„Hier ist die Gemeinschaft spürbar!“ KORTSCH - Kürzlich hielt der Bezirk Vinschgau der Seniorenvereinigung im Südtiroler Bauernbund in der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch seine Jahresversammlung ab. Eröffnet wurde die Versammlung vom Bezirkspräsidenten Georg Stillebacher. Er freute sich, Funktionäre und Mitglieder aller 8 Ortsgruppen des Bezirks sowie viele Ehrengäste begrüßen zu dürfen. Einen besonderen Dank zollte er Martin Unterer, dem Leiter der Fachschule, und der Direktorin Monika Aondio für die Gastfreundschaft. Rückblickend auf 2018 erinnerte die Bezirkspräsident-Stellvertreterin Martina Plörer u.a. an Ausflüge ins Pustertal (mit der Besichtigung der Käserei „Capriz“) und nach St. Martin im Kofel mit Andacht und Wanderung sowie an das Treffen der Vertreter aller Ortsgruppen zur Ausarbeitung des Bezirksprogramms 2019. Dieses stellte das Bezirksausschussmitglied Hermine Thomann vor. Heuer stehen demnach Ausflüge nach Madonna di Pinè im Trentino und nach Altfinstermünz an. Auch
Viele Senioren haben an der Bezirksversammlung teilgenommen.
die Vertreter der Ortsgruppen informierten über ihre Tätigkeiten im Vorjahr. Wie sich dabei zeigte, sind die Vinschger Senioren sehr aktiv. Die Tätigkeiten umfassten Ausflüge, Wallfahrten, Wanderungen, Feste, Unterhaltungsnachmittage und vieles mehr. Die Ehrengäste - Gottfried Oberstaller, Theresia Larcher und Johann Weissensteiner von der Seniorenvereinigung im SBB, Bezirks-
obmann Raimund Prugger, die Bezirksbäuerin Ingeborg Rechenmacher und Julia Telfser, die Bezirksleiterin der Südtiroler Bauernjugend – gratulierten dem Bezirksausschuss zum vielfältigen Programm und dankten allen Funktionären für ihr großes Engagement für die Senioren. „Bei euch spürt man die Gemeinschaft und die Begeisterung richtig“, erklärten sie. „Es ist wichtig, viele Senioren
aus ihrer Vereinsamung herauszuholen. Auch dafür gebührt der Seniorenvereinigung großer Dank“, sagte die Bezirksbäuerin. Abgeschlossen wurde die Versammlung mit unterhaltsamen Mundartgedichten von Frieda Weissenhorn vom Schlanderser Sonnenberg und Anton Angerer aus Schlinig. RED
LESERBRIEFE
„Eingriff in die Familie“
Bezüglich des Artikels „Eingriff in die Familie“, erschienen im der Vinschger Nr. 5/2019 möchten wir auf den Aspekt der „touristischen Nutzung“ eingehen, den sich die Gemeinde Partschins vom beschlossenen Ankauf von Teilen des Ansitzes Montelbon erhofft. Wenn man den Artikel liest, versteht man, dass die Gemeindeverwaltung dabei ist, in eine Familie einzugreifen und deren Leben zu ruinieren, nur um in den Besitz einer Immobilie zu kommen, um diese öffentlich zugänglich zu machen. Uns ist es
ein Anliegen, darauf zu verweisen, dass es sich um ein Familienhaus handelt, von dem die Gemeinde dabei ist, nur die ungeteilte Hälfte zu erwerben (um besser zu verstehen: die Hälfte des Schlafzimmers, die Hälfte der Küche, die Hälfte des Bades, die Hälfte des unbewohnten Dachbodens). Es ist schwierig zu verstehen, wie die Gemeinde eine Wohnung, in dem eine Familie lebt, für die Öffentlichkeit zugänglich machen will. Außerdem ist es unverständlich, welche touristische Anziehungskraft das Hausinnere haben soll. Wir legen auch Fotos dieser neuen „Attraktion“ bei, damit man sieht, für welchen Zweck die Gemeinde öffentliches Geld verwendet. MARGIT NISCHLER UND FAMILIENANGEHÖRIGE; TRIEST, 13.02.2019
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DER VINSCHGER 06/19
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