PZ18_11.09.2025

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Krach ums Dach

Es steckt mehr dahinter.

Hinter stilvollem Design steckt höchste Planungskompetenz. Mit durchdachter Konzeption, moderner Installationstechnik und innovativen Systemen sorgen wir für Komfort, Effizienz und Langlebigkeit in Ihrem Zuhause.

Für Qualität, die spürbar ist.

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KOMMENTAR

TITELTHEMA

Intercable-Arena in Bruneck: Das Gericht soll nun Klärung bringen 4

DIES & DAS

Vom Fall Bad Bergfall: Das Ziel ist der Weg 10 GESELLSCHAFT & MENSCHEN

100 Jahre Musikkapelle St. Georgen: Stolz auf diese Kapelle 14

Welschellener Alm: Ehrung für Sennerin Bernadetta Winkler 16

Toblacher Gespräche: Medien im Kampf gegen Desinformation 17

Damian Ebenkofler: Der Traum vom Fliegen... 18

MENSCHEN IM PORTRÄT

Fabian Kern: Wurzeln im Wald, Beats in Berlin 20

SOZIALES & GESUNDHEIT

Bruneck: Ein Festtag für die ältere Generation 24

WIRTSCHAFT & UMWELT

Klimamonat in Bruneck: Grün, sauber und lebenswert 30

Verkehrsregelung im Pragser Tal: Hotspot-Management schafft Entlastung 34

BILDUNG & SCHULE

„Unda“ in Toblach: Das alte Radio, das sprechende Herz 38

Familienwege: Loslegen und mitgestalten 42 Volkshochschule Pustertal: Start ins neue Weiterbildungsjahr 44

Bauernhof-Quiz: Das Landleben näher kennenlernen 46 25 Jahre Sportgymnasium Sterzing: Ein Jubiläum mit Blick in die Zukunft 47

KULTUR & KUNST

Arbeitskreis Kulturweg Gais: Am Anfang war Gais 50 SPORT & FREIZEIT

Sektion „Yoseikan Budo“ des ASV Terenten: Sport, Einsatz und Teamgeist 54

Charing-Golf-Tour Pustertal und Hochabtei: Golfturnier mit Herz 55

SONDERTHEMA Bauen & Renovieren

IMPRESSUM

Sitz, Redaktion und Verwaltung: Oberragen 18, 39031 Bruneck, Tel.: 0474 550 830, E-Mail: info@pz-media.it Egtr. Trib. BZ Nr. 23/89 v. 2.10.1989 Internet: www.pz-media.it; Einzelnr.: 1,00 Euro; Jahresabo: 25,00 Euro; Erscheinung: 14-täglich; Verantw. Direktor: Reinhard Weger (Chefred.); Sekretariat: Michaela Huber; Akquisition: Hans Paulmichl, Josef Tasser; Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Willy Pöder, Dr. Judith Steinmair, Dr. Verena Duregger, Monika Gruber, Barbara Pöder, Dominik Faller, Alexander Dariz; Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt; Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH - Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert. ROC-Nummer: 2717, ISSN 2532-2567 Mitglied der USPI (Unione Stampa Periodica Italiana) Druck: Athesia Druck, Bozen – PEFC-zertifiziert: Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, Recycling und kontrollierten Quellen; PZ-WhatsApp Nummer: 371 7678970

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DON CARLI UND DIE FRAGE NACH DEM

VERTRAUEN

von Chefredakteur Reinhard Weger

Anfang September 2025 hat die Diözese Bozen-Brixen den Priester Don Giorgio Carli als Seelsorger für die Seelsorgeeinheit „Oberes Pustertal“ vorgesehen. Die Entscheidung löste starke Kritik aus, weil Carli im unabhängigen Missbrauchsbericht der Diözese als „Fall 16“ genannt wird. Dort werden geistliche „Würdenträger“ genannt, die sich sexuell an Kindern vergangen haben sollen. Nachdem die Neue Südtiroler Tageszeitung als erste über den Fall berichtete, griffen in der Folge auch kirchliche Verbände und Medien das Thema auf. Sie reagierten mit deutlicher Kritik. In den sozialen Foren machten viele Menschen ihrem Unmut Luft. Darüber hinaus wurde eine Unterschriftenaktion mit dem Ziel gestartet, die Versetzung des Priesters rückgängig zu machen. Nach der deutlichen und vor allem flächendeckenden Kritik nahm Bischof Ivo Muser die Ernennung schließlich zurück: Carli wird die Aufgabe im oberen Pustertal nicht übernehmen. Vielmehr soll er eine Art „Sabbatjahr“ einlegen.

Die Vorgangsweise in dieser Causa ist für mich dennoch absolut unverständlich. Schon allein die seelsorgerische Beauftragung von Carli ist ein Wahnsinn. Wer sich – wie aus den Gerichtsakten klar hervorgeht – an Kindern vergangen hat, darf keinen derartigen Auftrag innerhalb der katholischen Kirche mehr erhalten. Alles andere ist eine Verhöhnung der Opfer und das Eingeständnis, das Missbrauchsproblem nicht mit dem nötigen Nachdruck aufarbeiten und unterbinden zu wollen. Auch ein Lehrer, der z. B. in einer Schulklasse ein Mädchen oder einen Jungen vergewaltigt, wird doch keinen Schuldienst mehr versehen dürfen! Alles andere ist schlicht unvorstellbar. Und Regeln und Gesetze gelten für alle.

Die Polemik um die Versetzung von Don Giorgio Carli ins obere Pustertal zeigt einmal mehr, wie verletzlich das Vertrauen in die katholische Kirche ist. Bischof Ivo Muser hat mit dieser Vorgangsweise einen groben Fehler gemacht und sollte ob seiner großen Verantwortung dazu stehen. Mittlerweile hat er wegen der vielen Proteste die Ernennung von Carli zurückgenommen. Dieser Schritt war notwendig, um weiteren Schaden von der Glaubwürdigkeit der Diözese abzuwenden. Doch damit ist das Grundproblem nicht gelöst: Jede unklare Personalentscheidung wirkt in einer Zeit, in der Missbrauchsfälle noch lange nicht aufgearbeitet sind, wie ein Rückschritt. Darüber hinaus dürfen Priester, die derartige Verbrechen begangen haben, nicht mehr in der Seelsorge eingesetzt werden.

Die Kirche steht an einem Scheideweg. Will sie das Vertrauen der Menschen zurückgewinnen, muss sie nicht nur rechtskonform, sondern auch menschlich und nachvollziehbar handeln. Dazu gehört, offen über Belastungen, Verfehlungen und Verantwortlichkeiten zu sprechen. Schweigen oder der Versuch, heikle Fragen „intern“ zum Beispiel durch Versetzung zu regeln, sind schlicht keine Option mehr. Denn kirchliche Leitung bedeutet heute nicht nur geistliche, sondern vor allem kommunikative und gesellschaftliche Verantwortung. Vertrauen entsteht dabei aber nicht durch Worte allein, sondern durch Klarheit und konsequentes Handeln. Das gilt ganz besonders in derartig sensiblen Bereichen!

INTERCABLE-ARENA IN BRUNECK

Das Gericht soll nun Klärung bringen

Die Intercable-Arena in Bruneck sorgt derzeit für Diskussionen: Undichte Stellen am Dach, Wasserablagerungen, sowie Schäden an Fliesen, Brandschutztüren und Beton werfen Fragen auf. Während Gemeinde Bruneck, Stadtwerke Bruneck und die Betreiber auf rasche Lösungen drängen, verweist das Generalunternehmen Unionbau auch auf externe Ursachen. Ein gerichtliches Beweissicherungsverfahren soll nun Klarheit schaffen.

von PZ-Chefredakteur Reinhard Weger

Die Intercable-Arena, 2021 eröffnet und als moderne Eissport- und Mehrzweckanlage weit über Bruneck hinaus bekannt, steht wegen baulicher Beeinträchtigungen im Mittelpunkt einer juristischen Auseinandersetzung. Vor allem die undichte Dachkonstruktion bereitet Probleme. Das Dach war offenbar drei Jahre lang dicht aber seit einem starken Gewitter im Juli 2023 häufen sich die Probleme am Dach. Durch den Sturm wurden sogar Teile der Fotovoltaik-Anlage umgerissen und Schäden an der Dachoberfläche verursacht. In der Folge musste ein Teil des Daches saniert werden, was auch passiert ist. Allerdings hat sich herausgestellt, dass weitergehende Arbeiten notwendig sind, um die Wasserdichtheit für die Dachkonstruktion dauerhaft zu gewährleisten. Doch es gibt auch noch andere Problemstellen. „Bei Gewittern fließt das Regenwasser nicht richtig ab, was im Bereich des Fitness-

Die Dachkonstruktion in der Arena ist zwar schön, aber baulich durchwegs aufwändig. rewe

raums zu Schäden führt. Auch Fliesen lösen sich, Brandschutztüren sind verbogen

und an Glasfassaden sowie Betonbereichen zeigen sich Risse und Bröckelstellen“, er-

Eisstadion Bruneck

klärte Gustav Mischi, Generaldirektor der Stadtwerke Bruneck (siehe Interview). Trotz dieser Beanstandungen sei der laufende Betrieb nicht unmittelbar gefährdet, betont Alfred Valentin, Präsident der Bruneck Aktiv GmbH und Betreiber der Anlage. „Die Nutzerinnen und Nutzer sind nicht gefährdet, die Arena bleibt geöffnet.“ Doch die Infiltrationen erschweren natürlich die Eisaufbereitung und könnten langfristig auch den Betrieb einschränken.

BEWEISSICHERUNGSVERFAHREN

VON BEIDEN SEITEN EINGELEITET

Die Stadtwerke meldeten die Schäden Ende 2024 und im Frühjahr 2025 erneut an die ausführende Bietergemeinschaft rund um das Unternehmen Unionbau. Nachdem aus Sicht der Eigentümer keine zufriedenstel-

lenden Maßnahmen erfolgten, wurde Ende Juli 2025 ein Beweissicherungsverfahren beim Landesgericht beantragt. Die Unionbau macht dasselbe zuvor und weist einen Teil der Vorwürfe zurück.

Thomas Ausserhofer, CFO und Sprecher des Unternehmens, verweist auf außergewöhnliche Wetterereignisse: „Ein schweres Gewitter im Juli 2023 hat Teile der Photovoltaikanlage zerstört und auch Schäden am Dach verursacht. Die Statik ist nicht betroffen, es geht ausschließlich um ein Abdichtungsproblem.“ Unionbau habe stets provisorische Reparaturen vorgenommen, was auch die Eigentümer bestätigen, und zuletzt eine neue Dachmembran als Übergangslösung vorgeschlagen (siehe Interview mit Thomas Ausserhofer). Die Stadtwerke lehnten diesen Vorschlag jedoch ab, da er die

DIE INTERVIEWS MIT ALLEN BETEILIGTEN

Gespräch mit dem Generaldirektor der Stadtwerke, Gustav Mischi, dem Präsidenten der „Bruneck Aktiv GmbH.“, Alfred Valentin und dem Brunecker Bürgermeister Bruno Wolf zur aktuellen Diskussion um die Mängel in der Eissport- und Mehrzweckanlage „Intercable-Arena“:

RW: Wie ist die aktuelle Situation? Welche Mängel und Probleme wurden am Bauwerk festgestellt?

Gustav Mischi: Konkret geht es um die undichte Dachkonstruktion, aber es werden auch andere Baumängel beanstandet, die im Zuge von Kontrollen durch den Betriebsleiter der Arena vermehrt festgestellt und auch gemeldet wurden. Die Fliesen in mehreren Nasszellen lösen sich. Zahlreiche Brandschutztüren sind verbogen. Bei Gewittern fließt das Regenwasser nicht richtig ab, was im Bereich des Fitnessraums zu Problemen führt. Es gab auch Setzungen im Bereich der Glasfassaden, die zu Sprüngen und Bewegungen führten und auch bei den Schleppplatten im Eingangsbereich. Der Beton bröckelt an mehreren Stellen im salzbeständigen Bereich.

Wurden diese zeitgerecht gemeldet und was wurde unternommen, um die Mängel sowie Probleme zu beheben?

Gustav Mischi: Die Schäden und Baumängel, die bereits im November 2024 bei der ausführenden Bietergemeinschaft sowie beim Generalunternehmen Unionbau formell beanstandet wurden, wurden im April 2025 wiederholt gemeldet. Nachdem aber das Generalunternehmen der Bietergemeinschaft keine zufriedenstellenden Schritte zu deren Behebung unternommen hat, haben die Stadtwerke Ende Juli 2025 ein Beweissicherungsverfahren beim Gericht beantragt.

gerichtliche Beweissicherung beeinträchtigen könnte. Zudem sollen die Kosten dafür nach Wunsch des Bauunternehmens von den Stadtwerken getragen werden, was für diese nicht hinnehmbar ist.

Wie hoch die Kosten für Sanierungen, Gutachten und mögliche Rechtsstreitigkeiten ausfallen werden, ist derzeit offen. Sämtliche Garantie- und Versicherungsleistungen sollen zwar aktiviert worden sein, doch auch diese Gesellschaften warten die Ergebnisse des laufenden Verfahrens klarerweise ab. Bis dahin bleibt die Intercable-Arena in Betrieb, begleitet von intensiven Kontrollen und mit der Hoffnung, dass bald eine dauerhafte Lösung gefunden wird, die sowohl den Sport als auch die vielen Veranstaltungen und nicht zuletzt die Bauqualität dieses Großbauwerkes absichert. //

Gespräch mit Thomas Ausserhofer, dem Finanzvorstand (CFO) und Sprecher des Generalunternehmens „Unionbau“ in Sand in Taufers“:

RW: Wie ist in der Intercable-Arena die aktuelle Situation? Welche Mängel und Probleme wurden am Bauwerk festgestellt?

Thomas Ausserhofer: Bei der Intercable-Arena ist die oberste Schicht nicht wasserdicht. Diese gelbe Haut besteht aus einer 2,5 mm starken Schicht aus Poliurea. Um die Gründe der Undichtheit zu verstehen und die Verantwortlichkeiten zu klären, haben wir selbst als Unionbau ein gerichtliches Beweissicherungsverfahren beantragt. Was die weiteren vom Bauherrn beanstandeten Punkte betrifft, so weisen wir diese zurück, denn diese sind nicht Baumängel, sondern haben andere Ursachen, wie etwa extreme Wetterereignisse, Infrastrukturprobleme, mangelnde Wartung, fehlerhafte Nutzung oder Ähnliches. Im laufenden Beweissicherungsverfahren werden wir dies ausführlich erörtern.

Wurden diese zeitgerecht gemeldet und was wurde unternommen, um die Mängel sowie Probleme zu beheben?

Thomas Ausserhofer: Die Arena ist 2021 in Betrieb genommen worden und drei Jahre lang hat es keine undichten Stellen gegeben. Im Juli 2023 hat ein starkes Gewitter, das sogar Teile der Photovoltaik-Anlage umgerissen hat, Schäden am Dach verursacht, woraufhin ein Teil des Daches saniert worden ist. Nun hat sich herausgestellt, dass weitergehende Arbeiten notwendig sind,

Gustav Mischi
Thomas Ausserhofer

Wie gravierend ist die Situation und ist der laufende Betrieb – auch nur teilweise – gefährdet? Bestehen Einschränkungen?

Alfred Valentin: Die Nutzerinnen und Nutzer der Arena sind nicht unmittelbar gefährdet. Deshalb kann der Betrieb weitergeführt werden. Nichtsdestotrotz begleiten die Baumängel den täglichen Betriebsablauf, machen verstärkte Kontrollen und Maßnahmen nach Regenfällen notwendig. Die Wasserinfiltrationen führen zu Blasenbildung auf dem Eis, erschweren die Eisaufbereitung und könnten in Zukunft auch die Nutzung einschränken. Wir tun alles in unserer Macht Stehende, dass es nicht so weit kommt. Was ich allerdings bestätigen kann, ist, dass das Generalunternehmen Unionbau nach unseren Meldungen der Wasserinfiltration stets die Leckstellen ausfindig gemacht und repariert hat. Diese provisorischen Eingriffe lösen aber nicht das Problem an der Wurzel, das immer heftiger zu werden scheint.

Wie schaut es mit den Verantwortlichkeiten für die Situation aus?

Bruno Wolf: Die Verantwortlichkeiten werden nun vom Gericht festgestellt. Für die Fehler müssen die Verursacher auf alle Fälle geradestehen. Gemeinde, Stadtwerke und Bruneck Aktiv sind die Geschädigten und fordern zeitnahe Lösungen ohne langes Hin und Her.

Welche Schritte wurden bisher unternommen, um die Ursachen der Schäden fachgerecht aufzuklären und zu beseitigen?

Gustav Mischi: Die Schäden und Baumängel wurden ordnungsgemäß gemeldet. Da das Generalunternehmen der Bietergemeinschaft keine zufriedenstellenden Schritte unternommen hat, wurde ein Antrag auf Beweissicherung beim Gericht gestellt.

um die Wasserdichtheit für die Dachkonstruktion zu gewährleisten.

Wie gravierend ist die Situation und ist der laufende Betrieb –auch nur teilweise – gefährdet? Bestehen Einschränkungen?

Thomas Ausserhofer: Beim Dach gibt es nur ein Abdichtungsproblem. Die Struktur samt Statik ist davon unberührt, was auch Pichler Projects betont, unser Partner in der Bietergemeinschaft für den Stahlbau. Der laufende Betrieb ist derzeit nicht gefährdet. Es ist jedoch eine zeitnahe Übergangslösung notwendig, wie wir sie bereits vorgeschlagen haben.

Wie schaut es mit den Verantwortlichkeiten für die Situation aus?

Thomas Ausserhofer: Es ist selbstverständlich, dass die Gemeinde Bruneck ein regendichtes Gebäude bekommen muss. Alle unsere Bemühungen gehen in diese Richtung. Uns ist es wichtig, dass die Umstände und Verantwortlichkeiten geklärt werden, die zur gegenwärtigen Situation geführt haben. Wir wollen transparent mit allen Beteiligten die Situation aufarbeiten. Es gibt verschiedene mögliche Ursachen wie Wetterereignisse, fehlende Belüftungsmaßnahmen und daraus entstandene Kondensationbildung, Materialwahl, Planung, Wartung usw. die zu überprüfen sind.

Welche Schritte wurden bisher unternommen, um die Ursachen der Schäden fachgerecht aufzuklären und zu beseitigen?

Thomas Ausserhofer: Wir als Unionbau haben seit Beginn der Wassereintritte jedes Mal umgehend reagiert und haben vor Ort die Sachlage überprüft. Die jeweils undichte Stelle wurde abgedichtet, aber die Probleme haben sich gehäuft und wiederholt. In den letzten Monaten und Wochen haben wir verschiedenste technische Lösungen angedacht. Nun verspricht eine frostbeständige Dachmembran in Form einer Kunststoffhaut eine gute Übergangslösung zu sein, um den laufenden Betrieb und vor allem die Hockey-Saison im Winter abzusichern.

Lässt sich bereits abschätzen, mit welchen zusätzlichen Kosten für Sanierungen, Rechtsstreitigkeiten und Gutachten zu rechnen ist?

Thomas Ausserhofer: Die Kosten und die Details für die zeitnahe Übergangslösung sollten in enger Abstimmung mit dem Bauherrn besprochen und gemeinsam festgelegt werden. Hinsichtlich einer dauerhaften Lösung ist vorgesehen, diese in Zusammenarbeit mit den gerichtlich bestellten Gutachtern zu klären. Wir sind zuversichtlich, dass sich die aktuellen Herausforderungen durch konstruktive Zusammenarbeit und das gemeinsame Engagement aller Beteiligten zu einer tragfähigen Lösung entwickeln lassen.

Welche Garantie- und Versicherungsleistungen gibt es und warum wurden diese bislang offenbar nicht in Anspruch genommen?

Thomas Ausserhofer: Alle beteiligten Firmen und Techniker, wie auch Unionbau, haben eine Versicherung und wir gehen davon aus, dass die jeweiligen Meldungen auch gemacht wurden. Bevor

Alfred Valentin
Bruno Wolf
Jürgen Eheim
Jürgen Eheim

Lässt sich bereits abschätzen, mit welche Kosten für Sanierungen, Rechtsstreitigkeiten und Gutachten zu rechnen ist?

Gustav Mischi: Im Moment sind wir nicht imstande, die Kosten abzuschätzen. Vom Beweissicherungsverfahren erwarten wir uns jedenfalls nicht nur die Festlegung der Verantwortlichkeiten, sondern auch einen Lösungsvorschlag. Sämtliche Garantie- und Versicherungsleistungen sind bereits aktiviert worden, aber selbstverständlich warten auch diese Gesellschaften die Ergebnisse des Beweissicherungsverfahrens ab.

Wurden in der Bauphase auch laufende Qualitätskontrollen und die vorgesehenen Überprüfungen durchgeführt?

Gustav Mischi: Der Bauleiter hat laufende Sitzungen abgehalten, Lokalaugenscheine und Kontrollen durchgeführt, um die Qualität der Arbeit zu sichern.

Ist es nach der Übergabe des Bauwerkes zu fehlenden oder fehlerhaften Wartungsintervallen gekommen?

Alfred Valentin: Die ausführenden Firmen wurden nach der Bauphase auch mit den entsprechenden Wartungen beauftragt und diese wurden laut Vorgaben ausgeführt. Was ich dezidiert ausschließe ist, dass mangelnde Wartung zu den Schäden geführt hat. Unsere Mitarbeiter hegen und pflegen die Arena mit allergrößter Sorgfalt. Alle Wartungsmaßnahmen sind dokumentiert und haben meines Erachtens zur Verbesserung der beanstandeten Mängel geführt.

Wie geht es nun konkret weiter? Wann ist damit zu rechnen, dass die verschiedenen Problemfelder in der Arena behoben sein werden?

Gustav Mischi: Wir warten auf die gerichtliche Klärung der Verantwortung und den entsprechenden Lösungsvorschlag. Erst dann können die Schäden behoben werden. Die Firma Unionbau hat zwar vor Kurzem eine provisorische Plane als Übergangslösung für die Dachinfiltrationen mit einer 20monatigen Garantie vorgeschlagen, die Kosten dafür sollen aber von den Stadtwerken getragen werden. Zudem würde diese Lösung aus technischer Sicht die Beweissicherung beeinträchtigen. Der Verwaltungsrat der Stadtwerke hat deshalb den Vorschlag abgelehnt. //

eine Leistung erfolgt, müssen aber die Ursachen und Verantwortlichkeiten geklärt sein.

Wurden in der Bauphase auch laufende Qualitätskontrollen und die vorgesehenen Überprüfungen durchgeführt?

Thomas Ausserhofer: Bei einem Bauwerk – insbesondere in dieser Größenordnung und Komplexität – sind viele Beteiligte mit unterschiedlichen Aufgaben und Verantwortlichkeiten eingebunden. Der Bauherr stimmt sich gemeinsam mit dem Planer über das äußere Erscheinungsbild des Bauwerks ab. Der Planer legt das geeignete Bausystem fest, während der Bauleiter die Auswahl und Freigabe der Materialien koordiniert. Die ausführende Firma setzt das vom Planer definierte Bausystem mit den vom Bauleiter freigegebenen Materialien fachgerecht um. Auf der Baustelle übernimmt der Bauleiter die Steuerung und Überwachung der Abläufe und stellt sicher, dass alle Arbeiten ordnungsgemäß freigegeben werden. Vor der Fertigstellung führt ein Abnahmeprüfer eine abschließende Kontrolle durch. Nach Übergabe des Bauwerks liegt die Verantwortung für den Betrieb sowie für Wartung und Instandhaltung beim Bauherrn.

Ist es nach der Übergabe des Bauwerkes zu fehlendem oder fehlerhaften Wartungsintervallen bzw. mutwilligen oder unbeabsichtigten Beschädigungen gekommen?

Thomas Ausserhofer: Im Zuge der Übergabe und der Bauabnahme gibt es entsprechende Unterlagen und Richtlinien zur Benutzung und Wartung des Gebäudes. Es ist zu klären, ob diese befolgt und eingehalten worden sind.

Wie geht es nun konkret weiter? Wann ist damit zu rechnen, dass die verschiedenen Problemfelder in der Arena behoben sein werden?

Thomas Ausserhofer: Einerseits haben wir eine Übergangslösung vorgeschlagen, damit kurzfristig die Dichtheit wieder hergestellt werden kann. Andererseits sollen im Zuge des Beweissicherungsverfahren die Ursachen und der Ursprung der Probleme sachlich und fachlich analysiert und aufgearbeitet werden. Es ist unser größtes Anliegen, gemeinsam mit allen Beteiligten eine zukunftsfähige Lösung für die Arena Bruneck zu finden. //

DIE GEPLANTEN PROTESTMASSNAHMEN DER LEHRPERSONEN

Die Allianz der Kultur verfolgt seit einigen Monaten mit zunehmender Besorgnis die Entwicklungen rund um die geplanten und beschlossenen Schul-Protestmaßnahmen und möchte hier die sicherlich unbeabsichtigten Nebenfolgen für die kulturelle Bildung aufzeigen: Von den angekündigten Protestmaßnahmen in deutschsprachigen Schulen ist, neben etlichen anderen Anbieterinnen und Anbietern außerschulischer Bildungsangebote, besonders die gesamte Kulturszene stark betroffen.

Als Interessensvertretung der Südtiroler Kulturszene wollen wir deutlich darauf aufmerksam machen, dass die vielen Kulturprogramme, Theater- und Musikprojekte, Museumsführungen, Literaturvermittlungsformate uvm., die maßgeschneidert für Schulen konzipiert und angeboten werden, bei Durchführung der Protestmaßnahmen abgesagt werden müssen. Dies ist nicht nur problematisch für die kulturelle Bildung der künftigen Generationen, sondern auch für die Kulturanbietenden selbst, die hierdurch ein wichtiges wirtschaftliches Standbein verlieren.

Da z. B. die Sonderausstellung „Hitler entsorgen: Vom Keller ins Museum“ in der Festung Franzensfeste im April eröffnet worden ist, erwarteten wir uns die Schulklassen v. a. ab Herbst wieder. Der große Erfolg der von uns im Februar angebotenen Lehrerinnen- und Lehrerfortbildung zum Thema der Ausstellung war in dieser Hinsicht vielversprechend. In Zusammenarbeit mit dem Forum Prävention wurden darüber hinaus kostenlose Workshops für Schulen zum Thema Diskriminierung geplant, die jetzt ins Wasser fallen werden, sollten die Schulen keine externen Expertinnen und Experten in die Schulen holen.

Wir sehen hier eine große Gefahr für die kulturelle Bildung der nächsten Generation. Die Südtiroler Kultur schätzt die Qualität der Arbeit und das Engagement der Lehrerinnen- und Lehrerschaft, mit der seit jeher eine erfolgreiche und für die Schülerinnen und Schüler bereichernde Zusammenarbeit besteht. Es werden nicht nur gemeinsame Programme erarbeitet, sondern gezielte Ergänzungen geschaffen, um somit eine ganzheitliche schulische Bildung zu ermöglichen.

AUF DEN FALSCHEN SCHULTERN?

Leid täte es uns vor allem für die Schülerinnen und Schüler, denn der Besuch im Theater oder bei einer Lesung im Rahmen eines Schulausflugs ist eine bereichernde Erfah-

rung. Wir bleiben aber optimistisch, dass wertvolle kulturelle Initiativen auch weiterhin genutzt werden. Es geht nicht nur um abgesagte Veranstaltungen, sondern um zentrale Chancen für junge Menschen.

Durch die kulturellen Bildungsangebote haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihre eigene Kreativität zu entdecken und zu fördern, lernen kritisches Denken und die Auseinandersetzung mit anderen Sichtweisen, werden in ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützt und können aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.

FORDERUNGEN NACHVOLLZIEHBAR

Wir können die Forderungen der Lehrerinnen und Lehrer gut nachvollziehen. Doch das Streichen künftiger außerschulische Bildungsangebote trifft in erster Linie die Kinder und Jugendlichen. Sie sind es, die unter diesen Maßnahmen leiden – ihnen wird die Möglichkeit zusätzlicher kultureller Weiterbildung genommen. Die offene Jugendarbeit hat einen klaren Bildungsauftrag. Deshalb ist uns dieses Thema, auch wenn es nicht direkt in unsere Arbeitsbereiche fällt, sehr wichtig. Letztlich geht es um die Jugendlichen – und damit um die Zukunft aller. Die offene Kinder- und Jugendarbeit unterstützt ganzheitliche Bildungswege, in denen kulturelle Mitgestaltung und Persönlichkeitsentwicklung zentrale Rollen spielen. Die Protestmaßnahmen dürfen nicht zulasten der außerschulischen Bildungsangebote gehen – gerade für junge Menschen sind kreative, kulturelle Räume essenziell für ihre Entwicklung und soziale Teilhabe.

APPELL AN ALLE

Die Allianz der Kultur appelliert an die Südtiroler Landesregierung und die Lehrerinnen- und Lehrer-Gewerkschaft, baldmöglichst eine tragfähige Lösung zu finden und Maßnahmen zu ergreifen, damit die außerschulische Bildung und kulturelle

Teilhabe der Schülerinnen und Schüler nicht gefährdet werden.

Ein ganzheitliches Bildungsangebot ist in dieser herausfordernden Zeit gesellschaftlichen Wandels unverzichtbar für die kulturelle, politische und soziale Bildung sowie für die persönliche Entwicklung junger Menschen.

DIE ALLIANZ DER KULTUR

Die Allianz der Kultur ist seit 2018 als freies Netzwerk für die Kulturszene in Südtirol aktiv und seit Dezember 2024 als offizieller Verein eine wichtige Stimme für die gesamte Kultur in Südtirol.

Die Allianz der Kultur vertritt die Interessen der Südtiroler Kulturlandschaft in ihrer ganzen Breite: von Theatergruppen, Bibliotheken, Weiterbildungseinrichtungen, Chören, Traditionsverbänden, Literaturorten, Musikkapellen, Orchester und Jugendorganisationen bis hin zu Museen, Festivals, Ausstellungsorten, unabhängigen Initiativen und etlichen weiteren vielfältigen Kulturakteurinnen und -akteure. Damit ist die Allianz der Kultur landesweit in allen Gemeinden und Talschaften präsent.

Als Knotenpunkt der Südtiroler Kulturlandschaft bündelt die Allianz der Kultur Ideen, Ressourcen und Expertise, organisiert regelmäßige Vernetzungstreffen und Workshops, fördert den interkulturellen Dialog sowie die Zusammenarbeit. Die Allianz der Kultur setzt sich aktiv für die Interessen seines Netzwerks ein, arbeitet mit politischen Entscheidungsträger*innen und Institutionen zusammen und trägt aktiv dazu bei, dass Kultur Anerkennung und Wertschätzung findet. Das Ziel der Allianz der Kultur ist es, die Vielfalt der regionalen Kultur und ihre gesellschaftlichen wie nicht-monetären Werte einem breiten Publikum näherzubringen.

Der mit Vereinsgründung neu gewählte Vorstand spiegelt die Vielschichtigkeit des Netzwerks wieder:

Eva Cescutti - Südtiroler Kulturinstitut; Simon Feichter (Vorsitzender) – netz|Offene Jugendarbeit; Hannes Götsch – BASIS Vinschgau Venosta; Sarah Oberrauch (stellv. Vorsitzende) –Eau&Gaz; Thomas Maniacco – PERFAS; Christine Menghin (Schriftführerin) – Bibliotheksverband Südtirol; Oswald Rogger (Schatzmeister) – Volkshochschule Südtirol/IG-Pro Weiterbildung; Florian Trojer – Heimatpflegeverband Südtirol; Kunigunde Weissenegger – unabhängige Kulturakteurin.

unsplash

DIE KLEIDERKAMMER BRUNECK AB SOFORT AM NEUEN STANDORT

Die Kleiderkammer der Pfarrcaritas verlässt nach vielen Jahren das Kolpinghaus und zieht in neue Räumlichkeiten im Gedicenter an der Rienzfeldstraße. Unter dem Namen „Offener Kleiderschrank“ wird das Angebot ab September fortgeführt. Aufgrund baulicher Veränderungen im Kolpinghaus war die Kleiderkammer gezwungen, sich nach einem neuen Standort umzusehen. Nun steht die Lösung fest: Seit September ist die Einrichtung im Gedicenter, in der Rienzfeldstraße 30a in Bruneck untergebracht. Dort wird das Angebot unter dem neuen Namen „Offener Kleiderschrank – nachhaltig, sozial, schön“ weitergeführt. Dank der Unterstützung der Gemeinde Bruneck, die die Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung stellt, kann das Team der Pfarrcaritas seine Arbeit nahtlos fortsetzen. Die offizielle Eröffnung und Einweihung findet am 27. September2025 um 10 Uhr statt, zu der

MASKE IN BRUNECK –ZWISCHEN SEIN UND SCHEIN

Das Tageszentrum Bruneck des Vereins „Hands“ hat gemeinsam mit den Tageszentren in Bozen und Bruneck ein außergewöhnliches Projekt ins Leben gerufen. Unter dem Titel „Maske – Zwischen Sein und Schein“ entstand eine überdimensionale, begehbare Maske, die als Symbol für Schutz, Identität, Unsichtbarkeit, aber auch für Hoffnung und Veränderung steht.

Die Installation lädt Besucherinnen und Besucher dazu ein, sich mit Fragen nach Selbstwahrnehmung, gesellschaftlichem Blick und verborgenen Realitäten auseinanderzusetzen. „Beim Konsumieren bin ich wie ein Clown, aber am Tag danach fällt die Maske“, beschreibt ein Teilnehmer seine Erfahrung.

alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Das Prinzip bleibt unverändert: Gut erhaltene Kleidung wird gesammelt, sortiert und gegen eine freiwillige Spende abgegeben. Der Erlös kommt wohltätigen Zwecken zugute. Damit der Kreislauf von Geben und Neh-

men lebendig bleibt, ist die Kleiderkammer weiterhin auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen. „Nur gemeinsam können wir helfen“, betont das engagierte Team und bedankt sich bei allen, die regelmäßig saubere Kleiderspenden bereitstellen. // mg

OFFENER KLEIDERSCHRANK

• Adresse: Gedicenter, Rienzfeldstraße 30a, Bruneck

• Eröffnung: 27. September 2025, 10:00 Uhr

• Öffnungszeiten:

- Jeden letzten Samstag im Monat, 9:30 bis 17:00 Uhr

- Ab November zusätzlich:

- Jeden Mittwoch 14:00 bis 17:00 Uhr

- Jeden Donnerstag 9:00 bis 11:00 Uhr

• Träger: Pfarrcaritas Bruneck

• Ziel: Sammlung und Weitergabe gut erhaltener Kleidung gegen Spende; Erlös für wohltätige Zwecke //

Gestaltet wurde die Maske aus selbst hergestellten Betonfliesen, die zu einem besonderen Erfahrungsraum zusammengefügt wurden. Der Innenraum soll zur Reflexion anregen und sichtbar machen, was oft im Verborgenen bleibt.

Die erste Ausstellung findet am 27. September 2025 von 10 bis 16 Uhr auf dem Gilmplatz

in Bruneck statt. Alle sind herzlich eingeladen, sich das Ganze aus der Nähe anzuschauen. Unterstützt wird das Projekt von lokalen Sponsoren. Ziel ist es, Brücken zwischen suchtbelasteten Menschen und der Gesellschaft zu schlagen – im Bewusstsein, dass manchmal eine Maske mehr erzählt als ein Gesicht. // rewe

Vor kurzem weilte der ehemalige deutsche Bundesminister Jürgen Trittin (Zweiter von links) auf Stippvisite in Toblach. Er kam dort mit dem ehemaligen Gouverneur Luis Durnwalder (Erster von links) und dem Präsidenten des Fernheizwerkes Toblach, Hanspeter Fuchs (Zweiter von rechts) zusammen. Mit dabei war auch der ehemalige SEV-Direktor Rudi Rienzner (rechts). Trittin stellte sein neues Buch vor und informierte sich über die jüngsten Energiefortschritte im Land sowie über das Fernheizwerk in Toblach. Ein dort geplanter Besuch musste wegen des Verkehrs verschoben werden...

Alfred Tschager

Das Ziel ist der Weg

Die Agentur für Bevölkerungsschutz ist dabei, auf Halbweg zwischen dem Gassl und Bad Bergfall eine haushohe Talsperre zu errichten. Damit wird dem Bade- und Tourismusbetrieb endgültig die von alters her bestehende Zufahrt genommen. von Willy Pöder

Nun ist es definitiv: Bad Bergfall wird von der seit Generationen bestehenden und vom Gassl entlang des Furkelbaches führenden Zufahrtsweges beraubt – dem Bad wird defacto die Nabelschnur zu einem gelöst-geschäftlichen Tagesablauf gekappt, nachdem der Wegabschnitt Einfahrt Erschbaumerhof (Gassl) bis zur Abzweigung Hinterbergstraße (unterhalb Bad Bergfall) infolge des geplanten Rückhaltebeckens aus dem ländlichen Wegenetz der Gemeinde Olang alternativlos entfernt wird. Alternativlos deswegen, weil die über Geiselsberg führende fünf Kilometer lange Berg- und Talfahrt wohl als Notbehelf, doch niemals als gleichwertige Route zur historischen Zufahrt gewertet werden kann. Dies nicht allein ob des Umweges Länge und der daraus erwachsenden Mehrkosten wegen, sondern schon allein deshalb, weil der Abschnitt „Hinterbergstraße“ verkehrstechnisch nicht die Beschaffenheit einer sommers wie winters sicher befahrbaren Straße besitzt. Gerade deswegen fährt der Citybus im Winter nicht die ganze Strecke.

ALTE ZUFAHRT GESPERRT

Schon seit 27. Mai 025 ist die alte Zufahrt per bürgermeisterlicher Verordnung für den Verkehr gesperrt. Die Maßnahme erfolgte „aus Gründen der öffentlichen Sicherheit“,

so Lukas Schnarf im Dokument. Die Rechtspflicht hierzu leitete er auch aus der von der zuständigen Dienststellenkonferenz mit 9. April 2024 erstellten Begutachtung ab. Dieses trägt zwar das Datum, das vor dem der Inthronisierung Schnarfs als Bürgermeister von Olang liegt, doch der Geltungskraft tut dies keinen Abbruch. Bemerkenswert ist allein die unterschiedliche Begründung, welche die beiden Bürgermeister der Handlung zugrunde legten: Während Schnarf ganz allgemein die „öffentliche Sicherheit“ zur Rechtfertigung bemühte, rückte Georg Jakob Reden, Schnarfs Vorgänger, in seiner gleich nach dem Unwetter (29.07.2023) erlassenen Sperre die Schadhaftigkeit der „Straße und zahlreicher Brücken“ in den Vordergrund. Konsequenterweise wurde die Sperre nach etlichen Wochen der Reparatur- und Aufräumarbeiten wiederum aufgehoben, während die von Schnarf verordnete Schließung ohne Ablaufdatum ist.

Der Bade- und Tourismusbetrieb Bad Bergfall. wpz
Beim Wegkreuz beginnt Badls Kreuzweg. wpz

Hinterbergstraße ist kein Ersatz.

GEFÄHRDUNG DER ÖFFENTLICHEN SICHERHEIT?

Eine grobe Gefährdung der öffentlichen Sicherheit sieht selbst Schnarf nicht unbedingt. Diese Ansicht lässt zumindest die Bestückung der Sperre am Taleingang zu. Eine Schranke samt Durchfahrtsverbotsschild versperrt zwar dem Auto-, nicht aber den Fußgängerverkehr den Zugang. In der Tat war zur Berichtszeit weder ein Durchgangs-Verbotsschild aufgestellt, noch war die behördliche Verordnung irgendwo im Sperrbereich für alle einsehbar ausgehängt. Das anonyme Baustellenschild - eine Bautafel war erst gar nicht vorhanden - konnte mich auch nicht vom Erkundungsausflug taleinwärts abhalten. Also machte ich mich arglos in Richtung Bad Bergfall auf den Weg, wobei ich entlang der Strecke auf mehrere voneinander in größerem Abstand normgemäß abgestellte Kleinlaster der Agentur für Bevölkerungsschutz stieß. Irgendwann erreichte mich eine männliche Stimme oben vom Walde her. Sie schien mir etwas sagen zu wollen, doch was, das löste sich aufgrund der Ferne in der Ohrmuschel unverstanden auf. Die Botschaft wurde mir erst eine halbe Stunde später auf dem Rückweg klar, nachdem der kleine Nutzlaster, der beim Hineingang noch ordentlich geparkt war, nun quer zur Fahrbahn stand und ein Vorbeiziehen einzig und allein übers schmale Betonband jenseits des Guardrails zuließ. Allein dank meiner Bergerfahrenheit (hatte erst jüngst die Ostflanke der Kaiserwarte am Kühbergl im Alleingang bezwungen) und des Jahrzehnte alten jugendlichen Elans, vermochte ich die mir von den Schutzengeln des Heiligen Landes aufgedrängte Bewährungsprobe schadlos zu meistern. Dabei war mir nicht einmal unwohl, da ich wusste,

Bevölkerungsschutz „stellt sich quer“.

die Volksschützer würden mich in trockene Tücher packen, so mir bei der Gratwanderung ein Fehltritt passieren, ich ins Bachbett stürzen und dabei nass werden sollte.

DIE GEPLANTE POSITION DER SPERRE

Die Leute von der Agentur für Bevölkerungsschutz der Autonomen Provinz Bozen waren

offensichtlich damit beschäftigt, den Standort des künftigen Rückhaltebeckens genau auszumachen, zu entnehmende Bäume zu markieren, die Baustelle vorzubereiten. Fällarbeiten waren noch nicht im Gange. Die geplante Sperrwand aus Stahlbeton mit diversen Durchlässen soll in etwa auf Halbweg zwischen Gassl und Bad Bergfall,

wpz
Sperre am Furkelbach oberhalb Bad Bergfall. wpz

jedenfalls einige Hundert Meter unterhalb Eugen’s neuer Mühle und dem mittlerweile verlassenen Domizil der Familie Kolhaupt, das Tal in seiner ganzen Breite schließend, hochgezogen werden. Der angepeilte Standort stößt in Olang nicht auf ungeteilte Zustimmung, zumal oberhalb des Badebetriebes beim Zusammenfluss von Furkel- und Zilanerbach bereits ein Geschiebe-Sperre besteht. Würde am Mühlbachl, das angeblich für die letzte Vermurung verantwortlich war, auch eine solche oder ähnliche errichtet, wäre damit sowohl die Sicherheit der Talstation der Olanger Seilbahn als auch jene der tiefer gelegenen Fraktion Niederolang gegeben. Der Kur- und Tourismusbetrieb müsste somit weder seiner Zufahrt beraubt noch dessen wirtschaftliches Gleichgewicht durch die einschneidende Zufahrtserschwernis aus den Angeln gehoben werden. Außerdem würde Eugen’s Prunkmühle künftig vor Jupiters Zornesausbrüchen bewahrt. Die letzten Unwetter vergleichbaren Ausmaßes mit dem von 2023 hätten sich laut der Badl-Wirtin in den Sechziger- bzw. Neunzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts ereignet, also im Abstand von jeweils rund 30 Jahren. Daraus schloss sie, die nächsten wären erst wieder in den kommenden Fünfzigerjahren fällig.

Maria Pörnbacher, die Chefin von Bad Bergfall, ist ob der unklaren Entwicklung der hausbezogenen Verkehrslage sehr besorgt. Sie begrüßt zwar die Initiative des Bürgermeisters, eine Machbarkeitsstudie für einen alternativen Zufahrtsweg erstellen zu lassen, doch hat sie wenig Hoffnung, dass sich in absehbarer Zeit diesbezüglich echt was tut: „Wir werden die neue Zufahrt, insofern überhaupt eine gebaut wird, wohl nicht mehr erleben!“ Damit begegnet sie dem ‚hypothetisch neuen Weg‘ mit einer gewissen Resignation. Dabei hat die Frau, nach ihrem Erscheinungsbild zu urteilen, noch viele Jahre ihres Lebens vor sich – mit und auf gutem Wege hoffent-

lich. Das sei ihr und dem ganzen Hause gewünscht. Für sie alle, der Hotel- und Badegäste einschließlich, ist zurzeit nicht der Weg das Ziel, sondern das Ziel ist der Weg. //

Kein Durchgangsverbot für Fußgänger. wpz
Die Kronplatz-Talstation liegt im Gefahrenbereich. wpz

TOMMY’S GROSSER TRAUM WIRD WAHR

Die Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft Pustertal begleiten Menschen mit Behinderung auf ihrem Weg in die Arbeitswelt. Wie erfolgreich das sein kann, zeigt die Geschichte von Thomas Kircher, der seinen Traum vom Arbeiten im Gastgewerbe verwirklichen konnte.

Seit vielen Jahren unterstützt die Bezirksgemeinschaft Pustertal mit ihrem Dienst Arbeit + Menschen mit Behinderung dabei, passende Tätigkeiten und Arbeitsplätze zu finden. Im Mittelpunkt steht die individuelle Förderung, die sowohl den Fähigkeiten als auch den Wünschen der Betroffenen entspricht. Ein Beispiel für eine gelungene Arbeitsintegration ist Thomas Kircher, von allen „Tommy“ genannt. 2006 trat er in die Reha-Werkstatt der Bezirksgemeinschaft ein und arbeitete dort bis 2024 in der Tischlerei. Sein Wunsch, einmal im Service tätig zu sein, begleitete ihn schon lange. Eine Gelegenheit ergab sich, als die Bar Cafè Trayah nach ihrer Wiedereröffnung im Frühjahr 2024 von der Bezirksgemeinschaft selbst geführt wurde. Dort konnte Tommy ein Praktikum absolvieren – und bewies mit Begeisterung und Einsatzbereitschaft, dass er für den Servicebereich bestens geeignet ist.

Die positiven Erfahrungen motivierten ihn, den Schritt in die Arbeitswelt außerhalb der BZG zu wagen. Mit Unterstützung des Dienstes „Arbeit +“ nahm er im Herbst an einem Vorstellungsgespräch in der Sennibar in Bruneck teil. Die Geschäftsführung zeigte sich offen, und so konnte Tommy im November 2024 seine Tätigkeit als Kellner aufnehmen. Seither ist er montags, donnerstags und freitags im Service tätig und unterstützt zusätzlich an zwei Tagen die Kolleginnen und Kollegen im Cafè Trayah.

Sein Engagement und seine Zuverlässigkeit fanden schnell Anerkennung. Kolleginnen, Kollegen und Gäste schätzen seine Arbeit, und auch die Chancen auf eine Verlängerung der Beschäftigung stehen gut. Für Tommy ist die neue Tätigkeit nicht nur ein Job, sondern die Erfüllung eines lang gehegten Traums. Seine Eltern und Betreuer begleiten diesen Weg mit Freude und Dankbarkeit. Das Beispiel zeigt, wie durch individuelle Förderung, Geduld und Mut zur Veränderung Inklusion im Alltag gelingen kann. // rewe

THOMAS „TOMMY“ KIRCHLER
Thomas „Tommy“ Kirchler arbeitet nun in der Senni-Bar in Bruneck. BZG

Stolz auf diese Kapelle

Seit einem Jahrhundert begleitet die Musikkapelle St. Georgen das Leben im Dorf bei kirchlichen Festen, feierlichen Anlässen und geselligen Momenten. Das 100-jährige Jubiläum wurde mit einem großen Fest begangen und machte einmal mehr deutlich: Ehrenamtliches Engagement ist das Fundament, auf dem Kultur und Gemeinschaft wachsen.

Wenn in St. Georgen die Musikkapelle aufspielt, spüren es alle: Musik ist hier nicht nur Unterhaltung, sondern Ausdruck von Zusammenhalt. Zum 100-jährigen Bestehen blickte das Dorf auf eine Geschichte zurück, die zeigt, wie stark das Ehrenamt im Land verankert ist. Die Feierlichkeiten begannen mit einem festlichen Gottesdienst am Pa-

villon. Pfarrer Peter Lanthaler sprach von der „Sprache der Musik, die Brücken schlägt und Menschen miteinander verbindet“.

Richtig: Denn was vor 100 Jahren mit einer

kleinen Gruppe musikbegeisterter Männer und den ersten Instrumenten begann, ist heute ein starkes Ensemble mit sage und schreibe 71 aktiven Musikantinnen und

100 JAHRE MUSIKKAPELLE ST. GEORGEN
Obmann Philipp Egger Landesrat Philipp Achammer VSM-Vize-L.Obm. Hans Hilber

Musikanten. Das sind Frauen und Männer, die ihre Freizeit Woche für Woche der Blasmusik widmen. Darüber hinaus gibt es die Jungendkapelle „Dreiklong“, die auch Mitglieder aus Aufhofen und Dietenheim umfasst.

Im Festakt würdigte der rührige Obmann Philipp Egger nicht nur die bewegte Geschichte der Kapelle, sondern vor allem die vielen ehrenamtlichen Stunden, die seit 1925 geleistet wurden. „Jede Probe, jeder Auftritt, jedes Fest lebt vom Einsatz unserer Mitglieder.“ Diese Arbeit geschieht unbezahlt, aber keinesfalls umsonst. Sie gibt dem Dorf Klang, Freude und Gemeinschaft. Die Menschen schätzen die Konzerte, die stets auf höchstem Niveau sind, über alle Maßen.

GROSSE EHRE

Besonders geehrt wurden jene Musikanten, die seit 25 Jahren Teil der Kapelle sind. Bezirksobmann und Landesobmann-Stellvertreter Hans Hilber sowie Landeskapellmeister Michael Vikoler – beide vom Verband Südtiroler Musikkapellen – überreichten die Ehrenzeichen, während die Anwesenden mit großem Applaus die jahrzehntelange Treue würdigten. Auch Kulturlandesrat Philipp Achammer und Bürgermeister Bruno Wolf hoben in ihren Ansprachen hervor, wie unverzichtbar das Ehrenamt für das Kulturleben sei. „Ohne diesen

Einsatz wäre unser Land um vieles ärmer, nicht nur an Musik, sondern auch an Gemeinschaft und Menschlichkeit“, betonte Achammer. Er wies auch darauf hin, dass die Auftritte einer Musikkapelle viel zu oft „einfach als selbstverständlich“ angesehen werden. „Das darf nicht sein“, regte er mehr Dankbarkeit an.

KAPELLE MIT VORZEIGECHARAKTER

Dass die Kapelle in St. Georgen ohnehin weit mehr ist als eine Musikgruppe, zeigt sich in vielen Facetten: Sie gestaltet kirchliche und weltliche Feiern, trägt Hochzeiten, Dorffeste und Jubiläen mit, organisiert Konzerte und bringt Blasmusik weit über die Landesgrenzen hinaus. Mit einer gediegenen Jugendarbeit und mit der Jugendkapelle wird zudem sichergestellt, dass die Leidenschaft für Musik an die nächste Generation weitergegeben wird. Hier lernen Kinder und Jugendliche nicht nur Noten und Instrumente, sondern auch, was es heißt, Verantwortung zu übernehmen und Teil einer Gemeinschaft zu sein. Das ist eine Schule für das Leben!

Ein emotionaler Höhepunkt des Festes war die Uraufführung des eigens für das Jubiläum komponierten Marsches „Mir sein’s“. Der Text stammt aus der Feder von Robert Neumair, selbst aktiver Musikant in St. Georgen. Die Melodie stand sinnbildlich für das, was die Kapelle im Grunde ausmacht: Bodenständigkeit, Stolz, Zusammenhalt und Freude am gemeinsamen Musizieren.

NEUES PROBELOKAL

Die Musikkapelle St. Georgen platzt in ihrem derzeitigen Proberaum jedoch aus allen Nähten. Mit 71 aktiven Mitgliedern und der zusätzlichen Jugendarbeit reichen die vorhandenen Räume längst nicht mehr aus. Seit Jahren wünschen sich die Musikantinnen und Musikanten ein neues, zeitgemäßes Probelokal, also einen Ort, der ausreichend Platz bietet und die intensive Probenarbeit erleichtert. Es braucht nun aber einen Kraftakt und konkrete Schritte, damit dieses Vorhaben umgesetzt werden kann.

Anlässlich des Jubiläums feierte das ganze Dorf mit vielen Gästen aus nah und fern – darunter Abordnungen von andern örtlichen Traditionsvereinen, sowie den Partnerkapellen aus Bayern und der Schweiz – bis in den Abend hinein. Das Jubiläumsfest hat gezeigt, dass Ehrenamt weit mehr ist als eine Pflichterfüllung. Es ist eine Haltung, eine Leidenschaft und ein großes Geschenk an die Gemeinschaft. 100 Jahre Musikkapelle St. Georgen sind ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Musik die Menschen zusammenzuführen imstande ist – damals wie heute. Herzliche Gratulation und weiter so! // Reinhard Weger

EHRUNGEN FÜR VERDIENTE MUSIKANTEN

Mit dem Ehrenzeichen in Silber wurden ausgezeichnet: Simon Abfalterer, Peter Mair zu Niederwegs, Manfred Ploner.

WELSCHELLENER ALM

EHRUNG FÜR SENNERIN BERNADETTA WINKLER

Auf der Welschellener Alm wurde vor kurzem die Sennerin Bernadetta Maria Winkler für ihre langjährigen Verdienste und ihren großen Einsatz geehrt. Mit Fachwissen, Erfahrung und viel Engagement hat sie die Alm zu neuer Blüte gebracht und ihr einen hohen Stellenwert als Wirtschafts- und Begegnungsort gesichert.

In seiner Ansprache würdigte Almpräsident Raimund Promberger die vorbildliche Arbeit der Sennerin. Besonders hervorgehoben wurden ihr Wissen in der Tierbetreuung, das frühzeitige Erkennen von Krankheiten und ihr umsichtiges Handeln bei der Bewirtschaftung. Durch Weiterbildung und praktische Erfahrung habe sie sich ein breites Fachwissen angeeignet.

Neben der Arbeit mit dem Vieh gilt Bernadetta Winkler auch als ausgezeichnete Gastgeberin. Ihre Sennhütte hat sich zu einem beliebten Treffpunkt entwickelt – für Einheimische ebenso wie für Gäste. Gerade für die Bevölkerung von Welschellen ist die Alm ein wichtiger Ort der Begegnung, insbesondere in Zeiten, in denen im Dorf keine Einkehrmöglichkeit besteht.

GROSSE EHRE

Die Ehrung wurde von Gilbert Rungger, dem ehemaligen Almpräsidenten, angeregt und gemeinsam mit dem Südtiroler Bauernbund (SBB) auf den Weg gebracht. Walter Hintner, der ehemalige Bezirksleiter des SBB, überreichte die Urkunde am Hochunserfrauentag im Beisein des Almausschusses und zahlreicher Bauern. Unterzeichnet wurde das Dokument von Landesrat Luis

Große Freude: Sennerin Bernadetta Winkler mit den beiden Initiatoren Walter Hintner und Gilbert Rungger bei der feierlichen Urkundenüberreichung. Sie hat sich die Auszeichnung wahrlich verdient.

Walcher, SBB-Landesobmann Daniel Gasser, Bezirksobmann Manfred Vallazza sowie den Almpräsidenten.

In seiner Ansprache betonte Hintner die Bedeutung der Almwirtschaft nicht nur für die Landwirtschaft, sondern für die gesamte Gesellschaft. Eine gut geführte Alm sichere die Kulturlandschaft und trage wesentlich zur Attraktivität Südtirols bei. Der Ausschank auf der Alm sei zudem eine gute Möglichkeit, die Bewirtschaftung auch wirtschaftlich interessant zu gestalten. Ein weiteres Thema, das bei der Feier ange-

sprochen wurde, war das Problem des Großraubwilds. Die Bauern forderten praxisnahe Lösungen, um die Arbeit und Leistungen der Almwirtschaft nicht zu gefährden. Mit der Ehrung von Bernadetta Winkler wurde nicht nur die Leistung einer einzelnen Sennerin anerkannt, sondern auch ein Zeichen für die Wertschätzung der Arbeit gesetzt, die hinter der Pflege der Almen und der Erhaltung der Südtiroler Kulturlandschaft steht. Herzliche Gratulation auch vom gesamten Radio-Holiday- sowie dem PZ-Team! // Reinhard Weger

Von links: Altpräsident und Initiator Gilbert Rungger, Bernadetta Winkler, Ex-Bezirksleiter Walter Hintner und Alm-Präsident Raimund Promberger.
Von l.: Altpräsident Raimund Rungger, Walter Hintner, Altpräsident Ferdigg Fortunato, Bernadetta Winkler, Bildträger Pire Rungger und Künstler Albert Mellauner, im Hintergrund die Ausschuss-Mitglieder.

Medien im Kampf gegen Desinformation

Vom 26. bis 28. September 2025 finden in Toblach die 36. Toblacher Gespräche statt. Im Fokus steht die Frage, wie Medien das Vertrauen der Gesellschaft zurückgewinnen und Desinformation als Herausforderung, aber auch als Impuls für Innovation und neue Standards nutzen können.

In einer Zeit, in der politisches und privates Leben zunehmend von Desinformation beeinflusst werden, steht der Journalismus an einem Wendepunkt. Wie es gelingen kann, den Schutz der Demokratie durch verlässliche Information zu stärken, ist Thema der diesjährigen Toblacher Gespräche. Unter dem Titel „Vertrauen zurückgewinnen: Medien und Gesellschaft auf dem Weg aus der Desinformationsfalle“ bietet das dreitägige Symposium Vorträge, Diskussionen und praxisnahe Workshops. Den Auftakt bildet am Freitagabend eine öffentliche Podiumsdiskussion über die Macht von Narrativen, unter anderem mit Christoph Franceschini und Andreas Pichler. Am Samstag stehen Beiträge zu konstruktivem Journalismus, dem Einfluss von Eliten, den Auswirkungen von Algorithmen und Künstlicher Intelligenz sowie den Möglichkeiten partizipativen Journalismus auf dem Programm.

VIELE SCHWERPUNKTE

Ein besonderer Programmpunkt ist die Gedenkveranstaltung für Karl-Ludwig Schibel, der die Toblacher Gespräche über ein Jahrzehnt lang gemeinsam mit Wolfgang Sachs koordinierte und zu Jahresbeginn verstorben ist. Am Samstag, 27. September, wird um 16:30 Uhr der Film „Italien für Aussteiger – Der Traum von Freiheit“ gezeigt. Anschließend berichten Weggefährten über ihre Erinnerungen an Schibel.

Am Sonntagvormittag stellt der Journalist Marcus Bensmann vom Recherchenetzwerk CORRECTIV die Enthüllung „Geheimplan

gegen Deutschland“ vor. Den Abschluss bildet ein praxisorientiertes Labor, das Giulio Valesini vom RAI-Magazin Report leitet.

REGER AUSTAUSCH

Die Toblacher Gespräche bieten seit über 30 Jahren eine Plattform für den Austausch zwischen Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Praxis. In diesem Jahr werden sie erstmals von Jess Delves und David Hofmann koordiniert. Ziel ist es, neue Impulse zu setzen und gleichzeitig die Tradition fortzuführen, Toblach als Ort intensiver Debatten über gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen zu etablieren. Die Veranstaltung ist zweisprachig (Deutsch/Italienisch) und bietet Simultanübersetzung. Informationen zum Programm sowie zur Anmeldung sind unter www.toblacher-gespraeche.it abrufbar. // rewe

Toblacher Gespräche

26.– 28.09.2025 Vertrauen zurückgewinnen: Medien und Gesellschaft auf dem Weg aus der Desinformationsfalle

Anmeldung und Gebühr sind erforderlich. Ermäßigte Preise verfügbar. Weitere Informationen auf unserer Website: www.toblacher-gespraeche.it

Ulrike Rehmann

Der Traum vom Fliegen...

...diesen Traum hat Damian Ebenkofler aus Ahornach schon als Kind geträumt. Aufgewachsen im Sonnendorf oberhalb von Sand in Taufers hat er tagtäglich die vielen Starts der Drachen- und Gleitschirmfliegenden beobachtet. Nach Grund-, Mittel und einer technischen Oberschule verdiente sich Damian sein Geld in einem Industriebetrieb in Bruneck. Eine Anzeige der Schweizerischen Fluggesellschaft „Swiss“ in einer Zeitung hat sein Leben verändert: „Swiss sucht Talente fürs Cockpit!“

Damian hat die Gelegenheit beim Schopf gepackt und sich gemeldet. „Ich hab‘s einfach gemacht, sodass ich mir später nicht den Vorwurf machen muss, ich hätte es nicht probiert!“ Er wurde zur Aufnahmeprüfung in die Schweiz eingeladen, musste Schnelligkeitstests und Reaktionstests bestehen und wurde in verschiedenen Gesprächen auf Herz und Nieren geprüft. Dann hieß es wieder auf das Ergebnis warten. Als die positive Bestätigung kam, war die Freude natürlich groß, hieß dies doch, dass er nicht nur zur Ausbildung eingeladen war, sondern auch dass diese von der Fluggesellschaft vorfinanziert wurde. Dies war im Jahr 2016, und der damals 23jährige hat das Abenteuer Pilotenschein in Angriff genommen.

Wir haben Damian Ebenkofler einige Fragen gestellt:

PZ: Wie ist es dir in Zürich ergangen? Damian Ebenkofler: Es war schon ein anderes Leben als in Südtirol. Nach erfolgreicher Wohnungssuche ging’s sofort mit der Ausbildung los. Nach eineinhalb Monaten Theorieunterricht stand schon die erste Flugstunde an. Meine Nervosität war groß, doch ich hatte einen sehr netten Fluglehrer an meiner Seite, sodass ich’s gut überstan-

den habe. Die gesamten zwei Jahre Grundausbildung waren spannend, wobei ich sagen muss, dass ich mich schon reinknien musste, um die Prüfungen gut abschließen zu können. Doch es ist mir gelungen und im Oktober 2018 konnte ich den Anstellungsvertrag unterschreiben. Ich wurde in einer sechsmonatigen Ausbildung auf den Airbus A320 geschult, mit dem ich für

Damian Ebenkofler aus Ahornach: Hochkonzentriert im Cockpit einer Swiss-Maschine. Privat
Damian im neuen Airbus der Schweizerischen Fluggesellschaft. Privat

5 Jahre geflogen bin. Mittlerweile habe ich die Umschulung auf den Airbus A330 absolviert - dies bedeutet Langstreckenflüge mit bis zu neun Stunden Flugzeit.

Wie stellt man sich den Arbeitstag eines Piloten im Airbus vor?

Ich fliege circa fünf Langstrecken im Monat. Auf dem Weg zum Flughafen lese ich mich in die Details des Fluges ein, Flugroute, technischer Zustand des Fliegers oder -ganz wichtig- den Wetterbericht. 1:25 Stunden vor dem Start treffe ich mich mit dem Chefpiloten um die letzten Details - wie z. B. die Berechnung der getankten Spritmenge - zu besprechen. Ein Briefing mit der aus zehn bis zwölf Personen bestehenden Crew wird absolviert und zuletzt macht einer der Piloten noch eine Runde um das Flugzeug, um alle technischen Details ein letztes Mal genau zu überprüfen.

Hat oder darf ein Pilot Angst haben?

Nein, Angst wäre in diesem Beruf nicht förderlich. Ich bin privat ein entspannter, lässiger Typ, doch wenn ich auf dem Flugplatz und im Flugzeug bin, hoch konzentriert und auf die Aufgaben fokussiert. Der Start und die Landung sind natürlich die anspruchsvollsten Momente des Fluges, doch im Reiseflug bleibt auch mal Zeit etwas zu essen. Die Flugroute, Systeme und Funk müssen jedoch zu jeder Zeit überwacht werden.

Ihr durchfliegt ja jedes Mal verschiedene Zeitzonen, wie verarbeitest du den Jetlag oder wie hältst du dich fit? Bei bis zu neun Stunden Flugzeit mit wenig Bewegung ist es sehr wichtig, auf die Fitness zu achten und einen Ausgleich für den Körper zu finden. Nach der Landung jogge ich meistens eine Runde, wenn ich zuhause bin halte ich mich mit Radfahren und Konditionstraining fit. Meinen Schlafrhythmus versuche ich den jeweiligen Tagund Nachtphasen anzupassen, dies ist zugegeben nicht immer leicht. Und... ich trinke viel Kaffee!

Welches ist dein Lieblingsflug?

Am liebsten fliege ich nach Indien, wo wir Delhi oder Mumbai anfliegen. Nach getaner Arbeit haben wir immer etwas Freizeit für Städtebesichtigungen oder Shoppingtouren. In Indien herrscht pulsierendes Leben, es ist heiß, laut und chaotisch. Und vor allem gibt es dort das beste Essen. Obwohl, wenn ich dann nach Hause komme und die Pressknödel meiner Mutter esse, „sebm megn die Inder mit ihrigo Kuche zommpockn!“ (lacht)

Man hört immer wieder von Flugzeugabstürzen wie gehst du nach einer solchen Nachricht damit um?

Ich lese keine Zeitungsberichte darüber, informiere mich aber über die technischen Hintergründe. Zweimal im Jahr trainieren wir Piloten und Pilotinnen im Simulator für zwei Tage verschiedene Problemsituationen. Ich weiß, dass wir gut ausgebildet werden und dass unsere Flieger genauestens gewartet und geprüft sind. Dies gibt mir Sicherheit.

Können bei diesem unregelmäßigen Leben auch Freundschaften mit den Kolleginnen und Kollegen geknüpft werden?

Dies ist nicht so einfach, denn bei jedem Flug ist man mit einer neuen Crew unterwegs. Meinen Kollegen Martin aus Dietenheim, auch Pilot bei SWISS, sehe ich selten, allerdings haben wir uns vor einiger Zeit in New York getroffen und sind zusammen eine Runde gelaufen. Zwei Puschtra Buibm beim Joggen im Central Park!! Das war lustig...

Vor einiger Zeit hast du dir eine Wohnung in Luttach gekauft, wie sehen deine Zukunftspläne aus?

Luttach ist jetzt mein Zuhause. Ich werde meine Flüge etwas reduzieren um mehr daheim sein zu können. Hin und wieder eine Probe bei meiner Musikkapelle Ahornach möchte ich auch absolvieren. Meine Wohnung in Zürich habe ich gekündigt, nach jedem Flug fahre ich mit Zug und Bus heim nach Luttach. In nächster Zeit steht noch die Ausbildung zum Kapitän an. Alles weitere wird die Zukunft zeigen. // Interview: Monika Gruber

Facharzt für Zahnheilkunde Specialista in odontoiatria

Erlerbachlweg 1 - I-39030 Niederrasen Tel: 0474 49 8404

Kieferorthopädie / Ortodonzia

Dr. Vanessa Frisch

Gestern noch als Copilot im Airbus, heute als Helfer beim „Fochina Kischta“. Privat
Seinem Hobby, der Musik mit der Jägerkapelle Ahornach kann er wegen der Arbeit leider nur mehr zeitweise nachgehen. Privat

Wurzeln im Wald, Beats in Berlin

Fabian Kern ist vieles: Betriebswirt, Manager, DJ. Seit 13 Jahren prägt er die Holzindustrie mit – als Vice President der „Mass Timber Division“ bei Hasslacher, eine der größten Holzindustrien Europas. Im Interview erzählt der Brunecker von nachhaltigen Perspektiven im Bauwesen, Projekten, die ihn begeistern und warum er trotz internationaler Karriere seine Südtiroler Wurzeln nie aus den Augen verloren hat.

PZ: Gab es einen Schlüsselmoment, der Ihr Interesse für Holzbau oder nachhaltige Materialien geweckt hat?

Fabian Kern: Tatsächlich war das eher ein Zufall. Ich komme ursprünglich aus der Wirtschaft, habe Betriebs- und Volkswirtschaft studiert. Nach dem Studium habe ich mich bei international tätigen Südtiroler Unternehmen beworben. Über ein Projekt kam ich schließlich zu einem Standort in Magdeburg, der damals noch zur Rubner Gruppe gehörte. Das war ein bedeutender Schritt für mich, es wurde kaufmännische Unterstützung gebraucht – und so bin ich in der Holzbranche gelandet. Rückblickend war das der Beginn einer Entwicklung, die sehr gut zu mir passt.

Welche Stationen waren für Ihren heutigen Job besonders prägend?

Entscheidend war sicher die erste Zeit in Magdeburg. Parallel zum Studium habe ich in einer kleinen Beratungsfirma gearbeitet, die Marktforschung gemacht hat. Das konnte ich gut – viele der Aufgaben liefen schon damals remote. Mein Ziel war aber immer, etwas mit mehr Substanz zu machen und in einen Bereich zu gehen, der auch international geprägt ist. Die Stationen haben sich organisch aneinandergereiht.

Wir suchen Mitarbeiter für Produktion u. Montage

Fabian Kern, geboren 1987, wächst in Bruneck auf. Nach ersten Berufserfahrungen in der Marktforschung führt ihn

Sie haben während des Studiums viel gearbeitet. Hat Sie das geprägt? Ja, sehr. Es hat mir geholfen, mich selbst zu organisieren. Ich hatte zwar familiären Rückhalt, aber ich komme aus eher einfachen Verhältnissen. Ich musste früh Verantwortung übernehmen – nicht fachlich, aber in puncto Disziplin, Selbstständigkeit und Einsatzbereitschaft.

Wie würden Sie Ihren Job in einem Satz beschreiben?

Wir produzieren industriell die Bauteile für Holzbauprojekte – vom kleinen Projekt eines Zimmerers bis zum international tätigen Baukonzern.

Wie unterscheidet sich die industrielle Perspektive vom klassischen Holzbau?

Wir schaffen die Grundlage für den modernen Holzbau. Unsere Produkte fließen direkt in große Projekte ein – etwa beim neuen Lego-Headquarter in Dänemark, das wir von der Planungsphase bis zur Montage begleiten. Der Holzbau hat in den letzten Jahren

ein Projekt nach Magdeburg – ein Schritt, der den Grundstein für seine weitere Laufbahn legt. Seit 2012 arbeitet er in der Holzindustrie, zunächst bei Rubner und seit acht Jahren für die Hasslacher Gruppe, wo er als als Vice President die Division Mass Timber verantwortet. Die Gruppe umfasst 14 Produktionsstandorte weltweit, davon sechs in der Division Mass Timber (Leimholz). Unter seiner Mitwirkung entstehen die Produkte für internationale Bauprojekte wie das LegoHauptquartier in Dänemark, das „HoHo“ in Wien oder das Louis-Vuitton-Museum bei Paris. Kern lebt mit seiner Familie in Magdeburg, kehrt aber regelmäßig nach Südtirol zurück. Abseits des Berufs ist er leidenschaftlicher DJ, treibt begeistert Sport und reist gerne. //

massiv an Marktanteilen gewonnen, aus regulatorischen Gründen, aber auch aus ökologischen. Durch neue EU-Vorgaben, die den CO₂-Fußabdruck berücksichtigen, wird nachhaltiges Bauen gefördert.

Was wird häufig missverstanden, wenn es um Nachhaltigkeit im Holzbau geht?

Viele glauben, Holzbau schade den Wäldern. In Wahrheit ist es genau umgekehrt – in Europa wächst der Wald. Bei nachhaltiger Forstwirtschaft wird nicht nur nachgepflanzt, sondern oft mehr, als geerntet wird. Der Kohlenstoff aus dem CO₂ wird im Baum gespeichert und bleibt dort im Bauwerk gebunden – über Jahrzehnte. Das macht den Holzbau so relevant für die Klimawende.

Welche technologischen Entwicklungen sind in Ihrem Bereich derzeit besonders zukunftsweisend?

Ganz klar: Kreislaufwirtschaft. Produkte sollen künftig mehrfach verwendet werden. Wir arbeiten an Lösungen, wie man heute produzierte Elemente wie Brettsperrholz oder

Leimbinder in 50 Jahren erneut nutzen kann. Dazu setzen wir auf Digitalisierung: Chips im Holz speichern Produktdaten, um bei späterer Wiederverwendung die Eigenschaften auslesen zu können.

Inwieweit ist künstliche Intelligenz bei Hasslacher ein Thema?

Wir setzen KI bereits punktuell ein – vor allem in der Auftragssteuerung und Prozessoptimierung. Die Produktentwicklung

brauch vermischen. Aber generell sehen wir große Chancen.

Wie reagieren klassische Bauunternehmen auf die stark steigende Nachfrage im Holzbaubereich?

Sehr unterschiedlich. Internationale Konzerne, mit denen wir arbeiten, sind offen und treiben das Thema aktiv an. Einer unserer großen Kunden aus Skandinavien beispielsweise hat von Beton stark auf

noch nicht so greifbar sind. Die wollen ihr Stück Holz, das sie handwerklich bearbeiten. Das Spektrum reicht bei uns also von digital führenden Baugruppen bis hin zur handschriftlichen Bestellung.

Mehr als die Hälfte der Landesfläche ist in Südtirol von Wald bedeckt. Wir haben viel Holz vor der Hütte, und es hat sich viel getan: Vaia, Borkenkäfer sind nur zwei Stichpunkte. Wie schät

Wollte immer in einem international geprägten Bereich arbeiten: Fabian Kern. Die Erlebnisholzkugel in Steinberg am See.

Projekt mit viel Holzanteil und großer Sichtbarkeit: das Louis-Vuitton-Museum bei Paris. Nur eines von vielen Projekten aus dem

ist ein sehr vielschichtiges Thema, je nachdem, aus welcher Perspektive man es betrachtet. Ganz grundsätzlich lässt sich sagen, dass der Begriff Nachhaltigkeit schon vor über Hundert Jahren in der Forstwirtschaft geprägt wurde, nach dem Motto, ich nehme immer so viel aus dem Wald, wie auch nachwächst. Und dieses Prinzip ist auch heute noch für den Wald das gesündeste. Wenn ein Wald unter einem wirtschaftlichen Aspekt bewirtschaftet wird, ist das eigentlich für alle das Beste, weil dadurch der langfristige Bestand gewährleistet wird. Wenn Wälder nicht bewirtschaftet werden, die Bäume aufgrund klimatischer Bedingungen sterben, dann ist der Wald komplett tot und die Wiederaufforstung viel schwieriger. Am Beispiel Deutschland sieht man, dass Monokulturen wie die Fichte nicht der richtige Weg sind. Auch für Südtirol ist es gut, wenn Wiederaufforstungen mit diversen und resistenten Baumarten, die sich den neuen Bedingungen besser anpassen, durchgeführt werden.

Gibt es ein Projekt, auf das Sie besonders stolz sind?

Da gibt es mehrere. Zum Beispiel das Louis Vuitton Museum bei Paris, das HoHo in Wien – aktuell das höchste Holzgebäude der Welt – oder ein großes Robotikzentrum in Däne-

mark. Aber auch viele weniger sichtbare Projekte wie Logistik- oder Industriehallen sind relevant. Besonders spannend finde ich ein Kooperationsprojekt, bei dem wir Autobahnschilderbrücken aus Holz statt Stahl realisieren. Und wir arbeiten an Hybridlösungen für Windkrafttürme – ebenfalls mit Holzanteil.

Sie sind seit 13 Jahren in der Branche. Wo sehen Sie sich in zehn Jahren? Ich bin jemand, der Kontinuität schätzt, solange es spannend bleibt. Ich brauche Abwechslung, Dynamik und neue Herausforderungen. In der Hasslacher Gruppe hatte ich das bisher immer. Sollte sich das ändern, bin ich offen für Neues – aber grundsätzlich sehe ich in meinem aktuellen Umfeld noch sehr viel Potenzial.

Also Rückkehr nach Südtirol ausgeschlossen? Eigentlich sollte es ja nur ein Jahr in Magdeburg sein… Der Bezug zu Südtirol ist weiterhin stark. Ich habe enge Freunde dort, meine Familie, die Berge. Mit meiner Familie versuche ich, mehrmals im Jahr in den Süden zu fahren. Beruflich bin ich regelmäßig in Oberkärnten, das ist nicht weit von Bruneck. Ich bin also immer wieder mal „daheim“, auch wenn ich in Magdeburg lebe, übrigens mitten in der Stadt, die ich sehr zu schätzen gelernt habe.

Was macht Magdeburg aus?

Es ist eine Stadt mit knapp 240.000 Einwoh-

nern, gut strukturiert und mit Nähe zu Berlin, in knapp einer Stunde ist man dort. So nah an einer Weltstadt zu leben, schätze ich sehr. Musik interessiert mich seit jeher, also nutze ich die kulturellen Angebote in Berlin regelmäßig. Dazu hätte ich jetzt in einer kleineren Realität nicht diese Möglichkeiten. In Südtirol war ich Teil einer Hip-HopFormation namens „Livepräsenz”, die heute noch auf Spotify zu finden ist. Wir waren zwischen 2002 und 2008 recht präsent, haben zwei Alben gemacht und auf vielen Festivals gespielt. Heute lege ich noch als DJ auf.

Eine Abwechslung zum Arbeitsalltag?

Absolut, und vor allem ein großer Spaß. Mir gefällt es, am Puls der Zeit zu bleiben und Neues auszuprobieren. 2021 habe ich ein berufsbegleitendes Weiterbildungsprogramm in Oxford abgeschlossen – ein Executive Education-Programm, das mich beruflich wie persönlich weitergebracht hat. Das war eine prägende Erfahrung.

Gibt es aus Ihrer Sicht so etwas wie ein Südtiroler Mindset?

Ich denke schon. Wir haben bei Hasslacher mehrere Südtiroler und man merkt oft eine ähnliche Haltung: Leistungsbereitschaft, Eigeninitiative, der Wille, etwas zu gestalten. Im internationalen Vergleich fällt das schon auf. Und es gibt ein starkes Netzwerk unter den Südtirolern weltweit, das ist spannend zu beobachten. // Interview: Verena Duregger

Musik ist für Fabian Kern bis heute eine Leidenschaft – das Bild zeigt ihn in jungen Jahren mit seiner Hip-Hop-Formation „Livepräsenz“.

Kosmos von Fabian Kern.
Rensteph Thompson

BRUNECK

EIN FESTTAG FÜR DIE ÄLTERE GENERATION

Mit einem großen Fest in Bruneck wurde der älteren Generation vor kurzem Wertschätzung entgegengebracht. Rund 600 Seniorinnen und Senioren folgten der Einladung und verbrachten einen Tag voller Begegnungen, Besinnung und Unterhaltung.

Bruneck stellte Anfang August seine älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger in den Mittelpunkt. Zum traditionellen Seniorentag, den der Seniorengemeinderat von Bruneck mustergültig organisierte, waren etwa 600 Gäste aus der Stadt und der Umgebung gekommen. Der Tag begann in der Ursulinenkirche, wo eine feierliche Wortgottesfeier den festlichen Rahmen eröffnete. Anschließend trafen sich die Teilnehmenden im Festzelt am Tschurtschenthalerplatz. Dort wurde deutlich, wie sehr dieses Treffen als Ort der Begegnung geschätzt wird. Bürgermeister Bruno Wolf würdigte das Engagement des Seniorengemeinderats und dankte

Interessante Vorträge und Präsentationen von Marco Pellizzari und Theo

der Präsidentin des Seniorengemeinderates von Bruenck, Barbara Willimek und ihrem Team für ihren großartigen Einsatz. Auch Vizebürgermeister Antonio Bovenzi und Stadtrat Lukas Neumair übermittelten Grußworte. Otto von Dellemann, der Präsident des Südtiroler Seniorenbundes, war ebenfalls nach Bruneck gekommen. Er betonte die Bedeutung solcher Feste, die Orte der Begegnung schaffen, und kündigte an, dass der Seniorenbund die Anliegen älterer Menschen künftig noch stärker in den Mittelpunkt stel-

len werde. In dieselbe Kerbe schlug auch die Abgeordnete zum Südtiroler Landtag, Waltraud Deeg.

Bevor das gemeinsame Mittagessen serviert wurde, sprach Dekan Josef Knapp Worte der Besinnung. Der Sonntag, so Knapp, sei ein Tag des Dankes, an dem es gelte, den Blick auf das Positive zu richten.

Neben dem geselligen Beisammensein mit Musik und einem gemeinsamen Mittagessen gab es ein Rahmenprogramm, das für Abwechslung sorgte. Ein Fotofilm von Theo

Herzlich willkommen: Barbara Willimek, Bürgermeister Bruno Wolf, Vize-Bgm. Antonio Bovenzi, Stadtrat Lukas Neumair und Otto von Dellemann. rewe
Stammer (hier bei der Buchübergabe). rewe

Stammer mit Eindrücken aus früheren Jahrzehnten erinnerte an vergangene Zeiten. Marco Pellizzari hielt hingegen einen schönen Vortrag über Michael Gaismair und die Bauernkriege. Spannende Kartenspiele und Zugele-Rundfahrten durch die Stadt waren ebenfalls ein Renner. Der Seniorentag machte deutlich, dass den älteren Mitbürgerinnen und -bürgern nicht nur Dankbarkeit entgegen gebracht werden soll, sondern auch die Möglichkeit geboten werden soll, Gemeinschaft und Geselligkeit aktiv zu pflegen. Für viele war es ein Tag der Begegnung, der lange in Erinnerung bleiben wird. Gut gemacht!

// Reinhard Weger Es ging „zach“ her beim zünftigen und lustigen 6er-Watter in geselliger Runde bis in den späten Nachmittag.

13. – 14.09.2025

Bauern- & Handwerksmarkt mit Heugabelfest

PFLEGPLATZ | Samstag & Sonntag | 10 – 18 Uhr

Spezialitätenwoche [12. – 27.09.2025]

News

Unsere Webseite im neuen Glanz

Unsere Zahnarztpraxis entwickelt sich stetig weiter. Nicht nur in Technik und Behandlungsmethoden, sondern auch digital. Ab sofort präsentiert sich unsere überarbeitete Webseite im neuen, frischen Design. Was bleibt, ist unser Anspruch, Ihnen den bestmöglichen Service zu bieten.

Klar, strukturiert und benutzerfreundlich Ein ruhiges und übersichtliches Layout sorgt für eine angenehme Navigation. Die wichtigsten Leistungen sind auf einen Blick ersichtlich, sodass Sie schnell und unkompliziert finden, was Sie suchen.

Intuitiv und einheitlich Besonderen Wert haben wir auf ein kon-

sistentes Design gelegt, vor allem im Leistungsbereich. Das sorgt für Orientierung und erleichtert die Nutzung: Wer einmal weiß, wie es funktioniert, findet sich intuitiv und einheitlich auf allen Seiten zurecht.

Modern und am Zahn der Zeit Ob Informationen zu Behandlungen, Einblicke in unsere Praxis oder die

MODERNE ZAHNMEDIZIN

Abb. 1: Vor der Behandlung, frontal

Abb. 3: Vor der Behandlung, rechts

Abb. 5: Vor der Behandlung, links

Abb. 2: Nach der Behandlung, frontal

Abb. 4: Nach der Behandlung, rechts

Abb. 6: Nach der Behandlung, links

Möglichkeit, unkompliziert Termine zu vereinbaren – unser neuer Webauftritt spiegelt wider, wofür wir stehen: Moderne Zahnmedizin mit Herz und Verstand.

Schauen Sie gerne vorbei. Auf unserer Webseite und natürlich dann persönlich bei uns in der Praxis. www.zahnarzthirte.com

Dr. med. dent. Jule Hirte

Bachla 6

I - 39030 Pfalzen (BZ)

Tel.: 0474 862334

WhatsApp: +39 327 341 00 99

Kieferorthopädie:

Dieser Patient hatte folgende Fehlstellungen:

• Kl II/1 Verzahnung um eine Zahnbreite

• Zahnengstände im Ober und Unterkiefer

• Protrudierte Oberkieferschneidezähne

Bei Behandlungsbeginn war die Patientin 12 Jahre alt. Die Behandlung erfolgte mit einer festsitzenden Apparatur.

Die Behandlungsdauer betrug insgesamt 18 Monate. In dieser Zeit konnten alle Fehlstellungen behoben werden.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit

Dr. Josef Willeit

Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie

Dr. Paul Willeit

Zahnarzt, Facharzt für Kieferorthopädie

Adresse:

Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it

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DER STÄNDIGE SCHMERZ MACHT MICH FERTIG (TEIL 1)

Seit über vier Jahren leide ich unter ständigen Rückenschmerzen. Anfangs trat der Schmerz nur abends und nachts auf und später zog er sich über den gesamten Tag hin. Jetzt leide ich ständig darunter und dieser Schmerz macht mich fertig! Zwar gibt es manchmal Zeiten, in denen er weniger ausgeprägt ist und ich mich ablenken kann, aber dann schlägt er wieder voll ein.

Ich habe bereits vieles versucht und war bei mehreren Ärzten und auch bei zwei Physiotherapeuten. Manche konnten eine kurzfristige Linderung bewirken, aber geholfen hat schlussendlich nichts wirklich.

Es ist für mich sehr gut nachzuvollziehen, dass Sie eine so lang andauernde Schmerzbelastung demoralisiert und mürbe macht. Schmerzen, vor allem chronische Schmerzen, wirken sich maßgeblich auf die Lebenssituation und die Lebensqualität von betroffenen Personen aus.

Um Schmerzen besser zu verstehen, muss zwischen akutem und chronischem Schmerz unterschieden werden.

Akuter Schmerz erfüllt in der Regel eine wichtige und oft lebenswichtige Schutzfunktion. Er macht aufmerksam und verhilft, die Ursache des Schmerzes ausfindig zu machen. Dadurch kann diese beseitigt oder behandelt werden. Chronischer Schmerz hingegen hat seine Warnund Leitfunktion häufig verloren und entwickelt sich oftmals zu einem eigenständigen Krankheitsbild – dem chronischen Schmerzsyndrom. Wenn ein Schmerz länger als sechs Monate andauert und keine eindeutige Ursache eruierbar ist, hat er sich sehr wahrscheinlich bereits zu einem chronischen Schmerzsyndrom entwickelt.

Nun hat meine Hausärztin gemeint, ich sollte einmal eine Psychotherapie versuchen - vielleicht könnte dies helfen. Denken Sie, eine solche könnte auch bei körperlichem Schmerz helfen?

Falls Sie sagen, es besteht eine gute Erfolgswahrscheinlichkeit, wie würde so eine Psychotherapie in diesem Fall aussehen? (Mann, 64)

Die Ursachen für ein chronisches Schmerzsyndrom sind multikausal. Dabei sind es durchaus auch körperliche Ursachen, die den Schmerz ursprünglich ausgelöst haben. Allerdings treten die körperlichen Ursachen mit der Zeit oftmals zurück und das Schmerzempfinden besteht trotzdem weiter.

Der Grund hierfür liegt darin, dass die biologische Schmerzweiterleitung nicht eins zu eins dem subjektiven Schmerzerleben entspricht. Subjektives Erleben ist ein Zusammenspiel von biologischen Faktoren, Kognitionen (Bewertungsprozesse, Überzeugungen), Emotionen (z.B. Angst, Ärger, Hilflosigkeit) und Verhalten (z.B. Umgang mit dem Schmerz, Vermeidung bestimmter Aktivitäten). All diese Faktoren, die zum rein biologischen Aspekt hinzukommen, beeinflussen die persönliche Wahrnehmung des Schmerzes. Insbesondere bei chronischen Schmerzen spielen diese zusätzlichen Faktoren eine bedeutende und häufiger gar wichtigere Rolle als der rein biologische Reiz.

Zusätzlich kommt das Prinzip des sogenannten „Schmerzgedächtnisses“ ins Spiel. Aufgrund von anhaltenden wiederholten Schmerzimpulsen entsteht eine neuronale Veränderung im Sinne einer Sensibilisierung. Ähnlich einem Lernprozess beginnt das Nervensystem empfindlicher auf Schmerzsignale zu reagieren. Dies kann soweit führen, dass Schmerz signalisiert wird, obwohl der ursprüngliche Auslösereiz nicht mehr vorhanden ist.

Ein chronisches Schmerzsyndrom entwickelt zudem eine Eigendy-

namik, welche häufig zu einer Einschränkung der Lebensqualität, der psychischen Befindlichkeit und der persönlichen und sozialen Aktivitäten der Person führt. Die Belastung, die daraus entsteht, kann ggf. in depressiven Phasen oder Ängsten münden. Diese wiederum verstärken das chronische Schmerzsyndrom.

Letztlich sind dies alles Gründe, weshalb eine Psychotherapie bei chronischen Schmerzen durchaus sinnvoll sein kann. Zwar kann sie die biologische Ursache des Schmerzes nicht ändern, aber sie unterstützt die betroffene Person, besser mit dem Schmerz umzugehen und Teufelskreisdynamiken zu durchbrechen. Dies kann die Gesamtbelastung durch die chronischen Schmerzen deutlich reduzieren und die Lebensqualität verbessern. Spezielle auf chronischen Schmerz ausgerichtete Psychotherapie hat sich auch in Studien bei der Bewältigung von chronischen Schmerzen sehr bewährt. Allerdings kann keine Erfolgsgarantie gegeben werden, da eine Reihe von Faktoren, insbesondere auch individuelle Faktoren, für den Erfolg mit ausschlaggebend sind.

Auf Ihre Frage, wie denn eine solche Psychotherapie aussehen würde, werde ich aus Platzgründen in einem zweiten Teil eingehen.

Wenn Sie eine Frage stellen möchten, können Sie diese anonym schriftlich oder telefonisch an unsere Redaktion richten oder Sie deponieren Ihre Frage direkt bei

Dr. Egon Mair

PsychologePsychotherapeutCoach - Supervisor

Stadtgasse Nr. 53, 39031 Bruneck; Tel.: 340/4026948, www.psychologie.it

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• COACHING IN PRÄSENZ & ONLINE

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Marion Griessmair Praxis für Geistiges Heilen und Future Coaching Ahraue 12 A 39031St. Georgen/Bruneck Tel. +39 340 5482069 www.griessmair-heilen-coaching.it

Dr. Egon Mair

ENTEIGNUNG UND ENTEIGNUNGSENTSCHÄDIGUNG – NEUERUNGEN

Das L.G. 10/1991 regelt die Enteignung von Liegenschaften oder Realrechten für die Verwirklichung von gemeinnützigen Vorhaben des Landes, der Gemeinden und der Bezirksgemeinschaften.

Für die Festsetzung der Enteignungsentschädigung unterschied man grundsätzlich zwischen bebaubaren/ bebauten und nicht bebaubaren Flächen.

Als nicht bebaubare Flächen gelten im Wesentlichen landwirtschaftliche Flächen, Wald- und Weidegrund, unproduktive Flächen, Flächen mit Bauverboten, und das Verkehrsnetz.

Als bebaubare Flächen gelten all jene, die nicht in die Definition der nicht bebaubaren Flächen fallen.

Das L.G. 8/2025 hat deren Definition nun wie folgt präzisiert: Eine Fläche ist nur dann bebaubar, wenn ihre Bebauung zum Zeitpunkt des Erlasses des Dekretes, welches die Gemeinnützigkeit des Vorhabens erklärt, rechtlich möglich ist. Die Fläche ist aus rechtlicher Sicht nicht bebaubar, wenn sie einem absoluten Bauverbot unterliegt, oder wenn keine Genehmigungen zur Errichtung von Gebäuden oder sonstigen Bauwerken privater Natur erteilt werden können. Als verbaute Flächen gelten jene, auf denen Bauten und deren Zubehör bestehen.

Die Entschädigung für die Enteignung von bebaubaren (und bebauten) Flächen entspricht dem Verkehrswert zum Zeitpunkt des Erlasses des genannten Dekretes; in den Erweiterungszonen mit einem Teil ausgewiesenem freiem Wohnbau wird die Entschädigung um 50% verringert

Das L.G. 8/2025 sieht nun eine Verringerung der Entschädigung um 25% vor, wenn die Enteignung zum Zweck von wirtschafts- und sozialpolitischen Reformen von nationaler oder grenzüberschreitender Bedeutung erfolgt.

Die Enteignungsentschädigung für nicht bebaubare Flächen entspricht dem Preis für unbelasteten, freien landwirtschaftlichen Grund, je nach tatsächlicher Nutzungsart; es müssen die von der Landesschätzungskommission festgesetzten Mindest- und Höchstwerte berücksichtigt werden.

Das L.G. 8/2025 bestimmt jetzt jedoch neu, dass die Entschädigung für nicht bebaubare Flächen, die zum Zweck des allgemeinen Interesses bestimmt sind, und sich in Ortsgebieten oder ortsnahen Gebieten befinden, dem Verkehrswert entspricht, unter Berücksichtigung der spezifischen Merkmale des Gutes in seinem tatsächlichen Zustand.

Mit der letzten Neuerung wurde demnach de facto eine dritte Kategorie eingeführt, welche sich zwischen dem Bauland (bebaubare und bebaute Flächen) und den nicht bebaubaren Flächen einreiht //

FÖRDERBEITRÄGE FÜR PRAKTIKA UND LEHRVERTRÄGE:

Die Handelskammer Bozen unterstützt Kleinstunternehmen

Dr. Daniele De Martin Polo Arbeitsrechtsberater, Steuerberater und Rechnungsprüfer Baumgartner.Partner GmbH

Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung Bruneck - www.baumgartner.tax

Auch für den Zeitraum 2024/2025 erneuert die Handelskammer Bozen ihr Engagement für die berufliche Ausbildung und die Förderung der Jugendbeschäftigung. Sie unterstützt Südtiroler Kleinstunternehmen mit weniger als 20 Beschäftigten mit wirtschaftlichen Beiträgen, die Schülerpraktika anbieten oder Lehrverträge mit Frauen in MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) abschließen. Die Beiträge sind gestaffelt: 500 Euro für Schulpraktika (sogenannte „Alternanza scuola-lavoro“), 700 Euro für Ausbildungs- und Orientierungspraktika sowie 1.000 Euro für Lehrverträge mit Frauen.

Die Praktika müssen bestimmte Mindestanforderungen erfüllen: Schulpraktika mindestens zwei Wochen in Vollzeit, Ausbildungsund Orientierungspraktika mindestens einen Monat in Vollzeit dauern. Alle Praktika müssen im Zeitraum zwischen dem 1. September 2024 und dem 31. August 2025 absolviert werden. Lehrverträge sind nur förderfähig, wenn sie mit Frauen abgeschlossen werden, die in MINT-Berufen (z.B. Aufzugstechnikerin, Elektrotechnikerin, Fachinformatikerin, Fotografin, Fahrradtechnikerin, Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärtechnikerin, Kfz-Mechatronikerin, Medientechnologin, Seilbahntechnikerin, Zahnarztassistentin) tätig sind. Praktika stehen hingegen Schülern und Schülerinnen aller Fachrichtungen offen.

Die Antragstellung erfolgt ausschließlich online am 22. (ab 9:00 Uhr) und 23. September 2025 über die Plattform RESTART. Der Zugang ist nur mit digitaler Identifikation möglich: SPID (Stufe 2), CNS (Nationale Servicekarte) oder CIE (Elektronischer Personalausweis). Die Vorbereitung der Unterlagen kann bereits ab dem 8. September 2025 beginnen, um die fristgerechte Einreichung sicherzustellen. Die Anträge werden in chronologischer Reihenfolge auf der Plattform RESTART überprüft, bis die finanziellen Mittel ausgeschöpft sind.

Der Antrag muss das Beitragsgesuch, die Praktikumsvereinbarung bzw. den Lehrvertrag sowie eine Eigenerklärung enthalten. Er kann direkt vom Beitragsempfänger oder über einen Vermittler eingereicht werden. Alle diese Dokumente müssen vom Inhaber bzw. gesetzlichen Vertreter des Unternehmens digital unterschrieben werden.

Der Antrag muss vom gesetzlichen Vertreter des Unternehmens oder des Vermittlers digital unterzeichnet werden.

Jedes Unternehmen kann für jede Art Unterstützung für maximal einen Schüler oder einen Lehrling die Beiträge beantragen.

Mit einem Gesamtbudget von 240.000 Euro bietet die Initiative Südtiroler Unternehmen die konkrete Chance, in Ausbildung, Inklusion und die Förderung weiblicher und jugendlicher Kompetenzen zu investieren. //

Über 70 internationale Marken. Täglich geöffnet von 10 bis 19 Uhr. Auch jeden Sonntag und an Feiertagen.

Grün, sauber und lebenswert

Seit vergangenem Herbst ist die Stadtgemeinde Bruneck zertifizierte „Klima-Gemeinde Gold“, eine Auszeichnung die sie verpflichtet und motiviert, ihre klimapolitische Arbeit konsequent weiterzuführen. Und so findet heuer zum ersten Mal auch der „Klimamonat“ statt, eine Initiative welche unter dem Motto „grün.sauber.lebenswert“ mit verschiedensten Veranstaltungen von September bis Anfang Oktober das Thema betreffend sensibilisieren möchte. Vergangene Woche wurde der Klimamonat auf dem Vorplatz der Stadtbibliothek Bruneck offiziell eröffnet.

Nachhaltig reisen: Interrail mit Angelo Marku. Er kommt zum Vortrag.

Hart im Nehmen: Sonja Hartner beim Radfahren inmitten der Natur.

Nach einer kurzen Begrüßung von Seiten der Bibliotheksleiterin Sonja Hartner erläuterten die zuständige Brunecker Stadträtin, Stefanie Peintner, und Annalena Egger von der oew (Organisation für eine solidarische Welt) das Projekt näher und stellten das Programm vor. Die einzelnen Programmpunkte drehen sich um Themenschwerpunkte wie Klimagerechtigkeit, Nachhaltig Reisen, Radtag und Klimaplan Südtirol 2040 und reichen unter anderem von der mobilen Ausstellung „Isch’s gleich?“ der oew und die dazugehörenden Vorträge über Reise-Erfahrungsberichte bis hin zur Aktion „Spazieren gehen und Müll sammeln“. Letzteres ist wohl ein vorbildliches Beispiel dafür, wie Eigeninitiative von Seiten der Bürgerinnen und Bürger sehr wohl etwas bewirken kann. Angefangen mit dem Müll sammeln haben nämlich Matteo Palmieri und sein Sohn Tobias, die das Projekt bei der Eröffnung dann auch vorstellten. Beim Abholen seines Sohnes vom Kindergarten fragte dieser Matteo eines Tages auf dem Nachhauseweg, warum denn so viel Müll herumliege und unsere Welt, beziehungsweise seine, so verschmutze. Kurzerhand kaufte der Vater Handschuhe und Greifzangen um fortan mit dem Sohnemann auf dem Heimweg Müll aufzusammeln. Eine wertvolle und sinnstiftende Aktion, die nicht nur den beiden Spaß machte, sondern alsbald bei den anderen Kindergartenkindern ebenfalls Begeisterung und entsprechenden Tatendrang auslöste… und sich nun in einer ganzjährigen Aktion der Stadtgemeinde Bruneck niederschlägt – bravo Tobias! Solche Aktionen stellen unter Beweis, dass jede/r Botschafter für ein sauberes Bruneck sein kann, so die Umweltstadträtin Stefanie Peintner bei der Eröffnung. Und als Zeichen dafür, dass im Klimaschutz soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit miteinander verbunden werden und wir uns alle gemeinsam um den Schutz unseres Lebensraumes, in einem engeren und in einem weiteren Sinn kümmern sollen, wurde abschließend, anstelle der üblichen Banddurchschneidung, somit gemeinsam ein Band geknüpft. // jst

Woran glaubst du?

Wie der Glaube Berge versetzt

Gesundheitsabend – der Weg zur Heilung

Vortrag von Viktor Philippi, Buchautor „Gesund werden mit System“, mit Heilmotivation im Anschluss

Donnerstag, 02.10.2025 | 19:30 Uhr

Vereinshaus Pfalzen

Anselm-Sparber-Str. 1, I-39030 Pfalzen

Eintritt 50 € an der Abendkasse, Kinder unter 12 Jahren frei, ohne Voranmeldung, Einlass ab 19:00 Uhr Anmeldung zur Online-Teilnahme: www.philippimethode.de/vortragsreihe-mit-viktor-philippi Seelenwellness GmbH -Italien-

Die PZ hat bei Umweltstadträtin Stefanie Peintner genauer nachgefragt:

PZ: Grün. sauber. lebenswert – Können Sie uns das Motto ein wenig näher erklären?

Stefanie Peintner: Zum einen ist das ja auch das Motto unserer Klima Gemeinde, zum andern kennzeichnen die Begriffe auch den Klimamonat. „Grün“, weil es um Klimaschutz und die Sensibilisierung für Themen, die damit zusammenhängen, geht, wie die Klimagerechtigkeit und die Mobilität, sprich nachhaltiges Reisen, aber auch der Radtag gehört dazu. Unter dem Schlagwort „sauber“ wollen wir mit der Aktion „Spazieren gehen und Müll sammeln“ auf ein Thema aufmerksam machen, das für alle sichtbar ist und uns allen am Herzen liegt: Müll, der auf Straßen und Plätzen liegen bleibt. Durch gemeinschaftliches Engagement soll hier gezeigt werden, dass es

auch anders geht - ohne Jammern, ohne moralischen Fingerzeig, mit der einfachen Geste: Ich helfe mit, ich engagiere mich. So wie Matteo Palmieri und sein Sohn Tobias das schon tun. Und „lebenswert“, weil eben all diese Maßnahmen die Lebensqualität unserer Gemeinde stärken.

Die Stadtgemeinde Bruneck bemüht sich ja schon länger in punkto Klima- und Umweltschutz Zeichen zu setzen, insofern ist der Klimamonat ein weiterer Schritt in diese Richtung? Ja genau. Unser Ziel ist es natürlich, die Klima Gold Zertifizierung aufrecht zu erhalten, dementsprechend sind unsere Bemühungen, am Ball zu bleiben und die Kriterien auch künftig zu erfüllen. Der Klimamonat dient vor allem der Sensibilisierung der Bevölkerung für das Thema. „Kleinere“ Aktionen wie etwa den Radtag gab es ja schon vorher, nun haben wir diesen und andere Aktionen zu einem größeren Projekt im Klimamonat zusammengefügt, auch um dem Ganzen eine größere Wichtigkeit und Sichtbarkeit zu verleihen.

Der Klimamonat soll also keine Eintagsfliege bleiben?

Nein, unser Ziel ist es, den Klimamonat jährlich durchzuführen und im Bewusstsein der Bevölkerung zu verankern. Schlussendlich müssen wir alle gemeinsam am Klimaschutz und am Schutz unseres Lebensraums arbeiten.

Nochmals zur Aktion „Saubere Gemeinde, spazieren gehen und Müll sammeln“ – wie geht das genau vonstatten? Es gibt ja bereits solche Initiativen, die wir uns zum Vorbild genommen haben, beispielsweise in Schweden, dort heißt sie „Plicking“, vom Schwedischen „plocken“, was so viel bedeutet wie aufheben und „hicking“, also wandern. Es geht darum, dass Freiwillige beim Spazierengehen im Gemeindegebiet Müll sammeln. Im Unterschied zur jährlichen Säuberungsaktion läuft diese Aktion das ganze Jahr hindurch. Wer interessiert ist, möchte sich bitte in der Stadtbibliothek Bruneck melden, dort werden die Freiwilligen informiert, registriert, erhalten die entsprechenden Müllsäcke, Handschuhe und eine Karte für die Öffnung der Pressmüllcontainer im Gemeindegebiet usw. Jede/r die/der mitmacht ist herzlich willkommen, wie oft dann Müll gesammelt wird, ist jeder/m selbst überlassen – jeder Beitrag ist auf alle Fälle wertvoll!

Und wer ist denn alles beteiligt am Klimamonat?

Hauptsächlich handelt es sich um ein Projekt der Stadtgemeinde Bruneck mit Beteiligung verschiedener Stellen: die Stadtbibliothek Bruneck, das Amt Klimaschutz und Raumordnung und die Ortspolizei Bruneck. Unser Dank für die Zusammenarbeit geht zudem an die oew und an die Agentur für Energie Klimahaus und an das

Land Südtirol, letztere zwei sind die Organisatoren der Abschlussveranstaltung zum Thema Klimaplan Südtirol 2040. Insgesamt haben wir wirklich interessante und aufschlussreiche Vorträge, Berichte, Aktionen und Informationsveranstaltungen auf dem Programm, und wir würden uns über ein reges Interesse sehr freuen, also einfach vorbeikommen! // Interview: Judith Steinmair

DIE PROGRAMME

• Klimagerechtigkeit (Vorträge)

3. Oktober: Ibrahim Mohamed: Klima(un)gerechtigkeit und Flucht

jeweils 18.30 Uhr in der Stadtbibliothek Bruneck

• Nachhaltig Reisen (Erfahrungsberichte)

16. September: Angelo Marku: „Wir bitten um Entschuldigung“ Abenteuer Interrail

23. September: Sonja Hartner: Radfahren „Ich plane die Route, der Rest kommt, wie er kommt“

jeweils 18.30 Uhr in der Stadtbibliothek Bruneck

• Radtag

27. September: mit Parcours „Sicheres Radfahren“, Reparaturwerkstatt und Lastenrad-Infopoint

9 – 13 Uhr am Rathausplatz Bruneck

• Klimaplan Südtirol 2040

6. Oktober: Abendveranstaltung zum Thema „Lokal handeln, gemeinsam wirken“ 20 Uhr im „Nobis“ in Bruneck //

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Bei der Eröffnung (von links): Sonja Hartner, Annalena Egger; Matteo und Tobias Palmieri und Stefanie Peintner vor der Stadtbibliothek Bruneck.

NEUER SHOPPINGFÜHRER PRÄSENTIERT BRUNECK

Nach neun Jahren ist in Bruneck eine aktualisierte Ausgabe des Shoppingführers erschienen. Ziel war es, Einheimischen, Gästen und Besuchern einen kompakten Überblick über die Einkaufs- und Genussstadt Bruneck zu bieten. Das Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein Bruneck und dem HDS Bruneck von der PZ umgesetzt.

Der Tourismusverein Bruneck hat in Zusammenarbeit mit der Pustertaler Zeitung und der Ortsgruppe des Verbandes für Kaufleute und Dienstleister eine neue Auflage des Shoppingführers Bruneck herausgebracht. Die letzte Ausgabe stammt aus dem Jahr 2016, die neue Version 2025 ist seit Anfang Juli erhältlich.

Die handliche Broschüre im Pocket-Format (10 x 20 cm) wurde in einer Auflage von 30.000 Stück produziert und erscheint in drei Sprachen: Deutsch, Italienisch und erstmals auch Englisch. Verteilt wird der

FinanzFlash

Shoppingführer über die Tourismusbüros in Bruneck, Hotels, Geschäfte und Gastronomiebetriebe in der Umgebung.

Der Inhalt umfasst eine Übersicht sämtlicher Geschäfte und Gastronomiebetriebe in der Gemeinde, ergänzt durch Informationen zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, einen praktischen Stadtplan sowie nützliche Telefonnummern. Ziel ist es, den Aufenthalt für Gäste zu erleichtern und zugleich die Attraktivität Brunecks als Einkaufs- und Genussstadt zu unterstreichen.

Tatkräftig an der praktischen Ausführung am Werk waren unter anderem Alfred Unterkircher, Alberta Grones, Manuela Zingerle (alle Tourismusverein Bruneck), sowie Reinhard Weger, Josef Tasser und Andreas Rauchegger (alle von der PZ). Gemeinsam sollte mit dem Shoppingführer ein Medium geschaffen werden, das Bruneck als moderne Einkaufsstadt sichtbar macht und Gästen wie Bewohnern einen nützlichen Begleiter an die Hand gibt. // bp

SHOPPING

In Bruneck / a Brunico

www.bruneck.com

Das Cover des neuen Shoppingführers.

Die Welt braucht Infrastrukturinvestitionen. Infrastruktur ist essenziell für wirtschaftliches Wachstum und gesellschaftlichen Fortschritt.

Der Begriff Infrastruktur deckt viele Bereiche ab, die unser Leben gestalten: klassische Infrastrukturen wie Straßen und Brücken, soziale Infrastrukturen wie Krankenhäuser und Schulen, Infrastrukturen der Energie- und Wasserversorgung sowie digitale Infrastruktur.

Die aktuellen geopolitischen Veränderungen haben das Infrastrukturthema in den Vordergrund gerückt, und manche Industriestaaten schnüren große Finanzpakete, um im Infrastrukturbereich aufzurüsten. Gleichzeitig wird in Afrika und Lateinamerika Erstinfrastruktur aufgebaut.

Für Europa hat sich durch den Ukrainekrieg die Notwendig-

keit ergeben, in der Energieversorgung autark zu werden. Die jüngsten Stromausfälle in Spanien oder England deuten auf veraltete Stromnetze, und erneuerbare Energien bringen technische Herausforderungen. Europaweit gehen 30% des Trinkwassers aufgrund schlechter Leitungen verloren, und der weltweite Trend zur Verstädterung - 2050 werden 70% der Menschheit in Städten lebenstellt die Wasserversorgung vor große Aufgaben.

Die Optimierung von Unternehmensprozessen bringt Digitalisierungsinvestitionen, und in Afrika werden Internetzugänge ausgebaut.

Der Aufbau von Infrastruktur ist ein langjähriger und weltweiter Trend, und die darin tätigen Unternehmen liefern stabilere Erträge, weil sie weniger abhängig von Wirtschaftszyklen sind. Über Infrastrukturinvestments beteiligen sich Anleger*innen an Megatrends wie Urbanisierung, Digitalisierung, Energiewende und Nachhaltigkeit. Dieser Mix lässt sich gut durch Investmentfonds abbilden, bei deren Auswahl professionelle Anlageberater*innen gerne behilflich sind.

Hannes Hintner

Berater

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HOTSPOT-MANAGEMENT SCHAFFT ENTLASTUNG

Ein rigoroses Verkehrsmanagement im Pragser Tal zeigt Wirkung: Zwischen 10. Juli und 10. September ist das Tal in Spitzenzeiten nur unter Voranmeldung erreichbar. Landesminister Luis Walcher betrachtet das Systemgleich wie Bürgermeister Friedrich Mittermair - als Musterbeispiel für einen geregelten und sanften Tourismus. In jedem Fall bleibt der Einbezug der Bevölkerung der Schlüssel zur Akzeptanz.

Das Pragser Tal, Heimat des weltberühmten Pragser Wildsees, zieht jährlich tausende Besucher an – besonders im Sommer stieg der touristische Druck auf die Region zunehmend. Um die fragile Naturlandschaft zu schützen und Verkehrsentlastung zu schaffen, wurde vor drei Jahren ein sogenanntes Hotspot-Management eingeführt. Vom 10. Juli bis 10. September ist das Tal werktags zwischen 9.30 und 16.00 Uhr nur mit Voranmeldung über ein Onlinebuchungssystem zugänglich. Die lokale Bevölkerung erhält Ausnahmen, während alle anderen Gäste auf öffentliche Verkehrsmittel, Rad oder Fuß angewiesen sind.

HOHE WIRKUNG UND MAULENDE TOURISTEN

Bürgermeister Friedrich Mittermair und Landesrat Luis Walcher in Prags. sp

Tourismusreferent Luis Walcher informierte sich kürzlich vor Ort von der Wirksamkeit des Modells. Er zeigte sich eindrucksvoll überzeugt: Das vormerkbasierte Slotsystem habe sich als erfolgreich etabliert und könne anderen stark frequentierten Zielen als Vorbild dienen. Auch Bürgermeister Friedrich Mittermair hob hervor, dass die zum Teil anfänglichen Herausforderungen – etwa ungünstig plat-

zierte Schranken – mittlerweile gemeistert wurden. Die Bevölkerung schätzt das System, da der touristische Besucherstrom besser gesteuert werde und die Landschaft spürbar entlastet werde. Leider kommt es aber immer wieder vor, dass uneinsichtige Zeitgenossen sich partout nicht an die Regeln halten wollen. Das nervt schon mitunter, wie der PZ zugetragen wurde. Daher sei es an bestimmten Tagen unerlässlich, auch die Ordnungshüter auf den Plan zu rufen.

BEVÖLKERUNG AKTIV EINBINDEN

Zahlen bestätigen diesen Effekt: Schon 2022 verzeichnete man in Prags dank der digitalen Zufahrtregelung knapp 25 Prozent weniger motorisierten Individualverkehr im Vergleich zum Vorjahr – inklusive fast 900 Fahrzeugen weniger täglich. Die Maßnahmen werden als Teil des Mobilitätsmanagementplans in Prags unter aktiver Mitwirkung von Land, Gemeinde, Mobilitätsdienstleistern und IDM Südtirol umgesetzt

Diese Erfolgsbilanz führte bereits dazu, dass ähnliche Systeme an weiteren touristischen Hotspots geplant werden – etwa am Karersee, in Villnöss, auf der Seiser Alm und rund um den Ritten. Weitere Orte sollen folgen. Wichtig dabei ist, dass die Bevölkerung von Beginn an transparent informiert und aktiv eingebunden wird. // bp

Der Pragser Wildsee und seine Umgebung werden gerne von Gästen und Einheimischen aufgesucht. Das verursachte große Probleme. bp

Schönes Kartoffelfest und Kartoffelwoche

Zum vierzehnten Mal laden die bäuerlichen Organisationen, der HGV und der Tourismusverein zum Niederdorfer Kartoffelfest „das Original“ ein. Dieses findet am 27. und 28. September 2025 auf dem Von-Kurz-Platz, dem zentralen Platz von Niederdorf, statt. Traditionell wird das Fest von der Kartoffelwoche begleitet, die vom 19. bis 28. September in zwei Restaurants, einer Almhütte und in einem Café in Niederdorf stattfindet – ein Muss für alle Feinschmecker

Das Niederdorfer Kartoffelfest „das Original“ am 27. und 28. September am Von-Kurz-Platz, dem Hauptplatz von Niederdorf, ist als GreenEvent zertifiziert und setzt damit auf Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein.

Die Köche des HGV und die örtlichen Bäuerinnen sorgen für das leibliche Wohl der Gäste mit einer Vielzahl an hausgemachten Gerichten rund um die Kartoffel – einige davon verfeinert mit Speck. Zu den angebotenen Speisen gehören unter anderem Speckknödel mit Rindsgulasch, Spätzle mit Kartoffelspeckwürfel, Erdäpfelblattlan, Tirtlan (am Sonntag), Schupfnudeln mit Vanillesauce und Preiselbeermarmelade, Zwetschgenknödel mit Vanillesauce und Apfelstrudel.

DAS RAHMENPROGRAMM

Das Fest wird musikalisch von verschiedenen Gruppen begleitet, die jeweils von 11 bis 18 Uhr auftreten: „Paul & Martin“, „Andreas und seine Musikantenfreunde, „Niederdorfer Böhmische“ und „FreizeitMusig“. Das farbenfrohe Kinderprogramm, das von 13 bis 17 Uhr stattfindet, erfreut sich bei den jungen Gästen großer Beliebtheit. Es umfasst bunte Klangspiele selbst gestalten, eine Kinderkochshow, das Bemalen von Wandersteinen, ein Puppentheater, Clown Tino, Popcorn und vieles mehr. Ein abwechslungsreiches Musikprogramm sorgt zudem für Beste Unterhaltung und Stimmung.

Auf dem Bauernmarkt präsentieren verschiedene Anbieter frische, regionale und handgemachte Produkte: Kartoffeln, Gemüse, Honig, Brot und Backwaren, Kuh- und Ziegenmilchprodukte, Säfte, Aufstriche, Kräuterprodukte, Frischfleisch und Wurstwaren, Fisch, Getreide sowie gestrickte und genähte Waren.

DIE KARTOFFELWOCHE

Die Kartoffelwoche, die in zwei Restaurants, einer Almhütte und einem Café (Adler Suite & Stube, Tel. 0474 745128, Restaurant Pizzeria Samyr, Tel. 0474 780015, Putzalm Niederdorf, Tel. 349 3920030 und Apfel Caffé, Tel. 348 520 7858) stattfindet, beginnt am 19. September und dauert bis zum 28. Sep-

tember 2025. Hier werden sowohl traditionelle Kartoffelgerichte als auch kreative Menüs serviert – ein wahrer Genuss für alle Liebhaber der „Pustra-Erdäpfel“. Das Fest trägt die Zertifizierung „Green Event“ – ganz im Sinne der Nachhaltigkeit. Kriterien wie Ressourcenschonung, effizientes Abfallmanagement, regionale Wertschöpfung und soziale Verantwortung sind hierbei entscheidend. Auch die gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln, wie Bus und Zug, gehört zu den wichtigen Faktoren.

Weitere Informationen finden Sie unter www.kartoffelfest.it und auf Facebook unter www.facebook.com/NiederdorferKartoffelfest/. // PR-Info

Fotos: @KONI Studios

SPECKFEST

FESTLICHER SPECK-GENUSS AM KRONPLATZ

Nach dem überwältigenden Erfolg im letzten Jahr in Bruneck – und damit dem zweiten Erfolg in Folge mit über 10.000 Besuchern – findet das beliebte Speckfest dieses Jahr erneut statt, diesmal zum zweiten Mal auf dem Kronplatz, inmitten der malerischen Dolomiten. Diese beeindruckende Kulisse bietet den perfekten Rahmen, um den Südtiroler Speck gebührend zu feiern.

Am 27. und 28. September 2025 verwandelt sich der Kronplatz in einen großen Festplatz. Während an den Marktständen Südtiroler Handwerks- und Qualitätsprodukte – allen voran der beliebte Südtiroler Marken- und Bauernspeck – entdeckt werden

können, sorgen traditionelle Musikgruppen für beste Stimmung: Am Samstag spielen die Alphornbläser, die Brixner Böhmische, die Jungböhmische Jenesien und Volxrock, am Sonntag treten die Schuhplattlerkinder Reischach, die Bärntotzen, die Simmerinka und Vollbluet auf. Ein besonderes Highlight erwartet die Gäste am Samstag: Für jeden Besucher spendet das Südtiroler Speck-Konsortium einen Euro an „Südtirol Hilft“ – eine Aktion, die das Fest nicht nur zu einem kulinarischen, sondern auch zu einem wohltätigen Ereignis macht.

Für die kleinen Gäste gibt es ein eigenes Kinderprogramm mit zwei Spielestationen, einer Malstation, einer Bastelstation

und Kinderschminken. So kommt garantiert keine Langeweile auf. Die Speck-Verkostungen laden zu einer Reise durch die vielfältigen Aromen und Texturen dieses Traditionsprodukts ein, begleitet von erlesenen Südtiroler Weinen und feinen Käsesorten.

Am Festwochenende kostet die Auf- und Abfahrt zum Kronplatz den reduzierten Preis von 17,00 € pro Person. Dabei können die Aufstiegsanlagen Bruneck/Reischach, St. Vigil/Furkelpass und Olang/Gassl genutzt werden. Bei wetterbedingter Absage am Kronplatz wird das Speckfest – wie im Vorjahr – nach Bruneck verlegt. Mehr Informationen gibt es unter speck.it/suedtiroler-speckfest. // bp

Kronplatz, 27.09. - 28.09.25

Gratisschätzung und Begutachtung

Hotel Spangla

Ahrntalerstr. 23, 39032 Sand in Taufers

Mi. 24. September

Hotel Lamm

Neustadt 16, 39049 Sterzing

Do. 25.-Fr. 26. September

jeweils von 10-19 Uhr

Das Auktionshaus hat Zweigstellen in Deutschland, Italien (Südtirol) und in der Schweiz. Bei uns erhalten Sie kostenlose und unverbindliche Schätzungen. Wir halten uns immer an den aktuellen Tageskurs und bieten Ihnen auch eine höhere Auszahlung , wenn wir Ihre Gegenstände weiterbearbeiten bzw. weiterverkaufen können. Das Südtiroler Auktionshaus ist der richtige Partner dafür!

Seit über 10 Jahren gibt es das Südtiroler Auktionshaus in Meran. Seitdem konnte sich das Auktionshaus mit Unternehmensleiter Jaime Stevens als seriöser und zuverlässiger Händler für den An- und Verkauf von Schmuckwaren wie auch mit dem Handel von Bildern und Antiquitäten sowie antiken Silberwaren etablieren. Seit Jahrzehnten ist das Unternehmen führend in Europa in Sachen Schmuck, Gemälde, Uhren und Antiquitäten. Der Ankauf von Gold und Goldschmuck wird in einer unserer Filialen abgewickelt.

„UNDA“ IN TOBLACH

Das alte Radio, das sprechende Herz

Am 22. August 2025 wurde in Toblach die Jubiläumsausstellung zur Geschichte von „Unda-Radio“ im Euregio-Kulturzentrum feierlich eröffnet. Ein umfangreiches Buch ist ebenfalls erschienen. Die Ausstellung bleibt bis Ende September zugänglich.

Am Abend der Eröffnung, dem 22. August 2025, war das Kulturzentrum in Toblach bis auf den letzten Platz gefüllt – rund 250 Gäste kamen, um das Stück Radiogeschichte zu feiern. Die Stimmung war elektrisierend, beinahe magisch: die Kombination aus festlichem Ambiente, dem historischen Stellenwert der Unda-Radios und der persönlichen Anwesenheit von Lisa Glauber erzeugte eine besondere Atmosphäre. Viele Toblacher – aber auch leidenschaftliche Radiosammler – schienen eine fast emotionale Verbindung zu den alten Geräten zu spüren. Die stumme Protagonistin ist häufig die Unda–das Radio–, dessen Geschichte die Ausstellung nachzeichnet: Vom Gründungsjahr 1925 durch Max Glauber in Toblach bis zur

KURZGESCHICHTEN

IDA SCHACHER

Unsere Mutter hat in der UNDA-Fabrik gearbeitet, um ein paar Lire zu verdienen. Meine Schwester Josefine (Seffe) war später viel auf Flohmärkten unterwegs, auch mit eigener Ware. Dabei hat sie immer wieder UNDA-Radios gesehen und einige dann im Gedächtnis an Mutters Anstellung bei der Unda gekauft. Einer hat z.B. 50.000 Lire gekostet. So

Verlagerung nach Como 1940. Die Radiomodelle aus verschiedenen Epochen stehen als Symbole eines langsam bröckelnden Alltags, der mithilfe akustischer Wellen seine Stimme fand und Menschen miteinander verband.

VIELE TOLLE GESCHICHTEN

Was diese Ausstellung jedoch besonders menschlich, ja fast intim macht, sind die Geschichten, die auf den Tafeln und in den Vitrinen erzählt werden. Rund 20 Geräte stammen direkt aus privaten Sammlungen – von Radiobesitzerinnen und -besitzern, die ihre Schätze zur Verfügung stellten. Zum einen geht es um Technik, zum anderen um Schicksale: Wie kam jemand in den Besitz dieses Radios? War es ein Erbstück, ein Geschenk, ein Fund im Keller? Diese persönlichen Erinnerungen wurden mit viel Feingefühl in das Ausstellungskonzept eingebettet und betonen deutlich den sozialen und emotionalen Wert analoger Technik. Ein weiterer Höhepunkt ist der interaktive Bereich, betreut vom „Radio-Museums-Verein Südtirol“, der das „Herz“ (die Frequenz,

Hertz, im Wortspiel) analoger Radiotechnologie sichtbar macht. Besucher haben die Möglichkeit, das Innenleben historischer Geräte kennenzulernen oder bei einem wöchentlichen Repair-Café das Knistern der Röhren selbst wieder auferstehen zu lassen.

DER MENSCH IM MITTELPUNKT

Schon die Planung legte großen Wert auf die menschliche Komponente: In Gesprächen wurden Geschichten gesammelt und Radiobesitzende eingeladen, ihre Erinnerungen zu teilen. So heißt es in den Texten: „Man spürt sofort die Verbindung zwischen Menschen und ihren Geräten. Es ist kein technikverliebtes Museum, sondern ein Spiegel persönlicher Erinnerungen.“

Die Ausstellung läuft bis 29. September 2025 im Kulturzentrum Gustav Mahler. Der Eintritt ist frei, und zum Auftakt gab es sogar eine Filmvorführung („Unda Radio – Die Geschichte eines Pioniers“, 2008) und die Vorstellung des Jubiläumsbandes „Unda Radio 1925–2025“. // rewe

haben wir diese Radios auch heute noch als Erinnerung. //

SANDRA RUBNER

Dieses alte UNDA-Radio ist ein Fundstück zwischen den alten Sachen unsere Familie. Ich habe es geerbt, doch leider gibt es kaum noch Informationen darüber, wann und wie es in den Besitz meiner Familie gelangte. Die, die

es wissen könnten, sind längst verstorben. Trotzdem bleibt es ein interessantes Stück Technik aus einer Zeit, in der das Radio ein zentrales Medium war. Wer weiß, welche Nachrichten und Musik damals durch diesen Lautsprecher klangen? Heute ist es ein spannendes Erinnerungsstück an eine vergangene Radiokultur und eine stilvolle Dekoration. //

Ulrike
Rehmann

ES WAR EINMAL IN TOBLACH

Toblach darf sich für vieles rühmen: Landschaftliche Schönheit, Gustav Mahlers Sommerfrische und so fort. Dass dort auch einmal Technikgeschichte geschrieben wurde, ist nur wenigen bekannt. Der Bildungsausschuss Toblach erinnert mit einem Buch und einer Ausstellung an die Gründung der Radiofabrik Unda durch Max Glauber vor 100 Jahren.

Heute sind es begehrte Sammelobjekte, die man mit viel Glück noch auf Flohmärkten oder in Vintage-Läden findet. Mit ihrer edlen Holzverkleidung sind es Schmuckstücke für Liebhaber nostalgischen Designs, die daran erinnern, dass die Musik einst nicht aus Streichholzschachtel großen High-TechGeräten (MP3-Spieler, Handy), sondern aus richtigen Möbelstücken kam. Doch hinter der zeitlosen Eleganz der Gehäuse mit ihren dekorativen Holzeinlegearbeiten steckt eine spannende Episode der Radiogeschichte und sie spielt in Toblach – wer hätte das gedacht?

Die Rede ist von Unda-Radios und dem Radiopionier Max Glauber, der am 22. August 1925 in Toblach mit der Firma UNDA Radio eines der ersten italienischen Unternehmen gründete, die Radioempfänger herstellten. Nur fünf Jahre davor, 1920, waren in den USA die Ergebnisse der Präsidentschaftswahlen erstmals über den Äther verkündet worden – das Datum gilt als die Geburtsstunde des Rundfunks – in Italien wurde die erste Rundfunksendung am 6. Oktober 1924 ausgestrahlt. Bereits ein Jahr später war UNDA Radio („Unda Società per la Fabbricazione di Apparecchi di Meccanica Fine“) mit seinen Geräten erfolgreich auf der Mailänder Messe neben Herstellern wie Philips, Allocchio Bacchini, Marconi und anderen vertreten.

GRÜNDUNG DER RADIO-FABRIK

Warum Toblach, das damals nur ein paar Hundert Einwohner zählte, die vor allem von der Landwirtschaft lebten? Sogar die Tochter des Gründers Lisa Glauber kann sich darüber im Nachhinein nur wundern: „Das Unternehmen, das mein Vater Ende August 1925 gegründet hat, hatte seinen Standort in einer Gegend, in der man sich schwer vorstellen kann, dass eine Industrieansiedlung erwünscht war“ sagt sie im Gespräch mit Mosè Battocchio.

Die Gründe für die Ansiedlung der Firma in Toblach sind eng mit der Geschichte der Familie Glauber verbunden, die bis heute ihrerseits eng mit dem Dorf verbunden ist. Die Bibliothek trägt den Namen von Hans Glauber (1933 – 2008). Der Sohn von Max Glauber und der Schriftstellerin Gertrud von Walther studierte Soziologie bei den Philosophen Max Horkheimer und Theodor W.

Adorno in Frankfurt und war Mitbegründer und Präsident des Ökoinstituts Südtirol in Bozen, sowie Initiator der Toblacher Gespräche. „Mit der Familie Glauber sind wir in vielfacher Weise verbunden . Unsere Bibliothek trägt nicht nur den Namen eines der Familien-Mitglieder, sondern beherbergt auch ein Mini-Museum, welches die bewegte und interessante Geschichte dieser Familie dokumentiert“, sagt Edith Strobl von der Bibliothek Hans Glauber, die zum 100. Gründungstag in Zusammenarbeit mit dem „RadioMuseumsVerein Südtirol“, Antique Radio Magazine, dem Bildungsausschuss Toblach und dem Euregio Kulturzentrum To blach eine Ausstellung nebst einem umfang reichen Begleitbuch koordiniert hat.

DIE GESCHICHTE

DER FAMILIE GLAUBER

zende Gesangskarriere einschlug, weshalb die Familie nach Prag übersiedelte. Am Höhepunkt ihrer Karriere als Sopranistin heiratete Gisa Moritz Glauber, einen jüdischen Bankier aus Prag, Musikliebhaber und Mäzen . Aus der Ehe geht 1902 der einzige Sohn Max hervor. Vor Beginn des Ersten Weltkrieges zieht sie nach Bozen. Eine Entscheidung, die sich im Lichte der Ereignisse des Zweiten Weltkrieges als prophetisch erweisen wird . Alle ihre in Prag verbliebenen Verwandten fallen dem Holocaust zum Opfer.

Die Geschichte der Familie Glauber beginnt mit Elise Rutter, die 1834 in Toblach geboren wurde, ihre Kindheit aber im damals zur Ös terreichisch-Ungarischen Monarchie gehö renden Laibach verbrachte und schließlich den Kommandanten der Habsburgischen Streitmächte Karl Polz heiratete. 1869 wur de die Tochter Gisa geboren, die eine glän

Unda-Radios: Echte Schmuckstücke für Liebhaber nostalgischen Designs. Max Verdoes

1913 lässt Gisa im Heimatdorf ihrer Mutter Toblach eine Villa und einen Bauernhof errichten, um dort mit ihrem Sohn Max die Ferien zu verbringen . Während des Schuljahres leben beide in Bozen, wo Max die Mittelschule und das Lyzeum besucht und seine spätere Frau Trude Walther von Herbstenburg kennenlernt.

Ab 1922 studierte Max in München Philosophie und Physik, brach das Studium jedoch ab, um sich ganz der neuen Technologie der Radioempfänger zu widmen. Im Alter von 23 Jahren gründete er mit einem Anfangskapital von 75 .000 Lire schließlich im Erdgeschoss des Toblacher Familiensitzes die Fabrik Unda Radio, die rasch Erfolg hatte. Von anfänglich 15 stieg die Zahl der Angestellten bis zum Jahr 1940 auf über 200 an. Fünfzig Geräte wurden am Tag fertiggestellt, die mit einem Pferdewagen zur Verladung am Bahn-

Unda Radio.

Es war einmal in Toblach, 1925 – 2025. Hrsg. Bildungsausschuss Toblach und Antique Radio Magazine. 203 Seiten // DAS BUCH

hof transportiert wurden . Während der Wirtschaftskrise Ende der 1920er Jahre verkaufte er das Haus seines Vaters in Prag und nahm mit den Gebrüdern Amonn aus Bozen Teilhaber in seine Firma auf. 1934 kommentierte der Unterstaatssekretär des Ministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Arturo Marescalchi, nach einem Besuch der Unda Radio in Toblach: „[...] im Herzen eines Fichtenwaldes gibt es eine modernst ausgestattete Fabrik, die sich gut und gerne auch inmitten einer Großstadt befinden könnte [...]„ und weiters: „[...] nicht nur eine unter den ersten, sondern auch eine unter den besten“.

WIRTSCHAFTSGESCHICHTE GEPRÄGT

Unvermeidlich war, dass Unda Radio auch für das faschistische Regime arbeitete. Als die faschistische Regierung 1933 die Produktion von günstigen Radiogeräten für die ländliche Bevölkerung anordnete, wurde Unda zu einem der größten Lieferanten für die „Ente Radio Rurale“ und „Radiobalilla“. Mit der Fabrik hat Max Glauber die Wirtschaftsgeschichte des oberen Pustertals einschneidend geprägt. Die Unda bot vielen Menschen aus Toblach und aus dem gesamten Hochpustertal, Männern wie Frauen, einen sicheren Arbeitsplatz. Zudem profitierte das Dorf von „Gastarbeitern“ aus Deutschland oder anderen Teilen Südtirols, die sich im Ort einquartierten. Wolfgang Strobl hat 2009 für das Gemeindeblatt „Toblach Info Dobbiaco“ Stimmen von Zeitzeugen gesammelt, die in der Unda-Fabrik gearbeitet haben. Notburga aus Wahlen beispielsweise arbeitete als junges Mädchen von 1931 bis 1934 drei Jahre lang (mit Unterbrechungen im Sommer) in der Unda. Die Arbeit empfand sie als „Freudenzeit, als Segen, weil er auch Frauen im Dorf die Möglichkeit bot, ein wenig Geld zu verdienen... Herr Glauber, ein feiner Herr, war nur selten zugegen, gelegentlich kontrollierte er die Arbeiten . Der Dienstgeber verlangte höchste Disziplin und absolute Ruhe, das Reden war verboten . Auf Ordnung legte man größten Wert, das begann bereits beim Abstellen der Fahrräder!“

GLÜCKSFALL FÜR TOBLACH Carolina Bachmann Sperling (1920-2017), die von 1936 bis 1940 für das Unternehmen arbeitete, bringt die wirtschaftliche Bedeutung der Unda für das Dorf auf den Punkt: „Der Lohn für die Arbeit war zwar verhältnismäßig niedrig, dennoch konnte sich jede und jeder mit dem Geld etwas leisten. Uns bewahrte dieses Einkommen vor dem Konkurs . Man muss bedenken, dass in dieser Zeit viele ums nackte Überleben kämpften. Ohne die Unda hätten wohl viele Toblacher, aber auch manche Innichner und Niederdorfer, Haus und Hof verloren . Die Unda war zweifelsohne für viele Toblacher ein Glücksfall! Als die Mitarbeiter erfuhren, dass der Betrieb geschlossen werden musste, schlug diese Nachricht wie eine Bombe ein . Einige sind deswegen auch ausgewandert, weil es hier keine Arbeit gab und man sich in Deutschland eine solche erhoffte!“ Der Wendepunkt kam 1939 mit der Option. Aufgrund des Hitler-Mussolini-Abkommens verlor Max Glauber aufgrund seiner jüdischen Abstammung das Wohnrecht und das Recht auf Immobilienbesitz und ein Großteil der Unda-Angestellten optierte für Deutschland. Die Familie musste aus Toblach flüchten und übersiedelte nach Como, wo Glauber den neuen Firmensitz eröffnete. Das Haus in Toblach musste zwangsweise verkauft werden, doch da der Käufer nicht zahlen konnten, wurde es nach dem Krieg der Familie zurückerstattet. In Como entwickelte und produzierte Un-

Die erste Unda-Fabrik in Toblach, auch „die alte Firma” genannt. Die damals weitum bekannte Fabrik nach der Erweiterung im Jahr 1932.
Lisa Glauber, die Tochter von Max Glauber.
Fotos: Achiv
Unda
Ulrike Rehmann

da auch Fernsehgeräte, doch die große Zeit des Unternehmens war vorbei. 1958 schloss die Unda Radio ihre Tore, Max Glauber starb 1966 in Como an einem Herzinfarkt und wurde in Toblach beigesetzt.

FEHLENDE DANKBARKEIT?

Das letzte Wort gebührt Anna - Nannele –Tschaffert, deren Eltern die Aufsicht über die Villa der Glaubers in Toblach übertragen worden war. In einem Brief an Lisa Glauber

schreibt sie in den 90er-Jahren: „Die Fabrik war eine große Hilfe und ein Segen für Toblach. Die Leute hatten Sommer und Winter Verdienstmöglichkeit. Es waren teilweise bis zu 200 Angestellte, das gab es wohl niemals in Toblach. Aus Innichen, Sexten, Vierschach, Winnebach, Niederdorf, Welsberg kamen jeden Tag, bei jedem Wetter die Leute mit dem Fahrrad zur Arbeit und waren dankbar. Und wo ist heute der Dank? „Alles ist vergessen“. Es zählen nur noch Sachen

von fremden Menschen (gemeint sind Touristinnen und Touristen – Anm. der Red.), die den Wohlstand nicht hinterlassen haben. Herr Glauber hätte so einen großen Dank verdient.“

Die Ausstellung im Euregio Kulturzentrum in Toblach präsentiert Radiomodelle aus den verschiedenen Epochen und zeichnet den Werdegang der Firma nach. Die Ausstellung bleibt noch bis zum 29. September 2025 zugänglich. //

Von links: Bürgermeister Martin Rienzner, der Präsident des Bildungsausschusses Andreas Walder, Lisa Glauber, Edith Strobl und Alessandro Battocchio vom Antique Radio Magazine. Ulrike Rehmann
Max Glauber im Alter von 19 Jahren. Sammlung

Loslegen und mitgestalten

Was hat Frauenrecht mit Klimaschutz zu tun? Was, wenn Frauen das Sagen hätten und bei allen Entscheidungen mehr auf ihre Intuition vertrauen würden? Die neuen „Familienwege“ nehmen Fragen wie diese unter die Lupe und halten wieder Ideen für ein gutes Miteinander in Familie und Gesellschaft bereit.

Die Erkenntnis, dass Gesellschaftsordnungen träge, aber nicht naturgegeben sind, öffnet den Blick für eine andere Zukunft. Und Visionen von einer anderen, ökosozialen Zukunft gilt es heute in die Welt zu setzen. Was haben Frauenrechte mit dem Schutz unseres Planeten zu tun? Auf den ersten Blick scheint der Zusammenhang kaum erkennbar, doch bei näherem Hinsehen zeigt sich, dass das patriarchale Wertesystem den Fokus von den wirklich wichtigen Dingen oft ablenkt. Und wie ist es mit dem Frau-Sein im Kleinen, im Hier und Heute? Wie passen Frau-Sein, Arbeit, Alltag mit Kindern und Herausforderungen im Familienleben gut zusammen? Welche Rolle spielen die Väter dabei? Das aktuelle Programm der „Familienwege“ – zweimal jährlich vom Verein Bildungsweg Pustertal - BIWEP herausgegeben – versucht, Antworten auf diese und zahlreiche weitere Fragen zu finden: Mit Vorträgen, Workshops und verschiedenen Initiativen sollen Menschen – ob jung oder alt – im gesamten Raum Pustertal darin bestärkt werden, loszulegen und ihren Alltag, ihre Familien, ihre Gemeinschaften kompetent mitzugestalten.

DER GANZ NORMALE WAHNSINN

Was passiert eigentlich in der Pubertät? Es sind gewaltige Veränderungen in der körperlichen Entwicklung und regelrechte „Großbaustellen“ in Teilen des Gehirns, die die heranwachsenden Jugendlichen und ihr gesamtes Umfeld – Eltern, Geschwister, Schule oder Nachbarschaft – auf eine harte Probe stellen. Mit dem Thema Pubertät befasst sich von Ende September bis in den Januar hinein eine ganze Reihe von Vorträgen, Elternabenden und Workshops für Mädchen und Jungen. Die gefragten Zyklusshows in Bruneck, Innichen, Stern (in italienischer Sprache) und Sand in Taufers vermitteln Mädchen zwischen 10 und 12 Jahren ein umfangreiches und positives Bild vom Frau-Sein. Die entsprechenden Workshops für Buben finden in Bruneck, St. Johann und Welsberg statt. In Sand in Taufers bietet die Sexualpädagogin Cornelia Troger einen Workshop auch für jüngere Kinder zwischen 9 und 10

Die Titelseite der Broschüre „Familienwege“.

Jahren an, um sie thematisch und in altersgerechter Sprache an das „Abenteuer Pubertät“ heranzuführen. Besonders erwähnt sei der Vortrag mit dem vielsagenden Titel „Pubertät – der ganz normale Wahnsinn“, der Anfang Oktober in der „Veranda“ in Terenten stattfindet.

DRUNTER UND DRÜBER DER GEFÜHLE

Schon etliche Jahre vor der Pubertät, in der Zeit des Zahnwechsels, findet ein spannender Umbruch in der Entwicklung unserer Kinder statt: Die Kleinkindzeit geht vorbei und die Kinder beginnen, ihren Platz in der Welt zu finden. Unter der Überschrift „Wackelzahnpubertät“ lernen Eltern Anfang November im ELKI Olang, wie sie ihre Kinder sicher durch Gefühlsstürme begleiten können. Die österreichische Erziehungswissenschaft-

lerin und Kinderphilosophin Doris Daurer, die im Oktober nach Toblach kommt, beschäftigt sich seit vielen Jahren mit einem gelingenden Miteinander: Nicht das Auftreten von Konflikten, sondern wie wir damit umgehen, sei ausschlaggebend dafür. In einem Workshop für pädagogische Fachkräfte und Eltern sowie bei einem Vortrag in der Aula der Mittelschule Toblach zeigt die Referentin Möglichkeiten einer wertschätzenden und konstruktiven Konfliktkultur – garantiert alltagstauglich! Beim Vortrag „Die Kraft der Gefühle“ im KiBiZ in Percha erfahren Eltern, wie sie ihren Kindern einen positiven und angemessenen Umgang mit ihren Gefühlen vorleben können. In St. Martin in Thurn wird in italienischer Sprache im Rahmen von drei Vorträgen erörtert, was Kinder brauchen, um sich gut zu entwickeln.

SMART BIS ZUM SARG

Die neue Ausgabe der „Familienwege“ beschäftigt sich wie immer mit klassischen pädagogischen Fragen. Zahlreiche Vorträge und Workshops nehmen diesmal aber auch die körperliche Gesundheit in den Blick – und das von Anfang an. Bei der Lesung „Burgi, das Baby kommt!“ erzählt Burgi Künig, die auf 50 Jahre Berufserfahrung als Hebamme in Südtirol zurückblickt, Geschichten über Hausgeburten und gibt wertvolle Tipps für die natürliche Geburt und das Wochenbett. Dabei will sie Frauen ermutigen, nicht nur bei Schwangerschaft und Geburt, sondern in sämtlichen Lebensbereichen wieder mehr auf ihre Intuition zu vertrauen. Mehrere Workshops im Herbst vermitteln Erste-Hilfe-Kenntnisse bei Kindernotfällen oder setzen sich mit natürlichen Heilmethoden und Kräuterwissen im Familienalltag auseinander. Dass Gesundheitskompetenz und ein gutes Leben – bis ins hohe Alter – unmittelbar zusammenhängen, liegt auf der Hand. Warum wir am besten früh anfangen, der Vergesslichkeit und letztlich der Demenz vorzubeugen, erklärt uns die Brixner Humanbiologin Barbara Plagg. In ihrem Vortrag „Smart bis zum Sarg“ im Gemeindesaal in Niedervintl macht sie deutlich, wie unser Gehirn funktioniert, warum Denken neuronale Teamarbeit

ist und dass Prävention möglich ist. Was es braucht, um trotz der Diagnose Demenz ein gutes Leben zu führen – sowohl als Betroffene als auch als Angehörige, steht ebenfalls im Herbst auf dem Programm.

BOTSCHAFTEN FÜRS KLIMA

Klimaschutz geht uns alle an! Aber wie kann man andere für den Klimaschutz gewinnen, ohne zu belehren? Olivia Kieser, Beraterin für nachhaltige Mobilität und partizipative Prozesse, ist der festen Überzeugung, dass für gesellschaftliche Veränderungen jede Entscheidung zählt. Die Klimaaktivistin stellt im Oktober im Inso Haus in St. Lorenzen und im November im Sitzungssaal der Gemeinde Niederdorf das Projekt „Klimabotschafter:innen“ vor –eine Initiative von Climate Action Südtirol. Mithilfe eines kompakten Handbuchs zeigt sie Ideen für kleine, wirkungsvolle Aktionen zur Klimasensibilisierung auf – leicht umsetzbar im eigenen Umfeld. Ziel ist es, alltagstaugliche Botschaften für den Klimaschutz unter die Leute zu bringen und gemeinsam ins Tun zu kommen. Wie alles miteinander verbunden ist, wie wir den Blick für mehr Gerechtigkeit öffnen und Visionen für unsere Zukunft entwickeln können, wird eigens im Kapitel „Wünsch dir die

berg, am 18. Oktober in St. Lorenzen und am 08. November in Toblach. Nach dem Motto „Reparieren statt wegwerfen“ setzen sie einmal mehr ein starkes Zeichen für einen nachhaltigen Konsum.

LOSLEGEN UND MITGESTALTEN

Die Broschüre „Familienwege“ liegt wie immer in gedruckter Form auf – so etwa in den öffentlichen Bibliotheken. Sie wird in den Kindergärten, Grund- und Mittelschulen im Pustertal verteilt und ist auch online unter www.biwep.it/veranstaltungen einsehbar.

ell bewegen. Denn der Bedarf an Familienbildung im Pustertal wird von zahlreichen, ehrenamtlich tätigen und vor Ort vernetzten Menschen erhoben und in von BIWEP begleiteten Arbeitsgruppen organisiert. Das bedeutet einerseits, die Familien im Pustertal für unterschiedliche Themen zu sensibilisieren und andererseits, sie zum Mitmachen anzuregen. Aus diesem zivilgesellschaftlichen Engagement heraus und zusammen mit professionellen Bildungsanbietern setzen sich nun schon seit vielen Jahren die „Familienwege“ zusammen. Sie richten sich an die Menschen im Pustertal und bestärken sie darin, ein gutes Miteinander zu leben und mitzugestalten. Legen wir los! // gt

Start ins neue Weiterbildungsjahr

Mit rund 300 Kursen und einem breiten Themenspektrum beginnt die Volkshochschule Pustertal (VHS) das Weiterbildungsjahr 2025/26. Beim Auftakt in St. Georgen wurde deutlich, wie stark die Einrichtung in den vergangenen Jahren gewachsen ist.

Am 29. August 2025 eröffnete die Volkshochschule (VHS) Pustertal offiziell ihr neues Weiterbildungsjahr 2025/26. In St. Georgen stellte Präsident Klaus Graber das aktuelle Programm vor und erinnerte daran, wie rasant sich die VHS in den letzten anderthalb Jahrzehnten entwickelt hat. Während es 2009 noch 83 Kurse mit rund 600 Teilnahmen gab, zählt die VHS heute rund 300 Angebote und verzeichnet jährlich etwa 3.000 Teilnahmen. „Die Volkshochschule ist zu einem festen Bestandteil der Bildungslandschaft im Pustertal geworden“, betonte Graber.

Das Herbstprogramm deckt eine große Bandbreite ab: Von Sprachkursen, Fitness und Bewegung über Koch- und Naturheilkunde-Angebote bis hin zu kreativen Kursen wie Töpfern, Ukulele oder Jodeln. Besonderes Interesse dürften Spezialthemen wie die Einführung in die Kurrentschrift oder das traditionelle Kartenspiel Tarock wecken. Mit der Integrierten Volkshochschule (IVHS) setzt die VHS zudem auf Inklusion: Menschen mit Beeinträchtigungen können aus Kursen in Tanz, Kultur, Sprachen und Vorbereitung auf die Zweisprachigkeitsprüfung wählen.

Pustertaler Charakterköpfe auf dem Cover.

GROSSE BANDBREITE

Auch in den Grußworten wurde die Bedeutung der Erwachsenenbildung hervorgehoben. Angelika Mayr-Fischnaller, die Präsidentin der VHS Südtirol, erinnerte daran, dass Bildung weit über die reine Wissensvermittlung hinausgehe: Sie lebe vom Miteinander und vom Engagement all jener, die ihre Zeit und Leidenschaft einbringen. Unter dem Motto #miteinanderweiter will die VHS weiterhin Bildungsräume schaffen, die verbinden und Perspektiven eröffnen. Lobende Worte kamen auch von Stadtrat Lukas Neumair und Landtagsabgeordneter Waltraud Deeg, die den Beitrag der VHS für das gesellschaftliche Leben im Pustertal hervorhoben. Dank galt zudem den Partnern und Sponsoren, die das vielfältige Angebot mittragen. // rewe

DAS PROGRAMMHEFT

Erstmals erscheint das Programmheft im neuen Design: Mit Gesichtern aus Südtirol auf dem Titel will die Volkshochschule Menschen zeigen, die Lust auf Bildung machen. Die Broschüren sind in Gasthäusern, Bibliotheken, Ämtern und Raiffeisenfilialen im Pustertal erhältlich. Weitere Informationen gibt es unter 0474 370 073, per E-Mail an bruneck@volkshochschule.it sowie online auf www.vhs.it. //

Von links: Oswald Rogger, Margith Krautgasser, Luise Eppacher, Rosa Forer, Waltraud Deeg, Klaus Graber (Präsident VHS Pustertal) und VHS-Landespräsidentin Angelika Mayr Fischnaller. VHS

Komm in unser Team und erlebe ein einzigartiges Erlebnis!

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Unser Schlosshotel mit 5 Sternen öffnet bald wieder seine Türen und wir freuen uns darauf, ein neues Kapitel der Gastfreundschaft und hochwertigen Serviceleistungen zu beginnen. Wenn du eine leidenschaftliche und motivierte Person bist, die bereit ist, außergewöhnliche Erlebnisse für unsere Gäste zu schaffen, dann bist du hier genau richtig!

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In einer Umgebung, die Geschichte und Innovation vereint, mit 29 Suiten, einem exklusiven Wellness & Spa, zwei gehobenen Restaurants, einem weitläufigen Garten und vielen weiteren Annehmlichkeiten, sind wir bereit, unseren Gästen unvergessliche Momente zu bieten.

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Offene Positionen (m/w/d) in unseren Abteilungen:

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• Portier • Rezeption / Front Office • Küche • Service / Gastronomie

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• Wellness & Spa • Housekeeping • Technik / Haustechnik

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• Guest Relations • Experience & Active Guide

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Was wir dir bieten:

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• Ein inspirierendes Arbeitsumfeld in einer Location, die 1000 Jahre Geschichte erzählt

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• Kontinuierliche Weiterbildung, um mit uns zu wachsen

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• Ein internationales und dynamisches Team, das dich unterstützt

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• Mö glichkeit auf Unterkunft und Verpflegung

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Sende deine Bewerbung an talent@castelbadia.com und werde Teil dieses spannenden Abenteuers!

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Sonnenburg St. Lorenzen/Kronplatz

Partnership Kronplatz Gruppe und Egnazia Ospitalità Italiana

DAS LANDLEBEN NÄHER KENNENLERNEN

Ab dem 15. September 2025 sind die Schulklassen der Grund- und Mittelschulen eingeladen, beim Bauernhof-Quiz ihr Wissen zu testen. Neben spannenden Fragen wartet als Preis ein ganz besonderer Gewinn: ein Ausflug zu einem echten Bauernhof, bei dem Lernen und Erleben Hand in Hand gehen.

Mit einem neuen Online-Quiz will die Südtiroler Bäuerinnenorganisation gemeinsam mit „Dein Südtiroler Bauer“ das Thema Landwirtschaft auf spielerische Weise in die Klassenzimmer bringen. Teilnehmen können alle Grund- und Mittelschulklassen des Landes. Auf sie warten Fragen rund um Tiere, Pflanzen und die Arbeit auf dem Bauernhof. Der Wettbewerb läuft vom 15. September bis zum 28. November, die Gewinner werden bis zum 15. Dezember bekanntgegeben. Prämiert werden jeweils die ersten zehn fehlerfreien Einsendungen pro Schulstufe.

WISSEN UND TEAMGEIST FÖRDERN

Das Quiz fördert nicht nur das Wissen, sondern auch den Teamgeist. Die Kinder lösen die Aufgaben gemeinsam in der Klasse, wodurch Zusammenarbeit und Austausch gestärkt werden. Ganz nebenbei erfahren sie, wie wichtig Nachhaltigkeit und ein respektvoller Umgang mit Tieren und Natur sind. Der Gewinn macht die Landwirtschaft er-

lebbar: Die Gewinnerklassen dürfen einen „Schule am Bauernhof“-Betrieb besuchen. Dort verwandelt sich ein Hof für mehrere Stunden in ein lebendiges Klassenzimmer. Die Schülerinnen und Schüler lernen im Stall die Tiere kennen, dürfen beim Brotbacken oder Butterschlagen mithelfen und erleben bei der Kartoffelernte, wie Lebensmittel entstehen.

DIE LANDWIRTSCHAFT ERLEBEN

Ziel des Projekts ist es, Kindern und Jugendlichen die Landwirtschaft näherzubringen. Sie sollen verstehen, wie eng das Leben von

SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER MIT MIGRATIONSHINTERGRUND

2.868 IN DEN SPRACHZENTREN

Die Sommerkurse für Schülerinnen und Schüler mit Migrationsgeschichte sind abgeschlossen: Zwischen dem 18. und 29. August haben 2.868 Kinder und Jugendliche die 316 Kurse besucht. Dafür wurden 158 Lehrpersonen von den Sprachenzentren beauftragt. Die Kurse wurden im ganzen Land in allen größeren Ortschaften ausgetragen – auch im Pustertal.

Diese Sommerkurse für Schülerinnen und Schüler mit Migrationsgeschichte, von den Sprachenzentren der Pädagogischen Abteilung der Deutschen Bildungsdirektion organisiert, sind mittlerweile fixer Bestandteil der Unterstützung für Kinder und Jugendliche mit anderen Familiensprachen als den Landessprachen.

Ziel der Sommerkurse ist es einerseits, jenen Schülerinnen und Schülern, die schon länger in Südtirol eine Schule besuchen,

eine Auffrischung ihrer Sprachenkenntnisse zu ermöglichen. Anderseits sind die Sommerkurse von grundlegender Bedeutung für all jene, die im Sommer neu in Südtirol ankommen und sich auf den weiteren schulischen Lebensweg vorbereiten. „Diese Kurse sind ein wertvoller und wichtiger Beitrag“, erklärt Inge Niederfriniger, Koordinatorin der Sprachenzentren an der Pädagogischen Abteilung der Deutschen Bildungsdirektion, „denn sie ermöglichen es Mädchen und Buben, ihre Sprachkenntnisse zu vertiefen oder sich einer neuen Sprache anzunähern, sodass sie gelassener ins neue Schuljahr starten können.“

Fabio Casati, Berater am Sprachzentrum, führt den organisatorischen und finanziellen Aspekt ins Feld: „Diese Kurse sind immer ein großer organisatorischer und finanzieller Aufwand, aber wenn wir se-

Mensch, Tier und Umwelt miteinander verbunden ist, und gleichzeitig Werte wie Geduld, Ausdauer und Gemeinschaft kennenlernen. „Der Ausflug auf einen Bauernhof macht das Lernen besonders anschaulich und erlebbar. Nur so können wir Landwirtschaft vermitteln“, betont Landesbäuerin Antonia Egger und ruft alle Schulklassen auf, sich zu beteiligen.

Weitere Informationen sowie das Quiz selbst sind ab dem 15. September 2025 im Internet auf www.baeuerinnen.it abrufbar. Alle Berechtigten sind zum Mitmachen eingeladen. // bp

hen, mit welcher Freude die Kinder und Jugendlichen bei der Sache sind und mit welchem Engagement die Lehrpersonen sich einbringen, wissen wir, dass der Aufwand gut investiert ist.“ // bp

Schule am Bauernhof ist ein Erlebnis für alle Beteiligten. Florian Andergassen

EIN JUBILÄUM MIT BLICK IN DIE ZUKUNFT

Das Sportgymnasium Sterzing feiert am 3. Oktober 2025 sein 25-jähriges Bestehen. Es ist ein bedeutender Meilenstein für eine Bildungseinrichtung, die sich in den letzten Jahrzehnten zu einem sportlichen und schulischen Aushängeschild Südtirols entwickelt hat. Nachdem die geplante 20-Jahr-Feier pandemiebedingt ausfallen musste, laufen die Vorbereitungen für das kommende Jubiläum nun auf Hochtouren. Auch viele Pustertaler Absolventen sind herzlich zur Feier eingeladen.

Im Mittelpunkt der Feierlichkeiten steht das große Wiedersehen ehemaliger Absolventinnen und Absolventen – insgesamt knapp 500 Schülerinnen und Schüler haben seit der Gründung im Jahr 1999 am Sportgymnasium maturiert. Eingeladen sind neben zahlreichen Absolventen auch Landesräte, lokale Politikerinnen und Politiker sowie Vertreter aus Sport und Bildung.

Die Jubiläumsfeier ist nicht nur Rückblick, sondern auch Auftakt für Neues: Ein besonderes Highlight ist die geplante Kooperation mit einer renommierten US-amerikanischen Sportschule. Diese Partnerschaft soll künftig den Austausch von Sportschülerinnen und Sportschülern ermöglichen – ein weiterer Schritt in Richtung Internationalisierung.

SCHULISCHES ERFOLGSMODELL

Was einst als Initiative zur Stärkung des Schulstandorts Sterzing begann, hat sich längst zu einem Erfolgsmodell entwickelt: Der Sportzweig ist heute der stärkste Fachbereich des Oberschulzentrums. Jährlich beginnen rund 45 sportbegeisterte Jugendliche aus ganz Südtirol ihre Ausbildung im Wipptal. Die größte Gruppe stellen aktuell die Fußballerinnen und Fußballer, gefolgt von Skifahrerinnen, Leichtathleten, Eisho ckeyspielern, Biathletinnen und Schwim mern. Es sind jedoch auch andere Sportarten wie Tennis, Klettern, Kampfsport, Volleyball

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oder Basketball vertreten. Trainiert wird bis zu fünfmal pro Woche – unter Anleitung sowohl schuleigener Coaches als auch Vereinstrainerinnen und -trainer. Die Verbindung von intensivem Sporttraining und gymnasialer Ausbildung stellt hohe Anforderungen an die Jugendlichen, eine Herausforderung, die auch zu Höchstleistungen anspornen kann. Viele Absolventinnen und Absolventen blicken jedoch gerne auf diese intensive Zeit zurück – nicht selten finden sie sich als Gäste oder Mentoren an ihrer alten Schule ein.

ERFOLGREICHE ABSOLVENTEN

Besonders stolz ist das Sportgymnasium auf

KURSE | SEMINARE | VORTRÄGE

IVHS Kulturtechniken: Lesen, Rechnen, Schreiben

ab Do. 25.09.25 | 15.05-16.35 Uhr - Bruneck

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ab Do. 02.10.25 | 18 Uhr - Toblach

Waldbaden - Entspannen mit allen Sinnen

Fr. 03.10.25 | 14-16.30 Uhr - Reischach

Fitness für Frauen

ab Do. 09.10.25 | 8.30-9.30 Uhr - St. Georgen

Spanisch A1.1 - für Anfänger

ab Do. 09.10.25 | 19.30-21 Uhr - St. Georgen

die kürzlich für das Olympiateam MilanoCortina 2026 nominiert wurde. Auch außerhalb des Sports haben ehemalige Schülerinnen und Schüler Karriere gemacht – etwa Florian Mahlknecht, heute stellvertretender Chefredakteur bei RAI Südtirol, oder Simon Martinello, Reha- und Athletiktrainer beim FC Bayern München.

Ein weiterer Höhepunkt der Jubiläumsfeier: Ein prominenter Weltklasseathlet wird als Ehrengast erwartet – der Name bleibt vorerst geheim. Ergänzend dazu haben aktuelle Sportschülerinnen und -schüler Interviews mit ehemaligen Absolventinnen und Absolventen geführt. Diese spannenden Gespräche

und noch viel mehr ...

Florian Mahlknecht mit den Sportschülern Leo, Mara und Fabio.

Klammbachalm in Sexten Hans

Sonnenaufgang am Schaflahnernock bei Lappach

Aferer Geisler mit der Himmelsleiter

Willeit
Heidi Aschbacher
Toblacher See Franco Bez aus Innichen
Bernardette Prader aus Brixen
Ulrike aus Terenten

Rehkitz im Versteck

Toni Willeit aus Ehrenburg

Zwei Enteriche beim Rasten...

Sarah Unterberger aus St. Lorenzen

Sonnenuntergang in St. Lorenzen

Sarah Unterberger aus St. Lorenzen

Ba do Oma in Gortn...

Hannes Burgmann aus Niederdorf

Mein schönstes

Sechsfleck Falter (bei Bizat Hütte)

Leo und Thomas Gartner

Sophie Weissteiner aus Terenten

Liebe Leserinnen und Leser, schickt uns Eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubendsten Bilder –wir zeigen sie dem Pustertal!

Zusendungen an:

E-Mail: info@pz-media.it oder PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck

Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an!

Die PZ behält sich das Recht vor, Inhalte und Fotos aus ethischen und anderen Gründen abzulehnen.

Der Vorstand des Arbeitskreises Kulturweg

ARBEITSKREIS KULTURWEG GAIS

Am Anfang war Gais

Mit einer – aufgrund der Disponibilität des Ausstellungsortes zeitlich leider sehr kurz bemessenen – Ausstellung im historischen Pflegerhaus in Gais wurde in der ersten Septemberwoche ein sehr wichtiger Teil der kulturellen Geschichte von Gais aufgerollt: Die Ausstellung war eine Hommage an Mary de Rachewiltz, Schriftstellerin, Übersetzerin und Tochter von Ezra Pound, zu ihrem 100. Geburtstag, den sie am 9. Juli gefeiert hat und die mit Gais eine ganz besondere Verbindung hat. Sie wuchs nämlich dort als Pflegekind auf einem kleinen Bauernhof als „Sama Moidile“ auf und verbrachte dort auch ihre Jugendzeit. Gezeigt wurden bei der Ausstellung, die als Ergänzung zu der aktuellen Ausstellung namens „Marys Dreams“ im Museum Mamming in Meran gedacht ist, Zitate und Bilder aus ihrer zuerst im Jahre 1971 in Englisch erschienenen Lebensgeschichte „Diskretionen – Erinnerungen der Tochter Ezra Pounds“.

Seit 20 Jahren ist er nun aktiv, der Arbeitskreis Kulturweg Gais, einst aus der Idee heraus entstanden, namhafte mit Gais verbundene Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur mit einem Rundweg um Schloss Neuhaus zu ehren. Nicht nur dieses Vorhaben wurde von dem engagierten Pool an Ehrenamtlichen umgesetzt, mittlerweile sind die Veranstaltungen des Arbeitskreises aus dem kulturellen Leben auch über das Dorf hinaus nicht mehr wegzudenken. Die heurige Ausstellung ist Mary de Rachewiltz, dieser herausragenden Persönlichkeit - eine Tochter von Gaisgewidmet, die kürzlich stolze 100 Jahre alt geworden ist.

Bei der Vernissage begrüßte Erna Holzer, die Präsidentin des Arbeitskreises Kulturweg

Gais zunächst die zahlreichen Anwesenden, stellte bei dieser Gelegenheit auch die Mitglieder des Arbeitskreises vor und bedankte sich bei allen, die in irgendeiner Weise, sei es durch konkrete Mithilfe oder (finanzielle) Unterstützung, zur Ausstellung beigetragen hatten. In erster Linie ging der Dank für die aktuelle Ausstellung an Albert Willeit für die Gestaltung der Ausstellung und für die Erstellung der Begleitbroschüre. Dieser erläuterte dann im Anschluss gemeinsam mit Alfred Mair auch die Ausstellung und die besagte Begleitpublikation.

VIELE PERSÖNLICHKEITEN

In Gais haben sich im Laufe der Jahrhunderte durchaus einige große Persönlichkeiten und

Künstler aufgehalten, unter anderem Oswald von Wolkenstein, der amerikanische Dichter Ezra Pound sowie eben auch seine Tochter Mary oder auch die Bildhauerfamilie Bacher. Gerade die Geschichte von Mary de Rachewiltz ist eine ganz besondere, ihr Leben sehr bewegt, ein Leben zwischen zwei völlig unterschiedlichen Welten: Zum einen das karge Leben in einer Bauernfamilie in Gais in politisch schwierigen Zeiten des Faschismus, zum anderen das mondäne Leben in kulturellen Kreisen in verschiedenen Städten. Entstanden aus der (nicht ehelichen) Beziehung zwischen Ezra Pound und der Violinvirtuosin Olga Rudge konnten und wollten die Eltern das Kind nicht aufziehen. Olga brachte Mary in Brixen zur Welt, fernab von Rapallo, wo Pound (und seine Frau) und sie zu jener Zeit lebten. Also wurde Mary in die Obhut der Bauernfamilie Johanna und Jakob Marcher vom Sama-Hof gegeben, ein Paar, das insgesamt 17 Pflegekinder aufzog, nachdem sie selbst zwei Totgeburten erlitten hatten. Zeit ihres Lebens fühlte (und fühlt sich noch) sich Mary mit der Sama Mamme und dem Sama Tatte und Gais liebevoll verbunden, auch nachdem sie wegzog und trotz späterer enger Kontakte auch mit ihren leiblichen Eltern. Obwohl sie vor allem in Englisch und Italie-

Viele Interessierte sind zur Eröffnung gekommen...

Gais.

Für die musikalische Umrahmung sorgte die Gruppe „3/4-Schwung“.

Bürgermeister Alex Dariz gab einige Anekdoten aus dem Buch von Mary de Rachewiltz (r.) zum Besten.

nisch publiziert hat, ist ihre Muttersprache aufgrund ihrer Kindheit und Jugend in Gais Deutsch, und wenn man Mary de Rachewiltz hört, kommt der Puschtra Dialekt unweigerlich durch.

DIE ADELUNG

Davon konnten sich bei der Vernissage auch die Anwesenden überzeugen, denn obwohl die Geehrte nicht persönlich anwesend sein konnte, hatte sie – ganz modern! – eine Grußbotschaft aus ihrem Zuhause, der Brunnenbug in Meran, per WhatsApp geschickt, die wie folgt anfing: „Griast enk Goasinga, schode, dass i net selbo in Goas bin, i war gearn ba enk, obo mit 100 Johr isch es nimma sofl oanfoch, umanondozifohrn, i tui holt liaba sitzn (…)“

Bevor der Bürgermeister von Gais, Alex Dariz, seinerseits noch ein paar Anekdoten aus dem Buch von Mary de Rachewiltz

zu Besten gab, gleichzeitig nochmals daran erinnerte, wie wichtig es sei, diesen kulturell bedeutenden Teil der Geschichte von Gais in Erinnerung zu behalten und die Ausstellung dann offiziell eröffnete, wurde noch ein Gedicht von ihr eingespielt, „Meine Aar“, auf Englisch von Mary selbst vorgetragen, auf Deutsch von ihrem Sohn Siegfried. Mit einer gelungenen musikalischen Umrahmung von Alexandra, Paula und Pauline und einem Umtrunk im Garten des Pflegerhauses klang die Vernissage dann gemütlich aus.

Wer die Ausstellung nicht besuchen konnte, aber Interesse hat, die spannende Geschichte von Mary de Rachewiltz und ihrer Kindheit/Jugend in Gais nachzulesen, kann sich, solang verfügbar, ein Exemplar der Begleitbroschüre in der Bibliothek in Gais (zu den Öffnungszeiten) gerne unentgeltlich abholen. // Judith Steinmair

Die Ausstellung war im „Pflegerhaus“ in Gais zu sehen.

Freitag 10. Okt. 2025

Toblach 20:30 Uhr

Kulturzentrum Gustav Mahler

PROGRAMM

• Gustav Mahler

• J. S. Bach / A. Webern

• Gerd Hermann Ortler: “Expedition to Paradise” Uraufführung

Dauer: 75 min - keine Pause

Jetzt Tickets sichern: suedtirol-filarmonica.it

KLOSTER NEUSTIFT

NEUE KUNST IN DER GALERIE

Im historischen Mühlsaal von Kloster Neustift wurde am 22. August die Ausstellung „Dialog im Raum“ eröffnet. Der Tiroler Bildhauer Helmut Nindl zeigt darin Skulpturen und Installationen aus Edelstahl, Beton und Glas, die Geometrie, Raum und Licht in einen stillen Dialog bringen. Zahlreiche Besucher wohnten der Eröffnung bei, bei

der auch Kurator Hartwig Thaler die existentielle Dimension der Kunst hervorhob. Die Ausstellung läuft noch bis zum vierten Oktober 2025 und ist Montag bis Samstag von 10 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt zugänglich. Im Museumshof ergänzen monumentale Steinskulpturen von Markus Gasser die Schau. // bp

BAROCKE KLÄNGE IN HISTORISCHEM GEMÄUER

Am 22. August füllte das Cardinal Points Ensemble den „Langen Saal“ der Burg Heinfels bis auf den letzten Platz. Unter dem Titel „Himmelhoch jauchzend, zum Tode betrübt“ spannte das Ensemble einen musikalischen Bogen zwischen Freude und Verzweiflung. Auf historischen Instrumenten wie Barockvioline, Barockcello und Cembalo ließen Laura-Maria Waldauf (Violine), Magdalena Waldauf (Violine), Antonia Neussl (Barockcello) und Elias Gabriel Huber (Cembalo, Viola) gemeinsam mit Lea Bodner (Sopran) Werke von Bach, Vivaldi, Purcell und anderen Meistern des Barock in ihrer ursprünglichen Klangfarbe aufleben. Besonders hervorzuheben war der klare Sopran von Lea Bodner, der die Texte von Buxtehude und Bach eindringlich zur Geltung brachte.

Die geöffnete Laurentiuskapelle aus dem 13. Jahrhundert verlieh dem Abend zusätzlich eine besondere Atmosphäre. Das Publikum würdigte die Darbietung mit langem Applaus – ein Konzert, das in Erinnerung bleiben wird. // pl

EIN GRANDIOSER START

Ende August verwandelte das „Festival Dolomites“ den GustavMahler-Saal in Toblach an zwei Abenden in einen Ort intensiver Emotionen. Mit dem Quartett Salut Salon und der Pianistin Schaghajegh Nosrati gemeinsam mit der Streicherakademie Bozen bot das Festivalprogramm gleich zwei musikalische Höhepunkte, die beim Publikum großen Anklang fanden.

Am 30. August 2025 sorgte Salut Salon mit dem neuen Programm Heimat – dem Finale der Trilogie Liebe – Träume – Heimat – für ein wahres Feuerwerk an Virtuosität, Humor und Emotion. Werke von Saint-Saëns, Piazzolla, Fauré, Gershwin, Vivaldi und Gulda wurden von Angelika Bachmann neu arrangiert und vom Quartett mitreißend interpretiert. Am Ende gab es Standing Ovations.

Streicherakademie Bozen unter Leitung von Georg Egger einen großen musikalischen Bogen von Bach über Mozart bis Mendelssohn. Höhepunkt war Bachs d-Moll-Konzert BWV 1052. Der Verzicht auf

Sport, Einsatz und Teamgeist

Mit einer stimmungsvollen Abschlussfeier ging Anfang Juni die Saison des Amateursportvereins Terenten Yoseikan Budo zu Ende. Nach acht intensiven Monaten standen Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt und zeigten bei einer mitreißenden Vorführung ihr Können. Die voll besetzte Tribüne würdigte den Einsatz der jungen Budokas mit begeistertem Applaus.

Präsidentin Juliana Mair-Fleckinger begrüßte die Gäste und blickte gemeinsam mit den Trainern Werner und Federica auf das Vereinsjahr zurück. Neben den regulären Kursen wurde auch das Gesundheitsprogramm „Rücken Fit“ hervorgehoben. Besonders erfreulich war die erfolgreiche Einführung des neuen „Mini Yoseikan Gym“-Kurses für Vorschulkinder, der mit Begeisterung angenommen wurde und den Kleinsten einen wertvollen Einstieg in den Sport ermöglichte.

Stockkampf- Vorführung der Kindergruppe.

ERFOLGREICHE WETTKAMPFSAISON

Die Wettkampfsaison verlief ebenfalls überaus erfolgreich. Bei regionalen Turnieren sowie der Italienmeisterschaft in Verona konnten die Athleten des Vereins insgesamt 21 Podestplätze erringen. Besonders hervorzuheben sind die beiden Italienmeistertitel in der Kategorie U14 durch Natalie Oberhofer und Frida Jud. Die PZ hat mehrfach über die sportlichen Erfolge der Terner berichtet. Im April wurde übrigens der Vereinsvorstand im Rahmen der Mitgliederversamm-

Diplomübergabe durch die Gemeinderätin Reinhilde Pescoller.

lung für weitere drei Jahre im Amt bestätigt. Die Wiederwahl von Juliana Mair-Fleckinger als Präsidentin, Silvia Varani als Vizepräsidentin, Johann Brunner als Rechnungsrevisor und Werner Ploner als sportlicher Leiter erfolgte einstimmig.

Den Abschluss bildete die feierliche Übergabe der Kursdiplome, Vereins-T-Shirts und Ehrenurkunden an die Athleten. Bei einem geselligen Buffet klang der gelungene Abend in freundlicher Atmosphäre aus. // rewe

Der wiedergewählte Ausschuss mit Präsidentin Juliana Mair-Fleckinger und Vize Silvia Varani.
Die Kinder des Mini Yoseikan Gym (es fehlt Noah Huber).

CHARING-GOLF-TOUR PUSTERTAL UND HOCHABTEI GOLFTURNIER MIT HERZ

Am zweiten und dritten August 2025 war Südtirol erneut Gastgeber der Charing-Golf-Tour. Mit der vierten Etappe der Turnierserie machten die rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer Halt im Golf Club Pustertal und im Golf Club Alta Badia. Bereits zum neunten Mal seit Bestehen war die hochkarätige AmateurGolfserie damit in der Region vertreten.

Die zweitägige 36-Loch-Veranstaltung führte beide Austragungsorte zusammen und wurde zum Symbol für die enge Kooperation zwischen Pustertal und Hochabtei/Alta Badia. Die Sieger der Einzelwertungen wurden direkt vor Ort prämiert. Beim abschließenden Galadinner in Stern/La Villa erhielten Alton Christian und Peter Pescollderungg die Trophäe des Gesamtturniers. Neben den sportlichen Leistungen prägten auch kulinarische Höhepunkte das Wochenende. Während im Golf Club Pustertal ein ganztägiges Buffet angeboten wurde, setzte der Golf Club Alta Badia mit der traditionellen „Cena Ladina“ und einem Galadinner besondere Akzente. Renommierte Köche wie Giancarlo Morelli, Diego Crosara, Claudio Sadler, Andrea Irsara und Simone Cantafio wirkten dabei mit. Als weitere Attraktion stand der Hightech-Truck von Tecnobody im Golf Club Pustertal bereit, der individuelle Leistungsanalysen ermöglichte. Die daraus erzielten Einnahmen wurden vollständig für wohltätige Zwecke gespendet. Ein zusätzliches Highlight war eine Panorama-Hubschraubertour über die Dolomiten in Zusammenarbeit mit Kronair.

GROSSE UNTERSTÜTZUNG

Die Charing-Golf-Tour wurde 2014 ins Leben gerufen und verbindet seitdem Sport, Genuss und Solidarität. Seit 2017 unter ihrem heutigen Namen bekannt, zählt sie zu den wichtigsten Charity-Golfveranstaltungen Italiens. Mehr als 750.000 Euro wurden bislang für soziale und karitative Projekte gesammelt, unter anderem für das Istituto Serafico in Assisi, Projekte in Peru sowie mehrere italienische Hilfsorganisationen.

Auch 2025 blieb das soziale Engagement ein fester Bestandteil der Serie. So traten bei einer Etappe in der Villa Paradiso in Cornate d’Adda Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam an – ein Signal für gelebte Inklusion.

Mit prominenten Botschaftern aus Sport und Gesellschaft sowie der Unterstützung zahlreicher Sponsoren vereint die Charing-Golf-Tour sportlichen Wettbewerb, touristische Attraktivität und gesellschaftliches Engagement auf besondere Weise. // rewe

Bei uns
geht’s seit jeher um die Wurst.

Unsere Metzger-Meister bringen gekonnt zusammen, was zusammengehört: hervorragendes Fleisch, ausgewählte Gewürze, überlieferte Rezepte, traditionelle Herstellungsmethoden und sehr gutes Handwerk. Lyoner mit oder ohne Paprika, Schinkenwurst oder Krakauer – genießen Sie die ganze Vielfalt.

AGGREGAT SUMMO

DAS SOMMERPROGRAMM BEGEISTERT

Mit insgesamt 21 Kurswochen hat die Jugendgruppe Aggregat auch im Sommer 2025 wieder für ein abwechslungsreiches Ferienprogramm im Ahrntal gesorgt. Rund 230 Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 15 Jahren nutzten das Angebot.

Das Sommerprojekt „Aggregat Summo“ hat sich im Ahrntal längst als feste Größe etabliert. Bereits zum 18. Mal bot die Jugendgruppe Aggregat heuer ein vielseitiges Programm für Kinder und Jugendliche an. Von Juli bis August standen insgesamt 21 Themenwochen zur Auswahl, die unterschiedliche In-

teressen abdeckten und für unvergessliche Ferienerlebnisse sorgten.

Das Angebot reichte von sportlichen Aktivitäten wie der Parcourswoche über Abenteuer in der Natur mit der Waldläuferbande bis hin zu Reitkursen. Besonders gefragt waren die sogenannten „Adrenalinwochen“, die Spannung und Action versprachen. Auch praxisorientierte Einblicke gehörten zum Programm: Bei der Zivilschutzwoche lernten die Kinder die Aufgaben verschiedener Rettungs- und Hilfsorganisationen kennen, während die „Brunner & Leiter-Woche“ Gelegenheit bot, handwerkliche Fähigkeiten auszuprobieren.

SEKTION LEICHTATHLETIK DES SSV BRUNECK

SPORTKURSE

FÜR ERWACHSENE

Ende September 2025 starten wieder die Sport- und Bewegungskurse der Sektion Leichtathletik des SSV Bruneck. Die Anmeldungen für die beliebten Abendkurse mit Ruth Mayr und Markus Olsacher können ab sofort oder auch direkt vor Ort vorgenommen werden.

Bewegung ist für Kinder und Jugendliche vielleicht der wichtigste Beitrag zu einer gesunden körperlichen und geistigen Entwicklung. Im Erwachsenenalter kommt dem Sport eine mindestens genau so große Bedeutung zu. Ein Training der Herz-Kreislauf Funktionen sowie der Kraft, der Beweglichkeit aber insbesondere der Geschicklichkeit ist für eine lang andauernde hohe Lebensqualität unverzichtbar.

Der SSV Bruneck (Sektion Leichtathletik) fördert diese Aktivitäten seit vielen Jahrzehnten. Mit erfahrenen Sportwissenschaftlern

und Trainern betreut die Sektion zahlreiche Frauen und Männer in ihren Abendkursen. In einem abwechslungsreichen und schweißtreibenden Programm halten sich die Sportbegeisterten jeweils am Montag beim Frauenturnen mit Ruth Mayr in der Campushalle und am Dienstag beim Herrenturnen mit Markus Olsacher in der WFOHalle fit. // rewe

INFORMATIONEN

Nähere Informationen gibt es unter molsache@alice.it. Die Kurse starten wieder am 29. und 30. September 2025! Schauen sie gerne unverbindlich zu einer Schnupperstunde vorbei. Anmeldungen entweder direkt vor Ort oder online unter ssvbruneck.it/Sektion Leichtathletik. //

Mit knapp 230 besetzten Kursplätzen war die Nachfrage erneut groß. Das Organisationsteam zeigt sich zufrieden mit dem Verlauf und bedankt sich bei den Eltern für das Vertrauen sowie bei den Kindern und Jugendlichen für ihre aktive Teilnahme. Ermöglicht wurde das umfangreiche Angebot auch durch die Unterstützung der Familienagentur des Landes.

Nach einem intensiven Sommer blickt die Jugendgruppe Aggregat bereits nach vorne: Auch 2026 soll das Ferienprogramm wieder zahlreiche spannende Wochen bieten und Kindern sowie Jugendlichen erlebnisreiche Ferien im Ahrntal ermöglichen. // bp

Die

beiden Kursleiter Ruth Mayr und Markus Olsacher.

BAUEN UND RENOVIEREN

> Zwischen Tradition, Innovation und großen Herausforderungen 58

> Warum sich eine energetische Sanierung lohnt 62

> Warum Schottergärten keine Lösung sind 68

> So bleibt das Haus trocken 70

> Nachhaltigkeit als Lebensstil im eigenen Zuhause 72

> Strategien für kühlere Wohnräume 74

> Mustertrends 2025 76

> Nachhaltig, gefördert und vor allem zukunftsweisend 78

> Worauf es bei der Polsterung ankommt 80 ... und vieles mehr!

WOHNEN UND BAUEN IN UNSEREM LAND

Zwischen Tradition, Innovation und großen Herausforderungen

Unser Land steht für eine harmonische Verbindung von Architektur, Gestaltungsqualität und Lebensraum. Doch die Branche befindet sich im Wandel: Bauaktivitäten gehen zurück, während neue Wohnkonzepte, energieeffiziente Standards und preisgünstige Gemeinschaftsmodelle an Bedeutung gewinnen.

In Südtirol lässt sich derzeit ein Rückgang der Bautätigkeit beobachten. So sank das Volumen genehmigter Gebäude im zweiten Halbjahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr deutlich – auch die Zahl der abgeschlossenen Bauprojekte ging um über 45 Prozent zurück. Insgesamt wurden 2024 rund 12 Prozent weniger Baugenehmigungen als 2023 erteilt. Trotz dieses Rückgangs bleibt das Interesse am Immobilienmarkt bestehen; fast die Hälfte der vom Innenraum des Südtiroler Gebäudekatasters erfassten Liegenschaften dient als Wohnungen.

Parallel steigt der Druck auf die Wohnkosten. Laut einer Studie von Eurac-Research und ASTAT empfinden über 80 Prozent der Südtiroler die hohen Immobilien- und Mietpreise als zentrale Herausforderung. Auch steigende Zinssätze und die knap-

Smart-Duo 17-30 KW

Pellets- & Stückholz in einem Kessel

Wir sind die Experten in Sachen Biomasseheizungen, Solarthermie und hybride Heizsysteme. Hol dir umweltschonende Wärme mit höchstem Wirkungsgrad.

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Die Bautätigkeit in Südtirol ist rückgängig... pixabay >> weiter

pe Verfügbarkeit von Wohnraum verschärfen die Situation. Vor diesem Hintergrund ist bezahlbares Wohnen mehr denn je Thema gesellschaftlicher Debatten.

HEIZUNGEN VON WIDMANN

Natürlich die beste Wärme

Sie sind auf der Suche nach sicheren und kostentransparenten Heiztechnologien? Sie wünschen sich natürliche Wärme? Sie wissen, dass nur erneuerbare Energieträger zukunftsfähig sind? Dann sind Sie bei uns in guten Händen! Bei Widmann Heizungen finden Sie das smarte Doppelheizsystem: Smart Duo: Das Beste der Hargassner-Pellets- und Stückholz-Technologie vereint in einem Kessel.

Der kompakte Kombikessel Smart-Duo besitzt eine Zwei-ZonenBrennkammer für Pellets und Scheitholz unter einer gemeinsamen Verkleidung. Dadurch überzeugt die neue Stückholz- und Pellet-Kombiheizung sowohl in technischer Hinsicht als auch in ihrer kompakten Optik. Die Vorteile des bewährten Stückholzkessels Smart-HV und des Pelletkessels Nano-PK werden kombiniert, somit ergibt sich eine ausgeklügelte Verbrennungstechnik für beide Brennstoffe.

Dabei besticht der Smart-Duo durch sein modernes, zeitloses Design, die kompakte Größe, seine Funktionalität und natürlich durch sein perfektes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Vorteile von Hargassner-Pellet- und Stückholzkesseln werden summiert.

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Wohnen mit Stil und Funktion

Wer auf der Suche nach stilvollem Wohnen und maßgeschneiderten Küchenlösungen ist, findet bei Arredobene in Brixen die perfekte Adresse. Auf rund 1.000 Quadratmetern präsentiert das Einrichtungshaus aktuelle Wohntrends, innovative Küchenkonzepte und hochwertige Designlösungen – von klassisch bis modern. Das Showroom in der Vittorio-Veneto-Straße 73 ist nicht nur Ausstellungsfläche, sondern auch ein Zentrum für individuelle Planung und Beratung.

Hier entwickeln erfahrene Einrichtungsprofis passgenaue Lösungen, die den persönlichen Stil und die höchsten Ansprüche ihrer Kunden widerspiegeln. Im umfangreichen Sortiment finden sich die besten Marken der Möbel- und Küchenszene:

DAS SORTIMENT

• Veneta Cucine – moderne und klassische Küchen;

• Dallagnese – stilvolle Schlafzimmer und Wohnbereiche;

• Calia Italia – hochwertige Sofas;

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• Dorelan – Betten und Matratzen;

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INNOVATIVE WOHNFORMEN

Innovative Wohnformen sind auf dem Vormarsch. Modelle wie Co-Living und Cohousing gewinnen an Bedeutung. Die Analyse verschiedener Projekte in Südtirol zeigt, dass gemeinschaftliches Wohnen nicht nur kostengünstiger sein kann, sondern auch die Lebensqualität steigert.

Neben diesen sozialen Innovationen gewinnt energieeffizientes Bauen an Bedeutung. Das Klimahaus-System setzt in Südtirol Standards für nachhaltige Architektur und Energiesparhäuser. Seit 2005 sind Klimahaus-Stufe C in Neubauten vorgeschrieben, seit 2017 gilt das energieeffizientere KlimaHaus A als Standard. Solche Maßnahmen tragen nicht nur zum Klimaschutz bei, sondern senken langfristig auch die Nebenkosten für Bewohnerinnen und Bewohner.

BESONDERE ARCHITEKTUR

Ein Beispiel für innovative Architektur ist der so genannte Interior Tower in Vahrn. Dieses preisgekrönte Bauprojekt vereint unter einem Dach Unternehmen aus Innenausbau und Einrichtung – von Möbeln über Lichtkonzepte bis hin zu Fenstern – und bietet Komplettlösungen für Bauherren im modernen Lebensstil.

Abgeschlossen durch eine starke Förderung des sozialen Wohnbaus zeigt sich Südtirol in den letzten Jahrzehnten vergleichsweise robust. Seit den 1970er Jahren stieg der Anteil an Eigentumswohnungen deutlich, während öffentliche Wohnbauinitiativen wie das Wohnbauinstitut (WOBI) ihren Bestand von rund 4.700 Wohneinheiten im Jahr 1972 auf über 13.400 Einheiten bis 2022 ausbauten. Die öffentliche Hand investierte überdies deutlich mehr pro Kopf in den Wohnbau als andere Regionen Italiens.

Südtirol steht beim Thema Bauen und Wohnen jedenfalls vor einem spannenden Umbruch: In Zeiten sinkender Neubauaktivitäten trifft hoher Kostendruck auf neue, sozial und ökologisch nachhaltige Wohnformen. Klimahouse-Standards, Co-Living-Konzepte und in-

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Der Schlüsseldienst in der Bozner Quireinerstraße ist seit Jahrzehnten ein kompetenter Wegbegleiter, wenn es ums Thema Sicherheit geht.

Gegründet wurde das Unternehmen im Jahre 1949 von Paul Zenleser, zunächst als Herd- und Bauschlosserei. Das Anfertigen von Nachschlüsseln und die Montage von Schlössern gehörten von Anfang an zu den Haupttätigkeiten des Geschäfts: Im Jahr 1955 nahm Paul Zenleser die erste mechanische Schlüsselfräsmaschine Südtirols in Betrieb. 1960 wurde die Bauschlosserei eingestellt und der Schwerpunkt des Betriebes auf Schlüssel und Schlösser verlagert. 1990 übernahm Günther Zenleser das Unternehmen, das sich heute durch technisches Know-how, höchste Qualität sowie modernsten Arbeitstechniken auszeichnet.

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Zur Kerntätigkeit des Unternehmens gehören fachgerechte und kostengünstige Türöffnungen (24-Stunden-Notdienst in ganz Südtirol und im Trentino unter der Handynummer 335/7459417,auch an Sonn- und Feiertagen) sowie die kompetente Reparatur und Montage von Zylindern, Türschließern, Türöffnern, Panikschlüssen sowie mechanischen und elektronischen Tresoren und vielem mehr. Das Unternehmen Zenleser führt und fertigt außerdem alle derzeit auf dem Markt erhältlichen Schlüssel (sofern nicht patentrechtlich geschützt) und liefert marktgängige Schlösser, ebenso Schließzylinder, Schließanlagen, mechatronische Schließsysteme, Fenstersicherungen, Zusatzschlösser, Schutzbeschläge, Gitterrostsicherungen, Elektro-Türöffner, Tür- und Motorriegel- Rettungswegtechnik, Sicherheitsschlösser, Zutrittskontrollanlagen, Feststellanlagen und vieles mehr. Die Palette umfasst zum Beispiel Produkte von DormaKaba, Z. Ikon, Cisa, Yale, Iseo, Dom, Welka, Viro, Hoppe, Mul-t-lock, Esety und Eff-Eff.

DEN EINBRECHERN KEINE CHANCE

Weiters bietet das Geschäft eine Reihe von Tresor-Modellen an –und zwar von Möbel- bis Wandtresoren, Waffenschränken sowie Dokumenten- und Datenschutzschränken. Wer möchte, kann sich einen eigenen Tresor anfertigen lassen, der auf seine individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist. Für Privathaushalte und Firmengebäude erstellen die Südtiroler Sicherheitsexperten Schließpläne und installieren fachgerecht die gewünschten Schließanlagen. Wer nach einer optimalen Absicherungstechnik für Wohnung oder Haus sucht, sollte mit den Profis einen unverbindlichen Beratungstermin vor Ort vereinbaren. // PR-Info

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Mechanische, mechatronische und elektronische Lösungen Schließsysteme bieten vielfältige Lösungen zur Absicherung einzelner Türen und zur Planung moderner Schließanlagen. Die mechanischen, mechatronischen und elektronischen Varianten stehen für Komfort und Sicherheit - und lassen sich als solitäres System, aber auch als Kombination individuell und wirtschaftlich umsetzen.

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Warum sich eine energetische Sanierung lohnt

Ein Haus verliert im Laufe der Jahre viel Wärme – besonders dann, wenn es schlecht gedämmt ist oder mit veralteter Heiztechnik betrieben wird. Durch eine energetische Sanierung lässt sich dieser Energieverlust deutlich verringern. Der Energiebedarf sinkt, Heizkosten werden gesenkt, und das Wohnklima verbessert sich spürbar. Gleichzeitig wird die Immobilie zukunftssicher und gewinnt an Wert. Ein guter erster Schritt ist die Energieberatung. Ein individueller Sanierungsfahrplan zeigt auf, welche Gebäudeteile am meisten Energie verlieren und in welcher Reihenfolge Verbesserungen sinnvoll sind. Gesetzliche Vorgaben wie das Gebäudeenergiegesetz verpflichten Hausbesitzer unter bestimmten Umständen – etwa nach einem Eigentümerwechsel – zu Sanierungsmaßnahmen. Besonders ältere Häuser bieten enormes Einsparpotenzial, da es damals kaum Vorgaben zum Wärmeschutz gab. Die Möglichkeiten der energetischen Sanierung sind vielfältig: Dämmung von Dach, Kellerdecke und Fassade, der Austausch alter Fenster und Türen, moderne Heiztechnik oder eine kontrollierte Lüftungsanlage.

Eine energetische Sanierung senkt nicht nur die Heizkosten, sondern verbessert auch das Raumklima. freepik

Während große Maßnahmen wie eine neue Heizungsanlage oder Fassadendämmung sorgfältig geplant und finanziert werden müssen, lassen sich kleinere Verbesserungen wie das Dämmen von Heizungsrohren oder ein hydraulischer Abgleich oft schnell und günstig umsetzen.

Wichtig ist die richtige Reihenfolge: Neue Fenster sollten nicht vor der Fassadendämmung eingebaut werden, um Schimmelbildung zu vermeiden. Ebenso macht eine neue Heizung erst nach der Dämmung Sinn – denn der Wärmebedarf ist dann geringer. Staatliche Förderprogramme helfen mit Zuschüssen und zinsgünstigen Krediten. Auch spezialisierte Vermittler bieten Unterstützung bei der Finanzierung. Wer Sanierungen mit ohnehin geplanten Instandhaltungen kombiniert, spart zusätzlich.

Am Ende lohnt sich die Investition mehrfach: Heizkosten sinken, das Raumklima verbessert sich – und Umwelt sowie Geldbeutel profitieren langfristig //

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WOHNSTUDIO & Tischlerei Mair Lorenz

Antholzer Talstr. 31 - 39030 Oberrasen T: +39 (0474) 496 272 info@mairlorenz.it

DANSTUDIO Exklusiv d. Mair Lorenz St. Lorenznerstr. 13 - 39031 Bruneck T: +39 (0474) 530 054 danstudio@mairlorenz.it *www.mairlorenz.it

Den Feuerteufel vor die Tür setzen

In dichter Bebauung, bei Anbauten, Garagendurchgängen und Gebäudekomplexen ist Feuer eine reale Gefahr. Brandschutztüren hemmen das Übergreifen eines Feuers auf andere Gebäudeteile, und eine Brandschutz-Haustür sorgt dafür, dass Feuer von außen nicht in den Wohnraum gelangt.

Jede Minute, die einem Feuer durch geeignete Maßnahmen abgetrotzt wird, kann Leben retten. Brandschutztüren sind Barrieren, die den Flammen und den hochgefährlichen Rauchgasen entgegengesetzt werden. Sie schließen brennende Bereiche dicht ab und werden nur langsam vom Feuer durchdrungen. Für solche Türen braucht es technisches Know-How – fragen Sie also immer nach der Zertifizierung durch unabhängige Experten! Die interne Entwicklungsabteilung von Rubner Türen hat diese Herausforderung gemeistert. Am Institut für Brandschutztechnik IBS in Linz hat die neue Brandschutz-Haustür EI60 aus Holz die strengen Tests bestanden und wurde entsprechend zertifiziert: Brandwiderstand EI 60 – also 60 Minuten Schutz vor Durchbrand, und die Rauchschutzprüfung S200. Daher garantiert die neue Brandschutzhaustür von Rubner Türen echte Sicherheit und ist auch ästhetisch ansprechend – eine Schönheit! Denn die flächenbündige Brandschutz-Haustür Rubner EI60 kann innerhalb der zertifizierten Abmessungen und Konfigurationen angepasst werden, auch mit Glasausschnitt, Seitenteilen und Oberlichten. // PR-Info

Leben retten in 60 Minuten. Die neue Brandschutz-Haustür EI60 aus Holz Zertifiziert.

Von A wie Altbausanierung bis Z wie Zubau. Und allem, was dazwischen liegt …

Von A wie Altbausanierung bis Z wie Zubau. Und allem, was dazwischen liegt ...

ARCHITEKTUR MIT SYSTEM DANK PROGRESS

Das neue BSV-Headquarter

Mit dem neuen BSV-Headquarter in Schlanders zeigt die Progress AG eindrucksvoll, wie innovatives und nachhaltiges Bauen mit Betonfertigteilen möglich ist - effizient, multifunktional und gestalterisch herausragend.

Direkt am Ortseingang von Schlanders ist ein unverwechselbares Gebäude entstanden, das durch seine skulpturale Wirkung und klare Formensprache Aufmerksamkeit auf sich zieht. Das Headquarter der Firma BSV wurde vom Architekturbüro Marx/Ladurner als „liegender Kirchturm“ konzipiert – ein Symbolbau, der auf einem spitz zulaufenden Grundstück maximale Wirkung entfaltet. Die Fassade lebt von einem Wechselspiel aus massiven Elementen und raumhohen Glasflächen. Sie folgt einem vertikalen Rhythmus und bringt damit Dynamik in die Horizontale des 120 Meter langen Baukörpers.

EIN GEBÄUDE – VIELE MÖGLICHKEITEN

BSV plant und realisiert innovative Fenster, Fassaden, Türen und Sonnenschutzsysteme – stets mit dem Anspruch, Architektur zu verschönern und gleichzeitig zur Energieeinsparung beizutragen. Neben Büro- und Ausstellungsflächen bietet das Gebäude auch CoWorking-Spaces, eine interne Academy, einen Begegnungsbereich mit Marktplatzcharakter sowie eine Kapelle. Diese Mischung macht den Bau zu einem Ort der Interaktion – weit über das Tagesgeschäft hinaus. Besonders beeindruckend sind die bis zu 12 Meter hohen Glasscheiben im Eingangsbereich und das weit auskragende Vordach aus Betonfertigteilen.

Die Progress AG konnte bei diesem Projekt ihr gesamtes Know-how im Betonfertigteilbau einbringen. Verbaut wurde die „Green Code Thermowand Plus“ mit bereits eingebauter Dämmung als geschliffenes Fassadenelement mit Laaser Marmor Zuschlägen, die „Green Code Akustikklimadecke“ zur Optimierung der Raumakustik mit integrierten Rohrleitungen zum Heizen und Kühlen, sowie die „Green Code Eco Slab“, ein Deckenelement mit eingebauten Hohlkörpern, um

den Einsatz von Beton und Stahl zu minimieren. Das gesamte Gebäude wurde im Klimahaus-A-Standard realisiert und zeigt eindrucksvoll, wie energieeffizientes Bauen mit Fertigteilen funktioniert.

NACHHALTIGES BAUEN IST BAUEN FÜR DIE ZUKUNFT

Mit dem Green Code-Bausystem setzt die Progress AG Maßstäbe im modernen Betonbau. Die industriell vorgefertigten Betonfertigteile stehen für höchste Qualität, reduzierte Bauzeiten und ein durchdachtes Nachhaltigkeitskonzept. Dazu kommen integrierte Haustechnik und maximale Energieeffizienz in der Nutzung. Dank optimierter Betonrezepturen und ressourcenschonender Fertigung kann der CO₂-Ausstoß deutlich gesenkt und durch den Einbau von recycelbaren Hohlkörpern, den GC boxen, wird bis zu 25 Prozent weniger Beton und 15 % weniger Stahl eingebaut. Die integrierte Planung reduziert Schnittstellen und ermöglicht das komplexe und geometrische Konzipieren solcher Bauwerke. Als Marktführer unterstreicht die Progress AG mit dem BSV-Headquarter, wie wirtschaftlich, ökologisch und ästhetisch verträglicher Betonbau in der Praxis aussieht. // PR-Info

BETONFERTIGTEILE INNOVATIVE

Heizkosten runterschrauben mit patentierter Verbrennung

Inflation und Teuerungen in allen Branchen ließen die Heizkosten für viele Werkstätten und Hallen stark ansteigen. Mit den Heizgeräten des österreichischen Herstellers Puls-air können die Heizkosten in vielen Fällen laut zahlreichen Kundenmeldungen um bis zu 50 Prozent gesenkt werden.

Puls-air ist ein heizölbetriebener Warmlufterzeuger für Werkstätten, Hallen und sonstige gewerbliche Räumlichkeiten. Bis zu 1800 m³ (bei sehr guter Isolierung) können mit einem Gerät erwärmt werden. Für größere Räumlichkeiten können auch mehrere Geräte kombiniert eingesetzt werden. Die Inbetriebnahme von Pulsair ist sehr einfach und es ist kein separater Kamin notwendig. Als Abgasanlage dient ein 35 mm Edelstahlrohr, über Dach ins Freie.

WIE FUNKTIONIERT PULS-AIR?

Verbaut ist die patentierte pulsierende Verbrennung mit einem Wirkungsgrad mindestens 97 %. Das bedeutet, dass fast der komplette zugeführte Treibstoff in Wärme umgewandelt wird. Die pulsierende Verbrennung kommt ursprünglich aus der Triebwerksforschung und wird nun von Puls-air 1984 zum Beheizen von gewerblichen Räumlichkeiten eingesetzt.

WARUM IST PULS-AIR SO SPARSAM?

Erstens durch die schon erwähnte patentierte pulsierende Verbrennung mit 97 % Wirkungsgrad. Bei der Verbrennung entsteht eine schwingende Gassäule, die 62-Mal in der Sekunde die Richtung ändert. Bewegung = Wärme. Diese Wärme wird genutzt, um die Werkstätten und Hallen zu beheizen. Der zweite Grund die physikalisch optimale Positionierung auf dem Boden des zu beheizenden Raumes. Die warme Luft wird dort freigesetzt, wo gearbeitet wird, verteilt sich im Fußbodenbereich und steigt dann langsam auf, kühlt oben ab, sinkt wieder und wird vorgewärmt wieder durch das Gerät gezogen. Es entsteht eine sich langsam drehende thermische Luftwalze, der komplette Raum wird gleichmäßig und schnell erwärmt. Die meisten Puls-air Kunden berichten über Heizkostenersparnisse im Vergleich zu Deckengebläsen, Heizkörpern etc. um mehr als 50 %.

SAUBERE VERBRENNUNG, RUHIGER LAUF

Die pulsierende Verbrennung erreicht hervorragende Abgaswerte (NOX – 25 – 30, CO – 2 – 5 ppm; Rußzahl 00). Das Laufgeräusch der innovativen Heizung aus Österreich ist mit 57 dB gering.

EINFACHE INBETRIEBNAHME (PLUG AND PLAY)

Die Inbetriebnahme von Puls-air gestaltet sich als sehr einfach und umfasst im Wesentlichen 3 Schritte:

1) Gerät im zu beheizenden Raum platzieren,

2) 230 Volt Strom anstecken, 3) Abgas via 35 mm Edelstahlrohr über Dach ins Freie leiten.

Fertig! Der Hersteller empfiehlt außerdem, das Heizkraftwerk via 8 mm Kupferleitung und Rückschlagventil an einen größeren Heizöltank anzuschließen. Dank dem mitgelieferten 20 Liter Tank ist die Heizung sofort betriebsbereit.

LIEFERZEIT, BESTELLUNG UND BERATUNG

Puls-air berät Sie gerne telefonisch oder per Mail. Bestellungen können online unter www.pulsair.net durchgeführt werden. Es wird empfohlen zeitnah zu bestellen, um Lieferverzögerungen zu vermeiden. Weitere Informationen gibt es unter www.pulsair.net. // PR-Info

Von links: Luca, Georg und Werner Pletzer

Warum Schottergärten keine Lösung sind

Der Trend zu steinernen Vorgärten ohne nennenswerte Bepflanzung breitet sich zunehmend aus. Wo einst Blumen blühten und Insekten summten, dominieren heute Kies, Schotter und metallene Zäune. Der vermeintlich pflegeleichte Schottergarten wirkt zwar ordentlich und modern – bringt aber erhebliche ökologische Nachteile mit sich. Anders als ein klassischer Kies- oder Steingarten, der gezielt bepflanzt wird, verzichtet der Schottergarten weitgehend auf Vegetation. Meist wird der Boden abgetragen, mit einem Vlies abgedeckt und mit Steinen bedeckt – um Wildwuchs dauerhaft zu verhindern. Doch gerade diese Kargheit entzieht Insekten, Vögeln und Kleinstlebewesen die Lebensgrundlage. Ohne Pflanzen fehlen Nahrung, Unterschlupf und Brutstätten, was die Artenvielfalt stark beeinträchtigt. Auch das Mikroklima leidet: Pflanzen filtern Feinstaub, binden Schadstoffe und kühlen durch Verdunstung. Steine hingegen speichern Hitze und geben sie

Mehr

Inachts wieder ab – was die Umgebung zusätzlich aufheizt. Regenwasser kann zudem schlechter versickern, was nicht nur das Grundwasser belastet, sondern auch höhere Abwassergebühren verursachen kann. Ein lebendiger Vorgarten muss jedoch nicht arbeitsintensiv sein. Mit durchdachten Pflanzkonzepten wie Prärie- oder Steppengärten lässt sich naturnahe Vielfalt mit geringem Pflegeaufwand vereinen. Stauden, Gräser und trockenheitsresistente Bodendecker wie Sedum oder Polsterphlox setzen farbige Akzente, unterdrücken Unkraut und bieten Tieren Lebensraum. Gruppierte Pflanzungen sorgen für Struktur, erleichtern die Pflege und wirken harmonischer als viele Einzelpflanzen. Ergänzt durch einheimische Sträucher oder mehrjährige Kräuter entsteht ein Vorgarten, der nicht nur schön aussieht, sondern auch ökologisch sinnvoll ist.

Ein lebendiger Vorgarten bietet viele Vorteile und muss nicht arbeitsintensiv sein. Hildegard Plaickner

BAUMSCHULE PUTZERHOF

hr Garten. Ihr Glück. Ihr Rückzugsort: Wir machen aus jedem Grünraum einen Lieblingsplatz – individuell, stilvoll und nachhaltig. Ob Privatgarten, Hotelanlage oder öffentliche Grünfläche: Mit unserer Erfahrung und Kreativität gestalten wir grüne Oasen nach Maß. Und auch bestehende Gärten sind bei uns in besten Händen – mit professioneller Pflege das ganze Jahr über. Designliebhaber. Naturfreunde. Genießer: So verschieden die Wünsche, so vielfältig die Möglichkeiten. Unser Team verwandelt Ideen in echte Wohlfühlräume voller Charakter und Lebensqualität. Baumschule Putzerhof – wir gestalten und pflegen, Sie genießen. // PR-Info LEBENDIGE VORGÄRTEN

Farben mit Mehrwert

Nachhaltiges Bauen für mehr Wohn- und Lebensqualität...

Erklärtes Ziel des nachhaltigen Bauens ist eine hohe Gebäudequalität unter Schonung der vorhandenen Ressourcen. Das bedeutet die Errichtung ökologischer, langfristig ökonomischer und bautechnisch sowie im Sinne der Baukultur langlebiger Gebäude mit hohem Wohn- und Lebenswert.

Ob Neubau oder Altbau – nachhaltiges Bauen und Sanieren setzt eine energieeffiziente Planung und die Auswahl dauerhafter, schadstofffreier und entsorgungsfreundlicher Materialien voraus. Neben dem Energieeinsatz, den die Errichtung und Nutzung eines Gebäudes erfordert, ist die Materialwahl einer der wichtigsten Aspekte, wenn es um die ökologische Optimierung des Bauens geht.

MINERALISCH HEISST NACHHALTIG

KEIMFARBENUNERREICHT IN PUNCTO LEBENSDAUER

Auch wenn sie mengenmäßig nur einen geringen Anteil am Materialbedarf ausmachen, sind Farben für Fassaden und Innenräume in ihrer Wirkung nicht zu unterschätzen. Neben direkten Auswirkungen durch die Belastung der Raumluft mit Schadstoffen oder durch Emissionen beim Verarbeiten, tragen Faktoren wie Ressourceneinsatz und Langlebigkeit spürbar zur Ökobilanz bei. Mineralfarben sind hier erste Wahl –sie bestehen aus natürlichen Rohstoffen und sind systembedingt frei von Lösemitteln, Weichmachern, Bioziden und Konservierungsmitteln. Hinzu kommt ihre außerordentliche Dauerhaftigkeit: Silikatfarben sind diffusionsoffen, was Feuchtestau vermeidet und Schäden langfristig vorbeugt. Das natürliche Bindemittel Wasserglas ist extrem witterungsbeständig, weil es sich chemisch fest mit dem Untergrund verbindet. Und dank der ebenfalls mineralischen, UV-stabilen Pigmente bleiben die Farbtöne lange erhalten, die Oberfläche kreidet nicht und verschmutzt weit weniger als bei Dispersionsfarben. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch Ressourcen, denn es muss viel seltener renoviert werden.

NACHHALTIGKEIT IST BEI UNS PRINZIP - AUCH BEIM FARBTON!

KEIM Silikat-Fassadenfarben stellen Ihre herausragenden Eigenschaften in Punkto Farbtonbeständigkeit seit vielen Jahrzehnten eindrucksvoll unter Beweis.

Doch damit nicht genug. Dank absoluter Konsequenz in der Auswahl der eingesetzten Farbpigmente kombiniert mit jahrzehntelanger Erfahrung gewährt KEIM jetzt ein Qualitätsversprechen der besonderen Art: Wir garantierten erstmalig und einmalig auf dem Markt für unsere „Beschichtungs-Klassiker“ eine 20-jährige Farbtonkonstanz an der Fassade für pigmentbedingte Farbtonveränderungen!

KEIM. FARBEN FÜR IMMER. // PR-Info

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So bleibt das Haus trocken

Starkregenereignisse und überlastete Kanalisationen nehmen durch den Klimawandel deutlich zu – mit teils gravierenden Folgen für Hausbesitzer. Besonders gefährdet sind Gebäude mit tief liegenden Eingängen, Kellern oder Souterrainwohnungen. Kann Regenwasser nicht mehr über die überfüllten öffentlichen Kanäle abfließen, drückt es sich zurück ins Gebäude. Die Folge: überflutete Räume, durchnässte Wände und zerstörtes Inventar. Ein zentrales Risiko ist das sogenannte Rückstauwasser – Abwasser, das aus der Kanalisation in tieferliegende Räume zurückgedrängt wird. Kommunen haften für solche Schäden in der Regel nicht, und auch normale Hausrat- oder Wohngebäudeversicherungen greifen meist nicht automatisch. Eigentümer haften selbst –es sei denn, sie haben technische Schutzmaßnahmen getroffen und das Risiko über eine Elementarschadenversicherung abgesichert.

Starkregen kann einen Rückstau auslösen. Pexels

Vorbeugen lässt sich bereits bei der Planung: Abflüsse unterhalb der Rückstauebene sollten vermieden oder verschlossen werden. In Räumen mit sanitären Einrichtungen unterhalb des Straßenniveaus

HIAG BALKONBAU

schützt eine Hebeanlage zuverlässig – sie pumpt Abwasser über die Rückstauebene und verhindert Rückfluss. Rückstauklappen sind nur bedingt geeignet: Sie blockieren zwar rückfließendes Wasser, erlauben aber keinen Abfluss bei Rückstau. Wichtig ist auch der richtige Umgang mit Haustechnik: Rückstauklappen können durch Hygieneartikel, Speisereste oder Textilien blockieren. Abfälle gehören in den Müll, nicht in die Toilette. Hebeanlagen und Rückstausicherungen müssen regelmäßig gewartet werden. Wer das selbst übernimmt, sollte alles dokumentieren – alternativ bieten Fachbetriebe Wartungsverträge an. Sicherheit bringt letztlich nur eine passende Versicherung. Rückstauschäden sind meist nur über eine Elementarschadenversicherung abgedeckt. Ein Blick ins Kleingedruckte lohnt sich – denn nicht jeder Rückstau ist mitversichert. Erst die Kombination aus baulichem Schutz, richtigem Verhalten und Versicherung minimiert das Risiko wirksam. //

Der starke Partner rund ums Haus

Die Firma HIAG Balkonbau realisiert Balkone, Zäune, Glasüberdachungen, Carports, Sichtschutzlösungen, Terrassenböden, Balkonverglasungen und vieles mehr, in Aluminium pulverbeschichtet und vielen anderen Materialien. Aluminiumbalkone sind hoch wetterfest, pflegeleicht, nahezu wartungsfrei und sowohl in täuschend echter Holzoptik als auch in allen RAL-Farbtönen erhältlich. Gerade im Gegensatz zu Holz überzeugen Produkte aus Aluminium mit dem großen Vorteil, dass sie nie wieder nachzustreichen sind.

Auch Balkone aus Edelstahl, Glas, Holz, mit HPL-Exterior-Platten oder integrierten Photovoltaikmodulen finden sich im HIAG-Sortiment.

Dein Partner rund ums Haus.

50 Jahre Erfahrung garantieren fachgerechte Beratung und passende Lösungen für jedes Bauprojekt! Gerne kommen die Berater vom Team Blasbichler direkt zum Kunden. Nach telefonischer Vereinbarung steht Interessierten die Balkonausstellung in Brixen mit mehr als 30 Balkonmodellen offen. Tipp: Profitieren Sie heuer noch von Steuervorteilen bis zu 50 Prozent!

Ihr Ansprechpartner vor Ort: Firma Blasbichler, Tel. Büro: 0472832951, info@blasbichler.bz, www.blasbichler-balkone.it. // PR-Info

Dein Ansprechpartner

Geländer mit Photovoltaik-Modulen

Unabhängigkeit dank Energiemanagement

Die eigene Energie zu produzieren und sie möglichst effizient zu nutzen, ist für viele Haushalte ein zentrales Ziel geworden. Photovoltaikanlagen auf dem Dach sind längst keine Seltenheit mehr. Doch während die Sonne tagsüber reichlich Strom liefert, besteht häufig das Problem, dass dieser nicht dann verbraucht wird, wenn er anfällt. Die Frage lautet also: Wie lässt sich erneuerbare Energie so einsetzen, dass sie rund um die Uhr verfügbar ist und den Alltag zuverlässig versorgt? Genau hier setzt der Energiebaukasten „ebsy“ an, den das Unternehmen „BerMarTEC“ entwickelt hat. Die Idee dahinter: Stromerzeugung, Speichertechnik und ein intelligentes Energiemanagement werden so miteinander verbunden, dass Haushalte den erzeugten Strom optimal nutzen können. Das System verfolgt einen Baukasten-Ansatz, der es ermöglicht, verschiedene Komponenten miteinander zu kombinieren – von der Solaranlage über Batteriespeicher bis hin zu weiteren Energiequellen. Gleichzeitig können unterschiedliche Verbraucher wie Wärmepumpen, Autoladestationen oder Haushaltsgeräte gezielt eingebunden werden.

VIELE VORTEILE

Ein wesentlicher Vorteil dieses Ansatzes ist seine Flexibilität. „ebsy“ eignet sich nicht nur für Neubauten, sondern lässt sich auch problemlos in bestehende Anlagen integrieren. So können etwa Hausbesitzer, die bereits über eine Photovoltaikanlage verfügen, ihr System um einen Speicher erweitern. Dadurch steigt der Eigenverbrauch erheblich, was bedeutet: Ein größerer Teil des selbst erzeugten Stroms wird direkt im Haushalt genutzt, anstatt ins öffentliche Netz eingespeist zu werden.

Auch in puncto Versorgungssicherheit bietet der Energiebaukasten neue Möglichkeiten. Die integrierte Steuerung „ebsy“ verteilt die Energie automatisch dorthin, wo sie gerade benötigt wird. Bei einem Stromausfall schaltet das System in Millisekunden auf Inselbetrieb um und sorgt dafür, dass die wichtigsten Verbraucher weiterlaufen. Damit wird nicht nur der Alltag komfortabler, sondern auch die Abhängigkeit vom öffentlichen Netz reduziert. Die Einsatzszenarien sind vielfältig: Vom klassischen netzgebundenen Betrieb mit Einspeisung ins Stromnetz über Systeme mit Speicher bis hin zu vollständig autarken Lösungen – der Energiebaukasten lässt sich an individuelle Bedürfnisse anpassen. Für viele Haushalte bedeutet das eine Kombination aus mehr Unabhängigkeit, größerer Planungssicherheit bei den Energiekosten und einem Beitrag zur Nachhaltigkeit. Damit bietet „ebsy“ nicht nur eine technische Lösung, sondern auch ein Konzept für die Energieversorgung von morgen: flexibel, ausbaufähig und darauf ausgelegt, erneuerbare Energie so effizient wie möglich im eigenen Zuhause zu nutzen. // PR-Info

FÖRDERUNGEN

Aktuelle PNRR-Förderungen in Höhe von 40% (*) noch bis 30.11.2025 nutzen!

(*) Das gilt für Mitglieder einer Energiegemeinschaft in Gemeinden unter 50.000 Einwohner. Einreichschluss Ansuchen 30.11.2025 - Inbetriebnahme der Anlage innerhalb 31.12.2027. (Mit Vorbehalt - Daten können sich ändern).

Interesse unser Installationspartner zu werden? Melde dich gerne!

Dein persönlicher Energiebaukasten

Warum BerMarTEC?

Wir realisieren deine Energieanlage, von der Planung bis zur Umsetzung und garantieren dabei höchste Qualität, made in Südtirol seit 2000!

Warum ebsy?

Unser Energiebaukasten ebsy verbindet Stromerzeugung mit Speichertechnik und sorgt dafür, dass der erzeugte Strom optimal im Haus verbraucht wird. Das System kann jederzeit erweitert oder mit bereits bestehenden PV-Anlagen kombiniert werden.

Aktuelle PNRRFörderungen in Höhe von 40%* noch bis 30.11.2025 nutzen!

NATÜRLICH WOHNEN

Nachhaltigkeit als Lebensstil im eigenen Zuhause

Ein nachhaltiger Lebensstil beginnt zu Hause – dort, wo täglich gelebt und gestaltet wird. Wer umweltfreundlich wohnen möchte, trifft bewusste Entscheidungen bei der Einrichtung, die weit über den Stil hinausgehen. Nachhaltigkeit im Wohnraum verbindet Ästhetik, Gesundheit und Verantwortung. Möbel aus regionalem Massivholz, recycelte Materialien oder Naturfasern wie Leinen, Bio-Baumwolle oder Wolle schonen Ressourcen und sorgen für ein schadstoffarmes, wohngesundes Raumklima.

Auch Energie lässt sich durch gute Dämmung, effiziente Fenster, LED-Beleuchtung und den gezielten Einsatz von Tageslichtquellen sparen –besonders Dachfenster bieten hier Lichtausbeute und moderne Isolierung. Verlässliche Siegel wie FSC, Blauer Engel oder GOTS helfen bei der Auswahl nachhaltiger Produkte. Sie garantieren ökologische und soziale Standards – von der Forstwirtschaft bis zur Textilproduktion.

Naturfasern wie Leinen sorgen für ein schadstoffarmes Raumklima. Pixabay Upcycling bringt einen individuellen Charakter in das Zuhause. Pexels

Dabei geht Individualität nicht verloren: Upcycling, Vintage-Möbel oder DIY-Projekte verleihen der Einrichtung Persönlichkeit und Cha-

Die neue

Lösung für noch bequemeres und schnelleres

Reinigen

Jetzt NEU mit kleinerer Wanddose und Handgriff mit integriertem Wireless Ein-/Ausschalter

rakter. Atmungsaktive Farben auf Lehm- oder Kalkbasis verbessern zusätzlich das Raumklima, ebenso wie bewusstes Lüften. Nachhaltigkeit bedeutet hier nicht Verzicht, sondern Langlebigkeit, Qualität und durchdachtes Design. Wer sich für ein ökologisches Zuhause entscheidet, übernimmt Verantwortung – für die eigene Gesundheit, für künftige Generationen und für die Umwelt. Nachhaltiges Wohnen schafft Räume, die inspirieren, schützen und lange Freude bereiten. //

KOMAG

Alles für Ihre Sauberkeit

Wir bieten maßgeschneiderte Produkte für die Hotellerie, Industrie, Gewerbe und Handwerk an. Entdecken Sie unser breites Sortiment an hochwertigen Reinigungsgeräten, darunter Zentralstaubsauger, Bodenreinigungsmaschinen, Kehrmaschinen, Dosieranlagen für Waschbereiche, Reinigungsroboter, Industriestaubsauger und Gerätewagen.

Darüber hinaus legt Komag großen Wert auf einen professionellen und zuverlässigen Service. Von der Beratung über den Kauf bis hin zur Lieferung und Montage steht das Unternehmen seinen Kunden mit Rat und Tat zur Seite, um sicherzustellen, dass Sie die bestmögliche Lösung erhalten und mit unserem Service rundum zufrieden sind. Mit dem Disan-System säubern Sie Ihr Zuhause nicht nur vom Staub und Schmutz, Sie entfernen Staubgeruch gänzlich und sorgen somit für reine Atemluft ohne belastende Rückstände.

JETZT NEU: INTHEWALL –

DER AUTOMATISCHE SCHLAUCHEINZUG

Was sind die Vorteile des InTheWall-Schlaucheinzugsystems? Der größte Vorteil des InTheWall-Schlaucheinzugsystems ist, dass der flexible Saugschlauch durch die Saugdose in der Wand automatisch verschwindet. Eine weitere Neuheit ist der Reinigungsroboter, welcher den Schmutz über die Saugdose direkt in den Zentralstaubsauger abführt. // PR-Info

Licht nach Maß

Beleuchtung ist weit mehr als nur Helligkeit: sie schafft Atmosphäre, steigert das Wohlbefinden und setzt Architektur in Szene. Selectra hat die richtigen Licht-Lösungen.

Seit vielen Jahre begleitet Selectra Architekten, Hoteliers, Unternehmen und Privatkunden bei der Planung und Realisierung maßgeschneiderter Lichtlösungen – von der ersten Idee bis zur fertigen Umsetzung. Im firmeneigenen Showroom im Interior-Tower in Vahrn können Besucher modernste Lichttechnik live erleben: von architektonischer Beleuchtung bis zu dekorativen Elementen, die jedem Raum Charakter verleihen.

Die Projekte, die in den letzten Monaten umgesetzt wurden, zeigen die Vielfalt des Angebots:

- Im Drusus-Stadion in Bozen wurde die VIP-Lounge mit eleganten und effizienten LED-Systemen ausgestattet.

- Bei den Amus Chalets in Sexten wurde die Lichtgestaltung ganz auf die alpine Architektur abgestimmt – warm, funktional und atmosphärisch zugleich.

Der firmeneigene Ansatz bleibt dabei immer derselbe: maßgeschneiderte Lösungen, die auf die jewei-

Das Drusus-Stadion

lige Umgebung und die Wünsche unserer Kunden zugeschnitten sind. Denn jedes Projekt ist einzigartig – und die Beleuchtung sollte es auch sein.

Besuchen Sie unseren Showroom im 4. Stock im Interior Tower in Vahrn und entdecken Sie, wie wir gemeinsam Ihr nächstes Lichtprojekt umsetzen können. // PR-Info

Detail Amus Chalets Kottersteger

Licht nach Maß.

Besuchen Sie unsere Showrooms und lassen Sie sich von unseren maßgeschneiderten Lichtlösungen begeistern.

SHOWROOM
VAHRN (BZ)
SHOWROOM

SOMMERHITZE IM GRIFF

Strategien für kühlere Wohnräume

M

it der Zunahme heißer Sommertage wird wirksamer Hitzeschutz in Wohnräumen immer wichtiger. Besonders in schlecht gedämmten Gebäuden kann sich Wärme stauen und das Wohnen zur Belastung werden. Um gezielt gegenzusteuern, lohnt sich ein Blick auf typische Schwachstellen. Dachgeschosse gehören zu den größten Problemzonen – vor allem bei ungedämmten oder undichten Dächern.

Die Dachfläche wirkt wie ein Hitzeschild: Temperaturen von bis zu 80 Grad auf der Außenseite sind möglich. So gelangt Hitze ungehindert ins Innere. Auch die Ausrichtung der Fenster beeinflusst die Raumtemperatur. Neben Südseiten können auch Ost- und Westfenster erhebliche Wärme hereinlassen. Zudem spielen Fassadenfarben, Dachmaterialien und Oberflächenstrukturen eine Rolle. Neubauten sind durch gesetzliche Vorgaben meist besser gegen sommerliche Hitze geschützt. Wer ein Haus kauft oder saniert, sollte entsprechende Maßnahmen frühzeitig mitdenken. Architektonische Elemente wie Vordächer, Dachüberstände oder Balkone helfen, direkte Sonneneinstrahlung zu reduzieren. Außenliegende Beschattungssysteme – etwa Rollläden, Jalousien oder Markisen – bieten besonders effektiven Schutz, da sie Sonnenstrahlen abfangen, bevor sie das Glas durchdringen. Ist das nicht möglich, können Sonnenschutzfolien eine Alternative sein, wenn sie fachgerecht angebracht werden.

Auch die Fensterqualität ist entscheidend: Der sogenannte g-Wert gibt an, wie viel Sonnenenergie ins Innere gelangt. Spezielle Vergla-

INOX DESIGN

Wir

gestalten Ideen!

Die Firma Inox Design zeichnet sich heute durch einen hochmodernen Maschinenpark, kurze Entscheidungswege und großer Flexibilität aus.

sungen mit reflektierenden Beschichtungen verbessern den Hitzeschutz, ohne den Lichteinfall stark zu beeinträchtigen. Dämmstoffe mit niedrigem Wärmedurchgangskoeffizienten und hoher Speichermasse – etwa massive Wände – tragen ebenfalls zur Hitzeregulierung bei. Smarte Steuerungen für Beschattung und Lüftung erhöhen den Komfort zusätzlich. Wer keine baulichen Veränderungen plant, kann auch mit richtigem Lüften und temporärem Sonnenschutz viel erreichen. //

Die hohe Qualität unserer Arbeit ist einer der Grundlagen unserer erfolgreichen Geschäftstätigkeit.

Mit Know- How und Engagement sorgt das Team mit über 30 Mitarbeiter für eine hohe Verarbeitungsqualität Ihrer Produkte, über Blechund Rohrbearbeitungsanlagen sowie 2D-Laser-Schneidemaschinen für die Produktion von kleinen Losgrößen bis hin zur Serienfertigung. Bei der Herstellung setzen wir auf die neuesten Technologien und können den Kunden dadurch ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis bieten. Die vielseitige Produktpalette umfasst neben innovativen Projektlösungen für Unternehmen und Private vor allem auch kundenspezifische Sonderanfertigungen in allen Bereichen. Eine fachgerechte, umfassende Beratung ergänzt dieses Spektrum individuell und projektbezogen. Unser Montageteam verwirklicht ihre Träume ob Geländer- oder Treppenmontage. // PR-Info

Intelligenter Sonnenschutz für modernes Bauen

Sonnenschutz bei Gebäuden ist essenziell für Wohlbefinden und Energieverbrauch. Je nach Gebäude, Baualtersklasse und Fensterflächenanteil lassen sich mit einem automatisierten, außenliegenden Sonnenschutz wie Jalousien und Rollläden bis zu 30 Prozent Heizwärme sparen. Bei der Kühlung sind sogar bis zu 50 Prozent Einsparungen möglich. Je früher Sonnenschutzanlagen in die Planung mit aufgenommen werden, desto harmonischer und funktionaler integriert sich dieser in das Gebäude. Als einer der führenden europäischen Anbieter von Sonnen- und Wetterschutztechnik, produziert Hella Rohbaulösungen, Systemkomponenten und Fertigelemente für verschiedene Branchen.

TRAV UND FERTIG: KASTEN- UND LEIBUNGSSYSTEME

Egal ob Rollläden, Raffstores, textile Beschattungen oder Insektenschutz – Fenster und Sonnenschutz verschmelzen zu einer flexiblen, perfekt montierten Einheit. Kastensysteme von HELLA sparen Zeit und Kosten, verhindern Baufehler, optimieren die Bauqualität und erfüllen Normen der Zukunft. Jedes Kastensystem der Produkt-

gruppe TRAV erfüllt die individuell angepassten Bedürfnisse seiner jeweiligen Zielgruppe. Zum Boom im Holz- und Fertigbau passt der TRAV Integral: Ein vorgefertigtes Gesamtsystem aus Rahmen, Fensterbank sowie integriertem Sonnen- und Insektenschutz. Wärmebrücken, Wassereintritt, Putzrisse und andere Konstruktionsfehler sind praktisch ausgeschlossen. Hella legt als einziger Komplettanbieter am Markt großen Wert darauf, alles im eigenen Haus zu produzieren. Technologie, Fertigung, Beratung und Montage – Premiumqualität ist dabei der Maßstab. Alle Produkte werden nach individuellen Maßen gefertigt und die verbauten Komponenten sind auf Robustheit und Langlebigkeit ausgelegt. Weitere Infos auf www.hella.info. // PR-Info

TAPETEN-COMEBACK

Mustertrends 2025

Die Tapetentrends des Jahres 2025 verwandeln Wohnräume in atmosphärische Rückzugsorte voller Ruhe, Leichtigkeit und Kreativität. Dabei spielt die Farbe Blau eine zentrale Rolle. Inspiriert vom Meer, entfaltet sie mit dem sogenannten „Blue Mind“-Effekt eine beruhigende Wirkung, die innere Balance fördert. Tiefe, dunkle Blautöne eignen sich besonders für Rückzugsorte wie Schlafzimmer oder Wohnzimmer, während hellere Nuancen Frische und Offenheit vermitteln. Elegante Akzente in Gold oder Silber unterstreichen den edlen Charakter dieser Farbwelt, während gelbe Kontraste lebendige Energie und visuelle Highlights setzen. Neben Blau dominieren fließende, von der Natur inspirierte Farbverläufe das Bild. Aquarellartige Tapeten mit sanften Übergängen erinnern an Landschaften, Wolken oder blühende Gärten und bringen eine künstlerische Leichtigkeit in die Räume. Besonders beliebt sind digital gedruckte Fototapeten mit Landschaftsmotiven, die eine organische Tiefe erzeugen. Schlichte Möbel und dezente Accessoires lassen diese Tapeten optimal wirken, ohne den Raum zu überladen. Ein weiterer Trend ist die Rückkehr detailverliebter Allover-Muster im modernen Landhausstil. Zarte Blüten, feine Streifen und verspielte Ranken verleihen dem Zuhause eine warme, einladende Atmosphäre. Farblich bewegt sich dieser Stil zwischen sanftem Beige, zartem Rosa und nordischem Blau. Die Kombination mit abgestimmten Möbeln und Dekorationen sorgt für ein stimmiges Gesamtbild. Besonders in Kinderzimmern entfalten die-

an individuellen Designs unsplash

se Muster ihren fantasievollen Charme und laden zum Träumen ein. Insgesamt zeigen die Tapetentrends 2025, wie Farben und Muster das Wohlbefinden steigern und die Persönlichkeit eines Raumes unterstreichen können – stilvoll, sinnlich und voller Ausdruckskraft.

PHILIPPS GARTENPFLEGE

Ihr Paradies im Hier und Jetzt!

Wünschen Sie sich manchmal Hilfe mit dem wild wachsenden Grün in Ihrem Garten? Mit Philipps Gartenpflege bringen Sie Freude in Ihr grünes Paradies. Ich kümmere mich um Gartengestaltung, Baum- und Strauchschnitt, Rasen- und Beetpflege. Mit 25 Jahren Erfahrung und Liebe zum Detail lasse ich Ihren Garten zu jeder Jahreszeit in voller Schönheit erstrahlen. Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie Ihre grüne Oase. Vertrauen Sie auf mich als Ihren zuverlässigen Partner. // PR-Info

Tapeten liegen wieder im Trend. Pixabay Große Auswahl

Ein breites Spektrum

Seit über 20 Jahre ist der Familienbetrieb von Miroslav Pap im Bausektor tätig. Die Firma aus St. Lorenzen, deckt mit ihren 15 Mitarbeitern ein breites Arbeitsspektrum vom Fertigbau bis zu Malerarbeiten ab und ist so der richtige Partner am Bau.

Wer vom Eigenheim träumt, braucht einen zuverlässigen Partner. Einen Partner, der mit Professionalität, Qualität und Flexibilität überzeugt. Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung unterstützt und berät das Unternehmen alle Bauherren. Darüber hinaus ist PapBau auch der richtige Partner bei Innen- und Außen-Malerarbeiten, aber auch für Vollwärmeschutz und Fassaden. Als Meisterbetrieb werden hochwertige Malerarbeiten für private Objekte, Gewerbeund Industrieobjekte angeboten.

Die Möglichkeiten, alle Arten von Wohnbereichen, Praxen, Büros, usw. zu gestalten, sind fast grenzenlos. // PR-Info

Für alles die passende Lösung

Viele Augen sehen mehr! Der Schlüssel zu Ihrer Sicherheit ist der richtige Partner! Wer sich mit dem Thema der eigenen oder der betrieblichen Sicherheit beschäftigt, der stößt auf ein breitgefächertes Angebot und erkennt meist schnell, dass mehr als nur ein einfacher Internet-Guide notwendig ist, um das urmenschliche Bedürfnis nach Sicherheit und Geborgenheit zu stillen. Dabei wirken günstige Lösungen aus dem Internet, meist nur wie

Sand in einem Schlagloch. Schnell ist dieser ausgewaschen und man steht wieder mit den gleichen Problemen (oder noch Schlimmeren) wie vorher da. Was bei der Lösungssuche oftmals vernachlässigt wird, ist der richtige Partner. Erfahrung, Qualität und Service sind die schlagkräftigsten Argumente, um Kunden zu überzeugen und die eigenen Lösungen von denen der Konkurrenz abzuheben.

EIN QUALITÄTSVERSPRECHEN SEIT JAHRZEHNTEN

X-Alarm ist ein familiengeführtes Unternehmen mit starken Wurzeln und setzt seit jeher ausschließlich Produkte von namhaften Herstellern ein. Die vier Fachbereiche: Alarmanlagen, Brandmeldetechnik, Videoüberwachung und Zutrittskontrolle werden von spezialisierten Technikern betreut und in Zusammenarbeit mit allen am Projekt beteiligten Unternehmen abgestimmt. Dabei ist die individuelle Anpassung einer jeden Anlage sowie der entsprechende Service auch Jahre nach dem Kauf, ein Grundbaustein für zufriedene Kunden. // PR-Info

Papbau - des Miroslav PAP | Tel. 328 333 90 96

und vor allem zukunftsweisend

Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine Renovierung statt Neubau: Mit Blick auf Nachhaltigkeit, Wohnkomfort und Kosteneffizienz lassen sich alte Häuser klimaschonend modernisieren – unterstützt durch Förderungen und innovative Baukonzepte.

Wer in Südtirol an Renovierung oder Sanierung denkt, kann auf ein solides Geflecht aus Förderprogrammen, gesetzlichen Stan-

GARAGENTORE WALDER

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Reduzierte Mehrwertsteuer auch für Südtirolmöglich

dards und nachhaltigen Bauansätzen zählen. Das Land setzt auf Qualität und Ressourcenschonung und zeigt, dass Sanieren lohnend und zukunftsfähig sein kann.

Heuer wurden auch neue energetische Mindestanforderungen für größere Renovierungen eingeführt. Wer mehr als ein Viertel der Gebäudehülle erneuert oder die Nutzfläche um mehr als ein Viertel erweitert, muss nun Energieeffizienz, Dämmung und erneuerbare Energien berücksichtigen.

Entscheidend für viele Bauherrinnen und Bauherren sind jedoch die zahlreichen Fördermöglichkeiten in Südtirol. Landeszuschüsse decken 40 bis 80 % der Kosten für energiesparende Maßnahmen ab – je nach Gebäudetyp, Zertifizierung und Maßnahme. Auch Steuervergünstigungen der nationalen Ebene (z. B. Superbonus 65 %, Abschreibungen von 50 % oder 36 %) können greifen.

NACHHALTIG

AGIEREN

Renovieren bedeutet auch Nachhaltigkeit. Mit dem Fokus auf langlebige, umweltfreundliche Materialien, Kreislaufwirtschaft und regionaler Holzverwendung setzen die Bauunternehmen mittlerweile hohe Maßstäbe für ökologisches Bauen. Sie zeigen, dass Revitalisierung historischer Bausubstanz und neuer Wohnkomfort einander durchaus verbinden lassen.

Verkauf - Montage - Service - Kundendienst von Privatoder Industrie-Garagentoren namhafter Qualitätshersteller. OB NEUBAU ODER SANIERUNG, WIR HABEN DIE RICHTIGE LÖSUNG! Laufende Aktionen bei Deckensektionaltoren. Von der Beratung bis zur Fertigstellung - ALLES AUS EINER HAND!

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Ein Blick auf die Bauwirtschaft zeigt, dass sich diese Investitionen klassisch auszahlen: Energieeffiziente Sanierungen senken langfristig die Heizkosten um bis zu 80 Prozent. Zusätzlich steigern sie den Immobilienwert und verbessern das Wohnklima merklich. Angesichts steigender Wohnungspreise und wachsender Umweltlast steht das Renovieren nicht nur für sanftes Bauen, sondern es ist auch ein Stück Zukunftsgestaltung. Mit klaren Standards, finanzieller Unterstützung und der Bereitschaft, Tradition und Innovation zu verbinden, könnten alte Mauern zu nachhaltigen Wohnträumen werden. // bp

Gesünder leben

... das Gipfelgefühl erleben

Positive Wirkung auf Körper und Seele

HInfrarotwärme allein ist zu trocken und kein Maßstab für die Gesundheit, sondern lediglich eine technische Bezeichnung für Wärmestrahlung. Da sich unsere Hautporen bei trockener Lu schließen, wird Schwitzen und Atmen zu einer großen Belastung für unseren Kreislauf.

Hydroso ® behandelt Schwitzen als ganzheitliches Thema.

Wie wirkt Hydroso ®:

• Verjüngung des Hautbildes

• Anregung des Kreislaufes

ydrosoft bedeutet ganzheitliche Infrarot-Wärme, bei der das Schwitzen als Gesundheitsimpuls verstanden wird. Herkömmliche Infrarot-Kabinen setzen auf trockene Wärme. Hydrosoft hingegen ergänzt Wärme mit belebendem Wasserdampf. Temperaturen von 30 bis 40 Grad Celsius und eine relative Luftfeuchte von 60 bis 90 Prozent schaffen eine Tropen-Atmosphäre. So schwitzen Nutzer schneller, leichter und gesünder.

•Mobilisierung der Selbstheilungskrä e und Anregung des Stoffwechsels

• Stärkung des Imunsystems

• Regulierung des Blutdrucks und Stärkung der Blutgefäße

• Wirkt befreiend auf Atemwege, Augen und Nervensystem

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HYDROSOFT IST GESUNDHEITSVORSORGE

Hydroso ®es Schwitzen ist ein Geschenk für die Gesundheit und für das Wohlbefinden – Schwitzen ist lebenswichtig, gesund und ist einer der vier Wege der Körperentgi ung durch das ideale Verhältnis zwischen Infrarotwärme und Wasserdampf.

Das Immunsystem wird gestärkt und die Selbstheilungskräfte auf natürlichste Weise angeregt. Das Regenwaldklima dient als Vorbild. Belebender Wasserdampf verjüngt die Haut, fördert den Stoffwechsel, baut Stress ab und stärkt den Herzkreislauf. Der zum Beckenboden aufsteigende Wasserdampf bewirkt ein befreiendes Wärmeerlebnis auf Blase, Nieren, Prostata, Darm und Immunsystem.

Die großen, umhüllenden Infrarot-KarbonHeizflächen sorgen für behagliche Rundum-Wärme. Parallel dazu entspannt der san e Wasserdampf die Nerven, vitalisiert Augen und Atemwege und verschönert das Hautbild. Angenehme Temperaturen um 30°C - 40°C und eine relative Lufeuchtigkeit von ca. 70 bis 90% schaffen ein feuchtes Lu bad wie in den Tropen. Deshalb schwitzen wir schneller, leichter und gesünder.

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Fazit: Hydrosoft ist mehr als Wellness – es ist präventive Gesundheitsvorsorge, die das Hautbild verbessert, die den Stoffwechsel anregt und die das allgemeine Wohlbefinden steigert. Gesünder leben beginnt mit einem hydrosoftenen Atemzug. Profitieren Sie noch heute von unserer Sommeraktion bis Ende September! // PR-Info

es Schwitzen ist ein Geschenk für die Gesundheit und für das Wohlbefinden – Schwitzen ist lebenswichtig, gesund und ist einer der vier Wege der Körperentgi ung durch das ideale Verhältnis zwischen Infrarotwärme und Wasserdampf.

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Balkone und Zäune aus Aluminium

Erleben Sie die Einzigartigkeit von Leeb’s Aluminium Balkonen und Zäunen: Als Europas führender Anbieter von Aluminiumprodukten bietet Leeb Ihnen Designprodukte in High-End-Qualität, die Ihr Zuhause in einen wahren Blickfang verwandeln und nahezu wartungsund pflegefrei sind.

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stimmt und aus hochwertigem Aluminium und Glas gefertigt sind. Ihr persönlicher Leeb-Berater steht Ihnen mit umfangreicher Erfahrung und Know-how zur Seite und hilft Ihnen bei einer kostenlosen Vor-Ort-Beratung, die optimale Lösung zu finden. Ein herausragendes Qualitätsmerkmal der Alu-Produkte von Leeb ist die patentierte Alu Comfort Plus®-Beschichtung. Sie ist hochwetterfest, schmutzabweisend und kratzfest und vereint alle Vorteile in sich. Sie garantiert eine enorme Witterungsbeständigkeit und dauerhafte Schönheit.

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Worauf es bei der Polsterung ankommt

Beim Kauf eines Sofas oder Sessels zählen oft Design, Preis und Bequemlichkeit. Doch entscheidend für Komfort und Langlebigkeit sind der Aufbau und die Polsterung. Unter dem sichtbaren Bezug verbirgt sich ein komplexes System aus Gestell, Federung und Polsterschichten – jedes Element beeinflusst das Sitzgefühl und die Haltbarkeit. Das Gestell bildet die Basis. Massivholz ist besonders stabil, aber auch kostspielig. Metall oder hochwertige Kunststoffe bieten je nach Bauweise eine solide Alternative.

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Darüber sorgt die Unterfederung – meist in Form von Wellenfedern – für den Grundkomfort. Auch Gummigurte oder Federholzleisten kommen zum Einsatz, etwa bei Schlafsofas. Günstige Modelle setzen teils nur auf Spanplatten, was den Komfort stark mindert. Die Polsterung entscheidet über das Sitzgefühl. Federkern-Systeme bieten eine feste, flächenelastische Unterstützung. Taschenfederkerne passen sich punktuell an und sind ergonomischer. Schaumstoffe – vor allem Kaltschaum – sind leicht,

Ihr Kundendienst für Heizungsanlagen für noch mehr Qualität und Wärme

Termobrixen, Ihr Feuerungsanlagetechniker seit 1995 in Brixen: Als Kundendienst für die Heizungsanlage der Marken Viessmann, ETA, IDM, Riello, Stiebel Eltron, De Dietrich und für die Montage von Regelungen hat sich Termobrixen einen Südtirol weiten Kundenstock aufgebaut. Das Haupteinzugsgebiet ist das Eisacktal, Wipptal und Pustertal - und

für IDM-Wärmepumpen ganz Südtirol. Der umfangreiche Service umfasst die Inbetriebnahme, Wartung und Reparatur von Pellets- Hackschnitzel- Scheitholzanlagen, Wärmepumpen und Öl-Gasanlagen sowie die Montage von Regelungen und die Führung und Optimierung von Heizanlagen. Pro Jahr werden rund 2.000 Haushalte und Betriebe bedient. Um den Anforderungen der Kundinnen und Kunden gerecht werden zu können und die hohe Effizienz der technischen Geräte zu gewährleisten, betreut Termobrixen diese mittels Wartungsabonnement und über Fernzugriff, damit es bei Ihnen immer wohlig warm bleibt! // PR-Info

Wartung und Reparatur der Heizungs-/Klimananlagen und Wärmepumpen

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flexibel und langlebig. Entscheidend sind hier Raumgewicht und Stauchhärte: Je höher das Raumgewicht, desto besser die Qualität. Meist werden Mischformen verbaut, die verschiedene Ma-

Massivholzbetten aus dem Gadertal

Eterialien kombinieren. Besonders bei Schlafsofas ist eine tragfähige Polsterung wichtig, damit sie auch als Bett funktionieren. Die Wahl des Bezugs – ob Stoff oder Leder – beeinflusst Pflegeaufwand, Haptik und Optik. Wer auf solide Konstruktion, passende Federung und hochwertige Materialien achtet, investiert in langanhaltenden Sitzkomfort. Denn das beste Sofa ist nicht nur schön – es passt zum Alltag und bleibt über Jahre bequem. //

rholsamer Schlaf in einem Naturholzbett in einem gesunden Schlafambiente. Unsere Betten und Möbel aus Naturholz schaffen ein gesundes Raumklima. Ergonomisch durchdacht, bieten unsere Schlafsysteme maximalen Liegekomfort. Einfach wohlfühlen und ausgeruht in den Tag starten. Wie man sich bettet… Kein Bett ist wie das andere. Gaderform hält eine große Auswahl hochwertiger Massivholzbetten bereit. Im Sortiment finden sich auch metallfreie Varianten. Für Klein und Groß, und auch auf Maß maßgeschreinert. Entspannte Nächte – ein Leben lang. // PR-Info

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WOHNEN IM WANDEL

Die Wohntrends setzen auf Natürlichkeit und moderne sowie große Vielfalt

D as Zuhause entwickelt sich im Jahr 2025 mehr denn je zum Spiegel individueller Werte und gesellschaftlicher Entwicklungen. Wohnräume zeigen das wachsende Bedürfnis nach Nachhaltigkeit, digitaler Vernetzung und emotionaler Geborgenheit – weg von kurzlebigen Trends, hin zu durchdachtem Design mit Charakter. Im Zentrum steht eine neue Farbwelt, die Natürlichkeit und Ruhe ausstrahlt. Warme Erdtöne wie Terrakotta, Sand oder Olivgrün verleihen Räumen eine geerdete Basis, während sanfte Blauund Graunuancen eine entspannende Wirkung entfalten.

Kräftige Akzente in Senfgelb, Bordeaux oder Petrol setzen gezielte Kontraste und verleihen Individualität. Auch die Formensprache wandelt sich: Runde, organische Silhouetten lösen kantige Linien ab. Möbel und Accessoires zeigen geschwungene Konturen, die an natürliche Elemente erinnern und eine einladende, sinnliche Atmosphäre schaffen. Diese Ästhetik lädt zum Verweilen ein und macht Räume lebendig. Die Materialwahl spiegelt zunehmend ein bewuss-

Kräftige Farbakzente beispielsweise in Senfgelb gehören zu den diesjährigen Wohntrends. Pexels

Ihr Bodenschleifer

Schleifen, Ölen oder Lackieren von Holzböden sowie Grundreinigung von geölten Holzböden

tes Konsumverhalten wider. Nachhaltigkeit wird nicht nur propagiert, sondern konkret umgesetzt – mit recycelten Stoffen, naturbelassenem Holz, Leinen, Kork oder Ton. Gleichzeitig etablieren sich innovative Werkstoffe wie BambusTextilien oder CO₂-bindender Beton in modernen Wohnkonzepten. Der bekannte Minimalismus wird neu gedacht: Statt karger Leere entsteht ein harmonischer Rückzugsort, in dem Ordnung und Gemütlichkeit kein Widerspruch sind. Sorgfältig ausgewählte Deko-Objekte, persönliche Erinnerungsstücke und weiche Textilien schaffen emotionale Tiefe – auch bei reduzierter Gestaltung. Die Grenzen zwischen den klassischen Wohnbereichen verschwimmen zunehmend. Küche, Wohn- und Arbeitszonen verschmelzen zu flexiblen Raumlandschaften. Leichte Raumtrenner aus Stoff, offenen Regalen oder Pflanzen ersetzen massive Wände und fördern ein offenes, anpassungsfähiges Wohnerlebnis. //

BÖDEN SCHLEIFEN Wir bleiben am Boden

Holzböden haben den großen Vorteil, dass sie sich großartig renovieren und reparieren lassen. Aus abgetretenen Holzdielen und schadhaftem Parkett werden wieder schöne Holzböden, indem die Böden geschliffen werden.

Keine Sorge, die Dielen oder das Parkett verlieren dabei nicht an Stabilität und Wertigkeit. Ganz im Gegenteil. Mit fachgerecht abgeschliffenen Fußböden gewinnt das Gebäude vielmehr an Wert und Attraktivität; die Wohnung bekommt ein neues Gesicht. Wenn die Böden vom Fachmann geschliffen werden, wird von dem Holz gerade so viel abgetragen, wie es notwendig ist. Beim Schleifen werden auch Unebenheiten beseitigt. Dielen- und Parkettfugen, die bröckeln oder schon völlig frei liegen, werden kunstgerecht aufgefüllt. Böden abzuschleifen ist also die effektive Methode, um das alte Holz wieder wie neu aussehen zu lassen. Die Böden werden mit modernsten Methoden bearbeitet, wobei die neuesten Produkte zur Holzreparatur verwendet werden. Damit der Holzboden wieder so richtig zur Geltung kommt. Schnell, sauber und umweltfreundlich! // PR-Info

naturnaher Architektur und erfüllt höchste Wohnansprüche. Ob gemütliche 2-Zimmerwohnung oder großzügige 4-Zimmerwohnung – hier findet jeder sein perfektes Zuhause. Die sonnige und ruhige Lage bietet entspannte Lebensqualität, während Kindergärten, Schulen und weitere wichtige Einrichtungen in wenigen Minuten erreichbar sind. Ein besonderer Vorteil: Ein Supermarkt befindet sich direkt im Gebäude.

Wohnen auf höchstem Niveau

Mit „Grünfeld“ entsteht in Pfalzen eine einzigartige Wohnanlage mit 25 Wohneinheiten, die Stil, Komfort und Nachhaltigkeit vereint. Das Neubauprojekt verbindet modernes Design mit naturnaher Architektur und erfüllt höchste Wohnansprüche. Ob gemütliche 2-Zimmerwohnung oder großzügige 4-Zimmerwohnung – hier findet jeder sein perfektes Zuhause. Die sonnige und ruhige Lage bietet entspannte Lebensqualität, während Kindergärten, Schulen und weitere wichtige Einrichtungen in wenigen Minuten erreichbar sind. Ein besonderer Vorteil: Ein Supermarkt befindet sich direkt im Gebäude.

EXKLUSIVES WOHNEN IN GAIS

In Gais entsteht mit „Living Ahr“ eine moderne Wohnanlage mit 13 Wohneinheiten, die durch ihre durchdachte Architektur und nachhaltige Bauweise überzeugen. Die Wohneinheiten bieten sowohl großzügige als auch kompakte Wohnlösungen – ideal für unterschiedliche Bedürfnisse. Dank der ruhigen Lage genießen Bewohner eine entspannte Atmosphäre, umgeben von Natur, ohne auf höchsten Wohnkomfort zu verzichten. „Living Ahr“ steht für stilvolles Wohnen mit zukunftsorientierter Bauweise.

Beide Projekte werden vom Brunecker Immobilienentwickler Smart Living realisiert und entsprechen dem Klimahaus-Standard A-Nature. Die bis ins kleinste Detail durchdachten Wohnlösungen bieten ein angenehmes Wohngefühl und verfügen jeweils über einen Garten und/oder eine Terrasse. Garagenstellplätze können gegen Aufpreis erworben werden, während Kellerräume bereits im Preis inbegriffen sind. Käufer haben die Möglichkeit, ihre individuellen Wünsche ein-

zubringen und bei der Gestaltung und Aufteilung der Wohnung (sofern statisch möglich) mitzuwirken. Dadurch entstehen Wohnungen die Ende 2025 bezugsfertig und perfekt auf persönliche Bedürfnisse abgestimmt sind.

DER IMMOBILIENVERKAUF

Der Verkauf erfolgt über Immobilien Niederkofler. Lassen mobilien Niederkofler für weitere Informationen! Das tung zur Verfügung und begleitet Sie mit fundiertem Fachwissen Um weiterhin hochwertigen Wohnraum zu einem fen, ist Smart Living stets auf der Suche nach geeigneten

Der Verkauf erfolgt über Immobilien Niederkofler. Lassen Sie sich inspirieren und kontaktieren Sie Immobilien Niederkofler für weitere Informationen! Das Team steht Ihnen für eine persönliche Beratung zur Verfügung und begleitet Sie mit fundiertem Fachwissen auf dem Weg zu Ihrer Traumimmobilie.

Um weiterhin hochwertigen Wohnraum zu einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis zu schaffen, ist Smart Living stets auf der Suche nach geeigneten Baugrundstücken für zukünftige Projekte. // PR-Info

Holzhäuser, Aufstockung in Holz, Sanierungen, Sanierung denkmalgeschützter Gebäude …

Zimmerei Daverda | Bahnhofstraße 22 | 39030 Olang Tel: +39 348 8423451 | info@zimmerei-daverda.com www.zimmerei-daverda.com

BRUNNER FENSTER IM AHRNTAL

ZIMMEREI DAVERDA NORBERT IN OLANG

Mit Herz und Verstand

Die Zimmerei Daverda mit seinen elf Mitarbeitern in Olang im Pustertal ist ein Familienbetrieb. Qualität und die Liebe zum Werkstoff Holz sind der Kern unserer Arbeit. Dazu noch absolute handwerkliche Präzision und schon schaffen wir überzeugende individuelle Lösungen für unsere Kunden. Ob Wohnhäuser, Holzbau und Stadelbau oder Hotel und Gewerbebau: Unser Anspruch ist es, den Bedürfnissen und Wünschen unserer breit gefächerten Kundschaft gerecht zu werden. Wir sind der verlässlicher Partner für Zimmermannsarbeiten jeder Art! Unsere Philosophie ist, dass Holz der Baustoff der Zukunft ist – beständig und nachhaltig. Gute Zimmermannsarbeit hält lange und ist somit ebenfalls nachhaltig. Mit Herz und Verstand lautet unsere Devise. Pünktliche, sauber und fachgerecht ausgeführte Arbeiten sind für uns selbstverständlich. Aus dem Zusammenspiel von langjähriger Erfahrung, handwerklichem Wissen, innovativen Ideen und den Möglichkeiten der modernen Technik, schaffen wir einzigartige Projekte unter Berücksichtigung individueller Anforderungen und Wünsche. Kundenberatung und Qualität stehen für uns stets im Vordergrund. Ob Lehrling, Geselle oder Zimmerermeister – gemeinsam finden wir für jede Vorstellung eine Lösung. Wir lernen voneinander, bilden uns weiter und sorgen dafür, dass unsere Kunden zufrieden sind. Wir wollen unsere Arbeit immer so gut machen, dass sich der Kunde gerne an unsere Zusammenarbeit erinnert!

Weitere Informationen gibt es unter www.zimmerei-daverda.com. // PR-Info

Wir suchen Verstärkung und begeistern Kunden

Seit vielen Jahrzehnten steht Brunner Fenster aus dem Ahrntal für Qualität, Verlässlichkeit und echte Südtiroler Handwerksarbeit. Ob moderne Holz-Aluminium-Fenster, klassische Holzrahmen oder maßgeschneiderte Sonderlösungen – wir fertigen Fenster, die nicht nur funktional, sondern auch ein Stück Zuhause sind. Als regional verwurzelter Betrieb legen wir großen Wert auf persönliche Beratung, beste Qualität, saubere Ausführung und langlebige Produkte – ob beim Neubau, bei der Sanierung oder beim Austausch alter Fenster. Um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden und weiterhin auf höchstem Niveau arbeiten zu können, suchen wir Verstärkung für

unser Team. Konkret suchen wir einen engagierten Tischlerlehrling, Monteur oder Produktionsmitarbeiter, der Lust auf abwechslungsreiche Projekte, handwerkliche Präzision und ein kollegiales Arbeitsumfeld hat. Gleichzeitig freuen wir uns natürlich über neue Kunden: Wenn Sie planen, Ihre Fenster zu erneuern oder auf moderne, energieeffiziente Systeme umzusteigen, sind wir Ihr Ansprechpartner im Pustertal. Mit fachkundiger Beratung, präziser Fertigung und sauberer Montage begleiten wir Sie von der Planung bis zur Realisierung. Interessiert? Dann melden Sie sich bei uns – ob als neuer Mitarbeiter oder als Kunde bzw. Kundin. Wir freuen uns auf Sie! //PR-Info

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Endlich wieder Schule!

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Beschwert sich Hanni beim Lehrer:

„Ich bin auch nicht immer mit Ihnen zufrieden! Aber beschwere ich mich deswegen jedes Mal bei Ihren Eltern?“

Clarissa hat die Sachen für die Schule herausgelegt. Welchen Gegenstand braucht sie jedoch nicht!

Auf dem Schulhof ... hat Basti gesehen, wie sie wieder seine Freundin Matilda ärgern. Er hilft ihr natürlich die geklaute Sache wieder zu bekommen! Ist ja klar! Aber was haben sie ihr diesmal weg genommen? Finde es heraus.

Kinder-Sudoku:

Fülle die 9 freien Felder mit den fehlenden Zahlen aus. Die grünen Linien unterteilen die 4 Bereiche. In jedem Bereich müssen alle Zahlen von 1 bis 6 stehen. Aber Achtung, es darf sowohl waagerecht wie senkrecht keine Zahl doppelt stehen.

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für Glückwünsche & Wortanzeigen: 16.09.2025

Die nächste Ausgabe erscheint am: 25.09.2025

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Kleiderkammer

Bruneck

Offener Kleiderschrank - die Kleiderkammer im Kolpinghaus Öffnungszeiten: Dienstag Nachmittags von 14-16 Uhr und Donnerstag Vormittags von 9-11 Uhr geöffnet. Jeden letzten Samstag im Monat auch im Gedi Center von 09.30-17.00 Uhr geöffnet. Kleiderkammer vom Vinzenzverein Bruneck Öffnungszeiten: jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Mühlgasse 2

Toblach

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Pustertaler Medien GmbH

39031 Bruneck - Oberragen, 18 • T. 0474 550830 F. 0474 410141 • info@pz-media.it • www.pz-media.it

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Für das Italien-Abo und Auslands-Abo wenden Sie sich bitte an das Sekretariat unter Tel. 0474 550830 oder via E-Mail: info@pz-media.it

Kleiderkammer der Vinzenzvereinigung Toblach Öffnungszeiten: jeden 1. und 2. Samstag im Monat von 9:00 bis 11:00 Uhr und jeden 3. Dienstag von 15:00 bis 17:00 Uhr im Bahnhofsgebäude von Toblach.

Recyclinghof

Gemeinde Bruneck Öffnungszeiten:

Dienstag u. Donnerstag:

07.15 - 12.15 Uhr & 13.4517.30 Uhr, Mittwoch u. Samstag: 07.15 - 12.15 Uhr

Selbsthilfegruppen

Bruneck

Parkinson Selbsthilfegruppe Pustertal:

> Bewegung mit Musik in der Gruppe (Musiktherapie)

Das nächste Treffen: Am Mittwoch 10.09.2025 von 10-11 Uhr mit Annemarie im „Haus der Vereine“ (Ex-Bocciahalle).

> Dance Wall

Das nächste Treffen:Am Freitag: 19.09.2025 von 10-11 Uhr im „Haus der Vereine“ (Ex-Bocciahalle).

Nähere Auskünfte unter: Tel. 0474 410832 oder Tel. 328 1473035

Selbsthilfegruppe Fibromyalgie Pustertal

Wir sind in den Sommerferien, im Herbst geht‘s weiter!

Selbsthilfegruppe bei Depression & Angststörungen

Bruneck: Montag, 17.00 Uhr 14-tägliche Treffen.

Wichtig: Anmeldung beim Verein LICHTUNG; Tel: 333 4686220 oder info@lichtung-girasole.com Teilnahme nur möglich nach Erstgespräch mit der Gruppenleiterin. Angehörige & Freunde von Alkoholikern

Kontakt Südtirol: 0474 944 469 Treffen: Bruneck (Seeböckhaus) am Dienstag, 15.00 Uhr und Brixen (Domgasse 2) jeden 2. + 4. Montag im Monat, 15.00 Uhr

Lebenshilfe

Südtiroler Krebshilfe WIR SIND FÜR SIE DA!

Kapuzinerplatz 9 – 39031

Bruneck, Tel. 0474 551327

Montag: 13.00 – 17.00 Uhr, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag: 8.30 – 12.00 Uhr

Gustav-Mahler-Straße 3b –39034 Toblach, Tel. 3351211392, Montag bis Mittwoch von 9.00 – 11.00 Uhr, Donnerstag von 9.00 – 11.00 Uhr und von 16.00 – 18.00 Uhr

Verein Frauen helfen Frauen

Paul-von-Sternbach-Str. 6, I-39031 - Bruneck (BZ) , Tel. 0474 410 303, info@frauenhelfenfrauenbruneck.it www.frauenhelfenfrauenbruneck.it Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 8.30 - 11.30 Uhr, Mittwoch: 15.00 - 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung

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Bruneck | Tel. 378 083 2750

TURNUSAPOTHEKEN

seit 1987 in Ungarn

Der Dienstwechsel der Apotheken findet jeweils am Freitag um 19 Uhr statt.

Die unten angegebenen Öffnungszeiten beziehen sich auf Werktage. Am Sonntag gelten folgende Öffnungszeiten: 9 - 12 Uhr und 16 - 19 Uhr.

Der Notdienst gilt außerhalb der Öffnungszeiten für dringende Fälle und erfordert die Vorlage eines ärztlichen Rezeptes.

12. - 19. 09. 2025

Apotheke SebatumSt. Lorenzen

Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Uhr

Tel. Erreichbarkeit: 00:0018:59 Uhr, Tel. 0474 476068

Apoteca Corvara - Corvara Öffnungszeiten 9:00 - 12:00 / 15:30 - 18:30 Uhr

Tel. Erreichbarkeit: 00:0023:59 Uhr, Tel. 0471 836173

Apotheke Ahrntal - Luttach Öffnungszeiten 08:10 - 12:30 / 15:00 - 18:00 Uhr

Tel. Erreichbarkeit: 00:0018:59 Uhr, Tel. 0474 671086

Apotheke HochpustertalInnichen

Öffnungszeiten: 08:30 - 1215 / 15:30 - 19:00 Uhr

Tel. Erreichbarkeit: 00:0023:59 Uhr, Tel. 0474 913142

19. - 26. 09. 2025

Apotheke Kron - Reischach Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Uhr

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Tel. 0474 551 553

info@suedtirol-tueren.com

Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 548440

Apoteca Alta Badia - Abtei Öffnungszeiten 09:00 - 12:00 / 15:30 - 18:30 Uhr

Tel. Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0471 847152

Schlossapotheke - Welsberg Öffnungszeiten: 08:30 - 12:00 / 15:00 - 19:00 Uhr

Tel. Erreichbarkeit: 00:0023.59 Uhr, Tel. 331 9116797

www.provinz.bz.it/gesundheit-leben/ gesundheit/turnusapotheken.asp

VERANSTALTUNGEN UND KURSE

T. 0474 550 830 • info@pz-media.it • Rubrik: Veranstaltungen ohne Gewähr

Bruneck / Reischach

Brunecker Bauernmarkt

Jeweils Freitags von 8.00-12.30 Uhr auf dem Graben

Wochenmarkt

Jeden Mittwoch von 8.00 bis 14.00 Uhr auf dem Rathausplatz Oberstadtla Markt

Jeden Mittwoch und am 1. Samstag des Monat von 8.00 bis 18.00 Uhr in der Oberstadt Handwerksmarkt „SelberGMOCHT“

Am Samstag 13.09.2025 von 9.00 - 16.30 Uhr im Stadtzentrum enduro.tirol Tour - Mountainbikerennen

Am Samstag 13.09. und Sonntag, 14.09.2025 ab 9.00 Uhr auf dem Kronplatz

Vintl

Flohmarkt im Vereinshaus von Obervintl

Am Samstag 13. und Sonntag 14.09.2025 von 9.00-16.00 Uhr im Vereinshaus in Obervintl

Terenten

Kirchtag in Terenten

Am Samstag 13.09. ab 14.00 Uhr und Sonntag, 14.09.2025 ab 10.00 Uhr im Dorfzentrum

Percha

Legale und illegale DrogenEine Gefahr mit schwerwiegenden Auswirkungen

Am Fr. 19.09.2025, ab 19.00 Uhr im KiBiZ mit Referent: Markus Niederkofler

St. Lorenzen

Infoabend Firmweg der Jahrgang 2010 und älter

Am Freitag 19.09.2025 ab 19.00

Uhr in der Pfarrkirche. Infos: Julia Engl 379 205 06 93

Sand in Taufers

Kemitna Kirschta“ - Kirchtagsfest

Am Samstag 13.09. ab 15.00

Uhr und Sonntag, 14.09.2025 ab 11.00 Uhr beim Festplatz

Elternabend „Mein Körper, meine Freundschaft, meine Regeln“ und „Körper & Grenzen – Dein Abenteuer in die Pubertät“

Info-Veranstaltung am Donnerstag 25.09.2025 von 19.0021.00 Uhr im Gesundheits- und Sozialsprengel Tauferer-Ahrntal Der Elternabend findet am Fr. 10.10.2025 und der Vortrag am Fr. 24.10.2025 statt.

Anmeldung: Sozialsprengel Tauferer-Ahrntal, 0474 678 008

Ahrntal

Stochasa Kischta: Kirchtag Steinhaus

Am Samstag 13.09. ab 15.00

Uhr und Sonntag, 14.09.2025 ab 10.30 Uhr beim Musikpavillon in Steinhaus

Vortrag: Kranke Kinder natürlich behandeln

Am Fr. 12.09.2025 um 19.00 Uhr in der Bibliothek St. Johann. Mit der Referentin: Irene Hechenberger. Gebühr: 5,00 Euro

LÖSUNGEN: SUDOKU, KREUZWORT- & KINDERRÄTSEL

Endlich wieder Schule!

Clarissa braucht keine KRONE in der Schule!

St. Kassian

Summer-End Fest bei der Saraghes Hütte

Am Sonnatg 21.09.2025 mit toller Livemusik.

Rasen/Antholz

Entenrennen

Am Samstag 13.09.2025 ab 13.30 bis 17.00 Uhr im Freizeitpark in Niederrasen.

Welsberg / Taisten

Taistner Oktoberfest

Am Freitag, 12.09. ab 20.00 Uhr, am Samstag 13.09. ab 16.00 Uhr und am Sonntag, 14.09.2025 ab 11.00 Uhr im Vereinshaus in Taisten

Repair Café - Reparieren statt wegwerfen

Am Samstag 13.09.2025 von 9.00 - 12.00 Uhr auf dem Hauptplatz in Welsberg

Toblach

Lesung: „Burgi, das Baby kommt!“ Geschichten einer Hebamme

Am Dienstag 16.09.2025, um 19.30 Uhr in der Bibliothek

Innichen

Herbst³Zeit ORGELklängeein Konzert - zwei Kirchendrei Orgeln

Jeden Freitag bis 10.10.2025 findet ein 30 minütiges Konzert um 18.00 Uhr: in der Michaelskirche und ca. um 18.10 Uhr: in der Stiftskirche statt.

Auf dem Schulhof

... hilft Basti Matilda die Pausenbox wieder zu bekommen!

Heugabel - Handwerksmarkt Am Samstag 13.09. und Sonntag, 14.09.2025 am 10.00 bis 18.00 Uhr am Pflegeplatz

Wertschätzender Umgang mit Menschen mit Demenz Am Mo 22.09.2025, um 19.00 Uhr im Josef-Resch-Haus Sexten

Südtirol Drei Zinnen Alpine Run - 17 km langer Berglauf Am Samstag 13.09.2025 ab 9.00 Uhr - Ziel: Drei Zinnen Hütte...

WEITERBILDUNGSKURSE am Berufsbildungszentrum Bruneck

• Stressbewältigung und innere Ruhe in der Natur - Waldbaden Wann? 27.09.2025

• Grundkurs Schweißen Wann? ab Oktober 2025 (8 Treffen, 1 Nachmittag pro Woche)

• Lehrgang für Skiservicetechnik Grundkurs Wann? 04.10.25 - 23.11.25

• Sicherheitskurs Absturzsicherung PSA 3. Kat. Wann? 06.10.25

• Ausbildung zum Leiter und Mitarbeiter des Arbeitsschutzdienstes LDAS - Modul A Wann? 06.10.25 - 04.11.25

• AutoCAD 2026 Grundkurs Wann? 06.10.25 - 13.11.25

• BL Tabellenkalkulation Excel Wann? 06.10.25 - 23.11.25

• Elektrotechnik Grundkurs Wann? 08.10.25 - 24.10.25

• Sicherheitskurs Hebebühnen Auffrischung Wann? 10.10.25

• Sicherheitskurs Gabelstapler Auffrischung Wann? 10.10.25

• Fit am PC: Der Anfängerkurs für Einsteiger Wann? 11.10.25

• Sicherheitskurs für Hebebühnen Wann? 13.10.25 und 14.10.25

• Ausbildung für Vorgesetzte Wann? 15.10.25 und 16.10.25

• BL Buchhaltung Wann? 15.10.25 - 12.11.25

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