Brauchtum und Genuss PRAD - Viele Einheimische und Gäste strömten am vergangenen Sonntag zur 4. Auflage des beliebten Brauchtums- und Genussfestes nach Prad. Der Tourismusverein Prad hatte in Zusammenarbeit mit Vereinen und Gruppen wiederum sein Bestes gegeben, um das Publikum einen Einblick in die Welt des Brauchtums zu gewähren. In Prad wird auf den Erhalt örtlicher Bräuche und Traditionen besonders viel Wert gelegt. Mitgewirkt haben u.a. die Goaßlschnöller, die Schuhplattler und die Volkstänzer. Wer
Lust hatte, altes Handwerk hautnah zu erleben, kam ebenfalls auf seine Kosten. Und auch viel Musik und Tanz wurde geboten. Zu hören und zu sehen waren die Obervinschger Böhmische, die Pflerer Gitschn, die Nauderer Schupfamusi und die „Emerald Dancers“, die älteste Schule für irischen Tanz in München. Fast den ganzen Tag über herrschte am großer Handwerks- und Ge-
nussmarkt reges Treiben. Auch Köstlichkeiten für den Gaumen fehlten nicht. Unter dem Motto „Aufg’spielt“ gibt es noch bis zum 11. Oktober traditionelle Musik in Gasthäusern in Prad. „Geschichte begreifen – Tradition (er)leben“ heißt das Thema des Abends, der am 12. Oktober um 19.30 Uhr im Nationalparkhaus „aquaprad“ stattfindet. Die Dorfchronisten Ludwig Veith und Toni Pfitscher
stellen das Buch zu den historischen Dorfpunkten und örtlichen Bräuchen vor. Anschließend wird der Film „Lärm und Gschrei“ von Paul Thöni und Stefan Tschenett gezeigt. Der Film (1986 bis 1987) dokumentiert das Brauchtum im Obervinschgau. SEPP
die Seele braucht“. Es folgen Berichte und Gedanken von Albin Kapeller und anderen Experten, die aus eigener Erfahrung sprechen, sowie eine Diskussion zum Thema psychische Gesundheit.
Die Ausstellung bleibt bis zum 17. Oktober zugänglich (von Dienstag bis Sonntag von 11 bis 22 Uhr). RED
„Vom richtigen Ton – Edition 18“ Oktober, um 19 Uhr wird im Kulturgasthaus Tschenglsburg in Tschengls anlässlich des Welttages der psychischen Gesundheit auf Einladung der Bezirksgemein-
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schaft Vinschgau die Ausstellung „Vom richtigen Ton – Edition 18“ der Künstler des „Treffpunkt Schlanders“ eröffnet. Hausherr Karl Perfler hält eingangs ein Impulsreferat zumThema „Was
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DER VINSCHGER 34/18
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