Dorf-Blitz Januar 2012

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Nr. 1 26.01.2012 www.dorfblitz.ch inserate@dorfblitz.ch redaktion@dorfblitz.ch

Kreiselsanierung: Bassersdorfer Gewerbe bereitet sich vor

Im Überblick Alt Fakoba-Obernarr Paul Stadelmann ist der älteste noch lebende Obernarr im Fakoba Bassersdorf und erzählt aus früheren Zeiten. Seiten 4/5

Abschied vom Bahnhof Viel Publikum hat am Samstagnachmittag am Abschiedsfest alter Bahnhof/JAM in Bassersdorf teilgenommen; am Abend weihten die Jugendlichen ihren neuen Jugendtreff ein. Seiten 14/15

Brütten im Mittelpunkt

Am 12. Mai wird in Anwesenheit von Regierungsrat Markus Kägi beim Brüttener Aussichtspunkt Chapf ein beschrifteter Pfeiler eingeweiht, exakt am geographischen Mittelpunkt des Kantons Zürich. Seite 21

Mit «Stauaktionen» Umsätze retten Ab 21. Februar wird es verkehrsmässig noch enger in Bassersdorf. Dann beginnen die Bauarbeiten zur Sanierung des Löwenkreisels und der Durchlasskanäle des Altbachs und des Auenbachs. Für die Gewerbetreibenden rund um die Grossbaustelle und ihre Kundschaft dürfte diese Zeit nicht einfach werden. Einige Laden- und Restaurantbetreiber erzählen, wie sie sich auf die kommenden Monate vorbereiten. von Reto Hoffmann Während der bis voraussichtlich Ende Jahr andauernden Bauzeit wird es im Dorfzentrum zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kommen. Zwar versucht das kantonale Tiefbauamt zusammen mit den Bassersdorfer Gemeindebehörden den Verkehrsfluss mit temporären Massnahmen und einem ausgeklügelten Umleitungssystem jederzeit aufrechtzuerhalten, doch für die Gewerbetreibenden entlang der Winterthurerstrasse und rund um den Kreisel dürfte es während dieser Zeit doch zu einigen Einschränkungen, bezüglich Zufahrtsund Parkierungsmöglichkeiten, kommen. Viele befürchten gar Umsatzein-

bussen von 20 bis 30 Prozent, wie die Erfahrungen an anderen Orten gezeigt hätten.

Kreative Ideen gefragt Die Mehrheit der befragten Gewerbler hat sich bereits seit Monaten Gedanken gemacht, wie sie dem «Baustellenjahr 2012» wirkungsvoll begegnen will, um den Verlust von Kundschaft in Grenzen zu halten. Serge Hafen, Geschäftsführer der gleichnamigen Dorf-Drogerie, ist Leiter der Ladengruppe des Gewerbevereins Bassersdorf-Nürensdorf GVBN. Er ist mit der Idee an seine Kolleginnen und Kollegen gelangt, mit einem monatlichen gemeinsamen Inserat in der Lokal-

presse auf verschiedene Spezialaktionen aufmerksam zu machen, um damit Kunden anzulocken. Derzeit werden die Ideen zusammengetragen. Hafen hofft auf die Solidarität seiner Gewerbler-Kollegen. «Es ist wichtig, dass unsere Kunden auch während dieser Bauzeit den Weg zu uns finden. Durch die grossräumige Umleitung ist die Gefahr gross, dass sie ihre Besorgungen an einem anderen Ort tätigen und dann für immer wegbleiben», befürchtet der Drogist. Ihm gehe es weniger um die Leute im Dorf, welche oft auch zu Fuss unterwegs seien. Er erklärt dazu: «Sorgen bereitet mir die Kundschaft, welche aus Nürensdorf und Brütten zu uns kommt, und bei der Sperrung der Winterthurerstrasse während der kommenden Sommermonate einen grossen Umweg in Kauf nehmen muss.» Er überlegt, ob er während der Fortsetzung auf Seite 2

1000 OL-Teilnehmer Profiläufer und Hobbysportler sowie auch Familien und Paare (insgesamt 1000 Teilnehmer aller Altersstufen) haben sich in den Quartieren Bassersdorfs auf die Suche nach den OL-Posten begeben. Seiten 39/39

Themen aus den Gemeinden Bassersdorf

ab Seite 7

Brütten

ab Seite 19

Nürensdorf

ab Seite 26

Marc Stocker (Rütli Pub): «Möglicherweise öffne ich mein Lokal bereits schon mittags.» (Bilder: Reto Hoffmann)


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