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TITELTHEMA
UFO in Bruneck:
25 Jahre jung und kein bisschen leise 4
DIES & DAS
Dies & Das 8
Olympia rückt näher: Das Haus ist fast bestellt 10 POLITIK & VERWALTUNG
Freiwillige sollen es richten - große Zweifel 12
VEREINE & VEREINSLEBEN
Ehre, wem Ehre gebührt! 16 „Auch ich bin der Zivilschutz“ 18
KIRCHE & GLAUBEN
Festtag der Dankbarkeit 20
MENSCHEN IM PORTRÄT
Elisabeth Franz und Erich Feichter: Offenes Fenster zur Kultur 22
GESELLSCHAFT & MENSCHEN
Ein überaus bewegtes Leben in tollen Bildern 26 Ein großes Dankeschön an die helfenden Hände 28 Grenzenlose Begegnung 30 WIRTSCHAFT & UMWELT Ein Strahlendes
32 Eine Woche voller Power 34
& KUNST
15 Jahre Klangkunst in den Bergen 43 BILDUNG & SCHULE
Nachhaltigkeit ist Trumpf 46 SPORT & FREIZEIT
Auf in die neue Karate-Saison 49 SONDERTHEMA
Alles für die Schule, Aus- und Weiterbildung 51 SERVICE
IMPRESSUM
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JUGEND STÄRKEN UND
VERTRAUEN GEBEN KOMMENTAR
von Chefredakteur Reinhard Weger
Ein Vierteljahrhundert ist vergangen, seit das UFO in Bruneck seine Tore geöffnet hat. Wer sich an die Anfänge erinnert, weiß, dass die Geburtsstunde des Jugend- und Kulturzentrums alles andere als einfach war. Viel Skepsis war damals zu spüren. Ein Zentrum für Jugendliche mitten im Zentrum? Eine Institution, die Jugendpolitik und Kulturarbeit unter einem Dach vereinen wollte? Manche hielten das für zu ambitioniert, andere für überflüssig. Doch der damalige Bürgermeister Günther Adang hielt eisern zum Projekt. Seine Nachfolger im Amt schlugen in dieselbe Kerbe.
Das UFO seinerseits hat bewiesen, dass sich Visionen durchaus lohnen. Die mutige Entscheidung, einen Ort zu schaffen, der jungen Menschen Räume gibt – zum Denken, Probieren, Austauschen und Scheitern –, war richtig. Und sie war zukunftsweisend. Denn das UFO ist heute weit mehr als ein Veranstaltungsort oder ein Treffpunkt. Es ist ein lebendiges Labor für Teilhabe, Kreativität und soziale Verantwortung. Ein Ort, an dem Jugendliche gesehen, ernst genommen und begleitet werden.
Gerade in einer Zeit, in der junge Menschen sich oft zwischen Leistungsdruck, digitaler Reizüberflutung und Zukunftssorgen behaupten müssen, hat das UFO seine Rolle immer wieder neu definiert: als Ankerpunkt, als Möglichkeitsraum und als Schutzraum. Das Team mit Direktor Gunther Niedermair und Präsidentin Judith Steinmair an der Spitze hat bewiesen, wie innovative und gleichzeitig niederschwellige Jugendarbeit aussehen kann. Hier wird nicht für Jugendliche gearbeitet, sondern mit ihnen, und zwar auf Augenhöhe, mit Respekt und Offenheit. Auch die kulturelle Dimension des UFOs hat große Strahlkraft entwickelt.
Dass all das über 25 Jahre hinweg möglich war, ist auch dem Rückhalt der Stadtgemeinde Bruneck, dem Einsatz zahlreicher Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter und der starken ehrenamtlichen Verankerung zu verdanken. Gerade die enge Verknüpfung von Haupt- und Ehrenamt, von Jugend, Politik, Kunst und Zivilgesellschaft macht das UFO zu einem Modellprojekt, das weit über das Pustertal hinausstrahlt.
Natürlich war nicht alles immer einfach. Finanzielle Unsicherheiten, politische Wechsel, pandemiebedingte Einschnitte und die sich verändernden Lebensrealitäten junger Menschen stellten das UFO immer wieder vor neue Herausforderungen. Doch gerade in diesen Momenten zeigte sich die Stärke des Hauses: seine Wandlungsfähigkeit, seine Stabilität im Wandel und die feste Überzeugung, dass Jugendkultur kein Luxus ist, sondern ein zentraler Bestandteil gesellschaftlicher Entwicklung. In diesem Sinne: Herzlichen Glückwunsch, liebes UFO und auf viele weitere bewegte, mutige sowie lebendige Jahre im Dienst der Jugend und Kultur!
Nun 25 Jahre jung und kein bisschen leise
Vor 25 Jahren, im Jänner 2000, hat das Jugend- und Kulturzentrum UFO zum ersten Mal seine Tore geöffnet und bereichert seitdem mit seinem vielfältigen und generationsübergreifenden Angebot für Jung und Alt das Brunecker Jugend- und Kulturleben. Mit einem coolen JubileeSommerfeschtl hat das UFO am vergangenen Samstag nun seinen Geburtstag gebührend gefeiert, und es war – typisch UFO – von allem ein bisschen: Familienfest, Workshops, Tanz, Literatur, Film, Musik, Talk… Ein reges, buntes Treiben, viele bekannte, aber auch neue Gesichter, gute Gespräche und positive Vibes! von Judith Steinmair
Seit nunmehr 25 Jahren gibt es das UFO, die Idee eines Jugendzentrums in Bruneck ist indes wesentlich älter. Bereits in den 1970er Jahren geisterte der Plan zur Errichtung eines Jugendzentrums herum, in den 80er Jahren wurde das Ganze dann konkreter, das Jugendkollektiv „Alte Turnhalle“ wurde gegründet mit dem Ziel, aus der Alten Turnhalle ein Jugendzentrum zu machen, ein Vorhaben das schlussendlich scheiterte, für eine Zeit lang aber im Kolpinghaus und in der Oberstadt fortgeführt wurde. Im Jahre 1986 wurde dann von einem Pool engagierter Menschen, unter anderem dem langjährigen Brunecker Stadtrat Karl Campei, der Verein „Jugendzentrum Bruneck“ gegründet, der als solcher bis heute seit fast 40 Jahren existiert. Dieser zog zunächst ins „Ex-Hotel Rose“ ein, nach einigen Jahren schloss das Jugendzentrum dort aber schon wieder die Tore. Mit einem neuen Vorstand ließ sich der Verein dann im Jahre 1991 im italienischen Pfarrheim in der Andreas-Hofer-Straße nieder. Es sollten sehr fruchtbare Jahre werden, das Jugendzentrum wurde damals schon zu einem sehr gut besuchten Treffpunkt und beliebten Veranstaltungsort, was jedoch auch die begrenzten Möglichkeiten sehr schnell vor Augen führte, handelte sich doch um 100 Quadratmeter große Kellerräumlichkei-
ten, und das Jugendzentrum platze aus allen Nähten. Also kam erneut die Idee der Alten Turnhalle als Standort aufs Tapet. Im Jahre 1992 wurde eine Demo organisiert um auf die Raumnot hinzuweisen und innerhalb von zehn Tagen konnten 2300 Unterschriften pro Jugendzentrum in der Alten Turnhalle gesammelt werden. Aber der Verein „Jugendzentrum Bruneck“ war nicht der Einzige der mit der Location am heutigen Rathausplatz geliebäugelt hatte, und schlussendlich zerplatzte der Traum wie eine Seifenblase.
Eines Tages kam dann der damalige Bürgermeister Günther Adang mit einem völlig anderen Vorschlag ums Eck. Beim Spazierengehen Richtung Waldheim war ihm die zündende Idee gekommen, dort, in der Schulzone, sollte ein neues/neugebautes Ju-
gendzentrum entstehen. Ein Vorschlag, der aufgrund der Abgelegenheit nicht bei allen sofort auf Gefallen stieß, dennoch ließ das großzügige Areal schon erahnen, dass sich damit auch viele, neue Möglichkeiten ergeben würden. Den Wettbewerb gewann das Architektentrio Kurt Egger/Dora Aichner/ Werner Seidl, welche die Vorschläge und Bedürfnisse von Seiten des Vereins und der Jugendlichen von Anfang an in die Planungsschritte mitberücksichtigten. Parallel dazu leistete der Verein so akkurat wie möglich die nötige Vorarbeit, eine groß angelegte Bedürfniserhebung wurde durchgeführt und darauf aufbauend ein Trägerkonzept erarbeitet, das den Verein über die Jahrzehnte hindurch inhaltlich tragen sollte. Im Zuge der Grundsteinlegung im Jahre 1997 wurde der Verein „Jugendzentrum Bruneck“ von
Das rührige UFO-Team mit Leiter Gunther Niedermair (Dritter von rechts)
Adam Kammerer
der Stadtgemeinde Bruneck dann offiziell mit der Trägerschaft fürs UFO beauftragt.
EINE GEWAGTE SYMBIOSE NIMMT
ERFOLGREICH FAHRT AUF
Im Jänner 2000 ging’s dann also mit Pauken und Trompeten los, mit einem zweiwöchigen Festival der Jugendkultur hat das UFO von Anfang an gezeigt, worauf es dem Verein ankommt: Unterschiedliche Ideen und Ausdrucksformen und Generationen miteinander in Verbindung zu bringen und damit einen kulturellen Begegnungsort zu schaffen. Selbstverständlich liegt der Fokus auf den Jugendlichen, die Jugend- und Beziehungsarbeit ist das Fundament des UFO und alle sind willkommen, unabhängig von Herkunft, Sprache, Religion usw. Eine weitere wichtige Säule, die in unserer Gesellschaft zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist für das UFO auch die Jugendsozialarbeit. Aber darüber hinaus versteht es sich eben auch als Kulturzentrum - vor 25 Jahren noch eine sehr eigene und innovative Verbindung. Bei ihrer Rede plauderte UFO-Präsidentin Judith Steinmair aus dem Nähkästchen und erzählte, dass viele Skeptiker/innen damals den Verein an dieser Kombination haben scheitern sehen in der Meinung, dass Jugendarbeit und Kulturarbeit nicht zusammenpassen. „Nun, wir haben sie eines Besseren belehrt, denn unser Ansatz und unsere Vision von Offenheit und von Willkommen-Heißen haben uns zu einem beliebten Treffpunkt von unterschiedlichen Generationen, Kulturschaffenden und Kulturinteressierten ge-
macht. 120 Eigen- und Gastveranstaltungen und 16.000 Besucherinnen und Besucher im Jahr sprechen für sich…“, so die Präsidentin. Wichtig sei es dem UFO dabei stets, am Puls der Zeit zu bleiben, und dementsprechend hat sich das UFO im Laufe der Jahre verändert, weiterentwickelt. Am Haus wurden Veränderungen vorgenommen, etwa im Jugendcafè oder an der Fassade und im Außenbereich mit Tribüne ect., die Bestimmungen einzelner Räumlichkeiten wurden den sich verändernden Bedürfnissen angepasst und es entstehen immer wieder neue Projekträume, wie etwa der
Mädchenraum Koje, ein Musiklabor oder der Calisthenics-Raum, und ständig werde am Veranstaltungsprogramm gefeilt, überholte Inhalte rausgenommen, bestehende und beliebte Jahresprogrammpunkte weiterentwickelt, neue geschaffen… „Kurzum“, so das Fazit der Präsidentin, „wir sind bemüht, dieses wunderbare Jugend- und Kulturzentrum bestmöglich zu führen und mit buntem Leben zu füllen, und ich denke, das ist uns in den vergangenen 25 Jahren gelungen, und mit dieser Gewissheit und mit viel positivem Feedback und enormem Rückhalt machen wir einfach weiter!“
Das Poetry-Slam-Duo OlliAnder und ihre Sichtweise auf die Jugend. Adam Kammerer
DIE
JUBILÄUMS-GESPRÄCHSRUNDE
Beim anschließenden Jubiläums-Talk schwelgte die Präsidentin dann mit Vertretern aus Politik und Verwaltung von Gemeinde- und Landesebene in Erinnerungen, es wurden Anekdoten und Ausblicke zum Besten gegeben, es hagelte Geburtstagswünsche und viele, viele Komplimente. Ex-Bürgermeister Christian Tschurtschenthaler, der dieses damals doch sehr ehrgeizige Projekt von seinem Vorgänger kurz nach der Eröffnung „geerbt“ hatte, erinnerte sich, neben der großen Euphorie, mit welchem das UFO gestartet war, auch an die Herausforderungen und Hürden der Anfangszeiten, die man zusammen hatte durchstehen müssen, wie etwa Schwierigkeiten mit Nachbarn oder Großveranstaltungen wie die Schulschlussfete oder das Open Air. Aber das UFO habe das Publikum im Laufe der vielen Jahre reich beschenkt, unterstrich er, und auch er sei dem UFO immer verbunden gewesen. In die gleiche Kerbe von wegen Bereicherung für die Stadt schlug auch der zweite Ex-Bürgermeister auf der Bühne, Roland Griessmair, der das Jugendzentrum zunächst als jugendlicher Besucher kennenlernte und dann als Gemeinderat, später als Jugendassessor und viele Jahre lang als Bürgermeister zusammen mit Stadtrat Hannes Niederkofler die Entwicklung des UFO hautnah miterlebt hatte. Und auch der neue Brunecker Bürgermeister, Bruno Wolf, zeigte sich – stellvertretend auch für die neue Stadträtin Steffi Peintner - von der spannenden Vielfältigkeit im und rund ums Haus begeistert. Mit dem mittlerweile in den Ruhestand gegangenen, langjährigen Amtsdirektor für Jugendarbeit, Klaus Nothdurfter, verbindet das UFO ebenfalls ein langer,
gemeinsamer Weg. Gerade in den Anfangszeiten war er immer ein Fels in der Brandung, ein Ansprechpartner mit einem stets offenen Ohr für jede noch so „verrückte“ Idee, und „das Vertrauen von Seiten des Landes, dass wir das alles schaffen und gut umsetzen werden war gefühlt stets vorhanden“, so die UFO-Präsidentin. „Offenheit, Kreativität, Professionalität, Herzlichkeit, wertvolle Grundhaltungen, eine geniale Zusammenarbeit zwischen Ehrenamtlichkeit und Hauptamtlichkeit und
noch 1.000 andere Dinge zeichnen das UFO aus“, so Klaus Nothdurfter und „mögen viele andere Institutionen und Länder sich ein wenig davon abschauen“.
Ein weiterer langjähriger und immer noch aktueller Weggefährte und somit mittlerweile ein „alter Hase“ in puncto Jugend- bzw. Kulturarbeit, Landesrat Philipp Achammer, beglückwünschte all die Ehrenamtlichen und das Team, die dem UFO einen einzigartigen Charakter geben würden. In einer immer angespannteren Zeit seien Infrastruk-
Basteln, Buttons und Luftalina im UFO-Treffpunkt. Das gehört einfach dazu! Adam Kammerer
Ein Schnappschuss direkt aus dem Graffiti-Workshop. Da geht die Post ab. Adam Kammerer
turen wie das UFO immer wichtiger, wo Kinder und Jugendliche einfach „sein“ dürfen. Die Abschlussworte gebührten dem derzeitigen Amtsdirektor für Jugendarbeit, Konrad Pamer, der zunächst einmal die beispielgebende und innovative (O-Ton) Konzeptarbeit des UFO vor über 25 Jahren lobend hervorhob und dann noch eine allgemeine Einschätzung des Stellenwerts der Jugendarbeit in Südtirol preisgab: Die Kultur- und Veranstaltungsarbeit werde sehr geschätzt und in der Öffentlichkeit auch entsprechend wahrgenommen.
Die Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit/ Präventionsarbeit, die still und leise von Vereinen wie dem UFO geleistet wird, wird dabei oftmals übersehen. Wir müssen daran arbeiten, auch diesen Bereichen die nötige Wertschätzung zu geben, wobei wir im Vergleich zu vielen anderen Ländern in Südtirol eh sehr gut dastehen.
EIN HOCH AUF DAS „WIR“
Ein Jubiläum sei natürlich auch eine willkommene Gelegenheit, einige wichtige Dankesworte auszusprechen, betonte Judith Steinmair zum Abschluss ihrer Rede, denn der Erfolg des UFO sei auch das Ergebnis guter Vor- und Zusammenarbeit vieler Menschen, und somit ging ihr Dank an alle, die im Laufe der Jahrzehnte in irgendeiner Form zum guten Gelingen beigetragen haben. Zunächst einmal an alle Ehrenamtlichen, die derzeitigen und ehemaligen Vereinsmitglieder, an den Vorstand und die Rechnungsrevisoren, an alle Vorgängerinnen und Vorgänger sowie Wegbereiterinnen und Wegbereiter eines Jugendzentrums in Bruneck. Weiters an das hauptamtliche
Team rund um den Leiter des UFO Gunther Niedermair, „das beste Team von allen“, wie die Präsidentin betonte, diejenigen die an vorderster Front Tag für Tag das UFO mit Leben füllen, mittlerweile sind es 11 Mitarbeiter/innen an der Zahl, die ihr Herzblut und ihren Tatendrang ins UFO stecken, sowie an alle ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und den engagierten Projektgruppen.
Ohne die Unterstützung von Seiten des Landes und der Stadtgemeinde Bruneck, die
zusammen 60 % der Kosten zur Verfügung stellen, wäre ein UFO nicht lebensfähig und entsprechend wichtig war es dem UFO all den Vertreterinnen und Vertretern in der Politik und in der Verwaltung für ihren Einsatz und ihr Vertrauen in den vergangenen 25 Jahren zu danken. 40 % der Finanzierung muss das UFO hingegen selbst stemmen, eine enorme Herausforderung, die von Jahr zu Jahr schwieriger wird.
Umso dankbarer zeigte sich die Präsidentin für die Sponsoren, die in Jugend und Kultur investieren, wie die beiden Hauptsponsoren, die Raiffeisenkasse Bruneck und des Pustertals und die Stadtwerke Bruneck, aber auch der Raetia-Verlag mit dem Buchladen am Rienztor, Graber & Partner, Getränke Harpf, Leitner Electro, Solunio, SiMedia, Anexis, Papyrex und Sofa-Widmann.
Wie wichtig dem UFO ein gut funktionierendes Netzwerk mit den verschiedensten Bereichen ist, zeigte die ellenlange Aufzählung der zahlreichen Partnerinnen, Partnern, Institutionen, Vereine und Verbände aus dem Jugend-, Kultur-, Sozial-, Umwelt-, Alpin- und Sportbereich mit welchem das UFO zusammenarbeitet, der Dank ging an sie alle sowie auch an die Bezirksgemeinschaft mit dem Sozialsprengel Bruneck und an alle Ämter und Schulen, mit welchen das UFO in Verbindung stand oder steht sowie ganz allgemein auch an die Medien.
Und der abschließende Dank richtete sich an das Publikum und an die Tausende von Besuchenden jeglichen Alters über die vielen Jahre hinweg: „Ohne Euch bräuchten wir das alles gar nicht machen!“ //
Die Indie-Folk-Stars „Salt Tree“ aus Australien als musikalische Begleitung Adam Kammerer
Über die Schultern geschaut: Beim DJ-Workshop mit AVE und Natter. Adam Kammerer
PUSTERTALER ZEITUNG MACHT EIN WENIG SOMMERFERIEN ...
... und deshalb bleibt das Sekretariat vom 11. bis 15.08.2025 geschlossen. Die nächste PZ-Ausgabe erscheint am 28.08.2025
Verkehr über die Dolomiten-Pässe: Offener Brief an die Landesregierung
Wir wenden uns im Namen der Tourismusgenossenschaft Alta Badia und von Alta Badia Brand, gemeinsam mit den Bürgermeistern der Gemeinden von Alta Badia, mit einem Appell an Sie, der aus einer tiefen Besorgnis hervorgeht - geteilt von Gastgebern, Gästen und Stakeholdern der Region. Der Juni ist seit Jahren ein strategisch wichtiger Monat für den Radtourismus In den Dolomiten. Veranstaltungen wie die Maratona dies Dolomites, der Dolomites Bike Day und der Sellaronda Bike Day sind nicht nur symbolträchtige und von Tausenden Radfahrern erwartete Termine, sondern bilden das Rückgrat eines touristischen Produkts, das zunehmend identitätsstiftend, wertebasiert, nachhaltig und In der Lage ist, wirtschaftliche und imagefördernde Rückflüsse für das gesamte Tal, Südtirol und den gesamten Dolomitenraum zu generieren. In den vergangenen Wochen mussten wir allerdings feststellen, dass zahlreiche Straßenbaustellen - die wir durchaus als wichtig und notwendig erachten - gleichzeitig eröffnet und weitergeführt wurden, darunter auch die Asphaltierungsarbeiten am Grödnerjoch und des Abschnittes Col Maladët-Corvara. Bedauerlicherweise hat die Ausführung dieser Arbeiten nur wenige Tage vor dem Dolomites Bike Day stattgefunden, einem Moment, in dem Tausende begeisterte Radfahrer ins Tal strömen. In diesem Zusammenhang haben diese Baustellen die Erreichbarkeit, Sicherheit und das gesamte Raderlebnis deutlich beeinträchtigt, das Vertrauen in unser Angebot geschwächt und die Glaubwürdigkeit des gesamten Tourismussektors gefährdet. Es wäre undenkbar, den Sellaronda im tiefsten Winter zu sperren - dasselbe Prinzip muss auch für die sommerliche Radverkehrsführung auf den Dolomitenpässen gelten. Hinzu kommt ein noch gravierenderes Problem: der zunehmend un-
BEETHOVENS 9. SINFONIE BEGEISTERT IN DER ARENA
regulierte und übermäßige Verkehr von Motorrädern, Sportwagen und - vor allem - motorisierten Treffen auf den Dolomitenpässen. Diese Verkehrsströme verursachen Staus, Lärm, Umweltverschmutzung und ein generelles Gefühl einer nicht mehr tragbaren Situation. Wir erleben eine Erosion der Identität der Dolomiten als nachhaltige und radfreundliche Destination - mit einer gefährlichen Diskrepanz zwischen dem kommunizierten Versprechen und dem tatsächlich erlebten Aufenthalt, nicht nur für unsere Gäste, sondern vor allem für die Einheimischen. Ein weit verbreitetes Gefühl der Frustration ist spürbar. Täglich erhalten wir Dutzende von Beschwerden, Anrufen und Hinweisen von Bürgern und Gästen, die uns fragen, was die Politik gegen diese „unkontrollierte Invasion“ unternimmt.
Wir fordern daher mit Dringlichkeit und Entschlossenheit:
• dass aktiv und konkret an einer Regelung bzw. Begrenzung des Verkehrs auf den Dolomitenpässen gearbeitet wird, mit Inkrafttreten ab Frühjahr 2026;
• dass - außer in unaufschiebbaren Notfällen - alle planbaren Maßnahmen am lokalen Straßennetz zwingend bis spätestens 31. Mai eines jeden Jahres abgeschlossen sein müssen.
Eine sorgfältige und abgestimmte Planung mit den lokalen Akteuren ist nicht nur möglich, sondern heute mehr denn je notwendig, um eine touristische Exzellenz zu bewahren, die Konsistenz, Weitblick und Respekt erfordert. Wir zählen auf Ihre Sensibilität und Dialogbereitschaft- in dem festen Glauben, dass nur durch gemeinsames Handeln eine nachhaltige und qualitativ hochwertige Zukunft für den Tourismus in den Dolomiten gewährleistet werden kann.
Der Bürgermeister: Christian Pedevilla/Gem.Badia, Roman Crazzolara/ Gem.Corvara, Felix Nagler/ Gem. Wengen; Christian Pescoliderungg/ Präsident/TGen Alta Badia; Andrea Pertot/Präsident/Alta Badia Brand
ODE AN DIE FREUDE UND AN BRUNECK
Ein musikalischer Höhepunkt der besonderen Art erfüllte am vergangenen Wochenende die IntercableArena in Bruneck: Beethovens 9. Sinfonie erklang unter der Leitung von Martin Wettges vor voll besetztem Haus (siehe Foto von Reinhard Weger). Es war ein Ereignis, das Publikum und Mitwirkende gleichermaßen tief berührte.
Das groß angelegte Konzertprojekt, initiiert vom Verein „Musik Leben Pustertal“, trug den passenden Titel „Sport meets music“. Das Konzert wurde vom Orchester und Chor
der „Studienstiftung des deutschen Volkes“ in München gestaltet, unterstützt von Laienchören aus dem Puster- und Eisacktal. Insgesamt wirken rund 350 Musikerinnen und Musiker mit.
Sie alle verwandelte die moderne Arena in einen Raum für klassische Klanggewalt und zeitlose Botschaften. Vor allem der Schlusssatz – die „Ode an die Freude“ – entfaltete seine volle Wirkung. Die musikalische Darbietung wurde vom Publikum mit langem Applaus und zum Teil stehenden Ovationen gefeiert. Die Kombination aus akusti-
scher Qualität, stimmungsvoller Lichtregie und der einzigartigen Atmosphäre der Arena verlieh dem Konzert einen absolut festlichen Charakter.
Mit dieser Aufführung hat Bruneck nicht nur ein musikalisches Zeichen gesetzt, sondern gezeigt, dass große klassische Werke auch außerhalb traditioneller Konzerthallen ihr Publikum finden. Gut gemacht - darauf kann man auch für die Zukunft bauen! Mehr über das „Konzertereignis des Jahres“ in der nächsten PZ-Ausgabe.
// Reinhard Weger
TEILHABER
In Bezug auf den in der letzten Ausgabe zur Sonnenburg erschienen Artikel „Unterm Sternenhagel“, präzisiert Ivo Pezzei, Geschäftsführer der Kronplatz Touristik GmbH, dass die Teilhaber der „Hotel Schloss Sonnenburg GmbH“ (HSS) folgende sind: Kronplatz Touristik GmbH (48%), Gasser Touristik GmbH (24%), Gunther Ingo Knötig (24%), Immobiliare Girasole 1986 Srl (4%). Der Verwaltungsrat besteht aus fünf Personen, Bernhard Schönhuber ist dessen Präsident. Mittlerweile wurde die Burg des Baugerüsts
BIODIVERSITÄT
Man spricht heutzutage viel von der Biodiversität, von biologischer Vielfalt, welche für unser Leben und Wohlergehen von größter Bedeutung sei. Man spricht von reiner Luft
entledigt, sie strahlt seitdem in aller Frische und in neuem Glanze vom Hügel hoch stolz in die Landschaft hinein (siehe Bild). Bekanntlich soll die Nobelherberge samt öffentlich zu-
und sauberem Wasser, Grundlagen unserer und unserer Welten Existenz. Beim Wandern wird man immer wieder von der Vielfalt und der pflanzlichen Eigenart mancher Gewässer überrascht, wo Kreaturen obendrauf schwimmen, die ohne Photosynthese auskommen, blattlos sind, sonst aber gleich
ERTRINKUNGSGEFAHR
Die vereinigten Nationen haben den 25. Juli als den Welttag gegen das Ertrinken ausgerufen. Besonders Kinder und Jugendliche würden die Gefahren, die von Gewässern ganz allgemein und von Seen, Flüssen und Bächen im Besonderen ausgingen, oft nicht erkennen oder sie ganz einfach unterschätzen, was zu schwerwiegenden Folgen bis hin zum Ertrinkungstod führen kann. Der Tag gegen das Ertrinken sollte genau dazu dienen, das Bewusstsein der Jugendlichen hinsichtlich dieser Gefahren zu schärfen und ihnen entsprechende Vorsichtsmaßnahmen nahezulegen. Der Unglücksrabe, der dennoch von den Fluten erfasst und mitgerissen wird, ist vom Glück geküsst, falls sich ihm eine rettende Erhebung zum Festkrallen in den Weg stellt. Es der Ente nachzumachen, sich einbeinig draufzustellen, sollte man allerdings lieber bleibenlassen (siehe Bild) // wp
gänglichem Gourmetrestaurant noch im Laufe des Herbstes, nach Möglichkeit zu Beginn der Wintersaison, am 29. November 2025, in Betrieb genommen werden. // wp
der Seerose (siehe Bild a) die gelbe Narbe tragen, indes biologisch wissenschaftlich unspezifiziert sind (siehe Bild b). Dennoch kann man sich nicht als glücklicher Entdecker einer Einmaligkeit rühmen, denn das sind derartige Dauerblüher dank so mancher Zeitgenossen auch wiederum nicht. // wp
a)
b)
Das Haus ist fast bestellt
Die großen Bauarbeiten am Biathlonzentrum sind bis aufs Speicherbecken abgeschlossen.
Nicht rechtzeitig zu Ende gebracht werden hingegen die Straßen- und Bahnbauprojekte.
Dass Südtirol einmal Austragungsort von olympischen Wettbewerben sein würde, davon wagte nicht einmal Paul Zingerle, also jener Mann, welcher das Biathlon überhaupt erst nach Antholz gebracht hatte, zu träumen. Auf dem vor mehr als einem halben Jahrhundert durch ihn ausgelösten Wellengang kamen nun völlig unerwartet, jedoch nicht unverdient, die olympischen Ringe im Tal angeritten. Der Grundstein hierzu wurde all die Jahre herauf zunächst von Paul Zingerle selbst durch seine über zwei Jahrzehnte währende Regentschaft und hernach durch die seiner Thronfolger Franz Rieder, Gottlieb Taschler und Lorenz Leitgeb gelegt. Allesamt wurden bei ihrer bahnbrechenden Arbeit stets von mehr oder weniger vielen Gleichgesinnten aus der Bevölkerung begleitet und unterstützt: den Niederkofler’s (Weger), Wieser’s (Stompfer), Leitgeb’s Pallhuber’s, Taschler’s, Messner’s, Zingerle’s, Passler’s…, wobei damit immer auch deren im Hintergrund wirkende Frauen gemeint sind. Bei großen Sportveranstaltungen stießen außerdem diverse Hundertschaften von freiwilligen Helferinnen und Helfern zur Stammestruppe.
DIE GEMEINDE
Die Gemeinde trug das Ihre dazu bei – einmal mehr, einmal weniger. So wurde beispielsweise der erste gehobenere Abendempfang für Journalisten und Funktionäre beim Heufler in Oberrasen von der Gemeinde mit 200.000 Lire zart gewürzt; anno da-
zumal entsprach das in etwa dem Preis von 1.000 Liter Benzin. Im Vergleich zu „bioathletischen“ Dinners in jüngster Zeit saß zu Urzeiten nur ein verschwindend kleines Häufchen von Geladenen zu Tisch beim „Vier-Gänge-Menü mit Ridotta“. Unvergleichlich opulenter die Antholzer Banketts der Zweiten Moderne. Die Zeiten, wo der Größe Kraft in der Kleinheit gelegen hatte, sind höchstwahrscheinlich für immer vorbei. Es führt auch kein Weg zurück, es sei denn, der Größe Schwäche tritt irgendwann einen Pfad.
Ob bei Weltcuprennen oder Weltmeisterschaften, für eine angemessene Verpflegung hatte der Veranstalter immer schon gesorgt.
Freilich wer tiefer in die Tasche griff, bekam zwar weniger auf den Teller, dafür aber mehrere Teller mit weniger drauf. Ein Lifestyle-Bereich, reichlich bestückt mit regionalen Spezialitäten wie Speck, Kaminwurzen allerhand Käsesorten sowie Äpfeln und Weinen der Etsch- und Eisacktaler Blauschürzenfarmer, stand stets bereit, ohne dass es hierfür eines besonderen Konzepts noch eines von gewieften Vertragsrechtlern verfassten Abkommens bedurft hätte.
OLYMPIA-MILLIONEN
Bei Olympia ist das anders. Damit Heubutter aufs Brot geschmiert, Stilfser Käse als Dessert gereicht, Südtiroler Speck in Stifte geschnitten, Schüttelbrot gebrochen und ein Glas Wein dazu eingeschenkt werden kann, bedarf es bei den olympischen Spielen eines Sponsoringabkommens mit dem Karten-Dealer. Dafür und zwecks Steigerung des Bekanntheitsgrades hiesiger Erzeugnisse auf Italiens Lebensmittel-Verbrauchermarkt, bewilligte die Autonome Provinz Bozen jüngst fünf Millionen Euro; sie zweigte die Kalorien gebundene Summe vom ergiebigen Nachtragshaushalt ab, was bei den Oppositionsparteien auf wenig Gegenliebe stieß. Alex Ploner, der Niederdorfer „Team-K“-ler, bemängelte das Fehlen von Sponsoringkonzepten: „Ohne fertiges Exposé Millionen an Steuergeldern zu verplanen, ist verantwortungslos“, so des Provinz- und Regionalrats Kritik an die Adresse des Regierungschefs. Doch, und man weiß es, der graue Star trübt
Das alte Bahnhofsgebäude in Bruneck harrt seit Langem einer Sanierung. wpz
Bruneck, armseliger Wartesaal mit Fahrkartenschalter...
den Blick, lässt Vieles nur verschwommen erkennen – von Menschen wie gleichermaßen von Regierungen, deren Komponenten schließlich auch nur Menschen sind. Und so geschah es, dass die Provinzialregierung mit (verschwommenen) Blick auf Olympia ein kolossales Investitionsprogramm aufgelegt hatte: die Zufahrten nach Antholz und Olang mittels zu errichtenden Kreisverkehren; die Verbindung Bahnhof Toblach; die Zufahrt mittels Kreisverkehr und EisenbahnÜberbrückung Innichen-West; die Umfahrung Percha; die Riggertal-Schleife; die Wartungsarbeiten an der Straße St. Kassian zum Valparola Pass; die Brücke in Antholz-Mittertal. Mit Ausnahme der letzten zwei, werden keine anderen Vorhaben bis zu Beginn der olympischen Spiele anfangs Feber 2026
fertiggestellt sein. Dabei hatten die zuständigen Politiker im Hinblick auf die Megaverantaltung all die genannten Vorhaben als von großer Wichtigkeit und strategischer Bedeutung kolportiert, weil man dadurch jedenfalls das zu erwartende Verkehrschaos in den Griff bekommen wollte. Diese Erwartung bleibt bedauerlicherweise auf der Strecke.
ZEITLICHE VERZÖGERUNGEN
Aber auch auf bedeutungsloseren Nebenschauplätzen, den Bahnhöfen von Bruneck und Olang, tat sich in Anbetracht des bevorstehenden Großereignisses bislang nichts von Belang. Olang besitzt zwar ein langgezogenes, dafür aber seit Langem trostlos leeres Bahnhofsgebäude. Die bittere Gegen-
wart soll künftig von Loacker, der süßen Rittnerin, mit ihren weltweit verzehrten Waffeln und Snacks überzuckert werden. Der Bahnhof von Olang ist neu, alt jener von Bruneck. Der wartet nunmehr seit zehn Jahren vergebens auf die versprochene Sanierung bzw. Renovierung. Im Zusammenhang mit den olympischen Spielen stehen beiden Bahnhöfen große Herausforderungen ins Haus. Dem angesetzt hohen Mobilitätslevel gerecht zu werden, das dürfte unter den bestehenden Voraussetzungen nur beschränkt gelingen, zumal allenfalls ins Auge gefasste Torschluss-Verbesserungen ob der Kürze der bis zum Beginn des Events verbliebenen Zeit ohnehin nicht mehr durchführbar wären. Eine allenfalls andere Aufteilung der Multimillionen Mitgift seitens der Provinzverwaltung wäre wohl zielführender gewesen. Dabei sein ist alles, heißt es. Freilich, aber es macht einen Unterschied, ob „alles“ einer erlebnis- oder ergebnisbezogenen Wertung unterworfen wird. Wie auch immer, des Olympiabildes letzten Pinselstrich führt sowieso der Nachhall erst. // wp
Olang, Bahnhofs-Warteraum von karger Ausstattung. wpz
Das neue Bahnhofsgebäude in Olang ist langgezogen und war lange leer. wpz
Regionales für Olympia: Dank einer eigenen Regelung können bei Olympia nun doch zum Teil einheimische Produkte aufgetischt werden. wpz
Freiwillige sollen es richten - große Zweifel
Geht es nach der Landesregierung, soll ab dem Schuljahr 2026/27 ein flächendeckender Mensadienst für Schülerinnen und Schüler eingeführt werden. Die Idee klingt gut und stellt für viele Familien sicherlich eine willkommene Unterstützung dar. Die Umsetzung allerdings dürfte manche Gemeinde vor große Herausforderungen stellen. Wie sehen das die Bürgermeister im Pustertal?
Wir müssen den Menschen wieder eine Aufgabe geben“, sagte Landeshauptmann Arno Kompatscher kürzlich bei einem Treffen mit den Bürgermeistern des Landes. Dabei ging es in erster Linie um die neue Gemeindefinanzierung – aber auch um den geplanten Mensadienst, der künftig landesweit angeboten werden soll. Kompatscher betonte:
„Die Lehrer werden an anderer Stelle gebraucht. Der Mensadienst muss durch Freiwillige und Ehrenamtliche abgedeckt werden!“ Ein Raunen ging durch die Reihen.
„Ihr braucht nicht den Kopf zu schütteln!“, fügte der Landeshauptmann hinzu. Jeder denke nur noch an sich, dabei werde ja im ganzen Land so viel auf das Ehrenamt und die Gemeinschaft gesetzt.
Die Bürgermeister sehen sich jedoch vor einer Herkulesaufgabe. Viele halten es für nahezu aussichtslos, Freiwillige für diesen Dienst zu gewinnen – und das auch noch ohne Bezahlung. Hinzu kommt, dass der
Mensadienst nicht nur eine tägliche Verpflichtung zur Mittagszeit mit sich bringt,
sondern auch mit einer großen Verantwortung verbunden ist.
Die PZ hat sich unter den Bürgermeistern des Pustertales umgehört:
Dominik Oberstaller,
Bürgermeister von Welsberg/Taisten
„Ich persönlich halte wenig davon den Mensadienst – sei es die Aufsicht oder die Reinigung – über das Ehrenamt zu organisieren. Unsere Ehrenamtlichen leisten bereits jetzt auf allen Ebenen in Südtirol einen gewaltigen Dienst und sind zudem keine pädagogisch geschulten Fachkräfte. Wenn man der Ansicht ist, dass es tägliche Mensaangebote braucht, dann muss man es auch schaffen zumindest die Aufsicht über die Schulen zu organisieren, einerseits um eine optimale Planungssicherheit zu garantieren und andererseits ist das sinnvoll, da Lehrerpersonen die Schülerinnen und Schüler kennen und besser zu handhaben wissen als Ehren-
amtliche. Es werden immer mehr und neue Dienstleistungen gefordert, alles den Gemeinden zuzuschieben, während sich andere ‚weckducken‘, kann nicht der richtige Weg sein.“
Robert Alexander Steger, Bürgermeister von Prettau
„Wir haben bereits in den letzten Jahren mehrmals über die Umsetzung in unserer Gemeinde für Grund- und eventuell auch Mittelschüler diskutiert. Das größte Problem bei der Organisation eines Mensadienstes ist jedenfalls auch bei uns eindeutig die Mensaaufsicht. Nachdem die Lehrer die Mensaaufsicht außerhalb der Nachmittagsunterrichts-
tage laut Aussagen des Landeshauptmannes nicht abdecken werden, haben wir auch bereits Eltern dazu aufgerufen, eventuell eine freiwillige Aufsicht zu organisieren, beziehungsweise versucht Freiwillige zu finden. Bisher war das ohne Erfolg. Zudem höre ich von sehr vielen Freiwilligen und Freiwilligen-Organisationen, dass das Ehrenamt bei uns bereits jetzt stark belastet ist. Die Bürokratie im Ehrenamt, rechtliche Fragen, Haftungsfragen und ähnliche Problemfelder sind dabei zusätzliche Hindernisse. Grundsätzlich bin ich sehr skeptisch, ob die Abwälzung von immer mehr Aufgaben von der Familie an die öffentliche Hand der richtige Weg ist. Gerade in Zeiten des Arbeitskräftemangels, aber auch der immer knapper werden öffentlichen Kassen ist auch die ständige Ausweitung der Aufgaben auf die Gemeinden nicht der richtige Weg. Wenn die Landespolitik solche neuen Dienste einführen möchte, und das gilt auch beispielsweise für die durchgehende Sommerbetreuung für Kindergarten- und Schulkinder, dann muss den Gemeinden eine vollständige zusätzliche Finanzierung, aber auch die nötige Flexibilität bei der Personalauswahl und der Personalanstellung gegeben werden.“
Theo Guggenberger, Bürgermeister von Percha
„Die Gemeinde Percha startet in der Grundschule Percha im Herbst neu mit der täglichen Mensa. In den letzten Jahren haben wir die Aufsicht bei der Mensa am Donnerstag (den Dienstag hat aufgrund des Pflichtunterrichts die Schule gewährleistet) mit Hilfe von freiwilligen Eltern abgedeckt. Für die tägliche Mensa ist dies aber keine gangbare Option mehr gewesen und das Projekt drohte an dieser Frage zu scheitern. Glücklicherweise konnten wir eine Person gewinnen, welche den Aufsichtsdienst übernimmt. Die Kosten dafür sind aufgrund der Kürze der Aufsichtszeit auch bei einer kleinen Entlohnung relativ gering und für die Gesamt-
kosten nicht ausschlaggebend. Es wäre für die Gemeinden aber eine große Erleichterung, wenn es hier eine einheitliche Regelung geben würde, da die Eltern die kleinräumigen Unterschiede zwischen Gemeinden und Schulsprengeln auch nicht verstehen. Für heuer ist die Diskussion aber reichlich spät angestoßen worden, da die Organisation für den Herbst schon sehr weit fortgeschritten ist.“
Markus Gartner,
Bürgermeister der Gemeinde Ahrntal
„Bei dem Vorschlag, Freiwillige mit dem Mensadienst zu beauftragen, habe ich einige Bedenken. Ich bezweifle, ob sich genügend Freiwillige finden, die sich zeitlich binden lassen und den Aufsichtsdienst über ein gesamtes Schuljahr verlässlich und kontinuierlich übernehmen wollen. In einer großen Gemeinde wie dem Ahrntal mit sechs Fraktionen bräuchten wir an jeder Schulstelle Freiwillige, und zudem noch Ersatzpersonal, falls jemand ausfallen sollte. Für die Gemeinde wäre die Umsetzung mit einem hohen Aufwand verbunden, weil sie den Dienst garantieren muss und nicht die Schule. Ich frage mich auch, ob Freiwillige genügend Durch-
setzungskraft haben, um eine große Anzahl von Schülern zu beaufsichtigen. Die Verantwortung für die Aufsicht sollte bei der Schule bleiben, die eine sorgfältige Auswahl und Kontrolle des Hilfspersonals sicherstellen kann. Und schließlich kann es zu unvorhergesehenen Situationen kommen, die für die Freiwilligen zum Problem werden können. Hier gilt es noch eine Reihe von rechtlichen Aspekten zu klären, bevor ein solches Vorhaben überhaupt umgesetzt werden kann.“
Alex Dariz,
Bürgermeister von Gais
„Die Vorstellung von Landeshauptmann Arno Kompatscher, Freiwillige für den Mensadienst zu gewinnen, halte ich für äußerst schwierig. Ich wundere mich über seine Aussage – immerhin war er selbst einmal Bürgermeister, auch wenn das schon einige Jahre zurückliegt und sich seither vieles verändert hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es einfach werden wird, Freiwillige zu finden, dazu noch um Gottes Lohn. Kein Schülerlotse würde seinen Dienst gratis verrichten. Wahrscheinlich können wir schon froh sein, wenn wir jemanden gegen Bezahlung finden. Für ein Flaschl Wein oder eine Pizza, wie es der Präsident des Gemeindenverbandes meint, macht das sicher niemand. Zudem stellen sich viele weitere Fragen: Es braucht geeignete Räumlichkeiten, die Reinigung muss organisiert werden, und auch der Schülertransport ist zu berücksichtigen. Besonders herausfordernd wird das für Gemeinden mit mehreren Fraktionen und Schulstandorten. Ein flächendeckender Mensadienst klingt gut, ist aber aus meiner Sicht nicht ausreichend durchdacht. Und die Verantwortung dann einfach den Gemeinden zuzuschieben, halte ich seitens der Landesregierung für nicht in Ordnung. Grundsätzlich muss gesagt werden: Man kann nicht jede neue Aufgabe einfach auf die Gemeinden abwälzen – das wird so nicht funktionieren.“ // gugug
Von klein auf richtig versorgt
Prophylaxe für die ganze Familie
Zahngesundheit beginnt im Kindesalter. Wer früh lernt, dass die Zahnpflege und -kontrolle etwas ganz Normales ist, braucht keine Angst davor zu haben. Deshalb legen wir großen Wert auf eine einfühlsame und altersgerechte Betreuung schon bei den Kleinsten.
Wenn Kinder regelmäßig zur Kontrolle kommen, entsteht Vertrauen. Wir erklären spielerisch, wie Zähne funktionieren, und zeigen kindgerecht, wie richtiges Putzen geht. So wird der Besuch in der Zahnarztpraxis zur positiven Erfahrung – ganz ohne Druck oder Angst. Zudem bringt es den Vorteil mit sich, dass Probleme einfacher behoben werden können, je früher sie erkannt werden.
Für Eltern haben wir viele praktische Tipps zur Zahnpflege auf Lager, zur zahngesunden Ernährung und zur Fluoridierung. Denn gute Prophylaxe funktioniert nicht nur in der Praxis, sondern auch daheim.
Auch für Jugendliche, Erwachsene und Senior:innen ist regelmäßige Vorsorge entscheidend. Professionelle Zahnrei-
MODERNE ZAHNMEDIZIN
Abb. 1: Vor der Behandlung, frontal Abb. 2: Nach der Behandlung, frontal
Abb. 3: Vor der Behandlung, rechts
Abb. 5: Vor der Behandlung, links
Abb. 4: Nach der Behandlung, rechts
Abb. 6: Nach der Behandlung, links
Kieferorthopädie:
Dieser Patient hatte einen starken Engstand im Oberund Unterkiefer. Die kieferorthopädische Therapie sah die Extraktion von 4 Backenzähnen vor. Somit konnte ein ästhetisches und auf die Dauer stabiles Ergebnis erreicht werden.
Aufgrund der Extraktion der Backenzähne wurde das biologische Limit des Alveolarknochens nicht strapaziert. Mit 18 Jahren werden durch diese Therapie die Weisheitszähne genügend Platz finden und sich komplikationslos in den Zahnbogen einreihen, sodass der Patient dann wieder die volle Anzahl an Zähnen hat. Die insgesamte Behandlungsdauer betrug 18 Monate.
nigungen, individuelle Beratung und die frühzeitige Erkennung von Zahnfleischproblemen tragen maßgeblich dazu bei, Zähne lange gesund zu erhalten.
Unser Ziel ist eine Rundum-Betreuung für die ganze Familie: Verständlich, vorsorgend und immer mit einem Lächeln. Denn gesunde Zähne bedeuten Lebensqualität, von Anfang an.
Dr. med. dent. Jule Hirte
Bachla 6
I - 39030 Pfalzen (BZ)
Tel.: 0474 862334
WhatsApp: +39 327 341 00 99
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Mit freundlichen Grüßen
Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit
Dr. Josef Willeit
Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie
Mir würde es in meiner Wohnung gut gehen, aber meine Nachbarn sind unmögliche Leute. Ständig verursachen Sie Lärm in ihrer Wohnung, die sich genau über meiner befindet. Dieser Lärm geht oft bis spät in die Nacht hinein und es fällt mir schwer zu schlafen. Ich habe es den Nachbarn schon mehrmals gesagt, aber es ändert sich nichts. Zudem sind es unhöfliche Menschen und man kann mit ihnen nicht reden. Dieser Lärm und das Verhalten meiner Nachbarn ist kaum noch aushaltbar.
Meine Schwester meinte, wenn man da nichts ändern kann, soll ich mir psychologische Hilfe holen.
Andauernde Schwierigkeiten mit Nachbarn werden von den meisten Menschen als zermürbend wahrgenommen. Zudem wird Lärmbelastung als sehr intrusiv wahrgenommen, gegen die man sich kaum schützen kann. Die hohe Belastung, welche sich aus dieser Situation für Sie ergibt, ist somit völlig nachvollziehbar. Es ist jedoch auch zu berücksichtigen, dass eine Belastung, selbst wenn sie von außen verursacht wird, stets aus zwei Komponenten besteht: einem objektiven und einem subjektiven Faktor. Unter dem objektiven Faktor ist die Tatsache zu verstehen, dass von Ihren Nachbarn ein gewisser Lärm verursacht wird, der in Ihrer Wohnung hörbar ist.
Der subjektive Faktor ist der Mensch selbst, welcher die objektive Tatsache auf seine Weise wahrnimmt und interpretiert. Diese Interpretation trägt maßgeblich dazu bei, ob die objektive Gegebenheit, in diesem Fall der Lärm, mehr oder weniger belastend wahrgenommen wird.
Vermutlich hat Ihre Schwester Ihnen aus diesem oder einem ähnlichen Gedankengang heraus eine psychologische Hilfe empfohlen.
Eine psychologische Unterstützung kann das äußere Problem zwar nicht direkt beseitigen, sie kann jedoch dabei helfen, besser mit der belastenden Situation umzugehen. Zudem besteht die Möglichkeit, gemeinsam nach weiteren Lösungswegen zu suchen, um die Situation nachhaltig zu verbessern.
Grundsätzlich ist es bei einem Problem, wie Sie es schildern, durchaus sinnvoll, dieses von mehreren Seiten anzugehen.
So haben Sie natürlich auch von der rechtlichen Seite einen Anspruch auf Ruhezeiten in Ihrer Wohnung. Falls es sich um ein Kondominium handelt, können Sie den Kondominiumsverwalter informieren, sodass von seiner Seite aus Schritte unternommen werden. Falls Sie dies bereits gemacht haben, bestünde noch die Möglichkeit, sich beim Verwalter zu informieren, ob rechtliche Schritte darüber hinaus möglich sind.
Abgesehen von rechtlichen Möglichkeiten besteht auch über konstruktive Beziehungsaufnahme die Chance, etwas an der Situation zu verbessern. Sie schreiben, dass Sie Ihre Nachbarn bereits mehrmals darauf hingewiesen haben. Sehr häufig ist die Kommunikation in solchen Fällen jedoch emotionsgeladen und erzeugt auf beiden Seiten eher Frust und Ärger. Die Folge ist, dass kaum Bereitschaft entsteht, das eigene Verhalten zu ändern, sondern vielmehr ein Widerwille, den Forderungen des anderen nachzukommen. Um konstruktiv zu kommunizieren ist es wesentlich, ein Gespräch zu suchen, welches ohne Vorwürfe und Anschuldigung verlaufen kann. Da das Gegenüber bewusst oder unbewusst sofort merkt, in welcher inneren Stimmung Sie sich befinden, ist es wichtig, zuerst eine positive Grundhaltung den Gesprächspartnern gegenüber einzunehmen. Teilen Sie anschließend den Nachbarn mit, dass es in der Vergangenheit Spannungen gegeben hat und es nicht immer gut war, wie
Ich sehe aber nicht ein, weshalb ich mir psychologische Hilfe holen soll, wenn das Problem durch meine Nachbarn verursacht wird. Andererseits belastet mich diese Situation schon schwer.
Bevor ich mir eine psychologische Hilfe hole, wollte ich Sie fragen, ob dies in meiner Situation überhaupt Sinn macht oder ob ich dieses Problem besser anders lösen sollte? (Mann, 68)
die Dinge zwischen Ihnen gelaufen sind. Sie möchten dies nun ändern und ihr Wunsch sei es lediglich, gemeinsam eine Lösung zu finden. Fragen Sie Ihre Nachbarn anschließend, ob Sie eine Idee hätten, wie man die Situation lösen könnte. Vielleicht gelingt es Ihnen, die Spannung zu entschärfen und in ein konstruktives Gespräch zu kommen. Geben Sie sich etwas Zeit. Manchmal ist das erste Gespräch auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber wenn Sie über längere Zeit dran bleiben, ändert sich etwas in der Beziehung zueinander.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass eine psychologische Beratung bei so einem Problem durchaus hilfreich sein kann, sowohl besser mit dieser Belastung umzugehen, als auch Lösungsideen zu entwickeln und umzusetzen. Auch eine individuelle Begleitung während der Umsetzung ist möglich. Allerdings bleibt es selbstverständlich offen, ob es Ihnen dadurch gelingt, das Problem mit Ihren Nachbarn zu lösen – dies hängt von vielen Faktoren ab.
Deshalb können nur Sie selbst entscheiden, ob eine Beratung für Sie angesichts dieser Möglichkeiten sinnvoll ist.
Wenn Sie eine Frage stellen möchten, können Sie diese anonym schriftlich oder telefonisch an unsere Redaktion richten oder Sie deponieren Ihre Frage direkt bei
Dr. Egon Mair PsychologePsychotherapeutCoach - Supervisor
Stadtgasse Nr. 53, 39031 Bruneck; Tel.: 340/4026948, www.psychologie.it
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Dr. Egon Mair
175 JAHRE MUSIKKAPELLE UND 150 JAHRE FEUERWEHR NIEDERDORF
Ehre, wem Ehre gebührt!
Niederdorf stand am vergangenen Wochenende ganz im Zeichen zweier großer Jubiläen: Die Musikkapelle blickte auf 175 Jahre ihres Bestehens zurück, die Freiwillige Feuerwehr feierte ihr 150-jähriges Bestehen. Zwei Vereine, die das Dorfleben über Generationen hinweg geprägt haben und die bei diesem Fest eindrucksvoll zeigten, was gelebtes Ehrenamt bewirken kann.
Bürgermeister Günther Wisthaler fand in seiner Rede klare Worte: „Es sind diese Vereine, die unser Dorf zusammenhalten. Sie sind das Rückgrat unserer Gemeinschaft, sie stehen für Zusammenhalt, Tradition und Zukunft.“ Besonders hob er das unermüdliche Engagement der beiden Vereinsführungen hervor, das weit über das Alltägliche hinausgehe. Sein Dank galt nicht nur den Mitgliedern, sondern vor allem den Menschen, die an der Spitze Verantwortung übernehmen
Bürgermeister Günther Wisthaler rewe
– allen voran Musikobmann Robert Burger und Feuerwehrkommandant Werner Plack.
RÜHRIGE MUSIKKAPELLE
Musikkapellen-Obmann Burger führte durch die bewegte Geschichte der Musik-
FF-Kdt. Werner Plack, Obm. Robert Burger rewe
kapelle und sprach offen über Höhen und Tiefen, über Freude, Gemeinschaft und Herausforderungen. Er betonte den unschätzbaren Wert der Jugendarbeit, in der junge Menschen nicht nur musikalisch gefördert, sondern auch in Disziplin, Verlässlichkeit
und Gemeinschaftssinn gestärkt werden. Mit einem klaren Appell an die Politik sprach er den dringenden Wunsch nach einem neuen, zeitgemäßen Probelokal an. Das ist übrigens ein Anliegen, das viele Menschen in der Gemeinde teilen.
SCHLAGKRÄFTIGE FEUERWEHR
Feuerwehr-Kommandant Plack erinnerte hingegen an die Anfänge der Feuerwehr im Jahr 1875 und würdigte den Mut der Gründerväter. Seine Worte waren ein starkes Plädoyer für den freiwilligen Dienst am Nächsten. Die Feuerwehr, so Plack, stehe für Teamgeist, Kameradschaft und die Bereitschaft, jederzeit für andere da zu sein. Unter seiner Führung hat sich die Feuerwehr Niederdorf zu einer modernen und schlagkräftigen Einheit entwickelt, getragen vom ungebrochenen Engagement zahlreicher Freiwilliger.
Vize-Gouverneurin Rosmarie Pamer lobte das große ehrenamtliche Wirken in ihrem Grußwort als „unbezahlbares Geschenk an die Gemeinschaft“. Was in Niederdorf geleistet werde, sei beispielhaft für ganz Südtirol – Ehrenamt als Herzstück des gesellschaftlichen Miteinanders.
GROSSE DANKBARKEIT
Dank und Anerkennung gab es auch von höchster Verbandsstelle. Für den Verband der Südtiroler Musikkapellen (VSM) überbrachte Landesobmann Pepi Fauster –selbst ein Niederdorfer – den Dank und die besten Glückwünsche. Landesfeuerwehrpräsident Martin Künig schlug in dieselbe Kerbe.
Ein festlicher Gottesdienst am wunderschönen Dorfplatz, ein großer Umzug mit histo-
rischen und modernen Löschgeräten samt vielen Musikkapellen aus der Region sowie ein stimmungsvolles Rahmenprogramm das ganze Wochenende über machten das Jubiläum zu einem wahrlich unvergesslichen Ereignis. Es war nicht nur ein Rückblick auf 325 Jahre Vereinsgeschichte, sondern vor allem ein Ausdruck lebendiger Dorfgemeinschaft – getragen von Menschen, die sich mit ganzem Herzen für andere einsetzen. Herzlichen Glückwunsch! // Reinhard Weger
Zwei überaus starke Niederdorfer Vereine feierten vor kurzem ihre großen Jubiläen: Die Musikkapelle Niederdorf (links) und die Feuerwehr (oben). rewe
Der schöne Festwagen der Musikkapelle von Niederdorf. rewe
Die Kinderfeuerwehr von Niederdorf. rewe Alles passte auch bei den Schauübungen. rewe
Sie zahlten das Freibier für die Musikanten aus eigener Tasche. rewe
„Auch ich bin der Zivilschutz“
Jungen Menschen die aktive Rolle ins Bewusstsein rufen, die sie beim Schutz der Umwelt, des Territoriums und der Gemeinschaft einnehmen können, angefangen bei kleinen, alltäglichen Verhaltensweisen: Das ist das Ziel der Zivilschutz-Schulcamps. Eines dieser Camps fand in Dietenheim statt. 18 Kinder und Jugendliche waren mit dabei. Die PZ hat mit Lukas Mutschlechner, dem Sektionsleiter des Weißen Kreuzes Bruneck gesprochen.
PZ: Herr Mutschlechner, in Dietenheim wurden letzte Woche die „Campi Scuola“ abgehalten. Was wurde dabei genau gemacht?
Lukas Mutschlechner: Diese Aktion ist ein nationales Bildungs- und Freizeitprojekt, das vom italienischen Zivilschutzdepartment in Zusammenarbeit mit regionalen Behörden und freiwilligen Organisationen jährlich organisiert wird – heuer bereits zum
15. Mal. Zielgruppe sind Jugendliche im Alter von 10 bis 16 Jahren. Der Schwerpunkt liegt darauf, ein Bewusstsein für Risikoprävention, Umweltschutz, territoriale Verantwortung und aktive Bürgerschaft zu fördern. In Dietenheim haben 18 Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren eine Woche lang gezeltet und konnten durch theoretische Inhalte – etwa kommunale Notfallpläne oder Waldbrandschutz – sowie durch praktische Übungen und Begegnungen mit verschiedenen Behörden vertieft in das Thema Bevölkerungsschutz eintauchen. Dabei standen nicht nur Wissensvermittlung, sondern vor allem auch das gemeinschaftliche Lernen und Erleben im Vordergrund.
Dabei war aber nicht nur das Weißes Kreuz vertreten, sondern jeden Tag gab es Besuche von unterschiedlichen Behörden und Institutionen. Genau, um den Jugendlichen einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Ak-
teure des Zivilschutzes und des Bevölkerungsschutzes in Südtirol zu geben, wurden täglich Begegnungen mit unterschiedlichen Institutionen organisiert. Am Vormittag und Nachmittag präsentierten sich verschiedene Organisationen in mehrstündigen Programmen. Dieses Jahr waren unter anderem die Agentur für Bevölkerungsschutz, die Carabinieri, das Militär, die Straßen- und Postpolizei, die Gemeinde Bruneck, die freiwillige Feuerwehr Dietenheim, die Finanzpolizei, die Bergrettung, die Wasserrettung Bruneck sowie die Berufsfeuerwehr Bozen mit dabei. Die Jugendlichen konnten dabei Einsatzgeräte hautnah erleben, Fragen stellen und vor allem ihre Berührungsängste im Umgang mit Behörden abbauen – was für viele eine ganz neue und bereichernde Erfahrung war.
Wie kommt das Camp nach Dietenheim?
Die konkrete Umsetzung in Dietenheim erfolgte durch die Sektion Bruneck des Wei-
ZIVILSCHUTZ-JUGENDCAMP IN DIETENHEIM
Alle
Fotos: Weißes
Kreuz
ßen Kreuzes in Zusammenarbeit mit dem Zivilschutz Bozen. Besonders hervorzuheben ist, dass alle Betreuerinnen und Betreuer ehrenamtlich tätig waren. Ohne den engagierten Einsatz dieser Freiwilligen aus unserer Sektion wäre die Durchführung des Projekts nicht möglich gewesen – ihnen gebührt unser aufrichtiger Dank.
18 Jugendliche im Alter zwischen 12 und 15 Jahren waren mit dabei – warum ist es so wichtig, den Zivilschutz den Jugendlichen näherzubringen? Die Vermittlung von Zivilschutzthemen an Jugendliche ist ein zentraler Baustein für die Entwicklung eines verantwortungsbewussten Bürgersinns. Nur wer frühzeitig versteht, wie wichtig der Schutz der Bevölkerung, der Umwelt und des eigenen Lebensraums ist, wird später bereit sein, Verantwortung zu übernehmen – sei es im Ehrenamt, im Beruf oder im alltäglichen Handeln. Zudem ist
es essentiell, dass junge Menschen auch mit den staatlichen Institutionen und Behörden vertraut gemacht werden, die im Ernstfall Sicherheit und Hilfe gewährleisten. So entsteht Vertrauen, Interesse und – im besten Fall – Engagement für eine aktive Rolle in unserer Gesellschaft.
Wie war denn die Reaktion der Jugendlichen?
Die Rückmeldungen der Jugendlichen waren durchweg positiv. Neben den spannenden fachlichen Themen haben viele neue Freundschaften geschlossen, Selbständigkeit gelernt – immerhin waren sie eine Woche lang ohne ihre Eltern – und ganz persönliche Erfolgserlebnisse gesammelt. Viele äußerten, dass sie sich künftig vorstellen können, sich ehrenamtlich zu engagieren. Besonders schön war zu beobachten, wie die anfangs vorhandenen Unsicherheiten im Kontakt mit den Behörden rasch verschwan-
den und einer neugierigen Offenheit wichen. Für viele war es eine prägende Woche, an die sie sich sicherlich auch noch im Erwachsenenalter erinnern werden.
Wird das Projekt nächstes Jahr fortgeführt?
Aktuell ist geplant, dass das Projekt auch im kommenden Jahr wieder stattfinden wird. Ob es jedoch darüber hinaus jährlich fortgeführt wird, hängt von den nationalen Rahmenbedingungen ab, da es sich um eine staatlich initiierte Veranstaltung handelt. Unabhängig davon zeigt sich jedoch deutlich, wie wichtig solche Angebote für die Jugendarbeit sind: Sie fördern das Verantwortungsbewusstsein, bringen Jugendliche in Kontakt mit dem Vereinsleben und Ermöglichen ihnen, sich selbst in neuen Rollen zu erleben. Deshalb hoffen wir sehr, dass es auch in Zukunft weitergeführt werden kann. // Interview: Alex Dariz
Alle Fotos: Weißes Kreuz
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Eine Woche lang schliefen die Jugendlichen in diesen Zelten, die eigens aufgebaut wurden. Auch das Militär war mit dabei.
RESTAURIERUNG
Festtag der Dankbarkeit
Der diesjährige Herz-Jesu-Sonntag war für die Pfarrgemeinde Mitterolang ein besonderer und bewegender Tag. Mit großer Freude und tiefer Dankbarkeit konnte der erfolgreiche Abschluss der Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten an der Kirche zum Hl. Ägidius gefeiert werden. Gleichzeitig wurde das 30-jährige Mesnerjubiläum von Sigisbert Mutschlechner begangen. Es war ein Anlass, der die enge Verbundenheit der Gemeinde mit ihrer Kirche in besonderer Weise spürbar machte.
Die Kirche in Mitterolang, geweiht im Jahr 1138 und in ihrer heutigen Form aus dem Jahr 1404 stammend, ist nicht nur ein Ort des Glaubens, sondern auch ein kunsthistorisches Juwel. Im Laufe der Jahrhunderte barockisiert, beherbergt sie eine Vielzahl bedeutender Kunstwerke – darunter das Altarbild „Anbetung der Kö-
nige“ von Friedrich Pacher, Fresken von Simon von Taisten sowie Werke des Olanger Künstlers Siegfried Pörnbacher. Die künstlerische Vielfalt der Kirche wurde nun behutsam freigelegt, gereinigt und konserviert – mit dem Ziel, das Erbe zu bewahren und den spirituellen Raum neu zum Strahlen zu bringen.
In luftiger und gefährlicher Höhe...
Es war echte Feinarbeit und Können gefragt.
Bei der Segnung des Kreuzes.
UMFANGREICHE SANIERUNG
Dem Pfarrverwaltungsrat war es seit langem ein Anliegen, das Gotteshaus umfassend zu sanieren – nicht nur aus ästhetischen, sondern auch aus strukturellen und funktionalen Gründen. Nach einem ersten Lokalaugenschein im September 2023 mit dem Denkmalamt, Fachfirmen und Vertretern der Pfarrei wurde ein Sanierungskomitee gebildet und das Projekt sorgfältig geplant. Dank einer soliden Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachfirmen – unter anderem aus Toblach, Percha und Olang – konnte das Vorhaben schließlich mit großer Sorgfalt umgesetzt werden. Restauriert wurden unter anderem das Kirchendach, das Turmdach, die Fassaden, Innenraumgemälde, Fresken, Kirchenbänke, Türen und die Elektro- und Lichtanlage.
UNTERSTÜTZUNG UND SPENDEN
Ermöglicht wurde dieses Projekt durch die großzügige Unterstützung der Gemeinde Olang, des Landesdenkmalamtes, der Stiftung Südtiroler Sparkasse sowie durch zahlreiche Spenden der Pfarrgemeinde. Die veranschlagten Gesamtkosten von rund 205.000 Euro konnten so zum Großteil gedeckt werden. Aufgrund unvorhersehbarer Mehrkosten bittet die Pfarrverwaltung wei-
terhin um Spenden, gewissermaßen als Beitrag zum Erhalt eines einzigartigen Glaubens- und Kulturgutes.
Im Rahmen des feierlichen Dankgottesdienstes sprach Peter Kofler, Vorsitzender des Sanierungskomitees, seinen tiefen Dank an alle Beteiligten aus – an die Handwerker, Planer, Unterstützer und Spender. Der Festtag endete mit einer stimmungsvollen Andacht am Abend, begleitet von mehreren Geistlichen. Als symbolischer Höhepunkt wurde das restaurierte Dachkreuz samt Ku-
gel und Kreuz am Ostfirst des Kirchendaches montiert. Dort fand auch eine kleine Urkunde mit zeitgeschichtlichen Informationen ihren Platz für die Nachwelt. Mit dieser Feier und den abgeschlossenen Arbeiten erhält die Kirche zum Hl. Ägidius nicht nur ihren Glanz zurück, sondern bleibt auch das, was sie immer war: ein lebendiger Ort des Glaubens, der Begegnung und der Erinnerung. Es war ein schönes Zeichen für die Kraft gemeinschaftlichen Handelns im Dienst der Kirche. // bp
Große Freude über die erfolgreiche und umfassende Sanierung sowie Restaurierung der Kirche.
Der Innenraum erstrahlt nun in neuem Glanz.
Offenes Fenster zur Kultur
Seit einem halben Jahrhundert prägt „Das Fenster“ das kulturelle Leben in Bruneck – beharrlich und mit viel Herzblut. Aus dem Wunsch heraus entstanden, eine kulturelle Lücke zu füllen, steht der Verein heute an einem Wendepunkt: Ein Gespräch mit Vizepräsidentin Elisabeth (Ilse) Franz und Erich Feichter, dem künstlerischen Leiter der Sommerkonzerte, über kulturelle Verantwortung, Ehrenamt und den Mut, neue Wege zu gehen – ohne das Alte aus den Augen zu verlieren.
PZ: „Das Fenster“ entstand 1975 aus einem Mangel an kulturellen Angeboten in Bruneck. Wo liegt die Rolle des Vereins heute?
Elisabeth Franz: Am Anfang war das Angebot in kultureller Hinsicht in Bruneck wirklich überschaubar. Es gab weder eine Bibliothek noch ein Museum. Wir haben im Seeböckhaus eine Lesestube eingerichtet, Ausstellungen organisiert. Aus unserer Lesestube wurde dann gewissermaßen die Stadtbibliothek und Bruneck bekam ein Stadtmuseum. Somit hat der Verein diese Tätigkeitsfelder abgegeben. Das war die Idee unseres Vereins und vor allem das Verdienst unserer langjährigen Mitglieder Pepi Gasteiger und Heinz Zelger: anregen, gestalten, abgeben, weiterziehen.
Was ist geblieben?
Die Vortragsreihe gehört zu unseren Haupttätigkeiten. Sie geht ganz regelmäßig, von Oktober bis Juni, ähnlich einem Schuljahr und wird heute von Ulrike Hohr und Hedwig Wieczorek organisiert und betreut. Und die Sommerkonzerte waren immer schon ein starker Schwerpunkt.
Von Recht bis Gesundheit greifen die Vorträge ein breites Spektrum an Themen auf.
Das ist auch der Reiz daran. Die Vorträge sind immer sehr gut besucht, was uns natürlich freut. Und ab und an veranstalten wir auch noch Lesungen mit dem Hauptaugenmerk auf hiesige Autorinnen und Autoren, wie zuletzt eine Lesung mit Waltraud Mittich oder Sepp Mall.
Herr Feichter, die diesjährigen Sommerkonzerte zum 50. Jubiläum haben Sie konzipiert. Was hat Sie gereizt, sich in den Verein einzubringen?
Erich Feichter: Ich habe das Fenster schon als junger Musikstudent erlebt – eine Institution, die mich damals in meinem Heimatort Bruneck begleitet hat. Besonders gereizt hat mich von Anfang an die Möglichkeit, ein neues Konzertpublikum in den Saal zu bringen, unabhängig von Alter oder Musikge-
schmack. Die Chance, neue Konzertformate zu entwickeln und genreübergreifend Menschen zu vernetzen, ist für mich ein weiterer entscheidender Beweggrund.
Gibt es mehr Freiheit, wenn man nicht auf ein Genre festgelegt ist? Sicher. Mir war sofort klar, dass ein zentraler Punkt für mich sein würde, junge Menschen ins Konzert zu kriegen. Das ist sicher meine Zukunftsvision. Das heißt nicht, dass das Stammpublikum – im Übrigen ein sehr treues, gebildetes – vergessen wird. Natürlich wollen wir auch jene ansprechen, die uns schon lange kennen. Ich habe mir mehrere Schwerpunkte gesetzt. Ein Beispiel ist das Format „Junge Ohren – vielfältigere Klänge”, wo junge Musikerinnen und Musiker aus Südtirol, Nordtirol und Wien einen Bogen zwischen Klassik, Volksmusik und Jazz spannen. Oder das Musikpuppentheater „Aria – Erinnerungen eines Cellos oder vom Klang einer Reise”, das eigens für uns konzipiert wurde. Ganz allgemein sehe ich das Festival als Bühne für junge Künstlerinnen und Künstler aus der Region; gemeinsam mit renommierten Ensembles und Solistinnen und
Solisten. Wenn verschiedene Generationen und Genres zusammenkommen, wird Kultur lebendig.
Wie hat sich das kulturelle Leben in Bruneck über die Jahrzehnte entwickelt?
Franz: Es ist bunter geworden, aber auch herausfordernder. Heute gibt es ein viel größeres Angebot, wodurch man sich klar positionieren muss. Das kann auch eine Chance sein. Aufgrund unserer begrenzten räumlichen, finanziellen und personellen Möglichkeiten haben wir vor allem auf Kammermusik gesetzt. Diese hat natürlich schon von sich aus ein kleineres Publikum. Größere Orchester ziehen mehr Menschen an.
Man sagt, jedes Festival, jede Musikreihe habe ihr ganz eigenes Publikum. Unser Publikum war immer aufmerksam und wertschätzend. Musikerinnen und Musiker haben sich oft darüber gefreut, wie konzentriert hier zugehört wird. Das schafft eine besondere Atmosphäre, bedingt auch durch die sehr gute Akustik im Ragenhaus, die vor allem kleinere Ensembles schätzen. So setzen wir in Bruneck interessante musi-
Ihr Herz schlägt für die Kultur: Elisabeth Franz und Erich Feichter
Günther Gang
kalische Akzente. Und das gelingt uns mit Vorträgen, mit Lesungen, einzelnen Ausstellungen und eben auch mit Musik. Wir hoffen, dass wir durch Erich nun auch ein jüngeres Publikum ansprechen.
Stichpunkt jüngeres Publikum: Wie schwierig ist die Musikvermittlung?
Feichter: Als Musiklehrer sehe ich, wie schwer es ist, Jugendliche zum Besuch eines klassischen Konzerts zu gewinnen. Viele sind stark eingespannt, etwa durch Nachmittagsunterricht oder dichte Prüfungspläne, und die Freizeit ist schon sehr getaktet. Gerade deshalb spielt die Musikvermittlung eine essentielle Rolle, sei es mit Erzählkonzerten oder Konzerten für junge Familien. Es braucht Formate, die berühren und begeistern. Bei meinen Schülern in der Musikschule versuche ich, den Funken überspringen zu lassen – durch Erlebnisse, die zeigen, was Musik kann. Und wir haben natürlich auch solche Aha-Momente in unser Programm eingebaut, etwa mit „Die Schurken”, die schon einige internationale Preise gewonnen haben und wirklich Meister der Musikvermittlung sind.
Wie groß ist das Team hinter „Das Fenster“?
Franz: Wir sind ein Mini-Verein, im wahrsten Sinne: Sechs bis sieben Leute arbeiten derzeit ganz aktiv mit – ehrenamtlich, neben
den bereits genannten, Edina Nonn, langjähriges Vereinsmitglied und mehrere Freiwillige an den Abendkassen. Die Belohnung ist der Kontakt mit den Menschen, sei es dem Publikum und natürlich den Künstlerinnen und Künstlern, die gemeinsame Organisation, das Teilen einer Idee, wenn man so will. Unsere größte Ressource ist die Begeisterung, immer noch. Und unsere Netzwerke, die manchmal auch helfen, einen Autor herzubekommen, der sonst nicht gekommen
wäre. Mit der Zeit habe ich einen tollen Kontakt zu verschiedenen Verlagen aufgebaut: Michael Köhlmeier und Monika Helfer waren bei uns, Robert Menasse, Peter Bichsel, um nur einige der großen Namen zu nennen.
Feichter: Bei den Musikern ist es natürlich ähnlich, Netzwerke sind ganz entscheidend. Die Basis von allem ist aber die persönliche Überzeugung, dass man anderen einen Zugang zur Kultur verschafft.
In Bewegung: Das JugendStreichOrchester JuStO
Franz: Wir müssen natürlich gut mit dem Geld haushalten, das wir von den Institutionen erhalten. Was uns immer wichtig war: Wir haben nie versucht, mit den Künstlern die Preise nach unten zu verhandeln, sondern haben gezahlt, was verlangt wurde, sofern es im Rahmen unserer Möglichkeiten war.
Feichter: Es ist ein weitverbreitetes Missverständnis, dass Kunst und Kultur nahezu kostenlos sein sollten. Hinter einem Musikstudium steckt eine jahrelange, intensive Ausbildung, vergleichbar mit jedem anderen akademischen Studium. Umso unverständlicher ist es, dass der finanzielle Wert dieser Leistung bei vielen Konzertgagen kaum anerkannt wird. Gerade deshalb sehen wir es als unsere Aufgabe, junge Musikerinnen und Musiker auf ihrem Weg zu fördern und ihren Wert sichtbar zu machen.
Vor 50 Jahren musste ein kulturelles Vakuum gefüllt werden – heute ist die Auswahl oft groß und Termine überschneiden sich.
Franz: Terminüberschneidungen sind ein Dauerthema. Auch deshalb haben wir bei den Sommerkonzerten zum Beispiel den Dienstag als fixen Tag festgelegt, das gibt Planungssicherheit nach innen und außen. Ganz generell wäre eine bessere Vernetzung mit anderen Veranstaltern sicher sinnvoll, leider aber schwierig.
Feichter: Etwas kann man sicher absprechen, doch nicht jede Terminüberschneidung ist vermeidbar. Manchmal gibt es dafür gute Gründe. Insgesamt herrscht im Kulturbetrieb aber auch viel unkoordinierter Wildwuchs. Der Kulturkalender ist dicht.
50 Jahre sind eine lange Zeit. Stand das Weitermachen je auf der Kippe?
Franz: Es gab auch bei uns einen Moment, in dem wir dachten: Wir müssen den Verein auflösen, weil Petra Niederwolfsgruber, die die Sommerkonzerte vorbildlich für viele Jahre verantwortet hat, aus persönlichen Gründen nicht mehr weitermachen konn-
„Briefe in die chinesische Vergangenheit“, „Großes Solo für Anton“ – nur zwei der Bücher, für die Herbert Rosendorfer bekannt geworden ist. Auch er war zu Gast bei einer Veranstaltung von „Das Fenster“.
te. Dass du, lieber Erich, dazugekommen bist, war ein Glücksmoment, der allen wieder Auftrieb gegeben hat. Mit deiner Expertise und deinem Zugang zur Jugend war klar: Jetzt geht es weiter. Mir persönlich hätte es sehr leid getan, wenn es den Verein in dieser Form nicht mehr gegeben hätte. Es steckt schon eine Menge Herzblut drin.
Feichter: Als unser Verein gegründet wurde, war der Verbrennungsmotor noch das Maß der Dinge – heute spricht man von Elektromobilität, Wasserstoff und neuen Antriebskonzepten. Genau so müssen auch wir uns wandeln und schauen, dass wir einen neuen Antrieb finden, der das wieder weiterzieht. Es geht nicht darum, alles zu ändern, sondern neue Energiequellen zu finden. Ich probiere gerne aus und bin offen für Experimente, auch auf die Gefahr hin, dass etwas scheitert. Denn ohne Scheitern kein Lernen. Kultur muss in Bewegung bleiben.
Das Fenster – als Sinnbild für den Blick auf Neues?
Gestartet sind wir als Bildungsausschuss. Als diese dann überall im Land gegründet wurden, haben wir für uns einen neuen Namen gesucht. „Das Fenster“ steht für Offenheit, für Vielfalt. Ein Fenster, durch
das man hinausschaut und neue Perspektiven gewinnt. Der Name wurde bewusst gewählt, auch wenn er manchmal zu Missverständnissen führt. Manche denken, wir bauen Fensterrahmen. Aber eigentlich ist es ein poetisches Bild: Kultur öffnet Räume. // Interview: Verena Duregger
50 JAHRE „DAS FENSTER“: MUSIK, LITERATUR, INFORMATION
Der Kulturverein „Das Fenster” wurde 1975 in Bruneck gegründet – ursprünglich als Bildungsausschuss – um dem damals kaum vorhandenen Kulturangebot der Stadt entgegenzuwirken. Mit wöchentlichen Vorträgen, einer Lesestube, Kunstausstellungen und den Sommerkonzerten etablierte der Verein ein vielseitiges Programm und war Wegbereiter für Institutionen wie die Stadtbibliothek oder das Stadtmuseum.
Langjährige Mitglieder wie Pepi und Annelies Gasteiger, Heinz Zelger, Helmuth Hager (erster Präsident), Christian Christandl und Alois Gartner, Arthur Pescosta, Alois Bachmann, Elisabeth (Ilse) Franz, Edina Nonn, Ulrike Hohr und Hedwig Wieczorek prägten das kulturelle Leben entscheidend. Heute liegt der Fokus des Vereins auf den Sommerkonzerten unter der künstlerischen Leitung von Erich Feichter sowie auf ak-
tuellen Vortragsreihen. Gelegentliche Ausstellungen und Autorenbegegnungen ergänzen das Angebot.
Finanziert wird „Das Fenster” dem Walter Boaretto seit beinahe zwanzig Jahren als Präsident vorsteht, durch öffentliche Stellen, darunter in erster Linie durch die Stadtgemeinde Bruneck, Banken und private Sponsoren. //
Höhepunkt: Die Lesung mit Erfolgsautor Robert Schneider („Schlafes Bruder“)
KOMMEN
SIE VORBEI!
gültig im MPREIS Markt Bruneck
Josef- Schweighofer- Str. 1
Tauferer Str. 12A &
Montag – Samstag 08:00 – 19:00
BRUNECK: JUBILÄUMSAKTIONEN
10 Jahre in der JosefSchweighofer- Str. 1 in Bruneck
Ein überaus bewegtes Leben in tollen Bildern
Vor kurzem eröffnete der bekannte Wahl-Brunecker Karl Theo Stammer eine schöne FotoAusstellung. Nicht irgendwo, sondern im Brunecker Rathaus. Er wirkt seit 60 Jahren in der Rienzstadt und hat nicht nur dort viele Spuren hinterlassen. Seine Ausstellung ist sehenswert und bis Jahresende zugänglich.
„Ein gutes Foto zeigt die Zeit, in der es entstanden ist – und bleibt im Gedächtnis.“ Dieser Gedanke des deutschen Fotografen F. C. Gundlach beschreibt treffend das fotografische Werk von Karl Theo Stammer, dessen Arbeiten derzeit im Rathaus von Bruneck zu sehen sind. Wer die Ausstellung besucht, spürt schnell: Diese Bilder erzählen mehr als Geschichten: Sie bewahren Erinnerungen und dokumentieren pures Leben. Karl Theo Stammer wurde 1951 im rheinländischen Sinzig geboren, aufgewachsen ist er in der Beethovenstadt Bonn. Dass Bruneck eines Tages seine zweite Heimat werden sollte, war Anfang der 1960er Jahre wohl kaum abzusehen. Als Jugendlicher kam er erstmals im Rahmen einer Caritas-Ferienaktion ins Pustertal. Das war eine Begegnung, die sein Leben prägen sollte. Er hatte damals – ganz dem Zeitgeist entsprechend – langes Haar und wurde vom unvergessenen Günther Adang doch glatt als „Fräulein“ angesprochen und zum Tanz aufgefordert. Natürlich wies der wortgewandte Karl Theo die Aufforderung entrüstet zurück und am nächsten Tag begegneten sich die beiden am Berg wieder. Der eine als damaliger Brunecker AVS-Ortsvorsitzender und der andere
als Wandergeselle. Adang legte ihm kurzerhand die AVS-Mitgliedschaft ans Herz und entzündete so die Verbundenheit zu den Menschen vor Ort.
Seitdem kehrt er regelmäßig zurück. Über 60 Jahre hinweg wurde Bruneck für ihn auf diese Weise zu einem Ort der Inspiration, des Dazugehörens und der stillen Verbundenheit.
SEIN KÜNSTLERISCHES WIRKEN
Sein künstlerischer Werdegang begann mit einem Studium der Freien Kunst an der renommierten Fachhochschule für Kunst und Design in Köln. Dort legte er den Grundstein für seine Arbeit in den Bereichen Druckgrafik, Malerei und insbesondere der analogen Fotografie – seinem eigentlichen Ausdrucksmittel.
Gemeindepolitischer Willkommensgruß von Gemeinderatspräsident Reinhard Weger (links), Stadtrat Hannes Niederkofler, Stadträtin Julia Engl und Stadtrat Daniel Schönhuber, in der Mitte: der Jubilar.
Karl Theo Stammer (links) freut sich sichtlich über den musikalischen Gruß aus dem Gadertal.
Walter Boaretto hielt gekonnt die Laudatio.
Stammers Fotografien sind keine Hochglanz-Bilder. Sie sind auch keine schnellen Schnappschüsse. Es sind stille Beobachtungen mit Tiefe. Seine Motive findet er nicht auf der Suche – sie begegnen ihm im Alltag: Menschen bei der Arbeit auf dem Feld, beim Kartenspielen im Wirtshaus, beim gemeinsamen Beten oder bei der Rast auf der Ofenbank. Er hat nie inszeniert, sondern mit großer Geduld gewartet, beobachtet, gespürt und dann abgedrückt. Diese Haltung verbindet ihn mit dem legendären Fotografen Henri Cartier-Bresson, den Stammer zutiefst bewundert: „Man müsse“, so dessen Credo, „mit den Menschen leben, um sie wirklich zu verstehen und zu fotografieren“.
GROSSARTIGES VERMÄCHTNIS
Über viele Jahre hinweg hat sich Karl Theo Stammer den Menschen des Pustertals, Gadertals und auch Tramins mit ehrlichem Respekt genähert. Als Großstädter fremd und
staunend, wurde er nach und nach Teil der Gemeinschaft. Er ging mit auf Wallfahrten, saß mit Bauern in der Stube, hörte zu, beobachtete und dokumentierte in Bildern, was oft unausgesprochen blieb. Seine Kamera wurde zum stillen Chronisten eines Kulturraums im Wandel.
Bis heute arbeitet Stammer ausschließlich analog. Seine bevorzugten Dias, so sagt er, besitzen für ihn eine besondere Wärme und Tiefe. Das sind auch Eigenschaften, die sich in seinen Bildern widerspiegeln. Seine fotografische Sammlung umfasst rund 230.000, fein säuberlich archiviert. Das ist ein großartiger Schatz, den die Stadtgemeinde Bruneck erkannt hat. Mit dem Ankauf dieser Sammlung sichert sie nicht nur ein bedeutendes Lebenswerk, sondern auch ein Stück lokaler Identität für kommende Generationen. Darauf verwies in gekonnter Manier Walter Boaretto, ebenfalls ein Brunecker Urgestein.
AUSSTELLUNG IM RATHAUS
Die Ausstellung im Rathaus, die bis Jahresende läuft, würdigt diesen Schatz. Die Fotos werden regelmäßig ausgetauscht, um dem Publikum einen umfassenden Einblick in das umfangreiche Werk zu geben. Es sind keine lauten Bilder und doch „sprechen“ sie. Sie zeugen von einem Künstler, der nicht nur hinschaut, sondern auch mitfühlt. Sie zeigen ein Leben zwischen zwei Welten auf, verbunden durch die Linse der Kamera. Karl Theo Stammer lebt und arbeitet heute in Bonn und Bruneck. Seine Kunst ist ein Geschenk an die Menschen, die er fotografiert hat, aber auch an alle, die bereit sind, mit offenem Blick und offenem Herzen hinzusehen. Im Zuge der netten Eröffnungsfeier im Brunecker Rathaus dankte er in emotionalen Worten „Bruneck für 60 Jahre Gastfreundschaft“. Dieser Dank geht postwendend zurück: Danke Theo!
// Reinhard Weger
KARL THEO STAMMER
Geboren 1951 in Sinzig am Mittelrhein, Studium der Freien Kunst an der Fachhochschule für Kunst und Design in Köln 1973–1980, mehrfach ausgezeichnet, lebt und arbeitet in Bonn und Bruneck. Er arbeitet künstlerisch in den Bereichen Druckgraphik, Malerei und Fotografie.
Selbstporträt_Theo Stammer
Ein großes Dankeschön an die helfenden Hände
Die Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft Pustertal führen eine Vielzahl an sozialen Angeboten und Dienstleistungen für die Bevölkerung des Pustertals aus. Neben den vier Sozialsprengeln, gehören zu den Sozialdiensten auch Einrichtungen und Strukturen für Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen. Die rund 300 Mitarbeitenden werden bei bestimmten Tätigkeiten, wie z. B. dem Dienst „Essen auf Rädern“, von fleißigen Freiwilligen unterstützt. Ehrenamtliche Tätigkeiten sind ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Gesellschaft, fördern den sozialen Zusammenhalt und bieten Unterstützung in vielen Lebensbereichen. Unterm Jahr gibt es daher immer wieder Momente, in denen die Bezirksgemeinschaft Pustertal den freiwilligen Helferinnen und Helfern für ihren unverzichtbaren Einsatz dankt.
FEIER IM SCHLOSS NEUHAUS
Letzthin fand für die Freiwilligen vom Sprengel Bruneck-Umgebung eine Feier im Schloss Neuhaus oberhalb von Gais statt. Am 1. Juli waren um die 30 Freiwillige nach St. Georgen gekommen und wanderten von dort aus
gemeinsam mit dem Leiter des Sozialsprengels Bruneck-Umgebung, Hans Mitterhofer, mit der Leiterin des Ambulanten Betreuungsdienstes Susanne Ungericht und den Mitarbeiterinnen Evelyn Kronbichler und Angelika Oberjakober zum Schloss Neuhaus nach Gais. Nach einer kurzen Messe mit dem Dekan wurden alle Freiwilligen, welche schon fünf, zehn oder 15 Jahre ehrenamtlich für die Bezirksgemeinschaft tätig sind, mit einer Urkunde ausgezeichnet. Die Ehrungen nahmen Martin Seeber und Margareth Schöllberger vom Bezirksausschuss, der Generalsekretär Christof Preindl und der Direktor der Sozialdienste Patrick Psenner, vor. Sie alle bedankten sich herzlich bei den Freiwilligen für den ehrenamtlichen und selbst-
losen Einsatz im Dienste des Nächsten, im Dienste der Gesellschaft.
Für alle Anwesenden gab es in den wunderschönen Räumlichkeiten vom Schloss Neuhaus dann noch ein leckeres Essen mit musikalischer Umrahmung und netten Gesprächen.
SOMMERFEIER IN MARIA SAALEN
Für die Freiwilligen des Einzugsgebietes vom Sozialsprengel Gadertal fand die heurige Sommerfeier in Maria Saalen bei St. Lorenzen statt. Am 5. Juni gab es dort für die Freiwilligen einen feierlichen Gottesdienst und danach eine leckere Marende im Naturhotel Saalerwirt. Der Direktor der Sozialdienste, Patrick Psenner, übernahm die Ehrungen
In der Sozialeinrichtung „La Spona“ wurden hingegen diese Menschen gewürdigt. Sie leisten einen wertvollen und unverzichtbaren Dienst am Nächsten.
der langjährigen Freiwilligen und überreichte diesen ein Diplom und einen Geschenkkorb mit Produkten vom Sägemüllerhof. Die Sprengelleiterin, Antonia Castlunger, und die Leiterin des Ambulanten Betreuungsdienstes, Helga Trebo dankten den Anwesenden für ihren Einsatz und ihre Freude bei der Verrichtung der Tätigkeiten.
AUCH LA SPONA SAGT DANKE Erstmals wurden auch zwei Freiwillige, welche in der Werkstatt La Spona ehrenamtlich helfen mit Urkunden ausgezeichnet. Die Ehrungen fanden am Montag, 7. Juli im Rahmen einer kleinen Dankesfeier statt. Die Urkunden überreichte der Direktor der Sozialdienste, Patrick Psenner gemeinsam mit der Strukturleiterin Manuela Winkler. Emo-
ROTARY BRIXEN
ROGER PYCHA ÜBERNIMMT
Roger Pycha, der weit über die Lan desgrenzen hinaus bekannte Pri mar der Psychiatrie am Kranken haus Brixen, ist der neue Präsident des Rotary-Clubs Brixen. Er über nimmt das Amt vom scheidenden Präsidenten Paolo Prinoth.
Das Rotarische Jahr geht vom 1. Juli bis 31. Juni. So auch die Präsidentschaft, die jährlich wechselt. Es war ein besonders festlicher Anlass am Dienstag, dem ersten Juli 2025, im Ho tel Elephant in Brixen – seit jeher Sitz des Clubs. Rund 50 Mitglieder, Partner und Freunde waren mit dabei. Neben dem Rückblick des scheidenden Präsiden ten stand die Antrittsrede des neuen Präsi denten Roger Pycha im Mittelpunkt: Kurz weilig und mit viel Humor führte er durch den Abend und stimmte auf eine vielversprechen de, abwechslungsreiche Amtszeit ein.
Amtsübergabe beim Rotary-Club Brixen: Roger Pycha übernahm das Präsidentenamt.
tionaler Höhepunkt war eine persönliche Dankesrede vom Betreuten Guido Sottara. Solche Aktivitäten und Veranstaltungen sind der Bezirksgemeinschaft sehr wichtig, weil sie das Gemeinschafts- und Zusammengehörigkeitsgefühl fördern und Gleichgesinnten die Möglichkeit bieten, sich auszutauschen und zu plaudern. Die Bezirksgemeinschaft Pustertal bedankt sich auf diesem Wege nochmals ganz herzlich bei allen Freiwilligen für ihren unermüdlichen Einsatz. // ph
LUST AUF EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT?
Die Bandbreite an Tätigkeiten, welche freiwillige Helferinnen und Helfer in der Bezirksgemeinschaft Pustertal übernehmen können, ist riesig. Deshalb finden sicherlich alle, welche ehrenamtlich etwas Gutes und Sinnvolles für die Menschen und für die Gesellschaft tun
möchten, eine für sich passende Möglichkeit. Interessierte können sich per E-Mail an freiwillige@bzgpust.it, telefonisch unter 0474 412943 (Montag bis Freitag, vormittags) oder direkt bei den Strukturen der Sozialdienste melden. // ph
Grenzenlose Begegnung
Bruneck wurde am 20. Juli 2025 zum lebendigen Treffpunkt der drei Euregio-Länder Tirol, Südtirol und Trentino. Im Rahmen des Brunecker Stadtfestes lud das Vorsitzland Südtirol zum EuregioFest 2025. Es war ein Tag, der ganz im Zeichen der grenzüberschreitenden Freundschaft, kulturellen Vielfalt und gelebten Zusammenarbeit stand. Gleich wie das Stadtfest.
Ein festlicher Umzug durch die Stadt, musikalisch begleitet und mit einem eigenen Euregio-Wagen, bot den Auftakt. Politische Vertreter wie Euregio-Präsident Arno Kompatscher, der Tiroler Landeshauptmannstellvertreter Philip Wohlgemuth und der Trentiner Landesrat Simone Marchiori waren ebenso dabei wie viele Besucherinnen und Besucher aus allen Teilen der Euregio. Beim anschließenden Dialog auf dem Rathausplatz wurde klar: Die Euregio ist mehr als ein Zusammenschluss – sie ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie unterschiedliche Sprachen, Kulturen und Identitäten gemeinsam Zukunft gestalten können. Projekte wie das Euregio-Ticket, der Wetterbericht, kul-
turelle Initiativen und eine geplante Jobbörse zeigen, wie konkret die Zusammenarbeit ist. Aufschlussreich war auch eine Podiumsdiskussion, bei der junge Stimmen aus allen drei Regionen – darunter Celina Moser, Simon Mariacher und Assia Brahimi – ihre Sicht auf das Motto „Grenzen überwinden“
teilten. Auch Josef Urthaler aus Bruneck sprach über die Bedeutung der Euregio für die heutige und kommende Generation. Am Infostand erfuhren die Besucher mehr über Geschichte, Projekte und Visionen der Euregio. Darüber hinaus konnten sie beim Quiz ihr Wissen testen. // rewe
Eine tolle Darstellung einer Familie aus anno dazumal. wpz
Zahlreiche Ehrengäste waren bei der Euregio-Feier in Bruneck beim Stadtfest mit dabei. wpz
Die Schuhplattlkinder aus Reischach zeigten ihr Können. wpz
Die Bauernsleute ganz in ihrem Element. wpz Auf zum Fest! wpz
Die Michlsburger waren mit großem Einsatz dabei. wpz
LOCKERUNG DER BINDUNG DER KONVENTIONIERUNG
§RA Dr. Franz Complojer
Schramm-Tschurtschenthaler
Mall-Ellecosta Anwaltskanzlei www.schramm.it
In der letzten Ausgabe haben wir über die mit der jüngsten Reform des Landesgesetzes Raum und Landschaft vorgenommenen Ausweitung der Konventionierungspflicht von neu gewonnener Wohnkubatur berichtet (Landesgesetz Nr. 6 vom 17.6.2025).
Mit derselben Reform wurde gleichzeitig auch der Inhalt der Bindung neu geregelt, und in einigen Punkten gelockert.
So durfte bisher eine konventionierte Wohnung lediglich von Personen besetzt werden, die zum Zeitpunkt der Besetzung der Wohnung selbst bzw. deren Familienmitglieder nicht Eigentümer einer dem Bedarf der Familie angemessenen Wohnung waren, die vom Arbeitsplatz aus leicht erreichbar ist. Diese Voraussetzung entfällt in Zukunft, sodass das allfällige Eigentum an anderen Wohnungen unerheblich ist, selbst wenn diese vom Arbeitsplatz aus leicht erreichbar sind. Des Weiteren musste eine konventionierte Wohnung bisher innerhalb eines Jahres ab Bezugsfertigkeit von berechtigten Personen besetzt werden, wobei diese auch den Wohnsitz in dieselbe Wohnung verlegen mussten. Die Pflicht der Wohnsitzverlegung galt lediglich nicht im Falle der Nutzung der Wohnung als Arbeiter-, Schüler-, Studenten- oder Behindertenwohnheim, für Wohngemeinschaften, sowie für geschützte Wohnungen. Laut neuer Vorschrift ist die Verlegung des meldeamtlichen Wohnsitzes, außer in den beschriebenen Fällen, auch nicht obligatorisch, sofern die Wohnung aus beruflichen Gründen besetzt wird, die Person ihren meldeamtlichen Wohnsitz in einer anderen Gemeinde Südtirols hat und die Wohnung in dieser Gemeinde vom Arbeitsplatz aus nicht leicht erreichbar ist. Eine Wohnung gilt als nicht leicht erreichbar, wenn sie mehr als 40 Kilometer vom Arbeitsplatz entfernt ist. Falls die Wohnung bzw. der Arbeitsplatz über 1000 Meter über dem Meeresspiegel liegen, gilt für die Bestimmung der Erreichbarkeit eine Entfernung von 30 Kilometer. Für die Anwendung der neuen günstigeren Vorschriften auf bereits angemerkte Bindungen, gilt folgende Übergangsregelung: Niemand kann für Verstöße gegen eine „alte“ Bindung bestraft werden, wenn die Handlung zum Zeitpunkt des Inkrafttretens des neuen Gesetzes (20. Juni 2025) keinen Verstoß mehr darstellt; davon ausgenommen sind die bereits mit Bußgeldbescheid verhängten Geldbußen. Als wesentliche Einschränkungen bei der Nutzung von konventionierten Wohnungen verbleiben somit:
a) Diese müssen von Personen für den ständigen eigenen Wohnbedarf besetzt werden, die zum Zeitpunkt der Besetzung der Wohnung ihren meldeamtlichen Wohnsitz in einer Gemeinde Südtirols seit mindestens fünf aufeinanderfolgenden Jahren haben, oder für die Dauer der Besetzung ihren Arbeitsplatz in einer Gemeinde Südtirols haben;
b) Bei einer Vermietung muss der sogenannte Landesmietzins angewendet werden. //
RUHEPAUSEN/STILLSTUNDEN
Dr. Christoph Bachmann
Knollseisen & Partners www.knollseisen.com
Ich habe gehört, dass ich nach der Geburt meines Kindes Anrecht auf „Stillstunden“ habe, worum handelt es sich dabei?
Wenn eine Mutter nach der Geburt ihres Kindes (also nach der obligatorischen Mutterschaft oder Elternzeit) an den Arbeitsplatz zurückkehrt, dann stehen ihr innerhalb des ersten Lebensjahres des Kindes tägliche Ruhepausen, die sogenannten Stillstunden zu. Bei einer täglichen Arbeitszeit von mindestens 6 Stunden stehen zwei Pausen von je einer Stunde zu (diese können auch zu einer einzigen Pause von 2 Stunden zusammengelegt werden), bei einer täglichen Arbeitszeit von weniger als 6 Stunden steht eine Ruhepause von einer Stunde zu.
Wird für das Kind eine betriebliche Kindertagesstätte (asilo nido) in Anspruch genommen, werden die Ruhepausen um die Hälfte reduziert. Bei einer Arbeitszeit von mindestens 6 Stunden steht in diesem Fall also insgesamt noch 1 Stunde an Ruhepausen zu, bei einer Arbeitszeit von weniger als 6 Stunden eine halbe Stunde. Bei Mehrlingsgeburten werden die Ruhepausen verdoppelt, unabhängig davon ob zwei oder mehr Kinder geboren werden.
Alternativ zur Mutter können die Ruhepausen auch vom Vater beansprucht werden, in den Fällen, wenn ihm das alleinige Sorgerecht für das Kind zugesprochen wurde, oder die Mutter die Ruhepausen nicht beansprucht, weil sie entweder ausdrücklich darauf verzichtet oder einer Kategorie angehört (z.B. Hausangestellte, Selbstständige, usw.), welche keinen Anspruch darauf hat. Die Ruhepausen können vom Vater nicht beansprucht werden, in den Zeiträumen in denen sich die (lohnabhängige) Mutter in obligatorischer Mutterschaft oder Elternzeit befindet, oder aufgrund von unbezahltem Urlaub oder ähnlicher Freistellungen von der Arbeit fernbleibt.
Die Ruhepausen müssen vom betreffenden Elternteil beim Arbeitgeber beantragt werden, ist der Antragsteller der Vater, dann muss zudem noch ein Antrag ans NISF/INPS gestellt werden.
Der Mitarbeiter erhält für die Ruhepausen dieselbe Entlohnung als ob er gearbeitet hätte.
Die Ruhepausen gehen voll zu Lasten des NISF/INPS. In der Regel erfolgt die Auszahlung an den Arbeitnehmer über den Lohnstreifen vom Arbeitgeber, welcher wiederum die Verrechnung mit dem NISF/INPS vornimmt. In Ausnahmefällen wird die Auszahlung direkt vom NISF/INPS vorgenommen.
Die den „Stillstunden“ zugrunde liegende gesetzliche Regelung findet sich in erster Linie im art. 39 des GvD Nr. 151/2001 wieder. //
50-JAHR-FEIER DER RAS AUF DEM KRONPLATZ
EIN STRAHLENDES JUBILÄUM
Am Freitag, den 27.06.25 gab es allen Grund zu Feiern. Die RAS - Fernsehen und Radio für Südtirol - feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum gab es eine Besichtigung des RAS-Senderstandortes auf 2.275 Metern Meereshöhe am Kronplatz. Die offizielle Feier wurde im Museum Lumen mit besonderen Ehrengästen aus Politik, RAS- sowie Radio- und Fernsehgeschichte abgehalten. Ein besonderes Highlight war der offizielle Startschuss für ein 38. Hörfunkprogramm, welches ab jetzt von der RAS übertragen wird - der Deutschlandfunk. Für das leibliche Wohl sorgte das Restaurant „AlpiNN“. Die Rundfunk-Anstalt
Südtirol (abgekürzt RAS; italienisch Radiotelevisione Azienda Speciale, ladinisch Radiotelevijion-Azienda per Südtirol) ist eine Einrichtung des Landes Südtirol zur Verbreitung von Hörfunk- und Fernsehsendern. Sie wurde am 13. Februar 1975 gegründet um die deutsche und ladinische Sprachgemeinschaft mit öffentlich-rechtlichem Rundfunk zu stärken. Die RAS produziert dabei keine eigenen Inhalte, sondern ist in erster Linie für die Ausstrahlung ausländischer Programme aus dem deutschen und alpenromanischen Kulturraum zuständig. Die Anstalt wird mit Mitteln des Landes Südtirol finanziert. //lp
Gouverneur Arno Kompatscher (rechts) kam zur Jubiläumsfeier auf den Kronplatz. alle Fotos: lp Rückblick aus berufenem Munde...
RaiffeisenFlash
Nachhaltige Landwirtschaft: Die Herausforderungen für Landwirte sind vielfältig
Was bedeutet nachhaltige Landwirtschaft im Kontext des Klimawandels und warum sind strengere Umweltauflagen erforderlich?
Nachhaltige Landwirtschaft zielt darauf ab, natürliche Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu schützen, was besonders wichtig ist angesichts des Klimawandels. Strengere Umweltauflagen sind erforderlich, um die negativen Auswirkungen der Landwirtschaft auf den Klimawandel zu minimieren und langfristige Nachhaltigkeit zu sichern. Der Staat bietet Unterstützung durch Garantien und Förderungen.
Welche Rolle spielen ISMEAGarantien und zinsbegünstigte
Darlehen im Landwirtschaftssektor?
ISMEA-Garantien verschaffen Landwirten finanzielle Sicherheit für Investitionen in nachhaltige Technologien. Zinsbegünstigte Darlehen erleichtern den Zugang zu Finanzmitteln, sodass Landwirte nachhaltig wirtschaften und finanziellen Druck reduzieren können.
Was sind die Vorteile von Sabatini und Steuerguthaben 4.0/5.0?
Sabatini erleichtert durch subventionierte Darlehen die Anschaffung neuer Maschinen. Steuerguthaben 4.0/5.0 fördern die Digitalisierung und den Einsatz energieeffizienter
BAUGRÜNDE UND BESTANDSKUBATUREN
BAUGRÜNDE UND BESTANDSKUBATUREN
Technologien, was zur Energieeinsparung und Modernisierung von Betrieben beiträgt.
Wie fördern Landesförderungen in Südtirol den Einsatz von Photovoltaikanlagen in der Landwirtschaft?
Südtirol bietet finanzielle Unterstützung für Photovoltaikanlagen, die den Eigenverbrauch erhöhen und Energiekosten senken, um klimafreundlicher zu produzieren.
Unsere spezialisierten Berater*innen unterstützen Sie dabei, diese Herausforderungen zu meistern. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Sie besitzen Baugründe und Bestandskubaturen, die Sie verkaufen möchten?
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Wir bieten eine direkte und PROVISIONSFREIE Verkaufsabwicklung mit dem Bauträger. Ohne großen Aufwand und mit persönlicher Betreuung.
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Sie interessieren sich für Immobilien?
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Dann sind wir der richtige Ansprechpartner. Tauschen Sie Ihr Grundstück gegen moderne Wohnungen, die darauf entstehen.
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Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Website: smartliving.bz
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Gregor Wierer
Gregor Wierer Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!
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T +39 0474 64 66 49
T +39 0474 64 66 49
Eine Woche voller Power
Perfektes Wetter, tolle Stimmung, ein motiviertes Unionbau-Team und eine coole Truppe an vielleicht noch motivierteren Kids – eine perfekte Mischung für die Unionbau-Kids-am-Bau-Woche, dieses Jahr bereits in siebter Auflage.
Eine ganze Woche lang, an fünf Vormittagen, kam die Gruppe zusammen, hat gemauert, gespitzt, geschalt, betoniert, gezimmert, hat Baustellen besucht, ist Bagger und Manitou gefahren und hat zusammen mit unseren Zimmerern vier Sitzgarnituren für den Garten gezimmert. Ein betoniertes New JerseyTrennelement mit eingelassenem Schriftzug „Kids am Bau“, Hohlsteinziegel-Mauerwerk waren ebenso Teil des Programms, wie ein Windrad aus Blech und eine Fahrt mit der eigenen Hebebühne vom Dachservice. Am letzten Tag wartete noch ein ganz besonderes Highlight auf die Kinder: Mit einem Hubschrauberflug von Heli Austria ging es hoch hinaus zur Plose. Dort konnten die Kinder ein beeindruckendes Bauprojekt der Union hautnah miterleben – den Bau der neuen Plosehütte.
Stolz sein, auf das, was man Tag für Tag gemeinsam geschafft hatte. Die „Kids-am-Bau-Woche“ der Unionbau war abermals ein voller Erfolg. Diese jungen Burschen wären sofort „angestellt“ worden...
Fasziniert beobachteten sie unsere engagierten Mitarbeiter bei ihrer Arbeit und erhielten spannende Einblicke in den Baustellenalltag auf über 2.000 Metern Höhe.
Mit dem Projekt „Kids am Bau“ gibt das Unternehmen Unionbau Einblick in die spannende und vielseitige Welt am Bau und sorgt für Eindrücke, die die Kids so schnell wohl nicht vergessen werden – ihre strahlenden Augen verraten es! Doch das alles wäre ohne den starken Einsatz des UnionbauTeams niemals möglich, das sich die Zeit nimmt und ihre Baustellen für einen Moment links liegen lässt. // go
LERNEN WIE BEIM SKIFAHREN – AUCH IM SOMMER
Wer im Winter die Skipisten der Region besucht, weiß: Eine Unterrichtsstunde in der Skischule gehört einfach dazu. Egal ob Kind oder Erwachsener, Anfänger oder Fortgeschrittener –Technik, Sicherheit und Spaß stehen im Mittelpunkt. Warum sollte das im Sommer anders sein?
Genau hier setzt die Bike-School Kronplatz an. Im Herzen der Dolomitenregion Kronplatz gelegen, bietet sie ein professionelles Angebot für alle, die mit dem Mountainbike unterwegs sind – unabhängig vom Level. Denn auch beim Biken gilt: Technik kann man lernen. Und mit der richtigen Anleitung wird das Fahrerlebnis nicht nur sicherer, sondern auch deutlich angenehmer. Während viele beim Thema „Bikeschule“ zunächst an Kinder oder absolute Anfänger denken, zeigt unsere Erfahrung etwas anderes: Auch geübte Bikerinnen und Biker profitieren enorm von einer Trainingseinheit, in der Haltung, Blickführung und Fahrtechnik gezielt trainiert werden. Und oft sind es kleine Tipps mit großer Wirkung, die das Biken sicherer und flüssiger machen.
SICHER UNTERWEGS
Unsere ausgebildeten Bike-Guides helfen dabei, Grundlagen zu festigen, Selbstvertrauen aufzubauen oder gezielte Bewegungsabläufe wie sicheres Kurvenfahren, Bremsen oder das Überwinden kleiner Hindernisse zu verbessern. Dabei steht der Mensch im Mittelpunkt – jede Einheit wird individuell auf die Fähigkeiten und Ziele der Teilnehmenden abgestimmt.
Für Fortgeschrittene geht es um den Feinschliff: Bunny Hops, Wheelies oder das Versetzen des Hinterrads. Aber auch wer einfach mit mehr Sicherheit ins nächste Bike-Abenteuer starten möchte, ist bei uns genau richtig.
Ob auf dem Trail, im Bikepark oder bei einer Panorama-Tour mit der Familie – wer gelernt hat, sein Bike richtig zu beherrschen, fährt entspannter, sicherer und mit mehr Freude. Und genau wie beim Skifahren wächst auch beim Biken der Spaß mit dem Können. Unser Tipp: Gönnt euch auch im Sommer eine Trainingsstunde –es zahlt sich aus! // PR-Info
TIPPS VOM BIKE-GUIDE :
Was empfiehlst du beim Kauf eines Bikes?
Beim Kauf eines E-Bikes solltest du auf einen leistungsstarken Akku, einen zuverlässigen Motor sowie guten Fahrkomfort und Bedienbarkeit achten.
Was sind die wichtigsten Fertigkeiten für die Abfahrt?
Für die Abfahrt auf einem Mountainbike sind Position, Balance, richtiges Bremsverhalten und vorausschauendes Fahren entscheidend.
Was muss in den Rucksack?
In den Bikerucksack gehören ausreichend Wasser, ein Multitool, Ersatzschlauch oder Flickzeug, eine Pumpe, Snacks, Regenkleidung und ein Erste-Hilfe-Set. //
BIKE SCHOOL KRONPLATZ
Downhill-Kurse
Technik, Sicherheit & Adrenalin
Fahrtechnik-Trainings für jedes Level
Geführte Touren
entdecke die schönsten Trails der Region
Kinderkurse & Bike Camps spielerisches Lernen auf zwei Rädern
Verleih & Werkstatt
Reparaturen & Service direkt vor Ort
Ein überaus starkes Fundament für morgen
DGartnerbau GmbH
St. Johann, St. Martin 26 Tel. + 39 340 1442229 info@gartnerbau.it
www.gartnerbau.it
er Meisterbetrieb Weger Josef, ein traditionsreicher Familienbetrieb, der 1986 von Josef „Jupp“ Weger gegründet wurde, hat im Jahr 2024 einen bedeutenden Meilenstein erreicht: den Abschluss des Baus eines neuen Firmensitzes in St. Jakob im Ahrntal. Dieser moderne Standort vereint alle betrieblichen Bereiche an einem Ort – Büro, Werkstatt, Fuhrpark und Recyclinganlage – und schafft somit optimale Voraussetzungen für die zukünftige Weiterentwicklung des Unternehmens.
ERFOLGREICHER FAMILIENBETRIEB
2013 auch die Bauschutt-Recyclinganlage betreibt, befindet sich nun in der Hand der nächsten Generation: Die Söhne Christian und Hannes Weger übernehmen aktiv die Geschäftsführung und treiben die Weiterentwicklung des Unternehmens voran, während Mutter Maria, bereits seit 40 Jahren, die administrative Leitung innehat. Mit dem neuen Standort stärkt die Familie ihre Kapazitäten im Bereich Recycling, Logistik und Bauwesen, um den ständig wachsenden Anfor-
derungen gerecht zu werden. Im Jahr 2024 wurde die neue Halle sowie eine Recyclinghalle fertiggestellt. Diese bieten zusätzliche Lager- und Arbeitsflächen, die es ermöglichen, die vielfältigen Tätigkeiten noch effizienter und umweltfreundlicher durchzuführen. Das moderne Gebäude ist so konzipiert, dass alle betrieblichen Abläufe zentral an einem Ort gebündelt sind, was die Organisation und den Service für Kunden erheblich verbessert.
Die Firmenhalle im Jahre 1986
St. Jakob Ahrntal
Tel. 348/7048061 info@hp-bodenverlegung.com
GROSSE FACHKOMPETENZ
Hittlfeld 26 - Steinhaus
39030 Ahrntal T +39 346 579 6171 info@andreasgasteiger.com www.andreasgasteiger.com
Der Meisterbetrieb Weger Josef ist bekannt für seine Fachkompetenz im Wegebau, Containerverleih, Schneeräumung, Trockenmauern sowie der umwelt- und landschaftsschonenden Gestaltung von Bauprojekten. Mit dem neuen Standort kann das Unternehmen seine Kapazitäten im Recycling und
in der Logistik weiter ausbauen, um den steigenden Ansprüchen gerecht zu werden. Die neue Recyclinganlage ermöglicht die Verwertung von Bauschutt in wertvolle Rohstoffe, die für verschiedene Zwecke wiederverwendet werden. Der Bau des neuen Firmensitzes wurde unter Berücksichtigung nachhaltiger Bauweisen realisiert.
Besonderes Augenmerk lag auf landschaftsschonender Bauweise und der Wiederherstellung der Vegetation nach den Bauarbeiten. Mit der Fertigstellung im Jahr 2024 und Dank der fleißigen Mitarbeiter ist der Familienbetrieb bestens für die Zukunft aufgestellt, um weiterhin qualitativ hochwertige Leistungen zu erbringen und gleichzeitig Umwelt und Natur zu schützen. // jw
Montal, Baumüller Boden 14, 39030 St. Lorenzen • T. 0474 551 553 www.suedtirol-tueren.com
Sie möchten Ihre Umbau- oder Neubauarbeiten vorstellen? Einweihungs- und Eröffnungsberichte veröffentlichen? Josef Tasser (Verkauf)
josef.tasser@pz-media.it
am
Die Sonnenseite der Ortschaft Wengen
Auf dem Weg zum Eggspitz in Lappach
Sonnenuntergang
Maurerberg Maria Luise Frontull aus dem Gadertal
Paul Alton aus Wengen Am Blossberg Heidi Aschbacher aus Lappach
Egon
Niklas Kirchler aus Weißenbach im Ahrntal
„Auch die Katze hat Urlaub in Cesenatico genossen :-)“
Christine Mair aus Obervintl
Manuela aus Stefansdorf
Teil des Löwenzahn
Monika Willeit aus St. Vigil
Mäusenest Johann Steinmair aus St. Magdalena / Gsies
Seltener Weinschwärmer auf Olivenbaum Jasmin Bergmeister aus Obervintl
Wahrzeichen von Innichen
Erich Wurmböck aus Innichen
Liebe Leserinnen und Leser, schickt uns Eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubendsten Bilder –wir zeigen sie dem Pustertal!
Zusendungen an:
E-Mail: info@pz-media.it oder PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck
Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an!
Die PZ behält sich das Recht vor, Inhalte und Fotos aus ethischen und anderen Gründen abzulehnen.
IM ZWISCHENRAUM DER WAHRNEHMUNG
Das Museum Ladin Ciastel de Tor in St. Martin in Thurn zeigt mit der Ausstellung „Elisa Rungger – Dazwischen“ eine vielschichtige und eindrucksvolle Werkschau der jungen Pustertaler Künstlerin. Die Ausstellung ist Teil der Reihe „Kunst im Turm“ und lädt bis zum 27. September 2025 dazu ein, in eine stille, aber intensive Bildwelt einzutauchen.
Elisa Runggers Malerei bewegt sich an der Schwelle zwischen Nähe und Distanz. Ihre Bilder zeigen Menschen in privaten Momenten, oft scheinbar unbeobachtet, mitten im Alltag. Doch was auf den ersten Blick wie ein Ausschnitt aus der Wirklichkeit erscheint, entpuppt sich beim genaueren Hinsehen als irritierend, entrückt, verfremdet. Die Szenen
Elisa Rungger: Cocktailbar (2023). E. Rungger
sind nicht eindeutig verortet, weder zeitlich noch räumlich – sie wirken wie Erinnerungsfetzen, die sich einer klaren Zuordnung entziehen.
Im Zentrum stehen Fragen nach Wahrnehmung und Identität, nach dem Verhältnis zwischen Innen- und Außenwelt. Runggers Figuren wirken oft abwesend, in sich gekehrt, manchmal anonym – als wüssten sie nicht, dass sie betrachtet werden. In ihren Bildern gibt es keine eindeutigen Antworten, keine linearen Erzählungen. Stattdessen öffnen sich Räume für Empfindung, Deutung, Zweifel. Nichts ist abgeschlossen, alles bleibt in Bewegung.
BESONDERER ZUGANG
Der Ausstellungstitel „Dazwischen“ ist dabei nicht bloß eine formale Beschreibung – er ist ein Schlüssel zum Verständnis ihres künstlerischen Zugangs. Ihre Arbeiten sind keine Abbilder, sondern Grenzräume. Sie zeigen, wie brüchig jede Vorstellung von Realität sein kann, und wie sehr der Blick auf die Welt von innerer Haltung, Erinnerung und Emotion geprägt wird.
Elisa Rungger (ganz rechts) vor dem Fenster. Daneben ein ausgestelltes Werk. Argento-Artistry
Kuratiert wurde die Ausstellung von Nadia Moling, die mit feinem Gespür Runggers Werk in den historischen Räumen des Ciastel de Tor inszeniert. Die Ausstellung reiht sich ein in eine ambitionierte Ausstellungsreihe, die in den letzten Jahren bereits Künstler wie Markus Vallazza und Siegward Sprotte in den Mittelpunkt rückte – nun erhält mit Elisa Rungger eine junge Position Raum, die auf bemerkenswerte Weise die Gegenwart befragt. Die Künstlerin, geboren 1997 in Bruneck, lebt und arbeitet in Karlsruhe und Wolkenstein. Ihr Weg führte sie vom Kunstlyzeum im Grödner Tal an die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, wo sie derzeit in der Klasse von Sophie von Hellermann arbeitet. Ihre Arbeiten waren bereits international in Ausstellungen zu sehen, unter anderem in
Elisa Rungger: Pleased to meet you (2022). Elisa Rungger
Stuttgart, Karlsruhe und New York. Mit „Dazwischen“ gelingt es Elisa Rungger, die Betrachtenden nicht nur vor ihre Bilder zu stellen, sondern in einen stillen Dialog zu verwickeln – mit der Kunst, mit sich selbst, mit dem, was zwischen den Dingen liegt. // bp
DIE KÜNSTLERIN
Elisa Rungger wurde 1997 in Bruneck geboren und lebt und arbeitet in Karlsruhe sowie in Wolkenstein. Nach dem Besuch des Kunstlyzeums in Wolkenstein mit Schwerpunkt Darstellende Kunst studierte sie an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, zunächst in der Klasse von Franz Ackermann, aktuell bei Sophie von Hellermann. Ihre Arbeiten stellte sie bereits in zahl-
reichen Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland, Italien und den USA aus. Zu ihren Soloausstellungen zählen The Great Game und face to face in der Galerie Thomas Fuchs (Stuttgart) sowie Persona an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. 2022 war sie zudem mit der Ausstellung Talents of CON im Circle of None in New York vertreten. // bp
15 JAHRE KLANGKUNST IN DEN BERGEN
Seit 15 Jahren begeistert das Festival „Dolomites“ Musikliebhaber mit außergewöhnlicher Klangvielfalt und internationalem Flair in Toblach. Passend zum Anlass wird die Veranstaltung „KunstGriffe“ vom 25. August bis zum 13. September 2025 im Gustav-Mahler-Saal in Toblach organisiert.
Seit nunmehr 15 Jahren verwandelt sich Toblach jeden Spätsommer in einen Ort der musikalischen Magie. Was 2010 mit der Vision von Maestro Gustav Kuhn und dem Haydn-Orchester von Bozen und Trient begann, hat sich längst zu einem Fixpunkt im Kulturkalender Südtirols entwickelt: das Festival Dolomites. Inmitten der Dolomiten, dort wo Natur und Kunst auf ganz besondere Weise verschmelzen, begegnen sich Klangvielfalt, Emotion und internationale Strahlkraft. Zum Jubiläum präsentiert sich das Festival unter dem Motto „KunstGriffe“ vom 25. August bis 13. September 2025 im Gustav-Mahler-Saal. Der Titel ist Programm: kunstvoll ausgewählte Werke, feinsinnig zusammengestellt, mit einem Gespür für das Besondere. Musik als Griff nach dem Ungewöhnlichen – und nach dem Herzen des Publikums.
VIELE HELFENDE HÄNDE
Ob klassisch, zeitgenössisch oder jazzig. Das Festival steht für Offenheit und Qualität. Es ist ein Ort des Zuhörens, des Staunens, des Verbindens. In all den Jahren fanden hier bedeutende Namen ihren Weg auf die Bühne: Einaudi, Pluhar, Pollini, Gatti, Lemper, Grubinger – unvergessen bleiben ihre Auftritte, getragen von der besonderen Atmosphäre dieses Ortes.
Hinter den Kulissen sind viele engagierte Menschen am Werk. Dank gebührt unter anderem Präsident Christian Gartner, dem langjährigen Wegbegleiter Hanspeter Fuchs, Organisator Philipp Moser und Kurator Josef Duregger für seine künstlerische Handschrift bei Ausstellungen von Künstlerinnen und Künstlern wie Annemarie Laner, Christian Stecher, Wil-ma Kammerer, Julia Bornefeld oder Friedrich Feichter. Aktuell steht das Festival unter der künstlerischen Leitung von Christoph Bösch (CH) und Josef Feichter (Bruneck) und hat sich zu einem Ereignis entwickelt, das klangliche Brillanz, stilistische Offenheit und emotionale Wucht vereint.
EIN UMFANGREICHES PROGRAMM
Die Eröffnung am 25. August bestreitet das renommierte Kremerata Baltica Chamber Orchestra unter der Leitung von Gidon Kremer – ein Abend, der Arvo Pärt zum 90. Geburtstag ehrt und Schuberts Winterreise neu denkt. Weitere Höhepunkte folgen dicht aufeinander: das musikalisch verspielte Quartett salutsalon erkundet am 30. August das Thema Heimat, während die Streicherakademie Bozen gemeinsam mit der Pianistin Schaghajegh Nosrati am 31. August Bach zum Leuchten bringt.
Der Jazz erhält Anfang September seine Bühne: mit Julia Hülsmann, dem Hildegunn Øiseth Quartett und dem Sarah Chaksad Large Ensemble wird Toblach zum pulsierenden Hotspot der improvisierten Musik. Zum krönenden Abschluss am 13. September verschmelzen Film und Musik: Nosferatu, „eine Symphonie des Grauens“ erlebt als Stummfilm mit neuer Livevertonung durch das Ensemble Phoenix Basel eine dramatisch-dichte Wiedergeburt.
Was bleibt, ist ein Festival, das nicht nur Konzerte bietet, sondern Klangräume schafft. Räume, in denen Begegnung möglich ist – zwischen Künstlerinnen, Künstlern und Zuhörenden sowie einer Landschaft, die selbst klingt. Wer einmal dabei war, kommt wieder. Denn hier wird nicht nur Musik gespielt, hier wird Musik gelebt. Weitere Informationen gibt es unter www.festival-dolomites.it. // rewe
Die Gruppe „Comedian Harmonists Berlin“ tritt auf. Max Verdoes
Kremerata Baltica
DIE FRAU IN DER KUNST
Innichen war auch in diesem Jahr wieder Schauplatz eines besonderen kulturellen Ereignisses: Die 18. Ausgabe des Malwettbewerbs „Die Frau in der Kunst“ stand unter dem Thema „Eleganz“ – und überzeugte mit einer beeindruckenden Vielfalt an künstlerischen Ausdrucksformen. 30 Malerinnen aus dem In- und Ausland reichten ihre Werke ein und zeigten, wie kraftvoll, feinfühlig und inspirierend weibliche Perspektiven auf Kunst sein können. Die diesjährige Ausgabe war der 2024 verstorbenen Künstlerin Elena Cadamuro gewidmet. Ihr Schaffen prägte den Wettbewerb über viele Jahre hinweg. Es war ein stilles, aber starkes Vermächtnis, das auch in dieser Ausgabe spürbar blieb. Die Jury – bestehend aus Sabine Rubatscher, Barbara Seeber, Luis Seiwald und Hansjörg Rogger – hatte keine leichte Aufgabe. Die Qualität der eingereichten Werke war hoch, die Auseinandersetzung mit dem Thema vielseitig und tiefgründig. Schließlich gingen Silvia Dall'Ava als Erstplatzierte, Beatrice Cepellotti als Zweitplatzierte und Sieglinde Unterpertinger mit dem dritten Platz aus dem Wettbewerb hervor. Den Aquarellpreis erhielt Giuliana Bassetti.
Nach der Preisverteilung: Giuliana Bassetti, Siegerin Kategorie Acquarell, Bürgermeister Rainer Klaus, Silvia Dall’Ava, Siegerin, Sabine Rubatscher, Beatrice Cepellotti, Hansjörg Rogger, Barbara Seeber, Sieglinde Unterpertinger, Miriam Ladstätter und Luis Seiwald. bp
Bürgermeister Klaus Rainer gratulierte bei der Preisverleihung persönlich und lobte das Engagement aller Beteiligten. Sein Dank galt insbesondere dem Tourismusverein Innichen, der dem Wettbewerb eine starke organisatorische Basis gibt und damit einen wertvollen Beitrag zum kulturellen Leben der Region leistet.
„Die Frau in der Kunst“ ist längst mehr als ein Wettbewerb – es ist eine Plattform für kreative Frauen, ein Raum für künstlerischen Dialog und ein fester Bestandteil der Kulturszene in Innichen. // bp
BENEFIZ-KONZERT IN BRUNECK UND SAND IN TAUFERS
7.000 EURO FÜR KREBSKRANKE KINDER
Im Rahmen des Konzertprojekts „Ein Klangrevival nach 20 Jahren“ haben der Männerchor Stegen, der Gospelchor Auludis (Aufhofen, Luns, Dietenheim) und der Chor Acanthis aus Stegen nicht nur gemeinsam gesungen, sondern sich auch für einen guten Zweck engagiert. Dank der großen Spendenbereitschaft des Publikums und einiger Sponsoren konnte eine beeindruckende Summe von 7.000 Euro gesammelt werden.
Die gesamte Spendensumme wird an den Südtiroler Verein Peter Pan übergeben. Diese Organisation setzt sich seit vielen Jahren für krebskranke Kinder und ihre Familien ein, indem sie psychologische Betreuung, finanzielle Unterstützung und Unterkünfte für Eltern in der Nähe von onkologischen Behandlungseinrichtungen bereitstellt. Ziel ist es, den betroffenen Familien in einer schwierigen Lebenssituation Entlastung zu bieten und sie auf ihrem Weg zu begleiten. Die drei Chöre verbinden mit ihrer Spende den Wunsch, musikalische Freude mit gesellschaftlicher Verantwortung zu verknüpfen. „Wir sind überwältigt von der Hilfsbereitschaft unseres Publikums und freuen
Von links: Andreas Unterberger (Obmann des Männerchors Stegen), Karin Pescoller (Obfrau des Chores Acanthis) und Eduard Stifter (Obmann des Gospelchors Auludis).
uns, dass wir gemeinsam einen wichtigen Beitrag für Familien leisten können, deren Kinder von einer Krebserkrankung betroffen sind“, betonten die Obfrau und die Obmänner im Anschluss an die Konzerte.
Die Chöre bedanken sich herzlich bei allen SpenderInnen und hoffen, dass dadurch der Verein Peter Pan wirkungsvoll unterstützt werden konnte. // cb
Nachhaltigkeit ist Trumpf
Das Wort Nachhaltigkeit ist aktuell in aller Munde und wird inflationär gebraucht. Bibliotheken waren schon nachhaltig, als dieses Wort noch gar nicht im Gebrauch war. Beispiel gefällig? Jedes Buch verbraucht bei seiner Herstellung neun Li-
REBECCA YARROS:
ONYX STORMFLAMMENGEKÜSST
dtv Verlag 2025, 928 Seiten
ter Wasser, man veranschlagt 1,1 kg CO2-Bilanz pro Buch. Bibliotheksbücher, die durchschnittlich 20- bis 30-mal gelesen werden, sparen also Wasser und verursachen entsprechend weniger Kohlenstoffdioxid. Apropos sparen: Unsere Kundschaft mit Kleinkin-
„Onyx Storm“ ist der dritte Band der Flammengeküsst-Reihe und setzt die Geschichte von Violet Sorrengail fort. Nach den Ereignissen der ersten beiden Bücher wächst die Spannung deutlich an, denn der Krieg hat offiziell begonnen und Violet steht vor enormen Herausforderungen, die nicht nur ihre Fähigkeiten, sondern auch ihr Herz auf die Probe stellen. Sie muss Verbündete finden, um ihre Heimat, ihre Geliebten und die Drachen zu schützen, während der Verrat um sie herum zunimmt. Sie hat schon sehr viele Familienmitglieder und Freunde in den ersten beiden Teilen verloren, doch ob sie den Mann retten kann, der ihr alles bedeutet, erfährt man nur wenn man das Buch liest. Für Fans von Drachen- und Fantasy Geschichten bietet der Roman eine gelungene Mischung aus Spannung, Magie und Romantik. Die zahlreichen Wendungen sorgen für einen fesselnden Lesefluss und haben mich immer wieder innehalten lassen.
(empfohlen von Anna Gatterer, Sommerpraktikum)
UNIVERSITÄT BOZEN
NEUER MASTERLEHRGANG
Ab Herbst 2025 wird in einem neuen Master an der Fakultät für Ingenieurwesen der Freien Universität Bozen interdisziplinäres Know-how in Zukunftsdisziplinen wie Bioengineering, Robotik und Medizintechnik vermittelt. Das zweijährige Programm in englischer Sprache richtet sich an Absolventinnen und Absolventen der Fachrichtungen „Ingenieurwissenschaften“ und Informatik“ und bildet Fachkräfte aus, die konkret zur Entwicklung smarter Technologien im Gesundheits- und Sportbereich beitragen – einem boomenden Markt, in dem zunehmend qualifiziertes Personal benötigt wird. „Aufgrund der demografischen Entwicklung und des Mangels an Pflegekräften gibt es einen großen Bedarf an Assistenzsystemen, die es alternden Menschen erlauben, so lange wie möglich in ihrem eigenen Zuhause zu leben und gesund zu bleiben“, sagt die Leiterin des Studiengangs Prof.in Angelika Peer.
dern leiht bis zu 20 Bilderbücher pro Monat aus. Das sind 240 im Jahr. Bei durchschnittlichen Kosten von 20 Euro pro Buch sind das sagenhafte 4.800 Euro. Einfach so gespart, und dafür immer wieder etwas Neues. Schon mal darüber nachgedacht? //
ONE PERFECT
COUPLE
dtv 2024, 416 Seiten
Die junge Wissenschaftlerin Lyla ist sich nicht sicher, ob sie sich auf das Abenteuer einlassen soll, an der Realityshow „The perfect couple“ teilzunehmen. Ihr Freund Nico – Möchtegernschauspieler – ist fest davon überzeugt, dass sie das Sprungbrett für seine Karriere bedeuten wird. Vier verliebte Paare auf einer einsamen Trauminsel, in luxuriösen Bungalows untergebracht – ein tropisches Paradies! Und ein hoher Geldpreis winkt. Es klingt zu schön, um wahr zu sein. Trotzdem oder gerade deshalb hat Leyla ein ungutes Gefühl. Doch weil ihre Beziehung zu Nico an einem Wendepunkt anzukommen scheint, lässt sie sich überreden. Der Traum hält nicht lange an. Nachdem ein tropischer Wirbelsturm über die Insel fegt, bleibt von der Idylle nicht mehr viel übrig. Ein Kampf ums Überleben beginnt. Eine moderne Robinsonade, fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite!
(Empfohlen von einer begeisterten Leserin)
Das Gebäude der Fakultät für Ingenieurwesen am Campus im NOI-Techpark in Bozen.
Viele der im neuen Studiengang vermittelten Kompetenzen, können auch für den boomenden Markt von Apps und Assistenzsystemen im Sportbereich genutzt werden. Die zweite Bewerbungsphase für den Studiengang läuft vom 19. bis 29. August 2025 um 12 Uhr. Alle weiteren Informationen zur Bewerbung gibt es unter https://www.unibz.it/en/faculties/ engineering/master-smart-technologies-sports-health/. // su
RUTH WARE:
JESSICA ANTHONY:
ES GEHT MIR GUT
Kein & Aber 2025, 160 Seiten
Kathleen ist kotzübel am Morgen. Sie schickt ihren Mann Virgil mit den beiden Söhnen in die Kirche und legt sich in den Swimmingpool, den sie das ganze Buch über nicht verlässt. Kathleen ist schwanger, aber nicht von ihrem Mann. Auch ihr erstes Kind ist nicht von ihm. Abwechselnd aus Virgils Perspektive und aus der Perspektive seiner Frau wird von den jeweiligen Träumen erzählt, vom Platzen von Kathleens Tenniskarriere, von den verflossenen Geliebten, denen sie nachtrauert und mit denen sie sich weiterhin trifft, von Virgils nicht vorhandener Karriere, vom Golfspiel und von seiner Sehnsucht, ein Saxophonist wie Charly Parker zu werden. Nicht zu vergessen seine diversen Affären und sein schrecklicher Vater. Es ist ein warmer Tag im November und die einzigartige Gelegenheit, die Wahrheit zu sagen bzw. eine Wahrheit bzw. die jeweilige Wahrheit oder auch gar nichts. Ein faszinierender Text, der zwar 1957 spielt, aber auch heute noch aktuell ist. Die Frau, die nicht mehr als solche wahrgenommen wird, weil Mutter und nicht mehr ganz jung, der Mann, der um sich selbst kreist, dem die Kinder zu viel sind, der Trost bei einer jüngeren sucht… Das Ende lässt viel Interpretationsspielraum und Verwirrung zurück.
(Empfohlen von Michaela Grüner)
HANNAH ARENDT:
DIE FREIHEIT, FREI ZU SEIN
Dtv 2018 (entstanden vermutlich 1967), 60 Seiten
Kein Buch von Hannah Arendt ist leichte Abendlektüre. Mit komplizierten Worten und komplizierterem Satzbau erklärt sie ihre Ansichten und Ideen zu diversen Lebensbereichen. In diesem Fall schreibt sie über die Freiheit, ein Thema, das uns alle angeht. Arendt untersucht in diesem Zusammenhang zwei der bekanntesten Revolutionen der Menschheitsgeschichte: die Französische Revolution ab 1789 und den Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg ab 1775. Sie fragt sich, wie zwei - sich von der Idee so nahestehenden Aufstände - so verschiedene Folgen für die sich auflehnende Bevölkerungsschicht haben können. In ihrem Text führt die Philosophin verschiedene Beispiele an, um ihre Sicht zu erklären. Zentral sind dabei die Auswirkungen, die erfüllte oder nicht erfüllte Grundbedürfnisse auf die persönliche Freiheit haben.
Auch wenn man so manche Sätze ein zweites oder drittes Mal lesen muss, lohnt sich der Zeitaufwand. Mit dem ihrem Essay hat Hannah Arendt ein zeitloses Werk geschaffen, das so lange aktuell bleiben wird wie das Thema Freiheit selbst.
(Empfohlen von Sam Biadene, Sommerpraktikum)
„SPIELERISCH LERNEN STATT LEISTUNGSDRUCK“
Silke Marcher übernimmt im September die Hauptverantwortung für das Training der beiden Kinder-Gruppen bei Karate Mühlbach. Durch ihre methodischen und didaktischen Fähigkeiten wird das Training der „Karate Kids“ auf ein neues Niveau gehoben. Ihr wird Margit Zerle zur Seite stehen, die in diesen Gruppen für den koordinativen Bereich verantwortlich ist.
Als Trainerin hat Silke Marcher Karate Mühlbach in den vergangenen Jahren mitgeprägt. Marcher ist ausgebildete VSS-Sportinstruktorin und hat sich im Sound Karate ausbilden lassen. Was sie auszeichnet, ist ihr Grundsatz, dass das Training den Athleten in erster Linie Freude bereiten soll. Zudem legt sie großen Wert auf technische Genauigkeit und zeichnet sich durch eine unendliche Geduld aus. Vielseitigkeit, Wiederholen ohne zu wiederholen und Spaß an der Bewegung sind die zentralen Schwerpunkte, die Marcher beim Training umsetzen möchte. „Gleichzeitig geht es um Werte wie Respekt, um Disziplin, auch darum, das Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen zu fördern“, so die Trainerin. Spielerisch sollen die „Karate Kids“ an den Kampfsport Karate herangeführt werden. „Möglichst ohne Leistungsdruck sollen die Kinder in technischer Hinsicht geschult werden und wir wollen in dieser entscheidenden Lebensphase vor allem die motorischen Fähigkeiten der Kinder fördern“, so Marcher, die dabei auf die Unterstützung von Margit Zerle bauen kann.
KARATE MÜHLBACH
FREIE PLÄTZE FÜR ERWACHSENE
Während sowohl die Kindergruppe als auch die Jugendgruppe bei Karate Mühlbach bereits voll sind (weitere Interessierte kommen auf eine Warteliste), gibt es noch freie Plätze in der Erwachsenen-Gruppe (ab Jahrgang 2011).
Karate Mühlbach startet mit frischer Energie in die neue Saison und bietet noch freie Plätze in der ErwachsenenGruppe ab Jahrgang 2011. Während die Kinder- und Jugendgruppen bereits voll sind, haben Erwachsene und Jugendliche die Möglichkeit, ab 25. August 2025 unverbindlich und kostenlos ins Training zu schnuppern. Die Einheiten im Dojo in der Sportzone Mühlbach bereiten Interessierte optimal auf den offiziellen Start am 19. Sep-
KOORDINATION
„Koordination“ ist der zentrale Bereich, um den es beim Training in den beiden Kinder-Gruppen geht. Verantwortlich für den koordinativen Bereich bei den Kindern ist Margit Zerle. Sie war 20 Jahre lang in der rhythmischen Sportgymnastik aktiv und ist ausgebildete VSS-Sportinstruktorin. Seit der Saison 2021-2022 gestaltet Zerle bei Karate Mühlbach das Koordinations-Training bei den Kindern, seit der Saison 2022-2023 organisiert sie selbstständig ein Training bei den „Karate Kids 2“, d.h. in jener Kinder-Gruppe, die zweimal wöchentlich Karate praktiziert. „Das vielseitige Training fördert die koordinativen Fähigkeiten der Kinder. Sie lernen ihren Körper zu bewegen und zu kontrollieren. Durch das regelmäßige Training wird auch das Durchhaltevermögen, die Konzentration und die Kollegialität gefördert“, so Zerle. // mp
tember vor. Karate ist mehr als Bewegung – es ist auch eine Auseinandersetzung mit dem inneren Schweinehund. Disziplin, Ausdauer und Fleiß gehören genauso dazu wie
Spaß, Teamgeist und persönliches Wachstum. Bei Karate Mühlbach trainieren Anfänger und Fortgeschrittene gemeinsam in einem motivierenden Umfeld – mit Freude an der Bewegung und dem Anspruch, sich stetig weiterzuentwickeln. Trainiert wird zweimal wöchentlich, dienstags und freitags von 19.30 bis 21.00 Uhr im Graf Meinhard Haus in Mühlbach.
Infos und Anmeldung bei Trainer Martin Pezzei unter 339/1741291 oder auf www. karate-muehlbach.it. // rewe
Silke Marcher
Margit Zerle
AUF IN DIE NEUE KARATE-SAISON
Am 19. September 2025 beginnt die neue Karate-Saison bei Karate Mühlbach. Kostenlos und unverbindlich können Interessierte im Probe-Monat September mittrainieren und sich selbst ein Bild vom Training und vom Team machen.
Bei Karate Mühlbach können Kinder ab Jahrgang 2018 mittrainieren. Es gibt zwei Kinder-Gruppen – während die „Karate Kids 1“ einmal in der Woche trainieren, kommen die „Karate Kids 2“ zweimal wöchentlich zum Karate-Training (siehe dazu nachfolgenden Artikel). Zudem gibt es eine Trainingsgruppe für die Jugendlichen und eine für Erwachsene (Jugendliche ab Jahrgang 2011 trainieren in der Gruppe der Erwachsenen), wo das Training sowohl in körperlicher als auch in technischer Hinsicht anspruchsvoller ist. Wichtig für jene, die in der Erwachsenen-Gruppe neu mit Karate anfangen möchten: Unbedingt baldmöglichst anmelden, da das Probetraining dieser Gruppe bereits Ende August beginnt.
INFORMATION UND ANMELDUNG
Wer mit Karate beginnen möchte, kann im Monat September kostenlos und unverbindlich mittrainieren. Diese Probetrainings im Sep-
GUTE GRÜNDE,
um mit Karate zu beginnen
• Karate ist Fitness für Körper und Geist: Karate stärkt die Muskulatur und den Bewegungsapparat. Karate bietet ein gesundheitsorientiertes Training, man lernt Körperwahrnehmung und Koordination, Achtsamkeit und Konzentration, verbessert Schnelligkeit und Reaktionsfähigkeit.
• Bei Karate kann man Spiel, Spaß und Geselligkeit erleben – in einem motivierten und motivierenden Team.
• Karate kann das Selbstwertgefühl stärken und dabei helfen, sich selbst zu verteidigen.
• Karate ist ein Lebensweg, der den Menschen zum Positiven verändern kann.
• Um Karate zu lernen, braucht es Fleiß, Geduld und Disziplin.
tember sind eine Chance, die es zu nutzen gilt! Auf der Internetseite www.karate-muehlbach.it stehen alle wichtigen Informationen zu den Trainingsgruppen und Trainingszeiten, zu den Kosten und den Schwerpunkten von Karate Mühlbach. Die Anmeldungen nimmt Trainer Martin Pezzei (339/1741291) entgegen. // mp
KURSE AB SEPTEMBER
www.karate-muehlbach.it
SPANNUNG, SCHWEISS UND STARKE LEISTUNGEN
Bei sommerlichen 30 Grad und kurz bevor ein Sommergewitter aufzog, fand am Samstag, 19. Juli 2025, die sechste Auflage des Heinfelser Turmlaufs statt. Startpunkt war wie jedes Jahr die historische Punbrugge, Ziel die höchste Ebene des Bergfrieds auf Burg Heinfels. Dabei trennten die Läuferinnen und Läufer 1,1 Kilometer, 140 Höhenmeter und 265 Stufen von der Burgspitze. In der Rennklasse sicherte sich Michael Brunner mit einer beeindruckenden Zeit von 5:40,5 Minuten den Tagessieg. Auf Platz zwei folgte Armin Leiter (6:03,2), Dritter wurde Michael Steiner (6:28,5). Bei den Damen war die junge Laura Steinwandter (ASC 2000 Toblach) mit 8:16,9 Minuten die schnellste Läuferin des Tages und sicherte sich zudem den Sieg in der Klasse U18.
In der beliebten Hobbyklasse, bei der nicht die Bestzeit, sondern die Mittelzeit zählt, setzte sich in diesem Jahr Magdalena Pircher mit einer Zeit von 9:45,1 Minuten durch – und das barfuß! Auf den weiteren Plätzen folgten Christian Trojer (Bergrettung Sillian) und Michael Prümmer. Bereits ab 15 Uhr traten die Jüngsten beim
Kinderlauf an. Die Strecke führte vom Parkplatz Nord zum Festplatz der Burg und umfasste 400 Meter sowie 35 Höhenmeter –ganz ohne Stufen. Den lautstark umjubelten
DAMENTEAM VON INTER MAILAND IN BRUNECK
FUSSBALLPOWER AUS ITALIEN
Der Frauenfußball erfreut sich zunehmender Beliebtheit – ein Trend, der sich nicht zuletzt bei der aktuellen Europameisterschaft in der Schweiz deutlich gezeigt hat. Umso mehr freut sich der Brunecker Tourismusverein, die Damenmannschaft des renommierten italienischen Traditionsvereins Inter Mailand willkommen zu heißen.
Das Team reiste am 27. Juli 2025 an und war während des Trainingslagers im Hotel An-
Wir suchen Mitarbeiter für Produktion u. Montage
Tagessieg sicherte sich Lukas Gutwenger (Jg. 2014) mit einer Zeit von 1:31,0 Minuten, dicht gefolgt von Nico Bodner und Marie Bachmann. // pl
der in Bruneck untergebracht. Die Trainingseinheiten gingen bis zum dritten August am Sportplatz in Stegen über die Bühne. Ein besonderes Highlight war das Testspiel gegen die Damenmannschaft der Glasgow Rangers auf dem Sportplatz in Stegen. Der Tourismusverein freute sich über dieses
sportliche Ereignis von internationalem Format und bedankt sich auf diesem Wege ganz herzlich bei Helmut Bacher vom ASV Stegen und seinem Team. Sie haben die hervorragende Zusammenarbeit und die optimalen Trainingsbedingungen vor Ort einmal mehr untermauert. // au
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Turmlauf in Heinfels.
Peter Leiter
ZWISCHEN TECHNIK UND MENSCHLICHKEIT
Eine Partnerschaft mit Weitblick
Es gibt Orte, an denen Zukunft kein leeres Versprechen ist, sondern gelebte Realität. Orte, an denen Fortschritt nicht auf Kosten von Menschen entsteht, sondern mit ihnen, für sie. Bruneck ist ein solcher Ort – ein Ort, an dem sich ein innovatives Unternehmen wie Intercable und eine öffentliche Institution wie das Arbeitsvermittlungszentrum (AVZ) Bruneck auf Augenhöhe begegnen, gemeinsam denken, gemeinsam handeln.
Die Zusammenarbeit zwischen Intercable und dem AVZ ist dabei weit mehr als funktionale Kooperation. Sie ist Ausdruck einer Haltung: dem Willen, Verantwortung nicht zu delegieren, sondern zu teilen. Wenn ein Unternehmen offen ist für gesellschaftliche Fragen, wenn eine Institution mehr sein will als ein Vermittler – dann entsteht Raum für neue Ideen, neue Wege, neue Formen des Miteinanders.
So sind in den letzten Jahren Projekte entstanden, die zeigen, wie fruchtbar dieser gemeinsame Weg sein kann. Etwa, wenn es darum geht, Frauen gezielt in technische Berufe zu begleiten – nicht mit Appellen, sondern mit konkreten Maßnahmen: durch Orientierung, durch Qualifikation, durch Vertrauen. Oder wenn Arbeitszeitmodelle entwickelt werden, die nicht allein der Produktion dienen, sondern auch den Lebensrealitäten der >>
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Bei Intercable in Bruneck arbeiten Betriebsleitung und Arbeitsvermittlungszentrum eng zusammen. Im Mittelpunkt steht nicht nur der technologische Fortschritt, sondern das gemeinsame Engagement für eine sozial verantwortungsvolle Arbeitswelt.
Mitarbeitenden. Besonders deutlich wird das in der Flexibilisierung von Schichtplänen oder in Pilotprojekten zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
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Auch soziale Integration ist kein Randthema. Immer wieder wird gemeinsam überlegt, wie Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen – sei es kulturell, sozial oder biografisch – sinnvoll in das Arbeitsleben eingebunden werden können. Dabei geht es nicht nur um Beschäftigung, sondern um Teilhabe: um das bewusste Einbin-
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Diese Projekte entstehen nicht im luftleeren Raum. Sie sind möglich, weil zwischen Intercable und dem AVZ Vertrauen gewachsen ist. Vertrauen, das sich nicht in Absichtserklärungen zeigt, sondern im täglichen Tun: im Austausch zwischen Personalverantwortlichen und Beraterinnen sowie Beratern, in der Offenheit, neue Formate auszuprobieren, in der Bereitschaft, Erfolge ebenso wie Herausforderungen gemeinsam zu tragen. Was daraus erwächst, ist mehr als ein positives Beispiel – es ist ein Modell für eine Arbeitswelt, die Wandel nicht fürchtet, sondern gestaltet. In der nicht Effizienz das alleinige Maß ist, sondern auch Sinn, Wertschätzung und gesellschaftliche Verantwortung. Intercable bringt hier seine Innovationskraft und unternehmerische Klarheit ein, das Arbeitsvermittlungszentrum (AVZ) seine Erfahrung im Umgang mit Menschen und Strukturen. Das ist eine Verbindung, die weit über das Tagesgeschäft hinausreicht. Vielleicht liegt gerade darin die besondere Qualität dieser Partnerschaft: Dass sie nicht laut auftritt, aber wirksam ist. Dass sie nicht alles vorgibt, aber vieles möglich macht. Und dass sie zeigt, wie Zukunft gelingen kann – wenn Technik und Menschlichkeit nicht als Gegensätze gedacht werden, sondern als gemeinsame Grundlage. // mp
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Individuelle Förderung bei Rechenschwierigkeiten und Dyskalkulie
Individuelle Förderung bei Rechenschwierigkeiten und
Dyskalkulie
Viele Kinder erleben Mathematik nicht als logisches Spiel mit Zahlen, sondern als ständigen Kampf gegen das Unverstehbare. Sie zählen an den Fingern, verwechseln Mengenbegriffe, verlieren sich in den einfachsten Aufgaben – und geraten dabei oft unter Druck, der ihr Selbstwertgefühl nachhaltig beeinträchtigen kann.
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In einem sicheren Lernumfeld schaffen wir die Voraussetzung dafür, dass sie sich neu erleben dürfen: als lernfähig, als mutig, als erfolgreich.
Antje Baumgart bringt durch ihre Zusatzausbildung zur diplomierten Dyskalkulie-Trainerin (EÖDL) nicht nur das nötige Fachwissen mit, sondern vor allem ein tiefes Verständnis für die individuelle Situation jedes Kindes. Ihr Ziel ist es, Kindern mit Rechenschwäche neue Zugänge zur Welt der Zahlen zu eröffnen – Schritt für Schritt, ohne Druck, mit Freude am Tun. // PR-Info
Antje Baumgart bringt durch ihre Zusatzausbildung Dyskalkulie-Trainerin (EÖDL) nicht nur sondern vor allem ein tiefes Verständnis jedes Kindes. Ihr Ziel ist es, Kindern mit Rechensc zur Welt der Zahlen zu eröffnen – Schritt Freude am Tun.
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CUSANUS-AKADEMIE IN BRIXEN
Bildung und Begegnung in neuem Design
Das neu gestaltete Bildungsprogramm der Cusanus-Akademie ist fertig. Es ist umfangreicher, klarer strukturiert und in frischem Design gehalten – inspiriert vom architektonischen Charaktermerkmal der Cusanus-Akademie: Dem unverwechselbaren Backsteinbau.
Das überarbeitete Logo greift dieses besondere Merkmal ebenfalls auf.
Die vielen kleinen Backsteine stehen nicht nur für die markante Architektur des Bildungshauses, sondern symbolisieren zugleich die zahlreichen Menschen, die dort Bildung, Austausch und Gastfreundschaft suchen – und finden.
„Wer sich nicht bewegt, kann auch nichts bewegen“, so bringt es der Theologe Paul M. Zulehner, der im Herbst in Brixen zu Gast sein wird, auf den Punkt. In einer Zeit großer gesellschaftlicher und kirchlicher Umbrüche braucht es Menschen, die verwurzelt sind – und zugleich bereit, neue Wege zu gehen. Bildung ist für das Team der Cusanus-Akademie kein Selbstzweck, sondern eine Kraftquelle, die bewegt – persönlich, gemeinschaftlich und spirituell.
Mit dem neuen Namen „EDUCUS“ verbindet die Cusanus-Akademie educatio – das lateinische Wort für Bildung und Herausführung –mit dem Geist, der sie auszeichnet: Offen, dialogisch und getragen von einer Hoffnung, die bewegt.
Veranstaltungen im Herbst
GRUNDKURS VALIDATION
Menschen begegnen - Vertrauen aufbauen - Beziehung schaffen
DO 11.09. - FR 12.09.2025, jeweils 9 - 17 Uhr
SYSTEMISCHES DENKEN UND ARBEITEN im Gesundheits- und Sozialbereich
3 Module, Beginn DO 18.09.2025, 9 Uhr
CYBERSICHERHEIT IM PRIVATEN BEREICH Phishing-Erkennung, sichere IT-Nutzung
SA 27.09.2025, 9 -12.30 Uhr
AUSBILDUNG ZUM/ZUR MENTALTRAINER:IN Vermittlung mentaler Techniken zur Leistungssteigerung
8 Module, Beginn FR 03.10.2025, 9 Uhr
LEHRGANG: YOUNG TALENTS FOR LEADERSHIP Führungskraft werden und sein. Online-Infoabend: 10.09.2025, 19.30 Uhr; 5 Module, Beginn FR 03.10.2025, 9 Uhr
ZU WILD, ZU LEISE, ZU LANGSAM
Wenn Kinder nicht in den Rhythmus eines Systems passen – was hinter dem Verhalten steht
SA 04.10.2025, 9 – 17 Uhr
GEBORGEN IM SCHATTEN DEINER FLÜGEL
Meditationsseminar
SO 12.10. - DO 16.10.2025, jeweils 9 - 20 Uhr
SEMINARTAGE FÜR SENIORINNEN UND SENIOREN
MO 13.10. – FR 17.10.2025, Beginn MO 17 Uhr
MO 27.10. – FR 31.10.2025, Beginn MO 17 Uhr
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ORIENTIERUNG
im sozialen und sozialpädagogischen Berufsalltag
Hilfestellungen zu den täglichen Herausforderungen im sozial-pädagogischen Alltag und in der Fallarbeit
DO 13.11.2025, 9 – 16 Uhr
KOMPLEMENTÄRE PFLEGE
CUSANUS-AKADEMIE Seminarplatz
Achtsame Pflege und Zuwendung sind der beste Weg zur Heilung
DO 15.01. - FR 16.01.2026, jeweils 9 - 17 Uhr
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Das Team der Cusanus-Akademie freut sich auf ein Wiedersehen mit den Kursteilnehmenden und den Gästen – und darauf, gemeinsam unterwegs zu sein in bewegten Zeiten. Mehr Informationen zum neuen Bildungsprogramm der Cusanus-Akademie unter: www.cusanus.bz.it.
// PR-Info
LESEN, SCHREIBEN, RECHNEN
Was Eltern zuhause fördern können
Lesen und Schreiben zählen zu den grundlegendsten Fähigkeiten, die Kinder auf ihrem Bildungsweg erlernen. Sie bilden nicht nur das Fundament für schulischen Erfolg, sondern sind auch essenziell für die persönliche und kognitive Entwicklung.
Lesen eröffnet neue Welten, erweitert das Wissen und regt die Fantasie an. Schreiben hingegen hilft dabei, Gedanken zu ordnen, Sprache zu entwickeln und kreative Ausdrucksmöglichkeiten zu entdecken. Beide Fähigkeiten fördern zudem Konzentration, geistige Flexibilität und soziale Kompetenzen. Um diese Kompetenzen zu stärken, spielt das familiäre Umfeld eine entscheidende Rolle. Gemeinsames Lesen, sei es beim Vorlesen oder beim selbstständigen Schmökern, kann die Begeisterung für Bücher wecken und eine tiefere emotionale Bindung schaffen. Eine liebevoll eingerichtete Leseecke im eigenen Zuhause signalisiert, dass Bücher einen festen Platz im Alltag haben. Auch der bewusste Einsatz von Alltagssituationen – etwa das Schreiben einer Einkaufsliste oder das gemeinsame Lesen eines Rezepts – zeigt Kindern, wie bedeutend Sprache im täglichen Leben ist.
Ein besonderer Anreiz entsteht, wenn Kinder ermutigt werden, eigene Geschichten zu schreiben. Ob Tagebuch, Kurzgeschichte oder Gedicht – das Festhalten eigener Gedanken fördert nicht nur die Sprachkompetenz, sondern auch das Selbstbewusstsein. Regelmäßige Besuche in der Bibliothek bieten zusätzlich eine große Auswahl an altersgerechtem Lesematerial und schaffen neue Impulse. Dabei kann das Erlebnis des Entdeckens genauso wichtig sein wie
LOACKER HEINFELS
Die Begeisterung für Geschichten und Bücher beginnt schon weit vor der Schule... nämlich bereits als Kleinkind. unsplash
das eigentliche Lesen. Auch digitale Medien können sinnvoll eingesetzt werden, um das Interesse am Lesen und Schreiben zu steigern. Speziell entwickelte Apps und Plattformen bieten interaktive Möglichkeiten zur Förderung, sollten jedoch mit Bedacht und altersgerecht ausgewählt werden. In Kombination mit analogen Erfahrungen lassen sich so vielfältige Lernanreize schaffen. //
Buche deinen Platz in der Mitmachkonditorei
In Heinfels entsteht täglich Erlesenes: Wie schon 1925 in der kleinen Konditorei von Alfons Loacker werden hier Waffeln gebacken und kunstvoll mit allerlei köstlichen Zutaten verfeinert. Loacker lüftet seine wohlgehüteten Geheimnisse und lädt Genießer zu einem wahrhaft einzigartigen Erlebnis ein.
Hier können Besucher auf Entdeckungsreise gehen und auf aufregende Art und Weise erfahren, wie die feinen und knusprigen Waffeln von Loacker entstehen. Die interaktive Mitmach-Konditorei sorgt als besonders innovative Attraktion für ein einmaliges Erlebnis.
Hier werden Waffelfans zu Bäckern und dürfen ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Unter der Anleitung von Experten kreieren Sie eigenständig und ganz nach Ihrem persönlichen Geschmack Ihre individuellen Loacker Waffelspezialität. Sie können dabei die von Loacker verwendeten Creme-Füllungen beliebig miteinander kombinieren, sie auf die frischgebackenen Waffelblätter streichen, portionieren und schließlich in einer speziell vorbereiteten Verpackung mit nach Hause nehmen.
Weitere Informationen gibt es unter www.loacker.com. // PR-Info
KOMM UNS BESUCHEN! WIR FREUEN UNS AUF DICH!
Mit Klarheit und Rückenwind
W
enn Schule zur Last wird oder die Frage „Wie geht’s weiter?“ drängt, braucht es Orientierung – individuell, empathisch und professionell. Genau hier setzt die pädagogische Begleitung von Angelika Griessmair nach dem to lope-Prinzip an: mit den Schwerpunkten „Lernberatung“ sowie „Studien- und Berufsorientierung“.
In der Lernberatung geht es um weit mehr als Noten. Jugendliche finden heraus, wie sie denken und lernen, was sie motiviert – und wie sie wieder Struktur und Selbstvertrauen aufbauen. Mit Methoden aus Pädagogik, Neuromentaltraining und Lerncoaching werden Lernblockaden gelöst und neue Lernwege aufgezeigt.
Wenn die Zukunftsfrage ansteht – Ausbildung, Studium oder Beruf? – hilft ein klarer, praxisnaher Orientierungsprozess: Wer bin ich? Was passt zu mir? Und wie setze ich meinen Plan selbstbewusst um?
Angelika Griessmair begleitet Jugendliche dabei, ihren Weg zu finden – mit Klarheit, Motivation und einem realistischen Ziel vor Augen.
// PR-Info
Tel. & WhatsApp: +39 377 360 0120 info@to-lope.com | www.to-lope.com LERNEN, LEBEN UND
„Mein Ziel ist es, Jugendlichen nicht nur beim Lernen zu helfen, sondern sie dabei zu unterstützen, ihren eigenen Weg zu erkennen – mit Klarheit, Selbstvertrauen und einem realistischen Plan.“
Wir arbeiten an nachhaltiger Veränderung und finden heraus wie dein Kind am besten lernt, konzentriert bleibt und Prüfungsängste überwindet.
Studien- & Berufsorientierung
Praxisnahe Beratung um eigene Stärken zu erkennen, passende Wege zu finden und sich sicher zu bewerben.
DR. ANGELIKA GRIESSMAIR
Pädagogin | Neuromentaltrainerin
Stadtgasse 11 | Bruneck
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SICHER, PRAKTISCH, KINDGERECHT
Der richtige Schulranzen
Ein Schulranzen begleitet Kinder über viele Jahre hinweg – er soll gefallen, aber vor allem den Rücken schonen und Sicherheit im Alltag bieten. Damit der Ranzenkauf gelingt, lohnt es sich, ihn gut vorzubereiten und verschiedene Kriterien im Blick zu behalten. Der erste und wichtigste Schritt führt in ein Fachgeschäft. Nur dort lässt sich prüfen, ob der Ranzen auch wirklich passt. Kinder sollten ihn sowohl mit T-Shirt als auch mit Jacke anprobieren, um sicherzustellen, dass er zu jeder Jahreszeit bequem sitzt. Größe, Gewicht und Polsterung müssen dem Körperbau angepasst sein.
Während sich die Eltern Gedanken über „gesund“ , „sicher“ und „praktisch“ machen, möchten Grundschüler eigentlich nur eine „schöne“ Schultasche. Pexels
Der Ranzen darf nicht breiter sein als die Schultern des Kindes und sollte auf dem Rücken gut anliegen, ohne auf dem Gesäß aufzuliegen. Idealerweise endet er auf Schulterhöhe. Schultergurte sollten gepolstert, etwa 50 Zentimeter lang und einfach zu verstellen sein, damit der Ranzen mit dem Kind mitwachsen kann. Ein verlässlicher Hinweis auf Qualität ist die DIN-Norm 58124. Schulranzen mit dieser Auszeichnung bieten wichtige Sicherheitsmerkmale: reflektierende Flächen für Sichtbarkeit im Straßenverkehr, RegenwasserSchutz, eine benutzerfreundliche Handhabung und eine körpergerechte Gestaltung. Damit sind die wichtigsten Anforderungen an Sicherheit und Ergonomie bereits erfüllt. Auch das Gewicht spielt eine entscheidende Rolle. Leer sollte ein Ranzen nicht mehr als 1,5 Kilogramm wiegen. Um die Passform unter realistischen Bedingungen zu testen, kann es sinnvoll sein, einige Bücher beim Kauf mitzubringen. Ein guter Ranzen ermöglicht zudem eine sinnvolle Aufteilung: schwere Gegenstände gehören nah an den Rücken, leichtere wie Brotdose oder Trinkflasche in die Außenfächer. //
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KINDERSICHERE WEGE ZUR SCHULE
Wie Kinder gut vorbereitet losziehen
DMalen, Basteln, Schreiben ...
Alles für den Schulstart!
Es ist hilfreich den Schulweg einige Male zu üben und abzulaufen. Pixabay
er tägliche Schulweg markiert für viele Kinder den ersten Schritt in ein eigenständiges Leben. Damit dieser Weg sicher ist, braucht es mehr als nur gute Absichten. Es beginnt mit dem Verständnis für die Risiken im Straßenverkehr, reicht über das richtige Verhalten gegenüber Fremden und endet nicht zuletzt bei der passenden Kleidung und technischen Unterstützung. Eine fundierte Verkehrserziehung gehört zu den wichtigsten Grundlagen. Dabei helfen spielerische Methoden besonders gut: Ob beim Spaziergang durch die Nachbarschaft, in kleinen Rollenspielen oder mit Lern-Apps – Verkehrsregeln werden dann nicht nur erklärt, sondern aktiv erlebt. So wächst das Verständnis dafür, wie Ampeln, Zebrastreifen und andere Verkehrsteilnehmer zu beachten sind. Genauso wichtig ist es, den Schulweg frühzeitig einzuüben. Wiederholte gemeinsame Wege helfen, Gefahrenstellen zu erkennen und Orientierungspunkte einzuprägen. Kinder gewinnen dadurch Sicherheit und lernen, im Notfall richtig zu handeln. Neben dem Verhalten spielt auch die Ausstattung eine entscheidende Rolle. Helle oder reflektierende Kleidung erhöht die Sichtbarkeit, insbesondere in der dunk- len Jahreszeit. Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, sollte einen gut sitzenden Helm tragen und das Fahrrad regelmäßig auf Verkehrstauglichkeit überprüfen. Technik kann zusätzlich unterstützen. Ein einfaches Kinderhandy oder eine Smartwatch mit GPS-Funktion ermöglichen im Notfall eine schnelle Kontaktaufnahme und sorgen bei Eltern für ein beruhigendes Gefühl. Damit solche Lösungen effektiv sind, sollten sie gemeinsam besprochen und im Alltag erprobt werden – Vertrauen ist hier wichtiger als Kontrolle. Letztlich ist es die Kombination aus Vorbereitung, Wissen und passender Ausrüstung, die Kindern einen sicheren Schulweg ermöglicht. //
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GANZTAGSBETREUUNG ALS CHANCE
Bildung, Förderung und Familienfreundlichkeit unter einem Dach
Ganztägige Bildung, Betreuung und Förderung bietet weit mehr als nur eine verlängerte Schulzeit. Sie schafft Räume, in denen Kinder über den regulären Unterricht hinaus individuell begleitet, gefordert und in ihrer Entwicklung gestärkt werden.
Pädagogische Fachkräfte gestalten ein vielfältiges Programm, das sich bis in den frühen Abend erstreckt und neben einer warmen Mahlzeit zahlreiche Aktivitäten umfasst – vom Theater über Naturwissenschaften bis hin zu kreativen Spiel- und Sportgruppen. Hier geht es darum, Talente zu entdecken, Interessen zu fördern und soziale Kompetenzen zu stärken. Gleichzeitig unterstützt das Angebot die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, indem es eine verlässliche Betreuung sicherstellt. Die Vielfalt an ganztägigen Angeboten ist groß und richtet sich nach den jeweiligen Strukturen und gesetzlichen Vorgaben. Ob offene, gebundene oder teilgebundene Ganztagsschule, Hortbetreuung oder flexible Nachmittagsangebote – jedes Modell verbindet Unterricht mit zusätzlicher Förderung und Freizeitgestaltung auf unterschiedliche Weise. Dabei reicht die Bandbreite von frei wählbaren Nachmittagsprogrammen bis hin zu verpflichtenden Ganztagsangeboten an mehreren Wochentagen.
Auch außerhalb der Schulzeit, etwa in den Ferien, sorgen zahlreiche Einrichtungen und private Vereine für eine kontinuierliche Begleitung. Die Vorteile dieser Modelle liegen auf der Hand: Kinder profitieren von stabilen sozialen Kontakten, einer gezielten und kontinuierlichen Förderung sowie einer breiten Auswahl an Freizeitaktivitäten in einem vertrauten Umfeld. Chancengleichheit wird aktiv gefördert, indem Benachteiligungen abgebaut und individuelle Lernwege unterstützt werden. //
AUGENPRAXIS VISTA
Klare Sicht für einen guten Schulstart
Jetzt die Augen Ihres Kindes überprüfen lassen – bevor das neue Schuljahr beginnt.
Denn immer mehr Kinder sind von Fehlsichtigkeiten wie z.B. Kurzsichtigkeit betroffen. Oft bleibt sie unbemerkt, bis Lernprobleme oder Konzentrationsschwierigkeiten auftreten. Ein rechtzeitiger Besuch beim Augenarzt kann entscheidend sein! Jetzt an den Sehtest denken – für einen entspannten Schulanfang mit Durchblick! Denn: „Gutes Sehen“ ist „besseres Lernen“. // PR-Info
Das Sommercamp in Bruneck bietet auch in den Ferien Betreuung.
Yosikan Budo
Sie spricht die Sprache des Kunden
Sara Unterkircher spricht Deutsch, Italienisch, Französisch, Eng lisch und sogar ein bisschen Norwegisch, vor allem aber spricht sie die Sprache des Kunden. Sie hat einen bemerkenswerten Weg hinter sich, der sie vom Sprachenlyzeum in Bruneck zu einer füh renden Position im technischen Support bei Progress Group geführt hat – mit nur 32 Jahren. Ihr Werdegang ist geprägt von einer interes santen Kombination aus Sprachkenntnissen, Marketing und einer außergewöhnlichen Entwicklung im beruflichen Umfeld.
SPRACHENEXPERTIN IM TECHNISCHEN SUPPORT Ursprünglich wollte Sara, die in Vintl lebt, Übersetzerin oder Lehrerin werden und am liebsten im internationa len Markt arbeiten. Doch eine Gelegenheit bei Progress Group führte zur unerwarteten Wendung. Nur sechs Mo nate nach ihrem Praktikum im Marketing bot sich bei der Brixner Unternehmensgruppe die Möglichkeit im Kunden service einzusteigen. Die Progress Group suchte zu diesem Zeitpunkt nach französischsprachigen Mitarbeitern, und Sara ergriff die Chance, ihre Sprachkenntnisse aus dem Sprachenlyzeum und dem Studium – inklusive Erasmus in Frankreich – zu nutzen. So begann ihre Karriere in der technischen Supportabteilung. Obwohl sie anfangs wenig über die Branche, Produkte und Technik wusste, brachten ihr geduldige Kollegen alles Notwendige für eine schnelle Einarbeitung bei. Sara erwarb ihr technisches Wissen durch praktische Erfahrungen, ein Prozess des „Learning by Doing“, ihr individueller Weg zum Fortschritt.
STETIGE WEITERENTWICKLUNG - PERSÖNLICH
UND IM TEAM
In ihrer Rolle als Teamleiterin des technischen Supports ist Sara nun seit 2020 auch für die Betreuung von acht Mitarbeitern und externen Technikern verantwortlich. Das Service-Team ist der erste Ansprech partner für Kunden und steht bereit, um bei Problemen, Anfragen und Änderungswünschen zu helfen. Ihr Aufgabenbereich umfasst die Kundenbetreuung nach der Projektauslieferung und die Wei terentwicklung ihres Teams in verschiedenen Bereichen, wie Spra chen und Technik. „Im Rahmen der Dual Academy konnte ich auch selbst an spannenden Weiterbildungen teilnehmen. So habe ich einen Leadership-Lehrgang und eine Teamentwicklungsausbildung erfolgreich absolviert. Außerdem konnte ich meine NiederländischKenntnisse durch einen Sprachkurs verbessern.“ Ihre Sprachkenntnisse umfassen Deutsch, Italienisch, Französisch, Englisch sowie Grundkenntnisse in Niederländisch und Norwegisch. Die Herausforderungen in ihrem Beruf sind vielfältig. Der Umgang mit Kunden weltweit erfordert unterschiedliche Kommunikationsmethoden, sei es schriftlich oder telefonisch. Bis 12 Uhr betreut sie Malaysia, danach schaltet sie auf den US-Markt um.
DIE MISCHUNG MACHTS
WE ARE PROGRESS
Obwohl Sara eine Karriere als Übersetzerin oder Lehrerin im Sinn hatte, hat sie nun ihre Berufung im technischen Support gefunden. Die gebürtige Weitentalerin beschreibt ihren Job mit einem Augenzwinkern als eine Mischung aus beidem, mit vielleicht ein paar weniger Urlaubstagen im Sommer als bei ihren ursprünglichen Berufswünschen. Ihre Arbeit bei Progress ist geprägt von interessanten Aufgaben, täglichen Herausforderungen und vor allem einem starken Teamgeist.
Unsere Mission ist es, nachhaltig bessere Lebensbedingungen für Menschen zu schaffen. Wir sind eine Unternehmensgruppe, die sich auf Maschinen und Software für die Automatisierung der Betonfertigteilproduktion spezialisiert hat und zudem ein eigenes Fertigteilwerk am Firmensitz in Brixen betreibt. Betonfertigteile enthalten Betonstahl, um die Widerstandsfähigkeit von Bauten zu erhöhen. Im Maschinenbau entwickeln, programmieren und bauen wir Anlagen zur Bearbeitung von Betonstahl, individuell zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Kunden weltweit. Für mehr Infos besucht unsere Website: www.progress.group // PR-Info
STRESSFREI DURCH DEN HAUSAUFGABENALLTAG
Wege zu mehr Gelassenheit und Struktur
Hausaufgaben bedeuten für viele Kinder nicht nur Lernen, sondern auch Druck, Frust und Streit. Die Ursachen dafür sind vielfältig: hohe Erwartungen, Zeitmangel, mangelnde Motivation, unklare Aufgabenstellungen oder schlichtweg Verständnisprobleme.
Auch die Art der Unterstützung und Kommunikation im Elternhaus sowie in der Schule beeinflusst maßgeblich, wie Kinder mit dieser Herausforderung umgehen. Wer langfristig Stress bei Hausaufgaben abbauen möchte, muss diese Auslöser verstehen und gezielt gegensteuern. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu mehr Gelassenheit ist die Schaffung einer stabilen Struktur. Ein fester Zeitplan, ein klar definierter Arbeitsplatz ohne Ablenkungen und realistische Ziele geben Orientierung und Sicherheit. Ebenso wichtig sind regelmäßige Pausen, die nicht nur zur Erholung dienen, sondern auch die Konzentrationsfähigkeit steigern. Bewegung an der frischen Luft hilft, den Kopf freizubekommen und mit neuer Energie an die Aufgaben zurückzukehren. Motivation spielt ebenfalls eine zentrale Rolle. Kinder, die für ihre Anstrengungen Anerkennung erhalten und sich ernstgenommen fühlen, sind eher bereit, sich auch schwierigen Aufgaben zu stellen. Dabei sollten Eltern nicht permanent kontrollieren, sondern gezielt begleiten – aufmerksam, geduldig und mit einem offenen Ohr für Unsicherheiten und Schwächen. Lob und kleine Erfolgserlebnisse
Eine feste Routine mit Zeitplan gibt Sicherheit beim Erledigen der Hausaufgaben. Freepiks
motivieren nachhaltig und stärken das Selbstvertrauen. Darüber hinaus kann der Einsatz einfacher Methoden wie Mindmaps und Karteikarten das Lernen strukturieren und verständlicher machen. Digitale Hilfsmittel können diesen Prozess sinnvoll ergänzen, etwa durch interaktive Lernplattformen oder Apps zum Vokabeltraining. Wichtig ist dabei, dass die Technik als Werkzeug dient und nicht zur Ablenkung wird. //
Erfahrung, Qualität und Verlässlichkeit am Bau
Seit über 50 Jahren steht GSR – Gasser Markus GmbH für Kompetenz, Handschlagqualität und Leidenschaft am Bau. Was 1971 als kleines Unternehmen begann, hat sich zu einem zuverlässigen Partner im Hoch- und Tiefbau entwickelt – mit einem breiten Leistungsspektrum und einem klaren Fokus: Qualität, Termintreue und eine reibungslose Projektabwicklung von der Planung bis zur Umsetzung. Unser Team aus erfahrenen Fachkräften sorgt dafür, dass jede Baustelle professionell und verantwortungsvoll betreut wird.
Besonders wichtig ist uns die Ausbildung junger Fachkräfte. Als anerkannter Ausbildungsbetrieb investieren wir aktiv in die Zukunft unseres Handwerks. Unsere Lehrlinge erwartet eine fundierte, praxisnahe Ausbildung auf der Baustelle – begleitet von erfahrenen Mitarbeitern, die mit Rat und Tat zur Seite stehen. Vom ersten Tag an sind sie Teil des Teams, dürfen mitanpacken, mitdenken und mitlernen. Dabei legen wir großen Wert auf ein wertschätzendes Miteinander, klare Strukturen und gute Kommunikation.
Denn wir sind überzeugt: Wer mit Freude lernt und arbeitet, hat die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft. Unser Ziel ist es, Talente zu fördern, Begeisterung für das Bauwesen zu wecken und jungen Menschen langfristige Perspektiven zu bieten – vom Lehrabschluss bis zur Weiterentwicklung im Unternehmen.
GSR – Bauen mit Verantwortung. Für heute. Für morgen. // PR-Info
GSR – GASSER MARKUS GMBH
Berufsbild Verkäufer im Geschäft
Berufsbild Vertreter
MIT GROHE IN DIE BERUFSWELT EINSTEIGEN
Berufsbild Vertriebsinnendienst
Praxisorientierte Ausbildung mit großer Perspektive
Die Firma Grohe in Bruneck öffnet die Türen zu einer glänzenden Berufslaufbahn. Der regionale Fachhändler, der ein beeindruckendes Portfolio von über 20.000 Werkzeugen und Beschlägen führt, gilt als idealer Ausbildungsort. In einem Umfeld, das von Innovation geprägt ist, bietet Grohe eine spannende Ausbildungsmöglichkeit, in der man mehrere Berufsbilder kennenlernt.
Junge Menschen, die kurz nach dem Abschluss der Matura oder Universität stehen, bietet Grohe eine dreijährige Praxisausbildung. Die Ausbildung bei Grohe stellt sich als eine umfassende und tiefgründige Erfahrung dar, die von erfahrenen Ausbildern begleitet wird und junge Menschen optimal auf eine erfolgreiche berufliche Zukunft vorbereitet. Absolventen der Ausbildung können sich auf drei verschiedene Berufsbilder freuen.
VERSCHIEDENE BERUFSFELDER
Das erste ist der Vertriebsinnendienst, eine dynamische Rolle, die eine enge Zusammenarbeit mit Kunden und Einkauf erfordert, um Aufträge zu koordinieren und für einen reibungslosen Geschäftsablauf
zu sorgen. Das zweite Berufsbild ist der Verkäufer in Grohes Geschäft. Hier stehen die Mitarbeiter direkt im Kontakt zu den Kunden und helfen diesen, die besten Produkte und Lösungen zu finden. Ein weiterer wichtiger Karriereweg ist der des Vertreters im Außendienst, der Grohes Produkte und Dienstleistungen direkt zu den Kunden bringt. Grohe legt großen Wert darauf, dass seine Auszubildenden nicht nur Fachwissen erwerben, sondern auch auf persönlicher Ebene wachsen und sich entwickeln. So sind z. B. über 120 Stunden Weiterbildung pro Jahr vorgesehen. Nach Abschluss der Ausbildung stehen den Absolventen alle Türen offen.
Für weitere Informationen zu den Ausbildungsprogrammen und Karrieremöglichkeiten bei Grohe besuchen Sie bitte www.groheshop. com/ausbildung. Sie können sich auch direkt über den bereitgestellten QR-Code bewerben. Machen Sie den ersten Schritt in eine erfüllende Berufslaufbahn – mit Grohe!
Grohe freut sich darauf, neue Talente zu treffen und in ihrem Team willkommen zu heißen. Ihre Zukunft beginnt jetzt –bei Grohe! // PR-Info
BEREIT
FÜR den NÄCHSTEN KARRIERESCHRITT?
10 GRÜNDE, SICH FÜR GROHE
1 Unternehmenskultur, die auf Werten basiert
2 Weiterentwicklungsmöglichkeiten
3 Sicherer Arbeitsplatz
4 Faire Vergütung und umfangreiche Leistungen
5 Vielfältige Karrierechancen
6 Unterstützendes Arbeitsumfeld
7 Engagement für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung
8 Förderung Ihrer Individualität
9 Moderner Standort und gute Erreichbarkeit
1 Flexible Arbeitszeiten und Work-Life-Balance
Die perfekte Schultüte
Der erste Schultag ist ein bedeutender Meilenstein im Leben eines Kindes –und die Schultüte ist das Symbol dieses besonderen Moments. Liebevoll gefüllt, steht sie nicht nur für Vorfreude und Spannung, sondern begleitet auch den Übergang in einen neuen Lebensabschnitt. Eine gelungene Schultüte vereint Nützliches mit Überraschendem. Praktische Dinge wie Brotdose, Trinkflasche, Bleistifte, Anspitzer oder ein Lineal erleichtern den Start in den Schulalltag und helfen, gut organisiert zu bleiben. Ebenso sinnvoll sind Schulhefte, Notizblöcke oder ein Stundenplan, die dabei unterstützen, von Anfang an Struktur in den neuen Alltag zu bringen. Doch eine Schultüte soll nicht nur funktional sein – sie darf auch Freude bereiten. Kleine Spielsachen, ein Kuscheltier, Malbücher oder Bastelsets sorgen für kreative Abwechslung und machen den ersten Schultag noch spannender. Lernspiele, ABC-Poster oder Zahlenkarten können spielerisch an den Unterricht heran-
ANGELIKA PEZZI
führen und das Interesse an neuen Inhalten wecken. Natürlich gehören auch Süßigkeiten dazu. Eine Mischung aus Bonbons, Gummibärchen, selbstgebackenen Keksen oder gesunden Snacks wie Nüssen und Trockenfrüchten macht die Tüte besonders attraktiv. Beim Packen empfiehlt es sich, die schwereren Gegenstände mittig und möglichst oben zu platzieren, während Süßigkeiten die Spitze stabilisieren. Weiche Polsterung schützt empfindliche Geschenke, und ein transparenter Müllsack bei Regen bewahrt die Tüte vor Feuchtigkeit. Wer mag, legt zusätzlich einen persönlichen Brief bei – eine kleine Geste, die dem Kind zeigt, wie besonders dieser Tag ist. So wird die Schultüte zu einem liebevoll gestalteten Begleiter, der nicht nur Vorfreude weckt, sondern auch den Start in die Schule erleichtert und lange in Erinnerung bleibt. //
In eine Schultüte gehören neben praktischen Sachen, auch kleine Spiele und Süßigkeiten. Pixabay
Red Flags im Schulalltag
Gerade weil der Schulstart noch in Ferne liegt, ist es vielleicht der richtige Zeitpunkt für Eltern und Jugendliche in Ruhe zu überlegen, was denn Anzeichen für Überforderungsmomente in der Schule, im Leben oder in der Zeit des Heranwachsens sein könnten. Hierfür einige Hinweise und erste Reaktionsmöglichkeiten.
Wenn Schule still Alarm schlägt, tut sie das selten mit nur einem Symptom. Meist zeigen sich Muster über Wochen. Die häufigsten Signale: Leistungsabfall, häufige Fehlzeiten, sozialer Rückzug, starke Stimmungsschwankungen, anhaltende körperliche Beschwerden, riskantes Verhalten. Sie sind keine „Phase“, sondern mögliche Hinweise auf Überlastung, Angst, Depression, Mobbing, beginnende Sucht oder familiären Stress.
Leistungsabfall: Bruch im zuvor stabilen Niveau, unvollständige Aufgaben, Konzentrationslöcher, Blackouts. Fehlzeiten: Verspätungen, „Montagskrisen“, viele Arzttermine ohne Befund – häufig verknüpft mit Bewertungsangst oder belastenden Situationen in Klasse oder Zuhause.
Rückzug: Schweigen, Meiden von Gruppen, Essen allein, Abtau-
chen in Chats. Stimmung: Reizbarkeit, Niedergeschlagenheit, Tränen oder Wutausbrüche ohne klaren Anlass.
Körper: Kopf /Bauchschmerzen, Übelkeit, Schlafprobleme – besonders relevant, wenn ärztlich nichts gefunden wird.
Wenn Warnzeichen länger als zwei bis vier Wochen anhalten, zunehmen oder mehrere gleichzeitig auftreten. Erste Schritte können ein wertschätzendes Gespräch („Mir ist aufgefallen…“) sein, aktiv zuhören, nicht drohen, Auffälligkeiten dokumentieren (Datum, Situation), eine Vertrauenslehrkraft einbinden. Ziel ist Entlastung, nicht Schuldzuweisung. Bei weiter bestehender Problematik sollten Experten zur Unterstützung und Stabilisierung hinzugezogen werden.
Warnzeichen sind Einladung hinzuschauen: Wer Muster erkennt und ruhig reagiert, schafft Schutz – und die Chance, dass Schule wieder Ort von Lernen, Beziehung und Zugehörigkeit wird. // PR-Info
ARREDOBENE IN BRIXEN
Ihr Zentrum für junges Einrichten und Wohnen
Arredobene in Brixen ist Ihr Spezialist für Möbel- und Küchendesign. Im großzügigen Showroom in der Vittorio-VenetoStraße 73 erleben Sie auf fast 1.000 Quadratmetern moderne Einrichtungslösungen zum Ansehen und Anfassen. Das Einrichtungshaus liegt verkehrsgünstig im Eisacktal und ist bequem über die Autobahnausfahrt Brixen der A22 erreichbar. Arredobene ist mehr als ein Showroom – hier treffen Design, Beratung und Innovation zusammen. Erfahrene Experten unterstützen Sie bei der Planung individueller Wohn- und Küchenlösungen. Entdecken Sie hochwertige modulare Küchen, elegante Wohnkonzepte und die neuesten Trends. Besonders beliebt sind die modernen sowie klassischen Küchen von „Veneta cucine“. Lassen Sie sich inspirieren und finden Sie Ihre persönliche Traumküche. Besuchen Sie uns in Brixen oder vereinbaren Sie Ihren persönlichen Beratungstermin unter 0472 055212 oder per Mail an info@arredobene.it. // PR-Info
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GESUNDE PAUSENBROTE
Schnell, lecker und ausgewogen
Im hektischen Alltag ist die Versuchung groß, schnell zu Donuts, Schokoriegeln oder anderen stark verarbeiteten Snacks zu greifen. Sie versprechen einen kurzen Energieschub, doch dieser ist oft nur von kurzer Dauer – Müdigkeit und Konzentrationsschwäche folgen auf dem Fuß.
Früh übt sich: Kinder sollten schon früh an frische Lebensmittel wie Obst, Gemüse oder Vollkornprodukte herangeführt werden. unsplash
Gerade in Schule und Beruf ist der Körper aber auf langanhaltende Energie angewiesen, die sich nur durch nährstoffreiche, sättigende Zwischenmahlzeiten liefern lässt. Stark verarbeitete Lebensmittel enthalten oft nur wenige Vitamine und Mineralstoffe. Je natürlicher ein Produkt, desto besser versorgt es den Körper mit allem, was er für geistige und körperliche Leistungsfähigkeit benötigt. Besonders Kinder profitieren davon, früh an frische Lebensmittel wie Obst, Gemüse oder Vollkornprodukte herangeführt zu werden. Denn die Vorlieben, die in jungen Jahren entstehen, prägen oft das Essverhalten bis ins Erwachsenenalter. Gemeinsames Kochen und Zubereiten kann dabei helfen, Neugier und Bewusstsein für gesunde Ernährung zu wecken. Ein Klassiker, der nie aus der Mode kommt, ist das Pausenbrot. Mit Vollkornbrot als Basis und abwechslungsreichen Belägen wie Avocadocreme, Frischkäse oder Quarkaufstrichen entsteht eine vollwertige Mahlzeit, die lange satt macht und wichtige Nährstoffe liefert. Vollkornbrot punktet mit Ballaststoffen, pflanzlichem Eiweiß, Eisen, Magnesium und Vitamin B1 – das sogenannte Nervenvitamin, das Konzentration und Gedächtnis stärkt. Neben der richtigen Auswahl an Lebensmitteln spielt auch Flüssigkeit eine große Rolle. Kinder sollten besonders in der Schule ausreichend trinken. Bei Hitze oder sportlicher Aktivität darf es gern etwas mehr als der empfohlene Liter am Tag sein. //
ZAHNARZTPRAXIS DR. MARKUS SCHNEIDER
Herzlich willkommen!
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it über 20 Jahren Berufserfahrung bietet Ihnen unser freundliches und kompetentes Praxisteam eine umfassende Betreuung in der konservierenden Zahnheilkunde. Neben dem Schwerpunkt auf Allgemeine Zahnmedizin deckt die Praxis auch Kieferorthopädische Behandlungen ab, durchgeführt von Dr. Frisch, um auch auf die Bedürfnisse unserer jüngeren Patienten einzugehen.
Frau Dr. Frisch bietet freitags Kieferorthopädie an. Bei uns stehen Ihre Zahngesundheit und Ihr Wohlbefinden im Mittelpunkt.
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Wir freuen uns auch auf neue Patienten. // PR-Info
Dr. Vanessa Frisch
Facharzt für Zahnheilkunde Specialista in odontoiatria
Erlerbachlweg 1 - I-39030 Niederrasen
Tel: 0474 49 8404
Kieferorthopädie / Ortodonzia
Dr. Vanessa Frisch
Sicher und aktuell
Das Forum Brixen etabliert sich als regionaler Kompetenzort für Weiterbildung in der Arbeitssicherheit. Seit 2022 bietet es regelmäßig praxisnahe Weiterbildungen im Bereich Arbeitssicherheit an und hat sich damit als zentrale Anlaufstelle für Unternehmen, öffentliche Einrichtungen und Privatpersonen etabliert, die in diesem sicherheitsrelevanten Themenfeld Verantwortung tragen. Die Veranstaltungsreihe ist Teil des strategischen Bildungsangebots des Hauses und richtet sich an Fachkräfte, Sicherheitsverantwortliche und Führungspersonen, die ihre Kenntnisse auf dem aktuellen Stand halten und gesetzliche Anforderungen erfüllen wollen.
Die Themen reichen von Grundlagen der Arbeitssicherheit, gesetzlichen Neuerungen, Gefährdungsbeurteilung und Brandschutz bis hin zu branchenspezifischen Spezialmodulen. Damit will das Forum Brixen nicht nur kultureller Begegnungsort, sondern auch Plattform für verantwortungsbewusste berufliche Weiterbildung sein.
Die Schulungen zeichnen sich durch einen hohen Praxisbezug, interaktive Lernformate und erfahrene Referentinnen und Referenten aus. Neben der Wissensvermittlung steht der Erfahrungsaustausch im Vordergrund, wovon insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen profitieren.
Für weiterführende Informationen steht das Team des Forum Brixen gerne zur Verfügung: E-Mail: info@forum-brixen.com oder Tel. 0472 275588. // PR-Info
CASTLUNGER UND TOLPEIT ARCHITECTURE
Zeitgenössische
Architektur mit kulturellem Erbe
In Stern/La Villa steht das Architekturbüro Castlunger Tolpeit Architecture für eine Architektur, die tief in der lokalen Bautradition verwurzelt ist und zugleich mutig nach vorne blickt. Getragen wird das Unternehmen von einem jungen, internationalen Team und einem klaren Ziel: das Verständnis für traditionelle Bauweisen mit einem zeitgemäßen, innovativen Ansatz zu verbinden. Der Respekt für die natürliche Umgebung sowie die enge Verknüpfung mit der lokalen Baukultur prägen jedes Projekt. Mit großer Sorgfalt werden regionale Materialien verwendet und die Zusammenarbeit mit lokalen Handwerksbetrieben gepflegt. Traditionelle Techniken der Baukunst finden ebenso Eingang in die Planung wie moderne architektonische Konzepte – eine Verbindung, die sowohl stilistisch als auch funktional überzeugt. Das zehnköpfige Team – bestehend aus Architektinnen und Architekten unterschiedlicher Herkunft –vereint kreative Vielfalt mit einem gemeinsamen Anspruch an Qualität und Ästhetik. Diese interdisziplinäre Stärke ermöglicht die Realisierung maßgeschneiderter Projekte mit hoher gestalterischer Tiefe. Ob Hotels, Chalets, exklusive Villen oder Projektentwicklungen: Im Mittelpunkt steht stets der Mensch – und die Schaffung einzigartiger Räume mit Charakter und Atmosphäre. Geleitet wird das Büro von Arch. Jan Marc Castlunger und Arch. Daniel Tolpeit. // PR-Info
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In Zusammenarbeit mit PRONORM® organisieren wir im Forum Brixen Grund- und Auff rischungskurse in deutscher und italienischer Sprache für niederes, mittleres und hohes Risiko. Die Kurse richten sich an Vorgesetzte, Führungskräfte, Arbeitgeber und -nehmer, sowie Sicherheitssprecher.
Auf unserer Webseite fi nden Sie alle notwendigen Informationen zu den Herbstterminen: www.forum-brixen.com/de/events/arbeitssicherheitskurse/
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UNVERGESSLICHE EINSCHULUNGSFEIER
Kreative Ideen für den besonderen Tag
Die Einschulung markiert einen bedeutenden Meilenstein im Leben eines Kindes und verdient eine Feier, die diesem besonderen Moment gerecht wird. Eine gemütliche Feier im eigenen Garten schafft eine entspannte und familiäre Atmosphäre, in der Kinder frei spielen und Gäste die frische Luft genießen können – ideal vor allem in den Sommermonaten. Wer mehr Platz und weniger Vorbereitungsstress wünscht, findet in einer angemieteten Location eine praktische Alternative. Solche Räume bieten nicht nur ausreichend Platz für viele Gäste, sondern entlasten auch bei der Organisation.
Eine kreative Gestaltung mit einem Motto macht die Feier zu einem ganz persönlichen Erlebnis. Ob die magische Welt von Hogwarts, ein Hexenabenteuer mit Bibi Blocksberg, eine spannende Detektivparty oder ein märchenhafter Prinzen- und Prinzessinnentag –das passende Motto begeistert Kinder und inspiriert auch die Gestaltung der Schultüte. Damit die Stimmung stets lebendig bleibt, sorgt ein abwechslungsreiches Programm für Unterhaltung und gute Laune. Eine herzliche Begrüßung und eine persönliche Rede bilden einen schönen Auftakt, bevor Spiele und Aktivitäten das
BURG HEINFELS
Die Königin des Pustertales
Sie ist die größte Burganlage Osttirols und des Pustertales. Ihre Mauern umfassen rund einen halben Hektar Burgareal und 800 Jahre Geschichte.
Entlang der Burgmauer und den Rondellen eröffnen sich Durchblicke und ungewohnte Ansichten von Burg Heinfels. Über den Burghof und den märchenhaften Wendeltreppenturm, erreichen die Gäste das Kapellendach, die Ruine und Schwindelfreie schließlich den höchsten Turm von Burg Heinfels. Im Zuge der geführten Burgtour werden von den Kulturvermittlern darüber hinaus alle Kammern, Stuben und Säle für die Besuchenden geöffnet: Authentische Geschichte und bewegende Geschichten mit Burgmodellen, Filmen, Hörspielen oder Animationen für große und kleine Gäste anschaulich gemacht. Die Zeitreise beginnt mit dem legendären Kampf des Riesen Haunold gegen die Hunnen. Sie führt über das alltägliche Leben auf einer Burg bis zur einzigen Erstürmung von Burg Heinfels während der Bauernaufstände. Kunsthistorischer Höhepunkt ist die Burgkapelle zum Hl. Laurentius. // PR-Info
DIE ÖFFNUNGSZEITEN 2025
7. Juli – 7. September: täglich, 10 – 17 Uhr 11. September – 26. Oktober: Do – So, 10 – 16 Uhr facebook.com/burgheinfels instagram.com/burgheinfels
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Eine gemütliche Einschulungsfeier zuhause schafft eine entspannte und familiäre Atmosphäre. Pixabay
Motto spielerisch aufgreifen. Besonders beliebt sind Hüpfburgen, die den Kindern viel Bewegung und Spaß bieten. Auch Künstlerinnen und Künstler, etwa Zauberer oder Clowns, bringen zusätzlich Schwung und Freude in die Feier. Für das leibliche Wohl sorgt ein gut geplantes Catering. Ob Buffet oder Menü, die Verpflegung sollte kindgerecht und vielfältig sein und Pausen zum Ausruhen und Austauschen ermöglichen. Wer die Zeit lieber entspannt genießen möchte, kann auf professionelle Caterer zurückgreifen und so den Aufwand für die Vorbereitung reduzieren. //
REINHOLD-MESSNER-HAUS AM HELM
Drei Events und unzählige Erlebnisse
W
o Stille spricht und Berge Geschichten erzählen: Auf 2.000 Metern Höhe, mit freiem Blick auf die majestätischen Gipfel der Dolomiten, wird der Blick frei für das Wesentliche. Im Reinhold-Messner-Haus am Helm in der „Dolomitenregion 3 Zinnen“ treffen Naturerlebnis und geistige Tiefe aufeinander. Ein Ort der Klarheit, der Inspiration und der Begegnung. Drei exklusive Events eröffnen dir die einmalige Gelegenheit, Reinhold Messner persönlich zu erleben: authentisch, nahbar und unverstellt.
STILLE GIPFEL AM 06.08.2025
Achtsam und still geht es Schritt für Schritt mit Reinhold Messner zum Helmhaus – mit Momenten des Innehaltens und Hörens.
BERGFRÜHSTÜCK AM 12.08.2025
Ein Morgen voller Magie: Auf der Terrasse der Helmstuben, mit Blick auf die imposanten Dolomiten und das Reinhold-Messner-Haus, erwartet dich ein ausgewähltes Frühstück in Gesellschaft von Reinhold Messner.
BERGLEGENDEN AM 25.08.2025
Ein Abend voller Emotion und Tiefe: Am Feuer erzählt Reinhold Messner von den großen Legenden des Alpinismus – bewegend, ehrlich und persönlich.
// PR-Info
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Lieblingsbeeren
Waldfee Sternchen startet, um ihre Lieblingsbeeren im Wald zu p ücken. Sie muss Marmelade für den Winter einkochen.
Doch jetzt sind viele Beeren reif. Welche sind ihre Lieblingsbeeren?
Stachelbeeren Himbeeren
Beim Erdbeeren p ücken
Schwarzbeeren
Gehen zwei Erdbeeren Bungee-Springen.
Sagt die eine: „Was bist du denn so grün? Hast du Angst?“
Die andere: „ Ja, ich glaube, ich bin noch nicht reif.“
STROHHALM-Susi
schlürft gemütlich ihren süßen Saft. Was genau trinkt sie?
Finde die 10 Unterschiede!
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Eiswürfel mit Früchten
Du benötigst: Wasser sowie Beeren nach Wahl. Geeignet sind folgende Beeren: Himbeeren, Blaubeeren, Brombeeren, Johannisbeeren und Erdbeeren.
Schneide die Früchte klein und verteile sie im Eiswürfelbehälter. Die Form sollte etwas größer sein, damit die Früchte nicht darüber hinausragen.
Dann die Eiswürfelform mit dem Wasser auffüllen.
Im Tiefkühler etwa 4-6 Stunden einfrieren bis das Wasser komplett gefroren ist.
Die Eiswürfel in deinem Lieblingsgetränk genießen!
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• ganzjährig geöffnete Partnerpraxis für Vor- und Nachbehandlungen in VINTL
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• eine der größten Kliniken Ungarns mit 45-jähriger Erfahrung
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• bestens ausgestattete Räumlichkeiten und 21 hochquali zierte Zahnärzte
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• Top-Qualität und beste Behandlungsmöglichkeiten für Angstpatienten auch im Dämmerschlaf
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• wöchentlicher Transfer im Dental-Taxi
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• Professionalität und Herzlichkeit sprechen für uns
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339 10 70 714
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In liebevoller Erinnerung
Liebe Leserinnen und Leser, die Pustertaler Zeitung (PZ) bietet mit diesem Portal einen weiteren wichtigen Leser-Service. Wir wollen damit eine w ürdige Plattform des Gedenkens, der Erinnerung und der Verabschiedung für unsere verstorbenen Mitmenschen schaffen. Damit sie in unserem Geiste weiterleben. Nähere Informationen unter:
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Kleiderkammer
Bruneck
Offener Kleiderschrank - die Kleiderkammer im Kolpinghaus Öffnungszeiten: Dienstag Nachmittags von 14-16 Uhr und Donnerstag Vormittags von 9-11 Uhr geöffnet. Jeden letzten Samstag im Monat auch im Gedi Center von 09.30-17.00 Uhr geöffnet.
Kleiderkammer vom Vinzenzverein Bruneck Öffnungszeiten: jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Mühlgasse 2
Toblach
Kleiderkammer der Vinzenzvereinigung Toblach Öffnungszeiten: jeden 1. und 2. Samstag im Monat von 9:00 bis 11:00 Uhr und jeden 3. Dienstag von 15:00 bis 17:00 Uhr im Bahnhofsgebäude von Toblach. Beschränkt auf den Zeitraum 1. Juni bis 1. September 2025 wird in der Kleiderkammer Toblach keine Bekleidung, Schuhe, Taschen usw. angenommen.
Recyclinghof
Gemeinde Bruneck
Öffnungszeiten:
Dienstag u. Donnerstag: 07.15 - 12.15 Uhr & 13.4517.30 Uhr, Mittwoch u. Samstag: 07.15 - 12.15 Uhr
Selbsthilfegruppen
Bruneck
Parkinson Selbsthilfegruppe Pustertal
Wir sind in den Sommerferien, im September geht‘s weiter!
Selbsthilfegruppe Fibromyalgie Pustertal
Wir sind in den Sommerferien, im Herbst geht‘s weiter!
Selbsthilfegruppe bei Depression & Angststörungen
Bruneck: Montag, 17.00 Uhr 14-tägliche Treffen.
Wichtig: Anmeldung beim Verein LICHTUNG; Tel: 333 4686220 oder info@lichtung-girasole.com Teilnahme nur möglich nach Erstgespräch mit der Gruppenleiterin. Angehörige & Freunde von Alkoholikern
Kontakt Südtirol: 0474 944 469
Treffen: Bruneck (Seeböckhaus) am Dienstag, 15.00 Uhr und Brixen (Domgasse 2) jeden 2. + 4. Montag im Monat, 15.00 Uhr
Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 8.30 - 11.30 Uhr, Mittwoch: 15.00 - 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung
Anonyme Alkoholiker
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