Fasten-Zmittag
«Solidarisch Hunger und Armut überwinden»
06 2023
STANS OBERDORF BÜREN
9. bis 22. März
Kontakte
Stans, Oberdorf, Büren, Maria Rickenbach
Kath. Pfarramt Stans
Knirigasse 1
041 610 92 61
sekretariat@pfarrei-stans.ch www.pfarrei-stans.ch
Sekretariat und Pfarrblatt
Claudia Halter-Häfliger
Montag, Dienstag, Donnerstag, und Freitag
08.30 − 11.30 / 14.00 − 17.00 Uhr
Mittwoch geschlossen, vormittags telefonisch erreichbar
Seelsorgeteam
Knirigasse 1
041 610 66 07
Melchior Betschart
Pfarradministrator
Pfarreileitung/Leitung Liturgie
078 905 61 82
melchior.betschart@pfarrei-stans.ch
Marino Bosoppi-Langenauer
Pfarreileitung/Leitung Diakonie
041 610 21 01 marino.bosoppi@pfarrei-stans.ch
Daniela Bühlmann
Pfarreileitung / Leitung Erwachsenenbildung
079 793 72 26
daniela.buehlmann@pfarrei-stans.ch
Bede Nwadinobi
Mitarbeitender Priester
079 603 30 15
bede.nwadinobi@pfarrei-stans.ch
Markus Elsener Leitung Jugendarbeit
041 611 05 81
markus.elsener@pfarrei-stans.ch
Markus Leuthold
Leitung Katechese
079 173 91 42
markus.leuthold@pfarrei-stans.ch
Patrizia Vonwil-Immersi Leitung Öffentlichkeitsarbeit
041 628 02 66 patrizia.vonwil@pfarrei-stans.ch
Kerstin Wesner
Katechetin
079 747 63 94 kerstin.wesner@pfarrei-stans.ch
Sandra Fresa
Katechetin
078 891 25 95 sandra.fresa@pfarrei-stans.ch
Leitung Dienste
Daniel Lüönd
Pfarreiheim
079 818 80 55 pfarreiheim@pfarrei-stans.ch
Andrzej Tkaczyk
Sakristan
079 818 80 54 andrzej.tkaczyk@pfarrei-stans.ch
Leitung Musik
Judith Gander-Brem
Organistin und Chorleiterin
041 610 99 81 judith.gander@pfarrei-stans.ch
Jan Sprta
Chorleiter und Organist 078 773 58 53 jan.sprta@pfarrei-stans.ch
Susanne Odermatt
Organistin
041 620 62 35
Denise Kohler-Kull
Leiterin «rise up»–Chor 041 610 21 09
Präsident des Kirchenrates
Matthias Bünter-Lindegger
Nägeligasse 19, Stans
041 610 29 42
Präsidentin des Pfarreirates
Monika Durrer
Stansstaderstrasse 51, Stans
041 610 64 37
Kaplanei Büren
Marino Bosoppi-Langenauer
Kirchstrasse 10, Büren
041 610 21 01
seelsorger@kirchebueren.ch
www.kirchebueren.ch
Präsidentin des Kapellrates
Michèle Gut
079 488 50 51
michele.gut@gutstans.ch
Chorleiterin
Madeleine Merz
079 258 14 55
merzosoprano@gmail.com
Kaplanei Maria Rickenbach erreichbar via Pfarramt Stans
Tel: 041 610 92 61
wallfahrt@maria-rickenbach.ch seelsorge@maria-rickenbach.ch
Kloster St. Klara
Sr. Sabine Lustenberger 041 619 08 15
sabine.lustenberger@kloster-stklara-stans.ch
www.kloster-st-klara-stans.ch
Kapuzinerkirche Stans
Sekretariat
Christian Schweizer 079 301 69 72 info@vks-nw.ch www.kapuzinerkirche.ch
Friedhofverwaltung
Gemeindeverwaltung, Stans 041 619 01 00
Bestattungsinstitut
Flury GmbH, Tottikonstr. 62 Stans, 041 610 56 39
info@bestattungsinstitut-flury.ch
Missione Cattolica Italiana
Don Lorenzo Campagnoli
Brunnen SZ, 079 355 43 03
frlorcamp@hotmail.com
Sekretariat: 041 820 38 06
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Nigeria im Fokus
Die fremde Schweizer Kultur hier in unserer Pfarrei Stans zu erleben und kennen zu lernen, war für mich eine grosse Bereicherung. Darum die Überlegung meinerseits in dieser Fastenzeit, auch den Menschen in unserem Kreis, das nigerianische Leben und die Kultur näher zu bringen.
Nigeria ist mit über 200 Millionen Einwohnern der bevölkerungsreichste Staat Afrikas. 45 Prozent der Bevölkerung sind Muslime (im Norden), 45 Prozent Christen (im Süden), der Rest gehört grösstenteils afrikanischen Religionen an. Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung lebt im ländlichen Bereich. Aus ethnischer Sicht ist Nigeria ein Staat mit sehr vielen verschiedenen Volksgruppierungen – mehr als 400 verschiedene Stämme und Sprachgruppen sind in Nigeria angesiedelt. Die Spannungen zwischen Nord- und Südnigerianern sind teilweise religiös begründet. Christliche Missionen konnten sich nur in den südlichen, nichtislamischen Regionen etablieren. Bis Ende 2002 galt in 12 (nördlichen) von 36 Bundesstaaten noch die Scharia.
Schule in Nigeria
Bildung gilt in Nigeria als der Schlüssel im Kampf gegen Armut und Elend und ist die wichtigste Voraussetzung für jegliche Entwicklung. Es besteht keine Schulpflicht. Nur 41 von 100 Kindern gehen wirklich in eine Schule. Vor allem auf dem Land fehlen oft Schulen.
Die materielle Not in Nigeria macht es für viele Familien unmöglich, ihre Kinder zur Schule zu schicken. Für Schulgebühren, Bücher oder Schuluniform ist kein Geld vorhanden. Häufig wird die Arbeitskraft der Kinder auch für das Überleben der Familie benötigt. Für Millionen von Kindern bedeutet dies, dass sie oft schon im Grundschulalter schwer arbeiten müssen. Welche Chancen haben solche Kinder für ihre Zukunft?
Das Schulsystem in Nigeria
Die Grundschule dauert sechs Jahre. Dann folgen drei Jahre an einer weiterführenden Schule. Wer gute Noten hat und die Matura machen möchte, muss drei weitere Jahre zur Schule gehen. Vor allem im Norden Nigerias wird die Bildung von Mädchen geringgeschätzt. Dort können besonders viele Frauen nicht lesen. Sie sind Analphabetinnen. Daraus resultiert allerdings ein Kulturgefälle, was wiederum zu einem sozialen und wirtschaftlichen Gefälle führt.
Auf dem Land gibt es manchmal zwar Schulunterricht, aber kein Schulgebäude. Dann wird im Freien unterrichtet. Oder es gibt ein Dach, aber keine Schulbänke. Es gibt meistens keine Toiletten und kein fliessendes Wasser.
Im Norden von Nigeria, wo Islamisches Recht gilt und die Terroristen von Boko Haram sich gegen westliche Bildung auflehnen, wurden viele Schulen geschlossen oder niedergebrannt. Wenn es hier noch Schulen gibt, sind das Koranschulen. Nur Jungen dürfen sie besuchen und sie lernen hier, den Koran auszulegen. Es kommt sogar vor, dass Boko Haram Schüler entführt.
Noch vieles bleibt zu tun: Das Bewusstsein, dass eine gute Schulbildung wichtig ist, ist noch nicht genügend in den Köpfen und Herzen der Bevölkerung verankert.
Falls ihr diesen Text gelesen habt, seid ihr doppelt gesegnet, denn ihr gehört nicht zu den fast 800 Mio. Menschen, die nicht lesen können.
Ich wünsche euch eine besinnliche Fastenzeit.
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Bede Nwadinobi
Liturgischer Kalender
Gottesdienstzeiten
Sonntagsgottesdienste
Samstag
17.00 Pfarrkirche (Vorabendgottesdienst)
Sonntag
07.00 Kapuzinerkirche (Laudes mit Kommunionfeier)
10.00 Wohnheim Nägeligasse
14-täglich
10.30 Pfarrkirche
17.00 Klosterkirche St. Klara
Werktagsgottesdienste
in der Pfarrkirche
08.00 Dienstag, Mittwoch und Freitag (bei Beerdigungen 09.30 Uhr)
09.30 Donnerstag, Samstag
in der Mettenwegkapelle
09.30 am letzten Dienstag im Monat
Rosenkranzgebete
in der Muttergotteskapelle
17.00 Montag bis Freitag
Beichtgelegenheit
nach telefonischer Anmeldung
Tel. 041 610 92 61
Donnerstag, 9. März
09.30 Gottesdienst – Hausjahrzeit der Familien Wyss und Odermatt
Freitag, 10. März
08.00 Gottesdienst
Samstag, 11. März
09.30 Gottesdienst
11.30 sinnklang
Text: Judith Gander-Brem
Musik: Nelio Stitz, Gitarre
17.00 Sonntagsgottesdienst
Sonntag, 12. März
3. Fastensonntag
Opfer für die Diakoniestelle Nidwalden
10.30 Gottesdienst
17.00 Gottesdienst in der Klosterkirche
St. Klara
Dienstag, 14. März
08.00 Gottesdienst
Mittwoch, 15. März
08.00 Gottesdienst
Donnerstag, 16. März
09.30 Gottesdienst
Freitag, 17. März
08.00 Gottesdienst
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Samstag, 18. März
09.30 Gottesdienst
– Dreissigster für Elisabeth GrobMathis, am Saumweg 7, Stans
– Dreissigster für Margrit Niederberger, Wohnheim Nägeligasse, früher Huebstrasse 4, Oberdorf
11.30 sinnklang
Text: Jasmin Häcki
Musik: Frauenschola Ennetbürgen, Jan Sprta, Leitung
17.00 Sunntigsfiir im Oberen Beinhaus
17.00 Sonntagsgottesdienst
– Stiftjahrzeit für Josefina Niederberger-Keller, Veronika-Gut-Weg 12a, Stans
– Stiftjahrzeit für Ida BrandenbergFurrer, Breitenstrasse 101, Stans
Sonntag, 19. März
Fest des heiligen Josef Opfer für die St.-Josefs-Kapelle
10.30 Gottesdienst
Es singt die Frauenschola Ennetbürgen Werke von Casali, Praetorius, u.a.; Leitung: Jan Sprta
– Titularfest der Josefsbruderschaft, zugleich Jahrzeit der Josefsbruderschaft mit Gedächtnis für Rosli Scheidegger, Werner BusingerOdermatt, Walter Waser-Blättler, Theodor Theiler-Camenisch, Maria von Matt-Amstutz, Trudi KellerAchermann und Kurt Blättler
– 1. Jahresgedächtnis für Josef Odermatt-Dettling, Engelbergstrasse 76, Oberdorf
– Stiftjahrzeit für Franz und Pia von Holzen-Huser, Gruobstrasse 46, Allweg, Ennetmoos
17.00 Gottesdienst in der Klosterkirche
St. Klara
17.00 Gottesdienst in der St.-JosefsKapelle
– Gedächtnis für Emil LandoltTschudi, Rotzring 3, Stans, und Marcel Filliger-Leuthold, Schulhausstrasse 1, Ennetmoos
Der Gottesdienst wird mit Musik von Petra und Otto Leuthold umrahmt.
Dienstag, 21. März
08.00 Gottesdienst
Mittwoch, 22. März
08.00 Gottesdienst
Donnerstag, 23. März
09.30 Gottesdienst
In der Klosterkirche St. Klara
Sonntag, 12. März
17.00 Gottesdienst
Sonntag, 19. März
17.00 Gottesdienst
In der Spitalkapelle
Mittwoch, 15. März
10.30 Gottesdienst
Mittwoch, 22. März
10.30 Gottesdienst
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Liturgischer Kalender (Fortsetzung)
In der Kapuzinerkirche
Sonntag, 12. März
07.00 Laudes mit Kommunionfeier
09.00 Messa italiana
Samstag, 18. März
14.00 Battesimo della Missione Italiana
Sonntag, 19. März
4. Fastensonntag/Laetare
07.00 Laudes mit Kommunionfeier Josefslitanei mit Josefslied
09.00 Messa italiana
Im Wohnheim Nägeligasse
Sonntag, 12. März
10.00 Wortgottesdienst
Pfarrei-Chronik
Taufen im Januar
– Louie Eiholzer, Kohlgraben 6, Stans
– Kian Marlon Egli, Wächselacher 51, Stans
Wir wünschen den Eltern und Angehörigen viel Freude.
Taufen im Februar
– Melvin Enea Odermatt, St.-Klara-Rain 2, Stans
– Lea Odermatt, Dallachern 1, Stans
Wir wünschen den Eltern und Angehörigen viel Freude.
Beerdigungen im Januar
– Anton (Brändli-Toni) Odermatt-Wynistorf, Buochserstrasse 12, Stans
– Alfred Zimmermann-Tessaro, Tottikonstrasse 3, Stans
– Ria von Matt-Amstutz, Hans-von-MattWeg 1, Stans
– Elisabeth von Holzen-Barmettler, Murmattstrasse 21, Ennetmoos
– Hilda Niederberger-Gosso, Wohnheim Nägeligasse, früher Langmatt 2, Stans
Wir wünschen den Angehörigen der Verstorbenen viel Kraft und Trost.
Beerdigungen im Februar
– Paul Baumann-Gerber, Bluemattstr. 126, Stans
– Klaus Odermatt, Ober Wirzboden 1, Stans
– Theodor Theiler-Camenisch, Wohnheim Nägeligasse, früher Langmattring 23, Stans
– Elisabeth Grob-Mathis, am Saumweg 7, Stans
– Gregor Barmettler, Aemättlistrasse 8, Stans
– Kurt Blättler, Wohnheim Nägeligasse, früher Schmiedgasse 29, Stans
– Margrit Niederberger, Wohnheim Nägeligasse, früher Huebstrasse 4, Oberdorf
Wir wünschen den Angehörigen der Verstorbenen viel Kraft und Trost.
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Sunntigsfiir
Samstag, 18. März, 17.00 Uhr im Oberen Beinhaus
Jesus bringt Farbe in unser Leben. «Grün» sind auch die Blätter, die im Frühling wieder spriessen.
Es besteht die Möglichkeit, während dieser Zeit das Sunntigsfiir-Café im Pfarreiheim zu besuchen.
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Fastenaktionsprojekt: Kenia
Solidarisch Hunger und Armut überwinden
Gemeinsames Sparen und agrarökologische Anbaumethoden
Fastenaktion setzt auf erprobte Ansätze: Gemeinsame Aktivitäten von Solidaritätsgruppen stärken den Organisationsgrad und das gegenseitige Vertrauen. Die Gruppen legen einerseits Ersparnisse an, um sich in Notlagen gegenseitig günstige Darlehen zu geben. Andererseits lernen Familien, agrarökologische Anbaumethoden anzuwenden, welche die Bodenqualität verbessern und eine vielfältige Ernährung fördern. Ein wichtiger Teil der Arbeit bleibt das Erarbeiten von friedlichen Lösungen bei Konflikten um Land und Wasser. Obwohl die Arbeit dieser Gruppen aufgrund der Versammlungsverbote verlangsamt wurde, bleibt sie zentral für das Zusammenleben von nomadisch lebenden Gruppen mit sesshaften Bäuerinnen und Bauern.
Was wir mit Ihrer Hilfe erreichen wollen
• Gründung von 120 neue Solidaritätsgruppen. Ihre Mitglieder vergeben sich gegenseitig günstige Kredite für Grundbedürfnisse und erlernen agrarökologische Anbaumethoden.
• 85 Prozent der Mitglieder dieser Solidaritätsgruppen wenden agrarökologische Anbaumethoden an und haben ihre Ernährungssituation verbessert.
• Die lokalen Friedenkomitees haben bei 200 Konflikten auf verschiedenen Ebenen interveniert. Die Präventionsmassnahmen der Projekte reduzieren gewaltsame Konflikte.
Quelle: Fastenaktion
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Eine neue Idee!
Der Pfarreirat und die Reformierte Kirche Stans laden Sie herzlich ein zum
2. ökumenischen Fasten-Zmittag
Wir werden dieses Jahr anstelle einer Suppe ein einfaches, sehr feines Risotto servieren.
Sonntag, 26. März
11.00 bis 13.30 Uhr, Pfarreiheim Stans
Ein feines, einfaches Mittagessen geniessen, frohe Tischgemeinschaft erleben und dabei Gutes tun!
Gemeinsam unterstützen wir die Arbeit bewährter Hilfswerke:
• Fastenaktion/HEKS: Projekt «Solidarisch Hunger und Armut überwinden» in Kenia
• KAB-Hilfsprojekt Brücke-Le pont
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Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler
Anfang Fastenzeit werden in alle Briefkästen Unterlagen zur Fastenaktion verteilt. Im Couvert ist ein Fastenkalender, in dem du die Antworten auf die Fragen finden kannst. Schicke dieses Blatt mit den Antworten bis Palmsonntag, 2. April, an: Kath. Kirche Stans, «Wettbewerb», Knirigasse 1, 6370 Stans. Mitmachen lohnt sich, es gibt tolle Preise zu gewinnen!
1. Beende den Spruch «Man kann sich nicht auf einmal für zwei Tage ...»
2. Was macht Pauline Arindo mit dem Gemüse, das sie mehr erntet, als sie essen können?
3. «Alles lässt sich gerecht verteilen. Bloss Mangel nicht.» Was für eine Frucht sieht man bei diesem Spruch auf dem Bild?
4. Wenn Mohamed Souleyman aus Niger eine meterhohe Welle auf sich zukommen sieht, ist es nicht Wasser, sondern ... _____________________________________________________________________
5. Wenn wir bei den Tabudlongs zu Gast sind, wo befinden wir uns da?
6. Schreibe den roten Titel von der «Palmsonntag» Seite auf.
7. Fast am Ende des Kalenders ist gross auf einer Doppelseite bei «Karsamstag» ein Foto abgebildet. Was sieht man darauf?
Vorname/Name:
Adresse:
Klasse:
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Veranstaltungen
fmgstans
Jassen
Donnerstag, 9. März, 19.30 Uhr, im Clubraum Büren
fmgstans
Handwerkstube
Wir treffen uns unter dem Motto «gemeinsam – statt einsam» zum gemeinsamen Stricken.
Dienstag, 14. März, 13.30 Uhr, im Pfarreiheim Stans
fmgstans/Pro Senectute
begegnen und bewegen
Mittwoch, 15./22. März, 09.00 Uhr, bei der Muttergotteskapelle
Mittagstisch ab 50 für Menschen aus Niederrickenbach, Büren und Oberdorf
Dienstag, 21. März, 11.30 Uhr, im Restaurant Schützenhaus, Oberdorf
Pro Senectute
Mittagstisch
Samstag, 18. März, 12.00 Uhr, Speisesaal Heilpädagogische Schule, Stans 4-Gang-Menü und Getränk: Fr. 16.–
Neuanmeldungen bis vier Tage vor dem Datum sowie Abmeldungen und Auskunft: Anna Maria Kälin, Tel. 041 610 43 53
Ursula Hüsler, Tel. 079 784 74 78 Zeiten
Dienstag, 28. März
20.00 Uhr
Pfarreiheim Stans
Warum ist es wichtig und hilfreich, sich auf den Trauerprozess einzulassen?
Vortrag mit anschliessendem Gespräch
• Was ist eigentlich Trauer?
• Warum ist es wichtig und hilfreich, sich auf den Trauerprozess einzulasen.
• Kurzfilm «Kirschblüten» von Anke Prumbaum
• Gespräch
Leitung: Team Trauerkreis Nidwalden
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der Trauer
und Neues entstehen lassen
Trauern
Mittwoch, 15. März, 19.30 Uhr, Reformierte Kirche Stans
Vom Feld auf den Teller
Begegnung mit Stellamaris Mulaeh aus Kenia
In Kenia gibt sie ihre Erfahrungen über die Agrarökologie an die Bevölkerung weiter. Ihre Ausbildung in diesem Bereich hat gezeigt, dass Agrarökologie funktioniert und die Ernährungssicherheit der Familien in Kenia stärkt. Stellamaris Mulaeh und Nidwaldner Landwirte aus biologischer Milchwirtschaft, Gemüseanbau und Fleischverkauf erzählen uns am Podium, was Agrarökologie für Kenia und für uns hier in der Schweiz bedeutet.
Gemeinsam mit ökugrup einewelt NW
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Kaplanei Büren
Gottesdienste
Sonntag, 12. März
3. Fastensonntag
Opfer für die Diakoniestelle Nidwalden
09.00 Gottesdienst
Sonntag, 19. März
4. Fastensonntag
Opfer für die St.-Josefs-Kapelle
09.00 Gottesdienst
Freitag, 24. März
17.00 Sunntigsfeyr im Kirchensaal
Die Sunntigsfeyrfrauen freuen sich auf die rege Teilnahme der Kinder der 1. und 2. Klasse!
Während dieser Zeit sind Mütter, Väter und Geschwister im Clubraum zu Tee, Kaffee und Sirup ganz herzlich eingeladen.
Aus der Kaplanei
Mittagstisch ab 50 für Menschen aus Niederrickenbach, Büren und Oberdorf
Dienstag, 21. März, 11.30 Uhr, im Restaurant Schützenhaus in Oberdorf
Maria Rickenbach
Ort der Kraft und Stille
Sonntag, 12. März
3. Fastensonntag
10.30 Gottesdienst mit Kommunionfeier
Sonntag, 19. März
4. Fastensonntag
Fest des heiligen Josef
10.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier – Stiftmesse für Pfarrer Othmar Zumbühl, Grub AR
Vertreib alles Schwere aus unserem Herzen
Heiliger Gott, dies ist der Tag, den du gemacht hast, damit sich alle Menschen freuen und fröhlich werden. Vertreib alles Schwere aus unserem Herzen, alle grundlosen Ängste, alle Vorbehalte gegeneinander. Schaffe dir Raum in unserer Mitte, entfache das Feuer des Glaubens neu und bewege uns zu Veränderungen, die uns und anderen gut tun. Lass gelingen, dass deine Kirche einträchtig dein Lob in allen Sprachen verkündet und Segen wirkt an vielen Orten unserer Erde.
(nach Psalm 118, 24-29) Sylvia Bukowski
Marino Bosoppi-Langenauer
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Kirchenjahr
Österliche Busszeit - Mit aufgeschrecktem Ohr
Die 40-tägige Österliche Busszeit, die an Aschermittwoch begann und bis zur Abendmahlsmesse am Hohen Donnerstag dauert, ist die Zeit im Kirchenjahr schlechthin, die jeden von uns fordert und fördert.
«Öffnen wir unsere Augen dem göttlichen Licht, und hören wir mit aufgeschrecktem Ohr, wozu uns die Stimme Gottes täglich mahnt und aufruft», schreibt der Heilige Benedikt von Nursia (480-547), Ordensvater der Benediktiner, am Beginn seiner Benediktsregel (Prolog, 9). Diese Ermahnung, die bis heute als Teil der benediktinischen Ordensregel den Ordensbrüdern und -schwestern Richtschnur in ihrem Alltag ist, richtet sich in der Österlichen Busszeit in besonderer Weise an jeden Christen.
Keine tote Zeit
Viele verbinden diese Zeit mit dem Verzicht auf
Liebgewonnenes wie Alkohol, Fleisch oder den Genuss von Zigaretten. Die Gründe hierfür mögen vielfältig sein. Einige tun es aus ästhetischen Gründen, andere aus gesundheitlichen, religiösen oder anderen Gründen. Nicht umsonst werden die 40 Tage bis zum Hohen Donnerstag im Volksmund auch als «Fastenzeit» bezeichnet. Doch im Zentrum dieser besonderen Zeit steht aus biblischer Sicht nicht Verzicht auf etwas, sondern vielmehr Gewinn von etwas. Der Namensvetter des Heiligen Benedikts, der kürzlich verstorbene ehemalige Papst Benedikt XVI., nennt die Österliche Busszeit treffend «das Stehen gegen die naturale Schwerkraft des Dahin-treiben-Lassens» (Joseph Ratzinger/Benedikt XVI., Predigten. Gesammelte Schriften, Bd. 14/1, S. 313). Der Zweck des Verzichtes bleibt das eigene Ich. Wer von sich selbst frei ist, nicht diesem und jenem nachjagt, wird frei für Gott und für seine Mitmenschen (S. 314).
Im Verzicht liegt also ein Gewinn: Im befreienden Weggehen vom eigenen Selbst als dem Mass aller Dinge hin zu Gott. Wer die Österliche Busszeit bewusst als Weg weg von den Anhaftungen dieser Welt hin zu Gott als seinem Schöpfer und Lenker geht, erlebt sie als eine ungemein reiche und bereichernde Zeit.
Kirche als Wegbegleiterin
Auf Gott neu zuzugehen, dazu sind uns Christinnen und Christen jedes Jahr die 40 Tage von Aschermittwoch bis Hoher Donnerstag geschenkt. Diesen Schritt zu tun, ist keine Herkulesaufgabe, bei der man auf sich alleine gestellt ist. Die Kirche unterstützt uns dabei auf vielfache Weise.
Benedikt von Nursia, Darstellung im Kloster von Subiaco Bild: Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported (bearbeitet)
Zwei Beispiele: Die biblischen Lesungen, die die liturgische Ordnung für die Gottesdienste in diesen Tagen vorsieht, sprechen von der Zeit des
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auf die Stimme Gottes hören
nach Veränderung im alltäglichen Trott rufen! Vieles liesse sich hier noch beispielhaft für die Unterstützung durch die Kirche auf dem Weg nach Ostern hin anführen: In Pfarreien, Kaplaneien und Klöstern werden Fastenpredigten und -katechesen gehalten, gemeinsam einfache Mahlzeiten geteilt oder Fastenaktionen durchgeführt. Wer der Kirchenmusik besonderes zugetan ist, wird in der Fastenzeit auf einen reichen Fundus von Passionsmusik stossen, die die Frage nach dem Menschen und seinem Gott umkreist.
Persönliches Gebet
Übergangs, der Vorbereitung und der Läuterung des Volkes Israel, das immer wieder Gefahr lief, sich von seinem Gott abzuwenden und anderen Göttern zu huldigen. In den Evangelien begegnen wir einem Jesus, der zur Umkehr und Sündenbekennung aufruft und dabei das Wohl der ihm anvertrauten Menschen im Blick hat. Wer diese Texte, ob im Sonntagsgottesdienst oder zuhause beim Bibelstudium, an sich herankommen lässt, spürt, wie nah sie bei einem stehen und welche Kraft in ihnen verborgen liegt.
Dann die Liturgie der Fastenzeit: Sie ist geprägt von reichhaltiger Symbolik und Dramaturgie. Es sind keine reinen Äusserlichkeiten, die für sich stehen, sondern auch hier Hilfestellungen und Anregungen, sich mit sich selbst und Gott bewusst(er) auseinanderzusetzen. Denken wir dabei an den Aschenritus an Aschermittwoch. Dieser Akt ruft in Erinnerung, dass das Leben vergänglich ist und dass nichts in dieser Welt ewig Bestand hat. «Bedenke Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehrst», wird einem beim Austeilen des Aschenkreuzes zugesprochen. Wenn diese Worte nicht aufrütteln und
Zu diesem 40-tägigen Weg der Selbstwerdung und Erneuerung gehört auch das persönliche Gebet. In den Evangelien in der Fastenzeit wird immer wieder davon berichtet, dass Jesus zu seinem Vater gebetet hat. In besonders intensiver Weise tat er dies am Abend vor seinem Tod nach dem Mahl mit seinen Jüngern im Garten Getsemani, wie es bei Matthäus, Markus und Lukas heisst. Ob zuhause, in einer Kirche oder unterwegs: Beten kann man überall und zu jeder Zeit. Auch das Gebet weist über den Beter hinaus und nimmt Gott in den Blick. Ob es ein von der kirchlichen Tradition überliefertes Gebet wie das Vater Unser oder das Gegrüsst seist du, Maria, oder ein frei formuliertes Gebet ist, tut in diesem Zusammenhang wenig zur Sache.
Hin zum Osterfest
Wer sich bemüht, die Österliche Busszeit in die Hand zu nehmen und zu gestalten mit einem guten Mass an Aktion und Kontemplation, arbeitet auf das eine Ziel hin. In der Präfation zum 1. Fastensonntag, einem Teil des Hochgebets, wird dieses Ziel so formuliert: Der Herr gibt «uns die Kraft, den alten Sauerteig zu entfernen, damit wir Ostern halten mit lauterem Herzen und zum ewigen Ostern gelangen.»
Gian-Andrea Aepli
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Christus am Kreuz - in der Fastenzeit rückt dieses Motiv ins Zentrum der Betrachtung Bild: Pixabay
Schweizer Bischöfe
Bistum
Basel:
Josef Stübi ist neuer Weihbischof
Am 1. Fastensonntag hat der Pfarrer von Baden, Domherr Josef Stübi, in der St. Ursenkathedrale durch Bischof Felix Gmür die Bischofsweihe empfangen.
Der Neuordinier te tritt die Nachfolge von Weihbischof Denis Theurillat an, der im Frühjahr 2021 überraschenderweise zurücktrat. Josef Stübi, 1961 in Luzern geboren und im Freiamt aufgewachsen, wird seine neue Aufgabe per 1. April antreten.
Wie er am Ende des Weihegottesdienstes sagte, wolle er getreu seinem Motto «Hoffnung leben» ein Bischof sein, der im Heute lebt: «Und so verstehe auch ich mich: Nicht als Bischof für gestern und vorgestern, sondern als Bischof für heute und
morgen. Machen wir uns auf – gehen wir weiter, gehen wir miteinander. Ein Grossteil der Arbeit bildet die Weitergabe des Glaubens und des kirchlichen Lebens, die Gestaltung und Pflege verbindlicher und solidarischer christlicher Gemeinschaften.» Gian-Andrea Aepli
Ferien für Nidwaldner Frauen
Auch in diesem Jahr finden die traditionellen «Ferien für Nidwaldner Frauen» wieder statt.
Es gibt Situationen im Leben, in denen nichts wichtiger ist, als ein paar Tage Ferien. Für Frauen, die aufgrund psychischer, sozialer oder finanzieller Belastung nicht in der Lage sind, sich selber Erholung zu organisieren, kommt das Angebot des Vereins «Ferien für Nidwaldner Frauen» gerade richtig.
Die Gruppe von maximal 10 Frauen wird neu von Irene Odermatt begleitet. Trotz grossem Repertoire an Programmideen wird es auch ihr wichtig
bleiben, dass sich jede Frau wohlfühlt: «Das Mitmachen ist jeweils freiwillig, die Teilnehmerinnen dürfen die Zeit auch für sich allein oder in kleinen Gruppen nutzen.»
Für Frauen in finanziell schwierigen Situationen sind die Ferien kostenlos. Severin Luther
Ferien für Nidwaldner Frauen vom 27. August bis 3. September in Oberägeri Anmeldung und Infos bei:
Irene Odermatt (Tel. 041 620 39 77) oder Severin Luther, Katholische Kirche Nidwalden (Tel. 041 610 84 11 / sozialberatung@kath-nw.ch)
Regional
Katholische Kirche Nidwalden
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Das Bischöfliche Ordinariat in Solothurn. Hier wird Josef Stübi künftig wohnen und arbeiten Bild: Bistum Basel
Der Blick über den eigenen Kirchturm hinaus
Aus der Region
Gottesdienste im Internet aus der Region
Aus dem Kloster Engelberg (Link und Info: www.kloster-engelberg.ch):
Täglich: 18.00 Uhr (Vesper)
Montag - Freitag: 07.30 Uhr (Konventmesse)
Samstag: 07.30 Uhr (Konventmesse)
09.30 Uhr (Pfarreimesse)
17.00 Uhr (Vorabendmesse)
Sonn-/Feiertage: 09.30 Uhr (Konventmesse)
11.00 Uhr (Pfarreimesse)
Aus der Pfarrei Buochs (Link und Info: www.pfarreibuochs.ch):
Samstag: 18.00 Uhr
Sonn-/Feiertage: 09.30 Uhr
Spiritualität in der Kapuzinerkirche
www.kapuzinerkirche.ch
Laudes mit Kommunionfeier
jeden Sonntag, 07.00 Uhr
Spiritualität im Kloster St. Klara
www.kloster-st-klara-stans.ch
Eucharistiefeier
jeden Sonntag, 17.00 Uhr
Sinnklang www.sinnklang.ch
jeweils Samstag, 11.30 Uhr
Pfarrkirche Stans
11.03.2023
Text: Judith Gander-Brem
Musik: Joel Amstutz & Maurice Zemp, Gitarre
18.03.2023
Text: Jasmin Häcki
Musik: Frauenschola Ennetbür-
gen, Jan Sprta (Leitung)
Bistro Interculturel im Senkel
www.bistro-interculturel.ch
Platz für alle, die Lust auf Austausch... haben
jeden Mittwoch, 15.00-18.00
Uhr, Jugendkulturhaus Senkel, Stans
Der Krieg in der Ukraine und die Rolle der Kirchen Vortrag und Diskussion mit Stefan Kube, Chefredakteur der Zeitschrift «Religion & Gesellschaft in Ost und West»
DI 14.03.2023, 18.15 Uhr
Universität Luzern
Hirtenbrief zur Fastenzeit
Muisigmäss Ennetmoos
www.kirche-ennetmoos.ch mit Ländlertrio Zingelgruess
SO 26.03.2023, 19.30 Uhr
Pfarrkirche Ennetmoos
Sternstunde Religion
Jerusalem – Stadt der drei Weltreligionen
SO 19.03.2023, 10.45 Uhr
SRF 1
Fernsehgottesdienst
Eucharistiefeier aus der Klosterkirche und Basilika zu Mariä Heimsuchung in Güssing, Österreich
SO 19.03.2023, 09.30 Uhr
ZDF
Der Hirtenbrief von Bischof Joseph M. Bonnemain mit der Überschrift «Unseren inneren Kompass neu ausrichten» ist auf der Webseite der Bistums Chur (www.bistum-chur.ch) abrufbar.
Regional
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