erreichbar via Pfarramt Stans wallfahrt@maria-rickenbach.ch
Klosterkirche St. Klara
erreichbar via Pfarramt Stans Kapuzinerkirche Stans
Christian Schweizer, 079 301 69 72 csch@kfnmail.ch www.kapuzinerkirche.ch
Missione Cattolica Italiana
Don Stefano Ranfi stefano.ranfi@migrantenseelsorgeluzern.ch
Sekretariat: 041 269 69 69
Friedhofverwaltungen
Gemeindeverwaltung Stans 041 619 01 00
Gemeindeverwaltung Oberdorf 041 618 62 62
Alles blüht zu seiner Zeit
Liebe Leserinnen und Leser
Ein Waldspaziergang kann uns viel über die Weisheit der Natur verraten. Sie ist ein Spiegelbild des Lebens: Scheinbar Totes und offenkundig Lebendiges, Absterbendes und Aufblühendes existieren nebeneinander. Sie sind keine Gegensätze, sondern verflechten sich, um gemeinsam Leben zu ermöglichen.
Kennen Sie Oubaitori?
Gerade in einer Zeit und Gesellschaft, in der Tempo, Vergleich und Leistungsdruck allgegenwärtig sind, erinnert uns die Natur daran, dass Aufblühen weder ein Rennen noch ein Wettbewerb ist. Nichts wächst schneller, wenn man daran zieht. Keine Blüte ist weniger schön, nur weil sie sich später zeigt als andere. Und kein Baum stellt seinen Wert in Frage, weil seine Knospen später aufbrechen als die von anderen Bäumen.
Dafür gibt es im Japanischen sogar eine eigene Metapher: «Oubaitori». Der Begriff setzt sich aus den Zeichen für Kirschblüte, Pflaume, Pfirsich und Aprikose zusammen: vier Bäume, die alle im Frühling blühen, aber jeder zu seiner eigenen Zeit. Auch wir dürfen uns unsere eigenen Rhythmen, Wachstumsphasen und Blütezeiten zugestehen. Denn Aufblühen heisst nicht, alles erreicht zu haben. Es heisst, offen zu sein für das, was werden will.
Wie blühen wir auf?
Für jeden Menschen beinhaltet Aufblühen etwas anderes. Doch es gibt Haltungen uns selbst und dem Leben gegenüber, die unser Aufblühen bestärken können:
• Wenn wir uns selbst mit Wertschätzung und Mitgefühl begegnen für genau den Punkt im Leben, an dem wir gerade stehen, öffnen wir uns auch für das, was noch werden will.
• Wenn wir uns an unsere Stärken erinnern und diese im Alltag leben, fühlen wir mehr Freude und Lebendigkeit.
• Wenn wir Dinge als sinnhaft erleben — sei es im Beruf, in der Freizeit, in Beziehungen oder in der Spiritualität — nährt das unser Aufblühen.
• Wenn wir das Positive stärken, düngen wir den Nährboden für unser inneres Aufblühen: sei es durch einen wertschätzenden Blick auf den Alltag, gelebte Dankbarkeit und/oder das Pflegen von stärkenden Beziehungen.
Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen mit diesem Pfarrblatt, das weitere Geschichten vom Blühen erzählt. Erfahren Sie, was es mit den Maiandachten im Wonnemonat auf sich hat. Erfahren Sie, woher die Tradition der Flurprozessionen kommt und erleben Sie auf einem unserer Bittgänge, wie sich christliche Bittgebete mit dem Bewusstsein verweben, wie unser Leben mit dem der Natur verflochten ist. Viel Lesevergnügen und einen guten Frühling!
Text &Titelbild: Sylvie Eigenmann
«Blüht eine Blume, zeigt sie uns die Schönheit. Blüht sie nicht, lehrt sie uns die Hoffnung.»
hl. Messe Marianische Frauen- und Müttergemeinschaft MFM
Liturgie: Michael Dahinden
Gottesdienst
Liturgie: Melchior Betschart
Maiandacht der Frauen Gemeinschaft Stans
Landeswallfahrt nach Einsiedeln
Gottesdienst
Liturgie: Bede Nwadinobi
Landeswallfahrt nach Einsiedeln
Wortgottesdienst
Liturgie: Cristinel Rosu
Gottesdienst
Liturgie: Bede Nwadinobi
Maiandacht
Liturgie: Bede Nwadinobi Musik: Berta Brund & Irene Keiser (Flöten)
Kapuzinerkirche
Kapuzinerkirche
Pfarrkirche
Kapuzinerkirche
Spitalkapelle
Pfarrkirche
Pfarrkirche
St.-Josef-Kapelle
Sa, 17. Mai 09.30 17.00
Gottesdienst
Liturgie: Melchior Betschart
Dreissigster für Agnes Landolt-Tschudi, Oeltrotte Ennetbürgen, ehm. Stans anschliessend an den Gottesdienst Velosegnung auf dem Dorfplatz
Sonntagsgottesdienst
Liturgie: Melchior Betschart
Pfarrkirche
Pfarrkirche
So, 18. Mai 07.00 10.00 10.30 17.00 18.00 19.30
5. Sonntag der Osterzeit
Opfer für das Hilfswerk KAB, BrückeLe-Pont
Laudes mit Kommunionfeier
Liturgie: Stefan Näpflin-Oppermann
Wortgottesdienst
Liturgie: Klara Niederberger
Gottesdienst
Liturgie: Melchior Betschart
Titularfest des Johannes Nepomuk/ Zunft der Arbeiter und zugleich Fronfastenjahrzeit der Xaverianerbruderschaft mit Extra-Gedächtnis der Zunft der Arbeiter für Edmund Scheuber-Amstutz, Rotzbergstrasse 5, Ennetmoos Stiftjahrzeit für Emil und Nanette Schleiss-Odermatt, ihre Kinder und Familie, Stans
Kapuzinerkirche
Wohnheim Nägeligasse
Pfarrkirche
Di, 20. Mai 08.00 19.30
Messe Albaner Mission
Liturgie: Don Anton Uka
Gottesdienst
Liturgie: Melchior Betschart
Maiandacht
Liturgie: Kerstin Wesner
Musik: Andrés, Daniel, Antonio
Gottesdienst
Liturgie: Bede Nwadinobi
Maiandacht
Liturgie: Judith Gander-Brem
Musik: Saskia Kühn
Kapuzinerkirche
Klosterkirche St. Klara
St.-Rochus-Kapelle
Pfarrkirche
St.-Anna-Kapelle
Agenda Maria Rickenbach
Sonntagsgottesdienst
10.45 Uhr, Wallfahrtskirche Maria Rickenbach
Datum Zeit Termin Ort
So, 11. Mai
10.45
So, 18. Mai
10.45
4. Sonntag der Osterzeit
Festgottesdienst mit dem Jodlerclub Wiesenberg Liturgie: Cristinel Rosu
5. Sonntag der Osterzeit
Gottesdienst mit dem Kirchenchor Merlischachen
Wallfahrt der Pfarrei Merlischachen Liturgie: Bede Nwadinobi Gedächtnis für Fam. Anna und Jost Mathis-Suter und die Kinder Seppli, Anna, Walter und Bernadette, Weggis
Di, 20. Mai 10.45 Gottesdienst
Wallfahrt der Pfarrei Hergiswil Liturgie: Stephan Schonhardt
Mi, 21. Mai 09.30 Gottesdienst
Wallfahrt der Genossenkorporation Stans Liturgie: Bede Nwadinobi und Marino Bosoppi-Langenauer Der Gottesdienst wird gestaltet von der 5./6. Klasse Büren.
Wallfahrtskirche
Maria Rickenbach
Wallfahrtskirche
Maria Rickenbach
Wallfahrtskirche
Maria Rickenbach
Wallfahrtskirche
Maria Rickenbach
Was bedeutet eigentlich «Kommunion»?
Der Begriff »Kommunion« ist vom lateinischen «communio» abgeleitet, was sich mit «Gemeinschaft» übersetzen lässt. Diese bezeichnet sowohl die Gemeinschaft von Gläubigen untereinander als auch in der Beziehung zum Göttlichen. Diese wird rituell unterstrichen durch das Empfangen von Brot und Wein, was als Auftrag durch Jesus beim letzten Abendmahl verstanden wird: «Tut dies zu meinem Gedächtnis.»
Die Geschichte der Erstkommunion –kurz erklärt
In der frühen Kirche wurden meist Erwachsene getauft, da die Entscheidung für den christlichen Glauben bewusst gefällt werden sollte. Dabei empfingen sie in einer einzigen Feier, meist in der Osternacht, die drei Sakramente zur Aufnahme in die Kirche: die Taufe, die erste Kommunion und die Firmung. Als sich das Christentum im Römischen Reich ausbreitete, wurden immer häufiger ganze Familien inklusive Kindern getauft. Weil nicht mehr immer ein Bischof anwesend sein konnte, wurden Taufe, Erstkommunion und Firmung nach und nach voneinander getrennt. Mit der Lehre von der Erbsünde setzte sich die Kindstaufe mehr und mehr durch. Firmung und Erstkommunion rückten dadurch zeitlich nach hinten.
Im Jahr 1910 legte Papst Pius X. das Mindestalter für die Erstkommunion auf sieben Jahre fest – ein Alter, in dem Kinder die Bedeutung der Eucharistie geistig erfassen können sollten. In den orthodoxen Kirchen und katholischen Ostkirchen hingegen ist es bis heute üblich, alle drei Sakramente zusammen zu spenden – auch schon Kleinkindern.
Orgelmatinee
Stanser Orgelmatineen
Sa, 10. Mai, 11.30 Uhr
Kirche Stans
Alexandra Weidlich, Arlesheim (Mathis-Orgel)
Eintritt frei - Kollekte
Mehr dazu: www.stanserorgelmatineen.ch
Lieder der Kraft
Kath. Kirche Stans
Mo, 12. Mai, 17.00 bis 17.45 Uhr Oberes Beinhaus, Stans
Singen verbindet – mit uns selbst, mit anderen und dem grossen Ganzen. Gesänge von Taizé über Nordamerika bis nach Indien bringen uns klangvoll verschiedene Kulturen und Spiritualitäten nah. Jedes Zusammenkommen wird mit einem Moment der Stille oder einem kleinen Ritual abgerundet.
Maiandacht
Frauen Gemeinschaft Stans Di, 13. Mai, 19.30 Uhr Kapuzinerkirche Stans
Maria und ihre Farben
Die Feier begleitet Corinne Imfeld mit ihrer Querflöte. Anschliessend lädt der Verein Kapuzinerkirche Stans zu Brot und Umtrunk ein.
Die Frauen Gemeinschaft Stans und alle Beteiligten freuen sich auf viele Menschen. Mehr dazu: www.fgstans.ch
Begegnen und bewegen
Frauen Gemeinschaft Stans / Pro Senectute Stans Mi, 14. / 21. Mai jeweils 09.00 Uhr Muttergotteskapelle Stans Mehr dazu: www.fgstans.ch
Frau Chlämmerlisack – Vortrag
Frauen Gemeinschaft Stans / Treff aktiver Mütter TaM Fr, 16. Mai, ab 19.30 Uhr
Pfarreiheim Stans
Entdecke mit «Frau Chlämmerlisack» neue Wege zu gesunder, nachhaltiger Ernährung.
Eveline Beeli teilt ihr Wissen mit Witz und Motivation – für mehr Leichtigkeit im Küchenalltag. Nach dem Vortrag laden wir zu einem Apéro und Austausch ein.
Mehr dazu: www.frauchlaemmerlisack.ch
Preis: Fr. 25.–
Verbindliche Anmeldung bei Stefanie Wittwer, 041 610 80 78 oder stefanie.wittwer@fgstans.ch
sinnklang
Kath. Kirche Stans
Jeweils Samstag, 11.30 Uhr bis 11.50 Uhr
Kirche Stans
Sa, 17. Mai
Stefan Näpflin
Larissa Amstutz (Gesang und Gitarre)
Sa, 24. Mai
Elisabeth Arion, Monika Haas, Annarosa Imboden Baumgartner
Pro Senectute-Chor Nidwalden
Rita Barmettler (Leitung)
Sa, 31. Mai
Angelika Moths
mirjamschola: Monique Anja Bauman, Judith Gander-Brem, Angelika Moths, Katrin MüllerRüegg, Mirjam Föllmi Pagliaro (Leitung), Jan Sprta (Chororgel)
Mehr dazu: www.sinnklang.ch
Abschlussfeier Heimgruppenjahr
Kath. Kirche Stans
Sa, 17. Mai, 09.30 Uhr
Klosterkirche St. Klara
Nach zehn gemeinsamen Nachmittagen voller spannender Entdeckungen rund um den Glauben, Gott und Jesus laden wir herzlich zur Abschlussfeier ein. Mit Geschichten aus der Bibel, Liedern und Impulsen unserer Leiterinnen haben sich die Kinder der ersten Klasse auf eine besondere Glaubensreise begeben.
Wir freuen uns auf eine schöne Feier. Das HGU-Team
Velo-Waschtag
Blauring Stans
Sa, 17. Mai, 09.00 - 12.00 Uhr
Pfarrhaus Stans
Das Velo reinigen lassen bei Kaffee und Kuchen. Kommen Sie vorbei!
Senioren-Ortsausflug
Oberdorf-Büren-Niederrickenbach
Seniorengruppe Oberdorf
Di, 20. Mai
Vom Baselbiet über den Passwang: Jura-Luft schnuppern
Wir fahren via Reiden nach Vordemwald (Kaffeehalt untere Säge), Glashütten, Murgenthal, Balsthal, Ramiswil, Passwang, Laufen, Kleinlützel, Roggenburg (Mittagshalt im Maienhof), Movelier, Delémont, Moutier, Biel, Biberist, Gerlafingen, Wynigen, Huttwil, Gettnau, Alberswil (Zabighalt Burgrain), Ettiswil, Rothenburg, Heimfahrt Oberdorf und Büren
Preis: Fr. 75.– inkl. Carfahrt, Kaffee und Gipfeli, Mittagessen, Zabigteller (Geld wird beim Einstiegsort einkassiert)
Abfahrt:
Niederrickenbach
8.10 Uhr
Büren 8.15 Uhr
Oberdorf Gemeindehaus 8.25 Uhr
Rückkehr: ca. 18.30 Uhr
Anmeldung:
Romy Niederberger, 041 610 60 79
Doris Käslin, 041 610 22 80 / 079 473 13 44
Mittagstisch ab 50
Für Menschen aus Büren, Oberdorf und Niederrickenbach Di, 20. Mai, 11.30 Uhr Restaurant Eintracht, Oberdorf
Kinder Café
Frauen Gemeinschaft Stans Do, 22. Mai, 09.00 Uhr Pfarreiheim Stans Mehr dazu: www.fgstans.ch
Lange Nacht der Kirchen in Stans
Kath. Kirche Stans / aktuRel Fr, 23. Mai, ab 18.00 Uhr
Erleben Sie Kirche erfrischend anders! Stanser Kirchen und Kapellen öffen ihre Tore zu einer ökumenischen langen Nacht voller Überraschungen. Geniessen Sie ein Blueskonzert, besuchen Sie mit Ihrer Familie ein Orgeltheater, lauschen Sie Nidwaldner Sagen, wagen Sie sich ins Malatelier, lassen Sie sich Tänze aus aller Welt beibringen und mehr. Mehr dazu: www.langenachtderkirchen.ch, www.pfarrei-stans.ch oder bald in Ihrem Briefkasten.
Lange Nacht der Kirchen in Büren
Kaplanei Büren
Fr, 23. Mai, ab 18.00 Uhr
Freuen Sie sich auf diesen speziellen Abend und lassen Sie sich überraschen von Klängen, Düften, Farben!
18.00 Klangvoller Auftakt mit dem Kirchenchor Büren
19.00 Was singt, swingt und klingt denn da?
Denise Kohler-Kull (Gesang und unterschiedliche Instrumente), im Bunker
21.30 Jenseits der Noten...
Antonio Farese (Gesang) und Andrés González (Gitarre), in der Kirche
22.30 Es will Abend werden
Rita Barmettler (Stimme und Gitarre), in der Kirche
Mehr dazu: www.kirchebueren.ch
Duo Jääs
A-Horn
Sa, 24. Mai, 16.30 Uhr
Wallfahrtskirche Maria Rickenbach Türkollekte
Mehr dazu: www.a-horn.ch
Mittagstisch
Pro Senectute Nidwalden
Sa, 24. Mai, 12.00 Uhr
Heilpädagogische Schule Stans
Im Speisesaal der Heilpädagogischen Schule Stans gibt es ein leckeres 4-Gang-Menü mit Getränk für Fr. 16.–. Neuanmeldungen nehmen wir gerne bis vier Tage vor dem Event entgegen. Wir freuen uns auf ein fröhliches Beisammensein mit euch.
Kantonale Kinder-Erlebnistage: Zeitreise ins Mittelalter
Kath. Kirche Stans / aktuRel
Do, 29. Mai bis So, 1. Juni Oeki Stansstad
Alle Ritter, Königinnen und Mönche von der 1. Klasse bis einschliesslich der 1. Oberstufe sind über Auffahrt eingeladen, ins Mittelalter einzutauchen. Ihr dürft mittelalterlich kochen, Bogen schiessen, alte Handwerkskunst ausprobieren und vieles mehr. Zum Abschluss gestalten wir einen Gottesdienst zu Franz von Assisi.
Anmeldung: bis 12. Mai (für möglichst die gesamte Zeit) an tobias.winkler@nw-ref.ch Mehr dazu: www.nw-ref.ch
Erstkommunion in Büren
Sonntag, 11. Mai, um 10 Uhr
«Bi Gott derhäime» – das Erstkommunionthema lädt uns ein, an einen Ort der Geborgenheit und Liebe zu denken. Zuhause bedeutet, sich angenommen und wohl zu fühlen. Es ist der Ort, an dem wir sein dürfen, wie wir sind, wo wir geliebt werden – mit all unseren Stärken und Schwächen.
Genauso ist es bei Gott: Wir sind immer willkommen. Gott liebt uns ohne Bedingungen.
In der Erstkommunion erfahren die Kinder auf besondere Weise, dass sie einen Platz in der Gemeinschaft der Kirche haben.
Durch die Erstkommunion wird dieses «bi Gott derhäime» noch greifbarer und spürbarer.
Wir freuen uns auf die Erstkommunionfeier und das anschliessende Volksapéro!
Das gemeinsame Essen am Projekttag genossen die beiden Erstkommunionkinder sichtlich.
Lange Nacht der Kirchen in Büren
Am Freitag, 23. Mai 2025, öffnen zeitgleich mit anderen europäischen Ländern auch Kirchen in der Schweiz ihre Türen und Tore: Alle sind eingeladen, das vielfältige Wirken, die farbenfrohe Kultur und kirchliche Gastfreundschaft einmal anders zu erleben.
Zum klangvollen Auftakt um 18 Uhr treffen wir uns vor/in der Bruderklausenkirche.
Die Pfadi St. Rochus stärkt Sie mit Würsten vom Feuer, im Chile-Kafi gibt es Kleinigkeiten für den Gaumen und im Clubraum wird es farbig.
Freuen Sie sich auf diesen speziellen Abend und lassen Sie sich überraschen von Klängen, Düften, Farben!
18.00 Klangvoller Auftakt mit dem Kirchenchor Büren
19.00 Was singt, swingt und klingt denn da?
Denise Kohler-Kull (Gesang und unterschiedliche Instrumente), im Bunker
21.30 Jenseits der Noten ...
Antonio Farese (Gesang) und Andrés González (Gitarre), in der Kirche
22.30 Es will Abend werden
Rita Barmettler (Stimme und Gitarre), in der Kirche
«Mit Roger Federer würde ich gerne gemschen»
Kirche — das sind Menschen, die sich für Menschen einsetzen. Wir wollen sie besser kennenlernen und haben nachgefragt, diesmal bei Sonja Baumgartner.
Wie sind Sie mit der Kirche verbunden? Über die kirchlichen Rituale, die unsere Kinder erleben, sind wir stark mit der Kirche verbunden. Wir leben in Büren eine sehr schöne, menschliche Kirche. Zudem bin ich seit über 10 Jahren im Sunntigsfeyr-Team tätig.
Was gibt Ihnen dieses Engagement?
Wir waren schon immer ein super Team, aus dem gute Freundschaften entstanden sind. Auch das Basteln mit den Kindern gefällt mir sehr. Dabei geht es nicht nur um Themen von Religion oder Tradition: Ganz generell sind mir Werte des Zusammenlebens sehr wichtig, etwa, dass man sich nach einem Streit wieder versöhnt.
Wie sieht für Sie ein perfekter Tag aus?
Wenn ich mit meinem Mann und unseren drei Kindern etwas in der Natur unternehmen kann, sei es beim Klettern, Wandern oder Bräteln.
Kennen Sie ein Anzeichen dafür, dass der Gott, an den Sie glauben, Humor hat? Gott muss Humor haben, denn er hat Maikäfer geschaffen. Ich habe Angst vor ihnen. Und manchmal liegt plötzlich wieder einer vor mir, zum Beispiel auf meinem Badezimmerboden, als wolle Gott ein bisschen gegen mich sticheln. – Ich glaube, der Maikäfer hat schon seinen Platz in der Schöpfung, einfach bitte nicht in meinem Badezimmer.
Wenn Sie jemand Beliebiges als Gast zu sich einladen könnten: Wer wäre das und warum?
Meine Lieblingsprominenten Pink, Roger Federer und David Beckham, und zwar für einen Jass. Falls sie keinen «Coiffeur» könnten, würden wir halt gemschen.
Wenn Sie dem Universum eine Frage stellen könnten, welche wäre es?
Wo kann ich die Schokolade so verstecken, dass ich sie selber nicht mehr finde?
Wo sehen Sie allenfalls das Göttliche im Menschen?
Ich sehe es jeden Tag. Jeder Mensch kommt von Gott. Die Geburt ist das grösste Wunder, das es gibt.
Was ist für Sie heilig?
Gegenseitiger Respekt. Ich finde, den haben alle verdient, egal, wer sie sind. Ich versuche, unseren Kindern mitzugeben: «So, wie ihr die Leute behandelt, kommt es zurück.»
Fragen und Foto: Sylvie Eigenmann
Auch Achtsamkeit ist ein Sunntigsfeyr-Thema: Sonja Baumgartner mit entspannendem Duftsäckli.