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Gemeinden

Der Gesamteindruck im neuen Seniorenheim St. Barbara war sehr positiv Fotos: Bernadette Pfeifer

St. leonhard

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Rückkehr ins neue Seniorenheim St. Barbara

Nach fast genau 2 Jahren sind die Umbauarbeiten am Seniorenheim im März 2022 abgeschlossen worden. Da die CoronaBestimmungen eine Besichtigung nach dem Einzug der Bewohner*innen unmöglich machen, haben die Gemeindeverwaltungen von St.Leonhard und Moos den Mitbürger*innen am 6. März die Möglichkeit geboten, das Seniorenheim zu besichtigen. Und eine unerwartet große Zahl hat der Einladung Folge geleistet. Im neu gestalteten Eingangsbereich haben der Präsident des Seniorenheims Ulrich Königsrainer, Bürgermeister Robert Tschöll und der neue Direktor Tobias Hillebrand alle willkommen geheißen und der Koordinator des Umbaues, Konrad Pfitscher, hat kurz die Arbeiten umrissen. Ursprünglich war eine geringfügige Sanierung angedacht, die strukturellen Mängel und die Brandschutzbestimmungen haben aber schlussendlich eine Gesamtsanierung notwendig gemacht. In der geplanten Zeit von zwei Jahren ist es gelungen, diese durchzuführen, auch dank unserer Firmen aus dem Passeiertal, die den Auftrag erhalten hatten und diesen gewissenhaft und vorzüglich ausgeführt haben. Die Gesamtkosten werden vom Land und den zwei Gemeinden getragen. Außerdem besteht die Hoffnung, einen Beitrag des staatlichen Energiedienstleisters GSE zu erhalten, weil das Gebäude Klima Haus A-Standard aufweist und sich über Solar- und Fotovoltaikanlagen weitgehend selbst versorgt. Der Gesamteindruck war sehr positiv, die Besucher*innen lobten die hellen Räume, die Farbgestaltung, die Wahl der Materialien, die Einrichtung und vor allem den neuen großen Garten auf der Südseite, wo sich die Bewohner*innen windgeschützt fast das ganze Jahr aufhalten können. Es sind alle Voraussetzungen gegeben, dass sich unsere Senior*innen im neuen Heim wohlfühlen werden. Am Dienstag, den 15. März 2022, war es endlich soweit und die Bewohner*innen des Seniorenwohnheimes konnten in das neu umgebaute Haus St.Barbara am Kirchweg übersiedeln. Bewohner*innen sowie Mitarbeiter*innen haben auf diesen Tag hingefiebert. Bereits Tage vor dem geplanten Umzug war die Aufregung und Vorfreude bei allen förmlich zu spüren. Einige Bewohner*innen haben vor lauter Aufregung die Nächte zuvor wenig geschlafen. Besonders die Mitarbeiter*innen haben in den letzten Tagen vor dem Umzug sehr viel geleistet, um am Einzugstag das neue Heim wohnlich präsentieren zu können. Dafür gilt ihnen ein großer Dank. Der Transport wurde sehr straff durchgezogen. Nachdem am Umzugstag das

Der Umzug ins neue Seniorenheim sorgte bei allen Beteiligten für Begeisterung

> Frühstück noch im Haus Christophorus serviert wurde, konnte das Mittagessen bereits im neuen Haus verteilt werden. Die Bewohner*innen wurden am Vormittag mit dem Auto des Seniorenwohnheimes ins neue Haus gebracht. Es wurde auch eine kleine Rundfahrt im Dorf eingebaut, sodass die Bewohner*innen nach langer Zeit wieder einmal das Dorf sehen konnten. Einige Bewohner*innen wurden mit dem Weißen Kreuz transportiert. Der Umzug hat reibungslos funktioniert. Den Bewohner*innen wurde behutsam ihr neues Zuhause gezeigt und sie haben dabei besonders die hellen Räume und den Ausblick bewundert. Nach kurzen anfänglichen Orientierungsproblemen und leichter Unruhe bei einigen Bewohner*innen, konnten sich alle rasch gut zurechtfinden und sehr gut schlafen. Tatkräftige Unterstützung beim Umzug haben wir von den Gemeindearbeitern erhalten, welche viele Gegenstände ins neue Haus gebracht haben. Hierfür ein großes Vergelts Gott. Nach einigen Tagen der Ruhe wurde die Segnung des Hauses durch Pater Christian Stuefer OT Ende der Woche, am Freitag 18. März 2022, vorgenommen. Im Zuge der Segnung wurde für die Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen eine kleine Einzugsfeier mit Musik veranstaltet. Alle haben als Einzugsgeschenk eine Kirschblüte erhalten, welche die Mittelschüler*innen mit der Religionslehrerin Anna Hofer gebastelt haben. Ein herzliches Dankeschön dafür. Auch wurden die Heimbewohner*innen in der ersten Woche bereits von den Mittelschüler*innen am Donnerstagnachmittag besucht und musikalisch unterhalten, worüber sie sich sichtlich freuten. Die Altarweihe in der neuen Kapelle des Hauses wird im Mai stattfinden, ebenso in einem zweiten Moment die offizielle Einsegnung des neuen Seniorenheims. Tobias Hillebrand, Konrad Pfitscher St. leonhard

Die Trockensteinmauer – nicht nur sicher, sondern auch schön

Ein Naturdenkmal – die Natursteinmauer

Vom Widum zum Wiesenhof verläuft ein vielbegangener Weg, die Widngasse, welche bergseitig von einer Natursteinmauer abgestützt wurde. Wobei „abgestützt“ vielleicht die falsche Bezeichnung war, vielfach waren es Efeu, Wurzeln, Hecken und Bäume, welche die Mauer gehalten haben. Eine Sanierung war dringend angeraten, aber wie ausführen? Wieder als Steinmauer mit Betonhinterfüllung wie in den meisten Fällen? Ausgehend von der erfolgreichen Sanierung vieler Natursteinmauern durch die Forstarbeiter in den Gandellen, in Windegg, in Karlegg und Walten hat die Gemeindeverwaltung von St.Leonhard die Forstbehörde ersucht, die Stützmauer der Widngasse wieder als Natursteinmauer aufzurichten. In den letzten Wochen wurde der Auftrag erfolgreich von drei Forstarbeitern mit Hilfe eines Kleinbaggers ausgeführt. Früher gab es viele, die solche Steinschichtmauern fachgerecht aufschichten konnten, heute sind es immer weniger, eher in Weinbaugebieten, wo diese Mauern wieder häufiger errichtet werden. Man muss viel Erfahrung haben um zu sehen, wie der Mauerfuß angesetzt werden muss, welche Steine ausgewählt werden, wie sie gut liegen und wie die Mauer hinterfüllt werden muss, damit das Sickerwasser abrinnen kann. Die neue Mauer ist nicht nur sicher, sondern auch schön, wird lange halten und vielen Kleintieren eine Zuflucht bieten. Der Forstbehörde und ihren Arbeitern gebührt großer Dank und Anerkennung für ihr Können – man kann Mauern auch mit Material aus der Natur ohne Zusatzstoffe errichten, ohne Nachteile für die Stabilität, aber mit vielen Vorteilen anderer Art.

Konrad Pfitscher

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Aktuelle Daten der Radwegenutzung

Gemütlich den Fluss entlang, der Fahrtwind im Gesicht, links ein Schloss, rechts eine blühende Apfelwiese, vorne eine spektakuläre Bergkulisse: mit dem Fahrrad durch das Burggrafenamt ist ein besonderes Erlebnis. Die genauen Daten der Radwegenutzung sind nun für alle Interessierten zugänglich.

Mit Aufhebung der Wintersperre wurde die Fahrradsaison 2022 auf den übergemeindlichen Radwegen im Burggrafenamt eingeläutet. Um einen besseren Einblick in die Nutzung der Radwege zu haben, wurden mittlerweile 6 Fahrradzählstellen entlang der Radwege installiert. Diese befinden sich in Staben, Rabland, Marling, Gargazon, Riffian und seit kurzem auch in St.Leonhard. Sie erfassen alle Radfahrer*innen, Fußgänger*innen und Fahrzeuge, welche die Zählstelle am Radweg passieren. An den erhobenen Daten zeigt sich die Beliebtheit der Radwege klar und deutlich: Im Jahr 2021 wurden an 5 Radzählstellen über 1,4 Millionen Nutzer*innen registriert, die meisten an der Zählstelle in Staben (ca. 357.000 Nutzer*innen). In Staben wurde auch der Tag mit den meisten Nutzer*innen aufgezeichnet: Am Dienstag, den 17. August 2021, wurden 3.390 Radfahrer*innen und Fußgänger*innen gezählt, das entspricht in etwa der Bevölkerung der Gemeinde St.Martin. Der Jahresüberblick zeigt, dass besonders viele Radfahrer*innen im August und September unterwegs waren. Damit alle Interessierten Einsicht in diese Daten nehmen können, hat die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt einen öffentlichen Zugang zum Portal ecocounter eingerichtet. Mit wenigen Klicks können die Daten der einzelnen Zählstellen abgerufen werden: als Jahresübersicht, aufgeteilt nach Monaten oder für nur einen ausgewählten Tag. Martin Stifter, Verantwortlicher der Abteilung Umwelt, Mobilität und technische Dienste der Bezirksgemeinschaft, unterstreicht die Bedeutung der Zählstellen: „Die aufgezeichneten Daten zeigen einen konstanten Anstieg der Nutzer*innen in den vergangenen Jahren. Dies macht deutlich, dass in Zukunft noch mehr in die Infrastruktur der Radwege investiert werden muss, um den notwendigen Sicherheits- und Qualitätsstandard zu gewährleisten.“ Die Daten sind für Gemeinden entlang der Radwege, aber auch Tourismuseinrichtungen interessant: Die gute Nutzung der Radwege macht die Errichtung von Fahrradstrukturen, Verköstigungsbetrieben oder auch weiteren Freizeitangeboten am Radweg interessant. Das Portal ecocounter kann über die Homepage der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt https://data.eco-counter.com/ ParcPublic/?id=6716 gestartet werden. Hier findet sich auch eine Anleitung zur Nutzung des Programms. Die Installation der Radzählstellen sowie die Bereitstellung des Portals ecocounter erfolgte durch die Firma Obrist GmbH aus Feldthurns. Die Radzählstellen wurden durch das Interreg-Projekt PRO-BYKE finanziert. Das Radwegenetz im Burggrafenamt umfasst über 57 km und erstreckt sich bekanntlich in den Vinschgau, in das Passeiertal, in das Etschtal sowie nach Marling und Tscherms.

Werner Außerer

paSSerdamm

Erste Liërtner Fahrradzählstation

Seit einigen Tagen findet sich beim Radweg auf dem Passerdamm auf Höhe der Auer-Brücke die erste Fahrradzählstation St.Leonhards. Angekauft wurde diese von der Gemeinde, gewartet und ausgewertet wird die Station von der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt. In erster Linie soll durch die Anschaffung der Zählstelle die Alternative Mobilität im Passeiertal erhoben werden. Gleichzeitig kann durch die erhobenen Daten analysiert werden, wie viele Fahrradfahrer nach St.Leonhard kommen, beziehungsweise in Richtung Meran fahren. Dieser Tage richten Techniker der Bezirksgemeinschaft die Zählstation ein, in den kommenden Wochen wird sie in Betrieb gehen und wird den Passeirer Gemeinden erste Daten liefern. Fabian Gufler

Die Fahrradzählstation in St.Leonhard

Jaufenpass und Timmelsjoch – im Sommer wird vermehrt kontrolliert

Donnernde Motoren, gewagte Überholmanöver, rücksichtsloses Fahrverhalten – in den Sommermonaten scheinen der Jaufenpass und das Timmelsjoch eher Rennstrecken als beschauliche Gebirgspässe zu sein. Das Problem ist der Talbevölkerung weithin bekannt und soll es nach der öffentlichen Verwaltung gehen, soll der Raserei auf den Pässen noch in diesem Sommer der Garaus gemacht werden – zumindest teuer kann es für einige rücksichtslose Fahrer werden, denn heuer soll vermehrt kontrolliert werden. Die Gemeinden St.Leonhard und Moos werden die Ortspolizei im Sommer damit beauftragen, vermehrt Präsenz auf den Passstraßen zu zeigen. Auch mit den Carabinieri ist man im Gespräch vermehrt Verkehrskontrollen auf dem Jaufenpass und demTimmelsjoch durchzuführen. Das Problem lösen werden Verkehrskontrollen allein sicherlich nicht – doch einige Raser werden sicher lernen, dass Südtirols Passstraßen nicht der Nürburgring sind. Allein schon, weil es dem Geldbeutel weh tun wird.

Fabian Gufler

online-Befragung

Deine Meinung zum Thema Klimaschutz!

Klima- und Umweltschutz sind sehr wichtige Themen für die Gemeinden Riffian, St.Martin und St.Leonhard. Schwerpunkte bei der Maßnahmenplanung sollten unter anderem in den Bereichen Energiewirtschaft und Tourismusentwicklung gesetzt werden. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse der Online-Befragung „Klima: Was denkst du?“ für unsere Gemeinde.

Knapp 900 Bürger*innen im Burggrafenamt haben an der Befragung „Klima: Was denkst du?“ teilgenommen, welche von der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt im Rahmen des Projektes „Klimaplan Burggrafenamt“ im Herbst 2021 organisiert wurde. In unserer Gemeinde haben sich 35 Bürger*innen an der Befragung beteiligt. Nun liegen die Ergebnisse vor. >

> Die Ergebnisse zeigen, dass das Interesse am Thema Klimaschutz sehr hoch und die Auswirkungen des Klimawandels deutlich spürbar sind. Auch besteht eine große Notwendigkeit, unverzüglich Klimaschutzmaßnahmen zu ergreifen. Laut den Befragten sollten auf Gemeindeebene insbesondere in den Bereichen erneuerbare Energien, Tourismusentwicklung, Naturschutz und Artenvielfalt sowie Verkehr und Mobilität Maßnahmen zum Klimaschutz umgesetzt werden. Auf die Frage, welche erneuerbaren Energieträger auf Gemeindeebene verstärkt genutzt werden sollten, werden Solarthermie, Photovoltaik und Wasserkraft prioritär genannt. Das Ergebnis zeigt weiters, dass das Verständnis für den Begriff Nachhaltigkeit als Verbindung des Umweltschutzes und sozialer Verantwortung mit den wirtschaftlichen Tätigkeiten vorhanden ist. Besonders interessant sind die Aussagen zur persönlichen Verhaltensweise: Beinahe 3/4 der Befragten versuchen bereits, möglichst umweltfreundlich zu leben. Im Detail zeigt sich, dass die Bevölkerung am ehesten bereit ist, für kurze Wege auf das Auto zu verzichten, in Haus bzw. Wohnung für mehr Energieeffizienz zu investieren sowie höhere Preise für lokale Qualitätsprodukte gegenüber industrieller Massenware zu zahlen. Optimierungsbedarf besteht beim Informationsfluss, damit die Bevölkerung regelmäßig über Klimathemen informiert wird. In den Passeirer Gemeinden beschäftigen sich eigene KlimaTeams intensiv mit Klimaschutzmaßnahmen. Diese werden Teil der Gemeindeklimapläne, welche im Rahmen des Bezirksprojektes erarbeitet und noch dieses Jahr fertiggestellt sein werden. Die Befragung „Klima: Was denkst du?“ wurde im Rahmen des Projektes „Klimaplan Burggrafenamt“ der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt durchgeführt. Bei diesem Projekt werden für 25 teilnehmende Gemeinden Klimapläne erstellt bzw. bestehende aktualisiert sowie ein umfassender Klimaplan für den Bezirk erarbeitet. Anneliese Weiss Angerer St. martin – neuhauS

Für die Bevölkerung von Neuhaus geht mit der neuen Fußgängerbrücke ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung

Neue Fußgängerbrücke für die Sicherheit aller

Anfang März wurde in Neuhaus außerhalb von St.Martin eine Fußgängerbrücke ihrer Bestimmung übergeben, die wirklich schon seit Jahrzehnten ein großes Anliegen für die Bürger*innen von Neuhaus darstellte. Schon an Theiner Hans, der von 1995 bis 2000 der zuständige Gemeindereferent in St.Martin war, wurde von den Bewohner*innen von Neuhaus der Wunsch herangetragen, für die Sicherheit aller eine Fußgängerbrücke am aktuellen Standpunkt zu errichten. Dazu der heutige Referent Konrad Pichler: „Damals galt dies als nicht realisierbar.“ Zu diesem Thema ergänzt Bürgermeisterin Rosmarie Pamer: „Der Druck und die Gefahr war damals auch nicht so groß, weil sich die Bushaltestelle nicht an der heutigen Stelle befand.“ Unter Bürgermeister Hermann Pirpamer und Gemeindereferent Heinrich Dorfer kam die Idee wieder auf den Tisch, eine Umsetzung scheiterte seinerzeit aber aus finanziellen Gründen. Für eine kostensparende Lösung kam dem Projekt der Abbruch der Fahrradbrücken am übergemeindlichen Radweg in Saltaus beim Campingplatz und bei der Passeirer Kläranlage zugute. „Wir haben uns schon damals gedacht, dass die Saltauser Fahrradbrücke wiederverwendet werden könnte und sich als Fußgängerbrücke in Neuhaus eignen würde, “ erklärt Bürgermeisterin Rosmarie Pamer. Konrad Pichler, seit 2015 unter anderem für Verkehr, Rad- und Wanderwege zuständig, stellte eine Kosten-NutzenRechnung an, die zugunsten der Fußgängerbrücke in Neuhaus ausfiel. Die Bushaltestelle war inzwischen verlegt worden, sodass die Brücke den Ortsteil Neuhaus samt Spielplatz mit der Haltestelle verbinden konnte und zudem für eine deutliche Gefahrenentschärfung aufgrund eines deutlich sichereren Zugangs sorgt. Bekanntlich ist der Ortsteil Neuhaus im Laufe der Zeit deutlich angewachsen und viele junge Familien mit Kindern wohnen dort. Auch der Zugang von der Bushaltestelle zum beliebten Kalmtaler Wasserfall, den Erholungssuchende, Naturfreunde und Gäste gerne aufsuchen, wird somit kürzer und sicherer. Geometer Daniel Oberprantacher und Ingenieur Hans Ennemoser projektierten die Brücke und auch das Gutachten der Wildbachverbauung fiel positiv aus. Damit stand einer Umsetzung nichts mehr im Wege. Die Arbeiten wurden im Jänner begonnen und Anfang März abgeschlossen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 60.493 Euro. Gemeindereferent Konrad Pichler will nun prüfen, ob eine Fußgängerunterführung von der neuen Brücke zur Bushaltestelle, die unter der Passeirer Straße durchführen würde, sinnvoll wäre. Die Gemeinde könnte dadurch zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Man spart sich einen Schülerlotsen und sorgt mit der Unterführung gleichzeitig für noch mehr Sicherheit für die Neuhauser Bevölkerung!

Konzert der örtlichen Blasmusikkapellen mit Verkostung von alpinen und mediterranen Köstlichkeiten donnerstags, 20.30 Uhr – Dorfhaus 12.05. MK St. Martin 26.05. MK Moos 09.06. MK St. Martin 16.06. MK Rabenstein 30.06. MK St. Leonhard 07.07. MK St. Martin 14.07. Böhmische St. Leonhard 21.07. MK Walten 28.07. MK St. Martin 04.08. MK Platt 18.08. MK Walten 25.08. MK Platt 01.09. Hochwilde Böhmische 08.09. MK St. Martin 15.09. MK St. Martin 22.09. Böhmische Walten 30.09. Musikkapelle Baden-Baden (Freitag) mittwochs, 20.30 Uhr auf dem überdachten Schulhof

11.05. MK Saltaus 25.05. MK Saltaus 08.06. MK Saltaus 15.06. MK Saltaus 29.06. MK Walten 06.07. MK Saltaus 13.07. MK Platt 20.07. MK St. Martin 27.07. MK Saltaus 03.08. MK Rabenstein 10.08. MK Saltaus 17.08. MK Moos 24.08. MK Saltaus 31.08. MK St. Leonhard 07.09. MK Saltaus 14.09. MK Moos 21.09. MK Saltaus

2022 Mårtiner KUlt Ù

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29.5. school’s out Openair Mit unserem school’s out Openair läuten wir musikalisch den Sommer ein. Ein Konzert, welches von Bands bestehend aus Schüler*innen und Lehrpersonen und der Jugendkapelle in verschiedenen Genres gestaltet wird.

15.7. „Zum Lachen, zum Weinen ist’s schier“

Georg Schedereit liest aus dem Buch von Manfred Schwarz: „Zum Lachen, zum Weinen ist’s schier“ – Passeier in Zeitungsberichten und Bildern des 20. Jh., 1919–1999. Bd. 2 Endlich: die nachgeholte, verschobene Lesung in der lese.werk.statt

23.7. Knox & Band

Der Passeirer Musiker Albert „Knox“ Mair präsentiert, begleitet von befreundeten Musikern, Songs aus seinem ersten Soloalbum „the head, the heart and the fear“, sowie Rock- und Folksongs, die ihn geprägt haben. Konzert Sonntag 20 Uhr

Buchvorstellung Freitag 19 Uhr

Konzert Samstag 20:30 Uhr

11.8. Abschluss der Luftakrobatik-Woche

Junge Luftartistinnen haben eine Woche lang intensiv in St. Martin trainiert und freuen sich ihr artistisches Können auf dem Dorfplatz zur Schau zu stellen und das Publikum mit eleganten und kraftvollen Kunststücken in luftiger Höhe im Einklang zur Musik zu verzaubern! Vorführung Donnerstag 20:30 Uhr

13.8. Streichensemble des Haydn Orchesters Konzert des Streichensemble des Haydn Orchesters mit Konzertmeister Stefano Ferrario Programm: Antonio Vivaldi: La Follia“ – Sonata da camera a tre“ op. 1 n° 12 Max Richter: Vivaldi Recomposed Konzert Samstag 20:30 Uhr

20.8. Multivisions-Show: surreale Natur

Multivisions-Show von Daniel Tschurtschenthaler. Mit Musik von Judit Pixner und Gruppe vor der Präsentation Foto-Präsentation Samstag 19:30 Uhr

26.8. Abschlusskonzert der Musikwoche

Junge Musiker*innen haben sich eine Woche lang in verschiedenen Bands, Ensembles und im großen Orchester auf diesen Tag vorbereitet. Beim Abschlusskonzert werden die jungen Musiker*innen ihr Können präsentieren und für ein gelungenes Konzert sorgen.

24.9. Poetry Slam Poetry Slam ist ein moderner Dichter*innen-Wettstreit. Für diesen speziellen Abend verzichten einige Südtiroler Slam-Poet*innen auf den Wettbewerb und lesen aus Spaß an der Freude ihre besten Texte. Frei nach dem Motto: Wenn keiner siegt, werden alle gewinnen. Konzert Freitag 19:30 Uhr

Lesung Samstag 20 Uhr

Aus dem Rathaus von St.Leonhard

vom 2.2. bis 23.3.2022

> Umwelt: Abwasserreinigung und Hauptsammler – Verpflichtung für das Jahr 2022 – Eco Center AG – € 192.624,81 + MwSt.; Durchführung Müllentsorgung – Verpflichtung für das Jahr 2022 – Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt – € 154.905,39 + MwSt.

> Öffentliche Arbeiten: Errichtung Beleuchtungsanlage Passerdammweg – Fa. Elektro Johann Hofer – € 82.947,30 + MwSt.; Errichtung von Infrastrukturen im Abschnitt Passerdammweg bis Gasthof Alpenrose in der Mooserstraße – Moosmair GmbH – € 12.480 + MwSt.

> Straßen & Wege: Errichtung und Instandhaltung von zusätzlichen Zäunen auf dem Gemeindegebiet im Jahr 2021 – Holz.Construct Pichler Urban GmbH – € 6.098,25 + MwSt.; Reparatur von Leitplanken sowie eines Teilstückes der Straße „Karlegg“ im Abschnitt Larcherhof – Fa. Ilmer Stefan – € 24.450 + MwSt.; Sanierung des ländlichen Straßen- und Wegenetzes in der Örtlichkeit Prantach – Varesco GmbH – € 5.470,50 + MwSt.; Kostenbeteiligung an der Sanierung der Trockenmauern im Bereich der „Widumgasse“ – Forstinspektorat Meran – € 17.500.

> Mobilität und übergemeindliches Rad

wegenetz: Kostenbeteiligung am Projekt „Mobilitätsberatung“ und an der Wartung der übergemeindlichen Radwege für das Jahr 2021 – Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt – € 7.172; Lieferung und Montage einer Fahrradgarage sowie von E-Bike-Ladevorrichtungen – Alpinservice KG d. Gasteiger GmbH & Co. – € 5.113,73 + MwSt.; Lieferung und Montage einer Fahrradzählstelle für den Radweg entlang der Passer – Obrist GmbH – € 6.900 + MwSt.

> Schulen: Grundschule St. Leonhard – raumakustische Optimierung eines Unterrichtsraumes – Mooler & Grafik KG d. Lanthaler Joachim – € 8.717,70 + MwSt.

> Fuhrpark: Lieferung eines Elektrofahrzeuges der Marke Skoda Enyaq – Barchetti 2 AG – € 38.999,99 + MwSt.

> Kinderfürsorge: Genehmigung Abschluss Vereinbarung mit der Gemeinde St. Martin betreffend die Kindertagesstätte von St. Martin für den Zeitraum 2022 – 2024. > Gemeinderat: Auszahlung Sitzungsgelder an die Gemeinderatsmitglieder für die Teilnahme an den Sitzungen im Jahr 2021 – € 5.273,10.

Aus dem Rathaus von Moos

vom 3.2.bis 30.3.2022

> Beitrag: Ordentlicher Beitrag für soziale Maßnahmen (Seniorengeburtstage) im Jahr 2022 – Bildungsausschuss Moos – € 1.875; ordentlicher Beitrag für das Jahr 2022 und Weiterleitung des Beitrages der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol – Bildungsausschuss Moos – € 7.000; Beitrag für die Führung der Rodelbahn Bergkristall Jahr 2021 – Rodelverein Passeier – € 8.000.

> Gemeinde: Ankauf von Heizöl für das Jahr 2022 für Gemeindegebäude – CONSIP Spa – € 13.506,39; Ankauf von LED-Ersatzlampen für die öffentliche Beleuchtung – Selectra AG – € 1.586; Bepflanzung und Pflege der Blumeninseln und Grünanlagen der Gemeinde Moos – Jahr 2022 – Gärtnerei Bacher OHG – € 13.373,89.

> Multifunktionszentrum Moos: Lieferung Kalt- und Warmwasserzähler – Bautechnik GmbH – € 2.806; Lieferung und Montage Küchen – Bortolotti OHG des Bortolotti Valentin & Co. – € 48.524,28.

> Öffentliche Arbeiten: Wohnbauzone C1 – Erweiterungszone „Pfelders – Zeppichl“ – Erstellung Kompatibilitätsprüfung – Alpinplan Pichler & Tötsch – € 3.484,32; ehemalige Finanzkaserne Pfelders – Überarbeitung des Teilungsplanes und der Gebäudekatastereintragung – Per. Ind. Roland Mitterrigger – € 3.074,40.

> Müll: Minirecyclinghof: Abrechnung 2021 mit der Gemeinde St. Leonhard in Passeier – € 23.784,18.

> Wasser: Abwasserreinigung und Hauptsammler – Jahr 2022 – Eco Center AG – € 89.417,65; Sammlung und Entsorgung Klärschlamm der Kleinkläranlagen/Klärgruben – Jahr 2022 – Eco Center AG – € 7.700; Wartung der gemeindeeigenen Hebewerke (5 Pumpstationen) – Jahr 2022 – Eco Center AG – € 3.124.

> Strom: Übernahme der anteilsmäßigen Verwaltungs- und Führungskosten an der: E-Werk Timmls Konsortial GmbH – Jahr 2022 – € 70.000; Enerpass Konsortial GmbH – Jahr 2022 – € 1.780.000; E-Werk Rabenstein Konsortial GmbH – Jahr 2022 – € 680.000; E-Werk Moos Konsortial GmbH – Jahr 2022 – € 250.000; E-Werk Schönau GmbH – Jahr 2022 – € 55.000.

> Straßen & Wege: Reinigung der Gemeindestraßen und des ländlichen Straßennetzes – Kaufmann „Green Street“ KG d. Kaufmann Thomas & Birgit – € 12.627; Gemeindestraße Pill: Reparatur der durch einen Sattelzug beschädigten Leiplanken – Ilmer Stefan – Schreitbaggerarbeiten – € 2.020,32; Instandhaltung der Wanderwege 2022 – Übernahme Kostenanteil Forstinspektorat Meran – Bereitstellung der Mittel – € 40.000; Ankauf einer Geschwindigkeitsanzeige „viasis MINI“ – Sanin GmbH – € 3.536,90.

> Schulen/Kindergarten: Kindergarten Moos – Ausstattung für Bewegungsraum – Archplay GmbH – € 5.305,62; Grundschule Moos – Ankauf von Schülertischen – Pragma Natur KG d. Rier Christoph – € 1.598,98.

Aus dem Rathaus von St.Martin

vom 1.2. bis 31.3.2022

> Abwasser/Trinkwasser: Außerordentliche Instandhaltung der Pumpstation bei der Kläranlage für die Kanalisierung Kalmtal und bei der Pumpstation Neuhaus – Fa. Eco Center AG, Bozen – € 4.375,90; Austausch der Trinkwasserleitung im Bereich des Tennisplatzes – Fa. Gufler Roland, Moos – € 38.813,08.

> Beiträge: Der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt wurde ein Spesenbeitrag in Höhe von € 1.596,50 für das Projekt „Mobilitätsberatung“ 2021 sowie ein Spesenbeitrag in Höhe von € 2.584,60 für das Projekt „Klimaplan“ 2021 gewährt; Jugendtreff St. Martin – € 70.000 für die ordentliche Tätigkeit im Jahr 2022 und € 10.264,39 außerordentlicher Beitrag für Mehrausgaben betreffend das Jahr 2021; Jugendtreff St. Martin – außerordentlicher Beitrag von € 12.795 für die Realisierung der Projekte Sommerbetreuung, Lernhilfe, Jungbläserwoche und Sommerkindergarten; Bildungsausschuss St. Martin – € 5.359,54 für das Tätigkeitsjahr 2022.

> Kindergarten / Schule: Grundschule St. Martin – Reparatur des Aufzuges – Fa. Schindler AG, Bozen – € 2.841,20;

Kindergarten St. Martin – Reparatur der Böden – Fa. Böden David, St. Leonhard – € 3.357,44; Kindergarten und Grundschule Saltaus – Lieferung von Pellets Premium Fichte EN plus A1 für die Heizanlage – Fa. Federer Pellets GmbH, Kastelruth – € 4.995,90.

> Öffentliche Arbeiten: Neues Mehrzweckgebäude in der Dorfstraße – Erstellung eines Raumprogramms – Fa. Plan Werk Stadt, Bozen – € 6.597,76; Errichtung einer Bushaltestelle mit überdachtem Müllsammelplatz bei der Handwerkerzone „Lahn“: Genehmigung des Ausführungsprojektes mit Gesamtkosten von € 30.974,89, ausgearbeitet vom Ingenieurbüro Johann Ennemoser; Vergabe der Arbeiten an die Fa. Reichhalter Roman, St. Leonhard – € 30.653,52; Errichtung einer neuen Bewässerungsanlage für den Fußballplatz St. Martin – Vergabe der Arbeiten an die Fa. Kofler Regnerbau GmbH, Algund – € 35.323,03; Neuerrichtung öffentlicher Parkplätze beim Sportzentrum in St. Martin – Vergabe der Dienstleistungen für die Projektierung, Bauleitung, Sicherheitskoordinierung und Abrechnung – Techn. Büro Monauni-Moser-Zöschg, Lana – € 17.421,60; Sanierung der Umkleiden und Nebenräume beim öffentlichen Schwimmbad – Vergabe der Dienstleistung für die Ausarbeitung eines Vorprojektes – Architekturbüro Renate Marchetti, Terlan – € 15.195,73; Gestaltung des Dorfplatzes in St. Martin – Lieferung von Pollern – Fa. Schlosserei Pichler Thomas, St. Leonhard – € 5.153,28.

> Öffentliche Beleuchtung: Ankauf von Mastleuchten für die Straßenbeleuchtung beim Gehsteig Neuhaus – Fa. ewo GmbH, Kurtatsch – € 2.841,20.

> Rathaus: Ankauf von Büromaterial – Fa. Tinkhauser GmbH, Brixen – € 1.062,99; Lieferung einer Trennwand mit Glastür – Fa. Hofer Heinrich KG, St. Leonhard – € 9.326,90.

> Sportanlagen: Schwimmbad – Lieferung und Montage einer Dosieranlage für Flüssigchlor – Fa. Poolexpert des Mussner Ivan Markus, Bruneck – € 22.541,17.

> Straßen und Plätze: Asphaltierungsarbeiten beim Sonnenweg in Quellenhof – Fa. Varesco GmbH, Neumarkt – € 20.862; Rückvergütung der anteilmäßigen Kosten für die Lieferung von Holz zur Reparatur der Brücke beim Fartleisbach an die Gemeinde St. Leonhard – € 2.915,41.

> Wohnbau: Wohnbauerweiterungszone C3 „Haslach“ – mit Ausschussbeschluss Nr. 138/2022 erfolgte die endgültige Zuweisung von gefördertem Bauland an die Wohnbaugenossenschaft Haslach.

Woos miër ålle kennin und gikennt hoobm

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Anna Lanthaler

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