

Die letzten beiden Winter waren geprägt von der Pandemie. Vielen Menschen blieb nichts anderes übrig, als sich die kalte Jahreszeit daheim gemütlich zu machen. Zwar sind die Infektionszahlen noch immer hoch, immerhin sind diesmal aber keine weiteren Lockdowns oder Reisebeschränkungen zu erwarten. Das heißt: Um Wintererleb nisse zu sammeln, können wir auch wie der in andere Städte oder Länder fahren und Restaurants, Cafés, Konditoreien oder auch mehr Kulturveranstaltungen besuchen. In dieser Ausgabe wollen wir Ihnen viele Ideen und Anregungen liefern, um das Beste aus den kommenden Monaten
zu machen und viele Wintermomente genießen zu können. Dezember, Januar und Februar sind immer besondere Mona te, in denen wir in einzigartige Stimmungen kommen können – zum Beispiel zu Weihnachten oder zum Jahreswechsel. Auch wenn wir auf dieser Welt vor so vielen großen Herausforderungen stehen: Solche Tage mit unseren Fami lien und Freunden verbringen zu können macht uns immer wieder deutlich, was wirklich wichtig ist. Gerade jetzt sollten wir genüsslich und nicht verdrießlich in diese Jahreszeit hineingehen. Wir wün schen Ihnen erbauliche Momente beim Lesen der folgenden Seiten!
Michael Gneuss ChefredakteurWeitere Informationen unter www.lebensmittel-info.net
leitartikel finanzielle hilfe smart home und heizen genuss
Der Winter kann kommen — 5
Eine unverzichtbare Tradition — 8 Schön warm — 10
Es muss nicht immer Glühwein sein — 12
Das Papier dieser Reflex Verlag-Publikation stammt aus verantwortungsvollen Quellen.
Advent und Weihnachten, Silvester und Winter urlaub – jetzt beginnt die gesellige Zeit des Jahres. Und die genießen wir am liebsten mit einem guten Buch im gemütlichen Zuhause, mit einem leckeren Glühwein auf dem Weihnachts markt oder unter der Sonne ferner Länder im Winterurlaub.
Der November, tendenziell der dunkelste und trübste Monat in Deutschland, nähert sich dem Ende. Nun geht es mit großen Schritten Richtung Advent. Und den wollen wir natürlich genießen: lange Abende mit Freundinnen und Freunden im Lichterschein des Weihnachtsmarkts bei Glüh wein und Bombardino, deftiger Gänsebraten bei der Weihnachtsfeier mit den Kolleginnen und Kollegen, besinnliche Adventssonntage im Kreise der Familie und dann natürlich das Weih nachtsfest und schließlich Silvester, die letzte große Party des Jahres – zum Jahresende wird es noch einmal turbulent. Und das ist auch gut so, lässt sich der Winterblues doch durch den
Ein wirklich schönes Weihnachtsfest gelingt nicht durch die große Bescherung, sondern durch die vielen kleinen Momente und spontanen Gesten.
wohltuenden Lichterglanz, die weihnachtliche Stimmung und ein geselliges Miteinander im hei meligen Zuhause ganz gut vertreiben.
Dass das Zuhause auch in Zeiten der Energie krise behaglich und wohlig warm werden kann, dafür sorgen nicht nur Kerzen, sondern auch in telligente Helfer. Smarte Lampen spenden nur dann Licht, wenn es auch gebraucht wird; smarte Heizkörperthermostate, wie sie in immer mehr Häusern und Wohnungen zum Einsatz kommen, regulieren die Wohlfühltemperatur, drehen die Heizung ab, wenn das Fenster geöffnet wird oder niemand zu Hause ist. So hilft die Technik, Ener gie und damit auch Geld zu sparen.
520 Euro für Weihnachtsgeschenke Geld, das sich besser in Spenden oder Weih nachtsgeschenke investieren lässt. Denn das bereitet nicht nur den Beschenkten Freude. Seit jeher gilt die Weihnachtszeit als Hochzeit des Spendens. Zum Jahresende reflektieren viele Menschen noch einmal das vergangene Jahr,
erkennen, wie gut es ihnen gegangen ist und wollen Hilfebedürftigen etwas abgeben.
Freude spenden sollen natürlich auch die 520 Euro, die die Deutschen in diesem Jahr im Schnitt in Form von Geschenken unter den Baum legen – etwa genauso viel wie im ver gangenen Jahr. Das geht aus der aktuellen Weihnachtsstudie der FOM Hochschule Essen und des ifes Institut für Empirie und Statistik hervor. „Ich hätte doch mehr Zurückhaltung in der aktuellen Situation bei den Menschen er wartet“, zeigt sich Studienleiter Oliver Gansser von den Ergebnissen überrascht. Hinter der Konsumlaune vermutet er Traditionen und Ritu ale: „Weihnachten dürfte für viele einfach eine willkommene Gelegenheit sein, die ganzen Kri sen mal beiseitezulassen. Man will mit seinen Fa milien Weihnachten begehen, wie man es immer gefeiert hat, und sich das auch nicht nehmen lassen.“
Für den Geschenkekauf nutzen die meisten Deutschen (34 Prozent) die erste Dezember hälfte. 27 Prozent, vor allem Frauen, haben die Präsente bereits im Oktober und November besorgt und können nun ganz entspannt die Adventszeit genießen. Männer planen hingegen auch in diesem Jahr wieder knapp und erledigen die Weihnachtseinkäufe in der Woche vor Heilig abend. Und das meist übrigens noch analog: 65 Prozent der Befragten bevorzugen den Einkauf im Laden vor Ort, 63 Prozent wollen Weihnachts geschenke online bestellen.
Und was landet in diesem Jahr unter dem Weih nachtsbaum? Der Studie zufolge verschenken die Deutschen auch 2022 am liebsten Bücher (49 Prozent), Kleidung, Schuhe und Accessoires (46 Prozent) sowie Kosmetika und Parfum (45 Prozent). Allerdings wird dafür nicht ganz so tief in die Tasche gegriffen – teurer fallen andere Ge schenke aus: So planen die Deutschen,
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für Smartphones im Schnitt 138 Euro auszugeben, für andere elektronische Geräte 122 Euro. Manche verschenken Geld und Gutscheine und planen dafür 129 Euro ein, und wieder ande re wollen Familie und Freunden mit dem Weih nachtsgeschenk ein paar erholsame Tage bieten und verschenken Reisen und Freizeitaktivitäten im Wert von durchschnittlich 123 Euro.
Gelassen bleiben Doch für viele Menschen wird die Vorweih nachtszeit gerade aufgrund des Besorgens der Geschenke und der Vorbereitungen zum Fest in erster Linie zu einer sehr angespannten und stressigen Phase. Schließlich sollen die Präsente perfekt zu den Wünschen der Liebsten passen und auch die Weihnachtsfeier selbst alles bie ten, was die Gäste erwarten. Psychologinnen und Psychologen empfehlen daher, den Perfektionis mus vor dem Fest kräftig herunterzuschrauben und gelassen zu bleiben. Sinnvoll ist vielmehr, die Weihnachtstage zu Tagen des Miteinanders zu machen, in denen auch offen über die Er wartungshaltungen zum Fest gesprochen wird. Dann zeigt sich sehr oft, dass auch die ande ren gar nicht so viel erwarten und vor allem am
harmonischen Beisammensein interessiert sind. Das gilt auch für die Vorbereitung: Man muss nicht alles selbst oder allein erledigen.
Auch sollten wir uns bewusst machen, dass zu viel des Guten den Genuss in Wahrheit ein schränkt. Übermäßiger Konsum macht das Ge nießen tatsächlich immer schwieriger, weil wir durch das Überangebot den Genussreiz kaum noch empfinden können. Ein wirklich schönes Weihnachtsfest gelingt nicht durch die große Be scherung, sondern durch die vielen kleinen Mo mente und spontanen Gesten, wie zum Beispiel der gemeinsamen Tasse Tee oder dem netten Gespräch oder ganz einfach nur einem freund lichen Lächeln.
Ab in den Urlaub Nichtsdestotrotz gibt es immer noch einige, die gar keine Lust auf Weihnachten daheim haben und die Tage lieber an einem anderen Ort ver bringen wollen. Gerade jetzt: Denn die Reiselust der Deutschen ist nach zwei Coronawintern un gebrochen. Viele verspüren einen Nachhol bedarf. Eine Blitzbefragung des Meinungs forschungsinstituts YouGov ergab, dass drei
Viertel der Befragten auch im Winter verreisen möchten. Auf den Flugtickets stehen vor allem Urlaubsziele in Europa, allen voran preiswerte und sonnige Destinationen. So reisen die Deut schen im nächsten Jahr am liebsten nach Ita lien oder Österreich, Dänemark und Frankreich, Spanien und Griechenland. Aber auch Ziele wie Ägypten, Tunesien, die Türkei, die Kapverden oder die Kanaren sind weiterhin beliebt. Sparen wollen die Deutschen dagegen beim klassischen Winter-Skiurlaub. Demnach wollen 26 Prozent der Winterurlaubenden in diesem Jahr auf ihre Skiferien verzichten. Weitere 23 Prozent über legen, aus Spargründen nicht mehr so weit oder lange Ski zu fahren oder Après-Ski-Abende aus zulassen. Statt auf Skiern oder dem Snowboard zu stehen, wollen fast zwei Drittel (63 Prozent) öfter wandern gehen, Langlauf machen oder Schneeschuhe anziehen.
Kurzurlaub reduziert Stress
Sie haben gerade keine Zeit für einen ausgedehnten Winterurlaub? Kein Pro blem, gönnen Sie sich einen Kurztrip. Japanische Forscherinnen und For scher haben jetzt nachgewiesen, dass bereits ein 3-Tages-Kurzurlaub Arbeitsoder Unistress deutlich reduzieren kann. Regelmäßige Urlaube scheinen zudem das Risiko für Herzkrankheiten zu verringern und die persönliche Zufriedenheit zu erhöhen. Dabei ist es egal, wohin es im Urlaub geht. Wichtig ist nur, dass sämtliche Stressoren aus Alltag und Beruf beiseitegeschoben werden und sich Körper und Seele vom Alltagsstress erholen können.
Vor allem dank der Spenden können Hilfs organisationen ihrem Auftrag im sozialen Bereich oder bei humanitären Krisen nach kommen. So unterschiedlich die Motivation der Menschen auch ist, meist gilt: Je aktueller eine Krise, desto mehr wird gespendet.
Spenden für die gute Sache hat in Deutschland eine lange Tradition. Von Anfang an war das Ziel des Geldspendens, Armut und soziale Probleme abzumildern. Nicht zuletzt auch deshalb, um Aufruhr oder gar revolutionäre Bestrebungen zu
vermeiden. Im vergangenen Jahrhundert dann, als der Staat durch sozialfürsorgliche Aufgaben allmählich überlastet war, galt es, diesen mit der Finanzierung gemeinwohlorientierter Aktivitäten zu entlasten. Bis heute werden mit Spenden vor rangig karitative Einrichtungen unterstützt, die auf diese Gelder angewiesen sind, aber auch bei
aktuellen Krisen, Katastrophen oder Unglücken wird Menschen in Not geholfen.
So haben im Jahr 2021 rund 20 Millionen Deut sche laut der GfK-Studie „Bilanz des Helfens“, die jährlich im Auftrag des Deutschen Spenden rats durchgeführt wird, rund 5,8 Milliarden Euro gespendet. Dies ist nicht nur das höchste Ergeb nis seit 2005, sondern gegenüber 2020 ein An stieg um sieben Prozent. Dabei spenden Frauen, Ältere, Angehörige der beiden christlichen Kir chen und ehrenamtlich Tätige am meisten.
Trotz allem ist Deutschland nicht Spenden weltmeister. Mit einem Anteil von circa 31 Pro zent der Bevölkerung liegt es laut World Giving Index auf Platz 20 von 126 Ländern. Die höchste Spendenbereitschaft findet sich indes im süd ostasiatischen Myanmar, gefolgt von Thailand, den Niederlanden und Malta. In allen Fällen, heißt es in der Studie, seien religiöse Gründe die Hauptursache für die Bereitschaft zu geben.
Unterschiedliche Motive Auch wenn Spenden eine schöne Tradition ist, sagt diese nichts über die Motive. Laut Paul Slovic, Psychologieprofessor an der
Auch kleine Spenden können helfen.
Zum Zeitpunkt dieses Interviews* befindet sich Petra Krischok, Pressesprecherin der NGO SOS Humanity, an Bord des Rettungs schiffs „Humanity 1” und wartet mit der Crew und 179 geretteten Menschen, die meisten von ihnen Minderjährige, auf einen sicheren Hafen – bisher ohne Erfolg.
Was haben Sie bisher erlebt? Ich bin jetzt seit mehr als vier Wochen an Bord der „Humanity 1” und bin beeindruckt, wie engagiert und professionell die zumeist ehren amtliche Crew arbeitet, aber auch, wie viel Vorbereitung und Training
für eine solche Rettung nötig ist. In den vergangenen Tagen haben wir insgesamt 180 Menschen aus drei Booten gerettet. Eine Person musste mittlerweile aus medizini schen Gründen evakuiert werden. Schwierig war vor allem die Ret tung von 113 meist unbegleiteten Minderjährigen von einem über besetzten Schlauchboot. Niemand trug eine Rettungsweste, es war ein Baby an Bord. Die libysche Küsten wache tauchte auf, als wir gerade Rettungswesten verteilten. Die Menschen gerieten in Panik, sie befürchteten, wieder nach Libyen zurückgebracht zu werden. Wir wa ren sehr froh, als wir alle sicher auf die „Humanity 1” gebracht hatten.
Wie geht es den Menschen? Nicht gut. Nach der ersten Erleichte rung über die Rettung kommen nun die schlimmen Erinnerungen hoch. Viele haben wiederholt Ge walt an sich und anderen erleben müssen, manche wurden in Libyen gefoltert. Unsere Ärztin an Bord dokumentiert die Folterspuren. Die Jugendlichen auf dem über besetzten Schlauchboot mussten
mitansehen, wie in der Nacht vor der Rettung Menschen ins Wasser fielen und einige untergingen. Min destens sechs Menschen werden vermisst. Die Überlebenden leiden sehr darunter.
Warum bringen Sie die Menschen nicht an Land? Seit dem 22. Okto ber senden wir regelmäßig Anfragen für einen sicheren Ort für die Über lebenden an die relevanten Behör den, bislang ohne Erfolg. Die neue italienische Regierung hat erklärt, dass sie keine zivilen Rettungsschif fe mit aus Seenot Geretteten in ihre Hoheitsgewässer fahren lassen
will. Aber Seenotrettung ist Pflicht! Und das Seerecht schreibt vor, dass aus Seenot Gerettete möglichst zü gig an einen sicheren Ort gebracht werden müssen. Deshalb hoffen wir auf die baldige Zuweisung eines Hafens. Auch die neue italienische Regierung muss sich an geltendes Recht halten.
www.sos-humanity.org
SOS Humanity steht für Menschlich keit auf See und an Land. Die zivile Seenotrettungsorganisation engagier t sich dafür, dass kein Mensch mehr auf der Flucht ertrinken muss, und rettet mit der Humanity 1 Leben auf dem Mittelmeer.
Rette Leben – spende jetzt Spendenkonto: IBAN: DE 0410 0500 0001 9041 8451
BIC: BELADEBEXXX Verwendungszweck: Leben retten www.sos-humanity.org/spenden
„Wir haben über 100 minderjährige Flüchtlinge an Bord”Petra Krischok, Pressesprecherin der NGO SOS Humanity, an Bord des Rettungsschiffs Humanity Das Verteilen von Rettungswesten – erster Schritt auf dem langen Weg Richtung Sicherheit FINANZIELLE HILFE | VON ANDREA VON GERSDORFF
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University of Oregon, der zum Thema ge forscht hat, gibt es auf der einen Seite emotiona le Gründe wie Mitleid, Dankbarkeit oder Freude am Geben. Sie herrschen vor allem bei Katas trophen vor, wenn Menschen mit ihrer Spende helfen oder sich dankbar zeigen wollen. Auf der anderen Seite sind rationale Gründe verantwort lich: Steuervorteile oder die Aussicht auf einen Gewinn. Beide Motive vermischen sich, wenn jemand aus Verantwortungsbewusstsein bei spielsweise für ökologische Projekte spendet.
Doch auch die besten Motive sind eigennützig. Selbst der größte Altruist verschafft sich Zufriedenheit dadurch, dass mit seiner Spende Betroffenen geholfen wird und die unterstützte Organisation etwas Gutes bewirkt. Auch freut er sich über das Ergebnis von Spendenaktionen. Nur wenig altruistisch sind diejenigen, die eine Befriedigung daraus ziehen, dass sie moralisch richtig handeln.
Mehr Spenden bei aktuellen Krisen Letztlich spielt es keine Rolle, warum Menschen spenden, wenn Organisationen damit ihrem Hilfsauftrag gerecht werden können. Allerdings
stellt sich die Frage, warum die eine Aktion rie sige Spendengelder erhält, andere Aufrufe aber kaum Beachtung finden. Hauptgründe dafür sind Aktualität und räumliche Nähe. Wenn die Medien mit der Berichterstattung über eine Krise oder Katastrophe voll sind und sich diese vielleicht noch im eigenen Land ereignet hat, spenden Menschen eher. Ist eine Krise dagegen dauerhaft oder wird ein Land immer wieder mit Krisen in Verbindung gebracht, nimmt die Auf merksamkeit der Medien ab – und damit auch das Spendenvolumen. Es kann aber auch ein Ge wöhnungseffekt eintreten, der dazu führt, dass man die Hilfe als sinnlos erachtet. Dennoch, und das ist wichtig, sind Hilfsorganisationen in die sen Teilen der Welt meist weiterhin aktiv.
Die Spendenbereitschaft der Deutschen könnte nach jahrelangem Hoch indes zurückgehen. Ein Großteil schränkt sich angesichts der aktuell hohen Inflation schon längst ein: Sie sparen an Lebensmitteln, Strom und Kleidung. Auch die Urlaubsreise steht bei vielen auf dem Prüfstand. Dass manche die Hilfe für die Bedürftigen ein schränken oder ganz streichen, erscheint fast schon konsequent.
Nicht alle möchte an eine große Hilfs organisation spenden – aus Sorge, dass die Unterstützung nicht bei den Bedürftigen ankommt. Hier kann man alternativ direkte Hilfe für Menschen in Not leisten. Dabei kann es sich um Unterstützung nach einer Katastrophe oder einem Unglück handeln, um Zu wendung für Menschen, die kurzzeitig Geld benötigen, aber auch um Hilfe für Arme, die mittels einer Anfangsunter stützung in die Lage versetzt werden, sich langfristig selbst zu helfen. Ideen finden sich im Internet: So kann man beispielsweise in Deutschland von Not betroffene Betriebe unterstützen, indem man deren Produkte bezieht. Oder alleinerziehenden jungen Müt tern durch Spenden helfen, eine Aus bildung abzuschließen. Weltweit kann man Aktionen zur Selbsthilfe finanziell unterstützen, die Menschen mit allem versorgen, was sie für den Aufbau eines selbstbestimmten Lebens brauchen. Sei es eine Nähmaschine, Saatgut oder ein Schulbuch.
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Wer es im Winter in den eigenen vier Wänden angenehm temperiert haben möchte, ohne dabei arm zu werden, kann sich aus einer gan zen Reihe praktischer Ideen die passenden Lö sungen aussuchen. Sehr hilfreich sind in die sem Zusammenhang digitale Technologien. Sie leisten oft genug einen konkreten Beitrag, um den täglichen Energiebedarf zu senken.
Die Energiepreise sind gestiegen, und der Win ter steht vor der Tür. Entsprechend fragen sich nahezu alle Deutschen, wie man in den nächs ten Monaten ein gemütliches und warmes Zu hause schafft, ohne den Geldbeutel zu sehr zu strapazieren. Die gute Nachricht lautet: Für
dieses Ziel gibt es eine Vielzahl sinnvoller Lö sungen. Heizenergie und Strom lassen sich zum Beispiel einsparen, indem in den eigenen vier Wänden Smart-Home-Technologien zum Einsatz kommen. Klar muss sein: Heutzutage sind sie viel mehr als nur eine technische Spie lerei. Smart-Home-Technologien steigern die
Energieeffizienz, sorgen für mehr Sicherheit und erhöhen darüber hinaus auch den Kom fort und die Lebensqualität im eigenen Zuhause.
Eine repräsentative Befragung des Branchenverbandes Bit kom zeigt: Die Zahl der Men schen, die diese intelligenten Anwendungen nutzen, ist in den vergangenen zwölf Mona ten deutlich gestiegen. Ins gesamt verfügen mittlerweile 43 Prozent aller Deutschen über mindestens eine Smart-Home-Anwendung in ihren vier Wän den. Damit setzt sich der Trend der vergangenen Jahre fort: 2020 waren es noch 37 Prozent und im Jahr 2018 lediglich 26 Prozent. Die meistge nutzten Geräte sind intelligente Lampen und Leuchten, die bereits mehr als ein Drittel (36 Prozent) der Befragten das Heim erhellen (2021: 29 Prozent). Bei ihnen lassen sich nicht nur per App Helligkeit oder Lichtfarbe regeln. Viele Mo delle können so eingestellt werden, dass sie sich automatisch ausschalten, wenn eine Person den Raum verlässt. So tragen sie zum Energiesparen bei.
Intelligente Technik nutzen Heizkosten sparen, ohne auf ein heimeliges und warmes Zuhause zu verzichten, funktioniert auch mit smarten Heizkörperthermostaten. Ein Viertel der Bundesbürgerinnen und Bundes bürger nutzt diese Technik-Lösung inzwischen, 2021 waren es erst 17 Prozent und 15 Prozent im Jahr 2020. Intelligente Thermostate regeln die Temperatur in der Wohnung abhängig davon, ob gerade gelüftet wird, ob Personen anwesend sind und teilweise sogar unter Berücksichtigung der Wettervorhersage. Damit verbraucht die Hei zung in der Regel deutlich weniger Energie als bei der Steuerung per Hand. Der Effekt
Die steigenden Heizkosten stellen eine finanzielle Belastung dar, und angesichts geopolitischer Krisen haben viele Verbraucher die Sorge, dass nicht ausreichend Gas und Öl zur Verfügung stehen. Glücklich schätzen sich jene, die eine mo derne Wohnraumfeuerstätte als zusätzliche Wärmequelle einset zen können und damit die Zentral heizung auf „Sparflamme“ halten.
Damit man beim Heizen mit Holz die Umwelt nicht unnötig belastet und das Brennholz effizient nutzt, kommt es laut dem HKI
Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e. V. auf ein paar grundlegende Dinge an, die für eine optimale Verbrennung wichtig sind. Das fängt beim Kauf des richtigen und vor allem trockenen Brennstoffs an und geht über die ordnungsgemäße Lagerung bis hin zum richtigen Nachlegen.
Nur zulässige Brennstoffe verwenden
Grundsätzlich gilt: Der Einsatz nicht zulässiger Brennstoffe führt zum einen zu höheren Emissionen, und zum anderen kann dadurch
die Schornsteinanlage Schaden nehmen. Besonders wichtig: Eine Einzelraumfeuerstätte ist keine Müllverbrennungsanlage. Auch be schichtetes Holz sowie Spanplat ten gehören nicht in das Feuer. Was genau verbrannt werden darf, steht in der Bedienungsanleitung. In vie len davon findet sich eine Kurz anleitung, die das „Feuermachen“ plakativ mit Bildern oder Grafiken erklärt.
Holz aus deutschen Wäldern Verbraucher sollten darauf achten, dass ihr Brennholz aus deutschen Wäldern stammt. Denn Deutsch land betreibt seit über 300 Jah ren eine nachhaltige Forstwirt schaft. Das heißt, es wird weniger Holz geerntet als nachwächst. Da Holzentnahme, Neupflanzung und Wachstum bei einer nachhaltigen Forstwirtschaft parallel stattfin den, bleibt die Kohlenstoffmenge im Wald weitgehend gleich. Bei der Verbrennung von Holz wird nur jene Menge Kohlenstoffdioxid (CO 2 ) freigesetzt, die der Baum während der Wachstumsphase aufgenom men hat und die beim natürlichen Zersetzungsprozess im Wald später ohnehin wieder entweichen würde. Das frei gewordene Kohlenstoffdi oxid wird wiederum von nachwach senden Bäumen aufgenommen,
sodass ein geschlossener Kreislauf entsteht. Auf die Wachstumsge schwindigkeit des einzelnen Bau mes kommt es nicht an. Holz ist somit – im Gegensatz zu den fos silen Energien wie Öl und Erdgas –CO 2 -neutral. Da Holz aus der Re gion vor der Haustür wächst, muss es auch nicht über weite Strecken transportiert werden.
Ein weiterer wichtiger Aspekt: Hiesiges Brennholz fällt bei der notwendigen Waldpflege oder der Holzernte an und ist oftmals für andere Verwendungen nicht ge eignet. Brennholzproduzenten ver arbeiten zwar auch ganze Bäume, doch können diese aufgrund des ungleichmäßigen Wuchses oder aufgrund eines Schädlingsbefalls in der Möbelproduktion oder als Bauholz nicht verwendet werden. Diese minderwertigen Hölzer wer den somit sinnvoll für die Wärme erzeugung genutzt.
Darüber hinaus erhält eine nach haltige Waldbewirtschaftung lang fristig die biologische Vielfalt, Pro duktivität, Verjüngungsfähigkeit und Vitalität unserer Wälder.
www.hki-online.de
Öko-Brennstoff Holz: nachwachsende Energie aus unseren Wäldern
ist für viele messbar. Mehr als die Hälfte (53 Prozent) der Befragten gaben bei der reprä sentativen Befragung an, ihr Energieverbrauch sei seither gesunken. Hilfreich sind nicht zu letzt auch intelligente Rollläden oder Markisen, die sich bei starker Sonneneinstrahlung auto matisch herunterfahren, oder smarte Steck dosen, die Stand-by standardmäßig vermeiden und gleichzeitig echte Energiefresser entlarven. Die meisten Smart-Home-Lösungen lohnen sich übrigens nicht nur für Hausbesitzerinnen und -besitzer. Auch in Mietwohnungen können moderne Smart-Home-Systeme ohne großen
Aufwand installiert und bei einem Umzug ein fach mitgenommen werden.
Energie bewusster einsetzen Großes Potenzial für ein behagliches Zuhause schaffen auch viele weitere simple Lösungen: So haben etwa Sofas, Kommoden oder Gardi nen direkt vor Heizkörpern nichts zu suchen. Sie bewirken lediglich, dass die Wärme nicht gut an die Raumluft abgegeben wird. Auch Staub und Ablagerungen auf den Heizkörpern min dern die Heizleistung. Mangelhafte Dichtungen von Türen gehören ebenfalls zu den Gründen
Planen Sie für diesen Winter, bei sich zu Hause weniger zu heizen, um Energie zu sparen? Pläne der Deutschen zum Energiesparen durch weniger Heizen 2022
Ja, ich werde weniger heizen. 56 %
Nein, ich werde heizen wie bisher, heize aber wenig. 29 %
Nein, ich werde heizen wie bisher, und ich heize viel. 5 %
Trifft nicht zu – ich heize ohnehin zu Hause nicht. 4 %
Weiß nicht/keine Angabe 6 %
Quelle: YouGov, 2022
für weniger Gemütlichkeit. In diesem Fall ist Abdichten die Lösung, Material dafür gibt es in jedem Baumarkt. Richtig heizen heißt auch, die Wärme nicht aus der Wohnung entweichen zu lassen. Da Fenster schlechter isolieren als Wände, empfiehlt sich hier, nachts die Rollläden herunterzulassen: Auf diese Weise lassen sich bis zu 20 Prozent Wärmeverlust verhindern. Und wenn doch gelüftet wird, sollte auf das Prinzip des Stoßlüftens gesetzt werden, also das voll ständige Öffnen der Fenster für einige Minuten mehrmals am Tag.
Warnung vor Wärme-Experimenten Nicht zu empfehlen sind dagegen WärmeExperimente in Wohnräumen. „Viele Menschen wollen Heizkosten sparen, deshalb werden sie in diesem Winter vermehrt mit Kaminen und Öfen heizen“, sagt Andreas Walburg. „Besonders ge fährlich wird es, wenn Notfeuerstätten durch den Verbraucher selbst aktiviert werden oder alter native Heizmethoden wie brennstoffbetriebene Geräte in Innenräumen zum Einsatz kommen“, so der Experte vom Bundesverband des Schorn steinfegerhandwerks. Denn den Austritt von Kohlenmonoxid lässt sich weder riechen, sehen noch schmecken. Besonders gefährlich: Giftiges Kohlenmonoxid kann nachweislich durch Wände, Fußböden sowie Decken dringen und dadurch in Mehrfamilienhäusern Bewohner sämtlicher Eta gen und angrenzender Häuser in Lebensgefahr bringen. Selbst Lüften hilft nicht, um die Gefahr zu bannen. Smart ist diese Art des Heizens also überhaupt nicht.
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Die Nachteile fossiler Energieträger werden immer deutlicher. Zum Glück gibt es mit der Wärmepumpe schon heute eine zukunftssichere Hei zungsalternative, die zu 100 Prozent unabhängig von Öl und Gas macht.
Eine Wärmepumpe macht Umwelt energie für Heizung und Warmwasser nutzbar. Dabei braucht sie nur circa 25 Prozent Antriebsstrom, um bis zu 75 Prozent Energie aus der Umgebung zu generieren. Als Energiequelle hat sich Umgebungsluft durchgesetzt. Wichtig ist ein hocheffizienter, in vertergeregelter Verdichter, wie zum
Beispiel in den Ecodan Wärmepum pen von Mitsubishi Electric. Denn der Inverter passt die Wärmepumpenleis tung dem benötigten Wärmebedarf an und verbessert die Effizienz.
Auch für die Modernisierung Prinzipiell lassen sich die meisten Ge bäude mit Öl- oder Gasheizung auf eine Wärmepumpe umstellen. Das gilt ins besondere, wenn bei gut 20 Jahre alten Häusern eine neue Heizung ansteht. Denn hier ist die Gebäudehülle entspre chend gedämmt, Fenster sind doppelt verglast, und oft ist eine Fußbodenhei zung vorhanden. Ein einfacher Test gibt
erste Auskunft: Wenn sich bei kaltem Wetter die Vorlauftemperatur am Kes sel ohne Komforteinbußen auf 50 °C reduzieren lässt, kann die Wärmepum pe eingesetzt werden. Liegt die Vor lauftemperatur höher, lässt sich die Ef fizienz auch ohne bauliche Maßnahmen verbessern. Zum Beispiel durch den Tausch von Heizkörpern gegen Geblä sekonvektoren wie die iLife Slim EcoKonvektoren von Mitsubishi Electric. Sie geben Wärme als Strahlung und als Luftstrom ab und erreichen einen deut lich besseren Wirkungsgrad.
Förderung beachten und Fachpartner einbinden Noch attraktiver wird der Wechsel durch die aktuellen Fördermöglich keiten: Der Staat bezuschusst Wär mepumpen mit bis zu 40 Prozent. Förderfähig sind zum Beispiel Kosten für Installation, Optimierung der Wärmeverteilung und Entsorgung von Altanlagen.
Zukunftssicher heizen – mit einer Wärmepumpe
Den alten Wärmeerzeuger weiternutzen? Es lohnt sich fast immer, ganz zur Wär mepumpe zu wechseln. Soll die alte Heizung weitergenutzt werden, kann die Wärmepumpe aber auch unterstüt zen. Hier eröffnet ein Luft/Luft-System interessante Möglichkeiten, da es mit geringem Aufwand installiert werden kann und unabhängig von der beste henden Wärmeverteilung arbeitet. So kann es in intensiv genutzten Räumen einfach nachgerüstet werden. Damit sparen Modernisierer in der Über gangszeit bares Geld, denn die Wärme pumpe erzeugt aus einer Kilowattstun de Strom bis zu 5,2 kWh Wärme.
www.mitsubishi-les.com
Modernisierungswillige sollten sich früh zeitig einen auf Wärmepumpen spezia lisierten Fachpartner suchen. Weiter führende Informationen bietet Mitsubishi Electric unter mitsubishi-les.com/ heiztrend-interaktiv. leslink.info/cxrhdj
Ob mit oder ohne Alkohol – die Vorweihnachts zeit lockt mit köstlichen Getränken. Als kleine Überraschung für Weihnachts- oder Silvester gäste lassen sich zu Hause sowohl Klassiker als auch neue Trendgetränke gut zubereiten. Wich tig ist aber immer: Genießen Sie nachhaltig.
Sie lieben Glühwein und können es gar nicht er warten, dass der Weihnachtsmarkt öffnet? Dann freuen Sie sich lieber nicht zu früh. Denn mög licherweise hat ein neues Getränk, das seit ein paar Jahren Deutschland erobert, den Glühwein verdrängt: das Glühbier. Sie haben sich nicht verlesen. Glühbier ist ein alkoholisches Heiß getränk belgischer Provenienz. Es besteht aus süßsaurem Kirschbier, das mit Honig oder Zu cker und verschiedenen Gewürzen wie Nelken, Sternanis, Kardamom und Zimt versetzt wird. Auch Rum kann hinzugefügt werden.
Aber Spaß beiseite, Glühwein ist noch die Num mer eins auf Weihnachtsmärkten. Dabei ist die Erfolgsformel des Klassikers denkbar einfach: Rotwein wird mit Zimt, Gewürznelken, Stern anis, Zitronenschale und Zucker vermischt und erwärmt. Aber Vorsicht: Glühwein darf nicht auf mehr als 78 Grad erhitzt werden, sonst ver dampft der Alkohol, und der Geschmack ver schlechtert sich. Außerdem muss er mindestens sieben Prozent Alkohol enthalten, um überhaupt als Glühwein bezeichnet werden zu dürfen.
Die Palette der weihnachtlichen Heißgetränke ergänzen Glühbier, Feuerzangenbowle, die aus Rotwein, Rum und viel Zucker hergestellt wird, sowie Glögg, ein skandinavisches Getränk aus Rotwein, Gewürzen plus klarem Schnaps. Für Glühmost, der hauptsächlich in Österreich und Süddeutschland getrunken wird, wird alkohol haltiger Apfelmost mit Zimtstangen, Gewürz nelken, Zitronenscheiben und Sternanis versetzt und erhitzt. Und dann gibt es an den Ständen der Weihnachtsmärkte natürlich noch die Trend getränke: Weißer Glühwein, heißer Caipirinha oder Bombardino bringen Abwechslung in die Becher.
Die leckeren Wintergetränke lassen sich aber nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt genießen. Für einen gemütlichen Abend auf dem Sofa kön nen Sie viele Heißgetränke auch selbst zu Hause zubereiten. Der Grog – heißer Tee mit Rum und Zucker – wärmt von innen wie außen. Für Kaffee trinker bietet sich Irish Coffee an; Schokofans setzen auf Lumumba. Kinder freuen sich über einen heißen Apfel- oder Beerenpunsch. Und auch die heiße Schokolade oder ein wohltuender Tee kommen sicher nie aus der Mode.
Zum Weihnachtsfest oder zu Silvester lassen Wein, Bier und Sekt die richtige Stimmung auf kommen. Sie können aber auch mit ein paar einfachen Handgriffen gepimpt und in lecke re Cocktails verwandelt werden. Überraschen Sie Ihre Gäste zum Silvesterfest zum Beispiel
mit einem Granatapfelsekt mit Rosmarin oder einem Aperol Afternoon.
Nachhaltig genießen
Geht das alles auch nachhaltig und regional? Leider nur bedingt. Klar, Gewürze wie Zimt, Nel ken oder Vanille und auch Kaffee, Kakao und Tee kommen aus fernen Landen, sie lassen sich aufgrund der klimatischen Bedingungen in Deutschland und Europa nicht anbauen. Zi tronen und Granatäpfel stammen zumindest aus Italien oder Spanien, Äpfel, Rosmarin und Milch hingegen gibt es von deutschen Bauern. Besser sieht es bei den Spirituosen aus: Wein, Schnaps und Bier, selbst Whisky und Rum sind als heimische Produkte erhältlich. Nicht alles ist im Supermarkt zu finden, aber das Internet hilft bei der Beschaffung weiter.
Zum nachhaltigen Genuss gehört es aber auch, alkoholfreie Alternativen anzubieten. Bier, Wein und Sekt gibt es längst auch ohne Umdrehungen – gut für Menschen, die mit dem Auto unterwegs sind oder Medikamente einnehmen, werdende und junge Mütter sowie diejenigen, die in der feierfreudigen Zeit etwas kürzer treten möchten oder einfach keinen Alkohol mögen. Klar soll te hier auch sein: Nein heißt nein – auch beim Drink. Niemand rechtfertigt sich gerne für seine Getränkewahl.
Und für alle anderen gilt: Gönnen Sie sich etwas, und genießen Sie – aber immer mit Bedacht. Denn die leckeren Drinks haben es in sich: Zum einen enthalten sie meist hochprozentigen Al kohol wie Rum oder Schnaps, zum anderen er weitert warmer Alkohol die Gefäße und regt Stoffwechsel und Kreislauf an. Der Alkohol geht dadurch schneller ins Blut über und macht auch schneller betrunken.
Bier, Wein und Sekt gibt es längst auch ohne Umdrehungen.
Der Bombardino wird schon seit Jahren in den Skihütten und auf den Weihnachtsmärkten Tirols, Südtirols und der Lombardei serviert – nun kommt er auch zu uns. Das Heißgetränk auf Eierlikörbasis ist leckercremig und lässt sich auch zu Hause schnell nachmachen.
Für ein Glas benötigen Sie Bombardino, der in immer mehr Super märkten angeboten wird. Finden Sie ihn nicht, mixen Sie einfach Eierlikör mit Whisky oder, wenn Sie es ausgefallener mögen, mit Rum. Je nach Gusto beträgt das Mischungsverhältnis 1 : 1 oder 2 : 1.
Von diesem Bombardino füllen Sie acht Zentiliter in ein hitze beständiges Glas, geben einen Teelöffel Rohrzucker dazu und rühren kräftig um. Anschließend geben Sie sechs Zentiliter heiße Milch hinzu und vermengen alles gut miteinander. Garnie ren Sie das Getränk mit Schlagsahne sowie Zimt, Kakao oder Schokolade, und servieren Sie den Bombardino möglichst sofort, damit er schön heiß genossen werden kann.
Dieser knallig-rote Sekt-Cocktail macht ordentlich was her und zieht bei jedem Fest die Blicke auf sich. Granatapfel und Rosmarin entfalten im Glas ihre besonderen Geschmacks komponenten und sorgen für das gewisse Etwas.
Den Granatapfelsekt können Sie sowohl mit herkömmlichem Sekt, Rosé-Sekt oder Champagner zubereiten. Geben Sie einfach einige Granatapfelkerne in ein Glas, dazu einen frischen, ge waschenen Rosmarinzweig und drei Eiswürfel. Nun kommen zwei Esslöffel Granatapfelsirup hinzu. Das Ganze füllen Sie mit Sekt auf – fertig ist der rote Partydrink.
Noch etwas raffinierter kommt der Cocktail übrigens daher, wenn möglichst klare Eiswürfel mit Rosmarinnadeln und Granatapfelkernen gespickt sind. Dazu einfach beides in die Eiswürfelform geben, mit – kein Scherz – kochendem Wasser auffüllen und sofort ins Gefrierfach stellen. Das heiße Wasser bewirkt, dass die Eiswürfel klar werden und schneller gefrieren.
Die kalte Jahreszeit wird in die sem Jahr wieder zu einem be sonders genussvollen Vergnügen. Fürst von Metternich Sekt ver spricht exklusive Augenblicke mit winterlichem Zauber. Der Rebsor tenspezialist begleitet festliche Momente in der Vorweihnachts zeit und an den Festtagen auf höchstem Niveau.
Fürst von Metternich ist Deutsch lands Premiumsekt Nummer 1. Als Riesling-, Chardonnay- oder Ro sé-Sekt veredelt er die festliche Weihnachtszeit mit unverwechsel barem Charme. Dort, wo wir jetzt mit Familie und Freunden zusam menkommen, sorgt der fürstliche Genuss für unvergleichliche Raffi nesse. Zur Begrüßung der Gäste,
nach einem winterlichen Spazier gang oder zum Anstoßen während des Dinners an der schön gedeck ten Tafel – Fürst von Metternich gehört dazu. Ganz nach der Devise „Ein Sekt ist immer so gut wie sein Wein“, verleiht er dem Festgesche hen Glanz und Klasse.
Der einzigartige Sekt mit fast 200-jähriger Geschichte stammt aus deutschen Weinbaugebieten und erfüllt höchste Ansprüche. Seine fein-fruchtigen Noten zeich nen Fürst von Metternich aus und sind nicht nur zur Weihnachtszeit eine Entdeckung. Das fein balan cierte Meisterwerk Fürst von Met ternich Riesling Sekt Trocken lässt
gelbfruchtige Aromen von Mandari ne und Pfirsich mit frisch-dezenter Süße spielen. Der rosarote Fürst von Metternich Rosé Sekt Trocken vereint Noten von roten Waldbee ren, Mandarine und Birne auf filigranste Weise. In der weißen Fla sche kommt schließlich Fürst von Metternich Chardonnay Sekt Tro cken daher. Sein duftiges Bukett von Birne, Melone und Mirabelle trifft am Gaumen auf unwidersteh lich cremigen Geschmack.
Auf eine kulinarische Winterzeit! Die Riesling-, Chardonnay- und Rosé-Sekte begleiten weihnacht liche Menüs ausgezeichnet. So passen sie bestens zu herzhaften Fleischgerichten mit Kalb oder Reh und akzentuieren feine Fischva riationen, Tatar, fruchtige Beerendesserts oder Sorbets.
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dabei
In diesem Jahr wahrscheinlich nicht. Schon die ver gangenen Winter waren, genau wie die Sommer, deutlich wärmer als der historische Durch schnitt. Insgesamt könnte das Jahr 2022 in Deutschland in den Top 5 der wärmsten Jahre seit 1881 landen. Ge rade erst haben wir einen goldenen Oktober mit viel Sonne und blau em Himmel erlebt – der wärmste Oktober seit 1881. Und auch die ers ten Novembertage waren wärmer und sonniger, als wir es gewohnt sind. Wie geht’s nun weiter? Folgt man den Prog nosen des amerikanischen Wetterdienstes
NOAA, wird der Dezember 0,5 bis knapp ein Grad wärmer als gewöhnlich ausfallen. Und auch der gesamte Winter könnte mit bis zu zwei Grad höheren Temperaturen mild und zudem schnee- und frostarm werden. Das wäre sicherlich gut für unsere Energie reserven und unsere Geldbeutel – für die Natur sind die dauerhaft höhe ren Temperaturen aber bedenklich. Es kann allerdings auch ganz anders kommen – die Prognosen sind nicht einheitlich: Das europäische EZMWFModell sieht einen frostigen Dezember voraus. Lassen wir uns also überraschen.
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Diese Publikation des Reflex Verlages erscheint am 20. November 2022 in der Frankfurter Allgemeinen Sonn tagszeitung. Der Reflex Verlag und die Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH sind rechtlich getrennte und re daktionell unabhängige Unternehmen. Inhalte von Werbebeiträgen wie Unternehmens- und Produktporträts, Interviews, Advertorials, Anzeigen sowie Gastbeiträgen und Fokusinterviews geben die Meinung der beteiligten Unternehmen beziehungsweise Personen wieder. Die Redaktion ist für die Richtigkeit der Beiträge nicht verant wortlich. Die rechtliche Haftung liegt bei den jeweiligen Unternehmen.
Männergesundheit/ Gesundheit 4.0
Jedes Jahr im November lassen sich Männer einen Oberlippenbart wachsen, um auf Tabuthemen rund um die Gesundheit des Mannes aufmerksam zu machen. Der Reflex Ver lag macht mit und holt diese wichtigen The men in der Publikation „ Männergesundheit aus der Tabuzone.
Inzwischen gibt es An gebote wie die digitale Patientenakte, das E-Rezept, Arzttermine über das Internet oder Gesundheits-Apps. Doch all das muss sich erst bewähren. Immerhin sagen noch immer fast 30 Prozent der deutschen Ärzt:innen, dass sie keine Apps verschreiben werden. Wir beleuchten in der Ausgabe die Chancen und Risiken von Gesund heit 4.0.
Erfahren Sie mehr am 24. November im Handelsblatt.
CBM Christoffel-Blindenmission
Christian Blind Mission e. V. 2 Stubenwald-Allee 5 64625 Bensheim www.cbm.de
Global Aid Network (GAiN) gGmbH 4 Am Unteren Rain 2 35394 Gießen www.gain-germany.org
Bank für Sozialwirtschaft Aktiengesellschaft 6 Konrad-Adenauer-Ufer 85 50668 Köln www.sozialbank.de
Hannover Marketing und Tourismus GmbH 7 Vahrenwalder Straße 7 30165 Hannover www.visit-hannover.com
SOS Humanity – Sos Mediterranee Deutschland e. V. 8 Graefestraße 71 10967 Berlin www.sos-humanity.org
Caritas international Deutscher Caritasverband e. V. 9 Karlstraße 40 79104 Freiburg www.caritas-international.de
HKI – Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e. V. 10 Lyoner Straße 9 60528 Frankfurt am Main www.hki-online.de
Mitsubishi Electric Europe B.V. Niederlassung Deutschland 11 Mitsubishi-Electric-Platz 1 40882 Ratingen www.mitsubishi-les.com
Pircher Brennerei AG 12 Via Bolzano, 17 39011 Lana BZ, Italien www.pircher.it
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German Doctors e. V. 15 Löbestraße 1 a 53173 Bonn www.german-doctors.de
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