PZ17_28.08.2025

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Gesucht: Feine Leit für unser 5-Sterne-Hotel in Sölden, Tirol

MEHR ZU UNSEREM HOTEL

Sous Chef (m/w/d)

Chef de Partie (m/w/d)

Rezeption (m/w/d)

Chef de Rang (m/w/d)

Sommelier (m/w/d)

TITELTHEMA

Der Wolf: Es geht um die Zukunft der Alpen 4

SOZIALES & GESUNDHEIT

Wetter & Sport: Bei sengender Hitze 11 Erziehungstipps für Familien: Was Eltern wissen sollten 12

GESELLSCHAFT & MENSCHEN

Verdienstmedaillen für Tirol und Südtirol 2025: Hohe Auszeichnung für herausragendes Wirken 16 Beethovens Neunte in der Intercable-Arena: Musik, Kultur und Sport in perfektem Einklang 18 MENSCHEN IM PORTRÄT

Christian Christandl:

Mit Begeisterung und Verlässlichkeit für Soziales und Kultur 20 WIRTSCHAFT & UMWELT

20 Jahre Umfahrung Niederdorf: Ein Fest im Zeichen der Lebensqualität 22

GESCHICHTE & HISTORIE

Historische Lichtbilder: Die Stadtgasse anno dazumal 27

VEREINE & VEREINSLEBEN

50 Jahre Schützenkompanie Bruneck: Gelebte Tradition 28 „Big Band Intica“ in Innichen: Musikalische Konstante 30

KULTUR & KUNST

50 Jahre Das Fenster: Das Fenster auch weiterhin offenhalten 32 Fotoausstellung: Zeitreise zwischen Licht und Wasser 36

BILDUNG & SCHULE

Bruneck: Mini-Baustelle und große Meisterwerke 40

Bibliothek Bruneck: Dem Klimaschutz verpflichtet 42

SPORT & FREIZEIT

Jugendcup 2025: Junge Stocksportler zeigen ihr Talent 46 21. Brunecker Sommercamps: Zünftiges Abschlussfest 47

Yoseikan Budo Bruneck: Nationalteam tankt Kraft 50

SONDERTHEMA

Body und Fitness: Fashion, Beauty & Lifestyle

DER WOLF IST DAJETZT BRAUCHT ES KLARHEIT KOMMENTAR

von Chefredakteur Reinhard Weger

Die Rückkehr des Wolfes hat in Südtirol einen Konflikt entfacht, der tiefer geht als die Frage nach einem einzigen Tier. Er berührt die Grundfeste einer gesamten Kulturlandschaft, die über Jahrhunderte von Almbewirtschaftung geprägt wurde. Unsere Bauern haben damit den Grundstein für den Tourismus gelegt und den großen Wohlstand ermöglicht. Doch wir stehen nun an einem Scheideweg.

Die Berichte der Bauern verdeutlichen die dramatische Lage. In Sexten wurden erstmals keine Schafe und Ziegen mehr aufgetrieben. Trotz hoher Investitionen in Herdenschutzhunde und Zäune rissen Wölfe weiterhin Tiere. Für viele Bauern bedeutet das nicht nur wirtschaftliche Verluste, sondern auch eine enorme psychische Belastung. Wer eine Almwiese leer stehen sieht, versteht, dass es nicht um symbolische Politik geht, sondern um die Existenz von Familien und um eine jahrhundertealte Kulturlandschaft, die ohne Weidevieh zu verschwinden droht. Damit wird auch unserem Tourismus der Nährboden entzogen.

Doch auch die andere Seite darf nicht ausgeblendet werden. Der Wolf ist in Europa streng geschützt und seine Rückkehr gilt Fachleuten als Zeichen gesunder Ökosysteme. Dass er nicht verschwinden wird, ist unstrittig. Umso dringlicher ist die Frage, wie Koexistenz gestaltet werden kann. Wissenschaftler wie Klaus Hackländer haben deutlich gemacht, dass Herdenschutz allein nicht genügt und dass die gezielte Entnahme von Problemwölfen notwendig ist, wenn man Eskalationen vermeiden will.

IMPRESSUM

Sitz, Redaktion und Verwaltung: Oberragen 18, 39031 Bruneck, Tel.: 0474 550 830, E-Mail: info@pz-media.it Egtr. Trib. BZ Nr. 23/89 v. 2.10.1989 Internet: www.pz-media.it; Einzelnr.: 1,00 Euro; Jahresabo: 25,00 Euro; Erscheinung: 14-täglich; Verantw. Direktor: Reinhard Weger (Chefred.); Sekretariat: Michaela Huber; Akquisition: Hans Paulmichl, Josef Tasser; Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Willy Pöder, Dr. Judith Steinmair, Dr. Verena Duregger, Monika Gruber, Barbara Pöder, Dominik Faller, Alexander Dariz; Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt; Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH - Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert. ROC-Nummer: 2717, ISSN 2532-2567 Mitglied der USPI (Unione Stampa Periodica Italiana) Druck: Athesia Druck, Bozen – PEFC-zertifiziert: Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, Recycling und kontrollierten Quellen; PZ-WhatsApp Nummer: 371 7678970

Titelbild: Reinhard Weger

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Kritisch gesehen werden muss das Verhalten mancher Tierschutzorganisationen. Rekurse gegen jede einzelne Abschussverfügung mögen juristisch legitim sein, doch sie schießen am eigentlichen Ziel vorbei. Tierwohl darf nicht einseitig gedacht werden. Auch Schafe und Ziegen, die unter den Angriffen leiden, haben ein Recht auf Schutz. Wer sich ausschließlich auf den Schutzstatus des Wolfes beruft, verliert letztlich das Vertrauen der Bevölkerung und schwächt langfristig die Glaubwürdigkeit des Tierschutzes. Das wäre schade.

Reinhold Messner gelang es, Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Landwirtschaft und Tierschutz an einen Tisch zu bringen – nicht, um Schlagworte auszutauschen, sondern um einander zuzuhören. Das ist bemerkenswert in einer Debatte, die in den vergangenen Jahren von gegenseitigen Schuldzuweisungen bestimmt war. Das Symposium hat gezeigt, dass der Wolf da ist und dass er bleiben wird. Deshalb braucht es klare rechtliche Rahmenbedingungen, verlässliches Monitoring und kurze Entscheidungswege. Ein Bürgermeister sollte im Ernstfall auch die Möglichkeit haben, über die Entnahme eines Problemwolfes mitzuentscheiden.

Die Debatte ist komplex, emotional und voller Hürden. Aber wenn es gelingt, den Dialog in der Sachlichkeit des Messner-Symposiums fortzuführen, könnte daraus tatsächlich ein Modell entstehen: für Südtirol, für die Alpen und vielleicht auch für Europa. Denn unsere Bauern brauchen unseren starken Rückhalt.

Es geht um die Zukunft der Alpen

Die Rückkehr des Wolfes hat ganz Europa in eine hitzige Debatte gestürzt. Doch nirgends wird sie so leidenschaftlich geführt wie in Südtirol. Zwischen Naturschutz und Landwirtschaft, zwischen Tradition und Moderne, zwischen Angst und Faszination steht ein Tier, das seit Jahrhunderten Symbol für Freiheit und Gefahr zugleich ist. Am 19. August 2025 versammelte Reinhold Messner im neu eröffneten Reinhold-Messner-Haus am Helm in Sexten gewichtige Stimmen aus Politik, Wissenschaft und Praxis, um über die Zukunft zu sprechen: Bleibt der Wolf ein Störenfried auf den Almen oder gelingt es, ihn als Teil unserer Kulturlandschaft zu akzeptieren? Die Diskussion offenbarte den Versuch, einen Weg der Verständigung zu finden. von Reinhard Weger

Am 19. August 2025 wurde das neu eröffnete Reinhold-Messner-Haus am Helm in Sexten zum Schauplatz einer intensiven Auseinandersetzung mit einem Thema, das Südtirol seit Jahren bewegt: der Rückkehr des Wolfes. Unter dem Titel „Der Wolf in Europa – Konflikt, Koexistenz, Konsequenzen“ lud Reinhold Messner zu einem Symposium, das den Anspruch hatte, die festgefahrene Debatte zwischen Landwirtschaft, Politik und Tierschutz auf eine sachliche Ebene zu heben. Messner selbst machte gleich zu Beginn deutlich, warum ihm dieses Thema so wichtig ist. Er warnte davor, dass auf vielen Almen bereits keine Schafe und Ziegen mehr aufgetrieben würden, weil der Wolf die Arbeit der Bauern zunichtemache. Wenn

diese Entwicklung anhält, so seine Überzeugung, drohe die gewachsene Kulturlandschaft zerstört zu werden – mit weitreichenden Folgen für Natur, Tourismus und das kulturelle Erbe des Landes. Sein Anliegen sei es, die unterschiedlichen Positionen ins Gespräch zu bringen und den Dialog zu suchen, statt die Konfrontation weiter eskalieren zu lassen. Messner ist es auch gelungen, den Dialog auf Augenhöhe und im gegenseitigen Respekt herbeizuführen. Das ist eine gute Basis für weitere Maßnahmen, wie allgemein zu hören war. Er plädierte auch dafür, die Entscheidungen über die Entnahme von Problemwölfen schneller abwickeln zu können. So sollte auch ein Bürgermeister die Genehmigung für die Entnahme von Problemtieren geben können.

Im Reinhold-Messner-Haus am Helm in Sexten fand ein Symposium über den Wolf statt. rewe

DER WOLF

TIERWOHL FÜR ALLE

Zu Wort kam auch die Landtagsabgeordnete der Grünen, Brigitte Foppa, die die Rolle von Tierschutzorganisationen kritisch beleuchtete. Mit ihren zahlreichen Rekursen hätten sie, so ihre Einschätzung, das eigentliche Ziel, nämlich tragfähige Lösungen für das Miteinander von Wolf und Mensch, aus den Augen verloren. Sie sei eine absolute Verfechterin des Tierschutzes, aber dieses müsse auch für die vielen getöteten Haustiere der Bauern gelten. Sie hätten auch ein Recht auf Leben. Damit sprach sie den Anwesenden aus der Seele. Der EU-Parlamentarier Massimiliano Rizzo lenkte den Blick hingegen auf den europäischen Rahmen. Er erinnerte daran, dass der Wolf nach wie vor unter strengem Schutz steht und Entscheidungen über mögliche Änderungen des Schutzstatus nicht auf regionaler, sondern auf europäischer Ebene

getroffen werden müssen. Wissenschaftliche Expertise brachte Professor Klaus Hackländer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Wildtier-Stiftung und Professor für Wildbiologie in Wien, ein. Er ordnete die Situation in einen größeren europäischen Kontext ein. Viele Regionen hätten die Rückkehr des Wolfes bereits erlebt und seien mit ähnlichen Konflikten konfrontiert. Klar sei jedoch, dass

der Wolf dauerhaft bleiben werde. Herdenschutzmaßnahmen allein reichten aus seiner Sicht nicht aus, weshalb er sich für die gezielte und zügige Entnahme von Problemwölfen aussprach. Den ersten Wolfsabschuss im Obervinschgau bezeichnete er als Schritt in die richtige Richtung und kritisierte zugleich, dass Südtirol zu lange mit klaren Regelungen gezögert habe.

Zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer waren zur Veranstaltung im Reinhold-Messner-Haus erschienen und belebten die sachliche Diskussion. rewe
Gute Gastgeber am Helm: Reinhold Messner und Gattin Diane luden zum Symposium. rewe Tierwohl gilt auch für sie... Manuela Astner
Brigitte Foppa von den Grünen EU-Abgeordneter Massimiliano Rizzo Prof. Dr. Klaus Hackländer
Fotos: rewe >>

BAUERN NICHT IM STICH LASSEN

Besonders eindringlich waren die Stimmen der beiden Landwirte Oskar Summerer und Siegfried Holzer Tschurtschenthaler. Sie berichteten von ihren persönlichen Erfahrungen, die geprägt sind von gerissenen Tieren und hohen Investitionen in Zäune und Herdenschutzhunde, die am Ende dennoch keine ausreichende Sicherheit boten. In Sexten sei heuer erstmals darauf verzichtet worden, Schafe und Ziegen auf die Alm zu treiben. Das ist ein ernstes Alarmsignal. Denn viele Bauern stünden vor der Aufgabe ihrer Tätigkeit, weil wirtschaftliche Verluste und psychische Belastungen nicht mehr tragbar seien. Artur Niederbrunner, der Ortsobmann des Bauernbundes Gais-Uttenheim, war ebenfalls als Zuhörer auf den Helm gekommen. Er berichtete in eindrucksvollen Worten ebenfalls über die vielen schlimmen Dinge, die sich durch den Wolf auf den Almwiesen abspielten.

Im Verlauf der Diskussion wurde jedenfalls deutlich, dass der Wolf längst Teil der Südtiroler Bergwelt geworden ist. Schätzungen gehen derzeit von rund 80 Tieren im Land aus, Tendenz steigend. Während Naturschützer darin ein Zeichen intakter Ökosysteme sehen, erleben viele Bauern die Präsenz des Wolfes als Bedrohung ihrer Existenz. Einigkeit bestand zumindest in einem Punkt: Monitoring, rechtliche Klar-

ist

heit und praktikable Lösungsansätze sind dringend notwendig, um das Miteinander von Mensch und Wolf in Zukunft zu gestalten.

Das Symposium im ReinholdMessner-Haus machte eindrücklich klar: Der Wolf ist in Südtirol nicht mehr vorübergehend, sondern Teil der natürlichen Landschaft. Und das mit allen Chancen und Herausforderungen. Während Tier- und Umweltschützer eine Koexistenz anstreben, sehen Bauern durch bleibende sowie hochemotionale Verluste und fehlende rechtliche Rahmenbedingungen ihre Existenz bedroht. Die Debatte ist komplex und emotional aufgeladen, doch genau darum setzte Messner mit seiner Veranstaltung auf sachlichen Dialog. Er setzte ein klares Zeichen für Versöhnung und sachlichen Austausch zwischen den unterschiedlichen Interessen. //

Ohne gediegene Almwirtschaft gibt es keinen Tourismus. Hubert Frontull Messner und Hackländer plädierten für zügige Maßnahmen. rewe
Bauer Oskar Summerer
SBB-Ortsobm. Artur Niederbrunner
Siegfried Holzer Tschurtschenthaler
Fotos: rewe
Der Wolf
mittlerweile auch im Pustertal heimisch. Pexels

WOHNREFORM

NEUERUNGEN IM HÖFEGESETZ

§

RA Dr. Daniel Ellecosta Schramm-Tschurtschenthaler Mall-Ellecosta Anwaltskanzlei www.schramm.it

Bekanntlich ist im Juni d.J. die sog. Wohnreform 2025 verabschiedet worden. Mit diesem Landesgesetz soll die Schaffung und die Sicherung von bezahlbarem Wohnraum für Ansässige garantiert werden. Neben den Neuerungen im Bereich Wohnbauförderung, gastgewerbliche Betriebe, Privatzimmervermietung und Urlaub auf dem Bauernhof, enthält das Landesgesetz auch neue Bestimmungen im Bereich der Raumordnung und des Höfegesetzes. Um die geschlossenen Höfe gegen Spekulationen und den Ausverkauf der Heimat zu schützen, sehen die neuen Bestimmungen nun eine Bewilligung zum Erwerb eines geschlossenen Hofes vor. Der Erwerb des Eigentums, des Miteigentums oder des Fruchtgenussrechts an einem geschlossenen Hof durch Rechtsgeschäfte unter Lebenden muss nun von der örtlichen Höfekommission bewilligt werden. Dabei wird die Bewilligung erteilt, wenn - der Erwerber bei Erwerb selbstbewirtschaftender Bauer oder in der Landwirtschaft beruflich tätig ist oder eine frühere Berufserfahrung in der Landwirtschaft nachweist; - der Erwerber einen Studientitel, ein Diplom oder die Teilnahmebestätigung an einem Fortbildungskurs für Junglandwirte nachweisen kann;

Dabei können die subjektiven Voraussetzungen auch durch gleichwertige Titel nachgewiesen werden, welche in einem anderen EU-Mitgliedstaat oder in sonstigen Staaten (sofern unionsrechtliche oder staatsvertragliche Verpflichtungen bestehen) erworben wurden. Nicht geregelt ist der Fall des Erwerbs durch eine Gesellschaft (juristische Person), wo sich die Frage stellt, ob es genügt, dass der Geschäftsführer die subjektiven Voraussetzungen nachweisen muss. Es gibt auch Fälle, wo der Erwerb des Eigentums, des Miteigentums oder des Fruchtgenussrechts an einem geschlossenen Hof durch Rechtsgeschäfte unter Lebenden keiner Bewilligung bedarf:

- Erwerb durch Schenkung;

- Erwerb zwischen Ehegatten, Partnern eingetragener Lebensgemeinschaften oder zwischen Verwandten innerhalb des dritten Verwandtschaftsgrades;

- Erwerb von Miteigentumsanteilen bei Auflösung der Miteigentumsgemeinschaft;

- Erwerb durch Erben oder Vermächtnisnehmer in Anwendung der besonderen Bestimmungen über die Erbschaftsteilung gemäß Höfegesetz;

- Erwerb im Rahmen eines Trennungs- oder Scheidungsverfahrens;

- Erwerb durch öffentlich-rechtliche Körperschaften oder zivilrechtlich anerkannte kirchliche Körperschaften.

Die Wohnreform ist am 19.06.2025 im Amtsblatt der Region veröffentlicht worden und ist am darauffolgenden Tag in Kraft getreten. Da die neuen Bestimmungen das von Art. 42 der Verfassung geschützte Eigentumsrecht stark einschränken, ist es zweifelhaft, ob sie einer etwaigen Verfassungsprüfung standhalten werden. //

NEUERUNGEN IM BEREICH DER KRYPTOWÄHRUNGEN

Dr. Elias Happacher Angehender Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Ausserhofer & Partner www.ausserhofer.info

Sowohl das italienische Haushaltsgesetz für das Jahr 2024 (Gesetz Nr. 197/2023) als auch das Haushaltsgesetz für das Jahr 2025 (Gesetz Nr. 207/2024) bringen bedeutende Änderungen für alle Steuerpflichtigen mit sich, die Inhaber von Kryptowährungen sind. Nachfolgend werden die wichtigsten Neuerungen kurz erläutert:

Abschaffung der Freigrenze und Steuererhöhung ab 2026 Zum 01.01.2025 entfällt die bisherige Steuerfreigrenze von 2.000 € für Veräußerungsgewinne aus Kryptowährungen. Künftig ist somit jeder Kapitalgewinn steuerpflichtig, unabhängig von der Höhe. Das Jahr 2025 ist das letzte, in dem die Kapitalertragsteuer auf Krypto-Gewinne noch bei 26% liegt. Mit 01.01.2026 sieht das Haushaltsgesetz nämlich vor, diesen auf 33% zu erhöhen.

Aufwertung von Krypto-Vermögenswerten per 01.01.2025 Inhaber von Kryptowährungen haben bis zum 30.11.2025 die Möglichkeit, den Marktwert ihrer Krypto-Assets zum Stichtag vom 01.01.2025 als neuen steuerlichen Anschaffungswert festzulegen. Dies erfolgt durch die Zahlung einer Ersatzsteuer in der Höhe von 18% auf diesen festgelegten Marktwert.

Die Ersatzsteuer kann entweder in einer Zahlung oder in bis zu drei gleich hohen Jahresraten geleistet werden, dabei wird auf die zweite und dritte Rate ein jährlicher Zinssatz von 3% erhoben. Dies bringt den Vorteil, dass bei einem späteren Verkauf, der steuerpflichtige Gewinn nicht auf Basis des ursprünglichen Kaufpreises, sondern auf Basis des aufgewerteten Marktwertes berechnet wird. Das kann zu einer wesentlichen Reduzierung oder sogar Vermeidung der Steuerlast führen. Die Aufwertung kann frei gewählt werden – d.h. es besteht die Möglichkeit, nur einzelne Kryptowährungen (z. B. nur Bitcoin, aber nicht Ethereum oder andere Währungen) aufzuwerten.

Wie auch bei einer klassischen Neubewertung von Beteiligungen, ist es auch hier wichtig zu beachten, dass ein späterer Verkauf unter dem aufgewerteten Wert nicht zu einem steuerlichen nutzbaren Verlust führt.

Die Option der Neubewertung ist besonders für alle interessant, die:

• keine oder nur eine unvollständige Dokumentation über ihre ursprünglichen Kaufpreise besitzen,

• von einer zeitnahen Realisierung ihrer Gewinne ausgehen, oder

• sich vor dem höheren Steuersatz von 33% ab 2026 absichern möchten, um eine höhere steuerliche Belastung zu vermeiden. //

Stellplätze bleiben zurück

Südtirol zählte 2024 mehr als Achtmillionen Gäste-Ankünfte, davon aufs Pustertal rund ein Drittel entfiel; insgesamt verzeichnete die Provinz über 37 Millionen Nächtigungen. Davon gehen in etwa zwei Millionen aufs Konto der Camping-Urlauber.

Unter den Ankömmlingen steigt der Anteil Wohnmobiltouristen von Jahr zu Jahr mächtig an. In der Tat nannte auch die ECF (European Caravan Federation) bei den Campern Neuzulassungen beträchtliche Zuwachsraten von über zehn Prozent. Doch es scheint so, als seien die Nomaden auf vier Rädern in unseren Gegenden darum nicht besonders gern gesehen, weil die „Mobilen“ samt Bett reisten und daher nichts zur Steigerung der Nächtigungszahlen bei den konventionellen Beherbergungsbetrieben beitrügen.

Camper-Touristen seien, so wird oft argumentiert, weniger einbringlich als traditionelle Dauer- oder gar Langzeitgäste. Freilich die Sommerfrischler nach altem Muster, die mehrere Wochen in Vollpension verbrachten, sind äußerst rar geworden; die durchschnittliche Aufenthaltsdauer ist, wie man weiß, mittlerweile auf 4,5 Tage abgesackt. Gleichwohl trifft die oft gehörte Behauptung nicht zu, Camper-Nomaden würden wenig bis nichts zurücklassen. Die überfüllten Abfallcontainer sprechen diesbezüglich eine deutliche Sprache: Viel Abfall einerseits zeugt von beachtenswertem Konsum andererseits.

SITUATION AUF DEM

STEGENER MARKTPLATZ

Die drei Fotos wurden am selben Tag (17.8.) und zur selben Zeit (10,30 Uhr) auf dem Stegener Marktplatz geschossen. Zu diesem Zeitpunkt war kein halbes Dutzend an Wohnmobilen dort abgestellt, sodass der von Passanten vereinzelt geäußerte Verdacht, ein guter Teil des Abfalls sei wohl „hausgemacht und von außen beigesteuert worden“, nicht völlig von der Hand zu weisen ist.

Wie auch immer, mit der im Sommer 2023 erfolgten Inbetriebnahme des von den Moser’s am westlichen Auslauf des Stegener Marktareals terrassenförmig angelegten City Campings, wurde das übrige Gelände als CamperStellplatz zweifellos entlastet. Bemerkenswert ist außerdem, dass der Marktplatz gegenüber dem für mehr als 200 Autos prädisponierten neuen Parkareal beim Mobilitätszentrum von den PKWFahrern absolut bevorzugt angefahren wird, trotzdem das Mobilitätszentrum gleichsam als Zuckerle eine Parkstunde gebührenfrei anbietet, was der Marktplatz nicht tut.

Selbst an verkehrsintensiven Tagen wie beispielsweise an Markttagen oder letzthin auch um „Ferragosto“, wo an Parkraum stadtweit die blanke Not herrschte, blieb der Parkplatz neben dem Mobilitätszentrum nur äußerst spärlich belegt. Und das ist die Regel - nicht etwa die Ausnahme! Das Foto (siehe Bild d), es entstand am 18ten August, steht für den Dauerzustand.

Woran’s liegt? An der äußerst umständlichen Zu- und Abfahrt, egal aus welcher Richtung man kommt. Die zugleich mit der Schaffung des neuen Mobilitätszentrums von der Lokalpolitik kolportierte Verkehrsanbindung Stegens an die Pfalzner-Straße über den Zusammenfluss von Rienz und Ahrn mittels einer noch zu bauenden Brü-

cke hinweg, wurde bis dato ebenso wenig wie die geplante Verlegung der Marktstraße näher zur Bahnböschung hin nicht verwirklicht wurde.

ÄRGER ÜBER WILD PARKENDE WOHNMOBILE

Stark verärgert, aber das ist nicht neu, sind derweil viele Besucher der Sportstätten in Reischach (Schwimmen, Tennis, Reiten, LA, Fußball, Golf, Tierpark) über die zahlreichen Wohnmobile, welche dort, speziell wann der Touristenansturm hoch ist, regelmäßig abgestellt sind und einen beachtlichen Teil des Freiraumes, der logischerweise den Benützern/Besuchern der Sport- und Freizeitanlagen vorbehalten sein sollte, für sich beanspruchen und zweckfremd nutzen. Deswegen musste sich die Gemeindeverwaltung schon wiederholt den Vorwurf gefallen lassen, in Sachen Stellplätze in Reiperting Gleichgültigkeit walten zu lassen und die Möglichkeit, hier ordnend einzugreifen, nicht wahrzunehmen. Manche Wohnmobilnomaden wählen vernünftigerweise den großen Parkplatz bei der Seilbahn-Talstation, wo sie’s einerseits gemütlicher haben und andereseits den Einheimischen während der Belagerungszeit keinen Grund zur

Verärgerung liefern. Sowohl Bürgermeister Bruno Wolf als auch Daniel Schönhuber, Gemeindereferent für Tourismus, sind Reischacher und als solche mit der Situation in der Sportzone bestens vertraut. Fürs Ressort Mobilität unmittelbar zuständig ist allerdings Hannes Niederkofler. Von ihm erwarten sich die Menschen eine der Zone entsprechend widmungsorientierte Parkordnung. Eine solche sei, so argumentierte Niederkofler neuerdings im Netz, ob der landesweit gleicherweise geltenden italienischen Verkehrs-

ordnung, falls überhaupt, nur eingeschränkt machbar, zumal der Straßenkodex Wohnmobile herkömmlichen Fahrzeugen gleichsetzt und deswegen Autostellplätze problemlos belegen dürfen, sofern es dabei bleibt, und der Stellplatz nicht auch zum Hausgarten und zum Ausschank umfunktioniert wird. Falsch wäre allerdings, daraus die Schlussfolgerung abzuleiten, der Gemeinde wäre eine Regulierung des motorisierten Verkehrs innerhalb des Sport- und Freizeitareals obligatorisch untersagt. // wp

Der Parkplatz neben dem Mobilitätszentrum von Bruneck wird von PKWs kaum angefahren. wpz
Der Parkplatz am Marktplatz in Stegen ist stets stark ausgelastet. Unter dem Jahr mit Pkws, aber in den Hochsaisonszeiten auch mit Campern. wpz
Siesta bei der Talstation... wpz
Das Pustertal hat ein Verkehrsproblem. wpz

ZWICKMÜHLE

Quasi während der ganzen Hochsaison war der Pustertaler Radweg wegen eines Felssturzes in der Rienzschlucht, der sich etwa einen Kilometer östlich von Bruneck zwischen den beiden Tunnels anfangs Juli zugetragen hatte, für jedweden Verkehr gesperrt (siehe Bild a). Die Radler, welche Ortschaften des mittleren bzw. oberen Pustertales ansteuern wollten, mussten die teilweise recht steile Umleitung über Luns nehmen, dort gefahrvoll die extrem viel befahrene SS 49 queren (siehe Bild b), um hierauf über einen zunächst sehr schmalen, Gegenverkehrs untauglichen Gehweg (siehe Bild c), und im Anschluss über einen zwar breiteren, doch für Fahrräder und Kinderwägen deplatziert grobschottrigen Flurweg endlich Percha zu erreichen, von wo aus wiederum der Pustertaler Radweg bei Unterwielenbach angesteuert werden kann. An der Räumung und Sicherung der Felsbruchstelle wird zurzeit gearbeitet. So nicht alle Zeichen trügen, sollen die Sperrgitter an

RENDEZVOUS

Die neue Umfahrung von Percha besteht in der Hauptsache aus einem 2.317 Meter langen Tunnel, davon 1.685 Meter in geschlossener und 632 Meter in offener Bauweise realisiert werden. Sie weist zwischen Percha und Nasen eine Gesamtlänge von 3.150 Metern auf. Bis zum historischen Rendezvous der beiden Röhren unterhalb Perchas Zentrum fehlen nur noch wenige Meter (siehe Bild). Außerdem wird der Durchstich in wenigen Wochen erwartet. Die Umfahrung ist Teil des „olympischen Mobilitätspakets“. Sie wird vom Staat mit 30 Millionen mitfinanziert, doch schlittert deren Fertigstellung genauso wie jene der beiden Kreisverkehre nach Olang und Rasen-Antholz weit hinter die Spiele zurück, welche bekanntlich am 8. Feber 2026 beginnen und in deren Rahmen Antholz die Wettbewerbe in Biathlon ausrichtet. Bei den Kosten der Umfahrung war man ursprünglich von 80 Mil-

den Tunnels noch innerhalb 6. September 2025, dem letzten freien Wochenende vor Schulbeginn, entfernt werden, auf dass der Radverkehr im Abschnitt Bruneck – Percha, der übrigens auch von Pendlern regelmäßig befahren wird, wiederum sicher und hindernislos rollen kann. // wp

lionen ausgegangen; später wurde dieser Betrag auf 107 Millionen korrigiert; mittlerweile spricht man bereits von 135 Millionen.

Die Provinz weiß die Steigerung: Grundform, Komparativ und Superlativ eben zu gebrauchen. // wp

c)

Was Eltern wissen sollten

In unserer täglichen Arbeit mit Jugendlichen werden die Pädagogen oft mit diesen Sorgen von Eltern konfrontiert: „Wie viel Bildschirmzeit ist okay?“, „Worauf muss ich achten?“ und „Wie bekomme ich mein Kind überhaupt noch weg vom Handy?“ Diese Fragen sind verständlich – denn digitale Medien gehören zum Alltag unserer Jugendlichen. Für viele Erwachsene fühlt sich dieser digitale Raum fremd oder schwer kontrollierbar an. In Zusammenarbeit mit der Erziehungsberatung der Bezirksgemeinschaft Pustertal bringt die PZ ab sofort eine Artikelserie, um viele wichtige Erziehungsfragen umfassend zu durchleuchten. Wir starten mit den digitalen Medien, die alle vor Herausforderungen stellen.

WIE VIEL BILDSCHIRMZEIT IST NOCH „NORMAL“?

Die eine richtige Zahl gibt es nicht – denn Jugendliche sind unterschiedlich, und auch ihre Nutzung ist nicht gleich. Wichtig ist vor allem: Was machen sie online? Dauerschleifen auf TikTok sind etwas anderes als kreative Projekte, gemeinsames Zocken mit Freunden oder das Lernen über YouTube.

Als Faustregel: Wenn Schule, Hobbys, Bewegung, Schlaf und soziale Kontakte nicht leiden, ist vieles im grünen Bereich. Probleme beginnen meist dann, wenn andere Lebensbereiche vernachlässigt werden. Deshalb lohnt es sich, nicht nur auf die Zeit, sondern auch auf die Inhalte und Auswirkungen zu schauen.

WAS IST GEFÄHRLICH –UND WIE ERKENNE ICH DAS?

Eltern müssen nicht jeden Trend kennen, aber ein wachsames Auge hilft. Problematisch wird es, wenn Jugendliche sich stark zurückziehen, aggressiv auf Regeln reagieren oder kaum noch ohne Handy „funktionieren“. Auch Inhalte wie Gewalt, Mobbing oder sexualisierte Darstellungen tauchen häufiger auf als man denkt – meist zufällig, aber manchmal auch gezielt. Hier hilft: Offene Gespräche statt Kontrolle. Fragen Sie nach: „Was schaust du dir da an?“, „Warum findest du das spannend?“

Erziehung und Familienleben – gar nicht so einfach! Wenn du Fragen zu diesen Themen hast oder dich überfordert fühlst, kannst du dich an den Puschtra FamilyCompass wenden. Wir Pädagog:innen suchen gemeinsam mit den Menschen, die sich an uns wenden, nach individuellen Lösungen – wertschätzend und respektvoll. Die Beratung ist persönlich, vertraulich und kostenfrei.

Puschtra FamilyCompass Bruneck 366 4272 986 • familycompass.bruneck@bzgpust.it

Puschtra FamilyCompass Taufers 0474 686 234 • familycompass.taufers@bzgpust.it

oder „Gibt es Sachen online, die dich verunsichern?“ Jugendliche brauchen das Gefühl, dass sie sich anvertrauen dürfen – ohne Angst vor Verboten oder Vorwürfen.

WIE SETZE ICH SINNVOLLE GRENZEN, OHNE STÄNDIG STREIT ZU HABEN? Grenzen sind wichtig – und sie dürfen auch klar sein. Aber sie wirken besser, wenn sie gemeinsam vereinbart werden. Ein fester Medienzeit-Rahmen, handyfreie Zonen (z. B. beim Essen oder abends im Schlafzimmer) und klare Regeln für Apps oder Spiele können helfen, Konflikte zu reduzieren. Wichtig ist dabei: Seien Sie selbst Vorbild. Wenn Erwachsene ständig am Han-

dy hängen, wirkt es unglaubwürdig, Jugendlichen Grenzen zu setzen. Erklären Sie Ihre Regeln, bleiben Sie dran –und bleiben Sie gesprächsbereit. Jugendliche testen Grenzen, das ist normal. Entscheidend ist, ob sie merken, dass jemand da ist, der interessiert, konsequent und zugewandt bleibt. Digitale Medien sind kein Feind – aber auch kein Selbstläufer. Jugendliche brauchen Eltern, die sich interessieren, begleiten und gleichzeitig auch mal den Stecker ziehen, wenn es nötig ist. Als Pädagogen sagen wir: Sie müssen nicht alles wissen – aber präsent sein. Zuhören, nachfragen, gemeinsam Lösungen finden – das ist oft der beste Anfang. // ph

Haben Sie Fragen zur Medienerziehung oder zur Erziehung allgemein?

Dann melden Sie sich gerne bei der Erziehungsberatung „Puschtra Family Compass“ der Bezirksgemeinschaft Pustertal. Dieser neue Dienst unterstützt alle bei Fragen jeglicher Art rund um die Erziehung der Kinder.

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BEI SENGENDER HITZE

Der Juli 2025 war hinsichtlich der Temperaturen bestimmt nicht hochsommerlich, vielmehr eher trüb und nass, weswegen die bewirtschafteten Berg- und Almhütten, insbesondere aber die Freibäder im Tale aufgrund das kargen Besucherzustroms euroschwache Tage erlebten. Extreme Hitzetage mit Temperaturen weit über dreißig Grad Celsius wurden hingegen während der ersten beiden Dekaden des Monats August gemessen. Beim Sportzentrum in Reischach, das 950 m ü.d.M. liegt, zeigte das digitale Thermometer an manchen Tagen zur Mittagszeit 36 Grad an (siehe Bild a); die Umweltluft passte sich also der normalen Körpertemperatur des Menschen an, doch dem Gesundheitszustand förderlich war die extreme Sonneneinstrahlung wohl nicht, zumal wann der Körper unter Belastung stand. Trotzdem ließen sich Sportlerinnen und Sportler selbst an ausgesprochen Hitzetagen nicht davon abhalten, ihren Lieblingssport zu frönen, die körperliche Leistungsfähigkeit bei schweißtreibender Anstrengung zu steigern, sei es beim Laufen (siehe Bild b), Diskus- (siehe Bild c) oder Hammerwerfen (siehe Bild d), beim Tennis (siehe Bild e), Golf (siehe Bild f), Stockschießen (siehe Bild g) oder bei der Absolvierung eines militärischen Fitnessprogramms (siehe Bild h). // wp

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Zeckenbiss und Röte

Zecken können gefährliche Krankheiten übertragen: Borreliose und FSME

Etwa 10 – 20% der Zecken tragen das Borreliose-Bakterium.

Gegen FSME gibt es eine Impfung. Gegen Borrelien NICHT !

Was tun bei Zeckenbiss?

Zecken lieben feuchte, schattige Vegetation wie Wiesen, Waldränder, Gebüsch und hohes Gras. Wenn Sie in diesen Gebieten unterwegs sind, tragen Sie lange vorzugsweise helle Kleidung. Suchen Sie abends den ganzen Körper nach Zecken ab. Diese können sehr klein sein (siehe Bild).

Die Zecke soll dann rasch sachgemäß entfernt werden, da sich das Übertragungsrisiko von Borreliose erhöht, je länger die sie an der Bissstelle ver-

bleibt. Gelingt es einem selbst nicht, dann bitte einen Arzt aufsuchen. Bildet sich eine Rötung an der Einstichstelle, ist es sehr wahrscheinlich, dass bereits Keime übertragen wurden (siehe Bild).

Die Diagnostik der Borreliose ist nicht immer einfach, da es auch Kreuzreaktionen mit anderen Erregern gibt. Eine orientierende Blutprobe ist in jedem Fall richtungsweisend. Besser sind Spezialproben. Die Therapie der Borreliose in diesem Anfangsstadium wird in der Regel mit Antibiotika durchgeführt. Unterstützend kann die Rötung mit Ozon unterspritzt werden, was hilft, die Keime an der Stelle abzutöten. Um das Immunsystem zu stärken, damit sich die Borrelien nicht ausbreiten, kann die Große Ozon-Sauerstoff-Infusion eingesetzt werden.

Die Borreliose verläuft in 3 Stadien. Greift man gleich am Anfang therapeutisch ein, dann bleiben einem oft die Folgen wie: Gliederschmerzen, Gelenkschwellungen, Fieber, Abgeschlagenheit (Stadium 2) oder auch neurologische Ausfälle und Herzbeteiligung (Stadium 3) erspart. Wichtig zu wissen: Zecken fallen irgendwann von selbst ab. Deswegen erinnert sich nur circa jeder Zweite an einen Biss.

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NIEDERDORF

RADFAHREN FÜR EINEN BESONDERS GUTEN ZWECK

Vom 27. bis 29. Juni fand in Niederdorf erneut die Benefizveranstaltung „Dolomiti for Duchenne“ statt. Über 190 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Italien (siehe Foto) beteiligten sich an den Radtouren durch die Dolomitenregion „Drei Zinnen“ und sammelten dabei 55.000 Euro für Kinder mit Duchenne- und Becker-

Muskeldystrophie. Organisiert wurde das Wochenende vom Tourismusverein Niederdorf gemeinsam mit dem Partnerschaftsprojekt „aps“ und Project for Life (asd). Neben anspruchsvollen Etappen über Helm, Eggerberg und den „Giro dei 5 rifugi“ gab es auch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm für Gäste und Begleitpersonen.

MUT-SOZIALSTIFTUNG AUS BRUNECK REGENBOGEN-KINDERHILFE

erhält Unterstützung

Die Südtiroler „Kinderhilfe Regenbogen“ unterstützt seit vielen Jahren Familien mit Kindern und Jugendlichen, die an Krebs, seltenen oder schweren Krankheiten leiden. Neben finanzieller Hilfe ermöglicht der Verein auch gemeinsame Treffen und Austausch unter den Betroffenen.

Auch heuer wurden wieder neue Familien aufgenommen und begleitet – sowohl in Südtirol als auch bei Behandlungen in Innsbruck, München und Wien. Ein wichtiger Beitrag kam vor kurzem von der MUT-Sozialstiftung aus Bruneck, die der Kinderhilfe einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro überreichte. Mit solchen Spenden können betroffene Familien in schwierigen Zeiten unbürokratisch unterstützt werden. Der Verein bedankt sich bei allen Gönnern und weist darauf hin, dass Informationen und Mitgliedschaftsanträge auf der Website www.kinderhilfe.it zu finden sind. // rewe

Unterstützt von zahlreichen Sponsoren und Helfern stand die Veranstaltung ganz im Zeichen von Solidarität und Gemeinschaft. Am Ziel warteten Familien, Freunde und Helfer auf die Sportler, und das gemeinsame Feiern machte deutlich, dass sportlicher Einsatz und gesellschaftliches Engagement erfolgreich Hand in Hand gehen. // bp

NOTARZTVERBAND

OSTTIROL

NEUER WEBAUFTRITT

Der Notarztverband Osttirol präsentiert sich seit diesem Sommer mit einem komplett überarbeiteten Webauftritt unter www.notarztverband.at. Ziel ist es, die vielfältigen Leistungen des Verbandes noch transparenter darzustellen und die Sichtbarkeit in der Region zu erhöhen.

Der 2011 gegründete Verband versorgt 18 Gemeinden mit rund 89.000 Einwohnern in Osttiroler Pustertal, Iseltal und Defereggental. Im Jahr 2024 wurden 1.010 Notarzteinsätze und über 37.000 Patientenbesuche in den Ordinationen verzeichnet. Mit 15 Notärzten, 24 nichtärztlichen Mitarbeitenden, drei Stützpunkten und einer mobilen Praxis bietet das Team umfassende Akut- und Hausarztversorgung.

Zum Leistungsspektrum gehören neben der notärztlichen Versorgung auch Vorsorgeuntersuchungen, Labordiagnostik, Schmerztherapie, kleine Chirurgie, palliative Begleitung und weitere allgemeinmedizinische Angebote.

Ein besonderer Dank des Verbandes gilt dem „Studio20four“ für die Umsetzung des neuen Online-Auftritts. Weitere Informationen sind auf der Webseite sowie den Social-Media-Kanälen des Verbandes abrufbar. // bp

Von links: Peter Rech (MUT-Präsident), Albert Stampfl (Präsident Kinderhilfe), Maria Kammerer (Vorstandsmitglied Kinderhilfe) und Christian Amhof (MUT-Vorstandsmitglied).

Zahnersatz und Prothesen auf Implantaten

Feste Zähne für mehr Lebensqualität

Fester Biss, schönes Lächeln, unbeschwert essen und sprechen: Für viele Menschen bedeutet das ein großes Stück Lebensqualität, von dem jedoch einige nur träumen können. Wenn Zähne fehlen, kann moderner implantatgetragener Zahnersatz eine überzeugende Lösung sein. Implantate funktionieren wie künstliche Zahnwurzeln und bieten festen Halt für Kronen, Brücken oder Prothesen ohne Druckstellen oder Wackelgefühl.

In unserer Praxis setzen wir auf höchste Präzision, modernste Technik und hochwertige Materialien. Jedes Implantat wird individuell geplant und mit großer Sorgfalt eingesetzt. Dabei begleiten wir Sie persönlich durch alle Schritte – von der ers-

ten Beratung bis zur fertigen Versorgung. Ein großer Vorteil: Die gesamte Behandlung findet bei uns vor Ort in Ihrer vertrauten Umgebung statt. Sie müssen keine Fernreisen oder anonymen Klinikketten auf sich nehmen. Stattdessen

MODERNE ZAHNMEDIZIN

Abb. 1: Vor der Behandlung, links

Abb. 3: Vor der Behandlung, rechts

Abb. 5: Vor der Behandlung, rechts

Abb. 2: Nach der Behandlung, links

Abb. 4: Nach der Behandlung, rechts

Abb. 6: Nach der Behandlung, rechts

erhalten Sie persönliche Betreuung auf höchstem fachlichem Niveau. Mit viel Einfühlungsvermögen und einem eingespielten Team sind wir vor, während und nach der Behandlung für Sie da.

Ob Einzelimplantat oder eine Versorgung ganzer Kiefer: Gemeinsam finden wir die Lösung, die zu Ihnen passt. Für mehr Komfort, Sicherheit und ein neues Lebensgefühl mit festen Zähnen.

Dr. med. dent. Jule Hirte Bachla 6

I - 39030 Pfalzen (BZ)

Tel.: 0474 862334

WhatsApp: +39 327 341 00 99

Kieferorthopädie:

Dieser Patient hatte eine Progenie mit zirkulärem Kreuzbiss. Die Behandlung erfolgte mit einer festsitzenden kieferorthopädischen Apparatur und einem kieferchirurgischen Eingriff mit welchem die beiden Kiefer, welche eine starke Fehlposition hatten, in ihre richtige Position gebracht wurden.

In den Röntgenaufnahmen ist die Situation vor und nach der Behandlung klar ersichtbar. Das Abschlussröntgen zeigt auch die Osteosyntheseplatten in Situ. Die insgesamte Behandlungsdauer betrug 24 Monate. Alle Zahn- und Kieferfehlstellungen konnten vollständig korrigiert werden.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit

Dr. Josef Willeit

Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie

Dr. Paul Willeit

Zahnarzt, Facharzt für Kieferorthopädie

Adresse: Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it

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Hohe Auszeichnung für herausragendes Wirken

Am 15. August, dem Hohen Frauentag, werden sie traditionell in Innsbruck verliehen, die Auszeichnungen des Landes Tirol und Südtirol an Bürgerinnen und Bürger, die sich mit ehrenamtlichem Engagement oder außerordentlicher Courage für die Gesellschaft einsetzen. In diesem Jahr verliehen: 103 Verdienstmedaillen, davon gingen 28 an Südtirolerinnen und Südtiroler, von diesen stammen wiederum acht aus dem Pustertal. Zudem wurden 21 Menschen mit der Lebensrettungsmedaille geehrt, fünf davon ebenfalls aus Südtirol.

Der hohe Frauentag ist nicht nur ein Tag des Gedenkens, sondern auch ein Tag des Dankes. Die heutigen Geehrten zeigen mit ihrem Einsatz, ihrer Hilfsbereitschaft und ihrem Verantwortungsbewusstsein, wie stark unsere Gemeinschaft sein kann, wenn Menschen füreinander einstehen. Ob durch die Rettung eines Menschenlebens, jahrzehntelanges Engagement oder die Pflege von Traditionen – sie sind alle Vorbilder, die Mut machen und unsere Gesellschaft tragen“, sagte Landeshauptmann Arno Kompatscher im Zuge der Verleihung in der Kaiserlichen Hofburg in Innsbruck. Acht engagierte Pustertalerinnen und Pustertaler durften in diesem Jahr die Verdienstmedaille für ihre herausragende Dienste in Empfang nehmen:

• Johann Hainz, Ahrntal/St. Johann für Verdienste um die Pfarrkirche von St. Johann im Ahrntal

• Josef Kahn (Kahnwirt), Gies/St. Martin für Verdienste um das Vereinswesen im Gsieser Tal

• Siegfried Mair am Tinkhof, Mühlwald für Verdienste um das Musikwesen in Sand in Taufers und Mühlwald

• Peter Rainer, Innichen/Winnebach für Verdienste um jahrelanges soziales Engagement und humanitären Einsatz für Arme und Schwache

• Georg Schondorf, Bruneck für Verdienste im sozialen Bereich insbesondere um den Verein „Helfende Hände“

• Johann Stifter, Gais für Verdienste um die Pfarre Gais als ehrenamtlicher Organist seit mehr als 73 Jahren

• Karl Unterweger, Sand in Taufers/Mühlen für Verdienste um religiöse Institutionen in Sand in Taufers

• Franz Widmann, Prettau für Verdienste um den Landesrettungsverein Weißes Kreuz und um das Vereinswesen in Prettau

Mit dem Brunecker Verdienstmedaillenträger Georg Schondorf hat sich die PZ zum Gespräch getroffen:

PZ: Stellvertretend an Sie für alle diesjährigen Geehrten: Herzlichen Glückwunsch von unserer Seite! Alle, die ehrenamtlich tätig sind, machen das erfahrungsgemäß aus Berufung und mit Herzblut – aber man ist dann doch ein wenig stolz, so eine Auszeichnung zu bekommen, oder?

Georg Schondorf: Ja natürlich, sehr stolz, so eine Auszeichnung ist eine große Genugtuung, eine Anerkennung für die Ehrenamtlichkeit, nicht nur von meiner Wenigkeit, sondern eine Anerkennung der Tätigkeit

unseres Vereins, der still und unbürokratisch arbeitet und somit auch von der Öffentlichkeit manchmal nicht wahrgenommen wird, obwohl wir Knochenarbeit leisten.

Sie haben es ja gerade erwähnt, Sie haben die Verdienstmedaille für Ihr Engagement im Verein „Helfende Hände“ erhalten – erzählen Sie uns ein wenig von Ihren Tätigkeiten!

Den Verein gibt es seit neun Jahren, gegründet haben wir ihn nachdem einige von uns bereits langjährige Erfahrungen in einem anderen sozialen Verein gesammelt hatten. Unsere Haupttätigkeit besteht im Sammeln und Aufbauen von Möbeln für Bedürftige in ganz Südtirol, einen kleineren Teil unse-

Georg Schondorf (Bildmitte) bei der Verleihung mit Gouverneur Arno Kompatscher (rechts im Bild): Auch Tochter Ella (links) ist stolz auf den Papa!

rer Arbeit investieren wir auch in die Hilfe in Rumänien. Es handelt sich also in erster Linie um logistische und handwerkliche Arbeit. Drei Mitglieder von uns arbeiten täglich, und je nach Zeit und Bedarf haben wir dann noch einen Pool von etwa sieben Personen, die ab und an mithelfen – alles ehrenamtlich selbstverständlich.

Klingt nach viel Arbeit? Wo besteht denn der meiste Bedarf? Und wer hat diesen? Wir können mittlerweile so ziemlich alles an Ausstattung liefern, am dringendsten gebraucht werden immer Küchen und Schlafzimmer, aber darüber hinaus haben wir auch Matratzen, Geschirr, Vorhänge, Küchengeräte uvm. Die Anfragen kommen oft über verschiedene Institutionen, wie etwa von der Caritas oder dem Vinzenzverein, und betreffen Querbeet viele Südtirolerinnen und Südtiroler. Man mag das gar nicht glauben, aber es sind vor allem Einheimische, die unserer Hilfe bedürfen, viele haben schlichtweg kein Geld um sich eine Wohnung einzurichten.

Der Vereinssitz ist in Brixen angesiedelt, unser Lager befindet sich in der alten Kaserne in Milland. Die Mitglieder sind alle aus dem Eisacktal und Pustertal. Wir sind mittlerweile alle im Ruhestand und kommen aus den verschiedensten Sparten, ich selbst war Weinhändler, aber wir waren in den unterschiedlichsten Berufen. Handwerker sind die meisten nicht, so gesehen sind wir Quereinsteiger, aber wir funktionieren als Mannschaft sehr gut zusammen.

Verein soll nicht als Entrümpler verstanden werden, das ist nicht der Sinn.

Ein Leben für das soziale Engagement, seit vielen Jahren und mit enormem Zeitaufwand – war Ihnen Hilfsbereitschaft schon immer ein Anliegen, und was gibt Ihnen Ihr Einsatz ganz persönlich?

Nun ging die Medaille an Sie als Präsident des Vereins, die Auszeichnung betrifft aber im Grunde den gesamten Verein, wer ist denn da alles mit Ihnen im Boot?

Wie immer sind Auszeichnungen und Lob gut und schön, aber dennoch nicht ausreichend, oder? Was wünschen Sie sich für Ihren Verein?

Eine finanzielle Unterstützung von Seiten der öffentlichen Hand wäre schon willkommen, lediglich von der Gemeinde Brixen bekommen wir 1.500 Euro pro Jahr, da können wir keine großen Sprünge machen. Und natürlich wären wir auch für Sponsoren dankbar. Und was wir ganz konkret brauchen würden wären Tischler, also hiermit gerne ein Aufruf an alle, die mithelfen möchten! Auch wer gute Möbel abgeben möchte, kann uns gerne kontaktieren, wir kommen dann vorbei, um diese zu begutachten oder wir lassen uns Fotos schicken, denn unser

Ja, schon immer, der soziale Gedanken geht noch auf mein Elternhaus zurück, wir wurden in der Gesinnung erzogen, anderen Menschen zu helfen, auf andere zu schauen, denn man kann auch selbst sehr schnell in eine Krise stürzen, auch in unserem vermeintlich so wohlhabenden Land… Durch meine ehrenamtliche Arbeit bekomme ich erschreckende Realitäten zu sehen, manche Menschen haben hierzulande nicht mal Geld für eine Glühbirne! Auch nur einen von ihnen oder gar mehreren helfen zu können, gibt einem selbst ein gutes Gefühl, zumindest ein bisschen was tun zu können. Aber die viele körperliche und harte Arbeit hinterlässt dann aber halt leider auch Spuren, ich fühle mich oftmals schon sehr abgekämpft und merke Abnutzungserscheinungen, irgendwann werde ich dann doch etwas kürzer treten müssen… // Interview: Judith Steinmair

Karl Unterweger
Johann Hainz
Franz Widmann
Josef Kahn Siegfried Mair am Tinkhof Peter Rainer
Johann Stifter

BEETHOVENS NEUNTE IN DER INTERCABLE-ARENA

Musik, Kultur und Sport in perfektem Einklang

Die Intercable-Arena in Bruneck wurde Anfang August erstmals zum großen Konzertsaal. Mit Beethovens 9. Sinfonie und einer Uraufführung begeisterte das Großprojekt „Sport meets Music“ über 2.500 Menschen. Es war ein Abend, der lange positiv nachwirken wird und die negativen Schlagzeilen rund um die Bauschäden zumindest zum Teil überlagert.

Als am Samstag, den 2. August 2025, die ersten Takte von Beethovens 9. Sinfonie durch die Intercable-Arena hallten, war schnell klar: Dieses Konzert würde Geschichte schreiben. Wo sonst Eishockeyspiele und Sportevents stattfinden, verwandelte sich die Halle in einen Klangraum von seltener Intensität. Minutenlanger Applaus am Ende des Konzerts waren der Lohn für eine Aufführung, die im ganzen Pustertal als kultureller Höhepunkt gefeiert wurde.

NEULAND UND URAUFFÜHRUNG

Der Verein „musik.leben.pustertal“ hatte mit seiner Idee, ein monumentales Werk wie Beethovens Neunte in diesem außergewöhnlichen Rahmen aufzuführen, die Erwartungen weit übertroffen. Über 250 Sängerinnen und Sänger sowie 120 Musikerinnen und Musiker – vereint aus der Musikakademie der Studienstiftung des deutschen Volkes, dem Brahms-Chor, dem Alumni-Chor und dem Projektchor Südtirol – brachten die Arena gemeinsam mit dem Publikum von

2.520 Menschen zum Beben. Auffallend viele Zuhörerinnen und Zuhörer aus dem nahen Umfeld nutzten die Gelegenheit, das „Konzerthighlight des Jahres“ mitzuerleben. Zu einem besonderen Erlebnis wurde der Abend auch durch die Uraufführung des Werkes „ahnst du“ der Komponistin Charlotte Seither (selbst eine Alumna), das im Rahmen des 100-Jahr-Jubiläums der Studienstiftung in Auftrag gegeben wurde. Dieses Stück folgt einem durchgehenden Klangstrom, der wie ein Schiff auf den unendlichen Horizont

Die Macher: Heiner Nicolussi Leck, Georg Oberhollenzer und Werner Volgger. Karl-Theo Stammer
Dirigent Martin Wettges rewe Gelungene Feuertaufe: die Eissportarena als große Konzerthalle mit über 2.500 Besuchenden. rewe

zusteuert, ohne ihn je zu erreichen; im Mikrokosmos von Sprache und Musik, zeitgenössischer den je.

EINE GELUNGENE VERANSTALTUNG

Projektleiter Werner Volgger zeigte sich nach der Veranstaltung erleichtert und begeistert: „Die Feuertaufe haben wir bestanden: akustisch, atmosphärisch und gesellschaftlich. Ich bin beeindruckt von den Ressourcen, die wir für dieses Event perfekt einsetzen konnten“. In dieselbe Kerbe schlug auch Vereinspräsident Heiner Nicolussi-Leck. Auch Alfred Valentin, Präsident von „Bruneck Aktiv“ und Hausherr der Arena, betonte der PZ gegenüber: „Der Einstieg der Intercable-Arena in die Musikwelt auf diesem Niveau war ein Wagnis. Doch das Team von „Musik Leben Pustertal“ hat die Arena in eine nicht wiederzuerkennende Musikarena verwandelt. Die geglückte Premiere hinterlässt viel Erfahrung und lässt auf Weiteres hoffen“. Beeindruckend war aber nicht nur die Darbietung, sondern auch die Logistik: Nur wenige Stunden nach Konzertende musste die Arena wieder zurück zur Eissporthalle ver-

Exklusiv: Beethoven am großen Bildschirm oben und als echter Hörgenuss unten. Werner Volgger

wandelt werden. Noch in derselben Nacht war die Umrüstung abgeschlossen. Das war eine echte Glanzleistung, die das Zusammenspiel von Kultur und Sport einmal mehr verdeutlichte. So bleibt dieses Konzert nicht nur wegen seiner musikalischen Strahlkraft in Erinnerung, sondern auch als

eindrucksvolles Beispiel dafür, wie ungewöhnliche Räume neue kulturelle Möglichkeiten eröffnen können. Gut gemacht und davon gerne mehr! Darüber hinaus bleibt zu hoffen, dass dieses Musikerereignis die dunklen Wolken der Baumängel letztlich zu überstrahlen vermag. // Reinhard Weger

Karl-Theo Stammer

Mit Begeisterung und Verlässlichkeit für Soziales und Kultur

Im Rahmen der jährlichen Mitgliedervollversammlung Anfang Juli hat die Männerinitiative Pustertal (MIP) ihre erste Ehrenmitgliedschaft verliehen, und zwar an Christian Christandl, Gründungsmitglied und fast 25 Jahre lang in verschiedensten Rollen und Funktionen im Verein aktiv. Und unlängst hat der Kulturverein „Das Fenster“ sein 50jähriges Jubiläum gefeiert und dabei eine Reihe von Ehrungen für Verdienste rund um den Verein vorgenommen – auch darunter einmal mehr als Gründungsmitglied mit von der Partie: Christian Christandl. Die PZ hat sich mit dem 86jährigen getroffen: Ein Gespräch über die Berufung zum ehrenamtlichen, sozialen wie kulturellen Engagement, die Anfänge der MIP und Zukunftswünsche…

PZ: Christian Christandl - ein durchaus bekannter Name im Pustertal, nicht nur aufgrund Ihres vielfältigen ehrenamtlichen Einsatzes, sondern sicherlich auch ob Ihrer langen Lehrtätigkeit in Bruneck… Dabei sind Sie kein Pustertaler, sondern sind im Westen des Landes aufgewachsen?

Christian Christandl: So ist es, ich stamme aus dem Vinschgau und bin quasi über Brixen und Innsbruck schlussendlich in Bruneck gelandet. Während nämlich der Rest vom Vinschgau damals zur Diözese Trient gehörte, war das Dekanat Mals bei der Diözese Brixen angesiedelt. Als Bub einer armen Bauernfamilie konnte ich nur studieren gehen, weil Pfarrer und Familie der Meinung waren, ich könnte ein guter Pfarrer werden, und so kam ich 1951 ins Vinzentinum. Mein damaliger Lehrer in Latein und Griechisch, Prof. Crepaz, hat mir dann so imponiert, dass in mir der Beschluss reifte, ebenfalls zu unterrichten, und so habe ich nach der Matura in Innsbruck Altphilologie studiert.

Und sind dann wie im Pustertal gelandet? Wie so oft der Liebe wegen, meine Frau Pescoller Hildegard ist eine Bruneckerin. Ich habe zunächst in Mals in der Mittelschule unterrichtet, bekam dann Ende der 60er Jahre ein Stellenangebot von Franz Rauch, damals bereits Professor am Klassischen Gymnasium in Bruneck, es bräuchte noch einen Professor für literarische Fächer (Deutsch, Latein, Griechisch, Geschichte, Geografie) für eine weitere erste Klasse. Im Jahre 1970 wurde dann das Realgymnasium gegründet und ich habe dorthin gewechselt.

Dort haben Sie unter anderem ja auch Alfred Niederhofer – langjähriger Direktor des Realgymnasiums - kennengelernt, seit den Anfängen ein geschätzter Weggefährte in der MIP, der auch die

Laudatio bei der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft gehalten hat. Die Gründung der MIP war Ihnen von Anfang an ein besonderes Anliegen, oder? Als ich im Jahre 1999 in den Ruhestand ging wollte ich, ehrlich gesagt, einfach mal zwei Jahre nichts tun und dann schauen, was ich mit meiner Freizeit anfangen könnte. So lange habe ich’s dann gar nicht ausgehalten… Ich kannte einige Frauen vom Verein „Frauen helfen Frauen“ recht gut, die mir immer mal wieder zugeredet haben, etwas in der Art doch auch für Männer auf die Beine zu stellen. Eine Zeitungsanzeige

amt, sowie zum kulturellen Engagement im Pustertal einen wichtigen Beitrag geleistet. Sei es bei den Anfängen der Ortsgruppe Bruneck beim ASGB, bei der Gründung des Kulturvereins „Das Fenster“ im Jahre 1985 - vormals bereits ab 1975 als Bildungsausschuss Bruneck zur Förderung der kulturellen und Weiterbildungsveranstaltungen aktiv - und ab 2003 in der Männerberatung, gipfelnd in der Gründung der MIP 2008 engagiert, hat der ehemalige Professor für Deutsch, Latein (und Griechisch) mit Überzeugung und Leidenschaft Leib und Seele in den Dienst der Gesellschaft gesteckt. //

vom damaligen Regionalratsabgeordneten Herbert Denicolò mit einer Einladung zu einer Gesprächsrunde hat den Stein dann ins Rollen gebracht. Eine Beratung für Männer sollte ins Leben gerufen werden, und aus dem Abend ging dann effektiv eine Handvoll Männer hervor, die sich der Sache angenommen, die Initiative geplant und strukturiert haben. Neben Herbert Denicolò und mir habe ich eben auch Alfred Niederhofer zur Mithilfe überzeugen können, Johann Schwingshackl und Günther Volgger sowie Johann Achmüller und Walter Oberlechner, waren ebenso von Anfang an dabei.

Christian Christandl geboren 1939 in Taufers im Münstertal, hat zur sozialen Haltung im Ehren-

Wann ging’s dann los mit der Beratung?

Nach einem halben Jahr Vorbereitungszeit haben wir dann am 13.10.2003 mit dem „Telefondienst“ angefangen, immer zu zweit, zunächst immer montags von 19 bis 21 Uhr. Zuerst waren wir als „Männer für Männer“ in den Bildungsweg Pustertal eingebunden und konnten die Räumlichkeiten im Trayah nutzen. Mittels Vorträge haben wir versucht uns dann stetig fortzubilden, vor allem im Rechtsbereich. Und ich hatte ja im Rahmen meiner langjährigen schulischen Tätigkeit, auch im Bereich von Elternseminaren einiges an Erfahrungen sammeln können, was Familien (Probleme), Kindeserziehung, Sexualerziehung usw. betrifft.

Hilfestellung für Männer – ein Angebot, das gleich dankend angenommen wurde?

Einige waren von unserer Initiative gleich begeistert, andere hatten durchaus aber auch die alteingesessene Vorstellung, dass eine Änderung lediglich von der Frau auszugehen hätte und ein Mann dementsprechend keine Beratung braucht. Aber von Anfang an hatten wir genügend Anfragen, der Bedarf war also klar ersichtlich. Und die Botschaft an die Männer ist nach wie vor dieselbe: Es ist nicht beschämend, sich Hilfe und Rat zu suchen, je früher desto besser, im besten Fall also bevor es „brennt“, meldet’s Euch bei der MIP, einfach mal reden kann schon viel bewirken!

Mittlerweile ist der Verein gewachsen, hat mit Günther Volgger, Gründungsmitglied und Initiator, seit seiner Pensionierung teils einen hauptamtlichen und teils ehrenamtlichen Mitarbeiter. Seit 2018 arbeiten auch Frauen in der Männerinitiative Pustertal mit. Am 06.02.2008 haben wir uns vom BIWEP gelöst, haben den eigenständigen Verein Männerinitiative Pustertal gegründet und haben uns ein Statut gegeben. Frauen als Mitglieder aufzunehmen war, meines Erachtens nach, ein wichtiger Schritt, denn beide Sichtweisen sind fruchtbringend, und wir wollten ja nie ein Gegeneinander, sondern immer ein Miteinander. Deshalb lag mir auch der Kontakt zu „Frauen helfen Frauen“ immer am Herzen.

Mein erstes Kontaktgespräch im Namen der MIP mit fhf hat am 13.06.2005 stattgefunden. Mein Traum war ja immer ein gemeinsames Haus mit den beiden Anlaufstellen für Männer und Frauen und somit die Möglichkeit eines Austausches, derzeit wohl noch ferne Zukunftsmusik…

Apropos Zukunft – gibt es sonst noch offene Baustellen laut MIP?

Das Thema Übergangswohnungen, also für Männer in Trennungs- und Scheidungssituationen räumliche Lösungen zu finden, etwa für ein würdiges Treffen mit den Kindern, ist nach wie vor ein großes Manko. Zudem muss unser Verein demnächst Standort wechseln, auch künftig adäquate Räumlichkeiten für unsere Tätigkeiten zu haben ist natürlich unerlässlich. Eine verstärkte Präventionsarbeit, Probleme aufgreifen zu können, bevor sie eskalieren, und auch die Zusammenarbeit mit Vereinen zu suchen, die vorwiegend männliche Mitglieder haben, wären wünschenswert; das ist halt immer eine Frage der Ressourcen.

Sie haben die MIP fast 25 Jahre lang begleitet, waren erster Schriftführer, Vorstandsmitglied, oftmals Vermittler wie etwa bei „Frauen helfen Frauen“, in vielen Projekte involviert, bevor Sie sich nun offiziell weitgehend zurückgezogen haben. Was nehmen Sie nach all den Jahren mit, was ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben? Was mich persönlich wirklich bereichert hat, ist der Schritt in den Anfangszeiten der MIP, mich und meine eigenen familiären Probleme zu reflektieren und zu lösen, auch mir Hilfe zu suchen. Nur wenn man sich selbst öffnet, kann man auch gut beraten. In all den Jahren habe ich natürlich viel gelernt, nicht zuletzt auch von den verschie-

denen Experten in den unterschiedlichen Fachbereichen (Rechtsberatung, psychologische Beratung).

Nicht nur bei der MIP, auch beim Kulturverein „Das Fenster oder beim ASGB, Sie sind seit jeher ein Vereinsmensch, einer, der sich ehrenamtlich engagiert – warum?

Vor allem mich sozial zu engagieren war mir immer schon wichtig, ich habe das einfach immer gerne gemacht, es war mir stets ein Herzensanliegen. Auch in der Schule haben sich meine Unterrichtsmethoden sehr stark an diesen sozialen Gedanken angelehnt, oftmals von Kollegen durchaus belächelt, aber von mir mit Überzeugung an meine Schüler/ innen weitergegeben.

Ich darf noch kurz aus der Laudatio zitieren: Christian Christandl zeichnen seine große Begeisterung und Verlässlichkeit aus, und er verkörpert in Person die Werte unseres Vereins: Solidarität, Verbindlichkeit, Sachlichkeit, Ausgewogenheit, Ausdauer, Überzeugung, usw. Schön, wenn man solch lobende Worte erhält, oder?

Ja natürlich, aber wie gesagt, ich habe meinen Einsatz immer mit einer selbstverständlichen Überzeugung eingebracht. Und schlussendlich brauchen wir alle für unsere ehrenamtliche Arbeit nicht nur Lob, sondern die nötige öffentliche Wertschätzung. // Interview: Judith Steinmair

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Der geehrte Christian Christandl (Mitte) mit Laudator Alfred Niederhofer (links), MIP-Präsident Hannes Reichegger (rechts) und das gesamte MIP-Team.

20 JAHRE UMFAHRUNG NIEDERDORF

Ein Fest im Zeichen der Lebensqualität

Mit einem feierlichen Akt am 5. August 2025 zollte Niederdorf der Umfahrungsstraße Anerkennung, deren Eröffnung vor 20 Jahren für eine merkliche Entlastung und eine deutlich gesteigerte Lebensqualität sorgte. Auch die seinerzeit hart erkämpften zusätzliche Maßnahmen wie Tiefersetzung der Straße, Tunnellösung und Lärmschutzwall werden als große Errungenschaft gesehen.

Die Umfahrungsstraße von Niederdorf gilt als bedeutender Meilenstein: Sie entlastet seit jeher das Ortszentrum spürbar und hat einen wesentlichen Beitrag zur Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner geleistet. Doch der Weg dorthin war mit vielen Hürden versehen. Die Fertigstellung der Umfahrung im Jahr 2005 war das Ergebnis langjähriger Diskussionen und Planungen. Anfangs gab es weitreichende Vorschläge, gar eine Autobahntrasse (Alemagna-AutobahnAnschluss) wurde überlegt. Das wurde aber schließlich – unter dem Eindruck massiver lokaler Widerstände und politischen Drucks – zugunsten einer maßvollen Lösung verworfen. Stattdessen entwickelte sich über Jahrzehnte hinweg eine für das Dorf ausgewogene Verkehrsführung, die letztlich in die heutige Umgehungsstraße mündete. Die Tieferstellung der Umfahrung und die Tunnellösung stellte die Baufirmen vor allem wegen des Grundwassers vor große Herausforderungen. Wichtig war den Niederdorfern – damals unter der Führung von Johann Passler – auch die Lärmschutzelemente überall dort anzubringen, wo die Straße an bewohntem Gebiet vorbeiführt. Beim Bahnwärterhäuschen und der Bahnunterführung – zwei weitere heiße Eisen – konn-

ten seinerzeit nach harten Verhandlungen ebenfalls gute Lösungen gefunden werden.

ZU DANK VERPFLICHTET

Der amtierende Bürgermeister Günther Wisthaler brachte es gekonnt auf den Punkt, indem er aufzeigte, dass der Festakt im August 2025 daher nicht nur der Würdigung des Bauwerkes diente, sondern vielmehr Ausdruck des Dankes an alle sei, die dieses Projekt begleitet, unterstützt und umgesetzt haben. „Es ist ein sichtbares Zeichen dafür, dass gemeinsames Engagement zu spürbaren Verbesserungen im Alltag führen kann“, ist er überzeugt.

Vize-Bürgermeister Robert Burger präsentierte einen Film, der den Werdegang der Umfahrungsstraße nachzeichnete. Das war dank der vielen Fotos des Niederdorfer Hobbyfotografen Helmuth Titz möglich, der alle wichtigen Bauabschnitte und -abläufe zwischen 2002 und Oktober 2005 fotografisch und filmisch festgehalten hatte. Am 15. August 2005 wurde das Bauwerk schließlich feierlich eingeweiht.

DIE ZAHLEN

Die rund 4,2 Kilometer lange Umfahrungsstraße, bringt eine deutliche Entlastung vom Durchgangsverkehr. Vor allem Lärm und Abgase bleiben weitgehend vom Ortszentrum fern. Darüber hinaus wäre es mittlerweile undenkbar, dass die aktuelle Blechlawine sich durch das Dorf wälzt. Das wäre für die Menschen schlicht nicht mehr hinnehmbar. Denn mittlerweile hat sich auch das Verkehrsaufkommen massiv erweitert und verschoben. Laut Wisthaler wälzen sich im August im Schnitt 23.300 Fahrzeuge durch den Straßenabschnitt, was in Summe über

Luis Durnwalder ganz in seinem Element. rewe

699.000 Fahrzeuge ausmacht. Undenkbar, wenn die alle durch das Niederdorfer Nadelöhr geschleust würden! „Insofern war die Entscheidung, die Umfahrungsstraße zu errichten, absolut richtig“, so Wisthaler. Das sah der damalige Gouverneur Luis Durnwalder, der gemeinsam mit Florian Mussner, eine echte Triebfeder für das Vorhaben war, genauso. Er würdigte den Beitrag der Umfahrung zur Lebensqualität der Anwohnerinnen und Anwohner. Er lobte den Tatendrang der Menschen und der Ehrenamtlichen, die trotz gestiegenem Wohlstand nach wie vor massiv anpacken. „Wir tun etwas und maulen nicht nur über andere“, so sein deutlicher Fingerzeig. Und weiter: „Wir müssen nicht nur Umwelt, Tiere und unsere Natur schützen, sondern auch die Menschen“, so Durnwalder. Dazu leiste die Umfahrungsstraße in Niederdorf einen wichtigen Beitrag.

UMFAHRUNGEN STATT SCHNELLSTRASSE

Durnwalder erteilte auch der neu aufgeflammten Idee nach einer Schnellstraße durch das Pustertal eine Absage. „Das

Zahlreiche Niederdorferinnen und Niederdorfer sowie Ehrengäste waren bei der Feierstunde mit dabei. rewe

Bürgermeister Günther Wisthaler rewe

wird nicht gehen, da die Weichen gegen die Schnellstraße zugunsten der Ortsumfahrungen schon vor Jahrzehnten – sogar vor meiner Zeit – gestellt wurden“, zeigte er auf. Tatsache ist, dass z. B. die Ortsumfahrung von Mühlbach noch von der italienischen Straßenverwaltung ANAS realisiert worden war. Damit wurde aber der Grundstein für die Realisierung der Ortsumfahrungen gelegt, die nun Schritt für Schritt komplettiert werden. „Wir haben seinerzeit etwas getan, um das Problem zu lösen“, meinte er. Allerdings zeigen gerade die aktuellen Stausituationen eindrucksvoll, dass es wohl weiterer Anstrengungen bedarf, um das Mobilitätsproblem einer allumfassenden Lösung zuführen zu können. Davon ist auch für die Mobilität zuständige Landesreferent Daniel Alfreider überzeugt.

RaiffeisenFlash

Der

Vize-Bgm.

Er hat bereits angekündigt, zusätzliche Maßnahmen umsetzen zu wollen. Damit die Le-

Landesreferent

bensqualität auch weiter erhalten bleibt und nicht in ein totes Gleis mündet… //rewe

Foto vom 13.04.2003: Das Grundwasser war ein großes Problem. Rechts die Grabungsarbeiten. rewe

Beirat für Studierende und Berufseinsteigende: Verlässlicher Ansprechpartner und Bindeglied für junge Erwachsene im Alter von 18-30 Jahren.

Welche Hauptaufgaben hat der Beirat für junge Erwachsene sich zum Ziel gesetzt?

Der Beirat hat sich darauf spezialisiert, spannende Fachvorträge zu organisieren, die speziell auf die Bedürfnisse und Interessen der jungen Generation zugeschnitten sind. In den letzten Jahren haben wir eine Vielzahl von Veranstaltungen zu aktuellen und relevanten Themen organisiert, von der Steuererklärung, werteorientierte Unternehmensentwicklung und Startups bis hin zu modernen Finanzthemen wie Kryptowährungen. Unser Ziel ist es, junge Erwachsene zu motivieren, sich intensiv mit finanziellen Fragen

auseinanderzusetzen und ein fundiertes Interesse an der Finanzwelt zu entwickeln.

Wie schafft es der Beirat den direkten Kontakt zu unseren jungen Kund*innen zu halten und deren Bedürfnisse zu verstehen?

Der soziale Austausch ist für uns von großer Bedeutung. Neben der Wissensvermittlung legen wir großen Wert darauf, dass junge Erwachsene miteinander in Kontakt treten können. Ein besonders beliebtes Event ist unser traditionelles Wattturnier, das jährlich viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer anzieht. Solche Veranstaltungen fördern nicht nur die Vernet-

zung, sondern auch das Interesse an finanziellen Themen. Welche zukünftigen Veranstaltungen hat der Beirat geplant? Wir haben spannende Pläne für die Zukunft! So wird unser nächster Fachvortrag am 2. September 2025 stattfinden mit dem Titel „MIR GEHT´S GUIT!“. Dabei werden Themen wie Stress, Ängste, Panikattacken, Depression und Burnout behandelt. Wir geben Tipps zur frühzeitigen Erkennung der Symptome und zeigen Maßnahmen auf, um ihnen entgegenzuwirken.

Nina Pineider Beirat für Studierende und Berufseinsteigende

Robert Burger
Daniel Alfreider rewe
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SÜDTIROLER BILDUNGSMESSE

Auf zur Messe „Futurum“

Die 10. Südtiroler Bildungsmesse Futurum findet vom 18. bis 20. September 2025 in der Messe Bozen statt. Sie bietet gemeinsam mit den Landesmeisterschaften der Berufe ein abwechslungsreiches Programm für Jugendliche und deren Eltern.

Die Futurum 2025 informiert aktuell und umfassend zu den Bildungs- und Berufswegen und erleichtert Jugendlichen und deren Eltern die Entscheidung bei der Wahl der Ausbildung. Zeitgleich findet die Landesmeisterschaft der Berufe WorldSkills South Tyrol, Italy statt, bei der junge Talente aus unterschiedlichen Berufsgruppen in spannenden Wettbewerben gegeneinander antreten. Die Wettkämpfe gelten als offizielle Vorausscheidung für die Teilnahme an der nächsten Berufsweltmeisterschaft in Shanghai im

September 2026. Damit ist für Spannung gesorgt! Der Eintritt ist frei.

FÜR ALLE ETWAS DABEI

Landesmeisterschaft der Berufe Competizione provinciale dei mestieri FieraMesse Bozen Bolzano

Die Bildungsmesse, die vom 18. bis 20. September von 8:30 bis 16:30 Uhr in der Messe Bozen über die Bühne geht, richtet sich im Besonderen an junge Menschen und deren Eltern. Jugendliche der Mittelschule können sich direkt am Stand der Schulen darüber informieren, welche deutsch-, italienisch- und ladinischsprachigen Schulen und Ausbildungswege es nach dem erfolgreichen Mittelschulabschluss gibt. Oberschülerinnen und Oberschüler werden an den Ständen der Unis und Fachhochschulen aus Südtirol, dem Trentino und Norditalien sowie der meistgewählten Studienorte im Ausland wie etwa Innsbruck, Wien, Salzburg, Graz und München beraten. Die Studieninformation Südtirol ist ebenfalls vor Ort und berät unter anderem zur Anerkennung der Studientitel. Auch Erwachsene, die Interesse an einer Weiterbildung oder Neuorientierung haben, sind bei der Futurum 2025 genau richtig.

Spannung pur bei der Landesmeisterschaft der Berufe WorldSkills South Tyrol, Italy (Archivbild der Ausgabe von 2023). Katrin Überbacher

„MEET THE COMPANIES“ Betriebe bekommen am 19. September beim „Meet the companies“ die Gelegenheit, sich Jugendlichen zu präsentieren und mit ihnen in Kontakt zu kommen. Die Initiative des WIFO der Handelskammer Bozen sieht vor, dass die Jugendlichen in kleine Gruppen aufgeteilt werden, um Vertreter:innen von Unternehmen zu ihren Tätigkeiten, Berufen und Kompetenzen zu befragen. Weiteres Highlight der Futurum ist der MINT-Stand, bei dem es Wissenswertes rund um die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik gibt. Darüber hinaus bietet das Amt für Ausbildungs- und Berufsberatung individuelle Beratung und Informationen. // PR-Info

WorldSkills South Tyrol, Italy • Tel. 0471 945 777 worldskills@handelskammer.bz.it • www.worldskills.it

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Die Stadtgasse anno dazumal

Die Stadtgasse wurde mit der Errichtung von Schloss Bruneck im 13. Jahrhundert angelegt. Sie liegt zwischen dem Unterrainertor/Ragentor und dem Ursulinentor und diente bis 1850, also bis zur Zuschüttung des Grabens und der Dorthin-Verlegung der Reichsstraße, als Durchzugsstrecke für den Verkehr. Zahlreiche Gebäude entlang der Stadtgasse, mit ihren vielen Geschäften und Geschichten, stehen unter Denkmalschutz. // mk

AUFRUF

Das TAP sucht historische Photographien aus Bruneck und Umgebung sowie das Pustertal und seine Seitentäler betreffend (auch aus dem übrigen Südtirol sowie Nord- und Osttirol) – von Alltag und Freizeit (Bergfotografie!) bis Politik, Wirtschaft, Religion, Vereinsleben etc.

Aus den (kurzfristig) überlassenen Fotos wird ausgewählt, jene als Kulturschatz eingestuften Lichtbilder werden kostenfrei gescannt und dann die Originale mit den Scans an die Besitzerin/den Besitzer zurückgegeben. Das TAP wünscht einzig auch die Nutzung der erstellten Digitalisate. Archivleiter Dr. Martin Kofler steht gerne zur Verfügung (T.: 0043-664-3568535)!

Nächster Abgabetermin: Dienstag, 02.09.2025, 10.00-12.30 Uhr, Rathaus Bruneck, Sitzungsraum erster Stock links.

WEITERE INFOS: www.tiroler-photoarchiv.eu www.lichtbild-argentovivo.eu www.instagram.com/tiroler_photoarchiv/

Eine Aktion des TAP

Die untere Stadtgasse mit Kirchbergerbräu und Nepomukbrunnen. (Fotograf: Josef Gugler; Sammlung Monika Weissteiner, Stadtarchiv

mit Unterstützung der Pustertaler Zeitung

(Nachkolorierter) Blick durch das Ursulinentor in die Stadtgasse, um 1910. (Fotograf: Unbekannt; Sammlung Leonard Herrnegger – TAP)
Bruneck – TAP)
Blick durch das Ragentor hinein in die Stadtgasse, um 1910.
Fotograf: Johann Unterrainer; Sammlung Monika Weissteiner, Stadtarchiv Bruneck – TAP)

Gelebte Tradition

Am zehnten August 2025 fand vor in Bruneck das Gesamtpustertaler Schützentreffen statt. Schützen aus dem östlichen und westlichen Pustertal nahmen daran teil, gleichzeitig feierte die Schützenkompanie „Anton Steger Bruneck“ ihr 50-jähriges Bestehen.

Nach der Aufstellung eröffnete Hauptmann Johann Winding den Festtag. Die Feldmesse wurde in der Schlosswiese unterhalb von Schloss Bruneck von Bezirkskurat Michael

Bachmann zelebriert und von der Schützenkapelle Pichl/Gsies musikalisch begleitet. Die Taistner Schützer wussten mit ihren Böllerschüssen abermals zu überzeugen. In den Ansprachen erinnerten Bezirksmajor Thomas Innerhofer an den Namensgeber Anton Steger und betonte den Wert von Zusammenhalt und Standhaftigkeit. Auch Vertreter aus Osttirol, des Südtiroler Schützenbundes sowie Bürgermeister Bruno Wolf waren beim Festakt als Ehrengäste mit da-

Die Schützenkompanie Taisten schickte ihre besten Böllerschützen mit der großen Kanone. Sie boten die Attraktion des Tages. rewe

Schützen-Hauptmann Johann Winding rewe

bei. Den Abschluss bildete ein Festzug durch die Stadt bis zum Tschurtschenthaler Platz. Dort wurde ein zweitägiges Jubiläumsfest gefeiert. Ad multos annos! // rewe

Eindrucksvoller Knall und Pulverwolke nach der gekonnten Abgabe des Böllerschusses. Dahinter Schloss Bruneck. rewe

Ehrengäste vorne (von links): Natalie Haller, Walter Kofler, Stefan Liensberger, Talschaftspräsident Robert Alexander Steger, Bgm. Bruno Wolf, Patrick Rossmann und Thomas Innerhofer. Reihe hinten (von links): Resi Eisath, Verena Obwegs, Karl Pircher und Hans Bergmann. pb

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Musikalische Konstante

Die Big Band Intica feiert heuer ihr 40+1-jähriges Bestehen und blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Gegründet wurde das Ensemble 1983 im Rahmen eines Treffens der Musikkapelle Innichen im Innerfeldtal. Aus einer spontanen Idee einiger Mitglieder entstand eine Formation, die sich bald als feste Größe im Südtiroler Musikleben etablierte. Der damalige Kapellmeister Alfred Gasser übernahm die Leitung, und schon 1984 gab es den ersten offiziellen Auftritt im Rahmen des Muttertagskonzerts der Musikkapelle. Seit 1986 tritt die Gruppe unter dem Namen Big Band Intica auf – abgeleitet von der lateinischen Bezeichnung für Innichen. Über die Jahre erlebte die Band ein reges Kommen und Gehen von Musikerinnen und Musikern aus Südtirol und Osttirol. Bis heute haben rund 100 Personen in der Big Band musiziert, darunter bekannte Namen wie Helga Plankensteiner oder Michael Lösch. Auch internationale Gastmusiker wie der US-Trompeter Lee Harper oder der Londoner Posaunist Malcolm Earl Smith prägten einzelne Projekte.

BESONDERE MOMENTE

Einen besonderen Höhepunkt markierte der Auftritt im Wiener „Jazzland“ im Jahr 1998, der im Folgejahr wiederholt wurde. Auch Konzerte beim Innsbrucker „Treibhaus“, beim Fiemme Jazz Festival oder beim Südtiroler Jazz Festival gehören zu den Sternstunden der Band. 2014 brachte die Big Band gemeinsam mit dem Sozialwissenschaftlichen Gymnasium Bruneck Duke Ellingtons „Sacred Concert“ auf die Bühne. Musikalisch entwickelte sich die Band stetig weiter: von einem anfänglich leichteren Repertoire hin zu anspruchsvollen zeitgenössi-

DIE JUBILÄUMSFEIER

Ursprünglich hätte das Jubiläum bereits 2024 gefeiert werden sollen, musste jedoch verschoben werden. Nun wird das Fest am 29. August 2025 beim Pavillon in Innichen nachgeholt. Die Big Band

schen Arrangements. Etwa 150 Konzerte hat die Formation in ihrer Geschichte bestritten, trotz schwieriger Rahmenbedingungen für große Ensembles, insbesondere während der Corona-Jahre. In dieser Zeit entstand auch ein gemeinsames Online-Projekt, das als Videoaufnahme im Internet verfügbar ist. Die musikalische Leitung liegt seit Anfang 2025 wieder bei Peter Paul Hofmann, der das Dirigat von Berni Brugger übernommen hat. Für die organisatorischen Belange sorgt seit 1997 Walter Brugger, unterstützt von Hannes Mayr und weiteren Mitgliedern des Ausschusses. // bp

Intica freut sich darauf, gemeinsam mit ihrem Publikum, ehemaligen Mitgliedern und Freunden auf mehr als vier Jahrzehnte Big-Band-Geschichte zurückzublicken. // bp

Bruneck, Brixen, Meran und Bozen

Die Mitglieder der „Big Band Intica“ aus Innichen laden zur Jubiläumsfeier.

FLOHMARKT IN BRUNECK

HOFFNUNG SCHENKEN

Der diesjährige Flohmarkt, der Anfang Juli im Veranstaltungszentrum „Nobis“ in Bruneck für die ehrenamtliche Organisation „Hoffnung auf einen besseren Morgen“ stattfand, war wieder ein großer Erfolg. Gründerin und Hauptorganisatorin Petra Theiner setzt sich seit 21 Jahren für die Ärmsten der Armen in Kalkutta ein. Viele Projekte konnte sie bereits mit Spendengeldern aus Südtirol erfolgreich durchführen. Und das gibt auch den vielen Frauen in Bruneck das Vertrauen und die Begeisterung, Petras Verein zu unterstützen. Was vor 17 Jahren durch den Verkauf von Kleinigkeiten von Frau Rudolfa Kaiser begann, ist mittlerweile ein großes Projekt geworden. Das ganze Jahr hindurch werden verschiedene Gegenstände gesammelt. Allen Mitwirkenden liegt es am Herzen, mit den Sachen, die andere nicht mehr brauchen, jemand anderen Freude zu machen und dazu auch noch GUTES tun. Nachhaltigkeit wird

überall großgeschrieben, und beim Flohmarkt ging es wirklich darum. Jeder, wirklich jeder Euro kommt den Ärmsten der Armen in Kalkutta zugute. Zu finden war auf dem Flohmarkt fast alles. Viele Hunderte Besucher von Nah und Fern besuchten den Flohmarkt in Bruneck, welcher von Jahr zu Jahr beliebter wird. Ein Team von mehr als 50 begeisterten Frauen und Männern sind dafür das ganze Jahr über im Einsatz.

GROSSARTIGE UNTERSTÜTZUNG

Mit den diesjährigen Einnahmen vom Flohmarkt werden sieben Dörfer außerhalb von Kalkutta (in Dhobasole) mit sauberem Trinkwasser versorgt. Diese Brunnen werden die Inschrift „Flohmarkt Bruneck 2025“ erhalten. Derzeit mùssen die Bewohner noch einige Kilometer zu Fuß gehen, um an Wasser zu kommen. Wasser ist und bleibt das kostbarste Gut. Zudem wird im größten Slum von Kalkutta Shalimar, mit Hilfe vom Flohmarkt

das Schulprogramm ausgebaut, d.h. es sollen weitere kleine Schulen eröffnet werden. Tausende Kinder können nicht am Schulunterricht teilnehmen, weil sie betteln gehen müssen, um so ihre Familien zu unterstützen. Diese Kinder erhalten mit Hilfe der Erlöse des Flohmarktes in Bruneck, neue Hoffnung auf ein besseres Leben. Wir werden im Slum, für jene die kein Dach über dem Kopf haben und unter Plastikplanen wohnen, einige Billighäuser erbauen lassen. All diese Vorhaben werden mit den diesjährigen Einnahmen vom Flohmarkt in Bruneck unterstützt. Petra wird weiterhin und laufend berichten, was mit Hilfe von Südtirol erreicht wurde. Ein tausendfaches Vergelt´s Gott allen die Sachen für den Flohmarkt bringen, allen Besucherinnen und Besuchern, die eingekauft haben und natürlich den „Puschterer Engeln“ für jede Stunde des wertvollen Einsatzes. „Ihr alle macht die Welt heller und gerechter“. 1.000 Dank! // Petra Theiner

Das Fenster auch weiterhin offenhalten

Vor 50 Jahren hat eine Gruppe engagierter und kulturell interessierter Bürgerinnen und Bürger einen Verein gegründet, der möglichst vielfältig in verschiedensten Kulturbereichen tätig sein sollte. „Das Fenster“, entstand aus dieser Vision, prägt das Brunecker Kulturleben bis heute maßgeblich. Im Rahmen des Auftakts der jährlichen Sommerkonzerte wurde der runde Geburtstag im Brunecker Ragenhaus unlängst gebührend gefeiert.

Den Festakt und das Jubiläumskonzert zusammenzulegen, das war wohl durchaus passend für einen Verein wie „Das Fenster“, der sich die Kultur in ihrer vielfältigen Form auf die Fahne geschrieben hat. Das Jubiläumsstück stammte aus der Feder von Erich Feichter, neuer künstlerischer Leiter des Vereins, der es eigens für diesen Anlass komponiert hatte, ein Konzert, bravourös vorgetragen von talentierten einheimischen jungen Musikerinnen und Musikern: Charlotte Alton (Klavier), Alexander Kronbichler (Oboe) und Rebekka Kronbichler (Violine).

Bevor „Das Fenster“-Präsident, Walter Boaretto, mit einem Rückblick in Anfänge, den Werdegang und die langjährigen Tätigkeiten des Vereins einführte, übersandte Kulturlandesrat Philipp Achammer mittels einer Videobotschaft seine Glückwünsche zum runden Geburtstag. In unserer Zeit brauche es mehr denn je solche „Fenster“, so Achammer, und bedankte sich für das ehrenamtliche Engagement und wünschte noch viele weitere kreative Jahre. Dem schloss sich auch die Brunecker Kulturstadträtin Stefanie Peintner an, hob den Stellenwert von „Das Fenster“ im Sinne einer hochwertigen Kultur in Bruneck hervor und wünschte dem Ver-

Der neue künstlerische Leiter, Erich Feichter. Walter Boaretto, Präsident des rührigen Vereins.

ein, dass er weiterhin offen bleibe für Neues, für Kreativität und gemeinsames Erleben.

EINE VISION NIMMT FORM AN

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Im Jahre 1975 von neun Personen - Christian Christandl, Josef Gasteiger, Alois Gartner, Annelies Innerhofer Gasteiger, Helmut Hager, Anton Oberhofer, Barbara Paul Rücker, Lothar von Sternbach und Heinz Zelger – zunächst als Bildungsausschuss Bruneck in Leben gerufen, wurde ab 1985 daraus der Verein „Das Fenster“. Die Grundlage bildete ein freiwilliger Zusammenschluss von Menschen, die kulturelle und Weiterbildungsveranstaltungen fördern und durchführen wollten. „Von Idealen wie künstlerischen Ansprüchen, Bildung, Schönheit oder Harmonie beflügelt, wurde und wird aus freien Stücken zusammengearbeitet, Künstler werden auswählt, kontaktiert, Pläne in Projekte umgesetzt, Vorträge, Ausstellungen, Konzerte, Lesungen organisiert, die Finanzierung gesucht und gesichert, die Mittel sinnvoll eingesetzt und letztlich auch das Publikum zu den verschiedenen Veranstaltungen gebracht“, so Walter Boaretto.

DAS FENSTER STEHT FÜR VIELFALT Bereits das erste Protokoll der Sitzung des Vereinsausschusses beinhaltet Planungen und Diskussionen über Vorträge, Dichterlesungen, Mal- und Ballettkurse, Konzerte und Ausstellungen. Seit damals also und bis heute ist der Verein in verschiedenen Kulturbereichen tätig:

MUSIK

Der Musiker Helmuth Hager war nicht nur der erste Vorsitzende des Vereins, sondern auch derjenige, der mit innovativen Ideen und kreativem Gestalten Klassische Konzerte in Bruneck veranstaltete. Und seit 1981 finden alljährlich die „Brunecker Sommerkonzerte“ im Ragenhaus statt. Die damals vom Organisator Alois Bachmann festgelegten Grundsätze werden dabei auch heute noch beachtet: Förderung von jungen, einheimischen Musikerinnen und Musiker, Festlegung von möglichst günstigen Eintrittspreisen, Verpflichtung von Musikerinnen und Musiker von hohem künstlerischem Niveau, Organisation von Orgelkonzerten in der Pfarrkirche. Viele Jahre äußerst en-

gagiert in diesem Zusammenhang für „Das Fenster“: der Cellist Stefano Veggetti und Margareth Niederbacher Hopfgartner.

BILDENDE KUNST

Zudem war es dem Verein stets ein großes Anliegen, dem kunstinteressierten Publikum von Bruneck und Umgebung namhafte Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland zu präsentieren. Anfangs wurden die Ausstellungen vom Kunstliebhaber und -sammler Josef Gasteiger in der At-

hesia-Galerie in der Brunecker Unterstadt, in der Stadtbibliothek (damals noch im ehemaligen E-Werk-Haus), im Seeböckhaus und schließlich im Ragenhaus gezeigt. Nach der Wiedergründung des Museumsvereines Bruneck und der Eröffnung des Stadtmuseums Bruneck übernahm Heinz Zelger die Organisation der Ausstellungen, ab dem Jahre 2005 unterstützt von Walter Boaretto. Ein wichtiger Ausstellungsort befindet sich auch in der Galerie der Raiffeisenkasse Bruneck. Dort und in anderen Ausstellungsräumen wurden

im Laufe der 50 Jahre hunderte von Ausstellungen präsentiert mit allen Größen der Südtiroler Kunstszene von Plattner, Gschwendt, Flora, Kien, Vallazza, Pörnbacher bis Mellauner, Kehrer, Hofer oder Bosisio, sowie wichtigen Künstlern aus dem In- und Ausland, wie Kubin oder Mikl.

LITERATUR

Schon damals als „Bildungsausschuss Bruneck“ spielte Literatur eine wesentliche Rolle im Tätigkeitsprogramm des Vereins. >>

Vereinsvorständler, Ehrengäste, Führungsspitze und Geehrte des Vereins „Das Fenster“ nach dem offiziellen Festakt beim gemeinsamen Gruppenfoto.

Dichterlesungen, Literaturzirkel, Literaturseminare, Märchen- und Erzählstunden für Kinder standen in den ersten Jahren des Vereinslebens auf dem Programm. Von großer Wichtigkeit war die Einrichtung der „Lesestube“ im Seeböckhaus, aus welcher auf Initiative von Josef Gasteiger die Stadtbibliothek Bruneck hervorging. Ab 1993 arbeitete Das Fenster eng mit der Stadtbibliothek Bruneck im Bereich Leseförderung zusammen. Namhafte Autorinnen und Autoren wurden im Laufe der Jahre eingeladen, wie Sepp Mall, Selma Mahlknecht, Daniel Kehlmann, Martin Pollack, Alfred Komarek, Robert Menasse, Joseph Zoderer, Waltraud Mittich u.v.a. Die treibende Kraft dabei ist seit jeher Elisabeth Wieser Franz.

ERWACHSENENBILDUNG

Zunächst hatte Anneliese Innerhofer Gasteiger eine Vortragsreihe für Hausfrauen ins Leben gerufen, die sich über alle Bereiche der Allgemeinbildung erstreckte. Diese „Frauenrunde“ traf sich einmal in der Woche im Seeböckhaus von Bruneck zu einem Vortrag, spä-

ÜTIA DE PECOL

ter wechselte man in den Gilmsaal des Michael-Pacher-Hauses. Das Konzept blieb dasselbe: ein Vortrag pro Woche, jeweils am Donnerstag, von Oktober bis April, in den Bereichen Literatur, Musik, Bildende Kunst, Medizin, Religion, Politik und Soziales. Waren es anfangs nur 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, stieg ihre Anzahl stetig im Laufe der Jahre. In der heutigen Form sind die Vorträge der „Kulturrunde“ vor allem an Seniorinnen und Senioren des ganzen Pustertals gerichtet und locken durchschnittlich 60 bis 70 Zuhörerinnen und Zuhörer in den NOI-Techpark. Seit 2018 liegt die Organisation in den Händen von Ulrike Hohr und Hedwig Wiczorek.

Zum Abschluss des Festakts bedankte sich der Präsident bei allen die sich für den Verein ehrenamtlich eingesetzt und ihn unterstützt haben, beim derzeitigen Arbeitsteam, beim Land Südtirol, der Gemeinde, den Freunden und Sponsoren und vor allem beim Publikum. Und nachdem der künstlerische Leiter noch das diesjährige Musikprogramm erläutert hatte, wurden anlässlich des Jubiläums noch folgende Personen für ihren unermüdlichen Einsatz für Das Fenster geehrt: Annelies Gasteiger, Heinz Zelger, Elisabeth Wiser Franz, Petra Niederwolfsgruber, Ulrike Hohr, Hedwig Wiczorek, Johanna Feichter, Margot Toniatti und Christian Christandl. Und bei wunderbarem lauem Sommerabendwetter klang die Jubiläumsfeier dann noch mit einem tollen Buffet im Garten des Ragenhaus aus. // Judith Steinmair

GROSSE EHRE FÜR HERBERT SANTER

Bei den diesjährigen Gustav-Mahler-Wochen in Toblach wurde der langjährige Wegbegleiter und Mitbegründer des Festivals, Herbert Santer, für sein außergewöhnliches Engagement geehrt. In Anerkennung seiner Verdienste erhielt er den Titel des Ehrenpräsidenten.

Im Rahmen der heurigen Gustav-Mahler-Wochen in Toblach wurde Herbert Santer für sein jahrzehntelanges Engagement feierlich geehrt. Der aus Toblach stammende Hotelier und Kulturförderer erhielt den Titel des Ehrenpräsidenten. Das ist eine Auszeichnung, die seine enge Verbundenheit mit dem Festival und seine maßgebliche Rolle bei dessen Entwicklung würdigt.

Santer zählt zu den Mitbegründern der Gustav-Mahler-Wochen, die seit 1981 in Toblach stattfinden und sich zu einem international

DES GUSTAV-MAHLER-KOMITEES

„KUNSTGRIFFE“ BEIM FESTIVAL „DOLOMITES“

MIT HERZ, VISION UND MAGIE

Noch bis zum 13. September 2025 wird im Gustav-Mahler-Saal in Toblach ein besonderes Musikfestival organisiert. Anlässlich des 15jährigen Jubiläums werden verschiedene musikalische Darbietungen unter dem Motto „Kunstgriffe“ geboten.

Zum 15jährigen Jubilaum lautet das Thema des diesjährigen Dolomites-Festivals ganz einfach „KunstGriffe“. Die künstlerischen

Leiter Christoph Bösch und Josef Feichter zeigen mit dem Programm wie aus Können und Schaffenskraft emotional berührende Kunst entsteht.

Beim Eröffnungskonzert spielte das Kremerata Baltica Chamber Orchestra. Ein Highlight wird die humorvoll-brillante Darbietung der vierköpfigen Formation „salutsalon“ am 30. August. Tags darauf erklingt Musik von Bach mit der Streicherakademie Bozen und der Pianistin Schaghajegh Nosrati, Georg Egger dirigiert. Ein hochkarätig besetztes Jazz-Wochenende ist für den 6. und 7. September mit dem Julia Hülsmann Quartet, dem Hildegunn Øiseth Quartet und dem Sarah Chaksad Large Ensemble geplant. Zum Finale vertont das Ensemble Phoenix Basel „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ (1922).

anerkannten Festival entwickelt haben. Über viele Jahre hinweg stand er dem Mahler-Komitee als Präsident vor und trug entscheidend dazu bei, die Veranstaltung nicht nur organisatorisch zu festigen, sondern auch über die Landesgrenzen hinaus bekannt zu machen. Auch die Erhaltung des Komponierhäuschens, in dem Gustav Mahler Teile seiner bedeutendsten Werke schuf, ist untrennbar mit seinem Namen verbunden.

Die diesjährigen Gustav-Mahler-Wochen, die wieder zahlreiche Orchester- und Kammerkonzerte, Vorträge und Ausstellungen bieten, bildeten den würdigen Rahmen für diese besondere Anerkennung. Mit der Ernennung zum Ehrenpräsidenten wurde Herbert Santer nicht nur für seine Verdienste um das Festival geehrt, sondern auch für seine beständige kulturelle Arbeit, die Toblach seit vielen Jahren prägt. // bp

„KunstGriffe“ verspricht außergewöhnliche Musikerlebnisse und unvergessliche Momente. Weitere Informationen gibt es unter www.festival-dolomites.it. // ek

Hotel!

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Herbert Santer (im Bild) ist nun Ehrenpräsident.

Zeitreise zwischen Licht und Wasser

Der aus Bruneck stammende Fotograf Claudio Debiasi präsentiert im Sommer 2025 seine neue Ausstellung „Gondole“ im Buchladen am Rienztor in Bruneck. Die Ausstellung ist noch wenige Tage bis Ende August zugänglich.

Claudio Debiasi begann seine fotografische Laufbahn im Jahr 1982. Gemeinsam mit Kollegen gründete er die Fotogruppe beim damaligen „Dopolavoro Ferroviario“ nahe der Bahnhofsanlage von Bruneck. Dort entstand auch eine Dunkelkammer, in der die Mitglieder ihre Aufnahmen entwickelten. Debiasi war der erste Vorsitzende des Vereins und leitete diesen über zehn Jahre lang. Nach der Auflösung des „Dopolavoro Ferroviario“ engagierte er sich weiterhin intensiv und wurde Teil der Gründungsmitglieder des „Fotoclub Bruneck“. Insgesamt blickt er auf mehr als vier Jahrzehnte kontinuierliche Aktivität in der Fotografie zurück. Mit dem Ende der analogen Fotografie und dem Aufkommen der Digitaltechnik blieb

Wir suchen Mitarbeiter für Produktion u. Montage

Debiasi einer der wenigen konstant aktiven Fotografen der Region. Er stellte seine Werke mehrfach aus, unter anderem 2020 bereits im Buchladen am Rienztor, und nahm erfolgreich an zahlreichen Fotowettbewerben teil.

SEIN KÜNSTLERISCHES

SCHAFFEN

Debiasi widmet sich keinem festen Thema, sondern hält mit seiner Kamera besondere Lichtmomente fest, die beim Betrachter Emotionen hervorrufen sollen. Ein charakteristisches Merkmal seines Stils ist die Vorliebe für Schwarz-Weiß-Fotografie, eine Technik, die er seit seinen Anfängen pflegt und bis heute weiterführt.

Ein zentrales Motiv, das ihn besonders fasziniert, ist die Stadt Venedig. Die aktuelle Ausstellung im Buchladen steht daher ganz im Zeichen der Gondel – einem der ikonischsten und atmosphärischsten Symbole der Lagunenstadt. Die Fotoausstellung

wird vom Fotoclub Bruneck organisiert und richtet sich an alle Kunst- und Fotografieinteressierten. // rewe

Künstler: Claudio Debiasi

Ort: Buchladen am Rienztor, Bruneck

Dauer: noch bis zum 31. August 2025

Fotograf und Künstler Claudio Debiasi
Fotos: Claudio Debiasi

DEN WANDEL FESTHALTEN

In Innichen wird im Jahr 2025 ein offener Fotowettbewerb ver anstaltet, der das Ortsbild mit seinen charakteristischen Tür men in den Mittelpunkt stellt. Initiator ist der Freundeskreis „Eine Zukunft für Innichen“.

Im Zuge der Vorbereitungen für die Winterolympiade Mailand–Cor tina 2026 ist in Innichen der Bau einer rund 107 Meter langen und 12 Meter hohen Brücke über Bahn und Drau geplant. Mit dem Pro jekt soll die verkehrstechnische Erschließung der Austragungsorte verbessert werden. Kritiker befürchten jedoch, dass die Brücke die bisher freie Sicht auf die Innichner Kirchtürme dauerhaft verändert.

ZIEL DES WETTBEWERBS

Der Fotowettbewerb soll dazu beitragen, das bestehende Ortsbild mit den beiden Kirchtürmen fotografisch zu dokumentieren, bevor mögliche bauliche Veränderungen eintreten. Teilnehmen können Bürgerinnen und Bürger ebenso wie Gäste Innichens. Die von der Jury ausgewählten Fotos werden im Winter 2025/26 im Rahmen einer Ausstellung in Innichen präsentiert. Als Anerken nung erhalten die Autorinnen und Autoren Bücher oder antiquari sche Publikationen über Innichen und seine Umgebung. // bp

TEILNAHMEBEDINGUNGEN

• Format: digitale Fotos, optional mit kurzem Begleittext (max. 30 Zeichen);

• Einsendeschluss: 15. Oktober 2025;

• Einreichung: per E-Mail an olympia1175@gmail.com;

• Jury:

- Arch. Norbert Scantamburlo, Fotograf, Bruneck

- Arch.in Anna Schäfer, Innichen

- Prof. Kuno Prey, Fakultät für Design und Künste, Freie Universität Bozen

Standortbeschreibung der neuen 12 m hohen und 107 m langen Brücke mit Bildern der Renderings

Posizionamento del nuovo ponte, alto 12 m e lungo 107 m con immagini dei rendering

29/07/25 16:32

29/07/25 16:32

Rundwanderung

am Antholzersee

Christian Rieder aus St. Johann
,,I bin amol im Trockenen‘‘ Luis Nagler aus Vahrn Obersee am Stallersattel Roman Engl
Curcellahof in Abtei
Maria Valentin
Josef Engl aus Terenten

Soldatenfriedhof in Toblach

Rosmarie Mitterrutzner aus Innichen

Wiki Bernardi aus Welsberg

Der majestätische Kirchturm von Mühlbach Erwin Auer

Ein schöner Moment bei St. Vigil in Enneberg Guido und Marghereth

Steine erzählen...

Chrissi Mellauner aus Pfalzen

Schönheit der Natur

Christine Lamp aus Gsies

Liebe Leserinnen und Leser, schickt uns Eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubendsten Bilder –wir zeigen sie dem Pustertal!

Zusendungen an:

E-Mail: info@pz-media.it oder PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck

Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an!

Die PZ behält sich das Recht vor, Inhalte und Fotos aus ethischen und anderen Gründen abzulehnen.

„KIDS-ACADEMY“ IN BRUNECK MINI-BAUSTELLE UND GROSSE MEISTERWERKE

Wenn die „Kids-Academy“ des Landesverbandes der Handwerker (LVH) in Bruneck die Maurerkellen auspackt, dann ist klar: Hier wird nicht gekleckert, sondern gemauert und zwar mit Herzblut, Fantasie und jeder Menge Teamgeist!

Unter dem Motto „Ziegel drauf, Mörtel rein: dein Häuschen wird fein!“ verwandelte sich die Außenstelle des Berufsbildungszentrums Bruneck "Sorio Gebäude" für eine Woche in eine quirlige Baustelle im Mini-Format. Die kleinen Baumeisterinnen und Baumeister aus der ersten bis zur fünften Grundschulklasse entwarfen, hämmerten, sägten und mauerten, was das Zeug hielt. Aus simplen Materialien entstanden kleine Hausmodelle und Spielhäuser – jedes ein echtes Unikat, liebevoll verziert und mit stolzer Brust

präsentiert. Dabei lernten die Kinder nicht nur, wie ein Bauwerk Schritt für Schritt Form annimmt, sondern auch, wie wichtig Zusammenarbeit, Geduld und handwerkliches Geschick sind.

TOLLE STIMMUNG

Die Stimmung? Eine Mischung aus Baustellenfieber und kreativer Werkstatt! Zwischen Holzstaub und Mörtelduft waren Lachen und angeregte Diskussionen zu hören – ob nun über den besten Dachwinkel oder die schönste Fassadenfarbe. Am Ende der Woche blickten alle auf kleine Meisterwerke, die zeigen: Handwerk kann jung, kreativ und richtig spannend sein!

Die KidsAcademy ist ein Sommerprojekt des Wirtschaftsverbands Handwerk und Dienstleister (lvh.apa) und bringt Kinder

zwischen sechs und zehn Jahren spielerisch mit Handwerksberufen in Kontakt. Jede Woche widmet sich einem neuen Thema und findet an einem anderen Standort Südtirols statt.

VIELE WIRKTEN MIT

Ein besonderer Dank gilt den LVH-Funktionärinnen und -Funktionären, den Expertinnen und Experten, den Betreuerinnen und Betreuern vor Ort sowie dem Berufsbildungszentrum Bruneck mit der ersten Mitarbeiterin Karin Huber für die Bereitstellung der Räumlichkeiten. Das Projekt wird gefördert von der Familienagentur der Autonomen Provinz Bozen und unterstützt von der Bilateralen Körperschaft für das Handwerk, Sanikal Bath & Technology, sowie weiteren Sponsoren und Partnern. //lw

Die Kinder werkeln unter Anleitung eines Referenten.
LVH
Kinder genießen die Früchte ihrer Arbeit.
LVH
Selbst Hand anlegen schafft Erfahrung. LVH Auch
Strom musste eigens verlegt werden.

Dem Klimaschutz verpflichtet

Der Herbst steht in Bruneck ganz im Zeichen des Klimaschutzes. Unter dem Motto „grün.sauber.lebenswert“ bietet der „Klimamonat der Stadtgemeinde Bruneck“ ein reichhaltiges Programm. Die Vorstellung der Aktion mit Stadträtin Stefanie Peintner findet am Donnerstag, dem 28. August 2025 mit Beginn um 10.00 Uhr, auf dem Vorplatz der Stadtbibliothek Bruneck statt. Bis in den Oktober hinein gibt es ein vielfältiges Angebot. Auf dem Veranstaltungskalender stehen unter anderem eine Vor-

CHRISTINE EIGENBROD:

KLIMABEWUSST & GLÜCKLICH

Oekom 2022, 168 Seiten

Das Buch zeigt auf erfrischend pragmatische Weise, wie man im Alltag Schritt für Schritt klimafreundlichere Entscheidungen treffen kann – ohne dabei in Verzichtsfrust zu verfallen. Statt radikale Veränderungen regt die Autorin an, mit kleinen, leicht umzusetzenden Maßnahmen zu beginnen, die wenig Aufwand bedeuten und kein vollständiges Verzichten erfordern. Ganz wichtig ist dabei die Erkenntnis, dass Veränderung im Kopf beginnt und der oft verbreitete „ganz oder gar nicht“-Gedanke kontraproduktiv ist. Die Autorin verdeutlicht, dass es nicht um Perfektion geht. Schon 20% Aufwand können 80% Wirkung erzielen, ohne dass Energie, Zeit oder Geld überstrapaziert werden. Die Tipps sind gut nachvollziehbar, sachlich und ohne erhobenen Zeigefinger formuliert. Humorvoll und authentisch wirken die „Bitte nicht nachmachen“-Abschnitte, in denen die Autorin ihre eigenen gescheiterten Nachhaltigkeitsversuche schildert. Eine klare Leseempfehlung für alle, die klimabewusst leben möchten – ohne Druck und Verbote.

(Empfohlen von Elisabeth Moser, zuständig für Klimaschutz und Umwelt in der Stadtgemeinde Bruneck)

DEBORAH

HOPKINSON:

UNSERE ERDE GIBT‘S NUR EINMAL

FISCHER Sauerländer, 40 Seiten

„Möglicherweise gibt es zwei Billionen Galaxien im Universum oder sogar mehr. Einige haben Namen, die zu ihrer Form passen: Ringgalaxie und Sonnenblumengalaxie, Sombrerogalaxie und Kaul-

tragsreihe zum Thema „Nachhaltiges Reisen“, ein Vortrag, in dessen Zentrum das Thema „Klimaungerechtigkeit“ steht, ein Fahrradparcours, betreut von der Ortspolizei, eine Fahrradwerkstatt, ein Büchertisch in der Stadtbibliothek, eine Ausstellung und, und, und. Detaillierte Informationen zum Programm finden Sie auf den Homepages der Stadtbibliothek und der Stadtgemeinde Bruneck. Unten gibt es Medien vom Büchertisch, der von der Stadtbibliothek betreut wird. //

quappengalaxie. Nur eine einzige Galaxie ist unsere Heimat. Wir nennen unsere Heimatgalaxie die Milchstraße.“ Wer will hier nicht weiterlesen?

Das Bilderbuch – genauer gesagt ein kleiner Junge - führt uns Seite für Seite durch Wald und Wiesen und vermittelt uns und seinen Freunden und Freundinnen die Besonderheiten unserer Erde. Wir lernen auch, dass es wichtig ist, unsere Erde zu schützen. Denn eine zweite gibt es nicht. Wissen kompakt für Vorlesende und Zuhörende. Einfühlsame, einfache und doch sehr informative Art der Wissensvermittlung – wunderschön bebildert. Für Neugierige ab 4 Jahren, aber im Prinzip lesenswert für alle!

(Empfohlen von einer am Klimaschutz interessierten Leserin)

EMMA:

EIN ANDERER BLICK AUF DEN KLIMAWANDEL

Unrast 2021, 96 Seiten

Die französische Zeichnerin, Feministin und Aktivistin EMMA befasst sich in ihrer Reihe „Ein anderer Blick“ mit gesellschaftspolitischen Themen. Im Band „Klimawandel“ durchleuchtet sie die Rolle von Politik und Unternehmen, enttarnt Greenwashing und erklärt den sogenannten „Rebound-Effekt“. „Je ökologischer etwas ist, desto mehr wird davon ge-

kauft.“ EMMA hinterfragt wie Christine Eigenbrod die Rolle der Einzelperson im großen Ganzen. Sie findet persönliches Engagement ebenso wichtig, argumentiert aber auch in Richtung großer Konzerne, die Verantwortung für die Sache tragen müssen. „Während wir beim Duschen die Zeit stoppen und seltener die Toilettenspülung betätigen, verbrauchen Hersteller wie Coca-Cola Zehntausende Liter Wasser pro Sekunde. Um einen Liter Getränk herzustellen, verbraucht das Unternehmen 2,5 Liter Wasser.“ Ein tipptopp recherchierter und informativer Comic, der Zusammenhänge herstellt und einen guten ersten Eindruck in ein komplexes Thema gibt. Mit vielen Quellenangaben, die einladen, sich dem Thema eingehend zu widmen.

(Empfohlen von Michaela Grüner, Stadtbibliothek Bruneck)

LUISA NEUBAUER:

DER KLIMAATLAS. 80 KARTEN FÜR

DIE WELT VON MORGEN

Rowohlt 2024, 192 Seiten

schen für die Folgen der Erderwärmung. Wer am wenigsten hat, leidet am meisten. Der Klimawandel verschärft soziale Ungleichheiten; soziale Ungleichheiten wiederum verstärken die Folgen des Klimawandels.

Weltweite patriarchale und koloniale Strukturen sind die Ursachen, so die Autorin, und veranschaulicht dies anhand der Schicksale Betroffener:

• der Frauen in Gambia, die bei sengender Hitze auf den Feldern arbeiten, weil Feldarbeit traditionell als „Frauenarbeit“ gilt;

• der Menschen in Madagaskar, deren Leben, verstärkt durch die anhaltende Dürre, von extremer Armut geprägt ist;

• der Menschen in Pakistan, die weltweit am stärksten von Klimaextremen bedroht sind.

80 Karten und Infographiken zeigen verblüffende Fakten zur Klimakrise und liefern Grundlagen für weiterführende Diskussionen. Sie wollen Anlass sein, „sich selbst zu befragen, nachzudenken und auch mal zu schmunzeln.“ In acht Kapiteln eröffnet sich der Leserin und dem Leser ein ungewöhnlicher Blick auf den Wandel unserer Welt, sei es in gesundheitlicher, gesellschaftlicher, ökologischer als auch wirtschaftlicher und technologischer Hinsicht. Die Hauptbotschaft des Buches ist dabei vor allem eine: „Die Zukunft ist offen und somit formbar.“ Wir Menschen stehen dem Wandel nicht ohnmächtig gegenüber, wir können ihn gestalten! Ein absolut lesenswertes Buch, das überrascht und Hoffnung macht.

(Empfohlen von Sonja Hartner, Stadtbibliothek Bruneck)

FRIEDERIKE OTTO: KLIMAUNGERECHTIGKEIT. Was die Klimakatastrophe mit Kapitalismus, Rassismus und Sexismus zu tun hat

Ullstein 2023, 332 Seiten

Friederike Otto, renommierte Klimaforscherin, Physikerin und Philosophin, zeigt auf, dass die Klimakrise nicht alle gleichermaßen trifft: Je reicher und privilegierter, desto weniger anfällig sind Men-

Dass Menschen an den Folgen des Klimawandels leiden und sterben, „müsste nirgendwo so sein.“

Dass es dennoch immer wieder geschieht, fußt auf dem Irrglauben, dass „das Verbrennen fossiler Brennstoffe für den Erhalt dessen, was wir als Wohlstand bezeichnen, unerlässlich ist.“

Wirtshaus und Bauernkrieg 1525

(Empfohlen von Sonja Hartner, Stadtbibliothek Bruneck) 10.05.— 09.11.2025

Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde

SEKTION „KARATE“ DES SSV BRUNECK

DER TRAININGSBEGINN STEHT UNMITTELBAR BEVOR

Mitte September 2025 startet Karate Bruneck in die neue Trainingssaison. Trainiert wird getrennt in 2 Gruppen: in der Gruppe „Samurai“ (für Kinder und Jugendliche von 10-14 Jahren), sowie der Gruppe der Erwachsenen (ab 15 Jahren).

Am 22. September öffnet Karate Bruneck erneut die Tore, um das Training in dieser fernöstlichen Kampfkunst nach den Sommerferien wieder aufzunehmen. Auf die Frage, wozu man mit dem Karate Training beginnen sollte, muss Trainer Arnold Rofner nicht lange überlegen: „Kurz zusammengefasst: das gemeinsame Karate-Training tut einfach gut und macht Spaß!“. Und die etwas ausführlichere Antwort? „Karate ist gleichzeitig Kampf- und Bewegungskunst und Sport. Trainiert wird der ganze Körper von Kopf bis Fuß. Und das in unterschiedlicher Art und Weise.“

VERSCHIEDENE TRAININGSSTUFEN

Das Training besteht aus verschiedenen Elementen: dem Erlernen der Grundtechniken, der Kata (Form, Schattenboxen) und der Anwendung der darin enthaltenen Selbstverteidigungstechniken mit dem Übungspartner. Und im Sportkarate wird in einem kontrollierten Rahmen der Zweikampf geübt. „Wer mag, kann an Wettkämpfen teilnehmen.“ Hierbei konnte Karate Bruneck in der vergangenen Saison zahlreiche sportliche Erfolge auf regionalem und nationalem Level erzielen (PZ berichtete). „Das ist aber natürlich kein Muss“. Ergänzend wird auch mit traditionellen Waffen wie z.B. dem Langstock trainiert. So werden Schnellkraft, Beweglichkeit, Reaktionsvermögen, Ausdauer und Kraft trainiert. Und nicht zuletzt: man trifft Gleichgesinnte und womöglich (neue) Freunde.

SCHULE FÜR DAS LEBEN

Und was hat es mit dem Training auch für den Geist auf sich, von dem so oft die Rede

ist? „Erstens schult das Training die Konzentration. Eine korrekte Atmung stellt sich im Training von allein ein. Und man lernt sich besser kennen, da man sich mit den eigenen Stärken und Schwächen auseinandersetzen muss. Und wenn man im „Fluss“ ist, versteht

man, wieso Karate auch als Meditation in Bewegung bezeichnet wird.“ Werte wie Achtsamkeit und Respekt den anderen gegenüber sind zudem tief in der Tradition dieser Kampfkunst verwurzelt und daher wesentlicher Bestandteil des Trainings. // ar

WICHTIGE INFORMATIONEN

Trainiert wird zweimal pro Woche, und zwar am Montag und am Mittwoch (Jugendliche ab 18:30 Uhr, Erwachsene ab 19:45). Weitere Informationen gibt es auf der Website www.www.karate-bruneck.it. Anmeldungen unter karate@ssvbruneck.it. Die Teilnahme während der ersten zwei Wochen ist kostenlos! //

SEKTION SCHWIMMEN DES SSV BRUNECK

EINE GUTE SCHULE FÜR DAS LEBEN

Die Sektion „Schwimmen“ des SSV Bruneck blickt auf eine besondere Entwicklung zurück. Im Jahr 2010 wurde in Bruneck erstmals ein FINSchwimmlehrerkurs abgehalten. Auf Initiative des damaligen Sektionsleiters Hugo Götsch entstand die Idee, eine FIN-zertifizierte Schwimmschule innerhalb des Vereins zu gründen. Mit viel Engagement wur-

de das Projekt umgesetzt – maßgeblich unterstützt von Lydia Enzi, die einen großen Teil der Organisation übernahm. Damit wurde nicht nur ein hoher Qualitätsstandard gewährleistet, sondern auch eine kontinuierliche Fortbildung der Lehrkräfte, inklusive Erste-Hilfe- und Defibrillator-Kursen, sichergestellt.

Das wichtige Training der Grundtechniken in einer der verschiedenen Turnhallen von Bruneck.
Kevin Infante beim Kumite.
Mirjam Rofner beim Kata.

GANZHEITLICHER ANSATZ

Die Arbeit der Sektion basiert auf einem ganzheitlichen Ansatz: Schwimmen soll in erster Linie lebensrettende Fähigkeiten vermitteln. Wer sicher schwimmen kann, ist besser vor Ertrinkungsunfällen geschützt. Schon früh werden Kinder an das Wasser gewöhnt, sodass sie Vertrauen entwickeln und Sicherheit erlangen. Durch eine professionelle Anleitung lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer saubere und effiziente Schwimmtechniken.

Neben der Technikvermittlung stehen auch die Sicherheitsregeln im Wasser im Vordergrund – von Strömungen über Baderegeln bis hin zum Verhalten in Notfällen. Der

TOBLACHER NACHTLAUF

Unterricht verbindet diese wichtigen Inhalte mit Spiel und Freude, sodass der Spaß am Schwimmen stets an erster Stelle bleibt. Auch gesundheitlich bringt der Sport viele Vorteile: Schwimmen stärkt Herz, Lunge und Muskulatur auf gelenkschonende Weise, fördert die Koordination und verbessert das Körperbewusstsein. Gleichzeitig steigern Erfolgserlebnisse im Wasser das Selbstvertrauen, helfen dabei, Ängste abzubauen, und schaffen positive Erfahrungen im Umgang mit den eigenen Grenzen.

SOZIALE KOMPETENZ STÄRKEN

Nicht zuletzt hat das gemeinsame Training auch eine soziale Komponente. Im Gruppen-

SPORT UND TRADITION VEREINT

Am Mittwoch, den 14. August 2025, fand in Toblach die 48. Auflage des traditionellen Toblacher Nachtlaufs statt. Organisiert vom Tourismusverein zog die Veranstaltung erneut zahlreiche Sportbegeisterte an und hinterließ bei Teilnehmern wie Zuschauern einen positiven Eindruck.

Der Startschuss fiel pünktlich um 20.30 Uhr beim Grand Hotel in Neutoblach und führte die Läuferinnen und Läufer über eine zehn Kilometer lange Strecke durch die Rienz nach Neunhäusern, weiter nach Aufkirchen und Wahlen bis ins Dorfzentrum von Toblach. Insgesamt gingen 456 Athletinnen und Athleten an den Start, darunter 243 Herren, 100 Damen und 113 Kinder. Bei den Herren setzte sich Samuel Demetz vor Stefan Wagger und Lukas Engl durch. Den Sieg bei den Damen sicherte sich Agnes Tschurtschenthaler, gefolgt von Giulia Delgado und Julian Kuen. Neben den sportlichen Spitzenleistungen prägten auch originelle Beiträge das Rennen: So absolvierte das „Team Friedla“ mit 17 Cousinen und Cousins in Lederhosen die Strecke – darunter auch der jüngste Teilnehmer, der erst wenige Monate alt war. Neben den Hauptwertungen wurden auch die meistvertretenen Vereine geehrt. Ge-

schenkskörbe gingen an den A.S.D. AC 2000 Toblach, den Skiclub Toblach sowie an das Team Friedla. Zusätzlich erhielten Läuferinnen und Läufer Preise, die der Durchschnittszeit der jeweiligen Hauptkategorie am nächsten kamen, ebenso wie die 111., 222. und 333. Platzierung.

Für die jüngeren Teilnehmer stand wieder der beliebte „Kids Running“ über 2,4 Kilometer auf dem Programm, bei dem Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 14 Jahren ehrgeizig um den Sieg kämpften.

Bei der Preisverleihung übergaben neben Bürgermeister Martin Rienzner auch Enrico Comini, Schiller Erwin und Sandro Serani, Präsident des Skiclubs Toblach, die Aus-

unterricht werden Teamgeist und soziale Kompetenzen gestärkt, Kinder wie Erwachsene profitieren von der Gemeinschaft. Darüber hinaus eröffnet das Schwimmen eine langfristige Sportperspektive – sei es als Basis für Wassersportarten wie Tauchen, Surfen oder Wasserball oder als lebenslange Freizeitaktivität. Mit ihrem Engagement leistet die Sektion Schwimmen des SSV Bruneck seit über einem Jahrzehnt einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit, Gesundheit und sportlichen Entwicklung in der Region – und macht das Element Wasser für viele Menschen zu einer positiven Erfahrung. Wer bei der Sektion mitmachen will, kann sich gerne melden. // rewe

zeichnungen. Jede Kategorie wurde einzeln prämiert. Begleitet wurde der Nachtlauf vom traditionellen Toblacher Mittsommerfest. Der Tourismusverein Toblach dankte allen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die das Gelingen der Veranstaltung ermöglichten, und blickt bereits auf die nächste Ausgabe: Am 14. August 2026 wird der 49. Toblacher Nachtlauf stattfinden. // rewe

11. PUSTERTALER JUGENDCUP 2025

JUNGE STOCKSPORTLER ZEIGEN IHR TALENT

Bereits zum 11. Mal wurde heuer diese Stocksportveranstaltung im Pustertal ausgetragen. Der mittlerweile leicht modifizierte Modus war für die Jüngsten eine tolle Herausforderung und für die Kategorie der U14 eine gute Trainingsmöglichkeit, um sich für Meisterschaften im Zielwettbewerb vorzubereiten. Drei Veranstaltungsorte, drei verschiedene Spielflächen und 25 motivierte Kinder waren Garanten für spannende Bewerbe.

Den Anfang machte diesmal der ASV Issing am 22. Juli. Junge Sportlerinnen und Sportler von sechs Vereinen stellten sich den verschiedenen Aufgaben, wobei die Kategorien U10 und U12 auf verkürzten Bahnen spielten. Die Aufgaben bestanden darin, den eigenen Stock in vorgezeichnete Ringe zu spielen, sowie Zielstöcke zu „Treiben“ bzw. aus dem Feld zu schießen. Natürlich war auch das beliebte „Lattlschiessen“ wieder dabei. Weit vor Wettbewerbsbeginn fanden sich die ersten Kinder ein um zu trainieren und sich den letzten Feinschliff für ein erfolgreiches Abschneiden zu holen.

Der zweite Durchgang stand am 29. Juli in Dietenheim auf dem Programm. Zum Abschluss wurde am 5. August auf der Anlage in Vintl gespielt, wo es darum ging, einen eventuellen Vorsprung zu verteidigen, bzw. einen Rückstand aufzuholen. Einigen Mädchen und Jungs war die Anspannung anzumerken, wollten doch alle einen Stockerlplatz ergattern.

SPANNUNG BIS ZULETZT

Weitere Spannung bot die Tatsache, dass das „schlechteste“ Ergebnis aller 3 Durchgänge als Streichresultat aus der Wertung

fiel. Somit standen die Sieger und Stockerlplätze erst nach der abschließenden Auswertung fest.

In der Kategorie U10 konnten einmal mehr die Talente aus Luttach überzeugen. Elias Mair am Tinkhof holte sich mit 345 Punkten den Sieg, vor seinem Vereinskollegen Konrad Bacher mit 310 Punkten und dessen Schwester Ida mit 296 Punkten. Insgesamt sind in dieser Kategorie 14 Spielerinnen und Spieler angetreten. Eine wahre Augenweide war es, dem noch nicht einmal 6-jährigen David Engl aus Terenten zu zusehen. Tolle Koordination, eine Selbstverständlichkeit bei der Schussabgabe, Konzentration vor jedem Schuss, einfach genial. Mit 201 Punkten kam er auf einen hervorragenden 5. Rang.

Unter den 6 Spielerinnen und Spielern bei der U12 konnten sich die Niederdorfer Adrian Hackhofer mit 231 Punkten und Raphael Brunner mit 211 Punkten die ersten beiden Plätze sichern. Den dritten Platz belegte Tobias Sieder aus Gais mit 210 Punkten. Nichts zu holen gab es für die Gegner von Matha Bacher aus Luttach in der Kategorie U14. Sie distanzierte mit 288 Punkten die drei Jungs aus Niederdorf und Issing klar. Elias Moser (Niederdorf) kam mit 188 Punkten auf Rang 2 und Tobias Leitner (Issing) mit 155 Punkten auf Rang drei. Tobias Brunner aus Niederdorf schaffte immerhin 111 Punkte.

DER BLICK IN DIE ZUKUNFT

Jedes Kind bekam als Lohn eine Trinkflasche und den Applaus von vielen Eltern, die sich zum finalen Bewerb in Vintl eingefunden haben. Ein großer Dank gilt den austragenden Vereinen, dem ASV Issing, dem ASV

Dietenheim / Aufhofen und dem ASV Vintl. Kinder haben Träume; für einige werden Träume zu Zielen. Helfen wir Erwachsene mit, um es ihnen zu ermöglichen bei Europa- oder Weltmeisterschaften dabei zu sein. Der Stocksport bietet wie kaum eine andere Sportart die Möglichkeit dazu. Ich hoffe, dass der Pustertaler Jugendcup auch weiterhin Anklang findet und es muss ein Anliegen aller Eisstockvereine sein, sich mit Jugendarbeit zu beschäftigen, um diese tolle Sportart auch für zukünftige Generationen zu erhalten. //Christian Oberhofer

David Engl aus Terenten war der jüngste Teilnehmer.
Ein Gruppenfoto aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der elften Auflage.

Zünftiges Abschlussfest

In einem würdigen Rahmen erfolgte der Abschluss des 21. Brunecker Sommercamps. Auch die Landesrätin Frau Dr. Rosamarie Pamer besuchte das Fest und schloss in diesem Zusammenhang offiziell die Tore des Camps. Es markierte nicht nur die Wochen des erneut sehr erfolgreichen Sommercamps, sondern auch den Höhepunkt einer Tradition, die vor mehr als zwei Jahrzehnten in Bruneck gestartet worden war. Mit großer Freude und entsprechender Genugtuung konnte das Campteam unter der bewährten Leitung von Dr.in Sarah Patuzzi Bilanz ziehen.

Bereits zum 21. Mal wurde das Brunecker Sommercamp durchgeführt. In all diesen Jahren wurde vielen Kindern und Jugendlichen von Bruneck und Umgebung eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung in den Sommerferien ermöglicht. Diese besondere Initiative, die von dem Begründer sowie Ideator der Sommerbetreuung Dr. Roman Patuzzi ins Leben gerufen worden war, begann mit einer

Bürgermeister Bruno Wolf war beeindruckt. Anwesend waren auch der Präsident der Bezirksgemeinschaft Pustertal, Robert Alexander Steger, R. Pamer und SSV Präsidentin Tania Capellari (rechts).

kleinen Gruppe von 80 Kindern und Jugendlichen, die an drei Wochen im Sommer teilnahmen. Damals wurde das Projekt in Eigenregie der Gemeinde Bruneck von Dr. Roland

Griessmair – dem früheren Sportassessor der Stadt Bruneck – erstmals vorgestellt. Ziel war es, den Kindern und Jugendlichen während der schulfreien Zeit vielfältige

Geschäftsschließung

-50% auf die gesamte Ware

Wühltisch-Aktionen bis -70 %

Die Kleinsten zeigten ihr Können und tanzten zum Abschluss für die Gäste. Alle waren sichtlich begeistert und blicken voller Freude zurück und nach vorn.

Erlebnisse im Freien zu bieten und ihnen soziale Kontakte mit Gleichaltrigen zu ermöglichen. Die Gemeinde Bruneck übernahm damals die finanzielle Förderung, um dieses Angebot für Familien zugänglich zu machen. Inzwischen ist das Sommercamp eine Erfolgsgeschichte und ein Modell für erfolgreiche Betreuung von Kindern und Jugendlichen geworden, das weit über die Grenzen des Landes Beachtung findet. Viele andere Sommercamps sind in den letzten Jahren landesweit entstanden, aber was das Camp der Sektion Yoseikan Budo & Fitness des SSV Bruneck zu etwas Unverwechselbarem macht, sind vor allem das sehr gut durchdachte Gesamtkonzept, die besonderen pädagogischen Richtlinien, die Verbindung von bewährter Erfahrung und von Offenheit für Neues sowie die hoch motivierten und kompetenten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.

PÄDAGOGISCHE SCHWERPUNKTE UND WEITERENTWICKLUNG

Das Sommercamp hat sich im Laufe der Jahre kontinuierlich weiterentwickelt und ist heute eine der bedeutendsten und umfassendsten Einrichtungen dieser Art im ganzen Land. Diese Entwicklung ist das

Ergebnis eines engagierten Prozesses der Reflexion, Innovation und Anpassung an die sich wandelnden Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen. Unter der professionellen Leitung der erfahrenen Pädagogin Frau Dr. Sarah Patuzzi wurden die ursprünglichen Grundgedanken des Camps nicht nur entsprechend beibehalten, sondern erweitert und vertieft, um eine noch ganzheitlichere Bildungs- und Erfahrungsplattform zu schaffen. Ein besonderes Anliegen ist ihr die konkrete Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen mit besonderen sozialen Bedürfnissen.

Das Camp legt heute einen besonderen Fokus auf pädagogische Inhalte, welche die soziale, emotionale und kreative Entwicklung der Kinder und Jugendlichen konkret fördern. Dabei steht die Förderung von Schlüsselkompetenzen, die für das gelingende Zusammenleben in einer vielfältigen Gesellschaft unerlässlich sind, im Mittelpunkt. Das pädagogische Konzept basiert auf einem ganzheitlichen Ansatz, der Lernen im Freien, gemeinschaftliches Handeln und die Stärkung der Selbstständigkeit miteinander verbindet. Durch die vielfältigen Aktivitäten im natürlichen Umfeld sollen die Kinder und Ju-

Ein friedvolles Miteinander ist der Kerngedanke des Sommercamps in Bruneck.

gendlichen nicht nur Wissen erwerben, sondern auch ihre Umwelt bewusster wahrnehmen und schätzen lernen. Es handelt sich also um eine besondere Sichtweise, bei der die Gesamtheit konkret zum Tragen kommt.

BEWUSSTE GESTALTUNG

Ein zentrales Element des Camps ist die bewusste Gestaltung der Inhalte und die Art der Umsetzung, die es den Kindern und Jugendlichen ermöglicht, gesellschaftliche Erfahrungen zu sammeln. Sie lernen, was es bedeutet, in einer Gemeinschaft Verantwortung zu übernehmen, und entwickeln dabei wichtige Kompetenzen wie Respekt, Rücksichtnahme, Toleranz und Geduld. Das Camp schafft einen Raum, in dem Kinder und Jugendliche durch die Interaktion mit anderen ihre sozialen Fähigkeiten verbessern können. Im Mittelpunkt steht dabei die Art und Weise des Umgangs mit den „Anderen“ sowie das „Erfahren“, wie Konflikte friedlich gelöst werden können und wie ein respektvoller Umgang miteinander gestaltet wird.

Ein bedeutendes pädagogisches Fundament bildet das Modell der Budo EducationTechniken, welches in das Camp integriert ist. Die betreffenden Techniken vermitteln nicht nur körperliche Fähigkeiten, sondern fördern auch geistige Prozesse. Sie unterstützen die Teilnehmer dabei, ihre eigenen Grenzen zu erkennen, Selbstkontrolle zu entwickeln und emotionale Stabilität zu gewinnen. Körperliche und geistige Erfahrungen sind fester Bestandteil eines umfassenden Lernprozesses, der die Selbstreflexion und Selbstregulierung fördert. Kinder und Jugendliche haben somit die Chance, sich selbst besser kennenzulernen, ihre Stärken und Schwächen zu erkennen sowie auszuloten und gezielt an ihrer persönlichen Entwicklung zu arbeiten.

Insgesamt trägt das pädagogische Konzept des Camps dazu bei, die Teilnehmer/innen auf ihrem Weg zu selbstbewussten, verant-

Sarah Patuzzi erhält die Auszeichnung von Präsident Prof. Valentino Straser von der nationalen Accademia für das Inklusionsprojekt überreicht.

wortungsvollen und empathischen Persönlichkeiten zu begleiten. Es schafft einen sicheren Rahmen, in dem Fehler gemacht werden dürfen, aus denen gelernt werden kann. Die nachhaltige Weiterentwicklung des Camps spiegelt das Bestreben wider, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern vor allem Werte und Kompetenzen zu fördern, die ein Leben lang wirksam sind.

INKLUSION UND VIELFALT

Ein bedeutendes Element des Camps ist die konsequente Umsetzung von Inklusion. Die Integration von Kindern und Jugendlichen mit spezifischen Bedürfnissen wird aktiv gefördert. Während der sechs Wochen des Sommercamps konnten in diesem Jahr nicht weniger als 105 Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen Förderbedürfnissen erfolgreich in den normalen Camp-Ablauf eingebunden werden. Durch spezifische didaktische Programme, angepasste Aktivitäten und ein sensibles Betreuungskonzept ist es gelungen, Barrieren abzubauen und eine inklusive Gemeinschaft entstehen zu lassen. Dieses Engagement zeigt die pädagogische Leitlinie, Vielfalt als Bereicherung zu sehen und jedem Kind individuelle Unterstützung zu bieten.

FINANZIERUNG UND UNTERSTÜTZUNG

Die finanzielle Unterstützung des Sommercamps hat sich im Laufe der Jahre vergrößert. Neben der ursprünglichen Förderung durch die Gemeinde Bruneck erhält das Projekt heute auch Unterstützung von der Provinz Bozen/Familienagentur. Diese zusätzliche Förderung ermöglicht es, die Qualität der Programme weiter zu steigern und den Zugang für immer mehr Kinder und Jugendliche zu gewährleisten. Das 21. Brunecker Sommercamp steht exemplarisch für eine gelungene Verbindung von pädagogischer Verantwortung, Gemeinschaftssinn und gesellschaftlicher Inklusion. Das Abschlussfest, bei dem die Landesrätin Dr. Rosmarie Pamer die Bedeutung dieses Projektes würdigte, verdeutlichte die Wertschätzung für das Engagement aller Beteiligten. Das Camp hat in den vergangenen 21 Jahren nicht nur Kinder und Jugendliche während ihrer schulfreien Zeit begleitet, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Förderung sozialer Kompetenzen, Selbstständigkeit und Vielfalt geleistet. Es bleibt zu hoffen, dass dieses erfolgreiche Modell auch in Zukunft fortgesetzt und weiterentwickelt wird, um weiterhin eine wertvolle Bildungs- und Freizeitmöglichkeit nicht nur für junge Menschen in Bruneck und Umgebung, sondern auch in der Region zu sein. Als neue Initiative findet in den letzten zwei Augustwochen das sogenannte „Reloaded Sommercamp“ mit einer kleineren Teilnehmerzahl statt. Es handelt sich dabei um ein neues Angebot für die Familien, und bereits mit Schulbeginn wird dann die sportmotorische Nachmittagsbetreuung „KEYS“ angeboten. // jp

DEINE VORMERKUNG LEICHT GEMACHT!

NATIONALTEAM TANKT KRAFT

Nach mehreren Jahren kam das Team des nationalen Yoseikan-Budo-Verbandes wieder in das Trainingszentrum nach Bruneck. Beim SSV Yoseikan Budo und Fitness wurde ein intensives Trainingslager veranstaltet, um den Weg für die kommenden internationalen Turniere zu ebnen.

Angeführt vom renommierten Nationaltrainer Prof. Nicoló William reisten 40 ausgewählte Nachwuchsathleten und Nachwuchsathletinnen aus ganz Italien an, um sich optimal auf das Internationale OpenTurnier im November in Kanada vorzubereiten. Das umfangreiche Programm umfasste eine Reihe von strukturierten Trainingseinheiten – unter anderem auch Waldläufe sowie Videoanalysen –, um die Athleten und Athletinnen bestmöglich auf die Herausforderungen des betreffenden Turniers vorzubereiten.Im Blickfeld stand vor allem die Auswahl für das Turnier in Kanada. Das Trainingslager bot die Gelegenheit, die Athleten und Athletinnen auf hohem Niveau zu fordern und ihre Fähigkeiten gezielt zu fördern. Vertreten waren auch die Brunecker Top-Athleten Cristian Chirilá (Staatsmeister 2024), Hanna Hainz (Staatsmeisterin 2025) und Robin Palma (Staatsmeister 2023) sowie die Brunecker Nachwuchstalenten Arthur Mayr, Divyanshu Kumar und Sahil Pal.

VIELFÄLTIGE MÖGLICHKEITEN

Der Nationaltrainer forderte von der Gruppe das Maximum, um das Team für die internationale Bühne zu formen. Neben den Herausforderungen Trainingseinheiten wurde auch für das leibliche Wohl gesorgt: Das Team wurde vom „Lido inklusiv" bestens verpflegt, was die inklusive Ausrichtung des Trainingslagers zusätzlich unterstrich und den Gemeinschaftssinn förderte. Besonders begeistert zeigte sich Prof. Nicoló William von den Möglichkeiten, die das Trainingszentrum in Bruneck bietet: „Hier

Drei Tage lang gab es intensives Training im Dojo von Bruneck. Dabei wurde viel Wissen vermittelt.

können wir nicht nur top-Trainings absolvieren, sondern auch inklusive Sportförderung leben. Das Engagement des Yoseikan Budo & Fitness-Vereins ist vorbildlich und die betreffende Sektion hat sich weit über die Grenzen des Landes einen ausgezeichneten Namen gemacht.“ Diese Begeisterung veranlasste ihn, bereits für Ende August ein weiteres Trainingslager in Bruneck abzuhalten, um die Weichen für die endgültige Auswahlmannschaft für das Kanada-Open zu stellen.

WICHTIGE ERKENNTNISSE

Das erste Trainingslager hat bereits wichtige Erkenntnisse für die zukünftigen internationalen Einsätze gebracht. Neben dem Kanada-Open wurden auch die Grundlagen für die Teilnahme am Italien-Open sowie am Internationalen Turnier in Ostricourt 2026 in Frankreich gelegt. Das Yoseikan-Budo-Trainingszentrum in Bruneck beweist einmal mehr seine Bedeutung als zentrale Anlaufstelle für die internationale Nachwuchsförderung im Yoseikan Budo. Mit Engagement, Professionalität und Kollegialität bereitet sich das nationale Team auf die kommenden Herausforderungen vor – ein weiterer bedeutender Schritt auf dem Weg zu internationalen Top-Leistungen.

FÜNF BRUNECKER

SCHAFFEN ERSTE HÜRDE

Die Brunecker Athleten Cristian Chirila, Hanna Hainz, Robin Palma, Divyanshu Kumar und der Junior Sahil Pal wurden zur Freude in den engeren Kreis von 12 nominierten Athleten aufgenommen. Aus diesem Kreis wird das endgültige Team ausgewählt, das beim Turnier in Kanada das Yoseikan Team Italien vertreten wird. Die Yoseikan Athleten bereiten sich nun intensiv auf das nächste Auswahltreffen vor, um ihre Chancen auf eine Teilnahme im finalen Team zu maximieren. //jp

WIE WIRD IM YOSEIKAN BUDO BEI INTERNATIONALEN TURNIEREN GEKÄMPFT?

Der Mehrkampf im Yoseikan Budo ist eine vielseitige Wettkampf- und Trainingsform, die verschiedene Disziplinen und Techniken des Systems miteinander verbindet. Ziel ist es, die Vielseitigkeit, Anpassungsfähigkeit und das ganzheitliche Können der Praktizierenden zu fördern.

Bei den Wettbewerben werden typischerweise folgende Elemente integriert:

1. Waffenfechtkampf: Punktekampf mit traditionellen Sportwaffen wie Stock und Schwert.

2. Randori / Sude: Freikampf-Formate, bei denen Techniken spontan angewendet werden. Hier kommen Standtechniken wie Schläge, Tritte und Bewegungen sowie Bodenkampf-Techniken wie Würfe, Kontrolle und Befreiung zum Einsatz. Der Kampf wird in zwei Runden ausgefochten, wobei Punkte für erfolgreiche Techniken vergeben werden.

3. Freie Verteidigungskämpfe mit Katas: Bei diesen Formen sind Präzision und Rhythmus entscheidend, um Punkte zu erzielen.

4. Stockkämpfe: Bei Unentschieden wird mit einen Kurzstock um den Golden Point mit einem Treffer gekämpft.

Der Mehrkampf fördert nicht nur die technische Vielseitigkeit, sondern auch Kondition, Reaktionsfähigkeit und taktisches Verständnis. Er ist eine zentrale Trainingsmethode im Yoseikan Budo, die es ermöglicht, die Prinzipien der Vielseitigkeit, Harmonie und Anpassungsfähigkeit, die das System auszeichnen, praktisch zu erleben und zu vertiefen. // jp

Cristian Chirilá beim Training.
Robin Palma beim Training am Boxsack.

VIEL SITZEN ALS GESUNDHEITSRISIKO

SONDERTHEMA

Den Arbeitsplatz ergonomischer gestalten

Das lange Sitzen im Büro oder Homeoffice ist eine Belastung für den Rücken und eine Gefahr für die Gesundheit. Medizinische Fachleute weisen darauf hin, dass häufiges Sitzen zunehmend als ein Risikofaktor für zivilisationsbedingte Erkrankungen wahrgenommen wird. Die Forschungsgruppe um die Wissenschaftlerin Kristin Manz vom Robert Koch-Institut kommt zu dem Schluss der Notwendigkeit präventiver Maßnahmen, um die Sitzzeiten zu verringern und die körperliche Aktivität zu erhöhen. Die Ergebnisse der

KRONPLATZ BEI NACHT

Spaß und Abenteuer für

die ganze

Familie

Abundesweiten Querschnittstudie „Gesundheit in Deutschland aktuell“ wurden 2022 im Journal of Health Monitoring veröffentlicht. Es ist ratsam, die Bewegungsräume im Büroalltag auszuweiten. So müssen momentan nicht benötigte Arbeitsmittel, der Drucker oder Mülleimer nicht in unmittelbarer Nähe sein. Sie machen ein Aufstehen erforderlich. Ein höhenverstellbarer Schreibtisch unterstützt darüber hinaus dabei, mehr Bewegung in den Alltag zu bringen. Meetings oder Telefonate können im Stehen oder Gehen >>

m 13. September 2025 bringt dich die Seilbahn Kronplatz 2000 von Reischach ab 17.45 Uhr auf den Gipfel des Kronplatz. Oben erwartet dich ein unvergessliches Abendprogramm: Genieße das spektakuläre Farbenspiel der untergehenden Sonne – ein Panorama, das zum Staunen einlädt. Lass dich mit regionalen Spezialitäten und feinen Gerichten in unseren Hütten verwöhnen und entdecke das Lumen-Museum für Bergfotografie und das MMM-Corones von Reinhold Messner in einzigartiger Abendstimmung.

Verschiedene Spielstationen rund um den Kronplatz-Gipfel laden kleine Entdecker zum Toben, Ausprobieren und Staunen ein. So wird der Abend auch für unsere jüngsten Gäste zu einem besonderen Erlebnis. // PR-Info

Fotos: Gianvito Coco

abgehalten werden. Betreffende, die sich nicht ein neues Möbelstück anschaffen wollen, profitieren von einem höhenverstellbaren Laptoptisch, der auf dem Schreibtisch positioniert wird. Im Vergleich zum Sitzen werden beim Stehen viele Menschen häufiger einen Positionswechsel vornehmen und von einer andauernden starren Körperhaltung absehen.

Auch der Rücken erfährt eine Entlastung. Weitere Forschung ist jedoch vonnöten, um die etwaigen gesundheitlichen Vorteile von Stehschreibtischen genauer zu untersuchen. //

Dank eines höhenverstellbaren Schreibtisches können Arbeitende auf Wunsch stehen.

OPTIK MARINER IN BRUNECK

Große Begegnungen mit Pustertaler Sportgrößen

Am Freitagnachmittag, den 18. Juli 2025, herrschte reger Betrieb in der Brunecker Stadtgasse: Optik Mariner hatte zum Event „Meet Our Champs“ geladen – einem offenen Meet & Greet mit Sportlerinnen und Sportlern aus der Region, das auf großes Interesse stieß.

Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, um ihre Idole aus der Nähe kennenzulernen, sich ein Autogramm zu sichern oder ein kurzes Gespräch zu führen. Die Atmosphäre war ent-

#WirSehenDich

Lea (29), Architektin

„Ich hab mich früher oft hinter meiner Brille versteckt. Jetzt zeigt sie, wer ich bin.“

Stadtgasse 27, Bruneck | mariner.bz.it

spannt, das Interesse groß – nicht nur bei eingefleischten Sportfans. Unter den Teilnehmenden waren einige bekannte Namen wie Lukas Hofer, Julian Huber und Andreas Braunhofer aus dem Biathlon sowie auch Simon Maurberger (Ski Alpin). Außerdem waren Spieler des HC Pustertal, junge Athletinnen sowie Athleten vom Langlauf-Team ALV Kronspur und Profis sowie Nachwuchstalente des SSV Bruneck Fußball vor Ort (siehe Foto).

Die Unterstützung junger Athletinnen und Athleten ist für Optik Mariner kein einmaliges Projekt, sondern ein echtes Anliegen. Inhaber Andreas Mariner, selbst begeisterter Sportler, engagiert sich seit Jahren dafür, Talente zu fördern, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen. Sein Ziel: diese jungen Menschen frühzeitig sichtbar zu machen, sie zu begleiten und ihnen den Rücken zu stärken – gerade in der Phase, in der der Weg zum Erfolg noch nicht gesichert ist. Wenn dann der große Durchbruch gelingt, sei es umso schöner, sagt Mariner, „wenn man weiß, dass man ein Stück weit mitgeholfen hat, Träume zu verwirklichen.“

Für viele der jungen Gäste war es eine besondere Gelegenheit, mit ihren Vorbildern auf Augenhöhe zu sprechen – für die Athletinnen und Athleten wiederum eine willkommene Möglichkeit, sich abseits von Wettkämpfen zu zeigen und die Unterstützung aus der Heimat persönlich zu spüren. // am

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Praktische Lösungen für den begrenzten Wohnraum

IDEN KÖRPER ENTGIFTEN! DAS IMMUNSYSTEM STÄRKEN!

Online-Fastenkurs mit Irmgard Dorfmann, ärztlich geprüfte Fastenleiterin und diplomierte Kosmetikerin

Online-Fastenkurs mit Irmgard Dorfmann, ärztlich geprüfte Fastenleiterin und diplomierte Kosmetikerin

n kleineren Wohnungen besteht oft das Problem, an welchem Ort die Wäsche getrocknet werden soll. Nicht immer gibt es extra Räumlichkeiten. Das Aufstellen eines klassischen Wäscheständers im Wohn- oder Schlafraum wird von den meisten Menschen als störend empfunden. Nach der Verwendung wird er zusammengeklappt und nicht selten hinter einer Tür versteckt. Wandwäschetrockner aus zum Beispiel Bambus bieten eine stilvolle Lösung, um die Wäsche auf einer schmalen Fläche zu trocknen. Die ansehnlichen Holzgestelle werden an eine Wand montiert und nehmen nichts weiter als den Platz eines größeren Holzbilderrahmens ein. Zum Trocknen der Wäsche klappt man sie auf. Bei Nichtverwendung dient das Gestell nach dem Hochklappen an der Wand als Garderobe. Dort können Oberteile oder Hosen zum Auslüften angehangen werden. Ein idealer Ort zum Anbringen des Wandwäschetrockners wäre beispielsweise das Schlafzimmer. Von anderen ausziehbaren Teleskop-Wandwäschetrocknern, die bei Nichtverwendung wieder ineinander geschoben sind, sieht man nicht mehr als eine Handtuchstange. Diese Modelle bringen viele im Badezimmer an. Bei hohen Wohnräumen wird ein eigens für die Deckenmontage gefertigter Wäschetrockner bedarfsweise heruntergefahren und genutzt. //

ATTACK EDUCATION SCHOOL

Fitness-Ausbildungen in Südtirol

SFasten nach Dr. Buchinger stärkt Körper und Geist durch den Verzicht auf feste Nahrung. Säfte, Brühen und Tees fördern die natürliche Entgiftung und regen die Selbstheilung an. Diese Methode gibt dem Körper die Möglichkeit, sich zu regenerieren und neue Kraft zu schöpfen. Durch die individuelle Begleitung wird das Fasten zur Grundlage für neue Energie, einen gesünderen Lebensstil und ein verbessertes Lebensgefühl.

Fasten nach Dr. Buchinger stärkt Körper und Geist durch den Verzicht auf feste Nahrung. Säfte, Brühen und Tees fördern die natürliche Entgiftung und regen die Selbstheilung an. Diese Methode gibt dem Körper die Möglichkeit, sich zu regenerieren und neue Kraft zu schöpfen. Durch die individuelle Begleitung wird das Fasten zur Grundlage für neue Energie, einen gesünderen Lebensstil und ein verbessertes Lebensgefühl.

* Mo., 29. September bis So., 12. Oktober Online-Kurs

* Mo., 29. September bis So., 12. Oktober Online-Kurs

Weitere Kurstermine:

Weitere Kurstermine:

Mo., 3. November bis So., 16. November Di., 9. Dezember bis So., 21. Dezember Mo., 12. Jänner bis So., 25. Jänner 2026 Mo., 16. März bis So., 29. März 2026 Mo., 11. Mai bis So., 24. Mai 2026

Mo., 3. November bis So., 16. November Di., 9. Dezember bis So., 21. Dezember Mo., 12. Jänner bis So., 25. Jänner 2026 Mo., 16. März bis So., 29. März 2026 Mo., 11. Mai bis So., 24. Mai 2026

Infos und Anmeldung bei Irmgard Dorfmann Tel. 338 269 3210 | info@provitalonga.com | www.provitalonga.com

Infos und Anmeldung bei Irmgard Dorfmann Tel. 338 269 3210 | info@provitalonga.com | www.provitalonga.com

MOVE ATTACK EDUCATION

Ausbildungsschule in Südtirol seit 2004

eit 2004 ist „Moveattack Education“ die führende Ausbildungsschule in Südtirol für alle, die im Fitness- und Gesundheitsbereich beruflich durchstarten möchten. Unser Ziel ist es, dir das nötige Wissen und die Fähigkeiten zu vermitteln, um in diesem dynamischen Markt erfolgreich zu sein. Ob du dich zum Fitnesstrainer (B-Lizenz), Personaltrainer, Pilateslehrer, Ernährungsberater, Mentaltrainer, Meditationsleiter oder Hypnosecoach weiterqualifizieren willst – bei uns findest du die passende Ausbildung.

Unsere Diplome sind weltweit anerkannt, sodass du international durchstarten kannst. Neue Ausbildungsgruppen starten alle 4 bis 6 Wochen, sodass du flexibel deinen Einstieg planen kannst. Viele unserer Teilnehmer sind heute erfolgreich in ihrem Traumberuf tätig und genießen die Freiheit, die ihnen ihre Ausbildung ermöglicht. Über die Beitragsmöglichkeit der Provinz Bozen kannst du deine Weiterbildung auch finanziell unterstützen lassen.

Wenn du bereit bist, den nächsten Schritt zu gehen, informiere dich jetzt auf www.move-attack.com oder kontaktiere uns per WhatsApp unter 349 3291598. Werde Teil unserer Community und starte noch heute deine Karriere im Gesundheits- und Fitnessbereich! // PR-Info

Beruflich durchstarten im Fitness- & Gesundheitsbereich!

• Fitnesstrainer (B-Lizenz)

• Personaltrainer

• Pilateslehrer

• Ernährungsberater

• Mentaltrainer

• Mediationsleiter

• Hypnosecoach

Diplome weltweit gültig

Neue Ausbildungsgruppe alle 4-6 Wochen

Viele Teilnehmer arbeiten heute erfolgreich in ihrem Traumberuf

Beitragsmöglichkeit über die Provinz Bozen

Jetzt informieren & anmelden: Tel. 349 329 1598 www.move-attack.com

MOVE

Nützliche Utensilien für ältere Menschen

Die Daten aus dem Mikrozensus 2020, der größten jährlichen Haushaltsbefragung des Statistischen Bundesamtes, zeigen, dass die meisten Menschen in Deutschland im Alter in den eigenen vier Wänden leben. Selbstbestimmung ist ein wichtiger Teil des Lebens. Doch verliert der Körper mit den Jahren oft an Beweglichkeit.

Der Alltag wird beschwerlicher und die Wahrscheinlichkeit für Stürze ist erhöht. Einige Smartwatch-Modelle genauso wie spezielle Notfall-Armbänder für ältere Menschen überwachen potenzielle Notfälle. Sie haben eine Funktion für eine Sturzerkennung integriert und fragen nach, ob Hilfe erforderlich ist. Zudem können die Tragenden über einen SOS-Knopf unkompliziert ihre Notfallkontakte benachrichtigen. Manche Smartphones gestatten die Einrichtung einer „Whitelist“, die lediglich die Anrufannahme von freigeschalteten Telefonnummern erlaubt. Anrufe von Fremden mit einem betrügerischen Hintergrund werden verhindert. Ein weiteres nützliches Utensil für Ältere ist der Strumpfanzieher. Vielen mobilitätseingeschränkten Personen fällt das Runterbeugen schwer. Das Anziehen von Strümpfen wird für sie zum Problem. Der Strumpfanzieher, der aus einer schmalen Schale und elastischen Zugbändern besteht, erleichtert das Reinschlüpfen des Fußes in den Strumpf sowie das anschließende Hochziehen. Die Betroffenen behalten mehr Selbstständigkeit im Alltag und sind weniger auf die Hilfe anderer angewiesen. Außerdem ist ein klassischer Helfer für ältere Menschen die Greifzange. Mit ihr werden heruntergefallene Sachen wieder aufgehoben, ohne dass ein Bücken erforderlich wäre. Personen mit Ar-

Mit verschiedenen Hilfsmitteln wird der Alltag für Ältere erleichtert.

thritis haben aufgrund der schmerzenden Hände oft Probleme, Flaschen oder Gläser zu öffnen. Ihnen hilft ein Glas- beziehungsweise Flaschenöffner mit einem breiten Griff aus Silikon, der die Bedienung erheblich vereinfacht. //

Der Spiegel im Kopf und wie wir unser Körperbild formen

Wenn wir morgens in den Spiegel schauen, sehen wir mehr als nur Haut und Haare. Wir sehen ein Bild, das unser Gehirn aus Erinnerungen, Erfahrungen und Vergleichen zusammensetzt – den „Spiegel im Kopf“. Dieses innere Bild prägt, wie wir uns fühlen, wie wir auftreten und wie viel Selbstvertrauen wir ausstrahlen. Psychologisch betrachtet ist das Selbstbild ein zentraler Baustein unseres Selbstwerts. Es entsteht schon in der Kindheit, wenn wir lernen, wie andere auf uns reagieren. Lob, Kritik, Blicke – all das fließt in unsere innere Wahrnehmung ein. Später kommen gesellschaftliche Ideale hinzu, verstärkt durch Social Media: Instagram und TikTok liefern endlose Bilder vermeintlich perfekter Körper. Das Gehirn vergleicht – und oft verlieren wir dabei. Die soziale Vergleichstheorie erklärt, dass wir uns tendenziell mit Menschen messen, die wir für „besser“ halten. Das kann den Selbstwert schwächen, selbst wenn es objektiv keinen Grund zur Unzufriedenheit gibt. Selbstsicherheit entsteht nicht aus makellosem Aussehen, sondern aus der Fähigkeit, sich mit allen Facetten anzunehmen. Die Self-Esteem-Forschung zeigt: Wer seinen Körper als funktional, einzigartig und wertvoll erlebt, strahlt

mehr aus – unabhängig von gängigen Schönheitsnormen. Für mehr Selbstakzeptanz helfen drei psychologische Strategien: Medienhygiene: Folgen Sie Profilen, die Vielfalt zeigen, statt nur Hochglanzideale. Fokus auf Stärken: Notieren Sie regelmäßig, was Ihr Körper für Sie leistet – nicht nur, wie er aussieht. Positive Selbstgespräche: Sprechen Sie innerlich mit sich wie mit einem guten Freund. Der Spiegel im Kopf lässt sich nicht abschalten – aber wir können lernen, ihn neu zu polieren. Wer sich realistisch und freundlich sieht, gewinnt nicht nur Selbstwert, sondern auch Gelassenheit im Umgang mit äußeren Bildern. // PR-Info

ANGELIKA PEZZI

Was ist MIA? Innovation der Brustharmonisierung

Vorher

Die MIA-Femtech-Brustvergrößerung ist die große Innovation in der ästhetischen Chirurgie. „MIA“ bedeutet minimal-invasive Augmentation bei der Brustvergrößerung setzt neue Maßstäbe in Ästhetik, Sicherheit und Technologie. Dieses moderne Verfahren ermöglicht eine besonders schonende Brustvergrößerung – mit minimalem Eingriff und maximalem Komfort. Dr. Larcher ist der einzige zertifizierte MIA-Femtech-Plastischer Chirurg in Italien.

Der Zugang erfolgt über einen kleinen Schnitt von nur rund zwei Zentimetern in der Achselfalte. Dadurch bleibt die Brust selbst frei von sichtbaren Narben. Das Brustgewebe wird sanft gedehnt, ohne wichtige Strukturen zu durchtrennen. So entsteht eine harmonische Brustform, die Natürlichkeit und Proportionen bewahrt.

Nachher

ßen vergrößern – mit einem Ergebnis, das ästhetisch überzeugt und dem Körper Respekt schenkt.

DIE VORTEILE VON MIA-FEMTECH AUF EINEN BLICK

• Keine sichtbaren Narben an der Brust – der Zugang erfolgt über die Achselhöhle.

• Maximale Gewebeschonung – keine Durchtrennung von Muskeln oder Drüsen.

• Kein stationärer Aufenthalt – die Behandlung ist tagesklinisch möglich.

• Schnelle Erholung – deutlich kürzere Ausfallzeit im Vergleich zur klassischen Brustvergrößerung.

• Natürliches Ergebnis – harmonische Form und dezente Vergrößerung um ein bis zwei Körbchengrößen.

Kontaktieren Sie uns unter 392 333 44444 oder info@lorenzlarcher.com // PR-Info

Privatordination

Doz. Dr. med. Lorenz Larcher

Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie

www.lorenzlarcher.com 0471 32 4 034

Dr. Lorenz Larcher

Privatordination

Privatordination

Doz. Dr. med. Lorenz Larcher

Doz. Dr. med. Lorenz Larcher

Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie

Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie

ORDINATIONEN

DOz. DR. LORENz LARchER –PLAsTIschER chIRuRg BOzEN uND sALzBuRg

INfO@LORENzLARchER cOm www LORENzLARchER cOm

www.lorenzlarcher.com 0471 | 32 4 034

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Donna Salus

Donna Salus Schlachthofstr. 3 0 c 39100 Bozen mühLgAssE 1 · I-39100 BOzEN (Bz) TELEfONIschE TERmINvEREINBARuNg (BüROzEITEN): TEL. +39 392 3334444

Donna Salus

Schlachthofstr. 3 0 c 39100 Bozen

Schlachthofstr. 3 0 c 39100 Bozen

Dr. Lorenz Larcher

Dr. Lorenz Larcher

Wie intelligente Technologien den Alltag komfortabler machen

In den vergangenen Jahren haben sich die Möglichkeiten für ein intelligent vernetztes Zuhause erweitert. Die Steuerung der Anwendungen erfolgt über eine App im Smartphone, auf dem Tablet oder über einen Sprachassistenten, der via Sprachbefehl aktiviert wird.

Zu den bekanntesten intelligenten Technologien zählt die Steuerung von Lampen. Je nach Stimmungslage lässt sich ein bestimmtes Lichtambiente erzeugen. Außerdem können Profile für verschiedene Tageszeiten angelegt werden.

Intelligente Thermostate an Heizungen sparen Energie und Kosten in der nächsten Heizperiode. Heizprofile werden in Abhängigkeit vom individuellen Tagesablauf erstellt. Außerdem erkennen die Thermostate mancher Herstellerfirmen dank eines mitgelieferten Fensterkontaktes, wann das Fenster zum Lüften geöffnet ist, und senken automatisch die Temperatur. Die Thermostate sollen sich an nahezu jedem Heizkörper installieren lassen.

Smarte Türklingeln liefern Videoaufnahmen von den Personen vor der Tür direkt auf das Smartphone und ermöglichen eine Kommunikation mit dem Besuchenden, wenn man nicht zu Hause ist.

Damit bieten sie sowohl mehr Komfort im Alltag als auch eine gesteigerte Sicherheit für den Eingangsbereich. Ferner können intelligente Sicherheitssysteme mithilfe von Kameras, Bewegungsmeldern, Tür- und Fensterkontakten so kombiniert werden, dass sie einen erweiterten Objektschutz gewährleisten und bei Alarm sofort Bescheid geben. Anhand einer smarten Schlüsseltechnik steuern Nutzende über das Smartphone oder die Smartwatch, ob sie beispielsweise einen Besuchenden eher in das Haus lassen, obwohl sie selbst noch nicht daheim sind. Auch kann anderen Personen wie der Haushaltshilfe eine begrenzte Zutrittsberechtigung erteilt werden, beispielsweise an einem bestimmten Tag in der Woche innerhalb eines festgelegten Zeitfensters. //

FACHARZT FÜR UROLOGIE

In einem Smart Home lässt sich vieles im Haus über eine App steuern. Pixabay

Ein Ort der Gesundheit

Hydrosoft hat sich im Pustertal in vielen privaten Wohnungen und Hotels einen festen Platz erobert. Das kommt nicht von ungefähr: Gesundheit ist nicht alles – aber ohne Gesundheit ist alles nichts. Durch die spezielle Kombination und das ideale Verhältnis zwischen sanfter Infrarotwärme zum Entgiften und dem Wasserdampf zum Inhalieren wird das Immunsystem gestärkt. Hydrosoft sorgt während des Schwitzens für eine angenehme Hyperthermie, wodurch die Selbstheilungskräfte auf natürlichste Weise angeregt und aktiviert und die Ausbreitung von Viren und Bakterien unterbunden werden. Die angenehme Wärme in der Hydrosoft-Wellnesskabine wirkt sich anregend auf den Kreislauf aus, das Herz schlägt schneller – was aber nicht zu Anstrengung führt; das Gegenteil ist der Fall, denn Schwitzen mit Hydrosoft ist nicht zu vergleichen mit anstrengender Hitze, wie sie in trockenen finnischen Saunen häufig vorkommt. Die Hydrosoft-Wellnesskabine wurde nach den Gesetzmäßigkeiten der Natur entwickelt. Sie schwitzen genüsslich bei angenehmer Temperatur und einem Luft-/Wassergehalt von bis zu 90 Prozent. Sie genießen ein Regenwaldklima, denn trockene, heiße Luft stresst die Haut, schließt die Hautporen und erschwert das Schwitzen. // PR-Info

Die Fachberater im Pustertal Christian Unterfrauner (Tel. +39 349 2962629) und Paul Oberhuber (Tel. +39 348 365 93 87) beraten Sie gerne.

Die einzigartige Wellnesskabine mit sanfter Infrarotwärme & belebendem Wasserdampf

IMKEREI ERICH LARCHER IN VAHRN

Das Schwitzen –Einsatz für Gesundheit

Täglich schwitzen stärkt Vitalität und Durchblutung und ist lebenswichtig. Hitze, Sport, Arbeit oder Stress aktivieren Millionen Schweißdrüsen. Das salzhaltige Sekret erfüllt wichtige Funktionen:

1. Schutz: Durch den sauren pH-Wert haben Bakterien und Viren kaum Chancen.

2. Reinigung: Schweiß unterstützt die Entgiftung, transportiert Abfallstoffe und abgestorbene Hautzellen ab.

3. Kühlung: Verdunstender Schweiß hält die Körpertemperatur bei ca. 37°C.

Auch ohne Anstrengung verliert der Körper täglich etwa 0,5 l Flüssigkeit – Hitze steigert um ein Vielfaches. Deshalb Mineralwasser, Tee oder Oxymel trinken; teure Sportdrinks sind unnötig. Schweiß an sich ist geruchlos, erst durch die Zersetzung durch Bakterien beginnt er zu riechen. Natürliche Helfer wie Salbeitee, Propolis-Deo und sanfte Pflege mit Honig-Duschbad bewirken wahre Wunder. Atmungsaktive Naturfasern, Verzicht auf scharfe Gewürze, Kaffee, Alkohol, Nikotin sowie ausgewogene Ernährung unterstützen zusätzlich.

Kosmetik mit Honig

Süßes für die Haut

// PR-Info

Duschbad mit Honig, Propolis Reinigt mild, hinterlässt die Haut weich und angenehm duftend.
Körpermilch Angenehm duftend, zieht schnell ein und gibt einen zarten seidigen Glanz
Deo mit Propolis Reduzierung der Schweißproduktion, mit dezenter Duftnote, vitalisierend.
Wir zahlen 50% der MwSt. zurück!

Dieses Küchenzubehör verringert den ökologischen Fußabdruck

Eine nachhaltig gestaltete Küche ist umweltfreundlich und kommt dem Haushaltsbudget zugute. Lebensmittel werden für die weitere Verwendung in Dosen aus Edelstahl oder verschließbaren Gläsern aufbewahrt. Das spart den Einsatz von Alu- und Frischhaltefolie.

Eine weitere plastikfreie Alternative zu den umweltschädlichen Wegwerfprodukten sind Bienenwachstücher, die sich für das Einwickeln und Abdecken von Lebensmitteln eignen und im Handel erhältlich sind. Sie können auf Wunsch auch selbst gefertigt werden. Die Tücher sind langlebig und über einige Monate wiederverwendbar. Gemäß der Verbraucherzentrale sollte man rohe tierische Lebensmittel und fetthaltige Produkte damit jedoch nicht abdecken, da die Tücher nicht heiß gespült werden können. Sinnvoll

In der asiatischen Küche finden Bambuskörbe schon lange Anwendung. Pixabay

dagegen sind sie zum Beispiel für Brot, Kuchen, Gemüse und Obst.

Zugunsten des nachhaltigen Kochens wird oft zu Dampfgarern geraten. Sie unterstützen dabei, Wasser und Energie zu sparen, indem sie das Essen mit Wasserdampf zubereiten. Bei der Garmethode bleiben viele Nährstoffe erhalten. Mehrstöckige elektrische Dampfgarer ermöglichen es, verschiedene Gerichte innerhalb eines Vorgangs zu garen. Spezielle Bambuskörbe aus dem Geschäft für asiatische Lebensmittel funktionieren nach dem gleichen Prinzip. Die Körbe werden entsprechend der Garzeit der Lebensmittel aufeinander gestapelt. Obenauf kommt der Korb, dessen Inhalt die geringste Garzeit besitzt. Ein Topf oder Wok, der mit etwas Wasser gefüllt ist, liefert den Bambuskörben den benötigten Wasserdampf. //

ZAHNARZTPRAXIS DR. SANDRO VILLANI

Lächeln ist für unsere Gesundheit immer wichtiger!

Leiden Sie an Erkrankungen, Verletzungen, Fehlbildungen oder sonstigen Veränderungen, welche die Zähne, Mund, Kiefer oder Gesicht betreffen? Ob Sie sich für eine einfache Visite vorstellen, sich rund um Ihre Zähne informieren möchten oder für komplexere Fragestellungen zu uns kommen, Sie werden über die modernsten Erkenntnisse über Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde informiert.

RELAX, CONFIDENCE UND LIFESTYLE

Mit diesen drei Wörtern könnte man das Kompetenzzentrum umschreiben, das von Dr. Sandro Villani und seinem hochqualifizierten Team geführt wird. Dr. Villani, Facharzt für Kieferorthopädie und Kie-

ferchirurgie, war jahrelang Primar der Abteilung für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde im Krankenhaus von Bruneck und war Vertragsprofessor in Parma. Er und sein Team erwarten die Patienten in seiner Zahnarztpraxis, die von vielen schon als Wohlfühloase und hochgewertetes Kompetenzzentrum bezeichnet worden ist.

// PR-Info

Dr. Sandro Villani Facharzt für Kieferorthopädie und Kieferchirurgie

Direkt am Bahnhof: Via Europa Str. 3 · I-39031 Bruneck / Brunico (BZ) Tel. +39 0474 530 821 · info@dr-villani.it · www.dr-villani.it

Bozen Nr. 14288/2016

Zahnspangen / Ortodonzia

Zahnimplantate / Implantologia dentaria

Kiefergelenkstherapie / Articolazione temporomandibolare Mund- und Kieferchirurgie / Chirurgia orale e maxillo-facciale Ästhetik / Estetica

Sanitäre Bewilligung Autonome Provinz
autorizzazione sanitaria Provincia Autonoma di Bolzano

AESTHETIC MEDICINE

NEU dauerhaft

• SCHWEISSFREI

• GERUCHSFREI

Filler & Botox

Infusionstherapie

Krampfader-Behandlung ohne Operation

Schlupflider-Behandlung ohne Operation

Dauerhafte Achselschweiß-Behandlung

Soft Surgery: miniinvasive, narbenfreie HautChirurgie in Lokalanästhesie

Carboxy-Therapie

Natürliche ästhetische Medizin & Therapie

Natürliche Fettreduktion

Natürlicher Fettaufbau im Gesicht

Faden-Lifting ohne Operation

Peeling & Needling

Intimchirurgie & Genitalverjüngung

Gewebsstraffung an Oberarmen, Hals und Dekolleté

TERMINE & INFOS

BOZEN Praxis Dr. Lentsch Tel. 0471 974419

Sparkassenstraße 8 Tel. 366 4382864

BRUNECK Josef-Seeber-Straße 14 Tel. 366 4382864

lentsch@gmx.net

Laser & IPL (gepulstes Licht)

Haarentfernung, Akne, Besenreiser, Pigmentflecken, Couperose, Rosacea

Nagelpilz-Behandlung mit Laser LESC : Fettreduktion ambulant in der Praxis

Internationaler Universitärer Master Level II in Ästhetischer Medizin

Facharzt in Gynäkologie und Geburtshilfe

www.peterlentsch.it

DR. PETER LENTSCH

TIPPS FÜR DEN HERBSTPUTZ

Reinigungsarbeiten ohne viel Aufwand bewältigen

Mit den ersten Sonnenstrahlen im Herbst werden Schlieren und Schmutz vor allem an den Fenstern sichtbarer. Für die meisten ist es beschwerlich und nicht ohne Risiko, wenn sie an die obere Hälfte der Fenster gelangen möchten.

Ein nützlicher Alltagshelfer ist ein Fenstersauger, der über Akku betrieben wird. Das Gerät saugt nach dem Wischen oder Einsprühen der Scheiben das Schmutzwasser von den Fenstern und sammelt es in einem Tank. Glatte Oberflächen wie Fliesen oder die Wände der Duschkabine lassen sich mit einem Fenstersauger ebenso gut putzen. Einige Modelle besitzen eine ausziehbare Teleskopstange, mit der über Kopf zum Beispiel die Glasfronten vom Dach des Wintergartens erreicht werden. Beim Kauf sollte man auf die Akkuleistung des Gerätes achten, damit ausreichend Kapazität für alle Fenster zur Verfügung steht. Die Größe des Tanks und das Gewicht des Gerätes bestimmen seine Handlichkeit. Zu einem Herbstputz gehören gleichermaßen die Reinigung der Matratzen, Polstermöbel und die Tiefenreinigung der Teppiche. Ein Matratzensauger beziehungsweise Milbensauger entfernt nicht nur den Schmutz, sondern auch den Milbenkot. Milben sind für das menschliche Auge nicht sichtbare Spinnentiere, die sich von Hautschuppen ernähren. Sie sind die Auslöser der Hausstaubmilbenallergie. Die Milbensauger setzen einerseits auf Vibration, um den Schmutz im Inneren der Polster zu lösen. Andererseits sorgen sie mithilfe von UV-C-Licht für eine Desinfektion und gründliche Reinigung. //

ZAHNARZTPRAXIS DR. MARKUS SCHNEIDER

Herzlich willkommen!

Mit über 20 Jahren Berufserfahrung bietet Ihnen unser freundliches und kompetentes Praxisteam eine umfassende Betreuung in der konservierenden Zahnheilkunde. Neben dem Schwerpunkt auf Allgemeine Zahnmedizin deckt die Praxis auch Kieferorthopädische Behandlungen ab, durchgeführt von Dr. Frisch, um auch auf die Bedürfnisse unserer jüngeren Patienten einzugehen.

Frau Dr. Frisch bietet freitags Kieferorthopädie an. Bei uns stehen Ihre Zahngesundheit und Ihr Wohlbefinden im Mittelpunkt.

Vereinbaren Sie noch heute einen Termin und profitieren Sie von unserer Expertise!

Wir freuen uns auch auf neue Patienten.

// PR-Info

Dr. Vanessa Frisch

Facharzt für Zahnheilkunde Specialista in odontoiatria

Erlerbachlweg 1 - I-39030 Niederrasen Tel: 0474 49 8404

Kieferorthopädie / Ortodonzia Dr.

Vanessa Frisch
Zum Herbstputz gehört es auch, die Jalousien abzuwischen. Pixabay

„VENOSTA-FESTIVAL“ AM 6. SEPTEMBER 2025

„LaBrassBanda“

live in Glurns

Mitreißender Auftakt in Glurns: Beatrice Egli eröffnete das Venosta-Festival 2025 am 30. Mai mit voller Energie. Stadtmauern und Herzen bebten im Takt ihrer Hits. Am 8. August folgte die Premiere des Mountainstory-Bergfilmfestivals mit starken Filmen und Ausstellungen aus Südtirol, der Schweiz und Österreich.

Am 6. September geht’s weiter: „LaBrassBanda“ bringt mit bayerischem Brass, Funk und Lebensfreude Glurns zum Beben. Tickets und Infos unter www.venosta-festival.com oder in den Tourismusbüros in Reschen, St. Valentin, Mals und Glurns. // PR-Info

BRIXNER PHILOSOPHIETAGE 2025

Wie kann das Leben gut gelingen?

Bereits zum vierten Mal finden am 26. und 27. September 2025 an der Philosophisch-Theologischen Hochschule die Brixner Philosophietage statt. Heuer setzen sie sich mit dem Thema „Philosophie der Spiritualität – Denkanstöße für ein gelingendes Leben“ auseinander.

Menschen auf der Suche nach dem Sinn ihres Lebens verstehen sich oft als spirituell. Spiritualität bedeutet, die eigene Lebenspraxis auf Transzendenz hin zu öffnen. Sie ist die gelebte Seite von Religion, die nicht nur in verfassten Kirchenräumen stattfindet. Auch für Menschen, die sich nicht religiös gebunden fühlen, gehört Spiritualität zu einem guten und erfüllten Leben dazu. Es gibt aber auch Schattenseiten der Spiritualität. Sie kann zu gefährlichen Abhängigkeiten und geistlichem Missbrauch führen.

Die Brixner Philosophietage 2025 wollen über das Phänomen der Spiritualität nachdenken und darüber ins Gespräch kommen, wie es zum Gelingen des Lebens beitragen kann. Die Hochschule konnte hierfür renommierte Referentinnen und Referenten aus Österreich und Deutschland gewinnen.

Abgerundet werden die Philosophietage mit einer von Eberhard Daum moderierten Podiumsdiskussion. Infos und Anmeldung unter 0472 271120 bzw. sekretariat@pthsta.it. // PR-Info

LaBrass Banda LaBrassBanda

Philosophie der Spiritualität –

Denkanstöße für ein gelingendes Leben

Philosophisch-Theologische Hochschule Brixen | Seminarplatz 4 Infos & Anmeldung: 0472 271120 | sekretariat@pthsta.it

Welche Anschaffungen sich in der Küche lohnen

Viele Hobbykochende und Hobbybackende zeigen sich aufgeschlossen gegenüber innovativen Küchenhelfern. Einige Produkte erscheinen eher obsolet, da sie keinen erkennbaren Zusatznutzen mit sich bringen. Andere wiederum erfüllen durchaus ihren Zweck.

Wer beispielsweise oft Tomatensauce für Pizza oder Nudelgerichte herstellt, der wird häufiger mit dem Auspressen des Tomatenmarks aus der Tube konfrontiert sein. Eine Tubenpresse hilft dabei, die Verpackung gänzlich zu leeren. Die Edelstahlpresse wird am unteren Ende auf die Tubennaht gesetzt. Durch das Drehen an der Schraube wird die Tube nach und nach aufgerollt und das Tomatenmark herausgepresst. Die Tubenpresse kann auch für Zahnpastatuben sowie jegliche Metall- und Kunststofftuben genutzt werden.

Ebenso nützlich sind Rouladenklammern aus Edelstahl. Sie machen das Binden der Rouladen mit einem Faden oder das Feststecken mit Rouladennadeln unnötig. Die Rouladen werden von den Klammern fest umschlossen und nichts von der Füllung fällt heraus.

Zu den häufigsten Unfällen im Haushalt zählen statistisch gesehen neben Stürzen und Verbrennungen die Schnittwunden. Deshalb ist ein Melonenschneider ein praktischer Helfer in der Küche für mehr Sicherheit beim Schneiden. Setzt man den Schnitt mit einem großen Messer an, besteht die Gefahr des Abrutschens. Der Melonenschneider zerteilt dagegen sicher und komfortabel eine Melone mit einem einzigen Ansetzen in zwölf Stücke.

Das Schneiden von Melonen mit dem Messer ist nicht ungefährlich. Pixabay

Ähnlich praktisch wird von manchen ein Avocadoschneider empfunden, mit dem das Innere der Avocado sauber von der Schale getrennt und zeitgleich in servierfertige Stücke geschnitten wird. Sollten die Avocados allerdings noch unreif sein, müssen sie zunächst in einer Papiertüte zusammen mit Bananen oder Äpfeln aufbewahrt werden. Deren produziertes Ethylen beschleunigt den Reifeprozess.

So wird das Reisen mit dem Auto angenehmer

Verschiedene Hilfsmittel im Fahrzeug können das Reisen erfreulicher gestalten. Jedoch müssen Nutzende vorab prüfen, inwiefern das Zubehör zulässig ist oder ob es ein Sicherheitsrisiko im Straßenverkehr darstellt.

Aus diesem Grund ist es ratsam, die Produkte bei einem anerkannten Fachhandel für Autozubehör oder Elektrofachhandel in der Region zu kaufen. Sind Autofahrende hinsichtlich des Einsatzes auf der sicheren Seite, können sie das Zubehör während der Fahrt oder in den Fahrpausen nutzen.

Entspannte Reise mit guter Planung. Pixabay

Kaffeemaschinen für das Auto, die über die 12-Volt-Steckdose betrieben werden, finden immer mehr Anklang. Autofahrende kochen auf einem Rastplatz ihren eigenen Instantkaffee oder Espresso, anstatt das Heißgetränk teuer auf dem Rasthof zu kaufen. Reisende, die mit ihren Kindern im Auto unterwegs sind, kennen die Klagen der Kleinen über die Langeweile. Als sinnvolles Utensil hat sich ein Organizer etabliert. Seine Netztaschen verstauen Spielzeuge, Bücher, Trinkflaschen und Reisespiele. Die Kinder können von der Rücksitzbank darauf zugreifen, da der Organizer an die Rückseite des Vordersitzes angebracht ist. Manche Organizer haben eine durchsichtige Tasche zur Aufbewahrung eines Tablets, sodass die Kinder während der Fahrt eine Kinderserie anschauen können.

Erlebnisreisen 2025

OBERITALIENISCHE SEEN

19. – 22. September (4 Tage)

Comer See – Luganer See – Lago Maggiore Bus, 3x HP im 4* Grand Hotel Varese, Stadtführungen Como und Lugano, Bootsfahrt, ganztägige RL 3 Seenrundfahrt € 699,-

KROATIEN – Inselhüpfen mir Krk, Cres, Losinj, Rab, Kornaten

22. – 28. September (7 Tage)

Bus, Halbpension in 4* Hotels, diverse Schifffahrten und Rundfahrten lt. Programm (ua. Nationalpark Kornati Inseln), Stadtführung Zadar € 945,-

INSEL

LOSINJ – 4* Vitality Hotel Punta

23. – 28. September (6 Tage)

Bus, 5x HP, Innen und Außenpool-, Saunabenutzung, Bademantel € 825,-

Höhepunkte NORDSPANIENS mit San Sebastian, Bilbao und Oviedo

07. – 14. Oktober (8 Tage)

Bustransfer, Flug ab/bis Venedig, 7x HP, Rundreise inkl. Stadtführungen und diversen Eintritten lt. Programm, Reisebegleitung €2095,-

Nationalpark PLITVICER SEEN – Kroatien

24. – 26. Oktober (3 Tage)

Bus, 2x HP im 4* Hotel Etno Garden Palace direkt im Herzen des Nationalparks, Eintritt und Führung Nationalpark € 399,-

SÜDSTEIERMARK und Slowenische Weinstraße

29. – 31. Oktober (3 Tage)

Bus, 2x HP in Marburg, zusätzliches Mittagessen, Weinverkostungen, 2x Stadtführungen € 399,-

SALZBURGER ADVENTSINGEN im großen

Festspielhaus SO, 30. November oder SA, 13. Dezember (je 1 Tag) Bus, Eintritt Kat. 3, Besuch Christkindlmarkt Salzburg € 135,Winterliches FINNLAND – Auf der Jagd nach dem Polarlicht! 18. Februar – 01. März 2026 (12 Tage) Bus, Fähre, Halbpension, Stadtführungen Helsinki, Stockholm, Husky Safari € 2450,-

Osterkreuzfahrt 2026 mit der COSTA PACIFICA ins westliche Mittelmeer 30.März - 4. April 2026 (6 Tage) Bustransfer, Kreuzfahrt ind er gebuchten Kabinenkategorie, Vollpension, Inklusive Trinkgelder ab € 879,(Kinderfestpreis: 199 € in der Kabine der Eltern)

Damit die Urlaubsreise nicht durch eine Panne geschmälert wird, ist eine Starthilfe-Powerbank von Vorteil. Gemäß der ADACPannenstatistik aus dem Jahr 2022 ist eine nicht funktionierende Starterbatterie die häufigste Ursache für eine Panne. Sollte das Auto einmal nicht anspringen, helfen die handlichen Geräte nebst Starthilfekabel, den Motor wieder anzulassen. //

Detailinformationen zu diesen und vielen weiteren Reise finden Sie in unserem aktuellen Erlebnisreisenkatalog 2025 (wir schicken Ihnen gerne ein Exemplar postalisch zu) oder auf www.alpenland-reisen.at

Alle Zustiege ab Bruneck, östliches Pustertal, Sillian, Lienz bzw. entlang der Fahrtstrecken inklusive. Weitere auf Anfrage!

Alpenland Erlebnisreisen Manfreda GmbH & Co

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Wenn Bauern und Tourismus Hand in Hand arbeiten

Am zweiten Septemberwochenende (13. und 14.09.2025) verwandelt sich der historische Ortskern von Innichen in ein lebendiges Schaufenster ländlicher Kultur und regionaler Handwerkskunst. Der Heugabel Handwerksund Bauernmarkt ist weit mehr als ein traditioneller Markt: Er ist ein Fest der Zusammenarbeit zwischen den örtlichen Bauern und dem Tourismusverein Innichen – und ein Erlebnis für alle Sinne.

An beiden Tagen erwartet die Besucher eine kulinarische Reise durch die Südtiroler Küche. Bäuerinnen, die Bauernjugend und Senioren des Bauernbundes kochen vor Ort und verwöhnen Gäste mit frisch zubereiteten Gerichten aus regionalen Zutaten. Von herzhaften Schmankerln bis zu süßen Versuchungen – jedes Gericht erzählt ein Stück Heimatgeschichte. Rund 40 Aussteller – von Holzschnitzern bis zu Textilkünstlern – präsentieren ihre handgefertigten Produkte. Gäste können den Kunsthandwerkern über die Schulter schauen, die Entstehung ihrer Werke miterleben und einzigartige Stücke direkt erwerben.

ECHTE KLÄNGE, ECHTE BEGEGNUNGEN

Untermalt wird das Markttreiben von authentischer Volksmusik, die für eine fröhliche und gesellige Atmosphäre sorgt. Die Klänge verbinden sich mit dem Duft frisch zubereiteter Speisen und dem bunten Treiben der Marktstände zu einem Gesamterlebnis, das Tradition und Lebensfreude vereint.

EINLADUNG NACH INNICHEN

Der Heugabel Handwerks- und Bauernmarkt lädt Einheimische wie Gäste dazu ein, ein Wochenende lang einzutauchen in die Welt regionaler Produkte, handwerklicher Meisterwerke und echter Südtiroler Gastfreundschaft. // ha

Wann: Samstag, 13. September, und Sonntag, 14. September 2025 Wo: Ortszentrum Innichen

Gastlichkeit und kulinarische Genüsse

Ein kulinarisches Highlight der Extraklasse! Beim Südtiroler Speckfest vom 27. und 28. September 2025 kommen Genießerinnen und Genießer aus nah und fern zusammen, um auf dem Kronplatz zu feiern. Die Veranstaltung in dieser besonderen Kulisse, bietet ein unvergessliches Erlebnis mit herzlicher Gastlichkeit und köstlichem Südtiroler Speck.Der berühmte Ski-Berg Kronplatz im Herzen des Pustertals ist auch im Sommer ein sehr beliebtes Bergplateau.

Erlebe die köstliche Welt des „Südtiroler Speck g.g.A.“ hautnah auf dem Südtiroler Speckfest am Kronplatz! Tauche ein in die traditionsreiche Kulinarik der Region und genieße die einzigartige Speckverkostung in Kombination mit anderen Südtiroler Qualitätsprodukten. Den Gipfel des Aussichtsbergs, mit traumhaftem Blick in die Dolomiten und auf den Alpenhauptkamm, erreichst du bequem und einfach von drei Seiten: In Bruneck/Reischach, St. Vigil / Furkelpass und Olang/Gassl starten die Aufstiegsanlagen, die dich in wenigen Minuten auf 2.275 Meter bringen. Speck-Verkostung: Ein Fest für den Gaumen. Bei Speck-Verkostungen nehmen dich unsere Fachleute mit auf eine Reise durch die vielfältigen Aromen und Texturen des Traditionsprodukts. Zum Südtiroler Speck reichen wir erlesene Südtiroler Weine und verschiedene Südtiroler Käsesorten die die Geschmacksnuancen des Specks harmonisch ergänzen. Programm an beiden Festtagen von 10.00 bis 16.00 Uhr: Live-Musik, Produktstände und Verkostungen. Bei Regenwetter findet die Veranstaltung in Bruneck statt. // PR-Info

ACHTE AHRNTALER GRAUKÄSETAGE

Ehrlicher Geschmack

Nachdem die Ahrntaler Graukäsetage in den vergangenen Jahren bei Einheimischen wie Gästen großen Anklang fanden, findet im September 2025 bereits die 8. Auflage statt. Der „Graukas“, der Genießer-Herzen höherschlagen lässt, wird noch heute mit viel Geschick und Hingabe auf den Ahrntaler Almhütten und Bauernhöfen hergestellt.

Vom 6. bis 14. September 2025 werden in 12 teilnehmenden Almhütten und Restaurants unter dem Motto „Teldrarisch zu Tisch“ wieder verschiedene leckere Gerichte rund um den Graukäse gezaubert.

Weitere kulinarische Veranstaltungen finden in den verschiedenen Hofkäsereien und Lebensmittelgeschäften statt, bei denen Interessierte an Führungen teilnehmen und bei verschiedenen Verkostungen das breitgefächerte Angebot an Käse- und Graukäsesorten entdecken können. Auch ein Graukäsekochkurs mit Spitzenköchin Tina Marcelli wird angeboten. Den Auftakt der achten Ahrntaler Graukäsetage bildet das „GrauKäsefest“, welches am 06.09.2025 im Vereinssaal von Steinhaus stattfinden wird. Ab 15:00 Uhr findet ein Bauernmarkt statt und es wird ein Graukäse-Aperitif gereicht. Am Abend wird ein 5-GängeGraukäse-Erlebnismenü serviert. Johannes Klammer (Lahnerhof Chalets), Klara Leimgruber Wasserer (Kehreralm), Tina und Kim Marcelli (Johanns by Amonti Chalets) und Alex Oberhuber (Biohotel Bühelwirt) werden den Graukäse in ihren Gerichten in den Mittelpunkt stellen. Weitere Details und Online-Buchungen der einzelnen Events unter www.ahrntal.com. // PR-Info

Südtiroler Speckfest

Kronplatz, 27.09. - 28.09.25 speck.it

8. Ahrntaler GrauKäseTage

Giornate del “Graukäse” in Valle Aurina

06.– 14.09.2025

GrauKäseFest / Festa del “Graukäse” 06.09. / ore 15:00 Uhr / Steinhaus / Cadipietra

• Käse- und Bauernmarkt / Mercatino di formaggi e prodotti locali

• Graukäseaperitif / Aperitivo al “Graukäse”

• Musikalische Unterhaltung / Musica dal vivo

• Fünf-Gänge-Graukäse- Erlebnismenü

Menu con piatti a base di “Graukäse” a 5 portate

• Prämierung bester Ahrntaler Graukäse

Premiazione miglior “Graukäse” della Valle Aurina

Teldrarisch zu Tisch

in den 12 teilnehmenden Betrieben

Godersi la cucina locale in 12 locande partecipanti

Partnergeschäfte & Verkostungen / Negozi partner & degustazioni

Besichtigungen der Hofkäsereien

Visite guidate dei caseifici www.ahrntal.com

Ein Fest für die ganze Familie

Am 7. September 2025 feiert Anjoka ein ganz besonderes Jubiläum: 30 Jahre Verantwortung, Nähe und Wachstum. Gemeinsam mit allen, die diese Geschichte mitgestaltet haben, wird dieses bedeutende Ereignis in Pfalzen von 10:00 bis 18:00 Uhr mit dem größten Kinderfest Südtirols gefeiert.

Was vor drei Jahrzehnten als kleiner Tante-Emma-Laden begann, ist heute ein dynamisches Unternehmen mit über 600 Mitarbeitenden. Anjoka hat sich immer wieder weiterentwickelt und passt sich den Bedürfnissen der Zeit an, ohne dabei seine Grundwerte wie Zuverlässigkeit und Menschlichkeit aus den Augen zu verlieren. Anjoka steht für Innovation, aber auch für Tradition, und wir freuen uns, dies mit Ihnen zu feiern. Das Jubiläumsfest wird ein Tag voller Spaß, Unterhaltung und Gemeinschaft. Während sich die Kinder auf 18 Hüpfburgen austoben und sich an zahlreichen Spielen erfreuen, können die Erwachsenen ein abwechslungsreiches Programm aus Musik, Shows und Live-Acts genießen. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Der Erlös aus dem Verkauf der Speisen und Getränke kommt der lokalen Jugendarbeit zugute und trägt dazu bei, die Zukunft der nächsten Generation zu fördern

ZAHLREICHE ATTRAKTIONEN UND AKTIVITÄTEN

Das Festgelände in Pfalzen bietet zahlreiche Attraktionen und Aktivitäten für die ganze Familie. Ob spannende Bühnenvorführungen oder aufregende Spielstationen – hier ist für jeden etwas dabei, um einen unvergesslichen Tag zu erleben. Ein detaillierter Lageplan hilft den Gästen, sich problemlos zurechtzufinden.

Verpassen Sie nicht die Highlights, die dieses Fest zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Vom bunten Bühnenprogramm bis zu den aufregenden Spielstationen für Kinder – es gibt für jeden etwas zu entdecken. Feiern Sie mit uns und lassen Sie sich überraschen! // PR-Info

Ganz Pfalzen wird an diesem Tag zum größten Kinder- und Familienfest Südtirols 07.09.2025 | 10:00 – 18:00 Uhr

Bruneck, Stadtgasse 9

Vereinbaren Sie bitte ganz einfach Ihren Termin unter Tel. 0474 788033

Auf dem Schulweg

... träumt Elias noch von seinen schönen Sommerferien. Dabei schaut er nicht,wohin er geht.

Ohweh! Auf was steigt er drauf? Finde es heraus. ...in eine Pfütze. ...auf eine Bananenschale ... auf ein Skateboard

Luis kommt zu spät in die Schule. Er rast im Schulgebäude die Treppen hoch und da steht plötzlich der Direktor vor ihm.

„Zehn Minuten zu spät!“, sagt der Direktor.

„Ich auch“, sagt Luis.

Buchstabensalat

Schulanfang!

Markiere die im Buchstabensalat versteckten Wörter!

Hier sind die 12 Begriffe versteckt. Kannst du sie finden?

Kinder-Sudoku:

Fülle die 12 freien Felder mit den fehlenden Zahlen aus. Die grünen Linien unterteilen die 4 Bereiche. In jedem Bereich müssen alle Zahlen von 1 bis 6 stehen. Aber Achtung, es darf sowohl waagerecht wie senkrecht keine Zahl doppelt stehen.

ANNAHMESCHLUSS

für Glückwünsche & Wortanzeigen: 02.09.2025

Die nächste Ausgabe erscheint am: 11.09.2025

Liebe Sabrina, Jugendfrische hin und her, erst mit 40 ist man wer! Schönheitspflege und Diät, es wird versucht, was alles geht. Denn mit 40 geht's zur Sache, nimms nicht tragisch - sondern lache!

Alles Gute zu deinem 40er am 28. August wünschen dir von ganzem Herzen deine Eltern deine Schwestern Nadja und Ramona, dein Patenkind Alex, dein Neffe Paul, deine Nichten Anna und Emma und deine Schwager Andreas und Michael

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> Bewerbung bitte an: anstellungen-assunzioni.bk@bruneck.it

> Fragen? Wir sind für dich da: 0474-586028 oder 0474-586048

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Kochen

Kleiderkammer

Bruneck

Offener Kleiderschrank - die Kleiderkammer im Kolpinghaus Öffnungszeiten: Dienstag Nachmittags von 14-16 Uhr und Donnerstag Vormittags von 9-11 Uhr geöffnet.

Jeden letzten Samstag im Monat auch im Gedi Center von 09.30-17.00 Uhr geöffnet. Kleiderkammer vom Vinzenzverein Bruneck Öffnungszeiten: jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Mühlgasse 2

Toblach

Kleiderkammer der Vinzenzvereinigung Toblach Öffnungszeiten: jeden 1. und 2. Samstag im Monat von 9:00 bis 11:00 Uhr und jeden 3. Dienstag von 15:00 bis 17:00 Uhr im Bahnhofsgebäude von Toblach. Beschränkt auf den Zeitraum 1. Juni bis 1. September 2025 wird in der Kleiderkammer Toblach keine Bekleidung, Schuhe, Taschen usw. angenommen.

Recyclinghof

Gemeinde Bruneck

Öffnungszeiten:

Dienstag u. Donnerstag: 07.15 - 12.15 Uhr & 13.4517.30 Uhr, Mittwoch u. Samstag: 07.15 - 12.15 Uhr

Selbsthilfegruppen

Bruneck

Parkinson Selbsthilfegruppe Pustertal:

> Bewegung mit Musik in der Gruppe (Musiktherapie)

Das nächste Treffen: Am Mittwoch 10.09.2025 von 10-11 Uhr mit Annemarie im „Haus der Vereine“ (Ex-Bocciahalle).

> Dance Wall

Das nächste Treffen:Am Freitag: 19.09.2025 von 10-11 Uhr m „Haus der Vereine“ (Ex-Bocciahalle).

Nähere Auskünfte unter: Tel. 0474 410832 oder Tel. 328 1473035

Selbsthilfegruppe Fibromyalgie Pustertal

Wir sind in den Sommerferien, im Herbst geht‘s weiter!

Selbsthilfegruppe bei Depression & Angststörungen

Bruneck: Montag, 17.00 Uhr 14-tägliche Treffen.

Wichtig: Anmeldung beim Verein LICHTUNG; Tel: 333 4686220 oder info@lichtung-girasole.com

Teilnahme nur möglich nach Erstgespräch mit der Gruppenleiterin. Angehörige & Freunde von Alkoholikern

Kontakt Südtirol: 0474 944 469

Treffen: Bruneck (Seeböckhaus) am Dienstag, 15.00 Uhr und Brixen (Domgasse 2) jeden 2. + 4. Montag im Monat, 15.00 Uhr

Lebenshilfe

Südtiroler Krebshilfe WIR SIND FÜR SIE DA!

Kapuzinerplatz 9 – 39031

Bruneck, Tel. 0474 551327

Montag: 13.00 – 17.00 Uhr, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag: 8.30 – 12.00 Uhr

Gustav-Mahler-Straße 3b –39034 Toblach, Tel. 3351211392, Montag bis Mittwoch von 9.00 – 11.00 Uhr, Donnerstag von 9.00 – 11.00 Uhr und von 16.00 – 18.00 Uhr

Verein Frauen helfen Frauen

Paul-von-Sternbach-Str. 6, I-39031 - Bruneck (BZ) , Tel. 0474 410 303, info@frauenhelfenfrauenbruneck.it www.frauenhelfenfrauenbruneck.it Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 8.30 - 11.30 Uhr, Mittwoch: 15.00 - 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung

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VERANSTALTUNGEN UND KURSE

Bruneck / Reischach

Brunecker Bauernmarkt

Jeweils Freitags von 8.00-12.30

Uhr auf dem Graben

Oberstadtla Markt

Jeden Mittwoch und am ersten Samstag des Monat von 8.00 bis 18.00 Uhr in der Oberstadt

Bruneck Live

Am Feitag, 29.08.2025 ab 19.00 Uhr auf dem Tschurtschenthaler Platz

Ein Musikalischer Sommerabend

Am Freitag 29.08.2025 ab 17.00 Uhr am Fischteich

Kronplatz King

Am Samstag 30.08.2025 von 8.00 bis 16.00 Uhr am Kronplatz

Südtiroler Erdäpfllauf

Am Samstag 30.08.2025 ab 17.00 Uhr Start am Rathausplatz und Ziel in Sand in Taufers

Funk Town Festival

Am Freitag, 05.09. ab 16.00

Uhr und Samstag, 06.09.2025 ab 15.00 Uhr in der ehemalige Kaserne Enrico Federico

Vintl

Flohmarkt im Vereinshaus von Obervintl

Am Samstag 13. und Sonntag 14.09.2025 von 9.00-16.00 Uhr im Vereinshaus in Obervintl

Vintila Kirschta

Am Samstag, 30.08. ab 18.00 Uhr und Sonntag, 31.08.2025 ab 10.00 Uhr a m Festplatz

Mühlbach/Vals

Fanefest in Vals

Am Sonnatg 07.09.2025 von 10.30 bis 18.00 Uhr auf der Fane Alm

St. Georgen

„Jergina Kirschta“ und 100-jähriges Jubiläum der Musikkapelle St. Georgen

Am Freitag, 29. ab 20.00 Uhr, Samstag 30. ab 13.00 Uhr und Sonntag, 31.08.2025 ab 9.00 Uhr im Zentrum.

St. Lorenzen

Kirchtag: St. Lorenzen

Vom Samstag, 06.09. ab 16.00

Uhr bis Sonntag, 07.09.2025 ab 10.00 Uhr beim Pavillion

Sand in Taufers

„Sondna Kirschta“ - Kirchtagsfest

Vom Samstag, 06.09. ab 13.00

Uhr bis Sonntag, 07.09.2025 ab 11.00 Uhr auf dem Festgelände

Ahrntal

Klausberg by Night

Am Freitag 29.08.2025 ab 19.30

Uhr in Steinhaus

Graukäsefest in Steinhaus

Am Samstag 06.09.2025 ab 15.00 Uhr inm Vereinssaal

Olang

Kirchtag in Mitterolang

Vom Samstag, 06.09. ab 18.00 Uhr bis Sonntag, 07.09.2025 ab 10.00 Uhr im Park von Mitterolang

Welsberg / Taisten

Frühschoppen und Feuerwehrfest

Am Sonntag 31.08.2025 von 10.00 bis 16.00 Uhr im Prenninger Park in Welsberg Gsies

Heustadlfest in St. Martin/ Gsies

Am Freitag 29.08.2025 ab 18.00 Uhr bei der Interessentschaftshütte Ribisen

Niederdorf

Frühshoppen in Niederdorf

Am Sonntag 31.08.2025 von 10.00 bis 13.00 Uhr bei der Seebühne

Monatsmarkt

Am Samstag 06.09.2025 von 8.00 bis 14.00 Uhr auf dem Von-Kurz-Platz

Toblach

CleanUP – Toblacher See

Am Freitag 29.08.2025 von 08.00 bis 16.00 Uhr. Anmeldung und Infos: Tourismusverein Toblach,Tel. 0474 972132.

Innichen

8. Eroica Dolomiti - VintageRadsport-Events

Am Samstag 06.09.2025 von 7.00 bis 20.00 Uhr

Bierfest

Am Sonntag, 07.09.2025 von 0.00 bis 16.00 Uhr bei der Riese Haunold Hütte

TURNUSAPOTHEKEN

Der Dienstwechsel der Apotheken findet jeweils am Freitag um 19 Uhr statt. Die unten angegebenen Öffnungszeiten beziehen sich auf Werktage. Am Sonntag gelten folgende Öffnungszeiten: 9 - 12 Uhr und 16 - 19 Uhr.

Der Notdienst gilt außerhalb der Öffnungszeiten für dringende Fälle und erfordert die Vorlage eines ärztlichen Rezeptes.

29. 08. - 05. 09. 2025

Apotheke St. Anna – Bruneck Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00

Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59, Tel. 0474 555264

Karbacher Sexten - Sexten Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00

Tel. Erreichbarkeit: 00:0023:59 Uhr, Tel. 0474 710460

Apotheke Pütia - St. Martin i. Th., Öffnungszeiten: 08:00 - 12:00 / 15:00 - 19:00 Uhr

Tel. Erreichbarkeit: 00:0023:59 Uhr, Tel. 0474 523020

05. - 12. 09. 2025

Apotheke St. BarbaraSt. Georgen Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Uhr

Tel. Erreichbarkeit: 00:0023:59 Uhr, Tel. 0474 551400

Apotheke Karbacher - St. Vigil Öffnungszeiten 08:15 - 12:15 / 15:30 - 18:30 Uhr

Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 501240

Apotheke Engel - Olang Öffnungszeiten 08:00 - 12:00 / 16:00 - 19:00 Uhr

Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 496566

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