PASTA! September 2015

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FOTOINTERVIEW

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en Begriff Promifriseur hört er wahrscheinlich selbst nicht so gerne, weil man damit vielleicht eher Udo Walz & Co. verbindet. Aber man kann schon sagen, dass viele der hiesigen VIPs den Salon von Christian Branner am Ludwigsplatz aufsuchen, um sich von ihm bzw. seiner Frau Alexandra die Haare schneiden, stylen oder färben zu lassen. Nach vielen Jahren der Wanderschaft eröffnete er 2002 seinen ersten

Salon in Passau – als Lizenznehmer der J7Group, die in vielen deutschen Städten präsent ist. Über all die Jahre ist der gebürtige Hauzenberger dabei selbst zu einer Persönlichkeit des öffentlichen Interesses geworden. Vermutlich kennt der 45-Jährige mehr Geheimnisse der Passauer Herren- und Damenwelt als jeder andere – schließlich ist ein Friseur immer der Hauptumschlagsplatz für Klatsch und Tratsch, für Liebeleien und Ei-

fersüchteleien, für Intimes und Banales, für die Sonnen- und Schattenseiten des Lebens. Dabei muss man als Friseur immer neutral bleiben – und vor allem diskret; auch und gerade dann, wenn alle anderen aus dem Nähkästchen plaudern …

text > cornelius lloyd martens fotos > florian weichselbaumer

Gibt es Themen, bei denen Sie lieber die Klappe halten?

Wie hoch ist die Heteroquote denn so unter männlichen Friseuren?

Welche Haare würden Sie nicht schneiden wollen?

Was machen Sie eigentlich montags?

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