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KOMMENTAR
Helden unserer Zeit
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Gesellschaft
MICHAEL ANDRES
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Nicht enden wollender Regen, Murenabgänge, Erdrutsche, Schneechaos in höheren Lagen und Windstürme: Die verheerenden Unwetter hatten vor über einer Woche das ganze Land im Griff. Auch im Vinschgau gab es ein Todesopfer zu beklagen, bei einem tragischen Autounfall in Folge der Unwetter verlor der Latscher Josef Pedross (53) sein Leben. Umstürzende Bäume, reißende Bäche, überflutete Straßen, Unfälle – und mittendrin: Die zahlreichen Einsatzkräfte. Unzählige Einsätze haben etwa die Freiwilligen Feuerwehren und die Helfer des Weißen Kreuzes hinter sich. Stets im Dienste für den Nächsten. Ehrenamtlich und aus Idealismus. Es sind diese Männer und Frauen, welche man als Helden unserer Zeit bezeichnen kann. Und es sind auch jene Katastrophenfälle, bei denen immer wieder klar wird und klar werden muss: Die Freiwilligen Feuerwehren sind elementar für den Zivilschutz. Jene, die sich über die Investitionen in das Feuerwehrwesen beklagen, jene, die meinen, es braucht nicht in jedem Dorf Hallen und gut ausgestattete Fahrzeuge, all jene wurden eines Besseren belehrt. Sieht man den selbstlosen und professionellen Einsatz der Wehrmänner und Wehrfrauen, dann weiß man: Es kann gar nicht genug in diese Form des Zivilschutzes investiert werden. Und nicht zuletzt auch an dieser Stelle, ein großes Dankeschön an alle freiwilligen Helfer, die Tag und Nacht im Einsatz waren und Außerordentliches geleistet haben. Ihnen gebührt Respekt und Anerkennung
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Kultur
Sport
4 VINSCHGER THEMA 4 Schnals
Ein Tourismustal blickt nach vorne
6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Glurns
„Großartiges, kulturelles Erbe“
8 LESERBRIEFE 10 Vinschgau
SVP: Nach der Wahl ist vor der Wahl!
14 Göflan
Revitalisierung der Etsch geplant
16 Schlanders
Gastvortrag mit Professor Franz Matscher
24 Kastelbell-Tschars Im Bann der Sagen
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VINSCHGER KULTUR
26 Schlanders
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Junge Kunst und Kreativität gegen Gewalt
VINSCHGER SPORT
30 Mals
Goldrain ist die Schießbude dieser Spielklasse
31 Eyrs
Den ersten „Dreier“ vor Augen
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VINSCHGER THEMA
Bürgermeister Karl Josef Rainer
Ein Tourismustal blickt nach vorne Gefahrenzonen und touristische Entwicklung, Investitionen und Abwanderung: Der Schnalser Bürgermeister Karl Josef Rainer im Interview. KARTHAUS - Rund 1.240 Ein-
wohner zählt das Schnalstal. Am meisten davon leben in Unser Frau. Das Rathaus befindet sich im historischen Ort Karthaus. Dort hat der Vinschger den Schnalser Bürgermeister Karl Josef Rainer an einem Unwetter-Tag Anfang vergangener Woche zum Interview getroffen. der Vinschger: Herr Bürgermeister, Steinschläge und Muren im ganzen Land. Muss man sich Sorgen auf den Schnalstaler Straßen machen? KARL JOSEF RAINER: Freilich, wir sind ein Hochgebirgstal mit vielen Kilometern Straße. Landesstraßen, Gemeindestraßen und Hofzufahrten befinden sich teils an steilen Hängen. Natürlich gibt es eine bestimmte Steinschlaggefahr, Hangrutschungen und querliegende Baumstämme, wenn es derartige Regenfälle gibt. Hie und da kann schon mal ein Stein herunterfallen, eine vollständige Garantie, dass nichts passiert, gibt es wohl nicht. Aber wir sind bestens gerüstet gegen solche Unwetter sowie gegen die Lawinen im Winter. Es hat sich in den vergangenen Jahren in dieser Hinsicht einiges getan. Viele kritische Stellen oberhalb der Stra-
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DER VINSCHGER 38/18
ßen wurden mit vom Land errichteten Steinschlagschutzzäunen sowie Schutzgalerien weitgehend entschärft. Wie steht es um den Gefahrenzonenplan, wie es ihn bereits in vielen Südtiroler Gemeinden gibt? Dieser wird derzeit ausgearbeitet. Der Plan gibt dann Aufschluss, wo große, wo mittlere und wo geringere Gefahren sind. 2019, spätestens 2020, soll dieser fertig gestellt sein. Dann müssen weitere Maßnahmen, die zur Sicherheit beitragen, in Angriff genommen werden. Dies muss in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Bevölkerungsschutz geschehen, eine Gemeinde allein kann das nicht bewältigen, sei es was die Kosten, als auch was das „Know-How“ betrifft. Hier ist das Subsidiaritätsprinzip notwendig. Wohin geht die touristische Entwicklung des Tals? Schnals ist zweifelsfrei eine Tourismusgemeinde. Seit vor mehr als 40 Jahren die Schnalstaler Gletscherbahnen ihren Betrieb aufgenommen haben, hat sich der Tourismus stark entwickelt. Bis um die Jahrtausendwende lief das Skigebiet als Ganzjahresskigebiet
sehr gut. Mittlerweile hat sich der Skibetrieb auf Herbst und Winter verlagert, in den Sommermonaten stellt das Schnalstal aber ein beliebtes Wandergebiet dar, verbunden mit einem reichhaltigen Kulturangebot. Die Hotels haben derzeit eine gute Auslastung. Im Sommer waren in den letzten Jahren Zuwächse zu verzeichnen, im Winter stagniert die Gästezahl, weil es nicht mehr Betten gibt. Damit das Skigebiet und alle gut arbeiten können, die Anlagen profitabel sind, braucht es natürlich zusätzliche Betten. Es gibt derzeit über 2.000 Betten im Schnalstal, aber vor allem im Winter braucht es in Kurzras um einige mehr. Sind neue Hotels geplant? Abänderungen des Bauleitplans in Kurzras wurden seitens der Gemeinde gemacht und auch seitens des Landes genehmigt. Ein gut durchdachtes Verkehrskonzept ist Voraussetzung, damit Kurzras in Zukunft zur begehrten Tourismusdestination wird, Vorbilder könnten verkehrsfreie Schweizer Tourismusorte sein. Nun müssen die Durchführungspläne vorgelegt werden, dann kann man über das endgültige Projekt sprechen. Die Gletscherbahnen mit der Athe-
sia-Gruppe als Hauptaktionär haben bereits angekündigt, ihre Tourismusaktivitäten im Tal zu erweitern und vor allem auch in den Hotel- und Gastronomiebereich zu investieren. Für uns als Gemeinde und das Schnalstal ist es sehr positiv, dass es sich um heimische Investoren handelt, die uns auch eine gewisse Sicherheit geben können, mit denen die Zusammenarbeit funktioniert. Es braucht alle, damit der Tourismus funktioniert, die Gletscherbahnen, die Hotelbetriebe, die Skischulen, die Gemeinde, Arbeiter und die Bevölkerung im Tal. Eine gute Partnerschaft ist wichtig, dann sehe ich auch eine rosige Zukunft für alle. Die Rahmenbedingungen für neue Hotels sind jedenfalls geschaffen, jetzt hängt es von den Investoren ab. Bereits in den kommenden Jahren könnte es soweit sein. Welche Rolle spielt der 2001 eröffnete archeoParc heute für den Tourismus? Dieser ist aus dem Sommertourismus nicht mehr wegzudenken. Deshalb wurde in den vergangenen Jahren auch weiter kräftig investiert. Die Gemeinde hat dazu in den letzten drei Jahren 500.000
Euro investiert, weitere 600.000 Euro kamen vom Land. Die Struktur wurde im Innen- und Außenbereich erweitert sowie qualitativ verbessert. Der Park kommt sehr gut an, sowohl bei einheimischen Gästen, als auch bei Urlaubern. Viele tausende Besucher zeugen davon. Wir haben im archeoParc mit Johanna Niederkofler als Museumsleiterin eine optimale Führung gefunden. Sonderausstellungen und Wettbewerbe wie das Bogenschießen erfreuen sich großer Beliebtheit. Der Archäologiepark ist somit auch kulturell sehr wertvoll für unser Tal und ein wichtiges Zeugnis der Geschichte des Schnalstals. Als Seitental ist auch Schnals von Abwanderung betroffen. Was kann die Gemeinde dagegen tun? Die Bevölkerung nimmt nicht zu, das stimmt. In den vergangenen Jahren gab es einen leichten Rückgang. Das hat natürlich mehrere Gründe. Zum einen bieten wir als Berggemeinde zwar eine tolle Landschaft, aber nicht so viele Möglichkeiten. Die großen Industriebetriebe fehlen hier, deshalb gibt es auch kaum Zuwanderung. Möglichkeiten für junge Leute zu bauen gäbe es hingegen im Tal durchaus. Zwar fehlt in Karthaus und Katharinaberg eine Erweiterungszone bzw. geförderter Baugrund, doch steht ausreichend Baugrund in Unser Frau zur Verfügung. Einen Bauboom gab es hierbei aber nicht. Junge Menschen tun sich schwer zu bauen, die Förderpolitik des Landes ist nicht optimal, das ist
aber ein anderes Kapitel. Hierbei wären zum Beispiel Sonderregelungen für den Wohnbau in Berggebieten gefordert, junge Familien sollten hier seitens des Landes mit höheren Beiträgen unterstützt werden. Eine schöne Landschaft und der Tourismus alleine sind keine Garantie dafür, der Abwanderung entgegenzuwirken. Themenwechsel: Was macht die Arbeit als Bürgermeister schwierig? Die Gesellschaft hat sich verändert, vieles scheint selbstverständlich zu sein, der gegenseitige Respekt ist oft verloren gegangen. Die Gesetze sind breiter und mehr geworden, undurchsichtiger. Oft habe ich den Eindruck, dass man ständig einen Rechtsberater an seiner Seite brauchen würde, auch Beamte haben vielfach Angst, etwas falsch zu machen. Durch die neuen digitalen Medien ist man zudem immer und überall erreichbar und auch Anfeindungen ausgesetzt. Worauf legen Sie als Bürgermeister persönlich großen Wert? Auf zielorientiertes Arbeiten. Eine Aneignung von Wissen und das Einholen von Informationen sind für einen Bürgermeister unerlässlich. Nur wenn man sich in die jeweiligen Sachthemen gut einliest, sich optimal darauf vorbereitet, dann kann man auch Lösungen finden. Aber auch die Bürgernähe war und ist mir nach wie vor wichtig. Durch die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben in der Gemeinde versteht
man, wo der Schuh drückt, welche Infrastrukturen es braucht. Sie befinden sich in Ihrer zweiten Verwaltungsperiode. Was konnte verwirklicht werden? Ein wichtiger Punkt ist die Digitalisierung. Die Hauptleitungen für das Glasfasernetz bis nach Kurzras wurden großteils fertig gestellt. Die „letzte Meile“ der Hauptleitung im hinteren Schnalstal soll noch bis 2019, spätestens 2020 realisiert werden. Dann sind die Voraussetzungen für das Glasfasernetz geschaffen. Zudem gilt es in einem Tal wie Schnals ständig in das Verkehrsnetz zu investieren. Straßen und Wege bleiben die wichtigste Lebensader für Hochgebirgsgemeinden. Die Gemeinde hat zusammen mit dem Land in den vergangenen Jahren viel investiert, und wird auch in Zukunft noch viel investieren müssen: Hofzufahrten, Gehsteige, Sicherungsarbeiten, Parkplätze und vieles mehr wurden realisiert und sind Dauerthemen. In der Handwerkerzone „Hof am Wasser“ können nun Betriebe angesiedelt werden, das Freilichtmuseum in Unser Frau wird 2019 eröffnet werden. Was steht noch an? Das zweite Baulos vom Gehsteig nach Karthaus ist noch zu vergeben. Der Recyclinghof wird derzeit in Zusammenarbeit mit dem Land umgebaut und erneuert. Das Vereinshaus in Karthaus und die Feuerwehrhalle werden momentan energetisch saniert und umgebaut. In Katharinaberg
konnten die Sanierungsarbeiten am Vereinshaus bereits in der vorherigen Verwaltungsperiode realisiert werden. 2019 soll das Zivilschutzzentrum mit der Feuerwehrhalle in Unser Frau mit Nebengebäuden für die Musikkapelle Schnals und neuen Räumen für die Bergrettung fertig umgebaut werden. Viele Trinkwasserleitungen wurden bereits erneuert, weitere sollen in nächster Zeit folgen. Schrittweise erneuert werden soll auch die öffentliche Beleuchtung. Ein weiterer wichtiger Punkt betrifft das Wasserkraftwerk. 60 Prozent des E-Werks sind bereits in Gemeindebesitz, noch Mitte November wollen wir den Anteil der Alperia, also die restlichen 40 Prozent, übernehmen. Das ist unsere Investition in die Energie und in die Zukunft. Für uns als Gemeinde wird sich das nachhaltig profitabel auswirken. Es gibt jedoch auch Pläne, die noch nicht realisiert werden konnten, wie der Bau von Parkplätzen in Katharinaberg und Vernagt, die Langlaufloipe in Unser Frau oder die Liste für den Ensembleschutz. Werden Sie 2020 wieder kandidieren? Das wird sich ergeben und hängt zum einen von der persönlichen Situation, Familie und Gesundheit, ab. Zum anderen ist es auch eine Voraussetzung, dass die Bevölkerung hinter mir steht. Fest steht, ich mache meine Arbeit mit großer Freude und es gibt noch einiges zu tun. INTERVIEW: MICHAEL ANDRES
ARGE-Alp-Gipfeltreffen am Schnalstaler Gletscher SCHNALS - Die Arbeitsgemein- fiel auf das Schnalstal, denn den
schaft der Alpenländer geht auf eine Idee von Nordtirols legendärem Landeshauptmann Eduard Wallnöfer zurück. Seit 1972, also seit nunmehr bald 50 Jahren, treffen sich Politiker und Spitzenbeamte der 10 Mitgliedsländer, um über gemeinsame Probleme zu beraten oder sich über Zukunftschancen auszutauschen. Heuer war Südtirol an der Reihe, das Leitungsausschusstreffen zu organisieren, an dem die Generaldirektoren der Landesverwaltungen teilnehmen. Die Wahl
Vertretern aus Bayern und der Lombardei, aus den Bundesländern Tirol, Salzburg und Vorarlberg sowie aus den Kantonen Graubünden, St. Gallen und Lugano sowie aus der Nachbarprovinz Trient sollte unter anderem aufgezeigt werden, wie effektiv Landwirtschaftspolitik betrieben werden kann. Im Schnalstal werden nämlich heute noch sämtliche Höfe, so steil sie auch gelegen sind, bewirtschaftet. Abteilungsdirektor Klaus Luther fiel die Rolle des Gastgebers zu.
Er führte die Generaldirektoren zum höchstgelegenen Hotel Europas, dem „Grawand“, wo Direktor Dario Piazzi die illustren Gäste auf 3.212 Metern Meereshöhe begrüßte. Anwalt Michl Grüner, Präsident des Überwachungsrates der Schnalstaler Gletscherbahnen AG und selbst Schnalser, berichtete anschließend über die wirtschaftliche Entwicklung des Schnalstals vom letzten Jahrhundert bis heute, und Elmar Pichler Rolle, vormaliger Geschäftsführer der Bahn, erklärte den Spitzenverwaltern die besonderen Be-
dürfnisse von Betrieben in solch extremen Lagen. Im Anschluss an diese Einführung ging es zum typischen Abendessen zur Familie Gurschler auf den urigen Finailhof, hoch über dem Stausee von Vernagt. Tags darauf fand im Sitzungsaal des Rathauses in Karthaus die Jahres-Konferenz der Generaldirektoren satt, die erfolgreich geführt wurde. Die vielen guten Inspirationen, so der Schnalser Bürgermeister Karl Josef Rainer, kamen bestimmt vom Ausflug in ungewohnte Höhen. RED DER VINSCHGER 38/18
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Organisatoren und Referenten: Herbert Raffeiner, Manfred Schlapp, Bürgermeister Alois Frank, Mercedes Blaas, Gustav Pfeifer, Waldtraud Kofler Engl, David Fliri, Christof Anstein, Giorgio Fedele, Helmut Stampfer, Othmar Parteli und Concino de Concini (v.l.)
„Großartiges, kulturelles Erbe“ Die Vergangenheitsbewältigung „zwischen Spätmittelalter und Früher Neuzeit“ ging in Glurns wissenschaftlich über die Bühne. GLURNS - Die Erstnennung als
„stat“ im Jahre 1304 war Grund für das 1. Symposium des Südtiroler Kulturinstituts. Das 2. erinnerte 1999 an die Schlacht an der Calven 1499. Die 3. Tagung befasste sich im Jahre 2006 mit dem Abschluss der Stadtsanierung unter dem Titel „Bilder der Vergangenheit - Visionen für die Zukunft“. 2018, 12 Jahren später, rechtfertigte Bürgermeister Alois Frank das 4. Symposium so: „Es haben sich neue Erkenntnisse ergeben. Die Bürgerschaft und Stadtverwaltung brauchen stetes Wissen, um die Stadt angemessen verwalten zu können.“ Er dankte Schuldirektor und Geschichtskenner Herbert Raffeiner für die Tagungsleitung und wies auf frühere Publikationen und Diplomarbeiten über Glurns hin. Als stellvertretende Vorsitzender des Kulturinstituts nannte Othmar Parteli Glurns ein „großartiges, kulturelles Erbe“, dessen Geschichte man kennen müsse, um die Zukunft zu gestalten.
Wappengebrauch in Glurns an der Zeitenwende“ befasst. Nach ausführlichen Informationen zum Stadtwappen und zum Wappenbrief verwies er auf Verwechslungen der Maler und Restauratoren an den Tortürmen. Die Heraldik auf dem Gedenkstein des landesfürstlichen Pflegers Jörg von Liechtenstein in der Pfarrkirche sei laut Pfeifer ein Versuch, sich zum landständischen Adel zu rechnen. Unverzichtbar für die Geschichte des Oberen Vinschgau stellte Tagungsleiter Raffeiner die aus Mals stammende Historikerin Mercedes Blaas vor. Ihr Thema war „das Verhältnis der Stadt Glurns zu den Gotteshausleuten“, wie die Gefolgsleute des Fürstbischofs von Chur genannt wurden. Sie zeichnete die schwierige Lage dieser Gruppierung nach, die gegenüber den „Herr-
schaftsleuten“, den Untertanen des Landesfürsten, zu einer Minderheit wurde und die man zum Teil für die Niederlage von 1499 verantwortlich machte. „Trotz des noch jungen Alters“ käme man an David Fliri aus Taufers im Münstertal nicht vorbei, meinte Raffeiner, als er das Referat „Landesfürstliche Verwaltung vor Ort. Glurns als Gerichtssitz im 16. Jahrhundert“ ankündigte. Nach den Hinweisen, dass Bauernführer Michael Gaismair 1525 in Glurns ein Herrschaftssymbol sah, dass es zu vernichten gelte, ging Fliri auf die Rechtsprechung für die Untertanen des Bischofs, des Landesfürsten, der Matscher, der Klöster Marienberg und St. Johann in Müstair ein. Dass nicht erst beim Glurnser Mäuseprozess Tiere angeklagt und verurteilt wurden, versuchte der Inns-
Zwischen Bischof und Fürst Mit Gustav Pfeifer eröffnete ein ausgewiesener Experte für Adelsforschung, Wappen- und Siegelkunde, die Reihe der Referate. Er hatte sich mit dem „Glurnser Stadtwappen von 1528 und dem
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DER VINSCHGER 38/18
Bei den Vorarbeiten zu einer „tesi di laurea“ in Architektur wurde Glurns als ausgeklügelte Stadt der Renaissance entdeckt.
brucker Philosoph Manfred Schlapp zu beweisen. Der Mäuseprozess sei wegweisend, behauptete er, es sei die Geburtsstunde des „Tieranwalts“. Glurns als Kopfgeburt Giorgio Fedele aus Bozen und Concino de Concini konfrontierten die Teilnehmer mit der Tatsache, dass Albrecht Dürer neben Leonardo da Vinci am „Congresso internazionale di Malles e Bormio“ teilgenommen habe. Bereits 1979/80 hätten sie herausgefunden, dass Glurns kein Zufallsprodukt, sondern eine präzis vermessene und geplante Idealstadt sei. Nach intensivem Studium sei es ihnen auch gelungen, jenen Platz unter den Lichtenberger Höfen ausfindig zu machen, von dem aus Deutschlands größter Renaissance-Künstler im Jahre 1498 einen Teil der Obervinschger Landschaft für sein Selbstbildnis - heute im Prado-Museum von Madrid - überblickt und übernommen habe. Zur Beweisführung hatten der Architekt und der Historiker einen überdimensionalen Atlas angefertigt und im Rathaussaal ausgestellt. Als Schlüsselbeitrag für Glurns bezeichnete Bürgermeister Frank den Vortrag „Das Bild der Stadt im Spiegel der modernen Denkmalpflege. Wie
Giorgio Fedele und Concino de Concini sind überzeugt, dass Albrecht Dürer in Glurns war.
Zufrieden mit der Tagung: Bürgermeister Alois Frank
bleibt oder vergeht eine spätmittelalterliche Stadt?“. Waltraud Kofler Engl, früher als Denkmalpflegerin auch für Glurns zuständig, versuchte zu ergründen: „Wann und unter welchem Blickwinkel Glurns als erhaltenswürdige Stadt (...) betrachtet wurde und welche Überlegungen und Elemente dabei sozusagen die Leitgedanken und Leitbauten waren.“ Schließlich sei das, was Glurns heute ist, nicht das Produkt des Mittelalters oder der Frühen Neuzeit, sondern sei in zahlreichen „sozialen Aushandlungsprozessen entstanden, zugewachsen, erneuert, erhalten, verloren und neu genutzt worden.“ Kofler Engl
bezeichnete die Initiative der Gemeinde, Stadthäuser zu erwerben, zu restaurieren und weiterzugeben als zukunftsweisend, nannte das Gartenprojekt von Carmen Müller wichtig für „generationsübergreifende Kommunikation“ und machte am Beispiel Venedig aufmerksam, dass in stark vermarkteten Tourismusorten das „ganz normale Leben“ aufhören könne. Abschluss im „Templum elegans“ Für den vielseitigen Historiker, Stadtführer und Oberschullehrer Christof Anstein aus Glurns wur-
Die Dissertation „Die politische Repräsentation des gemeinen Mannes in Tirol“ von Adelina Wallnöfer aus Prad müsse im Vinschgau erst vorgestellt werden, meinte Tagungsleiter Herbert Raffeiner.
de die Tagung zum Heimspiel. Seinen Referatstitel „Templum elegans, totum fornicatum“ (Eleganter, völlig eingewölbter Tempel) hatte er einem Visitationsprotokoll des Jahres 1638 entnommen. Damit war die Stadtpfarrkirche zum Hl. Pankratius gemeint. Anstein widerlegte die Ansicht, im 16. Jahrhundert sei deswegen im Kirchenbau so viel geschehen, weil die Gebäude von den Bündnern zerstört worden seien. Vielmehr seien Erweiterungen und Neubauten
als Folge des allgemeinen Wiederaufbaus der Stadt zu sehen. Es waren mehrere Handwerker und Bauhütten in der Stadt aktiv. Der erste Symposium-Tag endete mit einer Stadtführung durch Anstein und einem Besuch in der Whisky-Brennerei Puni. Die Fortsetzung der Tagung fand am Sonntag in der Stadtpfarrkirche statt. Das Kulturinstitut hatte den Direktor des Landesmuseums Schloss Tirol, den Kunsthistoriker und Universitätsdozenten Leo Andergassen eingeladen, nach der „Jubelmesse“ für Altbürgermeister Alois Riedl über St. Pankratius zu referieren. Andergassen besprach die Verehrung des Ritterheiligen Pankratius in der Burgkapelle von Schloss Tirol und in Glurns, brachte Gaudenz von Matsch mit dem Gerichtsfresko am Turm in Verbindung und ging auf die allgemeine Bedeutung der Kirchtürme ein. GÜNTHER SCHÖPF
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
„Die Sprache des Krieges ist keine Alternative“ MARTELL - „Die Sprache des Krieges darf für uns keine Alternative oder Option sein.“ Dies sagte Anton Pirpamer, der Präsident des Pfarrgemeinderates Latsch, bei der Andacht, die er am Seelensonntag bei der Kapelle St. Maria in der Schmelz in Martell gestaltete. Es waren die Vinschger Schützen, die zur traditionellen Gedenkveranstaltung eingeladen hatten. Schützen und Marketenderinnen zahlreicher Kompanien aus dem Vinschgau hatten sich eingefunden, um vor allem der Gefallenen und Opfer des Ersten Weltkriegs, der vor 100 Jahren zu Ende ging, zu gedenken. Manfred Haringer (im Bild) erinnerte in seiner Gedenkrede an das unsägliche Leid und Opfer, das
der Erste Weltkrieg für viele Menschen gebracht hat: „Leidtragend war in erster Linie das Fußvolk eines jeden Staates, das - angetrieben durch Kriegspropaganda und patriotische Reden – durch die ‚Hölle’ geschickt wurde.“ Sogar die Religion habe man mit ins Spiel gebracht und von einem „gerechten“ und „heiligen“ Krieg gesprochen. Was die Soldaten mitmachen mussten, machte Haringer am Beispiel des Soldaten Heinrich S. fest, aus dessen Tagebuch er einige Passagen vortrug. „Man muss einfach zu Gott beten, dass es einen nicht trifft und sollte es mich treffen, dass ich sofort tot bin“, heißt es darin. „Genau heute vor 100 Jahren wurde zwischen Österreich-Ungarn und Italien nach über 10 Millionen Toten der Waffenstillstand geschlossen.“ Nach so viel Elend, Trauer und Not. „Krieg dem Krieg“, sagte Haringer. Krieg kenne keine Trauer und sei die „Hölle“ auf Erden.
Zahlreiche Schützen und Marktenderrinnen nahmen an der Gedenkveranstaltung bei der Kapelle St. Maria in der Schmelz teil.
Eindringlich rief er zur Sicherung des Friedens auf: „Tragen wir dazu bei, dass der Friede nicht versandet, sondern tagtäglich im Leben erhalten bleibt und uns als glaubende und glückliche Menschen verbindet.“ Die Generaldecharge führte eine Ehrenformation der Schützenkompanien Latsch, Goldrain und Morter durch. Musikalisch umrahmt hat die Gedenkveranstaltung eine Bläsergruppe der Musikkapelle Goldrain/Morter. Auch ein Kranz wurde niedergelegt.
Der Bezirksmajor Arno Rainer dankte allen, die zum Gelingen der Gedenkveranstaltung beigetragen haben. Einen besonderen Dank zollte er Manfred Haringer, Anton Pirpamer, der Bläsergruppe sowie dem Marteller Bürgermeister Georg Altstätter und allen weiteren Personen, die an der Veranstaltung teilgenommen haben. Über die Gedenkveranstaltung am Soldatenfriedhof in Spondinig berichten wir in der nächsten Ausgabe. SEPP
LESERBRIEFE
Karsten Nachbaur aus Pürgen aufs Neue! (Zum Leserbrief im der Vinschger Nr. 37/2018) Der gute Karsten Nachbaur ist, obwohl es ihm im Frühjahr noch fast „schlecht“ wurde (sein Leserbrief vom 24.03.2018), wieder gekommen. Dies auf der Suche nach einer „pestizidfreien Umgebung“, auf die er „schon sehr viel Wert legt“. Angelockt vom „Malser Weg“ hat er wieder den Obervinschgau besucht, dies mit Freuden, aber auch mit Schrecken, wie er schreibt. Gerne verzichte ich darauf zu wiederholen, was ich im Frühjahr Herrn Nachbaur entgegnete (Leserbrief vom 09.04.2018). Ich verstehe Herr Nachbaur nicht, wenn er schreibt, „die Welt ist zu klein, um in Kategorien Einheimischer, Zugereister oder Gast zu denken“, und weiter: „Der „Malser Weg“ sollte zum „Europäischen Weg“ werden. Die Welt ist aber noch groß genug, um im November letzten Jahres in
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Brüssel den Einsatz von Glyphosat um weitere fünf Jahre zu gestatten. Dies ist zudem auch erfolgt durch das etwas unglückliche Zutun des ehemaligen deutschen Landwirtschaftsminister Schmidt, übrigens ein Bayer (CSU), der sich nicht an die Vorgaben des Kabinetts hielt. Und da bin ich jetzt bei Karsten Nachbaur und seinem Wohnort Pürgen im Landkreis Landsberg in Oberbayern. Schaut man auf die Landkarte, so ist der kleine Ort Pürgen umgeben von Landwirtschaft, die 53,5% der Gesamtfläche der Gemeinde ausmacht. Davon wird auf 1/3 Getreide angebaut. Wie da großflächig gespritzt wird, weiß Herr Neubaur nur zu gut. Und so gesehen kann man ihn sehr wohl verstehen, dass er eine „pestizidfreie Umgebung“ sucht, zu Hause hat er sie sicher nicht. Vergleichsweise belegen die Südtiroler Obstbauern 6,9% von der Fläche nach Bodennutzung, erarbeiten aber einen Produktionswert von 47,5%. Die Südtiroler Bauern sind sich ihrer Verantwortung der Umwelt gegenüber sehr be-
wusst. Wäre der „Malser Weg“ tatsächlich „die große Chance“, dann wäre er nicht so umstritten. Eine Umstellung auf „BIO“ brächte Produktionsausfälle von mehreren Jahren. Ist sich dies Herr Neubaur überhaupt bewusst? Eine neue „Marke“ im Tourismus, braucht es das? Der Vinschgau und das ganze Südtirol sind attraktiv genug, um nachhaltigen Urlaub mit großem „Wiederkehreffekt“ zu bieten. Freuen wir uns doch an den unzähligen zufriedenen Feriengästen, erstaunlicher Weise kommen auch „unzufriedene“ immer wieder zurück.
Realität sind, ist das dritte Thema (keine Experimente) wohl für die deutsche Opposition gemeint, an die man keine Stimmen verlieren wollte. Das Ergebnis und das Problem: man hat damit nicht nur deutsche Stimmen ins nationalistisch-italienische Lager Lega übergeleitet und gestärkt, sondern das ganze volkstumspolitische deutsche Lager, Arbeitnehmer usw. geschwächt. Hingegen hat sich die Süd-Tiroler Freiheit, die sich anderen Parteien gegenüber seriös verhalten hat und für Themen wie Erhalt unserer Kultur, Sprache, Krankenhäuser, österreichische Staatsbürgerschaft und PETER H. SCHMID, KASTELBELL, 04.11.2018 für mehr Unabhängigkeit geworben hat, nichts vorzuwerfen. Das Gesamtergebnis dieser Wahl: die Wahlwerbung SVP hat sich ein Eigentor besorgt und Südtirol einer einfachen, itaund Endergebnis lienischen Provinz näher gebracht. Italien im Chaos, Europa in Krise, Frei nach dem Motto „Südtirol jetzt keine Experimente! Mit die- schafft sich ab“. sen Themen ist die Regierungspartei in den Wahlkampf einge- LUIS PIXNER, KASTELBELL, 30.10.2018 stiegen. Während die ersten zwei Themen seit Jahren bekannt und
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Nach der Wahl ist vor der Wahl! SVP Bezirksleitung analysiert Wahlergebnis VINSCHGAU - Die Vinschger SVP Bezirksleitung, erweitert auf Ortsobleute und Bürgermeister, hat sich am 26. Oktober ausführlich mit dem Ausgang der Landtagswahlen befasst. Bezirksobmann Albrecht Plangger bedankte sich zu allererst bei den drei Kandidaten/innen und den Ortsobleuten und SVP Bürgermeistern, ganz besonders aber bei der Kandidatin Maria Herzl, die ein beachtliches Ergebnis und viel Zustimmung im Bezirk erfahren hatte. Der Bezirk bedankte sich für ihren Einsatz mit einem netten Blumenstrauß und man hoffe, „dass die ‚Maria’ nun diese erfolgreiche politische Arbeit speziell für die Frauen und die Senioren in irgendeiner Weise fortsetzen werde.“ Der Bezirksobmann dankte aber auch den Wählerinnen und Wählern, die bei dieser Wahl immer noch mehrheitlich das Edelweiß angekreuzt haben. Mit dem Listenstimmenergebnis und einem Minus von - 3,86% (Landesdurchschnitt: - 3,84%) könne man noch halbwegs zufrieden sein. Man liege damit im landesweiten Durchschnitt. Äußerst schmerzlich sei aber der Verlust des zweiten Landtagsmandates, das man nicht erwartet hatte. Mit dem Vorzugstimmenergebnis könne man keineswegs zufrieden sein, denn gemäß erreichten Listenstimmen wäre genügend Vorzugsstimmenpotential für die Vinschger Kandidaten zur Verfügung gestanden. Nun gelte es die Ursachen des Misserfolgs ausfindig zu machen und die „Ärmel hochzustülpen“.
Ärmel hochstülpen Die Vinschger SVP habe vor den Wahlen ein ehrgeiziges Programm für die kommenden 5 Jahre versprochen, das es nun trotz des schlechten Wahlergebnisses umzusetzen gelte. Man habe immerhin noch 51% der Wählerstimmen im Bezirk. Daher
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Im Bild (v.l.): Richard Theiner, Sepp Noggler, Maria Herzl, Helmut Fischer, Albrecht Plangger und Dieter Pinggera.
sei der politische Auftrag klar. noch den beachtlichen 8. Platz er„Um alle anderen, die uns nicht reicht hat und besonders in seiner gewählt haben, wollen wir uns mit Heimatgemeinde - trotz 3 Malser guter politischer Arbeit wieder Gegenkandidaten - ein sehr gutes bemühen“, so der Bezirksobmann Ergebnis eingefahren habe, werde Plangger. Auf Sepp Noggler, der viel Arbeit und Verantwortung auf der Landesliste immerhin zukommen. Der Bezirksobmann
berichtete ausführlich über die Wahlkampf-Veranstaltungen in allen Ortschaften und Ortsgruppen, über Werbung, Pressearbeit, Bezirkstour der Gesamtpartei, Wahlaufruf der Ortsgruppen und Wahlempfehlung der Mandatare sowie die Aktion Türaufhänger. Mit den zur Verfügung stehenden beschränkten Mittel habe man schon „etwas Wahlstimmung“ erzeugen und fast alle Vinschger Haushalte erreichen können. „Negativtrend stoppen“
Herilu
Bezirksleitung, Ortsobleute und Bürgermeister haben gemeinsam nach den Gründen des Scheiterns der Vinschger Wahlkampfstrategie gesucht. Die Gründe sind vielseitig. Es wird noch weitere Sitzungen und Treffen brauchen, um gute Lösungen zu finden und den Negativtrend im Vorfeld der Europa- und Gemeinderatswahlen zu stoppen und wieder mehr Vertrauen zu gewinnen. RED
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Weihnachten im Schuhkarton Abgabe bis 15. November - Glücksmomente für arme Kinder VINSCHGAU - Wieder ist es Zeit für
eine besondere Aktion: „Weihnachten im Schuhkarton“ ist gestartet. Sie gehört zu den beliebtesten Geschenkaktionen im deutschsprachigen Raum. Heuer ist Südtirol zum 20. Mal mit dabei. 2017 Jahr konnten in unserem Land 3.555 Schuhkartons gesammelt werden. Bei der Aktion füllt man einen Schuhkarton mit kleinen Geschenken, der armen Kindern eine unvergessene Freude bereitet. Über die Geschenke wird Nächstenliebe für sie spürbar und sie wissen, dass irgendwo auf der Welt jemand ist, der an sie denkt. Verteilt werden die Geschenke von der Vereinigung „Geschenke der Hoffnung“ im Rahmen von Weihnachtsfeiern. In diesem Jahr u. a. in der Ukraine, Moldau, Georgien und Rumänien. Die beschenkten Mädchen und Buben leben in schwierigen Situationen. Mit Weihnachten im Schuhkarton werden sie ermutigt, neue Kraft zu schöpfen und im Glauben Hoffnung zu finden. Ferner bieten die lokalen Partner den Kindern und ihren Familien ganz praktische Hilfe von Hausaufgabenbetreuung bis Essensausgabe an. Oft ermöglichen diese Angebote die Entstehung persönlicher Beziehungen, durch die die Familien sozialen Anschluss finden. Team Südtirol „Als Team Südtirol haben wir uns die Sammlung von 4.000 Geschenkkartons als Ziel gesetzt. Wir würden uns freuen, wenn uns viele Südtiroler/innen darin unterstützen. Mit den Geschenken können wir den Kindern in Osteuropa, die großteils noch nie ein Geschenk erhalten haben, mehr als einen Glücksmoment bescheren. Vielen Dank im Voraus an alle, die sich wieder oder vielleicht zum ersten Mal an ‚Weihnachten im Schuhkarton’ beteiligen und damit vielen Kindern eine große Freude machen,“ so Linde Oester, die Koordinatorin von „Weihnachten im Schuhkarton“
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Teilen wir unseren Reichtum für ein bisschen Glück und Freude für jene, die es nicht so gut haben und sorgen wir damit für leuchtende Kinderaugen.
in Südtirol. Wer keine Zeit zum Packen hat, kann auch Sachspenden zur Verfügung stellen, mit denen weitere Schuhkartons gefüllt werden können. Oder wer die Aktion finanziell unterstützen möchte, findet auf der Webseite www.weihnachten-im-schuhkarton.at Informationen. Viele Ehrenamtliche engagieren sich inzwischen in Südtirol für diese Aktion. „So gibt es zum Beispiel eine Frau
in Prad, die voriges Jahr gemeinsam mit anderen 95 Mützen gehäkelt hat, die den Schuhkartons beigelegt wurden. Im Dezember war sie dann im Urlaub in Madagaskar und ist zufällig Kindern begegnet, die Schuhkartons von einer Verteilung bei sich hatten. Sie war sehr glücklich über die Begegnung und häkelt bereits seit Wochen wieder mit noch mehr Freude und Motivation,“ erzählt eine Ehrenamtliche
nur eine der Episoden. Aber da gibt es auch in Ulten die betagte Frau, die über Jahre Hunderte warmer Socken für die Aktion strickte und die kinderlose Selbständige aus Bozen, die über 40 Päckchen pro Jahr liebevoll vorbereitet und mit vielen lieben Gedanken in der Bibliothek im Ort abgibt. Seit 1993 wurden im Rahmen der globalen Aktion „Operation Christmas Child“ bereits über 157 Millionen Kinder erreicht. Allein 2017 gingen rund 11 Millionen Päckchen auf die Reise. Im deutschsprachigen Europa wurden 2017 über 400.000 Geschenkpakete gesammelt, die vorwiegend in Osteuropa verteilt wurden. Und so wird’s gemacht Mitmachen ist ganz einfach: Deckel und Boden eines Schuhkartons separat mit Geschenkpapier bekleben. Es gibt die Möglichkeit auszuwählen, ob Junge oder Mädchen in den Altersstufen 2 bis 4, 5 bis 9 oder 10 bis 14 Jahre. Im Internet können Etiketten dafür ausgedruckt werden, dort kreuzt man an, für wen das Päckchen bestimmt ist und klebt diese auf den Karton auf. Das Päckchen mit neuen bzw. neuwertigen Geschenken für ein Kind füllen. Bewährt hat sich eine Mischung aus Kleidung, Spielsachen, Schulmaterialien, Hygieneartikeln und Süßigkeiten. Eine Packanleitung und Etiketten sind auch im Flyer, der vielerorts in Südtirol aufliegt, zu finden oder sie können von der Webseite www. weihnachten-im-schuhkarton.org heruntergeladen werden. Man kann auch einen netten Gruß für das Kind mitschicken. Mit einem Gummiband wird dann der Karton zusammengebunden und gemeinsam mit der empfohlenen Spende von 8 Euro für Abwicklung und Transport zu einer der Annahmestellen gebracht. In Südtirol gibt es 75 Annahmestellen. Dort können die Geschenke bis 15. November abgegeben werden. RED
Mehr als 1.600 Besucher
Eröffnet wird der Erlebnisbahnhof immer im Mai, und zwar im Beisein der Patinnen und vieler Ehrengäste. NATURNS/STABEN - Der große Erfolg des Erlebnisbahnhofes Naturns konnte auch im 13. Betriebsjahr fortgesetzt werden. Mehr als 1.600 Besucher kamen, davon 900 Erwachsene und 700 Kinder. Sie legten viele Kilometer mit der kleinen Dampf- oder Diesellok und den beiden Draisinen zurück. 20 freiwillige Helfer des Vereins „Freunde der Eisenbahn“ haben dies mit mehreren 100 geleisteten Stunden möglich gemacht. Ihnen gebührt ein aufrichtiger Dank. So war es auch richtig, dass am Ende der Saison mit dem Vorstand gebührend ge-
feiert wurde. Auch in diesem Jahr hielt die Vinschger Bahn während der Öffnungszeiten direkt am Erlebnisbahnhof. Es wurden zudem 26 verschiedene Eisenbahnfilme und Ausstellungen über die Schrägbahn, die Rhätische Bahn mit Orginal Führerstand und über den Brenner-Basistunnel gezeigt. Auch 2019 wird der Erlebnisbahnhof an allen Sonntagen von Mai bis Ende Oktober geöffnet sein. Die offizielle Eröffnung erfolgt am 5. Mai mit den Patinnen. Gruppen (Schulklassen) können sich bereits vorher bei Susanne Thurner unter Tel. 0473 664004 anmelden. RED
11. Südtiroler Honigbewertung NATURNS - Die Gemeinde Naturns steht vom 9. bis zum 11. November 2018 ganz im Zeichen der 11. Südtiroler Honigbewertung. Bereits am Freitag, 9. November, ist im Bürgerhaus in Naturns die Ausstellung „Bienen und Imkerei“ zu sehen. Auch eine Honigverkostung findet statt. Am Samstag, 10. November, kann die Ausstellung von 9 bis 19.30 Uhr besichtigt werden, ebenfalls mit dem Angebot einer Honigverkostung. Den Höhepunkt am Samstag bildet um 19.30 Uhr ein Vortrag von Prof. Prof. Matthias Kunth zum Thema „Die Heilwirkung von Honig, Propolis & Co.“. Kunth beschäftigt sich seit Jahrzehnten intensiv in der Forschung und auch in der Praxis mit dem Thema Imkereiprodukte in der Medizin. Er schafft es immer wieder, auf eine sehr praktische Art und Weise, die Heilwirkung der Bienenprodukte und vor allem das fundierte Wissen darum an die Bevölkerung zu bringen. Kunth konzentriert sich dabei auf wissenschaftliche Fakten und
nicht auf populistische Aussagen. Als Mediziner zählen für ihn nicht nur überlieferter Volksglauben, sondern vor allem Fakten, die wiederholbar sind. Gerade deshalb ist Kunth überzeugt, dass Bienenprodukte dem menschlichen Körper gut tun und dazu beitragen, ein gesünderes Leben zu führen. Am Sonntag, 11. November, wird im Bürgerhaus um 10 Uhr ein Gottesdienst gefeiert. Im Anschluss daran folgen ebendort die Vorstellung und Bekanntgabe der Ergebnisse der 11. Südtiroler Honigbewertung. Der Südtiroler Imkerbund mit Bundesobmann Engelbert Pohl an der Spitze hofft auf eine rege Teilnahme an den „süßen Tagen“ SEPP in Naturns.
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Derzeit ist die Durchgängigkeit für Fische in der verbauten Restwasserstrecke bei Göflan durch 25 Querbauwerke unterbrochen, wovon nur 5 gut fischpassierbar sind.
Fischlein spring! 150.000 Euro für Etsch-Revitalisierung bei Göflan GÖFLAN - „Herstellung der Fi-
schpassierbarkeit der Etsch bei Göflan“ lautet der offizielle Titel des Fließgewässer-Projekts: Inhaltlich geht es um die Umgestaltung der letzten Sperrenketten in der Oberen Etsch, um diese fischpassierbar zu machen. Derzeit ist die Durchgängigkeit für Fische in der verbauten Restwasserstrecke bei Göflan nämlich durch 25 Querbauwerke unterbrochen, wovon nur 5 gut fischpassierbar sind. Die Landesregierung hat am 23. Oktober beschlossen, 150.000 Euro für das Revitalisierungsprojekt zu genehmigen und diesen Betrag der Agentur für Bevölkerungsschutz zuzuweisen, die die Arbeiten in Eigenregie durchführen wird. Die Geldmittel stammen aus dem Topf der Wasserzinse und -gebühren, die das Land von den Konzessionären für die Nutzung öffentlicher Gewässer einhebt. Seit 2018 können diese erstmals auch für die Untersuchung und Wiederherstellung der Gewässer und für die Förderung einer nach-
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haltigen Gewässernutzung verwendet werden. Laut Landesamt für Gewässernutzung belaufen sich die Erträge aus Wasserzinsen und -gebühren für das laufende Jahr insgesamt auf rund 880.000
Euro. Die Arbeiten an der Etsch bei Göflan sollen 2019 und 2020 durchgeführt werden. Vorgesehen ist, den gesamten, 3,2 Kilometer langen Abschnitt für alle standorttypischen Fischarten passier-
bar zu machen und gleichzeitig gewässerökologisch aufzuwerten. Dazu dienen pendelnde Rampen mit Niederwasserprofilen, die aus Zyklopensteinen verlegt werden, sowie Gewässerstrukturierungen und kleine Flussaufweitungen. Insgesamt werden die Kosten für dieses Vorhaben auf 250.000 Euro geschätzt. Die Finanzierung des ersten Bauloses im Umfang von 100.000 Euro erfolgte bereits über den Fischereifonds. Mit dem jetzigen Beschluss hat die Landesregierung nun die Geldmittel für das 2. Baulos zur Verfügung gestellt. Nach dem Abschluss dieses Revitalisierungsprojekts bei Gölfan wird die Fischpassierbarkeit in der Etsch, dem größten Tallagen-Fluss Südtirols, oberhalb der Töll weitgehend wiederhergestellt sein. Bei Laas waren die Revitalisierungsarbeiten 2017 durchgeführt worden. Unterhalb von Schlanders ist die Etsch bis zur Töll bereits jetzt durchgängig LPA fischpassierbar.
Pizza aus 100% regionalen Zutaten VINSCHGAU/ VALPOSCHIAVO - Am 12. Oktober machte sich eine Gruppe aus 20 Personen aus dem Vinschgau im Rahmenvdes Projekts „Lokale Kreisläufe der Wirtschaft“ der Plattform Land auf den Weg in die Schweiz, genauer gesagt ins Valposchiavo (auf Deutsch: Puschlav) im italienischsprachigen Südbünden. Mit dabei waren Vertreter aus der Landwirtschaft, dem Handwerk, dem Tourismus und den Gemeinden, denn es ging um Wirtschaftssparten übergreifende Zusammenarbeit. Mit dem Projekt „100% Valposchiavo“ wird dort den lokalen Produkten ein ganz besonderer Platz eingeräumt. Damit die lokalen Produkte ihren Weg vom Produzenten zum Gast finden, haben sich die Bauernverbände von Brusio und Poschiavo, der Gewerbeverband Valposchiavo und die lokale Tourismusorganisation zusammengetan und gemeinsam das Projekt „100% Valposchiavo“ lanciert, um den Gästen ein unverwechselbares kulinarisches Erlebnis zu bieten. Die Einbindung der Handwerkervereinigung führt
Feld-Besichtigung in Valposchiavo
dazu, dass nun die Etiketten vor Ort gedruckt und die Aufsteller für lokale Produkte aus Holz aus dem Tal hergestellt werden. Die Zusammenarbeit mit dem Handel führte dazu, dass inzwischen alle Händler im Tal eine Valposchiavo Ecke (Regal) in ihren Geschäften eingerichtet haben. Zudem haben sich 10 Gastbetriebe im Tal zusam-
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mengeschlossen und gemeinsam die „Charta 100% Valposchiavo“ unterzeichnet. Damit verpflichten sie sich, den lokalen Spezialitäten auf ihren Speisekarten einen ganz besonderen Platz einzuräumen. Jeder dieser Betriebe bietet mindestens 3 Gerichte an, die ausschließlich aus Zutaten bestehen, die im Tal angebaut und
verarbeitet werden. Es wurden mit „100% Valposchiavo“ und „Fait sü in Valposchiavo“ zwei Güteklassen geschaffen, die die Herkunft der Produkte nachvollziehbar macht. Ein Produkt kann mit dem Logo „Fait sü in Valposchiavo“ ausgezeichnet werden, wenn es im Valposchiavo hergestellt wird, auch wenn die Rohstoffe nicht aus dem Tal stammen. Das Logo „100% Valposchiavo“ erhält ein Produkt, wenn es selbst (im Falle von Rohstoffen wie Milch, Fleisch, Früchte und Gemüse etc.) oder alle seine Bestandteile (im Fall von zusammengesetzten Produkten wie Wurstwaren, Joghurt, Backwaren etc.) aus dem Valposchiavo stammen. Ein Ergebnis davon ist die Pizza „100% Valposchiavo!“. Das Kennenlernen des Projektes diente als gute Inspiration für die Beteiligten aus dem Vinschgau. Wer weiß, vielleicht gibt es bald angesichts von Regiokorn, Südtiroler Mozzarella und Tomaten auch hier die erste Pizza „100% Südtirol“. RED
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Das Südtirol-Paket und der Vergleich mit den Knödeln Professor Matscher beleuchtet politisches Wirken von Vinschger Politikern SCHLANDERS - Es war im November 1918, als italienische Truppen das Land besetzten und die getrennte Geschichte Südtirols begann. „Von einer Südtirol-Politik kann man erst nach 1919 sprechen, vorher gab es die Tirol-Politik.“ Das schickte Professor Franz Matscher aus Wien am 31. Oktober bei einem vielbeachteten und gut besuchten Vortrag in der Mittelpunktbibliothek Schlandersburg voraus. Franz Matscher, geboren am 19. Jänner 1928, wanderte 1943 mit seiner Familie nach Graz aus. Sein Vater stammte aus Schluderns. Matscher studierte Rechtswissenschaften an der Universität Graz. Von 1953 bis 1970 war er im Österreichischen Auswärtigen Dienst tätig und arbeitete in den Botschaften in Paris, Madrid und Bonn und zuletzt als Generalkonsul in Mailand. 1955 war er an den Verhandlungen zum Österreichischen Staatsvertrag beteiligt.
Diplomat und Vermittler In seiner wissenschaftlichen Arbeit beschäftigte er sich u.a. mit Menschenrechtsschutz. Von 1977 bis 1998 war Matscher Richter am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte und von 2001 bis 2006 Rechtsschutzbeauftragter im Bundesministerium für Inneres. Die Liste der Auszeichnungen, die Franz Matscher erhalten hat, ist lang. 1996 erhielt er das Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. 2010 wurde ihm der Große Verdienstorden des Landes Südtirol verliehen. Im Mai 2011 ernannte ihn die Schützenkompanie „Priester Josef Daney“ Schlanders unter dem damaligen Hauptmann Karl Pfitscher zum Ehrenmitglied. Für den derzeitigen Hauptmann Joachim Frank war es eine besondere Ehre, Franz Matscher zum Vortrag begrüßen zu können. Professor
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Im Bild (v.l.): Schützenhauptmann Joachim Frank, Professor Franz Matscher und Ehrenhauptmann Karl Pfitscher.
Matscher war ab dem Ende der 50er Jahre bis herauf in die 90er Jahre an vielen Besprechungen und Verhandlungen, die Südtirol betrafen, beteiligt. Seiner Heimat Südtirol und speziell dem Vinschgau blieb er immer treu. Zu Schlanders hatte und hat er auch deshalb einen besonderen Bezug, weil ihn eine enge Freundschaft mit seinem Vetter Leo Tumler verband, der 2010 gestorben ist. In seinem Referat zum Thema „Vinschger als Mitgestalter der Südtirol-Politik“ ging Professor Matscher auch auf Persönlichkeiten ein, die zwar aus dem Vinschgau stammen, aber vor allem in Nordtirol aktive Politik betrieben haben, ohne dabei auch einen teils erheblichen Einfluss auf Südtirol auszuüben. Erste Kontakte zum Rechtsanwalt und Politiker Karl Tinzl aus Schlanders (1888-1964) hatte Professor Matscher im Jahr 1954. Tinzls Haltung ab 1939 mag umstritten sein, „aber er hat die Südtirol-Poltik über Jahrzehnte mitgestaltet“, so Matscher. Tinzl war 1945 Gründungsmitglied der SVP und verfasste Memoranden für die SVP, vor allem in der Autonomiefrage. Als großen Unterstützer der Autonomie bezeichnet Matscher den ehemaligen Landeshauptmann von Tirol, Hans Tschiggfrey aus Nauders (1904-1963). „Nauders galt immer als Teil des Vinschgaus“, sagte Matscher, der auch auf das
Unter den interessierten Zuhörern befand sich auch der Soziologe und Volksgruppenforscher Christoph Pan.
politische Wirken des ehemaligen, aus Schluderns stammenden Tiroler Landeshauptmannes Eduard Wallnöfer (1913-1989) einging. Vom „großen Straßenbauer“ Eduard Wallnöfer, der die Schnellstraße Ulm-Mailand (Ortlerdurchstich) bauen wollte, soll über Hans Tschiggfrey einmal gesagt haben: „Dieser stammt von der anderen Seite des Reschens, ich von dieser Seite, also sind wir beide Vinschger.“ Südtirol sei für Eduard Wallnöfer stets ein großes Anliegen gewesen „und er war ein sehr bedeutender Mitgestalter der Südtirol-Politik.“ „Stur und kantig“ Als „stur und kantig“ charakterisierte Professor Matscher den Vinschger Politiker Alfons Benedikter (1918-2010). Für Silvius Magnago sei Benedikter, „einer der Architekten der Südtiroler Autonomie“, unerlässlich gewesen. Als „aufrechten Vinschger und guten Freund“ bezeichnete Matscher den Göflaner Hans Dietl (1915- 1977). Dietl gehörte zusammen mit Peter Brugger und anderen Politikern zu jenen, die das Südtirol-Paket als unzureichend erachteten. Matscher erzählte, wie er die Paket-Gegner Brugger und Dietl mit folgendem Vergleich für das Paket überzeugen wollte, allerdings erfolglos: „Wenn ich mir 10 Knödel wünsche, aber nur 8 erhalte, stelle ich die 8
nicht weg, sondern beginne, sie zu essen.“ Auch auf die erste Phase des Südtiroler Freiheitskampfes ging Professor Matscher ein. Die Südtiroler Freiheitskämpfer hätten damals den Staat Italien wachgerüttelt und die Weltöffentlichkeit auf Südtirol aufmerksam gemacht. Zwei „Donnerschläge“ hätten zum Beginn der Paket-Verhandlungen geführt: die Polizei-Verstärkungen in Südtirol, wie sie Innenminister Mario Scelba 1961 anordnete, und das Ersuchen Österreichs an die Vereinten Nationen, sich mit der Südtirol-Frage zu befassen. 1969 kam es zur Paket-Annahme, 1992 erfolgte die Streitbeilegung. Zusätzlich zu Vinschger Politikern verwies Matscher abschließend auch auf Vinschger Persönlichkeiten bzw. Institutionen, die das kulturelle und geistige Leben im Tal und weit darüber hinaus geprägt haben. Karl Pfitscher, Ehrenhauptmann der Schützenkompanie Schlanders, würdigte abschließend das für Südtirol wertvolle Wirken des Diplomaten und „Vermittlers“ Franz Matscher. Und auch mit seiner persönlichen Überzeugung hielt Pfitscher nicht hinterm Berg: „Südtirol fährt mit der Autonomie gut. Es darf jetzt nicht darum gehen, Grenzen aufzuziehen oder nach Sezession zu streben, sondern darum, die Autonomie weiter auszubauen.“ SEPP
Lokalaugenschein im Marlinger Bahntunnel VINSCHGAU - Eine Delegation aus 8
Eisenbahntechnikern der Schweizer Bundesbahnen SBB hat am 25. Oktober die Vinschger Bahn besichtigt. Die Techniker arbeiten derzeit am Bau des neuen Ceneri-Basistunnels, einem 15 Kilometer langen, zweigleisigen Eisenbahntunnel im Schweizer Kanton Tessin. Der Ceneri-Basistunnel wird dem Gotthardtunnel als südlicher Zubringer dienen und soll Ende 2020 eröffnet werden. Besonderes Interesse zeigten die Schweizer, die vom Präsidenten der STA (Südtiroler Transportstrukturen AG), Martin Ausserdorfer, und Generaldirek-
Kirchenchor Schlanders 500 Jahre Kirchenmusik SCHLANDERS - Aus dem fernen Jahr 1518 stammt die erste Erwähnung einer kirchenmusikalischen Tätigkeit in Schlanders, weshalb dieses Jahr als offizielles Gründungsjahr des Kirchenchores Schlanders gilt. 500 Jahre sind seitdem vergangen. Das ist Anlass genug für den Chor, das runde Jubiläum gebührend und gleich doppelt zu feiern: Am Sonntag, 18. November, mit einem Festgottesdienst um 9 Uhr, bei dem Mozarts Missa brevis in B-Dur für Soli, Chor und Orchester, KV 275, sein „Sancta Maria, mater Dei“, KV 273, für Chor und Orchester sowie Mendelssohns „Jauchzet dem Herrn, alle Welt“, eine Vertonung des 100. Psalms, erklingen werden. -
Zu einem Festkonzert lädt der Chor am Sonntag, 2. Dezember um 17 Uhr. Unter dem Motto „Cantate Domino“ („Singt dem Herrn!“) spannt er einen Bogen von der Renaissance bis in die Moderne, vom gregorianischen Choral über die romantische Motette bis hin zu Jazzig-Poppigem, Ethnomusik und zeitgenössischer Klangkomposition. Unterstützt wird der Pfarrchor dabei vom Männergesangverein Schlanders. Die Gesamtleitung obliegt dem Chorleiter Bernhard Pattis. Veranstaltungsort ist jeweils die Pfarrkirche Schlanders. Alle Freunde der Kirchenmusik aus nah und fern sind herzlich eingeladen! RED
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Landwirte aus Bayern zu Besuch im Vinschgau
Auch der Betrieb von Alfred Pobitzer in Schleis wurde besichtigt. VINSCHGAU - Vom 19. bis zum 21. Oktober bereiste eine Gruppe von 55 Landwirten aus Bayern, genauer gesagt aus dem Bayerischen Wald, Südtirol. Ziel der Reise, die bereits zum 13. Mal durchgeführt wurde, war in diesem Jahr der Vinschgau. Organisiert wurde die Reise erneut von der Firma Anton Wittenzellner KG aus Paters-
dorf, einem der größten privaten Agrarhändler in Bayern, die ihren Kunden mit dieser Reise immer wieder die Möglichkeit bietet, ähnliche Milcherzeugerbetriebe, aber auch andere landwirtschaftliche Kollegen zu besuchen. Die Landwirte freuen sich immer sehr auf die Begegnungen mit den Berufskollegen und natürlich auf die
Beim Putenzüchter Werner Perkmann in St. Martin im Kofel.
schöne Landschaft. Heuer hat der Präsident des Geflügelzuchtvereins Vinschgau (GZVV), Michael Böttner aus Schluderns, federführend das Programm zusammengestellt. Er begleitete die Gruppe beim Besuch der „Original Schludernser Weihnachtsgans“, dem größten Gänsezüchter Südtirols, sowie bei der Besichti-
gung des Bergbauernhofes von Werner Perkmann in St. Martin im Kofel. Perkmann ist selbst Putenzüchter. Die neuen Aktivitäten rund um das Geflügel stießen bei den Freunden aus Bayern auf RED reges Interesse.
Vinschger Berglandwirtschaftstag 2018 Gesunde Kälber – leistungsstarke Tiere
Freitag, 09. November 2018, Burgeis, Fachschule Fürstenburg 09.30 Dr. Monika Aondio, Direktorin der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg Arnold Schuler, Landesrat für Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Bevölkerungsschutz und Gemeinden Raimund Prugger, SBB Bezirksobmann Bezirk Vinschgau 09.45 Kälbertränke und Zufütterung mit Raufutter DI Gertrude Freudenberger, Abteilung Tierproduktion, Landwirtschaftskammer Steiermark 10.45
Vorstellung und Vergleich verschiedener Tränkeverfahren in der Kälberaufzucht DI Elisabeth Haid und Simon Steiner, Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg
11.15
Kälberaufzucht und Kälbermanagement – ein Praktiker berichtet Martin Deval, Ioschof, Enneberg
11.30
Fleischproduktion in Südtirol – Wie ist der Stand der Dinge? Daniel Prossliner, KOVIEH Südtirol
12.00
Volkswirtschaftliche Bedeutung der Almwirtschaft im Berggebiet
12.10
Abschlussdiskussion
mit freundlicher Unterstützung:
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Renderings: Area Architetti Associati - Architektensozietät
Raumkonzept für Naturparkhaus genehmigt
Das Vorprojekt für das neue Besucherzentrum (im Bild ein Planungsentwurf daraus) hatte der Gemeinderat im Mai 2017 nahezu einhellig genehmigt BOZEN/NATURNS - Die Landesregierung hat am 30. Oktober das Raumkonzept für das neue Besucherzentrum des Naturparkes Texelgruppe genehmigt. Die Naturparkhäuser in Südtirol sind der Dreh- und Angelpunkt der Informations- und Umweltbildungsarbeit des Landesamtes für Naturparke. Die 7 Südtiroler Naturparke fördern das Naturund Landschaftsbewusstsein und regen zu einem nachhaltigen Umgang mit den natürlichen, kulturellen und landschaftlichen
Werten an. Daher freut sich der zuständige Landesrat Richard Theiner, dass es nach langem Bemühen gelungen ist, mit der Genehmigung des Raumprogramms seitens der Landesregierung einen weiteren Schritt für die Verwirklichung des neuen Naturparkhauses Texelgruppe in Naturns zu setzen. „Es ist höchst an der Zeit, das in die Jahre gekommene Naturparkhaus in Naturns durch eine neue und zeitgemäße Einrichtung zu ersetzen“, so der Landesrat. Nach
Auch eine Erlebniswerkstatt speziell für Schulen soll im neuen Naturparkhaus in Naturns Platz finden
dem bereits erfolgten Planungswettbewerb bereitet die Gemeinde Naturns derzeit eine Ausschreibung für die Bauarbeiten vor. Mit der Genehmigung des Raumprogramms durch die Landesregierung sind nun auch die Weichen für die Einrichtung gestellt. Auf fast 600 Quadratmetern wird neben einem Medienraum und den Dauer- und Wanderausstellungen auch eine Erlebniswerkstatt speziell für Schulen Platz finden. Letzteres war dem Amt für Naturparke ein großes
Anliegen, um seinem Umweltbildungsauftrag entsprechen zu können. Im Außenbereich sollen kleine Biotope und Naturräume geschaffen werden, die auch zur Veranschaulichung ökologischer Inhalte genutzt werden können. Einrichtung und Ausstellungen werden vom Landesamt für Naturparke und der Landesabteilung Hochbau und technische Dienste gemeinsam konzipiert und geplant. LPA
PR-INFO
Schmerzen verstehen – Therapielösungen finden NATURNS - „Anlässlich des 10-jährigen Bestehens haben wir uns weiterentwickelt und sind zusätzlich zu unseren bisherigen Sporttherapie-Angeboten, die alle weiterhin bestehen bleiben, zu einem Schmerz-Therapie-Zentrum geworden“, freute sich der Sportwissenschaftler, Physio- und Schmerztherapeut Franz Christanell, als er am 27. Oktober mit seinem Team das Konzept und die Philosophie des Schmerz-Therapie-Zentrums in der Bahnhofstraße 13 in Naturns vorstellte. Der Leitsatz des Zentrums lautet: „Schmerzen verstehen – Therapielösungen finden.“ Wie Franz Christanell in seinen Impulsreferaten während des Tages der offenen Tür mehrfach unterstrich, „ist der Schmerz komplexer geworden.“ Die Ursachen seien vielfältiger, „und es ist daher wichtiger denn je, mit dem
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Patienten zu arbeiten.“ Denn nicht immer sitze der Schmerz da, wo es weh tut. Aus diesem Grund habe sich das Team weiterentwickelt, „um mit einem ganzheitlichen Therapieansatz nach der Ursache der Schmerzen zu suchen und sie entsprechend gezielt behandeln zu können.“ Es gehe darum, „sich nicht nur auf Bilder zu verlassen, wie sie etwa eine Magnetresonanz liefert, sondern näher und tiefer hinzuschauen.“ So werden etwa neben Osteopathie und Faszienbehandlungen auch Essgewohnheiten hinterfragt, Unverträglichkeiten getestet, Mangelerscheinungen von Mikronährstoffen gesucht und auch mögliche psychische Zusammenhänge beleuchtet. Christanell machte seine Ausführungen auch an konkreten Beispielen fest. So sei festgestellt worden, dass zum Beispiel die
Patienten ein ganzheitliches Therapiekonzept zu entwickeln und umzusetzen“, führte Christanell aus. Die Praxis „Schmerz-Therapie-Zentrum Dr. Christanell“ erstreckt sich auf 150 Quadratmeter. Sie umfasst mehrere Therapie- und Massageräume, einen Shiatsu-Behandlungsraum und den Trainingsraum, das Herzstück des Zentrums, wo die Patienten in ihrer Rehabilitation begleitet werden. Dem Team gehören neben Franz Christanell und seiner Frau Raffaela (Sportwissenschaftlerin und Dipl. Shiatsu-Praktikerin) auch eine weitere Schmerz- und Franz Christanell und Physiotherapeutin und eine seine Frau Raffaela Masseurin an. Weitere Infos und Kontakt unter Tel. 0473 Ursachen von Rückenschmer- 667038 oder 366 3229694, via zen längst nicht mehr nur auf E-Mail (info@schmerztherapieBandscheibe oder Ischias-Nerv christanell.it) und im Intergeschoben werden können. „Wir net (www.schmerztherapiebemühen uns, gemeinsam mit den christanell.it). SEPP
Foto: René Riller
100.000ste Jubiläums-Besucherin
Im Bild (v.l.): Albert Gögele, Ewald Lassnig, Rolf und Ulrike Blum, Alois Forcher und Maria Mayr. PARTSCHINS - Bereits am 30. Oktober, als das Schreibmaschinenmuseum in Partschins wegen des schlechten Wetters nur so von Besuchern wimmelte, hatte man auf den Jubiläums-Besucher Nr. 100.000 gewartet. Es sollte dann doch der Mittwoch, 31. Oktober, werden, als Ulrike Blum mit ihrem Mann zusammen ins Museum kam und ganz entspannt und ohne Vorahnung durch die Ausstellung ging. Vor dem Verlassen des Museums gab es schließlich die Überraschung: Bürgermeister Albert Gögele und Vizebürgermeister Alois Forcher gratulierten mit einem Blumenstrauß und einer Flasche Wein der überraschten
Frau Blum zu ihrem Jubiläum. Ulrike und Rolf Blum aus Herzogenaurach – der Stadt von Adidas und Puma - verbringen seit 4 Jahren ihren Urlaub in Algund und kennen Südtirol bereits seit Jahren. In Partschins waren sie bereits im vergangenen Jahr zum Wandern und hatten dabei das Schreibmaschinenmuseum entdeckt. Für die Ausstellung und das Gebäude sprachen die beiden den Gemeindevertretern und Gratulanten, zu denen sich auch Museumsleiterin Maria Mayr und Museumsratsvorsitzender Ewald Lassnig dazugesellten, großes Lob aus. RED
Wort-Schätze gesucht! SÜDTIROL/VINSCHGAU - Zum zweiten Mal lenken die Sprachstelle und das Jukibuz im Südtiroler Kulturinstitut mit der Initiative WortSchatzSüdtirol das Augenmerk auf die Vielfalt und Schönheit unseres Wortschatzes. Groß und Klein sind herzlich eingeladen, besondere Wörter zum Thema „Abenteuer“ zu sammeln. 2017 gab es die Initiative WortSchatzSüdtirol zum ersten Mal. Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben damals über 500 besondere Wörter zum Thema Herbst gesammelt. In diesem Jahr dreht sich alles um das Thema Abenteuer. So mancher denkt bei Abenteuer vielleicht an den „Tautropfenklang“ oder das „gespenstische Dunkel“ bei einer Höhlenexpedition, an das „Herzflattern“, den „Angstschweiß“ oder die „Gänsehaut“ vor einem mutigen Schritt oder an wilde „Kastanienigelschlachten“ in der Kindheit.
Die Sprachstelle und das Jukibuz im Südtiroler Kulturinstitut suchen nach solchen schönen, originellen, reizvollen oder ausgefallenen Wörtern oder auch Geschichten zum Thema Abenteuer. Mitmachen und Vorschläge schicken dürfen Kinder, Jugendliche und Erwachsene noch bis zum 11. November 2018. Die Vorschläge können per E-Mail an sprache@kulturinstitut. org oder jukibuz@kulturinstitut. org sowie per Post an das Südtiroler Kulturinstitut, Schlernstraße 1, 39100 Bozen geschickt werden. Alle eingesandten Wörter werden im Internet anonym veröffentlicht. Die interessantesten Wortbeiträge werden auf Lesezeichen gedruckt, die ab Dezember im Bozner Waltherhaus kostenlos aufliegen. Wer mitmacht, kann außerdem eines von fünf Büchern mit abenteuerlichen Knobeleien aus dem Moses Verlag gewinnen. RED
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Ministranten-Ausflug zu den Heiligen drei Brunnen TAUFERS I.M./TRAFOI - Der am 14.07.2018 verstorbene Pfarrer Pater Albert (32 Jahre Pfarrer in Taufers im Münstertal) hätte sich wohl sehr darüber gefreut, dass auch der diesjährige traditionelle Ministranten-Ausflug am Sonntag, 30. September, zu den Heiligen drei Brunnen nach Trafoi organisiert wurde. Nach dem SonntagsGottesdienst in Taufers starteten die Präsidentin des Pfarrgemeinderates, Kathrin Hohenegger, sowie Mitglieder des Pfarrgemeinderates und einige freiwillige Helfer mit den insgesamt 27 fleißigen Minis bei strahlendem Sonnenschein zu dem weitum bekannten Wallfahrtsort nach Trafoi. Dort bereiteten die freiwilligen Helfer Grillspezialitäten für die hungrigen Minis vor. Ebenfalls am Ausflug teilgenommen hatten Dekan Stefan Hainz und Spiritual Gregor Niggli (Müstair). Im Anschluss an das köstliche Essen erfreuten sich die Minis an verschiedenen Spielen in der wunderschönen Landschaft rund um den Wallfahrtsort. Am späteren Nachmittag hielt Dekan
Die Minis mit Dekan Stefan Hainz und Spiritual Gregor Niggli, Mitgliedern des Pfarrgemeinderates und freiwillige Helfer; nicht im Bild die Ministrantinnen Josefine Spiess und Leoni Fliri.
Hainz eine kurze Andacht in der Wallfahrtskirche, bei der er sich vor allem bei den Minis für ihren wertvollen Dienst das ganze Jahr über bedankte. Weiters gedachte
er des verstorbenen langjährigen Pfarrers von Taufers, Pater Albert Obexer. In Erinnerung an ihn wurde ein Foto im Brunnenhaus des Wallfahrtsortes angebracht. Am
frühen Abend ging es wieder mit vielen schönen und interessanten Eindrücken nach Taufers zurück. RED
VINSCHGER THEATER
Theater ERDBEEREIS MIT SAHNE
„PLEITE, PECH UND TANTE SUSI“
„Kabarett trifft Theater.“ Unter diesem Motto wagt sich der Theaterverein Schlanders und mit ihm Daniel Trafoier, der das Stück geschrieben und inszeniert hat, an die diesjährige Herbstproduktion mit Erwachsenen heran. Dabei haben vier „neue“ Gesichter die Möglichkeit sich im Theater zu finden und auch für sie ist es, wie für den Verein, eine neue Erfahrung. Im Zentrum des Geschehens steht die attraktive, tollpatschige, etwas überhebliche, aber herzensgute Silvia und ihr Leben. Episoden und Anekdoten aus ihrer Lebensgeschichte werden von den beiden Freunden Marlene und Lotti erzählt, und vom gesamten Viererteam dargestellt.
Die Premiere der diesjährigen Spielzeit der Heimatbühne Taufers i. M. steht kurz bevor. Wir bringen die Komödie in drei Akten „Pleite, Pech und Tante Susi“ von Rüdiger Kramer unter der Regie von Davide Brighenti auf die Bühne. Bei der Familie Hoppenrath herrscht Krisenstimmung. Richard Hoppenrath hat sich an der Börse verspekuliert und seine anspruchsvolle Familie muss deshalb finanziell kürzer treten. Was es mit Tante Susi und ihrem neuen verrückten Freund, die unerwartet auftauchen, auf sich hat, und was das Stück noch alles mit sich bringt, lassen wir vorerst offen… Wir laden Sie herzlich zu einer unserer Aufführungen ein und freuen uns schon jetzt auf Ihr Kommen!
AUFFÜHRUNGEN Fr So Di Do Sa So
09.11.18 11.11.18 13.11.18 15.11.18 17.11.18 18.11.18
20.00 Uhr (Premiere) 17.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 17.00 Uhr
Im Kulturhaus Schlanders Kartenreservierungen: Tel. 348 74 39 724 (auch WhatsApp) oder an theaterverein.schlanders@gmail.com
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im Vinschgau
DER VINSCHGER 38/18
AUFFÜHRUNGEN Sa So Sa So Mi Sa
17.11.18 18.11.18 24.11.18 25.11.18 28.11.18 01.12.18
20.00 Uhr (Premiere) 17.00 Uhr 20.00 Uhr 17.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr
In der Schulturnhalle von Taufers i. M. Kartenreservierungen: Tel. 340 23 67 216
Ausflug der HGV-Senioren
Die Gastwirte-Senioren mit ihren Begleitern in Kufstein. MERAN/VINSCHGAU - Die Gastwirte-Senioren des Bezirkes Meran/ Vinschgau des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) wurden kürzlich zu einer Herbstfahrt eingeladen. Rund 100 Wirtinnen und Wirte fuhren bei angenehmem Wetter an den Achensee. Im Hotel „Post“ in Pertisau stärkten sie sich bei einem Frühschoppen, bevor es weiter nach Tegernsee ging, dem eigentlichen Ausflugs-
ziel. Im Herzoglichen Bräustüberl in Tegernsee wurde ganz nach bayrischen Brauch zu Mittag gegessen. Im Anschluss daran ging es weiter zum Schliersee und über dem Thiersee nach Kufstein. Bei einem gemütlichen Stadtbummel oder einem Karterle unterhielten sich die Gastwirtinnen und Gastwirte über die guten alten Zeiten. Auf der Heimreise wurde im Hotel „Clara“ in Vahrn ein-
gekehrt, wo Hausherr Heinrich Clara nicht nur mit einer Marende aufwartete, sondern auch mit einigen musikalischen „Schmankerln“. HGV-Vizepräsident und Landtagskandidat Helmut Tauber ließ es sich nicht nehmen, die Wirte-Senioren in Vahrn zu begrüßen und ihnen für die Pionierleistungen im Tourismus zu danken. Der Ausflug sollte ein Zeichen der Wertschätzung
und des Dankes für Jahrzehnte des Schaffens und der wertvollen Arbeit sein, die von dieser Generation für den Tourismus vor Ort und im Bezirk geleistet wurde. Begleitet wurde die Guppe von Bezirksobmann Hansi Pichler, Gebietsobmann Karl Pfitscher und Verbandssekretär Helmuth Rainer. RED
Theater Verein
Schlanders
Erdbeereis
mit Sahne
Kabarett-Komödie in 2 Akten von Daniel Trafoier Regie: Daniel Trafoier
Kulturhaus Karl Schönherr SCHLANDERS PREMIERE FR, 09.11.18 _ 20.00 Uhr SO, 11.11.18 _ 17.00 Uhr DI, 13.11.18 _ 20.00 Uhr DO, 15.11.18 _ 20.00 Uhr SA, 17.11.18 _ 20.00 Uhr SO, 18.11.18 _ 17.00 Uhr
RESERVIERUNGEN Tel. 348 7439724
/TVSchlanders
oder theaterverein.schlanders@gmail.com DER VINSCHGER 38/18
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Der Ritter von Juval
Der Pfoffagonder
Im Bann der Sagen … … in der Gemeinde Kastelbell-Tschars KASTELBELL-TSCHARS - Die Kröte am Dorfbrunnen, der Ritter von Juval, der Pfoffagonder, der Marzauner (Marzoner) oder die Schlossfrau von Hochgalsaun: das sind Titel von einigen der insgesamt 23 in der Gemeinde Kastelbell-Tschars bekannten Sagen. So manch eine Überlieferung, im passenden Ambiente frei erzählt, lässt Zuhörer erschauern. Einige davon erzählen uns aber auch von hilfreichen Wesen, die auf unerklärliche, mystische Weise Glück über die ihnen wohlgesonnenen Menschen bringen, solange diese ihre Weisungen beachten. Unter diesem Motto startete der Bildungsausschuss Kastelbell-Tschars vor zwei Jahren ein aufwendiges Projekt, um die zahlreichen Erzählungen aus der Vergangenheit wieder ins Bewusstsein zu rufen. Dem Aufruf zur Mitgestaltung und Umsetzung des Sagenprojektes folgten einige Vereine, die Grundschulen, Kindergärten und Privatpersonen.
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Ihre Aufgabe war es, die ausgewählten Sagen durch passende Figuren oder Symboliken kreativ darzustellen und diese am Schauplatz des Geschehens aufzustellen. Neben den Figuren wurden Infotafeln mit sogenannten QR-Codes und mit Beschreibung der Sage und Angabe des Vereines angebracht. So können Interessierte via Smartphone schnell und einfach Informationen zu den einzelnen Sagen abrufen. Das von Helga Pircher und Emilia Tappeiner begleitete Projekt wurde ständig weiterentwickelt. Mit dem Abschlussfest am 13. Oktober wurde dieses erfolgreiche Projekt abgeschlossen.
tern“ (Hochgalsaun) näher ein. Die Kröte am Dorfbrunnen“ und „Das Köstenwunder“ wurden von den Kindergartenkindern in Tschars mit schön gemalten Bildern festgehalten. Der Jugendtreff „All in“ erstellte eine Chronik zum „Tuiflknott“. Die Schützenkompanie Tschars setzte sich mit der Geschichte vom „Der Marzauner“ auseinander. Die Pfoffagonder Tuifl fertigten ein Buch aus Holz an, mit dem Titel „Der Pfoffagonder“. Ein Blickfang ist auch die von den Latschiniger Kindern angefertigte „Wetterhexe“ und die vom VKE Kastelbell-Tschars angefertigte Figur zur Sage „Der Ritter von Juval“.
Die Mitwirkenden
Abschlussfest
Zwei Klassen der Grundschule Kastelbell befassten sich mit den Sagen „Der Herr auf Montalban“ und „Das Köstenwunder“. Die Grundschule Tschars ging auf „Die drei hartherzigen Schwes-
Die Abschlussfeier am 13. Oktober begann mit einer kurzen Einführung von Kathi Donà und der Erzählung der Sage „Die Kröte am Dorfbrunnen“. Bei der gemeinsamen Wanderung vom Dorfplatz in
Kastelbell über den Latschanderwaal bis nach Galsaun wurden die Sagen von den drei hartherzigen Schwestern, vom Opfer der Liebe, dem Köstenwunder und vom Tuiflknott vorgetragen. Die Vorsitzende des Bildungsausschusses Kathi Donà erinnerte beim Festl im Mehrzwecksaal von Galsaun an den Werdegang und erwähnte dabei: „Unser Anliegen war es, mit diesem Projekt etwas Bleibendes zu schaffen. Mit dem Ergebnis könne man durchaus zufrieden sein, die Kinder waren mit großem Eifer und Freude dabei“. Einen besonderen Dank richtete Donà an Helga Pircher und Emilia Tappeiner für ihren großen Einsatz. OSSI
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Unter anderem musikalisch wurde gezeigt: Junge Menschen wollen sich zu Gewalt, Ausgrenzung und Hass in der Gesellschaft äußern.
Junge Kunst und Kreativität gegen Gewalt In Schlanders wurde jungen Menschen und ihren Einstellungen und Erfahrungen zu Hass, Gewalt und Mobbing kürzlich eine Bühne geboten. SCHLANDERS - Wie soll man mit
anonymen Postings im Internet umgehen? Wie mit der Notwendigkeit, sich von Druck und Erwartungen zu befreien und wie mit Einsamkeit und der drohenden Angst, nicht akzeptiert zu werden? Egal ob Mobbing, Verleumdung oder Hasstiraden im Internet oder in der Offline-Welt: Rund 300 Jugendliche aus dem ganzen Land haben sich in den vergangenen 1,5 Jahren mit diesen hochkomplexen Themen beschäftigt. Unter ihnen waren auch etliche aus dem Vinschgau. Entstanden sind aus diesem Prozess viele Lieder, Videos und grafische Arbeiten sowie allein 250 Texte und Gedichte. In diesen haben sich die jungen Menschen mit ihren intimen Emotionen und Erfahrungen, die sie erlebt haben, auseinandergesetzt und teilen diese in kreativen Formen offen mit der restlichen Gesellschaft. Gezeigt haben sie diese kürzlich auch bei einer Veranstaltung in Schlanders. „Es ist wichtig, Jugendlichen Raum zu bieten, in dem sie ihre Meinungen und Überlegungen zu aktuellen Themen frei äußern können“, so Sarah
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Bunt ist es doch viel schöner: So die Aussage dieses Films über Ausgrenzung und Diskriminierung, der in Schlanders gezeigt wurde.
Trevisiol von Forum Prävention, welches die Veranstaltung unter dem Titel “No Hate: Schweigen bringt nichts! Per non tacere!” initiiert hatte. Wichtig ist laut Trevisiol, dass sich die Jugendlichen als vollwertige Mitglieder der Gesellschaft öffentlich äußern und neue und so konstruktive Ideen, Perspektiven und Lösungen einbringen können. Mit den Veranstaltungen in Bozen sowie in der Schlanderser Drususkaserne wollten die Organisatoren einen Beitrag dazu leisten. Trotz der herbstlichen Temperaturen waren zahlreiche Interessierte in
den Innenhof der Drususkaserne gekommen, um den entstandenen Texten und Musikbeiträgen zu lauschen sowie in mehreren Filmbeiträgen mitzuerleben, wie unter anderem Menschen im Alltag, beispielsweise aufgrund ihrer Hautfarbe, ihres Aussehens oder ihres Geschlechts, ausgegrenzt werden. Dass Ausgrenzung, Hass und Mobbing auch Teil der Südtiroler Realität sind, bestätigte auch Trevisiol. „Hass hat keinen Sinn und führt nur zu mehr Gewalt“, so die Expertin. Deshalb müsse man in den Dialog darüber eintreten, um zu begreifen,
Sarah Trevisiol vom Forum Prävention
was Gewalt auslöst, verursacht und mit sich bringt – online und offline. Dass dies auch auf eine kreative Art und Weise möglich ist, zeigten die Jugendlichen bei den zahlreichen Workshops in Schulen und Jugendzentren, aus denen beispielsweise die Texte für die Veranstaltung in Schlanders entstanden sind. „Es ist unglaublich, wozu Jugendliche imstande sind, wenn man ihnen Raum und kreative Werkzeuge gibt“, sagte Alex Giovanelli, der die künstlerische Leitung für das Projekt übernommen hatte. MG
Foto: Stiftung Südtiroler Sparkasse
Besondere Anerkennung für Gasthof „Zum Riesen“ TARSCH - Kürzlich wurde das Hotel
bzw. der Gasthof „Zum Hirschen“ in Unsere Liebe Frau im Walde zum historischen Gastbetrieb des Jahres 2019 gekürt. Zum 12. Mal hatten die Stiftung Südtiroler Sparkasse, das Amt für Bau- und Kunstdenkmäler und der HGV diese Auszeichnung vergeben. Mit der „Besonderen Auszeichnung“ des Wettbewerbes wurde heuer der Gasthof „Zum Riesen“ in Tarsch prämiert. Das historische Gebäude mit dem eindrucksvollen Fresko eines Riesen unter dem mächtigen Erker geht auf das 16. Jahrhundert zurück. Damals wurde es, wie Architekt Roland Flückiger-Seiler in seiner Laudatio ausführte, zu einem stattlichen Hof ausgebaut.
Dabei blieb aber der weitaus ältere Kernbau mit seinen tragenden Mauern erhalten. Im 18. Jahrhundert wurde das Haus barockisiert, erhielt im zweiten Obergeschoss einen Saal mit einem gerahmten Deckenfresko und dem genannten Erker. Im 19. Jahrhundert folgten mehreren Umbauten. Auch in den 1960er-Jahren wurde nach einem Brand umgebaut, ebenso 1978. Der entscheidende Umbau erfolgte aber ab 2014 durch die Eigentümerin Alexandra Dell'Agnolo. Er wurde von der Schwester der Preisträgerin, Architektin Sylvia dell‘Agnolo vom Architekturbüro Kelderer-Dell'Agnolo, konzipiert und betreut. Ziele der Renovierung waren u.a. das Erscheinungsbild
Der Alt-Präsident der Stiftung Südtiroler Sparkasse, Karl Pichler, Alexandra Dell'Agnolo (Inhaberin „Zum Riesen“) sowie ihre Schwester Sylvia Dell'Agnolo, verantwortlich für den gelungenen Umbau (von links).
auf das schlichte „Steinhaus“ zurückzuführen, die Baugeschichte lesbar zu machen und zugleich den Bau modernen Erfordernissen anzupassen. Das Jury-Mitglied Architekt Roland Flückiger-Seiler lobte einerseits die fachgerechte Restaurierung, andererseits aber auch die teils mutigen Ergänzungen, Veränderungen und Erwei-
terungen. Das Gasthaus „Zum Riesen“ gehöre damit zu den wertvollen Dorfgasthäusern, die mit Mut und Behutsamkeit fit für die Zukunft gemacht wurden, so Flückiger-Seiler. Auch der ehemalige Präsident der Stiftung, Karl Pichler, nannte die Auszeichnung für die sensible und respektvolle Renovierung hochverdient. RED
Lesefest mit Gruber und Oberhollenzer TARSCH - Die GAV (Grazer Auto-
rinnen Autorenversammlung) lädt am Freitag, 16. November, in Zusammenarbeit mit der Bibliothek Latsch zu einem Lesefest ein, das um 19.30 Uhr im Herrenzimmer im Kulturgasthof „Zum Riesen“ in Tarsch beginnt. Im Mittelpunkt stehen Lesungen aus Neuerscheinungen 2018. Sabine Gruber liest aus ihrem neuen Gedichtband „Am Abgrund und im Himmel zuhause“ (Haymon) und Josef Oberhollenzer liest Passagen aus seinem Roman „Sültzrather“ (Folio Verlag). Gemeinsam ist beiden nicht nur,
dass ihre Bücher 2018 frisch herausgekommen sind, sondern auch, dass sie die einzigen Südtiroler Schriftsteller sind, deren Bücher für den deutschen Buchpreis nominiert wurden. Oberhollenzers „Sültzrather“ eben erst in diesem Jahr. Moderiert wird der Abend von Birgit Unterholzner und Sepp Mall. Der Autor Josef Oberhollenzer, geboren 1955 im Ahrntal, lebt in Bruneck. Er schreibt Lyrik, Prosa und Theaterstücke. Rockbands haben seine Texte vertont. Das Buch „Sültzrather“ handelt von einem Zimmermann aus Ai-
Im Vorjahr haben Astrid Kofler, Sepp Mall und Joseph Zoderer im Herrenzimmer (im Bild) im Kulturgasthof „Zum Riesen“ aus Neuerscheinungen gelesen, heuer werden am 16. November Sabine Gruber und Josef Oberhollenzer erwartet.
beln in Südtirol. Nach dem Sturz dem Papier an. Doch dann beginnt vom Baugerüst und der folgenden er das, was er aufgeschrieben hat, Querschnittslähmung beginnt der wieder zu vernichten, Seite für Protagonist Vitus Sültzrather zu Seite abkratzend, abschabend, ein schreiben. Es ist ein Schreiben Vernichtungsfeldzug, der von seigegen das Vergessen: Wie besessen, ner Umgebung, seiner Schwester, akribisch genau, vertraut er die der Zugehfrau und deren Tochter Details, die nur er wissen kann, nicht gestoppt werden kann. RED
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VINSCHGER SPORT
Vinschger Power (v.l.): Jan Kuppelwieser und Dietmar Pirhofer.
Der Blick nach vorne Die vergangene Saison war für Jan Kuppelwieser alles andere als einfach. MARTELL - Kürzlich feierte Jan Kuppelwieser seinen 21. Geburtstag. Wobei, lange Feierlichkeiten, Partys und dergleichen bilden keineswegs den Mittepunkt seines derzeitigen Lebens. Seinen Fokus richtet Kuppelwieser ganz auf den Sport. Im Biathlon-Zentrum im hinteren Martelltal bereitet er sich derzeit intensiv auf die anstehende Wintersaison vor. Mit Rollerskiern und dem Gewehr heißt es schwitzen, zielen, treffen. Erst kürzlich verlor der Nachwuchs-Biathlet seinen Platz in der Heeressportgruppe, in welche er vor drei Jahren aufgenommen worden war. Vom Vollzeitprofi aufs Abstellgleis? Viel zu früh habe er seinen Platz in der Sportgruppe verloren, so die Meinung einiger Biathlon-Insider. Doch, geschlossen habe sich die
Tür keineswegs. Kuppelwieser, der damit vorerst auch für den Marteller Sportverein in die Saison starten wird, will noch möglichst in diesem Winter den Weg zurück in die Sportgruppe finden. Derzeit arbeitet der Latscher beim Heer in der Kaserne in Bozen. Für das Training bekommt er jedoch ausreichend Zeit, fast 70 Prozent seiner Zeit kann er dem Sport widmen. „Der Kommandant ist glücklicherweise selbst sehr sportbegeistert. Er unterstützt uns“, betont Kuppelwieser. Mit „uns“ meint er auch Matteo Tanel. Der 25-jährige Branzoller, der als Skilangläufer in den vergangenen Jahren um Spitzenplätze kämpfte, war genauso wie Kuppelwieser Teil der Heeressportgruppe und mit ihm im Aostatal stationiert. Auch
er bereitete sich zuletzt intensiv im Martelltal vor. Im Gegensatz zu Kuppelwieser, der sich auf die Biathlon-Saison vorbereitet, legt Tanel den Fokus auf den SkirollSport selbst. Als einziger Südtiroler will er diese sommerliche Sportart ab der nächsten Saison professionell auf höchstem Niveau verfolgen. Als Trainer fungiert dabei der Tarscher Dietmar Pirhofer, der ehemalige Physiotherapeut des italienischen Kunstbahnrodel-Nationalteams. Für Kuppelwieser stehen zur Vorbereitung auch mehrere Trainingseinheiten am Schnalstaler Gletscher auf dem Programm. Anfang Dezember startet dann die Biathlon-Saison mit den Italienpokal-Rennen im Martelltal. Ein Heimspiel für den Latscher sozusagen. Dass die Form
bereits stimmt und die Vorbereitung bereits Früchte getragen hat, bewies Kuppelwieser bei den Sommer-Biathlon-Italienmeisterschaften im September in Forni. Dort holte er hinter Mattia Nicase die Silbermedaille bei den Junioren. „Ich bin zuversichtlich, dass es wieder aufwärts geht. Im letzten Jahr haben die guten Resultate leider gefehlt“, so Kuppelwieser. Für ihn ist es die letzte Saison als Junior. Sein großes Ziel sind demzufolge die Junioren-Weltmeisterschaften. Dann will Kuppelwieser einen Platz unter den besten 20. Als kurzfristiges Ziel peilt er die Rückkehr in die professionelle Sportgruppe an, langfristig will er im Biathlon-Weltcup an den Start gehen. AM
Als Mannschaft unschlagbar NATURNS - Es war die 37. Ausgabe des Internationalen Minigolfturnier um die St. Prokulus-Wandertrophäe und es wurde der 18. Heimsieg in der Mannschaftswertung. Andreas Dall Acqua, Sieger, Fabian Schupfer, 2., Stefan Zischg, 6., Hansjörg Tapfer, 12. und Helmuth Zischg, 14., distanzierten klar den MGF Waldshut 74, den MGC Seis und den SV Lana. Mit dem besten Schnitt
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(19,8) wurde Dall Acqua zum 5. Mal Gesamt- und Herren-Sieger von 133 Teilnehmern aus 8 Nationen. Seine 119 Schläge über 6 Runden stellen ein Rekordergebnis dar. Da Fabian Schupfer und Andreas Dall Acqua jeweils eine 18er-Runde hinlegten, kam es zum Stechen. Die Gedächtnistrophäe „Josef Zischg“ für die beste Einzelrunde erhielt am Ende Dall Acqua. Mannschaftssieg Nummer
Mannschaftssieger in Naturns: Andreas Dall Acqua, Hansjörg Tapfer, Helmuth Zischg, Fabian Schupfer, Stefan Zischg (v.l.).
2 folgte dann beim „Internationalen“ in Lana. Dort ließen die Routiniers Andreas Dall Acqua, Stefan Zischg, Helmuth Zischg und der älteste Minigolfer Süd-
tirols, Wilhelm Thaler (74) diehöher eingeschätzten Mannschaften aus Lana, Seis und Vergiate hinter sich und verwiesen die Seiser mit 5 Schlägen weniger auf Platz 2. S
Die Eisfix sind weiter nicht zu stoppen LATSCH - Am 1. November war der HC Feltreghiaccio im IceFroum von Latsch zu Gast. Die Eisfix legten los wie die Feuerwehr, konnten aber ihre optische Überlegenheit und teils tollen Spielzüge nicht in Tore ummünzen und so war der HC Feltre plötzlich mit 0:2 in Führung. Die Jungs um Kapitän Andi Pohl jedoch kämpften sich zurück und glichen aus. Es entwickelte sich ein enges und spannendes Match. Nach drei Dritteln stand es 3:3 und nach einer torlosen Verlängerung mussten dann die Penaltys über den Zusatzpunkt entscheiden. Kristian Schwienbacher verwandelte erst für die Eisfix, bevor Goalie Simon Spada den entscheidenden Penalty hielt und den Eisfix den Zusatzpunkt sicherte.
Eisfix wieder alles abrufen, was möglich war. Dreimal lief man Auswärtsspiel gegen die Eisbä- einem Rückstand hinterher, ehe ren aus Toblach mussten die man in der Overtime den Spieß TOBLACH - Auch beim schweren
umdrehen konnte und das Match durch den Treffer der Nummer 4 Tobi Nagl für sich entscheiden konnte.
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Schwitzen für die Gesundheit Wissenswerte zum Thema zu erfahren und sich bei einem Saunagang selbst von den positiven Effekten des Saunierens zu überzeugen. Beim Sauna-SchnupLATSCH - „Die Sauna ist die Apo- perabend am 12. November köntheke des armen Mannes“, dieses nen sich Sauna-Neulinge von den finnische Sprichwort sagt viel aus ausgebildeten Aufgussmeistern in über den Stellenwert, den das die Welt des Saunierens einführen Saunieren in vielen Kulturkreisen lassen, u.a. mit Führungen in der genießt. Und dies ist keinesfalls Saunawelt, Erklärung der verschieübertrieben. Die positiven Aus- denen Saunaarten, Vermittlung von wirkungen eines Saunabesuchs Nutzen und Wirkung eines Saunaauf die Gesundheit sind erwiesen: besuchs sowie der Saunaregeln das Immunsystem wird gestärkt, und natürlich mit wohltuenden der Kreislauf angeregt, die Atmung Aufgüssen. verbessert, die Muskeln entspannt und natürlich das Wohlbefinden Weitere Infos unter: gesteigert. Das AquaForum Latsch www.aquaforum.it bietet nun die Gelegenheit, alles Tel. 0473 623 560
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Goldrain ist die Schießbude dieser Spielklasse MALS - 2. AMATEURLIGA, 10. SPIELTAG, SONNTAG, 04.11.18 - Mit dem
4:0 Heimsieg gegen Goldrain konnte der ASV Mals den Anschluss an die vorderen Ränge wahren. Die Schützlinge von Trainer Willi Platzgummer wurden nach den zuletzt zwei aufeinanderfolgenden Siegen wieder von der Realität eingeholt. In der ersten Hälfte kamen beide Teams zu einigen Chancen, wobei die Heimelf sogleich die erste Einschussmöglichkeit nutzte. Paul Wieser erzielte in der 11. Minute das 1:0. Sein Kollege Bruslind Skulturti tauchte wenig später alleine vor dem Goldrainer Keeper Felix Kinsele auf, schoss aber am Tor vorbei. Dem konnten die Gäste außer einem schwachen Kopfball und einem Pfostenschuss von Paul Traut nichts Zählbares entgegensetzen. Als dann Bruslind Skulturti nach einem Tackling von Alex Tumler im Strafraum zu Boden ging, entschied der Spielleiter sofort auf Strafstoß, den Paul Noggler in der 45. sicher zum vorentscheidenden 2:0 für die Hausherren verwandelte. Nach der Halbzeitpause hatte Philipp Niederfriniger die Chance zum 3:0 auf dem Fuß, scheiterte aber am gegnerischen Torwart. Danach berappelten sich auch die Goldrainer und kamen durch die Vorstöße von Johannes Pircher vor das gegnerische Gehäuse, doch im Abschluss fehlte
Tormann Felix Kinsele fängt den Ball sicher.
die letzte Präzision. Statt des erwarteten Sturmlaufs agierte das Gästeteam dann zunehmend umständlicher und blieb im Angriff nahezu harmlos. Außer den zwei Möglichkeiten von Philipp
Ausserer, der das runde Ding aus Simon Kofler im Tor der Malser, guter Position übers Tor schoss konnte die Kugel erst im Nachund einen Eckball über die Latte fassen unter Kontrolle bringen. köpfelte, ist nur noch ein guter Recht viele, wirklich gute EinSchuss von Jonas Steinkeller aus schussmöglichkeiten kreierten rund 18 Metern erwähnenswert. die Hausherren zwar auch nicht, dennoch gelangen ihnen noch zwei Treffer. Philipp Niederfriniger belohnte sich bei einem gelungenen Auftritt mit dem Tor zum 3:0 (75.). Dem 4:0 ging ein fataler Rückpass der Goldrainer Hintermannschaft voraus, Ousmane Jawara schaltete blitzschnell und leitete den Ball an Jan Schöpf weiter, der mit einem Schuss in die lange Ecke den 4:0 Endstand erzielte. Für Goldrain ist dies bereits die vierte Niederlage mit mindestens vier Gegentreffern, bisher mussten Jonas Steinkeller (rot/weißes Trikot) konnte diesmal Kinsele & Co. insgesamt schon nicht als Torschütze brillieren. 28 Gegentore hinnehmen. OSSI
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Den ersten „Dreier“ vor Augen
Dreifachschütze Jonas Pegoraro, SpG, und Lucia Sciarillo, Bozen, waren Spiel prägend. EYRS - 3. AMATEURLIGA - 9. SPIELTAG, SONNTAG, 04.11.18 - 80 Mi-
nuten lang lag eine handfeste Überraschung in der Luft. Die Spielgemeinschaft LaatschTaufers lag 3:1 in Führung. Das Kellerkind war dabei, auswärts einem viel stärkeren Gegner den ersten Sieg der Meisterschaft abzuringen. Begonnen wurde allerdings standesgemäß. Nach 18 Sekunden musste Manuel Gambetta,
Florian Tscholl (1.v.r. in Gelb-Blau) mit dem Anschlusstor.
SpG, schon den ersten Eyrser Schussversuch halten. Den ersten Eyrser Treffer 5 Minuten später kombinierten Wolfgang Pillon, Tobias Tscholl und David Schönthaler als Vollstrecker. Die Wende setzte mit einer umstrittenen Elfmeter-Entscheidung von Schiedsrichterin Lucia Sciarrillo ein. Der gefoulte Kapitän Jonas Pegoraro verwandelt den Elfmeter persönlich (18.). Von
da an waren die Gäste auch die Platzhirsche und spielten überraschend befreit auf. Das Führungstor gelang ebenfalls Pegoraro (51.). Einen Handelfmeter verwandelte er zur 3:1 Führung (59.). Danach startete die Eyrser „Dampf-Walze“. Die Hausherren profitierten davon, dass Stammtorwart Gambetta verletzt das Feld verlassen musste. Auf der anderen Seite dirigierte Daniel
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IM GEDENKEN
Trenkwalder teilweise von der Mittellinie aus. Im Durcheinander eines Strafstoßes (80.) sprang Florian Tscholl am höchsten und erzielte den Anschlusstreffer. Zur ausgleichenden Gerechtigkeit gewährte Frau Schiedsrichter auch den Eyrsern einen Strafstoß, den Wolfgang Pillon gnadenlos verwandelte (87.). S
Begrenzt ist das Leben, doch unendlich die Erinnerung. Und immer sind sie da, die Spuren deines Lebens. Wir schauen voller Liebe und Dankbarkeit zurück und vermissen dich sehr.
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Agnes Amico geb. Schmidt
*17.2.1934 in Betzdorf †10.11.2017 in Schlanders (Beigesetzt im Friedhof von Vetzan) Wir gedenken unserer lieben Agnes am Samstag, den 10. November um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche von Schlanders. Deine Familie
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HERBSTFAHRTEN › 24. NOVEMBER
FLOHMARKT wegen Hausübernahme im Dornsbergerweg 5 in Naturns: Freitag 17.11.18 von 14:00-16:30 Uhr Samstag 18.11.18 von 09:00-13:00 Uhr
IMPRESSUM Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld, Daniel Trafoier, Anna Paulmichl Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Karoline Lösch: Tel. 0473 621 715 ; info@dervinschger.it Helene Bernhard: Tel. 0473 621 715, Mobil. 347 32 00 534 ; sekretariat@dervinschger.it Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469 Grafik: Manuel Platzgummer, Jasmin Kiem: grafi k@dervinschger.it Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): redaktion@dervinschger.it Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Friedrich Haring (FRIE), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Heidi Gamper (HG), Hannah Hofer (HH), Wolfgang Thöni (WOTH), Waltraud Gluderer (WG), Redaktion (RED). Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)
FAHRT NACH BASSANO
ins Einkaufszentrum NICO › 08. DEZEMBER
FAHRT ZUM CHRISTKINDLMARKT nach München
KONTAKT:
Armin Taraboi Tel. +39 347 798 72 65 Mail: info@taxi-taraboi.it
Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7
Brennholzbörse Vinschgau
Brennholz in verschiedenen Längen erhältlich, auch mit Zustellung. Buchenholz auch speziell für Pizzaoder Backöfen. Erreichbar unter Tel. +39 348 769 1525
Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 30,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 40,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 120,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 140,Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur. Eigentümer und Herausgeber: Bezriksmedien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994
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Mehr Raum zum Wohlfühlen… Willkommen im Bio Wellness Himmel Urlauben unter den Einflüssen der Natur, entschleunigt und 100 Prozent Bio – aber zugleich unkonventionell, frech und doch sehr edel? Dann rauf auf das Mieminger Sonnenplateau! Eintausend Meter über den Dingen liegt dort das Bio-Wellnesshotel Holzleiten. Inmitten der Tiroler Bergwelt lebt hier eine junge Bio-Hoteliers-Familie ihren nachhaltigen Traum von Genuss, Erlebnis und Gastfreundschaft. Gerade erst mit der begehrten Wellness-Aphrodite ausgezeichnet, gibt es im Viersterne Bio Wellness Hotel Holzleiten mit dem jüngst fertiggestellten Saunahaus ein neues Highlight zu entdecken. Das Wellness-Angebot wurde durch eine Infrarotsauna, eine Lärchen-Stein-Sauna und eine Panorama-Finn-Sauna großzügig erweitert. Für Entspannungsmomente sorgen weiters der Panorama-Ruheraum, der Kuschelraum und der Raum der Stille mit Wasserbetten. Somit lässt der weitläufige Wellnessbereich keine Wünsche offen und bietet nunmehr eine Fülle an Gelegenheiten, sich und seinem Wohlbefinden Gutes zu tun.
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Wer die Tiroler Alpen aktiv erkunden will, kann sich bei individuellen Bike-Touren, ausgiebigen Wanderungen, beim Reiten oder am nahe gelegenen 27-Loch Golfplatz auspowern. Das Bio Wellness Hotel Holzleiten befindet sich im größten Lärchenschutzgebiet Europas. Die Energie des besonderen Baumes fließt in viele gestalterische Elemente des Hauses, ist aber auch in Form der exklusiven Bio-Kosmetiklinie „Alpenlarch“ für die Gäste erlebbar. Höchste Qualität bietet auch die regional-saisonale Fünf-Elemente-Küche. Bio gilt allerdings nicht nur für die Küche, sondern erstreckt sich auf den gesamten Hotelbetrieb. Hier greift die Philosophie von Jung-Hotelier Simon Wilhelm: Moderne Hotelarchitektur kombiniert mit biologischem Selbstbewusstsein und Tiroler Gastlichkeit.
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