VINSCHGER GESELLSCHAFT
„Genügend Parkraum schaffen!“ SCHLANDERS - „Sommerabende, Kreativwerkstätte für Kinder oder offene Einkaufswochenenden in der Adventszeit: Mit unseren Aktionen und Initiativen wollen wir für einen lebendigen Ort sorgen“, betonte die Schlanderser Ortsobfrau des Wirtschaftsverbandes hds, Karin Gluderer, bei der Ortsversammlung, die kürzlich stattgefunden hat. Es gehe darum, Frequenzen im Ort zu schaffen und Schlanders attraktiv für Einheimische und Gäste zu gestalten. Ramona Kuen von Schlanders Marketing berichtete von den gemeinsam geplanten Veranstaltungen in Schlanders für 2023. Dazu gehören unter anderem die Osterinitiativen, der Pflanzentauschmarkt, das Stabhochsprung-Event oder der Märchenherbst. hds-Bezirks-
als Dorf mit Vorbildfunktion im Vinschgau. - Auch Neuwahlen fanden statt. Dem Ortsausschuss gehören Tobias Oberkofler, Juliane Kaserer, Waltraud Wielander, Karin Gluderer und Petra Wellenzohn an. Karin Gluderer wurde als Ortsobfrau bestätigt. Vizebürgermeister Manuel Troier erklärte der Versammlung die Anhebung der Parkgebühren im Der hds-Ortsausschuss Schlanders (v.l.): Tobias Oberkofler, Juliane Kaserer, Waltraud Wielander, Ortsobfrau Karin Gluderer, Petra Wellenzohn Frühjahr. Die Gemeinde werde den Einzelhändlern entsprechenund Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser. de Parkmünzen ausgeben, damit präsident Dietmar Spechten- Fußgängerzone. Spechtenhauser diese den Kunden weitergegehauser dankte der Ortsgruppe wies darauf hin, wie wichtig es sei, ben werden können, um gewisse für den ehrenamtlichen Einsatz als Unternehmen sich ständig Zeit kostenlos parken zu können. und der Ortsobfrau. Er zeigte zu erneuern und an sich und am Allgemein ist der geringe Parkseine Achtung vor dem Mut Erscheinungsbild zu arbeiten. Er raum ein heiß diskutiertes in und der Zuversicht der Familie zeigte sich sehr zufrieden, dass Schlanders. Mehrheitlich spricht Gluderer bezüglich des kürz- die Gemeinde Marketing und sich der hds für den Bau einer lich vollständig umgebauten und Ortsentwicklung großschreiben. Tiefgarage unter dem Kapuzineneueröffneten Geschäftes in der Spechtenhauser sieht Schlanders ranger aus. RED
„Verkehrssicherheit lässt zu wünschen übrig“ PRAD - Wer in Prad zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs ist, sieht sich nicht selten gefährlichen Situationen ausgesetzt. „Es gibt in unserem Dorf zwar seit Jahrzehnten Diskussionen über die Verbesserung der Verkehrssicherheit, aber seitens der Gemeindeverwaltung wird sehr wenig dazu unternommen“, ärgert sich ein betroffener Fußgänger und Radfahrer, der nicht namentlich genannt werden möchte und der uns auch entsprechendes Fotomaterial hat zukommen lassen. Konkrete Maßnahmen gebe es kaum: „Besonders im Ortszentrum und im Bereich des Gemeindehauses wird dem Problem der zugeparkten Geh-
steige keine Beachtung geschenkt. Man stellt sich schon die Frage, ob die zuständigen Politiker und Gemeindebeamten sich ihrer Verantwortung überhaupt be-
wusst sind.“ Sehr verwunderlich sei außerdem, dass man gerade im Bereich und in unmittelbarer Nähe des Gemeinde-Gebäudes in der Kreuzgasse, wo sich viele
Fußgänger, darunter auch Schüler und Kinder, Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kinderwägen aufhalten, auf gefährliche Situationen stoße. SEPP
meint ist eine individuell auf den Patienten abgestimmte Medikation. Es soll festgestellt werMit dieser Schlagzeile wird in den, ob Medikamente für den den „Dolomiten“ ein Ansatz Patienten optimal dosiert sind, des Sanitätsbetriebes vorge- ob diese sich in ihrer Wirkung stellt, der verfolgt wird, um den beeinflussen und welche MediPatienten eine „noch bessere kamente durch andere ersetzt Versorgung“ zu garantieren. Ge- werden könnten. Das klingt wie
Hohn in den Ohren all jener, die in den letzten 2 Jahren unter Androhung des Arbeitsplatzverlustes gezwungen wurden, sich eine experimentelle Substanz injizieren zu lassen. Dieselbe Dosis für alle, unabhängig davon, ob Mann oder Frau, ob alt oder jung, ob klein oder groß, ob
gesund oder krank. Wenn den Menschen sogar die obligatorisch vorgesehene ärztliche Verschreibung verweigert wurde, wird klar, was Propaganda ist und was Realität.
LESERBRIEFE
Individuell abgestimmte Dosis
EVA PRANTL, KASTELBELL-TSCHARS, 18.02.2023
DER VINSCHGER 04/23 19