b u l l e va r d
Keine alte Kiste
Invasion der goldgräber Nach dessen fulminantem Start in den USA dürfen jetzt auch Europäer zum neuen Black-Gold-Album grooven. Was mussten sie nicht alles durchstehen! Ein überschwemmtes Studio, endlose Aufnahme-Sessions und einen mühsamen Umzug an die Westküste. Im Februar jedoch war das Werk endlich vollendet: Black Golds Debüt „Rush“ nahm die USamerikanischen Plattenläden im Sturm. iTunes listete den Track „Detroit“ als Sin gle der Woche, Kritiker schüttelten begeistert Vergleiche von T-Rex bis Chic aus dem Ärmel. Nun erscheint die Platte auch in Europa, und das Duo aus Brooklyn rüstet sich „für eine stürmische Invasion des Alten Kontinents“, scherzt Drummer Than Luu. „Nach der harten Arbeit tut der Erfolg gut. Der Titel ‚Rush‘ bezieht sich auf die Höhen und Tiefen, die wir während der Albumproduktion durchlebt haben.“ Als ihr New Yorker Studio nämlich einem Rohrbruch zum Opfer fiel, übersiedelten Black Gold kurzerhand ins Red Bull Studio in Los
ngeles, wo die Platte fertiggestellt wurA de. Und die zusätzlichen Aufnahmen haben sich gelohnt: „Rush“ strotzt vor himmelhoch jauchzenden Hymnen und melancholischen Momentaufnahmen. Die Band schafft den unglaublichen Spagat zwischen der Funkyness alter MotownPlatten, dem distinguierten Songwriting eines David Bowie und der jugendlichen Energie von Panic! At The Disco. Bei letzterer Band bedient Sänger Eric Ronick zwischendurch übrigens das Keyboard, Than Luu gibt nebenbei den Perkussionisten für den US-Songwriter M. Ward. Ganz schön beschäftigt, diese Jungs! Wie gehen sich solche Seitensprünge beim dicht gedrängten Black-Gold-Kalender eigentlich aus? „Kein Problem“, sagt Luu und grinst, „statt Drogen nehmen wir Red Bull!“ Europa-Release von „Rush“: 12. Oktober 2009 Album-Download auf: www.redbullrecords.com
Wolfgangsee Jungtalente überzeugten Pu Garmisch-Partenkirchen Nach einem be blikum und Fachjury (Christl Stürmer!) beim Teenage schwerlichen Parcours wartete zur Belohnung ein Kuss der Rockstar Summercamp. G. Rosenbichler, Aug. ’09 Miss Dirndl. Hans Herbig, Red Bull Fensterlkönig, Aug. ’09 18
Weltweit haben sich schon einige Hundertschaften wagemutiger Piloten in selbstgebauten „Mini-Flitzern“ beim Red Bull Seifenkistenrennen in die Kurve gelegt. Dabei bekamen rosa Elefanten und Toiletten ebenso vier Räder wie Särge, Dampfwalzen und überdimensionale Red Bull-Dosen. Denn: Bewertet wird stets weniger der schiere Speed als vielmehr die Kreativität der Konstruktionen. Wem es an bastlerischem Geschick mangelt, der sollte sich das Seifenkistenrennen als Handyspiel organisieren. Jeder, der ein Java-Handy, einen BlackBerry, ein iPhone oder einen iPod touch besitzt, kann bei A1/Vodafone, T-Mobile, 3, Orange, o2, e-Plus und in Apples App Store das Spiel kaufen.* Ganz ohne Schweiß stellt man sich dabei allein mit seinen Daumen eine Rennseifenkiste zusammen, und schon fällt die Startflagge: Für die eigentlichen Rennen existiert eine üppige Auswahl an herausfordernden Strecken in vielen Städten der Welt. * Kostenlos für alle Red Bull MOBILE-Kunden in Österreich auf dem Red Bull MOBILE-Portal!
Wien Die deutsche Indie-Rockband Tomte auf dem Red Bull Tourbus brachte 3500 Zuschauer auf Wiens Karlsplatz so richtig in Fahrt. Philipp Schuster, September 2009
bild: Red Bull Records, philipp schuster
Das Spiel zur kreativsten Rennserie der Welt.