Dorf-Blitz Januar 2017

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Nr. 01 26.01.2017 www.dorfblitz.ch inserate@dorfblitz.ch redaktion@dorfblitz.ch

Im Überblick

Angst vor Vogelgrippe hält sich in Grenzen

Zentrum für alle

Hühner sicher unterm Dach Nachdem das Thema Vogelgrippe bei den ersten Fällen anfangs November 2016 in allen Medien grosse Beachtung fand, ist die Diskussion deutlich abgeflacht. Nach Einführung der Stallpflicht sind auch die Hühner im Dorf-Blitz-Gebiet in geschlossenen Ställen sicher verwahrt. von Susanne Gutknecht

Ute van Appeldorn erlebt mit der Segnung der neu gebauten und sanierten Räumlichkeiten des St. Franziskuszentrum am 5. Februar einen Höhepunkt ihrer zehnjährigen Arbeit als Pastoralassistentin und Gemeindeleiterin. Seiten 4 / 5

Trainer-Wechsel Beim Fussballclub Bassersdorf war viel los über die Festtage. Der Trainer der 1. Mannschaft, Didier Knöpfli, wurde überraschend freigestellt per Jahresende. Der neue Trainer ist bereits im Amt und im FC wohl bekannt: Marco Tanner. Seite 17

Gewaltige Stimmen

Die mediale Präsenz war hoch, als das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) am 15. November 2016 bekanntgab, dass sie die Massnahmen gegen die Vogelgrippe verstärken werden: Es gelte ab sofort die Stallpflicht für Hausgeflügel. Den registrierten Tierhaltern – seit dem 1. Januar 2010 ist die Registrierung von Geflügelhaltungen obligatorisch – wurde dies bereits im Vorfeld mit einem Schreiben vom Bundesamt direkt mitgeteilt, um ihnen allfällige Vorkehrungen zu ermöglichen. Konkret bedeutet die Stallpflicht, dass die Fütterung und Tränke der Tiere in einem gegen aussen geschlossenen Stall stattfin-

den muss. Dies als Massnahme, um den Kontakt zwischen Wildvögeln, die als Überträger der Seuche fungieren, und Hausgeflügel flächendeckend zu verhindern.

Schnelle Information Bei den grösseren Geflügelhaltungen im Dorf-Blitz-Gebiet wurde diese Mitteilung unaufgeregt zur Kenntnis genommen. Zum einen, weil ihre Betriebe bereits mit Wintergärten und gedeckten Schlechtwetterausläufen für solche Fälle gerüstet sind, andererseits auch, weil sie die Gefahr einer Infizierung als gering ansehen. Bio-Bauer Peter Ball aus Brütten dazu: «Die Information über die ersten Fälle der Vogelgrippe bei Wildvö-

geln haben sich in der Gemeinschaft der Hühnerzüchter schnell herumgesprochen. Wir waren früh informiert.» Mit seinen über 2000 Hühnern und 500 Bruderhähnen wäre Balls Betrieb von einer Infizierung stark betroffen, trotzdem hat er keine schlaflosen Nächte deswegen. «Wichtig ist sicher, dass man die Hygiene im Stallbereich noch strenger einhalten muss und das Desinfizieren sehr strikte handhaben», erklärt er. Am ehesten gehe von den Spatzen eine Gefahr aus, die man mit Netzen jedoch vom Kontakt mit den Hühnern abhalte. Dank des neuen grossen Stalles, den er im September 2015 in Betrieb genommen hat, sind seine Hühner und Bruderhähne mit dem eingezäunten Wintergarten und dem Schlechtwetterauslauf bereits ausreichend geschützt.

Fortsetzung auf Seite 2

In der Kirche Brütten sang der stimmgewaltige Ural Kosakenchor Mitte Januar vor gut 50 Personen. Mit seinen Liedern und Volksweisen brachte er einen Hauch von Russland nach Brütten. Seite 27

Fusion im Unihockey Nach vielen Diskussionsrunden ist es nun gewiss: Die Unihockey­vereine aus Bassersdorf und ­ Nürensdorf ­fusionieren zu einem neuen Verein. Mitte Januar stimmten die Mitglieder dem F­usionsvertrag zu, am­ 1. Februar soll der Vorstand gewählt und die Statuten abgesegnet werden. Seite 39

Themen aus den Gemeinden Bassersdorf Brütten Nürensdorf

ab Seite 7 ab Seite 24 ab Seite 29

Emsiges Treiben herrscht in den Ställen des Brütteners Peter Ball – ob mit oder ohne Stallpflicht. (sg)


Thema des Monats

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Spitze Feder Von diesem Phänomen habe ich schon oft gehört. Viele Menschen haben heutzutage ein Problem damit, völlige Stille auszuhalten. Es mag ja einige Zeitgenossen geben, die ihren inneren Frieden in einer lärmenden Umgebung finden, aber viele von uns sehnen sich immer mehr nach Ruhe.

Astrid Steinbach

Freunde aus der Grossstadt erzählten mir unlängst von ihrem Urlaub auf dem Land und dass die Stille in der Nacht für sie ungewohnt «laut» war.

Aber Ruhe zu finden wird zunehmend schwieriger. Sei es der Rasenmäher, der Laubbläser, die elektrische Heckenschere oder was auch immer die Baumärkte als absolut unverzichtbare Gegenstände in ihrem Sortiment führen. Wenn doch wenigstens alle gleichzeitig zu einer bestimmten Zeit diese Geräte aktivieren würden. Aber nein, schön einer nach dem anderen. Bevorzugt am späteren Nachmittag. Damit der müde

Gut vorbereitet

Infizierte Wildvögel

Iris Isler vom Hof Obholz in Nürensdorf ist ebenfalls keine ängstliche Natur: «Nein, Angst vor der Vogelgrippe haben wir definitiv nicht.» Ihre rund 700 Legehennen haben freien Zugang zu einem Wintergarten, den die Islers bereits früher als Schlechtwettervariante für ihre Hühner bauten und die ihnen jetzt bei der Stallpflicht zu Gute kommt. Sie würden ihre Hühner bei nassem oder kaltem Wetter sowieso nicht auf die Weide lassen, daher merkten die Hühner nicht viel von den gesetzlichen Einschränkungen, erklärt Iris Isler lakonisch.

Bis heute sind in der Schweiz noch keine Fälle von Vogelgrippe bei Hausgeflügel aufgetreten. Sämtliche infizierten Fälle betreffen Wildvögel. Auf einer Karte des BLV ist ersichtlich, dass vor allem im Gebiet des Neuenburger- und Bielersees, am Genfersee um Lausanne und am Bodensee im Raum Konstanz die meisten Fälle der Vogelgrippe aufgetreten sind. Vereinzelte Fälle sind am Zürichsee aufgetaucht und auch am Greifensee, also nur rund fünfzehn Kilometer von Bassersdorf entfernt.

IMPRESSUM

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Selbst auf dem Land musste ich feststellen, dass dort selten gänzliche Ruhe herrscht. Lärmende Traktoren und andere Landmaschinen im Sommer (deren Notwendigkeit ich jedoch durchaus erkannt habe und den Landwirten auf keinen Fall nehmen möchte), oder Pistenraupen und Après-Ski-Musik im Winter. Die grössere Gefahr herrscht zurzeit in weiten Teilen Europas. Der hochpathogene aviäre Influenzavirus (HPAI) vom Subtyp H5N8 alarmiert die Experten, weil der Erreger sich extrem schnell anpasse und über weite Strecken verbreitet werde, wie das BLV in seiner Informationsschrift «Radar Bulletin» und weiteren Publikationen schreibt. Infizierte Wildvögel wurden mittlerweile in 17 europäischen Ländern gefunden; 35 verschiedene Wildvogelarten waren betroffen, steht im Radar Bulletin zu lesen. In der Schweiz wurde bei über 100 Wildvögeln das Virus nachgewiesen. Bei den Untersuchungen fand das BLV heraus, dass der nachgewiesene Befall

Womit ich bei dem Thema «Musik» angelangt bin. Unentwegtes Gedudel – oft aus billigen Lautsprechern – im Restaurant, im Kaufhaus, in Tiefgaragen, in Wartezimmern und vielen Orten mehr. Überall erfolgt Zwangsberieselung mit Musik. Erschwerend kommt dann auch noch hinzu, dass mein Musikgeschmack nie getroffen wird, so dass die wahrscheinlich gewollte Wohlfühlatmosphäre nicht geschaffen wird, sondern bei mir eine Art von Aggression auslöst. Wie aber kann man dem dauernden Gedudel entkommen? Ich habe bisher noch keine Lösung gefunden. So werde ich wohl weiter die musikalische Fremdbestimmung einfach über mich ergehen lassen müssen. Astrid Steinbach identisch sei mit Proben von Vögeln aus Deutschland, Schweden, Dänemark und Polen. Zusätzlich können die Forscher in Analysen nachweisen, dass dieselben Erreger bei Wildvögeln im asiatischen Raum gefunden wurden. Somit kommt den Wildvögeln in der Virusverbreitung eine bedeutende Rolle zu, schliessen die Forscher, die eng über die Landesgrenzen hinaus miteinander zusammenarbeiten und Daten austauschen.

Geringe Gefahr für Menschen Eine häufig diskutierte Frage ist die Ansteckungsgefahr für Menschen. In

Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf

Produktionsleitung ·  Annamaria Ress | Susanne Gutknecht  Redaktion ·  Nadja Bächi ·  Susanne Beck ·  Urs Burger ·  Tim Ehrensperger ·  Marianne Flotron ·  Susanne Gutknecht ·  Reto Hoffmann ·  Manuel Holder ·  Tobias Jäger ·  Kevin Knecht ·  Sandra Lanz ·  Daniela Melcher ·  Philipp Rahm ·  Annamaria Ress ·  Rosmarie Schmid

Erwerbstätige nicht seinen Feierabend in Ruhe geniessen kann. Wobei ich mich jedoch immer frage, warum ein Rasenstück von etwa 20 Quadratmetern unbedingt mit ­einem elektrischen Rasenmäher bearbeitet werden muss. Ein Handrasen­mäher wäre doch sehr freundlich für den Nachbarn und würde auch noch etwas für die persönliche Fitness bringen.

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·  Astrid Steinbach

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Redaktions-/Inserateschluss Textbeiträge und Inserate jeweils spätestens 10 Tage vor Erscheinen. Erscheinungsweise Jeden letzten Donnerstag im Monat ­gratis in alle Haushaltungen der ­Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf. www.dorfblitz.ch Die nächste Ausgabe erscheint am 23. Februar 2017.

Auflage 22. Jahrgang | 9300 Exemplare Abonnement, exkl. MwSt. Jahresabonnement Fr. 54.–

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mehreren Zeitungen und Expertenforen sind Berichte erschienen, die keine erhöhte Gefahr für eine Ansteckung sehen. Um sich mit der Seuche anzustecken, ist nach bisherigen Erfahrungen mit anderen Subtypen der Vogelgrippe der direkte Kontakt mit infiziertem Geflügel nötig. Trotzdem raten Experten, tote Vögel, die man in der Natur findet, nicht anzufassen oder mit dem Schuh zu berühren, weil sich potentielle Erreger so schnell verbreiten könnten. Währenddessen prüft das BLV wöchentlich gewissenhaft die Lage in Europa und tauscht sich mit anderen Instituten für eine Risikobewertung aus. Im Notfall könnte das Bundesamt schnell reagieren und eine Notverordnung für den Import von Geflügel und Geflügelfleischerzeugnissen aus Staaten aussprechen, in denen die hochpathogene Geflügelpest grassiert.

Bedenkenloser Konsum Im Dorf-Blitz-Gebiet scheinen die Konsumenten die Ansteckungsgefahr als gering anzusehen und die Vogelgrippe scheint vergessen. Obwohl Peter Balls Sohn, Andy Ball, der als Koch arbeitet, sich ab und zu Fragen stellen muss, ob beim Verzehr von Geflügel erhöhte Vorsicht geboten sei, scheint es in den Restaurants in Bassersdorf kein Thema zu sein. Bei den angefragten fünf Restaurants hatte gerade mal ein Gast beim Servierpersonal nachgefragt, ob eine Gefahr bestünde. Auch der Geflügelkonsum sei nicht zurückgegangen, berichten die Restaurantbetreiber unisono.

Thema des Monats Bei Iris Isler, die ihre Eier direkt ab Hof verkauft und einige Läden in der Umgebung beliefert, blieb es ebenfalls ruhig mit direkten Anfragen. «Ich habe den Brief des Bundesamtes gleich mehrmals kopiert und an den Zaun rund um die Auslaufwiese der Hühner geheftet. Somit sind dann alle Fragen beantwortet, warum man plötzlich bei uns keine freilaufenden Hühner mehr antrifft», erklärt sie. Nachdem es bereits vorgekommen sei, dass Personen argwöhnisch bereklamiert obachtet und hätten, ob die Hühihrer ner Freilaufh a l tung denn auch regelmässig nach draussen gehen dürften, setze sie auf klare Kommunikation. «Die Konsumenten fragen eher mal nach, wie die Entwurmung vor sich geht und ob man als Konsument sehe, ob ein Wurm in einem Ei drin ist – ist er natürlich nicht», erklärt sie mit einem Lachen. Kleinere Biotope scheinen keine Mühe mit der Vogelgrippe zu kennen. So ist das Biotop beim Pflegezentrum Bächli nicht

Übersichtliche Karte mit Fundstellen von aufgetretenen Vogelgrippe-Fälle in der Schweiz. (Quelle: BLV)

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Eine Frage, die beschäftigt: Die Übertragungswege der Vogelgrippe-Viren auf Menschen und Tiere. (Quelle: BLV)

abgedeckt. Benno Scheu, Leiter Dienste, sieht keinen Bedarf, irgendwelche präventiven Massnahmen zu ergreifen: «Ich habe noch nie eine Ente in unserem Teich gesehen», sagt er. «Es ist ein Koi-Teich mit vie-

len Fischen, aber der zieht keine Wasservögel an, dazu ist er zu klein.»

Verordnung läuft aus Bis Ende Januar gilt für die Schweiz flächendeckend die Verordnung des Bundesamtes über die vorsorglichen Massnahmen wie die Stallpflicht. Auf dem aktuellsten Radar-Bulletin des BLV stehen die Ampelzeichen, welche den Gefährdungszustand anzeigen, zurzeit noch auf Rot und somit auf «Gefahr, dass die Tierkrankheit in der Schweiz auftreten kann, ist gross. Es werden konkrete Massnahmen zum Schutz getroffen». Bei den hiesigen Schneeverhältnissen werden die Hühner sowieso im Wintergarten gehalten und gehen nicht ins Freie, daher können sie kaum infiziert werden und der Update des BLV, ob die Stallpflicht aufgehoben wird Ende Januar, gerät zur ◾ Nebensache.

Karte der Fundstellen von Vogelgrippe-Fällen in Europa per 18. Januar 2017. (Quelle: BLV/ADNS)


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Monatsinterview

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Ute van Appeldorn schaut auf sieben intensive Jahre zurück

«Ich freue mich auf ein volles Haus» Seit bald zehn Jahren wirkt Ute van Appeldorn als Pastoralassistentin und Gemeindeleiterin in Bassersdorf. In den vergangenen sieben Jahren beschäftigte sie sich zudem intensiv mit der Sanierung der St. Franziskuskirche und dem neuen Zentrum. Nun sind die Bau- und Einrichtungsarbeiten abgeschlossen. Am 5. Februar wird Bischof Vitus Huonder den Segen über die Räumlichkeiten erteilen. von Annamaria Ress Die Festtage sind vorbei, das neue Jahr schon fast einen Monat alt. Haben Sie Ihre freien Tage im Kreis der Familie zuhause verbringen können und sind nun erholt zurück an der Arbeit? Ich bin sowohl in Deutschland wie auch hier zuhause. Meine Familie lebt in Nordwestdeutschland und dort erhole ich mich jeweils sehr gut. Ich kann abschalten von der Arbeit. Ich bin nicht die Seelsorgerin, sondern die Tochter, Tante oder Freundin und kann mich gut entspannen, was natürlich nicht bedeutet, dass ich das hier nicht auch kann, aber mit der Familie und mit den Freunden dort zusammen zu sein, das ist schon besonders, weil dies selten möglich ist. Am Sonntag, 5. Februar, erwarten Sie einen hohen Gast, nämlich Diözesanbischof Vitus Huonder, zum Gottesdienst. Mit diesem wird das Projekt «Hand in Hand», also die Errichtung eines neuen Zentrums und Sanierung der St. Franziskuskirche gefeiert. Sie haben eine umstrittene Persönlichkeit eingeladen. Ist Kritik zu erwarten? Bis jetzt habe ich keine Kritik gehört. Bischof Vitus kommt in erster Linie, um die Kirche mit den neuen liturgischen Elementen zu segnen, dafür ist er kirchenrechtlich zuständig. Es gibt für solche Feiern darüber hinaus auch ein Reglement mit vorgeschriebenen Riten und Gebeten. Ich selbst bin nicht wirklich vertraut damit, aber es gibt in Chur einen bischöflichen Zeremoniar, Kaplan Si-

Ute van Appeldorn arbeitet schon fast zehn Jahre als Pastoralassistentin und Gemeindeleiterin in Bassersdorf. (Fotos: Annamaria Ress)

miganovschi, mit dem alles im Vorfeld besprochen wird. Ich bin sehr neugierig, was da alles auf uns zukommt, solche Feiern erlebt man ja nicht jeden Tag. Ich denke, es wird auf jeden Fall ein eindrücklicher Gottesdienst, in welche Richtung auch immer. Vielleicht sind diese Riten für einige ganz fremd, vielleicht freuen sich andere darüber. Wir werden es sehen. Sicher werden wir auch unsere Anliegen und Vorstellungen in den Gottesdienst mit einbringen. Ich selbst werde im Gottesdienst aber keine besondere Rolle einnehmen. Es sind genug Zelebranten da. Darüber hinaus freue ich mich auf ein «volles Haus».

Solche Feiern erlebt man nicht jeden Tag Sind die Vorbereitungen aufwendig für diesen Gottesdienst? Müssen Sie zum Beispiel ein Sicherheits-Konzept erarbeiten? Unsere Kirche hat knapp 350 Sitzplätze. Für den gesamten Bau sind alle Sicherheitsaspekte und die Brandschutzmassnahmen in enger Zusammenarbeit mit den Behörden geplant und umgesetzt worden. Sollte ein spezielles Sicherheitskonzept erforderlich sein, wird der

bischöfliche Zeremoniar uns noch darüber informieren. Aber damit rechne ich nicht, der Bischof reist ja ständig im Land zu den Kirchen und ich glaube, er wird da nicht von Bodyguards begleitet. Es gibt den Gottesdienst in der Kirche mit Reden im Anschluss und einen besonderen Apéro, zu dem alle Teilnehmenden herzlich eingeladen sind. Alle Kirchgemeindemitglieder wurden von uns angeschrieben und eingeladen. Schliesslich ist dies ein Projekt, das einer breiten Öffentlichkeit zu Gute kommen soll. Am Aufwendigsten wird die Vorbereitung vor Ort sicher für die beiden Chöre sein, die die Feier musikalisch gestalten – der Rainbow Chor und die Kantorei Bassersdorf. Darauf freue ich mich besonders.

Dies ist ein Projekt, das einer breiten Öffentlichkeit zu Gute kommen soll Die Arbeiten sind nun abgeschlossen, es darf gefeiert werden. Dennoch bleibt ein kleiner bitterer Nachgeschmack. Die Kirchenpflege musste einen Nachtragskredit von einer halben Million Franken vor-

legen. Was erwarten Sie als Pastoralassistentin und Gemeindeleiterin von der abschliessenden Bauabrechnung? Ich habe hier natürlich eine Doppelrolle. Als Pfarreibeauftragte danke ich zunächst einmal allen Mitgliedern der Baukommission und der Kirchenpflege für die grossartige Arbeit, die hier über mehr als sieben Jahre geleistet wurde, damit das Projekt ‹Hand in Hand› zusammen mit einem fachlich äusserst kompetenten Team realisiert werden konnte. Ich denke dabei besonders an die Architektin Susan Vecsey und den Leiter der Baukommission, Stephan Kaufmann, der ebenfalls Architekt ist. Als Mitglied der Baukommission ärgert es mich aber ebenso wie meine Kollegen, dass wir am Ende mehr Geld benötigten, als bewilligt wurde. Das hatte verschiedene Gründe. Das Meiste war Unvorhergesehenes. Es sieht zum jetzigen Zeitpunkt so aus, dass wir am Ende deutlich unter dem bewilligten Zusatzkredit bleiben werden. Das ist im Interesse aller, keiner will einen Luxusbau haben. Es wird nur das getan, was noch getan werden muss. Die Bauabrechnung wird so sein, dass alle Beteiligten zu den Ausgaben stehen können, die sie enthält. Ich bin sehr froh, dass das Projekt nun abgeschlossen


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ist, auch mit Blick auf alle Mitarbeitenden und Freiwilligen, auch für sie war vor allen Dingen die letzte Phase anstrengend und arbeitsintensiv. Was dürfen Pfarreimitglieder erwarten in Bezug auf die neuen Räumlichkeiten? Wie dürfen sie genutzt werden? Die Pfarrei St. Franziskus trägt seit mehr als 40 Jahren zum sozialen Leben im Pfarreigebiet bei. Das vorhandene Raumangebot stand und steht weiterhin sowohl kirchlichen als auch weltlichen Organisationen, Gruppierungen und Vereinen zur Nutzung offen, auch über die Grenzen hinaus. Ebenso können Privatpersonen die Räume nutzen. Durch das Projekt hat die Kirchgemeinde deshalb nicht nur in die eigene räumliche Zukunft investiert. Die Fastenopferkirche wurde saniert sowie ein Anbau an den bestehenden Saalbau erstellt, entstanden ist dadurch auch ein offener Innenhof. Wir haben nach wie vor den – jetzt sanierten – Pfarreisaal mit der grossen Küche, im Erweiterungsbau stehen darüber hinaus ein Bistro-Raum mit angrenzender kleiner Küche zur Verfügung, drei Mehrzweckräume für Gruppen bis 25 Personen und die sanierte Kirche bieten ansprechenden Raum für religiöse und kulturelle Veranstaltungen, ebenso wie für Bildungs- und Informationsveranstaltungen. Als Kirche ist es uns ein Anliegen, Gemeinschaftsbildung zu fördern und zu unterstützen. Unser

Monatsinterview Glaube ist ein Gemeinschaftsglaube, das Göttliche wird erfahrbar in und durch Begegnungen, Beziehungen, Gemeinschaft, wo Menschen einander gut tun oder Gutes tun, einander unterstützen in ihrem Mensch-Sein und Mensch-Werden, um es mal etwas fromm zu sagen. Alle können die Räume mieten, es gibt verschiedene Preiskategorien. Für gemeinnützige Veranstaltungen und zur Unterstützung von sozial Schwachen und von Randgruppen ist auch eine kostenlose Nutzung möglich.

Als Kirche ist es uns ein Anliegen, Gemeinschaftsbildung zu fördern Es scheint auch in diesem Bereich eine sehr aktive Kirche zu sein. Fast alles scheint möglich. Ja, das ist so, wir sind offen für vieles. Und ich bin sehr dankbar für ein sehr aktives Team. Alle Mitarbeitenden sind mit viel Hingabe und Herzblut dabei. Das ist ein riesiges Geschenk. Es ist für niemanden nur ein Job. Ohne so tolle Leute wäre vieles gar nicht möglich. Auch die Kirchenpflege erlebe ich als sehr engagiert. Von da her haben wir die besten Voraussetzungen. Wie sieht übrigens das Engagement der katholischen Kirche Bassersdorf/Nürensdorf im Bereich der Asylbewerber aus? Be-

Die katholische Gemeindeleiterin Ute van Appeldorn fragt sich, wie die neuen Räume in Zukunft von allen optimal genutzt werden können.

kannt ist ja vor allem, dass einige davon im ehemaligen Pfarrhaus der Pfarrei leben (der Dorf-Blitz berichtete). Im Pfarrhaus lebten vor Weihnachten 17 Asylbewerber und –bewerberinnen, zwei Familien und einige junge Männer, die meisten kommen aus Afghanistan. Es freut mich, dass es mittlerweile sehr gute Kontakte gibt zwischen den Bewohnerinnen und Bewohnern, den Mitarbeitenden der Pfarrei und Freiwilligen. Stellen Sie sich vor, Sie kommen aus einem Land, in dem Krieg und Terror herrschen, Sie müssen die Heimat verlassen, um zu überleben. Sie lassen alles zurück, Sie haben einen Fluchtweg hinter sich, den sich keiner vorstellen kann. Sie kommen in ein wildfremdes Land mit einer anderen Kultur. Sie sind nicht in der Lage, sich zu verständigen und verstehen nicht, was man Ihnen sagt. Sie wissen nicht, ob Sie bleiben dürfen, vielleicht haben Sie Familienangehörige verloren, wissen nicht, wo die sich aufhalten und vieles mehr. Keiner von uns kann sich vorstellen, was diese Menschen mitgemacht haben. Sie sind teilweise auch traumatisiert, verängstigt, sehr schüchtern. Das berührt mich. Da ist viel Fingerspitzengefühl und auch Geduld nötig. Eine afghanische Frau hat mir einmal in einem Gespräch gesagt, wenn sie zu uns ins Pfarrhaus komme, dann sei das ein Stück wie nach Hause kommen in der Fremde. Das hat mich sehr bewegt, denn eigentlich machen wir gar nicht viel. Wir machen das, was wir mit allen und für alle machen würden – nichts Spezielles. Wir nehmen uns Zeit für ein Gespräch bei einem Kaffee, die Mädchen kommen zum Singen und erzählen, wie es ihnen in der Schule geht, die Frauen kommen einmal die Woche mit ihren Kleinkindern, treffen sich im Bistro. Wir sind da bei Sprachproblemen, zwei Freiwillige treffen sich mit den Männern zum Sport in der Sporthalle oder draussen. Zusammen mit den Asylbewerbern haben wir zum Tag der Freiwilligen ein Programm mit Schattentheater auf die Beine gestellt, da wurde sehr viel gelacht bei den Proben. Wenn wir wiederum Hilfe brauchen, packen die Männer im Pfarrhaus sofort mit an. Es ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Wir lernen viel von- und miteinander. Daneben finanzieren wir aber auch eine Prakti-

5 kumsstelle zur Entlastung der Asylkoordinatorin der Gemeinde. Es ist mir wichtig, dass diese Pfarrei ein Begegnungsraum wird. Was fremd ist, macht uns Menschen Angst: Es geht darum, zumindest mal dazu beizutragen, das Fremdeln abzubauen.

Was fremd ist, macht uns Menschen Angst Welche Projekte stehen in naher Zukunft an? Mich beschäftigt vor allem die Frage, wie wir unsere neuen Räume in Zukunft so nutzen können, dass das Angebot zu einem lebendigen Pfarrei- und Gemeindeleben beiträgt. Da überlege ich mir in einer ruhigen Minute eine Strategie, mittel- und langfristig. Viele gute Ideen und Anregungen entstehen auch im Gespräch. Bei uns im Team oft auch beim Mittagessen oder in den Kaffeepausen. Vielleicht machen wir mit Interessierten auch mal eine Zukunftswerkstatt. Das Projekt soll vor allen Dingen ein Projekt von und für die Gemeinde werden. Sie arbeiten seit bald zehn Jahren in Bassersdorf, vorher in Brüttisellen. Wohnen Sie auch in der Gegend? Ich wohne schon sehr lange in Brüttisellen in einer schönen und bezahlbaren Wohnung. Was gefällt Ihnen besonders, was weniger in der Region? Mir gefällt besonders die Nähe zu Zürich mit dem grossen kulturellen Programm. Mit gefällt auch das multi-kulturelle. Es ist eine bunte Gesellschaft, in der wir leben, das erachte ich als sehr bereichernd. Ich schätze das gut ausgebaute Verkehrsmittelnetz und den Flughafen. Dieser vermittelt mir immer ein Gefühl von Zuhause, weil ich weiss, dass viele Leute, die ich kenne, dort arbeiten. Ich liebe die naheliegenden Seen, überhaupt die Natur und die so nahe liegenden Wandergebiete. Die zunehmende Bebauung der Region finde ich hingegen schwierig, die Mietpreise sind sehr hoch. Ich frage mich manchmal wirklich, wie sich Familien das leisten können. Besonders etwa Familien mit einem geringen Einkommen. www.kathbasi.ch


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Aus Behörde und Verwaltung Mitteilungen aus dem Gemeinderat

n o i t a l u t Gra Wir gratulieren zum 97. Geburtstag am 11. Februar Hildegard Maag-Uhl Emmetweg 2

– Der Gemeinderat genehmigt das von der Geschäftsleitung vorbereitete Konzept zum Aufbau eines abteilungsübergreifenden, internen Kontrollsystems (IKS) und erteilt den Auftrag zur Erstellung einer Risikoanalyse. Die im IKS abzubildenden Risiken sind finanziell quantifizierbar, alltagsbezogen und entsprechen einer durch gewisse Regelmässigkeiten begründbaren Wahrscheinlichkeit des Eintretens. Für die IKS-relevanten Prozesse werden in den jeweiligen Abteilungen detaillierte Prozessabläufe erstellt und laufend auf dem aktuellen Stand gehalten. Eine

Überwachung erfolgt durch bewusst durchgeführte Schlüsselkontrollen. – Der Gemeinderat genehmigt den Zusammenarbeitsvertrag der Feuerwehr Bassersdorf mit Dietlikon. Der Vertrag wurde vorgängig der Gebäudeversicherung des Kantons Zürich vorgelegt, welche diese Zusammenarbeit im Hinblick auf das Programm Feuerwehr 2020 begrüsst. Ziel ist es, die hohe Qualität der beiden Feuerwehren beizubehalten und Synergien zu nutzen. – Die Kreditabrechnung für die Sanierung der Tennisplätze in der bxa Sportanlage wurde mit

Fr. 167 788.70 und einer Kreditüberschreitung von Fr. 5788.70 genehmigt. Mehrkosten sind bei der Entsorgung des alten Spielbelages entstanden. – Ebenso wurde die Kreditabrechnung für die Ersatzbeschaffung der Telefonanlage für die Gemeindeverwaltung mit einem Betrag von Fr. 83 217.75 und einer Kreditüberschreitung von Fr. 217.75 genehmigt. – Die Bauabrechnung für die Strassensanierung der Gerlisbergstrasse wurde mit Fr. 71 505.20 und einer Kostenüberschreitung von Fr. 1305.20 genehmigt. Gemeinderat Bassersdorf

Versteigerung Jagdrevier Bassersdorf zum 96. Geburtstag am 7. Februar Margarita Fries-Kürsteiner c/o Altersheim Breiti

zum 90. Geburtstag am 19. Februar Rosmarie Reich c/o Altersheim Breiti am 26. Februar Babetta Maag-Dietrich Püntweg 4 am 27. Februar Ruth Dübendorfer-Weiler c/o Pflegezentrum Bächli

zum 85. Geburtstag am 8. Februar Lorenz Testa Auenring 1 am 23. Februar Anna Binder-Kappeler Kirchgasse 10

Am 9. Februar wird vom Gemeinderat festgelegt, wer in der Jagdpachtperiode 2017 bis 2025 für die Wildbestände in Bassersdorf zuständig ist. Eine von der kantonalen Baudirektion formell bestellte Schätzungskommission hat das Gebiet Nr. 212 mit einem Mindestwert von 2434 Franken bewertet und bestimmt, dass in Bassersdorf mindes-

tens zwei und maximal vier Jäger zugelassen sind. Bewerber für das Jagdrevier 212 müssen der Gemeinde Bassersdorf, Abteilung Bau + Werke, bis mindestens zwei Wochen vor Versteigerung das hierfür vorgesehene Formular zustellen. Falls nur eine Bewerbergruppe Interesse anmeldet und die

gesetzlichen Anforderungen erfüllt, kann die Gemeinde auf eine Versteigerung verzichten und das Revier zum Schatzungswert verpachten. Beim Vorliegen mehrerer Bewerbungen findet am Donnerstag, 9. Februar, ab 16 Uhr eine Versteigerung im Theorieraum des Werkgebäudes Ufmatten statt. Abteilung Bau + Werke

Reduzierte Urnenöffnungszeiten ab 2017 Immer mehr Stimmberechtigte – in Bassersdorf sind dies durchschnittlich 90 Prozent – stimmen brieflich ab. Entsprechend wenig wird die Möglichkeit zur persönlichen Stimmabgabe an der Urne genutzt. Dies hat den Gemeinderat dazu veranlasst, die Urnenöffnungszeiten anzupassen und den Urnendienst am Samstag einzustellen. Damit kann das Wahlbüro zeitlich entlastet werden, was auch eine Kosteneinsparung zur Folge hat. Am kommenden Abstimmungswochenende (11./12. Februar 2017) wird deshalb erstmals am Samstag kein Urnendienst eingerichtet. Am Samstag ist jedoch die briefliche Abstimmung mittels Einwurf in den Briefkasten der Gemeinde möglich, dieser wird am Abstimmungssonntag nochmals geleert. Weiterhin wird die persönliche Stimmabgabe jeweils in der Woche vor dem Abstimmungstermin am Schalter der Einwohnerkontrolle zu den normalen Öffnungszeiten möglich sein, ebenso am Abstimmungssonntag von 8.30 bis 9.30 Uhr.

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Aus Behörde und Verwaltung

Nachbarschaftshilfe Bassersdorf – ein Gewinn für alle Beteiligten Seit drei Jahren gibt es die «Nachbarschaftshilfe Bassersdorf». 2016 wurden rund 650 Stunden unterstützende Dienste durch rund 20 Freiwillige geleistet. Es sind zum einen punktuelle Einsätze ohne langfristiges Engagement. Besonders Menschen, die unabhängig bleiben wollen, schätzen diese Möglichkeit. Aber auch Freiwillige, die sich weder regelmässig engagieren noch auf eine Person festlegen wollen, sind damit zufrieden. Zum anderen gibt es die regelmässigen Einsätze. Kontakte und neue Beziehungen werden von beiden

Seiten positiv erlebt und als Gewinn betrachtet. Die unterstützten Personen sind froh um die Nachbarschaftshilfe. Besonders vereinsamte Menschen schätzen es, dass eine Person mehr von ihnen weiss. Viele berichten, dass es sich für sie gelohnt hat, sich zu überwinden und um Unterstützung anzufragen. Neuzugezogene oder Neupensionierte lernen durch die Nachbarschaftshilfe Leute kennen und knüpfen Beziehungen ausserhalb des eigenen Umfeldes. Sie erleben eine Erweiterung ihres Erfah-

tausch ein. Ab 1. Januar 2017 ist die Nachbarschaftshilfe ein ökumenisches Angebot der reformierten und katholischen Kirchgemeinde. Eine finanzielle Beteiligung der politischen Gemeinde Bassersdorf ist in Verhandlung. Mehr Informationen finden Interessierte unter www.nachbarschaftshilfebasi.ch oder Telefon 079 197 06 82. rungshorizontes und fühlen sich gebraucht. Die Einsätze werden durch die Sozialdiakonin Marlis Siegrist vermittelt. Sie lädt die Freiwilligen regelmässig zum Aus-

Pierre-Louis von Allmen, Redaktionsteam «informiert im Alter»

Bibliothek und Elternforum laden ein zum

Spielnachmittag: Samstag, 11. Februar, 14 bis 16 Uhr Spielen ist keine verlorene, sondern gewonnene Zeit. Spielen ist mehr als gute Unterhaltung.

Für den kleinen Gluscht zwischendurch stehen Getränke, Kuchen und Früchte bereit.

Spielen macht Spass und ist jedes Mal aufs Neue ein tolles Erlebnis. Kinder von vier bis zehn Jahren, mit oder ohne Eltern, sind herzlich eingeladen!

Begrenzte Teilnehmerzahl Anmeldung bis spätestens 6. Februar in der Bibliothek oder über Telefon 044 838 86 60, während der Öffnungszeiten Montag/Donnerstag 15 bis 19.30 Uhr / Mittwoch 9.30 bis 17 Uhr / Samstag 9.30 bis 12 Uhr.

An verschiedenen Spieltischen stehen neue, spannende Gesellschaftsspiele bereit. Unter der Anleitung von Spielleiterinnen kann nach Lust und Laune ausprobiert werden. Spielplausch für Gross und Klein ist während zwei Stunden garantiert!

REPORTERTELEFON

Etwas Interessantes gesehen oder gehört in unseren Gemeinden?

Dann rufen Sie uns bitte an:

079 258 55 79

Bibliothek Bassersdorf

Räumung der Fahrradunterstände beim Bahnhof Bassersdorf Wie bereits im September 2016 angekündigt und unter anderem auch im Dorf-Blitz publiziert, wurden am 20. Oktober 2016 die alten, defekten, liegengebliebenen und ungenutzten Fahrräder aus den Fahrradunterständen beim Bahnhof entfernt.

Diese Fahrräder wurden durch die Polizei Bassersdorf eingelagert und können noch bis zum 28. Februar 2017 abgeholt werden. Nicht abgeholte Fahrräder werden am 1. März 2017 der Verwertung zugeführt.

Polizei Bassersdorf


62. BASSERSDORFER DORFFASNACHT 23. Februar bis 28. Februar 2017

Donnerstag, 23. Februar 19.30 Uhr – 24.00 Uhr

Freitag, 24. Februar

Offizielle Fasnachtseröffnung im FA-KO-BA-Zelt Bassersdorf in fester FA­KO­BA­Hand: Übergabe der Amtsge­ schäfte des Kantons Bassersdorf sowie Schlüsselübergabe zur Narrenfreiheit Live­Tanzmusik

09.00 Uhr

Bubenfastnacht – Die Narrenkrieger ziehen aus

21.00 Uhr – 04.00 Uhr

Maskenball des FA-KO-BA in der Mösli­Turnhalle mit DJ Ste und Guggenmusikkonzerte Verlängerung bis 04.00 Uhr

Samstag, 25. Februar 20.00 Uhr 21.00 Uhr – 04.00 Uhr

Sonntag, 26. Februar

Maskenball und Fasnachtsbetrieb im FA­KO­BA­Zelt mit Live­Musik mit den «Glantaler Power Men», lustige Kudibälle in der Mösli­Turnhalle mit der Partyband «Wolkenbruch» Fasnachtsbetrieb in allen Restaurants und Vereinszelten

11.11 Uhr

Gugge-Messe (ökumenischer Gottesdienst) im FA­KO­BA­Zelt.

14.30 Uhr

Grosser Bassersdorfer Fasnachts-Umzug inkl. Kinderumzug rund um den Dorfkern mit gegen 50 Nummern. (Einschreibung für den Kinderumzug 13.15 Uhr bis 14.15 Uhr beim Mösli) Umzugsplakette CHF 5.– / € 4.– (obligatorisch) Gönnerplakette CHF 10.– / € 8.– Anschliessend an den Umzug Kindermaskenball, Guggenkonzert und Fasnachtstanz im Zelt

16.00 Uhr

Montag, 27. Februar

Live-Tanzmusik mit den «Glantaler Power Men», im FA­KO­BA­Zelt

20.00 Uhr – 03.00 Uhr

Fasnachtsbetrieb im FA-KO-BA-Zelt (mit Live­Musik «Duo Südwind») Maskenprämierung um Mitternacht im FA­KO­BA­ Zelt

20.00 Uhr

1. Bassersdorfer Maskentreffen im FA­KO­BA­Zelt

21.00 Uhr

Maskenumzug im Dorf-Zentrum

04.00 Uhr

Offizielles Ende der 62. BASSERSDORFER DORFFASNACHT

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Projekt AIDA-Care läuft auf Erfolgskurs

Länger zuhause wohnen– auch für Demenzkranke Im Frühling letzten Jahres startete das KZU Kompetenzzentrum Pflege und Gesundheit das Projekt AIDA-Care. Die individuellen Ressourcen von Menschen, die demenzielle Symptome zeigen, sollen damit soweit gestärkt werden, dass weiterhin ein Leben in ihrem angestammten Umfeld möglich ist. von Annamaria Ress Ende Dezember berichtete das KZU Kompetenzzentrum Pflege und Gesundheit mit Sitz in Bassersdorf über die ersten messbaren Erfolge des Programms AIDA-Care. AIDA steht für «Aufsuchende Individuelle DemenzAbklärung». Diese wird massgeblich vom Kanton Zürich mitfinanziert. Marlies Petrig, Leiterin Health Care Services des KZU, dazu: «AIDA-Care ist ein Pilotprojekt, welches nur im Kanton Zürich durchgeführt wird. Es wurde angestossen durch die nationale Demenzstrategie und Überlegungen, was denn konkret im Kanton Zürich noch verbessert werden könnte.»

Anspruchsvolle Situation Es stellt sich für Angehörige, Nachbarn und Kontaktpersonen die Frage, ab wann sie sich melden sollen, respektive ab wann demenzielle Symptome überhaupt feststellbar sind. «Angehörige oder andere Personen können sich melden, wenn sie beunruhigt sind, mit nicht lösbaren Herausforderungen konfrontiert oder unsicher sind, ob die Person wirklich sicher und gut versorgt ist», erläutert Marlies Petrig. «Es gibt ja sehr viele verschiedene Formen von Demenz und daher auch nicht ein Muster, wie sich das im Alltag zeigt. Tatsache ist, dass viele Betroffene und deren Angehörige uns nach der Diagnosestellung sagen, dass sie rückblickend viel weiter zurück Symptome der Krankheit zuordnen, als sie primär angenommen haben. Es ist überwiegend ein schleichendes Fortschreiten und das macht die Situation für viele Betroffenen so anspruchsvoll.» Die Nachfrage nach den Leistungen von AIDA-Care entspreche den Er-

Marlies Petrig, Leiterin Health Care Services KZU, sieht die Entwicklung von AIDA-Care auf positivem Weg. (sg)

wartungen, erklärt Petrig. Die hohe Erfolgsquote zeige, dass dies nicht nur für die Lebensqualität und Sicherheit der Betroffenen wertvoll sei, sondern auch die für die Langzeitpflege verantwortlichen Gemeinden entlasten könne. «Wir sind zuversichtlich», sagt Marlies Petrig zudem, «dass AIDA-Care nach Ablauf der Pilotphase ab 2018 in den regulären Betrieb übergehen kann. Zu offensichtlich sind die Vorzüge für Betroffene und Gemeinden.» Andere Kantone haben zum Teil ähnliche Projekte, die Heterogenität ist jedoch gross. 14 Gemeinden (Bassersdorf, Bülach, Embrach, Freienstein, Höri, Hüntwangen, Lufingen, Niederglatt, Nürensdorf, Oberglatt, Opfikon, Rorbas, Wasterkingen, Winkel) beteiligen sich derzeit am Pilotprojekt. Das KZU stellt eine diplomierte Pflegefachfrau mit spezi­ fischer Weiter­bildung und eine P ­ sy­chiaterin mit geriatrischem Fachwissen für das Projekt ab.

Fingerspitzengefühl nötig Bei Fragen und Sorgen betreffend eventuell demenziell bedingter Persönlichkeitsveränderungen ist AIDA-

Care des KZU die Anlaufstelle für Angehörige, Hausärzte, Spitex, Pro Senectute, Nachbarn oder andere.­ Im laufenden Projekt hat sich das KZU Team mit sieben Meldungen befasst und mit den Betroffenen Kontakt aufnehmen können. Die Kontaktaufnahme ist heikel und bedingt enormes Feingefühl, wie Marlies Petrig bestätigt: «In der Tat sind die Meldungen, welche wir erhalten, sehr breit. Die Beratungsperson bereitet sich intensiv auf die Kontaktaufnahme vor. Sie überlegt sich, welche Kontaktaufnahme angemessen ist, daher gibt es auch kein Standardvorgehen. Es braucht jedoch sehr viel Fachwissen und Fingerspitzengefühl, um das Vertrauen der betroffenen Personen zu gewinnen. Das Ziel ist ein Besuch zu Hause, weil dort die Lebensumstände auch ‹mitsprechen›».

Sorgfältige Abklärung Bei den erwähnten Fällen seien die persönlichen Ressourcen der betroffenen Personen und ihres sozialen Netzes soweit gestärkt worden, dass ein Verbleib in der eigenen Wohnung weiterhin möglich sei, teilt das KZU in seiner Medieninformation

mit. Eine Person musste der Obhut fachlicher Betreuung übergeben werden. Was das für Menschen bedeutet, die eher zurückgezogen und allein leben und keine grossen Kontakte nach aussen pflegen, erklärt Marlies Petrig: «Konkret heisst das, dass dem Wunsch, zu Hause bleiben zu können, eine hohe Priorität eingeräumt wird. Es wird sehr sorgfältig abgeklärt, ob der Rückzug beispielsweise bedingt ist durch eine Depression oder einer Einschränkung der Mobilität. In einzelnen Situationen kann es für die Betroffenen eine sehr grosse Hürde sein, sich vorzustellen, dass in Zukunft regelmässig eine Spitex-Mitarbeiterin in den eigenen vier Wänden ein und aus geht.» Allenfalls könne es hilfreich sein, dass die AIDA-Care Beraterin beim ersten Spitex-Besuch anwesend sei und die Begrüssung der ‹fremden› Person gemeinsam angegangen werden könne. «In vielen Fällen zeigt sich, dass die Situation zu Hause stabilisiert werden kann. Das Resultat des Besuches respektive der Abklärung kann in seltenen Fällen jedoch auch bedeuten, dass eine Pflege und Betreuung rund um die Uhr ange◾ zeigt ist.»


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Dorffasnacht Wie jedes Jahr wird auch die 62. Bassersdorfer Dorffasnacht offiziell eröffnet, dieses Jahr am Donnerstag, 23. Februar, um 19.30 Uhr im Fakoba-Zelt. Die Amtsgeschäfte des Kantons Bassersdorf sowie der Schlüssel zur Narrenfreiheit werden übergeben. Am darauffolgenden Freitag, dem 24. Februar, startet der Bubenmarsch um 9 Uhr. Die Narrenkrieger ziehen aus und werden am Abend zurück erwartet. Um 21 Uhr startet der Maskenball in der Mösli-Turnhalle mit «DJ Ste» und diversen Guggenmusikkonzerten bis 4 Uhr in der Früh. Der Fasnachtsbetrieb geht am Samstag weiter im Fakoba-Zelt (mit den «Glantaler Power Men») und lustigen Kudibällen in der Mösli-Turnhalle. Dazu spielt die Partyband «Wolkenbruch». In allen Restaurants und Vereinszelten findet der Fasnachtsbetrieb statt. Der Sonntag, 26. Februar, wird um 11.11 Uhr mit einer ökumenischen Gugge-Messe im Fakoba-Zelt eröffnet. Am Nachmittag findet um 14.30 Uhr der grosse Fasnachtsumzug inklusive Kinderumzug rund um den Dorfkern mit gegen 50 Nummern statt. Für den Kinderumzug wird die Einschreibung von 13.15 bis 14.15 Uhr beim Schulhaus Mösli durchgeführt. Anschliessend an den Umzug findet der Kindermaskenball statt, das Guggenkonzert sowie Fasnachtstanz im Zelt. Ab 16 Uhr spielen die «Glantaler Power Men» im Fakoba-Zelt auf. Der letzte Fasnachtstag, der Montag, 27. Februar, verspricht ab 20 Uhr weiteren Fasnachtsbetrieb mit dem ersten Bassersdorfer Maskentreffen im FakobaZelt (mit Musik des Duos «Südwind») und Maskenprämierung um Mitternacht. Um 21 Uhr wird der Maskenumzug im Dorfzentrum durchgeführt. Um 4 Uhr am Dienstagmorgen ist die 62. Bassersdorfer Dorffasnacht zu Ende. (ar)

Neue Gesichter in der Auenstube Das Restaurant «Auenstube» am Bassersdorfer Wiesenweg feierte Mitte Januar seine Neueröffnung. Nachdem das Lokal seit Dezember des letzten Jahres aufgrund des Pächterwechsels geschlossen war, empfängt das traditionelle Quartierrestaurant seine Gäste im renovierten Ambiente. «Wir legen den Schwerpunkt auf Schweizer Küche mit mediterranem Einfluss, kombiniert mit Eindrü-

cken aus der ganzen Welt», sagt Pascal Jacky, Küchenchef der Auenstube. Zudem bietet das Wirtepaar neu auch eine kulinarische «Stubentafel» an, bei welcher Koch Jacky seine Gäste mit diversen Gängen und Speisen überraschen wird. «Das Restaurant bietet Platz für knapp 50 Gäste, welche qualitativ hochwertige und abwechslungsreiche Kochkünste zu einem fairen Preis-/Leistungsverhält-

nis schätzen», so Sabine Draxler, Leiterin der Servicefront und Administration. Seit dem 18. Januar ist das Restaurant wieder von Montag bis Freitag sowohl zur Mittags- als auch zur Abendzeit und am Samstagabend regelmässig geöffnet. Die genauen Daten sowie weitere Informationen können der neuen Homepage www. auenstube.ch entnommen werden. (tj)

Spitzbubenverkauf fürs Kinderspital Für einmal war der Freitag, der Dreizehnte, ein Glückstag für den Kiwanis-Club Zürich-Glattal und die Stiftung Theodora. Im Kinderspital in Zürich überreichten Präsidentin Andrea Keller (2. v. r.) und die Verantwortliche dieser Sozialaktion, Su-

sanne Casanova, (2. v. l.), einen symbolischen Check über 3250 Franken. Diese Einnahmen wurden durch den Verkauf von selbst gebackenen Spitzbuben am Bassersdorfer Weihnachtsmarkt generiert. Das Geld wurde mit Begeisterung und Spass von den zwei

«Traumdoktoren», die sich bei der Stiftung engagieren und Kinder bei einem Spitalaufenthalt besuchen, für die Stiftung entgegengenommen. Sie finanziert sich vollumfänglich über Spenden. (e)


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Segen für Bewohner und deren Besucher

Beliebte Tradition des Sternsingens In Gestalt der heiligen drei Könige segneten die Sternsinger Menschen und ihr Zuhause. 14 Kinder sammelten zudem 1086 Franken für Brunnen in Kenia. Das Sternsingen der Pfarrei St. Franziskus Bassersdorf-Nürensdorf und der reformierten Kirche BassersdorfNürensdorf fand grosses Echo. von Rosmarie Schmid «Wir sind die Sternsinger», verkündeten die heiligen drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar, worauf sie in die Stube gebeten wurden. Zum Auftakt erklang das Lied «Liecht». Mit der Spendenbüchse in der Hand erklärten sie dann, dass sie für das Gebiet der Turkana im Norden Kenias sammeln, wo es seit zwei Jahren nicht mehr geregnet habe. Missio, das katholische Hilfswerk, baue dort Brunnen und Schulen. Nach dem Segensspruch schrieb Caspar mit Kreide «20*C+M+B+17» an die Eingangstüre. Dies steht für «Christus mansionem benedicat», was «Christus segnet dieses Haus 2017» bedeutet. Mit diesem Spruch wünschen die Sternsinger den Bewohnern und ihren Besuchern von Gott her Gutes. Die Könige bedankten sich, sangen das Lied «Mir sind wiit vo dihei» und gingen weiter. Unterwegs in Bassersdorf erklärten Caspar Schneider, Emanuel Silva und Marc Wettstein, dass die Besuche Freude machen, zudem gebe es oft «feine Sachen» zu essen.

1086 Franken gesammelt Was bei den 23 Besuchen in den Stuben der Gemeinden Bassersdorf und

Gemeindeleiterin Ute van Appeldorn segnet Kinder, Kreiden und Weihrauch. (Fotos: Rosmarie Schmid)

Nürensdorf am ersten Samstag im Januar sehr festlich wirkte, kam nicht von ungefähr. Die 14 Sternsinger zwischen sieben und fünfzehn Jahren informierten sich bereits vor Weihnachten über den Anlass und bildeten vier Gruppen. Am Freitag übten sie Lieder, Auftritt sowie Sprüche und probierten Kostüme an. Anhand des Films «Willi in Kenia» (unter www. missio.ch zu sehen) informierten sie sich über das Projekt der Sammlung. Vor dem Start am Samstag in der Kirche St. Franziskus segnete Gemeindeleiterin Ute van Appeldorn Kinder, Kreiden und die Sterne. Der ursprünglich katholische Brauch wurde zum zweiten Mal ökumenisch von der Pfarrei St. Franziskus Bassersdorf-Nürensdorf sowie der reformierten Kirche Bassersdorf-Nürensdorf durchgeführt. Wer einen Besuch

Annalis und Thomas Ochsenbein (links) hören den Sternsingern Caspar Schneider, Emanuel Silva sowie Marc Wettstein beim Singen zu. (v.l.n.r.).

wünschte, konnte sich vorgängig anmelden. «Für mich sind die Sternsinger seit meiner Kindheit Tradition, ohne sie würde mir etwas fehlen und den Segen an der Türe lasse ich übers Jahr stehen», sagte Marie-Theres Dübendorfer. Annalis und Thomas Ochsenbein sind auch der Meinung, dass

Traditionen Sinn machen. Es sei schön, dass der Segen jedes Jahr erneuert werde und die Sammlung sei ein Geschenk für Bedürftige, meinte Nunzia Natuzzi in der Breite. Zufrieden kehrten die Kinder gegen 18 Uhr mit 1086 Franken zurück. ◾

Schubert-Liederabend Der Bassersdorfer Konzertzirkel lädt am Freitag, 27. Januar um 20 Uhr in die reformierte Kirche ein. Zu hören ist die «Winterreise» von Franz Schubert, vorgetragen von Andreas Weller (Tenor) und Götz Payer (Klavier). Die «Winterreise» gilt neben dem Zyklus «Die schöne Müllerin» als Höhepunkt des Kunstlieds und stellt grosse technische und interpretatorische Herausforderungen an die Künstler. Sie handelt von einem Wanderer, der nach Enttäuschungen in die Winternacht hinausgeht und über die Wirren des Lebens, die Einsamkeit und den Tod nachdenkt. In herausragender Weise zu den Gedichten von Wilhelm Müller hat Schubert hier den existentiellen Schmerz des Menschen dargestellt. Es war das Jahr vor seinem Tod, Krankheit und Armut belasteten ihn. Die Vertonung der düsteren, rätselvollen Texte vermittelt eine Ahnung der letzten Dinge. Er sagte

zu seinem Freund: «Diese Lieder haben mich mehr angegriffen als alle zuvor und sie gefallen mir mehr als alle andern.» Andreas Weller begann seine Laufbahn schon als Chorknabe in Stuttgart. Das Studium in Gesang, Chorund Orchesterleitung schloss er 2005 in der Solistenklasse von Christoph Prégardien ab. Seither ist er ein international gefragter Oratoriensänger, der mit den bekanntesten Chordirigenten Europas auftritt. Götz Payer, schon als Chorknabe ein Kamerad von Andreas Weller, entschied sich nach dem Studium von Literatur und Philosophie für die Pianistenlaufbahn. Gemeinsam absolvierten sie die Ausbildung zum Lied-Duo in der Meisterklasse von Irwin Gage in Zürich. Der Vorverkauf findet statt in Rita’s Papeterie, Bassersdorf, Telefon 044 836 53 11, Abendkasse ab 19.30 Uhr. (e)


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Reformierte Kirchgemeinde Bassersdorf-Nürensdorf Starke Eltern – Starke Kinder Der standardisierte Elternbildungskurs, der in der ganzen Schweiz angeboten wird, findet auch in Nürensdorf statt. An 8 Abenden ab 20. März bis Ende Mai 2017, wird das Modell der anleitenden Erziehung vorgestellt. Spielerisch wird Neues ausprobiert und mit andern Eltern werden Erfahrungen ausgetauscht. Mit einer Wochenaufgabe kann das Gelernte im Alltag auch gleich getestet werden. Für Informationen und Anmeldung wenden Sie sich bitte an Marlis Sigrist unter 044 836 46 12 oder marlis.siegrist@basinueri.ch.

Sommerferienplausch 2017 Bereits zum dritten Mal werden wir während den Sommerferien, in der Woche vom 7. bis 11. August, den Kindern der Gemeinden Bassersdorf und Nürensdorf eine Erlebniswoche daheim anbieten. Dieses konfessionsneutrale Angebot richtet sich an Kinder vom 1. Kindergarten bis zur 6. Klasse. Die 5 Tage finden in Nürensdorf, hauptsächlich im und um den Zentrumsbau statt. Kinder aus Bassersdorf werden mit einem Bus von Bassersdorf aus hin- und zurücktransportiert. In den Schulen wurden Anmeldungen verteilt. Fragen und Anmeldungen bitte senden an: marlis.zweifel@basinueri.ch.

Das Kirchenjahr – der Osterfestkreis Am Freitag, 10. Februar um 19.30 Uhr im Zentrumsbau Nürensdorf, Lindauerstrasse 1. Der Sabbat und der Sonntag, das jüdische Passafest, das Abendmahl und Ostern, die Kreuzigung und der Karfreitag, die Auferstehung, die Auffahrt und der Heilige Geist an Pfingsten: Die alten jüdischen Feste, die Ereignisse rund um Jesus und die Feste der Christen von der Antike bis heute sind so unglaublich voll von Bedeutungen und Bezügen zueinander, dass dieser Abend garantiert eine spannende Reise wird, auf der wir begreifen, worum es im Christentum geht und was unsere Kultur geprägt hat. Anschliessend Apéro. Mit Pfarrer Clemens Bieler. Zvierikino Am Sonntag, 12. Februar, wird um 14 Uhr in der reformierten Kirche Bassersdorf, Gerlisbergstrasse 4, der neue Heimatfilm «Heidi» in der Mundart Version gezeigt. Der Schweizer Welterfolg aus dem Jahr 2015 basiert auf der Romanvorlage des Weltbestsellers von Johanna Spyri. Dieser Film begeistert, ist sehenswert und weckt viele Erinnerungen. Nach dem Film erwartet Sie ein feines Zvieri im Kirchgemeindehaus. (Eintritt und Zvieri sind gratis) Eingeladen sind Ehepaare und Einzelpersonen. Anmeldung bis 9. Februar an: Katharina Berweger, Telefon 044 888 73 55 oder katharina.berweger@basinueri.ch oder an das Sekretariat, Tel. 044 836 68 00. Freiwilliger Unkostenbeitrag. Ein Fahrdienst wird angeboten.

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Trainer des FC Bassersdorf überraschend entlassen

Unerwarteter Entscheid Zwei der letzten drei Trainer des FC Bassersdorf wurden entlassen. Keiner dieser Trainer hat mehr als zwei Saisons an der Linie gestanden. Zahlen und Fakten, die nachdenklich stimmen. Ein neuer Trainer wurde anfangs Januar bereits eingesetzt. von Urs Burger Zwei Spiele gewonnen zur Saisoneröffnung und die Tabellenführung; danach sechs Spiele hintereinander verloren – mit einem Platz unter dem Strich als Quittung. Anschliessend wieder fünf Spiele ungeschlagen, was zur derzeitigen Platzierung im Mittelfeld bei der Saisonhälfte führte. Einerseits eine seltsam anmutende Ergebnisreihenfolge, die schon fast typisch für den FC Bassersdorf ist; andererseits aber auch ein Tabellenstand, der nach den vergangenen fünf Spielen ohne Niederlage und der Qualifikation für die Cup-Achtelfinals nicht eben auf die Notwendigkeit eines Trainerwechsels hindeutete.

Der Entlassungsgrund Die Trennung vom bisherigen Trainer Didier Knöpfli basiert gemäss Aussagen des Vorstands hauptsächlich auf Gründen der nicht funktionierenden Kommunikation zu den Spielern. Eine notwendige Nähe mit entsprechendem Vertrauen zwischen Trainer und Mannschaft sei nicht entstanden. Sicherlich keine optimale Ausganslage zum Erreichen der ambitionierten Ziele.

Der Mannschaftscharakter Die Kameradschaft in der ersten Mannschaft ist einzigartig, bescheinigen viele der Fussballer. Kein Wunder, sind die Spieler doch fast zusammen auf dem Fussballplatz aufgewachsen. Der FC Bassersdorf ist regional bekannt dafür, dass die eigene Jugend gefördert und wenn immer möglich in den Fanionteams berücksichtigt wird. Da die Fussballschule auf hohem Niveau mehrfach ausgezeichnet ist, verwundert es kaum, dass die talentierte Mannschaft zu jedem Saisonstart zu den Favoriten

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Kommentar

zählt: Nicht zufällig dürfen der FC Barcelona und der FC Basel dasselbe Kürzel tragen. Die bereits im Juniorenalter vermittelten Werte widerspiegeln sich auch regelmässig Ende Jahr in einem Spitzenplatz in der Fairness-Rangliste.

Motivator gefunden Die Mannschaft braucht einen Trainer, der gut, viel und individuell kommuniziert – positiv motivierend. Vielleicht aber auch einen Trainer, der die letzten zwei Prozent aus der Mannschaft heraus kitzelt: Ein Motivator erster Güte. Einer, der dahin prägt, dass Spiele nicht mit einem Tor Unterschied verloren gehen, sondern gewonnen werden. Der Vorstand hat nun bereits einen neuen Trainer präsentiert: Marco Tanner. Der Mann, der das «System FC Bassersdorf» aufgebaut hat. Den Charakter des Teams zu bewahren und den Siegerinstinkt auszuprägen, wird seine Aufgabe sein. In der Pflicht steht aber nun in erster Linie die Mannschaft. ◾

Man weiss vom entlassenen Trainer Didier Knöpfli, dass er ein Fussballverrückter ist. Ein Mann, der sich seriös und genau seine Gedanken macht. Wie in seinem Beruf als Sportlehrer untersteht alles einem Plan. Ein Plan, der nicht immer im Detail erörtert wird. Zweifellos ist (gute) Kommunikation wichtig. Davon hängen oft individuelles Selbstvertrauen und kollektive Motivation ab. Tatsächlich sind Trainer, die viel mit den Spielern reden, erfolgreich. Lucien Favre (Mönchengladbach/Nizza) und vor allem Marcel Koller (Österreichische Nationalmannschaft) zelebrieren diese Art der Führung. Vladimir Petkovic und Jose Mourinho allerdings nicht. Alle waren erfolgreich, alle wurden schon einmal entlassen. Wie immer gilt es mit Fingerspitzengefühl im richtigen Moment das richtige Mass zu finden. Und dieses Mass ist wiederum abhängig vom Charakter der Mannschaft oder den Charakteren in der Mannschaft. Tatsächlich gibt es also Trainer und Mannschaften, die zusammen passen oder nicht. Trotz ansprechenden Resultaten drängt sich den Anhängern des FC Bassersdorf die Frage auf: Weshalb reicht es nicht ganz nach oben? Die Mannschaft hat das Herz und die Intelligenz. Möglicherweise fehlt noch ein gewisses Mass an Konsequenz. Ein geeigneter Leader, ob aus der Mannschaft oder an der Linie, könnte dieses fehlende Puzzlestück sein. Ein Typ wie Jürgen Klopp wäre in vielerlei Hinsicht ideal für das Team. Klopp ist aber in Liverpool, weshalb mit Tanner eine fast gleichwertige Wahl getroffen wurde. Fussballerisch ist die Mannschaft fit. Wenn die mentale Stärke ein gleiches Niveau erreicht, ist die zweite Liga interregional nicht mehr weit entfernt.

Der FC Bassersdorf hat über das Jahresende einen neuen Trainer eingesetzt. Auf dem Bild noch die letztjährige Crew. (ub)

Urs Burger


Liebe Patientinnen und Patienten Gerne dürfen wir Ihnen mitteilen, dass zur Unterstützung unseres Teams seit 3. Januar 2017 Frau Andrea Stern, Allgemeinärztin in der Praxis Rebhalden arbeitet. Bis 2009 hat Frau Andrea Stern im klinischen mikrobiologischen Bereich gearbeitet und ihre Facharztausbildung absolviert. Bei der Tätigkeit am Institut für Mikrobiologie/Immunologie und an der Universität in Paris hat sie viele theoretische Kenntnisse und praktische Erfahrungen im Bereich der Humanmikrobiologie, Infektiologie, Parasitologie und Reisemedizin gesammelt. Im Jahr 2009 hat sie sich für die Fortbildung Allgemeine Innere Medizin entschieden und arbeitet seitdem als praktische Ärztin. Ihre Facharztprüfung hat sie 2014 abgelegt. Die gesamte Facharztweiterbildung hat sie in diversen Kliniken und stadtärztlichen Pflege- und Gesundheitszentren absolviert. Sie verfügt über breite allgemeinmedizinische Erfahrungen. Wir heissen Sie herzlich Willkommen in der Praxis Rebhalden!

NEU IN UNSEREM TEAM: Dr. med. Andrea Stern (Allgemeinmedizin) Sprachen: Deutsch, Englisch, Slowenisch, Kroatisch

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Comitato Genitori Scuole feiert 40-jähriges Bestehen

Wenn die Befana ins Zürcher Unterland kommt Mitte Januar fand in der Turnhalle Ebnet in Nürensdorf die «Festa della Befana 2017» statt. Das Comitato Genitori Scuole aus Bassersdorf feierte die italienische Hexe «Befana», die am 6. Januar die Kinder beschenkt und sein 40-Jahr-Jubiläum. Präsident des Vereins ist der Nürensdorfer Giovanni di Quattro. Noch vor wenigen Jahrzehnten fand die Bescherung in Italien üblicherweise erst am Dreikönigstag, dem 6. Januar statt. Eine mythische, vorchristliche Figur des italienischen Volksglaubens, die Befana, flog der Erzählung nach auf der Suche nach dem Jesuskind auf einem Besen von Haus zu Haus, brachte Geschenke mit und strafte auch. Der Name Befana stammt aus dem italienischen Epifania, dem Fest der Erscheinung des Herrn. Der Sage nach soll Befana

Nadja erhält ein Geschenk von der lieben Hexe Befana. (zvg)

von den Hirten die frohe Botschaft gehört haben. Der Stern sollte sie zur Krippe führen. Da aber inzwischen der Stern bereits verloschen war, konnte sie das Jesuskind nicht

­finden. In der Hoffnung, dass eines der Kinder das Christkind sei, flog die Befana mit ihrem Besen von Haus zu Haus und beschenkte die Kinder.

Weihnachtsstimmung auf der Ufmatten Am 24. Dezember erwartete die Besucher der Wertstoffsammelstelle in Bassersdorf eine weihnachtliche Überraschung: Feine Guetsli und warmer Punsch, gesponsert von der Gemeinde sowie karibische Live-Musik und Weihnachtslieder von Bernard «Börni» Rannie an der Gitarre und am Mikrofon. Börni ist ein langjähriger und beliebter Mitarbeiter des Landheims Brüttisellen bei der Sammelstelle Ufmatten. Die zahlreich erschienenen Besucher genossen den speziellen Empfang bei der Sammelstelle Ufmatten. Das mühsame Entsorgen wurde ihnen für einmal von den Mitarbeitern und Jugendlichen des Landheims Brüttisellen sowie von Asylsuchenden abgenommen, welche zurzeit in einem Arbeitsprojekt in der Recyclingwerkstatt des Landheims Brüttisellen eine sinnvolle Beschäftigung finden. (e)

In Nürensdorf wurde der Anlass ­ vom Verein für die Unterstützung und Förderung der Kurse in italienischer Sprache und Kultur mit einer gehörigen Portion Italianità gefeiert. Eine italienische Band spielte Musik für alle Generationen auf, eine Tombola mit zahlreichen gesponserten Preisen wurde durchgeführt, italienische Spezialitäten wurden gegessen und sogar ein Auftritt der «Super Girls», entstanden aus einer SchulProjektarbeit, war dabei. «Ohne die tatkräftige Unterstützung des TöffClubs Nürensdorf hätten wir dieses Fest jedoch nicht auf die Beine stellen können», sagt Mitorganisatorin Linda Mogicato. Die Befana kam tatsächlich am späteren Abend und beschenkte die Ein- bis Fünfjährigen mit Plüschtieren sowie die älteren Kinder mit Material fürs Hausaufgaben-Pult.

Annamaria Ress

Für einmal stand ein Asylsuchender als Fotograf im Einsatz. Sulaiman Panahi aus Afghanistan arbeitete als Journalist und Fotograf in seinem Heimatland.

«The thing which was very interesting for me was the fact, that the people where from different ages: older, younger and teenager and it was like as they are doing a social duty», berichtet Panahi über seine Eindrücke.«What really has made them happy was that the local authority celebrated christmas with a lot of preparations and notices for them.» «People with their children came here with a lot of joy and happiness to throw away their rubbish in a regular and organized way. The purpose of taking children by their side was to introduce them with a new culture.»

Sulaiman Panahi


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Dorf-Blitz

Bassersdorf

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Eisenbahnfreunde Bassersdorf in Not

«Der Zug ist beinahe abgefahren…» Die Eisenbahnfreunde Bassersdorf müssen ihr Clublokal sowie den Platz im Industrieareal verlassen. Da der Eigentümer seine Ansprüche jederzeit geltend machen und dem Club die endgültige Kündigung aussprechen kann, muss schnell gehandelt werden. Bis heute wurde kein neuer Standort gefunden. Der Club gibt aber nicht auf. von Tobias Jäger Die Situation ist für den Club mehr als unangenehm. «Der Aufruf zur definitiven Räumung des Areals könnte täglich kommen», meint Guido Roppel, ein langjähriges Clubmitglied nachdenklich (der Dorf-Blitz berichtete). «Das wäre dann vorerst wohl das Aus für unseren Club», ergänzt Peter Hosang, Präsident des Clubs. Die intensive Suche nach einem neuen, passenden Standort verlief bis heute ohne Erfolg. «Natürlich

geben wir nicht auf und suchen weiter fieberhaft nach Möglichkeiten in und um Bassersdorf», so der Präsident weiter. Die Eisenbahnfreunde Bassersdorf (Efb) sind aus dem ehemaligen Swissair Eisenbahnclub, einer Sektion aus der Freizeitorganisation der Swissair, entstanden und zählen heute 29 Aktiv- und 19 Passivmitglieder. Viele Leute kennen den Club von der Chilbi-Bassersdorf, bei welcher eine stattliche 5-Zoll-Gartenbahn vielen Kindern ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hatte. Nicht zuletzt aus diesem Grund ist es den Efb wichtig, in der Umgebung von Bassersdorf zu bleiben.

Gesellschaftliche Aktivitäten Neben dem interessanten Modellbahnbau und dessen Betrieb spielt auch die Pflege der Geselligkeit im Club eine wichtige Rolle. Dazu gehören, in Ergänzung zu den regelmässig stattfindenden Clubabenden, Aus-

flüge zu anderen Modellbauern oder der Besuch spezieller Bahnerlebnisse. Jeden Mittwochabend wird auf der Anlage sowohl gefahren als auch der nötige Unterhalt vorgenommen. «Aufgrund der aktuellen Situation ist es uns momentan leider nicht möglich, die Modellanlage zu erweitern oder auszubauen. Das ist sehr schade», kommentiert Präsident Hosang. An Ideen für die Zukunft mangelt es nicht. «Sobald wir über neue Räumlichkeiten inklusive Werkstatt verfügen, möchten wir ein spezielles Angebot für jugendliche Modellbahner anbieten, sodass auch die nächsten Generationen für dieses tolle Hobby begeistert werden können», ergänzt Roppel.

wie Wasseranschluss benötigt. Zudem muss ein Plätzchen für den eigenen Eisenbahnwagen, welcher dem Efb als Clublokal dient und liebevoll «Schotterbeiz» genannt wird, gefunden werden. Dieser Wagen hat die Dimension von 12 mal 3 Meter und wiegt gut 14 Tonnen. Zu guter Letzt würden sich die Efb Platz für die eigene Gartenbahnanlage wünschen, dies im Ausmass von 1000 bis 1200 Quadratmetern. Aufgrund der sehr positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung könnten sich die Eisenbahnfreunde Bassersdorf vorstellen, die 5-Zoll-Bahn während definierten Zeiten der Bevölkerung für Mitfahrten zu öffnen. Hier könnten allenfalls Synergien mit Betrieben genutzt werden.

Hilferuf

Dieser Hilferuf richtet sich an das ganze Dorf-Blitz-Einzugsgebiet und die umliegenden Gemeinden. Die Internetseite hilft bei Interesse weiter. ◾ www.eisenbahnfreunde.ch

Was sucht der Club konkret? Für die Modellanlage wird eine Baracke, ein Pavillon oder ein Raum mit 80 bis 100 Quadratmetern und Elektro- so-

Peter Hosang, Guido Roppel und Ruedi Gloor (v.l.) inmitten ihrer Eisenbahn-Anlage. (tj)


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Brütten

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Dorf-Blitz 01/2017

Aus Behörde und Verwaltung

Vereine

Brütten

Die in dieser Spezialrubrik «Vereine Brütten» platzierten Text­ inhalte und Darstellungen werden in Eigenverantwortung der ­Brüttemer Vereine – also der jeweiligen Verfasser – publiziert.

Vorpubertät – die Ruhe vor dem Hormongewitter Vortragabend mit Henri Guttmann Ein Vortrag für Eltern von Kindern zwischen acht und zwölf Jahren und für alle, die sich für dieses Thema interessieren. Referent:

Henri Guttmann (Psychologe SBAP, Paar- und Familientherapeut mit Praxis in Winterthur, Vater von zwei Töchtern, Autor und «Ratgeber» bei SF1 (www.henri-guttmann.ch)

Wann:

Montag, 6. Februar 2017, 20 Uhr Ab 19 Uhr wird im Foyer ein Apéro offeriert

Wo:

Sitzungszimmer Untergeschoss, Hauptgebäude Schule Brütten

Organisation: Elternrat Brütten

Klangwelt an einem kalten Wintertag

Wir freuen uns auf viele interessierte Zuhörer. Elternrat Brütten

Konzert mit Jörg Frei (Panflöte) und Georg Masanz (Klavier/Orgel) Jörg Frei und Georg Masanz gestalten ihr Konzert als ein Klangerlebnis, das tief in die Seele greift. Sommerhafte Klänge, Tango, Schweizer Folklore, Trauermarsch von Louis Armstrong, Improvisationen und mehr, werden zum Teil in ungewohnten Klangfarben zu hören sein. Lassen Sie sich verzaubern von die­ ser mystischen Klangwelt.

5. Februar, 17 Uhr, Kirche Brütten Freier Eintritt, Kollekte Die Kulturkommission wird unterstützt von der Raiffeisenbank Oberembrach-Bassersdorf.

Kulturkommission Brütten

Dank vom Samichlaus Auch dieses Jahr durfte der Chlaus wieder viele Kinder und Familien besuchen. Die Spenden-Einnahmen in diesem Jahr gehen an die Stiftung Chance für das kritisch kranke Kind. Allen Spenderinnen und Spendern vielen herzlichen Dank. Ebenfalls ein grosses Dankeschön allen Beteiligten für ihren Einsatz!

Chlausgruppe Brütten

Wandel der Dorfbeiz Im Restaurant Sonnenhof an der Unterdorfstrasse 48 stehen Veränderungen an. Pächter Franz Wyss hört aus gesundheitlichen Gründen als Gastgeber in der im Dorf gut verankerten Dorfbeiz auf. Einige Vereine benutzen den Sonnenhof als Treffpunkt, sei es nach dem Training oder zum geselligen Beisammensein für ihre Vereinstreffen, daher ist der Sonnenhof ein wichtiges Restaurant für Brütten. Nun steht dem Traditionsrestau-

rant, das der Familie Baltensperger gehört, ein Wechsel bevor.

stimmt, aber bald, so viel wollte er offenlegen.

Beliebte Stubeten

Für die Familie Baltensperger hat sich die Situation durch den gesundheitlichen Zustand ihres Pächters und seinem Wunsch, vorzeitig aufzuhören, verschärft. Jürg Baltensperger dazu: «Wir wurden von der neuen Entwicklung überrascht und müssen uns jetzt überlegen, wie es weitergehen soll.» Von der Familie sei nie-

Franz Wyss hat mit seinen Stubeten einmal im Monat für Betrieb gesorgt und sich eine kleine Fangemeinde geschaffen, die jeweils der volkstümlichen Musik und dem Tanzen gefrönt hat. Wann Franz Wyss genau aufhört, ist noch nicht definitiv be-

mand im Gastgewerbe tätig und könne nicht einspringen. Überstürzen wolle man nichts, sei man sich doch auch der Rolle des Restaurants Sonnenhof im Dorfgefüge bewusst. «Darum müssen wir uns jetzt schnellstmöglich zusammensetzen und verschiedenste Varianten diskutieren.» So viel sei klar: Die Familie wünsche Franz Wyss auf jeden Fall gute Genesung. Susanne Gutknecht


Brütten

Dorf-Blitz 01/2017

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Aus Behörde und Verwaltung

Termine 2017 für Gemeindeversammlungen Am 10. April findet eine ausserordentliche Gemeindeversammlung statt. Dabei gelangt nebst diversen Abrechnungen auch das Investitionsprojekt Strassensanierung Uetlibergstrasse/Rätschiweg zur Abstimmung. Die ordentlichen Gemeindeversammlungen finden am 7. Juni und 4. Dezember 2017 statt.

Neubewertung Finanzvermögen Der Gemeinderat hat am 9. Februar 2016 beschlossen, dass die per 1. Januar 2016 durchgeführte Neubewertung der Liegenschaften des Finanzvermögens genehmigt wird. Die Finanzverwaltung hat im April 2016, nach der Genehmigung der Jahresrechnung 2015, die Neubewertung dem Gemeindeamt des Kantons Zürich zur Genehmigung eingereicht. Dieses hat die durchgeführte Neubewertung geprüft und einige Anpassungen erwartet. Aus der Neubewertung resultiert ein Bewertungsverlust von Fr. 511 247.86, welcher dem Eigenkapital belastet wird. Der Bestand des Eigenkapitals reduziert sich dadurch auf Fr. 10 022 398.92. Die per 1. Januar 2016 durchgeführte und

überarbeitete Neubewertung der Liegenschaften des Finanzvermögens konnte inzwischen genehmigt werden.

wohnhafte Ramona Bartosch übernimmt ihre Position.Allen wünschen wir viel Befriedigung und Erfolg bei der neuen Herausforderung.

Mitarbeiter-Wechsel in der Verwaltung

Kesb-Vertrag

Séverine Lang hat Mitte Oktober 2016 die Steuersekretärin Yvonne Diener abgelöst, welche ihr Hobby zum Beruf macht und der Verwaltung den Rücken kehrt. Wir wünschen ihr bei ihrer neuen Aufgabe viel Erfolg und Befriedigung und danken ihr für ihren Einsatz im Dienste der Gemeinde. Séverine Lang arbeitet im Jobsharing mit Andrea Christen. Sie übernimmt die freigewordenen Tage von ihrer Vorgängerin. Das Steueramt ist weiterhin besetzt von Montag bis Donnerstag oder nach Vereinbarung. Barbara Schweizer hat die Schulverwaltung Brütten verlassen, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen. Sie wird durch Natalie Bründler ersetzt, die jahrelang Lehrerin in einer städtischen Schule war und sich zurzeit zur Schulverwalterin ausbilden lässt. Kerstin Johner verlässt die Bibliothek Brütten, sie geht zurück in ihren früheren Beruf. Die ebenfalls in Brütten

Weniger trinken – Ihr Ziel? da helfen wir weiter

Die Stadt Winterthur hatte den Anschlussvertrag für die Kindes- und Erwachsenenschutzbe­hörde auf Ende 2017 gekündigt und die Bereitschaft für die Neuaushandlung des Vertrages signalisiert. Die Vorstände der Gemeindepräsidentenverbände Andelfingen und Winterthur haben mit dem Stadtrat Winterthur Verhandlungen geführt. Aus den konstruktiven und partnerschaftlich geführten Verhandlungen resultiert ein neuer Vertrag, welcher an den Frühjahrsversammlungen der Gemeindepräsidentenvereinigungen der Bezirke Andelfingen und Winterthur präsentiert und anschliessend den Gemeinden zur Stellungnahme vorgelegt werden konnte. Der Gemeinderat Brütten stimmte dem Vertrag nun zu, der per 1.1.2018 zum Tragen kommen soll.

Totalrevidierte Gemeindeordnung Die Frist zur Einreichung einer Stellungnahme zur totalrevidierten Gemeindeordnung ist per Ende 2016

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abgelaufen. Von der Möglichkeit zur Stellungnahme machten nur wenige Gebrauch: So trafen Stellungnahmen dreier Privatpersonen zur totalüberarbeiteten Gemeindeordnung ein sowie zusätzlich aus der Klausur mit der Schulpflege, der SVP sowie des PGV. Die meisten Inputs konnte der Gemeinderat übernehmen. Der Entwurf geht nun an das Gemeindeamt zur Vorprüfung. Gemäss Zeitplan wird im Herbst an der Urne über die neue Gemeindeordnung abgestimmt.

Grenzumgang 2017 Die Legislatur der Behörden endet bereits im Jahr 2018, weshalb auch der legendäre Grenzumgang im Jahr 2017 wieder stattfindet. Der Gemeinderat hat das Datum diesmal auf den Herbst gelegt - am 23. September -, in der Hoffnung, das Wetter mache besser mit als es die letzten Male im Frühjahr der Fall war.

Strassenunterhalt 2017 Die Strassenunterhaltsarbeiten 2017 werden gemäss Budget ausgeführt. Der Gemeinderat hat an seiner letzten Sitzung grünes Licht dafür gegeben.

Gemeinderat Brütten

Abschied Anna Maria Bosshard-Klopfstein

23. November 2016 Malin Esther Schibli

ist am 9. Januar 2017

Tochter von Esther Schibli und Simon Baltensperger Unterdorfstrasse 53

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

verstorben.

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Brütten

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Musikalische Reise ins letzte Jahrhundert

«Schneeverwehtes Russland» in Brütten Der Konzerttitel passte gut zum Schneesturm, welcher an diesem Freitagabend Mitte Januar unverhofft über Brütten hereinbrach. Der Ural Kosakenchor liess die Zuhörer in der reformierte Kirche durch ihren Gesang schnell aufwärmen und in Begeisterung fallen. von Sandra Lanz Ein schmaler, frei geschaufelter Pfad führte zum geschlossenen Kirchenportal und wies die Zuhörer in ein warmes Ambiente. Die winterlichen Verhältnisse lockten nur ungefähr 50 Personen aus ihrer Stube und der Ural Kosakenchor trat vor ungewohnt kleinem Publikum auf. Das Zitat des Chorgründers Andrej Scholuch, dass Kunst – und die Musik im Besonderen – die ausdrucksvollste Sprache ist, die jedes Volk versteht und die dauerhafteste Brücke ist, die Nationen verbindet, zeigte sich auch bei diesem Auftritt. Zu Beginn lauschte das Auditorium

aufmerksam still den Stimmen der förmlich gekleideten sieben Chormitglieder mit den schwarzen Stiefeln, den besinnlichen Liedern aus dem alten Russland und der Ukraine. Mit jedem weiteren Gesangsstück der aussergewöhnlich starken Stimmen von Tenor, Bariton und Bass wuchs die Begeisterung im Kirchenschiff.

Emigrierte Kosaken Der Ural Kosakenchor wurde im Jahr 1924 nach der russischen Revolution (1917) von emigrierten Kosaken in Paris gegründet. Nach dem Kriegsausbruch verlor der Chor seine Mitglieder und nahm seine Aktivität erst wieder in den 50er-Jahren unter der Leitung von Andrej Scholuch auf, welcher aus dem «Schwarzmeer Kosaken Chor» herausgewachsen war. Das wohl berühmteste Mitglied war Ivan Rebroff. 1972 wurde erneut die «letzte Tournee» durchgeführt, da der Chor an Überalterung seiner Leitung und

Der stimmgewaltige Chor unter der Leitung von (l.) Vladimir Kozolvskiy. (sl)

Mitglieder litt. Erst 1984 fand eine Wiederbelebung mit den ehemalig jüngsten Mitgliedern und neuen Sängern vom Ural Kosakenchor statt, um nach dem Tod von Andrej Scholuch im Jahre 1979 wieder eine Auszeit zu durchleben. Erst vier Jahre nach dessen Hinschied nahmen die Sänger ihre Tätigkeit mit Hilfe von dessen Sohn Wanja Scholuch wieder auf und stehen heute unter der musikalischen Leitung von Vladimir Kozolvskiy aus der Ukraine. Der Chor gibt Gastspiele in ganz Europa.

Russische und ukrainische Volksweisen Weihnachtlicher Mönchsgesang aus dem 14. Jahrhundert, wo die BassStimmen so imponierend zum Ausdruck kamen, wie auch die inbrünstig interpretierten Gebetsklänge der dreifach heiligen Hymne an die Dreifaltigkeit der orthodoxen Christen, verliehen dem Konzertauftritt eine besonders feierliche Note.

Etliche Kosaken- und Urallieder, Weihnachtslieder aus Russland und der Ukraine wurden dargeboten. Unter anderem auch «Ich bete an die Macht der Liebe». Ein Titel, welcher weit über kirchentreue Kreise hinaus bekannt wurde, auch durch die Melodie des russischen Komponisten Dimitri Bortnianski. Bei Brahms‘ Wiegenlied «Guten Abend, gut Nacht» sangen die Zuhörer mit und die Stimmung wurde zusehends gelöster. Klatschende Hände und Rhythmus erfüllten die Brüttener Kirche. Dazwischen folgten zwei Instrumentaleinlagen mit Balalaika und dem russischen Akkordeon, dem Bajan, welche den Männern eine Schonpause ihrer Stimmen boten. Mit der Zugabe des bekannten russischen Volksliedes «Kalinka» erhoben sich die Konzertbesucher aus den Kirchenbänken und bedankten sich mit einer «Standing Ovation» für den stimmungsvollen «nachweihnachtlichen» Chorgesang beim Ensemble. ◾


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Dorf-Blitz

Nürensdorf

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Aus Behörde und Verwaltung Der Gemeinderat orientiert:

nung war durch übergeordnetes Recht überflüssig geworden.

Bürgerrecht

Gemeindepersonal

Der Gemeinderat hat gestützt auf das Bürgerrechtsgesuch und den positiven Antrag des Bürgerrechtsausschusses Tongzhou Li, von China, ins Bürgerrecht der Gemeinde aufgenommen.

Am 3. Januar 2017 hat Michèle Sterchi ihre Stelle als Sozialsekretärin angetreten.

Eigentalstrasse

Für den Unterhalt der Flurwege hat der Gemeinderat der Flurgenossenschaft einen jährlichen Kredit in der Höhe von 15 000 Franken für die Jahre 2016 bis 2020 bewilligt.

Die Auflage- und damit auch die Einsprachefrist für das Sanierungsprojekt der Eigentalstrasse sind abgelaufen. Beim Stadtrat Kloten wurden vier Einsprachen gegen das Projekt eingereicht.

Gemeinderecht Der Gemeinderat hat die Verordnung über die Strassenbezeichnung und Hausnummerierung vom 19. Juli 1968 ersatzlos aufgehoben. Die Verord-

Kreditbewilligung

Jugendarbeit Der Verein Plattform Glattal betreibt seit mehreren Jahre die «offene Jugendarbeit» (OJUGA) und die «aufsuchende Jugendarbeit» (AJUGA) im Auftrag der Gemeinde Nürensdorf. Aufgrund des kantonalen Leistungsüberprüfungsprogramms Lü16 wur-

Abschied

n

tio Gratula Wir gratulieren Zum 95. Geburtstag

Am 20. Januar Ida Keck-Schneider c/o Pflegezentrum Embrach Römerweg 51 8424 Embrach Im letzten Dorfblitz gratulierten wir Frau Keck zum 90. Geburtstag. Sie feierte jedoch am 20. Januar 2017 bereits ihren 95. Geburtstag. Wir entschuldigen uns für diesen Fehler. Gemeinde Nürensdorf

Schalcher Markus geb. 21.10.1944 Oberackerstrasse 2 verstorben am 29. Dezember 2016 Rathgeb Anna geb. 27.03.1930 Hauswiesenstrasse 6 verstorben am 12. Januar 2017 Egloff Kevin Oliver geb. 16.08.1983 Oberhaldenweg 12 verstorben am 13. Januar 2017

den dem Verein Plattform Glattal kantonale Beiträge in der Höhe von 170 000 Franken gestrichen. Dies war für den Verein Anlass, die Angebote und die Finanzierung seiner Tätigkeiten zu überprüfen und die finanzpolitische Strategie anzupassen. Dadurch werden die Angebote tendenziell teurer und die Defizitbeiträge für die Trägergemeinden reduziert. Der Gemeinderat hat deshalb für beide Angebote neue Leistungsvereinbarungen mit dem Verein Plattform Glattal abgeschlossen. Das Angebot bleibt gleich. Die Mehrkosten für die OJUGA belaufen sich auf 12 000 Franken. Für die AJUGA belaufen sie sich auf 11 000 Franken. Durch die neue finanzpolitische Strategie der Plattform resultiert auch eine Entlastung im Defizitanteil. Diese Einsparung wird sich voraussichtlich in der gleichen Höhe wie die Mehrkosten bewegen. Wie bisher beteiligt sich auch die Gemeinde Brüt-

ten an den Kosten der OJUGA, neu mit 56 000 Franken pro Jahr.

Kreditabrechnungen Die Abrechnung über die Ergänzungsarbeiten der amtlichen Vermessung mit Gesamtkosten von 19 500 Franken und Minderkosten von 3 500 Franken gegenüber dem bewilligten Kredit von 23 000 Franken wurde vom Gemeinderat genehmigt.

Geschwindigkeitskontrollen Die Kantonspolizei Zürich hat am 7. Dezember 2016 auf der Alten Winterthurerstrasse in Breite in Fahrtrichtung Winterthur Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Von insgesamt 216 kontrollierten Fahrzeugen fuhren fünf zu schnell. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug bei Tempo 50 innerorts 67 Stundenkilometer. Gemeinderat Nürensdorf

Gratis Fasnachts-Shuttle-Bus Für den Maskenball Nürensdorf im Ebnet Saal am Samstag, 4. Februar, startet ab 20 Uhr ein Gratis-ShuttleBus vom Bahnhof Bassersdorf. Ebenso werden Brütten, Breite, Oberwil und Birchwil angefahren. Die genauen Zeiten sind auf www.guggekookaburra.ch publiziert. Für den Kinderumzug kann man sich ab 13 Uhr beim Werkhof einschreiben, Start des Umzugs ist um 14 Uhr mit anschliessendem Kindermaskenball im Ebnet-Saal, der Eintritt ist frei.

Der Kinderumzug und Maskenball stehen unter dem Motto «Geisterstunde»: Es spukt im Saal! Türöffnung am Abend ist um 20 Uhr, der Eintritt für Unmaskierte beträgt 10 Franken, Vollmasken sind gratis. Es sind attraktive Preise zu gewinnen. Zudem sind DJ/Tanz und diverse Guggen-Auftritte zu erwarten. Für das leibliche Wohl ist gesorgt – aus der Küche, vom Grill und von der Bar/Bierschwemme. (e)

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Dorf-Blitz

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Nürensdorf

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Aus Behörde und Verwaltung

Hauswirtschaftliche Fortbildungsschule Nürensdorf für Erwachsene Wir bauen einen Hummelnistkasten

Yoga über Mittag bei Brigitte (Frühlingskurs)

An diesem Abend erfahren Sie Wissenswertes über die unterschiedlichen Hummelarten, was diese alles tun und leisten, wie sie den Menschen helfen, welche Nahrung sie brauchen und wo die Hummelarten wohnen. Zum Schluss bauen wir einen einfachen Hummelnistkasten für den Garten.

Bewusstes Atmen und tiefe Entspannung, Beweglichkeit, Kraft und Gleichgewicht:Yoga ist ein Weg, um geistige Ruhe und körperliches Wohlbefinden zu erfahren.

Kursleitung: Kursdauer: Kursdatum: Kursort: Kurskosten:

Heike Niemand 1 x Mittwochabend, 18.30 – 21.00 Uhr 8. März 2017 Werkraum, Schulhaus Hatzenbühl, Nürensdorf Fr. 26.– exkl. Material, ca. Fr. 20.–

Raku – mit glatten und strukturierten Oberflächen An den beiden ersten Abenden werden unter Anleitung Grundformen hergestellt. Natürlich können auch eigene Ideen bis zu einer gewissen Grösse umgesetzt werden. Am dritten Kursabend werden die Objekte dank Raku gebrannt. Kursleitung: Kursdauer: Kursdaten: Kursort: Kurskosten:

Stefan Jakob, Werklehrer 2 x Dienstagabend, 18.30 – 22.00 Uhr und 1 x Dienstag, 16.00 – 21.00 Uhr 21.03., 28.03. und 11.04.2017 Bastelraum Trakt B Schulhaus Ebnet, Nürensdorf Fr. 100.– / Kurs exkl. Material, ca: Fr. 10.– / kg

Qi Gong: Yi Jin Jing Das Yi Jin Jing ist eine alte NeiGong-Praxis. Nei bedeutet Innen/Inneres und aktiviert den Energiekreislauf, der dadurch die inneren Organe und das Knochenmark versorgt und unterstützt. Die Praxis des Yi Jin Jing stärkt den ganzen Körper, gibt ihm physische und mentale Vitalität, verbessert die Immunkraft und die Flexibilität von Muskeln und Sehnen. Für AnfängerInnen und Fortgeschrittene jeden Alters geeignet. Kursleitung: Kursdauer: Kursdaten: Kursort: Kurskosten: Mitbringen:

Lydia Graf, Kursleiterin Qi Gong 6 x Donnerstagabend, 19.00 – 20.15 Uhr 23.03., 30.03., 06.04., 04.05., 11.05., 18.05.2017 Pfarrhaussaal, Nürensdorf Fr. 75.– exkl. Material Matte und bequeme Kleidung

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Brigitte Bühlmann Pastori, dipl. Ayur-Yogalehrerin und Yogatherapeutin in Ausbildung 18 x Dienstag, 12.00 – 13.00 Uhr ab 4. April 2017 (wöchentlich, ausgenommen Schulferien) Raum für Yoga, Jakob-Spaltensteinstrasse 12, 8303 Bassersdorf Fr. 180.– exkl. Material

Lust auf vegetarisch Vegetarisch muss nicht einfach langweilig sein. Lassen Sie sich von der vegetarischen Küche verführen und bringen Sie Abwechslung in Ihre Küche. Kursleitung: Kursdauer: Kursdatum: Kursort: Kurskosten:

Yvonne Feuerstein, Mangeria 1 x Mittwochabend, 18.15 – 22.00 Uhr 5. April 2017 Schulküche, Schulhaus Hatzenbühl, Nürensdorf Fr. 30.– exkl. Material, ca. Fr. 30.–

Heilpflanzen passend zu den Jahreszeiten - Frühling Überall wo Licht ist, da ist auch Schatten! Genauso verhält es sich auch mit den Jahreszeiten. Jede Jahresepoche hat ihre schönen, aber auch ihre eher negativen und eventuell auch krankmachenden Seiten. In diesem Kurszyklus möchte ich Ihnen Heilpflanzen vorstellen, die typisch für die Beschwerden der einzelnen Jahreszeiten sind. Desweiteren werden wir die Grundlagen zur Herstellung einiger einzelner Pflanzenzubereitungen wie zum Beispiel Teemischungen, Salben oder andere kennenlernen, so dass jeder Teilnehmer am Ende des Tages sein eigenes Produkt nach Hause mitnehmen kann. Die Tage werden länger und wärmer und wir möchten wieder mehr Haut zeigen. Wir widmen uns dem Stoffwechsel und lernen die Heilpflanzen kennen, welche den Stoffwechsel anregen und uns beim Erreichen der Bikinifigur unterstützen. Zusätzlich lernen wir die Grundsätze kennen, die es braucht, um eine perfekte Teemischung herzustellen. Kursleitung: Kursdauer: Kursdatum: Kursort: Kurskosten:

Serge Hafen, Drogist HF & dipl. Naturheilpraktiker TEN 1 x Samstag, 09.00 – 14. 00 Uhr 8. April 2017 Naturkundezimmer Schulhaus Hatzenbühl Fr. 35.– exkl. Material, ca: Fr. 20.–

Falls Sie Kursideen oder Anregungen haben, würden wir uns freuen über eine Email an hf@schule-nuerensdorf.ch Weitere Kurse unter: http://www.schule-nuerensdorf.ch/hf_kursausschreibung.html Anmelden per Mail: Kursname, Name, Adresse, Emailadresse und Telefonnummer an hf@schule-nuerensdorf.ch oder Anmelden per Post: an Claudia Marchi, Hinterdorfstrasse 14, 8309 Nürensdorf oder über Webpage: www.schule-nuerensdorf.ch/hf_kursausschreibung.html

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Die Herausforderungen an Nürensdorf als gebautes Dorf Ersatzwahl vom 12. Februar 2017 – Dieter Beeler als Mitglied der Baukommission Nürensdorf Die Herausforderungen:

Meine Qualifikationen:

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Verknappung des verfügbaren Baulandes Verdichtetes Bauen im Bestand Schonender Umgang mit den Ressourcen Qualitative Herausforderungen an Neubauten Gesellschaftliche Entwicklung Steigende Preise vs. bezahlbarer Wohnraum Quantität vs. Qualität Wer ist der Bewohner bzw. Nutzer?

Gute politische Vernetzung und Informationen zu Entwicklungen Immobilienspezifisches Fachwissen Kenntnisse nachhaltiger und zukunftsgerichteter Nutzungskonzepte Bauliche Kenntnisse Verständnis für sich verändernde Bedürfnisse und Anforderungen Gute Marktkenntnisse dank regelmässiger Standort-/Marktanalysen Sensibilisierung für Entwicklungen und Trends Kennen der Zielgruppen und deren Bedürfnisse

Lokal verankerter Immobilienspezialist mit nationaler Vernetzung und dem nötigen Weitblick für die nachhaltige Entwicklung unserer Gemeinde • • •

50 Jahre, verheiratet, 2 Töchter (10 und 14 Jahre) Wohnhaft in Nürensdorf seit 2000 Mitglied der FDP Nürensdorf

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Gelernter Hochbauzeichner Dipl. Immobilien-Treuhänder und Betriebsökonom Über 30 Jahre Erfahrung im Bau- und Immobilienwesen Unternehmer im strategischen Immobilien-Marketing

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Präsident Schweizerischer Verband der Immobilienwirtschaft ZH Stiftungsrat, Stiftung Domicil – Wohnungsvermittlung für sozial Schwächere

Dieter Beeler FDP und SVP empfehlen Dieter Beeler mit Überzeugung zur Wahl in die Baukommission Nürensdorf


Dorf-Blitz

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Region

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Unter uns Was hat Sie gefreut, respektive geärgert?

Unsere zwei Fragen wurden diesen Monat von Claudia Brunner aus Nürensdorf beantwortet. Was hat Sie gefreut? Ich freue mich sehr darüber, dass ich viele liebe Freundinnen in der Nachbarschaft habe. Wir treffen uns regelmässig zum Kaffeetrinken und unternehmen auch vieles gemeinsam. Brauche ich mal jemanden, um die Kinder zu beaufsichtigen oder in den Ferien unsere Katzen zu füttern: Es ist immer jemand da, der mir hilft. Ich bin auch sehr glücklich, dass es nun endlich mal geschneit hat und wir nicht bis zu Ostern warten müssen. Die Winterlandschaft ist so wunderschön. Unsere Kinder freuen sich auch darüber und können endlich schlitteln, Iglus und Schneemänner bauen. Auch freue ich mich für die Bergbahnen, die ihre Saison noch retten können und ganz speziell, dass wir Skifahren können in den Februarferien. Und dank den fleissigen Werkhofmitarbeitern, kann ich auch problemlos Autofahren und mich auf den Trottoirs fortbewegen. Was hat Sie geärgert? Es ärgert mich und stimmt mich traurig, dass viele junge Menschen früh an Krebs erkranken. In meinem näheren Umfeld kenne ich einige Personen, die mit dieser Krankheit leben und um ihr Leben kämpfen. Ich wünsche mir, dass die Pharmaindustrie bald ein Mittel findet, um dieses Leiden zu vermindern. Auch kann ich nicht verstehen, wieso die Geschäfte bereits am 2. Januar wieder geöffnet haben. Es sollte doch organisatorisch möglich sein, dass man für drei bis vier Tage einkaufen kann. Auch an Heiligabend und Silvester waren die Läden bis 18 Uhr offen – wie soll da für das Verkaufspersonal Weihnachtsstimmung aufkommen? (mf)

GEWERBEGEFLÜSTER Im Sommer 2016 eröffnete die ZWIWO AG ihre Filiale an der Alten Winterthurerstrasse 88 in Nürensdorf. «Doch bereits vor 30 Jahren war die Firma hier in Nürensdorf vertreten», erzählt Geschäftsführer Harry Wolfensberger. Damals bestand die Filiale aus einer Garage und einem einzelnen Mitarbeiter. Nach dessen Pensionierung bediente die ZWIWO AG die Bevölkerung aus Neftenbach. Hier wurde die Firma im 1969 von Kurt Wolfensberger und Marcel Zwinggi zusammen mit ihren Gattinnen gegründet. Im Jahr 2004 verkauften sie das Unternehmen an die jetzigen Geschäftsführer Harry Wolfensberger und Christian Hotz (auf dem Foto von links: Christian Hotz, Roger Gebendinger, Harry Wolfensberger). Diese beschäftigen zwischen 20 und 23 Angestellte, sechs davon sind Auszubildende. Der Filialleiter in Nürensdorf, Roger Gebendinger, schloss vor kurzem seine Ausbildung zum ElektroProjektleiter ab. Nachdem er bereits seine Lehre bei

der ZWIWO AG absolvierte, hegte der 29-jährige den Wunsch, auch weiterhin im Team von Wolfensberger und Hotz zu arbeiten. «Ich bin der erste Lehrling, den die beiden ausgebildet haben», schmunzelt der Filialleiter, «und auch nach so langer Zeit macht es immer noch Spass, mit ihnen zusammen zu arbeiten.» Somit entstand die Idee, den alten Standort Nürensdorf wieder aufzubauen. «Wir fanden an der Alten Winterthurerstrasse 88 das ideale Lokal, welches unsere Bedürfnisse gut abdeckt», gibt Geschäftsführer Christian Hotz Auskunft. «Nun sind wir wieder in Nürensdorf präsent und können noch schneller auf die Anliegen unsere Kundschaft reagieren.» Das Angebot der ZWIWO AG beinhaltet unter anderem Service- und Reparaturarbeiten, Elektroinstallationen bei Neu- und Umbauten, Haus- und Gebäudetechnik und Telekommunikationsinstallationen sowie Mängelbehebungen nach periodischen Kontrollen. Marianne Flotron

Die Rubrik «Gewerbegeflüster» wird von der Redaktion verfasst.

Bild des Monats Lange liess er auf sich warten – und kam dann praktisch über Nacht. Der erste Schnee im Jahr 2017 erwischte viele Menschen eiskalt. Auch dieses einsame Fahrrad, im Veloständer am Dorfplatz in Bassersdorf, wurde vom plötzlichen Wintereinbruch überrascht. Auf dem Sattel, der Lenkstange und sogar zwischen den Speichen oder dem Fahrradschloss setzten sich die Schneeflocken kunstwerkgleich fest. Dem Halter dieses Gefährts dürfte spätestens am nächsten Morgen definitiv bewusst geworden sein, dass die kalte Jahreszeit Einzug gehalten hatte. Haften bleibt die weisse Pracht indes bekanntlich nicht sehr lange. Der Moment des Entdeckens jedoch hat durchaus bleibende Perspektiven, verbindet er doch die Ruhe der Nacht mit der Trägheit von Schneeflocken auf einem Fortbewegungs(tj) mittel für wärmere Jahreszeiten. Die Momentaufnahme eines winterlichen Stilllebens im Alltag.


Region/Leserforum

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Dorf-Blitz

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Fotowettbewerb

Erwarten Sie das Unerwartete! In der Zeit kurz vor und nach der nächsten zwölf Monaten vorherzuJahreswende werden üblicher- sagen. Jemand, der an den Märkweise die Prognosen für die Ent- ten spekuliert, kann selbstverwicklung an den Akständlich versuchen, tienmärkten herausdie kurzfristigen Reakgegeben. Welche Eintionen an den Märkten flüsse könnten politiauf bestimmte Ereigsche Ereignisse haben, nisse zu erraten. Die wie läuft es in der meisten Anleger haben Weltwirtschaft, was aber einen längeren haben die NationalAnlagehorizont und banken vor, … und, ihre Anlagestruktur ist und und. – Am Ende nicht auf kurzfristige kommt doch wieder Ereignisse ausgerichMarcel Baumann alles anders. tet. Das Jahr 2016 war ein sehr gutes Beispiel dafür, dass die Entwicklung an den Finanzmärkten nicht genau vorhergesagt werden kann, schon gar nicht kurzfristig. Waren sich die meisten Analysten einig, dass im Falle eines Austritts von England aus der EU oder der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten die Aktienmärkte einbrechen würden, so passierte genau das Gegenteil. Die Kurse an den Börsenplätzen stiegen und der Dow Jones erreichte ein Allzeithöchst nach dem andern. Trotzdem wird im Dezember immer wieder die Kristallkugel aus dem Schrank genommen und versucht, die Entwicklung in den

Diese Investitionen sollten dem persönlichen Bedürfnis des Anlegers nach Risikofähigkeit und Risikobereitschaft angepasst sein, und sind nicht auf kurzfristige Analystenmeinungen abzustützen. Damit sollte gesichert sein, dass der Anleger noch ruhig schlafen kann, auch wenn das Unerwartete eintrifft. In diesem Sinn wünsche ich allen Leserinnen und Lesern ein spannendes 2017 mit vielen schönen Erlebnissen.

Ihre Raiffeisenbank Oberembrach-Bassersdorf Marcel Baumann

Wo befindet sich dieses spezielle Gebäude? Wenn Sie den genauen Ort in einer der drei Gemeinden Bassersdorf, Brütten oder Nürensdorf erkennen, schicken Sie die Lösung zusammen mit Ihrer kompletten Adresse bitte bis am Montag, 6. Februar per E-Mail an sekretariat@dorfblitz.ch oder per Briefpost an Dorf-Blitz, Sekretariat, Breitistrasse 66, 8303 Bassersdorf. Der ausgeloste Gewinner wird in der nächsten DB-Ausgabe publiziert und kann gegen Vorlage des Dorf-Blitz bei der Dorf-Drogerie Hafen in Bassersdorf einen 30-Franken-Gutschein abholen.

Auflösung

Das Bild im Fotowettbewerb des letzten Dorf-Blitz zeigte das Bienenhaus am Aspenrietweg in Brütten. Als Gewinnerin des Einkaufsgutscheines wurde ausgelost: Bettina Caflisch Vogt aus Brütten. (dm)

Blitzableiter

Der Inhalt von Leserbriefen muss sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken.

Gemeindedemokratie «ad absurdum» An der Gemeindeversammlung Bassersdorf anfangs Dezember 2016 wurde von 97 Einwohnern über das Budget 2017 respektive eine allfällige Steuererhöhung abgestimmt. Bassersdorf hat mehr als 11 500 Einwohner. Sorry, aber das kann es doch wohl nicht sein. So wird die Gemeindedemokratie «ad absurdum» geführt. Hugo Köpfli, Bassersdorf

Regeln für Leserbriefe im Dorf-Blitz Das Dorf-Blitz-Team freut sich über Leserzuschriften, vor allem mit Meinungen und Ansichten zu erschienenen Artikeln oder Themen aus der Region. Wer sich im Leserforum äussern möchte, sollte die folgenden Vorgaben beachten: • Keine Einsendungen ohne Angaben der genauen Absenderadresse (Vorname und Name, Strasse, Wohnort, Telefonnummer); dies gilt auch für Zusendungen per E-Mail. • Es werden keine Leserbriefe anonym publiziert. Nur Meinungsäusserungen, die mit Namen und Wohnort versehen sind. • Je kürzer ein Leserbrief, desto besser; als oberste Grenze gelten 1700 Zeichen inklusive Leerschläge. Leserbriefschreiber sind gebeten, den Text elektronisch erfasst in einem Word-Dokument abzuliefern. Keine Chance auf Publikation haben Briefe mit ehrverletzendem, beleidigendem oder offensichtlich falschem Inhalt. Ebenfalls nicht publiziert werden anonyme Schreiben, organisierte «Kampagnenbriefe», Wahl- oder Abstimmungspropaganda, Dankesabstattungen, sogenannte «offene Briefe» und Texte, die in Gedichtform verfasst wurden. • Die Bearbeitung (beispielsweise in Bezug auf Titelsetzung), die Kürzung und generell die Auswahl von Lesertexten liegen im Ermessen der Redaktion. Über Leserbriefe wird keine Korrespondenz geführt. Leserbriefe bitte per E-Mail an redaktion@dorfblitz.ch oder per Post an Sekretariat Dorf-Blitz, Breitistrasse 66, 8303 Bassersdorf, senden. (DB)


Dorf-Blitz

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Region

Sanierung Eigentalstrasse durch Einsprachen gefährdet

Eine Geschichte mit ungewissem Ausgang Im Mai hätte die Eigentalstrasse zwischen Nürensdorf und Oberembrach wieder für den allgemeinen Verkehr frei gegeben werden sollen. Jedoch müssten bis dahin die drei sehr beschädigten Kilometer saniert werden. Ob dies nun geschehen kann, steht in den Sternen – noch können gegen das künftige Vorgehen im Eigental Rekurse eingereicht werden.

Am 3. Januar endete die Frist von 30 Tagen, während denen in den Verwaltungen der Eigental-Gemeinden Oberembrach, Kloten und Nürensdorf die entsprechenden Pläne und Beschreibungen auflagen. Gleichzeitig musste sich innert dieser Frist schriftlich mit einem Antrag und Begründung melden, wer beabsichtigte, allenfalls einen Rekurs einzureichen.

Nicht am Runden Tisch

Noch ist ungewiss, wann die beschädigte Eigentalstrasse saniert werden kann. (ar)

Strasse gemäss Abmachung in einen Fuss- und Radweg umgewandelt werde, so war in der Tagespresse zu lesen.

Auswertung Einsprachen Nun sollen alle Einsprachen von den drei Anrainergemeinden und den Fachleuten des Kantons ausgewertet werden. Ob überhaupt und wie darauf eingegangen werden soll, wird in einem detaillierten Bericht erläu-

tert. Dieser soll zusammen mit dem Festsetzungsbeschluss alsdann ebenfalls 30 Tage lang öffentlich aufgelegt werden. Erwartet wird dies auf Anfang März. Saniert werden kann die Strasse nur, wenn keine der berechtigten Parteien rekurriert. Im anderen Fall wird sich wohl in einem nächsten Schritt das Baurekursgericht mit der Sache beschäftigen müssen. Eine Geschichte, deren Ausgang noch immer offen ist. ◾

Konzert zum 150 Jahr-Jubiläum Im Jahr 1867 beschlossen einige Männer in Brüttisellen und Baltenswil, einen eigenen Chor zu gründen. Von diesen Gründungsvätern hat vermutlich kaum jemand geahnt, dass der Männerchor Brüttisellen, wie er heute heisst, 150 Jahre später noch besteht und ein rundes Jubiläum feiern kann. Im Einzugsgebiet des Dorf-Blitz ist der Chor als «Chor-

knecht reisen ag, Bassersdorf Namibia – Wüstentraum mit endlosen Horizonten Knecht Reisen hat im letzten November eine Studienreise nach Namibia organisiert und ich hatte die Möglichkeit, wäh- Patricia Furrer rend zwölf Tagen dieses wunderschöne und interessante Land zu entdecken. Im neuen und komfortablen Ford Ranger 4x4 reisten wir zu den faszinierendsten Orten in Namibia.

von Annamaria Ress

Neben den bisherigen drei Parteien, den Umweltorganisationen Birdlife, WWF und Pro Natura ist neu die Gemeinde Dietlikon hinzugestossen. Das verwundert, denn die Gemeinde liegt nicht in nächster Nachbarschaft zum Eigental. Auch am Runden Tisch, an dem vorgängig viele Befürchtungen und Probleme bereits besprochen und bereinigt wurden, war Dietlikon nicht aktiv dabei. Einspruch hat auch eine Nürensdorfer Firma eingereicht, nämlich die Aweka AG. Zudem hat sich auch ein Anwohner das Rekursrecht gesichert. Es gehe ihm um die Regelung der Zufahrt, wenn in zehn Jahren die

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gemeinschaft Bassersdorf-Brüttisellen» besser bekannt. Seit der Männerchor Bassersdorf inaktiv ist, singen die meisten Sänger aus Bassersdorf im Männerchor Brüttisellen mit. Der Chor beginnt sein Jubiläumsjahr mit einem Eröffnungskonzert am Sonntag, 29. Januar, im Gsellhof in Brüttisellen. Mitwirkende sind die Sopranistin Cristina

Santarelli sowie Alex Stukalenko am Flügel. Konzertbeginn ist um 17 Uhr, Saalöffnung um 16.30 Uhr. Anschliessend offerieren die Sänger den Zuhörern und Zuhörerinnen einen kleinen Apéro zum runden Jubiläum. Der Eintritt ist frei, eine Kollekte zur Deckung der Unkosten steht bereit. (e)

Ein Land voller Kontraste! Wir haben unendliche Weiten, tiefrote Sanddünen und eindrucksvolle Tierbeobachtungen erlebt. Unsere Selbstfahrerreise führte uns auch in den Etosha National Park. Er ist einer der grössten in Afrika. Die trockene Etoshapfanne mit seinen gigantischen Zebraherden, stolzen Löwen und prächtigen Elefanten war Wildnis wie aus dem Bilderbuch! Mit den Zeltplätzen aus Schülerzeiten haben Namibias Luxuscamps nur noch wenig gemein. Statt nachts in den Schlafsack zu kriechen, ruhen wir in den Luxuscamps in bequemen Betten. Die ideale Mischung aus naturnahem Erlebnis und dem Komfort der wunderschönen Lodges und Camps. Alle unsere Unterkünfte fügen sich perfekt in die wilde Landschaft ein, wie zum Beispiel das Wolwedans Dunes Camp, welches auf einer der riesigen, roten Sterndünen im NamibRand Reservat liegt. Ganz speziell geniessen wir jeden Abend die faszinierenden und beinahe schon kitschig wirkenden «Sundowners». Hätten Sie nicht auch Lust einmal solch magische Momente zu erleben? Dann kommen Sie doch einmal vorbei oder rufen Sie mich an! Ich werde Ihnen gerne noch weiter Details über meine Reiseerlebnisse erzählen. Patricia Furrer knecht reisen ag, Bassersdorf


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Alltag im Dorf

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Offiziersschule kürzlich abgeschlossen

Exotin in der Militärwelt Salome Müller hatte genug vom Büroalltag und suchte eine neue Herausforderung. Sie nahm zum Entsetzen ihrer Familie kurzerhand an der militärischen Aushebung teil. Im Herbst 2013 absolvierte sie die Rekrutenschule. Damit nicht genug: Als eine der wenigen Frauen hat sie auch die Offiziersschule gemeistert und wurde kürzlich zum Leutnant der Infanterie befördert. von Nadja Bächi Die Brüttenerin erfreute sich schon als Kind an der Natur und am Campieren mit ihrer Familie in den USA und Kanada und unternimmt gemeinsam mit ihrem Vater auch heute anspruchsvolle Wanderungen in den Bergen. Dies waren erste Anzeichen für ihre Abenteuerlust. Trotz des Gegenwindes ihrer Familie setzte Salome Müller ihren harten Kopf durch und war fest entschlossen, die Rekrutenschule als eine von zwei Frauen unter 400 Rekruten durchzustehen. Der Frauenanteil im Militär liegt bei etwa 0,6 Prozent.

Sicherungssoldat in der Infanterie Salome Müller hatte sich für die Infanterie entschieden. Eine der anspruchsvollsten Rekrutenschulen. So verbrachte sie 21 Wochen in den Kasernen Colombier und Mels und lernte Geduld,

Disziplin und Ordnung. Die Rekruten bildeten Konvois und mussten VIPs eskortieren. Die junge Frau musste auf den Märschen durchzubeissen, aber ihre körperliche Fitness wurde von Woche zu Woche besser und die vielen Jahre Fussballtraining beim FC Bassersdorf halfen zusätzlich. «Ich war akzeptiert bei meinen männlichen Kollegen», sagt sie, «auch wenn ab und zu ein dummer Spruch fiel.» Sie hatte dieselben Rechte und Pflichten wie alle ihre Kameraden, ausser dem getrennten Duschen und Schlafen.

Miss Zürich Kandidatin 2012 Bald hatte sich herumgesprochen, dass Salome Müller vor vier Jahren an der «Miss Zürich»-Wahl teilgenommen und es unter die sechs Finalistinnen geschafft hatte. «Das war auch so eine Furzidee, wie die mit der RS», sagt sie schmunzelnd, «aber eine spezielle Erfahrung, die ich nicht missen möchte.» Sie nennt es «Gwunder», ob etwas zu schaffen ist, das sie antreibt. «Die Miss Züri Wahl war nicht so mein Ding», sagt sie. «Für diesen Zirkus bin ich viel zu bodenständig, direkt und zu wenig eine Tussi», sagt sie lachend. Die Rekruten stellten schnell fest, dass im Rekrut Müller definitiv mehr steckte als eine Tussi und sie durchaus auf die Zähne beis-

Erinnerungsstück für die geleisteten Strapazen – Salome Müller mit ihrem persönlichen Offiziersdolch. (nb)

sen konnte: Auch bei Blasen an den Füssen «so gross wie ein Fünffrankenstück», während das Ziel aber noch in weiter Ferne liegt.

Sicherheitspolizei am Flughafen Salome Müller absolvierte die RS mit Bravour. Ihre Familie war stolz auf sie. «Es war hart, aber ich habe so viel Positives fürs Leben gelernt», schwärmt sie. Der normale Alltag stand wieder vor der Tür. Sie wusste, dass sie nicht zurück ins Büro wollte. So beschloss sie, sich bei der Sicherheitspolizei am Flughafen Zürich zu bewerben und allenfalls die Polizeischule in Angriff zu nehmen. Mit Pistole und Gewehren konnte sie ja bereits umgehen und die Kampfstiefel störten schon längst nicht mehr. Es klappte auf Anhieb.

Vorschlag zum Offizier Während des WKs im Frühling 2015 wurden Salome Müllers Führungsqualitäten und ihr unbändiger Kampfeswillen erkannt. Sie galt als stark und äusserst diszipliniert und bald kam der Vorschlag, die Offiziersschule zu absolvieren. Und tatsächlich biss sie sich auch dort durch, obwohl ihre Mutter in grosser Sorge war, ob sie nicht an ihre physischen Grenzen stossen würde.

Brevetierung von Salome Müller zum Leutnant der Infanterie Suhr. (zvg)

Weitere 24 Wochen Ausbildung erwarteten die Brüttenerin. Die Offiziersschule war für sie in Gedanken schon immer die grösste Herausfor-

derung. Zu ihrem Alltag gehörten unter anderem Lastenmärsche mit schwerem Gepäck auf dem Rücken, tagelang im Freien übernachten und täglich nur zwei, drei Stunden Schlaf. Der krönende Abschluss bildete der 100 Kilometer-Marsch vom Schloss Gruyère zum Schloss Colombier.

Ihr eigener «Zug Müller» Nach den verschiedenen Ausbildungsstationen bekam sie ihren eigenen «Zug Müller». Als Zugführerin waren ihr zu Beginn 45 Rekruten sowie Gruppenführer unterstellt. Die 23-jährige Offiziersaspirantin wusste sich durchzusetzen und wurde am 23. September letzten Jahres zum Leutnant der Infanterie befördert. Der anschliessende Offiziersball war ein festlicher und verdienter Abschluss. Ganz am Ende des Dienstes steht die Schlussinspektion an, welche für einen Offizier von grosser Bedeutung ist. Durch den Kommandanten des Lehrverbandes erhielt die Offiziersaspirantin die Höchstnote 5 in der Befehlsausgabe. Der Brigadier betonte, dass er noch nie eine solche vergeben habe. «Da war ich schon extrem stolz drauf», sagt Salome Müller. Bis Ende November 2016 führte sie noch ihren Zug. Danach gönnt sie sich Ferien: «Die habe ich bitter nötig und muss mein Schlafmanko wieder ausgleichen.» Weiter will sie im Moment nicht denken. «Ich habe ja nach wie vor meinen Job bei der Sicherheitspolizei und lasse mich überraschen, was die Zukunft so alles bereit hält.» ◾


38

Gesundheit

Dorf-Blitz

01/2017

Warm, wärmer am wärmsten – Wickeltherapie! Wärme spielt auf körperlicher und seelischer Ebene eine grosse Rolle für Heilung und Gesundheit. Entsprechend wichtig und unerlässlich ist eine gute Durchblutung. Unser Wohlbefinden, unsere Energie, Geborgenheit und Gesundheit stehen in engem Zusammenhang zur Wärme. Auf der körperlichen Ebene ist Wärme das Zeichen einer guten Durchblutung: Das Blut transportiert Sauerstoff, Nähr- und Abwehrstoffe zum Gewebe und fördert Abbaustoffe aus dem Gewebe. Ist das Gewebe schwach durchblutet, erhält es weniger Sauerstoff, das Gewebe ist gewissenermassen «unterernährt», und Abbaustoffe werden langsamer ausgeschieden. Erwärmung verbessert die Durchblutung und bewirkt dadurch eine verfeinerte «Ernährung» des Gewebes. Die

Organe arbeiten besser, geschwächte Organe werden gestärkt – wir fühlen uns vital. Sind wir krank, unterstützt Wärme den Genesungsprozess. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Durchblutung anzuregen: Mit der passiven Erwärmung, also durch wärmende Wickel, Wärmeflasche oder Heizkissen, Sauna, Fussbad oder Vollbad sowie mit aktiver Erwärmung, die wir selbst erzeugen. Dazu gehören kalte, anregende Wickel (Kneippanwendungen, Kneippwickel), Ganzkörper-Schweisswickel, aber auch Bewegung wie Joggen, Walking, Wandern, Skilanglauf und vieles mehr. Für Bewegungsfreudige, die mitunter auch zu Winterblues und Winter-

speck neigen, ist das Prinzip der aktiven Erwärmung ideal. Leicht können sie einen GanzkörperSchweisswickel erzeugen, indem sie sanft Sport treiben, bis der Körper sich zunehmend erwärmt und ins Schwitzen kommt. Dieser «Winterwickel» stärkt nicht nur die Abwehrkräfte und die körperliche Befindlichkeit, sondern tut auch der Seele gut. Erleben Sie selbst, wie die Wärme auch Ihnen gut tut und melden Sie sich für unseren Wickel-Vortrag und den dazugehörigen Workshop an. Wir sind gerne für Sie da! Ihr Drogist HF, diplomierter Naturheilpraktiker TEN Serge Hafen

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Dorf-Blitz

Sport

01/2017

39

Mitglieder stimmen einer Zusammenlegung zu

Erfolgreiche Fusion der Unihockeyvereine Jetzt ist es definitiv: Ab 1. Mai gibt es in Bassersdorf, Nürensdorf und Brütten nur noch einen Unihockeyverein. Der UHC Bassersdorf und Fireball Nürensdorf werden dann der Vergangenheit angehören. von Philipp Rahm Die Erleichterung ist den Verantwortlichen sichtlich anzusehen. Nach über zwei Jahren Planung und Skizzierung ist die Zusammenlegung nun beschlossen. Aus drei Unihockeyvereinen wird ein Club. «Die Freude ist riesig, denn wir haben viele Stunden für das Projekt ‹Ein Verein› investiert», erklärt Marcel Weber, Leiter der Projektgruppe und Präsident des UHC Bassersdorf. Gründe für die Zusammenlegung gibt es gemäss Fusionsvertrag

viele. Die Projektgruppe hofft, dass die personellen Ressourcen gezielter eingesetzt werden können und auch Einsparungen im finanziellen Bereich möglich sind. Für die beteiligten Personen steht aber auch der sportliche Aspekt im Fokus: Mit dem neuen Verein sollen Unihockeybegeisterte besser gefördert werden, wie Marcel Weber sagt. «Wir wollen jedem Spieler eine geeignete Mannschaft bieten.»

Zweiter Anlauf Die Fusion war ein langwieriges Projekt und hätte eigentlich schon vor einem Jahr realisiert werden sollen. Dem neuen Verein hätten aber Funktionäre und Vorstandsmitglieder gefehlt. In der Zwischenzeit konnte das Projektteam «Ein Verein» die vakanten Stellen besetzen und so die

Marcel Weber (in der Mitte) und das Projektteam freuen sich über die Fusion. (ph)

Machbarkeit einer Fusion besiegeln. «Die zeitliche Verschiebung hat sich gelohnt. Wir sind überzeugt, dass der neue Verein jetzt langfristig bestehen kann», meint Weber. Der ehemalige Präsident des Unihockeyclubs Bassersdorf soll auch im neuen Verein die Führung übernehmen. Die Wahl des Vorstands erfolgt am 1. Februar

zusammen mit der Genehmigung der Statuten an einer gemeinsamen Generalversammlung. Dann wird auch geklärt sein, wie der neue Verein im Detail aussehen wird. Klar ist: Ab der kommenden Saison 2017/18 werden Bassersdorf, Nürensdorf und Brütten in der Unihockeywelt mit einem grossen Verein vertreten sein. ◾

360 Kilometer Mountainbiken in 24 Stunden

Ans Limit und zurück Dominik Siegrist aus Breite bei Nürensdorf tritt Ende Januar bei der 224 Meilen langen Lakemania-Tour um den Neusiedlersee in Österreich an. Mit dem Mountainbike sucht der gelernte Motorradmechaniker seine eigene Grenze. von Tim Ehrensperger Einmal leer schlucken und dann rein ins Training hiess es für den 23-jährigen Dominik Siegrist, als ihn René Nüesch, Lebenspartner seiner Mutter, für die 24 Stunden Burgenland Extremtour anmeldete. In den nächsten Monaten spulten Nüesch und Siegrist zusammen möglichst viele Kilometer auf dem Rad ab, um für den 27. Januar gerüstet zu sein. Dass die Extremtour gerade im tiefen Winter stattfindet, ist eben auch Markenzeichen dieser Herausforderung und lässt die 360 Kilometer Velofahrt in einem Tag noch härter erscheinen. Das Rennen startet um 4.30 Uhr möglicherweise inmitten einer Schneelandschaft und fordert die Teilnehmer in drei Umrundungen um den Neusiedlersee an der österreichischungarischen Grenze zu Höchstlei-

Dick eingepackt und trainiert sind Dominik Siegrist (l.) und René Nüesch für die 24-Stunden-Burgenland-Extremtour. (te)

stungen auf teils asphaltierten Strassen und vielen Singletrails. «Mein Ziel ist es, zwei der drei Runden zu schaffen», sagt Siegrist. Er ist vorsichtig, weil der gelernte Motorradmechaniker noch nie eine ähnlich extreme Aufgabe angenommen hat. Ausserdem konnte ein Wettkampf unter solchen Umständen nie simuliert werden. Vor den 1100 Höhenmetern pro Umrundung hat Siegrist denn auch

weniger Respekt als den voraussichtlich kalten Temperaturen. Jemanden, dessen Traum ein Extremrennen durch Alaska ist, dürften aber auch Wind und Wetter nicht vom Ziel abhalten.

Schoggi gegen Hunger Nüesch, der auch schon IronmanRennen bestritten hat, und Siegrist

trainierten entlang der Reuss oder es ging an einem kalten Samstag im Dezember bis nach Basel, Ägeri oder Einsiedeln. Meist reichte die Zeit aber nur für zwei Stunden Training nach der Arbeit. Siegrist legt Wert auf eine gute Vorbereitung, damit er das Rennen möglichst erholt angehen kann. «Wir werden vier Tage vor der Tour nicht mehr trainieren und viel schlafen.» Wenn es dann ernst gilt, ist dies für Siegrist in erster Linie ein Erlebnis, das er geniessen will. Sollten die Beine zwischendurch trotzdem «sauer» werden oder die Motivation nachlassen, kennt der in Breite bei Nürensdorf wohnhafte Siegrist seine eigenen Tricks: «Ich stehe auf Schoggi gegen Hungerattacken und nehme genug flüssige Energiegels mit.» Wenn gar nichts mehr geht, darf man sich bei Verpflegungsposten auch hinlegen und später weiterfahren. Nüesch und Siegrist werden sich gegenseitig ziehen, zu Beginn eher Siegrist den älteren Nüesch, später umgekehrt. Siegrist wagt auch einen Tipp, wenn es um den Sieger im Direktvergleich geht: «Gegen die Erfahrung und die Reserven von René habe ich keine Chance!» ◾


Treffpunkt

40

Dorf-Blitz

01/2017

digital world d

internet apps and links gehirntraining

Wer viel mit den ÖV unterwegs ist und sich gerne die Zeit mit etwas Unterhaltsamem vertreiben möchte, das zudem geistig herausfordert, dem ist die App «Gehirn Reise» zu empfehlen. Die kostenlose Version der App hält jeden Tag zwei «Mini-Spiele» bereit, die verschiedene kognitive Bereiche des Gehirns herausfordern. Gewisse sollen beispielsweise das räumliche Vorstellungsvermögen verbessern, andere die Erinnerungsleistung steigern. Zusätzlich zu diesen Übungen kann ein «Gehirntest» durchgeführt werden, der aus den Kategorien «Strategie», «Objektzuordnung» und «Schnellrechnen» besteht. Dieser steht zwar nur einmal pro Tag zur Verfügung, bietet aber ein optimales Training.

App «Gehirn Reise», verfügbar für iOS

rückkehr eines klassikers

Nach «Pokémon Go» kommt nun mit «Mario Run» erneut ein beliebter Klassiker auf unsere Smartphones. Der Klempner in den roten Latzhosen erfreute sich bereits in den 90er-Jahren grosser Beliebtheit und die nun erhältliche App lässt deshalb bei vielen nostalgische Erinnerung aufkommen. Alte Bekannte wie Prinzessin Peach, der Bösewicht Bowser und Marios Bruder Luigi sind natürlich wieder mit von der Partie, und auch die Geschichte des Spiels erinnert an die Klassiker. Auch das Spielprinzip ist gleich geblieben, noch immer geht es darum, sich rennend und hüpfend durch die Levels zu schlagen und dabei möglichst viele Münzen zu sammeln. Das Spiel ist mit grosser Liebe zum Detail gestaltet und hat nur einen Nachteil: lediglich drei Level stehen gratis zur Verfügung.

App «Mario Run», verfügbar für Android und iOS

intelligenter wecker

Wer kennt das nicht: Kaum ist man endlich eingeschlafen, klingelt auch bereits wieder der Wecker und man wird unsanft aus den Träumen gerissen. Auch wenn man wohl mehrere Stunden Erholung hinter sich hat, fühlt man sich, als hätte man kaum geschlafen. Gemäss Schlafforschern liegt das oft daran, dass man in einer ungünstigen Schlafphase geweckt wurde. Diesem Problem soll die App «Sleep Cycle» Abhilfe verschaffen. Gemäss den Entwicklern handelt es sich um den meist verwendeten intelligenten Wecker weltweit. Bereits die Gratisversion beinhaltet alle notwendigen Funktionen, um ein optimales Aufwachen durch Ton- und Sensoranalysen zu ermöglichen. Ein Probeversuch kann also nicht schaden!

App «Sleep Cycle», verfügbar für iOS

spiel mit suchtpotential

«Drop Flip» ist ein unterhaltsames Spiel, welches einiges an Fingerspitzengefühl erfordert und ein hohes Suchtpotential aufweist. Im Grunde geht es darum, einen Ball in einen Eimer fallen zu lassen. Der freie Fall wird jeweils von Hindernisse blockiert, die verschoben, gedreht und genau in Position gebracht werden müssen, damit die Kugel auch wirklich im Eimer landen kann. Wem die über 100 verfügbaren Level nicht genug sind, der kann sich die Erweiterungs-App «Drop Flip Seasons» auch noch herunterladen. Diese funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie das Original, hält jedoch neue Herausforderungen bereit, wobei die Level grafisch und inhaltlich an die vier Jahreszeiten angelehnt sind.

App «Drop Flip», verfügbar für Android und iOS

kostenlose filme

«Netzkino» ist eine Gratis-App, mit der kostenlos und legal Filme angeschaut werden können. Die App ist sowohl für das Smartphone als auch das Tablet konzipiert, ist jedoch aufgrund des grösseren Bildschirmes eher für das Tablet zu empfehlen. Auf der App stehen über 500 Filme in 15 Kategorien zur Verfügung. Thematisch reicht das Angebot von Actionfilmen über Thriller und Horrorfilme bis zu Komödien und Romanzen. Die Filme können in voller Länge auf Deutsch oder mit deutschen Untertiteln in guter Qualität genossen werden und sind stets mit einer kurzen Zusammenfassung versehen. Auch wenn viele der vorhandenen Filme bereits etwas älter sind, lohnt es sich trotzdem, die Sammlung zu durchstöbern.

App «Netzkino», verfügbar für Android und iOS Texte: Kevin Knecht/Fotos: www


Dorf-Blitz

Veranstaltungen

01/2017

41

Gemeinde Bassersdorf

Einmalige Anlässe Tag

Datum

Zeit

Veranstalter

Anlass

Ort /Kontakt

Fr

27.01.

20.00

Konzertzirkel

«Die Winterreise» – Liederzyklus von Franz Schubert

Ref. Kirche

Fr

27.01.

20.00

TV Bassersdorf

Turnchränzli Abendunterhaltung «Schulhaus Cruxacher», Türöffnung 18.00

Ebnet­Saal, Nürensdorf

Sa

28.01.

13.00 20.00

TV Bassersdorf

Turnchränzli Nachmittags­ und Abendunterhaltung «Schulhaus Cruxacher», Türöffnung 12.00 resp.18.00

Ebnet­Saal, Nürensdorf

Mi

01.02.

18.00

KZU

Vortrag «Ernährung im Alter»

Pflegezentrum Bächli

Mi

08.02.

14.30 – 15.00

www.kasperli­bassersdorf.ch Kasperli­Theater

Fr

10.02.

19.00 – 21.00

Elternforum

GV und öffentlicher Vortrag: «Mentaltraining im Umgang mit Kindern und Jugendlichen»

Bungertstube (Anm. erforderlich)

Sa

11.02.

14.00 – 16.00

Bibliothek + Elternforum

Spielplausch für Kinder von 4 bis 10 Jahren

Bibliothek (Anm. erforderlich)

Do

16.02.

14.00

Team «Informiert im Alter»

Erzählcafé

Aktionsraum Türmli, Klotenerstr. 1

Do

23.02.

19.30 – 24.00

Fakoba

Offizielle Fasnachtseröffnung

Fakoba­Zelt

Fr

24.02.

09.00 21.00 – 04.00

Fakoba

Bubenfastnacht – die Narrenkrieger ziehen aus Maskenball mit DJ Ste und Guggenmusikkonzerten

Treffpunkt bei Fakoba­Zelt Mösli Turnhalle

Sa

25.02.

20.00 – 04.00

Fakoba

Maskenball und Fasnachtsbetrieb in allen Restaurants Mösli Turnhalle, Fakoba­Zelt, und Vereinszelten, Kudibälle Restaurants und Vereinszelte

So

26.02.

11.11 14.30

Fakoba

Gugge­Messe (ökumenisch) Grosser Fasnachts­Umzug ink. Kinderumzug, anschl. Kindermaskenball, Guggenkonzerte, Fasnachtstanz

Fakoba­Zelt Rund um den Dorfkern Fakoba­Zelt

Mo

27.02.

20.00 – 03.00

Fakoba

Fasnachtsbetrieb und Maskenprämierung um 24.00

Fakoba­Zelt

Mo

27.02.

21.00 – 23.00

Fakoba, Phoenix Bazzilsmannli

1. Bassersdorfer Maskentreffen mit Nachtumzug

Dorfzentrum

Veranstalter

Anlass

Ort /Kontakt

Nach Bedarf

Gemeindepräsidentin

Sprechstunde (Voranmeldung Tel. 044 838 86 00)

Gemeindehaus C

Jeweils Mo Jeden 1. Fr

Altersforum Ba

Regelmässige Spaziergänge, Wanderungen, Ausflüge, Vorträge

Infos siehe www.afobasi.ch oder M. Hanselmann, Tel. 043 266 00 57

Regelmässig

Elternforum Bassersdorf

Diverse Anlässe für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in der Region

Details unter www.elternforumbassersdorf.ch

Regelmässig

Gemeinn. Frauenverein

Div. Anlässe wie Mittagstisch (3. Di) Wanderungen Details unter (4. Di), Zmorge (1. Mi), Spielnachmittage (2. / 4. Do) www.frauenverein­bassersdorf.ch

JAM, Klotenerstr. 3

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf Tag

Zeit

Weitere Details zu Vereinseinträgen / Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen

Gemeinde Brütten

Einmalige Anlässe Tag

Datum

Zeit

Veranstalter

Anlass

Ort/Kontakt

Mi

28.01.

08.30 – 12.00

Samariterverein

Repetitionskurs Reanimation (BLS­AED)

Schulhaus Chapf

Mi

28.01

09.00 – 16.00

Iria Lacarta

Fotokurs für Anfänger

Infos: www.iriart.ch

Di

31.01.

20.00

PGV

PGV­Generalversammlung

Gemeindehaus

So

05.02.

17.00

Kulturkommission

Konzert mit Jörg Frei (Panflöte) und Georg Masanz (Klavier/Orgel)

Kirche

Mo

06.02.

20.00

Elternrat

Vortrag H. Guttmann: «Vorpubertät – die Ruhe vor dem Hormongewitter», Apéro ab 19.00

Sitzungszimmer UG, Hauptgebäude Schule

Di

07.02.

18.30 – 22.00

Frauenverein

Generalversammlung

Rest. Sonnenhof


Veranstaltungen

42

Dorf-Blitz

01/2017

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten Tag

Zeit

Veranstalter

Anlass

Ort / Kontakt

Mo/Di/Do Sa

15.00 – 19.00 10.00 – 12.00

Bibliothek

Ausleihe Bibliothek

Bibliothek

Turnverein Brü

Trainings diverser Riegen – Details siehe Homepage

www.tvbruetten.ch

Jeden Mo – Fr Jeden 1. Mo

14.30 – 16.30

Frauenverein

Besuch aller Brüttener im Altersheim in Seuzach

Alterszentrum im Geeren, Seuzach Abfahrt ab Brütten 14.00 Uhr

Jeden Di

09.30 – 11.00

OK Chäferturnen

Chäferliturnen – Bewegung in der Turnhalle für Kinder bis 3 Jahre

Turnhalle Chapf Infos: chaeferliturnen@gmx.ch

Jeden Di

ab 12.00

Altersforum Brü

Mittagstisch Seniorinnen und Senioren

Gemeindesaal

Jeden Di

14.00 – 15.00

Altersforum Brü

Fit­Gym für ältere Damen/Herren (leicht), Leitung Ursula Müller

Gemeindesaal

Jeden Mi

13.30 – 18.00

Offene Jugendarbeit Brü

Jugi Brütten (Mittelstufe)

Dave Froese 079 939 85 06

Jeden Mi

16.30 – 17.30

Altersforum Brü

Fit­Gym, vital (Frauen), Leitung Erika Eichholzer

Turnhalle Chapf

Jeden 2. Do

14.00

Altersforum Brü

Altersnachmittag (Oktober bis und mit März)

Gemeindesaal

Jeden 2. Do

20.00

Samariterverein

Samariterübung, weitere Anlässe nach Programm

Schulhaus Chapf

Jeden 2. + 4. Do

09.30 – 11.00

MuKi­Treff

MuKi­Treff für Mütter / Väter mit Kindern bis 4 Jahre

Dachraum Gemeindezentrum

Jeden letzten Do

14.00 – 17.00

Altersforum Brü

Treffen für spielfreudige Frauen

Gemeindesaal

Jeden Fr

12.30 – 13.30 19.00 – 22.00

Aufsuchende Jugendarbeit

Ajuga­Bus Ajuga Präsenz in Nürensdorf und Brütten

Beim Schulhaus Chapf David Froese 079 939 85 06

Jeden Fr

16.00 – 16.50

Altersforum Brü

Everdance, Leitung Claudia Kindschi

Gemeindesaal

Jeden 2. Fr

14.00 – 16.00

kjz Winterthur

Mütter­ / Väterberatung mit Barbara Portmann

Gemeindesaal

Jeden Sa

14.00 – 17.00

Pfadi Nepomuk

Pfadi­Treffen «Sioux» und «Ameisen»

Infos: www.pfadinepomuk.ch

Gemeinde Nürensdorf

Einmalige Anlässe Tag

Datum

Zeit

Veranstalter

Anlass

Ort/Kontakt

Do

26.01.

17.50 – 19.30

Bibliothek

Donnerstagstreff: «Persönliche Sprechstunde E­ Medien» mit Barbara Lested

Bibliothek, Anmeldung erwünscht

Fr

27.01.

14.30

Nüeri­Netz, Ökumene

Spielen macht Spass

Rest. Bären, 1. Stock

Fr

27.01.

20.00

TV Basserdorf

Turnchränzli Abendunterhaltung «Schulhaus Cruxacher»,Türöffnung 18.00

Ebnet­Saal

Sa

28.01.

13.00 20.00

TV Basserdorf

Turnchränzli Nachmittags­ und Abendunterhaltung «Schulhaus Cruxacher»,Türöffnung 12.00 resp.18.00

Ebnet­Saal

Sa

04.02.

14.00 20.00

Guggenmusik Kookaburra

Kinderumzug, Fasnacht Nüeri­Fasnacht, Maskenball

Werkhof (Einschr. ab 13.00 Uhr) Ebnet­Saal

Sa

04.02.

14.30

NBN – NBN Kids

Exkursion für Kinder von 2 – 6 Jahren in Begleitung

Aussichtspunkt Ratzenhalden, Ba (Anm. erforderlich)

Sa/So

04.02. – 05.02.

FC Ba

Junioren Hallenturnier

Turnhalle Hatzenbühl, Nü

Mi

08.02.

19.30

Gemischter Chor Ob/Bi

Generalversammlung

Besenbeiz Tannenhof

Do

09.02.

14.00

Nüeri­Netz

Nüeri­Netz­Treff

Rest. Bären, 1. Stock

Fr

24.02.

14.30

Nüeri­Netz, Ökumene

Spielen macht Spass

Rest. Bären, 1. Stock

Veranstalter

Anlass

Ort /Kontakt

Nach Bedarf

Gemeindepräsident

Sprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 37 00)

Gemeindehaus

Nach Bedarf

Schulpflege Nü

Sprechstunde Schulpräsident (Tel. Anm. 044 836 80 83) Gemeindehaus

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf Tag

Zeit


Dorf-Blitz

Veranstaltungen

01/2017

Jeden Mo – Fr

43

Turnverein Nürensdorf

Trainigs diverser Riegen – Details siehe Homepage

www.sportclub­nuerensdorf.ch

Jeden Mo, Di, Do, Fr

11.30 – 14.00

Mittagstisch

Mittagstisch (Anm. gleichentags bis 9 Uhr, Tel. / Fax 044 836 55 82) ausser Schulferien

Altes Schulhaus Oberwil

Jeden Mo

15.30 – 17.00

Frauenverein Ob/Bi

English Conversation (Auskunft­Tel. 076 325 44 55)

Altes Schulhaus Oberwil

Jeden Mo

16.45 – 17.45

Pro Senectute

Turnen für ältere Damen und Herren, Info Nelly Eigenmann 044 836 69 22

Turnhalle Ebnet

Jeden Mo

20.00 – 22.00

Gemischter Chor Ob/Bi

Proben

Singsaal Sunnerain, Bi

Jeden Di, Mi, Do, Fr

Frauenverein Ob/Bi

Kinderspielgruppe Oberwil­Birchwil (Info Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21)

Altes Schulhaus Oberwil

Jeden Di, Mi, Do Jeden 1. Sa

Frauenverein Ob/Bi

Ludothek Nürensdorf, Spieleverleih Öffnungszeiten siehe www.ludopingpong.ch

Im Schloss, Neuhofstr. 1, Nü Angebot: www.ludopingpong.ch

Jeden 2. Di

11.30

Ref. Kirche

Kochtreff

Zentrumsbau, 3. Stock

Jeden Mi

13.30 – 16.00 16.00 – 18.30 18.30 – 21.00

Offene Jugendarbeit Nü

Kidstreff (Mittelstufe) Offene Jugendarbeit Jugi­Tunes (Mittelstufe) Testbetrieb nach Bedarf (Oberstufe)

Kidstreff­Hotline 044 836 31 38

Jeden Mi

14.00

Nüeri­Netz

Jassnachmittag

Restaurant Bären

Jeden Mi

17.00 – 19.00

Offene Jugendarbeit Nü Jesse Gerner 079 626 45 10

«Rund um dini Zuekunft» Sprechstunde für Schüler/­innen und Lehrlinge

Jugi, Hatzenbühlstrasse 51

Jeden Mi

19.00 – 23.00

Töffair Nü

Treffen im Clubhaus, auch für Nichtmitglieder

Clubhaus Töffair Hinterdorfstr. 27

Jeden 1. Mi

12.00

Frauenverein Ob / Bi

Seniorenzmittag (Sandra Zürcher, Tel. 044 836 97 81 od. Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21)

Altes Schulhaus Oberwil

Jeden 1. Do

09.30 – 11.30

kiz­Kloten

Mütter­ / Väterberatung (nach Voranmeldung auch jeden 3. Do möglich)

Zentrum Bären, Winterthurerstr. 49

Jeden 2. Do

17.00 – 19.30

Offene Jugendarbeit Nü Jesse Gerner 079 626 45 10

Gourmetplausch – Kochanlass (Mittelstufe), Anmeldung erforderlich

Jugi, Hatzenbühlstrasse 51

Jeden Do

08.45 – 09.45

Frauenverein Ob/Bi

Fit­Gym, Turnen für ältere Damen und Herren (Info: Nelly Eigenmann, Tel. 044 836 69 22)

Altes Schulhaus Ob

Jeden Do

09.00 – 10.00

Gymnastikverein Nü

Bodyforming / Pilates

Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi

Jeden Do

14.15

Nüeri­Netz

Everdance

Schulhaus Hatzenbühl

Jeden Do

20.00 – 22.00

Männerchor Nü

Proben /Leitung: Tabea Herzog

Singsaal Ebnet

Bibliothek

Donnerstagstreff (ausser Ferien)

Bibliothek Nürensdorf

Jeden letzten Do Jeden Fr

16.00 – 23.00

Offene Jugendarbeit Jesse Gerner 079 626 45 10

Jugi 51 (Oberstufe)

Jugi, Hatzenbühlstrasse 51

Jeden letzten Fr

14.30

Nüeri­Netz, Ökumene

Spielen macht Spass

Restaurant Bären, 1. Stock

Ärztlicher Notfalldienst für Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf Sie rufen Ihre Hausarztpraxis an. Ist diese nicht erreichbar, oder haben Sie keine Hausarztpraxis?

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Wichtige Nummern: Notruf

☎ 144 / Tox­Zentrum Notrufzentrale ☎ 145

Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten, Tel. 044 836 55 43, info@spitex-bassersdorf.ch


OPTIMALE SICHT AUF DER PISTE PERFEKTE SICHT UND OPTIMALER UV-SCHUTZ DANK DER RICHTIGEN BRILLE FÜR DIE SKIPISTE. Über 30% aller Schneesportunfälle sind auf eine ungenügende Wahrnehmung zurückzuführen. Mit einer kontrastverstärkenden Snow-Goggle oder Sonnenbrille mit Ihrer persönlichen Korrektur können wir Ihre Sicht verbessern, das Auge vor den UV-Strahlen schützen und so den Pistenspass sicherer machen. In unserem vielseitigen Sortiment finden wir die optimale Lösung für Sie. Für weitere Informationen oder eine persönliche Beratung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Zögern Sie nicht uns zu kontaktieren. Baltensperger Optik & Optometrie Baltenswilerstrasse 2 | 8303 Bassersdorf Telefon +41 43 266 00 20 | www.baltensperger-optik.ch Di – Fr 10.00 –12.30 Uhr | 13.30 –19.00 Uhr Sa 9.00 –16.00 Uhr

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Ski-Plausch-Tag auf der Klewenalp Wann: Sonntag 12. März 2017 Wer: Für alle Wintersportfans mit Grundkenntnissen im Skifahren oder Snowboarden Anreise: Carfahrt ab Bassersdorf, Nürensdorf und Brütten Detaillierte Informationen über das Tagesprogramm sowie online Anmeldung unter: www.skiclub-altbach.ch/skiplausch


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