64 0
VINSCHGER GESELLSCHAFT
Mühlbach + 639,4
+ 635
+ 638,4
Steigung 5,2%
Steigung 5,2%
+ 637,4
636 637
Steigung 5,2%
+ 636,4
+ 634,75
Steigung 5,2%
638
+ 635,40
639 Terrasse
Böschung skante
+ 639,6
+ 639,9
+ 639,6
+ 639,6
+ 640,0 D EG+4 2814 m³
+ 639,6
J EG+3 2500 m³
F EG+3 2550 m³
+ 640,6
640
B EG+4 2686 m³
+ 640,0
+ 639,6 Gefälle 3,6%
+ 640,2
+ 640,6
+ 640,6
+ 641,0
EG+3 H 2351 m³
+ 640,2
Öffentlicher Parkplatz 37 Stellplätze + 640,5
+ 640,6
Gefälle 6%
+ 639,6
+ 640,6
A EG+3 2240 m³
+ 640,6
+ 640,7
E EG+3 2231 m³
C EG+3 2240 m³
+ 640,2
I EG+3 2674 m³
+ 640,6 + 640,4
Spielplatz
+ 641,6
+ 639,1 Öffentlicher Parkplatz 10 Stellplätze
+ 640,2 + 639,3 + 639,4
+ 640,0
G EG+3 2718 m³
+ 641,4 + 640,9
+ 641,2
+ 639,3 + 640,6
Erweiterung Einfahrt Herilu Tiefgarage
+ 640,8
+ 641,1 Hauptstrasse
+ 641,1
+ 641,2 + 641,1
Einfhart Parkplatz und Tiefgarage des geförderten Wohnungsbaus
+ 641,1
10 freistehende, mehrgeschossige Mehrfamilienhäuser sollen auf dem „Quartier am Mühlrain“ entstehen, und zwar je 5 für den freien und geförderten Wohnbau. Geplant sind auch Grün- und Freiflächen, 2 Tiefgaragen sowie öffentliche oberirdische Parkplätze.
ndriss Erdgeschoss 1:500
chführungsplan - 14.11.2022 rtier am Mühlrain - Latsch
+ 641,1
Latsch bekommt einen neuen Dorfteil CeZ Architekten
Bebauungsplan für „Quartier am Mühlrain“ vorgestellt LATSCH - Wo derzeit noch die Lagerhallen und Gebäude des ehemaligen Ortler-Obstmagazins stehen, sollen in Zukunft Schritt für Schritt 10 „Wohntürme“ wachsen, und zwar je 5 für den geförderten und freien Wohnbau. Das rund 10.000 Quadratmeter große Areal befindet sich innerhalb des verbauten Ortskerns von Latsch und soll mit einer Baudichte von 2,5 Kubikmeter pro Quadratmeter verbaut werden. Gemäß einer Vereinbarung mit der Genossenschaft Mivo-Ortler, der Eigentümerin des Areals, erwirbt die Gemeinde rund 5.000 Quadratmeter des Areals zur Hälfte des Marktwerts für einen Betrag von 1.177.600 Euro. Die Vereinbarung, die der Gemeinderat am 28. November einstimmig genehmigt hat, ebnet den Weg für Umwandlung des Areals von Gewerbegebiet in Wohngebiet. Die Privatpartei (Mivo-Ortler) ist verpflichtet, sämtliche Baulichkeiten auf eigene Kosten abzubrechen und das Areal zu bonifizieren.
Bürgermeister Mauro Dalla Barba fungierte auch als Moderator.
Planungswettbewerb gewonnen hatte. Bürgermeister Mauro Dalla Barba schickte einleitend voraus, dass es der Gemeinde vor allem darum gehe, Flächen für den geförderten, sozialen Wohnbau zur Verfügung zu stellen. Die Errichtung von Mehrfamilienhäusern mit unterschiedlich großen Geschosswohnungen sehe er als Abrissarbeiten beginnen im Jänner Zusatzangebot zu den klassischen Reihenhäusern. Was den geförderten Anteil Die Abbrucharbeiten wurden bereits der Flächen betrifft, so sollen auch neue vergeben und sollen am 9. Jänner 2023 be- Wohnmodelle angedacht werden, wie etwa ginnen. Bei einer Bürgerversammlung am das Mehrgenerationenwohnen. Auch die 1. Dezember wurde der Bevölkerung im Schaffung möglichst günstiger MietwohCulturForum auf Einladung der Gemeinde nungen könnte ins Auge gefasst werden. zum ersten Mal der Bebauungsplan vorgestellt. Es handelt sich um das Projekt Idealer Standort für Wohngebiet des Architektenteams „CeZ Calderan Zanovello Architetti“ aus Bozen, das den Der Standort des „Quartiers am Mühlvon der Privatpartei ausgeschriebenen rain“ sei ideal. Zusätzlich zur Schaffung 6
DER VINSCHGER 22/22
Architekt Carlo Calderan
von Gehwegen in Richtung Ortsmitte und „Herilu“ ist auch eine Fußgänger- und Radwegverbindung über eine Rampe zur Gerbergasse geplant. Der derzeit überbaute Teil des Mühlbaches soll renaturiert werden. „Latsch soll zwar wachsen, aber gesund und nicht überproportional“, sagte der Bürgermeister. Die Details der geplanten Verbauung stellte Architekt Carlo Calderan vor. Vorgesehen ist der Bau von je 5 Einzelgebäuden für den geförderten und freien Wohnbau. Jeder „Wohnturm“ soll freie Sicht nach Süden und Norden haben. Außerdem ist für jedes Gebäude ein Garten vorgesehen. Der Großteil der Gebäude wird zusätzlich zum Erdgeschoss 3 Obergeschosse haben, einige auch 4. Angeordnet werden die „Türme“ so, dass im Norden und Süden großzügige Grünflächen für die gemeinschaftliche Nutzung