Ab ins Weltall! KORTSCH/SCHLANDERS - Wussten Sie, welchen Planeten man auch den blauen Planeten nennt? Oder wie der Planet heißt, der auch die Zwillingsschwester der Erde genannt wird? Auf diese und sieben weitere Fragen fanden die Schüler der Grundschule Kortsch in einem Klassenwettbewerb der Südtiroler Volksbank die richtigen Antworten und gewannen einen Ausflug zur Sternwarte Max Valier in Gummer! Kürzlich wurde die Klasse mit ihrer Lehrerin Michaela Tumler in die Volksbank-Filiale nach Schlanders eingeladen, um den Gutschein für die Reise zu den Sternen und Planeten entgegenzunehmen. Volksbank-Mitarbeiterin und zu-
Bank werfen. Die Schalterbeamten Deborah Lechner und Markus Burger standen den Schülern Rede und Antwort und erklärten ihnen ihre Aufgaben am Bankschalter. Auch Hauptfilialleiter Manfred Tappeiner hieß die Klasse willkommen und beglückwünschte sie zum Gewinn. Die Klasse dankte der Volksbank Schlanders für den Die 5. Klasse der Grundschule Kortsch mit Lehrerin Michaela Tumler großzügigen Gutschein, der die (links), Urban Christandl, stellv. Filialleiter und Vreni Hutter (rechts). Fahrt, den Eintritt und eine Führung in der Sternwarte in Gummer ständige Jugendreferentin Vreni von weit über 300 teilnehmenden beinhaltet. INGE Hutter freute sich, dass auch eine Schulklassen. Sie erklärte den gut Klasse aus dem Vinschgau unter vorbereiteten Schülern die Schalden Gewinnern des überregional terräume, die Büros und Bespreausgeschriebenen Klassenwett- chungsräume und ließ sie auch bewerbs ist, übrigens die einzige einen Blick hinter die Kulissen einer
„Alles hat seine Zeit“ MARIENBERG - Seit dem 15. März ist das Museum „Ora et Labora“ im Kloster Marienberg wieder geöffnet. Das Museum zeigt die uralten Schätze des Klosterfundus. Für das heurige Jahr hat Kurator Hannes Egger die neue Sonderausstellung „Alles hat seine Zeit – Uhren im Kloster Marienberg“ konzipiert. Darin wird veranschaulicht, welche maßgebliche Rolle die Zeit im Klos- Gebetszeiten. Es ergibt sich auch ter spielt. Man denke etwa an die die Frage: Wer orientiert sich nicht
nach Zeit und gliedert nicht seinen Ablauf entsprechend? Darüber hinaus begleitet ein 3D-Video die Besucher und bringt die einzigartigen Details der Kloster-Turmuhr zum Vorschein. Bereits im Vorjahr war die Sonderausstellung „Corvus Corax – Die Tiere von Kloster Marienberg“ entstanden. Nicht verborgen bleibt den Besuchern die Krypta. Jeden Mittwoch im Mai findet wie gewohnt um 15
Uhr eine Führung in die Krypta statt. Von Juni bis Oktober kann diese während der Vesper mit den Mönchen von Marienberg besucht werden. Im April erscheint die neue Marienberger CD mit Stücken, die auf dem alten, restaurierten Clavichord und der Klosterorgel von Marienberg gespielt wurden. Am 5. Mai findet übrigens der traditionelle Tag der offenen Tür statt. R ED
Sie haben das Probejahr erfolgreich abgeschlossen (v.l.): Ivan Runggatscher, Christoph Mayr, Patrick Gunsch und Kurt Raich.
Revueleiter und Sänger Franz Steiner
SCHLANDERS - Auf ein ereignisreiches Vereinsjahr konnte der Obmann Robert Grüner bei der Mitgliederversammlung des Männergesangvereins Schlanders (MGV) zurückblicken. Der Schriftführer Daniel Staffler ließ das Jahr 2017 mit Hilfe einer Video-Präsentation Revue passieren. Zu den Höhepunkten 2017 zählten die MGV-Gala mit Revue, die Vereinsreise nach Helsinki und Tallin sowie die Teilnahme am Schlanderser Dorffest. Zum Jahresende zählte der MGV 36 aktive Sänger, davon 5 im Probejahr, sowie 9 unterstützende Mitglieder. Die Chorleiterin Sibylle Pichler blickte auf Gesangprogramm und die Auftritte in den vergangenen Monaten zu-
Fotos: MGV
Vier Sänger aufgenommen
rück und verwies vorausschauend auf das Frühjahrskonzert am 12. Mai, zu dem sich der Bielsteiner Männerchor als Gastchor bereits angemeldet hat. Mit großem Applaus in die Reihen des MGV aufgenommen wurden 4 Sänger, die das Probejahr erfolg-
reich abgeschlossen haben: Ivan Runggatscher, Christoph Mayr, Patrick Gunsch und Kurt Raich. Bei den Neuwahlen wurden der Obmann und Vorstand bestätigt. Detail am Rande: Die zwei Kassiere sorgten für Erheiterung, als sie einen überschüssigen Betrag von
16 Cent an den Revueleiter Franz Steiner überreichten. Dieser hatte nämlich bereits in der Vergangenheit einmal einen Fehlbetrag von 10 Cent aus eigener Tasche RED ausgeglichen.
DER VINSCHGER 10/18
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