Neugierig wurde im druckfrischen Burgenführer „Schloss Goldrain – Residenzburg der Grafen Hendl“ geblättert
Neuer „Schlossführer“ vorgestellt
Landes-Abteilung Deutsche Kultur, der Raiffeisenkasse Latsch, der Aus der Feder von Leo Ander- Gemeinde Latsch und der Stiftung gassen stammt auch der Burgen- Südtiroler Sparkasse. Der Burgenführer, den der Autor im Rahmen führer sei nicht nur ein wertvoller des Festaktes auf Schloss Goldrain Begleiter für die Schloss-Besucher, vorstellte. Der Schloss-Führer trägt sondern auch ein wertvoller Beitrag den Titel „Schloss Goldrain – Resi- zur Geschichte von Goldrain und denzburg der Grafen Hendl“ und ist darüber hinaus. als 16. Band in der vom Südtiroler Burgeninstitut herausgegebenen Auszeichnung auf 5-Sterne-Niveau Reihe „Burgen“ erschienen. Als „Taufpaten“ für das neueste Kind Nicht ohne Stolz informierte der in der Reihe „Burgen“ nannte Clau- Obmann die Festversammlung dardia Santer den Präsidenten des über, dass das Bildungshaus Schloss Südtiroler Burgeninstituts, Baron Goldrain unlängst in Wien mit dem Philipp von Hohenbühel, der eben- „Staatspreis Unternehmensqualität so Grußworte an die Versammelten 2018“ ausgezeichnet wurde. Für seirichtete wie Rainer Boos vom Ver- ne qualitätsorientierten Leistungen lag „Schnell und Steiner“, in dem und erfolgreichen Betriebsergebder Burgenführer erschienen ist. nisse wurde das Bildungshaus als Er liegt übrigens in deutscher und eines der drei besten teilnehmenitalienischer Sprache auf. Ziel des den Unternehmen in der Kategorie Burgenführers ist es, den Schloss- „Kleine Unternehmen“ auserkobesuchern einen informativen ren. „Einmal mehr errang unser und überschaubaren „Begleiter“ Bildungshaus mit der Direktorin durch das Schloss Goldrain zur Claudia Santer und dem gesamten vertiefenden Lektüre zu bieten. Team eine internationale AuszeichEinen besonderen Dank für die nung auf dem 5-Sterne-Niveau. Das Unterstützung bei der Herausga- Bildungshaus Schloss Goldrain ist be des Burgenführers zollten die somit das einzige Bildungshaus in Direktorin und der Obmann der Südtirol mit dieser Auszeichnung“, freute sich der Obmann.
Für passende Musik sorgten die „Ladies in Dress (v.l.): Viktoria Gögele, Ursula Mühlberger, Ester Carturan und Lucia Suchanska.
Bildungshauses im Vinschgau gedacht worden. „Heute steht das Bildungshaus hervorragend da, macht weiter so!“, appellierte der Landesrat an den Vorstand und das gesamte Bildungshaus-Team. Ernst Steinkeller und seine Frau Frieda wurden abschließend mit einer besonderen Anerkennung überrascht. „Ernst Steinkeller war nicht nur ein maßgeblicher Ideengeber, sondern hat sich seit jeher in besonderem Maße für das Bildungshaus eingesetzt, und zwar weit über die ehrenamtliche Tätigkeit hinaus“, so Achammer. Und die Direktorin sagte: „Wir haben von dir gelernt, lieber Ernst, dass es Dinge gibt im Leben, für die es sich lohnt, sich einzusetzen, mit aller Kraft und aller Leidenschaft." Für passende Musik im Rahmen der doppelten Geburtstagsfeier sorgten die „Ladies in Dress“. Ständige Herausforderung Die Bildungsarbeit ist laut Claudia Santer eine ständige
Herausforderung: „Unsere Welt wandelt sich mit großer Geschwindigkeit. Was gestern noch zukunftsträchtig und modern erschien, gilt heute schon als veraltet. Diese Veränderungen machen viele Menschen orientierungslos und unsicher. Gleichzeitig wird immer mehr Menschen bewusst, dass die Zukunft für jeden Einzelnen nicht weniger, sondern mehr Verantwortung mit sich bringt, dass es immer stärker von einzelnen Menschen und ihren Werten, Zielen und Entscheidungen abhängt, wie unsere Welt sich gestaltet: politisch, wirtschaftlich, ökologisch, sozial und im Nahbereich von Familie und Beziehungen.“ Das Bildungshaus Schloss Goldrain wolle sich dieser Aufgabe stellen. „Es wird in seinem Programm weiterhin Anliegen, offene Fragen und auch Ängste der Menschen aufgreifen und versuchen, durch qualifizierte Weiterbildungsangebote einen Beitrag zu leisten für den Vinschgau und darüber hinaus für unsere Gesellschaft.“ SEPP
„Land steht zum Bildungshaus“
Die „Madonna auf der Mondsichel“ ist wieder in die Kapelle von Schloss Goldrain zurückgekehrt.
Landesrat Philipp Achammer wertete diese Auszeichnung in seiner Festrede als Bestätigung dafür, dass im Schloss Goldrain wertvolle Bildungs- und Kulturarbeit auf hohem Niveau geleistet wurde und weiterhin wird. Achammer zeigte sich beeindruckt vom Rückblick auf die vergangenen 30 Jahre. „Das Land steht fest und stark und mit Überzeugung zu diesem Bildungshaus“, so der Landesrat wörtlich. Bei der kürzlich erfolgten Neufestlegung der Förderkriterien für Weiterbildung sei auch an die Besonderheit des
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