Passeirer Blatt

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9 Passeirer Blatt – nr. 95, oktober 2009

dafür, dass der gelungene Abend festgehalten wurde. Und so freuen sich alle schon jetzt auf die nächste Auflage des Rock- & Pop-Workshops und auf die zahlreichen jungen Talente, die dann wieder die Bühne erobern und ihre musikalischen Fähigkeiten darbieten werden. Dagmar und Mirjam Ungerer

jugendbüro passeier

Rock- & Pop-Filmteam Kamera bereit? Und Action! Das Arbeiten mit Mensch und Technik stellt die Magie des Filmemachens dar. Über das Jugendbüro Passeier konnten wir Jugendliche nun auch selbst diese Erfahrung machen und hatten dabei jede Menge Spaß, aber es bedeutete auch harte, konzentrierte Arbeit. Das Rock- & Pop-Konzert am 21. August 2009 stellte uns zum ersten Mal vor die Aufgabe, in Eigenregie das Herstellen einer DVD Schritt für Schritt zu meistern. Beim ersten Versuch, dem Filmen des Musicals, ein Projekt der Mittelschule St. Leonhard, war uns ein voller Erfolg beschieden. Damals konnten wir noch auf die Unterstützung von Fotografin Berni Pfeifer und unserer Partnerin Mirjam Oberprantacher zurückgreifen und auch der allseits bekannte „Video Luis“ (Luis Pixner) griff uns unter die Arme. Jetzt aber machten wir uns, Martin Auer und Verena Bacher, an das alleinige Bewältigen einer Aufgabe dieser Größenordnung. Die Arbeiten begannen schon bei den Proben der einzelnen Teilnehmer. Dabei filmten wir die Vorbereitungen und machten einige Interviews. Der zweite Schritt war das Filmen des Live-Konzertes auf dem Raiffeisenplatz in St. Leonhard. Bei widrigen Umständen, es regnete in Strömen,

Auf der Gürtelwandspitze

wurden die Kameras in Position gebracht und die Auftritte der Sänger und auch die Reaktionen der Zuschauer gefilmt. Den letzten und wohl schwersten Schritt machte schlussendlich das Schneiden des Filmmaterials aus. Hier traten ein paar kleine Probleme technischer Natur auf, die aber durch die erneute Mithilfe vom „Video Luis“ behoben wurden und so konnte das Projekt schließlich zur Zufriedenheit aller beendet werden. Im Großen und Ganzen hatten wir eine Menge Spaß, konnten Erfahrungen sammeln und lernten viel Neues dazu. Da wir Jugendliche gern noch mehr mit dem JuBPa in dieser Hinsicht zusammen arbeiten möchten, wird nun schon ein Filmprojekt der besonderen Klasse geplant, doch zuviel soll davon noch nicht verraten werden. Verena Bacher

Berni, Martin, Luis, Mirjam, Verena

jugend von rabenstein

Neues Gipfelkreuz auf der Gürtelwandspitze

gung zu sein scheint, gestaltete sich das Vorhaben alles andere als einfach. Wie sollte ein Kreuz auf so losem Untergrund befestigt werden? Nach mehrmaliger Besteigung und Beratung am Gipfel, entschied man sich dafür, ein Fundament aus Beton zu gießen. Den dafür nötigen Hubschrauberflug wurde dankenswerterweise spendiert. Das vier Meter hohe Kreuz aus Zirmenholz fertigte Patrik Gufler vom Rieblhof in vielen Stunden, nach Feierabend, an. Am Samstag, den 5. September, war es endlich soweit. Die Mitglieder der Jugend von Rabenstein schulterten auf der Timmelsalm die Balken und das gesamte Material für die Verankerung. Unter beträchtlicher Anstrengung wurden die Teile über Unterkrumpwasser zum Gipfel geschleppt, dort zusammengebaut und mit Stahlseilen zusätzlich verankert. „Gott sei unser Begleiter“ ist groß auf dem Kreuz zu lesen; hoffentlich thront dieses Symbol des Glaubens lange unbeschädigt auf dem Gipfel der Gürtelwand, welcher vor allem im Winter bei Skitourengehern ein beliebtes Ziel ist. Die Segnung des Kreuzes ist für das kommende Jahr geplant. Der anstrengende, aber zufriedenstellende Tag endete bei einem Teller Nudeln und dem langersehnten Hefe am Schneeberg. Veronika Ennemoser

Schon länger trugen sich einige junge Burschen aus Rabenstein mit dem Gedanken, das seit geraumer Zeit beschädigte Gipfelkreuz auf der Gürtelwandspitze durch ein neues zu ersetzen. Da aber der gesamte Gipfelbereich nur aus losem Gestein und Erde besteht und in Bewe-

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