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Die KĂśrpergrĂśĂe ist es nicht, die den sprichwĂśrtlichen kleinen Mann oder die kleine Frau ausmacht. Im Umkehrschluss kĂśnnen klein gewachsene Menschen âgroĂâ sein, weil sie groĂe Häuser besitzen, Grundflächen usw. Oder sie sind sonst âgroĂâ, weil sie auf Machtsesseln sitzen, die Erben âgroĂerâ Eltern sind oder in âgroĂeâ Familien eingeheiratet haben. Materieller Wohlstand ist natĂźrlich nichts Negatives. Viele haben sich den Wohlstand hart erarbeitet. Ist der Wohlstand eines Landes hoch, geht damit in der Regel auch ein breites Angebot von Diensten fĂźr alle einher. FĂźr eine SchlieĂung der Kluft zwischen âarmâ und âreichâ reicht das allerdings nicht. Auch nicht in SĂźdtirol. Laut einer 2024 durchgefĂźhrten AFI-Erhebung schätzen 8 von 10 Arbeitnehmenden die Kluft zwischen âarmâ und âreichâ als groĂ (56 %) bzw. sehr groĂ (24 %) ein. Als Hauptursachen wurden die fehlgeleitete Lohnpolitik sowie die lokale und staatliche Wirtschaftspolitik genannt. In Sachen soziale Gerechtigkeit ist in SĂźdtirol noch einiges zu tun. Es gibt nach wie vor Familien, die Geld leihen mĂźssen, um einem Kind eine Zahnspange zu besorgen, Frauen, die sich vor einem festlichen Anlass keine Friseurin leisten kĂśnnen, Männer, die bei Hochzeiten und Beerdigungen immer dieselben Kleider tragen, oder ältere Menschen, die nach lebenslanger Arbeit darunter leiden, dass ihre Kinder mitzahlen mĂźssen, damit sie ihren Lebensabend in einem Wohnheim verbringen kĂśnnen.
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Vinschgau
Frauen, traut euch!
Laatsch
Lift-Neubau erst 2026
8 Goldrain
Gelungene Kindergarten-Sanierung
11 Schlanders
âDanke Dieterâ
18 Mals
70. Bezirksfeuerwehrtag
22 Schleis
Alexander Agethle: âZukunft der Milchwirtschaft liegt im Grasâ
24 Schlanders
Requiem in WeiĂ
26 Terlan/Vinschgau âalpomaâ aus der Taufe gehoben


32 Wien/Laas
Ehrenring fĂźr Martin SchĂśnthaler
33 SPEZIAL
Vinschgau
Die 50 grĂśĂten Arbeitgeber
44 Partschins
Umgebaut: Guesthouse Karnatsch
46 Eyrs MPREIS, mehr als ein Supermarkt
48 KULTUR
Schlanders
Dominik Planggers âHeimkehrâ
50 Naturns Einrad-Gruppe begeistert mit Musical
56 SPORT
Schnals
Skitourenrennen der Bergrettungsdienste
59 Latsch
Der Favoritenschreck
61





































Monika Habicher ruft Frauen dazu auf, mutig zu sein, fĂźr ihre Werte und Ziele einzustehen, auf sich selbst zu vertrauen und auch vor FĂźhrungspositionen nicht zurĂźckzuschrecken.
VINSCHGAU - Monika Habicher, Mentorin und systemische Coachin fĂźr Frauen in FĂźhrungspositionen, hat unlängst bei einem âFrauenfrĂźhstĂźckâ in Prad die teilnehmenden Frauen dazu aufgerufen, mutig zu sein, sich politisch einzubringen und an sich zu glauben.
der Vinschger: Im Jahr 2015 ist Ihr Buch âMeine Seele weint: Gewalt in der Familie - eine Tochter erzähltâ erschienen. Waren die im Buch geschilderten Erfahrungen der Anlass, jetzt als Coachin und Mentorin gezielt Frauen zu stärken?
MONIKA HABICHER: Natßrlich sind wir immer geprägt von unseren Erfahrungen, unserer Herkunft und von unserem Umfeld. Die Tatsache, dass ich als einziges Mädchen zwischen 3 Brßdern aufgewachsen bin, hat mir das Thema der Positionierung als Frau unter Männern quasi mit in die Wiege gelegt. Es liegt mir am Herzen, Frauen zu stärken, ihnen Mut zu machen und ihnen dazu gezielte Werkzeuge in die Hand zu geben, um fßr sich einzustehen, sich selbst ernst zu nehmen und fßr ihre Ziele loszugehen. Dass ich jetzt konkret mit Frauen in Fßhrungspositionen arbeite, das hat sich aber auch aus meinem persÜnlichen Werdegang entwickelt. Ich war selbst viele Jahre lang in Fßhrungspositionen tätig, habe ßber die Zeit entsprechende Ausbildungen und Spezialisierungen gemacht und gebe dieses Wissen und die Erfahrung nun in Coachings, Workshops und Kursen weiter.
Worauf fĂźhren Sie es zurĂźck, dass auch heutzutage noch viele Frauen nicht den Mut finden, Ăśffentlich das Ihre zu sagen und es vorziehen, sich zurĂźckzuhalten, speziell wenn es darum geht, aktiv in der Politik mitzumischen?
Da spielen verschiedene Faktoren eine Rolle und obwohl wir uns einsetzen, bewusst reflektieren und Veränderung anstoĂen, gibt es noch viel zu tun. Zum einen fehlt es Frauen oft an Vorbildern, bestimmte Bereiche, wie die oberen FĂźhrungsebenen oder eben auch die Politik, sind vorwiegend männlich geprägt. Das macht es Frauen
schwieriger, sich ihren Weg zu bahnen. Gleichzeitig werden Frauen anders sozialisiert. Sie werden tendenziell eher zur ZurĂźckhaltung erzogen, sollen bescheiden sein, nicht zu sehr im Mittelpunkt stehen, darauf achten, dass es allen anderen gut geht. Dieses Bild der âKĂźmmererin im Hintergrundâ beiĂt sich damit, als Leaderin voran zu gehen. All das fĂźhrt auch dazu, dass Frauen selbst oft daran zweifeln, ob sie auch wirklich âgut genugâ sind, ob sie es schaffen kĂśnnen. Frauen sind oft schon lange qualifiziert genug und haben immer noch das GefĂźhl, dass sie noch nicht so weit sind. Männer gehen tendenziell eher einfach los und probieren sich aus, nach dem Motto âwas soll schon schief gehenâ. Dann sind da natĂźrlich noch all die strukturellen HĂźrden, Doppelbelastung usw., die es Frauen schwer machen, bestimmte Schritte zu gehen.
Warum wird Politik auch heute noch oft als reine Männersache gesehen? Selbst von Frauen wird diese Ansicht nicht selten geteilt.
Wir mĂźssen bedenken, dass Politik in der Geschichte fast immer eine reine Männerdomäne war â Frauen dĂźrfen erst seit 1945 aktiv teilnehmen. Dieses Rollenbild ist also zutiefst verankert und wirkt noch stark nach. Vieles ist auf Männer zugeschnitten und Männer verfĂźgen Ăźber die passenden Netzwerke. Selbst die mit FĂźhrungsrollen verbundenen Eigenschaften, wie stark oder laut zu sein, Entscheidungen zu treffen, werden als âmännlichâ angesehen. Ăbernehmen Frauen diese Rolle, werden sie nach wie vor sehr kritisch betrachtet, streng beurteilt, sehr oft sogar dafĂźr âabgestraftâ. Auch aus den eigenen Reihen. Eine Frau, die zielstrebig und konsequent ist, gilt schnell als âbossyâ oder âunbequemâ, während Männer dafĂźr bewundert werden. Dabei werden die dahinterstehenden Kompetenzen oft einfach Ăźbersehen.
Wie kann es Frauen gelingen, mutig zu werden und mehr an sich selbst zu glauben? Mutig zu sein kÜnnen wir tatsächlich lernen, ebenso selbstbewusst zu sein, uns
selbst zu vertrauen. Hier ist es wichtig, immer wieder in kleinen Schritten die Komfortzone zu verlassen, Neues auszuprobieren und zu merken, dass nichts Schlimmes dabei passiert. Wir dĂźrfen Glaubenssätze auflĂśsen, unser Selbstbild neu definieren. Das sind alles Punkte, die sowohl in kleinen Schritten alleine, aber auch gezielt in Coachings bearbeitet werden kĂśnnen. Wir kĂśnnen Netzwerke dazu nutzen, um uns gegenseitig zu stärken und zu unterstĂźtzen. Sichtbar zu sein bedeutet auch angreifbar zu sein. Die Fähigkeit, sich selbst den RĂźcken stärken zu kĂśnnen, in sich selbst klar zu sein und klare Werte zu vertreten, sind wichtige Voraussetzungen, um nicht das GefĂźhl zu haben, emotional ausgeliefert zu sein. Wir dĂźrfen auch ganz bewusst andere Frauen gezielt unterstĂźtzen und stärken, damit keine alleine im Gegenwind stehen muss. Nicht jede von uns muss auf die groĂe BĂźhne. Schon im kleinen Kreis, in der Familie, unter Freunden, im Gespräch mit unseren Kindern dĂźrfen wir Ăźben, uns selbst ernst zu nehmen, uns einzubringen und fĂźr unsere Werte einzustehen, diese auch weiter zu geben. Jeder kleine Tropfen fĂźllt am Ende das Fass.
Auf der Ebene der Gemeindepolitik werden vielen Frauen, die in den Verwaltungen als Referentinnen mitarbeiten, oft die Zuständigkeiten fĂźr Familie, Soziales und Kultur Ăźbertragen. FĂźhrungsrollen sind immer noch eher selten. In den 16 Gemeinden von Partschins bis Graun gibt es derzeit ânurâ zwei BĂźrgermeisterinnen, während die Zahl der VizebĂźrgermeisterinnen viel grĂśĂer ist. Hier wirken noch viele Vorurteile und Rollenbilder, wir landen unreflektiert in Schubladen und nehmen uns selbst zurĂźck. Ich bin mir sicher, dass ganz viel Potential ungenutzt bleibt, weil Frauen in verschiedenen Bereichen unterschätzt oder nicht dazugeholt werden und sich selbst nicht aktiver ins Spiel bringen. Wie oben schon erwähnt: Es sind sich wiederholende Dynamiken, die aufgelĂśst werden dĂźrfen. Neu denken, Neues ausprobieren,
mutig sein â von beiden Seiten und immer wieder.
Welche Rolle spielt die Sichtbarkeit? Nicht wenige Frauen ziehen es vor, zum Beispiel groĂe Ăśffentliche Auftritte zu vermeiden und mehr im Hintergrund zu arbeiten.
Wenn Frauen sichtbar sind, dann bringt das auch sehr viel Druck mit sich. Frauen werden stärker bewertet, kritisiert, auf unsachlicher Ebene. Das kostet zusätzlich sehr viel Kraft. In Kombination damit, dass Frauen dann versuchen, alles perfekt zu machen, um eben weniger Angriffsfläche zu bieten, kann das schnell an die Grenzen des Machbaren fĂźhren. AuĂerdem Ăźben sich Frauen oft weniger darin, die Sichtbarkeit und das Netzwerk fĂźr sich zu nutzen, weil die Sichtbarkeit fĂźr sie eben negativ verknĂźpft ist. Es ist ein Kreislauf, aus dem es auszusteigen gilt.
Wo orten Sie die Hemmschwellen, die Frauen daran hindern, mehr SelbstwertgefĂźhl zu entwickeln bzw. auch FĂźhrungsrollen anzustreben?
Ein Problem ist es sicherlich, wenn kollektive Unsicherheit, Zweifel und Stereotypen weitergegeben werden. Wir dßrfen als Frauen vermehrt darauf achten, uns selbst, aber auch uns gegenseitig zu bestärken und zu ermutigen. Wir brauchen Üfter diesen Dialog, mehr Bewusstsein dafßr. Veränderung geht Schritt fßr Schritt voran. Gerade, wenn populistische Diskussionen laut werden, wenn offensichtliche Diskriminierungen passieren, ist es wichtig, dass wir Üfter mutig dagegenhalten. Auch das Bewusstsein, dass wir es nicht nur fßr uns selbst tun, sondern jeder Frau und jedem Mädchen den Rßcken stärken und Vorbild schaffen, wenn wir uns selbst stärken, das halte ich fßr wichtig.
Welche Rolle spielen die Männer in dieser ganzen Thematik?
Um Gleichberechtigung wirklich voran zu bringen, braucht es uns alle. Wir mĂźssen gemeinsam verstehen, welche Dynamiken noch wirken, bewusst hinschauen, mit Vorurteilen brechen. Gleichzeitig dĂźrfen wir Frauen uns aber auch bewusst machen, dass wir nicht die Erlaubnis von Männern brauchen um mutiger fĂźr unsere Ziele loszugehen. Wir dĂźrfen uns täglich neu aus der âOpferrolleâ befreien und aktiv fĂźr uns einstehen. So kĂśnnen wir immer wieder auf verschiedenen Ebenen ansetzen und Veränderung bewirken. Viele noch so kleine Schritte bewirken in Summe GroĂes. Jeder und jede von uns kann im Kleinen und im GroĂen einen Beitrag dazu leisten.
Wie stehen Sie zur Frauenquote? Solange bestimmte strukturelle Hindernisse und ungleiche Voraussetzungen da sind, sehe ich die Frauenquote als absolut notwendig. Wären die Voraussetzungen und MÜglichkeiten gleich, mßssten wir nicht darßber reden.
Haben Sie einmal daran gedacht, sich politisch einzubringen?
Aktuell ist das nicht mein Ziel. Zurzeit sehe ich mich eher in der Rolle der Trainerin, der Bestärkerin, der Mutmacherin und als Multiplikatorin. Mein Ziel ist es gerade, mÜglichst vielen Frauen konkrete Werkzeuge mit an die Hand zu geben und ihnen aufzuzeigen, was bereits in ihnen steckt, damit sie dort, wo sie stehen, mutig und selbstbewusst wirken kÜnnen. Diese Sichtbarkeit von Frauen brauchen wir auf allen Ebenen, nicht nur in der Politik. Wenn viele von uns Veränderung beginnen, bringt es uns alle weiter. Darum fokussiere ich mich darauf, im Hintergrund die notwendige Unterstßtzung anzubieten.
Was sagen Sie zu einer Frau, die nur deshalb nicht politisch aktiv wird, weil sie Angst hat, es nicht zu schaffen und sich damit zu blamieren? Es geht darum, sich das Ziel bewusst zu machen. WofĂźr stehe ich, welche Werte sind mir wichtig, was mĂśchte ich erreichen? Daraus lässt sich Kraft ziehen, auch wirklich loszugehen. Die Angst, sich zu âblamierenâ ist ein typischer negativer Glaubenssatz, der aufgelĂśst werden darf. Etwas zu probieren, sich mutig zu einem Thema zu äuĂern, das ist bewundernswert und stark. Selbst nicht gewählt zu werden hat absolut nichts mit einer âBlamageâ zu tun. Wir dĂźrfen uns selbst Ăśfter erlauben, unperfekt zu sein, uns auszuprobieren, ja, auch Fehler zu machen. Genau so funktioniert Wachstum und genau das ist die Message, die wir dann wieder an andere Frauen und Mädchen weitergeben. Es ist vollkommen okay.
Schon seit Jahrzehnten, ja Jahrhunderten, kämpfen Frauen weltweit fßr mehr Gleichberechtigung auf allen Ebenen. Wie bewerten Sie die derzeitige Situation in Sßdtirol? Wir tun manchmal so, als ob wir sehr fortgeschritten wären, aber in vielen Bereichen gibt es noch sehr viel zu tun. Alte Strukturen sind tief verankert und tragen sich weiter, von Generation zu Generation. Von echter Gleichberechtigung sind wir noch weit entfernt. Das zeigt sich im Unterschied auf Lohnebene, in der Aufteilung der Care- Arbeit, in verschiedenen Abhängigkeitssituationen aber vor allem in vielen täglichen Unterscheidungen der

Situation von Männern und Frauen. Was Frauen im Alltag machen wird so oft anders bewertet und beurteilt, als wenn ein Mann dasselbe tut. Der Kleidungsstil, die Lebensweise, Frauen werden kritischer betrachtet und sie mßssen sich vielfach immer neu beweisen, um ernst genommen zu werden. Hier dßrfen wir alle bewusster auf unsere Wortwahl, ja schon auf unsere Gedanken achten. Und selbst als Vorbild vorangehen. Gemeinsam kÜnnen wir Veränderung bewirken, Schritt fßr Schritt.
INTERVIEW: SEPP LANER
Monika Habicher, geboren 1987, ist Mentorin und systemische Coachin fßr Frauen in Fßhrungspositionen, KeynoteSpeakerin sowie Sozialpädagogin mit Spezialisierungen in Arbeits-, Organisationspsychologie und Teamfßhrung.

Reguläre Saison im Sommer 2025 am Watles. âMarke Reschenseeâ und âReschensee Guest Passâ vorgestellt.
LAATSCH - âWir sind auf dem richtigen Wegâ: Mit diesen Worten erĂśffnete Präsident Lukas Gerstl die gut besuchte Vollversammlung der Ferienregion Obervinschgau, die am 3. April im Gasthof âLammâ in Laatsch stattgefunden hat. Mit ârichtigâ bezog er sich nicht nur auf die Nächtigungszahlen, die 2024 im Einzugsgebiet der Ferienregion, sprich in den Gemeinden Mals, Glurns Schluderns und Taufers im MĂźnstertal mit rund 520.000 im Vergleich zum Jahr zuvor stabil geblieben sind, sondern auch auf weitere positive Entwicklungen, wie etwa den gemeinsamen Markenauftritt der Ferienregionen Obervinschgau und Reschenpass unter dem Namen âFerienregion Rschenseeâ und den âReschensee Guest Passâ. Nicht unerwähnt lieĂ Gerstl, âdass der Tourismus der wichtigste Arbeitgeber in der Region istâ und auch die Rangliste der WertschĂśpfungskette anfĂźhrt. Eine sehr groĂe Herausforderung sei allerdings der Neubau des Liftes Prämajur-HĂśfer Alm am Watles. Der Erlebnisberg Watles sei nicht nur fĂźr den Tourismus der Gemeinden des Einzugsgebietes wichtig, sondern sei auch als âsoziale Strukturâ fĂźr die heimische BevĂślkerung von groĂer Bedeutung.
Lift-Neubau erst im nächsten Jahr
Warum der Bau der neuen Kabinenbahn auf den Sommer 2026 verschoben werden musste, erläuterte Watles-Präsident Ronald Patscheider. Aufgrund von Ănderungen des

Vergabegesetzes und noch nicht vollständig geklärten Fragen im Zusammenhang mit der Finanzierung habe man kĂźrzlich die Handbremse gezogen: âWir haben beschlossen, heuer im Hinblick auf die nächste Wintersaison rund 200.000 Euro in Revisionsarbeiten zu investieren. Die Arbeiten sind schon im Gang.â Die neue Kabinenbahn soll im Sommer 2026 gebaut werden. Die heurige Sommersaison werde am 29. Mai beginnen und bis Mitte Oktober laufen. Den ursprĂźnglichen Kostenrahmen fĂźr den Lift-Neubau habe man mit gezielten Einsparungs-Planungen von 15 auf ca. 14 Mio. Euro senken kĂśnnen. Das sei aber immer noch eine groĂe Summe, die es aufzubringen gelte. Mit den Banken sei ebenso noch vertiefend zu verhandeln wie mit Ăśffentlichen Geldgebern. Man setze u.a. auch auf die Mithilfe des Landes. Bedankt haben sich Ronald Patscheider und Lukas Gerstl bei den Gemeinden des Einzugs -
gebietes, speziell bei der Gemeinde Mals. Der Gemeinderat von Mals hatte sich erst kĂźrzlich mit einem Grundsatzbeschluss dafĂźr ausgesprochen, das Vorhaben finanziell mitzutragen.
âEndlich umsetzen, nicht nur ankĂźndigenâ
BĂźrgermeister Josef Thurner bezeichnete die Mitfinanzierung der Kabinenbahn seitens der Gemeinde in seinen GruĂworten als eine ânicht einfache, sondern groĂe und schwierige Herausforderung.â Man habe sich zwar schon jahrelang um eine LĂśsung bzw. Mithilfe bemĂźht, âdoch das war offensichtlich vergebens. Aus Bozen gab es bisher nur AnkĂźndigungen und Versprechungen.â Und Thurner wurde noch klarer: âEs ist an der Zeit, dass der Landeshauptmann von der AnkĂźndigungs- endlich zur Umsetzungspolitik kommt.â
âBeide Regionen gewinnen dazuâ
Erstmals etwas Gedrucktes bekamen die Mitglieder der Ferienregion zum Projekt âFerienregion Reschenseeâ in die Hand. Zu den Diskussionen bzw. Polemiken, die es im Vorfeld dazu gegeben hatte, stellte die GeschäftsfĂźhrerin Katharina Fritz klar, dass es von Anfang nie darum gegangen sei, sich irgendwie abzukapseln, sondern nur darum, unter der Bezeichnung âFerienregion Reschenseeâ einen gemeinsamen, starken Markenauftritt zu schaffen. Ab der Som-
mersaison 2025 werden die beiden Ferienregionen mit der starken Marke Reschensee auftreten, âmit der Darstellung des Turms im See, angelehnt an die Dachmarke SĂźdtirol und mit Vinschgau-Bezug.â Die zwei Ferienregionen und die zwei Skigebiete Watles und SchĂśneben-Haideralm seien Ăźberzeugt, mit der neuen Marke wichtige Synergien und den Bekanntheitswert des Turms im See nutzen sowie die MarketingGeldmittel gezielt einsetzen zu kĂśnnen. âBeide Regionen haben dazugewonnen und werden in Zukunft weiter dazugewinnenâ, resĂźmierte Fritz. Detail am Rande: Der gemeinsame Markenauftritt hat auch zu einer Neuausrichtung von Vinschgau Marketing gefĂźhrt (siehe Bericht unten).
Reschensee Konsortial GmbH
An der Reschensee Konsortial GmbH sind die Tourismusvereine Obervinschgau und Reschenpass sowie die SchĂśneben AG und die Touristik & Freizeit GmbH mit jeweils 25 Prozent, also ganz bewusst zu gleichen Anteilen, beteiligt. Im Verwaltungsrat arbeiten Christian Maas (Präsident), Joachim Theiner (Vizepräsident) sowie Christian Kuppelwieser und Hubert Thanei mit. âDie 525.000 Euro, die uns heuer aus der Ortstaxe zur VerfĂźgung stehen, werden zur Gänze in das gemeinsame Marketing investiertâ, sagte Joachim Theiner. Ăber die


So soll die neue Kabinenbahn auf den Watles aussehen. Ronald Patscheider
Details zum gemeinsamen Markenauftritt und die operative Umsetzung, die bereits angelaufen ist und Schritt fĂźr Schritt umgesetzt werden soll, informierte Stefan Gruber vom Unternehmen âvalmontisâ. Voll durchgestartet wird ab der nächsten Wintersaison. Gefragt sind laut Gruber das Mitmachen und die Zusammenarbeit aller Mitglieder und Akteure. Katharina Fritz stellte den âReschensee Guest Passâ vor, der ab Mai und ab Dezember 2025 sowie ab dem Sommer 2026 zusätzlich zum Bereich Ăśffentliche Mobilität schrittweise noch eine ganze Reihe von Regionalleistungen (inklusive Leistungen und BonusLeistungen) vorsieht. Auch auf die breitgefächerten Tätigkeitsund Dienstleistungsfelder der Ferienregion Obervinschgau, die Ăźbrigens finanziell auf soliden Beinen steht, wurde bei der Vollversammlung zurĂźckgeblickt.
Umfangreich ist auch das neue Programm. Zu den HĂśhepunkten zählen u.a. die zweite Ausgabe der Event-Kulturreihe âVenosta Festivalâ und die zweite Ausgabe des âNaturgartenwettbewerbsâ.
Viel Lob und Anerkennung
Neben dem BĂźrgermeister Josef Thurner lobten auch Oswald Plangger von der IDM, Hubert Unterweger, der GeschäftsfĂźhrer des Landesverbandes der Tourismusorganisationen, Werner Platzer, Direktor der Raika Prad-Taufers, in Vertretung der Banken sowie Deborah Zanzotti, die Präsidentin der Ferienregion Reschenpass, die Tätigkeiten der Ferienregion Obervinschgau. Lukas Gerstl bedankte sich abschlieĂend beim gesamten Mitarbeiterteam, beim Vorstand und Aussichtsrat, bei den Gemeinden und Eigenverwaltungen sowie allen weiteren Partnern. SEPP
GOLDRAIN - Die Mitarbeiterinnen der Vinschgau Marketing Konsortial GmbH, Silvia Tumler und Eva Feichter, haben gemeinsam mit den Direktoren und Direktorinnen sowie Präsidenten und Präsidentinnen der 6 Tourismusorganisationen Ortlergebiet, Prad am Stilfserjoch, Schlanders-Laas, Latsch-Martelltal, KastelbellTschars und Schnalstal intensiv an der Neuausrichtung gearbeitet und die strategischen Prioritäten f Ăźr den Vinschgau f Ăźr die kommenden Jahre festgelegt. Die Entscheidung, die grundlegenden strategischen Dokumente zu Ăźberarbeiten, war maĂgeblich durch den Austritt der beiden Feriengebiete Obervinschgau und Reschenpass aus der Vinschgau Marketing Konsortial GmbH angestoĂen worden. Die Ansätze und Ergebnisse dieser umfassenden Ăberarbeitung bzw. Neuausrichtung wurden am 13. März im

Im Bild (v.l.): Manfred Waldner (Schnalstal), Peter Pfeifer (Prad), Silvia Tumler (Vinschgau Marketing), Karl Pfitscher (Schlanders-Laas), Fabian Rungg (Prad), Miriam Pichler (Ortlergebiet), Roman Schwienbacher (Latsch-Martell), Matthias Tschenett (Vinschgau Marketing), Priska Theiner (Kastelbell-Tschars), Nadja Desiree Hutter (Ortlergebiet), Manfred Prantl (Kastelbell-Tschars), David Stocker (Latsch-Martell), Eva Feichter (Vinschgau Marketing), GĂźnther Pircher (Vinschgau Marketing, Latsch-Martell) und Walter Zerpelloni (Schnalstal); im Bild fehlt Roman Pircher (Schlanders-Laas).
Bildungshaus Schloss Goldrain den Vorständen der Tourismusorganisationen präsentiert. Die wesentlichen Tätigkeiten und MaĂnahmen f Ăźr 2025 und die langfristige Ausrichtung der Region sollen den Vinschgau als attraktives Reiseziel weiter stärken und die Zusammenarbeit unter den beteiligten Organisationen weiter intensivieren. âDiese strategischen Entscheidungen sind ein wichtiger
Schritt, um den Vinschgau im Wettbewerb erfolgreich zu positionierenâ, sagt Matthias Tschenett, der Präsident von Vinschgau Marketing. âMit einem klaren Marketingplan und den definierten MaĂnahmen fĂźr 2025 sind wir bestens vorbereitet, die Region gemeinsam zukunftsfähig und nachhaltig weiterzuentwickeln.â Die Ergebnisse und die nächsten Schritte wurden in enger Abspra-
che mit den Direktoren und Direktorinnen der Tourismusorganisationen erarbeitet und stieĂen auf breite Zustimmung. Vinschgau Marketing ist die zentrale Marketingorganisation der Region Vinschgau, die in enger Zusammenarbeit mit den 6 genannten Tourismusorganisationen fĂźr die touristische Entwicklung, Vermarktung und Kommunikation der Region verantwortlich ist. RED
Kindergarten rundum saniert. âSchĂśner Ort zum Spielen, Lernen und Arbeiten.â


GOLDRAIN - Der 5. April war fĂźr die Kindergartenkinder, die Eltern und die Dorfgemeinschaft von Goldrain ein groĂer Tag, denn es wurde der rundum sanierte Kindergarten offiziell erĂśffnet und von Pfarrer Johann Lanbacher gesegnet. âWir dĂźrfen uns Ăźber einen Kindergarten mit WohlfĂźhlcharakter freuen,â sagte Ulrike Blaas, die Leiterin des Kindergarten-Verbundes, als sie die vielen groĂen und kleinen Gäste zu ErĂśffnung begrĂźĂte. Es sei gelungen, einen offenen und angenehmen Ort zum Spielen, Lernen und Arbeiten zu schaffen. Die zuständige Gemeindereferentin Maria Kuppelwieser erinnerte daran, dass eine Sanierung des 1977 erĂśffneten Kindergartens dringend notwendig war. 2018 wurde unter der Vorgängerverwaltung â der jetzige BĂźrgermeister Mauro Dalla Barba war damals der zuständige Referent âeine Machbarkeitsstudie erstellt.
Ende 2019 erarbeite Architekt Christian Monsorno das endgĂźltige Projekt, das aber aufgrund der Preissteigerungen infolge der Covid-Pandemie Ăźberarbeitet werden musste. GroĂen Wert habe man laut Kuppelwieser darauf gelegt, die pädagogischen Mitarbeiterinnen des Kindergartensprengels mit einzubinden. Der Gemeindeverwaltung sei es darum gegangen, die Umbauund Sanierungsarbeiten so auszurichten, dass ein pädagogisch mĂśglichst funktionaler Kindergarten mit neuesten Standards entsteht. Die Arbeiten sind im Juli 2023 angelaufen und wurden im Juni 2024 abgeschlossen. Zusätzlich zur energetischen Sanierung wurden noch viele weitere Verbesserungen und Erneuerungen durchgefĂźhrt. Während der Bauphase konnten die Kinder einen freien Gruppenraum im neugebauten Kindergarten in Latsch nutzen.

âViel Tageslicht und die Natur ins Innere geholtâ
In die Details der Sanierungsund Umbauarbeiten fĂźhrte Ingenieur und Bauleiter Philipp Kerschbaumer (Pfeifer & Partner) ein. Das Hauptaugenmerk lag auf dem Inneren des Gebäudes. Ziel war es, den Kindergarten fĂźr die kommenden Jahrzehnte in qualitativer Hinsicht aufzuwerten. Dank groĂer Fenster an den AuĂenwänden ist es gelungen, âviel Tageslicht und gleichzeitig die Natur ins Innere zu holen.â Zwischen den Räumen im Inneren wurden Fensterausschnitte geschaffen. Zu den vielen MaĂnahmen gehĂśrte auch ein Durchbruch zur Schulmensa, sodass die KindergartenkĂśchin nun auf direktem Wege in die Schulmensa gelangt. Wie Kerschbaumer weiters erwähnte, wurden die 4 Gewerke (Baumeisterarbeiten, Elektro-
anlagen mit BeleuchtungskĂśrpern, Thermo-Sanitär- und LĂźftungsanlagen sowie Maler- und Trockenbauarbeiten) getrennt ausgeschrieben, um die lokale Wirtschaft zu stärken. Die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Latsch, im Besonderen mit der Referentin Maria Kuppelwieser, der Kindergartenleitung sowie den beauftragten Handwerkern bezeichnete er als sehr gut. Laut BĂźrgermeister Mauro Dalla Barba sei der Kindergarten nicht nur ein Ort des Lernens, âsondern auch ein Ort, wo soziale Fähigkeiten und Teamgeist entwickelt werden.â Er sprach von einem rundum gelungenen Projekt. Bedankt hat sich Dalla Barba beim gesamten Kindergarten-Team, bei den Planern und Handwerksbetrieben, beim Gemeindebauhof, dem gesamten Mitarbeiterstab der Gemeinde, bei der Referentin Maria Kuppelwieser und beim


Land fĂźr die finanzielle UnterstĂźtzung. Die Gesamtkosten beliefen sich auf Ăźber 1,3 Mio. Euro. Der Kindergarten wird derzeit von 28 Kindern besucht. Laut Landesrat Philipp Achammer seien den Kindern vor allem zwei Dinge zu bieten: Sicherheit und Vertrauen. Ăhnlich äuĂerte sich auch die Direktorin des Kinder-


gartensprengel Schlanders, Sylvia Baumgartner. Die Kinder lockerten die ErĂśffnungsfeier mit Liedern auf. Blumen fĂźr ihren besonderen Einsatz gab es fĂźr die Leiterin und Vizeleiterin des Kindergarten-Verbundes, Ulrike Blaas und Nadja Pedross, sowie fĂźr die KindergartenkĂśchin und gute Seele Tresl Thaler. SEPP
LATSCH - Gesprochen wird es âFacklâ. Wer zweideutig denkt, ist irgendwie selbst ein Fackl. Aber dahinter steckt der âVerein fĂźr Aufwertung der Kultur in Latschâ, der in den 1970er-Jahren versucht, diese Kultur unter die Leute zu bringen. Wie das vor sich gehen soll, zwei hochverfeindete KĂźnstlerinnen ins Dorf zu locken und im besten Hotel âGoldene Gansâ unterzubringen, ohne dass sie aufeinanderstoĂen, wird zum Nervenkrieg zwischen zwei Hotelpagen und einem ĂźbernervĂśsen Hoteldirektor Schmoller. Dem gelingt es

Ăberall dazwischen: Hoteldirektor Schmoller wird zum PrĂźgelknaben der verfeindeten Diven Claudia KĂśnig (links) und Milva Stern.
nicht, den beiden Diven getrennte Suiten zuzuweisen. Nebenbei verlangt Madame Claudia

GLURNS - Der Stadtrat der Gemeinde Glurns hat am 6. März beschlossen, den âBondĂŹ Stadelâ zum Mindestpreis von 262.500 Euro mittels Privatversteigerung zu veräuĂern. Die seinerzeit von der Gemeinde erworbene Liegenschaft hätte saniert und dem gefĂśrderten Wohnbau zugefĂźhrt werden sollen. Zumal es infolge der âBaukostensteigerung und der GrĂśĂe der Liegenschaft und den damit verbundenen Sanierungskosten unmĂśglich war, In-
teressierte zu findenâ, um die ursprĂźngliche Zweckbestimmung umzusetzen, hält der Stadtrat die VeräuĂerung fĂźr sinnvoll. Private hätten Anträge fĂźr den Erwerb der Immobilie hinterlegt. Der Vorbehalt fĂźr den gefĂśrderten Wohnbau wird gelĂśscht. Auch einen geladenen Planungswettbewerb zum âBondĂ Stadelâ hatte es gegeben. Die denkmalgeschĂźtzte Liegenschaft kann fĂźr Wohnzwecke und Gewerbe verwendet werden.

Auf den Leib geschrieben: Simon Geiser als Bernhard Schmoller und Petra Pedross als Charlotte.
KĂśnig langstielige, weiĂe und ihr Konkurrentin Silvia Stern kurzgeschnittene, rote Rosen. Dass
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dazu noch eine aufdringliche Reporterin im selben Hotel ihr Wesen treibt und die Bediensteten der Stars â Frau Krissy, Herr Pippo und HĂźndchen âMister Bubiâ - den Hoteldirektor fast in den Wahnsinn treiben, Ăźberlebt das Publikum im CulturForum Latsch nur mit herzhaften Lachanfällen. Die VolksbĂźhne Latsch fĂźhrt die KomĂśdie âDer sĂźĂeste Wahnsinnâ von Michael McKeever noch am 11. und 12. April um jeweils 20 Uhr im CulturForum auf.
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âŚwenn man einem Volk seine Sprache nimmt.

MALS - Beim âPädagogischen Tagâ, der kĂźrzlich am Oberschulzentrum (OSZ) Mals stattfand, referierte der Primar a.D. Christian Wenter (im Bild) Ăźber Resilienz und moderne Erkenntnisse zu Risikofaktoren fĂźr Demenz und zu Wegen der Vorbeugung. Wenter beschrieb die Komplexität der medizinisch belegten Indikatoren fĂźr Demenz und hob hervor, dass sich die Krankheit bereits bis zu 20 Jahre vor der eigentlichen Diagnose einzuschleichen beginnt. Man kenne inzwischen Fälle, wo sich Anzeichen von Demenz schon im frĂźhen Erwachsenenalter zeigen wĂźrden. Die Ursachen von Demenz kĂśnnen vielfältig sein. Genetische Faktoren wĂźrden dabei längst nicht so ins Gewicht fallen wie Rauchen, ĂźbermäĂiger Alkoholkonsum, Schlaflosigkeit, Mangel an regelmäĂiger kĂśrperlicher Bewegung und geistiger Anregung, falsche Ernährung und soziale Vereinsamung. Das Kollegium zeigte reges Interesse am anschaulich und informativ gestalteten Vortrag. Die Auseinandersetzung mit dem Thema sprengte die dafĂźr vorgesehene Zeit. Bei der Diskussion reichten die Fragen von Salz und Omega3-Fetten in der Ernährung, von mĂśglicher Vererbung bis zum aktuell brisanten Aspekt mĂśglicher Folgen fĂźr die Gesundheit von Mikroplastik in den Lebensmitteln. Die dem Vortrag folgenden Workshops standen im Zeichen der Wege, wie man der Demenz mit Resilienz vorbeugt, indem man sich geistig und kĂśrperlich fit hält, Achtsamkeit Ăźbt, einen gesunden Lebensstil pflegt und das soziale Miteinander aktiv mitgestaltet, etwa mit Klang/ Yoga, Jam-Session, Volley, mit rhythmischem Tanz oder in Spielegruppen. Eine Gruppe bereitete fĂźr alle ein hochwertiges und vielfältiges Mittagessen vor. RED
KASTELBELL - Die SchĂźtzenkompanie Kastelbell unter Hauptmann Dietmar Pixner versuchte herauszufinden, welche Bedeutung den Katakomben-Schulen und den vorzugsweise weiblichen Lehrpersonen zukommt im Ringen um die Identität der SĂźdtiroler als Ăśsterreichische Minderheit. Die Kompanie wollte wissen, wie sich die SĂźdtiroler seit mehr als einem Jahrhundert ihre angestammte Kultur und die vielen Dialekte als Minderheit unter einem 50 Millionen-Volk behaupten konnten. Um Antworten auf diese Fragen bemĂźhte man sich Ăźber ein Projekt in Zusammenarbeit mit dem Bildungsausschuss und der Bibliothek. Dazu sollten auch eine FilmvorfĂźhrung, die Buchvorstellung mit der Historikerin, ehemaligen Oberschullehrerin und Politikerin Eva Klotz und dem einstigen Landeskommandanten der SchĂźtzen und Herausgeber Werner Thaler, eine Wanderausstellung im Widum des Kastelbeller Dorfteils Marein und ein Vortragsabend mit der Historikerin und Landespolitikerin Martha Stocker i. R. beitragen. Die Vorstellung des Buches im Kastelbeller Rathaussaal erĂśffnete Werner Thaler mit dem Hinweis âEin jedes Wissen des Menschen beginnt mit der Mutterspracheâ und der Verstärkung durch ein Wilhelm von Humboldt-Zitat:

âDie wahre Heimat des Menschen ist eigentlich die Sprache.â Es folgte als Negativbeispiel die Assimilierung der Elsässer durch die Franzosen, aufgezeichnet von einem Elsässer Historiker. Eva Klotz zitierte dazu, wie das âElsässerditschâ verspottet wurde und zu Komplexen fĂźhrte. Thaler stellte die Entwicklung der Schulsysteme in der Monarchie Ăsterreich-Ungarn und in Italien gegenĂźber und ging auf die teils offenen, zum Teil unterschwelligen MaĂnahmen der italienischen BehĂśrden ein, die deutsche Sprache aus den Schulen zu verbannen. Der âLaager Schulstreitâ von 1919/1920 und die WillkĂźr der BehĂśrden nahm breiten Raum am Abend der Buchvorstellung ein. Detailliert

gingen die beiden Referenten auf den Widerstand der Laager (Laag bei Nemarkt) ein, die deutsche Schule zu schlieĂen, auf das Verbot, an die alten Tiroler Helden zu erinnern und den Tiroler Adler im Wappen fĂźhren.
âDie Deutschen brauchen keine Schulenâ Als HĂśhepunkt âder DeutschVerachtungâ trug Klotz dann die Episode um den italienischen Unterpräfekten Giuseppe Bolis vom 3. November 1923 vor, der 600 protestierenden MĂźttern die Worte an den Kopf warf: âDie Deutschen brauchen keine Schulen. Und Italien braucht keine Deutschen.â Daraus hat die Autorengruppe dann den aufrĂźttelnden Buchtitel entnommen und zum Nachdenken Ăźber die Aktualität der Sprachvermischung derzeit in SĂźdtirol den Untertitel mit Fragezeichen âSĂźdtirols Geschichte oder Zukunft?â gewählt. Koordiniert von der Historikerin Margareth Lun sind 14 Autoren in 13 Kapiteln Ăźber 188 Seiten auf â100 Jahre SĂźdtiroler Schulgeschichteâ eingegangen. Der Druck erfolgte im Verlag: Effekt!Buch, Neumarkt. Herausgeber ist der Verein SĂźdtiroler Geschichte. Der Preis beträgt 24,90 Euro.
GĂNTHER SCHĂPF


S CHLANDERS - Die Sitzung, zu der sich der Gemeinderat von Schlanders am 3. April getroffen hat, war nicht nur die letzte des amtierenden Gemeinderates, sondern auch die letzte des BĂźrgermeisters Dieter Pinggera, der nach 15-jähriger Amtszeit ausscheidet. Im Anschluss an die Abwicklung der Tagesordnung bedankte sich die ebenfalls scheidende Gemeindereferentin Monika Wielander Habicher als dienstältestes Ratsmitglied im Namen aller drei Ratsfraktionen bei Dieter Pinggera fĂźr seinen vollen Einsatz zum Wohl der Gemeinde. Unter seiner FĂźhrung seien âeinige riesige und tausend kleinere Projekteâ umgesetzt worden. Dem scheidenden BĂźrgermeister sei es stets gelungen, âim Rats- und Ausschusssaal eine Atmosphäre
des gegenseitigen Respekts zu schaffen.â Auch die Gemeindereferentin Dunja Tassiello von der Fraktion âZukunft Schlanders - Silandro Futuroâ und die SVPFraktionssprecherin Kunhilde von Marsoner dankten Pinggera. Dieser sprach von â15 sehr schĂśnen, erfĂźllenden, intensiven, energieaufwendigen und mitunter auch anstrengenden Jahren.â Richtig gestritten habe man nie, weder im Gemeinderat, noch im Ausschuss. Er scheide ohne Wehmut als BĂźrgermeister aus: âIch kann gut loslassen.â Den ihm entgegengebrachten Dank gab er an den Gemeinderat und Ausschuss weiter. âWir haben alle miteinander viel erreichtâ, blickte er zurĂźck. Konkret nannte er etwa die Eingemeindung des E-Werks, die finanzielle Stabilisierung des
Fernheizwerks, den Ankauf des Kasernen-Areals und des Kapuzinerklosters mitsamt Garten und Anger, den Erwerb der Priel-Wiesen im Tauschweg und nicht zuletzt den Bau der Kraftwerkskette im Schlandrauntal. Inzwischen seien alle 7 Kraftwerke im Probebetrieb. Laut Pinggera handle es sich um ein Jahrhundertprojekt, das der Gemeinde Ăźber Jahrzehnte hinweg Einnahmen bescheren werde. Es seien zwar Ăźber 19 Millionen Euro investiert worden und die RĂźckzahlung des Bankdarlehens in HĂśhe von 15 Mio. Euro wiege derzeit aufgrund der hohen Zinsen noch schwer, âaber die kĂźnftigen Verwaltungen kĂśnnen mit dauerhaften Einnahmen rechnen.â Die finanzielle Gesamtsituation der Gemeinde bezeichnete Pinggera trotz des Jahrhundert-
projektes im Licht der Abschlussrechnung, die der Generalsekretär Georg Sagmeister vorstellte und der Gemeinderat einstimmig genehmigte, als durchaus solide. Einen besonderen Dank zollte der scheidende BĂźrgermeister, der seit dem 1. Mai Direktor des âBĂźrgerheims St. Nikolaus von der FlĂźeâ in Schlanders ist, dem gesamten Mitarbeiterteam der Gemeinde und speziell dem Generalsekretär Georg Sagmeister und dem Vize-Generalsekretär Gilbert Platzer. Die zwei Sekretäre seien ein ideales Duo: âGeorg mag manchmal zwar etwas burschikos und herb wirken, aber er ist einer, der immer LĂśsungen sucht, und zwar in allen 5 Gemeinden, in denen er als Sekretär wirkt. Gilbert hingegen ist der Kontrolleur im Hintergrund.â SEPP
SCHLANDERS - Die Raiffeisenkasse Schlanders setzt sich seit jeher fĂźr die FĂśrderung des lokalen Vereinslebens sowie zahlreicher Organisationen in der gesamten Gemeinde ein. In diesem Sinne wurden am 2. April erneut dreijährige Sponsoringverträge mit mehreren Vereinen abgeschlossen. Dank des erneuerten Engagements erhalten der Amateursportverein Schlanders, der Amateursportverein Kortsch, die Amateursportfreunde GĂśflan, der Amateursportverein Vetzan, der Kegelklub Schlanders, das Kulturhaus Karl SchĂśnherr, die Bibliothek Schlandersburg sowie der Tourismusverein SchlandersLaas weiterhin finanzielle UnterstĂźtzung. âDie UnterstĂźtzung der lokalen Vereine ist uns ein groĂes

Im Bild (v.l.): Florian Gemassmer (ASV Kortsch), Raimund Rechenmacher (Bibliothek), Hugo Pedross (Kegelklub), Michael Grasser (Raika Schlanders), Siegmar Tschenett (Raika Schlanders, Gisela Furgler (ASV Vetzan), Georg Hasenburger (ASV Schlanders), Karl Pfitscher (Tourismusverein), Monika Wunderer (Kulturhaus), Luis Mair (Amateursportfreunde GĂśflan) und Monika Wielander (Gemeindereferentin).
Anliegen. Die Raiffeisenkassen haben den Auftrag, Organisationen, Verbände und ehrenamtliche Institutionen zu fĂśrdern, die eine zentrale Rolle in der Dorfgemeinschaft spielenâ, betont Siegmar Tschenett, Obmann der
Raiffeisenkasse Schlanders. Ein besonderer Fokus liegt auf der JugendfĂśrderung und der Stärkung von Vereinen, die das soziale und kulturelle Leben aktiv gestalten. Tschenett: âMit der Verlängerung der Sponsorverträge setzen wir
ein Zeichen fĂźr Kontinuität und Verbindlichkeit in unserer UnterstĂźtzungsstrategie. Unser Ziel ist es, das Dorfleben lebendig zu halten und die Vereine in ihrer wertvollen Arbeit nachhaltig zu begleiten.â RED
PRAD - Seit 2005 ist die Liste âGemeinsam fĂźr Pradâ (GfP) eine starke Kraft im Gemeinderat. Von 2015 bis 2020 stellte sie mit Karl Bernhart den BĂźrgermeister. Bei den Wahlen am 4. Mai ist Bernhart das einzige der 5 amtierenden GfP-Ratsmitglieder, das erneut antritt. Greta Brenner, Ralf Brenner, Udo Thoma und Wunibald WallnĂśfer stellen sich nicht mehr der Wahl. Zusammenfassend blickte Karl Bernhart auf einer Pressekonferenz, bei der am 2. April im Gasthof âSternâ in Prad der GfP-BĂźrgermeisterkandidat Georg Fliri, das gesamte Kandidatenteam sowie das Wahlprogramm vorgestellt wurden, auf eine âschĂśne und erfolgreiche Zeit zurĂźck, wobei es allerdings auch kleinere RĂźckschläge gegeben hat.â 2020 habe die SVP einen âunkomplizierteren Partnerâ gesucht, âund wir haben seither stets eine konstruktive Oppositionspolitik betrieben.â Viele Beschlussanträge seien angenommen und zum Teil auch umgesetzt worden. In Prad brauche es auch weiterhin eine âlobbyfreie Alternativeâ, fĂźr die das Gemeinwohl an erster Stelle steht, âund nicht Parteien oder Listen, die Ableger von Landes-

parteien sind.â Seine seit 20 Jahren bestehende Vision, wonach es auf Gemeindeebene mĂśglich sein sollte, Personen verschiedener Listen zu wählen, sei leider bis heute eine Vision geblieben. Bedankt haben sich Bernhart und das gesamte GfP-Team bei den 4 scheidenden Ratsmitgliedern fĂźr ihr bisheriges Engagement


und ihre Bereitschaft, die Liste weiterhin voll zu unterstßtzen, obwohl sie nicht mehr kandidieren. Der 45-jährige BM-Kandidat Georg Fliri will sein Fachwissen aus den Bereichen Biologie, Physiotherapie und Architektur einbringen. Vor 2 Jahren machte sich Fliri selbstständig. Heute arbeitet er zusammen mit seiner


BĂźrogemeinschaft an Architekturprojekten in ganz SĂźdtirol. Auch ehrenamtlich brachte bzw. bringt er sich in seiner Gemeinde ein. âWir stehen fĂźr einen Neustart und fĂźr eine Politik, die Prad wieder in Bewegung bringt, und zwar verantwortungsvoll, bĂźrgernah und zukunftsorientiertâ, sagte Georg Fliri. In den vergangenen 5 Jahren sei Prad leider im Stillstand versunken. FĂźr den Gemeinderat kandidieren Martin Andres (65, Magazineur in Pension), Toni Bernhart (53, Uniprofessor/Schriftsteller), Karl Bernhart (69, Pensionist), Evi Platzgummer Theiner (56, Angestellte), Johannes Plieger (42, Medizinischer Radiologietechnologe), Maria Schmitz WallnĂśfer (71, Kindergärtnerin in Pension), Gunnar ThĂśni (47, Netzwerktechniker, Teamleiter) und Ingrid WallnĂśfer (56, Lehrerin). Zu den Schwerpunkten des Wahlprogramms gehĂśren unter dem Motto âStillstand beenden - Prad gemeinsam neu belebenâ: Nachhaltige Entwicklung in allen Bereichen, Sauberkeit und Ortsbildpflege, Sicherheit und Lebensqualität, leistbares Wohnen, Gesundheit und Soziales, Stärkung der Gemeinschaft. SEPP
PRAD - Mit 12 Kandidatinnen und Kandidaten tritt das Freie BĂźndnis Prad am 4. Mai zu den Gemeinderatswahlen an. BĂźrgermeisterkandidat ist Matthias Horrer. âAls Familienvater, Rettungssanitäter und engagiertes Mitglied unserer Dorfgemeinschaft ist Matthias fest in der Gemeinde verwurzeltâ, heiĂt es in einer Pressemitteilung. Im Gemeinderat und in verschiedenen Kommissionen habe er bereits bewiesen, âdass er anpackt, LĂśsungen findet und Projekte erfolgreich umsetzt.â Er sei nicht nur Ăźberzeugt von seiner Aufgabe, âsondern auch von uns als seinem Teamâ, so seine Parteikollegen. FĂźr den Gemeinderat kandidieren: Kurt Agethle (Jahrgang 1983, Zimmermann), Rebecca Lutt (2002, Studentin), Alfred

Mit diesem Team tritt das Freie BĂźndnis Prad zu den Wahlen an; BĂźrgermeisterkandidat ist Matthias Horrer (vorne in der Bildmitte).
Theiner (1976, Tierarzt), Ramona Pichler (1988, Sozialbetreuerin), Leon Zoderer (2005, Landwirt), Sieglinde Filomena Stocker (Gander Sieglinde, 1969, Krankenpflegerin), Florian Nischler (1996, Landwirt), Tobias Longhi (1990, Unternehmer), Rosmarie Ausserer (1983, Rezeptionistin), Johann Christian Kuntner (1959, Rentner/Unternehmer) und Gustav WallnĂśfer (1957, Rentner/ Tischler). âDie Gemeinde Prad ist geprägt von Traditionen, Bräuchen und einem reichen kulturellen Erbe â und das soll auch in Zukunft so bleibenâ, so das Freie BĂźndnis Prad, das sich dafĂźr einsetzen will, âdiese Werte zu erhalten, zu leben und an die nächsten Generationen weiterzugeben.â Die Stärkung der einheimischen Wirtschaft, die Ausarbeitung eines zukunftsfähigen Verkehrskonzeptes und der weitere Ausbau des Ărzteambulatoriums stehen neben weiteren Punkten auf dem Programm. Gleichzeitig wolle das Freie BĂźndnis Prad den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken, insbesondere durch die UnterstĂźtzung der Rettungsdienste und ihrer lokalen Vereine, die das Herz der Gemeinschaft bilden. RED

SCHLANDERS - Das Wetter fĂźr den Auftakt ist schon mal gut, merkte der SVP-Bezirksobmann Albrecht âAbiâ Plangger bei der Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten sowie der WahlbroschĂźre der SVP Schlanders auf dem Kulturhausplatz an. Nicht nur Plangger strahlte beim Wahlkampfauftakt Zuversicht aus, sondern auch SVP-Koordinierungsobmann Kurt SchĂśnthaler und die vielen Listenmitglieder. Man habe guten Grund dazu. âEine Liste mit 27 Personen drauf hatten wir noch nie. Das ist das Maximum, mehr geht nichtâ, unterstrich SchĂśnthaler gegenĂźber dem der Vinschger. Mit dem Motto
âWir arbeiten fĂźr Schlandersâ mĂśchte die SVP âdurch BĂźrgernähe und Bodenständigkeit aktiv zur positiven Entwicklung in Schlanders beitragenâ. In einer BroschĂźre, die u.a. demnächst in den Bezirkszeitungen beigelegt ist,

stellen sich die Kandidatinnen und Kandidaten vor. Darunter auch die beiden SVP-BĂźrgermeisterkandidatinnen Christine Kaaserer und Kunhilde von Marsoner. Die SVP Schlanders geht auf die Werte und die Ziele ein, sowohl was

den Hauptort Schlanders als auch was die Fraktionen betrifft. Ziele fĂźr den Hauptort sind: Leistbares Wohnen, die Realisierung des Projektes âWohnstraĂe GrĂźblâ, der schrittweise Ausbau des Kasernenareals, ein Mobilitätskonzept mit Parkraummanagement und Radwegenetz, die Gestaltung des Kapuzinerangers, eine nachhaltige Energieversorgung, moderne Infrastruktur, die Stärkung der lokalen Wirtschaft, die Belebung der FuĂgängerzone sowie die BegrĂźnung von Plätzen und StraĂen. Demnächst finden mehrere Kandidatenvorstellungen statt, u.a. am 23. April in der WFO Schlanders (19 Uhr). AM

LATSCH - Das ErschlieĂungsprojekt fĂźr die neue Wohnbauzone M1 âMĂźhlbachâ wurde unlängst im Latscher Gemeinderat vorgestellt und â bei einer Enthaltung â genehmigt. Zur Erinnerung: Bereits im Februar des vergangenen Jahres war der DurchfĂźhrungsplan fĂźr das Wohngebiet mit Mischnutzung in den Latscher Auen genehmigt worden. Architekt Florian Holzknecht (hs-architects) hatte einen Planungswettbewerb dazu gewonnen. Auf einer Gesamtfläche von 5.300 Quadratmetern stehen 60 Prozent dem gefĂśrderten Wohnbau zur VerfĂźgung. So gibt es 8 gefĂśrderte Baulose, wobei 4 Gebäude mit jeweils 2 Reihenhäusern entstehen. Zudem gibt es 3 private, jedoch konventionierte, freie Baulose. Zusätzlich errichtet

die Fraktion eine Hofstelle. Wolfgang OberdĂśrfer (IngenieurbĂźro Bauteam) präsentierte den Ratsmitgliedern die Planungen fĂźr die primären ErschlieĂungsanlagen. Dabei werde u.a. der Auweg verlängert. Vor allem die Verlegung der Fernwärmeleitungen sei kompliziert. Die Baukosten fĂźr die
SCHLANDERS - Am 4. April 1995 wurde die Sektion Schlanders des VKE (Verein fĂźr Kinderspielplätze und Erholung) gegrĂźndet. Am 4. April 2025 wurde in der Matscher Au ausgiebig Geburtstag gefeiert. Zum 30-jährigen Jubiläum lieĂ der VKE Schlanders das bekannte Kinderfest âRadau in der Matcher Auâ aufleben. Zahlreiche Kinder und Eltern waren bei besten Wetterbedingungen mit dabei. Ihnen wurde so einiges geboten: Unter anderem durften der VKE-Spielbus, eine Rollenrutsche und eine Bastelecke nicht fehlen. Auch Aktivitäten wie Kinderschminken oder Stockbrot braten wurden angeboten. Ivan Runggatscher, von 2017 bis vor Kurzem Ausschussvorsitzender, lieĂ es sich nicht nehmen, zurĂźckzublicken: âVor 30 Jahren fand sich eine Gruppe von engagierten Menschen zusammen, die sich dachten, dass es in Schlanders einen VKE braucht. Dies waren Edith Trafoier,

Primärinfrastrukturen wßrden sich am Ende auf knapp 700.000 Euro belaufen, einige Abschläge seien aber durchaus mÜglich. Ein heià diskutierter Punkt war die Parkplatzsituation. Neben den verpflichtenden privaten Stellplätzen, die jeder Parzelle zugeordnet sind, sind 5 Üffentliche Besucher-

Ein Geburtstagskuchen durfte nicht fehlen. Im Bild (v.l.) Edith Trafoier, Waltraud Plagg, Monika Bleimschein Plangger, Monika Wunderer, Ingrid Gurschler und GĂźnther Vanzo.
Erna Kaserer, Waltraud Plagg, Monika Bleimschein Plangger, Thea Rechenmacher, Sibylle Recla, Margot Regele und Monika Wundererâ, dankte Runggatscher den GrĂźndungsmitgliedern. Die konkreten Ziele waren damals mehr Raum fĂźr Kinder, die Schaffung einer Spielgruppe, der Einsatz fĂźr mehr

MĂśglichkeiten fĂźr die Kleinen, Veranstaltungen fĂźr Kinder und Familie und mehr. Auch der Radweg Schlanders-Vetzan sei damals bereits ein Anliegen gewesen â ein Anliegen, auf das man noch heute wartet. Vieles habe sich im Laufe der Jahrzehnte getan, so konnte der VKE dazu beitragen, Spielplätze zu

parkplätze direkt in der Zone vorgesehen, gleich daneben wird ein Ăśffentlicher Parkplatz von 8 auf 14 Stellplätze erweitert. âMehr ist nicht mĂśglichâ, unterstrich BĂźrgermeister Mauro Dalla Barba. Er verwies unter anderem darauf, dass der Parkplatz am Bahnhof nicht weit entfernt sei. âFĂźr uns ist es wichtig, die Wohnbauzone umzusetzen, natĂźrlich mit Parkplätzen, aber wir kĂśnnen nicht die meiste Fläche dafĂźr nutzen. Wohnraum ist knapp und teuer. An erster Stelle steht der Wohnraum, dann kommen die Parkplätzeâ, betonte Dalla Barba. Es mĂźsse ein vernĂźnftiger Ausgleich gefunden werden; sollte kĂźnftig akuter Bedarf entstehen, gebe es jedoch ErweiterungsmĂśglichkeiten fĂźr weitere Stellplätze. AM
schaffen und weiterzuentwickeln. Auch Spielangebote, Feste, Kurse, AusflĂźge und vieles mehr wurden organsiert. Die Zusammenarbeit mit den weiteren Institutionen in der Gemeinde, wie dem ELKI und dem KFS, funktioniere gut. âAn dieser Stelle mĂśchten wir allen danken, die sich Ăźber die letzten drei Jahrzehnte mit so viel Engagement und Hingabe fĂźr die Familien in Schlanders eingesetzt habenâ, so Runggatscher. Ein besonderer Dank ging auch an die Vorsitzenden der vergangenen 30 Jahre: Erna Kaserer, GĂźnther Vanzo, Ingrid Gurschler, Elke Kofler, Silvia Gasser und Petra Koch. Nach vielen Jahren hat nun auch Runggatscher das Zepter fĂźr den VKE-Vorsitz Ăźbergeben, als neue Vorsitzende fungiert Angelika Alber. Im Ausschuss wirkt Runggatscher in diesem Jahr noch mit.

KASTELBELL - Mit insgesamt 55 teilnehmenden Gruppen aus ganz SĂźdtirol und zum Teil auch aus Ăsterreich und dem Trentino war die 16. Auflage des Kuppelbewerbs, den die Freiwillige Feuerwehr Kastelbell am 5. April in der Mehrzweckhalle in der Sportzone Schlums mit Bavour ausrichtete, ein voller Erfolg. Der Wettkampf bildete unter dem Motto â3 Orte, 3 Kuppelbewerbe, 1 Gesamtsiegerâ den Auftakt des SĂźdtiroler Kuppelcups. Nach der ersten erfolgreichen Etappe in Kastelbell folgt am 26. April die zweite Etappe in St. Johann im Ahrntal (26. April) und am 10. Mai steigt das groĂe Finale in Winnebach. Alle 5-Gruppen legten sich beim Auftaktbewerb



in Kastelbell voll ins Zeug. Ziel war es, die Aufgaben nicht nur mĂśglichst schnell, sondern auch ohne Strafpunkte zu bewältigen. FĂźr eine handfeste Ăberraschung sorgte die Jugendgruppe Hafling 1, die sich ausschlieĂlich aus Mädchen zusammensetzt. Die Mädchengruppe erreichte von den 9

teilnehmenden Jugendgruppen in der Kategorie âBronze Jugendâ den ersten Platz. Trainiert wurden bzw. werden Laura Piock-Ellena, ihre Zwillingsschwester Lea, Emma Brugger, Greta Egger, Julia Peer und Lena Alber von Georg ZĂśggeler. Mit Erfolg geschlagen haben sich auch Hafling 2 (Buben-


gruppe) sowie Afers 2 und Eyrs/ Allitz. Hochspannung herrschte in der Finalrunde, sprich beim Parallelbewerb mit K.-o.-System. Durchgesetzt hat sich Niederrasen vor Pichl-Gsies 3 und Pichl-Gsies 2. Als Bewerbsleiter fungierte Walter Moschen. Die Preise wurden von BĂźrgermeister Gustav Tappeiner, Bezirksinspektor Stephan Kostner, Abschnittsinspektor Florian Semenzato und Bezirksjugendreferent Herbert Kaserer Ăźberreicht. Viel Lob gab es fĂźr gute Organisation des 16. Championscups der FF Kastelbell unter dem Kommandanten Lorenz Tappeiner. SEPP













GOLDRAIN - Am 5. April gelang der Musikkapelle Goldrain-Morter mit dem traditionellen FrĂźhjahrskonzert ein musikalischer Neustart und das zu ihrem 40-JahrJubiläum. Der neue Saal im Vereinshaus in Goldrain war bis auf den letzten Platz besetzt. Dem Publikum wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten, das von Polka Ăźber Marsch bis hin zu modernen Klängen reichte. Der Abend begann mit dem Marsch âArsenalâ von Jan van der Roost und wurde gleich mit groĂem Applaus bedacht, auch weil der neue Kapellmeister Peter Blaas ganz auf das Potential der eigenen Musikantinnen und Musikanten setzte, ohne die Ăźblichen âAushilfenâ anderer Kapellen. Dass es der Kapelle nicht an engagiertem
Stellungnahme Alkoholexzesse und Gewaltakte am Unsinnigen Donnerstag in Prad
Wie bereits von Sepp Laner in seinem Artikel âViel SpaĂ und Närrisches, aber auchâŚâ (der Vinschger 5/2025) berichtet, kam es am Unsinnigen Donnerstag in Prad zu mehreren Zwischenfällen. Wenngleich diese Vorfälle nicht geleugnet werden kĂśnnen, so wĂźrden wir als Ortsgruppe der SĂźdtiroler Bauernjugend und als Organisatoren des traditionellen Zusslrennens doch gerne einen wichtigen Punkt richtigstellen und dazu Stellung nehmen: Im Artikel wird suggeriert, dass diese Alkoholexzesse und Gewaltakte wohl in einem Zusammenhang mit dem Zusselrennen stĂźnden. Im Nebensatz wird zwar erwähnt, dass es sich um die Geschehnisse nach dem Zusslrennen handle, aber trotzdem bleibt der Fokus auf dem Zusslrennen als AuslĂśser liegen. Dass von privaten Personen und Vereinen gebaute Umzugswägen auch dabei waren, wird in dem Artikel mit keiner Silbe erwähnt. Wir als Verein besorgen

und talentiertem Nachwuchs fehlt, zeigte sich bei der âMorgenblĂźten Polkaâ von Antonin Zvacek, die von Ruth Längerer dirigiert wurde. Sie ist eine aufstrebende Musikantin, die sich zur Dirigentin weiterbildet, und das alles neben der Oberschule. Nach âMy Dreamâ von Peter Leitner, ein Solo
fĂźr FlĂźgelhorn, das von Patrick Ratschiller als Solist interpretiert wurde, folgten StĂźcke von Jacob de Haan und Michael Korb & Ulrich Roever. Besonders unterhaltsam wurde es bei âThe Typewriterâ von Leroy Anderson, bei dem eine traditionelle Schreibmaschine zum Einsatz kam. Die Schauspiel-
kunst von Vize-Obmann David Stocker und Fabian Rinner tat ihr Ăbriges hinzu, sodass das begeisterte Publikum einen Sonderapplaus spendierte. In den GruĂworten von Obmann Harald PlĂśrer schwang Genugtuung mit, aber vor allem der groĂe Dank, dass es gelungen war, mit einem motivierten Kapellmeister und dem Engagement aller Musikantinnen und Musikanten die Musikkapelle in eine gesicherte Zukunft zu fĂźhren. Dies unterstrich auch Konzertsprecher Josef Bernhart, der dem Obmann seine Wertschätzung aussprach. Zum Abschluss wurde das Publikum mit einer musikalischen Reise in die 1980er Jahre - â80er Kult-Tourâ von Thiemo Kraas - Ăźberrascht. RED
uns, wie rechtlich vorgegeben, jedes Jahr eine Lizenz, um Alkohol ausschenken zu dßrfen. Zudem halten wir uns an die rechtlichen Vorgaben und schenken Minderjährigen keinen Alkohol aus. Wie auch im Artikel erwähnt, haben wir keinen Einfluss darauf, wenn Volljährige den Alkohol besorgen oder die Minderjährigen sich den Alkohol an anderer Stelle holen - sei es nun in einem Geschäft oder bei einem der Umzugswägen. Uns als Organisatoren war es an dieser Stelle wichtig, uns von den Vorkommnissen zu distanzieren und dafßr Sorge zu tragen, dass das traditionelle Zusslrennen nicht fßr Geschehnisse verunglimpft wird, die damit nicht im Zusammenhang stehen.
LEON ZODERER (OBMANN BAUERNJUGEND), PRAD, 04.04.2025
Geschlossene Hofkapellen
Bezugnehmend auf den Leserbrief von Herrn Fliri ( der Vinschger Nr. 6 vom 26.03.2025) mĂśchte ich als Besitzer einer privaten Hofka-
pelle, âdie mit dem Gucklochâ, Stellung nehmen. Anstatt sich immer wieder Ăźber geschlossene Hofkapellen zu beschweren, wäre ein Dank eher angebracht! Ich bin stolz, dass es dank meiner Vorfahren gelungen ist, eine solch wertvolle Hofkapelle bis zum heutigen Tag zu erhalten. Ohne das fleiĂige Absperren der Kapelle und das immer wieder klare âNeinâ gegenĂźber den aufdringlichen Altertumshändlern wäre sie heute leer. Das Interesse, die Hofkapelle zu besichtigen, ist sehr gering, von den vielen Wanderern im Jahr sind es vielleicht eine Handvoll, die freundlichst bitten, ob man ihnen aufsperren kĂśnnte. Das machen wir jederzeit gerne. Anscheinend geht es Herrn Fliri nicht so sehr darum, die Kapelle von innen zu besichtigen oder zu beten, sondern lediglich um Kritik zu äuĂern. BezĂźglich Ăśffentliche Beiträge zur Renovierung: In unserem Fall war es eine deutsche Stiftung, die im Jahre 1985 die Kosten Ăźbernommen hat, zuzĂźglich viel Eigenleistung. In nächster Zeit sind wieder einige Renovierungsarbeiten erforderlich, die ich als Besitzer selber bezahlen werde. Ich mĂśchte nicht den
Steuerzahler mit den Renovierungskosten belasten. Daher betrachte ich unser privates Hauskirchlein nicht als Allgemeingut, das tagsßber zugänglich zu halten wäre, wie es Herr Fliri fordert. Zum Thema tagsßber offenhalten: Vor zwei Jahren kamen am helllichten Nachmittag Einbrecher auf unseren Hof. Sie haben Schmuck und Wertsachen gestohlen. Die Kapelle war zum Glßck abgesperrt und die Alarmanlage aktiv! Ich lade Herrn Fliri gerne ein, das Kirchlein mit mir von innen zu betrachten, jedoch nicht ohne vorherige Zeitabsprache.
GORFER KARL JOSEF, UNTERPERFLHOF (KATHARINABERG), 03.04.2025
Richtigstellung
Ein bedauerlicher Fehler ist uns beim Artikel âNeuer BM fĂźr Schnalsâ in unserer letzten Ausgabe (der Vinschger 06/25) unterlaufen. Der SVP-BĂźrgermeisterkandidat Peter GrĂźner ist Jahrgang 1973 und nicht wie versehentlich berichtet Jahrgang 1951. Wir entschuldigen uns beim Betroffenen und den Leser/innen.

STILFS - Mit einem starken Team, bestehend aus bewährten Kräften sowie jungen Neueinsteigerinnen und Neueinsteigern, tritt die SVP Stilfs am 4. Mai bei den Gemeinderatswahlen an. 11 Männer und 6 Frauen präsentieren die 3 Ortsgruppen. Die 17-kĂśpfige Liste spiegelt ein breites Spektrum von Wählerschichten wider. âNeben dem amtierenden BĂźrgermeister Franz Heinisch als ListenfĂźhrer und BĂźrgermeisterkandidaten
konnte die SVP weitere bewährte Verwalter in ihren Reihen halten und zusätzlich auch junge, kreative PersĂśnlichkeiten aus den verschiedensten Bereichen fĂźr eine Kandidatur gewinnenâ, heiĂt es in einer Pressemitteilung. Erfreulich sei, dass auch die Zahl der Frauen im Vergleich zu 2020 merklich gesteigert werden konnte. Vertreten sind Personen aus Wirtschaft, Tourismus und Landwirtschaft, aber auch aus den Bereichen Bildung und
Wissenschaft, Kultur, Handwerk und Handel sowie Personen aus der sozialen Mitte. Besonders erfreulich sei aus der Sicht der SVP, âdass alle Fraktionen des Gemeindegebietes vertreten sind und somit eine flächendeckende Einbindung aller Interessensgruppen gewährleistet werden kann.â Das Motto der SVP lautet: âGemeinsam sind wir starkâ. Ziel sei es, âauch weiterhin mit innovativen Ideen, pragmatischen LĂśsungen und zielorientiertem
Gestalten im Interesse der gesamten BevĂślkerung zu arbeiten.â Vorgestellt werden die SVP-Liste und das Wahlprogramm im Rahmen von zwei Info-Abenden: Am 23. April um 20 Uhr referiert Landesrat Hubert Messner im Haus der Dorfgemeinschaft in Stilfs zum Thema âHerausforderungen in der Sanität und periphere Versorgungâ und am 29. April um 20 Uhr spricht Landesrätin Rosmarie Pamer im Schulhaus in Sulden Ăźber âFamilie und Sozialesâ. RED












































70. Bezirksfeuerwehrtag im Obervinschgau.
MALS - âWir allein im Ausschuss sind nichts. Wir brauchen euch alle. Unsere Stärke ist es, dass wir von allen Berufsschichten erfahrene Personen haben, ihr bringt Know-how aus allen Bereichen mitâ, lobte Feuerwehrbezirkspräsident Klaus Obwegeser beim 70. Bezirksfeuerwehrtag der Freiwilligen Feuerwehren Obervinschgau. Vom Landwirt Ăźber Handwerker bis hin zu Polizisten und Politikern, in den Freiwilligen Feuerwehren vereinen sich verschiedenste Berufssparten. âIhr bringt uns als Feuerwehren weiterâ, unterstrich Obwegeser. Zahlreiche Wehrleute wurden im Rahmen der Versammlung im Malser Kulturhaus fĂźr ihre langjährigen Tätigkeiten geehrt. Das Verdienstkreuz in Gold fĂźr 40 Jahre Dienst erhielten Peter Moriggl, Stefan Strobl (beide Freiwillige Feuerwehr Burgeis) Isidor Paulmichl, Ferdinand Paulmichl, GĂźnther Telser (alle Planeil), Stefan ThĂśni (Schlinig), Martin EberhĂśfer (Tartsch), Elmar Peer (Plawenn), Oskar Theiner (Ulten/Alsack), Bernhard WallnĂśfer (Lichtenberg), Hubert Horrer, Rudolf Burger (beide Prad), Andreas KĂśssler (Sulden), Leo Stecher (Glurns), Nathan Waschgler (Schluderns) und Stefan Fliri (Taufers i.M.). Auch fĂźr langjährige Vizekommandanten, Kommandanten sowie Bezirksausschussmitglieder lagen verschiedene Verdienstkreuze bereit: Gold fĂźr 20 Jahre ging an Joachim Folie (St. Valentin auf der Haide), Silber (15 Jahre) erhielten Rudolf Folie und Simon Patscheider (beide Langtaufers), Bronze (10 Jahre) Stefan Strobl (Burgeis), Robert Telser (Tartsch), Lorenz Noggler (Schleis), JĂźrgen SchĂśpf (Reschen), Bernd Stecher (Schluderns), Fabian Kurt Platzer (Stilfs), Eva Elisabeth ThĂśni (Burgeis), Alexander Wolf (Laatsch), Peter Veith (Mals), Martin Telser (Tartsch), David Waldner (Schleis), Peter Stecher (Reschen) sowie Thomas Reinstadler (Stilfs). FĂźr ihre 20-jährigen Tätigkeiten im Bezirksfeuer-

Sie alle wurden geehrt.
wehrverband wurden Peter Theiner, Bernhard KĂśllemann, Karl Josef Angerer und Florian Ăttl geehrt, David Waldner und Stefan Fliri fĂźr 10 Jahre.
âBewegende Jahreâ
Auch Neuwahlen standen auf dem Programm. Obwegeser bleibt fĂźr die nächsten fĂźnf Jahre Bezirkspräsident, David Waldner folgt als Bezirksfeuerwehrinspektor auf Peter Theiner. Die letzten fĂźnf Jahre seien bewegende Jahre gewesen, blickte Obwegeser zurĂźck. Unter anderem die Coronavirus-Krise hatte die Wehren vor groĂe Herausforderungen gestellt. Die Freiwilligen Feuerwehren des Bezirks Obervinschgau zählen heute 1.255 Mitglieder, davon 831 aktive Wehrleute. Darunter befinden sich auch 40 aktive Frauen. Der Bezirk zählt 21 Freiwillige Feuerwehren in sieben Gemeinden, zwei weitere FeuerwehrzĂźge und eine Bootsgruppe. Insgesamt besitzen die Wehren 112 Fahrzeuge und ein Einsatzboot. Am meisten aktive Mitglieder zählt

âSo
die Freiwillige Feuerwehr von Prad mit 66 Mitgliedern, davon acht Frauen. Generell sei eine Zunahme von Frauen zu beobachten. Dies sei erfreulich, betonte Obwegeser. Das Durchschnittsalter der aktiven Wehrleute beträgt 38 Jahre.
Viele ehrenamtliche Stunden
Der scheidende Bezirksinspektor Peter Theiner blickte auf die Einsätze im vergangenen Jahr zurĂźck. Insgesamt wurden 598 Einsätze abgewickelt, davon 91 Brandeinsätze und 471 technische Einsätze, wie etwa Unfälle und dergleichen. 36-mal mussten die Wehren aufgrund von Fehlalarmen ausrĂźcken. â5.192 Wehrleute standen hierbei 10.501 Stunden im Einsatzâ, erklärte Theiner. Insgesamt sei der Aufwand aber freilich noch viel hĂśher, durch Ăbungen, Brandschutzdienste, Ordnungsdienste etc. So betrug der Gesamtaufwand mehr als 33.000 Stunden, fast 12.000 Wehrleute wurden eingesetzt. âMan muss etwas, und sei

es noch so wenig, fĂźr diejenigen tun, die Hilfe brauchen, was keinen Lohn bringt, sondern Freude, es tun zu dĂźrfenâ, unterstrich der scheidende Bezirksinspektor. Er mahnte, dass die Wehren zuletzt oft fĂźr Kleinigkeiten, fĂźr die sie eigentlich nicht da seien, alarmiert wurden. Sprich: âWenn zwei, drei Steinchen runterfallen, dann muss kein 4er Alarm wegen Erdrutsch bzw. Steinschlag ausgelĂśst werden. Wir mĂźssen dann von unserer Arbeit weg.â So liege es auch an der Notrufzentrale bei Alarmierungen abzuwägen. Bezirksjugendreferent David Waldner blickte auf die Tätigkeiten der Jugend zurĂźck. Derzeit gibt es neun Jugendgruppen mit 89 Mitgliedern im Bezirk.
Auf die Wehren ist Verlass
Lobende Worte Ăźberbrachte u.a. Landesfeuerwehrpräsident Wolfram Gapp. Roselinde Gunsch, Präsidentin der Bezirksgemeinschaft Vinschgau und BĂźrgermeisterin von Taufers im MĂźnstertal, dankte den Wehren im Namen der BĂźrgermeister/innen. Der Malser BĂźrgermeister und âHausherrâ Josef Thurner unterstrich, dass man stets auf die Erfahrung und das Wissen der Feuerwehrleute bauen kĂśnne. GruĂworte Ăźberbrachten auch Roman Horrer, der Präsident des Feuerwehrbezirks Untervinschgau, Georg Pircher vom Forstinspektorat sowie der Bezirksfeuerwehrpräsident von Landeck Simon Schwendinger.
SCHLANDERS - Ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit steht das Repair CafĂŠ in der BASIS. Getreu dem Motto âReparieren statt Wegwerfenâ werden hier nicht mehr funktionstĂźchtige Geräte und auch Kleidung wieder auf Vordermann gebracht. Helmut Prantl vom BASIS-Team sowie Christoph Drechsel, ein selbstständiger Reparateur, haben dieses Projekt ins Leben gerufen bzw. mitinitiiert. Prantl, der eigentlich im grafischen Bereich zuhause ist, und Drechsel, der u. a. in der BASIS-Kreativwerkstatt seinen Arbeitsplatz hat, stellen gemeinsam mit weiteren Bastler/innen aus verschiedenen Bereichen ihr Wissen kostenlos zur VerfĂźgung und stehen mit Rat und Tat zur Seite. 2023 fanden die ersten Reparaturabende statt, seitdem treffen sich die TĂźftler/innen jeden letzten Dienstag im Monat, und zwar von 18 bis 21 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, eine freiwillige Spende natĂźrlich willkommen. Eigenes Werkzeug sollte mitgebracht werden, zudem sollten die Geräte geputzt sein, bei elektrischen Geräten muss das Netzteil mit dabei sein.



STRASSENSPLITTER (19)

âWer ihn sah in seinem blauen Arbeitskittel, an den FĂźĂen mächtige Fleckerlpantoffeln, das gute, freundliche Gesicht und seine gesellschaftliche SchĂźchternheit, beinahe Unbeholfenheit, der ahnte wohl nicht, was fĂźr ein Denker und Forscher vor ihm stand. [âŚ] Er war beständig in Angst, nicht hĂśflich genug zu sein â wenn er aber auf sein Fach oder die Naturforschung zu sprechen kam, da war er ein anderer Mensch.â So urteilte die Schriftstellerin Paula Kravogl Ăźber ihren Cousin. Johann Kravogl wurde am 24. Mai 1823 in Lana als Sohn des Gerichtsbeamten Joseph Kravogl und seiner Frau Maria Tafratzer geboren. Das hat der damalige Kooperator Matthias Reiterer im Taufbuch festgehalten. Später hat ein Unbekannter darunter mit Bleistift âErfinder des 1. Elektromotorsâ ergänzt. Johann verlor frĂźh seine Eltern. Selbständig eignete er sich ein umfangreiches Wissen im Bereich der Wissenschaften und der Technik an. Im Alter von 21 Jahren gelang ihm in Zams mit einer Pressluftlokomobile seine erste Erfindung. Wirtschaftlichen Profit schlug er keinen daraus. Er war ein leises Multitalent â mehr Wissenschaftler als Wirtschafter. Er baute Präzisionswaagen, Quecksilberluftpumpen,
Angenehme Herausforderungen
âRepariert wird alles, wo Strom flieĂtâ, erklärt etwa Stefan Ăggl, als sich der Vinschger ein Bild vom Repair CafĂŠ macht. So werden Radios, Kaffeemaschinen und Drucker instandgesetzt. Unter anderem hat Ăggl auch eine alte Schusternähmaschine des bekannten KĂźnstlers und Designers Daniel Costa, der in der BASISKreativwerkstatt beheimatet ist, in Schuss gebracht. Waren zu Anfangszeiten nur einzelne Personen im Reparaturkaffee, sind es heute durchschnittlich rund 20. âEs sind angenehme Herausforderungenâ, so Ăggl, der mittlerweile in Pension ist und als gelernter Elektrotechniker, Fernsehtechniker und frĂźherer Fernmeldetechniker des Landes weiĂ, wie man mit Elektrogeräten umgeht. FĂźr alles, was mit Kleidung zu tun hat, sind hingegen Sabine Kiniger und Evi Pitscheider vom Meraner Verein renarro zuständig. Hier wird genäht und geflickt. âWir suchen noch eine Schneiderin, die mitmachtâ, so Evi Pitscheider. Oswald Kofler und Martin HĂśrt kĂźmmern sich derweil um Notebooks etc. AM
lithographische Pressen und elektrische Glocken. Seine wohl bedeutendste Idee war das âElektromotorische Kraftradâ, ein nach neuen Prinzipien konstruierter Elektromotor, der mit seinem Wirkungsgrad alle anderen in den Schatten stellte. Als er seine Erfindung 1867 auf der Pariser Weltausstellung präsentierte, erhielt er dafĂźr groĂe Anerkennung und eine Silbermedaille. An einem nachhaltigen finanziellen Erfolg war er jedoch erneut wenig interessiert, obwohl er seine Erfindung schlieĂlich an Werner von Siemens verkaufte. Einige Jahre vor seinem Tod Ăźbersiedelte er nach Brixen, wo er eine kleine Werkstatt einrichtete und einen Mitarbeiter beschäftigte. Am Neujahrstag 1889 starb er ledig und kinderlos an Tuberkulose. Er lebte fĂźr seine Ideen und Erfindungen. Auf der TĂśll ist ihm eine StraĂe gewidmet. Z
RATGEBER GESUNDHEIT
Bereits seit der Antike wird Schwarzkßmmel, auch Gold der Pharaonen genannt, fßr seine heilenden und präventiven Eigenschaften geschätzt. Die positiven Wirkungen der Pflanze sind gut erforscht, insbesondere bei sogenannten WohlstandsKrankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck und erhÜhten Blutfettwerten.
DarĂźber hinaus zeigt SchwarzkĂźmmel eine regulierende Wirkung auf ein Ăźberaktives Immunsystem, wie es bei Allergien oder Autoimmunerkrankungen vorkommt. Begleittherapien mit SchwarzkĂźmmelĂśl haben sich bei Beschwerden wie Heuschnupfen, Asthma, Ekzemen sowie bei Autoimmun-Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis, der Hashimoto-SchilddrĂźsenentzĂźndung oder Vitiligo als wirksam erwiesen. Dank seiner immunmodulierenden Eigenschaften bietet SchwarzkĂźmmelĂśl eine sichere und effektive MĂśglichkeit, Beschwerden zu lindern. Um eine optimale Wirkung zu erzielen sind eine korrekte Dosierung und hohe Qualität des Produkts entscheidend. Da das Ăl extrem empfindlich ist und schnell verdirbt, sind Kapseln eine praktische und haltbare Alternative.
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âHandelspolitik ist keine Nebensächlichkeit!â. Appell an die Adresse der kĂźnftigen Verwaltungen.
SCHLANDERS - Ob lebendige Ortskerne in den DĂśrfern weiterhin lebendig bleiben, ob hingegen Geschäfte, Gaststätten und Dienstleistungsbetriebe schlieĂen mĂźssen oder ob MaĂnahmen zur Wiederbelebung âverarmterâ Zentren gesetzt werden, hängt maĂgeblich von Entscheidungen ab, die in den Gemeindestuben gefällt werden. âHandelspolitik auf Gemeindeebene ist keine Nebensächlichkeitâ, sagte hdsBezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser, als er am 27. März in der BASIS in Schlanders die heurige hds-Bezirksversammlung erĂśffnete. Einzelhandelszentren auĂerhalb der Ortskerne entlang der HauptdurchzugsstraĂe wĂźrden Kaufkraft absaugen und Kleinbetriebe in den DĂśrfern in ihrer Existenz bedrohen.
âFehlentscheidungenâ
In mehreren Gemeinden im Vinschgau habe es diesbezĂźglich handelspolitische Fehlentscheidungen gegeben. Konkret nannte Spechtenhauser bestehende bzw. geplante Lebensmittelsupermärkte in Schluderns, Eyrs und Kortsch. Dabei seien es die historischen Ortskerne, âin denen echte, authentische Begegnungen von Menschen stattfinden.â Es gehe nicht an, âdie Nahversorgung und weitere Werte leichtfertig aufs Spiel zu setzen.â Neue Handelsflächen sollten nur fĂźr jene wenigen Warengruppen zugelassen werden, fĂźr die es erlaubt ist, sprich MĂśbel, Getränke, Autohandel usw.

Auch auf die Bedeutung von Aktionen und Initiativen, wie sie die hds-Ortsgruppen zusammen mit Partnerorganisationen in Mals, Schlanders, Prad, Laas und anderen Orten auf die Beine stellen, verwies Spechtenhauser.
Ohne Handel verarmen die DĂśrfer
Um einen Blick auf die bestehende und geplante Handelspolitik auf Gemeindeebene zu werfen, hatte der hds Vinschgau im Hinblick auf die Gemeinderatswahlen am 4. Mai alle Bßrgermeisterkandidaten und -kandidatinnen sämtlicher Parteien und Listen zu kurzen Statements eingeladen. Das Wort ergriffen haben Heiko Hauser (Schluderns), Rafael Alber (Prad), Simone Platzer (Stilfs), Verena TrÜger (Laas), Karin Meister und Kunhilde von Marsoner (beide Schlanders), Gustav Tappeiner und Benjamin Pixner (beide Kastelbell-Tschars) und Stefan Oberhofer (Schnals). Einig waren sich alle darin, dass der Handel und eine funktio-

nierende Nahversorgung in den DĂśrfern wichtig seien und dass es hierfĂźr die UnterstĂźtzung aller Beteiligten brauche.
Neue App âMiarâ
Was âsuper funktioniertâ, ist laut dem hds-Bezirkspräsidenten die neue Kundenbindungs-App âMiarâ, die zusammen mit dem hds-Bezirk Burggrafenamt erarbeitet wurde und bereits von Pilotbetrieben verwendet wird. Ziel ist es, die lokale Kundschaft fĂźr den Einkauf vor Ort zu binden. hds-Präsident Philipp Moser verwies auf die Bedeutung lokaler Kreisläufe zur Stärkung der Kaufkraft vor Ort. Mit dem Gutscheinsystem âmonniâ werde genau dieses Ziel verfolgt. Vizepräsident Sandro Pellegrini informierte Ăźber den aktuellen Stand der Dinge in Sachen territorialer Kollektivvertrag. FĂźr 30 Jahre Mitgliedschaft wurde heuer die âOrtler Gel KG Weissenegger Andrea & Co.â aus Prad geehrt. Bei der Diskussion wurde u.a. darĂźber geklagt, dass es in manchen Orten ein ĂbermaĂ von Kontrollen seitens der Ortspolizei bzw. staatlicher Sicherheitskräfte gebe. Die SWR-Bezirkspräsidentin Rita Egger kĂźndigte in diesem Zusammenhang ein Treffen an, âbei dem uns Major Christian Carli von der Ortspolizei Vinschgau das neue Ortspolizeikonzept vorstellen wird.â
SEPP
SCHLANDERS/VINSCHGAU - Die Sozial- und Seniorenlandesrätin Rosmarie Pamer traf am 27. März mit dem Verwaltungsrat des âBĂźrgerheims St. Nikolaus von der FlĂźeâ in Schlanders sowie mit FĂźhrungskräften von Seniorenwohnheimen des Vinschgaus zusammen. Im Vorfeld hatten Direktor Dieter Pinggera, Präsident Harald Tappeiner, Verwaltungsratsmitglieder und die Mitglieder der ersten FĂźhrungsebene die Landesrätin durch das BĂźrgerheim gefĂźhrt und die Dienste vorgestellt. âEs ist ein sehr schĂśnes, offenes Haus im Ortszentrum, das sehr gut gefĂźhrt ist und in dem man das gute Betriebsklima spĂźrtâ, resĂźmierte Pamer. âDiese Aspekte sind bei der Neuanwerbung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wichtigâ, unterstrich Direktor Pinggera. Neben der stationären Pflege mit Demenzbereich werden im BĂźrgerheim auch Kurzzeitpflege und ein Mittagstisch fĂźr Senioren angeboten. Zudem gibt es ein von der Bezirksgemeinschaft gefĂźhrtes Tagespflegeheim. âDie Kurzzeit- und Tagespflege sind

wertvolle EntlastungsmĂśglichkeiten fĂźr pflegende AngehĂśrige und die Mensen sind fĂźr das soziale Miteinander und gegen die Vereinsamung der Menschen wesentlichâ, betonte die Landesrätin. Beim Treffen mit dem Verwaltungsrat wurden viele Themen besprochen. Es ging u.a. um die Kollektivvertragsverhandlungen auf Landesebene. Präsident Tappeiner dankte der Landesrätin fĂźr ihre stetige UnterstĂźtzung der Seniorenwohnheime in SĂźdtirol, sowohl bei den notwendigen Investitionen, als auch bei der starken ErhĂśhung des Einheitsbetrages. Beim Treffen mit Direktorinnen und Direktoren sowie anderen FĂźhrungskräften von Vinschger Seniorenwohnheimen stand der Fach- und allgemeine Arbeitskräftemangel in
den Heimen im Fokus, der durch die Abwanderung von potenziellen Mitarbeitenden ins nahe Ausland, wo die LÜhne hÜher sind, noch einmal verstärkt wird.
Pamer: âDie Heime wollen gemeinsam eine berufsbegleitende Ausbildung fĂźr Pflegehelferinnen und -helfer vor Ort im Bezirk auf die Beine stellen, die ein privater Anbieter â das Bildungshaus Lichtenburg â durchfĂźhren soll.â
Laut Direktor Pinggera ist eine dezentrale Ausbildung fĂźr Pflegekräfte in den Bezirken unerlässlich, um den Herausforderungen des demografischen Wandels und der anstehenden Pensionierungswelle begegnen zu kĂśnnen. Die Landesrätin sicherte ihre volle UnterstĂźtzung zu: âMan hat in den vergangenen Jahren gesehen, dass die berufsbegleitenden
NATURNS - Das Gefßhl der Einsamkeit kann in jedem Alter und in jeder Lebenssituation entstehen. In Meran und Kaltern sind bereits sehr erfolgreich Selbsthilfegruppen gestartet und unternehmen nun gemeinsam etwas dagegen. Auch aus dem Vinschgau hatten
sich mehrere Interessierte gemeldet. Aber leider hat manche dann zuletzt wohl der Mut verlassen, auch tatsächlich zum ersten Treffen zu kommen, das Ende März in Naturns stattgefunden hat. Das ist schade, denn ein paar Leute zusätzlich wßrde es brauchen. Am
kommenden 10. Mai wird sich die Gruppe wieder treffen und entscheiden, wie und ob sie weitermacht. Wenn allerdings nicht noch ein paar Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazukommen, kĂśnnte es das letzte Treffen sein. Deshalb der Aufruf an alle Men-
Ausbildungen in der Peripherie funktionieren und auch gut ankommen.â Bei dieser Ausbildung solle verstärkt die Zusammenarbeit mit dem Sanitätsbetrieb gesucht werden, sowie auch in anderen Bereichen, welche die Seniorenwohnheime betreffen. Pinggera appellierte im Namen der Direktorinnen und Direktoren an alle interessierten Vinschgerinnen und Vinschger, diese berufsbegleitende AusbildungsmĂśglichkeit zur Pflegekraft im Vinschgau wahrzunehmen, damit ein Wiedereinstieg in einen so wertvollen und erfĂźllenden Beruf bzw. eine Neuqualifizierung mit weiteren Zukunftsperspektiven gelingen kann. Melden kĂśnnen sich Interessierte bei allen Seniorenwohnheimen von Mals bis Partschins. RED
schen, denen die Einsamkeit zu schaffen macht: Habt Mut, ihr seid nicht alleine! Weitere Informationen unter Tel. 0471 1888110, oder E-Mail an selbsthilfe@dsg. bz.it bei der Dienststelle fßr Selbsthilfegruppen im Dachverband fßr Soziales und Gesundheit. RED

Schleiser Hofkäserei Englhorn erhält Wanderpokal. Agethle: âZukunft der Milchwirtschaft liegt im Grasâ.
SCHLEIS - Neue Wege fĂźr eine nachhaltige Landwirtschaft suchen und beschreiten: Das haben sich Alexander Agethle und seine Frau Sonja auf die Fahnen geschrieben. Seit 20 Jahren bewirtschaftet die Familie im Haupterwerb den rund 300 Jahre alten Englhof in Schleis. Heute zählt der Betrieb 12 Hektar Land, davon 11 Hektar an GrĂźnland und etwa ein Hektar Getreide. Die Familie setzt dabei auf biologischen Anbau, die gesamte Milch, inklusive jener der 3 KĂźhe von Peter Abarth, wird veredelt. 13 KĂźhe der Rasse Original Braunvieh, ein Zweinutzungsrind fĂźr Milch und Fleisch, finden hier optimale Bedingungen. Senner Maximilian Eller stellt aus der Milch 3 verschiedene Rohmilchkäsesorten her: Den Weichkäse Arunda, den Schnittkäse Tella und den Hartkäse Rims. FĂźr den âRims Riservaâ erhielt der Englhof unlängst den Wanderpokal âGoldkäseâ fĂźr den besten SĂźdtiroler Hofkäse. Ăber 30 der 83 aktiven SĂźdtiroler Hofkäsereien hatten fĂźr eine Juryverkostung im Haus der Tierzucht in Bozen 138 Erzeugnisse â Käse, Joghurts und Butter â eingeschickt, woraus die besten Produkte auserkoren wurden. âEs ist eine groĂe Ehre fĂźr uns, weil so ein Sieg nicht selbstverständlich ist. Da muss vieles zusammenpassen. Mittlerweile gibt es in SĂźdtirol ein sehr hohes Niveau bei Hofkäsereien, das macht diesen Preis nochmals wertvollerâ, erklärt Agethle im Gespräch mit dem der Vinschger. Der Erfolg habe viele Hände: âJene der ganzen Familie, vor allem aber jene unseres Käsers Max, der seit den Anfängen dabei ist.â
Modell fĂźr alternative Wirtschaftsweise
Doch es geht um mehr als nur guten Käse. Der Betrieb ist ein Modell fßr eine alternative Wirtschaftsweise, die nicht allein auf

Absatzmärkte schielt, sondern auf Selbstversorgung setzt. âWir beziehen einen GroĂteil unserer Lebensmittel vom Hof: Getreide, GemĂźse, Fleisch. Unser Brot backen wir selbst.â Eine Denkweise, die auch gesellschaftlich an Bedeutung gewinnen mĂźsse. âWir sollten wieder mehr regional denken und einen hohen Selbstversorgungsgrad erreichenâ, unterstreicht Agethle. Das Potenzial sei riesig. âDer Vinschgau war zum Beispiel einst mal die Kornkammer Tirols â heute erlebt Getreideanbau eine Renaissance, doch es reicht bei weitem nicht, um den Bedarf zu deckenâ, so der Landwirt.
GroĂe Herausforderungen
Die Milchwirtschaft stehe vor groĂen Herausforderungen, in SĂźdtirol genauso wie in ganz Europa. âDer Trend geht allerorts zu immer grĂśĂeren Betrieben. Doch das ist bei uns im Alpenraum nur begrenzt mĂśglichâ, weiĂ Agethle. Dennoch habe die Milchwirtschaft im Alpenraum eine âhoheâ Existenzberechtigung. âUnsere Hauptfrucht hier ist Gras. Und genau darauf mĂźssen wir unsere Landwirtschaft ausrichtenâ, appelliert der Schleiser und erklärt: âWiederkäuer sind perfekt dafĂźr geschaffen, Gras zu verwerten.
Doch heute werden noch immer allzu viele KĂźhe mit Mais und Kraftfutter gefĂźttert.â Dabei liege die LĂśsung so nah: âMilch aus Gras zu gewinnen, ist effizienter, nachhaltiger und besser fĂźr die Umwelt.â
âUmdenken muss stattfindenâ
Sein Betrieb macht es vor: Die KĂźhe bekommen ausschlieĂlich Gras und Heu â keine importierten Futtermittel. Das Ergebnis ist eine beachtliche Milchmenge, die qualitativ Ăźberzeugt, ohne die Umwelt unnĂśtig zu belasten. Es mĂźsse generell ein Umdenken stattfinden. âEs geht nicht darum, wie viel eine Kuh produziert, sondern wie viel Milch pro Fläche gewonnen wird.â Eine effiziente Weidehaltung schlage dabei jede

Der âRims Riservaâ Ăźberzeugte bei der vom Sennereiverband SĂźdtirol und der Fachschule Salern organisierten Verkostung.
Form der intensiven Landwirtschaft. âVon einem Hektar Weide kĂśnnen bis zu 8.500 Kilogramm Milch gewonnen werden. Das schaffen wir mit keiner anderen Bewirtschaftungsform, weder mit Silagen noch mit Maisanbau. Entscheidend ist es die Laktationskurve an die Graswachstumskurve anzupassen und somit auch auf FrĂźhjahrskalbungen zu setzenâ, so Agethle. NatĂźrlich sei nicht jeder Hof in SĂźdtirol fĂźr eine solche Bewirtschaftung geeignet, âetwa aufgrund steiler Lagen und zersplitterter Flächenâ. Aber der Grundgedanke bleibe: âEine grasbasierte Milchwirtschaft ist nicht nur Ăśkologisch sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich tragfähig.â Und sie kĂśnne aktiv gefĂśrdert werden: durch gezielte Politik, angepasste FĂśrderungen und eine bewusste Ausbildung. Genossenschaften und Zuchtverbände kĂśnnten hier eine wichtige Rolle spielen. Bedeutend sei vor allem auch die Sensibilisierung.
Nicht nur Nutztiere, sondern Partner
âWir kĂśnnen es uns bei bald 10 Milliarden Menschen auf der Welt schlicht nicht mehr leisten, KĂźhe mit Getreide zu fĂźtternâ, bringt es der Bauer auf den Punkt. In Zeiten des Klimawandels mĂźsse die Rolle der Kuh neu definiert werden. Nicht als Problem, sondern als LĂśsung: âEine Weidekuh ist immens wichtig fĂźr das Ăkosystem. Sie verwertet Zellulose â etwas, das der Mensch nicht kann â und liefert dabei wertvolle Lebensmittel.â Schafe, KĂźhe und Ziegen seien daher nicht bloĂ Nutztiere, sondern essenzielle Partner in einer nachhaltigen Landwirtschaft und einer sinnvollen Welternährungsstrategie. âAber in dem Moment, in dem wir ihnen unsere Lebensmittel verfĂźttern, werden sie zu Konkurrenten des Menschenâ, betont Agethle.
MICHAEL ANDRES
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DER GESCHMACK von damals
CREMIGER Genuss
Drei Klassiker, ein Versprechen: cremige Genussmomente fĂźr Feinschmecker.
Das neue Joghurt Gourmet von Mila aus 100% Milch aus Sßdtirol lässt mit jedem LÜffel geschmackvolle Erinnerungen an frßher aufleben.
Naturdokumentarfilm âRequiem in WeiĂâ rĂźttelt auf. âMit dem Gletscherschwund geht uns ein StĂźck Heimat verloren.â
SCHLANDERS - Sehr gut besetzt war der Veranstaltungsraum KASINO in der BASIS in Schlanders, als der Naturdokumentarfilm âRequiem in WeiĂ - das wĂźrdelose Sterben unserer Gletscherâ auf dem Programm stand. Im Film stellt der Dokumentarfilmer Harry Putz aus Vorarlberg seine Sicht des Sterbens der Gletscher dar. Geografisch wird der Bogen vom Rhonegletscher, Ăźber die Zugspitze und SĂślden bis zum Schnalstaler Gletscher gespannt. Ausgangspunkt des Films ist ein symbolisches âGletscherbegräbnisâ samt geistlicher Begleitung an der Pasterze im September 2023, eine Aktion der NGO Protect our Winters. Putz ist sich sehr wohl des Konflikts zwischen Naturschutz und touristischer Nutzung der Gletscherregionen bewusst. Seine achtsame Herangehensweise prägt auch den Film. Ausgewogen kommen Touristiker genauso wie NaturschĂźtzer sowie Wissenschaftlicher zu Wort.
âIn 20 Jahren sind die Ostalpen gletscherfreiâ
So unterstreicht der bekannte Glaziologe Georg Kaser, dass Emotionen in der Klimadebatte fehl am Platz seien und dass voraussichtlich viel frĂźher als geplant die 2-Grad-Temperaturerwärmung erreicht wird und damit das gesamte Klimasystem kollabieren wird. âIn 20 Jahren sind die Ostalpen gletscherfreiâ, prophezeit er im Film. Seit 1952 werden Messungen des Instituts


fĂźr Glaziologie der Universität Innsbruck am Hintereisferner, am Hochjoch zwischen dem Ătz- und dem Schnalstal, durchgefĂźhrt. Im letzten Jahr ist dort die GletscherhĂśhe um 4 Meter zurĂźckgegangen. Das wirft vielfältige Probleme auf, wie die Schwierigkeit, SchutzhĂźtten im Sommer aufgrund von Wassermangel betreiben zu kĂśnnen, sowie die Mur- und Steinschlaggefahr fĂźr die Bergsportler, betont der Permafrostforscher Michael Krautplatter an der Zugspitze.
Erschreckende Bilder
Ein Schweizer BergfĂźhrer, der seit Jahrzehnten am Alteschgletscher Touren fĂźhrt, wirft die Frage in den Raum, ob âdie nach der Gletscherschmelze vermutlich verbleibenden drei Gebirgsseen
nicht auch schĂśn sind anzusehenâ. FĂźr viele Kinobesucher erschreckend waren die Bilder Ăźber das AusmaĂ des Mikroplastiks, das durch die Abdeckung der Gletscher mit Polyprophylenfasern Ăźber Abrieb und Zersetzung Ăźber das Schmelzwasser bis ins Tal gelangt. Forscher der Uni Innsbruck arbeiten seit 20 Jahren an der Erforschung von geeigneten Materialien und haben diesen Faktor komplett auĂer Acht gelassen. Nun werden Versuche mit Zellulose durchgefĂźhrt, die erfolgsversprechend sind.
Im Gespräch mit Moderatorin Brigitta Villaronga erklärte Regisseur Harry Putz im Anschluss an den Film seine Absicht hinter diesem Ăźber eineinhalb Jahre dauernden Filmprojekt und seinen persĂśnlichen Weg vom Snowboarder zum Naturfilmer. âMeine Idee
ist es, mĂśglichst viele Perspektiven rund um das Gletschersterben einzubauen. Ich wurde insbesondere von der Vitalpin (einem internationalen Netzwerk von Unternehmen und Interessensverbänden, die im Dialog mit Menschen, Interessenvertretungen und der Politik versuchen Naturschutz und Wirtschaft zu verbinden, Anm. Redaktion) â nicht nur finanziell â unterstĂźtzt. Damit ist der Raum zur Diskussion aufgegangen und das war mir wichtigâ. In einer kurzen Podiumsdiskussion mit Klaus Bliem, Referatsleiter fĂźr Natur und Umwelt im Alpenverein SĂźdtirol sowie FĂśrster, Rainer Prinz, Glaziologe und Klimatologe an der Uni Innsbruck und Elmar Pichler Rolle als Unternehmenssprecher der Athesia (u.a. EigentĂźmer der Schnalstaler Gletscherbahnen) und Obmann der Vitalpin wurden die verschiedenen Sichtweisen nochmals vertieft. Alle drei zeigten sich von den Bildern beeindruckt. Pichler Rolle unterstrich die Dialogbereitschaft der Wirtschaft. Prinz ging in seinem Statement auf die unmittelbaren Folgen des Klimawandels ein, wie Hitzewellen im Tal und Starkniederschläge, sowie die sogenannten Kippelemente (geringe äuĂere EinflĂźsse kĂśnnen unumkehrbaren Reaktionen in den Klimasystemen auslĂśsen, wie Abschmelzen der Polareisschilder usw. Anm. der Redaktion). Bliem unterstrich die Rolle des AVS als UmweltschĂźtzer und -mahner, âdenn uns geht ein StĂźck Heimat mit dem Gletscherschwund verlorenâ.

Appell an die Politik
Mehrfach wurde nicht nur am Podium, sondern auch im Publikum an die Politik appelliert, endlich klare Schritte Richtung Klimaschutz zu setzen. Auch wenn dies mit dem LegislaturDenken im FĂźnf-Jahres-Rhythmus unbequem sei, âwobei jeder BĂźrger selbst die Verantwortung trägt, da er das passive und aktive Wahlrecht hat und mitentscheiden kann, was morgen passiertâ. Matthias Weger, Extremsportler aus Meran, sah im Film ein gutes Beispiel, wie man diplomatisch Fragen aufwerfen kann, âdenn Extreme schaffen nur Widerstandâ und auch er äuĂerte die Vermutung, dass es ohne Verbote seitens der Politik kein Umdenken geben werde. Daria Habicher, SozialĂśkonomin, forderte Zivilcourage und mit gutem Beispiel vorangehen, um den Klimawandel noch abzuwenden.
Von Waltraud Plagg angesprochen wurde die skurrile Idee vom Glaziologe Felix Keller, der seit Jahren den Morteratschgletscher mit kĂźnstlicher Beschneiung retten mĂśchte. Rainer Prinz antwortete, dass dies aus technischen, ästhetischen und wissenschaftlichen GrĂźnden nichts bringe und bezeichnete die Aktion als eine âschĂśne akademische Ăbungâ. Bereits seit 2000 gibt es den Vorschlag, das jetzige Zeitalter als Anthropozän zu bezeichnen, jenes Zeitalter, in dem der Mensch zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die biologischen, geologischen und atmosphärischen Prozesse auf der Erde geworden ist und auf dem besten Weg ist, diese zu zerstĂśren, wie Moderatorin Brigitte Villaronga hinzufĂźgte.
ANDREA KUNTNER

BOZEN/VINSCHGAU - Im Schloss
Maretsch in Bozen ging unlängst die Prämierung der Destillata, ein renommierter internationaler Wettbewerb fßr Destillate und Spirituosen, ßber die Bßhne. Zehn Sßdtiroler Hofbrennereien nahmen an diesem prestigeträchtigen Event teil und konnten dabei herausragende Ergebnisse erzielen, darunter auch drei aus dem Vinschgau: Die Biobrennerei Steiner Mals glänzte als Nationensieger Italien mit vier Goldmedaillen (Vogelbeere, Heidelbeere, Kirsche, Grappa) und weiteren 16 Auszeichnungen (7x Grappa, 3x Apfel, 2x Williams, Palabirne, Marille, Zwetschge, Holunder). Der Marinushof aus Kastelbell holte sich eine Goldmedaille (Marille)
HEUER AM MARKT
Pflanzentauschmarkt bringen â tauschen â mitnehmen
Bitte die TĂśpfchen beschriften.

Jahrmarkt im Obervinschgau
Blumen, Samen, Kräuter, Sträucher, Bäume, Kern- und Beerenobst â alte Sorten, heimische Sorten, rare Sorten, Bio-Sorten
In der FuĂgängerzone spielen Valentin Moriggl, Manuela WallnĂśfer und Andreas Oberhofer auf ihren Ziehharmonikas.
Kulinarische FrĂźhlingsgerichte auf dem Markt und von unseren Gastwirten in Mals
Märkte leben
und 4 Auszeichnungen (Marille, Williams, Apfel, Grappa). Der Ausserloretzhof in Laas durfte sich Ăźber 11 Auszeichnungen freuen (2x Marille, 2x Williams, 2x Apfel, 2x Traube, Kirsche, Enzian und Zwetschge). Die Brennerszene der SĂźdtiroler bzw. Vinschger Hofbrennereien hat sich damit erneut als eine der besten in der internationalen Spirituosenlandschaft etabliert. âDie lokal erzeugten Destillate gewinnen im internationalen Vergleich zunehmend an Anerkennung und zeigen, dass in der Region handwerklich hochwertige Schätze im Obstbrand-, Grappa- und Spirituosenbereich hergestellt werdenâ, freuen sich die Vinschger Hofbrennereien in einer Presseaussendung. RED
Die Gruppe Kribus Krabus der Lebenshilfe Schlanders in Zusammenarbeit mit der IVHS haben heuer die Georgimorkt- Plakate gestaltet. Dankeeuch.



Organisiert wid der Markt von der Ferienregion Obervinschgau im Auftrag der Gemeinde Mals , unterstĂźtzt durch die Raiffeisenkasse Obervinschgau.
1.738 M 978
Comune di Malles Venosta 1.738 M 978
Marktgemeinde Mals
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Comune di Malles Venosta



Anmeldung bis 26. Mai 2025 im Informationsbßro Mals. Am Infostand am Georgimarkt erfährst du mehr dazu.

VOG, VIP und VOG Products bauen Zusammenarbeit der SĂźdtiroler Obstwirtschaft weiter aus.
TERLAN/VINSCHGAU - âWir haben heute einen âApfelbaumâ gepflanzt und wir sind gemeinsam dafĂźr verantwortlich, dass er gut gedeiht.â Mit âApfelbaumâ bezog sich VOG-Obmann Georg KĂśssler auf die neue Vereinigung âalpomaâ, zu der sich die drei SĂźdtiroler Erzeugerorganisationen VOG, VIP und VOG Products am 27. März im Haus des Apfels in Terlan formell zusammengeschlossen haben. Das Ziel der neuen Vereinigung der Erzeugerorganisationen (VEO) ist es, die Zusammenarbeit der SĂźdtiroler Obstwirtschaft zu stärken und gemeinsame Ziele zur Weiterentwicklung der heimischen Obstwirtschaft effizienter zu erreichen. Neben Georg KĂśssler unterstrichen auch der VIP-Obmann Thomas Oberhofer und der Obmann von VOG Products, Johannes Runggaldier, dass die Eigenständigkeit und Identität der drei Erzeugerorganisationen weiterhin erhalten bleiben. Grundsätzlich gehe es darum, mit der neuen VEO die Interessen der Bauern und Bäuerinnen wirkungsvoller zu vertreten und die Wettbewerbsfähigkeit der SĂźdtiroler Obstbaubetriebe weiter zu stärken.
Von der verstärkten Zusammenarbeit erwarten sich VOG, VIP und VOG Products eine bessere Abstimmung von Prozessen in mehreren Bereichen. Wie KĂśssler, seines Zeichens auch Obmann von âalpomaâ, ausfĂźhrte, âprofitieren wir dabei auch von der EU-Marktordnung fĂźr Obst und GemĂźse, denn diese fĂśrdert Erzeugerorganisationen, die sich zu einer VEO zusammenschlieĂen, und gewährt diesen damit eine langfristige Planungssicherheit.â FĂźr die Bauern und Bäuerinnen sowie die Handelspartner der drei Erzeugerorganisationen ändere sich im Alltagsgeschäft kaum etwas. Wie auch Thomas Ober-

hofer und Johannes Runggaldier betonten, werden VOG, VIP und VOG Products nach wie vor eigenständig fßr den Verkauf ihrer Produkte verantwortlich sind. Neu sei lediglich, dass bereits bestehende Synergien noch koordinierter ablaufen und bei Bedarf intensiviert werden kÜnnen.
Sortenmanagement und Forschung
Das Sortenmanagement und die Forschung sind zwei zentrale Bereiche, in denen kĂźnftig eng zusammengearbeitet wird. Die Suche und das Management von bestimmten Apfelsorten werden kĂźnftig unter der FĂźhrung von âalpomaâ abgewickelt. âAuch im Bereich Forschung und Entwicklung bĂźndeln wir unsere Kräfteâ, sagte Thomas Oberhofer. Die Obstbaubetriebe stĂźnden im Anbau vor groĂen Herausforderungen, âda
der Druck durch Krankheiten und Schädlinge ständig zunimmt.â Es werde daher gemeinsam mit dem Versuchszentrum Laimburg nach nachhaltigen LĂśsungen fĂźr die gesamte SĂźdtiroler Obstwirtschaft gesucht. Oberhofer: âDerzeit macht uns zum Beispiel die Apfelblutlaus zu schaffen. Im Zuge eines Forschungsprojekts wollen wir Strategien zur wirksamen Bekämpfung dieses Schädlings entwickeln.â Ebenso wichtig seien Forschung und Entwicklung auch auf der Ebene der Obstgenossenschaften. So seien etwa Arbeitsprozesse weiter zu automatisieren.
UmweltmaĂnahmen
Auch bei der Umsetzung von UmweltmaĂnahmen sollen Synergien optimal genutzt werden. âUnsere UmweltmaĂnahmen umfassen sowohl betriebliche

Verwaltungsratsmitglieder von VOG, VIP und VOG Products vor dem Haus der Apfels in Terlan.
als auch produktionstechnische Verbesserungen, beispielsweise den Ausbau erneuerbarer Energiequellen wie Solar- und Photovoltaikanlagen, oder die nachhaltige Wassernutzung durch Aufbereitungssystemeâ, sagte Johannes Runggaldier. Im Anbau gehĂśren unter anderem die konsequente Einhaltung der Richtlinien fĂźr den Integrierten und biologischen Anbau oder die Schädlingsbekämpfung durch die Verwirrungstechnik dazu, âum den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren.â Auch im Bereich der verarbeiteten Apfelprodukte seien kĂźnftig strategische Investitionen nĂśtig. âAuch hier werden wir Ăźber die VEO als starke Plattform gemeinsam agieren und Finanzierungsvorteile nutzenâ, so Runggaldier.
âWichtiger Schrittâ
Von einem wichtigen Schritt fĂźr die Stärkung des SĂźdtiroler Obstwirtschaft sprach Landesrat Luis Walcher. âEs war eine lange und nicht immer leichte Diskussionâ, blickte er zurĂźck. Die âalpomaâ sei ein positives Beispiel verbandsĂźbergreifender Zusammenarbeit in der Landwirtschaft. Mit rund einer Million Tonnen Ăpfel pro Jahr, die von Ăźber 6.000, vorwiegend kleinstrukturierten Betrieben auf landesweit rund 18.000 Hektar angebaut werden, komme der Obstwirtschaft eine SchlĂźsselrolle zu, die es zu erhalten und zu stärken gelte.
âalpâ und âpomaâ
Die Bezeichnung âalpomaâ, die ihren Sitz im Haus des Apfels in Terlan hat, setzt sich Ăźbrigens aus den Elementen âalpâ (Alpen als Herkunftsregion) und âpomaâ (lateinisch fĂźr Ăpfel) zusammen. Mit der Bezeichnung âalpomaâ wird die enge Verbindung von Region und Produkt unterstrichen. SEPP
KASTELBELL-TSCHARS - Das Freie BĂźndnis Kastelbell-Tschars tritt bei den Gemeinderatswahlen am 4. Mai mit 13 Kandidatinnen und Kandidaten an. BM-Kandidat ist, wie berichtet, Benjamin Pixner. âUnsere Gemeinde braucht neue Impulse, eine moderne Verwaltung und mehr direkte Mitbestimmung. Ich mĂśchte frischen Wind in das Rathaus bringen und die Anliegen der Menschen konsequent in den Mittelpunkt stellenâ, sagt der 34-jährige Verkaufsberater. Pixner ist in mehreren Vereinen ehrenamtlich aktiv und ein erfahrener Gemeindepolitiker. FĂźr

den Gemeinderat kandidieren: Benjamin Zwick (36 Jahre, Bauingenieur), Manuela Gerstgrasser (28, Gebäudetechnikerin), Daniel Kaufmann (33, Installateur), Thomas Schwienbacher (35, technischer Mitarbeiter), Stefan Kofler (39, Bergbauer und Arbeitnehmer), Christine Pazeller (45, Kellnerin), Simon Kaserer (35, Schlosser und Bauer), Daniel Jennewein (29, Jungbauer), Margareta Gluderer (61, Kellnerin), Nils Kolhaupt (36, Unternehmer), Valeria Gamper (23, Sozialbetreuerin) und Sylvia Wellenzohn (47, Mitarbeiterin Apotheke). RED
KASTELBELL-TSCHARS - In Kastelbell-Tschars dreht sich alles um den kĂśstlichen Spargel. Die Spargelwochen finden jedes Jahr von Mitte April bis Ende Mai statt und bringen Landwirtschaft und Tourismus zusammen â von Spargelbauern und Winzern bis hin zu Gastronomiebetrieben und Einheimischen. In Kastelbell wird seit Ăźber 30 Jahren Spargel angebaut. Dank neuer Sorten und Anbautechniken ist der Geschmack dieses Spargels einzigartig. In den teilnehmenden Gastronomiebetrieben, dem Sternerestaurant
Kuppelrain, dem Hofschank Angerguterkeller, dem Gasthof Gstirnerhof, dem Restaurant Himmelreich sowie im Restaurant Kesslwirt werden Spargelspezialitäten angeboten. Frische Kastelbeller Spargel werden während der Spargelzeit direkt beim Spargelbauer am KÜfelgut, im Gemischtwaren Geschäft Gstrein Doris in Kastelbell und dem Vinschger Bauernladen angeboten. Lokale Weine sind Teil der Spargelwochen. Die Weingßter KÜfelgut, Lehengut, Marinushof, Rebhof, Castel Juval Unterortl und Himmelreich liefern

den passenden Wein zum schmackhaften Spargel. Das Thema Spargel werden die Besucher auch beim Garten- und Genussmarkt wiederfinden, der am 3. Mai im Ortszentrum von Kastelbell stattfindet. Musikalisch wird es beim BlĂźten-Brunch-Konzert der
Mitte April bis Ende Mai 2025
Sonntag, 27. April | âBlĂźten-Brunchâ Konzert der Musikkapelle Tschars | um 11.00 Uhr am Dorfplatz Tschars Donnerstag, 1. Mai | 1. Mai Konzert der Musikkapelle Kastelbell | um 19.30 Uhr im Musikpavillon Kastelbell Freitag, 2. Mai | Familien-Erlebnistag und Buchvorstellung: | 13.30 Uhr Erlebniswanderung | 16.00 Uhr Buchvorstellung Samstag, 3. Mai | Garten-und Genussmarkt im Dorfzentrum | von Kastelbell von 08.00 bis 15.00 Uhr
08. April â 30. Mai 2025
dienstags | Spargel und Wein vom KĂśfelgut | um 15.00 Uhr dienstags | ApfelfĂźhrung am Moarhof | um 14.00 Uhr mittwochs | Besichtigung der Obstgen. Juval | um 10.00 Uhr mittwochs | WeinfĂźhrung am Rebhof | um 15.30 Uhr donnerstags | Besichtigung der Obstgen. Juval | um 14.00 Uhr freitags | WeinfĂźhrung am KĂśfelgut | um 16.00 Uhr


Musikkapelle Tschars sowie beim 1. Mai Konzert der Musikkapelle Kastelbell. Zudem werden wĂśchentlich SpargelfĂźhrungen mit Spargelbauer Martin Pohl und Spargelwein-Verkostungen am Rebhof und am KĂśfelgut angeboten, sowie FĂźhrungen durch die Obstgenossenschaft und Apfelverkostungen mit Apfelsommelier Maria Forcher. Das Weingut KĂśfelgut, die Gastronomiebetriebe sowie die teilnehmenden Winzer der Spargelzeit in KastelbellTschars freuen sich auf Ihren Besuch.
Spargelspezialitäten-Restaurants
Sternerestaurant Kuppelrain Tel. 0473 62 41 03 www.kuppelrain.com
Hofschank Angerguterkeller Tel. 349 42 49 708 www.angerguterkeller.com
Gasthof Gstirnerhof Tel. 0473 62 40 32 www.gstirnerhof.eu
Restaurant Himmelreich Tel. 0473 62 41 09 www.himmelreich.it
Restaurant Kesslwirt Tel. 0473 86 18 61 www.kesslwirt.it

Spargelverkauf
KĂśfelgut Tel. 348 75 04 196 oder Tel. 340 70 30 386
Gstrein Doris Tel. 0473 62 43 25 Vinschger Bauernladen Tel. 0473 66 77 23
WinzerSpargelweine
Mehr Informationen zu den teilnehmenden Winzern nden Sie unter folgendem QR-Code

PRAD - Noch bis Ende April finden in Prad im Rahmen der âNachhaltigkeitstageâ Veranstaltungen und Aktionen zum Thema Nachhaltigkeit statt. Organisatoren der Tage sind der Bildungsausschuss und die Gemeinde Prad, wobei mit vielen Vereinen zusammengearbeitet wird. Der Fokus liegt auf der Bedeutung von Ăśkologischer, sozialer und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit. Ziel ist es, das Bewusstsein fĂźr eine nachhaltige Lebensweise zu schärfen und den Dialog innerhalb der Gemeinschaft zu fĂśrdern. Bereits stattgefunden hat am 28. März ein Info-Abend zum Thema âOrganspende rettet Lebenâ. Nach der Aktion âSauberes Dorfâ mit den Prader Vereinen am 5. April und weiteren Veranstaltungen wird am 9. April um 19 Uhr im BĂźrgersaal

seitens des Landesamtes fĂźr Abfallwirtschaft zum Thema âAbfallbewirtschaftung in SĂźdtirolâ informiert. Weiter geht es mit Workshops (Haut- und Naturkosmetik; Käseherstellung) und einem Abend zum Thema âNachhaltig Aufräumenâ am 12. April um 19.30 im Haus der Dorfgemeinschaft in Lichtenberg mit den Bäuerinnen Lichtenberg. Am 14. April geht es im BĂźrgersaal in Prad um 19.30 Uhr um âNaturnahes Gärtnernâ mit der Umweltschutzgruppe Vinschgau. Zum Thema âRundum gesundâ wird am 16. April um 19.30 Uhr der Psychotherapeut Martin Fronthaler im BĂźrgersaal referieren. Am 24. April steht ein Brotbackkurs fĂźr Jugendliche in der Bäckerei Folie auf dem Programm. Abgeschlossen werden die âNachhaltigkeitstageâ am 26. April von ca. 11 bis 17 Uhr mit dem âAktionstag zum Thema Nachhaltigkeitâ auf dem Hauptplatz (Flohmarkt, Thementische, Essen, Musik). RED

Das Team der SVP Naturns (v.l.): Gudrun PĂśll (parteilos), Michael Kaufmann, Andreas Pircher, Astrid Pichler, Michael Ganthaler, Norbert Kaserer, Marion Tribus (parteilos), Paul Ladurner, BĂźrgermeister-Kandidat Zeno Christanell, Anton Geiser, Felix Klotz, Barbara Wieser Pratzner, Florian Gruber, Julian MĂźller, Christine Ladurner und Helmut MĂźller.
NATURNS - Die SVP Naturns tritt mit 5 Kandidatinnen und 11 Kandidaten bei den Gemeinderatswahlen an. Das Team besteht aus erfahrenen Gemeindepolitkern, aber auch zahlreichen neuen Gesichtern. âAls BĂźrgermeisterkandidat hat Zeno Christanell den vollen RĂźckhaltâ, heiĂt es in einer Pressemitteilung. âWir sind bereit, weiterhin Verantwortung zu Ăźbernehmen und uns den Herausforderungen der Zukunft zu stellenâ, betont SVP-Ortsobmann Michael Kaufmann. âDafĂźr ist es gelungen, ein starkes Team aufzustellen, das alle Interessensgruppen vertritt.â Das Fundament der Frau- und Mannschaft bilden die bereits amtierenden Gemeinderäte. So stellen sich Michael Ganthaler, Florian Gruber, Norbert Kaserer, Michael Kaufmann, Helmut MĂźller, Astrid Pichler, Andreas Pircher und Barbara Wieser Pratzner wieder
der Wahl. âIn den letzten Jahren haben wir mit viel Engagement fĂźr unser Dorf gearbeitet und gemeinsam vieles erreicht. Dabei ist es uns immer wieder gelungen, Ăźber Parteigrenzen hinweg konstruktive LĂśsungen zu finden und wichtige Anliegen voranzutreibenâ, blickt SVP-Fraktionssprecher Andreas Pircher zurĂźck. âUnser gemeinsames Ziel ist es, dass unser Dorf weiterhin ein attraktiver, sicherer und lebenswerter Ort fĂźr alle istâ, gibt Zeno Christanell die Richtung fĂźr die nächsten 5 Jahre vor. Zum ersten Mal dabei sind der Bergbauer Paul Ladurner, seine Namensvetterin, Rechtsanwältin Christine Ladurner, sowie der langjährige Tablander Feuerwehrkommandant Anton Geiser, der Elektrotechniker Felix Klotz und der Geometer Julian MĂźller, der mit 29 Jahren der JĂźngste auf der SVP-Liste ist. Als Parteilose tritt Marion Tribus
NATURNS - In Naturns stellt sich die SĂźd-Tiroler Freiheit bei den Gemeinderatswahlen am 4. Mai mit einem 7-kĂśpfigen Team der Wählerschaft. Zusammen mit Elmar Karl MĂźller, der als unabhängiger BĂźrgermeisterkandidat antritt, stellen sich 6 weitere Personen der Wahl. Zentrale Anliegen fĂźr Elmar Karl MĂźller (65 Jahre, pensionierter Angestellter in FĂźhrungsposition) sind bezahlbares Wohnen fĂźr Einheimische, transparente Kommunikation und BĂźrgernähe, direkte BĂźrgerbeteiligung bei GroĂprojekten und FĂśrderung von ehrenamtlichen Vereinen. Ihm zur Seite stehen folgende Kandidatinnen und Kandidaten: Natascha Santer ZĂśschg (34, seit 2015 amtierende Gemein-
an. Sie ist Ausschussmitglied des VKE Naturns und fĂźhrt das Geschäft âUnverpocktâ. Als ebenfalls Parteilose feiert die langjährige Mittelschullehrerin Gudrun PĂśll ihr Politik-Comeback: âIch kandidiere, weil ich als Frau mit viel Erfahrung einen wichtigen Beitrag fĂźr die Entwicklung unseres Dorfes leisten kann.â Programmschwerpunkte der SVP Naturns sind u.a.: Gemeindeentwicklungsprogramm, moderner Recyclinghof, neues Probelokal fĂźr die Musikkapelle Naturns, Erweiterung der Musikschule, Weichen zur Verlegung der Hochspannungsleitung, Steinschlagschutz in Staben und Kompatsch, Abschluss des Kindergarten-Neubaus, Generalsanierung FuĂballplatz. Im âThermaldorf Naturnsâ sieht die SVP eine groĂe Zukunftschance. Ein weiterer wichtiger Punkt ist leistbares Wohnen. RED

Nairz Garber.
derätin, Friseurin), Michael Lochmann (49, Museumsvermittler und Historiker), Felix Wilhalm (18, Tischler und Jugendkandidat), Helmuth Holzner (46, selbstständiger Kaminkehrer), Elise Nairz Garber (63, Rentnerin) und Armin Mores (29, Elektrotechniker). Die
SĂźd-Tiroler Freiheit mĂśchte laut einer Pressemitteilung âauch in der kommenden Amtszeit eine patriotische Alternative im Gemeinderat sein.â Die Bewegung steht âfĂźr eine bĂźrgernahe und transparente Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpolitik in Naturns ein.â RED
MALS - Im Alter von nur 45 Jahren ist am 16. Juni 2024 Mutter Sonja gestorben. Nach ihrem Tod sah sich Vater Horst Niederholzer mit neuen und schwierigen Aufgaben konfrontiert. Er musste alle Kraft aufwenden, um sich den Kindern zu widmen, den Haushalt zu fßhren und alles unter einen Hut zu bringen. Um der Familie finanziell etwas unter die Arme zu greifen, haben die Kaufleute der Gemeinde Mals und die Schßtzenkompanie Mals während der Weihnachtszeit eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Der beachtliche ErlÜs konnte der Familie kßrzlich symbolisch ßbergeben werden. In vielen Geschäften und Gaststätten waren Spendenboxen aufgestellt worden. Viele Kunden und Kundinnen

haben anonym gespendet. Zum Abschluss hat die SchĂźtzenkompanie im Rahmen der Verlosung der Weihnachtsaktion ein Fest organisiert, dessen ErlĂśs ebenso der Familie gespendet wurde. Im Rahmen der symbolischen SpendenĂźbergabe bei selbstgebackenen Buchteln und selbst-
gemachtem Fruchtsaft wurde im Beisein von Vertretern der Kaufleute der Gemeinde Mals und der SchĂźtzenkompanie Ăźber den Alltag der Familie und die groĂen Herausforderungen im landwirtschaftlichen Betrieb gesprochen. Auch einige persĂśnliche Anliegen von Horst
Niederholzer und seiner Familie wurden erÜrtert. Einige Anliegen kÜnnen dank der Spendenaktion etwas leichter bewältigt werden. Die Kaufleute und die Schßtzenkompanie wßnschen der Familie alles Gute fßr die Zukunft und wollen mit ihr auch in Zukunft in Kontakt bleiben. RED
KI gestĂźtzte Herzvorsorge -
MERAN/BOZEN - Herzerkrankungen zählen weltweit zu den fßhrenden Todesursachen, weshalb Risiken frßhzeitig erkannt werden sollen. Die Cardisiographie ist ein nicht-invasives neues KI-gestßtztes diagnostisches Verfahren, welches bereits kleine Veränderungen der Herzaktivität erfassen kann und somit fßr die Herzvorsorge eine wesentliche Bereicherung darstellt. Dies macht sie zu einer idealen Untersuchungsmethode im Rahmen von Routine-Check-ups oder in der Primärversorgung.
Das Prinzip der Cardisiographie beruht auf der Detektion und

Dr. med. univ. Hannes Stoll, Facharzt fĂźr Innere Medizin, Additivfach Nephrologie
Auswertung von Herzsignalen, die Ăźber spezielle Sensoren erfasst werden. Neben Spannungsänderungen (wie beim EKG) werden auch feine mechanische Bewegungen des Herzmuskels gemessen und mit Hilfe von computergestĂźtzten Algorithmen analysiert. Mittels kĂźnstlicher Intelligenz werden die Auswertungsalgorithmen kontinuierlich optimiert, um noch präzisere Vorhersagen treffen zu kĂśnnen. Einer der grĂśĂten Vorteile liegt in der Treffsicherheit fĂźr frĂźhe Veränderungen der Herzfunktion. Dies ermĂśglicht eine frĂźhzeitige Diagnose von HerzrhythmusstĂśrungen, DurchblutungsstĂśrungen und/oder
Herzschwäche, noch bevor klinische Beschwerden auftreten. Dies ist besonders fĂźr die Primärprävention von Bedeutung, da frĂźhe Veränderungen oft reversibel sind, wenn frĂźhzeitig MaĂnahmen ergriffen werden. Auch bei Patient*innen, die bereits wegen Herz-KreislaufErkrankungen in Behandlung sind, kann die Herzfunktion kontinuierlich Ăźberwacht und frĂźhzeitig therapeutische Anpassungen vorgenommen werden.
Fazit
Die Cardisiographie stellt ein innovatives Verfahren dar, das in

Im ST. JOSEF Gesundheitszentrum Meran â Bozen arbeiten Ăźber 30 Ărzt*innen und Therapeut*innen interdisziplinär zusammen
der Herzvorsorge groĂes Potenzial bietet. Die Fähigkeit, frĂźhe Veränderungen des Herzmuskels zu erkennen, macht sie zu einem wertvollen Instrument in der Prävention und FrĂźherkennung von Herzerkrankungen. In Kombination mit bestehenden diagnostischen Methoden hat die Cardisiographie das Potential einer verbesserten Risikoabschätzung und letztlich auch einer besseren Patientenversorgung. Im ST. JOSEF Gesundheitszentrum Meran - Bozen bieten wir dieses neue KI-gestĂźtzte Verfahren in speziellen Vorsorgepaketen an.
ST. JOSEF Gesundheitszentrum Sanitätsdirektor
Prof. Dr. Alfred KĂśnigsrainer
Franz-Innerhofer-StraĂe 2/4, Meran - Tel. 0473 864 333
Brenner-StraĂe 2D, Bozen Tel. 0471 1 555 000 health@stjosef.it www.stjosef.it
LAAS - Mit einem sechskÜpfigen Kandidatenteam, bestehend aus 3 Männern und 3 Frauen, stellt sich die Bßrgerliste Laas am 4. Mai den Wählerinnen und Wählern. Mit dabei sind die 4 amtierenden Gemeinderatsmitglieder Andrea Perger, Michael Angerer, Marian Perfler und Horst KÜfler. Dazu kommen Karin Kuntner Mairhofer und Deborah Tscholl. Wichtig sind der Bßrgerliste vor allem offene und transparente Entscheidungs -






Im Bild (v.l.): Michael Angerer, Andrea Perger, Marian Perfler, Deborah Tscholl, Horst KĂśfler (Haui) und Karin Kuntner Mairhofer
findungen im Gemeinderat im Sinne der DĂśrfer der Gemeinde Laas, ein sorgsamer Umgang
mit Ăśffentlichen Geldmitteln und ein durchdachter Einsatz der Mittel. Die BĂźrgerliste setzt
SCHLANDERS - Im Februar 2015 war das Schlanderser ElternKind-Zentrum (Elki) gegrĂźndet worden. Heute ist es aus dem Vinschger Hauptort nicht mehr wegzudenken. âElki war unser Baby, nun ist es ein kleines Kindâ, unterstrich Christiane Pircher, die seit GrĂźndung mit dabei ist, bei der Jahreshauptversammlung am 2. April, im âSchupferwirtâ in Schlanders. Kunhilde von Marsoner, seit jeher Elki-Präsidentin, freute sich Ăźber zahlreiche Gäste. Derzeit zählt das Elki 233 aktive Mitgliedsfamilien, 4 angestellte Mitarbeiterinnen, 2 freie sowie 23 ehrenamtlich tätige Mitarbeiterinnen (davon 9 Vorstandsmitglieder). Die ehrenamtlichen Helferstunden spielen insbesondere bei den offenen Treffs eine wichtige Rolle. Insgesamt wurden im Jahr 2024 dabei 820 Besucher/ innen verzeichnet. Die offenen Treffs im Haus der Lebenshilfe finden an ein bis zwei Vormittagen und Nachmittagen statt (regelmäĂig montags von 9 bis 11 Uhr), im FrĂźhjahr und Herbst stehen vor allem Spielplatztreffen an. Im Sommer pausieren die offenen Treffs, bis auf einige Treffen der Spielgruppe Hand in Hand und Spielplatztreffen.
Von Zwergen bis hin zu Krabblern
GroĂer Beliebtheit erfreuen sich auch stets die Spielgruppen: Die Zwergengruppe, die Krabbelgruppe, die Spielgruppe Hand in Hand und die Waldspielgrup-
sich dafĂźr ein, dass die Gemeinde alle MĂśglichkeiten auslotet, um MaĂnahmen fĂźr leistbares Wohnen zu ergreifen. Dies sei ein dringliches Anliegen in einem eh schon sehr strukturschwachen Gebiet. Zu den weiteren Themen gehĂśren die Errichtung, die Instandhaltung und Pflege von Naherholungszonen und Gehwegen im gesamten Gemeindegebiet. âHier hat die Gemeinde Laas Luft nach oben,â so die BĂźrgerliste. RED

pe. In Sachen Bewegung wurde ebenfalls so einiges angeboten: Babyschwimmen und WassergewĂśhnung, Mama Baby Yoga sowie Yoga in der Schwangerschaft. Auch weitere Aktivitäten wurden angeboten, darunter eine Kreativund Malwerkstatt, ein TĂśpferkurs und die Weihnachtsbäckerei. Neu waren Zivilschutznachmittage wie ein offener Treff mit der Ortspolizei sowie ein offener Treff beim WeiĂen Kreuz. Dadurch kĂśnne es auch gelingen, mehr Väter mit ins Elki-Boot zu holen, hieĂ es bei der Vorstellung der Tätigkeiten. Feste und Feiern wie die Faschingsfeier, das FrĂźhlingsfest und die Nikolausfeier durften auch im vergangenen Jahr nicht fehlen. Nicht zuletzt beteiligte sich das Elki bei Veranstaltungen im Dorf. Elisabeth Schweigl, die Koordinatorin von âFamily Supportâ, stellte die Tätigkeiten der Initiative vor. Zur Erinnerung: Seit 2019 fungiert das Elki als Träger fĂźr das Projekt âFamily
Supportâ fĂźr das Einzugsgebiet Mittel- und Obervinschgau. 11 Familien seien im vergangenen Jahr begleitet worden, 3 davon werden weiterhin begleitet. Das Projekt kĂśnne auf 14 Freiwillige bauen. Die Initiative richtet sich an alle Familien mit einem Kind bis zu einem Jahr und ist kostenlos. Neben Tätigkeiten wie Spaziergängen mit dem Baby, der UnterstĂźtzung bei Pflege und Aufsicht des Neugeborenen, Spielen mit den Geschwisterkindern und kleineren Erledigungen hatten die Freiwilligen stets ein offenes Ohr fĂźr die Anliegen der Familie. âNiemand muss es alleine schaffenâ, so Schweigl. Mehr Infos zum Projekt gibt es u.a. unter schlanders@family-support.it bzw. 371 4589648 oder im Internet unter familysupport.it.
Auch 2025 viel los
Auch im Jahr 2025 setzt das Elki auf ein reichhaltiges Kurs-
programm, offene Treffs sowie Spielplatztreffen. Die zwei betreuten Spielgruppen werden weitergefĂźhrt, im Familienmonat Mai beteiligt sich das Elki mit einem FrĂźhlingsfest. FĂźr Herbst ist eine Jubiläumsfeier geplant. Sämtliche Angebote sind unter elki.bz.it/de/schlanders zu finden. GruĂworte Ăźberbrachten bei der Elki-Jahresversammlung unter anderem der VKE-Vorsitzende Ivan Runggatscher und Gemeindereferentin Christine Kaaserer (im Bild).

âDas Elki ist ein fixer Bestandteil in Schlanders. Gratuliere zu diesem reichhaltigen Programmâ, unterstrich Kaaserer die Bedeutung des Vereins.



























Junger Laaser Pharmazeut erhält DoktorwĂźrde âSub auspiciis Praesidentis
Rei Publicaeâ. Festakt mit Bundespräsident Alexander van der Bellen in Wien.
WIEN/LAAS - Der Pharmazeut
Martin SchĂśnthaler aus Laas wurde kĂźrzlich an der Universität Innsbruck promoviert. FĂźr seine auĂergewĂśhnlichen akademischen Leistungen hat der 31-Jährige die DoktorwĂźrde âSub auspiciis Praesidentis Rei Publicaeâ verliehen bekommen. Die Promotion unter den Auspizien des Bundespräsidenten ist die hĂśchstmĂśgliche Auszeichnung fĂźr im Studium erbrachte Leistungen in Ăsterreich. Entsprechend streng sind auch die Voraussetzungen fĂźr die Zulassung: Die Klassen der Oberstufe einer hĂśheren Schule mĂźssen mit Auszeichnung absolviert werden, ebenso die Matura und die einschlägigen Studien. Sogar der tadellose Lebenswandel auĂerhalb der Schule wird bewertet!
Ehrenring als sichtbares Zeichen fĂźr Promotion
Promotionen âSub-auspiciisâ gibt es nur in Ăsterreich. Sie sind ein Relikt aus den Zeiten der Monarchie, als 1625 die erste derartige Promotion Erwähnung fand. Damals hieĂ sie natĂźrlich âSub auspiciis Imperatorisâ. Seit dem vergangenen Jahr findet die Verleihung des Ehrenrings durch den Bundespräsidenten einmal im Jahr als gemeinsame Zeremonie fĂźr alle Ausgezeichneten in der Hofburg in Wien statt. In seiner Festansprache sagte der Bundespräsident Alexander van der Bellen: âDass gestern etwas wahr gewesen ist, was heute nicht mehr gilt, ist ein Wert fĂźr sich. Und genau das ist ein Qualitätsmerkmal von Wissenschaft. Das Streben nach neuen Erkenntnissen macht ihren Erfolg aus. Dass sie nicht unfehlbar ist, ja, Fehler aber zu korrigieren imstande ist. Darin liegt die groĂe Ăberzeugungskraft des wissenschaftlichen Denkens.â Im Beisein seiner


Der Ehrenring als sichtbares Zeichen fĂźr die ausgezeichnete Promotion.
Eltern und seiner Freundin erhielt Martin den Ehrenring als sichtbares Zeichen fĂźr die Promotion aus den Händen des Bundespräsidenten von Ăsterreich Ăźberreicht.
Arbeit bei Sandoz
Den Wunsch, einen wissenschaftlichen Weg einzuschlagen, verspĂźrte der im Jahr 1993 geborene Laaser Martin SchĂśnthaler bereits während seiner Oberschulzeit am Realgymnasium von Schlanders. Einerseits war es das BedĂźrfnis, Menschen zu helfen und andererseits die Vorliebe fĂźr das Fach Chemie, die zum Entschluss fĂźhrten, Pharmazie zu studieren. Während des Doktoratsstudiums erhielt Martin die Approbation als Apotheker in Garmisch und war Lehrender an der Universität Innsbruck und am Management Center Innsbruck (MCI). Seit 2022 arbeitet Martin in Vollzeit bei der Sandoz GmbH Kundl als Associate Manager Regulatory Affairs. Was so unverständlich klingt, bedeutet, dass Martin in einem globalen Team in der Zulassung von Medikamenten bzw. in der Dokumentation fĂźr die BehĂśrden zuständig ist. Er ist u.a. verantwortlich fĂźr die Erstellung von Texten fĂźr Beipackzettel und Faltschachteln. âSandoz ist ein Generika-Kon-
zern, wir bauen die Medikamente zu gĂźnstigeren Preisen nach, damit mehr Menschen Zugang zu diesen Arzneimitteln habenâ, erklärt Martin. âIch arbeite in der âBiosimilar-Abteilungâ, wo Medikamente hergestellt werden, die Kopien von originalen, sehr teuren Medikamenten sind, die Patienten dann zu erheblich gĂźnstigeren Preisen bekommen.â Auf die Frage, wie die Originatoren darauf reagieren, dass billigere Generika auf den Markt kommen, antwortet Martin ganz pragmatisch: âEinige Jahre haben sie das

Monopol, also einen Patentschutz und das exklusive Vermarktungsrecht, aber anschlieĂend erhalten Firmen wie wir bei Sandoz die Chance, Kopien zu produzierenâ.
Martin, der Bergfreund
Martin ist im Moment sehr zufrieden mit seiner Arbeit in Kundl. Es sind die Familie, die Berge und nicht zuletzt seine Freundin, die ihn beinahe jedes Wochenende nach Laas ziehen. Der Bergsport wird bei Martin und seiner ganzen Familie groĂ geschrieben. Egal ob Mountainbiken, Bergsteigen, Klettern oder auch Wandern, Martin, der aktives Mitglied beim AVS Laas ist, verbringt gerne seine Freizeit drauĂen in der Natur. Einige Jahre war Martin Klarinettist bei der Musikkapelle Laas; die Freude am Zusammensitzen mit Freunden und Kollegen ist ihm geblieben. Martin ist ein aufgeschlossener junger Mann mit einem breitgefächerten Interesse und viel Offenheit fĂźr Neues. Unser Land kĂśnnte so kluge KĂśpfe gut gebrauchen. Ob er wieder nach SĂźdtirol zurĂźckkehrt? âWenn sich beruflich eine gute Gelegenheit bietet, sehr gerneâ, lautet Martins Antwort.
INGEBORG RAINALTER RECHENMACHER

Unternehmen und SchĂźler/innen im Austausch. KI als Schwerpunkt.
SCHLANDERS - Rund 250 SchĂźler/innen aus den Abschlussklassen der Vinschger Oberschulen nahmen kĂźrzlich an einer vom Unternehmerverband SĂźdtirol organisierten Veranstaltung zur Berufsorientierung im Kulturhaus in Schlanders teil. Unter dem Motto âShaping our future togetherâ â âGemeinsam die Zukunft gestaltenâ â stand der Austausch zwischen jungen Menschen, Unternehmen und Bildungseinrichtungen im Mittelpunkt. Themen wie die Herausforderungen der Industrie, KĂźnstliche Intelligenz (KI) und die Zukunft der Arbeitswelt wurden intensiv beleuchtet. Der Bezirksvertreter des Unternehmerverbands, Enrico Zuliani von der HOPPE AG, hob die Bedeutung der Industrie fĂźr SĂźdtirol hervor: âSĂźdtirol ist eine Vorzeigeregion im Herzen Europasâ, betonte er. Der Unternehmerverband SĂźdtirol zählt aktuell 493 Mitgliedsunternehmen aus Industrie und industrienahen Dienstleistungen. Diese Unternehmen sehen sich mit drei groĂen Herausforderungen konfrontiert âden sogenannten â3 Dâsâ: Dekarbonisierung, Digitalisierung und Demografie. Zuliani unterstrich die Notwendigkeit, diese Herausforderungen aktiv anzugehen: âWir mĂźssen uns Gestaltungsräume fĂźr die Zukunft sichern und offen fĂźr Veränderungen seinâ. Gleichzeitig sei die Industrie ein zentraler Garant fĂźr wirtschaftliche Stabilität: 89 Prozent der Arbeitsverträge in der Industrie und Bauindustrie sind unbefristet. SĂźdtiroler Unternehmen exportieren in Ăźber 170 Länder weltweit und leisteten im vergangenen Jahr Steuerzahlungen in HĂśhe von Ăźber 1,2 Milliarden Euro.
Einen besonderen Schwerpunkt der Veranstaltung bildete die Auseinandersetzung mit KĂźnstlicher Intelligenz (KI). Verena Rinner, Direktorin des Oberschulzentrums Schlanders, erĂśffnete das Thema mit einem eindrucksvollen Beispiel: âABBA Voyageâ âein Konzert, bei dem virtuelle Avatare der
berĂźhmten Band auf der BĂźhne stehen. âDie technischen MĂśglichkeiten sind groĂ â aber was bedeutet das fĂźr uns als Menschen?â Diese Frage gab Rinner den SchĂźler/innen mit auf den Weg. Anna Hofer, Maria Parth und Lena Theiner von der 5 B des Sprachengymnasiums Schlanders präsentierten eine Umfrage zum Einsatz von KI im Schulalltag. Die Ergebnisse: âFast alle nutzen KI bereits in irgendeiner Formâ, so die SchĂźlerinnen. Die Mehrheit halte KI fĂźr ein nĂźtzliches Werkzeug. Jedoch setzen nur 6 Prozent der Lehrer/innen KI regelmäĂig im Unterricht ein, 33 Prozent gelegentlich â die Mehrheit der Lehrkräfte zeige es den SchĂźler/innen jedoch gar nicht. Philipp HĂślbling von der 5 A des Sprachengymnasiums Schlanders analysierte die Nutzung von KI in Unternehmen, indem er mehrere Vinschger Betriebe befragte. Dabei wurde deutlich, dass KI in der Vinschger Wirtschaft unterschiedlich eingesetzt wird. Während einige Betriebe KI intensiv im Verwaltungs- und Produktionsbereich nutzen, setzen andere bislang kaum darauf. Ein Beispiel ist die Firma Interfama in Prad, die SchweiĂroboter verwendet. âRoboter werden nicht mĂźde und haben keinen schlechten Tagâ, hieĂ es dort â gleichzeitig sei menschliche Ăberwachung aber weiterhin essenziell. Im Gespräch mit Gustav Rechenmacher vom IT-Unternehmen Systems ging der SchĂźler näher auf die Thematik der KĂźnstlichen Intelligenz ein. Rechenmacher

betonte: âKI wird unseren Alltag zunehmend prägen. Die Herausforderung besteht darin, zu verstehen, was wir mit ihr tun kĂśnnenâ. Er räumte ein, dass der technologische Fortschritt auch Ăngste schĂźren kĂśnne: âEs gibt genĂźgend Horrorfilme Ăźber KI, aber ich hoffe nicht, dass es in diese Richtung gehtâ.
Eine weitere SchĂźlergruppe des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums Mals (Fynn Schwarz, Michaela Mall, Tobias Platzgummer, Julia Brunner und Laura Lambacher) beschäftigte sich mit den Auswirkungen der drei groĂen Dâs auf die Arbeitswelt. Besonders im Fokus stand die Digitalisierung des Marketings. âKĂźnstliche Intelligenz hat das Social-Media-Marketing revolutioniertâ, so die SchĂźler/innen. KI-gestĂźtzte Algorithmen ermĂśglichen personalisierte Werbung, optimierte Kampagnen und effizienteren Kundenservice durch automatisierte Chatbots.
Sich unvoreingenommen mit KI beschäftigen
Lenard Linser von der Baumänner GmbH stellte seinen eigenen Werdegang vor und gab den SchĂźler/innen wertvolle Tipps fĂźr die Berufswahl. Den Abschluss der Veranstaltung bildete eine Podiumsdiskussion, an der neben SchĂźler/innen auch Rechenmacher, Zuliani, Linser sowie Elke Wagmeister (Polyfaser AG) teilnahmen. Auch das Publikum konnte Fragen stellen â besonders zur Rolle der KI in der Zukunft. Der Malser Oberschuldirektor Werner Altstätter mahnte zur sachlichen Auseinandersetzung mit dem Thema: âEs ist wichtig, KI nicht wertend zu begegnen. NatĂźrlich birgt sie Herausforderungen, aber wir dĂźrfen keine Ăngste schĂźren. Vielmehr mĂźssen wir uns unvoreingenommen mit ihr beschäftigen und sie bewusst und sinnvoll nutzen.â
VINSCHGAU - Der Vinschgau ist mit seiner atemberaubenden Landschaft nicht nur ein beliebtes Ziel fßr Natur- und Kulturliebhaber, sondern auch eine Region mit attraktiven Arbeitgebern, kurzum: Ein starker Wirtschaftsstandort. Unternehmen unterschiedlichster Branchen bieten interessante KarrieremÜglichkeiten in einem Umfeld, das Lebensqualität mit beruflicher Perspektive verbindet. Ein Blick auf die Tabelle der Top-50-Arbeitgeber (die Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2024) zeigt eine spannende Mischung aus Traditionsbetrieben, international erfolgreichen Unternehmen und innovativen Genossenschaften. 456 Mitarbeitende zählt
die HOPPE AG mit Werken in Schluderns und Laas. Das Vetzaner Unternehmen Recla, ein international renommierter Hersteller von Speck und Wurstwaren, hat mehr als 300 Arbeitskräfte. Der dritte Rang gehÜrt dem Dentaltechnik-Spezialisten Ivoclar aus
Naturns, der 275 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Auch die Obstwirtschaft spielt eine tragende Rolle im Vinschgau. Neben den zahlreichen Landwirten bieten die Obstgenossenschaften zig Arbeitsplätze. Die grĂśĂte von ihnen, MIVOR in Latsch, zählt fast 150
Beschäftigte. Weitere namhafte Genossenschaften wie TEXEL in Naturns, JUVAL in KastelbellTschars oder GEOS in Schlanders sichern ebenfalls viele Arbeitsplätze und stärken die regionale Wirtschaft. Besonders bemerkenswert ist der Branchenmix: So zählt das Prader Unternehmen Polyfaser, ein Spezialist fßr Schwimmbecken und Abdeckungen, mehr als 80 Mitarbeitende. Auch Betriebe aus dem Sozialbereich, wie die Vinschger Sozialgenossenschaft VISO, beschäftigen viele Menschen. Tourismusbetriebe und die Raiffeisenkassen runden das Bild einer vielseitigen und zukunftsorientierten Wirtschaftsregion ab. AM
Recla gehÜrt zu den fßhrenden Speckproduzenten Sßdtirols und steht fßr Qualität, Handwerkskunst und Innovationskraft. Das Familienunternehmen aus dem Vinschgau wird mittlerweile in der dritten Generation von Paul und Robert Recla gefßhrt. Was in den 1930er Jahren als kleine Metzgerei begann, hat sich zu einem internationalen Unternehmen entwickelt, das fßr Sßdtiroler Speck und Wurstspezialitäten weit ßber die Grenzen bekannt ist.
Tradition trifft Innovation
Recla verbindet gekonnt Tradition und Innovation. Während die Herstellung von Sßdtiroler Speck nach traditionellen Rezepten erfolgt, setzt das Unternehmen auf moderne Produktionsmethoden, um hÜchste Qualität bei Effizienz und Nachhaltigkeit zu gewährleisten.
Erfolg durch engagierte Mitarbeiter/innen
Der Erfolg von Recla ist untrennbar mit seinen engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verbunden. Besonders stolz sind wir darauf, dass Frauen in vielen Bereichen des Unternehmens aktiv mitwirken â ein Aspekt, der uns von vielen anderen Arbeitgebern unterscheidet. Wir setzen auf Vielfalt und Gleichberechtigung und schaffen eine Arbeitsumgebung, in der alle Mitarbeitenden â unabhängig vom Geschlecht â gleichwertige Chancen haben, Verantwortung zu Ăźbernehmen und sich weiterzuentwickeln.
Die Leidenschaft und das Engagement unserer Mitarbeiter/innen, insbesondere der Frauen, tragen maĂgeblich zum Erfolg bei. Recla legt groĂen Wert auf die Ausbildung und FĂśrderung seiner Mitarbeiter/ innen, sodass sowohl erfahrene Fachkräfte ihr Wissen weitergeben kĂśnnen als auch


junge Talente neue Ideen einbringen. Das Unternehmen bietet sichere, fair entlohnte Arbeitsplätze in einem respektvollen und teamorientierten Arbeitsumfeld. Zudem fĂśrdert Recla die persĂśnliche und berufliche Weiterentwicklung durch Weiterbildungen und regelmäĂige Teamevents.
KarrieremĂśglichkeiten bei Recla
⢠Arbeitsumfeld: Ein wertschätzendes Miteinander mit Teamarbeit und regelmäĂigen Teamevents.
⢠Attraktive Benefits: Neben fairer Entlohnung gibt es Zusatzleistungen wie Mitarbeiterrabatte und betriebliche GesundheitsfÜrderung.
Werde Teil des Recla-Teams

Recla bietet nicht nur sichere Arbeitsplätze, sondern auch vielfältige KarrieremÜglichkeiten in einem dynamischen Arbeitsumfeld. Wir suchen ständig nach motivierten und talentierten Fachkräften, besonders in den Bereichen Produktion, Mechatronik, Elektrotechnik und Hydraulik. Bei uns kannst du deine Fähigkeiten einbringen, dich weiterentwickeln und Teil eines erfolgreichen Familienunternehmens werden.
Warum bei Recla arbeiten?
⢠Sichere Arbeitsplätze: Langfristige Perspektiven in einem stabilen Unternehmen.
⢠Karrierechancen: Vielfältige Weiterbildungs- und EntwicklungsmÜglichkeiten.

Ob erfahrene Fachkraft oder talentierte Quereinsteigerin â bei Recla ist Platz fĂźr neue Ideen und frischen Wind. Wir sind Ăźberzeugt, dass unser Erfolg durch die Leidenschaft und das Engagement unserer Mitarbeiter/innen bestimmt wird. Bewirb dich jetzt und gestalte die Zukunft mit uns!
Komm in die Recla-Familie und sei Teil einer Erfolgsgeschichte!
GegrĂźndet: 1976
Standort: Vetzan
Inhaber: Familie Recla
Mitarbeiter: 330
Anschrift: Gewerbegebiet 2
39028 Schlanders, Vetzan
Telefon: 0473 737 300
E-Mail: info@recla.it Website: www.recla.it
Menschen zum Lächeln zu bringen â dafĂźr geben die rund 3.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Ivoclar in 56 Ländern tagtäglich ihr Bestes.
Am Produktionsstandort Naturns, welcher seit dem Jahre 1962 besteht, arbeiten zurzeit zirka 290 Mitarbeitende - Tendenz steigend. Dank einer neuen globalen Strategie wird die Niederlassung eine noch wichtigere Rolle in der Produktionstätigkeit des Konzerns einnehmen. Es entstehen neue Bereiche in Naturns, deren Implementierung bereits voll im Gange ist. Eine Projektgruppe kßmmert sich seit Monaten um die Entwicklung des neuen Gebäudekonzepts, welches in mehreren Phasen umgesetzt wird.
Ein vielfältiges Tätigkeitsfeld
Genauso spannend wie das Produktportfolio von Ivoclar sind auch die Stellenangebote am Standort Naturns. Neben den Betätigungen in den verschiedenen Produktionsbereichen entwickelt Ivoclar ihre Prozesse und Produktionsanlagen im Haus. Ivoclar sucht KÜpfe und Kräfte, die im Maschinenbau, in der Prozessentwicklung, im Werkzeugbau, in der Instandhaltung und in der CAD/ CAM-Entwicklung diese Leidenschaft teilen. Arbeitsplätze in der Verwaltung, Qualitätssicherung und in verschiedensten Supportfunktionen runden das Angebot ab.
FĂźr unsere Mitarbeitenden
Im Jahr 2023 wurde Ivoclar das Zertifikat zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf verliehen. Ein internes Projektteam erarbeitete diesen Erfolg innerhalb der letzten neun Jahren. Neben vielen Arbeitszeitmodellen und Aktionen fßr eine starke Work-LifeBalance stehen den Mitarbeitenden Kinderbetreuungsplätze in einer privaten Kita zur

Die im Jahr 2024 installierte Photovoltaikanlage wird es ermÜglichen 890.000 kWh Strom zu erzeugen und damit rund 20 Prozent des jährlichen Energiebedarfs durch Solarstrom abzudecken. Der CO2-Ausstoà wird somit um zirka 460 Tonnen pro Jahr verringert.
Verfßgung. Im September 2024 wurde das Audit zur Gleichstellung der Geschlechter erfolgreich bestanden und damit ein weiterer Meilenstein erreicht. Hierbei wurde ein Managementsystem erstellt, das die internen Strukturen analysiert. Das Ziel: Ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem Gleichstellung, Respekt und die Rolle der Frau im Unternehmen gestärkt werden.
Einsatz fĂźr das Wohl aller
Ende März fand bei Ivoclar Naturns die Neuwahl des Betriebsrats und der Sicherheitssprecher statt, zwei vom Arbeitsrecht vorgesehene, sehr wichtige, Gremien zur Vertretung der Interessen aller Mitarbeitenden. Des Weiteren leistet der fĂźnfkĂśpfige Gesundheitszirkel einen groĂen Beitrag in den Themen Gesundheit und Wohlbefinden bei Ivoclar. Es ist ein wichtiges Zeichen, dass sich engagierte Kolleginnen und Kollegen fĂźr

das Wohl der gesamten Belegschaft einsetzen und fĂźr diese Ămter zur VerfĂźgung stehen.
Menschen zum Lächeln zu bringen, ob Kunden oder Mitarbeitende, das ist und bleibt die Mission von Ivoclar.
Unsere Mission? Menschen ein gesundes und schÜnes Lächeln schenken.
Anschrift: Ivoclar Vivadent Manufacturing GmbH Gustav-Flora-StraĂe 32 39025 Naturns Telefon: 0473 670 111
E-Mail: jobs.it@ivoclar.com
Website: www.ivoclar.com/it_IT

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Was vor 57 Jahren aus Leidenschaft begann, fßhrt die dritte Generation weiter. Mit denselben Werten: Bodenständigkeit und Ehrlichkeit.
Polyfaser blickt auf eine langjährige Erfolgsgeschichte zurßck, die 1968 begann, als Josef und Elda Wagmeister mit ihrem Unternehmergeist und ihrem festen Idealismus das Unternehmen grßndeten. Sie setzten auf die Herstellung von glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) und legten damit den Grundstein fßr den Erfolg. Zu Beginn konzentrierte sich Polyfaser auf die Produktion von Elementbecken fßr Üffentliche Einrichtungen. Im Laufe der Zeit erweiterte sich das Sortiment, und in den 1980er Jahren kamen auch Einstßckbecken hinzu. Heute umfasst das Produktangebot neben Schwimmbecken auch Schwimmbadßberdachungen, Staukisten fßr die Schwimmbadtechnik, Dampfbäder und bis zu 14 Meter lange BootskÜrper.
Zuverlässige Mitarbeiter
Im Laufe der Jahre hat Polyfaser einen ausgezeichneten Ruf als Arbeitgeber erlangt und zählt mittlerweile zu den grĂśĂten Unternehmen im Vinschgau. Bei Polyfaser arbeiten Menschen aus den unterschiedlichsten Berufsfeldern, die ihre persĂśnliche Leidenschaft in ihrem Arbeitsbereich entfalten kĂśnnen. Das Unternehmen bietet zahlreiche Chancen, Raum fĂźr eigene Entfaltung und MĂśglichkeiten fĂźr Karriereentwicklung und Aufstieg. Viele Mitarbeiter sind bereits seit Jahren ein fester Bestandteil des 90-kĂśpfigen Teams. Einige arbeiten sogar Ăźber das Rentenalter hinaus: âEigentlich wäre ich schon im Ruhestand, aber ich


arbeite noch halbtags. Die Arbeit bei Polyfaser wĂźrde mir fehlen.â Als Familienbetrieb legt Polyfaser groĂen Wert auf Bodenständigkeit, kurze Entscheidungswege, persĂśnlichen Kontakt und die Wertschätzung jedes Einzelnen.
Tradition trifft auf Innovation
Neben der umfangreichen Erfahrung wird bei Polyfaser auch Innovation groĂgeschrieben. Wo immer mĂśglich, wird in Industrie 4.0 investiert, um sowohl die Qualität der Produkte als auch des Arbeitsplatzes zu verbessern. Dennoch bleibt die Handarbeit der entscheidende Faktor fĂźr den herausragenden Qualitätsvorsprung im internationalen Vergleich.
Lokal verankert, global aktiv
Ob Ăśffentliche Freibäder, Einrichtungen fĂźr Hotels und Pensionen oder private Pools im Garten â bei Polyfaser ist man immer


an der richtigen Adresse. Das Unternehmen ßbernimmt die Planung, den Transport und die Installation der Pools und bleibt auch nach dem Kauf ein verlässlicher Ansprechpartner. Der Hauptmarkt von Polyfaser umfasst die DACH-Region, Sßdtirol und Italien. Darßber hinaus werden die Produkte auch in die Niederlande, in die skandinavischen Länder und viele weitere europäische Staaten geliefert, oft direkt mit der hauseigenen Lkw-Flotte.

GegrĂźndet: 1968
Standort: Prad am Stilfserjoch
Inhaber: Familie Wagmeister Mitarbeiter: 88
Tätigkeitsbereich: Herstellung von Schwimmbecken, Schwimmbadßberdachungen, Staukisten fßr die Schwimmbadtechnik, Dampfbäder und bis zu 14 m lange BootskÜrper.
Leistungen: Vertrieb und Einbau der Produkte samt Transport, Montage und Kundendienst.
Anschrift: Kiefernhainweg 99 39026 Prad am Stj. Telefon: 0473 616 180
E-Mail: info@polyfaser.it
Website: www.polyfaser.com
Stell dir einen Arbeitsplatz vor, an dem dein Lächeln genauso zählt wie deine Talente. Wo deine Qualifikation und auch deine PersĂśnlichkeit geschätzt wird. Ein Ort, an dem du arbeitest und gleichzeitig aufblĂźhst âgenau das ist DAS GERSTL Alpine Retreat und DAS GERSTL Family Retreat.

Ein Arbeitsplatz mit Herz
Hier im DAS GERSTL stehen die Menschen im Mittelpunkt. Du wirst Teil einer Familie, die zusammenhält, sich gegenseitig unterstĂźtzt und gemeinsam GroĂes schafft. Marion und Lukas Gerstl fĂźhren die beiden Retreats mit groĂer Leidenschaft und setzen alles daran, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem du dich wohlfĂźhlst und wachsen kannst. âUnsere wertvollste Investition? Unser DAS GERSTL Unique Team!â, sagt Lukas Gerstl. âEin offener und familiärer Umgang, Wertschätzung fĂźr die erbrachten Leistungen und das Umsetzen von wertvollen Inputs â das ist unser Geheimrezept fĂźr ein engagiertes und motiviertes Team. Jeder Einzelne ist wichtig und trägt maĂgeblich zum betrieblichen Erfolg beiâ, ergänzt Marion Gerstl.
Deine Vorteile bei uns
Neben einer fairen Entlohnung genieĂt du im DAS GERSTL weitere Vorteile wie kostenlose Unterkunft, flexible Arbeitszeiten und individuelle Lehrlingsprogramme, hochwertiges Mitarbeiteressen und stilvolle


Arbeitskleidung, sowie die Belvita Team+ Vorteile mit bis zu 50 % ErmäĂigung auf Aufenthalte in unseren Partnerhotels. RegelmäĂige Teamevents lassen DAS GERSTL Unique Team pures #dasgerstlfeeling spĂźren. Und das Beste: Du arbeitest an einem der schĂśnsten Kraftplätze SĂźdtirols â auf 1.500 Metern HĂśhe mit einem atemberaubenden Panoramablick Ăźber den Vinschgau, oder den Reschensee.
Ein Team, eine Familie
Das DAS GERSTL ist mehr als nur ein Hotel. Hier lachen wir gemeinsam, feiern Erfolge und unterstĂźtzen uns gegenseitig â auch wenn mal etwas schiefgeht. Wir nennen es #dasgerstlfeeling: eine Atmosphäre voller Herzlichkeit, Offenheit und Lebensfreude.
Deine Chance auf etwas Besonderes
Ob im Service, in der KĂźche, im Venosta Spa oder im Housekeeping â bei uns findest du deinen Platz und kannst deine Stärken einbringen. Gemeinsam gestalten wir unvergessliche Momente fĂźr unsere Gäste â und fĂźr uns selbst. Klingt nach deinem Traum-


job? Dann bewirb dich jetzt und werde Teil des DAS GERSTL Unique Teams! Alle Infos findest du unter jobs.dasgerstl.com.
Wir freuen uns darauf, dich kennenzulernen!
DAS GERSTL ALPINE RETREAT
GegrĂźndet: 1964
Standort: Mals
Inhaber: Familie Gerstl
Mitarbeiter: 80 ¡ Praktikanten: 15
Anschrift: LandstraĂe Schlinig 4 39024 Mals
Telefon: 0473 831 416
Websites: www.dasgerstl.com jobs.dasgerstl.com
DAS GERSTL FAMILY RETREAT
GegrĂźndet: 2025
Standort: Reschen
Inhaber: Familie Gerstl
Mitarbeiter: 80 ¡ Praktikanten: 15
Anschrift: AltdorfstraĂe 61 39027 Reschen
Telefon: 0473 538 555
Websites: www.dasgerstlfamily.com jobs.dasgerstl.com
Das Wander- und Skiparadies SchÜneben-Haideralm ist im Sommer und im Winter eine Traumdestination fßr unzählige Urlauber und ein Erholungsgebiet fßr Einheimische.
Fßr die SchÜneben AG zu arbeiten, ist besonders attraktiv, da die Arbeitszeiten in der Gastronomie aufgrund der Tagesrestaurantfßhrung familienfreundlich sind. Ein gutes Betriebsklima und respektvoller Umgang sind ein wichtiger Bestandteil der Unternehmenskultur. Viele Mitarbeiter sind bereits seit mehr als 10 Jahren im Unternehmen tätig, da die SchÜneben AG auf ihre Bedßrfnisse eingeht und fßr faire Bezahlung sorgt. Die SchÜneben AG bietet zahlreiche ArbeitsmÜglichkeiten: in der Gastronomie, als Liftangestellter, Maschinist, Techniker im Liftbereich oder in der Verwaltung. Auch Quereinsteigern werden praxisorientierte Schulungen und Weiterbildungen geboten, um sie schnell in neue Aufgabenbereiche einzufßhren. Zudem gibt es flexible Anstellungsmodelle, von Vollzeit und Teilzeit ßber Praktika bis hin zu Saisonarbeit. Auch die Arbeitsbekleidung wird den Mitarbeitern kostenlos zur Verfßgung gestellt.
Sommer- und Winterbetrieb: Ganzjährig aktiv
SchÜneben-Haideralm bietet im Winter 65 Pistenkilometer und 10 Aufstiegsanlagen, die ideale Bedingungen fßr Wintersportler aller Art bieten. Der Snowpark und die Funline sorgen zudem fßr zusätzlichen Spaà und Abwechslung, besonders fßr die jßngeren Gäste oder diejenigen, die Action suchen. Auch im Sommer verwandelt sich das Gebiet in ein attraktives Ziel fßr Wanderer und


Radfahrer, mit vielen gut ausgeschilderten Wanderwegen und Mountainbike-Strecken und unterschiedlichen Downhill-Trails.
Gastronomie: Vier Betriebe fßr die Gäste
Die SchĂśneben AG betreibt vier Gastronomiebetriebe: die SchĂśnebenhĂźtte (Bedienund Self-Service-Restaurant), die Haideralm, das Sciuri und das Level 1463. Diese Betriebe bieten den Gästen eine Vielzahl an Speisen und Getränken. Vom traditionellen HĂźttenessen bis hin zu modernen Spezialitäten â hier ist fĂźr jeden etwas dabei. Die SchĂśneben AG plant zwei groĂe Projekte: den Bau einer Sommerrodelbahn auf der Haideralm und die Erneuerung der Umlaufbahn Piz-SchĂśneben. Diese Investitionen sollen das Angebot fĂźr die Gäste erweitern und das Skigebiet weiter modernisieren.

Mitarbeiterzahlen und Team
Im Winter beschäftigt die SchĂśneben AG insgesamt 132 Mitarbeiter, davon 53 Liftangestellte, 4 in der Verwaltung, 60 in der Gastronomie, 6 an der Kassa, 6 Pistenraupenfahrer und 3 Shaper, die fĂźr das Präparieren der Snwoparks verantwortlich sind. Im Sommer sind rund 65 Mitarbeiter im Einsatz. Diese Mitarbeiter sorgen nicht nur fĂźr einen reibungslosen Ablauf des täglichen Betriebs, sondern tragen auch maĂgeblich zur hohen Zufriedenheit der Gäste bei. Das Unternehmen legt groĂen Wert auf ein starkes und gut funktionierendes Team, das eng zusammenarbeitet.

Standorte: Reschen, St. Valentin a.d.H. Mitarbeiter: Winter: 126 Sommer: 65
Anschrift: Altdorf 39 39027 Reschen
Telefon: 0473 633 333
E-Mail: info@schoeneben.it Website: www.schoeneben.it
Bei VIP und den sieben Vinschger Genossenschaften entfalten sich nicht nur Ăpfel unter besten Bedingungen. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden dort ein attraktives Arbeitsumfeld mit abwechslungsreichen Jobs, in denen sie wachsen kĂśnnen.
Gemeinsam mit den sieben Vinschger Genossenschaften Oveg in Prad, Alpe in Laas, Geos in Schlanders, Meg in Martell, Mivor in Latsch, Juval in Kastelbell und Texel in Naturns vereint VIP rund 1.500 Mitgliedsbauern und bildet das Fundament des Obstanbaus im Vinschgau. Das vielfältige Apfelsortiment mit traditionellen und neuen Sorten ermĂśglicht es VIP, den Kunden das ganze Jahr Ăźber den passenden Apfel fĂźr jeden Geschmack anzubieten. Bei Geschäftspartnern und Kunden punktet VIP zudem mit hoher Qualität, bei den Ăpfeln, wie im Kundenservice.
Traditionell, innovativ, nachhaltig
Als Apfel Paradies vereint der Vinschgau beste klimatische Bedingungen fĂźr den Obstanbau mit der jahrzehntelangen Erfahrung der Bauern, die ihr Wissen mit innovativen Technologien verknĂźpfen. Jede Genossenschaft ist ein fĂźr sich erfolgreiches und solides Einzelunternehmen. Gemeinsam mit ihrer âZentraleâ VIP bilden sie eine groĂe Familie, die ein gemeinsames Ziel verfolgt: die Zukunft des Apfelanbaus im Vinschgau zu sichern. DafĂźr beobachtet VIP aufmerksam die Veränderungen am Markt und beweist Mut fĂźr Veränderungen. Besonders wichtig sind VIP, den Genossenschaften und den Bauern das nachhaltige Arbeiten in allen Bereichen: vom Anbau bis hin zur Verpackung.
Jobs in vielen Bereichen
Damit die Ăpfel vom Baum ins Regal gelangen, braucht es viele fleiĂige Hände und


helle KĂśpfe: Mit rund 850 Mitarbeitenden sind VIP und die Genossenschaften der grĂśĂte Arbeitgeber im Vinschgau. Die Arbeitsbereiche sind dabei so vielfältig wie das Apfelsortiment: Fachkräfte wie Neueinsteiger finden spannende Jobs im Verkauf und Marketing, in der Verwaltung und im Controlling, in der EDV und Qualitätssicherung, in der Produktion und Technik.
Sicherer Arbeitsplatz in einer groĂen Familie
Die Mitarbeitenden schätzen besonders das familiäre Arbeitsumfeld in einem jungen, motivierten Team am VIP-Hauptsitz in Latsch und in den Genossenschaften. Spannende Aus- und WeiterbildungsmÜglichkeiten erÜffnen die Chance, sich beruflich und persÜnlich weiterzuentwickeln. Der Zuschuss fßr private Pensionsfonds und weitere Sozialleistungen bieten eine zusätzliche Absicherung. Du bist daran interessiert, dich im Apfel Paradies einzubringen? Dann schau auf unsere Webseite,


dort findest du alle unsere aktuellen Stellenausschreibungen.
Entdecke unsere offenen Stellen: vip.coop/jobs


GegrĂźndet: 1990 Standort: Latsch
Mitgliedsgenossenschaften:
OVEG Prad, ALPE Laas, GEOS Schlanders, MEG Martell, MIVOR Latsch, JUVAL Kastelbell, TEXEL Naturns
Arbeitsbereiche: Technik, EDV, Qualitätssicherung, Verwaltung, Controlling, Verkauf, Marketing, Produktion
Mitarbeitende gesamt: 61 Personen am VIP-Hauptsitz, ca. 800 Personen in den Genossenschaften
Anschrift: VIP - Verband der Vinschgauer Produzenten fĂźr Obst und GemĂźse HauptstraĂe 1c, 39021 Latsch Website: www.vip.coop
Das Unternehmen Lasa Marmo hat sich zu einem Vinschger Betrieb mit internationalem Format entwickelt.
Mit rund 54 Mitarbeiter/innen gehĂśrt das Unternehmen zu den bedeutendsten Arbeitgebern im Vinschgau. Die Beschäftigten, die bei der Lasa Marmo tätig sind, arbeiten mit einem der ältesten Qualitätsprodukte SĂźdtirols und tragen auf nachhaltige Weise zur Geschichte bei. Projekte aus Laaser Marmor sind fĂźr die Ewigkeit â man wird vermutlich noch in 100 Jahren und darĂźber hinaus darĂźber sprechen.
Global und Lokal
Das jĂźngste Projekt der Lasa Marmo umfasste die Produktion und Anfertigung der neuen AuĂenfassade der Finlandia Talo (Finlandia Hall) in Helsinki. Dabei wurden vom Rohmaterial bis zum fertigen Produkt insgesamt 6.800 m² Marmor verarbeitet. Die Fertigstellung dieser anspruchsvollen Sanierung unterstreicht die Position als einer der weltweit fĂźhrenden Anbieter hochwertiger Natursteine fĂźr prestigeträchtige Bauprojekte.
Das Unternehmen Lasa Marmo ist nicht nur international mit seinen Projekten vertreten, sondern fßhrt auch lokal zahlreiche Aufträge aus. So wurden unlängst fßr die Neugestaltung des Dorfes in Laas etwa 300 Tonnen Pflastersteine aus Laaser Marmor geliefert.
Tradition und Innovation
Bei der Grßndung des Unternehmens im Jahr 1928 stellte der Marmorabbau eine kÜrperlich anspruchsvolle und risikobehaftete Tätigkeit dar. Der Abbau erfolgte manuell und war folglich mit einem hohen Zeitaufwand verbunden. In der Zwischenzeit haben

sich hochmoderne Maschinen durchgesetzt, die den Marmorabbau vereinfacht und beschleunigt haben.
Lasa Marmo beschäftigt eine Vielzahl an Mitarbeiter/innen, die bereits seit ßber 15 Jahren Teil des Unternehmens sind. Diese langjährige Bindung und Erfahrung unterstreichen die Beständigkeit und Kompetenz des Teams, was Lasa Marmo als attraktiven Arbeitgeber auszeichnet. Darßber hinaus zählt das Unternehmen auf eine junge, dynamische Belegschaft, der ebenfalls vielfältige Perspektiven und EntwicklungsmÜglichkeiten geboten werden.
âMein beruflicher Werdegang begann in der Produktion, um das technische Basiswissen im Bereich Marmor und den Einsatz der verschiedenen Maschinen zu erlernen, sowie vom Wissen und der Kenntnisse der erfahrenen Kolleg/innen zu profitieren. Nach

etwa einem Jahr erfolgte mein Wechsel ins technische BĂźro, wo ich zunächst kleinere Projekte betreute. Aufgrund meines groĂen Interesses am Marketing konnte ich mich in diesem Bereich mit UnterstĂźtzung der Lasa Marmo weiterbilden und den Titel Marketing Manager erwerben. In meiner aktuellen Position bin ich verantwortlich fĂźr das Marketing der Lasa Marmo, die Kundenbetreuung und die Leitung diverser Projekte. Besonders an meiner Arbeit ist, dass das Themenfeld so vielfältig ist, dass es nie langweilig wird.â (Fabian HĂśrt, Marketing Manager)
Bewirb dich sehr gerne bei uns und werde Teil unseres Teams.

GegrĂźndet: 1928
Mitarbeiter: 54
Standorte: Laas und Verona
Tätigkeitsbereiche: Abbau, Verarbeitung und Vertrieb des Laaser Marmors
Telefon: 0473 626 624
E-Mail: info@lasamarmo.it
Website: www.lasamarmo.it
Effiziente LÜsungen, termingerechte Arbeit: Windegger Group als zuverlässiger Ansprechpartner
Die Windegger Group ist ein fester Bestandteil unserer Region und steht fĂźr Zuverlässigkeit und Professionalität in den Bereichen Mobilität, Recycling und Reinigung. Seit Jahren bietet das Unternehmen maĂgeschneiderte Dienstleistungen fĂźr Privatpersonen und Unternehmen an, stets mit einem starken Fokus auf Umweltschutz.
Aber was genau macht Windegger?
Hier ein Ăberblick Ăźber die wichtigsten Tätigkeitsbereiche:
⢠Logistics: Das HerzstĂźck des Transports mit effizienten LĂśsungen fĂźr den Transport von gefährlichen und ungefährlichen Abfällen sowie von Waren fĂźr Unternehmen und Privatkunden. Dank eines modernen und gut ausgestatteten Fuhrparks garantiert Windegger einen pĂźnktlichen und sicheren Service und bietet zudem Containervermietung und die Sammlung von Altreifen an. Zusätzlich verfĂźgt das Unternehmen Ăźber LKWs mit Kran, um die Arbeit auf Baustellen zu erleichtern, sowie verschiedene LKWs mit Polypgreifern fĂźr den Transport von Mist und GrĂźnschnitt. Wir verfĂźgen Ăźber verschiedene Anhänger, darunter Walkingfloor, Kipper und Seitenkipper. Wir sind fĂźr den Transport von gefährlichen und ungefährlichen Abfällen zertifiziert und kĂśnnen dank unserer qualifizierten Fahrer einen einwandfreien Service bieten â sowohl in ganz Mittel- und Norditalien als auch in anderen Ländern wie Ăsterreich, Deutschland und der Schweiz.
⢠Recycling: Hier wird an die Zukunft gedacht â mit Dienstleistungen zur RĂźckgewinnung und Entsorgung von Sonderabfällen, egal ob in kleinen oder groĂen Mengen. Zudem stellt das Unternehmen Container fĂźr Baustellen oder Gewerbebetriebe bereit, um die Entsorgung von Abfällen praktisch und nachhaltig zu gestalten. Dank unseres neuen Lagerzentrums bieten wir eine innovative LĂśsung fĂźr jede Art von Abfall. Wir verfĂźgen Ăźber Container fĂźr kleine und groĂe Entsorgungen â zĂśgern Sie nicht, uns zu kontaktieren!
⢠Repair: Wenn ein Schwerfahrzeug oder eine kleine landwirtschaftliche Maschine gewartet oder repariert werden muss, ist Windegger mit seiner spezialisierten

Werkstatt zur Stelle. Dieser Service steht auch externen Kunden zur VerfĂźgung und garantiert zuverlässige und schnelle Reparaturen. Ein kaputter Hydraulikschlauch? Kein Problem â wir sind auch dafĂźr bestens ausgerĂźstet.
⢠Cleaning: Reinigung und EntrĂźmpelung? Kein Problem! Das Unternehmen bietet maĂgeschneiderte Dienstleistungen fĂźr Haushalte, BĂźros und Unternehmen mit einem geschulten Team, das auf jedes Detail achtet.
⢠Rubber: Recycling beschränkt sich nicht nur auf Abfälle. Windegger kĂźmmert sich auch um die RĂźckgewinnung von Altreifen und verarbeitet sie zu vulkanisiertem Granulat â ein wiederverwendbares Material fĂźr verschiedene Anwendungen. Vom Abfall zum Produkt: Granulat ist ein wichtiges Material mit vielfältigen VerwendungsmĂśglichkeiten, z. B. als Bodenbelag in Ställen unserer Landwirte, um dem Vieh den nĂśtigen Komfort zu bieten. Wir sammeln Altreifen aus ganz Norditalien.
⢠Commerce: Neben den industriellen Dienstleistungen hat Windegger auch eine bodenständige Seite mit seinem Lebensmittelgeschäft in Mals. Hier gibt es lokale und regionale Produkte, die die Qualität und die Landwirtschaft unserer Region unterstßtzen.
Dank der Leidenschaft und dem Engagement seines Teams wächst und entwickelt sich die Windegger Group ständig weiter â immer mit Blick auf die BedĂźrfnisse der Gemeinschaft und den Schutz der Umwelt. Ein zuverlässiger Partner, der in die Zukunft schaut, ohne seine Wurzeln zu vergessen.
Kontaktieren Sie uns gerne fĂźr Informationen und Angebote.

GegrĂźndet: 1971
Standort: Glurns
Inhaber: Armin Windegger Mitarbeiter: 73
Tätigkeitsbereich: Transport, Wiederverwertung und Recycling, Reinigung, Fahrzeugreparatur, Einzelhandel
Anschrift: PunistraĂe 19 39020 Glurns
Telefon: 0473 831 294
E-Mail: info@windegger.net
Website: www.windegger.net
Vom 1-Mann-Betrieb zum Unternehmen mit Ăźber 50 Mitarbeitenden. Die Geschichte der MORIGGL GmbH.
Es hat Ende der 1950er Jahre als 1-MannBetrieb mit dem Verlegen der ersten Trinkwasserleitungen begonnen. Mittlerweile ist MORIGGL in dritter Generation im Vinschgau und darĂźber hinaus längst ein verlässlicher Komplettanbieter, wenn es um die Planung und AusfĂźhrung von Heizung/Sanitär- sowie Elektroinstallationen geht. Ăber 40 engagierte Mitarbeiter, darunter Techniker & spezialisierte Teams sorgen fĂźr professionelle Projektabwicklungen; dabei wird neben den klassischen Installationen aus einer Hand auch die Gebäudeautomation, sowie die schlĂźsselfertige Badsanierung angeboten. Vor allem beim Technischen Kundenservice wird MORIGGL als einziger Ansprechpartner fĂźr die komplette Gebäudetechnik sehr geschätzt. Eigene Service-Teams garantieren kĂźrzeste Reaktionszeiten; im Notfall 7 Tage die Woche. Der Tätigkeitsradius erstreckt sich zwischen Bozen und Landeck. Die Aufgabengebiete bei MORIGGL sind sehr vielfältig; neben klassischen Bau-Installationen im Heizung/Sanitär- und Elektrobereich sind die Mitarbeiter auch im Bereich Wartung/ Instandhaltung fĂźr Gebäudetechnik tätig, und stehen sowohl fĂźr Privatkunden, als auch fĂźr gewerbliche Betriebe und die Ăśffentliche Hand als verlässlicher Partner zur VerfĂźgung.
MORIGGL RISAN GmbH âRohrsanierung von innen seit 1993
Mit dem selbst entwickelten RISANÂŽ-System saniert die MORIGGL RISAN GMBH


als Schwesterunternehmen der MORIGGL GmbH seit Ăźber 30 Jahren veraltete Trinkwasserleitungen von innen. Dabei werden die verrosteten und verkalkten Leitungen innerhalb von Gebäuden nicht aufwändig ausgetauscht, sondern schnell, preiswert und nachhaltig von innen gereinigt und mit Kunststoff neu beschichtet. Dadurch wird die Nutzungsdauer um Jahrzehnte verlängert und wertvolle Bausubstanz erhalten. Innerhalb 2025 gibt es fĂźr die Rohrinnensanierung noch den Steuervorteil von 50 %! Die MORIGGL-Gruppe beschäftigt derzeit 53 Mitarbeiter. âWir suchen laufend
Wir suchen: Mitarbeiter Technisches BĂźro âElektro (m/w/d)
Mehr Infos unter www.moriggl.com/de/jobs

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!
nach qualifizierten Mitarbeitern und freuen uns Ăźber Bewerbungen beider Geschlechter!â, betont GeschäftsfĂźhrer Thomas Moriggl.
GegrĂźndet: 1957
Standort: Glurns
Inhaber: Familie Moriggl
Mitarbeiter: MORIGGL: 43 MORIGGL RISAN: 10
Tätigkeitsbereich: Planung und Ausfßhrung von Heizung/Sanitär- sowie Elektroinstallationen | Rohrsanierungen von Innen
Anschrift: PunistraĂe 2 39020 Glurns
Telefon: 0473 831 555
E-Mail: info@moriggl.com info@moriggl-risan.it
Website: www.moriggl.com www.moriggl-risan.it

Guesthouse Karnatsch im neuen Glanz.
PARTSCHINS - Das Guesthouse Karnatsch in Partschins hat nach einer intensiven Bauphase seine Tßren geÜffnet. Verantwortlich fßr den gelungenen Umbau war Architekt Stefan Unterweger (sua. stuppnerunterwegerarchitektur.), der in enger Abstimmung mit den Auftraggebern das traditionsreiche Haus in eine moderne, stilvolle Unterkunft verwandelte. Mit nur zehn Einheiten bleibt der familiäre Charakter erhalten und ein Ort der Ruhe und Erholung, fernab des Massentourismus. Vor ßber 50 Jahren wurde die einstige Garni Karnatsch von Rita und Josef gegrßndet und bis 2019 mit viel Hingabe gefßhrt. Ihre Tochter Maria entschied sich, das Haus an die Bedßrfnisse der heutigen
Gäste anzupassen. Statt einer Erweiterung in die Breite wurde aufgrund der begrenzten GrundstĂźcksgrĂśĂe in die HĂśhe gebaut. Das Dachgeschoss wurde ausgebaut und beherbergt nun einen exklusiven Wellnessbereich mit Sauna und einer Dachterrasse samt Whirlpool â mit Panoramablick auf die umliegenden Berge. Die Umgestaltung erfolgte mit Bedacht: Eine klare, zeitgenĂśssische Formensprache prägt das Gebäude, während das traditionelle Satteldach die Dorfbildstruktur bewahrt. Die unteren Etagen bieten Raum fĂźr die Gastgeberfamilie sowie die Ăśffentlichen Bereiche, während sich die Gästezimmer in den oberen Stockwerken befinden. GroĂzĂźgige Terrassen sorgen fĂźr
eine offene, luftige Atmosphäre. âSo wie die Gastgeber das Herz und das Fundament des Betriebs sind, wurde auch das Erdgeschoss mit den allgemeinen Gastbereichen und Privaträumen der Betreiber als architektonischer Sockel des Gebäudes ausgebildetâ, unterstreicht Arch. Unterweger.
Das Konzept des Guesthouse Karnatsch setzt auf Qualität und Nachhaltigkeit. Beim FrĂźhstĂźck werden fast ausschlieĂlich regionale Produkte serviert â liebevoll auf Etageren angerichtet. Auch bei den Baumaterialien wurde Wert auf Hochwertigkeit und Langlebigkeit gelegt. Die enge und reibungslose Zusammenarbeit mit lokalen Handwerkern ermĂśglichte eine

PARTSCHINS | Tel. 335 65 40 084
AUSFĂHRUNG DER FLIESENLEGERARBEITEN






effiziente Umsetzung in nur fĂźnf Monaten. Der ursprĂźngliche Name âGarni Karnatschâ geht auf die Obstwiese zurĂźck, die frĂźher diesen Namen trug. âMit dem Umbau wollten wir jedoch auch einen frischen, modernen Akzent setzen â so wurde daraus das Guesthouse Karnatschâ, erklärt die Gastgeberfamilie den Namen. Nicht nur Touristen profitieren von den neuen Annehmlichkeiten: Einheimische sind eingeladen, das reichhaltige FrĂźhstĂźck im neuen vergrĂśĂerten FrĂźhstĂźcksraum zu genieĂen oder abends den Wellnessbereich fĂźr einige Stunden zu mieten.
Johann-Kravoglstr. 21, Partschins Tel. 0473 967 618 ¡ 333 57 55 047 info@pfoestl-ludwig.com
der Baumeisterarbeiten ,
Stachelburgweg 4, Partschins
Tel. 0473 967 146 ¡ info@schlosserei-bernhart.it www.schlosserei-bernhart-it

Ein Bauprojekt, das mehr sein soll als ein Supermarkt.
EYRS - Der Anspruch war es, einen Ort zu schaffen, der weit mehr ist als ein reiner Versorgungsstandort: Ein Raum, der funktional Ăźberzeugt, gleichzeitig zum Verweilen einlädt und die Markenwerte von MPREIS widerspiegelt â Regionalität, Qualität und Kundennähe. Mit dem neuen MPREIS in Eyrs vereinen sich somit moderne Nahversorgung, nachhaltige Architektur und regionale Verbundenheit zu einem Ort mit Mehrwert fĂźr die Gemeinde Laas und den gesamten Vinschgau. Die Idee zur neuen Filiale entstand bereits vor mehr als zehn Jahren. Ge-
meinsam mit dem Bauherrn Christian Siller wurde ein Standort entwickelt, der nicht nur die Versorgungssicherheit verbessert, sondern auch Wohnraum schafft. Das Gebäude ist ein gelungenes Beispiel fĂźr die Verbindung von Einzelhandel und Wohnkultur und geht auf die BedĂźrfnisse der lokalen BevĂślkerung ein. Der Entwurf des renommierten SĂźdtiroler ArchitekturbĂźros bergmeisterwolf besticht durch sein offenes Design und die Verwendung regionaler Materialien wie Laaser Marmor. GroĂe Fensterflächen sorgen fĂźr eine freundliche Atmosphäre und natĂźr-
liche Lichtverhältnisse. Nachhaltigkeit spielt eine zentrale Rolle: Eine energieeffiziente LED-Beleuchtung, eine umweltfreundliche COâ-Kälteanlage sowie Beheizung durch Fernwärme und WärmerĂźckgewinnung reduzieren den Ăśkologischen FuĂabdruck. Zusätzlich stehen 50 kostenlose Parkplätze, Fahrradabstellplätze und ein Trinkwasserbrunnen bereit. Begegnungszonen mit Sitzbänken entlang der Fassade laden zum Verweilen ein und schaffen eine angenehme Atmosphäre. MPREIS setzt auf lokale Qualität und eine enge Zusammenarbeit mit









Produzenten aus der Region. Frisches Brot von der Bäckerei Angerer aus St. Valentin, Fleisch- und Wurstspezialitäten von der Metzgerei Max SiebenfĂśrcher aus Meran sowie Obst und GemĂźse aus der Umgebung sind nur einige der Highlights. Ergänzt wird das Angebot durch italienische Feinkost, eine groĂe Auswahl an Alnatura-Produkten und traditionelle SĂźdtiroler Spezialitäten wie KnĂśdel und Co. Neben dem breiten Sortiment spielt die Transparenz eine groĂe Rolle: MPREIS setzt bewusst auf kurze Lieferketten, saisonale Angebote und nach-
haltige Landwirtschaft. So wird nicht nur die lokale Wirtschaft gestärkt, sondern auch ein Beitrag zum bewussten Konsum geleistet. Jedes Bauprojekt bringt Herausforderungen mit sich â in diesem Fall war es das Zusammenspiel aus Funktionalität, Ăsthetik und Nachhaltigkeit. Die enge Abstimmung aller Beteiligten sowie die gute Zusammenarbeit mit lokalen Handwerkern erwiesen sich als SchlĂźssel zum Erfolg. Besonders die Nutzung hochwertiger, regionaler Materialien und die umweltfreundliche technische Ausstattung stellten hohe Anforderungen an die Planung
und Umsetzung. Doch durch flexible LĂśsungen und den groĂen Einsatz aller Mitwirkenden konnte das Projekt erfolgreich realisiert werden. Bereits seit der ErĂśffnung am 3. April konnten sich die Besucher/innen ein Bild von der neuen MPREIS-Filiale machen. Kundinnen und Kunden profitieren von einem modernen, architektonisch ansprechenden Raumkonzept mit klarer Struktur, kurzen Wegen und einem umfangreichen Sortiment an hochwertigen, regionalen Produkten.


Dominik Plangger und Claudia Fenzl zu Gast in der BASIS. Songs, die berĂźhren und zum Nachdenken anregen.
SCHLANDERS - âGeats enk guat?â, fragte Dominik Plangger das Publikum im vollen KASINO-Saal in der BASIS in Schlanders unlängst bei seiner âHeimkehrâ in den Vinschgau. Er freute sich, dass so viele den Weg hierher gefunden hatten. âSo oft spielen wir ja leider nicht mehr daheimâ, unterstrich der 1980 geborene âJunge aus Stilfser BrĂźckeâ, der mit seiner Wiener Ehefrau Claudia Fenzl und der siebenjährigen Tochter Mavis in Neusiedl am See im Burgenland lebt. Das musikalische Ehepaar, das schon viele gemeinsame Kilometer durch Europa zurĂźckgelegt hat, kam diesmal mit dem neuen Album âLimesâ im Gepäck in den Vinschgau. Plangger präsentierte aber natĂźrlich auch mehrere seiner Klassiker. GefĂźhlvoll, eindringlich, ja oft melancholisch, wussten die Lieder auf Deutsch, Italienisch und im Vinschger Dialekt, begleitet von seiner Frau an der Geige und im Harmoniegesang, zu Ăźberzeugen. Plangger, der sich seinen âTraum von der Musikâ erfĂźllt hat und schon lange seinen Lebensunterhalt damit bestreitet, erklärte mit viel Witz und Charme, aber auch Ernst, seine selbst komponierten Lieder und Texte.
Wo Dominiks UrgroĂvater starb
Geschichtlich und gleichzeitig emotional wurde es etwa beim Song Via Rasella. âDer morgige Sonntag ist ein besonderer Tag. Die Ereignisse in der Via Rasella jähren

sich. Hier ist damals mein UrgroĂvater gestorbenâ, erklärte Plangger. Zur Erinnerung: Am 23. März 1944 starben Ăźber 30 Wehrmachtssoldaten des Regiments âBozenâ in der Via Rasella in Rom bei einem Anschlag der italienischen Widerstandsbewegung (âResistenzaâ), darunter der Stilfser Michael Josef Moser - der Vater von Dominik Planggers Oma Erna. Am Tag danach wurden 335 italienische Zivilisten, darunter 75 jĂźdische Geiseln, in den Ardeatinischen HĂśhlen im SĂźden Roms erschossen. Den Befehl dazu hatten die verantwortlichen Offiziere der Wehrmacht gegeben. Das Lied, das sich mit den Ereignissen in der Via Rasella und dem darauffolgenden Massaker in den HĂśhlen beschäftigt, wurde auf Planggers neuem Album verĂśffentlicht. Sein Antrieb sei es gewesen,
die Geschichte aufzuarbeiten. Als Dominiks GroĂmutter Erna im Herbst des Jahres 2023 starb, recherchierte der Liedermacher. Er stieĂ dabei auch auf einen italienischen Dokumentarfilm und erfuhr, dass der bekannte italienische Komponist Ennio Morricone zu dieser Zeit als StraĂenmusiker unterwegs war. Auch er soll sich damals in der Via Rasella aufgehalten haben. âEs ist nicht auszuschlieĂen, dass mein UrgroĂvater ihm Ăźber den Weg liefâ, so Dominik Plangger. Morricone wurde jedoch Ăźber das bevorstehende Attentat gewarnt und konnte sich retten. Später komponierte er auch eine Filmmusik zu den Ereignissen. âDa ich selbst lange als StraĂenmusiker unterwegs war, entschied ich mich, das damalige Geschehen im Lied aufzuarbeitenâ, erklärte Plangger. So heiĂt es am Ende des Liedes: âIn den TrĂźmmern der Via Rasella liegt ein Mann, dem Tode nah, den Ennio Morricone sterben sah. Es war der Vater meiner GroĂmutterâ.
ânamenloseâ: Damals wie heute
Auch auf den Song ânamenloseâ ging der Liedermacher näher ein. Der Vinschger Musiker war ergriffen, als er vor Jahren das erste Mal den Song âDeportee (Plane Wreck at Los Gatos)â von Woody Guthrie (die Melodie stammt von Martin Hoffman) gehĂśrt hatte. Dabei handelt es sich um ein Protestlied aus dem Jahr 1948, das auf einem realen Flug-
zeugabsturz basiert. Am 28. Januar 1948 war ein Charterflugzeug in der Nähe von Los Gatos Canyon, Kalifornien, abgestĂźrzt, 32 Menschen an Bord starben. Unter den Opfern waren vier Besatzungsmitglieder und 28 mexikanische Wanderarbeiter/innen, die aus den USA nach Mexiko abgeschoben wurden. Guthrie war empĂśrt darĂźber, dass die US-Medien nur die Namen der Besatzung nannten, während die Migranten lediglich als âDeporteesâ (Abgeschobene) bezeichnet wurden. Dies inspirierte ihn dazu, den Song zu schreiben, in dem er die Entmenschlichung der Arbeiter/innen kritisiert. Er gibt ihnen darin symbolisch Namen wie âJuanâ, âRosalitaâ und âJesĂşsâ und macht auf die Ungerechtigkeit des Einwanderungssystems aufmerksam. âDeporteeâ ist bis heute ein bedeutendes Protestlied gegen unmenschliche Einwanderungspolitik und soziale Ungerechtigkeit. âDas Lied ist aktueller denn je, massenhaft werden Menschen aus den USA nach Mexiko abgeschobenâ, so Plangger. Claudia Fenzl und er haben das Lied Ăźbersetzt, vom Verlag des 1967 verstorbenen KĂźnstlers jedoch bei einer MailAnfrage fĂźr die Genehmigung eine Absage erhalten. âDaraufhin wandten wir uns direkt an seine Tochter Nora Guthrieâ, erklärte der Vinschger Liedermacher. Es klappte, die Tochter, die den Nachlass des Musikers verwaltet, erteilte die Genehmigung und so fand Planggers Version des Protestliedes den Weg

In der Pause hieĂ es fĂźr Dominik Plangger Alben signieren.
in sein Repertoire. Ein weiteres Lied, âDeine Generationâ, hat Plangger fĂźr seine Tochter Mavis geschrieben. âWir sind momentan eine Generation, die den Karren an die Wand zu fahren scheint. Hoffen wir, dass die Jungen das Ruder rumreiĂen. Aber wir dĂźrfen die Verantwortung nicht abschiebenâ, mahnte der Liedermacher.
âLimesâ: Ăber Grenzen
Am Rande des Konzerts hatten die zahlreichen Zuschauer/innen die MĂśglichkeit, Dominik Planggers neues Album âLimesâ zu erwerben. âLimesâ bedeutet auf Latein so viel wie Grenzgänge. âIch habe es aus verschiedenen GrĂźnden so getauftâ, erklärte der Musiker im Gespräch mit dem der Vinschger. Einerseits aufgrund der Grenzgänge im
BRIXEN/VINSCHGAU - Jährlich werden beispielhafte Projekte zur Erhaltung und Verbesserung des Bergwaldes im Alpenraum und zur Bewusstseinsbildung fĂźr die Schutzwald-Thematik im Zuge der Schutzwaldpreisverleihung ausgezeichnet. Die diesjährige Verleihung, organisiert vom SĂźdtiroler Forstverein, fand am 14. März in Brixen statt. Zahlreiche Projekte waren eingereicht worden. Die Bewertung nahm eine unabhängige internationale Expertenjury vor. In der Kategorie âĂffentlichkeitsarbeit - Schutzwaldpartnerschaften - Innovationâ wurde u.a. das Projekt âBäume statt Zinsenâ der Raiffeisenkasse Bozen (Ethical Banking) in Kooperation mit dem Forstinspektorat Schlanders ausgezeichnet. Das Projekt wurde 2022 in Angriff genommen. Anstelle der Ăźblichen Zinszahlung kaufte die Bank bei der besonderen Geldanlage âBäume statt Zinsenâ Bäumchen an, welche Sparer und Sparerinnen bei

Auch in Form einer Videopräsentation wurde das Projekt âBäume statt Zinsenâ vorgestellt.
einem gemeinsamen Erlebnistag âWaldâ selbst einpflanzen konnten. Die Hege und Pflege obliegt dem Forstinspektorat Schlanders. Pro 1.000 Euro Festgeldanlage wurde bzw. wird ein Bäumchen am Vinschger Sonnenberg gepflanzt. Durch diese Aktion werden in den nächsten 5 Jahren 10.000 Bäume gepflanzt, also rund 2.000 pro Jahr. Beim Projekt ging bzw. geht es um die Umwandlung von SchwarzfĂśhrenforsten in naturnahe, langfristig stabile und laubholzreiche Mischwälder. RED

Der in Mailand geborene Musiker Mauro Ferrarese supportete das Musiker-Ehepaar.
Leben, âdie wir alle habenâ. Zweitens wegen des Krieges in der Ukraine, âwo Putin mit schrecklicher Brutalität die Grenzen verschiebtâ. Weiters: âDie Grenzen in unseren KĂśpfenâ. Und schlieĂlich: âIch lebe jetzt in der Region Carnuntum an der Grenze zur Slowakei und Ungarn in der LimesstraĂeâ, erklärte Plangger. Das Konzert in der BASIS sei ein groĂer Erfolg gewesen, freute er sich abschlieĂend. âEs war wie immer im Vinschgau sehr schĂśn fĂźr uns, wir haben uns sehr wohl gefĂźhlt. Die BASIS ist ein toller Ort, um Konzerte zu spielenâ, so der Liedermacher. FĂźr das Warm-up hatte Mauro Ferrarese gesorgt. Am 3. Mai ist Dominik Plangger erneut im Vinschgau zu Gast und zwar in Taufers im MĂźnstertal.
MICHAEL ANDRES



⌠und aufregend wie im Bßrger- und Rathaussaal

NATURNS - Seit fast einer Stunde zog die Menschenschlange ab der Alten Post Ăźber den Rathausplatz um den StĂźtzpfeiler herum zum Eingang des BĂźrger- und Rathauses. Vom Einjährigen bis zum 90-Jährigen strĂśmte alles in den Theatersaal und versuchte, einen Sitzplatz und freie Sicht auf die BĂźhne zu ergattern. Alle wollten die Geschichte von âSimba, Sohn des KĂśnigs der LĂśwenâ sehen. Er sollte den Thron seines Vater Mu-
safa besteigen, der das Land mit GĂźte und Weisheit regiert. Doch Simbas bĂśser Onkel Scar lässt Musafa tĂśten und redet Simba ein, dass er fĂźr den Tod seines Vaters verantwortlich sei. Ungemein viele Erwartungen lagen in der Luft. Die Temperatur im Saal näherte sich Werten wie in Simbas Reich - âin der afrikanischen Trockensavanneâ. Die letzte AuffĂźhrung der Naturnser Einrad-Gruppe lag zwei Jahre zurĂźck. Damals war

Nach dem siegreichen Kampf um den Thron nehmen Simba und seine Gefährtin Nala (Leonie Mengon) die Ehrerbietung von Rafiki (Greta Vent), Pumba (Valentine Gruber), Timon (Lea Stocker) und einer LÜwin (Romina Mair) entgegen.

Nala und Simba werden in den Schatten des Elefantenfriedhofs von Hyänen umkreist.
es eine mittlere Sensation und erntete minutenlangen Applaus vom jĂźngsten bis zum ältesten Besucher. âââThe graetest Showâ, so der Titel unseres Projektes vor zwei Jahren, ist dermaĂen gut angekommen, dass wir unbedingt ein weiteres Musical inszenieren wolltenâ, erklärte Anna-Maria Perkmann. âZuerst häuften sich die Vorschläge, aber schlieĂlich verwandelten wir âDen KĂśnig der LĂśwenâ zum âThe Lion King

Mit der Melodie Hakuna Matata wird der kleine Simba (Anna-Maria Perkmann) zum groĂen LĂśwen, unterstĂźtzt von Pumba und dem Erdmännchen Timon.

sowie Leonie Mengon (von links) lieĂen sich in Wien inspirieren.

of Unicycleâ. Die an uns Einradfahrer angepasste Wahl wurde zu einem unglaublichen Volltreffer. Entstanden ist sie beim Downhill-Fahren (bergab fahren).â Entschieden fĂźr die LĂśwengeschichte habe sich nicht eine Einzelperson, sondern die Gruppe bestehend aus Anna-Maria Perkmann, die mit Leonie Mengon die Choreographien entwickelt habe, aus Nadia Perkmann, zuständig fĂźr das Regiebuch und die anschlieĂende Ausarbeitung, und aus Greta Kofler, verantwortlich vor allem fĂźr die KostĂźme. Gewisse Unterschiede zum 1. Musical räumte Anna-Maria ein, âweil wir mehr Theater eingebaut haben.â Es sei mehr Text verwendet worden. FĂźr die 40 Kinder sei es trotzdem eine groĂe Ăberwindung gewesen, vor geschätzt 500 Besuchern pro AuffĂźhrung zu reden und sich auf der BĂźhne zu bewegen. Ăbrigens darf man es nicht vergessen: Um sich auf der BĂźhne zu bewegen, mussten die Naturnser Einradfahrerinnen und -fahrer alle Automatismen und Tricks abrufen, die sie sich im jahrelangen Training und bei Wettkämpfen mit dem Einrad zum Teil mĂźhevoll angeeignet hatten. Erst dann ist es âdie Darbietung sportlicher HĂśchstleistungen mit kĂźnstlerischer Leidenschaft, die unvergessliche Momente versprichtâ, wie im Werbeflyer zu lesen ist.
GĂNTHER SCHĂPF
NATURNS - In der bis auf den letzten Platz besetzten Pfarrkirche von Naturns gaben die KirchenchĂśre St. Zeno Naturns und Tabland-Staben am dritten Fastensonntag ein bewegendes geistliches Konzert. Unter dem Motto âLiebe, Hoffnung, Glaubeâ erklangen geistliche Werke unterschiedlichster Epochen, die auf die Fastenzeit einstimmten. Die beiden Chorleiter Daniel GĂśtsch, Chorleiter des Kirchenchores St. Zeno, und Urban Rinner, Chorleiter des Kirchenchores Tabland-Staben, hatten die beiden ChĂśre mit viel Einsatz auf das Konzert vorbereitet. Die ChĂśre wurden von einem Streicherensemble begleitet. Die Gesamtleitung lag in den Händen von Daniel GĂśtsch. Solistin Evamaria Ăsterreicher begeisterte unter anderem mit dem âPanis Angelicusâ von Cèsar Franck und dem âPie Jesuâ von Gabriel Faurè. Weitere HĂśhepunkte bildeten die âMissa brèveâ von Lèo Delibes, die Motetten âUbi Caritasâ von Ola Gjeilo, âSo liebt Gott die Weltâ von Bob Chilcott und das âVater unserâ von Nicolai Kedrov. âDieses geistliche Konzert haben wir in dankbarer und wertschätzender Erinnerung unserem langjährigen Chorleiter und Organisten Josef Pircher gewidmet, der sein Leben mit musikalischer Leidenschaft der Kirchenmusik

verschrieben und diese zu seinem Lebensmittelpunkt gemacht hatteâ, wĂźrdigte der Obmann des Kirchenchores St. Zeno Naturns, Andreas Heidegger, den ehemaligen und 2019 verstorbenen Chorleiter Josef Pircher. Er lei-


SCHLANDERS - Am 25. März fanden sich Revierleiter und Delegierte des Jagdbezirks Vinschgau im Besucherzentrum âavimundusâ in Schlanders zu einem ornithologischen Abend ein. Unter der Leitung des Vogelexperten und Kurators der beeindruckenden Sammlung von VĂśgeln, HansjĂśrg GĂśtsch, erhielten die Jäger wertvolle Einblicke in die Welt dieser faszinierenden Landwirbeltiere. Sie erfuhren Wissenswertes Ăźber die verschiedenen im Nationalpark Stilfserjoch und im Vinschgau vorkommenden Vogelarten, Brut- und ZugvĂśgel, deren Lebensweise, Merkmale und Habitate. Neben der informa-

tete 52 Jahre lang, bis zu seinem Tod, den Kirchenchor St. Zeno und gleichzeitig auch den Kirchenchor Tabland-Staben, den er 1983 mitgegrĂźndet hatte. Im Gedenken an die Verdienste von Josef Pircher wurde das Lied âMein bist duâ gesungen. Der Chorsatz des Liedes stammt aus einem Requiem, das Josef Pircher selbst kurz vor seinem Tod komponiert hatte. Die beiden Werke âCantate Dominoâ und âAve Mariaâ der SĂźdtiroler Komponisten Tobias Psaier und Heinrich Walder bildeten einen ergreifenden Abschluss des geistlichen Konzertes. Die ZuhĂśrer dankten allen Mitwirkenden mit lange anhaltendem Applaus. RED
Vinschgaus neuer
tiven und interessant gestalteten FĂźhrung begeisterten sich die Anwesenden auch fĂźr die Vielfalt und hohe Qualität der ausgestellten Präparate. Das âavimundusâ,
zentral in der FuĂgängerzone von Schlanders gelegen, Ăśffnet seine TĂźren wieder fĂźr alle Interessierten ab dem 2. Mai bis zum 31. Oktober. In Zusammenarbeit mit den anderen Nationalparkhäusern âaquapradâ, ânaturatrafoiâ, âculturamartellâ und âlahnersägeâ wird auĂerdem ein breitgefächertes Rahmenprogramm angeboten: Vorträge, gefĂźhrte Wanderungen, Wildbeobachtungen und einiges mehr. Das âavimundusâ plant ornithologische Wanderungen, die Naturfreunde und Vogelbeobachter gleichermaĂen ansprechen sollen. Den gelungenen Abend lieĂ man mit einem geselligen Zusammensein ausklingen. RED

KASTELBELL - Mit der UnterdrĂźckung von Sprache und Kultur geht immer auch ein Verlust von Identität einer Volksgruppe einher. Leidvoll ertragen mussten das viele SĂźdtirolerinnen und SĂźdtiroler während der Zeit des Faschismus. Im Oktober 1923 wurde mit der âLex Gentileâ verfĂźgt, dass ab dem Schuljahr 1925/26 Italienisch als ausschlieĂliche Unterrichtssprache in allen Schulen gelten sollte. Als Reaktion darauf entstanden in SĂźdtirol die sogenannten Katakombenschulen. âIn Scheunen, Kellern und Stuben haben mutige Frauen und Männer den Kindern die deutsche Sprache beigebrachtâ, sagte Dietmar Pixner, Hauptmann der SchĂźtzenkompanie Kastelbell, als am 29. März in der Pfarrkirche von Kastelbell im Vorfeld der ErĂśffnung der Wanderausstellung âKatakombenschule â Erinnerung und Vermächtnisâ im Widum



Im Anschluss an eine Andacht in der Kirche fand im Widum eine FĂźhrung durch die Wanderausstellung statt.
eine Andacht stattgefunden hat. âEs ist beeindruckend, unter welchen Opfern und Gefahren einfache Frauen und Männer sich fĂźr den Schutz von Sprache und Kultur eingesetzt habenâ, sagte Dekan Christoph Wiesler. Auch aus dem Tagebuch von Angela Nikoletti, einer der bekanntesten Katakombenlehrerinnen SĂźdti-

rols, wurde im Rahmen der Andacht vorgelesen. Wie Martin Robatscher, der Bundeskulturreferent des Sßdtiroler Schßtzenbundes, bei einer Fßhrung durch die ausgestellten Dokumente, Fotos, Schriften, Objekte und Erinnerungsstßcke erklärte, soll diese Wanderausstellung des Schßtzenbundes die BevÜlkerung

âPrader Musiâ mit 5 neuen Mitgliedern

Auch beim heurigen FrĂźhjahrskonzert am 22. März im âaquapradâ erntete die Musikkapelle Prad viel Applaus.
PRAD - Viel Applaus erntete die Musikkapelle Prad fĂźr das FrĂźhjahrskonzert, das am 22. März im voll besetzten Raiffeisensaal von âaquapradâ stattgefunden hat. Die Musikkapelle begeisterte das zahlreich erschienene Publikum mit Werken von Johann StrauĂ,
Johnnie Vinson, Pavel Stanek, Julius Fucik, Marc Jeanbourquin, Jacob de Haan und Kees Vlak. Kapellmeister Oliver Stilin hatte mit diesen Stßcken ein abwechslungsreiches, niveauvolles und unterhaltsames Konzertprogramm ausgewählt. Gekonnt durch den
Abend gefĂźhrt hat die Konzertsprecherin Barbara Thoma. Besonders erfreut zeigte sich Obmann Lukas Obwegeser, dass er 5 neue Mitglieder begrĂźĂen konnte: Bastian Verdross, Magdalena Lechner, Ida LĂśsch, Claudia Wunderer und Celine Steiner. Offiziell Ăźberreicht
fĂźr den Wert von Schule, Sprache und Kultur sensibilisieren und an den harten Kampf erinnern, der um die deutsche Schule gefĂźhrt wurde. Laut Dietmar Pixner soll die Ausstellung auch zum Nachdenken anregen: Was bedeutet Sprache fĂźr unsere Identität? Welche Verantwortung tragen wir heute? Bedankt hat sich der Hauptmann bei der Pfarrei fĂźr die Bereitstellung des Widums, bei der Bibliothek, dem Bildungsausschuss, den Grundschulen Kastelbell und Tschars und der Mittelschule Latsch fĂźr die Zusammenarbeit sowie bei der Raiffeisenkasse Untervinschgau fĂźr die finanzielle UnterstĂźtzung. Auf Anfrage werden FĂźhrungen auch auĂerhalb der Ăffnungszeiten angeboten (Tel. 338 7990776). SEPP

Lukas Obwegeser, Elmar Brunner mit der neuen Tuba und BM Rafael Alber.
hat der BĂźrgermeister Rafael Alber der Kapelle ein von der Gemeinde gesponsertes neues Instrument. Es handelt sich um eine Tuba, auf der Elmar Brunner spielt. Der Obmann dankte allen Musikantinnen und Musikanten sowie allen GĂśnnern, Sponsoren und FĂśrderern RED
KORTSCH/SCHLANDERS - In ihrer BegrĂźĂungsrede zum diesjährigen Festkonzert der Musikkapelle Kortsch dankte die Obfrau Elisabeth Pilser allen Sponsoren und GĂśnnern und stellte den neuen Fähnrich AndrĂŠ Gemassmer vor. Gleichzeitig gratulierte sie dem Jungmusikanten Jonathan Ratschiller fĂźr seinen 1. Platz bei âprima la musicaâ. Mit der diesjährigen Musikauswahl hat die Musikkapelle Kortsch viele Facetten von Krieg und Frieden hĂśrbar gemacht â die Bedrohung und das Chaos, aber auch die Hoffnung und den Wunsch nach Harmonie und Freiheit. Musik kann keine Kriege beenden, aber sie kann die Menschen erinnern und berĂźhren. BerĂźhrt wurde das Publikum im Kulturhaus von Schlanders mit gefĂźhlvollen Klängen an der Geige von Nadja Geneth. Im âConcerto de lâadieuâ, Ăźbersetzt das Abschiedskonzert, wurde mit zarten und

zugleich eindringlichen Melodien die Niederlage des Krieges ausgedrĂźckt. Im Anschluss an den schwungvollen festlichen Marsch âInternational Peaceâ im klassischen amerikanischen Stil spielte die Kortscher Musi
SCHLANDERS - In einer Ăźber zweistĂźndigen Show wurden am 29. März im Kulturhaus in Schlanders besondere Highlights aus den bekanntesten Musicals eindrucksvoll und emotionsgeladen präsentiert. Internationale Musicalstars gaben die schĂśnsten Melodien in Solo-, Duett- und Ensemblenummern zum Besten und begeisterten das Publikum. Weltbekannte Hits aus den Musicals âCatsâ, âMoulin Rougeâ, âDie EiskĂśniginâ, âElisabethâ, âSister Actâ âPhantom der Operâ usw., die Erfolgssongs von Falco sowie Medleys von Udo JĂźrgens und ABBA kamen auf die BĂźhne und fĂźhrten die Zu-

hĂśrerinnen und ZuhĂśrer auf eine stimmungsstarke Reise durch die Welt der Musik. Ein ausgefeiltes Licht- und Soundkonzept verliehen der Show in Schlanders ein wahres Broadway-Feeling; dazu beeindruckten die aufwendigen KostĂźme aller Musicalstars und der achtkĂśpfigen Tanztruppe. Eine Darstellerin war der besondere Star des Abends: die aus Mals stammende Janina-Maria Wilhalm! Sie hat ihre Ausbildung zur Musiktheaterdarstellerin an der Hamburg School of Entertainment mit ausgezeichnetem Erfolg absolviert. Direkt im Anschluss daran wurde Janina als Solistin auf den Kreuzfahrschif-



Janina-Maria Wilhalm als die verfĂźhrerische âSatineâ im Musical âMoulin Rougeâ
das StĂźck âThe Armed Manâ, das den Opfern des Kosovo-Krieges von 1998-1999 gewidmet ist. Im StĂźck âWhere Never Lark or Eagle Flewâ präsentierte die Ăźber 60 Mitglieder starke Kapelle ein klanggewaltiges sinfonisches Werk, das die grenzenlose Freiheit des Fliegens beschreibt. Mit zwei flotten Zugaben, dem StĂźck âThe Devil went down to Georgiaâ und einem ukrainischen Marsch bedankte sich die Musikkapelle Kortsch bei ihrem begeisterten Publikum. Alle waren sich einig: Das diesjährige Konzertprogramm hat kraftvolle, mitreiĂende Musik mit tiefgehenden Emotionen und groĂen Themen wie Krieg, Frieden und Freiheit verbunden.
fen der AIDAcruises engagiert, auf denen man sie in mehr als 50 verschiedenen Shows und diversen Soloprogrammen sehen konnte. Vergangenes Jahr spielte sie die Evita Peron bei den Schlossfestspielen in Ettlingen und dieses Jahr Schwester Mary in âSister Actâ. Bereits seit 2015 ist Janina-Maria Wilhalm mit der Musicalgala âDie Nacht der Musicalsâ in Ăźber 100 verschiedenen Theatern und Philharmonien in ganz Europa unterwegs. In Schlanders erntete sie gemeinsam mit dem gesamten Ensemble stĂźrmischen Applaus fĂźr die abwechslungsreiche, temperamentvolle Show! INGE



zu Gretchen im Kerker.
GOLDRAIN - Wie kommt es, dass im Bildungshaus eine Veranstaltung im Nu ausverkauft war? Ein plĂśtzliches Interesse an Weltliteratur? Eine wiedererweckte Neugier auf Goethe? Oder ganz banal der moderate Eintrittspreis? Was hat man noch im Kopf von der mĂźhevollen Paukerei um Goethes Faust? Was ist geblieben von zähflĂźssigen Unterrichtsstunden? Ist Bildung wieder modern? Muss man dabei gewesen sein? Geht die Saat des SĂźdtiroler Kulturinstituts, Vinschger zu Theaterkennern zu machen, inzwischen auf? Oder war es der Ruf der beiden Darsteller aus Brixen, Georg Kaser und Peter Schorn, der viele ins Bildungshaus lockte? Ich nehme an, dass sich manche so wie ich anhand der bekannten SprĂźche durch âden abendlichen Faustâ gehangelt haben. Dass die Einfälle, Weltliteratur mit Mann, Frau, Teufel als eine Serie von Sketches durch zwei Männer darzustellen, verblĂźfft haben. Dass ein Goldrainer Gretchen ausgemacht wurde. Dass die Besucher/ innen im Graf Hendl-Saal sich nicht nur kĂśstlich unterhalten haben, sondern auch mit einigen Deutlichkeiten Ăźberrascht worden sind.
GĂNTHER SCHĂPF
NATURNS - Man mag hoffen, dass der Titel der Ausstellung im Naturparkhaus Texelgruppe in Naturns nicht Programm ist, Fakt ist aber, dass die Schmetterlinge aus den verschiedensten GrĂźnden in den letzten Jahren weniger wurden. Die Dauerausstellung, die Ende März erĂśffnet wurde und bis Ende November andauert, lädt dazu ein, tief in die faszinierende Welt der Schmetterlinge einzutauchen. So kann dabei unter anderem der Lebenszyklus eines Schmetterlings hautnah erlebt werden. âAber auch das Thema der Gefährdung der Schmetterlinge wird aufgegriffenâ,


erklärte die Leiterin des Naturparkhauses Annamaria Gapp. Bei der Ausstellung handelt es sich um die erste groĂe Sonderausstellung im vor rund einem Jahr erĂśffneten neuen Naturparkhaus Texelgruppe. Valentin Schroffenegger vom
SCHLANDERS - Die âMessa da Requiemâ (auch âVerdi-Requiemâ) gehĂśrt zu den bedeutendsten Werken der gesamten Chorliteratur. Die von Giuseppe Verdi geschaffene Vertonung des Textes der Totenmesse (Requiem) wurde 1874 in Mailand uraufgefĂźhrt. Am vergangenen 30. März wurde das Requiem im Kulturhaus in Schlanders auf Einladung des Kulturhauses zum Besten gegeben. Die BĂźhne und der vorderste Teil des groĂen Saals waren voll mit Mitwirkenden besetzt, während so manche Publikums-StĂźhle leer
Landesamt fĂźr Naturparke, u.a. fĂźr den Naturpark Texelgruppe zuständig, lobte die Ausstellung und unterstrich: âEs ist passend, dass hier eine Ausstellung zum Thema Schmetterlinge stattfindet. SchlieĂlich befinden wir uns auf

Die Zahl der Mitwirkenden war groĂ.
blieben. Zu hĂśren waren das Akademische Orchester des Konservatoriums âClaudio Monteverdiâ in Bozen unter dem Dirigenten-
stab von Emir Saul, die ChĂśre âClaudio Monteverdiâ aus Cles im Trentino und âLaboratorio Musicaleâ aus Ravina im Tren-
dem Bernardin-Astfäller-Platz.â
Zur Erinnerung: Der Platz, an dem das neue Naturparkhaus seine Heimat fand, wurde nach dem Naturnser Schmetterlingsforscher Bernardin Astfäller (1879-1964), der hauptsächlich in der Texelgruppe und im Vinschgau tätig war. âEr widmete sich sein ganzes Forscherleben lang dem Thema Schmetterlingeâ, so Schroffenegger. Im Rahmen der ErĂśffnung referierte Entomologe Elia Guariento zum Thema. AnschlieĂend fand ein Umtrunk statt, unterstĂźtzt von der Tourismusgenossenschaft Naturns und der Pizzeria Hofer. AM
tino, Sänger und Sängerinnen des SchĂźler-Eltern-Chores des Bozner Gymnasiums âWalther von der Vogelweideâ (Landesschwerpunkt Musik), der Chor des Lyzeums âGiovanni Pascoliâ in Bozen sowie vier Solistinnen und Solisten. Das Publikum zollte den vielen Mitwirkenden groĂen Applaus. Zumal Verdis âMessa da Requiemâ nicht mehr fĂźr den liturgischen Gebrauch, sondern allein fĂźr konzertante AuffĂźhrungen konzipiert ist, wird das Werk oft ironisch als âVerdis beste Operâ bezeichnet. SEPP
KORTSCH - 2024 war ein spannendes Jahr, verbunden mit viel Arbeit, aber auch von Erfolgen gekrĂśnt. âWir konnten 2024 mit Stolz und Freude 100 Jahre Theater in Kortsch feiernâ, freute sich der Obmann Karl Fleischmann bei der Vollversammlung der Theatergruppe Kortsch am 15. März vor allen anwesenden Mitgliedern und Ehrengästen. Das Jubiläum wurde mit Sketchabenden mit GalamenĂź, mit dem Freilichttheater âLadies Nightâ in der Matscher Au, einer Theaterwoche fĂźr Kinder in Kortsch mit der Theaterpädagogin Ruth Kofler und schlussendlich im Herbst mit der Stubenoper âDer verreckte Hofâ gebĂźhrend gefeiert. Martin Trafoier hat auĂerdem

Der neue Ausschuss der Theatergruppe Kortsch (stehend von links): Susanne Fleischmann, Eva Tscholl, Konrad Lechthaler, Anna Parth und Martin Rechenmacher; (sitzend von links): Jonas TrĂśger, Karl Fleischmann, Heidi Plagg, Renate Rechenmacher und Christian Telser.
eine sehr gelungene Festschrift zum Jubiläum verfasst. âNach einem so intensiven Jahr wie 2024 gĂśnnen wir uns dieses Jahr eine Pauseâ, meinte der Obmann vor
den Neuwahlen des Ausschusses. Mit Worten des Dankes und der Wertschätzung wurden die langjährigen Ausschussmitglieder
Susi Lechthaler, Walter Trafoier
SCHLANDERS - Ein echtes LiveHighlight gibt es am Donnerstag, 24. April, im KASINO der BASIS Vinschgau Venosta in Schlanders: Mit Motherâs Cake kommt eine der spannendsten und energiegeladensten Rockbands des deutschsprachigen Raums fĂźr ihr einziges Konzert in Italien nach SĂźdtirol. Die aus Ăsterreich stammende Band
hat sich mit ihrer kompromisslosen BĂźhnenpräsenz und einem Sound, der zwischen Classic-, Kraut- und Space-Rock oszilliert, international einen Namen gemacht. Aktuell sind Motherâs Cake mit ihrem neuen Album âUltrablissâ unterwegs. Inspiriert von Kubricks âClockwork Orangeâ zeigt sich die Band auf ihrer fĂźnften Studioproduktion so frei,

Thomes
Cake Foto: Benjamin
Roter Hahn: FrĂźhlingsgerichte direkt am Hof.
Ruhig gelegen, bieten die bäuerlichen Schankbetriebe beste Gelegenheit fßr entspannten Genuss im Freien. Die Gärten der HÜfe liefern bereits im April jede Menge gesunde und frische Zutaten fßr die Sßdtiroler Bauernkßche. Spargelcremesuppe, Teigtaschen mit Bärlauchfßlle, gebratenes Lamm mit Rosmarinkartoffeln und andere bäuerliche KÜstlichkeiten stehen nun auf der Speisekarte.


und Thomas Zagler verabschiedet. Neu dazugekommen sind
Anna Parth, Heidi Plagg und Jonas TrÜger; sie bilden gemeinsam mit Susanne Fleischmann, Konrad Lechthaler, Martin Rechenmacher, Renate Rechenmacher, Christian Telser, Eva Tscholl sowie dem wiedergewählten Obmann Karl Fleischmann den neuen Ausschuss der Theatergruppe Kortsch. Der Obmann freut sich auf die Arbeit mit dem neuen Ausschuss und auf viele weitere gelungene Projekte in Zukunft. Auch heuer wird wieder eine Theaterwoche fßr Kinder im Sommer in Kortsch angeboten. Die nächste Theaterproduktion ist fßr Frßhjahr 2026 geplant. INGE
tanzbar und stiloffen wie nie zuvor. Begleitet wird der Abend von zwei weiteren energiegeladenen âlocal Actsâ: Orange Park erĂśffnen mit funky-bluesigem Rock den Abend, âHijssâ liefern Cosmic Grunge mit psychedelischer Tiefe. (Tickets im Vorverkauf: www.diyticket.it/events/ Musica/23298/mothers-cake). RED
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âRoter Hahnâ ist das Qualitätssiegel der SĂźdtiroler BauernhĂśfe und kennzeichnet 21 Hofund Buschenschänke in ganz SĂźdtirol. Sie alle sind in der BroschĂźre âBäuerlicher Feinschmeckerâ sowie auf www.roterhahn.it inklusive Wandervorschlägen angefĂźhrt.

Die Traditionsveranstaltung fand heuer erstmals in Kurzras statt.
SCHNALS - Am 29. März fand in Kurzras das jährliche Skitourenrennen der Bergrettungsdienste erstmals in Schnals statt. Es war eine bemerkenswerte sportliche Veranstaltung, die Bergretter/innen aus dem gesamten Alpenraum zusammenfĂźhrte: aus Bayern, Ăsterreich, Norditalien, SĂźdtirol sowie aus Liechtenstein. Insgesamt nahmen 111 Personen an dem Rennen teil, ein starkes Zeichen fĂźr die gelebte alpine Gemeinschaft und Zusammenarbeit. UrsprĂźnglich sollte das Ziel des Rennens an der SchutzhĂźtte SchĂśne Aussicht liegen. Aufgrund der ungĂźnstigen Wetterprognose wurde jedoch kurzfristig umgeplant: Der Start erfolgte an der Talstation der Lazaunbahn, das Ziel befand sich schlieĂlich bei der LazaunhĂźtte. Die StreckenfĂźhrung konnte somit den Verhältnissen angepasst werden â das kĂźhle Wetter am Renntag kam den Athletinnen und Athleten dabei entgegen. Die Strecke selbst war herausfordernd und abwechslungsreich: In der Kategorie der Bergretter/innen bestand sie aus klassischen Skitourenaufstiegen, einer Abseilpassage, Gehabschnitten, Abfahrten und einer Fahrt mit dem Akya-Schlitten. In der Gästekategorie wurde auf die technischen Stationen verzichtet â ideal fĂźr ambitionierte Freizeitsportler/innen. Besonders die Akya-Station stellte eine logistische Herausforderung dar: 25 AkyaSchlitten wurden mithilfe von Quads und Skidoos mehrfach zum Start transportiert, um allen 92 teilnehmenden Bergrettern ein

Gerät zur Verfßgung zu stellen. Die gesamte Organisation wurde durch das engagierte Team der Bergrettung Schnals und mit Unterstßtzung der Bergrettungsdienste (u.a. aus Martell, Latsch und Meran), des Sportvereins Schnals sowie zahlreicher freiwilliger Helfer/innen mÜglich gemacht.
Nach dem sportlichen Teil folgte ein gemĂźtliches Beisammensein auf der LazaunhĂźtte. Am Abend wurde im Haus der Gemeinschaft in Unser Frau weitergefeiert, mit Siegerehrung, Verlosung und einer AfterRace-Party. Zahlreiche Preise wurden von UnterstĂźtzer/innen zur VerfĂźgung gestellt. Ein Teil des ReinerlĂśses der Veranstaltung wird der Familie von Andreas Gutgsell, einem Bergrettungskameraden aus Naturns, gespendet.
Erstplatzierte aller Kategorien:
⢠BRD Herren I: Manuel Wendt (BRD Seis am Schlern)
⢠BRD Herren II: Armin Larch (BRD Ridnaun/Ratschings)
⢠BRD Damen: Lena Gufler (BRD Bozen)
⢠Gäste Herren: Valentino Zen (CH, TTUmbrail)
⢠Gäste Damen: Eva HÜlzl (ASV Marling)
⢠Leitstellenwertung: BRD Ridnaun/Ratschings
Alle Teilnehmenden waren von der guten Organisation und der innovativen Abwicklung dieses anspruchsvollen Events begeistert. Lob fĂźr die Bergrettung Schnals kam auch vom Landesleiter des AVS-Bergrettungsdienstes, Thomas Hellrigl, der betonte: âFĂźr einen Plan B war das mehr als gelungen.â
DOMINIK PAZELLER
NATURNS - Kaiserwetter, zahlreiche Zuschauer/innen und spektakuläre Trails am Naturnser Sonnenberg erwarteten die rund 650 Teilnehmer/innen der 5. Auflage des Ătzi Trailrun. 2 Strecken, der Sunny Mountain Trail mit 30 Kilometer und 2.100 HĂśhenmeter sowie das Naturns Skyrace (15 km, 1.150 hm) standen wiederum zur Auswahl. Auf der langen Strecke siegte bei den Herren Daniel Pattis. Der Tierser verwies mit einer Zeit von 2:43.33 Stunden den Haflinger Andreas Reiterer um rund 10 Minuten auf Platz 2. Der Deutsche Johannes Ostfalk komplettierte das Podium. Der viermalige Reschenseelaufsieger Konstantin Wedel aus NĂźrnberg landete auf Platz 4. Der Ătzi Trailrun zählte heuer als Sichtungsrennen des DLV fĂźr die Trail-WM, daher waren zahlreiche Lauf-Asse aus Deutschland mit dabei. Bei den Damen ging der Sieg auf der


Die Läufer fanden beste Bedingungen vor.
langen Distanz an Anna Plattner aus Hall in Tirol, die sich mit einer Zeit von 3:14.35 vor Silvia Schwaiger (Slowakei/3:20.09) und Sarah Kistner (Deutschland/3:21.57) durchsetzen konnte. Das Skyrace entschied die 20-jährige Rablanderin Anna Hofer in 1:30.49 Stunden fĂźr sich. Bei den Herren war hierbei der Trentiner Alberto Vender erfolgreich. Mit dabei beim Ătzi war heuer auch Dorothea Wierer. Die Biathletin absolvierte den Just-for-fun-Lauf Ăźber 8 Kilometer und 300 HĂś-

henmeter gemeinsam mit Ehemann Stefano Corradini. Rund 80 Freiwillige sorgten fßr einen reibungslosen Ablauf. Ein HÜhepunkt war auch einmal mehr der Kinderlauf VIP Apple Kids Run. Die Initiatoren der Veranstaltung rund um Trail-Läufer Daniel Jung und der Naturnser Tourismusgenossenschaft mit Direktor Ulrich Stampfer und seinen engagierten Mitarbeitenden dßrfen sich ßber eine weitere erfolgreiche Auflage dieses Naturnser Frßhjahrsklassikers freuen. AM
SULDEN - Am 29. März fand die 37. Landesmeisterschaft Ski Alpin und Ski Nordisch fßr Menschen mit Beeinträchtigung (VSS Raiffeisen Wintercup) in Sulden am Ortler statt. Trotz tiefwinterlicher Bedingungen Ende März mit Neuschnee und kaltem Wetter gaben die Athletinnen und Athleten ihr Bestes und zeigten beeindruckende Leistungen. Die Ski Alpin-Wettbewerbe wurden am Kanzellift ausgetragen, während die Langlaufwettbewerbe

am Langlaufzentrum Sulden stattfanden. In beiden Disziplinen gaben die Teilnehmenden alles und sorgten fĂźr spannende

Wettkämpfe. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Lebenshilfe Sßdtirol und vielen weiteren Unterstßtzer/innen. Unter den
Ehrengästen war auch Martha Stocker, Präsidentin von Special Olympics Sßdtirol, die den Wettkämpfen beiwohnte und die Teilnhemenden anfeuerte. Diese Landesmeisterschaft bildete den krÜnenden Abschluss des VSS Raiffeisen Wintercups und war ein Symbol fßr den Teamgeist und die Inklusion, die der Wettkampf fÜrderte. Es ging nicht nur um die Platzierungen, sondern vor allem um den gemeinsamen Spirit und das Miteinander. RED


SULDEN - Das vorletzte Wochenende im März stand fßr die Sßdtiroler Langlaufszene ganz im Zeichen des Saisonabschlusses 2024/2025, den die Sektion Langlauf des ASV Prad Raiffeisen Werbering auch heuer wieder organisatorisch durchfßhren durfte. Auf der HÜhenloipe in Sulden konnten unter guten Loipenbedingungen mit reichlich Schnee - jedoch bei nicht ganz optimalen Wetterverhältnissen - am 22. und 23. März die Abschlussrennen der regionalen Langlaufsaison ausgetragen werden. Einiges an Organisation war im Vorfeld und während der Wettkämpfe zu leisten. So standen zahlreiche Freiwillige aus den Reihen der Sektion, aber auch darßber hinaus dem Sektionsausschuss zur Seite. An beiden Tagen konnte die Strecke mit Hilfe der Streckenverantwortlichen sowie den Mitarbeitenden der Ferienregion Ortlergebiet in sehr gutem Zustand präsentiert werden. Auch die VerkÜstigung

an beiden Tagen von jeweils weit ßber 200 Athletinnen und Athleten mit Begleitpersonen konnte zur Zufriedenheit aller gemeistert werden. Am 22. März gingen ßber 200 Teilnehmende von 16 Vereinen aus allen Landesteilen an den Start. Das Saisonfinale im Einzelrennen wurde als Alperia Cup im Rahmen des Raiffeisen Langlauf Cups ausgetragen. Ge-
laufen wurde im klassischen Stil ßber Streckenlängen - je nach Kategorie - von 1 bis 10 km. Aus den Reihen der Prader waren 28 Athleten und Athletinnen am Start. Gemeinsam konnte sich die Sektion so den 6. Platz in der Gesamtwertung sichern. Im Einzelbewerb kam Hannes Koch auf den 2. Platz in der Kategorie U8. Auf das oberste Treppchen am Podest
RITTEN - Strahlender Sonnenschein, eine perfekte Strecke sowie hochmotivierte Athletinnen und Athleten auch aus dem Vinschgau â das war die 6. Ausgabe der Horn Attacke. Das Rennen fĂźhrte von Bozen Ăźber 20 Kilometer und 2.000 HĂśhenmeter hinauf zum Rittner Horn. Nach einem intensiven Berglauf mussten die Sportler/innen in Pemmern auf Tourenski wechseln â eine doppelte Belastung, die sowohl Ausdauer als auch technische Fähigkeiten forderte. Der Haflinger Andreas Reiterer setzte sich bereits im Laufabschnitt an die Spitze und lieĂ sich den Sieg nicht mehr nehmen. In einer Zeit von 2:05.10 Stunden triumphierte er souverän. Der Sarner Andreas Innerebner belegte mit einem Abstand von 2:13 Minuten Platz 2. Matthäus ZĂśggeler komplettierte das Podium. Bei den Damen konnte die Sarnerin Annelise Felderer ihren fĂźnften Sieg feiern. Nach einer packenden Aufholjagd setzte sie sich schlieĂlich gegen die

junge Martina Falchetti durch, die sich mit dem zweiten Platz begnĂźgen musste. Den dritten Rang sicherte sich Anna Lena Hofer aus Dorf Tirol.
Stecher bester Vinschger
Mit 230 Athletinnen und Athleten war die Horn Attacke ein GroĂereignis. Hervorzuheben ist dabei auch die starke Leistung der Sportler/innen aus dem Vinschgau. Frowin Stecher (St. Valentin auf der Haide/ASV
Oberland) war der Schnellste unter ihnen. Mit einer Zeit von 2:19.40 Stunden erkämpfte er sich einen starken fĂźnften Platz. Toni Steiner aus Laas (Dynafit Vinschgau) glänzte mit einer Zeit von 2:22.25 Stunden und landete auf dem sechsten Rang. Auch der Malser Alexander Erhard zeigte eine beeindruckende Leistung und sicherte sich mit einer Zeit von 2:25.57 Stunden Platz 9 â und damit einen Platz in den Top 10. Andreas Kristandl aus Lichtenberg bei Prad am Stilfser-
schaffte es Anne Kuppelwieser in der Kategorie U16. Auch den Staffelbewerb am 23. März durfte die Prader Sektion Langlauf organisatorisch begleiten. 82 Staffeln - also insgesamt 246 Athleten und Athleten - kämpften um den Titel im Mannschaftsbewerb. Auf das Treppchen schaffte es zwar keine der Prader Staffeln, jedoch zeigte man mit 10 teilnehmenden Teams Mannschaftsstärke. Die Sektionsleiterin Barbara Folie durfte bei den Preisverteilungen an beiden Tagen die Anwesenden begrĂźĂen. UnterstĂźtzt wurde sie vom Verantwortlichen des SĂźdtiroler Langlaufsports, Walter EberhĂśfer. Der Direktor der Raiffeisenkasse Prad-Taufers, Werner Platzer, sowie Michel Rainer als Kommandant der Carabinieri-Sportgruppe konnten die Preise Ăźberreichen. Ein groĂes DankeschĂśn gebĂźhrt allen freiwilligen Helfern und Helferinnen sowie den Sponsoren.

Bester Vinschger: Frowin Stecher.
joch rundete das hervorragende Ergebnis der Vinschger Athleten mit Rang 11 in 2:27.29 Stunden ab. Bei den Damen sorgte Tanja Plaikner vom ASV Oberland fßr eine starke Platzierung: Sie erreichte mit einer Zeit von 2:51.44 Stunden den sechsten Rang. Auch Anna Pfitscher und Heidi Pfeifer, beide vom TT Vinschgau, lieferten solide Leistungen und belegten die Ränge 7 und 8. Katja Angerer vom Stelvio Trail Run schaffte es mit Platz 10 ebenfalls in die Top 10. AM
LATSCH - 24. SPIELTAG, LANDESLIGA, SONNTAG, 06.04.25 - Der ASV Bruneck war als Mitfavorit auf den Meistertitel nach Latsch gereist. Ersatzgeschwächt, wie Ăźberall verbreitet wurde. Am Ende mussten die Pustertaler mit einer 1:2-Niederlage die RĂźckfahrt antreten. Auch fĂźr nicht geschwächte Mannschaften gehĂśrt Latsch in der Landesliga-Meisterschaft zur Kategorie âschwer einschätzbare Brockenâ. Das hat sich in vielen zurĂźckliegenden Meisterschaften gezeigt. Dabei ist es auch fĂźr das Latscher Trainertrio selbst mit Christian Pixner als Haupt-, Bernd Muther als Co- und Riccardo Guccione als Tormann-Trainer häufig ein FuĂball-Rätsel, ob und wie die Latscher reagieren werden. Der Sonntag, 6. April war so ein Tag. Im Latscher Tor stand mit Alex Paulmichl kein Neuling, sondern ein erfahrener Mann aus der Gemeinde Mals. Fast 30 cm kleiner als sein Bruneckner Gegenspieler, aber mit einem guten PositionsgefĂźhl und viel Sprungkraft, mit dem er die KĂśrpergrĂśĂe problemlos ausglich. Tormanntrainer Guccione hatte vor dem Spiel noch hart am Selbstvertrauen seines SchĂźtzlings gearbeitet. Die erste Spielhälfte begann mit einer Serie von Eckbällen fĂźr Latsch, ohne zählbare Ergebnisse. Auf der anderen Seite konnte der Latscher Schlussmann zuerst einen Eckball gegen seine Mannschaft glänzend abwehren, gegen den 2. Versuch in der 44. Minute war

er aber machtlos: 0:1 stand es fßr Bruneck kurz vor der Pause. Latsch lieà sich nicht aus der Ruhe bringen und zeigte eine besondere Fähigkeit im Spiel gegen

SCHLANDERS - GroĂe Freude herrscht beim Amateur Tennis Club Schlanders: Die U10- und U12-Mannschaften haben sich bei der FITPRA Landesmeisterschaft einen hochverdienten zweiten Platz erspielt und dabei Einsatz, Talent und Teamgeist bewiesen. âEin Ergebnis, das unseren Verein mit Stolz erfĂźllt und die harte Arbeit unserer jungen Athleten, ihrer Trainer und aller UnterstĂźtzer belohnt. Jedes Training, jedes Match und jede mit Leidenschaft bestrittene Herausforderung haben zu diesem bedeutenden Erfolg bei-
den Oberwind. Tatsächlich kann im windigen Vinschgau selten eine Mannschaft die Wind-Unterstßtzung nutzen. Dem Latscher Sturm mit Samuel Weiss und

Alex Kiem ging es ähnlich. In der 51. Minute tauchte Weiss wie aus dem Nichts vor dem Pusterer Tor auf und stellte den Gleichstand her. Ein zuerst unscheinbarer Konter-Ansatz fĂźhrte auch zum FĂźhrungstor von Alex Kiem in der 65. Minute auf Vorarbeit von Alex Weithaler. âDas halbe Torr gehĂśrt dem Alexâ, meinte Sektionsleiter Werner Schuler nach dem Spiel. Die Partie endete mit einer Katstrophe fĂźr den ASV Latsch. Elias Pirhofer wurde derart schwer im Gesicht getroffen, dass die Einlieferung ins Krankenhaus nicht zu vermeiden war.
GĂNTHER SCHĂPF


getragenâ, so der Amateur Tennis Club Schlanders. Ein besonderer Dank âgilt unseren jungen Tennisspielern, die mit Entschlossenheit und Fairplay gespielt haben, den Trainern Christian Presti und Werner Rinner, die sie mit Hingabe begleiten, sowie den Familien, die sie auf ihrem sportlichen und persĂśnlichen Entwicklungsweg unterstĂźtzen.â Mit diesem Erfolg als Ansporn fĂźr die Zukunft âw Ăźnschen wir unseren jungen Champions weiterhin viel Freude und Fortschritt, stets im Zeichen der Werte des Sports.â RED
SCHLEIS - Der erfolgreichste Naturbahnrodler kommt aus dem Vinschgau. Daniel Gruber aus Schleis holte im Jänner bei den Weltmeisterschaften im Rennrodeln auf Naturbahn in KĂźthai (Nordtirol) gleich 3 Medaillen âzwei in Gold und eine in Silber. Er wurde Vizeweltmeister bei den Herren Einsitzer in der allgemeinen Klasse und Weltmeister U 23. Gemeinsam mit der erfolgreichen Rodlerin Evelin Lanthaler gewann er zudem den Teambewerb. Dies wurde nun in seinem Heimatdorf Schleis gebĂźhrend gefeiert.
Mit seinen jßngsten Erfolgen bestätigte Daniel Gruber einmal mehr, dass er zu den besten Naturbahnrodlern gehÜrt. Seine sportliche Karriere auf der Rennrodel hatte er seinerzeit unter dem damaligen ASV Arunda Schleis begonnen. Die Siebenbrßnn-Bahn war seine Heimbahn. Sie gibt es nun schon seit vielen Jahren nicht mehr. Daniel Gruber war in der Folge zum ASC Laas Raiffeisen gewechselt und hatte unter diesem Verein zahlreiche Erfolge eingefahren. In der Saison 2018/19 startete er erstmals bei Weltcuprennen und arbeitete sich Saison fßr Saison an die Weltspitze. In Kßhtai bestätigte der junge Schleiser nun endgßltig, dass er zu den

besten Rennrodlern auf Naturbahn gehĂśrt.
Offizielle Ehrung
Im Rahmen der Bßrgerversammlung wurde der erfolgreiche Rennrodler nun geehrt. Lorenz Abart, sein langjähriger Trainer und FÜrderer, hatte Fotos und Videoaufnahmen ßber den Werdegang von Daniel Gruber gesammelt und zu einem Film zusammengestellt. Im Alter von 7 Jahren hatte sich Daniel zum ersten Mal auf die Rennrodel gesetzt und dieser faszinierende Sport auf der vereisten Strecke mit einer Mischung aus Geschwindigkeit und KÜrperbe-
herrschung hat ihn seither nicht mehr losgelassen. Schon bald zeigte sich sein Talent, das er bei verschiedenen Rennen bestätigte. Er gewann zunächst mehrfach die Gesamtwertung der Serie der Raiffeisen-Jugendrennen und auch internationale Bewerbe wie die FIL-Jugendspiele. Er wurde mehrfacher Landesmeister, Jugend-Italienmeister und Italienmeister im Rennrodeln auf Naturbahn, er gewann die Gesamtwertung des Junioren-Europacups und kßrte sich zum Junioren-Weltmeister, um nur einige seiner zahlreichen Erfolge zu nennen. Ein weiterer HÜhepunkt in der Karriere des 22-Jährigen war der erste Welt-
Martell: sportlich auĂergewĂśhnlich



MARTELL - Mit den Staatsmeisterschaften im Sprint, im Massenstart und mit den MixJugendstaffeln im letzten MärzWochenende 2025 schlieĂt sich der ereignisreiche BiathlonKreis im Martelltal. Martell
ist längst nicht mehr das gottvergessene Seitental, Martell ist Aufstieg oder Absturz, ist Sprungbrett und ßbt inzwischen nachhaltigen Einfluss auf sportliche Karrieren aus. Wer sich in Martell durchsetzt, setzt Spuren
cup-Sieg 2024 auf der âGafairâBahn in Laas. Mit seinen Erfolgen bei der Weltmeisterschaft 2025 in KĂźthai zeigte Daniel Gruber, dass er ein wĂźrdiger Nachfolger fĂźr Patrick Pigneter ist, der mit dieser Saison seine langjährige erfolgreiche Karriere beendet hat. Zu bemerken ist in diesem Zusammenhang auch, dass Daniel Gruber seinem Sport auch während seiner Oberschulzeit in Auer treu geblieben ist und nun als FĂśrster am Ritten seine Freizeit in das Rennrodeln auf Naturbahn investiert. Er wird trotz Rennsaison nicht von seinem Beruf freigestellt. Fraktionsvorsteher Alfred Pobitzer gratulierte Daniel Gruber zu seinem Vizeweltmeistertitel und seinem zweifachen Weltmeistertitel im Namen der Schleiser DorfbevĂślkerung und wĂźnschte ihm weiterhin viel Erfolg. Den GlĂźckwĂźnschen schlossen sich auch BĂźrgermeister Josef Thurner, Gemeindereferent Andreas Pobitzer, die Mitglieder des Fraktionsausschusses und die Anwesenden mit einem kräftigen Applaus an. Daniel Gruber freute sich sichtlich Ăźber die Ehrung und drĂźckte die Hoffnung aus, dass er mit der Schleiser DorfbevĂślkerung noch einige Erfolge feiern kĂśnne. RED


in die Biathlonwelt. Am Beispiel von Thomas Giacomel, als Malser Sportoberschßler schon immer in Martell, von Simone Motta, den unbekannten Massenstart-Sieger. Natßrlich hätte es noch besser laufen kÜn-
nen fĂźr Jonas Tscholl und Eva Hutter aus Laas, fĂźr Eva Weiss aus Latsch, Felix Ratschiller und Lena Spechtenhauser aus Martell.
GĂNTHER SCHĂPF
VINSCHGAU - Die SkitourenRennsaison ist zu Ende, fĂźr die Athletinnen und Athleten des Tourenteams Vinschgau (TTV) war es erneut ein Winter voller Erfolge. Besonders die Rennserie des Dynafit Vinschgau Cups war auch in diesem Jahr der SaisonhĂśhepunkt. Mit starken Leistungen und guten Ergebnissen konnten die TTV-Athleten in sämtlichen Kategorien Podestplätze holen und sich in der Gesamtwertung hervorragend platzieren: Oswald WeiĂenhorn sicherte sich den 2. Platz bei den Masters, Martin Markt holte sich den 1. Platz bei den Senioren, Gerlinde Baldauf belegte in der Damenwertung den

2. Platz. Auch die weiteren Teammitglieder des TTV zeigten starke Leistungen und konnten sich in den verschiedenen Wertungen des Cups bestens behaupten. Ein Dank seitens des TTV gebĂźhrt den Veranstaltern, die es durch ihren unermĂźdlichen Einsatz er-
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Fßr die Sesvennahßtte (Gemeinde Mals) suchen wir ab Februar 2026 eine/n Pächter/in.
Nähere Informationen erhalten Sie auf der AVS-Webseite unter www.alpenverein.it/pacht/ sowie per Mail (huetten@ alpenverein.it). Die Bewerbungsfrist läuft bis 31. Mai 2025.
mÜglichen, dass die Skitourenszene auf den Pisten des Vinschgaus weiterhin floriert. Neben den starken Ergebnissen im Dynafit Vinschgau Cup konnten die Rennläufer auch bei weiteren hochkarätigen Wettkämpfen in Sßdtirol ßberzeugen. Bei Ren-
nen wie der Carezza Trophy, der Skialp Trophy in Gossensass und der legendären Sellaronda in Wolkenstein wurden ebenfalls beachtliche Erfolge gefeiert. Ein besonderer Dank gilt den Sponsoren, die das Team tatkräftig unterstĂźtzen. Dank ihres Beitrags wird sich das Team in der kommenden Saison mit neuer Rennbekleidung präsentieren und voraussichtlich erneut an die Erfolge dieses Winters anknĂźpfen. Mit diesen groĂartigen Ergebnissen geht die Skitouren-Saison fĂźr das Tourenteam Vinschgau zu Ende â doch die Vorfreude auf den nächsten Winter ist bereits jetzt spĂźrbar. RED
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SAMSTAG, 12. APRIL UND OSTERMONTAG, 21. APRIL UM 19.00 UHR
50. FRĂHJAHRSKONZERT MUSIKKAPELLE NATURNS
Die Musikkapelle Naturns lädt zum 50. Frßhjahrskonzert in den Bßrger- und Rathaussaal Naturns ein. Besonders wird dieses Konzert nicht nur durch ein exquisites Programm, sondern auch durch den Abschied von Kapellmeister Dietmar Rainer, der die beiden Konzerte ein letztes Mal dirigiert, bevor er den Dirigierstab an Hannes SchrÜtter aus Algund weiterreicht.
MITTWOCH, 23. APRIL
GEORGIMARKT IN MALS
Der traditionelle Georgimarkt in Mals ďŹndet heuer am Mittwoch, 23. April statt und steht unter dem Zeichen des erwachenden FrĂźhjahrs. Der Fokus liegt daher beim Verkauf von Bäumen, Sträuchern, JungpďŹanzen und Saatgut. Des Weiteren werden viele regionale und selbstgemachte Produkte sowie traditionelle Musik geboten. Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen, damit wir gemeinsam den FrĂźhling begrĂźĂen kĂśnnen.

VINSCHGER THEATER

DONNERSTAG, 10. APRIL BIS SONNTAG, 13. APRIL, 19.30 UHR
MEIN FREUND HARVEY

Das Kanonikus-MichaelGamper-Werk sucht im SchĂźler- und Lehrlingsheim
Dr. Karl Tinzl in Schlanders eine Hilfskraft fĂźr KĂźche und/oder Reinigung
Infos: Tel. 0473 730 495 Bewerbungen an: jobs@gamperwerk.org
Das Hotel Post**** in Nauders sucht ab Anfang Juni Mitarbeiter fĂźr BĂźro & Rezeption (m/w/d)
Entlohnung je nach Vereinbarung.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung oder Ihren Anruf: info@post-nauders.com oder Tel. +43 54 73 87 202

Ăffentlicher Betrieb fĂźr PďŹege- und Betreuungsdienste Spitalfond zur Hl. Dreifaltigkeit
SENIORENWOHNHEIM ANNENBERG LATSCH HauptstraĂe 57 - 39021 Latsch
Auswahlverfahren ßber die Aufnahme in Mobilität von 1 Stelle als SozialbetreuerIn in Teilzeit 75%
Abgabetermin fßr die Gesuche der Aufnahme in Mobilität: bis 23.04.2025 um 12.00 Uhr im Bßro des Seniorenwohnheim Annenberg Latsch Gesuchsvordrucke und weitere Informationen: Tel. 0473 623 150 info@altenheimlatsch.it www.vds-suedtirol.it/de/seniorenwohnheim-annenberg
Haben Sie schon einmal einen 2,03 Meter groĂen weiĂen Hasen gesehen? Nein? Dann sind Sie nicht allein: Auch Veta Louise Simmons und ihre Tochter Myrtle Mae haben keinen Umgang mit einem Vertreter dieser Spezies. Der Hase Harvey ist Elwoods bester Freund, den dieser gerne jedem vorstellt. Zum Entsetzen der Verwandtschaft â denn Veta sieht ihren guten Ruf in Gefahr. Als letzten Ausweg wählt sie Elwoods Zwangseinlieferung in die Psychiatrie ⌠In dieser pointenreichen KomĂśdie stellt Mary Chase die Frage, wie ânormalâ gehen soll. Regisseurin Mira Stadler bringt die KomĂśdie im Stadttheater Bozen auf die BĂźhne.
Tickets: www.theater-bozen.it, Tel. 0471 065 320
FREITAG 11. APRIL UND SAMSTAG 12. APRIL, 20.00 UHR
DER SĂSSESTE WAHNSINN
Die VolksbĂźhne Latsch bringt noch zweimal die spritzige KomĂśdie âDer sĂźĂeste Wahnsinnâ von Michael McKeever im CulturForum Latsch auf die BĂźhne. Dieses humorvolle StĂźck verspricht ein unterhaltsames Theatererlebnis voller Verwechslungen, turbulenter Situationen und unvergesslicher Charaktere.
Reservierungen: Tel. 334 24 49 120 von 17.00 bis 21.00 Uhr, jederzeit per SMS/WhatsApp oder unter volksbuehnelatsch@gmail.com


Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams Mitarbeiter/innen als:
⢠Inlandsfahrten
⢠Tagesfahrten
⢠geregelte Arbeitszeiten
Voraussetzung CE & CQC FĂźhrerschein
MĂśchtest du dich bei uns bewerben?
Dann schicke uns deine Bewerbungsunterlagen an: info@transportezoeggeler.com oder melde dich telefonisch unter: Tel. 0473 831 036

Wir suchen: Servicemitarbeiter/in fßr unsere Bar mit Erfahrung und guten Deutschkenntnissen ca. 19 bis 22 Uhr Arbeitstage frei wählbar Tel./WhatsApp 347 05 88 873






Verstärkung gesucht! Wir suchen eine/n

MALS:
Âť Exklusives Einfamilienhaus mit groĂem Garten


Zur Verstärkung des Teams im Eisstadion IceForum und auf den Sportanlagen SportForum sucht die Viva:Latsch GmbH einen:



SPORTWART/ EISMEISTER
(m/w/d ¡ Vollzeit ¡ Jahresstelle)

technischen Assistenten/Geometer oder Verwaltungsassistenten fĂźr unser Bauamt (in Voll- oder Teilzeit)
Wir bieten:
¡ Ein angenehmes und kollegiales Arbeitsklima
¡ Individuelle Gehaltszulagen mÜglich
¡ Gesundheits- und Rentenfonds
¡ Gute Vereinbarkeit von Familie & Beruf
¡ Flexible Arbeitszeiten
Sie haben: Eine abgeschlossene Matura Den Zweisprachigkeitsnachweis B2 Eigenständige und strukturierte Arbeitsweise Interesse? Dann bewerben Sie sich bis 09.05.2025
 Sanierungsbedßrftiges Wohnhaus mit Wirtschaftsgebäude und Garten
STILFS:
 Sanierungsbedßrftiges Wohnhaus mit 2 Wohneinheiten und Wirtschaftsgebäude
STILFSER BRĂCKE:
 Sanierungsbedßrftiges Wohnhaus mit Wirtschaftsgebäude
PRAD:

Die Stellenbeschreibung ďŹndest du online auf www.vivalatsch.it oder einfach QR-Code scannen:


Viva:Latsch GmbH, MarktstraĂe 48, Latsch Tel. 0473 623 560 info@vivalatsch.it

Mehr Infos unter www.gemeinde.graun.bz.it oder telefonisch unter Tel. 0473 864 863
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir fßr den Bereich Technik
⢠ElektrotechnikerMechatroniker (m/w/d)
⢠Mitarbeiter im Bereich EDV/IT (m/w/d)
Âť Freistehende Villa mit 2 Wohneinheiten und GrundďŹĂ¤che
Âť SanierungsbedĂźrftiges Wohnhaus im Zentrum
LAAS/TSCHENGLS:
Âť Freistehendes Wohnhaus mit Scheune und umliegender GrundďŹĂ¤che



 Sanierungsbedßrftiges Wohnhaus mit Wirtschaftsgebäude
Zu Ihren Hauptaufgaben gehĂśren:
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir
STAPLERFAHRER (m/w)
Bedienung, Ăberwachung und Instandhaltung der technischen Anlagen/Maschinen in den Bereichen Verpackung, Versand und Hochregallager sowie die Optimierung der computerunterstĂźtzten Prozessabläufe
SCHLANDERS/ KORTSCH:
Ihr ProďŹl:
lhre Aufgaben:
ďˇ Mitarbeit bei der internen Logistik, Versand und Ernte
ďˇ Andere Tätigkeiten (Reinigungsarbeiten, usw.)
⢠Gutes technisches Verständnis und Spaà im Umgang mit Anlagen/Maschinen und handwerkliches Geschick
Ihr Profil:
ďˇ Sie verfĂźgen Ăźber Berufserfahrung und arbeiten selbständig
⢠Grundausbildung in einem technischen Bereich, bevorzugt Elektrotechnik, Mechatronik oder Informatik
Âť GroĂzĂźgiges Wohnhaus mit Wellnessbereich, Schwimmbad und Garten
SCHLANDERS/ GĂFLAN:
Âť SanierungsbedĂźrftiges Wohnhaus mit Garten
⢠EDV und IT-Kenntnisse
ďˇ Sie sind teamfähig, flexibel und zuverlässig
⢠selbstständiges und eigenverantwortliches Arbeiten
Wir bieten eine fixe Arbeitsstelle mit leistungsgerechter Entlohnung und ein sicheres Arbeitsumfeld.
Wir bieten ein vielseitiges und interessantes Aufgabengebiet, ein sicheres und professionelles Arbeitsumfeld und eine leistungsgerechte Entlohnung.
Bitte sende deine Bewerbungsunterlagen an unseren
FĂźr freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bitte senden Sie lhre Bewerbungsunterlagen, deren vertrauliche Behandlung zugesichert wird, an die GEOS bzw. kontaktieren sie Herrn Hannes SpĂśgler - E-Mail hannes.spoegler@vip.coop oder cell. 342-1255856


LATSCH/MORTER:
Âť Freistehendes, exklusives Wohnhaus mit beindruckender Dachterrasse
Kontaktieren Sie uns: Tel. 0473 620 300 info@wellenzohn.eu www.wellenzohn.eu
Wir suchen Mithilfe auf der DĂźsseldorfer HĂźtte in Sulden fĂźr die Sommermonate oder nach Vereinbarung.
Wir freuen uns auf deinen Anruf!
Tel. 349 84 38 319

+41 81 864 19 56


Die Alpe ist eine der Mitgliedsgenossenschaften des Verbandes der Vinschgauer Produzenten fĂźr Obst und GemĂźse VI.P
Zur Verstärkung unseres Teams in den Sommermonaten suchen wir:
⢠fßr die Abteilung Qualität
(Qualitätskontrollen, allgemeine Mitarbeit in der Qualitätsabteilung)
⢠fßr das Abpacken der Kirschen
(Sommerjob fĂźr ca. 6 Wochen ab Juli bis Mitte August)
Wir bieten eine entsprechende Einschulung, interessante und abwechslungsreiche Tätigkeiten sowie eine leistungsgerechte Entlohnung.
Wenn wir ihr Interesse geweckt haben, dann melden Sie sich bitte schriftlich bei unserer Personalabteilung katrin.innerhofer@vip.coop, wir freuen uns auf Ihre Bewerbung: ALPE Gen. land. Ges. - IndustriestraĂe 28, 39023 Laas.



⢠Verkäufer/in (Teilzeit & Vollzeit)
⢠Abwechslungsreiche Arbeit
⢠Flexible Arbeitszeiten
⢠geteilte Dienste mÜglich
⢠Interessante VerdienstmÜglichkeiten
⢠verschiedene Benefits
⢠Flexible Arbeitszeiten (an Sa. und So.)
⢠Sehr gute Entlohnung
Du suchst einen abwechslungsreichen Job mit flexiblen Arbeitszeiten und guten VerdienstmĂśglichkeiten? Oder eine spannende Lehrstelle mit Zukunftsperspektive? Dann bist du bei uns genau richtig!
Bewirb dich jetzt auf: info@prontosuedtirol.com Tel. 0473 422 990 335 70 82 290
⢠Lehrling in Vollzeit
⢠ausbaufähige Stelle als Lehrling (Ausbildung zum Sommelier mÜglich)
⢠Attraktive VerdienstmÜglichkeiten
⢠verschiedene Benefits
⢠Ideale Gelegenheit erste Berufserfahrungen zu sammeln
⢠Flexible EinsatzmÜglichkeiten
⢠Spannendes Arbeitsumfeld
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir STAPLERFAHRER (m/w)
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir STAPLERFAHRER (m/w)
⢠Staplerfahrer (m/w/d)
lhre Aufgaben:
lhre Aufgaben:
ďˇ Mitarbeit bei der internen Logistik, Versand und Ernte
lhre Aufgaben:
ďˇ Andere Tätigkeiten (Reinigungsarbeiten, usw.)
ďˇ Mitarbeit bei der internen Logistik, Versand und Ernte
Suche eine Nachhilfe in Italienisch fĂźr einen SchĂźler der zweiten Klasse Mittelschule.
Tel. 389 16 20 999
Kellner/in oder Barist/in fĂźr Pizzeria/Restaurant in Voll- oder Teilzeit in Naturns gesucht.
Tel. 328 15 57 182
Das Oberschulzentrum Mals sucht ab 22.04.2025 (als Ersatz bis 22.04.2026) 1 Schulwart:in (2. FE) in Teilzeit, vormittags (21 Wochenstunden)
AnforderungsproďŹl: - Zweisprachigkeitsnachweis D - deutsche SprachgruppenzugehĂśrigkeit
Ihre Bewerbungsunterlagen Ăźbermitteln Sie bitte per E-Mail an: os-osz.mals@schule.suedtirol.it

ďˇ Andere Tätigkeiten (Reinigungsarbeiten, usw.)
⢠Mitarbeit bei der internen Logistik, Versand und Ernte
Ihr Profil:
⢠Andere Tätigkeiten (Reinigungsarbeiten, usw.)
Ihr ProďŹl:
Ihr Profil:
ďˇ Sie verfĂźgen Ăźber Berufserfahrung und arbeiten selbständig
Das BĂźrgerheim Schlanders sucht neue Mitarbeiter fĂźr folgendes Berufsbild:
ďˇ Sie verfĂźgen Ăźber Berufserfahrung und arbeiten selbständig
ďˇ Sie sind teamfähig, flexibel und zuverlässig
ďˇ Sie sind teamfähig, flexibel und zuverlässig
⢠Sie verfßgen ßber Berufserfahrung und arbeiten selbständig
⢠Sie sind teamfähig, ďŹexibel und zuverlässig
in Teilzeit (50% - 60% - 75%)
Wir bieten eine fixe Arbeitsstelle mit leistungsgerechter Entlohnung und ein sicheres Arbeitsumfeld.
Wir bieten eine fixe Arbeitsstelle mit leistungsgerechter Entlohnung und ein sicheres Arbeitsumfeld.
Wir bieten eine ďŹxe Arbeitsstelle mit leistungsgerechter Entlohnung und ein sicheres Arbeitsumfeld.
FĂźr freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bitte senden Sie lhre Bewerbungsunterlagen, deren vertrauliche Behandlung zugesichert wird, an die GEOS bzw. kontaktieren sie Herrn
Bewerbungsfrist: 23.04.2025
FĂźr freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bitte senden Sie lhre Bewerbungsunterlagen, deren vertrauliche Behandlung zugesichert wird, an die GEOS bzw. kontaktieren sie Herrn Hannes SpĂśgler - E-Mail hannes.spoegler@vip.coop oder cell. 342-1255856
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bitte senden Sie lhre Bewerbungsunterlagen, deren vertrauliche Behandlung zugesichert wird, an die GEOS bzw. kontaktieren sie Herrn Hannes SpĂśgler - E-Mail hannes.spoegler@vip.coop

Wir sind auch immer auf der Suche nach Zivil- und SozialdienerInnen Bewirb dich!




Weitere Informationen sind im Bßro von Montag bis Freitag, 9:00-12:00 Uhr, unter Tel. 0473 748 600 oder ßber die E-Mailadresse info@altersheim-schlanders.it erhältlich.



Bewirb dich jetzt fĂźr den Start im Herbst!
Wo Wasser zum Erlebnis wird
Suchen zuverlässige Frau zur Mithilfe im Haushalt und Garten von Mai bis November fßr ca. 10-12 Std./Woche im Raum Mals.
Tel. 340 89 84 388
Haushaltshilfe fßr 4-5 mal die Woche oder nach Vereinbarung, fßr 4-6 Stunden in Kastelbell-Tschars zur Betreuung einer älteren Person dringend gesucht.
Wochenende frei.
Tel. 338 34 49 144





Wir suchen fßr unser Geschäft in Mals Verkäufer/in in Voll- oder Teilzeit.
Berufserfahrung von Vorteil. schenkmanfred1@gmail.com
Gesucht wird ďŹeiĂige SchĂźler/in oder Student/in fĂźr Mithilfe im Geschäft Ăźber die Sommermonate ab Mitte Juni. VerpďŹegung evtl. vorhanden. Gute Entlohnung.
Tel. 347 24 92 356

Zur Verstärkung unseres Teams in Scuol suchen wir
Unser Angebot
- Familiäres Betriebsklima
- 5 Wochen bezahlte Ferien
- Anspruchsvolle und interessante Aufgaben
- GroĂer Aufenthaltsraum mit KĂźche fĂźr unsere Mitarbeiter
- Firmenbus zur Fahrt in die Schweiz Ihr ProďŹl
- Abgeschlossene Berufsbildung
- FĂźhrerausweis Kat. B
- Teamfähigkeit
- Selbstständiges, pďŹichtbewusstes Arbeiten Ihre Aufgaben
- Spengler- und Dachdeckerarbeiten (Steil-sowie Flachdach)
Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre Bewerbung. Besuchen Sie uns auf www.stecherag.ch info@stecherag.ch | Tel. +43 081 864 13 97




Sommerjob 2025 - Wir suchen dich! FĂźr die Sommersaison suchen wir eine
(m/w/d)
von 20. Juni bis Ende August
¡ Arbeitszeit: 17 - 22 Uhr
Sonntag frei Faire Entlohnung
¡ VerpďŹegung inkludiert
¡ Keine Unterkunft
Du bist freundlich, motiviert und suchst einen Sommerjob in einem tollen Team? Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung!
Sende deine Bewerbung an: verwaltung@saegemuehle.it oder ruf an: Tel. 0473 864 410 Karin Wunderer
Waldorf Vinschgau sucht eine Lehrperson Italienisch ab September 2025
Wir arbeiten jahrgangsßbergreifend (1.-3. + 4./5. Grundschule + 1./2. Mittelschule). Der Lehrauftrag umfasst 10-12 Einheiten an vier Tagen mit der MÜglichkeit, praktische Fächer und Projekte in italienischer Sprache zu unterrichten.
Wir freuen uns Ăźber Zuschriften unter: info@waldorf-vinschgau.it
Waldorf Vinschgau sucht eine Klassenlehrperson ab September 2025
fĂźr unsere 6./7. Klasse in der jungen Waldorfschule in Mals. Wir arbeiten jahrgangsĂźbergreifend und wĂźnschen uns eine Lehrperson, welche die SchĂźler*innen bis zum Ende der 8. Klasse begleitet und dadurch unsere Mittelschule aufbaut.
Wir freuen uns Ăźber Zuschriften unter: info@waldorf-vinschgau.it
WirtschaftsprĂźfer- Arbeitsrechts- und Steuerberater
Wir suchen Verstärkung!
Zur Unterstßtzung unseres Teams in Schlanders suchen wir ab sofort eine engagierte und zuverlässige PersÜnlichkeit als ⢠Lehrling oder
⢠qualiďŹzierte Fachkraft fĂźr den Bereich Sekretariat und Meldewesen in Vollzeit
Ihre Aufgaben:
Allgemeine administrative und organisatorische Tätigkeiten Bearbeitung und Verwaltung von Meldedaten und Dokumentationen
¡ Korrespondenz mit BehÜrden, Kunden und internen Abteilungen
¡ PďŹege und Aktualisierung von Datenbanken UnterstĂźtzung im täglichen BĂźroablauf
Ihr ProďŹl:
¡ Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung oder vergleichbare QualiďŹkation Erfahrung im Bereich Sekretariat, Verwaltung oder Meldewesen von Vorteil Sicherer Umgang mit MS OfďŹce (Word, Excel, Outlook)
¡ Strukturierte, selbstständige und sorgfältige Arbeitsweise Kommunikationsstärke und Teamfähigkeit
Wir bieten:
¡ Eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit Ein freundliches und kollegiales Arbeitsumfeld Leistungsgerechte Vergßtung
¡ MÜglichkeiten zur Weiterbildung und persÜnlichen Entwicklung
¡ eine 4,5 Tage Woche ďŹexible Arbeitszeiten ausgewogene Work-Life-Balance
¡ MĂśglichkeit fĂźr HomeofďŹce leistungsgerechte Entlohnung diverse Zusatzleistungen
Haben wir dein Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail an info@desadama.com Wir freuen uns darauf, dich kennenzulernen!







Bei
Wir suchen fßr die kommende Sommersaison 2025 Zimmermädchen
fĂźr 5 x 3 Std. pro Woche. StundenausmaĂ gerne nach Absprache.
Wir freuen uns auf deine Bewerbung! Haus Barbara Tel. +43 547 38 74 45 Mobil +43 066 06 10 0913 E-Mail: hausbarbara@aon.at
Wir suchen eine engagierte und zuverlässige Reinigungsfachkraft fßr unser Apartment in Latsch.
Gute und faire Bezahlung. Nach Absprache ďŹexibel gestaltbar.
anettestephan1@gmail.com Tel. 331 35 25 340
FĂźr die Physiotherapie im Ospidal suchen wir per 1. Mai 2025 oder nach Vereinbarung eine/-n
Physiotherapeuten/-in FH/HF | 50-70%
⢠Behandlung von ambulanten Patienten
⢠Behandlung von stationären Patienten aus den Bereichen Medizin und Chirurgie
⢠Behandlung von Rehabilitationspatienten aus den Bereichen integrative Onkologie, Psychosomatik und Medizin
⢠Behandlung von Kurpatienten
⢠Befund- und Verlaufsdokumentation im Klinikinformationssystem verfassen
Wir suchen fĂźr unser grĂśsstes Pflegeheim, die Chasa Puntota in Scuol, per 1. August 2025 oder nach Vereinbarung eine/-n
Co-Bereichsleiter/-in | 70-100%
⢠Personelle, fachliche und organisatorische Fßhrung des Teams Larsch mit gut 20 Mitarbeitenden (inkl. Lernende), gemeinsam mit der Co-Bereichsleiterin
⢠Mitverantwortung fßr eine ganzheitliche und bedßrfnisorientierte Pflege- und Betreuungsqualität der 33 Bewohnenden
⢠Mitverantwortung fßr die Umsetzung und Weiterentwicklung einer professionellen, qualitativ guten und empathischen Pflege und Betreuung
⢠Aktive Mitarbeit in der Pflege und Betreuung der Bewohnenden
⢠Leitung bzw. Mitarbeit in ßbergeordneten betrieblichen Projekten
Wir suchen fĂźr unser Pflegeheim ChĂźra Lischana in Scuol nach Vereinbarung eine/-n
Pflegehelfer/-in | 40-90%
Assistent/-in Gesundheit und Soziales (AGS) auch Quereinsteiger/-innen sind herzlich willkommen!
⢠Ganzheitliche, individuelle Pflege und Betreuung der Bewohnenden
⢠Unterstßtzung der Bewohnenden in der Erhaltung und FÜrderung ihrer Selbständigkeit
⢠Mitverantwortung fßr die korrekte Umsetzung der Pflegeprozesse
⢠Präzise und zeitnahe Dokumentation der pflegerischen Massnahmen und Beobachtungen zur Sicherstellung der Nachvollziehbarkeit und einer guten Pflegequalität
⢠Umsetzung der Hygienevorschriften und teilweise Ăbernahme von hauswirtschaftlichen Tätigkeiten
Unter dem Dach des Gesundheitszentrums Unterengadin bßndeln wichtige regionale, innovative Leistungserbringer ihre Kräfte, um das Unterengadin optimal und integrativ zu versorgen. Wir bieten attraktive Arbeitsbedingungen und vielfältige Weiterbildungs- und EntwicklungsmÜglichkeiten.
uns bist Du richtig! Details unter www.cseb.ch/jobs
Kleinanzeigen kĂśnnen auch online aufgegeben werden: www.dervinschger.it

Wir suchen fĂźr Sommer/Winter:
Koch/KĂśchin
Kellner/in
Zimmermädchen
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir Techniker fßr den Tiefbau (auch zum Einlernen)
Mit folgendem Arbeitsbereich
Angebotserstellung, Baustellenleitung, Vermessung, Abrechnung
Wir bieten:
⢠Vermessungsgeräte u. Programme der neuesten Generation
⢠Arbeitsbekleidung
⢠Mittagessen
⢠Sicherer Arbeitsplatz mit langfristiger Perspektive
⢠RegelmäĂige Weiterbildungen fĂźr deine berufliche Entwicklung
⢠Junges, motiviertes Team
Das solltest du mitbringen:
⢠Zuverlässigkeit, Genauigkeit und Teamgeist
⢠Interesse am Tiefbau

Gesundheitszentrum Unterengadin | Via da lâ˛Ospidal 280 | CH-7550 Scuol
FĂźhlst du dich angesprochen? Dann melde dich bei uns!
Wir suchen in Mals eine erfahrene Reinigungskraft/ Zimmermädchen in Teilzeit oder Vollzeit nach Vereinbarung.
Fam. Waldner Tel. 0473 835 060
Wir suchen Dich! FĂźr die Sommersaison 2025 von Mitte Juni bis Mitte Oktober als Kellner/Kellnerin fĂźr die BerghĂźtte Maseben. Tel. 347 22 37 090 info@maseben.it

Wollen auch Sie Menschen zum Lächeln bringen?
Dann werden Sie Teil unseres globalen Teams als:
Standort Naturns, Italien
Das sind Sie:
â Sie rĂźsten die Anlage fĂźr die Produktion unseres Prothesenmaterials.
â Sie bestĂźcken die Maschine und fĂźllen die Produkte ab.
â Sie verpacken die Produkte.
â Sie dokumentieren die Arbeitsschritte im System.
â Bei Bedarf unterstĂźtzen Sie andere Produktionsbereiche innerhalb der Abteilung.
Das bringen Sie mit:
Berufserfahrung von einigen Jahren von Vorteil
m/w/d
â Genaue, saubere und selbständige Arbeitsweise â Verlässlichkeit, Teamfähigkeit und Lernbereitschaft
Gute Deutsch- und Grundkenntnisse am PC
â Bereitschaft zur Schichtarbeit (5.30 - 13.30 Uhr und 13.30 - 21.30 Uhr)
Gemeinsam erreichen wir unser Ziel â Wollen auch Sie die Zukunft der Dentalbranche mitgestalten, sich persĂśnlich weiterentwickeln und einen nachhaltigen Beitrag leisten? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Als Familienunternehmen mit langfristiger Perspektive wissen wir, dass unsere weltweit rund 3600 Mitarbeitenden der SchlĂźssel zum Erfolg sind. Gemeinsam erreichen wir unser Ziel: Making People Smile.
Gespannt warten wir auf Ihre Online-Bewerbung, mit ausdrĂźcklicher Genehmigung zur Verarbeitung der personenbezogenen Daten laut EU-Verordnung 679/2016 bzw. G.D. Nr. 196/03 (Privacy)
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WIR SUCHEN VERSTĂRKUNG FĂR DIE SOMMERMONATE!
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir MITARBEITER FĂR GETRĂNKELIEFERUNGEN (M/W/D)
Was wir bieten: Sicheren Arbeitsplatz in einem etablierten Unternehmen Leistungsgerechte Entlohnung ¡ RegelmäĂige Arbeitszeiten Arbeiten in einem dynamischen Team Was wir erwarten: GĂźltiger FĂźhrerschein (B oder C) Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift Freundliches und kundenorientiertes Auftreten
Wenn du Teil unseres Teams werden willst, melde dich unter: lukas@schweitzer-getraenke.it oder Tel. 0473 623 228


BIST DU BEREIT FĂR WAS NEUES?
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Wer wir sind:
Lynus. io ist ein innovatives Unternehmen, das sich auf Energieversorgung und Mieterstrommodelle spezialisiert hat. Unsere Mission ist es, nachhaltige EnergielĂśsungen eďŹzient umzusetzen und Mehrwert fĂźr Wohnungswirtschaft und Mieter zu schaďŹen. Gemeinsam treiben wir die Energiewende voran. Deine Aufgaben:
⢠Planung, Koordination und Umsetzung von Photovoltaik-Projekten
⢠Technische Auslegung und Dimensionierung von PV-Anlagen
⢠Unterstßtzung bei der Auslegung von Mieterstromanlagen
⢠AC-Auslegungen
⢠Erstellung und Prßfung von Angeboten sowie Projektkalkulationen
⢠Begleitung und Ăberwachung der Bau- und Installationsprozesse
⢠Ansprechpartner fßr Kunden, Lieferanten, und interne Teams
⢠Dokumentation und Berichterstattung ßber den Projektfortschritt
⢠Unterstßtzung bei der Inbetriebnahme
Das bringst du mit:
⢠Abgeschlossene technische Ausbildung (z.B. Elektrotechnik, erneuerbare Energien, Gebäudetechnik) oder vergleichbare QualiďŹkation
⢠Kenntnisse in der PV-Branche von Vorteil
Das bieten wir dir:
⢠Eine abwechslungsreiche, anspruchsvolle und selbstständige Tätigkeit
⢠Eine wichtige Rolle in einem wachsendem Unternehmen mit Impact
⢠Kurze Entscheidungswege und engagiertes Team
⢠Attraktive Vergßtung und EntwicklungsmÜglichkeiten
Bereit, die Energiewende mit uns voranzutreiben? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! Schicke sie Ihren Lebenslauf und ein kurzes Motivationsschreiben an info@lynus.io. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!


















Liabr Paschta zu dein 30-jährigen Arbeitsjubiläum gratuliern wir dir gonz herzlich!
Die Gams springt hoch, die Gams springt weit. Warum auch nicht, sie hat doch Zeit. Denn heute bist du nicht am jagen, wie an allen anderen Tagen.
Deine ehemaligen Mit-in-saugr!
Brennholz Blaas
KasernenstraĂe 9 - Glurns
Brennholz in verschiedenen Längen erhältlich, auch mit Zustellung.
- Laubholz (Hartholz)
- Nadelholz (Fichte/Lärche)
- Kleine Mengen im Karton
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Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Claudia Rainalter: Tel. 0473 621 715 ; info@dervinschger.it; Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469 ; in@bezirksmedien.it
GraďŹk: Manuel Platzgummer, Astrid Lanbacher, Anna Maria Mair: graďŹk@dervinschger.it
Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): redaktion@dervinschger.it
Stellvertreter: Michael Andres (AM)
Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla (DANY), Andrea Kuntner (AN), GĂźnther SchĂśpf (S), Oskar Telfser (OSSI), Katharina Hohenstein (KAT), Hermann SchĂśnthaler (HS), Christian Zelger (Z), Manuel Gruber (MG), Wolfgang ThĂśni (WOTH), Dominik Pazeller (DOM), Andrea Perger (ANP), Redaktion (RED).
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Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7
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Offenes Seminar, Identitätsorientierte Psychotraumatheorie (IoPT) nach
Prof. Dr. Franz Ruppert in Schuol Freitag, 25. & Samstag 26. April 2025
Dieser Raum bietet dir die MÜglichkeit, gemeinsam mit anderen die Wurzeln eigener Themen zu beleuchten und die verschiedenen Dynamiken besser zu verstehen. Eine persÜnliche Frage, die wir im Seminar in ihrer Ursache ergrßnden ist: Worin liegt die Ursache, dass ich mich in meinem Innersten so unzufrieden fßhle? Egal, was ich tue? Du erfährst, wie der Weg aus verwirrenden Themen heraus mÜglich wird. Identitätsorientierte Klarheit schafft Ruhe und ebnet den Weg hin zu einem sich annehmenden Ich, das sich an den eigenen Bedßrfnissen ausrichtet und wohlwollende Beziehungen lebt, oder aus ungesunden austeigen kann
Wir freuen uns darauf, dich an diesen zwei Seminartagen auf einen fruchtbaren und lohnenswerten Weg zu begleiten.
Stefan Stuppan & Christian Strässle Dr. Agatha Egger












































































