensch Die Aufgabe eines Bezirksrates beinhaltet Kontrollaufgaben und Aufsichtspflichten, eine Materie, die Edgar Urech bereits aus seinem beruflichen Hintergrund kennt. Da der Bezirksrat als Rekursinstanz amtet, werden auch rechtliche Fragen vermehrt auf ihn zukommen. «Ich bin ein Zahlenmensch und hatte immer wieder einmal auch mit rechtlichen Fragestellungen zu tun. Zudem gibt es auch Weiterbildungen im Rechtsgebiet.» Er sieht sich als Teamplayer, was auch wichtig sei bei einem solch kleinen Team wie dem Bezirksrat.

Ämterlast überdenken Wie er mit der Arbeitslast verschiedener Ämter und seinem Job als Leiter der Depotbankkontrolle zurechtkommt? «Ich lasse es auf mich zukommen und werde sehen, ob ich allenfalls ein anderes Amt aufgeben muss.» Es sei ja nie schlecht, wenn man nach zehn Jahren auch jüngeren Kräften wieder Platz mache. Präsidiert wird der Bezirksrat des Bezirks Bülach von der Bassersdorferin Karin Müller-Wettstein, die zuJOHLFK DXFK DOV 6WDWWKDOWHULQ DPWHW Ŷ

Eng verbunden mit den Adventsfenstern Monika Koch über ihre Zeit als freiwillige Organisatorin von Nadia Casserini Der Adventsfenster Rundgang lockt im Dezember zahlreiche Leute in die Kälte. Als freiwillige Organisatorin gibt Monika Koch das Amt nach neun Jahren mit einem lachenden und zugleich weinenden Auge ab.

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uch in Nürensdorf schmücken in der Vorweihnachtszeit Adventsfenster die Häuser, was zu besinnlichen Spaziergängen einlädt. Jeden Abend erstrahlt ein neues Fenster und wird jeweils täglich beleuchtet. Was neun Jahre lang viel Freude, neue Bekanntschaften aber zum Teil auch Engagement mit Druck bedeutete, geht nun zu Ende. Als freiwillige Organisatorin des Adventsfenster-Rundgangs in Nürensdorf gibt Koch ihr Amt ab.

Zu ihren Hauptaufgaben zählten die Planung und Koordination der Adventsfenster. Nachdem die Anmeldeinformationen veröffentlicht wurden, trug Monika Koch stets ihre Liste mit sich und notierte telefonische Anmeldungen. Nun galt es, richtig zu koordinieren und Doppelbesetzungen zu vermeiden. Ein grosser Aufwand stellte jedoch die bürokratischen Arbeiten 2012 dar. «Es war eine Herausforderung für mich, alle Informationen und Unterlagen vorzubereiten, sodass sie vollständig und doch für alle verständlich waren», gesteht Koch. Doch auch die CoronaPandemie geht nicht spurlos an der Organisation der Adventsfenster vorbei und entpuppt sich als weitere Hürde. Bereits vor ihrer Zeit als Organisatorin hatte Monika Koch tatkräftig mitgewirkt und selbst jährlich ein

Fenster gestaltet. Die Nürensdorferin schwärmt von den kreativen Meisterwerken, die liebevoll und sorgfältig sowie mit den unterschiedlichsten Materialien gebastelt werden. Ob üppig oder schlicht, jedes Sujet ist individuell und das ist genau das, was den Adventsfenster Rundgang so einzigartig und wunderschön mache. «Besonders in Erinnerung bleibt mir die selbstgemachte Kapelle von Familie Joost im Jahr 2016», erzählt Koch. Sie beschreibt die Arbeit als Organisatorin als eine sehr schöne Erfahrung und freut sich an den vielen neuen Bekanntschaften. «Ich blicke gerne auf die Zeit zurück und habe nun auch das letzte Dankeskuvert mit HWZDV :HKPXW YHUWHLOWª VDJW .RFK Ŷ


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REGION

27.1.2022, Nr. 1

Sirenentest am Mittwoch, 2. Februar 2022 Sirenen können Leben retten. Vorausgesetzt, sie funktionieren richtig und die Bevölkerung weiss, was zu tun ist. Am Mittwoch, 2. Februar findet deshalb in der ganzen Schweiz der jährliche Sirenentest statt. Katastrophen können sich jederzeit und ohne Vorwarnung ereignen – auch in der Schweiz. Im Ereignisfall ist es entscheidend, dass die zuständigen Behörden, die Führungs- und Einsatzorganisationen des Bevölkerungsschutzes und auch die betroffene Bevölkerung möglichst rasch und richtig handeln. Zu diesem Zweck verfügt die Schweiz über ein dichtes Netz von rund 5000 stationären sowie rund 2200 mobilen Sirenen, (Kanton Zürich rund 470 stationäre, sowie 200 mobile Sirenen) mit denen die Alarmierung der Bevölkerung sichergestellt ist. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS sorgt in Zu-

sammenarbeit mit den Kantonen, Gemeinden und Stauanlagenbetreibern dafür, dass die Alarmierungssysteme auf dem neusten technischen Stand sind und jederzeit betriebsbereit gehalten werden. Sirenentest: Allgemeiner Alarm und Wasseralarm Am 2. Februar wird deshalb in der ganzen Schweiz die Funktionsbereitschaft der Sirenen des Allgemeinen Alarms und des Wasseralarms getestet. Es sind keine Schutzmassnahmen zu ergreifen. Ausgelöst wird um 13.30 Uhr das Zeichen «Allgemeiner Alarm»: ein regelmässiger auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Wenn nötig darf der Sirenentest bis 14 Uhr weitergeführt werden. Was gilt bei einem echten Sirenenalarm? Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb der angekündig-

ten Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren.

«Information» und nicht wie bei den letzten Sirenentests als «Alarm» publiziert. Es wird also beim Empfang der Meldung(en) zum Sirenentest kein Sirenenheulton auf den Mobiltelefonen ausgelöst.

Aufgrund des hohen Ausbaugrades des Alarmierungsnetzes im Kanton Zürich kann nahezu die gesamte Bevölkerung mit fest installierten oder mobilen Sirenen alarmiert werden.

• Infos, Unterlagen & TV- und Radio-Spots zum Thema Sirenentest unter www.sirenenalarm. ch oder www.sirenentest.ch sowie Teletext auf Seite 680 der SRGSender.

Alertswiss und weitere Informationen über den Sirenentest

Die Bevölkerung wird um Verständnis gebeten.

• Infos und Unterlagen sowie vorsorgliche Massnahmen zur Bewältigung bei Katastrophen und Notlagen unter www.alertswiss. ch sowie der Alertswiss-App.

Gemeinden Bassersdorf Gemeinde Brütten Gemeinde Nürensdorf

Aufgrund von Rückmeldungen aus der Bevölkerung werden die Alertswiss-Meldungen neu in der Stufe

BILD DES MONATS Wie oft gehen Einwohnerinnen und Einwohner einer Ortschaft wie Bassersdorf wohl am Gemeindehaus vorbei, ohne einen einzigen Gedanken daran zu verschwenden, wie es der Gemeinde ergeht? Man lehnt sich wohl nicht zu weit aus dem Fenster, behauptet man, die wenigsten Menschen könnten aufzählen, wer eigentlich alles im Gemeinderat Einsitz hat. Die Kommunalpolitik ist etwas, was vielen Bürgerinnen und Bürgern vor den Augen regelrecht verschwimmt. Für einige wirkt das Lesen von Gemeindegeschäften eher einschläfernd. Um bei der Symbolik des Bildes zu bleiben: Eigentlich widerspiegeln sich doch viele Gemeinde-Projekte im Alltag von allen. Oft merkt man dies erst, wenn man sich beispielsweise über eine grössere Baustelle enerviert. Es wäre aber nicht falsch, gerade im Hinblick auf die Gesamterneuerungswahlen, sich mit der Entwicklung der eigenen Ortschaft und den Behörden zu beschäftigen. (np)


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REGION

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Parteiblick auf die Wahlen Kandidaten zu finden ist nicht einfach von Susanne Gutknecht Die Kandidatinnen und Kandidaten für die Behördenwahlen am 27. März sind in den drei dorfblitz-Gemeinden bereits zahlreich vorhanden. Es scheint, als ob sich in Bassersdorf und Nürensdorf bei einigen Behörden Kampfwahlen abzeichnen und die Stimmbürger im eigentlichen Sinne eine Auswahl treffen können.

N

achdem die zweite Frist für die Wahlvorschläge der Erneuerungswahlen 2022/26 verstrichen ist, zeichnet sich ein genaueres Bild der Kandidatenauswahl ab. Gab es nach der ersten Frist im Dezember noch hie und da Lücken bei einzelnen Behörden, gaben sich in der kurzen Nachwahlfrist nochmals einige Personen einen Ruck und liessen sich aufstellen. Parteizugehörig versus parteiunabhängig Sowohl im Bassersdorf wie Nürensdorf gibt es im Gemeinderat eine Kampfwahl, somit stehen mehr Kandidaten zur Verfügung als Sitze zu besetzen sind. Eine Situation, die den meisten Stimmbürgern ein Anliegen ist, da sie dann die Möglichkeit haben, ihnen nicht genehme Personen eben nicht zu wählen. Auffällig ist in Bassersdorf und Brütten, dass die SVP als eine der wählerstärksten Parteien in den beiden Gemeinden, kaum neue Kandidaten aus der Partei aufstellen. Dieter Scheuermeier, der Präsident der Bassersdorfer SVP, sagt dazu: «Wir haben keine passenden Kandidaten gefunden.» Es sei schwierig für die Polparteien SVP und SP, jeweils neue Parteimitglieder

zu finden. Der Trend gehe mehr zu «parteiunabhängig», was Scheuermeier jedoch nicht versteht. «Parteiunabhängig heisst für mich, nicht fassbar zu sein.» Er rätselt, ob sie sich einfach nicht festlegen wollen oder können. «Gerade Diskussionen an Parteiversammlungen sind wichtig, um das eigene Profil und Denken zu schärfen», sagt der Präsident. «Wir diskutieren heftig, sprechen Klartext miteinander und können so lokale Themen eingrenzen.» Urs Knecht, SVP-Präsident in Brütten, ergänzt: «Ich bin überzeugt, dass es basispolitisch wertvoll ist, noch Ortsparteien zu haben. So lernt man neue Köpfe und ihre Gesinnung und Fähigkeiten kennen.» So könnten Parteimitglieder besser beurteilen, ob sich jemand für ein bestimmtes Amt eigne, als bei Kandidaten ohne Parteihintergrund. «Es geht um die Sache, nicht um die Parteizughörigkeit.» Die einzelne Parteizugehörigkeit scheint weniger entscheidend zu sein, wie viele von aussen dies vielleicht erwarten würden. «Solange gute Leute in den Behörden sind, spielt die Parteizugehörigkeit keine so grosse Rolle», sagt Scheuermeier. Es sei nicht mehr so, dass eine Person in einer Behörde nur die Parteiinteressen vertrete. Gerade in der Lokalpolitik gehe es um die Sache, weniger um die Parteizugehörigkeit. Man sei in einem Gremium eingebunden und müsse dort als Einheit auftreten. Dabei lerne man, Geschäfte des Kollektivs zu vertreten, auch wenn es nicht die eigene Meinung sei. Gebündelter Brüttener Effort Die Brüttener Parteien schienen vereint in ihrer Suche nach Kandidaten.

Sie warben gemeinsam für neue Kandidaten, so dass Stimmen laut wurden, ob Personen, die keiner der üblichen Parteien SVP, FDP oder pgv zugehörig sind, überhaupt Chancen hätten. Dies weist Guido Schärli, Präsident des pgv, weit von sich: «In unserem Dorf kennen wir uns sehr gut und die Parteipräsidenten haben sich ausgetauscht, wen wir anfragen könnten für ein Amt. Ob die Person einer Partei zugehörig ist oder sich als Parteiloser für ein Amt interessiert, ist sekundär. Es geht um die Person. Ziel war es, den Effort zu bündeln.» Es sei wichtig, dass man die richtige Person für die richtige Behörde finde. SVP-Präsident Urs Knecht ergänzt: «Man muss Personen direkt ansprechen und als Partei mit Herzblut suchen, gemeinsam geht das besser.» Frischer Wind für Nürensdorf Augenfällig ist, dass die FDP in Nürensdorf gleich mehrere jüngere Kandidaten ins Rennen schickt. FDP-Präsident Oliver Vaterlaus freut sich darüber, erklärt aber, dass viel Arbeit dahinterstecke und es kein Zufall sei. «Die Verjüngung streben wir seit vielen Jahren an – es ist nicht von heute auf morgen möglich.» Die neue Garde entspräche nicht dem klassischen Parteipersonen-Bild, das sich am Stammtisch trifft und über Bundesrätin Sommaruga wettert, sagt Vaterlaus. Es seien Personen, die gerne in der Gemeinde wohnen, die Kinder schulpflichtig sind und sich daraus Kontakte entwickelten. «Viele sind natürlich liberal denkend, sie sind unternehmerisch unterwegs und tauschen sich untereinander gerne aus. Die Gruppe hat sich gefunden und alle sind überzeugt, dass Nürensdorf frischen Wind braucht.»

Junge ziehen Junge an Vaterlaus hat bereits viele Wahlen miterlebt und innovative Wege des Wahlkampfes vermisst. Dieses Jahr sei es anders – eben durch jüngere Kräfte –, die selbstverständlich neue Kommunikationswege beschritten und dadurch auch wieder jüngere Personen anziehen. «Ich hoffe sehr, dass wir als Team gewählt werden und diese Gruppe gemeinsam weiterziehen kann». Frauen vermisst Alle sind sich einig, dass die Lokalpolitik noch zu wenig bei den Frauen angekommen ist. «Uns fehlen die positiven Rollenbilder, welche andere Frauen verleiten, ein Amt anzunehmen», erklärt Oliver Vaterlaus das Phänomen. Auch Guido Schärli bedauert es, brächten doch weibliche Politikerinnen definitiv ein «anderes Element» mit in ein Team. «Sie ticken anders, daher wäre es sinnvoll, mehr Frauen in den Behörden-Gremien zu haben.» Die SP Bassersdorf schert hier ein wenig aus, stellen sie doch einen höheren Frauenanteil wie andere Parteien. Präsident Adrian Hediger dazu: «Themen, die wir von der SP her besetzen, interessieren Frauen mehr. Daher sind sie auch bereit, sich dafür in einem Amt einzusetzen. Bereits im Vorstand bin ich der einzige Mann unter vier Frauen.» Mehr Diversität, sei es nun bei Frauen, jüngeren Personen oder Personen mit fremden Wurzeln wäre sehr wünschenswert und brächte auch neue Sichtweisen, LVW +HGLJHU EHU]HXJW Ŷ

Grosse Wahlübersicht der Kandidatinnen und Kandidaten in der Februar-Ausgabe des dorfblitz. Nicht verpassen!



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REGION

27.1.2022, Nr. 1

GEWERBEGEFLÜSTER OENOTHERA BIENNIS – NACHTKERZE Mino Egli und Guido Baltensperger (r.) setzen ihr mechanisches Know-how neu an der Lindauerstrasse 27+29 in Tagelswangen ein.

Die Gebr. Baltensperger AG, ein Brüttener Familienunternehmen seit 51 Jahren, hat seit anfangs Januar 2022 ihr neues Domizil in Tagelswangen bezogen. Mit dem Domizilwechsel geht auch ein Wechsel in der Führung des Unternehmens zur nächsten Generation einher. Guido Baltensperger hat die Firma von seinem Vater und Onkel übernommen und wird bald von seiner Schwester im Büro unterstützt. Die Gebr. Baltensperger AG hat mit der Reparatur von Traktoren und Landmaschinen begonnen, ein Bereich, der heute nur noch einen kleinen Teil des Umsatzes ausmacht: «Der Landwirtschaftszweig ist abnehmend, daher haben wir andere Geschäftsbereiche ausgebaut.» Rund dreiviertel des

Umsatzes erwirtschaften Guido Baltensperger und sein Mitarbeiter Mino Egli mit Spülgeräten sowie Sickerleitungs-, Rohr- und Kanalreinigungsgeräten. Neben der Schweizer Vertretung für die Marke ROM, bauen sie verschiedenste Geräte auch direkt in Kommunalfahrzeuge ein oder bieten verschiedenste Serviceleistungen dazu an. Ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg ist das mechanische Know-how – bereits der Onkel und Vater flickten alte Traktoren oder Landmaschinen wieder zusammen. Heute restaurieren sie Traktoren-Oldtimer oder warten Landmaschinen für eine lange Benutzungsdauer. Ihr Netzwerk zu Ersatzteilhändlern – auch seltene – sei unübertroffen, sagt Guido Baltensperger.

Saisonal bietet die Firma auch Rasenmäher- oder Kleingeräteservices an, wechseln Pneus im Frühling und Herbst. In Brütten nutzten viele Private oder Liegenschaftenverwalter diese zusätzlichen Dienstleistungen gerne. «Da wir in Brütten wohnen, können wir auch mal einen Rasenmäher nach Tagelswangen mitnehmen und wieder zurückbringen.» Oder die Kunden nehmen einen Kaffee im Restaurant um die Ecke, während ihre Pneus gewechselt werden. Susanne Gutknecht Die Rubrik Gewerbegeflüster wird von der Redaktion verfasst.

«DER GESELLSCHAFT ETWAS ZURÜCKGEBEN.» Die junge Wirtschaftskammer JCI Flughafenregion hat sich die Vernetzung und Kontaktpflege für junge Unternehmer auf die Fahne geschrieben. Vereine und Klubs, die aktiv die Vernetzung untereinander pflegen, gibt es viele, zum Beispiel die Flughafenregion Zürich, in dem auch die Gemeinden Bassersdorf und Nürensdorf Mitglied sind. Ein weiterer ist die junge Wirtschaftskammer Flughafenregion (JCI), entstanden aus einer weltweiten Organisation. Schweizweit ist das JCI eine von 69 lokalen Kammern, welche auf Mitglieder zwischen 18 bis 40 Jahren aus dem Zürcher Unterland ab-

zielt und seit 1980 in der Region Zürcher Unterland aktiv ist. Als Vizepräsident 2022 amtet der Nürensdorfer Hannes Schärer. Das Netzwerk trifft sich nicht nur monatlich zu einem Lunch-Austausch, sondern engagiert sich auch sozial in der Umgebung. «Mir ist der persönliche Austausch mit verschiedensten Akteuren aus Wirtschaft und Verwaltung ebenso wichtig, wie der Gesellschaft etwas zurückzugeben.» Coaching für Schulabgänger Eines der beliebtesten Projekte ist «Fit4Jobs», bei dem sich Schulabgänger für ihre Bewerbungsunterlagen Feedback von den gestandenen

Wirtschaftsleuten holen können. Zudem können sie in fingierten Bewerbungsgesprächen ihre Fähigkeiten für die Jobsuche verbessern und sich wertvolle Tipps holen. 2021 konnten rund 80 Schulabgänger von diesem exklusiven Coaching profitieren. Nächstes Jahr soll es fortgesetzt werden. Dazu werden noch Mitglieder gesucht, welche das Projekt tatkräftig unterstützen möchten oder dem Netzwerk beitreten. Hannes Schärer dazu: «Es wäre schön, wenn wir weitere junge Unternehmerinnen und Unternehmen aus unserer Region Bassersdorf, Nürensdorf und Brütten finGHQ ª VJ Ŷ www.jcizu.ch

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ALLTAG

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Andy Ball hat Pläne für seinen Eichwaldhof. (sg)

Von der Meisterprüfung direkt zum eigenen Hof Annehmen, was die Natur einem bietet von Susanne Gutknecht Der in Brütten aufgewachsene Andy Ball hat den Eichwaldhof oberhalb Nürensdorf gepachtet. Damit ist er fast direkt aus der Schule auf seinen eigenen Hof gezogen und geht nun seinen eigenen Weg.

A

ndy Ball macht keine halben Sachen. Wenn ihn etwas richtig packt, dann setzt er sich mit Haut und Haaren dafür ein. Seine Lehre absolvierte der mittlerweile 29-Jährige als Koch. Ein Beruf, den er schon früh im Kopf hatte und den er auch heute noch gerne ausübt, aber eben nicht mehr als Beruf, sondern nurmehr als Hobby. Seine Stationen führten ihn nach London in ein «Fine-Dining»Restaurant und zurück in der Heimat in die Linde Kyburg als Küchenchef – aber dann war genug. «Ich habe viel gearbeitet und irgendwann hatte ich das Gefühl, dass sich vieles wiederholt und etwas Neues kommen muss.» Arbeit scheut der junge Mann nicht und hat dann auf Stundenlohnbasis im Bausektor gearbeitet und im elterlichen

Hof in Brütten beim Bau des Hühnerstalls geholfen. Eigener Hof als Ziel Der elterliche Hof wird seit anfangs 2021 vom Vater Peter und Bruder Roger als Generationengemeinschaft ebenfalls als Biohof geführt. «Wir sind in der Art komplett verschieden», sagt Ball über seinen Bruder, «können jedoch sehr gut zusammenarbeiten.» Dennoch entschied er für sich, dass er einen eigenen Hof bewirtschaften möchte und absolvierte eine zweite verkürzte Lehre als Landwirt. Das Thema rund um die Landwirtschaft packte ihn und das ist der Garant, dass sich Andy Ball richtig reinhängt und die Lehre spielend bewältigt. Sein Lehrmeister hat ihn dazu angehalten, auch noch die Weiterbildung zum Meisterlandwirt anzuhängen. «Marketing und Betriebswirtschaft interessierten mich und nachdem sich die Möglichkeit ergeben hat, den Eichwaldhof zu pachten, war es für mich erst recht motivierend.» Interessiere ihn etwas, dann könne er leicht lernen – daher auch die erreichte Glanznote 5,3 im Abschluss.

Brennen für den Gemüseanbau Der Eichwaldhof mit seinen 26,4 Hektaren Land, was dem schweizerischen Durchschnitt entspreche, ist für den jungen Landwirt ein Glücksgriff und er überlegte nicht lange, als die Anfrage des Besitzers eintraf: «Das Törli ging auf und ich sagte zu.» Bereits in der Meisterlandwirt-Weiterbildung konnte er für seinen Hof Betriebsstudien und einen Businessplan erarbeiten, so dass er gut gewappnet war. «Ich durfte die Finanzen durchleuchten und erhielt einen vollständigen Einblick in den Betrieb.» Drei Szenarien habe er vertieft angeschaut, am meisten interessiert ihn der Gemüseanbau – «ich brenne darauf!» Neben dem Gemüseanbau und dem Ackerbau wird er die Mutterkuhhaltung weiterziehen, die bereits seit über 20 Jahren auf dem Eichwaldhof dazu gehört. «Für mich ist das ganze System entscheidend. Kühe geben mir auch Dünger, das Gras kann ich verwenden – dieser Kreislauf macht für mich Sinn.» Demeteranbau als Grundhaltung Das Tierwohl und die Biodiversität sind wichtige Pfeiler in seiner Arbeit.

«Ab Januar 22 möchte ich zusätzlich Demeterbauer sein.» Er sei kein grosser Fan von Labels, jedoch helfen sie dem Konsumenten als Orientierung. Demeteranbau sei eine Grundhaltung, die er unterstütze und die ein Teil seiner Hofindividualität darstelle. Seine persönliche Individualität lebt Andy Ball zusätzlich mit seinen Rezepten aus, die er auf der Webseite und sozialen Kanälen anbietet, um seinen Fleischverkauf ankurbeln. Annehmen, was Natur bietet Er sei angekommen, sagt Andy Ball. «Einiges habe ich begonnen, an Kleinigkeiten muss ich sicher noch schrauben. Aber ändern kann ich immer wieder etwas.» Das Wichtigste sei, das anzunehmen, was die Natur biete. So sei der Boden anders gegenüber demjenigen des elterlichen Hofes in Brütten: «Die 50 Meter Höhenunterschied und der Wind zeigen beim Boden bereits andere Strukturen.» Der junge Landwirt wird sie meistern, denn was ihn interessiert, GD NQLHW HU VLFK DXFK KLQHLQ Ŷ


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von Nadia Casserini Esther Vonmoos’ grosse Leidenschaft ist die Porzellanmalerei. In ihrem eigenen Atelier verwandelt die Bassersdorferin gekonnt weisses Geschirr und viele andere Gegenstände in dekorative Unikate. Was einfach erscheint, entpuppt sich aber als sehr aufwendige Technik, die viel Zeit und Erfahrung erfordert.

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rsprünglich diente die Porzellanmalerei zur Verzierung von Gebrauchsporzellan. Neben Geschirr werden heute aber vermehrt auch Ziergegenstände bemalt. Vor rund 35 Jahren entdeckte auch Esther Vonmoos die Porzellanmalerei für sich, als sie zufällig in einer Familienzeitschrift auf einen Kurs stiess, den sie sogleich belegte. Leider fehlte ihr anschliessend jedoch die Zeit, sich intensiver mit der Thematik dieser Kunst auseinander zu setzen. Dennoch verlor sie die Faszination daran nicht und eignete sich zu einem späteren Zeitpunkt die Technik der Porzellanhandmalerei hauptsächlich im Selbststudium an. Zusätzlich erweiterte sie ihr Wissen durch das Lesen in Lehrbüchern von bekannten Künstlern. Heute malt sie in ihrem persönlichen Atelier für ihre Kunden, Freunde, Familie und sich selbst. An diversen Märkten und Ausstellungen sind die Kunstwerke der Bassersdorferin zu bestaunen. Sie leitet mittlerweile sogar Seminare, Schulungen und Kurse, da es ihr Freude bereitet, anderen Menschen die Technik der Handmalerei auf Porzellan weiterzugeben. Kunst, die keine Grenzen kennt Auch in ihrer Wohnung ist die Leidenschaft zu ihrem Hobby nicht zu übersehen. Ob Geschirr, Gemälde, Serviettenringe, Vasen, Tierfiguren oder Dosen – man entdeckt unzählige

Die Bassersdorferin Esther Vonmoos malt seit 35 Jahren feinste Motive auf Porzellan. (zvg)

bunt verzierte Porzellangegenstände. Die Dekoration reicht von traditionellen Motiven wie Rosen oder Blumen, abstrakten Zeichnungen, simplen Formen bis hin zu Tiermotiven. «Beim Malen kann ich meiner Kreativität freien Lauf lassen und den weissen Porzellanstücken durch die farbige Verzierung Leben verleihen», schwärmt Vonmoos. Neben den geeigneten Farben können auch zusätzliche Materialien wie Steine, Kristalle oder Goldüberzüge angebracht werden. Die unterschiedlichen Techniken sorgen abei für Abwechslung und Diversität jedes Stückes. «Das Einzige, was ich nicht male, sind Menschenportraits, denn in diesem Bereich gibt es bereits genug talentierte Künstler», sagt Vonmoos.

Zeitintensiver Prozess In ihrem Atelier in Bassersdorf widmet sich Vonmoos ihrem langjährigen Hobby. Sie fertigt Skizzen, bemalt und brennt Porzellan. Nachdem eine Motividee feststeht, wird mit einem speziellen Stift eine Vorzeichnung auf die weisse Porzellanform angebracht. Die pulverisierte Porzellanfarbe rührt sie mit speziellem Öl zu einer malfähigen Konsistenz an. Mit ruhigen Pinselstrichen kann nun die erste Schicht Farbe aufgetragen werden. Anschliessend kommt das Porzellanstück bei rund 800 Grad in den Brennofen, wodurch die Farbe mit der Glasur verschmilzt. Oftmals sind zusätzliche Farbschichten, Konturen oder Schattierungen erforderlich, weshalb zur Ausarbeitung des Motivs einige Zwi-

Herausforderung Details Eine der grössten Herausforderungen ist laut Esther Vonmoos das detaillierte Zeichnen, wozu eine sehr ruhige Hand nötig sei, wie sie sagt. Auch komplizierte Formen benötigen viel Geduld und Geschick, um die Farben nicht zu verschmieren. «Ich arbeite Stunden und Tage am gleichen Projekt. Dennoch bereitet es mir viel Freude zu sehen, wie sich das weisse Porzellan Schritt für Schritt in ein Unikat verwandelt», erklärt die Künstlerin. Als weitere Schwierigkeit nennt sie das Vorhersehen der endgültigen Farben, um ein stimmiges Bild zu erzeugen. Denn nach dem Brand haben die Farben meist kaum noch etwas gemein mit dem vorheriJHQ $XVVHKHQ Ŷ

Das detaillierte Zeichnen ist eine grosse Herausforderung. (zvg)


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TREFFPUNKT

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world Apps für Wintermomente Ob beim Skifahren, Schlitteln oder Winterwandern: Neben geeigneter Ausrüstung sollte auch das Mobiltelefon mit passenden Werkzeugen für die kälteste Jahreszeit des Jahres ausgerüstet werden.

alles auf einen blick

Die App «Swiss Snow» ist eine Informationsapp für Wintersportarten von Schweiz Tourismus. Von vielen Skigebieten lässt sich direkt auf der App der Pistenplan einsehen. Dieser zeigt live in der App die Anzahl der geöffneten Bahnen und Pistenkilometer an. Dazu wird die Lawinengefahr mittels einer Gefahrenkarte angezeigt. Doch nicht nur für Ski- und Snowboardfahrer ist «Swiss Snow» geeignet: Auch Langläufer erhalten für ihre Touren wichtige Informationen zum Zustand der Loipe sowie einzelnen Streckenabschnitten. «Swiss Snow» ist damit der digitale Nachfolger des physischen Pistenplanes, welcher in der Jackentasche der meisten Wintersportler steckte. App «Swiss Snow», verfügbar für iOS und Android

routen planen

Schneeschuhtouren durch verträumte Wälder oder verschneite Bergebenen sind in der Schweiz sehr beliebt. Eine gute App für die Planung der Route stellt «Komoot» dar. Grundsätzlich funktioniert sie ähnlich wie die Kartendienste von Google, jedoch lassen sich bei «Komoot» auch Touren speichern und die erstellte Tour ohne Internetverbindung abfragen. Gerade bei Touren an Orten mit schlechtem Internetempfang könnte diese Funktion nützlich sein. Dazu können Routen und Vorschläge von anderen Sportbegeisterten angesehen und selbst ausprobiert werden. Diejenigen, welche es Ihnen besonders angetan haben, können Sie bequem für den nächsten Winter speichern und gekonnt wiederholen. App «Komoot», verfügbar für iOS und Android

meteo schweiz

Aktuelle und genaue Wetterdaten sind bei vielen Aktivitäten im Winter kaum wegzudenken. Selbst bei der Hin- und Rückfahrt mit dem Auto sind mögliche Schneekettenpflichten oder Eis auf den Strassen wichtige Informationen. Die Auswahl an Wetterapps in der Schweiz ist vielseitig, doch besonders gute Noten verdient sich die offizielle «Meteo Schweiz»-App des Bundes ab. Sie zeichnet sich insbesondere durch ihre stark regionalbezogenen Wetterdaten und ihre laufende Aktualität aus. App «Meteo Schweiz», verfügbar für iOS und Android

verbinden und kreieren

Wenn das Winter draussen schlecht ist, bildet «EverMerge» den optimalen Zeitvertrieb auf dem Mobiltelefon. Ziel des Spiels ist es, durch das Verbinden von Bäumen und Pflanzen noch grössere und ausgefallenere Pflanzensorten zu kreieren und ernten. Dabei ist auch viel taktisches Geschick beim Positionieren der Pflanzen gefragt. Je grösser das Territorium wird, je spannender wird das Spiel. Dazu sind während dem Spiel kleinere Aufgaben zu lösen, was für viel Abwechslung sorgt und hohe Konzentration erfordert. App «EverMerge» - verfügbar für iOS und Android

optimale teedauer

Eine warme Tasse Tee ist der perfekte Gegenspieler zum kalten Winter. Was dabei viele nicht wissen: Es lauern viele Fallen beim Zubereiten, sodass oft nicht der perfekte Geschmack dabei rauskommt. Beispielsweise sollte Grüntee zu anderen Temperaturen als Schwarztee gezogen werden. Weiter gilt es unterschiedliche Ziehdauern zu beachten. Falls Sie beim Teebrauen Hilfe benötigen sollen, könnte die App «Mightytimer» helfen. Sie liefert einen zuverlässigen Timer für die verschiedensten Teesorten und gibt zusätzlich auch noch die optimale Temperatur an. App «Mightytimer», verfügbar für iOS Texte: Fabian Rahm/Fotos: www.pixabay.com


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SPORT

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Sportvereine zeigen sich flexibel Trainings unter 2G oder 2G-Plus-Bedingungen von Philipp Rahm Die Massnahmen für den Trainingsbetrieb wurden Ende Dezember erneut verschärft. Die Vereine in der Region gehen unterschiedlich mit den neuen Regeln um, scheinen sich aber der neuen Situation angepasst zu haben.

ambitionierten Teams «BasiOne» und «BasiLadies», da die Impfquote schon früh sehr hoch war. Zudem finden einige Trainings auf offenen Eisfeldern statt, wo kein Covid-Zertifikat notwendig ist. Sportlich verlief die bisherige Saison der Bassersdorfer alles andere als zufriedenstellend. Die Verletzungshexe schlug gleich mehrmals zu und

F

ür einmal machte nicht nur der FC Bassersdorf im Januar eine Winterpause, sondern auch der Unihockeyclub Bassersdorf Nürensdorf und der EHC Bassersdorf. Die jeweiligen Verbände haben den Spielbetrieb aufgrund der aktuellen Coronapandemie einmal mehr unterbrochen und schickten die Teams in eine Zwangspause. «Normalerweise steht im Januar bei uns die entscheidende Phase im Endspurt um die Playoff-Qualifikation an, jetzt müssen wir abwarten und uns aufs Trainieren beschränken», erklärt Adrian Hofer. Der Präsident des EHC Bassersdorf sieht in den verschärften Massnahmen kein grosses Problem für den Trainingsbetrieb der beiden

Sportvereine können weiterturnen – Flexibilität ist jedoch gefragt. (zvg)

sorgte dafür, dass zwischenzeitlich beide Stammtorhüter bei den Herren ausfielen. Momentan liegt das Team auf dem zweitletzten Platz und müsste in der Abstiegsrunde gegen den Abstieg kämpfen. «Der EHC Bassersdorf ist seit vielen Jahrzehnten eine feste Grösse in der 2. Liga. Wir gelten inoffiziell als die Unabsteigbaren», meint Adrian Hofer mit

einem Schmunzeln. Ein Abbruch der Saison aufgrund der aktuellen Coronasituation wäre vermutlich der sichere Verbleib in der 2. Liga, doch der EHCB möchte den Ligaerhalt wenn möglich auf dem Eisfeld erreichen. «Wir sind zuversichtlich, dass uns das auch sportlich gelingen könnte», so Hofer weiter. Die «BasiLadies» stehen ebenfalls auf dem neunten Platz, können aber momentan weiterspielen. Sie sind in einer Liga, die vom Verband als halbprofessionell eingestuft wird, weshalb die Saison weitergeht. Bei Unihockey Bassersdorf Nürensdorf fanden im Januar während des Saisonunterbruchs 2G-Plus-Trainings statt. Der TV Bassersdorf führte ebenfalls Trainings durch und richtete sich nach den anwesenden Turnenden. «Wenn alle Teilnehmenden 2G-Plus vorweisen können, dann trainieren wir ohne Maske. Sobald jemand nur 2G erfüllt, tragen wir alle eine Maske», erklärt TV-Präsident Michael Bamert. Kinder- und Jugendsport bis 16-jährig konnte ohne weitere Einschränkungen durchgeI KUW ZHUGHQ Ŷ

EISZAUBER AUCH 2022? WOHL EHER NICHT! Rund einen Monat ist seit dem Abbau des Eiszaubers auf dem Bassersdorfer Dorfplatz vergangen. Vereinspräsident Adrian Hofer zieht Bilanz und schaut voraus. Wie fällt Ihr Fazit aus? Es war ein unvergessliches Erlebnis und wir bekamen sehr viel positives Feedback. Die genauen Zahlen haben wir noch nicht, doch wir erwarten eine Nullrunde. Wir konnten der Bassersdorfer Bevölkerung auf jeden Fall eine grosse Freude bereiten. Plant der EHCB dieses Jahr eine Wiederholung des Eiszauber? Die ganze Organisation und Durchführung waren mit viel Aufwand verbunden. Wir konnten es finanziell auch nur dank grosszügigen Sponsoren stemmen. Ich möchte nichts ausschliessen, doch eine Wiederholung in diesem Jahr erachte ich als eher unwahrscheinlich. (ph)

EHCB-Präsident Adrian Hofer beim Plauschspiel gegen den Gemeinderat. (rh)


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VERANSTALTUNGEN

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Alle Anlässe werden mit Covid Schutzmassnahmen durchgeführt. Bitte informieren Sie sich weiterhin kurz vor dem Anlass direkt auf den Webseiten der drei dorfblitz-Gemeinden oder beim Veranstalter.

GEMEINDE BASSERSDORF

www.bassersdorf.ch

Einmalige Anlässe Tag

Datum

Zeit

Veranstalter

Anlass

Ort/Kontakt

Sa

29.01.

14.30

NBN, NBN Kids 2-6J.

Exkursion «mit gestärkten Sinnen ins neue Jahr»

Aussichtspkt. Ratzenhalden

Mi

02.02.

14.30 u. 15.30

Disch S. & Klein S.

Chasperlitheater

Bungertstube

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf Tag

Veranstalter

Anlass

Ort/Kontakt

Nach Bedarf

Zeit

Gemeindepräsidentin

Sprechstunde (Voranmeldung Tel. 044 838 86 00)

Gemeindehaus C

Jeden Di und nach Bedarf

Präsidentin ref. Kirchgemeinde Breite

Sprechstunde (tel. Anmeldung 079 129 49 94)

Ort nach Absprache

Jeden 1. Mi

16.00–18.00

Nachbarschaftshilfe Basi Offenes Haus für alle Engagierten und Interessierten

Jeden 2.3.4.5. Do

14.00–16.00

kjz-Kloten

Jeden 1. Fr

Altersforum Ba

Regelmässig

Gemeinn. Frauenverein

Regelmässig

Fachstelle Alter, Jugend, Integration

Mütter-/Väterberatung

Steinligstrasse 30 Türmli, Klotenerstr. 1

Spaziergänge, Wanderungen, Ausflüge, Vorträge Div. Anlässe wie Mittagstisch (3. Di) Wanderungen (4. Di), Zmorge (1. Mi), Spielnachmittage (2./4. Do) Verschiedene wiederkehrende Angebote gemäss Aushang (Schaukasten)

www.afobasi.ch, M. Hanselmann, 043 266 00 57 www.frauenverein-bassersdorf.ch Schulhaus Türmli

Weitere Details zu Vereinseinträgen/Veranstaltungen und den tagesaktellen Stand finden Sie unter www.bassersdorf/veranstaltungen

GEMEINDE BRÜTTEN

www.bruetten.ch oder Telefon 052 355 03 55

Einmalige Anlässe Tag

Datum

Zeit

Veranstalter

Anlass

Ort/Kontakt

So

13.02.

10.00–11.00

Pol. Gemeinde

Abstimmung

Gemeindehaus

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten Tag

Zeit

Mo/Di/Do Sa

15.00–19.00 10.00–12.00

Jeden Mo Jeden Mo

Anlass

Ort/Kontakt

Bibliothek

Ausleihe Bibliothek

Bibliothek/bibliothek@ bruetten.ch

09.00–11.30

Spielgr. Bienehus

Spielgruppe für Kinder ab 3 Jahren

Katja@buehler.life

16.00–17.00

Altersforum Brü

Everdance, Leitung Ursula Müller

Dachraum Gemeindehaus

Turnverein Brü

Trainings diverser Riegen–Details siehe Homepage

www.tvbruetten.ch

Jeden Mo–Fr

Veranstalter

Jeden 1. Mo

14.30–16.30

Frauenv. / Altersforum

Besuch aller Brüttener im Altersheim in Seuzach

Abf. Brü 14.00

Jeden Di

08.45–11.15

Christine Bachmann

Indoor-Spielgruppe «Zwärgehüsli»

Dachraum Gemeindehaus

Jeden Di

09.30–11.00

OK Chäferliturnen

Chäferliturnen für Kinder bis 4 Jahre

Turnhalle Chapf

Jeden Di

12.00–13.30

Altersforum Brü

Mittagstisch für alle

Gemeindesaal

Ursula Müller

Pilates (Di 18.30/19.45, Mi 08.30)

Dachraum Gemeindehaus

Jeden Di/Mi Jeden Di+Do

19.00–20.00

Mirta Honegger

Zumba

Gemeindesaal

Jeden Mi

16.30–17.30

Altersforum Brü

Fit-Gym, vital (Frauen) Leitung Erika Eichholzer

Turnhalle Chapf

Jeden Do

08.45–10.00

Bettina Caflisch

Yoga (Anm. 076 387 07 00)

Gemeindesaal/Dachraum

Jeden Do

13.30–17.00

Frauenverein

Zentrumstreff im Erdgeschoss

Alterswohnungen Brühl

Jeden Do

18.30–19.30

Katharina Egli

Gym-Move (Bodyforming, Pilates) 079 509 63 56

Mehrzweckhalle Chapf

Jeden 2. + 4. Do

09.30–11.00

MuKi-Treff

MuKi-Treff für Mütter/Väter mit Kindern bis 4 Jahre

Dachraum Gemeindehaus

Jeden 2. Fr

14.00–16.00

kjz Winterthur

Mütter-/Väterberatung auf Voranm. 052 266 90 90

Gemeindesaal

Jeden Sa

09.00–10.30

Turnverein Brü

Winterfit-Training (bis 5.2.22)

Turnhalle Chapf

Jeden Sa

14.00–17.00

Pfadi Waldmann

Pfadi-Treffen «Nepomuk»

www. pfadiwaldmann.ch


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VERANSTALTUNGEN

27.1.2022, Nr. 1

GEMEINDE NÜRENSDORF

www.nuerensdorf.ch oder Telefon 044 838 40 50

Einmalige Anlässe Tag

Datum

Zeit

Veranstalter

Anlass

Ort/Kontakt

Do

17.02.

14.00

Nüeri-Netz

Nüeri-Netz-Treff – Vogelstimmen und Musik

Zentrumsbau 3. Stock

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf Tag

Zeit

Veranstalter

Anlass

Ort/Kontakt

Gemeindepräsident

Sprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 38 38)

Gemeindehaus

Nach Bedarf

Schulpflege Nü

Sprechstunde Schulpräsident (Tel. Anmeldung 044 836 80 83)

Gemeindehaus

Jeden Mo–Fr

Sportclub Nürensdorf

Trainings diverser Riegen – Details siehe Homepage

Nach Bedarf

Jeden Mo, Di, Mi, Do, Fr

12.00–13.00

Mittagstisch Luftballon

Jeden Mo

16.45–17.45

Pro Senectute

Jeden 1. Mo

14.00

Nüeri-Netz

Lismitreff

Bibliothek

Präsidentin ref. Kirchgemeinde Breite

Sprechstunde (tel. Anmeldung 079 129 49 94)

Ort nach Absprache

Jeden Di und nach Bedarf Jeden Di, Mi, Do, Fr Jeden Di, Mi, Do Jeden 1. Sa

Frauenverein Ob/Bi Frauenverein Ob/Bi

Mittagstisch (Anm. gleichentags bis 9.00 Uhr, Tel 076 816 68 40) ausser Schulferien Turnen für ältere Damen und Herren, Info Nelly Eigenmann 044 836 69 22

www.sportclubnuerensdorf.ch Hort Ob, (altes Schulhaus) Hort Nü, (Weiherstr. 1)

Spielgruppe Oberwil-Birchwil Info: www.spielgruppe-oberwil-birchwil.com Ludothek Nürensdorf, Spieleverleih Öffnungszeiten siehe www.ludopingpong.ch

Turnhalle Ebnet

Altes Schulhaus Ob Im Schloss, Neuhofstr. 1

Training Herren 1 und Herren 2

TH Hatzenbühl, www.volleynueri.ch

Nüeri-Chuchi

Männerkochclub «Nüeri-Chuchi»

Hatzenbühl Schulküche Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51

Jeden Di

20.00–22.00

Volley Nüeri

Jeden 1. Di

18.30

Jeden Mi

13.30–18.30

Jugendarbeit Nü

Kidstreff (Mittelstufe) Leitung: Lejla Hero 077 404 60 17

Jeden Mi

14.00

Nüeri-Netz

Jassnachmittag

Restaurant Bären Schulhaus Sunnerai

Jeden Mi

15.00–17.00

Jugendarbeit Nü

Jugendarbeit unterwegs auf dem Schulhof Sunnerai Leitung: Simon Haldimann 079 626 45 10

Jeden Mi

19.00–23.00

Töffair Nü

Treffen im Clubhaus, auch für Nichtmitglieder

Jeden 1.+3. Do

09.30–11.30

kjz-Kloten

Jeden Do

08.45–09.45

Frauenverein Ob/Bi

Jeden Do

09.00–10.00

Gymnastikverein Nü

Bodyforming/Pilates

Mütter-/Väterberatung nur mit Voranmeldung 043 259 98 30 oder www.zh.ch/kjz-kloten Fit-Gym, Turnen für ältere Damen und Herren Info: Nelly Eigenmann, Tel. 044 836 69 22

Clubhaus Töffair Hinterdorfstrasse 27 Zentrum Bären, Winterthurerstr. 49 Altes Schulhaus Ob Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi

Jeden Do

17.00–20.00

Jugendarbeit Nü

Gourmetplausch – Kochanlass abw. für die Mittelstufe, Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51 Leitung: Valentin Steinmann 079 939 85 06

Jeden Do

17.30–19.00

Turnverein Nü

Mädchen-Riege

Jeden Do

20.00–22.00

Männerchor Nü

Jeden Fr

18.00–23.00

Jugendarbeit Nü

Jeden letzten Fr

14.00

Nüeri-Netz

Turnhalle Hatzenbühl

Proben/Leitung: Tabea Herzog, Auskunft: W. Tschannen 044 836 76 30 Jugendtreff (Oberstufe) – Kreativwerkstatt und open kitchen, Leitung: Valentin Steinmann 079 939 85 06 Spielen macht Spass

Singsaal Ebnet Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51 Restaurant Bären

ÄRZTLICHER NOTFALLDIENST

BASSERSDORF, BRÜTTEN, NÜRENSDORF

Sie rufen Ihre Hausarztpraxis an. Ist diese nicht erreichbar oder haben Sie keine Hausarztpraxis?

Unter der Nummer 0800 33 66 55 erreichen Sie eine kompetente Hausarztpraxis in der Region, an 365 Tagen im Jahr. Notruf: 144, Tox-Zentrum: 145, Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten: Telefon 044 836 55 43, info@spitex-bassersdorf.ch



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