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Bandnudel mit frischen Kräutern aus dem hauseigenem Garten‚ Ochsenstreifen und Parmesanstreusel Zutaten
Eine Kooperation mit der Raiffeisenkasse Obervinschgau
Zubereitung Bandnudelteig:
für 6 Personen Bandnudelteig 400 g Mehl 4 Eier 1 EL Olivenöl 1 Prise Salz Wasser Parmesanstreusel 50 g weiche Butter 1 Eigelb 75 g Mehl 25 g Haselnüsse 50 g Parmesan Salz, Pfeffer
Das Mehl mit einer Prise Salz in eine Schüssel geben und in der Mitte eine Mulde formen. Eier und Olivenöl in die Mulde geben und mithilfe einer Gabel von innen nach außen mit dem Mehl nach und nach vermengen. Es entsteht eine krümelige Masse. Dann den Teig mit den Handballen zuerst in der Schüssel dann auf einer bemehlten Tischplatte weiter kneten, bis der Teig elastisch ist und glänzt. Ist der Teig zu trocken, etwas Wasser hinzufügen und immer wieder etwas Mehl auf die Hände geben. Ein guter Teig darf nicht an den Händen kleben. Den Teig zu einer Kugel formen und in Klarsichtfolie oder ein Tuch wickeln. Bei Zimmertemperatur ca. 30 Minuten ruhen lassen. Sie können den Teig bis zu 1 Stunde stehen lassen. Den Teig durch die Nudelmaschine geben und im kochenden Wasser für ca. 6 min kochen. Tipps: - Die Eier sollen Zimmertemperatur haben. Bitte die Eier nicht direkt aus dem Kühlschrank nehmen. - Das Mehl vorher zu sieben verhindert Klümpchen beim Anrühren. - Mit lauwarmem Wasser knetet sich der Teig besser. - Bei der Zubereitung von Ravioli oder Tortellini den Pastateig sofort, ohne Trockenzeit, weiter verarbeiten. Verwendete Kräuter: Schafgarbe, Zirbel- Fichtensprossen, Bärlauch Blätter, Holunderblüten, Brennesselblätter, Salbeiblätter, Lauch, Brunnenkresse, Liebstöckelblätter, Thymian, Pfefferminzblätter und Kornblumenblüten.
Zubereitung Parmesanstreusel:
Das Mehl, Haselnüsse und Parmesan vermischen. Das Eigelb mit der weichen Butter mischen und zu der Mehl Menge dazugeben. Salz und Pfeffer dazugeben und mit den Händen kurz kneten. Die Streusel für ca. 5 min ruhen lassen. In der Zwischenzeit das Backrohr auf 160° C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig mit den Händen auf das Backblech streuen und in das vorgeheizte Backrohr für 13 min backen.
Fertigstellung:
Das Ochsenfleisch in Streifen schneiden und in der Pfanne kurz anbraten. Die Nudel mit der Kräutermischung würzen. Die Bandnudel mit den Ochsenstreifen auf ein Teller nach Belieben geben und mit dem Parmesanstreusel servieren.
Tipp:
Für die Streifen kann man das Ochsenfilet, die Hüfte oder das Rost Beef verwenden.
Bäckerei Angerer - St. Valentin: Mehl; Hofkäserei Gamsegg - Langtaufers: Käse Metzgerei Folie - Reschen: Verarbeitung Ochsenfl eisch bereigestellt von den heimischen Bauern
Die Gastgeberfamilie
Eigenanbau - Eigenprodukte: Kräuter aus dem hauseigenen Garten
und vom Garten aus Planeil und Eier aus Planeil
KOMMENTAR
Schnelllebig
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Gesellschaft
SEPP LANER
Was gestern aktuell war, ist heute verges sen, wovon heute alle reden, ist morgen Schnee von gestern. Trotz aller Schnell lebigkeit tun sich meine noch verbliebenen Gehirnzellen schwer, einige Dinge, die sich im Mai zugetragen haben, zu vergessen. Da ist einmal der G7-Gipfel auf Sizilien. Er soll ca. 45 Mio. Euro gekostet haben. Herausgekommen ist wenig. Einig waren sich alle Beobachter darin, dass es die Uneinigkeit war, die diesen Gipfel prägte. Keine globale Zusammenarbeit in Sachen Klima-Erwärmung, kein Schulterschluss in punkto Flüchtlinge. US-Präsident Trump schert aus, Europa und fast der ganze Rest der Welt müssen sich in vielen Punkten allein auf die Socken machen. Im Mai gedachte Italien auch der Ermordung der Mafia-Jäger Falcone und Borsellino vor 25 Jahren. Was hat sich seither geän dert? Nicht viel. Es gibt immer noch viele Leute, die sagen, die Mafia existiere nicht. Dabei werden die Verbrecherorganisa tionen immer stärker, verzweigter und raffinierter. Stoff zum Nachdenken liefern auch Computer-Angriffe bzw. Pannen, die sich im Wonnemonat ereignet haben. Ein riesiger Cyberangriff legte Computer in fast 100 Ländern lahm. Eine IT-Panne bei British Airways verursachte ein gewaltiges Reisechaos. Infolge des Absturzes eines Zentralrechners in Rom ging kürzlich auch bei den Raikas in Südtirol für ca. eine Stunde nichts mehr. Ob Angriffe, Fehler oder Pannen. Die Frage ist: Werden wir als „Macher“ der virtuellen Welt und Digi talisierung so langsam zu deren Opfer? redaktion@dervinschger.it
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Kultur
Sport
4 VINSCHGER THEMA 4 Vinschgau
Bahn soll abschnittsweise doppelgleisig verkehren
6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Prad
Offene Tür in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung
8 Trafoi
Prozession zu den Heiligen Drei Brunnen
10 St. Valentin a.d.H. Neuer 3D-Bogenparcours im Talai-Wald 12 Sta. Maria
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Gesundheitswesen: Interregionale Zusammenarbeit
VINSCHGER SPEZIAL
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Generation 65 plus
23 LESERBRIEFE 28 VINSCHGER KULTUR
28 Burgeis
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Orts- und Heimatferne zu Gast
VINSCHGER SPORT
30 Glurns
3. Ortler Bike Marathon
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Abschluss an der Sportoberschule
33 Latsch
Sie sind wieder oben
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DER VINSCHGER 21/17
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VINSCHGER THEMA
Am Bahnhof in Laas wurde eine Bahnsteig-Unterführung gebaut. Weitere Arbeiten im Zusammenhang mit der Elektrifizierung der Bahn sind derzeit noch im Gang.
„Nur so können wir dem Auto die Stirn bieten“ STA soll überprüfen, wo man die Bahnlinie doppelgleisig ausbauen kann. Theiner: „Die Weichen für die Zukunft müssen wir schon jetzt stellen.“ VINSCHGAU - Die Wiederinbe triebnahme der Vinschger Bahn war für Richard Theiner im Jahr 1998 der Hauptgrund, für den Landtag zu kandidieren. Er war und ist nach wie vor ein über zeugter Verfechter der Bahn. Die Wiederinbetriebnahme am 5. Mai 2005 wurde ein großer Erfolg, der alle Überwartungen übertraf. Theiner: „Mit derzeit über 1,5 Millionen Fahrgästen pro Jahr hat sich die Bahn zu einem star ken touristischen und wirtschaft lichen Faktor entwickelt.“ Um die Fahrgastkapazität zu erhöhen und einen Halbstundentakt ein zuführen, wird derzeit an der Elektrifizierung der Bahnlinie gearbeitet. Die STA (Südtiroler Transportstrukturen AG) hofft, die Elektrifizierung bis Ende 2019 bzw. Anfang 2020 fertigstellen zu können. Zu den bisherigen Arbeiten gehörten bzw. gehören die Anpassung der Bahnsteige in Spondinig, Laas und Schlanders sowie der Bau von Bahnsteig-Un terführungen in Spondinig und
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DER VINSCHGER 21/17
Laas. Für Anfang 2018 stehen Bauarbeiten in Marling an, wobei unter anderem die Tunnel-Gleise abzusenken sind. 1.500 Masten Außerdem sollen im nächsten Jahr 1.500 Masten für die Ober leitung aufgestellt werden. Im Sommer 2018 soll ein Teilstück der Gleise bei Laas begradigt werden. Zudem sind Anpas sungen der Bahnsteige an den weiteren Bahnhöfen vorgesehen. Im nächsten Jahr sowie 2019 wird es aufgrund der Arbeiten mehrwöchige Schließungen der Bahnlinie geben, und zwar ganz oder teilweise. Die Schließzeiten sollen mit den Gemeinden und Tourismusverbänden abgestimmt werden. Während der Schlie ßungen wird ein Busersatzdienst eingerichtet. Die Gesamtkos ten der Elektrifizierung belau fen sich auf ca. 66,5 Millionen Euro. Mit inbegriffen ist dabei auch der Umbau des Bahnhofs
in Mals, sodass in Zukunft eine Weiterführung der Bahnlinie in Richtung Schweiz möglich ist. Aufgrund der Umstellung von Diesel- auf Elektroantrieb kön nen die Fahrgastkapazität so gut wie verdoppelt und ein Halb stundentakt eingeführt werden. „Das ist ein gewaltiger Fortschritt und ich bin überzeugt, dass die Fahrgastzahlen um eine weitere Million steigen werden“, freut sich Theiner. Zumal die neuen und viel längeren FLIRT-Züge aber halbstündlich an allen Bahnhöfen halten werden, fallen die Schnell züge aus, weil ein schnellerer Bahnverkehr auf der eingleisigen Linie aufgrund der Fahrplandich te technisch nicht möglich ist.
Terlan etwas verkürzt, aber das Gelbe vom Ei sei dies noch nicht. Theiner: „Wenn wir dem privaten Autoverkehr ernsthaft die Stirn bieten möchten, muss das Bahn fahren noch attraktiver werden.“ Konkret heißt das, dass man mit der Bahn schneller ans Ziel kom men muss als mit dem Auto. Da mit im Vinschgau auch nach der Elektrifizierung Schnellzüge ein geführt werden können, kommt für Theiner nur eine Maßnahme in Frage: „Wir müssen einige Ab schnitte der Bahnlinie doppelglei sig ausbauen, sodass sich die Züge entlang dieser Strecken kreuzen können und Regionalzüge von Schnellzügen überholt werden können.“ Theiners Vorschlag, auf diese Art und Weise schnellere Verbindungen im Vinschgau zu Fahrplandichte ausgereizt ermöglichen, wurde im Landes Die Fahrzeiten Mals-Bozen wür mobilitätsplan, den die Landes den in Zukunft zwar durch den regierung am 9. Mai genehmigt Wegfall des Umsteigens in Me hat, verankert. Theiner: „Es geht ran sowie durch den geplanten konkret darum, dass die STA, zweigleisigen Ausbau der Bahn welche die Arbeiten zur Elektri strecke zwischen Kaiserau und fizierung planmäßig und sehr gut
PKW-Verkehr nimmt stetig zu
Landesrat Richard Theiner: „Wir müssen schon jetzt die Weichen für die Zeit nach der Elektrifizierung der Vinschger Bahn stellen.“
voranbringt, überprüft, wo dop pelgleisige Abschnitte möglich sind, wie viele Grundflächen es braucht und was das Ganze kos tet.“ Voll überzeugt ist der Landes rat davon, dass diese Investition dem Vinschgau zu einem weite ren wirtschaftlichen Aufschwung verhelfen wird: „Wir brauchen nur daran zu denken, dass in rund 10 Jahren der Brennerbasistunnel in Betrieb geht. Was das bedeu tet, kann man sich derzeit noch kaum vorstellen. Es wird aber so sein, dass man in gut 2 Stunden von München nach Bozen fahren kann.“ Da liege es auf der Hand, dass auch die weiterführenden Verbindungen, nicht zuletzt auch in den Vinschgau, attraktiv und schnell sein müssen, „sodass man eines Tages wird sagen können: Ich steige in München in die Bahn und bin in rund 3 Stunden im Vinschgau.“ Bahnfahren immer wichtiger Dem Bahnfahren werde in Zu kunft eine noch größere Bedeu tung zukommen. Aus diesem Grund werde die Landesregie rung auch in punkto Bahnverbin dung mit der Schweiz weiterhin aktiv am Ball bleiben. Zusätzlich zu einer Zeitersparnis für Pendler und Schüler werde der Bau zwei gleisiger Abschnitte entlang der Vinschger Bahnstrecke auch zu einer erheblichen Aufwertung des Wirtschaftsstandortes Vinschgau führen. SEPP
VINSCHGAU - Bei der jüngsten S itzung der SVP-Bezirksleitung in formierten der Direktor des Landes straßendienstes Vinschgau, Ingeni eur Stephan Bauer, sowie Ingenieur Ronald Patscheider und Bezirks leitungsmitglied Kurt Ziernhöld über die aktuelle Verkehrssituation im Vinschgau. Während die Daten zum Schwerverkehr in absoluten Zahlen teilweise unter den Wer ten von 2004 liegen, nehmen der PKW- und auch der Motorradver kehr kontinuierlich zu. 2016 waren am 27. August 24.493 Fahrzeuge auf der Vinschgauer Straße unter wegs. „Diese Spitzenwerte nehmen kontinuierlich zu“, so Stephan Bauer. Der Verkehr sollte flüssiger gestaltet
und speziell im Untervinschgau müsse ein Überholen der LKWs wieder ermöglicht werden. Dazu müssten die landwirtschaftlichen Zufahrten entlang dieser Strecken reduziert und landwirtschaftliche Parallelwege errichtet werden. Als kurzfristige Maßnahme des Lan des informierte Bauer über die be reits großteils durchgeführte neue Steuerung der Ampeln. Dadurch sollen die Verkehrsflüsse vor allem an Spitzentagen wie zu Pfingsten oder Maria Himmelfahrt technisch besser gestaltet werden. Auch das Problem der Radweg-Überquerung auf der Töll wolle man angehen. Bezirkspräsident Andreas Tappeiner sicherte zu, den Bürgermeistern
die Umsetzungsmöglichkeiten der aufgezeigten Überholstrecken im Rahmen der Überarbeitung der Knoflacher-Studie seitens der In genieurgemeinschaft Patscheider & Partner vorzuschlagen. Patscheider informierte u.a. auch über neue sowie bereits bekannte UmfahrungsTrassen im Obervinschgau, die nun bezüglich Machbarkeit, Kosten und Flächenbedarf gegenübergestellt werden sollen. Kurt Ziernhöld stellte der Bezirksleitung die aktuellen Südtiroler und Nordtiroler Ver kehrsdaten und Verkehrsflüsse vor und zeigte die Entwicklung und 2003 bis 2016 auf. RED
Unter Freunden ROM/VINSCHGAU - Für den Kammer abgeordneten Albrecht Plangger war das Treffen mit dem neuen österreichischen Bundespräsiden ten Alexander Van der Bellen, das Anfang Mai in der österreichischen Botschaft in Rom stattfand, ein Höhepunkt im „Parlamentarier leben“. Es sei ein „wahrlich ange nehmes Treffen ‚unter Freunden’ gewesen.“ Er und seine Parlamen tarier-Kollegen seien regelmäßig Gäste in der Botschaft, „wo wir uns mindestens alle 2 Monate treffen, um Informationen und politische Einschätzungen weiterzugeben.“ Beim Botschafts-Besuch des neuen Bundespräsidenten waren viele be kannte Gesichter zu sehen, darunter auch Landeshauptmann Arno Kom patscher. Van der Bellen ergriff als „Tiroler“ das Wort und grüßte den Landeshauptmann und die Südtiro ler Parlamentarier als Erste. Südtirol sei derzeit gut in Rom vertreten: „Alles Leute, die mit den Italienern umgehen und deren Schliche er kennen können.“ Es freue ihn, dass das Verhältnis Italien-Österreich auch dank Südtirol so gut sei. Plang ger und seinem Kollegen Manfred Schullian ist es gelungen, mit dem Bundespräsidenten in ein persön liches Gespräch zu kommen. Der Grauner Turm und der Kalterer See sind sowohl für Plangger als auch für Van der Bellen ein Begriff. Plangger stellte sich dem Bundespräsidenten als Kaunertal-Nachbar vor, Schul
Albrecht Plangger, Manfred Schullian und Alexander Van der Bellen mit Ehefrau Doris Schmidauer (v.l.) beim Treffen in der österreichischen Botschaft in Rom.
lian als „Kalterer“. Auch über die ehemaligen Bürgermeisterkollegen von Plangger im Kaunertal, über die Kaunertaler und Langtauferer Stein böcke, über die Liftverbindung und den Gletscherrückgang unterhielten sich „Abi“ und Van der Bellen. Ge lobt hat dieser die Vinschger und „Obergerichtler“ für die ausgegli chene, europafreundliche Haltung in der Zaun-Diskussion am Bren ner, denn sie hätten die Diskussi on am Reschen „flach“ gehalten und nicht im allgemeinen Chor der Grenzschließung „mitgesungen“. Die offene Reschengrenze sei immer verteidigt worden. Plangger lud den Bundespräsidenten spontan dazu ein, seine Nachbargemeinden in Nauders und im Obervinschgau zu besuchen, „zumal wir unseren österreichischen ‚Kaiser’ bzw. seinen
republikanischen Nachfolger wohl seit dem 14. Juni 1918 nie mehr in unserer Gegend gehabt haben.“ Damals besuchte Kaiser Karl seine Militärspitze in Prad, besichtigte den obersten Vinschgau, die Bauten an der Eisenbahnlinie Mals-Landeck sowie das Dorf und die Festung Nauders. Van der Bellen gab sich überzeugt, dass sich die Gelegenheit eines Besuchs ergeben werde. Am 11. Juni wird der Bundespräsident zur 25-Jahrfeier der Streitbeilegung zwi schen Italien und Österreich nach Meran kommen und dabei auch den italienischen Staatspräsidenten Sergio Mattarella treffen. Plangger, der als Parlamentarier zum Festakt eingeladen ist, will bei Van der Bellen zwecks des Besuchs im Oberland nachhaken. SEPP DER VINSCHGER 21/17
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Unter dem Motto „Schaug amol“ war in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung in Prad am Tag der offenen Tür einiges zu sehen und zu hören.
Schaug amol „Auch wir sind Teil der Gesellschaft“ PRAD - Menschen mit Beeinträchti gungen wollen nicht abseits s tehen. Sie sind Teil der Gesellschaft und wollen von dieser wahrgenommen werden. Die Gesellschaft ihrerseits ist gefordert, sich für Menschen mit Behinderungen zu öffnen. „Ihr kommt zu uns und wir gehen hinaus zu euch.“ So fasste Astrid Rein stadler, die Leiterin der Werkstatt für Menschen mit Behinderung in Prad, das Ziel zusammen, das sich das Werkstatt-Team auf die Fahne geschrieben hat. Was die Menschen mit Behinderung in der Werkstatt leisten, wie sie betreut und begleitet werden und welche Angebote ihnen zur Verfügung ste hen, wurde am 27. Mai bei einem Tag der offenen Tür aufgezeigt. Un ter dem treffenden Motto „Schaug amol“ konnten die Besucher einen Einblick in den Alltag der Werk
statt gewinnen, mit Klienten und Angehörigen ins Gespräch kommen und sich an Informations-Tischen über die Arbeit und das Wirken von Netzwerkpartnern der Struktur in Prad informieren. Der Arbeits kreis Eltern Behinderter (AEB) war ebenso vertreten wie die Integrierte Volkshochschule Vinschgau sowie weitere Partner und auch Freiwilli ge. „Großen Wert legen wir auf die Wahlfreiheit und Selbstbestimmung der Klienten“, so Astrid Reinstadler.
wie Raphael Donati, Oberschüler, Nutzer der „Unterstützten Kom munikation“ und der persönlichen Zukunftsplanung, in das Thema ein. Ausgehend davon, dass jeder Mensch eigene Wünsche, Träume, Ziele und Vorstellungen hat, sei die persönliche Zukunftsplanung als eine neue Form der Unter stützung anzusehen. Dabei werden in Abgrenzung zu traditionellen Hilfeplanungen die Fähigkeiten und Stärken der Menschen mit Behinde rung, aber auch die Begrenzungen, Persönliche Zukunftsplanung Ängste, Widersprüche und Hinder nisse in den Mittelpunkt gerückt. Die persönliche Zukunftsplanung Einen konkreten Niederschlag findet war das Thema des Vortrags- und die persönliche Zukunftsplanung in Diskussionsabends, der bereits am der Werkstatt in Prad unter anderem Vortag stattgefunden hatte. Vor rund dadurch, dass die betreuten Men 30 Interessierten führten die Eltern schen unter mehreren Urlaubszielen kursleiterin und Zukunftsplanerin selbst auswählen können. Marina Kuppelwieser Pirpamer so Neue Dienstcharta Vorgestellt wurde auch die neue Dienstcharta der Werkstatt und der Tagesförderstätte „Allegra“, aufgelegt von der Bezirksgemein schaft Vinschgau (Sozialdienste). Insgesamt werden in der Struktur in Prad derzeit 33 Menschen be treut und begleitet. Die Klienten können in verschiedenen Arbeits gruppen mitarbeiten. Die Gruppe „Arche“ arbeitet mit Pinsel und Farbe, die Gruppe „Flores“ mit Ton und Glasuren und die Gruppe „Sirrah“ mit Naturmaterialien aus Holz und Weiden. Die Mitglieder der Grup
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DER VINSCHGER 21/17
pe „Nova und Terra“ pflegen den großen Außenbereich der Werk statt, während die Mitarbeiter/innen der Hauswirtschaftsgruppe für alle Hausarbeiten zuständig sind. Die Palette reicht vom Wäschewaschen und dem Servieren des Essens bis zu Reinigungsarbeiten. Der Name der sozialpädagogischen Tagesstätte „Allegra“ stammt aus dem Rätoroma nischen. Er bedeutet: „Grüß dich“. In dieser Stätte können Menschen mit Mehrfachbehinderungen den Tag gut verbringen und anderen Menschen begegnen. 3 der 8 Plätze sind für Menschen im Rollstuhl vorgesehen. Gruppenübergreifende Arbeit Jeweils zweimal in der Woche arbeiten die Menschen mit Behin derung gruppenübergreifend in verschiedenen Arbeitsgruppen mit: Mal- und Schreibgruppe, Hand werkgruppe, Gartengruppe, Prak tikumsgruppe sowie T agesstätte „Allegra“. Im Rahmen der Prakti kumsgruppe helfen die Klienten in Begleitung ihrer Bezugspersonen in Betrieben mit. Einer der Betreuten arbeitet derzeit einmal wöchentlich in einer Bar, ein anderer in einem Geschäft. Seitens der Betriebe gibt es positive Rückmeldungen. Weitere Betriebe, die bereit sind, Menschen mit Behinderung mithelfen zu lassen, sind willkommen. Zum vielfältigen Tätigkeitsprogramm der an mindes tens 225 Tagen im Jahr geöffneten
Der Kirchenchor Stilfs und die Singgemeinschfat Schlanders beim Auftritt im Josefshaus.
Werkstatt gehören außerdem Tan zen, Singen (auch in der Kirche), Tombola, Italienisch-Stunden, Aus flüge, Spiel- und Sportfeste, Feiern und andere Angebote mehr.
Gegen den Hunger in Afrika
Druckfrischer Produktkatalog „An Katalog brauchts, dass ma epes zan onschaugen und epes zan umanonder blattln hot. Im Katalog sein Bilder drin, Foto, Fotografi en und inigschrieben weart a epes. Wenn die Leit epes brauchen, no cher kennen sie epes bstelln.“ So beginnt das originelle Vorwort des Klienten Norbert Stecher zum neuen Produktkatalog „Schaug amol“ der Werkstatt in Prad. Im Katalog sind Textilien, Mosaikwerke, Keramik, Bilder, Skulpturen, Flechtwerke, Ar beiten aus Holz und weitere Produk te der Menschen mit Behinderung abgebildet. Einzigartig sind nicht nur diese Werke, sondern auch die im Katalog zitierten Texte. Koordiniert hat den von der Bezirksgemeinschaft Vinschgau herausgebrachten Kata log Dietmar Raffeiner. Die Fotos hat Udo Thoma gemacht, der Sozialre ferent der Gemeinde Prad. Neben Thoma sind u.a. auch die Tauferer Bürgermeisterin Roselinde Gunsch
Koch, die Latscher Vizebürgermeis terin Sonja Platzer sowie der Prader Bürgermeister Karl Bernhart in die Werkstatt gekommen. Auch viele Betreute hatten sich bereit erklärt, dabei zu sein und mitzuhelfen, ob wohl sie an Samstagen normalerwei se nicht in der Werkstatt sind. Karin Tschurtschenthaler, die Direktorin der Sozialdienste in der Bezirksge meinschaft, dankte allen, die zum Gelingen des Tages der offenen Tür SEPP beigetragen haben.
LAAS - Zu einem besonderen Kon zert konnte Alexander Brunner im Namen der Musikschule Oberer Vinschgau am 2. Juni ein zahlreich erschienenes Publikum im Josefs haus in Laas begrüßen. Neben Schülerinnen und Schülern der Musikschule, die auf unterschied lichsten Instrumenten ihr Können zeigten, traten auch der Kirchen chor Stilfs und die Singgemeinschaft Schlanders unter der Leitung von Christina Plieger auf. Dargeboten wurde ein abwechslungsreiches Pro gramm mit Werken von Gervaise, Händel, Haydn, Mozart, Beethoven und anderen. Der Spendenerlös ging zur Gänze an die Caritas und ist zu 100 Prozent für notleidende Kinder und Menschen in Afrika bestimmt. Wie Judith Hafner von der Caritas Auslandsarbeit informierte, gibt es vor allem in Äthiopien, aber nicht nur, immer wieder Dürrreka tastrophen. Dank der Spenden aus Südtirol konnte die Caritas in den vergangenen Jahren vielen Men schen in Not helfen. Laut Hafner,
Maria Dangl und Matthias Steiner spielten vierhändig Klavier.
die schon mehrmals in Äthiopien war, werden u.a. Schulausspeisungen mitfinanziert, sodass viele Kinder eine Mahlzeit am Tag erhalten und weiterhin zur Schule gehen kön nen. Zusätzlich dazu setzt sich die Caritas dafür ein, dass die Men schen zu sauberem Trinkwasser kommen. „Es ist fast unvorstellbar, aber mit nur 7 Euro im Monat wird ein Kind satt und kann die Schu le besuchen“, sagte H afner. Unter dem Spendenkennwort „Hunger in Afrika“ kann weiterhin gespendet werden. Weitere Infos im Internet (www.caritas.bz.it). SEPP
Neue MTB-Shuttle-Regelung MITTELVINSCHGAU - Aufgrund der kritischen Überlastungssituation auf den legendären Vinschger Trails (Holy Hansen, Propain und Monte Sole-Trail) ist es immer wieder zu Konflikten und Un stimmigkeiten mit verschiedenen Interessensgruppen gekommen. Auch eine Sperrung der beliebten Trails stand zur Diskussion. Die Instandhaltung der vielbefah renen Trails stellt zunehmend eine große logistische und auch finanzielle Herausforderung dar. Aus diesem Grund haben sich die Verantwortlichen der Tourismus vereine Schlanders-Laas, Kastel bell-Tschars und Latsch-Martell auf eine Obergrenze von Shuttle-
Fahrten pro Ort festgelegt, mit dem Ziel, die Fahrten um bis zu 50% zu reduzieren. Zusätz lich wurde eine Zeitregelung für Shuttle-Fahrten am Holy Hansen Trail (Schlanderser Nördersberg) vereinbart. Diese sieht vor, dass an Sonntagen die Auffahrt mit Shutt les nur bis 11 Uhr möglich ist, an Montagen nur ab 12 Uhr und an Mittwochen nur ab 17 Uhr. Nach einem Regentag wird außerdem kein Shuttle-Service angeboten. Die Shuttles bezuschussen aus den Einnahmen durch die Shutt le-Transporte das Team der „Trail Doctors“, die sich um die Instand haltung der Trails kümmern. Pro Fahrt und Gast wird ein fester
Beitrag für die Instandhaltung abgetreten. „Mit diesem System können die Trails weiterhin geöff net bleiben und die Pflege sollte mehr Spaß und Qualität für die Biker mit sich bringen. Bislang ist es vorgekommen, dass Bi ke-Shuttles auch nur mit einem oder zwei Gäste die beliebten Trails angesteuert haben, das soll te künftig durch Absprache unter den Fahrern nicht mehr vorkom men“, so Matthias T schenett, Mit glied der Arbeitsgruppe. Man erhofft sich, dass auch die Shuttles außerhalb des direkten Einzugs gebiets der Tourismusvereine sich an die Regelung halten wer den. Die beteiligten Shuttles kön
nen am Logo „Ride Fair“ erkannt werden. Der Grundsatz der ge samten Mountainbike-Initiative Mittelvinschgau lautet: Respekt und Rücksicht bringen maxima len Genuss. RED
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Das Gnadenbild wird über die Brücke getragen.
„Enteist eure Herzen“ Gemeinsam für ein neues Dach
TRAFOI - Wenngleich es vor allem
am frühen Morgen teils ergiebig regnete, ließen es sich am Pfingst montag viele Gläubige aus nah und fern nicht nehmen, an der traditionellen Pfingstprozession teilzunehmen, bei der das Gna denbild der Muttergottes von der Pfarrkirche in Trafoi zum Wall fahrtsort Heilige Drei Brunnen getragen wurde. In seiner Pre digt rief Pfarrer Florian Öttl die Gläubigen dazu auf, die Herzen zu enteisen und von Egoismus, Kälte und Beengtheit zu befreien: „Der Heilige Geist und die Mut tergottes mögen unsere Herzen entflammen für die Mitmenschen, die Schöpfung und Gott.“ Vieler orts auf der Welt herrsche derzeit Eiszeit unter den Menschen. Der Papst versuche zwar, die Welt zu enteisen, aber manche „Rot käppchen“ stünden nicht hinter ihm. Öttl sicherte zu, auch wei terhin gut auf den Wallfahrtsort
Der Pfarrer bat außerdem um Mithilfe bei der notwendigen Re novierung des Schindeldaches der Wallfahrtskirche und der Kapelle. Um die Kosten in Höhe von ca. 100.000 Euro aufzubringen, sei man auch auf Spenden angewie sen. Die Pfarrei Maria Heimsu chung in Trafoi hat unter dem Motto „Gemeinsam für ein neues Dach ...werde Pater für 1 m2“ eine Spendenaktion ins Leben geru fen. Die Spende für 1 m2 Dach (Schindel und Arbeit) beläuft sich auf 105 Euro. Spender erhalten Beim Gottesdienst vor der Wallfahrtskirche. auf Wunsch alte Schindeln als Erinnerung. Nähere Auskünfte in schauen zu wollen, wenngleich und den Gottesdienst mitgestaltet der Pfarrei (pfarreitrafoi@rolmail. er ab 1. September dieses Jahres bzw. anderweitig mitgeholfen net; Tel. 0473 611709 oder 348 zusätzlich zu seinem bisherigen haben, ganz besonders den Mu 7786998). SEPP Wirkungskreis auch für Prad und sikkapellen von Burgeis und Prad, Lichtenberg zuständig sein werde. den Schützen aus dem ganzen Tal, Einen besonderen Dank zollte den Feuerwehren, dem Weißen Öttl allen, welche die Prozession Kreuz und allen Freiwilligen.
Yoga, Tanz, gesunde Jause MALS - Erstmals gab es an der Mittelschule Mals kürzlich einen „Präventionstag“. Alles stand im Zeichen der „Vorbeugung“ anläss lich der Gesundheitserziehung. Die Schülerinnen und Schüler aller Klassen durften an unter schiedlichen Aktivitäten und The men teilnehmen, wie beispiels weise Yoga, Musik, Schuhplattlen und Tanz, Sport und Schwimmen sowie am Vortrag der Postpolizei. Mit externen Referenten und mit der Mitarbeit der Lehrerin
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DER VINSCHGER 21/17
nen und Lehrerin ist es gelun gen, dass sich die Schüler dafür begeistern konnten. Auch die gesunde Jause durfte nicht fehlen, die in der Küche des Oberschul zentrums Mals von Lehrerinnen und Schülern gemeinsam unter der fachkundigen Anleitung von Erwin Folie vorbereitet worden war. Am Abend fand der Vortrag „Unsere Kinder im Netz...und wir?“ mit Hannes Waldner für die Eltern statt, der leider nicht gut besucht war. Gedankt wurde der
Gemeinde Mals, die den Vortrag und die gesunde Jause finanziert hat. Ein weiterer Dank ging an Direktorin Martina Rainer und an die Arbeitsgruppe mit Barbara Ziernheld, (Lehrerin und Koor dinatorin für Gesundheitserzie hung ), Alexander Gentilini (Sozi
alpädagoge) und Helene Trafoier (Direktor - Stellvertreterin). Die Schüler äußerten sich durchwegs positiv und würden sich auf eine Wiederholung diesen tollen Tages im kommenden Jahr freuen. D ANY
Mathe muss nicht trocken sein
Die Erstplatzierten der Mathe-Olympiade 2017; Kai Platzgummer fehlt im Bild. SCHLANDERS - Dass Mathema tik durchaus lustig und unter haltsam sein kann, wurde ein mal mehr bei der 13. Auflage der Vinschger Mathematik-Olympi ade bewiesen. Jeweils 6 bis 8 Schü lerinnen und Schüler aus den 3. Mittelschulklassen aller Schulspren gel von Naturns bis Graun hatten sich am 7. April in der Mittelschule Schlanders zur Olympiade getroffen. Die insgesamt 60 Teilnehmer sollten nicht nur die richtigen Ergebnisse liefern, sondern auch nachvollzieh bar darlegen, wie sie zu den Er gebnissen gekommen sind. Die 15 Erstplatzierten wurden am 26. Mai bei der Abschlussfeier in der Mit telschule Schlanders prämiert. Es sind dies (von Platz 1 bis 15): Thea Platzgummer (MS Naturns), Kai Platzgummer (MS Latsch), Raphael Prieth (MS St. Valentin), Valentina
Gander (MS Glurns), Fabian Al ber (MS Schlanders), Manuel Kurz (MS Schlanders), Stefan Ortler (MS Prad), Benedikt Unterthur ner (MS Naturns), Julia Lechthaler (MS Mals), Mathias Steiner (MS St. Valentin), Martin Schwienbacher (MS Latsch), Lukas Bochet (MS St. Valentin), Simon Pritzi (MS Mals), Jonas Stocker (MS Naturns) und Leo Wunderer (MS Prad). Die 15 Bestplatzierten konnten aus einer Reihe schöner Sachpreise auswählen. Einen Taschenrechner gab es für alle. Schulamtsleiter Peter Höllrigl lobte die landesweit einzigartige Initiative als Versuch, die Schüler für das Fach Mathematik zu begeis tern. Schuldirektor Christian Köl lemann (Naturns) erinnerte an die Entstehung der Mathe-Olympiade, die als schulsprengelübergreifende Initiative mittlerweile einen festen
Platz einnehme. Nicht unerwähnt ließ er, dass die Vorbereitung im Rahmen der Begabtenförderung erfolgt. Köllemann dankte allen Teilnehmern, den Eltern, den Mathe matik-Lehrpersonen, den Schulfüh rungskräften und nicht zuletzt den Raiffeisenkassen des Vinschgaus, die seit jeher die Sachpreise spendieren. Dass dies auch in Zukunft so wird, sicherte Werner Platzer, der Direktor der Raiffeisenkasse Prad-Taufers, im Namen der Raikas zu. Aufge lockert wurde die Abschlussfeier mit Einlagen von Schülerinnen und Schülern der Klassen mit musikali scher Ausrichtung (Jenny Paulmichl, Lukas Stecher und Manuel Kurz) und einem Film über die Olympiade, gedreht von Thomas Gurschler. Zum Abschluss gab es ein Buffet, geliefert von der Schulmensa. SEPP
14. Juni - Mittwoch Start der
„Kulinarischen Almwanderung“ 25. Juni Herz Jesu Sonntag
„Berge in Flammen“ Grillabend auf der Tarscher Almlounge & Berghotel
Tarscher Alm Tel. 334 31 60 221 www.tarscher-alm.it
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Stilunstimmigkeit „Präsident Obama wird als schlechtester Präsident der Geschichte der USA untergehen.“ – so Trump über seinen Vorgänger. Was befähigt eigentlich einen Menschen, in die Politik einzusteigen? Eine Staatslehre im Fräsen und Sägen? Ein Politik-, Wirtschafts- oder Jusstudium? Anscheinend nicht. Ein Schulabbrecher an der Parteispitze, ein Fotograf als Außenminister, eine Physikerin im Kanzleramt – alles keine Widersprüche. Inhaltliche Kenntnisse sind keine Voraussetzung. Viel wichtiger sind Eigenschaften wie Kommunikations- und Kompromissbereitschaft, Menschenkenntnis, Netzwerkfähigkeiten, Themengespür und Zielstrebigkeit. All das macht zwar aus einem erfolgreichen noch keinen guten Politiker, aber Donald T. zeigt uns fast täglich, wie Politik auch aussehen kann. Wenn dieser neue politische Stil dies- und jenseits des Atlantiks Schule macht, dann hätte man wirklich einen Grund, politikverdrossen zu werden. Mr. Trump besitzt übrigens einen Abschluss einer renommierten Wirtschaftsuniversität. Da ist mir dann doch ein Tierarzt im Z Tourismusressort lieber – ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Das Bogenschießen im Talai-Wald macht allen großen Spaß.
Mit Pfeil und Bogen ST. VALENTIN A.D.H. - Auf 28 Gum mi-Tiere kann im wunderschönen Talai-Wald in St. Valentin auf der Haide entlang eines 1,9 Kilometer langen Bogenschießparcours mit Pfeil und Bogen geschossen werden. Der neue Parcours wurde am 26. Mai offiziell eröffnet. Mit dem Parcours hat die Ferienregion Reschenpass mit Präsidentin Deborah Zanzotti an der Spitze ein zusätzliches An gebot für Einheimische und Gäste aller Altersstufen geschaffen. „Der Parcours ist ein weiterer Baustein in der bereits vielfältigen und zum Teil einzigartigen Palette an sportlichen Aktivitäten in freier Natur, die wir in unserem Gebiet anbieten kön nen“, freute sich Uli Stampfer, der Geschäftsführer der Ferienregion. Neben den Klassikern wie Wandern, Skifahren und Langlaufen seien in den vergangenen Jahren neue Sport arten dazu gekommen: Kitesurfen,
übernommen haben. Wie Roland Sprenger bestätigte, ist der neue Ganzjahres-Parcours für alle Bogen schützen und Bogenschießfreunde ein super Angebot. Der Parcours eigne sich auch für die Austragung internationaler Turniere. Zusammen mit den Parcours in Sur En in Grau bünden und in Pfunds im Oberinntal gebe es nun im Vinschgau und in Offiziell eröffnet wurde der neue 3D-Bogenparcours von den angrenzenden Gebieten ins Fraktionsvorsteher Franz Waldner, Tourismusvereins-Präsidentin gesamt 9 Parcours. Ganzjährig zu Deborah Zanzotti und Bürgermeister Heinrich Noggler. gänglich sind jene von St. Valentin und Tartsch. Den kirchlichen Segen Segeln, Eislaufen, Mountainbiken, Sprenger und Christian Kaserer von erteilte Pfarrer Anton Pfeifer. Im Laufen und Enduro-Biken. Auch der Bogenschießgruppe Vinschgau Anschluss daran konnte Jung und Bürgermeister Heinrich Noggler (05CRSV.com), der Fraktion Alt das Bogenschießen ausprobie wertete den Bogenparcours als wei St. Valentin, die den Grund zur ren. Innerhalb des Tourismusver tere wertvolle Attraktion. Bereits Verfügung gestellt hat, der Forst eins umgesetzt hat das Konzept die bewährt habe sich der rund 3 km station Graun, die das Eingangstor Mitarbeiterin Sarah Debiasi. Sie ist lange Erlebnisweg im Talai-Wald, sowie Bänke und Tische angefertigt die Ansprechperson für das Bogen einem der schönsten Lärchenwälder hat, der Gemeinde für die Unter schießen, auch was den Verleih der in Südtirol. Gedankt wurde den stützung sowie allen Betrieben und Bögen und Pfeile betrifft. SEPP Projektanten des Parcours, Roland Sponsoren, die eine Tierpatenschaft
Damit die ganze Familie gesund bleibt
Hoch hinauf mit dem AVS. SCHLANDERS - „Tu’s einfach“: So lautete das Motto des großen Familien-Gesundheitstages, der von Eurac Research und eini gen Verbänden und Institutio nen kürzlich in Schlanders orga nisiert wurde. Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich viele Interessierte auf dem Festplatz in der Matscher Au und in der Schlanderser Sporthalle ein, um sich in zahlreichen Kurzvorträgen
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Bewegungsbaustelle für die Kleinsten.
zu Themen wie Gesundheit des Herzens, seelische Gesundheit und Gesundheitsforschung im Vinschgau mit der CHRIS-Studie schlau zu machen. Für die gesunde Ernährung der Teilnehmer sorg ten die Geschwister Trafoier vom Restaurant K uppelrain, die gleich zeitig erklärten, wie sie lokale Pro dukte auf gesunde Art und Weise verarbeiten. Für die Kleinsten gab es eine „Bewegungsbaustelle“, für
Slackline für ein gesundes Gleichgewicht.
die Senioren eine Turnstunde und die ganz Bewegungsfreudigen hatten die Wahl zwischen einem Lauftreff, Badminton, Volleyball, Klettern, Slackline, Fußball oder verschiedenen Gruppentänzen. Musikalisch unterhalten wurden die Besucher von der Musik gruppe „Emissione“. Beteiligt an der Gesundheitsinitiative waren der Verband der Sportvereine Südtirols (VSS), der Alpenverein
Südtirol (AVS), der Katholische Verband der Werktätigen (KVW), der Katholische Familienverband (KFS), der Südtiroler Wirtschafts ring (SWR), der Südtiroler Sani tätsbetrieb vertreten durch das Krankenhaus Schlanders und das Institut für Biomedizin von Eurac Research. Die Initiative wurde von Raiffeisenkassen des Vinschgaus unterstützt. INGE
St.-Veit-Markt Donnerstag, 15. Juni 2017 am Tartscher Bühel Jahrmarkt in Tartsch im Obervinschgau. Markt, Menschen, Essen, Trinken und Bichl. Dieses Jahr am Bichl: Holzspiele – selbst gefertigt
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Interregionale Zusammenarbeit STA. MARIA - Nach einer rund 9-jäh rigen Pause nehmen die betroffenen Gemeinden des Gesundheitswesens beiderseits der Grenze zusammen mit den zuständigen Regierungs stellen des Landes Südtirol und des Kantons Graubünden einen neuen Anlauf zur interregionalen Zusammenarbeit. Nach einheitlicher Überzeugung wurde am 22. Mai ein Projekt lanciert, das frühere und neue Anliegen aufgreift. Zum Treffen mit 17 Vertreterinnen und Vertretern des Landes Südtirol, des Kantons Graubünden sowie der Gemeinden Taufers, Mals und Val Müstair hatten das Center da Sandà Val Müstair und interessierte Politi kerinnen und Politiker aufgerufen. Die beiden Delegationen wurden von Landesrätin Martha Stocker und Christian Rathgeb, Regierungsrat und Departementsvorsteher Justiz, Soziales und Gesundheit des Kan tons Graubünden, angeführt. Im Rahmen des Treffens wurde defi niert, dass lokal ein Projektteam mit je drei strategisch und politisch ge mischten Vertretungen der betroffe
Gruppenbild mit Regierungsrat Christian Rathgeb (4. v.l.) und Landesrätin Martha Stocker (5. v.l.).
nen Regionen gebildet wird, mit dem Auftrag, bis Ende September 2017 ein Grundsatzpapier zu erstellen, das die gesundheitsrelevanten Be dürfnisse konkretisiert und plausibel darstellt. Dabei sollen früher formu lierte Anliegen berücksichtigt, aber auch neue Anliegen miteinbezogen werden. Auszuloten sind nebst den Bedürfnissen einer leicht zugängli chen und kompetenten medizini schen überregionalen Versorgung auch die politische und rechtliche Machbarkeit, die von den betreffen den Regierungsstellen bis Ende 2017 geklärt werden, mit unterschied lichen Herausforderungen beid seits der Grenze. Während das Val
Müstair mit dem Center da Sandà im Kanton Graubünden als Vorzeige beispiel der integrierten Versorgung gilt, rund 30 Personen aus Südtirol beschäftigt und im Notfall oder für kleine Eingriffe immer wieder von grenznah wohnhaften Patientinnen und Patienten aufgesucht wird, sind auch im Südtiroler Gesundheitswe sen Optimierungen im Gang. Es gilt nun die Möglichkeiten für Synergien abzustecken und einen Win-WinProzess zu lancieren. Damit sollen die Gesundheitseinrichtungen im Vinschgau und Val Müstair gestärkt werden, zu Gunsten der Lebens qualität in den beiden Regionen. Zur Südtiroler Delegation gehörten
neben Martha S tocker auch Lau ra Schrott (Direktorin Abteilung Gesundheit), Johannes Ortler (ge schäftsführender Direktor Amt für Krankenhäuser), Anton Theiner (ärztlicher Direktor des Kranken hauses Schlanders), Irene Pechlaner (Direktorin Gesundheitsbezirk Mer an/Schlanders), Hugo Minach (Ver waltungsleiter Gesundheitsbezirk Meran/Schlanders), Astrid Pichler (persönliche Referentin), Roselinde Gunsch Koch (Bürgermeisterin von Taufers) und Ulrich Veith (Bürger meister von Mals). RED
Schwul, na und? LATSCH - Kinder und Jugendliche für das Thema Homosexualität sensibilisieren. Das hat sich der Latscher Jugendtreff Chillout mit einem Workshop zum Ziel gesetzt. „Junge Heranwachsende im Alter von gerade mal rund zehn Jahren beschimpften sich als Schwuch tel, sprachen herablassend über Sexualität“, erinnert sich Chris tian Greis, Jugendarbeiter im Latscher Jugendcafe Chillout, an einige Erfahrungen die er in dieser Hinsicht machen musste. „Ein Bursche meinte, wenn er ein homosexuelles Kind hätte, würde er es verstoßen“, so der Jugendar beiter. Der Umgang in der Gesell schaft in den ländlichen Gebieten mit Homosexuellen allgemein sei noch geprägt von Vorurteilen und nicht selten auch von Hass. Insbesondere bei Kindern und Jugendlichen. „Ich dachte mir, das kann es heutzutage doch nicht mehr sein“, so Greis. So wur de ein „echter“ Homosexueller nach Latsch eingeladen. Für einen Vortrag, um die Kinder und Ju
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Interessiert nahmen die Jugendlichen am Workshop teil. Gabriel Hertscheg (sitzend links) klärte über Homosexualität auf. Mit dabei auch die Latscher Vizebürgermeisterin Sonja Platzer (3. von rechts).
gendlichen zu sensibilisieren. Der Workshop „Queer Format LGBT QI-Jugendliche klären auf“ wurde nach Latsch geholt. Gabriel Hert scheg, ein 19-jähriger Südtiroler, der sich als einer von wenigen schon als Jugendlicher „geoutet“, sprich sich zu seiner Homose xualität bekannt hatte, folgte der Einladung. Er vermittelte den Jugendlichen, was es bedeutet,
homosexuell zu sein. In einer Gesellschaft, wo Vorurteile noch gang und gebe seien. Gekonnt legte er dar, dass er und alle an deren Homosexuellen einfach nur gewöhnliche Menschen sind. Und auch als solche behandelt werden möchten. In Südtirol sei es immer noch schwierig für Homosexu elle, es gebe nur wenige Lokale und Veranstaltungen, wo man
unter Gleichgesinnten sei. Nicht selten komme es zu verletzenden Aussagen, insbesondere unter Ju gendlichen. Um Vorurteilen, die schlimmstenfalls in Hass münden, vorzubeugen, sei es wichtig, zu sensibilisieren. Das Latscher Ju gendtreff habe damit bereits einen guten Anfang gemacht, waren sich die Teilnehmer einig. AM
PR-INFO
Auch für viele Biker ist das Gebiet auf Schöneben ein beliebtes Ziel im Sommer.
Die Hüpfburg an der Talstation.
Aktiv-Sommer auf Schöneben Reschen – Die Ferienregion Reschenpass entwickelt sich mehr und mehr zu einem beliebten Wanderer- und Bike-Gebiet für Sommergäste. Die Schöneben AG hat die Zeichen der Zeit erkannt und wartet seit dem 2. Juni mit einer Reihe von zusätzlichen Angeboten für sportlich Aktive auf. Erstmals auch im Sommer geöffnet ist seit dem vergangenen Freitag der Gastbetrieb „Sciuri“ an der Talstation. Der Name des Cafe
Bistro stammt aus dem Lateinischen und bedeutet Eichhörnchen. Dieses ist das Maskottchen der Schöneben AG. Für viele Wanderer, Mountainbiker und vor allem Enduro-Biker ist das Gebiet auf Schöneben mit den vielen Trails längst zu einem beliebten Ziel geworden. Das Gebiet kann ab sofort bis zum 15. Oktober täglich von jeweils 9 bis 17 Uhr mit der Umlaufbahn erreicht werden. An der Talstation wurde eine Hüpf-
burg aufgestellt. Auch ein kleiner Spielplatz mit zwei Sandbaggern wird anlegt. Ein Gerät zum Grillen lädt zu Grillfesten ein. Auch eine Ladestation für E-Bikes wird errichtet. Die Skiservice-Station wird ab Juli zu einer Bike-Service-Station umgewandelt. Damit kommt die Schöneben AG auch den vielen Radfahrern entgegen, die den Radweg „Via Claudia Augusta“ befahren, der direkt an der Talstation vorbeiführt. In der
Nähe des ebenfalls geöffneten Restaurants an der Bergstation wird ein Bike-Trainingsparcours angelegt. Ein Bikeguide bietet dort in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein Kurse für Kinder, Anfänger und Fortgeschrittene an. Zu den weiteren Vorhaben der Schöneben AG zählt ein Pumptrack, sprich eine mobile Mountainbike-Strecke bei der Talstation. SEPP
Welterbetag in Müstair
Auch dieser gotische Orant, freigelegt in der karolingischen Heiligkreuzkapelle, kann bei einer Führung am Welterbetag aus der Nähe betrachtet werden. MÜSTAIR - Ein reiches Pro gramm an Führungen, der Bios fera-Markt, eine Schreibwerkstatt, Musik, das Stundengebet der Schwestern und ein Konzert er warten die Besucher am Welter betag, der am 10. Juni von 9.30 bis 19.30 Uhr im Kloster St. Johann in Müstair begangen wird. Das Kloster gewährt Einblick in seine über 1.200 Jahre zurück reichende Geschichte mit einer geführten Besichtigung der Kirche und des
Klostermuseums. Am Welterbe tag können gleich zwei Restauri erungsplätze besichtigt werden: Nordapsis der Kirche sowie Ober geschoss der Heiligkreuzkapelle. Auf dem Biosfera-Markt wer den kulinarische Köstlichkeiten und handwerkliche Produkten aus der Region angeboten. Für Musik sorgen eine Gruppe der Musica Concordia Müstair so wie das Müstairer Alphorn-Trio „TaVaJa“. Zum Abschluss gibt es um 18.30 Uhr ein Konzert mit dem Blockflötenensemble Ma raynas und dem Vokalensemble Suvendes. Ziel des Welterbetages ist es, die Besucher zu informie ren, zu sensibilisieren und sie am UNESCO-Weltkulturerbe teilhaben zu lassen. Die Angebote am Welterbetag sind kostenlos. Das detaillierte Programm ist auf www.muestair.ch/welterbetage einsehbar. RED
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VINSCHGER SPEZIAL
Generation 65 plus Der demografische Wandel in un serer Gesellschaft zeigt, dass die Menschen heute weit länger leben als noch frühere Generationen. Bessere Ernährungsangebote, leichtere Arbeitsbedingungen und eine umfassende medizini sche Betreuung machen dies u. a. möglich. Aber diese zunächst positive Entwicklung birgt auch neue Herausforderungen. Wir werden zwar immer älter, sehen uns dabei aber auch mit den Pro blemen des Älterwerdens kon frontiert. Immer mehr Menschen
Foto (SP)
Gut versorgt älter werden
Martha Gruber, Leiterin der Anlaufstelle für Pflege und Betreuung in Bruneck
benötigen Plätze in Wohn- und Pflegeheimen, sind auf Unter stützung bei Tätigkeiten des all täglichen Lebens angewiesen und brauchen Betreuung aufgrund von Beeinträchtigung und Krank heit. Martha Gruber, Leiterin der Anlaufstelle für Pflege und Betreuung in Bruneck, sprach mit uns über die Generation 65 plus in Südtirol, über das Wohn-, Betreu ungs- und Pflegeangebot, über das, was schon gut ist, wo noch Verbesserungen gemacht werden können und wo sich Angehörige
informieren und gegebenfalls Hilfe bekommen. Was sind, auch bei uns in Südtirol, die vordergründigen Probleme, die das stetige Älterwerden der Bevölkerung mit sich bringt? MARTHA GRUBER: In erster Linie fehlt es an geeigneten Strukturen. Wir werden immer älter und der Pflegebedarf steigt ständig, aber die Strukturen brechen aus allen Nähten! Die Wohn- und Pflege heime und die Tagespflegehei me sind voll besetzt. Wir führen
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inzwischen sogar schon beim Hauspflegedienst Wartelisten! Es müssen neue Angebote und Alternativen geschaffen werden, und da ist natürlich die Politik gefordert! Ein weiteres Thema: Pflege ist auch im 21. Jahrhundert weiblich, das heißt, es sind nach wie vor Frauen für die Pflege zu ständig. Dadurch, dass wir auch im Zeitalter des langen Arbeitens leben, wovon im Besonderen die Frauen betroffen sind, sind diese zu Hause für eventuell zu pfle gende Angehörige nicht mehr verfügbar.
unsere Heime, die einmal Senio ren vorbehalten waren, heute zu reinen Pflegeheimen geworden sind. Nur altersbedingt bekommt man keinen Platz mehr. Voraus setzung für die Aufnahme ist eine (starke) Pflegebedürftigkeit. Welche Wohnmöglichkeiten bieten sich für Senioren in Südtirol an?
Die Aufnahme in einem Wohnund Pflegeheim, sofern man pflegebedürftig ist. Ist man rüs tig genug, um noch zu Hause zu wohnen, aber man benötigt dennoch Aufsicht, die Angehö rige untertags aufgrund einer Arbeitsverpflichtung nicht ge währen können, können Senioren in unseren Tagespflegeheimen
betreut werden. Stark angenom men werden auch die Senioren mensen, wo sich Senioren zum Mittagessen treffen. Das Mit tagessen nach Hause liefert der Hauspflegedienst mit „Essen auf Rädern“. Für etwas Gesellschaft kann man sich an Freiwilligen vereine, wie die Hospizbewegung wenden. Die Disponibilität die
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Wir werden zwar immer älter, aber wir sind auch weit rüstiger und gesünder als Generationen vor uns. Sollte man sich nicht eher um adäquate Freizeitangebote für aktive Senioren bemühen, als sich um Pflegeplätze sorgen? Natürlich sind wir auch dank einer guten, medizinischen Ver sorgung häufig länger fit und aktiv, aber zu unserem Älterwerden kommen auch viele, zum Teil aggressive Krankheiten hinzu, die man früher gar nicht kann te, weil die Menschen nicht so alt geworden sind. Bei Demenz zum Beispiel, ist der Körper wohl noch aktiv, aber das Gedächtnis schwindet. Hinzu kommt, dass Pflegeruf-System bestehend aus Armbandsender und Steckdosenempfänger
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VINSCHGER SPEZIAL
ser ehrenamtlichen Mitarbeiter ist aber begrenzt. Braucht man zu Hause Unterstützung bei der Körperpflege, Fußhygiene oder eine Badehilfe, dann ist der Haus pflegedienst ideal. Benötigt man hingegen mehr Hilfe im Haus halt, dann ist die Hausassistenz der richtige Ansprechpartner. Steigt die Pflegeintensität und eine 24-Stunden-Betreuung wird erforderlich, bleibt auch die Mög lichkeit einer privaten Pflegekraft. gedienst, Hausassistenz, priva Diesbezügliche Vermittlungs ter Pflegekraft und dergleichen agenturen gibt es im ganzen Land. eingekauft werden. Das Geld ist sicher nicht als Aufstockung für Thema Pflegegeld: Fluch oder Segen? die Rente oder für das eigene Das Pflegegeld wurde 2008 ein Haushaltsgeld gedacht. geführt, um den Menschen mehr Geld in die Hand zu geben, um Was ist unter sozialpädagogischer sich Entlastungsmöglichkeiten Grundbetreuung (SPG) zu verstehen? einzukaufen und somit auch um Die SPG für Erwachsene wendet langfristig die öffentlichen Struk sich an Menschen im Seniorenal turen der Wohn- und Pflegeheime ter, aber auch schon ab 18-Jährige, zu entlasten. Das Geld, das die öf wenn sie Begleitung brauchen. fentliche Hand für die Pflege von Bei uns finden sich immer mehr Angehörigen zu Hause bezahlt, ist Singlehaushalte. Man war immer natürlich eine Hilfe, aber leider alleine, die eigenen Kinder leben häufig auch ein Streitfaktor in den auf der ganzen Welt verstreut Familien. Zunächst einmal soll oder Familien sind zerstritten. mit diesem Geld auch wirklich Viele haben wirklich niemanden, Pflege in Form von Hauspfle
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Realisierung scheitert aber bisher an den finanziellen Mitteln und an den fehlenden Strukturen. Wird ein sorgenfreier Lebensabend zunehmend nur jenen vorbehalten sein, die über die nötigen Gelder verfügen, um sich Ärzte, Betreuung und Pflege leisten zu können? Jein. Geld allein, macht nicht glücklich, aber es beruhigt. Aber nicht immer ist man im Alter den sie um Unterstützung bitten noch derjenige, der über seine können. eigenen Mitteln verfügt. Immer wieder werden gerade zu pfle gende Eltern von den Kindern Südtirol ist ein sehr reiches Land. stark bevormundet. Da ist dann Können wir uns das Älterwerden nicht schnell alles zu teuer. Doch durch leisten? Die finanziellen Mittel können das Pflegegeld sollte sich eigent wohl vorhanden sein, aber wenn lich jeder Bürger in Südtirol den wir Pflegeeinrichtungen bauen, Pflegebedarf leisten können. reichen die Pflegekräfte nicht. Zum einen werden Personal Beim Älterwerden eines Menschen schlüssel nicht erhöht, zum an sind auch die Angehörigen gefordert. deren finden sich bei weitem nicht Was sind in Ihren Augen die dringenügend Leute, die sich für den gendsten Punkte die in Bezug auf die Pflegeberuf entscheiden. Ohne Angehörigen thematisiert gehören? ausländische Pflegekräfte würden Fremde Hilfe frühzeitig in An wir die Pflege unserer Angehöri spruch zu nehmen, ist keine gen nicht mehr bewältigen kön Schande. Alle Geschwister in nen. Der Pflegeberuf muss besser die Pflege mit einbeziehen, denn bezahlt und aufgewertet werden. meist ist die Pflege weiblich und lastet auf einer Person. Kraftquel len suchen und mit seiner Energie Stichwort „betreutes Wohnen“. Was haushalten. Die Pflege beginnt genau ist darunter zu verstehen und gerne mit viel Enthusiasmus, aber wird es in Südtirol angeboten? Unter betreutem Wohnen ver Pflege kann auch zehn Jahre und steht man kleine Wohneinheiten länger dauern, wir werden ja im für Senioren, die völlig selbstän mer älter. Die Selbständigkeit der dig in ihrer Privatsphäre leben zu pflegenden Person so lange können, mit integriertem Pflege wie möglich erhalten, denn wir dienst, der bei Bedarf in Anspruch wollen uns alle selber spüren, genommen werden kann, und Entscheidungen treffen dürfen evtl. mit einem Arztambulatori und Verantwortung übernehmen. um. Laut Abteilung 24, dem Amt für Senioren und Sozialspren Danke für das Gespräch. gel, wäre das betreute Wohnen ja schon seit dem 6. April 2016 SABINE PEER vorgesehen bzw. möglich. Die
pflegebedürftig? Allumfassende Hilfe bei Pflegebedürftigkeit: Ansuchen jeglicher Art, Beratung, Sämtliches rund um Pflegekräfte, Betreuung in allen Belangen! Wir helfen Ihnen gerne! Firma Betreut Lana – Schlanders Dr. Agatha Egger Dr. Jutta Pircher Tel. 339 4776494 Tel. 328 7311039 www.betreut.it - info@betreut.it
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Bilder bringen Farbe ins Krankenhaus eines Mosaikwerks der 2. Klasse Fliesen-, Platten- und Mosaikleger der Landesberufsschule Schlanders hatten auch folgende Künstlerin nen bzw. Hobbymalerinnen Bilder für das Krankenaus gemalt: Irma Hölzl (Meran), Sigrid Trojer (Lana/ Schlanders) und Edith Schweizer Als Dankeschön seitens des Krankenhauses gab es Blumen und kleine (Naturns) sowie Lisetta Azzaro Anerkennungsgeschenke. ne Neri, Helga Hinckfuß, Karin Hohenegger, Christine Wielander SCHLANDERS - „Diese Bilder bringen an der Aktion „Schenk dem Kran Schuster und Angelika Hört, alle Farbe und Leben in das Krankenhaus. kenhaus ein Bild“ teilgenommen aus der Gemeinde Schlanders. Die Wir betrachten sie als Geschenke an hatten. Er zeigte sich begeistert von Bilder der Kinder schmücken die die Mitarbeiter und Patienten.“ Mit der Menge und Qualität der insge Wände der Abteilungen im Betten diesen Worte bedankte sich Ver samt 90 eingelangten Bilder und trakt, jene der Künstlerinnen hängen waltungsleiter Gottfried Federspiel Werke. Neben Bildern von Kindern im Eingangsbereich und in der Men am 25. Mai im Namen des gesamten der italienischen und deutschen sa. SEPP Krankenhaus-Teams bei allen, die Grundschule von Schlanders sowie
„Hundert-Fliesen-Wasser“ der 2. Klasse Fliesen-, Platten- und Mosaikleger der LBS Schlanders.
Dieses Bild hat Lafsahi Fehd (italienische Grundschule Schlanders) gemalt.
Asyl in Naturns NATURNS - Zu diesem Thema findet am 14. Juni 19.30 Uhr im Bürger- und Rathaus in Naturns ein Informationsabend mit an schließender Podiumsdiskussion statt. Wie die Sozialreferentin Christa Gruber Klotz bei der jüngsten Ratssitzung ankündigte, wird Kurt Gritsch zum Auftakt des Abends ein Kurzreferat hal ten. Es folgen ein Erfahrungsbe richt von Pater Peter, Pfarrer in Jenesien, der selbst Asylwerber aufgenommen hat, sowie ein Si tuationsbericht des Direktors der Bezirksgemeinschaft, Florian Prinoth, und der Integrations beauftragten Margot Tschager Svaldi. Für die Moderation der Podiumsdiskussion konnte Eber hard Daum gewonnen werden. Das sogenannte SPRAR-Projekt wurde übrigens am 24. Mai den Vereinen und Verbänden vorge stellt. SEPP
Das Bild „Blütenzauber“ von Sigrid Trojer.
Schnals: Teilweise genehmigt SCHNALS/BOZEN - Erneut hat sich die Landesregierung am 30. Mai mit dem Projekt der neuen Ski abfahrt in Schnals befasst. Sie genehmigte den „ergänzenden Eingriff“ in der Skizone teilweise und damit die neue Talabfahrt, abgesehen vom oberen Abschnitt. Die Landesregierung hat dabei ihren befürwortenden Standpunkt bekräftigt und auch aus Sicht des Umwelt- und Lawinenschutzes umfassend begründet. Die Mach barkeitsstudie für die neue Tal abfahrt hatte die Landesregierung bereits 2016 teilweise genehmigt. Das darauf folgende Projekt wur de auch von der Dienststellen konferenz im Umweltbereich befürwortet. Aufgrund dieser Entscheidungen hat die Gemein de die Baukonzession erteilt. Der Dachverband für Natur- und Um weltschutz und der Alpenverein Südtirol legten aber Rekurs beim Verwaltungsgericht ein, das eine Aussetzung der Arbeiten verfügte. Im Frühjahr 2017 hob das Gericht
den Beschluss der Landesregie rung wegen Begründungsmängel auf. Nachdem sich das Landesamt für Landesplanung noch einmal mit den verschiedenen Aspekten des Projekts befasst hat, begründet die Landesregierung mit ihrem jetzigen Beschluss ihre Entschei dung detailliert. „Das Skigebiet ist für das Schnalstal und die Bevölkerung von grundlegender Bedeutung, um Arbeitsplätze zu erhalten und die Abwanderung zu stoppen“, sagt Landesrat Richard Theiner. „Unsere Ämter haben die verschiedenen Vorschläge und Alternativen geprüft und sind zu dem Schluss gekommen, dass auch aufgrund der Streichung des oberen Pistenabschnitts kein einzigartiges ökologisches System beeinträchtigt wird und dass die beeinträchtigten kleinflächigen Feuchtgebiete nur 2,3 Prozent der gesamten neuen Pistenfläche aus machen. Der sozioökonomische Aspekt war also tragend für unsere heutigen Entscheidung.“ LPA/SEPP
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„Haben es uns nicht leicht gemacht“ Mehrheitliches Ja zum Lindenhof-Projekt NATURNS - Mit 11 Ja-Stimmen, 4 Nein-Stimmen und 3 Enthaltun gen stimmte der Gemeinderat von Naturns am 22. Mai dem Durch führungsplan der Tourismuszone Hotel Lindenhof zu. Einen Durch führungsplan hatte der Gemeinderat bereits im Mai 2016 im Zuge der Ausweisung dieser Tourismuszone als Vorlage festgeschrieben. Zumal für Tourismuszonen in der Gemein de Naturns eine Baudichte von 3,5 Kubikmetern pro Quadratmeter gilt, kommen in der Lindenhof-Zone ca. 10.500 Kubikmeter neu dazu. Wie Bürgermeister Andreas Heidegger vorausschickte, habe man sich in Gesprächen, Lokalaugenscheinen und Sitzungen mit dem Bauherrn, mit Experten und auch mit Anrai nern darum bemüht, dieses große Bauvolumen möglichst sinnvoll und verträglich auf die Zone zu verteilen. Herausgekommen sei der Vorschlag, 3 neue Baukörper zu errichten, die sich vom bestehenden Hauptge bäude abheben sollen. Der Durch führungsplan sehe unveränderbare Bauhöhen vor. Für den höchsten Baukörper seien 20,9 Meter fest geschrieben. Geplant ist eine Art Turm, der auf einem ca. 5 Meter hohen Sockel errichtet wird und 5 oberirdische Stockwerke vorsieht. „Auch die Fachleute sind der Ansicht, dass es besser ist, ein schlankes und hohes Gebäude zu errichten als in die Breite zu gehen“, so Heidegger. Außerdem sei ein größerer Abstand zum Gefallenen-Denkmal einplant worden, „denn das Denkmal braucht Raum und Würde.“ Valentin S tocker wartete als Ratsmitglied und auch im Namen der SVP-Fraktion mit grund sätzlichen Überlegungen auf. Es sei viel über das nicht unumstrittene Projekt diskutiert worden. Man habe sich das Ganze nicht leicht gemacht. „Es geht um die Sache, nicht darum, jemandem einen Wunsch zu erfül len“, so Stocker. Auch über Grund satzfragen sei ernsthaft nachgedacht worden: Was verträgt Naturns? Was verträgt der Bauplatz? Was ist der Umgebung zuzumuten? Welchen Stellenwert soll der Tourismus in
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Die SVP-Räte stimmten geschlossen für das Lindenhof-Projekt.
Naturns in Zukunft haben? Auch über die Frage, ob man in Naturns eine vorstädtische Verbauung zu lassen soll, sei nachgedacht wor den. Stocker sprach sich dafür aus, markante Neubauten nicht strikt abzulehnen. Das gelte im privaten Bereich ebenso wie im öffentlichen. Auch das neue Naturparkhaus sei als markanter Neubau anzusehen. Als ausschlaggebend für das Hotel projekt nannte er die Materialwahl und die äußere Gestaltung. Der Bauherr mag im Volksmund zwar als „Großer“ gelten, doch bestimm te Grundsatzüberlegungen seien gleichermaßen auch bei kleineren Bauvorhaben anzustellen. Den pau schalen Einwand von Kurt Fliri (Zu kunft Naturns), wonach „ein Kleiner nichts darf, ein Großer aber alles“, wies Vizebürgermeister Helmut
Müller strikt zurück. Für Annelies Fliri (Zukunft Naturns) ist eine wirt schaftliche Entwicklung zwar zu begrüßen, „aber wir müssen uns fragen, in welchem Rahmen und wo wir mit dem Tourismus hin wollen.“ Sie gab zu bedenken, dass mehrere Privatzimmervermieter die Tätig keit aufgelassen haben, wenngleich im Tourismusentwicklungskonzept steht, dass die Vielfalt der touris tischen Betriebe zu unterstützen ist. Margot Tschager Svaldi (Zukunft Naturns) sieht nicht im Bau selbst das Problem, sondern im Stand ort: „Mein Problem ist das Gefalle nen-Denkmal. Wer künftig dorthin geht, sieht einen 20 Meter hohen Turm vor sich.“ Laut Hans Pöll (un abhängiges Ratsmitglied) „wurden bis dato die Großen immer größer“. Das mag rechtlich zwar in Ordnung
sein, „aber wir müssen uns fragen, ob das für die Allgemeinheit wirklich alles gut ist oder ob der Bogen über spannt wird.“ Pöll verglich das Ganze mit einer Geschwulst, die wächst und wächst. Er könne sich mit dem Lindenhof-Projekt nicht identifizie ren. Zeno Christanell (SVP) meinte, dass es zwar gelungen sei, „unter den gegebenen Bedingungen das Beste zu machen“, räumte zur Ausweisung von Tourismuszonen insgesamt aber selbstkritisch ein, „dass es uns nicht bewusst war, um welche Baumassen es sich handelt.“ Man hätte schon vor der Ausweisung eine Expertise einholen sollen. Marianne Holzeisen Bauer (SVP) kündigte zwar ihre Ja-Stimme an, äußerte aber vie le Bedenken: „Es steht Gewaltiges an in einem sensiblen Ort.“ Die Kriterien für die Ausweisung von Tourismuszonen seien neu zu re geln. Astrid Pichler (SVP) hingegen sprach von einem sehr mutigen Projekt, das der gesamten Wirt schaft viel bringe. Man habe sich die Entscheidung nicht leicht gemacht. Eine bestimmte Verstädterung sei zu begrüßen. Auch der Bürgermeister meinte: „In die Höhe wird es gehen müssen. Wichtig ist wie.“ Bei der Abstimmung sprachen sich 11 Räte für den Rechtsplan des Projektes, die Durchführungsbestimmungen und den technischen Bericht aus. Hans Pöll, Margot Tschager Svaldi, Anne lies Fliri und Kurt Fliri waren dage gen, Evi Prader (Zukunft Naturns) sowie Natascha Santer Zöschg und Benjamin Theiner (beide Süd-Tiroler Freiheit) enthielten sich der Stimme. SEPP
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PROGRAMM JUNI – AUGUST 2017 Persönlichkeit Initiiere dein freudvolles Frau-Sein oder Mann-Sein Alles, was Sie an anderen bewundern, kann sich auch aus Ihrem Inneren heraus entwickeln. Sie lassen es entstehen und festigen es in einem Ritual. Das gibt die Kraft, es zu leben. Überlieferungen, alte Muster und Lebensweisen werden verabschiedet, um Neuem Platz zu machen. Ein Wochenende der Verwandlung, wo Gefühle, Schmerz und Lachen einen Platz haben.
Naturwesen und Kraftplätze – Eine spirituelle Reise Mystische Plätze und majestätische Steine schenken uns Kraft und Ruhe, um ganz leise zu werden – um uns und unsere Umgebung mit allen Sinnen wahrzunehmen. Die Naturgeister eröffnen uns eine neue Sichtweise auf die Dinge des Alltags und zeigen uns, dass es auch ganz leicht sein darf, neue Wege zu gehen. Alte Muster und Verletzungen können der Erde übergeben werden.
Silent_DAYS – Diamond-Yoga Silent_DAYS ist ein Meditationsseminar mit täglich mehreren Einheiten der stillen Präsenz im Sitzen, Stehen und Bewegen – begleitet von Diamond-Yoga Sequenzen. Durch diese Übungen lassen sich mehr innere Ruhe und Balance sowie Gelassenheit und emotionale Gesundheit im Lebensalltag erreichen.
Die 7 Grundmotive des Glücks – Glückstraining Das Glückstraining beschreibt einen Weg mit 7 Grundmotiven, die darauf aufbauen, dass Glück eigenverantwortlich „produziert“ werden kann ohne äußere Bedingungen. In diesem Seminar werden die Grundmotive des Glücks detailliert erklärt, angereichert mit vielen praktischen Beispielen, um das eigene Glück privat und beruflich annehmen zu können, zu leben und zu genießen.
Zen Meditation – Der WEG zum Wesensgrund allen Seins Zen ist eine überkonfessionelle Meditationsübung im Sitzen, bei der man seine ganze Aufmerksamkeit der Haltung, der Atmung und dem Auftauchen und Verschwinden der Gedanken widmet. Zen-Meditation ermöglicht es, den Geist ruhig und klar werden zu lassen und mitten im täglichen Leben seinen Sinn und seinen eigenen Weg zu finden.
Termin: Fr 09.06., 16.00 Uhr bis So 11.06., 16.00 Uhr Gebühr: 180,00 € Leitung: Marina Sturm, Alois Holzer Termin: Do 06.07., 16.00 Uhr bis So 09.07., 16.00 Uhr Gebühr: 240,00 € Leitung: Marina Sturm Termin: Fr 14.07., 15.00 Uhr bis So 16.07., 14.30 Uhr Gebühr: 280,00 € (inkl. U+V) Leitung: DDr. Christian Wolf Termin: Sa 15.07., 10.00 Uhr bis So 16.07., 16.00 Uhr Gebühr: 160,00 € Leitung: Elke Post Termin: Fr 18.08., 16.00 Uhr bis So 20.08., 14.00 Uhr Gebühr: 200,00 € (zzgl. 110,00 € U + V) Leitung: Carsten Kosswig
Religiöse Weiterbildung Lieben... um zu lieben – Begegnung mit der Mystik Meister Eckharts Eine Begegnung mit sich und Grunderfahrungen der Mystik anhand kurzer Texte aus den Werken Meister Eckharts sowie szenischen, kreativen und meditativen Übungen in Bewegung und Stille. Kein Rollenspiel, sondern unmittelbarer Ausdruck. Spiritualität des Herzens wird so auch im körperlichen Ausdruck erfahrbar.
Termin: Di 04.07., 16.30 bis Sa 08.07., 13.30 Uhr Gebühr: 200,00 € Leitung: Elisa-Maria Jodl, Prof. Dr. G. Marcel Martin
Programm | 06/2017 | www.schloss-goldrain.com
Gesundheit Fußreflexzonen-Aufbaukurs Über die Fußreflexzonen begegnet uns in der Fußsohle der ganze Mensch. Im Seminar lernen wir die „Landkarte Fuß“ zu lesen und erfahren, wie wunderbar und entspannend, aber auch anregend diese Berührung und Massage ist. Inhalte: Technik, Reflexzonen, Organe, Wirbelsäule, Narbenbehandlung u.a.m.
Hausgemacht – Einmachen von Obst, Gemüse, Kräutern und Blüten Besonderen Wert werden wir auf die Verwendung von wenig Zucker legen (Stevia, Sukrin und Birkenzucker als Alternativen), auf pflanzliche Eindickungsmittel (Agar Agar, Apfelpektin und Johannisbrotkernmehl) und auf kurze Kochzeiten, um dadurch so viel Vitamine, Vitalstoffe und Eigengeschmack als möglich zu erhalten.
Rutengehen – Übungstag Auf Wunsch unserer TeilnehmerInnen veranstalten wir diesen Übungstag, um Erlerntes zu wiederholen, zu vertiefen und Fragen, die evtl. beim selbstständigen Üben aufgetreten sind, zu klären. Die Übungen an der Rute werden teilweise in der unmittelbaren Umgebung von Schloss Goldrain durchgeführt.
Qigong – Bewegung und Stille Qigong ist eine traditionelle chinesische Entspannungs- und Heilmethode. Das alte Wissen um die Lebensenergie Qi und deren Zirkulation im Körper ist die Basis der gesamten medizinischen Tradition Chinas. Durch einfache Übungen kommen wir zu Ruhe, fördern unsere Lebensenergie und stärken die Abwehrkräfte. Bei schönem Wetter werden wir auch im Freien üben.
Beckenboden- und Rückentraining für junge Frauen ab 15 Die Beckenboden-Muskulatur bildet die Basis, auf welche sich der Oberkörper stützt. Ist die Basis schwach oder wird sie nicht bewusst wahrgenommen, können Rückenbeschwerden entstehen. Um dies zu vermeiden bzw. um die Haltung zu verbessern, lernen wir in diesem Seminar die Beckenboden-Muskulatur zu stärken und sie bewusst im Alltag einzusetzen.
Termin: Fr 16.06., 9.00 Uhr bis Sa 17.06., 18.00 Uhr Gebühr: 250,00 € Leitung: Maximilian Huber
Termin: Sa 01.07. Zeit: 10.00 bis 15.30 Uhr Gebühr: 42,00 € (+ Material) Leitung: Dora Hölzl Waldthaler
Termin: Sa 01.07. Zeit: 9.30 bis 18.00 Uhr Gebühr: 48,00 € Leitung: Susanne und Thomas Schury
Termin: Sa 08.07. Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 60,00 € Leitung: Ludmilla Kripp
Termin: Sa 05.08. Zeit: 10.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 75,00 € Leitung: Karin Pedrotti
Kreativität Foto-Workshop – Portraitfotografie Der Workshop vermittelt das Basiswissen der Portraitfotografie (Studiofotografie, Portraits im Freien und in der Familie). Sowohl der Einsatz des vorhandenen Lichts, als auch der Umgang mit dem Model spielen hierbei eine wichtige Rolle. Durch didaktisches Kursmaterial, die Ansicht von Bildbeispielen sowie durch praktische Übungen, erlernen Sie die wichtigsten Einstellungen für eine gute Portraitfotografie.
Freies Flechten Ihr habt die Grundkenntnisse im Flechten und die konkrete Vorstellung von den gewünschten Objekten, wir setzen diese im Kurs gemeinsam um: Produkte für den eigenen Hausschmuck, Körbe, Vogelhäuser, Kugeln u.v.m.
Termin: Sa 15.07., 9.30 Uhr bis So 16.07., 16.00 Uhr Gebühr: 129,00 € Leitung: Paola Marcello
Termin: Mo 24.07. bis Fr 28.07. Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 270,00 € (+ Material) Leitung: Petra Franke
Kinder Aktiv Sommer 2017 Lustige Taschenbücher selbst gemacht – Comic Workshop Unter Anleitung eines professionellen Comic-Zeichners kannst du deine eigene Comicfigur erfinden, einen Comicstreifen zeichnen und deiner Fantasie freien Lauf lassen – für Kinder und Jugendliche von 8 bis 13 Jahren.
Reiten – mein Traum! Für Fortgeschrittene Wer schon etwas Erfahrung mit Pferden hat und schon einmal geritten ist, ist bei dieser Gruppe herzlich willkommen! Für Kinder ab 8 Jahren.
Programm | 06/2017 | www.schloss-goldrain.com
Termin: Mo 19.06. bis Sa 24.06. Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Gebühr: 125,00 € (inkl. ME) Leitung: Armin Barducci Termin: Mo 03.07 bis Fr 07.07. Zeit: jeweils 8.00 bis 11.00 Uhr Gebühr: 110,00 € Leitung: Erich Vill
Schloss-Goldrain-Erlebnis-Woche – für Kinder von 7 bis 10 Jahren Sommer, Sonne, Erlebnis - Hurra die großen Ferien stehen vor der Tür. Erlebnis? Abenteuer? Spaß? Aber ja! Was sind schon Sommerferien ohne das klitze kleinste Abenteuer, ohne neue Orte zu erobern oder neue Freunde zu treffen? Fünf Tage Spaß und Abenteuer für erlebnishungrige Kids. Termin: Mo 03.07. bis Fr 07.07. // Termin: Mo 10.07. bis Fr 14.07. Termin: Mo 31.07. bis Fr 04.08. // Termin: Mo 14.08. bis Fr 18.08.
Bunte Sommergerichte leicht gemacht – Goldrainer-Kinder-Küche Mit einer geprüften Gesundheitsberaterin werden wir an diesem Tag einfache Gerichte wie Pizza, Brot, Salate, Aufstriche und Obstspießchen gesund zubereiten, diese natürlich selbst verkosten, unseren Tisch decken und dekorieren und als Höhepunkt zum Abschluss ein kleines Verkostungsbuffet für unsere Eltern vorbereiten – für Kinder 7 bis 11 Jahren.
Lama-Esel-Trekking – Ein völlig neues Wandergefühl! An diesem Tag kannst du die Gelassenheit deiner flauschigen Freunde spüren und sie auf einer Wanderung begleiten. Schon beim Blick in die großen dunklen Augen wirst du dich in das wollige Antlitz deiner Freunde verlieben und sie nicht mehr vergessen – für Kinder von 7 bis 10 Jahren.
Voll auf Ton – Töpfer-Werkstatt Gemeinsam mit einer Künstlerin tauchen wir in die Welt der Keramik ein und gestalten Helden, Monster, Prinzessinnen oder Schlösser aus der Welt der Fantasie, der Mythen und der Märchen – auf Wunsch modellieren wir auch etwas größere Objekte. Dabei experimentieren und entdecken wir Neues mit verschiedenfarbigen Tonen, Engoben und Glasur.
Atelier „Bunter Ballon“ – Farbexperimente und Malen Wir malen auf Steinen und Holz, arbeiten aber auch wie „große“ Maler an Staffeleien mit Tempera, Ölkreiden und Farbstiften. Ideen und Material holen wir uns bei Bedarf auch aus der Natur. Zum Abschluss laden wir Eltern, Freunde und Verwandte zu einer Ausstellung in unser Atelier ein – für Kinder von 6 bis 9 Jahren.
LEGO-Mindstorms – Grundkurs Hier kannst du mit speziellen Lego-Teilen deinen Roboter bauen und diesen mit einem speziellen Computerprogramm so programmieren, dass er all das macht, was du ihm einprogrammiert hast. Du bekommst Einblicke in die Programmiertechnik und die elektronische Steuerung – für Kinder von 10 bis 12 Jahren.
Sing Sang Song – Lieder aus aller Welt Wie klingt ein afrikanisches Begrüßungslied, ein indianisches Freudenlied? Was singen die Kinder in Australien, wenn sie sich necken? Wie jodelt eine Sennerin oder der Hirtenbua auf der Alm? Beruhigt uns ein georgisches Schlaflied genauso wie die Kinder dort? All das wollen wir in diesen Tagen ausprobieren – für Kinder von 7 bis 11 Jahren.
Bogenschießen für AnfängerInnen Schritt für Schritt erlernst du mit einem geprüften Trainer den richtigen Blick, die korrekten Bewegungsabläufe und die Hand-Augen-Koordination: das Auge sieht und das Gehirn steuert die Hand unbewusst in die richtige Position, um „ins Schwarze zu treffen“ – eine praxisorientierte und spielerische Einführung in die Kunst des Bogenschießens.
Stark - sicher - selbstbewusst – Selbstverteidigung für Mädchen Wirst du oft von anderen ausgegrenzt, genervt oder provoziert? Oder fühlst du dich unsicher, schüchtern und klein? Dann ist es an der Zeit, an deiner Situation etwas zu ändern! In diesem Kurs lernst du, mit schwierigen Situationen gelassener umzugehen, selbstsicherer aufzutreten und bewusster NEIN zu sagen – für Mädchen von 11 bis 14 Jahren.
Termine: siehe links Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 Uhr Gebühr: 80,00 € (inkl. ME) Leitung: Sommerbetreuerin mit Erfahrung in der Kinderund Jugendarbeit
Termin: Mi 05.07. Zeit: 9.15 bis 17.15 Uhr Gebühr: 60,00 € (inkl. ME) Leitung: Gertrud Gummerer
Termine: Mi 05.07. + Mi 09.08 Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 Uhr Gebühr: 40,00 € pro Termin (inkl. Lunchpaket) Leitung: Peppi Kiem Termin: Do 06.07., 8.45 Uhr bis So 09.07., 14.00 Uhr Gebühr: 120,00 € (inkl. ME, zzgl. Material) Leitung: Veronika Thurin Termin: Mo 10.07. bis Fr 14.07. Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Gebühr: 125,00 € (inkl. ME) Leitung: Matthias Oberhofer, Margherita Buccoli
Termin: Mo 10. bis Fr 14.07. Zeit: 14.15 bis 19.00 Uhr Gebühr: 145,00 € (inkl. ME) Leitung: Andreas Heinisch
Termin: Mo 10.07., 8.45 bis Do 13.07., 14.00 Uhr Gebühr: 120,00 € (inkl. ME) Leitung: Heidi Clementi 1. Termin: Di 11.07., 7 bis 10 Jahre 2. Termin: Mi 12.07., 11 bis 14 Jahre Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 Uhr Gebühr: 65,00 € (inkl. ME) pro Termin Leitung: Franco Parisi
Termin: Mo 17.07. bis Do 20.07. Zeit: jeweils 9.15 bis 15.00 Uhr Gebühr: 145,00 € (inkl. ME) Leitung: Doris Kaserer
Programm | 06/2017 | www.schloss-goldrain.com
Termin: Mo 17.07. bis Fr 21.07. Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Gebühr: 125,00 € (inkl. ME) Leitung: Martina Pedrotti
Du hast noch nie genäht? Traust dich nicht so recht an die Nähmaschine? Dann bist du in dieser Näh-Werkstatt genau richtig! Nach einer kurzen Einführung in die Näh-Welt bist du fit in den Grundlagen und kannst dich an tolle Nähereien wagen… und deinen eigenen Sommerrock nähen – für Mädchen ab 12 Jahren.
linienwerk.com
Näh-Werkstatt – Kreiere deinen eigenen Style
Termin: Mo 17.07. bis Fr 21.07. Zeit: 14.15 bis 19.00 Uhr Gebühr: 145,00 € (inkl. kl. Imbiss) Leitung: Andreas Heinisch
LEGO-Mindstorms für Fortgeschrittene Im Gegensatz zum Grundkurs, bei dem das Ausprobieren im Vordergrund steht, soll in diesem Modul ein Roboter entwickelt werden, der sinnvolle Abläufe ausführen kann. Das Augenmerk liegt hauptsächlich auf der Programmierung einer Problem-lösenden Maschine – für Jugendliche von 11 bis 14 Jahren.
Termin: Di 18.07. bis Fr 21.07. Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Gebühr: 120,00 € (+ Material, inkl. ME) Leitung: Julia M. Schönthaler
Glas- u. Schmuck-Werkstatt – Kreatives Künstleratelier für Neugierige In diesen vier Tagen werden wir uns mit den verschiedensten Materialien und Techniken auseinander setzen. Aus Glas, Stein, Wolle, Perlen, Gips, Beton u.v.m. wirst du deine eigenen „Designer“Stücke kreieren und am Ende der Woche spannende Schätze mit nach Hause nehmen können – für Kinder und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren.
1. Termin: Fr 28.07. u. Sa 29.07. 2. Termin: Fr 11.08. u. Sa 12.08. Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 Uhr Gebühr: 135,00 € (inkl. Lunchpaket) pro Termin Leitung: geprüfter Bergführer
Klettern für Kinder von 7-11 Jahren mit Team „feel the mountains“ Es gibt wenige Bewegungsformen, bei denen Kinder besser Kraft und Gewandtheit erwerben können, als beim Klettern. Unsere Kletter-Tage unter der fachkundigen Betreuung eines erfahrenen und geschulten Bergführers von „feel the mountains“, der Alpinschule am Ortler, sind eine besondere Attraktion für abenteuerlustige Kids – komm, sei auch du mit dabei!
Termin: Mo 31.07. bis Do 03.08., jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Fr 04.08., 12.45 bis 17.30 Uhr Gebühr: 110,00 € (inkl. ME) Leitung: Christian Mader
Zirkusspiele und Zaubertheater IWir beschäftigen uns mit Zirkus- und Clownspielen oder mit dem Erlernen, Vorführen und Basteln von verblüffenden Zaubertricks auf theatralische Art und Weise. Gemeinsam versuchen wir durch lustiges und belebendes Spielen unser inneres künstlerisches Fenster zu öffnen, um der Fantasie und der Kreativität freien Lauf zu lassen – für Kinder und Jugendliche von 8 bis 13 Jahren.
Lyra-Werkstatt – Das Instrument der Popstars des Mittelalters
In unserer Werkstatt könnt ihr unter fachkundiger Anleitung und Beratung eure eigene individuell gestaltete Lyra bauen und dabei eure Handfertigkeit, Kreativität und Musikalität zum Ausdruck bringen – und dabei auch viel Interessantes über die Popstars des Mittelalters lernen. Termin: Mo 24.07. bis Fr 28.07., Zeit: jeweils von 8.45 bis 14 Uhr Leitung: Marco Dal Trozzo, Riccardo Giuranna Gebühr: 145,00 Euro (inkl. ME + Material)
Information & Anmeldung für alle Kurse: Schloss Goldrain – Schlossstr. 33 39021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 433 info@schloss-goldrain.com www.schloss-goldrain.com
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AUTONOME PROVINZ BOZEN SÜDTIROL
PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO ALTO ADIGE
Bild: pelycosaur24.deviantart.com
Minnesänger – wie Walther von der Vogelweide – waren die Popstars des Mittelalters. Sie waren meist als fahrende Ritter von Schloss zu Schloss auf Tournee. Dabei trugen sie Lieder in einer Art Sprechgesang auf ihrer Lyra vor.
LESERBRIEFE
„FADENSCHEINIGE ARGUMENTE FÜR EINE MEHR ALS FRAGWÜRDIGE LÖSUNG“ Der Gemeinderat von Partschins hat am 30. Mai den Einwand der Bürgerinitiative Rabland gegen die Eintragung einer oberirdischen Umfahrung in den Gemeindebauleitplan abgelehnt. „Die Ablehnung kommt nicht überraschend, trotz dem sind wir enttäuscht, dass die Gemeinde die Gesamtuntertunnelung nicht einmal mehr in Betracht zieht und fadenscheinige Argumente für die oberirdische Variante findet“, heißt es seitens der Bürgerinitiative. Mit der Entschei dung für eine oberirdische Umfahrung, 100 Meter vom Dorfzentrum von Rabland entfernt, sei die Gemeinde Partschins drauf und dran, eine Jahrhundertchance zu verspielen. „Mit einer Gesamtuntertunnelung des Dorfes könnte man das Verkehrsproblem in Rabland ein- für allemal lösen, mit der oberirdischen Variante werden noch Generationen belastet“, so die Bürgerinitiative, die daher Einspruch gegen die Entscheidung der Gemeinde für die oberirdi sche Trasse erhoben hatte. Dieser wurde vom Gemeinderat abgelehnt. „Liest man die Argu mente, die die Gemeinde für die oberirdische Umfahrung vorbringt, erkennt man, dass es vor dergründig nur zwei sind: die Bewertungsmatrix und nebulöse Bedenken des Landes“, heißt es aus der Bürgerinitiative. So werde immer wie der angeführt, dass die Gesamtuntertunnelung „vom Land nicht unterstützt“ werde. „Da muss man sich fragen, ob der Gemeinderat die Auf gabe hat, die Interessen des Landes gegenüber den Bürgern zu vertreten oder doch eher jene ihrer Bürger gegenüber dem Land.“ Fast 1.000 Rablander haben sich mit ihren Unterschriften für eine Gesamtuntertunnelung ausgesprochen: „Sehr viel klarer kann der Auftrag der Bürger an ihre Gemeinde nicht sein“, so die Bürgerinitia tive. Gegen den Tunnelwunsch der Rablander wird von der Gemeinde vorgebracht, dieser sei technisch nicht machbar. „Renommierte Tunnelbauexperten sagen genau das Gegenteil: die Gesamtuntertunnelung ist machbar, eine Verlängerung des Tunnels der oberirdischen Trasse – wie von der Gemeinde in Aussicht ge stellt – wegen des hohen Grundwasserspiegels
aber nicht“, so die Vertreter der Bürgerinitiative. „Es bleibt also bei einem Tunnelportal, das ge rade einmal 70 Meter von einer Wohnsiedlung entfernt errichtet wird.“ Der Tunnel in diesem Bereich unterlaufe nahezu die Keller der direkt anliegenden Wohnhäuser. „Deren Eigentümer wurden bis dato weder durch die Gemeindever waltung, noch durch den beauftragten Techni ker ausreichend aufgeklärt.“ Bei der Bewertung der Varianten – übrigens kommt dabei nie die durch externe Experten und jene des Landes optimierte Tunnelvariante zum Zug, sondern immer eine vom Land vorgeschlagene Trasse mit einem verkürzten Tunnel – stützt sich die Gemeinde auf eine von einem regelmäßig für die Gemeinde tätigen Ingenieur ausgearbeitete Be wertungsmatrix. „Wer sich diese Matrix genauer ansieht, kommt aus dem Staunen nicht heraus“, heißt es von Seiten der Bürgerinitiative. So werde die Auswirkung der oberirdischen Trasse auf die Lärmentwicklung im Dorf als „neutral“ bewertet. „Neutral? Eine offene Schnellstraße in 100 Metern Entfernung zum Dorfzentrum?“, fragt sich die Bürgerinitiative. Ebenso „neutral“ wird der Eingriff ins Ortsbild bewertet. „Es wun dert uns, wie man zu einer solchen Einschätzung kommen kann, wenn man sich vor Augen hält, dass eine neue Straße unmittelbar neben dem Dorf quer durch den Kulturgrund schneidet, an manchen Stellen sogar wegen des Grundwassers auf einem erhöhten Damm – Tunnelportale und Betonwände inklusive.“ Und als „neutral“ hat der Ingenieur die oberirdische Trasse schließlich auch in Sachen Verbrauch von Siedlungsflächen bewertet. „Bei überschlägig 30.000 Quadratme tern Flächenverbrauch, also rund viereinhalb Fußballfeldern, ist das eine – sagen wir einmal – gewagte Einschätzung“, so die Bürgerinitiative. Sie kündigt an, ihren Widerstand gegen eine oberirdische Trasse fortzusetzen. „Wir wissen die übergroße Mehrheit der Rablander auf un serer Seite und fühlen uns unseren Kindern und Kindeskindern verpflichtet. Das ist für uns das Argument, das zählt – und nicht die Tatsache, dass das Land eine Untertunnelung angeblich ,nicht will‘“, so die Bürgerinitiative. BÜRGERINITIATIVE RABLAND, 31.05.2017
Geehrt BOZEN/NATURNS - Am 25. Mai wurden im Merkantilgebäude in Bozen Wirtschaftsbe triebe und Handwerksunternehmer für ihre langjährige Tätigkeit geehrt. Unter den Aus gezeichneten befand sich auch der Naturnser Im Bild (v.l.): Regionalratspräsident Thomas Widmann, der geehrte Josef Rechenmacher, Friseurmeister Josef Rechenmacher. Er wurde Handelskammer-Präsident Michl Ebner und für seine 50-jährige Handwerkstätigkeit mit Generaldirektor Alfred Aberer. der Goldmedaille der Handelskammer und einem Diplom geehrt. Rechenmacher war 25 Jahre lang lvh-Ortsobmann von Naturns mannstellvertreter im Burggrafenamt und und Plaus sowie je 15 Jahre lvh-Bezirksob Generalrat des Verbandes in Bozen. RED
JubiläumsFEST 175 Jahre Musikkapelle Laas
am Samstag, 10. und Sonntag, 11. Juni 2017 auf dem Dorfplatz in Laas
Festprogramm Samstag, 10. Juni: 18.00 Uhr Festeröffnung durch die Looser Goaslschnöller und Einmarsch des Musikvereins Rauenberg e.V. 1912 zum Dorfplatz mit anschließendem Bieranstich. Preisverteilung des Malwettbewerbes der Grundschule Laas „Di Looser Musi“ begleitet von der Jugendkapelle Laas Bis 20.00 Uhr Konzert des Musikvereins Rauenberg e.V. 1912 Ab 20.00 Uhr Unterhaltung durch die Hopfenmusig Sonntag, 11. Juni: 09.15 Uhr Empfang der Verbandsfahne durch die Jubelkapelle 09.30 Uhr Festmesse in der Sportzone „St. Sisinius“ mit anschließendem Festakt 11.30 Uhr Einmarsch der Jubelkapelle mit den Gastkapellen und den teilnehmenden Vereinen zum Dorfplatz 12.00 Uhr Konzert der Musikkapelle Tschengls 14.00 Uhr Konzert der Musikkapelle Eyrs 16.00 Uhr Konzert der Musikkapelle „Peter Mayr“ Pfeffersberg 18.00 Uhr Unterhaltung durch die Saltenoberkrainer Nachmittags Kinderprogramm
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VINSCHGER WEGE
Peter Pfeifer Mitarbeiter im Tourismusverein Prad am Stilfserjoch Tel. 0473 61 60 34
Foto:Peter Pfeifer
WANDERTIPP VON TOURISMUSEXPERTEN
Schlaflos in Prad oder Wanderung zum Sonnenaufgang auf das Glurnser Köpfl Es war eine dieser Nächte, die sich eine Schlacht mit dem wohl verdienten Schlaf lieferte. Nicht etwa so wie früher, als man mit olympischen Gedanken gegen die Müdigkeit und die anstehende Sperrstunde kämpfte. Einziges Ziel war es, das bereits bei Tageslicht angesteuerte Lokal, zu eben diesem Licht wieder zu verlassen. Heute, im fortgeschrittenen Alter von 33 Jahren, finde ich es sportlicher, zu genannter Sperrstunde noch im Bett zu verweilen. Doch nicht so diese Nacht. Das angeblich locker leichte Abendessen lag schwerer im Magen als die To-Do-Liste auf meinem Schreibtisch. Auch schwer wogen die Beine, nachdem diese kürzlich meine knapp 80 kg die Strecke des Stilfserjoch Stelvio Marathon emporheben mussten. Sohnemann trug sein Übriges dazu bei und beanspruchte, trotz be scheidener Ausmaße, den für ihn größtmöglichen Teil des Bettes. Rasch wurde mir klar, dass der Verlauf dieser noch jungen Nacht sich nicht zum Besseren wenden würde. So rasch wie mir dieser Gedanken kam fiel mir auch schon die passende Lösung dazu ein. Ich entschied mich die Schlaflosigkeit für eine, den Umständen entspre chenden, Sonnenaufgangstour
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DER VINSCHGER 21/17
zu nutzen. Die Wanderung zum Glurnser Köpfl fand den Weg aus den Tiefen meines Hinterkopfes zu den klaren Gedanken weiter vorne. Der Himmel war sternenklar und die Nacht an diesem 20. Juni eh schon die kürzeste im Jahreskreis. Da ich nicht zu lange wandern wollte und ich zudem um 9 Uhr am Schreibtisch mit der besagten ToDo-Liste sitzen musste, entschied ich mich die Tour am Parkplatz Pazzin, neben den höchsten Höfen des Lichtenberger Berges auf 1.500 m, zu beginnen. Der Sonnenauf gang war für diesen Tag um ca. 05.30 Uhr vorausgesagt, also mach te ich mich um 03.00 Uhr auf den Weg um nach 15-minütiger Fahrt ab Prad den Parkplatz zu erreichen. Mit voll aufgeladener Stirnlampe sowie ausreichender und warmer Wechselkleidung bestieg ich um
kurz nach 03.15 Uhr die Dun kelheit. Das schützende Auto zu verlassen – so wurde mir schnell klar – war im finsteren Wald doch recht unheimlich. Nichts destotrotz: Ich war hier und das Köpfl mit seinem Sonnenaufgang da oben. Also wählte ich ab dem Parkplatz den Weg Nr. 14 Richtung Tschagain, zuerst auf schmalem Pfad zwischen Wald und Wiese, dann auf dem alten Lichtenberger Almweg verlaufend. Nach 20 Mi nuten, nahm ich, abzweigend vom alten Almweg, den steil durch den Wald ansteigenden Steig, Richtung Tschagain-Hütte. Nach gut einer Stunde dort angekommen, warf ich kurz einen Blick zurück, um im unteren Vinschgau nach den ersten Dämmerungserscheinungen zu su chen. Gesucht und nicht gefunden ging ich, leicht links ab, weiter auf
Weg Nr. 14 bis zur Kreuzung mit dem Almweg Nr. 4. Diesen über quert, tappte ich über die Nr. 14B weiter bis ca. 200 hm unterhalb des 2.500 m hohen Plaschweller. Nach kurzer Verschnaufpause warf ich denselben suchenden Blick zurück wie auf der Tschagain-Hütte, nur wurde ich dieses Mal fündig. Die Uhr zeigte bereits 04.45 Uhr an und deutliche Schimmer zeigten sich am Untervinschger Horizont. Ich wechselte auf den Weg Nr. 14A und ging nun auf angenehm anstei genden und mit natürlichem Däm merlicht ausreichend beleuchtetem Almwiesenpfad in Richtung Gipfel kreuz des Glurnser Köpfl. Dieses erreichte ich nach insgesamt 1.45 Stunden Gehzeit und hatte somit noch fast eine halbe Stunde bis zum Sonnenaufgang. So freute ich mich nicht nur auf den nahenden Son
Hektisch nach dem Fotoapparat greifend, um den entscheidenden Moment festzuhalten, verpasste ich beinahe diesen selbst. Rasch besann ich mich eines Besseren, legte den Fotoapparat nach einem kurzen Schnappschuss auf die Seite und genoss die angenehme Ruhe und unglaublich schöne Atmo sphäre eines Sonnenaufgangs in den Bergen. Für den Rückweg zur Tschi gain-Hütte wählte ich die Variante über den Lackboden mit seinem sehenswerten Bergsee, unterhalb des Glurnser Köpfl und dem Weg Nr. 14A. Ein Geheimtipp vor allem zur frühen Morgenstünde und bei Abenddämmerung. Zu diesen Tageszeiten spiegelt sich König Ortler mit seinen Begleitern am schönsten darin. Anschließend folgte ich der selben Route wie beim Aufstieg. nenaufgang auf 2.395 m sondern Am Auto angekommen war ich auch über mein perfektes Timing. müde wie am Ende eines Tages aber Wie erwartet zeigte sich die Sonne doch voller Energie um mich den kurz nach 05.30 Uhr über den kommenden Aufgaben entspannt Gipfeln des Vinschger Nörderberg. zu stellen.
INFOS
ZUR WANDERUNG
Start/Ziel der Wanderung: Parkplatz Pazzin – Lichtenberger Höfe Gehzeit: ca. 1.45 Std. Hinweg Höhenmeter: 850 hm Länge: 5 km Hinweg Wegnr.: 14, 14B, 14A Was muss in den Rucksack? Gut aufgeladene Stirnlampe, Ersatzlampe, komplettes Erste-Hilfe-Set, warme Kleidung zum Wechseln da es kurz vor Sonnenaufgang meist am Kältesten ist, Proviant, Wanderkarte der Region. Keine Einkehrmöglichkeiten während der Wanderung TIPPS DAMIT DAS AUFSTEHEN ODER AUCH WACHBLEIBEN LEICHTER FÄLLT: Erster Stilfserjoch Stelvio Marathon Perfekt für schwere und müde Beine, gefolgt vom Bedarf einer entspannten Auslockerungsrunde. Wann: Am Samstag, 17. Juni 2017 Wo: Prad am Stilfserjoch START Marathon: 08.30 Uhr vor dem Nationalparkhaus aquaprad START Classic und Jochmarsch: 08.40 Uhr vor dem Nationalparkhaus aquaprad Licht & Berg Festival mit Showküche „Südtirol Kocht“ Sie haben die Wahl – Entweder von der Schloss Party am Samstag direkt auf das Glurnser Köpfl oder als Verdauungswanderung am Montag nach der Showküche und anderer kulinarischer Highlights! Wann: Samstag, 10. Juni und Sonntag, 11. Juni 2017 Wo: Burgruine Lichtenberg in Lichtenberg/Prad am Stilfserjoch Nähere Auskünfte und Informationsbroschüren gibt es im Informationsbüro Prad am Stilfserjoch – www.prad.info – tv@prad.info – Tel. 0473 61 60 34
„Echte Qualität am Berg“ VINSCHGAU - Die Auszeichnung „Echte Qualität am Berg“ erhal ten Almgasthäuser, Berghütten und Schutzhütten, die auf dem Berg unverfälschte Echtheit und Qualität anbieten. Die Marketing gesellschaft Meran vergibt diese bereits seit 2008 und mittlerweile dürfen knapp 50 Hütten die ent sprechende Plakette tragen. Die Initiative wurde nun auch auf den Vinschgau ausgeweitet, wo kürzlich als erster Betrieb der Hofschank Niedermair der Fami lie Kaserer in Kastelbell-Tschars ausgezeichnet werden konnte. „Hinter dem Projekt ‚Echte Quali tät am Berg‘ steht das Ziel, gerade am Berg Traditionen zu pflegen und dies auch zu belohnen“, so der Projektverantwortliche Lukas Stecher von Vinschgau Marke ting. Das Ambiente und auch das Angebot der „Echte Quali tät am Berg“-Betriebe stehen in harmonischem Verhältnis zur alpinen Umgebung und knüpfen
Der Hofschank Niedermair wurde mit der Plakette „Echte Qualität am Berg“ ausgezeichnet; Foto: Vinschgau Marketing
an die lange Tradition der Alm wirtschaft an. Das Projekt soll die Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Tourismus stärken. Interessierte Almgast häuser, Berghütten und Schutz hütten können sich an Vinschgau Marketing wenden. RED
A PILLELE FIR DI SEAL
Selig, wer glauben kann! Anfang der Mittelschule hatte Lena - wie des öfteren - Streit mit ihren Eltern. Sie haute von zu Hause ab. Es wurde dunkel und kalt im Dorf. Dazu kam noch der Regen. Plötzlich entdeckte sie Licht in einem Hauseingang und wollte sich vor dem Regen schützen. Auf einer Tafel las sie: „Schwestern der ewigen Anbetung. Bitte, leise eintreten!“ Lena trat ein und sah in dem relativ dunklen Raum einige Kerzen brennen. Auf dem Tisch entdeckte sie ein goldenes Gefäß mit dem Allerheiligsten. Zwei Ordensschwestern knieten vor der Monstranz. Lena wagte kaum zu atmen, murmelte aber ihre Wut vor sich hin. Dann rief sie: „Jesus, bitte, hilf mir!“ Eine der Ordensschwestern ging zu ihr hin, setzte sich zu ihr, legte ihren Arm um sie und fragte: „Mädchen, was tust du denn so spät noch hier?“ Da brach Lena in Tränen aus und erzählte vom Streit mit ihren Eltern. Als die Eltern Lena abholten, drückten sie sie ganz fest an sich. Große Sorgen hatten sie sich um ihre Tochter gemacht. Später waren sie ganz verwundert, als Lena sagte: „Gehen wir jetzt wieder öfter in die Kirche - wie bei der Vorbereitung auf die Erstkommunion?“ Liebe Leserinnen und Leser! Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Alte brauchen den Kontakt mit Gott. Ja: Jeder Mensch hat das Recht, im Glauben hinein zu wachsen. Viel Freude, Segen und Kraft fürs Leben wünscht uns allen MARTIN GEORG JOHANN, PFARRER IN PRAD UND LICHTENBERG DER VINSCHGER 21/17
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PR-INFO
ZANGIROLAMI-METHODE
Natürlich abnehmen auch bei Diabetes mellitus Die medizinischen Schlankheitsstudios ZANGIROLAMI-METHODE helfen Ihnen auch bei klinisch verursachten Übergewichtsproblemen. Die Zangirolami-Methode ver spricht keine spektakulären Ge wichtsverluste. Sie setzt sich eine schrittweise Abnahme zum Ziel, ist für alle Altersklassen geeignet. Dank der Zangirolami-Methode hat sich das Abnehmen nun um ei niges erleichtert. Es muss auf nichts mehr verzichtet werden. Gesunde Ernährung und die Beschleunigung des Stoffwechsels sind die Basis, um eine dauerhafte Gewichtsre duzierung zu erreichen. In den Ab nehm-Zentren von Bozen/St. Jakob, Carpi, Trient, Verona, Brescia und Mailand wird dieses Programm seit langem erfolgreich angewandt. Vor der Umsetzung des Zangirola mi-Abnehmprogramms findet eine umfassende ärztliche Untersuchung statt. Die Ergebnisse werden dann mit denen am Ende des Programms verglichen, und so lässt sich die Zuverlässigkeit der Methode genau messen. Die Daten sprechen für sich: 96 bis 98 Prozent aller An wender erreichen ihr Ziel – dau erhaft. Außerdem wurde nicht nur ein Gewichtsverlust, sondern auch eine Verbesserung verschiedenster Parameter ausgemacht, nicht zuletzt
bei Erkrankungen wie etwa Diabetes und Bluthochdruck. Im Team von Dr. Zangirolami arbeitet auch Frau Dr. Elena Bazzoli. Sie promovierte an der Uni Brescia und spezialisierte sich als Neuro login an der Uniklinik von Verona. Studienaufenthalte für weitere Spe zialisierungen führten sie in die USA, wo sie im Memorial Sloan-Kettering Cancer Center in New York City über 5 Jahre lang in einem Forschungs team wirkte. Nach ihrer Rückkehr in Italien arbeitet sie als Forscherin an der Uni Verona und stellt nun ihre reiche Erfahrung im weiten Spektrum der Neurologie als wis senschaftliche Betreuung dem Team von Dr. Zangirolami zur Verfügung. Doch die wohl interessanteste „Ne benwirkung“ der Methode ist die
DIE ZANGIROLAMI-ABNEHM-METHODE IST KEINE DIÄT, KEIN WUNDERMITTEL UND KEIN HOKUSPOKUS, SONDERN VIELMEHR EIN VERNÜNFTIGES VERFAHREN, UM SEIN IDEALGEWICHT ZU ERREICHEN UND DAUERHAFT ZU HALTEN – EINE METHODE, DIE KEINE TV-WERBUNG BENÖTIGT, SONDERN VON GANZ GEWÖHNLICHEN MENSCHEN BESTÄTIGT WIRD.
H WIRD SIE VERBLÜ FFEN. MIT EINEM VÖLLIG NEUEN KONZEP
T AN
nd schlank bleiben möchten: chprodukte übermäß ig reduzieren. hmen, können Sie das neue Gewicht
Pfunde zu verlieren und schlank zu sie langfristig durchha lten möchte. mit der richtigen Technik ausgeüb t
einen können die Abnehmerfolge
als jüngster Revoluti onär des Lanndlegend erneuer t hat.
h dem Thema Stress und s ganzheitlichen Ansatzes körperliche als auch das
WER SAGT, DASS MAN
g gehört und ausprob iert hatte, und ließ Intuition nahm schon bald Form an und ne Wirksamkeit schnell belegte. Endlich ar 50 Kilo zu viel auf den Rippen stellen
N HUNGERN MUSS?
es, was
ZUM ABNEHME
zu sein – das ist
IVAN ZANGIROLAM I
bergewichtigen Menschen beständ ig steigt? Problem aber ist, anschließend nicht wieder rscheinlich bereits Eiweißdiäten, Mahlzeit Medikamente erzum Abnehmen mausprobiert. ugenommen.
ave strenger Diäten
Im Team von Dr. Zangirolami arbeitet auch Frau Dr. Elena Bazzoli. Sie promovierte an der Uni Brescia und spezialisierte sich als Neurologin an der Uniklinik von Verona. Studienaufenthalte für weitere Spezialisierungen führten sie in die USA, wo sie im Memorial SloanKettering Cancer Center in New York City über 5 Jahre lang in einem Forschungsteam wirkte. Nach ihrer Rückkehr in Italien arbeitet sie als Forscherin an der Uni Verona und stellt nun ihre reiche Erfahrung im weiten Spektrum der Neurologie als wissenschaftliche Betreuung dem Team von Dr. Zangirolami zur Verfügung.
IVAN ZANGIROL
in den Normalbereich verändern können. Dies geht aus einer Analyse der Zangirolami-Zentren hervor. Getestet wurden dazu 22 weibli Der erfolgreiche Kampf che und männliche Personen im gegen Diabetes Durchschnittsalter von 41 Jahren bei den Männern und 54 Jahren Die Zangirolami-Abnehm-Zen bei den Frauen. Die Testpersonen tren helfen seit Jahren Personen, wurden vor Anwendungsbeginn die an Übergewicht und Ernäh der Zangirolami-Methode und nach rungsproblemen leiden, und gegen Beendigung des Programms ent die Folgen kämpfen, die dadurch sprechenden Analysen unterzogen. resultieren. Im Fall von Diabetes Bei 18 von ihnen wurden eindeutige hat sich herausgestellt, dass sich Verbesserungen des Blutzuckerspie die Werte durch richtige Ernährung gels festgestellt. und körperliche Betätigung wieder
„Mein Ziel sind die 75 Kilo“ Erfolg: Dank Zangirolami hat Elisabeth Ebnicher bereits 15 Kilo verloren WANGEN-RITTEN - Die Rittnerin Elisabeth Ebnicher (50) ist eine der zahlreichen Südtiroler, die sich für
die Zangirolami-Abnehm-Metho de entschieden haben: „Ich arbeite samstags in einer Metzgerei und
Vorher
Nachher
AMI
WER SAGT, DASS MAN ZUM ABNEHM EN HUNGERN MUSS? NICHT mit der ZANGIROLAMIMETHODE
Die natürliche
Methode zum Erreichen und Beibehalten Ihres Idealgewichts – ganz ohne stren ge Diäten
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Steigerung der Lebensqualität jedes einzelnen Patienten.
DER VINSCHGER 21/17
Der Autor Ivan Zangirolami wurde 1978 in Mailand interessierte sich geboren und bereits in jungen Jahren sehr für Physiologie – und die menschliche zwar sowohl in ästhetischer als naler Hinsicht. auch in funktioDie Belegung des Studiengangs ten als natürlich Sportwissenscha e Weiterentwicklun fg seiner großen für die Materie Begeisterung hat es ihm ermöglic ht, sich eingehe menschlichen Körper und seinen nd mit dem Eigenschaften Auf diese Weise zu befassen. konnte er sich wissensc unzähligen und haftliche Kenntnis teils hoch komplex se zu en Funktionen aneignen. Gleich nach seinem erfolgreichen Studiena gesichts der steigend bschluss hat er sich anen infolge einer ungesun Fälle von Übergewicht und Fettleibigkeit den Lebens- und komplexen und Ernährungsweis schwerwiegende e mit den n Problemen setzt, die dieses auseinandergenegative soziale und wirtschaftliche mit sich bringt. Phänomen
Lesen,wie man abnimmt
Der Titel ist Programm: „Chi ha detto che per dimagrire bisogna mangiare poco?“ (Wer behauptet, dass man wenig essen muss, um abzunehmen?) heißt das Buch von Ivan Zangirolami, in dem er erklärt, wie man auf natürliche Weise zum Idealgewicht kommt. Ivan Zangirolami hat sich dem Thema auf eine Weise genäher völlig neuartig t und so ein wirksam e es System zum ausgewogenen gesunde Abnehmen entwick elt, dessen Ergebnis n und gen, wie grundle gend se fachen und enttäusc es sich von allen anderen schnelle belehenden Abnehm n, die in den Medien programmen untersch einkursieren. eidet, Dank des wachsen den Erfolgs der Methode und der stimmung von enormen Zuall jenen, die sie nach vielen negative gen ausprobiert n Erfahrunhaben, konnte Dr. Zangirolami in Trient, Mezzolo Abnehmzentren mbardo und Bozen eröffnen.
ZANGIROLAMI-METHODE mir ist ein Kunde aufgefallen, der konstant abgenommen hat. Nach dem ich dann die Informationssei te in der Bezirkszeitung sah, habe ich ihn darauf angesprochen und habe mich dann im Abnehm-Zen trum von Leifers angemeldet.“ Wie viele Kilo haben Sie insgesamt bis heute abgenommen? Elisabeth Ebnicher: Ich habe bis heute 15 Kilogramm abgenom men und mein großes Ziel sind die 75 Kilo Körpergewicht. Bis dahin fehlen mir nur noch 5-6 Kilo. Das möchte ich bis Septem ber schaffen.
Wie lange hat es gedauert, bis die ersten Erfolge sichtbar wurden, und wie diszipliniert mussten Sie sein? Die ersten Erfolge erzielte ich schon im ersten Monat. In dieser zeit pur zelten die ersten 5 Kilogramm. An schließend pendelte sich der Ge wichtsverlust auf ein paar Kilo im Monat ein. Es ist eine sehr konstante Methode um Gewicht zu verlieren – ohne Jo-Jo-Effekt und vor allem ohne Verzicht. Was unterscheidet die Zangirolami-Methode von anderen Abnehm-Methoden? Nun, wie schon gesagt, muss ich auf nichts verzichten. Ich darf alles
essen, nur muss man diszipliniert genug sein um abends auf die Koh lenhydrate zu verzichten. Morgens hingegen kann ich immer noch mein Nutella-Brot genießen, mittags mei ne Nudeln essen und mir als Snack für zwischendurch Obst und Joghurt genehmigen. Inwiefern spielte für Sie Sport eine Rolle, und hat sich daran was geändert? Elisabeth Ebnicher: Sport war für mich immer ein eher schwieriges Thema. Das hat sich aber mittler weile geändert. Ich steige morgens für 10 Minuten auf das Fahrrad und wiederhole das am Abend vor dem
Essen. Mit den Bewegungen die ich im Laufe des Tages noch zusätzlich mache, komme ich so auf etwa 1 Stunde Sport am Tag. Es macht mir Spaß. Würden Sie diese Abnehm-Methode auch weiterempfehlen? Natürlich! Jedes mal wenn ich ins Zangirolami-Abnehm-Zentrum zur Kontrolle gehe, sehe ich neue Ge sichter. Und wenn man dann ihre Entwicklung in den darauffolgenden Monaten sieht, wird einem schnell klar, dass es kaum eine bessere Ab nehm-Methode gibt.
„Mein Ziel ist die 30-Kilo-Marke“ Johann Unterpertinger aus Vintl ist dank der Zangirolami-Methode gesünder denn je VINTL - Als der Unternehmer Jo
hann Unterpertinger (57) aus Vintl von der Zangirolami-Methode im Tagblatt „Dolomiten“ gelesen hat, war schnell klar, dass das etwas für ihn sein könnte. Und so startete er mit 115 Kilogramm auf der Waage und leicht erhöhten Blutzucker-, Blutdruck- und Cholesterinwerten sein Abnehm-Programm. Anfang Juli vergangenen Jahres ging es los. Wie viele Kilo haben Sie insgesamt bis heute abgenommen? Johann Unterpertinger: Ich habe im Juli 2016 mit der Zangirolami-Ab nehm-Methode begonnen und bis jetzt insgesamt 25,8 Kilogramm ab genommen. Das ist ein riesen Erfolg für mich, doch mein großes Ziel ist die 30-Kilogramm-Marke. Wenn alles gut geht, sollte ich diese voraus sichtlich noch diesen Monat schaffen. Und dafür mussten Sie hungern? Ganz im Gegenteil! Es klingt zwar unlogisch, doch ich esse öfter am Tag als zuvor – nur eben anders. Ein
ausgiebiges Frühstück sorgt für den Start in den Tag. Vormittags esse ich dann ein Joghurt mit frischen Früch ten. Das Mittagessen ist ausgiebig, aber fettarm, und abends variiere ich zwischen magerem Fleisch und Fisch. Dazu gibt es Gemüse. Wie lange hat es gedauert, bis die ersten Erfolge sichtbar wurden, und wie diszipliniert mussten Sie sein? Die ersten Erfolge zeigten sich bereits im ersten Monat. Von Disziplin kann jedoch hier kaum die Rede sein, denn wenn man sich an die Vorgaben von Dr. Zangirolami hält, ist es sehr einfach – einfacher, als ich gedacht hatte. Doch ein starker Wille ist ein sehr gutes Fundament. Was unterscheidet die Zangirolami-Methode von anderen Abnehm-Methoden? Ich führe ein Lebensmittelgeschäft in Vintl und meine Arbeitszeiten gehen im Normalfall von 5 Uhr morgens bis um 19.30 Uhr am Abend. Klar, dass die Zeit eine große Rolle spielt. Doch mit der Zangirolami-Methode kann
ich mir diese selbst einteilen. Das hat mich von Anfang an beeindruckt. Zudem gefällt mir, dass man bei Zangirolami immer begleitet wird. Inwiefern spielte für Sie Sport eine Rolle und hat sich daran was geändert? Sport habe ich davor nie gemacht, doch ich muss sagen, dass mir die Umstellung nicht schwer fiel. An fangs habe ich 15 Minuten am Tag die Übungen gemacht, die mir gesagt wurden. Mittlerweile mache ich mor gens eine kleine Radrunde noch dazu.
Wie hat sich Ihr Leben im Vergleich zu vorher verändert? Ich erwache morgens fitter und ohne Müdigkeit. Doch das Wichtigste ist, dass mein Blutzucker, mein Blut druck und meine Cholesterinwerte mittlerweile alle im Normalbereich sind. Würden Sie diese Abnehm-Methode auch weiterempfehlen? Natürlich, weil ich durch die Zangi rolami-Methode gesünder lebe und auf nichts verzichten muss.
Vorher
BOZEN – Dietätik-Ambulatorium Line 1 G.m.h.H S. Jakob Str., 16, Garden Village, Bozen, Tel 0471 250144, E-Mail: bolzano@metodozangirolami.it MAILAND – Dietätik-Ambulatorium Line 2 G.m.h.H Burlamacchi Str. 11, Mailand, Tel 02 5450652 E-Mail: milano@metodozangirolami.it
TRIENT – Dietätik-Ambulatorium Line G.m.h.H
NEUERÖFFNUNG
G. Brunner Str., 3/5, Trient - Hauptsitz, Tel 0461 822538, E-Mail: info@metodozangirolami.it
des „Day Medical“ el Adler in Niederdorf Hot im
VERONA – Spezialisiertes Poliambulatorium Verona, Del Lavoro-Allee 25/A
www.metodozangirolami.it
CARPI – Via Guido Fassi - Tel 059 654239
Nachher
Dekret der Landesrätin für Gesundheit und Sport 151/23.6 vom 22.05.2014 Aut. San. 91655 vom 14/10/2015 Region Lombardei Aut. San. vom T.A.A. n. 92694
BRESCIA – Millenium Medical, Via Rieti, 4, 25125 Brescia (BS)
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VINSCHGER KULTUR
Im Bild (v.l.): Der KVW-Ortsobmann Herbert Pfeifer, BM Ulrich Veith, die ausgwanderten Zwillingsbrüder Heinrich und Wilhelm Strobl sowie Erich Achmüller, Vorsitzender der Arbeitsstelle „Südtiroler in der Welt.“
„Ihr gehört weiterhin zu uns“ BURGEIS - „Heute braucht keiner mehr zu gehen.“ Dieses Fazit zog Wil helm Strobl aus Burgeis beim zwei ten Orts- und Heimatfernentreffen, zu dem die KVW-Ortsgruppe und die Dorfgemeinschaft von Burgeis am 3. und 4. Juni eingeladen hatten. Über 80 ausgewanderte Burgeiser, Schliniger und Amberger waren angereist. Wilhelm Strobl und sein Zwillingsbruder Heinrich, geboren 1939, waren von Hamburg gekom men. „Ich habe Hamburg gesehen und bin geblieben“, so Wilhelm. Seit 59 Jahren leben die Zwillingsbrüder in der Hansestadt. Sie fanden einst Arbeit im Hafen bzw. in einer Che miefabrik. Offiziell begrüßt und willkommen geheißen hat die Ortsund Heimatfernen, die großteils aus Deutschland und der Schweiz, aber auch aus anderen Länder in ihre alte Heimat zurückgekommen waren, der KVW-Ortsobmann Herbert Pfeifer. Ziel solcher Treffen sei es, alte Erinnerungen aufzufrischen und auszutauschen. „Vor 50 Jahren
Fleiß, ihre Verlässlichkeit und auch ihre Geselligkeit.“ Den Heimatfer nen im Burgeiser Kulturhaus rief Achmüller zu: „Ihr gehört weiterhin zu uns.“ Die Grußworte im Namen der Malser Gemeindeverwaltung überbrachte Bürgermeister Ulrich Veith. Auch der Burgeiser Fraktions vorsteher Florian Punt freute sich, dass viele Heimat- und Ortsferne der Einladung gefolgt sind. Mehrfach ge
dankt wurde der KVW Ortsgruppe mit dem Obmann Herbert Pfeifer und dessen Vorgänger Heinrich Thöni, der Fraktion Burgeis, der Fraktion Schlinig/Amberg mit dem Vorsteher Erwin Saurer, sowie allen, die in irgendeiner Form zum Gelin gen des Treffens beigetragen haben. Aufgelockert wurde das Festessen im Kulturhaus mit Einlagen der „Original Altmühltaler Blaskapel le“ aus der Burgeiser Partnerstadt Beilngries, der Glieshof-Musi (Ca rolin, Stefanie und Sibylle) und der Obervinschger Böhmischen sowie mit Lichtbildern. „Heimat ist für mich dort, wo ich mich wohlfühle und im Kloster Marienberg fühle ich mich sehr wohl“. So begrüßte Abt Markus Spanier die Heimatfer nen. Auch er sei ein Heimatferner. Am Sonntag zelebrierte der Abt im Anschluss an den feierlichen Einzug mit der Musikkapelle Burgeis den Festgottesdienst in der Pfarrkirche. Mitgestaltet hat den Gottesdienst die Singgemeinschaft Burgeis. SEPP
try kann als eine Art Performance verstanden werden, als öffentliche Live-Darbietung, die trotz epischer und szenischer Elemente der Lyrik zuzuordnen ist und sich ausgehend von den USA in den 90er Jahren in Europa verbreitete. „Slam“ bedeutet so viel wie „zuschlagen“, was dieser Form von Bühnendichtung den ent sprechenden Charakter verleiht. Wie die Künstlerin festhält, ist die Süd tiroler Slam-Szene national und über
die Grenzen hinweg vernetzt. Eine Landesmeisterschaft für Slammerin nen und Slammer gibt es ebenfalls: Das Finale findet am 15. Juni 2017 auf Schloss Maretsch in Bozen statt. RED
Toni Punt und Fraktionsvorsteher Florian Punt überreichten Peter Zimmer, dem musikalischen Leiter der „Original Altmühltaler Blaskapelle“, ein kleines Geschenk und luden die Blaskapelle ein, im Mai 2018 die 200-Jahrfeier der Musikkapelle Burgeis mitzufeiern.
waren viele Familien in Südtirol reich an Kindern, aber arm an Ar beit. Viele haben sich entschlossen, eine Arbeit in der Fremde zu suchen, auch wenn sie die Heimat meistens schweren Herzens verließen“, sagte Erich Achmüller, der Vorsitzende der Arbeitsstelle „Südtiroler in der Welt.“ Die ausgewanderten Südtiro ler seien überall angesehene Leute: „Geschätzt werden vor allem ihr
LAAS - Eine besondere Vorführung bekamen kürzlich die Schüler der Berufsfachschule für Steinbearbei tung geboten. Helene Maria Delazer, alias Lene Morgenstern (im Bild), eine Vertreterin des Slam Poetry, hatte auf Vermittlung des Amtes für Kultur eine Autorenlesung in Laas zugeteilt bekommen. Ein kaskaden artiges Wortgeplätscher mit einer kabarettistisch angelegten Spracha krobatik, eine äußert effektvolle, hu
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moristische Spoken-Word-Virtuosi tät: So könnte man die Veranstaltung beschreiben, die Schüler wie Lehrer für eine Stunde in ein neuartiges Me tier der Literatur entführte. Beson ders imponierend war die Fähigkeit der Künstlerin, auf der Grundlage von Rhythmus und Klang die Po esie zur Sprachmelodie werden zu lassen. Auch der Wechsel zwischen Dialekten, Sprachebenen und Spra chen war bedruckend. Slam Poe
Foto: Felix Blasinger
Slam Poetry in Laas
Kloster (er)leben
In der Abtskapelle. MARIENBERG - Das Museum „ora et labora“ im Kloster Marienberg feierte am 20. Mai das 10-jährige Bestehen und lud zu einem Tag der offenen Tür ein. Das Museum war 2007 samt Gäste- und Veran staltungstrakt eröffnet worden, auch als Zeichen der Öffnung des Klosters nach außen. Wert volle Bestände des Klosters sind heute im Museum der Öffent lichkeit zugänglich. Gäste- und Seminarteilnehmer können an den Chorgebeten der Mönche teilnehmen und mit den Patres ins Gespräch kommen. Am 20. Mai wurden Türen geöffnet, die normalerweise für die Öffent lichkeit verschlossen sind. Viele Besucher ließen sich diese Gele genheit nicht entgehen. Bei den Führungen zu den Neuheiten 2017 im Museum, durch das Gästehaus, in die Backstube, zur Orgel, in den Sommerchor und die Krypta erfuhren die Besucher viel Interessantes und bekamen Antworten auf ihre Fragen. Auch die Gegenüberstellung von Alt und Neu in der Architektur war Thema und konnte beim Rund gang eindrucksvoll erlebt werden. Erstmals geöffnet wurde heuer die Abtskapelle, in der Hermann Theiner, der Autor der B roschüre „Gregor Schwenzengast - der Ba rockbildhauer aus Latsch“ am Altar in der Kapelle den Künstler Schwenzengast vorstellte. Die Führung mit Abt Markus in den neuen Kutschenraum und in den Bibliotheksbau samt neuem Ar chiv begeisterte besonders. Ger ne nutzten die Besucher auch die Gelegenheit, mit den Patres gemeinsam die Mittagshore und die Vesper zu feiern. Viele Frauen backten Kuchen für die Besucher RED und Patres.
Bauherrenträume LATSCH - Es gibt wenige Aussteller, die sich ihren Ausstellungsraum selbst gebaut haben. So gesche hen im Bürohaus des Walter Rizzi. Der „Kubus im Wasser“ mit un gewöhnlicher Privatgalerie war einst der Traum des Latscher Kulturmäzens und die Idee des Architekten Werner Tscholl. In dieser Raum gewordenen Idee konnten beide - der preisgekrönte Architekt und der architekturbe wusste Bauherr - eine besondere Ausstellung eröffnen. 28 Bauher renträume seit dem Jahr 2006 wurden in großformatigen Bil dern dargestellt. Die Bandbreite reicht von der Friedhofskapelle zum Wohnhaus, vom Schloss museum zur Klosterbibliothek, vom Schülerheim zu den Baus kulpturen am Timmelsjoch. Be vor Landesrat Richard Theiner die Ausstellung eröffnen konnte, blickte Walter Rizzi kurz auf das Leben und Wirken des in Morter
Werner Tscholl und Abt Markus Spanier von Marienberg vor dem Schülerheim der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg.
lebenden und arbeitenden „Ar chitekten des Jahres 2016“ zu rück und zitierte das Urteil des Preisgerichtes: „Werner Tscholls Architektur ist tief in ihrer natürli chen und sozialen Umgebung ver wurzelt. Seine Bauwerke leisten einen wesentlichen Beitrag zur Charakteristik eines Ortes und
sie finden stets das Gleichgewicht zwischen Tradition und Erneue rung“. Die Ausstellung bleibt bis 30. September von Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr und von 14.30 bis 17.30 Uhr; Samstag und Sonntag von 14.30 bis 17.30 Uhr S zugänglich.
Den Schwabenkindern auf der Spur Josef aus Tartsch auf, der 1824 mit vielen anderen Kindern zu Fuß über den Reschen und den Arlberg gehen musste, um den ganzen Sommer über bei einem Bauern zu arbeiten. Die jungen Museums-Besucher konnten sich vor dem Museum als Hütekinder verkleiden, Hütestäbe schnitzen oder Bilder malen. Außerdem konnten sie Wäsche in einem alten Zuber waschen, melken (mit Auch beim Ausmisten konnten die Kinder mithelfen. SCHLUDERNS - Im ganzen Land wurde am 21. Mai der interna tionale Museumstag begangen. Das Motto lautete: „Auswandern – Einwandern – Geschichte und Geschichten“. Im Vintschger Mu seum in Schluderns drehte sich alles um die Schwabenkinder. Über 200 Besucher ließen sich unter dem Titel „Spurensuche: Versteckte Geschichten“ in die oft leidvollen Geschichten der Schwabenkinder einführen. Gabi Obwegeser wartete mit Episoden aus der Lebensgeschichte von
Wasser) oder beim Ausmisten im Stall von Albert Hilber mithelfen. Im Vintschger Museum kann üb rigens die einzige Dauerausstel lung im Vinschgau zum Thema Schwabenkinder besichtigt wer den. Allen, die zum Gelingen des Tages der offenen Tür beigetra gen haben, gebührt großer Dank. Auch alle weiteren Ausstellungen des Museums waren am 21. Mai RED frei zugänglich.
VINSCHGER THEATER
Theater im Vinschgau
WIE IM HIMMEL
Fr 09.06.2017 20.00 Uhr Sa 10.06.2017 20.00 Uhr
Kulturhaus Karl Schönherr/Schlanders Kulturhaus Karl Schönherr/Schlanders
Kartenreservierung:
Tel. 348 7439724 (ab 16.00 Uhr) oder online auf www.derkreis.it DER VINSCHGER 21/17
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VINSCHGER SPORT
Juri Ragnolis Abfahrtsgenuss, wo der Vinschgau am schönsten ist. (Aufn. Newspower)
Nicht nur der Ortler hat gestrahlt GLURNS - Alles gut, alles schön,
sogar strahlend schön. Der 3. Ort ler Bike Marathon wurde von der Sonne verwöhnt. „Gerald Burger ha ordinato bel tempo“, rief Spre cher Silvio Nevio aus Bormio ins Mikrophon. Im Wettstreit mit Bernhard Hochreiter aus Tirol pries er die Vorzüge dieses „ein zigartigen Tales“, „di questa valle eccezionale“. 80 Frauen und 668 Männer haben 51 km dieser „ge segneten Landschaft“ genossen, weniger über die 1.600 Höhen meter, aber dafür in vollen Zügen aber großartige, flache Passagen und abenteuerliche Abfahrten. Es waren vor allem die Frauen, die auch kulturelle Sehenswürdig keiten wahr genommen hatten und die den Organisatoren gerade dafür dankten. 538 Teilnehmer hatten sich an die 90 km-Strecke gewagt. 31 davon waren Frauen. Über 9 Stunden hatte sich Paolo
Gerald Burger mit den Besten über 51km Sarah Marquart, Jana Zieschank und Veronika Weiss (v.l.)
Campagnari aus Zevio bei Verona die Obervinschger und Oberlän der Landschaft gegönnt. Er war als letzter ins Ziel gekommen, mit sich und der Welt im Reinen und mit Sicherheit beeindruckter
Sie wagte die 90 km: Gerlinde Baldauf am Watles
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Einradfahrerender Sieger Johannes Schweiggl
als der Brescianer Juri Ragnoli, der als Sieger in 3:38:01 Stun den durch die Gegend gebrettert war. Esther Süss, die Siegerin der Frauen aus Küttigen im Kan ton Aargau, war eine Dreivier
Mara Fumagalli, Esther Süss und Katazina Sosna mit Vinschger Vitaminen
telstunde nach 58 Männern ins Ziel gekommen. Auf Platz 13 der Frauenwertung, 1 Stunde und 23 Minuten hinter der Schweizerin, hatte Gerlinde Baldauf aus Glurns ihren ersten „Langen“ absolviert. „Mit 2 Platten, aber ohne Krisen und sogar als Kategoriensiegerin der Hobby-Klasse W2“, wie sie erzählte. Bester Vinschger über die lange Strecke war der Tauferer Valentin Fliri, nur 23 Minuten hinter dem Italienmeister Ragnoli. Knapp dahinter der Malser Daniel Nicente. Jede Menge Vinschgerin nen und Vinschger waren auf der 51 km-Strecke unterwegs. Freddi Wallnöfer aus Naturns kam in aller Frische 4 Minuten hinter dem Sieger Johannes Schweiggl aus Kurtatsch als 7. ins Ziel. 2016 führte Alex Erhard aus Burgeis die Vinschger Bestenliste an. Die ses Jahr habe er auf den Stelvio Marathon am 16. Juni hin sparen
Bester Vinschger über 51 km Freddi Wallnöfer mit Sohn Iwan
Schlanders hat es geschafft
Beste Vinschgerin über 51 km Carolin Lutz aus Rabland
Unverwüstlich: Alois Koch und Günther Gluderer
müssen, gab er an. Anzumerken sind die vielen Kategoriensiege durch Wallnöfer, Günther An gerer, Walter Platzgummer, Toni Steiner und Alois Koch. In den ersten Frauenrängen über 51 km sprach man Hochdeutsch. Jana Zieschank aus Kempten hatte nach 2:37:12 das Ziel am Schlu
dernser Tor erreicht. Vinschger Dialekt verstand erst wieder 13 Minuten später Carolin Lutz aus Rabland auf Rang 7. Hinter ihr beendeten die Malserinnen Dunja Pitscheider und Stefania Winkler die Kurzstrecke. GÜNTHER SCHÖPF
Die „Sorrys“ umrahmten den Bike-Marathon
ORTLER BIKE MARATHON 90 KM 1. 54. 57. 80: 109. 114
Juri Ragnoli Valentin Fliri Daniel Nicente Thomas Prieth Stefan Prieth Kurt Ratschiller
1. Esther Süss 13. Gerlinde Baldauf *Siegerzeit 2016
Brescia Taufers Mals Glurns Glurns Naturns CH Glurns
2016 *3:58.10 4:37.49 4:44.07 4:57.16 *5:05.7
ORTLER BIKE MARATHON 51 KM 1. 7. 12. 19. 23. 40.
Johannes Schweiggl Freddi Wallnöfer Alex Erhard Günther Angerer Wilmar Gerstgrasser Walter Platzgummer
Kurtatsch Naturns Mals St. Valent. Naturns Naturns
2016 *2:07.01 2:15.12 2:11.47 2:20.45
2017 3:38:01 4:21:51 4:23:08 4:33:45 4:43:03 4:46:39 4:23:09 5:48:58
Die Serie D Mannschaft freut sich zusammen mit ihren Fans über den 3:0 Sieg gegen Predaia. STORO/SCHLANDERS - Am Anfang der Saison glaubte kaum jemand an den Klassenerhalt, doch die Serie D Mannschaft des ASC Schlanders Raiffeisen machte die heurige Saison zu einer, an die man sich noch lange erinnern wird. Mit 15 hart erkämpften Sie gen aus 28 Meisterschaftsspielen schafften es die Vinschgerinnen auf den 9. Tabellenplatz. Obwohl man sechs Mannschaften hinter sich ließ, musste man in den Play outs um den Ligaverbleib kämp fen. Die Play Outs bestanden aus einer Vierergruppe, wobei in diesem Jahr lediglich eine Mann schaft den Klassenerhalt schaffen konnte. Nach dem 3:1-Heimsieg gegen St. Jakob und dem 3:0-Aus wärtssieg gegen Predaia kam es am 27. Mai zum Entscheidungs spiel gegen das Team Volley C8 aus Storo, das zwei 3:0 Siege auf seinem Konto hatte. Somit wurde das letzte Gruppenspiel auch zum entscheidenden. In der Meis terschaft haben die Mädels von Trainer Alessandro Di Nardo das Auswärtsspiel mit 1:3 verloren, zu Hause einen knappen 3:2 Sieg ge
schafft. Team Volley C8 beendete die Meisterschaft einen Platz vor Schlanders, diese Ausgangslage versprach ein spannendes und hart umkämpftes Match. Den ersten Satz gewannen die Vin schgerinnen überraschend klar mit 25:17, doch im zweiten Satz dominierte die Mannschaft aus Storo und gewann diesen mit 25:20. Im dritten Satz fingen sich die Gäste aus Schlanders wieder und gewannen diesen wieder deutlich mit 25:16. Im vierten Satz war jeder Punkt von beiden Mannschaften hart umkämpft, Schlanders konnte etwas davon ziehen, wurde jedoch kurz vor Satzende noch bei 24 Punkten eingeholt. Mit Hilfe der lautstar ken Unterstützung der zahlreich mitgereisten Fans entschieden die Vinschgerinnen die beiden folgenden Ballwechsel für sich und sicherten sich damit den Satzgewinn. Mit diesem 3:1 Sieg im letzten Spiel der Playouts si cherte sich Schlanders über die sen Umweg den Ligaverbleib in der regionalen Serie D. RED
2017 2:03:37 2:07:47 2:12:13 2:16:15 2:18:17 2:22:50
1. Jana Zieschank Kempten *2:41,04 2:37:12 7. Carolin Lutz Rabland 2:55.39 2:50:35 17. Dunja Pitscheider Mals 3:04:34 25. Stefania Winkler Mals 3:46.02 3:10:51 26. Tam. Schwienbacher Burgeis 3:26.19 3:15:21 41. Elke Wagmeister Prad 3:41:09 *Siegerzeit 2016. Da selten Herkunftsorte angegeben waren, können die Tabellen Fehler enthalten.
Kristin Egger beim Angriff im Entscheidungsspiel gegen Storo. DER VINSCHGER 21/17
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VINSCHGER SPORT
Diese Jugend steht bereit für weitere, erfolgreiche Wintersportjahre an der Sportoberschule Mals. Sie wurde prämiert von Mirjam Lanz, Heinz Gutweniger, Gustav Tschenett, Edy von Grebmer, Heinrich Noggler, Alfons Thoma, Fritz Egger, Max Bliem, Stefan Leitner, Richard Theiner, Andreas Tappeiner, Marco Bolzonello, Andreas Vieider, Sandra Frizzera, Günther Andergassen (v.l. hintere Reihe).
Sport lehrt, an sich zu arbeiten
Die Sportoberschule Mals ist nicht nur Medaillenschmiede, sondern immer auch Lebensschule. MALS - Die Sportoberschule feierte den Abschluss eines Sportjahres, das rekordverdächtig war. Noch nie waren so viele Medaillen geholt und so viele Podestplätze erreicht worden. Noch nie wurden so viele Schülerinnen und Schüler für ihre sportlichen Erfolge geehrt. Noch nie erhielten so viele die Förderun gen der Sporthilfe und der Stiftung Südtiroler Sparkasse. Und noch nie wurde so oft über Geld gesprochen, das in das Projekt Jugend und Sport investiert wurde. Direktor Werner Oberthaler hatte im Vorwort des Jahresberichtes den unscheinbaren Satz deponiert: „Die vorliegende Sportzeitung dokumentiert, dass der Weg der Sportoberschule Mals auch Früchte trägt.“ Das Wörtchen auch ist damit so etwas wie die
Reaktion auf Kritik und Vorwürfe gegen Sportoberschule und För derung durch das Land. Als sollte auch dadurch der Wert der Schule unterstrichen werden, waren vie le bedeutungsvolle Vertreter der „hohen und weniger hohen Politik“, des Nationalen Wintersportverban des, des Verbandes der Südtiroler Sportvereine VSS, der Bezirksge meinschaft Vinschgau, der Stiftung Südtiroler Sparkasse, der Sporthilfe und des Schulsports nach Mals ge kommen. Zum ersten Mal befand sich fast der gesamte Vorstand des Südtiroler Olympischen Komitees Coni unter den Ehrengästen. Da Landesrat Richard Theiner in seinem Grußwort feststellte, dass „Herr und Frau Südtiroler nicht viel, sondern sehr viel Geld aufbringen für die
Sportoberschule“, bemühten sich die nachfolgenden Redner zu un terstreichen, wie jeder Cent in das Wertvollst, in die Jugend, investiert worden sei. Die Rückmeldungen in Form von Medaillen und Erfolgen trug der Koordinator für den nor dischen Skisport, Veit Angerer, vor. Dass es neben Medaillen im Sport auch andere Formen des Erfolgs ge ben kann, versuchte Moderator Ro land Brenner in einem Gespräch mit der Sportoberschulabsolventin und jetzt Managerin der Destinations managementeinheit (DME) Mitte, Mirjam Lanz, zu beweisen. Es wurde sehr still in den Schüler-Reihen, als die gebürtige Natz-Schabserin von ihrem vergeblichen Bemühen um sportliche Erfolge, von ihren Erleb nissen in Mals, von ihren Bildungs
stationen und von ihrem derzeitigen Ziel, einen Marathonlauf zu bestrei ten, erzählte. Sie endete mit dem Satz: „Die Sportoberschule öffnet Türen!“ Mit musikalischen Einlagen verschiedener Schulband-Formatio nen wurden auf die Hauptpunkte der Feier übergeleitet. 45 Schülern wur den für sportliche Erfolge geehrt; an 27 verteilte Stefan Leitner, Direktor der Sporthilfe, die Förderschecks der Sporthilfe und der Stiftung Süd tiroler Sparkasse. „Das sind keine Geschenke“, erklärte VSS-Präsident Günther Andergassen, „das sind kleine Zeichen der Wertschätzung.“ GÜNTHER SCHÖPF
Norry’s Golf Trophy 2017 LANA/VINSCHGAU - Am 17. Mai fand auf dem Gelände des Golf clubs Lana die 2. Auflage des Turniers „Norry’s Golf Trophy Hotel Maria Theresia“ statt. Der Golfclub Vinschgau hatte das Golfturnier perfekt organi siert. Die Spieler gaben bei einer 18-Loch-Runde ihr Bestes. Alle erreichten mit weiten Schlägen, starken Pitchs und gezielten Putts tolle Ergebnisse. So mancher
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DER VINSCHGER 21/17
konnte sein Handicap stark ver bessern. Als Tagessieger konnte sich schlussendlich Ulrich Pe dross vor Kurt Ortler und Alfred Gerstl (2. und 3. Platz) durch setzen. In der Netto-Wertung triumphierte Veit Angerer vor Robert Pitscheider und Bernhard Tschenett. Im Anschluss an das Spiel ging es nach Schlanders, wo Hausherr Norbert Tappeiner im Hotel Maria Theresia die Sie
ger prämierte und wo man den Abend bei köstlichem Beinschin ken gemütlich ausklingen ließ. Ein Dank gebührt den Sponsoren Helga und Norbert Tappeiner vom Hotel Maria Theresia sowie der Metzgerei Kiem. Der Golfclub Vinschgau freut sich schon auf die nächste Norry Trophy und die weiteren Programmpunkte in diesem Jahr. RED
Im Bild (v.l.): Rudi Thöni, Norbert Tappeiner, Bernhard Tschenett und Walter Eberhöfer.
Sie sind wieder oben LATSCH, FUSSBALL, 1. AMATEURLIGA - Latsch ist wieder in der Lan
desliga. „Da, wo wir hingehören“, klang es vollmundig nach dem 3:0-Heimsieg gegen Terlan. Der Meister der Gruppe A hatte zwar ein großartiges Finale hingelegt, aber das Stottern und Schlingern der seit Monaten führenden Me raner war nicht nur hilfreich, es war entscheidend. Dabei hatte es nach den Punkteverlusten gegen Kastelbell-Tschars am 21. Spiel tag traurig ausgesehen. Die Felle schienen hoffnungslos davon ge schwommen zu sein. Aber Latsch hat gehandelt, trotz Sperren und Verletzungen und Trainer Christi an Pixner hat motiviert. Es folgten erzitterte und hart umkämpfte Siege gegen Gargazon, Sarntal, Riffian. Das gefürchtete letzte Spiel gegen die drittplatzierten Terlaner mit dem überzeugen den 3:0 war schon fast ein Hin weis und eine Vorschau auf die Landesliga: „Seht her, wir haben immer was in der Hinterhand!“ Die Feststellung ist berechtigt. Gegen Terlan standen 11 Spieler im Durchschnittsalter von 25 Jahren auf dem Platz. Fast für eine Sensation gesorgt hätte kürzlich im Pokalfinale in Lana auch ge gen Terlan eine Mannschaft im
So sehen Sieger aus: (hinten v.l.) Linienrichter Robert Wörnhart mit dem Siegestrank, Kassier Roland Schwemm, Vizesektionsleiter und Kontaktpfleger Sandro Gaio, Trainer Christian Pixner (5. von links hinten) und Sektionsleiter Werner Schuler (2. von rechts hinten).
Durchschnittsalter von 18 Jahren und 10 Monaten. Wenn das nicht Beweis ist, dass im ASV Latsch hervorragende Nachwuchsarbeit geleistet wird und dass Junioren trainer Giancarlo Trivellato seine „Jungs“ erfolgreich auf Doppel belastungen an Wochenenden vorbereitet hatte. Nicht zu ver gessen ist die glückliche Hand der Funktionäre bei der Suche nach Verstärkung, als man nach dem Abstieg im Frühjahr 2016 ohne stabile Verteidigung und ohne torsicheren Sturm dastand. Der Hinweis eines Obervinschger „Fußballkenners“ auf den Tauferer
Allroundler und Kämpfer Marco Paulmichl erwies sich als Vollt reffer. Mit „Turbospieler“ Georg Kaufmann aus Laas kam es etwas anders. Vor allem in den ersten Partien schoss nicht er die Tore, sondern lieferte haufenweise Pässe und Flanken, zog das Spiel in die Breite, band Spieler und brachte Verteidiger in Atemnot. Eines haben sich die als „Fahrstuhlmannschaft“ ein gestuften Latscher vorgenom men: Der Fahrstuhl wird im obe ren Stock fixiert und festgezurrt. GÜNTHER SCHÖPF
Georg Kaufmann (rechts in Schwarz-Weiß) hatte gegen Terlan Hannes Schwemm ins Spiel, Lukas Palese hat ihn zu Boden gebracht.
Der dienstälteste Alex Mantinger (links) mit Meister-Kapitän Hannes Schwemm.
OSZ Mals schnappt sich erneut den Siegerpokal GLURNS/MALS - Kürzlich fand
die 3. Auflage des internationa len Fußball-Jugendturniers des OSZ Mals statt. Gespielt wurde auf dem Sportplatz in Glurns. Dort begrüßte das OSZ Mals als Ausrichter des Turniers die Gästemannschaften Akademie Tirol, den FC Südtirol und den AC FeralpiSalò. In spannenden Vorrunden-Spielen, ausgetragen bei teils sehr windigen Verhält nissen, konnte sich die Schul mannschaft des OSZ Mals nach einem Unentschieden gegen den FC Südtirol, einer Niederlage gegen die Akademie Tirol und einem Sieg gegen die Jugend mannschaft von F eralpiSalò für das Finale qualifizieren. Aufgrund der Niederlage in der Vorrunde ging das OSZ Mals mit Außen seiterchancen in das Finale ge
Mals gaben sich aber nicht ge schlagen. Diese Beharrlichkeit zahlte sich schließlich aus. In den letzten 10 Spielminuten erzielte das OSZ Mals noch zwei Tore und behielt sich damit die Chance, im Elfmeterschießen den Turniersieg zu holen. Den Elfmeterkrimi ent schieden das OSZ Mals klar für sich und feierte mit dem Turnier sieg auch die Titelverteidigung. Das kleine Finale gewann der FC Südtirol. Trainer und Spie ler verabschiedeten sich freund schaftlich. Der Austausch wird fortgeführt. Den Gästemann Die Schulmannschaft des OSZ Mals, Schulschwerpunkt Fußball, mit schaften wurden lokale Produkte dem Siegerpokal. als Geschenke überreicht: Speck und Kaminwurzen des Sponsors gen die Akademie Tirol. Beide Mals den Anschlusstreffer erzie RECLA-Speck sowie Bio-Äpfel Mannschaften schenkten sich len konnte, stellte die Akademie der VI.P. Unterstützt wird das nichts. Schnell führte die Akade den Zwei-Tore-Vorsprung schnell Turnier auch von der Firma LICO. mie mit 2:0. Nachdem das OSZ wieder her. Die Schüler des OSZ RED DER VINSCHGER 21/17
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VINSCHGERSPORT MARKT VINSCHGER
Anna-Maria Perkmann vor Sarah Baumgartner in der Tisser Schlucht
Cross Country mit Nadia Perkmann, Ginevra Borgi, Laura Baumgartner, Anna-Maria Perkmann und Sarah Baumgartner (v.r.).
Atemlos durch die Schlucht
Wer‘s nicht gesehen hat, glaubt es nicht, was Einradfahrer bergab, bergan und querfeldein alles leisten. NATURNS - Selbst Südtirols Ein rad-Guru Sepp Marmsoler staun te, als er viele seiner Schülerinnen und Schüler wie entfesselt durch die Tisser-Schlucht sausen sah. „Die haben so viele Fähigkeiten“, schwärmte er. „Ich bin begeis tert.“ Dabei hat gerade der „Sepp“ großen Anteil an diesen Fähig keiten. Vor mehr als 20 Jahren hatte er den Grundstein gelegt. Immer wenn Schulen, Jugendzen tren und Familienverbände nach Abwechslung riefen, musste der Sepp mit seiner „Zirkuswoche“ antreten. Der Sepp kam immer und mit ihm das Einrad. Inzwi schen ist es auch im Vinschgau vom Clown-Requisit zum Trend sportgerät geworden. In Naturns entstand eine Südtiroler Hoch burg der Einradfahrer. Die Familie Sepp und Lisi Perkmann haben Marmsolers Anregung aufge nommen. Ihre jüngere Tochter Anna-Maria kann sich inzwischen Weltmeisterin in Cyclocross limi ted, Vize-Weltmeisterin in Uphill und Cross Country und amtieren de Uphill-Italienmeisterin nen nen. Sie war fast vor Marmsolers Augen beim Überholen zu Sturz gekommen - knapp vor der Fel senrippe in die Schlucht. Es war die 1. Disziplin der „Muni“ Itali enmeisterschaft. Schwester Nadia Perkmann, Teilnehmerin und Mitglied des Organisationsteams, klärte auf: „Mountain Unicycling“, kurz Muni, nennt sich das Einrad fahren im unwegsamen Gelän de mit Bergabfahren, Downhill, Berganfahren, Uphill, und dem Cross Country, der Querfeldein disziplin. Anna-Maria war ber gab 2., bergan 1. und querfeldein wieder 2. geworden. Im Frauen-
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DER VINSCHGER 21/17
Sturz beim Downhill-Wettkampf
Gesamtranking lag sie wenige Punkte hinter Laura Baumgartner aus Villanders. Schwester Nadia belegte downhill den 5., uphill den 2. und crosscountry den 4. Rang. Die Weltmeisterin Downhill, Vera Hofer aus Villanders, kam auf dem „Montesole-Trail“ nur als 3. ins Ziel. Auf den Rängen 6 und 15 tauchen zwei „Hoaderinnen“ auf. Ylvie und Marit Folie lassen es sich nicht nehmen, einmal die Woche mit Bus und Bahn von St. Valentin nach Naturns zu fahren. Bei den Männern bildete der AC Villanders Einrad ein Festung. Er hatte nach den 3 Bergdiszipli nen die Plätze 1 bis 4, den 6. und 8. Rang in der Gesamtwertung besetzt. Parade-Athlet war der 20-jährige Florian Rabensteiner, amtierender Italienmeister in den Bergdisziplinen, Weltmeister in Up- und Downhill und Vizemeis ter im Cyclocross unlimited. Er hat auch in Latsch und Naturns in allen Disziplinen dominiert. Zum Vergleich: Laura Baumgart ner war bergab 15:07,7 Minuten unterwegs, Rabensteiner schaffte es in 12:24,6. Der jüngste Teilneh
Sepp Marmsoler
Sepp Perkmann mit einem „Offroad-Einrad“
mer, Max Grüner aus Latsch, war gerade mal 9 Jahre alt, der älteste mit 57 war Giovanni Nebl aus Cles im Nonstal. Die dreiphasige Muni-Italienmeisterschaft wird in
Villanders fortgesetzt und endet Anfang Juli in Varese. GÜNTHER SCHÖPF
VINSCHGER VERANSTALTUNGEN 10. JUNI, 12 UHR KREBSHILFE LÄDT EIN
Die Südtiroler Krebshilfe, Bezirk Vinschgau, lädt unter dem Motto „Sommerzeit ist Grillzeit“ zu einer Grillparty ein, die in der Pizzeria St. Sisinius in Laas stattfindet.
10. JUNI, AB 13.30 FAMILIENFEST AUF DEM KORNGÜTLHOF
Familienfest mit Pferden auf dem Korngütlhof in Goldrain mit Kinderangebot, geführtem Reiten, Information zur Reitpädagogik und weiteren Angeboten.
10. JUNI, AB 15.30 UHR SKATECONTEST
14. Auflage des Sk8‘n Jam auf dem Naturnser Funpark. Ab 14 Uhr finden die Einschreibungen statt, um 15.30 Uhr beginnt der Contest. Für gute Laune, super Stimmung sowie Essen und Trinken wird gesorgt. Die Gewinner erhalten Preise vom Fakie-Shop.
GLÜCKWÜNSCHE
30 Jahre sind es wert,
dass man dich besonders ehrt. Darum wollen wir dir heute sagen, es ist schön, dass wir dich haben.
Alles Gute
wünschen noch einmal Mama und Tata, dein Bruder Stefan mit Familie, dein Freund Lukas und deine Patin Frieda. Evi Schwienbacher, 01.06.1987, Partschins
Auf 70 Jahre blickst du nun zurück, auf Freud und Leid und auf manches Glück. 70 Jahre sind es wert, dass man dich besonders ehrt. Darum wollen wir dir heut sagen, es ist schön dich zu haben. Zu deinem runden Geburtstag das Allerbeste von deiner Familie: Hans, Dietmar, Gabi und Armin mit Arianna. Annelies Gerstgrasser, Rabland, 07.06.1947
Ein Hoch auf das Jubelpaar und die herzlichsten Glückwünsche zur
Liebe Tanja, herzlichen Glückwunsch zur
bestanden Prüfung als Tagesmutter
Diamantenen Hochzeit! Mögen Euch noch viele gemeinsame, glückliche und gesunde Jahre beschieden sein. Dies wünschen wir Euch von ganzem Herzen.
Du hast es geschafft, wir sind stolz auf dich! Wir wünschen dir alles Liebe, viel Erfolg und Freude! Dein Mann Stefan und deine zwei Buben Aron und Noah. Tanja Folie Tumler - 29.05.2017
Heute soll der schönste Tag für dich sein, viel Glück und Gesundheit sei dir gegeben, noch viele Jahre sollst du erleben. Ein Mensch bist du, den man gerne beschenkt, für den man gern da ist, an den man gerne denkt. So sieh diese Zeilen als ein kleines Geschenk, von Dankbarkeit, Freude und Liebe gelenkt. Alles, alles Liebe und Gute zum 70. Geburtstag wünschen dir lieber Tata und Opa von ganzen Herzen deine Frau Hedi, deine Tochter Nadja mit Andreas und ganz besonders deine Schotzelen Ehrenreich Kneissl, 06.06.1947, Katharinaberg Jonas und Anja.
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Handwerker, 33 Jahre alt, kontaktfreudig, gesellig, tolerant, sportlich reisefreudig, sucht unternehmungsfreudige und spontane Partnerin. ANGESTELLTER, 52 Jahre alt, ist kinderlos, sympathisch, hilfsbereit, zuvorkommend, anständig, unternehmungsfreudig, flexibel, sucht ehrliche Nichtraucherin. NATURVERBUNDENER, 56 Jahre alt, ist selbstständig, aufgeschlossen, großzügig, humorvoll, sucht unternehmungslustige Partnerin. WITWE, 57 Jahre alt, ist flott, feinfühlig, bescheiden, aktiv, kulturell interessiert, gutmütig, anpassungsfähig, sucht netten Lebenspartner. UNTERNEHMER, 68 Jahre alt, ist kompromissbereit, charakterstark, verantwortungsbewusst, sucht eine jugendliche Lebensgefährtin.
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PLÖTZLICH PAPA
Samuel lebt in Südfrankreich und genießt sein Single-Leben in vollen Zügen. Jeden Tag Sonne, Strand und Spaß - und bloß keine Verpflichtungen, bitte! Eines Tages jedoch taucht Kristin bei ihm auf, eine verflossene Liebschaft, mit einer süßen Überraschung im Arm: Gloria, seine Tochter, von deren Existenz er bislang nichts wusste… Mit Omar Sy, Clémence Poésy, Gloria Colston u.a. | F 2016, Hugo Gélin, 158 Min. | Ab 12 Jahren
Dienstag, 1. August 21.15 Uhr
BOB, DER STREUNER
James ist ein Ex-Junkie und hält sich mit seinem mageren Einkommen als Straßenmusiker gerade so über Wasser. Eines Tages findet er einen völlig abgemagerten, verletzten Kater vor seiner Tür. Er und Bob werden mit der Zeit unzertrennliche Freunde und dank dem anhänglichen Fellknäuel findet James nach und nach wieder zurück ins Leben… Mit Luke Treadaway, Ruta Gedmintas, Joanne Froggatt u.a. | GB 2016, Roger Spottiswoode, 103 Min. | Ab 12 Jahren
Schlanders, www.kulturhaus.it
DER VINSCHGER 21/17
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