© IDM Südtirol - F. Blickle
Rund um den See
Der Wasserfall unterhalb der Sesvenna Hütte
4 Meter hohen Erlebnisschaukel. Fernrohre zeigen den Bergfreunden die Naturhighlights und das Vinschger „Rasterle“ können sie auf einer XXL-Hängematte, einer Holzliege oder einer Riesenrodel abhalten. Das Wandererlebnis wird mit Aussichtserlebnissen auf die einmalige und bezaubernde Landschaft des Obervinschgaus, mit seinen kulturellen und landwirtschaftlichen Höhepunkten, abgerundet. Alle Ausgangspunkte der neun Etappen können bequem mit den öffentlichen Bussen und Wandertaxis erreicht werden, ebenso sind die Endpunkte gut an das öffentliche Verkehrsmittelnetz angeschlossen.
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Anstoßen auf einen gelungenen Seerundgang (v.l.): Der Marteller Bürgermeister Georg Altstätter und die beiden Landstagskandidaten Helmut Tauber und Dieter Pinggera.
dem Engadin und lädt zum Verweilen ein. Von dort führt dann ein Höhenweg zur Plantapatschhütte am Erlebnisberg Watles. Unterwegs werden 360° Kunstwerke geschaffen und jeder Bergfreund kann sein Steinmännchen hinterlassen. Über den Almenweg erreichen Wanderer den Weiler Prämajur, Endpunkt dieser TageseDie 9. Etappe: Schlinig - Prämajur tappe und Rundwanderung. Mit dem Sessellift am ErlebnisDiese Etappe des Rundwan- berg Watles kann der Abstieg derweges 360° Obervinschgau zur Talstation verkürzt werden. führt von Schlinig an Berg- Diese Etappe bietet mehwiesen und der Schliniger Alm rere Einkehrmöglichkeiten, vorbei zu einem Wasserfall die Schliniger Alm, die AVS und weiter zur AVS-Schutz- Schutzhütte Sesvennahütte, hütte Sesvenna auf 2.256 m. Die die Plantapatschhütte und die Sesvenna Hütte liegt inmitten Höfer Alm. atemberaubender Landschaft zwischen dem Vinschgau und
MARTELL - Das Panorama des hinteren Martelltals, kulinarische Köstlichkeiten und Vinschger Gastfreundschaft: Dies waren wiederum die Zutaten für den 13. Kulinarischen Seerundgang um den Zufritt-Stausee. Der Vizepräsident des Tourismusvereins Latsch-Martell, Martin Pirhofer, betonte die Wichtigkeit dieser Veranstaltung. Man wolle den Gästen etwas bieten und gleichzeitig die einheimische Bevölkerung mit einbinden. Dies bestätigte auch der Marteller Bürgermeister Georg Altstätter. Es gelte, authentisch zu bleiben. Die vielen Gäste aus Nah und Fern wussten das zu schätzen. In Massen strömten sie wiederum rund um den See. Gleich zu Beginn des Rundgangs, gab es in Zusammenarbeit mit Alperia die Möglichkeit, die Staumauer virtuell zu durchschreiten – „Virtual Reality“, also virtuelle Realität nennen sich solche Spielereien. Jung und Alt nahmen das Angebot gerne an. Nicht zuletzt stand der Seerundgang diesmal auch im Zeichen des Wahlkampfes. Helmut Tauber, SVP-Kandidat und unterstützt vom HGV, nahm die weite Anreise aus Feldthurns auf sich, um sich den Martellern
zu präsentieren. Gemeinsam mit dem Schlanderser Bürgermeister Dieter Pinggera, der ebenfalls mit der SVP in den Landtag will, umrundete der Eisacktaler Gastwirt den See. Und sie wurden Zeugen der kulinarischen Köstlichkeiten, die sich wiederum sehen lassen konnten: Der Tourismusverein bot Nudeln mit Wildragout oder Pfifferlingen, sowie Erdbeershakes, Erdbeeren mit Sahne, Apfelstrudel und Kaffee an. Der Jagdverein Martell lockte die Besucher mit Hirschwurst und Wild Burger. Kaffee und Kuchenzeit lautete das Motto beim Theaterverein Martell. Die Freiwillige Feuerwehr war mit Genussbrettln, Forellen-Filet und mehr dabei. Der Niederwieshof bot Fingerfood mit Köstlichkeiten aus dem Nationalpark an. Angeboten wurde auch wiederum traditionelles Kunsthandwerk. Die Kleinen kamen bei verschiedenen Spielen voll auf ihre Kosten. Organisiert wird die Veranstaltung seit jeher vom Tourismusverein Latsch-Martell in Zusammenarbeit mit einheimischen Produzenten, Marteller Vereinen und der Alperia AG, unterstützt wurde der Seerundgang auch diesmal von der RaiffeisenAM kasse Latsch.
Der Jagdverein Martell erfreute die Besucher mit verschiedenen Grillspezialitäten. DER VINSCHGER 28/18
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