VINSCHGER GESELLSCHAFT
Thema Mobilität im Mittelpunkt „Der wird da gemacht, wo meine Milch herkommt.“ Die Arbeiten zur Fertigstellung der Umfahrung Kastelbell-Galsaun stehen schon seit einiger Zeit still. Im Bild links die Baustelle im Osten, rechts das nicht ungefährliche, provisorische Teilstück westlich des Westportals. Kürzlich eingestellt wurden außerdem die Arbeiten in den Eisenbahntunnels zwischen Töll und Marling. VINSCHGAU/BURGGRAFENAMT -
Die Bezirksausschüsse Vinschgau und Burggrafenamt des Südtiroler Wirtschaftsrings trafen sich kürzlich in Algund mit Landesrat Daniel Alfreider, um sich über die aktuellen Mobilitätsprojekte in den beiden Bezirken auszutauschen. Der Präsident des Bezirksausschusses Vinschgau, Karl Pfitscher, und der neue Präsident des Bezirksausschusses Burggrafenamt, Bernhard Burger, warteten zu Beginn mit einem Überblick über jene Projekte auf, die von besonderer Bedeutung sind. Im Vinschgau sei es unbedingt erforderlich, dass man
sogenannte Kriechspuren errichtet, die das Überholen auf der Strecke ermöglichen sollen. Auch der geplante Tunnel und die anschließende Galerie in der Latschander wurden angesprochen. Auch dieses Vorhaben sei möglichst rasch anzugehen. Zu verbessern sei auch der HandyEmpfang in den Tunnels. Einig sind sich beide Bezirksausschüsse, dass das Nadelöhr im Bereich zwischen Forst und Rabland nur durch eine Umfahrung entschärft werden könne. Die momentan angedachten Lösungen der Verlegung des Fahrradwegs bei der Töll sowie die Errichtung eines
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Kreisverkehrs bei der Auffahrt nach Partschins seien zwar Projekte, die sehr zu begrüßen seien und auch unbedingt angegangen werden müssten, doch sie würden das Verkehrsproblem auf Dauer nicht lösen. Der Landesrat versicherte, dass man momentan dabei sei, die bestmögliche Lösung für eine Umfahrung zu prüfen, dass parallel dazu aber auf jeden Fall verschiedene Maßnahmen entlang der bestehenden Strecke zur Verbesserung der Situation umgesetzt werden sollen. Zu den weiteren Gesprächsthemen gehörte Elektrifizierung der Vinschgerbahn. RED
Primeln für die Krebsforschung
Die Naturnser Frauen bei der Primelaktion (v.l.): Evi Brugger, Uschi Prantl, Rosi Moser, Barbara Pratzner, Monika Fliri und Astrid Pichler; Marianne Bauer, Waltraud Eder und Gertrud Fliri fehlen im Bild.
mit der Ortsgruppe des Südtiroler Familienverbandes und den Bäuerinnen können wir auf sehr viele Unterstützerinnen zählen, die bei uns die ersten Blumen für den Garten, den Balkon oder den Friedhof erstehen und zumeist die Spende großzügig aufrunden, zumal der Reinerlös in die Krebsforschung investiert wird,“ freute sich SVP-Frauenreferentin
Astrid Pichler im Kreis der am Spendenstand mitarbeitenden Frauen. Nach Abzug der Kosten kann mit einem Reinerlös für diesen guten Zweck von rund 800 Euro in der Spendenkasse gerechnet werden. Pichler: „Das zeigt uns, wie viel Unterstützung diese Aktion genießt, denn leider sind viele Familien von einer Krebserkrankung betroffen und schätzen unseren Einsatz für die Krebsforschung ebenso wie jenen für die so wichtige Krebsvorsorge.“ Die SVP-Frauen von Naturns danken den sehr großzügigen Spenderinnen und Spendern, der Athesia Naturns und der Raiffeisenkasse Untervinschgau für den alljährlichen Platz im Herzen von Naturns und der Gärtnerei Pozzi für den vergünstigten Sonderpreis, der die Spende für die Krebsforschung in dieser Höhe erst möglich gemacht hat. RED
Südtirol
Es ist
in unserer Natur
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NATURNS - Nach der coronabedingten Unterbrechung im Vorjahr konnten bzw. können die SVP-Frauen landesweit ihre Primelaktion zugunsten der Krebsforschung heuer wieder organisieren. Auch in Naturns wird diese Aktion rund um den Internationalen Tag der Frau bereits seit über 20 Jahren durchgeführt. Ein ganzer Strauß an bunten Frühlingsblumen und verschiedene Kräuterpflanzen erwarteten alle Spender und Spenderinnen am traditionellen Stand im Zentrum vor der Athesia Naturns. Über 500 Frühlingspflanzen fanden am Vormittag des vergangenen Samstags ihren Weg in die Blumentöpfe. Naturns beteiligt sich schon seit den Anfangsjahren an der landesweiten Aktion der SVP-Frauen, die damals von der ehemaligen SVP-Landesfrauenreferentin Martha Stocker ins Leben gerufen worden ist. „Gemeinsam
DER VINSCHGER 05/22
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