VINSCHGER GESELLSCHAFT
Neuer „Flugretter-Kalender“ ein einzigartiges Hilfsprojekt, das getroffen worden sind, mit insvon Flugrettern, Notärzten, Wingesamt 320.000 Euro unterstützt dentechnikern und Piloten der 4 werden. - Der neue „FlugretterSüdtiroler Notarzthubschrauber Kalender“ wird in den Stützpunkmitgetragen und von vielen fleißiten des Pelikan 1 (Bozen), Pelikan gen Helfern unterstützt wird. Die 2 (Brixen), Pelikan 3 (Laas), des Aufnahmen im Kalender „FlugAiut Alpin Dolomites (Pontives), Flugretter helfen 2024 retter helfen 2024“ stammen von in sämtlichen Rettungsstellen des den Fotografen Simon Schrott, Weißen Kreuzes und im Büro des Arik Oberrauch, Janpaul Irsa- Das Titelblatt des Kalenders „Bäuerlichen Notstandsfonds – ra, Alberto Betto, Erich Näckler, „Flugretter helfen 2024“. Menschen helfen“ (Bozen) gegen Valentin Harich, Matthias Böhl eine Mindestspende von 15 Euro und Denis Costa. Sie haben ihre fonds – Menschen helfen“ (BNF) verteilt. Wer den Kalender von Bilder kostenfrei zur Verfügung zugutekommen. Seit dem Be- Zuhause aus bestellen möchte, gestellt. Der gesamte Erlös aus ginn der Aktion konnten bereits kann dies über die BNF-Webseite der Kalenderaktion wird wieder 85 Südtiroler Familien, die von www.menschen-helfen.it/shop dem „Bäuerlichen Notstands- schweren Schicksalsschlägen machen. RED Foto: Simon Schrott
VINSCHGAU - Sie sind rund um die Uhr im Einsatz, um Verletzten, Erkrankten und in Not geratenen Menschen zu helfen. Oft gibt es infolge von Notfällen noch „andere“ Formen von Leid, das Menschen in Südtirol erfahren müssen. Für solche Situationen wurde auf Initiative von Erich Näckler im Jahr 2005 die Spendenaktion „Flugretter helfen“ ins Leben gerufen. Es handelt sich um einen Jahreskalender, der die Hubschrauber der Landesflugrettung bei verschiedensten Übungen in atemberaubenden Situationen zeigt. „Flugretter helfen“ ist
Progetto solidarietá degli elisoccorritori
Bäuerlicher Notstandsfonds Menschen helfen
ELKI Obervinschgau besucht Zivilschutzzentrum MALS - Das ELKI Obervinschgau blickt gemeinsam mit zahlreichen Blaulichtorganisationen auf einen gelungenen Aktionstag zurück. Die Türen des Zivilschutzzentrums Mals waren am 21. Oktober offen für alle Mitglieder des Eltern-Kind-Zentrums. Nicht nur die kleinen Leute waren bei so vielen Attraktionen sprachlos. Die Gemeindepolizei, die Carabinieri, das Weiße Kreuz, die Freiwillige Feuerwehr und die Bergrettung der Gemeinde Mals und Umgebung ließen es sich nicht nehmen, den Familien ein paar unvergessliche Momente zu schenken. Allein der Fuhrpark der Organisationen war Grund zum Staunen. Die Kinder durften auch sonst vieles ausprobieren:
Handschellen anlegen, in verschiedene Uniformen schlüpfen, Ausrüstung und Arbeitsmaterial kennenlernen, Feuer löschen. Für einige ging es mit der Drehleiter der Feuerwehr bis hoch über die Dächer des Zivilschutzzentrums. Das Weiße Kreuz hatte außerdem eine Helikopter-Hüpfburg
aufgestellt. Mit einer Marende, gehören: zwei Vorträge („GroPopcorn und Apfelsaft wurden ße Gefühle bei Kindern“ sowie die vielen Besucher verköstigt. „Schulstart“), Babyschwimmen, Das ELKI möchte sich bei allen Eltern-Kind-Singen, Basteln & Mitwirkenden für die gute Zu- Vorlesen, Erste-Hilfe-Kurs bei sammenarbeit und die gelungene Säuglings- und Kindernotfällen Aktion bedanken. – Zum Pro- sowie Adventswoche. Nähere gramm des ELKI Obervinschgau Infos auf der Webseite (www. im November und Dezember elki-obervinschgau.it). RED
Gold für den eigenen Garten LATSCH - „Schwarzerde Humus – Das Gold für den eigenen Garten“ lautete der Titel eines Vortrags, der unlängst im Latscher CulturForum über die Bühne ging. Referent Johann Fischböck referierte über die so genannte Terra preta. Dabei handle es sich um eine der fruchtbarsten je von Menschenhand hergestellten Erden. Das Gemüse im Garten gedeihe prächtig, schmecke ausgezeichnet und sei auch noch gesünder, da es viel mehr Nähr- und Vitalstoffe enthalte.
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Der Terra Preta Schwarzerde wird aber darüber hinaus auch noch das Potential nachgesagt, eine Schlüsselrolle in einer nachhaltigen Bodennutzung einzunehmen und dem menschengemachten Klimawandel aktiv entgegen zu wirken. „Durch die im Herstellungsprozess verwendete Pflanzenkohle wird Kohlenstoffdioxid der Erdatmosphäre entzogen, im Boden fixiert und somit eines der wichtigsten Treibhausgase in der Erdatmosphäre reduziert“, erklär- Johann Fischböck beim Vortrag.
te Fischböck. Gleichzeitig können diese Erden mehr Nährstoffe und Wasser speichern und den Pflanzen zur Verfügung stellen. Somit können sie Hochwassergefahren abmildern und die darauf wachsenden Nutzpflanzen können auch Trockenperioden länger schadlos überstehen. „Die Pflanzen und Bäume sind darüber hinaus viel gesünder und widerstandsfähiger gegenüber Schädlingen“, so der Referent. Der Vortrag wurde vom Weltladen Latsch organisiert. AM