Oscar am Freitag Gotha und Landkreis – Ausgabe 1 – 26 01 2018

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w w w. o s c a r- a m - f r e i t a g . d e Ausgabe 1 · 17. Jahrgang · 26. Januar 2018

ENDLICH G! WIEDER JUN

Gotha: Der Schauspieler Heinz Hoenig war am vergangenen Wochenende im Lindenhof zu Gast. Seite 6

Landkreis: Der Landtagsabgeordnete Matthias Hey hat die Nase voll. Wie er sich wehrt: Seite 11 Foto: Dr. Bernd Seydel

Ohrdruf: Oscar-Reporter besuchten Dr. Stefan Krech. Das Porträt lesen Sie auf Seite 5

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bauen sich langsam im Hintergrund die ersten riesigen Sanddünen auf. Nun müssen wir auf Jeeps umsteigen, um zur „Grand Mama” zu kommen und einen Aufstieg zu wagen. Auf dem schmalen Kamm traue ich mich kaum nach rechts und links zu schauen, denn es wird mir ziemlich schwindelig auf 350 m Höhe. Doch oben angekommen erwartet uns ein fantastischer Ausblick über das Sanddünenmeer. Dazwischen liegt das Death Vlei, riesige Felder mit weißem Lehmboden, welche zur roten Dünenwelt und dem blauen Himmel ein grandioses Farbenspiel bieten. Mit einem Ranger und Zeit kann man hier längere Wandertouren zur „Grand Papa”, der höchsten Düne, unternehmen. Unser nächstes Ziel ist der Sesriem Canyon, ein ausgetrockneter, 30 m tiefer Canyon, welchen der Tsauchab Fluss gegraben hat. Beeindruckende Felsformationen erheben sich rechts und links von uns und lassen die Kraft des Wassers vor tausenden von Jahren erahnen, welche den Canyon enstehen ließ. Früher brauchten die Farmer einen an 6 Ochsenriemen gebundenen Eimer, um Wasser aus dem Canyon zu holen, deshalb der Name „Sesriem Canyon”. Über weiße, staubige Kiesstraßen fahren wir am nächsten Tag Richtung Walvis Bay. Der Staub ist bis in die letzte Öffnung des Busses gedrungen. Endlich kommen wir auf eine sehr komfortable Salzstraße. Diese wird jedoch bei Regen zur reinen Schmierseife, erzählt unser Reiseleiter. An der Walvis Bay bilden Feuchtgebiete die Heimat für Millionen von rosa Flamingos. Ein Drittel aller Zugvögel auf seinem jährlichen Winterflug lässt sich hier nieder. Ein schwarzes Band über dem Meer schwebend zieht sich bis nach Swakopmund. Am nächsten Morgen, ich habe mich für die Wüstentour durch die Namib angemeldet, erfahre ich auch, dass es sich um Schwarzhalstaucher handelt, welche morgens und abends zur Nahrungssuche über das Meer ziehen. Die Zugkolonne wird bis zu 200 km lang. Bei der Tour mit einem studierten Guide tauche ich ein in die Geheimnisse vom Leben in der Wüste. Wir stöbern gehörnte Puffottern, Wüstengeckos und Chamäleons auf, wo nur Sand zu sehen ist. Erwecken vetrocknete Pflanzen mit Wasser innerhalb von Minuten zum Leben und ich vergesse für kurze Zeit jegliche Welt um mich herum. Ein anderer Teil unserer Gruppe fährt auf See und geht auf Tuchfühlung mit Seehunden, welche gemütlich über das Boot schlittern und überall „Fresserchen” haben wollen. Auch sie sind begeistert von der Tierwelt um Swakopmund/ Walvis Bay. Die Luft ist warm, Strände gibt es tolle, doch durch den kalten Benguelastrom hat das Meer ganzjährig nur 14°C. Doch nun führt unsere Reise weg von der Küste und unsere erste Safari steht auf dem Programm. Am Eingang des 22.275 qm großen Etosha Nationalparks, welcher ungefähr der Größe Hessens entspricht, steigen wir auf Jeeps um. Auf den sogenannten „Pads”, afrikanisch für „Wege”, sind viele Autos unterwegs. Mit etwas Glück und Aufmerksamkeit entdecken wir Giraffen, Schakale, Büffel und Oryxantilopenherden. Springböcke grasen überall am Wegesrand. Nach einer gewissen Zeit lugt neugierig das erste Zebra über die Buschspitzen hinweg, bis sie sich endlich in Herden vor unserer Kamera präsentieren. Dann sehen wir die ersten Elefanten an einem Wasserloch. Unter einem Baum liegt faul ein Schwarzspitznashorn und Giraffen knabbern genüsslich an den Blättern der Bäume. Wenn der Etosha Nationalpark auch unsere Erwartungen nicht ganz erfüllt, wissen wir doch: die richtige Tierwelt und das tiefe Afrika am Carpivi Zipfel im Norden Namibias am Zambesi, der Chobe National, Hwange NP, Krüger NP und vieles mehr erwartet uns noch im weiteren Teil unserer Reise. Freuen Sie sich schon heute auf die nächste Ausgabe im Februar! Ihre Manuela Spottke


SEITE DREI

Edito

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rial

Zellers Welt Guten Tag, liebe Leser, willkommen im neuen Jahr. Für unser Team begann das Jahr so, wie wir es gewohnt sind: Mit einem Stromausfall in unserer Hausdruckerei, natürlich am Tag der Produktion. Aber es ist – Sie halten unsere Zeitung ja in den Händen – dann doch noch einmal gut gegangen. Genau das erhoffen wir uns von unserem neuesten Projekt: Am 8. Februar startet das Gothaer Lokalfernsehen – unser Oscar am Freitag-TV. Zunächst nur in den Kabelnetzen zu empfangen. Aber wir werden natürlich die meisten Sendungen online zur Verfügung stellen. Und hoffen auf Ihr Interesse. Ihr Maik Schulz

Rätselgewinner Des Rätsels Lösung („.Merkresistenz“) der vergangenen Ausgabe beschert Toralf Mitlöhner aus Ohrdruf einen Verzehrgutschein in Höhe von 25 Euro für den Pub „The Londoner“ in Gotha. Herzlichen Glückwunsch! Bitte melden Sie sich in der Gothaer Redaktion unter Tel.: 03621 211900.

IMPRESSUM Ausgabe Gotha Auflage:  64.200 Exemplare Verbreitung:  Landkreis Gotha Beliefert werden kostenlos alle erreichbaren Haushalte des Landkreises Gotha. Ein Rechts­anspruch auf Belieferung besteht nicht. Herausgeber: MSB Verlags-, Vertriebs- und Werbe GmbH & Co. KG; Oststr. 51a; 99867 Gotha Verlag Geschäftsführung:  Maik Schulz (V.i.S.d.P.) Telefon: (03621) 211 90 - 0 Fax: (03621) 211 90 -19 Internet: www.oscar-am-freitag.de E-Mail:  verlag@oscar-am-freitag.de Projektleitung Gotha:  Andrea Fanselau Anzeigenleitung:  Andrea Fanselau E-Mail:  anzeige@oscar-am-freitag.de Redaktionsleiter:  Maik Schulz Redakteur:  Max Meß E-Mail:  redaktion@oscar-am-freitag.de Technik/Satz:  msb kommunikation, Gotha Druck: ORD GmbH, Alsfeld Vertrieb: Werbeverteilung Blitz Es gilt die Preisliste 01/15 vom Januar 2015.


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OSCARS ORTSTERMIN

Alterslos engagiert N i c o walter und ren ĂŠ W illing pr ä gen jugendarbeit in ohrdruf Ein Oscar-Ortstermin von Oscar am Freitag bei Nico Walter und RenĂŠ Willing im Ohrdrufer Jugendzentrum. Eins wollen die beiden Männer nicht – und das machen sie bereits am Anfang des Interviews klar: „Bezeichne uns bitte nicht als Jugendpfleger“. Genau dieses Wort hatte der ehemalige Ohrdrufer BĂźrgermeister Klaus Scheikel in einer kleinen Festrede gebraucht, als er diese im vergangenen Herbst zum 20-jährigen Jubiläum hielt. Ăœbel genomen hat ihn das niemand. Denn Scheikel verantwortete als BĂźrgermeister vor mehr als 20 Jahren den Start der Jugendarbeit – und damals wurden die Mitarbeiter der Jugendzentren noch „Jugendpfleger“ genannt. Lang ist es her. RenĂŠ Willing (rechts auf dem Foto), der Teamleiter des Jugendzentrums in Ohrdruf, ist von der ersten Stunde an dabei. Sein Kollege Nico Walter arbeitet immerhin schon seit 2002 in Ohrdruf. Ăœber 35 Jahre Erfahrung bringen die beiden Jugendsozialarbeiter also mit – doch ihr Enthusiasmus scheint ungebrochen. In 20 Jahren ist das Jugendzentrum in Ohrdruf neben dem Schloss stetig gewachsen – in räumlicher wie in inhaltlicher Hinsicht.

Letzteres ist ein Fakt, auf den Nico Walter (links auf dem Foto) im Gespräch zuerst hinweist: „Wir haben hier nicht nur gute räumliche Bedingungen, sondern die MĂśglichkeit, eigene Projekte umzusetzen – dafĂźr mĂźssen wir uns einfach bedanken, der Umstand ist uns bewusst!“ Doch was macht eigentlich einen guten Jugendsozialarbeiter aus? Die Antwort fällt weder RenĂŠ noch Nico schwer: Kreativ mĂźsse er oder sie sein, flexibel, gut ausgebildet, na klar. „Das Wichtigste aber“, sagt RenĂŠ Willing kurz und zeigt auf sein Herz: „Du musst das Herz fĂźr diese Arbeit haben – mit allen HĂśhen und Tiefen!“ In 20 Jahren hat sich eine Menge verändert – angefangen von der Entwicklung der Medien. Als RenĂŠ Willing in Ohrdruf anfing, waren Handys – heute kaum zu glauben – noch selten. Die technische und mediale Entwicklung hat sich in den vergangenen Jahren stetig dynamisiert – und das bringt natĂźrlich auch fĂźr die Jugendsozialarbeiter Herausforderungen mit sich. Gleichzeitig steigt das Anspruchsdenken der Kinder und Jugendlichen – viele wollen vieles und das schnell und sofort. Kein Wunder also, dass sich die Verantwortlichen im Jugendtreff „manchmal ein wenig mehr Selbstverantwortung“ ihrer Gäste wĂźnschen.

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Und wenn von denen einer dann doch mal spinnt, so gibt es klare Regeln, die vor 20 Jahren galten – und in 20 Jahren immer noch gelten dĂźrften: „Wer sich nicht benimmt, fliegt raus!“ Doch all das ist zu meistern, auch auf der Grundlage einer hervorragenden Ausstattung, die den beiden Männern im Jugendzentrum in Ohrdruf durch die Stadt als Träger zur VerfĂźgung gestellt wird. 700 Quadratmeter groĂ&#x; ist der Jugendtreff, untergebracht sind u. a. ein Multifunktionsraum und eine Kreativwerkstatt. Musik spielt im Ohrdrufer Jugendtreffpunkt immer eine groĂ&#x;e Rolle. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass RenĂŠ Willing immer noch der populärste aktive DJ im Landkreis Gotha ist. Und Nico Walter macht

nach wie vor Musik – vor allem mit Schimpf und Schande. Ohne eine solche aber fand im Herbst das Jubiläumswochenende statt. Kein Wunder, denn die Ergebnisse der beiden stimmen auch die Verantwortlichen im Ohrdrufer Rathaus zufrieden. Sie sind ein Beweis, dass eine gute Arbeit im Jugendbereich nicht am Alter der Betreuer liegen muss, auch „wenn wir das eine oder andere Wort der aktuellen Jugendsprache schon mal googeln mĂźssen“, wie Nico Walter gesteht. Und dann lachen sie beide. Zwei Männer, die auf ihre eigene Art und Weise die Jugend in Ohrdruf pflegen. Und prägen! Ohne deshalb Jugendpfleger zu sein. Soviel sei klargestellt‌ Maik Schulz

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Kein Mann für Schreibtisch-Job O scars P ra x isbesuch bei dr . stefan krech Ein kleines Jubiläum feierte Dr. Stefan Krech am 2. Januar 2018. Der orthopädische Arzt begann ein Jahr zuvor seine Tätigkeit als Angestellter im Medizinischen Versorgungszentrum Ohrdruf. Grund genug für einen Arzt-Besuch von Oscar am Freitag.

guter Arzt müsse sich „emotional und körperlich auf seine Patienten einlassen – er muss Menschen mögen.“ Weil Stefan Krech das lebt, freut er sich auch nach so vielen Jahren auf seine Sprechstunde: „Das ist spannend, wenn 40 bis 60 verschiedene Leute in kurzer Zeit von mir behandelt werden. Denn es sind 40 bis 60 verschiedene Menschen mit 40 bis 60 unterschiedlichen Anliegen. Das ist nie langweilig!“ Zumal daraus auch sein Anspruch entstehe, die individuelle Situation seiner Patienten bestmöglich zu lösen.

Stefan Krech könnte einer Arzt-Serie entsprungen sein. Groß gewachsen, gut aussehend, schlank, kommunikationsstark und – natürlich – ebenso freundlich wie zuvorkommend. Und ein national anerkannter Experte auf seinem Gebiet ist Dr. med. Stefan Krech. Facharzt für Orthopädie, auch. Eine Entwicklung, die er als Schüler nicht erträumt hat. „In meiner Familie waren keine Akademiker. Ich selbst wollte ursprünglich Lehrer werden“, erinnert sich Dr. Krech im Gespräch mit Oscar am Freitag. Seine damalige Freundin wollte Ärztin werden – und brachte Krech auf den Gedanken, das auch zu versuchen. Am Anfang als Chirurg. In der Ausbildungszeit musste Stefan Krech in der Orthopädie aushelfen – eine Station mit einem umfangreichen operativen Spektrum – „von ganz kleinen bis zu großen Operationen“. Das weckte seine Begeisterterung für dieses Fach. Was eigentlich nicht überrascht: Die Orthopädie befasst sich mit Fehlbildungen und Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates. 13 Tätigkeitsfelder weist das Recherchenetzwerk Wikipedia für seinen Beruf aus – von degenerativen Erkrankungen über die Wirbelsäule bis hin zur Sportmedizin. Letzteres hat Stefan Krech nicht nur in Thüringer Sportlerkreisen populär ge-

macht. Sowohl für den Volleyball Club Gotha als auch für die Basketballer der Rockets war oder ist er tätig. Einer der Gründe dafür dürfte seine umfangreiche OP-Erfahrung sein. Einmal pro Woche operierte er im Helios Klinikum Gotha. Um die 200 bis 300 Operationen absolviert er im Jahr, etwa 15.000 OPs hat Krech in seiner bisherigen Berufslaufbahn bereits durchgeführt (vor allem arthroskopische Operationen am Kniegelenk)– und ein Ende ist nicht in Sicht. Was Stefan Krech durchaus Recht ist: „Nur hinter dem Schreibtisch zu agieren, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen!“ Da er selbst als aktiver Volleyballer des VC Gotha seit über 40 Jahren auf dem Feld steht, stört es den Arzt auch nicht, wenn er – beispielsweise am Rande von Sportveranstaltungen, die er nach wie vor zahlreich besucht – um Rat gefragt wird. „Ich kann damit umgehen, denn ich habe diesen Beruf nicht ergriffen, um ihn pünktlich um 16 Uhr abzulegen!“ Überhaupt: Ein

Damit dies stetig aufs Neue gelingt, absolviert Stefan Krech eine Vielzahl von Weiterbildungen. So war er im vergangenen Jahr im US-amerikanischen San Diego unterwegs: Bei diesem Fachkongress hielt er eine Vortrag über Kreuzband-OPs bei Kindern und deren Nachbehandlung. Wird der Vater von vier Kindern nach seinen Erfahrungen im Umgang mit den Patienten gefragt, so weist Dr. Krech darauf hin, dass Menschen immer öfter in seine Sprechstunde kämen, denen „vieles oder gar alles weh tut.“ Und denen es heute schwerer als vor 20 Jahren falle, „eine Akzeptanz für natürliche Prozesse, deren Folgen und auch deren Unveränderlichkeit zu entwickeln“. Doch darüber ärgert sich Stefan Krech nicht. Eher über Vorurteile wie jene, dass Ärzte „nur für Geld arbeiten oder nur in Budgets denken“ würden. „Ich habe mein Agieren noch nie von wirtschaftlichen Erwägungen abhängig gemacht“, meint Stefan Krech dazu. Bleibt die Abschlussfrage danach, was er nicht so kann. Die Antwort bleibt Stefan Krech nicht schuldig: „Ich kann ganz schlecht Ärzte-Witze erzählen.“ ms

V e r a n s ta lt u n g e n

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© Paulus Ponizak

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OSCAr TALK-REPORT

Ein Mann wie ein Baum! D er s c hauspieler heinz hoenig war im lindenhof zu gast Ein Mann wie ein Baum, so betritt Heinz Hoenig am vergangenen Sonnabend die BĂźhne im Gothaer Hotel Lindenhof. Ăœber 150 Filme machen ihn zu einem Publikumsmagneten, so auch im voll besetzten Saal vom Lindenhof. Seine Stimme ist sein Kapital. Sie ist butter­ weich bisweilen aber kratzig aufge­ bracht. Er zitiert und liest Nachdenkliches. So etwa vom kleinen Buddha, der auszog um die Welt kennenzulernen. Vielleicht eine Parallele zum jungen Hoenig, der seine ersten beruflichen Sporen in Santa Fe in Ăœbersee erwarb um sie dann am Berliner Theater Grips anzuwenden. Hoenig ist nicht Mainstream, er ist ne Type. Er sagt deutlich seine Meinung. Das auch gern mal deftig. Seine blauen Augen funkeln dennoch so liebenswert, dass man ihm sofort einen harten Ton verzeiht. „Wichtig tun, sei ihm nicht wichtig“, sagt Hoenig im BĂźhneninterview mit Hotelchef Olaf Seibicke. Vielleicht hat er

nur 25 Tagen abgedreht werden. Die Zeiten ändern sich. Hoenig aber auch. Er ist kein Gestriger, der sich auf dem Erreichten ausruht. Er dreht Filme fĂźr Kinder, wie Ottos „7 Zwerge“ oder begeistert als bĂśsartiger Schneemann Arktos in Peter Maffays Musical Taba­ luga. Selbst in der bĂśsen Rolle, schafft es Hoenig, die Kinder am Ende des Musi­

auch deshalb freiwillig auf die Hauptrol­ le im Wolfgang Petersens Welthit, „Das Boot“ verzichtet und lieber den Funker Heinrich gespielt. „Diese Rolle hat mir im Drehbuch mehr zugesagt, da konnte ich mehr von mir reinpacken“, so Hoe­ nig. Ein Querkopf eben. FĂźr die Dreharbeiten war damals ein Zeitfenster von fast neun Monaten vor­ handen. Heute undenkbar, wo Filme in

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cals auf seine Seite zu bekommen und Sympathie zu gewinnen. Kinder sind seine Welt. Mit seiner Schmiedekunst unterstĂźtzt er seit vielen Jahren traumatisierte Kinder. Dabei kann er sein Hobby glaubhaft einsetzen. Er ist ein Handwerker, handfest, liebens­ wert und ehrlich. Schauspielerei ist sein Handwerk. DafĂźr ist er mit unzähligen Preise geehrt wurden. „Mein schĂśnster Preis ist, wenn das Publikum mich noch sehen will, so wie heute Abend“, sagt er. Und da ist er wieder der spitzbĂźbige Blick des Mannes mit rauer Schale aber sehr weichem Kern. Sein Interesse an der Schmiedekunst griff Olaf Seibicke, Direktor vom Hotel Der Lindenhof gleich auf und trifft sich nun mit Hoenig und Kerstin Damm, eine der Organisatoren von Gotha glĂźht. Vielleicht kĂśnnen die drei einen Plan schmieden, der auch Gotha zum GlĂźhen bringt. Der nächste Abend im Lindenhof findet am 24. März mit Katarina Witt statt. Leider ist der Abend seit langem ausverkauft. Bernd Seydel

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oscars Schokoladen-Text

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GroĂ&#x;er Schoko-Hunger K reis G o tha isst 1 3 1 0 T o nnen S ch o k o lade pr o J ahr 54 Sattelschlepper voll mit Schokolade: So groĂ&#x; ist der Hunger auf SĂźĂ&#x;es im Landkreis Gotha pro Jahr. Von der Tafel Ăźber die Praline bis zum Riegel: 1310 Tonnen Schokolade aĂ&#x;en die Menschen hier zuletzt rein statistisch – gut 9,5 Kilo pro Kopf. Beim Käse waren es 3.350 Tonnen – 24,5 Kilo pro Einwohner. Und beim Bier wurden 142.000 Hektoliter im Jahr getrunken (104 Liter pro Kopf). Schokolade, Käse, Bier – nur drei Beispiele, die zeigen, welche Bedeutung Lebensmittelindustrie und -handwerk haben, sagt die Gewerkschaft Nahrung-GenussGaststätten (NGG).  Rund 2.530 Arbeitsplätze hängen im Kreis Gotha laut Arbeitsagentur an der Herstellung und Verarbeitung von Lebensmitteln. „Die Branche ist aber nicht nur regional ein Schwergewicht. Nimmt man den Umsatz, ist sie der drittgrĂśĂ&#x;te Industriezweig in Deutschland – ein GroĂ&#x;teil der Produktion geht in den Export – und schafft es damit auf die internationalen Teller“, sagt Jens LĂśbel

ist Mittwoch ag Schnitzelt

von der NGG ThĂźringen. So seien Hersteller aus der Region auch regelmäĂ&#x;ig auf der GrĂźnen Woche – der weltgrĂśĂ&#x;ten Agrar- und Verbrauchermesse – in Berlin präsent.  Neue Food-Trends wie gluten- oder laktosefreies Essen seien eine Herausforderung auch fĂźr die heimische Ernährungswirtschaft, so LĂśbel. Die sei gut aufgestellt und belege bei Produktionsund Hygienestandards weltweit einen Spitzenplatz. „Kaum irgendwo ist die Lebensmittelsicherheit hĂśher als bei uns“, sagt der GeschäftsfĂźhrer der NGG ThĂźringen.

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itzelgerich

Alle Schn

% – nur 9,90

Eine Voraussetzung fĂźr gutes Essen und Trinken sei jedoch, dass dieses fair produziert werde – angefangen vom Anbau der Zutaten bis hin zu den Arbeitsbedingungen in der Verarbeitung. Dazu hat die NGG eine lebensmittelpolitische Initiative gestartet. Jens LĂśbel: „Gute Ernährung und gute Arbeit gehĂśren zusammen. Hygiene unter Zeitdruck – das kann nicht gut gehen.“ Dies bedeute auch, dass Unternehmen Tarifverträge einhielten und sich an der Berufsausbil-

dung beteiligten, betont der Gewerkschafter.  Mit Sorge sieht die NGG den Trend zur Verramschung: „Gerade bei Getränken, Fleisch und SĂźĂ&#x;waren erleben wir regelrechte Rabatt-Schlachten in den Supermärkten. Damit werden Lebensmittel oft weit unter Wert verkauft“, kritisiert LĂśbel. Weniger als 70 Cent fĂźr eine Tafel Marken-Schokolade sei in einer fairen und umweltgerechten Produktion nicht machbar. Solche Preise erhĂśhten den Druck auf die Beschäftigten und ihre Arbeitsbedingungen.  An die Verbraucher appelliert die NGG daher, nicht nur auf den gĂźnstigsten Preis zu achten. „Gute Lebensmittel sollten den Menschen beim Einkauf etwas wert sein. Gleichzeitig kĂśnnen sie damit die heimische Wirtschaft stärken – und beim Essen neben dem Genuss auch noch ein gutes Gewissen haben.“ Jens LĂśbel

–

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OSCARS GAST-KOLUMNE

Aschenbrennereien

E i n fa c h S c h u l z

Fata l e f o l g e n Mancher weiĂ&#x; es noch: Der Sozialismus made in GDR hatte vier Erzfeinde – FrĂźhling, Sommer, Herbst und Winter. Vor allem Letzterer war ein Widerling. PlĂśtzlich, meist Ăźber Nacht, trat er seine Herrschaft an. LieĂ&#x; sich nicht einmal von ParteitagsbeschlĂźssen daran hindern. Drum mussten hernach Kohlekumpel, Energiearbeiter, Volksarmisten, Reichseisenbahner, Tram- und Busfahrer, Besitzer von Berliner KachelĂśfen etc. heiĂ&#x;e Schlachten schlagen, damit es die DaDaEr nicht eiskalt erwischte. Doch wir obsiegten, irgendwie. Nicht Frau Holle, Väterchen Frost und Snegurotschka, noch der Lenz, Dr. Sommer oder Maler­ meister Herbst auf seiner doofen Leiter hielten den Sozialismus in seinem Lauf auf. Den stoppten nicht Luft-, sondern andere Massen. Aber mit dem Wetter haben wir’s immer noch: Bauernregeln kennt kaum einer. Statt FrĂśschen in Gläsern vertrauen wir auf Satelliten im All und simulieren mit Supercomputern Meteorologen das Wetter. Und trotzdem gilt: Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich’s Wetter – oder es bleibt, wie es ist. Kann ja sein, dass deshalb keiner Friederike ernst nahm. Dabei kĂźndigte sie schon eine Woche vorher ihr Kommen an. Eine Woche lang konnte man auf allen Wetterportalen zuschauen, wie diese wilde Windsbraut immer wĂźtender wurde. Eine Woche lang passiert nichts. Und dann war Frieda da. UrplĂśtzlich – muss man annehmen, wie unvorbereitet man allerorten war. Droht derber Wellengang an KĂźsten, geht

der Sturmball hoch und jede Wasserratte ans Ufer. Nähert sich ein Hochwasser auf Rhein oder Elbe, werfen selbst unerschrockene Kapitäne Anker. Droht der weiĂ&#x;en Pracht in den Bergen lawinenartiger Abgang, sind auch coolste Cracks auf Snowboard und Ski vernĂźnftig. Macht aber Ă„olus dicke Backen, wird vorhersagt, er werde uns windbeuteln, passiert – nichts. Schulfrei wegen drohendem Orkan hätte man nicht erst am Sturmtag anordnen kĂśnnen. Warum das keiner im Holter-Ministerium, in den Schulämtern oder bei den Schulträgern in Städten und Landkreis tat, ist mir ein Rätsel. Und um zu wissen, dass heftige Winde Bäume auf Oberleitungen von Bahnen oder StraĂ&#x;en fallen lassen, muss man nicht bei der Freiwilligen Feuerwehr sein. Kyrill Ăźberkam uns vor elf Jahren – auch an einem 18. Januar. Seine Spuren sind noch sichtbar. Mehr als 20 Mio. m3 Windbruch hinterlieĂ&#x; er, den Borkenkäfern sehr zur Freude und nicht zuletzt der Monokultur in ThĂźringer Wäldern geschuldet. Die Waldbesitzer – Ăśffentliche wie private – gehen seither dagegen an. Ihr Motto: Gestalten statt verwalten. Warum aber haben Ăśffentliche Verwaltungen, Arbeitgeber etc. solch mysteriĂśse Demenz? Warum berichten Medien – auch Ăśffentlich-rechtliche – erst danach? Diese „Brennpunkte“ fielen sicher unspektakulärer aus. Aber das nähme ICH gern in Kauf. Friederike hinterlieĂ&#x; allein in Deutschland mehr als 500 Mio. Euro Schaden. Und sie forderte acht Menschenleben.Allein DAS ist Grund genug fĂźr ein Umdenken, ein Umsteuern. Und damit kĂśnnen wir im Landkreis, in den Städten und Gemeinden beginnen.

D i s k u s s i o n s k u lt u r

Im April stehen wieder Wahlen auf dem Programm. Gelegenheit fĂźr die Redaktion von Oscar am Freitag, gemeinsam mit den Kollegen von der ThĂźringer Allgemeine und der TLZ aus Gotha im Londoner im Alten Schlachthof zur Teilnahme an Podiumsdiskussionen aufzurufen. Die Wahl des Nachfolgers von Konrad GieĂ&#x;mann ist spannend wie seit Jahren nicht. Und bei der

Wahl des Gothaer Oberbßrgermeisters gilt es zu sehen, wie sich die Kandidaten gegen den Favoriten schlagen. Doch damit nicht genug: Oscars Redaktion kommt auch nach Ohrdruf und ins Emsetal. Ebenfalls zu Podiumsdiskussionen. Denn – neben der Wahlschlacht ums Landratsamt dßrfte der Kampf um das Bßrgermeisteramt in Ohrdruf spannend sein. Wir freuen uns darauf – die Termine geben wir im Februar-Oscar bekannt. Fßr uns ist klar: Der Wahlkampf kann kommen!

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03.02. Europas grĂśĂ&#x;te Jagdmesse „Jagd & Hund“ in Dortmund, inkl. Eintritt 49,- ` 04.02. „Narren, Narren Ăźberall – nicht nur im Karneval“ – Programm v. HCC 1970 i. HĂśngeda 32,- ` 14.02. Valentinstag mit dem „Original Falkenstein-Duo“ im Hotel „Zur Guten Quelle“ in Brotterode, inkl. Mittagessen und Kaffeegedeck 59,- ` 25.02. „So klingt Heimat 2018“ – Konzert im BĂźrgerhaus Eisenach mit Michael Heck, den Vaiolets aus SĂźdtirol, Walter Scholz, die Mayrhofner u. Romy, Beginn 16.00 Uhr 63,- ` 03.03. „Dresdner FrĂźhling i. Palais“, m. Stadtrundfahrt, Mittagessen u. Eintritt i. Palais 58,- ` 06.03. „Nessetal-Reisen“– Ăœberraschungsfahrt zum Frauentag mit dem „Wintersteiner“ im Hotel „RodebachmĂźhle“ in Georgenthal mit Kaffeegedeck und Präsent 39,- ` 08.03. Frauentagskonzert mit „Vincent & Fernando“ in Wernigerode, inkl. MittagsbĂźffet, Konzert und Kaffeegedeck im Harzer BaumkuchencafĂŠ 67,- ` 14.03. „Nessetal-Reisen“ lädt ein zum FrĂźhlingsfest „Travestie der Spitzenklasse mit d. JANI-Show“ & Tanz mit d. „Behringer“ inkl. Kaffee u. Präsent in Warza 49,- ` 20.03. „Stadlzeit mit Regina Ross“ – eine Reise durch ThĂźringen in Oberwellenborn inkl. Mittag, Programm und Kaffeegedeck 59,- ` 24.03. Ostermarkt auf dem Hof d. Agrargenossenschaft BĂśsleben mit buntem Marktreiben 19,- ` 25.03. „Der Fliegende Holländer“ im Theater Erfurt, Beginn 15.00 Uhr 57,- ` 26.04. Florian Silbereisen präsentiert: „Das groĂ&#x;e Schlagerfest“ – Die Party des Jahres 2018 In der Messehalle Erfurt, PK 2 101,- `

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07.03. – 09.03. „Frauentag i. Maritim Badehotel**** Bad Wildungen“ m. Konzert 299,- ` 18.03. – 21.03. Sonderreise zur Gaudifahrt mit Sänger & Entertainer Heiko Harig ins „Parkhotel Matrei“ a. Brenner – Heimattälerrundfahrt & Innsbruck 399,- ` 30.03. – 02.04. Osterreise zur TulpenblĂźte nach Holland mit Besuch Keukenhof 477,- ` 11.04. – 15.04. BlĂźtenfest in SĂźdtirol 465,- ` mit OĂ&#x;wald Sattler. S`Kleeblatt‌ Bozen – Kaltern 05.05. – 06.05. SparfĂźchse aufgepasst 115,- ` „Mainmetropole Frankfurt zum Kennenlernen!â€? 09.05. – 16.05. „Mittelmeer InselhĂźpfen“ – Sizilien-Sardinien-Korsika 1.358,- ` 12.06. – 19.06. „SĂźdfranzĂśsische SchĂśnheiten“ – LavendelblĂźte in der Provence 1.135,- ` Fordern Sie unser neues Reiseprogramm 2018 an und besuchen Sie uns unter: www.nessetalreisen.de

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Gestalten, statt nur verwalten! F D P w ä hlte jens seeber zum gothaer landratskand i daten Jens Seeber kandidiert für die FDP im Landkreis Gotha als Landrat – und will Bürger stärker in die Entscheidungen der Kommunalpolitik einbinden.

Erhalt eines lebenswerten ländlichen Raums einsetzen. Deshalb steht für ihn die Sicherung der ärztlichen Versorgung und des ÖPNV mit bedarfsgerechten Haltestellen im Fokus.

„Gestalten, statt nur verwalten“ – das ist das Credo von Jens Seeber, der am 11. Januar im Hotelrestaurant „Alte Sternwarte“ in Gotha von der Kreismitgliederversammlung bei nur einer Enthaltung zum Landratskandidaten der FDP gewählt wurde.

Der Landkreis Gotha gehöre zu den wirtschaftlich starken und leistungsfähigen Landkreisen in Thüringen, sagte der Kreisvorsitzende Jens Panse. Konrad Gießmann habe einen guten Job als Landrat gemacht, deshalb habe man ihn bei der letzten Wahl auch unterstützt. Mit dem Ausscheiden des Amtsinhabers würden die Karten aber neu gemischt. Man wolle dem Wähler eine bürgerliche Alternative bieten. Jens Seeber sei ein bodenständiger Kommunalpolitiker, der weiß wo den Menschen der Schuh drückt.

Der Bürger müsse als Kunde behandelt werden. Das bedeute weniger Bürokratie bei Genehmigungsverfahren, bürgerfreundliche Öffnungszeiten und die Nutzung der Möglichkeiten digitaler Verwaltung. „Warum kann man nicht auch wie in Erfurt die Zulassungsstelle am Samstag öffnen“, regt Seeber an. Als Servicestelle für Bürger soll die Verbraucherberatung beim Landratsamt wiederbelebt werden. Zur Verbesserung der Müllentsorgung wollen die Liberalen die bislang üblichen Säcke durch gelbe Tonnen ersetzen. Bei der Wirtschaftsförderung müsse sich der Landkreis aktiv engagieren und auch bestehende Firmen in Fragen der Berufsausbildung, Fachkräftegewinnung und bei der Firmennachfolge unterstützen.

Zum Auftakt der Mitgliederversammlung wurde Helmut Deubner aus Friedrichroda für 50 Jahre Mitgliedschaft in der FDP geehrt. Der stellvertretende Landesvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Gerald Ullrich überreichte die Medaille und gratulierte für den Landesverband. Die Gothaer Liberalen stellten als erster Kreisverband der FDP einen Landratskandidaten auf und wählten ihre Vertreter zur Landesvertreterversammlung, die über die Kandidatenliste zur nächsten Landtagswahl entscheiden wird.

Der 45-jährige Ortsteilbürgermeister von Leina ist überzeugter Kommunalpolitiker und möchte sich vor allem für den

Zu den sieben Vertretern zählt auch der stellvertretende Kreisvorsitzende von Erfurt und Oberbürgermeisterkandidat

Oscars Tipps zum Thema: Erbrecht

Der Kreisvorsitzende Jens Panse (links) gratulierte Jens Seeber zur Wahl als FDP-Landratskandidat. Foto: Mike Wündsch Marko Enke, der in Mühlberg wohnt. „Mit ihm, dem Landratskandidaten Jens Seeber und dem Bürgermeisterkandidaten in Waltershausen Christian Döbel, sind die Liberalen des Kreises Gotha bei den Kommunalwahlen stark vertreten“, freut sich der Kreisvorsitzende.

Jens Panse

RA Christian Sitter

&

Anmerkung der Oscar-Redaktion: Jens Panse ist Kreisvorsitzender der FDP. Wir haben seinen Text übernommen, weil ein Vertreter unserer Redaktion aus Krankheitsgründen kurzfristig nicht zur Mitgliederversammlung erscheinen konnte.

RA Burkhard Stoll

Ich habe mit meinem Ehegatten ein gemeinschaftliches Testament errichtet. Da auf der Seite unten kein Platz mehr war, haben wir beide oben „unterschrieben“. Ist das Testament wirksam? Grundsätzlich muss ein eigenhändiges Testament gem. § 2247 Abs. 1 BGB eigenhändig unterschrieben sein. Für das gemeinschaftliche eigenhändige Testament genügt insoweit gem. § 2267 BGB, wenn einer der Ehegatten das Testament eigenhändig schreibt und der andere Ehegatte die gemeinschaftliche Erklärung eigenhändig mit unterzeichnet. Nur in eng beschränkten Ausnahmefällen kann ein gemeinschaftliches Testament ausnahmsweise wirksam sein, wenn der, von einem Ehegatten handschriftlich verfasste Text statt mit Unterschriften mit beiden Namen „überschrieben“ wurde, also die „Unterschriften“ auf dem Blatt über dem Text geleistet wurden. In einem vom OLG Celle insoweit entschiedenen Fall, nahm der Testamentsinhalt fast die ganze Seitenlänge in Anspruch und wurde von drei Zeugen unterschrieben. Da für die Unterschriften der Ehegatten, kein Platz mehr war, setzten sie ihre Namenszüge über den Testamentstext. Das Gericht argumentierte dahingehend, dass aufgrund des Platzmangels unter diesen Umständen ausgeschlossen werden kann, dass nachträglich noch weitere Textpassagen hinzugefügt wurden. In diesem Ausnahmefall erkannte das Gericht die „Oberschriften“ als wirksame Unterschriften an. Sollten Unklarheiten in Bezug auf bereits geschriebene letztwillige Verfügungen vorliegen, ist es ratsam, sachkundigen Rat in Anspruch zu nehmen.

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Informationen des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Gotha und Landkreisgemeinden“ 26. Januar 2018

Nummer 109

Whirlpool für Tiefenwasser

Am Hochbehälter Gemeindekopf blasen Keramikkerzen der Kohlensäure den (Ab-)Marsch Die „Rohrperle“ hierzulande stammt zu 75 % aus der Ohratalsperre. Zusätzlich zu diesem „Fernwasser“ nutzt der Wasserund Abwasserzweckverband „Gotha und Landkreisgemeinden“ (WAG) elf eigene Quellen und Tiefbohrungen. Im Ungeheuren Grund in Friedrichroda gibt es eine solche Anlage zur Wassergewinnung. Die Tiefbohrung (TB) „Lange Wiese“ liefert derzeit aus bis zu 106 m Tiefe gut 10-15 m3 pro Stunde. Vor Ort erfolgt die Desinfektion dieses Rohwassers. Von dort gelangt es dann in den Hochbehälter Gemeindekopf auf Waltershäuser Grund und Boden und wird mit dem „Fernwasser“ aus der Ohratalsperre gemischt. Mit dieser Cuvée aus dem Hochbehälter Gemeindekopf und den Hochbehältern auf dem Hermannstein und dem Geizenberg werden ein Teil der Haushalte der Puppenstadt versorgt, während andere pures „Fernwasser“ erhalten. „Pump up the volume“ Geplant war, die Ausbeute aus dem Tiefbrunnen zu steigern – auf bis zu 35 m3/h. Ziel war, damit den Anteil Fernwasser zu reduzieren. Für diese Fördermenge lag bereits eine wasserrechtliche Erlaubnis vor. Im Frühjahr 2016 untersuchte deshalb das „e.t.a. Sachverständigenbüro Reyer“ aus Erfurt, in welchem Zustand der Brunnen sei, ob eine solche Menge stabil gefördert werden könne und welche Umbauten dafür nötig seien. Die Erkundungen – u. a. via Videobefahrung –, ergaben, dass der Brunnen saniert werden musste. Dazu erfolgte eine

Extra neu errrichtet – die Entsäuerung. Wie der Flachbettbelüfter funktioniert, das veranschaulicht das Schema. Fotos: WAG

Intensivreinigung und die Sanierung mittels Einschubverrohrung. Wasser aus dem Tiefbrunnen Wasser aus dem Tiefbrunnen „Lange Wiese“ ist wegen der geologischen Voraussetzungen „härter“. Es hat zudem einen ph-Wert von ca. 6,8 und ist also zudem auch leicht „sauer“. Würde man es nun mit dem leicht basischen „Fernwasser“ mit einem ph-Wert von 8,2-8,3 mischen, gäbe es ein Problem: Im Mischwasser entstünde aggressive Kohlensäure, die die Rohrleitungen angreift. Auf Fach-Chinesisch heißt dies, dass „der Grenzwert für die Calcitlösekapazität überschritten“ würde. Der drohenden Korrosionsgefahr kommen die WAGSpezialisten durch eine zusätzliche Entsäuerungsanlage bei. Bau am sanierten Hochbehälter Weil aber die Platzverhältnisse an der Tiefbohrung beengt sind, spielte sich der Großteil der Bauarbeiten auf dem Gelände des Hochbehälters Gemeindekopf ab. „Hier haben wir optimale Verhältnisse“, bekräftigt WAG-Baubetreuer Rolf Schönwetter die Entscheidung noch einmal. Der Hochbehälter war erst

2015/2016 umfassend saniert worden (siehe HaZweiOh #83 vom 27.11.15). Dort entstehen nun zusätzlich eine neue Aufbereitung samt Mischkammer und neuer Desinfektionsanlage, die dann täglich ca. 550 m³ Trinkwasser absichern. Das entspricht etwas mehr als der Hälfte des Waltershäuser Tagesbedarfs. Wunderbarer Whirlpool Entsäuert wird das Tiefenwasser durch einen Flachbettbelüfter. Eine vergleichbare Technik kennen Aquarianer. Das System des Essener Spezialanbieters AQUADOSIL verwendet dafür Rohre aus einer kunststofffreien Keramik, die mikrobiologisch nicht anfällig und daher wartungsfrei sind. Dieser Trinkwasser-Whirlpool schafft aus einem Kubikmeter Luft mit Hilfe der Keramikelemente eine Oberfläche von über 20.000 m². Steigen die sehr feinen Blasen nun auf, kommen sie mit jedem Wassertropfen in Berührung und können so die überschüssige Kohlensäure binden. Eine bautechnisch anspruchsvollere Lösung, wie WAG-Baubetreuer Rolf Schönwetter betont. Man habe verschiedene Varianten abgewogen und sich

dann für diese, völlig chemiefreie Lösung entschieden. Blick über die Landkreisgrenze Empfohlen hatte die unkonventionelle technische Lösung das Ingenieurbüro Lopp aus Weimar. „Wir haben damit beste Erfahrungen gemacht“, erklärte Jens Lehmann. Er ist der Bauleiter am Gemeindekopf und hatte vor der Entscheidung dazu den WAG-Leuten in Heida bei Arnstadt eine vergleichbare Anlage vorgeführt. Rund 800.000 Euro netto kostet die umfangreiche Erweiterung der Eigenförderung und Einspeisung. Baustart war im April 2017. Ende März 2018 soll die Übergabe erfolgen. Rainer Aschenbrenner

IMPRESSUM Wasser- und Abwasserzweckverband „Gotha und Landkreisgemeinden“ 99867 Gotha Kindleber Straße 188 Telefon: 03621 387-30 Telefax: 03621 387-435 E-Mail: info@wazv-gotha.de Internet: www.wazv-gotha.de Verbandsvorsitzender: Hartmut Brand (v. i. S. d. P.)


oscars KURZ-INTERVIEW

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Nicht alles gefallen lassen matthias he y wehrt sich mit zeitungsanzeige Herr Hey, Sie haben – eine Premiere für Sie wie für unsere Lokalzeitung – heute eine Anzeige geschaltet, die sich an einen Bürger richtet, der zuvor ausfällig geworden war (Siehe Seite 4). Was wollen Sie damit bezwecken? Ich will einfach deutlich machen, dass ich mir nicht alles gefallen lassen muss. Und dass sich die Mitarbeiter in meinem Bürgerbüro auf dem Gothaer Hauptmarkt nicht alles gefallen lassen müssen. Kurz und knapp: Meine Mitarbeiter, auch ich – wir haben Rechte. Dazu gehört, dass wir uns nicht bepöbeln lassen müssen. Die Pöpeleien haben zugenommen? Ohne Zweifel gibt es seit zwei Jahren eine entsprechende Tendenz: Die Anzahl der Menschen, die die rote Linie in der verbalen Auseinandersetzung mit Andersdenkenden überschreiten, hat zugenommen. Das wird insbesondere von einer Partei befördert. Unter dem Motto „Das wird man doch noch mal sagen dürfen“ steigt die Anzahl

der verbalen Angriffe und Drohungen. Auch gegen mich. Aber die Auseinandersetzung mit anderen Standpunkten gehört doch zum politischen Alltag, oder? Richtig. Aber der politische Diskurs über die Wege zum Ziel – der politische Streit im Kampf der Argumente, gerne auch mal überspitzt – ist hier nicht gemeint. Gemeint sind jene, die mit einem vorgefertigten Standpunkt kommen, meine Mitarbeiter und mich regelrecht anmachen, beschimpfen, bedrohen und überhaupt nicht an einer sachlichen Auseinandersetzung interessiert sind. Ganz ehrlich: Wenn das so weiter geht, dann müssen wir uns ernsthafte Sorgen um dieses Land machen. Sie sind verärgert… Ja, ich bin stocksauer darüber. Die undifferenzierte Art und Weise der ständigen verbalen Angriffe zerrt an den Nerven meiner Mitarbeiter. So etwas muss aufhören. Und darauf will ich mit der Zeitungsanzeige in

diesem Oscar am Freitag hinweisen. Apropos „undifferenziert“: Der Bundestagsabgeordnete Tankred Schipanski bezeichnet die Thüringer SPD hin und wieder als „SED“ – was halten Sie davon? Menschen wie er tragen politische Verantwortung in diesem Land und müssten eigentlich wissen: Sowas geht gar nicht. Statt sich an der SPD abzuarbeiten, sollte er sich mehr für seinen Wahlkreis engagieren. Apropos SPD. Sind Sie ein Freund der Großen Koalition? Nein. Und das werde ich auch nicht mehr. Ich werde bei der anschließenden Mitgliederbefragung mit „Nein“ stimmen. Warum? Die Art und Weise, wie seitens der Union im Vorfeld des Parteitages und auch jetzt noch mit der SPD umgegangen wurde – beispielsweise in der Glyphosat-Affäre oder die Betitelung der GroKo-Kritiker als „Zwergenaufstand“ – all das sieht so aus, als

wenn die SPD ein ungezogenes Kind wäre, welches zurecht gewiesen werden muss. So geht man mit seinem Wunsch-Koalitionspartner nicht um. Ich vermisse übrigens Selbstkritik in der CDU, die bei der Wahl ja auch verloren hat. Es gibt da nicht mal eine große Vision, was in Deutschland geschehen soll, keine Idee, keinen Plan. Mit dieser völlig verbrauchten Union noch einmal vier Jahre regieren – was soll das werden? Und die Enttäuschung der Leute über die Bundespolitik kommt natürlich im Bürgerbüro an. Sie fürchten negative Auswirkungen auf die Wahl im April? Die Leute unterscheiden doch nicht in Lokal-, Landes- und Bundespolitik. Allein heute waren fünf Leute innerhalb kurzer Zeit im Bürgerbüro, um sich über die SPD-Entscheidung zu beschweren. Ich bin dennoch zuversichtlich: Wir haben bei den Wahlen – ob für den Landkreis, in Ohrdruf oder natürlich in Gotha – hervorragende Kandidaten.


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OscaRS Mixtour

Tag der Berufe

Motsi Mabuse in Gotha

A n meldu n ge n au c h o n li n e m ö g li c h

W orkshop bei T a n z s c hule E c kardt

Am Mittwoch, 14. März 2018 fin­ det der diesjährige „Tag der Be­ rufe“ in Thüringen statt. Dieser steht unter dem Motto „Ent­ decke, was in Dir steckt“.

Eine der besten Tanzsporttraine­ rinnen Deutsch­ lands sowie Jury­ mitglied in der RTL-Show „Let's Dance” besucht diesen Samstag (27. Januar) Gotha.

Unternehmen in der Stadt und im Land­ kreis Gotha öffnen an diesem Tag für Schüler ab der 7. Klasse ihre Tore. „So können die Jugendlichen vor Ort erle­ ben, was sich in der Praxis hinter ihrem Berufswunsch versteckt”, weiß Mario Greiner, Pressesprecher der Agentur für Arbeit Gotha. Die Firmen informieren die Besucher über die Voraussetzungen,

die sie für eine Ausbildung mitbringen sollten. Bei einem Betriebsrundgang wird gezeigt, welche Arbeiten sich im Alltag hinter den einzelnen Berufs­ bildern verbergen. So kann man die Berufe gleich live erleben. Am „Tag der Berufe“ beteiligen sich 39 Firmen aus dem Landkreis Gotha. Welche dies im Einzelnen sind, erfah­ ren die Jugendlichen auf der Homepa­ ge www.tagderberufe.de. Bei Interesse kann gleich online die Anmeldung er­ folgen. Selbstverständlich können die Jugend­ lichen auch ihre Eltern mitbringen.

Bevor sie am Abend eine Tanzaufführung zum Mittelstandsball in der Stadthalle Gotha macht (Karten gibt es

noch an der Abendkasse) können einige Tanzbegeis­ terte in der ADTV Tanz­ schule Eckardt (Marstall, Gotha) gemeinsam mit ihr einen Tanzworkshop für Anfänger und Fortge­ schrittene besuchen. „Die Anmeldungen sind richtig gut, so dass es eventuell eine Fortsetzung geben wird,” berichten Jana und René Eckardt, Tanzlehrer und Besitzer der Tanzschu­ le Eckardt.

Kreativmarkt Bereits zum achten Mal lädt das Team des The Londoner Gotha am 24. und 25. März zum Kreativmarkt ein. Selbstgemachte Mode, Deko, Spielsachen und Accessoires werden angeboten. Interessierte Aussteller können sich noch unter info@thelondoner.de anmelden.

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Oscars Service

13 von Chopin und Franck

VERANSTALTUNGEN

Finsterbergen, Hotel u. Gasthof „Zur Linde� – 20 Uhr – 6. Bßttenabend

Freitag, 26. Januar

Finsterbergen, Hotel u. Gasthof „Zur Linde� – 20 Uhr – 3. Bßttenabend

Sonntag, 04. Februar

Gotha, Kulturhaus – 19 Uhr – Rock The Circus – Musik fßr die Augen

Samstag, 27. Januar

Montag, 05. Februar

14.11 Uhr – Kinderfasching

Montag, 12. Februar

Gotha, Stadthalle – 20 Uhr – Rosenmontagsparty: Karneval der Vereine

Finsterbergen, „Zur Linde� – 20 Uhr – RoMo – Bßttchenabend

Mittwoch, 14. Februar

Finsterbergen, Hotel u. Gasthof „Zur Linde� – 14 Uhr – Kinderfasching;

Gotha, Lebenszentrum – 17 Uhr –

20 Uhr – 4. Bßttenabend

Trauergesprächskreis

Vortrag zum Thema: „Figur und Fotografie – Eine Bewegung� von Dr. Bernd Seydel

Friedrichroda, KloSSTheater –

Gotha, KunstForum – 20 Uhr – Cuba

10 Uhr – Kindertheater

in Concert – Fotografie untermalt mit Live kubanischen Klängen

Gotha, KunstForum – 15 Uhr – Friedrichroda, Historisches Brauhaus – 17 Uhr – Brauereifßhrung Gotha, Cineplex – 19 Uhr – Met Opera

2017/18: Tosca (Puccini)

Bad Tabarz, Kukuna – 19.30 Uhr – „Powerfrauen“, mit der Theatergruppe der Kirchengemeinde Bad Tabarz Gotha, Kulturhaus – 20 Uhr – CORNAMUSA – World of Pipe Rock and Irish Dance Gotha, The Londoner – 20.30 Uhr – RADIO MELLINGTONE

Sonntag, 28. Januar

Gotha, KunstForum – 10 Uhr – Tag der Skulpturen sculpture network start´18

Waltershausen, FZZ – 14 Uhr – Eis in

Dienstag, 06. Februar

Gotha, Lebenszentrum – 17 Uhr – Erstberatung im Erbrecht mit RA Burkhard Stoll (Anm. unter 03621 226685 erwßnscht)

Mittwoch, 07. Februar

Bad Tabarz, Kukuna – 15 Uhr – FerienKino / „HANS IM GLĂœCK“

Gotha, Kulturhaus – 19.30 Uhr – Festliche Trompeten- und Orgelklänge mit Ludwig GĂźttler Gotha, Kulturhaus – 20 Uhr – The Best of Harlem Gospel

Donnerstag, 08. Februar

Gotha, Historisches Rathaus –

18 Uhr – DinnerKrimi „Ein Schuss ins Blaue�

16 Uhr – Närrischer Rathaussturm aller Gothaer Karnevalisten Gotha, Stadthalle – 20 Uhr – Weiberfasching der GKG 1969 e. V.

Donnerstag, 01. Februar

Freitag, 09. Februar

Flammen – Familientag

Gotha, Hotel am Schlosspark –

Gotha, The Londoner – 20 Uhr – Oscar

Bad Tabarz, Kukuna – 19 Uhr –

am Freitag-Pub Quiz mit Jens RĂśnnpagel

Tanzschnupperkurs

Freitag, 02. Februar

Samstag, 10. Februar

Gotha, Hotel am Schlosspark – 18 Uhr – Valentinsabend

Gotha, Hotel „Der Lindenhof“ – 19 Uhr – Gourmettheater

Gotha, Stadthalle – 20 Uhr –

Lesung „Der Kopf der Ilm� Geschichten eines DDR-Kriminalisten

Comedy meets Classics B4 – „Happy Hour – ein heiteres musikalisches Potpourri“ der ThĂźringen Philharmonie GothaEisenach

Gotha, The Londoner – 19.30 Uhr –

Freitag, 16. Februar

Friedrichroda, KloSSTheater – 20 Uhr – Es ist nicht alles Silber

Friedrichroda, Historisches Brauhaus – 20 Uhr – Madame L. - Liebe, Lust und Leidenschaft

Samstag, 17. Februar

Gotha, Hotel am Schlosspark – 09 Uhr – Zeit fßr Dich – Yoga u. Day SPA

Gotha, Stadthalle – 16 Uhr – Nachtflohmarkt

Friedrichroda, Historisches Brauhaus – 17 Uhr – Brauereifßhrung Gotha, Kulturhaus – 19 Uhr – Peter Orloff & Schwarzmeer Kosaken-Chor

Gotha, The Londoner – 20 Uhr – YesterhitsŽ-Party mit Dirk Sipp

Waltershausen, FZZ – 10 Uhr –

Friedrichroda, KloSSTheater –

– Entdeckungstour der Baumknospen im Winter Bad Tabarz, Kukuna – 19 Uhr – Tanzabend mit dem Wintersteiner

Märchensauna

20 Uhr – Es ist nicht alles Silber

fasching; 19.30 Uhr – Prunksitzung GKG 1969 e. V.

Friedrichroda, Historisches Brauhaus – 17 Uhr – Brauereifßhrung Gotha, KunstForum – 19 Uhr –

CHINESISCHER NATIONALCIRCUS

5. Faschingsparty der GKG 1969 e. V.

Kabarett-Abend mit Johannes Kirchberg

15.30 Uhr – Wiener Leinwand-Lyrik

Gotha, Kulturhaus – 17 Uhr – Gotha, Stadtbibl. „H. Heine“ –

Gotha, Stadthalle – 14 Uhr –

Finsterbergen, Hotel u. Gasthof „Zur Linde� – 20 Uhr – 7. Bßttenabend Friedrichroda, KloSSTheater –

Gotha, Stadthalle – 15 Uhr – Kaspers

Seniorenfasching mit der GKG 1969 e.V.

20.11 Uhr – Kostßmball

Märchenstube „Ritter Rost“

– 18 Uhr – Kinderfasching

– 14.11 Uhr – Bildreise durch Thßringen

Friedrichroda, Historisches Brauhaus – 17 Uhr – BrauereifĂźhrung Gotha, Kultur-Raum-CafĂŠ LĂśff­ lerhaus – 19.30 Uhr – „Das Wesen der Romantik“ Musik fĂźr Violoncello und Klavier

Tambach-Dietharz, BĂźrgerhaus

Sonntag, 11. Februar

Friedrichroda, KloSSTheater –

Candle Light Dinner

Montag, 19. Januar

Friedrichroda, Ahorn Berghotel

Dienstag, 20. Januar

Gotha, Club Galletti – 14 Uhr –

Friedrichroda, KloSSTheater – 20 Uhr – Mindestens haltbar bis... – Arche Erfurt e.V. Gotha, The Londoner – 21 Uhr – CRAZY CROWD (AC/CD-Cover-Rock) – live

Sonntag, 25. Februar

Gotha, KunstForum – 15 Uhr – Finissage der Ausstellung von RĂźdiger Wilfroth, Gespräche mit Helga Wilfroth und Abschluss-FĂźhrung Waltershausen, FZZ – 15:30 Uhr – Emotion on Ice

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Samstag, 24. Februar

Friedrichroda, Historisches Brauhaus – 17 Uhr – Brauerei­fĂźhrung Friedrichroda, Marien­ glashĂśhle – 18 Uhr – MERCI GENIE

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserem Haus. Bitte reservieren Sie Ihre Plätze.

Lesen Live 9! mit Leo & Gutsch Buchpremiere „Es ist nur eine Phase, Hase!“ Friedrichroda, KloSSTheater – 20 Uhr – Von der Pampelmuse gekĂźsst – Der Heinz-Erhardt-Abend – Arche Erfurt e.V. Bad Tabarz, Kukuna – 20 Uhr – Theater mit Art der Stadt Gotha / „Wasserstoffbrennen“ von Leon Engler Gotha, The Londoner – 21 Uhr – Jimmy C & The Bluesdragons (U.K.)

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zum Valentinstag

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Freitag, 23. Februar

Gotha, Kulturhaus – 20 Uhr –

eine Hommage an Udo JĂźrgens

Sonntag, 18. Februar

Finsterbergen, Hotel u. Gasthof „Zur Linde� – 20 Uhr – 5. Bßttenabend Gotha, Stadthalle – 21 Uhr –

Samstag, 03. Februar

Donnerstag, 22. Februar

Donnerstag, 15. Februar

Friedrichroda, Unsere Stube – 13 Uhr

Gotha, Stadthalle – 14 Uhr – Kinder­

Dieter Schnabel erzählt zur Geschichte Titel: „Martin Luther – Ein Stein kam ins Rollen“

RAin Antje Teschner Fachanwältin fßr Familienrecht Immobilienrecht, Mietrecht Versicherungsrecht, Bankrecht Kapitalanlagenrecht

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Newsletter sowie vollständiges Leistungsangebot finden Sie auf unserer Homepage.


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OSCARS GUTE NACHRICHT

Strom wird günstiger G u t e na c h r i c h t f ü r S tad t we r ke - K unden Mit guten Nachrichten startet die Stadtwerke Gotha GmbH in das neue Jahr. Stromkunden können sich über eine Vergünstigung des Strompreises für 2018 freuen. „Aufgrund der alljährlichen Änderungen der Netznutzungsentgelte und der staatlichen Umlagen können wir in Summe eine

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Senkung des Strompreises für 2018 an unsere Gothaer Stromkunden weitergeben“, erklärt Udo Weingart, Vertriebsleiter der Stadtwerke Gotha GmbH. Die Änderungen wirken sich hierbei auf den Grund- und Arbeitspreis (Verbrauchspreis) aus. Die leichte Erhöhung des Grundpreises wird durch die deutliche Senkung des Arbeitspreises bei einem normalen Stromverbrauch ausgeglichen, so dass am Ende der Strom für die Kunden 2018 preiswerter wird. Im Durchschnitt kann sich bei einem gängigen jährlichen Stromverbrauch von 3.000 kWh eine Ersparnis von etwa 38 Euro im Jahr ergeben. Die Kunden der Stadtwerke Gotha GmbH wurden separat in einem Schreiben zu den Preisbestandteilen ihres jeweiligen Vertrages informiert. Die Umlagen ändern sich von Jahr zu Jahr. Zu ihnen zählen beispielsweise die EEG-, Offshore- und Abschaltumlage.

Alles hat ein Ende, auch das Neujahrsmal in GüWe Weil die Gemeinde Drei Gleichen und Günthersleben-Wechmar nach wie vor die Bildung einer Landgemeinde planen, feierte die Gemeinde GüntherslebenWechmar Anfang Januar das traditionelle Neumahrsmal nach eigener Lesart zum letzten Mal. Bürgermeister Frank Ritter und sein Stellvertreter Felix Elflein (rechts) zogen ein Resümee vom vergangenen Jahr – wie immer vor vollbesetztem Haus. Foto: Maik Schulz


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OSCAR QUERBEET

Erfolgreicher Neujahrsbrunch Am vergangenen Samstag wurde der jährliche Suzuki-Neujahrsbrunch im Autohaus SchĂśne Aussicht in Gotha zelebriert. Es war ein kunterbunter Tag mit kleinen Ăœber­ raschungen, Brunch und tollen Gesprächen. Foto: P. Rivat

Aufstiegsheld weg robert oeh l e ging nach n Ăź rnberg Robert Oehle wird ab sofort fĂźr den ProAKlub NĂźrnberg Falcons BC auflaufen. Der 29jährige Center war im Sommer 2016 von den Mittelfranken nach ThĂźringen gewechselt und hatte in der vergangenen Saison mit starken Leistungen, besonders auch in den umkämpften Playoffs, zum Aufstieg der Ro­ ckets beigetragen. Sportdirektor Wolfgang Heyder: „Wir sind Robert sehr dankbar fĂźr sein groĂ&#x;es Engagement und seine Verdienste fĂźr unseren Klub. Obwohl er in den letzten Monaten wenig Spielzeit hatte, brachte er sich weiter im Training vorbildlich ein. Aus diesem Grund ist es fĂźr uns wiederum selbstverständlich, seinem Anliegen nach einer Ausleihe nach-

zukommen und ihm damit die Chance auf eine zentrale Rolle und viel Spielzeit in der ProA zu geben. Wir wĂźnschen ihm alles Gute fĂźr die weitere Saison!“ Robert Oehle: „Ich blicke mit viel positiven GefĂźhlen auf die letzten 1,5 Jahre zurĂźck. Besonders unsere Entwicklung in der letzten Saison und wie wir als Mannschaft zusammengewachsen sind und in den Playoffs zu Hochform aufliefen. NatĂźrlich bin ich auch stolz auf meinen Anteil am Aufstieg und werde dies sicherlich als ein besonderes Erlebnis in Erinnerung behalten. In den vergangenen Monaten habe ich gemerkt, wie sehr es mir fehlt, jedes Spiel Verantwortung zu tragen und auf dem Feld zu stehen. Nachdem mich mit NĂźrnberg mein alter Klub um Hilfe gebeten hat und ich mir gleichzeitig eine grĂśĂ&#x;ere Rolle wĂźnsche, ist dies fĂźr alle Beteiligten ein sinnvoller Schritt.“ red Anzeige

Oscars Tipps zum Thema

KRANK ODER GESUND? Diagnose Diabetes! Ausweg Bewegung, aber welche? Tim Barnikol, Sport-Therapeut hat die

Abbildung zeigt teilweise Sonderausstattung. Aktionszeitraum: 1.1. – 31.3.2018 š Finanzierungsbeispiel fĂźr einen Suzuki Vitara 1.6 ALLGRIP Comfort (Kraftstoffverbrauch: innerorts 6,5 l/100 km, auĂ&#x;erorts 5,1 l/100 km, kombinierter Testzyklus 5,6 l/100 km; CO2-AusstoĂ&#x;: kombinierter Testzyklus 130 g/km (VO EG 715/2007)) auf Basis des Endpreises in HĂśhe von 19.666,68 Euro, Nettokreditbetrag 18.555,65 Euro, Gesamtbetrag 19.084,30 Euro, Anzahlungsbetrag 1.111,– Euro, effektiver Jahreszins 1,11 %, 36 Monate Laufzeit, 36 Raten (35 x 179,– Euro, 1 x 12.819,30 Euro), Schlussrate 12.819,30 Euro, gebundener Sollzinssatz 1,10 % p. a., Bonität vorausgesetzt. Kreditvermittlung erfolgt alleine Ăźber Suzuki Finance – ein Service-Center der CreditPlus Bank AG, AugustenstraĂ&#x;e 7, 70178 Stuttgart. 2/3-Beispiel gem. § 6 a Abs. 4 PAngV. Nicht mit anderen Suzuki Aktionsangeboten kombinierbar. Kraftstoffverbrauch: kombinierter Testzyklus 5,7 – 4,2 l/100 km; CO2-AusstoĂ&#x;: kombinierter Testzyklus 131 – 111 g/km (VO EG 715/2007)

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Frage Antwort

Diabetes mellitus ist mit Abstand die häufigste Stoffwechselerkrankung, die heute immer mehr Menschen betrifft, deren Auswirkungen mitunter aber nicht so hoch ausfallen mĂźssten. Ursachen sind vor allem falsche Ernährung und zu wenig Bewegung. Die Grundlagen: Unser Verdauungstrakt baut durch Nahrung aufgenommene Kohlenhydrate zu Glukose ab. Glukose wandert durch die Darmwand ins Blut und schlieĂ&#x;lich in die Zellen, wo es als Energie zur VerfĂźgung steht. Das Hormon Insulin (in den Langerhans-Inseln der BauchspeicheldrĂźse gebildet) regt Zellen an und hilft ihnen dabei, Glukose aus dem Blut aufzunehmen. Infolge senkt sich der Blutzuckerspiegel. Weiter ist Insulin fĂźr die Glukose-Speicherung in der Leber notwendig. Die Leber gibt im nĂźchternen Zustand Glukose wieder an den KĂśrper ab, um den Blutzuckerspiegel relativ gleich zu halten. Bei Diabetes Typ 1 kommt es zur ZerstĂśrung der Betazellen der Langerhans-Inseln, Insulin kann nicht mehr produziert werden. Bei Typ 2 spricht man von einer Insulinresistenz. Insulin kann nicht richtig wirken. Die Zellen nehmen zu wenig Glukose auf und der Blutzuckerspiegel steigt an. Muskel- und Leberzellen kĂśnnen am meisten Glukose aufnehmen. Die Muskulatur stellt sich dabei als grĂśĂ&#x;tes Organ, das Zucker aufnehmen kann, heraus. Die Fähigkeit des KĂśrpers genĂźgend Zucker aufzunehmen ist also trainierbar (gerade bei Typ 2 entscheidend). Aber(!) nicht jede kĂśrperliche Aktivität ist trainingswirksam. Studien zeigen, dass der Fokus vor allem auf Krafttraining liegen sollte, eine Kombination aus Kraft- und Ausdauertraining aber wĂźnschenswert ist. Der positive Effekt von Krafttraining auf den Blutzuckerspiegel ist bei entsprechender Trainingseffizienz und -konsequenz eindrucksvoll. Die Muskulatur sollte man sich also unbedingt als wertvolles Stoffwechselorgan erhalten. Man sollte sich auch bewusst sein, dass man ab dem 25. bis 30. Lebensjahr ca. 1 % der bestehenden Muskelmasse pro Jahr verliert, wenn man kĂśrperlich zu wenig aktiv ist. Im Organismus laufen katabole (abbauende) Vorgänge ständig ab, und anabole (aufbauende) Prozesse bedĂźrfen ständiger Reize. Das bedeutet, dass selbst fĂźr die Erhaltung des Ist-Zustandes anabole Reize notwendig sind. Fazit: Bewegung ist wichtig, reicht aber gerade bei Diabetes nicht aus. Krafttraining sollte unbedingt forciert werden! Gern beraten wir Sie, um den richtigen Trainingsreiz zu finden. Fragen Sie Ihren Arzt nach einer Rehasport-Verordnung!

Reha-Sport-Zentrum Gotha | Oskar-GrĂźndler-Str. 2 | 99867 Gotha | Tel.: 03621 3506150

www.rehasportzentrum-gotha.de


SONDERVERÖFFENTLICHUNG

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Eine Perle im Wald des Hainich Geheimtipp mitten im Wald des Nationalpark Hainich: Das WaldResort Im Nationalpark Hainich, UNESCO Weltkulurerbe, entstand vor einem Jahr eine ganz besondere Ferienanlage: Das WaldResort. Durch die frische, ruhige Luft im Wald und dem Erlebnis der Natur soll eines erreicht werden: Das Feuer in sich wiederfinden! Wald, Ruhe und Feuer? Wie passt das zusammen? Das WaldResort hat ein Ziel: Das komplette „ausbrennen“ der Menschen verhindern. Dabei geht es vor allem um die Extremform „Burn-out“, neudeutsch für „ausgebrannt sein“. Burn-Out ist fast ein Modebegriff, und wer betroffen ist, dem sagt man das Image des Workaholic nach, der es mit seiner Arbeit übertrieben habe. Aber nein, es ist eine psychische Erkrankung, die Symptome einer Depression zeigt. Da eine Depression aber nicht in den Zeitgeist der „Leistungsgesellschaft“ passt, hat man es „verdenglischt“, und macht aus der negativ belasteten Depression, den „coolen“ Begriff des Burn-Out. Dabei ist dieser knallhart und unerbittlich. Der Gründer des „WaldResort“ ist der Unter-

nehmer Jürgen Dawo. Er ist der Mann hinter „Town & Country“, dem bekannten thüringischen Massivhausanbieter und damit sogar bis heute Marktführer. Doch bei soviel Wachstum hatte Jürgen Dawo selbst vor ein paar Jahren einen Burn-Out: Knallhart, unerbittlich. Heute ist es seine Mission: „Ich möchte möglichst vielen Menschen die Erfahrung ersparen, die ich gemacht habe.“ Dank dieser Erfahrung gründete er das WaldResort, mehrere Ferienhäuser in einer kleinen Anlage mitten im Wald des Hainichs. Das WaldResort ist alleine vom Standort ideal: Gäste sollen Ruhe und Zeit für sich selbst finden. Denn auch der Wald, die Natur, die Luft sind heilend für Körper und Seele. Zu Silvester war das Waldresort komplett ausgebucht: Ohne Knallerei, Böller und Raketen. Neben Ruhe und Natur findet man im Waldresort auch ein Entspannungsprogramm: Die ShinrinYoku – Methode. Der Begriff kommt aus dem Japanischen und heißt in etwa „Eintauchen in die Waldluft“. Sie ist eine natürliche Gesundheitserhaltungs- und Entspannungs-Methode. Die Entspannungstherapie

wirkt verschiedenen Stress-Faktoren entgegen und lindert z.B. Schlafstörungen, Aggressivität, Konzentrationsschwierigkeiten, Hyperaktivität und sogar Schmerzen. Das WaldResort begrenzt sich aber nicht nur auf die individuelle Prävention von Burn-Out. Es gibt Besucher die einfach nur Ferien machen, Firmen, denen es ums Teambuilding geht. Aber auch die Veranstaltungen des WaldResort selber sind begehrt: Seminare und Tagungen zum Thema Entspannen, Kräuterküche und Wandern oder eben die ShinrinYoku – Methode.

Glück gewinnen Sie einen einwöchigen Ferienhaus-Aufenthalt für 2 Personen im WaldResort, ein Jahresabo von „7Mind“ mit dem Sie auch als Einsteiger meditieren lernen können, oder gar ein „sonoro RELAX MultiroomRadio“ mit vorinstallierten Meditationen für Ihr Schlafzimmer! Oder ein Jahresabo von „7Mind“-Meditationskursen, mit dem Sie auch als Einsteiger das Meditieren lernen. Das WaldResort bietet Ihnen damit Gewinnspiel-Preise mit einem Gesamtwert von ca. 10.000 Euro. Mitmachen lohnt sich also. Das Gewinnspiel läuft noch bis zum 25.02.2018

Was Sie wissen sollten: Das WaldResort hat nun ein Gewinnspiel gestartet… Fühlen Sie sich selbst ausgelaugt, ausgebrannt? Das Handy klingelt ständig, immer erreichbar, immer Leistung geben und sowieso permanent flexibel sein: Spätestens wenn Sie eben gerade „Burn-Out“gegoogelt haben, ist das WaldResort perfekt für sie. Gotha mag ja den Seeberg oder Kranberg zur schnellen Erholung haben. Aber im WaldResort sind Sie umgeben vom Nationalpark Hainich, ein UNESCO Weltkulturerbe! Mit ein bisschen

Kommen Sie wieder in Balance mit ihrem Leben, und nehmen Sie sich mal wieder richtig Zeit für sich. Sie können wandern, die Ruhe genießen, Inspiration suchen oder als Familie das in der Nähe liegende WildkatzenGehege besuchen. Auch das neue Programm „HainICH-Auszeit“ ist abwechslungsreich: Entfliehen Sie dem Stress des Alltags mit neuen Ansätzen, wie z.B. Kräuterkursen, Yogakursen oder auchw ganz gezielt mit Hilfe der speziellen Coaches. Lernen Sie die spezielle Hainich-ShinrinYoku Methode kennen.

Eine Schatztruhe zum Auftanken! Beschleunigung ist das Grundprinzip der modernen Gesellschaft – Das Tempo steigt: Volle Kalender, Meeting-Marathon, Smartphones, die ständig blinken, E-Mails, die sich tönend ankündigen … Wir haben für Sie die ultimative Ruhe-Truhe: Raus aus dem Alltag, weg mit dem Terminkalender, hinein in die Natur – in die Einfachheit des Erlebens. Mit dem WaldResort-Gewinnspiel tanken Sie wieder auf! Gewinnen Sie Ihre persönliche Auszeit im WaldResort am Nationalpark-Hainich, einer Ruheoase mit innovativem Konzept bestehend aus einmaligem Naturerlebnis und Entspannungs-Methoden zur Erhaltung der Gesundheit.

Jetzt Mitmachen und eine Woche im Ferienhaus u. v. m. gewinnen.

WaldResort

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OSCAR QUERBEET

Winterliches Blütenfest in Orangerie F üh r u n ge n zu r kamel i e n blüte m i t S c heffle r , he y u n d ha r n i c h Bereits zum achten Mal wird für neugierige Besucher mitten im Winter das sonst nicht öffentlich zugängliche nördliche Treibhaus in der Gothaer Orangerie geöffnet. Von Ende Februar bis Ende März ist dann wieder das exotische Schauspiel der Kamelienblüte zu bewundern, wenn für wenige Wochen die ursprünglich in Ostasien beheimateten Pflanzen ihre prächtigen und farbenfrohen Blüten dank einer ausgeklügelten Überwinterungsstrategie auch im winterlichen Gotha präsentieren. Seit 2011 laden die beiden Kamelienfreunde Jens Scheffler und Matthias Hey zu Sonderführungen für den guten Zweck ein. Unter dem Motto „Ein Blütenfest im Winter“ gibt es neben dem mittlerweile mehr als einhundert Pflanzen zählenden Kamelienbestand bei diesen Sonderführungen auch einen interessanten Einblick ins Lorbeerhaus der Orangerie, wo subtropische Palmen und Zitruspflanzen die kalte Jahreszeit überdauern.

Die Sonderführungen finden am Sonnabend, 24.02., am Sonntag, 25.02. und am Sonntag, 04.03.2018 jeweils ab 9.30 Uhr bis zum Mittag statt. Alle 45 Minuten treffen sich interessierte Gäste jeweils am Eingang des Orangenhauses (ehem. Bibliothek) in der Orangerie. Während des Vormittags bieten die Orangerie-Freunde Kaffee und Kuchen im Orangenhaus an. Außerdem haben alle Besucher hier die Gelegenheit, eine „Heiße Kamelie“ zu verkos­ten. Und wer an den beiden Wochenenden keine Gelegenheit findet: Scheffler und Hey werden vom Kamelienfreund Gernot Harnisch unterstützt, der zusätzlich vom 27. Februar bis zum 28. März generell wochentags insgesamt elf weitere Sonderführungen anbietet. Die Karten für diese Sonderführungen sind ab sofort im Bürgerbüro von Matthias Hey am Hauptmarkt 36 in Gotha erhältlich, täglich ist es durchgehend von 10 bis 18 Uhr (freitags bis 16 Uhr) geöffnet und telefonisch unter 03621-733216 zu erreichen. Durch die begrenzte Platzkapazität im Treibhaus können nur jeweils 15 Personen

an den Führungen teilnehmen, schnell sein lohnt sich also. Die Karten sind kostenlos, Scheffler, Hey und Harnisch bitten die neugierigen Besucher aber am Ende der Führungen herzlich um eine Spende. „Wir unterstützen die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten und sammeln in diesem Jahr weiter für die Errichtung eines neuen Kamelienhauses, denn der Pflanzenbestand wächst, gedeiht und braucht auf Dauer neuen Platz am historischen Ort“, informiert Matthias Hey. Und aufgepasst: Für jeden Besucher des farbenfrohen Blütenschauspiels ist auch eine kleine Überraschung reserviert. Das Fotografieren der Pflanzen im Treibhaus ist übrigens erlaubt und problemlos möglich.

starthife für evangelische regelschule Die Evangelische Regelschule in Gotha erhält eine 500 Euro-Starthilfe von der BARMER Krankenkasse. Mit dieser Förderung sollen Ernährungskurse ermöglicht werden, damit die Kinder gesünder aufwachsen. „Immer weniger Kinder lernen, wie sie sich gesund und ausgewogen ernähren. Wir möchten Kitas und Grundschulen mit unserer Initiative Ich kann kochen! ermuntern, selbst aktiv zu werden. Es geht darum mit den Mädchen und Jungen zu kochen und dabei Ernährungswissen und Küchentechniken zu vermitteln. Unser Ziel ist es, dauerhaft etwas zu verändern“, sagt Andre Pfannschmidt, Regionalgeschäftsführer der BARMER in Gotha. Zuvor hatten Mitarbeiter der Schule an einem ganztägigen Seminar teilgenommen und sind nun Genussbotschafter von Ich kann kochen! Es ist die größte bundesweite Initiative für praktische Ernährungsbildung von Kita- und Grundschulkindern. Sie wird gemeinsam von der BARMER und der Sarah Wiener Stiftung umgesetzt. Dafür werden pädagogische Fach- und Lehrkräfte qualifiziert, mit Kindern in ihren Einrichtungen zu kochen. Ziel der Verhältnisprävention ist es, Kinder frühestmöglich für eine vielseitige Ernährung zu begeistern. Alle Schulungen online unter www.ichkannkochen.de/mitmachen.

Journalisten-Stammtisch Im „Londoner” geht nicht nur die Post, sondern auch die Branche der Kommunikater und Kommunikatzen ab. Am 21. Februar um 20 Uhr lädt Heidje Beutel ein. Sie ist Vorsitzende des Deutschen Journalistenverbandes (DJV) hier in Thüringen. Der Medienstammtisch ist nicht nur offen für jene, die in medialen Berufen arbeiten. Willkommen sind alle, die mit solchen Medienmädchen und -burschen ins Gespräch kommen wollen. Omnibus- und Güterverkehr Klaus Gessert Am Steiger 3/Verkehrshof

OT Finsterbergen 99894 Friedrichroda Tel.: 03623 30 38 10

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Messe Jagd und Hund Dortmund inkl. Eintritt 52,00 Technik Museum Speyer inkl. Eintritt 56,00 Thüringer Schlachtfest mit Rundfahrt durchs Schiefergebirge 53,00 Valentinstag in Thüringen 63,00 im Ringberghotel Suhl mit Konzert mit Regina Ross, Hans im Glück inkl.Mittagessen u.Kaffeegedeck Valentinstag im Eichsfeld 58,00 Infoabend im Gasthaus Hüllrod in Finsterbergen zur Reise Highlights der Ostküste der USA & Kanada ab 25,00 Kaffeefahrt in Blaue inkl. Kaffeegdeck 22,00 Thüringen Ausstellung in Erfurt Senioren-Thementag 24,00

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Keine Gebührenerhebung Der Landkreis Gotha fördert auf Antrag der Kreisjägerschaft ab sofort bis zum 31. Dezember dieses Jahres die Untersuchung von Frischlingen auf Trichinen im Labor des Veterinäramtes. Darauf hat das Landratsamt Gotha in einer Pressemitteilung verwiesen. Demnach entfällt die Gebühr von zwölf Euro. Diese Festlegung gilt nach Angaben aus dem Landratsant vorbehaltlich

einer Regelung durch das Land Thüringen.

Schwarzwildbestände nach wie vor als äußerst hoch eingeschätzt.

Um die Seuchengefahr durch die Afrikanische Schweinepest beim Schwarzwild im Landkreis Gotha zu verringern, ist eine Dezimierung des derzeit sehr hohen Schwarzwildbestandes erforderlich. Laut Friedrich Löffler Institut wird die Gefahr der Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest in die heimischen

Die Maßnahme zur Förderung der Erlegung von Frischlingen wurde notwendig, nachdem in Tschechien erste Fälle der Afrikanischen Schweinepest außerhalb von umzäunten Seuchenbereichen auftraten. Fast 80 Prozent der 230 toten Wildschweine wurden positiv auf die Erkrankung getestet. Auch in Polen traten erste Fälle auf.

Gesucht: Jugendschöffen Vorschläge für künftige Jugendschöffen, die ab 2019 am Amtsgericht Gotha gemeinsam mit einem hauptamtlichen Richter über Verfehlungen von Jugendlichen und Heranwachsenden entscheiden, nimmt ab sofort das Jugendamt des Landkreises Gotha entgegen. Das Jugendschöffengericht befasst sich überwiegend mit Fällen, in denen mit der Verhängung einer Jugendstrafe zu rechnen ist.

Die Schöffen arbeiten in den Verfahren als ehrenamtliche Richter mit, sie bewerten die Tat und befinden gemeinsam mit dem hauptamtlichen Richter über das Strafmaß. Diese Aufgabe setzt in hohem Maße Unparteilichkeit und Reife des Urteils voraus. Pädagogische Erfahrungen sind ebenfalls vorteilhaft, allerdings nicht Bedingung. Dagegen müssen künftige Jugendschöffen das 25. Lebensjahr vollendet haben und dürfen nicht älter sein als 70 Jahre.

W o lfga n g S tei n b r ü c k : Ka n didiere n i c h t ! Im Landkreis Gotha ging das Gerücht um, der ehemalige Gothaer Beigeordnete und ehrenamtliche Stellvertreter des Landrates, Wolfgang Steinbrück, kandidiere bei der anstehenden Landratswahl für die AfD. Auf Nachfrage unserer Redaktion dementierte Wolfgang Steinbrück das ausdrücklich und verwies auf seine Mitgliedschaft in der CDU.


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oscars UMZUGS-REPORT

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Der Umzug hat sich gelohnt! Anke merbach zieht erstes umzungsfazit für Mehrgenerationenhaus Es ist noch gar nicht lange her, dass das Mehrgenerationenhaus Gotha auf dem oberen Hauptmarkt ein neues Zuhause fand. Der Trägerverein „Lebensart“ e. V. wird von Anke Merbach geleitet. Wir haben um ein erstes Umzugsresümee gebeten. Das MGH hat ein neues Domizil. Nachgefragt: Haben Sie sich schon eingelebt? Ja, wir haben uns sehr gut eingelebt und haben zu unserer alltäglichen Routine zu­ rückgefunden. Was hat sich für Sie entscheidend verbessert? Durch die tolle Lage am Oberen Haupt­ markt und das wunderschöne Gebäude werden wir ganz anderes wahrgenommen. Neben den üblichen Kursteilnehmern im eigenen Haus kommen jetzt auch Touristen, die durch die Gothaer Innenstadt bummeln, zu uns. Auch der Außenbereich ist ein Besucher­ magnet geworden, was sich durch den geplanten Spielplatzbau sicher noch ver­ stärken wird. Welche Kosten hat das MGH für den Umzug berappt – und wer hat es bezahlt? Der Umbau wurde größtenteils durch

wahnsinnig viel Ehrenamt und auch durch Spendengelder finanziert. Eine Zahl zu nen­ nen, fällt uns an dieser Stelle schwer, denn diese ehrenamtliche Bereitschaft ist mit keinem Geld der Welt aufzurechnen. Zahlreiche Handwerker boten uns ihre Hilfe an und wer handwerklich nicht unterstüt­ zen konnte, hat uns mit leckerem Essen verwöhnt, so dass alle Helfer immer gut versorgt waren. An dieser Stelle noch ein­ mal ein großes Dankeschön an alle fleißi­ gen Helfer. Wie wird das Mehrgenerationenhaus von den Gothaern angenommen? Unser Haus wird sehr gut angenommen. Die Kurse sind gut besucht und das Café hat nun durch die Lage im Zentrum an Mehrwert dazugewonnen. Unsere Mitar­ beiter sind immer bestrebt, dass sich jeder Gast willkommen fühlt und genau dieses Feedback bekommen wir oft.

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Verstehen Sie, dass kommerzielle Anbieter aus dem Gastronomiebereich ein kritisches Auge auf Ihr Haus werfen? Dazu können wir Ihnen nur sagen, dass das völlig unbegründet ist. Wir sind ein kleines Begegnungscafé, was alles möglich macht, damit sich die Gäste wohlfühlen. Mit den Einnahmen können wir unsere Kosten decken. Da die Besucher nach den Kursen gern noch zusammensitzen wollen, bietet sich das in unserem Haus an. Was haben Sie sich für dieses Jahr vorgenommen? Ein großes Vorhaben ist es, im Innenhof einen Spielplatz zu errichten, der durch Fördergelder und Spenden finanziert wer­ den soll. Auch sahen wir uns gezwungen, für unse­ ren beliebten Flohmarkt ein neues Domizil zu suchen, weil eine Miete von 2.000,00 Euro für den Flohmarkt in der Stadthalle nicht tragbar ist. Wir haben mit dem Frei­ zeitzentrum Waltershausen einen sehr ent­ gegenkommenden Partner finden können

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und testen am 3. März und 15. September, wie gut sich dort unser Flohmarkt-Konzept umsetzen lässt. Geht die Planung noch darüber hinaus? Ja. Darüberhinaus fahren Verein und MGHTeam zusammen in eine Zukunftswerkstatt in Hütten bei Pößneck, um zu planen, was wir alles in den nächsten zwei Jahren errei­ chen können. Dies wird jetzt im März der Fall sein. Wir werden besprechen, wo wir 2020 stehen wollen und was unsere Vision sein wird. Jeder darf sich mit seiner Idee einbringen. Wir sind gespannt, was dabei rauskommt. Wenn Sie sich was wünschen könnten: Was würde das sein? Wir haben 2015 in unserer Zukunftswerk­ statt in Hütten über unseren Spielplatz im Innenhof des Lucas-Cranach-Hauses kon­ zeptionell gesprochen. Diesem Ziel sind wir ganz nah. Wir brauchen noch dringend Unterstützung, um den Untergrund des Spielplatzes machen zu lassen. Für dieses Jahr wünschen wir uns, dass wir den Spielplatz bauen lassen können, damit die Gothaer Kinder sich austoben können, wenn die Eltern im Frühling/Sommer ihren Café trinken. Liebe Leser, bitte unterstützt uns weiterhin mit Spenden.

Fragen: Maik Schulz

Mehr Infos gibt es im Internet unter: www. mgh-gotha.de.

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Wir servieren ein 3-Gang-Menü inkl. Aperitif.

Wir bitten um Vorbestellung bis 09.02.2018 unter: Tel.: 03621 2119010 von 9 bis 18 Uhr oder Tel. 03621 3518030 ab 18 Uhr.

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OSCAR AM FREITAG-TV

Oscar am Freitag-TV startet! A m 8 . F ebruar nimmt unser lokal - T V- sender seinen B etrieb auf Nun ist es soweit: Mehr als 15 Jahre nach dem Start der Zeitung erhält Oscar am Freitag einen eigenen Fernseh-Kanal und macht ab dem 8. Februar Lokalfernsehen im Landkreis Gotha. Um 18.00 Uhr starten wir auf den verfügbaren Kabelkanälen im Landkreis Gotha. „Nachdem wir uns als kompetentes und zuverlässiges Informationsmedium etabliert haben, wurde es Zeit für den nächsten Schritt, zumal wir in der Zwischenzeit unseren Bewegtbildbereich aufgebaut haben“, betont Oscar-Geschäftsführer Maik Schulz. Die Redaktionsleitung des neuen lokalen Fernseh-Senders wird der derzeit nach einem Sportunfall noch fehlende Oscar-Reporter Max Meß übernehmen. Die tech­ nische Leitung übernimmt Hans Förster, während Andrea Fanselau und Maik Schulz Marketing und Werbung übernehmen. Ihnen zur Seite steht ein wirklich kompetentes Journalisten-Team. „Ich freue mich, dass wir mit Thomas Ritter, Dr. Bernd Seydel und Rainer Aschenbrenner zum Start etablierte

Journalisten an die Seite holen konnten, die unseren Start wohlwollend begleiten werden!“. Darüber hinaus sind Norbert Schimmelpfennig, André Wesche und Thomas Behlert an Bord. „Wir wollen versuchen, das Lokalfernsehen als Informations­ medium und -marke zu etablieren“, freut sich Maik Schulz und verweist in diesem Zusammenhang auf die „großartige Unterstützung der verantwortlichen Kollegen der Thüringer Landesmedienanstalt, die uns zur Seite stehen!“ Gleiches gelte für die Kollegen anderer TV-Lokalsender, „vor allem Mike Langer von Altenburg TV ist für uns stets ein wertvoller Ansprechpartner!“ Zunächst wird Oscar am Freitag-TV in den Kabelnetzen von Gotha und Waltershausen gesendet – die erste Sendung läuft am 8. Februar um 18 Uhr an. Wenn Interessenten Oscar am Freitag-TV nicht im Kabelfernsehen finden, dann sei Ruhe angesagt, so Schulz: „Sie haben Kabel Deutschland oder PYUR – ehemals Tele Columbus – und finden unser Oscar am Freitag-TV nicht? Dann starten Sie den automatischen Sendersuchlauf Ihres Fernsehers bzw. Recievers.“

LESERREISE

Übrigens: Mit dem Sendestart wird Oscar am Freitag-TV als Gothaer Lokalfernsehen die Ziehungssendung der europäischen Gemeinschaftslotterie ­Eurojackpot jeden Freitag um 21 Uhr zeigen, genauso wie alle anderen Thüringer Regionalsender. Thüringen ist damit deutschlandweit erstes und einziges Bundesland, wel-

ches seinen Eurojackpot-Spielern künftig das Mitfiebern am TV ermöglicht. Möglich wurde die Übertragung der Ziehungssendung durch die Koopera­ tion mit der finnischen Lotteriegesellschaft und dem finnischen Fernsehen, welche den Weg ebneten, um das Signal von Helsinki nach Thüringen zu über­ tragen.

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dann daheim“ t ei zw zu , in le al en sd re D h „Nac sen, 9.25 Uhr Gotha ZOB • Abfahrt: 9.00 Uhr Waltershau sgestatteten Reisebus • Busfahrt im modernen, voll au auf der Fahrt, verbunden mit • Start mit einem Sektfrühstück nen im Bus einem unterhaltsamen Kennenler undung • Stadtrundfahrt in Dresden, Erk ust dem Starken“ der historischen Altstadt mit „Aug ch zu zweit) möglich • Selbsterkundungstouren (au im Sophienkeller Dresden • Abendessen: 4-Gänge Menü • Rückfahrt mit Bus-Quiz

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Anmeldungen bitte ab sofort unter: Oscar am Freitag Oststraße 51 a | 99867 Gotha | Tel: 03621 211900 Mail: verlag@oscar-am-freitag.de – Bitte Alter angeben!

Reiseleitung: Jens Rönnpagel in Kooperation mit


oscars Vorschau: music in motion

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Beim Piratenkonzert im Kulturhaus Gotha am 20.1.2018 machten die Basketballer der Rockets Werbung für die „Music in Motion“-Show in Erfurt. Foto: syfoto

Titel ist Programm: Music in Motion T hüri n ge n philharmo n ie mit weltpremiere im april Die Idee von Michaela Barchevitch, Intendantin der Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach, war geradezu tollkühn. Sie wollte Musik, Sport und soziales Engagement zusammenführen – in einem einzigen Projekt. Herausgekommen ist ein innovatives Vorhaben, das mit Bundesmitteln gefördert wird, dem Orchester interessante Herausforderungen bietet und die Basketballer der Rockets mit den Musikern zusammenbringt: „Music in Motion“, also Musik in Bewegung. Großer Start dafür ist Ostermontag, der 2. April 2018 ab 17 Uhr in der Erfurter Messehalle. Damit dieser Beginn auch wirklich ein überregionales Ereignis wird, fragte die Intendantin bei zwei Stars an, die weltweit große Hallen füllen: Igudesman

und Joo. Wer sie noch nicht kennt, sollte bei Youtube im Internet nach den beiden suchen. Überraschung ist vorprogrammiert. Was machen Igudesman und Joo? Es sind zum einen hervorragende klassische Musiker: Igudesman spielt Geige, Joo spielt Klavier. Zum anderen aber stellen sie alles auf den Kopf, was man sich landläufig unter philharmonischem Konzert vorstellt.

sik von Mozart genauso wie mit HipHop oder lateinamerikanischen Rhythmen. Sie singen, wirbeln über die Bühne und verleiten selbst traditionsbewusste Orchester, im allerbesten Sinne aus der Rolle zu fallen.

Messehalle zusammen Musik machen und zu einem riesigen Klangkörper verschmelzen. Das wird allerbeste Unterhaltung, eine fulminante Show und hinreißende Musik. Eine echte Weltpremiere!

Für „Music in Motion“ haben Igudesman und Joo eine interaktive neue Show entwickelt. Sie verbinden Sport und Musik, nutzen die Brillanz des Philharmonischen Orchesters ebenso wie die Ball-

Dass dieser Start in der Messehalle erfolgreich ist, davon ist Intendantin Michaela Barchevitch fest überzeugt. Sie hofft deshalb auf ganz viele Zuschauer, sowohl aus der Region als auch aus ganz Deutschland.

E i n e echte W eltpremiere ! Die beiden sind lupenreine Comedians, die Energie statt Blut im Leibe haben. Sie musizieren, tanzen, singen, mischen Klamauk und Ernsthaftigkeit, reißen hintersinnige Witze und spielen dabei so virtuos, dass man nur staunen kann. In ihren Shows begeistern sie mit Mu-

künste der Basketballer. Unterstützung bekommen diese noch von Balletttänzern und Breakdancers. Auch das Publikum darf an diesem Abend mitspielen: Drum-Circle heißt so ein Ereignis, bei dem am Ende alle in der

Karten gibt es ab sofort bei den bekannten Vorverkaufsstellen und beim Ticket-Shop. Mehr Informationen zum Projekt und zur Show finden sich im Internet unter www.music-motion.de. Alles Aktuelle steht auf der Facebookseite „Music.in.Motion.in.Erfurt“.

Bernd Seydel

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Nicht Ulli Hoeneß, sondern

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KNUT KREUCH. Sind auf ihre eigene Art und Weise am Projekt beteiligt: Der Spieler Retin und Michaela Barchevitch von der Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach in der Messehalle.

ONLINE | LOKAL | KOMPETENT | TÄGLICH


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OSCAR QUERBEET

Elvis oder Take That?

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M usical - H Ăś hepunkte im F ebruar Vor mehr als 40 Jahren, genau am 16. August 1977, verstarb in Memphis, Tennessee, eine der grĂśĂ&#x;ten Legenden der Musikgeschichte: Elvis Presley. Mit der Musical-Biographie Ăźber den „King“ kehrt 2018 ein StĂźck Musikgeschichte zurĂźck. Am Montag, 12. Februar wird ab 20 Uhr eine zweieinhalbstĂźndige LiveShow in der Messe Erfurt präsentiert die die gesamte musikalische Vielfalt von Elvis – von Gospel Ăźber Blues bis hin zu hemmungslosem Rock’n’Roll – eindrucksvoll Revue passieren lässt. Erstklassige Sänger, Schauspieler, Showgirls und die siebenkĂśpfige „Las Vegas Showband“ gestalten ein unvergessliches Musik-Erlebnis. Zwei Tage später – am Mittwoch, 14. Februar – werden die besten BoybandSongs in einer groĂ&#x;artigen Live-Show vereint. Boyband Forever – die Show mit

den Hits der grĂśĂ&#x;ten Boygroups – ist eine Musical-Show die viel SpaĂ&#x; und einzigartige Melodien verspricht. Mit den Hits der Backstreet Boys, Take That, East 17, Caught in the Act, New Kids on the Block, Boyzone, The Wanted, N´Sync und One Direction – wird es sicher ein unvergesslicher Abend. Achtung: In Erfurt gibt es den Valentinstagsrabatt: 10 Euro Rabatt je Boybands Forever Ticket gibt es telefonisch unter 0361 / 2275227 und dem Code „Tanzen“. Gilt je nach VerfĂźgbarkeit auf den Ticketgrundpreis zzgl. GebĂźhren und Versand. Der Vorteil ist nicht kombinierbar mit weiteren Preisnachlässen.

V erlosung : M usical G ala Die Andrew Lloyd Webber Musical Gala – eine Hommage an einen der grĂśĂ&#x;ten Musicalkomponisten – lädt am 3. Februar ins KuK nach Gera ein. Erleben Sie in der zweieinhalbstĂźndigen Show AuszĂźge aus seinen Werken Das Phantom der Oper / Cats / Jesus Christ Superstar / Evita / Sunset Boulevard / Starlight Express / Aspects of Love / Liebe stirbt nie / Song and Dance / Requiem‌ Oscar am Freitag verlost fĂźr diese Show 1 x 2 Freitickets. Einfach bis 29. Januar, 12 Uhr eine Mail an raetsel@oscar-am-freitag.de mit dem Kennwort „Lloyd Webberâ€? senden. Bitte RĂźckrufnummer und Adresse nicht vergessen. Viel GlĂźck

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Neue KaffeerĂśsterei in Gotha‌ A ufl Ăś sung des oscar - gewinnspiels In unserer Dezemberausgabe haben wir Ăźber die neue kleine KaffeerĂśsterei von Dirk Ebert in Gotha berichtet. Zahlreiche Anfragen erreichten uns, wo man den Kaffee kaufen kann. Bisher im Feinkostgeschäft „Genusshandlung“ in Erfurt, im Internet unter www. eberts-kaffee.de und ab sofort kĂśnnen Sie ihn auch im „Londoner“ kaufen! „Erzählen Sie uns Ihre Kaffeegeschichte“, haben wir Sie bei unserem kleinen Gewinnspiel aufgefordert und viele Geschichten haben Sie uns gemailt. FĂźnf davon finden sie hier – und die Namen der Gewinner verraten wir Ihnen natĂźrlich auch: Ăœber ein frisch gerĂśstetes Päckchen von Eberts Kaffee kĂśnnen sich freuen: Jana Wallosek, Martina Hellmann, Claudia Wilhelm, Erika Hochberg und Katrin Creutzburg. Herzlichen GlĂźckwunsch! „Mit Kaffee verbinde ich Wärme, GemĂźtlichkeit, Abschalten vom Alltag und vor allem Genuss pur. Unsere Kaffeemaschine ist unser beliebtestes „Haushaltsgerätâ€? und ich freue mich jeden Morgen auf mein heisses „Tipplâ€?. Ich bin quasi...die, die vor dem ersten Kaffee nicht angesprochen werden will. In diesem Sinne schĂśne besinnliche und genussvolle Weihnachten.“ Jana GĂźnther

„Mit Kaffee verbinde ich sehr viele Erinnerungen. Ich lebe das quasi, weil es mein Beruf ist und ich als Barista arbeite. Die grĂśĂ&#x;te und beste Erinnerung ist jedoch, dass ich in unserem CafĂŠ bei einem Kaffee auch meinen Freund kennen lernte.“ Martina Hellmann „Zum Thema Kaffee folgende Erinnerungen: Ich war ein richtiges OmaKind.Und meine Oma war eine Kaffeegenusstrinkerin. Sie kaufte Bohnen, die wurden gemahlen in so ner kleinen alten KaffeemĂźhle. Dann wurde mit OHNE Maschine Kaffee im Filter gebrĂźht. Das Wasser wurde aufgekocht. Ach und die Prise Salz im Kaffeefilter. Und es gab nicht jeden gewĂśhnlichen Tag Kaffee.Das war immer was besonderes...“ Claudia Wilhelm „Ich lasse mir eine TĂźte Bohnen mahlen, koche mir einen frischen leckeren aromatischen Kaffee, gebe 1 Kugel Vanilleeis hinein. Ich sprĂźhe etwas Sahne auf das Eis und schlieĂ&#x;e die Augen und geniesse meinen Eiskaffee, einfach hmmmmm.... Desweiteren muss ich daran denken, dass es zu Ostzeiten keinen Kaffee gab, nur den Mix Moccafix, der ja nicht geschmeckt hat.“  Katrin Creutzburg


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YESTERHITS-OSCAR

Chance, die nicht jeder bekommt D er R adi o m o derat o r D I R K S I P P F E I E R T bes o nderes jubi l ä um Am 18. Februar feiert der Radiomoderator und DJ Dirk Sipp – ein gebürtiger Gothaer – ein wirklich besonderes Jubiläum: Seine Sendung „Yesterhits" läuft zum 1000. Mal. Einen Tag zuvor spielt Dirk Sipp im Londoner im Alten Schlachthof mit seiner „Yesterhits-Party” auf. Oscar am FreitagRedakteur Maik Schulz nutzte die Gelegenheit, um nachzufragen, wie alles begann… Herr Sipp, Sie feiern demnächst ein besonderes Jubiläum. Kurz gefragt: Wie begann die Geschichte der Yesterhits auf Antenne Thüringen eigentlich? Der Chef sortierte CDs von Genesis und Fleetwood Mac aus. Und ich fragte: Wieso? Denn das ist doch Kunst. Und er meinte nur: Genau deshalb. Aber ich gebe dir eine Chance – eine eigene Sendung namens Yesterhits. Dafür woll­ te mein Chef bitte per Fax eine Sen­ dungsvorbereitung mit Titelliste – und zwar „bis morgen“. Daraufhin kaufte ich mir ein Faxgerät. Am 18. Februar läuft nun ab 18 Uhr die 1.000. Sendung. Hand aufs Herz: Haben Sie an einen so langfristigen Erfolg gedacht? Nein, aber auch nicht an einen kurzfris­ tigen Erfolg. Den Erfolg einer Sendung, die außerhalb der Wertung läuft, be­ stimmt der Chef und dieser war mir wohlgesonnen, bis eine ChefIN die Sen­ dung absetzte. Zwei Jahre später ging dann die Frage in der Chefetage um, warum sie eigentlich eingestellt wurde. Und dann ging sie wieder auf Sendung

Die Sendung lebt von der Mitwirkung der Hörer. Machen noch genug mit? Die Hörer von Yesterhits haben durch ihre Treue in schwieriger Zeit diese Sendung gerettet, denn sie stand auf dem Prüfstand. Berge von Postkarten kamen in den Sender – und dies in Zeiten von E-Mails. Das hat jeder im Sender mitbekom­ men. Inzwischen ist die Sendung nicht nur bei den Hörern, sondern auch wieder im Haus Antenne Thüringen beliebt. Welche Musikrichtung, welches

Wenn Sie sich für die Sendung was wünschen dürften, was wäre das? Es wäre unfair, wenn ich noch mehr wollte. Eine wirklich eigene Sendung mit eigenem patentrechtlich ge­ schütztem Namen „Yesterhits®“ im gleichen Sender „Antenne Thürin­ gen“ im Heimatland seit über zwan­ zig Jahren, diese Chance bekommt nicht jeder. Vielen Dank.

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Sie machen auch YesterhitsShows? Am 17. Februar wieder im Londoner in Gotha. Warum spielen Sie fast nur noch in Gotha? Ja, da Gotha meine Heimatstadt ist und ich mich da gut aufgehoben füh­

le. Die Zeiten, als ich jedes Wochen­ ende in ganz Thüringen unterwegs war, sind vorbei. Dadurch hat die Freude auch Zeit, in mir zu bleiben.

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Jahrzehnt ist derzeit besonders populär? Populär ist alles, was gefällt und der Anmutung nach lange nicht gehört wurde. Am meisten gewünscht wer­ den ABBA, Queen, Rolling Stones, Depeche Mode, AMIGA-Hits … ge­ nau in dieser Reihenfolge, da spielt das Erscheinungsjahr keine Rolle.

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Der jetzige Bürgermeister von Gotha, Klaus Schmitz-Gielsdorf, will am 15. April 2018 für den Landratsposten in Gotha kandidieren. Damit die Bürgerinnen und Bürger des Kreises mehr über ihn, seine Ansichten und Pläne erfahren können, hat er eine Internet­ seite eingerichtet: www.kreis-kandidatklaus.de. Sie ist ab sofort zu erreichen. In den nächsten Wochen wird er kontinu­ ierlich alle Themen ansprechen, die er im Falle seiner Wahl zum Landrat umsetzen möchte. Besonders spannend ist dieses Vorhaben deshalb, weil er als Parteiloser antritt. Schmitz-Gielsdorf: „Die Tatsache,

dass ich selbst keiner Partei angehöre, er­ öffnet mir eine gute Chance, die Sacharbeit in den Mittelpunkt meiner Arbeit zu stel­ len.” Damit Klaus Schmitz-Gielsdorf aber als Kandidat auf der Wahlliste aufgenommen werden kann, muss er eine formale Hürde nehmen: 250 gültige Unterschriften von Unterstützern aus dem Kreis Gotha muss er dem Wahlleiter vorlegen. „Ich bin auf ei­ nem guten Weg”, sagt Klaus SchmitzGielsdorf zuversichtlich. Bis zum Wochen­ ende will er die Hälfte geschafft haben. Auch darüber gibt die neue Internetseite Auskunft und stellt sogar das offizielle For­ mular für die Unterstützer zur Verfügung.


OSCAR FRAGT NACH

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Wir lassen uns stets Neues einfallen im gespräch mit constanze kreuser, chefin der thüringen ausstellung Am 24. Februar ist es in Erfurt wieder so weit: Dann beginnt in der Messe die 28. Thüringen Ausstellung, die bis zum 4. März wieder Tausende Besucher anlocken soll. Wie das gelingen kann, darüber hat Oscar-Redakteur Maik Schulz mit Constanze Kreuser, Geschäftsführerin der für die Thüringen Ausstellung verantwortlichen RAM Erfurt Regio Ausstellungs GmbH, gesprochen. Frau Kreuser, in nicht einmal vier Wochen beginnt die 28. Thüringen Ausstellung. Hand aufs Herz: Wird Ihnen nicht langweilig? Nein, warum sollte es? Es macht jedes Mal aufs Neue Spaß, die wichtigste Messe in Thüringen auf die Beine zu stellen. Ich glaube auch, dass einer der wichtigsten Gründe für unseren Erfolg ist, dass

sich unser Team nie auf dem Vorhandenen ausruht. Schließlich gilt es, immer wieder neue Reizpunkte zu kreieren. Wir lassen uns immer wieder etwas Neues einfallen! In diesem Jahr kommen 750 Aussteller, um neun Tage lang ihre Angebote anzupreisen. Kennen Sie eigentlich jeden Aussteller persönlich? Ich denke schon. Denn wir behandeln jeden Aussteller individuell und versuchen, ihm ein gutes Messe-Umfeld zu bieten. Das sorgt für Zufriedenheit – und zahlt sich langfristig aus. Auch in diesem Jahr setzen Sie nicht nur auf die bewährten Messethemen, sondern auf neun Sonderschauen und drei Messen in der Messe ... Das ist für uns wichtig. So ergeben sich unzählige Gelegenheiten, sich zu informieren und inspirieren zu lassen und die Angebote auf kurzem Weg zu vergleichen. Schwerpunkte sind die Themen Bauen, Sanieren und Energiesparen. Erstmals zeigen wir die Sonderschau „Inspiration Bad“, in der wir Musterbäder von der charmanten Ecklösung bis zur großzügigen Bad-Gestaltung präsentieren. Doch wissen Sie, was mir besonders gefällt? Sagen Sie es uns bitte … Wir setzen – immer wieder – auf Beratung. Vor Ort beraten bei der oben genannten Sonderschau beispielsweise Fachleute aus dem Sanitärbereich. Zum Messebesuch gehört aber natürlich auch das Shoppen, Schlemmen und Staunen dazu! Perfekt dafür sind die Themen Kreatives & Mode mit frühlingsfrischen und teilweise exklusiven Modeideen.

Auch unsere Sonderschau „Regionale Produkte“, mit vielen Thüringer Anbietern wird ohne Zweifel wieder ein Anlaufpunkt für unsere Besucher. Übrigens: Einen Extratipp habe ich auch. In der Sonderschau Kreativmarkt „Ideen mit Herz“ kommen Bastelfans auf ihre Kosten. Kommen wir zu den „Messen in der Messe“. Sie haben diese Projekte weiter entwickelt? Ja, der große Zuspruch der vergangenen Jahre hat uns dazu ermuntert. So gibt es am Eröffnungswochenende (24./25. Februar) wieder die Messe „Hochzeit & Feste – Thüringen feiert“. Am 27. und 28. Februar 2018 zeigen junge Unternehmer ihr Angebot bei der „Ignition – Die Gründer- und Unternehmermesse“. Und am Abschlusswochenende (3./4. März) ergänzt Mitteldeutschlands größte Gesundheitsmesse, die „Thüringer GesundheitsMesse“ unser Messe-Angebot. Sie bietet Beratung bei mehr als 120 Ausstellern, kostenlose Gesundheits-Checks und ein umfangreiches Vortragsprogramm zu aktuellen medizinischen Themen von gesunder Ernährung, Diabetes, Arthrose bis zu Herzerkrankungen, Krebs und StressReduktion. Bleibt der Eintritt erschwinglich? Absolut. Die Thüringen Ausstellung ist vom 24. Februar bis 4. März 2018 geöffnet – täglich von 10 bis 18 Uhr. Am Langen Freitag, 2. März, bis 20 Uhr. Der Eintritt kostet zehn Euro, ermäßigt acht Euro. Bis einschließlich sechs Jahre haben Kinder nach wie vor freien Eintritt. Die Familienkarte kostet 22 Euro, sie gilt für zwei Erwachsene und bis zu vier Kinder. Montag bis Freitag gibt es übrigens wieder ab 14 Uhr das Nachmittagsticket für

fünf Euro pro Person. Gibt es auch ein Angebot für Senioren? Natürlich. Am Montag, 26. Februar ist wieder unser Seniorentag. Dann können Besucher ab 60 Jahren sparen: Sie zahlen an dem Tag nur den ermäßigten Eintritt. Wie können sich Interessenten über die Ausstellungsangebote informieren? Mehr Informationen zur Thüringen Ausstellung bieten die Internetseite www. thueringen-ausstellung.de sowie der Facebook-Auftritt zu Thüringens größter Verbrauchermesse, zu finden unter: www. facebook.com/thueringen.ausstellung. Außerdem stehen wichtige Informationen in der kostenlosen App „Thüringen Ausstellung“. Sie kann im App Store und Google Play Store kostenfrei heruntergeladen werden. Ich kann Ihnen das nur empfehlen. Denn es ist mir wirklich unmöglich, unser Angebot in wenigen Sätzen ausführlich zu beschreiben. Und genau das macht die Thüringen Ausstellung aus!

Fragen: Maik Schulz



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