Oberschule in Mals feiert Jubiläum

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Hier soll ein Zentrum für Innovation entstehen. Das alte Versorgungsgebäude (im Bild) soll dabei saniert und aufgewertet werden.

Alte Kaserne neu beleben Das alte Kasernenareal in Schlanders hat etwa Mythisches an sich. Und soll schon bald neu belebt werden. SCHLANDERS - „Diese Räume hier haben etwas Mythisches, etwas Faszinierendes an sich. So wie das ganze Areal“, betonte die Stadt­ marketing-Austria-Geschäftsfüh­ rerin Karin Klotzinger kürzlich beim sogenannten „Kick-off“ in der alten Schlanderser Kaser­ ne. „Vom Flair des Bestehenden. Digitale Revolution als Chance. Raumkonzepte im peripheren Umfeld neu denken und sinn­ voll reaktivieren“ war der Titel der Tagung, die zum Start des EFRE (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung)-Projektes BASIS in Zusammenarbeit mit Marketing Schlanders organisiert wurde und auch der jährliche Praxistag für die Mitglieder des Stadtmarketing Austria war. Der Schlanderser Bürgermeister Die­ ter Pinggera freute sich darüber, dass man auf dem besten Weg dahin sei, „das alte Kasernen­ areal neu zu beleben“. Und neu belebt werden soll es auf alle Fälle. Die Ideen und Projekte sind schon jetzt vielversprechend. Erst vor einigen Wochen hatte der Schlanderser Gemeinderat das Projekt für die Umsetzung des EU-Projektes „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung EFRE 2014–2020“ genehmigt (der Vinschger berichtete). Dabei

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kreativen Köpfen. Die Tagung zum „Kick-off“ stufte er schon mal als eine gelungene Veran­ staltung ein: „Durch sinnvolle Nachnutzung und Öffnung wer­ den Freiräume für Kreativität, Experimente und zeitgerechte Arbeitsweisen geschaffen und die Bevölkerung zur aktiven Ge­ staltung ihres Lebens- und Wirt­ schaftsraums motiviert“, erklärt Projektleiter Hannes Götsch. Wie dies im Norden Deutschlands funktioniert wurde z.B. beim Referat „Vom Verfall zum Krea­ tivquartier - Die Reaktivierung Zahlreiche Besucher ließen sich die des Gängeviertels in Hamburg“ „Kick-off“-Veranstaltung nicht entgehen. deutlich. Gustav Rechenmacher, vom Vinschger Unternehmen soll das ehemalige Versorgungs­ der Gemeinde Schlanders und systems, zeigte dem Publikum gebäude im Kasernenareal saniert zu einem im Eigentum des Lan­ auf, welche Chancen periphe­ und adaptiert werden. des. „Schlanders verdient sich re Wirtschaftskreisläufe mit der ein solches Zentrum. Die Lage digitalen Revolution in Zukunft ist ideal. Unweit vom Dorfkern haben werden. Ideale Lage für ein solches Zentrum entfernt, gleich neben Bahnhof und Oberschulen. Ja, man kann MICHAEL ANDRES Das über 80 Meter lange Ge­ sagen, hier entsteht ein neues bäude hat eine Gesamtfläche von Dorfviertel“, schwärmte Bürger­ 2.300 Quadratmetern und ein meister Pinggera. Volumen von 12.200 Kubikme­ tern. Es soll auf zwei Etagen das Gelungene Auftaktveranstaltung Zentrum für Innovationsdienst­ leistung und Kreativwirtschaft Der Schlanderser Hannes beherbergen. Das gesamte Areal Götsch koordiniert als Projekt­ misst vier Hektar und ist seit leiter des Gründer- und Innova­ 2014 zu drei Teilen im Eigentum tionszentrums eine Gruppe von


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