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w w w. g o t h a e r- i n t e r n e t z e i t u n g . d e Ausgabe 8 · 12. Jahrgang · 30. August 2013

Unsere Leistungen: • Neu- & Gebrauchtwagen • KFZ-Aufbereitung • DEKRA HU + Gütesiegel

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DA S M A G A Z I N F Ü R D I E S TA D T U N D D E N L A N D K R E I S G OT H A Gotha: Acht Bundestagskandidaten erklären, warum wir gerade sie und niemand anders wählen sollten. S. 6

Kreis Gotha: Christine Aßmann von der Verkehrswacht sagt, wie sicher unsere Schulwege sind. S. 10

Gotha/Ohrdruf: Der Kult-DJ René Willing feiert 30-jähriges Jubilläum.

Was ist sein Erfolgsgeheimnis? S. 15

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Nicht nur auf der Schulbank macht Isabell eine gute Figur. Die 25-jährige Mechatronikerin absolviert derzeit regelmäßig am Wochenende ihre Techniker-Ausbildung.

Zur Entspannung darf es dann auch mal ein Foto-Shooting sein. Verdienter Lohn: der Titel „Model des Jahres“ der Oscar-Leser.

Shopping-Nacht bei Blickpunkt In wenigen Tagen ge ist s es w wieder so w weit! e Sh Shopping-Nacht p in c in Gotha.

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Fotostudio Spelda

Willkommen zurück aus den Sommerferien!

Endlich ist er da, der Sommer. Hat der Alltag Sie schon wieder in seinen Fängen?

Mit etwas Glück schafft man es, dass die Erlebnisse noch lange in Erinnerung bleiben und der Erholungseffekt noch lange anhält.

Vielen hilft es dann, wenn sie sich schon Gedanken um den nächsten Urlaub machen. Wo soll es hingehen, was will ich erleben?

Egal, ob kurze oder lange Wege, der Tapetenwechsel ist für die Meisten die ideale Möglichkeit, neue Kraft und Energie zu tanken.

Und eines bleibt ja unbestritten, wenn man nach einem zweiwöchigen Urlaub wieder nach Hause kommt, bleiben die Urlaubserinnerungen und man genießt seine heimischen vier Wände – bis zum nächsten Kribbeln.

(Goethe zumindest wüsste bestimmt, was ich mit „Kribbeln“ meine ).

Für das Kribbeln sorgt in dieser Ausgabe unsere Kollegin Madeleine Rudloff, welche im Mai auf Kuba-Informationsreise war.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei uns in der Jüdenstraße am Hauptmarkt!

Ihre Manuela Spottke und das Team

Bürgerfahrt Kaum ist die 50. Europeade vorbei, plant Ihr sonnenklar Reisebüro eine Bürgerfahrt nach Kielce zur 51. Europeade! Begleitet vom Oberbürgermeister Knut Kreuch fahren wir vom 23. bis 27. April 2014 zum Tanzfestival. Unterbringung im 4Sterne Best Western Grand Hotel mit Frühstück, Mittagessen (während der Hin- und Rückfahrt), Busanreise ab/bis Gotha. Preis im DZ p. Pers.

309 Euro. Buchungen sind im Gothaer sonnenklar Reisebüro möglich.

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Ausgabe 20

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30. August 2013

03621–733930

Kuba – Natur, Kultur & Lebensfreude Informationsreise-Tipp von Madeleine Rudloff Flugzeit: von Frankfurt ca. 10 Stunden | Zeitverschiebung: MEZ - 6 Stunden | Währung: Kubanischer Peso | Einreise: Erforderlich ist ein Reisepass, welcher bei Einreise noch mindestens sechs Monate gültig ist, sowie eine Touristenkarte für Aufenthalte bis zu 30 Tagen. Diese ist bei Pauschalreisen je nach Veranstalter im Reisepreis inkludiert. Individualtouristen haben die Möglichkeit, die Touristenkarten in fast allen kubanischen Konsulaten weltweit zu erwerben. | Wichtig: Jeder Kubareisende ist seit 1. Mai 2010 verpflichtet, bei der Einreise einen für Kuba gültigen Krankenversicherungsschutz für die vorgesehene Aufenthaltsdauer nachzuweisen. Es wird empfohlen, eine Bestätigung der Versicherungspolice in spanischer Sprache mitzuführen. Eine Ausreisesteuer ist am Flughafen in bar zu bezahlen (zur Zeit ca. 25 CUC) | Beste Reisezeit: Die angenehmste Reisezeit ist die kühlere Trockenzeit von November bis April.

Im Mai diesen Jahres reiste ich mit dem Veranstalter ITSReisen auf die Karibikinsel Kuba, mit ihren herrlichen, weißen Puderzuckerstränden und der Metropole Havanna. Neben zahlreichen Traumstränden bietet die Insel vielseitige Kultur sowie abwechslungsreiche Natur.

Jedem Kubareisenden ist eine Rundreise, zumindest jedoch zwei bis drei Tagesausflüge zu empfehlen, nur so lernt man das „echte“ Kuba kennen.

Unsere Tour begann in Varadero, dem bekanntesten Urlaubsort Kubas, welcher auf einer geschützten Halbinsel etwa 140 km von Havanna entfernt liegt. Der weiße, feinsandige Strand ist ca. 20 km lang und fällt so flach ab, dass das Baden auch für Kinder ideal ist. Neben der großen Hotelauswahl und einigen Einkaufsmöglichkeiten lassen zahlreiche Restaurants im Zentrum und heiße Salsarhythmen in verschiedenen Nachtclubs, Diskotheken und Bars kaum Urlaubsträume offen.

Während eines Tagesausfluges fuhren wir mit dem Katamaran auf die zwar kleine, doch sehr schöne Insel Cayo Blanco, auf der wir die Möglichkeit zum Baden nutzten, beim Schnorcheln die karibische Unterwasserwelt erkundeten und einen tollen Blick auf das unberührte Naturschutzgebiet der Insel in einer der vielen Hängematten genossen.

Hoteltipp Varadero: Hotel Sol Palmeras Weiter führte unsere Reise nach Havanna. Havanna ist einzigartig und nicht nur die Hauptstadt Kubas, sondern das Herz dieses Landes und wurde von der Unesco 1982 zum Weltkulturerbe ernannt. Die Altstadt, der Platz der Kathedrale, das Hemingway-Museum oder der Havana Club sind nur einige der zahlreichen Möglichkeiten, sich in Havanna die Zeit zu vertreiben! Und wenn man mal einfach nur entspannen möchte, empfehle ich Ihnen einen Spaziergang entlang der Uferpromenade „El Malecón“.

Hoteltipp Havanna: Iberostar Parque Central

Nach einer zweistündigen Busfahrt erreichten wir die schöne Provinz Pinar del Río. Dort erkundeten wir die Viñales Tales, eine der schönsten Landschaften Kubas.

Die wohl größte Attraktion sind die Mogotes – merkwürdig runde, von üppiger Vegetation bewachsene Berge aus Kalkgestein. Die Höhlen in dieser Region, vor allem die Cueva de las Indio-Tropfsteinhöhle, sind definitiv einen Besuch wert. Wir durchquerten zunächst die Höhle zu Fuß. Am Ende des Weges stiegen wir in Motorboote und bestaunten die Tropfsteinformationen.

Eine weitere kurze Fahrt brachte uns zu einer Zigarrenfabrik.

Hier lernten wir viele interessante Details zur Herstellung einer Zigarre und des leckeren Rums kennen, der die wichtigste Zutat der Nationalgetränke „Cuba libre“und „Mojito“ darstellt.

Alles in allem ist die Insel Kuba auf jeden Fall einen oder mehrere Besuche wert und fasziniert durch die einzigartige Natur und die besondere Gastfreundlichkeit der kubanischen Bewohner!

Die vielfältigen Urlaubsmöglichkeiten dieser Insel lassen keine Wünsche offen. Die Unbeschwertheit und Freundlichkeit der Menschen, die Salsarhythmen an jeder Ecke, Zigarren, Cuba libre, Mojito ... ich war begeistert!

Lassen auch Sie sich begeistern, gerne plane ich mit Ihnen gemeinsam Ihren Traumurlaub.

Ihre Madeleine Rudloff

Veranstaltungs-Tipps Bildungsarena für jedermann 04.09.13 – 16 Uhr – Ägypten muss man fühlen – mit Dieter Schnabel, Bildvortrag 18.09.13 – 16 Uhr – Perlen des Mittelmeeres – mit Dieter und Eva Schitky, Multimedia – Vortrag 02.10.13 – 16 Uhr – Bali – Insel der Götter – mit Roland Adlich, Film-Dia-Show

sonnenklar Reisebüro Gotha, Jüdenstraße 1, 99867 Gotha Telefon 03621 733930, E-Mail: info-gotha@sonnenklar.de, www.sonnenklar-reisebuero.de/gotha

SEITE DREI

03

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Der mit der Mütze ...

FRISCHFLEISCH FÜR OSCAR

RENOVIERUNG

Wer ist das denn? Sie brauchen nicht lange grübeln. Wir verraten es Ihnen. Das, liebe Leser, ist der „frischgebackene“ Redaktionsleiter von Oscar am Freitag.

Guten Tag, liebe Leser.

Im September 2013 wird der neue Bundestag gewählt. In unserer letzten Ausgabe vor dieser Wahl stellen wir unseren Lesern die hiesigen Bundestagskandidaten vor.

Und dies – ohne etwas vorweg nehmen zu wollen – auf eine Art und Weise, die keinen unserer Leser zum Einschlafen bringt.

Im Gegenteil … Allerdings müssen Interessierte auch in der Gothaer Internetzeitung nachschauen, um alle Antworten auf alle Fragen zu finden (www.gothaer-internetzeitung.de).

Nichts für Langschläfer!

Ausgeschlafen ist auch unser neuer Redaktionsleiter Falk Böttger, der ab sofort neben Andrea Fanselau hierzulande das wendige Oscar-Boot durch die Untiefen des Thüringer Medien-Meeres führen wird. Das Gute daran: Falk braucht keine Einarbeitung, er ist mit Oscar wie mit der Region bestens vertraut (Siehe re. oben). Viel Spaß!

Falk Böttger heißt der Mann, der von nun an das Oscar-Team im Landkreis Gotha, in Jena und dem Saale-Holzland-Kreis tatkräftig unterstützen wird.

Sicher ist: Er kennt sich in Oscars Erscheinungsgebiet bestens aus. Denn sein Germanistik-Studium hat der 25-Jährige aus dem Landkreis Schmalkalden-Meiningen an der Universität Jena absolviert. Und vor Kurzem ad acta legen können – erfolgreich, versteht sich!

Somit beginnt nun auch für ihn der Ernst des Lebens.

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Wobei – so ganz neu im Geschäft ist Falk nicht. 2011 hat er bei Oscar drei Monate volontiert – und dabei vor allem im Landkreis Gotha gearbeitet.

Auch danach hat er hin und wieder einen Text beigesteuert. Aus hin und wieder wird nun regelmäßig.

Herzlich willkommen, Falk!

Thomas Klöppel lädt ein …

Das hat Tradition: Friedrichrodas Bürgermeister Thomas Klöppel lädt alle Seniorinnen und Senioren von Friedrichroda mit den Ortsteilen Ernstroda, Cumbach und Finsterbergen am 1. September 2013 zu einer Seniorenfahrt ein nach Finsterbergen in den Kurpark Hüllrod.

Ab 10.30 Uhr spielt die Heimatkapelle Finsterbergen zum in der ganzen Region Unserer heutigen Ausgabe von Oscar am Freitag liegt eine Wahlkampfzeitung von Petra Heß (SPD) bei. Auch Parteienwerbung ist bezahlte Werbung und drückt nicht die Meinung des MSB-Verlages aus.

beliebten Frühkonzert auf. Anschließend wird die Trachtengruppe Finsterbergen die Besucher mit ihrem Programm unterhalten. Zu Gast im Hüllrod ist an diesem Tag auch der Männerchor „Eichenkranz“ aus Struth-Helmersdorf und wird mit einem bunten Melodienreigen das musikalische Programm ausklingen lassen.

Zugleich wird der Rassegeflügelzuchtverein Finsterbergen ab 10 Uhr seine schönsten Tiere in einer Ausstellung im Kurpark Hüllrod präsentieren.

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r Edito

04

OSCARS BUNDESTAGS-

Merkel vs. Gabriel – Parteigiganten auf Stimmenfang O S C A R S W A H L M E E T I N G : W E S S E N W A H L K A M P F V E R A N S T A LT U N G Ü B E R Z E U G T E M E H R ?

Der Wahlkampf tobt im Land. Zum Auftakt in Thüringen schickten SPD und CDU ihre Bundesparteivorsitzenden: Sigmar Gabriel (SPD) und Angela Merkel (CDU). Oscar-Redakteur Falk Böttger war bei beiden Veranstaltungen vor Ort.

als 1.000 und Fragerunden dann auch ein logistisches Problem.

Trotzdem: In diesem Punkt ist Gabriel der Sieger.

Noch eine Sache, die auffiel? Nun ja, es vermag nichts zur Souveränität der beiden Politiker auszusagen.

Trotzdem soll es nicht verschwiegen werden: Es ist verdammt schwer, von Angela Merkel gute Fotos zu schießen. Aber das hat unsere Bundeskanzlerein sicher schon öfter zu hören bekommen. Da machte es mir der SPD-Vorsitzende Gabriel wesentlich leichter. Da wird sich gekonnt in Pose gesetzt und mit Gestik und Mimik gespielt.

Das Programm der beiden Parteien soll an dieser Stelle mal nicht thematisiert werden. Interessanter ist doch viel mehr das: Welche Stimmung herrschte bei der jeweiligen Veranstaltung? Und wer konnte seine Zuhörer mehr begeistern? Hier also ein kurzes Fazit.

Geht es um die Zahl der anwesenden Menschen, so verbuchte Frau Merkel bei ihrer Rede am 26.8. in Ilmenau einen klaren Sieg nach Punkten.

4.000 Menschen kamen, um sie reden zu hören. Da konnte Sigmar Gabriel am 22.8. in Jena nicht mal annähernd mithalten. „Nur“ 1.000 Leute folgten seiner Einladung auf den Jenaer Markt.

Aber: Es besteht doch der berechtigte Verdacht, dass Frau Merkel einen Kanzlerinnen-Bonus besaß und deshalb vielmehr Menschen anlockte. Denn wie oft sieht ein Normalsterblicher schon mal die Bundeskanzlerin?

Der SPD-Parteichef Sigmar Gabriel war trotzdem zufrieden: „Man möchte kaum glauben, dass das eine SPD-Wahlkampfveranstaltung ist“, scherzte der Sozialdemokrat in Jena, welches ja durch Dr. Albrecht Schröter, einen Parteigenossen regiert wird. Dennoch: Scheinbar

ist es die SPD-Spitze auch nicht mehr gewohnt, soviel Publikum zu haben …

Aber Spaß beiseite.

Kunststück bei 4.000 Menschen). Dennoch: Irgendwie kamen einem solche Sätze schon ziemlich bekannt vor.

Wer konnte seine Hörerschaft denn nun mehr mitreißen? Die Frage ist natürlich objektiv schwer zu beantworten.

Dennoch: Wir versuchen uns mal an einer vorsichtigen Einschätzung.

Rhetorische Perlen sind ja aber sowieso nicht Merkels Stärke. Nach ihrer knapp halbstündigen Rede verschwand sie dann auch wieder. Bürgerfragen?

Fehlanzeige!

Angela Merkel gab sich durchaus kämpferisch und selbstbewusst: „Wir haben in den vergangenen Jahren gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, so die Christdemokratin und legte nach: „Deutschland kann stärker aus der Krise herauskommen, als es hineingeschlittert ist!“ Vorausgesetzt, man wählt die CDU – versteht sich. Dafür erntete sie ohrenbetäubenden Beifall (ist aber auch wieder kein richtiges

Ganz anders der Niedersachse Gabriel.

Der Mann hatte schon eine ganze Portion mehr Charisma. Er reagierte nicht nur schlagfertig auf kritische Zwischenrufe aus dem Publikum, sondern nahm sich auch noch etwas mehr als eine halbe Stunde Zeit, um geduldig auf Fragen zu antworten.

Aber um fair zu bleiben: 4.000 Menschen sind eine andere Hausnummer

Aber wie gesagt: Das nur am Rande. Bei der Wahl am 22. September sollten dann wirklich die Inhalte zählen! Um die geht es auch auf den Seiten 6 und 7, wenn die hiesigen Bundestagskandidaten sagen, warum gerade sie gewählt werden sollten. Wir haben acht interessante Antworten für Sie aufgezeichnet. Viel Spaß!

PODIUMSDISKUSSION Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW), Kreisverbände Gotha/IlmKreis und die Thüringen TA Gotha veranstalten am 4. September anlässlich der Bundestagswahl 2013 eine Podiumsdiskussion mit den Kandidaten der im Bundestag vertretenen Parteien.Ab 18 Uhr wird im Gothaer Hotel Am Schlosspark (Lindenauallee 20) wirtschaftspolitisch debatiert.

Neben der Vorstellung der Parteien soll es vor allem auch um deren Kurs nach der Bundestagswahl am 22. September gehen.

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OSCARS KASEMATTEN-TOUR

05

Mehr Licht in den Kasematten

Veranstaltungen

WARUM DIE ERÖFFNUNG IM BESTEN LICHT ERFOLGEN WIRD

September 2013 6. September Gothaer Shoppingnacht

Wenn am kommenden Dienstag, dem 3. September, die Wiedereröffnung der Kasematten des Schlosses Friedenstein gefeiert wird, können die unterirdischen Verteidigungsanlagen sprichwörtlich im besten Licht erscheinen.

Gothaer Innenstadt

Die Gothaer Entdeckertage … greifen Wissenswertes, Spannendes, Faszinierendes zu vielseitigen Themen auf. Bislang hat jeder einzelne Referent zusätzlich zu seinem abendlichen Vortrag am Vormittag „seines Entdeckertages“ Schülerinnen und Schülern zur Bereicherung des Lehrplans – oft sehr einfallsreich – viel Interessantes vermittelt.

Das für die Komplettsanierung der Lichtanlage vorgesehene Geld reichte am Ende der Arbeiten eigentlich nicht aus, um an neun entscheidenden Stellen der Kasematten weitere Scheinwerfer anzubringen – zusätzliche 2.000 Euro waren dafür notwendig.

10.09.

20:00 Uhr

Bauhistoriker Hopf bringt bei einer Kasematten-Führung Licht ins Dunkel.

„Zusätzliche Scheinwerfer sind aber wichtig, um den Besuchern die Funktionsweise der Kasematten an bestimmten Orten optimal zu veranschaulichen“, informiert Matthias Hey, der gemeinsam mit seinen Gästeführerkollegen Ralph Uwe Heinz, Werner Förster und dem Bauhistoriker Udo Hopf (kl. Foto) in den letzten Jahren mit Sonderführungen Spenden für die neue Lichtanlage sammelte. Hey war klar: Bis spätestens eine Woche vor Wiedereröffnung muss dieses Geld bereitstehen. „In nahezu letzter Sekunde bekam ich am Freitag die entscheidende Zusage“, ist Hey erleichtert. Günter Schwabe, Geschäftsführer der Gothaer Fahrzeugtechnik GmbH, erklärte sich spontan zu einer Spende über 800 Euro bereit. Weitere 800 Euro wurden von einem Gothaer Geschäftsmann ins Bürgerbüro von Matthias Hey gebracht. Jedoch bat der Spender, anonym bleiben zu können.

Nochmal 100 Euro spendete Peter Riecke als Journalist der TA privat und als begeisterter Kasematten-Fan. „Die noch fehlenden 300 Euro lege ich drauf und freue mich riesig, dass in so kurzer Zeit die-

se Summe eingeworben werden konnte“, so Hey, der ausdrücklich allen Spendern genauso wie dem Planungsbüro Fohlert aus Wutha-Farnroda herzlich dankt. „Ein besonderer Dank gilt auch Juliane Günther von der Kultourstadt Gotha GmbH, die unzählige Male mit mir telefonierte und die Beauftragung der noch nötigen Arbeiten an der Lichtanlage organisiert hat. Die in dieser Form einzigartige Verteidigungsbastion ist nun ab 4. September wieder für jedermann zugänglich und dabei auch ideal ausgeleuchtet – ein schöner Erfolg“, freut sich Hey. Wussten Sie schon, dass …

– die Gothaer Kasematten die einzige frühbarocke Festungsanlage sind, die in Thüringen untertägig noch original erhalten sind?

– der Begriff Kasematte aus dem italienisch-lateinischen stammt und sich aus Casa – „das Haus“ und muta – „der Erdaushub“ zusammensetzt?

– der Bau der Festungsanlagen mehr

Geld verschlang als das Schloss Friedenstein selbst?

– frondienstverpflichtete Bauern und Handwerker mehr als 30 Jahre an der 1686 fertiggestellten Anlage bauten?

– die Freilegung der Gewölbe, Treppen und Konterminenschächte von 2001 bis 2003 per Hand erfolgte?

– dabei über 1.000 Kubikmeter Erde zu Tage gefördert wurden?

– die imposante Wehr- und Befestigungsanlage nie einer Belagerung standhalten musste?

– die Gewölbe auf bis zu drei Ebenen aufeinander liegen?

– nicht nur in Fachkreisen die „Festung Friedenstein“ als eine der unbekanntesten Festungsanlagen Mitteleuropas bezeichnet wird?

– die Kasematten aufgrund ihres hervorragenden Erhaltungszustandes in ihrer Bedeutung mit der Kunstsammlung des Schlosses gleichzusetzen sind?

– selbst die Gothaer bis vor wenigen Jahren nicht wussten, was sich tatsächlich unter dem Schloss befindet?

Warum in die Ferne schweifen?

Sieh, das Gute liegt so nah! www.stadtwerke-gotha.de

Dirk Steffens Mitte September begrüßen wir den Tierfilmer und Buchautor Dirk Steffens, der uns durch den neunten „Living Planet Report“ mit Filmen, Fotos und Animationen verdeutlichen möchte, dass wir nur EINE Erde haben.

11:00 Uhr für Schüler

12.09.

20:00 Uhr

Patric Heizmann Am zweiten Entdeckertag wird uns Ernährungs- und FitnessExperte Patric Heizmann zeigen wie „Glück schmeckt“. Mit seinem mitreißenden Temperament macht er Lust darauf, den Sieg über den ganz persönlichen inneren Schweinehund in Angriff zu nehmen.

11:00 Uhr für Schüler

18.09.

20:00 Uhr

Dr. Gunther Tiersch Der ZDF-Mann für unsere tägliche Wetterinformation Dr. Gunther Tiersch redet Tacheles über den unaufhaltsamen „Klimawandel – die Risiken und Anpassung“. Ein Thema, vor dem wirklich niemand die Augen verschließen kann.

11:00 Uhr für Schüler

Wir freuen uns auf energiegeladene und zukunftsweisende Abende im Gothaer Kulturhaus und natürlich auch auf Ihr Dabeisein!

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06

OSCARS BUNDESTAGS-

1 . I N 6 0 0 Z E I C H E N : WA RU M S O L L E N D I E B Ü R G E R G E R A D E S I E W Ä H L E N ?

Tankred Schipanski (CDU)

Petra Heß (SPD)

Martina Renner (Die Linke)

Steffen Fuchs (B 90/Die Grünen)

Zu 1.) Weil ich mich einsetze für: – eine gute Schul- und Berufsausbildung. Unsere vielfältigen Bildungseinrichtungen müssen erhalten, die duale Berufsausbildung weiterentwickelt und die Hochschulen gestärkt werden.

– einen starken Mittelstand, der gute Arbeitsplätze zu fairen Löhnen schafft.

Dazu brauchen wir bezahlbare Energiepreise, Steuervereinfachungen und Innovationsforschung.

– die Gestaltung des Bevölkerungswandels, damit unsere Region lebenswert für Jung und Alt bleibt. Dazu zählen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die Förderung des Ehrenamtes sowie eine gesicherte medizinische Versorgung.

Zu 1.) Der Mensch zählt! – Dabei bleibe ich. Deutschland ist ein erfolgreiches Land, in dem Wohlstand und Zukunftschancen gerechter verteilt werden müssen. Mir liegt eine gerechte, solidarische und freie Gesellschaft besonders am Herzen. Mindestlohn, bezahlbare Mieten und Energiekosten, auskömmliche Renten und gleiche Bildungschancen für jedermann sind für mich wichtige politische Ziele. Ganztagsbetreuung in Kita und Schule schaffen die Voraussetzung für Teilhabe an der Gesellschaft. Dafür stehe ich und deshalb sollen mich die Menschen wählen.

Zu 1.) Ich und meine Partei machen Druck im Interesse der Mehrheit der Bevölkerung.

Wir scheuen uns nicht davor, die Realität in diesem Land beim Namen zu nennen. Wir versprechen nichts, was wir nicht halten und wir lassen uns nicht kaufen. Ohne die LINKE gäbe es keine Debatte um Mindestlöhne, Pflegenotstand, Kriegseinsätze und Rüstungsexporte.Wir sind der Stachel im Fleisch etablierter Politik und die Stimme des Ostens im Bundestag! Bürgerrechte, Datenschutz, echte Demokratie und Menschenwürde für alle sind für uns auch im Ergebnis der eigenen Geschichte unveräußerlich, unteilbar und jederzeit zu verteidigen!

Zu 2.) Der Füllstand von Gläsern ist nicht das Problem: Das Problem in diesem Land (und nicht nur hier in Deutschland) ist, dass sich diese Gesellschaft immer weiter auseinanderentwickelt hat. Die Schere zwischen Arm und Reich hat sich weit geöffnet. Auf der einen Seite haben wir eine Schicht von sehr Wohlhabenden und Reichen, die unbeeindruckt von „Krisen“ sicher und komfortabel leben kann. Diese wollen wir stärker besteuern, damit der Staat seine Handlungsfähigkeit wieder erlangt. Auf der anderen Seite steht die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung. Viele arbeiten hart, z.T. in mehreren Jobs.Aber Niedriglöhne, unsichere Beschäftigung und Leiharbeit führen dazu, dass immer mehr von ihrer Arbeit nicht sorgenfrei leben können. Senioren haben ein würdevolles Leben im Alter verdient. Altersarmut ist eine Schande für diese Gesellschaft.

Zu 1.) Weil Steffen Fuchs für eine Energiewende steht, die konsequent auf eine vollständige Umstellung der Energieversorgung auf erneuerbare Energien setzt. Dabei muss Energie bezahlbar bleiben, Großverbraucherprivilegien, die die Bürger und mittleren Unternehmen 4 Mrd. Euro kosten, müssen zurückgeführt werden. Weil ich für Verbraucherschutz stehe, der diesen Namen auch verdient. Verbraucher müssen schnell und gut verständlich erfahren können, welche Bestandteile in Lebensmitteln und Dienstleistungen enthalten sind.

Besonders liegt mir die Kennzeichnung von Gentechnik von Anfang an am Herzen.

Zu 2.) Das Glas ist zu dreiviertel voll!

Die Herausforderungen zu Beginn der Wahlperiode im Jahr 2009 waren groß.

Wir hatten mit den Folgen der Wirtschafts- und Finanzkrise zu kämpfen und wurden mit der europäischen Staatsschuldenkrise konfrontiert. Heute, vier Jahre später, stehen wir gut da und sind der Stabilitätsanker in Europa. Das lässt sich z. B. am Arbeitsmarkt ablesen: Noch nie hatten so viele Menschen einen Arbeitsplatz wie heute. Die Einkommen und Renten steigen, die Preise sind stabil. Wir haben mit der CDU-geführten Bundesregierung bewiesen: Mit unserer Politik geht es in Deutschland voran.

Zu 2.) Deutschland ist ein wohlhabendes Land. Wir zählen zu den wirtschaftsstärksten Ländern der Welt. Deshalb haben wir sowohl für unsere Menschen als auch für die in Europa und in der Welt eine gewisse insbesondere soziale Verantwortung. In den letzten Jahren hat sich die Schere zwischen Arm und Reich auch in Deutschland weiter geöffnet. Diesbezüglich ist das Glas für die breite Masse der Bevölkerung leerer geworden. Ich möchte mit meiner Politik dafür sorgen, dass es wieder voller wird. Denn die Menschen sehen auch ein, dass Investitionen in Bildung, in Kommunen und in die Infrastruktur dringend notwendig sind – und dass man dazu auch die Steuern für die Wohlhabenden erhöhen muss.

Zu 2.) Die wirtschaftliche Lage ist in Deutschland auf den ersten Blick gut.

Deutschland hat vor allem durch den Export von Waren und Leistungen die Finanz- und Wirtschaftskrise gut überstanden. Doch dieser Erfolg ist nicht nachhaltig, weil unsere Wirtschaftsweise noch immer viel zu sehr auf Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen basiert. In diesem Zusammenhang ist das Glas also halbleer. Wir leben auf Kosten kommender Generationen. In Bezug auf die Energiewende ist das Glas erst halbvoll, hier gibt es noch einiges zu tun, bis wir Strom und Wärme vollständig aus erneuerbaren Energien erzeugen.

Alle anderen Antworten der Bundestagskandidaten, die am 22. September in unserem Landkreis kandidieren, können Sie ab sofort in der Gothaer Internetzeitung (www.gothaer-internetzeitung.de) oder online bei Oscar am Freitag (www.oscar-am-freitag.de) lesen.

Omnibus- und Güterverkehr OT Finsterbergen Klaus Gessert 99894 Friedrichroda Am Steiger 3 / Verkehrshof Tel.: (03623) 30 38 10 Reisebüro Friedrichroda Tel.: (03623) 30 44 60 I n t e r n e t : w w w. g e s s e r t - r e i s e n . d e

Unsere aktuellen Tagesfahrten 2013 18.09.13 21.09.13 22.09.13 28.09.13 28.09.13 29.09.13

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Fordern Sie ganz unverbindlich unseren Reisekatalog an oder besuchen Sie uns in unserem Büro!

KANDIDATEN-CHECK

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2 . W I E S T E H T E S U M D E U T S C H L A N D ? I S T DA S G L A S H A L B VO L L O D E R H A L B L E E R ?

Torsten Köhler-Hohlfeld (FDP)

Andreas Kaßbohm (Piraten)

Annette Garcia (Freie Wähler)

Jens Dietrich (AfD)

Zu 1.) Ich möchte mich mit ganzer Kraft für die Sicherung und Verbesserung der flächendeckenden medizinischen Versorgung hin zu einem für alle bezahlbaren und zukunftsfesten Gesundheitswesen einsetzen. Wir benötigen mehr Ärzte und Fachpersonal gerade für die Versorgung im ländlichen Raum, weg von langen Wartezeiten und langwierigen Terminvergaben für die Patientinnen und Patienten.

Bessere Arbeitsbedingungen für alle, die im Gesundheitswesen tätig sind. Weitere Themen sind unter anderem die weitere Entlastung der Unternehmen und Bürger, die Angleichung der Rente OstWest in der kommenden Legislatur.

Zu 1.) Die MdB in Berlin haben vielfach gegen Bürgerwillen und eigene Programme verstoßen. Ob Hartz IV oder Afghanistan, die Palette ist vielfältig.

Ich sehe die Politik nicht als Beruf, sondern betreibe sie aus „Notwehr“. Um das lobbygesteuerte System ändern zu können, muss man es kennen, ohne in ihm verstrickt zu sein. Durch meinen Job bringe ich diese Voraussetzung mit.

Ich bin im Gegensatz zum aktuellen MdB authentisch, habe eine eigene Meinung und stehe auch dazu.

Daher muss ich auf Fragen der Bürger statt einer Antwort kein inhaltsleeres Gesäusel von mir geben, sondern kann sie klar beantworten.

Zu 1.) Ein Wähler, der einen immer politisch korrekten, berechnenden und rhetorisch hervorragend ausgebildeten Politiker bevorzugt, sollte mich nicht wählen. Ich bin für die Menschen vor Ort da, höre mir gerne ihre Ängste und Nöte an, nehme sie ernst und versuche Lösungen zu finden. Natürlich gelingt mir das nicht immer. Die Probleme der Bürger, Gemeinden, Kommunen, Städte und Landkreise in die Bundespolitik zu transportieren, darauf aufmerksam zu machen und Lösungen für die fatale Fehlentwicklung zu finden ist mein größtes Ziel. Damit die Bürger im Land endlich wieder im Mittelpunkt stehen!

Zu 1.) Weil ich als Teil der Alternative für Deutschland (AfD) die Politik wieder vom Kopf auf die Füße stellen möchte.

Entscheidungen müssen von vornherein so ausgerichtet sein, dass sie unserem Land und der deutschen Bevölkerung nutzen. Entscheidungen, die sich später als unwirksam oder falsch zeigen, müssen wieder korrigiert werden. Dazu sind die ideologisch ausgerichteten Altparteien offensichtlich nicht in der Lage – wir müssen endlich damit anfangen Fehler zu beheben!

Zu 2.) Das Glas ist aus meiner Sicht halb voll! Unserem Land geht es heute gut. In Deutschland gibt es so viele Arbeitsplätze und sozialversicherungspflichtig Beschäftigte wie nie zuvor. Wir verzeichnen die niedrigsten Arbeitslosenzahlen seit der Wiedervereinigung, und die Steuereinnahmen sind so hoch wie nie zuvor! Mehr junge Menschen nehmen ein Studium auf, weniger Kinder leben in Armut. Es geht uns gut – und es geht Deutschland besser als unter RotGrün oder Schwarz-Rot. Deutschland ist der Wachstumsmotor in Europa.

Zu 2.) Weder noch. Die Situation in der BRD ist prekär. Die Bundeskanzlerin verrät und belügt uns Bürger. Die Ministerpräsidentin sieht sich einem Immunitätsaufhebungsverfahren gegenüber. Die Realkaufkraft ist zwischen 2000 und 2010 um 4,5 % gesunken. Hartz IV ist eine Schande für die BRD. Die SPD verrät mit Agenda 2010 die einfachen Leute. Die Bundeswehr beteiligt sich an Kriegen auch außerhalb des Bündnisgebiets.

Diese Liste kann beliebig fortgeführt werden. Der Lichtblick: Die PIRATEN. Mit ihrem Stil werden sie die Politik nachhaltig ändern. Dafür stehe ich auch, um die Fehlentwicklungen zu korrigieren.

Zu 2.) Als bekennender Optimist würde ich gerne halbvoll sagen, da die derzeitige Tendenz jedoch nach unten zeigt, ist es wohl eher halbleer. Deutschland steht vor der Übernahme von Schulden aus dem Ausland. Der Mittelstand wird überfordert und als Zahlmeister gesehen. Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander. Das Rentensystem, dessen Grundlage ein Generationenvertrag ist, kann bei einem Geburtendurchschnitt von 1,3 Kindern pro Frau nicht auf Dauer tragfähig bleiben. Damit haben unsere Kinder keine Aussicht auf eine rosige Zukunft und ein Generationenkonflikt ist absehbar.

Die Kandidaten im Internet: www.tankred-schipanski.de I www.petrahess-online.de I www.martina-renner.de I www.koehler-hohlfeld.de I www.martina-renner.de I www.wahlkreis-192.de (Andreas Kaßbohm) I www.afd-dietrich.de I www.annette-garcia.de

Zu 2.) Da die Alternative für Deutschland (AfD) in den Bundestag einziehen wird, ist das Glas natürlich halbvoll mit der Tendenz zur Besserung. Die AfD ist die dringend benötigte Medizin gegen die Autoimmunerkrankung, welche Deutschland schon seit Jahren schleichend befallen hat.

Wer sich einen Überblick über das verschaffen will, was die Bundestagskandidaten (öffentlich) tun, der sollte in den nächsten Wochen die Möglichkeit nutzen und regelmäßig die Gothaer Internetzeitung im Netz besuchen (www.gothaer-internetzeitung.de). Im Bereich Lokalpolitik finden Sie die News.

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OSCARS GAST-KOLUMNE

D E R A S C H E N B R E N N E R H AT DA S WO RT: To t a l L o k a l Pa t r i o t e n Klatsch und Tratsch. Beides gehört zum Leben. Beides wurde wissenschaftlich erkundet.

Nachweislich erfüllen Klatsch und Tratsch soziale Funktionen, durchaus positive. Sie mindern Aggressionspotenziale und stärken gruppendynamische Prozesse.

nie bereut und finde die Stadt liebens- und lebenswert.

Anders offensichtlich als andere. Jedenfalls nimmt nach meinem Empfinden die Zahl der Meckerer enorm zu.

Vor allem diese Gruppendynamik kann man vorzüglich in den Sozialen Netzwerken beobachten. Da wird zuweilen um „gefällt mir“-Klicks gebuhlt, als ob davon das Leben abhinge.

Natürlich macht es einen Unterschied, ob man abends in Berlin, Leipzig oder Erfurt um den Block zieht oder in Gotha. Weltläufiges Gefühl kann dennoch aufkommen – Beispiel Europeade. Ein wahres Fest der Lebensfreude.Wann sah man je so viele gut gelaunte, singende und tanzende Menschen in Gotha? Die Begeisterung war allgegenwärtig und noch Wochen danach spürbar. Und trotzdem gossen einige Essig in den Wein. Klagten z. B., dass Eintritt für Konzerte genommen wurde. Als ob das unüblich wäre!

Lieblings-Maulerei ist: „Nix ist tota als Gotha!“ 1994, zur Silvester-Party im Theater-Cafe, erblickte dieses verbale Furunkel das Licht der Welt. Einer der Darsteller vom Musical „Der kleine Horrorladen“ darf sich der Urheberschaft rühmen. Aber Irren ist bekanntlich menschlich.

Ich mache keinen Hehl daraus: Auch ich setze im „Gesichtsbuch“ verbale Duftmarken ab, provoziere mal mehr, mal weniger. Freue mich dann, wenn sich die eine oder andere Debatte entspinnt. Weil oft die Sichtweisen der anderen erhellend sind, mir einen neuen Blickwinkel gewähren.

Voriges Wochenende gab es die 13. Auflage des Barockfestes. Die Zahl der Besucher war sicher nicht zu vergleichen mit der zum Thüringen-Tag oder zur Europeade. Aber so groß allemal, dass die Stadt auflebte.

Und wieder gab es Wehklagen, u. a. wegen der sieben Euro Eintritt pro Nase.

Auf Facebook wird aber ebenso unverhohlen gepöbelt, genölt, gemobbt. Zum Beispiel gegen Gotha.

Bekanntermaßen bin ich kein Hiesiger. Wohn‘ und arbeite aber fast mein halbes Leben hier. Habe es bisher

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Oscars Tipps zum Thema

RECHT

Frage

Normalerweise haben wir in unserem kleinen Unternehmen außerhalb Gothas Telefon- und Internetkosten von 60 – 80 Euro. Nachdem wir im Mai eine Rechnung über knapp 480 Euro bekamen, waren es in den letzten beiden Monaten jeweils fast 2.000 Euro, fast ausschließlich Internetkosten. Bei einem Anruf beim Anbieter sagte man uns, alles habe seine Ordnung und wir müssten bezahlen.

Lohnt sich ein Widerspruch?

§

Antwort

Wenn sich in Ihrem Unternehmen nicht gerade ein Mitarbeiter dazu bekennt, jeden Tag 10 Videofilme aus dem Netz herunterzuladen, was ohne „schnelles Internet“ m. E. illusorisch ist, sollten Sie widersprechen und eine technische Prüfung nach § 45i TKG beantragen. Der Anbieter muss dann die Richtigkeit der Abrechnung beweisen. Sie haben einen Anspruch darauf, dass Ihnen das Ergebnis vorgelegt wird, vorher ist das berechnete Entgelt nicht fällig.

In welchem Umfang die Prüfung erfolgen muss, ist im Einzelnen umstritten. Mehrere Gerichte haben zuletzt entschieden, dass die Vorlage eines einfachen Prüfberichtes à la „wir haben geprüft und es ist alles in Ordnung“ nicht ausreicht. Vielmehr ist eine Vollprüfung durchzuführen, bei der die technischen Einrichtungen für die Zählung der Tarifeinheiten und die Berechnung der Verbindungsentgelte wie auch die Telefonleitungen und Vermittlungsstellen überprüft werden.

In Ihrem Fall liegt ein Fehler bei der Berechnung des Verbindungsaufkommens auf der Hand: Der Verfasser hat zuletzt häufiger die Erfahrung gemacht, dass sich der Anbieter ohne kostspielige technische Prüfung dazu entschließt, die strittigen Kosten unbürokratisch gutzuschreiben, wenn der Kunde hierzu detailliert vorträgt und seinen Anbieter an seine gesetzlichen Pflichten erinnert.

Wenden Sie sich an einen Fachanwalt für IT-Recht!

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RA Christian Sitter Fachanwalt für Verkehrsrecht Fachanwalt für IT-Recht

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Zugegeben: Die Tariftafel war eher unscheinbar. Und es mangelte an jedem Hinweis darauf, dass man mit dem grünen Bändchen nicht nur übern Schlosshof flanieren durfte, sondern auch vom Keller bis zum Dachboden dem „Friedenstein“ unters steinerne Kleid hätte schauen können.

Die Debatte auf Facebook war übrigens nach dem Verweis darauf recht schnell beendet.Was bedeutet: Zu viel an Information kann es nicht geben.

Ich finde es trotzdem befremdlich, dass Gothaer ihr Daheim schlecht reden. Das tut nicht Not, noch schafft es Abhilfe: Schlechter Leumund ist nämlich wie Hundescheiße. Dagegen kann man nicht anstinken.

Doch es geht auch anders: Statt meckern mitmachen!

Die „Orangeriefreunde“ zeigen es seit Jahren. Der Gewerbeverein, die AG Lebendige Innenstadt und andere zuweilen verrückte Ideen wie die HochbeetAktion stehen dafür.

Und ich plädiere zudem für einen guten, gesunden Lokalpatriotismus. Der ist für mich die einzige richtige, weil optimistische Antwort auf alle Nölärsche dieser Welt, deren Missmut und Miese-Laune-Macherei.

OSCARS BLICKFANG

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DES JAHRES

PROVINZGESCHNATTER

2012

VON PAULINE WERNER Neulich packte mein blonder Nachwuchs die Koffer und machte sich auf, um die Welt zu erobern.

Ich bin wahnsinnig stolz auf meine Jungerwachsene, die genau weiß, was sie will und bereit ist, für die Erfüllung ihrer Träume auch Opfer zu bringen, und ich muss gestehen, dass ich ein klitzekleines bisschen neidisch bin, wenn ich daran denke, dass das junge Ding in diesen Tagen vom Empire State Building spucken und über die Brooklyn Bridge spazieren wird.

Meine Oma Stock würde anerkennend sagen: „Das Kind hat Schneid!“ Und ich frage mich, wo mein eigener Schneid geblieben ist?

Was ist aus meinen Träumen geworden? Wird frau vorsichtiger, wenn es um das Wagnis Leben geht, sobald sie die 29 überschreitet?

Wenn ich in diesen Tagen mit den Mädels plaudere, fällt mir auf, dass wir alle im Strudel unseres Lebens gelernt haben, mit dem Strom zu schwimmen, um überhaupt noch mitzukommen.

Dabei sind längst nicht alle Ziele erreicht, so manche Entscheidung wurde nicht getroffen.

Warum eigentlich? Haben wir etwa Angst vor den Folgen, die eine Entscheidung haben könnte? Zum Glück bin ich mit meinen Überlegungen nicht allein: Da ist Babsi, die sich schwer tut, zwischen zwei nicht ganz perfekten Traummännern den auszuwählen, dessen Neurosen am besten zu ihren eigenen passen.

Oder Kiki, die Angst hat, ihren Prinzen zu heiraten, weil sie gehört hat, dass die Ehe einfach alles verändert.

Und da bin ich, die sich scheut, einen Brief abzuschicken, der mein Leben verändern könnte. Oder eben auch nicht.

Wir wollen Veränderung, aber kein Risiko. Doch warum gehen wir ganz selbstverständlich davon aus, dass Veränderungen schlecht sind, selbst wenn wir sie herbeigeführt haben?

Wir scheinen verlernt zu haben, etwas nur für uns selber zu tun. Weil es sich gut anfühlt.

Stattdessen grübeln wir über die Folgen, die eine Entscheidung nach sich ziehen könnte.

So ist die Mutter in mir besorgt um das Kind, dass unabhängig alleine die Welt erobert.

Aber das Mädchen, das ich war, bevor ich 29 wurde sagt: „Gehe hin und mache nichts, was ich nicht auch tun würde.“ Bei diesem Gedanken fiel mir wieder ein, wie es ist, das Abenteuer Leben zu genießen und die Dinge anzunehmen, wie sie nun mal kommen.

Babsi und Kiki müssen ihre Entscheidungen selber treffen, aber meinen Brief habe ich auf die Reise geschickt.

Bis die Tage, Pauline

Wir feiern 1 Jahr TonArt Musikschulen in Gotha

am 1. September 2013, ab 10 Uhr mit viel Live-Musik von Schülern und Bands

www.tonart-gotha.de Dorotheenstraße 18, 99867 Gotha Sie erreichen uns telefonisch unter: Matthias 0162 4029468 Jens 0151 19636276

Isabell hat es geschafft. Unter allen Models aus dem vergangenen Jahr wurde sie von unseren Lesern zum Model des Jahres 2012 gewählt. 25-Jährige Waltershäuserin hatte sichtlich Spaß im Dreck zu spielen.

An dieser Stelle sagen wir „Danke“. Denn das „Model des Monats“ ist nicht nur eine Aktion von Oscar am Freitag. Umgesetzt wird das Projekt vom Fotostudio Spelda (Tabarz). Ein besonderer Dank gilt dem Beautyclub im Hotel zur Post Tabarz. Alle Bilder gibt’s auf www.foto-spelda.de. Übrigens: Als Model mitmachen lohnt sich! Schließlich gibt's eine BilderMappe im Wert von 100 Euro! Bewerbungen per E-Mail: info@foto-spelda.de.

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DAS ERSTE JAHR IST RUM Daher laden die Gothaer tonart-Musikschulen herzlich zum 1. Geburtstag und Tag der offenen Tür am 1. September in die Räume der Dorotheenstraße 18 ein. Musiklehrer wie auch Schüler haben für ihre Gäste ein interessantes Programm gestaltet. Ab 10 Uhr beginnt die Veranstaltung mit einer Führung durch die Unterrichtsräume, weiter geht es ab 12 Uhr mit Schülerkonzerten und am Abend geben Livebands wie n!mm2 – Bremis und Schaufis Livecombo, Notlösung und Max Power ihr Können zum Besten.

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OSCARS SCHULWEG-KONTROLLE

Motto: Sicherheit geht vor!

CHRISTINE AßMANN VON DER KREISVERKEHRSWACHT ÜBER SCHULWEGSICHERHEIT Am vergangenen Montag hat das neue Schuljahr begonnen.

Das Landratsamt zählte in Gotha 320 Schulanfänger, die somit auch neu und unerfahren im Straßenverkehr Gothas unterwegs sind. Stets aufs Neue interessiert nicht nur die Eltern: Welche Gefahren und Risiken gibt es? Oscar fragte bei Christine Aßmann, Geschäftsführerin der Kreisverkehrswacht Gotha, nach.

Als Kreisverkehrswacht haben Sie doch sicher den Überblick: Wie ist die Schulwegsituation im Landkreis Gotha allgemein?

Gibt es Unfallstatistiken aus den letzten Jahren?

Die Schulwege an sich sind generell zufriedenstellend, es gibt keine besonderen Gefährdungen an den einzelnen Schulstandorten. Die Gefahr geht von den Autofahrern aus. Man muss ganz deutlich sagen: Wir haben es mit Kindern zu tun und nicht mit kleinen Erwachsenen. Kinder handeln spontan, sind unberechenbar, sind leicht ablenkbar – also ist immer ein Risikopotenzial dabei. Es gibt aber noch einen anderen Punkt. Ich sage es mal ganz polemisch: Die Kinder hätten einen noch sichereren Schulweg, wenn die Eltern nicht wären. Viele von ihnen wollen ihr

Kind direkt vor der Schule absetzen: Was zu Gefahrensituationen führt, wenn Kinder zwischen den Autos auf die Fahrbahn laufen. Und ich verzweifle manchmal, wenn Eltern sogar in zweiter Reihe parken und ihre Kinder auf der Fahrbahnseite aussteigen lassen.

Was geht Ihnen durch den Kopf?

Ganz einfach: „Liebe Eltern: Denkt auch an die anderen Kinder!“ Seit Montag achtet die Polizei nicht nur auf die Geschwindigkeit, sondern auch auf solche Gefahrenquellen. 2012 sind in Gotha 24 Kinder zwischen 11 bis 16 Jahren auf dem Schulweg verunfallt, das sind sieben weniger als noch 2011. Bei den unter 11-Jährigen liegt die Zahl für 2012 „nur“ bei 19 Kindern. Dennoch: Jeder Unfall ist zuviel.

Was empfehlen Sie Eltern und den Schulanfängern? Üben Sie den Schulweg, bereiten Sie die Kinder gut vor, wenn sie den Schulweg allein meistern müssen. Auch bei den älteren Schülern gilt: noch einmal den Schulweg abgehen und Gefahrenquellen, zum Beispiel Baustellen,Verkehrsänderungen, beachten.

Werden die Schulanfänger in Gotha durch spezielle Aktionen auf die Teilnahme im

Straßenverkehr vorbereitet?

Die Kreisverkehrswacht hat seit 1991 ein eigenes Projekt: „David – der Verkehrs-InfoBus“. In diesem Projekt geht es vorrangig um die „Busausbildung“, das heißt: den Schulweg mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu bewältigen.

Seit 2004 wird diese Ausbildung im Kindergarten mit den Schulanfängern durchgeführt. Das Projekt heißt Pressetermin vorm Schulstart in Jena: Die sechsjähri„Sicherheit braucht ge Leni erhält von Annett Marbach, PräventionsKöpfchen – das Origi- beauftragte der LPI Jena, Tipps fürs sichere Fahrnal“ und wurde von der radfahren.

Foto: sb Kreisverkehrswacht Gotha, der DEKRA Niederlassung Gotha und tung gemacht. In der Schule wird die Ausder Unfallkasse Thüringen gegründet und bildung in der Verkehrserziehung fortgebis heute durchgeführt. führt.

Ein Erfolg?

Aber klar doch! Es werden in den Monaten April und Mai jeden Jahres alle Schulanfänger des Landkreises Gotha im „David-Bus“ und in der Thüringerwaldund Straßenbahn geschult. Dabei haben 74 von 75 Kindergärten an der Busausbildung teilgenommen.Als Abschluss gibt es dann die große Schulanfängerparty in der Friedensteinkaserne. Zur Party kamen 997 Schulanfänger mit ihren Kindergartengruppen in die Kaserne. Weiterhin wird durch die Erzieherinnen in den Kindereinrichtungen eine sehr gute Vorberei-

Was wünschen Sie sich von den Autofahrern in Gotha?

Eigentlicht reicht der §1 der Straßenverkehrsordnung: Gegenseitige Rücksichtnahme und vorausschauendes Fahren.

Wir wünschen uns viele aufmerksame Kraftfahrer, die nicht nur zum Schulbeginn Vorsicht walten lassen. Gefährdet die Kinder nicht vor den Schulen und Kindereinrichtungen. Fahren Sie so, als würde es sich um Ihr eigenes Kind im Straßenverkehr handeln.

Gespräch: Sascha Bohn

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OSCARS SHOPPINGNACHT

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ül le r-D ro ge rie

„Wir wollen einerseits unseren Kunden damit die Gelegenheit geben, uns auch einmal von anderer Seite kennenzulernen, und andererseits wollen wir mit diesem Angebot einen aktiven Beitrag leisten, die Shoppingnacht noch ein bisschen attraktiver zu machen“, freut sich Vorstand Peter Rüsseler.

Die Organisatoren vom Gewerbeverein Gotha sind ebenfalls angetan, wie der Vereinsvorsitzende Maik Schulz bestätigt: „Mit der Aktion komplettieren wir ein ohnehin sehr attraktives Programm und hoffen, dass die Shoppingnacht auch wieder gut angenommen wird!“ )

Fürs gemütliche Ambiente sorgen dabei die Sparkassen-Mitarbeiter, für professionelle Gastro-Betreuung mit exotischen Mixgetränken sind die Lindenhof-Experten vor Ort. Damit nicht genug: Der Pianist Lars

Backhaus wird mit seiner Sängerin für die musikalische Umrahmung der Veranstaltung sorgen.

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mit Modenschau im Passerella zur Gothaer Shopping-Nacht.

Unterstützung ungewohnter Art erhalten die Organisatoren der Gothaer Shopping-Nacht am Freitag, 6. September durch die Kreissparkasse Gotha. Gemeinsam mit den GastronomieExperten vom Best Western Hotel „Der Lindenhof“ verwandeln die Finanzfachleute nämlich zwischen 17 und 23 Uhr das KundenCenter der Hauptstelle in eine Cocktailund Music-Lounge, die zum „Relaxen bei der ShoppingPause“ einlädt.

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Freitag, 6. September ab 19 Uhr

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Neumarkt 1-3 in Gotha

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Neumarkt 18 in Gotha

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Die neue Herbstkollektion bei

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spot an

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Vom Kressner beginnend über die Erfurter Straße, den Neumarkt, die Marktstraße, den Hauptmarkt, den Buttermarkt und entlang der Mönchelstraße locken Händler und Gastronomen mit besonderen Angeboten und Veranstaltungen in und um ihre Geschäfte.

Der Verein art der stadt und verschiedene andere Vereine bieten auf den Plätzen der Stadt Show und Information.

Tanz und Musik sorgen vielerorts für Kurzweil.

Hänser und Schluder bieten als besonderes Highlight eine zwei stündige Shoppingtour durch die Innenstadt mit spannenden Geschichten und viel Witz und Humor.

Besonderer Dank gilt an dieser Stelle dem ehrenamtlichen Engagement der Händler und Gastronomen, die in ihrer Freizeit die Organisation des Abends ermöglichten und sich rastlos für eine lebendige Innenstadt einsetzen.

Begleitet werden die vielen Veranstaltungen und Events von einer Kubanischen Nacht auf dem Hauptmarkt.

– Kinderspaß auf dem Neumarkt, durch die JU Gotha – Modenschau im Cestino – Cocktail-Bar im KSK Kundencenter – die legendäre Bowle bei Blumen Heyn mit Walter Heyn – Wein- & Nudelverkostung im Barrique – Sekt mit Blattgold für Kunden der Goldschmiede Damm – Happy Hour im MultiMedia-Store / aetka-Partner – 100 Mbit-Internet-Promotiom im MultiMedia-Store – Sushi-Verkostung & Snackstand bei Nordsee – Tarifpromotion im O2-Shop Matthias Goldfuß – 23% Rabatt auf ausgewählte.Artikel in der Tee-Truhe – leckere Bowle im Temple of Cult mit Edelweißpirat Gerrit – eine Snackbar im Kaufhaus Kressner – Leifer Schuhmoden mit Giveaways für die Kunden – die BBQ-Brothers und der Goldschmied Ahrend unter dem Slogan „Perlen vor die Säue“ – Modenschau und Unterhaltung im FranXs – Tanzdarbietungen und Klarinettenmusik – urige Shoppingtour mit Hänser & Schluder – Fussballzeitreise e. V. – art der stadt – Kubanische Nacht (privater Veranstalter) und vieles mehr! Viel Spaß!

KSK LÄDT EIN

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Der Gothaer Handglockenchor eröffnet den Abend mit Angeboten für Groß und Klein. Der Neumarkt lockt mit Spaß für Kinder und die ganze Familie, Modenschau, kullinarischen Highlights der BBQ-Brothers u. v. m.

Folgende Highlights sind gemeldet:

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Bereits zum 3. Mal lädt der Gewerbeverein Gotha e. V. in Kooperation mit den Gothaer Händlern und Gastronomen, der Fachschaft Innenstadt und der Interessengemeinschaft „Lebendige Innenstadt“ zum Shoppen, Bummeln und Verweilen in die Gothaer Innenstadt.

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AM 6. SEPTEMBER IST JEDE MENGE LOS

Musik & Cocktails

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Auf zum Gothaer Shopping

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SERVICE-OSCAR

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allen…

10 Uhr – Herbstregatta mit Schau- und Jedermannfahren der Schiffsmodelle FINSTERBERGEN, KURPARK – 10 Uhr – Rassegeflügelschau des Geflügelzuchtvereins; 10.30 Uhr – Frühkonzert der Heimatkapelle & Programm mit dem Männerchor Eichenkranz FRIEDRICHRODA,HEUBERGHAUS – 13.30 Uhr – Blasmusik mit den „Thüringer Heimatmusikanten“ GOTHA, PARKSTRASSE – 14 Uhr – Hüpfburgenland Fun City

Am letzten Augustwochenende gibt es im Volksparkstadion an zwei Abenden besondere Tanz-Veranstaltungen zu erleben. Am Freitag wird Gotha u. a. vom bekannten DJ-DUO „GESTÖRT ABER GEIL“ besucht.

Am Samstagabend gibt es das Beste aus den 70ern, 80ern und den nationalen und internationalen Charts.

Tür“ im Wellness- und Wohlfühlhotel

V E R A N S T A LT U N G E N

– 19 Uhr – Abendblasen mit der Heimatkapelle

Freitag, 30. August

Montag, 2. September

GOTHA, AUGUSTINERKIRCHE – 14 Uhr – Festgottesdienst zum 20-jährigen Bestehen der Ev. Grundschule Gotha

GOTHA, KLUB „GALLETTI“ – 9.30 Uhr – Sport mit Hanni; 14 Uhr – Ein Blick auf die gelebte 50. Europeade mit Uwe Zerbst FRIEDRICHRODA, MUSIKHOTEL – 20 Uhr – Baudenabend mit anschl. Tanz

OHRDRUF, PLATZ AN DER HEUWAAGE – 18 Uhr – Heuwaagefest bis 31.08.

GOTHA, VOLKSPARKSTADION – 19 Uhr – Gotha feiert! u. a. mit „GESTÖRT ABER GEIL“ GOTHA, HAUPTMARKT – 20 Uhr – Auf Spurensuche durch Gotha

TAMBACH-DIETHARZ, HOTEL „ZUR QUELLE“ – 15 Uhr – „Tag der offenen FINSTERBERGEN, KURPROMENADE

FRIEDRICHRODA, AHORNBERGHOTEL – 20.15 Uhr – Musikalische Zeitreise

Dienstag, 3. September FRIEDRICHRODA, KIRCHPLATZ – 9.30 Uhr – Nordic Walking

Samstag, 31. August GOTHA, NEUMARKT – 10 Uhr – Sommertrödelmarkt

TAMBACH-DIETHARZ, LOHMÜHLE – 10 Uhr – Herbstregatta um den Lohmühlenpokal des Schiffsmodellsport-Club GOTHA, STADTHALLE – 13 Uhr – 1. Familienspieletag GOTHA, KULTURHAUS – 17 Uhr – Lesung; „Ich bin der Weiße Clown“ von und mit Christiane Hörbiger SUNDHAUSEN, SPORTPLATZ – 20 Uhr – 30 Jahre DJ René Willing GOTHA, VOLKSPARKSTADION – 19 Uhr – Gotha feiert! – Ü-30-Party GOTHA, SCHLOSS FRIEDENSTEIN – 21 Uhr – Die Puhdys – Live 2013

Sonntag, 1. September TABARZ, KURPARK WINKELHOF – 8 Uhr –22. Tabarzer Wandertag

GOTHA, MEHRGENERATIONENHAUS – 9 bis 14 Uhr – Herbst-Familien-Brunch GOTHA, TIERPARK – 10 Uhr – Tierparkfest GOTHA, TONART-MUSIKSCHULEN – 10 Uhr – „Tag der offenen Tür“; ab 19 Uhr – Live-Musik mit nimm2, Max Power 2.0 u. v. m.

TAMBACH-DIETHARZ, LOHMÜHLE –

GOTHA, GUSTAV-FREYTAG-TREFF – 10 Uhr – Tag der älteren Generation GOTHA, STADTBIBLIOTHEK – 11 Uhr – Bücherflohmarkt zu den üblichen Öffnungszeiten, bis 27. September GOTHA, KLUB „GALLETTI“ – 14 Uhr – Treffen der SHG Chronischer Schmerz FRIEDRICHRODA, KURPARK – 14 Uhr – Wanderung zur Marienglashöhle; 19.30 Uhr – Parksingen mit der Sängervereinigung Harmonie e. V.

Mittwoch, 4. September GOTHA, SCHLOSS FRIEDENSTEIN – 8 Uhr – Eröffnung der Kasematten GOTHA, KLUB „GALLETTI“ – 9.30 Uhr – Englisch für alle, Welcome to the „Galletti“ FRIEDRICHRODA, KIRCHPLATZ – 9.30 Uhr – Wandern mit der Klimatherapeutin GOTHA, KLUB „GALLETTI“ – 14 Uhr – SPD Gesprächsrunde mit Petra Heß GOTHA, VOLKSHOCHSCHULE – 14 Uhr – Aktionstag der VHS GOTHA, REISEBÜRO SONNENKLAR – 16 Uhr – Bildvortrag: Ägypten muss man fühlen

TABARZ, KULTUR- UND BEGEGNUNGSSTÄTTE – 19.30 Uhr – Lesung von

Thilo Sarrazin – „Deutschland schafft sich ab“

Donnerstag, 5. September GOTHA, KLUB „GALLETTI“ – 14 Uhr – FDP Kandidatenvorstellung Torsten KöhlerHohlfeld

FRIEDRICHRODA, AHORNBERGHOTEL – 20.15 Uhr – Bingo-Abend GOTHA, HOTEL AM SCHLOSSPARK –

Hochstein und Anke Stiller

GOTHA, AUGUSTINERKIRCHE – 18 Uhr – Musik im Augustinerkloster 5 „Cantabile“ WECHMAR, LANDHAUS-THEATER – 19.30 Uhr – „Was ist schon normal?“ Theaterstück: Wechmarer Heimatverein e. V. FRIEDRICHRODA, SPORTBAD – 20 Uhr – 4. Schwimmbaddisco

Sonntag, 8. September

17 Uhr – Themen-Sauna-Abend GOTHA, STADTHALLE – 20 Uhr – Thüringen Philharmonie Gotha – Konzert A1

10 Uhr – Freiluft-Gottesdiesnt

Freitag, 6. September

10 Uhr – 6. Zweitalsperrenlauf

GOTHA, VOLKSHOCHSCHULE – 17.30 Uhr – Schnupperkurs: Italienisch OHRDRUF, TENNISANLAGE – 18.30 Uhr – offene Vereinsmeisterschaft im Einzel; Meisterschaft findet bis 15. September statt FRIEDRICHRODA, KIRCHPLATZ – 19 Uhr – Beginn der 19. Friedrichrodaer Kneipp-Naturheiltage GOTHA, INNENSTADT – 19 Uhr – Shoppingnacht FRIEDRICHRODA, TURNHALLE – 19.30 Uhr – Tischtennis – 2. Bezirksliga SV Friedrichroda – Gotha SV 2 GOTHA, HAUPTMARKT – 20 Uhr – Rundgang mit dem Gothaer Nachtwächter GOTHA, SCHLOSS FRIEDENSTEIN – 20 Uhr – Löwe in Love – Das legendäre Sommerfest LUISENTHAL, FESTPLATZ – 21 Uhr – Kirmesdisco mit Lindendisco

Samstag, 7. September FRIEDRICHRODA, KIRCHPLATZ – 9 Uhr – 19. Friedrichrodaer KneippNaturheiltage; Großer Gesundheits- und Kräutermarkt GOTHA, VOLKSHOCHSCHULE – 10 Uhr – Tai Chi zum Kennenlernen GOTHA, STADTHALLE – 10 bis 14 Uhr – Großer Herbst-Flohmarkt des Mehrgenerationenhauses

GEORGENTHAL, ELISABETHKIRCHE – TAMBACH-DIETHARZ, SPORTPLATZ – LUISENTHAL, FESTPLATZ – 10.30 Uhr – Frühschoppen & Kirmesbeerdigung

FRIEDRICHRODA, KIRCHPLATZ – 11.30 Uhr – Familien- u. Vereinswandertag zum „Tag der Kur“ u. „Tag des offenen Denkmals“ CABARZ, HEIMATMUSEUM – 14 Uhr – Museumsfest GOTHA, SCHLOSS FRIEDENSTEIN – 17 Uhr – Thronsaalkonzert

Montag, 9. September GOTHA, KLUB „GALLETTI“ – 14 Uhr – PIRATEN Kandidatenvorstellung Andreas Kaßbohm GOTHA, 55 PLUSMINUS – 14.30 Uhr – Treff der aktiven Senioren GOTHA, GUSTAV-FREYTAG-TREFF – 14 Uhr – „Wer rastet, der rostet“ – Seniorensport mit Fam. Barthel

Dienstag, 10. September GOTHA, KLUB „GALLETTI“ – 9.30 Uhr – Sport mit Hanni

GOTHA, GUSTAV-FREYTAG-TREFF – 14 Uhr – Tanztee

FRIEDRICHRODA, BIBLIOTHEK – 17.30 Uhr – Lesezeit für Kinder – Ferien sind vorbei GOTHA, KULTURHAUS – 20 Uhr – Dirk Steffens – 4. Gothaer Entdeckertage

WALTERSHAUSEN, SCHLOSS TENNEBERG – 12 Uhr – Mittelalterfest GOTHA, KLUB „GALLETTI“ – 14 Uhr –

ch r gesu Tr ö d l e

t!

Tanz mit Rudi

LUISENTHAL, FESTPLATZ – 15 Uhr – Kinderkirmes; 20 Uhr – Kirmestanz

FRIEDRICHRODA, INNENSTADT – 14.30 Uhr – 10. Kneipp Kinder-City-Lauf FINSTERBERGEN, KURPARK – 16 Uhr – 1. Westthüringer Festspielsommer 2013 – Großes Kinderfest GOTHA, AUGUSTINERKLOSTER – 17 Uhr – Ausstellungseröffnung mit „Cantabile“ WORDs – Grafische Arbeiten, Katja

Cumbach, das 130-Seelendorf zwischen Ernstroda/Friedrichroda und Leina organisiert am 6. Oktober erstmals einen Trödelmarkt und sucht dafür noch Mitstreiter. Interessenten können sich direkt (bis 30. September) bei Gabriele Lange unter Telefon 03623 200628 melden.

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Petra Heß

JOURNAL Wahlmagazin der SPD Gotha | 30. August 2013

Der Mindestlohn bringt im

Sieben Gründe, warum Petra

Warum sich Knut Kreuch für

Kreis Gotha für über 21.000

Heß wieder in den Bundestag

Petras Einzug in den Bundes-

Menschen Vorteile! Seite 2

einziehen sollte

tag einsetzt

www.petrahess-online.de

Seiten 4/5

Seite 6

2

Editorial

Petras JOURNAL

Mehr Lohn für mehr als 21.000 Menschen Bei 8,50 Euro Mindestlohn steigt Kaufkraft im Kreis

Liebe Wählerinnen und Wähler, Bei etlichen Dingen im Leben hat man keine Wahl – vieles ist eben, wie es ist, und vieles geschieht sowieso.

In wenigen Tagen ist das anders: Wir haben die Wahl – Sie, ich, jeder Einzelne von uns! Und in unserem Wahlkreis bedeutet das, einer Bewerberin oder einem Bewerber für den nächsten Deutschen Bundestag unsere Stimme zu geben.

Und weil es seit Wochen hierzulande wohl auf einen Lagerwahlkampf zwischen Schwarz oder Rot hinausläuft, heißt es in unserer Region vor allem: Tankred Schipanski oder Petra Heß?

Sicher ist es keine Überraschung, dass ich der weiblichen Kandidatin die Daumen halte, aber ich will das auch gern begründen!

Vor Kurzem habe ich über den Politikstil des Amtsinhabers gelesen, er sei zurückhaltend und unaufdringlich.

Manche übersetzen das auch mit Farblosigkeit – ich jedenfalls mag Menschen, die klar und deutlich ihre Meinung sagen, auch wenn’s schwierig und unbequem wird, ich mag Frauen wie Petra Heß, die in ihrer täglichen Arbeit als Ausländerbeauftragte in den letzten Jahren oft genug gegen Widerstände und für jene kämpfte, die keine starke Lobby in diesem Land haben.

Ich mag klare Worte und will wissen, woran ich bin.

Wenn Tankred Schipanski noch vor rund einem halben Jahr das höchste Verfassungsgericht dieses Landes dafür kritisierte, dass gleichgeschlechtliche Partner das Adoptionsrecht zuerkannt bekommen, weil die Karlsruher Richter seiner Meinung nach die Grundidee von Ehe und Familie nicht verstanden hätten, so weiß ich leider bis heute nicht, was denn der Abgeordnete Schipanski für ein Verständnis von Familie und Ehe hat.

Und wenn der Amtsinhaber in den vergangenen Wochen oft genug die Idee des Barocken Universums in Gotha lobt, so weiß ich doch noch sehr genau, dass es vor der letzten Wahl 2009 eben Petra Heß war, die gemeinsam mit Carsten Schneider in Berlin für die notwendigen Millionen des Bundes geworben hatte, die nun nach Gotha und ins Schloss Friedenstein fließen.

Meine Wahl zwischen den beiden Kandidaten steht also fest: Ich werde für die starke Frau aus meiner Region stimmen!

Meine Bitte an Sie: Ob vorher per Brief oder persönlich am 22. September – geben auch Sie Ihre Stimme ab. Bei etlichen Dingen im Leben hat man keine Wahl, diesmal schon. Entscheiden Sie mit!

Bis bald Ihr Matthias Hey

Wer wenig verdient, ist auf Sonderangebote, Rabatte und Billigprodukte angewiesen. Menschen, die für einen Niedriglohn arbeiten, können sich vieles von dem, was es zu regulären Preisen in der Kaufhalle gibt, nicht leisten. Sie müssen den Cent zweimal umdrehen. Deshalb fordert die SPD einen Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde – und ist sich dabei mit den Gewerkschaften völlig einig.

Foto: ver.di/NGG

„21.260 Menschen im Landkreis Gotha würden mehr verdienen, wenn es den gesetzlich garantierten Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde gäbe. Dies entspräche einem Kaufkraft-Plus von rund 62,1 Millionen Euro im Jahr im Kreis Gotha“, erklärt Petra Heß. „Nur mit der SPD wird es den allgemeinen und flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn geben“, stellt die SPDBundestagskandidatin Petra Heß klar. „Alle, die Vollzeit arbeiten, müssen von ihrem Lohn leben können, ohne ihn sich vom Staat aufstocken zu lassen. Es darf auch nicht sein, dass immer mehr Menschen einen Zweitjob annehmen müssen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.“ „Neun Millionen Menschen in Deutschland würde ein gesetzlicher Min-

destlohn von 8,50 Euro pro Stunde finanziell besserstellen“, sagt Heß. „In Thüringen würden rund 350.000 Beschäftigte von einem Mindestlohn profitieren; die Kaufkraft im Freistaat würde sich um rund 900 Millionen Euro jährlich erhöhen.“

Nutzen für alle Für Petra Heß ist klar: „Wer den ganzen Tag arbeitet, muss mit dem, was er verdient, auch klarkommen können!“ Damit nicht genug: „Ein gesetzlicher Mindestlohn wäre zuallererst eine Maßnahme, um die Beschäftigten in Deutschland gerechter zu entlohnen. Gleichzeitig könnte der Staatshaushalt sozial ausgewogen konsolidiert werden.

2,7 Milliarden Euro zusätzliche Zahlungen von Einkommensteuer brächte ein Mindestlohn im Jahr.

Darüber hinaus würden die Ausgaben für staatliche Transfers wie Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder Wohngeld um jährlich 1,7 Milliarden Euro sinken. Im Zuge sogenannter Zweitrundeneffekte gäbe es durch erhöhten Konsum außerdem Mehreinnahmen bei den Verbrauchsteuern in Höhe von rund 700 Millionen Euro jährlich. Addiert man alles, ergibt sich ein Plus für den Staatshaushalt von rund 5 Milliarden Euro im Jahr“, rechnet der Thüringer SPD-Bundestagsspitzenkandidat Carsten Schneider vor und bezieht sich dabei auf das SPD-Steuerund Finanzierungskonzept. Übrigens: Wer im Kreis Gotha für einen DumpingLohn arbeitet, kann dies online Dumpinglohnmelder (www.dumpinglohnmelder.de) anzeigen.

Petras JOURNAL

3

„Wir müssen mehr füreinander da sein!‟ Petra Heß aus Crawinkel will es noch einmal wissen: Die engagierte Frau kandidiert für die SPD am 22. September 2013 für den Deutschen Bundestag. Im Interview mit diesem Journal erzählt die Vollblut-Politikerin, warum sie wieder nach Berlin will. Und vieles mehr ...

Hand aufs Herz: Ist die private Petra Heß anders als die im Landkreis Gotha bekannte Politikerin?

Nein, ich bin kein Mensch mit zwei Gesichtern. Ich bin authentisch, und deshalb gibt es da keinen Unterschied zwischen der öffentlichen und der privaten Petra Heß.

aber nicht verträumt. Ein Land, das mutig vorausschaut, aber ohne Leichtsinn handelt. Ein Land, das sich weder von Arroganz noch von Angst leiten lässt, sondern vom Willen zur Gemeinsamkeit und zur Gerechtigkeit. Ein Land, das sich nicht in die Isolation locken lässt, sondern seinen Fortschritt und seine Sicherheit in der klug gewählten Partnerschaft in Europa sucht. Ein Land, das nicht aus rücksichtslosen Einzelgängern und Absahnern besteht, son-

ausbruch wie neulich bei dieser Podiumsdiskussion mit seiner Frau, die vollständig im Internet und nur auszugsweise im Fernsehen übertragen wurde, lässt sich nicht inszenieren, und ein Mann von solchem Format wie Peer Steinbrück wäre dazu ohnehin nicht in der Lage. Er kann nämlich alles – nur nicht schauspielern! Da sind wir beide uns übrigens sehr ähnlich. (lacht herzhaft) Laut Umfragen stehen die Chancen für die SPD zurzeit eher schlecht ...

Ich darf da ausnahmsweise einmal den Kollegen Guido Westerwelle zitieren, der da einst sagte: „Schlechte Umfragen sind nicht schön, aber sie sind kein Wahlergebnis.“ Ich füge hinzu: Mir ist ein gutes Wahlergebnis wichtiger als eine gute Umfrage. Abgerechnet wird am Wahlabend und keine Minute früher!

Ich für meine Person möchte das Direktmandat gewinnen!

„Ich will das Direktmandat zurückholen – und kämpfe natürlich um jede Stimme!‟

Natürlich liegen privat die Schwerpunkte anders und das familiäre Umfeld steht im Vordergrund: Mein Ehemann Wigand, mein Sohn, meine Schwiegertochter und besonders meine beiden Enkel Colin (fast 8 Jahre) und Helen (2).

Doch dass man auch hier nicht die Politik außen vor lassen kann und übrigens ja auch nicht muss, beweist mein fast achtjähriger Enkelsohn: Er macht nämlich schon fleißig Wahlkampf für mich – und erzählt allen von seiner coolen Omi, die Politikerin ist!

Dann gibt es da leider noch ein sehr trauriges Kapitel: Meine schwererkrankte ehemalige Mitarbeiterin Astrid aus dem Wahlkreisbüro.

Ich besuche sie so oft wie möglich – sie liegt im Koma und ich bin mir sicher, sie spürt meine Besuche. Wie gern hätten Astrid und ich gemeinsam den Wahlkampf angepackt. Viele von Ihnen werden sie kennen und ebenso in ihr Herz geschlossen haben wie ich.

Ihr besonderes Engagement für die SPD und für mich persönlich behalte ich immer in dankbarer Erinnerung.

Es zeigt einem auch persönlich immer wieder: Gesundheit ist das Wichtigste im Leben. Und auch wenn es mal einen Grund zum Ärgern oder Rückschläge an der Arbeit oder im Privaten gibt, man darf nie seinen Optimismus und seine Freude am Leben und an dem, was man tut verlieren. Auch in schwierigsten Lebenslagen muss man füreinander da sein.

Sie sprechen bei vielen Ihrer öffentlichen Auftritte von Visionen. Kurz gefragt: Welche sind das?

Wir brauchen wieder ein Bild von Deutschlands Zukunft. Ein Land, das hoffnungsvoll ist,

dern das geprägt und verändert wird durch die Gemeinschaft engagierter Bürgerinnen und Bürger.

Kurzum, ein Land, das nicht den Verlust fürchtet, sondern den Gewinn erstrebt, und in dem die Politik reformbereit und zukunftsoffen voranzugehen gewillt ist. Ein sozial gerechtes Land, eine selbstbewusste Demokratie, eine reiche Kultur, eine moderne Wirtschaft, Vorbild und Partner für viele – das ist mein Bild von unserem Land. Das mag für Sie jetzt vielleicht „schwulstig“ oder überzogen klingen.

Soll es aber nicht. Wer Visionen hat, darf auch mal über’s Ziel hinaus denken, auch wenn feststeht, dass das nicht in einer Legislaturperiode von gerade mal vier Jahren zu leisten ist.

Ich möchte meine Visionen in diesem Punkt auch nicht aufgeben.

Und Peer Steinbrück ist der richtige Kandidat?

Absolut! Peer Steinbrück ist Sozialdemokrat durch und durch, ein aufrechter, geradliniger Mann, dem gerade deshalb das Leben so schwer gemacht wird. Häufig oberflächlich beurteilt. Ein Beispiel: Zeigt er keine Gefühle, ist er der unterkühlte Politiker, zeigt er welche, ist es inszeniert.

Solche Unterstellungen sind für mich infam: So ein Gefühls-

Alle, die mich kennen, wissen, dass ich Versprechen einhalte: Einen Tag nach der letzten Bundestagswahl habe ich erklärt, dass ich nicht aufgeben werde, sondern mir das Mandat 2013 zurückerobern will. Dabei soll es nun bleiben, deshalb kämpfe ich für das beste Ergebnis!

Ich freue mich, wenn ich dabei mit Ihrer Unterstützung rechnen darf.

4

Petras JOURNAL

7 Gründe, warum Sie Petra Heß Erst- und Zweitstimme geben sollten Petra Heß möchte ab 2013 als Mitglied des Deutschen Bundestages wieder engagierte Politik machen: Offen, ehrlich und ohne die Menschen übers „Ohr zu hauen“! Nicht den Leuten Sand in die Augen streuen und Versprechungen machen, die nicht haltbar sind, nur um kurzfristig Beifall zu bekommen, sondern sich an den Realitäten reiben, Machbares umsetzen und trotzdem Visionen behalten.

Frieder Eccarius vom SPD-Kreisvorstand nennt sieben Wahlgründe für Petra Heß:

1) Mindestlöhne Die Menschen hier in der Region arbeiten viel und hart. Leider ist das, was auf den Lohnzetteln von beispielsweise Zeitarbeitern, Verkäufern, Fachlageristen, Floristinnen und Frisösen steht nicht annähernd genug, um damit über die Runden zu kommen. Viele können sich keinen Urlaub, eine Wohnung oder ein Auto mehr leisten oder müssen gleich Ergänzungsleistungen beantragen. Ich möchte das nicht! Darum muss, wer voll arbeitet, auch von seiner Arbeit leben können und nicht nur überleben! Deshalb stehe ich zum gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro brutto die Stunde.

Aber ich möchte nicht nur Mindestlöhne. Auch unsere Art zu arbeiten muss sich verändern.

Wir müssen mehr und besser auf die Situation der Arbeitnehmer eingehen. Es kann nicht sein, dass viele haufenweise Überstunden schieben und diese nicht bezahlt bekommen.

Es kann nicht sein, dass Familie und Beruf nur schwer zu vereinbaren sind! Deshalb stehe ich für eine Stärkung der Arbeitnehmerrechte und der Betriebsräte und für ein konsequentes Fortentwickeln der Ganztagsbetreuung von Kindern. Damit Vater und Mutter sich beruflich entwickeln können und den Kindern eine gute Betreuung und Erziehung zukommt.

2) Bürgerversicherung

leben können. Viele werden das nur schwer oder nicht schaffen, weil sie wenig verdient oder auch einfach Pech gehabt haben.

Trotzdem müssen wir – im Interesse des Einzelnen und des Staates dafür sorgen, dass niemand im Alter Not leiden muss. Darum brauchen wir die garantierte Mindestrente von 850 Euro!

der Arn ration t s n o m e einer D Solar. eß bei Bosch n o v r Petra H e it Mitarbe städter

4) Bezahlbare Energie Ich möchte keine verseuchten Flüsse und dreckige Luft! Ich will auch nicht mit dem Risiko eines Super-GAUs leben müssen. Darum brauchen wir die Energiewende.

Darum brauchen wir auch Pumpspeicherkraftwerke, Windräder und Offshore-Windparks.

Unser Strom muss grün sein. Fracking lehne ich strikt ab! Das Risiko ist in unserem dicht besiedelten Land einfach nicht vertretbar.

Damit die Energiewende bezahlbar bleibt, darf es keine steuerlichen Ausnahmen für große Unternehmen geben! Sie hemmen die Bereitschaft zum Energiesparen und die Innovationsfreude der Unternehmen.

Außerdem will ich nicht, dass die Kosten ausschließlich auf den Normalbürger abgewälzt werden.

5) Bankenregulierung Banken sind dafür da, den Geldverkehr zu regeln, die Wirtschaft und die Bürger mit Geld zu versorgen und dadurch zur Steigerung des Gemeinwohles beizutragen. Sie sind keine Zockerbuden, Wettbüros oder Betrügerringe!

Es geht nicht an, dass Banken sich nur noch als Selbstzweck begreifen, Steuerflucht und Steuervermeidung begünstigen, Anleger und Sparer nur zu ihren Gunsten beraten und wenn es knallt, die Hand gegenüber dem Steuerzahler aufhalten, weil sie ja systemrelevant sind. Wer systemrelevant ist, hat auch eine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, die dieses System trägt.

Ich möchte nicht, dass wir in eine Zwei-Klassen-Medizin abrutschen. Ich möchte, dass jedem die gleiche medizinische Versorgung und Behandlung zugute kommt – unabhängig von seinem Geldbeutel.

Deshalb will ich die Bürgerversicherung. Alle zahlen ein, niemand bleibt außen vor. Keine großen Wasserköpfe mehr in der Verwaltung. Für alle die bestmögliche medizinische Versorgung und Pflege. So profitieren alle vom medizinischen Fortschritt.

3) Mindest-Rente Wer gearbeitet hat, soll von seiner Rente

Mit Frank W alter Steinm eier und Pet sel, dem Chef er Gödes Landessp ortbundes.

Deshalb brauchen wir strikte Regeln und Kontrollinstitutionen für die gesamte Finanzwirtschaft – deutschlandweit, europaweit, weltweit.

Petras JOURNAL

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6) Friedliches Europa

ZDF-Team d drehte

Ich finde, 70 Jahre Frieden dürfen nicht einfach für wirtschaftliche Interessen aufs Spiel gesetzt werden! Es ist schön, dass ich in Europa ohne Reisepass unterwegs sein kann und überall mit dem Euro bezahle!

mit Pe Petra Heß Am Freitag, dem 23. August 2013 wurde Petra Heß im Rahmen des Bundestagswahlkampfes von einem Team des Fernsehsenders ZDFinfo im Wahlkreis begleitet. Aus dem gesamten Bundesgebiet wird jeweils nur ein Kandidat der im Bundestag vertretenen Parteien im Wahlkampf über ca. ein halbes Jahr beobachtet.

Es ist gut, dass Europa immer weiter zusammenwächst, sich die Europäer besser kennen und verstehen lernen.

Das erhält uns den Frieden und den Wohlstand. Stellen Sie sich einmal das Gegenteil vor! Diese großartige europäische Sache sollte uns alles Geld der Welt wert sein.

Ein einsames Deutschland und Egoismus unter den Völkern kämen uns viel teurer zu stehen!

7) Höhere Steuern

In diesem Zusammenhang war es für Petra Heß der zweite Drehtag. Der erste fand bereits am 6. Juli statt.

Beim Straßen wahlkampf u nter dem „A eines ZDF-T uge‟ eams (Siehe rechts).

Ja, das geht! Aber nicht für jeden. In den vergangenen zehn Jahren haben die oberen 20 Prozent der Deutschen in Saus und Braus gelebt.

Von Krise keine Spur!

Stattdessen hat die Mittelschicht Reallohnverluste hinnehmen müssen und die unteren zehn Prozent unserer Mitbürger sind immer tiefer in die Schulden gerutscht. Wogegen die oberen 20 Prozent unserer Gesellschaft ein hohes Einkommens- und Vermögensplus verzeichnen konnten.

Darum ist es nur fair und gerecht, wenn wir den Spitzensteuersatz von 42 Prozent auf 49 Prozent ab einem Einkommen von 100.000 Euro erhöhen und die Kapitalertragssteuer von 25 auf 35 Prozent erhöhen sowie die Vermögenssteuer wieder einführen.

Diese Steuererhöhungen betreffen 85 Prozent aller Deutschen in keiner Weise. Sie bringen aber viel Geld. Geld, das wir brauchen, um unsere Idee von einem sozial gerechten Land umzusetzen.

Geld, das, wie ich finde, gut angelegt ist.

Unter anderem waren folgende Stationen dabei: Der Wahlkampfstand in Gotha auf dem Neumarkt mit Knut Kreuch, der Haustürwahlkampf in Arnstadt und eine Wahlplakat-Aktion in Mühlberg.

Die Reportage wird am Mittwoch, dem 11. September 2013 auf ZDFinfo ausgestrahlt.

Der Sendeplatz stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest und wird auf Facebook unter https://www.facebook.com/ Petra.Hess.Thueringen bzw. www.petrahess-online.de nachgereicht.

Also: Termin vormerken und viel Spaß beim Zusehen!

Aber wir brauchen viel Geld für die Energiewende, bessere Bildung, gute Kinderbetreuung und den Schuldenabbau.

m Anschütz, de it Karl-Heinz m . s al eg th w en er nt pf U n Schne ermeister vo rg ü lb ei st rt O

Der Automar kt in Arnstad t hatte es de Enkelsohn C m olien sichtlic h angetan!

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Petras JOURNAL

Public Viewing anders Im Gothaer Tivoli läuft Duell Peer vs. Angela Der Kanzlerkandidat der SPD, Peer Steinbrück, steht der Kanzlerin Angela Merkel von der CDU gegenüber – vor den Augen der Wähler. Das TV-Duell des Jahres wird natürlich live im Tivoli gezeigt, im Kleinkinoformat, und alle sind dazu eingeladen!

Anne Will und Stefan Raab werden beim diesjährigen TV-Duell zur Bundestagswahl ein Moderationspaar bilden. Das andere Duo besteht aus Maybrit Illner und Peter Kloeppel. Jedes Gespann wird sich auf bestimmte Themenblöcke konzentrieren.

Experten aus der Kommunikationsbranche und der Politik werden zusammen mit den Gästen das Duell auswerten: Was sagte die Körperhaltung? Wer war rhetorisch besser? Welche Themen wurden gut vermittelt? Diese Fragen werden in lockerer Runde diskutiert.

Das TV-Duell am Sonntag, dem 1.

September beginnt um 20.30 Uhr. Schon im Vorfeld sollen wichtige Punkte diskutiert werden. Deshalb wird ab 20 Uhr der spannende Abend im Tivoli beginnen, und jeder ist dazu herzlich eingeladen.

Getränke und Knabbereien werden natürlich auch angeboten!

Als Thüring er Ausländerb eauftragte be Diversity-Tre im ffen, hier m it Ex-Fußbal nalspieler & ln atioBundesliga-P rofi Tim Boro wski.

Impressum

Knut Kreuch sagt, warum er auf Petra Heß setzt ...

Mit Petra Heß verbinden mich gemeinsame Ziele. Ihr Wirken für Stadt und Landkreis Gotha sehe ich auch als Unterstützung für mein eigenes Wirken. Petra Heß ist dort präsent, wo auch ich gern meine Kraft und meine Ideen im Zusammenwirken mit allen Bürgern und den demokratischen Kräften einsetze. Uns beide eint das Ziel, alles zu tun, um der Region einen der ersten Plätze in Thüringen zu sichern. Nur so bleibt unsere Heimat der lebenswerte Mittelpunkt für Menschen, die gern aktiv sind, um sich – egal welchen Alters – engagiert in die Bürgergesellschaft einzubringen. Mit ihr im Bundestag können wir mehr bewegen! Darum tun Sie das Gleiche wie ich – wählen Sie Petra Heß!

Auflage: 68.000 Exemplare I Verbreitung: Alle erreichbaren Haushalte.

Ein Rechtsanspruch auf Belieferung besteht nicht. I Herausgeber: SPD-Kreisverband Gotha, Uwe Walther (V.i.S.d.P.) I Verlag: MSB Verlags-, Vertriebs- und Werbe GmbH & Co. KG I Geschäftsführung: Maik Schulz I Technik/Satz/ Gesamtherstellung: msb kommunikation, Gotha I Vertrieb: Werbeverteilung Blitz Gotha/Erfurt

Petras JOURNAL

7

selbstsüchtiger Mensch

männl.

Anrede

Sagengestalt

Luft holen

9

englisch: sie

kirchl.

Musikinstrument

angebl.

Urkontinent Absonderung

Anrede in England

5

ehem.

Einheit Nuklear- Unterfür den waffe nehmen Druck Augsburger Heilige

arab.

Musikinstrument

tätig, wirksam

Farbton

Anstreicher

ehem. türkisches Gewicht

weibl.

Kosename franz.: eins

Morast

ruhig

2

3

4

5

6

7

8

9

Zucker- Sinnesrohrschnaps organ Farbton Abscheu

Spielkartenfarbe

dt.

Vorsilbe

8

Orleanbaum

englisch: von, aus

ein Umlaut

4 Gaudi

südafrik.

Stamm japan.

Flächenmaß

Priesterstand

6

an der Spitze

Wenderuf beim Segeln

ehem. deutsche Münze

Flußniederung

Nebel

7

nord.

Herdentier

englischer Gasthof

osteurop.

Staat flach

Stelle

dt.

Schauspieler † (Erik)

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So geht’s: Senden Sie einfach das richtige Lösungswort an petrahess.online@googlemail.com oder senden Sie eine Postkarte mit Angabe Ihrer Anschrift an Petra Heß, SPD-Wahlkreisbüro, Hauptmarkt 36, 99867 GOTHA. Einsendeschluss ist der 20. September.

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2

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schmal

Zeitmaß

10

3

veraltet für Onkel

einige

Edelsteingewicht

1

bewegl.

Körperteil

Zeitalter

geistliches Lied

Klageinstanz

Lebewesen

Pflanzenkeimkörper

Teil mechanischer Uhren

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10

spanischer Ausruf

11

WWP99/13

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Die Wahl einfach und unkompliziert!

Die ERSTSTIMME: Auflösung des Rätsels

Die ZWEITSTIMME:

H ERSTSTIMME R A S wählen G A MitE der Sie G E R I C H T P S A L M S E Ihre Abgeordnete im Wahlkreis O R G E L M O H E I M E S I R S M E H R E R E E N G „Gotha – Ilm-Kreis“ direkt.

S S E K U N D E A D A M O Wenn Sie Petra Heß als DirektkanA T U E K R U didatinK des Wahlkreises „Gotha A F R A – Ilm-Keis“ T I E R in den Deutschen BunE K A O R Twählen A T A destag wollen, geben Sie MM T R ihr Ihre Erststimme.

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Die ZWEITSTIMME ist die Parteistimme. Wenn Sie sich für die Partei von Petra Heß entscheiden, geben Sie Ihre Zweitstimme der SPD.

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In der Woche vom 2. bis 6. September 2013 bietet die Kreisvolkshochschule Gotha Schnupperkurse in den Bereichen Tai Chi, Tai Chi Form „Harmonie“ sowie Sprachkurse in Italienisch und Englisch an. Um Voranmeldung wird gebeten.

Infos: www.vhs-gotha.de

Mittwoch, 11. September GOTHA, 55 PLUSMINUS – 8.45 Uhr – Rhythmische Sportgymnastik

GOTHA, SCHLOSS FRIEDENSTEIN – 9 bis 18 Uhr – Workshop zur Geschichte der Palästinakartographie; nur mit Voranmeldung bis 31.08.

GOTHA, SCHLOSS FRIEDENSTEIN – 18.15 Uhr – Vortrag – Reisen in eine untergegangene Welt

Of The Bee Gees

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GOTHA, DEUTSCHES VERSICHERUNGSMUSEUM – 20 Uhr – 2. Konzert der Reihe „Serenade“ – O come, let us sing

Eine Stadt – eine Nacht

TABARZ, KELLERBAR „ZUR POSTMARIE“ – 21 Uhr – DJ Mike mit MIKE'S

A B S C H L U S S PA RT Y M I T C R AY F I S H

Partydisco

Sonntag, 15. September TAMBACH-DIETHARZ, SCHÜTZENHAUS – 9 Uhr – Hubertusschießen KKGewehr

FRIEDRICHRODA, KURPARK – 10 Uhr – Tag des Geotops, Wanderung mit SteineStephan für „Groß“ und „Klein“ GOTHA, BEST WESTERN HOTEL – 14 Uhr – 7. Ball der Volkssolidarität mit „BLAMU“ FRIEDRICHRODA, KIRCHPLATZ – 14 Uhr – Kräuterwanderung mit Monika Gerbig

Dienstag, 17. September FRIEDRICHRODA, AHORN BERGHOTEL – 20.15 Uhr – Comedy- und Satireabend

Donnerstag, 12. September

Mittwoch, 18. September

GOTHA, KLUB „GALLETTI“ – 13 Uhr –

GOTHA, KLUB „GALLETTI“ – 14 Uhr –

Blinde, Sehbehinderte und Senioren – Gruppenzusammenkunft

Gemütliche Kaffeerunde

FRIEDRICHRODA, ST. BLASIUS KIRCHE – 19.30 Uhr – Konzert für Cello und

16 Uhr – Vortrag: Perlen des Mittelmeers

Orgel, Felix Thiesemann (Cello); Andreas Ostheimer (Orgel) GOTHA, KULTURHAUS – 20 Uhr – Patric Heizmann – 4. Gothaer Entdeckertage

19.30 Uhr – Gothaer Orgelzyklus V von Gershwin bis Klezmer mit Constanze Backes, Ralf Beschu & Jens Goldhardt GOTHA, KULTURHAUS – 20 Uhr – Dr. Gunther Tiersch – 4. Gothaer Entdeckertage

Freitag, 13. September

GOTHA, REISEBÜRO SONNENKLAR – GOTHA, MARGARETHENKIRCHE –

Donnerstag, 19. September

Zweimal im Jahr laden Gothas Kneipen zur musikalischen Entdeckungstour. Denn dann heißt es in der Residenzstadt „danceband Kneipenfestival“. Am Samstag, 12.

Oktober findet nun das nächste Kneipenfestival statt.

14 Bands werden dann in 14 verschiedenen Locations das Gothaer Volk zum Tanzen bringen. Für jeden Musikliebhaber ist wieder etwas dabei. Blues, Oldies,

14 Uhr – Ausstellung; Kunst der Präparatur, bis 24. November FRIEDRICHRODA, TANZBUCHE – 18 Uhr – Grillabend mit Lagerfeuer GOTHA, KULTURHAUS – 19.30 Uhr – 1. Gothaer Musiknacht – Schlager und mehr

TAMBACH-DIETHARZ, „ZUM BÄREN“ – 20 Uhr – 2. Country- und Linedanceparty der Mountainhawks Line Dancers

Rock‘n‘Roll, lateinamerikanische Klänge, Rockabilly und Rockklassiker werden zu Gehör gebracht.

Los geht’s um 20 Uhr. Das Eintrittsbändchen gibt es in allen teilnehmenden Locations. Die Bands beginnen immer zur vollen Stunde – bis 1 Uhr. Wer dann noch nicht ans Nachhausegehen denkt, sollte zur Abschlussparty in die Blaue Perle kommen. Dort spielt ab 0 Uhr die AC/DC-Coverband Crayfish.

Infos: www.danceband-festival.de

Mittwoch, 25. September GOTHA, MEHRGENERATIONENHAUS – 16 Uhr – Pralinen auf Brasilianisch; Workshop GOTHA, SCHLOSS FRIEDENSTEIN – 18.15 Uhr – Perthes im Gespräch – Kartografie des Heiligen Landes

Donnerstag, 26. September

GOTHA, THE LONDONER (ALTER SCHLACHTHOF) – 20 Uhr – Eröff-

GOTHA, KLUB „GALLETTI“ – 14 Uhr – Gemütliche Kaffeerunde

TAMBACH-DIETHARZ, SENIORENCLUB – 14 Uhr – Senioren- und Spiele-

GOTHA, KLUB „GALLETTI“ – 14 Uhr –

nungsparty mit „The New Paints“

GOTHA, KULTURHAUS – 20 Uhr –

nachmittag

Gemütliche Kaffeerunde

GOTHA, HAUPTMARKT – 20 Uhr – Auf

GOTHA, CLUB 55 PLUSMINUS –

TABARZ, KELLERBAR „ZUR POSTMARIE“ 21 Uhr – Tanzparty mit Live-

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Spurensuche durch Gotha

14.30 Uhr – Altweibersommer-Tanz

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FRIEDRICHRODA, AHORN BERGHOTEL

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19 Uhr – Leben am Hofe – Alltag in einer barocken Residenz, Voranmeldung wird empfohlen

Samstag, 14. September GOTHA, VIGOR – 9.30 Uhr – Tagesseminar: Meditation

SCHNEPFENTHAL, KOMSTKOCHTEICH – 10 Uhr – Komstkochteichfest mit Gästeangeln, Luftgewehrschießen, Baumstammsägen u. v. m.

GOTHA, HAUPTMARKT – 11 Uhr – Amüsanter Rundgang mit Professor Galletti GOTHA, TIERHEIM – 12 Uhr – Tierheimfest mit Hundemischlingsschau GOTHA, SCHLOSS FRIEDENSTEIN – 14 Uhr – Ausstellung „Der Liebe leichte Schwingen“ bis 12. Januar GOTHA, KLUB „GALLETTI“ – 14 Uhr – Gemütliche Kaffeerunde FRIEDRICHRODA, MUSIKPAVILLON – 15 Uhr – Konzert im Kurpark

FRIEDRICHRODA, MARIENGLASHÖHLE – 19 Uhr – Night Fever – The Best

Freitag, 20. September GOTHA, EKHOF-THEATERR – 19 Uhr – Barocke Zauberbühne, Führung durch das Theater im Rahmen der Woche der Historischen Theater 2013 GOTHA, STADTBIBLIOTHEK HEINRICH HEINE – 19 Uhr – Wein-Lese; Literarische verkostung

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Herausgeber: MSB Verlags-, Vertriebs- und Werbe GmbH & Co. KG; Oststr. 51a; 99867 Gotha Verlag Geschäftsführung: Maik Schulz (V.i.S.d.P.) Telefon: (03621) 211 90 - 0 Fax: (03621) 211 90 -19

FRIEDRICHRODA, HEUBERGHAUS – 13.30 Uhr – Blasmusik mit den „Thüringer Heimatmusikanten“ GOTHA, STADTHALLE – 15 Uhr – Zirkus Probst

Montag, 23. September GOTHA, VIGOR – 18.30 Uhr – Workshop „Der Sonnengruß“

Dienstag, 24. September GOTHA, KLUB „GALLETTI“ – 14 Uhr –

GOTHA, HAUPTMARKT – 20 Uhr – Rundgang mit dem Gothaer Nachtwächter

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FRIEDRICHRODA, KURPARK – 14 Uhr – Wanderung zur Marienglashöhle

Samstag, 21. September GOTHA, SCHLOSS FRIEDENSTEIN – 10 Uhr – 9. Tag der Thüringischen Landesgeschichte GOTHA, MEHRGENERATIONENHAUS – 10 Uhr – 5. Impfkritischer Stammtisch

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IMPRESSUM Ausgabe Gotha

Sonntag, 22. September

Internet: E-Mail:

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Projektleitung Gotha: Andrea Fanselau Anzeigenleitung: Klaus Liem (msb) E-Mail: anzeige@oscar-am-freitag.de Verantw. Redakteur: Maik Schulz E-Mail: redaktion@oscar-am-freitag.de Technik/Satz: msb kommunikation, Gotha Druck: ORD GmbH, Alsfeld Werbeverteilung Blitz Vertrieb: Es gilt die Preisliste 01/10 vom Januar 2010.

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Die Baugesellschaft Gotha hat Matthias Hey für einen ErichKästner-Abend gewinnen können. Unter dem Motto: Kästner, Hey & Apfelkuchen lädt die Baugesellschaft am 9. Oktober zum gemütlichen Lese-Abend mit Verköstigungen ein. Beginn ist 19 Uhr, der Eintritt kostet 2,50 Euro. Karten gibt es im Vorverkauf in den Seniorentreffs der Baugesellschaft sowie im Bürgerbüro des Landtagsabgeordneten am Hauptmarkt.

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Gotha und Landkreisgemeinden

Informationen des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Gotha und Landkreisgemeinden“ 30. August 2013

Gotha und Landkreisgemeinden

Nummer 56

Schatzsuche mit Zauberstab Experten vermessen in Gotha einen über 100 Jahre alten Kanal Manchmal werden Vermessungstechniker zu Abenteurern. Schätzen auf der Spur, die lange als verschollen galten. So geschehen vor ein paar Wochen im Labyrinth der Kanalisation unter Gotha, wo Robert Wenzl und Georg Muschner den genauen Verlauf eines Kanals aufnahmen, der zu den ältesten und gleichzeitig wichtigsten Bestandteilen des Gothaer Abwassernetzes gehört.

Alles, was die Experten vor dem Einstieg in die Schächte wussten: Es gibt ihn. In großen Abständen sind Schächte vorhanden. Aber wie sein exakter Verlauf ist, wie lang und in welchem Zustand er ist, war völlig unklar.

Wer an diesem Tag mit einfachen Gummistiefeln in den Schacht steigen wollte, hätte auch Flip-Flops tragen können. Zwei Tage lang hatte es geregnet und am Einstieg am Heutalsweg fließen zwei Kanäle zusammen. Das Wasser rauscht laut und schnell die Röhren entlang.

Schatzsuche mit Zauberstab Mit einem langen Stab prüfen Robert Wenzl und Georg Muschner von der Vermessungsfirma „Geokart” aus Dresden die Wassertiefe. Bis sie auf festem Grund stehen könnten, würde ihnen das Wasser bis über die Knie reichen. Für die Experten kein Problem. Unförmige grüne Wathosen, gestopft in hohe Stiefel, sorgen für Schutz. Darüber ein dünner, weißer Einmal-Schutzanzug mit Kapuze. „Viele ziehen den unter die Wathose, aber dann läuft einem das Wasser, das von oben kommt, immer in den Kragen”, erklärt Georg Muschner, während er mit den Stiefeln kämpft.

Was für andere Schatzsucher eine vergilbte Karte mit einem Kreuz in der Mitte, ist für die Experten, die sich auf die Vermessung von Kanälen spezialisiert haben, ihr „Zauberstab”.

Ein verlängerbarer Stab mit einer funkelnden, orange leuchtenden Scheibe am oberen Ende, deren Pendant auf dem Vermessungsgerät steckt. „Das sind Prismen. Den Stab stecken wir an den einen Punkt, das Gerät steht

Bodo Möller zeigt den Vermessungsprofis Georg Muschner und Robert Wenzl auf der Karte ihr Arbeitsgebiet, bevor diese sich auf ihren unterirdischen Einsatz im Kanalsystem von Gotha vorbereiten (im Uhrzeigersinn von oben links).

am anderen und schickt Infrarotstrahlen los. Die werden im Prisma des Stabes gebrochen und zurückgeworfen zum Gerät, wo sie ein weiteres Prisma wieder auffängt”, erklärt Vermessungstechniker Robert Wenzl.

So könne er nicht nur Entfernungen, sondern auch die Höhenlage und den Steigungswinkel von einem Standort zum nächsten ermitteln.

Alte Schönheit gesucht Dafür müssen die Messpunkte aber in Sichtweite sein. In einer Kurve heißt das, viele Einzelmessungen zu absolvieren, um den genauen Verkauf festzuschreiben. Und der alte Kanal unter dem ehemaligen Mühlengrundstück in der Breiten Gasse in Gotha soll viele Krümmungen haben. Gut 120 Meter werde er lang sein, schätzt Bodo Möller vom Wasser- und Abwasserzweckverband „Gotha und Landkreisgemeinden“. Ob er aber in sanften Kurven verlaufe oder in harten Knicken die Richtung ändere, sei

unklar. Das könnte zu einem Problem werden, wenn das heute von einem kleinen Urwald überwucherte Grundstück irgendwann verkauft wird und bebaut werden soll.

Außerdem wird seit einiger Zeit das gesamte Kanalnetz digital vermessen. „So können wir Schäden im Netz genauer lokalisieren und müssen für Reparaturen nur noch direkt an der Schadenstelle arbeiten, statt große Straßenflächen zu öffnen”, ergänzt Möller.

Unterdessen arbeiten sich Robert Wenzl und Georg Muschner vom Heutalsweg über die Breite Gasse, die Remstädter Straße bis zur Gartenstraße vor. Zwei Tage lang dauert die „Schatzsuche”, während der sie die Kanäle sowohl ober- wie unterirdisch vermaßen.

Gefunden haben sie schließlich eine Schönheit: Den weit über 100 Jahre alten Kanal aus gemauertem Stein.

Dank der Schatzsuche weiß man nun auch genau, wie lang er ist,

wo er ohne Schacht unteririsch im Bogen verläuft und somit, wo er genau zu finden ist.

Anita GRASSE Fotos: Grasse/Curcuma Medien

IMPRESSUM Wasser- und Abwasserzweckverband „Gotha und Landkreisgemeinden“ 99867 Gotha Kindleber Straße 188 Telefon: (03621) 3 87 30 Telefax: (03621) 3 87 435 E-Mail: info@wazv-gotha.de Internet: www.wazv-gotha.de Postanschrift: Postfach 10 06 61 99854 Gotha Verbandsvorsitzender: Hartmut Brand (v. i. S. d. P.)

OSCARS DJ-KREUZVERHÖR

15

30 Jahre – Grund zum Feiern!

DJ RENÉ WILLING SPRICHT ÜBER SEIN ERFOLGSGEHEIMNIS Am 31. August 2013 feiert René Willing sein 30-jähriges Bühnenjubiläum als DJ (Oscar am Freitag berichtete und präsentiert diese Veranstaltung).

Grund genug für unsere Redaktion, noch einmal genauer nachzufragen, wie es begann – und warum der Mann so lange durchgehalten hat!

Herr Willing, auf 30 Jahre Bühnenerfahrung kann nicht jeder zurückschauen. Wie hat es eigentlich angefangen?

Nun: 1983 war ich Schülerdiskotheker und habe in der Wilhelm Pieck-, der Otto-Grotewohl-, der Lenin- und der Karl Marx-Schule zur Schülerdisko Musik gemacht. Sozusagen der Start meiner Bühnenkarriere, die Jürgen Liebe von der damaligen „effect-disko“ 1984 beflügelte. Bei ihm stieg ich erst als Techniker und später als SPU ein.

SPU? Was ist das denn?

SPU steht für Schallplattenunterhalter.

Ich erhielt die SPU mit der Einstufung „Mittelstufe“. Ohne dieses staatliche Zertifikat durfte man zu DDR-Zeiten nicht öffentlich als DJ auftreten.

Wie ging es weiter?

Mit Spaß und durchaus viel Arbeit. Denn um mir ein Musikrepertoire zusammenzustellen, schnitt ich Sendungen im Radio mit – auf einem Stern Kassettenrekorder, so einem mit hellem Holz (lacht).

Und ich hatte ein Schallplattenfach im damaligen Schallplatenladen in der Hühnersdorfstraße am Gothaer Buttermarkt.

Dort bekam ich jede neue „Amiga“Schallplatte – von Volksmusik bis zu Bruce Springsteen.

War eine DJ-Karriere zu DDRZeiten schwer?

Kommt darauf an, wie man es sieht. DJ in der DDR sein, das hieß Entertainer-Qualitäten besitzen. Man musste moderieren und Späße machen können und ein Gefühl für Musikdramaturgie auf dem Kasten haben. Zu den geforderten Show-Elementen gehörten etwa Spiele, Quizrunden und Tänze. Zugleich musstest du immer die richtige Musikmischung haben, gefordert waren 60 Prozent DDR-Musik.

Nur, da hielt sich kaum jemand dran.

Wie sah Ihr „Technik-Start“ aus?

Meine erste eigene Anlage von „Vermona“ mit zwei 50 Watt Boxen kostete damals 4.500 DDR Mark, damit habe ich zwischen 300 bis 500 Leute beschallt. Das ging, wäre aber heute nicht mehr vorstellbar. 1987 machte ich dann meine eigene Disko – mit „Willy`s -Disco-Bude“.

Die Auftrittsorte waren: Volkshaus zum Mohren, Getriebewerk, Stadthalle Gotha, Goldener Kranz, Zelle, HO Gaststätte Freundschaft und Kurhaus Georgenthal, FDGB Heim in Friedrichroda bis hin zur „Moritzbastei“ in Leipzig. Das hatte was!

Wer hat Sie dabei besonders beeinflusst?

Nun: Hajo Zimmermann war mein Ziehvater und hat mich unter seine „Fittiche“ genommen. Der hat ja auch die DJ-Prü-

fungen abgenommen und mich auch mal durchfallen lassen bei der Einstufung.

Aber er hat dann immer gezeigt, was besser gehen kann – und muss. Durch ihn habe ich auch mit der Clownerie bzw. Kinderprogrammen angefangen – als „Clown Willy“ habe ich da ja auch eine erstaunliche Drittkarriere hingelegt!

Die Wende war kein Schritt zurück?

Nun, neben meiner Arbeit als Jugendpfleger – zuerst in Gotha und seit 1997 bei der Stadt Ohrdruf – war die Bühnentätigkeit immer mein Hobby und Zeitvertreib. Andere gehen Fußball spielen, ich ziehe los und unterhalte die Leute.

Heute übrigens genauso gern wie als Schüler. 1999 bis 2004 gab es dann das „Kultfete-Team“ mit Rainer Jung – war eine schöne Zeit … Seit 2005 bin ich als DJ René Willing wieder unterwegs.

Woher kennen die Menschen im Landkreis Sie? Nun, ich glaube schon, dass ich beliebte Veranstaltungsreihen wie die „Gothaer Weihnachtsparty“ und seit über zehn Jahren die „star-night-party“ … für die junge Generation ab 30 mitinitiiert habe.

Dazu kommt, dass meine Fans nicht nur mit mir erwachsen geworden sind, sondern eben auch ihre Kinder „mitgezogen“ haben. Bei manchen habe ich zur Schuleinführung, zur Jugendweihe und zum Schulabschluss oder eigenen Hochzeit gespielt. Ein treues Publikum. Davon profitiere ich natürlich sehr.

Mal ehrlich: In 30 Jahren hat sich der DJ-Job doch geändert, oder?

Damals als Discjockey hast du nicht viel gebraucht, um die Leute glücklich zu machen. Die Ansprüche waren halt nicht so hoch wie heute – und die Unterhaltungsmöglichkeiten auch nicht.

Heute musst du „Qualität“ bringen, um in der Liga mitspielen zu können. …und das wird immer schwieriger, aber noch spielen wir mit (lacht).

Nein, ehrlich: Die Leute heute wollen stets unterhalten werden, die dulden keinen „schwachen Abend“…

Was erwartet uns am 31. August 2013 beim „1. Retro Goldener Kranz-Treffen“?

Nun, einiges: Die Jolly Joker Blues Band spielt, weil damals viel Livemusik und Blues im „Kranz“ gelaufen war. Ehemalige DJs wie Jürgen Liebe, Rainer Jung (82khz), Markus Sturm (Kufa) und Steffen Kretschmar begleiten mich an diesem Abend. Ich selber werde eine große Musikrunde machen mit der Musik, die ich damals im „Kranz“ gespielt habe!

Letzte Frage: Wo liegt eigentlich das Erfolgsgeheimnis Ihrer DJ-Karriere?

Es ist kein Geheimnis, sondern eine Frau: meine Frau. Ganz ehrlich: ich muss natürlich meiner Frau Silke Willing ganz groß Danke sagen, die mir 27 Jahre den Rücken frei gehalten hat. Einfach geil!

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Im September bekommt man dort für fünf Euro einen Audi Q3. Exakt so viel kostet ein Los, mit dem man den Edel-Allrader im Wert von 36.000 Euro gewinnen kann. Drei davon sind die Hauptpreise der aktuellen Aktion des VR-Gewinnsparvereins Hessen-Thüringen e. V., dem auch die Raiffeisenbank Gotha eG angehört.

Gewinnspar-Lose gibt es in allen RaiBaFilialen: Damit hat man immer die Chance auf hohe Geldgewinne und kann außerdem Gutes tun. Einer der fünf Euro pro Los kommt nämlich in einen Spenden-Topf. Aus dem gab die RaiBa bisher jährlich bis zu 20.000 Euro an Vereine im Landkreis.

Die verbleibenden vier Euro pro Los fließen am Jahresende den Losbesitzern wieder zu. Monatlich werden außerdem

Oettinger zeigt Flagge „Wir werden national unser Gesicht deutlicher zeigen“, hatte Oettinger-Geschäftsführer Dirk Kollmar vor wenigen Monaten im Gespräch mit der OscarRedaktion angekündigt.

Es blieben – wie bisher stets – keine leeren Worte. Von Mitte August bis Mitte September 2013 hat Deutschlands Marktführer national in der BILD-Zeitung wie auch bei „bild.de“ geworben.

Nach Angaben des Werbe-Branchenmagazins „Horizont“ folgt Oettinger mit dieser Strategie „dem aktuellen Trend in der Lebensmittelwirtschaft, kommunikativ auf maximale Transparenz zu setzen und der Marke ein Gesicht zu geben. So stellt auch Oettinger einzelne Mitarbeiter in den Fokus seiner Kommunikation und positioniert sich als ‘große Familie’“.

Wer es nicht gesehen hat, muss nicht traurig sein. Unter www.wir-sind-oettinger.de können Sie sich im Internet die neue Informationskampagne von Oettinger in aller Ruhe anschauen.

Einer der Protagonisten des Unternehmens ist dabei Alexander Arpasi, Logistik- und Versandleiter bei Oettinger in Gotha. Und den traditionellen Oscar-Lesern auch als langjähriger Spieler und Trainer beim Verein „Basketball in Gotha“ bekannt. Das passt …

immer auf alle Lose zwischen 2,50 Euro und 15.000 Euro Gewinne ausgeschüttet. Übrigens: Am 17. Oktober entscheidet sich, wer „Herr (oder Frau) der Ringe“ wird. Dann wählt die Glücksgöttin den Glückspilz – oder die Glückspilzin! – aus, der oder die künftig komfortabel und ganz entspannt allen Widrigkeiten von Weg und Wetter trotzen kann, weil er oder sie einen der drei Audi Q3 gewonnen hat.

Ottos Ruhestand Der Tabarzer Kurdirektor David Ortmann hat Otto Böttcher, den kaufmännischen Direktor der Mediclin Klinik am Rennsteig, vor wenigen Tagen in den Ruhestand verabschiedet. Der 30-Jährige bedankte sich für dessen Unterstützung im vergangenen Jahr. Otto Böttcher sei ein hilfsbereiter und verlässlicher Partner der Kurverwaltung und vieler Vereine in Tabarz. Ortmann würdigte dabei auch die Verdienste des ehemaligen Tabarzer Bürgermeisters. „Otto Böttcher und Badearzt Dr. Sigurd Scholze haben viele Spuren hinterlassen, die den Ort noch lange Zeit prägen werden“, so Ortmann.

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OSCARS SPORTPLATZ

Schulz: „Wir peilen ganz klar Aufstieg an!“ VC GOTHA FREUT SICH ÜBER DREI RÜCKKEHRER UND BEGANN SAISONVORBEREITUNG Mit Marcel Herrmann (Foto), Enrico Protze und Carsten Strecker haben sich drei ehemalige Spieler wieder dem Regionalligisten VC Gotha angeschlossen.

Besonders die Rückkehr von Marcel Herrmann aus Coburg ist ein echter Knaller. Herrmann, dem bereits mit dem VC Gotha der Aufstieg in die 1.

Bundesliga glückte und der dort zwei Jahre für den VC spielte, schaffte gemeinsam mit dem anderen Ex-Gothaer Sven Kellermann auch mit der VSG Coburg/Grub in der vorigen Saison dieses Kunststück.

Zukünftig will der Informatiker in der Helios-Klinik Gotha aber sein Hauptaugenmerk auf den Beruf legen, was mit den Anforderungen der 1. Bundesliga nicht mehr vereinbar ist. Laut Aussage des Trainers Jörg Schulz soll er beim VC sowohl auf der gewohnten Diagonalposition als auch auf Außen-Annahme eingesetzt werden.

Ebenfalls 2. Liga-Erfahrungen in Gotha kann Enrico Protze vorweisen. Er war damals Libero, wird aber in der kommenden Saison als Außen-Annahmespieler antreten. Zuletzt spielte er in Weimar. Carsten Strecker spielte bis vor einem Jahr für die 2.

Mannschaft des VC Gotha in der Regionalliga. Dann wechselte der Mittelblocker des Studiums wegen nach Jena zum VSV 90. Nun sind beide zurück und wollen wieder in Gotha sportliche Erfolge feiern.

Leider kann Strecker derzeit wegen einer Verletzung noch nicht am Vorbereitungstraining teilnehmen.

Zu diesen drei Rückkehrern gesellen sich noch Björn Bräuner und Richard Henze als Neue. Bräuner kam vom Geraer VC und Henze aus Weimar nach Gotha. Beide wollen sich unter dem erfahrenen Trainer Schulz sportlich weiterentwickeln. Aus dem eigenen Nachwuchs werden in der kommenden Spielzeit auch die jungen Spieler Eric Burggräf und Robert Werner am Training des Regionalligateams teilnehmen. Sie sollen dort Erfahrungen sammeln und eventuell auch

schon einige Kurzeinsätze haben. Beide gelten als große Talente, die die Zukunft des Gothaer Volleyballs werden sollen.

Aus dem Vorjahr gehören weiterhin Markus Braune, Michael Steuding, Christian Franz, Marcel Bruns, Marek Reichel und Stephan Werner zum Team.

Nicht mehr dabei sein werden die beiden Routiniers Stefan Krech und Steffen Hüther.

Die überaus verdienstvollen und langjährigen VC-Akteure werden aus der 1. Mannschaft verabschiedet. Beide werden aber zukünftig noch für die 2. Mannschaft in der Thüringenliga aktiv sein.Auch Tobias Reuß wird zukünftig in der Thüringenligamannschaft des Vereins spielen.

Für den Regionalligakader begann am Montag das offizielle Vorbereitungstraining für die kommende Saison, die mit einem großen Ziel verbunden wird. „Wir peilen ganz klar den Aufstieg in die 3. Liga an. Ich glaube, das sind wir uns und unserem, auch aus den Bundesligajahren

TANZEN

verwöhnten, Publikum schuldig, das gerne wieder höherklassigen Volleyball sehen möchte. Mit unserem jetzigen Kader ist dieses Ziel realistisch“, mit diesen Worten machte Gothas Trainer Jörg Schulz kein Geheimnis aus den Aufstiegsambitionen des Vereins.

Um die angestrebten Saisonziele besser zu erreichen, einigten sich Spieler und Trainer darauf, zukünftig 3 mal wöchentlich zu trainieren. Es gibt also etliche Neuigkeiten beim VC Gotha zu verzeichnen, die das Interesse der Gothaer Volleyballanhänger wecken sollten.

Los geht es in der Regionalliga Ost am 5. Oktober in Reudnitz. Eine Woche später gibt es zu Hause gleich einen Doppelspieltag.Am Sonnabend ist der USV TU Dresden Punktspielgast und am Sonntag wird das Regionalpokalfinale gegen den Sachsenpokalsieger angepfiffen.Wer dies sein wird, steht noch nicht fest, aber mit den L.E.Volleys aus Leipzig könnte wieder mal ein 2.

Bundesligist in Gotha aufschlagen.

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OSCARS JUNGE SEITE

ThoBe und die Kultur im September Schiller, 25.09. Erfurt, 29.09. Suhl Der Musiker Schiller wird zwar gerne in die Schublade Dance gesteckt, aber seine Musik ist viel mehr: Sie ist nicht nur elektronische Klänge, sie ist auch die Vermittlung von Visionen, von Träumen und Emotionen. Mit jedem seiner Alben (von „Zeitgeist“ über „Weltreise“ bis hin zu „Atemlos“) stieg Schiller in die Charts. Nun will er sein neues Werk „Opus“ präsentieren, das den Hörer in eine Welt aus klassischen Melodien und elektronischen Klängen verführt. Schiller verarbeitet alles zu zeitlos schönen Hymnen und unvergesslichen Stücken. Man kann sich auf zwei Stunden Musik freuen, die sich in Kopf und Herz festsetzen und noch lange nachwirken werden.

Gothaer Entdeckertage Eigentlich will man in den schönsten Wochen des Jahres ganz weit weg fahren und die Welt von einer anderen Seite kennenlernen. Aber am Ende bleibt doch nur wieder die Ostsee. Damit man wenigstens für einige Stunden aus dem Alltag verschwinden kann, dafür sorgt der TV-Moderator,Autor,Tierfilmer und Botschafter der WWF Dirk Peter Jörg Steffens. Mit einer Menge Fernsehgebühren ausgestattet, tourt der ZDF-Mann seit 15 Jahren durch die Welt und stellt prima Dokumentarfilme zusammen. Natürlich werden während dieser Reisen viele ungelöste Fragen gestellt und teilweise sogar beantwortet:Warum gehen Kulturen unter? Wieso haben sich Echsen so lange auf der Erde gehalten? Am 10.09. erzählt der Terra X-Moderator von seinen Reisen und Dokumentationen und wird gemeinsam mit den Zuschauern manch spannende Frage lösen.

Eine Legende auf der Couch Am 28.09. findet im Best Western Hotel „Der Lindenhof“ wieder eine ganz hervorragende Veranstaltung statt. Diesmal stehen zwei Haudegen des Theaters bereit. Der ehemalige Vorstopper bei Kickers Offenbach, TSV 1860 München und dem Hamburger SV, Jimmy Hardwig, setzt sich gemeinsam mit dem Theatermenschen Thomas Thieme auf eine Couch.

Diese als öffentliche Therapie getarnte Autobiographie Hardwigs wird sich nicht nur um Fußball drehen, sondern auch um seine zweite Karriere, die Schauspielerei. An diesem September-Abend wird nichts ausgelassen, nicht der Ruhm als Fußballstar, auch nicht der sportliche Abstieg, verschiedene Skandale schon gar nicht und auch nicht der Kampf gegen den Krebs.

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WVB CENTURIA : STARK FÜR MIETER IN GOTHA Wohnungsverwalter engagiert mit Mieterfest und Mieterlass GOTHA. Als die WVB Centuria GmbH mit den Mietern der von ihr verwalteten 900 Wohneinheiten am 27. Juni zum zweiten Mal ein Mieterfest auf dem Spielplatzgelände an der Lindemannstraße in Gotha-West feierte, sorgten nicht nur Sonnenschein und Grill zusammen mit Zaubershow und Hüpfburg für gute Stimmung bei Alt und Jung – auch das beständige Engagement des Unternehmens für die Mieter trug dazu bei.

Auch wurde in den letzten Jahren der gesamte Wohnungsbestand saniert und überwiegend modernisiert. Neumietern kommt die WVB Centuria darüber hinaus mit einer individuell zu verhandelnden grundmietfreien Zeit entgegen, sofern sie bestimmte Verschönerungsmaßnahmen in eigener Regie vornehmen möchten.

„Für den Sonnenschein auf dem Mieterfest brauchten wir zwar einen Profi-Zauberer“, lacht Anne Leifheit-Schreiber, die im Gothaer Servicebüro der WVB Centuria für die Vermietung verantwortlich ist. „Aber ganz ohne Zauberei mit viel Arbeit und Einsatz kümmern wir uns um alle anderen Fragen rund um den Wohnungsbestand, damit langjährige und neue Mieter sich bei uns wohlfühlen und zufrieden sind.“ Nur mit zufriedenen Mietern funktioniere ein Fest, wie es die WVB Centuria zum zweiten Mal in Gotha-West für die Mieter ausgerichtet hat. Die Erwachsenen konnten sich an Grillgut und Getränken erfreuen. Ganz großes Programm hatte die WVB Centuria für die Kinder organisiert: Clown, Zaubershow, Hüpfburg, Spiele und ein Alleinunterhalter. „Der große Ansturm der Gäste war für uns eine rührende Bestätigung unserer Arbeit“, freut sich Anne Leifheit-Schreiber.

Anne Lei eit-Schreiber (v. r.) und ihr Team: Sylvia Mischke, Verwalterin; Kirsten Unland, Verwalterin; Stefanie Rößler, Vermietung; Karin Stichling, Büroassistentin

Die WVB Centuria GmbH, Berlin, ist Dienstleister im Bereich Immobilienverwaltung und Immobilienbetreuung. Als mittelständisches Immobilienunternehmen mit 90 Mitarbeitern und neun Standorten betreut sie deutschlandweit ca. 23.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten. Die Geschäftstätigkeit in den Regionen ist auf die Bewirtschaftung der Bestandsobjekte und auf lokale Dienstleistungen und Services ausgerichtet.

Servicebüro Gotha WVB Centuria GmbH Lindemannstraße 15 99867 Gotha www.wvbcenturia.de Ansprechpartnerin Vermietung: Anne Leifheit-Schreiber vermietung.thueringen@wvbcenturia.de Vermietungshotline: 03621 / 51435-22

OSCARS SPORTPLATZ

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Ganz ehrlich: Ich will es den Leuten zeigen!

WIE HAGEN BECKER DIE SPORTLICHE ZUKUNFT DES FSV WACKER 03 GOTHA SIEHT

Herr Becker, drei Punktspiele sind absolviert. Hand aufs Herz: Können Sie ein erstes Fazit ziehen?

Wir haben ja eine junge Mannschaft, die recht unerfahren ist. Und das hat man gemerkt. Im ersten Spiel – beim 0:3 in Dachwig – zeigte sie noch sehr großen Respekt.

Das hat sich im zweiten Spiel schon geändert. Und am vergangenen Freitag in Mühlhausen – für mich einer der drei Favoriten auf den Aufstieg – hat die Mannschaft gleich den Respekt abgelegt. Sie hat schwungvoll gespielt, Laufbereitschaft gezeigt und die Mühlhäuser am Anfang durchaus ins Wanken gebracht. Ein weiterer kleiner Schritt nach vorn. Und das muss

unser Weg in dieser Saison sein: viele kleine Schritte, aber alle nach vorn!

Dass die Mannschaft als Abstiegskandidat gilt, stört sie nicht?

Warum sollte es? Wir haben nach unserer Neuausrichtung ja nun einmal eine junge, noch unerfahrene Mannschaft, der auch noch die körperliche Robustheit fehlt. Und unser Kampfziel ist und bleibt der Klassenerhalt.

Mit Thomas Rosenbrock präsentierte der Verein am Wochenende einen Trainer für die 2. Mannschaft, die zugleich deftig mit 0:12 verlor.

Sind Sie froh, dass diese Baustelle geschlossen ist?

Auf jeden Fall. Die ersten Gespräche haben gezeigt, dass ich mit Thomas auf einer Wellenlänge schwimme. Die 2. Mannschaft ist eine ganz, ganz wichtige Baustelle für den Verein. Deshalb haben wir die Trainingstage der Mannschaft auch mit jenen der A-Junioren zusammengelegt. So können sich drei Trainer um die trainierenden Spieler kümmern – das macht allen doch mehr Spaß!

Apropos Spaß. Den haben die Zu-

Verlieren Sie die Bodenhaftung?

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Im siebten Jahr Trainer beim FSV 03 Wacker Gotha: Hagen Becker (49) schauer im vergangenen Jahr weniger gehabt – er blieb meist aus.

Lässt sich das ändern?

Ich glaube, dass viele fußballinteressierte Zuschauer verprellt sind. Die glauben auch nicht an die Umsetzung unserer sportlichen Neuorientierung, die besagt, dass wir vor allem mit Spielern aus dem eigenen Verein arbeiten wollen und werden. Das wollen wir ändern – doch auch das geht nur in kleinen Schritten.

Etwa, wenn wir im heimischen Stadion den einen oder anderen Favoriten überraschen – und natürlich stets versuchen, attraktiven Fußball zu spielen. Dann wird der eine oder andere neugierig und kommt wieder ins Stadion. Ganz ehrlich: Ich will es den Leuten zeigen!

Wie soll dies im Detail gelingen?

Noch einmal: Nur in kleinen Schritten.

Ein Schritt zum Beispiel ist das sogenannte Perspektivtraining, welches wir ab nächsten Dienstag alle vier Wochen im Stadion durchführen werden.

Was steckt dahinter?

Dabei nehmen wir bis zu fünf A-JuniorenSpieler, fünf B-Junioren-Spieler und auch vielleicht die besten C-Juniorenspieler zum Training hinzu – und trainieren gemeinsam. Das ist ein attraktiver Schritt für alle jungen Spieler – und für unseren Verein ungemein wichtig. Denn jedes Kind beim FSV Wacker 03 Gotha soll begreifen, dass es möglich ist, mal in der „Ersten“ zu spielen. Das ist unser Ziel!

Danke, Tankred!

Für deine Zeit im Bundestag.

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V.i.S.d.P.: Uwe Walther, SPD-Kreisverband Gotha

Als Abstiegskandidat Nr. 1 hat so mancher Fußballfan die neuformierte 1. Herrenmannschaft des FSV Wacker 03 Gotha in der Thüringer Verbandsliga gesehen.

Nach drei Spielen – ein Sieg, zwei Niederlagen – fragte Maik Schulz für Oscar am Freitag bei dem neuen Cheftrainer Hagen Becker nach. Der 49-Jährige absolviert seine siebte Saison im Verein – und nun die erste als Cheftrainer der 1. Männer.

ZEIT ZU GEHEN! Den Spot zum Thema finden Sie auf:

w w w. d a n ke - t a n k r e d . d e

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Einsendeschluss ist der 20. September 2013.

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OSCARS LONDONER-AUSFLUG

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Theke

Viel Arbeit im „Londoner“ „ R I C H T F E S T “ I N G OT H A E R L I V E - M U S I K - K N E I P E „Es wird definitiv anders und besser aussehen“, versprach Geschäftsführer Alexander Linß in der Oscar-Ausgabe vom 26.

April 2013 in Bezug auf das wieder zu eröffnende Londoner, das im Alten Schlachthof in Gotha ein neues Zuhause fand. Einen Einblick gewährte er am vergangenen Freitag und lud zum Richtfest der neuen Empore im Gastraum ein. Oscar war für Sie vor Ort. Noch ist das Londoner eine Baustelle.

Werkzeuge, Sägespäne und Bauschutt liegen hier und da herum. Aber dennoch: Dass Alexander Linß und sein Team alles andere als untätig waren, ist nicht zu übersehen. In den vergangenen neun Wochen haben sie alles darangesetzt, eine Empore zu errichten. Dadurch soll der Gastraum des Londoner nicht nur zusätzliche Sitzmöglichkeiten erhalten.

Die so entstehenden Nischen sorgen auch für das typische Raumambiente eines klassischen Pubs. Vergangenen Freitag war Richtfest. Das Ergebnis? Kann sich jetzt schon wirklich sehen lassen!

Nicht zuletzt ist das der Verdienst von Martin Gennert. Der 33-jährige Zimmerer und Holzbildhauer hatte nicht nur die Idee, sondern auch das nötige Know-How zum Bau der Empore. Halbe Sachen machte der Handwerker dabei nicht: „Wenn schon, dann wollte ich es gleich richtig machen.“ Und so wählte er für die Empore den klassischen Stil alter Fachwerkhäuser. „Die ganze Konstruktion hält ohne Bolzen und dergleichen. Da ist nichts verblendet.

Das kostet zwar viel mehr Zeit, ist dafür aber ehrlich“, erklärt Gennert, der sein Werk schon ein bisschen als Kunst betrachtet. Überhaupt sei er stolz auf das Ergebnis.Viele kleine eingearbeitete Details zeugen von künstlerischem Geschick und

handwerklicher Passion. „Vor allem Fachleute werden sehen, wie viel Arbeit darin steckt. Aber auch alle anderen Besucher werden ihre Freude daran haben“, ist sich der 33-Jährige sicher.

Abgesehen von den üblichen Auflagen des Brandschutzes und den Änderungswünschen der Architektin habe man ihm freie Hand gelassen: „Ich konnte mein Ding machen“, so Gennert. Das es die richtige Entscheidung von Geschäftsführer Linß war, dem Handwerker nicht ins Handwerk zu pfuschen, wurde auch schon von einem neugierigen Besucher bestätigt.

Schön sei es geworden, meinte dieser laut Gennert. „Das passiert eben, wenn man einen Zimmermann einfach mal machen lässt“, quittierte Linß das Kompliment.

Am Ende sind Linß und seine Mitarbeiter aber noch lange nicht. Bis zur Eröffnung am 21. September bleibt noch eine Menge zu tun. Nicht nur Fußböden, Geländer und Treppen fehlen zur Vervollständigung der Empore. Auch ein Herrenzimmer, das durch elegante Holzvertäfelungen und schöne alte Türen begeistern soll, muss noch fertiggestellt werden. Und nicht zuletzt fehlen auch noch die Bühnen. Und die Zeit drängt. Denn die ersten Live-Acts stehen bereits fest. So geben sich zur Eröffnung am 21. September die Gothaer Lokalmatadoren von The New Paints die Ehre. Und am 22. September werden Barry McGuire & John York als erste internationale Gäste das neue Londoner zum Beben bringen.

Grund zur Sorge besteht für Linß und Gennert aber nicht. „Wir liegen zwar alles andere als im Zeitplan, werden es aber definitiv schaffen, rechtzeitig zu eröffnen!“, versichern beide und fügen hinzu: „Dafür legen wir täglich Zwölf-StundenSchichten auf der Baustelle ein.“ Nun denn: Weitermachen! fb

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Welch ein Trubel herrschte vergangenen Freitag auf unserer Baustelle für das neue Londoner. Nicht, dass sonst tote Hose wäre – aber dieser Tag hatte es in sich. Unsere neue Theke wurde angeliefert und, natürlich gleichzeitig – alles andere wäre ja stressfrei, die Getränke für den Nachmittag.

Ausnahmsweise legten wir nämlich an diesem Tag schon um 14 Uhr die Werkzeuge aus der Hand, um Richtfest zu feiern. Nachdem die ersten Getränke verteilt waren, kam der große Augenblick. Mit einem sehr schönen und persönlichen Richtspruch weihte der Zimmermann sein Bauwerk ein.

Was folgte, waren viele Gespräche zwischen und mit den anwesenden Gästen. Eines

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wurde dabei klar: Die Erwartungen der Gothaern scheinen hoch. Ob sich diese mit den eigenen decken, wird sich wohl am Eröffnungsabend zeigen. Bis dahin ist noch eine Menge zu tun. Im Moment geben sich verschiedene Gewerke die Klinke in die Hand. Das Ergebnis können Sie bald bestaunen.

A. Linß

WIEDERERÖFFNUNG

Sa., 21.09.2013, 20 Uhr mit

The New Paints Eintritt frei

Fr., 27.09.2013, 20 Uhr

„Trippin the 60’s” mit Barry McGuire & John York VVK „Trippin the 60’s”: Ticketshop Thüringen, www.ticketshop-thueringen.de, Kartentelefon: 0180 5055505 (sowie alle Geschäftsstellen der Zeitungen TA/ TLZ/OTZ und angeschlossene Tourist-Informationen)

Hier kannst Du was erleben!

THE LONDONER im Alten Schlachthof (Parkstraße), Gotha

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