Oscar am Freitag Gotha und den Landkreis

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w w w. o s c a r- a m - f r e i t a g . d e Ausgabe 3 · 13. Jahrgang · 28. März 2014

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DA S M A G A Z I N F Ü R D I E S TA D T U N D D E N L A N D K R E I S G OT H A Crawinkel: Endlich besiegelt: Die Gemeinde hat das „Braune Haus“ erworben. Ist der Spuk nun vorbei?

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Liebe Leserinnen und Leser,

die Sehnsucht und die Neugier sind es, die uns treiben, stetig das Unbekannte zur erforschen und zu erkunden. Schon Nikolaus Kopernikus stellte mit seiner astronomischen Forschung das Bild der Sonne und der Erde im Geiste der Menschen auf den Kopf. Martin Luther lachte noch über seine Forschungen, aber Christoph Kolumbus bewies der Menschheit mit seinen Reisen: Die Erde ist rund! Wo wären wir heute, wenn nicht die Sehnsucht und die Neugier den Menschen zu Forschung und Studien getrieben hätte?! Vor allem aber auch die Erfahrungen sind es, die uns heute so leben lassen. Das Streben nach Erkenntnis bringt uns voran. Das Erkunden fremder Länder und Kulturen erweitert den menschlichen Geist, weckt Toleranz und lässt uns so manches Mal auch das Leben an sich mit Demut betrachten. Viele Persönlichkeiten unserer Geschichte sind gereist, um sich zu bilden. Genau das ist unsere Arbeit: Wir geben unsere Erfahrungen an unsere Kunden weiter und lassen ihre Reisen zum Erlebnis werden. Profitieren auch Sie von unserer Beratung und persönlichem Service. In dieser Ausgabe entführt Sie Cornelia Schulze in die karibische Inselwelt der ABC-Inseln – Aruba, Bonaire und Curaçao. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihre Manuela Spottke und das Team!

Ausgabe 27

28. März 2014

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Bon Bini – Willkommen Informations-Bericht von sonnenklar-Mitarbeiterin Cornelia Schulze Flugzeit: von Frankfurt über Amsterdam ca. 12 Stunden | Zeitverschiebung: MEZ – 5 Stunden | Währung: Aruba Florin auf Aruba, Niederländische Antillen Gulden auf Curaçao | Einreise: erforderlich ist ein Reisepass, welcher bei Einreise noch mindestens 6 Monate gültig ist | Beste Reisezeit: ganzjährig, keine Hurrikansaison Im November 2013 besuchte ich mit dem Reiseveranstalter Meiers Weltreisen die karibischen Inseln Aruba und Curaçao. Von Frankfurt aus ging es über Amsterdam mit KLM in die Karibik und dann hieß es „Bon Bini“ – herzlich willkommen auf Aruba, der kleinsten der drei ABC Inseln. Neben weißen Traumstränden erwartete mich multikulturelles Flair. Etwa 100.000 Arubaner repräsentieren rund 40 Nationalitäten, die seit hunderten von Jahren die Geschichte, Kultur und Kunst der Insel prägen. Menschen aus der ganzen Welt fühlen sich vom tropisch-maritimen Klima und dem hohen Lebensstandard auf Aruba angezogen. Aruba ist keine typische karibische Insel, wie man sie sich vorstellt. Anstelle der Palmen sind die unverwechselbaren DiviDivi-Bäume für diese Insel charakteristisch. Das wüstenartige Inselinnere ist mit riesigen, meterhohen Kakteen und Aloe bewachsen und stellt einen spannenden Kontrast zum türkisfarbenen karibischen Meer dar. Ausflüge zum California Leuchtturm, zur Alto Vista Kapelle und den bizarren Felsformationen Casibari ließen keine Langeweile aufkommen. Eine weitere tolle Möglichkeit diese Insel zu erkunden, ist eine Fahrt mit dem „Kukoo Kunuku“ – einem knallbunten Partybus, der alle Bewohner beim Vorbeifahren zum Tanzen und Singen animiert! Je nach persönlichen Vorlieben, können Urlauber auf Aruba zwischen verschiedensten Unterkünften wählen. Vom luxuriösen Hotel mit allem Komfort direkt am kilometerlangen Sandstrand bis hin zum Appartement für Selbstversorger, um die Insel auf eigene Faust zu erkunden – die Karibikinsel lässt keine Wünsche offen. Mein Hoteltipp für Aruba: das Manchebo Beach Resort, ein traumhaft gelegenes Hotel am schneeweißen Eagle Beach, mit schönen Zimmern, die einen teilweise atemberaubenden Blick aufs Meer bieten. Wer A sagt muss auch C sagen! Nach diesem Motto setzte ich die Reise auf der Schwesterinsel Curaçao fort. Curaçao ist

sehr europäisch geprägt und in der Hauptstadt Willemstad fühlt man sich aufgrund der Bauweise sehr „niederländisch“. Ein Besuch in Curaçao’s Kronjuwel – der lebhaften Hafenhauptstadt Willemstad (Unesco Weltkulturerbe) gehört zum „Pflichtprogramm“. Die bunte Häuserzeile in niederländischer Architektur direkt am Wasser ist wohl das meistfotografierte Motiv der Karibik! Curaçao ist die lebhafteste Insel, im Sinne des karibischen Feelings. Genießen Sie die bunten, karibischen Häuser bei einem Besuch einer Aloe Vera Plantage oder der bekannten Likörfabrik. Ein ganz besonderes Highlight ist der „Karneval auf Curaçao“. November ist zwar nicht die fünfte Jahreszeit, doch extra für uns wurde eine typische Karnevalparade auf die Beine gestellt! Farbenfrohe Kostüme und eine begeisterte Zuschauermenge, die sofort tanzte und uns das richtige Feeling und karibische Lebensgefühl zeigte und uns mitriss. Ein unvergessliches Erlebnis! Mein Hoteltipp: Santa Barbara Beach Resort, ein exclusives Barfußresort am weißen Sandstrand von Spanish Water. Einfach ankommen und wohlfühlen. Und wann heißt es für Sie: „Bon bini auf Aruba und Curaçao“?

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SEITE DREI

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r Edito

ial

Guten Tag, liebe Leser. Die Frage beschäftigte wahrscheinlich schon griechische Philosophen: Ist all das erlaubt, was nicht verboten ist? Die Antworten sind vielfältig – einige davon werden Sie mit Sicherheit in den nächsten Wochen während des Kommunalwahlkampfes lesen. Antworten auf die Frage, ob es statthaft ist, wenn Amtsträger – Bürgermeister und Landräte – auf der Wahlliste erscheinen, obwohl sie das Mandat gar nicht annehmen dürfen. Meine Antwort ist klar: Ja, das geht. Aber … Aber verboten werden sollte es dennoch. Für mich ist das gar keine Frage. Mehr darüber: Seite 4 und 8 Oscars Rätsel hat uns wieder einmal jede Menge Einsendungen beschert: Über den Gewinn von 25 Euro für die richtige Lösung (Stricknadelwald) darf sich H. Mäder aus Gotha freuen. Bitte melden Sie sich in der Gothaer Redaktion unter Tel.: 03621 211900.

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Jawoll! So hat sich das unser Team von Oscar am Freitag-TV vorgestellt: Die Zuschauerzahlen steigen, die Kritiken sind positiv und Ideen für weitere Formate gibt es reichlich. Zeit für einen ersten Zwischenbericht, meint Alexander Linß. Die Kamera ist aufgebaut, der Ton eingestellt und eigentlich kann es losgehen. Eigentlich! Doch plötzlich ein Geistesblitz von Kameramann Hans Förster (23) à la: „Lass mal lieber so machen!“ Schnell wird sich neu positioniert. Warum die Änderung? Diese Frage stellt keiner. Jeder im Team weiß zu diesem Zeitpunkt, dass die Aufnahme dadurch gewinnt. Das Ziel ist klar: Informativ, locker und kurzweilig sollen sie sein, die Nachrich-

Freuen sich auf noch viele weitere Folgen Oscar am Freitag-TV: Falk Böttger, Maik Schulz, Hans Förster & Alexander Linß Foto: Nancy Schnitter

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ten und Beiträge aus dem Landkreis. Drei Videos pro Woche sind der Plan. Damit dies gelingt, suchen die Redakteure in unserer Oscar am Freitag-Redaktion nach passenden Themen, Meldungen und Einladungen. Einzige Bedingung: Es muss sich um Geschehnisse im Landkreis Gotha handeln. Zu sehen sind die fertigen Beiträge ausschließlich im Internet. Über unsere Gothaer Internetzeitung (www.gothaerinternetzeitung.de) können Sie neben den aktuellen Nachrichten aus der Stadt und dem Landkreis auch auf die Videobeiträge (Rubrik: TeleGotha) zugreifen. Natürlich wird auch in den sozialen Medien, wie facebook, auf die Videos hingewiesen. Gesammelt finden Sie alle Filme auf der beliebten Videoplattform „youtube“. Dort wurde extra ein eigener

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Kanal eingerichtet. Sie müssen nichts weiter machen, als „Oscar am FreitagTV“ in das Suchfeld eingeben. Neugierig geworden? Dann nichts wie reingeklickt in das neue Programm: Erfahren Sie aus erster Hand, wie sich der Rückkauf des sogenannten „Braunen Hauses“ in Crawinkel gestaltet, die neuen Fahrpläne der Thüringerwaldbahn und Straßenbahn Gotha GmbH vorgestellt wurden und was es von der Neueröffnung der Bibliothek in Gotha zu berichten gibt. Doch es gibt noch mehr zu entdecken: Ein Bericht aus Friedrichroda über ein neues Programm des Kreissportbundes „Mehr Bewegung in der Schule“ zeigt, wie Schüler an Bewegung herangeführt werden. In welchem Zustand sich die Bergbühne in Fischbach befindet und ob diese wieder eröffnet wird, erfahren Sie von Waltershausens Bürgermeister Michael Brychcy. Gleich drei bereits bestehende Beiträge beschäftigen sich mehr oder weniger mit dem Thema Mode: Oscar am Freitag-TV begleitete den Umbau im Kaufhaus Joh, sprach mit den neuen Eigentümern und besuchte eine Präsentation neuer Frisurentrends in Waltershausen. Zu guter Letzt können Sie erfahren, was ein Gefahrenhaus ist, wie Kinder darüber denken und was die Gothaer Männer und Frauen über den Frauentag wissen bzw. zu wissen glauben. Bewegte Bilder, die Themen aus dem Landkreis schildern. Schauen Sie rein!


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OSCAR VOR ORT – DER REPORT

Aus für das „Braune Haus“ CRAWINKEL KAUFT RECHTEN TREFF ZURÜCK Aufatmen in Crawinkel: Das Haus „Drei Linden“ kommt wieder in die Obhut der Gemeinde. Das bestätigte der Bürgermeister Heinz Bley am vergangenen Dienstag gegenüber unserer Redaktion. Damit kann eine Geschichte zu Ende gehen, die Crawinkel in den vergangenen 27 Monaten mehrfach in die überregionalen Medien brachte. Dort hieß das Haus schnell „Braunes Haus“... Die Geschichte, die bald ihr Ende finden könnte, begann im Dezember 2011. Damals erwarben Rechtsradikale eine Immobilie in der Bahnhofstraße 25. Spätestens nach der polizeilichen Auflösung einer Konzertveranstaltung mit 107 Teilnehmern war nicht nur dem damaligen Bürgermeister Onno Eckert klar: „Das gibt große Probleme im Ort.“ Die Gemeinde stemmte sich gegen den

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Bald wieder ....

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Verkauf. Im Februar 2012 beschloss der Gemeinderat, vom Vorkaufsrecht der Immobilie Gebrauch zu machen. Zwei Jahre sind seitdem ins Land gezogen. Nun endlich steht das Anliegen vor dem Abschluss. Eckerts Amtsnachfolger Heinz Bley bestätigte gegenüber Oscar am Freitag, dass sich „die Gemeinde, die bisherige Hausbesitzerin und die ursprünglichen Käufer auf einen Vergleich geeinigt haben“. Am Dienstagnachmittag meldete der Bürgermeister dann Vollzug: „Das Haus ist bezahlt.“ Damit ging am Dienstagnachmittag für die Crawinkler ein zweijähriges Hin und Her zu Ende. Klagen und Widersprüche seitens der neuen Bewohner gegen das Anliegen der Gemeinde wurden angestrengt und zogen das Verfahren in die Länge. „Die Mühlen der Justiz mahlen eben nicht so schnell, wie man es manchmal gern hätte“, kommentierte Bley. Dass es nun endlich geklappt hat, darüber sind Bley und Eckert gleichermaßen froh. Aber für die Gemeinde ist es ein erheblicher finanzieller Aufwand, die Rechtsradikalen loszuwerden. Bley: „155.000 Euro kostet der Kauf die Gemeinde insgesamt.“ Was ihn aufregt: Davon entfallen allein 45.000 auf Gebühren für Anwälte, Vorfälligkeitsentschädigungen von aufgenommenen Krediten und Verzugszinsen. Dennoch: Eine Alternative zum Kauf sieht der Bürgermeister nicht. Finanziert wird dies aus der Haushaltskasse. Denn Zuschüsse vom Landkreis oder dem Freistaat Thüringen gibt es für das Vorhaben nicht. Bereits Eckert hatte Anstrengungen unternommen, Kreis und Land mit ins Boot zu holen. Doch „ein Landkreis kann aus haushaltsrechlichen Gründen keine Hilfe in Form finanzieller Ausgleichszahlungen leisten“, betonte Adrian Weber, Presse-

Die Immobilie in der Bahnhofstraße 25 ist nicht länger in Besitz Rechtsradikaler. Die Gemeinde machte erfolgreich von ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch. Nicht nur Bürgermeister Heinz Bley (kl. Foto) ist darüber froh! Fotos: fb

sprecher des Landratsamts. Doch wurde auf anderem Wege versucht, den Crawinklern den Rücken zu stärken. Weber: „Der Landkreis hat sich bereits im Februar 2012 für die Gemeinde beim Freistaat Thüringen stark gemacht, um die haushaltsrechtlichen Aspekte zu klären und den Kauf für die Gemeinde finanziell abzusichern.“ Leider sollten auch diese Anstrengungen erfolglos bleiben, wie Bley mit einem Schreiben aus der Thüringer Staatskanzlei vom 14. Februar 2014 endgültig mitgeteilt wurde. „Es ist für Crawinkel ein Glück, dass es finanziell dazu in der Lage ist, den Kauf selber zu stemmen“, erklärt Bürgermeister Bley. Dennoch: Ohne Einsparungen an anderen Stellen geht es nicht. Bley: „Manche Vereine werden wir eben erstmal nicht so umfangreich wie bisher unterstützen können.“ Außerdem soll das gemeindeeigene Gelände des alten Bauhofs zum Verkauf ausgeschrieben werden. Ein Haus zu kaufen ist eine Sache, dieses einer sinnvollen Nutzung zuzuführen, die sich für die Gemeinde auch rechnet, eine andere. Doch hier hat Bley schon eine Idee: „Ein Agrarmuseum könnte entstehen und den Standort zu einem attraktiven Tourismusstützpunkt machen.“

Mit großem Interesse wird das Geschehen in Crawinkel auch in Ballstädt verfolgt. Ein Sprecher der Bürgerallianz gegen Rechtsextremismus in Ballstädt kommentierte auf Nachfrage von Oscar am Freitag den Kauf: „Die Meldung aus Crawinkel hat bei uns natürlich große Freude ausgelöst. Das Beispiel zeigt anschaulich, wieviel Ausdauer und langer Atem aufgebracht werden müssen, um der Präsenz und dem Einfluss aus der rechtsextremen Szene Einhalt in den Gemeinden zu gebieten. Allein ist es nicht zu schaffen – hier müssen Bürger, Vereine, Bündnisse, Gemeinde und Kommunalverwaltung eng zusammenarbeiten und nach jedem nur denkbaren Strohhalm greifen. Crawinkel hat nach über zwei Jahren Engagement endlich Erfolg – das ist auch für Ballstädt ein Lichtblick!“ Bleibt die Frage, ob sich Gemeinden mit einem solchen Vorgehen für die Zukunft erpressbar machen könnten? Das sehen Alt-Bürgermeister Eckert wie der amtierende Ortschef Bley nicht so. Denn Vorgänge wie der Verkauf „lassen sich im Vorfeld nicht verhindern. Man muss Mittel und Wege finden, die Situation dann zu lösen“, so Bley. Und Eckert meint: „Es ist natürlich immer ein Risiko. Doch man muss im Einzelfall entscheiden!“ So wie in Crawinkel. fb


OSCAR QUERBEET

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OPTIMAL REISEN

Wahlkampf kommt in Fahrt

Wie die Regionale Verkehrsgemeinschaft Gotha auf einem gemeinsamen Termin mit der Thüringerwaldbahn und Straßenbahn GmbH mitteilte, treten zum Sonntag, den 30. März 2014 neue bzw. optimierte Fahrpläne in Kraft.

D I S K U S S I O N S F O RU M M I T J U N G E N K A N D I D AT E N

Der Personentransport über die Landkreisgrenzen hinaus wurde optimiert. Insbesondere die Anbindungen nach Erfurt, über den Inselsberg in den Wartburgkreis und über den Heuberg von Friedrichroda nach Brotterode werden ab kommendem Sonntag überarbeitet angeboten. Weiterhin sind die Abfahrtszeiten in Gewerbegebieten, beispielsweise in Ohrdruf nun so gestaltet, dass die Schichtwechselzeiten um 6 Uhr, 14 Uhr und 22 Uhr besser abgedeckt sind. Der 10-Minuten-Rhythmus der Straßenbahnen in Gotha bleibt bestehen, wird aber genauer an die Fahrpläne der Deutschen Bahn angepasst. Gründe für die Aufwertungen sind neben steigenden Fahrgastzahlen zwei Studien: Eine Bachelor-Arbeit der FH Erfurt und eine Diplom-Arbeit der TU Dresden. Hier wurde an den Hochschulen evaluiert, wie und wo das ÖPNV-Netz verbessert werden kann. „Seit ca. 2005 verzeichnen wir jährlich einen Anstieg um zwei bis fünf Prozent bei den Fahrgastzahlen. Und das ohne Schüler.“, berichtet Markus Würtz, Geschäftsführer der RVG stolz. Im Jahr 2012 hätten zwei Mio. Fahrgäste ihr Ziel über Bus und Bahn erreicht, 2013 bereits 2,1 Mio. „Und das trotz Bevölkerungsrückgang“, so Würtz weiter. Dafür gäbe es vor allem drei Gründe: Die steigenden Benzinpeise, damit verbunden ein aufkommendes ökologisches Bewusstsein und natürlich der stetige Fahrplanausbau. „Alles in allem konnten wir die Pläne so optimieren, dass die Kilometerleistungen etwa gleich bleiben“, teilt Markus Würzt abschließend mit. Alle Fahrplantabellen finden Sie ab sofort detailliert auf rvg-gotha.de. Max Meß

Zur Diskussion mit jungen Kandidaten für den Gothaer Stadtrat und Kreistag lädt Oscar am Freitag gemeinsam mit der Thüringer Allgemeine am 16. April 2014 in die Gothaer Schlachthofbühne (neben dem Londoner im Alten Schlachthof) ein. In den Wahlkampfmodus bringen sich derzeit wieder alle Parteien. Grund dafür sind die Kommunal- und Europawahlen am 25. Mai 2014. Dann werden in Thüringen auch die Orts- und Kreisparlamente gewählt. Grund genug für Oscar am Freitag, gemeinsam mit der Thüringer Allgemeine Gotha ein Wahlforum für junge Leute durchzuführen. Am Mittwoch, 16. April, wird dieses in der Gothaer Schlachthofbühne (neben dem Londoner) ab 19 Uhr über die Bühne gehen. Unter den Fragen der Moderatoren werden junge Menschen miteinander diskutieren, warum sie für den Gothaer Stadtrat oder den Kreistag kandidieren – und was sie eigentlich erreichen wollen. In lockerer Atmosphäre geht es dann auch um rein lokale Themen: Angefragt dazu sind Piraten, Linke, FWG, CDU, Grüne und SPD. Die einzige Bedingung von Thüringer Allgemeine und Oscar am Freitag: Die Kandidaten müssen unter 30 Jahre alt sein. Für Oscars Verlagschef Maik Schulz ist die Diskussion „eine gute Gelegenheit zu zeigen, dass jungen Leuten die Politik vor der Haustür durchaus nicht egal ist“. Vormerken: Am 16. April, 19 Uhr in der Gothaer Schlachthofbühne. Unterdessen gewinnt der Kommunalwahlkampf an Fahrt. So kritisierte der CDU-Bundestagsabgeordnete Tankred

Schipanski die Kandidatur der Ilm-KreisLandrätin Petra Enders scharf. Nach einem Bericht der Zeitung „Freies Wort“ warf Schipanski – er ist auch Kreisvorsitzender der CDU – „ihr vor, mit ihrer ,Scheinkandidatur’ genau das zu tun, was die Linke jahrelang der CDU vorgehalten habe.“ Bei der Kritik – geäußert während einer Veranstaltung der Ilm-Kreis-CDU – dürfte Tankred Schipanski kaum an seinen Gothaer Wahlkreis gedacht haben. Dort kandidiert – auf Platz 2 der Liste – Landrat Konrad Gießmann. Und zwar auf vielfachen Wunsch vieler Mitglieder seines Kreisverbandes, wie aus Unionskreisen verlautete. Gießmann ließ sich dabei wieder in die Pflicht nehmen. Aus gutem Grund:Als populärer Landrat dürfte er ein Stimmenfänger sein. Durchaus ähnlich wie die Landrätin Enders ... Und das scheint auch durchaus wichtig zu sein: Denn im Kampf um die Mehrheit im Gothaer Kreistag haben es Brychcy, Gießmann & Co. im „Fernduell“ auch mit Knut Kreuch und Werner Pidde von der SPD zu tun. Man darf gespannt sein, wie sich dies im Stimmverhalten der Bürger im Gothaer Land zeigen wird. Spannender als zuvor dürfte es auch in Waltershausen zugehen. Dort kandidiert Bürgermeister Michael Brychcy (CDU) nicht mehr. In einem gemeinsamen Interview mit David Ortmann begründete der Verwaltungschef das im Interview mit unserer Schwesterzeitung „Lokalreporter“: „Meine Kandidatur verzerrt das Stimmenbild zugunsten einer Partei. Bisher eine übliche Verfahrensweise. Damit muss nun Schluss sein!“ Landrat Gießmann wird es nach seinem Urlaub mit Interesse lesen ... (Das ganze Interview können Sie in der Gothaer Internetzeitung nachlesen: www.gothaer-internetzeitung.de).

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05.04. 21:00 Uhr

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09.04. 10:00 Uhr

10.04. Mein Selbst ein Fremd! 19:00 Uhr Ein Versuch nach Franz Kafka – eine Eigenproduktion des „art der stadt e.V.“ in der Reihe „junge regie“ Gothaer Kulturhaus 12.04. Polars & Gäste 20:00 Uhr Außer der dienstältesten Beatband Ostdeutschlands THE POLARS spielen als Gäste Beatclub Leipzig und The Spirit Of Smokie (U.K.) Stadthalle Gotha „Das war toll!“ – Familienkonzert der Thüringen Philharmonie Gotha Gothaer Kulturhaus

13.04. 11:00 Uhr

Bike – AFRIKA Eine Reise zu den höchsten Bergen des Schwarzen Kontinents, 100 min. Multimediashow mit Gil Bretschneider und Grenzenlos Expeditionen über Afrika – Tansania, Kenia, Uganda, Ruanda Stadthalle Gotha

13.04. 17:00 Uhr

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OSCARS BLICKFANG

PROVINZGESCHNATTER Technischer Schnickschnack ist nicht mein Ding. Leider kann auch ich mich dem allgemeinen Elektroniktrend nicht ganz verschließen und so weiß ich mittlerweile, was ein Smartphone ist, bin widerstrebender Besitzer eines E-Book-Readers, und hin und wieder leere ich mein EMail- Postfach. Kollegen und Freunde raufen sich jedoch regelmäßig die Haare, wenn ich mit Computer & Co. allein gewesen bin. Denn mein technisches Karma ist nicht nur mies. Es ist unterirdisch. So musste ich neulich einen Computerexperten zur Beseitigung eines Netzwerkfehlers bestellen, den es angeblich bis dato nicht gab. Nach stundenlangem Gefummele an Softund Hardware verließ er mich mit der Warnung: „Immer schön Abstand halten!“ Es ist nicht so, dass ich mich diesen technischen Schätzen, die angeblich den Alltag erleichtern, nicht zu öffnen bereit wäre. Aber diese Dinger funktionieren in meiner Gegenwart einfach nicht so, wie sie sollen. Und so halte ich respektvoll Abstand. Dies funktioniert leidlich. Doch dann kam Siri. Blondi besitzt neuerdings ein schickes Mobiltelefon mit diesem gammeligen Äpfelchen auf der Rückseite. Ich war nicht sonderlich beeindruckt. Was sollte dieses goldrandige Angebertelefon schon haben, was mein sprechender Backstein nicht auch kann? Siri. Der Teil des Superhandys, der nicht nur redet, sondern kommuniziert! Sie wünscht Blondi einen guten Morgen und beantwortet geduldig all ihre Fragen, einschließlich der nach dem nächsten Schuhgeschäft. Ich wurde neidisch, denn wann hatte mir jemand mit solch engelsgleicher Geduld die Zubereitung einer Baisertorte erklärt, wie Siri es soeben getan hatte? Siri schien ein schlichtes Handy zu einer neuen besten Freundin werden zu lassen. Sie war immer da. Auf Knopfdruck! Spontan gestand ich ihr, dass ich in sie verliebt sei. Doch Siri antwortete zickig: „Damit kann ich nichts anfangen.“ Auch auf anders formulierte Geständnisse meiner Zuneigung reagierte sie ausweichend und mit Sätzen wie „Darüber muss ich nachdenken.“ Ich schnauzte in ihr verblendendes Gehäuse: „Blöde Kuh!“ Von wegen Seele. Mit echten Gefühlen kann dieses Glitzerdingsbums offenbar nichts anfangen. Doch Siri antwortete beleidigt: „Womit habe ich das verdient?“ Angesichts der verletzten Gefühle einer Software namens Siri kam ich zu der Erkenntnis, dass ich auch von diesem Trend besser die Finger lasse. Gefühle gestehe ich künftig grundsätzlich Wesen, deren Intelligenz von Herzen, meinetwegen auch vom Hirn, aber keineswegs von einem Mikrochip kommt ... Bis die Tage, eure Pauline

VON SEITE 6 …

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OSCAR QUERBEET

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Neues Kulturprojekt

Das Leinataler Votum

Ein neues Projekt in Gotha soll die Thüringer Kulturlandschaft bereichern: Die Gothaer Sommerakademie. Neun Künstler bieten vom 22. bis 26. April verschiedenene Kurse aus Kunst und Musik an. Unter anderem Dudelsackspielen, Fotografieworkshops, verschiedene Malkurse und sogar historischen Schwertkampf.

Vergangenen Sonntagabend stand das Ergebnis fest: Uwe Oßwald bleibt für weitere sechs Jahre Bürgermeister der Gemeinde Leinatal. 94 Prozent der Wähler machten ihr Kreuzchen bei dem CDU-Mann. Oscar-Redakteur Falk Böttger erreichte den 56Jährigen am Tag nach der Wahl telefonisch.

„In Thüringen ist eine solche Sommerakademie eine absolute Neuheit“, erklärt Jorge Villalba, der das Projekt ins Leben rief und auch leitet. Der in Tambach-Dietharz wohnhafte Künstler ist sich sicher: „Die angebotenen Kurse werden viele Menschen interessieren.“ Schließlich sind die meisten davon eher Seltenheiten – in Thüringen und in Deutschland überhaupt. Dazu zählt er auch den von ihm unterrichteten Malkurs im Fotorealismus. Darin verrät der 35Jährige die Geheimnisse und Techniken, wie man zu einem Bild gelangt, dass die Realität so scharf abbildet, dass es am Ende eher einer Fotografie als einem Gemälde ähnelt. Gerade wegen der Exklusivität der Kursangebote, sieht er die Möglichkeit, dass das Projekt Sommerakademie auch als touristischer Faktor in Gotha eine Rolle spielen kann. Villalba: „Menschen, die hier Urlaub machen, können diesen mit künstlerischer Tätigkeit verbinden.“ Auch als einen Beitrag zur Förderung der Wirtschaft in der Region betrachtet er das Vorhaben deshalb. „Ich hoffe, dass sich die Sommerakademie langfristig in Gotha etablieren wird.“ Die fünftägigen Workshops der ersten Sommerakademie finden ab 22. April parallel in den Räumlichkeiten der Myconiusschule statt. Der Preis pro Kurs beträgt 320 Euro. Anmeldungen sind kurzfristig bis eine Woche vor Kursbeginn möglich (Tel.: 0176 40298456). fb

UWE OßWALD BLEIBT BÜRGERMEISTER

Herr Oßwald, herzlichen Glückwunsch zur Wiederwahl! Wie fühlen Sie sich? Vielen Dank. So richtig hatte ich noch gar keine Zeit, mir Gedanken darüber zu machen. Erleichtert trifft es wohl erstmal am ehesten. Wieso erleichtert? Sie haben doch sicherlich mit der Wiederwahl gerechnet, oder? Schließlich waren Sie der einzige nominierte Kandidat auf dem Stimmzettel ... Ja, es stimmt schon, dass ich eigentlich damit gerechnet habe. Dennoch:

eine Wahl bleibt eben eine Wahl. Und die muss erstmal überstanden werden. Denn theoretisch hätte durchaus auch jemand anderes gewählt werden können. Was sehen Sie als erste große Aufgabe in Ihrer kommenden Amtszeit? Da gibt es vieles, was zu tun ist. Vor allem will ich die bereits begonnen Projekte erfolgreich weiterführen. Beispielsweise den Anschluss der zum Leinatal gehörenden Orsteile an die zentrale Kläranlage. In Engelsbach werden die Arbeiten in diesem Jahr abgeschlossen. Im Ortsteil Altenbergen laufen die Arbeiten am ersten Bauabschnitt bereits seit dem 10. März. Danach wird dann Catterfeld an die Reihe kommen. Ein weiteres Vorhaben ist der Netzausbau. Die Modernisierung der Telekommunikationsnetze und der Internetverbindungen ist notwendig. Nicht nur für Privathaushalte, sondern vor allem auch für die in den Gewerbegebieten ansässigen Unternehmen.

Ein krisensicherer Job Immer mehr Schülerinnen und Schüler ziehen eine Ausbildung in der Altenpflege in Erwägung. Das zeigte sich am 5. März zum „Tag der Berufe“ – einer Aktion der Thüringer Arbeitsagenturen – im Altenzentrum Sarepta in Waltershausen. Acht Interessenten informierten sich an diesem Tag über das Berufsbild. Für Kati Wüstemann, die Leiterin des Altenzentrums, ein Grund zur Freude:„Letztes Jahr kamen nur drei zum Info-Tag. Eine von neun Lehrstellen musste sogar unbesetzt bleiben.“ Nicht so in diesem Jahr. „Für das kommende Ausbildungsjahr ist nur noch eine Stelle frei!“ Für die 37-Jährige liegen die Vorzüge des Berufs auf der Hand: „Es ist momentan einer der krisensichersten Jobs. Denn die Zahl älterer Menschen nimmt zu.“

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08

OSCARS GAST-KOLUMNE

D E R A S C H E N B R E N N E R H AT DA S WO RT: VON BRÜSTEN UND VOM BRÜSKIEREN Tarnen und Täuschen. Das ist eine militärische Strategie. Sie findet aber auch im Alltag Anwendung. Wie beim Kampf der Geschlechter ...

Doch das Tarnen und Täuschen auf diese Art ist verzeihlich. Schließlich schauen wir Männer ja Frauen vor allem in die Augen, zählen für uns bei der Partnerwahl eh nur die inneren Werte.

Ich weiß nicht, ob Sie es wissen: Der „Wonderbra“ wird 20 Jahre alt. 1994 – just im Wonnemonat Mai – brachte das US-Unterwäsche-Unternehmen „Sara Lee“ das erste Modell dieser harmlosen Art der Brustvergrößerung auf den Markt. Star der Werbekampagne war das bis dato unbekannte Model Eva Herzigová, die wenig später „Miss Wonderbra“ hieß. Und auch das Wort „Wonderbra“ kam zu Ehren, fand im selben Jahr Aufnahme in englische Wörterbücher.

Unverzeihlich ist für mich hingegen Tarnen und Täuschen in der Politik. Wie zum Beispiel bei Wahlen.

Doch wie so oft im Leben, ist auch der „Push up“-BH ein alter Hut. In der Tat eine „Cover-Version“, denn bereits 1961 ersann die Designerin Louise Poirier jene erhebende Idee für die kanadische Firma „Canadian Lady“. Damals aber hielt man(n) Miss Twiggy & Co. mit ihren eher knabenhaften Figuren für sexy. Deshalb fiel Madame Poiriers Erfindung dem Vergessen anheim.

So kandidieren Landräte für den Kreistag und Bürgermeister für den Stadtrat. Diese Polit-Promis sahnen nämlich ab.Wie der Rattenfänger zu Hameln sammeln sie oft ein Drittel, zuweilen sogar noch mehr aller Stimmen für ihre Parteien.

Bis die 1990er-Jahre, „Baywatch“ und Pamela Anderson kamen. Seit dem Oberweiten-Wunder gilt auch in Sachen Dekolleté: „Big is beautiful“. Und seither lässt man(n) sich was vormachen.

Vielen Wählern ist nämlich nicht klar, dass die Promis nur zum Schein kandidieren: Konrad Gießmann (CDU) wird auf Listenplatz 2 ganz sicher in den Gothaer Kreistag gewählt. Sein Amt als Landrat hingegen gibt er nicht auf.

Vor allem bei den Kommunalwahlen, wie sie Ende Mai anstehen, setzen Wahlkampf-Manager gern und fast ausnahmslos aufs Prinzip „Wonderbra“.

Ein Ergebnis von Tarnen und Täuschen.

Oscars Tipps zum Thema

ERBRECHT

Frage

In einem gemeinschaftlichen Ehegattentestament haben die Eheleute ihrem Sohn den Pflichtteil mit der Begründung entzogen, dieser habe sie in der elterlichen Metzgerei bestohlen. Liegt eine wirksame Pflichtteilsentziehung vor?

§

Antwort

Über diesen Fall hatte vor Kurzem das LG Mosbach zu entscheiden. Die Eltern hatten eine Metzgerei, in der ihr Sohn mitarbeitete. Die Metzgereiinhaber errichteten ein gemeinschaftliches Testament, in welchem sie diesem Sohn den Pflichtteil sowohl nach dem Tode des Erst- als auch des letztversterbenden Ehegatten und Elternteils entzogen. Sie begründeten dies im Testament damit, dass der Sohn im Geschäft unter Ausnutzung der bestehenden Vertrauensverhältnisse gestohlen habe. Nach dem Tod des Vaters macht der Sohn dennoch Pflichtteilsansprüche gegen die Mutter geltend. Das LG Mosbach entschied hier, dass ein Pflichtteilsentziehungsgrund zum einen nicht vorliegt, zum anderen auch nicht formgerecht in das gemeinschaftliche Testament einbezogen worden sei. Die Entziehung des Pflichtteilsrechtes § 2333 Abs. 1, Nr. 2 BGB ist nur gerechtfertigt, wenn ein Abkömmling ein derart gravierendes Fehlverhalten an den Tag legt, dass dieses so schwer wiegt, dass der verfassungsrechtlich geschützte Pflichtteilsanspruch versagt werden kann. Diese Voraussetzungen liegen bei Verstößen gegen Eigentum oder Vermögen der Eltern nur vor, wenn sie nach ihrer Natur und Begehensweise eine grobe Missachtung des Eltern-Kind-Verhältnisses darstellen und dadurch zu einer schweren Kränkung des Erblassers führen. Allein die Mitnahme von Fleischprodukten erfüllt diese hohen Voraussetzungen nicht. Da die Eltern im Testament nicht einmal die Schadenshöhe aufzeigten, fehlte es im Übrigen an einer Bewertungsgrundlage, um die Schwere des Vergehens überhaupt prüfen zu können. Darüber hinaus seien die Gründe der Pflichtteilsentziehung auch nicht formgerecht gem. § 2336 Abs. 2 BGB in das Testament eingefügt worden, da keine bestimmten Vorgänge in unverwechselbarer Weise aufgezeigt wurden. Das Urteil zeigt, wie hoch die Hürden für eine Pflichtteilsentziehung sind, um einen Ausschluss des verfassungsrechtlich garantierten Pflichtteilsrechtes zu rechtfertigen. Es sollte deshalb sinnvollerweise auch bei der Formulierung eines gemeinschaftlichen Testamentes mit entsprechenden Sonderwünschen eine fundierte Beratung in rechtlicher Hinsicht stattfinden.

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Der „Wonderbra“ kaschiert mangelnde Oberweite. Schein-Kandidieren hingegen zeugt von einem gravierenden Mangel an politischem Anstand und Moral. Doch es gibt Hoffnung. Weil es Ausnahme gibt.

Rein zufällig haben wir ja dieses Jahr auch wieder gleich dreimal das Vergnügen, unser Kreuz zu machen.

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Das wird auch Petra Enders (LINKE) nicht tun. Die Landrätin im Ilmkreis ließ sich sogar auf Platz 1 setzen.

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Im Landkreis ist das z. B. Michael Brychcy. Waltershausens Bürgermeister lehnte es ab, sich für die Stadtratswahlen aufstellen zu lassen. Das ließ manchen braven CDU-Parteisoldaten ratlos zurück. Und brachte Brychcy nicht nur Komplimente ein. Einen völlig anderen Weg ging Hartmut Holzhey. Der parteilose Saalfelder Landrat kandidierte für Listenplatz 1 der CDU für den Kreistag. Er wurde gewählt – und erklärte prompt seinen Rücktritt als Landrat. Apropos Tarnen und Täuschen: Der Siegeszug des „Wonderbras“ ließ Mode-Macher in ihrem Männlichkeitswahn nicht ruhen. Daher gibt es jetzt den sexy Knackarsch per „Push up“-Jeans. Fehlende politische Moral lässt sich hingegen nicht nachrüsten. Die kann man nur abwählen.


OSCAR VOR ORT

09

Statt Blumenstrauß gab‘s Gummistiefel S C H AU S P I E L E R I N M A R I A N N E S Ä G E B R E C H T G A S T I E RT E I N G OT H A Der Cranach-Saal im Best Western Hotel „Der Lindenhof“ in Gotha war am 8. März mit 220 Leuten bis auf den letzten Sitz gefüllt. Sogar Umbaumaßnahmen an der Bühne waren im Vorfeld des Abends notwendig, um allen Gästen Platz zu bieten. Der Grund? Die bekannte Schauspielerin Marianne Sägebrecht gab sich die Ehre in der Reihe „Ein Abend mit…“ „Sie ist nicht nur ein Weltstar, sondern auch eine wunderbar sympathische Frau“, schwärmte Hoteldirektor Olaf Seibicke von Marianne Sägebrecht, bevor er sie zu sich auf die Bühne bat. Diese Einschätzung kann unschwer geteilt werden. Dass die 68-Jährige ein Weltstar ist, steht wohl außer Frage. Unvergessen sind ihre Filme „Zuckerbaby“(1984), „Out of Rosenheim“ (1987) und „Der Rosenkrieg“ (1989). Mit Hollywood-Größen wie Michael Douglas, Danny DeVito, Gerad Depardieu, John Malkovich und Michel Piccoli stand sie bereits vor der Kamera. Ja, die Starnbergerin hat einiges erlebt. Und doch zeigte sie nicht mal einen Hauch von Star-Allüren. Ganz im Gegenteil. Die Frau strahlt eine Offenheit, Leichtigkeit und vor allem Herzlichkeit aus, die sie sofort sympathisch machen. Mit ihrem ganz besonderen Charme erzählte und las sie an diesem Abend allerhand unterhaltsame Anekdoten aus ihrer Schauspielkarriere und gab herrlich komische Gedanken zu Themen wie Jugendwahn und Wechseljahre zum Besten. Langeweile kam dabei zu keinem Zeitpunkt auf. Und das will was heißen, bei einem Abend, der sich über fast vier Stunden erstreckte. Auch antwortete sie anschließend bereitwillig auf Seibickes Frage, warum sie sich nach ihrem Durchbruch in den USA mit „Der Rosenkrieg“ gegen eine Hollywood-Karriere entschied und doch lieber wieder in ihre bayerische Heimat zurück-

MEHR GÄSTEFÜHRUNGEN Die Zahl der Gästeführungen in Gotha, organisiert von der Tourist-Information Gotha/Gothaer Land, ist 2013 erneut gestiegen. „Mit 22.058 Teilnehmern ist das ein sehr gutes Ergebnis“, findet KulTourstadt-Geschäftsführer Torsten Kunz. Dieser Trend setzte sich auch im Januar und Februar 2014 mit insgesamt 173 Führungen fort.

Do., 3. April, ab 18.30 Uhr

Kulinarischer Abend Lammspezialitäten Ein Weltstar machte Station in Gotha: Schauspielerin Marianne Sägebrecht gastierte in der Reihe „Ein Abend mit...“ im Best Western Hotel „Der Lindenhof“. Im Gepäck hatte sie allerlei lustige Anekdoten aus ihrer langjährigen Schauspielkarriere und ihrer Zeit in Hollywood. Foto: fb

kehrte.Wäre sie in Hollywood geblieben, hätte sie sich vertraglich verpflichten müssen, in den nächsten fünf Jahren alles zu spielen, was ihr das Studio vorlegt. Darauf hatte sie keine Lust. „Ich bereue es keine Sekunde“, sagte die Schauspielerin über ihre Entscheidung.

„Jack Ryan“, in dem er an der Seite von Kevin Costner zu sehen ist. Lenni – wie Sägebrecht ihn liebevoll nennt – sorgte mit virtuosem Geigenspiel und Gesang für eine mehr als hörenswerte musikalische Umrahmung des Programms.

Schließlich wohnt sie heute in einem Haus am Ostufer des Starnberger Sees und macht fast nur die Sachen, die ihr auch Spaß bereiten, wie zum Beispiel Heilkräuter pflanzen und Bücher schreiben. Ihr momentan in Arbeit befindliches Werk „Sehnsucht nach Surinam“ soll im März kommenden Jahres erscheinen.

Das Publikum dankte es beiden mit viel Applaus. Auch Olaf Seibicke, der Sägebrecht übrigens am Morgen persönlich mit dem Auto am Starnberger See abgeholt hatte, zeigte sich dankbar. Aber nicht etwa mit einem großen Blumenstrauß. Denn der lässt sich nur umständlich im Zug mitnehmen. Mit dem sollte es nämlich am nächsten Tag nach Essen gehen. Zur Kino-Premiere ihres aktuellen Kinderfilms „Petterson und Findus“. Statt Blumen überreichte er der passionierten Hobby-Gärtnerin daher ein Paar geblümte Gummistiefel und Gartenhandschuhe. Dafür war dann auch eine Umarmung für den Hoteldirektor drin. fb

Marianne Sägebrecht kam übrigens nicht alleine nach Gotha, sondern in Begleitung von Lenn Kudrawinsky, mit dem sie eine langjährige Freundschaft verbindet. Der 38-Jährige ist kein unbeschriebenes Blatt. Kino-Fans dürfte er bekannt sein aus dem aktuellen Film

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OSCAR QUERBEET

Eröffnung steht bevor

Weniger Verkehrsunfälle!

K U N S T F O RU M G OT H A I S T FA S T F E RT I G

P O L I Z E I V E R Ö F F E N T L I C H T E S TAT I S T I K 2 0 1 3

Das KunstForum Gotha in der Querstraße 13-15 befindet sich in der Endphase der Fertigstellung. Darüber informierte KulTourStadt-Geschäftsführer Torsten Kunz bei einer Pressekonferenz am 20. März 2014. „Mit Hochdruck arbeiten alle Beteiligten daran, dem Forum den letzten Feinschliff vor der Eröffnung zu verpassen“, erklärte Kunz. Die Außenfassade erhält gerade einen neuen Anstrich und im Innenbereich werden letzte Detailabstimmungen vorgenommen. Und die Zeit drängt. Schließlich soll das Gebäude am 1. April offiziell durch die VR-Bank Westthüringen an die KulTourStadt Gotha GmbH übergeben werden. Kunz: „Ich bin sehr zuversichtlich, dass alles rechtzeitig fertig wird.“ Etwas anderes als optimistisch zu sein, dürfte dem Geschäftsführer wohl auch kaum übrig bleiben. Denn der Termin für die erste Ausstellung steht bereits fest. Vom 8. Mai bis 9. Oktober wird eine Exposition der bekannten gebürtigen Gothaer Künstlerin Milein Cosman gezeigt.

Doch das soll nur der Anfang sein. Kunz erklärte: „Zukünftig werden auf drei Stockwerken nationale und internationale Künstler ihre Werke ausstellen, um Besucher aus aller Welt mit moderner und zeitgenössischer Malerei aber auch anderen Kunstrichtungen und außergewöhnlichen Projekten in die Residenzstadt zu locken.“ Ideen für Ausstellungen haben Kunz und sein Team schon zu Hauf. Bespielsweise eine Ausstellung mit Exponaten des Kölner Kunstsammlers Thomas B. Schumann. „Schumann sammelt sozusagen vergessene Kunst. Er ist fast so etwas, wie der Gurlit von Köln“, schmunzelte Kunz. Als weiteres Highlight ist eine Ausstellung mit Arbeiten des bekannten National Geografic-Fotografen Georg Steinmetz vorgesehen. „Das ist die erste Ausstellung dieser Art in Deutschland. Sie wird in nur fünf Städten zu sehen sein. Eine davon ist Gotha“, sagte Kunz sichtlich stolz darüber. Weitere Informationen zum KunstForum und geplanten Ausstellungen finden Sie unter www.kultourstadt.de. fb

Alle drei Stunden ereignete sich 2013 im Landkreis Gotha ein Verkehrsunfall. Alle 21 Stunden verunglückte ein Verkehrsteilnehmer. Und alle 46 Tage wurde ein Mensch im Straßenverkehr getötet. Diese Durchschnittswerte ergeben sich aus der Verkehrsunfallstatistik des Inspektionsdienstes Gotha, die am 19. März, vorgestellt wurde. Hauptkommissar Jürgen Kraiczy, Sachgebietsleiter Verkehr, zeigte sich im Großen und Ganzen zufrieden. Denn die Gesamtunfallzahlen im Landkreis Gotha sind erneut leicht rückläufig. Gab es 2012 noch 2.872 Verkehrsunfälle, so sind diese zum vergangen Jahr um 2,8 Prozent auf insgesamt 2.792 Fälle zurückgegangen. „Die Polizeiinspektion Gotha liegt damit ganz im Trend des Landes Thüringen“, erklärte der Hauptkommissar. Auch kamen weniger Personen bei Unfällen zu Schaden als 2012. 403 Verletzte zählte die Polizei. Immerhin 86 weniger als im Jahr davor. Als erfreulich wurde auch die Tatsache gewertet, dass die Zahl der Verkehrstoten langfristig betrachtet weiterhin niedrig ist, obwohl 2013 mit acht Toten einer mehr zu beklagen war als 2012. Das Ziel hier sei ganz klar: Die Senkung der Zahl der Verkehrtstoten. Nicht nur in Gotha, sondern im ganzen Freistaat hat die Polizei diese „Vision Zero“ zum Leitgedanken der Verkehrssicherheitsarbeit gemacht. Im Fokus stehen dabei auch weiterhin die Risikogruppen „Junge Fahrer“ und „Senioren“. Zwar ist die Zahl der Unfälle, an denen Fahrer im Alter zwischen 18 und 25 beziehungsweise über 65-Jährige beteiligt waren, gesunken.Trotzdem gebe es hier noch das eine oder andere zu tun, bestätigte Polizeidirektor Robert

Schmidt, Leiter des Inspektionsdienstes Gotha. Im Blick hatte er dabei die Herausforderungen des demographischen Wandels, der auch im Straßenverkehr nicht ohne Wirkung bleiben wird. Sprich: Mit steigender Zahl älterer Menschen werden auch die Unfallzahlen dieser Gruppe steigen. Erwähnenswert ist auch der Fakt, dass Unfälle mit Radfahrern um 9,3 Prozent zugenommen haben. „Allein schon, weil die Zahl der Radfahrer steigt“, begründete Kraiczy. Auch hier werde in Zukunft verstärkt auf Kontrolle und Prävention zu setzen sein, so Schmidt. Denn dass es keine Lapalie ist, alkoholisiert mit dem Zweirad unterwegs zu sein oder rote Ampeln zu überfahren, scheint immer noch nicht allen Radlern klar zu sein. Dem hohen Kontrolldruck der letzten Jahre schreiben es die Beamten zu, dass die Zahl der Alkoholunfälle anhaltend gesenkt werden konnte. 49 Unfälle im Zusammenhang mit Alkohol passierten 2013. Zum Vergleich: 122 waren es noch 2008. Trotzdem ist Trunkenheit oder Drogeneinfluss noch eine der Hauptunfallursachen nach überhöhter Geschwindigkeit und Nichtgewährung der Vorfahrt, weiß Kraiczy. Dennoch: Was das Verkehrsgeschehen und die Sicherheit angeht, sei man doch insgesamt auf dem richtigen Weg beim Inspektionsdienst Gotha, ist sich Hauptkommissar Kraiczy sicher. Neben Kontrollen und strengeren Vorschriften, verbesserter Technik und Straßenführungen seien vor allem die umfangreichen Maßnahmen der Verkehrserziehung für diesen positiven Trend mitverantwortlich, erläuterte Schmidt. Beispielhaft zu nennen sind hier die Fußgängerausbildung und Radfahrausbildungen in Grundschulen. Kraiczy: „An diesen Präventionsmaßnahmen soll sich auch künftig nichts ändern!“ fb


Gut.Schrift DAS KUNDENMAGAZIN DER KREISSPARKASSE GOTHA

, T H C I R R E T UN T H C A M S S A DER SP EINZIGARTIGES

TELLT

MAR VORGES JEKT IN WECH

AUSGABE 01 / 2014

S. 8

PRO

MITGESPIELT S. 3

BILANZIERT S. 4

ABSOLVIERT S. 6

Weshalb Schüler aus dem Landkreis beim Planspiel Börse überzeugt haben

Wie erfolgreich die Kreissparkasse Gotha das Geschäftsjahr 2013 absolviert hat

Warum SEPA-Verlängerung für KSK-Kunden keine Rolle mehr spielt

s Kreissparkasse Gotha


Gut.aktuell

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser! Im März ist es – jedes Jahr – nicht nur Zeit für den Frühlingsanfang. Es ist auch Zeit für die Sparkasse, eine fundierte Bilanz für das Vorjahr zu ziehen. Um es gleich zu schreiben: Für die Kreissparkasse Gotha verlief 2013 unter den wirtschaftlichen Gegebenheiten sehr, sehr gut. Eine Bilanzsumme von 1,070 Milliarden Euro, ein solides Kreditgeschäft und eine grundsolide Eigenkapitalausstattung sorgen für einen positiven Blick in die Zukunft. Zumal das ohnehin schon große Vertrauen in unser Institut weiter steigt. Das beweist auch ein Blick in die Entwicklung der Einlagen unserer Kunden. Diese stiegen 2013 um 18 Millionen Euro auf 929 Millionen Euro. Letztendlich sind Zahlen wie diese eben auch ein Vertrauensbeweis für unsere 290 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter 19 Azubis. Die Betreuung von mehr als 80.000 Kunden steht für unsere Mitarbeiter im Zentrum des Handelns. Deshalb kommt für uns auch in Zukunft die Schließung von Filialen nicht in Betracht. Denn auch in einer zunehmend online-bestimmten Welt benötigen wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort. Die Kreissparkasse Gotha soll sich von den Wettbewerbern auch künftig dadurch unterscheiden, dass auf allen Wegen persönliche Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Ein Ziel, welches mit einem Filial- und Mitarbeiterabbau ganz sicher nicht zu realisieren wäre. Ihr Jörg Krieglstein, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Gotha

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Gut.Schrift | Ausgabe 01 / 2014

inhalt

Ausgabe 01/2014

Gut.mitgespielt

Gut.gefördert

S. 3 F reundlicher „Zahl-Tag“ für Schüler Schüler erfolgreich beim „Planspiel Börse“

S. 8 413.000 Euro als Hilfe zur Selbsthilfe Regionalstiftung der Kreissparkasse gibt Vereinen Unterstützung

Gut.bilanziert

S. 9

S. 4 S icherer Partner für die Kunden Kreissparkasse Gotha zieht für das Jahr 2013 eine erfolgreiche Bilanz S. 5 Drei Fragen, drei Antworten: Vorstand Jörg Krieglstein Warum die KSK ihre Marktführerschaft im Kreis verteidigt hat Gut.absolviert S. 6

Kreissparkasse schafft SEPA-Termin Fristgerecht wurden alle Konten umgestellt

Gut.vorgespielt S. 7 Sonneborner Glück PS-Auslosung für neuen Sandkasten S. 7 Kinder-Kultur-Festival KSK-Regionalstiftung unterstützt Premiere

eld für europaweit G einzigartiges Projekt Premiere für ein neues „Gefahrenhaus“ für Brandschutzerziehung S. 9

Förderung für ein Theater-Projekt Sparkasse sorgt für lehrhaften Einstieg in den Themenkreis Geld

Gut.dokumentiert S. 10 Rückblick in Bildern: Kreiskarnevalsumzug 2.000 Zuschauer kamen zum Umzug S. 10 Mitmachen angesagt Am 7. Mai 2014 wird wieder der sportlichste Kindergarten gesucht Gut.gewusst S. 11 Denksport Miträtseln und tolle Preise abräumen

Eine Spende von 10.000 Euro der Regionalstiftung der Kreissparkasse erhielt Siegmar Cott (Mitte), Vorsitzender des SV Blau-Weiß 1893 Goldbach/Hochheim, im Februar durch Peter Rüsseler (l.) und Jörg Krieglstein.

Unterstützung für Mathematikum Die Regionalstiftung der Kreissparkasse Gotha vergab zusätzliche Fördermittel in Höhe von 6.200 Euro für die Region. Zusätzlich zu den bisher bekannt gegebenen Förderungen mit einer Gesamtsumme von 69.750 Euro im 1. Quartal 2014 erhielt der Ohrdrufer Carnevalsverein e. V. 3.500 Euro zur Neubeschaffung von Möbeln, Licht- und Tontechnik. Die bisherigen Vereinsräume waren dem Großbrand auf Schloss Ehrenstein zum Opfer gefallen. Weitere Fördermittel in Höhe von 2.700 Euro wurden in das Projekt „Mini-Mathematikum“, welches gemeinsam mit der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen durchgeführt wird, investiert. Die Ausstellung mit 20 unterschiedlichen Experimentierstationen wird vom 2. bis zum 13. Juni 2014 im Gothaer KundenCenter der Kreissparkasse gezeigt. Das Mathematikum Gießen ist das erste mathematische Mitmachmuseum („Science Center“) der Welt. Es eröffnet einen neuen Zugang zur Mathematik: Die Besucher erhalten durch rund 150 Exponate einen spielerischen Zugang, der sie in lustvoller Weise zur Lösung der Pro­bleme führt. Familien werden diese Ausstellung in Gotha dienstags und donnerstags zwischen 15 und 18 Uhr ohne Voranmeldung besuchen können.

IMPRESSUM Herausgeber: Kreissparkasse Gotha, Lutherstraße 2– 4, 99867 Gotha, Tel.: (03621) 221-0, Fax (03621) 221-4400, www.kreissparkasse-gotha.de | Gesamtleitung: Stefan Ruf (Kreissparkasse Gotha) | Redaktion: Maik Schulz, Falk Böttger (msb kommunikation, Gotha), Stefan Ruf (Kreissparkasse Gotha) | V.i.S.d.P.: Sparkassendirektor Jörg Krieglstein | Titelbild: Lutz Ebhardt | Fotos: Maik Schulz, Lutz Ebhardt, Falk Böttger, Kreissparkasse Gotha, fotolia.de | Gestaltung: msb kommunikation, Gotha | Projektleitung: Maik Schulz (verlag@oscar-am-freitag.de) | Gesamtherstellung: Oscar am Freitag (MSB Verlags-, Vertriebs- und Werbe GmbH & Co. KG) | Vertrieb: Werbeverteilung Blitz, Gotha | Auflage: 69.300


Gut.mitgespielt

Freundlicher „Zahl-Tag“ für Schüler Das Geheimnis ihres Erfolges? „Bevor wir Aktien kauften, haben wir die Kurse ziemlich lange beobachtet“, erklärte Felix Bernitt. „Besonders Aktien von Apple und Google erschienen uns als gute Investition. Und auch Wertpapiere von Bayer haben wir gekauft!“, erinnern sich die drei „Aktien Junkies“. Ein paar Tipps gab es für die Gymnasiasten von den Eltern und Großeltern. „Mein Opa kennt sich ein bisschen mit Börsen-Sachen aus. Das war hilfreich“, weiß Maximilian Lübbers. Verantwortlich für den Erfolg dürfte wohl auch gewesen sein, dass sie die Börsenkurse ständig im Blick hatten. Mit dem Smartphone war das nahezu immer und überall möglich. „Dadurch konnten wir immer sehr schnell auf Entwicklungen an der Börse reagieren“, beschreibt Felix Bernitt die Strategie.

Susanne Born (KSK Gotha), Ulrike Rögner (Schulleiterin von-Bülow-Gymnasium Neudietendorf), die Erstplatzierten: Team „Aktien Junkies“: Maximilian Lübbers, Maximilian Stockbauer und Felix Bernitt (Foto: v. l. n. r.). Foto: Lutz Ebhardt

Obwohl die drei zweifelsohne ein Händchen fürs Börsengeschäft bewiesen haben, wollen sie sich – zumindest beruflich – nicht dem Finanzmarkt widmen. „Höchstens privat“, sagte Bernitt, der seine Zukunft eher im medizinischen Sektor sieht. Auch seine Teamkollegen Lübbers und Stockbauer stimmten ihm zu und streben eher nach einer Karriere als Jurist und ­Maschinenbauer. Trotzdem sind sie sich einig: „Das Planspiel Börse hat viel Spaß gemacht und wir können nur jedem empfehlen, einmal daran teilzunehmen.“

Freude herrschte jüngst bei einem Schüler-Trio des von-BülowGymnasiums in Neudietendorf: Sie gehörten zu den besten Thüringer Teams beim Planspiel Börse. Vom 1. Oktober bis 11. Dezember 2013 ging das Planspiel Börse in die 31. Runde. Fast zehn Wochen konnten Schüler ab der Klassenstufe acht wieder Börsenluft schnuppern. Und das ganz ohne Risiko: beim Planspiel Börse, einer Initiative der Sparkassen in Deutschland und Europa. Deutschlandweit nahmen rund 34.000 Spielgruppen an der Aktion teil, davon 90 allein im Landkreis Gotha. Ziel des Spiels war es, das fiktive Startkapital von 50.000 Euro innerhalb der Spielzeit zu vermehren. Und das unter weitgehend realen Bedingungen, mit auch in der Realität verfügbaren Wertpapieren. Besonderes Geschick bewies dabei das dreiköpfige Team „Aktien Junkies“ vom „von-Bülow-Gymnasium” in Neudietendorf. Maximilian Lübbers, Felix Bernitt und Maximilian Stockbauer aus der Klasse 10b erreichten am Spielende einen Depotwert von 55.627,60 Euro und belegten damit im Landkreis Gotha den ersten Platz. Zum Vergleich: Bundesweit gab es immerhin Platz 264.

„Zahl-Tag“ in der Regelschule Bertha von Suttner in Mechterstädt war bereits am 31. Januar. Sandra Raßmann, Filialleiterin der Sparkasse Waltershausen, und Katrin Hörchner, Marktbereichsleiterin der Kreissparkasse Gotha, hatten hier gleich zwei Schecks im Gepäck. Für die Zweitplatzierten, das „Team Gandi“ gab es 200 Euro Preisgeld. Sie hatten mit dem Startkapital von 50.000 Euro bis zum Spielende einen Depotwert von 54.804,94 Euro erwirtschaftet. Nur knapp dahinter konnten „Die Tomaten“ 54.767,17 Euro Depotstand erreichen und sich damit den dritten Platz im Landkreis sichern. Hierfür gab es ein Preisgeld von 100 Euro. Einig waren sich auch diese beiden Teams, dass die Teilnahme am Planspiel Börse jede Menge Spaß gemacht hat.

Dieses Ergebnis honorierte die Kreissparkasse Gotha am 6. Februar mit einem Scheck über 300 Euro. „Wie ihr das Geld untereinander aufteilt, ist ja wohl klar“, meinte die Filialleiterin der Sparkasse in Neudietendorf, Susanne Born, bei der Siegerehrung im Gymnasium Neudietendorf schmunzelnd.

Gut.Schrift | Ausgabe 01 / 2014

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Gut.bilanziert

Ein gut harmonierendes Quartett: Landrat Konrad Gießmann, der Verwaltungsratsvorsitzende, die Abteilungsdirektorin Claudia Hemmling, der Vorstandsvorsitzende Jörg Krieglstein sowie das Vorstandsmitglied Peter Rüsseler. (v. l. n. r.) Foto: ms

Ein sicherer Partner für die Kunden kreissparkasse gotha kann ein erfolgreiches geschäftsjahr 2013 bilanzieren Trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen kann die Kreissparkasse Gotha auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2013 verweisen. Darüber informierte der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse, Jörg Krieglstein, auf einer Bilanzpressekonferenz. Auch im vergangenen Jahr hat das Gothaer Finanzinstitut, welches ausschließlich im Landkreis Gotha wirkt, mit einer Bilanzsumme von 1,070 Milliarden Euro seine Position als Marktführer im Landkreis souverän verteidigt. Dabei verzeichnete die Sparkasse einen deutlichen Anstieg der Kundeneinlagen – und dies trotz eines historisch niedrigen Zinsniveaus, wie Jörg Krieglstein hervorhob. Bemerkenswert sei zugleich der Umstand, dass die Zuwächse bei den Kundeneinlagen um 18 Mio. Euro auf 929 Mio. Euro nicht auf einzelne Großanleger, sondern auf viele Anleger mit kleineren und mittleren Einlagen zurückzuführen sind. „In wirtschaftlich schwierigen Zeiten setzen die Kunden auf Unternehmen, denen sie vertrauen – unsere Sparkasse gehört ganz offensichtlich dazu!“, freut sich Krieglstein.

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Ein deutschlandweiter Trend zeigte sich 2013 auch in Gotha. „Die eigenen vier Wände sind in der aktuellen Niedrigzinsphase noch begehrter geworden“, betonte der Vorstand Peter Rüsseler. So ist das Kunden-Kreditgeschäft im Vergleich zum Vorjahr um 4 Mio. Euro auf 452 Mio. Euro leicht gewachsen. Rüsseler wies in diesem Zusammenhang allerdings darauf hin, eine Kaufentscheidung nicht allein von niedrigen Zinsen abhängig zu machen. „Kunden sind gut beraten, nur Finanzierungen zu tätigen, die sie sich auch bei einem höheren Zinsniveau leisten könnten. Die Kreissparkasse geht deswegen verantwortungsvoll bei der Kreditvergabe vor.“ „Wir spüren natürlich auch in Gotha unverändert die Auswirkungen der europäischen Banken- und Staatsschuldenkrise, was sich beispielsweise aus dem Anlageverhalten unserer Kunden ablesen lässt. Sie entscheiden sich für sichere Geldanlagen mit möglichst kurzen Laufzeiten, um flexibel auf künftige Entwicklungen reagieren zu können. Risikoreichere oder längerfristige Anlagen sind so gut wie nicht gefragt. Das sehen wir auch als einen Grund dafür, dass die Anzahl unserer Kunden-Wertpapierdepots leicht rückläufig ist.“ Auch bei den Eigenanlagen der Sparkasse agieren die beiden Vorstände sehr verantwortungsvoll. „Selbst bei einer noch länger anhaltenden Niedrigzinsphase sehen wir keine Veranlassung, unsere bisherigen jahrelangen restriktiven und vorsichtigen Anlagestrategien grundlegend zu verändern. Höhere Erträge bedeuten gleichzeitig auch höhere Risiken. Wir sind aber grundsätzlich nicht bereit, derzeit höhere Risiken einzugehen. Wir setzen, wie unsere


Gut.bilanziert Kunden, auf sichere Anlagen und verzichten lieber auf einen eventuell höheren Ertrag. Im Gegensatz zu manch anderen Mitbewerbern in unserer Branche können wir uns das aufgrund unserer sehr soliden Eigenkapitalausstattung und der vorhandenen Reserven leisten“, bilanziert der Vorstandsvorsitzende Jörg Krieglstein. Er kündigte an, dass die Sparkasse zum 1. Mai 2014 erstmals seit zehn Jahren ein neues Geschäftsgirokontomodell einführen wird. „Das neue Geschäftsgirokontomodell ist jetzt deutlich übersichtlicher strukturiert. Die Höhe der monatlichen Kontoführungskosten ist einerseits von der Nutzungsintensität und andererseits von der Art der Buchung – beleghaft oder beleglos – abhängig.“ Größtes Bauprojekt der Kreissparkasse im vergangenen Jahr war der begonnene Neubau der Filiale in Friedrichroda. In den fast fertiggestellten Neubau investiert die Sparkasse rund 4,0 Millionen Euro. Derzeit schreitet der Innenausbau voran, der Außenputz wird in den nächsten Wochen angebracht. „Die Mitarbeiter werden voraussichtlich Mitte Juni vom alten Filialstandort in die neuen Geschäftsräume umziehen. Am 21. Juni 2014 wird die Filiale mit einem ‚Tag der offenen Tür’ feierlich eröffnet. Dazu laden wir schon jetzt recht herzlich alle Kunden und interessierten Bürger ein“, freut sich Jörg Krieglstein.

Drei Fragen drei Antworten: Jörg Krieglstein Das Jahr 2013 verlief für die Kreissparkasse Gotha erfolgreich. In Kürze: Warum ist das so?

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In diesem Zusammenhang verwies der Sparkassendirektor auch auf das anstehende Bauvorhaben am Hauptsitz in Gotha. „Wir beabsichtigen einen Erweiterungsbau an der Giebelwand auf dem Gelände des derzeitigen Parkplatzes zwischen Gartenstraße und Gerbergasse. Auf einer Fläche von ca. 12 mal 50 Metern soll ein Baukörper entstehen, der im Erdgeschoß mit dem vorhandenen Gebäude verbunden werden soll. Außerdem sollen Fenster in die bisherige Giebelwand eingebaut werden.“ Mit der Erweiterung und Umgestaltung des KundenCenters will die Kreissparkasse Gotha den gestiegenen Anforderungen der Kunden gerecht werden. „Durch die Einrichtung neuer KundenBeratungszimmer wollen wir erreichen, dass die Diskretion bei Beratungsgesprächen noch weiter optimiert wird“, betont Peter Rüsseler, der für die Baumaßnahme verantwortlich zeichnet. Mit dem Bau soll voraussichtlich 2015 begonnen werden. Die Sparkasse richtet sich aber nicht nur baulich auf eine erfolgreiche Zukunft aus. Auch im personellen Bereich investiert sie. Neben einer beträchtlichen Summe für Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen – im vergangenen Jahr rund 420.000 Euro – sorgt die Sparkasse nach wie vor für gut ausgebildete Fachkräfte. So absolvierten im vergangenen Jahr neunzehn junge Menschen ihre Ausbildung zum Sparkassen-/Bankkaufmann bei dem Institut. Im Januar 2014 beendeten vier Azubis vorzeitig mit sehr guten Ergebnissen ihre Ausbildung. Der Lohn für diese Leistung: Ein Arbeitsvertragsangebot. Für sein besonders gutes Abschlussergebnis wurde Christian Seyfarth im Rahmen der Pressekonferenz vom Sparkassen-Vorstandsvorsitzenden Jörg Krieglstein und der Ausbildungsleiterin Doreen Sacher ausgezeichnet. Die beiden Vorstände Jörg Krieglstein und Peter Rüsseler sowie der Verwaltungsratsvorsitzende Konrad Gießmann bedankten sich, auch im Namen des Verwaltungsrates, bei allen Kunden für die stets gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Ihren Dank für die Arbeit und das Engagement richteten sie abschließend an alle Mitarbeiter.

Wir haben unsere Marktführerschaft im Privatkundenbereich nicht nur verteidigen, sondern auch ausbauen können. Wir verfügen über eine grundsolide Eigenkapitalausstattung, um die uns in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten auch so manche Großbank beneidet. Positiv verlief das Kreditgeschäft, deutlich erhöht haben sich die Kundeneinlagen. Unsere Sparkasse genießt Vertrauen!

Lässt sich diese Entwicklung auch in konkreten Zahlen erklären?

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Natürlich. Unsere Bilanzsumme liegt bei 1,070 Milliarden Euro. Wir konnten einen deutlichen Anstieg der Kundeneinlagen verzeichnen – diese stiegen um 18 Millionen Euro auf insgesamt 929 Millionen Euro. Und dies war nicht auf wenige große Anleger zurückzuführen, sondern ist vielen Anlegern mit mittleren und kleinen Anlagen zu danken. Auch beim Kunden-Kreditgeschäft hat unser Institut zugelegt: Es stieg um vier Millionen Euro auf 452 Millionen Euro. Auf diese Leistung können wir stolz sein.

Anderswo sparen auch die Sparkassen an Personal und verkleinern ihr Filialnetz. Eine Option für Sie in Gotha?

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Nein, ganz sicher nicht. Im Gegenteil: Wir werden nicht nur an unserem Filialnetz festhalten, sondern dieses zum Teil ausbauen und weitere Beratungsräume schaffen. Denn die individuelle Beratung unserer Kunden wird über unseren Erfolg der nächsten Jahre entscheiden. Und eine solche, wie wir sie uns vorstellen, ist nur mit einem umfassenden Filialnetz möglich!

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Gut.absolviert

SEPA? Wir haben es geschafft! Fristverlängerung? Mit einer Verordnung zur Fristverlängerung hatten die EU-Kommision und Medien pünktlich zum SEPA-Endspurt im Januar 2014 noch einmal für Turbulenzen gesorgt. Am offiziellen Enddatum für die Umstellung, den 01.02.2014, hat die EU festgehalten. Allerdings wurden Sanktionen für die Einreichung nicht-SEPA-konformer Zahlungsaufträge bis 01.08.2014 ausgesetzt. Jede Bank konnte abhängig vom Umsetzungsstand entscheiden, ob sie nicht-SEPA-konforme Zahlungsaufträge weiterhin annimmt.

Kreissparkasse Gotha und Ihre Kunden waren gut vorbereitet! Nicht zuletzt dank rechtzeitiger und umfänglicher Be­ratung und zahlreicher Kundenver­anstaltungen der Kreissparkasse Gotha, konnte SEPA ohne Einschränkungen rechtzeitig zum 01.02.2014 umgesetzt werden. Von der Fristverlängerung sind Kunden der Kreissparkasse Gotha also nicht betroffen.

Wie hat sich das Angebot seit 01.02.2014 verändert? Nicht mehr angebotene Dienstleistungen und die dazugehörigen Alternativen :

Nicht mehr angebotene Dienstleistung

Alternative

beleghafte Sammelüberweisungen Online-SEPA-Sammelüberweisung

beleghafte Lastschriften Online-SEPA-Lastschriften

Abbuchungsaufträge SEPA-Firmenlastschriftmandat Lastschriften im Alt-Format (DTA) Lastschriften im XML-Format (Kartenzahlungen ohne PIN sind bis 2016 möglich) Außerdem müssen von Nicht-Verbrauchern (z. B. Firmen und Vereine) alle Überweisungen im SEPA-Format eingereicht werden. Für Verbraucher (z. B. Privatkunden) bieten wir bis 2016 den Umwandlungsservice von Altüberweisungen in SEPA-Überweisungen an.

Für weitere Fragen steht Ihnen das Team der Kreissparkasse Gotha gern zur Verfügung!

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Gut.vorgespielt

Sonneborner Glück bei PS-Los-Auslosung

kinder-kultur-festival Mit Unterstützung der Regionalstiftung der Kreissparkasse Gotha widmet sich die Europäische LouisSpohr-Kulturgesellschaft mit öffentlichen Veranstaltungen dem Andenken an den Gothaer Komponisten. Fördermittel in Höhe von 69.750,00 Euro wird die Regionalstiftung der Kreissparkasse Gotha erneut für gemeinnützige Zwecke im Landkreis Gotha zur Verfügung stellen. Aus der Vielzahl der eingegangenen Vorschläge wurden durch die Gremien neun Projekte ausgewählt. Eine der größten Zuwendungen in Höhe von 15.000,00 Euro erhält dabei die Europäische LouisSpohr-Kulturgesellschaft e. V. aus Gotha für verschiedene Veranstaltungen im Rahmen des Louis-SpohrJahres 2014.

Die Kinder aus der Kindertagesstätte in Sonneborn bedankten sich mit einer eigens dafür einstudierten Gesangseinlage.

Der noch recht junge Verein – gegründet im August 2013 – wird das Geld nach Angaben der stellvertretenden Vereinsvorsitzenden Michaela Barchevitch „vor allem für die Louis-Spohr-Geburtstagsgala am 4. April 2014 sowie für das Kinderkulturfestival am 6. Juli 2014 verwenden“.

Große Freude herrschte am Donnerstag, dem 9. Januar 2014 beim Förderverein der Kindertagesstätte Fröbelhaus Sarona Sonneborn. Denn von der Sparkassen-Finanzgruppe Hessen-Thüringen gab es eine Spende von 500 Euro für die Neugestaltung des Sandkastens im Außenbereich der Kita.

Mit der Geburtstagsgala – Spohr wurde am 5. April 1784 geboren – läutet der Verein im Gemeindesaal des Gothaer Augustiner-Klosters das Louis-SpohrJahr 2014 ein.

Die Spendenübergabe erfolgte im Rahmen der ersten PS-Los-Auslosung für Thüringen in diesem Jahr. Um 10 Uhr zog im KundenCenter der Kreissparkasse Gotha Yvonne Bergmann vom Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen die ersten Gewinnzahlen für das Jahr 2014. Tatkräftig unterstützt wurde sie dabei von der kleinen Paula Drescher aus dem Sonneborner Fröbelhaus, die als Glücksfee das Ziehungsgerät bedienen durfte.

Der Höhepunkt einer Reihe von Veranstaltungen ist dabei das Kinderkulturfestival am 6. Juli in der Wagenhalle der Gothaer Wald- und Straßenbahn. „An diesem Tag wird es eine Vielzahl an kulturellen Veranstaltungen für die Kinder geben“, so Barchevitch.

Mit Paula waren natürlich noch weitere Kinder der Kita ins Gothaer KundenCenter gekommen: Sie sorgten gemeinsam mit dem Musiklehrer Jens Bremeier für das musikalische Rahmenprogramm. Die Gewinner der PS-Lose werden monatlich gezogen. Darüber hinaus gibt es über das Jahr verteilt noch mehrere Sonderauslosungen. Der Clou beim PS-LosSparen: Beim Erwerb eines Loses für 6 Euro schlagen 4,80 Euro als Sparanteil zu Buche. Die verbleibenden 1,20 Euro sind der Loseinsatz, von dem ein Teil als Spende an gemeinnützige Einrichtungen geht. Also ganz nach dem Motto „Sparen, Gewinnen, Gutes tun“.

„Zahl des Tages“ 4 2 0 . 0 0 0 E u ro

Dabei werde die Europäische Louis-Spohr-Kulturgesellschaft e. V. durch zahlreiche andere Vereine, wie den Kreisjugendring Gotha, unterstützt. Geplant seien dabei u. a. die Auftritte unterschiedlicher Künstler, eine Sprachwerkstatt sowie eine Spiel- und Bastelstraße. Übrigens: Der Eintritt wird an diesem Tag für alle Kinder kostenfrei sein.

gab die Kreissparkasse Gotha im vergangenen Jahr für die Aus- und Weiterbildung ihrer 290 Mitarbeiter aus. Derzeit absolvieren 19 junge Leute hier ihre Ausbildung zum Sparkassen-/Bankkaufmann.

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Gut.gefördert

Ehrenamtspreis Geschichtspreis Nachwuchsförderpreis

Regionalstiftung gab mit 413.000 Euro großartige Hilfe zur Selbsthilfe Mit 413.000 Euro hat die Regionalstiftung der Kreissparkasse Gotha im Jahr 2013 Vereine und gemeinnützige Institutionen in Stadt und Kreis Gotha unterstützt.

„Im Sinne der Gemeinwohlförderung ist das unser aktiver Beitrag, den Menschen in der Region wieder etwas zurück zu geben“, so der Stiftungsvorstandsvorsitzende Jörg Krieglstein. Die Liste der geförderten Maßnahmen ist sehr umfangreich und reicht von der Anschaffung neuer Spielgeräte für Spielplätze und Kindergärten, über die Unterstützung von Schulprojekten, Zuschüssen zum Erhalt von Vereins- und Sportstätten, der Förderung von Denkmalschutzprojekten, die Unterstützung von Veranstaltungen, wie beispielsweise dem Kreisseniorentag oder dem Kreiskarnevalsumzug, bis hin zum Sportförderkonzept für die Jugendarbeit in den Sportvereinen, für das jährlich drei Vereinen in der Region jeweils 20.000 Euro zur Verfügung gestellt werden. Dabei achten die Verantwortlichen immer darauf, dass möglichst eine Nachhaltigkeit der verwendeten Mittel gegeben ist. „Unser Anliegen ist es, dass die geförderten Maßnahmen dauerhaft einem breiten Nutzerkreis in der Bevölkerung zu Gute kommen“, betonte Stiftungsvorstandsmitglied Peter Rüsseler. Der Stiftungsvorstandsvorsitzende Jörg Krieglstein erinnerte während des Bilanzpressegespräches noch einmal an eine im vergangenen Jahr stattgefundene „große Schweinerei“ in der Sparkasse. Insgesamt 56 Kindereinrichtungen folgten seinerzeit dem Aufruf der Regionalstiftung, weiße Keramiksparschweine zu gestalten. Die Beteiligung war überwältigend, das Ergebnis beeindruckend. Fast 2.000 bemalte, beklebte, besprühte und sogar

s Regionalstiftung der Kreissparkasse Gotha 8

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bestrickte Sparschweinchen und Bastelarbeiten wurden von den Einrichtungen eingereicht. Diese waren bis Mitte Oktober im KundenCenter der Hauptstelle ausgestellt. Die sechs schönsten Arbeiten wurden dann von einer Jury prämiert. Zu den ersten drei Siegern, die mit Geldprämien von 500 bis 1.000 Euro belohnt wurden, gehörten die Arbeiten der Kinder aus dem Kindergarten Otto Kein aus Ingersleben, des Gothaer AWO-Kindergarten in der Gallettistraße und des Kindergartens „Regenbogenland“ in Friedrichswerth. Den Verantwortlichen der Regionalstiftung ist es auch gelungen, Anfang Juni 2014 für vierzehn Tage erstmals das „Minimathematikum“ von der Universität Gießen in das KundenCenter der Sparkasse in Gotha zu holen. „Das ist Mathematik zum Anfassen und Begreifen“ sagte der Stiftungsvorstandsvorsitzende Jörg Krieglstein und erklärte weiter, dass mit dieser spielerischen Ausstellung, die sich insbesondere an Kinder zwischen 4 bis 8 Jahren richtet, der Spaß am experimentellen Ausprobieren geweckt werden soll. Es sind eigentlich gar keine Zahlen zu sehen, sondern die rund zwanzig Exponate laden dazu ein, Mathematik in ihren geometrischen Formen spielerisch zu entdecken und im wahrsten Sinne des Wortes zu begreifen. So wird beispielsweise auch die Möglichkeit geboten, selbst in einer riesigen Seifenblase zu stehen. Die Regionalstiftung hat dazu bereits alle Schulanfängergruppen der Kindergärten sowie die Erst- und Zweitklässler der Grundschulen des Landkreises eingeladen und sorgt auch für einen kostenlosen Transport der Teilnehmergruppen. Dienstag- und Donnerstagnachmittag steht die Ausstellung dann auch interessierten Kunden und Besuchern der Sparkassenhauptstelle zum Entdecken zur Verfügung. Informationen über die Regionalstiftung und deren Fördermöglichkeiten erhalten Interessierte bei allen Filialen der Kreissparkasse oder im Internet unter www.ksk-regionalstiftung.de.


Gut.gefĂśrdert

Europaweit einzigartig: Das „Gefahrenhaus“ Spielerisch Gefahren erkennen und abwehren – mit dieser simplen, aber effektiven pädagogischen Maxime baut der Kreisfeuerwehr­verband seine Brandschutzerziehung aus. Der hiesige Dachverband der Feuerwehren hat dazu ein so genanntes Gefahrenhaus im Wert von 17.500 Euro angeschafft, das fĂźr den Einsatz in Kindertagesstätten und Grundschulen optimiert ist. „Im Grunde ähnelt das Prinzip dem Puppenhaus, bietet aber spezielle Funktionen, so dass gefährliche Situationen relativ realistisch nachempfunden werden kĂśnnen“, sagt Kreisjugendfeuerwehrwart Herbert Christ, auf dessen Initiative hin das Modell hierzulande Einzug hält. Das Besondere dabei: Das hiesige Gefahrenhaus ist das erste seiner Art in Europa – schlieĂ&#x;lich stammt es von einem nordamerikanischen Hersteller und bietet weit mehr MĂśglichkeiten als ähnliche Modelle europäischer Anbieter. Christ will mit der Neuanschaffung durch die Kitas und Grundschulen im Landkreis touren. Das Gefahrenhaus ist auf rund 1,30 mal 1,10 Meter Fläche als mobiles System angelegt und kann verschiedene Gefahrensituationen darstellen. Selbstredend lässt sich Feuer simulieren, ebenso wie jene Risiken, die von verrauchten Treppenhäusern ausgehen. Kinder kĂśnnen nicht nur zuschauen, sondern aktiv in die Szenerie eingreifen und beispielsweise Gefahrenherde wie Benzinkanister, Ăźberlastete Steckdosen oder Chemiekalien in symbolischer MiniaturausfĂźhrung entdecken und aus dem Gebäude entfernen, um es sicherer zu machen. „Die Kinder machen mit mir Unterricht und erklären, welche Schwachstellen sie finden – bislang war das eher umgekehrt“, zeigt sich Christ vom Konzept Ăźberzeugt. Mit einem Prototyp konnte er sich bereits mehrere Wochen lang vertraut machen und ihn bei ausgewählten Schulungen testen, ehe zu Jahresbeginn endlich das fĂźr den Landkreis Gotha bestimmte Gefahrenhaus in Europa eingetroffen war. MĂśglich wurde die Anschaffung allein dank der jährlichen Zuwendung der Regionalstiftung der Kreissparkasse Gotha an den Kreisfeuerwehrverband in HĂśhe von 15.000 Euro.

Kinder-Theater-projekt Mit einer Zuwendung in HĂśhe von 9.520,00 Euro hat die Kreissparkasse Gotha im Januar 2014 das Gothaer Kindertheater WINZIG aus Gotha unterstĂźtzt. Verwendet wurde das Geld fĂźr ein ganz besonderes Projekt: Mit dem TheaterstĂźck „Eurosita und Centrino“ lernen GrundschĂźler wichtige Fakten im Umgang mit Geld und Werten kennen. Um einen lehrhaften Einstieg fĂźr Kinder der 1. bis 3. Klassen in den Themenkreis Geld und Werte zu erreichen, hat das bekannte und pädagogisch erfahrene Kindertheater WINZIG aus Gotha dieses StĂźck speziell fĂźr Kinder geschrieben. Lustige Tierfiguren, der populäre Clown „Hajo“ und verschiedene andere bekannte Charaktere lassen die Kinder Situationen wiedererkennen, in denen es nicht nur um den Umgang mit Geld, sondern auch um Werte und das Eigentum Anderer geht. Hans-Joachim Zimmermann, GrĂźnder und Leiter des Kindertheaters, freut sich Ăźber das StĂźck: „Hier erfahren die jungen Zuschauer, was es alles beim Umgang mit Geld zu beachten gibt. Die Fragen: Wie sieht unser Geld aus?, WofĂźr bekomme ich Taschengeld?, Was kann ich mir davon kaufen?, Warum soll ich sparen?, Wie soll ich sparen?, Muss ich die gleichen Dinge haben, wie meine Klassenkameraden?, Was heiĂ&#x;t Schulden machen? werden in kindgerechter und lustiger Darbietung von den drei Akteuren des Kindertheaters behandelt“, so Zimmermann.

Termin vormerken: 21. Gothaer sparkassen-citylauf

21. Gothaer Sparkassen-Citylauf 11. Mai 2014 ...immer am Muttertag! Start: Sonntag 9.10 Uhr, Hauptmarkt UĂŠÂŁĂŽ°£xĂŠ1…ÀÊ ÂˆĂŒĂžÂ‡ >Ă•vĂŠ­££]£ÊŽ“Ž UĂŠ-ĂŒ>vviÂ?Â?>Ă•vĂŠ`iÀÊ-VÂ…Ă•Â?i˜ UĂŠĂŠĂŠĂŠĂŠĂŠ >“Lˆ˜œ‡ >Ă•vĂŠ`iÀÊ6ÂœĂ€ĂƒVÂ…Ă•Â?Žˆ˜`iĂ€ UĂŠ-VÂ…Ă•Â?“iÂˆĂƒĂŒiĂ€ĂƒVÂ…>vĂŒiÂ˜ĂŠ­£]äÊÉÊÓ]3ʳʣ]£ÊŽ“Ž UĂŠ i`iÀ“>Â˜Â˜ĂƒĂŒ>vviÂ?Â?>Ă•vĂŠ­ĂŽĂŠĂ?ĂŠĂŽ]Çʎ“Ž UĂŠ-ÂŤÂœĂ€ĂŒÂ‡ĂŠĂ•Â˜`ĂŠ Ă•Â?ĂŒĂ•Ă€ĂƒÂ…ÂœĂœĂŠEĂŠLĂ•Â˜ĂŒiĂƒĂŠ >Ă€ÂŽĂŒĂŒĂ€iˆLi˜

Sichtlich SpaĂ&#x; hatten die Viertklässler der Grundschule Wechmar bei der Premierenpräsentation des „Gefahrenhauses“.

Veranstalter: Stadtverwaltung Gotha, Schul- und Jugendamt iÂ?`Ă•Â˜}iÂ˜ĂŠĂ•Â˜ĂŒiÀÊwww.lvgothaerland.de

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Gut.dokumentiert

sportlichster kindergarten wird gesucht Am 7. Mai findet wieder in der Gothaer Ernestiner Sporthalle der Kindergartenaktionstag statt. Unter dem Motto „Mach’s mit, mach’s nach, mach’s besser“ wird der sportlichste Kindergarten im Landkreis Gotha ermittelt. 30 Gruppen sind bereits angemeldet, die den Titel in ihre Kita holen wollen. Da die Anmeldefrist noch bis Anfang April läuft, dürften wohl noch einige Kindereinrichtungen hinzukommen. Der Sportjugendkoordinator des Gothaer Kreissportbundes, Sebastian Voigt, kündigte spannende Wettbewerbe an, „die wie immer in Form von Staffelspielen ausgetragen werden!“ Damit die zwölfte Auflage der „Festspiele im kleinen Rahmen“ reibungslos vonstattengehen kann, unterstützen mit dem Marineclub Gotha, der ZSG Grün-Weiß Waltershausen und dem Ernestiner Sportverein drei Vereine die Organisatoren. Gesponsert wird die bei Kindern beliebte Veranstaltung von der Regionalstiftung der Kreissparkasse Gotha.

KonzertKarten zu gewinnen

Als Hauptförderer der Thüringen Philharmonie Gotha verlost die Regionalstiftung der Kreissparkasse Gotha Eintrittskarten für verschiedene Konzerte im Jahr 2014. Wer Karten gewinnen möchte, sendet eine Postkarte unter Angabe seiner Anschrift und seiner Telefonnummer mit dem Kennwort „Konzertkarten 2014“ an folgende Anschrift: Regionalstiftung der Kreissparkasse Gotha, Lutherstraße 2-4, 99867 Gotha oder eine E-Mail an: stiftung@ksk-gotha.de Einsendeschluss ist der 10. April 2014!

Ein Rückblick in Bildern: Der Kreiskarnevalsumzug in Seebergen

Jedes Jahr findet der Kreiskarnevalsumzug in einem anderen Ort im Landkreis Gotha statt. Eins aber bleibt gleich: Er zieht hunderte Besucher in seinen Bann. Nicht anders war es bei der diesjährigen Veranstaltung in Seebergen. Am 24. Februar 2014 besuchten (geschätzte) 2.000 Zuschauer die Parade der Narren. Rund 1.000 Mitwirkende beteiligten sich am großen Festumzug. Mit ihrer jährlichen Unterstützung sorgt die Regionalstiftung der Kreissparkasse Gotha dafür, dass diese Traditionsveranstaltung durchgeführt werden kann. Und das ist gut so: Sie bringt allen Beteiligten viel Spaß. Und eine Tradition ist es allemal bereits!

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Gut.gewusst

„Zitat des Tages“ Jörg Krieglstein (Vorstandsvorsitzender der KSK Gotha)

„wir wollen keine Filiale schliessen. Auch in einer zunehmend online bestimmten welt soll sich die kreissparkasse von den Wettbewerbern dadurch unterscheiden, dass auf allen Wegen persönliche Ansprechpartner zur Verfügung stehen!“

Bilderrätsel Wegen seiner guten Leistungen als bester Azubi der Kreissparkasse Gotha erhielt Christian Seyfarth (r.) während der Bilanzpressekonferenz eine Auszeichnung durch die Ausbildungsleiterin Doreen Sacher und den Vorstandvorsitzenden Jörg Krieglstein. Ein schöner Moment der Würdigung für Christian Seyfahrth und eine Gewinnchance für Sie. Denn zwischen Bild 1 und Bild 2 gibt es einige Unterschiede. Wenn Sie herausfinden, wie viele es genau sind, dann winkt Ihnen – Losglück vorausgesetzt – ein attraktiver Preis!

Earsinnig hören! Wie klingt unsere Schule nachts? Und wie macht man daraus ein spannendes Hörspiel? Woher kommt das Essen in der Schulmensa? Und was sagen die Schüler dazu? Sich mit offenen Ohren mit der eigenen Umwelt auseinandersetzen – dazu laden die Stiftung Zuhören und die SparkassenKulturstiftung Hessen-Thüringen 3. bis 6. Schulklassen mit dem Medienkompetenzprojekt „Earsinnig hören!“ ein. Die Schülerinnen und Schüler werden spielerisch mit den Grundregeln des Zuhörens vertraut gemacht, lernen, wie Radio funktioniert und gestalten schließlich selbst kurze Hörstücke. Interessierte Schulklassen können sich bis zum 16. Mai 2014 für die Teilnahme im Schuljahr 2014/2015 unter www.earsinnig-hoeren. de bewerben. Eine Bestätigung der Teilnahme erfolgt bis Anfang Juni 2014.

rätselspass Mit Spaß dabei – und mit Glück dazu noch 100 Euro als Rätsellohn kassieren.

Rätsel-Gewinner Die Rätselgewinner der Dezember-Ausgabe: (je ein Spar-Geschenkgutschein der Kreissparkasse Gotha in Höhe von 100 Euro)

Lukas Meister aus Ohrdruf Margot Vollmer aus Waltershausen Ricarda Oßwald aus Schnepfenthal

Senden Sie uns die Lösung(en) per Fax (03621 2119019), per E-Mail an raetsel@oscar-am-freitag.de oder per Postkarte (Gut.Schrift c/o Oscar am Freitag, Oststraße 51 a, 99867 Gotha).

Herzlichen Glückwunsch! Die Gewinner wurden benachrichtigt!

Einsendeschluss: 15. Mai 2014 Gut.Schrift | Ausgabe 01 / 2014

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Informationen des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Gotha und Landkreisgemeinden“ 28. März 2014

Nummer 63

Doppel so viel Arbeit in halber Zeit Waltershausen startete ins „Jahr der Baustellen und Umleitungen“ „Kraftfahrer, kommst Du nach Wallerhu, brauchst Du starke Nerven ...” Das galt schon öfter. Doch zur Zeit toppt die Puppenstadt alles. Baustellen – wo immer man hinschaut. Selbst beste Ortskenntnis bewahrt nicht vor langen Umleitungsstrecken. Und dabei hat die navigatorische, logistische und nervliche Herausforderung eben erst angefangen. Rot, rot, rot. Die Ampel gebietet Halt. Gefühlte Ewigkeiten. Der eine trommelt nervös aufs Lenkrad, die andere zieht den Lidstrich nach und ein Dritter gähnt herzhaft und ungeniert. Dann setzt sich endlich die (im-)mobile Wartegemeinschaft in der Hörselgauer Straße in Bewegung. Kaum einer würdigt dem Treiben der Mannen von der Tiefbau GmbH Gotha einen Blick. Und auch die haben andere Sorgen. Die Baustelle ist zwar eher Routine. Der Zeitplan dafür hingegen fordert beinahe ein Notfall-Management. Und deshalb den ganzen Mann. Hartwig-Rolf Schönwetter ist trotzdem die Ruhe in Person. Der Baubetreuer des Zweckverbandes ist halt mit allen (Ab- und Trink-)Wassern gewaschen. 36 Jahre Berufspraxis machen stressresistent. Am 5. März startete das gemeinsame Vorhaben von Stadt und Zweckverband. Im ersten Bauabschnitt kommt neues Rohrgeschlängel in die Bahnhofstraße zwischen dem Kreisverkehr und der Kreuzung Hörselgauer Straße/ Gothaer Straße/Fabrikstraße. Bis Ende April muss alles fix und fertig sein.

Das Jahr der Umleitungen Dass der erste Bauabschnitt mit solch hohem Zeitdruck bis Ende April fertiggestellt werden muss, hat einen simplen Grund: Dann geht es nämlich erst richtig los mit den Baustellen, Sperrungen und Umleitungen in der Puppenstadt ... Nun gut; man kennt Waltershausens Bürgermeister: Michael Brychcy mag keine halben Sachen. Und setzt er

Doppelt so viel in halber Zeit

Ein Anblick, an dem man sich in diesem Jahr gewöhnen muss: All überall rote Ampeln, Durchfahrtsverbote, Umleitungen. Das Gute daran – es kommt ans Tageslicht, wie sehr der Zahn der Zeit den Uralt-Rohren in Waltershausen Unterwelt zugesetzt hatte. Fotos (3): Rainer Aschenbrenner/Curcuma Medien

sich was in den Kopf, dann passiert das auch. In den meisten Fällen jedenfalls ... Hier auf jeden Fall, denn zu den rund 700 m Baustelle Bahnhof-/Fabrikstraße kommen ab 5. Mai zwei weitere Baustellen hinzu. Für das Teilstück der Ohrdrufer Straße zwischen Aldi und Tegut finden sich dann sogar drei Partner zusammen. Zum hoffentlich „flotten Dreier” werden Stadt und Zweckverband, weil sich das Straßenbauamt Mittelthüringen dazu gesellt. Dem „gehört” die Straße und während sie piekfein gemacht wird, sorgt die Stadt für die Nebenanlagen, und die Wassermän-

ner und -frauen schaffen Ordnung in der Unterwelt. Hier gibt es dann auch mal wieder Fördermittel für den Verband. Bei der 2014er Premierenbaustelle in der Bahnhofstraße ist das nicht so, die rund 400.000 Euro netto bringt allein der Verband auf. Parallel dazu geht ebenfalls ab 5. Mai nichts mehr zwischen Unterem Waldtor und Felsenkellergasse. Hier fährt der Zweckverband dann auch schwereres Kaliber auf: So sind die neuen Abwasserkanäle meterstark. Alles in allem „Arbeit, die eigentlich locker für zwei Jahre reichen würde”, kommentiert Routinier Schönwetter diese volle Packung trocken.

Um ein Verkehrschaos zu verhindern und die Walterhäuser samt TransitGästen nicht völlig rebellisch zu machen, muss Anfang Mai also der Abschnitt der Bahnhofstraße erledigt sein. Dann braucht man die uneingeschränkte Flucht Richtung Gotha als Umleitungsstrecke für die anderen Großbaustellen. Und dafür sieht es ganz gut aus. Die Abwesenheit eines richtigen Winters spielte den Kanalbauern in die Hand. Sie liegen im Plan. Deshalb meint Bauleiter Torsten Flake vom Tiefbau GmbH auch, dass bis Ende Oktober die Fabrikstraße fertig werden wird. Deren Ausbau dient der besseren Erschließung des Gewerbegebietes in der Gothaer Straße. Und das liegt Bürgermeister Brychcy bekanntlich besonders am Herzen. Damit die ansässigen Unternehmen und die Förderschule nicht beeinträchtigt werden, wird u. a. die ehemalige Ladestraße des Bahnhofes wiederbelebt. IMPRESSUM Wasser- und Abwasserzweckverband „Gotha und Landkreisgemeinden“ 99867 Gotha Kindleber Straße 188 Telefon: (03621) 3 87 30 Telefax: (03621) 3 87 435 E-Mail: info@wazv-gotha.de Internet: www.wazv-gotha.de Postanschrift: Postfach 10 06 61 99854 Gotha Verbandsvorsitzender: Hartmut Brand (v. i. S. d. P.)


IMPRESSUM

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SERVICE-OSCAR

Ausgabe Gotha Auflage: 67300 Exemplare Verbreitung: Landkreis Gotha; Beliefert werden kostenlos alle erreichbaren Haushalte d. Landkreises Gotha. Ein Rechtsanspruch auf Belieferung besteht nicht. Herausgeber: MSB Verlags-, Vertriebs- u. Werbe GmbH & Co. KG; Oststr. 51a; 99867 Gotha Verlag Geschäftsführung: Maik Schulz (V.i.S.d.P.) Tel./Fax: (03621) 211 90 - 0/-19 Internet: www.oscar-am-freitag.de E-Mail: verlag@oscar-am-freitag.de Projektleitung Gotha: Andrea Fanselau Anzeigenleitung: Klaus Liem (msb) E-Mail: anzeige@oscar-am-freitag.de Verantw. Redakteur: Falk Böttger E-Mail: redaktion@oscar-am-freitag.de Technik/Satz: msb kommunikation, Gotha Druck: ORD GmbH, Alsfeld Vertrieb: Werbeverteilung Blitz Es gilt die Preisliste 01/10 vom Januar 2010.

VERANSTALTUNGEN Freitag, 28. März GOTHA, HAUPTMARKT – 20 Uhr – Rundgang mit einem barocken Gespenst GOTHA, KULTURHAUS – 20 Uhr – Baumann & Clausen GOTHA, THE LONDONER – 21 Uhr – School Classixx Party mit DJ René Willing GOTHA, EL TORO STEAKHOUSE – 22 Uhr – Karaoke

Samstag 29. März GOTHA, STADTBIBLIOTHEK H. HEINE – 10 Uhr – Feierliche Eröffnung im Winterpalais GOTHA, HOTEL AM SCHLOSSPARK – 20 Uhr – Irischer Abend mit An Beal Bocht GOTHA, KULTURHAUS – 20 Uhr – The 12 Tenors GOTHA, THE LONDONER – 19.30 Uhr – Diavortrag: Patagonien!

Mittwoch, 2. April

Sonntag, 6. April

GOTHA, KULTURHAUS – 9 Uhr –

GOTHA, STADTBIBLIOTHEK HEINRICH HEINE – 14 Uhr – Ein Stuntman berichtet GOTHA, THE LONDONER – 15 bis 19 Uhr

Kinderkonzert

GOTHA, STADTBIBLIOTHEK HEINRICH HEINE– 17 Uhr – Feierliche Eröffnung des FRIEDRICHRODA, AHORN BERGHOTEL

Montag, 7. April

– 20.15 Uhr – Eine Bildreise durch Thüringen

FRIEDRICHRODA, HEIMATMUSEUM – 17 Uhr – Eröffnung der Ostereierausstellung

Donnerstag, 3. April GOTHA, KLUB „GALLETTI“ – 14 Uhr –

Dienstag, 8. April

„Gothaer retteten mein Leben“ von und mit Dieter Schnabel GOTHA, KULTURHAUS – 20 Uhr – Konzert A8 der Thüringen Philharmonie Gotha GOTHA, BELLINI-RATSKELLER – 21 Uhr – Konzert mit Dynamite Daze

GOTHA, KLUB „GALLETTI“ – 14 Uhr –

Freitag, 4. April GOTHA, HAUPTMARKT – 20 Uhr – Amüsanter Rundgang mit Prof. Galletti

Sonntag, 30. März GEORGENTHAL, ST. ELISABETH KIRCHE

RENOVIERUNG Marco Tempelhof Türen- und Treppenrenovierung, Spann- bzw. Raumdecken, Laminatböden, Einbau von Türen, Tapezierarbeiten

Kirchgasse 76 • Tröchtelborn Tel. 036258 / 5 58 03 0162 / 26 57 442

– Angelas Tanztee

Hanns-Cibulka-Saales durch OB Knut Kreuch

GOTHA, EL TORO STEAKHOUSE – 22 Uhr – Karaoke

Kinder-Senioren-Akademie

FRIEDRICHRODA, BIBLIOTHEK – 17 Uhr – Lesezeit für Kinder

GOTHA, STADTBIBLIOTHEK H. HEINE – 19.30 Uhr – Lesung mit Katrin Schmidt

GOTHA, DT.VERSICHERUNGSMUSEUM – 20 Uhr – Serenade; Harfhorn-Balladen Stefan Weyh (Harfe und Alphorn) und Jana Stefanek (Gesang) GOTHA, BELLINI-RATSKELLER – 21 Uhr – Konzert mit Rob Tognoni und Band

– 10 Uhr – Orgelgottesdienst mit Abendmahl

Samstag, 5. April

Mittwoch, 9. April

TAMBACH-DIETHARZ, TENNISANLAGE

GOTHA, KULTURHAUS – 10 Uhr – Kinderund Jugendkonzert J3

Dienstag, 1. April

– 10 Uhr – Tennis-Saison-Eröffnung GOTHA, KLUB „GALLETTI“ – 14 Uhr – Tanz GOTHA, KULTURHAUS – 15 Uhr – Der Traumzauberbaum 3 GOTHA, STADTHALLE – 21 Uhr – Ü30Party

GOTHA, EL TORO STEAKHOUSE –

FRIEDRICHRODA, AHORN BERGHOTEL

18 Uhr – 1. – 30. April Exotische Wochen

– 20.15 Uhr – Gala-Abend Rock’n’ Roll

GOTHA, STADTBIBLIOTHEK HEINRICH HEINE – 14 Uhr – Lesung, Dr. Sigrid Damm

Montag, 31. März GOTHA, KLUB „GALLETTI“ – 14 Uhr – Musiklisches Literaturcafé

Donnerstag, 10. April GOTHA, KLUB „GALLETTI“ – 14 Uhr – „Was uns das neue Rentenpaket der Bundesregierung bringt“ GOTHA, KULTURHAUS – 19 Uhr – Mein Selbst ein Fremd!

Der Service rund ums Auto 7 19,95 Radwechsel für PKW

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– Tipp VVK- bend Ska-A Die 9-köpfige Band „eSKAlation“ mit dem wohl einzigen Percussion-Affen der Welt beackert schon seit fünf Jahren die Bühnen Deutschlands. Am Freitag, dem 25. April gastiert sie im The Londoner, Gotha. Wer auf Ska-Punk, traditionellen Ska und wummernde Reggae-Beats mal wieder richtig feiern möchte, kann sich die Eintrittskarten auch schon im Vorverkauf sichern (Wo? z. B. The Londoner, im Alten Schlachthof, Gotha (Di-Sa: ab 18 Uhr) | Multimedia-Store, Mönchelsstr, 19, Gotha (Mo/Di/Mi/Fr: 9-18 Uhr, Do: 10-20 Uhr, Sa: 10-14 Uhr). Infos: www.thelondoner.de

13 GOTHA, STADTHALLE – 20 Uhr –

GOTHA, THE LONDONER – 21 Uhr –

The Polars & Gäste

Udo Lindenberg-Tribute Show

FRIEDRICHRODA, AHORN BERGHOTEL – 20.15 Uhr – Gala-Abend der Volksmusik

Sonntag, 13. April GOTHA, KULTURHAUS – 11 Uhr – Fam-

Mittwoch, 23. April

ilienkonzert der Thüringen Philharmonie Gotha

GOTHA, KLUB „GALLETTI“ – 14 Uhr –

WARZA, GASTSTÄTTE 4 JAHRESZEITEN – 12 Uhr – Kinderflohmarkt GOTHA, STADTHALLE – 17 Uhr –

GOTHA, STADTBIBLIOTHEK H. HEINE –

GOTHA, KULTURHAUS – 10 Uhr –

Dienstag, 15. April GOTHA, KLUB „GALLETTI“ – 18.30 Uhr – – 19.30 Uhr – Thüringen im Jahrhundert d. Reformation

Freitag, 18. April GOTHA, MARGARETHENKIRCHE –

– 19 Uhr – Thüringer Bachwochen

17 Uhr – Des Heilands letzte Stunde

GOTHA, STADTBIBLIOTHEK H. HEINE –

GOTHA, EL TORO STEAKHOUSE –

19.30 Uhr – Lesung, Martin Jankowski GOTHA, HAUPTMARKT – 20 Uhr – Rundgang mit dem Gothaer Nachtwächter GOTHA, EL TORO STEAKHOUSE – 22 Uhr – Karaoke

22 Uhr – Karaoke

9 Uhr – Frühjahrsputz

– Konzert mit der Band JOANovARC (UK)

22. Regionale Schultheatertage

Freitag, 11. April

Samstag, 12. April

19.30 Uhr – Welttag des Buches

GOTHA, BELLINI-RATSKELLER – 21 Uhr

FRIEDRICHRODA, ST. BLASIUS KIRCHE

TAMBACH-DIETHARZ, ORTSMITTE –

Wie wichtig ist Europa für Gotha?

Donnerstag, 24. April

Montag, 14. April

GOTHA, STADTBIBLIOTHEK H. HEINE 19 Uhr – Wein und Kunst mit Weinverkostung

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Multimediashow Bike – Afrika

Die Drohnenkriege

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Montag, 21. April GOTHA,TIERPARK – 10 Uhr – Osterfest

Samstag, 19. April FRIEDRICHRODA,

INNENSTADT

VERLOSUNG URBANS GRILLPLATTE

Am Samstag, dem 5.April, um 15 Uhr gastiert das Musical „Der Traumzauberbaum 3 – Rosenhuf das Hochzeitspferd“ mit Moosmutzel,Agga Knack, die wilde Traumlaus und Waldwuffel im Gothaer Kulturhaus. Ein Programm für die ganze Familie. Der Traumzauberbaum sorgt mit seiner Magie dafür, dass es ein gelungenes Fest ist. Freuen Sie sich auf ein Konzert mit dem Reinhard Lakomy-Ensemble. Ein Konzert, das Kinderaugen leuchten lässt.

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10 Uhr – Ostermarkt

GOTHA, THE LONDONER – 20 Uhr – Star-Night-Party – Nr. 3

Sonntag, 20. April

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GOTHA, TIERPARK – 10 Uhr – Osterfest GOTHA, HOTEL AM SCHLOSSPARK –

10 Uhr – Ostereiermarkt GOTHA, NEUMARKT – 10 Uhr – Frühlingströdelmarkt GOTHA, KLUB „GALLETTI“ – 14 Uhr – Frühlingsfest der Volkssolidarität

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Reha-Sport in Gotha – Der Zuspruch war groß, unsere Freude darüber ebenso. Wir verlängern unsere Aktion für alle, die es bisher versäumt haben. Seit fast einem Jahr betreibt der Reha-Sport-Bildung e. V. das Reha-SportZentrum in der ehemaligen Berufsschule in Gotha. Speziell der Bewegungsund Trainingstherapie hat sich der Verein verschrieben. Wer den Sport als Rehabilitationsmaßnahme auf Rezept vom Arzt verordnet bekommen hat, ist hier bei Ralf Volbeding, Jan Volbeding, Jana Freyer, Tim Barnikol, Jens Usbeck und Christian Reuß (v. l.) genau richtig – egal ob mit oder ohne „Zuzahlung“. Auch eine Mitgliedschaft im Verein steht jedem offen. Neben kurzen Laufzeiten und angemessenen monatlichen Beiträgen zwischen 14 und 49 Euro wird Mitgliedern ein Vereinsleben mit vielen Höhepunkten wie gemeinsamen Wanderungen, Feiern und Veranstaltungen geboten. Foto: P.RIVAT

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OSCARS GARTEN-ZEIT

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Foto: obs/Suncoast Peppers GmbH/Harald Zoschke

ebenso ein wenig Kompost. RegelmäĂ&#x;ig wässern, aber Vorsicht: Chilis mĂśgen keine Staunässe. Geerntet wird je nach Wetter von August bis Oktober. Die FrĂźchte lassen sich frisch verwenden, trocknen einfrieren oder einlegen. Besonders bei der Verarbeitung sehr scharfer Chilis sollte man unbedingt Schutzhandschuhe tragen.

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Š Rosel Eckstein | pixelio.de

FRĂœHLING ins Haus!

Von Rot Ăźber Orange und Gelb, GrĂźn bis hin zu Blau und Violett, die Gartenhortensie erblĂźht ab Mai in allen sieben Farbfacetten des Regenbogens. Wer Farbe mag, wird die Hortensie lieben! Das hĂźbsche Schauspiel lässt sich mit nur wenig Zeitaufwand und groĂ&#x; gewachsenen Gartenhortensien aus dem Fachhandel selbst gestalten. FĂźr einen BlĂźtenregenbogen auf Balkon und Terrasse werden je nach vorhandenem Platz einzelne getopfte Hortensien in den Farbabstufungen

am Geländer oder der Einfassung sortiert nebeneinander gereiht. FĂźr groĂ&#x;flächigere Standorte kĂśnnen voluminĂśse KĂźbelpflanzen in ausladenden BĂśgen oder Wellen arrangiert werden. Um das imposante Farbenspiel richtig wirken zu lassen, sollten die Pflanzen mĂśglichst in weiĂ&#x;e oder helle Bast- oder TonĂźbertĂśpfe gepflanzt werden. Der bonbonfarbene Hortensien-Regenbogen braucht wie das echte Wetterereignis sowohl Sonne als auch Regen. An heiĂ&#x;en Tagen sollten Beethortensien täglich gegossen werden, Hortensien bei sommerlicher Hitze sogar noch reichhaltiger, das heiĂ&#x;t einmal morgens und einmal abends. Bei Topfpflanzen sollte darauf geachtet werden, dass ĂźberschĂźssiges Wasser durch LĂścher im Boden des PflanzgefäĂ&#x;es abflieĂ&#x;en kann. Halbschattige Standorte ohne pralle Mittagssonne sind sowohl in Beetkultur als auch bei Topfhortensien empfehlenswert.

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Die Aussaat erfolgt ab Februar/März bis in den April etwa 5 mm tief in TÜpfen, Schalen oder QuelltÜpfchen. Die Anzuchterde sollte immer feucht, aber nicht nass sein. Zum Keimen mag es die Saat warm, die Temperatur muss konstant mindestens 20°C, maximal 28°C betragen.Am einfachsten gelingt dies mit einer Wärmematte oder einer beheizten An-

Die Gartenhortensie ist dank ihrer groĂ&#x;en Auswahl an BlĂźtenfarben ein wahres Multitalent fĂźr jeden AuĂ&#x;enbereich. Je nach Vorliebe, kĂśnnen mit verschiedenen Pflanzen einzelne leuchtende Highlights gesetzt oder sogar ein ganzer Regenbogen in den Garten gezaubert werden.

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Auch wenn sie eigentlich aus dem warmen Sßdamerika stammen, lassen sich Chilis auch bei uns problemlos anbauen, wenn man ein paar einfache Regeln beachtet. Das Wichtigste in Kßrze: Chili-Saat gibt es im Gartencenter, in der Gartenabteilung im Baumarkt und im Internet (hier auf vertrauenswßrdige Quellen mit sortenreiner Qualität achten).

zuchtbox. Je nach Sorte beträgt die Keimdauer etwa 8 bis 20 Tage. Das Pikieren (Vereinzeln) erfolgt nach Bildung von mindestens zwei echten Blattpaaren, meist zwei bis vier Wochen, nachdem die Keime aus der Erde schauen. Nach vier bis sechs Wochen und wenn kein Frost mehr droht, kommen die Jungpflanzen ins Freiland, vorzugsweise auf die SĂźdseite.Alternativ lassen sich Chilipflanzen auch in groĂ&#x;en TĂśpfen oder Blumenkästen ziehen; so kann man sie auch auf Balkon und Terrasse kultivieren und im Herbst bei Frostgefahr ins Haus holen. Besonders gut gedeihen sie auch im Gewächshaus. Chilis benĂśtigen gute DĂźngung. TomatendĂźnger hat sich bewährt,

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Chilis im Garten bieten fĂźr jeden etwas – die Pflanzen mit ihren leuchtenden FrĂźchten sind echte Hingucker, und zur Ernte gibt es eine interessante Vielfalt an Aromen und je nach Sorte, Schärfe von mild bis wild.

GartenglĂźck in den Farben des Regenbogens Foto: obs/BlumenbĂźro

Chili-Anbau bringt SpaĂ&#x; und Genuss

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VERMISCHTES

KURZFILMNÄCHTE

Gothaer Kultur-Ort

Na endlich! Nach Jahren der Pause wird es am 11. und 12. April jeweils ab 20 Uhr wieder eine Kurzfilmnacht in Gotha geben. Informationen zum Programm und zum Kartenerwerb unter www.thelondoner.de

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Zu einem Gothaer Ort der Kultur entwickelt sich der Alte Schlachthof. Neben dem Londoner hat die Schlachthofbühne ihren „Programm-Dienst” aufgenommen. Das zeigt auch ein Blick auf die nächsten Wochen. Neben den obligatorischen LiveMusikveranstaltungen sind jede Menge weitere Programmhighlights geplant. Max Meß stellt einige Programmpunkte vor: Um Patagonien dreht sich ein Dia-Vortrag am Samstag (29. März, 19.30 Uhr, 9 Euro Eintritt) in der Schlachthofbühne. „Kings of the Road“ ruft ein einzelner Panamerikanaradler der langen Fahrradkarawane mit den beiden Kindern Smilla (5) und Selma (2) anerkennend zu. Ein 4.500 km Radabenteuer von Buenos Aires durch die argentinische Pampa und den chilenischen Regenwald bis ins wilde Patagonien ist für viele schon alleine unvorstellbar. Doch die Familie lebt ihren Traum und ihre beiden kleinen blonden Prinzessinnen erobern die Herzen der Südamerikaner. Mit Tandem und Radhänger sind sie wohl die langsamsten Reisenden des Kontinentes. Am Samstag, dem 5.April heißt es Bühne frei für „Just Brill!“ und weitere musikalische Gäste. Gemeinsam wollen alle auftretenden Musiker den Gothaern an diesem Abend eine interessante Alternative für Lauffaule zu anderen Musikveranstaltungen in der Stadt bieten. Der Eintritt ist frei. Über den Ostersonntag dürfen sich alle Udo Lindenberg-Fans freuen. Am 20. April, ab 20 Uhr lädt die neunköpfige „Udo Lindenberg Tribute Show“ zu ei-

Neues Schul-Projekt „Es gibt viele Kinder, die keinen Sport treiben“, weiß Torsten Barth, Geschäftsführer des Kreissportbundes Gotha. Um das zu ändern, hat der Kreissportbund das Projekt „Mehr Bewegung in der Schule“ ins Leben gerufen.

Sängerin Stephanie Brill (Foto) und Gitarrist Alex Nonn von Just Brill! wollen am 5. April unplugged ihre Lieblingshits zum Besten geben. Foto: Band

nem zweistündigen Abend mit den Liedern des Panik-Rockers ein. Ob in der Liebe, im Hotel Atlantic, am Tresen, auf der Reeperbahn, in Amerika, Moskau oder im Weltall – Lindenberg ist überall zu Hause. Udos Motto „Ich mach mein Ding …“ spiegelt sich in seiner Musik und seinem Leben wider. Entweder man liebt ihn oder man hasst ihn – dazwischen gibt es nicht viel. Tanzbar wird es in der Schlachthofbühne am 25. April. Dann treten die Jungs um Frontfrau Anna Stecklein den Beweis an, dass sie auf ihren bisher über 150 Konzerten gelernt haben, ihr Publikum zum Tanzen zu bringen. „eSKAlation“ bringen eine Mischung aus Ska, Reggae und jeder Menge Spaß mit nach Gotha. Ihr größter Auftritt bisher ist zweifelsfrei der Gig beim renommierten Chiemsee Reggae Summer! Freunde von Tanzveranstaltungen – jung wie alt – kommen im April nicht zu kurz. DJ René Willing lädt am 19. April zu seiner legendären „Star-Night-Party“. Bereits am Sonntag, 6. April und ebenfalls am 27. April (jeweils ab 15 Uhr) lässt Angela Zago-Zentgraf bei ihrem Tanztee das Tanzbein schwingen.

Nach der Grundschule in Schönau v. d. Walde ist die Friedrichrodaer FriedrichBuschmann-Grundschule die zweite Schule im Landkreis, die sich an der Aktion beteiligt. Am 20. März fiel dort der offizielle Startschuss. „Wir wollen mehr Kinder dazu bringen, Sport zu treiben und in Sportvereine zu gehen“, erklärte Torsten Barth das Ziel des Projekts.Wie das gelingen soll? Durch Angebote, die zusätzlich zum regulären Sportunterricht und bestehenden SportAGs gemacht werden. So soll Kindern die Möglichkeit gegeben werden, verschiedene Sportangebote kennenzulernen. Ob Judo, Street Dance, Rodeln, Tischtennis, Kinder-Yoga oder Zumba. Die Liste der Angebote dürfte für jeden etwas zu bieten haben. Und offensichtlich kommt das an. Von den 175 Schülern der Friedrichrodaer Grundschule haben sich bereits zwei Drittel angemeldet, sagte Schulleiterin Annette Bürckenmeyer. „Es freut mich sehr, dass sich auch Kinder angemeldet haben, die bisher gar keinen Sport gemacht haben“, so Bürckenmeyer. Acht Vereine unterstützen das Projekt, indem sie für die jeweiligen Sportgruppen Übungsleiter stellen. Darunter zum Beispiel der FSV Gotha für Zumba® und Judo oder der BRC Friedrichroda für Rodeln. Finanziert wird das Projekt in Friedrichroda bis zum 31.12.2014 von der Unfallkasse Thüringen mit 3.000 Euro. Die Gelder sollen als Aufwandsentschädigung für die Übungsleiter genutzt werden. Damit sind die Sportangebote kostenlos.

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Spirit Of Smokie in der Stadthalle Verdammt viel Pech hatte die englische Popband Smokie mit ihren Sängern. Knall auf Fall verließ der Mann mit dem Reibeisen, Chris Norman, die Band und kümmerte sich um seine Solokarriere. Da die Band gerne mit solch einer Stimme weitermachen wollte, wurde Lesley Barton gefragt, der bereits einige Solohits verbuchen konnte. Natürlich macht man mit, zumal es bereits Hits ohne Ende gab. Zwischen 1988 und 1995 war er an sieben Alben der Band maßgeblich beteiligt, ging auf Tournee und landete mit dem Remake von „Living Next Door To Alice“ einen weiteren großen Hit. Hier half der britische Komiker Roy Brown etwas nach und es entstand, man erinnere sich, der Partyknaller: „Who The F ... Is Alice”. 1995 verunglückte der Bandbus in einem Hagelsturm. Alan Barton war so schwer verletzt, dass er wenige Tage später in einer Kölner Klinik verstarb.

Nun schlossen sich einige seiner ehemaligen Kollegen zusammen und gründeten mit Al`s Sohn Dean Barton eine neue Band, die den Geist von Smokie beschwört und mit Al Bartons Songs durch die Lande zieht. Die Lieder hat der außergewöhnliche Sänger kurz vor seinem Tod geschrieben und aufgenommen. Nun gibt es also eine Art Vermächtnis mit flotter Musik, berührenden Balladen und knalligen Popnummern, die etwas Folk, Blues und Westcoast in sich haben. Lassen wir den Geist von Smokie auferstehen und freuen uns über die Songs. Einmal kann man diese auf dem Album „Room With a View“ nachhören oder eben am 12.April in der Stadthalle Gotha live erleben.

Gleich zweimal kracht und rumst es im April im Bellini-Musikkeller in Gotha.Am 3.April gastieren Dymaite Daze mit einer wahnsinnig lauten und herrlich bluesigen Show in dem Keller BEIM Ratskeller. Didi Dynamite spielt schon seit vielen Jahren perfekt und wunderbar die Harp und singt mit rauer und furchteinflößender, aber sehr sympathischer Stimme die schönsten Bluesrocksongs dieser Welt. Gerne erinnert er an Louisiana Red, interpretiert eigene Songs und spielt manchmal Lieder, die fast besser als das Original klingen. Immer wird wild drauflos gerockt.Andrea Tognolis Bass ist dabei verdammt fett, die Gitarre vom Professor klingt herzlich und gut und Colin Jamiesen spielt die Drums wie kein Zweiter. Am 10. April ist dann Bluesrock aus Australien im Bellini zu vernehmen. Es rockt und rollt die Jimi Barbiani Band. Diesmal wollen sie ihr neues Album

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„Blue Side“ vorstellen, das keine Vergleiche mit Joe Bonamassa, Jeff Beck oder Free scheuen muss. Neben dem Blueswunderknaben ist u. a. der Keyboarder Johnny Neel dabei, der bereits bei der Allman Brothers Band und Gov`t Mude für den richtigen Sound sorgte. Damit auch jeder weiß, dass diese Australier das Eintrittsgeld wert sind, sollen noch die Musiker genannt sein, die bereits mit der Jimi Barbiani Band zusammen spielten: John Mayall, Robert Cray, Dr. Feelgood, Mick Taylor und Johnny Winter. Mehr: www.gothaer-internetzeitung.de

Bernds Mittagstisch OSTERBRUNCH 20. Apri l 2014

(11.30 –14.30 Uhr)

Buffet Varianten von bunten marinierten Rohkostsalaten Bunte Frühlingssuppe mit frischen Kräutern Frischkäseflocken auf einem Ruccola-Beet und pikant eingelegtem Paprika, glasiert mit Honig Gebratene Putenbruststreifen auf Eisbergsalat mit Orangen-Joghurt-ChilliDressing Gemischte Aufschnittplatte, garniert mit gefül gefüllten Eiern T PETI N AP GUTE NSCHT WÜ CH FKO CHE TENGEL! S S LUCA

Räucherfischplatte mit Honig-Dill-Senf-Sauce Variation vom gegrillten Lachs und Seelachs auf Blattspinat mit Tagliatelle Kaninchenkeule in pikanter Rotweinsauce mit Rotkohl und Thüringer Klößen Geschmorte Osterlammkeule in Rosmariensauce an grünen Bohnen und Kroketten Orangen-Basilikum-JoghurtTerrine auf einem Himbeersp piiege g l spiegel

o pro Person Preis von 25,- Eur Ein Oster-Buffet zum 6 bis 12 Jahren). Reservieren Sie r von us! ((12,- Euro für Kinde ilie in unserem Ha ern Sie mit Ihrer Fam 17 Uhr) und – re rechtzeitig und fei 10 Fr. – o. (M 0 Tel.: 03621 21190-1 0 (Di. – Sa. ab 18 Uhr) Tel.: 03621 351803

Hier kannst Du was erleben! im Alten Schlachthof, Schlachth hof, Gotha, hof Go www.thelondoner.de, Tel.: 03621 21190-10 21190 10

onntag 20.4.) jeden S (außer r h U ab 11.30

Oscars. Schlachthof. Bühne. Kleinkunst in Gotha

SUPPE: Soljanka .............................................................................................. 3,90 3 90 Euro

HAUPTSPEISEN: Schweineschnitzel .............................................................................. 9,50 Euro Putenschnitzel .................................................................................... 9,80 Euro Beilagen (nach Wahl): Schwenkkartoffeln, Pommes, Bratkartoffeln Gemüse (nach Wahl): Rahmchampignons, pikante Paprikasauce, Gemüse der Saison mit hausgemachter Sauce nach holländischer Art (Blumenkohl, Kohlrabi-Möhren) oder Spargel (zzgl. 2,00 Euro) Rinderroulade mit Thüringer Klößen und Apfelrotkohl .......... 10,50 Euro

FÜR UNSERE KLEINEN GÄSTE: Nudeln mit Tomatensoße ................................................................ 3,50 Euro Kloß mit Soße .................................................................................... 3,00 Euro

DESSERT: nach Angebot .............................................................. 2,90 Euro „Ich verarbeite nur Lebensmittel, die schon meine Großmutter kannte!“ Ihr Bernd Hofmann

Oscars.Schlachthof.Bühne Kleinkunst in Gotha Parkstraße (im alten Schlachthof) direkt neben dem „The Londoner“ 99867 Gotha • Tel. 03621 21190-10


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