„Oscar am Freitag“, Gotha und Landkreis – Ausgabe 12 – 16.12.2022

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Gesegnete Feiertage

Sehr geehrte Kundschaft, das Jahr 2022 neigt sich dem Ende. Ich möchte die Gelegenheit nutzen und mich bei Ihnen für die Treue und gute Zusammenarbeit bedanken.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Weihnachtszeit und alles, alles Gute, vor allem recht viel Gesundheit für das „Neue Jahr” 2023.

Ihre Bärbel und Gernold Oschmann

Wir sind für Sie da: Mo, Di, Do u. Fr 10.00 bis 16.00 Uhr Mi und Sa. nur nach Vereinbarung Auch jederzeit nach Terminvereinbarung.

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Schwabhäuser Str. 21-25, 99867 Gotha, Tel. 03621 223866

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Im neuen Jahr kehrt es zurück, das Model von Seite 6. Dank Kerstin Runau. Mehr: S. 6 DAS MAGAZIN FÜR DIE STADT UND DEN LANDKREIS GOTHA Mit bester Laune ins Festgeschehen Weihnachten steht vor der Tür – und nicht nur dem Weihnachtsmann geht dann ein Stern auf. Gute Laune ist in diesen Zeiten nötiger denn je. Wir wünschen Ihnen ein frohes Fest, besinnliche Weihnachtstage und einen guten Start ins neue Jahr. Bleiben Sie uns treu! 20 Jahre 2002-2022 www.oscar-am-freitag.de Ausgabe 12 · 21. Jahrgang · 16. Dezember 2022
Landkreis:

Guten Tag, liebe Leser, wie die Zeit doch vergeht. Am 31. Dezember ist es bereits vorbei, unser Jubiläumsjahr. 2002 gegründet, feierten wir den 20. Geburtstag. Wobei: die eigentliche Feier kommt noch, im Mai des nächsten Jahres, wenn die Mutterfirma msb auf 25 Jahre zurück schaut und das Lokalfernsehen auf immerhin fünf Jährchen.

Und frohgemuht rufen wir fröhlich wie einst der Oktoberklub: „Da sind wir aber immer noch...“ – und erinnern uns an viele schöne und manche unangenehme Stunde.

Zugleich freuen wir uns, an dieser Stelle ein Comeback ankündigen zu dürfen: Ab Januar ist es nämlich wieder da, das „Model von Seite 6“, welches jahrelang für Interesse sorgte. Als Fotografin konnten wir dafür Kerstin Runau aus Bad Langensalza gewinnen – alles Wissenswerte darüber lesen Sie in dieser Ausgabe auf Seite 6. Frohes Fest, guten Rutsch!

RÄTSELGEWINNER

Des Rätsels Lösung der vergangenen Ausgabe (FERTIGSUPPENKASPER) beschert Isolde Berlet aus Gotha zwei 10 Euro Gotha-Gutscheine, die bei vielen Händlern eingelöst werden können. Herzlichen Glückwunsch! Bitte melden Sie sich in der Gothaer Redaktion unter Tel.: 03621 211900.

IMPRESSUM

Auflage: 64.700 Exemplare

Verbreitung: Landkreis Gotha Beliefert werden kostenlos alle erreichbaren Haushalte des Landkreises Gotha. Ein Rechtsanspruch auf Belieferung besteht nicht.

Herausgeber: MSB Verlags-, Vertriebs- und Werbe GmbH & Co. KG; Oststr. 51a; 99867 Gotha

Verlag

Geschäftsführung: Maik Schulz (V.i.S.d.P.)

Telefon: (03621) 211 90 - 0

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Internet: www.oscar-am-freitag.de

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Projektleitung: Andrea Fanselau-Steffen

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Redaktionsleiter: Maik Schulz

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Technik/Satz: msb kommunikation, Gotha

Druck: ORD GmbH, Alsfeld

Vertrieb: MSB VVW GmbH & Co. KG, Blitz Es gilt die Preisliste 02/22 – Oktober 2022

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Sie sind allein? Möchten Gesellschaft? Dann nutzen Sie unsere Aktion „Oscars Schlagzeile: Liebe”. Die Teilnahme ist absolut kostenlos. Schicken Sie uns Ihre Anzeige (max. 150 Zeichen) bis zum 19. Januar 2023 an verlag@oscar-am-freitag.de. Stichwort: Herz. Die Aktion wird präsentiert vom Gothaer Lokalfernsehen Oscar am Freitag-TV.

Eines Tages wirst du aufwachen und keine Zeit mehr haben für die Dinge, die Du immer tun wolltest. Tu sie jetzt. – Paulo Coelho. Teneriffa – Insel des ewigen Frühlings. Als ganzjähriges Reiseziel ist Teneriffa perfekt für jeden Urlaubsgeschmack. Baden, wandern, shoppen, eine fantastische Natur, Wassersport etc. Vielfältiger geht es kaum. Besonders faszinierend ist für mich der Winter. Tagsüber am Strand die Sonne genießen, die Mutigen erfrischen sich im 18 °C kalten Atlantik, und abends geht es auf den höchsten Berg Spaniens, den Vulkan Teide, zum Schneespaß. Eine Tüte unter den Hintern und ab geht das Vergnügen. Da auch die Einheimischen den Schnee lieben, sollte man nicht am Wochenende zum Teide fahren, denn dann schiebt sich eine Wagenkolonne über den Berg und es sind gefühlt alle Inselbewohner mit Poporutschern unterwegs.

Wundervoll ist die Westküste Teneriffas um Puerto Santiago und Los Gigantes, an den gleichnamigen Felsen gelegen. Wanderer fahren mit dem Linienbus ins kleine Dörfchen Masca, durchwandern die dortige Schlucht hinunter zu den berühmten Los Gigantesfelsen und fahren mit dem Boot zurück in den Ort Los Gigantes. Im Januar kann man von dort aus mit etwas Glück die Wale ziehen sehen, während die Sonne über die kleine gegenüber liegende Insel La Gomera wandert und man sich dem Genuss der Sonnenuntergänge hingeben kann. Speziell in der Gegend um Los Gigantes kann man mit den Delphinen im Meer schwimmen. Fröhlich umkreisen diese gerne die Boote.

Der Vulkan Teide liegt in der Mitte der Insel in einem Gebiet, welches einer Mondlandschaft gleicht, den Las Cañadas. Der Film „Planet der Affen“ wurde hier gedreht. Auf dem Weg dorthin kommt man am berühmten Drachenbaum vorbei. Märchenhaft geht es an der Nordostküste, im Anagagebirge zu. Wälder aus meterhohen Löwenzahnbäumen und riesige Eukalyptusbäume versetzen uns in eine Märchenwelt. Fährt man durch das Orotavatal, säumen meterhohe Weihnachtssterne den Straßenrand.

Und gefeiert wird auf Teneriffa immer und zu jeder Gelegenheit. Am 15.08. Maria Himmelfahrt oder – mein Favorit: das Fest für die Schutzpatronin der Fischer in Puerto Santiago im Juli. Nicht fehlen darf der Karneval im Februar, welcher zu den spektakulärsten in Europa gilt. Aber das ist definitiv ein Grund zur Wiederkehr.

Und die Moral von der Geschicht`: Winterzeit ist Teneriffazeit! Und: Einmal ist keinmal.

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Flexibilität ist das Gebot der Stunde

Frau Aschenbrenner, Sie waren im November auf einer Leipziger Tourismus-Messe. Wie war es?

Wir haben im November an den Tourismusmessen in Bremen und Leipzig teilgenommen. Über beide und insbesondere über die in Bremen können wir ein positives Fazit ziehen.

In Norddeutschland waren wir mit eigenem Stand präsent und neben dem Eichsfeld wieder die einzigen Thüringer Aussteller. Mit knapp 39.000 Besuchern erreichte die dreitägige Messe auch fast wieder ihr „Vor-Corona“-Level. Das Bremer Publikum war sehr neugierig, aufgeschlossen und interessiert, besonders an Angeboten für einen Camping- und Radurlaub. Und da auch hier „oben“ die meisten über ein E-Bike verfügen, schrecken sie nicht mehr vor den Höhenunterschieden im Thüringer Wald zurück. Vor ein paar Jahren war das noch ganz anders. Interesse fanden auch die beiden Großveranstaltungen 2023 – die Europeade in Gotha und der DREI(N)SCHLAG im Drei Gleichen-Gebiet.

Auf der fünftägigen T&C in Leipzig beteiligten wir uns am großen Gemeinschaftsstand des Thüringer Waldes. Etwa 55.000 Gäste haben Mitteldeutschlands größte Messe besucht, doppelt so viele wie im 2021. In Leipzig sind wir bekannt, quasi ein jährliches Heimspiel. Und auch hier dominierte die Nachfrage nach einem Kurzurlaub per Rad bzw. mit dem Wohnmobil. Viele kennen das Gothaer Land, haben hier bereits mehrmals Urlaubstage verbracht und sind nun an neuen Angeboten interessiert. Deshalb war u. a. auch

der Katalog über den UNESCO Global Geopark Inselsberg-Drei Gleichen schnell vergriffen.

Womit kann der Landkreis Gotha aus Ihrer Sicht bei Touristen punkten?

Bezogen auf die beiden letzten Messen: In Bremen durch seine Lage in Deutschlands Mitte und die Angebotskombination Natur,- Aktiv- und Kulturtourismus in einem überschaubaren Gebiet. Und ich denke, gerade beim norddeutschen Publikum hätten der Thüringer Wald und die Thüringer Städte das Potential, dem nähergelegenen Harz den Rang abzulaufen. Zudem geht es hier nicht um einen Kurztrip, sondern um eine ganze Urlaubswoche. Für die Sachsen und alle angrenzenden Regionen im Radius von ca. 150 km sind es ebenfalls unsere Angebotsvielfalt und die Nähe, die sich bestens für eine Drei-Tage-Auszeit empfehlen.

Was kommt aktuell generell gut an? Im Grunde alles was mit Natur und Ursprünglichkeit, mit ganz individueller Erlebbarkeit zu tun hat. Das reicht von sportlicher Aktivität bis hin zum Garnichtstun. Zugleich spielen Angebote im Bereich der Unterhaltung, sowie besondere Veranstaltungsformate und eine entspannte (analoge) Kommunikation ebenfalls eine große Rolle. Auch lässt sich beobachten, dass immer mehr junge (Stadt-)Familien ihren Kindern eine natürliche Urlaubskulisse bieten und erklären wollen, die gar nicht so weit von zu Hause entfernt ist. Diese Motive entscheiden zunehmend und generationsübergreifend, über das

jeweilige Reiseziel. Und bevor man ein konkretes auswählt, stellen viele die touristische Gretchenfrage: Nun sag, wie schaut’s denn aus mit eurer gastronomischen und kulinarischen Vielfalt vor Ort?

Hat sich in der Branche durch Corona etwas geändert – etwa am Buchungsverhalten der Menschen? Kurz, kürzer, am kürzesten. Was besonders die Beherbergungs- und Freizeitwirtschaft vor Herausforderungen stellt. Langfristig zuplanen geht kaum noch, Flexibilität ist das Gebot der Stunde.

Überhaupt: Stichwort Corona? Wie hat sich das aus Ihrer Sicht auf die Branche ausgewirkt? Und wie auf die Tätigkeit des Tourismusverbandes?

Natürlich gab es auch in unserer Branche wirtschaftliche Einbrüche. Auch hat sich die bereits vor Corona existente Personalnot verstärkt, von wenigen Ausnahmen abgesehen. Aber ich bin froh, dass meines Wissens weder ein großer noch ein kleiner Beherbergungsbetrieb im Landkreis wegen Corona aufgegeben hat. Leider trifft das nicht auf unsere Gastronomie zu. Man ist einerseits vorsichtiger geworden, z. B. bei Investitionen, während andererseits das operative Geschäft eine deutliche Beschleunigung erfuhr. Aber wenn noch vor einem Jahr Corona im hohen Maße das wirtschaftliche Denken und Handeln beeinflusst hat, ist es nun die Energiekrise. Denn neben den eigenen und weitgehend noch unbekannten tatsächlichen Energiekosten

stellen sich alle die Frage. Welchen Preis muss und kann ich nun für meine Leistung, für mein Angebot verlangen? Und hier sind beispielsweise unsere Hotels eher vorsichtig und moderat, denn ihr Geschäft ist der zahlende, möglichst glückliche und wiederkehrende Gast.

Was unsere Verbandsarbeit betrifft, haben wir die diversen Lockdowns genutzt, um unser größtes Defizit zu beheben. Meine Kollegin und ich haben in Zusammenarbeit mit einer Eisenacher Medienagentur eine komplett neue und moderne Webpräsenz für unsere Region erstellt, die natürlich fortlaufend aktualisiert und erweitert werden muss. Es war ein sehr kreativer, lehrreicher und zugleich sehr zeitintensiver Prozess.

Und wir haben die Zusammenarbeit mit Partnern in unserer Nachbarschaft intensiviert. Unser Ziel ist es, ein neues und kooperatives Außenmarketing auf die Beine zu stellen, unter einem zentralen Thema, das aber eine Fülle ganz unterschiedlicher und besonderer Angebote beinhaltet. Denn der Wettbewerbsdruck auf dem deutschen Tourismusmarkt ist nun mal groß und da werden gerade regionale Akteure wie wir an der Unterscheidbarkeit ihrer Themen und an der Vielfalt und Qualität ihrer Angebote gemessen.

Stichwort Vorausblick: Freuen Sie sich auf den Dreinschlag? Natürlich.

Achtung: Betriebsferien bis zum 30. Januar 2023. Wir begrüßen Sie ab dem 31. Januar 2023 wieder zum Mittagessen oder Kaffee und Kuchen

27 Gotha

, Telefon 03621-302901

Öffnungszeiten Klostercafé: Mo-Fr 11-17 Uhr | Sa/So geschlossen

OSCAR IM GESPRÄCH 03
Das Team des Augustinerklosters wünscht allen Freunden, Gästen und Partnern ein gesegnetes Weihnachtsfest!

GothaTransDigital 2027

Der virtuelle Rundgang führt durch den Westflügel von Schloss Friedenstein. Kurfürst Johann Friedrich der Großmütige von Sachsen (1504 – 1567) blickt auf den Besucher. Ein Mausklick am Laptop oder Desktop-Computer oder ein Wischer auf dem Tablet öffnet neben dem Gemälde einen kurzen Erklärtext zum Objekt Nummer 49.

Weiter geht’s virtuell durch SchlossRäume, die noch auf Jahre hinaus für den Besucher vor Ort nicht zugänglich sind. Schloss Friedenstein in Gotha wird bis voraussichtlich 2032 generalsaniert. Der virtuelle Rundgang, vorbei an Skulpturen, Porzellanen, Büsten und Bildern, stoppt vor der „Tür der Kunstkammer“. Kein Hineinkommen. Stattdessen ein Textfenster: „Medien nicht gefunden. Möglicherweise wurden sie entfernt oder ausgeblendet.“ Dasselbe vor der virtuellen „Tür zum Theater“.

Die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha (SSFG) will sich zu einer „digital kompetenten Museumseinrichtung“ entwickeln. Direktor Tobias PfeiferHelke stellte das Mega-Projekt GothaTransDigital 2027, (#GTD27) Ende November in einem stark beachteten Impulsvortrag auf dem 7. Thüringer Kulturforum in Jena vor. Den digitalen Wandel fördern Bund, Freistaat Thüringen und Europäische

Union mit rund 28 Millionen Euro. Die SSFG musste neue Strukturen aufbauen, neues, qualifiziertes Personal finden und einstellen, sich auf den Weg machen, dieses Mega-Projekt ins Laufen zu bringen.

Da kann schon mal eine verschlossene Tür die Neugier des Users, also des virtuellen Besuchers, ausbremsen. In dem Fall lohnt der Besuch vor Ort. Das Ekhof-Theater im Westturm des Schlosses ist geöffnet. Eine Popup-Ausstellung „Hinter den Kulissen – Das Ekhof-Theater neu erleben“ lädt seit Ende Juni ein zur Zeitreise in die über 300-jährige Theater- und Musikgeschichte in Gotha. Sie bietet analoge und virtuelle Einblicke in die historische Bühnenmaschinerie: mit einem großen Holzmodell, nachgebauten Theaterkulissen und -maschinen sowie einem Virtual-Reality-Erlebnis, das ins Jahr 1775 führt.

Die klassische Ausstellung im Westturm erzählt Theatergeschichten mit und um Conrad Ekhof, den „Vater der deutschen Schauspielkunst“. Er kam 1774 mit der Seylerischen SchauspielGesellschaft nach Gotha, bespielte das Theater, begründete die realistische Darstellung und förderte den Schauspiel-Nachwuchs. Das wird in der neuen Ausstellung mit Reproduktionen (Porträts, Bilder, Dokumente etc.) und kurzen Texten (Deutsch und

Englisch) prägnant erzählt. Eine Graphic Novel beschreibt ein Theaterjahr bei Ekhof. Medienstationen geben in Bild und Ton weitere Einblicke in die Theater- und Musikgeschichte. Besucher können selbst Hand anlegen, die nachgebauten Wind- und Donnermaschinen in Bewegung setzen und Geräusche produzieren.

Die virtuelle Reise in die Theatergeschichte ist ein besonderes Erlebnis. Mit einer VR-Brille (VR steht für virtuelle Realität) und Kopfhörern kann sich der Besucher, der im originalen historischen Theatersaal sitzt, zurückbeamen lassen ins Jahr 1775. Hier wird er von Conrad Ekhof selbst begrüßt und erlebt eine Theaterprobe. Dabei kanzelt der „Übervater“ des

deutschen Schauspiels Ekhof den jungen Schauspieler August Wilhelm Iffland regelrecht ab. Iffland sollte Jahre danach der neue Bühnenstar im deutschsprachigen Theater werden.

Virtuell sehr anschaulich werden Funktionsweisen der historischen Maschinerie unter und neben der Bühne vorgeführt, der schnelle Wechsel von Bühnenbildern, das ausgeklügelte System von Seilen und Wellbäumen. Die vielstimmigen Geräusche der Effektmaschinen wie Flugwerke, Versenkungen, Donnerschacht, Wind und Regen gehören auch heute noch zum barocken Theatervergnügen.

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Service in Waltershausen

Wir wünschen all unseren Kunden ein recht frohes

04 OSCARS SCHLOSSGESCHICHTE
PROJEKTVORSTELLUNG DER STIFTUNG
FRIEDENSTEIN
SCHLOSS
Weihnachtsfest sowie ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr. Ganz besonderer Dank gilt Ihnen für Ihr Vertrauen und Ihre Treue. Wir werden auch weiterhin bemüht sein, Ihre Wünsche „Rund um’s Auto“ zu Ihrer vollsten Zufriedenheit zu erfüllen. www.auto-winter-thueringen.de GmbH Weimarer Str. 169 a • 99867 Gotha • Tel. 03621/219430 • Fax 03621/219431 Am neuen Teich 1 • 99880 Waltershausen • Tel. 03622/20 9940 • Fax 03622/20 99 41 Designed by Freepik Thomas Winter und Team Wir wünschen allen Mandanten, Kunden, Geschäftspartnern sowie unseren Freunden ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr. Brühl 10, 99867 Gotha Telefon: 03621 72510 Mail: info@hh-makler.de Web: www.hh-makler.de Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 9 bis 17 Uhr –individuelle Termine auf Anfrage. FAMILIENUNTERNEHMEN ERFAHRUNG VERSTÄNDLICHKEIT VERTRAUEN DIGITALISIERUNG Foto: Stiftung Schloss Friedenstein Gotha

Fortsetzung von Seite 4:

Das analoge und virtuelle Theater „Ekhof Experience“ ist nur ein kleiner Teil von GothaTransDigital 2027, das insgesamt 15 einzelne Projekte umfasst. Sie werden alle auf der Internetseite friedenstein.eu vorgestellt und dokumentiert. Der virtuelle Besucher kann sich über Forschungs- und partizipative Projekte informieren, sich umschauen und mitmachen. Das ist natürlich auch vor Ort in den zugänglichen Ausstellungen und Räumen im Schloss Friedenstein und im Herzoglichen Museum möglich. Der dritte Standort, das Perthes-Forum, beherbergt in 53 Depots ca. 80 Prozent der Sammlungen, die insgesamt ca. 1,15 Millionen Objekte zählen. Sammlungsstücke aus der berühmten Gothaer Kunstkammer aus dem 17. Jahrhundert sollen als hochauflösende 3D-Scans digital ins 21. Jahrhundert transformiert werden, so eine Kunstkammer 4.0 entstehen. Auf der Website sind erste Ergebnisse zu sehen. Hier kann ein virtueller Kunstkammerschrank durch den User bestückt werden. Ein Spiel und ein Spaß, der auch ein jüngeres Publikum animieren sollte. Gothas Gold, die berühmte Münzsammlung, wird gerade digitalisiert. Jüngste Forschungen zur

Fossillagerstätte Bromacker und zur ethnografischen Sammlung werden auch digital dokumentiert und frei zugänglich gemacht.

Die Friedenstein-Stiftung kooperiert bei den verschiedenen Teilprojekten von GothaTransDigital 2027 mit über einem Dutzend nationaler und internationaler Partner. Das betrifft die Forschung, Bildung und Vermittlung, technische und technologische Fragen, Dienstleistungen und Marketing.

Die finanziellen Förderer des MegaProjektes und der Stiftungsrat begleiten das Ganze aufmerksam und kritisch. Sie sind bisher damit zufrieden, wie sie mehrfach öffentlich erklärten.

Das heißt aber auch, manches könnte besser und schneller nach innen in die Stiftung und zu den Mitarbeitern, transparenter nach außen in die Öffentlichkeit und zu den Besuchern kommuniziert werden. Die drei Internetseiten der Stiftung sollen zusammengeführt werden. Sie müssen aktueller und übersichtlicher werden. Der digitale ist auch ein analoger Transformations- und Veränderungsprozess: in den Köpfen aller Beteiligten innerhalb und außerhalb der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha.

Michael Plote Mehr: www.friedenstein.eu/gtd2027

Angemerkt

Von der Kunst, (k)eine Mail zu schicken / Von Maik Schulz

Abraham Lincoln, seines Zeichens der 16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, hatte die Angewohnheit, Briefe zu schreiben, wenn er über etwas sauer war. Dann schrieb er seine Beschwerden gleich auf – klar und deutlich. Den Brief aber schickte er nicht ab, sondern verschloss ihn in seinem Schreibtisch.

In heutigen Zeiten, in denen man ganz schnell Mails schreiben kann, ist eine solche Eigenschaft – schreiben & warten – ein Segen. Und zwar für diejenigen, die es auch können.

Ich selbst gehöre nicht dazu, wie sich erst vor wenigen Tagen wieder zeigte. Da las ich einen Bericht in der Thüringer Allgemeinen über Dreharbeiten auf Schloss Friedenstein. Ein Imagefilm zur Nachwuchsgewinnung in der Thüringer Polizei sollte gedreht werden – und auf Schloss Friedenstein kamen mehr als drei Polizistinnen und Polizisten zusammen, um diese Dreharbeiten zu unterstützen. Wie gesagt: Wir bekamen davon nichts mit, was zur Folge hatte, dass ich etwas gestresst zur Tastatur griff – und der Pressestelle eine kurze, aber bitterböse Anfrage schrieb. Tenor der Geschichte: Eine Ungleichbehandlung von kleinen und großen Medien ist nicht in Ordnung. Nur: Die Gothaer Polizisten wussten auch nichts darüber, weil diese Aktion aus der Polizeischule in Meiningen kam. Was mir ein führender Gothaer Polizist auch in Ruhe erklärte. Ganz ehrlich: Zwei Männer telefonieren –und jener in Uniform war ganz sicher nicht der Blödmann. Sorry!

OSCAR DIGITAL 05

VON SEITE 6

Er/Sie/Es ist wieder zurück: Das Model von Seite 6 – in den OscarAusgaben Jena und Gotha über Jahre erfolgreich produziert, findet im Januar 2023 eine Neuauflage. Dank der Zusammenarbeit von Oscar am Freitag mit dem Fotostudio Runau aus Bad Langensalza.

Seit 2004 hat die gelernte Bürokauffrau (Foto rechts) ihr Hobby zum Beruf gemacht. „Irgendwann entdeckte ich dann die Fotografie für mich. Am meisten fasziniert mich hierbei das Fotografieren von Menschen. Hier kann ich dem Menschen zeigen, wie schön er wirklich ist. Jeder Mensch hat eine schöne Seite und eine weniger schöne Seite, erstere gilt es für mich zu entdecken und bildlich festzuhalten. Ich möchte meinen Bildern einen künstlerischen Charakter verleihen. Ein Bild muss ausdrucksvoll sein und nicht langweilig. Es muss einen Menschen ansprechen. “

Und so funktioniert es: Mitmachen kann jeder!

Und es lohnt sich, schließlich gibt es nicht jeden Tag professionelle Fotos zu ergattern. Bewerbungen bitte mit einem Bild und ein paar Infos zur Person an: verlag@oscar-amfreitag.de. Stichwort: Model von Seite 6. Einsendeschluss: 8. Januar 2023.

„Das Model von Seite 6“ ist eine Gemeinschaftsaktion von Oscar am Freitag und dem Fotostudio Kerstin Runau (www. fotografie-runau.de).

Manchmal genügt ein DANKE ! für 16 Jahre Sonnenklar Reisebüro Gotha

Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben ein friedvolles und besinnliches Weihnachten und ein glückliches, gesundes und entdeckungsreiches neues Jahr 2023.

Manuela Junghans, Madeleine Schunke, Melanie Trott und Cathrin Manys sonnenklar Reisebüro Gotha, Hauptmarkt 18, 99867 Gotha
06 OSCARS BLICKFANG

Fliegender Wechsel

AUS OETTINGER BRAUEREI WIRD ZUM 1. JANUAR PAULANER...

Es war eine gute Nachricht für Gotha im Jahr 2022: Nach 31 Jahren verlässt die Oettinger Brauerei die Stadt – mit Paulaner kommt ein potenter wie kompetenter Nachfolger.

Der Gothaer Oberbürgermeister Knut Kreuch hat es am Dienstag im Gothaer Stadtrat noch einmal zur Sprache gebracht – der Paulaner-Chef war bereits im Roten Rathaus auf dem Hauptmarkt zu Gast. „Am 1. Dezember 2022 gab es im Gothaer Rathaus ein Gespräch mit dem CEO der Paulaner Gruppe in Deutschland, der mich, den Landrat Onno Eckert und den Landtagsabgeordneten Matthias Hey informierte, über die zukünftigen Entwicklungen am Braustandort Gotha.”

Nach Einschätzung von Dr. Lehmann habe die Paulaner Gruppe in Gotha eine „moderne effiziente Brauerei mit engagierten Mitarbeiterinnen und

Mitarbeitern erworben, die ab 1. Januar 2023 zum großen Team der PAULANER Gruppe gehören werden", betonte Kreuch in seiner Bürgeransprache.

Und erzählte weiter: „Es erfolgen derzeit genaue Untersuchungen, welche Produkte in Gotha hergestellt werden können, da Paulaner nicht, wie an anderen Standorten üblich, eine eingeführte Biermarke übernommen hat, die sofort weiter produziert werden kann.”

Die Gruppe produziert in München „Paulaner“ und „Hacker Pschorr“Getränke, in Kulmbach „Kulmbacher“ und „Mönchshof“-Biere, in Regensburg die „Thurn und Taxis“ – Biere, in Rosenheim „Auerbräu“ und „Chiemseer“, in Miesbach Weißbiere der Marke „Hopf“, im Schwarzwald und am Bodensee „Fürstenberg“ – Biere, in

Herausforderungen

Die Ankündigung der Firma MOSES, einen neuen Standort am Ekhofplatz im ehemaligen ADLER zu eröffnen und im bisherigen Kaufhaus in der Erfurter Straße für die nächsten Jahre nur die Sportabteilung fortzuführen, stellt die Gothaer Innenstadt nach Worten des Gothaer Oberbürgermeisters Knut Kreuch „vor neue Herausforderungen“.

„Wie immer liegen Chance und Risiko dicht beieinander, auf jeden Fall wird sich die Erfurter Straße verändern, und hier bedarf es Investitionen der

privaten Eigentümer, um attraktive Ladenflächen anbieten zu können", so der Gothaer Rathauschef. „Hier ist nicht die Stadtgesellschaft, sondern der Eigentümer zum Handeln aufgefordert. Die Stadt schafft gemeinsam mit dem Gewerbeverein und allen Akteuren gute Rahmenbedingungen wie z. B. den verkaufsoffenen Sonntag am 4. Dezember, den Gotha-Gutschein, die Beratung durch das CityManagement, die Förderung und Begrüßung von neuen Standorten, wie dem Sonnenklar Reisebüro am Oberen Hauptmarkt.“

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Karlsruhe „Hoepfner“- und im Odenwald „Schmucker“-Biere. Paulaner ist der größte Spezi-Produzent der Welt.

Für Gotha und Thüringen laufen nun die Überlegungen, eine neue Marke zu etablieren. Das Unternehmen ist nach Angaben des Gothaer Oberbürgermeisters an einer sehr guten Zusammenarbeit mit der Region interessiert, will sich auch am Gothardusfest 2023 zeigen.

Kreuch freute sich über die gelungene Übernahme und dankte „allen Beteiligten vor und hinter den Kulisse”, dass es gelungen ist, den 700-jährigen Braustandort Gotha zu erhalten. Zum Abschied von Oettinger sagte der Gothaer Oberbürgermeister, dass auch der Unternehmerfamilie Kollmar Dank gelte, „für viele erfolgreiche Jahre und den Schritt, unseren Standort in neue Hände zu geben.“

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Nach der Brauerei in München ist der Braustandort Gotha der zweitgrößte der Paulaner Gruppe. Die Münchener übernehmen die Bereiche Herstellung, Abfüllung, Logistik und Zentrale Dienste mit rund 170 Arbeitsplätzen. Zum Kaufpreis haben sich beide Unternehmen bisher in der Öffentlichkeit nicht geäußert.

Jens Löbl von der Thüringer Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hatte nach dem Verkauf die Entwicklung begrüßt. Gegenüber Oscar am Freitag betonte er, dass „die Belegschaft, der Betriebsrat, die Gewerkschaft NGG und die Gothaer Bevölkerung mit Herzblut für den Erhalt der Traditionsbrauerei gekämpft habe”. Nun sei eine Perspektive da.

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Danke

für Ihr Vertrauen!

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit.

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OSCARS VERÄNDERUNGEN 07
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DREIMAL F ZUM JAHRESWECHSEL: FRISCH, FROH, FRÜH IM SCHNEE!

...dann kam der Schnee. Unversehens, wie ein Dieb in der Nacht, schweigend und wortlos erschien er. Dabei war doch der herrliche, dieser sommerliche Dezember erst wenige Tage alt? Nun, in der DDR gab es einen hinreißenden Witz bezüglich der vier gefährlichsten Feinde des Sozialismusssssessss: Frühling, Sommer, Herbst und – ja, und natürlich Winter!

Der Hauptfeind stand also wirklich wie weiland in Kaiserreich und Weimarer Republik im eig‘nen Land. Wer hätte in der Planwirtschaft vermutet, dass es zum Jahresende unwirtlich, ja – geradezu winterlich werden würde? Eventuell der eine oder andere HenneckeAktivist an der Basis, aber das musste dann schon ein Agrarveterinär, äh: Arbeiterveteran mit sehr viel Berufserfahrung in der Praxis sein. Eines unserer frechsten Kabarett-Ensembles reimte damals witzelnd: „Der Winterdienst ist stets bereit!/Vor allem dann, wenn es NICHT schneit!“

Bei aller satirischen Übertreibung: E bissel was war scho‘ dran, hm? Je, nun – fast 33 Jahre nach dem letzten DDRWinter kam es also wieder mal weiß herunter und in den Bezirken Erfurt, Gera und ganz besonders in der Autonomen Gebirgsrepublik Suhl legte sich

himmelan ragend Flocke auf Flocke zu machtvollen Demonstrationen und Kundgebungen, zur wirkungsmächtigen Manifestation eiskalter Anwesenheitsberechtigung im unverbrüchlichen Miteinander weiterer Wetterunbilden wie windigem Froste sowie frostigem Winde!

Als ich vor einiger Zeit Rentner wurde, shanghaite mich ein Tagespresseverlag mit dem Lockruf „Frühsport, Frischluft und Frohsinn plus steuerfreie Lohnflut!“ als Zeitungsausträger, was zur Folge hatte, dass ich mitunter recht früh durch Gothas Gassen strolche, um einige (übrigens überwiegend übelst kleine) Postkästen zu bestücken. Im Sommer isses oft wirklich ein Spaß –häufig treffe ich echte Frühsportler, Gassigänger, verspätete Nachtschwärmer, jüngere und ältere Tunichtgute sowie hie und da auch Angehörige der arbeitenden Bevölkerung.

Zu Weihnachten (zu, zu, zu Weihnachten!) gibt‘s von wohlmeinenden Abonnenten Kaffee und Plätzchen – meist am (am, am, am!) Heiligabend – aber natürlich nur an (an, an, an!) Austragetagen. Unsereiner erlebt da soviel Ungewöhnliches, Erheiterndes, Deprimierendes – ich könnte endlos aus dem Nähkästchen bzw. manchem zu

schmalen Briefkasten plaudern. Hier nur zwei Bemerkungen, die ich ja sonst nirgendwo loswerden kann: Kaum jemand, eigentlich so gut (schlecht?) wie niemand erwidert je meinen morgendlichen Frischluftfrühsportfrohsinnsgruß und selten – ach, was sag‘ ich: seltenst kommt es vor, dass bei Schneefall und Glätte der Gehweg trittfest präpariert wurde.

Deshalb nahm es nicht wunder, könnte mich weder überraschen noch schockieren, als kurz vorm zweiten Advente auch in Godo‘n die weiße Hölle von Schtolienkrot losbroch – äh: losbrach.

Fluchend, schnaufend, rutschend, die abwärts sausenden Dreckszeitungen festhaltend und dann aufsammelnd kotzte ich mich durch das Zustellrevier, als in der romantisch schimmernden winterweißen Wunderwelt ein dunkler Schatten aus dem ungestreuten Torwege sich hinaus begab, dem Morgenrot respektive genervten Frohsinnsfrühsportfrischluftzusteller entgegen: Und es begab sich, dass der mir völlig unbekannte dunkle Ehrenmann anhub zu sprechen und er redete also: „Danke, dass Sie hier und heute Ihren Dienst tun...“ Sprach‘s, legte mir väterlich seine Rechte auf die schiefe Schulter (Hier ein frohsportfrischsinnfrühluftiger Gruß allen ZustellerInnen der Deutschen DDR-Post!) und überantwortete mir mit der anderen Hand einen Zehn-Euro-Schein in die offenstehende Jackentasche. Meinen offenstehenden Staune-Mund ignorierend, verschwand der seltsame Mensch alsbald in der flaumig ausflockenden Frühwinternacht. Unsereiner stand natürlich erstmal `rum wie‘n Eimer Wasser, dachte an Hazy Osterwald und seinen originellen Song „Haben Sie Herrn Ypsilon gesehen“ (der verschenkte seinerzeit einen 100-DM-Schein) und schwieg wortlos schweigend, ohne auch nur ein einzi-

ges Wort auszusagen.

Potz Blitz – warum fällt mir ausgerechnet jetzt mein lieber Ex-Verlagschef ein? Ein rechter Fußball-Experte, selbst viele Jahre lang ein passabler Spieler, späterhin ein noch besserer Trainer und Funktionär. Unsere Wege kreuzen sich (auch abseits des grünen Rasens und weißen, ungeräumten Gothaer Geläufs) immer wieder. Mitunter entsteht manches Kreuzverhör. Es lohnt sich immer – der Mann hat was zu sagen und tut das ganz unbescheiden auch mit Verve und Esprit. Aber bis zum heutigen Tage wechselten wir kein einziges Wörtlein miteinander zum Thema Fußballweltmeisterschuft, äh: -schaft.

Im Nebel der Sprachlosigkeit muss uns das wichtigste, weltenweit wirkende Sportereignis irgendwie, irgendwo abhanden gekommen sein. Zwei wortverlorene Männer im Schnee, während die Mauern sprachlos und kalt stehen. Im Winde, dem kaum hörbar raunenden, klirren die Fahnen…

Ich blicke auf den beim Frischsport in Frohluft voller Frühsinn zuerkannten Zehner und wundere mich immer mehr über dieses Jahresende.

Ein Blick aus dem Fenster: Sollte es erneut schneien, wird der Weihnachtsmann gut vorankommen.

Niemand weiß, wie er‘s schafft, auf diesen stillen, vom Winterdienste verlassenen Straßen nicht zu versagen. Keine und keiner: Nicht Herr Ypsilon, weder Hansi noch Berti bzw. Schweini, Klinsi, Poldi oder gar Jogi, mein ExBoss ebensowenig wie ich selber, von den bunt tätowierten und fröhlich frisierten Fußballbubis ganz zu schweigen…

Ratlose Ruhe. Flockenleichte Stille.W eihnachtsfriede überall!

08 OSCARS GAST-KOMMENTAR

Wangenheims „Krippenkönig“ HANS HERR LÄDT ZUR EINZIGARTIGEN AUSSTELLUNG

Hans Herr im beschaulichen Wangenheim ist zweifelsohne der „König der Weihnachtskrippen“.

Was dereinst damit begann, dass er vor 45 Jahren, zu tiefsten DDR-Zeiten, eine Pyramide für seine Eltern baute. Solch Schmuckstücke waren rar. Zum einen, weil sie für harte Währung ins westliche Ausland verscherbelt wurden. Zum anderen gab es die meist aus dem Erzgebirge stammenden hölzernen Kunstwerke nur als „Bückware“. So nannten sich diverse Raritäten, die unterm Ladentisch aufs Erscheinen von guten Bekannten der Verkäuferinnen harrten…

Insofern war’s sicher nicht unerwartet, dass ein handwerklich begabter Mensch wie Hans Herr auch zur Adventszeit und wegen deren Insignien zur Selbsthilfe griff. Dass am Ende etliche kleine Figuren übrig blieben, für die es eine Verwendung geben musste – das war der Beginn einer großen Leidenschaft.

Inzwischen hütet Herr Herr rund 100 selbst gebaute und weitere etwa 90 gekaufte, getauschte, geschnorrte etc. Krippen, die im Haus, der Scheune und auf dem weitläufigen Hof zu bewundern sind.

Dem Besucher eröffnet sich eine besondere, eine weihnachtliche Märchen-Wunder-Welt. Man kann in unterschiedlichem Ambiente Caspar, Melchior und Balthasar begegnen, findet das Jesu-Kind in der Wiege, wohl behütet und liebevoll von

in

Die Leistungen können u. a. über den Entlastungsbetrag durch die Pflegekasse finanziert werden. Wir stehen gern für ein kostenloses Beratungsgespräch zur Verfügung.

Oscars Tipps zum Datenschutz

Alle Jahre wieder: Datenpanne führt zu Schadenersatz „Mein Arbeitgeber, Vermieter, Gläubiger hat sensible Daten von mir verbreitet. Was kann ich tun?" fragen uns häufig Mandanten. Dass wir die Goth’schen Datenschutzspezialisten sind, hat sich längst herumgesprochen. Leider machen Verantwortliche einer solchen Datenpanne ihrem Opfer, statt sich in aller Form zu entschuldigen und die Datenpanne dem Landesdatenschutzbeauftragten zu melden, noch Vorwürfe. Wer nicht einsichtig ist, muss fühlen: Wir stellen per einstweiliger Verfügung sicher, dass der Gegner die rechtswidrige Datenverarbeitung sofort unterlässt und machen in einem zweiten Verfahren die Schadenersatzansprüche der Mandanten geltend. Ihr Rechtsschutzversicherer deckt diese Verfahren in aller Regel. Mögliche Schadensersatz-Höhe? Das OLG Dresden, Urt. v. 30.11.2021 - 4 U 1158/21, hat einen Verein und ihren Geschäftsführer (!) zu 5.000 EUR verurteilt, weil dieser einen beitrittswilligen Autohändler durch einen Privatdetektiv überwachen ließ. Das LG Köln, Urt. v. 28.9.2022 - 28 O 21/22, hat auf 4.000 EUR erkannt, weil ein Gläubiger den Arbeitgeber des Geschädigten informierte, dieser mache (privat) Geschäfte mit der Konkurrenz. Auch im Arbeitsverhältnis ist diese Höhe mittlerweile üblich, wenn der Arbeitgeber Rechte seines Mitarbeiters verletzt. Sind Sie betroffen? Sprechen Sie uns an! Wir wünschen Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest.

Maria versorgt. Auch der Hirten zahlreiche Schar zeigt sich fast jedes Mal anders als in der Krippe zuvor. Dass selbst der Stall, der über allem thront, mal mediterran und filigran, mal rustikal und eher einem bayrischen Landhaus ähnelt, macht den Gang über den Hof und durch die Scheune zur erkenntnisreichen Entdeckungsreise.

Wer Hans Herr in dem beschaulichen Wangenheim besuchen will, der findet ganz leicht den Weg. Unüberseh-

bar künden zahlreiche Holzfiguren, gerade jetzt zur Weihnachtszeit, vom rechten Weg zum „Krippenkönig“. Überall sind kleine und große Kunstwerke zu sehen, erst recht vor seinem Haus. Da zeigt eine besonders große Krippe an der Hoftür an, dass man am Ziel angelangt ist.

Wer Interesse hat, diese einmalige Sammlung zu betrachten, der nehme Kontakt zum 80 Jahre alten Hans Herr auf. Am besten ist es, man ruft ihn unter 036255 80365 an. ra

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Bitte beachten Sie, dass die nachstehenden Termine unter Vorbehalt gelten. Je nach Lage des Infektionsgeschehens kann es zu kurzfristigen Absagen kommen.

Freitag, 16. Dezember

FRIEDRICHRODA, KLOSS-THEATER –20 Uhr –JoJo Effekt

Samstag, 17. Dezember

FRIEDRICHRODA, SCHWIMMBAD – 10 Uhr –Don BBQ's Winter BBQ Challenge und Winterschwimmen

OHRDRUF, BAHNHOF – 15 Uhr –Weihnachts- und Trödelmarkt am Bahnhof Ohrdruf in der Feldküche

GOTHA, KULTURZENTRUM – 15 Uhr –Woozle Goozle – Das Woozical CRAWINKEL, ALTE MÜHLE – 15 Uhr –Weihnachtsmarkt

FINSTERBERGEN, DREIFALTIGKEITSKIRCHE – 15 Uhr – Adventskonzert

GOTHA, STADTBIBLIOTHEK – 17 Uhr –Veröffentlichung des „Tagebuchs der Eva Schiffmann, 1925-1930“

BAD TABARZ, KIRCHE – 17 Uhr –Adventkonzert in der Kirche Tabarz –Kirchenrockband „Die Laubfrösche“

FRIEDRICHRODA, ST. BLASIUS KIRCHE – 17 Uhr – Weihnachtliches Chorkonzert

FRIEDRICHRODA, KLOSS-THEATER –20 Uhr –JoJo Effekt

BAD TABARZ, KELLERBAR „ZUR POSTMARIE“ – 22 Uhr – Discoparty mit DJ GINO

Sonntag, 18. Dezember

BAD TABARZ, TOURISTINFO – 15 Uhr –Buchpräsentation – MDR-Fernsehkoch Herbert Frauenberger in Bad Tabarz BAD TABARZ, HEIMATMUSEUM – 16 Uhr – Adventskaffee im Heimatmuseum

Mittwoch, 21. Dezember GOTHA, MARGARETHENKIRCHE – 10 Uhr

– Kinderkonzert Weihnachtsoratorium OHRDRUF, STADTBIBLIOTHEK – 14 Uhr – Literaturnachmittag im Schloss mit Autor André Kudernatsch GOTHA, MARGARETHENKIRCHE – 18 Uhr – Sonderkonzert Weihnachtsoratorium

Samstag, 24. Dezember

GOTHA, SCHLOSS FRIEDENSTEIN –11 Uhr – Sankt Thomas geht auf Weihnachtsreise

FIREDRICHRODA, HEUBERGHAUS –13:30 Uhr – Weihnachtliche Blasmusik

BAD TABARZ, UNTER DER LINDE – 16 Uhr – Blasmusik zu Heiligabend GOTHA, MARGARETHENKIRCHE – 23 Uhr – Orgelmusik und Texte zur Heiligen Nacht

Sonntag, 25. Dezember

GOTHA, SCHLOSS FRIEDENSTEIN – 11

Uhr – Barockes Universum Gotha – öffentliche Kurzführung durch das Schloss GOTHA, HOTEL DER LINDENHOF – 12 Uhr – Erster Weihnachtsfeiertag GOTHA, STADTHALLE – 21 Uhr –Gothaer Xmas Party

BAD TABARZ, KELLERBAR ZUR POSTMARIE – 22 Uhr – Weihnachtsparty mit DJ MAIK

Montag, 26. Dezember

GOTHA, SCHLOSS FRIEDENSTEIN – 11 Uhr – Bernstein, Gold und Nautilus –Schätze in der Kunstkammer GOTHA, HOTEL DER LINDENHOF – 12 Uhr – Zweiter Weihnachtsfeiertag GOTHA, HERZOGLICHES MUSEUM – 15 Uhr – Schätze aus aller Welt – Rundgang GOTHA, KULTURHAUS – 16 Uhr – Die Schneekönigin GOTHA, STADTHALLE – 21 Uhr – Got(h) acoustic – Live-Musik-Konzert

Dienstag, 27. Dezember GOTHA, STADTHALLE – 20 Uhr –Arnoldiball

FRIEDRICHRODA, KLOSS-THEATER –20 Uhr –JoJo Effekt

Mittwoch, 28. Dezember GOTHA, KULTURHAUS – 16 Uhr –Kinderkonzert „Der Schneemann”

Donnerstag, 29. Dezember FRIEDRICHRODA, KIRCHPLATZ – 11 Uhr – Fest zwischen den Jahren GOTHA, SCHLOSS FRIEDENSTEIN – 19 Uhr – Friedenstein in stürmischen Zeiten

Freitag, 30. Dezember FRIEDRICHRODA, KIRCHPLATZ – 11 Uhr – Fest zwischen den Jahren BAD TABARZ, WINKELHOF – 18.30 Uhr – 2. Bad Tabarzer Rauhnacht

Samstag, 31. Dezember FRIEDRICHRODA, HEUBERGHAUS –11.30 Uhr – Aprés Ski Party mit DJ Micha GOTHA, MARGARETHENKIRCHE – 17 Uhr – Konzert zum Jahreswechsel mit Alexej Barchevitch und Jens Goldhardt GOTHA, HOTEL DER LINDENHOF – 19 Uhr – Silvestergala 2022 / 2023

Montag, 2. Januar GOTHA, MARGARETHENKIRCHE – 19 Uhr – KUNST im SCHAUKASTEN

Samstag, 7. Januar GOTHA, AUGUSTINERKLOSTER – 18 Uhr – Benefizkonzert des Handglockenchores BAD TABARZ, KELLERBAR POSTMARIE – 21 Uhr – Tanzparty mit DJ Maik Now.

Sonntag, 8. Januar GOTHA, MARGARETHENKIRCHE – 10 Uhr – Kantatengottesdienst mit Teil 6 aus dem Weihnachtsoratorium GOTHA, KULTURHAUS – 16 Uhr – Die große Johann Strauß Gala

Donnerstag, 12. Januar GOTHA, HERZOGLICHES MUSEUM – 16 Uhr – Weltensammler – das Multitalent

Kleine Ausstellung

Noch bis 2. Februar 2022 können Interessierte in der Siebleber Kirche verschiedenste Krippen bewundern. Die Kirche hat täglich von 8 bis 16.30 Uhr geöffnet und der Eintritt ist frei. Zu sehen sind Krippen des Künstlers Uwe Uebelacker.

Ulrich Jasper Seetzen in herzogl. Auftrag

Samstag, 14. Januar BAD TABARZ, DATENBERG – 19 Uhr –Knutfest

Montag, 15. Januar

GIERSTÄDT, GROSSE HECKE 2 – 10 Uhr – Tag des deutschen Apfels BAD TABARZ, KUKUNA – 16 Uhr –Tabarzer Blasmusikanten – „Ein bunter Melodienstrauß“

Freitag, 20. Januar

GOTHA, KULTURHAUS – 20 Uhr –AMAZING SHADOWS

BAD TABARZ, KUKUNA – 20.30 Uhr –„Reichsapfel mit Vanillesoße“ -Theater im KUKUNA

Samstag, 21. Januar

GOTHA, KULTURHAUS – 15 Uhr –Schneewittchen – das Musical FRIEDRICHRODA, HOTEL ZUR LINDE – 20 Uhr – Büttenabend des FKK

BAD TABARZ, KUKUNA – 20.30 Uhr –„Reichsapfel mit Vanillesoße“ -Theater im KUKUNA

Sonntag, 22. Januar

GOTHA, STADTHALLE – 19 Uhr –Giora Feidman - Friendship Tour 2023

Mittwoch, 25. Januar GOTHA, KULTURHAUS – 19.30 Uhr –THE MUSIC OF JAMES BOND

OPERETTEN-GALA

Telefon: 036255 82722 | Fax: 036255 81122 Langensalzaer Straße 11a | 99869 Warza 28.12. „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ – Mittagessen, Rundfahrt rund um Moritzburg zu den Drehplätzen und Besuch der Sonderausstellung & Kaffee 73,- € 07.01. Neujahrskonzert im Theater Erfurt „Fast ein Wiener Neujahr“ Gibt es etwas Feierlicheres, um das Neue Jahr zu begrüßen, als ein Festkonzert? Beginn: 18 Uhr 94,- € 19.01. Nessetal-Reisen Überraschungsfahrt zum Jahresbeginn mit Kaffee & Programm 33,- € 24.01. Internationale Grüne Woche Berlin 2023, inkl. Eintritt 69,-€ 31.01. Winterliche Eichsfeldrundfahrt mit Reiseleitung, Mittag im „Kressenhof“, Unterhaltungsprogramm und Kaffeegedeck inkl. 79,- € 06.02. Erlebnistour mit dem Pferdeschlitten durch den Thüringer Wald mit Glühwein und Bratwurst inkl. und Möglichkeit zum Kaffeetrinken (Selbstzahler) 69,- € 12.02. Seniorenfasching in Höngeda „Gemeinsam lacht es sich am Besten, beim HCC und seinen Gästen“, inkl. 4 Stunden Programm und Kaffeegedeck 41,- € 14.02. Zum Valentinstag in das Thüringer Holzland in die „Kanone“ in Tautenhain mit Mittag, Programm mit Musikalischer Satire und Kaffeegedeck inkl. 79,- € 20.02. „Rumba, Ramba, Zamba…“, Rosenmontagsprogramm in Günters Volksmusik-Schänke“ in Bad Schmiedeberg mit Gitte & Klaus, inkl. Mittag, Programm & Kaffee 94,- € 26.02. Theater Erfurt „Die schöne Helena“ Oper von Jaques Offenbach, Beginn: 15 Uhr 89,- €

Einen Querschnitt aus der Vielzahl der Operetten und Werke des großen Komponisten präsentieren die Mitglieder des GALA Sinfonie Orchester Prag, zusammen mit einem Ballett und vier Solisten, am 8. Januar 2023 im Kulturhaus Gotha. Einlass ist um 15 Uhr, Beginn 15.30 Uhr! Das Künstler-Ensemble ist seit 2002 in Europa unterwegs und hat schon über eine Million Gäste begeistert. Allein in Gotha bereits achtzehnmal. Es zählt somit zu den erfolgreichsten Operetten-Ensembles der heutigen Zeit. Karten gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Oscar am Freitag verlost 3 x 2 Karten. Mitmachen ist ganz einfach: E-Mail mit dem Kennwort Sinfonie-Orchester bis zum 20. Dezember 22 an raetsel@oscar-am-freitag. de. Die Gewinner werden noch vor Weihnachten benachrichtigt.

Princess de Provence ab Würzburg auf dem Main –Donau Kanal/Altmühl und die Donau bis Engelhardtszell ab 1.372,- €

Am Ende des alten Jahres danken wir unserer Kundschaft für das uns entgegengebrachte Vertrauen. Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest und für das kommende Jahr viel Glück und Erfolg.

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MEHRTAGESFAHRTEN: 07.03.-09.03. Frauentag mit „Vincent & Fernando“ in Wernigerode und Party beim Harzer Jodelmeister, inkl. Harzrundfahrt und Konzertveranstaltung 399,- € 13.04.-16.04. Tulpenrausch und Prinsengracht in Holland mit Besuch Keukenhof, Amsterdam mit Gracht & Stadt, Käserei u. Holzschuhmacherei 587,- € 16.04.-20.04. „Alles inklusive was sonst!“ im Hotel Hirschen in Imst 628,- € 19.04.-21.04. Sonderreise zur Gaudifahrt im Frühling in den Bayerischen Wald ins Mariandl 350,- € 25.04.-01.05. Flusskreuzfahrt mit der MS
VERLOSUNG

Lauchaer Straße wird neu – und etwas breiter

Rund 520 m lang ist die Lauchaer Straße in Hörselgau. Sie verbindet den Kirchplatz und das Gewerbegebiet Marktal. Sie ist eine vielbefahrene innerörtliche Straße, auch wenn mancherorts nur 4,40 m breit. Solche Engstellen sorgten im Gegenverkehr bei manchem Kraftfahrer für Blutdruck. Derzeit ist aber auf voller Länge der Straße kein Durchkommen – es wird gebaut.

Dafür taten sich der Landkreis, die Gemeinde Hörsel, die Thüringer Energienetze GmbH & Co.KG (TEN) und der Wasser- und Abwasserzweckverband „Gotha und Landkreisgemeinden“ (WAG) zusammen.

Den Zuschlag für das Vorhaben bekam die Strabag-Niederlassung Arnstadt.

Ausgebremst durch Lieferengpässe

Im April sollte es losgehen. Es wurde aber Juni, bis die Bagger begannen, sich im Untergrund zu verbeißen. Dieser Verzug war gewollt. Man war sich einig, dass erst alle Materialien nicht nur bestellt, sondern auch schon geliefert sein sollten. Es ist kein Geheimnis, dass Lieferengpässe nahezu alle Branchen beuteln.

Geplant ist, am 16. Juli 2023 wieder freie Fahrt für alle über die Lauchaer Straße zu geben, die dann im Untergrund wie an der Oberfläche funkelnagelneu wird.

Drei Bauabschnitte sind vorgesehen. Davon ist der erste der längste. Er führt über 230 m von der Fröttstädter Straße bis zur Vollbachstraße. Dann geht es über 80 m im zweiten Bauabschnitt von der Vollbachstraße bis zum Badewasser. Zum guten Schluss werden dann 210 m zwischen der Fröttstädter Straße bis ca. 35 m an die

Bahnstrecke Friedrichroda – Fröttstädt herangebaut.

Bald sind Regen- und Schmutzwasser getrennt

Der WAG lässt in der Lauchaer Straße zwischen der Fröttstädter Straße und der Vollbachstraße für Regen- und Abwasser separate Leitungen sowie eine neue Trinkwasserleitung verlegen.

Der Schmutzwasserkanal wird außerdem bis zu den Bahngleisen Friedrichroda – Fröttstädt fortgeführt, soll ca. 25 m vor der Bahnstrecke mit einem Schachtbauwerk enden.

Der neue Regenwasserkanal wird auf Höhe Haus Nr. 20b an den dort

schon vorhandenen Schacht eingebunden.

In die neue Abwasserstruktur investiert der WAG 650.000 Euro und weitere 182.000 Euro für die neue Trinkwasserversorgung.

Die TEN baut im Verlauf der Lauchaer Straße ihre alten Masten ab, lässt neue Stromkabel in den Gehweg verlegen, die Hausanschlüsse erneuer n. Zudem kommen Leerrohre in den Untergrund für die geplante Versorgung mit schnellem Internet per Glasfaser.

Der Landkreis und die Gemeinde Hörsel sanieren die Fahrbahn am Kirchplatz und in der Lauchaer

Straße. Geplant ist die Erneuerung der Asphalttrag- und -deckschicht. Die Gemeinde Hörsel erneuert die Nebenanlagen zwischen der Fröttstädter Straße und der Brücke über das Badewasser sowie die Straßenoberfläche westlich der Kreuzung der Fröttstädter Straße bis ca. 40 m hinter dem Bahnübergang.

Im Zuge der grundhaften Erneuerung der Lauchaer Straße ist vorgesehen, besonders enge Stellen aufzuweiten. Das geht aber zu Lasten der Fußgänger, weil dort dann nur auf einer Straßenseite ein Trottoir gebaut werden kann.

Rainer Aschenbrenner

IMPRESSUM

Wasser- und Abwasserzweckverband „Gotha und Landkreisgemeinden“ 99867 Gotha Kindleber Straße 188

Telefon: 03621 387-30 Telefax: 03621 387-435

E-Mail: info@wazv-gotha.de Internet: www.wazv-gotha.de Verbandsvorsitzender: Hartmut Brand (V. i. S. d. P.)

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Text/Fotos:
Informationen des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Gotha und Landkreisgemeinden“
WAG lässt Regen- und Schmutzwasserkanäle bauen und eine neue Trinkwasserversorgung Solch beengte Baustellen fördern den Einfallsreichtum der Bauarbeiter: Das Materiallager wurde kurzer Hand in die Straße verlegt. Bis in gut 4 m Tiefe werden die Ab- und Regenwasser-Pipelines verlegt (Foto r.).

Einfach Schulz: Was für ein besupptes Jahr…

Richtigstellung, Korrektur, Rückblick, Ausblick – so und nicht anders wird diese Kolumne ablaufen. Zunächst die Richtigstellung, die mit höchster Wahrscheinlichkeit nur Stammleser interessiert: Nein, mein Tippkollege „Ernster“ hatte den Sieg von Saudi Arabien gegen Argentinien doch nicht richtig getippt. Ich hatte wohl Tomaten auf den Augen, als ich davon schrieb. Obwohl das natürlich nicht ohne Charme gewesen wäre. Nun die Korrektur: Unsere Zeitung in der Zeitung mit dem wunderschönen Titel „Sagen was ist!" erscheint im Januar. Dann wieder im April, im Juli, im Oktober und im Dezember, weil dann ein Jahr „rum“ ist. Warum erst im Januar? Unserer Redaktion fehlen noch zwei Interviews. Deshalb die Verschieberei. Es soll komplett sein, wenn wir die Berichte unserer Gesprächspartner zum Besten geben. Obwohl bereits jetzt eine Veröffentlichung nicht ohne Charme gewesen wäre. Sie können gespannt bleiben. Der Rückblick: Was für ein besupptes Jahr. Ganz ehrlich, mit Krieg in Europa möchte ich mich nicht abfinden. Das überstrahlt alles, auch bei uns in Thüringen. Ich hätte das nicht für möglich gehalten. Das unterscheidet mich nicht von Angela Merkel. Was mich allerdings von ihr unterscheidet – neben Geschlecht und Erfolg im Beruf – ist der Umstand, dass ich nicht hinterher Siege aus Niederlagen machen will. Auch wenn es schwer fällt. Dass selbst die Alt-Kanzlerin davor nicht gefeit ist, hat mich überrascht. Sie wissen nicht, was ich meine? Kurz erklärt: Merkel erzählte dieser Tage, dass man das Minsker Abkommen von 2014/2015 nur abgeschlossen habe als „Versuch, der Ukraine Zeit zu geben“, in der das Land erstarken konnte. Aha. War mir als „Durchaus-Merkel-Fan” völlig neu. Aber so ist das mit der Interpretation von vergangenen Ereignissen: Das Gedächtnis ist das einzige Land, aus dem wir nicht vertrieben werden können. Was noch? Corona ist auch noch nicht vorbei, auch wenn wir alle im Umgang damit bereits „Routine“ gefunden haben. Ausblick? Ich mag keine großen Worte schreiben. Bleiben Sie einfach nur glücklich und gesund. Und uns natürlich treu! Guten Rutsch! Maik Schulz

Kennen Sie das Gefühl, dass die Zeit immer schneller vergeht. Schon wieder Weihnachten. Schon wieder ein Jahr rum. Die Geschwindigkeit des Sekundenzeigers auf der Uhr hat sich nicht verändert. Dennoch verspüren wir diese innere Unruhe, Dinge schnell erledigen zu wollen. Das muss noch, jenes sollte noch erledigt werden. Wer oder was treibt uns an? Ist es der Weihnachtswunschzettel? Sind es die schlechten Nachrichten der letzten zwei Jahre? Corona, Krieg, steigende Preise? Beschenken wir uns und unsere Freunde doch einmal mit etwas Unverkäuflichem. Mit Zeit. Wir nehmen sie uns, und schenken sie weiter. Als Verpackungsschleife dient ein Lächeln. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest, einen sanften Rutsch ins neue Jahr und ein glückliches 2023. Es wird Zeit oder?

Olaf Seibicke ist Direktor des Hotels „Der Lindenhof” in Gotha und Vizepräsident der IHK Erfurt. Er schreibt regelmäßig Kolumnen für unser Oscar-Magazin.

Die Zeit rennt uns nicht davon, sondern wir der Zeit. Tag & Nacht erreichbar unter Telefon 03622 66906

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Auch weiterhin fleißig und kreativ

Daniela Rockstuhl ist Projektleiterin, Regisseurin, Schauspielerin, Tänzerin und Theaterpädagogin sowie eine der wichtigsten Mitarbeiterinnen des Gothaer Theatervereins art der stadt e. V. Grund genug für Oscar am Freitag, ihr drei Fragen zu stellen:

Seit vielen Jahren bist du beim art der stadt e. V. in leitender Position tätig. Gleichzeitig bist du Schauspielerin, Regisseurin und Theaterpädagogin und leitest Werkstätten für den Nachwuchs. Wie hast du, wie hat der Verein die letzten Jahre erlebt?

Spannend und ziemlich bewegtdurchwachsen. Sechs Jahre lang bekamen wir neben der regelmäßigen Förderung durch das Land und die Kommune von der Drosos-Stiftung aus der Schweiz eine Förderung, die für uns sehr wichtig war. Wir haben mit ihrer Hilfe unsere Werkstattkurse und den neuen Ort im Kulturhaus inhaltlich und personell entwickeln und umsetzen können. Aber wir bekamen von ihr nicht nur Geld, sondern auch Beratung und Coaching. Das war für die Organisation des Vereins, sein professionelleres Auftreten und die Bewältigung verschiedenster Krisen der letzten Jahre sehr hilfreich. Diese Förderung läuft nun 2022 aus. Eine neue ähnliche Förderung konnten wir leider noch nicht aufbauen. Hier sind jedoch verschiedene Projektanträge in Arbeit und werden hoffentlich ab 2024 greifen und uns wieder eine bessere Planbarkeit bieten. Aber auch sonst sind Förderungen weggefallen oder noch in der Beantragung, ohne die ein Kulturbetrieb nicht existieren kann. Wir haben natürlich eigene Einnahmen, aber die reichen nicht aus, um uns vollständig zu finanzieren. 2023 wird daher wieder ein Jahr der Umorientierung,

der eventuellen Neuausrichtung und der Veränderungen.

Das Beste allerdings aus den letzten Jahren ist, dass wir inzwischen über eine eigene Spielstätte verfügen: das „Fundament“. Wir haben mit ungeheuer viel Kraft, Glück und ganz viel Hilfe ein altes Kino zu einer modernen kleinen MultifunktionsSpielstätte umbauen können. Das motiviert und verpflichtet zugleich. Wir wünschen uns, dass es lange lebendig bleibt – wobei wir schon jetzt an einen Generationenwechsel denken. Bei uns hätten junge Menschen wunderbare Möglichkeiten der Selbstverwirklichung.

Das „Fundament“ war eigentlich meine zweite Frage. Aber ich schließe gerne daran an. Was wird dort demnächst passieren?

Die knappen Finanzen 2023 ziehen leider bei uns auch personelle Einschränkungen nach sich. Das hat uns anfangs sehr erschreckt Inzwischen haben wir Möglichkeiten gefunden, trotzdem vier kleinere Produktionen zu machen. Sie werden alle im Fundament stattfinden. Dazu kommen Gastspiele, hoffentlich die neue Reihe „Junge Regie“ und andere Veranstaltungen für Menschen jeden Alters. Man kann das Fundament auch punktuell anmieten, um dort eigene Veranstaltungen stattfinden zu lassen. Anfragen diesbezüglich gern an mich. Um es kurz zu sagen: Wir sind weiterhin fleißig, kreativ und lassen uns überraschen. Was wirklich unter den neuen Bedingungen möglich ist, werden wir sehen.

Hast du auch noch eigene schauspielerische Projekte?

Ja, auch wenn ich manchmal nicht weiß, woher ich die Zeit dafür nehmen soll. Aber mir macht Theater einfach sehr viel Freude. Wir planen deshalb im nächsten Jahr wieder ein Kinderstück mit mir unter der Regie von Christian Mark. Was es sein wird, will ich noch nicht verraten. Unser verschobenes Weihnachtsstück „Der Zauberer von OZ“ kommt hoffentlich im Frühjahr zur Premiere. Des Weiteren biete ich ab Januar 2023 wieder zwei Theaterwerkstätten an, mittwochs 16.30 bis 18.30 Uhr für Jugendliche ab 12 Jahren, donnerstags 16.30 bis 18.00 Uhr für Kinder von 6 bis 11 Jahren (Grundschule). Auch hier stehen kleinere Inszenierungen auf dem Programm. Im Laufe des Jahres stehen außerdem verschiedene Kooperationen an zum Beispiel mit der Stadtbibliothek Gotha, dem Tierpark Gotha und diversen Schulen. Da hier aber auch noch keine Förderzusagen vorliegen, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht viel sagen. Wir hoffen auch sehr, die Werkstätten von Thomas Offhaus über entsprechende Förderungen fortsetzen zu können und neue aufzubauen. Es bleibt also spannend.

OSCARS KURZ-INTERVIEW 13
Die Fragen stellte Bernd Seydel
3 FRAGEN UND 3 ANTWORTEN AN DANIELA ROCKSTUHL
Das Team von HONNEF IMMOBILIEN in Gotha wünscht eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Start in das neue Jahr.
F oto: Bernd Seydel

Termine bei Christian Jacob haben ihren Reiz. Denn Jacob kann - wenn er ins Reden kommt – einiges erzählen. Da ist es keine schlechte Sache, dass er auch was zum Erzählen hat

Denn für Laberrunden, das wurde auch beim jüngsten Besuch des Gothaer Lokalfernsehens Oscar am Freitag-TV deutlich, hat der Bürgermeister der Landgemeinde NesseApfelstädt keine Zeit.

Im Interview, dessen Konsum an dieser Stelle dringend empfohlen sei (über youtube oder online unter www.oscar-am-freitag.de), spricht der Bürgermeister an, was viele andere Menschen bereits stört – der Vorrang von Ideologie vor Sachthemen, der deutschlandweit zunehme. Dass man auch wieder mehr und härter in der Sache streiten müsse, das ist eine Kernbotschaft im Interview.

Für die Print-Redaktion hat Christian Jacob einige Schautafeln mitgebracht, die die Entwicklung seiner Landgemeinde veranschaulichen soll. Geheimnisse sind erwartungsgemäß nicht darunter, was daran liegt, dass die Schaubilder seinem Vortrag bei der Einwohnerversammlung am 29. November in Neudieten-

dorf entnommen sind. Festgehalten sind alle relevanten Zahlen, die jedem Betrachter – und jeder Betrachterin – die Entwicklung nahebringen.

Für 2023/2024 plant die Gemeinde wieder mit einem Doppelhaushalt,für die kurze haushaltslose Zeit im Jahr 2023 wurden bereits Verpflichtungsermächtigungen festgelegt, die einen Stillstand ausschließen. Aber die Zeit bleibt nicht stehen, aktuell müssen „Haushaltsausgabenreste in Höhe von mehr als drei Millionen Euro abgearbeitet werden. „Keine Spur von Krise gab es bei der Entwicklung der Gewerbesteuereinnahmen im Jahr 2022. Perspektivisch eines der wichtigsten Vorhaben ist der Teilumbau des Dorfgemeinschaftszentrums: Hier soll am Frienstedter Weg eine Arztpraxis entstehen. Die Inbetriebnahme peilt Jacob für das 2. Quartal 2023 an. Frühestens. Maik Schulz

... 5 Jahren:

„Oscar am Freitag“ berichtete vor... 20 Jahre 2002-2022

• „Es ist Zeit zu gehen...” (Ralph-Uwe Heinz & Jens Rönnpagel verabschieden sich von Hänser & Schluder) (Ausgabe 12, 15. Dezember 2017, Seite 7)

• „Klein, aber fein” (Dirk Ebert eröffnet Kaffeerösterei in Gotha) (Ausgabe 12, 15. Dezember 2017, Seite 15)

... 10 Jahren :

• „Ideen aus dem Irgendwas” (Tabarzer Spielplätze & Kellner Steckfiguren reisen in die Welt hinaus) (Ausgabe 12, 14. Dezember 2012, Seite 4)

• „Quo vadis, Gewerbeverein?” (Vorstandsmitglieder Andreas Dötsch und Michael Weise ziehen zum Ende des ersten Jahres des Gewerbevereins Bilanz) (Ausgabe 12, 14. Dezember 2012, Seite 11)

... 15 Jahren:

• „Der Abgang” (Geschäftsführer Manfred Jacob verlässt die Gothaer WiBeGo) (Ausgabe 12, 14. Dezember 2007, Seite 8)

• „Rollentausch im Rampenlicht” („Thüringer Sportplakette” für Funktionäre aus dem Kreis Gotha) (Ausgabe 12, 14. Dezember 2007, Seite 16)

... 20 Jahren:

• „Welt im Film: Eine Stunde Gothaer Zeit” (Filmproduzenten Kai Kretzschmar und Andreas M. Cramer produzieren „Vive la joie! Es lebe die Freude“) (Ausgabe 8, 20. Dezember 2002, Seite 5)

• „Versteigerung von hammerharter Handwerkskunst” (Kerstin Damm freut sich über die Auktion verschiedener Objekte vom Schmiedetreffen) (Ausgabe 8, 20. Dezember, Seite 13)

in Trügleben

Wir wünschen allen Kunden, Geschäftspartnern besinnliche und erholsame Weihnachtsfeiertage sowie einen guten Start ins neue Jahr.

Gleichzeitig sagen wir Danke an das uns entgegengebrachte Vertrauen in diesen ungewöhnlichen Zeiten. Wir freuen uns, Sie auch 2023 wieder bei uns begrüßen zu dürfen und wünschen allzeit gute Fahrt.

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Neu: Psychologische Beratung in Wandersleben

Manchmal braucht es jemanden, der zuhört, hilft, Gedanken und Gefühle zu erkennen und zu strukturieren. Das weiß auch Anne Kaiser. Die studierte Diplom-Psychologin – mit zehn Jahren Berufserfahrung – wagte jüngst den Schritt in die nebenberufliche Selbstständigkeit. Ort des Geschehens ist ein kleines, sehr gemütliches Besprechungszimmer im Gewerbegebiet Am Steinfeld 2 in 99869 Wandersleben. Wir sprachen mit der 35-Jährigen, was genau sie dazu brachte und worin sie die Vorteile an einer psychologischen Beratung durch eine diplomierte Psychologin sieht.

Frau Kaiser, als Unternehmensname haben Sie sich das schöne Wort „Lebenswanderung” ausgesucht. Was steckt dahinter?

Zum einen der Bezug zu Wandersleben – ich habe eine Verbundenheit zu dieser Region. Und gerade deshalb biete ich die psychologische Beratung hier an. Zum Anderen möchte ich bei der „Lebenswanderung” unterstützen, Veränderungen in der Umgebung meistern, Antworten finden oder Lösungswege erarbeiten.

Und das können Sie?

Ich möchte die Ressourcen des Einzelnen stärken, helfen, festgefahrene Strukturen zu erkennen und aufzubrechen und eingeschliffene Verhaltensmuster zu überprüfen. Die Lebenswanderung zu sich/mit sich selbst ist nicht leicht, lohnt sich aber definitiv.

Welche Menschen brauchen Sie?

Das ist ganz unterschiedlich. Die Mutter, die mit ihrem Kind nicht „weiter” kommt, der Teenager, der Schulstress hat, das Paar, das sich nur noch streitet oder der Mann, der den Job wechseln möchte, der erste Schritt jedoch schwer fällt. Es ist sehr individuell. Auch für komplette Familien stehe ich zur Verfügung.

Und wie oft findet dann eine solche psychologische Beratung statt?

Auch das ist ganz individuell. Es sollte jedoch jedem klar sein, dass eine nachhaltige Veränderung nicht durch ein oder zwei Gespräche erreicht werden kann. Diese Gespräche stellen immer einen Prozess dar, der auch nur mit der Mitarbeit des Hilfe- suchenden funktioniert. Zudem empfehle ich immer – egal ob bei Abbruch oder Beendigung – ein Schlussgespräch.

Worin liegt der Unterschied zwischen Ihnen – einer Diplom-Psychologin – und einem psychologischen Psychotherapeuten?

Ein psychologischer Psychotherapeut hat wie ich ein Studium der Psychologie durchlaufen. Im Anschluss hat er jedoch eine spezialisierte Zusatzausbildung absolviert. Oftmals ist es leider so, dass Termine bei Psychotherapeuten eine lange Wartezeit haben. Das Leben kann aber bisweilen eine Berg- und Talfahrt sein. Und schnelle Hilfe ist da gefragt. Mein Angebot gilt auch gezielt der Überbrückung dieser Wartezeiten. Termine gibt es bei mir unbürokratisch und schnell.

Wie ist das mit den Kosten? Trägt die Krankenkasse da einen Teil mit. Nein, die Krankenkassen bezahlen das nicht. Das ist nur für Selbstzahler.

Und was kostet es?

Das Erstgespräch – egal, ob Sie alleine oder zu zweit kommen – kostet 45 Euro. Danach beginnen die Preise ab 60 Euro je 50 Minuten.

Wie erreicht man Sie?

Am besten telefonisch – Tel.: 01752077504 oder per E-Mail: LebenswanderungKaiser@gmail.com.

Jetzt Bücher schenken

BUCHTIPPS VON SEBASTIAN BACH

Weihnachten steht an und viele überlegen noch, was sie an Heiligabend ihren Liebsten schenken sollen. Wie wäre es mit Büchern?

Diese eignen sich bestens für die kalte Jahreszeit. Wenn man draußen nicht viel unternehmen kann, können Bücher einen auf Gedankenreise schicken. Im Gegensatz zum Angebot von Streamingdiensten wird dabei noch die eigene Fantasie angeregt. Außerdem basieren viele Filme und Serien auf Romanvorlagen, sei es „Der Herr der Ringe“ oder „Game of Thrones“. Das bedeutet, wenn der Buchmarkt stirbt, werden am Ende auch die Literaturverfilmungen weniger.

Wer dieser Entwicklung entgegen wirken möchte, muss gar nicht mal in die Ferne schweifen. Der Thüringer Literaturmarkt hat einige Überraschungen zu bieten. Für die Erwachsenen gibt es spannende Thriller wie „Schattenmächte – Operation Omgus“ von Michael Menzel, der die Übernahme von Naziverbrechern in den Staatsdienst der BRD thematisiert. Für leuchtende Kinderaugen

könnten dagegen die „Wau! Geschichten aus dem Gerataler Märchenland“ von Gabriele Mämpel und Christiane Schön sorgen. Beide Bücher sind erst Anfang November mit dem Arnstädter Literaturpreis ausgezeichnet worden und im THK-Verlag erschienen. Ganz neu ist beim Thüringer Kommunalverlag die Science-Fiction-Sparte, in der bisher der Kurzgeschichtenband „Dunkle Sphären“ erschienen ist. Von Zeitreisen über Aliens bis hin zu gesellschaftskritischen Zukunftsdystopien ist für jeden Geschmack etwas dabei. Ein zweiter Band ist bereits in Arbeit.

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Tannenbaum erfreut Kinderherzen

Susann

von HONNEF Immobilien waren beide über viele Jahre in der Jugendarbeit ehren- und hauptamtlich tätig. Regelmäßig unterstützen sie mit ihrem Familienunternehmen Maßnahmen im Kinder- und Jugendbereich. So auch zur diesjährigen Weihnachtszeit. Ein raumfüllender Weihnachtsbaum steht, Dank der beiden, nun in der Diakonie in der Begegnungsstätte LIORA im Augustinerkloster Gotha. Mit dem Weihnachtsbaumhandel von Björn Havel aus Emleben fanden sie sogar einen Partner, der auch den Transport zum Aufstellort sicherstellte. Auch das Aufstellen des Baumes war wohl sehr abenteuerlich, berichtet Jugendpfleger Ralph-Uwe Heinz, der sich an dieser Stelle auch noch einmal für die Spende bedankt.

Auf dem Bild zu sehen (v.l.n.r.): Dirk und Susann Honnef mit Kindern des LIORA-Treffs und RalphUwe Heinz

Geburtstag im neuem Büro

„Gerade noch im TV und schon wieder in einer Unterhaltung mit den Gästen”, witzelte das Gothaer Sonnenklar.TVReisebüro-Team zur Geburtstagsund Neueinweihungsfeier am vergangenen Samstag des Öfteren.

Gemeint war im Übrigen der Moderator dieses Tages, der sonnenklar.TV-Moderator Goofy Förster, der Star unter den Reise-Moderatoren. Er kam zur Feier des Tages und gratulierte dem Team um Inhaberin Manuela Junghans. Ganz nebenbei war er auch für die Verlosung des Gewinnspiels verantwortlich – immerhin gab es Hotelaufenthalte oder Reisegutscheine zu gewinnen. Das Gothaer sonnenklar.TV-Reisebüro war bei der Gründung im Jahr 2006 eines der ersten in ganz Deutschland. In all den Jahren stand stets ein Ziel im

Vordergrund: eine kompetente Beratung für die schönste Zeit des Jahres. Und dies stets in einem ausgewählten Ambiente. Dafür gewann das Reisebüro auch Preise. 2011 erhielt es den Globus Award, einen Touristiker-Preis der Tourismus-Fachpresse. Kein „Nebenbeiverliehener“-Preis: Von damals aktuell 11.500 Reisebüros deutschlandweit wurde es im Bereich „Bestes Reisebürodesign“ auf Rang 2 gewählt. Apropos Design. Seit Anfang Dezember befindet sich das Reisebüro nun in einem neuen, geschichtsträchtigen und denkmalgeschützten Gebäude – nur 50 Meter vom alten Standort entfernt – am Hauptmarkt 18. Schauen Sie doch einmal rein.

Adventsengel wieder unterwegs

Nach zwei Jahren Coronapause war es für die Gothaer „Starlights” endlich wieder möglich, das soziale Projekt „Tanzen und Sammeln“ weiterzuführen. Gelegenheit gab es daher zum verkaufsoffenen Sonntag im Gothaer Moses. Es wurde getanzt, und Tanz-Trainerin Sylvia Schäfer sammelte Spenden für ein Gothaer Kinderprojekt (Inklusion). „Gerade in der Zeit, wo Kriege, Hungersnöte, Katastrophen in der Welt groß und mächtig erscheinen, traurig und nachdenklich machen, ist es wichtig, im Sinne des bedeutenden

Du hast und da, wo Du bist.' ein kleines

tätig zu sein.”, so Sylvia Schäfer.

Fröhliche Weihnachten!

Wir wünschen Ihnen ein wundervolles Weihnachtsfest voller Liebe, Zauber und Sternenglanz sowie einen fantastischen Start ins neue Jahr!

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Gothaer Sportlerehrung

Was für ein unfassbar gutes Moderatoren-Debüt, was für eine coole Ehrung. Die Sportlerehrung der Stadt Gotha - finanziert durch die Stadtwerke Gotha Sportstiftung –machte großen Spaß. Schauen Sie sich mal die Bilder an:

1) Tobias Bernhardt von den Red Socks macht Erinnerungsfotos 2) Gruppennbild mit allen Geehrten 3) Dirk Gabriel gratuliert Falko Zenker vom Marineclub Gotha, der die Auszeichnung für Nadine Mindt entgegennahmsie belegte den ersten Platz in der Kategorie „Ü18 weiblich“; zudem wurde Falko Zenker für sein ehrenamtliches Engagement mit einem Sportehrenpreis ausgezeichnet. 4) Moderator Matthias Rehme interviewt René Schabakker, der den ersten Platz in der Kategorie „Ü18 männlich“ belegte 5) Volleyball-Trainer-Legende Pit Ludwig wurde mit dem Ehrenbrief im Sport des Oberbürgermeisters ausgezeichnet 6) Blick in die erste Reihe 7) Matthias Storch und Katrin Wolf waren erstmals als Gäste zur Stadtwerke Sportlerehrung – zuvor zeichnete das Duo über viele Jahre für die Organisation und Durchführung verantwortlich. 8) Tanzdarbietung des Ensemble „Banato Al Sahraa” (Mädchen der Wüste) vom Verein Rhythmus bewegt Bildtexte/Fotos: Wolfgang Gleichmar

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Erstbilanz vom Stadion-Chef

GOTHAER STADION SOLL TREFFPUNKT WERDEN

Die 100 Tage hat Sebastian Voigt als Geschäftsleiter des für das Gothaer Stadion zuständigen Zweckverbandes schon lange hinter sich. Dennoch: Den Oscar-Wunsch nach einer ersten Bilanz verschließt er sich natürlich nicht.

Das Gothaer Stadion wird durch Stadt Gotha und Landkreis Gotha finanziert – etwas mehr als eine Viertelmillion Euro beträgt der Jahresetat. Für die Bewirtschaftung des Objektes haben Stadt und Kreis einst einen Zweckverband für das mehr als 90.000 Quadratmeter große Areal gegründet. Gemeinsam mit zwei Mitarbeitern sorgt Sebastian Voigt für einen reibungslosen Ablauf von Sportveranstaltungen – und darüber hinaus dafür, dass alles im Stadion funktioniert.

Voigt (Foto: Lutz Ebhardt), der für sich selbst in Anspruch nimmt, im Sommer das „schönste Büro der Stadt zu besitzen“, ist nach eigener Aussage im Job „angekommen“. Der einstige Sportkoordinator des Kreissportbundes musste sich da-

für aber auch ein Stück weit umstellen. Heute hat er nicht nur die Aufgaben- und Personalplanung auf dem Tisch, auch den Einsatz der Haushaltsmittel muss er priorisieren – und als Vorhaben mindestens ein Jahr vorher im Haushalt einstellen. „Das war schon ein Unterschied zu meiner alten Tätigkeit.“

Eines seiner Ziele hat er von Anfang an klar formuliert: „Das Gothaer Stadion soll zu einem Treffpunkt werden.“ Deshalb vermietet der Zweckverband den bisherigen Gaststätten-Bereich nicht nur an Vereine, sondern auch an Privatpersonen, die dieses gegen Entgelt für Feiern nutzen können. Aber Achtung: Kommerzielle Veranstaltungen wie Diskotheken sind natürlich ausgeschlossen.

Nicht ausgeschlossen sind die Projekte, die Voigt auf dem Tisch hat ,und bei weitem gehört nicht nur der Fußball dazu. „Es ist in den vergangenen Jahren vielleicht ein wenig untergegangen, aber das Stadion gehört zur Hälfte dem Landkreis und deshalb dürfen

Landkreis-Vereine es natürlich genauso benutzen wie jene aus der Kreisstadt.“ Sich daran zu gewöhnen fällt manchem FußballvereinsVertreter aus Gotha schwer, aber dieses Verhalten rührt halt aus einer anderen Vergangenheit als jene, die Voigt hinterlassen will.

Sein Treffpunkt-Konzept wurde natürlich durch den Umzug der Geschäftsstelle des Kreissportbundes ins Stadion-Hauptgebäude gestärkt. „Aus meiner Sicht ein ganz wichtiger Schritt, weil es auch dem Zweckverband bei Veranstaltungen eine ganz andere Perspektive eröffnet.“ Dass nun alle wichtigen Vereinsvertreter aus dem Landkreis wenigstens einmal im Jahr in der KSB-Geschäftsstelle nebenan einlaufen, das sei ohnehin ein Gewinn für alle Beteiligten.

Schlagzeilen machte in diesem Jahr die Vielzahl an Schulsportfesten, die im Gothaer Stadion statt-

fanden. Auch der PräsidentenStammtisch der Gothaer Fußballvereine kommt voran, ein erstes konkretes Ereignis wird der Gotha-Cup am 8. und 9. Juli 2023 sein.

Und auch das Oscar-am-FreitagTeam will vor Ort die aus LondonerZeiten beliebte Kreativ-Messe im Herbst wieder aufleben lassen. „Wir finden hier für uns, die wir kein eigenes Haus mehr betreiben, optimale Bedingungen für solch ein Event“, meint die Oscar-Prokuristin Andrea Fanselau-Steffen dazu.

Was fehlt hier? Genau – der Kontakt: 03621/892003; E-Mail: info@volksparkstadion-gotha.de.

GESUNDHEITSKOLUMNE

Weil die so gut waren, muss ich allen davon berichten. Ich habe meinen Teil auf einmal verschlungen. Dazu gab es Kakao. Abends gab es auf dem Weihnachtsmarkt Bratwurst und Glühwein. „Ei, ei, ei“, da wächst was unter der Kutte! Damit ich nicht bald aussehe wie der Weihnachtsmann höchst persönlich, werde ich mich mal bewegen müssen. Denn auf das gute Essen will ich in diesen Tagen

nicht verzichten. Also ihr Leute, erst bewegen und dann schlemmen! Oder umgekehrt! Wir wünschen leckere Weihnachtstage und einen sportlichen Rutsch ins sportliche neue Jahr!

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CHRISTIAN KORFF WURDE ZUM THÜRINGER DES JAHRES GEWÄHLT

Der Gothaer Oberbürgermeister Knut Kreuch reihte sich in eine große Anzahl von Gratulanten ein, bei seiner Rede vor dem Gothaer Stadtrat am vergangenen Dienstag.

"Mein letzter Satz gilt dem Ehrenamt und einer außergewöhnlichen Persönlichkeit:

Als Oberbürgermeister der Stadt Gotha möchte ich heute, stellvertretend für alle im Ehrenamt tätigen Bürgerinnen und Bürger, Herrn Christian Korff von den Helping Angels in Gotha gratulieren. Nachdem er bereits durch die Bürgerinnen und Bürger des Freistaates zum „Thüringer des Monats“ gewählt worden ist, wurde er in der Endausscheidung auch zum „Thüringer des Jahres 2022“ gewählt und von der Thüringer Ehrenamtsstiftung geehrt. Ihm und seiner Familie gilt Dank, dass er dieses schwierige Ehrenamt ausführen kann – Herr Korff, bitte machen Sie weiter so, Sie sind Vorbild für Generationen."

Der Ehrung ging eine wirklich bemerkenswerte Entwicklung voraus. Vor fünf Jahren hatten zwei Gothaer Bürger eine gemeinsame Idee. Bedingt durch ihre Arbeit in einem Pflegeheim bzw. im Rettungsdienst mussten Yvonne Pett und Christian Korff immer wieder feststellen, dass Menschen am Ende ihres Lebens Wünsche haben. Wünsche, die manchmal nicht alltäglich sind oder einer guten Organisation und Vorbereitung bedürfen. Viele Abende saßen beide zusammen und sammelten ihre Gedanken, wie man diesen Men-

schen bestmöglich helfen kann. Dies war die „Grundsteinlegung“ für den Verein Helping Angels Gotha. Nach einem guten halben Jahr intensivster Planung und Vorbereitung konnte der Verein ab Juli 2017 seine so wichtige Arbeit aufnehmen. Kooperationspartner und Spender wurden gesucht. Denn für Pett und Korff war klar, die Erfüllung der letzten Herzenswünsche soll für die Betroffen und deren Angehörige kostenfrei sein. Also hieß es erstmal sprichwörtlich „Türklinken putzen“ und den Verein bekannt machen. Im Oktober 2017 war es dann so weit – der erste Herzenswunsch konnte für eine Gothaer Bürgerin geplant und durchgeführt werden. Selbstverständlich werden alle Herzenswünsche von ausgebildeten ehrenamtlichen Mitgliedern begleitet. Denn auf eine Wunscherfüllung kann sich auch rasch der Gesundheitszustand der Gäste verschlechtern, und schnelles Handeln wird deshalb erforderlich.

Seit Oktober 2017 hat der Verein mit seinen aktuell 89 Mitgliedern über 120 letzte Herzenswünsche erfüllt. Dies wurde am 24. September 2022 mit einem Tag der offenen Tür in Emleben, wo der Verein seinen Bürositz hat, gefeiert. Neben der Möglichkeit, eine echte amerikanische Feuerwehr besichtigen zu können (Foto), gab es auch leckeres Essen aus der Gulaschkanone der Freiwilligen Feuerwehr Emleben. Einige Mitglieder haben extra für diesen Tag Kuchen gebakken, um die Gäste kulinarisch mit süßem Gebäck zu verwöhnen. In den fünf Jahren gemeinnütziger

Vereinsarbeit sind aber auch viele neue Projekte entstanden. So ist der Verein seit vergangenem Jahr aktiv im Ahrtal unterwegs, um den betroffenen Menschen zu helfen. In diesem Jahr ein wichtiges Projekt für den Verein, ist die Hilfe für geflüchtete Ukrainer. Innerhalb einer Woche hat der Verein ein von der Stadt TambachDietharz zur Verfügung gestelltes Haus renoviert und möbliert, um Menschen, die vor dem Krieg aus der Ukraine geflüchtet sind, ein neues Zuhause zu geben.

Aber es gibt auch eine Kehrseite, die der Verein erleben musste. Bedingt durch Corona und fehlende Spendeneingänge mussten sich wichtige Gothaer Vereine auflösen. Die Helping Angels haben von diesen Vereinen weitere Projekte übernommen. Projekte wie die Schmetterlingsbeerdigungen oder die Familienbande. Zwiemal im Jahr werden totgeborene Kinder im Rahmen einer eigens für diese Kinder stattfindenden Trauerfeier beigesetzt. Die Helping Angels

begleiten die verwaisten Eltern dabei. Bei der Familienbande kümmern sich Mitglieder des Vereins um Familien, in denen Kinder mit einem Geburtsschaden auf die Welt gekommen sind. Eine Begleitung, die sich über viele Jahre hinweg erstreckt.

Ein weiteres wichtiges Projekt, was von Anfang an durch den Verein im Landkreis Gotha angeboten wird, sind die Erste-Hilfe Kids. Bei diesem Projekt gehen geschulte Mitglieder in Vorschulgruppen in Kindergärten und in Grundschulen und bringen den Kids spielerisch die Maßnahmen der Ersten Hilfe bei. In ganz Thüringen hat der Verein mittlerweile über 50 Einrichtungen, die jährlich regelmäßig von diesem Angebot Gebrauch machen.

All die Vereins-Projekte werden ausschließlich über Spenden finanziert, und der Verein erhält keine staatlichen Zuschüsse. Um auch in den nächsten Jahren ihre gemeinnützige Arbeit fortführen zu können, benötigt der Verein immer wieder Menschen, aber auch Firmen, die bereit sind, Geld zu spenden.

Natürlich freut sich der Verein auch immer wieder über neue Mitglieder, die bereit sind, ein wenig Freizeit zu opfern, um anderen Menschen zu helfen. Wer Interesse hat und die Vereinsarbeit unterstützen möchte kann sich unter www.helpingangels-gotha.de vorab schon einmal über alle Projekte informieren. Wer die Vereinsarbeit und die damit verbundenen Projekte gerne durch eine Spende unterstützen möchte kann dies auf folgendes Konto überweisen:

HELPING ANGELS GOTHA E.V. KREISSPARKASSE GOTHA; SPENDENKONTO: DE22 8205 2020 0300 0849 27.

20 OSCARS VEREINS-CHRONIK

Glasfaser-Bewegung

Der Stadtrat zu Gotha hat mit Beschluss B 161/20 vom 9. Dezember 2020 die Stadtverwaltung beauftragt, gemeinsam mit der GIGA Netz die Digitalisierung der Stadt voran zu bringen.

„Dieser Weg ist wichtig, aber schwierig, denn, die Bürger haben noch kein Vertrauen, dass auch die Glasfaser ganz schnell kommt.“, betonte der Gothaer Rathauschef. Derzeit gebe es „viele Anbieter, aber die Bürgerinnen und Bürger und auch die Unternehmen müssen sich fragen, wie leistungsfähig ist das Glasfaserkabel, was ich benötige. Dabei ist nicht wichtig, was ich heute, sondern was ich im nächsten Jahrzehnt brauche, weil die Entwicklungen rasant voranschreiten“, so Kreuch. Er betonte, es sei „extrem wichtig, dass jeder Haus- und Gewerbeanschluss auf das leistungsfähige Kabel angeschlossen wird, was derzeit an Gotha vorbeiführt und noch nicht in der Stadt verlegt ist. Anschluss vom Kasten in der Straße bis ins Haus ist nicht mehr zeitgemäß, da

muss mehr Leistung kommen und die ist nur da, wenn Gotha einen Hauptanschluss erhält und dazu braucht es die Kunden. Deshalb gilt, wer mehr will, muss mehr fordern.“

Passend dazu kommt die Nachricht aus der Landgemeinde Nesse-Apfelstädt. In den nächsten drei Jahren soll der Ausbau des Glasfasernetzes dort abgeschlossen sein. Das berichtete Anfang der Woche die Thüringer Allgemeine. Darin heißt es: „Bis dahin wird laut aktueller Planung in jedes Haus eine Glasfaserleitung verlegt. Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnete die Gemeinde mit der Thüringer Netkom GmbH Dienstagvormittag in Neudietendorf.“

In Friedrichroda und seinen Ortsteilen wird wiederum die Deutsche Telekom aktiv, die im nächsten Jahr nach eigenen Angaben „ein Glasfasernetz für rund 4.270 Haushalte“ bauen will. Es scheint sich einiges zu tun im Landkreis Gotha. ms

Zum Allgemeinen Anzeiger

Guten Tag, liebe Leser, in der vergangenen Oscar-Ausgabe habe ich geschrieben, dass die Redaktion des Allgemeinen Anzeigers zum Jahresende aufgelöst wird.

Aus der Geschäftsführung der FUNKE Mediengruppe Thüringen kam daraufhin ein Tipp, ob ich nicht vor der Verkündung solcher Nachrichten mal hätte nachfragen können? Und in der Tat – das hätte ich nicht nur machen können, sondern auch machen müssen, schon aus journalistischer Sorgfaltspflicht.

Deshalb kommt an dieser Stelle die bisher nicht erfolgte Nachfrage, die Antwort gab Christian Schaffeld, seines Zeichens Referent des Bereiches Unternehmenskommunikation der Funke Mediengruppe in Essen.

Stimmt es, dass die Redaktion des Allgemeinen Anzeigers zum Jahresende aufgelöst wird? Nein!

Was passiert mit den Redakteuren - wo kommen diese in Verlag- bzw. Redaktion unter?

Allen Redakteurinnen und Redakteuren, die nicht in der AARedaktion verbleiben, ist ein Vertragsangebot unterbreitet worden, das ihnen eine Weiterbeschäftigung bei FUNKE Medien Thüringen ermöglicht.

Was passiert mit dem AA - gibt es in Zukunft einen einheitlichen Mantel-Teil für alle Landkreise?

Nein! Der Allgemeine Anzeiger wird auch zukünftig mit zwölf lokalen Ausgaben erscheinen und, wie gewohnt, Hunderttausende Haushalte zuverlässig mit relevanten lokalen Informationen erreichen. Diese enorme Reichweite macht den Allgemeinen Anzeiger zu einem attraktiven und zuverlässigen Werbepartner für Kund*innen.

Damit das an dieser Stelle auch einmal gesagt wird. Wir werden im Januar 2023 mal beim Deutschen Journalisten Verband nachfragen. Maik Schulz

Wieder geht ein Jahr voller Herausforderungen zu Ende. Gemeinsam mit Ihnen konnten wir dieses Jahr erfolgreich abschließen. Mit diesem Weihnachtsgruß verbinden wir unseren Dank für die angenehme Zusammenarbeit sowie dem uns entgegengebrachten Vertrauen.

Wieder geht ein Jahr voller zu Ende. Gemeinsam mit Ihnen dieses Jahr erfolgreich Weihnachtsgruß verbinden Dank für Zusammenarbeit Vertrauen.

Wir bedanken uns herzlich bei all unseren Kunden, Geschäftspartnern und Freunden. Wir wünschen für das kommende Weihnachtsfest und das bald anbrechende neue Jahr viele besinnliche Momente und alles Gute, vor allem aber Gesundheit.

Zum Jahreswechsel wünschen wir Gesundheit, Glück und Zuversicht, um die richtigen Entscheidungen im neuen Jahr treffen zu können.

Zum Jahreswechsel wünschen Zuversicht, um die richtigen Entscheidungen im neuen Jahr treffen zu

Diana Vater und Ihr Team

Diana Vater und Ihr Team

07.01.2023

Theater Meiningen „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ 55,00 € Nach dem gleichnamigen Märchenfilm, Beginn: 15:00 Uhr 16.01.2023

Neujahrskonzert mit der Neubrandenburger Philharmonie 79,00 € in Halle, inkl. Eintritt 17.01.2023

Kaffeefahrt ins Blaue inkl. Kaffeegedeck 30,00 € 21.01.2023 Berlin Grüne Woche inkl. Eintritt 79,00 € 28.01.2023

Seniorenbüttennachmittag des FKK in der 44,00 € „Linde“ Finsterbergen, inkl. Kaffeegedeck, Beginn: 14:00 Uhr 29.01.2023 Theater Eisenach „Der Barbier von Sevilla“ ab 49,00 € 30.01.2023 Friederickentherme Bad Langensalza inkl.Eintritt 36,00 €

12.03.2023

Biathlon Weltcup 2023 in Antholz p. P. im DZ 595,00 €

CAVALLUNA Messe Erfurt, Beginn: 13:00 Uhr 120,00 € 20.01.-23.01.23

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2023 STARTEN IM KREIS EINIGE PROJEKTE

Fest für kleine wie große Sieger

In Goldbach standen vor wenigen Tagen die Athleten der LG OhraEnergie – ein Leichtathletik-Zusammenschluss aus sechs Vereinen – noch einmal im Mittelpunkt.

„Ganz genau kann ich eigentlich gar nicht mehr sagen, wann wir damit angefangen haben, es muss in den 1990er Jahren gewesen sein", erinnert sich Urgestein Ralf Volbeding an die ersten Auszeichnungsveranstaltungen. Jonathan Hilbert, seines Zeichens OlympiaZweiter von Tokio im 50-km-Gehen und seit 2015 im Verein, ist seit 2016 dabei. Für ihn ist die Teilnahme an dieser Feier ein „Muss“ – und das aus vielerlei Gründen: „Es ist einfach wichtig, dass sich die Sportler auch mal abseits der Wettkämpfe sehen. Das kommt gut an – und steigert das Zusammengehörigkeitsgefühl."

Was sich eben auch in Goldbach zeigte: Denn auf einmal wurden die Augen bei Clara Queck, David Savu und Selma Gürtler ganz groß. Kein Geringerer als eben Jonathan Hilbert bat das junge Trio nach vorn und überreichte ihnen als Geschenk einen Rucksack samt nützlichem Inhalt. Die schöne Ehrung der drei Nachwuchsathleten der LG OhraEnergie war vom 27-Jährigen höchstpersönlich ins Leben gerufen worden und soll auch in den kom-

menden Jahren Bestand haben. Überhaupt war die in Goldbach abgehaltene Auszeichnungsveranstaltung der aus sechs Vereinen bestehenden LG Ohra-Energie mit vielen interessanten Facetten versehen, plauderten Hilbert und der in Jena trainierende Speerwerfer Maurice Voigt doch aus dem Nähkästchen und unterhielten die Gäste mit einigen persönlichen Anekdoten.

„Nach meinem 80-Meter-Wurf in Halle war ein bisschen die Luft raus, aber überraschenderweise konnte ich bei der DM die Silbermedaille holen. An sich war es eine sehr gute Saison, man hat aber immer was zu meckern und bleibt selbstkritisch. Ich konnte zeigen, welches Potenzial in mir steckt“, zog Voigt ein positives Fazit, gab aber auch Einblikke, wie schwer eine Steigerung auf 85 Meter für die nähere Zeit sein könnte.

Dass die Zeit nach Olympia mit seinem tollen Erfolg über 50-Kilometer-Gehen nicht immer einfach ist, gab unterdessen Hilbert, der sich für seine Auswertung viel Zeit ließ, bekannt. „Sie war sehr turbulent. Ich habe viele schöne Termine gehabt, zu denen man auch nicht Nein sagt. So hat das Training etwas gelitten und ich musste Kompromisse machen. Teilweise hat mich die neue Situation auch überfor-

AUSZEICHNUNGSFEIER

dert“, gab der Mühlhäuser zu. Gerade der Winter habe ihm zugesetzt. Erst musste er sich nach einer längeren Wettkampfpause wieder zurück in den Trainingsbetrieb kämpfen, etwas später setzte ihn eine Gastritis-Erkrankung für lange Zeit außer Gefecht. Auch deshalb sprang bei der DM „nur“ ein vierter Platz heraus. „Das ist sicher nicht mein Anspruch“, sagte Hilbert, der in der Folge auch die WM absagen musste, da ihn Corona länger geschwächt hatte.

Mit der Umstellung von der 50- auf die 35-Kilometer-Strecke blickt er aber für das neue Jahr nach vorn. „Wir haben gar nicht so viel umgestellt, aber einige Bausteine, die wir anpassen können. Aktuell bin ich wieder sehr zufrieden“, befand er. Nicht nur die ausgezeichneten Nachwuchstalente hörten diese Worte sehr gern.

Denn der Austausch ist – wie schon beschrieben – eine der wesentlichen positiven Dinge, die alle mit nach Hause nehmen.

Was im Übrigen auch bei erfolgreichen Sportlern nicht anders ist, wie Jonathan Hilbert erzählte, als er nach seinen Erfahrungen mit den anderen deutschen Olympia-Größen bei der Deutschen Sportlerehrung in Frankfurt/Main gefragt wurde. „Man merkt einfach, dass die meisten der Sportlerinnen und Sportler dort den selben Weg gegangen sind. Sie kennen die Tiefs, die kennen die Hochs – und jede und jeder von ihnen weiß, was es bedeutet, es aufs Treppchen geschafft zu haben.“

Ein Ziel, dass sicherlich auch Clara Queck, David Savu und Selma Gürtler haben. Die ersten Schritte sind gemacht…

Wir wünschen unseren Kunden und Geschäftspartnern besinnliche Weihnachtsfeiertage und ein gesundes neues Jahr, verbunden mit dem Dank für das bisher entgegengebrachte Vertrauen.

Bitte beachten Sie, dass unser Kundenzentrum vom 23.12.2022 bis zum 30.12.2022 geschlossen bleibt.

Wasser- und Abwasserzweckverband Gotha und Landkreisgemeinden

22 OSCARS SPORTPLATZ
Schulz / Thomas Rudolph Jonathan Hilbert (rechts) übergab seinen ins Leben gerufenen Nachwuchspreis an Clara Queck, David Savu und Selma Gürtler (von links)

Zur weiteren Verstärkung unserer Belegschaft in Friedrichroda suchen wir engagierte:

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Wir haben Betriebsruhe vom 22.12.2022 bis zum 06.01.2023 und sind ab dem 09.01.2023 wieder für unsere Kunden da.

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Das öffentliche Singen auf dem Weihnachtsmarkt hat schon Tradition. Dass es noch und immer wieder so viele Menschen begeistert, war vor dem 9. Dezember nicht vorauszusehen. Doch der untere Hauptmarkt war voller sangesfreudiger Menschen. Eingeladen hatte die Evangelische Kirchengemeinde mit Pfarrer Jochen Franz und Kirchenmusikdirektor Jens Goldhardt, der auch Klavier spielte. Er begleitete die Nachwuchssängerin Xenia Skorupa. Ihr heller, klarer Sopran war für alle eine große Hilfe. Sicher und kraftvoll gab sie den Ton an, führte durch die Liedstrophen und konnte mit dem bekannten „Halleluja“ Freude schenken.

Gut 45 Minuten erklangen Weihnachtslieder, umrahmt von einleitenden und besinnlichen Worten von Pfarrer Franz. Dass danach noch der eine oder andere Glühwein getrunken wurde, machte den Abend rund. Weihnachtsmarktveranstalter Maik Hinkel war zufrieden, dass „Gotha singt!“ so gut angenommen wurde. Selbst Oberbürgermeister Knut Kreuch hatte mit kräftiger Stimme mitgesungen. Foto: Bernd Seydel

24 OSCAR DENKT NACH
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All unseren Kunden und Geschäftspartnern wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes und glückliches neues Jahr. Heinestraße 26, 99867 Gotha Telefon: (03621) 70 36 72, Fax (03621) 70 36 77
singt! – und das kräftig und zahlreich
Gotha

Theaterfundamente

GOT(H)ACOUSTIC

Am 26.12.2022 ist es wieder soweit! Nach zwei Jahren Pause spielt got(h) acoustic wieder in der Stadthalle in Gotha. got(h)acoustic, das sind befreundete Künstler aus den unterschiedlichsten musikalischen Projekten. Dabei gibt es auf der Bühne Musik von Irish Folk bis Rock, von Pop bis Bluegrass, von Rock 'n Roll bis Hard Rock zu erleben. Und alles mit ureigenen Interpretationen gestaltet. Überraschungen sind dabei vorprogrammiert.

Die meisten Mitglieder von got(h) acoustic sind aus anderen namhaften Gothaer Bands wie The New Paints, n2-live, Snooze oder An Beal Bocht. Im Projektnamen got(h)acoustic steht übrigens Gotha und Acoustic oder eben got a coustic. Was man auf der Bühne auch zu hören bekommt: Es sind keine Sampler, keine Playbacks, alles wird live gespielt und gesungen. Der Kartenvorverkauf ist bereits in vollem Gange. Karten gibt's im „Temple of Cult” Gotha (Hauptmarkt 32) oder unter www.gotha-tickets.de

X-MAS-PARTY

Seit vielen Jahren – mit Ausnahme der vergangenen zwei – trifft sich die Gothaer Partygesellschaft am 1. Weihnachtsfeiertag zur „GOTHAER X-MAS-PARTY“ in der Stadthalle Gotha. Und so soll es auch dieses Jahr wieder sein. Im großen Saal spielt DJ René Willing die perfekte Musik zum Feiern, Flirten, Tanzen und Freunde treffen! Wer da stillsteht, ist selber schuld. Als Showact haben die Veranstalter dieses Jahr die große Helene Fischer Double & Schlagershow engagiert. Berit blickt mittlerweile auf eine 30-jährige Bühnenkarriere zurück. Professionalität, Zuverlässigkeit und Erfahrung, gemischt mit ganz viel Herz, Charme und Ausstrahlung entführen Sie in ein einzigartiges Showerlebnis. Im Obergeschoss sorgt DJ Luke!, mit bürgerlichem Namen André, mit seinem frischen, ausgewogenen und modernen Partymix für die richtige Stimmung. Karten gibt es im Vorverkauf im „Temple of Cult” (Gotha, Hauptmarkt 32) oder online unter www.gotha-tickets.de

„Freie“ Fichtestraße

Die zum Jahresende 2022 geplante Verkehrsfreigabe der B7 Fichtestraße wird nach Beendigung der sehr umfangreichen Tiefbauarbeiten aller örtlichen Ver- und Entsorgungsbetriebe, der Stadt Gotha und des Thüringer Landesamtes für Bau und Verkehr, wie schon angekündigt, realisierbar und findet am Vormittag des 20. Dezember 2022 statt.

Aktuell kann der südliche Gehweg in der Fichtestraße – ab der Fußgängerquerung Seebergstraße bis zur Ausfahrt Breitscheidstraße – bis zur Frei-

gabe des Verkehrs am 20. Dezember 2022 – noch nicht neu gepflastert werden. Ursache hierfür sind die geänderten und zusätzlichen Leistungen zur Versorgung der Anlieger, infolge des Um- und Neubaus weiterer Hausanschlüsse für Abwasser, Gas und Fernwärme sowie die zusätzliche Separierung und Untersuchung von im Erdreich angetroffenen schadstoffbelasteten Stoffen, die Vorverlegung zur Glasfasererschließung der Deutsche GigaNetz sowie mehrere Reparaturen an dem dort bestehenden Versorgungsnetz.

Es gibt Ämter, die braucht man, zum Beispiel das Bauamt. Es gibt Ämter, die mag man nicht so sehr – also vielleicht das Ordnungsamt. Es gibt aber auch Ämter, die ehren. Die ehren den, der das Amt übernimmt. Das ist das Ehrenamt.

Ein Ehrenamt zu übernehmen, ist nicht verkehrt. Denn so ein Amt verbindet Menschen, die gemeinsame Sache machen. Also etwas, was ihnen am Herzen liegt. Theaterspielen? Eintrittskarten kontrollieren? Beim Bühnenbildbau mitmachen? Wir beim art der stadt e.V. haben ganz viele Möglichkeiten, dich mit einem Amt zu ehren. Wenn du noch nicht genau weißt, welches Amt dich ehren soll, dann kannst du mit uns sprechen. Wir sind sehr nett. Wir denken dann gemeinsam nach, was dir Freude macht und was bei uns gebraucht wird. Du kannst auch einfach mal eine Zeit lang ein Amt ausprobieren.

Wenn du zu uns in die Vereinsräume oder ins Fundament gehst, kommst du an großen Kästen vorbei, die an der Wand hängen. Aus denen blicken dich Plakate an, die von unseren nächsten Plänen erzählen: Kinderstücke, Mitmachtheater oder Konzerte.

Wenn du um die Ecke biegst, kuckt dich Kunst an: „Kunst im Kasten“. Alle zwei Monate wechselt die Ausstellung. Am 2. Januar um 19 Uhr eröffnen wir wieder mit neuer Kunst „ICHDICHDU“ lautet der geheimnisvolle Titel, der vom Fotografen Bernd Seydel erfunden wurde und der die dazugehörenden Bilder schuf. Vierundzwanzig Stunden lang kannst du die Kunst in unserer Galerie betrachten – bei freiem Vorbeilaufen und Stehenbleiben. Wenn du selbst künstlerisch begeistert bist, laden wir dich zu unseren Workshops ein, die man auch Kurse nennen kann oder supernettes Zusammenkommen von obersupernetten Menschen.

Wenn du bis hierher gelesen hast, hast du viel für dein Leben gewonnen. Du kannst Ehre sammeln in tollen Ämtern; du kannst selbst Kunst künstlern oder der Kunst im Kasten ins Gesicht schauen. Also nie mehr Langeweile, nie mehr Warten. Das Leben kann so schön sein.

In diesem Sinne rufen wir dir ein fröhliches „Prosit Neujahr“ zu. Danach kannst du schnell mal zu uns rüberrutschen und „Hallo.“ sagen. Versprochen?

Es grüßt dich der ganze art der stadt e. V. ganz schlimm herzlich. von Bernd Seydel. Mehr Infos online: .www.artderstadt.de

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Famose Feuerlöscherfamilie feiert Fahrzeuge

FEUERWEHR ERHÄLT DREI NEUE EINSATZMOBILE

In der neuen Montage- und Prüfhalle der Firma Bystronic wimmelte es am 10. Dezember von dunkelblauen Uniformen. Nahezu komplett waren Gothas Berufsfeuerwehr und die Freiwilligen Wehren der Kreisstadt erschienen, samt des Personals der Jugendfeuerwehren. Kein Wunder – keiner wollte die offizielle Übergabe von gleich drei Fahrzeugen verpassen…

Diese famose Feuerlöscherfamilie wurde zunächst von Daniel Burek begrüßt. Der gebürtige Magdeburger ist seit November 2021 Geschäftsführer bei Bystronic Gotha. Er übergab das Mikro an Brandoberamtsrat Andreas Ritter, den Leiter des Gothaer Brandschutzamtes.

Der dankte Burek und seinem Team dafür, dass sie einmal mehr ihre Verbundenheit zu Gotha unter Beweis gestellt, die Veranstaltung ermöglicht haben, für die man die neue

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Halle nutzen durfte: „Das weiß ich, das wissen wir sehr zu schätzen!"

Eigentlich sollte die Übergabe bereits viel eher erfolgen, wie Ritter sagte: „Nicht nur, dass es ohnehin immer dauert, bis ein Feuerwehrfahrzeug fertiggestellt ist – was aber bei aller Ehrlichkeit auch an den vielen Einzelanfertigungen und dem einen oder anderen Sonderwunsch unsererseits liegt." Der geplante Auslieferungstermin sei zwar Mitte Dezember 2021 gewesen, trotzdem läge man immer noch besser, als zu Zeiten der Planwirtschaft der ehemaligen DDR beim Warten auf einen Trabant oder einen Wartburg. Auf Ritter folgte Gothas OB Knut Kreuch. Er erinnerte, dass vor mehr als zehn Jahren der Stadtrat das Konzept zur Erneuerung der Fahrzeugtechnik der Gothaer Feuerwehren auf den Weg gebracht hatte: „Ihr könnt auf uns vertrauen, in einer Zeit, wo viele dieses Wort nicht mehr kennen. Auf das, was Gotha tut, ist

DER GEWERBEVEREIN GOTHA E.V. INFORMIERT!

Weihnachten ist für viele von uns eines der schönsten Feste des Jahres. Eine Zeit der Besinnlichkeit, die uns allen Gelegenheit bietet, auf die wirklich wichtigen Dinge des Lebens zu blicken.

Eine der größten Fähigkeiten der Menschen ist es, nicht genau da stehenzubleiben, wo der Zufall sie hinstößt, sondern gemeinsam und entschlossen zu handeln. Diese Fähigkeit speist derzeit unseren Optimismus mehr, als vielen von uns lieb ist. Denn Pandemie, Energiekrise und Fachkräftemangel haben unseren Mitgliedern auch 2022 Einschränkungen, Belastungen, Ängste und Sorgen gebracht, manche ja sogar in finanzielle existenzbedrohende Nöte gestürzt. Aber einmal mehr haben eben diese Umstände auch bei vielen unserer Mitglieder in deren Unternehmen, der Familie, dem Freundeskreis, im Ehrenamt und zu Hause, ein unglaubliches Innovationspotenzial freigesetzt. Selten war die Ideenvielfalt kreativer, die kollegiale Hilfsbereitschaft unter den Gewerbetreibenden ausgeprägter.

2023 werden wir zusammen mit Ihnen, der KulTourStadt Gotha GmbH, dem Citymanagement, der Wirtschaftsförderung und Verwaltung in Stadt und Kreis so arbeiten,

dass die gemeinsamen Ergebnisse einen gemeinsamen Beitrag für eine sichere Zukunft leisten können! Denn wir sind uns absolut sicher, nach der Krise kommt der Aufschwung. Dazu benötigen wir Entschlossenheit und Miteinander im Handeln.

„Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht.“, so Marie von Ebner-Eschenbach.

Das neue Jahr wird für uns gespickt mit Veränderungen, Wagnissen, Learnings, Herausforderungen, aber auch Erfolgen sein. Daher denken Sie immer daran: „Wo Gemeinschaft herrscht, da herrscht auch Erfolg.“

Das ist die DNA des Gewerbevereins und einer 200-jährigen Tradition!

Gleich im Frühjahr 2023 wird sich der Gewerbeverein in seiner Vollversammlung neu aufstellen, ein neuer Vorstand wird gewählt und die Nähe zu jeden einzelnen Mitglied soll dann weiter intensiviert werden. Liebe Mitglieder, Kollegen, Freunde und Partner - der Vorstand des Gewerbevereins wünscht Ihnen, Ihren Mitarbeitern und Angehörigen ein friedvolles Weihnachtsfest und für das neue Jahr Gesundheit, Zufriedenheit und Erfolg.

Gewerbeverein Gotha e.V. Mönchelsstraße 19 | 99867 Gotha

Telefon: 03621-3505028

Web: gewerbeverein-gotha.de

E-Mail: info@gewerbeverein-gotha.de

Verlass?"

Drei Fahrzeuge sollten übergeben werden – drei Redner gab es, denn Landrat Onno Eckert war auch vor Ort. Er freue sich, dass die Halle so voll sei und dankte Bystronic-Chef Burek für die tatkräftige Unterstützung bei der Restaurierung des historischen Fahrzeugs – eines H3A. Eckert unterstrich, dass die Finanzierung für neue Feuerwehren nicht nur aus der Kreisumlage finanziert werde, sondern der Landkreis auch eigene Mittel einsetze, um seine Aufgabe für den überörtlichen Brand- und Katastrophenschutz im ganzen Kreisgebiet erfüllen zu können.

Um die Spannung noch ein wenig zu steigern, bilanzierte dann ein Film des Medienstudios Uelleben den bisherigen Generationenwechsel bei den Feuerwehrfahrzeugen.

Dann fiel der Vorhang und offerierte sehr viel Blaulicht, aber noch mehr Disco-Nebel. Nachdem der sich verzogen hatte, waren die Feuerlöscher und -löscherinnen nicht mehr zu halten und inspizierten ausgiebig die beiden Neulinge und den restaurierten Oldtimer.

Das neue Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug HLF 20 gehört nun zum Standort der Berufsfeuerwehr. Das alte HLF 20 der Berufsfeuerwehr –Baujahr 2011 – bekommt die Wehr Gotha-Siebleben. Die schicken ihr 28 Jahre altes Löschgruppenfahrzeug LF 16 in den Ruhestand. Das neue HLF der Berufswehr wurde für den Aufgabenbereich als Stützpunktfeuerwehr durch den Landkreis Gotha mit Fördermitteln des Landes beschafft. Die Stadt Gotha musste nichts zuzahlen. Es steht aber selbstverständlich auch für den Schutz in der Stadt Gotha zur Verfü-

gung. Die Gesamtkosten beliefen sich auf 531.000 Euro.

Der Gerätewagen-Messtechnik für den Standort der Berufsfeuerwehr wurde ebenso ohne Eigenmittel der Stadt Gotha durch den Landkreis und mit Fördermitteln angeschafft. Es erfüllt vor allem Aufgaben als Gefahrzug in der Stützpunktfeuerwehr. Das Fahrzeug ersetzt den alten Gerätewagen-Messtechnik mit Baujahr 1994. Seine Gesamtkosten betrugen 294.000 Euro.

Nicht nagelneu, aber völlig aufgefrischt, zeigte sich das historische Tanklöschfahrzeug H3A – Baujahr 1957. Seit 2018 wurde es grundhaft restauriert. Die Kosten dafür trug bisher vor allem der Stadtfeuerwehrverband Gotha. 2018 hatte man Lottomittel in Höhe von 2.500 Euro dafür bekommen.

Das Projekt wurde maßgeblich durch die Firma Bystronic innerhalb eines Lehrlingsprojektes unterstützt. Dabei wurde das Fahrzeug grundhaft neu lackiert. All diese Arbeiten und das gesamte Material finanzierte die Firma Bystronic.

Eine Vielzahl von technischen Einrichtungen am Fahrzeug setzte die Firma Abschleppdienst Wohner GmbH aus Wechmar instand.

Zudem wurde durch die Gothaer Bildungsstätte für Kraftfahrzeugtechnik der Kraftfahrzeuginnung "Westthüringen" die komplette Fahrzeugelektrik im Rahmen einer Meisterprüfung zum Materialkostenpreis erneuert.

Matthias Conrad von der Freiwilligen Feuerwehr Gotha-Sundhausen, der selbstständiger Tischlermeister ist, erneuerte sämtliche Holzteile am Fahrzeug.

26 OSCAR VOR ORT

Der Spielfilm „Der Kaiser”, der am 16. Dezember um 20.15 Uhr auf Sky Cinema Premiere und mit Sky Q sowie dem Streamingservice WOW abrufbar ist, zeichnet das Leben der Fußballikone Franz Beckenbauer bis zur WM 1990 nach. In die Hauptrolle schlüpfte der bayerische Schauspieler Klaus Steinbacher, der durch die Serien „Das Boot” und „Oktoberfest 1900” einem großen Publikum bekannt wurde. Der Waltershäuser Film-Journalist sprach mit dem 28-jährigen über die Arbeit am Film.

Herr Steinbacher, mussten Sie um diese Rolle kämpfen?

Sie wurde tatsächlich an mich herangetragen, was für mich sehr ungewöhnlich war. Der Caster Siegfried Wagner kannte mich bereits von anderen Filmen und wusste, dass ich gerne Fußball spiele. Deswegen ging das wohl so schnell. Ich habe einen Anruf von meiner Agentur bekommen, ob ich Franz Beckenbauer spielen will. Das hat mich natürlich umgehauen. Ich musste direkt auflegen und erstmal durchatmen. Dann habe ich zurückgerufen und gesagt: „Ja klar will ich Franz Bekkenbauer spielen!“

Wie schafft man sich den Kaiser drauf?

Natürlich habe ich mir zuerst wahnsinnig viele Interviews und Spiele von ihm angesehen. Dann habe ich versucht, mir den Sprachduktus und bestimmte Gesten draufzuschaffen. Ich habe zum Beispiel ein Interview von Franz Beckenbauer nachgespielt, das er 1985 im Aktuellen Sportstudio bei Harry Valerién gegeben hat. Aber ich wollte es mit der Imitation auch nicht übertreiben und wollte auf keinen Fall in die Falle tappen, dass meine Figur zu einer Karikatur wird. Letztendlich war unserem Regisseur Tim Trageser und mir wichtig, dass man der Figur glaubt, mit ihr über den kompletten Film mitgehen will und mit ihr mitfühlen kann.

Sie spielen selbst Fußball, allerdings in kleineren Dimensionen.

Auf jeden Fall, ja. (lacht) Ich spiele immer noch in dem Heimatort, in dem ich aufgewachsen bin. In diesem Verein sind eben auch meine Freunde. Für mich war das immer eine Möglichkeit, nach Hause zu fahren und meine Freunde zu treffen. Wir feiern auch hinterher mit der Mannschaft und oft ist das Feiern im Ver-

einsheim fast wichtiger als das Spiel. Es macht einfach Spaß. Für mich war Fußball immer ein Zeitvertreib, es ging immer um den Spaß und das Spiel.

Dabei ist es fast zur Katastrophe gekommen, oder?

Tatsächlich, ja. Ich habe mir Ende Oktober, Anfang November das Kreuzband gerissen. Vier Monate später war Drehbeginn. Das war mit Kreuzbandriss richtig knapp. Ich hörte das von meinem Arzt und habe direkt angefangen zu weinen. Ich dachte, mir würde die Rolle sicher genommen. Ich habe bei unserem Produzenten angerufen, der mir aber versichert hat, dass ich die Rolle dennoch spielen dürfe: „Ich brauche einen Schauspieler und keinen Fußballer.“ Ich habe dann mit einem tollen Physiotherapeuten, Matthias Keller, mein Knie hochtrainiert. Es war auch ein großer Teil meiner Vorbereitung, das Knie mit Muskelkraft zu stabilisieren. Es hat zum Glück gehalten, aber ehrlich gesagt habe ich an den Fußball-Drehtagen mein Knie schon ordentlich gespürt.

Sind Sie Beckenbauer jemals persönlich begegnet?

Leider nicht. Ich hätte es mir gewünscht, tatsächlich auch vor dem Dreh. Wenn man eine reale Figur spielt, die noch lebt, ist es für einen Schauspieler natürlich spannend, diese Person vorher kennenzulernen. Das war leider nicht möglich. Aber ich hoffe trotzdem, dass wir auch ihm mit dem Film eine Freude machen können.

Der Film zeigt auch die Kommerzialisierung des Fußballs. Glauben Sie, dass man dieses Rad zurückdrehen kann?

Das ist eine Frage, die mich momentan sehr beschäftigt. Ich hoffe, dass diese Welle, die gerade durch die schwierigen Umstände der aktuellen Weltmeisterschaft losgetreten wurde, weitergeht. Und dass sich jetzt wirklich etwas verändert und man sich gegen die Machenschaften der FIFA wehrt. Beim Fußball darf es einfach nicht nur ums Geld gehen. Wie genau diese Veränderungen eingeleitet werden können? Da bin ich absolut kein Experte. Aber als Fan und fußballbegeisterter Mensch wünsche ich mir, dass diese Sportart in Zukunft wirklich für Werte wie Vielfalt, Toleranz und FairPlay stehen kann.

Der Film beginnt und endet mit dem WM-Endspiel 1990 in Rom. Ja. Das ist eine der Szenen, die mir natürlich sofort in den Kopf gekommen sind, als ich angefragt wurde. Ich habe gehofft, dass dieser Moment im Film stattfindet. Dass dieser Moment den Rahmen im Film bildet, mochte ich schon beim ersten Lesen des Drehbuchs. Ich glaube, alle, die irgendetwas über Franz Beckenbauer wissen, kennen auch diesen großartigen Moment und fragen sich: „Was hat er wohl in dem Moment gedacht?“

Wie sehr hat Beckenbauer in Ihren Augen danach an seiner Legende

gekratzt?

Da will ich mir jetzt kein Urteil anmaßen. Ich finde auf jeden Fall, dass man Franz Beckenbauer für diese Zeit als Spieler und Trainer immer noch feiern darf. Deswegen ist er für mich nach wie vor eine Legende oder zumindest eine der wichtigsten Spielerpersönlichkeiten, die wir in Deutschland je hatten. Das darf man nicht vergessen. Ich finde es schön, dass wir mit diesem Film eine Hommage an ihn gemacht haben. Was hinterher geschehen ist, ist eine andere Geschichte. Das wäre mit Sicherheit auch ein anderer Film geworden.

Haben Sie sich die WM-Spiele angeschaut?

Normalerweise schaue ich bei jeder Welt- und Europameisterschaft alle Spiele und informiere mich auch über alles drumherum. Ich bin total begeistert und schaue mit meinen Freunden beim Public Viewing. In diesem Fall hat sich die Stimmung bei mir überhaupt nicht eingestellt. Ich habe vereinzelte Spiele geschaut, weil ich einfach wahnsinnig gerne Fußball schaue. Es waren ja auch ein paar tolle Spiele dabei. Ich muss aber tatsächlich sagen, dass mir die Lust auf Grund der Umstände vergangen ist. Ich habe sehr viel weniger geschaut als normalerweise.

Vielen Dank für das Gespräch. Das komplette Interview gibt es auch auf www.oscar-am-freitag.de

OSCARS INTERVIEW 27
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Rumpf- und Risiko

Der Landkreis Gotha startet mit einem beschlossenen Haushalt ins neue Jahr.

Die Mitglieder des Kreistages haben am Mittwochabend mehrheitlich den Haushalt mit einem Rekordvolumen von insgesamt rund 210 Millionen Euro abgesegnet. Der Haushaltsplan für das kommende Jahr sieht Einnahmen und Ausgaben in Höhe von rund 188 Millionen Euro im Verwaltungshaushalt vor. Gut 22 Millionen Euro entfallen auf den Vermögenshaushalt. Die Kreisumlage beläuft sich auf knapp 53 Millionen Euro; der Hebesatz liegt bei 35,67 Prozent und damit 0,64 Prozentpunkte über dem des laufenden Jahres.

Landrat Onno Eckert bezeichnet den Haushalt für das kommende Jahr mit Blick auf finanzielle Risiken als „Rumpf- und Risikohaushalt”. „Zum einen müssen wir Investitionen aus den Rücklagen finanzieren. Zum anderen könnten auf die Kreisverwaltung im Bereich Personal aufgrund

von Tarifverhandlungen im kommenden Jahr Mehrkosten zukommen. Mögliche Gehaltssteigerungen sind im Haushalt nicht eingerechnet”, sagt Landrat Onno Eckert und ergänzt: „Wir lassen uns sehenden Auges auf dieses Risiko ein. Die Alternative wäre gewesen, keinen Haushalt zu beschließen, dadurch Stillstand zu produzieren und am Ende trotz allem keine bessere Finanzsituation zu haben.”

Dieser Meinung schloss sich auch Christian Jacob als Chef der CDUKreistagsfraktion an. „Es sind so viele Unwägbarkeiten im Spiel, dass es einfach keinen Sinn macht, hier zu streiten!", sagte er im Gespräch mit dem Lokalreporter (Sehen Sie dazu ein Interview im Youtube-Bereich vom Gothaer Lokalfernsehen Oscar am Freitag-TV).

Für Werner Pidde, der erstmals 1994 in den Gothaer Kreistag einzog, ist die Situation unvergleichbar mit früheren Zeiten. Denn – so Pidde – es seien die Summen, die für den Haushalt im Augenblick unwegbar sind.

Ausgabensteigerungen im Jahr 2023 erwartet der Landkreis unter anderem besonders in den Bereichen der Sozial- und Jugendhilfe sowie in den Bereichen Bauverwaltung, Bauordnung und Kreisstraßen, aber beispielsweise auch bei den Aufwendungen für den Öffentlichen Personennahverkehr. Mehr als 20 Millionen Euro sind im Haushalt für Investitionen vorgesehen. Geplant ist, dass viele begonnene Projekte weiter abgearbeitet werden. Dazu gehören neben der Komplexsanierung des Gymnasiums Ernestinum etwa auch der Neubau einer Sporthalle für die Grundschule Hörselgau oder der Bau einer Ausgabeküche in der Grundschule Georgenthal, genauso wie Baumaßnahmen auf der Kreisstraße 27 zwischen Emleben und Uelleben.

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Zensus beendet

Wie viele Menschen leben tatsächlich im Landkreis, wie wohnen und wie arbeiten sie? Unter anderem um diese Fragen zu klären, sind ab dem 15. Mai auch im Landkreis Gotha ehrenamtliche Erhebungsbeauftragte unterwegs gewesen.”

Insgesamt haben 97 Ehrenamtliche bis Anfang August fast 20.000 Bürgerinnen und Bürger in rund 5000 Haushalten befragt. Dazu kamen rund 2.500 Personen in insgesamt 74 Sonderbereichen und rund 2.000 Anschriften, die im Rahmen der Gebäude- und Wohnungszählung in Augenschein genommen wurden. Damit zählt die Erhebungsstelle Gotha zu einer der größten im Freistaat. Im Schnitt befragte jede:r Erhebungsbeauftragte etwa 200 Personen. Spitzenreiterin war eine Erhebungsbeauftragte, die innerhalb der zwölf Wochen 652 Befragungen durchführte. lm

Das macht mir schon Sorgen!”
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Ausgabe 12 • 13. Jahrgang • 16. Dezember 2022 • 32.000 Exemplare Die Zeitung für den Süd- und Westkreis Gotha Hagal-Geländermarkt Ohrdrufer Straße 7a 99880 Waltershausen Tel. 03622/ 9026 98 Besuchen Sie uns: Wir beraten Sie gerne! Mo. bis Fr. 9 – 17 Uhr, Sa. nach Vereinbarung Bauelemente
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Gothaer Kreistag beschließt Haushalt für das
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Investitionen des Landkreises: Hier Beispielhaft der Spatenstich für die Grundschule Hörselgau im September 2022 Foto Landratsamt Gotha / Archiv

Mit Midori Seiler konnte eine der führenden Geigenvirtuosinnen unserer Zeit für die Konzertreihe „Barock ImPuls“ gewonnen werden. Mit großer Leidenschaft und Begeisterung widmet sie sich vor allem der Alten Musik und jener des Barocks – den Fokus legt sie dabei klar auf die historische Aufführungspraxis mit authentischem Instrumentarium und Spieltechniken aus der Originalzeit des 18. Jahrhunderts.

Das perfekte Geschenk

Sonntag, 1. Januar 2023 | 20.00 Uhr | Kulturhaus Gotha FESTLICHES NEUJAHRSKONZERT - MIT DEM „PAGANINI DER BALALAIKA“

Mit Musik ins neue Jahr! Unser abwechslungsreiches Festkonzertprogramm wird Sie fröhlich, heiter und beschwingt auf das neue Jahr 2023 einstimmen. Wir freuen uns, Ihnen mit Andreji Gorbatschow einen internationalen Star und wahren Virtuosen seines Fachs als Instrumentalsolisten präsentieren zu können – als „Paganini der Balalaika“ hat er das Balalaika-Spiel revolutioniert Freuen Sie sich auf ein philharmonisches Feuerwerk!

Mit seiner glasklaren und androgynen Stimme singt Valer Sabadus in der Riege der weltbesten Countertenöre. Durch eine Vielzahl gefeierter internationaler Auftritte, zahlreicher Preise wie u.a. den Händel-Preis der Stadt Halle oder den ECHO Klassik erlangte der Sänger große internationale Bekanntheit. Im Konzert wird Valer Sabadus die ganze Bandbrei-te der hohen Männerstimme vom Barock bis zur Gegenwart zum Klingen bringen.

für Weihnachten

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Mit „Sounds of Hollywood“ greift die Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach die weit verbreitete Faszination für berühmte Filmmelodien in einem multimedialen Spektakel auf und erzeugt mit ausgewählten Soundtracks von legendären Kinofilmen ein stimmungsvolles Flair von Hollywood auf Schloss Friedenstein. Auf einer Großbildleinwand werden auch die mit den Soundtracks korrespondierenden Filmszenen zu sehen sein. Nicht nur die erwachsenen Filmliebhaberinnen und -liebhaber werden sich von diesem außergewöhnlichen Konzertereignis angesprochen fühlen, auch die kleinen Kinofans werden vollends auf ihre Kosten kommen – ein Filmmusik-Ereignis für die ganze Familie!

„Philharmonie Unplugged‘‘ – die neue Konzertreihe der Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach – feierte im vergangenen Jahr eine erfolgreiche Premiere: Eine mitreißende Show auf der Bühne und ein bestens aufgelegtes Publikum zauberten im vergangenen Jahr einen Hauch von Rockkonzert-Atmosphäre in den Schlosshof von Schloss Friedenstein in Gotha. Erleben Sie in diesem Jahr die dritte Version von „Philharmonie Unplugged‘‘! Wie in den Vorjahren wird nicht nur der Kinderchor im Zusammenspiel mit dem Orchester der Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach und der Band von Thomas Hahn für beste Stimmung sorgen. Der Ticketvorverkauf hat begonnen!

Tickets: www.ticketshop-thueringen.de oder im Gothaer Hauptmarktbüro bei der Philharmonie (Tel. 03621 751776) sowie in der Tourist-Info

Freitag, 30. Juni 2023 | 19.30 Uhr | Schlosshof von Schloss Friedenstein FRIEDENSTEIN OPEN AIR MIT VALER SABADUS
www.thphil.de
Samstag, 08. Juli 2023 | 20.30 Uhr | Schlosshof von Schloss Friedenstein SOUNDS OF HOLLYWOOD – FILMMUSIK LIVE Samstag, 1. Juli 2023 Schlosshof von Schloss Friedenstein PHILHARMONIE UNPLUGGED MIT THOMAS HAHN Mittwoch, 11. Januar 2023 | 9.30/11.00 Uhr | Kulturhaus Gotha DER SCHNEEMANN – KONZERT FÜR SCHULKLASSEN („TON AN!“-REIHE) Samstag, 4. Februar 2023 | 19.00 Uhr | Margarethenkirchen Gotha „BAROCK IMPULS“ MIT MIDORI SEILER UND DEM BAROCKORCHESTER DER THÜRINGEN PHILHARMONIE GOTHA-EISENACH

Vor Silvester glänzt der Bogen

Markenbotschafterinnen und -botschafter, Pylonen an den Gewerbegebieten, gezieltes Regionalmarketing bei Messen, Konferenzen und Fachtagungen oder auch 3D-Panoramen von freien Gewerbeflächen – das sind nur ein paar der wichtigen Stationen, die das Regionalmanagement Thüringer Bogen in diesem Jahr bestritten hat. Mit dem Jahreswechsel endet auch die erste Förderperiode des Regionalbudgets. Insgesamt standen zwischen Mai 2019 und Dezember 2022 rund 1,1 Millionen Euro für Projekte zur Verfügung – die Summe ergibt sich aus 900.000 Euro Fördermitteln von Bund und Land sowie jeweils zehn Prozent Eigenmitteln des Landkreises Gotha und des IlmKreises.

Viele erfolgreiche Projekte konnten während der ersten Förderperiode finanziert werden. Dazu gehören unter anderem 15 Pylonen an Gewerbegebieten, die nicht nur als Wegweiser für Lieferanten, sondern auch als wichtige Medien dienen, um die Regionenmarke Thüringer Bogen noch bekannter zu machen. Ein weiteres etabliertes Projekt aus dem Regionalbudget ist die Veranstaltungsförderung. Hier geht es darum, vor allem kleinere oder noch unbekannte Formate zu unterstützen oder gemeinsame Veranstaltungen zusammen mit Unternehmen, Institutionen und Netzwerken

in der gesamten Wirtschaftsregion zu entwickeln. So wurden in diesem Jahr zum Beispiel das Azubi-Speeddating in der Stadthalle Gotha oder die Festveranstaltung „20 Jahre Geopark Thüringen Inselsberg-Drei Gleichen” unterstützt. Auch gezieltes Regionalmarketing unter dem #bestlage auf großen Fachmessen wie der Expo Real war eine wichtige Säule im Jahr 2022. Neben persönlichen Gesprächen hat das Regionalmanagement dort auch auf 3D-Panoramen von freien Gewerbeflächen und Imagevideos aus dem Landkreis Gotha und dem Ilm-Kreis gesetzt.

„Im Jahr 2022 haben wir gemeinsam wichtige Schritte gemacht, um den Thüringer Bogen als Regionenmarke zu etablieren. Der Thüringer Bogen steht für eine wirtschaftsstarke, leistungsfähige, aber auch lebens- und liebenswerte Region, die wir im kommenden Jahr noch mehr in den Fokus rücken wollen – sei es innerhalb unserer beiden Landkreise als auch darüber hinaus”, sagte der Gothaer Landrat Onno Eckert zur Jahresabschluss-Pressekonferenz des Thüringer Bogens, die in den Räumlichkeiten der Firma maxx solar & energie GmbH & Co. KG in Waltershausen stattfand und ergänzte: „Das wird uns nicht zuletzt auch durch unsere neuen Markenbotschafterinnen und -botschafter gelingen, die unsere Region bewerben, stärken und vor allem auch mit ihren ganz persönlichen Erfahrungen für andere erlebbar ma-

Geflügelpest ist da

Nachdem die Geflügelpest in den vergangenen Wochen schon in anderen Landkreisen Thüringens ausgebrochen war, ist nun auch ein Geflügelzuchtbestand mit einer geringen Zahl an Enten und Hühnern im Landkreis Gotha betroffen. Darauf hat das Landratsamt Gotha hingewiesen. Epidemiologische Ermittlungen nach einer Rassegeflügelausstellung in Hessen ergaben Hinweise auf eine

eventuelle Infektion der Tiere. Das Veterinäramt untersuchte die Tiere daraufhin unverzüglich und wies das hochpathogene H5N1-Virus nach. Eine Ausbreitung des Seuchengeschehens kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht sicher ausgeschlossen werden. In zwei Geflügelhaltungen in unmittelbarer Nähe wurden ebenfalls Proben entnommen – das Untersuchungsergebnis liegt noch nicht vor.

chen.” Zehn Markenbotschafterinnen und -botschafter aus dem Ilm-Kreis und dem Landkreis Gotha werben bereits für den Thüringer Bogen (Der Lokalreporter berichtete). Auch der Geschäftsführer der maxx solar & energie GmbH & Co. KG, Dieter Ortmann, ist einer von ihnen und hat am 12. Dezember aus den Händen von Landrat Onno Eckert und seiner Amtskollegin aus dem Ilm-Kreis, Petra Enders, die Ernennungsurkunde erhalten.

„Der Thüringer Bogen befindet sich nicht nur in der Mitte Deutschlands. Hier schlägt auch das Herz Thüringens. Die Region hat nicht nur touristisch und kulturell viel zu bieten, sondern auch infrastrukturell. Sie gehört zu den wirtschaftlich stärksten Gebieten des Freistaates. Der Bedarf an Fachkräften ist hoch. Jetzt ist es an uns, junge Menschen für die Region zu begeistern, interessante Entwicklungsperspektiven zu schaffen und attraktive Lebensräume vorzuhalten. Nur so können wir uns dauerhaft als starke Wirtschaftsregion etablieren. Das fängt schon bei der Berufsorientierung in den höheren Klassen von Regelschulen und Gymnasien an und setzt sich bei der Bindung von Schul- und Hochschulabgängern fort”, sagte Landrätin Petra Enders.

Auch im kommenden Jahr werden wieder viele Projekte angestoßen und Ideen verwirklicht – auch im Bereich der Fachkräftegewinnung. So ist beispielsweise

und vieles mehr in den Fokus rücken soll. Bereits zum Jahresbeginn werden über den Thüringer Bogen 25 VRBrillen für die Medienzentren des Landkreises Gotha und des Ilm-Kreises angeschafft, die dafür genutzt werden sollen, Schülerinnen und Schülern verschiedene Berufe über 360-Grad-Videos erlebbar zu machen. Für die neue Förderperiode, die im Januar 2023 startet und im Dezember 2025 endet, stehen wieder rund 1,1 Millionen Euro im Regionalbudget zur Verfügung, wobei der Eigenanteil der Landkreise auf jeweils 15 Prozent steigt. Neue Projektideen können jederzeit per E-Mail an info@thueringer-bogen.de eingereicht und gemeinsam mit dem Regionalmanagement weiterentwickelt werden. ”

THÜRINGER BOGEN
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eine Landingpage für in- und vor allem ausländische Fachkräfte geplant, die neben beruflichen Perspektiven in der Region auch den Wohnungsmarkt, kulturelle Angebote
Orthopädie-Schuhtechnik in Kooperation mit Wir bedanken uns bei allen Kunden und Geschäftspartnern unseres Hauses und wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest und für das neue Jahr Gesundheit und Erfolg! Hohenlohestraße 28 · 99885 Ohrdruf · Tel 03624 314538 Eberhard Mackrodt GmbH Inh. J. Sczendzina Meiner gesamten großen Friseur-Familie wünsche ich eine besinnliche Adventszeit, frohe Festtage und einen gesunden Jahreswechsel! Vielen Dank an euch alle und auf fröhliche HAARESZEITEN 2023 r j j j j j r r r r r j AN- & VERKAUF Waren aller Art Fa. Brauckhoff Fabrikstraße 8 • 99880 Waltershausen Telefon 03622/ 902152 • Fax 03622/ 902151 •
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Für Groß und Klein

DAS „FEST ZWISCHEN DEN JAHREN

Feiern, wenn nirgendwo mehr ein Weihnachtsmarkt so richtig auf hat, weil die Weihnachtsfeiertage zu Ende sind. Das geht? Und wo? Genau: In der Innenstadt von Friedrichroda. Beim „Fest zwischen den Jahren".

Natürlich lässt es sich der Bürgermeister Thomas Klöppel am 29. Dezember 2022 als Rathaus-Chef nicht nehmen, um 11 Uhr das Fest höchstselbst zu eröffnen. Dann folgt LiveMusik mit Deep Dive, bevor es um 13.30 Uhr die Siegerehrung bei der 1. Friedrichrodaer Meisterschaft im Kuhglocken Curling geben wird. 14 Uhr folgt eine Kinder Weihnachtszaubershow, 15 Uhr das Programm der „Waldfichtel” aus Finsterbergen, 20 Minuten später denn Spaß mit Clown Hajo. Danach steht ein Auftritt der Harmonika-Freunde Friedrichroda im Pfarrhaus auf dem Programm (16 Uhr), bevor Gute-Nacht-Geschichten für Groß und Klein um 17 Uhr, ebenfalls im Pfarrhaus, den ersten

Tag beenden werden. Erwähnenswert sollte auch die Feuershow der Thüringer Bergteufel am 29. Dezember um 16.40 Uhr auf dem Schillerparkplatz sein.

Der 30. Dezember wird um 11 Uhr am Kirchplatz durch die Sängervereinigung „Harmonie” 1863 eröffnet. 11.30 Uhr steht dann das Programm „Wir holen Schneemann 'Frosty' aus dem Kühlschrank!” an, 12 Uhr gibt es Hits mit dem Duo Comeback, welches sein Programm nach Frostys zweitem Auftritt (14 Uhr) auch einmal wiederholen wird (14.30 Uhr). Danach gibt sich das Akkordeonensemble „Druckluft” Friedrichroda im Pfarrhaus die Ehre, bevor von 16 bis 19 Uhr die Aprés-Ski-Party mit DJ Gaudimax`l für Stimmung sorgen soll.

Alles in allem wieder ein interessantes Programm - für Speis und Trank ist natürlich gesorgt. Viel Spaß!

Nicht nur für Techniker

Im Jahr 2023 wird in Friedrichroda mit den Ortsteilen Ernstroda und Finsterbergen ein Glasfasernetz für rund 4.270 Haushalte gebaut. Das neue Netz erlaubt Downloadgeschwindigkeiten von 1 Gbit/s. Ein Glasfaseranschluss überträgt stabil und zuverlässig Daten in Gigabitgeschwindigkeit. Damit können alle bekannten Anwendungen problemlos genutzt werden. Denn die Bandbreite auf einem Glasfaserkabel ist nahezu unbegrenzt und wird auch künftigen Anforderungen gerecht werden können.

„Ich bin sehr froh, dass das Glasfasernetz und damit der technische Fortschritt in Friedrichroda, Finsterbergen und Ernstroda ausgebaut wird. Damit haben unsere Schulen, Unternehmen und Privathaushalte die Möglichkeit, zukunftsorientiert zu agieren”s, freut sich Thomas Klöppel, Bürgermeister von Friedrichroda.

Kostenloser Anschluss der Immobilie während der Ausbauphase „Es ist eine gute Nachricht, dass in Friedrichroda mit den Ortsteilen Ernstroda und Finsterbergen ein Glasfasernetz entsteht. Denn damit wird die digitale Infrastruktur für die Zukunft geschaffen, welche auch den Kundinnen und Kunden der Telekom zur Verfügung steht”, sagt Marcel Albert, Regionalmanager der Deutschen Telekom.

Während der Ausbauphase ist der Glasfaseranschluss bis ins Haus kostenfrei. Voraussetzung allerdings ist die Buchung eines Glasfasertarifs der Telekom. Danach regelt die Telekom alle weiteren Details. Bei einer Buchung nach der Ausbauphase fällt eine einmalige Anschlusspauschale an. Für Kund*innen der Telekom beträgt diese Pauschale einmalig 799,95 Euro.

Auch Mieter können Glasfaser bekommen

Auch wer zur Miete wohnt, kann den Glasfaseranschluss bei der Telekom beantragen: Sie kontaktiert die Vermieter*innen. Dann wird besprochen, wo die Glasfaser ins Haus kommt und wie sie im Haus verläuft. Jeder Mieter kann einen Glasfaseranschluss bestellen. Solange dem Vermieter keine Kosten entstehen, kann dieser seine Zustimmung nicht verweigern. Die Telekom wird die Baumaßnahme mit dem Eigentümer abstimmen. Gleiches gilt für Eigentümer in Mehrparteienhäusern: Auch sie können einen Glasfaseranschluss beantragen.

Interessierte Bürger*innen können sich ab sofort im Internet unter www.telekom.de/glasfaser-thueringen vorregistrieren. Einfach die Adresse in der Adresssuche eintragen, anschließend auf den Button „Verfügbarkeit prüfen” klicken und die benötigten Daten für den GlasfaserAusbau eingeben.

FRIEDRICHRODA 4
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GLASFASER-PROJEKT IM JAHR 2023
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