Martell dankt und ehrt

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

„Inbegriff des Weißen Kreuzes“ NATURNS - Wenn man vom Weißen Kreuz Naturns spricht, kommt man um einen Namen nicht herum: Hansjörg Prantl. Er war vom 1. März 1986 bis zum 30. September 2022 nicht nur festangestellter Mitarbeiter, sondern auch freiwilliger Helfer, für mehrere Perioden Sektionsleiter, Dienstleiter sowie treibende Kraft bei vielen Projekten und Entwicklungen, die das Weiße Naturns zu dem gemacht haben, was es heute ist, nämlich eine landesweite Vorzeige-Sektion. Um seiner Familie, den Weggefährten und Freunden aus nah und fern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die jahrzehntelange Zusammenarbeit und Unterstützung zu danken, lud Hansjörg Prantl am 1. Oktober anlässlich seiner Pensionierung zu einer Abschiedsfete ein, die in der Vereinsanlage „Fischerverein Seeforelle VFG“ stattfand. „44 Jahre und 1 Monat, endlich ist Schluss“, sagte der Neu-Rentner, bevor er auf seine 44-jährige Berufs- und Vereinskarriere sowie auf Höhen und Tiefen zurückblickte. Mit der ehrenamtlichen Tätigkeit in Vereinen hatte Hansjörg schon sehr früh begonnen. Von 1974 bis 1980 war er bei der Jugendfeuerwehr und von 1980 bis 1986 war er Feuerwehrmann in Naturns.

Ausführung das Weiße Kreuz Naturns verantwortlich ist. Die Ehrengäste hoben in ihren Grußworten die Verdienste und den unermüdlichen Einsatz von Hansjörg Prantl für das Weiße Kreuz Naturns hervor. „Der Hansjörg ist für mich der Inbegriff des Weißen Kreuzes und der konkrete Ausdruck dessen, wofür das Weiße Kreuz steht: Da zu sein, wenn Leute Hilfe und Trost brauchen.“ Neben der medizinischen Hilfe Auch Luis Durnwalder hatte für den frischgebackenen Pensionisten sei auch die menschliche BeHansjörg Prantl ein Geschenk mitgebracht. treuung wichtig. Hansjörg Prantl sei stets „der richtige Mensch zur Dem Fischerverein Seeforelle maßgeblich mitprägte, ist lang richtigen Zeit gewesen“ und habe gehört er seit 1978 an. Seit 1979 und umfasst mehrere Meilen- immer eines verstanden, „nämist er Freiwilliger beim Weißen steine. Als jüngstes „Kind“ kann lich die Leute mitzureißen und Kreuz, zuerst in Meran und dann an dieser Stelle der freiwillige zu begeistern.“ Lumpen ließ sich seit 1982 in Naturns. Die Liste von Schülerlosten-Dienst in Naturns der frischgebackene Pensionist Höhepunkten in der Geschich- genannt werden, den Hansjörg übrigens nicht: Neben Münchner te des Weißen Kreuzes, die er Prantl koordiniert und für dessen Weißwurst und Köstlichkeiten vom Grill gab es bei „Prantliner Seniors Abschiedsfete“ auch Livemusik mit Walter & Norri. Zumal er berufs- und vereinsbedingt oft nicht zu Hause sein konnte, möchte Hansjörg Prantl jetzt viel Zeit seiner Familie und vor allem den Enkelkindern widmen. Stets groß geschrieben hat er als Führungskraft die Ausbildung: „DesZu den Ehrengästen gehörten auch Bei seiner Frau Martha halb möchte ich noch in München Bürgermeister Zeno Christanell und bedankte sich Hansjörg Prantl bei meinem Sohn die Ausbildung seine Vorgänger Andreas Heidegger mit 40 weißen und zum Notfallsanitäter versuchen.“ und Walter Weiss (v.l.). roten Rosen. SEPP

MERAN/VINSCHGAU - Die Gastwirtesenioren des Bezirkes Meran/Vinschgau des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) besuchten bei ihrem traditionellen Herbstausflug, der heuer nach pandemiebedingter Unterbrechung wieder stattfinden konnte, die Nachbarprovinz Trient. Der Ausflug sollte ein Zeichen der Wertschätzung und des Dankes für Jahrzehnte des Schaffens und der wertvollen Arbeit sein, welche die Gastwirtesenioren für den Tourismus vor Ort und im Bezirk geleistet haben. Für die 80 zum Teil noch aktiven Wirtinnen und Wirte ging es zum bekannten Marienwallfahrtsort Baselga di Pinè. Am Serraia See gab es einen kurzen Stopp, bevor

Foto: HGV

HGV-Senioren auf Herbstfahrt

Die HGV-Gastwirtesenioren bei ihrem Herbstausflug.

es dann weiter nach Montagnaga zur Wallfahrtskirche ging. Nach einer kurzen Andacht in der Wallfahrtskapelle ging es über den Caldonazzosee zum Mittagessen an den Levicosee. Hierbei hatten die Teilnehmerinnen und

Teilnehmer ausgiebig Zeit, um über Erlebtes aus ihrem Leben zu plaudern. Auf der Heimreise wurde noch einen Abstecher in den „Alten Brandiser Weinkeller“ in Lana gemacht, wo den Ausflüglern eine schmackhafte Marende

serviert wurde. Begleitet wurde die Seniorengruppe von HGVBezirksobmann Hansi Pichler, Karl Pfitscher, HGV-Verbandssekretär Helmuth Rainer und HGV-Mitarbeiterin Irmi Staffler. RED DER VINSCHGER 19/22

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