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1 Liebe Lehrerinnen und Lehrer!

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Vorwort

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Dieses Lehrbuch ist eine Neubearbeitung nach dem kompetenzorientierten Lehrplan 2016 von „Geschichte für alle". Die Kapitel sind modular aufgebaut und bieten einen Einblick von der Urgeschichte bis zum Ende des Mittealters. Ebenso geben drei Module eine Einführung in die zentralen Bereiche des Politischen Handelns. In diesem Lehrbuch findet sich nach vielen Kapiteln ein Arbeitsteil mit dem Titel „Nun geht's los – Aufgaben für schlaue Köpfe", der die Selbsttätigkeit der Schüler und Schülerinnen stärken und ihre Freude an Geschichte wecken soll. Diese Arbeitsaufgaben zeichnen sich durch eine leichte Handhabung aus, sind nach Schwierigkeitsgraden gekennzeichnet und dienen der Differenzierung im Unterricht.

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Ebenso fordern vielfältige Arbeitsanregungen in den Seitenspalten den Kompetenzerwerb der Schüler/innen. Die drei Anforderungsbereiche (Reproduktion – Transfer – Reflexion) sind durch ein Farbleitsystem gekennzeichnet. Schwierige Begriffe werden im Fließtext orange gekennzeichnet und in der Seitenspalte erklärt. Am Ende des Buches gibt es Methodenseiten, die zum Heraustrennen sind, und über die Jahre gesammelt werden können. Im vorliegenden Lehrerheft finden sich bis auf in Modul 4 (Längsschnitt) folgende Bausteine:

Eine kompetenzorientierte Lehrstoffverteilung Vorschläge für einen handlungsorientierten Unterricht (Ideen für Rollenspiele, Bastel- und Malanleitungen) Vorschläge für Lehrausgänge und Exkursionen eine Fülle von1:1 kopierbare Arbeitsblätter Vorgaben für schriftlicheWiederholungen sowie deren Lösungen Lösungen für alle„Nun geht's los –Aufgaben für schlaue Köpfe“ aus dem Hauptbuch

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All dieses Zusatzmaterial ist in der Praxis erprobt und soll Ihnen die Unterrichtsplanung erleichtern!

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Und nun:Viel Spaß mit Ihrem neuen Geschichtsbuch!

Das Autorinnenteam

Hinweis: Die Reihenfolge der Kapitel in diesem Lehrerbegleitheft richtet sich nach der Kapitelfolge im Lehrbuch. Die Nummerierung der Module entspricht jedoch der im Lehrplan.


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Geschichte für alle 2 – Jahresplanung unter Berücksichtigung des Kompetenzerwerbs

HISTORISCHE KOMPETENZEN

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Das Lehrbuch„Geschichte für alle“ ermöglicht einen kompetenzorientierten Unterricht. Folgende Kompetenzen werden durch dieses Lehrbuch abgedeckt und orientieren sich am Lehrplan sowie am Vorwissen der Schüler/innen.

Historische Methodenkompetenz

HM1

Ich kann Merkmale von Darstellungen und Quellen herausarbeiten und mit anderen Darstellungen bzw. Quellen vergleichen.

HM2

Ich kann Quellen und Darstellungen hinsichtlich ihrer Charakteristika unterscheiden.

HM3

Ich kann Darstellungen der Vergangenheit (RZ) systematisch hinterfragen.

HM4

Ich kann schriftliche und bildliche Quellen beschreiben, analysieren und interpretieren.

HM5

Ich bin in der Lage, die Perspektivität von Quellen wahrzunehmen.

HM6

Ich kann eigene historische Erzählungen erstellen.

HM7

Ich kann mit Geschichtskarten kritisch arbeiten.

HM8

Ich bin in der Lage, Bewertungen in historischen Quellen und Darstellungen zu erkennen und zu analysieren.

HM9

Ich kann Gattungsmerkmale von Darstellungen herausarbeiten und systematisch hinterfragen.

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HM:

HM10 Ich bin in der Lage, einen Vergleich von Darstellungen zum gleichen Inhalt durchzuführen. HM11 Ich kann Quellenbezüge in Darstellungen herausarbeiten und überprüfen. HM12 Ich kann den Aufbau von Darstellungen analysieren. Historische Fragekompetenz

HF1

Ich kann Fragen an die Vergangenheit formulieren.

HF2

Ich kann Fragen an historische Quellen stellen.

HF3

Ich kann Fragen, die in Darstellungen behandelt werden, herausarbeiten.

HF4

Ich kann den Einfluss von Fragestellungen auf Darstellungen erkennen.

HO:

Historische Orientierungskompetenz

HO1

Ich kann Erkenntnisse aus Quellenarbeit oder der Arbeit mit Darstellungen für die eigene Orientierung nutzen.

HO2

Ich bin in der Lage, Orientierungsangebote aus Darstellungen zu hinterfragen und mit alternativen Angeboten zu konfrontieren.

HO3

Ich kann Darstellungen und ihre Intentionen hinsichtlich angebotener Orientierungen für die Gegenwart und Zukunft befragen.

HO4

Ich kann Intentionen hinter den Orientierungsangeboten erkennen.

HO5

Ich bin in der Lage, Diskussionen zur Nutzung von historischen Erkenntnissen für Gegenwart und Zukunft zu führen.

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HF:


3 Historische Sachkompetenz

HS1

Ich kann Begriffe und Konzepte in historischen Kontexten erkennen und dadurch historische Sachverhalte erfassen.

HS2

Ich kann mein vorhandenes Wissen mit historischen Fakten verknüpfen.

HS3

Ich bin in der Lage, historische Darstellungen aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten.

HS4

Ich kann Sachverhalte unabhängig beurteilen und beschreiben.

HS5

Ich kann komplexe Sachverhalte in einen gemeinschaftlichen Kontext stellen.

HS6

Ich kann meine eigene Meinung zu historischen Sachverhalten formulieren und begründen.

HS7

Ich bin in der Lage, zu historischen Sachverhalten Gegenwartsbezüge herzustellen.

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HS:

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POLITISCHE KOMPETENZEN Politische Sachkompetenz

PS1

Ich kann Begriffe und Konzepte in politische Zusammenhänge einordnen.

PS2

Ich bin dabei in der Lage, an mein vorhandenes Wissen anzuknüpfen.

PS3

Ich kann politische Sachverhalte anhand von Konzepten des Politischen (Geschlecht, Schicht, Macht, Knappheit) erfassen.

PU:

Politische Urteilskompetenz

PU1

Ich kann politische Urteile hinsichtlich ihrer Qualität, Relevanz und Begründung beurteilen.

PU2

Ich kann die Interessens- und Standortgebundenheit politischer Urteile feststellen.

PU3

Ich bin in der Lage, eigene politische Urteile zu fällen und zu formulieren.

PH:

Politische Handlungskompetenz

PH1

Ich kann eine eigene Position zu einem politischen Geschehen einnehmen und diese auch vertreten.

PH2

Ich kann bewusste und reflektierte politische Entscheidungen treffen.

PH3

Ich kann politische Interessen vertreten und durchsetzen.

PH4

Ich kann mit Institutionen und Personen der politischen Öffentlichkeit Kontakt aufnehmen.

PH5

Ich bin in der Lage, Angebote von politischen Organisationen zu nutzen.

PM:

Politische Methodenkompetenz

PM1

Ich bin in der Lage, Grundlagen und Informationen zur Politik zu reflektieren.

PM2

Ich kann politische Daten, Bilder und Texte mit Hilfe unterschiedlicher Methoden entschlüsseln.

Oly

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PS:

PM3

Ich kann meine politische Meinung mündlich, schriftlich, visuell sowie in modernen Medien artikulieren. (Beteiligung an Diskussionen zu politischen Fragen, Schülerinnen- und Schülervertreterwahl)

(Die Jahresplanung kann auch von der Homepage www.olympe.at heruntergeladen werden.)


Oktober

September

... Darstellungen zum gleichen Inhalt vergleichen können.

... Darstellungen der Vergangenheit (Comics, RZ) systematisch hinterfragen können.

... exemplarisch den Aufbau der ägyptischen Gesellschaft kennen lernen. ... Wesentliches über das Alltagsleben in Ägypten erfahren.

... die Bedeutung der Landwirtschaft für Ägypten erkennen.

... erkennen, dass in Ägypten eine dieser Hochkulturen entstanden ist. ... erfahren, welche Bedeutung der Nil für diese Hochkultur hatte.

2. Historische Quellen und Darstellungen

1. Ein neues Fach stellt sich vor

Lehrbuch – Kapitel

3. Die ersten Menschen treten HF1 – 3, HS2 – 4 in die Welt HS2 – 6 4. Leben in der Steinzeit HM3 – 5, HS1 – 6 HM3, HM5 – 6, HM11, HF1, HF3 – 4, HO1, HS 2 – 4

HM1– 3, HM8 – 10, HM12

HM1 – 2

HM4 – 5 HM4 – 5, HM8, Hf2, HS2, HS4

HS1 – 2, HS7, HM6, HO5

HF2, HF4, HO1, HS2, HS4 HM5, HS1 – 2, HS7

Kompetenz

HS1 – 7 HM4 – 5, HM8, HS 1- 2, HS4 HS 1 – 2 HM1 – 5, HF1 – 4, HO1 – 2, HS1 – 4 HS1 – 2 HO2, HS2, HS7 HM1, HM3 – 6, HM11, HF1 – 2, HS1 – 2 HM6, HF1, HS1 – 4, PS1 HM3, HM11, HF1, HS2 HM3, HM8 – 10, HM12, HF3, HO2 HM10, HO2 – 4

HS2, HS5

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4. Alltagsleben in Ägypten

1. Entstehung und Merkmale von Hochkulturen 2. Mesopotamien als Beispiel einer frühen Hochkultur 3. Ägypten, ein Geschenk des Nils

HM4 – 6, HF2, HO1, HS4 – 5 5. Der Mensch bearbeitet Metalle

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HO5, HS1 – 2, HS4 – 5

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... am Beispiel Mesopotamiens eine Staatenbildung nachvollziehen lernen.

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... erfahren, wie der neue Gegenstand heißt und womit er sich beschäftigt. ... einige Beispiele der veränderten Lebensumstände der Menschen kennen lernen. ... lernen, wie die Zeitrechnung festgelegt wurde und die geschichtlichen Epochen kennen lernen. ... erfahren, was Quellen sind und diese einteilen können. ... Grundwissen über die Tätigkeit von Archäologen/Archäologinnen erwerben und die Bedeutung archäologischer Funde erfahren und reflektieren. ... die wesentlichsten Unterschiede zwischen historischen Darstellungen und Quellen erkennen und benennen können. ... besondere Merkmale von Darstellungen herausarbeiten und mit anderen Darstellungen vergleichen. ... die Abschnitte der Urgeschichte kennen lernen. ... versuchen, die Entwicklung des Menschen in seiner Gesamtheit zu erfassen. ... die Abhängigkeit des Menschen von der Natur einschätzen lernen (damals – heute). ... das Leben in verschiedenen Lebenswelten (Nomadentum und Leben in ersten Dörfern) kennen lernen. ... erkennen, dass sich die menschliche Gesellschaft durch die Sesshaftwerdung grundlegend änderte. ... die Gründe für die Entstehung erster Berufe nachvollziehen können. ... die Entwicklung einfacher Wirtschaftsformen (Naturalwirtschaft, Tauschhandel) kennen lernen. ... erkennen, dass erstmals gesellschaftliche Unterschiede entstanden. ... die Merkmale von Hochkulturen kennen lernen. ... erfahren, wo es Hochkulturen gegeben hat.

Lernziel: Die Schüler und Schülerinnen sollen …

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HISTORISCHE QUELLEN UND DARSTELLUNGEN

ALTE KULTUREN

Monat

4


Oktober

Dezember

November

(Fortsetzung)

HS2 – 4 HM6, HM8 – 9, HM12, HF1 – 4, HS1 – 5 HM4 – 5, HF1 – 2, HS5 – 7 HS2, HS4 HM3 – 4, HM6, HM8, HM11 HF1 – 2, HM4, HS4 HM4 – 5, HM8, HF2, HO1, HS2, HS4 HM3, HM6 – 8, HF3, HS2 – 4 HO1, HS1, HS4 – 6 HM3, HM6, HM7, HS4, HS5

Kompetenz

HM4, HM6, HM8, HF2, HO1, HS7

HM4 – 5, HM7, HO5, HS7

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3. Leben auf dem Land: Bauern und Bäuerinnen 4. Technischer Wandel

2. Leben auf dem Land: Burgen und Ritter

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1. Das Mittelalter beginnt

HM4 – 5, HM8 HM4 – 5, HM7, HO5, HS6 – 7

... die Teilung des Frankenreiches als Grundlage für die weitere europäische HS4 Staatenbildung erkennen. ... die Stellung der Burg als Mittelpunkt des umliegenden Landes erkennen und HM4, HM8, HO1, HS1 – 2 bewerten. ... die zunehmende Abhängigkeit der Bauern kennen lernen und erörtern sowie HM8, HF3, HO3, HS1 – 2, gegenseitige Rechte und Pflichten (Grundherr – Bauer) interpretieren können. HS5 – 7 ... die Werthaltungen und Einstellungen der ritterlichen Lebensweise (Frauen – Männer) HM3 – 6, HM8, HF1 – 3, anhand der Erziehung, der Minne und der Tischsitten exemplarisch erarbeiten. HS4, HS6 – 7 ... sich mit der Entstehung und dem Aufbau eines mittelalterlichen Dorfes HM3 – 4, HM6, HF1 – 2, auseinandersetzen und sich in die bäuerliche Lebensweise hineinversetzen können. HO1, HO5, HS3, HS7 ... vom technischen Wandel im Mittelalter Kenntnis bekommen. HS1 – 2, HS4 – 5, HS7

... Eigenschaften eines Herrschers am Beispiel Karl des Großen analysieren.

4. Austausch und Handel im Römischen Reich

2. Imperium Romanum 3. Austria Romana

1. Griechische Kolonien und Hellenismus

6. Leben im Römischen Reich

5. Leben in der griechischen Antike

Lehrbuch – Kapitel

HM7 – 8, HO1, HS4 – 7

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... die wichtigsten Stationen der Bildung des fränkischen Reiches nachvollziehen können.

... die Auswirkungen der Völkerwanderung erkennen.

... über den Austausch und den Handel des römischen Reiches mit anderen Ländern Bescheid wissen. ... Bewertungen in historischen Quellen erkennen.

... Österreich in der Römerzeit kennen lernen.

... die Entstehung des Imperium Romanum nachvollziehen lernen.

... Wesentliches über Alexander den Großen und den Hellenismus erfahren.

... erfahren, was Kolonien sind und wo die griechischen Kolonien lagen.

... über die Anfänge Roms Bescheid wissen. ... über den Alltag in Rom erfahren.

... sich mit der Besonderheit des Stadtstaates Sparta auseinandersetzen.

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... erfahren, wo Griechenland liegt und wie die Landschaft gegliedert ist. ... begreifen, was eine Polis ist und den Aufbau der athener Bevölkerung kennen lernen.

Lernziel: Die Schüler und Schülerinnen sollen …

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WELT- UND VERALTE KULTUREN NETZUNGSGESCHICHTE

MITTELALTER

Monat

5


Februar

Jänner

... die Trennung von Religion und Staat sowie die Entwicklung der Religionsfreiheit herausarbeiten.

... sich mit Religionsfreiheit als Menschenrecht auseinandersetzen.

... von den Gründen für die Kreuzzüge erfahren.

... den Investiturstreit als Machtkampf zwischen Kaiser und Papst erfassen.

... die Bedeutung von Klöstern für Wissenschaft und Kunst kennen lernen.

HM4 – 6, HM8, HF2, HO1, HS4 – 5, PS1 – 2 HM4 – 5, HM8, HF2, HO1, HO5, HS5, HS7, HO2 – 4 HM5, HM8, HM12, HO1 – 5, PS3 HM3 – 6, HM8, HO1 – 3, HS4, HS7, PS1 – 3

HM4, HM8, HO5, HS2

HS5

HO5, HS1 – 2, HS4 – 5, HS7

HS2

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7. Religionsfreiheit als Menschenrecht

5. Religion und Kunst im europäischen Mittelalter 6. Konflikte im Namen der Religion

4. Monotheistische Weltreligionen

3. Religion und Kunst in der Antike

2. Religion und Kunst im alten Ägypten

1. Religion und Kunst in der Urgeschichte

6. Handel und Verkehr im Mittelalter

5. Das Leben in der Stadt

Lehrbuch – Kapitel

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HS1 – 2, HS4, HS7, PS1 HM5, HS1 – 2, HS6, HS7 HM4, HM6, HF1 – 2, HO5, HS4, HS7 HM4 – 5, HM7 – 8, HF2, HO1, HO5, HS4, HS7 HM3, HM7, HM11, HF2, HO5, HS3, HS6 HM4 – 5, HM7 – 8, HF2, HO1, HS5, HS7 HM4 – 5, HF2, HO1, HS5 – 6 HS2, HS4 HM3, HM8, HM11, HF1, HF3 – 4, HS2, HS7 HS2, HS4 HM3, HM8, HF1, HF3, HO1, HS4 – 5, HS7 HS2, HS4 HS4 – 5

HS1 – 2, HS7

Kompetenz

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... einige römische Götter und Göttinnen kennen lernen. ... von den Christenverfolgungen im Römischen Kaiserreich Kenntnis erlangen. ... erfahren, dass die größten heute auf der Welt verbreiteten Religionen miteinander verwandt sind. ... eine Einführung in Judentum, Christentum und Islam erhalten. ... erkennen, dass es sich in allen drei Fällen um monotheistische Religionen handelt, die sich jeweils auf heilige Schriften berufen.

... über den Ursprung der Olympischen Spiele und des Theaters lernen.

... einige ägyptische Götter und Göttinnen kennen lernen. ... erfahren, dass in Ägypten an ein Weiterleben nach dem Tod geglaubt wurde (Mumifizierung, Totengericht, Pyramiden). ... einige griechische Götter und Göttinnen kennen lernen.

... über unterschiedliche Kulte in der Urgeschichte Bescheid wissen.

... von der Bedeutung der afrikanischen Königreiche für den Transsaharahandel Kenntnis erhalten und diesen bewerten.

... von der Wichtigkeit der Seidenstraße als Handelsroute erfahren.

... die Entwicklung von Handel und Verkehr im Mittelalter nachvollziehen.

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... die Entstehung von Städten und die soziale Ordnung in der Stadt nachvollziehen lernen. ... Unterschiede zwischen Stadt- und Landrecht analysieren können. ... von der Gründung von Schulen und Universitäten erfahren. ... die Ausbildung der Handwerker und die Bedeutung der Zünfte in diesem Zusammenhang erfassen.

Lernziel: Die Schüler und Schülerinnen sollen …

Oly

MITTELALTER

RELIGIONEN IN VERSCHIEDENEN KULTUREN

Monat

6


April

Mai

PS1 – 3, PH1 HM3, HM9, HF1, HF3, HO1, HS4, HS7, PS1 – 3, PU1 HO5, HS1, HS – 7, PS1 – 3, PH1 HM4, HM8, HF2, HO1 – 2, HO5, HS1 – 2, HS4 – 7, PS1

... erfahren, welche Herrschaftsformen es gab und gibt.

1. Macht und Herrschaft 2. Athen und Rom – Herrschaftsformen der Antike 3. Demokratie in Athen und Österreich

Lehrbuch – Kapitel

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... das Lehenswesen als Grundlage für das Verständnis der mittelalterlichen Lebensordnung erfassen. ... die Bedeutung der Babenberger und Habsburger für das Gebiet des heutigen Österreichs erörtern. ... sich mit Herrschaftsformen der Gegenwart auseinandersetzen.

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4. Die Herrschaftsform im europäischen Mittelalter – der Feudalismus 5. Die Entstehung Österreichs – Beispiel HS1 – 3, HS7 für das Lehenswesen 6. Herrschaftsformen der Gegenwart PS1 – 3, PH1 7. Demokratie und Monarchie sind kein ... die Entwicklung der englischen Monarchie kennen lernen. HS1 – 4, PS1 – 2 Widerspruch – England PS1 – 3, PU1, PU3, PH1 – 2, 8. Diktatur am Beispiel Nordkoreas ... am Beispiel Nordkoreas die Merkmale einer Diktatur herausarbeiten. PM1 – 2 HM3 – 8, HM11 – 12, HF1 – Kapitel 1 bis 5 ... Bedingungen, die zu Sklaverei führten in einem Längsschnitt kennen lernen und die 4, HO2 – 4, HS1 – 7, PS1, Bedeutung der Versklavung für den Einzelnen erfassen. PS3, PU1, PH1 HM4, HM8, HF2, HO1, HO5, 6. Die Menschenrechte – gleiches ... über die Menschenrechte und deren Umsetzung Bescheid wissen. HS1, HS5 – 7, PS1 – 3, PU1 Recht für alle 7. Moderne Sklaverei HM3, HO1 – 3, PS1 – 3, ... Hintergründe des modernen Sklaventums erkennen. PU1, PH1 1. Du und die Gesellschaft ... gesellschaftliche und politische Partizipation in der eigenen Lebenswelt reflektieren PS1 – 3, PU1, PH1 – 2, PM1 können. 2. Typisch Mann und typisch Frau? ... in der Lage sein, Geschlechterungleichheiten zu erkennen und zu bewerten. PS3, PU3, PM1 – 3 3. Du und die Politik ... ein Instrumentarium für politische Handlungen entwickeln und Probehandlungen PH1 – 3 durchführen können. ... die Ebenen des politischen Handelns (Gemeinde – Land – Bund – EU) erkennen und PS3, PU1 – 3, PH3 – PH5 die Auswirkungen auf die eigene Lebenswelt reflektieren. PS3, PU1 – 3, PH3 – PH5, ... in der Lage sein, die eigenen politischen Interessen und Meinungen auszudrücken. PM1 – 3 ... unterschiedliche Angebote von politischen Organisationen und NGOs nützen PH4 - 5 können.

... Unterschiede zwischen der Demokratie in Athen und jener in Österreich erkennen.

... einen Vergleich zwischen Herrschaftsformen in Athen und in Rom ziehen.

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Kompetenz

Lernziel: Die Schüler und Schülerinnen sollen …

Oly

März

AUSBEUTUNG

POLITISCHES HANDELN

HERRSCHAFTSFORMEN

Monat

7


Juni

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Lehrbuch – Kapitel

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PS3, PM3

PS3, PU3, PH2, PM3

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1. Zusammenleben erfordert Zusammenhalt 2. Gesetze betreffen uns alle PS1 – 3, PH1 – 2 PS3, PU2 – 3, PH3, PM1 – 3 3. Über deine Rechte Bescheid wissen 4. Verletzung der Kinderrechte PS3, PU1 – 3, PH1, PM2 – 3

Kompetenz

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... Werte, Normen und Gesetze unterscheiden können und ihre Bedeutung für die Gesellschaft analysieren. ... den Weg der Gesetzgebung in Österreich nachvollziehen lernen. ... über die Kinderrechte Bescheid wissen. ... Verletzungen der Kinderrechte erkennen sowie Möglichkeiten ihrer Einhaltung und Durchsetzung diskutieren. ... Kinderarbeit, Armut und Hunger als Verletzung der Kinderrechte erkennen können.

Lernziel: Die Schüler und Schülerinnen sollen …

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GESETZE

Monat

8


9 LEHRAUSGÄNGE/EXKURSIONEN:

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Archäologische Ausgrabungen auf dem Hemmaberg in Globasnitz (K) Besuch eines Flohmarktes Ausgrabungsstätten in Schulnähe Naturhistorisches Museum (W) Volkskunde Museum (W) Museum für Urgeschichte, Asparn/Zaya (NÖ) Museum für Ur- und Frühgeschichte Stillfried/March (NÖ) Urzeitmuseum Nußdorf ob der Traisen (NÖ) Historisch-Archäologisches Museum Markgrafneusiedel (B) Archäologische Sammlungen im ehemaligen Minoritenkloster, Wels (OÖ) Österreichisches Felsbildermuseum in Spital am Pyhrn (OÖ) Gasteiner Museum, Bad Gastein (S) Bergbaumuseum in Leogang (S) Salzwelten in Salzburg, Altaussee, Hallstatt (S) Keltendorf in Kulm bei Weiz (STMK.) Archäologisches Museum in Globasnitz (K) Keltenmuseum Klopein/Gracaraca (K) Archäologisches Museum Fliess (T)

HOCHKULTUREN è è

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Kunsthistorisches Museum – Ägyptische Sammlung (W) Papyrussammlung und Papyrusmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek (W)

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GRIECHEN/RÖMER Kunsthistorisches Museum – Antike Sammlung (W) Römische Ausgrabungen am Michaelerplatz (W) Archäologischer Park Carnuntum (NÖ) Heidentor (NÖ) Römermuseum Tulln (NÖ) Römermuseum Favianis, St. Severin bei Mautern (NÖ) Freilichtmuseum Elsarn (NÖ) Nordico – Museum der Stadt Linz (OÖ) Museum Lauriacum, Enns (OÖ) Römererlebnismuseum Altheim (OÖ) Salzburger Museum Carolino Augusteum (S) Flavia Solva – Römermuseum bei Wagna (STMK) Archäologischer Park Magdalensberg in Pischeldorf (K) Römermuseum Teurnia, St. Peter im Holz (K) Aguntum bei Dölsach (T) Vorarlberger Landesmuseum (V) Freilichtmuseum„Römervilla“ Rankweil (V)

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URGESCHICHTE


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WELTRELIGIONEN

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eine Kirche/Synagoge/Moschee in der näheren Umgebung besuchen Jüdisches Museum Wien (W) Islamisches Zentrum (W) Stift Melk (NÖ) Österreichisches Jüdisches Museum in Eisenstadt (B) Diözesanmuseum Klagenfurt (K) Stift Admont (STMK) Jüdisches Museum Hohenems (V)

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Museum für mittelalterliche Rechtsgeschichte (W) Mittelalterliche Kunst im Museum Oberes Belvedere (W) Stadtmuseum und Stiftmuseum Klosterneuburg (NÖ) Burg Kreuzenstein (NÖ) Burg Forchtenstein (B) Burg Güssing (B) Mittelalterliche Badestube in Braunau (OÖ) Mittelaltersammlung des Salzburger Museums (S) Burg Mauterndorf (S) Riegersburg (STMK) Stadtbibliothek Graz (STMK) Burg Sommeregg (K) mittelalterliche Stadtführung in Friesach (K) Festung Kufstein (T) Münze Hall und Münzerturm in der Burg Hasegg (T) Rittermuseum in Reutte (T) Mittelalterlicher Stadtkern in Feldkirch (V) Schattenburg (V) Mittelalterlicher Stadtkern in Bludenz (V)

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MITTELALTER


11 Modul 1: Historische Quellen und Darstellungen der Vergangenheit

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Für das Portfolio können die Schüler und Schülerinnen eine Collage mit Fotos ihrer Eltern, Großeltern usw. gestalten In die Klasse verschiedene Alltagsgegenstände mitbringen lassen und eine Ausstellung zum Thema„früher – heute“ veranstalten Wie arbeiten Archäologen/Archäologinnen? – Ausgrabungen in Blumentöpfen oder Sandkasten durchführen mitgebrachte Gegenstände als Quellen kategorisieren Modell einer jungsteinzeitlichen Hütte herstellen (Holzstäbchen, Ton) mit einfachen Mitteln (Decken, Stäben) ein Zelt bauen altsteinzeitliche Kleidungsstücke aus Stoff- oder Fellteilen herstellen (ohne Nadel und Faden) Frauenfigur und Krüge aus Ton herstellen Weben mit einfachen Webstühlen oder Webrahmen Herstellung von Schmuck (Kupferplättchen, Holzstückchen durchbohren und auffädeln) Fladenbrot backen

Kochrezept (Rezept für Fladenbrot) Zutaten: ½ kg Mehl, 2 TL Salz, ca. 3/8 l Wasser

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HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Ideen für Rollenspiel, Bastel- und Malanleitungen, usw.):

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Zubereitung: Aus allen Zutaten einen festen Teig kneten. Eine Rolle formen und in 10 gleich große Teile schneiden. Kugeln formen, flach drücken und zu Fladen ausrollen. Eine beschichtete Pfanne erhitzen und die Fladen bei mittlerer Hitze ohne Fett auf jeder Seite ca. 3 Minuten braten.


Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:

M1: Quellen und Darstellungen Datum:

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Klebe hier ein altes und ein neues Foto von dir ein!

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Löse die Arbeitsaufgaben, dann kannst du die Bilder anmalen!

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Zeichne hier einen alten und einen neuen Gegenstand!

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GESCHICHTE

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Was hast du in der Volksschule über deinen Heimatort gelernt? Schreibe auf!

© Olympe Verlag


M1: Quellen und Darstellungen Datum:

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Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:

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Alte Gegenstände erzählen

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Was sagt dir der Inhalt dieses Gefäßes über dessen Besitzer? Schreibe einen Steckbrief dieser Person!

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liest gerne

Oly

Zeichne dieses Gefäß fertig! Suche dir dann jemanden aus und zeichne Gegenstände hinein, die mit ihm oder ihr inVerbindung gebracht werden können!

© Olympe Verlag


Arbeitsblatt 3 / Kopiervorlage Name:

M1: Quellen und Darstellungen Datum:

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Wenn du noch alle Epochen kennst, kannst du dieses Rätsel lösen. Fülle die Lücken und male die Bilder an! Tipp: Wenn du nicht weiterweißt, schau in deinem Buch auf S. 7nach.

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erstes Auftreten von Menschen bis

Oly

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Zu dieser Epoche zählt man

© Olympe Verlag

Es war die Zeit der

bis zum Ende des

Es leben noch Menschen, die uns


M1: Quellen und Darstellungen Datum:

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Arbeitsblatt 4 / Kopiervorlage Name:

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Wie gut kennst du dich in der Urgeschichte aus? Ordne die Begriffe aus dem Kästchen in der Tabelle richtig zu! In jede Spalte gehören 10 Begriffe.

Jungsteinzeit

Metallzeiten

Oly

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Altsteinzeit

Tauschhandel * Horden * Webstuhl * Blasbalg * Fladenbrot * Windschirme aus Zweigen * Eisen * Rad * Höhlen * Händler * jagen und sammeln * Dörfer * Salzabbau * Wollnashorn * Pflug * Feuerstelle * Hallstattzeit * Mammut * Faustkeil * Tiere zähmen und züchten * sesshaft * Kupfer * Bronze * Häuser aus Holz und Lehm * Situla von Kuffern * nomadisierende Lebensweise * Vorräte * Schmied * Tongefäße * Höhlenbär

© Olympe Verlag


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Wiederholung Name:

M1: Quellen und Darstellungen Datum: 3/

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1)Womit beschäftigt ... Geschichte:

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Sozialkunde: Politische Bildung: 2) Ordne mit Pfeilen richtig zu

Rede des Bundespräsidenten

Epochen

Altertumsforscherin

mündliche Quelle

richtet sich nach der Geburt von Christus

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bildliche Quelle

Archäologin

lange Zeitabschnitte der Geschichte

unsere Zeitrechnung

Foto

3) Schreibe das richtige Jahrhundert zu den Jahreszahlen! 1789 = ....... Jh.

1492 = ....... Jh.

376 = ....... Jh.

14 = ....... Jh.

Wiederholung

3.

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2.

5/

1917 = ....... Jh.

4) Schreibe die 5 Epochen der Geschichte in der richtigen Reihenfolge auf! 1.

5/

5/

4.

Wird nicht angezeigt 5.

6/

6) Streiche dieWörter durch, die nicht zur Urgeschichte passen! Jeder Fehler, den du findest, bringt dir einen Punkt:

8/

Oly

5)Wie heißen die Epochen der Urgeschichte?

Nomaden * Situla * Ölofen * Faustkeil * Bronze * Ackerbauer * Bücher *

Höhlenmalerei * Schule * Windschirme * Traktor * Mammut * homo habilis *

Schallplatte * Jeans * Hallstatt-Kultur * Glühlampe * Australopithecus * Blasbalg * Lineal 29 – 32: 25 – 28: 21 – 24: 16 – 20: < 16:

© Olympe Verlag

Du bist Geschichtsmeister/Geschichtsmeisterin. Du hast dir viel gemerkt. Du weißt schon einiges. Du solltest noch viel üben! Du solltest dir diesen Abschnitt im Buch noch einmal durchlesen!


17 Lösungen „Aufgaben für schlaue Köpfe“, Buch S. 5 – 18

S. 10/2

S.11/4 S.12/8 S. 12/9 S.eite 12/10

S.16/1

S. 16/5 S. 18/1 S. 18/3

All diese Tätigkeiten wurden nie gleichzeitig ausgeführt. von links nach rechts: 5 * 3 * 2 * 6 * 4 * 1 von oben nach unten: 1 * 2 * 3 * 4

Lösungen LehrerInnenheft S. 12 – 16

Lösungen

fotografiert gerne, spielt Fußball, hört Musik, isst gerne Süßigkeiten Urgeschichte = erstes Auftreten von Menschen bis zur Entwicklung der Schrift Hochkulturen Antike = Zu dieser Epoche zählt man die Kultur der alten Griechen und Römer. Mittelalter = Es war die Zeit der Ritter und Burgen. Neuzeit = bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges Zeitgeschichte = Es leben noch Menschen, die uns aus dieser Zeit erzählen können. Altsteinzeit: Horden * Windschirme aus Zweigen * Höhlen * jagen und sammeln * Wollnashorn * Feuerstelle * Mammut * Faustkeil * nomadisierende Lebensweise * Höhlenbär Jungsteinzeit: Webstuhl * Fladenbrot * Rad * Dörfer * Pflug * Tiere zähmen und züchten * sesshaft * Häuser aus Holz und Lehm * Vorräte * Tongefäße Metallzeiten: Tauschhandel * Blasbalg * Eisen * Händler * Salzabbau * Hallstattzeit * Kupfer * Bronze * Situla von Kuffern * Schmied

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AB 2 AB 3

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2 480 v. Chr. Seeschlacht von Salamis 5. Jh. v. Chr. 1 753 v. Chr. Gründung Roms der Sage nach 8. Jh. v. Chr. 6 1914 Beginn des Ersten Weltkrieges 20. Jh. n. Chr. 5 1492 Entdeckung Amerikas durch Kolumbus 15. Jh. n. Chr. 3 33 v. Chr. Schlacht bei Issos 4. Jh. v. Chr. 4 79 Ausbruch des Vesuvs 1. Jh. n. Chr. Spuren der Vergangenheit (Quellen): Fernsehapparat, Ostarrichi-Urkunde Geschichte (Darstellungen): Zelt, Ritterfest von links nach rechts: 1. Reihe: D * D * B * M 2. Reihe: S * D * B * D Thema: Ermordung Cäsars Cäsar fühlt sich nicht wohl. C Cäsar wird von einer Gruppe von Senatoren umstellt. A B C Cäsar sitzt im Senat. A C Alle Senatoren ziehen ihre Dolche. B C Cäsar bricht blutüberströmt zusammen. B C von links nach rechts: 1. Reihe: Riesenhirsch * Wollnashorn * Rentier 2. Reihe: Mammut * Höhlenbär * Säbelzahntiger

werden nicht angezeigt

AB 4

1. mit dem, was früher geschah * Umgang der Menschen miteinander * Konflikte gewaltfrei lösen / Kompromisse finden / eigens Urteil bilden (Auswahl aus diesen Antworten) 2. bildliche Quelle – Foto * Epochen – lange Zeitabschnitte der Geschichte * mündliche Quelle – Rede des Bundespräsidenten * Archäologin – Altertumsforscherin * unsere Zeitrechnung – richtet sich nach der Geburt von Christus 3. 1789 = 18. Jh. * 1492 = 15. Jh. * 376 = 4. Jh. * 14 = 1. Jh. * 1917 = 20. Jh. 4. Urgeschichte * Antike * Mittelalter * Neuzeit * Zeitgeschichte 5. Steinzeit = Altsteinzeit + Jungsteinzeit * Metallzeiten = Bronzezeit + Eisenzeit 6. durchgestrichen: Ölofen * Bücher * Schule * Traktor * Schallplatte * Jeans * Glühlampe * Lineal

Oly

Wiederholung


18 Modul 2: Alte Kulturen

è è è è è è è

Für ihr Portfolio können die Schüler und Schülerinnen eine Seite mit Urlaubsfotos aus Ägypten, Griechenland, Italien oder Bildern aus Urlaubsprospekten gestalten sich wie ein Ägypter oder eine Ägypterin verkleiden, schminken Sagen des klassischen Altertums können teilweise nachgespielt oder als Comic gezeichnet werden Briefe und Texte mit Hilfe des griechischen Alphabets schreiben lassen einen kleinen Stadtführer der Stadt Rom erstellen Mit einem Leintuch können die Schüler und Schülerinnen versuchen, eine Toga zu drapieren. Die Schüler und Schülerinnen können lateinische Ausdrücke, die in der Fachsprache (z.B. Biologie) eingesetzt werden, suchen und aufschreiben. Herstellen von Wachstäfelchen

rla

è

g

HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Ideen für Rollenspiel, Bastel- und Malanleitungen, usw.):

Spielanleitung MORA – ein Fingerspiel

Ve

Zwei Spieler sitzen sich gegenüber und halten eine Faust hoch. Beide müssen nun gleichzeitig eine Zahl rufen und dabei eine beliebige Anzahl an Fingern ausstrecken. Nun wird die Anzahl der ausgestreckten Finger zusammengezählt. Gewonnen hat der, der vorher die richtige Anzahl an Fingern geschätzt hat. Wenn beide falsch geraten haben, bekommt keiner einen Punkt.

Bastelanleitung: ein ägyptisches Tierfensterbild

Materialien: schwarzes Tonpapier, Transparentpapier in der gewünschten Farbe, Schere, Klebestreifen, schwarzer Filzstift

mp e

Ablauf: l Zeichne die Umrisse einer Katze, eines Krokodils oder eines Nilpferdes auf das schwarze Tonpapier! l Zeichne rund um die Figur einen Rand von ca. 1,5 cm! l Schneide die Figur erst an der äußeren Linie, dann entlang der inneren Linie aus! l Hinterklebe dein Tier mit Transparentpapier! l Male deinem Tier ein schwarzes Auge auf!

Oly

Vorlage: Griechisches Alphabet


19 Kochen wie die Römer – Rezepte

g

Römische Käsewürfel Zutaten: fester Käse, Weintrauben, Zahnstocher

rla

Zubereitung: Käsewürfel für unser römisches Fest werden am besten aus festem Käse verschiedener Sorten geschnitten.

Auf dem Käsewürfel wird dann mit einem Zahnstocher eine Weintraube befestigt – und fertig ist der römische Käsewürfel!

Römerbowle

Zutaten: pro Glas eine ungespritzte Zitrone, 1 Esslöffel klarer Honig, 1 Esslöffel Zucker, 250 ml kochendes Wasser, Sieb

Armer Ritter Zutaten: Semmeln, Milch, Öl, Honig

Ve

Zubereitung: Zuerst wird die Zitronenscheibe in ganz feine Streifen geschnitten und mit Zucker und Honig vermischt. Das Ganze wird mit kochendem Wasser übergossen und stehen gelassen, bis der Sud abgekühlt ist. Danach wird die abgeschälte Zitrone ausgepresst und zum Sud dazugegeben. Zum Schluss wird alles durch ein Sieb gegeben und dann in ein Glas gefüllt.

Zubereitung: Zuerst von den Semmeln die Kruste abreiben. Dann diese in mundgerechte Bissen zerpflücken und in Milch einweichen. Zum Schluss in Öl braten und mit Honig übergossen servieren.

Bastelanleitung: Tafel aus Wachs

mp e

Materialien: 2 dünne Sperrholzplatten (15 x 20 cm), eine Holzleiste (1 x 1 cm; 1,50 m lang), Säge, Schleifpapier, Leim, kleine Nägel, Wachs, Bohrer, Lederband

Ablauf: l Holzleiste mit Säge in vier 15 cm lange und vier 18 cm lange Stücke teilen l Leisten mit Leim bestreichen und auf die Sperrholzplatten am Rand aufleimen; zusätzlich mit den Nägeln fixieren l nach dem Trocknen mit Schleifpapier glätten l die Form mit flüssigem Wachs füllen; nach dem Erkalten in die zwei Längsseiten der Wachstafeln Löcher durch den Rahmen bohren l das Lederband durch die Löcher ziehen und verknoten

Oly

Spielanleitung: ORCA (= Tongefäß)

Materialien: Walnüsse, Blumentopf aus Ton, der oben schmäler ist; dieser wird liegend platziert Ablauf: Jeder nimmt 5 Nüsse und versucht, aus einer Entfernung von 2 Metern in die römische Vase hineinzutreffen. Für jede Nuss, die in der ORCA landet, wird ein Punkt notiert. Gewonnen hat, wer am meisten Treffer erzielt!


Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:

M2: Alte Kulturen Datum:

g

20

rla

Schnippeltext - Hier ist einiges durcheinander gekommen. Schneide die Textteile aus! Beginne mit dem Pharao und klebe dann die weiteren Textstellen in der richtigen Reihenfolge auf ein leeres Blatt! Tipp: Wenn du nicht mehr weiterweißt, schau in deinem Buch auf S. 27/28 nach.

"

rechnen können. Die Schreiber erfüllten wichtige Aufgaben, denn sie überwachten die Einhaltung der Gesetze, führten Buch über die Materialien, die für Bauwerke verwendet wurden und kontrollierten die Eintreibung von Steuern. Sie waren hoch geachtet und wurden gut bezahlt. Die meisten Bewohner Ägyptens aber waren Handwerker und

"

die Länder an der Mittelmeerküste und im Süden Ägyptens. Von ihren Reisen brachten sie Zedernholz, Öl, Pferde, Kupfer, Edelsteine und Elfenbein mit. Die Bauern und Bäuerinnen sorgten mit ihrer Bestellung der Felder für die Ernährung der Bevölkerung. Sie bauten Kanäle, halfen beim Bau der Pyramiden, pflügten, säten und ernteten. EinenTeil ihrer

"

gehörten Goldschmiede, Bierbrauer, Tischler, Töpfer, Schuster, Glasbläser und Weber. Sie verkauften ihre Waren in der Stadt, konnten davon gut leben und hohes Ansehen erwerben. Die ägyptischen Händler und Händlerinnen verwendeten kein Geld. Sie tauschten ihre Waren mit anderen Händlern und bereisten

"

des Landes. Sie waren mächtige Beamte, die alle Staatsgeheimnisse kannten und die anderen Beamten überwachten. Die Beamten beaufsichtigten die Eintreibung der Steuern und den Bau von Kanälen und Pyramiden. Sie mussten schreiben, lesen und

"

An der Spitze des Reiches stand der Pharao. Er war die wichtigste und mächtigste Person im Land. Der Pharao galt als Sohn des Sonnengottes und wurde von den einfachen Menschen wie ein Gott verehrt. Das ganze Land und alles, was darauf wuchs, gehörten ihm. Auch trug er die Verantwortung für dasWohlergehen seines Landes und seiner

"

Handwerkerinnen, Händler und Händlerinnen, Bauern und Bäuerinnen sowie Sklaven und Sklavinnen. Geschickte Handwerker und Handwerkerinnen waren in Ägypten sehr gefragt. Sie waren beim Bau der Paläste und Grabstätten der Pharaonen im Einsatz, aber auch reiche Ägypter nahmen die Künste der Handwerker in Anspruch. Zu den Handwerkern

"

Ernte mussten sie alljährlich als Steuern abliefern. Sklaven und Sklavinnen waren häufig Kriegsgefangene. Auch wurden Menschen aus den Nachbarländern verschleppt und versklavt. Nicht allen Sklaven ging es schlecht in Ägypten. So konnten sie auch Land besitzen, Waren verkaufen und sich sogar freikaufen.

Oly

mp e

Ve

"

Bewohner. Neben dem Pharao besaßen die Priester großen Einfluss, weil sie für den Pharao den Willen der Götter deuteten. JederTempel mit dem umliegenden Land hatte einen eigenen Priester. Der Pharao gewährte den Priestern Sonderrechte. So waren sie z. B. von den Steuern befreit. DieWesire halfen dem Pharao beim Regieren

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M2: Alte Kulturen Datum:

g

Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:

21

Perseus kämpft gegen Medusa

rla

Eines seiner gefährlichsten Abenteuer musste der griechische Held Perseus gegen Medusa bestehen. VielVergnügen beim Lesen!

mp e

Ve

Einer der berühmtesten Helden der griechischen Sage war Perseus. Sein Vater war Zeus, seine Mutter aber eine Sterbliche. Als Halbgott war er mit übermenschlichen Kräften ausgestattet. Als er erwachsen war, schickte ihn sein Stiefvater aus, um große Taten zu vollbringen. Zuerst sollte er gegen die schreckliche Medusa kämpfen. Medusa war eine der drei Gorgoninnen. Diese waren furchterregende Ungeheuer, deren Häupter mit Drachenschuppen bedeckt waren. Anstelle von Haaren ringelten sich Schlangen auf ihren Köpfen. Medusa war aber die einzige der drei Schwestern, die sterblich war.Wer sie ansah, wurde durch ihren Blick in Stein verwandelt. Von den Nymphen bekam Perseus Flügelschuhe, einen Reisesack und einen Helm aus Hundefell, der ihn unsichtbar machte. Auch gab ihm der Götterbote Hermes eine magische Sichel für sein Abenteuer mit auf den Weg. Gut ausgerüstet traf Perseus auf die schlafende Medusa und ihre beiden Schwestern. Mit abgewandtem Gesicht stellte er sich vor die Schlafenden und verwendete seinen Schild als Spiegel, um nicht zu Stein zu erstarren. Dann schlug er Medusa mit einem schnellen Schlag mit seiner Sichel den Kopf ab. Aus ihrem enthaupteten Körper aber entsprang Pegasos, ein geflügeltes Pferd. Schnell steckte er das Haupt der Medusa in seinen Reisesack und flog mit Pegasos zu neuen Abenteuern davon.

Du kämpfst gegen dieseWortschlange der Medusa. Trenne die Begriffe ab!

Oly

Ü E E E S S N D R H Ä P U E M M G U F G U A E K M A FI B ET ER S T H I C N R H R P S I L E S F G C H H D E N EL POKMER D NEGNAL

LÖSUNGSSÄTZE:

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Arbeitsblatt 3 / Kopiervorlage Name:

M2: Alte Kulturen Datum:

g

22

Claudia, eine reiche Römerin erzählt:

mp e

Ve

rla

Frauen können keine Bürgerinnen Roms werden. Wir haben keinerlei Rechte und unterstehen dem Willen unseres Vaters und später unseres Ehemannes. Nur eine frei geborene Frau darf heiraten. Wir kümmern uns um die Familie und den Haushalt, können aber auch einen Beruf ergreifen und Geld verdienen. Wenn mein Mann mich schlecht behandelt, kann ich mich auch scheiden lassen, über mein eigenes Geld verfügen und am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. In der Mitte meines Hauses befindet sich das Atrium, ein Innenhof, der im Sommer das Haus kühl hält. Ich besitze sogar ein eigenes Bad.

Oly

Welche Gegenstände sind nicht auf dem Bild zu sehen? Streiche diese durch und male alle anderen an!

Sessel mit Elfenbein verziert * Tisch * Hocker * Trommel * Liegen mit Kissen * Vase * Hausaltare im Atrium * Kiste aus Holz * Schrank * Öllampe * Trinkhorn * Herd * Fotoalbum * Lyra * Topf

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M2: Alte Kulturen Datum:

g

Arbeitsblatt 4 / Kopiervorlage Name:

23

Julius, ein vornehmer Römer, weiß zu berichten:

rla

Zu meiner Familie zählen alle Verwandten und auch die Sklaven, die alle Arbeiten im Haus und auf dem Feld verrichten.

Ve

Gerne besuche ich eine Therme, doch in den engen, dunklen Straßen drängeln sich die Menschen. Auch ist es sehr dreckig, weil der Müll einfach aus dem Fenster geworfen wird. Deshalb lasse ich mich in einer Sänfte durch die Straßen tragen.

Jeder Buchstabe des Alphabets entspricht einer römischen Zahl (A=I). Setze richtig ein!

VI

I

XIII

IX

XII

IX

V

XX VIII

V XVIII XIII

V

XIX

I

V

XIV VI

XX

V

Nur die römischen Bürger und Bürgerinnen besaßen Schuhe. Im Alltag trugen sie offene Sandalen. Im Winter zogen sie Lederschuhe an, die mit einem Band geschlossen wurden.

Oly

mp e

Die Römer und Römerinnen widmeten ihrem Aussehen viel Zeit und Geld. Die Männer trugen eine kurze, die Frauen eine lange Tunika. Bei feierlichen Anlässen legte man eine Toga an. Diese bestand aus einem großen Stück Stoff, welches halbkreisförmig zugeschnitten und 6 m lang war.

Die Männer trugen zumeist kurzes Haar und je nach Mode Vollbart. Die Haarmode der Frauen war sehr kunstvoll. Locken wurden mit einem Brenneisen gedreht, das davor in glühenden Kohlen erhitzt wurde. Die Römerinnen trugen auch Haarteile, die von Sklavinnen stammten.

Setze immer den Buchstaben davor ein!

U

P

H

B

U

V

O

J

L

B

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24

Wiederholung Name:

M2: Alte Kulturen Datum: 3/

g

1)Welche Jahreszeiten gab es im Alten Ägypten? Zeit der

rla

Zeit der Zeit der 2) Beantworte folgende Quizfragen!

Auf welchem Kontinent liegt Ägypten? Asien

Amerika

Afrika

Ve

Was bedeutet dasWort Pharao? großer Mann

3/

großes Haus

große Pyramide

Welches Schmuckstück sollte die Ägypter und Ägypterinnen beschützen? Armband

Ring

Amulett

3) Suche die Antworten im Suchrätsel und schreibe sie auf die leeren Zeilen! Wie heißt der Fluss, der durch Ägypten fließt?

Wiederholung

Mesopotamien liegt zwischen welchen beiden Flüssen?

mp e

Welcher Herrscher ließ die ersten Gesetze aufschreiben? In welcher Stadt stand das Ischtartor?

Wird nicht angezeigt

Was blieb nach den Überschwemmungen durch den Nil zurück? Wie nennt man die ägyptischen Bauern und Bäuerinnen? Wie nennt man einen Menschen, der unfrei ist? Wie heißt der wichtigste Helfer des Pharaos?

Y T E C N E X T E I Y

J H U H F Z Y I L S S

Oly

V Q I S B G G H F N E

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C W P L H U N G L V V

G L H A M M U R A B I

E Z R M N H B I C W A

I J A M Q S C S H E C

I G T S K L A V E S P

U V B A B Y L O N I L

H N T L I S R D Z R W

U W O R Q E F S B W R

8/


25 2/

und 5) Griechenlandquiz – Kreuze richtig an!

4/

Wie hießen die versklavten Bauern in Sparta? Hegoten

Heloten

Wie nannte man im Griechischen einen Stadtstaat? Stadion

Polis

Marathon

Wie hieß der Marktplatz einer griechischen Stadt? Aurora

Agora

Amalis

Wie wurden die Fremden ohne Bürgerrechte genannt? Metölden

6)Vervollständige diesen Spruch!

Rom schlüpft aus dem

Ve

Metöken

rla

Heboten

g

4) Nenne zwei berühmte Stadtstaaten in Griechenland!

Meteken

2/

.

Wiederholung

7)Wie hieß das berühmteste Amphitheater Roms?

1/

8) Übertrage diese römischen Zahlen in arabische Zahlen!

4/

Wird nicht angezeigt M= XIV =

XVII =

mp e

VIII =

9) Beschreibe kurz das Alltagsleben der Römer und Römerinnen für diese Bereiche! Wohnen:

4/

Oly

Familienleben:

29 – 31: 25 – 28: 20 – 24: 16 – 19: < 16:

Du bist Geschichtsmeister/Geschichtsmeisterin. Du hast dir viel gemerkt. Du weißt schon einiges. Du solltest noch viel üben! Du solltest dir diesen Abschnitt im Buch noch einmal durchlesen!

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26 Lösungen „Aufgaben für schlaue Köpfe“, Buch S. 19 – 46

g

S. 24/2 S. 24/4 S. 31/1

§1: Bei einer Mordanklage muss der Ankläger beweisen, dass der Angeklagte schuldig ist. Gelingt dies nicht, wird der Ankläger getötet. §196: Der Täter soll Schadenersatz an das Opfer zahlen. Lösung siehe Lehrbuch S. 19 von oben nach unten: E * D * A * B * C waagrecht: Memphis, Gizeh * senkrecht: Alexandria, Theben Karte: siehe Buch S. 25

rla

S. 24/1

S. 32/3 S. 37/2

Ve

S. 31/2

Reihenfolge beliebig: Fisch, Zwiebel, Wassermelone, Bohnen, Schaf, Fladenbrot Olymp

Lösungen Delphi

Marathon

Athen

S. 37/3 S. 38/4 S. 38/5 S. 44/1 S. 44/2

werden nicht angezeigt Lösungswort: GRIECHEN von links nach rechts: 1 * 3 * 2 Lösungswort: HELOTEN 753 Von links nach rechts: 1. Zeile: R * H * R 2. Zeile: R * H * R 3. Zeile: R * H * H

Pompeji war eine römische Stadt in der Nähe von Neapel. Diese Stadt lag am Vulkan Vesuv. 62 n. Chr. lockerte ein Erdbeben den Schlotpfropfen des Vulkans. Aufsteigende Gase und das Ansteigen des Dampfdruckes in der Magmakammer führten 79 n. Chr. zu einem Vulkanausbruch. 16 000 Menschen konnten flüchten, doch 2 000 Menschen wurden unter einer 20 m hohen Schicht aus Asche und Bimsstein begraben. 1863 begann die wissenschaftliche Erforschung der antiken Stadt. Die Wissenschaftler füllten Hohlräume mit Gips aus, sodass sie nach dem Erstarren die Toten als Gipsmodelle erkennen konnten. Löwen, Tiger, Elefanten, Nashörner, Bären, Büffel und sogar Krokodile werden aufeinander losgelassen. Die Tiere bekommen tagelang nichts zu fressen, damit sie ausgehungert und besonders aggressiv sind. a) 5 Denare * b) 30 Denare * c) 112 Denare

Oly

S.44/3

mp e

Sparta

S. 45/4 S. 46/8


27 Lösungen LehrerInnenheft S. 20 – 25

AB 1

Ve

rla

g

An der Spitze des Reiches stand der Pharao. Er war die wichtigste und mächtigste Person im Land. Der Pharao galt als Sohn des Sonnengottes und wurde von den einfachen Menschen wie ein Gott verehrt. Das ganze Land und alles, was darauf wuchs, gehörten ihm. Auch trug er die Verantwortung für das Wohlergehen seines Landes und seiner Bewohner. Neben dem Pharao besaßen die Priester großen Einfluss, weil sie für den Pharao den Willen der Götter deuteten. Jeder Tempel mit dem umliegenden Land hatte einen eigenen Priester. Der Pharao gewährte den Priestern Sonderrechte. So waren sie z. B. von den Steuern befreit. Die Wesire halfen dem Pharao beim Regieren des Landes. Sie waren mächtige Beamte, die alle Staatsgeheimnisse kannten und die anderen Beamten überwachten. Die Beamten beaufsichtigten die Eintreibung der Steuern und den Bau von Kanälen und Pyramiden. Sie mussten schreiben, lesen und rechnen können. Die Schreiber erfüllten wichtige Aufgaben, denn sie überwachten die Einhaltung der Gesetze, führten Buch über die Materialien, die für Bauwerke verwendet wurden und kontrollierten die Eintreibung von Steuern. Sie waren hoch geachtet und wurden gut bezahlt. Die meisten Bewohner Ägyptens aber waren Handwerker und Handwerkerinnen, Händler und Händlerinnen, Bauern und Bäuerinnen, Sklaven und Sklavinnen. Geschickte Handwerker und Handwerkerinnen waren in Ägypten sehr gefragt. Sie waren beim Bau der Paläste und Grabstätten der Pharaonen im Einsatz, aber auch reiche Ägypter nahmen die Künste der Handwerker in Anspruch. Zu den Handwerkern gehörten Goldschmiede, Bierbrauer, Tischler, Töpfer, Schuster, Glasbläser und Weber. Sie verkauften ihre Waren in der Stadt, konnten davon gut leben und hohes Ansehen erwerben. Die ägyptischen Händler und Händlerinnen verwendeten kein Geld. Sie tauschten ihre Waren mit anderen Händlern und bereisten die Länder an der Mittelmeerküste und im Süden Ägyptens. Von ihren Reisen brachten sie Zedernholz, Öl, Pferde, Kupfer, Edelsteine und Elfenbein mit. Die Bauern und Bäuerinnen sorgten mit ihrer Bestellung der Felder für die Ernährung der Bevölkerung. Sie bauten Kanäle, halfen beim Bau der Pyramiden, pflügten, säten und ernteten. Einen Teil ihrer Ernte mussten sie alljährlich als Steuern abliefern. Sklaven und Sklavinnen waren häufig Kriegsgefangene. Auch wurden Menschen aus den Nachbarländern verschleppt und versklavt. Nicht allen Sklaven ging es schlecht in Ägypten. So konnten sie auch Landbesitzen, Waren verkaufen und sich sogar freikaufen.

Lösungen

Der berühmte Held Perseus kämpft gegen Medusa. Auf ihrem Kopf ringeln sich Schlangen. Liegen mit Kissen * Schrank * Herd * Fotoalbum Familie * Therme * Sänfte / Toga * Tunika 1. Zeit der Überschwemmung * Zeit der Aussaat und des Wachsens * Zeit der Trockenheit 2. Afrika * großes Haus * Amulett 3. Nil * Euphrat und Tigris * Hammurabi * Babylon * Schlamm * Fellachen * Sklave * Wesir

mp e

AB 2 AB 3 AB 4 Wiederholung

Oly

werden nicht angezeigt

4. 5. 6. 7. 8. 9.

Athen und Sparta Heloten * Polis * Agora * Metöken 753 Rom schlüpft aus dem Ei. Kolosseum 8 * 17 * 50 * 14 Wohnen: Die Patrizier wohnten in einstöckigen Häusern ohne Fenster an der Außenseite. Sie hatten Häuser am Land (Villen). In der Mitte des Hauses gab es ein Atrium, rundherum Geschäftsund Arbeitsräume, einen Garten, Wohnräume und Bäder. Die Plebejer lebten in Mietshäusern. Es gab weder Wasserleitungen noch Bäder oder WCs. Familienleben: Der Mann hatte die Macht über die ganze Familie. Die Frauen waren rechtlos, Söhne waren den Römern wichtiger als Töchter. Kinder gingen im antiken Rom zur Schule.


28 Modul 6: Welt- und Vernetzungsgeschichte

g

HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Ideen für Rollenspiel, Bastel- und Malanleitungen, usw.): è è è

Spielanleitung: Pantomimenspiel – Beruferaten

rla

in Gruppen das Orakelspiel spielen lassen Die Schüler befragen, wo es in der näheren Umgebung Überreste aus der Römerzeit gibt „Alle Wege führen nach Rom" – Bedeutung von Fernstraßen besprechen; Hinweis auf Via Appia, die von Rom in südlicher Richtung nach Capua bei Neapel führte è Spiele zu Austria Romana (Pantomimenspiel – Beruferaten; Gerade – Ungerade; Geheime Nachricht)

Ein unterhaltsames Ratespiel war bei den Römern das Beruferaten. Der Pantomime darf nicht sprechen. Er denkt sich einen Beruf aus und stellt diesen pantomimisch dar. Die anderen Spieler müssen diesen erraten.

Spielanleitung: Gerade – Ungerade

Ve

Materialien: eine Handvoll kleiner Gegenstände (z. B. Bohnen, Erbsen, Nüsse, ...)

Ablauf: Zwei Spieler sitzen sich gegenüber. Einer hält in seiner zur Faust geballten Hand eine bestimmte Anzahl von Gegenständen. Der andere Spieler muss erraten, ob die Zahl gerade oder ungerade ist. Errät er es, erhält er einen der Gegenstände. Dann wird gewechselt. Gewinner ist, wer zum Schluss alle Gegenstände besitzt.

Spielanleitung: Geheime Nachricht

Wichtige Nachrichten wurden im Stafettenlauf entlang des Limes weiterverbreitet. Der erste Läufer erhält von der Lehrperson eine Botschaft ins Ohr geflüstert und läuft eine Runde. Danach gibt er die Botschaft flüsternd an den zweiten Läufer weiter. Dies geht so lange, bis alle Läufer ihre Strecke zurückgelegt haben. Hat sich die Botschaft auf dem Weg verändert?

Rollenspiel

mp e

Jeder Schüler zieht ein Rollenkärtchen. Entsprechend der vorgegebenen Rolle sollen die Schüler ihr Alltagsleben beschreiben und darstellen.

römische Schülerin

römische Bürgerin

Pferdehändler

römischer Bürger

LENTULIUS

SABINA

JULIA

TITUS

GAIUS

Hauslehrer

Sklave im Bergwerk

römischer Bauer

Landarbeiter

Händler

ANDREAS

OREST

RUFUS

MELO

SIXTUS

Handwerker

Senator

Volkstribun

Soldat

Kaiser

FLAVIUS

TERTIUS

MARC ANTON

TIBERIUS

AUGUSTUS

Galeerensklave

Haussklavin

römische Mutter

Priesterin

Landarbeiterin

SECUNDUS

DIANA

PHYLLIS

FELITITAS

URSA

römischer Schüler

Küchensklavin

Diktator

römische Bäuerin

Feldherr

SATTO

LUCINA

CAESAR

ALPINE

MARIUS

Oly

Sklavenhändler


M6: Welt- und Vernetzungsgeschichte Datum:

Orakelspiel

g

Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:

29

rla

WÜRFELSPIEL: Ein großes Abenteuer wartet auf dich, denn du segelst zu neuen Ländern. Doch bevor deine Reise beginnt, musst du noch das Orakel befragen!

ZIEL

Ve

2

6

mp e

3

5

1

START

Oly

4

Immer, wenn du auf ein Aktionsfeld kommst, hörst du den Spruch des Orakels: 1. Du wirst auf ein Seeungeheuer treffen. Weiche 3 Felder zurück! 2. Poseidon wird dir einen günstigen Wind schicken, der dich 2 Felder vorwärts bringt! 3. Du triffst auf die Sirenen, die dich in den Schlaf singen. Leider verschläfst du die nächste Runde! 4. Aphrodite mag dich. Sie unterstützt deine Reise und lässt dich 3 Felder weiter fahren! 5. Du wirst nur knapp dem Tod entkommen. Hades hält dich 2 Runden fest! 6. Ein Streit der Götter wird Regen und Sturm bringen. Dein Schiff fällt 5 Felder zurück!


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Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:

M6: Welt- und Vernetzungsgeschichte Datum:

g

Die Sieben Weltwunder

rla

INFO: Bei den Völkern der Antike galt die 7 als besondere Zahl. Die„Sieben Weltwunder“ waren die berühmtesten und großartigsten Bau- und Kunstwerke der Antike. AlleWeltwunder der Antike siehst du hier abgebildet. Versuche, die Namen richtig zuzuordnen! (Internet, Bücher)

durch Erdbeben zerstört

Ve

Zeusstatue durch Brand zerstört

eingestürzt

mp e

Koloss von Rhodos Grabmal des Mausolos Hängende Gärten der Semiramis

durch Brand zerstört

zerstört

Tempel der Artemis

Oly

Leuchtturm von Alexandria

durch Erdbeben zerstört

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Cheopspyramide noch erhalten


Arbeitsblatt 3 / Kopiervorlage Name:

M6: Welt- und Vernetzungsgeschichte Datum:

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g

Ein Legionär trägt schwer

Oly

mp e

Ve

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Die Römer erkämpften mit einem Berufsheer ein riesiges Reich. Die Legionäre blieben für 20 Jahre in der Armee. Danach traten sie in den Ruhestand, falls sie ihn erlebten. Das Bild zeigt dir einen römischen Soldaten mit seiner Ausrüstung. Diese wog etwa 30 kg! Trage die Begriffe richtig ein!

Löse dieses Silbenrätsel!

BAL * BRI * EN * EN * EN * GAL * GI * GO * HAN * KAR * KLE * LE * LI * NÄR * NI * NI * O * O * PA * RI * SY * TAN * THA * TRA

Mächtige Stadt am Mittelmeer, 146 v. Chr. zerstört: Römischer Soldat:

Punischer Feldherr:

Von den Römern eroberte Länder:

Werkzeuge Speer Ledersandalen Brustpanzer Bronzehelm Schild Wasserkessel

,

,

Name einer ägyptischen Königin:

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Arbeitsblatt 4 / Kopiervorlage Name:

M6: Welt- und Vernetzungsgeschichte Datum:

g

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LESEBLATT: Was blieb von der Antike?

rla

Ordne die markierten Wörter den Erklärungen in der Seitenspalte zu! Bauwerke

Auch heute noch findet man rund um das Mittelmeer Ruinen römischer und griechischer Bauwerke, darunter viele Tempel. Die Säulen der Tempel ersetzten eine geschlossene Außenwand. Dadurch wirkt das Bauwerk harmonisch und nicht wuchtig. Es gab drei verschieden Baustile: Dorisch, Ionisch und Korinthisch, die am deutlichsten an der Form der Kapitelle der Säulen sind sie zu erkennen.

Technik und Kunst

Ve

Unter den Griechen und Römern gab es großartige Bildhauer. Sie schufen prächtige Statuen aus Stein, Elfenbein, Bronze und Gold. Im Straßenbau waren die Römer Meister. Der Straßenbau war Aufgabe der Legionäre, denn diese sollten so schnell wie möglich – wenn die Pax Romana bedroht war – ihr Ziel erreichen können. Einige unserer modernen Straßen sind sogar über den alten Römerstraßen gebaut worden.

mp e

Ein bedeutender Naturwissenschaftler war der Grieche Archimedes. Über 40 Erfindungen gehen auf ihn zurück, darunter der Kran, der Flaschenzug und die „Archimedische Schraube“. Ebenso berühmt ist der griechische Mathematiker Pythagoras, der einen noch heute gültigen Lehrsatz – den Pythagoräischen Lehrsatz (a2 + b2 = c2) – aufgestellt hat. Auch die Winkel in Dreiecken werden mit griechischen Buchstaben beschriftet.

Die römischen Aquädukte stellten ein technisches Meisterwerk dar. Nach griechischem Vorbild perfektionierten die Römer auch die Kunst des Mosaiklegens. Kleine Stein-, Fliesen- oder Glasstückchen wurden auf dem Fußboden, aber auch manchmal auf der Wand, angeordnet, sodass sie Bilder oder Muster ergaben. Medizin

Oly

Der griechische Arzt Hippokrates gilt als Begründer der Medizin. Noch heute muss jeder Arzt und jede Ärztin den „Hippokratischen Eid“ ablegen und dabei schwören, sich so gut wie möglich, um die Patienten und Patientinnen zu kümmern. Als Symbol dafür dient die Äskulapnatter , die an einem Stab hochkriecht. Ziffern, Schrift und Sprache

Auch die Buchstaben, die du verwendest, kommen aus dem lateinischen Alphabet. Die römischen Ziffern wiederum werden nur mehr in Ausnahmefällen wie bei Inschriften verwendet. Oftmals übernahmen andere Völker die lateinische Sprache. Auch heute noch wird in den Gymnasien Latein unterrichtet und viele Lehnwörter, die du sicher kennst, stammen aus der lateinischen Sprache wie z. B. familia. Einige Sprachen – man nennt sie romanische Sprachen – entwickelten sich aus dem Lateinischen. Dazu zählen z. B. Spanisch, Französisch, Italienisch und Rumänisch.

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Dorische Säule

Ionische Säule

Korinthische Säule

Wasserleitungen, die über mehrgeschossige Bogenbrücken führten

ungiftige Schlange

etwas sehr gut können

oberer Abschluss einer Säule

Friede, den das Römische Reich sichert


M6: Welt- und Vernetzungsgeschichte Datum:

g

Arbeitsblatt 5 / Kopiervorlage Name:

33

CAVE CANEM – „Warnung vor dem Hund“

Oly

mp e

Ve

rla

Dieser in Pompeji gefundene herrenlose Hund benötigt dringend deine Hilfe. Male die Mosaiksteine bunt an! So kannst du diesen fast 2 000 Jahre alten Hund zum Leben erwecken!

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Wiederholung Name:

M6: Welt- und Vernetzungsgeschichte Datum:

g

34

5/

1)Vervollständige diesen Steckbrief!

rla

Name: Staatsbürgerschaft: Beruf: größter Erfolg:

Ve

größtes Ziel:

2)Was sagte der griechische Philosoph Plato über die Griechen?

1/

Die Griechen wohnen wie Ameisen oder ___________________________________ um das Meer herum. 3)Wie nennt man die neuen Städte, welche die Griechen gründeten? Tochterstädte

Schwesterstädte

Mutterstädte

Wiederholung

mp e

4) Trage in diese Österreichkarte die Namen der drei römischen Provinzen ein und bemale sie in verschiedenen Farben!

Oly

Wird nicht angezeigt

9 – 10: 8: 7: 6: < 5:

© Olympe Verlag

1/

Du bist Geschichtsmeister/Geschichtsmeisterin. Du hast dir viel gemerkt. Du weißt schon einiges. Du solltest noch viel üben! Du solltest dir diesen Abschnitt im Buch noch einmal durchlesen!

3/


35 Lösungen „Aufgaben für schlaue Köpfe“, Buch S. 47 – 56

S. 50/1 S. 50/3

g

..., weil sie kleine wendige Schiffe hatten.

Ptolemäerreich

rla

Seleukidenreich

Antigonidenreich

S. 50/4 S. 56/6 S. 56/7 S. 56/8

Lösungen LehrerInnenheft S. 30 – 34

Ve

Türkei, Syrien, Irak, Iran, Pakistan, Afghanistan Ich kam, sah und siegte. weil die Entfernung zu groß war von links nach rechts: A * B

Lösungen

AB 2

von links nach rechts: Leuchtturm von Alexandria * Koloss von Rhodos * Artemistempel * Hängende Gärten der Semiramis * Grabmal des Mausolos links von oben nach unten: Wasserkessel *Werkzeug * Ledersandalen rechts von oben nach unten: Bronzehelm * Speer * Brustpanzer * Schild Silbenrätsel: Karthago * Legionär * Hannibal * Syrien, Gallien, Britannien * Kleopatra

mp e

AB 3

AB 4 Wiederholung

von oben nach unten: Aquädukt * Äskulapnatter * perfektionieren * Kapitell * Pax Romana 1. Alexander der Große * Makedonier * König und Feldherr * Granikos, Issos, Gaugamela * bis ans Ende der Welt vorstoßen (Weltreich gründen) 2. Frösche 3. Töchterstädte 4.

werden nicht angezeigt

Oly

Raetia

Noricum

Pannonia


36 Modul 3: Mittelalter

è è è è

rla

è è è è è è è

Für das Portfolio können die Schüler/innen sich in die Rolle einer mittelalterlichen Person versetzen und eine Tagebucheintragung erstellen. Den Ritterschlag nachspielen lassen Ein Rittermahl mit den Kindern veranstalten Mit Hilfe ausländischer Münzen in Mathematik den Vorgang des Geldwechselns erarbeiten Eine Mittelaltermappe mit Hilfe des Internets erstellen Im Werkunterricht eine Puppe aus Stroh oder ein Steckenpferd aus einem Besenstiel herstellen lassen Mit Hilfe eines Ausflugs zu einer Ritterburg in der Umgebung einen Burgführer erstellen lassen Einen Vergleich zwischen dem heutigen Leben in der Stadt und am Land als Collage, als Zeitung oder als Bildgeschichte erstellen lassen Ein Plakat über die wichtigsten Tischsitten heute in Gruppenarbeit erarbeiten lassen Gewürze riechen und verkosten – in kleinen Dosen mit Beschriftung am Dosenboden von den Schülern bestimmen lassen Mit den Schülern besprechen, welche Abgaben heute als Steuern zu leisten sind (z. B. Umsatzsteuer, Wassergebühren, Stromgebühren, Tabaksteuer usw.) Sitzkreis: Fortsetzungsgeschichte über einen Angriff auf eine Burg der Reihe nach weitererzählen lassen

SCHÖNHEITSPFLEGE IM MITTELALTER

Ve

è

g

HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Ideen für Rollenspiel, Bastel- und Malanleitungen, usw.):

Im Mittelalter wurden oft Kröten, andere Tiere und Kräuter für die Herstellung von Schönheitsprodukten verwendet. Mit den folgenden Angaben können die Schüler und Schülerinnen Cremen und Masken selbst herstellen:

Avocadomaske

Zutaten: 1 Esslöffel pürierte Avocado (auch bräunliche Stellen sind geeignet), 1 Teelöffel Joghurt, ½ Teelöffel Honig

mp e

Ablauf: Die Zutaten vermischen und auf das Gesicht auftragen. Die Haut wird von dieser Maske ganz weich und fängt nach einer Einwirkzeit von einigen Minuten zu prickeln an, woran man erkennt, dass die Maske wirkt und die Durchblutung fördert. Die Maske 10 – 15 min. einwirken lassen und vorsichtig nur mit lauwarmem Wasser (keine Seife) abwaschen. Gesicht nur trocken tupfen, damit die Inhaltsstoffe noch weiter wirken können.

Gurkenmaske

Zutaten: 1 Stück Salatgurke, 1 Esslöffel Topfen

Oly

Ablauf: Mit einer Reibe oder im Mixer ein Stück Salatgurke zerkleinern. Gurkenpüree dann mit Topfen verrühren, die Mischung auftragen und 15 Minuten auf der Haut lassen. Zum Schluss mit warmem Wasser abwaschen.


M3: Mittelalter Datum:

Burgbelagerung

g

Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:

37

rla

Hier fehlen einige wichtigeWörter. Vervollständige denText mit Hilfe derWörter!

Die ................................................................ waren zwar so gebaut, dass sie möglichst nicht zu erobern waren. Doch gab es immer wieder ..................................................... zwischen den Rittern und damit kam es auch zu .............................................. auf Burgen.

Die beste Möglichkeit, eine Burg zu ...................................................,

Ve

brennende

Pech

belagert

bestand in einem Überraschungsangriff. Dafür brauchte der Angreifer aber einen Verbündeten auf der Burg wie einen

Wächter,

der

die

.......................................................

herunterließ.

Fand man keine Helfer, musste die Burg ...........................................

Angr

iffen

werden. Dies konnte sehr lange dauern und war auch sehr

Vo

mp e

rr

ät

e

kostspielig für den Angreifer.

Um

die

Mauern

zu

zerstören,

setzte

man

........................................................... ein. Mit diesen wurden

Fehde

n

große Steinbrocken auf die Burg geschossen. Auch mit

erstürmen

Katapulte

Hilfe riesiger Armbrüste auf Rädern schoss man ....................................................... Bolzen auf die hölzernen Gebäude der Burg.

Ritter

burge

Von den Wehrgängen und Türmen der Burg beschossen die

Oly

Krankheit en

n

Burgsoldaten ihre Gegner mit Pfeilen, Steinen und heißem .................................... . Sehr oft gab es auch geheime Ausgänge, die die Burgverteidiger benutzten, um den Feind mit einem Angriff zu überraschen oder um ................................... hineinzuschmuggeln. Meist führten Hunger und ...................................................... zur

cke

rü ugb

Z

Übergabe einer Burg. Der Sieger erhielt die Burg und die dazugehörigen Ländereien.

© Olympe Verlag


Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:

M3: Mittelalter Datum:

Karl der Große

g

38

rla

Lies diese Beschreibung über Karl den Großen aufmerksam durch! So kannst du dir ein genaueres Bild von der Persönlichkeit Karls des Großen machen.

Original! Original! Original! Original! Original! Original!

Karl war von breitem und kräftigem Körperbau, hervorragender Größe, die jedoch das richtige Maß nicht überschritt. Seine

Ve

Augen blickten sehr groß und lebhaft. Er hatte schöne weiße Haare und ein freundliches, heiteres Gesicht. So bot seine Gestalt, mochte er sitzen oder stehen, eine höchst stattliche und würdige Erscheinung. Er kleidete sich auf vaterländische, nämlich

fränkische Weise. In Speise war er mäßig, aber mäßiger noch im

Trinken. Jagen und Schwimmen härteten ihn ab und kräftigten

Atmen.

mp e

seinen Körper. Das Reiten war ihm ebenso natürlich wie das

Jetzt streiche in dieser Fälschung die 10 falschen Begriffe durch und notiere auf dem Blatt daneben die richtigenWörter!

Achtung Fälschung! Achtung Fälschung!

...................................................

Größe, die jedoch das falsche Maß nicht überschritt. Seine

...................................................

Augen blickten sehr groß und traurig. Er hatte schöne weiße

...................................................

Locken und ein freundliches, heiteres Gesicht. So bot seine Gestalt,

...................................................

mochte er sitzen oder laufen, eine höchst stattliche und würdige

...................................................

Erscheinung. Er kleidete sich auf ultramoderne, nämlich

...................................................

fränkische Weise. In Speise war er gierig, aber mäßiger noch im

...................................................

Essen. Jagen und Schwimmen härteten ihn ab und kräftigten

...................................................

seinen Bart. Das Reiten war ihm ebenso natürlich wie das

...................................................

Schlafen.

...................................................

Oly

Karl war von breitem und dünnem Körperbau, hervorragender

© Olympe Verlag


M3: Mittelalter Datum:

Richard Löwenherz

g

Arbeitsblatt 3 / Kopiervorlage Name:

39

rla

Lies zuerst diese Geschichte! Dann klappe das Blatt an der strichlierten Linie um und löse das Lesequiz!

Herzog Leopold V. von Babenberg nahm an einem Kreuzzug ins Heilige Land teil. Bei der Erstürmung der Festung Akkon war er sehr mutig und heldenhaft. So wehte auch seine Fahne als erste auf den Mauern der eroberten Burg. Dies ärgerte den englischen König Richard Löwenherz so sehr, dass er wütend die Fahne herunterreißen ließ.

Auf seiner Rückreise musste der englische König auch durch Österreich. Er wurde

Ve

erkannt und festgenommen. Herzog Leopold V. ließ ihn auf der Burg Dürnstein in der Wachau einsperren und forderte ein hohes Lösegeld. Als man in England von der Gefangennahme erfuhr, machte sich des Königs Sänger Blondel auf den Weg, um nach seinem Herrn zu suchen.

Blondel zog von Burg zu Burg. Vor jeder Burg sang er des Königs Lieblingslied. Doch immer wieder wurde er enttäuscht, da er keine Antwort bekam. Eines Tages kam Blondel zur Festung Dürnstein. Nachdem er die erste Strophe des Liedes angestimmt hatte, antwortete ihm eine bekannte Stimme, die das Lied fortsetzte. Da wusste er, er

mp e

hatte seinen König gefunden. Bald war das Lösegeld gezahlt und König Löwenherz konnte wieder nach England zurückkehren.

LESEQUIZ: Was hast du dir gemerkt?

1. Welcher Babenberger nahm am Kreuzzug teil? Heinrich II.

Leopold III.

Friedrich II.

Leopold V.

2. Wie hieß die eroberte Festung? Burg Finstergrün

Burg Akkon

Burg Aron

Oly

3. Wer ließ die Fahne des Babenbergerherzogs herunterreißen? Richard Löwenherz

Robert Löwengrube

4. In welcher österreichischen Burg wurde der englische König gefangen gehalten? Burg Forchtenstein

Burg Dürnstein

5. Wer suchte nach dem englischen König? der Sänger Brown

der Sänger Blondel

Walter von der Vogelweide

6. Wie fand er seinen König?

© Olympe Verlag


Arbeitsblatt 4 / Kopiervorlage Name:

M3: Mittelalter Datum:

g

40

Die Gesellschaft im Mittelalter

rla

1. Lies zuerst diese Informationen über die Gesellschaft im Mittelalter aufmerksam durch! Im Mittelalter war die Gesellschaft nach Ständen unterteilt. Jeder war einer bestimmten Bevölkerungsgruppe zugeordnet. Welchem Stand jemand angehörte, war zumeist durch die Geburt bestimmt. An der Kleidung war diese Zugehörigkeit sofort erkennbar.

Gib bei jedem Bild an, welchem Stand die Person angehört!

1. STAND: alle Geistlichen (Erzbischöfe, Bischöfe, Äbte, Mönche) 2. STAND: alle Adeligen (Herzöge, Grafen, Ritter)

Ve

3. STAND: alle freien Bürger und Bürgerinnen sowie Bauern und Bäuerinnen

Da die Menschen sehr religiös waren, glaubten sie an eine von Gott festgelegte und gewollte Ordnung. Deshalb fügten sie sich in den ihnen zugewiesenen Stand und lehnten sich nicht dagegen auf.

mp e

Im Mittelalter stand an der Spitze der Hierarchie der König. Da die Menschen davon ausgingen, dass Gott ihm die Alleinherrschaft über das Land gegeben hatte, war er für sie„Herrscher von Gottes Gnaden“. Ihm gehörte auch das ganze Land. Im Reich sorgte er für Recht und Ordnung, vertrat es aber genauso nach außen hin.

___ Stand

___ Stand

___ Stand

2. Entscheide, welche Aussagen richtig und falsch sind! Das Lösungswort zeigt dir, ob du richtigliegst!

richtig falsch H

A

Dem König gehörte das halbe Land.

I

L

Die Menschen des Mittelalters akzeptierten die Gesellschaftsordnung.

L

E

Die Zugehörigkeit zu einem Stand erkannte man an der Kleidung.

M

R

Gott war Herrscher von Königs Gnaden.

C

E

Alle freien Bürger gehörten dem 3. Stand an.

N

H

Der erste Stand sorgte für Recht und Ordnung.

I

D

Die Standeszugehörigkeit ergab sich zumeist durch die Geburt.

E

N

Oly

An der Spitze des Staates stand der Ritter.

LÖSUNGSWORT:

© Olympe Verlag

.

.

.

.

.

.

.

.


M3: Mittelalter Datum:

g

Wiederholung Name:

41

1) Was gehört nicht ins Mittelalter? Streiche die falschen Wörter durch, denn diese bringen dir Punkte:

6/

Zehent * Page * Römer * Ritter * Neuzeit * Geselle * hörig * Töchterstädte * Allmende * Toga 2)Verbinde mit Pfeilen!Verwende dazu ein Lineal!

römische Provinz, auf der das Frankenreich entstand

Ostfränkisches Reich

Königsgut

aus diesem entstand das Heilige Römische Reich deutscher Nation

Mark

Karl der Große Wiederholung

Pfalz

Aachen

mp e

Gallien

6/

Ve

Lieblingspfalz Karls des Großen

rla

Pest * Dreifelderwirtschaft * Faustkeil * Burg * Stände * Duftkegel * Minne *

Wird nicht angezeigt Befestigungsanlage an

wurde 800 vom Papst zum Kaiser gekrönt

der Grenze

3) In welchen Schritten erfolgte die Ausbildung zum Ritter und zum Handwerker? Schreibe diese auf und passe dabei auch auf die Reihenfolge auf!

6/

1

Oly

2 3 1 2 3

© Olympe Verlag


42

C

F

S

A

R

H

T

J

K

Ö

X

U

M

N

G

K

R

D

A

C

B

K

N

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P

X

S

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P

W

L

Z

E

H

E

N

T

D

R

J

M

O

H

B

W

rla

R

Ve

Begriff:

3/

g

4) Hier haben sich drei Begriffe aus dem Mittelalter versteckt. Such sie und erkläre sie danach!

Erklärung:

1.

Wiederholung

2. 3.

5) Erkläre mit eigenenWorten die„Dreifelderwirtschaft“!

mp e

Wird nicht angezeigt

1/

6. Nenne zwei Erfindungen des Mittelalters!

2/

7.Wer bin ich? Lies die Kurzinformation und entscheide, wer diese Personen sind!

2/

Oly

Ich lebte im 13. Jh. in Venedig. Mein Vater und mein Onkel waren Kau eute. Gemeinsam bereisten wir die Seidenstraße und trafen auch Kublai Khan. NAME:

24 – 26: 20 – 23: 16 – 19: 13 – 15: < 13:

© Olympe Verlag

Ich reiste viel im Land herum, wobei ich immer Station in meinen Pfalzen machte. Schließlich wurde ich sogar in Rom zum Heiligen Römischen Kaiser gekrönt. NAME:

Du bist Geschichtsmeister/Geschichtsmeisterin. Du hast dir viel gemerkt. Du weißt schon einiges. Du solltest noch viel üben! Du solltest dir diesen Abschnitt im Buch noch einmal durchlesen!


43 Lösungen „Aufgaben für schlaue Köpfe“, Buch S. 57 – 84 1. Franken * 2. Pfalz * 3. der Große * 4. Marken * 5. Frankreich

g

S. 60/4 S. 65/1

1 3

9

rla

6

7

4

8

5

S. 78/1 S. 78/2

2

von oben nach unten: Q4 * Q5 * Q5 * Q4 * Q5 Lösungswort: BENEHMEN SAFRAN * MUSKATNUSS Lösungswort: DORFBEWOHNER 1. Heinz aus Michelstetten * 2. Mönch Engelhart * 5. Wolf von Walde * 6. Martha aus Michelstetten * 3. Kunigunde von Weidhausen * 4. König Sigismund Was ist eine Zunft? * Welche Aufgaben haben die Zünfte? * Wen unterstützen die Zünfte in Notfällen? * Welches Handwerk üben Sie aus? Rathaus = Sitz der Stadtverwaltung * Marktplatz = Platz zum Verkaufen von Waren * Dom = Kirche für die Gläubigen * Schule/ Universität = Vermittlung von Wissen * Stadttor = Eintritt in die Stadt * Zunfthaus = Treffpunkt der Handwerker * Badstube = Ort zur Körperreinigung * Spital = Behandlung von Kranken * Gildenhaus = Treffpunkt der Kaufleute und Händler * Wachtürme = zur Verteidigung der Stadt * Stadtmauer = zum Schutz der Stadt

Ve

S. 66/3 S. 66/4 S. 66/6 S. 70/1 S.70/2

10

Lösungen

mp e

S. 83/1

werden nicht angezeigt S. 83/2 S. 84/3

Oly

S. 84/4

Lösungswort: KAMEL ZEILENANGABEN Sibirien 22 Ehrenbegleiter 4 Siebzehn 17 Karazan 10

Wissbegierde 15 Mission 10 Spagetti

Speiseeis Kohle

Papiergeld

Feuerwerk

Xanadu 2 Europa 26


44 Lösungen LehrerInnenheft S. 37 – 42

AB 1 AB 2 AB 3

Lösungswort: ALLMENDE 1. falsch: Römer * Neuzeit * Töchterstädte * Faustkeil * Duftkegel * Toga 2.

Ve

AB 4 Wiederholung

rla

g

Ritterburgen * Fehden * Angriffen * erstürmen * Zugbrücke * belagert * Katapulte * brennende * Pech * Vorräte * Krankheiten falsch: dünnem * falsche * traurig * Locken * laufen * ultramoderne * gierig * Essen * Bart * Schlafen 1. Leopold V. * 2. Burg Akkon * 3. Richard Löwenherz * 4. Burg Dürnstein * 5. der Sänger Blondel * 6. indem er dem König ein Lied sang

3. Lehrling – Geselle – Meister * Page – Knappe – Ritter 4.

mp e

Lösungen

werden nicht angezeigt

Oly

Zehent = Zehntel der Ernte, Abgabe an die Kirche * Turnier = ritterliches Kampfspiel * Knappe = zukünftiger Ritter 5. Bei dieser wurde eine Anbaufläche jedes Jahr unterschiedlich genutzt. 6. Auswahl: Wassermühle, Windmühle, Hufeisen, Scharpflug, Spinnrad, Trittwebstuhl, Kamin, Schubkarren, Nockenwelle, Schraubenwinde, Hebevorrichtungen, Tribok, Kompositbogen, Pulvergeschütze, Steuerruder, Kompass 7. Marco Polo * Karl der Große


45 Modul 5: Religionen in verschiedenen Kulturen der Vergangenheit

è

rla

è è è è è

Fruchtbarkeitsgöttinnen aus Ton herstellen Szenische Darstellung der Mumifizierung, Grablegung und Totengericht Steckbriefe der Götter/Göttinnen erstellen (mit Hilfe von Büchern und dem Internet) Briefe und Texte in Hieroglyphen schreiben oder stempeln eine Pyramide als Modell nachbauen eine Mumie basteln, eine Totenmaske malen Steckbriefe der Götter und Göttinnen mit Hilfe von Büchern oder dem Internet erstellen eine Seite mit olympischen Sportarten gestalten mit allen Klassen der 6. Schulstufe Olympische Spiele veranstalten: Wettbewerbe festlegen, olympisches Rahmenprogramm (Einzug, olympisches Feuer, Siegerehrung) sowie Plakate erarbeiten und die Spiele durchführen eine Szene aus einem griechischen Theaterstück nachspielen Masken für das Theaterstück selbst basteln für ihr Portfolio können die Schüler/innen eine Seite über ihre jeweilige Religion gestalten, einen Pfarrer/Rabbi/Mufti einladen, eine Schriftrolle basteln: gelbes A4 Blatt ungefähr in 10 cm Höhe abschneiden, auf zwei Rundhölzer aufkleben und beschriften Zwei Gruppen aus Anhängern des Königs und Anhängern des Papstes führen ein Streitgespräch.

Ve

è è è è è è è è è

g

HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Ideen für Rollenspiel, Bastel- und Malanleitungen, usw.):

Spielanleitung: Mumifizierung und Totengericht

Materialien: blaue und weiße Leinen- oder Handtücher zum Verkleiden für die Trauergemeinde, Anubismaske für den Priester, Klopapier (mind. 10 Rollen), Pharaonenmaske, diverse Amulette (Skarabäus), eventuell innere Organe aus der Biologiesammlung, Kanopen aus Ton (selbst herstellen)

mp e

Ablauf: l Darsteller des Pharaos auf Tisch legen l symbolische Entnahme der Organe und des Gehirns l Platzierung der Organe in den Kanopen l Umwickeln des Körpers mit Klopapier, Platzierung der Amulette l Aufbringen der Maske l Nachspielen des Totengerichts l eventuell Grablegung z. B. unter einem Schülertisch

Bastelanleitung: Mumie

Materialien: Plastilin/ selbsttrocknender Ton/Fimo, Gipsbandagen aus der Apotheke, Deckfarben (wichtig ist Gold), Pinsel, Schere, Schüsseln für Wasser, eventuell innere Organe aus der Biologiesammlung, farbloser Lack

Oly

Ablauf: l Mumienkörper ca. 15 cm groß aus Plastilin oder Ton formen, l Perücke und Arme extra formen und ankleben, l Gipsbandage in trockenem Zustand in schmale Streifen schneiden, l in Wasser kurz einweichen, l bei den Füßen beginnend dicht über die Mumie wickeln, l Übergänge verstreichen, l mindestens einen Tag trocknen lassen, l die Mumie mit reichlich Goldfarbe fantasievoll bemalen, l mit Klarlack überziehen, Die Mumien können in der Schule ausgestellt werden.


Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:

M5: Religionen Datum:

g

46

Oly

mp e

Ve

rla

Hier siehst du zwei steinzeitliche Maler bei der Arbeit. Hilf ihnen, ihrWerk fertig zu stellen!

Š Olympe Verlag


M5: Religionen Datum:

g

Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:

47

Bei jeder Gabelung musst du dich entscheiden: Wenn du die Frage richtig beantwortest, kommst du weiter, wenn nicht, verirrst du dich im Labyrinth.

3 351 km (links)

6 671 km (rechts)

Was ist ein„Schaduf“? Gerät zum Pyramidenbau (hinauf )

Gerät zumWasserschöpfen (hinunter)

Was sind die Fellachen? ägyptische Priester (rechts)

ägyptische Bauern (links)

Wer war Re? Totengott (hinauf ) Was bedeutet dasWort Hieroglyphen? heilige Zeichen (hinauf )

Ve

Was war das wichtigste Nahrungsmittel in Ägypten? Fladenbrot (links)

rla

Wie lang ist der Nil?

Reis (rechts)

Sonnengott (hinunter)

heiliges Gebet (hinunter)

Wo wurden die Organe derToten aufbewahrt? Kanopen (hinunter)

Karaffen (hinauf )

mp e

Wo steht die Cheopspyramide?

bei Luxor (hinauf )

Oly

bei Gizeh (hinunter)

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Arbeitsblatt 3 / Kopiervorlage Name:

M5: Religionen Datum:

g

48

Griechische Götter und Göttinnen 1

Oly

mp e

Ve

rla

Schneide die Namen aus und klebe sie richtig auf!

"

ZEUS

HERA

POSEIDON

PALLAS ATHENE

APHRODITE

HADES

© Olympe Verlag


M5: Religionen Datum:

g

Arbeitsblatt 4 / Kopiervorlage Name:

49

Rätselblatt – Römische Götter

rla

Suche die fehlenden Buchstaben des Alphabets! Diese ergeben richtig gereiht als Lösungswort einen römischen Gott.

mp e

Ve

Z X B K M D W L Y F Q V H C S A O G N

fehlende Buchstaben: LÖSUNGSWORT:

Oly

Um welchen Gott oder welche Göttin handelt es sich hier? Ordne die Zahlen den Erklärungen zu!

Frau von Jupiter

Göttin der Schönheit

Gott des Meeres

Göttin der Weisheit

1. NEPTUN * 2. JUNO * 3. MINERVA * 4. VENUS © Olympe Verlag


Arbeitsblatt 5 / Kopiervorlage Name:

M5: Religionen Datum:

g

50

Ve

rla

Bildersuchrätsel: Die Namen dieser Bilder stehen verschlüsselt darunter. Löse dieses Rätsel und suche anschließend die Begriffe im Suchrätsel!

SEMECHO

mp e

EIBBL

PETMLE ESD MOSALNO

CIRHEK

RONKA

B

E

W

A

X

T

D

K

M

O

S

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E

I

L

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A

P

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A

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X

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M

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B

K

O

R

A

N

D

V

U

I

N

B

I

B

E

L

Oly © Olympe Verlag

TAHRO


M5: Religionen Datum:

g

Wiederholung Name: 1) Ägyptische Götter – Fülle die Lücken!

3/

Aufgabe

ANUBIS

rla

Name

51

Sonnengott: Er galt als Schöpfer und Herrscher des Universums und des Lebens

Ve

ISIS

2) Trage ein, wie diese Götter und Göttinnen bei den Griechen und Römern heißen! Dann schreibe auch auf, für welche Bereiche sie zuständig waren!

Name Griechen: Römer:

9/

Zuständigkeit

Wiederholung

mp e

Griechen: Römer:

Wird nicht angezeigt

Griechen: Römer:

Oly

3) Nenne die drei monotheistischenWeltreligionen!

4)Was versteht man unter einem Konkordat? Kreuze an!

Vertrag zwischen zwei Staaten

14 – 16: 12 – 13: 10 – 11: 8 – 9: < 8:

3/

1/

Vertrag zwischen einem Staat und dem Papst

Du bist Geschichtsmeister/Geschichtsmeisterin. Du hast dir viel gemerkt. Du weißt schon einiges. Du solltest noch viel üben! Du solltest dir diesen Abschnitt im Buch noch einmal durchlesen!

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52 Lösungen „Aufgaben für schlaue Köpfe“, Buch S. 85 – 106 Mit einer Dechsel oder anderen Ritualwerkzeugen berührte der älteste Sohn bzw. ein Priester den Mund des Verstorbenen, damit dieser wieder sprechen, essen und trinken konnte. Augen, Nase und Ohren wurden berührt, damit er wieder sehen, hören und riechen konnte.

S. 95/1 S. 95/2 S. 96/3

a) Olympische Spiele b) Isokrates * Xenophanes * Xenophanes * Isokrates * Xenophanes Jupiter – Zeus * Minerva – Pallas Athene * Juno – Hera * Neptun – Poseidon * Venus – Aphrodite

Ve

rla

g

S. 90/1

Lösungen

mp e

S. 96/4

Oly

werden nicht angezeigt

S. 103/1 S. 103/2

Romanischer Kreuzgang: dicke Mauern, Rundbögen, wuchtige Säulen Gotischer Kreuzgang: mehr Verzierung, Spitzbögen, schmale Säulen F1: Pergament, Tinte, Holz, Leder, Metallbeschläge F2: Zirkel, Feder, scharfes Messer, Federmesser


53 Lösungen LehrerInnenheft S. 47 – 51 richtige Antworten: 6 671 km (rechts) * Gerät zum Wasserschöpfen (hinunter) * ägyptische Bauern (links) * Fladenbrot (links) * Sonnengott (hinunter) * heilige Zeichen (hinauf ) * Kanopen (hinunter) * bei Gizeh (hinunter)

AB 3 AB 4

von links nach rechts: Hades * Hera * Aphrodite * Zeus * Poseidon * Pallas Athene LÖSUNGSWORT: JUPITER 2. Frau von Jupiter * 4. Göttin der Schönheit * 1. Gott des Meeres * 3. Göttin der Weisheit von links nach rechts: Bibel * Moschee * Thora Tempel des Salomon * Kirche * Koran

Ve

rla

g

AB 2

AB 5

mp e

Lösungen

werden nicht angezeigt 1. Totengott, führt die Toten ins Jenseits * RE * Göttin der Familie und der Kinder, heilte Krankheiten 2. Pallas Athene/Minerva = Göttin der Weisheit und des Krieges Poseidon/Neptun = Gott der Erdbeben und des Meeres Zeus/Jupiter = Göttervater; oberster Gott 3. Judentum – Christentum – Islam 4. Vertrag zwischen einem Staat und dem Papst

Oly

Wiederholung


54 Modul 7: Vergangene und gegenwärtige Herrschaftsformen

g

HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Ideen für Rollenspiel, Bastel- und Malanleitungen, usw.): è è

rla

das Scherbengericht anhand der Spielanleitung spielen Steckbriefe von Aristoteles, Solon, Kleisthenes, Perikles, Cäsar, Marc Anton, Kleopatra, Augustus, Marc Aurel in Gruppenarbeit erstellen lassen; vorstellen und erraten lassen è griechisches Alphabet üben (Vorlage S. 18) è Szenische Darstellung des Lehenseids

Spielanleitung: Das Scherbengericht

Materialien: Personenkarten kopieren und ausschneiden, alter, sauberer Blumentopf aus Ton, Stoffsackerl

SKLAVE

Ve

#

SKLAVIN

BÜRGERIN ATHENS

METÖKE

METÖKIN

mp e

BÜRGER ATHENS

Ablauf: l Lehrer/Lehrerin gibt Information:

Zum Schutz vor weiteren Tyrannen, die immer wieder versuchten, die Macht an sich zu reißen, führte man in Athen das Scherbengericht ein: Wenn ein Mann verdächtigt wurde, die Macht an sich reißen zu wollen, trafen sich die Athener Bürger in einer Volksversammlung. Wer glaubte, dass der Mann schuldig war, schrieb den Namen auf eine Tonscherbe. Wer von der Mehrheit für schuldig erklärt wurde, den verjagte man für zehn Jahre aus der Stadt. Diese Strafe heißt VERBANNUNG. l l

Oly

l l l

Personenkarten ziehen lassen Die Schüler und Schülerinnen, die die Sklavenkarten gezogen haben, müssen einen Sesselkreis vorbereiten, den Blumentopf in ein Stoffsackerl geben und mit einem Hammer zerschlagen. Ein Bürger wird beschuldigt, ein Tyrann zu sein. Er bestreitet dies! Die Bürger dürfen nun über sein Schicksal abstimmen. Wenn sie für eine Verbannung sind, schreiben sie seinen Namen in griechischer Schrift mit Filzstift auf die Tonscherbe. Wenn mehr als die Hälfte der„Bürger“ den Namen aufschreibt, wird der „Tyrann“ aus der Klasse verbannt.

l


M7: Herrschaftsformen Datum:

ΡΑΕΤΣΕΛΒΛΑΤΤ

2.Vervollständige diese lückenhafte Übersicht!

Königtum

Fachausdruck

Erklärung

Ve

Herrschaftsform

rla

1. Übersetze die Überschrift mit Hilfe des griechischen Alphabetes!

g

Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:

55

Tyrannis

mp e

Eine Gruppe der reichsten und vornehmsten Familien übernimmt die Herrschaft.

Volksherrschaft

3.Toto 1 2 X –Wer hat einenToto-Sechser?

Wenn eine Aussage richtig ist, dann kreise die 1 ein! Wenn eine Aussage falsch ist, dann kreise die 2 ein! Wenn du es nicht weißt, dann markiere das X!

1

2

X

Wer weniger Steuern bezahlte, durfte unter Solon mehr mitbestimmen.

1

2

X

Politische Ämter durften nur die Armen annehmen.

1

2

X

Kleisthenes berief alle wehrhaften Männer zu einer Volksversammlung ein.

1

2

X

Unter Perikles konnten auch die Reichen ein politisches Amt annehmen, da dieses bezahlt wurde – ebenso wie die Teilnahme an der Volksversammlung.

1

2

X

Frauen, Sklaven und Metöken waren von der Volksherrschaft in Athen ausgeschlossen.

1

2

X

Oly

Solon teilte die Bevölkerung nach dem Einkommen in vier Klassen ein.

4. Bessere nun die Fehler aus und schreibe anschließend diesenText in dein Heft!

© Olympe Verlag


Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:

M7: Herrschaftsformen Datum:

Strafe bei Diebstahl

g

56

rla

Das „Zwölftafelgesetz“, das zirka um 450 v. Chr. aufgeschrieben wurde, ist eine Gesetzessammlung. Auf 12 hölzernen Tafeln, die auf dem Forum Romanum aufgestellt waren, konnte jeder Römer und jede Römerin nachlesen, was verboten war und welche Strafen es gab, wenn man die Regeln brach. Lies diese beiden Gesetzestexte aufmerksam durch!

A

Ve

„WENN MAN EINEN DIEB BEI NACHT ERTAPPT, KANN MAN IHN TOTSCHLAGEN,

BEI

TAG

NUR,

WENN ER BEWAFFNET IST. WIRD EIN

DIEB

AUF

FRISCHER

TAT

ERTAPPT, SO SOLL ER GEGEISSELT WERDEN, UND WENN ER EIN FREIER

mp e

MANN IST, DEM BESTOHLENEN ALS SKLAVE ZUGESPROCHEN WERDEN. WENN ER EIN UNFREIER IST, SOLL ER

VOM

FELSEN

GESTÜRZT

B

WERDEN.“

„WER EINE FREMDE BEWEGLICHE SACHE

EINEM ANDEREN MIT DEM VORSATZ

WEGNIMMT, SICH ODER EINEN DRITTEN UNRECHTMÄSSIG ZU BEREICHERN, IST MIT EINER FREIHEITSSTRAFE ... ODER MIT

Oly

Schätze richtig ein! Welcher Gesetzestext stammt aus dem Zwölftafelgesetz? A

GELDSTRAFE ... ZU BESTRAFEN.“

B

Setze nun die imText vorkommenden fett gedruckten Buchstaben zu einem Lösungswort zusammen!

R Ö .

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© Olympe Verlag

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M7: Herrschaftsformen Datum:

g

Arbeitsblatt 3 / Kopiervorlage Name:

57

LESEBLATT: Bürgerkrieg – Kaiserreich – Untergang

VENI, VIDI, VICI

Der Aufstieg Caesars

die Beamten und die Mitglieder des Senats, an dessen Spitze er selbst stand. 27 v. Chr. wurde ihm vom Senat der Ehrentitel Augustus (der Erhabene) verliehen. Augustus war ein geschickter Politiker und der reichste Römer seiner Zeit, da er die Einnahmen aus den kaiserlichen Provinzen erhielt. Mit diesen förderte er Handel, Kunst und Kultur. Er versuchte ebenso, die Grenze des Römischen Reiches vom Rhein an die Elbe zu verlegen, scheiterte jedoch in der Schlacht im Teutoburger Wald. Als Nachfolger bestimmte er – wie ein Kaiser – seinen Sohn Tiberius, daher sprechen wir ab Augustus vom Römischen Kaiserreich.

Ve

60 v. Chr. schloss der Feldherr Pompejus mit Crassus und dem jungen Politiker Caesar ein heimliches Bündnis – das 1. Triumvirat –, um das Römische Reich zu beherrschen. Julius Caesar eroberte mit seinen Soldaten ganz Gallien und wurde Statthalter. Als der Senat ihn abberufen wollte, überschritt er den Fluss Rubicon und marschierte mit seinem Heer in Italien ein. Er setzte sich gegen Pompejus als Diktator (Alleinherrscher) durch. Caesar war mächtiger als alle römischen Politiker vor ihm. Er hielt sich jedoch nicht an die Verfassung, das führte zu Widerstand gegen ihn. An den Iden des März 44 v. Chr. wurde er während einer Senatssitzung ermordet.

rla

1. Lies diese Informationen aufmerksam durch und markiere die Schlüsselwörter!

Die römische Kaiserzeit

mp e

Viele Kaiser sorgten für das Reich, doch einige missbrauchten ihre Macht. So ließ Kaiser Nero nach dem Brand Roms die Christen blutig verfolgen. Unter Kaiser Trajan erreichte das Römische Reich die größte Ausdehnung. Kaiser Marc Aurel wehrte die Germanen ab und starb 180 n. Chr. in Vindobona. Kaiser Hadrian ließ zur Sicherung der Grenze einen Wall in Britannien (Hadrianswall) erbauen. Im 3. Jh. gelang es Kaiser Diokletian, das Reich noch einmal zu stärken. Er reformierte die Verwaltung, verstärkte das Heer und erhöhte die Steuern.

Augustus (Oktavian)

Oly

Nach dem Tod Caesars kam es in Rom zu Bürgerkriegen. Oktavian, der Großneffe Caesars, den dieser zu seinem Nachfolger bestimmt hatte, schloss ein 2. Triumvirat ab. Es gelang ihm, sich gegen seinen Rivalen Marc Anton durchzusetzen. Oktavian errichtete eine Erbmonarchie, ließ aber den Senat weiter-bestehen. Er war oberster Befehlshaber der Armee und oberster Priester. Ebenso ernannte er

476 endete mit der Absetzung des letzten römischen Kaisers dasWeströmische Reich.

2. Ordne nun mit Pfeilen zu! NERO

2.Triumvirat

AUGUSTUS

Vindobona

CÄSAR

Britannien

MARC AUREL

Christianverfolgung

HADRIAN

1.Triumvirat

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Arbeitsblatt 4 / Kopiervorlage Name:

M7: Herrschaftsformen Datum:

g

58

Rätselblatt 1. Löse dieses Kreuzworträtsel!

rla

waagrecht: 2. wirtschaftliche und gesellschaftliche Ordnung im Mittelalter 5. Einlegen der Hände in die des Lehensherrn 7. Tausch von Ware gegen Ware 8. den Lehensheer im Krieg unterstützen

mp e

Ve

senkrecht: 1. Lehensmann der Krone 3. zu den Hoftagen fahren 4. Symbol der Würde und Macht eines Herrschers 6. Wohlwollen

2.Was hast du dir alles gemerkt?Verbinde mit Pfeilen!

1156

Privilegium minus

Oly

Ostarrichi

1246

996

Aussterben der Babenberger

1278

Schlacht auf dem Marchfeld

3. Die Buchstaben sind vertauscht! Schreibe diese Begriffe richtig auf und erkläre sie!

EMEODKRTIA

TADIUKTR

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M7: Herrschaftsformen Datum:

g

Wiederholung Name:

59

1) Erkläre folgende Begriffe!

4/

ARISTOKRATIE: TYRANNIS: DEMOKRATIE:

rla

MONARCHIE:

6/

Ve

2) Beschrifte folgende Bilder, indem du die Namen und die passenden Aussprüche zu den Abbildungen schreibst!

Aristoteles * Perikles * Solon * Wir halten nämlich einen, der keinen politischen Anteil nimmt, nicht für eigennützig, sondern für unnütz! * Ich habe Gesetze gemacht – für Arme und Reiche gleich! * Wer herrscht?

NAME:

AUSSPRUCH:

mp e

Wiederholung NAME:

AUSSPRUCH:

Oly

NAME:

AUSSPRUCH: Wird nicht angezeigt

3) Demokratie in Österreich – Streiche die falschen Sätze durch!

5/

Der Nationalrat beschließt Gesetze. * Ab dem 18. Lebensjahr ist man wahlberechtigt. * Die Beratung über Gesetze erfolgt im Rat der Fünfhundert. * Alle männlichen Bürger entscheiden direkt in der Volksversammlung. * Die Regierung führt die Gesetze aus. * Die Parteien senden ihre Vertreter in den Nationalrat. * Das Parlament besteht aus dem Nationalrat und dem Bundesrat. * Die Volksversammlung tagt im Parlament in Wien. * Vor dem Parlament steht die Statue der griechischen Göttin Aphrodite. © Olympe Verlag


60 3/

g

4) Beschrifte folgende Grafik!

rla

berät

5) Beantworte folgende Fragen!

wählen für 1 Jahr

Ve

wählen für 5 Jahre

Wiederholung

5/

Welche Möglichkeit gab es im Mittelalter, um in den Besitz von Grund und Boden zu kommen?

Wird nicht angezeigt

mp e

Wer war der oberste Lehensherr?

Welches Adelsgeschlecht wurde 976 mit der Mark an der Donau belehnt?

Wie nennt man die Zeit, in der das Heilige Römische Reich ohne Herrscher war? Welches Herrschergeschlecht regierte nach den Babenbergern in Österreich?

6) Nenne jeweils drei Merkmale einer Demokratie und einer Diktatur!

Oly

Demokratie

27 – 29: 23 – 26: 19 – 22: 15 – 18: < 15:

© Olympe Verlag

Diktatur

Du bist Geschichtsmeister/Geschichtsmeisterin. Du hast dir viel gemerkt. Du weißt schon einiges. Du solltest noch viel üben! Du solltest dir diesen Abschnitt im Buch noch einmal durchlesen!

6/


61 Lösungen „Aufgaben für schlaue Köpfe“, Buch S. 107 – 122

S. 112/7 S. 117/1

S. 117/2 S. 117/3 S. 118/4

S. 118/5

S. 122/1 S. 122/2

g

rla

S. 112/4

rot: Rat der 500, Frauen dürfen nicht wählen, Volksversammlung, Sklaven dürfen nicht wählen grün: Regierung, Nationalrat, Indirekte Demokratie, Wahlrecht für StaatsbürgerInnen ab dem 16. Lebensjahr Lösungswort: MAGISTRATE GRUNDHERRN: Samt und Seide gekleidet, mit grauen und dunklen Pelzen, Weine, Gewürze und Weißbrot, Freizeit und schöne Landsitze, Oberherrn für Klagen BAUERN: ärmliches Tuch, Roggen, Kleie und Stroh und trinken Wasser, Mühe und Arbeit, Knechte geheißen und geschlagen steht auf der Seite der Bauern * kritisiert die ungleiche Verteilung des Besitzes und der Arbeit Herrscher Kronvasall Untervasall Bauer Geheime Nachrichten - Geheime Nachrichten Der englische König Richard Löwenherz war von Herzog Leopold V. von Österreich in der Burg Dürnstein gefangen gehalten worden. Er wird freigelassen, wenn ein hohes Lösegeld gezahlt wird. In England wird mit hohen Steuern alles versucht, die Summe von 100 000 Mark in Silber (das sind 25 000 kg Silber) aufzutreiben. ... war Leopold auf der Jagd. Plötzlich schlugen die Hunde an und Leopold fand den Schleier seiner Gattin unversehrt auf einem Holunderstrauch wieder. In diesem Augenblick erschien ihm die Gottesmutter Maria und befahl ihm, an dieser Stelle ihr zu Ehren eine neue Kirche zu bauen.

Ve

S. 111/3

Weil es unter Solon zu keiner Aufteilung des Großgrundbesitzes kam * gewaltsamer Umsturz * weil es unter ihm zu einem wirtschaftlichen Aufschwung kam * Fluss ATHEN: a) männliche Bürger / Metöken, Frauen und Sklaven b) zuerst durften nur adelige Männer in der Volksversammlung bestimmen /unter Solon: wer mehr Steuern zahlte, dessen Stimme zählte mehr / unter Kleisthenes: alle männlichen Bürger durften wählen c) Areopag (Adelsrat), Rat der Fünfhundert, Volksgericht d) Scherbengericht ROM: a) zuerst nur Patrizier; später alle männlichen Vollbürger / Frauen und Sklaven, Fremde ohne römisches Bürgerrecht b) durch die Ständekämpfe; sie durften Volkstribunen wählen c) Konsul, Senat, Volkstribun d) es gab zwei Konsuln, die nur auf ein Jahr gewählt wurden; Vetorecht des Volkstribunen

Lösungen

mp e

S. 111/1

werden nicht angezeigt

Großbritannien, Spanien, Niederlande, Belgien, Dänemark, Schweden, Norwegen, Liechtenstein, Luxemburg, Andorra, Monaco, Vatikanstadt Hauptstadt Nordkoreas * Russland und China * Komplizen in einem inakzeptablen System der Zwangsarbeit * zwei Milliarden Euro * Internierungslagern; Hinrichtungen im Schnellverfahren, Folter und willkürliche Verhaftungen * China

Lösungen LehrerInnenheft S. 55 – 60

1) RÄTSELBLATT 2) Königtum – Monarchie – Es regiert ein Einzelner. Das Amt wird vom Vater auf den Sohn vererbt * Alleinherrschaft – Tyrannis – Es regiert ein Einzelner * Adelsherrschaft - Aristokratie – Eine Gruppe der reichsten und vornehmsten Familien übernimmt die Herrschaft. * Volksherrschaft – Demokratie – Alle männlichen Athener Bürger durften mitbestimmen. 3) Toto Sechser: 1 – 2 – 2 – 1 – 2 –1 Lösungswort: RÖMISCHES RECHT

Oly

AB 1

AB 2 AB 3


62 AB 4

rla

g

1)

2) Ostarrichi – 996 * Privilegium minus – 1156 * Aussterben der Babenberger – 1246 * Schlacht auf dem Marchfeld – 1278 3) DEMOKRATIE: hier herrscht das Volk DIKTATUR: ein Einzelner oder eine Gruppe von Personen übt die Macht aus 1. Monarchie: Königtum * Aristokratie: Adelsherrschaft * Tyrannis: Alleinherrschaft * Demokratie: Volksherrschaft 2. Aristoteles: Wer herrscht? * Solon: Ich habe Gesetze gemacht – für Arme und Reiche gleich! * Perikles: Wir halten nämlich einen, der keinen politischen Anteil nimmt, nicht für eigennützig, sondern für unnütz! 3. falsch: Ab dem 18. Lebensjahr ist man wahlberechtigt. * Die Beratung über Gesetze erfolgt im Rat der Fünfhundert. * Alle männlichen Bürger entscheiden direkt in der Volksversammlung. * Die Volksversammlung tagt im Parlament in Wien. * Vor dem Parlament steht die Statue der griechischen Göttin Aphrodite. 4. Senat * zwei Konsuln * alle männlichen Bürger Roms 5. Erbschaft, Verleihen, Schenkung * Herrscher oder König * Babenberger * Interregnum * Habsburger 6. DEMOKRATIE: gesetzliche Verfassung / Meinungs- und Pressefreiheit / Versammlungsfreiheit / Einhaltung der Menschenrechte / allgemeines, freies, gleiches und geheimes Wahlrecht / aktives und passives Wahlrecht / Umsetzung des Rechtsstaates DIKTATUR:„gesetzliche Verfassung“ mit Notverordnungsparagrafen /keine Meinungs- und Pressefreiheit / keine Versammlungsfreiheit / Einschränkung bzw. Verletzung der Menschenrechte / keine freien Wahlen bzw. Manipulation von Wahlen / willkürliche Verhaftungen, Internierung in Lagern, Folter / keine Kontrolle der Machthaber / Kritik am Diktator wird hart bestraft / Zensur

Ve

Wiederholung

Lösungen

Oly

mp e

werden nicht angezeigt


63 Modul 8: Möglichkeiten für politisches Handeln

è è

rla

è è è

Diskussionen zu aktuellen Themen führen, zu denen sich Bürgerinitiativen gebildet haben Trimino: Politisches Handeln (Kopiervorlage AB 1) „begriffliche Landkarten“ mit Hilfe von Mind-Maps zu diesen Begriffen erstellen lassen: PARTIZIPATION – ROLLENBILDER – KOEDUKATION – GRUNDRECHTE – WAHLEN – NICHT-REGIERUNGS-ORGANISATIONEN (NGOs) Leserbriefe zu aktuellen Themen verfassen lassen Steckbrief der eigenen Gemeinde erstellen lassen (Kopiervorlage AB 2) Schüler/innen sollen sich mit Hilfe des Internets über den„Girls-Day“ und den„Boys-Day“ erkundigen. Anschließend soll die Frage in der Klasse diskutiert werden, inwieweit sich der Staat bei der Rollenbildung von Frauen und Männern einbringen soll/darf/muss. Gemeinsam recherchieren: Welche speziellen Einrichtungen für Kinder und Jugendliche gibt es in meiner Gemeinde? Gibt es Ansprechpersonen für kinder- und jugendspezifische Anliegen? Rollenspiel: Bürgerinitiative

Ve

è è è

g

HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Ideen für Rollenspiel, Bastel- und Malanleitungen, usw.):

Aktionstag – Klassenordnung Materialien: 3 bis 4 Plakate; dicke Stifte

Anleitung: Die Plakate in der Klasse aufhängen. Zum Thema„Klassenregeln“ können die Schüler/innen einen ganzen Tag lang ihre Ideen mit Hilfe von Zeichnungen, Texten oder Karikaturen verewigen.

Rollenspiel: Bürgerinitiative

Jugendlicher

Ausgangssituation: Eine Gruppe von Jugendlichen möchte die Errichtung eines Jugendzentrums in der eigenen Gemeinde durchsetzen. Dafür ist es notwendig, Gespräche mit der Bürgermeisterin, den Gemeinderäten und den Anrainern zu führen und diese von der Notwendigkeit der Errichtung zu überzeugen.

mp e

Jugendliche

Migel

Jugendliche

Jugendlicher

Sophie

Nikolay

Jugendliche

Bürgermeisterin

Elena

Frau Taschner

Gemeinderätin

Gemeinderat

Frau Ecker

Herr Dunosa

Anrainerin

Anrainer

Frau Kaufmann

Herr Stättner

Oly

Julia

mögliche Argumente für ein Jugendzentrum: - xer Treffpunkt für Jugendliche - verbringen ihre Freizeit eher in der Gemeinde - Jugendschutzgesetz kann leichter kontrolliert werden - stärkeres Zusammengehörigkeitsgefühl mögliche Argumente gegen ein Jugendzentrum: - mögliche Störung der Nachtruhe - Kosten für die Gemeinde - Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz


Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:

M8: politisches Handeln Datum:

Trimino

g

64

Oly

mp e

Ve

rla

Schneide zuerst alle Dreiecke aus! Immer zwei Begriffe in den kleinen Dreiecken gehören zusammen. Lege sie aneinander!Wenn du richtig liegst, erhältst du ein großes Dreieck.

© Olympe Verlag


M8: politisches Handeln Datum:

g

Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:

65

Steckbrief: Meine Gemeinde

rla

Name Wie ist die Gemeinde zu ihrem Namen gekommen? Alter (z. B. erste urkundliche Erwähnung)

Ve

Größe

Bezirk

mp e

Wappen

Postleitzahl

Telefonvorwahl Festnetz Einwohnerzahl

Bürgermeister/in Sprechstunde

Kontaktanschrift

Oly

Homepage

Sehenswürdigkeiten

An meiner Gemeinde gefällt mir ...

An meiner Gemeinde gefällt mir nicht ...

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66 Lösungen „Aufgaben für schlaue Köpfe“, Buch S. 133 – 142 Freiheiten: Schülermitverwaltung, Recht auf Anhörung und Information, Abgabe von Vorschlägen und Stellungnahmen, Recht auf Mitgestaltung des Unterrichts usw. (siehe S. 133) Gebote und Verbote: Mitarbeit, Anwesenheitspflicht, Prüfungsordnung, Hausordnung usw.

S. 141/1 S. 141/2 S. 142/4 S. 142/6

Persönliche Freiheit * Meinungsfreiheit * Vereinsfreiheit * Persönliche Freiheit * Persönliche Freiheit Ich * EU-Parlament * Gemeinde * Land * Bund 24 % * SPÖ * SPÖ, ÖVP, FPÖ, Grüne, NEOS, Stronach (Frank) A. Volkshilfe-Lernförderung * B. Vier Pfoten * C. FIAN * D. Caritas * E. WWF

rla

g

S. 135/1

Lösungen LehrerInnenheft S. 64

Ve

AB 1

mp e

Lösungen

Oly

werden nicht angezeigt

© Olympe Verlag


67 Modul 9: Gesetze, Regeln und Werte

g

HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT (Ideen für Rollenspiel, Bastel- und Malanleitungen, usw.): è è è è

Spiele, Spiele, Spiele – ohne Regeln geht es nicht

rla

Wozu braucht man Regeln? Reflexion über die Sinnhaftigkeit von Regeln Brainstorming-Diskussion zum Thema„Kinderrechte“ Besuch des österreichischen Parlaments mit Workshop Boxen in jedem Stock des Schulgebäudes aufstellen, in denen alle Schüler/innen ihre Themenvorschläge zur Verbesserung des Schulalltags einwerfen können è Einrichtung eines Schülerparlaments: Einmal im Monat tagen die Klassensprecher/innen und deren Stellvertreter/innen und besprechen jene Themen, die von den Schüler/innen während des Monats als Vorschläge eingebracht wurden.

Jeder Schüler soll zuerst eine Spiel (z.B. Mensch ärgere dich nicht) auswählen und anschließend fünf Regeln formulieren, die notwendig sind, damit das Spiel funktionieren kann.

Ve

Dann werden Gruppen gebildet und jede Gruppe muss sich auf fünf Regeln einigen. Jede Gruppe erstellt ein Plakat, das dann der Klasse vorgestellt wird. Zum Schluss soll eine Diskussion stattfinden, in der folgende Fragen geklärt werden sollen. l l l

Könnte man eines dieser Spiele ohne Regeln durchführen? Warum? Warum nicht? Warum macht es Sinn, sich vor dem Spiel auf gemeinsame Regeln zu einigen? In welchen anderen Lebensbereichen braucht es auch Regeln?

Brainstorming-Diskussion

Schüler/innen setzen sich in Partnerarbeit zusammen und bekommen 20 min Zeit, im Brainstorming das AB 1 auszufüllen (es muss aber nicht zu jedem Buchstaben des Alphabets ein Begriff gefunden werden).

Oly

mp e

Dann sucht jedes Team ein anderes und einigt sich mit diesem innerhalb von 10 min auf 10 Begriffe, die zum Thema „Kinderrechte“ für diese am Wichtigsten sind. Zum Schluss werden die Ergebnisse möglichst anschaulich auf einem Plakat dargestellt und als Ausstellung in der Schule präsentiert.


Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:

M9: Gesetze, Regeln und Werte Datum:

g

68

rla

BRAINSTORMING-BLATT

M

B

N

C

O

Ve

A

D

P

F G H

Oly

I

Q

mp e

E

R

S

T

U

J

V

K

W/X

L

Y/Z

© Olympe Verlag


M9: Gesetze, Regeln und Werte Datum:

g

Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:

69

Gesetz oder gesellschaftliche Norm?

Es wird nicht überall hingespuckt!

Bei Tisch wird fast immer mit Messer und Gabel gegessen!

Schüler/innen dürfen nicht ohne Grund der Schule fernbleiben!

Restaurantbesitzer/innen müssen Allergene in der Speisekarte ausweisen!

In der Straßenbahn überlässt man älteren Menschen den Sitzplatz!

mp e

Die Benützung der Autobahn ohne Vignette ist nicht gestattet!

Ve

rla

Ordne folgende Beispiele richtig zu!

In der Öffentlichkeit ist man bekleidet und nicht nackt!

Das Rauchen ist erst ab 16. Jahren erlaubt!

Das Lenken eines Mopeds ohne Führerschein ist nicht gestattet!

In einem Gespräch lässt man den anderen ausreden!

NORMEN

Oly

GESETZE

Es wird Toleranz gegenüber anderen Religionen geübt!

Die Eheschließung ist erst ab einem gewissen Alter erlaubt!

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Wiederholung Name:

M9: Gesetze, Regeln und Werte Datum:

g

70

1) Nenne zwei Beispiele für Bereiche, in denen du mitbestimmen kannst!

rla

a)

2/

b) 2) Ordne mit Pfeilen zu!

Partizipation

8/

Grundrecht

Judikative

Ve

die Gemeinde betreffend

kommunal

Grundgesetze

Legislative

Mitgestimmung

Mandat

Gerichtsbarkeit

Sitz eines Abgeordneten Wiederholung

Aktivist Verfassung

mp e

Gesetzgebung

Vereinsfreiheit

politisch aktiver Mensch

Wird nicht angezeigt

3) Normen oder Gesetze! Setze in die Definitionen richtig ein!

2/

=Verhaltensweisen, die in bestimmten Situationen von einer

Person gefordert oder erwartet werden.

= Der Staat erlässt sie und überwacht ihre Durchsetzung.

4)Welche Personen unterschreiben ein neues Bundesgesetz? Kreise ein!

2/

Oly

Innenminister * Nationalratspräsident * Abgeordneter * Bundespräsident * Bildungsminister * Landeshauptmann * Bürgermeister * Bundeskanzler * Finanzminister

5) Kreuze richtig an!

geschäftsfähig

Alina ist 12 Jahre alt. Sie ist ... Der 22-jährige Kevin ist ...

Franziska hat ihren 6. Geburtstag gefeiert. Sie ist ... Der 16-jährige Marco ist ...

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4/

nicht

beschränkt

voll


71 4/

6) Welche vier Personengruppen unterscheidet das österreichische Strafrecht?

(14 – 18 J.)

g

(0 – 14 J.)

(ab 21 J.)

7) Beantworte folgende Fragen!

rla

(18 – 21 J.)

3/

Wie viele unterschiedliche Jugendschutzgesetze gibt es in Österreich? Wer erlässt die Jugendschutzgesetze? Bund

Länder

Gemeinden

Bezirkshauptmannschaften

Wodurch wurde zum ersten Mal Kindern Rechte zugestanden?

UN-Kinderrechtskonvention

Verfassung Österreichs

Völkerbunderklärung 1927

Ve

allgemeine Erklärung der Menschenrechte

Wiederholung

8) Wer setzt sich in Österreich für die Interessen von Kindern- und Jugendlichen ein! Kreuze das passende Logo an!

1/

mp e

Wird nicht angezeigt

9) Nenne drei Kinderrechte!

a) b) c)

10) Formuliere eine Frage zum Thema Kinderarbeit und beantworte sie selbst!

2/

Oly

F:

3/

A:

29 – 31: 25 – 28: 20 – 24: 16 – 19: < 16:

Du bist Geschichtsmeister/Geschichtsmeisterin. Du hast dir viel gemerkt. Du weißt schon einiges. Du solltest noch viel üben! Du solltest dir diesen Abschnitt im Buch noch einmal durchlesen!

© Olympe Verlag


72 Lösungen „Aufgaben für schlaue Köpfe“, Buch S. 143 – 156

rla

g

Seite 150/7

Seite 155/2

Seite 156/5

Lösungen LehrerInnenheft S. 68 – 71

Lösungen

Gesetze: Das Lenken eines Mopeds ohne Führerschein ist nicht gestattet! * Das Rauchen ist erst ab 16. Jahren erlaubt! * Schüler/innen dürfen nicht ohne Grund der Schule fernbleiben! * Die Eheschließung ist erst ab einem gewissen Alter erlaubt! * Restaurantbesitzer/innen müssen Allergene in der Speisekarte ausweisen! * Die Benützung der Autobahn ohne Vignette ist nicht gestattet! Normen: In der Öffentlichkeit ist man bekleidet und nicht nackt! * Bei Tisch wird fast immer mit Messer und Gabel gegessen! * Es wird nicht überall hingespuckt! * In der Straßenbahn überlässt man älteren Menschen den Sitzplatz! * In einem Gespräch lässt man den anderen ausreden! * Es wird Toleranz gegenüber anderen Religionen geübt!

mp e

AB 2

Ve

Stelze: Pfahl * Revue passieren: eine Erinnerung an sich vorbeiziehen lassen * Hahn: Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Rohrleitungen (Wasserhahn) * Arsen: giftiges, chemisches Element * Bakterie: mikroskopisch kleines Lebewesen; oft Krankheitserreger * Parasit: Lebewesen, das auf Kosten anderer lebt * Filteranlage: Vorrichtung zum Aussondern* Kanister: tragbarer Behälter für Flüssigkeiten * Service: Kundendienst, Bedienung * profitieren: Nutzen haben, Gewinn ziehen Australien, Kanada, Island, Republik Irland, Schweden, Norwegen, Finnland, Niederlande, Deutschland, Schweiz, Österreich, Neuseeland, Chile

werden nicht angezeigt

1. individuelle Lösung 2. Partizipation → Mitbestimmung * Judikative → Gesetzgebung * kommunal → die Gemeinde betreffend * Legislative → Gesetzgebung * Mandat → Sitz eines Abgeordneten * Aktivist → politisch aktiver Mensch * Verfassung → Grundgesetze * Vereinsfreiheit → Grundrecht 3. Normen = Verhaltensweisen, die in bestimmten Situationen von einer Person gefordert oder erwartet werden. Gesetze = Der Staat erlässt sie und überwacht ihre Durchsetzung. 4. Bundeskanzler * Bundespräsident 5. Alina: beschränkt geschäftsfähig * Kevin: voll geschäftsfähig * Franziska: nicht geschäftsfähig * Marco: beschränkt geschäftsfähig 6. Kinder (0 – 14 Jahre) * Jugendliche (14 – 18 Jahre) * Junge Erwachsene (18 – 21 Jahre) * Erwachsene (ab 21 Jahre) 7. 9 * Länder * UN-Kinderrechtskonvention 8.

Oly

Wiederholung

9. individuelle Lösung


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