Vereine hautnah erleben
Ihre schauspielerischen Fähigkeiten erprobte eine Gruppe mit Günther Vanzo vom Theaterverein Schlanders.
Eine „Unfall“-Simulation wurde bei der Freiwilligen Feuerwehr unter der Anleitung von Hansjörg Pobitzer geübt.
„Stabilisierung der Halswirbelsäule“ hieß es bei der Bergrettung, die von Katja Kostner, Klaus Wellenzohn und Wolfgang Punter vertreten wurde.
SCHLANDERS - Eine gute Möglichkeit, verschiedene Vereine des Dorfes kennenzulernen, bot sich kürzlich den 1. und 2. Klassen der Mittelschule Schlanders bei einer Vereinsvorstellung, die der Schulsprengel im Abstand von zwei Jahren in Zusammenarbeit mit örtlichen Vereinen organisiert. Im Rahmen der gemeinde orientierten Präventionsarbeit bietet die Schule den Schülern die Gelegenheit, Vereine hautnah zu erleben und vielleicht eine sinnvolle Freizeitgestaltung darin zu entdecken. Elf Schlanderser Vereine, darunter der ASV Kortsch/ Sektion Rad, die Bergrettung, die Bürgerkapelle, die Freiwillige Feuerwehr, das Jugendzentrum „Freiraum“, der Modelleisenbahnclub, die Sportschützen, der Theaterverein, der Tierschutzverein, die Volkstanzgruppe sowie die Jugendgruppe des Weißen Kreuzes hatten eine Vertretung an die Schule geschickt, um den Aufbau, die Ziele und die Angebote ihres Vereins vorzustellen und das Interesse der Jugendlichen für ihre Aktivitäten zu wecken. „Ich finde, die Kooperation mit Vereinen im nahen Umfeld ist der richtige Weg. Die Entscheidung, ob und welchem Verein die jungen Men-
schen dann beitreten möchten, liegt bei ihnen selbst,“ betonte Direktor Reinhard Zangerle. Es gehe vor allem darum, den virtuellen Netzwerken reale Netzwerke gegenüberzustellen und als Alternative oder Ergänzung anzubieten. Viele Kinder und Jugendliche wissen oft gar nicht über alle Vereine im eigenen Umfeld Bescheid, sagte der Direktor, und gerade in Vereinen bekommen junge Menschen Gelegenheit, ihr eigenes Potential zu entdecken und sich INGE kreativ zu erfahren.
Monika und Mara Rainalter vom ASV Kortsch übten mit den jungen Radfahrern das Gleichgewicht auf dem Rad, sie errichteten einen Fahrradparcours, eine Wippe und spielten gemeinsam das Spiel „Ausbremsen“.
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DER VINSCHGER 22/17
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