VINSCHGER GESELLSCHAFT
Ein Leben in Bewegung VINSCHGAU/SÜDTIROL - Kurzweilig und spannend erzählt Franz Wimmer in seiner kürzlich erschienenen Biographie von seinem außergewöhnlich bewegten Leben. Auf 260 Seiten, bestückt mit vielen Fotos und Dokumenten, gewinnen die Leser einen Einblick in die vielen Episoden, wechselvollen Tätigkeiten und auch ganz persönlichen Lebensabschnitte von Franz Wimmer, der aus dem Salzburger Land stammt. Südtirol ist für ihn schon längst zur zweiten Heimat geworden. Auf den Start als Radio-
moderator blickt Wimmer ebenso zurück, wie auf drei intensive Jahre in Kurzras, auf das erste „ORFSüdtirol-heute-Projekt“, seine Leidenschaft für Autos und Oldtimer und viele weitere Lebensgeschichten und Begegnungen. Schon allein seine beruflichen Tätigkeiten umfassen einen weiten Bogen, der vom Möbelverkäufer, Hobbymusiker, Radio- und TVModerator, Zeitungsmacher und Event-Manager bis hin zum „Radius“-Chefredakteur reicht. Auch über besondere Beziehungen zu Dörfern und Tälern im Vinschgau
(Sulden, Schnals) hat Wimmer mit seiund über Begegnunner Biografie begongen mit besonderen nen. „Lebe begeistert Vinschger Persönund gewinne“: das lichkeiten (Leo Gurwar und bleibt sein schler, Paul Hanny Lebensmotto. Das und andere mehr) Buch, gedruckt bei Franz Wimmer schreibt Franz WimAthesia, ist in allen Ein Leben mer in seiner BioAthesia-Buchhandin Bewegung lungen sowie im grafie. Eigene Kapitel widmet er außerdem Fachhandel erhält„Sir James Parkinson“, lich. „Von jedem der ihn seit 2010 bevon mir verkauften Exemgleitet, sowie dem ersten Coro- plar gehen 5 Euro an die Initiative na-Lockdown. Während dieser ‚Parkinson aktiv’“, schreibt Franz drei „höchst kreativen Monate“ Wimmer im Impressum. RED
EINBLICKE IN DIE FAMILIENBERATUNG FABE - „5 MINUTEN FÜR MICH“
Den Körper spüren Im Kontakt mit dem Körper und gleichzeitig den Empfindungen zu einem bestimmten Problem zu sein, ist eine bedeutsame Ressource für den Alltag. Den Körper wahrzunehmen unterstützt, beschwerliche innere Dialoge loszulassen und präsent in der Gegenwart und damit mehr mit sich selbst zu sein. Hierzu lade ich Sie zur Übung „Focusing“ von Gendlin E. ein:
„Nehmen Sie eine bequeme Position ein und entspannen Sie sich. Beginnen Sie damit, Ihren Atem wahrzunehmen. Wo spüren Sie die Bewegung Ihres Atems? Wo nehmen Sie sie am meisten wahr? In der Brust oder im Bauch? Spüren Sie nach, wie sich mit jedem Atemzug die Lungen mit Luft füllen und weiter werden und mit dem Ausatmen wieder leeren und zusammensinken. Wie fühlt sich das an, wenn sich
die Lungen füllen und wieder leeren? Bleibe Sie eine Weile aufmerksam bei der Wahrnehmung Ihres Atems. Erlauben Sie ihm zu fließen, wie er es ganz von selbst von Mal zu Mal möchte. Auf welche Weise beeinflusst das Ihr Erleben? Fahren Sie nun damit fort, den Rest Ihres Körpers ganz bewusst zu spüren. Beginnen sie damit, zunächst einmal ganz allgemein die verschiedenen
Teile des Körpers wahrzunehmen. Füße, Beine, Oberkörper, Arme und Hände, Hals und Kopf. Fühlen Sie den Kontakt, den die Füße mit dem Boden haben, Ihre Fußsohle, den Kontakt mit den Schuhen (falls Sie welche tragen). Spüren Sie nacheinander vom Zeh ( … ) bis hinauf zum Kopf. Spüren Sie schließlich den ganzen Körper auf einmal. Fühlen Sie seine Energie.“
Gratulation
suchten Beiträge, der perfekten Gestaltung der blätterbaren Zeitung und das Tüpfchen auf dem i, die perfekte elektronische Präsentation, die in meinen Augen das weltweit beste Format aufweist, alles lässt sich völlig intuitiv steuern und macht das Lesen zu einem unvergleichlichen Genuss. Ich musste Ihnen dies heute schreiben, in einer Zeit, die „nur“ von Corona geprägt zu sein scheint. Meine Hochachtung an die Verantwortlichen aller Stufen in Ihrer Redaktion und Ihres Verlages!
LESERBRIEFE
Wo bleibt ausgewogene Speisekarte? Ich bin Vegetarier, ich esse weder Fleisch noch Fisch. Auch Fisch ist nicht vegetarisch. Zuhause ist es kein Problem, vielseitig zu kochen, jedoch wird es in Restaurants zur Herausforderung, etwas Vegetarisches zu finden. Ich habe es satt, hauptsächlich nur Knödel oder Nudelgerichte (Spaghetti, Tomaten, Schlutzer) essen zu können. Ist es nicht angebracht, sich der Zeit anzupassen? Wie schwer kann es sein, eine ausgewogene Speisekarte zu haben? Nicht einmal eine Suppe kann man essen. Wieso? Fleischbrühe! Man könnte doch auch als Alternative eine 30
DER VINSCHGER 39-40/21
Gemüsebrühe anbieten oder statt Fleischlasagne eine Gemüse- oder Tomatenlasagne zubereiten. Für Leute, die Fleisch essen, wird es immer noch genug andere Speisen geben. Ich verurteile niemanden, der Fleisch isst, möchte aber auch nicht verurteilt werden, wenn ich keines esse, wie es schon so oft vorgekommen ist. Ich bin mir sicher, dass es kein Besitzer oder Koch böse meinen. Sicher bin ich mir aber, dass es als Fleischesser nicht auffällt, wenn kaum Gerichte ohne Fleisch/ Fisch auf der Karte stehen. ANDREA GURSCHLER, SCHLANDERS, 13.11.2021
Sehr geehrte Redaktion und Verlagsleitung, ich bin zwar Schweizer und lebe in Graubünden, aber meine Nachbarn interessieren mich sehr. Ich vergleiche gerne Ihre Beiträge mit meiner Welt und fühle mich sehr heimisch auch im Vinschgau. Wir haben im Grunde genommen die gleichen Sorgen und Freuden, den gleichen sympathischen Menschenschlag. Ich schreibe Ihnen das nicht, weil Sie das nicht auch wissen, ich schreibe Ihnen, weil ich nach jedem Durchblättern Ihres Online-Produktes staune, ob der außergewöhnlichen Qualität der Aufmachung, der ausge-
MIT FREUNDLICHEN GRÜSSEN AUS DER SCHWEIZ, WALTER KNUTTI, 09.11.2021