VINSCHGER GESELLSCHAFT
Kleines Danke der Vinschger Obstwirtschaft VINSCHGAU - In dieser schwierigen Zeit erbringen viele Menschen im Vinschgau großartige Leistungen. Die Vinschger Obstwirtschaft wollte ihnen mit einer kleinen Geste ihre Anerkennung und Dankbarkeit aussprechen. In den vergangenen Wochen verteilten die Genossenschaften an alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Seniorenheime im Vinschgau sowie des Vereins „Lebenshilfe“ Vinschger Äpfel als vitaminreiches Dankeschön. Auch die eigenen Mitarbeiter in der Obstwirtschaft zeigten in den
letzten Wochen vollen Einsatz. Ihnen dankte man mit einem Osternest aus Vinschger Qualitätsprodukten und einer „monni card“, die in allen teilnehmenden Geschäften und Betrieben des Handels- und Dienstleistungsverbandes Südtirol (hds) eingelöst werden kann. Damit setzte die Vinschger Obstwirtschaft auch ein Zeichen des Zusammenhalts: Mit diesem Mitarbeiter-Geschenk wird gleichzeitig der Südtirol Handel in dieser besonderen Zeit unterstützt. RED
AUFGESPÜRT & AUSGEGRABEN (46)
Der Albtraum vom schnellen Geld Welche Frucht galt im Paradies als verboten? Der Apfel? Das ist zwar falsch, da in der Bibel von keinem Apfel die Rede ist, aber wer diese Frage 2007 auf der Internetseite millionenquiz.de so beantwortete, war nur mehr vier Fragen von der Chance auf das große Geld entfernt. Welches Tier ist als Eingabegerät zur Benutzung eines Computers besonders hilfreich? Natürlich die Maus. Mit leichten Einstiegsfragen und Belobigungen wie „Ihnen kann so schnell keiner das Wasser reichen“ wurden die Rätselfreunde geködert. Waren die ersten fünf korrekt beantwortet, hatte man sich für die Finalrunde qualifiziert. Wer nun 1 Million Euro gewinnen wollte, musste sich mit Namen und Adresse registrieren und akzeptierte damit automatisch die Teilnahmebedingungen. Und die hatten es in sich. Jedes Spiel kostete 10, nein, zehn Euro – der Betrag wurde als Wort geschrieben, damit er im Text zwischen den anderen Buchstaben verschwand. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen waren farblich schwer lesbar und ließen sich, da eine Flash-Animation, nicht abspeichern. Wer Millionär werden wollte, musste insgesamt
90 Fragen beantworten. Bei falscher Antwort wurde ein Superjoker angeboten – mit erneuter Berechnung von 10 Euro. Die Verbraucherzentralen kämpften mit den Beschwerden, die Spieler mit den saftigen Rechnungen von mehreren Hundert Euro. Auch Südtiroler. Ein Vinschger erhielt eine Zahlungsaufforderung über 240 Euro, inklusive zahlreicher Mahnungen; eine Schlanderser Mittelschülerin verspielte 500 Euro, eine Meraner Oberschülerin sogar 900 Euro auf einem Schulcomputer. Schriftliche Beschwerden wurden nicht angenommen und die Kundenservice-Nummer rupfte die Geschädigten mit weiteren 1,49 Euro pro Minute. An Dreistigkeit kaum zu übertreffen: Sollte der Betreiber nachweislich eine Frage mit einer falschen Antwort versehen haben, so ist er dem Kunden nur zur Erstattung der für dieses Spiel fälligen Spielgebühr verpflichtet. Z
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DER VINSCHGER 18-19/20
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