dorfblitz Februar 2022

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24.2.2022 www.dorfblitz.ch inserate@dorfblitz.ch redaktion@dorfblitz.ch

2 REGION UNTERSCHIED RPK-GRPK Worin liegt der Unterschied im Aufgabengebiet einer RPK und einer GRPK? Bassersdorf wechselt zu einer GRPK, in Brütten ist schon eine aktiv.

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BASSERSDORF EINSPRACHEN ABGELEHNT

Die Umgestaltung der Inneren Auenstrasse führte zu Einsprachen, die der Gemeinderat jedoch ablehnte. Seite 15 Olympia-Bronzemedaillengewinnerin Joana Heidrich zeigt die perfekte Manschette. (sg)

BRÜTTEN PROJEKT ZENTRUM

Der Vorstand der Genossenschaft Zentrum hat das Architekturbüro bestimmt und erste Pläne im Köcher. Seite 31

NÜRENSDORF SENIOREN GESUCHT

Das Nüeri-Netz sucht jüngere Senioren für den Ausbau oder Dienstleistungen ihres sozialen Netzwerkes. Seite 35

Spitzensportler hautnah erleben Joana Heidrich, Giulia Steingruber, Diego Benaglio, Reto Hug: grosse Namen des Schweizer Sports trainierten anfangs Februar mit den Schülerinnen und Schülern der Oberstufen in Basserdorf und Nürensdorf. Organisiert wurde der Anlass vom Netzwerk Bassersdorfer Business Circle BBC. Das Tüpfli auf dem i: Rainer Maria Salzgeber moderierte die Sportstunden und spielte gleich aktiv mit. von Susanne Gutknecht und Reto Hofmann

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espannte Stimmung herrschte in den Turnhallen Mösli in Bassersdorf und im Hatzenbühl in Nürensdorf, bevor die jeweiligen Sportgrössen die Hallen betraten und mit den Oberstufenschülerinnen und -schülern eine Sportlektion absolvierten. «Es isch scho chli anders als schuscht», erklärte ein Schüler trocken. Und so war es: Joana Heidrich, Bronzemedaillengewinnerin an der

Sommerolympiade 2021 im Beachvolleyball, ist in Kloten aufgewachsen und führte die Jugendlichen am Montag ins Volleyball ein. Mit von der Partie war der SRF-Moderator Rainer Maria Salzgeber, der witzig und sportlich die Jugendlichen zum Mitmachen überzeugte: «Joana ist die Nummer 9 der Weltrangliste, ich bin nur die Nummer 18 710 der Moderatoren, aber wir sind hier, um Spass zu haben.» Waren die Jugendlichen zu Beginn noch verhalten, tauten sie immer

mehr auf und am Ende wurde gesmasht, gepasst und Manschettenabnahmen mit viel Einsatz geübt. Joana Heidrich gab Tipps zur Technik, motivierte sie, den ganzen Körper einzusetzen, um die Energie voll umzusetzen. Man hörte aus den Anweisungen, dass die Sportlerin weiss, wovon sie spricht. Zwischendurch dann die Bitte der Schüler, sie solle einmal einen richtigen Smash zeigen und «wumms», ein Heidrich-Smash war eindeutig eine Klasse für sich! Fortsetzung auf Seite 2


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THEMA DES MONATS

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Spitze Feder

Nachhaltig einkaufen? Ja, unbedingt! Die gute Absicht zählt! Und ich muss ja nun nicht mehr nach Büroschluss noch schnell durch die Gänge beim Grossver-

Selbst Salzgeber konnte hier nicht mehr mithalten und den Ball sauber annehmen, was er jedoch sportlich mit einem Lachen quittierte. Träume gross träumen In der anschliessenden Fragerunde wurden ernsthafte Fragen gestellt und Joana Heidrich antwortete offen; immer mit dem Hinweis, dass sich ein Einsatz jederzeit lohne und die Wünsche und Träume nie zu klein gesteckt werden sollen. «Ich hätte mit dreizehn Jahren auch nie gedacht, dass ich eine

teiler sausen, sondern kann mir Zeit lassen und das Angebot prüfen. Gesagt, getan! Schon in der Früchteabteilung bleibe ich hängen. Alles scheint zu rufen: «Kauf mich!» oder «Iss mich!». Bananen kommen trotz WWF- und Max-Havelaar-Aufklebern aus Ecuador oder Kolumbien und haben somit einen weiten Weg. Frische Feigen, ein Genuss! Aber auch die Türkei ist nicht gerade neben der Haustüre. Vitamine gefällig? Orangen aus Spanien und Südafrika, Grapefruits aus Mexiko, Limetten aus Brasilien – hmmh… Muss ich im Winter wirklich Heidel-

beeren kaufen? Herkunftsland Chile – und noch dazu verschwenderisch in Plastik verpackt. Mangos aus Peru – soll ich, soll ich nicht? Mit Äpfeln oder Birnen wird alles einfacher, die sind regional. Ich nehme doch zwei Mangos, dafür benutze ich keine Plastiksäckchen für die Äpfel. Gewissen beruhigt! Ich bleibe vor der Fleisch- und Fischtheke stehen. Die Auslage reicht für eine hundertköpfige Grillparty. Der frische Fisch ist wunderbar angerichtet. Wenn ich auf einen der sechs Wolfsbarsche verzichte, hilft das der Überfischung? Was passiert eigentlich mit den

Fleisch- und Fischmengen, die nicht verkauft werden? Ehrlich gesagt, ich weiss nicht, wie nachhaltig ich wirklich einkaufe. Jeder Griff ins Regal wird zur Gewissensfrage. Da ich nun aber doch nicht den ganzen Tag im Supermarkt verbringen will, gebe ich es auf, in weiteren Regalen die Labels zu prüfen. Beim Self-Checkout erwische ich mich dabei, wie ich in die Körbe anderer Leute schaue – haben sie sich wohl dieselben Gedanken gemacht?

Olympiamedaille gewinne!» Die Jungs wollten von Rainer Maria Salzgeber wissen, wer sein Lieblingsfussballer sei. Er habe keinen Liebling, er kenne sehr viele und nehme nie Partei für eine Mannschaft – ausser natürlich für die Schweizer Nati! Er betonte, dass er gelernt habe, offen auf die Menschen zuzugehen und sich nicht ein Bild von ihnen zu machen oder sie vorzuverurteilen aufgrund einer Aussage oder eines Verhaltens. Damit habe er gute Erfahrungen gemacht. Heidrich schloss die Runde, indem sie

betonte, wie wichtig auch mal ein Lachen sei. Sie habe immer hart trainiert und dachte, ein Lachen habe keinen Platz dabei. Ihr Trainer habe sie eines Besseren belehrt und ihr gezeigt, dass man mit einem Lachen eine Situation entschärfen könne und sich auch einmal für eine schlechtere Leistung verzeihen. Die Jugendlichen äusserten sich im Anschluss an die Sportsession durchwegs positiv: «coole Stunde, schon noch einiges gelernt, hat Spass gemacht.»

Fussball und Triathlon in Nürensdorf Am Dienstag fand der Sportvormittag an der Sekundarschule Hatzenbühl in Nürensdorf seine Fortsetzung. Rund 60 Schülerinnen und Schüler fand sich in der Turnhalle ein, um zusammen mit zwei Spitzensportlern den Vormittag zu verbringen. Eigentlich hatte Rainer Maria Salzgeber die Bülacher Triathletin und Olympiasiegerin Nicola Spirig eingeladen. Doch just zwei Tage zuvor hatte sie einen bösen Trainings-

Redaktion Urs Burger Nadia Casserini Susanne Gutknecht Reto Hoffmann Daniela Melcher Manuela Müller Ute Müller Nadine Plüss Philipp Rahm Fabian Rahm Dunja Rhyner Astrid Steinbach Fabienne Walker

Produktion Staffel Medien AG Binzstrasse 9 8045 Zürich

Erscheinungsweise Jeden letzten Donnerstag im Monat gratis in alle Haushaltungen der Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf.

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Auflage 27. Jahrgang | 9650 Exemplare

www.dorfblitz.ch Die nächste Ausgabe erscheint am 24. März 2022.

Abonnement, exkl. MwSt. Jahresabonnement CHF 54.– Redaktions-/Inserateschluss Textbeiträge und Inserate jeweils spätestens 10 Tage vor Erscheinen. dorfblitz online


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THEMA DES MONATS

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Ex-Fussball-Natigoalie Diego Benaglio zeigte sein Tribbelkönnen.

Das Wasser fehlte, die Alternative machte auch viel Spass. (Fotos: Reto Hofmann)

unfall mit ihrem Velo und konnte nicht teilnehmen. Doch es wäre nicht der umtriebige Salzgeber, der in dieser Situation sein Sport-Netzwerk aktivierte und als ebenbürtigen Ersatz den ehemaligen Fussball-NatiTorhüter Diego Benaglio gewinnen konnte. Doch die Schülerinnen und Schüler musste nicht ganz auf Nicola Spirig verzichten. An ihrer Stelle war ihr Lebenspartner und ehemaliger Triathlet Reto Hug gekommen, um den Morgen mit den Jugendlichen zu verbringen.

einem Puzzleteil das Bild von Nicola vervollständigt werden.

Im Gepäck hatte er nicht nur eine übergrosse Fotoattrappe von Nicola als Puzzlebild dabei, sondern auch verschiedene Sportgeräte, um damit einen Triathlon-Gruppenwettkampf auszutragen. Statt Schwimmen mussten sich die Teilnehmenden eine Badekappe aufsetzen und auf einem Rollwägeli bäuchlings liegend eine Strecke um einen Pfosten abfahren. Statt Velo galt es auf einem Kickboard einen Parcours zu absolvieren und danach eine Rundstrecke zu laufen. Nach jeder Runde musste mit

BBC ALS SPONSOR FÜR SCHULPROJEKT Organisiert und finanziell ermöglicht haben diese drei hochstehenden Sportmorgen der Basserdorfer Business Circle (BBC), ein Netzwerk aus Unternehmern der Region, die sich die finanzielle und moralische Unterstützung von Sportclubs und -vereinen auf die Fahne geschrieben haben. Salzgeber ist ebenfalls Mitglied des BBC und federführend bei der Organisation durch sein sportliches Netzwerk. «Zusammen Sport zu treiben, löst Grenzen auf – Jugendliche und Olympiasieger sind plötzlich auf gleichem Level. Das war unser Ansatz.» Aus den Sportlektionen kreierten die Lehrpersonen Thementage. «Nicht alle Schüler kannten die einzelnen Sportler, aber sie recherchierten und bemerkten, dass diese wirklich erfolgreich waren. Daraufhin haben sie sich mit deren Lebenswegen auseinandergesetzt und ihre Fragen an die Stars formuliert», erklärt Marius Gabele, Sekundarlehrer im Mösli in Bassersdorf. «Der Sport ist ein Spiegelbild des Lebens. Man lernt mit Niederlagen umzugehen, ohne zu Tode betrübt zu sein und Siege führen nicht dazu, dass man abheben könnte, denn nur zu schnell landet man auf dem harten Boden der Tatsachen», sagt auch BBC-Präsident Urs Burger. «Ich bin überzeugt, dass wir den Jugendlichen mit diesem Projekt nicht nur sportliche Vorbilder präsentieren konnten, sondern wertefeste Personen, die nach Niederlagen wieder aufstehen und an ihrem Traum weiterarbeiten. Dieser Aspekt erscheint mir in der heutigen Coronazeit sehr wichtig.» (sg)

Selfies mit Sportgrössen Im anderen Teil der Halle stand Fussball auf dem Programm. Mit von der Partie Diego Benaglio und Organisator Rainer Maria Salzgeber. Zum Abschluss liessen es sich die Schülerinnen und Schüler nicht nehmen, ein Selfie mit den Sportgrössen zu schiessen. Benaglio zeigte sich begeistert von diesem Morgen. «Es war schön zu sehen, wie die Jugendlichen nach anfänglicher Zurückhaltung schon rasch voll motiviert bei der Sache waren. Und auch, solche fröhlichen Gesichter zu sehen», so der frühere NatiGoalie. Er hoffe, den Jugendlichen mit diesem Morgen auch etwas mit auf den Weg geben zu können. Medaillen zum Bestaunen Am Mittwoch zauberte die Turnerin und Olympia-Bronzemedaillen-Ge-

winnerin am Sprung 2016, Giulia Steingruber, eine femininere Stimmung in die Basserdorfer Möslihalle und zeigte sich trotz Krücken nach einer Operation als beweglich und motiviert. Mit im Gepäck hatte sie einige ihrer grossen Medaillen. «Sie sitzt völlig normal vor den Jugendlichen wie eine von ihnen und ich kann erklären, dass nur gerade zwei Personen auf der Welt besser waren – nur zwei!», sagt Salzgeber, «sie sehen sie vor sich – da ist was passiert in den Köpfen». Dazu hat Steingruber von Privatem gesprochen, dass sie in ihrem Alter zuhause ausgezogen sei nach Magglingen, um optimal zu trainieren. Ebenso kamen ihre Verletzungen zur Sprache. «Die Jugendlichen haben hautnah gehört, wie viele Facetten der Weg bis zum Topstar bereit hält», erzählt RaiQHU 0DULD 6DO]JHEHU Ŷ

RIESIGER NUTZEN FÜR JUGENDLICHE Organisator Rainer Maria Salzgeber ist «superhappy, aber kaputt» nach den drei Sporttagen. «Es ist genauso gelaufen, wie wir es uns erhofft haben.» Er schwärmt von der positiven Energie der Jugendlichen, den offenen Fragen und der Präsenz der Spitzensportler. «Diese Nähe und Offenheit, die Gespräche miteinander und zu hören, dass eine der Besten auf der Welt direkt vor ihnen sitzt und erzählt, wie hart der Weg ist, war unbeschreiblich.» Giulia Steingruber kam an Krücken in die Halle, Nicola Spirig hatte sich soeben schwer verletzt – dies zeige exemplarisch, was es bedeute. Jeder Weg halte nicht immer nur Top-Erlebnisse bereit, aber es sei eindrücklich zu hören, wie man damit umgehen könne. (sg)


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MONATSINTERVIEW

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«Die Fasnacht gehört einfach dazu» Seit 38 Jahren ist Rolf Zemp im Fasnachtskomitee Fakoba Mitglied von Nadine Plüss Rolf Zemp: Es liegt eine ausserordentliche Zeit hinter uns. Insbesondere Vereine wie das Fakoba, wovon Sie Präsident sind, blicken auf eine seltsame Phase zurück. Wie geht es Ihnen? Die Zeit ist immer noch ausserordentlich. Der Entscheid des Bundesrates vom 2. Februar hat Hoffnung gemacht. Zwar erweist sich die Organisation der Fasnacht immer noch als kompliziert. Für uns als Verein ist flexibles Reagieren immerhin noch einfacher als für das Gewerbe. Beizen-Betreiber beispielsweise müssen ihre Angestellten bezahlen können – es geht um Einnahmen und ums Überleben. Beim Fakoba helfen die Mitglieder auf freiwilliger Basis mit. Fällt eine Veranstaltung aus, haben sie dafür ein freies Wochenende. Ausserdem müssen Gastrobetriebe einen ganz anderen Vorrat an Getränken halten. Wir können unsere Bestellung relativ einfach anpassen.

«Die Fasnacht ist Bassersdorfs Markenzeichen», sagt Rolf Zemp. (zvg)

«Es wird höchstens einfacher, mit jeder Massnahme, die entfällt.» Was bedeutet es für die Bassersdorfer Fasnacht, dass am 16. Februar bezüglich Schutzmassnahmen geöffnet wurde? Anfang Februar begann die nächste Stufe der Organisation, die Feinplanung. Das beinhaltet unter anderem, dass wir die definitiven Konzepte mit der Gemeinde anschauen werden. Es wird höchstens einfacher mit jeder Massnahme, die entfällt. Was heisst das? Wir brauchen weniger Personal für die Eingangskontrolle bei den Maskenbällen. Über vier Tage summieren sich solche Einsparungen. Das freut uns natürlich.

Könnte man die Maskenbälle in der Mösli-Turnhalle für alle öffnen? Nein, die Beschränkung der Anzahl Personen und der Vorverkauf der Tickets bleibt bestehen. Wegen feuerpolizeilichen Vorgaben müssen wir zudem die Kontrolle beibehalten. Und wir wollen auch nicht sagen «Juhu, in Bassersdorf ist Fasnacht, kommt alle her!», wenn niemand darauf vorbereitet ist. Dem «Rütli Pub» ist es beispielsweise nicht möglich, so viele Fasnächtler auf einmal aufzufangen und zu bedienen, solange man es nicht im voraus planen kann. Somit beschränkt sich das Programm nach wie vor auf die «Fasnacht Light».

Was erhoffen Sie sich von der «Fasnacht-Light»? Wir müssen die Fasnacht aus dem Corona-Schlaf wecken. Und wenn uns die Veranstaltung in der Turnhalle gelingt, dann ist das der Startschuss zur Normalität. Ähnlich wie wir früher Geister vertrieben haben, wollen wir auch das Virus vertreiben. Sie sind schon länger Obernarr beim Fasnachtskomitee. Wie sind Sie zu diesem Posten gekommen? Seit 1984 bin ich im Fakoba, damals war ich etwa 16 Jahre alt. Während 13 Jahren war ich als Umzugschef tätig, teilweise gleichzeitig auch noch

als Beizer im Mösli. Mein Vorgänger musste 1999 aus beruflichen Gründen ins Ausland – es kam zur Wahl für den Vereinspräsidenten. Und seither bin ich das. Haben Sie immer noch Freude an der Aufgabe? Ja! Aber das vergangene Jahr hat einem organisatorisch schon ein wenig die Freude genommen, weil einfach nichts sicher war und man sich auf nichts verlassen konnte. Es entsprach einer Zerreissprobe, aber das geht nicht nur uns so. Vereine, die normalerweise viel organisieren, um überhaupt zu überleben, spüren das stark. Dazu kommt, dass die Tradition der Fasnacht mit Ausnahme der Streams,


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MONATSINTERVIEW

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die wir gemacht haben, jetzt ein Jahr gefehlt hat. Zwar haben wir signalisiert, dass wir noch präsent sind. Aber es ist an der Zeit, dass wir auf Biegen und Brechen zeigen, dass die Tradition aufrechterhalten wird. Das ist unsere Aufgabe.

«Es ist an der Zeit, dass wir auf Biegen und Brechen zeigen, dass die Tradition aufrechterhalten wird.» Warum ist das insbesondere für Bassersdorf von Bedeutung? Jeder in diesem Dorf ist mit der Fasnacht aufgewachsen. Sie gehört einfach dazu – und ist ein Markenzeichen von Bassersdorf. Darauf darf man auch stolz sein. Welches ist jeweils Ihr persönlicher Höhepunkt bei dieser Veranstaltung? Früher waren es die verrückten Wagen, die wir gebaut haben. In jüngster Zeit stach die Achterbahn hervor. Hierbei habe ich auch mal wieder aktiv an einem Wagen mitgemacht. Sicherlich ist normalerweise der Umzug ein Höhepunkt für mich. Wenn man sieht, wie viele Leute man damit anziehen kann, dann ist das der Dank für die geleistete Arbeit. Mit welchen Herausforderungen sehen Sie sich als Präsident sonst noch konfrontiert? Sicherlich will ich die Vereinsmitglieder bei der Stange halten. Das gelingt nicht immer, aber Wechsel gehören auch dazu. Zum Glück habe ich mit meinem Stellvertreter Daniel Vogler eine grosse Hilfe. Er leistet dieses Jahr für die Organisation ein enormes Pensum. Zwei bis drei Personen, die das Ganze weitertreiben, sind unabdingbar. So kann man den einen oder anderen auch wieder motivieren.

Rolf Zemp ist schon seit über 20 Jahren Präsident des Fakoba. (zvg)

Bei anderen Bassersdorfer Festen trifft man Rolf Zemp ebenfalls an. Inwiefern engagieren Sie sich dort? Meist bin ich an anderen Anlässen für die Infrastruktur verantwortlich; das gehört ebenfalls zu meinem Beruf als Veranstaltungstechniker. Mittlerweile habe ich mir über all die Jahre ein gutes Netzwerk aufgebaut, deshalb ist das auch praktisch für beide Seiten: die Veranstaltenden und mich. Wahrscheinlich bringe ich nach 20 Jahren in diesem Beruf auch am meisten Erfahrung bezüglich Events mit. Und dieses Jahr gibt es generell wieder enorm viel zu tun, wenn jegliche Anlässe und Openairs nachgeholt werden – vor allem vom Mai bis im August.

Was treibt Sie an, immer weiterzumachen und bei so vielem mitzuwirken? Keine Ahnung! (lacht)

«Zwei bis drei Personen, die das Ganze weitertreiben, sind unabdingbar.» Was machen Sie, wenn Sie gerade nirgends engagiert sind? Im Sommer kann ich mich an verlängerten Wochenenden auf einem Boot auf dem Obersee entspannen. So quasi als Ersatz für Ferien. Ich muss nicht für zwei Wochen in den Süden fliegen, da reichen mir vier Tage auf dem See.

Bald finden die Gemeindewahlen statt. Haben Sie sich nie überlegt, in die Politik einzusteigen? Doch, ich habe mich auch schon mal aufstellen lassen als Gemeinderat. Mittlerweile ist das aber nicht mehr interessant für mich. Die Prioritäten haben sich ein wenig verschoben. Ich werde dieses Jahr 56 – da darf man auch langsam einen Gang herunterschalten. Zudem kenne ich alle im Gemeinderat persönlich und sehe, wie hoch das Pensum ist. Es wäre zwar definiert, aber kann bei Weitem nicht immer eingehalten werden, weil es so viel zu tun gibt. Irgendwann wird einem bewusst, dass man GDV JDU QLFKW PHKU P|FKWH Ŷ


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29.01.2022 15:28:56

Mit einem starken Team in den Gemeinderat 2022 – 2026 kooperativ transparent kompetent

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AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

GV-TERMINE 2022 Für die Revision der Bau- und Zonenordnung wurden im Juni zusätzliche Termine eingeplant, damit das Geschäft zeitnah und abschliessend behandelt werden kann. Die Gemeindeversammlungen 2022 finden an folgenden Daten statt: Montag, 20. Juni Dienstag, 21. Juni Donnerstag, 23. Juni (Reserve) Dienstag, 13. September (Reserve) Dienstag, 13. Dezember 2022 Weitere Informationen zu den Gemeindeversammlungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/gemeindeversammlung.

kannt wird, eine spezifischere Analyse stattfinden. Im Vordergrund dieser Analysen steht insbesondere die Sicherstellung eines effizienten Ressourceneinsatzes sowie die Optimierung von Effizienz, Leistungen und Standards bei Kostentreibern. Unter Kostentreibern werden dabei massgebende Aufgaben verstanden, bei denen die Kosten in den letzten Jahren überdurchschnittlich angestiegen sind und/oder bei denen die Kosten im Vergleich zu anderen Gemeinden hoch sind. Details zu den Projektzielen sowie verschiedene Kennzahlen finden Sie im öffentlichen Beschluss auf der Website (politik/gemeinderat).

DIVERSE BAUPROJEKTE ERNEUERUNGSWAHL NOTAR In Anwendung von § 54 des Gesetzes über die politischen Rechte hat der Gemeinderat Pascal Hensch (bisher) als Notar im Notariatskreis Bassersdorf für die Amtsdauer 2022 bis 2026 gewählt.

HAUSHALTSSANIERUNG Der Gemeinderat hat Projektziele zur mittelfristigen Sanierung des Finanzhaushaltes definiert. Anstelle von einer flächendeckenden Leistungsüberprüfung und Erarbeitung von Massnahmen soll künftig punktuell in einzelnen Aufgabenbereichen, bei denen ein mögliches Optimierungspotential er-

– Der Gemeinderat setzte das Strassenprojekt zur Neugestaltung der Kreuzung Wasenweg/Innere Auenstrasse sowie das Teilstück Wasenweg bis Auenbach fest, und genehmigte das Bauprojekt im Umfang von 916 000 Franken. – Das Bauprojekt für die Sanierung Lägernstrasse, Teilstück Spranglenstrasse bis Opfikonerstrasse, mit Kosten von 883 000 Franken wurde bewilligt.

JETZT ANMELDEN FÜR DAS QUALIFIKATIONSTURNIER! Bassersdorf hat die grosse Chance, sich als Austragungsort für den «Donnschtig-Jass» im Sommer zu qualifizieren. Wir laden deshalb alle Jasserinnen und Jasser ein, sich bis spätestens 31. März für das Differenzler-Qualifikationsturnier anzumelden:

Donnerstag, 7. April ab 18.30 Uhr im Restaurant bxa Teilnahmeberechtigt sind alle Einwohnerinnen und Einwohner von Bassersdorf. Gespielt wird in zwei Kategorien: Jugendliche (10 bis 18 Jahre) Erwachsene (ab 19 Jahre) Die Teilnahme am Qualifikationsturnier ist kostenlos. Unter den Teilnehmenden wird ein Sofortpreis verlost. Das Turnier wird von einem Vertreter des eidgenössischen Differenzler-Jass-Verbandes (EDJV) im Auftrag des SRF durchgeführt. Die qualifizierten Jasserinnen und Jasser werden Bassersdorf dann am Ausscheidungsturnier am 4. August vertreten. Das OK freut sich auf eine grosse Beteiligung und wünscht allen «Guet Jass»! Mehr Informationen erhalten Sie unter www.bassersdorf.ch/donnschtigjass Gemeinde Bassersdorf

Gemeinderat Bassersdorf

«UNDERWÄGS ZU DÄ LÜT» Wir freuen uns, dass wir die öffentliche Sprechstunde wieder anbieten können! Gemeindepräsidentin Doris Meier-Kobler und Verwaltungsdirektor Christian Pleisch sind gespannt auf Fragen und Ideen − aber auch Kritik aus der Bevölkerung. Hier die nächsten Stationen: Mittwoch, 23. März, 8 bis 9 Uhr, Lienis Kafi Mittwoch, 13. April, 17 bis 18 Uhr, Rita’s Papeterie Dienstag, 10. Mai, 13 bis 14 Uhr, Restaurant Barone Mittwoch, 29. Juni, 8 bis 9 Uhr, Restaurant Frieden Doris Meier-Kobler, Gemeindepräsidentin



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AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

BASSERSDORF HAT 3040 KILOGRAMM HAUSHALT-KUNSTSTOFFE GESAMMELT Verpackungen, Flaschen, Folien – Kunststoff ist im Haushalt allgegenwärtig. Anstatt ihn nach Gebrauch wegzuwerfen, kann er recycelt werden. So können in Bassersdorf Haushalt-Kunststoffe in den kostenpflichtigen Sammelsäcken «Bring Plastic back» bei der Wertstoffsammelstelle Ufmatten abgegeben werden. Dies verringert nicht nur den Hauskehricht, sondern reduziert auch den Ressourcenverbrauch und den CO2-Ausstoss. 2021 wurde in der Gemeinde Bassersdorf 3040 Kilogramm Kunststoff gesammelt und dem Recycling zugeführt. Dies ist eine beachtliche Menge und zeigt, dass sich auch das Sammeln der vermeintlich kleinen Haushaltsanteile lohnt! Die Kunststoffsammlung der Gemeinde Bassersdorf ersetzte somit im stofflichen Recycling 1520 Kilogramm Neumaterial, was 4560 Liter Erdöl einsparte. Das daraus gewonnene Regranulat reicht zum Beispiel für die Herstellung von 1188 Metern Kabelschutzrohren. Weitere Informationen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/abfall. Gemeinde Bassersdorf

Generationen im Klassenzimmer Informiert im Alter Bei meiner ersten Begegnung mit den Lernenden im Schulhaus Chrüzacher staunten diese nicht schlecht, als sie erfuhren, dass ich selbst vor mehr als einem halben Jahrhundert die sechste Klasse hier besuchte. Nach einer lebendigen Fragerunde zu meiner Person wurde ich von den Kindern rasch und herzlich aufgenommen. Inzwischen hat sich eine wertvolle Zusammenarbeit entwickelt, in deren Zentrum eine engagierte junge Lehrperson steht, die auch zwischenmenschlich den Austausch zwischen den Generationen schätzt.

«Generationen im Klassenzimmer» heisst das Projekt, das den freiwilligen Einsatz von Senioren/innen im Klassenzimmer umschreibt. Die Möglichkeiten sind abhängig von den Bedürfnissen der jeweiligen Schule und deren Lehrpersonen. In Bassersdorf stellt das Altersforum die Verbindung zur Schule sicher. Voraussetzungen für die Arbeit im Klassenzimmer sind Freude am Umgang mit Jugendlichen, der Bezug zu den gewählten Schulfächern und Respekt vor der verantwortlichen Lehr-

person. Pädagogische Fachkenntnisse sind hilfreich, aber nicht Bedingung. Im Schulalltag stehe ich einzelnen Schülern mit Rat zur Seite, betreue auch mal eine Gruppenarbeit, unterstütze Lernende im Fremdspracheunterricht und gehe auf Wunsch der Lehrperson zur Hand. Wer sich als «Klassen-Oma/Opa» betätigt, hat die Chance, sein Wissen und seine Lebenserfahrung sinnstiftend einzubringen. Das fordert einen heraus und hält aktiv. Stimmt die Chemie zwischen Alt und Jung, ent-

steht ein schönes, vertrauensvolles Miteinander. Brigitte Meier-Schmid Redaktionsteam «Informiert im Alter»


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Gemeinderatswahlen Bassersdorf Zu wählen: 7 Mitglieder inklusive Präsident/in

Dunkel Richard Parteiunabhängig; bisher 60 Jahre alt Gemeinderat 2008 – 2022

Fallegger Georg Parteiunabhängig; neu 63 Jahre alt RPK 2010 – 2018

Hediger Adrian SP; neu 47 Jahre alt Sozialbehörde 2018 – 2022

Hofmann Daniel FDP; neu 43 Jahre alt RPK 2014 – 2022

Hausmann, diverse Funktionen bei Swissair/Swissport

Seit 2000 selbständiger Unternehmensberater für Nachfolge; Abteilungsleiter bei der Swiss Re; Dozent an der HSG FHS Innerschweiz

Leitende Tätigkeit Rechtsdienst Versicherung; MAS in Applied Ethics, Anwaltspatent, Studium Rechtswissenschaften Universität St. Gallen

Führungsfachmann mit grossem Rucksack aus Wirtschaft und Militär. Seit über 20 Jahren in der Logistik im In- und Ausland tätig.

Was sehen Sie aktuell als das grösste Problem in Ihrer Wohngemeinde? Es gibt verschiedene Probleme, wie die noch nicht gelöste Verkehrssituation, unsere grossen bevorstehenden Investitionen und neu die in den letzten Monaten dazugekommene Spaltung der Gesellschaft.

Hohe anstehende Investitionslast und ungenügende Steuerkraft.

Das Wachstum in Bassersdorf verlangt nach gut durchdachten und gezielten Infrastrukturantworten, die für alle Bevölkerungsgruppen attraktiv sind.

Die grosse Herausforderung für Bassersdorf ist der Spagat zwischen den Wünschen aller Interessensgruppen und den zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel.

Wofür setzen Sie sich in den nächsten vier Jahren auf kommunaler Ebene ein? Geld ausgeben nur dort, wo nötig und sinnvoll, wie auch die Anliegen der Bevölkerung ernst nehmen und sie auch einbinden, wo sinnvoll (Jugend, Gesundheit, Alter). Der Gesellschaft muss wieder Sorge getragen werden.

Erhöhung der Transparenz der Arbeit und Entscheide des GR, früherer Einbezug der Bevölkerung und mitwirkenden Organe. Längerfristige Finanzplanung inkl. Schulden- und Rückzahlungsplanung. Effizientere Führung der Gemeinde. Vollständiges Ausschöpfen der rechtlichen Möglichkeiten einer Gemeinde.

Keine Schnellschüsse – überlegt handeln. Unterschiedliche Perspektiven einholen und Verantwortung für die Umsetzung übernehmen.

Ich möchte gerne eine meiner wichtigsten Maxime in die Politik einbringen: offene und klare Kommunikation, auch wenn es ungemütlich wird.

Durch meinen Beruf als Rechtsanwalt in einer grossen Unternehmung habe ich gelernt, den Dingen auf den Grund zu gehen und pragmatische Lösungen umzusetzen.

Als junger Familienvater bin ich an langfristigen Lösungen für alle Generationen interessiert. Dazu kommen acht Jahre Erfahrung in der RPK, langjährige Führungsperson und Spass am Leben.

Aus welchem Grund sollen die Stimmberechtigten Sie wählen? In meinen Jahren als Gemeinderat konnte ich mir einen grossen Wissensschatz aneignen, konnte verschiedene Projekte umsetzen und ich möchte gerne die Arbeit bei den vorher aufgeführten Themen weiterführen.

Erfahrung und Einsicht in die «inneren Daten» der Gemeinde; Erfahrung im Führen einer Behörde und eines Unternehmens.


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BASSERSDORF

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Isler Christoph IG Basi; bisher 65 Jahre alt Gemeinderat 2018 – 2022

Pfaller Christian SVP; bisher 45 Jahre alt Gemeinderat 2010 – 2022

Stampfli Selina SP; bisher 48 Jahre alt Gemeinderätin 2018 – 2022

Stutz Hans FDP; bisher 63 Jahre alt Gemeinderat 2010 – 2022

Elektroniker Swissair, Ausbilder Kommunikation für IKRK, Radiomoderator, Projektleiter Schutz & Rettung Zürich

Maler, Vorarbeiter und Lehrmeister; Inhaber der Pfaller & Söhne AG; 2014 Weiterbildung für Politik an der Universität St. Gallen

KV, FH Soziale Arbeit, Mediatorin, Organisationsberaterin; Teilzeit-Anstellung als Familienberaterin Kinderschutz.

Ausbildungsleiter Canon Schweiz AG, Geschäftsführer Waser Shop; Schulleiter und Berater im Bildungs- und Ausbildungsbereich

Was sehen Sie aktuell als das grösste Problem in Ihrer Wohngemeinde? Verkehr: Ideologiefreie Interessen möglichst aller Betroffenen umsetzen. Finanzen: Bedingungen für Mehreinnahmen schaffen. Wachstum: Zurückhaltend, aber «intelligent».

Die grösste Herausforderung ist die aktuell angespannte Finanzlage. Und gerade dabei müssen Bürger, Politik und Verwaltung wieder stärker in einen Dialog treten. Nur wenn alle Bürger in den Dialog eingebunden sind, können wir eine gute Balance zwischen unterschiedlichen Ansprüchen finden.

Wir brauchen attraktive öffentliche Räume und gute Dienstleistungsund Infrastrukturangebote, um uns mit Bassersdorf zu identifizieren – die beste Grundlage für ein gutes Miteinander auf begrenztem Raum.

Grösste Herausforderung ist Corona sowie die Spaltung der Gesellschaft. Wir verbrauchen (zu) viele Energien, die an anderen Orten fehlen; z.B. Prüfung und Verwirklichung des hohen Investitionsbedarfs in Bassersdorf.

Wofür setzen Sie sich in den nächsten vier Jahren auf kommunaler Ebene ein? Standortqualität pflegen, sodass es für alle ein Gewinn ist. Bestehendes Gewerbe unterstützen und neues gewinnen. Dorfcharakter bewahren; Offene Kommunikation und Transparenz gegenüber der Bevölkerung leben.

Neben einer ausgewogenen Finanzpolitik und meinem Projekt «BürgerDialog» möchte ich mich für möglichst geringe Beeinträchtigungen beim Bau des Brüttenertunnels einsetzen. Zudem gilt es das Thema Naherholung und Lebensqualität aktiv zu fördern.

Für zugewandte Dialoge und gelingende Zusammenarbeit (mit der gesamten Bevölkerung, im Gemeinderat, mit der Verwaltung) für ein attraktives Bassersdorf.

Für eine möglichst gute, gesunde Schule. Zudem die Digitalisierung in der Bildung auf einen aktuellen Stand bringen, so dass unsere Lernenden gute Voraussetzungen haben. Investieren an den richtigen Orten und Investitionen möglichst gewinnbringend einsetzen.

Gerne gestalte ich Entwicklung mit; ich setze mich für gute Lösungen durch Zusammenarbeit ein; für Transparenz, die ich selbst lebe. Ich habe vier Jahre Erfahrung und Lust auf die weitere Arbeit!

Weil ich die nötige Gelassenheit und Erfahrung, das nötige Durchsetzungsvermögen und die nötige Selbstkritik für dieses Amt aufbringe und ich mich nicht zu wichtig nehme.

Aus welchem Grund sollen die Stimmberechtigten Sie wählen? Das Wohl von Bassersdorf ist mein Herzensanliegen. Frei von irgendwelchen Verstrickungen habe ich ein feines Gespür für das, was unsere Gemeinde stärkt. «Ehrlich währt am längsten».

Als erfahrener Gemeinderat und aus Verbandstätigkeiten bin ich dossiersicher und schaffe Mehrheiten. Als Unternehmer bin ich umsetzungsorientiert und schaffe pragmatische Lösungen. Lokal verankert, regional vernetzt – so kann ich die Gemeinde auch überkommunal repräsentieren.


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CHRISTIAN SCHMID

bisher, parteilos, erfahren

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BASSERSDORF

24.2.2022, Nr. 2

Die Unterführung zwischen Hardwald und bxa ist nur noch rund vier Jahre nutzbar, dann muss sie weichen. (sg)

Klares Nein bei bxa Unterführungsabstimmung Souverän entscheidet sich fürs Sparen von Susanne Gutknecht Das Bassersdorfer Stimmvolk schickt mit 63,9 Prozent NeinStimmen den Objektkredit über 1,98 Millionen Franken für den Neubau der Personenunterführung bei der bxa zum Hardwald bachab.

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etzt ist es klar: Die Personenunterführung nahe der bxa zum Hardwald wird in ein paar Jahren verschwinden. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben an der Urne am 13. Februar den Objektkredit über 1,98 Millionen Franken zur Finanzierung eines Neubaues der Unterführung mit 63,9 Prozent NeinStimmenanteil abgelehnt. Der hitzig geführte Abstimmungskampf nimmt somit ein Ende. Die Stimmbeteiligung lag bei 42,92 Prozent. Unerwartetes Resultat Gemeindepräsidentin Doris MeierKobler zeigt sich auf Anfrage enttäuscht. «Nach der klaren Zustimmung an der vorberatenden Gemeindeversammlung hätten wir dieses Resultat nicht so erwartet.» Sicher sei die Finanzlage der Gemeinde mit ein Treiber für das Nein gewesen. Sie findet es dennoch

schade, dass man den Weitblick nicht gehabt habe und in Entwicklungen für die Zukunft unserer Nachkommen investiere. «Ich habe von einigen Bassersdorfern gehört, dass man ja später immer noch eine Unterführung bauen könne. Aber bei einem solch hochkomplexen Projekt wie dem Brüttenertunnel, das regionale Auswirkungen hat, wird es für die Gemeinde sicher massiv mehr kosten, sofern eine Unterführung nochmals diskutiert werden wird.» Niedrige Einstiegsschwelle zu Bewegung wichtig Auch Hans Moser, VR-Präsident der bxa Sportanlagen, zeigt sich enttäuscht, wenn auch «als professioneller Skeptiker» nicht völlig überrascht. «Die aufwendig verbreiteten, überzogenen Gegenargumente wie die finanzielle Notlage und der geforderte harte Sparkurs haben anscheinend bei einer Mehrheit verfangen.» Wichtig sei, die möglichst niedrige Schwelle zu Bewegung und Gesundheit – welche man bei einem VitaParcours habe – aufrechtzuerhalten. Über diese Zukunftsaussichten werde man sicher innerhalb der bxa sprechen müssen. Dieses Nein treffe aber nicht primär die bxa, sondern ganz direkt die Menschen, die bislang die

Personenunterführung nutzten. Die Ideen der IG Basi, welche einen neuen Verlauf des Vita-Parcours ins Spiel brachte, sind Hans Moser weiterhin rätselhaft. «Es ist dem Vita Parcours sicher nicht förderlich, wenn man Posten ausserhalb des Waldes führt und erst noch an gut einsehbaren Plätzen. Es entspricht nicht unbedingt dem Ziel vieler Amateursportler, sich beim Sporttreiben so auszustellen.» Aber im Moment habe man ja noch ein paar Jahre Zeit, die Unterführung zu nutzen und sich Gedanken zu machen. IG Basi überrascht Eduard Hofmann von der IG Basi ist überrascht über die Klarheit des Ab-

stimmungsergebnisses. Anscheinend sei die Gesundung der Finanzen dem Stimmbürger näher als Investitionen in Freizeitinfrastrukturen. «Das Lebensnotwendige für die Gemeinde hat Vorrang gegenüber dem Wünschenswerten», sagt Hofmann. Das entspreche der Grundhaltung der IG Basi. Die Vorwürfe bezüglich des Flyers der IG Basi nimmt Hofmann gelassen. «Wir haben das geschrieben, wozu wir auch stehen können und was wir belegen können.» Bis zur Realisation der geplanten Bauvorhaben wird es noch bis 2026 andauern. Und solange ist die Unterführung auch noch für alle von Nut]HQ Ŷ

DELEGATIONSWECHSEL VR BXA Der Gemeinderat hat an seiner letzten Sitzung beschlossen, dass künftig der Ressortvorstand Gesellschaft + Kultur die Gemeinde als Hauptaktionärin der bassersdorf x aktiv ag (bxa) im Verwaltungsrat vertreten soll. Damit sollen Interessenskonflikte vermieden werden und Synergien, wie beispielsweise Leistungsvereinbarungen auszuarbeiten oder Projekte aufzugleisen, besser genutzt werden, wie die Gemeinde in ihrem Beschluss mitteilt. Bis anhin war der Verwaltungsdirektor im bxa-Gremium vertreten. (sg)


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BASSERSDORF

24.2.2022, Nr. 2

Im Kreuzungsbereich des Wasenwegs und der Inneren Auenstrasse sollen ein Grünbereich und ein neuer Fussgängerübergang geschaffen werden. (rh)

Bassersdorfer Gemeinderat weist Einsprachen ab Anwohner wehrten sich gegen Umgestaltung der Inneren Auenstrasse von Reto Hoffmann Diesen Frühling müssen die Werkleitungen der Inneren Auenstrasse im Abschnitt Auenbach bis Geerenweg saniert werden. Damit verbunden ist auch eine Umgestaltung einer früheren Durchgangsstrasse und heutigen Sackgasse. Dagegen haben Anwohner beim Gemeinderat Einsprache erhoben. Diese wurden in der Zwischenzeit abgelehnt und das Strassenprojekt festgesetzt.

D

ie Innere Auenstrasse ist eine kommunale Sammelstrasse und muss im Rahmen des Werterhaltungsprogrammes der Gemeinde saniert werden. Nicht nur der Strassenbelag muss erneuert werden, sondern auch die darunter liegenden Werkleitungen wie Trinkwasser, Kanalisation und Strom sowie die Strassenbeleuchtung. Diese Arbeiten sollen im April starten und bis in den Oktober dauern. So weit so gut. Doch in diesem Zusammenhang soll im Kreuzungsbereich Wasenweg, Innere Auenstrasse bis zum Auenbach auch die Strasse umgestaltet werden, um sie «den heutigen Ver-

hältnissen anzupassen», wie es in der Baustelleninfo der Gemeinde heisst. Im Jahr 2011 wurde die Brücke über den Auenbach abgebrochen und als Fussgängerbrücke neu erstellt. Seither ist dieser Strassenabschnitt eine Sackgasse und dient seither noch als Zufahrt zu den dortigen Liegenschaften. Nun will der Gemeinderat diesen Fahrbahnbereich verkleinern und mit verschiedenen Massnahmen aufwerten. Unter anderem mit Grünflächen mit Alleebäumen und einem Fahrstreifen für Velos. Bei dieser Umgestaltung soll auch das südseitige Trottoir aufgehoben und die vier Parkplätze der blauen Zone dorthin verlegt werden. Gegen Aufhebung des Trottoirs Gegen diese Vorhaben haben zwei Anstösser des betroffenen Strassenabschnittes im Rahmen des 30-tägigen Auflageverfahrens im Januar diesen Jahres Einsprache erhoben. Der eine Einsprechende fordert in seinem Begehren, den Fussweg in der heutigen Ausführung zu erhalten. Ebenso das gegenüberliegende Trottoir entlang der Liegenschaft Nummer 8. Wie der Liegenschaftsbesitzer gegenüber dem dorfblitz erklärte, werde dieses Trottoir von Schülerinnen und Schülern auf ihrem täglichen Schulweg

rege benutzt. Er fordert ausserdem, die Parkplätze der «blauen Zone» zugunsten einer Grünfläche aufzuheben, sowie einen Veloweg entlang des ostseitigen Trottoirs zu bezeichnen. Schliesslich fordert er die private Verbindungsstrasse aus Richtung Auenring für den Verkehr zu sperren. Die zweite Person fordert gar mit ihrer Einsprache, alle geplanten Anpassungsmassnahmen der Gemeinde Bassersdorf zu unterlassen, insbesondere auch die Anhebung der Kreuzung Wasenweg, welche für eine sichere Überquerung für Fussgänger vorgesehen ist. Einsprachen abgelehnt Nach eingehender Prüfung der Einwendungen hat der Gemeinderat in seinem Beschluss vom 8. Februar beide Einsprachen jedoch abgelehnt und das Projekt festgesetzt. Die Konzeption dieses Strassenprojekts mit Strassenfläche, Fussgängerführung, Trottoir, Wendemöglichkeit für parkierende Fahrzeuge und Grünbereiche sei geprüft worden. Aus Sicht der Gemeinde berücksichtigen diese die Ansprüche umfassend, so die Begründung. Ob die Einsprechenden das Verdikt akzeptieren, wird sich weisen. Die Einsprachen können an das Baurekursgericht Zürich weitergezogen werden.

Gastronom zeigt sich gelassen Weniger Probleme mit der Sanierung und Umgestaltung bekunden dagegen die Betreiber des Restaurants Auenstube. Denn nach zwei schwierigen Corona-Jahren mit RestaurantSchliessungen wird ihr Betrieb in diesem Jahr noch einmal beeinträchtigt, diesmal mit einer Baustelle. «Als wir davon erfahren haben, waren wir schon ein bisschen geschockt», sagt Pascal Jacky. «Wir haben uns dann sofort bei der Gemeinde gemeldet und wir konnten unsere Bedürfnisse entsprechend anmelden. Wir hoffen nun, dass während den Bauarbeiten der Zugang zu unserem Restaurant gewährleistet bleibt. Auch wäre es schön, wenn beim Mittagsservice nicht gerade um 13 Uhr wieder mit dem Presslufthammer gearbeitet würde», hofft Jacky. Doch der Gastronom zeigt auch Verständnis für die Sanierungsarbeiten. «Das muss man halt machen, denn wir hatten auch schon einen Wasserrohrbruch in der Nachbarschaft. Da ist eine Instandhaltung der Leitungen wichtig.» Sinnvoll erachtet Jacky auch die Erhöhung der Kreuzung. Denn obwohl hier viele Schüler unterwegs sind, werde immer noch zu schnell gefahren, beobDFKWHW HU Ŷ


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BASSERSDORF

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Plastikabfälle getrennt sammeln Angebot in der Sammelstelle erweitert Die Gemeinde hat die Abfallverordnung angepasst: ein grösseres Angebot und eine Preiserhöhung bei den Plastikabfällen sind die wichtigsten Änderungen.

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as Angebot der Gemeinde für die Abfälle ist erweitert worden: seit dem 1. Januar können Plastikabfälle an der Werkstoffsammelstelle Ufmatten entsorgt werden, neben den Getränkekartons und Getränke-PET. Ueli Meier, Projektleiter Tiefbau, Unterhalt + Entsorgung der Gemeinde Bassersdorf, sagt dazu: «Es ist wichtig, keine Getränke-PET in die Sammelsäcke für Plastikabfälle zu werfen. Die Flaschen gehen dem Recycling-Kreislauf verloren und können nicht mehr als Getränke-PET verwendet werden.» Private Institutionen sammeln Textilien Das Einsammeln von Textilien wird seit einiger Zeit nicht mehr durch die Sammelunternehmen angeboten und ist auch nicht Aufgabe der Gemeinde, wie sie mitteilt. Es besteht dennoch die Möglichkeit, Altkleider in diver-

sen Sammelbehältern in der Gemeinde zu entsorgen. Diese werden von privaten Institutionen betrieben, beispielsweise von Texaid. Ein solcher Behälter steht auch in der Werkstoffsammelstelle Ufmatten. Somit kann ein Grossteil der Haushaltabfälle an einem Ort entsorgt werden. Vergleich mit den Nachbarsgemeinden Auch die Preise für Grubengut und mineralische Abfälle wurden angepasst. Ueli Meier sagt: «Es war der Gemeinde bewusst, dass die Entsorgung von Grubengut nicht kostendeckend ist und möglichst verursachergerecht geregelt werden sollte. Es interessierte uns, wie es die umliegenden Gemeinden machen und deshalb haben wir auch die Preise verglichen – als Orientierungshilfe». Bis zehn Kilogramm sind diese derzeit kostenlos, jedes weitere Kilogramm wird neu mit CHF 0.20 verrechnet. Für Plastikabfälle sind neu Sammelsäcke im Zehnerpack (35, 60 und 110 Liter) für gemischte Plastikabfälle aus Haushalten zu erwerben, um den Plastikabfall vom herkömmlichen Haushaltsabfall zu trennen. «Nachhaltiger sind bestimmt Glasbe-

hälter», meint Meier. «Doch, da mindestens 50 Prozent des Plastiks in den Sammelsäcken recycliert wird, ist dies noch immer ein relativ guter Wert.» Die Möglichkeit des Sammelns von Plastikabfällen «wird sehr rege genützt; je mehr dies schweizweit genützt wird, desto nachhaltiger wird das Recycling von Kunststoffen», sagt Meier (siehe auch Seite 9). Auf die Frage was denn teurer sei, die Kosten für den üblichen Haushaltsmüll oder die von den Sammelsäcken für Plastikabfälle, meint Meier: «Die Kosten sind vergleichbar und es lohnt sich knapp, auch finanziell». Der normale Haushaltsabfall reduziere sich durch das separate Sammeln stark, I JW HU DEVFKOLHVVHQG KLQ]X Ŷ

BEWILLIGUNG FÜR «FASNACHT LIGHT» Am Valentinstag haben die Mitglieder des Fasnachtskomitees Bassersdorf in Absprache mit der Gemeinde entschieden, die Fasnacht dieses Jahr in einer «Light-Variante» durchzuführen. Aufgrund der aktuellsten Lockerungen kann sie sogar ohne Zertifikatspflicht durchgeführt werden. Ins Wasser fallen jedoch die grossen Umzüge. Stattfinden können die Maskenbälle vom Freitag und Samstag, 25. und 26. Februar. Allerdings müssen dazu Tickets im Online-Vorverkauf auf www.fakoba.ch bezogen werden. Es gibt keine Abendkasse, wie das Komitee mitteilt. Ebenfalls werden der Buebemarsch nach Winterthur, der sonntägliche Guggen-Gottesdienst und ein kleiner Kinderumzug um die Mösliwiese durchgeführt. (e)

WELTGEBETSTAG FEIERN Frédéric Bettosini In der reformierten Kirche Bassersdorf wird am Freitag, 4. März, um 19.30 Uhr ein Gottesdienst zum Weltgebetstag gefeiert. Das WGTKomitee der Länder England, Wales und Nordirland erarbeitete die Liturgie für diesen Gottesdienst. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite www.ref-breite.ch. (e)

KÖPFE BEIM DORFPLATZ Die Gemeinde Bassersdorf ermöglicht den Kandidaten für die Behördenwahlen Ende März, ihre Wahlwerbung an Gittern auf dem Dorfplatz zu platzieren. Somit werden nun Personen, die in den nahen Grossverteilern einkaufen, prominent mit den Kandidaten konfrontiert. Die Mitarbeiter der Abteilung Bau + Werke waren vor Ort, um die Plakate an den Gittern zu montieren. Auf der Ladefläche liegen sechs fertige Plakate zum Aufhängen, zwei weitere müssen noch trocknen und werden später aufgehängt. Ein Mitarbeiter sagt: «Falls dann noch mehr Plakate dazukommen sollten, hat es noch genügend Platz. Wir vermischen die Plakate, so dass nicht Partei neben Partei hängt. Es soll gut verteilt sein.» Schon wenig später bleiben Leute stehen oder schauen sich im Vorbeigehen die Plakate an. (um)


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BASSERSDORF

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Manuelles Auslösen der Sirene durch einen Feuerwehrmann. (dr)

Das Heulen der Sirenen Auf die Sirenen ist Verlass in Notsituationen von Dunja Rhyner Jeweils am ersten Mittwoch im Februar wird die Funktionsbereitschaft der Sirenen landesweit getestet. Dieser Vorgang wirkt auf den ersten Blick überholt, doch genaueres Hinschauen zeigt: Das laute Heulen kann auch heute noch überlebenswichtig sein.

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driano Meili von der Zivilschutzorganisation Hardwald (ZSO) begründet die Wichtigkeit von Sirenen wie folgt: «Bei einem Ausfall von allen Systemen funktioniert die Sirene». In der heutigen stark vernetzten Welt wirkt es so, als sei die Blütezeit der Sirenen längst vorüber. Doch wenn die Bevölkerung in einer Notsituation rasch informiert werden soll oder muss: Auf die Sirenen ist Verlass. Funktionsweise der Sirenen Betrieben werden die Sirenen mit zwei in Serie geschalteten Batterien. Der Anschluss ans Stromnetz dient lediglich zur Aufladung der Batterien, die Sirenen können jedoch auch ohne Stromnetz aktiviert werden. «Die Auslösung der Sirenen benötigt 1000 Watt, welche die Sirenen direkt

von der Batterie beziehen», erläutert Adriano Meili. Nach Vorgabe funktionieren sie auch noch nach fünf Tagen Netz-Unterbruch und für mindestens vier Signale des «Allgemeinen Alarms». Die Sirenen in Bassersdorf funktionieren elektronisch und erreichen auf einen Meter Entfernung eine Lautstärke von 148 Dezibel. «Auf die Distanz von einem Kilometer sollte die Sirene immer noch 65 Dezibel betragen», erklärt Meili. Drei Sirenen in Bassersdorf In der gesamten Schweiz gibt es ungefähr 7200 Sirenen. Davon sorgen im Notfall drei Sirenen in Bassersdorf und eine Sirene in Baltenswil für die Gewährleistung der Warnsignale. Unterschiedliche Typen von Sirenen haben jeweils eine unterschiedliche Reichweite. Die Sirene auf dem Dach des Sekundarschulhauses Mösli in Bassersdorf reicht einen Kilometer weit. «Die Reichweite hängt von Faktoren wie der Dichte und Höhe der Bebauungen in der entsprechenden Region ab. In Gebieten mit vielen Gebäuden, wie der Stadt Zürich, einem Wald oder einer Autobahn kommt der Schall weniger weit», erklärt Adriano Meili. Zuständig für die Bewirtschaftung, den Unterhalt und den Neubau von Sirenen ist in Bass-

ersdorf der Zivilschutz. Zudem ist die Feuerwehr Bassersdorf beim jährlichen Sirenen-Test vor Ort und prüft, ob die Sirene tatsächlich funktioniert. So meldet beispielsweise Thomas Loser an die Zentrale, dass beim Schulhaus Mösli alles in Ordnung ist. Zivilschutz wartet Sirenen Ausgelöst werden die Sirenen um 13.30 Uhr zentral im ganzen Kanton von der Kantonspolizei. Danach wird zusätzlich manuell die Funktionstüchtigkeit durch die Feuerwehr mit einem Schlüssel am Kasten geprüft. Neben dem jährlichen Sirenentest werden die Sirenen alle zwei Jahre vom Zivilschutz gewartet. «Eine Wartung beinhaltet beispielsweise die Prüfung der Batterien und bei Bedarf die Aktualisierung der Software», erläutert Adriano Meili. «Ge-

«Beim Erklingen der Sirene gilt somit, direkt das Radio oder den Fernseher einzuschalten»

samtschweizerisch funktionieren jeweils alle Sirenen bis auf ein bis zwei Prozent einwandfrei», so Meili, «dies liegt unter anderem daran, dass wöchentlich ein stiller Alarm ausgelöst wird, welcher auf kantonaler Ebene Rückmeldung gibt, ob die Sirenen ein Signal senden und aktiv geschalten sind». Dieser stille Alarm führt jeweils nur zu einer Vibration und bleibt daher von der Bevölkerung unbemerkt. Was gilt bei Sirenenalarm? Im Ernstfall, beispielsweise einer Trinkwasserverschmutzung oder bei einem sehr starken Unwetter, wird in Radio und Fernsehen über die Vorkommnisse berichtet. Um die breite Bevölkerung so schnell wie möglich zu sensibilisieren, wird der Klang der Sirene eingesetzt. «Beim Erklingen der Sirene gilt somit, direkt das Radio oder den Fernseher einzuschalten», erklärt Adriano Meili. Im Gespräch erläutert er ebenfalls die Wichtigkeit der Applikation Alertswiss. «Diese App sollte jeder Bürger und jede Bürgerin auf dem Handy haben», meint er. Neben Informationen zum Sirenenschutz sind auf dieser Plattform auch die aktuellen Corona-Massnahmen, Lawinengefahren und weitere ZLFKWLJH 0LWWHLOXQJHQ HUVLFKWOLFK Ŷ


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BRÜTTEN

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AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

MOBILITY STANDORT BRÜTTEN Das Pilotprojekt Mobility Standort Brütten läuft seit dem Jahr 2019 und wurde vom Gemeinderat nun um ein weiteres Jahr, bis im Februar 2023, verlängert. Bis dann soll geklärt wer-

den, ob das Projekt mit Mobility weitergeführt wird.

Gemeinderat Brütten

NEUES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BRÜTTEN Ab dem 1. März 2022 wird der das Digitale Amtsblatt Schweiz (ePublikation.ch) den Landboten als Publikationsorgan der Gemeinde Brütten ablösen. Die Links zu den Publikationen der Gemeinde finden Sie neu auch auf unserer Website www.bruetten.ch/ epublikationen (www.bruetten.ch – Politik & Verwaltung – Verwaltung – ePublikationen). Ausserdem finden Sie dort auch eine Anleitung, wie Sie ein Abonnement gratis einrichten können, um zukünftig per E-Mail über die neuesten Publikationen inklusive Rechtsmittelbelehrung informiert zu werden. Mit dieser Änderung wird den geänderten Bedürfnissen Rechnung getragen. Ausserdem ist diese Publikation deutlich günstiger als bislang.

KANDIDATEN FÜR DIE KOMMUNALEN ERNEUERUNGSWAHLEN 2022/26 Am 27. März 2022 findet der 1. Wahlgang für die Erneuerungswahlen der Behörden statt. Um den Stimmberechtigten das Ausfüllen der Wahlzettel etwas einfacher zu gestalten, stellt der Gemeinderat eine Liste mit den sich zur Verfügung stellenden Kandidaten als Mitglied im Gemeinderat, der Schulpflege- oder der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission auf die Website der Gemeinde www.bruetten.ch. Die Auflistung erfolgt innerhalb der entsprechenden Behörde/ Kommission gemäss dem Alphabet. Gemeinderat Ball Peter (SVP, bisher) Küng Florian (FDP, neu) Schäpper Trüb Erika (pgv, bisher) Sichler Martin (pgv, bisher) Stähli Fritz (parteilos, bisher) Gemeindepräsident Stähli Fritz (parteilos, neu)

Schulpflege Knecht Urs (SVP, bisher) Kuhn Martin (FDP, bisher) Kurz Corina (FDP, neu) Rüsch Daniela (FDP, bisher) Stahl Sabine (SVP, neu)

Gemeinde Brütten Präsident der Schulpflege (nimmt Einsitz im Gemeinderat) Kuhn Martin (FDP, bisher)

Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission (RGPK) Boser Oliver (pgv, bisher) Bürgisser Yann (FDP, neu) Kammerlander Stefan (FDP, bisher) Kessler Samuel (FDP, bisher) Winiger Sandra (parteilos, neu)

EINWOHNERZAHLEN

Schweizerbürger Ausländische Staatsangehörige Total Todesfälle Geburten

Präsident der RGPK Kammerlander Stefan (FDP, neu) per 31.12.2021

31.12.2020

1948 148 2096 17 17

1911 152 2063 13 17

Weitere Kandidaturen können der Gemeindeverwaltung jederzeit gemeldet werden. Melden Sie sich dafür bei claudia.oswald@bruetten.ch. Dies ist eine unverbindliche Dienstleistung für die Stimmberechtigten. Gemeinde Brütten


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BRÜTTEN

24.2.2022, Nr. 2

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

LEHRSTELLE Die Gemeinde Brütten hat auf August 2022 eine Lehrstelle zu vergeben als

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Sende Deine Bewerbungsunterlagen bis spätestens 31. März 2022 an die Gemeindeverwaltung Brütten, Brüelgasse 5, 8311 Brütten. Weitere Auskünfte erteilt Dir gerne unsere Berufsbildnerin Corinne Dabin, Telefon 052 355 03 55 oder corinne.dabin@bruetten.ch.

WIR GRATULIEREN!

am 10. März Lilly Bettex Perlavita AG Seestrasse 101 8267 Berlingen

Mehr über die Gemeinde Brütten erfährst du unter www.bruetten.ch. Gemeinde Brütten

ZUM 85. GEBURTSTAG am 4. März Gertrud Meili Alpenblick 17

zur Goldenen Hochzeit am 4. März Alice und Albert Mayer-Graf Hintergässli 6

SPIELNACHMITTAG IM ZENTRUMSTREFF Immer am ersten Dienstag im Monat von 14 bis 17 Uhr Wer gerne spielt ist herzlich eingeladen dabei zu sein! Es braucht keine Voranmeldung und ist kostenlos. Jass-Karten und Schach-Spiele sind vorhanden. Es dürfen auch Spiele mitgenommen werden. Spielen fördert die Geselligkeit und das Gedächtnis. Gemeinde Brütten


23 24.2.2022, Nr. 2

BRÜTTEN

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

GEMEINSAM STATT EINSAM Brüttener Mittagstisch im Restaurant Geerenpark Mit dem Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren der Gemeinde Brütten im Restaurant Geerenpark in Seuzach haben Sie die Gelegenheit, in gemütlicher Runde zusammen im Restaurant zu essen und zu plaudern. Der Treffpunkt ist in Brütten. Dank freiwilligen Fahrerinnen und Fahrern werden wir gemeinsam ins Alterszentrum im Geeren in Seuzach gefahren. Im Selbstbedienungsrestaurant dürfen Sie sich ein individuelles Menü aus Salat, Suppe und Hauptgang zusammenstellen und dabei die gewünschte Menge selbst wählen. Anschliessend können Sie bei Dessert und Kaffee ein Schwätzchen halten – dazu werden auch die im Altersheim wohnhaften Brüttenerinnen und Brüttener eingeladen. Datum: Treffpunkt: Rückkehr: Kosten:

Mittwoch, 16. März 11.15 Uhr Parkplatz Zentrum Ca. 13.45 Uhr Parkplatz Zentrum Fr. 17.50 für Fahrt, Essen und Getränke (ohne Alkohol)

Für den Zugang ins Restaurant ist ein Covid-Zertifikat erforderlich. Bitte nehmen Sie dieses und einen Ausweis mit. Im Alterszentrum und im Restaurant gilt die Maskenpflicht, wenn man sich im Raum bewegt. Anmeldungen nimmt Marianne Hungerbühler vom Altersforum Brütten gerne entgegen: Telefon 077 415 79 13 oder E-Mail hungerbuehler2@gmx.ch. Bitte melden Sie sich bis spätestens 14. März für den Mittagstisch an. Wir freuen uns auf Sie und ein gemeinsames Mittagessen!

BUCH UND KAFFEE Mittwoch, 16. März, von 9 bis 11 Uhr Die Mittwochmorgen sind angelaufen und wir freuen uns sehr auf die nächsten Begegnungen. Kommen Sie vorbei, schmökern Sie in unseren Bücherregalen und geniessen Sie einen feinen Kaffee. Das Sahnehäubchen besteht aus einer süssen Leckerei, hergestellt von einem jungen Bäckertalent. Selbstverständlich können Sie auch einfach die Ausleihe nutzen. Die weiteren Daten sind: 6. April, 18. Mai, 15. Juni und 12. Juli 2022 Wir freuen uns auf Ihren Besuch! s‘Bibli-Team


Wellness

Mo und Fr Di und Do Mi und Sa

Sauna Damen Sauna Herren Sauna gemischt

Aufgrund von Covid-19-Schutzmassnahmen gibt es eine Personenbeschränkung. Bitte reservieren Sie über das Hallenbadtelefon. Familiensauna Sonntag auf Anfrage. Reservation erforderlich. Öffnungszeiten Hallenbad und Wellness: Mo bis Fr 9 bis 21 Uhr Sa 11 bis 17 Uhr So 10 bis 17 Uhr Infos und mehr: Telefon Hallenbad 044 836 56 60 oder www.bxa.io Ort: Opfikonerstrasse 25, 8303 Bassersdorf, beim Schulhaus Geeren

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Schwimmschule

Kinderkurse ab März Baby-Schwimmen ab Mai ELKI-Schwimmen ab Mai Es sind noch Plätze frei. Alle Informationen auf www.bxa.io Kursort:

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BRÜTTEN

24.2.2022, Nr. 2

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

STEUERERKLÄRUNGSVERFAHREN IM JAHRE 2022 Alle Steuerpflichtigen werden zur Abgabe einer Steuererklärung 2021 für die Staats- und Gemeindesteuern und für die Direkte Bundessteuer aufgefordert. Die Aufforderung zur Einreichung von Steuererklärungen und Verrechnungsanträgen wurde im Amtsblatt vom 7. Januar 2022 veröffentlicht. Die Gemeindesteuerämter haben die Formulare den Personen, deren Steuerpflicht bekannt ist, bereits zugestellt. Wer kein Formular erhalten hat, muss von sich aus ein solches beim Steueramt der Wohngemeinde verlangen. Frist zur Abgabe der Steuererklärung Reichen Sie die vollständig ausgefüllte Steuererklärung mit sämtlichen Beilagen bis zum 31. März 2022 ein. Sollte es Ihnen nicht möglich sein, die Steuererklärung fristgerecht einzureichen, können Sie vor Ablauf der Frist beim Gemeindesteueramt ein Gesuch um Fristverlängerung stellen. Bei den meisten Gemeindesteuerämtern können Sie eine Fristerstreckung zur Abgabe der Steuererklärung auch online beantragen. Die bereits bewilligte Frist sowie die nötigen Angaben für das Fristerstreckungsgesuch (Persönliche ID, Dokumenten ID etc.) finden Sie auf der ersten Seite der Steuererklärung. Wegleitung zur Steuererklärung Ausfüllen der Steuererklärung online oder mit der Steuererklärungssoftware offline Die Wegleitung soll Ihnen das Ausfüllen der Steuererklärung 2021 erleichtern. Darin finden Sie Antworten auf mögliche Unklarheiten. Sollten Sie auf individuellen Besonderheiten keine Lösung finden, wenden Sie sich bitte an das Gemeindesteueramt Ihrer Wohngemeinde oder direkt an das Kantonale Steueramt. Ab Steuerperiode 2020 können Sie Ihre Steuererklärung online ohne Unterschrift und ohne Freigabequittung einreichen. Ausserdem können Sie Ihre Beilagen zur Steuererklärung hochladen, so dass die Steuererklärung komplett papierlos erledigt werden kann. Das Design wurde ebenfalls erneuert und gestaltet sich nun übersichtlicher und kundenfreundlicher. Die Wegleitung ist neu dynamisch gestaltet und direkt in die Steuererklärung integriert. Weitere Details zu den Online-Steuererklärungen finden Sie unter www.zh.ch/zhprivatetax. Zusätzlich zum bestehenden ZHservices Login können Sie sich ganz einfach mit Ihrem Zugangscode und Ihrer AHVNummer einloggen und direkt mit dem Ausfüllen beginnen. Neben der Online-Version können Sie die Software aber auch noch wie in den Vorjahren herunterladen, installieren und die Steuererklärung ohne Internetverbindung ausfüllen. Für diesen Weg müssen Sie die Steuererklärung aber weiterhin ausdrucken, unterzeichnen und an die Scan-Center oder Ihre Gemeinde senden. Haben Sie Fragen? Das Gemeindesteueramt hilft Ihnen gerne weiter. Gemeindesteueramt Brütten


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BRÜTTEN

24.2.2022, Nr. 2

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

PV-INSTALLATEURE GESUCHT zur Unterstützung der Kampagne «Photovoltaik-Aktion Region Winterthur» «SolarAction» führt von September bis Dezember 2022 in den Gemeinden Brütten, Dägerlen, Dinhard, Elgg, Elsau, Hettlingen, Lindau, Neftenbach, Pfungen, Turbenthal, Seuzach, Schlatt, Wiesendangen, Wila, Winterthur und Zell eine Aktion durch, um die Stromerzeugung aus Sonnenenergie zu forcieren. Gesucht werden Installateure, welche die Aktion als aktive Partner unterstützen und die Photovoltaikanlagen installieren werden. Die Aktion bietet ein attraktives Pauschalangebot für eine qualitativ hochwertige PV-Anlage. Mit diesem StandardPaket bekommen Hausbesitzende eine PV-Anlage schlüsselfertig und betriebsbereit auf ihr Dach installiert. Alle teilnehmenden PV-Installateure geben ihre Offerte über das Standard-Paket ab. Der Preis für das Standard-Paket wird aus allen Einsendungen ermittelt und eine Vereinbarung mit den Installateuren getroffen. Sind Sie als ausführender Installateur daran interessiert, an der Aktion teilzunehmen? Dann melden Sie sich bis am 14. März bei «SolarAction» an. MYBLUEPLANET SolarAction Ina Paschen Kampagnenleitung SolarAction pvaktion@myblueplanet.ch

MIR SIND BRÜTTE! Mino Egli, 29 Jahre alt, in Brütten geboren Vom 19. bis 21. August 2022 findet das grosse Brüttener Dorffest statt unter dem Motto «mir sind Brütte». Deshalb werden wir bis im Sommer 2022 jeden Monat einen Brüttener/eine Brüttenerin kurz porträtieren.

Weshalb wohnst Du gerne in Brütten? Da ich ein Dorfkind bin, gefällt mir Brütten sehr. Ich kenne so viele Leute hier in Brütten. Man ist freundlich und grüsst sich meistens. Gibt es einen speziellen Ort im Dorf? Für mich ist der grosse Dorfbrunnen bei der Dorfstrasse Richtung Schulhaus ein speziel-

ler Ort. Er war in der Kindheit schon ein Highlight für mich, um zu baden oder am Morgen vor der Schule einen schönen Schluck kaltes Wasser zu trinken. Das Motto des Dorffestes ist «mir sind Brütte» – was heisst das für Dich? Für mich ist das Motto sehr wichtig. Das Vereinsleben wird immer schwieriger, viele Leute vernachlässigen das. Wir sind ein Dorf, welches zusammenhalten muss. Nur miteinander können solche Anlässe durchgeführt werden.

Wie meinst Du, wird Brütten in 50 Jahren aussehen? Brütten wird noch paar Einwohner mehr haben. Es wird eine kleine Beiz mit einem Stübli Namen’s «Zur Weinschenke»› geben, wo ich in meiner Pension mein Glas Rotwein trinken kann und über die vielen Anlässe und Geschichten diskutieren kann. (zvg)


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BRÜTTEN

24.2.2022, Nr. 2

Gemeinderatswahlen Brütten Zu wählen sind: 5 Mitglieder inklusive Präsident/in

Ball Peter SVP; bisher 57 Jahre alt Gemeinderat 2014 – 2022

Küng Florian FDP; neu 40 Jahre alt Vorstand Genossenschaft Zentrum Brütten

Kuhn Martin ex officio Schulpflege 43 Jahre alt Schulpflegepräsident 2015– 2022

Schäpper Erika pgv; bisher 72 Jahre alt Gemeinderätin 2014 – 2022

Bio-Landwirt, Experte Schweizer Hagelversicherung

Mitglied der Geschäftsleitung und Finanz-Chef der grössten Schweizer Pensionskasse

M.A. HSG, Leiter der Vorsorgeberatung beim Beratungsunternehmen Ernst & Young

Primarlehrerin in Pension, acht Jahre Mitglied in der Sozialbehörde

Was sehen Sie aktuell als das grösste Problem in Ihrer Wohngemeinde? Problem? Nein, Herausforderung! Die noch anstehenden grossen Strassensanierungsprojekte und die Druckerhöhungsanlage strapazieren unsere Finanzen und die Ressourcen unserer Kanzlei.

Ich sehe gegenwärtig wenig Probleme in unserem Dorf. Es ist eine angenehme Wohngemeinde, wir haben es gut, und so soll es auch bleiben.

Brütten ist wunderschön, muss sich trotzdem weiterentwickeln, um attraktiv zu bleiben. Dafür benötigen wir aktuell vor allem bessere ÖVVerbindungen in Richtung Zürich, mehr attraktiven Wohnraum für Familien und tiefere Steuern.

Wie bringen wir junge Menschen dazu, Verantwortung in einer Gemeinde zu übernehmen? Die Vernetzung mit anderen Gemeinden muss intensiviert werden – wir können nicht alle Probleme allein lösen!

Wofür setzen Sie sich in den nächsten vier Jahren auf kommunaler Ebene ein? Geld ausgeben nur dort, wo nötig und sinnvoll, wie auch die Anliegen der Bevölkerung ernst nehmen und sie auch einbinden, wo sinnvoll (Jugend, Gesundheit, Alter). Der Gesellschaft muss wieder Sorge getragen werden.

Das Arbeitsplatzgebiet «Chätzler» ist ein wichtiges Vorhaben, damit wir das Gewerbe im Dorf behalten können. Auch die Wohnqualität liegt mir am Herzen. Brütten soll ein lebendiges und attraktives Dorf mit tiefen Steuern sein.

Zusammen mit dem Schulteam und der Schulpflege setze ich mich für eine starke, gut ausgestattete Schule in Brütten ein, die fördert und fordert. Eine offene und direkte Kommunikation ist mir wichtig

Es ist mir sehr wichtig, dass unser Dorf attraktiv bleibt für alle Generationen.

Seit mehr als 20 Jahren durfte ich in vielen politischen Funktionen und der Privatwirtschaft breite Erfahrungen sammeln. Gerne möchte ich diese einbringen, um unsere Gemeinde in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.

Im Moment laufen im sozialen Bereich einige Baustellen, die ich seit Jahren betreue und die ich gerne noch abschliessen würde.

Aus welchem Grund sollen die Stimmberechtigten Sie wählen? In meinen Jahren als Gemeinderat konnte ich mir einen grossen Wissensschatz aneignen, konnte verschiedene Projekte umsetzen und ich möchte gerne die Arbeit bei den vorher aufgeführten Themen weiterführen.

Als Finanz-Chef einer grossen Schweizer Pensionskasse weiss ich, wie man verantwortungsbewusst mit fremdem Geld umgeht.


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BRÜTTEN

24.2.2022, Nr. 2

In Brütten angekommen Amtseinsetzung des Pfarrers von Susanne Gutknecht Rund drei Monate nach seiner Wahl durch die damaligen Mitglieder der Kirchgemeinde Brütten, feiert Pfarrer Matthias Bordt nun seine offizielle Amtseinsetzung. Sichler Martin pgv; bisher 48 Jahre alt Gemeinderat 2020 – 2022

Stähli Fritz Parteiunabhängig; g; bisher 60 Jahre alt Gemeinderat 2010 – 2022

Arbeitet seit 2003 bei Winterthur Gas & Diesel als Entwicklungsingenieur

Technischer Kaufmann, Steuerspezialist

In den nächsten Jahren stehen noch einige kapitalintensive Projekte an, die wir finanzieren müssen (Schulhauserweiterung, Druckerhöhungsanlage, Garage Zentrumsbau, Sanierung der letzten Strassenzüge). Das braucht gute Planung, damit kurzfristig benötigtes Kapital zurückgezahlt werden kann.

Erfreulicherweise kennt Brütten keine grösseren Probleme. Allfällige zukünftige Schwierigkeiten packen wir gezielt und lösungsorientiert an. Dabei gilt unser Interesse den Einwohnerinnen und Einwohnern.

Neben einem mittelfristig ausgeglichenen Budget mit stabilem Steuerfuss liegt mir das Projekt Solaraction am Herzen. Bei einem allfälligen Wärmeverbund im Zentrum möchte ich den Weg öffnen für innovative Lösungen.

Erhaltung und Erweiterung von Treffpunkten der Bevölkerung und Vereine im Dorf. Unterstützung der Genossenschaft im Zentrum sowie des Arbeitsplatzgebiets im Chätzler. Vielseitige Kultur und stabiler Steuerfuss.

Es ist mir gelungen, etwas Ruhe in die Gemeindefinanzen zu bringen. Ich habe in meiner Zeit als Gemeinderat viel positives Feedback erhalten. Ich kann mich gut in eine Kollegialbehörde integrieren und habe noch einige Ideen.

Nach 12 Jahren als Gemeinderat bin ich noch immer motiviert und würde mich auf die zusätzlichen Aufgaben als Gemeindepräsident freuen. Ich bin Brüttener und setze mich immer für Brütten ein.

K

aum begonnen, hatte Pfarrer Matthias Bordt bereits eine neue Heimat in der Kirchgemeinde Breite gefunden. Ende Dezember wurde er mit einem hervorragenden Ergebnis, wie Kirchgemeindepräsidentin Rahel Rageth schreibt, in die Kirchgemeinde gewählt. Er trat die Nachfolge von Pfarrer Leonhard Jost an. Gesichter hinter Masken «Gut eingelebt» habe er sich bereits in seiner Ortskirche Brütten. «Ich wurde warmherzig empfangen und in den verschiedensten Bereichen durch die Brüttener Kirchenpflege, die Kirchenmitglieder und auch schon aus den anderen Ortskirchen unterstützt.» Einziger Wermutstropfen war einmal mehr Corona und die vielen Anlässe, die nicht stattfanden. «Es wäre für mich wichtig gewesen, die Leute zu treffen, um sich kennenzulernen», sagt der Pfarrer, «aber es ist schwierig, sich von Menschen in Schutzmasken das Gesicht zu merken.» Mittlerweile scheint ihm dies jedoch gut gelungen. Proaktiv kennenlernen Wie jede Kirchgemeinde hat auch die Ortskirche Brütten ihre eigenen Erwartungen, Abläufe und Regeln, die man kennenlernen muss, um sich in der Gemeinde zurechtzufinden. «Aber nicht nur Abläufe sind verschieden, auch die Menschen», sagt Bordt. Der neue Pfarrer ging proaktiv vor durch zahlreiche Besuche, Telefonate, besuchte Gemeindeversammlungen, feierte Taufen und eine Konfirmation, war an Seniorennachmittagen präsent, gestaltete etliche Ab-

dankungen und nicht zuletzt an zahlreichen Gottesdiensten lernte er die Gemeindemitglieder persönlich kennen - und sie ihn. «Ich mache immer wieder – hoffentlich nur ‹neue› – Fehler, bin aber auch dankbar zu hören, dass mancher Anlass gut gelungen ist.» Amtseinsetzung am 20. März Der Start in sein neues Tätigkeitsfeld war nicht einfach, da in diese Zeit auch der Aufbau und die Ausgestaltung der neuen Kirchgemeinde Breite gefallen ist. Somit wurde sein Beziehungsgeflecht erweitert. Matthias Bordt sagt dazu: «Ich wurde auch hier herzlich willkommen geheissen und werde auch auf dieser Ebene der Gesamtgemeinde von vielen Mitarbeitenden und Behördenmitgliedern unterstützt und getragen.» Da er in den laufenden Prozess eintritt, sei sein Beitrag zur Fusionsvorbereitung naturgemäss bescheiden ausgefallen, sagt er. «Inzwischen denke ich mit und packe gerne mit an.» Die offizielle Amtseinsetzung von Pfarrer Matthias Bordt findet am Sonntag, 20. März, um 10.15 Uhr in der reformierten Kirche Brütten statt. In diesem Regionalgottesdienst wird Matthias Bordt sein Amtsgelübde ablegen und offiziell von Dekan Stefan Rathgeb in sein Amt eingesetzt. Es ist der einzige Gottesdienst, der an diesem Sonntag in der Kirchgemeinde Breite stattfindet. Mit diesem Akt endet auch die Tätigkeit und VerantworWXQJ GHU 3IDUUZDKONRPPLVVLRQ Ŷ


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BRÜTTEN

24.2.2022, Nr. 2

Erste Skizzen für die beiden Zentrumsbauten aus Sicht von der Rossweide (v.l.)

Erste Ideen fürs Zentrum im Köcher Genossenschafts-Vorstand ist aktiv am Planen von Susanne Gutknecht Nach der Gründung der Genossenschaft Zentrum Brütten suchte der Vorstand mit Hochdruck Genossenschafter und mittlerweile wurden 271 Anteilscheine gezeichnet. Zurzeit werden mit dem Architekten erste Umsetzungen besprochen.

E

s war Knochenarbeit: von Tür zu Tür sind die Vorstandsmitglieder der im Juli 2021 gegründeten Genossenschaft Zentrum Brütten (GZB) gezogen und haben die Idee der Genossenschaft, nämlich ein Dorfzentrum mit Begegnungszentrum, Wohnungen und Bistro zu gestalten, erklärt. Der Lohn waren 91 neue Genossenschafter – eine Zahl, die niemand in Brütten so schnell erwartet hätte. «Aus den vielen Gesprächen haben wir eine grosse Verbundenheit zu Brütten gespürt», sagt Vorstandsmitglied Florian Küng. Auch früher in Brütten wohnhafte Personen haben Anteilsscheine gezeichnet. «Zudem haben uns einige in Aussicht gestellt, dass sie weitere Anteilsscheine zeichnen würden, aber zuerst möchten sie jetzt konkretere Pläne sehen.» Gesagt, getan.

Der Vorstand hat den Schwung genutzt und unter fünf Architekturbüros eine Ausschreibung veranstaltet, um den idealen Partner zu finden. Der Auftrag war klar umrissen, eine Offerte für ein Vorprojekt einzureichen, aber dennoch bereits die Kalkulation der Gesamtüberbauung mit einzubeziehen. Dies wiederum fusst auf dem Auftrag des Gemeinderates an die Genossenschaft, welche für die Entwicklung des neuen Dorfzentrums verantwortlich ist, während die Gemeinde das Land im Baurecht zur Verfügung stellt. «In den Gesprächen unter der Haustür wurden wenig Erwartungen geäussert, ausser dem Wunsch, dass Wohnungen bezahlbar sein sollen», sagt Ueli Arn, Präsident der Genossenschaft. Dies entspreche dem Genossenschaftsgedanken und sei für den Vorstand eine Prämisse. Ankermieter Volg Winterthur Mit dem gewählten Architekturbüro Baumgartner Partner Architekten in Winterthur wurde ein Themenkatalog

«Zudem haben uns einige in Aussicht gestellt, dass sie weitere Anteilsscheine zeichnen würden, aber zuerst wollen sie jetzt konkretere Pläne sehen.»

erarbeitet und erste Skizzen gezeichnet. Der Einkaufsladen Volg ist gesetzt, hat bereits zugesagt und sich als Genossenschafter verpflichtet. Denn ohne Mitgliedschaft kann man keine Räume in den zwei Gebäuden mieten. «Wir sind froh um einen Ankermieter wie den Volg und werden ihm im Erdgeschoss die Verkaufsebene reservieren», erklärt Küng. Den Wohnungsmix hat der Vorstand bereits festgelegt und legt Wert darauf, dass es Wohnmodelle für Familien wie für Alleinstehende hat. «In den Statuten haben wir die Zimmerzahl in Bezug zur Anzahl Bewohner so festgelegt, dass keine Unterbelegung möglich ist. So wird der Genossenschaftsgedanke respektiert und bezahlbarer Wohnraum im Zentrum realisiert», erklärt Arn. Unschlüssig ist man sich noch, inwiefern Dienstleister wie beispielsweise Coiffeur, Physiotherapie oder ähnliches interessiert sind. «Wir legen einige Wohnungen modular aus, so dass wir solchen Ansprüchen gerecht werden können». Knackpunkt Hanglage Ein Knackpunkt für das Bauprojekt, das aus zwei Baukörpern bestehen soll, ist die starke Hanglage und damit einhergehend die Einhaltung der

Bauordnung. Ein Gestaltungsplanverfahren ist nicht im Sinne der Genossenschaft. «Ein Gestaltungsplan ist zeitlich und finanziell ein aufwändiger Prozess, den wir nicht anstreben», sagt der Präsident, ist aber zuversichtlich, dass es Lösungen gibt. Aus dem von der Gemeinde durchgeführten Architekturwettbewerb 2018 und dem daraus resultierenden Ideenteil für die Zentrumsplanung gibt es keine Vorgaben. «Wir haben die Studien und Projekte studiert und einzelne Ideen herausgelöst, auf die wir aufbauen können», erklärt Küng, «sind jedoch nirgends gebunden.» Das Genossenschaftsziel sei, eine Überbauung zu realisieren, die solide, bodenständig und schweizerisch sei. «Sie soll bei der Bevölkerung Anklang finden und finanziell tragbar sein.» Man orientiere sich an bestehenden Gebäuden, die viel Holz aufweisen – es müsse sich in den Dorfcharakter einfügen. Für die Bevölkerung ist eine umfassende Infoveranstaltung am 7. Mai um 9.30 Uhr in der Mehrzweckhalle Chapf geplant. Dort werde man das Vorprojekt vorstellen, Bilder und Pläne auflegen, Raumkomzepte zeigen – kurz: miteinander das neue 'RUI]HQWUXP GLVNXWLHUHQ N|QQHQ Ŷ www.zentrumbruetten.ch


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NÜRENSDORF

24.2.2022, Nr. 2

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

ERNEUERUNGSWAHL GEMEINDEBEHÖRDEN Aufgrund der eingegangenen Wahlvorschläge konnten vier der fünf Mitglieder der Schulpflege und deren Präsident bereits in stiller Wahl gewählt werden. Der Gemeinderat gratuliert Gerry Romanescu zur Wiederwahl als Präsident und Doris Salzmann, Franziska Schär und Thomas Sigrist zur Wahl als Mitglied der Schulpflege.

GESCHWINDIGKEITSKONTROLLEN Die Kantonspolizei Zürich hat am Donnerstag, 9. Dezember 2021 auf der Alten Winterthurerstrasse in Fahrtrichtung Winterthur Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Von insgesamt 324 kontrollierten Fahrzeugen fuhren drei Lenker zu schnell.

Bei einer signalisierten Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h betrug die gemessene Maximalgeschwindigkeit 61 km/h.

BAUSTELLENINFO WINTERTHURERSTRASSE

GEMEINDEPERSONAL

Verkehrseinschränkungen an der Winterthurerstrasse vom 7. März bis Juli 2022

Als neuer Leiter der Abteilung Werke konnte Daniel Rüegg verpflichtet werden. Daniel Rüegg hat seine Stelle per 14. Februar 2022 angetreten.

KREDITBEWILLIGUNGEN/ ARBEITSVERGABEN Die Häckselaktion der Gemeinde wurde ab dem Jahr 2022 neu ausgeschrieben. Für die Jahre 2022 bis 2025 wird die Dienstleistung neu durch die Kulturgrün Gartenbau GmbH erbracht.

Wenn Strassenbeläge Risse haben und spröde sind, dringt Wasser in sie ein. Gefriert das Wasser, führt dies im Belag zu Schlaglöchern, die insbesondere für Velound Motorradfahrende gefährlich sind. Deshalb saniert das kantonale Tiefbauamt die Winterthurerstrasse in einigen Abschnitten zwischen dem Löwenkreisel in Bassersdorf und dem Sagiweg in Nürensdorf (siehe Plan). Zudem wird das bestehende Trottoir im Bereich der Liegenschaft Winterthurerstrasse Nr. 25 in Bassersdorf verschoben und es werden Werkleitungen verlegt. Die Bauarbeiten erfolgen in Etappen von zirka 30 bis 40 Metern Länge, beginnen am Montag, 7. März, und dauern voraussichtlich bis Juli 2022.

Gemeinderat Nürensdorf

APÉRO-EINLADUNG Wahlfeier der Behördenwahlen 2022 Am Sonntag, 27. März, ab 16 bis 18 Uhr findet an der Lebernstrasse 5 beim Ortsmuseum Nürensdorf die Wahlfeier für die Bevölkerung von Nürensdorf statt. Gerne laden wir die Nürensdorferinnen und Nürensdorfer zum Apéro ein. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Gemeinderat Nürensdorf

Tagsüber und ausserhalb der Hauptverkehrszeiten wird der Verkehr einspurig mit Hilfe von Lichtsignalanlagen oder einem Verkehrsdienst durch die Baubereiche geführt. Für die Fussgänger werden wo nötig Umleitungen eingerichtet. Für den abschliessenden Einbau des Deckbelags muss die Winterthurerstrasse im gesamten Abschnitt für ein bis zwei Wochenenden komplett für den Verkehr gesperrt werden. Diese Vollsperrungen sind in den Schulsommerferien 2022 geplant. Über den genauen Zeitpunkt und das damit verbundene Verkehrskonzept wird wieder informiert. Bei Fragen und Anliegen steht die Bauleitung, Thomas Zimmerli, Martinelli Lanfranchi Partner AG, unter Telefon 044 829 51 11, gerne zur Verfügung. Gemeinde Nürensdorf

FREIWILLIGE FÜR NACHHILFE Der Elternrat Ebnet sucht

Student*innen, Schüler*innen und Lernende Wir bieten Primarschüler*innen Nachhilfe in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch oder Französisch an. Deshalb suchen wir motivierte Personen, die Freude haben, den Kindern zu helfen. Bei Interesse melde Dich bei Beatrice Kat, beatrice.kat@ hispeed.ch, Telefon 079 370 53 89. Elternrat Ebnet


Das starke Team für die Nürensdorfer Baukommission

Wahlen 27. März 2022

Christian

Schwendener

Ronny

Schär

bisher 46, technischer Verkaufsberater Verheiratet Baukommission seit 2010

30, Landmaschinenmechaniker Verheiratet

wählen!

Wofür setze ich mich ein? Mit 12-jähriger Kommissionserfahrung (wovon 8 Jahre als Vizepräsident) möchte ich weiterhin den Dorfcharakter in allen Gemeindeteilen beibehalten. Die Kernzonen schützen und ein Wachstum, im gesetzlich möglichen Masse, unterstützen.

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Mir ist es wichtig, dass in der Gemeinde Nürensdorf weiterhin das ländliche Dorfbild erhalten bleibt. Und deshalb setze ich mich dafür ein, dass sich dieses mit der heutigen Architektur vereinbaren lässt.

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Getreu unserem Motto:

Geht nicht - gibts nicht.


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NÜRENSDORF

24.2.2022, Nr. 2

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

Miteinander und Füreinander Verein «Nüeri-Netz» als soziales Netzwerk GRATULATION

ABSCHIED von Ute Müller

WIR GRATULIEREN! ZUM 90. GEBURTSTAG Am 15. März Willy Schweizer Oberhaldenweg 7 Am 23. März Mario de Paulis Alte Winterthurerstr. 34 Am 23. März Jakob Hess Auf der Halde 34

Sigrist, Werner geb. 21.1.1945 Oberackerstr. 14 verstorben am 17.1.22 Süssli, Agnes geb. 21.8.1927 Steinackerstr. 3 verstorben am 30.1.22 Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus. Gemeinde Nürensdorf

Zur Eisernen Hochzeit Am 14. März Werner und Irma Baur Sunnerainstr. 2

Zur Diamantenen Hochzeit Am 17. März Hans und Hilda Ammann Scheuerackerstr. 8

BIBLIOTHEK NÜRENSDORF

Der Verein «Nüeri-Netz» mit Präsidentin Yvonne Guggenbühler versteht sich als Selbsthilfeorganisation und vernetzt seine Mitglieder mit Veranstaltungen und Dienstleistungen. Gegründet vor elf Jahren zählt der Verein heute über 300 Mitglieder. Diese setzen sich aus Personen zusammen, die Hilfe bei Dienstleistungen anbieten und solchen, die diese Hilfe in Anspruch nehmen. Grosse Palette «Nüeri-Netz» bietet eine Grosszahl an Anlässen. Regelmässig finden JassNachmittage statt, man trifft sich zum Lismen, der Morgenkafi mit integriertem Vortrag ist ebenso ein beliebter Treffpunkt. Aber auch Wanderungen und Tagesausflüge stehen auf dem Programm und seien gemäss Yvonne Guggenbühler sehr beliebt. Nebst diesen fixen Anlässen werden Dienstleistungen angeboten. Fahrdienste werden organisiert, Hilfe gibt es bei Gartenarbeiten und beim Einkaufen. Bei PC-Problemen findet sich immer jemand, der Hilfestellung bieten kann. Das Netzwerk ist so gross, dass eine breite Palette an Hilfestellungen vermittelt werden kann.

Veranstaltungen Mittwoch, 2. März, 14 Uhr Vorlesegeschichte mit Bär Otto für Kinder ab 4 Jahren Samstag, 26. März, 11 und 15 Uhr Bibliotheks-Rallye für Gross und Klein in und um die Bibliothek anlässlich des ersten gesamtschweizerischen BiblioWeekends Weitere Termine und Informationen erhalten Sie unter www.winmedio.net/nuerensdorf. Das BibliotheksTeam freut sich auf Ihren Besuch. Bibliothek Nürensdorf

Yvonne Guggenbühler amtet mit Herzblut als Präsidentin für den Verein «Nüeri-Netz». (um)

Corona hinterliess Spuren im «NüeriNetz». «Vor Corona beinhaltete unser Programm 150 Anlässe, letztes Jahr konnten wir immerhin 80 Veranstaltungen anbieten. Die Menschen waren einfach noch vorsichtig. Vor allem Fahrdienste zum Arzttermin waren gefragt. Auch Hilfe bei der PC-Bedienung war ein grosses Anliegen.» Vieles aber sei nicht möglich gewesen. Das Jahresprogramm für 2022 steht und ist auf der Homepage veröffentlicht. Viele nutzen dieses Medium wenig, so werden gedruckte Flyer und Jahresprogramme in die Haushalte verteilt. Dies übernehmen in freiwilliger Arbeit Frauen, welche sich als «Pöstlerinnen» betätigen. Der Vorstand des «Nüeri-Netz» möchte sein Netz ausbauen und bekannter machen. Zusätzlich soll ein Besuchsdienst aufgebaut werden. Ein weiterer Gedanke im Vorstand: «Während den elf Jahren des Bestehens sind natürlich auch die Mitglieder älter geworden. Freuen würde es uns, wenn wir jüngere Senioren zwischen 65 und 75 Jahren als neue Mitglieder gewinnen könnten.» Es sei geplant, einige Anlässe auch Nichtmitgliedern zugänglich zu machen und so das Interesse an einer MitJOLHGVFKDIW ]X ZHFNHQ Ŷ www.nueri-netz.ch


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NÜRENSDORF

24.2.2022, Nr. 2

Gemeinderatswahlen Nürensdorf Zu wählen sind: 6 Mitglieder und Präsident/in

Betschart Edith SVP; bisher 59 Jahre alt Gemeinderat 2014 – 2022

Bösel Christoph SVP; bisher 55 Jahre alt Gemeinderat 2006 – 2022

Meier André FDP; neu 53 Jahre alt

Neukomm Daniel FDP; bisher 62 Jahre alt Gemeinderat 2014 – 2022

Kaufmännische Angestellte, Hausfrau, zehn Jahre Vorstand SVP. Sechs Jahre RPK-Mitglied und zehn Jahre Präsidentin Nüeri-Netz

Selbstständiger Unternehmer seit 29 Jahren; sieben Jahre in der Bezirksschulpflege tätig

Verkaufsleiter/GL bei Informatikunternehmen. Berufsbegleitendes Studium in Sozialmanagement an der ZHAW

Betriebsökonom HWV/ZHAW, Geschäftsleiter First Business Travel, Unternehmensberater und Trainer, Dozent

Was sehen Sie aktuell als das grösste Problem in Ihrer Wohngemeinde? Glücklicherweise haben wir keine grösseren Probleme in der Gemeinde.

Die Gemeinde Nürensdorf hat zurzeit erfreulicherweise keine grösseren Probleme auf kommunaler Ebene. Das kontinuierliche Wachstum der Gemeinde zieht infrastrukturelle Anpassungen mit sich (z.B. Neubau wie auch Erweiterung von Schulhäusern).

Nürensdorf funktioniert nach wie vor sehr gut. Dennoch, die gesellschaftlichen Lebensverhältnisse werden sich weiter verändern und fordern uns heraus, heute schon die richtigen Massnahmen einzuleiten.

Herausfordernd sind: steigende Kosten im Sozialbereich und beim Unterhalt/Ersatzbau von Schulhäusern, das Verbessern der ÖVAnbindung an Effretikon und die ausgewogene Verteilung des Fluglärms.

Wofür setzen Sie sich in den nächsten vier Jahren auf kommunaler Ebene ein? Trotz zunehmender Verlagerung von Aufgaben von Bund und Kanton an die Gemeinde werde ich mich weiterhin für einen haushälterischen Umgang mit den Steuergeldern einsetzen.

Mein Engagement gilt weiterhin einer vernünftigen Ausgabenpolitik verbunden mit einem tiefbleibenden Steuerfuss. Nürensdorf soll ein attraktives Dorf mit hoher Wohnqualität bleiben, wo ich mich für weitere Projekte zur Verbesserung des ökologischen Fussabdrucks einsetzen werde.

Menschen näher zusammenbringen. Funktionierendes bewahren. Den Puls der Bevölkerung, KMU und Landwirtschaft aktiv aufnehmen und Herausforderungen mit cleveren Lösungen begegnen.

Digitale Dienstleistungen ausbauen, kundenorientierte Lösungen im Zentrum Bären, attraktives Umfeld für Familien, Bauern, Gewerbe, Selbständigerwerbende. Effiziente Bewirtschaftung der Liegenschaften.

Als Macher-Typ suche ich den Konsens. 30 Jahre Dienst in Uniform, sowie meine operative und strategische Führungserfahrung in Wirtschaft und öffentlichen Organen verleihen mir das notwendige Rüstzeug.

Meine acht Jahre Erfahrung als Gemeinderat ermöglicht mir, schnell das Wichtige zu erkennen und effizient umzusetzen. Ich bin kompetent in Finanzen, im Mietrecht und treibe die Digitalisierung voran.

Aus welchem Grund sollen die Stimmberechtigten Sie wählen? Das Amt als Sozialvorsteherin ist sehr anspruchsvoll und zeitintensiv. Gerne setze ich mich mit meiner Energie, meinem Einfühlungsvermögen und meinen erworbenen Erfahrungen wieder für Nürensdorf ein.

Als Gemeindepräsident konnte ich mit dem Gemeinderat bereits viele Projekte nachhaltig umsetzen und etliche Herausforderungen bewältigen. Ich werde meine politische Erfahrung und mein Engagement weiterhin zum Wohle der Gemeinde und ihren Bürgern einbringen.


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NÜRENSDORF

24.2.2022, Nr. 2

Schärer Hannes FDP; bisher 36 Jahre alt

Schneider Elisabeth Parteiunabhängig; bisher 57 Jahre alt Gemeinderätin 2021 – 2022

Winkel Falk Parteiunabhängig; neu 55 Jahre alt

Romanescu Gerry ex officio (bereits gewählt) 62 Jahre alt Schulpflegepräsident 2018 – 2022

Leiter Finanzen & HR in KMU, Fachmann Unternehmensführung mit eidg. Fachausweis; aufgewachsen auf Bauernhof im Zürcher Oberland

Geschäftsführerin mit breiter Erfahrung in Leitung von Betrieben in mehreren Gemeindeteilen, Vorstand Tennisklub Brütten

Betriebswirtschaftsstudium in Zürich, Bankberater, Risikound Prozesstransformationsmanager, Vorstandsmitglied Badmintonclub Nürensdorf

Kaufmännische Lehre, 35 Jahre in Tourismus und Beratung, seit zwei Jahren selbständig

Was sehen Sie aktuell als das grösste Problem in Ihrer Wohngemeinde? Bei einer gut funktionierender Gemeinde ist glücklicherweise nicht von existenziellen Problemen auszugehen. Trotzdem stehen mittelfristig Aufgaben an, bei welchen es die Standortvorteile aktiv zu nutzen und die Gemeinde zu gestalten gilt.

Die Altersstruktur der Bevölkerung ist im Wandel. Die Vorgaben des Kantons, in Bezug auf die Raumplanung, begrenzt unsere Wachstumsmöglichkeiten. Innovation ist gefragt, um den Wohlstand der Gemeinde zu erhalten.

Aufgrund Corona kam der gesellschaftliche Austausch (z.B. Chilbi) zu kurz. Da brauchen wir wieder Schwung; auch, um Neuzuzüger zu integrieren. Wohlstandsprobleme werden mitunter zu hoch gewichtet.

Die Erschliessung der verschiedenen Ortsteile am öffentlichen Verkehr ist nach wie vor eine Herausforderung. Dieses Thema wird immer wichtiger, wenn wir für junge und ältere Einwohner attraktiv sein oder bleiben wollen.

Wofür setzen Sie sich in den nächsten vier Jahren auf kommunaler Ebene ein? Mir ist wichtig, die Digitalisierung aller Anspruchsgruppen sowie die dezentrale Struktur mit den verschiedenen Ortsteilen in der Gemeinde bei der Planung und Gesellschaftspolitik im Blick zu behalten.

Die Bau- und Zonenordnung ist in Revision. Eingrenzende Vorgaben des Kantons ermöglichen kaum Wachstum. Zusammen mit der Bevölkerung sind wir bestrebt, bestmöglich die Bedürfnisse der Gemeinde einzubringen.

Ressortbezogen werde ich Dinge konstruktiv hinterfragen und generell mein breites Wissen zum Allgemeinwohl einbringen. Littering und Vandalismus soll mit der Jugend präventiv thematisiert werden.

Im Rahmen einer gesunden Finanzpolitik möchte ich die begonnene Arbeit für ein zukunftsorientiertes Umfeld an der Schule weitertreiben. Wir bereiten junge Menschen auf ihre Zukunft vor, was, am besten gelingt mit motivierten Mitarbeitenden und einer zeitgemässen Infrastruktur.

Als neu und parteilos werde ich unvoreingenommen auf Themen blicken. Wichtig ist mir: Beständigkeit und Wandel sinnvoll zu verbinden. Erlaubt ist, was nicht stört. Zusammenhalt fördern, statt Silodenken.

Behörde, Schulleitung und -verwaltung sind weiterhin gefordert. Junge Menschen zu bilden und für das Leben vorzubereiten, bleibt unser Fokus. Meine berufliche Erfahrung und diejenige aus vier Jahren als Schulpflegepräsident sind ein grosser Mehrwert.

Aus welchem Grund sollen die Stimmberechtigten Sie wählen? Ich bin der Überzeugung, mit einem generationenübergreifenden und pfiffigen Engagement meinen Teil zur Erhaltung und Weiterentwicklung dieser attraktiven Gemeinde beitragen zu können.

In meiner einjährigen Tätigkeit im Gemeinderat konnte ich schon einige Geschäfte abschliessen. Dass Bewilligungsverfahren schnellstmöglich behandelt und entschieden werden, ist mir ein wichtiges Anliegen.


Das starke Team für den Nürensdorfer Gemeinderat Wahlen 27. März 2022

Edith

Betschart bisher 59, Hausfrau Gemeinderätin seit 2014 / Ex-Präsidentin Nüeri-Netz

Christoph

Bösel bisher

55, Unternehmer Gemeindepräsident seit 2014

2 x auf Ihre Liste

Wofür setze ich mich ein? Das Amt als Sozialvorsteherin ist sehr anspruchsvoll und zeitintensiv. Gerne setze ich mich mit meiner Energie, meinem Einfühlungsvermögen und meinen erworbenen Erfahrungen wieder für Nürensdorf ein.

Acht Jahre durfte ich mich als engagierter und innovativer Gemeindepräsident beweisen. Dank meiner Erfahrung aus der Privatwirtschaft wurden Projekte nachhaltig umgesetzt. Ich werde weiterhin mein Bestes geben.

Zuverlässig, lösungsorientiert Erfahrung und Kompetenz Teamorientiert und fair

wählen!


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REGION

24.2.2022, Nr. 2

Konstruktiv Stellung nehmen Arbeit von RPK und RGPK in der Praxis von Reto Hoffmann Im März finden Erneuerungswahlen der kommunalen Behörden für die Amtsperiode 2022/26 statt. So wird unter anderem auch die Rechnungsprüfungskommission (RPK) oder die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission (GRPK) der Gemeinden neu bestellt. Doch wie sieht die Arbeit der beiden Aufsichtsgremien in der Praxis aus und welches sind die Unterschiede.

E

ine Rechnungsprüfungskommission (RPK), wie sie in den meisten Gemeinden üblich ist, kümmert sich vor allem um die finanziellen Aspekte einer Gemeinde. Ihr obliegt die Aufgabe, die finanzrechtliche Zulässigkeit, die rechnerische Richtigkeit sowie die finanzielle Angemessenheit von Gemeindeversammlungsvorlagen oder Urnengeschäften zu prüfen. Eine GRPK oder Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission (GRPK) geht in ihren Aufgaben weiter und prüft auch die sachliche Angemessenheit und Zweckmässigkeit von Geschäften. Doch wie wurden diese beiden Aufsichtsmodelle in der Vergangenheit zum Beispiel in der Gemeinde Bassersdorf und Brütten angewandt?

Bassersdorf neu mit GRPK In Bassersdorf hat sich seit jeher die RPK um die Finanzkontrolle der Gemeinde gekümmert. Mit der Revision des Gemeindegesetzes kümmert sich nun seit dem 1. Januar 2022 eine GRPK um die Prüfung der Geschäfte. Aus Sicht des abtretenden Gemeinderates und Finanzvorstehers Christoph Füllemann ändere sich in Bassersdorf diesbezüglich nicht sehr viel. Bereits in den vergangenen Jahren habe sich die RPK immer öfters nicht nur um die finanzielle Richtigkeit von Geschäften oder Vorlagen geäussert, sondern auch zur Zweckmässigkeit, was nicht immer einfach für den Gemeinderat gewesen sei. Im Vergleich sei die Kommission oft sehr weit gegangen. Die Verwaltung hätte viele Unterlagen liefern müssen, welche über den Detailgrad einer üblichen risikobasierten Prüfung hinausgingen, weiss Füllemann, der vor seiner Amtszeit als Gemeinderat selbst in der RPK sass. Nun, mit dem erweiterten Aufgabenbereich der Geschäftsprüfung, sei dies quasi offizialisiert. Man hoffe in der Zukunft auf eine konstruktive Zusammenarbeit nach dem «vier Augen-Prinzip» und nicht nach dem Vorsatz, dem Gemeinderat mit Misstrauen auf die Finger zu schauen, so Füllemann.

Kein «Abnickklub« in Brütten Die Installierung einer RGPK (Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission), wie sie in Brütten genannt wird, habe einige Vorteile gebracht. Zwar habe die Arbeit der Kommission um rund 50 Prozent zugenommen, sagt Kommissionspräsident Niklaus Blaser. Denn es seien deutlich mehr Geschäfte dazugekommen, welche geprüft werden müssten. «Wir verstehen uns als so genannter Sparringpartner des Gemeinderates», so Blaser. «Die Mitglieder der RGPK stellen denn auch ein grosses Erfahrungspotential aus der Wirtschaft zur Verfügung», sagt Blaser weiter. «In unseren Reihen finden sich ein Finanzchef, ein Risikoverantwortlicher einer Grossbank, zwei Unternehmer und ein Management-Berater. So bringen wir Kompetenz an den Tisch und können den Gemeinderat bei seinen Entscheiden unterstützen.» Doch die Aufgabe der RGPK sei nicht primär zu gestalten, sondern zu prüfen. Deshalb orientiere man sich an den Beschlüssen, bekräftigt Blaser. «Bei unserer Arbeit wollen wir auch nicht nur ein Abnickklub sein, sondern wir nehmen dezidiert Position ein». Insgesamt sieht der RGPKPräsident das Gremium als eine BeUHLFKHUXQJ I U GLH *HPHLQGH Ŷ

EIGENTAL GESPERRT Wie jedes Jahr wird die Eigental- und Birchwilerstrasse von Oberembrach nach Nürensdorf für den Strassenverkehr rund sechs Wochen gesperrt. Zwischen 18 Uhr abends und 8 Uhr morgens haben Frösche und Kröten auf ihrer Wanderung zu den Laichgewässern Vortritt. In einem eindrücklichen Naturschauspiel werden sie in den nächsten Tagen und Wochen wieder zahlreich über die Strasse hüpfen. Zu ihrem Schutz wird im bedeutenden Natur- und Landschaftsschutzgebiet Eigental daher diese Massnahme ab sofort notwendig. (e)

BOSWELLIA SERRATA – WEIHRAUCH Schon die drei Weisen aus dem Morgenland brachten dem Jesuskind Gold, Weihrauch und Myrrhe. Weihrauch und Myrrhe gehören zu den ältesten Naturheilmitteln der Welt. Zur damaligen Zeit waren sie wegen ihrer Heilkraft wertvoller als Gold. Diese Wirkung ging im Laufe der Zeit nicht verloren. Weihrauch ist noch immer sehr beliebt und bekannt für seine stark entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung. Doch nicht nur heilen konnten Weihrauch und Myrrhe. Die beiden Baumharze waren auch wegen ihrem warmen, balsamischen und wohltuenden Duft und ihrem reinigenden und klärenden Effekt beim Räuchern bekannt. Profitieren Sie im März von 30 Prozent Rabatt auf unsere Hafen’s Weihrauch Kapseln und entdecken Sie unser neues Räuchersortiment. Räucherungen können energetisch auf die Umgebung einwirken, indem negative Schwingungen neutralisiert werden. Die Heilkräfte des Räucherwerks, kombiniert mit einem ruhigen Räucherritual, unterstützen dabei, abzuschalten und Körper, Seele und Geist ins Gleichgewicht zu bringen. Das Räuchern bietet somit die besten Voraussetzungen dafür, unsere Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Ihr Dorf-Drogist Serge Hafen, Drogist HF dipl. Naturheilpraktiker TEN


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SPORT

24.2.2022, Nr. 2

KURZNEWS EISHOCKEY EHCB (2.Liga, Gruppe Ost) Der EHCB befindet sich in den Abstiegsspielen und kämpft dort um den Ligaerhalt. Mit den kürzlich errungenen Siegen gegen Dürnten und Chiasso verschafften sich die Zürcher Unterländer eine gute Ausgangslage. Gewinnen die Bassersdorfer das nächste Spiel gegen Seetal, haben sie den Ligaerhalt gesichert und können den Fokus auf die nächste Saison richten. Resultate Seetal vs. EHCB 3:4 EHCB vs. Dürnten 3:4 Chiasso vs. EHCB 2:6 Tabelle Abstiegsrunde 1. Rang: Dürnten 4 (Spiele)/ 11 (Punkte). 2. EHCB 4/9. 3. Seetal 4/4. 4. Chiasso 4/0. Spielplan 26.02.: EHCB vs. Seetal 05.03.: Dürnten vs. EHCB

Reorganisation im TV-Präsidium Rahel Bär übernimmt mehr Verantwortung von Philipp Rahm Das Co-Präsidium beim TV Bassersdorf ist nach weniger als einem Jahr vorbei. Die 22-Jährige Rahel Bär ist nun alleine Präsidentin des Vereins und steht vor herausfordernden Aufgaben.

SENDEN SIE UNS IHRE SPORTNEWS AN: sport@dorfblitz.ch

gang von der Jugend- zur Aktivriege für möglichst viele Turnerinnen und Turner weiterhin attraktiv bleiben», erklärt Rahel Bär weiter. Sie ist zuversichtlich, dass es dem Verein gelingt, an den geeigneten Stellen zu schrauben und so für die Zukunft geU VWHW ]X VHLQ Ŷ

G

rosse Motivation und Zuversicht sind nur zwei der Gründe, wieso das Rahel Bär das Präsidium übernommen hat. Als aktuelle BWL- und Sportstudentin sei die Führung eines Sportvereins eine sehr spannende Verbindung von Theorie und Praxis. «Der TV Bassersdorf steht vor sehr herausfordernden und spannenden Jahren, die ich sehr gerne mitgestalten möchte», erklärt Rahel Bär. Die abnehmenden Mitgliederzahlen und die immer sinkende Bereitschaft für Freiwilligenarbeit sei in

Rahel Bär wurde an der Generalversammlung zur Präsidentin gewählt. (zvg)

Neuer Auftritt für UBN UBN spielt ab der neuen Saison mit einem neuen Logo von Philipp Rahm

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den meisten Turnvereinen ein grosses Problem und so auch beim TV Bassersdorf eine grosse Herausforderung. Seit ein paar Monaten läuft ein Vereinscoaching einer externen Firma, die den Optimierungsbedarf beim TV eruieren soll. «Wir haben eine starke Jugend, die rund zwei Drittel aller Mitglieder ausmacht. Deshalb ist ein grosses Projekt, dass wir beim Über-

Nach fünf Jahren wollten die Mitglieder ein neues Logo für ihren Verein. So spielen die Teams von UBN ab der nächsten Saison mit neuem Logo.

E

ine Logo-Arbeitsgruppe kümmerte sich über ein halbes Jahr um die Ausarbeitung eines neuen optischen Auftrittes des Vereins Unihockey Bassersdorf-Nürensdorf (UBN). Gemeinsam mit einem Grafiker haben verschiedene Teamvertreter von UBN ihre Meinungen eingebracht und am Ende den Mitgliedern vier Logos zur Abstim-

mung vorgelegt. Von den 255 abstimmenden Mitgliedern haben sich rund 60 Prozent für das neue Logo ausgesprochen. Abgesehen von der Farbänderung hat der Dachverein «UBN» bereits 2007 mit dem gleichen Logo gespielt. Vereinspräsident Simon Weder meint dazu: «Nun sind wir mit Hochdruck daran, das neue Matchtrikot zu designen, welches wir dann in einigen Wochen den Vereinsmitgliedern präsentieren werden.» Die Kosten für die neue Matchtrikots und andere Logoanpassungen belaufen sich auf rund 30 000 Franken, wobei dafür nicht die Vereinskasse aufkommen soll. «Wir sind in sehr positiven Gesprä-

chen mit zahlreichen Sponsoren und ich kann heute schon bestätigen, dass wir ab nächster Saison mit neuen Trikots spielen können», so Weder weiWHU Ŷ

So sieht das neue UBN-Logo aus. (zvg)


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SPORT

24.2.2022, Nr. 2

Vereint Beruf mit Hobby: Jürg Wegmann in seiner Malerwerkstatt mit den Langlaufski. (fr)

«Aufhören war nie eine Option» Brüttener Jürg Wegmann vor dem Start zum Engadiner Skimarathon von Fabian Rahm 61 Jahre und einen Kreuzbandriss halten Jürg Wegmann nicht davon ab, zum dreizehnten Male am Start des Engadiner Skimarathons zu stehen. Er spricht über den bevorstehenden Langlauf-Marathon sowie das Geheimnis, sein Alter als eine nichts aussagende Zahl blosszustellen.

W

er das Malergeschäft von Jürg Wegmann in Brütten betritt, taucht gleichzeitig in zwei Welten: der Malerei und des Sports. Zwischen Farbbehältern befindet sich ein Skiwachstisch, und im Lagerraum versteckt sich sein Werkzeug für den 13. März: ein Paar schwarz-rote Langlaufski der Marke Rossignol. «Neben meiner VollzeitTätigkeit als Maler möchte ich möglichst meine Freizeit mit Sport in der Natur verbringen. Die Räumlichkeiten sind perfekt, um beides unter einen Hut zu bringen».

Skifahren auf der Ebene Bereits zum dreizehnten Male steht Wegmann am Start des Engadiner

Skimarathons. Seine Leidenschaft für den Langlaufsport hat er durchs Skifahren entdeckt. Als jahrelanger Präsident des Skiclubs Altbach fuhr er viel Ski und wollte so auch «das Skifahren auf der Ebene» ausprobieren. Es brauchte nicht viele Kilometer, bis den Brüttener das LanglaufFieber erfasst hatte. Als Vorbereitung auf den diesjährigen Skimarathon hat Jürg Wegmann bisher insgesamt 100 Kilometer absolviert – dabei setzte er vor allem auf nahegelegene Loipen wie jene beim Bachtel, FirstKyburg oder Studen. «Früher durch den Cologna-Effekt, heute beschleunigt durch die Pandemie bemerken viele, dass Langlaufen etwas unfassbar Schönes ist», schwärmt Wegmann. Wasalauf im Blick Während für viele Teilnehmende «der Engadiner» den Höhepunkt ihrer Langlauf-Karriere darstellt, dient er Wegmann als Vorbereitung für die Superlative des Langlaufsports: «Ich würde gerne den Wasalauf in Schweden absolvieren. Das wäre schon so etwas wie ein Traum von mir», erklärt Wegmann. Der schwedische Wasalauf ist mit 90 Streckenkilome-

tern mehr als doppelt so lang wie der Engadiner Skimarathon und muss zugleich noch in der klassischen Technik absolviert werden. Ziele erreichen Wenn Jürg Wegmann, welcher neben zahlreichen Wintersportarten auch leidenschaftlich Velo fährt, über Sport, Ehrgeiz und Ausdauer spricht, formt sich ein Lachen auf seinen Lippen: «Für mich bedeutet es Glück, fit sein zu dürfen. Sport gibt einfach unglaublich viel zurück». Wenn er über seine vergangenen sportlichen Leistungen erzählt, erkennt man zudem bescheidenen Stolz in seinem Gesicht: «Ich bin einmal von Brütten bis nach Genua in einem Tag mit dem Velo gefahren. Auch das Nordkap oder Marokko habe ich mit meinem Velo erreicht. Dazu durfte ich über Jahrzehnte an Volksskirennen wie der Hexenabfahrt oder dem Inferno-Rennen teilnehmen». Derzeit liegt sein Fokus auf dem bevorstehenden Engadiner Skimarathon. Der 61-jährige Sportler wird in der dritthöchsten Kategorie «Elite C» starten. Eine konkrete Zielzeit schwebt Wegmann nicht vor, dafür möchte er eine seiner Stärken gezielt

ausspielen: «Viele fürchten sich vor der Abfahrt im Stazerwald und sind entsprechend zögerlich. Dort möchte ich meine Erfahrung der Abfahrtrennen einsetzen und Plätze gutmachen». Seine Vorbereitung lässt sich kurz zusammenfassen: «Normal arbeiten und dabei ein bisschen mehr Kohlenhydrate essen». Sein Geheimnis Danach gefragt, woher der Brüttener seine Energie und den Ehrgeiz nimmt, erzählt der Maler: «Ich setze mir immer ehrgeizige Ziele und so fällt es mir leichter, an diesen zu arbeiten. Dazu ist es doch schöner, das Glas Wein am Abend zu trinken, nachdem man Sport getrieben hat». Das wohl grösste Ziel seines Lebens setzte sich Wegmann, als er sich nach einem schweren Sturz vor zehn Jahren von seinem Arzt anhören musste, dass sein Innen- und Kreuzband gerissen sei. «Viele sagten, jetzt sei die Zeit für mich zum Aufhören gekommen. Doch dank des Chirurgen und der Physiotherapie kam ich stärker zurück. Und natürlich dank meiner Frau, welche nicht auch noch sagte, dass ich <einen Eggen> abhabe», schliesst Wegmann VFKPXQ]HOQG DE Ŷ


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VERANSTALTUNGEN

24.2.2022, Nr. 2

Bitte informieren Sie sich weiterhin kurz vor dem Anlass direkt auf den Webseiten der drei dorfblitz-Gemeinden oder beim Veranstalter über allfällige Schutzmassnahmen.

GEMEINDE BASSERSDORF

www.bassersdorf.ch

Einmalige Anlässe Tag

Datum

Zeit

Veranstalter

Do

15.30–17.30

Fachst. Für Altersfragen Gesprächsgruppe für Angehörige

Wohnsiedlung Breitipark

Fakoba

Turnhalle Mösli

Mi

24.02. 24.02.– 27.02. 09.03.

Fr

11.03.

Sa

12.03.

14.30 u. 15.30 19.30–20.30 21.30–22.30 09.00–12.00

Mi

23.03.

08.00–09.00

Sa

26.03.

Sa

26.03.

Do-So

09.00–11.00 11.00–13.00 11.00–16.00

Anlass

Ort/Kontakt

Bassersdorfer Fasnacht

Disch S. & Klein S.

Chasperlitheater Familienexkursion «Augen auf beim Krötenlauf» Naturschutz NBN Amphibien-Exkursion SP Ba Velobörse (Annahme 9–9.30, Verkauf 9.30–12) Gemeindepräsidentin, «Underwägs zu dä Lüt» öffentliche Sprechstunde mit Verwaltungsdirektor Doris Meier-Kobler und Christian Pleisch Schnuppertag Spielgruppe (9-11) und Waldspielgruppe Spielgruppe Chreisel (11-13) für Kinder ab 2.5 Jahren Elternforum/Frauenverein Kinder-Secondhand-Börse

Bungertstube PP Landi Bi Dorfplatz Lienis Kafi Klotenerstr. 1 Waldhütte Heidenburg Turnhalle Geeren

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf Tag

Zeit

Veranstalter

Nach Bedarf Jeden Di und nach Bedarf Jeden 1. Mi

16.00–18.00

Gemeindepräsidentin Sprechstunde (Voranmeldung Tel. 044 838 86 00) Präsidentin ref. Sprechstunde (tel. Anmeldung 079 129 49 94) Kirchgemeinde Breite Nachbarschaftshilfe Basi Offenes Haus für alle Engagierten und Interessierten

Anlass

Ort/Kontakt

Jeden 2.3.4.5. Do

14.00–16.00

kjz-Kloten

Gemeindehaus C Ort nach Absprache Steinligstrasse 30

Mütter-/Väterberatung

Türmli, Klotenerstr. 1 www.afobasi.ch, M. Jeden 1. Fr Altersforum Ba Spaziergänge, Wanderungen, Ausflüge, Vorträge Hanselmann, 043 266 00 57 Div. Anlässe wie Mittagstisch (3. Di) Wanderungen www.frauenvereinRegelmässig Gemeinn. Frauenverein (4. Di), Zmorge (1. Mi), Spielnachmittage (2./4. Do) bassersdorf.ch Fachstelle Alter, Verschiedene wiederkehrende Angebote gemäss Schulhaus Türmli, www.bassRegelmässig Jugend, Integration Aushang (Schaukasten) ersdorf.ch/Veranstaltungen Weitere Details und den tagesaktuellen Stand zu Vereinseinträgen/Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen

GEMEINDE BRÜTTEN

www.bruetten.ch oder Telefon 052 355 03 55

Einmalige Anlässe Tag

Datum

Zeit

Veranstalter

Anlass

Ort/Kontakt

Mi

16.03.

09.00–11.00

Bibliothek

Mi

16.03.

11.25

Altersforum

So

27.03.

10.00–11.00

Pol. Gemeinde

Buch und Kaffee Brüttener Mittagstisch im Rest. Geerenpark, Seuzach, Anm. bis 14.3. M. Hungerbühler 077 415 79 13 Erneuerungswahlen Gemeindebehörde

Bibliothek Treffpunkt 11.15 PP Zentrum Gemeindehaus

Do

31.03.

20.00

pgv

pgv Generalversammung und Höck

Gemeindesaal

Anlass

Ort/Kontakt Bibliothek/bibliothek@ bruetten.ch Info/Anmeldung: Katja@ buehler.life 079 258 81 01 Dachraum Gemeindehaus

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten Tag Mo/Di/Do Sa

Zeit 15.00–19.00 10.00–12.00

Jeden Mo

09.00–11.30

Jeden Mo

16.00–17.00

Jeden Mo–Fr

Veranstalter Bibliothek

Ausleihe Bibliothek

Abenteuerspielgruppe Bienehus Altersforum Brü

Spielgruppe für abenteuerlustige Kinder ab 3 Jahren, an versch. Erlebnisplätzen Everdance, Leitung Ursula Müller Trainings diverser Riegen–Details siehe Homepage Besuch aller Brüttener im Altersheim in Seuzach Indoor-Spielgruppe «Zwärgehüsli»

www.tvbruetten.ch Alterszentrum im Geeren, Seuzach, Abf. Brü 14.00 Dachraum Gemeindehaus

Chäferliturnen für Kinder bis 4 Jahre

Turnhalle Chapf

Jeden 1. Mo

14.30–16.30

Jeden Di

08.45–11.15

Turnverein Brü Frauenverein / Altersforum Christine Bachmann

Jeden Di

09.30–11.00

OK Chäferliturnen

Jeden Di

12.00–13.30

Altersforum Brü

Mittagstisch für alle

Gemeindesaal

Jeden 1. Di

14.00–17.00

Gemeinde

Spielnachmittag

Ursula Müller

Pilates (Di 18.30/19.45, Mi 08.30)

Jeden Di+Do

19.00–20.00

Mirta Honegger

Zumba

Zentrumstreff Dachraum Gemeindezentr. www.pilatesbruetten.com Gemeindesaal

Jeden Mi

16.30–17.30

Altersforum Brü

Fit-Gym, vital (Frauen) Leitung Erika Eichholzer

Turnhalle Chapf

Jeden Di/Mi


47

VERANSTALTUNGEN

24.2.2022, Nr. 2

Tag

Zeit

Veranstalter

Anlass

Jeden Do

08.45–10.00

Bettina Caflisch

Yoga (Anm. 076 387 07 00)

Jeden Do

13.30–17.00

Altersforum

Zentrumstreff im Erdgeschoss

Ort/Kontakt Gemeindesaal od. Dachraum Alterswohnungen Brühl

Jeden Do

18.30–19.30

Katharina Egli

Gym-Move (Bodyforming, Pilates) 079 509 63 56

Mehrzweckhalle Chapf

Jeden 2. + 4. Do

09.30–11.00

MuKi-Treff

Dachraum Gemeindehaus

Jeden 2. Fr

14.00–16.00

kjz Winterthur

Jeden Sa

14.00–17.00

Pfadi Waldmann

MuKi-Treff für Mütter/Väter mit Kindern bis 4 Jahre Mütter-/Väterberatung mit Barbara Portmann auf Voranmeldung 052 266 90 90, Tel. Beratung 052 266 90 00 (Mo/Mi/Do/Fr 08.30-11.30, Di 13.30-16.00) Pfadi-Treffen «Nepomuk»

GEMEINDE NÜRENSDORF

Gemeindesaal www. pfadiwaldmann.ch

www.nuerensdorf.ch oder Telefon 044 838 40 50

Einmalige Anlässe Tag

Datum

Zeit

Veranstalter

Anlass

Ort/Kontakt

Do

10.03.

Fr

11.03.

09.30

Nüeri-Netz

Morgekafi mit Gipfeli

Schloss-Saal

20.15

Ref. Kirchgem. Breite

Frühlingsserenade

Mo

21.03.

Kapelle Breite

Nüeri-Netz

Wanderung

www.nueri-netz.ch

Di

22.03.

18.00

Nüeri-Netz

Mitgliederversammlung

MZH Ebnet

Sa

26.03.

09.00–12.00

Elternrat

Kinderkleiderbörse

MZH Ebnet

So

27.03.

16.00–18.00

Gemeinderat

Wahlfeier der Behördenwahl

Ortsmuseum

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf Tag

Veranstalter

Anlass

Ort/Kontakt

Nach Bedarf

Zeit

Gemeindepräsident

Gemeindehaus

Nach Bedarf

Schulpflege Nü

Sprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 38 38) Sprechstunde Schulpräsident (Tel. Anmeldung 044 836 80 83)

Jeden Mo–Fr

Sportclub Nürensdorf

Jeden Mo, Di, Mi, Do, Fr

12.00–13.00

Mittagstisch Luftballon

Jeden Mo

16.45–17.45

Pro Senectute

Jeden 1. Mo Jeden Di und nach Bedarf

14.00

Nüeri-Netz Präsidentin ref. Kirchgemeinde Breite

Jeden Di, Mi, Do, Fr

Frauenverein Ob/Bi

Jeden Di, Mi, Do Jeden 1. Sa

Frauenverein Ob/Bi

Trainings diverser Riegen – Details siehe Homepage

www.sportclub-nuerensdorf.ch Hort Ob, (altes Schulhaus) Hort Nü, (Weiherstr. 1)

Mittagstisch (Anm. gleichentags bis 9.00 Uhr, Tel 076 816 68 40) ausser Schulferien Turnen für ältere Damen und Herren, Info Nelly Eigenmann 044 836 69 22 Lismitreff

Bibliothek

Sprechstunde (tel. Anmeldung 079 129 49 94)

Ort nach Absprache

Spielgruppe Oberwil-Birchwil Info: www.spielgruppe-oberwil-birchwil.com Ludothek Nürensdorf, Spieleverleih Öffnungszeiten siehe www.ludopingpong.ch

Jeden Di

20.00–22.00

Volley Nüeri

Training Herren 1 und Herren 2

Jeden 1. Di

18.30

Nüeri-Chuchi

Jeden Mi

13.30–18.30

Jugendarbeit Nü

Jeden Mi

14.00

Nüeri-Netz

Jeden Mi

15.00–17.00

Jugendarbeit Nü

Männerkochclub «Nüeri-Chuchi» Kidstreff (Mittelstufe) Leitung: Lejla Hero 077 404 60 17 Jassnachmittag Jugendarbeit unterwegs auf dem Schulhof Sunnerai Simon Haldimann 079 626 45 10

Jeden Mi

19.00–23.00

Töffair Nü

Jeden 1.+3. Do

09.30–11.30

kjz-Kloten

Jeden Do

08.45–09.45

Frauenverein Ob/Bi

Jeden Do

09.00–10.00

Gymnastikverein Nü

Jeden Do

17.00–20.00

Jugendarbeit Nü

Jeden Do

17.30–19.00

Turnverein Nü

Jeden Do

20.00–22.00

Männerchor Nü

Jeden Fr

18.00–23.00

Jugendarbeit Nü

Jeden letzten Fr

14.00

Nüeri-Netz

Der Ärztebalken befindet sich ausnahmsweise auf S. 42

Gemeindehaus

Treffen im Clubhaus, auch für Nichtmitglieder Mütter-/Väterberatung nur mit Voranmeldung 043 259 98 30 oder www.zh.ch/kjz-kloten Fit-Gym, Turnen für ältere Damen und Herren (Info: Nelly Eigenmann, Tel. 044 836 69 22)

Turnhalle Ebnet

Altes Schulhaus Ob Im Schloss, Neuhofstr. 1 TH Hatzenbühl, www. volleynueri.ch Hatzenbühl Schulküche Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51 Restaurant Bären Schulhaus Sunnerai Clubhaus Töffair Hinterdorfstrasse 27 Zentrum Bären, Winterthurerstr. 49 Altes Schulhaus Ob

Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi Gourmetplausch – Kochanlass abw. für die Mittelstufe, Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51 Leitung: Valentin Steinmann 079 939 85 06 Anm. erforderlich Mädchen-Riege Turnhalle Hatzenbühl Proben/Leitung: Tabea Herzog, Singsaal Ebnet Auskunft: W. Tschannen 044 836 76 30 Jugendtreff (Oberstufe) – Kreativwerkstatt und open Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51 kitchen, Leitung: Valentin Steinmann 079 939 85 06 Spielen macht Spass Restaurant Bären Bodyforming/Pilates



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