Mitteilungsblatt der Pfadfindergruppe Rankweil · 42. Jahrgang · Heft 1 · Oktober 2024
adventmarkt 2024

Samstag, 23. Nov. 13:00 – 19:00
Sonntag, 24. Nov. 10:00 – 18:00
Marktplatz
Rankweil

Jeda Tag a guate Tat.
Wir drucken in Vorarlberg
mit eigenem Strom von unserer Photovoltaikanlage. Wir nutzen die Abwärme in der Produktion zum Heizen und Klimatisieren des Drucksaals, recyclen Beschnittpapier und verarbeiten Einwegpaletten zu Ofenbriketts.
Wir haben unseren Weg gefunden.
Wirdruckenauch Stehkalender, vielesWandkalenderund mehr…
…frag Deniz bei Thurnher Druck



THEMEN
Leiterteam 2024/2025 ................................ 2 Silberne Lilie Conny 4
Verantwortung ............................................ 12
Helloween Pro und Contra 18 Herbert / Freunde & Gönner 20
Kinder- und Jugendschutz ..................... 54
AUS DER GRUPPE
Klausur in St. Georgen ................................ 6
Top 3 Losverkäuferin 7
Überstellung: Waschanlage ...................... 8
Herausgeber: Pfadfinder:innengruppe Rankweil/ Vorarlberg, Herstellung: Peter Mück, Maria Mück, David Huber, Conny Domig-Ströhle, Gestaltung: Marco Weiß, Priska Frick-Reichart, Caroline Dietrich E-Mail: mampfla@pfadi-rankweil.at
Druck: Thurnher Druckerei GmbH, Rankweil. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
Mensch sein, heißt verantwortlich sein.
Antoine Saint-Exupéry
WICHTEL & WÖLFLINGE
SoLa Konzerttournee 22
SoLa zu den Sternen 26 GUIDES & SPÄHER
Guides SoLa Schlins 30
Späher: Einfach mal Pfadi sein 34
CARAVELLES & EXPLORER
Caravelles SoLa Slowenien Italien 38
Auf die Räder, fertig, los! 42 RANGER & ROVER
SoLa in Dresden und Prag 46
SoLa in Rumänien 50 PFADFINDER WIE ALLE
Schnitzeljagd der besonderen Art 53 ALTPFADFINDER
Kristallhöhle Kobelwald 56 Roverway Norwegen 57 GILDE „AKTIV“
Sport / Grillen / Nonnenhorn 60
Heimputz / Glückwünsche 66
LILIE

CONNY
Conny kam im Herbst 1993 zu den Rankweiler Pfadfindern. Schon als Wichtel zeigte Conny Verantwortung übernehmen zu können, weshalb sie bald Hilfsleitwichtel und kurze Zeit darauf Leitwichtel wurde. Nach der Überstellung zu den Guides wurde sie mit dem „Amt“ des Kornetten betraut und bewies auch in dieser Stufe ihre Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen. Ihr Engagement war bei den Caravelles und Rangern ungebrochen und so war es naheliegend, dass sie nach ihrer aktiven Pfadfinderzeit als Leiterin bei den Caravelles überaus erfolgreich tätig war.
Von 2004 bis 2009 war Conny nicht nur als Leiterin ihrer Mädchen beliebt und erfolgreich, sondern brachte sich auch bei Gruppenveranstaltungen zielstrebig ein. Ihr soziales Engagement zeigte sie bei vielen Sozialaktionen, besonders bei den Veranstaltungen „Auf die Eier, fertig, los“, bei denen jeweils tausende bunte Ostereier versteckt wurden. Ca. 1.200


Personen nahmen jährlich an der Ostereiersuche und dem zusätzlichen Kinderprogramm teil. Der Erlös, jeweils mehrere 1.000 Euro kamen den Cliniclowns zugute. Nach 2009 hatte Conny keine bestimmte Position in der Pfadfindergruppe Rankweil, war aber stets bereit zu helfen, zu organisieren etc., wenn man sie brauchte, z.B. als Köchin, für die Kleinkindbetreuung in Gruppenlagern etc.
Nachdem im Jahre 2018 der männliche Gruppenleiter sein Amt niederlegte, trat Conny als Stellvertreterin der Gruppenleitung in die oberste Führungsriege der Pfadfindergruppe Rankweil ein. Conny ist selbständige Unternehmerin und hat beruflich Enormes zu leisten, dennoch hat sie in der Gruppenleitung nicht nur eine entsprechende Position inne, sondern erfüllt sie mit unbeschreiblichem Einsatz und Tatendrang, sodass sie für die Gruppe unverzichtbare Arbeit leistet. Insbesondere ist ihre Arbeit in den sozialen Medien anzuführen, wie die digitale Erfassung des Gruppengeschehens, des Archivs, der Nachrichtenübermittlung im Newsletter u.v.m.
Conny hat ihre Diplomarbeit der Pfadfinderausbildung abgeschlossen und ist stolze Woodbadgeträgerin. Ihr Ausbildungsinteresse geht weiter, denn weitere Kurse stehen auf dem Programm, nicht als Selbstzweck, sondern um ihr Wissen für die Pfadfindergruppe Rankweil einbringen zu können. Ihr Engagement für die Gruppe, ihre Einsätze im sozialen Bereich, ihr unermüdlicher Einsatz über viele Jahre, fordern geradezu den Dank der gesamten Gruppe und Anerkennung heraus.
Beides möchten wir mit der Verleihung der Silbernen Lilie zeigen. Nicht nur aus persönlicher Wertschätzung von vielen in der Gruppe für Conny, sondern auch jene des ganzen Verbandes soll mit dieser mehr als verdienten Auszeichnung zum Ausdruck kommen.
Gut Pfad Peter





Herzliche
Klausur 2024/2025
Voller Tatendrang reisten wir von 6. bis 8. September für die Klausur nach St. Georgen. Neben den üblichen Themen hatten wir mit allen Leiter:innen die Möglichkeit den Lagerplatz und die Umgebung zu erkunden. Es wurden Ideen fürs Gruppenlager gesammelt und auch schon in den einzelnen Teams gearbeitet. Eines können wir schon vorab sagen: Es wird munter, lustig, vergnügt, nett, herzig und bunt.
Vielen Dank an das Köche-Team für die Verpflegung auf der Klausur.
Gut Pfad! die Gruppenleitung






TOP 3 Losverkäuferin aus Österreich - BRAVO!
Die Pfadfinderlotterie hat in Österreich eine lange Tradition und wird von den PPÖ (Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs) organisiert. Der Verkauf der Pfadilose stellt eine wichtige Einnahmequelle dar, mit welcher sowohl unsere Stufenarbeit als auch die Ausbildung und Bundesaktionen unterstützt werden.
Dieses Jahr hat der Bundesgeschäftsführer Markus Höckner als Dank für die Unterstützung die Top 3 Losverkäufer:innen nach Wien eingeladen. Wir sind



Start ins neue Pfadijahr Die verkehrte Waschanlage
Traditionell fand unsere Überstellung zum Start ins neue Pfadijahr am Samstag nach Schulbeginn statt. In diesem Jahr stand ein gigantischer Seifenrutschen-Kanal im Mittelpunkt, der von einem motivierten Team im Voraus aufgebaut wurde. Das Ziel war es, dass alle sauber hineinkommen und schmutzig wieder herauskommen. Dafür wurden die zu Überstellenden von ihren zukünftigen Stufenkamerad:innen durch den Kanal gezogen und über eine kleine Schanze auf einen Hügel befördert. Je älter die Kinder und Jugendlichen waren, desto


schneller wurden sie durch die Bahn geschleudert. Manche mussten sich sogar einem eiskalten Tauchbecken stellen, das mit Dreck und anderen Substanzen gefüllt war. Nach der aufregenden Überstellung übernahmen die Altpfadis die Bewirtung, und DJ Marco sorgte für gute Stimmung. Trotz des nassen Wetters fehlte es an nichts, um eine unvergessliche Startveranstaltung zu schaffen.
Ein großes DANKE an das Überstellungsteam, die fleißigen Kuchenbäcker:innen und die Altpfadis für die Bewirtung!














Wichtel & Wölflinge

Pfadfinder Gilde










Verantwortung…
…wird häufig eingefordert, manchmal schnell übernommen – und gerne delegiert. Ernst genommen führt Verantwortung uns zum Kern ethischen Handelns.
Das Lager ist gut gestartet – und alle freuen sich auf den Elternbesuchstag. Auch die Eltern von Timo kommen. Sie interessieren sich für das Lagerleben, sehen, wie es Timo gefällt, und reden lange mit der Lagerleiterin, denn sie wollen sicher sein, dass auch wirklich alles Essen aus lokaler Produktion stammt und Reste nicht weggeworfen werden. Lara, die Lagerleiterin, gibt Auskunft, erzählt vom Nachhaltigkeitskonzept. Lobend und zufrieden fahren Timos Eltern heim. Von einer Heimstunde kommt Elisa traurig nach Hause. Mit Tränen in den Augen erzählt sie, wie ihre Freundin aus Afghanistan von einigen Buben – die auch bei den Pfadfindern sind – auf dem Heimweg gehänselt worden ist. Elisa schämt sich, dass sie sich nicht für ihre Freundin eingesetzt hat.
Verantwortung einst und heute
Hier geht es überall um Verantwortung. Was aber bedeutet sie aus ethischer Sicht? Ethik denkt darüber nach, was das gute Leben für Einzelne ausmacht oder wie das Zusammenleben von Menschen, Tieren, Pflanzen und Natur gerecht gestaltet wird. Wenn wir heute in der Ethik oft von Verantwortung reden, dann war das nicht immer so. Bis ins 19. Jahrhundert gehörte der Verantwortungsbegriff in den Bereich des Rechts und der Gerichte. Bei der Verantwortung ging es darum, vor Gericht „Rede und Antwort zu stehen“. Erst mit der Aufklärung und der industriellen Revolution – und den damit verbundenen gesellschaftlichen Entwicklungen – wird den Menschen immer stärker bewusst, dass sie sich nicht nur an bestimmte Pflichten (wie zum Beispiel „sorge für deine Eltern“ oder „erledige deine Aufgabe“) zu halten haben, um ein guter Mensch zu sein, sondern dass ihnen die Folgen ihres Tuns – oder eben auch ihres Nicht-Tuns – nicht egal sein können.
Bewusst wurde dies den Menschen spätestens im Gefolge der Entdeckung der Kernspaltung, der Atombombe auf der einen und den radioaktiven Abfällen auf der anderen Seite. Verantwortung ist zu einem zentralen Begriff moderner Ethik geworden. Faktoren der Verantwortung

Wer
Ein Mensch oder ein Unternehmen, auch der Staat, übernehmen Verantwortung. Damit verbunden ist die Frage, ob und wie die erwähnte Person oder auch ein Unternehmen tatsächlich für das Handeln, beziehungsweise dessen Folgen, zuständig und die richtige „Ansprechstelle“ ist.
Hat sie die entsprechenden Möglichkeiten und auch Freiheiten, zu handeln? Gerade dies wird oft infrage gestellt, indem auf schwierige Rahmenbedingungen verwiesen wird. Wichtig ist darum zu klären, welche Rolle dieses Verantwortungssubjekt hat, über wie viel Macht es verfügt und somit auch handeln kann.
„Wer von Verantwortung spricht, bringt verschiedene Faktoren zusammen. Dazu gehören die Fragen nach dem Wer, dem Wofür, dem Gegenüber und dem Wonach“.
Wofür
Der Gegenstand oder das Objekt der Verantwortung ist oft schnell gesagt. Es ist „nachhaltiges Einkaufen“, „Entsorgen von Abfällen“, „Ankommen am Lagerort“, „Vermitteln von Lerninhalten“ und vieles mehr. Es macht sichtbar, warum Verantwortung so attraktiv ist: Es geht um die Folgen von Handeln und Unterlassen. Weil jedoch in vielen Fällen gar nicht so einfach bestimmt werden kann, welches die Folgen unseres Handelns sind, wird es auch schwieriger zu klären, in welchem Rahmen wir Verantwortung übernehmen und für welche Folgen wir geradestehen sollen.
Gegenüber
Das Gegenüber – die Instanz der Verantwortung – spielt eine wichtige Rolle bei der Übernahme, aber auch bei der Prüfung von Verantwortung. Eine große Herausforderung besteht darin, dass Verantwortungsträger*innen sich häufig gleichzeitig mehreren Instanzen gegenüber zu ver-antwort-en haben. Wer sein Lager nachhaltig gestalten will, sieht sich bald den Kindern, dann den Eltern, aber auch Kolleg*innen im Leitungsteam, den Produzent*innen, der Gesellschaft oder der Natur gegenüber verantwortlich. Und wer sein Handeln in einem religiösen Kontext sieht, also zum Beispiel ein guter Christ, eine gute Christin, oder ein guter Muslim oder eine gute Muslimin sein will, ist auch Gott gegenüber rechenschaftspflichtig.
VERANTWORTUNG

Diese Vielfalt an Instanzen führt auch dazu, dass sich Menschen vor Verantwortung scheuen, denn die Ansprüche sind in Bezug auf das gleiche Verantwortungsobjekt im besten Falle in die ähnliche Richtung weisend, aber doch unterschiedlich. Wenn heute Finanzinstitute und Banken sogenannte „nachhaltige“ Anlagemöglichkeiten anbieten, lässt sich zurecht fragen, ob die Nachhaltigkeitsverantwortung nun gegenüber Anleger*innen, dem Erfolgsziel (=Gewinn) der Bank oder der Zukunft des Planeten gilt.
Wonach
Eng verbunden mit dem „Gegenüber“ ist der Maßstab, an dem gemessen wird, inwiefern Verantwortung gelungen ist. Hier zeigt sich nun die typisch ethische Dimension der Verantwortung. Nicht das Einhalten einer technischen Norm oder eines Gesetzes, sondern moralische Wertvorstellungen, Gebote und Normen sind die Maßstäbe für gelungene Verantwortung. Aus diesem Grund mag der eine oder die andere beispielsweise im Geschäftsleben zwar die unternehmerische Verantwortung bezogen auf die Gewinnmaximierung im Rahmen des Gesetzes legal wahrgenommen, moralisch aber versagt haben, weil dies rücksichtslos oder unanständig geschah. Auch die religiöse Haltung spielt hier eine große Rolle. Denn Religionen bieten uns nicht nur Sinn, sondern eben auch ethische Maßstäbe. Dazu gehören etwa – aus
christlicher Sicht und weit darüber hinaus in Gemeinschaft mit vielen Glaubenstraditionen – die goldene Regel, Nächsten- und Feindesliebe, Sorge für Arme, Minderheiten und Benachteiligte, Teilen, Maßhalten, Sorge für die Schöpfung und vieles mehr. Diese Kriterien sind also auch der Kern ethischen Handelns allgemein.
Schließlich gibt es eine wichtige Rahmenbedingung: Verantwortung übernehmen lässt sich nur, wenn ich Handlungsfreiheit habe. Dies bedeutet, es muss die Möglichkeit geben, dass ich jeweils auch „anders“ handeln kann oder hätte handeln können, vielleicht auch nur „Nein“ hätte sagen sollen. Unter Zwang und ohne Handlungsoptionen kann nämlich auch aus ethischer Sicht nicht von Verantwortung gesprochen werden.

Üben und…
Was bei einem Musikinstrument oder beim Sport gilt, zählt auch bei der Verantwortung: Es braucht Übung. Gerade im Umgang mit Kindern, beim Gestalten von Gruppenanlässen, einem Lager oder auch anderem beginnen Menschen selbständig zu handeln und für das, was sie tun, geradezustehen. Wenn Erwachsene Verantwortungsinstanzen verkörpern, dürfen sie daran denken, dass es bei der Ver-antwort-ung nicht nur um Rechenschaft geht, sondern auch um Rückmeldung – Feedback. Komplimente und Lob stärken Menschen in ihrer Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen.
Misslingt nämlich Verantwortung, werden wir schuldig, müssen wir die Folgen (für unser Tun oder Nicht-Tun) tragen und Wege der Wiedergutmachung finden. Gerade weil in der politischen und unternehmerischen Realität die Schuldfragen fast ausschließlich auf rechtliche Fragen reduziert werden, und viele „ungeschoren“ davonkommen, ist es umso wichtiger daran zu erinnern, dass damit die Frage der ethischen Verantwortung noch nicht erledigt ist. Dies heißt, dass wir uns immer wieder aktiv damit auseinandersetzen, welche Maßstäbe und Kriterien, Prinzipien und Normen für unser Handeln zentral sind, uns zu guten Menschen und die Welt gerechter machen.

Unser Pfadfinderversprechen ist nichts anderes, als sich zu bemühen allzeit bereit zu sein, Verantwortung zu übernehmen.
Der Sündenbock
Keine Verantwortung übernehmen – kein Problem: Schieb es auf den Sündenbock!
Eine beliebte Strategie, sich aus der Verantwortung zu stehlen, ist es, jemanden zum Sündenbock zu machen. Das lässt sich in der Politik, in der Wirtschaft, im Sport, aber auch in der Schule oder im Arbeitsteam beobachten. Eigentlich überall dort, wo mehrere Menschen zusammen etwas erreichen wollen oder müssen. Was aber hat es genau auf sich mit diesem speziellen Bock?
Der Sündenbock wird in die Wüste geschickt
Das Wort „Sündenbock“ bezieht sich auf die Bibel, genauer auf das Ritual des Versöhnungstages (Jom Kippur). Allerdings kommt im hebräischen Text das Wort „Sündenbock“ nicht vor, der Bock wird „lebendiger Bock“ beziehungsweise „Bock für Asasel“ genannt. Der deutsche Begriff wurde durch die Bibelübersetzung Martin Luthers geprägt.
Aaron soll für jeden Ziegenbock ein Los ziehen, eines bedeutet „für den Herrn“ eines „für Asasel“. Den Bock, der für den Herrn bestimmt ist, wird Aaron als Opfer für die Schuld des Volkes darbringen. Der Bock mit dem Los „für Asasel“ soll lebend vor den Herrn gestellt werden und mit der Schuld des Volkes zu Asasel in die Wüste getrieben werden. Zunächst reinigt Aaron sich selbst und die Familie, indem er einen Stier opfert, dann schlachtet er den Bock „für den Herrn“ und reinigt damit den heiligen Raum und den Altar. Danach bringt er den zweiten Bock herbei. Er legt seine Hände auf den Kopf des Bockes und spricht alle Verfehlungen aus, durch die sich die Leute von Israel schuldig gemacht haben. So legt er alle Sünden des Volkes dem Bock auf den Kopf und lässt dann das Tier in die Wüste jagen. Der Bock trägt all diese Sünden weg und bringt sie in eine unbewohnte Gegend. (vgl. 3. Mose/Levitikus 16,1-34)

Übergangsritual
Das Ritual stellt einen Übergangsritus dar. Hierbei handelt es sich nicht um einen Übergang einer Person, sondern eines ganzen Volkes, und zwar um die Rückkehr zu einem ursprünglichen sündlosen Zustand. Zuerst werden die beiden Böcke ausgesondert, dann werden die Sünden übertragen und der „Bock für Asasel“ fortgeschickt – in die Wüste geschickt (Trennungsritus). Er vollzieht eine Grenzüberschreitung, die dem Volk, anders als dem Esel, die Möglichkeit der Wiedereingliederung bietet, nun wieder von Sünden befreit. So wurde quasi die Statusänderung vollzogen.
„Der Sündenbock ist verantwortlich und wenn gegen den Sündenbock aggressiv vorgegangen wird, kann das Problem gelöst werden – diese Einstellung kann eine erschreckende Eigendynamik entwickeln.“
Frustrations-Aggressions-Hypothese
Bei der „Frustrations-Aggressions-Theorie“ wird angenommen, dass aggressives Auftreten immer das Vorhandensein einer Frustration bedingt und umgekehrt das Vorhandensein einer Frustration immer zu einer Form von Aggression führt.
Dabei muss die Aggression nicht auf den oder die tatsächlichen Verursacher der Frustration gerichtet sein, sondern kann auf ein „schwächeres“ Subjekt oder Objekt abgeladen werden. In erster Linie dann, wenn beim Ausleben der Frustration gegenüber der eigentlichen Frustrationsquelle mit erheblichen negativen Konsequenzen zu rechnen ist. Zu behaupten, jede Gemeinschaft brauche einen Sündenbock –oder eine Sündengeiß – geht zu weit. Schließlich gibt es verschiedene Möglichkeiten auf Frustration zu reagieren (unter anderem verdrängen, akzeptieren, resignieren, rational bewältigen oder lernen). Zudem muss nicht zwingend aufgrund von Aggression jemand zum Sündenbock gemacht werden, das kann auch aus kühler Berechnung heraus geschehen. Weiter kann mit einem solchen Modell nicht erklärt werden, warum bestimmte Gruppen zu Sündenböcken gemacht wurden und wie in der Gesellschaft Einigkeit darüber erreicht wurde. Ein letzter Einwand betrifft den Umstand, dass gerade auch „starke, gefährliche“ Personen und Gruppen zu Sündenböcken wurden und nicht nur „schwache, wehrlose“.

Ideologie – die Gruppe
Zentrale Rolle im ideologischen Modell spielt die kollektive Übernahme einer Ideologie, die von neidvollem Vorurteil gegenüber einer bestimmten Personengruppe geprägt ist. Am Anfang stehen Frustrationen, die von einer großen Gruppe geteilt werden und nicht einfach erklärt und aufgelöst werden können. Die Ideologie, die eine Gruppe als Sündenbock benennt, bietet scheinbar plausible und kausale Erklärungen für das Problem. Der Sündenbock ist verantwortlich und wenn gegen den Sündenbock aggressiv vorgegangen wird, kann das Problem gelöst werden. Dabei kann nicht jede (Rand-)Gruppe als Sündenbock dienen, die Gruppe muss in der gemeinsamen Wahrnehmung der Mehrheit die Fähigkeit und Absicht besitzen, die Probleme auch wirklich zu verursachen. Wurde diese Sündenbock-Ideologie erstmal übernommen, kann sich eine erschreckende Eigendynamik entwickeln, wofür es in der Weltgeschichte viele Beispiele gibt, zu denken ist unter anderem an den Holocaust oder an die Hexenverfolgung.


Dual-Motiv-Modell – das Individu-
um
Dieses Modell möchte der Frage nachgehen, wann die Personen zum Sündenbock werden und welche psychologischen Motive dabei eine Rolle spielen. Anders als beim ideologischen Modell liegt der Fokus nicht auf der Gruppe, sondern auf der Ebene des Individuums. Zentral ist die Idee, dass einerseits der eigene moralische Wert erhalten wird – indem Schuldgefühle für ein selbstverschuldetes negatives Ereignis minimiert werden – und andererseits die persönliche Wahrnehmung, die Kontrolle zu haben, erhalten bleibt – indem eindeutige Erklärungen für eigentlich nur schlecht erklärbare negative Ereignisse gefunden werden. In beiden Fällen ist ein Sündenbock eine Projektion und dient der Entlastung. Tritt ein negatives Ereignis auf, für das eine Person mindestens teilweise selbst verantwortlich ist, steigt deren Schuldgefühl. Nun neigt die Person dazu, das eigene Schuldgefühl wieder zu senken. Eine mögliche Strategie ist es, die Schuld auf einen möglichen Sündenbock zu verlagern. Bedingung ist, dass diese Person oder Gruppe allgemein als befähigt wahrgenommen wird, für das negative Ereignis verantwortlich zu sein. Auch dann, wenn der Sündenbock dazu dienen soll, die Kontrollwahrnehmung zu erhalten, läuft es sehr ähnlich ab. Bleibt ein für eine Person negatives Ereignis unerklärbar, kann die Projektion auf einen Sündenbock eine Lösungsstrategie darstellen. Der Sündenbock ist im Gegensatz zu diffusen Faktoren klar „fassbar“ und bietet eine vermeintlich einfache Erklärung. Zudem kann gegen ihn als „Ursprung des Problems“ vorgegangen werden. Oder mit anderen Worten: Es wird ein Feindbild konstruiert.
Gruppendynamik
Bei den Pfadfindern sind wir ständig in einem gruppendynamischen Prozess. Wölflinge treten in die Späherstufe über, Rover oder Ranger werden Leiter*innen, erwerben in Ausbildungskursen neue Kompetenzen und leiten Lager, ältere Leiter und Leiterinnen treten kürzer, können oder wollen wegen Beruf/Studium nicht mehr so viel Zeit aufwenden, setzen andere Prioritäten. Zudem finden sich dieselben Personen in verschiedenen Gruppenkonstellationen wieder: als Lei-
VERANTWORTUNG
tungsteam der Stufen, als Organisationsteam verschiedenster Anlässe, als Rotte usw. Also ein ständiges Forming, Storming, Norming, Performing und Re-Forming. In diesem Prozess haben alle Gruppenmitglieder Funktionen, Positionen und Rollen. Die Funktion beschreibt die vereinbarte, allen bekannte Tätigkeit des einzelnen Gruppenmitglieds. Wikipedia sagt, „die Funktion muss nicht ausgesprochen sein“, die Erfahrung sagt hingegen, „es hilft aber“. In jeder Gruppe gibt es – modellhaft – die Positionen „Alpha“ (Anführer*in), „Beta“(Expert*in), „Gamma“ (einfaches Gruppenmitglied) und „Omega“ (Gegenposition zu Alpha). Und dann haben alle auch noch Rollen. Damit wird beschrieben, wie die Funktion, Aufgabe und Position ausgeübt wird. Eine mögliche Rolle stellt der Sündenbock dar. Das ist eine klassische „Omega-Position“, die gewählt werden kann oder von den anderen Gruppenmitgliedern zugeschrieben wird. Je nachdem sind die Handlungsmöglichkeiten unterschiedlich. Als Sündenbock kann ich meinen Abgang inszenieren oder ich werde in die Wüste geschickt. Über kurz oder lang wird der Sündenbock aber die Gruppe verlassen.
aus „Kompass“ Schweizer Pfadfinderzeitschrift

Halloween feiern - ja oder nein?
Pro:
Der Kürbis - eine Erfolgsgeschichte
Viele mögen Kürbisse. Als Suppe, im Risotto, als Ofengemüse. Und als Schnitzwerk, wenn das warme orange Licht einen markanten Kontrast zur Fratze des Kürbiskopfes setzt. Der Kürbis fördert sowohl die Kreativität in der Küche wie auch an der Werkbank. Beliebt ist er auch als herbstliche Dekoration (Zierkürbis). Es erfreut sich also am Dasein der Kürbisse und an ihrem vielfältigen Einsatz. Nun wem verdanken wir, dass sich der Kürbis auch in Österreich durchgesetzt hat?
Klar, dem Halloween-Brauch aus den USA. In den 1990er-Jahren verzwanzigfachte sich der Kürbiskonsum. Von 230 Tonnen im Jahr 1991 auf 4400 Tonnen im Jahr 2000. Im selben Zeitraum etablierte sich Halloween in den Schaufenstern und Fernsehstuben.

Der Zusammenhang ist klar, und ist plausibel, dass wegen der vielen Kürbissen Halloween gefeiert wurde. Darum erstmal: Danke Halloween, dass du dem Kürbis zur neuen Beliebtheit verholfen hast.

Nun ist es aber nicht so, dass man nicht Halloween aus dem Weg gehen kann. Klar, die Läden nutzen die Chance, allen möglichen Kram zu verkaufen, das eine oder andere Schaufenster ist auch mehr oder weniger schauerlich dekoriert. Es kann aber einen Bogen darum gemacht werden. Und nur einige Kinder und Jugendliche sind unterwegs. Dazu passt: Der Kürbiskonsum war in den letzten Jahren mehr oder weniger konstant. Halloween hat nicht überhandgenommen. Es ist nicht wie bei Weihnachten oder WhatsApp, man kann bei Halloween nicht mitmachen und muss sich dafür nicht erklären, muss keine Alternativen finden. Und es ist super, wenn die Kinder und Jugendlichen, aber auch die Erwachsenen, mit viel Freude kreative Kostüme basteln, zusammen unterwegs sind - und das erst noch draußen - oder mit großem Aufwand eine Party für alle organisieren.
Traditionen wandeln sich
Heute ist Halloween ein Teil unseres Brauchtums. Noch immer umstritten, aber wir müssen uns immer vor Augen führen: Traditionen wandeln sich, manche Historikerin/ mancher Historiker würde gar von „erfundener Tradition“ sprechen. Viele liebgewonnene und scheinbar schon immer dagewesene Bräuche mussten neu belebt werden, es mussten Legenden (um-)geschrieben werden und nicht zuletzt mit gutem Marketing die Bekanntheit gesteigert werden.
Das passiert gerade dann, wenn sie sich gegen Neues behaupten müssen. Schließlich hat auch der Festtagskalender nur 365 Tage. Der Volkskundler Konrad Kuhn sieht Halloween heute als etabliert und sieht dafür verschiedene Gründe: „Der Brauch ist sehr flexibel, spielerisch, wenig verbindlich. Man kann daraus viel machen. Das passt sehr gut zu unserer Gesellschaft, wie sie heute verfasst ist. Das Treiben hat in kontrolliertem Rahmen etwas Anarchisches; die Kinder können mit Streichen aus ihrem geordneten Alltag ausbrechen, die Erwachsenen an Halloween-Partys oder Themen-Discos.“ Schon fast ein bisschen Fasching.
Contra:
Die Kinder wissen eh nicht, worum es geht!
Zugegeben: Es werden sicher vielerorts kreativere Sprüche aufgesagt als „Süßes oder Saures“ oder „Süßes, sonst gibt’s Saures“. Und die kleinen Kinder, die von ihren älteren Geschwistern mitgeschleppt werden, sind herzig und bedauernswert. Zumal sie keine Ahnung haben, worum es bei diesem Abendspaziergang geht. Sie wissen auch nicht, weshalb sie in diesem gruseligen Kostüm stecken, vor dem sie selbst Angst hätten, würden sie sich im Spiegel sehen. Wenn es klingelt und die Kinder am Hauseingang stehen, wird fast jedes elterliche Herz weich. Und es bleibt nichts übrig als etwas zu geben, aus lauter Mitleid.
Es gibt genug Bräuche in unserem bestehenden Kalender, die Halloween überflüssig machen: Allerheiligen und Allerseelen kümmern sich gut um die verstorbenen Mitmenschen. Erntedank und Martinstag bieten mehrere Möglichkeiten, um zu feiern. Am 11. November fängt mit dem Start der Faschingszeit auch der Drang zum Verkleiden an, für die, welche dies nicht bereits an der Street-Parade getan haben. Neujahr feiern wir am 1. Januar, der Winter beginnt in unseren Breitengraden bislang meistens im Dezember.
Von Haus zu Haus ziehen und für gute Gedichte Süßigkeiten erhaschen gab es auch
schon vor dem Halloween am 1. November, in Österreich auch zu Silvester oder zur Faschingszeit. Sternsinger:innen bringen gute Wünsche ins Haus und sammeln dazu Geld für einen guten Zweck.
Wir konsumieren ohnehin schon zu viel Zucker
Süßigkeiten, das ist ein Reizwort für alle ernährungsbewussten Menschen. Klar, der menschliche Körper braucht Zucker (in Form von Glukose). Das Gehirn läuft mit Zucker. Es verbraucht etwa 75 Prozent des Zuckers, wenn sich der Körper im Ruhezustand befindet, oder 150 Gramm pro Tag. Der Zuckerbedarf ist bei körperlicher Aktivität entsprechend höher. Aber, der Körper stellt die Glukose selbst in der Leber her, hauptsächlich aus Abbauprodukten von Fetten und Proteinen. Natürlich darf man Zucker konsumieren. Die WHO sagt, man soll nicht mehr als 10 Prozent der täglichen Energie in Form von Zucker zu sich nehmen. Das wären 50 Gramm Zucker pro Tag für einenv erwachsenen Menschen, geschätzt wird der Konsum auf das Doppelte. Genug moralisiert. Und genug Gründe kontra Halloween.
aus „Kompass“ Schweizer Pfadfinderzeitschrift

Die Fromme und der Atheist
Eine ältere fromme Dame tritt jeden Morgen vor ihre Haustür und ruft laut: „Gepriesen sei Gott!“
Und jeden Morgen erwidert ihr atheistischer Nachbar: „Es gibt keinen Gott.“
So geht es über Wochen. „Gepriesen sei Gott!“, ruft die Dame. „Es gibt keinen Gott!“, erwidert der Nachbar.
Unterdessen gerät die Dame in finanzielle Schwierigkeiten und weiß nicht mehr, womit sie ihr tägliches Brot kaufen soll. Sie geht vor die Haustür, bittet Gott um ihr tägliches Brot und ruft dann: „Gepriesen sei Gott!“
Am nächsten Morgen tritt sie wie üblich vor die Haustür, und wirklich liegen da die Lebensmittel, um die sie gebeten hatte. Sogleich ruft sie: „Gepriesen sei Gott!“
Da springt der Atheist hinter dem Gebüsch hervor und sagt: „Ha! Ich habe die Lebensmittel gekauft. Es gibt nämlich keinen Gott!“
Die Dame schaut ihn lächelnd an und ruft: „Gepriesen sei Gott! Denn du hast mir nicht nur Speise gegeben, sondern auch noch diesen Atheisten gezwungen, sie zu bezahlen.“
In diesem Pfadijahr wird
Herbert Mathis
40 Jahre
als Kassier der Pfadfindergruppe Rankweil tätig sein. Ein sehr lautes DANKE für diese außerordentliche Leistung.
Zu seinem 70. Geburtstag wünscht ihm die ganze Gruppe alles Liebe und Gute und bedankt sich herzlich dafür, dass er statt
Geschenke von seinen Gratulanten
Spenden für unser Sozialprojekt „Dach überm Kopf“ gesammelt hat.

Rankweil, im Oktober 2024
Liebe Pfadfindereltern!
Liebe Freunde und Gönner der Pfadfindergruppe Rankweil!
Der Verein der Freunde und Gönner der Pfadfindergruppe Rankweil ist kein Verein im eigentlichen Sinn, sondern vielmehr ein loser Zusammenschluss von Menschen, die ein Herz für die Pfadfinderinnen und Pfadfinder von Rankweil haben. Ohne Ihre finanzielle Unterstützung waren und sind unsere materiellen Probleme nicht zu bewältigen. Diese Hilfe ist immer mehr zu einem wesentlichen, unverzichtbaren Einnahmeteil unserer Gruppe geworden.
Wir, die Leiterinnen und Leiter der Pfadfindergruppe Rankweil haben früher versucht, die finanziellen Erfordernisse der Gruppe darzulegen, haben die Heizkosten, die Kosten für Strom und Instandhaltung etc., die Anschaffung von Zelten und Lagermaterial, die Gruppenzeitung und vieles mehr angeführt. Hiezu gehört auch die Unterstützung von Familien, die finanziell nicht in der Lage sind die Lagerkosten zu bezahlen. Mit dieser Aufstellung wollten wir verständlich machen, wofür wir dieses Geld brauchen.
Wir glauben, dass es keinen Sinn hat, wenn wir diese umfangreiche Aufzählung an dieser Stelle vornehmen. 280 Kinder und Jugendliche benötigen eine Infrastruktur, die sehr viel Geld kostet, was wohl im Einzelnen nicht begründet werden braucht.
Unsere Unabhängigkeit - ein wesentliches Merkmal der Pfadfinderinnen und Pfadfinder - lässt es umso mehr notwendig sein, auch auf diesem Weg die nötigen Geldmittel zu beschaffen.
Wir sind sicher, Ihr Verständnis für unsere finanziellen Probleme zu haben und glauben, dass es für Sie ebenso wie für uns wichtig ist, unsere Arbeit fortsetzen zu können.
Im Vertrauen auf Ihre Unterstützung mit freundlichen Grüßen
Elternrat, Leiter und Leiterinnen der Pfadfindergruppe Rankweil
Kontonummer AT31 3742 2000 0716 4189
Konzerttournee –die besten Bands der Welt!

Samstag, 06.07.2024
Die ersten Sonnenstrahlen weckten heute die motivierten Leiter in der Hütte in Hirschau auf. Dann ging es auch schon los mit den Lagervorbereitungen. Programm wird sortiert und Dekoration aufgehängt. Am frühen Nachmittag war es dann endlich soweit – unsere Wichtel trafen in Hirschau ein. Das Gewusel ging gleich los und die Ringe bezogen ihre Zimmer. Anschließend gab es noch eine Hüttenbesichtigung und alle lernten die Lagerregeln. Am großen Willkommensabend fand eine atemberaubende Tanzshow statt und jedes Wichtel zeigte seine versteckten Talente. Die Veranstalter waren so begeistert, dass sie uns Konzerttickets für die gesamte kommende Woche schenkten.
Gut Pfad, Tatjana
Sonntag, 07.07.2024
Wir Wichtel mussten heute Frühsport machen. Das war so anstrengend! Danach räumten wir unsere Zimmer auf. Alle Wichtel
bastelten am Vormittag ihren Bus aus Karton. Ich und Ella haben das Kennzeichen „MILA 2013“ drauf geschrieben. Nach der Bastelei knurrte mein Magen – hoffentlich gibt es bald was zu essen. Nach dem Mittagessen kamen die Leiter als Rockstars verkleidet auf die Bühne. Anschließend bastelten wir einen personalisierten Waschbeutel, knüpften Freundschaftsbänder und spielten Fußball. Am Abend gab es ein großes Völkerballturnier und wir, (Ring Gelb), haben gewonnen!
Gut Pfad, Mia
Montag, 08.07.2024
Heute ist der 3. Tag vom Pfadilager. Bei der Inspektion hat Ring Weiß den ersten Platz gewonnen und hat eine Schallplatte mit dem jodelnden Murmeltier bekommen. Zu Mittag haben wir WuNus mit Ketchup mit den Händen gegessen. Am Nachmittag haben wir in Mellau eine Ortserkundung gemacht. Am besten abgeschnitten hat Ring Grün. Ring Gelb hat die Schauspielerin Uschi Glas ge-



troffen! Am Abend gab es Leberkäse mit Kartoffelstampf. Als Abendprogramm fand eine Quizshow „Leiter vs. Wichtel“ statt – hier hat Ring Weiß gewonnen und die Leiter verloren. Somit bekamen die Wichtel auch die Konzerttickets für das nächste Konzert.
Gut Pfad, Rosa R.


Mittwoch, 10.07.2024
Dienstag, 09.07.2024
Am Dienstagmorgen wurden wir von unseren Leitern geweckt. Es gab zum Frühstück Zopf und feinen Kuchen. Danach hatten wir Inspektion. Am Mittag ließen wir uns leckere Würstchen und Gemüse vom Feuer schmecken. Anschließend hatten wir richtig viel Spaß mit dem Wasser-Seifen-Brennball. Zum Abendessen gab es Burger. Als es langsam dunkel wurde war es endlich so weit, unsere Neulinge legten ihr Versprechen ab und alle anderen bekamen den ersten oder zweiten Stern und ihre Spezialabzeichen. Vor dem Schlafengehen erzählte uns Nicole eine Gruselgeschichte und Sandra ein Märchen.
Gut Pfad, Sophia K.
Heute sind wir am Vormittag zum Schwimmbad in Mellau gegangen. Wir sind den ganzen Tag dort geblieben. Zum Mittagessen gab es eine kleine Jause und zum Abendessen wurden wir in der Hütte mit Käsknöpfle überrascht. Nach dem Essen haben wir einen coolen Film angesehen – Camp Rock.
Gut Pfad, Nina K.
Donnerstag, 11.07.2024
Leiter/Köche-Tausch!!!
Heute fand das Konzert der Hip-Hop-Gruppe „Lil. Scout“ statt. Das Merkmal der Band ist eine goldene Kette, diese ging während des Mittagessens leider verloren, und wir mussten verschiedene Aufgaben lösen, um die Kettenglieder zurück zu bekommen. Wir mussten angekettet an ein Bungee-Seil Sterne einsammeln, Lieder erraten, den richtigen Weg über die Schlucht finden und eine Flüssigkeit aus Maisstärke herstellen und diese durch einen Parcours tragen. Am Abend fand das Strate-


giespiel „Bühne bauen“ statt. Wir mussten verschiedenste Rohstoffe sammeln, mit diesen konnten wir dann die Gegenstände für unsere Bühne kaufen. Koch bzw. heute Leiter Alex war ein Dieb und verfolgte uns während des Spiels immer aufs Neue. Die tolle Stimmung wurde von dem beheimateten Jäger unterbrochen. Dieser rief an und drohte uns, weil wir sein Wild dauernd verscheuchten. Sandra wollte mit ihm ein Wörtchen reden –plötzlich hörten wir alle einen lauten Schrei. Wir rannten sofort los und halfen ihr sich zu verteidigen. Die Nacht endete mit einem Geländespiel.
Gut Pfad, Marie R.


Freitag, 12.07.2024
Eine Horde müder Gesichter wurde beim Frühstück von der letzten Band überrascht – Helene Angler und ihre Schlagerband. Da doch alle schon erschöpft von den vielen Abenteuern der SOLA-Woche waren, gingen wir es heute gemütlich an. Am Vormittag die Inspektion und am Nachmittag eine etwas rutschige und grauslige Leitertaufe. Tatjana wurde als „Grau Bruder“ offiziell ins Leiterteam aufgenommen. Anschließend wurden die Kinder mit einem weiteren Filmenachmittag belohnt. Aufgrund der turbulenten Wettersituation verbrachten wir den Abend mit unserem Plauderlagerfeuer drinnen. Die letzte Nacht durften unsere Drittjährler gemeinsam verbringen – süße Träume!
Gut Pfad, Christina
Samstag, 13.07.2024
Der letzte Tag brach an. Mit gemischten Gefühlen packten unsere Wichtel fleißig ihre Taschen, brachten die Hütte wieder auf Vordermann und die Leiter verluden das Material in die Autos. Nachdem die übrigen Fundsachen aufgeteilt wurden, kamen wir zur großen Lagerpreisverleihung, die Ringe durften nacheinander großartige Überraschungen abholen. Dann der traurige Abschied: Eine Woche voller Freude, Spaß und Abenteuer lag hinter uns – Wahnsinn, was man in einer Woche alles erleben kann!
An dieser Stelle noch ein gigantisches
D-A-N-K-E an unsere Köche Kathi, Emma, Simon und Alex!
Gut Pfad, Jessi











Von der Startrampe bis zu den Sternen
Es herrschte Anspannung an der Internationalen Raketenstartrampe Krumbach 2.
Wissenschaftler aus der ganzen Welt waren unzählige Stunden damit beschäftigt, die Systeme für den geplanten Start vorzubereiten. Die Raketentanks waren gefüllt, alle Systeme liefen reibungslos, und auch der Bordcomputer gab grünes Licht. Auf Wunsch des Missionskontrollteams wurden extra viele Portionen Knedl in die Rakete verfrachtet. Beim Durcharbeiten der Checkliste fiel dem Flight Director jedoch auf, dass eines fehlte… die Crew…
Fünf Minuten vor dem Takeoff trödelten schließlich die Wölflinge ganz entspannt ein und machten es sich gemütlich. Kaum war die Checkliste durchgearbeitet, ging es auch schon mit dem Countdown los.
T-3, 2, 1, Liftoff!
Wenige Augenblicke später befanden sich die
Astronauten bereits in der Schwerelosigkeit und steuerten ihr erstes Ziel an: den Wasserplaneten. Dank der dort herrschenden Ozonschicht und der adäquaten Sonneneinstrahlung wurde viel gebadet, und auch das ein oder andere Wassermelönchen ließ sich aufspüren.
Nach der Abreise wurde uns jedoch schnell klar, dass das Weltall auch viele Schwierigkeiten mit sich bringt. So wurden wir beim Einreisen in eine unbekannte Galaxie ohne Visum aufgehalten und mussten den Polizisten helfen, einen Kriminalfall zu lösen. Da so ein Fall mit dem Geschick der Wölflinge schnell gelöst ist, wurde uns kurz darauf die Weiterfahrt ermöglicht. Es wurden viele bis dahin noch unbekannte Planeten und Galaxien erkundet. Bei genauem Hinsehen konnten sogar Schwarze Löcher entdeckt werden. Auf unserem Nachhauseweg durch die unbekannte Dunkelheit



ließ uns dann auch noch unser Bordcomputer im Stich, sodass wir orientierungslos im All schwirrten. Wir waren gezwungen, auf dem nächsten Planeten eine Notlandung durchzuführen. Dort schafften es die Wölflinge, eine Sternenkarte manuell zu vervollständigen und sie anschließend in den Computer einzugeben. So erlangte der Computer wieder die Orientierung im All.
Nach einer erlebnisreichen Reise kehrten die Astronauten stolz wieder zum Planeten Erde zurück. Und obwohl es niemand zugab, waren wir alle froh, wieder die Erde unter unseren Füßen zu haben.
Wir möchten uns an dieser Stelle noch bei allen Helfern und Köchen bedanken, die uns in diesem SOLA so tatkräftig unterstützt haben.



Gut Pfad, die Wölflingsleiter*innen


















Sola Guides

Auch dieses Jahr sind die Guides natürlich ins Sola gefahren. Vom 06.07 bis zum 13.07 wurde im Freien gegessen, gekocht und gespielt. Bei einem Sola gibt es immer einige wichtige Orte, die teilweise ganz spezielle Bedeutungen für die Guides haben. Von diesen wird nun berichtet.
Essstelle
Einer der wichtigsten Plätze im Sola. Hier trifft sich die ganze Patrulle nicht nur zum Essen, hier wird gelacht, gespielt und allerlei „Späßle“ gemacht. Sie ist besonders, da alles aus Holz, Plane und Sisal gebaut wird und schon auch einiges an Frauenpower verlangt, bis sie einmal steht. Dieses Jahr fand wieder einmal eine Nachtwache statt. Auch diese wird traditionell bei der Essstelle abgehalten. Während die Guides darauf achten, dass unsere Fahne bleibt, wo sie hingehört, dürfen sie sich mit Snacks und dem Nachtwachebüchlein die Nacht versüßen. Diese Beiträge sind auch im Nachhinein immer interessant zu lesen. Einträge dieses Jahr waren unter anderem: „Mathilda dachte
kurz, sie sieht Gespenster. Wie sich herausstellte, war es nur das ‚Besetzt‘-Schild vor der Latrine. Nur noch 10min bis zur Schlafenszeit. Bisher ist nichts passiert.“ oder auch: „I (Olivia) und Hannah hond grad Nachtwache von 03:00 – 04:00 Uhr. Ajo mir sind bei Patrulle Wolf und des Lager ischt in Schlins (globan mir) und d‘ Späherleiter redan so lut, dass d‘ Fahnaklauer koa Chance hond.“
Kochstelle
Hier wird immer wieder richtig gut gekocht, auch wenn es teilweise gar nicht so einfach ist, auf offenem Feuer zu hantieren. Die Köche holen sich die Zutaten bei den LeiterInnen und dann wird auch meist schon losgelegt. Der erste Punkt, den es zu erledigen gilt, ist dabei immer ein Feuer zu entfachen. In diesem Sola wurden hier gleich zwei magische Essen für die Essensbewertung gezaubert. Dabei mussten die Mädels sich an ein Thema halten und auch die Tischdeko und Kostüme dafür finden. Bei der großen Essensbewertung durften sie dafür sogar selbst einkaufen gehen. Ein gewisses Budget stand ihnen dabei



zur Verfügung, das Menu wurde von ihnen selbst überlegt. Über ungarischen Eintopf bis hin zu Burger war alles dabei.
Zelt
Vor allem bei Nacht ist es der Place to be. Meist teilen sich 4-5 Mädchen ein Zelt, das den ganzen Luxus bietet, den man sich nur wünschen kann. Mit Vorzelt und Seitenfächern wird die Woche zum Genuss. Gerade am Abend bieten die Zelte auch die Zeit für ein wenig Klatsch und Tratsch. Dieser ist sehr wichtig, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. Doch Vorsicht, vielleicht hört dann doch der/die ein oder andere LeiterIn zu. Gerade wenn eigentlich schon Schlafenszeit ist. Dieses Jahr wurden aber auch tolle Gute-Nacht-Geschichten erzählt. Je länger die Woche geht, desto seltener werden die Gespräche, denn desto schneller wird meist geschlafen.
Latrine
Sich zu erleichtern ist eine der natürlichsten Dinge eines jeden Menschen. Allerdings wird


es im Sola zu einem kleinen Abenteuer. Gerade bei Nacht und gruseligen Geräuschen geht man da schon gerne auch einmal zu zweit auf den Donnerbalken. Im Vergleich zu früher ist dieser heutzutage allerdings modern ausgestattet. Dieses Sola wieder dabei war unsere schwarze Klobrille, Boxen mit einer großen Auswahl an Hygieneartikeln, Desinfektionsmittel und eine Lektüre in Form der neuesten „BRAVO“. Da verbringt man gerne dann auch ein wenig mehr Zeit mit lesen und schmökern.
Jurte
Die Jurte ist unser großes, schwarzes Zelt, in welchem die ganze Stufe Platz findet. Sie ist perfekt geeignet für ein gemeinsames Zusammenkommen, Liederabende und regnerische Tage.
Der wichtigste Moment, welcher in der Jurte jedes Jahr stattfindet, ist sicherlich der Versprechenslagerfeuerabend, welcher normalerweise am Sonntagabend stattfindet. Hier
bekommen die fleißigen Ablegerinnen ihr Tüachle verliehen, mit welchem sie dann aus Tradition die Nacht verbringen. Dieses Jahr hatten wir gerade im Pfila Rekordzahlen! Ein anderes wichtiges Ereignis ist aber auch der Freitagabend. Hier bereiten die Drittjährigen das Plauderlagerfeuer vor, welches sie organisieren und bei dem eine gemeinsame Verabschiedung stattfindet, da sie uns im Herbst verlassen werden. Dieses Jahr durften wir LeiterInnen uns auf eine kleine Challenge freuen, die uns die Mädels aufgegeben hatten.
Dies war ein kleiner Einblick in das Sola-Leben.
Gut Pfad die GuidesleiterInnen


























Einfach mal Pfadi sein –kannst du es auch

Wir, die Rankler Späher gingen back to the roots und lebten eine Woche ganz nach dem Thema – sei einfach ein Pfadi.
Die GUSP beschäftigt sich viel mit den 8 Schwerpunkten, somit widmeten wir jedem Tag einen neuen Schwerpunkt.
Schaff du es, unseren Tagesschwerpunkt nur durch unser Programm zu erraten?
Tag 1
8:00 Treffpunkt Sternenparkplatz, wir fuhren gemeinsam Richtung Schlins zu unserem neuen Lagerplatz. Mühselig schleppten wir alle Balken, Scholtafla, Kanister zum Platz und begannen so mit dem üblichen Aufbau.
Zuerst die Zelte, dann die Essstelle und zu guter Letzt die Kochstelle. Es war nicht einfach, jedoch waren wir den ganzen Tag sehr mit der Natur verbunden. ��
Nachdem der strenge Aufbau erledigt war, wurden die Späher am Abend mit WUNU bekocht, für viele das allererste Mal kochen unterm Sternenhimmel. Nach zahlreichen Spie-

len und noch guten Gesprächen neigte sich der erste Tag dem Ende zu, und wir fielen alle müde und erschöpft in unsere Zelte.
Tag 2
Taaaagwache, Tag 2 hat somit gestartet. Am Vormittag bastelten die motivieren Späher noch an dem selbstdesignten Lagertor herum, es wurde mit Balken umhergeworfen und Bünde angefertigt, damit alles für den Besuchstag der Mamis und Papis perfektioniert ist. Am Nachmittag wurde dann spirituell das Lager eröffnet und unsere liebsten Verwandten und Bekannten kamen uns auf dem Lagerplatz besuchen. Sie staunten nicht schlecht, was unsere Späher in dieser kurzen Zeit auf die Beine gestellt haben. Am Abend, ganz traditionell, gab es die kleine Essensbewertung, bei der nach Schnelligkeit, Geschmack und Aussehen bewertet wurde.
Die Käsknöpfle lagen gut im Magen und so ging es Richtung Jurte, wo dann der Tag mit dem spirituellen Versprechenslagerfeuer en-



dete.
Tag 3
Wieder ein neues Abenteuer steht vor der Zelttüre!
Doch bevor wir in das Abenteuer starten konnten, müssten wir den ganzen Lagerplatz einmal kurz aufräumen und herrichten. Deshalb startete der Vormittag schon mit einer kleinen Inspektion, dafür wurden wir am Mittag mit herrlichem Kaiserschmarren und Obstsalat belohnt.
Danach hieß es Abmarsch und wir stürmten Richtung Schwimmbad – endlich mal baden und duschen!!! (jeder hatte es nötig – doch wir lieben auch das Pfadifeeling). Egal ob Fußball, Sprungturm, Spikeball oder einfach mal chillen – es war für jeden was dabei.
Auch ein kleines Highlight der Späher war am Abend der heiße Stein – ähnlich wie Raclette nur halt pfadilike – selbstgebaut. Wir ließen so unseren Abend bei spannenden Gesprä-


chen und gemeinsamer Patrullenzeit ausklingen.
Tag 4
Früüühsport – ein Muss in jedem Pfadilager. So wird man doch sehr gerne geweckt. Wir, als Pfadi müssen mit unserem Körper bewusst umgehen. Dementsprechend stand im Fokus von Tag 4 Spiel Spaß und gute Laune. Neues Lieblingsspiel der Späher – Seifenwürfelfußball, knapp dannach Schlammrutschen und Arschbomben in unseren kleinen Pool. Der Abend gehörte dann allen Fußballfans, in der Jurte aka Fußballarena konnten wir dann Live das Halbfinale England – Niederlande anschauen. Falls einer verschlafen hat – England hat gewonnen!
Tag 5
Heute ging es mal in die große Welt, und wir erkundigten die Nachbarsortschaften von
Schlins.
Jede Patrulle musste verschiedene Wissensfragen oder Aufgaben mithilfe von Mitmenschen in der Umgebung lösen. Kurz schauten wir auch noch bei der Schlinser Pfadigruppe vorbei – denn Pfadis sind selbstverständlich miteinander verbunden.
Am Abend testeten wir dann die Zusammenarbeit in den Patrullen. Es gab die große Essensbewertung, bei der die Späher kulinarische Speisen zu einem selbst ausgewählten Land nachkochten. Wieder mal ist es ihnen sehr gelungen!
Tag 6
Ein neuer Tag in der Gemeinschaft hatte wieder gestartet. Es wurden die Fähigkeiten im Teamwork auf die Probe gestellt. Nach dem gemeinsamen Essen – Wraps, starteten wir mit einem Strategiespiel. Wer schafft es am schnellsten eine Stadt mithilfe von hart erworbenem Rohmaterial zu erbauen – wer hat die besten Arbeiter und Strategien? Klar halfen alle Späher zusammen und genossen den Tag in der Gemeinschaft.
Tag 7
Nicht nur klug, stark und hilfsbereit, NEIN unsere Späher sind auch kreativ und künstlerisch sehr begabt. Das stellte sich beim Ateliertag am Freitag heraus. Speckstein, Gipsmasken und Kohleschüssel standen auf dem Programm. Jeder konnte sich mit dem Posten beschäftigen, für den er sich am meisten interessierte. Am Nachmittag wurde es dann etwas actionreicher bei einem riesigen, selbstgebauten Capture the Flag über den ganzen Lagerplatz.
Die Kreativität unserer 3. Jöhrler spiegelte sich dann auch wieder im Plaudi. Danke für die lustigen und ideenreichen Aufgaben an die Leiter. ; )
Tag 8
Alles hat ein Ende – auch dieses Lager. Nach hartem Abbau freuten wir uns wieder auf zuhause, gutes Essen und kleines Verwöhnprogramm der Eltern!
14
Vielen Dank für die tolle gemeinsame Zeit!
P.S. Tag 8 hatte kein Schwerpunkt mehr.
Gut Pfad Die Späherleiter
Versuche nun, unsere Schwerpunkte den SOLA-Tagen zuzuordnen:
• Einfaches und naturverbundenes Leben
• Leben in der Gemeinschaft
• Abenteuer des Lebens
• Weltweite Verbundenheit
• Spirituelles Leben
• Schöpferisches Tun
• Körperbewusstsein















SOLA 2024 in Slowenien und Italien
Tag 1: Ankunft in Ljubljana
Nach einer etwas schlaflosen Nacht kamen wir um 8:09 Uhr in Ljubljana an. Schnell war das Gepäck ins Apartment gebracht und wir konnten die Stadt erkunden. Zurück im Apartment gabs nachmittags im Innenhof griechischen Salat und wir machten einen kurzen Nachmittags-Nap. Nach dem gemeinsamen Abendessen gingen wir zum Public Viewing und sahen das Spiel Niederlande gegen Türkei. Da wir noch müde von der Anreise waren, ging es anschließend gleich zurück und ins Bett.
Tag 2:
Nach dem Frühstück teilten uns die Leiterinnen durch Schere, Stein, Papier in drei Gruppen auf, die während des Lagers verschiedene Challenges absolvieren mussten. Bei der ersten Challenge beantworteten wir lustige Fragen, wie zum Beispiel: „Wie nennt man ei-
nen Mann, der Geld aus dem Fenster wirft?“ (Antwort: Scheinwerfer)
Noch vor dem Mittagessen machten wir eine Bootstour auf der Laibach (Ljubljanica). Anschließend war Freizeit angesagt: denn mit der Ljubljana Card konnten wir selbstständig das „House of Illusion“ besuchen, lustige Fotos machen oder im Park Gemeinschaftsspiele spielen.
Zum Abendessen gingen wir in ein Burger-Restaurant. Noch während des Essens wurde unser Wissen bei einem spannenden Pub-Quiz getestet. Auf dem Weg zurück ins Apartment nutzten wir die warme Sommernacht und tanzten zur Livemusik auf den öffentlichen Plätzen.
Tag 3:
An diesem Morgen genossen wir im Innenhof ein leckeres Frühstück mit traditionellem Ca-


ravelles-Müsli. Danach ging es ab in die Stadt zu einem Druckworkshop ins Geschäft von Marko. Der Workshop war ein besonderes Erlebnis und hat uns allen sehr gefallen. Das Mittagessen wurde am Fluss verspeist, bevor es auf zu einer ausgedehnten Shoppingtour ging. Um unsere Beinmuskulatur zu schonen, nutzten wir den Schrägaufzug, um zur Burg zu fahren. Zurück im Apartment hieß es leider schon das Gepäck abreisebereit packen für den nächsten Tag. Nach einer kurzen Reflexionsrunde hüpften wir schnell in die Betten, da es früh schon wieder weiter ging.
Tag 4:
Um 6:15 Uhr weckten uns die Leiterinnen, und wir liefen gemeinsam zum Bahnhof, um die Reise nach Grado anzutreten. Nach etwa vier Stunden Reise erreichten wir in der prallen Sonne den Campingplatz und bauten unsere Zelte auf. Das Mittagessen und der Abwasch waren schnell erledigt, damit wir ab zum Strand konnten, wo wir den ganzen Nachmittag im Meer badeten. Erst nach Sonnenuntergang liefen wir los in Richtung Pizzeria. Mit vollen Bäuchen brauchten wir noch einen Verdauungsspaziergang am Strand. Am Lagerplatz waren wir alle nach diesem anstrengenden, aber schönen Tag gleich in den Schlafsäcken.







Tag 5:
An diesem Morgen durften wir länger schlafen und wurden mit leckeren Pancakes geweckt. Nach dem Frühstück haben wir abgewaschen und unsere Sandwiches für das Mittagessen vorbereitet. Dann begann unser typischer Pfaditag mit der Abgabe der Handys. Wir fuhren mit dem Bus in die Stadt Grado und erkundeten die Umgebung. Zuerst erledigten wir unsere Challenges, aßen dann Eis und bummelten durch die Läden. Gegen Abend mussten wir selbstständig mit dem Bus zurück zum Campingplatz fahren. Als wir nach dem Abendessen den Tag ausklingen lassen wollten, überraschten uns unsere Leiterinnen mit einer spontanen Inspektion. Zum Glück war alles in Ordnung und es ging auf zum Strand, um ein Lagerfeuer abzuhalten. Wir verbrachten den Abend mit Singen, Gitarrenmusik und Gesprächen am Lagerfeuer.
Tag 6:
BERICHT
Dieser Tag stand ganz im Namen der italienischen Küche. Wir fuhren mit dem Bus in die Stadt und kauften in der Markthalle frisches Essen für Mittag und Abend ein. Danach hatten wir Freizeit in der Stadt. Zurück am Campingplatz spielten wir Spiele, badeten und sonnten uns. Erst am späten Nachmittag trafen wir uns zur Reflexion und zum Ver-
vollständigen unserer Mosaikbüchlein. Wir bastelten individuelle Tüchleanhänger aus Schrumpffolie. Bei Musik und ohne Stress kochten wir selbstgemachte Nudeln mit Tomatensauce und Bruschetta als Vorspeise. Nach dem schnellen Aufräumen ließen wir den Abend entspannt bei der Bar am Campingplatz ausklingen.
Tag 7: Abreise
Nach einem gemütlichen Frühstück packten wir unsere sieben Sachen, bauten die Zelte ab und verstauten alles. Um 13:00 Uhr brachten zwei freundliche Herren unser Gepäck mit dem Auto zur nächsten Bushaltestelle. Von dort fuhren wir gemeinsam mit dem Bus nach Triest, wo wir länger als geplant Aufenthalt hatten. Auch zurück in Ljubljana hatten wir nochmals Aufenthalt und nutzten die Zeit zum Abendessen. Die Zugfahrt zurück in die Heimat verlief nicht ganz reibungslos. Es lässt sich zusammenfassend sagen: es war ein Abenteuer! Gegen 8:30 Uhr fuhr unser Zug in Feldkirch ein, wo wir mit einem Frühstück empfangen wurden. Nach der traditionellen Verabschiedung fuhren wir weiter nach Rankweil, von wo uns unsere Eltern abholten.
Gut Pfad, die Caravelles







Auf die Räder fertig los!
Wir trafen uns alle um 5:30 in Rankweil, teilten unser Essen und Material auf und fuhren anschließend mit dem Zug nach Wien. Dort mussten wir umsteigen in Richtung Neusiedlersee. Wir haben Fahrräder ausgeliehen, bekamen eine kurze Einweisung wie Fahrräder funktionieren, dann konnte es losgehen. Wir haben unser Gepäck auf die Fahrräder geschnallt und los ging es. Wir fuhren nach Bratislava. Auf der Fahrt dort hin sahen wir viele große Felder und sogar einen Mähdrescher bei der Arbeit.
Am Montag trafen wir - Leo, Manu und Pius - uns mit Michi in der Wiener Innenstadt. Zuvor waren wir von Freitag auf Sonntag auf dem dreitägigen Festival Rolling Loud, etwas abseits von Wien, während das SoLa für die anderen Explorer bereits am Sonntag startete.
Nach einem Abstecher in einer Bäckerei am Hauptbahnhof, versuchten wir zu viert aufs Bahngleis zu kommen und in den Zug Richtung Bratislava einzusteigen. Der Plan ging jedoch nicht ganz auf, nachdem uns planlose Touristen im Weg standen – zwei von uns schafften es nicht rechtzeitig.
Während Leo und Manu schon nach Bratislava unterwegs waren, mussten Michi und
Pius eine weitere Stunde auf den nächsten Zug warten. Zwei Stunden später fusionierten wir uns wieder zu einer Vierer-Gruppe, mit der Mission, möglichst schnell das Peloton aufzuholen (Peloton ist in der Fach-Rennradsport-Sprache das geschlossene Hauptfeld, in welchem es zu bleiben gilt).
Bevor wir unsere erste Etappe starteten, genossen wir noch ein Erfrischungsgetränk im Fahrradwegbistro. Nach einer Stunde Fahrt, holten wir unsere Kollegen an einem Badesee ein, badeten im See und stärkten uns mit Kantwurst und Brot.
Am Dienstag radelten wir direkt nach dem Frühstück los Richtung Györ. Unser Weg führte an vielen Feldern & Bewässerungsanlagen vorbei. Aufgrund brutaler Hitze kamen wir verschwitzt in Györ an, wo wir uns KV & eine Runde Eis kauften. Anschließend fuhren wir zum Campingplatz, in dessen Nähe es kaum Bademöglichkeiten gab. Nachdem wir die Zelte aufgebaut hatten, fuhren wir mit den Rädern in die Richtung eines Nebenarm der Donau um zu baden. An der Badestelle gab es auch einen Volleyballplatz, wo wir mit ein paar ungarischen Jugendlichen Volleyball spielten.
Nach einer kurzen Pause und ganz tollen




Wurstnudeln als Abendessen auf unserem Campingplatz, machten wir uns auf den Weg zurück zur Badestelle. Zuvor hatten wir gesehen, dass es dort ein Public Viewing gab und am Dienstag das EM-Spiel Frankreich gegen Spanien lief. Aufgrund zu vieler Mücken, flüchteten wir in ein Nebenhaus und schauten das Spiel zu Ende.
Mittwoch morgens genossen wir so wie fast jeden Tag ein gutes Frühstück mit Kuchen Brot und Leberaufstrich und fuhren in Richtung Komárom. Doch bevor es richtig los ging, war natürlich ein Besuch im Lidl fällig. Anschließend ab auf die Radlstraße und Vollgas Richtung nächster Campingplatz. Dort angekommen, wieder Zelte aufbauen
und anschließend in das dem Campingplatz zugehörige Schwimmbad. Später kochten wir Curry-Geschnetzeltes mit Reis. Um ca. 20:20 kamen wir dann beim Mona Lisa Cafe an, um das zweite EM-Halbfinale zu schauen. Vor dem Schlafen mussten wir noch Mücken jagen, da diese das Zelt von innen belagerten. Nach dieser extrem warmen Nacht, wachten wir verschwitzt auf.
Der Donnerstag begann am Morgen klassisch mit einem Frühstück, das aus Kuchen,Brot und Leberwurst-Aufstrich bestand. Das Wetter war am Morgen schon herrlich mit ca. 27 Grad. Unser Tagesziel war es von Komarom nach Bratislava zu fahren. Von unserem Campingplatz zum Bahnhof muss-


ten wir eine Brücke überqueren. Als wir über die Brücke gefahren sind, haben wir zugleich die Grenze zwischen Ungarn und der Slowakei überquert. In Bratislava angekommen, haben wir uns wieder auf unsere Fahrräder geschwungen und sind zu unserem Hostel gefahren. Im Hostel angekommen haben wir uns in Ruhe eingerichtet und uns frisch gemacht. Wir sind dann zu Fuß in die Stadt gelaufen und haben uns etwas zu essen gesucht. Ziemlich schnell haben wir einen guten Dönerstand gefunden. Anschließend haben wir uns auf den Weg gemacht zur größten Burg in Bratislava. Die Burg befindet sich auf einem kleinen Hügel. Von oben aus konnte man die ganze Stadt sehen. Als wir uns dann wieder alle versammelt hatten genossen wir etwas Freizeit. Wir haben dann die Altstadt angeschaut. Am Abend wurde gemeinsam Spaghetti Bolognese gekocht. Danach haben wir uns auf den Weg in die Stadt gemacht, gemütlich was getrunken und sind dann um 12 nachhause.
Am Freitag morgen sind wir mit dem Fahrrad von Bratislava 17 Kilometer zum Fahrradverleih gefahren. Dort haben wir dann unsere Bikes abgegeben . Während die Leiter noch al-

les bezahlt haben, haben wir schon angefangen zu jausnen. Nachdem wir alle gegessen hatten, sind wir mit dem Bus nach Fischbach gefahren und von dort mit dem Zug nach Wien. Im Hostel angekommen, haben wir erst mal geduscht und selbstständig die Stadt erkundet. Wir sind dann in die Mariahilfer Straße geschlendert. Um 7 haben wir uns in einer Pizzeria getroffen, wo wir am Abend gegessen haben. Nach dem Essen sind wir dann mit den Leitern nochmals in die Stadt gegangen für einen anständigen Abschluss des Lagers. Nach einer coolen Party sind wir spät schlafen gegangen .
Am Samstag morgen sind wir dann früh aufgestanden, um die letzte Etappe des Sommerlagers anzutreten – die schier unendliche Heimfahrt mit dem Zug von Wien nach Vorarlberg. Dort erwarteten uns nicht nur unsere Eltern, sondern auch eine ersehnte Abkühlung. Anstatt der ständigen dreißig Grad plus hatte es im Ländle angenehme zwanzig Grad plus. Wir blicken zurück auf eine ereignisreiche Woche mit viel Spaß, Schweiß und Erinnerungen.
Gut Pfad – die Explorer









Sommerlager in Dresden und Prag

Die Ranger verbrachten ihr diesjähriges Sommerlager in Dresden und Prag. Der Campingplatz in Dresden liegt im idyllischen Dorf Moritzburg zwischen Feldern und schönen Schlössern. Hier konnten die Ranger ihre Seele baumeln lassen und bei angenehmen Temperaturen den See genießen. Ihr Programm war zwischen Aktion, Sport und natürlich die Stadt Dresden zu erkunden. Von Kletter- und Hochseilgarten bis über eine lange Radtour war alles dabei. Natürlich durfte eine „hop on hop off“ Bustour durch die Stadt nicht fehlen. Hier konnte man bequem aus dem Fenster blicken und die Stadt erkunden ohne viel Fußweg. Es wurde jeden Tag lecker gekocht, gesungen und Gitarre gespielt. An einem Abend waren wir offenbar zu laut und der Nachbar meinte seine Kinder können nicht einschlafen ☺ obwohl wir so schön singen würden…. Die Tage vergingen super schnell und so stand die Abfahrt am Donnerstag schon bald vor der Türe.
Einpacken und ab nach Prag….
In Prag konnten wir nicht in die Stadt hineinfahren und so machten wir einen Zwischenhalt ein wenig außerhalb der Stadt…um zu essen und zu schauen wie wir am besten wieder auf unsere Route kommen würden… Es stellte sich heraus, dass wir ganz nahe an einer Tiefgarage waren und so wurden schnell Tickets online gekauft und ab ging die Fahrt. So konnten wir bequem zu Fuß zu unserem Hostel gelangen. Dieses lag mitten in der Altstadt. Das Zimmer war super gemütlich, und wir konnten die letzten zwei Tage in vollen Zügen genießen. Wir besuchten ein tolles Lichtmuseum, die Kar-


lsbrücke, erkundeten die Stadt, schlemmten uns durch jegliche Länder… zwischen Georgien, Indien, natürlich die typisch böhmische Küche, bis über Pizza war für jedes Genussherz was dabei. Ebenfalls wurden die Nächte zum Tag gemacht, und wir tanzten uns durch die schönsten Clubs in Prag. Schnell war der Samstagmorgen angebrochen, und wir machten uns auf den Rückweg nach Rankweil. Es war ein tolles und schönes Sommerlager. Danke dafür und
Gut Pfad Die Ranger








BERICHT











Sola Rover

Am Samstagmorgen um 03:00 Uhr ging es los. Das Gepäck wurde bereits am Vortag geladen. Es ging dieses Jahr nach Rumänien. Ca 17 Stunden und mehrmals tanken, auch einmal auf der Raststätte mit fremdem Kanister, war die Autofahrt mit Mietautos lang. Die erste Nacht verbrachten wir in 5 kleinen Hüttchen á 3 Personen, weil wir trotz Campingplatz keine Zelte aufstellen durften. Der nächste Morgen sagte uns, dass es weiter ging, und nicht nur, weil der Campingplatz das Tor zur Außenwelt verschloss. Castelul Corvinilor oder Burg Hunedora war unser erstes Ziel, die rumänische Kultur. Trotz 35° C hatten wir Spaß, die Geschichte von Rumänien zu erforschen. Auch einige Fotos wurden gemacht mit und ohne Turm im Hintergrund. Unser nächster Schlafplatz lag in der Nähe von Sibiu. Dort hatten wir einiges an Schatten und konnten der Hitze standhalten, es hatte nämlich schon 39°. Am Abend gings in die



Stadt zum Public viewing für das EM Finale. Weil es so heiß war, suchten wir uns ein Schwimmbad. Im rumänischen Salzburg gab es eins und wir begaben uns dort hin. Mit Pavillon vom nächsten Baumarkt für Schatten, machten wir es uns auf dem Sandplatz gemütlich. Im Wasser erwartete uns allerdings eine Überraschung. Mit 250g / L Salzgehalt, war es interessant zu schwimmen. Am Abend wurde unter Führung vom Chefkoch Konsi Bolognese-Nudeln gekocht. Das nächste Ziel führte uns in die Stadt Brasov. Mit dem Gepäck im Hostel abgestellt, ging es in kleineren Grüppchen durch die Stadt. Am Abend gings in ein Burger-Restaurant und in die umliegenden Clubs und Bars. Nach einer heißen Nacht war es wieder Zeit für etwas Kultur, und so machten wir uns auf zum Bran Castle. Besser bekannt als die Dracula Burg. Mit mentalem Holzpflock und Jesus Kreuz wunden wir uns durch die engen Gänge der imposanten Burg. Nach kurzem Stopp und heftigem Gewitter gings wieder in die Stadt zurück. Wir haben abermals in einem Restaurant zu Abend gegessen und den Abend in den Bars ausklingen lassen. Es ging wieder weiter, dieses Mal in Richtung ungarische Grenze, damit der Heimweg nicht ganz so lange wird. Auf einem Campingplatz am Seeufer wurde wieder unter der Leitung vom Chefkoch eine Paella hergezaubert. Der letzte Tag vor Abreise wurde am Campingplatz mit Jasskarten und Bier verbracht. Die Rückfahrt war „nur“ 12 Stunden lang.
Gut Pfad Liam












Schnitzeljagd der besonderen Art
Zum Abschluss des schönen und abwechslungsreichen Arbeitsjahres haben wir uns auf eine ganz besondere Schnitzeljagd begeben. Wir sind durch Rankweil gewandert und haben Ausschau nach dem Objekt der Begierde gehalten. Im Garten beim Rankweiler Hof wurden wir dann glücklicherweise fündig: alle freuten sich über ein wunderbares Schnitzel mit Pommes.
Gut Pfad die PWA





www.ppoe.at/ueber-uns/sicherheitshalber
KINDER- & JUGENDSCHUTZ



Nicole Mayer
Ich bin seit 2012 Gruppenleiterin in Rankweil. Egal ob du Pfadikind, Jugendliche*r, Leiter*in, Funktionär*in oder Erziehnungsberechtigte*r bist: Du darfst mich jederzeit kontaktieren, wenn du etwas beobachtest oder selbst erlebst, wo unsere Pfadikinder/ Jugendlichen geschützt gehören.
Christiane Kopf-Kremmel
Ich war bis 2012 GuidesLeiterin in Rankweil und habe nun für den Landesverband die Aufgabe übernommen, als Ansprechperson für Kinderund Jugendschutz zur Verfügung zu stehen. Du kannst mich auch direkt kontaktieren: Tel. +4367761066304 sicherheitshalber@ pfadis-vorarlberg.com So erreichst du Nicole: 0664/6301035
nicole@ pfadi-rankweil.at
Rankweil







Dienstag 22. Oktober 2024 ab 19:00 Uhr Genussfestival #Live Gin brennen Harald Keckeis #Apero Lukas Marberger von Pernod Ricard Rose Saint Marguerite en Provence #gegrilltes vom Big Green Egg Uli Berthold #Pilze erkennen und kochen Pilzwelt Günter Rigo #Ramschwag Saibling Rainer Stroppa #Live Musik #Menü Roland & Team vom R-Hof € 59,00 pro Person #jetzt Platz sichern!
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von Do 07. bis So. 30. November 2024 Wildbrettage
Fr. 15. November und Mi. 20. November 2024 Wildbretfeier mit Apero, Menü & Musik
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Wirtshaus & Erlebnis, Regionale Produkte, Gastgarten, Rosengarten, eigenes Wildgehege, Partyservice .....
Reservierungs-Hotline: 05522 44113 per Mail: office@rankweiler-hof.com WWW.RANKWEILER-HOF.COM
&Caravelles Explorer
Rankler Papierschöpfle
ÖFFNUNGSZEITEN:
Montag bis Freitag von 8.00 bis 19.00 Uhr
Jeden Samstag (außer Feiertag) mit persönlicher Betreuung von 9.00 bis 12.00 Uhr
Im Container beim Pfadfinderheim (Walgaustraße 7c) können sämtliche Papierarten und zerlegte Kartonagen egal in welcher Größe abgegeben werden!
Besichtigung der Kristallhöhle Kobelwald
Am Samstag, 29. Juni fuhren wir mit den Fahrrädern (mit und ohne Strom) nach Oberriet im Kanton St. Gallen und besichtigten dort die Kristallhöhle Kobelwald. Der steile Anstieg zur Höhle war eine ordentliche Herausforderung mit den Fahrrädern, die natürlich alle gemeistert haben. Diejenigen die es gemütlicher angehen wollten, fuhren mit dem Auto zur Höhle.
Die 1682 von einem Jäger entdeckte Höhle ist 625 m lang. Seit dem Jahr 1935 kann der vordere Teil der Höhle (ca. 130 m Länge) besichtigt werden. Der hintere Teil der Höhle ist nur für Höhlenforscher zugänglich. Die Höhlenführerin präsentierte uns einige „Überraschungen“. Es ist unklar, wo das Höhlenwasser herkommt, entscheidend ist aber, dass das Wasser demjenigen der es trinkt, ewige Jugend verheißt. In der Höhle befinden sich Pflanzen, denen das künstliche Licht ausreicht um wachsen zu können. Wieder beim Höhleneingang angekommen, gönnten sich manche beim Höhlenshop ein Eis. Beim Retourweg machten wir eine kurze Trinkpause beim Güfel in Meiningen. Anschließend ließen wir den Abend gemütlich ausklingen und grillten im Pfadiheim. Vielen Dank an das Organisationsteam für diesen sportlichen Jahresabschluss.
Gut Pfad Stefan





Roverway Norwegen 22.07. – 01.08.2024



Roverway? “Was ist denn das” wird sich so mancher fragen. Das Roverway ist ähnlich wie ein Rover Moot ein internationales Lager für europäische Pfadfinder zwischen 16 und 25 Jahren beider Verbände (WOSM und WAGGGS). Ältere Pfadfinder konnten wie üblich als IST (International Service Team) teilnehmen. Das war meine Aufgabe. Die IST’s sind also internationale Helfer, die das Lager aufbauen, die Infrastruktur am Laufen halten bzw. Programm gestalten und am Ende wieder abbauen. Bei diesem 7. Roverway (Motto „North of the Ordinary“) nahmen ca. 5.500 Pfadfinder aus 38 Nationen, überwiegend aus Europa, teil.
Die Veranstaltung war zeitlich in zwei Teile geteilt: die ersten Tage verbringt man auf einem Pfad in kleinen Gruppen und auf dem Hauptlager mit allen gemeinsam.
Pfade: Die Teilnehmer konnten sich im Vorfeld einen Pfad aus einer Liste mit über 60 unterschiedlichen Strecken/”Pfaden” auswählen. Diese sind dazu gedacht, um gemeinsam in internationalen Teams Land und Kultur zu erkunden und gemeinsam was erleben. Durch eine Einstufung von mehr oder weniger sportlichen Aktivitäten wie Wandern, Segeln oder Kanufahren über Kultur und Kulinarik bis hin zu “Sustainability” oder “Mental Health” war für jeden etwas dabei.
Hauptlager: Am Schluss des Pfades reisten alle Teilnehmer zum Hauptlagerplatz auf der Insel Lundsneset etwas außerhalb der Stadt Stavanger im Südwesten Norwegens. Während die Teilnehmer auf ihren Pfaden unterwegs waren, haben wir IST’s das Hauptlager aufgebaut und die Infrastruktur in Betrieb genommen. Mein Job als Service-Mitarbeiter war daher sehr vielseitig und ging von Bühnen/Fahnenmast-Aufbau, über Müllbeutel wechseln bis hin zur Verpflegung der Stuff-Mitarbeiter, die auf dem großen Gelände verteilt waren. Mittels kleinem Bollerwagen und Getränken sowie Snacks zogen wir unsere Runden über den riesigen Lagerplatz. Da wir am Hauptlager nicht viel von den Pfa-
ALTPFADFINDER
den der Teilnehmer mitbekommen hatten, habe ich anschließend mit einem Teilnehmer ein kurzes Interview geführt:
Interview mit Laurenz Jussel (Teilnehmer der Gruppe Feldkirch):
Was hat dir am besten gefallen?
Laurenz: „Am besten hat mir die Gletscher Wanderung auf den 1000m hohen „Supphellebreen“ Gletscher gefallen. Es war zwar zum Teil steil und heiß, aber wir wurden gut ausgerüstet mit Steigeisen, einem lokalen Mountain Guide sowie einer Sicherheits-Unterweisung. Das Klima wurde jedoch von den Einen unter- und den Anderen überschätzt. Die Portugiesen waren mit dicker Jacke unterwegs und daneben waren Deutsche mit kurzen Hosen. Auch toll war das Gletschermuseum, sowie die 15km lange Kanutour im Fjord.“
Hast du dich speziell vorbereitet für Norwegen?
Laurenz: „Nicht wirklich, nur eine Kreditkarte musste ich besorgen und ich habe mich ein bisschen über das Klima informiert. Aber es war aufgrund der Hitzewelle auch in Norwegen ungewöhnlich warm und dementsprechend anders als erwartet.“
Wie war die Verpflegung auf dem Pfad bzw. am Hauptlager?
Laurenz: „Auf dem Pfad gab es oft Toastbrot mit Beilagen und wenig Obst und Gemüse. Abends gab es Essen das vorgekocht wurde und wir nur noch aufwärmen mussten. So





hatten wir mehr Zeit, um den Pfad zu erleben und natürlich auch um unsere Gruppe besser kennen zu lernen. Umso mehr habe ich mich nach dem Pfad auf ein Pizzabrot in der Stadt Stavanger gefreut. Das Essen am Lager war auch gut und genug, öfters mal mit Fisch was aber landestypisch ist.“
Wie war deine Gruppe?
Laurenz: „Unsere Gruppe war zusammengewürfelt aus Tschechen, Finnen, Schweden, Letten, Deutschen, Portugiesen und uns zwei. Manche taten sich ein bisschen schwer mit Englisch, aber mit Händen und Füßen schafft man es dann immer irgendwie zu kommunizieren.“
Was bleibt dir sicher in Erinnerung?
Laurenz: „Auf jeden Fall die Landschaft Norwegens, unsere ultrageile Gruppe, sowie Freundschaften die entstanden sind. Wir werden uns auch nochmal mit der Gruppe treffen.“
Wie war die Organisation?
Laurenz: „Alles in Allem, hervorragend.“
Wirst du wieder auf ein internationales Großlager gehen?
Laurenz: „Ja klar es ist ein tolles Erlebnis, vielleicht schon nächstes Jahr auf das Rover Moot in Portugal.“
Vielen Dank Laurenz für das Interview. Und wenn man schonmal in Norwegen ist, sollte man auch ein bisschen das Land bereisen was auch einige Teilnehmer und IST’s nach dem Lager gemacht haben. So führte mich meine Reise nach dem Roverway in den Norden. Mit Schiff/Fähre/Speedboot/Bus und Mietwagen bin ich über die Städte Stavanger/Bergen und natürlich den Nordatlantik bis nach Ålesund und wieder runter nach Oslo gereist. Und ich kann nur sagen: Norwegen ist ein riesiges, wunderschönes, vielseitiges Land, das auf jeden Fall mindestens eine Reise wert ist.
Es war wieder ein großartiges Erlebnis, das ich nur jedem Ra/Ro bzw. auch erwachsenen Pfadfindern empfehlen kann, und ich werde sicher auch wieder gehen. Übrigens: Erwachsene RaRo können sich auch ohne Leiter anmelden. Sie können sich dann einfach einer anderen Patrulle des Österreich-Kontingents anschließen. Vielleicht sind das nächste Mal auch Rankler Ranger/Rover dabei.
Gut Pfad
Bertram Gohm






„Go sports“
Bewegung und sportliche Herausforderungen standen am Freitag, den 14. Juni auf dem Programm.
Gemütlich wanderten wir vom Pfadfinderheim zur Schattenburg, dort kamen auch die TeilnehmerInnen dazu, die mit dem Auto angereist waren, und nach einer Stärkung und Einteilung in Gruppen konnte es los gehen. Der Minigolfplatz war schon für uns reserviert. Kreativität und Technik war gefragt, um die 16 unterschiedlichen Bahnen gut zu meistern. Das Spiel führte natürlich zu Diskussionen über den besten Ansatz, die richtige Schlagtechnik und zu verschiedensten gewagten Einsätzen. Aber alle waren begeistert und es wurde viel gelacht. Am Schluss gab es noch eine Siegerehrung mit Preisverteilung und natürlich auch einen süßen Trostpreis. Ein Schattenburgschnitzel mit kühlem Bier durfte natürlich nicht fehlen und dann ging es, teilweise wieder zu Fuß, nach Hause.

Grillsaison ist immer!
Wenn die Sonne heiß vom Himmel lacht und das Gildejahr sich dem Ende nähert, ist es auch bei uns wieder so weit: Der beliebte Abschluss-Grillabend steht an!
Nach dem gemütlichen Eintrudeln und einem Apéro zur Begrüßung haben Walter und Christian eingeheizt und wunderbare Rippchen, Steaks und Grillgemüse produziert. Mit den Beiträgen unserer Gildemitglieder bot das Salatbuffet eine bunte Vielfalt und auch das Dessertbuffet ließ keine Wünsche offen. Wir konnten an diesem Abend Gaby und Wolfgang Bertsch, Pfadfindereltern und Pfadfinderbegeisterte, bei uns begrüßen. Wolfgang hat uns bereits letztes Jahr beim Startfest am Grill unterstützt und wir freuen uns sehr, dass sie ab Herbst bei der Gilde mitmachen wollen.
Es gab jedoch noch einen Höhepunkt:
Unserem Gildemitglied Udo Schranz wurde der Weberknoten in Gold der Pfadfinder-Gilde Österreichs für 25 Jahre Mitarbeit im Vorstand der Gilde von Gildemeisterin Christl Lampl, Stellvertreterin Andrea Kopf und DGM Liselotte Lins überreicht. Udo hat seine Pfadfinderkarriere bei der Gruppe Freistadt in OÖ als Kind begonnen und bereits 1994 sein Gildeversprechen in Rankweil abgelegt. Seit 1999 ist er bei uns im Vorstand aktiv dabei und mit seinen vielen Ideen immer eine Bereicherung.
Wir gratulieren herzlich!
Es wurde noch ausgiebig auf Udo angestoßen und gefeiert. Danke an alle, die mit ihrer Mithilfe bei den Vorbereitungen, beim Thekenservice und bei dem Abwasch zum Gelingen des Abends beigetragen haben.







Rankweiler Sommer „Kunst und Genuss in Nonnenhorn“
Schon seit vielen Jahren begleitet/organisiert die Pfadfinder-Gilde Rankweil einen Programmpunkt des Rankweiler Sommers. Dieses Jahr lautete das Motto „Kunst und Genuss in Nonnenhorn“.
Am Dienstag, dem 6. August starteten wir mit ca. 80 TeilnehmerInnen in Rankweil und fuhren mit der Bahn zum Bregenzer Hafen und dann mit dem Schiff „MS Graf Zeppelin“ nach Nonnenhorn. Eine kurze Wanderung durch den schönen Ort führte uns zum „Rebhof“, dem über 100 Jahre alten Weingut von Uli und Oli Schaugg. Oliver Schaugg ist nicht nur Winzer, er ist auch als Glaskünstler bekannt und erschafft aus Glas transparente-filigrane Kunstwerke. Ulrike Schaugg ist die Winzerin, die Ferienwohnungen und Hof in Schuss hält und für die Qualität der Reben und Weine sorgt. Armin und sein Team hatten den Carport und Vorplatz bereits für uns geschmückt und vorbereitet. Nach der Begrüßung mit dem Secco „Schaumkrönchen“ gab es eine Verkostung alter und neuer Rebsorten. Anschließend wurden wir mit Köstlichkeiten vom Rankweiler Hof und Live-Musik verwöhnt. Der Wein schmeckte gut, das Wetter war wunderbar und der Garten lud zum Verweilen ein. So fiel es manchen schwer, Abschied zu nehmen und doch noch in den Bus einzusteigen, der uns wieder sicher nach Rankweil gebracht hat.
Andrea, Edith, Andrea Anna, Christl und Bertram halfen fleißig beim Ausschenken und beim Buffet. Es waren aber auch viele Gildemitglieder als Gäste dabei und mit unseren weißen Gildepoloshirts und den Gildetüachle waren wir eine tolle Abordnung.
Heimputz
Alle Jahre wieder – wenn das neue Pfadfinderjahr beginnt, bringen wir das Heim auf Hochglanz. Am 7. September war es wieder so weit, und 15 Gildemitglieder und 6 AltpfadfinderInnen waren mit vollem Einsatz dabei.
Christian und Herbert hatten vorher schon die Böden mit einer Bodenreinigungsmaschine gründlich geputzt und Anni und Monika die WCs, aber es gab noch genug zu tun. Die große und kleine Küche, alle Stufenräume, der große Saal, alle Gänge und Stiegen wurden gründlich gereinigt und auch einiges repariert. Bei strahlendem Sonnenschein konnte auch im Außenbereich gearbeitet werden, die Pergola wurde geschrubbt, die Flachdächer von Laub und Schmutz befreit und die Sträucher am Waldrand kräftig gestutzt. Zur Stärkung gab es anschließend eine kräftige Gulaschsuppe und Apfelstrudel von Liselotte.
Vielen Dank an alle die mitgeholfen haben!


Herbert Mathis
HERBERT – Was soll man über ihn noch erzählen? Wer kennt ihn nicht?
HERBERT war schon immer bei der Pfadfindergruppe, zuerst als Kind, dann als legendärer Späherführer, später auch Leiter bei den Caravelles und Rangern.
HERBERT ist Kassier der Gruppe und aktiv im Elternrat.
HERBERT hat im Juni 2023 das Amt des Kassiers bei der Pfadfinder-Gilde übernommen und mit der Erneuerung seines Versprechens auf die Gildefahne im November 2024 auf der Gulmalpe sein Bekenntnis zur Gilde abgelegt.
HERBERT hat als unser Wanderführer und mit seinen ausgezeichneten Kenntnissen in den verschiedenen Pfadfindertechniken unser Programm schon oft bereichert.
HERBERT ist Kornett aus tiefster Überzeugung und hat seine Patrulle im Griff.
70 Jahre HERBERT ist nicht genug. Wir gratulieren und freuen uns auf die nächsten 70 Jahre mit ihm.
Bruno Piazzi
Schon als Kind wollte Bruno gerne zu den Pfadfindern, aber es war damals leider nicht möglich. Durch seine Söhne hat er dann doch noch den Weg zu den Pfadfindern gefunden und ist nun stolzes Gildemitglied. Im November 2014 hat er auf dem Schafplatz im Rahmen der Weihnachtsfeier sein Gildeversprechen abgelegt. Aber schon davor hat er gemeinsam mit Edith seiner Frau die Gilde mit Berichten über ihre wunderbaren und abenteuerlichen Reisen in ferne Länder verwöhnt und begeistert. Auch heute noch sind sie gerne und viel unterwegs, aber auch regelmäßig bei unserem Gildeprogramm dabei. Anfang August feierte er seinen 70er und wir gratulieren ihm herzlich.
adventmarkt 2024
Samstag, 23. November
13:00 – 19:00 Uhr
Eljual & Band
(Alex Sutter & Sohn)
Gospel, Ballads and Lovesongs
Philipp & Anton Lingg
Gitarre und Gesang, Lieder von gestern und morgen, von Bergen und Sorgen, von Liebe und Wonne
Chor Pleasure
Einstimmung in die Adventund Weihnachtszeit
Merowinger Bläser
Adventlieder

Sonntag, 24. November 10:00 – 18:00 Uhr
Musikschule
Rankweil-Vorderland
Junge Stimmen singen und musizieren
Laser Chörle
Gospels, Spirituals, Volkslieder
Philipp & Anton Lingg
Gitarre und Gesang, Lieder von gestern und morgen
Eljual & Band
(Alex Sutter & Sohn)
Gospel, Ballads and Lovesongs












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