Dorf-Blitz Januar 2015

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Nr. 01 29.01.2015 www.dorfblitz.ch inserate@dorfblitz.ch redaktion@dorfblitz.ch

Im Überblick

Heftige Schneefälle über die Feiertage fordern Gemeindemitarbeiter

Soziale Verantwortung

Wettkampf mit den Elementen Gewaltige Mengen Schnee sorgten über die vergangenen Festtage für Freud und Leid. Während sich die Einen an den heftigen Schneefällen erfreuten, war es für die Strassendienstmitarbeiter eine strenge Arbeitswoche. Frühmorgens um vier Uhr war Dienstantritt, um den Schneemassen einigermassen Herr zu werden.

Rudolf O. Schmid war Unternehmer und bringt heute seine Kenntnisse aus dem Berufsleben in die Stiftung Pigna ein. Dort amtet er seit 15 Monaten als Stiftungsratspräsident und kämpft für gute Lebens- und Arbeitsbedingungen für Menschen mit Behinderung. Seiten 4/5

Sodbrunnen Eine Unterschriftensammlung zeigt Wirkung: Der historische Sodbrunnen an der Baltenswilerstrasse muss nun doch nicht weichen. Dies teilte die Kantonale Baudirektion Emil Engler mit, der sich für den Erhalt des Brunnens eingesetzt hatte. Seite 13

von Susanne Gutknecht Es waren heftige Schneefälle, welche die Dorf-Blitz-Gemeinden am 27. und 28. Dezember zu spüren bekamen. Der langersehnte Winter kam mit voller Wucht und überzuckerte alles mit seiner weissen Pracht. Für viele war es ein Schauspiel der besonderen Art. So auch für Patrik Baumgartner, Abteilungsleiter Bau + Werke der Gemeinde Bassersdorf: «So viel Schnee auf einen Schlag gab es meines Wissens seit 30 Jahren nicht mehr.» Für die Einen war es eine Winter-Wunderlandschaft und schön anzusehen, für die Strassendienstmitarbeiter bedeutete es jedoch viel Arbeit. Es galt,

Strassen und Wege von den Schneemassen zu befreien. Ein knochenharter Job, wie Baumgartner betont: «Unsere Leute waren von vier Uhr früh bis um neun Uhr pausenlos dran. Dann eine kurze Pause und weiter ging’s.» Auch wenn die Gemeinde Bassersdorf über die Feiertage mit Schnee rechnen musste und sich mit den Dienstplänen der Mitarbeiter auch darauf eingestellt hatte, fordern solche Schneemassen zusätzlich: «Wir wussten nicht wohin mit dem Schnee. Es war so viel, dass es fast keine freien Plätze mehr gab, an die unsere Mitarbeiter die Schneemassen hinschieben konnten mit ihren Fahrzeugen.» Auch das Durchkommen auf den Seitenstrassen war

Unmut über Container Anwohner wehren sich in Brütten gegen die Pläne des Gemeinderates, der auf einem Grundstück am Rätschiweg Container für Asylbewerber aufstellen möchte. Sogar ein Rekurs wird gegen diese Pläne in Aussicht gestellt. Seite 21

Eigene Energieversorgung In Brütten entsteht nach Abbruch der «Hofacker»-Liegenschaft ein Mehrfamilienhaus mit einer eigenen Solarstromzufuhr. Das energieautarke Haus ist somit völlig unabhängig von fremder Energieversorgung. Seite 23

Themen aus den Gemeinden Bassersdorf Brütten Nürensdorf

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Tief verschneite Märchenlandschaft im Nürensdorfer Wald. (zvg)

schwierig. Strassenmeister-Stellvertreter André Stutz war mit dem grossen Schneeräumungs-Fahrzeug unterwegs und musste etliche Male seine Fahrkünste in die Waagschale werfen, damit er an parkierten Fahrzeugen vorbeifahren konnte, die wegen der am Rande der Strasse liegenden Schneemassen ihre Autos zu weit in die Strasse hinaus parkierten. Für ihn kein Problem: «Solche Schneetage erleben wir nicht sehr oft, daher ist es eine Ausnahmesituation, die von allen Seiten Flexibilität fordert.»

Wenig Klagen Baumgartner hatte denn auch wenige Klagen zu vermelden. Rund ein Dutzend Anrufe verzeichnete er im Januar, mit denen er gut leben kann.

Fortsetzung auf Seite 2


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