Dialog heft 6 web

Liturgiekalender - Eine Auswahl

Pfarrverband Laim

März bis September

Die Pfarreien: Hl. Zwölf Apostel | St. Ulrich | Namen Jesu | St. Philippus Datum Zeit

Liturgie

Do, 14.

CHRISTI HIMMELFAHRT Wallfahrt nach Maria Eich (NJ) Firmung mit Kardinal Marx (ZA) Maiandacht (ZA) Maiandacht (PH) Erstkommunion (UL) Erstkommunion (ZA) Dankandacht EKo-Kinder (ZA) Dankandacht EKO-Kinder (UL) Rosenkranz (ZA) Maiandacht (ZA) Maiandacht (ZA) Maiandacht am Feldkreuz (UL) Maiandacht (NJ) Maiandacht (ZA) Maiandacht (PH)

06.00 10.00 Fr, 15. 18.30 18.30 So, 17. 9.30 11.00 18.00 18.00 Di, 19. 17.45 18.30 Mi, 20. 18.30 18.30 18.30 Fr, 22. 18.30 18.30 So, 24.

9.30 9.30 11.00 11.00 18.00 Mo, 25.

Di, 26.

Mi, 27.

Fr, 29.

Sa, 30.

So, 31.

9.30 9.30 11.00 11.00 18.30 18.30 18.30 18.30 18.30 18.30 9.00 18.30

PFINGSTSONNTAG Heilige Messe (UL) Heilige Messe (PH) Heilige Messe (ZA) Festgottesdienst (NJ) Vesper (ZA) PFINGSTMONTAG Heilige Messe (UL) Heilige Messe (PH) Heilige Messe (ZA) Heilige Messe (NJ) Maiandacht (ZA) Maiandacht (ZA) Maiandacht (UL) Maiandacht (NJ) Maiandacht (ZA) Maiandacht (PH) Heilige Messe, Einkehrtag (ZA) Letzte Feierliche Maiandacht in allen vier Pfarreien

Juni Do, 04.

FRONLEICHNAM 9.00 Festgottesdienst am Marienplatz, anschl. Prozession 9.30 Heilige Messe (PH) 11.00 Heilige Messe (NJ)

Heft 6 März 2015

Datum Zeit

Liturgie

Do, 11. 18.30 Gottesdienst Schönstattmütter PFARRFRONLEICHNAM 9.00 Fronleichnamsgottesdienst (ZA) anschließend Prozession nach PH, dort Abschlussgottesdienst; keine GD in UL und NJ Sa, 20. 14.00 Krankengottesdienst (UL) So, 21. 9.30 Tag der Ewigen Anbetung in UL Heilige Messe (UL) 9.30 Heilige Messe(PH) 11.00 Heilige Messe (ZA) 11.00 Heilige Messe (NJ) 18.00 Heilige Messe (UL) 18.00 Gottesdienst Alban. Gemeinde Sa, 27. 9.00 Priesterweihe Johannes Kappauf im Freisinger Dom

Zu den hl. Zwölf Aposteln St. Ulrich Namen Jesu St. Philippus

Kontakte im Pfarrverband Laim www.pfarrverband-laim.de

ialog

So 14.

Juli Mi, 01. 20.00 So, 05. 9.00

Do, 23. 14.00 So, 26. 9.30

Licht in der Nacht Laimer Anger Primiz Johannes Kappauf in Poppenreuth Patroziniumsgottesdienst (UL) Gottesdienst Kleingärten (PH) Heilige Messe (ZA) Heilige Messe (NJ) Gottesdienst Schönstattmütter Gottesdienst am Neufriedenheimer Platz (NJ) Nachprimiz J.Kappauf, A.Emslander, M.Kleinhans, anschl. Sommerfest (UL) alle anderen Messen im PV entfallen Seniorengottesdienst (PH) Jugendgottesdienst m.Band,UL

Sa, 15.

MARIÄ HIMMELFAHRT

9.30 10.30 11.00 11.00 Do, 09. 18.30 So, 12. 10.00 So, 19. 10.00

August Do, 10. 18.30

September

Gottesdienst Schönstattmütter und Gedenken an Elmar Gruber So, 13. 18.00 Gottesdienst Alban.Gemeinde So, 27. 9.30 Bergausflug mit Bergmesse UL

45

Zu den heiligen Zwölf Aposteln (Sitz des Pfarrverbands) Siglstr. 12, 80686 München Tel: 089-547271-3, Fax: 089-547271-40 pv-laim@ebmuc.de; www.pfarrverband-laim.de Pfarrbüro: Fr. Steinleitner Verwaltungsleitung: Fr. Gerum Buchhaltung: Fr. Hummel, Fr. Sawczuk, Fr. Schuppler Öffnungszeiten: Di 11-13 Uhr, Mi 9-12 u.

17- 20 Uhr, Do 15-18 Uhr, Fr 8-10 Uhr Ansprechpartner: Pastoralreferent Robert Seisenberger

Namen Jesu

Saherrstr. 15, 80689 München Tel: 089-546374-0, Fax: 089-546374-22 namen-jesu.muenchen@ebmuc.de www.namenjesu.de Pfarrbüro: Fr. Groh-Fiolka Öffnungszeiten: Di 15.00–17.00 Uhr, Do 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr, Fr 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr Ansprechpartnerin: Gemeindereferentin Isabel Scheidl-Martins

Heft 6 März 2015

Gemeinsam im Pfarrverband:

Titelthema:

Zusammenwachsen und zusammen

St. Ulrich

St. Philippus

Lutzstr. 30, 80687 München Tel. 089-894597-0, Fax 089-894597-23 st-ulrich.muenchen@ebmuc.de www.st-ulrich-laim.de

Westendstr. 249 , 80686 München Tel: 089-547 001-0, Fax: 089-547 001-40 st-philippus.muenchen@ebmuc.de www.st-philippus.de

Pfarrbüro: Fr. Hinteregger Öffnungszeiten: Di 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr Do 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr Fr 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr Ansprechpartner: Diakon Christian Spahn

Pfarrbüro: Fr. Angermeier Öffnungszeiten: Di 08.00 Uhr bis 10.00 Uhr, Do 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr, Fr 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr Ansprechpartner: Pfarrvikar Bernhard Bienlein

Familien in der Rush Hour wachsen des Lebens Gemeinsam Wege gehen:

Nachgefragt:

Das Wandern ist des Laimers Lust

„Asyl - Da müssen wir Gemeinsam stärker: deutlich mehr tun!“

Seniorenkreise Unsere KiTas:

und Jugendzeltlager Lebensorte des Glaubens

Gottesdienstordnung

Inhalt 3 4 7 8 9 10 12 13 14 16 17 18 20

Editorial Thema - Familien in der Rush Hour des Lebens „Asyl: Da müssen wir noch deutlich mehr tun!“ Laimer Begegnungen 2014/15 - Den Stadtteil gemeinsam erkunden Fronleichnams-Taferl - Gewinner steht fest Im Porträt: Diakon Johannes Kappauf - Die letzten Monate vor der Priesterweihe Aufatmen sollt Ihr - Im Gespräch mit Sr. Mareile Hartl Glaubenssache - Ansichtssache?

Hingucker - Die Kirchenportale Unsere KiTas - Lebensorte des Glaubens Café JA jetzt an zwei Orten im Pfarrverband / Neues vom Franziskusprojekt Über die Schulter geschaut - WWW - Webmaster wie wir Stattgefunden - Das Sakrament der Firmung / Getauft, getraut, gestorben

21 22 23 24 25 26 29

Neues Konzept für die KiTa Zwölf Apostel Angebote - Lernen sich zu trauen / Mit Kindern dem Tod begegnen Unterwegs nach Emmaus - Eine Glaubenskur in der Fastenzeit Kurz gemeldet - Weltgebetstag der Frauen / NEU: Offenes Singen / Taizé-Fahrt Kurz gemeldet - Erstkommunion / Firmung / Neuer Dekan / Josefi-Gottesdienst Veranstaltungskalender des Pfarrverbands Lexikon „kirchisch“ / Fastenessen in St. Ulrich / Impressum

30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 46

2

Gruppen: Sternsinger waren unterwegs Stattgefunden: Der Pfarrfasching lockt stets viele Veranstaltungen: Zeitzeugen-Vortrag / Neues Team für Ältere Generation/PGR Gruppen: Flyer erstellen, eine Band suchen... Der Ausschuss Fest und Feiern Veranstaltungen: Sternsinger / Kurs „Häusliche Pflege Information der Kirchenverwaltung: Neues Pfarrheim in Aussicht Gruppen: Der Festausschuss macht´s möglich - Schöne Feste in Namen Jesu Titularfest? Was bedeutet das?

Stattgefunden: Heiterer Abend für Ehrenamtliche der Gemeinde Gruppen: Auch Kinder machen gerne mit - der Familienkreis Veranstaltungen: Bücherflohmarkt für Straßenkinder Stattgefunden: Besonders herzliche Atmosphäre - Sternsinger unterwegs Nützliche Adresssen Gottesdienstordnung / Liturgiekalender - Auswahl Kontakte im Pfarrverband

S

ofern nicht ausdrücklich andere Gottesdienstzeiten im Wochenblatt oder liturgischen Kalender benannt werden, gilt für die Sonn- und Feiertage wie auch die Werktage die nachfolgende Gottesdienstordnung.

Zwölf Apostel

St. Ulrich

Namen Jesu

St. Philippus

Sa

17.15 RK 18.00 GD Eucharistie

17.15 RK, Beichte 18.00 GD*

17.15 RK 18.00 GD*

18.00 GD*

11.00 GD

Mo

8.00 GD 8.30 RK

Di

8.30 RK

Mi

8.00 GD 8.30

9.30 GD

11.00 GD

Fr

18.30 GD

18.30 GD

PALMSONNTAG Heilige Messe (UL) Heilige Messe (PH) Heilige Messe (ZA) Heilige Messe (NJ) jeweils mit Segnung der Palmzweige und Palmprozession

8.00 GD

Do, 02.

18.00 RK

21.00 bis 21.30 Fr, 03.

9.00

19.00

17.00 EA

18.30 GD anschl. ½ Std.

17.45 RK 18.30 GD

EA

8.00 GD 8.30 RK

8.00 GD

11.00 15.00 Sa, 04.

9.00

8.30 – 22.30 EA

21.00

17.15 RK

21.00 Zeichenerklärung: GD = Eucharistiefeier, RK = Rosenkranz, EA = Eucharistische Anbetung, Aussetzung, Stille Anbetung * im dreiwöchigen Wechsel: in der Regel in zwei Gemeinden als Eucharistie-, in einer Gemeinde als Wort-Gottes-Feier (in UL dann keine Beichtgelegenheit) Taufgottesdienste: in der Regel wechselnd in einer Gemeinde am Samstag 15.00 Uhr, in einer Gemeinde am Sonntag 12.00 Uhr. Näheres dazu erfahren Sie in den Pfarrbüros.

43

So, 05.

44

GRÜNDONNERSTAG Abendmahlsgottesdienst in allen vier Pfarreien Ölbergandacht (UL) Stilles Gebet (NJ) KARFREITAG Gebetsstunde Schönstattmütter/Pilgerkreise (ZA) Kinderkreuzweg in allen vier Pfarreien Karfreitagsliturgie in allen vier Pfarreien KARSAMSTAG Gelegenheit zum Besuch des Heiligen Grabes (NJ) Osternacht mit anschl. Agapefeier im großen Saal (NJ) Osternacht mit anschl. Agapefeier im Pfarrheim (ZA)

OSTERSONNTAG 5.00 Osternacht mit ökumen. Osterfeuer und anschl. Osterfrühstück im Pfarrheim (UL)

Liturgie

5.00 Osternacht mit anschl.

Agapefeier im Pfarrheim (PH) 9.30 Pfarrgottesdienst mit anschl.

Ostereiersuchen (UL) 9.30 Pfarrgottesdienst mit anschl.

Ostereiersuchen (PH) 11.00 Pfarrgottesdienst mit anschl.

Ostereiersuchen (ZA) 11.00 Festgottesdienst (NJ) 18.00 Vesper (ZA) 19.00 Gottesdienst Albanische Gemeinde (ZA)

17.00 WGF Paul-Gerhardt Di, 17. 14.00 Krankengottesdienst (ZA) Do, 19. 18.30 Josefi-Gottesdienst (ZA) (organisiert v.d.Männergruppe) Sa, 21. 18.00 WGF als Bußgottesdienst (UL) 18.00 WGF als Bußgottesdienst (PH) Sa, 28. 18.00 WGF als Bußgottesdienst (ZA) 18.00 WGF als Bußgottesdienst (NJ)

9.30 GD

Am 1. Mi im Monat EA

Datum Zeit

WELTGEBETSTAG DER FRAUEN

April

am 1. Do im Monat

Heft 6 März 2015

Liturgie

März Fr, 06.

9.30 9.30 9.30 9.30

18.30 GD

Do

Datum Zeit

So, 29.

(fest am Sitz des PV)

So

März bis September

Die Pfarreien: Hl. Zwölf Apostel | St. Ulrich | Namen Jesu | St. Philippus

Gottesdienstordnung im Pfarrverband Laim

Tag

Liturgiekalender - Eine Auswahl

Mo, 06.

OSTERMONTAG Festgottesdienst (UL) Heilige Messe (PH) Heilige Messe (ZA) Heilige Messe (NJ) Tag der Ewigen Anbetung (ZA) Jugendgottesdienst m.Band UL Familiengottesdienst mit EKO-Kindern (PH) 11.00 Familiengottesdienst mit EKO-Kindern (ZA) 11.00 Heilige Messe (NJ)

9.30 9.30 11.00 11.00 Sa, 11. 10.00 So, 19. 9.30 9.30

Mai Fr, 01.

So, 03.

Mi, 06.

Fr, 08.

So, 10.

Di, 12.

Mi, 13.

18.30 Erste feierliche Maiandacht in allen vier Pfarreien 9.30 Patrozinium und Firmlingsgottesdienst (PH) 18.00 Dekanatsmaiandacht im Dom 15.00 Kindergottesdienst, Krypta (PH) 18.30 Maiandacht (ZA) 18.30 Maiandacht (PH) 9.30 Erstkommunion (PH) 11.00 Erstkommunion (NJ) 18.00 Dankandacht EKO-Kinder (PH) 18.00 Dankandacht EKO-Kinder (NJ) 17.45 Rosenkranz (ZA) 18.30 Maiandacht der Schönstattmütter (ZA) 18.30 Maiandacht (UL) 18.30 Maiandacht (NJ) 18.30 Maiandacht (PH)

ialog

im Pfarrverband Laim

Editorial - bei der Trennung der Eltern - bei Fußballverbot wegen schlechter Noten - wenn man wieder eimal eine Absage auf eine Stellenbewerbung erhält … und ich füge dazu: - wenn wir einen Fremden nicht aufnehmen (können/wollen/dürfen).

Liebe Leserin, lieber Leser unseres Pfarrbriefes „dialog“ in seiner sechsten Ausgabe!

V

or kurzem durfte ich mit Pfarrerin Brigitte Fietz (Evang. Paul-Gerhardt-Gemeinde) und Religionslehrer Christoph Joppich einen Gottesdienst mit SchülerInnen aus der Mittelschule an der Schrobenhausener Straße feiern. „Die Tür zu Gott steht offen“ war er übertitelt.

Die Türen bleiben geschlossen oder werden gewaltsam zugeschlagen, wo wir aufhören oder gar nicht erst anfangen, Flüchtlingen zu helfen, so gut wir können. So mancher Schüler an den Schulen unseres Pfarrverbandes ist geflohen – allein oder mit seinen Angehörigen.

Mögen sich ihnen und nicht nur ihnen die Türen unserer Häuser, Pfarrgemeinden und Herzen öffnen. Ich bin mir sicher, dass dann eine weitere Tür zu Gott aufgeht – von IHM/IHR her ist sie ja schon sperrangelweit geöffnet.

Gesegnete Wochen der Fastenzeit und ein frohes Osterfest Ihr Pfarrer Georg Rieger

Es ging dabei um durchschrittene Türen, verschlossene und sich öffende. Vor allen Dingen drückt es einen nach unten – so die Aussagen der Jugendlichen – wenn Türen zugeschlagen werden, so zum Beispiel, - wenn man keine LIKES bei Facebook erhält - beim Tod der Oma

3

Titelthema

Familien in der Rush Hour des Lebens Was Familien heute in ihrer Pfarrgemeinde suchen und von ihr erwarten

A

ls Familie allein leben? Das geht nicht (mehr). Das Leben von Familien war in den vergangenen Jahrzehnten gewaltigen und rasanten Umbrüchen ausgesetzt. Eine gewandelte Arbeitswelt, die Gefährdung von Arbeitsplätzen und Arbeitslosigkeit, die geforderte Mobilität und Flexibilität in der „globalisierten“ Gesellschaft, veränderte Rollen und Verhaltensmuster der Geschlechter, die Zunahme von Trennung und Scheidung, Probleme mit der Vereinbarkeit von Beruf und Elternschaft, Verunsicherung in der Erziehung, moderne, oft „anonyme“ Wohnlandschaften – das sind nur einige Stichwörter für eine Entwicklung, die Familien zunehmend unter Druck setzt.

Eine Familie alleine kann diese Herausforderung kaum bewältigen. Sie braucht mehr denn je Freunde, Gruppen, Gemeinschaft, Geselligkeit. für kommunikative Nähe, gegenseitige Hilfe und Stütze sowie Solidarität im konkreten Alltag.

Bischöfe prüfen Situation für Familien Die außerordentliche Bischofssynode unter dem Motto „Die pastoralen Herausforderungen im Hinblick auf die Familie im Kontext der Evangeli-

4

sierung“ tagte im Oktober 2014 in Rom. Die dort versammelten Bischöfe werteten unter anderem die Ergebnisse einer Fragebogenaktion aus, bei der Christen weltweit zu verschiedenen Fragen rund um die Familie Stellung nehmen konnten.

Sie stellten fest, dass wie alle Gemeinschaften und sozialen Bindungen auch die Familie eine tiefe kulturelle Krise durchmacht. Besonders ernst nimmt die Synode, dass der Zusammenhalt und die Stabilität in den Familien abnehmen. Denn die Familien sind die Orte, an denen man lernt, Bindungen aufzubauen und zu pflegen und wo die Eltern den Glauben an die Kinder weitergeben.

Gute alte Zeiten sind für Familien Vergangenheit Zusammenleben ist für die Familien nicht einfach. In der guten alten Zeit waren die Familien eingebunden in Großfamilien und Dorfgemeinschaften. Kinder wuchsen automatisch mit anderen Kindern auf, die Eltern arbeiteten zuhause, bzw. in Fußreichweite. Die Großeltern übernahmen die Aufsicht über die Enkel und der Tagesablauf war durch feste Essenszeiten und Gebete geregelt.

Heutzutage befinden sich die Familien besonialog

im Pfarrverband Laim

Titelthema ders mit kleinen Kindern in der sogenannten Rush Hour des Lebens. Junge Familien müssen viele Dinge gleichzeitig erledigen; die Beendigung der Ausbildung (besonders betroffen sind Akademikerinnen), Karriere im Beruf, Umzug in eine fremde Stadt, Altersvorsorge und Hausbau; Dazu kommen die Kinder dann mit ganz eigenen Problemen. Am Anfang muss ein Krippenplatz organisiert werden, danach der Kindergarten.

Parallel starten Sportverein, Musikunterricht, Elternabende. Mit der Schule beginnen die nachmittäglichen Hausaufgabenkontrollen, etc.

Viele Eltern haben keine Gelegenheit, sich mit anderen Familien anzufreunden, auch die Kinder kommen zwischen Schule, Hausaufgaben, Sport und Musik und anderen „Verpflichtungen“ nicht zum zwangslosen Spielen mit anderen Kindern.

Ohne vorherige Verabredung ist der Spielplatz oft leer.

Erwartungen von Familien an Gemeindeleben Familien möchten die Möglichkeit, über alle Fragen des Alltags zu sprechen: Kinder, Erziehung, Partnerschaft, Haushalt, Beruf, Schwiegereltern... gemeinsam etwas unternehmen, Ausflüge machen Gespräche über Gott führen

Nachbarschaftshilfe (z.B. bei der Kinderbetreuung, Notfällen in der Familie …)

Raum für persönliche (religiöse, ethische...)

Gespräche, die sonst kaum vorkommen zweckfrei und ohne Leistungsdruck an einem Thema herumspinnen gute Freunde für die Kinder (und sich selbst) einen Grundkonsens über unsere christliche Haltung gemeinsame Freizeitgestaltung ohne „Vereinsdruck“ nicht nur reden, sondern auch gemeinsam leben, feiern und schwere Situationen aushalten Feste im Kirchenjahr gemeinsam vorbereiten und gestalten Freude und Spaß nicht alles mitmachen müssen.

Familienkreise als Stütze Dabei kann ein Familienkreis helfen. Doch was ist überhaupt ein Familienkreis? Leichter lässt sich zunächst sagen, was Familienkreise nicht sein wollen: kein Verein mit Vorstand, Satzung, Betrag und Wahlen, keine Arbeitskreis oder Fachausschuss mit vorgegebenen Aufträgen, Funktionen, Leistungen, kein Debattierclub mit langatmigen Ausführungen und unnützen Dis-

Gründung eines Familienkreises – wie war das nochmal für mich? „Zum Infonachmittag machte ich mich alleine auf den Weg. „Familienkreis“, das kannte ich ja schon von meinen Eltern. Aber so eine Neugründung.... Als ich in den Pfarrsaal kam, kannte ich natürlich niemanden. Wir waren ja „Zuagroaste“. Die meisten der Anwesenden schienen sich aber gut zu kennen. „Gut oder schlecht?“, dachte ich mir. Nach Kennenlernspielen und einem lebhaften Austausch war schnell klar, dass der Familienkreis gegründet wird. Schon nach wenigen Treffen fühlten wir uns in der netten Runde sehr wohl, und das ist nach zehn Jahren immer noch so!“

Uta Binner (St. Philippus)

Heft 6 März 2015

5

Titelthema dienst und an kirchlichen Festen. Die Kinder erleben eine lebendige Gemeinde und finden Anschluss in der Pfarreijugend oder bei den Ministranten.

Familienkreise engagieren sich oft in ihrer Pfarrei als Helfer bei Pfarreifesten, Kindergottesdiensten, Erstkommunionvorbereitung etc.

Quelle: Kolping, Diözesanverband Mainz

kussionen, keine unverbindlichen Gelegenheitstreffs nach dem Lust- und Launeprinzip. Das alles wollen Familienkreise nicht sein.

Sondern: Familienkreise sind informelle Gruppen ohne fest gefügte Strukturen, aber mit einer klaren, gemeinsam verabredeten Verbindlichkeit.

Sie treffen sich regelmäßig, in der Regel monatlich, um miteinander über alles zu sprechen, was sie interessiert und zu unternehmen, wozu die Beteiligten Lust haben: gemeinsame Ausflüge mit den Kindern, Teilnahme an Bildungsveranstaltungen für Familien, gemeinsame Feiern...

Was er tun und was er lassen will, entscheidet jeder Kreis für sich, es gibt kein Programm von außen, das abgearbeitet werden muss.

Familienkreise im Pfarrverband gründen Die Erfahrung mit bestehenden Familienkreisen zeigt, dass diese Gruppen eine enorme Bereicherung darstellen für die beteiligten Familien aber auch für die Gemeinden. Familienkreise sind oft Grundlage für langjährige Freundschaften, die auch noch halten, wenn die Kinder längst erwachsen sind.

Familienkreise helfen, den Glauben gemeinsam zu leben. Man trifft sich regelmäßig im Gottes6

Es ist vor allem dem Pfarrgemeinderat von St. Philippus ein Anliegen, die Gründung von Familienkreisen im Pfarrverband zu fördern. Am 23.

April findet deshalb eine abendliche Auftaktveranstaltung statt, bei der sich neue Familienkreise bilden können. Genauere Infos werden im Internet www.pfarrverband-laim.de und per Handzettel noch verteilt.

Einen Erfahrungsbericht finden Interessierte im Pfarreiteil von St. Philippus (S.39). Dort hat sich vor zehn Jahren ein solcher Familienkreis zusammengeschlossen.

Auch aus den zuvor genannten Gründen veranstaltet der Pfarrverband ein gemeinsames Familienwochenende im März 2015. Vielleicht ergeben sich nach diesem Wochenende ein oder mehrere Familienkreise, die sich regelmäßig treffen, Erfahrungen austauschen und sich unterstützen.

Nähere Infos zu Familienkreisen finden Sie auch unter: http://www.akf-bonn.de/familie/familie.html http://abisz.elternbriefe.de/familie-von-a-bisz/familie/familienkreise.html Kontakt: E-Mail: pgr.st.philippus@gmail.com

Philipp Linsmeier und Michael Tyllack

ialog

im Pfarrverband Laim

Nachgefragt

„Asyl: Da müssen wir noch deutlich mehr tun!“

M

it diesen Worten warb Kardinal Reinhard Marx bei der Frühjahrsversammlung des Diözesanrats 2014 dafür, ankommende Flüchtlinge zu unterstützen und ihnen mit Gastfreundschaft zu begegnen.

Terror im Nahen Osten, Kriege in Afrika, unterdrückte Minderheiten – mehr als 50 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. So viele wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Auch in München kommen zunehmend mehr Flüchtlinge an. Die prekäre Situation in der überfüllten Bayernkaserne beherrschte wochenlang die Schlagzeilen. Neue Standorte für Flüchtlingsunterkünfte sind dringend vonnöten.

Engagieren wir uns auch für Flüchtlinge in Laim!

Bei Redaktionsschluss hieß es, auf dem Gelände des ehemaligen Tramdepots an der Zschokke-/Westendstraße sollen von November 2015 an Unterkünfte für insgesamt 300 Flüchtlinge bereitgestellt werden. Dieses Gelände befindet sich direkt „vor der Haustür“ unseres Pfarrverbandsgebietes. Wenn sich diese Meldung bewahrheitet, dann wären wir gefordert, die ankommenden Menschen bei uns willkommen zu heißen. Mitte Januar haben wir uns im Rahmen einer diözesanen Fortbildung erste Grundlagen für den Aufbau eines Helferkreises erarbeitet.

Vielerorts gibt es bereits lokale Initiativen von Ehrenamtlichen, die Flüchtlinge unterstützen: Deutschkurse, Hilfen beim Übersetzen von Behördenschreiben, Begleitung zu Ämtern, Kin-

Heft 6 März 2015

derbetreuung, Sport- und Beschäftigungsmöglichkeiten, Sammeln von Geld-, Kleidungs- und anderen Sachspenden sind nur einige Aufgaben die zu leisten sind.

Aber was diese traumatisierten Menschen, die meist Krieg, Gewalt und Hunger erlebt und alles verloren haben, auch brauchen, ist zwischenmenschlicher Kontakt, das Gefühl, Unterstützung zu erhalten.

Wir stehen erst am Anfang – lassen Sie uns gemeinsam überlegen, welche Hilfe wir in unserem Pfarrverband anbieten könnten, sollte sich die Stadt München entscheiden, ein Flüchtlingsheim an der Zschokke-/Westendstraße einzurichten.

Wenn Sie ein wenig Ihrer Zeit erübrigen können und sich engagieren möchten, melden Sie sich bitte, damit wir Sie bei Bedarf kontaktieren können.

Doris Ziegler und Christian Spahn

Kontakt: Diakon Christian Spahn, E-Mail: cspahn@ebmuc.de Doris Ziegler, Pfarrgemeinderat St. Ulrich, E-Mail: ziegler.doris@gmx.de Pfarrbüro St Ulrich: Tel. 089-89 45 970

7

Stattgefunden

Laimer Begegnungen 2014/15 Den eigenen Stadtteil gemeinsam erkunden Im Rahmen des Projekts „Laim im Dialog“ soll die Reihe Laimer Begegnungen die Möglichkeit geben, unser Wohngebiet Laim näher kennen zu lernen.

Der Ort Laim wurde erstmals im Jahre 1045 urkundlich erwähnt. Bis ins 19. Jahrhundert bestand Laim aus wenigen landwirtschaftlichen Anwesen. Durch die Eröffnung des Eisenbahnverkehrs im Jahre 1894 bekam Laim entscheidende Wachstumsimpulse. Es begann die planmäßige Erschließung von Bauland und damit eine ausgedehnte Wohnungsbautätigkeit insbesondere durch gemeinnützige Baugenossenschaften. Dies wiederum führte zu Begehrlichkeiten der Stadt München und schließlich zur Eingemeindung von Laim am 1.1.1900.

Die geschichtliche Entwicklung von Laim, nun einem Stadtteil von München, stellte Norbert Winkler vom Historischen Archiv Laim im Juni 2014 in einem Vortrag im Pfarrsaal von St. Ulrich sehr anschaulich dar. Durch sein fundiertes Wissen, Kopien von alten Urkunden und Plänen des Eisenbahnausbaus und vielen Fotos aus dem ersten Viertel des letzten Jahrhunderts, wurden die Besonderheiten Laims den Teilnehmern näher gebracht.

seres Stadtviertels kennen zu lernen.

Im März führte uns Herr Winkler durch den Süden von Laim, den Bereich zwischen Namen Jesu und St. Philippus.

Im Juni war der Besuch der Zentrale der Fraunhofer Gesellschaft angesetzt. Einer großen Anzahl von interessierten Besuchern wurden die Schwerpunkte der größten Forschungsgesellschaft Europas vorgestellt. Eine Organisation die Europa- und weltweit in der anwendungsorientierten Forschung tätig ist.

Laimer Spaziergänge Im Rahmen der Reihe „Laimer Stadtteilspaziergänge“ war nun die Möglichkeit gegeben, die Sehenswürdigkeiten und Eigenheiten Laims sowie besondere Gebäude und Einrichtungen un8

ialog

im Pfarrverband Laim

Stattgefunden Im Oktober kam im Rahmen der Laimer Stadtteilspaziergänge das nördliche Laim an die Reihe. An Hand von mitgebrachten alten Bildern konnten die Teilnehmer die doch gravierenden Veränderungen speziell im Bereich der Landsbergerstraße nachvollziehen.

Aufeinander zugehen Zum letzten Termin in 2014 stand der Besuch des Kirchen-Neubaus der Neuapostolischen Gemeinde Laim an der Helmpertstraße im November auf dem Programm. Der verantwortliche Leiter von mehreren Neuapostolischen Gemeinden (ähnlich unserem Pfarrverband), Steffen Reiss, stellte uns das neu erbaute Kirchengebäude vor.

Der helle lichtdurchflutete Kirchenraum bildet die Zentrale des Gemeindelebens.

Im anschließenden Gespräch wurden die Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten im christlichen Glauben festgestellt. Dabei entstand der Vorsatz, zukünftig mehr aufeinander zuzugehen und das Miteinander zu fördern.

Neue Angebote für 2015 Das Jahr 2015 begann im Januar mit dem Besuch der ADAC Zentrale an der Hansastraße. Es folgt am Freitag, 24.4. um 10.30 Uhr der BeHeft 6 März 2015

such des Steinway-Hauses an der Landsberger Straße. Am Freitag, 22.5. von 14.30 bis 17.00 Uhr findet dann der Stadtteilspaziergang durch die Kurparksiedlung mit Herrn Brust statt. Eine Führung durch den Südteil des Waldfriedhofs alter Teil zu den Gräbern von bekannten Laimer Bürgern mit Herrn Winkler am Samstag, 18.7. um 14.30 Uhr schließt die Laimer Begegnungen für das erste Halbjahr 2015 ab.

Alle vorgenannten Veranstaltungen wurden in Kooperation mit dem Münchner Bildungswerk geplant und organisiert, dafür an dieser Stelle unseren herzlichen Dank an Karin Wimmer-Billeter vom Münchner Bildungswerk. Manfred Kluy Kontakt: Monika Kluy, Tel.: 7002264 Fronleichnams-Taferl – Gewinner der Ausschreibung steht fest In der letzten Ausgabe von dialog hatte Pfarrverbandsleiter Georg Rieger zur Einreichung von Vorschlägen für ein neues FronleichnamsTaferl für den Pfarrverband aufgerufen. Es gab zwei Vorschläge für das neue Taferl, die Mehrheit im Pfarrverbandsrat entschied sich für den Vorschlag von Felix Hanner. Nach seiner Idee soll das Pfarrverbandslogo groß auf einer leichten, aber stabilen und witterungsbeständigen Kunststoffplatte aufgebracht werden.

An dem Steckerl darunter wird der Schriftzug „Pfarrverband Laim“ zu lesen sein.

Lassen wir uns am 4. Juni bei der diesjährigen Fronleichnamsprozession am Marienplatz von dem Ergebnis überraschen!

Der Pfarrverbandsrat den beiden kreativen Köpfen und gratuliert dem Gewinner! Als Dank werden die Beiden von Pfarrer Rieger zum Essen eingeladen.

UK 9

Im Porträt

Die letzten Monate vor der Priesterweihe Interview mit Diakon Johannes Kappauf

2

015 ist für Sie ein ganz besonderes Jahr, am 27. Juni werden Sie – so Gott will – die Priesterweihe empfangen. Wie fühlt sich das derzeit für Sie an?

Es ist eine sehr gute, eine sehr interessante Zeit, aber auch eine Zeit, in der ich mich noch einigen Herausforderungen stellen muss. Es gilt, noch weiter im geistlichen Leben zu wachsen, etwa in der Treue zum Gebet oder in der täglichen Achtsamkeit für die Offenheit zu den Menschen.

Welche wichtigen Schritte sind bis dahin noch zu gehen?

Die großen Lebensentscheidungen sind ja bereits vor der Diakonweihe gefallen – ich habe die Ehelosigkeit, das Stundengebet, den Gehorsam versprochen. Zum Priester hin kann ich noch in vielem wachsen und vieles wird sich noch ändern, so etwa die Art, wie man lebt und wahrgenommen wird.

Auch die Ausbildung hier im Pfarrverband sowie im Priesterseminar geht noch weiter. Sie findet ihren vorläufigen Schlusspunkt in der sogenannten Zelebrationswoche, in der wir ganz praktisch die Feier der heiligen Messe einstudieren werden.

Wie stelle ich mir dieses Einstudieren genau vor?

Ziemlich professionell, wir bereiten eine heilige Messe vor, „simulieren“ die Feier, werden dabei mit Video aufgenommen und danach wird alles angesehen und durchgesprochen. In der Praxis muss ich natürlich in den ersten Jahren als Kaplan immer noch viel üben und vorbereiten, gerade bei besonderen Gottesdiensten. Aber

10

das tut einem ja auch später noch, als erfahrener Priester, vielleicht manchmal ganz gut…

Und danach wird groß gefeiert…

Ja, in meiner Heimatpfarrei läuft gerade schon die große Maschinerie zur Vorbereitung der Primizfeier an. Am 19. Juli darf ich dann zusammen mit meinen beiden Laimer Kollegen, Alois Emslander und Manuel Kleinhans, in St. Ulrich Nachprimiz feiern.

Inwieweit beeinflusst die Theologie von Papst Franziskus Ihr Denken und Tun? Sein Appell, dass gerade die Armen zur Kirche gehören und auf unsere Hilfe angewiesen sind, beeindruckt mich schon sehr. Ich muss mir die Frage stellen, ob ich das caritative Element in meinem Leben auch schon genügend umsetze, oder noch mehr machen könnte.

Was halten Sie von seiner begonnenen Kurienreform?

Ich denke, sie kann auch vielen anderen kirchlichen Behörden ein Vorbild werden. Es ist wichtig, all unser Tun immer wieder neu an Christus auszurichten, und nicht etwa eine Verwaltung zum Selbstzweck zu unterhalten.

Auch seine Anliegen, wie etwa die Benennung der fünfzehn Krankheiten adressiert Papst Franziskus nicht nur an die Kurie oder irgendwelche Verantwortlichen, sondern an jede Pfarrei und jeden Christen. Auch ich habe sie mir selbst als persönlichen Beichtspiegel vor Augen gehalten.

Was gibt Ihnen die Gemeinschaft Emmanuel, in der Sie seit 2006 Heimat gefunden haben?

Sie ist wie eine geistliche Familie für mich, in der

ialog

im Pfarrverband Laim

Im Porträt ich nicht wie in der Pfarrei der Hauptamtliche bin, von dem Entsprechendes erwartet wird, sondern gleichrangiger Bruder und Mensch. Wichtig ist mir auch, dass ich in der Gemeinschaft alle Lebensstände erleben kann, vor allem auch Ehepaare und Familien. Dies hat mir die Entscheidung zur Ehelosigkeit erleichtert. Eingebunden in dieses Netz aus Lebens- und Arbeitsrealitäten ist mir das auch große Hilfe für meine praktische Arbeit als Seelsorger.

Ja, auf jeden Fall. Ich habe in der Vergangenheit bei meiner Gemeinschaft über Jahre die Jugendarbeit im süddeutschen Raum koordiniert.

Hier in Laim habe ich bei den Minis sicher keine Wunder vollbracht, aber die Gruppe vielleicht stabilisiert, und wir haben viele Ausflüge gemacht, nach Rom, zum Skylinepark oder auch Fackelwanderungen.

Seit Ihrer Diakonweihe tragen Sie konsequent den Klerikerkragen. Warum so offensiv?

In meiner täglichen Begegnung mit Menschen stelle ich immer wieder fest, dass Viele Fragen haben und auf der Suche sind, auch nach einem seelsorglichen Ansprechpartner. Mit meiner Kleidung kann ich demonstrieren, dass ich ihnen genau dafür zur Verfügung stehe.

Was macht der private Johannes Kappauf in seiner Freizeit?

Ich bin natürlich in meiner Freizeit genauso Diakon wie sonst auch. Aber es gibt natürlich auch ein Privatleben, in dem ich nicht hier in Laim auf eine seelsorgerliche Aufgabe warte. Dann pflege ich persönliche Beziehungen, treffe mich mit Freunden. Zur Zeit beschäftige ich mich auch mit Kerzengießen und ich würde gerne viel mehr leInterview: Ulrike Koller sen.

Was macht Ihnen an Ihrer „Arbeit“ als Diakon besonders Freude?

Besonders schön finde ich, nun auch Taufen und Trauungen zelebrieren zu dürfen. In der Begleitung von bislang vier Brautpaaren habe ich sehr schöne Erfahrungen gemacht.

Diakon Johannes Kappauf zu seinem persönlichen Berufungsweg:

Wenn Sie es sich aussuchen dürften, wo wäre dann Ihr persönlicher pastoraler Schwerpunkt als künftiger Priester?

Die Pfarrseelsorge steht für mich an erster Stelle.

Ich möchte sehr gerne in eine Pfarrei wie hier in Laim kommen, wo ich mich sehr sehr wohl fühle.

Auch im Leben und Arbeiten mit meinem Anleiter Pfarrer Rieger bin ich hier bestens aufgehoben und ihm sehr dankbar dafür. Wenn überhaupt, so fehlt mir hier nur ein wenig der nähere Kontakt zu Mitbrüdern aus meiner Gemeinschaft.

Sie sind in unserem Pfarrverband der Beauftragte für die Ministranten – würde Ihnen dies auch weiter am Herzen liegen?

Heft 6 März 2015

„Auf meinem Berufungsweg begleitet mich seit Jahren der Selige Karl Leisner. Geboren im Februar 1915 wurde er 1939 zum Diakon geweiht, die Priesterweihe verzögerte sich auf Grund einer Lungenkrankheit. Eine Äußerung bezüglich des Attentats auf Adolf Hitler 1939 führte zur Verhaftung. Seit 1940 wurde er im KZ Dachau festgehalten. Er war beliebt bei den Mithäftlingen und gab sich im Dienst an den anderen hin. Als 1944 ein französischer Bischof als Gefangener ins KZ kommt, weiht er ihn zum Priester; nicht ohne die geheim eingeholte Zustimmung der kirchlichen Oberen. Er feierte eine einzige Hl. Messe. Dem Tode nahe erlebte er die Befreiung des KZs, starb aber im Sommer 1945 in Planegg. Sein letztes Wort in seinem Tagebuch: „Segne auch, Höchster, meine Feinde!“ 11

Im Gespräch mit...

Aufatmen sollt Ihr Interview mit Schwester Mareile Hartl

S

r. Mareile, was sind Ihre Aufgaben im und für den Pfarrverband Laim?

Ich bin Koordinatorin für die Kita-Seelsorge und Koordinatorin für offene spirituelle Angebote.

Dazu kommen Aufgaben wie das Bibelfrühstück, Seniorenarbeit, Kindergottesdienste, der Weltgebetstag der Frauen, der Ökumene-Stammtisch, Beerdigungsdienst...eine ziemlich bunte Mischung, in der das ganze Leben Platz hat. Im PV habe ich allerdings nur eine Anstellung mit 15 Wochenstunden. Ich bin auch verantwortlich für die Seelsorge für blinde und sehbehinderte Menschen in der Erzdiözese und arbeite freiberuflich als Atemtherapeutin.

Bei allem, was Sie tun, ist Ihnen das Thema Spiritualität und Kontemplation ein besonders Anliegen. Welche Erfahrungen machen Sie da mit den Menschen? Überforderungen, Termindruck, Hetze in unserem Alltag und oft der Mangel, sich selbst dabei noch spüren zu können, prägen viele Menschen und machen manche krank. Aber auch in einem Pfarrverband muss vieles schnell, strukturiert und möglichst effektiv ablaufen...Da tut es gut, zu entschleunigen und zur Ruhe zu kommen. „Einfach mal nur sein dürfen, nichts leisten müssen“ das begegnet mir häufig als tiefes Bedürfnis bei meinen Angeboten. Und diese Sehnsucht führt uns zu Christus, der sagt: Kommt her zu mir alle, aufatmen sollt ihr und frei sein. (s. Mt, 11,28) Sie machen ja auch Angebote wie die Atempause, Meditation, Besinnungstage. Wie sind Sie auf diese Tätigkeit gekommen?

Das Vertrauen in den gegenwärtigen Gott und die Einübung in das immer wieder Loslassen 12

und Überlassen von Gedanken, Plänen, Gefühlen in der Meditation, in der Arbeit mit dem Atem, in verschiedenen Gebetsformen will Gott Raum geben... „In der Stille und in der Ruhe, spricht Gott in die Seele“, so sagt es Meister Eckhart. Diese wesentliche Erfahrung meines Lebens mag ich gerne weitergeben. Ich glaube, dass die Haltung des Lauschens darauf, was Gott jetzt in unser Leben hinein sagt, befreiend und heilsam wirkt und dass diese Achtsamkeit uns auch untereinander tiefer verbindet.

Welche Ausbildung haben Sie durchlaufen? ...vor allem mein bisheriges Leben mit all seinen Erfahrungen, Höhen und Tiefen. Und vor zehn Jahren habe ich mit einer Ausbildung in Atemtherapie im Atemhaus München Herta Richter begonnen. Seitdem bin ich mit dem Atem als Lehrmeister auf dem Weg. Das prägt auch meine Tätigkeit als Seelsorgerin. Paulus sagt: Wisst ihr nicht, dass ihr Tempel des Hl. Geistes seid und Gottes Atem in euch wohnt...

Diese große Berufung ist uns allen zugesagt. Wir geben Gottes Wirksamkeit Raum, das ist unser Auftrag, unsere Sendung.

Seit wann sind Sie Gemeindereferentin und seit wann leben Sie in Ihrer Ordensgemeinschaft?

Ich habe von 1988-93 in München Religionspädagogik und Erwachsenenpädagogik studiert und bin seitdem im kirchlichen Dienst. Allerdings mit mehrjährigen Unterbrechungen wie 2 Jahre Noviziat, 3 Jahre Einsatz im Kongo und in Südafrika. Zur geistlichen Gemeinschaft der Missionarinnen Christi gehöre ich schon seit 20 Interview Eva-Maria Knappe Jahren. ialog

im Pfarrverband Laim

Angebote im Pfarrverband

Glaubenssache - Ansichtssache? zen Impulsreferaten möchten wir Kernfragen des Glaubens ansprechen und im persönlichen Gespräch vertiefen. Es sind sieben Abende zum Nach- und Weiterdenken über Gott und die Welt. Über das Leben für alle und ganz für Sie persönlich. Welche Antworten bietet die christliche Tradition, welche unsere westliche Kultur zutiefst geprägt hat, auf die Fragen des Lebens, und sind diese Antworten auch für mich glaubwürdig?

S

ie kennen den Satz: »Das ist Ansichtssache!« Damit ist meist gemeint, dass das Gespräch oder die Diskussion an einem Punkt angekommen ist, an dem man nicht mehr weiterkommt, eben weil es schließlich »Ansichtssache« ist.

Eine der bestgehüteten »Ansichtssachen« ist wohl der Glaube: »Ich habe meinen Glauben und Du den Deinen (und damit basta).« Wahr daran ist, dass Glaube immer eine höchst persönliche Angelegenheit ist, verbunden mit vielfältigen wohltuenden und schmerzlichen Erinnerungen. Es fällt oft schwer, darüber zu reden und darzulegen, was es mit dieser oder jener Seite des eigenen Glaubens auf sich hat.

Doch liegt darin auch eine Gefahr: dass der Glaube im Verlaufe des Lebens zur Konserve wird, die immer fader schmeckt, weil sie hoffnungslos »out« ist und mit dem eigenen Leben nichts mehr zu tun hat.

Sieben Updates Vielleicht ist es Zeit für ein ‚Update’, für einen neuen Zugang zu alten Inhalten? Der Kurs »Glaubenssache« will dies bieten: An sieben Abenden in einem lockeren Rahmen mit kurHeft 6 März 2015

Geeignet ist der Kurs für Leicht- und Tiefgläubige, Träumer und Realisteninnen, Kirchgängerinnen und Kirchendistanzierte, theologische Anfänger und Fortgeschrittene, Bremserinnen und Beschleuniger. Sie müssen nicht schon alles wissen und mitbringen – außer vielleicht Ihre Fragen.

Kosten für Kursmaterial, etc. für alle sieben Abende 25,- Euro. Ihre verbindliche Anmeldung (für den gesamten Kurs!) ist erbeten bis zum 20.

April 2015 in einem der Pfarrbüros. Die Teilnahmegebühr von 25,- Euro wird beim ersten Abend Pfarrvikar Ralph Regensburger eingesammelt.

Kurs „Glaubenssache - Termine Jeweils mittwochs, um 19:30 bis ca. 21:30 Uhr im Pfarrsaal Zu den Heiligen Zwölf Aposteln zu folgenden Themen: 6. Mai Mit welchen Augen sehen wir die Welt?

13. Mai Greift Gott in die Geschichte ein?

10. Juni Leiden – warum und wozu?

24. Juni Mit Jesus auf das Leben anstoßen!

1. Juli Der Tod hat nicht das letzte Wort!

8. Juli Wozu ist die Kirche gut?

15. Juli Wessen Geist durchweht die Welt?

13

Hingucker

Über dem Eingangsportal der Kirche Zu den Heiligen Zwölf Aposteln sind die griechischen BuchstaEHQ 2PHJD XQG EHL EHVWLPPWHQ /LFKWYHUKlOWQLVVHQ DXFK $OSKD $ ]X HUNHQQHQ DOV 6\PEROH I U Anfang und Ende und insbesondere für Christus als den Ersten und Letzten. (M. Kluy)

Kirchenportal von Sankt Ulrich - die Türdrücker sind als Fisch dargestellt, dem Attribut des Hl. Ulrichs (G. u. H. Vogt).

14

ialog

im Pfarrverband Laim

Hingucker

Das Kirchenportal St. Philippus - schlicht und stark (P. Linsmeier)

Die Namen Jesu-Kirche ist ein schlichtes Bauwerk, ebenso schlicht ist auch das Hauptportal auf der Ostseite. Ein paar Stufen führen zum Kircheneingang. Für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte: der Eingang an der Nordseite ist barrierefrei. (R. Lohmöller/A. Brust) Heft 6 März 2015

15

Visionen

Ein Thema im Jahreskreis der KiTas ist die Schöpfungsgeschichte, hier für die Kinder mit den religionspädagogischen Materialien von Franz Kett dargestellt. Links: Gott schuf das Licht, das Wasser und die Erde. Er schuf die Pflanzen und die Tiere und es war gut so. Rechts: Und als letztes schuf Gott den Menschen nach seinem Bild und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch.

Unsere Kitas - Lebensorte des Glaubens

D

er Bildungsauftrag der Kindertagesstätten in unserem Pfarrverband beinhaltet den ganzheitlichen Blick auf das Kind. Religiöse Bildung

und Erziehung ist in diesen Erziehungsprozess eingebunden.

Für die Sinnerschließung, die Frage nach einem tragenden Lebenskonzept, die Beantwortung grundlegender Fragen ist die Strukturierung des Erziehungsprozesses über die Erfahrungsspirale in den verschiedensten Themen eine gute Möglichkeit, Kindern das Leben er-lebbar zu machen.

Franz Kett, ehemals Dozent für Religionspädagogik an der Fachakademie für Sozialpädagogik, Hiltensbergerstr., Seminarleiter, Autor und vieles mehr, hat Erzieherinnen schon in den 1970er Jahren durch das Einsetzen von und mit Religionspädagogik den Blick für die ganzheitliche Erziehung geöffnet.

und Prozessen machen wir mit den Kindern erste Schritte in einem Thema. In Sprach- und Bildgeschichten, Bewegung und Liedern, in Rollenspiel und Ausdruck suchen und finden wir mit ihnen Antworten auf Fragen. So werden alle Basiskompetenzen, alle Erfahrungswerte des Lebens für die Kinder spielerisch in seiner Gänze und von Grund auf möglich gemacht, und das Kind kann den Weg der Weltentdeckung und –erfahrung zusammen mit den Erziehern/innen gehen.

Diese Erarbeitungsschritte, sowie die Haltung und das Vor-Leben des pädagogischen Personals, gemeinsames Beten und kleine Gottesdienste können dazu beitragen, dass Kinder nach dem Grund der Dinge fragen und suchen. Gott wird dann erlebbar und zu einer möglichen Antwort.

Monika Mengele, Leiterin des Kindergartens Zwölf Apostel

Zum Teil entnommen aus: Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e.V.:

Über die Begriffserfahrung, Begriffsbildung, das assoziative Denken, die Identifikation mit Dingen 16

Vertrauen. Von Anfang an. Pastorales Konzept für Kindertageseinrichtungen der Erzdiözese München und Freising e.V.

ialog

im Pfarrverband Laim

Angebote im Pfarrverband

D

as soziale Miteinander im Stadtviertel ist ein Schwerpunkt diakonischer Pastoral unseres Pfarrverbands.

Gemeinschaft wächst durch Dich!

Café JA jetzt an zwei Orten im Pfarrverband

$BGÏ JA Netzwerk Nachbarschaft

Deshalb gibt es das Café JA - Netzwerk Nachbarschaft jetzt an ZWEI Standorten, um für die Menschen im Pfarrverband besser erreichbar zu sein.

Begegnung von Jung und Alt ist im Café Jung Alt – Netzwerk Nachbarschaft am Donnerstag zwischen 15.30 Uhr und 17.00 Uhr im Pfarrheim „Zu den hl. Zwölf Aposteln“ (Paul-LagardeStr.16/Ecke Schrobenhausener Straße) und am Mittwoch zwischen 16.00 Uhr und 17.00 Uhr im Pfarrheim St. Philippus in der Westendstr. 249 möglich. Ausgeschlossen sind Feiertage und Ferien.

Sie können auch kleine Hilfen anbieten oder suchen (Begleitung zum Arzt, Spazierengehen, Besuch, Gespräch).

Knüpfen Sie neue Kontakte und schauen Sie mal vorbei!

Weitere Informationen: www.pfarrverband-laim.de/Angebote Kontakt: Pastoralreferentin Birgit Gammel E-Mail: bgammel@ebmuc.de, Tel.: 54 72 71- 3 (Pfarrbüro) oder -49 (Durchwahl mit AB) Pastoralreferentin Maria Nittmann, E-Mail: mnittmann@ebmuc.de, Tel. 547 00 113 Heft 6 März 2015

Träume werden konkreter Neues vom Franziskusprojekt Nach einigen weiteren Treffen und mit vielen Experimenten nimmt das Franziskusprojekt konkrete Formen an.

Das Projektteam, eine kleine Gruppe aus Ehrenund Hauptamtlichen, teilt die Überzeugung, dass Gott im Leben aller Menschen gegenwärtig ist und mitgeht. Das Franziskusprojekt möchte den Menschen in Laim diese Zusage Gottes in ihrem Leben ins Bewusstsein rufen.

Daher werden wir gezielt diese Botschaft an außerpfarrlichen Treffpunkten sichtbar und greifbar machen.

Ab kommendem April geht‘s los mit den Vorarbeiten. Im Juni und Juli werden Sie in Gottesdiensten und bei verschiedenen Gelegenheiten von uns hören und wir werden Ihren Einsatz brauchen. Mitte September wird das Franziskusprojekt im Stadtteil präsent.

Sind Sie neugierig geworden? Haben Sie Lust mitzumachen? Wir freuen uns schon jetzt über Jede und Jeden, die/der unser Anliegen teilt.

Melden Sie sich bei: Maria Nittmann, Pastoralreferentin, 547 00 -113 E-Mail: mnittmann@ebmuc.de Bernhard Bienlein, Pfarrvikar, 54700-112 E-Mail: bbienlein@ebmuc.de 17

Über die Schulter geschaut

WWW - Webmaster wie wir Die Internetredakteure im Pfarrverband

W

ir betreiben unseren Internetauftritt schon seit Anfang der 1990er Jahre“. „Also, wir haben schon wesentlich länger eine Homepage“. Auf die Frage nach den Anfängen ihrer Arbeit entsteht ein – augenzwinkernder – Wettbewerb zwischen den Webmastern der vier Pfarreien im Pfarrverband. Ginge diese Diskussion noch weiter, so gäbe es die erste Webseite sicher schon lange vor Erfindung der Computer.

Natürlich ist das spaßhaft gemeint, aber ein wenig erinnert sich Ulrike Koller dabei auch an den Anfang ihrer gemeinsamen Arbeit an einer neuen Pfarrverbandshomepage, als die Internetredakteure der einzelnen vier Pfarreien sich erst einmal zusammenraufen mussten. Hatte doch Jede und Jeder ihre/seine eigene Tradition, sein eigenes IT-System und ganz individuelle Vorstellungen von einer guten Website.

Sie hatte sich vor drei Jahren mit Hilfe der vier KollegInnen der Aufgabe angenommen, die unterschiedlichen Systeme und Vorstellungen zu einer Struktur, einem Layout und einer gemeinsamen Vorgehensweise zusammenzuführen.

18

Der St. Michaelsbund hatte die Webmaster bei der technischen Umsetzung unterstützt und hilft heute noch, wenn Not am Mann oder an der Frau ist. Nach einigen Monaten waren die „Ressentiments“ beigelegt, und heute lächeln die Internetexperten über ihre anfänglichen Schwierigkeiten.

Das Internet nutzen heute auch Senioren Auf die Frage „Warum machen Sie das eigentlich?“ antwortet Ewald Kolmann von St. Philippus: “Ja mei, weil´s halt keinen anderen gibt“. Zustimmend nicken die anderen drei Pfarreiwebmaster. „Anfangs waren wir in unseren Gemeinden die Außenseiter. Man ließ uns schalten und walten, kaum jemand interessierte sich wirklich für die Homepage, aber kaputt machen konnten wir ja auch nix, erinnert sich Sophie Eckart, Webmaster von St. Ulrich. Vorreiter dort beispielsweise war Pfarrer Willi Huber, der vor dem Hintergrund seines Informatikstudiums dieser Technologie daher aufgeschlossen gegenüber stand. ialog

im Pfarrverband Laim

Über die Schulter geschaut Zehn Jahre später hat sich vieles geändert.

Selbst ältere Gemeindemitglieder haben heutzutage Internetzugang und informieren sich auf verschiedenen Webseiten, eben auch auf der des Pfarrverbands – gerade, wenn sie nicht mehr so mobil sind. Das merkt man vor allem, wenn etwas mal nicht stimmt oder ein Termin fehlt, dann kommen schnell mehrfache Hinweise an die Webmaster.

Eine kleine Diskussion zwischen den Redakteuren entbrennt bei der Frage, woher sie ihre Informationen bekommen. Während die eine Fraktion bedauert, dass sie zu wenig Material erhält, ist die andere der Meinung, man müsste sich die Informationen halt auch aktiv holen, Quellen dafür gäbe es genug. Einig sind sie sich aber darin, dass alle Akteure in den Pfarrgemeinden, haupt- wie ehrenamtliche, bei ihrer Arbeit immer auch an die Homepage denken sollten.

Aktualität ist das A und O Wichtig ist natürlich vor allem, dass die Homepage aktuell ist. Das ist ja gerade der Vorteil des Internets gegenüber den Pfarrnachrichten oder der Pfarrverbandszeitung. So sollten Text und Bilder vom Pfarreiausflug im Herbst nicht erst im Winter im Internet zu finden sein. Regelmäßige Hinweise auf Informationen und Angebote im Web bei Veranstaltungen oder Vermeldungen in der Sonntagsmesse würde die Aufmerksamkeit auf die Webseite lenken und alle Beteiligten daran erinnern, den Webmastern Infos zu liefern.

Auch könnten Vertreterinnen und Vertreter aus den verschiedenen Gruppen im Pfarrverband ihre jeweiligen Informationen selbst einstellen, das würde die Seite noch spannender und aktueller machen. Am wichtigsten sei aber, als Webmaster am besten selbst aktiv am pfarreilichen Geschehen teilzuhaben und damit die InformaHeft 6 März 2015

tionen aus erster Hand zu bekommen. Diesen Ratschlag gibt Manfred Kluy seinen Kollegen mit. Er verabschiedet sich nun als langjähriger Webmaster von Zwölf Apostel und übergibt sein Amt an seinen Nachfolger Christof Caspari.

Webmaster aus Beruf und Leidenschaft Beruflich haben alle sechs Internetredakteure mit Informationstechnologie oder Kommunikation zu tun. Sie sind also Profis, wobei Rainer Staudenmaier von Namen Jesu betont, „das ist zwar so, aber nicht zwingend eine Voraussetzung.“ Weitere Akteure sind immer willkommen!

Für die Zukunft haben sich die Webmaster vorgenommen, die Aufgaben noch besser untereinander zu verteilen und für sich dabei jeweils thematische Schwerpunkte zu setzen. Ja, und wie sieht es bei den Webmastern mit den persönlichen Erfolgserlebnissen aus bei ihrer wichtigen ehrenamtlichen Arbeit für den Pfarrverband? „Net g´schimpft is g´lobt gnua“, meint Sophie Eckart und die übrigen vier nicken schmunzelnd. Dann also an dieser Stelle ein Herzliches Vergelt’s Gott!

Heinz-Jörg Haury

Die Webmaster im Pfarrverband: Zwölf Apostel: bisher Manfred Kluy, (manfred.kluy@t-online. de) seit 1.1. Christof Caspari (christof.caspari@freenet.de) St. Ulrich: Sophie Eckart (s-eckart@gmx.net) Namen Jesu: Rainer Staudenmaier (rabenist@t-online.de) St. Philippus: Ewald Kolmann (kolmann@t-online.de) Pfarrverbandsübergreifende Inhalte: Ulrike Koller (uli_koller@yahoo.de) 19

Stattgefunden

Firmwochenende im Frühjahr 2014

Das Sakrament der Firmung

D

Die Firmung ist eines der sieben Sakramente der römisch-katholischen Kirche. Wie die Taufe und die Erstkommunion ist sie ein Initiationssakrament auf dem Weg zum Christsein.

Zur letztjährigen Firmvorbereitung trafen sich im Frühjahr 2014 ca. 50 Jugendliche aus dem Pfarrverband an einem Wochenende und an mehreren Samstagen. Ziel war es, die Jugendlichen zu befähigen und zu bestärken, Fragen ihres Lebens im Horizont des christlichen Glaubens zu reflektieren und christlich zu handeln.

Am Ende konnten die Teilnehmer frei entscheiden, ob sie das Sakrament der Firmung zum jetzigen Zeitpunkt empfangen wollten.

Die Firmvorbereitung begann mit einem Wochenende im Jugendhaus Lechner in Aßling.

Dort wurden unter der Leitung von Pastoralreferentin Maria Nittmann und ihrem Team aus Ehrenamtlichen in Kleingruppen die Glaubens- und 20

Lebensinhalte in altersgerechter Form diskutiert.

Zu Fragen wie „Warum glaubst Du?“ oder „Wie siehst Du Jesus?“ wurden von den Jugendlichen Antworten sowohl mit der Bibel als auch mit dem Handy gesucht. Darüber hinaus waren wichtige Bestandteile des Wochenendes freie Zeiten und Spiele, die ein besseres Kennenlernen der Jugendlichen untereinander ermöglichten. Die vielen positiven Resonanzen auf das Wochenende sowohl von den Teilnehmern als auch von den Eltern zeigten, dass dies ein guter Weg der Glaubensvermittlung war.

An drei weiteren Samstagen wurden weitere Themenschwerpunkte des Glaubens diskutiert, darunter verschiedene Formen des Gebets und der Andacht. Auch hier stand eine altersgerechte Umsetzung der Themen im Vordergrund. Vor dem letzten Samstag hatte jede/r Jugendliche die Möglichkeit, in einem persönlichen Gespräch mit Pastoralreferentin Maria Nittmann seine Erialog

im Pfarrverband Laim

Gruppen im Pfarrverband fahrungen zu schildern. Auch hier zeigte sich ein hohes Maß an positiver Rückmeldung über das Konzept der Firmvorbereitung.

Neues Konzept für die KiTa Zwölf Apostel

Die Firmung wurde im vergangenen Jahr von Abt Johannes Eckert, Benediktinerabtei St. Bonifaz, in der Kirche Zu den heiligen Zwölf Aposteln gespendet. In seiner Predigt schaffte er es auf humorvolle Weise die Brücke zwischen der Kirche und der Fußballweltmeisterschaft, die gerade stattfand, zu bauen. Abschließend dankte er allen, die bei der Firmung mitgewirkt hatten.

Bernhard Wiesner, Firmbegleiter 2014

Firmung 2014 in der Pfarrkirche zu den hl. Zwölf Aposteln mit Abt Johannes Eckert. In diesem Jahr wird Kardinal Erzbischof Reinhard Marx am 14. Mai den Jugendlichen im Pfarrverband das Sakrament der Firmung spenden.

Getauft, getraut, gestorben 2014 Taufen 2014 20 (ZA) + 24 (UL) + 14 (NJ) + 25 (PH) Erstkommunionkinder 2014 11 (ZA) + 21 (UL) + 9 (NJ) + 26 (PH) Firmlinge 2014 51 (PV) Trauungen 2014 2 (ZA) + 4 (UL) + 1 (PH) + 1 (NJ) Beerdigungen 2014 46 (ZA) + 31 (UL) + 33 (NJ) + 26 (PH)

Heft 6 März 2015

An der Agnes-Bernauer-Straße steht eine der fünf Kindertagesstätten im Pfarrverband zur Generalsanierung oder alternativ Neubebauung an. Im Zuge der Überlegungen für einen Neubau denkt der Kindertagesstättenverbund auch an eine pastorale Neuausrichtung bzw. Erweiterung des Nutzungskonzepts.

Angedacht ist ein Mehrgenerationenhaus als Zentrum des christlichen Miteinanders von Menschen aller Generationen. Vom Kleinkind bis zur betagten Seniorin, von der engagierten Nachbarin bis zum alleinstehenden Arbeitslosen – Menschen aller Altersgruppen, die Hilfe oder Betreuung brauchen oder geben möchten, sollen sich dort einbringen können. Eine Kindertagesstätte soll in dem Neubau weitergeführt werden.

In einer ersten Konzeptphase, die vom Erzbischöflichen Ordinariat begleitet wird, sammelt eine Projektgruppe derzeit Ideen und klärt die sozialen, pastoralen, baulichen und finanziellen Rahmenbedingungen. Ende März will die Ordinariatskonferenz über das weitere Vorgehen entscheiden.

UK

Kontakt: Ulrike Koller, KiTa-Verbundpflegerin E-Mail: uli_koller@yahoo.de 21

Angebote im Pfarrverband

Lernen, sich zu trauen

H

aben Sie auch vor manchem Angst, vor dem nächtlichen Nachhauseweg, vor Betrunkenen, vor pöbelnden Jugendlichen? Oder auch Angst, Mitmenschen zu helfen, weil man etwas falsch machen könnte?

Genau diese Angst ist oft der Grund dafür, dass wir uns nicht angemessen verteidigen oder nicht helfen, wenn wir Mitmenschen in bedrohlichen Situationen erleben. Dieser Angst lässt sich mit der richtigen Portion Zivilcourage begegnen. Sie hat im übrigen nichts mit Mannhaftigkeit oder Heldentum zu tun, vielmehr verlangt sie ab und an den Sprung ins Ungewisse, mit der Gewissheit, sich dabei für Menschen einzusetzen. Zivilcourage ist nicht unbedingt angeboren, aber sie lässt sich erlernen.

Der Pfarrverband Laim lädt daher zu zwei kostenlosen Zivilcourage-Kursen ein. Veranstalter ist die Polizeiinspektion 41 von Laim. Lernen Sie in Rollenspielen, Situationen richtig einzuschätzen, und angemessen zu handeln. So werden Sie nicht nur anderen Menschen helfen, sondern auch selbst ihre eigene Sicherheit in kritischen Situationen stärken.

Termine: Dienstag 14. April in Namen Jesu Donnerstag, 17. September in Zwölf Apostel Anmeldung: Ab sofort telefonisch oder per E-Mail in einem der vier Pfarrbüros. Achtung - die Teilnehmerzahl ist jeweils auf 30 begrenzt.

Pfarrvikar Regensburger/Ulrike Koller

Mit Kindern dem Tod begegnen

S

terben gehört zum Leben.

Auch Kinder erleben das und fragen danach. Im Herbst beobachten wir die Vergänglichkeit in der Natur.

Ein toter Vogel liegt vor der Tür, ein Haustier stirbt …. Manche Kinder haben schon den Verlust eines nahestehenden Menschen erfahren.

Wie können wir die Fragen der Kinder im Sinne der christlichen Hoffnung aufgreifen? Dazu will dieser Abend Anregungen geben.

Bei der Begegnung mit Leiden, Sterben und Tod stoßen wir Menschen an Grenzen. Daher ist es auch für Erwachsene oftmals nicht einfach, sich damit auseinanderzusetzen. Und doch geschieht es immer wieder, dass Kinder mit ihren Fragen kommen.

Ein entwicklungspsychologischer Überblick soll helfen, wie Kinder sich den Tod in den verschiedenen Entwicklungsstufen vorstellen. In einem weiteren Schritt soll der Blick darauf gerichtet werden, was Kindern helfen kann, dem „Tod“ zu begegnen. An diesem Abend wird auch Platz für die Fragen und Erfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sein.

Termin und Ort: 22. April, 19.30 Uhr im Pfarrheim Zwölf Apostel Referentin: Pastoralreferentin Gabriele Seidnader Unkostenbeitrag: 3,- EUR Pfarrvikar Ralph Regensburger

22

ialog

im Pfarrverband Laim

Angebote im Pfarrverband

Unterwegs nach Emmaus Gott suchen in Zeiten des Umbruchs - Eine Glaubenskur für die Fastenzeit von 26. Februar bis 31. März Unser Leben ist mehr als das Produkt einer Zeugung.

Unsere Sehnsucht, dass dieser Mehrwert auch anerkannt wird, ist groß...wir hungern und dürsten nach Wertschätzung… im tiefen Inneren sehnen wir uns nach der Zusage, egal was Du leistest, Du bist und bleibst wertvoll….“

W

(nach: Pater Hubert Lenz)

ünschen Sie sich… ...gerade in diesen Zeiten des Umbruchs offene Türen für Ihr Suchen und Ihre Fragen? ...neue Erfahrungen für Ihren Glauben und wieder eine persönlichere Beziehung zu Gott? ...mehr Lebendigkeit und Überzeugungskraft Ihres Christseins alleine und in Gemeinschaft? ...eine neue Gottverbundenheit, die auch im Alltag hält und Freude schenkt?

Wenn Sie eine oder sogar mehrere dieser Fragen für sich mit „Ja“ beantworten konnten, kann Ihnen unser Angebot wertvolle Anstöße und Anregungen für Ihren eigenen Weg geben.

Als “Christen in einer Minderheit“ erleben wir heute eine tiefgreifende Veränderung von Kirche.

Gerade hier brauchen wir als Suchende und Glaubende Unterstützung.

Unter dem Titel „Unterwegs nach Emmaus – Gott suchen in Zeiten des Umbruchs“ werden Ihnen Heft 6 März 2015

in einer sechswöchigen „Glaubenskur“ Inhalte, Erfahrungen und Anregungen angeboten, um Ihren eigenen Zugang zum Glauben wieder neu zu finden.

Der Titel verrät schon einiges zum Inhalt: Die Geschichte der Emmausjünger im Lukasevangelium (24,13-35) ist ja eine Geschichte des sich Sehnens, sich „Aufmachens“ und auf den Wegmachens. So verläuft auch unser Glaubensweg immer dynamisch mit Höhen und Tiefen.

Gemeinsam wollen wir betrachten, diskutieren, persönliche Erfahrungen austauschen und uns Zeiten der Besinnung geben.

Themen sind unter anderem „Was sind meine Quellen in der Wüste?“ „Leben ist mehr als satt und sicher sein“, „Ich bin nicht allein“.

Ulrike Koller

Termine: jeweils Dienstags, 19.15 Uhr bis 20.45 Uhr: 24. Februar, 3., 10., 17., 24. und 31. März (gemeinsame Agapefeier) Ort: Pfarrheim St. Ulrich, Helmpertstr. 19 Kursbegleitung: Pfarrer Otto Kietzig, Diakon Christian Spahn, Ulrike Koller Anmeldung: Pfarrbüro St. Ulrich 8945970 23

Kurz gemeldet

Weltgebetstag der Frauen

NEU: Offenes Singen im PV

G

D

er nächste Weltgebetstag kommt von den Bahamas und hat den Titel: „Begreift ihr meine Liebe?“ Ein Ökumenischer Gottesdienst dazu findet am 6. März 2015 um 17.30 Uhr in der Paul-Gerhardt-Kirche in Laim statt.

Anschließend Imbiss und Beisammensein im Pfarrheim.

Kontakt: Sr. Mareile Hartl, Tel.: 089/74494944 E-Mail: MHartl@eomuc.de Der Weltgebetstag ist eine weltweite Basisbewegung christlicher Frauen. Jedes Jahr am ersten Freitag im März feiern Menschen weltweit den Weltgebetstag. Der Gottesdienst wird jährlich von Frauen aus einem anderen Land vorbereitet. Sie sind Mitglieder in unterschiedlichen christlichen Kirchen. Auch in unzähligen Gemeinden in ganz Deutschland organisieren und gestalten Frauen in ökumenischen Gruppen den Weltgebetstag. Weltgebetstag – das ist gelebte Ökumene.

24

eht es Ihnen auch so, dass Sie manchmal Lust hätten, ganz unverbindlich mit anderen Menschen zusammen zu singen? Einfach so, weil Singen der Seele gut tut, weil es fröhlich macht, weil es aus den Gedanken reißt, weil die Einsamkeit verschwindet, weil die Schmerzen kurz vergessen werden, weil sich durch den Gesang etwas von der Kraft des Heiligen Geistes erahnen lässt, u.v.m.

Wir haben ein neues Angebot, bei dem Menschen allen Alters jedes Mal unverbindlich teilnehmen können. Musikalische Kenntnisse sind nicht erforderlich. Was gesungen wird, wird jeweils gemeinsam entschieden. Schauen Sie einfach vorbei, wenn Sie neugierig geworden sind.

Wann: Jeden 4. Donnerstag im Monat außer in den Ferien und feiertags 19.30-20.30 Uhr: 2015: 26.03., 23.04., 25.06., 23.07., 24.09., 22.10., 26.11., 2016: 28.01.

Wo: Clubraum des Pfarrheims St. Philippus in der Westendstr. 247.

Leitung: KirchenmusikerInnen des Pfarrverbands Laim ___________________________________

Taizé-Fahrt: „All inclusive“, ökumenisch, multikulturell

D

er Pfarrverband Laim plant gemeinsam mit der Seelsorge für blinde Menschen eine Fahrt nach Taizé. Eingeladen sind 16-30-Jährige (und Begleitpersonen über 30). Herzliche Einladung zum Info-Treffen mit Film am 25.2. um 19.00 Uhr im Pfarrheim Zwölf Apostel Kontakt und Anmeldung: Sr. Mareile Hartl, E-Mail: mhartl@eomuc.de (auch nach dem 25.2.)

Christian Spahn, E-Mail: cspahn@ebmuc.de ialog

im Pfarrverband Laim

Kurz gemeldet

Erstkommunion 2015

D

ie Erstkommunion 2015 findet statt innerhalb des Pfarrverbandes am

10. Mai 9.30 Uhr in St. Philippus 11.00 Uhr in Namen Jesu 17. Mai 9.30 Uhr in St Ulrich 11.00 Uhr in Zu den hl. Zwölf Aposteln Kontakt: Isabel Scheidl-Martins, Tel.: 089/546374-0 E-Mail: ischeidl-martins@ebmuc.de ___________________________________

Firmung 2015

A

m Sonntag, dem 14. Mai, um 10.00 Uhr wird Erzbischof Kardinal Reinhard Marx in der Kirche des Pfarrverbandsitzes Zu den heiligen Zwölf Aposteln allen Firmlingen des Pfarrverbands das Sakrament der Firmung spenden.

Kontakt: Maria Nittmann, Koordinatorin für Firmung E-Mail: mnittmann@ebmuc.de, Tel. 547 00 113

___________________________________

Ökumenischer Frauenstammtisch im Potlatsch

D

er Ökumenische Frauenstammtisch im Pfarrverband Laim hat sich aus Frauen gebildet, die jedes Jahr bei der Vorbereitung des Weltgebetstags mitwirken und den Wunsch nach weiteren Treffen hatten.

Wir sind eine fröhliche Runde evangelischer und katholischer Frauen, denen die Begegnung

Heft 6 März 2015

untereinander und Themen der Ökumene und Weltkirche ein Herzensanliegen sind. Wir freuen uns sehr über weitere Gesprächspartnerinnen!

Wo: Gaststätte Potlatsch, Agnes-Bernauer-Str. 98 Nächste Termine: 30.4., 11.6., 30.7. jeweils ab 19.00 Uhr Kontakt: Sr. Mareile Hartl Tel: 089/74494944, E-Mail: mareile-MC@gmx.de

___________________________________

Pfarrer Georg Rieger zum neuen Dekan des Dekanats Laim ernannt

I

m November fand die Neuwahl zum Dekan im Dekanat Laim statt. Gewählt wurde Pfarrer Georg Rieger, am 22. Februar wurde er im Gottesdienst zum Kapiteljahrtag des Dekanats München-Laim in der Pfarrkirche Zwölf Apostel feierlich in sein Amt eingeführt.

UK _________________________________

Männergruppe lädt ein zum Josefi - Gottesdienst

A

m Donnerstag, dem 19. März, um 18.30 Uhr feiern wir den Heiligen Josef in einem Gottesdienst in der Pfarrkirche Zwölf Apostel.

Gestaltet wird der Gottesdienst von der Männergruppe im Pfarrverband. Auch Frauen sind natürlich herzlich wollkommen!

Kontakt: Diakon Georg Riepel E-Mail: griepel@ebmuc.de Tel. 547 00 113 ___________________________________ 25

Termine im Pfarrverband

Veranstaltungskalender Dieser Kalender gibt Ihnen einen Überblick über Veranstaltungen im Pfarrverband / Er kann so Austausch und Besuch unter den Pfarreien erleichtern.

Datum Zeit

Veranstaltung

Datum Zeit

Veranstaltung

März 3. 3.

14.00 Treffpunkt Ältere Generation im Pfarrsaal, ZA 3. 3.

19.45 Glaubenskur in der Fastenzeit im Pfarrheim, UL, S. 23 6. 3.

17.00 Weltgebetstag der Frauen in Kirche und Pfarrsaal der ev. Paul-Gerhardt-Kirche 6. 3.

14.30 Flohmarkt der Kita, NJ 10. 3. 19.45 Glaubenskur in der Fastenzeit im Pfarrheim, UL, S. 23 13.-15. 3.

Familienwochenende des Pfarrverbandes in Niklasreuth, Kontakt: Ralf Isermann, Tel.: 0173-3870251 17. 3. 19.45 Glaubenskur in der Fastenzeit im Pfarrheim, UL, S. 23 19. 3.

9.30 Bibelfrühstück im Pfarrheim, ZA 21./22. 3.

Bücherflohmarkt, PH, S. 40 22. 3.

9.30 Misereorgottesdient, danach Fastenessen im Pfarrheim, Ul 24. 3. 19.30 Bibelgespräch im Pfarrheim, PH 24. 3. 19.45 Glaubenskur in der Fastenzeit im Pfarrheim, Ul, S. 23 28. 3. 14.40-17.30 Besinnungsnachmittag zur Einstimmung in die Karwoche mit Atemübungen, biblischem Impuls, Gebet und Gespräch im Pfarrheim ZA, Beitrag: 5 Euro, Anmeldung im Pfarrbüro von ZA, Tel. 547271-3 28. 3. 14.00 Osterbazar von PH 29. 3. 9-13.00 Osterbazar von PH 29. 3.

Osterbazar von ZA: Verkauf vor und nach der Messe um 11 Uhr 31. 3. 19.45 Glaubenskur in der Fastenzeit im Pfarrheim, UL, S. 23

April 07. 04. 14.00 Treffpunkt Ältere Generation im Pfarrsaal von ZA 14. 04. 19.00 Kurs „Zivilcourage“ im Pfarrheim NJ, 30 Teilnehmer, siehe S. 22 14. 04. 19.30 Bibelgespräch im Pfarrheim, Ph 15. 04. 19.00 Kurs „Häusliche Pflege im Pfarrheim, UL, S. 34 16. 04. 9.30 Bibelfrühstück im Pfarrheim, ZA 18. 04. 9-13.00 Kurs „Häusliche Pflege im Pfarrheim, UL, S. 34 21. 04. 19.45 Männergruppe im Pfarrheim, UL Thema: Irischer Abend mit Reise eindrücken von Irland 22. 04. 19.00 Kurs „Häusliche Pflege im Pfarrheim, UL, S. 34 22. 04. 19.30 Vortrag „Mit Kindern dem Tod begegnen“ im Pfarrsaal, ZA 23. 4. 17.00 „Atempause“ - Atemübungen, mit Sr. Mareile im Pfarrheim, PH 24. 04. 10.30 Laimer Begegnungen: Besuch im Steinway-Haus, Landsberger Str. 336, Gebühr: 3 € Anmeldung bei Kluy, Tel. 7004464

Mai 05. 05. 14.00 Treffpunkt Ältere Generation im Pfarrsaal von ZA 06. 05. 19.30 Glaubenssache: Mit welchen Augen sehen wir die Welt? im Pfarrsaal ZA, siehe S. 13 07. 05. 17.00 „Atempause“ - Atemübungen und Impuls mit Sr. Mareile im Pfarrheim, PH 12. 05. 19.30 Bibelgespräch im Pfarrheim, PH 13 05. 19.30 Glaubenssache: Greift Gott in die Geschichte ein?

Die Pfarreien: Hl. Zwölf Apostel | St. Ulrich | Namen Jesu | St. Philippus

26

ialog

im Pfarrverband Laim

März 2015 bis September 2015 (eine Auswahl) Datum Zeit

Veranstaltung

im Pfarrsaal, ZA, siehe S. 13 6.00 Wallfahrt nach Maria Eich, Beginn in der Kirche von NJ 19. 05. 19.45 Männergruppe im Pfarrheim, Ul 21. 05. 9.30 Bibelfrühstück im Pfarrheim, ZA 22. 05. 14.30 Laimer Begegnungen: Spaziergang durch Kurparksiedlung mit Hr. Brust, Gebühr: 3 €, Anmeldung bei Fr. Kluy, Tel. 7004464 14. 05.

Juni 08.-13. 06.

02. 06. 14.00 10 06.

19.30

11. 06. 17.00 16. 06. 19.30 18. 06. 9.30 23. 06. 19.45 24. 06. 19.30 28. 06

8.00

28. 06. 17.00

Pilgerreise des Pfarrverbands in die Schweiz Treffpunkt Ältere Generation im Pfarrsaal, ZA, S. 32 Glaubenssache: Leiden - warum und wozu? im Pfarrsaal, ZA, siehe S. 13 „Atempause“ - Atemübungen und Impuls mit Sr. Mareile im Pfarrheim, PH Bibelgespräch im Pfarrheim, PH Bibelfrühstück im Pfarrheim, ZA Männergruppe im Pfarrheim, UL Glaubenssache: Mit Jesus auf das Leben anstoßen! im Pfarrsaal, ZA, siehe S. 13 Pfarrausflug, Anmeldung im Pfarrbüro von UL, Tel. 894597-0 Singspiel „Schabernackel“ des Kinderchors im Pfarrsaal von PH

Juli 01. 07. 19.30 Glaubenssache: Der Tod hat nicht das letzte Wort im Pfarrsaal, ZA, siehe S. 13 04. 07. 14.00 Sommerfest, NJ 05. 07. 9.30 Patrozinium in St. Ulrich 07. 07. 14.00 Treffpunkt Ältere Generation im Pfarrsaal, ZA 08. 07. 19.30 Glaubenssache: Wozu ist die Kirche gut?

Datum Zeit

Veranstaltung

im Pfarrsaal, ZA, siehe S. 13 09. 07. 17.00 „Atempause“ - Atemübungen und Impuls mit Sr. Mareile im Pfarrheim, PH 10.-12. 07.

Vater-Kind-Wochenende, Anmeldung im UL-Pfarrbüro: 894597-0 15. 07. 19.30 Glaubenssache: Wessen Geist durchweht die Welt? im Pfarrsaal, ZA, siehe S. 13 16. 07. 9.30 Bibelfrühstück im Pfarrheim, ZA 18. 07. 14.30 Laimer Begegnungen: Führung durch den Waldfriedhof mit Hr. Winkler, Gebühr: 3 € Anmeldung bei Fr. Kluy, Tel. 7004464 19. 07. 10.00 Sommerfest (UL) und Nachprimiz von Johannes Kappauf 17. - 19. 7. „Bei sich selbst zu Hause sein“ Besinnungswochenende in Rebdorf bei Eichstätt Infos und Anmeldung bei Sr. Mareile Hartl, Tel. 089/ 74494944 21. 07. 19.30 Bibelgespräch im Pfarrheim

August 01.-06.

02. - 07.

Zeltlager von Philippus, Anmeldung Pfarrbüro, Tel. 547001-0 Zeltlager für Kinder und Jugendliche für ZA und UL, Anmeldung in den Pfarrbüros

September 10. 09. 17.00 „Atempause“ - Atemübungen und Impuls mit Sr. Mareile im Pfarrheim, PH 15. 09. 14.00 Treffpunkt Ältere Generation im Pfarrsaal 17. 09. 19.00 Kurs „Zivilcourage“ im Pfarrsaal, (ZA) 30 Teilnehmer, siehe S. 22 22. 09. 19.45 Männergruppe im Pfarrheim, UL 24. 09. 14.00 Bibelfrühstück im Pfarrheim Bibelteilen, ZA

Die Pfarreien: Hl. Zwölf Apostel | St. Ulrich | Namen Jesu | St. Philippus

Heft 6 März 2015

27

Termine im Pfarrverband Datum Zeit 27. 9.

Veranstaltung

8.00 Bergausflug mit Bergmesse Anmeldung im Pfarrbüro von St. Ulrich, Tel. 089/ 894597-0

Wiederkehrende Termine 1. So im Monat 14.30 Andacht der Franziskan.

Gemeinsch. in der Kirche, UL 1. So im Monat 10.40 Eine-Welt-Stand in der Kirche, UL 1. So im Monat 12.00 Gemeindetreff mit Mittagstisch im Pfarrsaal, ZA Mo. 14.00 Seniorenclub im Pfarrsaal, NJ Mo 17.00 Mini-Gruppe 1 im Pfarrheim, UL (Terminänderung ist möglich) 2. Mo im Monat 19.00 Frauenzirkel im Pfarrsaal, UL Mo 19.30 Gebetsgruppe im Pfarrheim, UL Mo 19.30 Sozialkreis im Pfarrheim, PH Di 9.30 Happy Kids im Pfarrheim, UlL Di 9.30 Quigong im Pfarrheim, UL 2.+4. Di im Monat 14.00 Seniorenkreis im Pfarrheim, UL Di 9.00 -11.00 Eltern-Kind-Gruppe im Pfarrheim PH (nicht in den Ferien) Di 18.30 Christl. Meditation in der Krypta PH (nicht in den Schulferien) Di 17.30 Blockflötenensemble im Pfarrsaal ZA (nicht in den Ferien) Di 18.00 Band „conTAKT“ im Pfarrsaal, ZA Di 19.00 Kirchenchorprobe im Pfarrheim, ZA Di. 19.30 Chorprobe im Pfarrsaal von NJ Mi 9.00 Bambini-Chor I im Pfarrsaal, ZA (nicht in den Ferien) Mi 16.00 Musikgruppe im Pfarrheim, UL Mi 19.30 Gebetsgruppe im Pfarrheim, UL Mi 16.00-17.00 Café JA - Netzwerk Nachbar-

Datum Zeit

Veranstaltung

schaft im Pfarrheim, PH (nicht in den Ferien) Mi 16.00 Kinderchor I in der Kirche, PH Mi 17.00 Kinderchor II in der Kirche, PH Mi 19.45 Kirchenchorprobe im Pfarrsaal, PH Do 9.15 -11.15 Eltern-Kind-Gruppe im Pfarrheim von PH (nicht in den Ferien) Do 14.00 Senioren-Treff im Pfarrsaal, PH Do 14.30 Bambini-Chor II im Pfarrsaal, ZA Do 15-18.00 Bücherei im Pfarrheim von ZA (nicht in den Ferien) Do 15.15 Flötengruppe Anfänger im Pfarrsaal von ZA (nicht in den Ferien) Do 15.30-17.00 Café JA - Netzwerk Nachbarschaft im Pfarrheim von ZA Do 16.00 A-Chor im Pfarrsaal (nicht in den Ferien), ZA Do 16.45 Flötengruppe Fortgeschrittene im Pfarrsaal von ZA (nicht in den Ferien) Do 17.15 Jugendchor im Pfarrsaal von ZA (nicht in den Ferien) Do 19.00 Damenschola in der Kirche, ZA Do 8.30 Frauenturnen im Pfarrheim, UlL Do 9.30 Eltern-Kind-Gruppe im Pfarrheim, UL Do 10.00 Frauenchor-Probe, Pfarrheim, UL Do 17.30 Mini-Gruppe 2 im Pfarrheim, UL Do 19.15 Kirchenchorprobe, Pfarrheim, UL Do 19.45 Tischtennisabend, Pfarrheim, UL Do 21.00 Männerschola, Pfarrheim, UL Fr 9.30 Gebetsgruppe für Kinder und Familien im Pfarrheim von UL 1. Fr im Monat 18.00 Ministrantenstunde in der Sakristei von NJ

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen entnehmen Sie bitte den Pfarrnachrichten und der Homepage: www.pfarrverband-laim.de Die Pfarreien: Hl. Zwölf Apostel | St. Ulrich | Namen Jesu | St. Philippus

28

ialog

im Pfarrverband Laim

Impressum

Lexikon „kirchisch“

D

ie Liturgie der Osternacht beginnt mit dem Osterfeuer, das außerhalb der Kirche entfacht wird. Es erhellt die Nacht. Die alten Öle (verwendet bei Taufe, Firmung und Krankensalbung) werden darin verbrannt zum Zeichen, dass etwas Neues gekommen ist. Die Osterkerze wird am Feuer entzündet und als Sinnbild des auferstandenen Christus in die dunkle Kirche getragen. Die Nacht des Todes wird durch das Licht des Auferstandenen überwunden. Das Licht der Osterkerze erfüllt dann den ganzen Raum, denn die Kerzen der einzelnen Gläubigen werden daran entzündet. Sie tragen damit den Glauben an den Auferstandenen und die Hoffnung auf ihre eigene Auferstehung in den Händen.

Es folgt das „Exsultet“ („Frohlockt, ihr Chöre der Engel…“), der große Jubelgesang der Osternacht. Die ganze Freude über die Auferstehung Jesu steckt darin.

Impressum Herausgeber: Anschrift:

Aus der reichen Liturgie der Osternacht sei noch ein Symbol erwähnt: das Wasser. Wasser spendet Leben, es ist lebensnotwendig. Weil uns in der Auferstehung Jesu neues Leben geschenkt ist, wird in der Osternacht als Zeichen dafür das Taufwasser geweiht.

Reinhilde Lohmöller _________________________________

Fastenessen in St. Ulrich Der Eine-Welt-Kreis lädt herzlich zum traditionellen Fastenessen am Samstag, den 21. März nach dem Bußgottesdienst und am 22. März nach dem Pfarrgottesdienst, in den Pfarrsaal ein. Verwöhnen wollen wir Sie in diesem Jahr mit einem Linseneintopf.

Der Erlös aus dem Fastenessen wird wieder an das Brunnenbauprojekt EMAS gespendet.

Dazu kommt ebenfalls der Erlös aus dem EineWelt-Verkauf in der Kirche.

Kontakt: Anita Wenhardt (E-Mail: a.wenhardt@gmx.de)

Pfarrverband Laim, Leiter: Pfarrer Georg Rieger, E-Mail: grieger@ebmuc.de Pfarrei Zu den hl. Zwölf Aposteln, Siglstr. 12, 80686 München, Tel. 089/ 54 72 71-3 E-Mail : pv-laim@ebmuc.de; www.pfarrverband-laim.de

Redaktionsteam:

Eva-Maria Knappe, (Redaktion Pfarreiteile), Monika Kluy, Ulrike Koller (Redaktion Pfarrverbandsteil), Philipp Linsmeier, Reinhilde Lohmöller, Gerti Vogt, Doris Ziegler, Pfarrer Georg Rieger Layout: Eva-Maria Knappe, Ulrike Koller Fotos: A.Brust, H.-J.Haury, M.Kluy, E.-M.Knappe, U.Koller, K.Gölker, M.Goriß, Kolping Diözesanverband Mainz, R.Lohmöller, M.Nittmann, B.Plank, C.Ritter, L.Schroll, E.Vollmar, fotolia wikemedia commons, u.v.m.

Druck: Irrgang GmbH, E-Mail: info@irrgangdruck.de Erscheinungsweise: Zweimal jährlich; E-Mail: pv-laim@ebmuc.de Nächste Ausgabe: September 2015 Einsendeschluss: 1. August 2015

Heft 6 März 2015

29

Gruppen

Zu den heiligen Zwölf Aposteln Die „drei Heiligen Könige“ kamen bei den Menschen zu Hause vorbei, die sich oft lange vorher dazu angemeldet hatten. Wieder andere baten spontan um ihren Besuch.

Sternsinger waren unterwegs Jungen und Mädchen aus Zwölf Aposteln sammelten für gesunde Ernährung der Kinder weltweit / Rund 500 Euro kamen zusammen Auch in diesem Jahr beteiligten sich Kinder und Jugendliche der Pfarrei Zwölf Apostel an der Sternsinger-Aktion, die dieses Jahr unter dem Motto stand „Segen bringen, Segen sein. Gesunde Ernährung für Kinder auf den Philippinen und weltweit!“.

Die Aussendung der Sternsinger fand heuer bereits am 4. Januar im Sonntagsgottesdienst statt. So konnten sich die Könige zum einen am nächsten Tag von der langen Wanderung erholen und mussten nicht am nächsten Tag gleich wieder zur Schule, zum anderen konnten sie am Dreikönigstag bereits im Gottesdienst ihre „Gaben“ - das gesammelte Geld, insgesamt 500,80 Euro - zur Krippe bringen und noch einmal der ganzen Gottesdienstgemeinde ihre Verse aufsagen und das Sternsingerlied vortragen.

Das Sternsingerteam hatte in den vorangehenden Wochen alles sorgsam vorbereitet, in zwei Proben wurden die Gewänder anprobiert, Texte 30

und Lieder geübt. So konnten sich die sechs Könige in zwei Gruppen mit Pfarrvikar Bienlein und mir aufmachen, jene zu besuchen, die sich dafür angemeldet hatten und auch solche, die spontan um einen Besuch und die Segnung der Wohnung baten. Eine Gruppe machte einen überraschenden Besuch beim „Gemeindetreff“ nach dem Gottesdienst im Pfarrsaal, worüber sich alle sehr gefreut haben. Eine schöne Begebenheit war auch, dass uns eine Dame sah, die gerade spazieren gehen wollte, als wir zu ihren Nachbarn gingen. Sie wohnt erst seit kurzem hier in Laim und hat sich dann sehr über den Besuch gefreut. Zum Abschied sagte sie: „Bis bald in der Gemeinde!“ Nach etwa drei Stunden kehrten wir müde, aber glücklich zurück. Allen Unterstützern und Spendern ein herzliches „Vergelt’s Gott“ dafür! Die Sternsinger freuen sich schon auf das nächste Felix Hanner Jahr. ialog

im Pfarrverband Laim

Zu den heiligen Zwölf Aposteln

Stattgefunden

Der Pfarrfasching lockt stets viele Prinzenpaar und Männerballett trat beim Faschingsball auf/ Verkleidete Kinder freuten sich bei Tanz und Spiel bei ihrer Feier Beim Pfarrfasching am 21. Februar im vergangenen Jahr 2014 spielte die Zwei -Mann-Band „Free Emotion“. Die Musik lud zum freien Tanz ein, aber auch Paartänzer konnten das Tanzbein schwingen. Wie jedes Jahr bekamen wir Besuch vom Prinzenpaar, der Prinzengarde und dem Männerballett des Laimer Faschings-Clubs, die alle ihr tänzerisches Können unter Beweis stellten. An der Bar gab es selbstgemixte Cocktails, und unser Wirt servierte griechisches Essen.

Zu unserem Kinderfasching am 23. Februar 2014 erschienen zahlreiche Kinder mit ihren Eltern oder / und Großeltern. Unser DJ legte Musik auf, und die Kinder konnten sich fröhlich auf der Tanzfläche im Kreise drehen. Die angesagten Tänze „Chocolate“, „Macarena“ und der „Gangnam Style“ durften natürlich nicht fehlen.

Es wurden auch Spiele in der großen Runde gespielt. Die Reise nach Jerusalem erfreute sich

Die Mitglieder des Laimer Faschingsclubs stellten ihr Können unter Beweis. wie jedes Jahr großer Beliebtheit. An abgetrennten Tischen wurden noch Spiele in kleiner Runde, wie Dosenwerfen oder Süßigkeiten-Memory angeboten.

Linda Schroll

Die Kinder hatten jede Menge Spaß mit ihren Eltern und Großeltern.

Heft 6 März 2015

31

Veranstaltungen

Zu den heiligen Zwölf Aposteln

Zeitzeuge berichtet vom II. Vatikanum Vor 50 Jahren fand im Vatikan ein hoffnungsvolles Ereignis für unsere Kirche statt – das „Zweite Vatikanische Konzil“. Die Pfarrei „Zu den Heiligen Zwölf Aposteln“ hat dazu - im Rahmen von „Treffpunkt Ältere Generation“ - den Zeitzeugen, Teilnehmer am Konzil, Generalvikar a.D. Dr. GerWann? Am Di, dem 2. Juni 2015, 14.00 Uhr Wo? Im Pfarrsaal „Zu den Heiligen Zwölf Aposteln“, Paul-Lagarde-Str. 16

Dr. Gerhard Gruber war Sekretär des Konzilkardinals Julius Döpfner.

hard Gruber, eingeladen. Es erwartet Sie ein informativer, historisch fundierter Vortrag, in dem Dr. Gruber auch die Chancen für eine Kirche mit Zukunft aufzeigt.

Die ältere Generation kann mit ihren Anliegen zu diesen vier Frauen kommen: (v. l.) Jacinta Heinrich, Emma Vollmar, Sr. Mareile Hartl und Helene Günther.

Neues Team für „Ältere Generation“ Die „Ältere Generation“ in unserer Pfarrei hat seit Januar 2015 ein neues Leitungs-Team: Sr. Mareile, Gemeindereferentin im PV Laim, Emma Vollmar, PGR-Mitglied, Frau Günther, Hausfrau, Mutter und Ehrenamtliche, und Frau Heinrich, Mesnerin und Ehrenamtliche. Für Ihre Anliegen

wenden Sie sich bitte an dieses Team: Emma Vollmar Tel. 0173/9249635, Helene Günther Tel. 5707578, Jacinta Heinrich Tel. 57869689, Sr. Mareile Hartl, Gemeindereferentin, Di u. Do übers Pfarrbüro, sonst Telefon mit AB: 74494944, oder ans Pfarrbüro: Tel. 5472713

PGR braucht Hilfe bei Feierlichkeiten Seit der Neuwahl des PGR im Frühjahr 2014 gibt es in der Pfarrei „Zu den Heiligen Zwölf Aposteln“ keinen „Festausschuss“ als solcher mehr.

Diverse Feste und Feierlichkeiten werden direkt im PGR geplant und federführend von einem oder mehreren Mitgliedern organisiert.

32

Hierfür sind wir stets auf Unterstützung aus der Gemeinde angewiesen. Sollten Sie Lust dazu haben, kommen Sie gerne auf uns zu!

Petra Fischer, PGR-Vorsitzende

Interessierte können sich im Pfarrbüro melden, Tel. 5477271-3 ialog

im Pfarrverband Laim

St. Ulrich

Gruppen Ehrenamtliche, darunter die Mitglieder des Festausschusses, helfen, Feiern oder gemütliches Beisammensein zu gestalten. Es sind Veranstaltungen, die auch das Gemeindeleben stärken.

Flyer erstellen, eine Band suchen ...

Der Ausschuss „Feste und Feiern“ übernimmt wichtige Aufgaben Überlegen Sie doch mal: Was wäre das Gemeindeleben ohne Kinderfasching und Faschingsball, ohne Osterfrühstück oder Sommerfest, Fronleichnamsfrühschoppen oder ohne Kirchweihnudeln am Kirchweihsonntag und und und…?

Genau – ganz schön öde! Ein kurzer Ratsch nach dem Gottesdienst ist nett, aber wir wollen mehr….leben…erleben... Gemeinschaft sein …

Gemeindeleben!

Dieses mit kleinen Feiern und großen Festen zu gestalten und zu umrahmen, ist die Aufgabe des Sachausschusses „Feste und Feiern“ im PGR. Federführend sind hier Sabine Rodeike, Ellen Zehetmair und Sebastian Wagner. Der gesamte Pfarrgemeinderat wird jedoch mit eingebunden.

Sobald die Termine in der Jahresplanung festgelegt sind, beginnt die Planung der einzelnen Veranstaltungen. Es gibt viel zu organisieren, wie zum Beispiel die Band für den Faschingsball buchen, die Programme sowie Flyer erstellen, das Spülmobil für das Sommerfest rechtzeitig

Heft 6 März 2015

reservieren, die Dekoration des Pfarrsaals, das Aufstellen und Decken der Tische, die Planungen des Essens und der Getränke, den Einkauf und das Abholen der bestellen Sachen, Auf- und Abbau insbesondere des Sommerfestes, Helfer suchen….und vieles mehr.

Es ist viel Arbeit, für die wir jedoch gerne unsere Zeit geben, da wir von Ihnen belohnt werden, durch Ihr Kommen und Ihre zufriedenen Gesichter. Aber trotzdem brauchen wir Sie auch als Helfer, damit die Feste so gut gelingen, damit wir weiterhin mit Freude unser Gemeindeleben genießen können. Geben Sie sich einen Ruck, wenn es heißt; der Pfarrgemeinderat sucht dringend Helfer und Kuchenbäcker. Sabine Rodeike Wer Lust hat mitzuhelfen, kann sich melden bei: Sabine Rodeike, sabine.rodeike@web.de Sebastian Wagner, wagner.kanns@gmx.de Ellen Zehetmair, ellen.zehetmair@web.de

33

Veranstaltungen

St. Ulrich

„Wir kommen aus dem Morgenland...“ Sternsinger brachten Segen zu den Menschen der Pfarrei „Wir kommen aus dem Morgenland“ - so klang es am 6. Januar dieses Jahres fast 100 Mal. Es waren wieder die Sternsinger in der Pfarrei St. Ulrich unterwegs und sammelten Spenden für arme Kinder auf den Philippinen.

Lisa, Magdalena, Christina, Charlotte, Paula, Runa, Klara, Eduard, Paul und Maximilian waren in Begleitung von Lisas und Maximilians Vater und Pauls Mutter in der Pfarrei unterwegs, um in den Häusern die Geschichte der Weisen aus dem Morgenland zu erzählen. Am Vormittag ging es zuerst mit einem von den Sternsingern gestalteten festlichen Gottesdienst los. Nach der Aussendung brachten die Sternsinger nach einer warmen Stärkung und bei strahlendem Sonnenschein den Segen 20*C+M+B+15 zu den Menschen der Pfarrei. Nach fast vier Stunden konnte

Auf offene Türen und Herzen stießen die Sternsinger bei vielen Menschen, die sie zu Hause empfingen.

dann jedes Kind mit reichlich Süßigkeiten müde, aber freudig heim gehen. Alle wollen nächstes Jahr wieder mitmachen. Der Sternsingeraktion brachte die stolze Summe von rund 1660 Euro ein. Allen Spendern und Sternsingern ein herzliches Vergelt´s Gott!

Monika Goriß

St. Ulrich lädt zum Kurs „Häusliche Pflege“ ein Der Stellenwert der Gesundheit wird oft erst zu spät erkannt. Es gibt sie: Einfache Grundregeln für ein richtiges Verhalten und für die Pflege eines Patienten. Sie zu kennen und anzuwenden, gerade zu Hause, darum geht es in dem Kurs.

Unter anderem werden wir folgende Themen berücksichtigen: Erkennen von Krankheiten und Beobachten des Patienten, vorbeugende Maßnahmen am Patienten gegen Thrombose, Lungenentzündung, Wundliegen. Darüber hinaus können wir sprechen über: das Kind und typische Krankheiten, der alte Mensch und seine Krankheiten oder Pflege des Sterbenden. Die

.

34

Teilnehmerzahl ist begrenzt. Der Kurs findet im Pfarrheim St. Ulrich, Helmpertstr. 19, statt und umfasst drei Teile: Mittwoch, 15.04.15 von 19 – 21 Uhr, Samstag, 18.04.15 von 9 - 13 Uhr, Mittwoch, 22.04.15 von 19 - 21 Uhr. Bitte melden Sie sich bis spätestens 26.03.15 im Pfarrbüro, Lutzstr. 30, Tel. 089/894597-0, an. Kosten: 20 Euro Der Kurs wird von Marion Sedlmeir durchgeführt (Krankenschwester für Allgemein- und Intensivmedizin, Ausbilderin für häusliche Pflege, ehrenamtliche Krankenhausseelsorgerin).

Doris Ziegler

ialog

im Pfarrverband Laim

St. Ulrich

Hintergrund

Neues Pfarrheim in Aussicht Anfrage ist bei der Baubehörde eingereicht/ Beginn vielleicht 2016 Seit einigen Jahren ist bekannt, dass das Pfarrheim St. Ulrich sanierungsbedürftig ist und über kurz oder lang aufwändig saniert werden oder alternativ einem Neubau weichen muss. Der Bau aus den Anfängen der 1970er Jahre ist an vielen Stellen außen und innen marode und genügt heutigen Maßstäben an Energieeffizienz und Nutzbarkeit nicht mehr. Dies erdulden gerade in den Wintermonaten viele Gruppen und Gäste im Pfarrsaal und in den Gruppenräumen leidvoll. Zudem fehlt der heutzutage selbstverständliche behindertengerechte Zugang zu Pfarrsaal und Toilettenräumen. Dadurch sind Gehbehinderte derzeit von der Teilnahme am Pfarrgemeindeleben völlig ausgeschlossen.

Seit geraumer Zeit wird daher spekuliert und gemutmaßt, was aus dem Gebäude werden wird.

Nach längeren Vorüberlegungen der Kirchenverwaltung – schon zu Zeiten von Pfarrer Willi Huber begonnen - konkretisiert sich das Projekt nun, und wir möchten Sie über den aktuellen Stand unterrichten: Nach reichlicher Überlegung sowie interner und externer Beratung hat sich die Kirchenverwaltung für einen Neubau entschieden.

Bauform des neuen Pfarrheims geklärt werden.

Mit einer Antwort rechnen wir bis etwa Mitte März. Ab diesem Zeitpunkt kann die konkrete Planung bzgl. Größe und Raumaufteilung beginnen und eine Kostenaufstellung erfolgen. In dieser Planungsphase wollen wir die Wünsche und Vorstellungen der Pfarrgemeinde hören und in Absprache mit dem Erzbischöflichen Ordinariat München die Baueingabe durchführen.

Unser Ziel ist es, die Baugenehmigung bis Ende 2015 zu erhalten und somit die Baumaßnahme in den Jahren 2016/17 zu verwirklichen. Dies ist eine große Aufgabe für alle Beteiligten. Insbesondere für die Bauphase müssen frühzeitig gute Raumalternativen für alle Pfarrheimnutzer gefunden werden.

Wir werden Sie in den kommenden Ausgaben von dialog und dialog aktuell weiter über den Stand der Planung und Arbeiten auf dem Laufenden halten.

Ihre Kirchenverwaltung St. Ulrich

Ende Januar 2015 wurde nun durch das von der Kirchenverwaltung beauftragte Architekturbüro Vogt unter Einbeziehung des Erzbischöflichen Ordinariats München eine Bauvoranfrage bei der Baubehörde München eingereicht.

Durch diese Voranfrage sollen erste baurechtliche Fragen bezüglich der möglichen Größe und Heft 6 März 2015

35

Gruppen

Namen Jesu Bei zahlreichen Gelegenheiten helfen die Mitglieder des Festausschusses - wie auch andere Ehrenamtliche - mit, Feiern und Treffs zu gestalten.

Der Festausschuss macht‘s möglich Schöne Feste in Namen Jesu Gemeinsames Feiern - wiederkehrende Feste im Laufe eines Jahres sind aus dem Leben einer Pfarrgemeinde nicht wegzudenken. Sie bieten gute Gelegenheiten, miteinander ins Gespräch zu kommen, gelegentlich auch mit Menschen, mit denen man sich noch nie unterhalten hat; gemeinsam zu lachen und es sich gut gehen zu lassen.

Ein Fest gelingt, wenn es gut vorbereitet wird.

Das ist mit Planung und Arbeit verbunden. Hier kommt der Festausschuss ins Spiel. Der derzeitige „Stamm“ des Festausschusses in Namen Jesu besteht aus sechs festen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die teilweise seit über 40 Jahren Dienst tun. Bei größeren Festen erklären sich zusätzlich ein paar Leute bereit, mitzuhelfen.

Bevor die eigentliche Arbeit beginnt, sind einige Fragen zu klären. Wie viele Personen werden un36

gefähr erwartet? Oft helfen da Erfahrungswerte von früheren Festen. Bei manchen Gelegenheiten kann man da nur raten, dies war zum Beispiel bei der Verabschiedung von Pfarrer Cangeno der Fall. Welche Speisen und Getränke sollen angeboten werden? Wie soll die Dekoration gestaltet werden, was wird dazu benötigt? Um welche Uhrzeit soll das Fest beginnen, wann soll es enden, oder gibt es ein „open end“? Logistische Aufgaben stehen noch an: Einkauf und Lagerung von Lebensmitteln und Getränken, selbstverständlich nach den Regeln der Hygiene.

Das erste Fest des Jahres ist im Januar das „Titularfest“, das Namensfest unserer Gemeinde.

Traditionell wird nach dem Festgottesdienst zum Weißwurstfrühschoppen eingeladen, seit einer Reihe von Jahren wird dabei eine Pfarrversammlung gehalten. ialog

im Pfarrverband Laim

Namen Jesu Ein besonderes Ereignis ist der Faschingsball.

Ein Termin muss gefunden werden, natürlich in Absprache mit den anderen Pfarreien des Verbands; dies kann bei einer kurzen Faschingszeit schwierig sein. Wenn dann auch das Motto feststeht, geht die eigentliche Arbeit los. Mehrere abendliche Treffen der Ehrenamtlichen sind notwendig, um zu besprechen, wie dekoriert wird, welche Speisen und Getränke angeboten werden, wer Kontakt mit der Band aufnimmt. Überhaupt werden jetzt Aufgaben verteilt. Beim Dekorieren helfen weitere Personen mit.

Zur Freude der Gemeinde entzünden Mitglieder des Festausschusse am Karsamstagabend das Osterfeuer, bei nass-windigem Wetter kann das sogar ein bisschen schwierig sein.

Das Pfarrfest, das seit ein paar Jahren gemeinsam mit der Kindertagesstätte gefeiert wird, bildet Ende Juni oder Anfang Juli den sommerlichen Höhepunkt. Zum Glück hat in den zurückliegenden Jahren das Wetter mitgefeiert. Es gibt es Kaffee und Kuchen, Gegrilltes und eine Salat-

Gruppen

bar. Für Kuchen und Salatbar werden Spenden aus der Gemeinde erbeten.

Inzwischen rotieren im Pfarrverband das Fronleichnamsfest und der „Geburtstag“ des Pfarrverbands. Bei beiden Gelegenheiten gibt es anschließend einen Imbiss. Zwar sind dann die Festausschüsse der veranstaltenden Pfarreien gefragt, man hilft sich aber gegenseitig. Hin und wieder gibt es auch Ereignisse zwischendurch, etwa wenn ein Seelsorger verabschiedet wird.

Auch dann tritt der Festausschuss in Aktion. Mit einem erfolgreichen Fest ist die Arbeit aber noch nicht erledigt: Das Aufräumen steht am Ende an.

Da wäre es schön, wenn ein paar fleißige Hände mehr zupacken könnten. Eine weitere Aufgabe hat der Festausschuss übernommen: Der Christbaum, meist eine Spende aus der Gemeinde, wird gefällt und aufgestellt.

Alles in allem bedeutet das Mittun im Festausschuss ziemlich viel Arbeit, die allerdings mit Freude getan wird, und einen Dienst für die GeBrigitte Mayer, Reinhilde Lohmöller meinde.

Titularfest? Was bedeutet das?

Das hat sich vermutlich schon manche/r gefragt.

Die Erklärung: Kirchen und Gemeinden haben in der Regel einen Kirchenpatron, einen Heiligen oder eine Heilige, z.B. Maria, Johannes Franziskus, Katharina….Daneben gibt es Kirchen, die den Namen eines Engels tragen: Michael, Gabriel, Raphael. In all diesen Kirchen feiert die Gemeinde am Namensfest des/der Heiligen das „Patronatsfest“ bzw. „Patrozinium“.

Andere Kirchen tragen statt des Patronats eines/ einer Heiligen einen Titel, z.B. „Erscheinung des Herrn“, „Fronleichnam“ oder eben auch „Namen Heft 6 März 2015

Jesu“. Das Patronatsfest wird dann zu einem „Titularfest“. In unserem Fall war das mit dem Fest nicht so ganz einfach. Es gab lange Zeit ein „Namen-Jesu-Fest“, zuweilen ist es am Neujahrstag gefeiert worden. Einige Jahre lang war es aus dem Kalender gestrichen. In unserer Pfarrei haben wir uns schon vor einer Weile darauf geeinigt, das Fest am Sonntag nach dem Fest der Taufe Jesu, also etwa Mitte Januar zu feiern.

Inzwischen steht das Fest auch wieder offiziell im Kalender, und zwar am 3. Januar.

Reinhilde Lohmöller

37

Stattgefunden

Namen Jesu

Bei mehreren Spielszenen konnten die Anwesenden ihren Detektivsinn schärfen.

Publikum sollte den Mörder des Lord Facelift überführen Heiterer Abend für die zahlreichen Ehrenamtlichen der Gemeinde Eine Weile liegt der Abend zwar schon zurück, da er aber so vergnüglich und unterhaltsam war, soll kurz darüber berichtet werden.

Die zahlreichen Ehrenamtlichen der Gemeinde Namen Jesu waren zu einem DankeschönAbend eingeladen. Seit etlichen Jahren hat es ein solches Unterfangen nicht mehr gegeben.

Also sollte es etwas Besonderes werden. Deshalb gab es neben einem überaus appetitlichen Büffet eine Überraschung: Die Gäste sollten den Mörder des „Lord Facelift“, eines Adligen und erfolgreichen Schönheitschirurgen, überführen. In ein paar Spielszenen, bei denen die potenziellen Erben sowie der Butler und die Rechtsanwältin des Verblichenen um einen Tisch saßen, wurden 38

die beteiligten Personen vorgestellt und Hinweise zur Mördersuche gegeben. Planung, Rollenbesetzung, Regie und Conference lagen in den bewährten Händen von Roswitha Schuppler. Im Saal wurde es mucksmäuschenstill. Alle Gäste konnten in der folgenden „Mörderprozession“ ihren Tipp abgeben, aus den richtigen Tippzetteln zog die „überführte Mörderin“ unter den Augen der wachsamen MitspielerInnen und des Publikums am Ende den Gewinner des Abends – Überraschung: der Meisterdetektiv war Pfarrer Georg Rieger! Die Anwesenden spendeten begeistert großen Beifall für den gelungenen Abend.

Reinhilde Lohmöller

ialog

im Pfarrverband Laim

St. Philippus

Gruppen

Begeistert machten Eltern und Kinder beim Sommerwochenende des Familienkreises mit.

Auch Kinder machen gern mit Der Familienkreis bietet interessante Aktivitäten ein Mal im Monat Ein Freitagnachmittag im Sommer 2014: An einem Parkplatz in Immenstadt sammeln sich Autos mit Münchner Kennzeichen. Mehrere Familien treffen sich dort, um gemeinsam zum Kemptner Naturfreundehaus aufzusteigen, wo sie das Wochenende verbringen werden.

Alle gehören zum Familienkreis, insgesamt sieben Familien aus St. Philippus, die sich seit zehn Jahren treffen. Wir kennen uns ursprünglich aus dem Kirchenchor, aus der Mutter-Kind-Gruppe oder vom Kindergottesdienstteam. Unsere Kinder sind zwischen sechs und vierzehn Jahren alt. Gegründet haben wir uns, um als Familie gemeinsam mit anderen Familien etwas zu unternehmen und uns auszutauschen.

Wir machen etwa einmal im Monat einen gemeinsamen Ausflug, wandern oder grillen zusammen, schauen Fußball und fahren einmal im Jahr zusammen ein Wochenende weg. In der Pfarrei treffen wir uns bei den verschiedensten Gelegenheiten, da wir als Familien alle der Pfarrei verbunden sind und es gemeinsam Spaß

Heft 6 März 2015

macht, Feste oder Gottesdienste vorzubereiten, mitzuhelfen oder sich einfach nach dem Gottesdienst zu treffen. Auch unsere Kinder sind so ins Gemeindeleben hineingewachsen.

Zurück zum Wochenende im Sommer 2014. An dem einen Tag ist eine Bergtour auf den Stuiben, einen nahen Gipfel, geplant. Doch schon kurz nach dem Aufbruch fängt es zu regnen an … und so bewältigen wir zwar den Gipfel, sind aber alle nass bis auf die Haut. Doch am Sonntag wandern wir bei strahlendem Sonnenschein zum „Alpencoaster“, einer Sommerrodelbahn, die den Berg hinab 3km ins Tal führt. Dort beenden wir das Wochenende im Freibad am Alpsee.

Für uns hat sich der Familienkreis als großer Gewinn und wichtiger Teil unseres Lebens herausgestellt.

Michael Tyllak Damit auch andere Familien dabei sein können, soll im Frühjahr wieder ein Gründungstreffen stattfinden. Interessierte können sich melden unter: pgr.st.philippus@gmail.com

39

Veranstaltungen

St. Philippus

Bücherflohmarkt für Straßenkinder Bücher aller Art können abgegeben werden / Beim Sortieren und Einordnen der Werke in den Tagen vom 16. bis 19. März sind Helfer erwünscht Unser Bücherflohmarkt ist ein gemeinsames Projekt, an dem jeder, der möchte, sich beteiligen kann. Jeder kann gebrauchte, gut erhaltene Bücher aller Art spenden und ist natürlich eingeladen, aus den gut sortierten Bücher zu wählen und zu kaufen.

Beim aufwändigen Sortieren in der Woche vor dem Bücherflohmarkt während der unten angegebenen Annahmezeiten ist jeder Helfer und

jede Helferin selbstverständlich gern gesehen.

Die Bücher, die am Ende nicht verkauft worden sind, werden komplett zusätzlich von einem Händler übernommen, der aus seinem Erlös auch einen Anteil für unsere Spendenprojekte überweist.

Unser Organisationsteam würde sich sehr freuen, viele von Ihnen an diesen Tagen begrüßen zu dürfen!

Marianne Kirsch

Unsere gesamten Einnahmen gehen zur Hälfte an das Straßenkinder-Projekt AIDA e.V. „Regenbogen der Liebe“ in Brasilien und zur anderen Hälfte an ein inländisches Hilfsprojekt.

Mo, Di, Do nachmittags: 15.00 - 18.00 Uhr Mittwoch nachmittags: 15.00 - 20.00 Uhr Der Bücherflohmarkt findet am Samstag, 21. 3., 13.00 - 19.30 Uhr und am Sonntag, 22. 3., 9.30 - 13.00 Uhr statt.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Marianne Kirsch, Tel. 089-5805970 oder per E-Mail an buecher-flohmarkt@t-online.de

Wir nehmen Ihre Bücherspenden in diesem Jahr von Montag, 16. 3., bis Donnerstag, 19.

3., zu den folgenden Zeiten an: Montag bis Donnerstag: 9.00 - 12.30 Uhr 40

ialog

im Pfarrverband Laim

St. Philippus

Stattgefunden Die Sternsinger wurden im Gottesdienst ausgesandt.

Sie brachten eine Spende von rund 2400 Euro ein.

Besonders herzliche Atmosphäre Rund 20 Mädchen und Jungen waren als Sternsinger unterwegs / Großer Dank an das Ehepaar Kreklau, das alle Vorbereitungen für die Aktion mit Sorgfalt machte Hinter den Kulissen der Sternsinger in Sankt Philippus herrscht seit zehn Jahren eine ganz besonders herzliche Atmosphäre: Mit Geduld, Organisationsgeschick und viel Wärme betreuen Andrea und Peter Kreklau die Könige und Sternenträger. Am diesjährigen Dreikönigstag erhielt das sonst nur im Hintergrund wirkende Ehepaar den Dank der Gemeinde - und lang anhaltenden Applaus. In diesem Jahr betreuten die Kreklaus in Philippus insgesamt zwanzig Mädchen und Jungen, die als Heilige Drei Könige den Menschen den Segen brachten. Die Sternsinger kehrten am Ende mit stolzen 2412 Euro an Spenden in die Gemeinde zurück. Ab dem kommenden Jahr zieht sich Peter Kreklau von der Aufgabe zurück.

Seine Frau Andrea wird künftig zusammen mit den an der diesjährigen Aktion ebenfalls bereits beteiligten Helga und Christof Ritter die Betreuung der Philippus-Sternsinger übernehmen. Die Ausstattung mit den Gewändern, das Schminken Heft 6 März 2015

des Caspar, die Planung der Routen, die Betreuung während der Spendensammlung und natürlich auch die Brotzeit, mit der sich die Sternsinger stärken können, bleiben in guten Händen.

Ralf Isermann

Langanhaltenden Applaus erhielten Andrea und Peter Kreklau für ihr Engagement für die Sternsinger-Aktion.

41

Adressen

Nützliche Adressen Caritaszentrum Laim/Sendling Albert-Roßhaupter-Str. 65 81369 München, Tel. 743750-0, Fax 7602703 info@caritasmuenchen.de

Kirchliche Dienste Telefonseelsorge (kath.) Tel. 0800 1110222 (ev.) Tel. 0800 1110111

Gemeindeorientierte Soziale Arbeit Tel. 547020-0, Westendstr. 245 Beratungsstelle für psychische Gesundheit Sozialpsychiatrischer Dienst Tel. 547020-30, Westendstr. 245 spdi-laim@caritasmuenchen.de Freiwilligen-Zentrum Laim Westendstr. 245, Tel. 547020-15, FAX: 54720-13 fwz-west@caritasmuenchen.de

Ehe-, Partnerschafts- und Familienberatung Rückerstr. 9, Tel. 5443110 Erziehungsberatung Tel. 7104810 Erw., Wieder-Eintritt i. d. Kirche, Tel. 231706-33 Alleinerziehende Tel. 2137-1236 Verband alleinerziehender Mütter und Väter Tel 6927060 Sozialdienst kath. Frauen (Schwangerenberatung) Dachauer Str. 48, 80335 München Tel. 55981-227 Frauen beraten e.V., Albert-Schweitzer-Str. 66, 81735 München, Tel. 678041040 Johannes-Hospiz, Tel. 1797-2901 Beratung für Sekten und Weltanschauungsfragen, Dachauerstr. 5, 80335 München Tel. 5458130, FAX: 54581315

Caritas-Sozialstation Albert-Roßhaupter-Str. 65, 81369 München, Tel. 7437500, FAX: 7602703 E-Mail: pdl-laimsendling@caritasmunchen.de Gerontopsychiatrischer Dienst Hansastr. 134, 81373 München, Tel. 7260950 gpdi-sued@caritasmuenchen.de Tagesstätte für psychische Gesundheit Andreas-Voest-Str. 3, 81377 München, Tel. 7415640, FAX: 74156422 tagesstaetteLAIM@caritasmuenchen.de Alten- u. Service-Zentrum Kleinhadern Blumenau Alpenveilchenstr. 42, 80689 München, Tel. 5803476 ASZkleinhadern@caritasmuenchen.de Weitere kirchliche Einrichtungen im Dekanat Katholische Jugendstelle Laim St. Heinrich, Treffauerstr. 47, 81373 München Tel. 780167740, FAX: 780167755 info@jugendstelle-laim.de Notfallhandy des Dekanats: 0176/67238269 Katholische Seelsorge im Klinikum Großhadern Marchioninistr. 15, 81377 München, Tel. 70954556 ml-seelsorge-rk-grh@med.uni-muenchen.de Seelsorge für Menschen mit Behinderung im Dekanat München-Laim/Sendling Terofalstr. 66, 80689 München, Tel. 700766-74, FAX: 70076684, E-Mail: KFabian@eomuc.de

42

Beratungsstellen sonstiger Träger Alten- und Service-Zentrum Laim, Tel. 575014 Ambulante Nichtsesshaftenhilfe (Städt. Unterkunftsheim), Tel. 6250210 Anonyme Alkoholiker, Tel. 555685 Al-Anon Familiengruppe für Angehörige und Freunde von Alkoholikern, Tel. 55029916 Frauennotruf bei (sexueller) Gewalt, Tel. 763737 Frauenhilfe/Frauenhaus, Tel. 354830 Deutscher Kinderschutzbund, Tel. 555356 Beratungsstelle für Schüler/innen, Tel. 55171250 Münchner Zentralstelle für Strafentlassene, Tel. 380156-0 Selbsthilfezentrum, Tel. 532956-0 Suchthotline, Tel. 282822 Verein für verwaiste Eltern St.Wolfgangs-Platz, 81669 München, Tel. 41157689 Spendenkonto für Flüchtlinge in Irak/Syrien Empfänger ADH & BEH Bank für Sozialwirtschaft IBAN DE30 3702 0500 0000 0092 92 BIC BFSWDE33XXX (Köln) Stichwort: ARD /Flüchtlinge Irak/Syrien

ialog

im Pfarrverband Laim

Gottesdienstordnung

Inhalt 3 4 7 8 9 10 12 13 14 16 17 18 20

Editorial Thema - Familien in der Rush Hour des Lebens „Asyl: Da müssen wir noch deutlich mehr tun!“ Laimer Begegnungen 2014/15 - Den Stadtteil gemeinsam erkunden Fronleichnams-Taferl - Gewinner steht fest Im Porträt: Diakon Johannes Kappauf - Die letzten Monate vor der Priesterweihe Aufatmen sollt Ihr - Im Gespräch mit Sr. Mareile Hartl Glaubenssache - Ansichtssache?

Hingucker - Die Kirchenportale Unsere KiTas - Lebensorte des Glaubens Café JA jetzt an zwei Orten im Pfarrverband / Neues vom Franziskusprojekt Über die Schulter geschaut - WWW - Webmaster wie wir Stattgefunden - Das Sakrament der Firmung / Getauft, getraut, gestorben

21 22 23 24 25 26 29

Neues Konzept für die KiTa Zwölf Apostel Angebote - Lernen sich zu trauen / Mit Kindern dem Tod begegnen Unterwegs nach Emmaus - Eine Glaubenskur in der Fastenzeit Kurz gemeldet - Weltgebetstag der Frauen / NEU: Offenes Singen / Taizé-Fahrt Kurz gemeldet - Erstkommunion / Firmung / Neuer Dekan / Josefi-Gottesdienst Veranstaltungskalender des Pfarrverbands Lexikon „kirchisch“ / Fastenessen in St. Ulrich / Impressum

30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 46

2

Gruppen: Sternsinger waren unterwegs Stattgefunden: Der Pfarrfasching lockt stets viele Veranstaltungen: Zeitzeugen-Vortrag / Neues Team für Ältere Generation/PGR Gruppen: Flyer erstellen, eine Band suchen... Der Ausschuss Fest und Feiern Veranstaltungen: Sternsinger / Kurs „Häusliche Pflege Information der Kirchenverwaltung: Neues Pfarrheim in Aussicht Gruppen: Der Festausschuss macht´s möglich - Schöne Feste in Namen Jesu Titularfest? Was bedeutet das?

Stattgefunden: Heiterer Abend für Ehrenamtliche der Gemeinde Gruppen: Auch Kinder machen gerne mit - der Familienkreis Veranstaltungen: Bücherflohmarkt für Straßenkinder Stattgefunden: Besonders herzliche Atmosphäre - Sternsinger unterwegs Nützliche Adresssen Gottesdienstordnung / Liturgiekalender - Auswahl Kontakte im Pfarrverband

S

ofern nicht ausdrücklich andere Gottesdienstzeiten im Wochenblatt oder liturgischen Kalender benannt werden, gilt für die Sonn- und Feiertage wie auch die Werktage die nachfolgende Gottesdienstordnung.

Zwölf Apostel

St. Ulrich

Namen Jesu

St. Philippus

Sa

17.15 RK 18.00 GD Eucharistie

17.15 RK, Beichte 18.00 GD*

17.15 RK 18.00 GD*

18.00 GD*

11.00 GD

Mo

8.00 GD 8.30 RK

Di

8.30 RK

Mi

8.00 GD 8.30

9.30 GD

11.00 GD

Fr

18.30 GD

18.30 GD

PALMSONNTAG Heilige Messe (UL) Heilige Messe (PH) Heilige Messe (ZA) Heilige Messe (NJ) jeweils mit Segnung der Palmzweige und Palmprozession

8.00 GD

Do, 02.

18.00 RK

21.00 bis 21.30 Fr, 03.

9.00

19.00

17.00 EA

18.30 GD anschl. ½ Std.

17.45 RK 18.30 GD

EA

8.00 GD 8.30 RK

8.00 GD

11.00 15.00 Sa, 04.

9.00

8.30 – 22.30 EA

21.00

17.15 RK

21.00 Zeichenerklärung: GD = Eucharistiefeier, RK = Rosenkranz, EA = Eucharistische Anbetung, Aussetzung, Stille Anbetung * im dreiwöchigen Wechsel: in der Regel in zwei Gemeinden als Eucharistie-, in einer Gemeinde als Wort-Gottes-Feier (in UL dann keine Beichtgelegenheit) Taufgottesdienste: in der Regel wechselnd in einer Gemeinde am Samstag 15.00 Uhr, in einer Gemeinde am Sonntag 12.00 Uhr. Näheres dazu erfahren Sie in den Pfarrbüros.

43

So, 05.

44

GRÜNDONNERSTAG Abendmahlsgottesdienst in allen vier Pfarreien Ölbergandacht (UL) Stilles Gebet (NJ) KARFREITAG Gebetsstunde Schönstattmütter/Pilgerkreise (ZA) Kinderkreuzweg in allen vier Pfarreien Karfreitagsliturgie in allen vier Pfarreien KARSAMSTAG Gelegenheit zum Besuch des Heiligen Grabes (NJ) Osternacht mit anschl. Agapefeier im großen Saal (NJ) Osternacht mit anschl. Agapefeier im Pfarrheim (ZA)

OSTERSONNTAG 5.00 Osternacht mit ökumen. Osterfeuer und anschl. Osterfrühstück im Pfarrheim (UL)

Liturgie

5.00 Osternacht mit anschl.

Agapefeier im Pfarrheim (PH) 9.30 Pfarrgottesdienst mit anschl.

Ostereiersuchen (UL) 9.30 Pfarrgottesdienst mit anschl.

Ostereiersuchen (PH) 11.00 Pfarrgottesdienst mit anschl.

Ostereiersuchen (ZA) 11.00 Festgottesdienst (NJ) 18.00 Vesper (ZA) 19.00 Gottesdienst Albanische Gemeinde (ZA)

17.00 WGF Paul-Gerhardt Di, 17. 14.00 Krankengottesdienst (ZA) Do, 19. 18.30 Josefi-Gottesdienst (ZA) (organisiert v.d.Männergruppe) Sa, 21. 18.00 WGF als Bußgottesdienst (UL) 18.00 WGF als Bußgottesdienst (PH) Sa, 28. 18.00 WGF als Bußgottesdienst (ZA) 18.00 WGF als Bußgottesdienst (NJ)

9.30 GD

Am 1. Mi im Monat EA

Datum Zeit

WELTGEBETSTAG DER FRAUEN

April

am 1. Do im Monat

Heft 6 März 2015

Liturgie

März Fr, 06.

9.30 9.30 9.30 9.30

18.30 GD

Do

Datum Zeit

So, 29.

(fest am Sitz des PV)

So

März bis September

Die Pfarreien: Hl. Zwölf Apostel | St. Ulrich | Namen Jesu | St. Philippus

Gottesdienstordnung im Pfarrverband Laim

Tag

Liturgiekalender - Eine Auswahl

Mo, 06.

OSTERMONTAG Festgottesdienst (UL) Heilige Messe (PH) Heilige Messe (ZA) Heilige Messe (NJ) Tag der Ewigen Anbetung (ZA) Jugendgottesdienst m.Band UL Familiengottesdienst mit EKO-Kindern (PH) 11.00 Familiengottesdienst mit EKO-Kindern (ZA) 11.00 Heilige Messe (NJ)

9.30 9.30 11.00 11.00 Sa, 11. 10.00 So, 19. 9.30 9.30

Mai Fr, 01.

So, 03.

Mi, 06.

Fr, 08.

So, 10.

Di, 12.

Mi, 13.

18.30 Erste feierliche Maiandacht in allen vier Pfarreien 9.30 Patrozinium und Firmlingsgottesdienst (PH) 18.00 Dekanatsmaiandacht im Dom 15.00 Kindergottesdienst, Krypta (PH) 18.30 Maiandacht (ZA) 18.30 Maiandacht (PH) 9.30 Erstkommunion (PH) 11.00 Erstkommunion (NJ) 18.00 Dankandacht EKO-Kinder (PH) 18.00 Dankandacht EKO-Kinder (NJ) 17.45 Rosenkranz (ZA) 18.30 Maiandacht der Schönstattmütter (ZA) 18.30 Maiandacht (UL) 18.30 Maiandacht (NJ) 18.30 Maiandacht (PH)

ialog

im Pfarrverband Laim

Gottesdienstordnung

Inhalt 3 4 7 8 9 10 12 13 14 16 17 18 20

Editorial Thema - Familien in der Rush Hour des Lebens „Asyl: Da müssen wir noch deutlich mehr tun!“ Laimer Begegnungen 2014/15 - Den Stadtteil gemeinsam erkunden Fronleichnams-Taferl - Gewinner steht fest Im Porträt: Diakon Johannes Kappauf - Die letzten Monate vor der Priesterweihe Aufatmen sollt Ihr - Im Gespräch mit Sr. Mareile Hartl Glaubenssache - Ansichtssache?

Hingucker - Die Kirchenportale Unsere KiTas - Lebensorte des Glaubens Café JA jetzt an zwei Orten im Pfarrverband / Neues vom Franziskusprojekt Über die Schulter geschaut - WWW - Webmaster wie wir Stattgefunden - Das Sakrament der Firmung / Getauft, getraut, gestorben

21 22 23 24 25 26 29

Neues Konzept für die KiTa Zwölf Apostel Angebote - Lernen sich zu trauen / Mit Kindern dem Tod begegnen Unterwegs nach Emmaus - Eine Glaubenskur in der Fastenzeit Kurz gemeldet - Weltgebetstag der Frauen / NEU: Offenes Singen / Taizé-Fahrt Kurz gemeldet - Erstkommunion / Firmung / Neuer Dekan / Josefi-Gottesdienst Veranstaltungskalender des Pfarrverbands Lexikon „kirchisch“ / Fastenessen in St. Ulrich / Impressum

30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 46

2

Gruppen: Sternsinger waren unterwegs Stattgefunden: Der Pfarrfasching lockt stets viele Veranstaltungen: Zeitzeugen-Vortrag / Neues Team für Ältere Generation/PGR Gruppen: Flyer erstellen, eine Band suchen... Der Ausschuss Fest und Feiern Veranstaltungen: Sternsinger / Kurs „Häusliche Pflege Information der Kirchenverwaltung: Neues Pfarrheim in Aussicht Gruppen: Der Festausschuss macht´s möglich - Schöne Feste in Namen Jesu Titularfest? Was bedeutet das?

Stattgefunden: Heiterer Abend für Ehrenamtliche der Gemeinde Gruppen: Auch Kinder machen gerne mit - der Familienkreis Veranstaltungen: Bücherflohmarkt für Straßenkinder Stattgefunden: Besonders herzliche Atmosphäre - Sternsinger unterwegs Nützliche Adresssen Gottesdienstordnung / Liturgiekalender - Auswahl Kontakte im Pfarrverband

S

ofern nicht ausdrücklich andere Gottesdienstzeiten im Wochenblatt oder liturgischen Kalender benannt werden, gilt für die Sonn- und Feiertage wie auch die Werktage die nachfolgende Gottesdienstordnung.

Zwölf Apostel

St. Ulrich

Namen Jesu

St. Philippus

Sa

17.15 RK 18.00 GD Eucharistie

17.15 RK, Beichte 18.00 GD*

17.15 RK 18.00 GD*

18.00 GD*

11.00 GD

Mo

8.00 GD 8.30 RK

Di

8.30 RK

Mi

8.00 GD 8.30

9.30 GD

11.00 GD

Fr

18.30 GD

18.30 GD

PALMSONNTAG Heilige Messe (UL) Heilige Messe (PH) Heilige Messe (ZA) Heilige Messe (NJ) jeweils mit Segnung der Palmzweige und Palmprozession

8.00 GD

Do, 02.

18.00 RK

21.00 bis 21.30 Fr, 03.

9.00

19.00

17.00 EA

18.30 GD anschl. ½ Std.

17.45 RK 18.30 GD

EA

8.00 GD 8.30 RK

8.00 GD

11.00 15.00 Sa, 04.

9.00

8.30 – 22.30 EA

21.00

17.15 RK

21.00 Zeichenerklärung: GD = Eucharistiefeier, RK = Rosenkranz, EA = Eucharistische Anbetung, Aussetzung, Stille Anbetung * im dreiwöchigen Wechsel: in der Regel in zwei Gemeinden als Eucharistie-, in einer Gemeinde als Wort-Gottes-Feier (in UL dann keine Beichtgelegenheit) Taufgottesdienste: in der Regel wechselnd in einer Gemeinde am Samstag 15.00 Uhr, in einer Gemeinde am Sonntag 12.00 Uhr. Näheres dazu erfahren Sie in den Pfarrbüros.

43

So, 05.

44

GRÜNDONNERSTAG Abendmahlsgottesdienst in allen vier Pfarreien Ölbergandacht (UL) Stilles Gebet (NJ) KARFREITAG Gebetsstunde Schönstattmütter/Pilgerkreise (ZA) Kinderkreuzweg in allen vier Pfarreien Karfreitagsliturgie in allen vier Pfarreien KARSAMSTAG Gelegenheit zum Besuch des Heiligen Grabes (NJ) Osternacht mit anschl. Agapefeier im großen Saal (NJ) Osternacht mit anschl. Agapefeier im Pfarrheim (ZA)

OSTERSONNTAG 5.00 Osternacht mit ökumen. Osterfeuer und anschl. Osterfrühstück im Pfarrheim (UL)

Liturgie

5.00 Osternacht mit anschl.

Agapefeier im Pfarrheim (PH) 9.30 Pfarrgottesdienst mit anschl.

Ostereiersuchen (UL) 9.30 Pfarrgottesdienst mit anschl.

Ostereiersuchen (PH) 11.00 Pfarrgottesdienst mit anschl.

Ostereiersuchen (ZA) 11.00 Festgottesdienst (NJ) 18.00 Vesper (ZA) 19.00 Gottesdienst Albanische Gemeinde (ZA)

17.00 WGF Paul-Gerhardt Di, 17. 14.00 Krankengottesdienst (ZA) Do, 19. 18.30 Josefi-Gottesdienst (ZA) (organisiert v.d.Männergruppe) Sa, 21. 18.00 WGF als Bußgottesdienst (UL) 18.00 WGF als Bußgottesdienst (PH) Sa, 28. 18.00 WGF als Bußgottesdienst (ZA) 18.00 WGF als Bußgottesdienst (NJ)

9.30 GD

Am 1. Mi im Monat EA

Datum Zeit

WELTGEBETSTAG DER FRAUEN

April

am 1. Do im Monat

Heft 6 März 2015

Liturgie

März Fr, 06.

9.30 9.30 9.30 9.30

18.30 GD

Do

Datum Zeit

So, 29.

(fest am Sitz des PV)

So

März bis September

Die Pfarreien: Hl. Zwölf Apostel | St. Ulrich | Namen Jesu | St. Philippus

Gottesdienstordnung im Pfarrverband Laim

Tag

Liturgiekalender - Eine Auswahl

Mo, 06.

OSTERMONTAG Festgottesdienst (UL) Heilige Messe (PH) Heilige Messe (ZA) Heilige Messe (NJ) Tag der Ewigen Anbetung (ZA) Jugendgottesdienst m.Band UL Familiengottesdienst mit EKO-Kindern (PH) 11.00 Familiengottesdienst mit EKO-Kindern (ZA) 11.00 Heilige Messe (NJ)

9.30 9.30 11.00 11.00 Sa, 11. 10.00 So, 19. 9.30 9.30

Mai Fr, 01.

So, 03.

Mi, 06.

Fr, 08.

So, 10.

Di, 12.

Mi, 13.

18.30 Erste feierliche Maiandacht in allen vier Pfarreien 9.30 Patrozinium und Firmlingsgottesdienst (PH) 18.00 Dekanatsmaiandacht im Dom 15.00 Kindergottesdienst, Krypta (PH) 18.30 Maiandacht (ZA) 18.30 Maiandacht (PH) 9.30 Erstkommunion (PH) 11.00 Erstkommunion (NJ) 18.00 Dankandacht EKO-Kinder (PH) 18.00 Dankandacht EKO-Kinder (NJ) 17.45 Rosenkranz (ZA) 18.30 Maiandacht der Schönstattmütter (ZA) 18.30 Maiandacht (UL) 18.30 Maiandacht (NJ) 18.30 Maiandacht (PH)

ialog

im Pfarrverband Laim

Gottesdienstordnung

Inhalt 3 4 7 8 9 10 12 13 14 16 17 18 20

Editorial Thema - Familien in der Rush Hour des Lebens „Asyl: Da müssen wir noch deutlich mehr tun!“ Laimer Begegnungen 2014/15 - Den Stadtteil gemeinsam erkunden Fronleichnams-Taferl - Gewinner steht fest Im Porträt: Diakon Johannes Kappauf - Die letzten Monate vor der Priesterweihe Aufatmen sollt Ihr - Im Gespräch mit Sr. Mareile Hartl Glaubenssache - Ansichtssache?

Hingucker - Die Kirchenportale Unsere KiTas - Lebensorte des Glaubens Café JA jetzt an zwei Orten im Pfarrverband / Neues vom Franziskusprojekt Über die Schulter geschaut - WWW - Webmaster wie wir Stattgefunden - Das Sakrament der Firmung / Getauft, getraut, gestorben

21 22 23 24 25 26 29

Neues Konzept für die KiTa Zwölf Apostel Angebote - Lernen sich zu trauen / Mit Kindern dem Tod begegnen Unterwegs nach Emmaus - Eine Glaubenskur in der Fastenzeit Kurz gemeldet - Weltgebetstag der Frauen / NEU: Offenes Singen / Taizé-Fahrt Kurz gemeldet - Erstkommunion / Firmung / Neuer Dekan / Josefi-Gottesdienst Veranstaltungskalender des Pfarrverbands Lexikon „kirchisch“ / Fastenessen in St. Ulrich / Impressum

30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 46

2

Gruppen: Sternsinger waren unterwegs Stattgefunden: Der Pfarrfasching lockt stets viele Veranstaltungen: Zeitzeugen-Vortrag / Neues Team für Ältere Generation/PGR Gruppen: Flyer erstellen, eine Band suchen... Der Ausschuss Fest und Feiern Veranstaltungen: Sternsinger / Kurs „Häusliche Pflege Information der Kirchenverwaltung: Neues Pfarrheim in Aussicht Gruppen: Der Festausschuss macht´s möglich - Schöne Feste in Namen Jesu Titularfest? Was bedeutet das?

Stattgefunden: Heiterer Abend für Ehrenamtliche der Gemeinde Gruppen: Auch Kinder machen gerne mit - der Familienkreis Veranstaltungen: Bücherflohmarkt für Straßenkinder Stattgefunden: Besonders herzliche Atmosphäre - Sternsinger unterwegs Nützliche Adresssen Gottesdienstordnung / Liturgiekalender - Auswahl Kontakte im Pfarrverband

S

ofern nicht ausdrücklich andere Gottesdienstzeiten im Wochenblatt oder liturgischen Kalender benannt werden, gilt für die Sonn- und Feiertage wie auch die Werktage die nachfolgende Gottesdienstordnung.

Zwölf Apostel

St. Ulrich

Namen Jesu

St. Philippus

Sa

17.15 RK 18.00 GD Eucharistie

17.15 RK, Beichte 18.00 GD*

17.15 RK 18.00 GD*

18.00 GD*

11.00 GD

Mo

8.00 GD 8.30 RK

Di

8.30 RK

Mi

8.00 GD 8.30

9.30 GD

11.00 GD

Fr

18.30 GD

18.30 GD

PALMSONNTAG Heilige Messe (UL) Heilige Messe (PH) Heilige Messe (ZA) Heilige Messe (NJ) jeweils mit Segnung der Palmzweige und Palmprozession

8.00 GD

Do, 02.

18.00 RK

21.00 bis 21.30 Fr, 03.

9.00

19.00

17.00 EA

18.30 GD anschl. ½ Std.

17.45 RK 18.30 GD

EA

8.00 GD 8.30 RK

8.00 GD

11.00 15.00 Sa, 04.

9.00

8.30 – 22.30 EA

21.00

17.15 RK

21.00 Zeichenerklärung: GD = Eucharistiefeier, RK = Rosenkranz, EA = Eucharistische Anbetung, Aussetzung, Stille Anbetung * im dreiwöchigen Wechsel: in der Regel in zwei Gemeinden als Eucharistie-, in einer Gemeinde als Wort-Gottes-Feier (in UL dann keine Beichtgelegenheit) Taufgottesdienste: in der Regel wechselnd in einer Gemeinde am Samstag 15.00 Uhr, in einer Gemeinde am Sonntag 12.00 Uhr. Näheres dazu erfahren Sie in den Pfarrbüros.

43

So, 05.

44

GRÜNDONNERSTAG Abendmahlsgottesdienst in allen vier Pfarreien Ölbergandacht (UL) Stilles Gebet (NJ) KARFREITAG Gebetsstunde Schönstattmütter/Pilgerkreise (ZA) Kinderkreuzweg in allen vier Pfarreien Karfreitagsliturgie in allen vier Pfarreien KARSAMSTAG Gelegenheit zum Besuch des Heiligen Grabes (NJ) Osternacht mit anschl. Agapefeier im großen Saal (NJ) Osternacht mit anschl. Agapefeier im Pfarrheim (ZA)

OSTERSONNTAG 5.00 Osternacht mit ökumen. Osterfeuer und anschl. Osterfrühstück im Pfarrheim (UL)

Liturgie

5.00 Osternacht mit anschl.

Agapefeier im Pfarrheim (PH) 9.30 Pfarrgottesdienst mit anschl.

Ostereiersuchen (UL) 9.30 Pfarrgottesdienst mit anschl.

Ostereiersuchen (PH) 11.00 Pfarrgottesdienst mit anschl.

Ostereiersuchen (ZA) 11.00 Festgottesdienst (NJ) 18.00 Vesper (ZA) 19.00 Gottesdienst Albanische Gemeinde (ZA)

17.00 WGF Paul-Gerhardt Di, 17. 14.00 Krankengottesdienst (ZA) Do, 19. 18.30 Josefi-Gottesdienst (ZA) (organisiert v.d.Männergruppe) Sa, 21. 18.00 WGF als Bußgottesdienst (UL) 18.00 WGF als Bußgottesdienst (PH) Sa, 28. 18.00 WGF als Bußgottesdienst (ZA) 18.00 WGF als Bußgottesdienst (NJ)

9.30 GD

Am 1. Mi im Monat EA

Datum Zeit

WELTGEBETSTAG DER FRAUEN

April

am 1. Do im Monat

Heft 6 März 2015

Liturgie

März Fr, 06.

9.30 9.30 9.30 9.30

18.30 GD

Do

Datum Zeit

So, 29.

(fest am Sitz des PV)

So

März bis September

Die Pfarreien: Hl. Zwölf Apostel | St. Ulrich | Namen Jesu | St. Philippus

Gottesdienstordnung im Pfarrverband Laim

Tag

Liturgiekalender - Eine Auswahl

Mo, 06.

OSTERMONTAG Festgottesdienst (UL) Heilige Messe (PH) Heilige Messe (ZA) Heilige Messe (NJ) Tag der Ewigen Anbetung (ZA) Jugendgottesdienst m.Band UL Familiengottesdienst mit EKO-Kindern (PH) 11.00 Familiengottesdienst mit EKO-Kindern (ZA) 11.00 Heilige Messe (NJ)

9.30 9.30 11.00 11.00 Sa, 11. 10.00 So, 19. 9.30 9.30

Mai Fr, 01.

So, 03.

Mi, 06.

Fr, 08.

So, 10.

Di, 12.

Mi, 13.

18.30 Erste feierliche Maiandacht in allen vier Pfarreien 9.30 Patrozinium und Firmlingsgottesdienst (PH) 18.00 Dekanatsmaiandacht im Dom 15.00 Kindergottesdienst, Krypta (PH) 18.30 Maiandacht (ZA) 18.30 Maiandacht (PH) 9.30 Erstkommunion (PH) 11.00 Erstkommunion (NJ) 18.00 Dankandacht EKO-Kinder (PH) 18.00 Dankandacht EKO-Kinder (NJ) 17.45 Rosenkranz (ZA) 18.30 Maiandacht der Schönstattmütter (ZA) 18.30 Maiandacht (UL) 18.30 Maiandacht (NJ) 18.30 Maiandacht (PH)

ialog

im Pfarrverband Laim

Liturgiekalender - Eine Auswahl

Pfarrverband Laim

März bis September

Die Pfarreien: Hl. Zwölf Apostel | St. Ulrich | Namen Jesu | St. Philippus Datum Zeit

Liturgie

Do, 14.

CHRISTI HIMMELFAHRT Wallfahrt nach Maria Eich (NJ) Firmung mit Kardinal Marx (ZA) Maiandacht (ZA) Maiandacht (PH) Erstkommunion (UL) Erstkommunion (ZA) Dankandacht EKo-Kinder (ZA) Dankandacht EKO-Kinder (UL) Rosenkranz (ZA) Maiandacht (ZA) Maiandacht (ZA) Maiandacht am Feldkreuz (UL) Maiandacht (NJ) Maiandacht (ZA) Maiandacht (PH)

06.00 10.00 Fr, 15. 18.30 18.30 So, 17. 9.30 11.00 18.00 18.00 Di, 19. 17.45 18.30 Mi, 20. 18.30 18.30 18.30 Fr, 22. 18.30 18.30 So, 24.

9.30 9.30 11.00 11.00 18.00 Mo, 25.

Di, 26.

Mi, 27.

Fr, 29.

Sa, 30.

So, 31.

9.30 9.30 11.00 11.00 18.30 18.30 18.30 18.30 18.30 18.30 9.00 18.30

PFINGSTSONNTAG Heilige Messe (UL) Heilige Messe (PH) Heilige Messe (ZA) Festgottesdienst (NJ) Vesper (ZA) PFINGSTMONTAG Heilige Messe (UL) Heilige Messe (PH) Heilige Messe (ZA) Heilige Messe (NJ) Maiandacht (ZA) Maiandacht (ZA) Maiandacht (UL) Maiandacht (NJ) Maiandacht (ZA) Maiandacht (PH) Heilige Messe, Einkehrtag (ZA) Letzte Feierliche Maiandacht in allen vier Pfarreien

Juni Do, 04.

FRONLEICHNAM 9.00 Festgottesdienst am Marienplatz, anschl. Prozession 9.30 Heilige Messe (PH) 11.00 Heilige Messe (NJ)

Heft 6 März 2015

Datum Zeit

Liturgie

Do, 11. 18.30 Gottesdienst Schönstattmütter PFARRFRONLEICHNAM 9.00 Fronleichnamsgottesdienst (ZA) anschließend Prozession nach PH, dort Abschlussgottesdienst; keine GD in UL und NJ Sa, 20. 14.00 Krankengottesdienst (UL) So, 21. 9.30 Tag der Ewigen Anbetung in UL Heilige Messe (UL) 9.30 Heilige Messe(PH) 11.00 Heilige Messe (ZA) 11.00 Heilige Messe (NJ) 18.00 Heilige Messe (UL) 18.00 Gottesdienst Alban. Gemeinde Sa, 27. 9.00 Priesterweihe Johannes Kappauf im Freisinger Dom

Zu den hl. Zwölf Aposteln St. Ulrich Namen Jesu St. Philippus

Kontakte im Pfarrverband Laim www.pfarrverband-laim.de

ialog

So 14.

Juli Mi, 01. 20.00 So, 05. 9.00

Do, 23. 14.00 So, 26. 9.30

Licht in der Nacht Laimer Anger Primiz Johannes Kappauf in Poppenreuth Patroziniumsgottesdienst (UL) Gottesdienst Kleingärten (PH) Heilige Messe (ZA) Heilige Messe (NJ) Gottesdienst Schönstattmütter Gottesdienst am Neufriedenheimer Platz (NJ) Nachprimiz J.Kappauf, A.Emslander, M.Kleinhans, anschl. Sommerfest (UL) alle anderen Messen im PV entfallen Seniorengottesdienst (PH) Jugendgottesdienst m.Band,UL

Sa, 15.

MARIÄ HIMMELFAHRT

9.30 10.30 11.00 11.00 Do, 09. 18.30 So, 12. 10.00 So, 19. 10.00

August Do, 10. 18.30

September

Gottesdienst Schönstattmütter und Gedenken an Elmar Gruber So, 13. 18.00 Gottesdienst Alban.Gemeinde So, 27. 9.30 Bergausflug mit Bergmesse UL

45

Zu den heiligen Zwölf Aposteln (Sitz des Pfarrverbands) Siglstr. 12, 80686 München Tel: 089-547271-3, Fax: 089-547271-40 pv-laim@ebmuc.de; www.pfarrverband-laim.de Pfarrbüro: Fr. Steinleitner Verwaltungsleitung: Fr. Gerum Buchhaltung: Fr. Hummel, Fr. Sawczuk, Fr. Schuppler Öffnungszeiten: Di 11-13 Uhr, Mi 9-12 u.

17- 20 Uhr, Do 15-18 Uhr, Fr 8-10 Uhr Ansprechpartner: Pastoralreferent Robert Seisenberger

Namen Jesu

Saherrstr. 15, 80689 München Tel: 089-546374-0, Fax: 089-546374-22 namen-jesu.muenchen@ebmuc.de www.namenjesu.de Pfarrbüro: Fr. Groh-Fiolka Öffnungszeiten: Di 15.00–17.00 Uhr, Do 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr, Fr 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr Ansprechpartnerin: Gemeindereferentin Isabel Scheidl-Martins

Heft 6 März 2015

Gemeinsam im Pfarrverband:

Titelthema:

Zusammenwachsen und zusammen

St. Ulrich

St. Philippus

Lutzstr. 30, 80687 München Tel. 089-894597-0, Fax 089-894597-23 st-ulrich.muenchen@ebmuc.de www.st-ulrich-laim.de

Westendstr. 249 , 80686 München Tel: 089-547 001-0, Fax: 089-547 001-40 st-philippus.muenchen@ebmuc.de www.st-philippus.de

Pfarrbüro: Fr. Hinteregger Öffnungszeiten: Di 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr Do 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr Fr 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr Ansprechpartner: Diakon Christian Spahn

Pfarrbüro: Fr. Angermeier Öffnungszeiten: Di 08.00 Uhr bis 10.00 Uhr, Do 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr, Fr 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr Ansprechpartner: Pfarrvikar Bernhard Bienlein

Familien in der Rush Hour wachsen des Lebens Gemeinsam Wege gehen:

Nachgefragt:

Das Wandern ist des Laimers Lust

„Asyl - Da müssen wir Gemeinsam stärker: deutlich mehr tun!“

Seniorenkreise Unsere KiTas:

und Jugendzeltlager Lebensorte des Glaubens