Nach der Demission von Beat Stadler, dem langjährigen Kassier des Gewerbevereins Bassersdorf Nürensdorf, übernimmt neu Marc Sauser diesen Posten.
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BASSERSDORF FASNACHTSFIEBER
Der dorfblitz blickt zurück auf die diesjährige, sehr erfolgreiche Fasnacht und zeigt nochmals die schönsten Bilder.
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BRÜTTEN
JURISTENFUTTER
Wegen mehrerer Einsprachen verzögert sich der Bau der Zentrumsüberbauung.
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Die rund 50-köpfige Belegschaft des Vereins Spitex Bassersdorf Nürensdorf Brütten hat kaum Zeit für viele Gedanken über die Übernahme: die tägliche Arbeit geht weiter. (zvg / Teil der Belegschaft)
KZU übernimmt Spitex
Was in den letzten beiden Mitgliederversammlungen des Vereins Spitex Bassersdorf Nürensdorf Brütten (Spitex BNB) 2024 angetönt wurde, ist nun Realität: Das Kompetenzzentrum Pflege und Gesundheit (KZU) übernimmt den Auftrag des Vereins Spitex BNB für die ambulanten Pflege- und Betreuungsleistungen in den drei Gemeinden.
von Susanne Gutknecht
NÜRENSDORF GELDSEGEN
Die Gemeinde erhält vom Kanton rund 800 000 Franken wegen zu viel bezahlter Versorgertaxen zurück.
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Der Schritt ist vollzogen: das KZU Kompetenzzentrum Pflege übernimmt ab 1. April dieses Jahres den Auftrag vom Verein Spitex Bassersdorf Nürensdorf Brütten (Spitex BNB), die Bevölkerung der drei Gemeinden mit ambulanten Pflege- und Betreuungsleistungen zu versorgen. Angetönt wurde diese organisatorische Änderung erstmals an der Generalversammlung im Juni 2024 –eine ausserordentliche Generalver-
sammlung im November 2024 ebnete den Weg formell, als die anwesenden Vereinsmitglieder dem Vorstand ihren Segen für die Überführung gaben.
Die letzten Monate habe man für die Ausarbeitung der Leistungsvereinbarungen mit den Gemeinden genutzt, wie der Verein Spitex BNB kommuniziert. Ebenso habe man die Arbeitsbedingungen für die 50 Mitarbeitenden abgeglichen, welche zum neuen Arbeitgeber KZU wechseln müssen. Die Gemeinden haben die neuen Leistungsvereinbarungen
abgesegnet und formal den Prozess bestätigt. Wie es mit dem Verein weitergehen wird, «ist zurzeit noch offen», erklärt Präsident Jann Rehli.
Viele Veränderungen Während der Vertragspartner für die Gemeinden wechselt und bei den Mitarbeitenden der Arbeitgeber, bliebe für die Klientel die Dienstleistungen und Abläufe unverändert, erklärt der Spitex-Vorstand. Die bisherigen An-
Spitze Feder
Was sind eigentlich Gedanken? Wie funktioniert Quantenphysik? Ist Johnny Depp wieder neu verheiratet? Es ist drei Uhr nachts und mich quält ein verbreitetes Phäno-
sprechpartner blieben, auch der Spitex-Stützpunkt ist unverändert an der Breitistrasse 38 in Bassersdorf. Herausforderungen gibt es bei den Prozessen, die «vorerst» wie gewohnt blieben, aber am Ende in das KZU-Konstrukt eingefügt werden müssen. André Müller, CEO des KZU, erläutert: «Es ist momentan sehr viel Arbeit. Wir haben nun die Leistungsvereinbarungen mit den Gemeinden abgeschlossen und die neuen Arbeitsverträge der Mitarbeitenden ausgearbeitet und ihnen zuge-
men: die Schlaflosigkeit. Mein Kopf nervt mich mit Fragen und belanglosen Gedanken. In der Gesundheitsumfrage des Bundesamtes für Statistik vom 2022 zeigt sich, dass jede vierte Person in der Schweiz an Schlafstörungen leidet. Vielleicht liegt also mein Nachbar auch gerade schlaflos im Bett und denkt über seine Steuererklärung nach. Das Schlimmste an der Schlaflosigkeit ist der Countdown bis zum Morgen. Sobald man erkennt, dass Einschlafen heute zum Marathon wird, beginnt er zu ticken. Jedes Mal, wenn der Blick auf den Wecker fällt, rechnet das Gehirn automa-
tisch mit: Noch fünf Stunden – noch vier – noch drei. Schlaflose Nächte sind normal, sofern sie nur vereinzelt auftreten – zum Beispiel in akuten Stressphasen oder vor wichtigen Terminen. Doch für viele Menschen sind sie keine Ausnahme mehr. Schlafprobleme haben längst eine gesellschaftliche Dimension erreicht. Eine Initiative, die sich diesem Thema widmet, ist das Netzwerk Schlaf. Die NGO setzt sich für Schlafgesundheit in der Schweiz ein. Man kann sogar einen Schlaftest machen, um seine Schlafgesundheit einschätzen zu können. Laut Test schlafe ich gut. Meistens zumin-
dest. Denn in der Zwischenzeit zeigt der Wecker fünf Uhr morgens. Meine Wut steigt. Anfangs war es nur eine leichte Besorgnis über die Müdigkeit, die mich am nächsten Tag plagen wird. Doch jetzt schwillt die Wut an, bis ich hellwach daliege und an Schlaf gar nicht mehr zu denken ist. Ja, so sind diese Nächte manchmal. Gerade als mir die Augen zufallen – da klingelt der Wecker.
Andrina Schmid
stellt. Zurzeit laufen Gespräche mit Mitarbeitenden, die dies wünschen, um sie zu finalisieren.» Die Verträge seien in etwa vergleichbar mit den bestehenden, «mal in einem Punkt vielleicht weniger gut, dafür in einem anderen Punkt etwas besser», wägt Müller ab. Die Gemeindeverantwortlichen im Vorstand der Spitex BNB sehen auch Vorteile für die Mitarbeitenden: «Die grössere Organisation bietet attraktivere Arbeitsbilder und die Möglichkeit, nach individuellen Kompetenzen zu diversifizieren.»
Drei Einheiten unter einem Dach Es wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, die sich mit den Details der Organisationeinbindung befassen soll, also Versicherungsfragen oder die IT-Zusammenlegung. Im Grundsatz bleibe die Spitexeinheit BNB weiterhin als Einheit bestehen, erklärt André Müller. Unter dem KZU-Dach werden neu drei Spitexeinheiten geführt: die bisherige Spitex Winkel, die Spitexeinheit KZU für andere Gemeinden sowie die neu integrierte «KZU Spitex Bassersdorf Nürens-
dorf Brütten»; sie alle werden unter einer Leitung stehen. Für das KZU gibt es neben einigen neuen Mitarbeitenden jedoch zwei Aspekte, die für die Eingliederung sprachen: «Durch den grösseren Mitarbeitendenpool gewinnen wir an Flexibilität, um bei Engpässen einander aushelfen zu können. Auch können wir das in der Pflege aktuelle Thema der temporären Arbeitskräfte besser auffangen. Für die Bevölkerung ist diese solidere Aufstellung mit Sicherheit ein Vorteil.» ■
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Die nächste Ausgabe erscheint am 24. April 2025.
dorfblitz
Jann Rehli, Präsident Verein Spitex Bassersdorf Nürensdorf Brütten
Jann Rehli, was waren Auslöser für die Übergabe ans KZU?
Der Vorstand hat vor längerer Zeit bereits die Führung der Spitex neu aufgestellt mit einer Geschäftsleitungsposition und den Leitungsfunktionen für die Pflege und Betreuung sowie Dienste. Nach dem Abgang des Geschäftsführers vor zwei Jahren haben wir gesehen, wie schwierig es ist, eine geeignete Person für diese herausfordernde Position zu finden. Es ist nicht einfach, das ganze Konstrukt einer Spitexorganisation mit den betriebswirtschaftlichen und den gesundheitsrelevanten Themen zu verstehen. Es ist im Ganzen eine komplexe Materie und wir haben es uns im Vorstand nicht leicht gemacht, wie wir auf diese Herausforderung reagieren sollen. Wichtig ist es für die zukünftigen Herausforderungen in der ambulanten Pflege, dies professionell und mit dem nötigen Wissen zu tun.
War die Variante Übernahme durch das KZU von Beginn an die einzige Alternative?
Nein. Wir haben sehr breit gedacht und uns gefragt, ob wir uns mit einer anderen Spitexorganisation zusammentun wollen oder eine andere selbst übernehmen. Das KZU ist jedoch ein grosser und starker Anbieter auf dem Platz Bassersdorf, der viel Know-how in sich vereint. Zudem betreibt das KZU bereits eine ambulante Spitex und weiss daher, wovon es spricht. Der Vorstand war sich einig, dass es eine gute Lösung ist, da die Eigner des KZU als öffentlich-rechtliche Anstalt ebenfalls Gemeinden sind, die einen gesetzlichen Grundauftrag zu erfüllen haben.
Der Verein verliert seinen Zweck. Was geschieht nun damit? Im Moment sind wir derart zugedeckt von den operativen Themen und der Übernahmearbeit, da hat nichts mehr Platz daneben. Wichtig ist jetzt, dass der Übergang sauber vonstatten geht und nichts zwischen Stuhl und Bank fällt. Es ist noch so viel zu lösen; IT-mässig haben wir ein eigenes Verrechnungssystem, das wir nun mit dem KZU-System synchronisieren müssen, so dass der Kunde am Ende eine Rechnung erhält. Das war ein wichtiger Treiber der Übernahme: die Nutzung von Synergien im operativen Alltag, und diese gilt es jetzt zuerst anzupacken.
Trotzdem – hat der Vorstand bereits eine Ahnung, wo es hingehen könnte? Das Gesundheitsthema ist vielfältig und bietet findigen Organisationen auch Möglichkeiten. Selbstverständlich haben wir lose diskutiert, wo die Reise hingehen könnte. Eine Prämisse ist die Gewaltentrennung: Der Auftraggeber sollte nicht gleichzeitig auch der Empfänger von Dienstleistungen sein. Da wir nicht in Zeitnot sind mit der Zukunft des Vereins, lassen wir uns auch die nötige Zeit dazu. Jetzt schliessen wir das Operative zuerst gut ab – dann machen wir eine Auslegeordnung und schauen, was übrig ist und ob wir etwas tun wollen und wenn ja, wie wir es tun wollen. (sg)
GEMEINDEN HABEN LEISTUNGSVEREINBARUNGEN ANGEPASST
Die Gemeindeverantwortlichen Selina Stampfli, Gemeinderätin Gesellschaft Bassersdorf, Edith Betschart, Gemeinderätin Soziales Nürensdorf und Yves Anthon, Gemeindeschreiber Brütten, geben Auskunft.
Wo liegen die Vorteile für die Bevölkerung in dieser neuen Organisationsform?
Die Gemeinden müssen die Versorgung der Einwohnerinnen und Einwohner mit ambulanten Pflege- und Betreuungsleitungen gewährleisten. Mit dieser Lösung haben wir die Spitexleistung für die nächsten Jahre gesichert. Zudem ermöglicht ein grosser Verbund auch Synergien für die operativen Abläufe. Für die Kundinnen und Kunden bleiben die Dienstleistungen und Abläufe unverändert und eine gute Integration der bisherigen Spitex-Mitarbeitenden in die KZU ist gewährleistet.
Wovon kann die heutige SpitexOrganisation bei diesem Schulterschluss profitieren?
Es ermöglicht dem KZU und der Spitex, die Ressourcen besser zu nutzen und einzusetzen. Personelle Ausfälle oder Engpässe können abgefedert werden. Aber auch die Mitarbeitenden profitieren durch mehr Klarheit und Sicherheit für sich. Die grössere Organisation bietet zudem attraktivere Arbeitsbilder, indem allenfalls Aufgabengebiete ausgeweitet und nach individuellen Kompetenzen diversifiziert werden. Die Mitarbeitenden können in der grösseren Organisation wachsen und sich weiterentwickeln.
In welchen Bereichen gab es Anpassungen in den Leistungsvereinbarungen? Welche Teile / Themen haben Sie bewusst geschärft und wollen damit auch Ihren Einfluss wahrnehmen?
Bei der Leistungsentwicklung, welche basierend auf dem Grundsatz «ambulant vor stationär» ist, wird die wachsende Bedeutung und der Ausbau der Leistungen in der ambulanten Versorgung anerkannt und erweitert und in Form von Entwicklungszielen von uns verlangt. Zudem haben wir die Zusammenarbeit mit den Angehörigen ebenfalls in die Leistungsvereinbarung aufgenommen.
Wie stark verwässert sich der Einfluss der Gemeinden? KZU ist eine öffentlichrechtliche interkommunale Anstalt, der 20 Gemeinden angehören, im Verein Spitex waren Ihre drei Gemeinden die Einzigen.
Den Einfluss der Gemeinde wird kaum verwässert, da sie nach wie vor für das Controlling zuständig ist. Der Controllingprozess wurde jedoch neu definiert und ist damit für das KZU wie auch die Gemeinden klar und in der Leistungsvereinbarung festgelegt. Die Spitexleistungen für Bassersdorf, Nürensdorf und Brütten sind abgegrenzt vom Rest des KZUBetriebs. Genauso wie es die Spitexleistungen für die Gemeinde Winkel sind. (sg)
«
… und dann stand das rote Ding vor unserer Tür»
Daniel Schulze aus Bassersdorf auf Abenteuerreise mit umgebautem Feuerwehrauto
von Ute Müller
Daniel Schulze, diese ungewöhnliche Idee lässt erahnen, dass Sie kein Freund von Pauschalreisen sind?
Meine Frau und ich waren schon immer unabhängig unterwegs, zunächst mit einem VW-Bus, dann mit Wohnmobilen. Unsere Reisen dauerten teilweise mehrere Wochen oder Monate. Als unsere Kinder Fabian und Monique auf die Welt kamen, sind die Fahrzeuge mit den Kindern gewachsen.
Was treibt einen dazu, ein Feuerwehrauto zu kaufen und dieses umzurüsten?
Vor drei Jahren planten wir für 2024 eine Auszeit von sechs Monaten mit unseren beiden schulpflichtigen Kindern. Die ganze Familie ist sehr sportbegeistert. Mountainbiken steht für alle ganz hoch im Kurs. Wir suchten nach einem Fahrzeug, in dem man im Innenraum vier Bikes sowie die Sportausrüstungen gut verstauen kann, konnten aber weder auf dem Gebrauchtmarkt noch als Neukauf etwas Passendes finden. Dann erzählte mir ein Bekannter von einem Feuerwehrauto und meinte: «das wäre doch was für dein Projekt». Da reifte der Entschluss: Warum nicht ein Feuerwehrauto gemäss unseren Anforderungen umbauen und so alle unsere Wünsche erfüllen?
Also entstand das Projekt durch Zufall?
Genau. Im Januar 2023 erfuhren wir, dass ein Feuerwehrauto in einer Scheune am Zürichsee zum Verkauf steht. Der Besitzer hatte es in der Coronazeit der Feuerwehr abgekauft, ist jedoch am Umbau gescheitert. Ich war sofort Feuer und Flamme dafür, das Fahrzeug als Basis für ein Wohnmobil zu nehmen. Ich besprach mich mit meiner Frau und nicht einmal 24 Stunden später war der Entscheid gefallen, das Feuerwehrauto zu kaufen.
Wir wollten dieses Abenteuer in Angriff nehmen.
«Innerhalb 24 Stunden war der Entscheid gefallen, das Feuerwehrauto zu kaufen»
Wie war die Fahrt bis vor Ihre Haustüre?
Ich durfte nicht damit fahren, das Fahrzeug war mit 8,2 Tonnen zu schwer. Ein befreundeter Garagist ist eingesprungen und schon stand das rote Ding vor unserer Tür. Alles im Original, mit Blaulicht und Sirene. Das hat schon Aufsehen erregt.
Wie ging es dann weiter?
Die Verwandlung des Einsatzfahrzeuges startete, indem wir die kom-
plette Feuerwehrkonstruktion entfernten. Alles musste raus, denn wir wollten ja eine gute Isolation einbringen – im Sommer sollte es nicht zu heiss sein und im Winter nicht zu kalt. Wir mussten leistungsstarke Werkzeuge kaufen, um alles herausschneiden zu können. Wichtig war auch die Zulassung. Mit dem Einbau einer günstig gekauften Einrichtung wie Tisch, Bett, Küche war die Mindestanforderung des Kantons Zürich für ein schweres Wohnmobil erfüllt.
Keine Probleme bei der Zulassung dieses Gefährts?
Ja, das war die erste Hürde. Auch die Prüfer haben gestaunt, aber ich bekam das Nummernschild mit nur wenigen Auflagen ausgehändigt. Ein unbeschreibliches Gefühl, die Zulas-
sung in den Händen zu halten! Danach ging es richtig los!
«Ein unbeschreibliches Gefühl, die Zulassung in den Händen zu halten»
Das klingt nach einem stressigen Vorhaben.
Ganz ehrlich – wir hatten keine Vorstellung davon, wie stressig alles werden würde. Schliesslich waren wir ja beide im Beruf eingespannt. Hätten wir geahnt, was auf uns zukommt …wer weiss? Während des ganzen Umbaus lagen die Nerven schon teilweise blank. So ein Projekt ist nur möglich, wenn die ganze Familie mitzieht. Meine Frau Jana hat viel übernommen, unsere Kinder mussten zurückstecken. Sie wurden in dieser Zeit aber auch selbständiger und haben sogar für uns gekocht, wenn wir keine Zeit hatten.
Wie planten Sie diesen Umbau des Fahrzeugs?
Das war eine echte Herausforderung! Wir haben eine Anforderungsliste erstellt. Welche Klimazonen bereisen wir? Stauraum ist wichtig. Vier grosse Schlafplätze sollen verfügbar sein. Vier Mountainbikes sollen in einer Heckgarage Platz haben. Wie soll die Wohnkabine eingerichtet werden, wo sollen Fenster sein; alles wie bei einem Hausbau – auch die Elektrik und die Wasserversorgung musste durchdacht sein.
«Während des Umbaus lagen die Nerven schon teilweise blank»
Die Pläne dafür liessen Sie extern erstellen?
Die leere Wohnkabine wurde von einem Fachmann nach meinen Angaben gebaut. Alle Pläne für den Innenausbau, die Elektrik, das Solardach
Familie Schulze als stolze Besitzer eines Feuerwehrautos, das Umbauprojekt kann losgehen. (Fotos: zvg)
habe ich erstellt und mich online und auf Messen über den Selbstausbau informiert. Das Meiste machten wir in Eigenregie, teilweise holten wir uns Unterstützung. Die Bestellliste war gigantisch!
Wie lange hatten Sie für den Ausbau geplant?
Das Zeitfenster war ein Jahr. Wir wurden dafür belächelt, man hielt uns für Spinner. Aber ein Jahr später konnten wir stolz sagen: doch es geht – mit viel Planung, Arbeit und wenig Schlaf. Und zum Glück haben wir nach langer Suche eine Firma gefunden, die uns den Bau der Leerkabine bis Weihnachten 2023 zusagte. Es drehte sich alles nur um das Wohnmobil, alles andere war Nebensache.
Lief denn immer alles nach Plan?
Unsere Deadline zum Reisestart war Juli 2024. Die Kabine kam erst im Januar an. Dadurch konnten wir nicht wie geplant über die Festtage ganztags am Ausbau arbeiten. Da wurde ich wirklich nervös. Auch sonst stellten sich uns immer wieder Hindernisse in den Weg, die Zeit kosteten. Unsere Nachbarn haben sicher gelitten in dieser Zeit, weil wir dauernd hämmerten und sägten. Aber am Ende ist doch zeitlich alles knapp aufgegangen.
Hätte die Auszeit nicht verschoben werden können?
Nein, unmöglich. Meine Frau und ich hatten mit unseren Arbeitgebern schon alles geregelt. Vor allem mit den Kindern wäre es zum Problem geworden. Alles war mit den Lehrern und der Schulverwaltung abgesprochen und die Kinder waren auch schon von der Schule für die geplante Zeit abgemeldet.
Und dann ging die grosse Reise los...
Die Abreise war auf Beginn der Sommerferien geplant. Aber wir haben zwei Wochen überzogen. Dann habe
Mit diesem umgebauten Feuerwehrauto reiste Familie Schulze ein halbes Jahr durch Europa und Nordafrika.
ich alle Werkzeuge beiseitelegt, die wichtigsten haben wir für die Reise eingepackt. An diesem Tag mussten wir noch die Garage aufräumen. Am selben Abend haben wir für unsere sechsmonatige Reise gepackt. Verrückt, wenn man bedenkt, wie lange andere packen für nur zwei Wochen. Am nächsten Morgen ging es los.
Stellte sich die Ferienstimmung sofort ein?
Es ist wirklich erstaunlich, wie schnell die intensive Arbeit nicht mehr im Vordergrund stand. Trotzdem waren wir angespannt, ob auch alles funktioniert. Ein paar Optimierungen haben wir unterwegs noch vorgenommen. Am Anfang mussten wir immer nach Gegenständen suchen, die irgendwo verstaut waren. Aber nach einer Woche war das Vertrauen da, dass alles gut klappt. Wir haben uns alle schnell an den Ferienrhythmus gewöhnt.
Wohin ging die Reise?
Quer durch Europa, wir hatten nur die grobe Route bestimmt. Für diese Art zu reisen ist eine genaue Planung nicht realistisch. Die ersten beiden Monate verbrachten wir im Norden, dann sind wir Richtung Süden gefah-
ren: Belgien, Frankreich, Spanien. Im Dezember haben wir unsere Reise im Atlasgebirge in Marokko beendet.
Sechs Monate auf engem Raum, Privatunterricht für die Kinder – wie funktioniert das? Ja klar, es ist nicht immer alles pure Freude, es braucht Eingewöhnungszeit. Aber es funktionierte alles gut. Von der Schule gab es keine Aufgaben, da die Kinder offiziell abgemeldet waren. Unterricht und Besorgung der Schulbücher ist Sache der Eltern. Aber es gibt eine SchulApp, in der die Quintalsbriefe hochgeladen werden. Wir wussten so, welche Themen die Kinder anschauen müssen. Immer vormittags haben wir Schule gemacht. Die Kinder waren von Anfang an sehr motiviert mitzumachen und selbständig zu lernen. Wir waren immer überzeugt, dass das Homeschooling funktionieren wird auf der Reise – nur so kann eine solche Reise geplant werden.
«Die Kinder waren von Anfang an sehr motiviert mitzumachen und selbstständig zu lernen»
Also Ende gut – Reise gut?
Klar gab es auch Unstimmigkeiten in der Familie, wie zuhause eben auch. Aber nach unseren Sportaktivitäten während des Tages haben wir uns immer gefreut, abends gemütlich zu kochen und beieinander zu sitzen. Wir hatten auch alle Annehmlichkeiten. Das ist einfach unser Lebensstil, wir sind gerne so unterwegs.
Das klingt nach einer eigenen Lebensphilosophie?
Das kann man sagen. Ein festes Ferienhaus passt einfach nicht zu uns, eines auf Rädern aber schon. Meine Frau und ich wollen noch lange so unterwegs sein und unsere Träume verfolgen, auch wenn die Investitionen viel Geld verschlungen haben. Es gibt schon auch Argumente dagegen, aber noch auf der Reise haben wir entschieden, dass wir wieder mit dem Feuerwehr-Wohnmobil unterwegs sein werden, dann aber ohne Kinder. Unser Ziel wird die Panamericana sein. ■
GESCHÄFTSREGLEMENT
GEMEINDERAT UND
VERWALTUNGSREGLEMENT
Die Gemeinde Bassersdorf verfügt derzeit über ein Organisationsreglement, ein Geschäftsreglement des Gemeinderats und ein Geschäftsreglement der Geschäftsleitung, welche die Organisation und Zusammenarbeit in Bassersdorf regeln. In den letzten Monaten wurden diese Rechtsgrundlagen mit externer Unterstützung überarbeitet und neu in zwei Reglementen zusammengefasst.
PLAKATIERUNG ERSATZWAHL GEMEINDERAT
Für die Ersatzwahl eines Mitglieds für den Gemeinderat vom 18. Mai wurden die Rahmenbedingungen rund um die Plakatierung auf dem Dorfplatz geregelt. Die Ortsparteien und politische Organisationen haben die Möglichkeit, ein Plakat Format F4 (Weltformat und plastifiziert) pro Kandidat zu platzieren. Zudem steht den Kandidaten, welche nicht einer Partei angehören, ebenfalls die Möglichkeit offen, ein Plakat zu platzieren.
FESTLEGUNG
WAHLTERMINE 2026
Der Gemeinderat hat die Termine für die Gesamterneuerungswahlen festgelegt. Der erste Wahlgang findet am 8. März 2026 und der zweite Wahlgang am 14. Juni 2026 statt.
REVISION PLANUNGSUND BAUGESETZ UND STRASSENGESETZ
Bis Mitte März lag die Teilrevision des kantonalen Richtplans 2024 sowie die Revisionen des kantonalen Planungsund Baugesetzes und des Strassengesetzes mit gemeinsamen Themen zur Anhörung und Mitwirkung auf. Hauptthemen sind die Begrenzung von Lichtimmissionen, Verschiebung von Bauzonenflächen zur Siedlungsoptimierung, die Neuordnung des Hochwasserschutzes mit Anpassung der Schutzzielmatrix in der kantonalen Wasserverordnung, Neuregelung von
Materialtransporten und Deponiestandorten sowie Solaranlagen in geschützten Ortsbildern. Die Gemeinde Bassersdorf ist von den Anpassungen nur grundsätzlich und wenig räumlich betroffen. Sie verzichtet deshalb auf eine gesonderte Stellungnahme, unterstützt jedoch Eingaben von ZPG und VZGV im Sinne der Gemeinden.
KREDIT FLACHDACH- UND FENSTERSANIERUNG TURNHALLE GEEREN
Der Gemeinderat bewilligte im Juli 2021 einen Kredit in der Höhe von 830 000 Franken für die Sanierung der Turnhallenfenster und des Flachdachs des Schulhauses Geeren. Die Massnahmen umfassten den Fensteraustausch, die Dachsanierung zur Schadensprävention und die Installation einer Photovoltaikanlage. Die Arbeiten wurden erfolgreich abgeschlossen. Die Gesamtkosten betrugen 876 692.45 Franken. Die Mehrkosten waren unter anderem auf die höheren Kosten für die Dichtungsbeläge des Flachdachs, die permanente Absturzsicherung sowie die Photovoltaikanlage zurückzuführen.
GRUNDSÄTZE ZUR LIQUIDITÄTSPLANUNG
Der Gemeinderat hat die Liquiditätsplanung 2025 sowie den Stand der bestehenden Darlehen und Festgelder zur Kenntnis genommen. Zudem hat er neue Grundsätze für Geldanlagen und Darlehen festgelegt. Die Kompetenz für Finanzgeschäfte wird an den Ressortvorstand sowie den Abteilungsleiter Finanzen + Liegenschaften delegiert. Der Gemeinderat wird regelmässig über die Liquiditätsentwicklung informiert.
PLANUNG SCHULRAUM UND DREIFACHTURNHALLE
Der Gemeinderat hat entschieden, den Neubau einer Schulanlage auf dem Areal der Schulanlage am Standort Geeren sowie die Dreifachturnhalle auf dem Areal bxa weiterzuverfolgen. Für die nächsten Planungsschritte sollen die Anforderungen an diese Bau-
AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG
projekte definiert werden. Dazu wird der Verwaltungsrat der bxa gebeten, eine Nutzungsstrategie für die Sportanlagen zu erarbeiten und das Raumprogramm für eine Dreifachturnhalle aus Betreibersicht zu definieren. Die Schulpflege wird das Raumprogramm für den Schulhausneubau festlegen.
ÖFFENTLICHE TOILETTE AUF DEM SPIELPLATZ HINTERDÖRFLI IN BALTENSWIL
Der öffentliche Spielplatz Hinterdörfli wird von Frühling bis Herbst intensiv genutzt. Auf dem Areal befindet sich das alte Schulhaus Baltenswil, dessen Toilette jedoch nicht öffentlich zugänglich ist. Sowohl die Spielplatzbesucher als auch der Dorfverein wünschen sich daher eine öffentliche Toilettenlösung. Um diesem Bedürfnis gerecht zu werden, wird auf dem Grundstück ein Toilettenhäuschen (Kompotoi) aufgestellt. Der Gemeinderat hat die jährlichen Kosten von 6981 Franken für die Aufstellung und Bewirtschaftung der Toilette bewilligt.
DIGITAL EINGEREICHTE BAUBEWILLIGUNGEN
Das Portal «eBaugesucheZH» erfreut sich immer grösserer Beliebtheit. Im Jahr 2025 sind bereits alle eingegangenen Baugesuche digital eingereicht worden. Ab 1. April 2027 müssen gemäss kantonaler Vorgabe sämtliche Baugesuche ausschliesslich digital bearbeitet werden. Der Gemeinderat hat die Umstellung auf die digitale Behandlung von Baugesuchen in der Gemeinde Bassersdorf festgelegt. Die Einführung erfolgt per 1. Juli 2025.
VERSORGUNGSBERICHT UND VERORDNUNG PFLEGEPLANUNG
Die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich hat Mitte Januar die Gemeinden zur Vernehmlassung des provisorischen Versorgungsberichts der Zürcher Pflegeheimbettenplanung 2027 sowie des zugehörigen Entwurfs der neuen Verordnung über die Planung der stationären Pflegeversorgung eingeladen. Der Gemeinderat unterstützt die Ver-
nehmlassungsantwort der Gesundheitskonferenz des Kantons Zürich (GeKoZH) und betont insbesondere, dass die Tarife für die spezialisierte Langzeitpflege und der Akut- und Übergangspflege kantonal festgelegt werden sollen sowie die Notwendigkeit einer fairen und transparenten Berechnung der Normdefizite.
LIEGENSCHAFTENFONDS, GENEHMIGUNG REGLEMENT
Die Gemeinde Bassersdorf richtet einen Liegenschaftenfonds ein, um den langfristigen Erhalt und die regelmässige Instandhaltung ihrer vermieteten Immobilien sicherzustellen. Jährlich werden ein Prozent des Gebäudeversicherungswerts in den Fonds eingezahlt. Diese Rücklagen dienen der Finanzierung notwendiger Reparaturen und Sanierungen. Dadurch wird die Investitionsrechnung entlastet, die Planungssicherheit erhöht und eine transparente Mittelverwendung gewährleistet. Die Einrichtung des Fonds erfordert ein Reglement, das anlässlich der Gemeindeversammlung vom 24. Juni zur Genehmigung unterbreitet wird.
TEMPORÄRE STELLENERHÖHUNG APZ BREITI UND NACHFOLGELÖSUNG
Die Leitung Verpflegung im APZ Breiti wird per Ende Oktober 2025 pensioniert. Die Nachfolge soll frühzeitig rekrutiert werden, um einerseits die Übergabe sicherstellen und anderseits Massnahmen aus einem Optimierungsprojekt im Verpflegungsbereich umsetzen zu können. Die dadurch entstehenden zusätzlichen Personalressourcen werden dabei berücksichtigt und weitere offen werdende Stellen im Verpflegungsteam teilweise erst später neu besetzt.
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Die Gemeinde Bassersdorf braucht mehr Schulraum. Der Gemeinderat hat zwei Standorte analysiert und beschlossen, diese nicht weiterzuverfolgen. Stattdessen plant er eine neue Lösung, die gleichzeitig mehrere Vorteile mit sich bringt. Auch für die Tagesstrukturen plant die Gemeinde einen Neubau.
Der Gemeinderat hat 2023 umfassend geprüft, wie die Schulräume in der Gemeinde belegt sind. Dabei hat er festgestellt, dass die Gemeinde in den nächsten Jahren mehr Schulraum benötigt. Bis 2032 braucht Bassersdorf sechs neue Klassenräume und bis 2042 weitere sechs Klassenräume sowie eine neue Turnhalle.
Standort Geeren bietet die besten Voraussetzungen
Im Januar 2024 hatte der Gemeinderat ein Vorprojekt zur Aufstockung der Schulanlage Chrüzacher genehmigt. Nach sorgfältiger Prüfung und Analyse hat der Gemeinderat jedoch beschlossen, diese Variante nicht weiterzuverfolgen. Ein solches Bauvorhaben würde den Schulbetrieb unterbrechen und erfordert teure Provisorien für mindestens ein Jahr. Zudem würde diese Variante die Platzprobleme nur bis 2030 lösen. Die Kosten für das Projekt wären unverhältnismässig hoch.
Zusätzlich hat der Gemeinderat den Bau eines neuen Schulhauses auf dem Areal der bxa geprüft. Auch diese Variante hat er verworfen. Einerseits aufgrund der hohen Investitionen, andererseits wegen der Unsicherheit in der Bauzonenzuteilung. Die Gemeinde müsste das Grundstück für Schulbauten einer anderen Bauzone zuteilen. Der Kanton würde dies wohl nicht bewilligen.
Der Gemeinderat konzentriert sich nun auf einen neuen Standort: Das Areal der Primarschule Geeren, direkt neben dem Hallenbad. Dieser Standort bietet mehrere Vorteile:
• Genügend Platz für eine moderne und zukunftsfähige Schulanlage.
• Kostenersparnis, da keine teuren Provisorien für eine Sanierung erforderlich sind.
• Einfachere Planung, da keine Umzonung des Grundstücks notwendig ist und der Bau schneller realisiert werden kann.
• Synergien durch die Nähe zu bestehenden Schul- und Sportanlagen
Diesen Standort prüft der Gemeinderat nun im Detail, um festzustellen, ob er sich für den Bau eines neuen Schulhauses eignet und welche Anpassungen vorgenommen werden müssen. Damit stellt er sicher, dass Bassersdorf langfristig genügend Platz für die wachsende Zahl von Schülerinnen und Schülern hat. Ein weiteres Projekt, das der Gemeinderat vorantreibt, ist der Bau einer Dreifachturnhalle auf dem bxa-Areal. Eine solche Halle kommt der Schule und auch den Vereinen zugute. Derzeit sind die Sporträume stark genutzt, klein und teilweise nicht mehr wettkampftauglich.
Tagesbetreuung:
Neues Gebäude beim Chrüzacher geplant
Nicht nur beim Schulraum, auch bei der Tagesbetreuung braucht Bassersdorf mehr Platz. Die Gemeinde ist per Volksschulgesetz verpflichtet, unterrichtsergänzende Betreuung anzubieten. Bassersdorf muss eine unterrichtsergänzende Betreuung von 7.30 bis 18 Uhr gewährleisten. Heute findet die Tagesbetreuung an verschiedenen Standorten statt.
Deshalb plant die Gemeinde einen Neubau in der Schuleinheit Chrüzacher. Dort können Kinder vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse vor und nach dem Unterricht sowie über Mittag betreut werden. So erfüllt Bassersdorf auch in Zukunft die gesetzlichen Vorgaben.
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GETRÄNKEKARTON-RECYCLING:
BITTE BEACHTEN
Ab Mai 2025 können Getränkekartons nur noch im gemischten Kunststoffsammelsack «Bring Plastic Back» abgegeben werden. Da der Verein «GetränkekartonRecycling Schweiz» die Finanzierung von Separatsammlungen einstellt, können wir die Tetrapaks nicht mehr lose und separat entgegennehmen. Die Plastik-Recyclingsäcke sind auf der Wertstoffsammelstelle Ufmatten erhältlich und in drei Grössen verfügbar. Mit dem Recycling von Getränkekartons und Kunststoffen schonen Sie die Umwelt und sparen Abfallgebühren. Grundsätzlich wird empfohlen, bereits beim Einkauf möglichst auf Verpackungen zu verzichten oder zumindest auf deren Recyclierbarkeit zu achten.
Gemeinderat Bassersdorf
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Das Appenzeller Comedy-Duo «Messer & Gabel» begeistert im Programm «zweiEINIG» mit pointierter Schlagfertigkeit und gewitzten Weltansichten.
Unser Alltag wird von digitalen Medien wie Internet, Computern, Druckern und Handys geprägt. Doch oft treten Probleme auf, die man nicht allein lösen kann.
Ein Team freiwilliger IT-Fachpersonen bietet unentgeltlichen Support an. Je nach Verfügbarkeit der Helfenden ist die Unterstützung auch in Englisch und Spanisch möglich.
Das Angebot richtet sich an alle Bewohnerinnen und Bewohner von Bassersdorf. Melden Sie sich an und kommen Sie vorbei!
Jeden Mittwoch, 19 – 20 Uhr, ausser während den Schulferien
Im alten Dorfschulhaus Türmli, Klotenerstrasse 1, im Erdgeschoss
Anmeldung
Tel 076 595 95 36, jeden Montag von 8.30 –12 Uhr oder per E-Mail an ithilfe-bassersdorf@proton.me.
Weitere Informationen
Gemeindeverwaltung Bassersdorf, Jessica Lachnit, jessica.lachnit@bassersdorf.ch, 044 838 85 72 oder auf www.bassersdorf.ch
Gemeindeverwaltung Bassersdorf
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Pfaller prangert Missstände in Asylpolitik an
Gemeindepräsident profiliert sich im Kantonsrat als Asylpolitik-Kritiker
von Birgit Günter
Von einer «äusserst angespannten Situation» bei der Unterbringung von Asylanten spricht Bassersdorfs Gemeindepräsident Christian Pfaller. Seine Bitte um Hilfe verhallte beim Bundesrat bisher ungehört.
Seit über einem Jahr taucht schweizweit an Anlässen und Gesprächen über die Asylpolitik des Bundes der Name eines Bassersdorfers auf: Gemeindepräsident und Kantonsrat Christian Pfaller (SVP). An Medienkonferenzen, im Bundeshaus, in Podcasts und auf Youtube fordert er ein Umdenken in der Asylpolitik, weil die Gemeinden die laufend erhöhten Aufnahmequoten nicht mehr erfüllen könnten und mit ihren Ressourcen am Limit seien.
So erklärte er Ende Februar an einer nationalen SVP-Medienkonferenz:
«Zur Unterbringung der mittlerweile 180 Asylanten, die uns zugewiesen sind, müssen wir Wohnungen anmieten, obwohl der Wohnungsmarkt ausgetrocknet ist.» Die Kosten, welche die Gemeinden zu tragen hätten, seien enorm. Für das laufende Jahr habe Bassersdorf dafür 4,57 Millionen budgetiert.
Massiv gestiegene Zahlen
Auch in der Sendung «Dütsch. Dütlich. Dettling» betont er: «Die Herausforderungen für die Gemeinden sind riesig. Wir wissen nicht mehr, wohin mit diesen Menschen.» In Bassersdorf habe sich die Zahl der zugewiesenen Asylsuchenden in den letzten drei Jahren von rund 50 auf 180 erhöht. Um die dafür nötige Infrastruktur bereitzustellen, brauche es
erstens Zeit – einen Vorlauf von bis zu zwei Jahren – und zweitens eben viel Geld. «Und dies nicht nur für Unterbringung und Betreuung der Asylanten, sondern es entstehen auch Kosten in den Schulen, im Gesundheitswesen und auf den Verwaltungen», so Pfaller.
Kritik bei Bundesrat deponiert Zusammen mit anderen Gemeindevertretern hat Pfaller seine Kritik
und seinen Hilferuf unter anderem direkt beim zuständigen Bundesrat Beat Jans in Bern deponiert. «Wir haben ihn schriftlich und mündlich bereits mehrmals auf unsere problematische Situation hingewiesen. Passiert ist bis jetzt nichts», bemängelt er. Doch lockerlassen will er nicht; er setzt auf Druck von unten: «Irgendwann muss den Verantwortlichen klar werden, dass die Basis nicht mehr mitmacht.» ■
Schluss für Thai-Lädeli in Bassersdorf
Aus familiären Gründen muss Betrieb eingestellt werden
von Fabian Rahm
Nach eineinhalb Jahren schliesst das Thai Lädeli von Inhaberin
Christine Restelli die Türen. Das Lädeli an der Klotenerstrasse eröffnete im Oktober 2022 und erfreute sich zunehmender Beliebtheit.
Warum wird das Thai Lädeli geschlossen?
Christine Restelli: Die Entscheidung fiel leider aus familiären Gründen. Ich muss künftig viel zwischen Malaysia und der Schweiz pendeln, was sich langfristig nicht mit dem Betrieb des Ladens vereinbaren lässt. Es war alles andere als eine einfache Entscheidung.
Wie lief es geschäftlich?
Die Umsätze waren nicht gross, aber durchaus zufriedenstellend. Das Lädeli war für mich eher ein Herzenswunsch als ein grosses Geschäftsprojekt. Ich habe es aus Leidenschaft gestartet und nicht mit dem Ziel, hohe Profite daraus zu erzielen. Das hatte aber auch dazu geführt, dass es nun nicht möglich war, eine Mitarbeiterin für die Zeit in meiner Abwesenheit einzustellen.
Was hat Sie dazu bewogen, den Laden im Oktober 2022 zu eröffnen?
Ganz klar: Meine Leidenschaft für gutes Essen. Ich wollte meine Liebe zur asiatischen Küche teilen und den Leuten authentische Zutaten und Wissen näherbringen und sie hoffentlich damit etwas anstecken.
Was werden die Kunden am meisten vermissen?
Viele Kunden haben mir gesagt, dass sie meine Beratung schätzen. Ich habe oft geholfen, die richtigen Zutaten zu finden und erklärt, wie man sie verwendet. Das ist ein Angebot, das man nur in meinem kleinen Lädeli bekommt. Auch die Kochkurse, die ich hier angeboten habe, werden sicherlich einigen fehlen. Ich werde diese jedoch in Kloten weiterführen.
Was passiert nun mit dem Ladenlokal?
Es gibt mehrere Interessenten, aber es ist noch nichts entschieden. Einige Anfragen kommen aus dem Gastgewerbe, andere aus ganz anderen Branchen, zum Beispiel von Coiffeursalons. Schlussendlich wird der Vermieter darüber entscheiden.
Was hat Sie die Zeit mit dem Thai Lädeli gelehrt?
Ich habe so viele wunderbare Kunden kennengelernt. Die meisten waren lokale Schweizer Bürger. Alle waren sehr interessiert, offen und freundlich. Es war schön zu sehen, wie neugierig sie waren, das hätte ich nicht erwartet. Natürlich macht es mich umso trauriger, den Laden aufzugeben. Aber so ist das Leben eben. ■
Bei nationalen Asyldebatten mit von der Partie: Christian Pfaller (r.). (zvg)
Bald ist Schluss: Das Thai-Lädeli an der Klotenerstrasse verschwindet. (zvg)
Herzlich willkommen im Frieden. Wir freuen uns auf Sie!
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Die Dinosaurier sind los Dinos
bewachen eine neu gestaltete Anlage an der Bassersdorferstrasse
von Ute Müller
An der Bassersdorferstrasse bewachen ab sofort Dinosaurier die neugestaltete und öffentlich zugängliche Anlage vor dem Werkhof der Spaltenstein Gartenbau AG.
Die Arbeiten zur Umgestaltung der Anlage auf dem Areal der Spaltenstein Gartenbau AG sind in vollem Gang. Mitarbeiter Andreas Waltert ist mit Bagger und Schaufel zugange. Steine werden platziert, ein Wall wird gebaut, das Terrain nimmt Gestalt an. Waltert erklärt: «Der Plan war, an so prominenter Lage etwas Repräsentatives und Auffälliges zu gestalten. Auch Biodiversität soll berücksichtigt werden, die monotone Rasenfläche hat ausgedient.»
Die Dinosaurier, Leihgaben des Saurier-Museums in Aathal, sind vor Jahren schon einmal dagewesen, wurden aber teilweise beschädigt und gingen deshalb an das Museum zurück. Nun aber hat die Firmenleitung beschlossen, es mit den Dinos noch einmal zu versuchen. Eine gute Befestigung sei wichtig, betont Waltert. Für mehr Stabilität seien die Saurier teilweise auf Steinen festgeschraubt worden.
Biologische Vielfalt
Die Anlage wird abwechslungsreich gestaltet mit Bollensteinen und Wurzelstöcken und bietet Raum für Eidechsen und Käfer ebenso wie für heimische Wildstauden. Abwechslungsreiche Rabatten fehlen ebensowenig und der Grossteil der Fläche soll mit einer Blumenwiese angesät werden. «Darüber freut sich das Bie-
nenvolk des Chefs», wie Waltert lachend sagt.
Ab Mitte März sei alles Bauliche fertiggestellt, mit der Begrünung und der Aussaat müsse jedoch noch gewartet werden, bis es wärmer ist. Zusätzlich werden laut Angaben von Waltert Sitzgelegenheiten für Besu-
cher geplant, auch Liegestühle werden nicht fehlen. Die Anlage ist öffentlich – auch die geplante Feuerstelle darf von Besuchern benutzt werden. Eine Einschränkung aber gebe es: das Klettern auf den Dinosauriern ist verboten, damit die Leihgaben nicht beschädigt werden. ■
Schoko-Küsse selbst gemacht
Workshop weckt Kindheitserinnerungen
von Astrid Steinbach
Schokolade, Waffeln, eine luftige Füllung und eine ordentliche Portion Spass: Beim Schokokuss-Kurs lernten Interessierte, die köstlichen Klassiker selbst zu zaubern und sich und anderen eine Freude zu bereiten.
Wer schon immer mal selber Schoko-Küsse herstellen wollte, war Anfang diesen Monat in der wohl kleinsten Schokoladenmanufaktur der Schweiz «Hot-Chocolat» in Winkel bestens aufgehoben. Organisiert hatte diesen süssen Anlass der Gemeinnützige Frauenverein Bassersdorf im Rahmen seines jährlichen Angebots verschiedener Kurse.
Unter der fachkundigen Anleitung des gelernten Confiseurs und Chocolatiers Patrick Schenkel wurden die Teilnehmenden in gemütlicher Atmosphäre in die Kunst der SchokoKuss-Herstellung eingeführt. Die Stimmung war erwartungsvoll – ob es wohl gelingen würde, in eigener Handarbeit diese luftige Süssigkeit selber zu kreieren?
Jeder Kuss ein Unikat Viel Liebe zum Detail, Teamarbeit und Fingerspitzengefühl waren gefragt, um die Eiweiss-Zucker-Masse mit dem Dressierbeutel auf die Waffeln zu setzen. Die Ergebnisse variierten zwischen geraden, grossen und krummen Türmen und sorgten für viel Belustigung. Anschliessend wurde beides mit hochwertigen Couverturen überzogen und mit weiteren
Zutaten nach Herzenslust verziert. Pausen wurden gerne zum Naschen genutzt. Jeder Teilnehmer stellte während des zweistündigen Kurses etwa zwei Dutzend Schoko-Küsse her, von denen jeder ein Unikat war. «Wir waren sehr zufrieden mit dem Anlass. Alle haben mega Freude gehabt und es lässig gefunden. Wir
haben viel positives Feedback erhalten», so Karin Hagen vom Gemeinnützigen Frauenverein Bassersdorf. Der nächste Kurs «Nähkurs ZipHoodie» findet am 17. Mai statt. Die Angebote des Vereins richten sich nicht nur an die Mitglieder, auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. ■
Dinosaurier bevölkern das Areal der Spaltenstein Gartenbau AG. (um)
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In Bassersdorf findet neu am Freitagnachmittag in regelmässigen Abständen ein «Fiire mit de Chliine» statt. Neben einer Geschichte, Singen und Gebet wird gebastelt und es gibt einen Zvieri. Nächstes Mal erzählt Marlis Zweifel die Geschichte von einem Bär und einem Fuchs, die vor einer Herausforderung stehen.
Spielen macht Spass Wer Zeit und Lust hat, bekannte und beliebte Gesellschaftsspiele neu zu entdecken und auch neue und moderne kennenzulernen, ist herzlich zu diesen abwechslungsreichen Nachmittagen eingeladen. Spiele liegen bereit oder können mitgebracht werden. Neu findet das «Spielen macht Spass» im Zentrumsbau in Nürensdorf im 2. Stock statt.
Freitag, 25. April
14.00 Uhr, Zentrumsbau Nürensdorf
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Freitag, 11. April 17.00 Uhr, Kirche Bassersdorf
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«KI» ist nicht aufzuhalten Maschinen imitieren menschliche Fähigkeiten
von Ute Müller
In einem Referat, organisiert von der Kulturkommission Bassersdorf, erfahren die Zuhörerinnen und Zuhörer, was «Künstliche Intelligenz» bedeutet, welche Chancen und Risiken bestehen und was die Potenziale dieser Systeme sind.
Das Thema «KI» ist in aller Munde und das Interesse ist gross. Dies zeigt auch der ausverkaufte Anlass Anfang März in der Bibliothek. Eine Besucherin meint: «Ich möchte mehr wissen über KI, damit ich mitreden kann.» Referentin Jasna Zwimpfer, Verantwortliche für Open Science an der Zürcher Hochschule der Künste, gibt in ihrem einstündigen Referat den Besuchern eine KI-Einführung.
Die Präsenz in den Medien vermittelt den Eindruck, «KI» sei eine Erfindung dieses Jahrhunderts. Aber die Wurzeln reichen bis in die 1950er
Jahre zurück. Die Referentin fasst zusammen: «Künstliche Intelligenz ist die Fähigkeit einer Maschine, menschliche Kompetenzen wie logisches Denken, Lernen, Planen und Kreativität zu imitieren.» Es sei ein Marketingbegriff, besser beschrieben mit maschinellem Lernen. «KI» könne weder menschliche Kreativität simulieren noch intuitive Entscheidungen treffen.
Vielzahl an KI-Formen
Die KI-Technologie basiere auf Algorithmen, die aus Daten lernen, erklärt Jasna Zwimpfer. Sie erwähnt verschiedene KI-Tools, wie zum Beispiel das Sprachmodell «ChatGPT», das in der Lage ist, Texte und Bilder nach Stichworten zu erzeugen. Der Vorteil dabei: schnelle Übersicht über ein bestimmtes Thema, Unterstützung bei der Verfassung von Standardbriefen. Und dies alles in Sekundenschnelle. Die Referentin weist aber auch ausdrücklich darauf hin, dass hinter
dem KI-Boom abertausende Mitarbeiter mit prekären Arbeitsbedingungen stehen.
Zwimpfer lässt «ChatGPT» anhand weniger Angaben einen Reklamationsbrief erstellen, der treffend formuliert ist. Auch sich reimende Verse können erzeugt werden. Zwimpfer gibt Stichworte zu Bassersdorf ein und kann zur Erheiterung des Publikums ein ansprechendes Resultat präsentieren.
Auch Skepsis vorhanden
In der Fragerunde zeigen sich die Teilnehmenden fasziniert von den KI-Möglichkeiten. Es ist jedoch auch Skepsis zu spüren. Kann man «KI» trauen? Sind die Angaben immer richtig und wie erkenne ich Fake-Videos und manipulierte Bilder? Eine Teilnehmerin meint: «Ein interessantes Gebiet, ich probiere ChatGPT sofort aus und bin gespannt, was das Tool mir bietet.» ■
DIE KOLUMNE
Unter der Rubrik «informiertim-alter» kann ich eine Kolumne schreiben. Es ist meine erste.
Was ist denn eine Kolumne? Laut Internet ist die Kolumne ein kurzer «Spaltensatz» und hat die Form einer Säule (Columna). Die erste Kolumne soll John Hill 1751 im «Advertiser» von London geschrieben haben. So alt ist diese Tradition.
Ob es damals Richtlinien zu Inhalt und Schreibstil gab, wissen wir nicht.
Weil das dem dorfblitz aber wichtig ist, offerierte er mir als Neuling einen Crashkurs im Kolumnenschreiben. Das hat mir sehr geholfen. Knapp und «knackig» soll geschrieben werden, aber flüssig im Stil. Der Inhalt darf persönlich sein, humorvoll, sogar «es bitzeli» provokativ, nur nicht politisch. 1100 Anschläge stehen zur Verfügung, Leerschläge zählen auch. Das ist nicht viel.
Wo bleibt da noch Platz für meine ursprüngliche Idee, über das «Lernen im Alter» zu schreiben. Ich habe mich verrechnet und dabei gelernt, dass das Kolumnenschreiben schon seine Tücken hat.
Jasna Zwimpfer berichtet über die Herausforderungen, die KI mit sich bringt. (um)
Startklar für die Zukunft: Finanzwissen für Junge Finanzworkshop für junge Erwachsene
von Aisha Gutknecht
Ein Team der lokalen Raiffeisenfiliale lud zu einem JugendsparInfoevent ein, das Aufschluss über Vorsorge, Steuern und Anlagen gab. Das Fazit der Teilnehmenden war durchwegs positiv.
Das Projekt der Raiffeisen Glattal steckt noch in den Kinderschuhen: der Finanzworkshop für Junge. Die Bank will den 18 bis 25-Jährigen die komplizierte Thematik näherbringen und Unklarheiten aus der Welt schaffen. Einer dieser Workshops fand anfangs März statt, um zeitlich passend noch letzte Unterstützung für die Steuerklärung zu leisten. Der Zeitpunkt direkt nach dem Fasnachtswochenende sei allerdings nicht optimal geplant, scherzt Raiffeisen-Finanzplaner Gjoko Ruzio, der die Teilnehmenden durch den Abend führt. Dank Telefonanrufen konnte er doch ein paar seiner jungen Bankkunden an einem Montagabend in die Filiale lo-
cken. So sagt Teilnehmerin Vanessa beispielsweise: «Ich dachte, ich schaue mal vorbei, um meine Wissenslücken zu schliessen.»
Sie und die anderen Teilnehmenden erwartet im Eingangsbereich ein Bildschirm, mit dem Ruzio den Abend mit verschiedenen Stichworten zusammenfasst; Volljährigkeit, Perspektive, Flexibilität oder Eigenverantwortung. Zudem wirft er Fragen in den Raum, die im Verlauf des zweistündigen Workshops behandelt werden und gibt einen groben Überblick zu Themen wie Vorsorgelücke oder Sparquote.
Für die drei Teilbereiche übernimmt dann das junge dreiköpfige Team um ihn. In Kleingruppen gehen die Teilnehmenden zu den einzelnen Stationen: Der Lernende Luca Amendola zeigt einen Bank-Versicherungsvergleich und stellt sich den konkreten Fragen zur Vorsorge der Zuhörer, Shannon Bärtschi macht einen Exkurs ins «Sparen und Anlegen», wo sie die Basics zum Investieren sowie dessen Vorteile erläutert, bevor dann Tina Du-
MIGROS ON TOUR
Im August 1925 fuhren die ersten fünf Verkaufswagen der Migros AG aus. Es gab sechs Produkte – Zucker, Seife, Reis, Kaffee, Hörnli und Kokosfett. Ab den 1980er Jahren wurden die Busse von einem wachsenden Filialnetz abgelöst und 2007 fuhren letztmals zwei Verkaufsbusse. Zum 100-jährigen Jubiläum sagte jetzt der Migros-Bus «Merci» und bedankte sich an 100 Orten in der Schweiz. Am 8. März war Station auf dem Dorfplatz in Bassersdorf. Mit dabei hatte der Bus Artikel, die in der Gemeinde besonders beliebt sind und häufiger gekauft werden als anderswo. Wer wollte, konnte an diesem Tag den kleinen Wochenendeinkauf ganz im Feeling der Neunziger tätigen. Das beliebteste Produkt der Bassersdorfer – die OlmaKalbsbratwurst – gab es umsonst. (as)
gar noch Tipps zur Steuererklärung gibt, unter anderem mit ihrem Gedicht: «In die Säule 3a einzahlen, Steuern sparen; mit jedem Beitrag sinkt die Last, am Ende bleibt mehr, was dir passt.»
Die Teilnehmenden prüfen das Gelernte im Online-Quizspiel Kahoot, wo dem Sieger ein Glattaler winkt.
Alle sechs Teilnehmenden zeigen sich zufrieden mit dem Finanzworkshop: «Es war informativ und spannend»; «die Bankangestellten haben die Thematik sehr locker und sympathisch vermittelt»; «der Abend hat einen guten Einstieg geboten, der aber noch mehr Tiefe benötigt», so die Stimmen aus der Runde. ■
Das Team um Finanzplaner Gjoko Ruzio führt die Teilnehmer in die Finanzwelt ein. (ag)
Mit der Polizei auf «Fasnachts-Patrouille»
von Tobias Jäger
Punkt 20 Uhr stehe ich an diesem Fasnachts-Samstag vor dem Gemeindehaus C in Bassersdorf und drücke angespannt die Türklingel. Wenige Sekunden später werde ich von Markus Burri, Polizeichef und Leiter Sicherheit der Gemeinde, herzlich begrüsst. Nach einem kurzen Händedruck betrete ich ein zur Kommandozentrale umfunktioniertes Sitzungszimmer, das mit vielen Einsatzkräften gefüllt ist: Kommunalpolizisten, Vertretern des Kantonspolizeikorps sowie Mitarbeitenden eines privaten Sicherheitsdienstes. Es fühlt sich wie im Film über die Koordination eines Spezialeinsatzes an.
Das «Briefing» beginnt. Markus Burri erklärt die Mission des Abends: die Sicherheit der Fasnachtsbesucherinnen und -Besucher zu gewährleisten. Aufgrund der Ereignisse im nahen Ausland wurde der diesjährige Fasnachtsanlass mit zusätzlichem Personal verstärkt. Die Atmosphäre im Raum ist konzentriert, fast schon elektrisierend. Alle lauschen und machen sich Notizen. «Die Zusammenarbeit zwischen den uniformierten Kräften ist absolut entscheidend», betont Burri.
Um 20:30 Uhr starten die ersten Patrouillen auf ihre Rundgänge. Gemeinsam mit Markus Burri sowie zwei Polizisten machen wir uns auf den Weg. Der Kastenwagen der Polizei Bassersdorf wirkt auf mich wie eine rollende Festung, und ich fühle mich sicher, als ich auf den Rücksitz klettere. Die Strassen sind noch ruhig – hier und da tummeln sich bereits ein paar verkleidete Gestalten, die auf dem Weg ins Party-Epizentrum sind. «Das Dorfzentrum und die Mösliwiese sind alljährlich die Brennpunkte», sagt Burri und fügt hinzu: «Aber keine Sorge, wir haben genug Erfahrung, um die Lage unter Kontrolle zu halten.»
Plötzlich ertönt ein Funkspruch. Sogenannte «Krawallbrüder» vom Eishockeyspiel zwischen den beiden Zürcher Mannschaften könnten auf ihrem Heimweg an der Fasnacht für Unruhe sorgen. Die Spannung im Fahrzeug steigt kurzzeitig an, doch Burri bleibt gelassen. «Die Transportpolizei gibt uns Bescheid, wenn es tatsächlich brenzlig werden könnte», erklärt er, und ich bewundere seine ruhige Art.
Nach der ersten Runde durch das Dorf steigen wir beim grossen Kreisel aus und begeben uns zu Fuss in
Richtung Mösliturnhalle. Unterwegs legen wir einen Stopp bei der Bungertstube ein, wo der Samariterverein Bassersdorf stationiert ist. Die freundlichen Ersthelfenden erklären mir ihre Bereitschaftsmassnahmen –von Tragen über Spuckeimer bis hin zu einem Glas-Entsorgungsteam.
In der Möslihalle angekommen, schlägt mir eine Welle lauter Musik und ausgelassener Fasnachtsstimmung entgegen. Maskierte Matrosen, Einhörner und Rockerbräute drängen sich gut gelaunt an mir vorbei. Der private Sicherheitsdienst behält alles genau im Blick. In der Einsatzzentrale der hier stationierten Security-Leute informiert sich Burri über den aktuellen Stand. «Bisher alles ruhig», lautet die Rückmeldung. Dennoch bleiben wir wachsam. Beim Rundgang durch die Treppenhäuser begegnen wir einem grimmig dreinschauenden Eisbären, der lallend erklärt, warum er ein Problem mit der Polizei vor Ort hat. Doch die meisten Feiernden sind begeistert von der Polizeipräsenz und loben das vermittelte Gefühl von Sicherheit.
Es ist mittlerweile nach Mitternacht, und wir gönnen uns eine Pause im Gemeindehaus. Während wir einen Kaf-
Die Polizei hilft sogar mit, um stimmungsvolle Schnappschüsse zu realisieren. (tj)
fee trinken, frage ich Burri, ob es nicht langweilig sei, wenn nichts passiert. Er lacht amüsiert: «Ganz im Gegenteil: Wenn alles in geordneten Bahnen abläuft, wissen wir, dass wir unseren Auftrag erfolgreich erfüllen.» Die Gelassenheit, die diese Beamten ausstrahlen, ist ansteckend.
Doch die Ruhe währt nicht lange. Gegen ein Uhr erreicht uns ein Funkspruch: Eine junge Frau ist vor dem Gemeindehaus zusammengebrochen. Sofort machen wir uns auf den Weg. Eingehüllt in eine Alu-Wärmedecke wird ein weiblicher Fasnachtsgast von den Samaritern professionell versorgt, während die Sicherheitskräfte die Schaulustigen anweisen, weiterzugehen. Wenige Minuten später trifft der Rettungswagen ein. Die Situation wird souverän gemeistert, die Zusammenarbeit der Einsatzkräfte klappt vorzüglich.
Kurz darauf kehren alle Beteiligten in ihr spezifisches Sicherheitsdispositiv zurück. Für mich ist es nun Zeit, zu gehen. Mit einem neuen Gefühl der Sicherheit zwänge ich mich durch die Menschenmassen und weiss: Wenn ich nächstes Jahr die Fasnacht in Bassersdorf besuche, dann sehe ich ganz viele Dinge mit anderen Augen. ■
MEHR FOTOS UND TEXT ONLINE
Fröhliche Gesichter und angsteinflössende Fratzen
Die fünf schönsten Tage im Jahr sind vorüber – die Bassersdorfer Fasnacht war sehr gut besucht. Die verschiedenen Konfetti-Teilchen der Fasnacht mit Fasnachtseröffnung, Sonntagsumzug, Gottesdienst und Nachtumzug boten allen Fasnächtlern etwas. Das Fazit fiel von Obernarr Rolf Zemp denn auch positiv aus: «Wunderschöne Fasnacht mit bestem Wetter und vor allem unfallfrei!». (sg)
Die Nürensdorfer Guggemusik Kookaburra leuchteten als vielfältige Bienchenschar. Sie sind fixer Bestandteil des Bassersdorfer Fasnachtstreibens und heizen so richtig ein. (sg)
Das Herzstück der Fasnacht – der grosse Sonntagsumzug bei schönstem Wetter lockte gegen 14 500 Zuschauende an. (rh)
Der Bubenmarsch führte gegen 65 Krieger nach Rorbas – ein würdiger Marsch zum 20-jährigen Jubiläum! (zvg)
Der Guggengottesdienst – ein Gemeinschaftswerk der reformierten und katholischen Kirche –erfreut sich am Sonntag grosser Beliebtheit. (um) BILDER/ VIDEOS AUF
Das Geheimnis ist gelüftet: Andrea Bannwart wird die Nachfolge von Rolf Zemp als Obernärrin antreten. 2026 ist soweit! (rh)
Partyfieber für die jüngere Fasnachtsgarde –die Mösliturnhalle bebt. (tj)
Der Nachtumzug auf verlängerter Strecke könnte der neue Renner der Fasnacht werden. Nur für harte Nerven bei so vielen angsteinflössenden Fratzen! (rh)
Der Schlüssel zur Narrenfreiheit wird im Gemeindehaus bis 2026 wieder sicher verwahrt. (sg)
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AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG
GLASFASER FÜR DIE GEMEINDE BRÜTTEN AB 2026
Swisscom plant eine kostenlose Glasfasererschliessung (FTTH – Fibre to the Home) von Brütten in mehreren Etappen. Entsprechende Bauarbeiten sind ab Frühling 2025 geplant, und bereits ab Sommer 2026 können die neuen Glasfaseranschlüsse genutzt werden.
Ultraschnelles Internet ab Sommer 2026
Nach erfolgter Information an die lokalen Behörden, plant Swisscom ab Frühling 2025 in Brütten eine kostenlose Erschliessung der Gemeinde. Sobald die angekündigte Ausbauetappe im Sommer 2026 abgeschlossen ist, kann ein Grossteil der Bevölkerung von Brütten ultraschnell im Internet surfen. Weitere Ausbauetappen sind vorgesehen. Die verfügbare Bandbreite von bis zu 10 Gbit/s ermöglicht die gleichzeitige Nutzung leistungsintensiver Anwendungen wie Homeoffice mit Video-Konferenzen, Swisscom blue TV oder verschiedenen Streaming-Diensten. Zudem hat die Bevölkerung die Wahl zwischen Angeboten verschiedener Diensteanbieter wie beispielsweise Wingo, Salt oder Sunrise, denen das Swisscom-Netz ebenfalls zur Verfügung steht.
Voraussetzungen zur Erschliessung einer Liegenschaft
Um ein Gebäude an das Glasfasernetz anzuschliessen, muss die Eigentümerschaft des Gebäudes zunächst einen Erschliessungsvertrag unterzeichnen. Das von Swisscom beauftragte Unternehmen Circet hat bereits begonnen, die Eigentümerschaft zu kontaktieren, um die Einzelheiten der Erschliessung wie auch des Erschliessungsvertrags zu besprechen. Mit der Unterzeichnung des Vertrages erlauben Sie unserem Baupartner, Ihre Liegenschaft mit Glasfaser zu erschliessen. Dies erfolgt in der Regel kostenlos. Aus dem Erschliessungsvertrag ergeht zudem keine Verpflichtung zur späteren Nutzung von Dienstleistungen auf dem Glasfasernetz.
Swisscom Netzstrategie – Glasfaser statt Kupfer
Der Ausbau in Brütten wird im Rahmen der Swisscom Netzstrategie umgesetzt, die eine schweizweite Glasfaserabdeckung von rund 57 Prozent bis Ende 2025 und zwischen 75 bis 80 Prozent bis Ende 2030 vorsieht. Dank des rasch fortschreitenden Glasfaserausbaus plant Swisscom zudem, das rund 150-jährige Kupfernetz in den kommenden Jahren Schritt für Schritt stillzulegen. Nach 2030 soll das Glasfasernetz in allen Gemeinden fertiggestellt sein, was die komplette Stilllegung des Kupfernetzes erlaubt. Dies führt insbesondere zu einer Stromeinsparungen in der Grössenordnung des jährlichen Verbrauchs einer Schweizer Stadt mit ungefähr 20 000 Einwohnern.
Die Gemeindeverwaltung und der Gemeindebetrieb sind über die Ostern wie folgt geschlossen:
Donnerstag, 17. April ab 11.30 Uhr Freitag, 18. April ganzer Tag Montag, 21. April ganzer Tag
Bei einem Todesfall ist das Bestattungsamt am Samstag, 19. April von 9 bis 11 Uhr unter der Telefonnummer 079 723 54 81 erreichbar. Bitte wenden Sie sich ausserhalb des Pikettdienstes direkt an den beigezogenen Arzt. Die Wasserversorgung ist bei einem Notfall oder Leitungsbruch unter der Telefonnummer 079 566 30 83 erreichbar.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen schöne Ostern.
Gemeindeverwaltung Brütten
ABSCHIED
Margaret Bertschinger-West ist am 23. Februar verstorben.
Marion Bader ist am 23. Februar verstorben.
Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.
Gemeinde Brütten
JAGDPACHTVERGABE, PACHTPERIODE 2025–2033
Für die Pachtperiode 2025–2033 sind die Jagdreviere im Kanton Zürich neu zu vergeben. Die Gemeinde Brütten vergibt das ihr zugehörige Revier «Nr. 143 Brütten», mit einer Fläche von 350 Hektaren, neu. Die Bewerbungsfrist ist am 15. Januar 2025 abgelaufen. Nach genauer Prüfung von zwei Gesuchen beschliesst der Gemeinderat Brütten das Jagdrevier «Nr. 143 Brütten» an die Jagdgesellschaft Obmann Paul Metzener zu verpachten. Gegen den Entscheid ist ein Rekurs beim Bezirksrat eingegangen. Entsprechend ist der Entscheid noch nicht rechtskräftig.
ABBRUCH SCHREINEREI UND NEUBAU MEHRFAMILIENHÄUSER
Die Bewilligung für den Abbruch der Schreinerei im Zelgli Vers.-Nrn. 202,
214 und 729 und den Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern mit insgesamt elf Wohnungen und Tiefgarage wurde erteilt.
ZUSAMMENFASSUNG GRUNDSTÜCKGEWINNENTSCHEIDE
Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 25. Februar 2025 die ersten vier GrundstückgewinnsteuerSteuererklärungen für 2025 geprüft und genehmigt. Dabei erzielt die Gemeinde Grundstückgewinnsteuern von knapp 320 000 Franken.
GESTALTUNGS- UND BETRIEBSKONZEPT BRÜELGASSE – GENEHMIGUNG
Die Erstellung des Gestaltungs- und Betriebskonzeptes für die Brüelgasse konnte erarbeitet und vom Gemeinderat genehmigt werden.
4. BIBLIOTHEKS-WEEKEND
28.–30. März: Wir sind wieder dabei!
In der ganzen Schweiz stehen die Bibliotheken Ende März im Mittelpunkt. Sie öffnen ihre Türen für alle zu allen möglichen (und unmöglichen) Zeiten.
Freitag, 28. März, 19 bis 21 Uhr
Wir spielen Lotto mit Kindern ab der 4. Klasse! Zu gewinnen gibt es alles Mögliche und Spannende. Der Eintritt ist frei und wir bitten um Anmeldung bis 26. März, die Platzzahl ist beschränkt. (bibliothek@bruetten.ch)
Sonntag, 30. März, 10 bis 13 Uhr
Offene Bibliothek mit feinem Zopf, Kaffee und Orangensaft. Um 10.30 Uhr gibt es für die kleinen Besucher eine tolle Geschichte!
Wir freuen uns auf Euren Besuch.
S’Bibli-Team
AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG
Dieses sieht vor, dass die Brüelgasse im Mischverkehr betrieben wird. Die Gestaltung soll analog dem Knotenpunkt Brüelgasse-Dorfstrasse erfolgen und enthält verkehrsberuhigende Massnahmen. Die Umsetzung ist erst nach Fertigstellung der Genossenschaftsbauten geplant.
REPARATUR ÖFFENTLICHE BELEUCHTUNG ALPENBLICK
Die öffentliche Beleuchtung zwischen der Brüelgasse und dem Alpenblick ist defekt. Nach Prüfung der EKZ stellte man fest, dass eine neue Kabelstrasse verlegt werden muss, damit das Problem behoben werden kann. Für die Reparaturen wird ein gebundener Kredit von 16 000 Franken inklusive MWST genehmigt.
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Anmeldeschluss ist der 31. Mai.
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30. 12. 2024
Leo Küng Sohn von Marzena Nykiel und Florian Küng
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Wo die Osterhasen geboren werden
Rund 1000 Schoggihasen werden in der Bäckerei Bosshart in Brütten hergestellt
von Birgit Günter
Bis ein Osterhase im Regal steht, sind viele Arbeitsschritte notwendig. Die dorfblitz-Redaktion war bei der «Geburt» von handgemachten Schoggihasen aus der Region dabei.
Konzentriert betupft Andrea Staub eine Plastikhälfte in Form eines Hasen mit weisser Schoggi. «Dem sagt man Schminken», erklärt die gelernte Bäckerin-Confiseurin. Die weissen – oder schwarzen –Flecken bilden später die Augen oder Verzierungen. Nach einer kurzen Ruhephase bepinselt ihre Kollegin Sandra Flammer die Formen mit der 32 Grad warmen braunen Schoggi. «Die Temperatur muss genau stimmen», betont die Konditorin-Confiseurin. Die Couverture wird zuerst auf 45 Grad erhitzt, dann auf 28 Grad abgekühlt und wieder auf 32 Grad erhitzt. Nur so lässt sich die
Schoggi gut verarbeiten und glänzt nachher schön. Läuft etwas schief, drohen graue Schlieren.
Je kälter, desto besser
Die Schoggihasen-Produktion beginnt bereits im Februar. «Je kälter es ist, desto leichter geht es», sagt Staub. Die Temperatur im «Hasenlabor» in der Bäckerei Bosshart in Brütten ist auf 19 Grad eingestellt. Zwischen den einzelnen Arbeitsschritten muss die Schoggi immer wieder «kurz anziehen», also festwerden. Nachdem die Plastikhälften mit Schoggi eingepinselt wurden, werden die zwei Hälften aufeinandergelegt, mit Klammern fixiert und unten abgeschabt, damit es schöne Kanten gibt. Dann erst folgt das Giessen: Vorsichtig füllt Flammer die flüssige Masse in die Formen, klopft mit einem Hämmerchen Luftblasen heraus und stellt die Hasen auf ein Gitter, so dass die Schoggi unten herausläuft. An den
Wänden der Form hat sich aber eine dicke Schicht abgesetzt. Ist diese angetrocknet, kratzt Flammer die Formen wieder ab und stellt sie auf ein Blech, auf dem sie flüssige Schoggi verstrichen hat, damit die Hasen einen Boden bekommen. Dann geht es für eine halbe Stunde ab in den Kühlschrank. Rund 75 Hasen kreieren Staub und Flammer pro Tag, etwa 1000 pro Saison. Obwohl die beiden das bereits viele Jahre machen – Flammer schon
seit 30 Jahren – bereitet ihnen die Arbeit immer noch Spass. «Am Ende des Tages sehen wir, was wir Schönes geschaffen haben», betont Staub. Für die Hasen ist hier allerdings noch nicht Feierabend – sie müssen weiter in die «Maske». Chefin Christa Bosshart putzt sie mit einem Pinsel, hängt ihnen eine Masche mit Glöckchen um den Hals, verziert sie und verpackt sie in Cellophan. Erst dann kommen die Hasen in die Regale. ■
nachdem Andrea
sie zuerst «geschminkt» hat. (bg)
Katharina Egli kämpft um Zündwürfel-Pokal
Zürcher Kantonalverband ehrt Gym-Leiterin für Engagement
von Birgit Günter
Seit fast einem halben Jahrhundert arbeitet die 61-Jährige in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich für den TV Brütten. Dies wird nun honoriert.
In zwei Wochen, am 11. April, wetteifern vier Sportvereine, sechs Ehrenamtliche und drei Unparteiische um den Zündwürfel, den Förderpreis des Zürcher Vereinssportes. An der Pokalnacht dabei ist auch eine Brüttenerin: Katharina Egli wurde für ihr jahrzehntelanges Engagement für den Turnverein Brütten nominiert.
«Was, wirklich ich?», war ihre Reaktion, als sie von der Nomination
erfuhr, erzählt sie am Telefon – die immer noch aktive Standardtänzerin ist gerade an einem Turnier in Italien. Nachdem die Überraschung verklungen war, habe sie Freude und Dank empfunden ihrem Verein gegenüber, der sie für den Preis angemeldet hat.
Mit Herzblut und Ausdauer Egli hat im Jahr 1980 angefangen, sich in der Damenriege Brütten zu engagieren. Nach dem Jahrtausendwechsel hat sie innerhalb der Damenriege mit der Gruppe «Gymnastik35+» begonnen, die im Jahr 2013 als «GymTeam» in eine eigene Riege überführt wurde. Über all die Jahrzehnte war Katharina Egli immer mittendrin – als Leiterin, Choreografin, Präsidentin, Gründerin, Kursleiterin und als Helferin bei diver-
sen Anlässen. «Sie tat das stets mit Herzblut, Leidenschaft und Ausdauer», lobt Judith Altorfer, aktuelle Präsidentin des «GymTeam». Altorfer hatte Egli beim Zündwürfel angemeldet, und dass die Jury Egli nun zur Finalistin
gekürt hatte, freut das ganze Team. Viele von ihnen waren Dutzende Male mit Egli als Leiterin an Turnfesten, Meisterschaften, Anlässen oder der Welt-Gymnaestrada. Und dies oft sehr erfolgreich: Das «Gym35+-Team» holte mehrere Schweizermeister-Titel. Durch die Pokalnacht in der AxaArena Winterthur führt Moderatorin Regula Späni. Die Tickets sind kostenlos. «Wir hoffen auf eine rege Teilnahme von Vereinsmitgliedern», so Altorfer. Als Finalistin hat Egli bereits gewonnen – neben der Anerkennung auch ein Erlebnis-Geschenk und einen Migros-Gutschein. An der Pokalnacht entscheidet das Glück: per Würfelspiel wird auserkoren, wer von den sechs Ehrenamtlichen den Zündwürfel-Pokal nach Hause nehmen darf. ■
Katharina Egli setzt sich seit Jahrzehnten für den TV Brütten ein. (zvg)
Sandra Flammer (li.) bepinselt die Hasenform mit Schoggi,
Staub
Zentrum wird zum Juristenfutter
Zentrumsüberbauung durch Rekurse verzögert
von Susanne Gutknecht
Nachdem die Baubewilligung für die Zentrumsüberbauung auf gutem Weg war, gingen in der Rekursfrist vier Rekurse beim Baurekursgericht ein. Bis zur Klärung derselben stoppt die Genossenschaft Zentrum Brütten ihre Planung.
Man hat viel informiert und versucht, die Bevölkerung nach Möglichkeit mit auf den Weg zu nehmen für das Projekt der Zentrumsüberbauung, das bereits seit vielen Jahren die Brüttener Bevölkerung beschäftigt. Noch im Ja-
nuar am Neujahrsapéro wurde erwähnt, dass sowohl der Kanton Zürich als auch die Hochbaukommission Brütten das Baugesuch genehmigten und man noch die Rekursfrist abwarten müsse, um weiter zu planen. Nun wird der in Fahrt gekommene Zug abrupt abgebremst durch vier Rekurse aus der Nachbarschaft, wie ein Schreiben des Vorstandes der Genossenschaft mitteilt.
Bestmöglich eingeordnet «Wir haben es zur Kenntnis genommen», erklärt Ueli Arn, der Präsident der Genossenschaft, «wir mussten damit rechnen, dass nicht alle Bürgerinnen und Bürger dieses Vorhaben unter-
stützen.» Obwohl sich immer mehr Genossenschafter anschliessen und die Genossenschaft mittlerweile rund 140 Mitglieder stark ist, sehen die Rekurrenten Probleme bei der Verkehrssituation, den Grenzabständen sowie der Einordnung der Bauten. «Es ist rechtlich legitim, sich zu wehren», sagt Arn. Dennoch spürt man leisen Unmut aus seinen Worten klingen. «Wir haben uns an die Bauordnung der Gemeinde gehalten, es gab auch Vorprüfungen bezüglich der Verkehrssituation. Daher sind wir nach wie vor der Meinung, dieses Projekt gut und bestmöglich für die Bevölkerung – inklusive der Kinder, welche die Brüelgasse als Schulweg haben – geplant zu haben.»
Bienen übertrumpfen Bäume
ZKB-Jubiläumsgelder flossen in drei Projekte
von Susanne Gutknecht
Aus der Jubiläums-Geldausschüttung der Zürcher Kantonalbank sind die anvisierten Projekte noch nicht alle umgesetzt. Mit den Rekursen zum Zentrumsprojekt wird nun die Wasser-Spielplatz-Idee weiter in die Zukunft geschoben.
Bereits 2020 feierte die Zürcher Kantonalbank ihr 150-jähriges Bestehen und liess die Gemeinden mit einer Sonderdividende von insgesamt 150 Millionen Franken daran teilhaben. Die Gemeinde Brütten erhielt rund 60 000 Franken für Projekte. Der Gemeinderat lancierte einen Ideen-Wettbewerb, bei dem einige Ideen aufkamen: eine Aussichtsplattform auf dem Buck, eine Baumallee zum Buck, ein Spielplatz mit Wasser und Sandspielmöglichkeiten beim Gemeindehaus und einiges mehr.
Die Gemeinde prüfte einige der Ideen, die jedoch wegen teilweiser
Landeigentümer-Interessen oder der Kosten, die weit über dem ZKB-Topf lagen, nicht realisiert werden konnten. So beispielsweise die Baumallee, die zudem wegen der aufwändigen Pflege und des Unterhalts gestrichen wurde von der Liste. Anstelle einer Aussichtsplattform durfte sich die Bevölkerung jedoch beim Dorffest 2022 über die schönen Ausblicke vom Aussichtsturm freuen, den der Gemeinderat aus eben diesem Zusatzfonds offeriert hatte und der auch länger als nur beim Dorffest stehen blieb.
Wildbienen für Biodiversität
Ein grosser Teil des Geldes floss ins Wildbienenprojekt der Natur- und Landschaftskommission. Die Wildbienenkartierung sowie die realisierten vier Wildbienenareale – im Hofacker, beim Alpenblick, der Unterdorfstrasse und am Hang des Bucks – nahmen viel Zeit in Anspruch. Das Resultat war jedoch für die Biodiversität in Brütten ein grosser Erfolg, konnten doch zwei Wildbienenarten aufgespürt werden,
Planung gestoppt
Die Situation wird nun zum reinen «Juristenfutter», wie bei so vielen Bauprojekten. Sowohl die Genossenschaft als auch die Gemeinde, welche ebenfalls durch die Baubewilligung im Boot ist, hätten nun auf Baurecht spezialisierte Anwaltskanzleien eingeschaltet, um die Sachlage zu klären. «Wir rechnen nun mit Mehrkosten zwischen 10 000 bis 15 000 Franken und was fast noch mehr weh tut: einer Bauverzögerung von mehreren Monaten», erklärt Arn bedauernd. Daher hat die Genossenschaft sämtliche Planungsarbeiten bis auf Weiteres gestoppt. ■
welche im Kanton Zürich noch nie gesichtet wurden.
Zentrumsbau als Taktgeber
Ein Projekt ist noch hängig aus dem ZKB-Topf: dasjenige des Spielplatzes beim Gemeindehaus. Der Wunsch geht hier zu einem Sandhaufen mit Wasserlauf oder einem Brunnen. Dieses Projekt wurde bewusst zurückgestellt, bis aufgrund des Zentrumsbaus und der Tiefgarage das gesamte Gelände in Mitleidenschaft gezogen wird und man es dann in einem Bauprojekt angehen kann, wie die Gemeinde sagt. Die Kinder müssen nun noch länger auf ihren Spielplatz warten, da aufgrund der Rekurse das Zentrumsprojekt verspätet in Angriff genommen werden kann. ■
Sorgte für viel Freude in der Bevölkerung: der Aussichtsturm anlässlich des Dorffestes 2022. (Archiv)
Zehn Jahre Erfolg mit Farbe und Leidenschaft
von Fabian Rahm
Seit zehn Jahren sind Serda Honegger und Patrick Sutter als selbstständige Maler unterwegs. Nach einer Ausbildung zum Maler und anschliessenden Weiterbildungen gründeten die Geschäftspartner die «Honegger + Sutter gmbh» und bemalen seither fleissig die Wände der Region. Neben Geschäftspartner stehen die beiden Jubilare in einer besonderen Beziehung zueinander – denn sie sind Cousins. «Wir kennen einander sehr gut, was auch unsere Kunden schätzen. Das Malergeschäft benötigt viel Koordination und Planung. Wir sind froh um die familiäre Geschäftsbeziehung und ergänzen uns diesbezüglich super», erklären die beiden Geschäftspartner.
Herausfordernde Anfänge
Als die beiden Cousins im Jahr 2015 ihre Unternehmung gründeten, standen sie vor einer Zeit, welche geprägt von Herausforderun-
gen war: «Wir mussten unseren Kundenstamm komplett neu aufbauen und uns in der Region einen Namen als zuverlässige Maler machen. Umso glücklicher sind wir, dass wir heute auf einen zufriedenen Kundenstamm zählen dürfen, welcher sich dank Mund-zu-MundPropaganda laufend vergrössert», erzählt Serda Honegger. Dabei verraten die beiden Geschäftspartner auch ihr Erfolgsrezept: «Wir haben die perfekte Unternehmensgrösse. Wir erledigen als Geschäftsführer sämtliche Schritte, vom ersten Kundenkontakt über die Offerte, bis zur gestrichenen Wand, alles selber.» Dies führe zu sehr zufriedenen Kunden und zu gegenseitig hohem Vertrauen.
Breites Angebot
Obwohl die Inhaber nur zu zweit sind, lassen sie sich nicht davon abhalten, ihren Kunden ein umfassendes Angebot zu liefern. Dies umfasst die klassische Malerei, Tapezier- und Gisperarbeiten sowie
auch die Installation von fugenlosen Wand- und Bodenbelägen. «Faire Preise gepaart mit unserem breiten Angebot und unseren Fokus auf Qualität ist etwas, was unsere Kunden sehr schätzen», erzählt Patrick Sutter. Weiter ergänzt er: «Unsere Freude für wunderschöne Wände möchten wir auch in den kommenden zehn Jahren weiter ausleben und damit viele Kunden begeistern.»■
Zum zehnjährigen Jubiläum möchten die Inhaber den dorfblitz-Lesern einen speziellen Rabatt von 10 % gewähren. Erwähnen Sie dabei bei der Offertanfrage (bis zum 31. 12. 2025), dass Sie den Artikel gelesen haben und vom Rabatt profitieren möchten.
Seit zehn Jahren führen sie zusammen ihr eigenes Maler‑ geschäft: Serda Honegger und Patrick Sutter. (fr)
BÜRGERRECHT
Der Gemeinderat hat gestützt auf die Bürgerrechtsgesuche und den positiven Antrag des Bürgerrechtsausschusses Zhuta Mevljan, von Nordmazedonien, ins Bürgerrecht der Gemeinde aufgenommen.
RÜCKFORDERUNG VERSORGERTAXEN FÜR KINDERUND JUGENDHEIME
Aufgrund eines Gerichtsurteils muss der Kanton den Gemeinden Versorgertaxen für Heimplatzierungen zurückbezahlen. Für die Gemeinde Nürensdorf betragen diese Rückforderungen 780 123.36 Franken und 36 Rappen. Ein Teil dieses Betrags fliesst letztlich an die Eltern zurück. Der Gemeinderat hat eine Vereinbarung über die Beträge und Modalitäten mit dem Amt für Jugend und Berufsberatung genehmigt. Die Abwicklung läuft über die Fachstelle Soziales.
KREDITBEWILLIGUNGEN / ARBEITSVERGABEN
Für den Ersatz der Beleuchtung im Schulhaus Sunnerain hat der Gemeinderat einen Kredit von 146 000 Franken bewilligt. Der Auftrag geht an die Elektro Neidhart AG, Nürensdorf.
Für den Ersatz der Beleuchtung im Schulhaus Hatzenbühl hat der Gemeinderat einen Kredit von 148 000 Franken bewilligt. Der Auftrag geht an die Elektro Neidhart AG, Nürensdorf.
Für die Beschaffung von Material für den Betrieb der Notfalltreffpunkte hat der Gemeinderat einen Kredit von 11 410.56 Franken bewilligt.
KREDITABRECHNUNGEN
Für die IT-Auslagerung hat der Gemeinderat einen Kredit von einmalig 110 000 Franken bewilligt. Mit einmaligen Gesamtkosten von
VERMIETUNG SENIORENWOHNUNG
AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG
125 785.07 Franken und Mehrkosten von 15 785.07 Franken wurde die Kreditabrechnung vom Gemeinderat genehmigt. Die Mehrkosten sind auf Anwaltskosten aufgrund eines Rekurses und die Erhöhung der Mehrwertsteuer um 0,4 Prozent zurückzuführen. Für den Betrieb der IT-Infrastruktur hat der Gemeinderat einen jährlich wiederkehrenden Kredit von 130 000 Franken als gebundene Ausgabe bewilligt. Dieser konnte im ersten Jahr mit Minderkosten von 2 111.88 Franken abgerechnet werden.
FINANZEN
Für eine Handänderung wurden Grundstückgewinnsteuern im Betrage von 102 980 Franken veranlagt. In fünf Fällen gewährte der Gemeinderat Steueraufschub.
Gemeinderat Nürensdorf
ABSCHIED
Zeller, Jean Rodolphe geb. 20. 7. 1941
Alte Winterthurerstrasse 203 verstorben am 13. 2. 2025
Ryf, Pauline geb. 6. 3. 1931
Alte Winterthurerstrasse 49 verstorben am 14. 2. 2025
Zimmermann, Robert Georg geb. 22. 3. 1934
Bühlwiesenstrasse 8 verstorben am 16. 2. 2025
Ladenbauer, Elise geb. 6. 9. 1933
Sunnerainstrasse 39 verstorben am 20.2.2025
Pierdomenico, Leana geb. 6. 3. 2025
Bühlwiesenstrasse 12 verstorben am 6. 3. 2025
In der Überbauung Zentrum Bären mit 29 Seniorenwohnungen, Restaurant, Arztpraxis, zwei Pflegewohnungen, Gemeinschaftsräumen, Wellness und Therapie ist eine Wohnung zu vermieten.
4 ½ Zimmerwohnung
(komfortable eigenständige Wohneinheit für Personen im Alter 60+ bzw. für behinderte Personen konzipierte Wohnüberbauung mit Service)
Mietpreis inklusive Nebenkosten NK und Dienstleistung: Fr. 2448.81
Dienstleistungen: Grunddienstleistungen Rezeptionsdienste, Notruf, Wellness / Saunabenützung, Zeitschriften und Aktivitäten.
Autoabstellplätze in der Tiefgarage für 130 Franken.
Für weitere Auskünfte und die Vereinbarung einer Wohnungsbesichtigung steht Ihnen Ainoha Ammann (ainoha.ammann@nuerensdorf.ch, Telefon 044 838 40 95) gerne zur Verfügung.
Genossenschaft Zentrum Bären
Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.
Bestattungsamt Nürensdorf
AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG
FREIZEITKURSE FÜR KINDER 2025
Fotografie-Kurs mit Smartphone (1.–3. Sek)
Unabhängig vom Smartphone und Betriebssystem wird in diesem Kurs gelernt, wie aus guten Fotos noch viel bessere gemacht werden können. Dies bedingt jedoch, die Grundlagen der Fotografie zu kennen. Das und vieles mehr wird an diesem Kurs verständlich und umfassend vermittelt. Noch ersetzt das Smartphone nicht überall die professionelle Kameraausrüstung, aber das Smartphone ist immer dabei. Nutzen wir daher die vielen Möglichkeiten, die ein Smartphone und «Immerdabeikamera» neben dem Telefonieren bietet und machen wir unsere Bilder für den Betrachter zu Kunstwerken.
Kursleitung Walter Böni, Fotograf
Kursdauer: Samstag, 9.30 – 16 Uhr mit 1 Stunde Mittag
Hast du mal Lust auf was ganz anderes? Du möchtest dich bewegen und deinen Kopf fordern? Du liebst Musik? Dann ist Hoopdance genau richtig für dich! Beim Tanz mit dem Reifen liegt der Schwerpunkt auf kreativen Bewegungserfahrungen und der Koordination von Kopf und Körper. Es gibt viele spannende Hoop-Spiele mit anderen Kindern und kleine Anfängertricks, die für einen Wow-Effekt sorgen und die man stolz anschliessend Mama und Papa zeigen kann.
Hast du mal Lust auf was ganz anderes? Du möchtest dich bewegen und deinen Kopf fordern? Du liebst Musik? Dann ist Hoopdance genau richtig für dich!
Beim Tanz mit dem Reifen liegt der Schwerpunkt auf kreativen Bewegungserfahrungen und der Koordination von Kopf und Körper. Es gibt viele spannende Hoop-Spiele mit anderen Kindern und kleine Anfängertricks, die für einen Wow-Effekt sorgen und die man stolz Mama und Papa zeigen kann.
Wir suchen Familien, Einzelpersonen, Hausgemeinschaften, Leute, die Spass am Basteln und Werkeln haben.
Kunstobjekte werden vom 10. Mai bis 24. August 2025 in den Gärten in der Gemeinde Nürensdorf ausgestellt.
Es wird wieder ein Flyer mit der Rundgangs-Route durchs Dorf zusammengestellt.
Ein Wettbewerb wird ausgeschrieben und für die Künstler winken tolle Barpreise
Anmeldeschluss: 30. März 2025
Anmeldeformular: www.nuerensdorf.ch / Rubrik Aktuelles / Anlässe und Termine
Kultur- und Freizeitkommission Nürensdorf
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Am 4. April
Werner und Ruth Tschannen Längimoosstrasse 3 8309 Nürensdorf
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Kanton zahlt der Gemeinde Geld zurück
Versorgertaxen: Nürensdorf erhält rund 800 000 Franken
von Birgit Günter
Wegen eines Gerichtsurteils zahlt der Kanton Zürich den Gemeinden Versorgertaxen für Heimplatzierungen zurück. Die Gemeinden hatten jahrelang zu viel Geld bezahlt.
Nürensdorf kann sich über einen beachtlichen Zustupf in die Gemeindekasse freuen. Vom Kanton erhält die Gemeinde genau 780 123 Franken und 36 Rappen. Dieser Betrag setzt sich aus sogenannten Versorgertaxen zusammen – das sind Gelder, welche die Gemeinden und Familien für die Unterbringung von Kindern und Jugendlichen in Heimen zahlen müssen. Über ein halbes Jahrhundert lang sind die Gemeinden dafür aufgekommen, obwohl dies Aufgabe des Kantons gewesen wäre.
Dem Geldsegen geht ein jahrelanger Streit zwischen Gemeinden und Kanton voraus. Ausgelöst hatten ihn die Gemeinden Erlenbach und Regensdorf. Nach einem Bundesgerichtsurteil im Jahr 2016, das beschied, dass eigentlich der Kanton für die Versorgertaxen aufkommen müsste, haben die Zürcher Gemeinden das Gespräch mit dem Kanton gesucht, um über Rückvergütungen zu reden, blitzten aber ab.
Musterprozess gegen Kanton Darauf haben Erlenbach und Regensdorf stellvertretend für alle 162 Gemeinden einen Musterprozess gegen den Kanton geführt. Der Fall ging durch verschiedene Instanzen, bis im Mai 2021 das Verwaltungsgericht den Gemeinden recht gab. Die Gemeinden konnten anschliessend ihre Rückforderungen
MARKENRECHT ERWORBEN
Nachdem im Dezember 2024 über die Wädi-Brau-Huus AG der Konkurs eröffnet wurde, hat sich der Nürensdorfer Bierbrauer Adrian Gnos für die Markenrechte interessiert. Sein Grossvater und er selbst haben beim Traditionsunternehmen gearbeitet und tiefe Wurzeln zum Unternehmen gebildet. Nun hat sich Adrian Gnos die Markenrechte am Wädenswiler Bierschiff-Logo gesichert. «Die Marke gehört seit Mitte Februar uns.» Was mit dem Inventar der Brauerei passiert, ist noch nicht abschliessend geklärt. Das Konkursamt wollte für das Brauhaus-Inventar samt Restaurant einen Käufer «en bloc» suchen, wie sie im Handelsamtsblatt schreiben. «Anscheinend haben sie einen Käufer gefunden – aber die Zukunft des Wädi-Brau-Huus AG wird sich weisen», erklärt Gnos. (sg)
geltend machen, aber wegen der Verjährungsfrist nur rückwirkend auf zehn Jahre und nicht bis zurück ins Jahr 1962, aus dem das mittlerweile veraltete Jugendheimgesetz datiert. Für den Kanton ist dieses Urteil dennoch eine sehr teure Angelegenheit: Auf alle Gemeinden gerechnet, kostet dieser Entscheid den Kanton gemäss Schätzungen bis eine halbe Milliarde Franken, vorausgesetzt, alle Gemeinden fordern ihr Geld zurück.
Alle Fälle aufarbeiten Für die Gemeinden ging nach dem Urteil die Arbeit los, denn für die
Rückerstattungen mussten sie alle Fälle in den Zeiträumen 2006 bis 2016 und 2018 bis 2021 aufarbeiten, belegen und einreichen, wie Gemeindeschreiber Andreas Ledermann erklärt. «Eine ziemliche Büez» sei das gewesen und habe wieder einiges an Arbeitsstunden gekostet. Für die Abwicklung ist die Fachstelle Soziales zuständig. Ein Teil des Geldes fliesst zurück an die betroffenen Eltern. Im Fall von Nürensdorf sind das rund 200 000 Franken, schätzt Ledermann, so dass der Gemeinde knapp 600 000 Franken bleiben. Das Geld wird voraussichtlich in den nächsten Monaten ausbezahlt.
«Das Aufarbeiten aller Fälle ist eine ziemliche Büez gewesen.»
Seit dem Jahr 2022 regelt nun das neue Heimgesetz unter anderem auch die Kostenverteilung. Die Gemeinden übernehmen 60 Prozent der Versorgertaxen, der Kanton 40 Prozent. ■
Rohrreinigung + Schachtentleerung Strassen- und Flächenreinigungen
Der ASV Nürensdorf als Teil des Freundschaftsbund Züri-Land begrüsste Armbrustschützen und -schützinnen aus der ganzen Schweiz zur diesjährigen Delegiertenversammlung. Das Armbrustschiessen fasziniert auch heute noch Menschen jedes Alters.
Am 22. März fand die eidgenössische Delegiertenversammlung der Armbrustschützen statt. Gastgeber im Bucksaal in Tagelswangen war in diesem Jahr der Freundschaftsbund Züri-Land, der die Armbrustschützen aus Bisikon, Nürensdorf, Oberwil, Ottikon und Tagelswangen verbindet. 180 Delegierte aus etwa 100 Sektionen wurden erwartet. Nach dem geschäft-
lichen Teil mit dem Abarbeiten der Traktandenliste ging es zum geselligen Teil über.
Zusammenhalt fördern
Der Freundschaftsbund Züri-Land verbindet bereits seit acht Jahrzehnten die etwa 80 Mitglieder der fünf Sektionen mit dem Ziel, die Armbrustschützen der verschiedenen Vereine zusammenzubringen und den kameradschaftlichen Zusammenhalt zu fördern.
Der ASV Nürensdorf stellt als Teil davon derzeit 21 Aktivmitglieder und eine Nachwuchsabteilung. Der jüngste Armbrustschütze ist zwölf Jahre und der älteste 90 Jahre alt. Ob der sportliche Erfolg oder die Geselligkeit im Vordergrund steht, beim ASV Nürensdorf findet somit jeder Interessierte jeden Alters eine sportliche Heimat.
BILD DES MONATS
Der Frühling macht sich langsam bemerkbar und überall blüht es zaghaft in den Gärten. Auch vor dem Schloss Nürensdorf erstrahlt ein Hauch von Rosa. Dieser Strauch riecht förmlich nach Frühlingsanfang, trägt aber tatsächlich den Namen «Winter-Schneeball». Während Tulpen und Narzissen erst vereinzelt ihre farbigen Köpfe zeigen, steht er bereits in voller Blüte. Sein botanischer Name lautet «Viburnum × bodnantense Dawn», und gezüchtet wurde er im berühmten Bodnant Garden in Nordwales. Daher stammt auch sein Name. Die Blüten verströmen einen leichten Vanille-Duft. Mit seinen zarten Blüten harmoniert der «Winter-Schneeball» perfekt mit der rosa verputzten Fassade des Schlosses Nürensdorf und bringt Farbe in die erwachende Natur. (sc)
Ältester Dorfverein
Der ASV Nürensdorf wurde bereits 1911 gegründet, ist damit der älteste Dorfverein von Nürensdorf und kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Neben den jährlichen Vereinsmeistern stellte der Verein auch schon Kantonalmeister, Schweizermeister und 1989 mit Roland Ba-
chofner sogar einmal einen Weltmeister. Auf die Frage, was die Mitglieder am Armbrustschiessen fasziniert, antwortete Vereinsmitglied Andy Morf, es sei ein ruhiger Schiesssport, der Konzentration, mentale Stärke und Kameradschaft fördere. Man sei wie eine kleine Familie und jeder kenne jede. ■
ASV Nürensdorf: Siegerfoto von einem Freundschaftsschiessen. (zvg)
Sicht bedeutet Sicherheit und Wohlbefinden
Aufforderung zum Pflanzenrückschnitt an Strassen und Fusswegen
Zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit und des maschinellen Strassenunterhaltes sind die in den Strassenbereich hineinragenden Pflanzen zurückzuschneiden. Dabei gilt zu beachten:
• Der Rückschnitt hat senkrecht zur Strassen- / Fussweggrenze zu erfolgen.
• Das Lichtraumprofil ist nach den Vorschriften der Verkehrserschliessungsverordnung bis 4,50 Metern Höhe bei Gemeindestrassen (4,80 Meter bei Staatsstrassen) und 2,65 Metern Höhe bei Fusswegen einzuhalten.
• Es ist darauf zu achten, dass Strassenschilder und Signaltafeln sowie Strassenlampen nicht durch Pflanzen verdeckt werden. Achten Sie bitte auch auf morsche Äste.
• Auf der Innenseite von Kurven sowie bei Strassenverzweigungen und Ausfahrten müssen die Sichtbereiche (Pflanzen maximal 0,80 Meter Höhe) freigehalten werden.
Die Eigentümer von Grundstücken an öffentlichen Strassen, Fusswegen und Plätzen werden aufgefordert, ihre Bereiche zu überprüfen und den nötigen Rückschnitt bis spätestens Ende April auszuführen. Im Namen aller VerkehrsteilnehmerInnen sowie der Strassenunterhalts-Equipen danken wir bestens.
Bau + Werke Bassersdorf Gemeindewerke Brütten Abteilung Werke Nürensdorf
Bassersdorf
Bitte beachten Sie den Abfallkalender betreffend Grüngutabfuhr montags. (Offene Gebinde mit max. Länge von 1.5 Metern gebündelt. Bis 20 Kilogramm mit einer Grüngutmarke.) Bei Bedarf kann auf eigene Kosten ein Termin mit dem Häckselservice wie von Schild Gartenbau AG oder Spaltenstein Gartenbau AG vereinbart werden.
Brütten
Die Grüngutcontainer und Grüngutbündel sind jeweils am Montagmorgen bis 7.30 Uhr mit der notwendigen Plombierung an den Strassenrand zu stellen. Bei grösseren Mengen wenden Sie sich direkt an einen privaten Unternehmer.
Nürensdorf
Die Grüngutabfuhren sind jeweils am Donnerstag; von März bis November wöchentlich, vom Dezember bis Februar alle 2 Wochen (Ausnahmen: siehe Abfallkalender). Der Gratis-Häckseldienst findet vom 7. bis 10. April statt, gemäss separatem Flyer.
Präsident Peter Gehring (Mitte) verabschiedete den bisherigen Kassier Beat Stadler (links) und begrüsste als Nachfolger Marc Sauser. (rh)
Neuer Kassier kümmert sich um Gewerbeverein
Marc Sauser übernimmt von Beat Stadler das Finanzgeschäft
von Reto Hoffmann
Der Gewerbeverein Bassersdorf Nürensdorf entschied an seiner Generalversammlung, den Anlass «s’Gwerb im Dorf» dieses Jahr wieder durchzuführen. Die Mitglieder wählten ausserdem einen neuen Kassier.
Zu Beginn der 75. Generalversammlung des Gewerbevereins Bassersdorf Nürensdorf (GVBN) überbrachte wie üblich der Bassersdorfer Gemeindepräsident Christian Pfaller die Grüsse des Gemeinderates. Es sei schön zu sehen, so Pfaller, wie aktiv das Gewerbe im vergangenen Jahr wieder gewesen sei, zum Beispiel mit der Aktion «s’ Gwerb im Dorf» auf dem Dorfplatz oder dem Rosen-Samstag der Ladengruppe. Er freue sich darüber, dass aus den eigenen Reihen ein Kandidat für den frei werdenden Sitz im Gemeinderat kandidiere. Damit sprach er den Unternehmer Biagio Rizzo (SVP) an. Im nächsten Jahr stünden Gesamterneuerungswahlen an und er wolle die Anwesenden motivieren, sich aktiv zu bewerben, um die Geschicke der Gemeinde mitzugestalten. Denn im Gemeinderat könne man viel bewegen, so Pfaller.
Weiter war vom Gemeindepräsidenten zu erfahren, dass die Gemeinde kürzlich eine Umfrage zur Befindlichkeit des Gewerbes durchgeführt hat. Von den 525 verschicken Fragebogen seien 17 Prozent beantwortet worden. Über die Ergebnisse und Massnahmen werde der Gemeinderat am 17. Juni an der Veranstaltung «Wirtschaft trifft Politik» berichten, so Pfaller.
Social Media gab zu reden
Sowohl Jahresbericht als auch Rechnung und Budget genehmigten die 46 Stimmberechtigten einstimmig. Zu einer kurzen Diskussion führte lediglich der Budget-Posten für Marketing und PR. Hier wurde gefragt, warum nur 200 Franken dafür vorgesehen seien. In diesem Zusammenhang kam das Thema Social Media aufs Tapet, bei dem der GVBN zwar präsent, aber nicht sehr aktiv sei. Da gebe es doch ein grosses Potenzial, Verein und Gewerbe in der Bevölkerung noch bekannter zu machen, war man überzeugt. GVBN-Präsident Peter Gehring nahm den Input auf, warnte jedoch vor dem Aufwand für die Bewirtschaftung der Social Media-Kanäle.
In Sachen öffentlicher Präsenz setzt der Vorstand lieber auf Bewährtes. So soll der Publikumsanlass «s’Gwerb im Dorf», der im vergangenen Jahr
erstmals durchgeführt wurde und die Aktion «Spielstadt» ersetzte, auch in diesem Jahr wieder durchgeführt werden. Diese Form sei ein Erfolg gewesen mit «echtem Dorffestcharakter». «Diesen Anlass braucht es, damit sich die Ladengeschäfte und Unternehmen der Bevölkerung präsentieren können», ist Vizepräsident Stefan Hertach überzeugt und appellierte an die Anwesenden, sich in diesem Jahr, geplant ist der 22. August, wieder rege zu beteiligen.
Ebenso wolle man an der zweiten Jahres-Aktion, dem Rosen-Samstag, die von der Ladengruppe organisiert wurde, festhalten, jedoch in etwas veränderter Form, wie der Vertreter der Ladengruppe sagte. Man werde die Kundinnen und Kunden dieses Jahr nicht mit einer Rose, sondern mit einem Rubellos überraschen. Die Gewinner hätten die Möglichkeit, in einem der Geschäfte in Bassersdorf oder Nürensdorf ein Geschenk abzuholen. Alle Lose, die leer ausgingen, bekämen eine zweite Chance mit einer Verlosung, bei der es «Altbacher»-Gutscheine zu gewinnen gäbe.
«s’Gwerb im Dorf ist ein echter Erfolg gewesen.»
Mutationen im Vorstand Zu Veränderungen kommt es in diesem Jahr im Vorstand. Der langjährige Kassier Beat Stadler, der seit 2015 im Vorstand ist, hatte seine Demission eingereicht. Er wurde vom Präsidenten Gehring und seinem Vize Stefan Hertach verabschiedet und mit einer Wein-Box und zwei Eintrittskarten für das Bezirksgewerbefest beschenkt. Auf Stadler folgt neu Marc Sauser, Relationsship Manager bei der Zürcher Kantonalbank in Bassersdorf. Der neue Kassenwart ist in Nürensdorf aufgewachsen und derzeit in Winterthur wohnhaft. Er wird die Finanzgeschicke im sechsköpfigen Vorstand ab sofort leiten.
Den Schlusspunkt vor dem gemeinsamen Nachtessen setzten die beiden Vertreter des Kantonalen- und des Bezirksgewerbeverbandes. KGV-Präsident Werner Scherrer forderte die Anwesenden auf, sich mehr politisch zu engagieren. Denn das Gewerbe «als Mikrounternehmer» hielten die Gesellschaft zusammen und sollen deshalb in der Politik ein Wörtchen mitreden. Stefan Hutter vom Bezirksgewerbeverband Bülach seinerseits lud die Anwesenden ein, beim diesjährigen Bezirksgewerbefest mitzumachen. ■
Fünf Monate gegen Desinformation
Wie
man junge Menschen wieder für Nachrichten begeistert
von Andrina Schmid
Im Studium «Kommunikation» an der ZHAW ist es Pflicht, ein Semester lang ein Praktikum zu absolvieren. Meines hat mich 695 Kilometer Luftlinie von Oberwil nach Hamburg gebracht. Dort habe ich gelernt, wie anders das Grossstadtleben ist und wie man TikToks schneidet.
Alles hat mit einem LinkedInPost angefangen. Als ich vergangenes Jahr auf der Suche nach einem Praktikum war, bin ich auf das Projekt «#UseTheNews» gestossen. «Die Allianz für Nachrichtenkompetenz» stand gross auf der Website, als ich mich dort umsah nach Job-Angeboten. Eine Stelle für eine Praktikantin war nicht offen. Trotzdem schickte ich wenige Tage danach eine Blindbewerbung nach Hamburg und erhielt noch am selben Tag eine Mail vom Geschäftsführer.
Bald war klar: Ich gehe für fünf Monate nach Hamburg. Am 15. August bin ich dann in Zürich in den Nachtzug nach Hamburg gestiegen, mit meinem Koffer und ein bisschen Angst vor der Herausforderung.
Hamburg fühlt sich nicht wie eine 1,9-Millionen-Stadt an. Vermutlich liegt es an den unzähligen Kanälen, die sich durch die Stadt ziehen. Hamburg hat mehr Brücken als Venedig und Amsterdam zusammen: insgesamt 2500. Trotzdem ist die Stadt grösser als man meint. Es gilt die Faustregel, dass man immer ungefähr 25 Minuten von einem zum nächsten Ort hat und das stimmt erstaunlicherweise fast immer.
«Moin!»
An meinem ersten Arbeitstag habe ich mich mit der U-Bahn verfahren. Nach einigen Anläufen und einem verzweifelten Gespräch mit dem Kiosk-Verkäufer habe ich es doch noch zum Geschäftssitz der dpa Deutsche Presse-Agentur geschafft. Dort ist nämlich das Büro von «#UseTheNews», denn die dpa ist Mitbegründerin des Projekts. Ein Projekt für mehr Nachrichtenkompetenz mit dem Hauptziel, junge Menschen wieder für Journalismus zu begeistern. Die Anzahl an Personen, die sich von Nachrichten abwenden, ist sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz steigend. Insbesondere junge Menschen sind aber täglich einer Flut an Informationen ausgesetzt durch Social Media. Darum ist
wichtig, dass bereits Jugendliche lernen, Quellen und Nachrichten zu prüfen und kritisch zu hinterfragen. Gleichzeitig muss sich auch der Journalismus mit dem Wandel befassen und sich neu ausrichten. Mit all diesen Problemen beschäftigt sich «#UseTheNews».
Ich habe zum einen in der organisatorischen «Zentrale» gearbeitet, wo das ganze Projekt koordiniert wird und zum Beispiel Newscamps realisiert wurden. Dabei handelt es sich um Events für Jugendliche mit Festival-Charakter, an denen sie verschiedene Workshops zu journalistischen Themen besuchen können. Zum anderen hatte ich die Möglichkeit, zwei Tage in der Woche im Media Lab zu arbeiten. Dort wurde eine Social Media-Redaktion aufgebaut, um verschiedene Formate zu testen für die Zielgruppe der Generation Z.
TikTok, Twitch und Berlin In meinem Praktikum wollte ich vor allem meine Video-Skills verbessern. So war eines meiner Hauptprojekte das Schneiden von TikTok-Videos für das Twitch-Team. Twitch ist eine Live-Streaming-Plattform, die vor allem für Gaming bekannt ist, aber auch Inhalte zu Musik, Talkshows und aktuellen Themen bietet.
Creators streamen in Echtzeit und interagieren direkt mit ihrem Publikum. Das Ziel von «#UseTheNews» war, einen Kanal auf Twitch zu entwickeln, auf dem man Games mit gesellschaftspolitischen Themen in Verbindung bringt.
Wie im Fiebertraum
Mein Höhepunkt dieser fünf Monate: Eine Woche in Berlin als Teil einer gläsernen Redaktion im Museum für Kommunikation zu arbeiten. Es war eine Woche wie im Fiebertraum. Ich war bei einer Ausstellungseröffnung dabei, durfte auf einem Panel bei der Minds-Conference sprechen und natürlich: Videos schneiden.
Mein Fazit: Die nächste Generation ist nicht uninteressiert am Weltgeschehen – aber sie konsumiert Nachrichten anders. Der Journalismus steht vor einem Wandel, für den es noch keine endgültigen Antworten gibt. Ich suche weiter nach neuen Lösungen, zurück in Zürich, wo «#UseTheNews» seit letztem Jahr auch in der Schweiz aktiv ist. Desinformation betrifft uns alle, egal ob in Hamburg oder Oberwil. Umso wichtiger, dass wir lernen, kritisch zu hinterfragen, was wir online sehen. ■
Ein Teil des «#UseTheNews»-Teams im Kommunikationsmuseum Berlin beim Newscamp. (sc)
Veronika Fehr hat mit ihrem Mann Darryn Welch in Spanien eine erfolgreiche Restaurantkette gegründet. (zvg)
«Dieser Ort hier ist einfach perfekt»
Veronika Fehr aus Nürensdorf startet im spanischen Marbella durch
von Birgit Günter
Seit sieben Jahren lebt Veronika Fehr aus Nürensdorf im spanischen Marbella, wo sie mit ihrem einheimischen Mann ein Restaurant eröffnet hat. Derzeit bildet sie sich zur Personal Trainerin und Ernährungsberaterin aus.
Veronika Fehrs Auswanderergeschichte ist wie so oft auch eine Liebesgeschichte. Im Herbst 2016 lernt sie auf Ibiza einen Mann kennen – Darryn Welch ist halb Engländer, halb Franzose, und aufgewachsen ist er in Marbella. Nach ihrer Rückkehr in die Schweiz besucht er sie dort, und die beiden treffen sich fortan ein Jahr lang in verschiedenen Städten. Im September 2017 macht die damals 29-Jährige Nägel mit Köpfen und zieht an die südspanische Küste nach Marbella. Da Veronika Fehr eine mexikanische Mutter hat, spricht sie fliessend Spanisch – «das hat mir den Einstieg natürlich erleichtert», erzählt sie. Heute kommuniziert sie mit ihrem Mann –den sie mittlerweile geheiratet hat – auf Englisch, um ihre Kenntnisse in dieser Sprache weiterzuentwickeln. Es ist nicht nur die Liebe, die sie an die Costa del Sol geführt hat. «Hier haben wir das ganze Jahr traumhaftes Wetter», sagt sie. Schon als Kind
hatte sie es geliebt, lange Spaziergänge zu machen – «und dieser Ort ist einfach perfekt dafür», schwärmt sie. «Beeindruckende Berge treffen hier auf das Meer.» An ihrem neuen
Daheim erfüllt sich damit auch ihr Traum, einmal am Meer zu wohnen.
Im Gastrobusiness gelandet
Mit ihrem Mann teilt sie die Liebe für einen gesunden Lebensstil und entsprechendes Essen. Nur ein halbes Jahr nach ihrer Auswanderung, im Mai 2018, eröffnen sie gemeinsam ein Café-Restaurant namens Hustle N’Flow in San Pedro de Alcantara, das zum Grossraum Marbella gehört. Der Name vereint die beiden sich ergänzenden Kräfte «Hustle» für Antrieb und «Flow» für Entspannung, und dieses Yin-Yang-Prinzip beschreibt auch die Beziehung der beiden: «Wir sind wie Yin und Yang – er ist mehr der Hustler, während ich mehr der FlowTyp bin», erklärt die Auswanderin. Beide haben keine bis wenig gastronomische Erfahrung. Veronika Fehr besitzt eine Ausbildung als Coiffeuse und Fachfrau Betreuung – sie hat fünf
Jahre im Pigna in Kloten gearbeitet –, während ihr Mann ursprünglich Filmregisseur war, aber immerhin bei seinen weiteren Projekten schon mal in die Nähe der Gastronomie gekommen war – er hatte unter anderem eine vegane Glacemarke mitentwickelt. Das Restaurant floriert und wird rasch zu einer Marke für gesundes Essen. In den Jahren 2019, 2020 und 2021 folgen fünf weitere Standorte, darunter Doha und Riyadh, und ihr Ehemann franchisiert das Konzept.
Nach ein paar Jahren beschreitet Veronika Fehr eigene geschäftliche Wege. Sie geht ihrer Leidenschaft für Tiere nach und adoptiert zusammen mit ihrem Ehemann die beiden Hunde Honey und Yoda. Inspiriert von ihren Tieren gründet sie die Hundezubehörmarke «Pup», kurz für «Pimp your Pooch». «Nachdem ich das ein Jahr lang voller Hingabe gemacht habe, konzentrierte ich mich auf eine weitere grosse Leidenschaft von mir: die Fitness», erzählt sie. Seit einem halben Jahr arbeitet sie nun in einem Fitnessstudio, «um die Abläufe und Dynamiken besser zu verstehen», und absolviert gleichzeitig eine
DORFBLITZ GLOBAL: AUSWANDERER GESUCHT
Ausbildung in den Bereichen Fitness und Ernährung mit dem Ziel, Personal Trainerin zu werden. «Es ist ein unglaublich erfüllendes Gefühl, eine Karriere in einer Branche aufzubauen, die ich von ganzem Herzen liebe», sagt sie. Obwohl Veronika Fehr im sonnigen Süden ihr Glück gefunden hat, gibt es doch Dinge, die sie von der Schweiz vermisst. Zum Beispiel die deutlich spürbaren vier Jahreszeiten oder die Natur mit ihren dichten grünen Wäldern und den klaren Seen. «Und natürlich die perfekte Organisation, die in der Schweiz selbstverständlich ist. Alles funktioniert pünktlich und zuverlässig, vor allem der öffentliche Verkehr. Das ist in Spanien anders.»
Jedes Jahr versucht sie, zwei- bis drei Mal in die Schweiz zu reisen, um Familie und Freunde zu treffen. In die alte Heimat zurückkehren ist jedoch zumindest bis auf Weiteres keine Option. Den Schritt, auszuwandern, würde sie «ohne Zweifel» wieder wagen, betont sie. «Die Herausforderungen dabei haben mich persönlich wachsen lassen und ich durfte hier unglaublich viel lernen.» ■
Kennen Sie jemanden, der von Bassersdorf, Nürensdorf oder Brütten ins Ausland ausgewandert ist oder haben Sie selbst diesen Schritt gewagt? Dann melden Sie sich per E-Mail auf redaktion@dorfblitz.ch. (e)
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Grosser Triumph für Unihockeytrainer Samuel Eberle
von Philipp Rahm
Samuel Eberle wechselte vor einem Jahr von UBN zum grossen HC Rychenberg. Als Trainerneuling in der höchsten Schweizer Liga führte er sein Team zum ersten Titel seit 29 Jahren.
Die Durststrecke der Fans des HC Rychenberg war lange – knapp drei Jahrzehnte mussten sie auf einen Pokal warten. Mehrmals war der Unihockeyclub aus Winterthur nahe dran, doch immer wieder wurde der Titel verpasst. Im letzten Frühling verpflichtete die Clubführung mit Samuel Eberle einen neuen Trainer. Dem 35-Jährigen gelang in seiner ersten Saison genau das, was seine Vorgänger während 29 Jahren versucht haben zu erreichen: Ein Titelgewinn mit Rychenberg. «Es ist eine tolle Sache für den Verein und ich bin unglaublich stolz auf mein Team», erklärt Samuel Eberle. «Ich wusste, dass meine Mannschaft viel Qualität hat, aber mit einem Titel habe ich nicht wirklich gerechnet.»
Eberle trainierte bis vor einem Jahr noch die Herren von UBN in der ersten Liga und gab dort seinen Rücktritt bekannt, da er mehr Zeit für seine
Familie haben wollte. Dieser Plan geriet ins Wanken, denn bald kam die Anfrage von einem der bekanntesten und grössten Unihockeyclubs der Schweiz. «Ich konnte das Angebot nicht ablehnen und meine Frau unterstützte mich dabei», erklärt Eberle. Für den mittlerweile zweifachen Vater ist der neue Job hinter der Bande in Winterthur auch organisatorisch ein Glücksfall, denn die Trainings finden häufig am frühen Abend statt, sodass er anschliessend trotzdem bei seiner Familie sein kann.
Acht Jahre lang war Samuel Eberle Trainer bei UBN, zuvor war er als Spieler dort aktiv. Gewisse Ideen und Erfahrungswerte hat er mit nach Winterthur genommen und dort konsequent umgesetzt. «Ich spielte bei UBN meistens das ganze Spiel mit drei Blöcken und habe so vielen meinen Spielern das Vertrauen geschenkt. Auch bei Rychenberg setze ich auf junge Spieler und forciere nicht ständig die nominell besten Spieler», führt Eberle aus. Die beiden Vereine zu vergleichen mache keinen Sinn, denn die Qualität und Professionalität in Winterthur sei wesentlich höher. «Bei UBN war ich ein Feierabendtrainer, der nach dem Arbeiten noch ein Training leitete, jetzt ist es ein Job und ich bin angestellt im Verein.» ■
BASSERSDORFER MANUEL MATT SCHIESST WICHTIGES TOR
Im Finalspiel gegen Zug United gelang dem 22-jährigen Manuel Matt der 1:0-Führungstreffer. Der Bassersdorfer spielte in dieser Saison unter Samuel Eberle regelmässig und durfte beim Cupfinal seinen bisherigen Karrierehöhepunkt erleben. «Als ich das Tor gemacht habe, war ich überglücklich. Es war der Lohn für das viele Training das ganze Jahr», erklärt Manuel Matt. Seit der 4. Klasse wohnt der gelehrte Elektroinstallateur in Bassersdorf und pendelt mehrmals in der Woche nach Winterthur ins Training.
Samuel Eberle mit dem Cup-Pokal.
(Fotos: HC Rychenberg / Andi Suter)
Manuel Matt hatte mit seinem Tor grossen Anteil am Titel.
KURZNEWS EISHOCKEY
EHC Bassersdorf
Nachdem die Saison der Herren bereits Mitte Februar zu Ende gegangen ist, war für die Damen im Viertelfinale gegen den EHC Zunzgen-Sissach Endstation. Das erste Spiel konnten die Basi-Ladies gewinnen, die zweite Partie ging verloren. In der entscheidenden dritten Partie führte der EHC Bassersdorf mit 2:0, doch dies reichte nicht zum Sieg. Schliesslich gewann Zunzgen-Sissach das Spiel mit 4:2.
FUSSBALL
FC Bassersdorf
Die Herren des FC Bassersdorf sind in die Rückrunde gestartet. Auswärts in Greifensee holte sich der FCB drei wichtige Punkte im Abstiegskampf. Liam Bachmann erzielte beide Tore, die zum 2:0-Erfolg geführt haben. Die FCB-Damen verloren ihr erstes Spiel nach der Winterpause gegen FF Züri Unterland mit 0:2.
Spielplan Herren
30.03. FCB vs. Gossau
06.04. FCB vs. Embrach 13.04. Brüttisellen-Dietlikon vs. FCB
Spielplan Damen
30.03. FCB vs. Schwerzenbach
13.04. Seen vs. FCB
(ph)
Pflicht erfüllt, aber Kür verpasst
UBN-Trainer Nico Pacozzi nach Halbfinal-Aus
von Philipp Rahm
UBN verliert die Playoff-Serie gegen den UHC Sarganserland und scheidet wie im letzten Jahr im Halbfinal aus. Nico Pacozzi blickt auf seine erste Saison als Trainer in der 1. Liga zurück.
Im Halbfinale war für die Herren von UBN Endstation. Woran hat es gelegen?
Nico Pacozzi: Ich denke, dass wir im Halbfinal auf ein Team gestossen sind, das zu diesem Zeitpunkt der Saison sein Potenzial und seine Möglichkeiten besser abrufen konnte als wir. Wir waren nicht zwingend das schlechtere Team, aber die Sarganserländer waren in den wichtigen Momenten abgeklärter, cleverer und erfahrener. Sie konnten die Spiele grösstenteils nach ihrem Gameplan kontrollieren, während es uns zu selten gelang, sie aus ihrer Komfortzone zu holen. Zudem konnten wir offensiv nicht das abrufen, was uns in der Qualifikation noch zum Team mit den meisten Toren gemacht hat.
Wie bewerten Sie die gesamte Saison – trotz des bitteren Ausscheidens?
So kurz nach dem Saison-Aus überwiegt natürlich die Enttäuschung. Wir wissen alle, dass mehr möglich gewesen wäre. Von den fünf Spielen, die wir in dieser Saison verloren haben, waren vier gegen Sargans. Das ist sicherlich ein Punkt, den wir als Coaching-Staff analysieren müssen, um uns in Zukunft besser auf solche Gegner einzustellen. Über die gesamte Saison betrachtet können wir aber zufrieden sein. Trotz vieler Veränderungen im Kader und im Trainerteam haben wir über weite Strecken gutes Unihockey gezeigt.
Welche Schwerpunkte setzt das Trainerteam in der Sommerpause, um das Team weiterzuentwickeln?
Wichtig für die nächste Saison wird sein, dass wir die Strukturen und Prinzipien, die wir dieses Jahr aufgebaut haben, weiterentwickeln und stetig ausbauen. Vor allem im Spiel mit Ball in der gegnerischen Hälfte haben wir noch Potenzial, um häufiger in zwingende Abschlusspositio-
nen zu kommen. Auch in der Defensive können wir variabler werden, beispielsweise mit einem etwas offensiver ausgerichteten System. In der Saisonvorbereitung und im Sommer werden wir daher wieder viel mit Stock und Ball in der Halle arbeiten, um weiter an unseren «Basis-Skills» zu feilen.
Spielbericht zum Playoff-Aus gibt es online auf www.dorfblitz.ch■
Nico Pacozzi sagt, wo es langgeht. (zvg)
Volle Kraft voraus: Keanu Derungs vor entscheidenden Wochen. (zvg)
Ein Bassersdorfer mittendrin beim EHC Kloten
Keanu Derungs etabliert sich als wichtiger Spieler
von Fabian Rahm
Der 22-jährige Keanu Derungs aus Bassersdorf entwickelt sich dank kontinuierlicher Leistungen immer mehr zur wichtigen Teamstütze beim EHC Kloten. In der kommenden entscheidenden Phase der Saison möchte er für seine Mannschaft alles geben.
Für Keanu Derungs und den EHC Kloten beginnt die entscheidende Phase der Saison. Dank dem Sieg in den Play-Ins gegen Ambri steht das Klotener Fanionteam in den Play-Offs gegen den Erzrivalen ZSC Lions. Die Klotener kämpften gegen Ambri gegen das Saisonaus, nachdem sie die erste Play-In Runde gegen die SCL Tigers aus Langnau verloren hatten. Der 22-jährige Stürmer blickt mit gemischten Gefühlen auf die bisherige Meisterschaft zurück. Während der flexibel einsetzbare Flügel verletzungsfrei blieb, ist Derungs dennoch nicht ganz glücklich über die bisherige Saison: Zu Beginn erhielt er wenig Eiszeit, doch durch harte Arbeit und konstante Leistungssteigerung konnte er sich immer mehr im Team behaupten.
Bezogen auf die Mannschaft ist Derungs sehr zufrieden: «Der Saisonstart war vielversprechend, wir konnten uns in der Tabelle gut behaupten und gegen fast alle Gegner Erfolge feiern – nur Ambri stellte eine Ausnahme dar.» Das erklärte Ziel war es, die Saison nicht auf einem der letzten beiden Plätze zu beenden, was der EHC Kloten bereits erreicht hat. Danach gefragt, was verglichen zu anderen Saisons besser läuft, entgegnet Derungs: «Ein entscheidender Faktor für den Erfolg ist unser Trainer, der ein interessantes Konzept mit viel Scheibenbesitz verfolgt.» Daneben lobt Derungs den Willen und Kampfgeist seiner Mannschaft. Dadurch sei es Kloten immer wieder gelungen, Spiele zu drehen und Siege in letzter Minute einzufahren.
Familie in Bassersdorf Zu seinem Wohnort Bassersdorf hat der 22-Jährige eine starke Verbindung: «Ich bin hier aufgewachsen und zur Schule gegangen. Schon als Kind spielte ich stundenlang auf den Strassen Hockey.» Manchmal wird er auch von aufmerksamen Einheimischen erkannt: «Es passiert nicht jeden Tag, doch ich freue mich jeweils darüber. Die kurzen Gespräche sind immer unterhaltsam und gegen-
seitig wertvoll.» Angesprochen auf die diesjährige Fasnacht winkt Derungs jedoch ab: «Leider konnte ich dieses Jahr nicht teilnehmen, da der Fokus voll und ganz auf der Saison liegt. Wer weiss, vielleicht kann ich in den kommenden Jahren wieder dabei sein.»
Auch sein Bruder, Ian Derungs, lebt weiterhin in Bassersdorf und spielt aktuell für den HC Thurgau. Die beiden Brüder pflegen ein enges Verhältnis: «Wir sprechen oft miteinander und versuchen, uns gegenseitig Rückmeldung zu unseren Leistungen zu geben. Wir wollen beide besser werden und haben den gemeinsamen Traum, eines Tages zusammen in einer Mannschaft zu spielen», sagt Derungs.
Karriereweg und Ziele
Bereits als Junior war Keanu Derungs beim EHC Kloten und durchlief dort praktisch sämtliche Juniorenstufen. Danach ging es für ihn nach Kanada, wo er in der «Western
Hockey League» für die Victoria Royals spielte. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz schloss er sich Genf-Servette an, erhielt dort jedoch wenig Eiszeit. Deshalb entschied er sich 2023 für einen Wechsel zu Kloten – ein Schritt, den er als die beste Entscheidung seiner Karriere bezeichnet. «Hier ist alles sehr familiär und ich fühle mich sehr wohl. Ich kenne noch viele Spieler aus der Juniorenzeit, was ich sehr schön finde.» Wenn Derungs auf frühere Zeiten zurückblickt, hebt er das Tempo und die Härte der kanadischen Ligen hervor, welche ihn viel gelehrt haben.
Mit Energie und Ehrgeiz
«Ein entscheidender Faktor für den Erfolg ist unser Trainer, der ein interessantes Konzept mit viel Scheibenbesitz verfolgt.»
Abseits von Eis gibt es keine grossen Geheimnisse um Keanu Derungs. Er folgt keinen speziellen Ritualen, doch vor dem Spiel setzt er auf Technomusik, um sich in den richtigen Rhythmus zu bringen. Für die nächsten Wochen bleibt sein Fokus klar: «Ich möchte dem Team bestmöglich helfen, indem ich meine Stärken ausspiele und mich stetig weiterentwickle. Mit meinem Ehrgeiz und meiner positiven Energie möchte ich mich als wichtigen Spieler für den EHC Kloten etablieren», blickt Derungs voraus. ■
GEMEINDE BASSERSDORF
Einmalige Anlässe Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass
Do 27.03. 14.00 Nüeri-Netz
www.bassersdorf.ch
Ort / Kontakt
Vortrag: «Mehr Schwung ins Oberstübchen bringen» Saal Zentrumsbau Nürensdorf
Jeden 1. Do 14.00–16.00 Nachbarschaftshilfe Basi offenes Haus für alle Interessierten und Engagierten ref. Kirchgemeindehaus Jeden 1. Sa 10.00–12.00 Pro Sagi Bassersdorf
Regelmässig Gemeinnütziger Frauenverein
Regelmässig Altersforum
Öffentliche Vorführung der Sagi (April–Oktober) Sagi im Wisental
Spaziergänge, Wanderungen, Ausflüge, jeden 1. Fr Vorträge
www.frauenvereinbassersdorf.ch
www.afobasi.ch, Infos: E. Moser, 044 836 72 95
Weitere Details und den tagesaktuellen Stand zu Vereinseinträgen / Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen
GEMEINDE BRÜTTEN
Einmalige Anlässe
Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass
Fr 28.03. 19.00–22.30 GGB Gewerbegruppe
Fr–So 28.03.–30.03. Bibliothek
Sa 29.03. 20.00 Kulturkommission
Mo 31.03. 18.00–22.30 GLP
Di–Do 01.04.–03.04. Velafrica
Do / Fr 03.04.–04.04. 17.00–23.00 Pavillon Team
Di 08.04. 19.30 Naturschutz NBN
Generalversammlung GGB
www.bruetten.ch oder Telefon 052 355 03 55
4. Biblio-Weekend (Fr 19–21 Lotto für Kids, So 10.00–13.30 offene Bibliothek mit Zopf / Kaffee)
Alex Porter «Halluzination»
1 Jahr GLP Brütten – Ideenküche mit Spaghettiessen
Gratis Velo-Abholaktion in Brütten und umliegenden Gemeinden für Velafrica
Treffpunkt zum langen Tisch – gemeinsam feiern und geniessen
Vortrag: Haselmaus & Co – Förderung kleiner Säugetiere, anschl. GV
Ort / Kontakt
Gemeindesaal
Bibliothek
Gemeindesaal
Gemeinschaftsraum Allmend
Abholung daheim velosammlung@velafrica.ch
Pavillon Säntisblick, Unterdorfstr. 53 / 55
Franziskuszentrum Bassersdorf
Fr 11.04. 19.00–21.00 Bibliothek «Wine & Crime» mit Michael Schraner Gemeindesaal Mi 23.04. 14.00–17.00 Turnveteranen Führung bei der Stadtpolizei Winterthur Anm. h.ehrsam@gmail.com
Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten Tag Zeit Veranstalter Anlass
Ort / Kontakt Mo / Di / Do Sa 15.00–19.00 10.00–12.00 Bibliothek Ausleihe Bibliothek
Jeden Mo 08.45–11.15 Spielgruppe Zwärgewirbel
Bibliothek / bibliothek@ bruetten.ch
Spielgruppe für abenteuerlustige Kinder ab 2 Jahren, an versch. Erlebnisplätzen zwaergehuesli8311@ gmail.com
Jeden Mo 09.00–10.00 Verein Fitness & Gesundheitssport Pilates / Bodyforming Turnhalle Chapf
Jeden 1. Mo 14.30–16.30 Frauenver. / Altersforum Besuch aller Brüttener im Altersheim in Seuzach AziG, Abf. Brü 14.00
Jeden Di 09.30–11.00 Verein Chäferliturnen Chäferliturnen für Kinder bis 4 Jahre Turnhalle Chapf chaeferliturnen@gmx.ch
Jeden Di 12.00–13.30 Altersforum Mittagstisch für alle Gemeindesaal
Jeden Di / Mi Ursula Müller
Jeden Di / Do
Mirta Honegger
Pilates (Di 18.30 / 19.45, Mi 08.30 / 19.45) www.pilatesbruetten.com
Zumba-Kids: Di 18–19, Zumba Kids Jr: Do 17–18, Zumba Erwachsene Di 19–20, Do 8.30–9.30
Dachraum Gemeindesaal
Gemeindesaal (Di), Dachraum Gemeindes. (Do)
Jeden Do 14.00–17.00 Altersforum Kafi im Zentrumstreff im Erdgeschoss Zentrumstreff
Jeden Do 18.30–19.30 Katharina Egli Gym-Move (Bodyforming, Pilates) 079 509 63 56 Mehrzweckhalle Chapf
Jeden 2. Do 14.00 Altersforum Altersnachmittag (Oktober bis und mit März) Gemeindesaal
Jeden 2. + 4. Do 09.30–11.00 MuKi-Treff
Jeden Fr 08.45–10.00 Bettina Caflisch
MuKi-Treff für Mütter / Väter mit Kindern bis 4 Jahre
Yoga (Anm. 076 387 07 00)
Jeden 2. Fr 14.00–16.00 kjz Winterthur Mütter- / Väterberatung mit Terminvereinbarung Tel. 043 259 94 00
Dachraum Gemeindesaal
Dachraum Gemeindesaal
Gemeinschaftsraum Allmend, Brühlstrasse 4
Jeden Sa 14.00–17.00 Pfadi Waldmann Pfadi-Treffen «Nepomuk» www.pfadiwaldmann.ch
ÄRZTLICHER NOTFALLDIENST
BASSERSDORF, BRÜTTEN, NÜRENSDORF
Sie rufen Ihre Hausarztpraxis an. Ist diese nicht erreichbar oder haben Sie keine Hausarztpraxis?
Unter der Nummer 0800 33 66 55
erreichen Sie eine kompetente Hausarztpraxis in der Region, an 365 Tagen im Jahr.
Notruf: 144, Tox-Zentrum:
GEMEINDE NÜRENSDORF
Einmalige Anlässe
Tag Datum Zeit Veranstalter
Do 27.03. 14.00 Nüeri-Netz
Fr / Sa 28.03.–29.03. 18.30 11.00–15.00
Fr / Sa 28.03.–29.03. 20.00 19.00
Sa 29.03. 10.00–14.00
Fr–So 04.04.–06.04.
Bibliothek
Buffalo Band Bassaville
Allianz «Unser Eigental»
Theatergruppe gemischter Chor
So 06.04. 12.00–17.00 Ortsmuseum
Di 08.04. 19.30 Naturschutz NBN
Fr 11.04. 20.00
Ort / Kontakt
Vortrag: «Mehr Schwung ins Oberstübchen bringen» Saal Zentrumsbau
Biblioweekend, Fr Kinovorstellung mit Popcorn Sa Bibliotheksralley, ab 12 Uhr mit Grill
Bibliothek
Bigband-Konzert mit festlichem 4-Gang Menü Mehrzweckhalle Ebnet
Aktionstag «unser Eigental» –gemeinsam für eine faire Lösung im Eigental
Probeweekend
Schützenhaus Mettlen, Oberembrach
Ebnetsaal
Besichtigung und gemütliches Beisammensein Ortsmuseum
Vortrag: Haselmaus & Co –Förderung kleiner Säugetiere, anschl. GV
Theatergruppe gemischter Chor Hauptprobe
Sa / So 12.04. 20.00 Männerchor + Theatergruppe
So 13.04. 14.00 Männerchor + Theatergruppe
Unterhaltung, Festwirtschaft ab 18.30
Unterhaltung, Festwirtschaft ab 13.00
Franziskuszentrum Bassersdorf
Ebnetsaal
Ebnetsaal
Ebnetsaal
Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt Nach Bedarf Gemeindepräsident Sprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 38 38) Gemeindehaus Nach Bedarf Schulpflege Sprechstunde Schulpräsident (Tel. Anmeldung 044 836 80 83) Gemeindehaus
Nach Bedarf Präsidentin ref. Kirchgem. Breite Sprechstunde (Tel. Anmeldung 079 129 49 94) Ort nach Absprache