VINSCHGER GESELLSCHAFT
Beim Großteil des neu gewählten Bezirksbäuerinnenrates handelt es sich um Bäuerinnen, die sich bereits bisher ehrenamtlich eingebracht haben. Im Bild (v.l.): Evi Köck Schöpf, Angelika Janser Gemassmer, Ingeborg Rettenbacher Gruber, Hiltraud Erschbamer (Landesbäuerin), Ingeborg Rechenmacher Rainalter (Bezirksbäuerin), Veronika Kofler Gander (Bezirksbäuerin-Stellvertreterin), Petra Angelika Schaller Scholz, Marlene Veith Bernhart und Maria Kuenzer (Landesrätin).
An Bewährtem festhalten, aber auch Neues wagen Bezirksbäuerinnenrat neu gewählt. Maria Hochgruber Kuenzer: „Ihr seid das Fundament des Hauses der Landwirtschaft.“ SCHLANDERS - Ob auf dem Hof,
in der Familie oder in der Gesellschaft. Die Arbeits- und Einsatzfelder der Bäuerinnen sind vielfältig. Manchmal ist es schwer, alles unter einen Hut zu bringen. Macht man sich aber gemeinsam auf den Weg, wird manches leichter. „Das Allerwichtigste war mir unser gemeinsamer Weg, nach vorne zu schauen, Neues zu wagen und die Traditionen dennoch zu bewahren.“ Mit diesen Worten blickte Ingeborg Rechenmacher Rainalter aus Kortsch am 16. Februar beim Bezirksbäuerinnentag im Kulturhaus in Schlanders auf ihr 8-jähriges Wirken als Bezirksbäuerin zurück. Sie habe diese ehrenamtliche Tätigkeit immer mehr als Ehre denn als Amt gesehen. Neben vielen bekannten und vertrauten Gesichtern konnte sie auch zahlreiche neue Vertreterinnen begrüßen, die nach der Neuwahl der Ortsgruppen zum ersten Mal zu einem Bezirksbäuerinnentag gekommen waren. Auf die Tätigkeit der Bäuerinnen auf Bezirksebene in den vergangenen zwei Jahren wurde mit Bildern zurückgeblickt. Rückblick mit Bildern Zu den Höhepunkten gehörten neben Wanderungen, Ausflügen und Weiterbildungen u.a.
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DER VINSCHGER 07/19
Marlene Veith Bernhart (rechts) überreichte an Gerda Hanni vom Bäuerlichen Notstandsfonds eine Spende in Höhe von 430 Euro. Diese Summe war bei einem Brauchtumsabend am 9. Februar in Prad gespendet worden.
die Handarbeitsausstellung in Schlanders, die Kür von Romana Schuster Pichler aus Tarsch zur Bäuerin des Jahres 2018, die Beteiligung am 5. Vinschger Wertetag und die Vorstellung des Bildbandes „Lebendige Bräuche in Südtirol“. Viel geleistet wird auch auf der Ebene der Ortsgruppen. Als Beweis dafür kann die Mitgliederzahl genannt werden, die weiter im Steigen begriffen ist. Die Bezirksbäuerin dankte ihren Mitarbeiterinnen im Bezirksrat und allen Bäuerinnen, die sich in den Ortsgruppen einbringen: „Ihr erlebt einen guten Zuspruch draußen in den Orten, das ist ein Vertrauensbeweis für eure gute
Arbeit, für eure Kompetenzen, für die Beliebtheit der Bäuerinnen im Allgemeinen, aber auch für eure Persönlichkeit.“ Vertrauen bestätigt Das Vertrauen in den bisherigen Bezirksbäuerinnenrat wurde bei den Neuwahlen klar bestätigt. Vom 7-köpfigen Gremium hatte sich lediglich Anita Rufinatscha Platzer aus Taufers nicht mehr der Wahl gestellt. Ihr wurde für ihre 8-jährige Mitarbeit mit einer kunstvoll verzierten Kerze gedankt. Ingeborg Rechenmacher wurde für weitere 4 Jahre zur Bezirksbäuerin gewählt.
Claudia Paganini versuchte aufzuzeigen, wie die Moralphilosophie den Alltag bereichern kann.
Ebenso bestätigt wurde ihre Stellvertreterin Veronika Kofler Gander (Matsch). Wiedergewählt wurden zudem Ingeborg Rettenbacher Gruber (Schlanders), Marlene Veith Bernhart (Prad), Angelika Janser Gemassmer (Latsch) und Evi Köck Schöpf (Galsaun). Neu im Bezirksbäuerinnenrat ist Petra Angelika Schaller Scholz aus Taufers. Anerkennung und Wertschätzung Die ehemalige Landesbäuerin und jetzige Landesrätin Maria Kuenzer brachte in ihren Grußworten ihre Anerkennung und Wertschätzung gegenüber den