Oscar am Freitag Gotha und den Landkreis

w w w. o s c a r- a m - f r e i t a g . d e Ausgabe 3 · 12. Jahrgang · 28. März 2013

DAS MAGAZIN FÜR DIE STADT UND DEN LANDKREIS GOTHA Landkreis: Sozialarbeiterin Angela Gräser beschreibt den Drogenkonsum an Schulen im Landkreis Gotha.

Heute wieder zum Herausnehmen:

Gotha: Ohne ihn bleibt es in der „Blauen Hölle“ kalt: Bernd Börmel ist der Mann „hinter“ der Spielstätte.

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Sie haben es geschafft: Die Handballer der GoGo Hornets (aus Goldbach und Gotha) sicherten sich am vergangenen Sonntag den Thüringer Handball-Meistertitel. Fünf Spieltage vor Saisonende.

Ein Erfolg auch für den Cheftrainer Thomas Dietz. Herzlichen Glückwunsch!

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Ausgabe 15

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28. März 2013

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Expertenbericht Manuela Spottke

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Panama Großstadt, Regenwald und Strände zwischen Pazifik und Karibik

... sprach einst Janosch. Janosch lebt auf einer einsamen Insel zwischen Meer und Sonne, wo er am liebsten in seiner Hängematte döst.

Eine gefundene Kiste mit Bananen mit der Aufschrift „Panama“ weckt die Sehnsucht und er macht sich mit seinem dicken Freund, dem Bären, auf in das Land ihrer Träume. Für seine Geschichte erhielt der Autor „Janosch“ den Weltjugendliteraturpreis. Schon die Kleinsten erfahren hier, wie Reisen die Freundschaft und Weltklugheit fördert und den Entdeckergeist anregt.

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Flugzeit mit Condor über Santo Domingo: ca. 12 h | Zeitunterschied zu Deutschland: - 6 h | Währung: gängig ist der US Dollar | Einreise: 6 Monate gültiger Reisepass | Notwendige Impfungen: keine vorgeschriebenen, außer der üblichen Grundimmunisierung; Hepatitis A-C ist generell empfehlenswert Im November letzten Jahres begab ich mich mit einer kleinen Gruppe unter Leitung von Thomas Cook Reisen ins ferne Panama.

Die Zeit im Flugzeug verging im wahrsten Sinne des Wortes wie im Flug. Nach der Landung in Panama City am frühen Morgen bei 28°C quälten wir uns durch den morgendlichen Berufsverkehr ins Zentrum von Panama City. Die erste Station war das neue, faszinierende Hard Rock Hotel. Sämtliche Rocklegenden finden hier ihren Platz auf zahlreichen Gängen und Fluren, Zimmern und Bars mit diversen Ausstellungsstücken.

Panama City liegt zwischen Karibik und Pazifik. Eine Haupteinnahmequelle des Landes bildet der PanamaKanal. Zahlreiche Schiffe liegen in der Ferne vor Anker. Aufgereiht in Dreierreihen warten sie auf die Passiererlaubnis zur Einfahrt in den Panama-Kanal. Wir besichtigen am

Nachmittag die zum Weltkulturerbe gehörende Altstadt Panama City. Gravierender könnte der Unterschied zwischen Moderne und altem Charme nicht sein. Denn der neue Teil Panama Citys ist geprägt von ultramodernen Hochhäusern, der alte Teil hingegen von Ruinen und dem steten Bemühen gegen den kompletten Verfall. Die Infrastruktur schafft es kaum noch, mit der rasanten Entwicklung Schritt zu halten.

Am nächsten Tag stiegen wir nach einer 15 minütigen Fahrt auf ein Schiff, um den Panamakanal zu durchqueren. Ein absoluter Höhepunkt für unsere Gruppe. Vor uns fuhr ein gigantischer Frachter in die erste Schleuse – noch fünf weitere Schleusen sollten wir nach ihm durchqueren. Allerdings übermannte uns nach der dritten Schleuse dann doch ein Fünkchen Langeweile – wären da nicht am Ufer des Kanals zahlreiche Krokodile zu beobachten gewesen, die dort genüsslich auf Nahrung lauerten. Ein Neubau des Kanals soll die bis zu 72stündige Wartezeit der Schiffe verkürzen. Dies bedeutet jedoch einen immensen Eingriff in die dort noch außerordentlich intakte Fauna und Flora. Zahlreiche dort lebende Krokodile müssen umgesiedelt werden.

Urlaubsfoto des Monats – von Familie Hettstedt

Nach der Durchquerung des Panamakanals erreichen wir nach 15 Minuten Fahrt das Regenwaldresort.

Mehr erfahren Sie in der April-Ausgabe des Oscars! Ihre Manuela Spottke.

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„Unser Urlaub an der Algarve in Portugal, natürlich gebucht bei euch im Reisebüro ;-). Das Foto entstand an der Praia da Falesia beim morgendlichen Spaziergang. Jeden Tag sah die Küste mit ihrem roten Sand anders aus. Ein herrliches Fleckchen Erde. Wir freuen uns auf den November, um dort wieder solche Motive finden zu können.

Liebe Grüße! Die Hettstedts (Steffen u. Nicole)!“

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Edito

rial

Guten Tag, liebe Leser.

Schon wieder ist ein Monat vergangen, seit Sie den letzten Oscar am Freitag in Ihrem Briefkasten hatten. Die Zeit, sie schreitet voran, auch wenn beim Wetter Stillstand herrscht. An diesem Wochenende beginnt die Sommerzeit. Wir alle müssen unsere Uhren am Sonntag um eine Stunde vorstellen. Da gleichzeitig Ostern ist, entsteht hier eine kleine statistische Besonderheit: Der diesjährige Ostersonntag ist ca. vier Prozent kürzer als normal. Ich hoffe aber, Sie finden trotzdem ausreichend Zeit, unseren neuen Oscar ausführlich zu lesen. Viele spannende und interessante Themen aus Gotha und dem Landkreis haben wir für Sie in dieser Ausgabe aufbereitet. Natürlich gäbe es noch mehr zu berichten. Tagesaktuelle News finden Sie auf www.gothaerinternetzeitung.de. Kleiner Tipp: Am 1. April sollten Sie genau darauf achten, was man Ihnen erzählt. Es könnte ein Aprilscherz sein!

Ihr Alexander Linß Oscars Rätsel hat uns wieder einmal jede Menge Einsendungen beschert: Über den Gewinn von 25 Euro für das richtige Lösungswort DUALKARRIERE kann sich Dietrich Christ aus Gotha freuen. Bitte melden Sie sich in der Gothaer Redaktion unter Tel.: 03621 211900.

Oscar am Freitag hat im Magazin einen April-Scherz versteckt.Aber wo? Wenn Sie ihn finden, dann schicken sIe uns eine EMail an raetsel@oscar-am-freitag.de. Zu gewinnen gibt es einen Gastro-Gutschein in Höhe von 30 Euro. Viel Glück :-)

„Es gibt weiter Tote, das weiß ich!“ ÜBER DEN DROGENKONSUM AN SCHULEN IM LANDKREIS Es ist 10.30 Uhr in einem Klassenzimmer irgendwo im Landkreis Gotha. Vielleicht in dem Ihres Kindes, liebe Leser. Heute findet dort kein normaler Unterricht statt. Heute lernen die Schüler was für’s Leben.

Pünktlich betreten Angela Gräser (53) und ihre Begleitung Veronique, kurz „Vero“, 32 Jahre, den Raum. Frau Gräser ist seit 18 Jahren Streetworkerin des Kreisjugendringes Gotha. Seit sieben Jahren ist sie an Schulen unterwegs. Vero ist eine ihrer Klientinnen. Zu lange schon, wie beide wissen. Die Sozialarbeiterin setzt auf Vero. „Die macht das richtig gut“, sagt sie und meint die Offenheit, mit der die Suchtkranke über ihre Drogenkarriere berichtet.

Details zum Vorgehen von Gräser und Vero sollen an dieser Stelle nicht verraten werden, schließlich setzt die Streetworkerin mehrfach auf den Überraschungseffekt.

Die Reaktionen der Schüler nach den zwei Stunden sind durchweg positiv.Viele Fragen werden gestellt. Vero beantwortet alles offen und ehrlich – wichtig für alle Beteiligten.

Mit elf habe sie angefangen regelmäßig Alkohol zu trinken. Schnell kam Cannabis dazu. Erst am Wochenende, dann auch während der Schulzeit. Trotzdem habe sie die 9. Klasse durchgezogen, berichtet Vero.

In dieser Zeit nahm sie zusätzlich Extasy.

Dann kam ihr erstes Kind, sie machte eine Pause von allen Drogen, begann dann

Gemeinsam über Drogen aufklären: „Vero“ (l.) und Streetworkerin Angela Gräser gehen als Team an die Schulen im Landkreis. Foto: Alexander Linß

aber wieder mit dem Konsum. Diesmal war es Kokain, gespritzt. Bis zu 600 DM musste sie pro Tag aufbringen. Sie belog ihre Freunde, fing an zu stehlen. Das alles immer nur vormittags, wenn die Kinder nicht da waren. Bis 16 Uhr musste alles erledigt und die Drogen – mittlerweile Heroin und Crystal – genommen sein. Dann kamen die Kinder heim, der Familienalltag begann.

Jetzt, mit 32 ist sie im Gothaer Substitutionsprogramm, nimmt nur noch Cannabis – unter ärztlicher Aufsicht.

Als Zuhörer spürt man förmlich, wie sich die Stimmung im Raum verändert. Die Schüler werden nachdenklich, einer stellt weitere Fragen zum Cannabis-Konsum.

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Schnell stellt sich heraus, er – 15 Jahre und aktiver Sportler im Verein – konsumiert selbst regelmäßig. Ein mutiger Schritt, dies vor der Klasse und der anwesenden Lehrkraft zuzugeben.Vero hat gewirkt, mal wieder. Ein wenig erschrocken sind die Schüler über die Ausmaße, die Drogenkonsum mittlerweile an den Schulen erreicht hat.

Das hätten sie nicht gedacht. Angela Gräser dazu: „Das Einstiegsalter ist im Moment 13 bis 14 Jahre. Also etwa siebente oder achte Klasse. Ich schätze aus meinen Erfahrungen heraus, jeder vierte bis fünfte Schüler nimmt irgendwas.“ Das sei auch nicht abhängig von einer bestimmten Schulform. Gräser weiter: „Die größte Gefahr im Moment ist Crystal. Das Zeug ist seit einem knappen Jahr an den Schulen im Landkreis angekommen. Es gibt weiter Tote, das weiß ich.“ Das Problem seien oft auch die Eltern. Entweder bekommen sie nichts vom Konsum mit, oder sie haben eine Einstellung wie: „Ist doch nicht schlimm, früher habe ich doch auch ab und zu gekifft.“ Gräser rechnet vor: „Wenn fünf Eltern denken, ihr Kind würde so etwas nie machen, irrt sich statistisch gesehen eine Familie! Die Realität ist: An jeder Schule kannst du was kaufen und genommen wird das Zeug zu Hause, nicht mehr auf Partys.“ Allen Eltern, die denken: „Meinem Kind vertraue ich, das würde ja nicht einfach was von jemandem kaufen, den es nicht kennt“, gibt Angela Gräser Folgendes mit auf den Weg: „Der erste Kontakt mit Drogen ist immer im Freundeskreis. Das sind Leute, denen man vertraut. Das ist das Gefährliche. Ich kenne keinen, der einfach los ging und sich irgendwo was besorgt hat“, führt Gräser aus. >>> Fortsetzung auf Seite 9

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Über 42 Jahre lang war Klaus Knobloch Berufsfeuerwehrmann. Zuletzt als Leiter des Gothaer Brandschutzamtes. Mit Oscar am Freitag sprach der langgediente Feuerwehrchef zwei Tage vor seiner Pensionierung. Über sieben Punkte, die noch zu sagen wären …

Erstens – der Unterschied zwischen DDR und BRD: Ich habe viel erlebt in den 42 Jahren. Gutes und Schlechtes. Natürlich hat sich die Arbeit der Feuerwehr grundlegend verändert. Während wir zu DDR-Zeiten ca.

400 Mal im Jahr ausrückten, meist zur Brandbekämpfung, sind es heute dreimal so viele Einsätze. Die Aufgaben sind für uns vielfältiger geworden. Verriegelte Wohnungen, verirrte Tiere, Ölspuren und vieles mehr.

Zweitens – die Technik: Mit den Aufgaben änderte sich auch die Ausrüstung. Heute hat jede Berufsfeuerwehr die Ausstattung, die sie für ihr spezielles Einsatzgebiet braucht. Da ist mit der Wende viel passiert. Vor allem die Schutzkleidung ist besser geworden. Allerdings ist nicht alles Gold, was glänzt. So hören wir heute zum Beispiel im Vollschutz mit den modernen Helmen wenig. Das kann aber auch gefährlich werden: Bei einem Einsatz in Leipzig haben wir einst gehört, dass das Gebälk eines Gebäudes langsam nachgab.

Wir konnten uns retten. Dennoch: Das Leben ist für uns Feuerwehrleute heute wesentlich sicherer geworden. Und ich bin sehr froh, dass ich in 42 Berufsjahren bei meinen Kollegen keine schweren Verletzungen erleben musste.

Drittens – der Traumjob: Wenn ich heute noch einmal neu anfangen müsste: Ich würde wieder Feuerwehrmann werden, alles noch einmal tun!

Es ist mal wieder so weit. ViRiDiTaS lädt alle Interessierten zu ihrem vorerst letzten Konzert der „Gute-Laune-Musik“ in die Gothaer Margarethenkirche am Sonntag, den 07.04.2013, um 17.00 Uhr, ein. Der Eintritt zum Konzert ist wie immer frei. Wer ist ViRiDiTaS? Sechs musikbegeisterte, junge Menschen, die sich zusammengefunden haben, um ihre gemeinsame Lieblingsmusik in einer ungewöhnlichen Instrumentalbesetzung umzusetzen. Gespielt wird Klezmer, Folk und Irish Music.

Viertens – die Karriere: Ich wollte Wachschutzführer werden, aber nie Chef.

Ursprünglich wollte ich den Job als Abteilungsleiter dann auch nur ein Jahr lang machen, so lange mein Vorgänger bei einer Fortbildung war. Aber dann wurden doch schier unglaubliche 34 Jahre daraus! Als Brandoberamtsrat gehe ich in den Ruhestand – das hätte ich einst nicht für möglich gehalten.

Fünftens – was ein Feuerwehrmann wirklich braucht: Mut, Teamfähigkeit und Kameradschaft, Bescheidenheit und Ehrlichkeit gehören zu den Eigenschaften, die ein guter Feuerwehrmann unbedingt braucht. Denn das ist ein ganz besonderer Job. Du kannst als Feuerwehrmann im Alleingang niemanden retten – ob in New York, Istanbul, Gastonia oder Gotha. Du brauchst stets ein Team, auf das du dich verlassen kannst.

Sechstens – ein besonderer Dank: Mein Dank geht außer an all die tollen Kollegen vor allem an Werner Kukulenz. Als frei gewählter Bürgermeiser hat er sich in der Wendezeit persönlich dafür eingesetzt, dass wir so schnell wie möglich von der Stadt übernommen wurden. Vieles stand damals auf der Kippe.

Siebentens – das Loslassen: Auch wenn ich jetzt sicherlich noch Probleme mit dem Loslassen vom Job habe: Bei Einsätzen war das nie ein Problem für mich. Man muss einfach abschalten können. Und jetzt im Ruhestand? Ich will mit meiner Frau so oft wie möglich verreisen. Das Wohnmobil steht schon bereit! Doch klar ist: Feuerwehrmann bleibe ich ein Leben lang.

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OSCAR QUERBEET

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G E B U RT S TA G M I T F OTO - W E T T B E W E R B

Ve r a n s t a l t u n g e n April 2013

Die Regionalstiftung der Kreissparkasse Gotha feiert am 22. Juni ihr 15-jähriges Bestehen. Die Bilanz der bisherigen Arbeit kann sich sehen lassen. Die Regionalstiftung entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einer der größten Einzelstiftungen Thüringens.

Zehn Millionen Euro beträgt mittlerweile das Stiftungskapital. Über zwei Millionen Euro Fördermittel vergab der Stiftungsrat in den vergangenen 15 Jahren an Projekte und Vereine im Landkreis Gotha.Allein im abgelaufenen Jahr 2012 waren es ca. 233.000 Euro, mit der die Regionalstiftung die kulturelle Vielfalt im Landkreis aktiv förderte.

Als ein besonderes Geburtstagsgeschenk will die Regionalstiftung im Jahr 2014 einen Wandkalender mit einer breiten Motivauswahl herausgeben. Noch bis zum 15. April kann jeder Einwohner des Landkreises Gotha seine Bildvorschläge einschicken. Ob Fotos von geförderten Projekten, geschichtsträchtigen Gebäuden oder Porträts – alles ist erlaubt. Einzige Einschränkung: Das Motiv muss im Landkreis aufgenommen worden sein. Eine Jury aus den einheimischen Fotografen Wolfgang Gleichmar, Lutz Ebhardt und Hartmut Sauer sowie Stefan Ruf, Leiter des KSK-Vorstandsreferates, wird die Gewinner noch im April auswählen. Der Kalender wird in einer limitierten Auflage nur an Kunden und Geschäftspartner ausgereicht.

Informationen zum Wettbewerb finden Sie auch unter: www.ksk-gotha.de

Über virtuelle Plüschtiere Erfolgreich im Internet ist die STEINER Spielwaren GmbH in Georgenthal präsent. Im eigens eingerichteten Webshop konnte innerhalb von nur 15 Monaten ein hoher fünfstelliger Euro-Betrag mit Plüschtieren verschiedenster Art und Größe umgesetzt werden. Für Geschäftsführerin Susanne Bier ein Wachstumsfeld: „Wir sehen es an den täglich eingehenden Bestellungen über unseren Online-Shop und an den Meinungen unserer facebook-Fans. Hier passiert richtig was und wir gewinnen jede Menge neuer Freunde und Kunden. Offenbar finden gerade Nischenprodukte eben auch im Netz ihre Abnehmer. Und genau die könnten wir auf anderen Wegen nur schwer erreichen.“ Foto: Steiner

Neben dem Kalender beschenkt die Regionalstiftung sich mit einer eigenen Internetseite. Ab 1. April können sich Interessenten unter www.ksk-regionalstiftung.de oder www.gothaer-vereinsleben.de nicht nur über die Arbeit der Stiftung informieren. Teilnahmebedingungen zu den Förderpreisen sowie Berichte aus dem Gothaer Vereinsleben sollen die Arbeit der Regionalstiftung noch besser dokumentieren.

Ebenfalls am 1. April geht eine eigene facebook-Seite online. Kein Aprilscherz – schauen Sie selbst! Es lohnt sich!

Premiere „Um die Ecke“ Kindertheaterstück ab 3 J. Gothaer Kulturhaus

06.04.

16:00 Uhr

„Um die Ecke“ Kindertheaterstück ab 3 J. Gothaer Kulturhaus

07.04.

16:00 Uhr

„Um die Ecke“ Kindertheaterstück ab 3 J. Gothaer Kulturhaus

09.04.

09:00 und 11:00 Uhr

Konzert A8 der Thüringen Philharmonie Gotha „Was wir an seiner Musik schätzen“ Gothaer Kulturhaus

11.04.

20:00 Uhr

Chris Doerk & Frank Schöbel Die Abschiedstour Die letzte gemeinsame Tournee Gothaer Kulturhaus

12.04.

19:00 Uhr

Ü30 Party – die Party für 13.04. alle Nachtschwärmer 21:00 Uhr Stadthalle Gotha „Ich schenk dir einen Sonnenstrahl“ Kinderkonzert der Musikschule Heinze Gothaer Kulturhaus

17.04.

09:00 und 10:30 Uhr

Konzert B4 der Thürin18.04. gen Philharmonie Gotha 20:00 Uhr „Er war überhaupt gerne in Prag“ Stadthalle Gotha

Ohrdruf | Kirchstraße 4 Gotha | Erfurter Landstr. 42

RALF SCHMITZ Schmitzpiepe sein neues Programm Gothaer Kulturhaus

20.04.

20:00 Uhr

„HEY TONIGHT“ Live 2013 Performed by CREEDENCE AGAIN Gothaer Kulturhaus

24.04.

19:30 Uhr

Wladimir Kaminer 26.04.

Lesen Live IV – Worüber 20:00 Uhr die Fische schweigen Die Kaminer Show 2013 Gothaer Kulturhaus

Dass wir Strom liefern, ist nur die halbe Wahrheit:

THE POLARS meet THE RATTLES und Beatclub Leipzig Stadthalle Gotha

27.04.

20:00 Uhr

Vorschau Mai 2013

Wir sind auch für Überraschungen gut!

17. Gothardusfest

www.stromvonuns.de

3. bis 5. Mai

Wir sind hier und nicht nur da.

Kampagne: www.i-d.de

Änderungen vorbehalten! www.kultourstadt.de

Nähere Informationen zu den Veranstaltungen erhalten Sie unter 03621 510 430 Ticketvorverkauf: Tourist-Information, Hauptmarkt 33 Telefon 03621 507 857-0

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OSCARS BLICKFANG

PROVINZGESCHNATTER VON PAULINE WERNER

VON SEITE 6 … „Back to the Fifties“ hieß das Motto des März-Fotoshootings.

Nichts leichter als das: Caroline verwandelte sich gern in ein Pin up-Girl und ließ ihre Reize für die Oscar-Leserschaft spielen. „Ich mag die 50er Jahre sehr“, berichtete die 24-jährige, angehende Physiotherapeutin nach dem Shooting. In ihrer Freizeit liest, kocht und tanzt die Gothaerin übrigens gern.

An dieser Stelle wollen wir „Danke“ sagen. Denn das „Model des Monats“ ist nicht nur eine Aktion von Oscar am Freitag. Umgesetzt wird das Projekt hauptsächlich vom Tabarzer Fotostudio Spelda. Ein besonderer Dank gilt dem Beautyclub im Hotel zur Post Tabarz, Optiker Diedrichs Tabarz und allen anderen Helfern. Mehr Bilder des Shootings können Sie sich auf www.foto-spelda.de ansehen. Viel Vergnügen!

Beim Model des Monats können Männer wie Frauen mitmachen. Bewerbungen einfach per Mail an info@foto-spelda.de oder verlag@oscar-am-freitag.de.

Mein Jahresurlaub fiel in diesem Jahr in den eisigen Februar.

Voller Abenteuerlust hatte ich meinen Koffer gepackt, um dem penetranten Winter zu entkommen und stattdessen Sonne, Wärme und die faszinierend fremdartige Welt Dubais zu erleben.

Dubai ist ein Land der Superlative. Alles ist moderner, schöner, größer, teurer und in meinen Augen unwirklicher als irgendwo sonst auf der Welt.

Im Gegensatz zu diesem ultramodernen Land stehen die Menschen, deren Sitten und Gebräuche oft noch genauso sind, wie zu Zeiten von Scheherazade. Frauen tragen meist die beängstigende Burka, ein schwarzes Gewand, welches sie vom Kopf bis zu den Füßen verhüllt. Aber sie gehen auf den höchsten Hacken, die ich je gesehen habe und tragen schicke Designerhandtaschen und glitzernden Schmuck.

Auch scheinen Männer in diesem Land nie mit Frauen zu sprechen. Die verhüllten Damen gehen samt ihrer schicken Schuhe stets einen Schritt hinter ihrem Mann. Und doch scheinen sie alles andere als unglücklich mit ihrer Lage zu sein.

Es war an einem heißen Morgen in Dubai, als uns auf dem Weg zum weltgrößten Prachtbau, dem Burj Khalifa, eine Schulklasse kleiner Mädchen begegnete und unser respekteinflößender muslimischer Reiseleiter die Mädchen freundlich mit: „Salem aleikum!“grüßte. Die Kinder antworteten artig: „Wa Aleikum salaam!“ Der Moslem begann umgehend einen Monolog darüber, dass Dubais Kinder respektvoll erzogen seien und ihm Ehre erwiesen hatten, als sie auf seinen Gruß geantwortet hatten. Aber tun das nicht die Kinder bei uns in diesem Alter auch?

Schwierig werden unsere Kinder doch erst dann, wenn wir Eltern versäumen, ihnen Grenzen zu setzen.

Herr Reiseleiter war der Ansicht, dass ein System nur mit Respekt funktionieren kann.

Das Wort des Familienoberhauptes ist Gesetz, Widerspruch undenkbar.

Bei uns dagegen sind nicht nur Mann und Frau gleichberechtigt, bisweilen hat man das Gefühl, wir lassen uns vom Nachwuchs sagen, wo es langgeht.

Auch wenn ich nicht gutheißen kann, dass Dubais Frauen weder Gesicht noch Stimme haben, sondern ihren Männern gehorchen müssen und dass Kindern Widerspruch bei Strafe untersagt ist, so komme ich angesichts der Tatsache, dass bei uns kaum ein Kind Respekt vor Eltern oder seinen Lehrern hat, nicht um die Überlegung herum, ob Schule bei uns besser funktionieren könnte, wenn wir als Eltern unseren Kindern Wertvorstellungen wie Respekt mit auf den Weg geben würden.

Oder anders herum überlegt: Ist die Selbstverständlichkeit, mit der arabische Kinder ihren Vätern, Müttern, älteren Menschen und Institutionen Respekt erweisen, tatsächlich so verkehrt? Haben wir nicht alle schon erlebt, dass Dreijährige ihren Eltern so lange das Leben zur Hölle machen, bis sie ihren Willen durchsetzen? Wie oft hört man von einzelnen Schülern, die ganze Klassen so tyrannisieren, dass Lernen nicht mehr möglich ist? Beschmierte Häuserfassaden gehören bei uns zum Alltag und Vokabeln wie „Bitte“ und „Danke“ scheinen mancherorts zu Fremdwörtern zu verkümmern.

Weil Anstand und Respekt tatsächlich nicht unbedingt zu den bevorzugten Werten unserer Welt zu gehören scheinen, neige ich fast dazu, meinem muslimischen Begleiter zuzustimmen, der meint, dass ein System ohne Respekt nicht funktioniert.

Aber eben nur fast. Denn ich bin ein Kind meiner Zeit und schätze Werte wie Selbstbestimmung und Gleichberechtigung. Ich glaube auch, dass diese Werte sogar sehr gut kombinierbar sind mit dem Respekt gegenüber anderen.

Bis die Tage, Pauline

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OSCAR QUERBEET

VEREINE SCHLIESSEN SICH ZUSAMMEN Einen geschichtsträchtigen Tag feierten die Mitglieder des SV Eintracht 67 Gotha und des VfL Gotha am vergangenen Sonnabend im Sportlerheim am Westsportplatz.

Grund: In einer gemeinsamen Mitgliederversammlung beschlossen sie den Zusammenschluss zum Beginn des nächsten Wettkampfjahres – und wählten zugleich einen neuen Vorstand. Den führt in den nächsten vier Jahren Ronald Häring an, bisher Präsident vom SV Eintracht 67. Den bisherigen VfL-Chef und -Mitbegründer Manuel Wotschke kürten die anwesenden Mitglieder zum stellvertretenden Vorsitzenden des neuen Gothaer Vereins, dessen neuer Name nun „VfL Eintracht 67 Gotha“ sein wird.

Zuvor hatten die beiden Präsidenten den Mitgliedern Rechenschaft für die vergangene Wahlperiode abgegeben. Die Eintrachtler, die neben der Fußball-Abteilung auch über die Sektionen Badminton und Skat verfügen, haben in den vergangenen Jahren eine gute Entwicklung genommen. Der Nachwuchs ist in der Fußball-Abteilung mit nunmehr vier Mannschaften präsent, so viel wie noch nie in der Geschichte der Gothaer Eintracht, die einst aus der BSG Fleischkombinat entstand und deren Mitbegründer Peter Schulz im übrigen auch nach 45 Jahren immer noch im Vorstand sitzt.

Auch der VfL-Präsident Wotschke freute sich nach der gelungenen Wahl sichtlich über die „Ehe“, der eine intensive Probezeit vorausging. Beide Vereine bildeten bei den FußballMännermannschaften seit zwei Jahren eine Spielgemeinschaft und stiegen bereits im ersten gemeinsamen Jahr 2011 in die Fußball-Kreisliga auf. Der Aufstiegstrainer hieß damals übrigens Tim Kaschner und leitet im neuen Vorstand nun die Abteilung Fußball.

Ergänzt wird der neue Vereinsvorstand durch Michael Woywat als Zeugwart,Andreas Winkel als Jugendwart sowie die beiden Beisitzer Stephan Schönfeld und Maik Schulz.

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20 Mitarbeiter betroffen ZGT MACHT ONLINE-TOCHTER DICHT Die mächtigste Medienfrau Thüringens hat ein Glaubwürdigkeitsproblem. Noch Anfang des Monats hatte Inga Scholz massiv um die Unterstützung des Deutschen Journalisten Verbandes (DJV) Thüringen geworben, sogar eine Partnerschaft angeboten. Nur wenige Tage später hat sie bei der Zeitungsgruppe Thüringen die Mitarbeiter von ZGT-Online vor die Tür gesetzt. Und die Gewerkschaft vor den Kopf gestoßen.

Von Bülend Ürük, Newsroom.de

Auch Medien-Manager müssen sich entscheiden, was sie eigentlich genau wollen.

Die Entlassung der gesamten Online-Einheit der ostdeutschen Funke-Tochter (ehemals WAZ) ist erneut nur ein Beispiel für einen zu groß geratenen Konzern in der Krise, der sich im Würgegriff der Banken befindet und um sein Überleben kämpft.

Inga Scholz, 37 Jahre jung und erst seit Oktober 2012 ZGT-Chefin, sprach Anfang des Monats beim Landesverbandstag des DJV Thüringen in Jena noch davon, dass Geld für Qualitätsoffensiven vorhanden sei. Auch berichtete sie, dass sie in Thüringen weitestgehend den Kurs bestimmen dürfe, solange die Rendite stimme.

Innerhalb nur weniger Tage scheint ihre Entscheidungsbefugnis dramatisch beschnitten worden zu sein. Stimmt womöglich die Rendite nicht mehr? Oder ist es schlichtweg die Order der Banken, gegen die sich selbst Inga Scholz nicht wehren kann? Die zehn festangestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Online-Tochter bekamen ihre Kündigung,

wurden vor die Tür gesetzt. Zudem sind etwa zehn weitere freie Mitarbeiter von der Schließung des Unternehmens betroffen.

ZGT-Online war in der Zeitungsgruppe die Einheit, die von Erfurt aus das digitale Zeitalter befeuerte. Die Redakteure, Techniker und Werbeexperten, so heißt es in einer Firmenbeschreibung, „sorgen dafür, dass die Zeitungsgruppe auf der Datenautobahn auch in Zukunft mit hohem ‘Reisetempo’ unterwegs ist und viele Leser und Kunden mitnimmt.“ ZGT-Online war ein klassischer Inhouse-Dienstleister. So haben die Mitarbeiter aktiv an der Neugestaltung der Web-Auftritte der drei Tageszeitungen „Thüringer Allgemeine“, „Thüringer Landeszeitung“ und „Ostthüringer Zeitung“ mitgearbeitet oder Veranstaltungsdaten und Sporttabellen gepflegt und geliefert.

Die Zeitungsartikel haben die einzelnen Titel jedoch schon länger selbst in die Online-Auftritte eingesetzt; noch in diesem Jahr wollen die Thüringer Blätter ihre Artikel hinter Online-Paywalls verstecken.

Die ostdeutsche Tochter der Funke-Mediengruppe (früher WAZ) gilt als wirtschaftlich kerngesund. Bei rückläufigen Auflagenzahlen – 287.417 verkaufte Exemplare in 4/2012 laut IVW – schreibt sie schwarze Zahlen, ihren Eigentümern kann sie regelmäßig stolze zweistellige Renditen in Millionenhöhe überweisen.

Bei den drei Tageszeitungen, die vor Ort fast nie mit einer echten lokalen Konkurrenz kämpfen müssen, quasi Monopolzeitungen sind, arbeiten nach Newsroom.deInformationen insgesamt rund 250 Redakteure; vor allem auf den überörtlichen Seiten kooperieren gerade „Thüringer Allgemeine“ und „Osthüringer Zeitung“ besonders intensiv. Der Verlag war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

Mit Genehmigung von newsroom.de.

EIN SCHLUSS-STRICH NACH ELF JAHREN Welch eine Überraschung! Maik Schulz, Inhaber des MSB Verlags und Herausgeber von beliebten Magazinen, wie dem Oscar am Freitag oder dem Seniorenmagazin 5und50plus, verkauft seine Firma zum 1. Juli 2013 an den Marcus-Verlag in Saalfeld. „Ich habe mich entschieden, mich zukünftig mehr um meine Familie und meinen Sportverein zu kümmern. Im Interesse der Firma und der Angestellten habe ich mich nach einem zuverlässigen Nachfolger umgesehen“, begründet Maik Schulz, Gothaer Verleger und Journalist, seine unerwartete Entscheidung und sagt weiter: „Die elf Jahre bis Juni mache ich noch voll. Das reicht zur Übergabe der Geschäfte.“ Da das Geschäftsmodell beider Verlage ähnlich sei, war der Marcus-Verlag von Anfang an erste Wahl von Schulz. „Schön, dass es geklappt hat. Wichtig war mir, dass unser erfolgreiches Konzept fortgeführt und die Mitarbeiter übernommen werden“, so Maik Schulz. „Ich weiß noch gar nicht, was ich sagen soll.

Da hat uns Maik eine – ich sage mal – schwer zu verdauende Osterüberraschung in unser Osterkörbchen gelegt. Wir müssen das erstmal sacken lassen“, sagt eine überraschte Prokuristin Andrea Fanselau und spricht damit allen Mitarbeitern aus dem Herzen. „Das kommt so plötzlich. Er hat es uns vergangene Woche in einem Team-Meeting gesagt und noch um Stillschweigen gebeten“, sagt die langjährige Mitarbeiterin.

Parallel zur Ankündigung gegenüber den Mitarbeitern verschickte Maik Schulz Anschreiben an alle Werbe- und Verlagskunden. „Ich hoffe, dass unsere Kunden der Firma auch in Zukunft die Treue halten und es nicht zu zu großen Irritationen kommt. Aber ich bin mir bewusst, dass es sicher auch positive Reaktionen geben wird. Neue Inhaber erschließen eben auch neue Möglichkeiten“, so Schulz dazu.

Omnibus- und Güterverkehr OT Finsterbergen Klaus Gessert 99894 Friedrichroda Am Steiger 3 / Verkehrshof Tel.: (03623) 30 38 10 Reisebüro Friedrichroda Tel.: (03623) 30 44 60 I n t e r n e t : w w w. g e s s e r t - r e i s e n . d e

Unsere aktuellen Tagesfahrten 2013 06.04.13

16.04.13 19.04.13 27.04.13 27.04.13 12.05.13

12.05.13

19.05.13

Einkaufen im Wertheim Village Outlet Center 28,00 € über 110 Marken auf 13.500 qm Verkaufsfläche, anschl. Aufenthalt in der Stadt Wertheim Kaffeefahrt ins Blaue inkl. Kaffeegedeck 19,00 € Roland Kaiser – Live mit Band PK 1 87,00 € Messe Erfurt, Beginn: 20:00 Uhr PK 2 78,00 € Köln – Domstadt am Rhein 45,00 € mit Stadtführung und Freizeit Frankfurt/Main mit Flughafentour 49,00 € inkl. Maxi-Tour und Eintritt Besucherplattform Die 23. Volkstümliche Musikantenparade zum 60,00 € Muttertag präsentiert von Hansy Vogt im Festzelt in Kammerforst, Beginn: 14:00 Uhr Zum Muttertag an den Brombachsee/Fränkisches 77,00 € Seeland inkl. 3-Gang Mittagsmenü, ca. 1,5 Std. Schifffahrt und Kaffeegedeck als Kapitän´s Kaffeetafel Das große Pfingstfest der Volksmusik 59,00 € Naturtheater Steinbach-Langenbach, Beginn: 14:00 Uhr mit Monika Martin, Oesch´s die Dritten, Judith & Mel, Original Naabtal Duo, Frau Wäber

Ein besonderer Tipp 11.04. bis 14.04.13 Tulpenblüte in Holland 4 Tage, 3 x Ü/HP im 3-Sterne-Hotel Meyer in Bergen aan Zee, Ausflüge AlkmaarKäsemarkt, Keukenhof, Amsterdam mit Stadtführung und Grachtenrundfahrt, Besuch einer Käserei und Holzschuhmacherei Preis p. Pers. 433,00 € 26.04. bis 29.04.13 Lüneburger Heide 4 Tage, 3 x Ü/HP im 4-Sterne-Hotel in der Nähe von Soltau, Ausflug nach Lüneburg mit Schiffshebewerk Schamebeck, Lüneburger Heide mit Kutschfahrt, Besuch Heidebackhaus mit Mittagessen und Musik, Ausflug Hamburg Preis p. Pers. 324,00 € 15.05. bis 21.05.13 Blumenriviera – Cote d´Azur 7 Tage, 2 x Zwischenübernachtung, 4 x Ü/HP im 3-Sterne-Hotel Golfo e Palme in Diano Marina, Ausflüge nach Monaco, Monte Carlo, Nizza, Cannes, San Remo und Hinterland, Weinprobe in Dolceaqua Preis p. Pers. 624,00 €

Fordern Sie ganz unverbindlich unseren Reisekatalog an!

08

OSCARS GASTKOLUMNE

D E R A S C H E N B R E N N E R H AT DA S WO RT: „WES BROT ICH ESS, DES’ LIED ICH SING …“ ein Doppel-Erfolg zusammen. Zum einen sind Hopfen und Malz dort nicht verloren. Anerkannte Prüfer lobpreisen den Gothaer Gerstensaft. Die Einheimischen lassen ihn hingegen links liegen.Trotzdem stiegen Kollmar & Co. in die Brauerei-Bundesliga auf. Das machte sie zu einem der größten privaten Arbeitgeber in der Region.

Neid muss man sich hart erarbeiten. In einem „Dorf mit Straßenbahn“ wie Gotha erst recht. Das erlebt einer, der das Residenzstädtchen gern so provokativ benennt, eben immer FranX’s und frei seine Meinung sagt. Auch wenn sie anderen nicht behagt. Jenen zum Beispiel, die mit dezenter Diskriminierung reagieren, wenn eine fremde, wenn SEINE Einkaufstüte ins Geschäft getragen wird. Dabei täte es dem Marktflecken gut, wären hier mehr wie Frank Börner. Der will Kunden, die deshalb zufrieden sind, weil er sie im Zweifel oder aus Mangel an eigenen Angeboten zum Geschäftsmann nebenan schickt. Börner weiß: „Käufer sind scheu wie Rehe. Einmal frustriert, kommen sie nicht wieder.

Weder zu mir noch zum Nachbarn …“

Noch nicht ganz so spitze sind die Basketballer.

Wenn die nicht genug Körbe bekommen – habe ich gelernt! –, ist das eher schlecht. Die hätten mich mal fragen sollen: Als ich noch Sturm und extremen Drang verspürte, konnte ich mit solchen Behältnissen aus Weidengeflecht handeln. So oft bekam ich welche, als ich diversen Herzensdamen hinterher hechelte.

Wie dem auch sei: Selbst wenn die BIGs (noch) keine Champions sind – deren Verein ist es schon. Bietet rund 200 Kindern und Jugendlichen Sinnvolles in deren Freizeit. Das ist doch aller Ehren wert.

Missgunst erleben auch andere, die Erfolg haben.

Wie die Kollmars. Dabei ist OeTTINGER nicht mein Bier.Aber deshalb, weil ich Rotwein im Allgemeinen und einen sizilianischen im Besonderen vorziehe. Auch tue ich mich schwer mit meiner BIGeisterung. Ganz schlicht und einfach deshalb: Ich kapiere die Regeln der rasanten Balltreiberei in der „Blauen Hölle“ nicht. Dabei braut sich in der Leinastraße seit zwei Jahrzehnten nun schon

Bier wie Basketball sind schlagzeilenträchtig. In den großen Gazetten und auch den eher kleinen. Deshalb, weil wir Journalisten eben jene Themen lieben, die sich groß aufmachen lassen. Was uns und unseren Blättern dann wiederum und gelegentlich den Anpfiff einbringt, Auftragstexter zu sein und Hauspostillen herauszugeben.

Solche Schmähreden-Schreiber sind gern großzügig. Las-

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Oscars Tipps zum Thema

RECHT

§

Frage

Ich habe meinem Lebenspartner, mit dem ich nicht verheiratet bin, eine Vorsorgevollmacht erteilt. Ist mein Kind als Alleinerbe berechtigt, Rechenschaft über die Kontenabwicklung nach meinem Tod zu fordern?

Antwort

Die Vorsorgevollmacht als Gestaltungsmittel einer geordneten Nachfolgeplanung regelt das rechtliche Dürfen des Bevollmächtigten im sog.Außenverhältnis, also z. B. gegenüber Banken, Behörden, Ärzten usw. Einer derartigen Vollmacht liegt regelmäßig ein sog. Auftragsverhältnis i. S. der §§ 662 ff BGB zugrunde. Man bezeichnet dies als das sog. Innenverhältnis. Regelmäßig treffen der Vollmachtgeber und der Bevollmächtigte insoweit keine dokumentierten Vereinbarungen über Rechte des Vollmachtgebers i. S. des Auftragsrechtes. Der Vollmachtgeber hat dann grundsätzlich Auskunfts-, Rechenschaftssowie auch Schadensersatzansprüche gegenüber dem Bevollmächtigten. Stirbt der Vollmachtgeber, sind diese Ansprüche vererblich. Das erbrechtliche Streitpotential in diesem Zusammenhang ist enorm, wenn die Person des Bevollmächtigten und die Person des Erben auseinanderfallen. Um Rechtsstreitigkeiten zwischen Erben und Bevollmächtigten in Bezug auf Auskunfts- und Rechenschaftsansprüche zu vermeiden, sollte deshalb ein sog. Grundvertrag zwischen Vollmachtgeber und Bevollmächtigtem abgeschlossen werden. In diesem sollte z. B. geregelt werden, inwieweit Auskunfts- und Rechenschaftsansprüche des Vollmachtgebers bestehen sollen. Desweiteren kann der Haftungsmaßstab im Innenverhältnis geregelt werden, das z. B. nur Schadensersatzansprüche für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit bestehen. Auch könnte eine Vergütungsvereinbarung für die Durchführung der Vollmachtstätigkeit geregelt werden. Mit einem derartigen Grundvertrag können Streitigkeiten nach dem Tod des Vollmachtgebers und späteren Erblassers vermieden werden.

Die Bürogemeinschaft Stoll und Sitter wünscht allen Lesern ein frohes Osterfest.

Rechtsanwälte in Bürogemeinschaft

RA Christian Sitter

Marktstraße 17 99867 Gotha

RA Burkhard Stoll

Fachanwalt für Verkehrsrecht Fachanwalt für IT-Recht

Fachber. Unternehmensnachfolge und Erbrechtsberater

Tel. (03621) 733 963 ra.sitter@Anwalt-Gotha.de

Tel. (03621) 22 66 85 ra.stoll@Anwalt-Gotha.de

sen Fakten außen vor. Finden das Haar in der Suppe und machen daraus dann gleich ein ganzes Toupet.

Auch wenn es schwer fällt, sollten Medienmenschen darüber stehen. Herausgeber sowieso. Sonst kommt noch jemand auf den Gedanken und kontert mit dem volksmündlichen Vorurteil, dass getroffene Hunde bellen. „Wes Brot ich ess, des’ Lied ich sing …“ So simpel ist das nämlich nicht. Auch wenn einer wie ich da auf einem ganz dünnen Seil balanciert: Rein von der Journalisterei könnt’ ich nicht leben. Hiesige Honorare sind alles andere als üppig. 10 Cent für eine gedruckte Zeile und 15 Euro für ein Foto gelten in Verlegerkreisen lang noch nicht als sittenwidrig.

Also verdiene ich mir meine Euronen auch als Öffentlichkeitsarbeiter und PR-Mann. Bin aber weder Schönredner noch -schreiber. Nicht alle, die sich meiner Wortdrechslereien bedienten, wurden mit mir deshalb glücklich. Und weil Geld tatsächlich nicht alles ist, gönnte ich mir gelegentlich die Großzügigkeit, dankend Aufträge abzulehnen. Das macht die Runde, spricht sich ’rum.

Auch ich habe eben meinen Preis.

Den der Unabhängigkeit :-)

OSCARS REPORT

09

Vergiftetes Katzenfutter Bereits zum dritten Mal wurde in Gierstädt vermutlich vergiftetes Katzenfutter an einer Futterstelle gefunden. An der von einer Tierschützerin betriebenen Futterstelle für frei lebende Katzen wurde festgestellt, dass das von ihr bereitgestellte Futter vermutlich mit Rattengift versetzt wurde.

Die Gothaer Kriminalpolizei und das Veterinäramt haben die Ermittlungen aufgenommen, es wurden Proben zur Untersuchung entnommen.

Im Falle der Ermittlung des Täters droht ihm wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren.

Die in den Gemeinden des Landkreises von Tierschützern betriebenen Futterstellen dienen nach Angaben des Gothaer Landratsamtes nicht nur der Versorgung der frei lebenden Katzen. Hier werden die Tiere auch erfasst und durch die Tierschutzvereine der Sterilisation durch einen Tierarzt zugeführt, auf ihren Gesundheitszustand geprüft und, meist gekennzeichnet, wieder an ihrem Heimatort in die Freiheit entlas-

sen. Einige Gemeinden des Landkreises unterstützen dieses Engagement der Tierschützer finanziell. Nur durch eine solche Betreuung der Tiere kann die frei lebende Katzenpopulation auf tierschutzgerechte Weise reguliert werden.

Auch Katzenhalter sollten dafür sorgen, dass ihre Tiere, wenn sie Freilauf erhalten, kastriert sind und nicht für ungewollte Vermehrung sorgen. Sind die Kätzchen einmal geboren, dürfen sie nicht ohne Weiteres getötet werden. Allein die Tatsache, dass für den Katzenhalter die Tiere überzählig sind, ist kein vernünftiger Grund zum Töten der Kätzchen. Auch hier droht im Falle des Nachweises eine Freiheitsstrafe.

Zuletzt hatte in Thüringen der Fall eines Tierquälers Schlagzeilen gemacht, der zuletzt Anfang März zuschlug. Damals hatte ein bisher unbekannter Täter auf einer Weide am Ortsausgang von Großbockedra im Saale-Holzland-Kreis ein Pferd durch einen Armbrustbolzen getötet und ein weiteres Pferd schwer verletzt. Die Besitzerin der Pferde hatte daraufhin eine Belohnung in Höhe von 10.000 Euro ausgesetzt für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen.

Die Polizei ermittelt derzeit mit einer Soko.

„Es gibt weiter Tote ...“ >>> Fortsetzung von Seite 3: Bleibt die Frage, warum Schüler in dem Maße gefährliche Drogen konsumieren. „Na, weil es geil ist. Du fühlst dich gut damit. Keiner würde was freiwillig nehmen, wenn er sich damit schlecht fühlt“, hat die erfahrene Streetworkerin als Antwort parat und erklärt weiter: „Ganz toll für junge Mädchen – man nimmt mit Crystal ab. Für Jungs und Mädchen interessant ist, dass du mehr Selbstvertrauen und Mut hast. Die schulischen Leistungen steigen plötzlich.“ Sie habe schon Eltern im Gespräch erlebt, die total begeistert waren, weil ihr Kind plötzlich so gut in der Schule wurde.

Das ist unsere Gesellschaft. Schneller, höher, weiter. Die nehmen Crystal um fit zu sein“, begründet Gräser den Boom.

Durch das gesteigerte Selbstbewusstsein würde sich auch die Wahrnehmung und das Verhalten der Konsumenten ändern: „Die denken dann, sie haben alles unter Kontrolle. Wenn man fragt, ob sie noch regelmäßig zur Schule gehen, werden die schon kleinlaut. Aber wenn die ersten gesundheitlichen Folgen eintreten, ist es zu spät. Du wirst so schnell abhängig“, so die Sozialarbeiterin.

Die Folgen von Crystal sind in der Tat lebensbedrohlich. Das Hautbild verändert sich, Zähne fallen aus, der Körper verfällt zunehmend. Im Schnitt nach zwei Jahren stirbt ein Konsument. Da Crystal aus optischen Gründen und für das Verkaufsgewicht oft gemahlenes Glas zugefügt wird, zerstören die Konsumenten ihre Nasenschleimhäute. Noch schlimmer: Irgendwann fängt das Glas an, aus dem Gesicht herauszuwachsen. Der Körper stößt es ab.

Damit möglichst viele Schüler aufgeklärt werden, sind Angela Gräser und Veronique oft an Schulen unterwegs. Doch auch in ihrem Büro, dem sogenannten Kontaktladen in der Salzengasse 5–7 in Gotha, ist sie regelmäßig donnerstags von 13 bis 17 Uhr anzutreffen. Zur offenen Sprechstunde für Klienten genau so wie für besorgte Eltern oder Schüler, die Angst um ihre Freunde haben. Gerne ist sie auch bereit, telefonisch Hausbesuche zu vereinbaren. Unter 03621 742183 ist zumindest ein Anrufbeantworter immer erreichbar. „Jeder sollte die Chance haben, mit mir zu sprechen, auch wenn er sich nicht traut, im Büro zu erscheinen. Schreib bitte noch meine Handynummer dazu“, so Gräser.

Gerne: 0174 2473227. ali

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SERVICE-OSCAR

V E R A N S T A LT U N G E N

GOTHA, HIST. RATHAUS – 16 Uhr – Echt Gothsch-Rundgang

Jäger, Anfertigen eines Druckes (Anm. erford.)

TABARZ, „ALTE REWE“ – 19.30 Uhr –

GOTHA, KLUB GALLETTI – 19 Uhr –

GOTHA, MEHRGENERATIONENHAUS

Lesung: Sergej Lochthofen

Reisecafé

– 18 Uhr – Interkultureller Stammtisch: Mali GOTHA, HIST. RATHAUS – 20 Uhr – Rundgang mit dem Gothaer Nachtwächter

Donnerstag, 28. März

OHRDRUF, SCHLOSS EHRENSTEIN – Osterfeuer

GOTHA, BELLINI – 21 Uhr – Konzert: Modern Earl

Dienstag, 2. April OHRDRUF, KIRCHENLADEN MANNAMANNA – Mein ganz persönlicher Jakobsweg, Veronika Stegmann erzählt

Freitag, 29. März FRIEDRICHRODA, AHORN BERGHOTEL – 20.15 Uhr – Schlagerparty

WALTERSHAUSEN, ALTE WERKSTATT – 14 Uhr – Gruppentreffen SHG Prostatakrebs

NEUER TANZKURS

FRIEDRICHRODA, AHORN-BERGHOTEL

Am Sonntag, 5. Mai, startet in der Tanzschule Eckardt (Erfurter Straße 1, Gotha) ein neuer Basic-Tanzkurs für Erwachsene (4 x 90 Minuten für 45,- Euro pro Teilnehmer). Wer dabei sein möchte, sollte sich schnell anmelden! Telefonisch unter 03621 704310 oder per E-Mail unter tanzschule-eckardt@t-online.de.

– 20.15 Uhr – Comedy- oder Satireabend

Samstag, 30. März FRIEDRICHRODA – 10 bis 18 Uhr –

Mittwoch, 3. April

Ostermarkt

GOTHA, SCHLOSS FRIEDENSTEIN –

GOTHA, ALTE STERNWARTE – 21 Uhr – Star-Night – Osterparty mit René Willing

11 Uhr – Der goldene Hase und die silberne Henne, Vergolden und Verzieren nach Kunstkammerart (Anm. erford.)

Sonntag, 31. März GOTHA, TIERPARK – 10 Uhr – Osterfest GOTHA, HOTEL AM SCHLOSSPARK – 12 Uhr – Ostersonntag Familienbuffet

FRIEDRICHRODA, AHORN BERGHOTEL – 20.15 Uhr – Showprogramm mit tradtionellem Osterfeuer

WALTERSHAUSEN, FZZ GLEIS3ECK – 21 Uhr – Ü30-Party mit René Willing

Montag, 1. April

ANZEIGE

Donnerstag, 4. April GOTHA, SCHLOSS FRIEDENSTEIN – 11 Uhr – Geheimnisvoller Rundgang mit österlichen Überraschungen GOTHA, KLUB GALLETTI – 14 Uhr – Vineta und andere Gedichte, Geschichten und Bilder TABARZ, „ALTE REWE“ – 20 Uhr – Kabarett Sündikat aus Berlin

Freitag, 5. April

Sonntag, 7. April GOTHA, KULTURHAUS – 16 Uhr – Um die Ecke, Kindertheaterstück ab 3 Jahre, art der stadt e. V. GOTHA, MARGARETHENKIRCHE – 17 Uhr – Viridithas – Klezmar/Irish Folk

Dienstag, 9. April GOTHA, KULTURHAUS – 9 und 11 Uhr – Um die Ecke, Kindertheaterstück ab 3 Jahre GOTHA, GUSTAV-FREYTAG-TREFF – 10 Uhr – Gruppentreffen der SHG-SchädelHirnpatienten

Mittwoch, 10. April GOTHA, CLUB 55PLUSMINUS – 17 Uhr – Zeitsprünge – Gotha im Wandel der Zeit

Donnerstag, 11. April GOTHA, EKHOF-KABINETT – 19 Uhr –

Samstag, 6. April MOLSCHLEBEN, GEMEINDESCHENKE – 13 Uhr – 7. Kindersachen- und SpielzeugFlohmarkt GOTHA, KULTURHAUS – 16 Uhr – Premiere: Um die Ecke, Kindertheaterstück ab 3 Jahre, art der stadt e. V.

GOTHA, BEST WESTERN HOTEL „DER LINDENHOF“ – 19 Uhr – Ein Abend mit

Das Gemälde „Die Befreiung von Wien“, Vortrag GOTHA, KULTURHAUS – 20 Uhr – Thüringen Philharmonie Gotha – Konzert A8

Freitag, 12. April GOTHA, KULTURHAUS – 19 Uhr – Chris Doerk & Frank Schöbel, Die Abschiedstour – Hits, Duette u. Plaudereien aus dem Nähkästchen

GOTHA, QUALITY HOTEL AM TIERPARK – 11.30 Uhr – Großes Oster-

GOTHA, SCHLOSS FRIEDENSTEIN –

TABARZ, HOTEL ZUR POST – 21 Uhr –

GOTHA, ALTER SCHLACHTHOF (EHEM. ROCK INN) – 20 Uhr – 1. Vorausscheid

Lunchbuffet

11 Uhr – Verkehrte Welt – der Hase als

Mister Hubert B. – Live, Oldies

Oscars Bandcontest (Einlass 19 Uhr)

HEY TONIGHT LIVE 2013 Creedence Clearwater Revival – kurz CCR genannt – stehen für einen unvergessenen Sound und feinste handgemachte Rockmusik Ende der 60er/Anfang der 70er-Jahre. In der nur kurzen Schaffenszeit der Band wurden weltweit Millionen von Tonträgern verkauft. In den USA haben CCR teilweise sogar die Verkaufszahlen der Beatles getoppt und noch heute (40 Jahre später!) ist die Nachfrage nach dem so typischen CCR-Sound weltweit ungebrochen. Hits wie „Proud Mary“, „Down On The Corner“, „Lookin` Out My Back Door“ oder „Hey Tonight“ kennt jeder. CCR hat Musikgeschichte geschrieben – aber Konzerte in Originalbesetzung wird es leider nie mehr geben.

CREEDENCE AGAIN gilt unter Fachleuten und Fans gleichermaßen als vielleicht weltweit beste und authentischste CCR-Coverband überhaupt. Jetzt spielen sie auch live in Gothaer Kulturhaus. Am 24. April zeigen sie ab 19.30 Uhr auf der Gothaer Bühne ihr Können. Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Und wer noch zweifelt: Der Link www.creedenceagain.com/videos bietet einen kleinen Vorgeschmack auf die ersten europäischen Konzerte der vier Jungs aus Chicago.

5und50plus Regionalmagazin für das beste Alter Gotha und Landkreis

IS!

Bald wieder ....

GRAT

Wo? Tourist-Informationen, Landratsamt, Rathäuser, Gemeindeverwaltungen, Seniorenclubs, Apotheken u. v. m.

Fragen?

Telefon: 03621 21190-0 oder per E-Mail: senioren@msb-komm.de

Gerit & Anja Kling

VERLOSUNG MUTTERTAGS-GALA Am Sonntag, 12. Mai lädt der „Singende Wirt vom Rennsteig“ zur großen Muttertags-Gala in die Stadthalle Gotha. Ab 14.30 Uhr spielen Stars wie das Duo Zarewitsch, Michael Ruß mit seiner Trompete, die Thrünger Jodelkönigin oder Belsy und Florian, die Gewinner des Grand Prix der Volksmusik auf. Lassen Sie sich bei Kaffee & Kuchen und fröhlichen Klängen den Muttertag versüßen.

Karten gibt es im Musikhotel am Rennsteig, Im Grund 5, 99894 Friedrichroda und telefonisch unter 03623 33430. Und mit ein wenig Glück sogar geschenkt. Denn Oscar am Freitag verlost 1 x 2 Freikarten. Einfach am Dienstag, 2.April, 11.30 Uhr im Gothaer Oscar-Büro (03621 2119010) anrufen. Der fünfte Anrufer gewinnt. Viel Glück.

IMPRESSUM Ausgabe Gotha Auflage: 67400 Exemplare Verbreitung: Landkreis Gotha, Beliefert werden kostenlos alle erreichbaren Haushalte des Landkreises.

Ein Rechtsanspruch auf Belieferung besteht nicht.

Herausgeber: MSB Verlags-, Vertriebs- und Werbe GmbH & Co. KG; Oststr. 51a; 99867 Gotha Verlag Geschäftsführung: Maik Schulz (V.i.S.d.P.) Telefon: (03621) 211 90 - 0 Fax: (03621) 211 90 -19

Internet: www.oscar-am-freitag.de E-Mail: verlag@oscar-am-freitag.de Projektleitung Gotha: Andrea Fanselau Anzeigenleitung: Klaus Liem E-Mail: anzeige@oscar-am-freitag.de Verantw. Redakteur: Maik Schulz E-Mail: redaktion@oscar-am-freitag.de Technik/Satz: msb kommunikation, Gotha Druck: ORD GmbH, Alsfeld Werbeverteilung Blitz Vertrieb: Es gilt die Preisliste 01/10 vom Januar 2010.

Gut.Schrift DAS KUNDENMAGAZIN DER KREISSPARKASSE GOTHA

AUSGABE 01 / 2013

S E D : T E T R A W R E S S I E K H C I L B R E D L O H S G N I L H FRÜ

BILANZIERT! S. 3

GEWECHSELT! S. 4

GEFÖRDERT! S. 6

Weshalb die Kreissparkasse Gotha auch 2012 ihre Position als Marktführer verteidigte.

Die Ohrdrufer Filial-Chefin Nadine Gessert wechselt in die Vermögensberatung.

Wieso die Handballer der GoGo Hornets doppelten Grund zur Freude hatten.

s Kreissparkasse Gotha

Gut.aktuell

EDITORIAL

INHALT

AUSGABE 01/2013

GUT.BILANZIERT

GUT.AUFGEPASST

S. 3

S. 5

Jahresbilanz vorgestellt

Wir verlosen unter den Teilnehmern attraktive Preise

Kreissparkasse Gotha bleibt in der Region klarer Marktführer

GUT.GEFÖRDERT S. 6

GUT.AUFGEPASST S. 4

Liebe Leserinnen und Leser!

Ostern naht, doch vom Frühling haben wir bisher wenig mitbekommen. Im Gegenteil: Des Winters kalte Hand hat unser Land zuletzt fest im Griff gehabt. Doch pünktlich zu Ostern soll des Frühlings holder, belebender Blick nun endlich kommen. Erfreuliche Aussichten!

S. 4

Aufgabenwechsel Nadine Gessert wechselt in die Vermögensberatung Hilfe für Leseratten Unterstützung für Sommerlesefest

GUT.BERATEN S. 5

Kompetente Beratung Vier Frauen stehen im ImmobilienCenter der Sparkasse ihren Mann

Erfreulich war auch die vorläufige Jahresbilanz 2012 der Kreissparkasse Gotha, die wir jüngst der Öffentlichkeit präsentieren konnten.

Kurz gesagt: Die Kreissparkasse Gotha gehört nach wie vor zu den besten Finanzinstituten in Hessen und Thüringen. Der Grund unseres Erfolges? Ganz einfach: Viele zufriedene Kunden, ein engagiertes wie motiviertes Team sowie eine kompetente Arbeitsweise, oder wie mein Vorstandskollege Peter Rüsseler treffend sagte: „ Wir sind eine Sparkasse. Wir sind, wie wir sind.

Jeder weiß, wie der andere tickt. Wir machen nur das, was wir können.

Und keinen Firlefanz!“ Der Lohn dafür lässt nicht auf sich warten: Die Kreissparkasse Gotha ist für die Zukunft bestens aufgestellt. Zugleich haben wir mit der Regionalstiftung eine der größten ihrer Art in Thüringen auf die Beine gestellt. Damit leisten wir in der Region Gotha aktive Hilfe für gemeinnützige Vereine und mildtätige Organisationen.

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen und einen guten Frühlingsstart!

Ihr Jörg Krieglstein, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Gotha

2

Gut.Schrift | Ausgabe 01 / 2013

Gewinnspiel

Hornissen-Flüge Unterstützung für den neuen Thüringer Handballmeister

GUT.GESAGT S. 7

Erfolgsgeschichte Ein Interview mit Manfred Vitt über die Regionalstiftung

GUT.INFORMIERT S. 8

Einfach verständlich DEKA stellt neues Finanzprodukt vor

S. 9

Nachgefragt ... bei DEKA-Experten Tobias Siefert

GUT.GEFEIERT S. 10

S. 5

Bilder-Rückblick So lief der Fasching der Bürgermeister

GUT.GEHOLFEN S. 10

Schlitten-Erwerb Die Regionalstiftung unterstützt SV Motor Tambach-Dietharz

GUT.GEWUSST S. 11

Denksport Miträtseln und tolle Preise abräumen

S. 6

S. 8

S. 11

ALTERSARMUT Frauen haben große Lücken bei der gesetzlichen Rente: Weil sie sich beispielsweise um ihre Kinder oder Eltern kümmern, wechseln sich bei vielen Frauen Zeiten der Berufstätigkeit mit Auszeiten und Teilzeitjobs ab.

Dies schmälert die gesetzlichen Rentenansprüche. Logisch, dass man dann für das Alter privat vorsorgen muss. Doch genau das Gegenteil ist der Fall, wie eine neue Studie der SV SparkassenVersicherung (SV) zeigt.

Im Durchschnitt haben im Geschäftsgebiet der SV 56 % der Frauen zwischen 14 und 59 Jahren ein Altersvorsorgeprodukt.

Im Umkehrschluss bedeutet dies jedoch: 44 % der Thüringerinnen tun noch nichts für ihre private Altersvorsorge. So sorgen in einer Partnerschaft lebende Frauen, die (noch) keine Kinder haben, am schlechtesten für sich vor. „Wahrscheinlich warten diese Frauen ab, ob sie mit ihrem Partner eine Familie gründen oder auf ihren Beruf setzen sollen“, vermutet Daniela Beißwanger, die die Studie konzipierte. Frauen an der Wegkreuzung zu Familie oder Beruf wären jedoch gut beraten, ihre Altersvorsorge davon unabhängig zu planen. Denn nahezu jede zweite Ehe wird geschieden ...

Frauen fehlen in der gesetzlichen Rente im Durchschnitt elf Jahre Berufstätigkeit. Vollzeit berufstätige Frauen stehen hier zwar besser da, doch sie verdienen rund 20 Prozent weniger als Männer. Bei den gesetzlichen Renten hat all dies zur Folge, dass Frauen 28 Prozent weniger Rente als Männer bekommen.

Mit der Altersvorsorge beginnen sollte man deshalb spätestens mit dem Berufseintritt. So nimmt man den Zinseszinseffekt mit und spart bis zum Ruhestand eine schöne Summe. „Familiäre oder berufliche Verän derungen machen die meisten Altersvorsorgeprodukte mit. Sie lassen sich an neue Lebenssituationen flexibel anpassen“, ergänzt Beißwanger.

IMPRESSUM Herausgeber: Kreissparkasse Gotha, Lutherstraße 2-4, 99867 Gotha, Tel.: (03621) 221-0, Fax (03621) 221-4400, www.kreissparkasse-gotha.de | Gesamtleitung: Stefan Ruf (Kreissparkasse Gotha) | Redaktion: Maik Schulz, Alexander Linß (msb kommunikation, Gotha), Stefan Ruf (Kreissparkasse Gotha) | V.i.S.d.P.: Sparkassendirektor Jörg Krieglstein | Titelbild: Lutz Ebhardt | Fotos: Maik Schulz, Alexander Linß, Lutz Ebhardt, Dirk Bernkopf, Kreissparkasse Gotha | Gestaltung: msb kommunikation, Gotha | Projektleitung: Maik Schulz (verlag@oscar-am-freitag.de) | Gesamtherstellung: Oscar am Freitag (MSB Verlags-, Vertriebs- und Werbe GmbH & Co. KG) | Vertrieb: Werbeverteilung Blitz, Gotha | Auflage: 69.300

Gut.bilanziert

Position als Marktführer gefestigt

Kreditzusagen für Privathaushalte um 34,7 % auf über 43 Millionen Euro. Treibende Kraft war hier insbesondere die belebende Nachfrage nach Wohnungsbaufinanzierungen. „Die Zusagen konnten hier um 29,3 % im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden“, freute sich Vorstand Peter Rüsseler. Dieser Trend setzte sich auch im Verbundgeschäft mit der LBS und der Sparkassenversicherung fort: Es konnten 1.738 neue Bausparverträge mit einer Bausparsumme in Höhe von über 39,8 Mio. Euro abgeschlossen werden. Das Betragsvolumen an neu abgeschlossenen Lebens- und Rentenversicherungen sowie Riester-Produkten der SV betrug rund 14,6 Mio. Euro.

Keine Abstriche macht die Kreissparkasse in ihrer Verantwortung, als eine der großen und sicheren Arbeitgeber im Landkreis Gotha. Dies belegen die seit Jahren stabilen Beschäftigungszahlen. Insgesamt 286 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen bei dem Kreditinstitut in der Hauptstelle und in den 16 mit Mitarbeitern besetzten Geschäftsstellen „in Lohn und Brot“.

Nach wie vor bildet die Kreissparkasse ihren „Nachwuchs“ selbst aus. Im Jahr 2012 haben fünf Auszubildende mit ihrer Ausbildung begonnen. Alle sieben Azubis, die zur gleichen Zeit ihre Ausbildung beendeten, wurden in ein Angestelltenverhältnis übernommen. „In diesem Jahr werden zehn junge Menschen ihre Ausbildung in unserem Haus beginnen“, freut sich der Vorstandsvorsitzende.

Der Verwaltungsratsvorsitzende Konrad Gießmann (2.v.r.), die beiden Sparkassenvorstände Jörg Krieglstein und Peter Rüsseler (r.) sowie die Abteilungsdirektorin Claudia Hemmling (l.) übergaben im Rahmen der Bilanzpressekonferenz einen 1.000-Euro-Spendenscheck an Mieu Habermann (Mitte), die Leiterin des Frauenhauses Gotha.

Wenn es um Geld geht, dann spielt die Kreissparkasse Gotha im Landkreis nach wie vor die erste Geige. „Wir konnten die Stabilität der Kreissparkasse Gotha als regionaler Marktführer im vergangenen Jahr weiter ausbauen“, betonte der Vorstandsvorsitzende Jörg Krieglstein im Rahmen der Vorstellung der vorläufigen Bilanzzahlen für 2012.

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Mit 1,095 Milliarden Euro stieg die Bilanzsumme um 64 Millionen Euro, ein Plus von 6,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Wie im Vorjahr weist die Kreissparkasse Gotha einen soliden Jahresüberschuss in Höhe von über 1,8 Mio. Euro aus. Diese Mittel sollen vollständig dem Eigenkapital zugeführt werden, um dieses für die kommenden Herausforderungen zu stärken.

Auch der Einlagenbestand hat sich positiv entwickelt. Die Kundeneinlagen konnten um 14 Mio. Euro (+ 1,6 %) auf insgesamt 911 Mio. Euro gesteigert werden. Vor dem Hintergrund der Unsicherheiten auf den internationalen Finanzmärkten ist nach Worten von Jörg Krieglstein „eine verstärkte Nachfrage der Kunden nach sicheren Anlagen, z. B. Spareinlagen zu verzeichnen“. Die Kunden vertrauen der Kreissparkasse, was sich auch in einem deutlichen Anstieg der Anzahl der Sparkonten (+ 2.321 Konten) im Jahr 2012 bemerkbar macht.

Nutzen stiftet die Kreissparkasse und ihre Regionalstiftung aber auch für gemeinnützige Projekte im Landkreis Gotha. Dafür stellten beide Institutionen im vergangenen Jahr insgesamt 861.000 Euro an Fördermitteln zur Verfügung. „Doch ohne das Vertrauen unserer Kunden wäre dies nicht möglich“, erklärte Jörg Krieglstein. „Der Vorstand dankt allen Kundinnen, Kunden und Geschäftspartnern für die gute Zusammenarbeit im Geschäftsjahr 2012 und insbesondere für das uns entgegengebrachte Vertrauen. Auch im Jahr 2013 stehen wir der Region als verlässlicher Partner in allen Finanzangelegenheiten zur Verfügung.“

Einige Daten und Fakten per Stichtag 31.12.2012: Bilanzsumme: Einlagen: Kreditvolumen: Kernkapital: Mitarbeiter: Auszubildende: Filialstandorte: Fördervolumen: - davon Sparkasse: - davon Regionalstiftung:

1.095 Mio. Euro 911 Mio. Euro 448 Mio. Euro 89 Mio. Euro 286 19 23 861 TEUR 628 TEUR 233 TEUR

Positiv verlief auch das Kreditgeschäft. Der Kundenkreditbestand erhöhte sich um 2 Mio. Euro (+ 0,4 %) auf 448 Mio. Euro. „Insgesamt konnten wir unseren Kunden in 2012 über 81 Mio. Euro neue Kredite zusagen. Dies waren über 2 Mio. Euro mehr als im Vorjahr!“, betonte Jörg Krieglstein. Dabei stiegen die

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Gut.informiert

Nadine Gessert: Aufgabenwechsel DIE LANGJÄHRIGE LEITERIN DER SPARKASSEN-FILIALE OHRDRUF, NADINE GESSERT, WIRD ZUM 1. APRIL 2013 EINE NEUE TÄTIGKEIT ALS VERMÖGENSBERATERIN IM VERMÖGENSBERATUNGSCENTER DER KREISSPARKASSSE GOTHA WAHRNEHMEN. Nadine Gessert gehört zu jenen Sparkassen-Mitarbeitern, die in unserem Haus auch ihre Ausbildung absolviert haben. Seit dem 1. August 1995 gehört sie zum Team, als Filialleiterin hat sie seit dem 23. Juli 2001 gearbeitet. Bis zum 1. Juni 2004 war sie in der Filiale Tambach-Dietharz tätig.

Danach übernahm sie die Filiale Ohrdruf, die sie bis 31. März 2013 leitet. Nadine Gessert bedankt sich bei ihren Kunden für die jahrelange, immer gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Ein Wiedersehen mit den Kunden aus der Region ist nicht ausgeschlossen: Als Vermögensberaterin wird sie ab sofort auch den Bereich in und um Ohrdruf, als Betreuungsgebiet übernehmen.

Jörg Krieglstein, der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Gotha, bedankt sich bei Nadine Gessert für die „ausgezeichnete Arbeit für unsere Kunden der Filiale Ohrdruf über einen Zeitraum von vielen Jahren“.

Die Filialverantwortung wird vorübergehend von Frau Katharina Baumbach übernommen.

RÄTSEL-GEWINNER 3 x Spar-Geschenkgutschein Gleich mehrere Gewinn-Chancen gab es in der Dezember-Ausgabe der GUT.Schrift in unserer Rätselecke.

Zu gewinnen gab es jeweils einen Spar-Geschenkgutschein der Kreissparkasse Gotha in Höhe von 100 Euro.

Gewonnen haben:

Petra Kött aus Gotha I. Marr aus Tabarz Alexandra Böttner aus Gräfenroda Herzlichen Glückwunsch!

Die Gewinner wurden von der Kreissparkasse Gotha benachrichtigt!

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FÜR LESERATTEN, SPARMÄUSE UND AHNUNGSLOSEN KATER Im Januar 2013 unterstützte die Kreissparkasse Gotha 27 Vereine und Einrichtungen des Landkreises Gotha mit Zuwendungen in Höhe von insgesamt 28.275 Euro.

So erhält beispielsweise der Freundeskreis der Stadtbibliothek Gotha in den kommenden drei Jahren für die Ausrichtung eines Sommerlesefestes eine Zuwendung von jährlich 1.400 Euro von der Kreissparkasse Gotha. „Wir haben unser Projekt direkt bei der Sparkasse vorgestellt. Die Bewilligung war unkompliziert und ging dann sehr schnell – wir erhielten tatsächlich gleich an Ort und Stelle eine Zusage“, erinnert sich der Vorsitzende des Freundeskreises, Matthias Kehmeier. Beim Sommerlesefest will der Verein sein Anliegen öffentlichkeitswirksam vortragen: Die Mitglieder des Freundeskreises unterstützen die Gothaer Stadtbibliothek vor allem, um die öffentliche Präsenz der Bibliothek zu stärken und das Veranstaltungsangebot auszubauen.

Die Premiere des Sommerlesefestes geht am 21. Juni 2013 über die Bühne. Das Ungewöhnliche dabei: Interessierte Besucher kommen bei einer Fahrt mit der Thüringer Waldbahn von Gotha nach Tabarz und zurück in den Genuss einer Autorenlesung.

Die Schriftstellerin Annett Gröschner liest dabei aus ihrem Buch „Mit der Linie 4 um die Welt“. Damit nicht genug: Am 22. Juni wird es vor allem für Kinder in und vor der Stadtbibliothek viele Aktionen rund ums Lesen geben. „Da lohnt sich ein Besuch“, freut sich Matthias Kehmeier bereits jetzt.

Groß war die Freude über eine Spende in Höhe von 7.500 Euro auch beim Gothaer Verein „Prävention & Prophylaxe für Kinder und Jugendliche e. V.“. Der finanziert mit dem Geld eine Aufführung des Kindertheaters Winzig, in der die Sparmaus Eurosita und der ahnungslose Kater Centrino die Hauptrollen spielen. „Spielerisch werden Kinder im Grundschulalter an den verantwortungsbewussten Umgang mit Geld, materiellen und ideellen Werten herangeführt“, betont Theaterchef Hajo Zimmermann. Angela Schleicher, die Vorsitzende des Vereins freute sich sehr über die Unterstützung: „Konkret werden die Gelder für die Programmentwicklung, die Aufführungskosten, die Raummieten und die auszugebenden Lernmaterialien genutzt“, ergänzt sie.

Der Verein „Prävention & Prophylaxe für Kinder und Jugendliche e. V.“ wurde im Frühjahr 2006 gegründet.

13 Mitglieder engagieren sich in vielseitigen Projekten rund um Ernährung, Sport, den sicheren Schulweg und mehr. Ganz wichtig: Alle entsprechenden Veranstaltungen und Vorstellungen werden für die Kinder kostenlos angeboten.

Gut.beraten DAS CENTER IM ÜBERBLICK Kontakt: Kreissparkasse Gotha ImmobilienCenter Lutherstr. 2– 4 99867 Gotha Telefon: 03621 221-1320 Fax: 03621 221-4400 E-Mail: info@ksk-gotha.de Öffnungszeiten: Mo.–Fr.

8.30–18.00 Uhr

Auch außerhalb der Öffnungszeiten können Beratungstermine vereinbart werden.

Katja Rudolph, Kathrin Kehr, Silke Jäger und Stefanie Lips (v. l. n. r.) sind das erfahrene Beraterinnen-Team im ImmobilienCenter

Das Ziel: Ein individuelles Paket „Die Nachfrage nach Baudarlehen ist seit über einem Jahr gleichbleibend stark. Wir hatten zwar auch in den anderen Jahren viele Kunden, aber im vergangenen Jahr sind es nochmal mehr geworden“, sagen die vier Beraterinnen des ImmobilienCenters der Kreissparkasse Gotha unisono.

Der Grund liegt auf der Hand: Das niedrige Zinsniveau auf dem Markt gilt in beide Richtungen. Kapitalanleger erhalten bei klassischen seriösen Finanzprodukten im Moment weniger Zinsen als die Höhe der Inflationsrate. Doch für Häuslebauer ist die aktuelle Zinsentwicklung ein Segen. Gerade einmal 2,83 Prozent Zinsen, fest auf zehn Jahre, fallen bei entsprechenden Voraussetzungen im Moment für ein Baudarlehen der Kreissparkasse Gotha an. „Wer jetzt anfängt, sichert sich über Jahre hinweg große Zinsvorteile. Auch, wenn die Zinsen wieder steigen sollten „Vertrag ist Vertrag“, raten die vier versierten Damen.

Alle haben im Bereich der Immobilien-Finanzierung langjährige Berufserfahrung.

Silke Jäger, ist schon seit 1991 bei der Kreissparkasse Gotha angestellt. Als ausgebildete Sparkassen-Fachwirtin und Wirtschaftskauffrau arbeitet sie bereits seit 1998 im Team der Baufinanzierung.

Kathrin Kehr, begann 1988 ihre Ausbildung bei der Sparkasse. Die Sparkassen-Betriebswirtin, feiert im September diesen Jahres ihr 25. Berufsjubiläum. Seit 2005 ist sie im ImmobilienCenter tätig. Vorher arbeitete sie unter anderem im VermögensberatungsCenter.

Katja Rudolph, ist seit 1998 bei der Kreissparkasse Gotha. Die Bankbetriebswirtin wechselte im Jahr 2003 von der Vermögensberatung in das ImmobilienCenter.

Stefanie Lips, arbeitete seit 2003 für die LBS, die Bausparkasse der Sparkassen. Seit 2010 ist auch die gelernte Bankkauffrau und Sparkassen-Fachwirtin Teil des kompetenten Teams des ImmobilienCenters der Kreissparkasse Gotha.

Die Sparkassen-Finanzgruppe ist Marktführer bei der Vergabe von Baudarlehen. Alle Mitarbeiter in der Immobilien-Sparte sind darauf geschult, eine bedarfsgerechte Beratung anzubieten. Der Service geht weit über die reine Finanzierung hinaus. Positiv bereits hier: Entscheidungen über eine Darlehensvergabe werden von den Mitar-

beitern vor Ort getroffen, nicht in überregionalen, anonymen Zentralen. Hier entscheiden Menschen, die ihre Kunden im Verlauf der Beratungen kennenlernen.

Gemeinsam mit dem Kunden werden alle, die Immobilie betreffenden, Chancen und Risiken umfassend erörtert. Wie wird sich der Wert des Hauses im Falle eines Verkaufs entwickeln? Wird der Standort an Attraktivität zulegen? Die Antworten auf diese und weitere Fragen werden dem Kunden immer beantwortet. Auch, wenn er nicht fragt.

Wollen auch Sie sich über die aktuelle Baufinanzierung der Kreissparkasse Gotha informieren? Unsere Mitarbeiterinnen werden gerne alle ihre Fragen beantworten. Vereinbaren Sie einfach einen Termin.

Ein attraktives Angebot der Sparkassen-Baufinanzierung gibt es EXKLUSIV nur in dieser GUT.Schrift -Ausgabe, auf deren letzter Seite Sie neben der Anzeige zum attraktiven Bauzins-Angebot – 2,83 Prozent fest auf zehn Jahre – auch einen Coupon finden. Wer diesen Coupon ausschneidet, zur Beratung mitbringt und ein entsprechendes Vertragsangebot abschließt, nimmt automatisch an einer Verlosung folgender Preise teil:

• 1 x 1.000 Euro • 2 x 500 Euro • 5 x 100 Euro Also: Durchlesen, Coupon ausschneiden, beraten lassen, Vertrag abschließen und mit etwas Glück noch zusätzliches Baugeld gewinnen! Die Gewinner werden Ende Juli 2013 schriftlich benachrichtigt.

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Gut.gefördert

Wichtige Unterstützung für neuen Thüringen-Meister DIE HANDBALLSPORTGEMEINSCHAFT GOLDBACH/HOCHHEIM/GOTHA STEHT NICHT NUR SPORTLICH AUF FESTEM FUNDAMENT - DIE HANDBALLER ERHALTEN IN DEN KOMMENDEN DREI JAHREN VON DER REGIONALSTIFTUNG DER KREISSPARKASSE GOTHA JEWEILS DIE MAXIMALE FÖRDERSUMME VON 20.000 EURO PRO JAHR.

Siegmar Cott, Vereinsvorsitzender des Blau-Weiß Goldbach/Hochheim e. V., nahm die Förderung aus den Händen von Vorstand Peter Rüsseler (r.) und dem Verwaltungsratsvorsitzenden Konrad Gießmann (l.) entgegen.

Die Regionalstiftung der Kreissparkasse Gotha rief im vergangenen Jahr zur Teilnahme an der Förderungsausschreibung auf. Elf Vereine beteiligten sich, drei wurden vom Stiftungsrat für die Initiative Sportförderung ausgewählt. Neben den Handballern erhalten auch der SV Westring Gotha und die SG Concordia Gräfenhain die maximale Förderung von 60.000 Euro, verteilt auf drei Jahre. „Wir wollen den Handball in der Region in ein besseres Licht rücken, da hilft uns die Zuwendung enorm“, sagt Kay Krömer, Geschäftsführer des Ernestiner SV Gotha.

Auch wenn der Antrag vom Ernestiner SV Gotha gestellt wurde, die insgesamt 60.000 Euro sind ausschließlich für das Gemeinschaftsprojekt der GoGo Hornets (Männerbereich) sowie der Moskitos (Nachwuchsbereich) vorgesehen. Spieler sollen davon allerdings nicht bezahlt werden.

Bereits im Sommer 2011 schlossen sich die Jugendmannschaften der Vereine BlauWeiß Goldbach/Hochheim und des Ernestiner SV Gotha zusammen. Mit Beginn der aktuellen Saison folgten die Männer und spielen als GoGo Hornets I aktuell ungeschlagen an der Spitze der Thüringenliga. In bislang 21 Spielen gab es 19 Siege und nur zwei Unentschieden. Seit dem 33:27-Triumph am 17. März beim ThSV Eisenach II stehen die Hornets vorzeitig als Ligasieger fest. In der kommenden Saison werden sie in die Mitteldeutsche Oberliga aufsteigen können. „Die Basketballer von BiG sehe ich als Vorbild. Diese haben in den letzten 15 Jahren ein breites Umfeld geschaffen und spielen nun sehr professionell mit der ersten Mannschaft in der zweiten Bundesliga“, erklärt Krömer. Man wolle nicht gleich in die Bundesliga durchstarten, sondern das Niveau der Mannschaften kontinuierlich steigern. „Seit dem Zusammenschluss unserer Mannschaften haben wir im Nachwuchs in manchen Altersklassen sogar zwei Mannschaften im Spielbetrieb“, zählt Krömer die ersten Erfolge auf.

Wie Jörg Krieglstein, Vorsitzender des Stiftungsvorstandes, mitteilte, sei die Förderung der Vereine kein Selbstläufer. Vielmehr müssen die Sportler die Stiftung regelmäßig über den Stand der Projekte informieren.

Dirk Bernkopf

s Regionalstiftung der Kreissparkasse Gotha

Herr Cott, Sie haben mit dem bisherigen Verlauf der Saison wohl auch den letzten Kritiker der Spielgemeinschaft überzeugt, dass der eingeschlagene Weg der richtige ist. Der Thüringer Meister-Titel ist mittlerweile unter Dach und Fach! Mal ehrlich, dachten Sie, dass es so gut läuft?

Schon zur Saisonvorbereitung war uns in allen Sitzungen klar: Wenn das klappen soll, dann müssen wir Euphorie erzeugen, den gesamten Handball-Landkreis begeistern.

Aber ich hätte selber nicht gedacht, dass es so gut läuft.

Ich dachte, das wird ein knallharter Kampf um die Spitzenpositionen in der Tabelle. Werratal war vor der Saison mein Favorit für den Aufstieg.

Apropos Aufstieg. Der ist nun sicher. Wie sind Ihre Pläne für die nächste Saison?

Wir sind im Moment dabei, uns für nächstes Jahr zu verstärken. Wir haben zwar ein gutes Team, aber die mitteldeutsche Liga ist ganz anders. Das sieht man an Apolda. Die waren letztes Jahr Thüringenmeister und sind jetzt Tabellenletzter. Unser Ziel ist klar: Wir wollen die Liga nächstes Jahr natürlich halten.

Wie werden Sie die Sportförderung der Regionalstiftung der Kreissparkasse einsetzen?

Die Förderung nutzt beiden Vereinen. Wir wollen alle Mannschaften und die Nachwuchsarbeit stärken. In allen Altersklassen haben wir Teams, die zum Training müssen, entweder nach Gotha oder nach Goldbach. Wir können mit der Förderung zwei Kleinbusse unterhalten. Damit werden wir das Training im Nachwuchs besser gewährleisten.

Alexander Linß

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Gut.gesagt

„Zahl des Tages“ 2 MILLIONEN EURO ...wurden in den vergangenen 15 Jahren von der Regionalstiftung der Kreissparkasse Gotha an gemeinnützige Vereine und mildtätige Institutionen im Landkreis Gotha an Spendenmitteln ausgeschüttet.

Im Gespräch: Manfred Vitt AM 22. JUNI FEIERT DIE REGIONALSTIFTUNG DER KREISSPARKASSE GOTHA IHREN 15. GEBURTSTAG. GRUND GENUG FÜR EIN INTERVIEW MIT MANFRED VITT, EINEM DER GRÜNDUNGSVÄTER DER STIFTUNG. Herr Vitt, im Jahr 1997 haben Sie als damaliger Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Gotha die Gründung der Stiftung maßgeblich initiiert. Warum eigentlich?

Einfach formuliert: Der Kreissparkasse Gotha ging es damals bereits sehr gut. Das wollten wir nutzen, um nachhaltig zur Entwicklung in der Region beizutragen. Und damit den Menschen etwas zurückgeben.

Die Gründung einer Stiftung schien uns damals als geschicktester Weg dafür.

Gab es ein Vorbild für Sie? Ein Vorbild im eigentlichen Sinne nicht. Aber zuvor war ich ja als Schatzmeister der Gothaer Kulturstiftung tätig. Und da habe ich gesehen, wie die Stiftungsarbeit geregelt werden kann. Ebenso, wo die Grenzen und Probleme der Arbeit liegen können.

Aus der bei der Gründung geplanten und vollzogenen Ersteinlage in Höhe von 500.000 D-Mark wurde noch im Laufe Ihrer Amtszeit ein Stiftungskapital von zehn Millionen Euro. Wie kam es?

Zunächst einmal: Das Kapital der Stiftung können Sie nur erhöhen, wenn Sie dazu als Stifter auch vom Ergebnis her in der Lage sind. Wir wollten damals erst die Voraussetzungen dafür schaffen, dass die Stiftung nachhaltig arbeiten kann. Deshalb haben wir regelmäßig das Kapital erhöht – und dies mit Geld, das die Sparkasse zuvor verdient hatte. Ich denke, dass der Weg mehr als richtig war. Durch das Stiftungskapital lässt sich eine nachhaltige und wirkungsvolle Förderung organisieren! Was viele dabei auch nicht wissen: Das Stiftungskapital

wird nie wieder in die Kreissparkasse zurück fließen. Sollte die Stiftung einmal aufgelöst werden, dann wird es für gemeinnützige Zwecke zur Verfügung gestellt. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es nie soweit kommt.

Heute zählt die Regionalstiftung zu den größen Einzelstiftungen in Thüringen. Grund genug, stolz zu sein, oder?

Ein Stückweit ist das schon so. Denn unsere Regionalstiftung ist auch die größte Einzelstiftung einer Thüringer Sparkasse. Und das ist wichtig, denn eine Förderung vieler Aktivitäten im Kreis Gotha wäre sonst gar nicht möglich. Denken Sie nur an den Kreisseniorentag oder die SportGala des Landkreises, um zwei Beispiele zu nennen.

War es für Sie eigentlich immer einfach, die entsprechenden Projekte auszuwählen?

Zunächst einmal: Das macht der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse nicht allein. Damals wie heute nicht. Dafür ist der Stiftungsvorstand und der Stiftungsrat zuständig. Und da gab – und gibt – es auch mal Diskussionen darüber, was gemacht werden sollte. Etwas auszuwählen, ist gar nicht immer so leicht. Denn glauben Sie mir: Es ist nach meiner Erfahrung eine der schwierigsten Aufgaben im Leben, Geld sinnvoll zu verschenken. Auch wenn oder gerade weil dieses für gemeinnützige Zwecke passiert. Deswegen bin ich froh, dass es bei der Auswahl der Projekte zwischen Stiftungsvorstand und Stiftungsrat nie kontroverse Abstimmungen gab. Im Gegenteil: Es gab – und gibt – immer einen Konsens darüber, was gemacht werden soll. Das halte ich für wichtig.

Die Anzahl der Förderanträge hat im Laufe der Jahre immer weiter zugenommen. Fühlen Sie sich dadurch bestätigt?

Es stimmt schon: Die Arbeit der Regionalstiftung ist im Laufe der Jahre immer populärer geworden. Ich glaube, dass die Vereine gemerkt haben, dass es sich hier nicht um eine Eintagsfliege handelt. Man weiß mittlerweile, dass wir für gute Projekte auch gutes Geld ausgeben. Für mich ist das eine Bestätigung der ehrenamtlichen Stiftungsarbeit.

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Gut.informiert

Finanztheater in Gotha

SO EINFACH WIE RADFAHREN MIT DER DEKA-BASISANLAGE NEUE WEGE GEHEN „Investieren wird so einfach wie Radfahren“, kündigt Tobias Siefert auf der ersten Kundenveranstaltung der Kreissparkasse Gotha im Jahr 2013 an. Der Referent, angereist von der DEKA-Bank Luxemburg, verspricht völlig neue Wege bei Finanzprodukten der Sparkassen-Finanzgruppe.

Von der Konkurrenz wurden die Sparkassen für ihre konservative, risikoarme Anlagepolitik lange Zeit belächelt. Heute wissen wir: Kunden der Sparkassen in Deutschland blieben wegen eben dieser Geschäftspolitik von den Auswirkungen der Finanzmarktkrisen verschont. Doch um weiter sichere und attraktive Finanzprodukte anbieten zu können, muss die Sparkassen-Finanzgruppe auf den Markt reagieren. Einen spürbaren Zinsanstieg, so ist sich Siefert sicher, wird es in den nächsten Jahren kaum geben. Das Resultat: Die Inflation verkleinert den Realwert des Angesparten. Der Anleger tappt in die sogenannte Zinsfalle.

„Die DEKA vertraut auf ihr Produkt.

Das können Sie auch!“ Als vertrauensbildende Maßnahme wurden Anlageberatern der Kreissparkasse Gotha keine Abschlussziele oder -quoten vorgegeben. Nicht der Berater soll überzeugen, sondern die neue Anlageform. Die DEKA vertraut auf ihr Produkt. Das können Sie auch!

Vereinbaren Sie einen Termin bei Ihrem Kundenberater und lassen Sie sich über die DEKA-BasisAnlage informieren.

Die richtige Mischung macht‘s. Diese Regel galt auch für die Kundenveranstaltung zur DEKA-BasisAnlage. Nach dem Informationsteil mit Tobias Siefert hieß es: Bühne frei für das Finanztheater!

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„So einfach wie Radfahren.“ Passend zum neuen Anlageprodukt vergaben die Kreissparkasse Gotha und die DEKA Investmentbank je drei Fahrräder an vier Vereine im Landkreis Gotha. Ob gemütlich, rasant oder querfeldein – für jeden Fahrstil war etwas dabei.

Gut.angeboten

Drei Fragen drei Antworten Tobias Siefert Herr Siefert, was unterscheidet die DEKA von anderen Investment-Firmen?

!

Einfach gesagt: Als Teil der größten Finanzgruppe der Welt, der Sparkassen-Finanzgruppe, ist es uns möglich, nah am Kunden zu sein und für bzw. mit ihm zu arbeiten. Einfach, schnell und kompetent!

Hat sich das Anlegerverhalten der Kunden Ihrer Meinung nach in den letzten Jahren verändert?

!

?

Ja, die Kunden unterscheiden inzwischen sehr gut zwischen seriösen und unseriösen Angeboten. Zunehmend merken wir, die Kunden wollen unsere Produkte, weil diese ehrlich und fair sind.

Wie wichtig sind für Sie Veranstaltungen mit Kundenkontakt? In Luxemburg verfolgen Sie normalerweise andere Aufgaben?

!

?

?

Das ist für mich eine Belohnung. Es macht viel Freude. Solche Veranstaltungen sind komplett anders als mein Bürojob.

Tobias Siefert von der DEKA-Bank Luxemburg nimmt sich gerne Zeit für Kundenpräsentationen. Als eloquenter Referent mit Witz will er nicht so recht in das Bild eines Investment-Bankers passen.

Seine Devise ist: Hohe Sicherheit statt hohe Rendite.

Er ist stolz auf das neue Produkt DEKA-BasisAnlage, weil es den Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe eine sichere und flexible Anlagemöglichkeit bietet.

Er ist sich sicher: „So leicht wird die Konkurrenz unser Modell nicht kopieren können.“

FREUDE FÜR BIENENZÜCHTER

STIFTUNG IM INTERNET

Mit 1.500 Euro unterstützte die Kreissparkasse Gotha jüngst den „Bienenzuchtverein Thüringer Wald Ohrdruf e. V.“. Geld, welches zur Durchführung des Thüringer Imkertages 2013 verwendet wird. Die Hauptversammlung der Thüringer Imker findet jährlich bei einer anderen Imkervereinigung in Thüringen statt. Stolz erklärt Vereinsvorsitzender Steffen Klippstein (45), dass alle im Verein sich auf diesen Tag freuen.

Recherchen in Ohrdrufer Archiven haben kürzlich ergeben, dass der Bienenzuchtverein vor 140 Jahren als Teil eines Kleingarten- und Tierzuchtvereins gegründet wurde.

So wollen sich die Ohrdrufer Vereinsmitglieder zum Imkertag nicht nur den anderen Thüringer Imkern präsentieren, sondern „werden sicher auch mal mit einem Gläschen anstoßen“, so Klippstein. Für mehr wird keine Zeit bleiben, denn das Programm der Versammlung, zu der über 200 Gäste erwartet werden, lässt im Grunde keine Zeit zum Feiern. Neben einem kleinen Markt im Hof von Schloss Ehrenstein sind es hauptsächlich die Fachvorträge, die Teilnehmer interessieren. Das Thema dieses Jahr: Klimawandel. Dieser geht auch an den Bienenvölkern nicht spurlos vorbei.

Apropos Bienenvölker: Allein im Bienenzuchtverein Thüringer Wald Ohrdruf e. V. sind im Sommer über fünf Mio. Bienen unterwegs, um die Vielfalt der Natur zu erhalten.

www.ksk-regionalstiftung.de So heißt die neue Internetseite der Regionalstiftung der Kreissparkasse Gotha, die am 1. April 2013 gleichzeitig mit einem entsprechenden Facebook-Auftritt freigeschaltet wird – ein Geschenk in eigener Sache zum 15.

Geburtstag, der am 22. Juni in Gotha gefeiert wird.

Dabei wird die neue Internetseite, die auch über www.gothaer-vereinsleben.de zu erreichen ist, nicht nur über die Vereinsförderung der Regionalstiftung und alle Teilnahmebedingungen der ausgelobten Preise informieren.

Vielmehr soll sie auch regelmäßig über all jene Veranstaltungen, Ergebnisse und Veränderungen im Vereinsleben informieren, die den Vereinen selbst wichtig sind.

Weitere Infos: www.sv.de/apps

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Gut.gefeiert

UNTERSTÜTZUNG FÜR DEN SV MOTOR TAMBACH-DIETHARZ Über Fördermittel in Höhe von 20.000 Euro für gemeinnützige und mildtätige Zwecke hat der Stiftungsrat der Regionalstiftung der Kreissparkasse Gotha in seiner ersten Sitzung des Jahres 2013 entschieden.

Der SV Motor Tambach-Dietharz e. V. erhielt 5.000 Euro als Finanzierungshilfe für einen Arbeitsschlitten. Dieser soll in Zukunft den sogenannten „Loipenoptimierer“ ziehen. Kurz beschrieben: Mit dem über 150 kg schweren Gerät werden die Langlaufspuren für Freizeitsportler und Wettkämpfe präpariert.

TERMINE + TERMINE 1. April 2013 Start der Internetseite der Regionalstiftung der Kreissparkasse Gotha unter: www.ksk-regionalstiftung.de und www.gothaer-vereinsleben.de

10. April 2013 Kindergarten-Aktionstag des Kreissportbundes in der Ernestiner Sporthalle Gotha

bis 12. April 2013 Ausstellung im KundenCenter: Aquarelle von E. Steinwede

13. April 2013 Die Neuanschaffung wurde nötig, da das alte Zugfahrzeug defekt und nicht mehr zu reparieren war. Bei Schneefall müssen alle vereinseigenen Strecken – immerhin mit einer Gesamtlänge von acht Kilometern – täglich neu befahren werden. Mit dem neuen Arbeitsschlitten können auch in Zukunft Wettkämpfe für Leistungs- und Freizeitsportler angeboten werden. Übrigens: Der SV Motor Tambach-Dietharz hält dabei nicht nur die vereinseigenen Loipen in Schuss, er kümmert sich auch um Ortsanbindungen.

Ein Rückblick in Bildern: Der Bürgermeisterfasching 2013 in Friedrichroda

SPORT-GALA des Kreises Gotha in der Goldberghalle Ohrdruf

15. April bis 10. Mai 2013 Ausstellung Volkshochschule Gotha, Arbeiten des Kurses „Malen und Gestalten“ im Sparkassen-KundenCenter

16. April 2013 Lesung mit Rebekka Knoll – Gotha’s neue Stadtschreiberin stellt sich im Sparkassen-KommunikationsCenter vor

6. Mai bis 30. Mai 2013 Ausstellung DDR-Volksaufstand; initiiert von Tankred Schipanski im Sparkassen-KundenCenter

3. bis 28. Juni 2013 Ausstellung Eva-Maria-Dicken-Preis 2013 im Sparkassen-KundenCenter

15. Juni 2013 Bürgerturmfest auf dem Gothaer Krahnberg

19. Juni 2013 Grundschul-Aktionstag des Kreissportbundes im Volksparkstadion Gotha

22. Juni 2013 – Jubiläumsveranstaltung Die Regionalstiftung der Kreissparkasse Gotha feiert in der Wagenhalle der Thüringerwald- und Straßenbahn in Gotha-West ihren 15. Geburtstag.

29. Juni 2013 150 Jahre Deutsches Rotes Kreuz Gotha, Tag der offenen Tür auf dem Betriebsgelände in der Gothaer Oststraße neben der Feuerwehr

Mehr Infos: www.ksk-gotha.de

Sparkasse Helau! Zum traditionellen Bürgermeisterfasching am 18. Januar 2013 überraschte die Kreissparkasse Gotha alle 15 anwesenden Vereine mit einer Zuwendung in Höhe von jeweils 150 Euro. Der Ausrichter der diesjährigen Veranstaltung, der FCC Friedrichroda, freute sich über 1.500 Euro.

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Gut.gewusst

Aquarelle im KundenCenter der Kreissparkasse Gotha Die Kreissparkasse Gotha zeigt bis zum 12. April in ihrer Hauptstelle in Gotha eine kleine Ausstellung mit Aquarellen der Hobbymalerin Elisabeth Steinwede. Die Gothaerin malt erst seit zehn Jahren und mit Vorliebe Landschaften und Blumen.

Aber auch ein Tangopärchen an der Tango-Bar – „Ich liebe das Tanzen“, so Steinwede – findet sich in der Ausstellung. Die Malerin möchte ihre Umwelt in ihrer gesamten Schönheit darstellen und malt mit Liebe zum Realismus. Darum hat sie die Ausstellung auch mit dem Titel „Mit viel Liebe zum Detail“ überschrieben.

Die Ausstellung kann während der normalen Öffnungszeiten des Sparkassen-KundenCenters jederzeit besucht werden.

SIND EINE SPARKASSE. WIR SIND, WIE „Zitat des Tages“ „WIR WIR SIND. JEDER WEISS, WIE DER ANDERE

PETER RÜSSELER (KSK-Vorstand bei der Bilanzpressekonferenz)

TICKT. WIR MACHEN NUR DAS, WAS WIR KÖNNEN. UND KEINEN FIRLEFANZ!“

BILDERRÄTSEL Ja, ja, der Winter. Auch am Hauptgebäude der Kreissparkasse hinterließ er seine Spuren – in Form von großen Eiszapfen. Damit niemand zu Schaden kam, rückte die Gothaer Feuerwehr an. Hier folgt der Bildbeweis! Doch gibt es zwischen Bild 1 und Bild 2 einige Unterschiede. Wenn Sie herausfinden wie viele, winkt Ihnen – das entsprechende Losglück vorausgesetzt – ein attraktiver Preis. Wir verlosen unter allen Rätsel-Einsendern zwei KSK-Spargeschenkgutscheine in Höhe von 100 Euro.

RÄTSELSPASS Mit Spaß dabei – und mit Glück dazu noch 100 Euro als Rätsellohn kassieren.

Senden Sie uns die Lösung(en) per Fax (03621 211 90 19), per E-Mail an raetsel@oscar-am-freitag.de oder per Postkarte (Gut.Schrift c/o Oscar am Freitag, Oststraße 51 a, 99867 Gotha).

Einsendeschluss: 31. Mai 2013.

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SERVICE-OSCAR

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GOTHA, NEUMARKT – 20 Uhr – Ostalgie-Führung mit Hänser & Schluder

KURZ & KNAPP

FRIEDRICHRODA, KUR- UND LESECAFE – 20 Uhr – Lesung mit Volker Henning:

Die Messe „Reiten-Jagen-Fischen“ wird 15 und lädt vom 12. bis 14. April auf das Messegelände nach Erfurt ein. Fest steht schon heute: Auf der Traditionsmesse werden erneut über 200 Aussteller aus mindestens zehn Ländern auf fast 20.000 Quadratmetern Bruttofläche das komplette Sortiment an Produkten und Dienstleistungen für die Hobbywelten Reiten, Jagen und Fischen präsentieren.

„Heiter Weiter“ (Einlass ab 18.30 Uhr)

GOTHA, BELLINI-RATSKELLER – 21 Uhr – The Vagrands (Australien) – Konzert, Rock mit einer energiegeladenen Frontfrau

Samstag, 13. April GOTHA, NEUMARKT – 10 Uhr – Frühlingströdelmarkt

GOTHA, KLUB GALLETTI – 14 Uhr – GOTHA, ALTER SCHLACHTHOF (EHEM. ROCK INN) – 20 Uhr – 2. Vorausscheid Oscars Bandcontest (Einlass 19 Uhr)

TABARZ, HOTEL ZUR POST – 21 Uhr – DJ MIKE NOW mit KARAOKE, Disco & Tanz GOTHA, STADTHALLE – 21 Uhr – Ü-30 Party – die Party für alle Nachtschwärmer

Dienstag, 14. April GOTHA, SCHLOSSMUSEUM – 17 Uhr – Thronsaalkonzert mit Musikern der Thüringen Philharmonie Gotha, Freundeskreis Schlossmuseum Gotha e. V.

Montag, 15. April GOTHA, CLUB 55PLUSMINUS – 18 Uhr – Fußballzeitreise in Gotha-West

Mittwoch, 17. April GOTHA, KULTURHAUS – 9 Uhr – Kinderkonzert – Ich schenk dir einen Sonnenstrahl, Musikschule Heinze GOTHA, SCHLOSS FRIEDENSTEIN – 18.15 Uhr – 80. Gedenktag der Bücherverbrennung

Donnerstag, 18. April GOTHA, MEHRGENERATIONENHAUS – 17 Uhr – Spätlese-Treff

GOTHA, SCHLOSS FRIEDENSTEIN – 19 Uhr – Leben am Hofe – Alltag in einer barocken Residenz GOTHA, STADTHALLE – 20 Uhr Thüringen Philharmonie Gotha – Konzert B4

Freitag, 19. April

Familienkonzert des Jugendorchesters der Kreismusikschule Louis Spohr GOTHA, BW „DER LINDENHOF“ – 19 Uhr – Ein Abend mit IC Falkenberg GOTHA, KULTURHAUS – 20 Uhr – RALF SCHMITZ – Schmitzpiepe FRIEDRICHRODA, AHORN BERGHOTEL – 20.15 Uhr – Tanzabend TABARZ, HOTEL ZUR POST – 21 Uhr – Tanzparty mit Thomas „Prinz“

Sonntag, 21. April BOXBERG, GALOPPRENNBAHN – GOTHA, SCHLOSS FRIEDENSTEIN – 15 Uhr – Tiere des Jahres 2013, Führung durch die Sonderausstellung GOTHA, HOTEL AM SCHLOSSPARK – 15 Uhr – „Der Nächste bitte“ – Lesung mit der Pauline Werner GOTHA, KULTURHAUS – 18 Uhr – Rock`n`Roll High School – Musicalkomödie mit den Firebirds

Dienstag, 23. April GOTHA, CLUB 55PLUSMINUS – 14.30 Uhr – Frühlingsgefühle mit Uwe Zerbs GOTHA, KLUB GALLETTI – 19 Uhr – Prof. Galletti im Klub Galletti

GOTHA, DT. VERSICHERUNGSMUSEUM – 20 Uhr – Karneval der Tänze – Konzertreihe „Serenade“

GOTHA, STADTBIBLIOTHEK H. HEINE – 19 Uhr – Geheimsache Buch zum Welttag des Buches mit dem Freundeskreis

Mittwoch, 24. April GOTHA, KULTURHAUS – 19.30 Uhr –

Deutsche Meisterschaften der Kavallerie GOTHA, HIST. RATHAUS – 20 Uhr – Rundgang mit dem Gothaer Nachtwächter FRIEDRICHRODA, AHORN BERGHOTEL – 20.15 Uhr – Schlagerparty

HEY TONIGHT – Live 2013

Samstag, 20. April Deutsche Meisterschaften der Kavallerie GOTHA, KULTURHAUS – 16 Uhr –

Kneipenfestival Kneipenfestival

14 Bands in 14 Locations

ckt ab Gotha ro

in Gotha

Deutsche Meisterschaften der Kavallerie

BOXBERG, GALOPPRENNBAHN –

BOXBERG, GALOPPRENNBAHN –

Eine Stadt eine Nacht

Donnerstag, 25. April GOTHA, KLUB GALLETTI – 14 Uhr – Tanz mit „Der Behringer“

WANDERSLEBEN, MENANTESLITERATURGEDENKSTÄTTE – 20 Uhr – Neue Horizonte – Auf den Spuren der Wikinger, Multi-Media-Vortrag von Peter Worsch

15 BANDS IN 14 LOCATIONS Ein abwechslungsreiches Musikfestival mit Blues, Oldies, Rock n` Roll, lateinamerikanischen Klängen, Rockabilly und Rockklassikern bietet das 4. Danceband-Kneipenfestival am 6. April in Gotha. Die Eintrittsbändchen für je 10 Euro gibt es in allen teilnehmenden Lokalen. Jeweils zur vollen Stunde starten die Bands mit einer neuen musikalischen Runde. Die Abschlussparty findet wieder in der Tanzbar „Blaue Perle“ zu Livemusik von „Sticky Fingers“und Mugge von „DJ Balloo“ statt. Einlass ab 19 Uhr. Das Porgramm: Restaurante Valentino – Double Vision (ab 17 Uhr) | Kneipe No. 4 – „Thommys Livemusik“ | Klostercafé – „Pervoi“ | Bierstube am Brühl – „The Micados“ | Valentino – „Maxiband“ | Bellini – „Grazies” | S´Limerick Irish Pub – „Cat Irish band“ | Café Boston – „Old Man Power Band“ | CALYPSO – „Moon Beam Riders“ | La dolce Vita – „Der Mölli“ | El Toro – „Havana Moon“ – Pils Eck Pub – „Harnstein“ | El Café – „Nifty Plymouth & The Shoegazer” | Tanzbar Blaue Perle – „Sticky Fingers” und „DJ Balloo” www.danceband-festival.de

6. April 2013

www.danceband-festival.de

Tanz in den April mit Rudi

Einlass ab 19.00 Uhr – Beginn 20.00 Uhr Das Eintrittsbändchen kostet 10 € und ist in jedem teilnehmenden Restaurant bzw. jeder Bar erhältlich.

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Gotha und Landkreisgemeinden

Informationen des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Gotha und Landkreisgemeinden“ 28. März 2013

Gotha und Landkreisgemeinden

Nummer 51

Zum Lachen in die Kläranlage gehen …

Statt Frühlingsgefühlen bietet der März bei der WAG Eigenberichtspflicht Wem sich wegen des gegenwärtigen Grau-in-Grau das Gemüt trübt und wer deshalb glaubt, nichts zu lachen zu haben, der sollte zur Gothaer Kläranlage gehen. Deren Klärbecken entfleuchen alljährlich 7,4 Tonnen N2O. Dieses Distickstoffmonoxid ist besser bekannt als Lachgas …

Jörg Stahl, Andreas Gerlach und weitere fleißige Datensammler im Hintergrund haben ordentlich zu tun.

Ganz besonders im März. Dann treibt sie die Eigenberichtspflicht – zwar nicht in den Wahnsinn, dafür zu statistischen Höchstleistungen. Offiziell heißt das, was sie beschäftigt, „Thüringer Verordnung über die Eigenkontrolle von Abwasseranlagen (Thüringer Abwassereigenkontrollverordnung – ThürAbwEKVO)“. Sie basiert auf EU-Recht – wie vieles, was mit Umweltschutz und den Bundes- und Landesgesetzen zu tun hat.

Bis Ende März müssen „Aufgabenträger der öffentlichen Abwasserentsorgung“ wie der Zweckverband einen vollständigen Bericht abgeben, was deren Abwasseranlagen an die Natur abgeben. Daher ist auch bekannt, wie viel Lachgas die Gothaer produzieren.

Die Ergebnisse dieser Eigenkontrollen füllen dicke Aktenordner und zudem Online-Datenbanken. Ordner gehen zur Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie (TLUG) in Jena und zur Unteren Wasserbehörde in Gothas Landratsamt.

Auszüge aus den peinlich genau geführten Protokollen der WAG-Mannen Gerlach und Stahl finden sogar den Weg direkt auf den Schreibtisch eines Brüsseler Bürokraten: Das betrifft Kläranlagen aus gemeindlichen Gebieten, an die mehr als 2.000 Einwohner angeschlossen sind. „Das Berichtswesen ...“ In Abwandlung von Michail Sostschenkos „Die Kuh im Propeller“ kann man auch sagen: „Das Berichtswesen; es entwickelt sich …“ Diverse Berichtskategorien arbeiten Stahl, Gerlach & Co jeweils am Jahresanfang ab. „Anlage 1“ erfasst alle Abwasserkanäle: Es ist zu melden, wie

Tief gefroren und unter Umständen so wertvoll wie eine gute Versicherungspolice – ein Liter Wasser aus dem Ablauf der Gothaer Kläranlage: Wird von Amts wegen eine Probe gezogen, dann behalten Karin Langenhan und ihre Kollegin Doris Stötzel diese Teilmenge, um im Zweifelsfalle auch Monate später noch ein eiskaltes Argument zu haben.

Foto: _Der|Aschenbrenner_/Curcuma Medien

viele Kilometer zum Bestand gehören, wie viele Kilometer davon kontrolliert wurden und welche Anteile in welchem Zustand sind. Weil ständig erweitert oder rückgebaut wird, ändern sich diese Angaben.

2012 betreute der WAG demnach 550 km Kanäle. Davon waren 40 km per „Kanal TV“ kontrolliert worden.

Seit zehn Jahren erkunden KameraMänner wie z. B. Tim Medenbach, Mathias Blaß, Ingolf Krebs oder Jörg Bäumler die gothaischen Unterwelten. Rund 96 % davon haben sie bereits auf Video archiviert (siehe auch HaZweiOh #39, Februar 2012). „Bürgermeisterkanäle“ In westlichen Bundesländern nennt man sie „Bürgermeisterkanal“. Hierzulande heißen sie „Teilortskanalisation“ (TOK). Gemeint ist das Gleiche: Mehrere Grundstücke entsorgen in Abwasserkanäle, die noch nicht an eine zentrale Kläranlage angeschlossen sind und ihre Abwässer nur grob geklärt in Gräben, Bäche etc. „abschlagen“. Haben diese TOKs täglich mehr als 8 Kubikmeter Zulauf, fallen sie unter die zu protokollierende Kategorie.

40 davon sind es im Verbandsgebiet – sieben weniger als im Vorjahr: Der

Anschlussgrad steigt offensichtlich.

Diese TOKs werden vierteljährlich begutachtet und unterliegen der behördlichen Probenahme. Im Prüfbericht ist aufzuführen, wie viele Einwohner angeschlossen sind und wann der „Bürgermeisterkanal“ an eine „echte“ Kläranlage angeschlossen wird.

Auch Gewerbebetriebe und Unternehmen erzeugen Abwasser, das oft besonders der Behandlung bedarf. Erfolgt dessen Einleitung in das öffentliche Kanalnetz, so handelt es sich um „gewerbliche Indirekteinleitungen“, die in einem speziellen Kataster erfasst und überwacht werden müssen. Für den Bereich des WAG sind das rund 270 Firmen. Deren eingeleitetes Abwasser ist jährlich stichprobenartig zu kontrollieren. Der Zweckverband organisiert für einen möglichst zügigen und strukturierten Ablauf dann regelrechte „Probenkampagnen“, wie Jörg Stahl berichtet. „Regen, Regen stört uns nicht …“ In der Anlage 2 werden dann alle Angaben zu den „Regen“-Anlagen wie Überlauf- oder Rückhaltebecken, zu Klärbecken und schlichten Überläufen sowie Stauraumkanälen etc. ge-

sammelt. Reichlich 122 sind es. Für jede von ihnen gibt es in dreifacher Ausfertigung ein Protokoll: „Da können wir unsere Unterschrift üben …“, frotzelt deshalb Andreas Gerlach. Der Gesetzgeber fordert eine monatliche Kontrolle. Der WAG tut das teilweise wöchentlich:Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste …

In der Anlage 3 werden alle Kläranlagen mit mehr als 50 Einwohnergleichwerten (EW) erfasst. Im Verbandsgebiet gibt es solch kleine wie die in Seebergen (1.300 EW), Tambach-Dietharz (8.000 EW), Fröttstädt (15.000 EW) und die Gothaer Anlage (150.000 EW).

Die Abläufe der Kläranlagen werden unangemeldet durch die TLUG kontrolliert. Die Gothaer haben sich deshalb angewöhnt, von den jeweils 5 Litern Probeentnahme aus dem Ablauf einen Liter einzufrieren: „Es dauert eine Zeit, bis die Proben analysiert sind.

Und stimmen die amtlichen nicht mit unseren Laborwerten überein, haben wir dadurch eine zusätzliche Sicherheit“, begründet Karin Langenhan den scheinbaren Mehraufwand. Die umweltschutztechnische Assistentin arbeitet im Labor des Zweckverbandes im Heutalsweg.

Anlage 4 erfasst schließlich „Direkteinleiter“: Das sind z. B. Schwimmbäder wie das in Waltershausen, die ihr Schwimmbeckenwasser genehmigt in eine „Vorflut“ entlassen.

IMPRESSUM Wasser- und Abwasserzweckverband „Gotha und Landkreisgemeinden“ 99867 Gotha Kindleber Straße 188 Telefon: (03621) 3 87 30 Telefax: (03621) 3 87 435 E-Mail: info@wazv-gotha.de Internet: www.wazv-gotha.de Postanschrift: Postfach 10 06 61 99854 Gotha Verbandsvorsitzender: Hartmut Brand (v. i. S. d. P.)

OSCARS PORTRÄT

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Ohne ihn bleibt die „Hölle“ kalt V O R G E S T E L LT: D E R H A L L E N W A R T D E R B L A U E N H Ö L L E Er geht beinahe täglich durch die Hölle, freiwillig. Bernd Börmel, 59 Jahre, ist seit 1. Oktober 2012 Hallenwart der „Blauen Hölle“ – der Spielstätte der OeTTINGER Rockets Gotha.

Die Hölle am Laufen zu halten, ist ein Vollzeitjob! Bernd Börmel ist genau der Richtige dafür.Als gelernter Installateur, Schweißer oder Meister für Kulturpflanzen kann er bei der Vielzahl der anfallenden Arbeiten grundsätzlich selbst Hand anlegen. Das tat er auch schon in seinem vorherigen Job. 15 Jahre lang war er für eine Hausverwaltungsgesellschaft in Gotha tätig, als Vorarbeiter in einem Hausmeister-Team.

Die Stelle bei BiG ist für Börmel aber weit

mehr als nur ein Job. Seit drei Jahren schon ist er Fan der Rockets. Nun ist er die gute Seele in der Hölle, nah dran an den Spielern und Teil der großen Rockets-Familie.Als aktives Fanclub-Mitglied fährt er in seiner Freizeit zu jedem Auswärtsspiel und fiebert mit.

Freizeit ist freilich etwas, worüber Bernd Börmel an einem Heimspieltag nicht verfügt. Zuviel ist vorzubereiten: Alle Sitzplätze gehören gecheckt, die Elektrik geprüft und die Hallentechnik gesteuert. Dann folgt das Spiel. Börmel lässt es sich nicht nehmen, dieses gemeinsam mit dem Fanclub zu verfolgen. Danach das Aufräumen. „Ich gehe an einem solchen Tag zuletzt hier raus. Da kommen schon mal 12 bis 14 Stunden zusammen.Aber das ist so ein ausfüllender und ausgefüllter Job – den mache ich gerne“, so der charmante Höllen-MitANZEIGE

Wohnung gesucht?

Finden Sie Ihre Wunschwohnung in Gotha und wandern Sie mit uns „von Tür zu Tür“.

Am 20. April nimmt sich die BGG mbH für Sie Zeit, um mit Ihnen gemeinsam die richtige Wohnung zu finden. In der Humboldtstraße werden Ihnen 2- und 3-Zimmer-Wohnungen gezeigt. Treffpunkt ist im Verwaltungsgebäude August-Creutzburg-Straße 2.

Im Wohngebiet Clara-Zetkin-Straße präsentiert die BGG 3-Zimmer-Wohnungen mit Aufzug. Ideal für alle, die die Tagespflege der Volkssolidarität (neu in diesem Wohngebiet) in Anspruch nehmen möchten. Treffpunkt hierfür ist der Gustav-Freytag-Treff in der Clara-Zetkin-Straße 31 a. Die Besichtigungen finden von 10 bis 14 Uhr statt.

Von Tür zu Tür

arbeiter. In der Woche finde er immer wieder Zeit, diese Stunden „abzubummeln“.

Was sagt die Familie dazu? Ganz einfach!

Sie teilt die Leidenschaft des Höllenwarts.

Seine Frau, die beiden Töchter und das Enkelkind.Auch sie sind stets vor Ort und heizen die Stimmung in der Hölle kräftig mit an. Sie haben akzeptiert, dass der Ehemann/Vater/Opa im Rockets-Team eine zweite Familie gefunden hat. Börmel sagt stolz: „Ich habe zum ganzen Team ein gutes Verhältnis. Auch zum Trainerstab. Aber ich weiß das zu trennen, Job und Fan sein.“ Das Vertrauen der Spieler in Börmel ist groß. Für sie ist er mittlerweile ein wichtiger Ansprechpartner.Auch privat: „Wenn in den Spieler-Wohnungen mal was nicht funktioniert, kümmere ich mich gerne darum. Als Fan habe ich natürlich meine Lieblingsspieler. Aber als Höllenwart behandele ich alle gleich.“ Das betrifft aber auch die Fans oder die Eltern der Nachwuchsmannschaften, wenn in der Blauen Hölle trainiert wird. Liebevoll sprechen alle Besucher vom „Café Börmel“. Mit einem kleinen Wägelchen samt Kaffeemaschine und einem Stehtisch richtet sich Börmel seinen Arbeitsplatz in der Woche ein. Mittlerweile ist dies ein fester

Der Höllenwart Bernd Börmel.

Seine Berufsbezeichnung war eine spontane Idee von ihm und Dirk Kollmar.

Foto: Alexander Linß

Treffpunkt: „Die Eltern und Fans bringen sogar Kuchen mit“, so Börmel.

Wer so nah dran ist an den Spielern wie er, entwickelt mit der Zeit ein Gespür für die Spielergebnisse. „Wenn die Jungs in der Halle sich vor einem Spiel aufwärmen, sehe ich schon, wie die drauf sind. Bisher lag ich mit meinen Prognosen zu den Spielen meistens richtig“, so Bernd Börmel.

Wollen wir es hoffen! Denn Börmel sagt als Verabschiedung: „Natürlich spielen wir nächstes Jahr noch ProA!“ Alexander Linß

Sagen Sie dem Winter Ade! Frühjahrs-Ak tion 20 % Rabatt auf Bremsenteil e Ist Ihr Bremsweg zu lang?

Besichtigung von Zwei- und Dreizimmerwohnungen

20. April 2013 von 10:00 bis 14:00 Uhr Treffpunkte:

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Meister-Tipp: Alte Bremsflüssigkeit kann zum Verlust der Bremswirkung führen. Lassen Sie sie deshalb zur Sicherheit alle 2 Jahre wechseln.

DEUTSCHLAND-PREMIERE! E!

Das ERSTE Bier mit DIESEM Siegel: Produktqualität, Transparenz bei den Inhaltsstoffen und ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen genießen beim Verbraucher einen immer höheren Stellenwert – insbesondere vor dem Hintergrund kontinuierlicher öffentlicher Diskussionen um Produktsicherheit, Qualitätsprobleme und Inhaltsstoffe von Lebensmitteln. Gerade die langfristigen Konsequenzen und Risiken aus dem Anbau und der Verwendung von gentechnisch veränderten Inhaltsstoffen können heute gar nicht abgesehen werden.

Deshalb hat sich die Oettinger Brauerei entschieden, in dieser Frage eindeutig, nachvollziehbar und transparent Stellung zu beziehen.

Oettinger ist die erste Brauerei in Deutschland, die dem Verband Lebensmittel ohne Gentechnik e.V. (VLOG) beigetreten ist.

Damit garantiert Oettinger dem Verbraucher, dass das Unternehmen nicht nur höchste Qualitätsanforderungen an alle Prozessschritte anlegt, sondern auch sicherstellt, dass sich keinerlei Spuren von gentechnisch veränderten Rohstoffen in den Produkten befinden. Das signalisiert seit diesem Monat das Siegel „Ohne Gentechnik“ auf dem kompletten Bier-Sortiment. „Wir haben uns zu diesem weitreichenden Schritt entschieden, um eindeutig und nachvollziehbar zu signalisieren, dass wir

beim Herstellungsprozess rozess auf höchste Qualität ät und Transparenz achten – vom Rohstoff bis zum Endprodukt“, ukt“ sagt Dirk Kollmar, geschäftsführender Gesellschafter der Oettinger Brauerei GmbH. Dieser Schritt ist weitaus mehr als eine Reaktion auf die zunehmende Internationalisierung am Rohstoffmarkt und die damit einhergehende Gefahr gentechnisch veränderter Rohstoffe. Vielmehr sieht die

Seit wann gibt es das Siegel „Ohne Gentechnik“ und wer vergibt es?

Das Siegel „Ohne Gentechnik“ wurde 2008 vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz eingeführt. Seit 2010 vergibt der Verband Lebensmittel ohne Gentechnik e.V. die einheitliche Kennzeichnung.

Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit ein Unternehmen das Siegel „Ohne Gentechnik“ verwenden darf?

Für die Verwendung des Siegels stellt der Verband und damit das Bundesministerium höchste Anforderungen an den Hersteller, die im EG-Gentechnik-Durchführungsgesetz verankert sind: Um eine lückenlose Qualitätskontrolle und die Gentechnikfreiheit zu gewährleisten, müssen geeignete Nachweise sowie Analyseberichte erbracht werden.

Qualitätsprüfung im eigenen Labor.

OETTINGER-PRODUKTE OHNE GENTECHNIK: Alkoholfrei Alt Bock Dunkles Hefeweizen Export Gold Hefeweizen Kellerbier Kristallweizen Leichtbier Leichte Weiße Pils Schwarzbier Urtyp Vollbier Hell Weißbier alkoholfrei Winterbier

Hopfen

FRAGEN & ANTWORTEN

Oettinger Brauerei darin auch eine aktive Fortschreibung des traditionellen deutschen Reinheitsgebots.

Somit setzt das Unternehmen konsequent seinen Weg fort, auf die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften in Sachen Einkauf, Produktion, Qualität und Umweltschutz höchsten Wert zu legen. In modernen Laboren wird an allen vier Standorten der Oettinger-Gruppe die Güte der Produkte ständig überwacht – von der Prüfung der angelieferten Rohstoffe bis hin zur sensorischen Prüfung der fertigen Biere.

Dabei geht es dem Unternehmen stets darum, noch mehr für die Qualitätssicherung zu leisten, als vom Gesetzgeber vorgeschrieben wird.

Welche Anforderungen müssen Produkte erfüllen, um das Siegel „Ohne Gentechnik“ tragen zu dürfen?

Produkte mit der Kennzeichnung „Ohne Gentechnik“ dürfen weder die geringsten Spuren von Material aus einer gentechnisch veränderten Pflanze noch von gentechnisch veränderten Mikroorganismen im Erzeugnis enthalten.

Wer überwacht die Einhaltung der hohen Anforderungen? Überwacht wird die Einhaltung der Prozesskette auf Basis der dazu gültigen gesetzlichen Vorgaben durch ein unabhängiges Zertifizierungsinstitut (LACON GmbH).

Wo sind vertiefende Informationen zum Thema erhältlich?

Weiterführende Informationen zum Thema gibt es auf der Oettinger-Website. www.oettinger-bier.de/ohne-gentechnik

OSCAR FRAGT NACH Maria Ehrich (20) wurde in Erfurt geboren und ist in Gebesee aufgewachsen, wo sie bis zur 10. Klasse in die Schule ging. Ihr Abitur legte Maria am HeinrichHertz-Gymnasium in Erfurt ab.

Ihre erste Kinohauptrolle spielte die Thüringerin in Peter Timms Kinderfilm „Mein Bruder ist ein Hund“ (2004). Seither steht Maria regelmäßig vor der Kamera („Die Frau vom Checkpoint Charlie“, „Rock It!“). Für den deutschen Fantasy-Film „Rubinrot“ schlüpfte Maria Ehrich nun in die Rolle der Gwendolyn Shepherd, der in Fan-Kreisen heiß geliebten Heldin aus Kerstin Giers „Edelstein“-Trilogie.

Das Gespräch führte der Waltershäuser Film-Journalist André Wesche.

Maria, mit Ihren 20 Jahren stehen Sie schon ein halbes Leben lang vor der Kamera. Wie kam es dazu?

Ich habe mich auf einen Zeitungsartikel in der Regionalpresse hin beworben. Es wurde die Besetzung für die Hauptrolle in einem Kinofilm für Kinder gesucht. Ich habe nicht ernsthaft damit gerechnet, dass es klappen könnte. Aber dann wurde ich tatsächlich zu mehreren Castings eingeladen. Am Ende hatte ich die Rolle. Und dann ging es immer weiter, mit Unterstützung meiner Agentur.

Wie sind Sie an Bord von „Rubinrot“ gelangt?

Es gab insgesamt drei Castings. Sehr viele Mädchen haben sich beworben. Neben dem offiziellen Casting gab es noch eines

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Ein rubinrot(es) Gepräch B E F R A G T: H A U P T D A R S T E L L E R I N M A R I A E H R I C H für Fans, das über youtube lief. Im Sommer 2011 bekam ich die Zusage.

Kannten Sie die Bestseller von Kerstin Gier?

Ja. Ich habe die Bücher bei einer Freundin im Schrank stehen sehen und sie mir gleich ausgeborgt. Ich fand sie super.

Als ich gehört habe, dass ein Film daraus entstehen soll, war ich gleich Feuer und Flamme. Da wollte ich auch rein!

Haben Sie beim Lesen schon daran gedacht, dass Gwendolyn eine schöne Rolle für Sie wäre?

Ehrlich gesagt, denke ich das immer, wenn ich ein gutes Buch lese. Der Gedanke daran, wie ich etwas spielen würde, ist irgendwie schon in meinem Kopf verankert.

Es war allerdings ein Glücksfall, dass „Rubinrot“ in Deutschland verfilmt wurde und ich doch ziemlich problemlos an Bord gekommen bin.

Wie haben Sie sich auf die Rolle vorbereitet, die auch physisch recht anspruchsvoll war?

Ich hatte ein kleines Stunttraining. Wenn ich aus der Zeit rausgezogen werde, hänge ich an Seilen. Es braucht etwas Übung, bis man da mit Schmackes wegfliegt und nicht nur wie ein nasser Sack dahängt. Bis auf zwei Sachen habe ich im Film alles

selbst gemacht. Ich habe auch ein Coaching für die Rolle bekommen, das mir ein sehr gutes Gefühl für das Mädchen vermittelt hat.

Ich habe mir das Drehbuch vorgenommen und mir viele Notizen dazu gemacht, wie man die Gefühle dieser Figur in der jeweiligen Situation am besten rüberbringen kann.

Fantasy-Bücher und -Filme erleben nach wie vor einen Boom.

Wie erklären Sie sich die Faszination, die von diesen Werken ausgeht?

Die Menschen wollen sich für ein paar Stunden aus der Realität ausklinken, das kann ich gut verstehen. Unsere Welt wird doch immer grauer. Alles dreht sich nur noch um das Geld. Es gibt nur wenige Dinge, die unserer Welt noch Farbspritzer verleihen. Das ist sehr schade. Wenn sich junge Menschen in diese Fantasiewelten stürzen, dann ist das für mich ein positives Signal. Es bringt zum Ausdruck, dass viele Leute die Sehnsucht in sich tragen, sich von diesem Grau zu befreien. Sie möchten an etwas glauben, und sei es nur für die Zeit, in der sie ein Buch lesen oder einen Film schauen.

Für „Das Adlon“ und „Rubinrot“ standen Sie mit einigen der

besten deutschen Schauspieler vor der Kamera. Was ist es für ein Gefühl, dazuzugehören?

Ich muss wirklich sagen, dass das ein gutes Gefühl ist. Ich hätte nicht im Traum daran gedacht, dass es mal so kommt, weil ich bisher eigentlich eher im Hintergrund agiert habe. Ich hatte auch schon Hauptrollen, aber nicht in so riesigen Projekten.

Ich muss mich erst daran gewöhnen, im Mittelpunkt zu stehen. Aber ich bin dafür bereit, es soll ruhig kommen! (lacht) Sind Sie persönlich eher der „Twilight“- oder der „Herr der Ringe“-Typ? Eine verzwickte Frage, denn ich bin eigentlich eher der „Harry Potter“-Typ. Ich habe „Twilight“ gelesen, bevor dieser ganze Hype entstand.Als die Filme kamen, war es für mich eigentlich schon wieder Geschichte. „Herr der Ringe“ habe ich nicht gelesen, aber die Filme fand ich echt gut.

Welche Tipps geben Sie einem jungen Mädchen mit der Ambition, Schauspielerin zu werden?

Man braucht zu allererst eine gute Selbstreflektion. Man darf sich nicht in Träume stürzen, wenn sie von vorn herein zum Scheitern verurteilt sind. In einer Theater-AG kann man testen, ob man spielen kann und beim Publikum ankommt. Mir hat das Lesen immer viel geholfen und auch das Filme-Anschauen. Ich habe mir abgeschaut, wie bestimmte Szenen von Schauspielern gespielt wurden. Wenn man sich dann bei einem offenen Casting bewirbt, gehört auch immer eine Menge Glück dazu.

Das vollständige Interview lesen Sie auf www.gothaer-internetzeitung.de.

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OSCAR QUERBEET

Kuchen, Kakao & Kästner Es gibt ganz unterschiedliche Arten, sich dem Thema des 80.

Gedenktages der deutschlandweiten Bücherverbrennungen zu widmen. Eine richtig gute Idee hatte das Team der Stadtbibliothek „Heinrich Heine“ in Gotha.

Unter dem Titel „Die Zeit fährt Auto“ präsentiert das Team der Bibliothek am 5.

April um 19.30 Uhr eine Lesung der besonderen Art mit Texten von Erich Kästner.

Was kaum bekannt ist: Auch die Werke des Schöpfers vom „Doppelten Lottchen“ oder dem „Fliegenden Klassenzimmer“ wurden von den Nazis öffentlich verbrannt.

Zur Lesung mit heiter-besinnlichen Texten wird Matthias Hey, Landtagsabgeordneter und Mitglied des Freundeskreises der Stadtbibliothek, den neugierigen Zuhörern unter anderem schildern, wie Erich Kästner als junger Mann wegen eines hocherotischen Gedichts gekündigt wurde und welche Methode seine Mutter erfand, um ihn stets mit frischgewaschener Kleidung zu versorgen.

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Vorab: 88 Jahre, kein Computer, hoffe ich Sie über die Herausgeberanschrift aus dem Impressum zu erreichen ...Welch ein Gewinn ist es gewesen, ASCHENBRENNERS „(M)EIN KÖNIGREICH FÜR EIN PFERD!“ zu lesen. Bravo: kein Einstimmen in die gebetsmühlenhafte wiederholte Forderung nach stärkeren Kontrollen nach jedem Skandal. Dagegen im guten Sinne belehrend, z. T. schlitzohrig, interessant und amüsant geschrieben. In einer Zeit, in der sich die Empörungshalbwertszeit vom größten Fußballskandal, über Pferdefleischskandal, Bioeierskandal und Schimmel im Futtermais auf ein bis zwei Tage verkürzt hat, tut ein solcher Artikel gut.

Siegfried Zoll, Gotha

Es ist kein Scherz, fast rum ist der März. Mein Schatz, es wird April, deshalb kauf mir bei Seeber, die Küche, die ich schon lange will.

Beratung

Unterhaltsames wurde jüngst im Quality Hotel am Tierpark geboten. Hintergrund: Inhaberin Hannelore Näher hatte zum Jahresempfang geladen. Und viele, viele Gäste kamen. Nicht zuletzt deshalb, weil die Hotel-Chefin kurz zuvor ihren 60. Geburtstag gefeiert hatte. Oscar wünscht alles Gute!

Zertifizierter Fachbetrieb für erneuerbare Energien.

LESERBRIEF

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Kirchgasse 76 • Tröchtelborn Tel. 036258 / 5 58 03 0162 / 26 57 442

Eine kleine Gaumenfreude gibt’s für alle Besucher außerdem: Nicht nur am Ende des Kinderromans „Emil und die Detektive“ schmausen die Helden des Buches heiße Schokolade mit Apfelkuchen, zu Lebzeiten war Kästner selbst ein „Süßer“ – Mitglieder des Freundeskreises sorgen jedenfalls für selbstgebackenen Apfelkuchen, Hey spendiert die heiße Schokolade.

Dass solche Ideen auch gut ankommen, beweist das große Interesse: Die aus Platzgründen zuvor bereitgestellten kostenlosen Eintrittskarten waren innerhalb weniger Stunden restlos vergriffen.

Das Portemonnaie sollten diejenigen, die eine Karte ergattert haben, aber trotzdem mitbringen:Am Ende des Abends sammelt Matthias Hey Spenden für den Freundeskreis der Stadtbibliothek – eine runde Sache, wie wir von Oscar am Freitag finden!

Deshalb Kompliment ans Bibo-Team und viel Spaß mit Erich Kästner! red

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Gesund und fit mit einem Experten – Folge 3 – Nun sind wieder vier Wochen vergangen seit meiner letzten Anzeige im Februar.

Nachdem ich mir durch einen heftigen Sturz Anfang März einige Prellungen zugezogen hatte und dadurch eine „Zwangspause“ meines Trainings einlegen musste, geht es jetzt wieder im gewohnten Rhythmus weiter.

Auch wenn ich mir im Moment nicht mehr ganz sicher bin, ob man mein Vorhaben am Rennsteiglauf teilzunehmen, in acht Wochen noch schaffen kann, ist mein Personaltrainer Rick Korsawi sehr zuversichtlich.

Wir haben meinen Trainingsplan durch verschiedene, intensivere Übungen erweitert. Zusätzlich mache ich Übungen, wie zum Beispiel Kniebeuge, um meine Beinmuskeln auf die lange Dauer von 17 km vorzubereiten.

Auch wenn ich mich mit Herrn Korsawi „nur“ zweimal die Woche treffe, mache ich täglich Sport. Ich bekomme fast immer eine kleine Hausaufgabe vom ihm, die ich dann alleine absolvieren soll.

Mein aktuelles Körpergewicht liegt bei 90,8 kg, worüber ich sehr stolz und glücklich bin. Nur zur Erinnerung, mein Startgewicht waren 112,8 kg im September letzten Jahres.

Auf zur nächsten Trainingseinheit!!!

Drücken Sie mir weiter die Daumen.

Ihre Sandra

Hilfe, Tipps und Anregungen erteilt: Personaltrainer Rick Korsawi Telefon: 0173 8807850 info@personal-bodytraining.de

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Eisauto wieder unterwegs NEUE EISTRENDS IM CAFÉ HARMONIE Das Wetter richtet sich noch nicht ganz nach Bernhard Kurzer – Eismann aus Leidenschaft und Inhaber des Gothaer Café Harmonie. Dennoch: „Die Sonne scheint wieder häufiger und die Temparaturen sollen auf Plusgrade steigen“, so Kurzer. „Das Auto wird nun startklar gemacht.

Denn nicht nur Kinder warten auf mich.“ In den vergangenen Jahren rollte sein Eismobil stets ab Frühlingsanfang durch die Straßen. In diesem Jahr eben etwas später. „Dabei habe ich jede Menge neue Eiskreationen dabei. Für die Kleinen ‘Hello Kitty-Eis’, für die Großen ‘Amarula’ und für alle ‘Sahnegrieß-Holunder’ oder ‘Quark-Birne’.“ Die beliebtesten Eissorten Vanille, Schoko und Erdbeere sind natürlich auch immer mit dabei.

Für Familien-, Vereins- oder Betriebsfeiern kann der mobile Eismann – der im Übrigen von seinen kleinsten Kunden immer nur lieb

‘Otto’ genannt wird – auch bestellt werden.

Wenn ‘Otto’ nicht im Eisauto sitzt, steht er im Eiskeller und produziert alle Eissorten selbst. Und das schmeckt man. Schließlich werden nur die besten und frischesten Zutaten benutzt. „Bald sind Jugendweihen. Da empfehle ich unsere Eistorten. Je nach Wunsch werden diese individuell hergestellt. Einen kleinen Überblick gibt’s auf unserer Website“, so Bernhard Kurzer weiter.

Wer jetzt Appetit bekommen hat, kann die ersten Kostproben direkt im Café Harmonie ausprobieren. Dort stehen 24 Sorten bereit.

Mit Sicherheit ein Genuss für den Gaumen.

Kontakt: Café Harmonie, Buttermarkt, Gotha, Tel.: 03621 404451, Eisauto: 0173 5729890, www.cafe-harmonie-gotha.de

OSCARS BUNTE SEITE

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THOBE & DIE

17. Gothardusfest VOM 3. BIS 5. MAI MIT VIEL LIVE-MUSIK In jedem Jahr verfolgen Tausende am ersten Maiwochenende in Gotha die Zeremonie zur Eröffnung der Gothaer Wasserkunst mit St. Gothardus und dem Landgrafen Balthasar. Das diesjährige Motto „Begegnungen“ prägt das gesamte Gothardusfest.

Vor ein paar Tagen stellte die KulTourStadt GmbH nun offiziell das diesjährige Programm vor. Musiker aller Couleur wechseln sich ab mit Tänzern und Artisten, mit Gauklern und Stelzenläufern,

Oscars est nt Bandco Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen. Insgesamt acht Bands aus ganz Thüringen haben sich für Oscars Bandcontest 2013 beworden. „Von den acht uns vorliegenden Bewerbungen haben sich gerade einmal zwei Bands an die Altersgrenze gehalten“, sagt ein irritierter Alexander Linß von Oscars Organisationsteam. Den Contest ausfallen lassen, kommt für Oscar am Freitag nicht in Frage. Nach einer Beratung entschied sich das RedaktionsTeam dazu, die Altersgrenze anzuheben. Linß dazu: „Unser Hauptziel bleibt: Wir wollen Nachwuchsbands die Chance geben, zum Gothardusfest zu spielen. Wenn Nachwuchs heißt, dass die Bandmitglieder um die dreißig Jahre alt sind, dann ist das eben so.“ Nun stehen die Termine für die Vorausscheide, an denen die Künstler im ehemaligen Gothaer Rock Inn (Alter Schlachthof, Parkstraße, Gotha) sich dem Publikum und der Jury stellen müssen: Freitag, 12. April, 20 Uhr Dodge City Homegrown • Cheers’n’Step • Crocuta de Ville • The Shortest Straw Samstag, 13. April, 20 Uhr • Colour Rain • No Breakes • Ema Rocken • Dustlane Übrigens: Die drei Siegerbands dürfen live zum Gothardusfest am 4. Mai 2013 performen.

Norman Sinn

mit Geschichtenerzählern und Liedermachern. Mit St. Gothardus an der Spitze sind unter anderem mit dabei: die Thüringen Philharmonie Gotha, The New Paints, Magic acoustic Guitars, Jörg Hegemann, Norman Sinn, Los Dos Y Companeros, Heinz Ratz & The Refugees, Daily Dirt oder The Sonic Boom Foundation.

Im kreativen Kinderland „Nimmerland“ warten Peter Pan, Cäpt'n Hook u. a. mit Musik, Tanz, Märchen und vielen Möglichkeiten zum Zuhören, Staunen, Werkeln, Spielen auf. Beachvolleyball, Lichterlauf, Festumzug sowie Höhen- und Musikfeuerwerke – all das, eingebettet in den Gothardusmarkt, lässt dem Besucher die Qual der Wahl.

The Sonic Boom Foundation

K U LT U R I M A P R I L Der Künstlername hat sich im Laufe der Jahre immer mal geändert, die Musik auch, aber an der Stimme erkannt wird er trotzdem: Ralf Heinz Schmidt. Der 1960 in Halle geborene Musiker benamste sich von IC über IC Falkenberg bis nun zu Falkenberg. Damit will der zu DDR-Zeiten öfters mit dem Hit des Jahres geehrte Sänger und Produzent zeigen, dass er gereift ist und als Teenie-Idol mittlerweile nicht mehr in Frage kommt. Heute trägt Schmidt nur noch den Mädchennamen seiner Mutter, Falkenberg, und präsentiert im Best Western Hotel „Zum Lindenhof“ sein gerade erschienenes Album „Freiheit“.

Wer übertriebene 49 Euro löhnt (Vergleiche: Tote Hosen ab 47 Euro), hört neben dem Titelsong Lieder über die Kindheit, einen „ganz bösen“ Song gegen Börsenzocker und Scheinparlamentarier, der kaum für Aufregung sorgen wird. Und alle Zuschauer sind nach der musikalischen Kost bestimmt am Büfett, um das Eintrittsgeld wenigstens beim Fingerfoot wieder etwas reinzubekommen. Info: Falkenberg, 20.04.2013, „Der Lindenhof“ Und wer keine Lust auf Ralf Schmidt hat, der kann, Achtung jetzt kommt der Brüller: zu Ralf Schmitz ins Kulturhaus gehen. Ab 20 Uhr kann man sich ganz gepflegt unter den Stuhl komödieren lassen.

Man weiß zwar jetzt nicht, warum Musik aus Australien plötzlich die Bezeichnung Ausi-Rock bekommt, aber bei den Vagrants trifft auf alle Fälle die Bezeichnung Rock zu. Setzt man noch ein „Hard“ davor, ist alles richtig und zeigt die Richtung an. Zu hören und zu sehen sind die fünf Australier am 12.04. im „Bellini“.

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