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Passeiertal und ganz Südtirol auf einer App

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Nützliche Informationen aus dem Tal und ganz Südtirol stehen ab sofort gebündelt in der neuen kostenfreien Passeier-App zur Verfügung. Wetterprognosen, Einkaufsmöglichkeiten, Handwerkerverzeichnis, geöffnete Gastronomiebetriebe, Busfahrpläne und viele weitere Infos können ab sofort in nur einer App abgerufen werden. Ab sofort gibt es eine neue kostenlose App für Passeirer*innen, die unter https:// tippthek.info/t/passeier#/ zu öffnen und als Web-App am Mobilgerät gespeichert werden kann. Die App bündelt nützliche Informationen aus dem Tal sowie von ganz Südtirol und versorgt seine Nutzer*innen mit wertvollen Informationen wie etwa aktuelle Wetterprognosen, Einkaufsmöglichkeiten, Handwerkerverzeichnis, geöffnete Gastronomiebetriebe – auch jene mit Lieferservice, Wander- und Skitourenvorschläge, Busfahrpläne oder Informationen zu Konzerten und Veranstaltungen. Der besondere Mehrwert der App ist, dass Informationen von den verschiedensten Plattformen Südtirols gebündelt in nur mehr einer App dargestellt werden. Um Wandervorschläge zu recherchieren, die Wetterprognose für den nächsten Tag zu konsultieren oder den aktuellen Busfahrplan zu studieren, ist es nicht mehr notwendig auf drei verschiedenen Webseiten oder Apps zu suchen. So finden sich in der App etwa alle Daten und Funktionen von Sentres, dem Outdoorportal mit ca. 25.000 Wander-, Ski- und Radtouren oder die aktuellen Wetterprognosen vom Landeswetterdienst der Provinz. Außerdem werden alle Informationen der Webseite kultur.bz.it dargestellt und bietet damit einen Überblick über anstehende Konzerte, Ausstellungen und Events. Wer in Südtirol einen Handwerker oder Dienstleister sucht, der findet ihn auf meinhandwerker.lvh.it, dem landesweit größtem Verzeichnis dieser Art. Auch diese Daten sind auf der Passeier-App integriert, ebenso wie alle Informationen zu lokalen Geschäften aus dem Südtiroler Online-Shoppingführer shopping.st und Gastronomieangeboten von restaurants.st. Außerdem sind die aktuellen Busfahrpläne von suedtirol. mobil integriert und weitere Informationen von Portalen wie z.B. suedtirol.live. Lanciert hat der Tourismusverein Passeiertal die App, mit der Absicht Informationen zur Verfügung zu stellen, welche speziell an die Interessen von Einheimischen angepasst sind. Außerdem soll die App lokalen Anbietern wie Handwerkern, Geschäften, Dienstleistern und Gastronomiebetrieben Sichtbarkeit geben. Damit will der Tourismusverein Passeiertal einen Beitrag leisten, um lokale Wirtschaftskreisläufe im Tal zu stärken und um weiterhin eine gute Versorgung und Lebensqualität im Passeiertal zu ermöglichen. Magdalena Fundneider

Die neue PasseierApp

Das Gasthaus im Dorf, für „Wunder“ und Freundschaft bestens geeignet

Wer kennt das nicht, da erklärt man einem Fremden wohin im Dorf und nennt wohl immer die selben Bezugspunkte: die Kirche, die Apotheke und die Gasthäuser, es sind wohl auch die wichtigsten Orte für die Dorfgemeinde, denn neben dem geschätzten Pfarrer, Lehrer und Arzt kennt wohl jeder Dorfbewohner eine Bar, ein Gasthaus oder eine Stätte, wo er hin will um „seine Leute“ zu treffen, das war schon immer so und wird wohl immer so bleiben, oder nicht? Die letzten Jahre haben unsere Wirtinnen und Wirte ganz oft an ihre Grenzen gebracht, moralisch, seelisch und oft auch finanziell. Auch in St.Martin hat der ein oder andere Bezugspunkt wo „Wunder und Nachricht“ sich vermischten und aufeinandertrafen, seine Tore geschlossen und manch ein Martiner musste sich eine neue Stammbar suchen. Unlängst trafen sich die Dorfwirte von St.Martin und wie des Öfteren haben sie sich über die letzten 15 Jahre Gastronomie unterhalten und heftig diskutiert, erzählt Konrad Pichler, Referent für Tourismus in St.Martin: „Die letzten Jahre waren immer wieder geprägt von Veränderungen, Regelungen und Einschränkungen.“ Der Obmann der Ortsgruppe St.Martin des HGV erklärt weiter: „Die erste große Veränderung kam mit dem Rauchverbot (des einen Freud, des anderen Leid), der Alkoholeinschränkung und den unzähligen sanitären und arbeitssicherheitstechnischen Auflagen (auch das Handwerk

ALPENHOF LODGE - PIZZERIA ALPENHOF LODGE - PIZZERIA

• Dienstag und Freitag offenfrische Pizza ALPENHOF LODGE - PIZZERIA• Dienstag und Freitag offenfrische Pizza

(17.00 -22.00 Uhr) • Glutenfreie und Dinkel-Pizza • Leckere Eisbecher und bunte Cocktails • Frühstück vom reichhaltigen Buffet auch für Nicht-Hausgäste • Die Bar ist täglich ab 15.00 Uhr geöffnet • Kinderspielplatz und Spielzimmer vorhanden • Gratis-Pizza für Geburtstagskinder (welche an einem Dienstag oder Freitag Geburtstag haben) Es freuen sich Walter und Gerda samt Team Passeirerstrasse. 12 | I-39010 Saltaus | T. +39 0473 645425 | www.alpenhof-suedtirol.com | info@alpenhof-suedtirol.com

Achtung neue Öffnungszeiten

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• Dienstag und Freitag offenfrische Pizza Achtung neue Öffnungszeiten (17.00 -22.00 Uhr) • Glutenfreie und Dinkel-Pizza • Leckere Eisbecher und bunte Cocktails • Frühstück vom reichhaltigen Buffet auch für Nicht-Hausgäste • Die Bar ist täglich ab 15.00 Uhr geöffnet • Kinderspielplatz und Spielzimmer vorhanden • Gratis-Pizza für Geburtstagskinder (welche an einem Dienstag oder Freitag Geburtstag haben) Es freuen sich Walter und Gerda samt Team

(17.00 -22.00 Uhr) • Glutenfreie und Dinkel-Pizza • Leckere Eisbecher und bunte Cocktails Achtung neue Öffnungszeiten • Frühstück vom reichhaltigen Buffet auch für Nicht-Hausgäste • Die Bar ist täglich ab 15.00 Uhr geöffnet • Kinderspielplatz und Spielzimmer vorhanden • Gratis-Pizza für Geburtstagskinder (welche an einem Dienstag oder Freitag Geburtstag haben) Es freuen sich Walter und Gerda samt Team Passeirerstrasse. 12 | I-39010 Saltaus | T. +39 0473 645425 | www.alpenhof-suedtirol.com | info@alpenhof-suedtirol.com

Achtung neue Öffnungszeiten

darf sich seit Jahren damit befassen). Dann kam 2020 die Covid-Plage. Durch den Corona-Virus haben Bars und Gasthäuser viele Auflagen bekommen, waren lange geschlossen, hatten verkürzte Öffnungszeiten und die Investitionen, um sich den Vorschriften anzupassen, waren für viele eine hohe Bürde.“ Das Schlimmste war aber für die Meisten die psychologische Belastung: die eigenen Leute, Gäste, Freunde zu kontrollieren, zu verweisen, zu ermahnen, die Angst vor Strafen verbunden mit der Angst die Dorfbewohner zu vergraulen, die ständigen Diskussionen und manch ein Betrieb hatte das Gefühl, wohl nichts mehr richtig zu machen. Unsere Gasthäuser sind sozialer Treffpunkt, sind Menschenansammlung, sind „a Karterle machen“, sind a „Feierabendbier trinken“ und a „Glasl Wein nach dem Kirchen“ … oft mit Öffnungszeiten von 8 Uhr bis 24 Uhr. Doch seit einigen Monaten ist alles anders … Sepp und Franz treffen sich nicht mehr zum Bierl und Vereine und vor allem junge Leute treffen sich in ihren Vereinslokalen und Kellern … Die Bars sind teilweise ausgestorben und die Gassen am frühen Abend schon leer. „Auch der Personalmangel ist ein immer größer werdendes Problem“, sagt Konrad Pichler, der selbst einen Betrieb in St.Martin führt, „zum einen sollte der Betrieb im Dorf 7 Tage die Woche offen haben, zum anderen ist es schwierig, Mitarbeiter*innen zu finden, welche am Wochenende arbeiten wollen bzw. dies in Einklang mit der Familie bringen können.“ Besonders kleine Betriebe können, noch dazu, nicht mit den Gehältern und Benefit der großen Hoteliersbetriebe mithalten. Eine Zukunftsvorstellung, die niemandem gefällt: Es ist ein Teufelskreis, in dem Betriebe nachmittags geschlossen halten und ihre Ruhetage aufs Wochenende verlegen. Dabei würde nicht nur die Betriebskasse leiden, auch und besonders der Einheimische würde, zusammen mit dem Touristen, die Türen geschlossen finden. Das Dorf beginnt nachmittags leer zu sein und am Wochenende fährt man auswärts, um einen offenen Betrieb anzutreffen: für ein Dorf und eine Dorfgemeinschaft tödlich, denn die Auswirkungen würde auch der Handel spüren und das soziale Leben des Dorfes. Was tun, frägt sich also die Martiner Dorfrunde? Hoffen, hoffen auf das, was St.Martin so stark macht: auf das gesellige Beisammensein, gemeinsame „Wundern“, auf das „Puudlgespräch“ und die Stammrunden … hoffen, dass wir alle wieder Lust zu lachen, ratschen, bissl lästern und jammern haben … hoffen, dass wir uns sehen wollen, treffen wollen, hoffen, dass die privaten Keller sich leeren, weil man lieber viele Gesichter sieht, als immer nur die selben, hoffen, dass die Vereine ihr Feierabendbier wieder genießen, weil Bierkisten schleppen auf Dauer mühselig wird … hoffen, dass wir alle wieder den Wert einer Dorfkneipe, eines Gassenkaffees, eines heimischen Wirtes schätzen … hoffen, dass der Cappuccino mit Herz doch viel besser schmeckt als die Tasse Kaffee zu Hause. St.Martin und die Dorfbewohner starten in den Frühling und alle hoffen, dass wir gemeinsam wieder Freundschaft, soziale Kontakte, Feiern, Lachen, Spielen und Ratschen, wachsen lassen. Der Tourismusreferent ist sich ganz sicher: „Unsere Dorfwirtinnen und Wirte brauchen uns auf jeden Fall – und wir, ja wir sie auch!“

Elisabeth Larcher

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