Tanzmeditation im Kloster MARIENBERG - Im Kloster Marienberg findet am 8. Februar von 9.30 bis 17.30 Uhr der Kurs „Tanzmeditation - Ein neues Jahr beginnt“ mit Anna Stimpfl statt. Durch die
Verbindung von Tanz, Meditation und dem inspirierenden Ort des Klosters üben die Teilnehmer, mit dem Alltag und den Sorgen besser umzugehen. Über den Körper
kann Schweres aufgebrochen, Marienberg (+39 0473 843980; Freudiges erkannt und behalten info@marienberg.it; www.mariwerden. Anmeldeschluss ist der enberg.it). RED 29. Jänner. Informationen und Anmeldung im Benediktinerstift
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Mobilität und Nachhaltigkeit SÜDTIROL - Ob auf Konferenzen, am runden Tisch, bei Projekt-Vorstellungen –überall ist heute von Nachhaltigkeit die Rede. Doch was bedeutet dieser Begriff, der nicht mehr nur als Umweltkonzept verstanden wird, sondern auch in Politik und Wirtschaft Eingang gefunden hat? Auf den Punkt gebracht, geht es darum, die Bedürfnisse der Gegenwart zu befriedigen ohne jene künftiger Generationen zu gefährden. Das goldene Dreieck der Nachhaltigkeit verbindet also ökologisches Gleichgewicht, wirtschaftliche Sicherheit und soziale Gerechtigkeit. Eine wichtige Konsequenz daraus wäre ein effizienter und schonender Umgang mit den auf der Erde vorhandenen Ressourcen. Stattdessen verbrauchen wir natürliche Ressourcen viel schneller, als sie nachwachsen oder sich nachbilden können – ob Ölreserven, Trinkwasserbestände oder Regenwald. Von hier aus ist der Schritt zur Mobilität nicht mehr weit. Denn
auch der heutige Verkehr ist nicht nachhaltig, da er auf dem fossilen, nicht regenerativen Energieträger Erdöl beruht. Gleichzeitig stellt Verkehr jedoch ein Kernelement der Wirtschaft dar, ist Mobilität eng mit unserem Bedürfnis nach Freiheit und Unabhängigkeit verknüpft.
nachhaltige alpine Mobilität hat also die Verkehrsvermeidung. Supermärkte sollten also zum Beispiel fußläufig erreichbar im Ortszentrum errichtet werden und nicht auf der grünen Wiese. Verkehr kann auch durch Fahrgemeinschaften und Telearbeit (ein Tag pro Woche zu Hause arbeiten bedeutet 20 % weniger Berufsverkehr!) vermieden Die Pyramide der nachhaltigen Mobilität werden. 2. Verkehrsverlagerung Verkehr vermeiden – Verkehr verla- Verkehr, der sich nicht vermeiden gern – Verkehr verbessern: Das sind lässt, sollte nach Möglichkeit auf die drei Elemente der „Pyramide der umweltfreundliche Verkehrsmittel nachhaltigen Mobilität“. Südtirol verlagert werden – also vor allem will bis 2030 zu einer Modellregion auf Bus und Bahn, das Rückgrat der für nachhaltige alpine Mobilität nachhaltigen Mobilität, aber auch werden – und entsprechend zahlreiche Maßnahmen zur Vermeidung, Verlagerung und Verbesserung des Verkehrs umsetzen. 1. Verkehrsvermeidung Der umweltfreundlichste Verkehr ist der Verkehr, den es gar nicht gibt. Oberste Priorität für eine Entwicklung Südtirols zur Modellregion für
auf das Fahrrad und die eigenen Beine. 3. Verkehrsverbesserung Auch der Verkehr, der sich nicht vermeiden oder verlagern lässt, muss verbessert werden. Elektromobilität, sowohl mit Batterien als auch mit Wasserstoff-Brennstoffzellen, hat den Vorteil, dass sie schädliche Abgase und Verkehrslärm von vornherein vermeidet und verringert. Elektrofahrzeuge sind in der Anschaffung noch teurer, im Betrieb aber wesentlich günstiger als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Infos zu interessanten Landesförderungen der E-Mobilität finden Sie unter: http://www.greenmobility.bz.it
E-MOBILITY H E LI OS .B Z
HOLEN SIE SICH IHRE FÖRDERUNG WWW.GREENMOBILITY.BZ.IT
Green Mobility ist eine Initiative des Landes Südtirol und wird von der STA - Südtiroler Transportstrukturen AG koordiniert. Green Mobility è un’iniziativa della Provincia Autonoma di Bolzano e viene coordinata da STA - Strutture Trasporto Alto Adige SpA.
DER VINSCHGER 01/17
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