Oscar am Freitag Jena und SHK_3_2016

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BĂźro + KĂźchen

Ausgabe 3 ¡ 13. Jahrgang ¡ 18. März 2016

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DA S M A G A Z I N F Ăœ R J E N A U N D S A A L E - H O L Z L A N D - K R E I S Jena: Paukenschlag bei FrauenfuĂ&#x;ball-Bundeligisten FF USV: Chefcoach Daniel Kraus hĂśrt auf! S. 3

Hannover: ForJenaer Forscher stellten bei der CEBIT einen Elektromobil-Fahrsimulator vor.

S. 10

Jena: „Smile4aSmile“ ist ein Charity-Projekt von Porträtfotografen.

Auch Jenaer kĂśnnen helfen! S. 6

21 03 80

Leben s n i t t Lich Bring

Foto: Jan-Peter Kasper/FSU

Jenaer erhielt Innovationspreis

Freude fßr Dr. Andreas Koeberle von der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Er erhielt am Dienstag in Bonn von der Gesellschaft Deutscher Chemiker und der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft den diesjährigen Innovationspreis. Gewßrdigt wurde der Jenaer fßr seine Arbeit, mit der er neue Signalmolekßle von Entzßndungen und Tumorprozessen entdeckt. Da sagen wir: Glßckwunsch!

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OSCARS VORSPIEL

Edito

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Paukenschlag beim USV

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D a n i e l K ra u s v e r l ä s s t F u Ă&#x; b a l l - B u n d e s l i g i s t e n

Guten Tag, liebe Leser.

Eigentlich haben wir uns ja daran gewĂśhnt, dass im Jenaer FuĂ&#x;ball vor allem der FC Carl Zeiss Jena die Schlagzeilen macht – in den vergangenen Wochen leider vor allem negative.

Am Montag allerdings hatte zur Abwechslung auch der FF USV Jena mal keine guten Nachrichten: Chefcoach Daniel Kraus verlässt den Verein – und hinterlässt damit ohne Zweifel eine Lßcke.

Doch anders als bei den Viertliga-Männern ist hier von Ärger keine Spur. Kraus will nach 19 Jahren in Jena und vier Jahren als Chefcoach eine andere Herausforderung in Angriff nehmen.

Bleibt zu hoffen, dass der FF USV einen guten Nachfolger findet. ms

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Herzlichen Glßckwun­sch! Bitte melden Sie sich telefonisch im Gothaer OscarBßro (Tel. 03621 2119010).

IMPRESSUM

Einen Paukenschlag erlebt der FrauenfuĂ&#x;ball-Bundesligist FF USV Jena am Montag. Per Pressemitteilung gab der Verein bekannt, dass der langjährige Cheftrainer Daniel Kraus den Verein zum Saisonende verlässt.

Cheftrainer Daniel Kraus wird seinen Vertrag beim Bundesligisten FF USV Jena nicht verlängern. Dies gab er am Montag bekannt.

Zur kommenden Saison wird er zur SGS Essen wechseln und dort Markus HĂśgner ablĂśsen.

Kraus, der seit mittlerweile 19 Jahren in Jena zu Hause ist, begann 2010 seine Laufbahn beim FF USV als Torwarttrainer. Nach Entlassung des damaligen Trainers Thorsten ZaunmĂźller im November 2010 wurde Kraus als Interimstrainer eingesetzt und schaffte sensationell den Klassenerhalt.

Aufgrund seiner fehlenden A-Trainerlizenz leitete Kraus in dieser Saison an der Seite des DDR-Ex-Nationalspielers Konrad Weise die Geschicke.

In der darauffolgenden Spielzeit konnte Kraus als Co-Trainer an der Seite der frßheren Nationalspielerin Martina Voss-Tecklenburg seine Fähigkeiten weiter unter Beweis stellen und stieg nach ihrem Weggang im Februar 2012 zum Cheftrainer in der

Bundesliga auf. Unter Kraus‘ Leitung feierte der FF USV Jena mit Platz 5 in der Saison 2013/14 sein bisher bestes Bundesligaergebnis. In der vergangenen Woche bestand er zudem seine PrĂźfung zum FuĂ&#x;balllehrer und besitzt damit die hĂśchste Trainerlizenz im internationalen FuĂ&#x;ball. „Es gibt eine Vielzahl von GrĂźnden, die mich zum Wechsel bewegt haben. Einer davon ist, dass ich nach 19 Jahren in Jena mal etwas anderes sehen mĂśchte und nun die Chance bekomme, ein anderes Umfeld weiterzuentwickeln“, sagt Kraus zu seinem Wechsel. „Schade, dass Daniel Kraus unser Angebot nicht angenommen hat. Es ist durchaus verständlich, wenn ein junger FuĂ&#x;ballehrer gleich eine neue Herausforderung annimmt. Wir wären gerne einen gemeinsamen Weg mit ihm gegangen“, so Präsident Falk Buchmann.

Der FF USV Jena bedankt sich bei Daniel Kraus fĂźr die hervorragende Arbeit der vergangenen Jahre und wĂźnscht ihm fĂźr die Zukunft viel Erfolg und alles erdenklich Gute. Ăœber die Nachfolge von Daniel Kraus wird der Verein nach eigener Aussage rechtzeitig informieren. red

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Oscar am Freitag – Ausgabe Jena & SHK Verbreitung: Stadt Jena & SHK Herausgeber: MSB Verlags-, Ver­triebs- und­ Werbe GmbH & Co. KG; Oststr. 51a; 99867 Gotha Geschäftsstelle Jena Adresse: Carl-Zeiss Platz 3, 07743 Jena Projektleitung: Andrea Fanselau e-Mail:  jena@oscar-am-freitag.de Redaktionsleiter:  Maik Schulz (V.i.S.d.P.) Verantw. Redakteur:  Maik Schulz e-Mail: redaktion@oscar-am-freitag.de Telefon: (03641) 26 72 108 Fax: (03641) 26 73 109 Verlag GeschäftsfĂźhrung:  Maik Schulz Telefon: (03621) 21190- 0 Fax: (03621) 21190-19 Internet: www.oscar-am-freitag.de e-Mail: verlag@oscar-am-freitag.de Anzeigenleitung Jena: Andrea Fanselau e-Mail:  anzeige@oscar-am-freitag.de Technik/Satz: msb kommunikation, Gotha e-Mail:  kontakt@msb-komm.de Druck: ORD GmbH, Alsfeld Vertrieb: Eigenvertrieb und Raatz Media Es gilt die Preisliste 01/15 vom Januar 2015.

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Plauder n aus der Ve r g a n genheit, ich liebe es, wenn andere es tun. Aber als ich neulich von einer Freundin meiner Tochter gefragt wurde, was ich so „Krasses“ erlebt hätte, kam ich ins GrĂźbeln. Ich war ein braves und stilles Kind, wenn man mal davon absieht, dass ich unter chronisch psychosomatischer Blasenschwäche litt, wenn es um ‚den Abwasch machen‘ ging. Ich habe nicht geraucht, Drogen gab es damals kaum und die Zeiten des Umbruchs kamen fĂźr mich zu frĂźh als dass sie mich hätten entwurzeln und ziellos sein lassen kĂśnnen.

Heute geht die Jugend gepflegt zur Demo und plaudert provozierend mit den am Rande stehenden Polizisten. Stolz wird berichtet, wie „aggro“ die Polizei wäre und wenn diese dann das Pfefferspray rausholt, ist das Abenteuer perfekt. Da kann ich nicht mithalten. So erzählte ich von einer Fahrt mit einem klapprigen Lada kurz nach der Wende in den Westen und der Begegnung mit der westdeutschen Polizei, die uns aufgrund unserer niedrigen Geschwindigkeit und des Wagens fĂźr anhaltenswĂźrdig hielt. FĂźr meine Erzählung erntete ich ein mĂźdes Lächeln. FĂźr mich war das damals schon der Gipfel des Abenteuers. Melancholisch und ein wenig neidisch blicke ich auf die Erlebnisse meiner Tochter und ihrer Clique und frage mich, wie es wohl wäre, wenn ich heute jung wäre.

Alle Welt steht ihnen offen, gedanklich und real.

Welch‘ Wonne und welch‘ Last! Da kann man schon mal erschlagen werden von all den MĂśglichkeiten. Daher, liebe Jugend, sage ich: Ihr macht das richtig. „Carpe diem!“ und dabei immer schĂśn sauber bleiben!

Ihre Conni Winkler

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OSCARs VIELERLEI

Barrierefrei Der barrierefreie Umbau der StraĂ&#x;enbahnhaltestel­ len geht weiter: Am Montag startete im Auftrag des Je­ naer Nahverkehrs die Bau­ maĂ&#x;nahme an der stadt­ auswärtigen Haltestelle Spittelplatz. Dem schlieĂ&#x;en sich voraussichtlich am 18.

April die Bauarbeiten an den beiden Haltestellen StifterstraĂ&#x;e an.

Der Investitionsaufwand fĂźr den Umbau der drei Halte­ stellen beträgt ca. 285.000 Euro, gefĂśrdert durch den Freistaat ThĂźringen. Ge­ plantes Bauende ist Anfang Juni 2016. Mit den Umbau­ arbeiten ist ein weiterer Schritt getan, um die ab 2022 gesetzlich geforderte Barrierefreiheit an allen 48 StraĂ&#x;enbahn-Haltestellen in Jena herzustellen.

Der Bau erfolgt ausschlieĂ&#x;­ lich unter Betrieb. Während der Bauzeit werden in un­ mittelbarer Nähe Ersatzhal­ testellen eingerichtet.

Jenoptik: Haustarif!

V ertrag l ä u ft bis a u g u st 2 0 1 7 Der Vorstand sowie die Verhandlungskommission der Jenoptik und die IG Metall haben im Rahmen der Tarifverhandlungen ein Ergebnis erzielt. Der Haus­ tarifvertrag gilt fßr insge­ samt rund 960 Mitarbeiter und Auszubildende in Jenoptik-Gesellschaften am Standort Jena.

Die Tarifparteien einigten sich auf eine EntgelterhÜhung um 2,0 Prozent ab 1. April 2016. Eine weitere ErhÜhung der Entgeltbestandteile um 1,2 Prozent erfolgt zum 1. Februar 2017. Fßr die Monate Februar und März 2016 erhalten die Beschäftigten eine Einmalzahlung.

Die Parteien einigten sich weiter ßber eine bis zum 28. Februar 2018 befristete Regelung zur Altersteilzeit mit einer begrenzten Anzahl von Verträgen. Darßber hinaus sollen Verhandlungen zur Ausgestaltung der tariflichen Entgeltgruppensystematik mit zusätzlichen

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Entgeltgruppen aufgenommen werden.

Michael Mertin, Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor der JENOPTIK AG, äuĂ&#x;erte sich zufrieden mit dem Abschluss: „Der Tarifabschluss mit einer Laufzeit von 19 Monaten dient der nachhaltigen Zukunftssicherung. Wir konnten in kurzen und intensiven Verhandlungen in einer konstruktiven Atmosphäre ein gutes Verhandlungsergebnis mit der IG Metall erzielen.“ „Mit dem Kompromiss sind wir sehr zufrieden. Wichtig fĂźr die Beschäftigten ist auch die Regelung zur Altersteilzeit, darauf wurden wir oft angesprochen. Auch die ErhĂśhungen der Entgelte und AusbildungsvergĂźtungen kĂśnnen sich sehen lassen. Die Tarifkommission der IG Metall begrĂźĂ&#x;t die Einigung“, so Michael Ebenau, Erster Bevollmächtigter der IG Metall.

Der Tarifabschluss tritt mit Wirkung zum 1. Februar 2016 in Kraft.

red

Alte Tickets‌ Mit der TariferhÜhung beim Verkehrsverbund Mittelthßringen (VMT) zum 1. Januar 2016 veränderten sich auch die Ticketpreise fßr den Üffentlichen Nahverkehr. Bis zum 31. März 2016 kÜnnen die im vergangenen Jahr gekauften und noch nicht entwerteten Einzelfahrscheine und 4-Fahrtenkarten abgefahren und danach noch bis zum 30. Juni 2016 gegen Tickets mit dem neuen Preisstand umgetauscht werden. Beim Umtausch fällt keine Bearbeitungsgebßhr an, der Fahrgast muss nur die Differenz zum Preis des neuen Tickets bezahlen.

Science City Mit einem 87:57-Sieg bei den finke baskets aus Pa­ derborn endete fßr Sci­ ence City Jena am Sonn­ tagabend das letzte Doppelspiel-Wochenende der Zweitliga-Saison.

Die Ostthßringer be­ zwangen die Hausherren von der Pader nach einer dominanten Vorstellung hochverdient, bleiben nach den beiden Siegen in weniger als 48 Stun­ den dem punktgleichen Tabellenfßhrer aus Vechta hartnäckig auf den Fer­ sen.

Den einzigen Wermuts­ tropfen bildete ein disqualifizierendes Foul gegen Leistungsträger Guido Grßnheid, der an­ geblich im Kampf um den Ball am Boden liegend ei­ ne Tätlichkeit begangen haben soll.

Während das HarmsenTeam am Freitagabend nach 40 intensiven Minu­ ten die Gladiators aus Tri­ er in der SparkassenArena mit 67:55-Sieg bezwingen konnte, setz­ ten die Saalestädter in Westfalen ihre Erfolgsse­ rie fort.

Beim 87:57 punkteten fol­ gende Spieler: Knight 14 Punkte, McElroy 12, Rey­ es-Napoles 12, Clay 11, Tzakopoulos 10, Grßn­ heid 6, Voigtmann 6, Wolf 5, Wendt 5, Cardenas 2.

Polizei sucht Zeugen Am 12.03.2016 gegen 11 Uhr war der 57-jährige Geschädig­ te mit seinem Hund im Bereich der Heinrich-Heine-StraĂ&#x;e/ DammstraĂ&#x;e in Jena unter­ wegs.

Er unterhielt sich dort mit einer ihm fremden Hunde­ halterin. Der Hund der Dame biss den Geschädigten unver­ mittelt ins Gesicht und in den Arm, als er sich vor diesem hinhockte, damit der Hund an seiner Hand „schnĂźffeln“ kann.

Durch den Biss erlitt der Geschädigte Arm- und Gesichtsverletzungen und musste sich schwer verletzt in stationäre Behandlung begeben. Eine Operation zur Behandlung seiner Gesichtsverletzung folgt in den kommenden Tagen.

Die Hundehalterin verlieĂ&#x; den Ereignisort, ohne Ihre Personalien anzugeben.

Das Opfer beschrieb die Hundehalterin als 30 bis 40 Jahre alte Frau, mit kräftiger Statur. Sie fßhrte einen gelben Schäferhund von ca. 40 Kilogramm mit sich.

Zeugenhinweise nimmt die Jenaer Polizei unter der Rufnummer 03641-810 entgegen. red

Oscar querbeet

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„Mit Gleichgesinnten macht es mehr Spaß!“ Jenaer Hockeynachwuchs schreibt bei Ostdeutscher Meisterschaft Vereinsgeschichte Am vergangenen Wochenende ging es für die U 12 Knaben und Mädchen des Sportund Sozialclub Jena e.V. – beide Thüringer Landesmeister im Hallenhockey – als Thüringer Vertreter zur Ost-deutschen Meisterschaft nach Güstrow.

Insgesamt 21 Mannschaften aus Berlin, Brandenburg, MecklenburgVorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen traten an, um beim Spreepokal den Ostdeutschen Meistertitel auszuspielen.

Die Jenaer Mädchen präsentierten sich in der Vorrunde sehr couragiert und zeigten tolle Spiele. Mit Siegen gegen Chemnitz, Wusterhausen, Schwerin und Osternienburg sowie einem Unentschieden gegen die starken Berlinerinnen vom SC Charlottenburg erreichten sie erstmals seit 2002 das Halbfinale.

Komplettiert wurde diese hervorragende Leistung durch die starken Vorrundenergebnisse der Jenaer Jungs, die ebenfalls in die Runde der letzten vier einzogen.

Im Halbfinale warteten die erfahrungsgemäß starken Berliner Mannschaften. Beide Jenaer Teams mussten sich hier den späteren Ostdeutschen Meistern, den Mädchen des TUS Lichterfelde (0:6)und den Jungs des Berliner SC (0:4) geschlagen geben.

Die U 12-Knaben: Hinten von links nach rechts: Willi Schmidt, Lucas Tscheplak, Paul Lehmann, Sören Taube, Markus Lauenroth, Tillmann Lex, Silas Pollok (Kapitän), Willi Erdt und Marius Rausch.

Die U 12-Mädchen: Vorne von links nach rechts: Elena Schlonski, Malou Butters, Viktoria Heyne, Karen Heck (Kapitän), Lena Fritzenwanger, Hermine Meyer, Lea Kemmler, Lenya Daum

Das kleine Finale war bei den Jungs und Mädchen eine rein mitteldeutsche Angelegenheit, in beiden Duellen hieß der Gegner Cöthener HC. Am Ende wurden die Plätze drei und vier brüderlich bzw. schwesterlich verteilt. Die Mädchen des Sport- und Sozialclub erreichten in einem spannenden und engen Spiel mit einem 2:1 den begehrten Bronzeplatz. Die

„Tago Evolucion“ in Jena Am 22. März kommt „L'art de passage" mit dem Programm „Tango Evolucion“ ins Jenaer Volkshaus (20 Uhr).

Seit über 25 Jahren spielen Tobias Morgenstern und Stefan Kling gemeinsam.

Sie reizen ihr Können und ihre Spielfreude bis an die Grenzen aus. Respektlos und gekonnt gehen sie mit den Kompositionen Astor Piazzollas um. Überraschende Improvisationen enden in minimalistischen Motiven – aus klassischer Musik wird Jazz. Wolfgang Musick begleitet gekonnt mit großer Sensibilität und warmen Bass-Tönen.

TANGO EVOLUCION – so heißen das neue Programm und die neue CD von L’art de passage in der Besetzung mit Tobias Morgenstern (acc), Stefan Kling (p) und Wolfgang Musick (db). In zahl-

losen Konzerten mit dem Programm Milonga triste kamen immer weitere Titel und Lieblingslieder dazu. Nun sind diese bislang ungespielten Stücke auf einer neuen CD gebannt. Sie hören lateinamerikanische Musik, Sambas, Tangos und Milongas von Piazolla, immer jedoch in furchtlosen, freien Bearbeitungen und bewährt brillanten Interpretationen.

Eine hinreißend wunderschöne Musik, die in den Bann zieht. Großartige Interpretationen von virtuoser technischer Kunstfertigkeit und tiefer Sinnlichkeit. Trancehafte Melancholie wechselt mit überschäumender Leidenschaft. Alles klingt, alles ist rhythmisch, alles tut weh!

Weitere Informationen gibt es im Internet: www.lartdepassage.de, www. volkshaus-jena.de red

Jungs landeten am Ende nach einer 0:2-Niederlage auf Platz vier. „Wir können auf diese geschlossene Vereinsleistung sehr stolz sein. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte ist es uns gelungen, mit beiden Teams im Halbfinale zu stehen.

Das ist der verdiente Lohn für unsere intensive Jugendarbeit und das professionelle Training“, so die bei-

den Trainer Lars Schmidt (Knaben) und Benjamin Harnisch (Mädchen) nach der Siegerehrung.

Mit diesem Erfolg ist die Hallen hockeysaison beendet. Kommende Woche beginnt die Freiluftsaison.

Den Auftakt machen die Herren des Sport- und Sozialclub Jena mit ihrem Heimspiel am 17.04.2016 um 15.30 Uhr gegen den ESV Dresden.

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Schisandra-Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin & ganzheitliches Heilen Warum Traditionelle Chinesische Medizin? (TCM) Als ganzheitliche Methode erfasst die Diagnose der TCM mitunter scheinbar unzusammenhängende Symptome und ordnet sie in ein übergeordnetes Muster ein. Diese übergeordneten Muster begreifen die Wurzel der aufgetretenen Krankheitssymptome und ermöglichen so deren ursächliche Behandlung anhand eines für jeden Patienten speziellen Behandlungsplanes, der Akupunktur, die Verordnung einer TCM-Arzneimittelrezeptur, Empfehlungen zur Ernährung und Lebenspflege und geeignete Übungen aus dem Qigong enthalten kann.

Mit der erfolgreichen Behandlung der Wurzel einer Erkrankung können sich nach und nach deren vielfältige Symptome auflösen und die Harmonie von Körper und Geist kann sich wieder einstellen.

Kostenloser Informationsabend am Donnerstag, 31. März 2016, 19.00 Uhr, Anmeldung erforderlich!

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Oscars Blickfang

Fotos für Kinder von

Seite 6 …

Dieses Wochenende beginnt endlich der Frühling – überall gibt es Osterglocken oder Tulpen zu ergattern, Schneeglöckchen sprießen aus den Gärten. Einfach schön. So schön, wie unser Monatsmodel Carolin aus Jena. Auch sie freut sich, dass es endlich abends länger hell ist und die Winterklamotten so langsam in den Schrank verschwinden können. Die 28-Jährige wird die Zeit sicher nutzen, sich wieder häufiger draußen mit ihren Freunden zu treffen und Jenas Nachtleben zu erkunden.

C h a r i t y – F oto g r af e n i n J e n a „Smile4aSmile“ ist ein Charity-Projekt, welches vor zwei Jahren vom „bund professioneller portraitfotografen“ (bpp) ins Leben gerufen wurde. Jedes Jahr wird ein anderes gemeinnütziges Projekt zur Unterstützung herausgesucht. In diesem Jahr erhält die Organisation Die ARCHE das Geld der teilnehmenden Fotografen. Und auch Jenaer können helfen.

an den Aktionstagen? „Ganz einfach: Interessierte Kunden vereinbaren einen Termin im Fotostudio. Für ein Honorar von 50 Euro fotografieren wir die Kunden – Einzelpersonen und Familien. Im Anschluss erhält jeder ein Bild in der Größe DIN A4 sowie eine Bilddatei für das Internet. Und wir spenden die 50 Euro dann an das Projekt”, erklärt die erfahrene Fotografin. „Wir nutzen zwei Tage – den 8. und 9. April – für die Shootings. So kann noch mehr Geld gespendet werden,” hofft Arlene

Die Location für die Aktionstage zum Charity Projekt „Smile4aSmile” im Fotostudio Arlene Knipper ist bereits fertig. Die Fotografin spielte testweise sogar selbst Model. Jetzt kann geknipst werden. Foto: A. Knipper

Die Arche ist ist in Deutschland an 20 verschiedenen Standorten aktiv und erreicht insgesamt über 4.000 Kinder.

Sie kämpft seit Jahren gegen Kinderarmut und unterstützt Kinder mit vollwertigen, warmen Mahlzeiten, Freizeitangeboten, Lernhilfen, Selbstvertrauen und Liebe. „Das Model von Seite 6“ ist eine Gemeinschafts­aktion von Oscar am ­Freitag, dem Fotostudio Arlene Knipper (www.foto-knipper.de,Tel.: 03641 824270) und Makeupartist Viola Paust (MAKEUPARTIST-JENA.DE, Tel.: 03641-298138).

Mitmachen kann jeder. Und es lohnt sich, schließlich gibt es nicht jeden Tag professionelle Fotos zu ergattern. Bewerbungen bitte mit Bild und ein paar Infos an: ­jena@oscar-am-freitag.de

Das Projekt „Smile4aSmile” findet im April In Deutschland, Österreich und der Schweiz statt. Direkt in Jena hat sich das Fotostudio Arlene Knipper bereit erklärt, an dieser Aktion teilzunehmen. Und das auch schon zum zweiten Mal. Doch was genau passiert

Knipper. Im vergangenen Jahr konnte das Fotostudio Knipper aus der KarlLiebknecht-Straße 43 zehn Kunden fotografieren und somit 500 Euro spenden. Eine stolze Summe. Insgesamt kamen damals 31.512,30 Euro für die Deutsche Kinderkrebsstiftung zusammen. Wer nun Interesse hat, sollte schnell einen Termin unter der Telefonnummer 03641 824270 vereinbaren. Übrigens, eine weitere Fotografin aus der Region, die teilnimmt ist Katrein Brenner aus Drößnitz. Auch sie freut sich über interessierte Teilnehmer.

... von Seite 6 zu werden, ist gar nicht

schwer! Mitmachen kann jeder! Einfach E-Mail mit Kurzvorstellung und einem Foto an jena@oscar-am-freitag.de schreiben. Es lohnt sich!

Schließlich gibt's ein Profi-Fotoshooting gratis!

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Im Reich der Elefanten R eise J o urnalisten in S ri L anka Nach drei Sommern mit Kamelen in Mongolei, verschlug es die Jenaer Reisejournalisten und Lichtbild­arenaOrgani­satoren Barbara Vetter und Vincent Heiland 2015 gemeinsam mit ihren Töchtern Saba (8) und Lola (4) für drei Monate nach Sri Lanka. Und sie haben Fernweh und reisen über Ostern und im Sommer 2016 wieder nach Sri Lanka.

Inventur der Nachtfalter Die Bergregenwälder der tropischen Anden gehören zu den artenreichsten Regionen der Erde. Doch eine Vielzahl der Ameisen, Laufkäfer und Schmetterlinge, die sich hier in einmalig großer Zahl tummeln, sind noch weitgehend unerforscht. Ein internationales Forscherteam hat nun die Familie der spannerartigen Nachtfalter (Geometridae) in Ecuador einer eingehenden Inventur unterzogen. Ihr Ergebnis: Die Vielfalt dieser Schmetterlingsfamilie ist noch weitaus größer als bisher angenommen. Das berichten die Forscher um Dr. Gunnar Brehm von der FriedrichSchiller-Universität Jena in der aktuellen Ausgabe des Magazins „PLOS ONE“ Im Podocarpus-Nationalpark im Süden Ecuadors zwischen 1.000 und 3.000 Metern Höhe hat das Team Nachfalter­ arten gesammelt und bestimmt. 1.857 unterschiedliche Arten gingen den Forschern dabei in die Falle – das sind rund 80 Prozent mehr als bisherige Schätzungen ergeben hatten. „Wir gehen davon aus, dass die tatsächliche Faltervielfalt noch weitaus höher ist“, sagt Dr. Brehm, der Leiter der Studie. Mindestens 2.350 Arten vermutet der Insektenforscher vom Institut für Spezielle Zoologie und Evolutionsbiologie mit Phyletischem Museum hier.

Zum Vergleich: In ganz Europa gibt es weniger als 1.000 Spanner-Arten. Das untersuchte Gebiet in Ecuador ist aber

nur rund 25 Quadratkilometer groß, das entspricht etwa einem Viertel des Stadtgebiets von Jena. In den Regenwäldern Borneos, die ebenfalls für enormen Artenreichtum bekannt sind, leben „nur“ rund 1.100 Arten Geometridae. „Besonders bemerkenswert ist, dass die Artenvielfalt auf 3.000 Metern Höhe ähnlich hoch ist wie auf 1.000 Metern“, sagt Dr. Brehm. Ein solches Muster sei äußerst ungewöhnlich, denn die meisten Tiergruppen werden in größeren Höhen artenärmer.

Den deutlichen Anstieg der Artenanzahl gegenüber früheren Schätzungen und Untersuchungen erklären die Forscher aus Deutschland, Kanada, den USA und Österreich hauptsächlich mit einer besseren Methodik bei der Bestimmung der Falter. Brehm selbst und Kollegen der Universität Wien haben eine Bestimmungsmethode angewendet, mit der sich Arten schnell und präzise zuordnen lassen. Sie nutzen „DNA-Barcodes“ – definierte Regionen in der Erbinformation der Falter – die fast jede Art unverwechselbar kennzeichnet. „Auf diese Weise gelingt es, auch ähnlich aussehende und nah verwandte Arten schnell und verlässlich zu unterscheiden“, sagt Brehm. Seit 1999 hat er sechs Forschungsreisen nach Ecuador unternommen und insgesamt mehr als 30.000 Falter-Exemplare untersucht. Diese „Inventur der Nachtfalter“ ist auch ein Wettlauf gegen die Zeit. Denn: Der Artenreichtum der tropischen Regenwälder ist in großer Gefahr. In den kommenden zwei Jahrhunderten, so Prognosen, werde rund die Hälfte aller Arten aussterben, da Klimawandel oder Abholzung ihre Lebensräume zerstören. red

„Mit einem Elefanten allein zu reisen, ist praktisch unmöglich“ – zumindest für all jene, die keine zwei Jahre währende Ausbildung zum Elefantenhüter, einem sogenannten Mahut, absolviert haben. Dabei war es schon lange der Wunsch von Barbara Vetter und Vincent Heiland gewesen, mit Elefanten zu reisen. Einen wahren Elefantenflüsterer, einen der erfahrensten Mahuts Sri Lankas, traf die Familie am Beginn ihrer 13-wöchigen Reise durch den Inselstaat: „Mit dieser Begegnung haben sich unsere Pläne geändert.“ Sumanabanda lebt in Pinnawela, einem Dorf in der Provinz Sabaragamuwa, nahe der Königsstadt Kandy. Hier arbeitet er in einem Waisenhaus für Elefanten, das 70 bis 80 Tiere beherbergt. Als ihm der Auftrag erteilt wurde, einen aggressiven, traumatisierten Elefanten namens Raja, der bereits zwei seiner Hüter umgebracht hatte, im Königstempel Kandy zu thera-

Foto: Lichtbildarena

pieren, reis­ten die Reise-Journalisten mit ihm – und wurden Zeuge einer faszinierenden Beziehungsgeschichte zwischen Mensch und Tier. „Sumanabanda muss Raja das Gefühl vermittelt haben: Jetzt wird alles gut“, staunt Barbara Vetter immer noch. Tagelang wusch der Mahut Sumanabanda den Elefanten Raja, pflegte seine Haut und Fußnägel, gab ihm das beste Futter, badete ihn täglich. Bald zeigte sich Besserung – und schließlich konnte Raja, an den sich wenige Wochen zuvor noch niemand herangewagt hätte, zum ältesten buddhistischen Fest der Welt, der Kataragama-Perahera.

Kurz nach ihrer Wiederankunft Anfang April wird es dann mit dem Lichtbildarena-Programm weitergehen: am 9. und 10. April finden die „Weltreisetage“ auf dem Uni Campus Jena statt! C. Witte

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Service-Oscar VERANSTALTUNgEN Freitag, 18. März

Volkshaus – 17 Uhr – „Vorhang Zu!“ restaurant bauersfeld – 19 Uhr – Live-Piano-Abend Volksbad – 20 Uhr – LIVE – Sebastian Studnitzky café wagner – 21 Uhr – Friedemann

Samstag, 19. März marktplatz – 8 Uhr – Trödelmarkt kita schatzinsel – 9 Uhr – Kinderkleidermarkt

ernst-abbe-platz – 19 Uhr – Tramkonzert – Musikersatzverkehr kubus – 20 Uhr – Salsa Party cheers – 21 Uhr – LIVE – Duo Diesel

Samstag, 26. März

Mittwoch, 6. April

Donnerstag, 14. April

kubus – 10 Uhr – Sternstunden Familien-

ernst-abbe-sportfeld – 17.30 Uhr –

uni-sportzentrum – 15.30 Uhr –

kino; 16 Uhr – Osterfest

FC Carl Zeiss Jena – BFC Dynamo

Paarlauf 1

sparkassen-arena – 19.30 Uhr –

theaterhaus – 20 Uhr – Irrsinn café wagner – 20 Uhr – „Rendevous mit

volkshaus – 20 Uhr – Akkordeonale 2016

Science City Jena – Oettinger Rockets Gotha

Sonntag, 27. März fuchsturm – 11.30 Uhr – Osterbuffet steigenberger esplanade – 12 Uhr – Osterbrunch

ernst-abbe-sportfeld – 14 Uhr – FF USV Jena – TSG 1899 Hoffenheim

Faszination einer Jugendkultur brandmarken – 19 Uhr – Wohnzimmerkonzert: Marcel f-haus – 20 Uhr – 99% Rammstein – 100% Völkerball volkshaus – 20 Uhr – C6 – 6. Freitagskonzert

Tuesday

Mittwoch, 30. März Bayreuther Osterfestivals 2016 café wagner – 20 Uhr – Manche mögen's heiß theaterhaus – 20 Uhr – „Der goldene Handschuh“

villa rosenthal – 20 Uhr – Klaviertrio

Freitag, 1. April

volksbad – 18 Uhr – Konzert des Nachwuchsorchesters d. Musik- & Kunstschule

theaterhaus – 16 Uhr – Schülertheater-

Samstag, 2. April theaterhaus – 20 Uhr – Haus des

Sonntag, 3. April

kulturbahnhof – 22 Uhr – Depeche Mode Party

café wagner – 23.59 Uhr – Wiederauferstehungsrave

Sonntag, 10. April konzert

Dienstag, 19. April tage 2016

café wagner – 20 Uhr – Max Prosa kulturbahnhof – 20 Uhr – Freak out presents Wombo Orchestra

Mittwoch, 20. April

fsu, hörsaal 1 – 11 Uhr – Lichtbildarena

theaterhaus – 10 Uhr – „Wie Ida einen

burgau – 12 Uhr – Verkaufsoffener Sonn-

Spezial

tag

stadtteilzentrum lisa – 15 Uhr – 4.

Schatz versteckt und Jakob keinen findet“ carl zeiss ag – 17 Uhr – Carl Zeiss – Zum 200. Geburtstag fsu, aula – 17.15 Uhr – Studium Generale

kubus – 15 Uhr – Starke Rollen – Frauen im

Stadtteilkonzert Lobeda

Kino

volkshaus – 16 Uhr – Der Traumzauber-

Volkshaus – 16 Uhr – Immer wieder sonn-

baum und Mimmelitt

tags – unterwegs

Dienstag, 12. April

Donnerstag, 21. April theaterhaus – 16 Uhr – Schülertheater-

Dienstag, 5. April

volkshochschule – 18 Uhr – Alte

tage 2016

Volkshaus – 9 Uhr – Biboknirpse Mehrgenerationenhaus – 16.30 Uhr

Gerichtsfälle aus Jena neu entdeckt volkshaus – 19.30 Uhr – Gunnar Decker: 1965. Der kurze Sommer der DDR

volkshaus – 20 Uhr – B5 – 5. Donnerstags-

Mittwoch, 13. April

Veranstaltungsmeldungen einfach per Mail an: jena@oscar-am-freitag.de

stadtkirche st.michael – 17 Uhr – restaurant bauersfeld – 19 Uhr –

rathaus – 10 Uhr – Siebter Tag der

rathausdiele – 11 Uhr – 8. Kammer-

Timur

goethe galerie – 18 Uhr – LIVE – Volker

Live-Piano-Abend

Montag, 18. April

markt

Finsternis

café wagner – 22 Uhr – Wave-Party mit

Werke von Johannes Brahms

innenstadt – 8 Uhr – 15. Thüringer Holz-

Saale – Putz Jena volksbad – 14.30 Uhr – WIRBEL.WIND. KONZERTE. 4 uni-sportzentrum – 15 Uhr – USV Jena – USV Halle

Schlafes

Freitag, 25. März

Sonntag, 17. April volksbad – 11 Uhr – In der Wolkenfabrik Volkshaus – 11 Uhr – Kinderkonzert café wagner – 20 Uhr – Improtheater

wenigenjenaer ufer – 10 Uhr – 10.

Turnier

Donnerstag, 24. März

mationstag 2016 kubus – 11 Uhr – Kinderakademie volkshaus – 17 Uhr – 18. Frühlingskonzert ernst-abbe-bücherei – 19.30 Uhr – Ein Jena-Krimi

Konzert mit Robert Gräfe f-haus – 20 Uhr – 108 Fahrenheit

Volkshaus – 20 Uhr – L'art de passage rosenkeller – 20 Uhr – Kicker DYP

theaterhaus – 20 Uhr – „Die Stadt“ Volkshaus – 20 Uhr – The Spirit of Ireland

Samstag, 16. April eah jena – 9.30 Uhr – Hochschulinfor-

Stadtgeschichte

Dach der Welt

Rosin

konzert: Tidemore volksbad – 20 Uhr – KonzertArena – Kimmo Pohjonen Skin theaterhaus – 20 Uhr – „Die Zofen“

Volkshaus – 17 Uhr – „Vorhang Zu!“ brandmarken – 19 Uhr – Wohnzimmer-

volkshochschule – 18 Uhr – Tibet – Das

Mittwoch, 23. März

Samstag, 9. April

brandmarken – 19 Uhr – Wohnzimmer-

Volkshaus – 11 Uhr – HörProbe 6 kassablanca – 20 Uhr – Die lächerliche

Grim

Dienstag, 22. März

Freitag, 8. April

fiddlers green – 21 Uhr – Live-Rudi-

Volkshaus – 20 Uhr – 8. Gastspiel des

Clausen

– Köstritzer Bierspezialitäten f-haus – 20 Uhr – LIVE: Benjamin von Stuckrad-Barre

eah jena, aula – 9 Uhr – Youtube –

Sonntag, 20. März

kubus – 14 Uhr – Sonntagskaffee Volkshaus – 18 Uhr – LIVE – Baumann &

Volkshaus – 11 Uhr – HörProbe 5 ernst-abbe-platz – 19 Uhr – Genusstour

Dienstag, 29. März

jembo park – 10 Uhr – Brunchbowling rathausdiele – 11 Uhr – 7. Kammerkonzert

Donnerstag, 7. April

botanischer garten – 10 Uhr – Eiersuche

Freitag 15. April

einer Leiche“

– Vortrag: Sturzunfälle sind vermeidbar volkshochschule – 17 Uhr – Unerschöpfliche Kreativitätsquellen wecken; 19 Uhr – Den inneneren Schweinehund an die Leine nehmen

K inoverlosun g SILENT HEART Für ihr letztes Familienwochenende hat sich Esther (Ghita Norby) etwas ganz Besonderes ausgedacht: Sie möchte noch einmal mit allen ihren Liebsten Weihnachten feiern, bevor sie einen tödlichen Cocktail zu sich nimmt. Die Stimmung ist verständlicherweise eher gedrückt, aber man reißt sich zusammen. Alle wissen Bescheid, und alle akzeptieren Esthers Entscheidung, oder zumindest sieht es anfangs so aus ...

Es geht um generelle Fragen von Krankheit und Tod, um familiäre Konflikte, aber auch um die Schönheit des Augenblicks.

Oscar am Freitag verlost in Zusammenarbeit mit dem Schillerhofkino Jena 2 x 1 Freikarte für diesen Film. Wer gewinnen möchte und am Donnerstag, 24. März Zeit hat, schreibt bis Dienstag, 22. März, 12 Uhr, eine E-Mail an raetsel@oscar-am-freitag.de mit dem Betreff „Schillerhof“.

Volkshaus – 20 Uhr – A8 – 8.

Mittwochskonzert

konzert

K inoverlosun g Kung Fu Panda 3 Panda Po ist nachwievor ein KungFu-Spezialist der besonderen Sorte, als er sich eines Tages seiner wohl bis dato größten Herausforderung stellen muss: Sein lange verschollener Vater taucht im Dorf auf. Er hat ihn gesucht, um ihn in seinen Heimatort in den Bergen zurückzuführen. Doch der Frieden im Panda-Dorf wird jäh gestört, als ein alter, mächtiger Gegenspieler wieder erscheint und die Idylle bedroht. Um den Bösewicht zu besiegen müssen nicht nur Pos alte Kung-Fu-Freunde einspringen, Po muss selber zum Lehrer werden und die Bewohner in die Kampfkunst einführen.

Oscar am Freitag verlost in Zusammenarbeit mit Cinestar Jena 2 x 2 Freikarten für diesen oder einen anderen Film. Wer gewinnen möchte, schreibt bis Dienstag, 22. März 2016, 12 Uhr, eine E-Mail an raetsel@oscar-am-freitag.de mit dem Betreff „Cinestar“. Das Los entscheidet.

Oscars Berufswelt

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Einblicke in die Arbeitswelt Ü be r 6 5 0 S c h üle r / i n n e n bes u c h te n T ag de r B e r u fe Mehr als 650 Schülerinnen und Schüler und etwa 250 Eltern, die ihre Kinder begleiteten, nutzten am 9. März die Gelegenheit im Geschäftsbereich der Agentur für Arbeit Jena, Firmen zu besuchen und bestimmte Berufsfelder kennenzulernen.

Allein 50 Schüler ab der siebenten Klasse waren in der Polizeidirektion Jena zu Gast. Dafür wurden zwei Termine festgelegt. „Das Interesse an der Polizeiarbeit war in diesem Jahr besonders hoch. Ziemlich schnell waren alle Plätze vergeben”, weiß Birgit Becker, Leiterin der Agentur für Arbeit. Aber auch andere Firmen, wie die Stadtwerke Jena hatten großen Zuspruch. Der Tag der Berufe fand zum 9. Mal in Thüringen statt. Auch immer mehr Firmen nehmen am Aktionstag teil.

Denn wann hat man als Firma noch die Chance, potenzielle Auszubildende anzusprechen?

Während des Besuches der Schüler und Schülerinnen werden jede Menge Fragen beantwortet. In der Polizeidirektion Jena übernahm dies Antje Weißmann. Sie ist bei der Polizei Jena als Einstellungsberaterin sowie in der Pressestelle tätig. Interessiert hörten Schüler und Eltern zu, als Antje Weißmann die Voraussetzungen, den Einstellungstest, die

Ausbildung oder die Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten in einer Polizeidirektion erklärte. Sogar der Leiter der Landespolizeiinspektion Thomas Quittenbaum nutzte die Gelegenheit und warb für zukünftige Polizeianwärter. „Ich freue mich über das große Interesse. Denn wir brauchen Euch. Zudem ist das derzeitige Durchschnitts­alter bei der Jenaer PoThomas Quittenbaum (links, stehend), Leiter der Landespolizeidirektion in Jena und Antje lizei 45,” so Tho- Weißmann (Mitte, stehend), Einstellungsberaterin, erzählten Spannendes zum Beruf des mas Quitten- Polizisten.

Foto: af baum.

Derzeit sind bei der Arbeitsagentur knapp 1.000 Jugendliche gemeldet, die im Sommer eine Ausbildung beginnen wollen. Dem gegenüber stehen aktuell mehr als 1.400 Ausbildungsstellenangebote regionaler Arbeitgeber. Der Tag der Berufe findet jährlich – stets am zweiten Mittwoch im März statt. Firmen, die sich ebenfalls beteiligen wollen, erhalten entsprechende Informationen bei ihrem Firmenberater in der Agentur für Arbeit.

Sie sind auf Arbeitsuche?

Sie wollen sich beruflich neu orientieren?

Sie möchten in Ihre Heimat zurückkehren und hier wieder eine Arbeit aufnehmen?

Kommen Sie zur Arbeitsmesse des Landratsamtes SHK, der Agentur für Arbeit Jena und des Jobcenters SHK:

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„ARBEITen im SHK“ r egi o n ale J o b - A n geb o te Am 9. April 2016, von 9 bis 12 Uhr, findet in Hermsdorf die Messe „ARBEITen im SaaleHolzland-Kreis“ statt. Diese wurde durch die Agentur für Arbeit Jena, das Jobcenter Saale-Holzland-Kreis sowie das Landratsamt Saale-Holzland-Kreis organisiert.

Rund 30 Unternehmen aus dem Saale-Holzland-Kreis sind an diesem Tag mit einem Messestand im Stadthaus Hermsdorf vertreten und bieten ihre freien Arbeitsstellen an.

Arbeitsuchende können so am Messetag direkt mit Arbeitgebern ins Gespräch kommen, ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt ausloten und

durch einen überzeugenden Erstkontakt punkten.

An der Jobwand finden Besucher weitere interessante Stellenangebote von regionalen Arbeitgebern. Wollen Sie zudem einen geschulten Blick auf Ihre Bewerbungsmappen werfen lassen?

Dann nutzen Sie zur Messe unseren Bewerbungsmappencheck. Arbeitsvermittler der Arbeitsagentur geben Tipps und Ratschläge, wie Sie ihre Bewerbungen optimal gestalten können.

Bringen Sie dafür Ihre Bewerbungsunterlagen mit.

Vielleicht ist auch für Sie eine passende Arbeitsstelle dabei. Nutzen Sie diese Gelegenheit und kommen Sie vorbei!

Wann? Sonnabend, 9.

9 bis 12 Uhr Wo?

April 2016,

Hermsdorf, Stadthaus,

Am Alten Versuchsfeld 1 Arbeitgeber aus der Region informieren über aktuelle Stellenangebote und Karrierechancen.

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Oscar querbeet

Polizeibericht Ein total beschädigtes Auto, ein umgeknickter Baum und zwei beschädigte Leitpfosten waren das Resultat eines Unfalls am vergangenen Sonntagabend gegen 19.30 Uhr zwischen Closewitz und Cospeda.

In einer Linkskurve war der 56-jährige Fahrer eines Nissan von der Fahrbahn abgekommen und hatte die Leitpfosten und den Baum gerammt.

Der Fahrer schilderte später, dass ihm ein anderes Fahrzeug entgegen kam und er deshalb auf den unbefestigten Straßenrand ausweichen musste. Dabei verlor er die Gewalt über sein Auto und fuhr in den Straßengraben. Der Sachschaden beläuft sich auf 5.100 Euro.

Elektromobilität zum Anfassen!

Ein Szenario, wie es in jeder großen Stadt passieren kann: Der Pizzabote steht mit seinem Elektromobil im Stau – Nicht nur die Pizza wird kalt, auch das Elektroauto macht schlapp, denn das viele Anfahren und bremsen war nicht geplant und verbraucht zu viel Energie. Begrenzte Reichweiten und mangelnde Erfahrung sorgen noch immer für Unsicherheit beim Einsatz von Elektrofahrzeugen in der Logistik. Die Forscher der Universität Jena haben aus diesem Grund im Rahmen des Projektes „SMART CITY LOGISTIK Erfurt“ Fahrsimulatoren entwickelt, welche Interessierten die Besonderheiten von Elektrofahrzeugen anhand logistischer Szenarien spielerisch nahebringen. Diese umgebauten und mit moderner Simulationstechnik ausgestatteten Multicar-Fahrerkabinen bieten den realistischen Schauplatz in der virtuellen Realität. Für die Simulation haben die Spieler genau vier Minuten Zeit, das Transportgut durch die Stadt zu fahren und rechtzeitig beim Empfänger abzugeben. Gleichzeitig muss die Balance zwischen Geschwindigkeit und Fahrweise, dem ständig in Bezug auf Heizung und Klimaanlage unzufriedenen virtuellen Beifahrer sowie dem Energieverbrauch des Fahrzeuges gehalten werden. Präsentiert wurde der Simulator in dieser Woche auf der aktuellen CEBIT in Hannover.

Studentenwerksidee wurde preisgekrönt Das Studentenwerk Thüringen nahm am 14.03.2016 auf dem Deutschen Kongress für Gemeinschaftsgastro­ nomie in Hamburg einen Preis des Fachmagazins für Gemeinschafts­ verpflegung, gv-praxis, entgegen.

Die vom Studentenwerk im Herbst 2015 erstmalig in einigen Mensen durchgeführte Aktionswoche unter dem Motto „Regionaler und gesunder Genuss aus Thüringen“ wurde von der Jury ausgewählt und als „Beste GV-Aktion 2015“ in der Kategorie „Education“ mit dem 1. Platz ausgezeichnet. In seiner Würdigung hob Prof. Torsten Olderog, Direktor des Institute of Culinary Art (ICA) hervor, dass das Studentenwerk die

Aktion authentisch vorbereitet und durchgeführt hat.

Die Aktion zeichnete sich durch einen überzeugenden Dreiklang aus regional, gesund und genussvoll aus.

Olderog erwähnte anerkennend, dass auch die Qualität der Lebensmittel aus Thüringen durch die Angebote während der Aktionswoche hervorgehoben wurde.

Den Preis nahmen Studentenwerksgeschäftsführer, Dr. Ralf Schmidt-Röh und Anja Pforte, Initiatorin und stellvertretende Abteilungsleiterin der Abteilung Mensen & Cafeterien, stellvertretende für alle Akteure in Empfang.

Von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Studentenwerk wurde die Mitteilung über diese Auszeichnung mit großer Freude aufgenommen. „Wir sind sehr glücklich über diesen ersten Platz, denn er beweist,

dass wir mit unserem Anliegen den aktuellen Wünschen der Gäste nachkommen“, erklärt Jens Winkler, Abteilungsleiter Mensen & Cafeterien im Studentenwerk. „Das Engagement in der Vorbereitung und Durchführung der Aktionswoche hat sich gelohnt und dieser Preis ist gleichzeitig ein großer Dank an alle Beteiligten“, fügt Winkler hinzu.

Mit dieser Aktion konnte das Studentenwerk zeigen, dass auch in den Mensen regionale und saisonale Speisenangebote offeriert werden können. Während der regionalen Woche wurden gezielt Thüringer Produkte in den Mittagsgerichten verarbeitet. In einem attraktiven Rahmenprogramm boten Thüringer Erzeuger in den Mensafoyers an jeweils einem Aktionstag regionale Produkte zur Verkostung und zum Verkauf an. red

Mehrbedarf wegen Alleinerziehung bei Wechselmodell Eltern, welche mit ihrem Kind allein im Haushalt leben und Leistungen nach dem SGB II (Hartz 4) beziehen, haben Anspruch auf Gewährung eines Mehrbedarfes wegen Alleinerziehung. Der Mehrbedarf für Alleinerziehende wird zusätzlich zur Regelleistung gewährt.

Der Mehrbedarf für Alleinerziehung wird dabei auch unabhängig von der konkreten Höhe des Bedarfes gewährt, wenn bei

den Leistungsberechtigten die besondere Bedarfssituation der Alleinerziehung vorliegt.

Nach Ansicht des Bundessozialgerichtes ist der Mehrbedarf immer dann zu gewähren, wenn sich geschiedene und getrennt wohnende Eltern bei der Pflege und Erziehung des gemeinsamen Kindes in größeren, mindestens eine Woche umfassenden Intervallen abwechseln und sich die

anfallenden Kosten in etwa hälftig teilen.

Die Bundessozialrichter entschieden jedoch auch, dass in derartigen Fallkonstellationen lediglich ein hälftiger Mehrbedarf zu gewähren ist.

Bei einer Betreuung von weniger als der Hälfte der Zeit hat der Leistungsberechtigte jedoch gegebenenfalls einen Anspruch auf Zahlung des anteiligen Regelsatzes für das Kind.

Golmsdorfer Str. 11 | 07749 Jena Tel.: 03641 2692037 | Fax: 03641 2671047 E-Mail: info@raschwerin.de Internet: www.jena-rechtsberatung.de Eisenberger Straße 1 07774 Dornburg-Camburg (Zweigstelle) Tel.: 036421 24930 | Fax: 036421 24933 E-Mail: info@raschwerin.de Internet: www.kanzlei-schwerin.com

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OSCARS BUNTE SEITE

„Das Tagebuch der Anne Frank“ E in G espr ä ch mit H auptdarstellerin L ea van A cken Die Besetzung einer ikoni­ schen Rolle in einem Kinofilm, der auf wahren Ereignissen basiert, stellt den Regisseur für gewöhnlich vor eine schwierige Aufgabe. Nicht so in diesem Fall. Als Hans Steinbichler eine geeignete Schauspielerin für seine Anne Frank suchte, überzeugte ihn Lea van Acken, Jahrgang 1999, von Beginn an. Die Haupt­ darstellerin aus Dietrich Brüggemanns preisgekröntem Film „Kreuzweg“ porträtiert das jüdische Mädchen, das sich mit seiner Familie in Amsterdam vor der Depor­ tation versteckt. Ein Gespräch.

Lea, wann ist Ihnen die Geschichte der Anne Frank zum ers­ten Mal begegnet?

Ich weiß es nicht mehr genau. Ihren Namen habe ich wohl zum ersten Mal bei meinen Eltern gehört. Sie kannten beide das Tagebuch. Auch ein Junge aus meiner Klasse hat es gelesen. Er war sehr berührt und hat in der Schule davon erzählt. Ich selbst habe das Buch zum ersten Mal vor dem Casting gelesen, um ein Gespür für die Geschichte zu bekommen.

Welche Gedanken haben Sie bewegt, als Sie die Zusage bekamen?

Mir wurde dann erst wirklich klar, was für eine schwierige Aufgabe es sein würde, diese reale Person in einer solchen Geschichte zu spielen. Ich musste versuchen, mich von dem Druck freizumachen, der entsteht, weil jeder Mensch sein eigenes Bild von Anne hat. Aber im Endeffekt ist ja auch unser Film eine Interpretation, selbst wenn sich Hans Steinbichler eng an die Vorlage hält. Dieser Gedanke nahm den Druck ein bisschen weg. Anne hat mich inspiriert. Ich hatte große Lust auf dieses Mädchen, das so klug ist und eine solche Beobachtungsgabe hat. An-

ne war sehr selbstreflektierend.Als ich die Rolle bekommen habe, war das ein unglaubliches Gefühl.

Stimmt es, dass Sie Briefe an Anne geschrieben haben?

Ja. Ein Tagebuch ist etwas sehr persönliches. Als ich es noch einmal mit dem Wissen las, dass ich die Rolle spielen würde, flößte mir das großen Respekt ein.

Ich fand es fast ein wenig anmaßend von mir, dieses Schicksal nachempfinden zu wollen. Deshalb begann ich, Briefe an Anne zu schreiben, um für mich so etwas wie ein „Freundschaftsverhältnis“ aufzubauen. In meinem ersten Brief habe ich ihr geschrieben, wie sehr ich sie bewundere und dass es hoffentlich für sie in Ordnung geht, dass ich sie spiele. Später habe ich von meiner Familie erzählt, von der Schule und von den Dreharbeiten.

Das hat mir auf jeden Fall geholfen.

Haben Sie selbst je Tagebuch geführt?

Ich wollte immer ein Tagebuch schreiben, aber ich konnte mich nie wirklich dazu aufraffen.Vor den Castings habe ich dann damit angefangen. Ich wollte alles festhalten und kein Detail vergessen. Ich schreibe auch heute noch. Allerdings nicht regelmäßig, sondern nur, wenn sich wirklich etwas ereignet. Ich werde auch über den Interviewtag heute schreiben, weil ich ihn in Erinnerung behalten möchte. Auch hier war Anne meine Inspiration. Wobei ich mein Tagebuch natürlich nicht mit ihrem vergleichen möchte.

Konnten Sie die Geschehnisse im Buch historisch einordnen?

Ich wusste einiges durch die Gespräche mit meinen Eltern und die Schule. Aber all das hat für mich erst wirklich ein Bild ergeben, als ich mich mit dem Buch beschäftigt habe. Vorher erschien mir das alles so surreal. Es war schwer vorstellbar für mich, dass so etwas Schreckliches wirklich passiert ist. Als die antijüdischen Gesetze eingeführt wurden, sind viele Juden nach Amsterdam geflüchtet und

dachten, dort wird alles gut. Familie Frank ist 1934 in die Niederlande gegangen und lebte dort bis 1940 einigermaßen unbeschwert. Sie fühlten sich sicher. Aber dann kam alles anders.

Schon Ihr Film „Kreuzweg“ war harter Stoff. Wie gehen Sie mit der Last solcher Rollen um? Sie machen so einen fröhlichen und unbeschwerten Eindruck. (lacht) Während der Dreharbeiten bin ich natürlich auf einem anderen Level. Ich habe das gemerkt, als ich wieder zu Hause war. Es war wie ein Herunterfahren. Während des Drehs gab es oft Momente, in denen ich morgens ans Set gekommen bin und zweifelte, man kann sich von so einer Geschichte ja nicht vollkommen frei machen. Mir selbst ging und geht es ja zum Glück sehr gut. Ich fühle mich privilegiert und weiß, dass ich etwas Besonderes machen darf. Dafür bin ich dankbar. Es liegt im Wesen der Schauspielerei, dass man in Rollen schlüpfen kann, die mit einem selbst wenig oder nichts zu tun haben.Vielleicht verarbeite ich es ja in meinen Träumen.

Vor und nach Drehtagen träume ich sehr viel. Das muss gar nichts mit der Arbeit zu tun haben, manchmal ganz wirres Zeug. Die Rolle der Anne hat mich allgemein sensibilisiert, klar. Wie sie sich selbst reflektiert und analysiert, ist so inspirierend und hat mir noch einen Tick mehr Input gegeben.Anne war ein sehr lebensfroher und hoffnungsvoller Mensch. Ich weiß nicht, wie es mir in dieser Situation gegangen wäre. Hätte ich so viel Hoffnung bewahren können? Im Film gibt es diese Brüche, die ich sehr gelungen finde.

In einer Szene tanzen meine Film-Schwester und ich ausgelassen. Das macht das Wissen um den Ausgang der Geschichte nur noch erschreckender.

Wie haben Ihre Freunde und Mitschüler reagiert, als sie von Ihrer Rolle erfahren haben?

Das habe ich gar nicht richtig mitbekom-

men. Ich durfte nicht erzählen, was ich mache: „Liebe Klasse, ich bin jetzt mal zwei Monate weg. Ich darf Euch aber nicht erzählen, warum.“ So war´s. Erst später ging eine Pressemitteilung ´raus und meine Lehrerin hat es der Klasse erzählt. Im Nachhinein, als ich mit den abrasierten Haaren ankam, wurden natürlich viele Fragen gestellt. Ich habe aber auch gemerkt, dass es einen großen Respekt und fast Angst gibt, etwas Falsches zu sagen oder zu denken, wenn es um dieses sehr sensible Thema geht. Vielleicht kann man mit einer Figur wie Anne, die genau wie wir mit den Problemen des erwachsen Werdens zu kämpfen hat, eine Tür öffnen. Eben weil sie so einfach zu greifen und so nahbar ist.

Glauben Sie, dass man durch den Film das Schicksal von Flücht­ lingen besser verstehen lernt?

Die Planung des Filmes hat bereits 2009 begonnen, als die Flüchtlingsproblematik noch nicht absehbar war. Nun sieht man, wie aktuell diese Geschichte ist. Sie zeigt, wohin Rassismus und Intoleranz führen können.

Ist es nicht ein enormer Ein­ griff, wenn man kahl gescho­ ren wird?

Es ist ein ganz schmaler Grat, auf dem man sich als Schauspieler bewegt. Der Übergang von der Rolle zur eigenen Persönlichkeit kann fließend sein. In dieser Szene waren wir tatsächlich auch komplett nackt. Mehr als hundert Frauen waren als Statisten den ganzen Tag über in dieser Halle, komplett nackt. Da gibt man auch als Person sehr viel preis. Für mich als Schauspielerin war es aber sehr wichtig, dem Film diese Authentizität zu geben. Wir zeigen einen Akt der Brutalität, so unvorstellbar schrecklich. Ich erinnere mich auch noch sehr gut an die Szene, in der wir entdeckt werden. Ich war so geschockt, dass ich gar nicht wusste, ob ich jetzt weinen oder lachen soll. Es waren so unvorstellbare Gefühle, die ich als Lea mit meinem wohl behüteten Zuhause natürlich gar nicht kenne.

Durch die Rolle werden sie einem in die Magengrube gehauen.

Der Film erzählt die Geschich­ te über das Tagebuch hinaus.

Ja, die Geschichte sollte komplett erzählt werden. Ich denke, wir haben einen guten Weg für das Ende gefunden. Anne hat ihre Kraft und ihre Stärke nicht verloren und lebt durch ihr Tagebuch weiter.

Und darin spürt man immer den Funken der Hoffnung.

Die Fragen stellte André Wesche!

Oscars Immobilienseite

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„Jena 2016” M esse B aue n – W oh n e n – E n ergie An diesem Wochenende – vom 18. bis 20. März 2016 – findet zum 12. Mal die Frühjahrsmesse „JENA 2016 – BAUEN – WOHNEN – ENERGIE" in zwei Hallen der „Sparkassen-Arena” statt.

Die Fachschau hat sich in den vergan­ genen Jahren etabliert und ist für Firmen und Endverbraucher ein belieb­ tes Ziel. Sach­themen rund um Bauen, Modernisieren, Energie und Einrichten werden berücksichtigt. Die hohe Ak­ zeptanz und Resonanz spiegelt sich in der Zahl der Messebesucher aus ganz Thüringen (2015 – 15.600) ebenso wie in der konstant hohen Aussteller­ zahl von 300. Etwa 80 Prozent der Aussteller zählen inzwischen zu den Dauerausstellern der stets bis auf den letzten Quadratmeter ausgebuchten informativen Schau.

Auch das Rahmenprogramm wird dieses Jahr wieder viele Besucher anlocken. So stehen Kochshows, Stelzenläufer, Bastel­ spaß für die Kleinen (mit Ostereiersuche am Sonntag), ein Frühlings-Ostermarkt, Alpakas sowie zahlreiche Gewinnspiel­ aktionen auf dem Programm.

Gestaltungs- und Einrichtungsideen vermittelt auch 2016 wieder die Son­ derausstellung Wohn(T)räume. Zusätz­ lich informieren Fachleute im bisher stets sehr gut besuchten Bauherrenfo­ rum mit faktenorientierten Vorträgen.

Firmen folgender Branchen und Ge­ werke sind vor Ort: - Immobilien, Bauträger - Baugewerbe, Baunebengewerbe (z. B. Feuchtigkeitsschutz, Treppen, Sonnenschuzt u. v. m.)

- Wohnen (Wohnkultur, Raumdesign; Küchen, kreatives Wohnen u. v. m.)

- E nergie (Heizungs- und Sanitärtech­ nik, Kamine, Kachelöfen, Wasserauf­ bereitung u. v. m.)

- Kleinkläranlagen - Mobilität - F inanzierung, Versicherung, Steuern, Altersvorsorge - Bildung, Weiterbildung - Verwaltungen, Behörden, Verbände Die Messe öffnet Freitag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet für Erwachsene 5,00 Euro, für Kinder 3,00 Euro. Kinder unter 14 Jahre in Begleitung Erwachsener erhalten kostenlosen Zutritt.

Zwei Mangeln in Jena Wir müssen uns entschuldigen! Denn nach der FebruarAusgabe des Oscar am Freitag (Erscheinung: 26.02.2016) klingelte das Redaktionstelefon häufiger als sonst. Der Grund: Es gibt – nicht wie von uns auf Seite 4 veröffentlicht – eine weitere funktionierende Herrschuh-Mangel in Jena.

Diese steht am Magdelstieg 89 und kann von allen Mitgliedern der gemeinnützigen Jenaer Baugenossenschaft genutzt werden. „Oft wird die Wäscherolle nicht mehr betrieben, aber so 15 bis 20 Mal im Monat schon,” weiß Gudrun Schüler. Die 73-jährige Rentnerin macht alle paar Wochen dort sauber. „Ich möchte die Mangel nicht missen. Ich rolle meine Handtücher und für Tischwäsche ist es einfach spitzenmäßig,” schwärmt Gudrun Schüler.

Meistens sind es ältere Bewohner, die die Mangel nutzen.

Manche fahren sogar mit dem Bus und einem Koffer voll Wäsche in den Magdelstieg. Gerade einmal 0,50 Euro kostet 1 Stunde Mangeln. Den Schlüssel gibt es direkt bei der Verwaltung der Jenaer Baugenossenschaft.

Redaktion

Baugrundstück in Thalbürgel – 1.033 m² für die Bebauung mit einem individuellen Einfamilienhaus – voll erschlossen, sofort bebaubar – schöner Blick, sonnig, ruhige Lage – Kaufpreis: 55.000 ` WOHNBAUKONZEPT Klaus Gierke An der Leite, 07749 Jena, Tel. 87 57 60

RAT DES GÄRTNERS

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Bunte Ostern mit Klee Noch eine W o c h e und dann ist schon Ostern!

Leider war Petra Gentsch das Märzwetter bislang eher schlecht, sodass nun hoffentlich das Osterfest den Frühling einläutet.

Ostern soll bunt sein und bunt sind vor allem die vielen Frühblüher im Klee Gartencenter!

Hier zaubern vor allem Primeln und Stiefmütterchen gemeinsam mit Narzissen ganz schnell bunte Oasen auf Balkon und Terrasse. Es gibt sie in vielen neuen Farben, verschieden Topfgrößen und Wuchshöhen, sodass schöne Staffelungen erzielt werden können. Unser Tipp: Hornveilchenampeln nehmen und die Aufhängung abmachen – schon hat man toll blühende Schalen gleich fertig zum Hinstellen! Wer es noch farbiger mag, tauscht das Gefäß noch in ein gelbes, pinkes, grünes oder oranges. Diese sind bei Klee sehr preiswert erhältlich.

Auch anthrazit- oder terrafarbene gibt es, für gediegenere Ansprüche.

Schöne Gehölze im Topf zaubern noch mehr Flair in diese Frühlingskulisse. So sind Buchsbaumkugeln oder Pyramiden ganz toll, da das frische Dunkelgrün einen schönen Kontrast bietet. Hier eignen sich auch Kugel-Koniferen aus der Toskana, die winterhart sind und gerade frisch eintrafen.

Auch laubnackte Gehölze wie Fächerahorn, Forsythie, Haselstrauch, Zierkirschen sind schön für Töpfe und behangen mit

bunten Eiern aus Kunststoff machen Sie eine Osterdekoration komplett. Später haben Sie mit Blüten und Blättern ihre Zierde. Ich selber behänge meine ganzen Bäume auf der Terrasse mit diesen Eiern und erfreue mich jeden Morgen auf’s Neue an diesem Anblick.

Weiterhin zu empfehlen ist das große Angebot an tollen fertigen Arrangements aus Gehölzen und Frühlingsblühern!

Auch in der Wohnung sollte für Ostern dekoriert werden! Hier sind es Zweige mit Eiern oder hübsche Figuren auf Kommode oder Fensterbrett, Dinge, die ein Osterfest mit der Familie noch festlicher und gemütlicher werden lassen. Dazu gehört auch die schöne Ostertafel. Alles hierfür gibt es auch bei Klee, inkl. kleiner Mini-Blühpflanzen, die sich hervorragend zur Tischdekoration eignen.

Wer an Ostern Zeit oder sogar Urlaub hat und einen Garten besitzt, der ist mit einem Besuch bei Klee vorher gut beraten. Jetzt sind wir bestens aufgestellt für alle Frühjahrsarbeiten, denn alle Samen, Zwiebeln sowie Knollen, Gemüse-und Erdbeerpflanzen, Stauden, Gehölze und Obststräucher und sämtliches Gartenzubehör sind nun am umfangreichsten im Angebot.

Am Ostersamstag erwartet unsere kleinen Besucher wieder eine Überraschung: Wir verstecken über 100 Schokohasen im Markt! Diese Suche ist nun schon traditionell und bereit sehr viel Spaß!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen frohe Ostern! Ihr Klee-Team

Ihre Klee-Ostergärtner: Florist N. Busch und Baumschulist D. Helbig

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Nur bis 31.03.2016.

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Oscar denkt nach

Pluralist

weibliche Fabelwesen

nicht ohne

Firmenbeteiligung

Skatausdruck

englisch: nach, zu

10 ital.

Badeort

Ackergerät

Ehrentitel jüd. Gelehrter

abziehen

japan.

Autor (Nobelpr.

1994)

Ächtung

7

3

Teil der WestKarpaten

hebräischer Buchstabe

König der Juden

5

überstürzte Eile

einleuchtend

span.

Artikel

Farbe beim Roulette

franz.: Liebe

Ackergerät

1

2

3

1

dt.

Vorsilbe

eine Berliner Uni (Abk.)

Initialen von Tasso

9

chin.

Dichter (8 Jh.)

kirgis.

Währung

unbek.

Flugobjekt (Abk.)

Ornament

Sammelbuch WWP99/20

4

5

6

7

8

9

10

11

12

A usstellung de r z eit im L isa z u sehen M

Festkleid

aus jenem

Auflösung des Rätsels

S

verrückt

Spielkarte

Frauennamen für Jenas Straßen A

Wenderuf beim Segeln

bereits

Speisefisch

oberster Halswirbel

8

Gartenteil

Oper von Verdi

leichtes Beiboot

einnehmen Jugendlicher

ugs.: Streit

ägypt.

Gottheit

Kadaver

Nachtgreifvogel

Gewinnen Sie 25 Euro!

griech.

Buchstabe

Kummer

12

Bettbezug franz.: Gold

Feld und Wald

erfolgreiches Lied

Prinz Charles' Frau

Erdumlaufbahn

Glaslichtbild

Großmutter

Senden Sie das ­Lösungs­wort per Post (Oststraße 51a, 99867 Gotha), per Mail (raetsel@oscar-am-freitag.de) oder per Fax (03621 21190-19) an „Oscar am ­Freitag“.

Einsendeschluss ist der 15. April 2016.

Teil der Oper

11

Fremd- Zuckerwortrohrteil: Leben schnaps verfallenes Bauwerk

Speisefische Altersgeld

2 Kreuzesinschrift

4

Vernunft

Laborbehälter

mehrmals

Grasart

musik.: genug

6 Verzeichnis

altgr. thail.

PhiloHohlmaß sophenschule

Frankatur

fest

B

Mitte D E M O K März R A T Awurde S S A I die R U L I S T E A R A T I O U Ausstellung O F T I T R „Frauennamen A K T O R O M A R E T Straßen“ O R T E A A L drit­ E U fürE Jenas zum I N R I ten Mal M Reröffnet. Nachdem sie R O A R I E 2014 B A im N N Historischen Rathaus E G O R B Iund T L A Jena 2015 im Frauen­ U B E L zentrum Towanda zu sehen L E I D T A L S A A C I O T A H A S T G I G war, nun für K L AistR sie T A M O U R zwei D A R T E E N –Ebis R Ozum B E 6.

R NMaiA 2016 A L Monate N A T L A S D E K O R A L – im Stadtteil­ z entrum LISA in INDISKRETION der Lobeda-West zu sehen.

Das im Ehrenamt entstandene gleichnamige Projekt gibt es seit 2013. Ein Blick auf die Verteilung der Jenaer Straßennamen zeigte, dass es 166 Männernamen und 17 Frauennamen gibt. Straßennamen sind Teil der Erinnerung und des Gedächtnisses einer Stadt, denn sie sind oftmals mit ihrer Geschichte oder ihren besonderen geographischen Gegebenheiten verknüpft. Um besondere historische

D I NFrauenpersönlichkeiE A A S Tten E aus dem kollektiH Uven kulturellen GeI R R unserer Stadt T dächtnis E B E sichtbar zu machen G E K Eund N Frauen heute ein T U IdentifikatiS positives N T T onsangebot zu unterA U S U Fbreiten, O wurde die B U M

Ausstellung „Frauennamen für Jenas Straßen” geschaffen. In Dr. Beatrice Osdrowski (l., Geschäftsführerin des Fraudieser werden 13 be- enzentrums TOWANDA Jena e. V.), Melanie Schulz deutende Jenaer Frau- (M., ehrenamtliche Mitarbeiterin, Soziologin und Huenpersönlichkeiten mangeografin) sowie Corona Stutzke (r., ehrenamtvorgestellt und für liche Mitarbeiterin, Studentin der FSU Jena) bei der Straßenneubenen- Ausstellungseröffnung im LISA zeigen den Frauenpreis der LINKEN. Foto: TOWANDA e. V. nungen vorgeschlagen. vorgeschlagener Frauenname in Frage kommt. Die erste Neubenennung erDas Projekt wurde vom Kulturausschuss der Stadt Jena positiv angefolgt noch in diesem Jahr: Am Frienommen und künftig wird bei Stradensberg wird die Helene-Holzmanßenneubenennungen geprüft, ob ein Straße eingeweiht.

Helene Holzman (geb. Czapski) wurde 1891 in Jena geboren. Sie ist vor allem als Malerin und Künstlerin bekannt. Mit 31 Jahren heiratet sie den jüdischen Maler Max Holzman und folgt ihm nach Kowno (Kaunas) in Litauen, wo sie zwei Töchter bekommt. Als 1941 Kowno von der deutschen Wehrmacht besetzt wird, muss sie miterleben, wie ihr Mann und ihre ältere Tochter sowie tausende von Menschen der Verfolgung und Ermordung Menschen jüdischer Herkunft zum Opfer fallen. Sie beschließt, ihre jüngere Tochter und möglichst viele Menschen vor dem Naziregime zu retten. In den Wochen nach der Befreiung schreibt sie ihre Erlebnisse und Erfahrungen nieder. Dieser Bericht erscheint im Jahr 2000 und trägt den Titel „Dies Kind soll leben: Die Aufzeichnungen der Helene Holzman, 1941-1944“.

Das Projekt „Frauennamen für Jenas Straßen“ wurde am 7. März 2016 mit dem Frauenpreis der LINKEN in Erfurt gewürdigt und ist keinesfalls abgeschlossen.

18. März 2016

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Burgaupark JOURNAL Verkaufsoffener Sonntag am 3. April Ein elefantenstarker Tag, zwei Elefantendamen zu Gast!

Dieser Sonntag, der 3. April, ist ein elefantenstarker Tag für die Gäste

des Burgaupark-Centers in Jena. Den verkaufsoffenen Sonntag von 12 bis 18 Uhr besuchen

nämlich zwei schwergewichtige Damen aus der einzigen Elefantenzuchtfarm in Deutschland. Überanstrengen werden sich die dicken Damen dabei nicht. Denn auch Elefanten brauchen ihre Pausen.

Die beiden Dickhäuter gehö-

Start unseres Motorradam 2. April Am Samstag, dem 2. April, startet wieder die große Ausstellung zum „Motorradfrühling“ im Burgaupark. Bis 9. April ist das Center dann die perfekte Anlaufstelle und Informationsquelle für Zweiradfans. Attraktionen sind unter anderem Oldtimer und „aufgemotzte Maschinen“. Außerdem präsentieren sich zahlreiche Händler aus ganz Deutsch-

land mit ihren aktuellen Modellen und dem Motorradzubehör sowie der passenden Bekleidung.

Außerdem erhalten Sie Tipps zum Thema Sicherheit oder können sich von „Above &

ren zu der Gruppe des Tiertrainers Sonny Frank, die bereits am Internationalen ZirkusFestival in Monte Carlo teilgenommen hat. Zu den vielen Auszeichnungen, die der Trainer für züchterische und Dressurleistungen bereits erhalten hat, gehört seitdem auch der Bronzene Clown.

Auf dem Parkplatz vor dem Burgaupark zeigen die Schwergewichte, was sie drauf haben, darunter Ausschnitte aus dem Dressurprogramm von Monte Carlo. Natürlich werden die Elefanten vor Ort kräftig frühstücken, damit das Reiten auf den Dickhäutern und Fotoaktionen kein Problem sind.

frühlings Beyond MOTO“ beraten lassen und unvergessliche Motorradtouren planen.

Somit bietet der Burgaupark die optimale Vorbereitungswoche für alle, die in nächster Zeit die eigene Maschine aus der Garage rollen werden.

Sammeln und gewinnen zum Ostermarkt!

Zum Ostermarkt wartet eine Ostereier-Suche der besonderen Art auf die Burgaupark-Kunden.

Zu finden sind nämlich keine bunt verzierten Eier, sondern insgesamt neun Buchstaben. Finden Sie die neun im Burgaupark versteckten Buchstaben, tragen Sie diese in die

leeren Felder ein und werfen Sie den ausgefüllten Flyer in die bereitgestellte Losbox im OG vor Deichmann. Die Buchstaben ergeben in richtiger Reihenfolge ein Lösungswort. Damit die Überraschungsgewinne zum Sieger passen, wird auf den Flyern zwischen Kindern und Erwachsenen unterschieden. Wir verlosen Einkaufs-

gutscheine und tolle Sachpreise für die Kinder. Der Burgaupark wünscht viel Glück!

PROGRAMM

Freitag, 18. März 16.30 Uhr Musikschule Fröhlich Samstag, 19. März 13 – 17 Uhr Mal- und Bastelstraße 15 Uhr Show-Ballett Formel I Donnerstag, 24. März 16.30 Uhr P-Seventy Show Dancers Samstag, 26. März 13 – 17 Uhr Mal- und Bastelstraße ab 14 Uhr Friedolin – eine Show für Knirpse & Co Änderungen vorbehalten!

07745 JENA | Keßlerstraße 12 | Telefon 03641 2834-0 | Mo bis Sa von 9 bis 20 Uhr | www.burgaupark.de

Jenas größter Einkaufsmarkt für Waren des täglichen Bedarfs

Asia-Imbiss Eiscafé Rimini Schuh- und Schlüsseldienst AZAD Grill Kiosk Valora