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24.10.1
KOMMENTAR
Wenn ich mich nicht irre
INHALT
06 04 THEMA
SEPP LANER
Wenn ich mich nicht irre, war es der sympathische Trapper Sam Hawkens, der vielen Liebhabern von Winnetou-Filmen aus mindestens zwei Gründen in Erinnerung geblieben ist. Einmal, weil er eine Perücke trägt, um seinen skalpierten Kopf zu bedecken und einmal, weil er ständig die Redewendung „Wenn ich mich nicht irre“ wiederholt, gefolgt von einem unverwechselbaren „hihihi“. Immer, wenn sich der alte Sam nicht irren will, öffnet er den großen Kasten der Vergangenheit und stöbert nach dem Vergessenen. Schublade für Schublade. Er wird immer fündig. Er irrt sich nicht. Dass manche Dinge für immer und ewig im Reich der Vergessenheit versinken, ist ein Glück. In der Natur ist das sicher nicht umsonst so eingerichtet. Ab und an verschwinden manche Dinge aber zu schnell aus dem Gedächtnis. Und das ist dann weniger gut. Gelegen hingegen kommt das solchen Menschen, die großspurig Dinge versprechen, die sie dann nicht einhalten können oder wollen. Bei Politikern soll so etwas manchmal vorkommen, nicht selten vor Wahlen. Wenn ich mich nicht irre, wurde der Vinschger Bevölkerung vor noch gar nicht so vielen Jahren versprochen, den Strompreis zu senken bzw. in etwa das Tarif-Niveau von Prad zu erreichen. Aber wahrscheinlich irre ich mich. Ich hätte mir seinerzeit einen Knoten in das Taschentuch machen sollen. Aber das habe ich damals vergessen.
Schlanders Rückblick und Vorschau der Lebenshilfe Vinschgau 5 Naturns Ensembleschutz-Antrag für alte Hofstelle Saumoar
22
06 GESELLSCHAFT
14 Latsch Benachteiligte begleiten
Prad Blinde Zerstörungswut
19 Unser Frau 30 Jahre „Goasverein“
7 LESERBRIEFE
20 SPEZIAL
8 Schlanders Wie gefährlich sind Pestizide?
10 Schlanders Infoabend zum Thema Organspende 11 Matsch Schauen, hören, verkosten 12 Schlanders Neue Arbeitsformen
Mein Beruf: Hydrauliker
22 KULTUR Naturns Selma's offener Brief 23 Glurns Paul Flora in Schmuckform
24 SPORT Naturns Einradler auf sportlicher Wallfahrt 26 Naturns Schlechten Tag erwischt
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Ein Haus voller Leben Im Mittelpunkt steht das Wohl der Menschen mit Beeinträchtigung. SCHLANDERS - Das große Anliegen des Verbandes der Lebenshilfe ist es, Menschen mit Beeinträchtigung in allen Lebenslagen in ihrem Bestreben nach einem selbstbestimmten Leben zu unterstützen. Dass die Lebenshilfe Vinschgau diesem Anspruch durchaus gerecht wird, zeigte sich am 25. Oktober bei der Vollversammlung im Haus Slaranusa. Die scheidende Präsidentin Johanna Stecher (im Bild) wartete einleitend mit einem Tätigkeitsbericht des Vorstandes der vergangenen drei Jahre auf. Der Vorstand leistete in diesem Zeitraum rund 200 ehrenamtliche Stunden. Als eines der zentralen Themen nannte Stecher das Wohnen: „Es ist uns gelungen, eine Wohnung des Wohnbauinstitutes im Holzbruggweg zu übernehmen. Die Wohngemeinschaft im Dorf kann somit renoviert und umgebaut werden.“ Immer wieder beschäftigt habe den Vorstand die finanzielle Situation: „Die Lebenshilfe Vinschgau konnte in den letzten Jahren immer eine positive Bilanz aufweisen.“ Einen großen Dank zollte sie dem gesamten Mitarbeiterteam sowie allen Betrieben, Einzelpersonen und privaten Vereinigungen, welche die Lebenshilfe Vinschgau auf verschiedenste Art unterstützen. Auch dank dieser Unterstützung und Hilfsbereitschaft gelinge es immer wieder, „trotz schwindender finanzieller Mittel die Dienste im Haus Slaranusa zu erhalten, auszubauen und sie im Sinne der Menschen mit Behinderung zu organisieren.“
Neuer Vorstand
Lukas Graiss, Sieglinde Gufler, Margareth Kainz, Dieter Pinggera, Emma Pinzger und Gerda Platzgummer. Neue Vorstandsmitglieder sind Claudia Meraviglia, Martha Pobitzer und Andreas Tschurtschenthaler. 10 Gruppen im Arbeitsverbund Von einem „ganz schön vollen und bunten Haus“ berichtete Martin Nagl, der seit 2 Jahren den Arbeitsverbund leitet. Derzeit arbeiten 48 Menschen mit den unterschiedlichsten Beeinträchtigungen im Arbeitsverbund, die von einem 17-köpfigen Team betreut werden. 6 Personen im Service kommen dazu. Gearbeitet wird in insgesamt 10 Gruppen. Die Palette reicht von der Tischlerei, Korbflechterei, Näherei, Weberei und Wachsgießerei bis hin zu Dienstleistungsgruppen für externe Auftragsarbeiten. Eine Gruppe führt in der Firma HOPPE in Laas Montagearbeiten durch, eine weitere Gruppe ist im Auftrag der Gemeinde Schlanders für verschiedene Dienstleistungen in der Instandhaltung und Reinigung von Spielplätzen und Parkanlagen zuständig. Diese Gruppe ist derzeit nicht im Einsatz, wird im neuen Jahr aber wieder aktiviert. Bereits 2017 konnte eine Kooperation mit der Firma „Kräuterrebellen“ vereinbart werden. Dieses Unternehmen erzeugt im Martelltal Teekräuter, die in einem eigenen Verpackungsraum der Lebenshilfe abgefüllt, etikettiert und versendet werden. Mehrfach gedankt wurde allen öffentlichen und privaten Partnern der Lebenshilfe: Bezirksgemeinschaft, Werkstatt Prad, Gemeinde Schlanders, Hauspflegedienst, Hauskrankenpflegedienst, Psychologischer Dienst, Integrierte Volkshochschule IVHS, Schulen, Amt für Menschen mit Behinderung, Firmen, Betriebe usw.
Der neue Vorstand wurde per Akklamation Wohnraum für 29 Personen gewählt. Die Präsidentin hatte angekündigt, nach 15 Jahren Platz für neue Ideen und Auf die Entwicklung im Bereich Wohnen Impulse machen zu wollen. Nicht mehr blickte Wilfried Kaserer zurück, der die der Wahl gestellt hatten sich auch Monika Wohngruppen bzw. die WohngemeinschafWunderer, Irene Steiner und Helmut Haller. ten der Lebenshilfe leitet. Derzeit befinden Weiterhin im Vorstand mitarbeiten werden sich 4 familiäre Wohneinheiten im Haus 4
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Slaranusa. In den Wohngemeinschaften leben zwischen 3 und 6 Personen mit Beeinträchtigung. Jede bzw. jeder hat sein Einzelzimmer, auf Wunsch auch Doppelzimmer mit Bad. Die Dienste für die insgesamt 20 Menschen in den Wohngemeinschaften umfassen den Früh-, Nachmittags-, Nachtund Bereitschaftsdienst. An den Wochenenden und Feiertagen, wenn die Werkstatt geschlossen ist und die Bewohner nicht zur Arbeit gehen, werden sie ganztägig betreut. Es werden Ausflüge organisiert, Spaziergänge und andere Freizeitaktivitäten. „Die Nachfrage im Bereich Wohnen ist in letzter Zeit stetig gestiegen“, sagte Kaserer. Es hat sich sogar eine Warteliste gebildet: „Weil die Kapazität im Haus voll ausgeschöpft ist und es sinnvoll ist, auch nach außen zu gehen, haben wir beschlossen, die bestehende Wohnung im Dorfzentrum zu renovieren und neu zu gestalten und eine weitere Wohnung in Schlanders anzumieten.“ Es handelt sich um die bereits erwähnte Wohnung im Holzbruggweg. Die Firma Kunter aus Prad hat in dieser Wohnung übrigens als Spende an die Lebenshilfe eine zweite Nasszelle neu eingerichtet. In der Wohnung leben seit dem 15. Oktober zwei Bewohnerinnen, die bisher in der WG im Zentrum wohnten. Am 1. November ziehen zwei weitere Personen ein. Dank des zusätzlichen Wohnungsangebotes sei es laut Kaserer gelungen, „die Warteliste auf das Minimum zu reduzieren und der großen Nachfrage an Wohnplätzen gerecht zu werden.“ Übernommen hat die Lebenshilfe Vinschgau im heurigen Jahr zudem die Führung der Wohngemeinschaft „Phönix“ in Meran. Insgesamt bietet die Lebenshilfe derzeit 29 Personen mit Beeinträchtigung Wohnmöglichkeiten. Betreut und begleitet werden sie von einem 27-köpfigen Mitarbeiterteam, wobei viele in Teilzeit arbeiten. Freiwillige willkommen Zusehends gefragt und erwünscht ist laut Bereichsleiter Georg Horrer die freiwillige Mitarbeit im Bereich Wohnen. Alle, die Lust und Zeit haben, mit den betreuten Menschen
VINSCHGER THEMA
Gruppenbild im Anschluss an die Vollversammlung und Neuwahl des Vorstandes der Lebenshilfe Vinschgau
einen Spaziergang zu unternehmen, sie bei Einkäufen zu begleiten oder mit ihnen die Freizeit zu verbringen, können sich im Haus Slaranusa in der Dr.-Karl-Tinzl-Straße melden (Tel. 0473 746676). Als Schwerpunktthema der Lebenshilfe auf Landesebene nannte der Geschäftsleiter Wolfgang Obwexer in seinen Grußworten das „Personen-
zentrierte Arbeiten“. Ziel sei es, Personen nicht losgelöst von ihrem Umfeld und als Problem zu sehen, sondern sie zu integrieren. Obwexer lobte die Zusammenarbeit der Lebenshilfe Vinschgau im Landesverband und dankte dem bisherigen und neuen Vorstand. Weiter entwickelt werden sollte im Vinschgau die Sportgruppe. Gruß- und Dankesworte
im Namen der Gemeinden Schlanders, Prad und Kastelbell-Tschars überbrachten die Referenten Dunja Tassiello, Udo Thoma und Reinhard Verdross. Detail am Rande: der große Weihnachtsmarkt der Lebenshilfe findet heuer am 1. Dezember von 9 bis 17 Uhr statt. SEPP
Antrag für Ensembleschutz NATURNS - Innerhalb 15. Dezember müsste die alte Saumoar-Hofstelle in Naturns abgebrochen werden. Die Verfügung dazu hat BM Andreas Heidegger am 14. September unterzeichnet und dies auch dem Hofbesitzer Florian Ruatti mitgeteilt. Bei der Ratssitzung im September hatte Heidegger erklärt, dass es keinen gesetzlichen Spielraum mehr gebe, den Abbruch weiter zu verschieben. Es wisse zwar, dass der Gesundheitszustand der Altbäuerin Ottilia Ruatti, die immer noch im alten Haus lebt, prekär sei, aber er sehe sich trotz aller sozialen Einstellung gezwungen, dem Gesetz Genüge zu tun. Nicht folgen kann diesen Argumenten das Gemeinderatsmitglied Hans Pöll. Er war der damaligen Ratssitzung ferngeblieben, weil er das Vertrauen in die Verwaltung verloren habe. Wegen der Causa Saumoar, „aber nicht nur“, wie Pöll dem der Vinschger bestätigte. Als Humanist könne er nicht nachvollziehen, dass der soziale Aspekt dem Gesetz untergeordnet werde: „Der Bürgermeister ist der oberste Hüter der Gesundheit“, so der ehemalige Arzt und Amtsarzt. Ottilia Ruatti, Jahrgang 1941, sei „herzkrank und suizidgefährdet.“ Er wohne seit einiger Zeit an der alten Hofstelle, „um der Frau Halt zu geben und sie moralisch zu stützen.“ Nach der Zustellung der Abbruchverordnung stehe jetzt die ganze Familie Ruatti hinter dem Antrag, die alte
Hans Pöll
Hofstelle in den Ensembleschutzplan der Gemeinde einzutragen. Das „Verlassen der sozialen Schiene“ seitens der Verwaltung habe die Familie Ruatti laut Pöll zusammengeschweißt. Überzeugt sei er auch davon, dass die seinerzeitige Nichteintragung der Hofstelle in den Ensembleschutzplan „an mir vorbeigeschmuggelt wurde.“ Als Arzt sei sein Ruf zwar nicht schlecht gewesen, doch als Amtsarzt und Mitglied der Baukommission habe er als „grüner Spinner“ gegolten und sei für viele ein „rotes Tuch“ gewesen. Kürzlich ist im Rathaus ein Ensembleschutz-Antrag eingetroffen. Erarbeitet hatte ihn Rudolf Benedikter im Auftrag von Ottilia Ruatti und Hans Pöll. Im Antrag wird auf die jahrhundertealte Geschichte
des Saumoar-Hofs verwiesen. Auch aus dem Schreiben des Landes-Denkmalamtes, das im Anschluss an eine Besichtigung vor Ort aufgesetzt worden ist, wird zitiert: „Es wurde festgestellt, dass das Gebäude, das bereits im historischen Kataster von 1858 aufscheint, im Erdgeschoss gewölbte, rußgeschwärzte Räume besitzt. Im ersten Obergeschoss befindet sich ein Raum mit einfachem Brustgetäfel, eine Decke mit zentralem Stuckornament, unterschiedliche Türen aus dem 19.-20. Jahrhundert sowie ein gemauerter Turmofen. Das 2. Obergeschoss wurde wie die meisten Fenster in jüngerer Zeit ausgebaut. Die Fassade wurde voraussichtlich im letzten Jahrhundert verändert und überformt, so dass die bauzeitliche Situation nicht mehr ablesbar ist.“ Aus denkmalpflegerischer Sicht wird die Erhaltung des Wohnhauses, zusammen mit den umliegenden Gebäuden, in Form eines Ensembles vorgeschlagen, damit ein bedeutender Zeitzeuge der Entwicklungsgeschichte rund um die Burganlage Dornsberg für die Überlieferung in die Zukunft sichergestellt werden kann. Eine Unterschutzstellung des Gebäudes könne laut geltenden Kriterien nicht beantragt werden. Über den Ensembleschutz-Antrag soll laut Pöll bei der nächsten Gemeinderatssitzung abgestimmt werden. SEPP
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Diese mutwillig beschädigte Glasscheibe muss nun durch eine neue ersetzt werden.
Blinde Zerstörungswut Böse Überraschung für die Kinder PRAD - Ein unschönes Bild bot sich am
Morgen des 21. Oktober dem Personal, den Kindern und Eltern beim Kindergarten in Prad. Unbekannte Übeltäter waren in den umzäunten Außenbereich eingedrungen. Sie machten sich über Gartenmöbel, Spielgeräte und Beschäftigungsmaterial her, das sich auf den zwei überdachten Terrassen befunden hatte. Sie warfen die Möbel und Geräte wie wild umher, wobei einige auch zerstört wurden. Der Großteil landete auf der Holztreppe, über die man in den Turnraum gelangt. Den materiell größten Schaden richteten die rein mutwillig handelnden Vandalen an, indem sie eine mehrere Quadratmeter große Glasscheibe derart arg beschädigten, dass sie nun durch eine neue ersetzt werden muss. Laut der Kindergartenleiterin Renate Gostner war es für das Personal und die Kinder ein Schock, den liebevoll arrangierten Außenbereich in einem derartigen Zustand vorzufinden. Den
Gesamtschaden beziffert sie mit mindestens 4.000 Euro. Ein Teil der Möbel und Geräte wurde von Mitarbeitern der Gemeinde für Reparaturarbeiten in den Bauhof gebracht. Die Kindergartenleiterin erinnert auch daran, dass der Kindergarten, den derzeit 145 Kinder besuchen, für die Kinder ein Ort ist, wo sie spielen und lernen können und der ein geschützter Raum sein soll. Die zuständige Gemeindereferentin Annegret Rück und Bürgermeister Karl Bernhart verurteilen die Vandalenakte aus Schärfste. „Die Gemeindepolizei und die Carabinieri sind informiert“, sagte Bernhart. Man habe die Ordnungshüter darum gebeten, nach Möglichkeit häufiger zu kontrollieren, auch an Wochenenden. Ob und welche zusätzlichen Maßnahmen im nächsten Jahr gesetzt werden, sei derzeit noch offen. Laut Bernhart ist es bedenklich, „wie mit öffentlichem Gut umgegangen wird.“ SEPP
So fanden die Kinder, das Personal und die Eltern am Morgen des 21. Oktober die Holztreppe im Außenbereich des Kindergartens vor.
Team K kommt in den Vinschgau SCHLUDERNS - Erstmals werden alle 6 Landtagsabgeordneten, die 2018 für das Team Köllensperger in den Landtag eingezogen sind, für einen gemeinsamen Auftritt in den Vinschgau kommen. Es sind dies Maria Elisabeth Rieder, Paul Köllensperger, Josef Unterholzner, Alex Ploner, Peter Faistnauer und Franz Ploner. Das Ziel der öffentlichen Versammlung, die am 14. November um 19.30
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Uhr im Kulturhaus in Schluderns stattfindet, umschreibt Erwin Wegmann (im Bild), Team K-Koordinator im Vinschgau, so: „Es geht zunächst darum, dass die
6 Landtagsabgeordneten ihre Arbeit im Landtag vorstellen und dann werden auch die Gemeinderatswahlen im Frühjahr 2020 ein Thema sein.“ Grundsätzlich gehe es dem Team K laut Wegmann darum, „bestehende oder neu entstehende Bürgerlisten zu unterstützen.“ Das Team Köllensperger war bei der jüngsten Mitgliederversammlung auf Team SEPP K umbenannt worden.
VINSCHGER GESELLSCHAFT ICH SETZTE DEN FUSS IN DIE LUFT UND SIE TRUG. (HILDE DOMIN)
Zum Tod von Benny von Spinn Benny ist tot. Der dumpfe Schlag nimmt den Atem. Die Farbe weicht aus den Dingen. Stillstand. Erschöpfung. Leere. Benny war ein Träumer, in einer Gesellschaft, in der dies als Schimpfwort gilt: „Du Träumer! - Du träumst doch! - Träum weiter!“ In harter und ausdauernder Arbeit verwandelte er seinen Bunker, der einst zu Mussolinis kriegerischer „Linea non mi fido“ gehörte, in einen Ort der Gastfreundschaft, der Kreativität, des poetischen Spiels. Den betonblanken Schädel dieses vormals düsteren Zerrbilds militärischer Männer-Phantasien umfasste er mit einer hölzernen Zaun-Krone und verlieh ihm so tänzerische Leichtigkeit: Ihre Form folgt der Soundwave von John Lennons musikalischer Liebeserklärung an das Leben: „Give Peace a Chance“. Überhaupt die Musik. Vielleicht war sie seine wirkliche Heimat. Ich
besuchte Benny immer wieder gern mit meinen Matura-Klassen. Meine Schüler/innen sollten einen Eindruck davon gewinnen, welch unterschiedliche Lebensentwürfe es gibt, welche Freiheiten das Leben eröffnet, wenn man bereit ist, auch den Preis dafür zu bezahlen, den eigenen, vielleicht riskanteren Weg abseits ausgetretener Pfade gehen zu können. Benny war ein wunderbarer Gastgeber. Die Schüler/innen spürten seine Liebe für die Menschen und die reichte bis ins
kleinste mit unerschöpflicher Gestaltungsfreude konzipierte Detail seines Bunkers Susa 23. Ein zufriedenes Lächeln blitzte in seinem Gesicht auf, wenn er, der DJ aus unseren Jugendjahren sah, wie die Schüler/innen es genossen, dass die wummernden Bässe den Bunker zu einer großen Sound-Machine machten. Bennys Bunker war eine Plattform für alles Denkbare, eine Startrampe für Außer-Ordentliches, seine schiere Existenz wirkte heilsam und bestärkend in einer Landschaft ringsum, der - Betonsäule nach Betonsäule - alle guten Geister ausgetrieben werden. Jetzt … lastet bleierne Traurigkeit auf dem verwaist zurückgelassenen Gemäuer. „Wer ein Leben rettet, rettet eine ganze Welt“, weiß ein jüdisches Sprichwort. Gleichwohl gilt, das müssen wir jetzt erneut erfahren: Geht ein Leben verloren, geht eine ganze Welt
verloren. Klanglos verhallen unsere Fragen: Wie konnte das passieren? Warum ist es passiert? Was hätten wir tun können, um es zu verhindern? (…) Was können wir jetzt tun, künftig tun, um „es“ zu verhindern? Wir müssen wieder in Bewegung kommen. Einen Fuß vor den andern setzen. Schritt für Schritt, aufeinander zu. Wir müssen lernen, unverstellt miteinander zu reden. Wahrhaftig sein, versuchen, in jedem Augenblick ganz da zu sein. Uns in unserer Gesamtheit mitteilen. Uns ohne Furcht auch unseren Schmerz zeigen. Keine Angst haben, um Hilfe zu bitten, wenn wir Hilfe brauchen. Keine Scheu haben, Hilfe anzubieten. Uns aneinander wärmen. Weiter träumen. Träum weiter, Benny! THOMAS STROBL
Nationalpark Stilfserjoch wird ausgezeichnet VINSCHGAU - Die Dachorgani-
sation der europäischen Großschutzgebiete Europarc verleiht dem Nationalpark Stilfserjoch die „Europäische Charta für nachhaltigen Tourismus in Schutz-
gebieten“. Die Preisverleihung erfolgt am 2. Dezember in Brüssel zusammen der Auszeichnung einiger anderer italienischer und europäischer Schutzgebiete. Es handelt sich um eine besondere
Auszeichnung von europäischer Tragweite. Die Dachorganisation Europarc vernetzt über 600 geschützte Gebiete in 28 europäischen Ländern. „Diese Auszeichnung bestätigt den von
uns eingeschlagenen Kurs, den Nationalpark Stilfserjoch zu einer ‚Modellregion für nachhaltiges Leben in den Alpen’ zu machen“, freut sich Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer. LPA
LESERBRIEFE
Sehr geehrter Landesrat Schuler Wir waren erfreut zu hören, dass Sie sich für eine Bioregion Obervinschgau aussprechen. Sehr gerne unterstützen wir dieses Projekt. Wir hoffen, dass es diesmal konkret wird und die notwendigen Schritte dazu gesetzt werden, wie dies auch der Vinschger Bauernbundobmann Prugger in den Medien verlauten ließ. Dafür haben Sie unsere volle Unterstützung. Damit solch ein Vorhaben Realität werden kann, erachten wir es als sinnvoll, den oberen Vinschgau zur Pilotregion
für dieses Vorhaben zu deklarieren, ein 10-jähriges begleitetes Pilotprojekt durchzuführen und in dieser Zeit jeglichen Ausbau konventioneller (nicht biologischer) Bewirtschaftungsformen zu unterbinden und den Umstieg zur biologischen Landwirtschaft zu fördern und ein Miteinander verschiedener Kulturen zu ermöglichen. Ohne diese Maßnahme ist ein Pilotprojekt unseres Erachtens nicht ernsthaft und auch nicht machbar, da es unweigerlich zu einem Verdrängungskampf führt, bei dem die biologische Landwirtschaft das Nachsehen hat und aufgeben
müsste. Eine Bioregion Obervinschgau ist für uns eine vielfältige Region, welche für die Landwirtschaft im ländlichen Raum eine wichtige Alternative darstellt und den Einheimischen und Gästen Lebensqualität bietet. Auch das Thema der Landschaft, der Veränderung derselben und der (Über)Nutzung spielt dabei eine wichtige Rolle. Nicht nachvollziehbar ist für uns, wieso Sie die Idee Bioregion an einen Rekursverzicht der Gemeinde Mals koppeln. Haben doch beide dasselbe Ziel, die biologische Bewirtschaftung und das Nebeneinander unterschiedlicher Kul-
turen zu fördern. Der Einsatz der Gemeinde Mals im Auftrag ihrer Bürger für die Gesundheit ist eine Unterstützung für eine Bioregion. Wir hoffen, dass Sie Ihre Ankündigung in den Medien demnächst in Angriff nehmen und sind jederzeit zu einem Treffen bereit. ADAM UND EPFL - BÜRGERINITIATIE; GRUPPE „MALSER WEG“ (PROMOTORENKOMITEE FÜR EIN PESTIZIDFREIES MALS); HOLLAWINT - BÜRGERINNENINITIATIVE; UMWELTSCHUTZGRUPPE VINSCHGAU, MALS, 21.10.2019
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Polemik um Studien Wie stark gefährden Pestizide die Gesundheit? Zwischen Sachlichkeit und Emotion. SCHLANDERS - Es war im Sommer
2017, als sich Landesrat Arnold Schuler von den Ergebnissen zweier Studien „in mehrfacher Hinsicht erleichtert“ zeigte. Vorgestellt wurden damals die Ergebnisse der von der Landesregierung im Juli 2013 in Auftrag gegebenen „Studie zur Überprüfung der Auswirkungen von Pflanzenschutzmitteln auf die menschliche Gesundheit“ sowie einer weiteren Studie über die Auswirkungen von Chlorpyrifos. Die Studie war von der Abteilung Umweltmedizin des Sanitätsbetriebs in Zusammenarbeit mit dem Tumorregister Südtirol, der Eurac, der epidemiologischen Beobachtungsstelle, der Stiftung Salvatore Maugeri und dem Versuchszentrum Laimburg durchgeführt worden. Die federführende Koordination lag beim leitenden Arzt Lino Wegher vom Zentrum für Umweltmedizin des Sanitätsbetriebs. Am 21. Oktober stellte Wegher die zwei Studien auf Einladung der Umweltschutzgruppe Vinschgau in der Aula Magna der WFO in Schlanders vor. „Keine relevanten Unterschiede“ Das Kernergebnis fasste er so zusammen: Was die Häufigkeit von Tumorerkrankungen betrifft sowie die Sterberate bei Tumorerkrankungen, „gibt es keine relevanten Unterschiede bei Einwohnern intensiv landwirtschaftlich genutzter Gebiete und Einwohnern gering landwirtschaftlich genutzter Gebiete.“ Die Untersuchungen bezüglich Parkinson
Das Thema Pflanzenschutzmittel scheidet weiter die Geister.
(Zeitraum 2003-2015) sowie Alzheimer und Demenz (2010-2014), bei denen es laut Wegher „keine Register im eigentlichen Sinn gibt“, hätten ergeben, dass die Inzidenz bei Parkinson in der Gruppe „andere Gemeinden“ höher sei als in den Gemeinden mit intensiver landwirtschaftlicher Nutzung. Bei Alzheimer und Demenz sei die Inzidenz in Gemeinden mit intensiver landwirtschaftlicher Nutzung niedriger als die Inzidenz der gesamten Provinz und der Gruppe der „anderen Gemeinden“, sprich der nicht untersuchten. Wegher unterstrich, dass man aufgrund fehlender Register auf anderweitige Informationen zurückgegriffen habe (Kennziffer der Krankenhauseinlieferung, Medikamentenverschreibung usw.). Fehlgeburten habe es von 2004 bis 2014 in den Gemeinden mit intensiver landwirtschaftlicher Nutzung weniger gegeben. Keine relevanten Unterschiede seien
Michael Oberhuber, Markus Lobis, Eberhard Greiser und Lino Wegher (v.l.)
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bezüglich der Schwangerschaftsrisiken festgestellt worden. In der Chlorpyrifos-Studie wurden die Auswirkungen anhand von Tests bei Bauern aus Kastelbell-Tschars, Latsch, Naturns, Marling und Tirol sowie von Anrainern dieser Gemeinden untersucht. Während der Ausbringungs-Saison seien zwar höhere Konzentrationen festgestellt worden, doch hätten die Dosen weit unter den zugelassenen Grenzwerten gelegen. Kein gutes Haar Kein gutes Haar an den Studien ließ der Epidemiologie Eberhard Greiser von der Universität Bremen. Der Professor „zerpflückte“ die Studien in vielerlei Hinsicht, vor allem was die Methodik und die angestellten Vergleiche des „überlasteten Einzelkämpfers“ Lino Wegher betreffe. Greiser beanstandete, „dass keine einzelne Erkrankung definiert wurde, sondern eine Vielzahl von Erkrankungen.“ In der gesamten Studie über die Auswirkungen von Pflanzenschutzmitteln auf die menschliche Gesundheit „findet sich überhaupt kein Hinweis auf verwendete Literatur.“ Außerdem sei nur nach Gemeinden mit hoher bzw. niedrigerer landwirtschaftlicher Nutzung differenziert worden.“ Daten zur Anwendungshäufigkeit vermisse er in der Studie ebenso wie Hinweise darüber,
„welche Pestizide in welchem Umfang verwendet wurden.“ Greiser beanstandete auch, „dass an keiner Stelle eine Vergleichbarkeit der einzelnen Gemeinden gezeigt wurde.“ Es seien teilweise Dinge miteinander verglichen worden, „die nicht vergleichbar sind.“ Die Studien-Ergebnisse seien daher teilweise Null-Ergebnisse. Bezüglich der Chlorpyrifos-Studie verwies Greiser auf die geringe Anzahl von Probanden: 28 Probanden mit Verwendung von Chlorpyrifos und 25 ohne. Außerdem sei an keiner Stelle begründet worden, „warum Chlorpyrifos als einziges Pestizid ausgewählt wurde.“ Jede Schlussfolgerung, „dass keine Gesundheitsgefährdung von Chlorpyrifos bestünde, ist aus den Ergebnissen dieser Studien wissenschaftlich nicht begründbar“, behauptete Greiser. Er wartete mit den Ergebnissen großer und viel breiter angelegten Studien aus den USA auf, wonach Krebserkrankungen durch Chlorpyrifos fundiert und wissenschaftlich korrekt nachgewiesen worden seien. Bei vielen Erkrankungen sei bei verlängerter Chlorpyrifos-Exposition ein teils merklich höheres Risiko festgestellt worden. Die Palette reicht von Lungen- und Enddarm-Krebs bis hin zu Hirn-Tumoren und Erkrankungen von Kindern nach Exposition in der Gebärmutter. Zum Thema Grenzwerte hielt Greiser grundsätzlich fest, „dass
VINSCHGER GESELLSCHAFT es solche bei keinen Wirkstoffen, die zu Krebserkrankungen führen können, geben sollte.“ Nicht unerwähnt ließ der Professor auch den Einfluss großer Chemiekonzerne auf die Zulassungsverfahren von Wirkstoffen: „Die Konzerne finanzieren teure Studien, die als Grundlage dienen, die aber geheim bleiben.“ Wo ist der Vertreter der Zulassungsbehörde? Was Michael Oberhuber, der Direktor der Laimburg, bei der anschließenden Podiumsdiskussion vermisste, „ist eine Fachperson der Zulassungsbehörde.“ Säße eine solche Person mit am Tisch, „könnte erklärt werden, wie Grenzwerte festgelegt werden.“ Oberhuber gab sich überzeugt, „dass die Zulassungsbehörde alle Studien und Publikationen anschaut und bewertet und sich nicht auf die von Konzernen finanzierten Studien beschränkt. Für ihn wäre es kein Problem, wenn alle Studien offengelegt würden. Dann müssten die Studien allerdings von der öffentlichen Hand bezahlt werden. Auf
die Frage von Moderator Markus Lobis, ob er ein Lobbyist sei, sagte Oberhuber: „Ich bin kein Lobbyist, ich bin ein öffentlicher Angstellter.“ Der Direktor räumte ein, dass es noch offene Fragen gebe. Eine Nacharbeit zu den Studien könne er sich vorstellen. „Dass es drastische Gesundheitsgefahren gibt, ist nicht das, was die Studien ergeben haben“, so Oberhuber. Er erinnerte u.a. auch daran, dass Chlorpyrifos im Agrios-Programm seit 2017 nicht mehr eingesetzt werde. „Simpel und primitiv“ Bei der Diskussion wurden die Studien und deren Auftraggeber teils harsch unter Beschuss genommen. Es handle sich um simple und primitive Studien ohne wissenschaftlichen Anspruch, die nur deshalb erstellt worden seien, um den Menschen vorzugaukeln, dass sie keinen Risiken ausgesetzt seien und sich keine Gedanken über die Gefahren von Pestiziden zu machen bräuchten. „Das ist eine gezielte Strategie der Verharmlosung“, hieß es u.a. wörtlich. Oder: „Wenn es stimmt, was in dieser
Studie steht, muss ich von Mals nach Schlanders oder Latsch ziehen, denn dort ist es anscheinend weniger wahrscheinlich, dass ich Parkinson oder Alzheimer bekomme.“ Auch die Meinung von Professor Christian Kreiß (Hochschule Aalen) wurde zitiert: „Meiner Einschätzung nach sollte in der Diskussion um die Gefährlichkeit des Einsatzes von Pestiziden in der Landwirtschaft in Südtirol die so genannte Wegher-Studie, wegen gravierender methodischer wissenschaftlicher Mängel, auf die auch die Onkologin Gentilini hinweist, nicht berücksichtigt werden.“ Lino Wegher widersprach der Kritik: „Die Studien fußen auf Daten und Fakten, vor allem, was die Inzidenz von Tumorerkrankungen betrifft, zumal wir ja auf die Tumorregister zurückgreifen konnten.“ Zu teils emotionalen Wortmeldungen kam es auf beiden Seiten. So war etwa aus der Ecke der Bauern und Obstwirtschaft zu hören, dass Professor Greiser in seinen eigenen Reihen als Epidemiologie nicht unumstritten sei, dass man verkenne, dass im Vinschgau 8.000 Familien vom
Obstbau leben, dass prinzipiell nur möglichst wenig gespritzt werde „und dass jetzt nur deshalb gegen diese Studien zu Felde gezogen wird, weil etwas gezeigt wurde, was man sich nicht erwartet hatte.“ Außerdem seien die Anwender von Wirkstoffen die ersten, die daran interessiert seien, dass ihre Gesundheit und die ihrer Kinder nicht gefährdet würde. Eines stand nach mehrstündiger Debatte fest: Die Diskussion rund um das Thema Pestizide ist noch lange nicht zu Ende. Wie die Vorsitzende Ingrid Karlegger (im Bild) abschließend ankündigte, wird die Umweltschutzgruppe dieses Thema, dem sie sich seit vielen Jahren widmet, auch in Zukunft nicht aus den Augen verlieren. Angehört hat sich das Podiumsgespräch auch der Sarner Landtagsabgeordnete Franz Locher. SEPP
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Es geht immer um‘s Leben Gegen Vorurteile und Informationsdefizite zum Thema Organspende SCHLANDERS - Um diese Vor-
urteile durch einen Informationsabend auszuräumen, hatte der Vorsitzende des Südtiroler Nierenkrankenvereins „Nierene“, Gustav Kofler, in die Aula der Mittelschule Schlanders geladen. Dazu habe er „die Elite der Transplant-Mediziner“ von weit her fahren lassen, teilte er der bescheidenen Gruppe der Zuhörer und der prominenten Riege der Ehrengäste mit. Dass Carabinieri-Kommandant Marco Issenmann, der Leiter des Landeszentrums Transplantation Peter Zanon, der ärztliche Leiter am KH Schlanders, Robert Rainer, der Kardiologe Helmut Weiss, der Intensivmediziner Kurt Habicher, beide Schlanders, und das Ausschussmitglied des nationalen Organspenderverbandes AIDO Annamaria Saviolo, mit großem Interesse den Fachvorträgen und Wortmeldungen lauschten, war ein eindrucksvoller Beweis für die Bedeutung des Informationsabends. Der erste Vortrag von Vizekoordinator im Landeszentrum Transplantation, Ulrich Ortler, behandelte die interna-
Gustav Kofler beim Mikrophon-Test (stehend). Am Tisch Stephan Eschertzhuber, Ulrich Ortler, Gregorio Rungger, Sabine Gruber, Stefan Haumer, Paul Schwienbacher, Benno Cardini und Ulrich Seitz (von links)
tionalen Netzwerke. Stephan Eschertzhuber vom Landeskrankenhaus Hall in Tirol blickte auf die Rolle der Angehörigen. Der Brunecker Neurologe Gregorio Rungger befasste sich mit dem „Hirntod“. Pfarrer Paul Schwienbacher nannte die Organspende einen Akt der Nächstenliebe. Der geschäftsführende Primar der Chirurgie im KH Schlanders, Stefan Haumer, blickte in die Geschichte der Hämodialyse zurück. Der Innsbrucker Transplant-Chirurg Benno Cardini
stellte Techniken zum Erhalten von Organen außerhalb des menschlichen Körpers vor. Durch Betroffene sensibilisieren Zum Höhepunkt des Abends führte Moderator Ulrich Seitz in die Bedeutung von „Testimonials“ ein. Er stellte die mehrfach ausgezeichnete Schriftstellerin Sabine Gruber als „Betroffene“ vor und bat sie, über die Zeit vor und nach dem Empfang einer Niere zu sprechen. „Ich habe keine
Kontakte zu Nierenkranken, aber ich habe 2 Bücher geschrieben, in dem die Nierentransplantation vorkommt. Das war aber kein Aufarbeiten meiner Krankheit. Erfunden habe ich die Geschichte Jahre, nachdem mir meiner Mutter die Niere gespendet hatte. Die Diagnose ‚beidseitige chronische Nierenentzündung‘ habe ich als 20-Jährige bekommen. Innerhalb von 10 Jahren führte dies zum Nierenversagen und zur Dialyse in Wien. Ich hatte vorher in Venedig gearbeitet, bin aber nach Österreich gezogen, weil ich mich informiert hatte und dort als Südtirolerin auf die Warteliste kam. Es ist ein Privileg, eine Niere zu bekommen.“ Zuhörer fragten nach der Vorgangsweise, wenn der Todesfall in einem fremden Land eintrete, ob man den Spender kennenlerne und ob die Familie befragt werde, wenn man im Krankenhaus Schlanders 85-jährig sterbe. Im Anschluss bildeten sich kleinere Gesprächsrunden am Buffet des Bildungsausschusses Schlanders. GÜNTHER SCHÖPF
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Bereits 30.000 Besucher in der „Dinoworld“ GFRILL/TISENS - Es ist eine der
spektakulärsten Dinosaurier-Welten der Gegenwart, die derzeit neben der „Tierwelt“ beim Rainguthof in Gfrill/ Tisens oberhalb von Lana zu sehen ist. Seit Mitte Juni sorgen über 50 lebensgroße Modelle von Dinosauriern und deren Nachfahren für ein wahres „Urzeit-Feeling“. Es ist übrigens die weltweit einzige Ausstellung, welche ausschließlich Modelle zeigt, die unter wissenschaftlicher Anleitung hergestellt, also wissenschaftlich fundiert sind. Über 30.000 Besucher haben sich bislang bereits vom 8 Meter hohen Tyrannosaurus Rex, dem zwei Tonnen schweren Triceratops mitsamt Babys, dem Stegosaurus oder dem 30 Meter langen Diplodocus faszinieren lassen. 10
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Der Tyrannosaurus Rex (vor 66 Mio. Jahren): 13 m lang und 4,60 m hoch.
Der Diplodocus (vor 145 Mio. Jahren): 30 m lang.
Bis März 2020 verlängert
bis 3. November täglich von 9:30 bis 18 Uhr und ab 9. November jeweils am Samstag und Sonntag sowie täglich in den Weihnachts- und Schul-
Die Ausstellung ist wegen des großen Erfolges noch bis März 2020 geöffnet:
ferien (26. Dezember bis 6. Jänner sowie 22. Februar bis 1. März; wetterbedingt). Info: www.dinoland.it und Tel. 348 88 91 523
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Schauen, hören, verkosten MATSCH - Es hingen zwar Nebelschwaden an den Hängen und ab und zu fiel auch etwas Regen, aber wirklich gestört hat das feuchte Herbstwetter die vielen Besucher aus nah und fern nicht, die am 19. Oktober zur ersten Auflage des Kulturfestes „kleinDORFgeflüster“ nach Matsch gekommen waren. Auf den Straßen und Plätzen, vor allem aber in offenen Städeln gab es vieles zum Schauen, Hören und Verkosten. „schaugn. lousn. koschtn“ hieß auch das Motto, das der AVS, die lokale Arbeitsgruppe vom Bergsteigerdorf Matsch und die Matscher Vereine für diese besondere Fest gewählt hatten. Man konnte zuschauen, wie man in Matsch filzt, wie man Krampuslarven schnitzt und welche biologischen Produkte das Tal zu bieten hat. Aus offenen Städeln wurden kurzerhand Gasthäuser. Und zum Hören gab es auch allerhand. Die Jagdhornbläser spielten ebenso auf, wie die Musikapelle und David Frank mit der Ziehorgel. Zu hören waren auch die Freudenschreie heuhüpfender Kinder. Wie die hausgemachten Matscher Strauben schmecken und viele weitere Köstlichkeiten aus der Küche, konnte man ebenso am eigenen Gaumen erleben. Unter den Besuchern wurden viele Sprachen gesprochen. Nicht nur Schweizer und Deutsche hatten den Weg in das erste Bergsteigerdorf Südtirols gefunden, sondern auch Italiener und natürlich viele Vinschger und Südtiroler aus anderen Landesteilen. Die
Begeisterung über das, was die Matscher auf die Beine gestellt hatten, war allseits groß. Die Stimmung war locker, gedrängt und gezerrt wurde nicht. An einem eigenen Stand konnten sich die Besucher über Forschungsund Projektarbeiten informieren, die von der Universität Innsbruck und der Eurac in Matsch durch-
geführt werden, sowie über das Projekt „Machbarkeit BioTal Matsch“. Ziel des Kulturfestes, einer Jubiläumsaktion im Rahmen von 150 Jahre AVS, war es, den Besuchern einen Einblick in das Dorfleben, die Vereinskultur und die bäuerliche Arbeit zu gewähren. Zum guten Gelingen beigetragen haben viele: AVS
Ortsstelle, Musikkapelle, Feuerwehr, Sportverein, Krampusverein, Kirchenchor, Jagdhornbläser, Jäger, Jugend, Bauernjugend, Bäuerinnen, Bauernbund, KVW, Theaterverein, Imker, Fraktion und Stadelbesitzer. SEPP
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Bandsalat ist nichts zum Essen Nach dem aufsehenerregenden Comeback der österreichischen Grünen bei den letzten Wahlen sprach der Parteivorsitzende von der größten Auferstehung seit Lazarus. Tote, Totgeglaubte und Im-Sterben-Liegende kehren wieder, jedes Jahrzehnt findet früher oder später sein Revival und längst abgeschriebene Technologien tauchen aus der Versenkung auf. Trotz boomenden Musik-Streamingdiensten erlebt die knisternde und kratzeranfällige Vinylschallplatte unter Musikliebhabern seit Jahren ein Hoch. Doch nicht nur sie. Bis Ende der 1990er Jahre spielte noch ein anderes Audiomedium ganz vorne mit: die Musikkassette, in arte MusiCassette, kurz MC. Das kompakte, robuste Plastikgehäuse und Spielzeiten bis zu zwei Stunden machten sie seinerzeit zu einem attraktiven Tonträger. Auch wenn mit längerer Aufnahmezeit das Magnetband immer dünner wurde, so leichter riss oder sich selbst entmagnetisierte, dem Siegeszug tat dies keinen Abbruch. Suchte man eine bestimmte Aufnahme, musste das Band bis zur entsprechenden Stelle gespult
werden. Bei tragbaren Geräten wie dem legendären Walkman belastete das die Batterien. Viele griffen zu Bleistift oder Kugelschreiber und kurbelten von Hand. Nicht selten verhedderte sich das Magnetband, der berühmt-berüchtigte Bandsalat – ein Begriff, der 2006 in die Liste der vom Aussterben bedrohten Wörter aufgenommen wurde. CDs, Mini-Discs, USB-Sticks und MP3-Player gruben der Kassette kontinuierlich das Wasser ab. Doch die beliebte Hörspielserie „Die drei ???“ wird für Sammler immer noch auf Kassette angeboten und auch im Musikbereich spielt die Altbekannte Lazarus. Erfolgreiche Sängerinnen wie Lana Del Rey und Billie Eilish veröffentlichen ihre Alben nun auch wieder auf MC. Andere ziehen bereits nach. Es kommt eben alles wieder. Mir graut schon vor Z Vokuhila-Frisuren.
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Neue Arbeitsformen Neue Denkweisen CoworkationAlps Forum in Schlanders SCHLANDERS - „Es braucht neue
Formen der Arbeit. Aber auch neue Formen der Denkweise“, brachte es Hannes Götsch, Projektleiter von BASIS Vinschgau, bereits bei seinen einleitenden Worten im Rahmen des CoworkationAlps Forums auf den Punkt. Drei Tage lang, vom 17. bis zum 19. Oktober, war die Drusus-Kaserne in Schlanders Schauplatz für Referate, Vorträge, Workshops und Diskussionen. In Zusammenarbeit zwischen BASIS Vinschgau, Schlanders Marketing, der Standortagentur Tirol sowie der bayrischen SMG Standortmarketing-Gesellschaft fand in den neu geschaffenen Coworking-Räumen das erste CoworkationAlps-Forum zum Thema „Neue Formen der Arbeit“ statt. Hochkarätige Referenten Götsch und sein Team konnten hochkarätige Referenten begrüßen. Bei Führungen durch die Kaserne konnten sich die zahlreichen Interessierten ein Bild von den Strukturen in Schlanders machen. Seit einigen Wochen findet man hier unter anderem die Plätze fürs Coworking, was so viel wie die Zusammenarbeit und flexible Nutzung von offenen Arbeitsflächen bedeutet, sowie Teambüros. „Kompliment für diese Location. Hier referiert und arbeitet man gerne“, betonte auch Tristan Horx vom „Zukunftsinstitut“. In seinem Referat mit dem Titel „New Work von Digitalen Nomaden bis Coworkation“ erklärte er unter anderem die Megatrends der Zu-
Jakob Kohlbrenner begleitete die Vorträge mit dem Stift. „Graphic Recording“ nennt sich seine Arbeit.
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Zahlreiche Gäste fanden sich in der Drusus-Kaserne zu den Vorträgen ein.
kunft und sprach über die Macht ebenjener Trends. „Es sind Revolutionen in Zeitlupe“, so Horx. Ihre Halbwertszeit sei 30 Jahre oder mehr. „New Work“ als Megatrend „Das entscheidende Merkmal von Megatrends ist weniger ihre Dauer, sondern ihr ‚Impact‘. Sie verändern nicht nur einzelne Segmente oder Bereiche des sozialen Lebens oder der Wirtschaft. Sie verändern ganze Gesellschaften“, erklärte Tristan Horx und nannte zwölf Megatrends, darunter zum Beispiel die Individualisierung, die Urbanisierung, die Globalisierung, aber auch aktuell die Gesundheit, Sicherheit, Mobilität oder eben Konnektivität, sprich die Vernetzung. „Über allem steht heute aber das ‚New Work‘“, betonte er. Das Coworkation als eine neue Arbeitsform sei ein Modell der Zukunft. Da jeder Trend einen Gegentrend habe sei die „Co-Bewegung“ auch dazu da, der Individualität welche
Tristan Horx vom „Zukunftsinstitut“
in den letzten Jahren entstanden ist, entgegenzuwirken. Als Stichwort nannte er die „Digitale Einsamkeit“. Zwar seien durch die Netzwerke immer mehr Menschen miteinander verbunden, aber der Mensch selbst werde dabei immer einsamer. Das Prinzip der Coworkation wirke auch dieser Einsamkeit entgegen. Es gelte weg von alten, hierarchischen Strukturen zu kommen. „Wir gehen davon aus, dass Coworkation in einigen Jahrzehnten der Normalzustand ist“, betonte der Zukunftsforscher. Dicke Lilli Anna Rodewald vom MonViso Institut referierte über die „Resilienz im Alpinen Raum“. Praxisbeispiele und Erfahrungsberichte gab es von Georg Gasteiger. Er betreibt den Mesnerhof C in Steinberg in Nordtirol. Die Idee: Ein alter Bauernhof, aufwendig renoviert, dient als Rückzugsort für gemeinschaftliches Arbeiten und Urlauben auf dem Land. Die drei Gebäude bilden
Anke Colditz (links) und Lioba Stöcklein vom „Dicke Lilli“-Projekt.
einen „Community Retreat“ auf Basis der Selbstversorgung für bis zu 37 Personen. In einem Workshop, initiiert von Anke Colditz und Lioba Stöcklein vom „Dicke Lilli“-Projekt aus Kassel, ging es wiederum um neues Lernen, individuelle Probleme und Chancen mit „New Work“. Für die beiden Frauen war es übrigens der erste öffentliche Auftritt mit ihrem Start-up-Unternehmen. „Dass wir hierfür in den Vinschgau konnten, ist wunderbar. Wir lieben diese Gegend“, freuten sie sich. Im Rahmen des Forums fand zudem auch ein offener Stammtisch zum Thema „VOLL beschäftigt“ statt. Bürger diskutierten dabei über Impulse für neue Chancen und Formen, und darüber, wie man Arbeit gut gestalten könne. Dabei wurde diskutiert, wie sich BASIS zum Thema einbringen könne. Zudem ging es um die Erfahrungen und Beispiele, sowie konkrete Notwendigkeiten einiger Anwesenden. Bei einer Verkostung von lokalen Produkten des Niedermoarhofes (Trumsberg) und des Weberhofes (Galsaun) wurden die Gespräche in entspannter Atmosphäre fortgesetzt. Ein großer Erfolg Das Forum war laut Veranstaltern ein voller Erfolg. Coworkation Alps versteht sich als vereinsbasiertes Netzwerk für Coworkation im Alpenraum. Vor allem gehe es um die Verbindung von Community (Gemeinschaft), Work (Arbeit) und Vacation (Urlaub), inmitten der spektakulären Kulisse der Alpen. Als Vorstandsvorsitzende fungiert Veronika Müller von der bayrischen Standortmarketing-Gesellschaft Landkreis Miesbach. Dem Vorstand gehört auch Luca Dapra von BASIS Vinschgau an, Hannes Götsch ist Teil des Aufsichtsrates. MICHAEL ANDRES
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Benachteiligte begleiten Eine Tagung in Latsch widmete sich dem Thema beeinträchtigter Schüler und ihrer Integration in die Arbeitswelt.
Sie diskutieren am Podium (v.l.): Annemarie Kummer Wyss, Franz Lemayr, Andreas Conca, Moderatorin Isolde Moroder, Dieter Pinggera, Robert Grüner, Heidemarie Plangger und Angelika Stampfl. LATSCH - „Wir im Vinschgau
stehen im landesweiten Vergleich sicherlich nicht schlecht da in Sachen Arbeitsintegration. Aber natürlich sind immer Verbesserungen notwendig. Wir arbeiten weiterhin intensiv daran, Arbeitsplatzlösungen mit sozialer Absicherung zu schaffen“, betonte der Schlanderser Bürgermeister Dieter Pinggera in seiner Funktion als Vizepräsident der Bezirksgemeinschaft Vinschgau am Montag vor einer Woche bei der Podiumsdiskussion „Arbeitsintegration – Idealvorstellung oder Realität“ im Rahmen der Tagung „Teil sein - mittendrin von Anfang an“. Das Pädagogische Beratungszentrum Schlanders (PBZ) der Deutschen Bildungsdirektion und die Sozialdienste des Vinschgaus sowie weitere Netzwerkpartner hatten dazu in die Latscher Mittelschule geladen. Rund 120 Teilnehmer aus ganz Südtirol befassten sich dabei mit den Themen Orientierung und Hilfestellung für benachteiligte Schüler beim Übergang in die Arbeitswelt.
Rolle der Pädagogischen Beratungszentren als Unterstützungspartner für die Schulen hinwies. In einem Impulsreferat von Franz Lemayr, dem früheren Inspektor für Inklusion an der Deutschen Bildungsdirektion, ging es um das Thema „Inklusive Pädagogik, Menschenrechte und die Frage nach einer angemessenen Schule“. Die Schweizerin Annemarie Kummer Wyss referierte über „Schnittstellen oder Nahtstellen? Damit Jugendliche zwischen Schule und Arbeit nicht zwischen Stühle und Bänke geraten“. Sie berichtete unter anderem über beispielhafte Modelle in Sachen Arbeitsintegration aus ihrem Heimatland. Was die schulische Integration betrifft sei Südtirol ohnehin in vielen Bereichen besser als die Eidgenossen, lobte sie. Eine inklusive Schule würde grundsätzlich die Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern. In der Schweiz ist es Schülern schon während der Schule im Alter von
„Behindert, ja und?“ Der Podiumsdiskussion vorausgegangen waren eine Einführung in die Thematik sowie eine Erklärung des Begriffs „Inklusion“ seitens der Tagungsleiterin des PBZ, Maria Aloisia Muther und eine Rede von Gertrud Verdorfer, Direktorin der Pädagogischen Abteilung, die auf die wichtige 14
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Rund 120 Teilnehmer waren mit dabei.
13 Jahren möglich, eine bestimmte Zeit in Betrieben mitzuarbeiten. Das abschließende Fazit der Referentin „Behindert. Ja und? Trotzdem oder gerade deswegen voll mit dabei“, stieß bei den Anwesenden auf Zustimmung.
psychiatrie und -psychotherapie, Andreas Conca, Heidemarie Plangger von der Firma Hoppe als Wirtschaftsvertreterin sowie der Koordinator des Arbeitsvermittlungszentrums Schlanders, Robert Grüner, zum Thema.
Rahmenbedingungen ok – Idealvorstellung weit weg
Von Idealvorstellung noch weit entfernt
Lob für einige Aspekte des Schweizer Modells hatte auch Dieter Pinggera über. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit und die Schnittstellen in verschiedenen Bereichen gelte es auch hierzulande auszubauen. Die Inklusion müsse auch in Sachen Arbeitsintegration vorangebracht werden, waren sich die Teilnehmer der Diskussion einig. Neben Pinggera und den beiden Hauptreferenten diskutierten die Präsidentin des Arbeitskreises Eltern Behinderter, Angelika Stampfl, der Koordinator des landesweiten Dienstes für Kinder- und Jugend-
Das Landesgesetz zur Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Behinderungen biete in der Theorie gute Rahmenbedingungen, von der Idealvorstellung in Sachen Übergang Schule/Arbeitswelt sei man aber noch entfernt, betonte Grüner. Stampfl kritisierte, dass beeinträchtigte Jugendliche nach der Schule oft zu schnell in die Beschäftigung abgeschoben werden. „Viele könnten arbeiten, werden aber in den Einrichtungen der Bezirksgemeinschaften untergebracht, wenn nicht sofort ein Praktikumsplatz gefunden wird. Etwas Geduld wäre angebracht“, so Stampfl. Zudem werde den Eltern auch nahe gelegt nach der Schule die Arbeitsunfähigkeit der Kinder bescheinigen zu lassen. „Man hat dazu bis zu zwei Jahre Zeit. Diese Zeit soll man ihnen lassen. Darauf weise ich immer wieder hin“, betonte sie. Conca sagte, dass Südtirol ein in dieser Hinsicht generell funktionierendes System habe, eine ständige Weiterentwicklung aber elementar sei. MICHAEL ANDRES
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„Das Brotbacken ist für uns eine Passion“
LAATSCH - Eine außergewöhnliche Eröffnung war jene der neuen Backstube der Familie Schuster in der Handwerkerzone von Laatsch. Eine Dorfbewohnerin meinte: „Das ist ja wie ein kleines Dorffest“. Gefreut hat sich die Familie auf die sehr vielen Gäste. Pater Pius vom Kloster Marienberg spendete den kirchlichen Segen. Er sagte unter anderem, der Segen sei kein „Hokus-Pokus“, sondern eine konkrete Hilfe von Gott, immer, aber besonders, wenn es einem schlecht geht. Peter Schuster blickte in die Geschichte der Bäckerei zurück, als sein „Neina“ in den
30er Jahren mit einem Backofen von 3 Quadratmetern begonnen hatte, den sein Vater dann auf 6 m² erweitert hatte. Im Jahre 1984 war der Backofen im Mitteldorf zuerst 15 m² und dann 50 m². Jetzt haben die Öfen eine Fläche von 75 Quadratmetern. Die Backstube ist für die Zulieferanten auch einfacher zu erreichen als früher im Dorf und erleichtert die Arbeitsgänge, sagte Peter Schuster. “Entweder man bleibt stehen oder man entwickelt sich weiter“, meinte er. Bereits die vierte Generation sei nun am Ruder. Dabei blickte er auf Franz und Pius Schuster. Peter Schuster
bedankte sich bei gar allen, die zum Gelingen der besonderen Backstube mit der offenen Fassade beigetragen haben, allen voran bei Architekt Christian Kapeller und den Handwerkern, dann aber auch bei der Familie, und allen seinen fleißigen Mitarbeitern in Bäckerei, Konditorei, Verpackung, Reinigung und im Verkauf in den Geschäften in Laatsch, Tartsch und Glurns. Die Bäckerei Schuster backt inzwischen 50 Brotsorten und saisonale Brote wie das berühmte „Palabirnbrot“ sowie zahlreiches Gebäck, wie etwa zehn unterschiedliche „Gipfelen“ (Kip-
ferln). Bioprodukte, regionales Getreide und das Handwerk an sich sind für Familie Schuster sehr wichtig. Für Speis und Trank war reichlich gesorgt. Umrahmt hatten die Eröffnung die Klarinettenmusik von Myriam, Lisa und Anja und Stefanie an der Ziehharmonika sowie die „Sorrys“ mit Ossi aus Schlanders. „Das Brotbacken ist und bleibt für uns eine Passion“, sagte Peter Schuster freudig und überzeugt. DANY
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Generali Meran erneut an der Spitze
Im Bild die feierliche Prämierung in Meran. V.l.n.r. Daniele Pesce (Area Manager, Lombardei Trentino-Südtirol), Alfred Pohl (Hauptagent), Dr. Marco Maria Sesana (Amministratore Delegato), Daniel Riedl (Kundenberater), Stefano Gentili (Chief Marketing & Distribution Officer), Gabriele Tedesco (Sales Manager), Roland Pohl (Hauptagent) Super Leistung: Daniel Riedl wird ein weiteres Mal bester Kundenberater Italiens und das schon zum dritten Mal in den letzten 10 Jahren. Einfach nur top. Meraner Agentur prämiert In Italien wird Generali von 2.400 Agenturen vertreten. Als eine der 20 besten wurde für das Jahr 2018 die Generali Agentur Meran prämiert, zu der auch die fünf Zweigstellen in Naturns, Schlanders und Prad
im Vinschgau sowie Eppan und Kaltern im Überetsch gehören. Unter der Führung der Brüder Alfred und Roland Pohl wurden das Mitarbeiterteam und das Serviceangebot über Jahre kontinuierlich erweitert und optimiert. Für Generali Meran bedeutet das die Fortsetzung einer
Erfolgsserie, schließlich führten die überragenden Ergebnisse des Teams schon in den Vorjahren 2013, 2014 und 2017 sogar zum Gewinn der höchsten Auszeichnung „Polizza d’Argento“. Das spiegelt sich auch in den Zahlen wieder. So haben die sechs Agenturen im Jahr 2018
Prämieneinnahmen von 26,5 Mio Euro erzielt und die zu verwaltenden Anlegegelder haben die Höhe von 100 Mio Euro überschritten. Wir bedanken uns bei unseren Kunden für ihr Vertrauen.
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liarden Kundengelder) erwirtschaftet die Generali aktuell eine Rendite von 3,7%. Nach Abzug aller Spesen und Steuern, bleiben dem Kunden 1,7% netto.
schrift. In den letzten 12 Jahren betrug die durchschnittliche Zinsgutschrift 3,74%*. Im Falle einer schweren Krankheit oder eines Unfalls wird eine jährliche Pflegerente von 6000 Euro Pensionsvorsorge mit Pflegeausbezahlt und das eingezahlte versicherung Kapital wird um 30% erhöht. Zusätzlich lässt sich ein SteuerboDer Kunde erhält eine Kapital- nus von bis zu 2.200 Euro jährgarantie mit jährlicher Zinsgut- lich erzielen.
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Hilfe für Familie Jost
Frühzeitig vorausdenken Im Elki wurde über Frauen und Vorsorge diskutiert. SCHLANDERS - Im Rahmen der
PRAD/LATSCH - Das Ensemble „Amatè“ hatte beschlossen, in Latsch ein Benefizkonzert für die in arge Not geratene Familie Jost aus Prad zu organisieren. Die Oper „Orfeus und Euridice“ wurde in einer von Richard J. Sigmund bearbeiteten konzertanten Kurzfassung vorgetragen. Als Solisten begeisterten Mirjam Gruber (Sopran) als Euridike, Katja Trojer (Sopran) als Amor und Richard J. Sigmund (Tenor) selbst in der Rolle des Orfeus. Viele Besucher waren der Einladung in die „Bichlkirche“ nach Latsch gefolgt und bedankten sich mit anhaltendem Applaus für die einmalige Aufführung. Überwältigend war auch die Spendenbereitschaft. Über 2000 Euro an Spenden konnten für die Familie Jost gesammelt werden. Kürzlich konnten sich die Mitglieder des Vokalensembles „Amatè“ gemeinsam mit Petra Theiner („Hoffnung auf einen besseren Morgen“) ein Bild von der Situation direkt in Prad machen, wo die 3 kleinen Halbwaisenkinder (5,10 und 11 Jahre) der Familie Jost gemeinsam mit ihrer Oma leben. Ihr Vater, Tomas Jost, ist am 15. August im Alter von 38 Jahren in Jesolo einem Herzinfarkt erlegen. Die Oma steht nun vor großen finanziellen Problemen, die sie ohne Hilfe nicht schaffen kann. Das Ensemble hat gemeinsam mit der Familie beschlossen, mit dem Spendenbetrag von insgesamt 2.110 Euro einen Wäschetrockner und einen Holzofen zu kaufen. Der Rest soll für Lebensmittel verwendet werden. Das Ensemble „Amatè“ bedankt sich für die Unterstützung. Auch der Oma ist es ein großes Anliegen, allen Spendern und allen Personen, die irgendwie geholfen haben, zu danken. RED
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Kampagne „Equal Pension Days“ wurde auch im Eltern-Kind-Zentrum (Elki) in Schlanders zum Thema „Frauen und Vorsorge“ informiert. Die Aktionstage gingen von Montag bis Freitag letzter Woche südtirolweit über die Bühne. In Zusammenarbeit mit dem Elki-Netzwerk, Landesrätin Waltraud Deeg sowie Gleichstellungsrätin Michela Morandini wurden Betroffene vor Ort informiert. Die Rente sei nichts anderes als ein Spiegel der Erwerbsbiographie eines Menschen und für Frauen im Durchschnitt nach wie vor viel niedriger als für Männer. Mütter seien von einer mickrigen Rente besonders betroffen, wie Morandini bei der Gesprächsrunde unter dem Motto „So klappt’s mit meiner Rente“ betonte. Claudia Messner, vom Zusatzrentenfonds Pensplan betonte: „Es wird in Zeiten wie diesen und in Zukunft immer wichtiger, sich um eine Zusatzrente zu kümmern“. Zusatzrentenfonds seien für jeden offen und sinnvoll. Man müsse auch nicht regelmäßig einzahlen, genieße steuerrechtliche Vorteile und der Arbeitgeber zahle einen Beitrag dazu, was ansonsten nicht der Fall sei. Es sei sinnvoll die Beratungsmöglichkeiten zu nutzen, unterstrich Messner. Südtirolweit arbeite Pensplan mit wichtigen Partnern zusammen, wie dem ASGB der Betroffene vor Ort berät.
Diskutierten über die Vorsorgemöglichkeiten (v.l.): Christiane Pircher, Vize-Präsidentin vom Elki Schlanders, Barbara Schuler vom ASGB Schlanders, Alex Piras vom ASGB in Bozen, Andrea Mizzau (ASGB Schlanders), Claudia Messner (Pensplan), Landesrätin Waltraud Deeg und Gleichstellungsrätin Michela Morandini.
Schlanders und Meran hin und appellierte, die kostenlosen Beratungen und Informationen in Anspruch zu nehmen. „In erster Linie kommen Frauen zu uns“, erklärte er. Die Initiative der „Equal Pension Days“ sei erfreulich. Da viele Frauen in Teilzeit arbeiten, junge Mütter bei ihren Kindern bleiben, komme es zu Lücken in der Rente. Durch Zusatzvorsorge könne man solche Lücken schließen. „Aber die Frau selbst kann diese Lücken kaum schließen. Aus unserer Sicht muss die Region mit dem großen finanziellen Haushalt hier auch tiefer in die Tasche greifen“, mahnte Piras. Weitere Gesetze wären sinnvoll. So forderte er unter anderem auch längere Wartestände.
Beratungen in Anspruch nehmen
Mami sorgt vor
ASGB-Fachsekretär Alex Piras wies auf die Patronate in
Waltraud Deeg, Landesrätin für Familie und Soziales, die bereits die
In einer offenen Fragerunde, mitorganisiert vom Elki-Schlanders mit Präsidentin Kunhilde von Marsoner (Bildmitte), konnten Mütter Fragen an die Experten stellen.
Inforeihe „Mami sorgt vor“ initiiert hatte, betonte, dass es wichtig sei, frühzeitig vorauszudenken und vorzusorgen. Mit dem Prospekt zu „Mami sorgt vor“ wolle das Land einen Überblick über die diversen Formen der finanziellen Unterstützung bieten. Jede Investition in die Familie sei eine gute Investition, deshalb unterstütze man seitens Land und Region die Frauen auch mit finanziellen Zuwendungen, was die Vorsorge betrifft. Verlängerte Elternzeit, rückwirkende Renten, Anerkennung der Kindererziehungszeiten und dergleichen seien jedoch Zuständigkeit des Staates. „Und leider gibt es weiter südlich andere Realitäten als bei uns“, so Deeg. Aufgrund der generell hohen Arbeitslosigkeit würden Themen wie längere Wartestände, Kindererziehungszeiten und dergleichen einen nicht so hohen Stellenwert genießen. Seit 23 Jahren gilt in Italien das beitragsbezogene Rentensystem. „Fehlende Rentenzeiten haben verheerende Auswirkungen“, sagte Deeg. Auszeiten wegen Kindererziehung oder Pflege, längere Teilzeit-Arbeit, geringfügige Arbeitsverhältnisse, Arbeitslosigkeit und auch Schwarzarbeit seien Gründe für Beitragslücken. Umso wichtiger werde daher heutzutage eine Zusatzrente. MICHAEL ANDRES
VINSCHGER GESELLSCHAFT
„Grundsätzlich bereit“ ter Dieter Pinggera (im Bild), seines Zeichens auch SVP-Orts21. Oktober obmann von Schlanders, auf Anfrage bestätigte, habe er erklärt, haben sich die SVP-Ortsgrundsätzlich für eine erneute obleute der Kandidatur als Bürgermeister bereit zu sein. Näher wollte sich Gemeinde Schlanders zu Pinggera zunächst nicht äußern: einer ersten „Das war nur ein erstes, informelAussprache in les Treffen im Hinblick auf die Bezug auf die Gemeinderatswah- Wahlen.“ Sollte auf Gemeindelen im Frühjahr 2020 getroffen. ebene ein breiter Konsens für eine Wie der amtierende Bürgermeis- neuerliche Bürgermeister-KanSCHLANDERS/ LATSCH - Am
didatur seinerseits gegeben sein, gestellt. Die werde er dazu bereit sein. Bevölkerung wird eingeladen, BürUmfrage in Latsch germeisterEinen neuen Weg haben in- kandidaten/ dessen die SVP-Ortsgruppen der innen sowie Gemeinde Latsch im Hinblick auf Kandidaten/ die Gemeinderatswahlen 2020 innen für den beschritten. Schon vor Wochen Gemeinderat wurden in Geschäften und Gast- vorzuschlagen. Die Ortsgruppen betrieben in Latsch, Goldrain, hoffen auf eine rege Teilnahme. Morter und Tarsch Boxen auf- SEPP
30 Jahre „Goasverein“ Schnals UNSER FRAU - Grund zum Feiern gab es am 20. Oktober für alle Ziegenbauern, Hobbyzüchter und Ziegenliebhaber in Unser Frau in Schnals. Über 300 Passeirer Gebirgsziegen hatten die Mitglieder des „Goasvereins“ Schnals für die Jubiläumsausstellung anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Vereins zum Festplatz gebracht. Für die schönsten Kitze, Böcke und Ziegen, die in mehreren Kategorien bewertet wurden, gab es Preise in Form von Schellen. Im Anschluss an die Tiersegnung, die Pfarrer Franz Messner vornahm, blickte Vereinsobmann Alexander Gurschler auf die Gründung und Geschichte des „Goasvereins“ zurück. Aus der Taufe gehoben hatten den Verein 13 Personen am 12. Februar 1989 im „Unterwirt“ in Unser Frau. Zwei der Gründungsmitglieder, Walter Götsch und Karl Rainer, sind noch immer aktive Mitglieder. Seit 30 Jahren Vereinsmitglieder sind Hansi Gurschler, Hugo Gurschler, Armin Gamper und Fortunat Gurschler. 6 verschiedene Obmänner haben den Verein während der vergangenen 30 Jahre geleitet: Walter Gurschler, Franz Gurschler, Leo
Nischler, Eduard Rainer, Raimund Nischler und der jetzige Obmann Alexander Gurschler. Die heurige Jubiläumsschau war die insgesamt 5. Ausstellung in der Vereinsgeschichte. 2001 gab es eine Krise im Verein, sodass er für zwei Jahre stillgelegt wurde. 2003 unternahmen Hermann Götsch, Manfred Gurschler, Leo Nischler, Eduard Rainer Markus Tumler einen erfolgreichen Neustart. Derzeit gehören dem Verein 58 Mitglieder an. Wie der Obmann dem der Vinschger bestätigte, erfreut sich die Ziegenzucht immer größerer Beliebtheit. Insgesamt gibt es im Schnalstal laut Alexander Gurschler derzeit ca. 2.000 Ziegen.
Markus Tumler (links) und Karl Rainer mit zwei stattlichen Altböcken.
BM Karl Josef Rainer, Vereinsobmann Alexander Gurschler, Sprecher Hermann Pircher und Pfarrer Franz Messner.
Die Ziegenzucht im Schnalstal befindet sich im Aufwind.
Einen großen Dank zollte er dem gesamten Ausschuss, den Ausstellern und Mitgliedern sowie allen Gönnern und Sponsoren. Bürgermeister Karl Josef Rainer verwies in seinen Grußworten auf die Bedeutung der Ziegen-
und Schafzucht im Schnalstal und gratulierte dem Verein zum Gründungsjubiläum. Mit einem Glückwunsch überraschte er auch den Pfarrer Franz Messner, „der ebenfalls seit 30 Jahren hier bei uns ist.“ SEPP
DER VINSCHGER 37/19
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VINSCHGER SPEZIAL
Zahlen zu Installateure für Heizung
und sanitäre Anlagen in Südtirol
1.878 Beschäftigte
Mein Beruf: Hydrauliker Spannend und vielseitig. SCHLANDERS - Technisches Verständnis,
Geschick, viel Know-how und die selbstständige und zuverlässige Arbeitsweise. Attribute, welche die heimischen Hydrauliker auszeichnen. Hydrauliker? Eigentlich lautet die korrekte Bezeichnung Installateure. In Südtirol hat sich in Anlehnung auf die italienische Übersetzung („idraulico“) jedoch schon lange die umgangssprachliche Bezeichnung Hydrauliker durchgesetzt. Als Heizungs- und Lüftungsbauer sorgen sie
für die Montagen, Instandhaltungen und Reparaturen von Warmwasser-, Dampf-, Heiz-, Lüftungs- und Klimaanlagen in Alt- oder Neubauten. Als Gas- und Wasserinstallateure verlegen sie Rohrleitungen und schließen sanitäre Einrichtungen an. Hydrauliker gelten als Fachleute für den Einbau verschiedener sanitärer Einrichtungen wie Bäder, Toiletten, Duschen und dergleichen. Auch Reparaturarbeiten, die laufend anfallen, machen einen beträchtlichen Teil ihres
Heizung-, Solar- und sanitäre Anlagen
Tätigkeitsbereiches aus. Nicht zuletzt sind die Hydrauliker hierzulande auch Experten, wenn es um neuere Methoden der Warmwasserbereitung und Heizung geht, wie Sonnenkollektoren oder Wärmepumpen. Eine Ausbildung für Lehrlinge dauert rund vier Jahre. Danach stehen ihnen viele Möglichkeiten offen. Vom Gesellen- zum Meisterbrief, von Spezialisierungskursen bis hin zu Weiterbildungen eröffnen sich gar einige berufliche Perspektiven für die
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DER VINSCHGER 37/19
PRAD - Seit 1997 gibt es den
Betrieb Hydrosan in Prad am Stilfserjoch. Damals, vor mehr als 20 Jahren, wagte der Hydrauliker Roman Ebensperger (im Bild) den Schritt in die Selbstständigkeit. Der richtige Schritt, wie er heute weiß. Durch Kompetenz und Fleiß konnte sich Ebensperger seitdem einen guten Namen machen wenn es um Hydrauliker-Arbeiten aller Art geht. Hydrosan ist heute der richtige Ansprechpartner in
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jungen Handwerker. Viele davon wagen insbesondere in Südtirol den Schritt in die Selbstständigkeit und gründen ihren eigenen Betrieb. Von Anfang an dabei „Es ist einer der wenigen Berufe, wo man einen Hausbau von Grund auf begleitet. Das ist das Schöne daran“, bringt es Ulrich Ebensperger auf den Punkt. Der erfahrene Prader Hydrauliker weiß wovon er spricht. Der Installateur ist nicht nur vom Rohbau bis zur Fertigstellung an der Baustelle anzutreffen, sondern auch vom Keller bis Dachgeschoss. „Es gibt überall was zu tun. Das ist spannend“, betont U. Ebensperger. Dabei gebe es heute durchaus auch einige Schwierigkeiten, mit welchen das Berufsbild der Installateure zu kämpfen hat. Vor allem die wenigen Nachwuchskräfte, aber auch
Ihre Bedürfnisse
die generell steigende Bürokratie, bereiten der Branche Sorgen. „Es kommen wenig Lehrbuben nach“, sagt U. Ebensperger. Als Gründe nennt er unter anderem einen generellen Rückgang von Lehrlingen im Handwerk. Aber, auch die Betriebe seien in die Pflicht zu nehmen. „Diese müssen umdenken. Die Einstellung muss moderner werden. Die Zeiten und auch die Techniken sowie Arbeitsweisen ändern sich. Man muss gegenüber Änderungen offener sein“, so der Prader Installateur. Auch der Umgang mit Kunden und Mitarbeitern habe sich geändert. Man müsse von alten Handwerker-Gedanken wegkommen. „Nur so kann man für die Jugend interessant bleiben“, weiß U. Ebensperger. Und ein derart interessanter und vielfältiger Beruf wie jener des Hydraulikers verdiene sich schließlich auch in Zukunft einen großen Zulauf. AM
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sinnvolle Lösung. Das hat sich das Prader Unternehmen Ebensperger auf die Fahnen geschrieben. Der 1975 gegründete Familienbetrieb wird heute von den Brüdern Ulrich und Philipp Ebensperger geführt. In rund vier Jahrzehnten hat sich die Firma zu einem der leistungsstärksten Betriebe weitum entwickelt, wenn es um Heizung, Sanitäranlagen, Solaranlagen und vieles mehr im Bereich der innovativen Haustechnik geht. In den vergangenen Jah-
ren machten sich die Gebrüder Ebensperger vor allem auch durch ihre spezifischen Kompetenzen was Wärmepumpen und Solaranlagen anbelangt einen
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VINSCHGER KULTUR
Fitness im Alpiwell-Sinn am See von Sankt Prokulus
Selma’s offener Brief … begann mit einer besonders offenen Bürgerversammlung NATURNS - Auf den Brettern, die auch in
der Turbogemeinde Naturns für einige die Welt bedeuten, wurde der offene Brief überbracht. Er war übertitelt mit „Ein See für Sankt Prokulus“ und als Theaterstück getarnt. Verständlich verschlüsselt und schwungvoll interpretiert enthielt der Brief eine „sonnenhimmelblaue und rieslinggelbe Geschichte“. Die „Prokuli“, die Bewohner von Sankt Prokulus, und ein paar „Fremme“ haben die offene Botschaft deutlich verstanden. Selma Mahlknecht, aus „Froschbach“ stammend und im selbstgewählten „Schweizer Exil“ lebend, hat in die Vollen getroffen. Alles, was Touristiker und -innen und „ambitionierte“ Verwalter zum vollendeten Glück und Seelenheil brauchen, hat die Autorin und Regisseurin in die Geschichte verpackt. Sie hat die Südtiroler Gewohnheit aufgegriffen, Star-Architekten
Die Tourismusbeauftragte Helen Hillebrand (Martina Gögele) und Bürgermeisterin Dorothea Amonn (Ruth Kofler, rechts)
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DER VINSCHGER 37/19
Theo Mair, im Spiel Hotelier Gustav Holzeisen, überreicht blumige Anerkennung an Selma Mahlknecht.
von außen zu berufen. Sogar die Bürokratie wird in den Dienst der Zertifizierungswut gestellt. Da „die Gemeinde“ weiblich ist, sind es „umtriebige“ Frauen, die antreiben und sich mit „Botox“-Spritzen und Ein-
Sonja Moser (Petra Wieser) verpasst der gestressten Bürgermeisterin einen lindernden Einlauf.
läufen „durchstylen“ oder auch dagegen ankämpfen. Den Herren überließ man die Sehnsucht nach Ruhe, Beschaulichkeit und gutem Essen. Es konnte nie zu Szenenapplaus kommen. Zu schade wäre es gewesen, eine Pointe zu verpassen oder ein Wortspiel zu überhören. Wenigstens durfte man sich beim permanenten Kulissenschieben einigermaßen erholen. Warum es dann doch nicht zum „Fluten von Froschbach“ kam, warum es auch in Zukunft „graue Randzonen“ geben wird und Sankt Prokulus weiterhin eine see-lose Gemeinde bleiben muss, erklärte das überraschende Ende der Inszenierung um Obmann Theo Mair, Regisseurin Selma Mahlknecht, Regieassistentin Ruth Kofler und einem hervorragend besetztem Team. GÜNTHER SCHÖPF
Gebirgsmenschen: Renate Wallnöfer (Monika Vikoler) und Hotel-Sprössling Nathanael Holzeisen (Simon Vikoler)
VINSCHGER KULTUR
Paul Flora in Schmuckform GLURNS - Die Radierungen von Paul Flora gehören zu den wichtigsten Werken, die der 1922 in Glurns geborene und 2009 in Innsbruck gestorbene Künstler geschaffen hat. 10 von Floras Zeichnungen bildeten die Grundlage für besondere Schmuckstücke, die der Goldschmied Konrad Laimer aus Naturns (Posthaus Schmuckwerkstatt) und die Goldschmiedin Sofia Stecher geschaffen haben. „Es ist nicht unsere Kunst, sondern die Kunst von Paul Fora, die hinter diesem Schmuck steht“, sagte Konrad Laimer bei der Eröffnung der Ausstellung „Paul Flora in Schmuckform“ am 17. Oktober im Paul-Flora-Museum im Tauferer
Die in Schmuckstücke transformierte Zeichnung „Das Gespräch der Raben“ von Paul Flora.
Torturm in Glurns. Bis zum 20. Oktober konnten die einzigartigen Ringe, Anhänger und Broschen besichtigt werden. Bei der Anfertigung der Schmuckstücke war eine besondere Gipstechnik eingesetzt worden, „die es in Kombination
tung von Paul Flora) sowie bei Verwandten des Künstlers auf viel Zuspruch gestoßen. „Von Kunst hoch zwei“ sprach bei der Eröffnung der Glurnser Bürgermeister Alois Frank. Mit dem Museum im Tauferer Torturm, wo Paul Floras Leben und Werk präsentiert werden, habe die Stadtgemeinde Glurns Alois Frank, Konrad Laimer, Sofia Stecher ihrem Ehrenbürger ein Denkmal gesetzt. „Für uns ist dieser Turm und Elmar Prieth (v.l.) mittlerweile der Paul- Flora-Turm“, mit dem verlorenen Wachsguss so Frank. Willkommen geheißen erlaubte, die Lebendigkeit und wurden Konrad Laimer und Sofia Feinheit der Zeichnungen von Stecher sowie die vielen KunstPaul Flora in Schmuck zu trans- und Schmuckfreunde aus nah und formieren.“ Laut Laimer seien die fern auch von Elmar Prieth im Na„Grafiken in Schmuckform“ bei men von Glurns Marketing. SEPP Thomas Seywald (Nachlassvertre-
Weihnachten im Schuhkarton füllen. Bewährt hat sich eine Mimelpunktleiterinnen arbeiten mit schung aus Kleidung, Spielsachen, viel Einsatz und konnten heuer Schulmaterial, Hygieneartikeln 88 Annahmestellen in ganz Südund Süßigkeiten. Ist der Karton tirol gewinnen, die bis zum 15. November die Schuhkartons für gepackt, kann er zusammen mit einer empfohlenen Spende von 10 bedürftige Kinder in Osteuropa Euro für Abwicklung und Transentgegennehmen“, sagt Linde port bis zum 15. November zu Oester, die Koordinatorin von einer der Abgabestellen gebracht „Weihnachten im Schuhkarton“ Kinder laufen nach einer Schuhkarton- in Südtirol. 2018 konnten 3.856 werden. Verteilung in der Ukraine Geschenkkartons aus Südtirol auf freudig nach Hause. die Reise geschickt werden. Infos: Abgabe bis 15. November www.weihnachten-im-schuhkar„Wir freuen uns, dass wir auch aktion ‚Weihnachten im Schuh- ton.at; Linde Oester (Tel. 339 RED heuer wieder Teil der Geschenk- karton’ sein dürfen. Die 5 Sam- 5269075). Foto: David Vogt
VINSCHGAU - Unter dem Motto „Mit kleinen Dingen Großes bewirken“ kann sich auch heuer wieder ab jetzt jeder Südtiroler Bürger an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ beteiligen und somit bedürftigen Kindern eine unvergessliche Freude schenken. Mitmachen ist ganz einfach: Deckel und Boden eines Schuhkartons separat mit Geschenkpapier bekleben. Das Päckchen mit Geschenken für einen Jungen oder ein Mädchen der Altersklasse 2-4, 5-9 oder 10-14 Jahren
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Kellerei Algund: Destillate prämiert ASTI/MERAN - Große Freude herrscht derzeit am Sitz der Algunder Kellerei an der Galileistraße in Meran. Der Grund: Zwei ihrer Destillate wurden kürzlich beim renommierten Wettbewerb „Alambicco d`Oro“ im piemontesischen Asti ausgezeichnet. Bei den von der Vereinigung ANAG (Assaggiatori Grappa e Acquaviti) prämierten Destillaten handelt es sich um zwei aromatische Tresterbrände, den Grappa Goldmuskateller „Graf“, der die Goldmedaille erhielt, und den Grappa Gewürztraminer „Graf“, der mit Silber bedacht wurde.
Im Bild (v.l.): Stephan Lanbacher (Kellerei Algund), Paola Soldi (Präsidentin der ANAG) und Mario Pellegrina (Kellerei Meran)
Beide Destillate zeichnen sich durch ihre typischen Aromen und Charaktereigenschaften
Die Kellerei Algund freut sich über die Auszeichnungen Gold und Silber für zwei ihrer Destillate.
aus und seien für Kenner ein wahrer Genuss, hieß es seitens der Jury.
Kellerei Algund Meran, Lauben 218 Tel. 0473 237 147 DER VINSCHGER 37/19
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VINSCHGER SPORT
Gruppenbild der Downhill-Fahrer und Fahrerinnen Simon Bertagnolli, Maya Hanifle, Greta Kofler, Nadia Perkmann, Leonie Mengon (v.l.) und (kniend) Anna-Maria Perkmann auf der Bergstation Hohenbogen mit Aussicht nach Tschechien
Einradler auf … … sportlicher Wallfahrt
die offenen Deutschen Muni-Meisterschaften im Bayerischen Wald statt, im Wallfahrtsort Neukirchen Heiligenblut hart an der Grenze zur Tschechei. Für den SSV Naturns Sektion Einrad war die sportliche „Wallfahrt“ in den bayerischen Osten äußerst erfolgreich. Zudem haben die Südtiroler – der Trupp aus Naturns und ein weiblicher Zuschlag aus Lajen – die Veranstaltung international getönt und bereichert. Ganz so ohne waren die Strecken nicht. Sie hätten alles abverlangt, wurde berichtet. Selbst für die Routine der Perkmann-Schwestern, Anna-Maria und Nadia, waren es echte Herausforderungen. Einen souveränen Gesamtsieg holte sich Anna-Maria mit ersten Plätzen in Cross Country und Uphill und einen 3. in Downhill. Sie und besonders Nadia wurden im Downhill ein wenig die Opfer der kurzen Einfahrzeit auf der schwierigen Strecke. Nadia verlor durch einen 8. Rang wertvolle Punkte. Für die Lokalmatadorin Louise Lang vom ausrichtenden SV Geißenberg-Lexenried war das aber 24
DER VINSCHGER 37/19
Foto: Konstantin Höhne
NATURNS/NEUKIRCHEN - Diesmal fanden
Mehrkämpferin Anna-Maria Perkmann holte den Gesamtsieg.
Maya Hanifle (vorne) und Klara Schupfer
der entscheidende Vorteil, doch noch die Silbermedaille zu holen. Auf einen guten 6. Platz kam Leoni Mengon. Einen starken Eindruck hinterließ die 10-jährige Maya Hanifle. Sie hatte sich erstmals an „Expert-Bewerbe“ gewagt, im Uphill U 15
einen großartigen 3. und in der Gesamtwertung einen 4. Rang herausgefahren. Die Männer vertrat Simon Bertagnolli als S Gesamtzweiter der Kategorie U15.
VINSCHGER SPORT
Schlanders verliert Auftaktspiele SCHLANDERS - 1. Division - Das erste Spiel in der Volleyball-Meisterschaft fand für die 1. Division der SPGM Schlanders Kastelbell Raiffeisen vor 2 Wochen in Bozen statt. Schlanders startete im 1. Satz in bekannt souveräner Manier und fand gleich einen guten Spielrhythmus. Die Spielerinnen ließen bei der Heimmannschaft FC La Cupola nicht viel zu (25:15). Im 2. Satz fanden die Mädchen nicht so recht ins Spiel und machten viele Fehler. La Cupola hingegen agierte voll konzentriert. Dadurch endete der zweite Satz klar mit 25:15 für die Heimmannschaft. Im 3. Satz präsentierte sich Schlanders aggressiver in den Angaben, in der Annahme, in Verteidigung und Zuspiel sowie im Angriff und dieser Mut bewährte sich. Sie bauten den Satzvorsprung auf 2:1 aus. Dies ließ sich die Heimmannschaft aber nicht gefallen. Sie verteidigten stark und stellten den Block sehr gut auf Schlanders ein, wodurch
Die 1. Division
sie bei den Angreiferinnen der Gastmannschaft Verzweiflung auslösten. Schlanders hielt lange dagegen und kämpfte tapfer weiter. Es waren teils sehr lange Ballwechsel im Spiel, die an den Kräften aller Spielerinnen zehrten. Schlussendlich musste sich die Gastmannschaft mit einem knappen Ergebnis von 25:21 geschlagen geben und sich mental auf den fünften Satz vorbereiten. La
Cupola erwischten den besseren Start und zog mit 5:0 von dannen. Davon ließ Schlanders sich jedoch nicht beirren, die Mädels riskierten viel und tatsächlich wurde es dadurch nochmals spannend. Leider musste sich Schlanders am Ende trotzdem mit einem 15:12 geschlagen geben. Zusammenfassend war es ein großartiges und spannendes Spiel. Besonders für die Schlanderser Spielerinnen war es ein erster Erfolg, weil sie ganz auf sich alleine - ohne Trainer - gestellt waren und diese neue Herausforderung sehr gut meisterten. Darauf können sie aufbauen und das nächste Spiel kann kommen. U 18 - Vorletzten Mittwoch traf diese Mannschaft des ASC Schlanders Raiffeisen auf Maia Dentis Neruda aus Bozen. Leider verhinderten technische Probleme beim Schreiben einen pünktlichen Anpfiff des ersten Meisterschaftsspiels. Mit 30 Minuten Verspätung und mehr als gut ein-
gewärmten Spielerinnen blieben die Mädchen von Trainer Stefano Tarquini unter ihren Leistungen und gaben den ersten Satz an Neruda ohne viel Gegenwehr ab (19:25). Der zweite Satz begann spannender und ausgeglichener, zumal durch starke und variierende Angaben Punkt für Punkt auf dem Konto von Schlanders gutgeschrieben werden konnten. Dementsprechend knapp zeigte sich das Resultat: 22: 25. Im dritten Satz fand Neruda zurück in sein starkes und auf allen Positionen ausgeglichenes Spiel und konnte so ohne größere Probleme den Sack mit 13:25 zumachen und einen 0:3 Satzsieg einfahren. Im Spiel von letzter Woche trafen die Spielerinnen der U18 auf den SC Meran und verloren dieses mit 1:3 (26:24, 24:26, 15:25, 16:25). RED
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Naturns erwischt schlechten Tag
Kampf war Trumpf, die spielerischen Elemente blieben dagegen auf der Strecke. NATURNS - LANDESLIGA, 10. SPIELTAG, 27.10.19 - Ausgerechnet im
prestigeträchtigen Derby gegen den Partnerverein Partschins kassierte der SSV Naturns seine erste Heimniederlage in dieser Spielsaison. Das mit Spannung erwartete Nachbarsduell hielt nicht, was es im Vorfeld versprach. Dabei waren die äußeren Voraussetzungen für ein Fußballfest gegeben: herrliches Fußball-Wetter, die gut besetzte Zuschauertribüne und zwei Spitzenmannschaften (zumindest tabellenmäßig) auf dem Rasen. Dem Gastgeber und souveränen Tabellenführer gelang es kaum einmal die gut agierenden Gäste über eine längere Phase permanent
unter Druck zu setzen bzw. ihnen das eigne Spiel aufzuzwingen. Die Ex-Naturnser Armin Rungg, Michael Aiello, Olaf Stark und Gustav Grünfelder als Trainer wussten anscheinend noch genau, wie man die ehemaligen Kollegen ausbremsen kann. Die ersten Aktionen spielten sich vor dem Naturnser Gehäuse ab. Dabei nutzten die Gäste die teilweise Unordnung im gegnerischen Abwehrverbund und durften bereits in der 7. Minute über den Führungstreffer von Olaf Stark jubeln. In der 25. Minute hatte Dominik Schnitzer das 2:0 auf dem Fuß, der Ball zischte knapp am gegnerischen Gehäuse vorbei. Wenig später setzte Gianmaria Conci mit
Die Partschinser waren meistens einen Schritt eher am Ball.
einem Schussversuch ein erstes Ausrufezeichen der Heimmannschaft, scheiterte aber am gegnerischen Tormann Andreas Nischler. Danach drosch Peter Mair die Kugel knapp am Tor vorbei, Stephan Lanbacher verpasste eine Flanke von Federico Conci. In Hälfte zwei versuchte die Heimelf die Hoheit über das Spiel zu erlangen, konnte sich aber kaum durchsetzen und zwingenden Torchancen erspielen. Der Knaller von Peter Mair an die Querlatte war nicht mehr als ein Strohfeuer. So blieb das Spielniveau in der Folge überschaubar. Die Entscheidung brachte ein gut platzierter Torschuss von Olaf Stark. Nach einer Unaufmerksam-
keit bzw. versuchter Schönspielerei in der Naturnser Abwehr kam der Partschinser Offensivspieler an den Ball und verwandelte in der 80. Minute souverän zum 2:0 Endstand. In seinem knappen Statement: „Wir haben nicht gut gespielt und verdient verloren“, brachte der Naturnser Trainer Norbert Pixner die Leistung seines Teams auf den Punkt und stand mit dieser Meinung sicher nicht alleine da. Trotz dieser Derby-Niederlage bleiben die Naturnser auch dank der Nachbarschaftshilfe des ASV Latsch (besiegte den Tabellenzweiten Bruneck) mit fünf Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze. OSSI
Morter ist dran an der Spitze MORTER - 3. AMATEURLIGA, 8. SPIELTAG, SAMSTAG, 26.10.19 - Nach der
3:0-Niederlage führt der ASV Prad nur noch durch das bessere Torverhältnis vor dem punktegleichen ASV Morter. 16 Minuten lang schien der Prader Angriff im Plimastadion für klare Verhältnisse sorgen zu können, als überfallartig Morter im gegnerischen Strafraum auftauchte. Ein frei stehender Johannes Höllrigl ließ Mohammed El Hamoussi im Tor der Gäste keine Chance. Danach entwickelte Morter eine Fähigkeit, von der jeder Trainer träumt: Trotz Führung legte man sich nicht auf die faule Haut. In der 24. Minute wurde Spielmacher Fabian Trenkwalder im Strafraum zu Fall gebracht. Er sorgte selbst für das 2:0. Prad versuchte zu reagieren, zuerst durch einen Kopfball von Jonas Gander, dann durch den Pfostentreffer 26
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Michael Schwienbacher (vorne, in Rot) beherrschte nicht nur den „Luftraum“, sondern scheute auch den Bodenkampf nicht. Bei Martin Gander (rechts) kamen wenig Bälle an.
Fabian Trenkwalder (in Rot) prägte das Morterer Spiel im vorderen Mittelfeld.
durch Martin Gander. Morter schien aber aus seiner 1. Niederlage in Ulten gelernt zu haben und war auf der Hut. Auch in der 2. Hälfte fand die Prader Verteidigung kein Rezept gegen Höllrigl,
Gander einem Verteidigungswall um Manuel Schwienbacher und René Stecher gegenüber. Ein Freistoß an die Latte war das letzte Prader Lebenszeichen durch Jonas Gander. S
Trenkwalder und Alex Tscholl. Es war der quirlige Tscholl, der nach eindrucksvollem Passspiel, in der 48. Minute den 3. Treffer erzielte. Eher ratlos sahen sich die spielstarken Prader Stürmer um Martin
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