Herren1
Mit kleinem aber feinem Kader in die zweite BWOL Saison
Ein Ziel hat Trainer Holger Schwab bereits erreicht, er geht mit seinen „Schwarzen Falken“ bereits in die zweite BWOL- Saison. Nach dem Saisonabbruch nach 3 Spielen im letzten Jahr, möchte er und sein neuer CoTrainer Noah Bausch (TV Bammental) das hochgesteckte Ziel Klassenerhalt dieses Mal jedoch auch sportlich erreichen. Das
dies eine anspruchsvolle Aufgabe werden wird, macht alleine die Tatsache deutlich, dass von 16 Mannschaften mindestens 5 absteigen müssen. Auch deshalb bat Schwab seine Mannschaft um seine Routiniers Jonas Böhm und Simon Spilger bereits am 08. Juni zu den ersten Trainingseinheiten, zumal sich das Gesicht der Mann-
schaft nochmals verändert hat. Den vier Abgängen Gerrit Fey (Karriereende), Marcel Spindler (TV Großsachsen II), Alexander Leibnitz (SG Leutershausen) und Marius Walter (TSV Armicitia Viernheim) stehen mit Laurenz Keil (von der A- Jugend der TSG Friesenheim) und David Hirsch (HSG Mannheim) zwei Neuzugänge gegenüber, womit die Kadergröße noch 12 Feldspieler und 2 Torhüter umfasst. Drei Wochen vor dem Saisonstart hatte sich die Mannschaft zu einem Wochenend- Trainingslager in Birkenau zusammen gefunden. Neben zwei Freundschaftsspielen gegen Pfalz- Oberligist Mundenheim (29:31) und Verbandsligist Handschuhsheim (34:25) stand am Samstag Mittag eine besondere Theorie- Einheit auf dem Programm. Der ehemalige Birkenauer Regionalliga Handballer Steffen Lohrer absolvierte mit der Mannschaft ……..ein über 2stündiges Mental- Coaching. Der erfolgreiche Unternehmer, der auch schon mit Fußball Nationalspieler Thomas Müller zusammen gearbeitet hat, befasst sich schon seit über 15 Jahren mit dem Thema „Coaching“, und hat hier beeindruckende Erfolge vorzuweisen. Auch deshalb sind seine Vorträge in und um seinen Wohnort Heidelberg und seine Heimat Weinheim meistens ausgebucht.
Ein „Ausbildungsziel“ stand ganz oben auf der Agenda: „ Jammern gilt nicht“. Weder der kleine Kader, noch das Karriereende von Gerrit Fey oder die Abgänge von Leistungsträgern sollen sich in den Köpfen festsetzen. Und so hatte Steffen einige Tipps auf Lager, wie man mit gesunder Einstellung, Zusammenhalt und positivem Denken viel erreichen kann. Wir müssen das als Team schaffen“, sieht Holger Schwab die Ausgeglichenheit des Kaders und die Mischung aus „Jung“ und „Alt“ als Birkenauer Stärke. „Alle sind motiviert und haben die letzten Monate gut trainiert“. Die Mannschaft, die zu über der Hälfte aus Birkenauer Eigengewächsen besteht, hofft deshalb auch auf die Unterstützung der Zuschauer. Zum ersten Spiel am 18. September gegen Weilstetten, dürfen wieder 250 Zuschauer in die Halle. Und dann soll es nach dem Willen der Verantwortlichen Sebastian Brehm (Sportlicher Leiter), Hansi Fremr ( Führungsteam), Sascha Dold (Führungsteam und Zeitnehmer), Dominik Roth (Sponsoring), Rouven Dietrich (Finanzen) und Sina Gölz (Physio) am Ende des Spiel heißen: Heimsieg und Ausverkauft. Birkenau, 30.08.2021, Udo Laßlop
Aktuelles
TSV Birkenau trauert um Friedel Stephan Auch wenn wir wussten, dass es um die Gesundheit unseres Ehrenmitglieds Friedelschlechtstand, hat uns die Nachricht, dass er gestorben ist, sehr bewegt und traurig gemacht. Friedel Stephan ist am 07.08.1947 in unseren Verein eingetreten und war somit 74 Jahre ein Mitglied unserer Gemeinschaft. Er war ein leidenschaftlicher Hand-
baller, der in allen Mannschaften von den Schülern bis zu AH spielte. Aber auch nach seiner aktiven Sportlerzeit hat er sich in unseren Verein eingebracht. So hat er sich große Verdienste als Betreuer und Trainer bei der weiblichen Abteilung erworben. In die Unterhaltung der beiden Clubhäuser und des Sportplatzes hat er viele hundert Stunden
investiert. Friedel Stephan war ein Vorbild im Ehrenamt auf den man sich verlassen konnte und der immer da war, wenn man ihn brauchte.So wird der TSV Birkenau Friedel Stephan in dankbarer Erinnerung behalten. Peter Denger
Friedel Stephan (u.2.v.r.) im Kreis der ersten Damenmannschaft anlässlich des 50. Jubiläum TSV Damenhandball im August 2018
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