BIU_3_Lehrerheft_WZ

BIOLOGIE FÜR ALLE

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3. KLASSE LEHRERHEFT

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Drechsler, Grössing, Hellerschmidt, bearbeitet von Reich

OLYMPE Verlag

Vorwort Liebe Lehrerinnen und Lehrer!

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Das Lehrbuch „Biologie für alle“ wurde so konzipiert, dass es den ganz besonderen Bedürfnissen des Faches Biologie und Umweltbildung gerecht wird. Deshalb befinden sich in diesem Biologielehrbuch nach nahezu jedem Kapitel vielfältige Anregungen unter dem Motto „Jetzt geht´s los – Aufgaben für schlaue Köpfe“ für die Schülerinnen und Schüler. Mit Hilfe der Aufgaben sollen diese zur Selbsttätigkeit angeregt werden und ein tiefes Verständnis für die Biologie als Naturwissenschaft soll geweckt werden.

Die Arbeitsaufgaben zeichnen sich durch eine leichte Handhabung aus. Sie sind überdies entsprechend den Kompetenzbereichen farblich gekennzeichnet.

Schwierige Begriffe werden in diesem Lehrbuch im Fließtext orange hervorgehoben und in der Randspalte erklärt.

Im vorliegenden Lehrer:innenheft finden sich folgende Bausteine:

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eine Jahresplanung – diese steht auch zum Download als Word-Datei auf unserer Homepage eine Fülle von 1:1 kopierbaren Arbeitsblättern Vorgaben für schriftliche Lernstandserhebungen sowie deren Lösungen Lösungen für alle „Nun geht‘s los – Aufgaben für schlaue Köpfe“ aus dem Lehrbuch und ebenso für die Arbeitsblätter des Lehrer:innenheftes.

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All dieses Zusatzmaterial ist in der Praxis erprobt und soll Ihnen die Unterrichtsplanung erleichtern!

Und nun: Viel Spaß mit Ihrem neuen Biologiebuch!

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Ihr Autorinnenteam

1

2 2. Aufbau der Erde

Untersuchung: Plattentektonik Untersuchung: Vorgänge an Plattengrenzen

M1: Online Quellen bewerten

… den inneren Aufbau der Erde (Erdkruste, Erdmantel, Erdkern) benennen und die Eigenschaften der einzelnen Schichten beschreiben. … erklären, wie Bewegungen im Erdmantel zur Plattentektonik führen. … mithilfe von Modellen oder Skizzen den Schalenbau der Erde darstellen. … Zusammenhänge zwischen dem Aufbau der Erde und geologischen Phänomenen wie Vulkanausbrüchen oder Erdbeben erläutern.

… können die Bewegungen der Erdplatten beschreiben und erklären, wie sie Erdbeben, Gebirge und Vulkane verursachen. … mithilfe eines Modells die Vorgänge an Plattengrenzen nachvollziehen und präsentieren.

… verschiedene Arten von Plattengrenzen (konvergent, divergent, transform) unterscheiden und deren geologische Folgen erklären. … anhand von Karten oder Modellen typische Naturerscheinungen an Plattengrenzen (z. B. Vulkane, Erdbeben, Gebirgsbildung) zuordnen und beschreiben.

… grundlegende Kriterien zur Beurteilung der Vertrauenswürdigkeit von Online-Quellen anwenden. … seriöse von unseriösen Webseiten anhand konkreter Merkmale (z. B. Impressum, Quellenangabe, Sprache) unterscheiden.

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4. Einteilung der Erdgeschichte

5. Erdurzeit – Das Präkambrium

… das Präkambrium zeitlich in der Erdgeschichte einordnen. … erklären, wie sich in der Erdurzeit erste einfache Lebensformen entwickelten. … beschreiben, welche geologischen und klimatischen Bedingungen im Präkambrium herrschten. … den Zusammenhang zwischen der Sauerstoffbildung durch Cyanobakterien und der Entwicklung höherer Lebensformen darstellen.

3. Fossilien

… die Erdgeschichte in ihre Hauptzeitalter gliedern und benennen. … wichtige Ereignisse und Entwicklungen den jeweiligen Erdzeitaltern zuordnen. … erklären, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Erdgeschichte erforschen und datieren. … Zeitleisten und Übersichtstabellen zur Erdgeschichte lesen, interpretieren und verwenden.

… erklären, wie Fossilien entstehen und welche Bedingungen dafür notwendig sind. … verschiedene Arten von Fossilien beschreiben und benennen. … anhand von Fossilien Rückschlüsse auf frühere Lebensräume und ausgestorbene Lebewesen ziehen. … die Bedeutung von Fossilien für die Erforschung der Erdgeschichte erläutern.

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1. Entstehung der Erde

… den Ablauf der Entstehung des Universums, der Galaxien, des Sonnensystems und der Erde zeitlich und inhaltlich beschreiben. … den Zusammenhang zwischen Schwerkraft, Rotation und Planetenbildung erklären. … mit altersgemäßer Sprache den Unterschied zwischen inneren Gesteinsplaneten und äußeren Gasplaneten erläutern. … die Rolle von Vulkanausbrüchen, Lava und Wasserdampf bei der frühen Entwicklung der Erdoberfläche nachvollziehen und grafisch darstellen.

* (Diese Jahresplanung können Sie für Ihre individuelle Planung als Word-Dokument auf unserer Homepage downloaden.)

MONAT September

ENTWICKLUNGSGESCHICHTE - ERDE UND LEBEWESEN Lernziel: Die Schülerinnen und Schüler können …

LEHRERBUCHKAPITEL

JAHRESPLANUNG „BIOLOGIE FÜR ALLE - 3. Klasse“ *

OLYMPE Verlag

MONAT Oktober 6. Erdaltertum – Das Paläozoikum

10. Entwicklung des Menschen

11. Kladistik – Verwandtschaft darstellen

… die wichtigsten Stationen der menschlichen Evolution benennen und zeitlich einordnen. … bedeutende körperliche und geistige Merkmale früher Homininen beschreiben und vergleichen. … Theorien zur Herkunft des modernen Menschen erklären und bewerten. … mithilfe von Fossilienfunden und Abbildungen die Entwicklung von Werkzeuggebrauch und Sprache analysieren.

… das Prinzip der Kladistik als Methode zur Darstellung evolutionärer Verwandtschaft erläutern. … Kladogramme lesen, interpretieren und erstellen, um Verwandtschaftsbeziehungen zwischen Organismen darzustellen. … Unterschiede zwischen klassischen Ordnungsprinzipien und der Kladistik herausarbeiten und begründen. … Merkmale verschiedener Tier- und Pflanzengruppen vergleichen, um daraus evolutionäre Verwandtschaft abzuleiten.

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9. Entwicklung der Wirbeltiere

… die stammesgeschichtliche Entwicklung der Wirbeltiere von den ersten Fischen bis zum Menschen nachvollziehen. … zentrale Anpassungen der Wirbeltiere an das Leben im Wasser und an Land benennen und erläutern. … Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen verschiedenen Wirbeltierklassen herausarbeiten und vergleichen. … wichtige Evolutionssprünge bei Wirbeltieren anhand von Beispielen aus der Erdgeschichte veranschaulichen.

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8. Erdneuzeit – Das Känozoikum

… die wichtigsten Entwicklungsschritte von Säugetieren und Vögeln im Känozoikum beschreiben. … die klimatischen Veränderungen der Erdneuzeit veranschaulichen und deren Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt darlegen. … die Entwicklung des Menschen im Känozoikum zeitlich einordnen und in Grundzügen erklären. … mithilfe von Beispielen aufzeigen, wie sich die Erdoberfläche und Lebensräume im Verlauf der Erdneuzeit verändert haben.

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… zentrale Merkmale der Erdzeitalter Trias, Jura und Kreide charakterisieren.

7. Erdmittelalter – Das Mesozoikum … bedeutende Tiergruppen wie Dinosaurier und erste Vögel identifizieren und zuordnen. … den Zusammenhang zwischen geologischen Veränderungen und der Entwicklung der Lebewesen im Mesozoikum analysieren. … das Massenaussterben am Ende der Kreidezeit erklären und seine Folgen erläutern.

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… die sechs geologischen Zeitabschnitte des Paläozoikums benennen und zeitlich einordnen. … wichtige Entwicklungen im Tier- und Pflanzenreich des Paläozoikums beschreiben … erklären, welche Veränderungen der Kontinente und Meere im Verlauf des Paläozoikums stattfanden. … Ursachen und Auswirkungen der Massenaussterben am Ende des Paläozoikums darstellen.

ENTWICKLUNGSGESCHICHTE - ERDE UND LEBEWESEN Lernziel: Die Schülerinnen und Schüler können …

LEHRERBUCHKAPITEL

JAHRESPLANUNG „BIOLOGIE FÜR ALLE - 3. Klasse“

OLYMPE Verlag

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MONAT Dezember

MONAT November

2. Gesteinsarten und Kreislauf der Gesteine

… die drei Hauptarten von Gesteinen (Magmatite, Sedimente, Metamorphite) unterscheiden und charakterisieren. … typische Beispiele für jede Gesteinsart benennen und beschreiben. … den Kreislauf der Gesteine erläutern und grafisch darstellen. … den inneren Aufbau von Gesteinen analysieren und mit einfachen Methoden untersuchen.

3. Böden und ihre Vielfalt

… verschiedene Bodenarten (z. B. Sand-, Lehm-, Tonboden) unterscheiden und deren Eigenschaften erklären. … die Entstehung unterschiedlicher Bodentypen anhand von Klima- und Gesteinseigenschaften beschreiben. … Bodenprofile lesen, vergleichen und charakterisieren. … Zusammenhänge zwischen Bodentyp, Nutzung und regionaler Landschaft aufzeigen.

… verschiedene Gefährdungen des Bodens (z. B. Erosion, Versiegelung, Verschmutzung) benennen 4. Gefahren für den Boden und erklären. … Beispiele für menschliche Eingriffe nennen, die zur Bodendegradation führen. … die Folgen von Bodenzerstörung für Umwelt, Landwirtschaft und Gesellschaft beurteilen. … Maßnahmen zum Schutz und zur nachhaltigen Nutzung von Böden vorschlagen und begründen.

2. Lebewesen des Bodens

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1. Boden – Grundlage des Lebens

LEHRERBUCHKAPITEL

… wichtige Bodenlebewesen wie Regenwurm, Assel oder Milbe erkennen und deren Lebensweise erläutern. … die Rolle von Bodenlebewesen im Nährstoffkreislauf beschreiben. … mithilfe einfacher Experimente Lebewesen im Boden nachweisen und beobachten. … bewerten, warum der Schutz von Bodenlebewesen für die Bodenfruchtbarkeit wichtig ist.

… die wichtigsten Bestandteile und Schichten eines Bodens benennen und beschreiben. … erklären, welche Funktionen der Boden für Menschen, Pflanzen und Tiere erfüllt. … verschiedene Bodenarten unterscheiden und deren Eigenschaften vergleichen. … Maßnahmen zum Schutz und zur nachhaltigen Nutzung von Böden beurteilen.

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ÖKOSYSTEM BODEN Lernziel: Die Schülerinnen und Schüler können …

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3. Geologischer Aufbau Österreichs … die wichtigsten geologischen Großräume Österreichs (z. B. Alpen, Böhmische Masse, Molassezone) lokalisieren und unterscheiden. … den geologischen Aufbau Österreichs mit Hilfe von Karten und Profilen beschreiben. … erklären, wie tektonische Prozesse zur heutigen geologischen Struktur Österreichs geführt haben. … regionale Unterschiede in Gesteinsvorkommen erkennen und deren Entstehung nachvollziehen.

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1. Aufgaben der Geologie

LEHRERBUCHKAPITEL

… grundlegende Aufgaben und Fragestellungen der Geologie beschreiben. … erläutern, welche Bedeutung geologisches Wissen für den Alltag und den Umweltschutz hat. … Anwendungsbereiche der Geologie in Technik, Bauwesen und Rohstoffgewinnung aufzeigen. … konkrete Beispiele für geologische Untersuchungsmethoden nennen und deren Nutzen erklären.

GEOLOGIE Lernziel: Die Schülerinnen und Schüler können …

JAHRESPLANUNG „BIOLOGIE FÜR ALLE - 3. Klasse“

OLYMPE Verlag

MONAT Februar

MONAT Jänner

3. Lungen – Evolution von Effizienz

4. Kiemen

… die Entwicklung der Lungenatmung bei Wirbeltieren im Verlauf der Evolution darstellen. … die Lungenstruktur verschiedener Tiergruppen (Amphibien, Reptilien, Vögel, Säugetiere) unterscheiden und erläutern. … erklären, wie sich Bau und Funktion der Lunge an den jeweiligen Lebensraum angepasst haben. … die Effizienz der Vogel- und Säugetieratmung im Vergleich zur Atmung von Amphibien bewerten. … den Bau und die Funktionsweise der Kiemen bei Fischen beschreiben.

… erklären, wie der Gasaustausch über Kiemen in einem wasserlebenden Organismus funktioniert. … den Gegenstromprinzip-Mechanismus bei der Kiemenatmung veranschaulichen. … die Vorteile und Grenzen der Kiemenatmung in verschiedenen aquatischen Lebensräumen analysieren.

2. Der Blutkreislauf

… den Weg des Blutes durch den Körper beschreiben und die Aufgaben von Herz, Arterien, Venen und Kapillaren erklären. … mithilfe von Abbildungen den Aufbau des Herzens und den Unterschied zwischen Körper- und Lungenkreislauf erläutern. … die Bedeutung des Blutkreislaufs für den Sauerstoff- und Nährstofftransport im Körper nachvollziehen. … einfache Modelle oder Skizzen nutzen, um Kreislaufprozesse darzustellen und zu erklären.

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1. Multitalent Blut

… die Bestandteile des Blutes benennen und deren jeweilige Funktionen erklären. … die Aufgaben des Blutes im Transport, in der Abwehr und bei der Temperaturregelung darstellen. … die Bedeutung der Blutgerinnung anhand eines Beispiels beschreiben. … den Blutkreislauf skizzieren und den Weg des Blutes durch den Körper nachvollziehen.

DAS HERZKREISLAUFSYSTEM Lernziel: Die Schülerinnen und Schüler können …

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LEHRERBUCHKAPITEL

2. Atmung der Insekten

… den Aufbau und die Funktion der Tracheenatmung bei Insekten beschreiben. … die Unterschiede zwischen der Atmung von Insekten und Wirbeltieren vergleichen. … anhand von Modellen oder Abbildungen den Verlauf der Luft durch das Tracheensystem nachvollziehen. … erklären, wie die Körpergröße von Insekten mit ihrer Atmungsweise zusammenhängt.

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1. Atmen – Warum?

LEHRERBUCHKAPITEL

… den Zusammenhang zwischen Atmung und Energiegewinnung im menschlichen Körper beschreiben. … die Bedeutung von Sauerstoff für lebenswichtige Körperfunktionen erläutern. … einfache Experimente zur Atmung durchführen und auswerten. … den Weg der Atemluft durch den Körper nachvollziehen und darstellen.

ATMUNG Lernziel: Die Schülerinnen und Schüler können …

JAHRESPLANUNG „BIOLOGIE FÜR ALLE - 3. Klasse“

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MONAT April

MONAT März

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1. Das Meer – weltweiter Lebensraum

LEHRERBUCHKAPITEL

3. Offenes Meer – Anpassungen ans Wasser

2. Grundlage des Nahrungsnetzes im Meer

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… typische Lebensbedingungen im offenen Meer benennen und beschreiben. … ausgewählte körperliche und verhaltensbezogene Anpassungen von Meereslebewesen an ihren Lebensraum erklären. … Unterschiede in der Fortbewegung und im Körperbau zwischen Bewohnern des offenen Meeres und anderer Lebensräume vergleichen.

… erklären, welche Rolle das Plankton als Grundlage des marinen Nahrungsnetzes spielt. … Produzenten, Konsumenten und Destruenten im Nahrungsnetz des Meeres benennen und einordnen. … einfache Nahrungsnetze im Meer zeichnen und die Abhängigkeiten zwischen den Lebewesen beschreiben. … Zusammenhänge zwischen Umweltveränderungen (z. B. Temperaturanstieg, Verschmutzung, Überfischung) und dem Gleichgewicht im Nahrungsnetz des Meeres beschreiben und deren Auswirkungen auf verschiedene Meereslebewesen nachvollziehen.

… die weltweite Verteilung der Meere beschreiben und wichtige Ozeane benennen. … erklären, warum das Meer ein vielfältiger Lebensraum für Tiere und Pflanzen ist. … Beispiele für verschiedene Lebenszonen im Meer unterscheiden (z. B. Küsten, Tiefsee, Korallenriffe). … erläutern, welche Bedeutung die Meere für das Klima und die Versorgung des Menschen haben.

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DAS MEER ALS LEBENSRAUM Lernziel: Die Schülerinnen und Schüler können …

… auf Basis der Ergebnisse des Lebensstilchecks individuelle Verbesserungsvorschläge für ihre Gesundheit formulieren.

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PROJEKT: Lebensstilcheck

2. Erkrankungen des Kreislaufs

… häufige Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems (z. B. Bluthochdruck, Herzinfarkt) benennen und in ihren Grundzügen erklären. … Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erkennen und deren Auswirkungen auf die Gesundheit beschreiben. … Maßnahmen zur Vorbeugung von Kreislauferkrankungen erläutern und auf ihren eigenen Alltag beziehen. … mithilfe geeigneter Quellen Informationen zu Kreislauferkrankungen recherchieren, vergleichen und kritisch bewerten. … ihren eigenen Lebensstil in den Bereichen Bewegung, Ernährung, Erholung und Suchtverhalten reflektieren und bewerten.

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1. Blutkreislauf als Teil des Ganzen

LEHRERBUCHKAPITEL

… den Blutkreislauf als Teil des menschlichen Organsystems einordnen und dessen Zusammenarbeit mit anderen Systemen (z. B. Atmung, Verdauung) erläutern. … die zentrale Rolle des Blutkreislaufs für die Versorgung und Entsorgung im Körper beschreiben. … die Funktion des Herzens im Zusammenspiel mit Blut und Gefäßen darstellen. … einfache Schaubilder analysieren und die Wechselwirkungen zwischen Blutkreislauf und anderen Körperfunktionen erklären.

KREISLAUF - MENSCH - GESUNDHEIT Lernziel: Die Schülerinnen und Schüler können …

JAHRESPLANUNG „BIOLOGIE FÜR ALLE - 3. Klasse“

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MONAT Mai

MONAT April

5. Meeressäuger und Tieftaucher

… typische Merkmale von Meeressäugern beschreiben und erklären, wie sie an das Leben im Wasser angepasst sind. … verschiedene Strategien des Tieftauchens bei Meeressäugern erläutern. … die Unterschiede zwischen Meeressäugern und Fischen hinsichtlich Bau und Atmung darstellen. … ausgewählte Meeressäuger anhand ihrer Lebensweise, Ernährung und Tauchverhalten charakterisieren.

… die besonderen Umweltbedingungen in den Polarmeeren und der Tiefsee beschreiben. … typische Anpassungen von Lebewesen an Kälte, Dunkelheit und hohen Druck erklären. … Unterschiede zwischen Polarmeer und Tiefsee hinsichtlich Biodiversität und Lichtverhältnissen vergleichen. … aktuelle Bedrohungen dieser Lebensräume (z. B. Klimawandel, Rohstoffabbau) benennen und reflektieren.

… den Aufbau und die Lebensweise tropischer Korallenriffe beschreiben. … die Bedeutung von Korallenriffen für die marine Biodiversität erklären. … Gefährdungen wie Korallenbleiche, Verschmutzung oder Klimawandel benennen und deren Ursachen erläutern. … Möglichkeiten zum Schutz tropischer Korallenriffe erkennen und einfache Handlungsansätze diskutieren.

8. Polarmeere und Tiefsee

7. Der Mensch und das Meer

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… den Begriff „Schelfmeer“ definieren und seine Entstehung geologisch erklären.

6. Schelfmeere … die besondere Bedeutung von Schelfmeeren für marine Ökosysteme beschreiben. … wirtschaftliche Nutzungen von Schelfmeeren (z. B. Fischerei, Rohstoffe) benennen und bewerten. … ökologische Herausforderungen und Gefährdungen von Schelfmeeren analysieren und mögliche Schutzmaßnahmen diskutieren.

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DAS MEER ALS LEBENSRAUM Lernziel: Die Schülerinnen und Schüler können …

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LEHRERBUCHKAPITEL

4. Offenes Meer - Lebensweisen

… typische Lebensbedingungen im offenen Meer beschreiben. … verschiedene Lebensweisen von Meeresbewohnern (z. B. Schwimmer, Schwebetiere, Jäger) unterscheiden und zuordnen. … Zusammenhänge zwischen Lebensweise und Körperbau von Meerestieren erklären. … ökologische Anpassungen von Lebewesen im offenen Meer analysieren und erläutern.

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UNTERSUCHUNG: Auftrieb in Wasser

LEHRERBUCHKAPITEL

… mithilfe einfacher Experimente erklären, warum manche Gegenstände oder Lebewesen im Wasser schwimmen und andere sinken. … den physikalischen Begriff „Auftrieb“ verstehen und in Zusammenhang mit der Lebensweise von Meerestieren bringen.

… mithilfe einfacher Experimente oder Beobachtungen nachvollziehen, wie physikalische Eigenschaften des Wassers (z. B. Auftrieb, Lichtverhältnisse) das Leben im offenen Meer beeinflussen.

DAS MEER ALS LEBENSRAUM Lernziel: Die Schülerinnen und Schüler können …

JAHRESPLANUNG „BIOLOGIE FÜR ALLE - 3. Klasse“

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MONAT Juni

MONAT Mai

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… menschliche Eingriffe in natürliche Gewässer erkennen und benennen. … die ökologischen Folgen von Gewässerverschmutzung und -regulierung erklären. … Maßnahmen zum Schutz und zur Renaturierung von Gewässern beschreiben. … eigene Handlungsmöglichkeiten zum nachhaltigen Umgang mit Gewässern reflektieren.

4. Einfluss des Menschen auf Gewässer

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… zwischen Tümpel, Weiher und See anhand ihrer Merkmale unterscheiden. … typische Tier- und Pflanzenarten dieser stehenden Gewässer benennen und beschreiben. … die Entstehung und Entwicklung verschiedener Stillgewässer erklären. … die Bedeutung von stehenden Gewässern für das Ökosystem beurteilen.

3. Tümpel, Weiher und See

2. Wasserläufe – Bach und Fluss

… die typischen Merkmale und Unterschiede von Bach und Fluss beschreiben. … den Verlauf eines Fließgewässers von der Quelle bis zur Mündung darstellen. … die Bedeutung von Bächen und Flüssen für Mensch, Tier und Pflanze erläutern. … die Auswirkungen menschlicher Eingriffe auf Fließgewässer erklären und bewerten.

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1. Der Wasserkreislauf

LEHRERBUCHKAPITEL

PROJEKT: Steckbrief Eisbär

LEHRERBUCHKAPITEL

… die einzelnen Stationen des Wasserkreislaufs (Verdunstung, Kondensation, Niederschlag, Versickerung, Abfluss) benennen und erklären. … den Weg des Wassers in der Natur anhand eines einfachen Schemas darstellen. … die Bedeutung des Wasserkreislaufs für Natur und Mensch erläutern. … den Einfluss menschlicher Eingriffe auf den natürlichen Wasserkreislauf erkennen und bewerten.

LEBENSRAUM SÜSSWASSER Lernziel: Die Schülerinnen und Schüler können …

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… wesentliche Informationen zum Lebensraum, zu den körperlichen Merkmalen und zur Lebensweise des Eisbären recherchieren und in einem Steckbrief zusammenfassen. … die Anpassungen des Eisbären an die extremen Bedingungen der Arktis sachgerecht beschreiben. … verschiedene menschliche Nutzungsformen der Meere benennen und beschreiben. … Ursachen und Folgen der Meeresverschmutzung erklären. … die Bedeutung nachhaltiger Fischerei für den Erhalt mariner Ökosysteme beurteilen. … eigene Beiträge zum Schutz der Meere reflektieren und Handlungsmöglichkeiten aufzeigen.

DAS MEER ALS LEBENSRAUM Lernziel: Die Schülerinnen und Schüler können …

JAHRESPLANUNG „BIOLOGIE FÜR ALLE - 3. Klasse“

OLYMPE Verlag

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Entwicklungsgeschichte – Erde und Lebewesen DATUM:

Arbeitsblatt 1 / KOPIERVORLAGE NAME:

Rätselspirale – Entstehung des Universums Trage die gesuchten Begriffe in diese Rätselspirale ein! Die eingekreisten Buchstaben ergeben – richtig geordnet – ein Lösungswort!

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Lösungsbegriff:

1. anderer Name für Weltall (Universum) 2. leichtestes Gas (Wasserstoff) 3. Ansammlung von vielen Sternen (Galaxie) 4. Umwandlung eines Elements in ein anderes (Kernreaktion) 5. Urstoff (Materie) 6. chemischer Grundstoff (Element) 7. sich um sich selbst drehen (rotieren) 8. Planet im Anfangsstadium (Protoplanet) 9. flüssiges, geschmolzenes Gestein im Erdinneren (Magma) 10. an die Erdoberfläche getretenes Magma (Lava) 11. Planet, der von der Sonne am weitesten entfernt ist (Neptun) 12. Planet zwischen Venus und Sonne (Merkur)

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Entwicklungsgeschichte – Erde und Lebewesen DATUM:

Arbeitsblatt 2 / KOPIERVORLAGE NAME:

Wer bin ich?

Hier ist einiges durcheinandergekommen. Ordne zuerst den Buchstabensalat und finde die 5 verschiedenen Fossilienarten! Dann verbinde die Namen mit den passenden Erklärungen mit Hilfe von Linien! Tipp: Wenn du richtig liegst, erhältst du ein Lösungswort!

ABCDEKRÜ

I

Hier ist der Körper des Lebewesens

N erhalten geblieben, wie etwa bei einem gefrorenen Mammut.

M

Das sind Hinweise auf Lebewesen, die erhalten geblieben sind wie Fußabdrücke, Grab- oder Fraßspuren.

H

Die Schale oder organisches Material von Lebewesen wie Knochen oder Holz wird langsam durch mineralische Umwandlung ersetzt.

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EEIKNNRST

O

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Mitunter löst sich das Lebewesen selbst auf und hinterlässt einen Hohlraum, der sich dann mit Sedimenten auffüllt. Nachdem sich das Sediment verfestigt hat, ist ein Innenabdruck des Lebewesens entstanden.

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T

Kommen im weichen Sediment vor.

Das Tier selbst muss nicht mehr „da“ sein wie beim Urvogel.

LÖSUNGSWORT:

.... ist die Lehre, die sich mit der Entstehung von Fossilien beschäftigt.

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Entwicklungsgeschichte – Erde und Lebewesen DATUM:

Arbeitsblatt 3 / KOPIERVORLAGE NAME:

Dino-Multiple-Choice Hier kannst du dein Wissen über Dinosaurier testen. Kreuze an! Tipp: Ob du richtig liegst, zeigt dir das Lösungswort!

1) Das Zeitalter der Dinosaurier dauerte …

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 ca. 100 Mio. Jahre (D).  über 180 Mio. Jahre (F).  ca. 300 Mio. Jahre (H).  und dauert noch immer an (M).  Brachiosaurus (O)

 Mammut (I)

3) Wer sucht nach Spuren von Dinosauriern?

 Saurolog/innen (L)  Paläontolog/innen (S)

erl

2) Was war das größte Landtier, das jemals auf der Erde gelebt hat?

 Geolog/innen (N)  Scientolog/innen (K)

 richtig (O)

 falsch (S)

5) Tyrannosaurus rex war ein …



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4) Man fand Fossilien von Dinosauriern ausschließlich in warmen Regionen:

 Fleischfresser (I)

Pflanzenfresser (A)

 Allesfresser (B)

6) Manche Dinosaurier hatten Federn. Konnten sie fliegen? .

.

.

 nein (L)

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LÖSUNGSWORT:

 ja (G)

.

.

.

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Schattenrätsel – Welche beiden Dinos sind gleich? Kreuze an!









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Entwicklungsgeschichte – Erde und Lebewesen DATUM:

Arbeitsblatt 4 / KOPIERVORLAGE NAME:

Dinorätsel Lies dir zuerst diesen Informationstext genau durch! Achtung: Das Informationsblatt wurde in der Mitte durchgerissen! übersetzt „schreckliche genau, wie sie aussahen, können aus den Fossilien der erhaltenen Überreste von Hautabdrücken und Größe, den Körperbau sowie Dinosaurier waren auf dem Beine waren nicht abstehend unter dem Körper. Manche manche Pflanzen- und

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Der Name Dinosaurier heißt Echse“. Man weiß nicht ganz aber Paläontologinnen und Paläontologen Tiere einiges feststellen. Die Knochen, Zähnen, Fußabdrücken lassen auf ihre die Nahrung schließen.

Land lebende Reptilien. Ihre wie bei Krokodilen, sondern Dinosaurier waren Fleisch-, manche Allesfresser.

H. K. A.

Die Beine der Dinosaurier standen vom Körper ab.

Dinosaurier gehören zur Gruppe der Reptilien.

Paläontologinnen und Paläontologen ziehen anhand der Fossilien Rückschlüsse auf Tiere.

Die Dinosaurier ernährten sich ausschließlich von Pflanzen.

Dinosaurier lebten im Wasser, in der Luft und an Land.

mp

B. C.

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Welche 2 Aussagen sind richtig? Ringle den richtigen Buchstaben ein!

Versuche nun, diesen verschlüsselten Text zu lesen!

Oly

Im Trias, als die ersten Dinosaurier auftraten, waren sie eher kleine Echsen, die nur 40 cm groSS waren und ein Gewicht von etwa 100 g hatten. Im Jura konnten sich die Saurier in allen Lebensr umen ausbreiten. Sie wurden immer gr er und entwickelten einen gigantischen Wuchs. Der groSSte Dinosaurier war der pflanzenfressende Argentinosaurus, der sogar 30 m lang war und ein Gewicht von 73 Tonnen hatte. Der grosste fleischfressende Saurier war der Tyrannosaurus rex, der 10 bis 14 m lang war und ein Gewicht von bis zu 7 Tonnen erreichte. Am Ende der Kreidezeit vor etwa 65 Millionen Jahren starben die Dinosaurier aus.

Welche 3 Aussagen sind richtig? Ringle sie ein!

G. Kleine Dinosaurier leben heute noch auf der Erde.

R. Die ersten Dinosaurier, die nur 40 cm groß waren, gab es im Trias.

N. Im Jura war der größte Pflanzenfresser 30 m lang.

D. Argentinosaurus war der größte von allen und wog 7 300 Kilogramm.

I. Im Jura gab es bereits den Tyrannosaurus rex, der ein Fleischfresser war.

LÖSUNGSWORT:

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Fleischfresser nennt man lateinisch

.

.

.

.

. VOREN

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Entwicklungsgeschichte – Erde und Lebewesen DATUM:

Arbeitsblatt 5 / KOPIERVORLAGE NAME:

Paläontologinnen und Paläontologen bei der Arbeit Du hat den Auftrag bekommen Forschungsergebnisse hier ein!

diese

Schädel

zu

klassifizieren.

Trage

deine

NAME:

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Form des Kinns:  ausgeprägt  nach vor springend  stark nach hinten gerichtet  leicht nach hinten gerichtet Eckzähne:  spitz  schaufelförmig  meisselförmig  kräftig

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Was fällt dir noch auf?

NAME:

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Form des Kinns:  ausgeprägt  stark nach hinten gerichtet Eckzähne:  spitz

 schaufelförmig

 nach vor springend  leicht nach hinten gerichtet

 meisselförmig

 kräftig

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Was fällt dir noch auf?

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Form des Kinns:  ausgeprägt  nach vor springend  stark nach hinten gerichtet  leicht nach hinten gerichtet Eckzähne:  spitz  schaufelförmig  meisselförmig  kräftig

Oly

Was fällt dir noch auf?

NAME:

Form des Kinns:  ausgeprägt  nach vor springend  stark nach hinten gerichtet  leicht nach hinten gerichtet Eckzähne:  spitz  schaufelförmig  meisselförmig  kräftig

Was fällt dir noch auf?

Australopithekus * Schimpanse * Neandertaler * Homo Sapiens

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Entwicklungsgeschichte – Erde und Lebewesen DATUM:

Fragekarten 1 / KOPIERVORLAGE NAME:

Vor wie viel Mio. Jahren entstand unsere Erde?

Nenne mindestens 4 Planeten außer der Erde in unserem Sonnensystem!

Wie hieß der riesige Superkontinent im Erdmittelalter?

Wie nennt man Wissenschaftlerinnen Wissenschaftler, die sich mit Fossilien beschäftigen?

In welcher Reihenfolge wurden Luft, Boden und Wasser von den Lebewesen erobert?

Nenne 5 unterschiedliche Arten von Fossilien!

Quastenflosser und Nautilus sind…?

Wie nennt man fossiles Harz?

Das Erdaltertum hat sechs Perioden – nenne 3!

Erkläre den Begriff „Leitfossil“!

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eV

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Oly

Welches war das wichtige Leitfossil aus dem Kambrium?

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Wie nennt man das Anfangsstadium von Planeten?

Seit wann gibt es Leben auf der Erde?

Das erste Leben auf der Erde – was war es?

Überlege: Welches Tier entwickelte sich vor den anderen auf der Erde - Pferd, Affe, Krokodil?

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Entwicklungsgeschichte – Erde und Lebewesen DATUM:

Antwortkarten 1 / KOPIERVORLAGE NAME:

Protoplaneten

Merkur, Venus, Jupiter, Mars, Uranus, Saturn, Neptun

Bakterien

Paläontologinnen und Paläontologen

lebende Fossilien

Spurenfossilien, Abdrücke, Steinkern, Versteinerung, Körperfossilien

Pangäa

Wasser – Boden Luft

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ca. 4,5 Mio. Jahren

Kambrium, Ordovizium, Silur, Devon, Karbon, Perm

Krokodil

seit etwa 3,5 Milliarden Jahren

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Sie sind Überreste von Lebewesen, die in einer bestimmten Zeit gelebt haben.

Bernstein

Trilobit

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Entwicklungsgeschichte – Erde und Lebewesen DATUM:

Fragekarten 2 / KOPIERVORLAGE NAME:

Wie hießen die ersten Landwirbeltiere?

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Was versteht man unter Biosphäre?

In welcher erdgeschichtlichen Periode entwickelten sich die Säugetiere?

Wie hieß der Evolutionstheoretiker, nach dessen Theorie Lebewesen einem ständigen Konkurrenzkampf ausgesetzt sind?

Wie hieß der „aufrecht gehende Mensch“, der vor 2 Mio. Jahren lebte?

Wie nennt man Spuren des früheren Lebens, die in Gesteinen erhalten sind?

Welche 3 Bedingungen für die Menschwerdung gibt es?

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Nenne zwei mögliche Erklärungen dafür, warum die Saurier ausstarben!

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Woraus besteht die nicht feste Schicht der Erde?

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Nenne die 4 festen Schichten der Erde!

Wie kann das Aussehen der ersten Säugetiere beschrieben werden?

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Wie nennt man das Zentrum eines Erdbebens?

Wie nennt man die Organe bei Wirbeltieren, die verschiedene Aufgaben, aber einen ähnlichen Bauplan haben?

Wie hieß der „vernunftbegabte Mensch“, der vor 200 000 Jahren erstmals auftrat?

Wo wurden hauptsächlich Spuren des Australopithecus gefunden?

OLYMPE Verlag

Entwicklungsgeschichte – Erde und Lebewesen DATUM:

Antwortkarten 2 / KOPIERVORLAGE NAME:

Erdkern, Erdmantel, Ozeanische Kruste, Kontinentale Kruste

klein und spitzmausähnlich

Urlurche

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eV Trias

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Homologe Organe

Homo sapiens

Süd- und Ostafrika

Epizentrum

ag

Wasser- und Lufthülle

Homo erectus

aufrechter Gang – geschickte Greifhände – größeres Gehirn

Das ist jener Bereich der Erde, in dem Leben vorkommt.

1. Asteroid * 2. Säugetiere fraßen die Eier der Dinosaurier * 3.

Klimaveränderung * 4. Vulkanismus

Charles Robert Darwin

Fossilien

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Entwicklungsgeschichte – Erde und Lebewesen DATUM:

Erdgeschichtespiel / Kopiervorlage

START

Oly

mp

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ZIEL

NAME:

18

OLYMPE Verlag

Entwicklungsgeschichte – Erde und Lebewesen DATUM:

Lernstandserhebung NAME: 1. Setze richtig ein!

16/

Vor etwa __________ Milliarden Jahren entstand das Universum durch den sogenannten ________________. Dabei entstanden auch Raum, Zeit und die gesamte ____________, aus der später Sterne, Planeten und Galaxien hervorgingen.

Zunächst bestand die Materie hauptsächlich aus den beiden Gasen ________________ (75,5 %)

ag

und ________________ (24,5 %). In dichten Gaswolken kam es durch die ____________________ dazu, dass sich Materie zusammenzog und die ersten ____________ bildete. Viele Sterne bildeten zusammen große ________________, wie zum Beispiel unsere __________________.

erl

Die ersten Sterne erzeugten durch ____________________ neue, schwerere __________________.

Bei ihrer Explosion schleuderten sie diese zusammen mit Gas und Staub ins All. Neue Sterne – darunter auch unsere _________ – konnten daraus entstehen.

Vor etwa __________ Milliarden Jahren bildete sich in einer rotierenden ______________

eV

unsere Sonne. Aus dem übrig gebliebenen Staub entstanden durch Zusammenballung die _________________. Die vier inneren Planeten – Merkur, Venus, Erde und Mars – bestehen hauptsächlich aus _____________, während die äußeren Gasplaneten wie Jupiter und Saturn große Mengen an ______________ enthalten.

2. Wie alt sind in etwa die ersten Spuren von Lebewesen? ______________________

2/

mp

Welche sind es? _________________________________________________________ 3. Nenne die 6 Perioden des Erdaltertums!

6/

_____________________

_____________________

_____________________

_____________________

_____________________

Oly

_____________________

4. Die erste Periode des Erdmittelalters ist die Trias. Nenne 3 wichtige Tiere dieser Zeit!

3/

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OLYMPE Verlag

Entwicklungsgeschichte – Erde und Lebewesen DATUM:

Lernstandserhebung NAME:

5. Nenne 2 Gründe, die angeblich zum Aussterben der Dinosaurier führten!

4/

ag

1. Grund

erl

2. Grund

4/

mp

eV

6. Schreibe zu jedem Bild den passenden Namen!

Protoplanet

Oly

7. Ordne den Begriffen die richtige Erklärung zu!

Schwerkraft Konvektionsstrom Kernfusion

35-39 = 30-34 = 24-29 = 19-23 = < 19 =

20

Physikalische Reaktion, bei der Sterne Energie erzeugen Vorstufe eines Planeten Kraft, die Massen anzieht Bewegung von heißem Gestein im Erdmantel

du bist Biologiemeisterin/Biologiemeister du hast dir viel gemerkt du weißt schon einiges du solltest noch viel üben du solltest dir dieses Kapitel im Buch noch einmal durchlesen

4/

OLYMPE Verlag

LÖSUNGEN Lösungen „Aufgaben für schlaue Köpfe“, Buch S. 7 - 44 von oben nach unten: entlang mittelozeanischer Rücken * aus Schwefelverbindungen * Augen * etwa 20 Jahre

K. 2/S. 11/2

vor 16 Milliarden Jahren: Urknall – das Universum entsteht. * vor 13 Milliarden Jahren: Aus riesigen Gaswolken entstehen Galaxien. * vor 10 Milliarden Jahren: Kleinere Gaswolken verdichten sich zu Sternen. * vor 5 Milliarden Jahren: Die riesige Wolke beginnt zu rotieren und flacht zu einer Scheibe ab. * vor 4,6 Milliarden Jahren: Aus größeren Klumpen bilden sich Merkur, Venus, Erde und Mars. * vor 3,5 Milliarden Jahren: Es gibt die ersten Einzeller auf der Erde. * vor 1 Milliarde Jahren: Es gibt die ersten Vielzeller auf der Erde.

K. 3/S. 17/1

4*1*3*2

K. 3/S. 17/2

Mögliche Lösung: Zuerst stirbt ein Tier – zum Beispiel eine Echse – und bleibt auf dem Boden liegen. Normalerweise würde es verwesen oder von anderen Tieren gefressen werden. Damit das nicht passiert, muss das Tier sehr schnell mit Schlamm, Sand oder Erde bedeckt werden.

Mit der Zeit lagern sich immer mehr Schichten über dem toten Körper ab. Der Druck dieser Schichten wird immer größer, und das Skelett wird tief im Boden eingeschlossen. Im Laufe von Millionen Jahren können die harten Teile – wie Knochen oder Zähne – versteinern. Das bedeutet: Die Knochen werden durch Mineralien ersetzt, die sich im Boden befinden.

Irgendwann – oft nach sehr langer Zeit – wird das versteinerte Skelett wieder sichtbar. Zum Beispiel, wenn Regen oder Wind die oberen Erdschichten abtragen oder wenn Forscherinnen und Forscher eine Ausgrabung machen.

So bleibt ein „Abdruck der Vergangenheit“ erhalten – ein Fossil, das uns heute spannende Dinge über das Leben von früher verrät.

K. 3/S. 17/3

Waagrecht: 3. Mumie: Fossil, bei dem der Körper eines Lebewesens erhalten geblieben ist * 4. Leitfossil: Überreste von Lebewesen, die während einer bestimmten Zeit in weiten Gebieten stark vertreten waren * 6. Paläontologie: Wissenschaft, die sich mit Lebewesen vergangener Erdperioden beschäftigt * 7. Kadaver: Tierleiche oder Aas Senkrecht: 1. Versteinerung: Vorgang, bei dem organisches Material durch Mineralien ersetzt wird * 2.

Spurenfossil: Spuren von früheren Lebewesen * 5. Nautilus: ein lebendes Fossil

K. 3/S. 18/4

individuelle Lösung

K. 3/S. 18/5

von oben nach unten: die Lungenfische * Kiemen und Lungen * vor 400 Millionen Jahren * 1938

K. 6/S. 23/1

1. Erdurzeit (Präkambrium) • Zeitraum: 4,6 Mrd. – 540 Mio. Jahre • Länge: 4,06 Mrd. Jahre = 406 mm = 40,6 cm • Beginnt bei 12 Uhr und endet bei ca. 10:45 Uhr • Farbe: z. B. Blau • Wichtige Ereignisse: - Bakterien → ca. 3,5 Mrd. Jahre → um ca. 1:45 Uhr - Mehrzellige Lebewesen → ca. 1 Mrd. Jahre → um ca. 9:45 Uhr 2. Erdaltertum (Paläozoikum) • Zeitraum: 540 Mio. – 250 Mio. Jahre • Länge: 290 Mio. Jahre = 29 mm = 2,9 cm • Etwa von 10:45 Uhr bis ca. 11:20 Uhr • Farbe: z. B. Grün • Wichtige Ereignisse: - Trilobiten, Nautilus-Vorfahren → ab ca. 540 Mio. Jahre → Start dieses Abschnitts - Quastenflosser, Ichthyostega (erste Wirbeltiere an Land) → ca. 380 Mio. Jahre → ca.

11:10 Uhr 3. Erdmittelalter (Mesozoikum) • Zeitraum: 250 Mio. – 65 Mio. Jahre • Länge: 185 Mio. Jahre = 18,5 mm = 1,85 cm • Etwa von 11:20 Uhr bis ca. 11:42 Uhr • Farbe: z. B. Gelb • Wichtige Ereignisse: Zeitalter der Dinosaurier, erste Blütenpflanzen 4. Erdneuzeit (Känozoikum) • Zeitraum: 65 Mio. Jahre – heute • Länge: 65 Mio. Jahre = 6,5 mm = 0,65 cm • Von 11:42 Uhr bis 12:00 Uhr • Farbe: z. B. Rot • Wichtige Ereignisse: - Mensch → ca. 300.000 Jahre alt - Das entspricht 0,03 mm – also nicht sichtbar auf der Uhr!

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K. 2/S. 11/1

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OLYMPE Verlag

LÖSUNGEN Lösungen „Aufgaben für schlaue Köpfe“, Buch S. 7 - 44 Lösungswort: GONDWANA

K. 6/S. 24/3

mögliche Lösung: Individuelle Hypothese: Ich vermute, dass die Region im heutigen Norden Frankreichs vor etwa 250 bis 350 Millionen Jahren eine riesige, sumpfige Landschaft mit dichten Urwäldern war. Das Klima war wahrscheinlich feucht und warm, ähnlich wie in einem tropischen Regenwald. In diesen Sümpfen wuchsen riesige Farne, Schachtelhalme und Bärlappgewächse, die nach ihrem Absterben in sauerstoffarmen Böden nicht verrotteten, sondern sich in Torfschichten sammelten. Unter Druck und ohne Sauerstoff bildete sich daraus über Millionen Jahre Steinkohle. * Gemeinsame Hypothese: Wir denken gemeinsam, dass die heutige Kohle aus Pflanzenmaterial stammt, das in tropischen Sümpfen gewachsen ist. Unsere gemeinsame Hypothese lautet: „Im Gebiet des nordfranzösischen Kohlereviers gab es vor ca. 300 Millionen Jahren dichte Sumpfwälder mit tropischem Klima. Die abgestorbenen Pflanzen wurden unter Luftabschluss von Sedimenten bedeckt und im Lauf der Zeit in Steinkohle umgewandelt.“

K. 6/S. 24/4

mögliche Lösung:

ag

K. 6/S. 24/2

Aussage

Bewertung

Organische Moleküle überleben keine Hitze

Teilweise richtig

Leben wurde von Außerirdischen gebracht

Falsch

Leitfossilien – Trilobiten/ Kambrium

Richtig

Ichthy… im Devon

Richtig gemeint

Ichthyostega passt

Richtig

Gute Eselsbrücke

Falsch

CO2-Bindung und Pflanzen entscheidender

Klimaabkühlung wegen Sonnenaktivität

Komplexe Moleküle nicht, einfache schon – z. B. an Tiefseequellen

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Karbon – Steinkohle wie „Carbon“

Korrektur/Begründung

Spekulation ohne Beweis Gutes Beispiel

von links nach rechts: Triceratops * Ankylosaurus * Pachycephalosaurus * Stegosaurus * Tyrannosaurus rex

K. 7/S. 28/2

Sauriergruppen: Dinosaurier, Fischsaurier, Flugsaurier * Dinosaurierarten: Hadrosaurier, Stegosaurier, Pachycephalosaurier, Ankylosaurier, Tyrannosaurus rex

K. 7/S. 28/3

individuelle Lösung

K. 7/S. 28/4

mögliche Lösung: 1. Meteoriteneinschlag Ein riesiger Meteorit schlug auf der Erde ein. Dabei wurde sehr viel Staub und Asche in die Atmosphäre geschleudert. Dieser Staub blockierte das Sonnenlicht – ähnlich wie eine Wolkendecke. Das hatte zur Folge, dass es plötzlich deutlich kälter wurde. Pflanzen konnten kaum noch wachsen, da sie ohne Sonnenlicht keine Fotosynthese betreiben konnten. Wenn die Pflanzen abstarben, fehlte auch den Pflanzenfressern das Futter – und dann wiederum den Fleischfressern. Es entstand eine Nahrungskette, die nach und nach zusammenbrach.

2. Vulkanausbrüche Es gab auch eine Zeit mit vielen Vulkanausbrüchen. Vulkane schleudern nicht nur Lava, sondern auch giftige Gase und Staub in die Luft. Diese Stoffe können das Klima auf der Erde verändern – zum Beispiel durch Säureregen, Kälteeinbrüche oder langanhaltende Verdunkelung. Wenn sich das Klima plötzlich verändert, können viele Tiere sich nicht schnell genug anpassen – besonders Reptilien wie Dinosaurier, die ihre Körpertemperatur nicht selbst regeln konnten. Sie wurden träge, fraßen weniger oder konnten sich nicht mehr fortpflanzen.

3. Eierfressende Säugetiere Schon zur Zeit der Dinosaurier lebten kleine, unscheinbare Säugetiere. Manche davon fraßen vermutlich die Eier der Dinosaurier. Wenn sehr viele Gelege zerstört wurden, schlüpften kaum noch junge Dinosaurier – die Population wurde kleiner. Vor allem bei Arten, die nur wenige Eier legten oder die sich nicht gut verteidigen konnten, führte das auf Dauer zum Aussterben.

Gleichzeitig konnten sich die kleinen Säugetiere besser an neue Lebensbedingungen anpassen – sie waren meist nachtaktiv, warmblütig und flexibel.

4. Klimaabkühlung Dinosaurier waren Reptilien – sie konnten ihre Körpertemperatur nicht selbst aufrechterhalten, sondern waren auf Wärme von außen angewiesen. Wenn das Klima kälter wurde, konnten sie sich weniger bewegen, langsamer jagen oder sich gar nicht mehr fortpflanzen. Pflanzen veränderten sich ebenfalls oder starben ab, wodurch es weniger Nahrung gab. Die Kälte war also für viele Dinosaurier lebensbedrohlich, während andere Tiergruppen wie Vögel oder Säugetiere besser damit zurechtkamen.

Oly

mp

K. 7/S. 27/1

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OLYMPE Verlag

LÖSUNGEN Lösungen „Aufgaben für schlaue Köpfe“, Buch S. 7 - 44 K. 8/S. 31/1

Koalas: BE * Kurzschnabeligel: KL * Ameisenbär: PL * Beutelteufel: BE * Schnabeltier: BE * Nordopossum: BE * Pfeifhase: PL * Nacktnasenwombat: BE

K. 8/S. 31/2

Mögliche Lösung: Markiere die dir bekannten Perioden (Erdzeitalter): Zeit (ca.) in Mio. Jahren

Kambrium

540–490

Devon

420–360

Karbon

360–300

Perm

300–250

Trias

250–200

Jura

200–145

Kreide

145–65

Paläogen

65–23

Neogen

23–2,6

Quartär

2,6–heute

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ag

Periode

große klimatische Ereignisse / Massenaussterben: Zeit (ca.)

Temperaturverlauf

Anmerkung

Ende Perm (größtes Massenaussterben)

ca. 252 Mio. Jahre

plötzlicher Temperaturanstieg

90 % der Arten starben aus

Ende Kreide (Aussterben der Dinosaurier)

ca. 66 Mio. Jahre

Temperatur fällt danach

Meteoriteneinschlag, Dunkelheit, Abkühlung

Karbon-Kaltzeit

ca. 320–300 Mio. Jahre

deutlicher Temperaturabfall

Bildung von Steinkohle

Eiszeiten im Quartär

2,6 Mio. Jahre – heute tiefes Minimum

mp

eV

Ereignis

Wechselseitige Warmund Kaltzeiten

Temperaturminimum und -maximum: Minimum (ca.)

Maximum (ca.)

Kambrium

27 °C

32 °C

Devon

20 °C

27 °C

Karbon

12 °C (Minimum!)

22 °C

Perm

17 °C

30 °C

Trias

20 °C

27 °C

Jura

20 °C

30 °C

Kreide

22 °C

32–34 °C

Paläogen

12 °C

28 °C

Neogen

10 °C

18 °C

Quartär

8 °C (Minimum!)

15 °C

Oly

Periode

K. 9/S. 35/1

links: Jean Baptiste de Lamarck * rechts: Charles Robert Darwin

K. 9/S. 35/2

individuelle Lösung

K. 9/S. 35/3

individuelle Lösung

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LÖSUNGEN Lösungen „Aufgaben für schlaue Köpfe“, Buch S. 7 - 44 Bild 1: Hände / Greifen Unterschied: Die menschliche Hand ist für präzises Greifen und das Halten von Werkzeugen angepasst; Gorillahände sind mehr auf Klammern und Klettern ausgelegt.

Bedeutung: Der Mensch kann gezielt Werkzeuge einsetzen, schreiben und feinmotorische Tätigkeiten ausführen – ein wichtiger Schritt für Sprache, Technik und Kultur.

Bild 2: Körperhaltung / Fortbewegung Unterschied: Menschen gehen aufrecht auf zwei Beinen (Bipedie), Gorillas bewegen sich meist auf vier Gliedmaßen (Knöchelgang).

Bedeutung: Der aufrechte Gang ermöglicht dem Menschen das Tragen von Gegenständen, freie Hände bei Bewegung und einen weiten Blick über die Umgebung – entscheidend für Jagd, Sammeln und Sozialverhalten.

Bild 3: Schädel / Gehirnvolumen Unterschied: Der menschliche Schädel ist rundlicher mit größerem Gehirnvolumen; der Gorillaschädel ist flacher mit ausgeprägtem Kiefer.

Bedeutung: Ein größeres Gehirn erlaubt dem Menschen komplexes Denken, Sprache, Problemlösen und soziale Strukturen – zentral für die kulturelle Entwicklung der Menschheit.

K. 10/S. 40/2

individuelle Lösung

erl

ag

K. 10/S. 40/1

Lösungen LehrerInnenheft, S. 9 - 20 Lösungswort: URKNALL

AB 2

von oben nach unten: Abdrücke * Versteinerung * Spurenfossilien * Körperfossilien * Steinkern Lösungswort: TAPHOMONIE

AB 3

Lösungswort: FOSSIL * 2 und 4

AB 4

Lösungswort: KARNIvoren

AB 5

1. Ultrasaurus, Supersaurus, Brachiosaurus, Diplodocus, Stegosaurus, Velociraptor, Saltopus 2. Ultrasaurus, Brachiosaurus, Supersaurus, Diplodocus, Stegosaurus, Velociraptor, Saltopus 3. Länge: 8 m, Höhe: 3m 4. Brachiosaurus 3000 cm, Supersaurus 4200 cm, Ultrasaurus 4300 cm, Diplodocus 2700 cm, Velociraptor 180 cm, Saltopus 60 cm, Stegosaurus 900 cm 5. Brachiosaurus 2000 cm, Supersaurus 1650 cm, Ultrasaurus 3000 cm, Diplodocus 360 cm, Velociraptor 160 cm, Saltopus 25 cm, Stegosaurus 300 cm 6. Um 29,4 m länger und um 19,75 m höher.

7. Um 7,2 m kürzer und um 1,4 m kleiner.

8. Ultrasaurus 9. Diplodocus 10. 42,4 m 11. 29,75 m

AB 7

NAME: Homo sapiens Form des Kinns: ausgeprägt Eckzähne: meißelförmig Was fällt dir noch auf? Große Gehirnkapsel, hohe Stirn, kaum Überaugenwülste, flaches Gesicht.

NAME: Homo neanderthalensis Form des Kinns: leicht nach hinten gerichtet Eckzähne: kräftig Was fällt dir noch auf? Sehr kräftiger Kiefer, ausgeprägte Überaugenwülste, flache Stirn, große Nase.

NAME: Australopithecus afarensis Form des Kinns: nach vor springend Eckzähne: spitz Was fällt dir noch auf? Affenähnlicher Schädelbau, kleines Gehirnvolumen, stark vorspringendes Gesicht.

NAME: Homo erectus Form des Kinns: leicht nach hinten gerichtet Eckzähne: meißelförmig Was fällt dir noch auf? Flache Stirn, kräftige Knochenwülste, kleiner als Homo sapiens, aber größer als Australopithecus.

mp

Oly

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eV

AB 1

OLYMPE Verlag

LÖSUNGEN Lösungen LehrerInnenheft, S. 9 - 20

ag

1. Vor etwa 13,8 Milliarden Jahren entstand das Universum durch den sogenannten Urknall. Dabei entstanden auch Raum, Zeit und die gesamte Materie, aus der später Sterne, Planeten und Galaxien hervorgingen.

Zunächst bestand die Materie hauptsächlich aus den beiden Gasen Wasserstoff (75,5 %) und Helium (24,5 %). In dichten Gaswolken kam es durch die Gravitationskraft dazu, dass sich Materie zusammenzog und die ersten Sterne bildete. Viele Sterne bildeten zusammen große Galaxien, wie zum Beispiel unsere Milchstraße.

Die ersten Sterne erzeugten durch Kernfusion neue, schwerere Elemente. Bei ihrer Explosion schleuderten sie diese zusammen mit Gas und Staub ins All. Neue Sterne – darunter auch unsere Sonne – konnten daraus entstehen.

Vor etwa 4,6 Milliarden Jahren bildete sich in einer rotierenden Gas- und Staubscheibe unsere Sonne. Aus dem übrig gebliebenen Staub entstanden durch Zusammenballung die Planeten. Die vier inneren Planeten – Merkur, Venus, Erde und Mars – bestehen hauptsächlich aus Gestein, während die äußeren Gasplaneten wie Jupiter und Saturn große Mengen an Wasserstoff und Helium enthalten.

erl

2. Ca. 3,5 bis 3,8 Milliarden Jahre alt * Mikroskopisch kleine, bakterienartige Lebewesen (z. B. Cyanobakterien / Stromatolithen) Diese wurden als Fossilien in sehr alten Gesteinen gefunden und gelten als die ältesten bekannten Lebensspuren auf der Erde.

3. Kambrium * Ordovizium * Silur * Devon * Karbon *Perm

eV

4. Plateosaurus – ein früher pflanzenfressender Dinosaurier und einer der ersten großen Dinosaurier Europas. * Coelophysis – ein schneller, kleiner Fleischfresser und einer der ersten Theropoden. * Ichthyosaurus – ein fischähnliches Meeresreptil, das perfekt an das Leben im Wasser angepasst war.

mp

5. 1. Ein Meteoriteneinschlag: Ein riesiger Asteroid traf die Erde (wahrscheinlich auf der Halbinsel Yucatán in Mexiko) und löste enorme Brände, Erdbeben und eine weltweite Staubwolke aus. Diese Staubwolke verdunkelte die Sonne, führte zu einem starken Temperaturrückgang und unterbrach die Fotosynthese – Pflanzen starben, und damit auch viele Pflanzenfresser und schließlich die Fleischfresser.

2. Starke Vulkanausbrüche: Im heutigen Indien (Dekkan-Trapps) kam es zu jahrtausendelangen Vulkanausbrüchen, die große Mengen an Asche, Schwefel und CO₂ in die Atmosphäre freisetzten. Dies führte zu Klimaveränderungen, saurem Regen und möglicherweise langfristiger Umweltvergiftung.

6. von links nach rechts: Australopithecus * Homo rudolfensis * Homo erectus * Homo sapiens 7. Protoplanet: Vorstufe eines Planeten * Schwerkraft: Kraft, die Massen anzieht * Konvektionsstrom: Bewegung von heißem Gestein im Erdmantel * Kernfusion: Physikalische Reaktion, bei der Sterne Energie erzeugen

Oly

Lernstandserhebung

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Infokarten / KOPIERVORLAGE

Geologie

NAME:

DATUM:

RATESPIEL: Welche Geologin/welcher Geologe bin ich?

Material: Kopiervorlagen, Foliergerät, Internet/Sachbücher

erl eV

mp

Eduard Sueß Alexander von Humboldt Albertus Magnus Roy Chapman Andrews Marcel Alexandre Bertrand James Hutton Otto Ampferer Alexander Tollmann Christof Exner Ferdinand Hochstätter Edward A. Irving David A. Johnston Richard Leakey James Lovelock Guiseppe Mercalli William Maclure Andrija Mohorovicic Friedrich Mohs Isaac Newton Rudolf Oberhauser Harrison Schmitt John Tuzo Wilson Wilhelm Haidinger Johann Krahuletz Maria Matilda Ogilvie Gordon

Oly

• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

ag

Anleitung: Zuerst die Schülerinnen und Schüler im Internet/Sachbüchern Informationen zu bekannten Erdwissenschaftlerinnen und Erdwissenschaftlern recherchieren lassen!

Dann Infokärtchen wie auf AB 2 erstellen lassen. Diese dann auf dünnen Karton kopieren, folieren und anschließend ausschneiden.

Variante 1: Mit Hilfe der Infokarten stellen die Schülerinnen und Schüler den jeweiligen Menschen vor.

Variante 2: Mit Hilfe der Infokarten bereiten die Schülerinnen und Schüler ein Gespräch bzw.

Interview mit dem betreffenden Wissenschaftler vor.

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Er war ein deutscher Wissenschaftler, der mit bürgerlichem Namen Georg Bauer hieß. Da er das erste umfassende Handbuch der Mineralogie verfasste, gilt er als „Vater der Mineralogie“.

Sein Hauptwerk war jedoch das Buch der Metallkunde, das in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde.

Georgius Agricola

Geologie

NAME: DATUM:

Florence Bascom 1862 – 1945

Sie war eine USamerikanische Geologin, die mineralische Kristalle mit dem Mikroskop untersuchte.

Außerdem untersuchte sie metamorphe Gesteine, Veränderungen von Bergen und wie Berggesteine zu Sand erodieren. Als eine der ersten Frauen in den USA erwarb sie ein Doktorat in Geologie. Nach ihr wurde sogar ein Krater auf der Venus benannt.

Florence Bascom

ag

erl

eV

Alfred Wegener 1880 – 1930

Infokarten / KOPIERVORLAGE

Georgius Agricola 1494 – 1555

Déodat de Dolomieu 1750 – 1801

mp

Er führte den Begriff „Kontinentalverschiebung“ ein. Als er 1912 eine Weltkarte genauer studierte, bemerkte er, dass die Küstenlinien von Brasilien und Afrika wie Puzzelstücke zusammenpassten. Er vermutete, dass die beiden Kontinente einst zusammenhingen.

Interessierte sich sehr für Geologie, besonders für die Mineralogie und die Vulkanologie. Er reiste über 30 Jahre lang an verschiedene Orte. 1788 fiel ihm in Südtirol ein Gestein ganz besonders auf, das schließlich auch die „Dolomiten“ nach ihm benannt wurden.

Oly

Alfred Wegener

Déodat de Dolomieu

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27

28

eV

Schreibe hier den Infotext hinein.

DATUM:

Lebte von ... bis ...

ag

Name der Geologen/in/des Geologen

Schreibe hier den Infotext hinein.

NAME:

Lebte von ... bis ...

Klebe hier das Bild ein

erl

Lebte von ... bis ...

Name des/der Geologen/in

Geologie

Name des/der Geologen/in

Schreibe hier den Infotext hinein.

Name der Geologen/in/des Geologen

Schreibe hier den Infotext hinein.

mp

Oly

Klebe hier das Bild ein

Name der Geologen/in/des Geologen

Infokarten / KOPIERVORLAGE

Name des/der Geologen/in

Klebe hier das Bild ein

Lebte von ... bis ...

Name des/der Geologen/in

Klebe hier das Bild ein

Name der Geologen/in/des Geologen

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Arbeitsblatt 1 / KOPIERVORLAGE

Geologie

NAME:

DATUM:

Geologie in Österreich

eV

erl

ag

Studiere zuerst diese geologische Landkarte! Dann beantworte die Fragen dazu!

Oly

mp

A. Welches Muster symbolisiert welche geologische Zone Österreichs?

B. Welche geologischen Zonen stehen mit der Bundeshauptstadt Wien im Zusammenhang?

C. In welchen geologischen Zonen liegt dein Bundesland?

D. Welche geologische Zone liegt im nördlichsten Teil unseres Landes?

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Geologie

NAME:

DATUM:

c

ag

Arbeitsblatt 2 / KOPIERVORLAGE

h

mp

b

i a

eV

erl

d

e

f

g

lÖsungswort

Oly

j

a b c d e f g h i j

senkrecht:

waagrecht:

1. Salze, die das Element Phosphor enthalten 2. Gestein, das im Griechischen „Blatt“ heißt 3. Abtragungsmaterial eines Gebirges 5. Landschaft in NÖ entlang der Donau 6. Zeichen und Farberklärung einer Karte 7. oberflächliche Veränderung von Gestein 8. Erstellen einer Landkarte 10. Wissenschaft, die sich mit dem Finden und Gewinnen von Rohstoffen beschäftigt 11. Gestein aus Ton und Kalk

3. Wenn etwas aus Magma entstanden ist, ist es …

4. Körper, dessen Teilchen regelmäßig angeordnet sind 9. durch Absetzen und Verfestigen kleiner Teilchen entstandenes Gestein 11. anderes Wort für Umwandlung 12. Wärme aus dem Erdinneren 13. natürlicher Grundstoff, der weiterverarbeitet wird

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Lernstandserhebung

Geologie

NAME:

DATUM:

1. Löse dieses Kreuzworträtsel!

7/

eV

erl

ag

waagrecht: 1. Energie, die durch Vorgänge in Atomkernen bestimmter Stoffe entsteht 4. Wissenschaft, die sich mit dem Finden und Gewinnen von Rohstoffen aus der unbelebten Natur beschäftigt 5. Stoffe, die keine Metalle sind 6. Wärme aus dem Erdinneren senkrecht: 1. Erstellen einer Landkarte 2. Salze, die das Element Phosphor enthalten 3. auf die Erde bezogen

mp

2. Wofür werden die folgenden Rohstoffe benötigt? Nenn bei jedem Rohstoff zwei Beispiele!

Erdöl: Eisen:

Oly

Kupfer: 3. Kreuze richtig an!

Gneis Granit Sandstein

15-16 = 13-14 = 11-12 = 8-10 = < 8=

Erstarrungsgestein � � �

6/

3/ Absatzgestein � � �

Umwandlungsgestein � � �

du bist Biologiemeisterin/Biologiemeister du hast dir viel gemerkt du weißt schon einiges du solltest noch viel üben du solltest dir dieses Kapitel im Buch noch einmal durchlesen

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LÖSUNGEN

Lösungen „Aufgaben für schlaue Köpfe“, Buch S. 45 - 60 individuelle Lösung

K. 1/S. 47/2

mögliche Lösung: Die Weltbevölkerung wächst – immer mehr Menschen leben auf der Erde.

Gleichzeitig wünschen sich viele Menschen ein Leben in Wohlstand: mit Autos, Handys, Häusern, Heizung, Elektronik und gutem Essen. All das braucht viele Rohstoffe wie Metalle, Öl, Kohle, Gas, Sand oder seltene Erden.

Doch die Erde ist endlich. Die Rohstoffe, aus denen wir Dinge herstellen, wachsen nicht nach – zumindest nicht in der kurzen Zeit, in der wir sie brauchen. Manche Lagerstätten werden bald leer sein oder sind sehr schwierig und teuer zu erreichen.

Je mehr Menschen Rohstoffe verbrauchen, desto größer wird auch die Umweltbelastung. Die Gewinnung, Verarbeitung und Nutzung von Rohstoffen führt oft zu Treibhausgasen, Zerstörung von Lebensräumen und Verschmutzung von Wasser, Boden und Luft. Besonders betroffen sind Tiere und Pflanzen, aber auch Menschen in rohstoffreichen Ländern.

Wenn Menschen merken, dass es von etwas zu wenig gibt, reagieren sie unterschiedlich: • Manche versuchen, sich Vorräte zu sichern oder mehr dafür zu bezahlen.

• Andere fangen an, sparsamer zu sein oder nach Alternativen zu suchen.

• Es kann auch zu Streit und Konflikten kommen – zwischen Ländern oder innerhalb von Gesellschaften.

Deshalb braucht es neue Strategien, um mit knappen Rohstoffen umzugehen: • Recycling: Rohstoffe aus alten Geräten wiederverwenden.

• Sparsamer Verbrauch: weniger verschwenden, langlebige Produkte kaufen.

• Erneuerbare Alternativen nutzen: z. B. Solarenergie statt Erdöl.

• Bewusst konsumieren: überlegen, was wirklich nötig ist.

Wenn alle mithelfen, können wir dafür sorgen, dass auch zukünftige Generationen noch genug Ressourcen haben und in einer gesunden Umwelt leben können.

K. 1/S. 47/3

individuelle Lösung

K. 1/S. 48/4

Lösungswort: ROHSTOFF

K. 2/S. 53/1

von links nach rechts: Gneis/Umwandlungsgestein * Sandstein/Absatzgestein * Granit/ Erstarrungsgestein * Basalt/Erstarrungsgestein * Brekzie/Absatzgestein * Marmor/ Umwandlungsgestein

K. 2/S. 53/2

individuelle Lösung

K. 3/S. 58/1

von links nach rechts: Grauwackenzone * Böhmische Masse * Kalkalpen * Zentralalpen * Molassezone * Flyschzone

K. 3/S. 58/2

a) 7 Länder * b) Österreich (mit 28,7 %) * c) Liechtenstein (mit 0,084 %) d) Österreich und Italien (zusammen: 28,7 % + 27,3 % = 56 %)

mp

eV

erl

ag

K. 1/S. 47/1

AB 1

A.

Oly

Lösungen LehrerInnenheft, S. 27 - 32

Kalkalpen Molassezone Zentralalpen mit Tauernfenster Grauwackenzone Flyschzone Böhmische Masse

B. Welche geologischen Zonen stehen mit der Bundeshauptstadt Wien im Zusammenhang? → Molassezone, Flyschzone, Kalkalpen C. individuelle Lösung D. Welche geologische Zone liegt im nördlichsten Teil unseres Landes? → Böhmische Masse

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OLYMPE Verlag

LÖSUNGEN Lösungen LehrerInnenheft, S. 27 - 32

Lösungswort: GEOTHERME

mp

1.

Oly

Lernstandserhebung

eV

erl

ag

AB 2

2. Erdöl: Benzin, Diesel, Kunststoffe * Eisen: Stahl (Autos, Maschinen, Bauwerke/ Stahlbau) * Kupfer: Stromleitungen, Drähte 3. Gneis: Umwandlungsgestein * Granit: Erstarrungsgestein * Sandstein: Absatzgestein

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Arbeitsblatt 1 / KOPIERVORLAGE

Ökosystem Boden

NAME:

DATUM:

Der Boden Lies dir diesen Informationstext zuerst einmal aufmerksam durch!

Der Boden – die Haut der Erde

erl

ag

Die Worte Boden und Erde werden oft verwechselt bzw. gleichgesetzt. Tatsächlich ist der Boden eine meist sehr dünne Schicht, die auch als „Haut der Erde“ bezeichnet wird.

Das Wort „Erde“ hingegen bezeichnet unseren Planeten.

Im Boden wachsen jene Pflanzen, die uns und viele unserer Haustiere ernähren, nämlich unsere Nutzpflanzen.

Böden verbinden unbelebtes (anorganisches) Material aus zerkleinertem Gestein und die Lebewesen im Boden (organisches Material). Die Zerkleinerung des Muttergesteins erfolgt durch Witterungseinflüsse, daher wird der Vorgang als Verwitterung bezeichnet. Die zahlreichen Bodenlebewesen sind für Zerkleinerung und Abbau der organischen Reste wichtig. Je kleiner die Lebewesen umso häufiger kommen sie im Boden vor. Bakterien sind besonders zahlreich.

eV

Nun beantworte die folgenden Fragen!

1. Beschreibe den Unterschied zwischen den Begriffen „Erde“ und „Boden“!

2. Nutzpflanzen sind:

Oly

Sie sind für uns wichtig, weil

BODEN

mp

ERDE

3. Erkläre das Wort „Verwitterung“:

4. Wie hängen Größe und Anzahl von Bodenlebewesen zusammen? Kreuze an!  Je größer der einzelne Organismus, umso zahlreicher kommt er in Böden vor.  Je kleiner der einzelne Organismus, umso zahlreicher kommt er in Böden vor.  Je kleiner der einzelne Organismus, umso seltener kommt er in Böden vor.

5. Welche Lebewesen in der Abbildung oben links kannst du erkennen?

34

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Arbeitsblatt 2 / KOPIERVORLAGE

Ökosystem Boden

NAME:

DATUM:

Bodensilben

Frage

eV

erl

ag

Trage die gesuchten Begriffe neben die gestellten Fragen ein! Vergiss nicht, die verwendeten Silben durchzustreichen!

Anschließend schreibe die gesuchten Buchstaben in die rechten Kästchen! Wenn du sie der Reihe nach von oben nach unten liest, erhältst du einen Lösungssatz.

gesuchtes Wort

Oly

mp

Wie nennt man Böden mit ähnlicher Abfolge ihrer Horizonte?

Welcher Gliederfüßer besitzt je ein Beinpaar pro Segment?

Welcher Bodenbewohner gräbt bis zu 2 m tiefe Gänge?

Welches Spinnentier sieht wie ein Skorpion aus?

Wie heißt der Fachausdruck für Bodenkunde?

Welcher Bodentyp hat eine sehr dunkel gefärbte dicke Schicht Oberboden?

Wie heißt der Fachausdruck für Bodenabtragung durch Wind und Wasser?

Wie nennt man durch Fraßtätigkeit entstandene Löcher in Blättern?

Lebewesen, die gleichzeitig männliche und weibliche Geschlechtsorgane haben Wie heißt der Behälter für die Larven vieler wirbelloser Tiere?

Sechsbeiniger Gliederfüßer mit Sprunggabel am Hinterende Welches Krebstier findet man in der Humusschicht?

Wie heißt der Gesteinsuntergrund, aus dem der Boden entstanden ist?

gesuchter Buchstabe

gesuchter Buchstabe

1=

____

2=

____

11 = ____

4=

____

2=

____

5=

____

2=

____

11 = ____

2=

____

8=

____

2=

____

3=

____

1=

____

2=

____

3=

____

5=

____

7=

____

3=

____

5=

____

1 = ____

10 = ____

11 = ____

2=

____

3=

____

5=

____

6=

____

35

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Lernstandserhebung

Ökosystem Boden

NAME:

DATUM:

1. Ordne folgende Textpassage der Reihe nach, indem du von 1 bis 5 nummerierst!

5/

ag

Bäume und Sträucher siedeln sich an, das Gestein zerfällt und eine Humusschicht bildet sich.

Risse und Spalten werden von kleinen Lebewesen besiedelt.

Die Wurzeln der Bäume lockern das Gestein, die Humusschicht wird dicker.

Durch die Einflüsse von Frost, Hitze, Eis, Wasser und Wind entstehen Risse und Spalten an der Erdoberfläche.

Eindringende Pflanzenwurzeln sprengen das Gestein, Samen von Gräsern und Kräutern können Wurzeln schlagen.

4/

eV

erl

2. Was kann der Mensch tun, um Böden zu schützen? Nenne vier Beispiele!

3. Welche Bedeutung hat der Boden für Pflanzen? Fülle die Lücken!

11/

Der Boden ist für Pflanzen überlebenswichtig, denn er liefert ihnen viele wichtige Dinge. Mit ihren ________________ verankern sich die Pflanzen fest im Boden. Über diese nehmen sie auch

mp

______________ und ______________ auf, die sie zum Wachsen brauchen. In der obersten Bodenschicht, dem _________________, befinden sich viele abgestorbene Pflanzenteile und Lebewesen. Diese werden von ________________ wie Regenwürmern, Pilzen und Bakterien zersetzt. Dabei entstehen wichtige

Oly

__________________, die die Pflanzen für ihr Wachstum nutzen können. Der Boden speichert nicht nur Wasser, sondern auch __________________, die für die Pflanze wie eine Art Nahrung wirken. Besonders wichtig sind dabei die Mineralstoffe ________________, ________________ und ________________.

Wenn der Boden verdichtet oder verschmutzt ist, können Pflanzen oft schlechter wachsen, weil sie nicht mehr genügend _____________________ und ____________________ aufnehmen können.

19-20 = 16-18 = 13-15 = 10-12 = < 10 =

36

du bist Biologiemeisterin/Biologiemeister du hast dir viel gemerkt du weißt schon einiges du solltest noch viel üben du solltest dir dieses Kapitel im Buch noch einmal durchlesen

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LÖSUNGEN

Lösungen „Aufgaben für schlaue Köpfe“, Buch S. 61 - 78 A) Die Zerkleinerung der organischen Reste durch Bodenlebewesen ist wichtig, weil sie dadurch schneller zersetzt werden können und die enthaltenen Nährstoffe in den Boden gelangen. Diese Nährstoffe stehen dann den Pflanzen wieder zur Verfügung. * B) In natürlichen Lebensräumen sind die von den Pflanzen aufgenommenen Nährstoffe für die Lebensräume verloren.: falsch, weil die Nährstoffe durch abgestorbene Pflanzenteile wieder in den Boden zurückgelangen und durch Bodenlebewesen zu Humus zersetzt werden. So bleiben sie im Nährstoffkreislauf erhalten.* Wenn sich ein Blatt lange genug in der Laubstreu befindet, bleibt oft nur das Blattskelett übrig.: richtig, weil Mikroorganismen und kleine Tiere zuerst das weiche Blattgewebe zersetzen. Die stabileren Blattadern bleiben länger erhalten – sie bilden das sogenannte Blattskelett. * Wenn Pflanzen genügend Licht und Wasser haben, ist für alles gesorgt, was sie zum Überleben brauchen.: falsch, weil Pflanzen zusätzlich Mineralstoffe und Nährstoffe aus dem Boden benötigen, z. B. Stickstoff, Phosphor und Kalium. Ohne diese können sie nicht wachsen oder neue Zellen bilden.

K. 1/S. 64/2

individuelle Lösung

K. 1/S. 64/3

mögliche Lösung: Frau Grünbauer meint es zwar gut, wenn sie im Herbst das ganze Laub und die Pflanzenreste aus ihrem Garten entfernt, doch das ist eigentlich nicht sinnvoll. Die abgestorbenen Blätter und Pflanzenteile werden von Bodenlebewesen zersetzt und in Humus umgewandelt.

Dieser verbessert den Boden, versorgt die Pflanzen mit Nährstoffen und hilft, Wasser zu speichern.

Wenn Frau Grünbauer alles entfernt und dann teuer düngen lässt, ist das unnötig und schlecht für den Boden. Besser wäre es, wenn sie einen Teil des Laubs im Beet liegen lässt oder auf einen Komposthaufen gibt – so entsteht natürlicher Dünger.

Auch Herr Röhrich schadet seinem Garten, wenn er versucht, möglichst alle Tiere fernzuhalten.

Viele dieser Tiere – wie Regenwürmer, Asseln oder Käferlarven – sind wichtige Bodenverbesserer.

Sie lockern den Boden, belüften ihn und helfen beim Zersetzen von Pflanzenmaterial. Ohne diese Tiere wird der Boden hart und nährstoffarm. Das könnte auch der Grund sein, warum seine Rosenstöcke nicht gut wachsen. Sein Nachbar macht es vielleicht unbewusst richtig: Ein naturnaher Garten mit Laub, Pflanzenvielfalt und Bodentieren ist gesünder und fruchtbarer.

Vorteilhafte Verhaltensweisen im Garten: • Laub im Herbst nicht vollständig entfernen – es schützt den Boden und wird zu Humus.

• Kompost nutzen statt Kunstdünger kaufen.

• Bodentiere schützen – sie sorgen für einen fruchtbaren Boden.

• Weniger auf Ordnung, mehr auf natürliche Kreisläufe achten!

K. 2/S. 69/1

von oben nach unten: Springschwänze (Collembolen), Springschwänze leben im feuchten Porenraum des Bodens. Sie zersetzen abgestorbenes Pflanzenmaterial und helfen so bei der Humusbildung. * die Bodenmilbe, Bodenmilben gehören zur Klasse der Spinnentiere. Manche Arten leben räuberisch und fressen winzige Insekten, Fadenwürmer oder andere Kleintiere.

Sie tragen zur natürlichen Regulation von Bodenorganismen bei und sind ein wichtiger Teil des Nahrungsnetzes im Boden. * die Assel (Landassel), Asseln gehören zu den Krebstieren, leben aber an Land – meist im feuchten Boden oder unter Laub. Sie zersetzen abgestorbene Pflanzenreste und tragen damit zur Humusbildung bei. Sie sind wichtige Bodenreiniger. * der Pilz (genauer: das Pilzmyzel), Pilze bilden unterirdisch ein feines Geflecht aus Zellfäden, das sogenannte Myzel.

Dieses Netzwerk verbindet Pflanzenwurzeln miteinander, unterstützt sie bei der Wasser- und Nährstoffaufnahme und spielt eine wichtige Rolle beim Abbau organischer Stoffe. Manche Pilze leben in Symbiose mit Pflanzen (Mykorrhiza). * die Bakterien, Bakterien sind winzig klein und oft unsichtbar – trotzdem sind sie für die Bodenfruchtbarkeit unverzichtbar. Sie zersetzen organisches Material, wandeln Nährstoffe um und sind wichtige Helfer beim Stickstoffkreislauf. Viele „reisen“ auf größeren Bodenlebewesen mit – z. B. auf Regenwürmern oder Insekten.

K. 2/S. 69/2

mögliche Lösung: Mikroorganismen spielen eine zentrale Rolle im Boden. Fühlen sie sich wohl, vermehren sie sich und erzeugen dabei Biomasse, in der sie Stoffe aus ihrer Nahrung binden.

Besonders wichtig ist dabei der Kohlenstoff, der auch im CO2 steckt.

Alle Lebewesen nehmen im Laufe ihres Lebens CO2 auf – Pflanzen z. B. durch die Fotosynthese – und binden es in ihrem Körper. Sterben sie, werden ihre Überreste von Mikroorganismen zersetzt.

Dadurch wird ein Teil des gebundenen Kohlenstoffs wieder freigesetzt, aber ein anderer Teil kann im Boden gespeichert werden – zum Beispiel in Humus.

Doch: Nur in gesunden Böden können Mikroorganismen wirklich gedeihen und ihre Aufgaben gut erfüllen. Wird der Boden jedoch durch den Klimawandel mit Extremwetter belastet, geraten sie unter Stress. Dann geben Mikroorganismen mehr CO2 ab, als sie speichern können.

Zudem schädigt der Mensch die Böden durch intensive Landwirtschaft, Verschmutzung und übermäßige Wasserentnahme. All das verschlechtert die Lebensbedingungen im Boden.

Ein wesentlicher Grund für den Klimawandel ist, dass mehr CO2 freigesetzt als gespeichert wird.

Gesunde Böden können dabei helfen, dieses Gleichgewicht wiederherzustellen – wenn wir sie schützen.

Oly

mp

eV

erl

ag

K. 1/S. 64/1

37

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LÖSUNGEN

Lösungen „Aufgaben für schlaue Köpfe“, Buch S. 61 - 78 Im natürlichen Kreislauf erzeugen die Pflanzen Nährstoffe durch die Fotosynthese. Diese werden von den Konsumenten als Nahrung genützt. Die Reste von Lebewesen und ihre Ausscheidungen gelangen auf den Boden und werden von einigen Abbauern zerkleinert, gefressen und verdaut.

Was übrig bleibt, zerlegen andere Destruenten, die Mineralisierer, zu Mineralstoffen, welche von Pflanzenwurzeln aufgenommen werden und zum Aufbau der Pflanzen nötig sind. Der Vorgang, der das Wachstum der Pflanzen ermöglicht, ist die Fotosynthese.

K. 2/S. 70/4

individuelle Lösung

K. 2/S. 70/5

individuelle Lösung

K. 4/S. 75/1

Horizont bedeutet hier eine Bodenschicht, die sich durch ihre Farbe, Struktur und Zusammensetzung von anderen Schichten unterscheidet. Böden bestehen aus mehreren solcher Bodenhorizonte, die übereinanderliegen – wie bei einer Schichttorte. * Pedologie ist die Wissenschaft vom Boden. Sie untersucht, wie Böden entstehen, welche Eigenschaften sie haben, wie sie sich verändern und wie sie für Pflanzen, Tiere und Menschen wichtig sind. * Unter Muttergestein versteht man das Ausgangsgestein, aus dem sich im Laufe von Jahrtausenden durch Verwitterung und biologische Prozesse ein Boden bildet. * Das Bodenprofil ist der senkrechte Schnitt durch den Boden, bei dem man die verschiedenen Bodenschichten (Horizonte) von oben nach unten erkennen kann.

K. 4/S. 75/2

individuelle Lösung

K. 4/S. 76/3

individuelle Lösung

K. 4/S. 76/4

individuelle Lösung

erl

ag

K. 2/S. 70/3

eV

Lösungen „Aufgaben für schlaue Köpfe“, Buch S. 35 - 37

1. Erde: Planet, auf dem wir leben * Boden: dünne Schicht auf der Erdoberfläche, in der Pflanzen wurzeln 2. Nutzpflanzen sind pflanzliche Lebewesen, die Menschen und ihre Haustiere ernähren * Sie sind nützlich, weil sie für das Fortbestehen der Menschheit sehr wichtig sind 3. Verwitterung = hängt mit Wetter bzw. Witterung zusammen und schließt verschiedene Faktoren wie Temperatur, Wasser, Wind usw. ein 4. Je kleiner der einzelne Organismus, umso zahlreicher kommt er in Böden vor.

5. Fadenwürmer, Milben, Asseln, Vielfüßer (Schnurfüßer, Steinkriecher), Regenwürmer, Urinsekten (Springschwänze, Doppelschwänze), Bakterien, Weberknechte, Pilzfäden, Larven (Fliegenmaden)

AB 2

gesuchte Wörter von oben nach unten: Bodentypen, Hundertfüßer, Regenwurm, Pseudoskorpion, Pedologie, Schwarzerde, Erosion, Fensterfraß, Zwitter, Kokon, Springschwanz, Assel, Muttergestein * Lösungssatz: Boden speichern Trinkwasser

Lernstandserhebung

1. 4 * 2 * 5 * 1 * 3 2.Vermeiden von Bodenversiegelung wie sparsamer Bodenverbrauch * Vermeiden von Bodenvergiftung wie Müll vermeiden, richtige Müllentsorgung * Vermeiden von Bodenverdichtung wie geeignete landwirtschaftliche Geräte verwenden * sparsame Verwendung von Kunstdünger und Pflanzenschutzmitteln * Schonung der benachbarten Pflanzendecke bei Eingriffen in den Boden (Straßenbau, Anlegen von Pisten usw.)

3. Pflanzen brauchen Nährstoffe, Wasser und Sauerstoff, um gut wachsen zu können. Die Wurzeln nehmen Wasser und gelöste Nährstoffe aus dem Boden auf. Diese gelangen mit dem Wasser durch die Leitungsbahnen in der Pflanze bis in die Blätter. Dort findet mit Hilfe von Licht die Fotosynthese statt. Die Pflanze produziert dabei Traubenzucker und Sauerstoff. Ein Teil des Sauerstoffs wird wieder abgegeben, der andere Teil wird für die Zellatmung gebraucht. Auch die Wurzelzellen brauchen Sauerstoff, um Energie zu gewinnen. Deshalb ist es wichtig, dass im Boden auch Luft enthalten ist.

Oly

mp

AB 1

38

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Arbeitsblatt 1 / KOPIERVORLAGE

Atmung

NAME:

DATUM:

Rätselblatt – Atmung Lies dir den folgenden Text zum Thema „Atmen“ aufmerksam durch. Danach entscheide, welche Aussagen richtig sind und ringle diese in der Tabelle ein! Wenn du die Zahlen der richtigen Aussagen der Reihe nach dem Alphabet zuordnest (A = 1, B = 2, …, Z = 26), ergibt sich ein Lösungswort!

eV

erl

ag

Die Atmung ist lebenswichtig: Unser Körper braucht ständig Sauerstoff, um Energie aus Nahrung freizusetzen. Dieser Vorgang nennt sich Zellatmung. Dabei entsteht neben Energie auch Kohlendioxid, das wir wieder ausatmen.

Die Luft strömt beim Einatmen durch die Nase oder den Mund in die Luftröhre und weiter in die Lungen. In den Lungenbläschen wird Sauerstoff ins Blut aufgenommen und Kohlendioxid abgegeben.

Die Zwerchfellmuskulatur hilft beim Ein- und Ausatmen.

Wenn sie sich zusammenzieht, füllt sich die Lunge mit Luft.

Beim Ausatmen wird die Luft wieder aus der Lunge herausgepresst. Bei körperlicher Anstrengung atmen wir schneller, weil der Körper mehr Sauerstoff braucht.

Rauchen und Luftverschmutzung schaden den Atemwegen und können Krankheiten wie Asthma oder Bronchitis verursachen.

Oly

mp

4 Sauerstoff gelangt durch Diffusion aus den Lungenbläschen ins Blut.

9 Der Gasaustausch findet in den Lungenbläschen (Alveolen) statt.

21 Die eingeatmete Luft besteht hauptsächlich aus Sauerstoff.

6 Das Zwerchfell ist ein Muskel, der bei der Atmung hilft.

6 Kohlendioxid wird über die Lungen abgeatmet.

1 Der Sauerstoff wird beim Einatmen direkt in Energie umgewandelt.

21 Die Luftröhre transportiert die Luft in die Lunge.

15 Der Gasaustausch findet in der Luftröhre statt.

19 Beim Ausatmen wird Kohlendioxid abgegeben.

12 Der Mensch kann monatelang ohne Sauerstoff überleben.

9 Je tiefer wir einatmen, desto mehr Lungenbläschen werden aktiv.

14 Beim Atmen nimmt man Stickstoff auf, der dann als Energiequelle dient.

20 Beim Sport benötigt der Körper mehr Sauerstoff, deshalb wird die Atmung schneller.

1 Beim Einatmen gelangt Kohlendioxid in die Lunge, das vom Körper zur Energiegewinnung genutzt wird.

19 Die Zellatmung findet in den Zellen statt und setzt Energie aus Nährstoffen frei.

39

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Arbeitsblatt 2 / KOPIERVORLAGE

Atmung

NAME:

DATUM:

Suchrätsel: Atmung der Insekten

mp

eV

erl

ag

Finde die 13 Begriffe im Buchstabengitter und markiere sie! Tipp: Sie können waagrecht, senkrecht oder diagonal verlaufen.

Oly

a) Erkläre in kurzen Stichwörtern, wie die Tracheenatmung bei Insekten funktioniert!

b) Warum benötigen größere Insektenarten manchmal Luftsäcke?

c) Vergleiche die Atmung der Insekten mit der Atmung des Menschen – nenne zwei Unterschiede!

40

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Lernstandserhebung

Atmung

NAME:

DATUM:

1. Nenne drei Organe, die an der Atmung des Menschen beteiligt sind! ,

3/

,

2. Erkläre den Begriff „Zellatmung“ in einem Satz!

ag

3. Fülle die Lücken!

Beim Einatmen zieht sich das

.

erl

4. Ordne den Begriffen in der linken Spalte die passenden Erklärungen in der rechten Spalte zu! Verbinde sie durch Linien!

eV

Alveolen Lungenflügel

mp

Gasaustausch

Frage: Antwort:

16-17 = 14-15 = 11-13 = 8-10 = < 8=

4/

Oly

5. Formuliere selbst zwei Fragen zum Thema Atmung und beantworte sie!

Antwort:

5/

zwei große Organe im Brustkorb, die die eingeatmete Luft aufnehmen transportiert die Luft vom Rachen in die Lunge ein Muskel, der sich beim Einatmen zusammenzieht und die Lunge erweitert der Austausch von Sauerstoff und Kohlendioxid zwischen Luft und Blut feine Bläschen in der Lunge, in denen Sauerstoff ins Blut übergeht

Luftröhre

Frage:

3/

zusammen. Die

heben sich, und die Lunge füllt sich mit

Zwerchfell

2/

du bist Biologiemeisterin/Biologiemeister du hast dir viel gemerkt du weißt schon einiges du solltest noch viel üben du solltest dir dieses Kapitel im Buch noch einmal durchlesen

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LÖSUNGEN

Lösungen „Aufgaben für schlaue Köpfe“, Buch S. 79 - 96 K. 2/S. 82/1

Oberfläche-Volumen-Verhältnis bei Verkleinerung eines Quaders Stufe a (cm)

h (cm)

Volumen (cm³)

Oberfläche Oberfläche / (cm²) Volumen

0

4

8

128

160

1,25

1

2

4

16

40

2,5

2

1

2

2

10

5,0

3

0,5

1

0,25

2,5

10,0

ag

Die Tabelle zeigt deutlich: Mit jeder Verkleinerungsstufe wird das Verhältnis von Oberfläche zu Volumen größer. Das bedeutet: Je kleiner ein Element des Tracheensystems wird, desto mehr Oberfläche steht im Verhältnis zum Volumen zur Verfügung. Das ist besonders wichtig für die Atmung bei Insekten: Der Austausch von Sauerstoff und Kohlendioxid geschieht über die Oberfläche. Eine größere Oberfläche im Verhältnis zum Volumen ermöglicht effizienteren Gasaustausch – auch ohne Blutkreislauf wie bei Wirbeltieren. Deshalb besteht das Tracheensystem aus immer feineren Verzweigungen individuelle Lösung

K. 3/S. 82/3

Am besten funktioniert: Idee 3 – die gewellten, flatternden Folien mit kleinen Kanälen. Begründung: 1.

Große Oberfläche – kleine Struktur: o In der Natur (z. B. Lunge, Tracheensystem, Kiemen) wird der Gasaustausch dadurch effizient, dass möglichst viel Oberfläche auf kleinem Raum bereitgestellt wird. o Die gewellten Folien aus Idee 3 flattern im Luftstrom und vergrößern so durch Bewegung zusätzlich die Oberfläche. Das ist vergleichbar mit Lungenbläschen (Alveolen) oder Tracheolen bei Insekten.

2.

Kurze Diffusionswege: o Die kleinen Kanäle leiten die Luft direkt zum Endstück = kürzerer Weg für den Sauerstoff, um aufgenommen zu werden. o Kurze Wege = schnellerer und effizienterer Gasaustausch.

3.

Bewegung verstärkt die Effizienz: o Durch das Flattern der Folien kommt es zu ständigem Luftaustausch – ähnlich wie beim Ein- und Ausatmen. Das verhindert „stehende Luft“ und erhöht den Sauerstoffgehalt an der Oberfläche.

Warum die anderen Ideen weniger geeignet sind: • Idee 1: Zwei große hohle Kugeln o Zu wenig Oberfläche im Verhältnis zum Volumen. o Luft wird nicht gezielt durchgeleitet, sondern „umströmt“ → ineffizient. o Kaum Möglichkeit für hohe Austauschrate von Sauerstoff und CO2.

• Idee 2: Spirale mit Luftschlauch o Etwas bessere Leitung, aber: nur eine innere Fläche – wenig Oberfläche für den Gasaustausch. o Die Rotation bringt keinen klaren Vorteil für die Atmung.

K. 3/S. 89/1

Abb. 19: Gimpel: Begriff: Luftsäcke, Merksatz: „Vögel wie der Gimpel besitzen Luftsäcke, die den Luftstrom auch beim Ausatmen durch die Lunge leiten – so atmen sie besonders effizient.“ * Abb. 20: Wasserdrachen: Begriff: Rippen, Merksatz: „Reptilien nutzen ihre Rippenmuskulatur, um die Lunge zu bewegen – sie haben keine Zwerchfelle wie Säugetiere. * Abb. 21: Hamster: Begriff: Zwerchfell und Lungenbläschen, Merksatz: „Der Hamster atmet mit einem Zwerchfell, das die Brusthöhle erweitert – in den Lungenbläschen findet der Gasaustausch statt.“ * Abb. 22: Laubfrosch: Begriff: Schluckatmung, Merksatz: „Frösche wie der Laubfrosch schlucken Luft aktiv in die Lunge – darum nennt man das Schluckatmung.“

K. 3/S. 89/2

individuelle Lösung

K. 3/S. 89/3

mögliche Lösung: Der Stoffwechsel dient der Energiegewinnung im Körper. Säugetiere sind gleichwarm, das heißt, sie müssen ständig Energie aufwenden, um ihre Körpertemperatur unabhängig von der Umgebung konstant zu halten. Da Wärme eine Energieform ist, benötigen gleichwarme Tiere mehr Energie als wechselwarme Tiere (wie Reptilien oder Amphibien), um ihre Körpertemperatur zu halten – besonders bei Kälte. Diese Energie wird im Stoffwechsel bereitgestellt, bei dem Sauerstoff aufgenommen und Kohlendioxid abgegeben wird. Um den hohen Sauerstoffbedarf für diesen intensiven Stoffwechsel zu decken, mussten sich bei Säugetieren besonders effiziente Atmungsorgane entwickeln. Deshalb haben sich im Laufe der Evolution bei Säugetieren Lungen mit stark vergrößerter Oberfläche (durch viele Lungenbläschen) herausgebildet – für einen möglichst intensiven Gasaustausch.

42

Oly

mp

eV

erl

K. 2/S. 82/2

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Lösungen „Aufgaben für schlaue Köpfe“, Buch S. 79 - 96

ag

K. 4/S. 94/1

individuelle Lösung

K. 4/S. 94/3

individuelle Lösung

K. 4/S. 94/4

Mögliche Lösung: Beobachtungen: 1.

Beim Krümmen der Hände spürt man einen leichten Unterdruck auf den Handflächen – das Wasser wird leicht angesogen.

2.

Beim festen Zusammendrücken der Hände spritzt Wasser nach außen – ein Wasserstrom entsteht.

3.

Wenn die Hände seitlich ins Wasser gehalten werden und ein schwimmender Gegenstand (z. B. ein Stück Papier oder ein Blütenblatt) in der Nähe liegt, wird dieser beim schnellen Zusammendrücken der Hände in Richtung der Wasserbewegung gedrückt oder sogar mitgerissen.

4.

Mit trichterförmig geöffneten Händen wird der Wasserstrahl gezielter und stärker – der Gegenstand wird schneller und weiter fortbewegt.

Verknüpfung mit der Pumpatmung der Fische: Fische nutzen zur Atmung das Prinzip der Pumpatmung: Sie öffnen und schließen abwechselnd Maul und Kiemendeckel. Dabei entsteht ein gerichteter Wasserstrom durch die Mundhöhle über die Kiemen hinaus. Beim Öffnen des Mauls wird Wasser angesogen – ähnlich wie beim Krümmen der Hände. Beim Schließen des Mauls und gleichzeitigen Öffnen der Kiemendeckel wird Wasser durch die Kiemen gepresst – wie beim Zusammendrücken der Hände, bei dem das Wasser herausströmt. Durch diese Bewegung gelangt frisches, sauerstoffreiches Wasser ständig an die Kiemen.

Der kleine Gegenstand im Versuch zeigt, wie Wasser durch gezieltes Pumpen bewegt werden kann – genau so schaffen es Fische, auch im Stand Wasser über ihre Kiemen zu leiten und so zu atmen.

mp

eV

erl

K. 4/S. 94/2

AB 1 AB 2

Oly

Lösungen LehrerInnenheft, S. 39 - 41 Lösungswort: DIFFUSION

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LÖSUNGEN Lösungen LehrerInnenheft, S. 39 - 41 AB 2

a) Tracheen: Röhrenförmige Atemwege, verzweigen sich im Körper * Stigmen: Kleine Öffnungen an der Körperoberfläche zum Lufteintritt * Diffusion: Sauerstoff gelangt durch Tracheen direkt zu den Körperzellen * Kein Bluttransport: Sauerstoff wird nicht über das Blut transportiert * CO₂Abgabe: Kohlenstoffdioxid diffundiert durch die Tracheen nach außen * Aktive Bewegung: Bauchbewegungen unterstützen Luftaustausch * Effektiv bei kleinen Körpern: Begrenzung der Körpergröße durch diese Atmungsform. Diese Form der Atmung ist typisch für Insekten und sehr effizient auf kurze Distanzen.

ag

b) Luftsäcke unterstützen die Atmung bei großen oder sehr aktiven Insekten, weil passive Diffusion allein zu langsam wäre. c) Insekten atmen ohne Blut und ohne Lunge, Menschen atmen mit Lunge und Sauerstofftransport durchs Blut.

Lernstandserhebung

1. Nase oder Mund * Luftröhre * Lunge (bestehend aus den Lungenflügeln mit den Alveolen) *(Optional: Auch das Zwerchfell als Atemmuskel kann genannt werden.)

erl

2. Zellatmung ist der Vorgang in den Zellen, bei dem mithilfe von Sauerstoff Energie aus Nährstoffen gewonnen und dabei Kohlendioxid freigesetzt wird.

3. Beim Einatmen zieht sich das Zwerchfell zusammen. Die Rippen heben sich, und die Lunge füllt sich mit Luft.

4.

ein Muskel, der sich beim Einatmen zusammenzieht und die Lunge erweitert

Luftröhre

transportiert die Luft vom Rachen in die Lunge

Alveolen

feine Bläschen in der Lunge, in denen Sauerstoff ins Blut übergeht

Lungenflügel

zwei große Organe im Brustkorb, die die eingeatmete Luft aufnehmen

Gasaustausch

der Austausch von Sauerstoff und Kohlendioxid zwischen Luft und Blut

Oly

mp

5. Individuelle Lösung

eV

Zwerchfell

44

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Arbeitsblatt 1 / KOPIERVORLAGE

Das Herzkreislaufsystem

NAME:

DATUM:

Unterwegs im Körper: Die geheimen Wege des Bluts Lies die folgenden Informationskärtchen aufmerksam durch! Im Anschluss daran kannst du die Fragen bestimmt leicht beantworten!

ag

INFO * INFO * INFO * INFO * INFO * INFO * INFO * INFO * INFO * INFO * INFO Das Blut zirkuliert im Durchschnitt dreimal pro Minute durch den gesamten Körper.

Insgesamt verläuft es durch ein Gefäßnetz von über 100.000 Kilometern Länge!

Bestandteile des Blutes

Blut ist ein lebenswichtiges Transportmittel im menschlichen Körper. Es transportiert Sauerstoff von der Lunge zu den Zellen und Kohlendioxid zurück zur Lunge. Auch Nährstoffe aus dem Darm, Hormone und Abfallstoffe werden durch das Blut verteilt bzw. abtransportiert.

Blut besteht zu etwa 55 % aus Blutplasma und zu 45 % aus Blutzellen. Zu den Blutzellen gehören rote Blutkörperchen (Erythrozyten), weiße Blutkörperchen (Leukozyten) und Blutplättchen (Thrombozyten).

Rote Blutkörperchen

Weiße Blutkörperchen

eV

erl

Aufgaben des Blutes

Leukozyten sind Teil des Immunsystems.

Sie erkennen und bekämpfen Krankheitserreger wie Bakterien oder Viren. Es gibt verschiedene Arten von Leukozyten, z. B. Fresszellen und Lymphozyten.

Blutplättchen

Blutgruppen

mp

Erythrozyten enthalten den roten Farbstoff Hämoglobin, der Sauerstoff bindet. Sie sind für den Sauerstofftransport im Körper zuständig und leben etwa 120 Tage.

Oly

Thrombozyten sind wichtig für die Blutgerinnung. Bei Verletzungen lagern sie sich an der Wunde an und helfen mit, diese zu verschließen.

Menschen haben unterschiedliche Blutgruppen: A, B, AB und 0. Zusätzlich gibt es den Rhesusfaktor (positiv oder negativ). Bei Bluttransfusionen müssen Blutgruppe und Rhesusfaktor beachtet werden.

Beantworte nun die folgenden Fragen!

1. Wie heißen die Zellen, die Sauerstoff transportieren? □ Leukozyten □ Thrombozyten □ Erythrozyten

□ Lymphozyten

2. Welche Blutbestandteile sind an der Blutgerinnung beteiligt? □ Rote Blutkörperchen □ Weiße Blutkörperchen □ Blutplättchen

□ Blutplasma

3. Welche Aussage ist richtig? □ Blut transportiert nur Sauerstoff. □ Blut hat keine Rolle im Immunsystem. □ Blut transportiert auch Hormone und Abfallstoffe. □ Nur Thrombozyten sind für den Sauerstofftransport zuständig.

4. Wie viele Hauptblutgruppen gibt es?

 2

 3

 4

5 45

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Arbeitsblatt 2 / KOPIERVORLAGE

Das Herzkreislaufsystem

NAME:

DATUM:

Rotes Gold auf Tour – Entschlüssle das Rätsel des Blutes!

senkrecht:

Oly

mp

eV

erl

ag

Löse dieses Kreuzworträtsel!

1. Blutgefäße, die Blut vom Herzen wegtransportieren 2. die Zellen, die Sauerstoff transportieren 5. flüssiger Bestandteil des Blutes 6. Blutgefäße, die Blut zum Herzen zurückführen 8. Die vier Hauptblutgruppen: A, B, AB und …

46

waagrecht: 3. der Muskel, der das Blut durch den Körper pumpt 4. das Organ, in dem das Blut mit Sauerstoff angereichert wird 7. die feinsten Blutgefäße, in denen der Stoffaustausch stattfindet 9. kleinstes funktionierendes Bauteil des Körpers, das Sauerstoff benötigt 10. der Zeitraum, den ein rotes Blutkörperchen im Durchschnitt lebt

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Lernstandserhebung

Das Herzkreislaufsystem

NAME:

DATUM:

1. Fülle die Lücken!

5/

Das Herz besteht aus

Kammern und

pumpt Blut durch den

und den

Vorhöfen. Es Kreislauf.

2. Welche Aussagen stimmen? Kreuze richtig an!

ag

Ergänze! Der Unterschied zwischen Arterien und Venen ist, dass .

5/

eV

erl

 Das Herz liegt im Bauchraum.  Die linke Herzhälfte pumpt Blut in den Körper.  Arterien führen immer sauerstoffarmes Blut.  Der Puls zeigt die Anzahl der Herzschläge pro Minute an.  Venen führen das Blut immer zum Herzen zurück  Die rechte Herzhälfte pumpt Blut zur Lunge.  Rote Blutkörperchen transportieren Sauerstoff.  Blut besteht zu 100 % aus Blutzellen.

mp

3. Erkläre, warum der Blutkreislauf zwei Kreisläufe braucht!

2/

4. Ordne die folgenden Gefäße den passenden Funktionen zu, indem du sie mit Linien verbindest!

Körperarterie

Führt sauerstoffarmes Blut vom Körper zum Herzen

Kapillaren

Führt Blut vom Herz zur Lunge

Lungenvene

Führt sauerstoffreiches Blut vom Herzen zum Körper

Pfortader

Tauscht Sauerstoff und Nährstoffe mit den Zellen aus

Hohlvene

Versorgt den Herzmuskel selbst mit Sauerstoff und Nährstoffen

Herzkranzgefäße

Bringt nährstoffreiches Blut vom Darm zur Leber

Lungenarterie

Oly

Führt sauerstoffreiches Blut von der Lunge weg

19-20 = 16-18 = 13-15 = 10-12 = < 10 =

7/

du bist Biologiemeisterin/Biologiemeister du hast dir viel gemerkt du weißt schon einiges du solltest noch viel üben du solltest dir dieses Kapitel im Buch noch einmal durchlesen

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OLYMPE Verlag

LÖSUNGEN

Lösungen „Aufgaben für schlaue Köpfe“, Buch S. 97 - 112 Sie sind die Transporteure des Blutes. Ohne Pause verfrachten sie Sauerstoff in alle Ecken und Enden des Körpers. Das sind: die roten Blutkörperchen / Erythrozyten Kurzinfo: Erythrozyten enthalten den roten Blutfarbstoff Hämoglobin und haben keinen Zellkern – so können sie besonders viel Sauerstoff transportieren. * Diese Zellen werden im Laufe ihres Lebens zu den größten der Blutzellen. Unersättlich vertilgen sie Zellabfälle. Das sind: die Fresszellen / Makrophagen (eine Art von Leukozyten) Kurzinfo: Fresszellen sind Teil des Immunsystems und „entsorgen“ Eindringlinge und abgestorbene Zellen durch Aufnahme und Verdauung (Phagozytose). * Sie sind die Spezialeinsatztruppe der Körperabwehr. Treffen sie aber auf Krankheitserreger für die sie nicht trainiert haben können sie nichts tun. Das sind: Lymphozyten (eine Art von weißen Blutkörperchen) Kurzinfo: Lymphozyten erkennen gezielt bestimmte Erreger – für unbekannte braucht das Immunsystem Zeit zur Anpassung (z. B. durch Impfung). * Sie sind recht klein und unscheinbar. Werden sie aber aktiv, wachsen ihnen Stacheln und sie rufen Verstärkung.

Das sind: die Blutplättchen / Thrombozyten Kurzinfo: Bei Verletzungen helfen Thrombozyten, das Blut zu gerinnen, indem sie sich zusammenlagern und andere Blutzellen anlocken. * Dieses sehr große Molekül ist ein Protein und so etwas wie die Transportbox für den Sauerstoff im Körper. Das ist: Hämoglobin Kurzinfo: Hämoglobin bindet Sauerstoff in der Lunge und gibt ihn in den Körperzellen wieder ab – es ist auch für die rote Farbe des Blutes verantwortlich.

K. 1/S. 103/2

mögliche Lösung: Erklärung der Symptome: • Rötung: Die Blutgefäße an der betroffenen Stelle weiten sich, damit mehr Blut – und damit Abwehrzellen – dorthin gelangen. Dadurch sieht die Stelle rötlich aus.

• Schwellung: Die Blutgefäße werden durchlässiger, damit wichtige Stoffe aus dem Blut ins Gewebe gelangen. Dabei tritt auch Flüssigkeit aus, was die Stelle anschwellen lässt.

• Erwärmung: Durch die stärkere Durchblutung wird die entzündete Stelle wärmer.

• Schmerz: Die Schwellung drückt auf Nerven, und bestimmte Stoffe reizen die Schmerzrezeptoren.

• Funktionsverlust (manchmal): Die Bewegung kann durch Schmerz und Schwellung eingeschränkt sein – das ist ein Schutzmechanismus des Körpers.

K. 1/S. 103/3

mögliche Lösung: 1. Sauerstoffmangel im Körper  Sichelzellen können weniger Sauerstoff transportieren als normale rote Blutkörperchen, Folge: Müdigkeit, Schwäche, Kurzatmigkeit.

2. Schmerzen in Gelenken, Knochen und Muskeln  Die verformten Zellen bleiben in kleinen Blutgefäßen stecken und blockieren den Blutfluss, Folge: Schmerzhafte Durchblutungsstörungen, sogenannte „Krisen“.

3. Erhöhte Infektionsgefahr  Die Milz, ein wichtiges Organ für die Immunabwehr, wird durch die Sichelzellen geschädigt, Folge: Häufigere Infektionen, vor allem im Kindesalter.

4. Blutarmut (Anämie)  Sichelzellen leben nur ca. 10–20 Tage (statt 120 Tage), der Körper kann nicht so schnell neue bilden, Folge: Blasse Haut, Müdigkeit, Konzentrationsprobleme.

5. Schäden an Organen (z. B. Herz, Niere, Leber)  Weil Organe schlecht durchblutet werden, bekommen sie nicht genug Sauerstoff. Folge: Langfristige Funktionsstörungen oder Organschäden.

Immunreaktion bei Sichelzellenanämie – Was passiert im Körper? Der Körper erkennt die Sichelzellen oft als „kaputt“ oder „fremd“. Das Immunsystem – besonders Fresszellen (Makrophagen) in Milz und Leber – versucht, sie abzubauen. Folge: • Chronische Entzündung: Der ständige Abbau ruft Immunreaktionen hervor, die den Körper zusätzlich belasten.

• Vergrößerte Milz (Splenomegalie): Weil sie ständig arbeiten muss, um beschädigte Zellen zu filtern.

K. 2/S. 110/1

a) Fischherz * b) Amphibienherz * c) Reptilienherz * d) Vogel-/Säugerherz

K. 2/S. 110/2

individuelle Lösung

K. 2/S. 110/3

mögliche Lösung: Ja, die Herzen von Maus, Bär und Giraffe müssen unterschiedlich viel Druck aufbauen – abhängig von Größe, Körperbau und Schwerkrafteinwirkung. Diese Unterschiede spiegeln sich auch in der Ausformung ihrer Blutgefäße wider: Eine Maus ist sehr klein, ihr Herz muss daher nur einen relativ geringen Blutdruck erzeugen, um alle Körperregionen ausreichend zu versorgen. Die Wege, die das Blut zurücklegen muss, sind kurz. Ihre Blutgefäße sind feiner, dafür aber sehr verzweigt, damit der Gasaustausch in den Geweben effizient ablaufen kann.

Ein Bär als großes, aber eher gedrungenes Tier braucht einen deutlich höheren Blutdruck. Sein Herz ist kräftiger, denn es muss größere Distanzen überwinden – besonders beim Aufstehen in aufrechte Haltung. Die Arterien sind dicker und elastischer, um diesen Druck auszuhalten.

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Oly

mp

eV

erl

ag

K. 1/S. 103/1

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LÖSUNGEN Lösungen „Aufgaben für schlaue Köpfe“, Buch S. 97 - 112 K. 2/S. 110/3

Bei der Giraffe ist der Blutdruck besonders hoch – vor allem deshalb, weil das Herz das Blut gegen die Schwerkraft bis in den über zwei Meter hohen Kopf pumpen muss. Ihr Herz ist besonders kräftig und dickwandig, und die Halsschlagadern enthalten spezielle Klappen und muskuläre Abschnitte, um Rückfluss zu verhindern und Druckschwankungen auszugleichen. In den Beinen wiederum verhindern enge Arterien und eine spezielle Hautstruktur, dass zu viel Blut in die unteren Extremitäten versackt.

Zusammenfassung: Alle drei Tiere haben sich perfekt an ihre Körpergröße und Lebensweise angepasst. Gemeinsam ist ihnen der geschlossene Blutkreislauf, doch Herzleistung und Gefäßstruktur variieren deutlich je nach Größe, Körperbau und physikalischen Herausforderungen.

AB 1

ag

Lösungen Lehrerinnenheft, S. 46 - 48

Erythrozyten * Blutplättchen * Blut transportiert auch Hormone und Abfallstoffe. * 4

mp

1. Das Herz besteht aus zwei Kammern und zwei Vorhöfen. Es pumpt Blut durch den Lungenkreislauf und den Körperkreislauf. * Der Unterschied zwischen Arterien und Venen ist, dass Arterien das Blut vom Herzen wegführen, während Venen das Blut zum Herzen zurückführen.

2. richtige Aussagen: Die linke Herzhälfte pumpt Blut in den Körper. * Der Puls zeigt die Anzahl der Herzschläge pro Minute an. * Venen führen das Blut immer zum Herzen zurück. * Die rechte Herzhälfte pumpt Blut zur Lunge. * Rote Blutkörperchen transportieren Sauerstoff.

3. Der Blutkreislauf besteht aus zwei Kreisläufen, weil der Körper zwei verschiedene Aufgaben erfüllen muss: 1. Körperkreislauf (großer Kreislauf)  Er transportiert sauerstoffreiches Blut vom Herzen zu allen Körperzellen und bringt kohlendioxidreiches Blut wieder zurück. Ziel: Versorgung des Körpers mit Sauerstoff und Nährstoffen & Abtransport von Abfallstoffen .Lungenkreislauf (kleiner Kreislauf)  Er transportiert sauerstoffarmes Blut vom Herzen zur Lunge, wo Sauerstoff aufgenommen und Kohlendioxid abgegeben wird. Danach fließt das sauerstoffreiche Blut zurück zum Herzen. Ziel: Gasaustausch in der Lunge.

Warum braucht es zwei? Weil der Sauerstoff aus der Luft zuerst in die Lunge aufgenommen werden muss, bevor er in alle Körperzellen gelangen kann. Ein einzelner Kreislauf würde nicht ausreichen, um das Blut gleichzeitig zur Lunge und zu allen Körperteilen zu bringen. Die Trennung in zwei Kreisläufe sorgt für Effizienz und eine genaue Steuerung der Sauerstoffversorgung.

4.

Oly

Lernstandserhebung

eV

erl

AB 2

Führt sauerstoffreiches Blut von der Lunge weg

Lungenvene

Führt sauerstoffarmes Blut vom Körper zum Herzen

Hohlvene

Führt Blut vom Herz zur Lunge

Lungenarterie

Führt sauerstoffreiches Blut vom Herzen zum Körper

Körperarterie

Tauscht Sauerstoff und Nährstoffe mit den Zellen aus

Kapillaren

Versorgt den Herzmuskel selbst mit Sauerstoff und Nährstoffen

Herzkranzgefäße

Bringt nährstoffreiches Blut vom Darm zur Leber

Pfortader

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Arbeitsblatt 1 / KOPIERVORLAGE

Kreislauf - Mensch - Gesundheit

NAME:

DATUM:

Teste dein Wissen 1. Wie gut kennst du dich mit der Leber, dem lymphatischen System und den Nieren aus??

Beantworte die folgenden Aussagen mit JA oder NEIN und trage die richtigen Buchstaben der Reihe nach unten in die Kästchen ein! So erhältst du ein Lösungswort.

eV

erl

ag

Die Leber ist das größte innere Organ des Menschen.

Lymphknoten filtern Bakterien und Viren aus der Lymphe.

Die Nieren regulieren nur den Blutzucker.

Die Leber baut Giftstoffe im Körper ab.

Die Milz gehört nicht zum lymphatischen System.

Die Nieren produzieren Galle zur Fettverdauung.

In den Nieren wird der Harn gebildet.

Lymphbahnen transportieren Blutplasma durch den Körper.

Die Leber speichert unter anderem Vitamine.

Die Nieren sind lebenswichtig für den Wasser- und Salzhaushalt.

JA E N H G H U T D N G

Oly

mp

2. Stelle nun die Falschaussagen des Fragebogens richtig

50

NEIN K A T E I F R U T G

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Arbeitsblatt 2 / KOPIERVORLAGE

Kreislauf - Mensch - Gesundheit

NAME:

DATUM:

SCHNIPPELTEXT Hier ist einiges durcheinandergekommen. Schneide die Textteile aus, beginne mit dem Einstieg zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen und klebe dann die weiteren Textstellen in der richtigen Reihenfolge auf ein leeres Blatt!



Herzmuskels nicht mehr mit Sauerstoff versorgt und kann absterben. Rasche Hilfe ist in diesem Fall lebenswichtig. Ein Schlaganfall tritt auf, wenn ein Blutgefäß im Gehirn verstopft oder platzt. Die betroffene Hirnregion wird nicht mehr ausreichend durchblutet. Symptome



spielen. Zur Vorbeugung von Kreislauferkrankungen helfen Bewegung, gesunde Ernährung und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen. Wer auf seinen Lebensstil achtet, kann das Risiko deutlich senken.



Das Kreislaufsystem des Menschen sorgt dafür, dass alle Organe mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Das Herz pumpt Blut durch Arterien und Venen. Wird dieser Blutfluss gestört, kann das schwerwiegende Folgen für die Gesundheit haben. Eine der



sind plötzliche Lähmungen, Sprach- oder Sehstörungen. Es gibt viele Risikofaktoren für Kreislauferkrankungen: Rauchen, Übergewicht, Bewegungsmangel und ungesunde Ernährung zählen dazu. Auch Stress und erbliche Veranlagung können eine Rolle



die Verkalkung der Arterien, ist weit verbreitet. Dabei lagern sich Fett und Kalk an den Gefäßwänden ab. Die Blutgefäße werden enger, und das Blut kann schlechter fließen. Ein Herzinfarkt entsteht, wenn ein Herzkranzgefäß plötzlich verstopft ist. Dann wird ein Teil des

Oly

mp

eV

erl

ag



häufigsten Erkrankungen des Kreislaufsystems ist der Bluthochdruck. Dabei ist der Druck in den Blutgefäßen dauerhaft zu hoch. Dies kann die Gefäßwände schädigen und das Risiko für Schlaganfälle und Herzinfarkte deutlich erhöhen. Auch die Arteriosklerose, also

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Lernstandserhebung

Kreislauf - Mensch - Gesundheit

NAME:

DATUM:

1. Kreuze richtig an!

4/

Welche Aufgaben hat das Blut?  Temperaturregelung

 Muskelaufbau

 Transport von Sauerstoff

 Transport von Nervenreizen

Was gehört zu den Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen?  Ausreichend Schlaf

 Rauchen  Viel Obst

ag

 Bewegungsmangel

2. Welches Organ macht was? Setze richtig ein!

Gefäß/Organ



Tauscht Stoffe mit den Zellen aus



Pumpt das Blut durch den Körper



Führt Blut zum Herzen zurück

eV

Führt Blut vom Herz weg



mp

3. Erkläre in eigenen Worten, was bei einem Herzinfarkt passiert!

4. Nenne zwei Möglichkeiten, wie man sein Herz-Kreislauf-System gesund halten kann! a)

Oly

b)

5. Bringe die Begriffe in die richtige Reihenfolge des Blutflusses (Körperkreislauf)!

Lunge – Herz – Körper – Herz – Lunge

15-16 = 13-14 = 11-12 = 8-10 = <8=

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4/

erl

Funktion

du bist Biologiemeisterin/Biologiemeister du hast dir viel gemerkt du weißt schon einiges du solltest noch viel üben du solltest dir dieses Kapitel im Buch noch einmal durchlesen

2/

2/

4/

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LÖSUNGEN

Lösungen „Aufgaben für schlaue Köpfe“, Buch S. 113 - 124 Um ein gutes Modell des menschlichen Kreislaufsystems zu erhalten, muss man mehr berücksichtigen als den Blutkreislauf. Nährstoffe verlassen im Darm den Verdauungstrakt und werden vom Blut in die Leber transportiert. Diese hat vielfältige Aufgaben, beispielsweise Speicherung und Entgiftung. Auch die Nieren spielen eine wichtige Rolle, da sie das Blut reinigen.

Dazu filtern sie Stoffe, die ausgeschieden werden sollen, aus dem Blut und konzentrieren sie im Urin. Dieser wird über die Harnleiter weitergeleitet und in der Harnblase gesammelt. Die Nieren regulieren auch den Wasser- und Salzhaushalt.

Zellen brauchen zur Energiegewinnung neben Nährstoffen auch Sauerstoff. Dieser muss von der Lunge wegtransportiert werden. Bei Säugetieren geschieht das in einem vom Körperkreislauf getrennten Kreislauf.

Kohlendioxid muss hingegen als Stoffwechselprodukt abtransportiert werden. Braucht der Körper gerade viel Energie, steigen Herzfrequenz und Atemfrequenz.

K. 2/S. 122/2

individuelle Lösung

K. 2/S. 122/3

individuelle Lösung

ag

K. 2/S. 122/1

erl

LÖSUNGEN Lösungen LehrerInnenheft, S. 51 - 53

Lösungswort: ENTGIFTUNG Falsch: Die Nieren regulieren nur den Blutzucker. Richtig: Die Nieren regulieren den Wasser- und Salzhaushalt und filtern Abfallstoffe aus dem Blut.* Falsch: Die Milz gehört nicht zum lymphatischen System. Richtig: Die Milz ist ein zentrales Organ des lymphatischen Systems. * Falsch: Die Nieren produzieren Galle zur Fettverdauung. Richtig: Die Galle wird in der Leber gebildet und dient der Fettverdauung. * Falsch: Lymphbahnen transportieren Blutplasma durch den Körper. Richtig: Lymphbahnen transportieren Lymphe, eine Flüssigkeit aus Gewebewasser, nicht Blutplasma.

AB2

Das Kreislaufsystem des Menschen sorgt dafür, dass alle Organe mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Das Herz pumpt Blut durch Arterien und Venen. Wird dieser Blutfluss gestört, kann das schwerwiegende Folgen für die Gesundheit haben. Eine der häufigsten Erkrankungen des Kreislaufsystems ist der Bluthochdruck. Dabei ist der Druck in den Blutgefäßen dauerhaft zu hoch. Dies kann die Gefäßwände schädigen und das Risiko für Schlaganfälle und Herzinfarkte deutlich erhöhen. Auch die Arteriosklerose, also die Verkalkung der Arterien, ist weit verbreitet.

Dabei lagern sich Fett und Kalk an den Gefäßwänden ab. Die Blutgefäße werden enger, und das Blut kann schlechter fließen. Ein Herzinfarkt entsteht, wenn ein Herzkranzgefäß plötzlich verstopft ist. Dann wird ein Teil des Herzmuskels nicht mehr mit Sauerstoff versorgt und kann absterben.

Rasche Hilfe ist in diesem Fall lebenswichtig. Ein Schlaganfall tritt auf, wenn ein Blutgefäß im Gehirn verstopft oder platzt. Die betroffene Hirnregion wird nicht mehr ausreichend durchblutet.

Symptome sind plötzliche Lähmungen, Sprach- oder Sehstörungen. Es gibt viele Risikofaktoren für Kreislauferkrankungen: Rauchen, Übergewicht, Bewegungsmangel und ungesunde Ernährung zählen dazu. Auch Stress und erbliche Veranlagung können eine Rolle spielen. Zur Vorbeugung von Kreislauferkrankungen helfen Bewegung, gesunde Ernährung und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen. Wer auf seinen Lebensstil achtet, kann das Risiko deutlich senken.

Lernstandserhebung

1. Temperaturregelung, Transport von Sauerstoff * Bewegungsmangel, Rauchen 2. von oben nach unten: Arterie * Kapillare * Herz * Vene 3. Wenn ein Blutgefäß, das das Herz mit Sauerstoff versorgt, verstopft ist, bekommt ein Teil des Herzmuskels keinen Sauerstoff mehr. Dieser Teil kann dann absterben. Das nennt man Herzinfarkt.

Es ist ein Notfall und man braucht sofort Hilfe.

4. mögliche Antworten: Sich regelmäßig bewegen (z. B. Sport treiben oder spazieren gehen) * Gesund essen (z. B. viel Obst und Gemüse, wenig Zucker und Fett) * Nicht rauchen – Rauchen schädigt die Blutgefäße und erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. * Stress vermeiden oder abbauen – z. B. durch Entspannungsübungen, ausreichend Schlaf oder Hobbys. * Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen – um Bluthochdruck oder andere Risiken frühzeitig zu erkennen. * Ausreichend trinken – damit das Blut gut fließen kann. * Alkohol nur in Maßen konsumieren – da zu viel Alkohol das Herz belasten kann. * Auf ein gesundes Körpergewicht achten – Übergewicht ist ein Risikofaktor für Herzprobleme. * Blutdruck und Cholesterin kontrollieren lassen – um frühzeitig gegensteuern zu können.

Oly

mp

eV

AB1

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Arbeitsblatt 1 / KOPIERVORLAGE

Das Meer als Lebensraum

NAME:

DATUM:

Leben im Watt 1. Versuche, diesen Text zu entschlüsseln!

Nur wen n man genau scha ut, las sen sich Lebe wesen im Wattmeer erken

n. Trichter im Sand und Kot

gleichen Farbe, lassen vermuten, das

ange

s hier ein Lebe

rm. Mit seinen Körper bewegungen pres

Gänge. Durch den S

and wird dieses gefil

reichert und anschließend gefres

die Ober

fläche und gibt eine Kot

oder Austernfischer sin

keit an diesen Lebensraum

häufchen oder Kotschnü

wesen zu finden ist. Es ist ein

tert. So wird der Sand mit Plankton

sen. Einmal pro Stunde kriecht der W urm an

schnur ab. Strand krabben, Schol

d seine Feinde. Sie warten nur darauf, das

die Ober fläche kommt. Manchmal er wischen sie nur seinen Sch

mp

überlebt, da sein Schwanz teil sich regener Wie heißt der Wurm?

re in der

st er Atem wasser durch unterirdische

eV

Wu

re Anpassungsfähig

ag

bemerken kan

s man ih

erl

hinterlas sen Spur en, sodas

nen. Sie

len, Möwen

s dieses Tier an wanz. Der Wurm

iert.

Oly

2. In diesem Suchrätsel haben sich 16 Tiere aus dem Watt versteckt. Suche sie und kreise sie ein!

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Arbeitsblatt 2 / KOPIERVORLAGE

Das Meer als Lebensraum

NAME:

DATUM:

Kälteste Regionen der Welt 1. Wie heißen die beiden Gebiete?

Polarkreis

A

Beringsee

Packeisgrenze im Sommer

Sommereis

Weddellsee

Arktischer Ozean

Nordpol

Antarktis Südpol

Barentssee

Island

Ross-See

eV

Wintereis

Polarkreis

erl

Grönland

B

ag

Russland Kanada

Indischer Ozean

Atlantischer Ozean

Pazifischer Ozean

Packeisgrenze im Winter

2. Welcher Satz passt zu Bild A und welcher zu Bild B? Setze die richtigen Buchstaben ein! _____ Das Gebiet umfasst die nördlichen Gebiete Kanadas, Russlands und Skandinaviens.

mp

_____ Auch der Arktische Ozean gehört dazu.

_____ Dieses Gebiet ist weitgehend von Eis bedeckt. _____ Sie ist bekannt für ihre reichen Fischgründe. _____ Garnelenähnliche Krebstierchen – Krill - sind hier besonders reichlich zu finden.

Oly

_____ In der Barentssee lebt der Kabeljau.

_____ Die Beringsee beheimatet den Seelachs. _____ Wale, Robben, Tintenfische und Pinguine ernähren sich von Krill. _____ Tierischer Plankton und Krill finden auch im Winter hier Nahrung, da pflanzliches Plankton, die Lebensgrundlage dieser Lebewesen, im Winter an der Unterseite des Eises überlebt. _____ Auf ihrem Eis leben verschiedene Robbenarten. _____ Eisbären bevölkern diesen Lebensraum. _____ Auch auf dem Meeresboden dieser Region gibt es eine große Artenvielfalt, da aus höheren Schichten Nahrungsmaterial zu Boden schwebt.

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Lernstandserhebung

Das Meer als Lebensraum

NAME:

DATUM: 8/

eV

erl

ag

1. Löse dieses Kreuzworträtsel!

senkrecht:

waagrecht: 4. größtes Säugetier der Welt, das im Meer lebt 5. winzige Urlebewesen, die auch in heißen Tiefseequellen leben 6. bilden große Riffe im Meer und bieten vielen Fischen ein Zuhause 7. großes Säugetier der Arktis – lebt auf dem Meereis und schwimmt gut 8. Weichtier mit acht Armen und großer Intelligenz

Oly

mp

1. Meerestier mit Panzer, das an Strände kommt, um Eier zu legen 2. große, zusammehängende Wassermassen der Erde 3. Winzige Lebewesen, die im Wasser schweben

2. Nenne vier Faktoren, die das Leben im Meer beeinflussen!

4/

3. Vervollständige diesen Satz!

3/

Der Lebensraum Meer besteht aus den drei Bereichen

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Lernstandserhebung

Das Meer als Lebensraum

NAME:

DATUM:

ag

4. Was stimmt bei diesem Bild nicht? Notiere deine Überlegungen daneben!

erl

5. Kreuze an – Was stimmt?

 Korallen sind Tiere.

 Die Tiefsee ist gut erforscht.

 Phytoplankton produziert Sauerstoff

 Delfine sind Fische

 Mangroven schützen Küsten.

eV

 Im offenen Meer gibt es keine Pflanzen.

2/

3/

3/

7. Ordne zu – Wer lebt wo? Ziehe dazu Linien!

6/

Offenes Meer Küstenzone Tiefsee Korallenriff

25-27 = 21-24 = 17-20 = 13-16 = <13 =

Oly

Lebensraum

mp

6. Nenne drei Maßnahmen, um den Lebensraum Meer zu schützen!

Tierart Seepferdchen Riesenkalmar Krabbe Thunfisch Leuchtfisch Clownfisch

du bist Biologiemeisterin/Biologiemeister du hast dir viel gemerkt du weißt schon einiges du solltest noch viel üben du solltest dir dieses Kapitel im Buch noch einmal durchlesen

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LÖSUNGEN Lösungen „Aufgaben für schlaue Köpfe“, Buch S. 125 - 175 Antworten auf die Fragen: 1. Wie heißt die Kraft, mit der Sonne und Mond auf das Wasser der Erde einwirken? Gravitationskraft (auch: Schwerkraft) * 2. Wann sind die Unterschiede im Wasserstand besonders groß oder klein – und warum? Besonders groß sind die Unterschiede bei Springtide (Neumond & Vollmond), da Mond und Sonne in einer Linie stehen und ihre Kräfte sich verstärken. Besonders klein sind die Unterschiede bei Nipptide (bei Halbmond), da die Kräfte von Mond und Sonne im rechten Winkel zueinander stehen und sich teilweise aufheben. * 3. In welchem Zeitabstand folgen Springtide und Nipptide? Etwa im 7-Tage-Rhythmus, passend zum Wechsel der Mondphasen (Neumond → Halbmond → Vollmond → Halbmond → …) * 4. Wieso sieht der Mond bei Spring- und Nipptide unterschiedlich aus? Weil Springtide bei Neumond und Vollmond stattfindet (Mond entweder komplett dunkel oder ganz hell zu sehen) und Nipptide bei Halbmond, also wenn wir nur die Hälfte des Mondes beleuchtet sehen. * 5. Wieso gibt es zweimal am Tag einen Gezeitenwechsel? Weil sich die Erde unter dem Einfluss des Mondes dreht. Der Mond zieht mit seiner Gravitationskraft das Wasser auf der Erde auf der mondzugewandten Seite an – das ergibt Hochwasser. Gleichzeitig entsteht auf der abgewandten Seite ebenfalls ein Hochwasser durch die Fliehkräfte der Erdrotation.

Dazwischen liegt das Tiefwasser.

ag

K. 1/S. 128/1

eV

erl

Kurzer Text über die Gezeiten: Die Gezeiten entstehen durch die Gravitationskraft von Mond und Sonne. Diese Kräfte wirken auf das Wasser der Erde ein und verursachen abwechselnd Hoch- und Tiefwasser. Besonders große Unterschiede im Wasserstand nennt man Springtide. Sie entstehen, wenn Sonne, Mond und Erde in einer Linie stehen – also bei Neumond und Vollmond. Besonders kleine Unterschiede nennt man Nipptide, die bei Halbmond auftreten, wenn die Kräfte von Sonne und Mond im rechten Winkel zueinander stehen. Etwa alle 7 Tage wechseln sich Spring- und Nipptide ab. Durch die Drehung der Erde und die Bewegung des Mondes entstehen zwei Hoch- und zwei Niedrigwasser pro Tag – ein regelmäßiger Rhythmus, der viele Lebewesen im Meer beeinflusst. individuelle Lösung

K. 1/S. 128/3

individuelle Lösung

K. 3/S. 140/1

Stromlinienförmiger Körper: verringert den Wasserwiderstand → schnelles, kraftsparendes Schwimmen * Schleimhautbedeckte Schuppenhaut: reduziert Reibung, schützt vor Krankheitserregern * Flossen: .) Brustflossen zur Steuerung, .) Schwanzflosse (Fluke) für Vortrieb, .) Rücken- und Bauchflossen zur Stabilisierung im Wasser * Kiemen: Sauerstoffaufnahme direkt aus dem Wasser * Seitenlinie: Sinnesorgan zur Wahrnehmung von Wasserbewegungen und Strömungen * Schwimmblase (nicht sichtbar, aber vorhanden): reguliert den Auftrieb, ermöglicht Schweben im Wasser * Tarnfarbe (Rücken dunkler, Bauch heller): von oben schlecht erkennbar gegen dunklen Grund, von unten gegen die helle Wasseroberfläche getarnt * Bartfaden (bei Kabeljau unter dem Maul): dient dem Aufspüren von Beute am Boden

K. 3/S. 140/2

Abb. 22: Gotteslachs: Schwimmstil: eher gemütlicher Schwimmer * Körperform: hochrückig, rundlich * Lebensweise: lebt in mittleren bis großen Tiefen, bewegt sich langsam, aber ausdauernd * Flossen: große Brustflossen für kontrollierte, stabile Bewegungen * Abb. 23: Makrelen: Schwimmstil: schnelle Schwimmer * Körperform: stromlinienförmig, langgestreckt * Lebensweise: leben im offenen Meer, oft in Schwärmen, sind schnelle Jäger oder Fluchttiere * Flossen: sichelförmige Schwanzflosse, kleine Brustflossen – ideal für schnelles Vorankommen * Abb. 24: Goldschwanz-Engelfisch: Schwimmstil: mäßig schnell, wendig * Körperform: seitlich abgeflacht, kompakt * Lebensweise: lebt in Korallenriffen, bewegt sich geschickt zwischen Spalten * Flossen: gut entwickelte Brustflossen für gezieltes Manövrieren, kleiner Schwanz * Abb. 25: Dornrücken-Kofferfisch: Schwimmstil: eher langsamer, unbeholfener Schwimmer * Körperform: eckig, fast würfelförmig * Lebensweise: nutzt Panzerung zur Verteidigung, schwimmt langsam * Flossen: kleine, runde Flossen für ruderartige Bewegungen * Abb. 26: Barrakuda: Schwimmstil: sehr schneller, explosiver Schwimmer * Körperform: torpedoförmig, sehr schlank * Lebensweise: Einzelgänger, schneller Raubfisch, Kurzstreckensprinter * Flossen: große Schwanzflosse in Gabelform für Geschwindigkeit, stromlinienförmiger Aufbau

K. 3/S. 140/3

individuelle Lösung

Oly

mp

K. 1/S. 128/2

58

OLYMPE Verlag 1. Fische – Beispiel: Thunfisch, Makrele, Barrakuda: stromlinienförmiger Körper für schnelles Schwimmen * Kiemenatmung * Schwimmblase zur Tiefenregulierung (bei vielen Knochenfischen) * gute Augen zur Orientierung und Beutesuche 2. Weichtiere (z. B. Kopffüßer) – Beispiel: Tintenfisch: weicher Körper ohne Knochenskelett * Tentakel mit Saugnäpfen * intelligentes Verhalten, gute Tarnung * Bewegung durch Rückstoßprinzip 3. Nesseltiere – Beispiel: Qualle: glockenförmiger Körper, gelatinös * Nesselzellen an den Tentakeln zur Verteidigung und Beutefang * treiben mit der Strömung (Plankton) * einfache Sinnesorgane 4. Plankton (tierisch und pflanzlich) – Beispiel: Krill, Kieselalgen: winzig kleine Lebewesen * keine eigene Fortbewegung – treiben mit der Strömung * Grundlage der Nahrungskette im Meer * pflanzliches Plankton (Phytoplankton) betreibt Fotosynthese

K. 4/S. 148/2

1. Bild: Tintenfisch: Saugnäpfe * Schnabel * 2. Bild: Walhai: Filtrierer * Zahnschuppen * 3. Bild: Thunfisch: Knochenfisch * Zahnschuppen 4. Bild: Qualle: Nesselzellen

K. 4/S. 148/3

individuelle Lösung

K. 4/S. 148/4

Aussage 1: Heringe im Schwarm zur Wärme Tanja sagt: „Heringe schwimmen immer im Schwarm. Dadurch haben sie es im kalten Wasser wärmer, das ist so wie wenn ich mich mit meiner Katze zusammen kuschle.“ – teilweise richtig / teilweise falsch; richtig: Heringe schwimmen tatsächlich im Schwarm. falsch: Der Schwarm dient nicht dazu, sich gegenseitig zu wärmen.

Im Wasser ist die Temperatur überall ziemlich gleich – Wärmespeicherung durch „Kuscheln“ funktioniert bei Fischen im Wasser nicht. Korrektur: Der Schwarm schützt vor Feinden (Schutz durch Masse und Verwirrungseffekt) und hilft bei der Orientierung.

Aussage 2: Schwarm als Verteidigungseinheit Mehmet sagt: „Gemeinsam sind das viel mehr als ein Raubfisch und dann können sie es dem so richtig zeigen!“ – teilweise richtig / teilweise übertrieben; richtig: Der Schwarm bietet Schutz – er kann Raubtiere verwirren. übertrieben: Schwärme „zeigen es nicht dem Räuber“ – sie greifen nicht aktiv an, sondern erschweren durch schnelles, gleichzeitiges Wegschwimmen das Beutefangen. Korrektur: Der Schutzmechanismus beruht auf Verwirrung und Masse – weniger auf aktiver Verteidigung.

Aussage 3: Kalmare schwimmen mit den Armen Mehmet sagt „Die schlagen mit ihren Armen hin und her und weil sie so viele haben, können die total schnell werden.“ Falsch, Korrektur: Kalmare schwimmen hauptsächlich durch Rückstoßprinzip: Sie ziehen Wasser in ihren Mantel ein und stoßen es durch einen Trichter wieder aus – dadurch bewegen sie sich sehr schnell. Die Arme dienen eher zum Fangen der Beute, nicht zur Fortbewegung.

Aussage 4: Schwimmweise wie Aale – mit den Armen? Tanja sagt: „Du meinst wie Aale schwimmen, mit so schlängelnden Bewegungen, nur pro Arm?“ Falsch, Korrektur: Aale bewegen sich mit schlängelnden Körperbewegungen – das nennt man anguilliforme Fortbewegung. Kalmare hingegen verwenden nicht ihre Arme zum Schwimmen, sondern die Rückstoßbewegung, wie oben beschrieben.

Aussage 5: Haizähne wachsen nach Mehmet sagt: Wenn Haie einen Zahn verlieren, macht das gar nichts, da wächst einfach ein neuer aus dem Kieferknochen nach.“ Richtig, Begründung: Haie haben mehrere Zahnreihen – verlieren sie einen Zahn, rückt einfach der nächste nach. Das passiert oft und ist ein natürlicher Prozess.

Aussage 6: Haie legen viele große Eier wie Heringe? Tanja sagt: „Ich frage mich ja, ob das nicht total anstrengend ist, wenn Blauhaimamas ihre vielen Eier ablegen müssen.“ Falsch / ungenau, Korrektur: Blauhaie sind lebendgebärend – das heißt, sie legen keine Eier, sondern die Jungen entwickeln sich im Mutterleib und werden lebend geboren.

Außerdem: Die Anzahl der Nachkommen ist deutlich geringer als bei Heringen, dafür sind sie bei der Geburt schon besser entwickelt.

K. 5/S. 152/1

Bild 1 (Waleier): falsch: „Waleier sind recht groß. Man kann die Embryonen leicht mit freiem Auge erkennen.“ Richtig: Wale sind Säugetiere und bringen lebende Junge zur Welt – sie legen keine Eier. Das Bild zeigt wahrscheinlich Fischeier mit sichtbaren Embryonen, nicht Waleier. Passendes Bild: Ein Wal mit Kalb oder eine Geburtsszene im Wasser wäre passender.

Bild 2 (Delfin): falsch: „Delfine sind scheue Einzelgänger, die sehr schwer zu beobachten sind.“ Richtig: Delfine leben in Gruppen (Schulen) und sind neugierige, soziale Tiere. Sie lassen sich in vielen Regionen leicht beobachten. Passendes Bild: Eine Delfinschule in Bewegung oder beim Springen.

Bild 3 (Schädel): falsch: „Der Schädel des Buckelwals weist auf seine Ernährung hin.“ Richtig: Der abgebildete Schädel stammt von einem Zahnwal (z. B. Delfin oder Schweinswal), nicht von einem Bartenwal wie dem Buckelwal. Bartenwale haben keine Zähne, sondern Bartenplatten.

Passendes Bild: Ein Schädel mit Barten oder ein Bild eines fressenden Buckelwals mit geöffnetem Maul.

Bild 4 (Pottwal-Skelett mit Luftsack): falsch: „Im Kopf des Pottwals befindet sich ein großer Luftsack (gelb). Deswegen die rechteckige Form. Darin speichert er Luft für seine Tauchgänge.“ Richtig: Die gelb markierte Struktur ist das sogenannte Spermaceti-Organ, das aus einer ölhaltigen Substanz besteht. Es wird zur Echoortung und möglicherweise auch zur Tarierung beim Tauchen genutzt – aber nicht als Luftspeicher. Passendes Bild: Ein schematischer Schnitt durch den Kopf mit Beschriftung der Spermaceti-Struktur und einem Hinweis auf Echoortung.

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mögliche Lösung: Die auffällig gewölbte Stirnpartie bei Belugas und Narwalen ist ein wichtiges Merkmal für die Echoortung. Dieser Bereich wird „Melone“ genannt. Die Melone ist ein fettgefülltes Organ, das bei Zahnwalen der Bündelung und Ausrichtung von Schallwellen dient. Diese Schallwellen werden zur Ortung von Beute oder zur Orientierung im dunklen Wasser genutzt – ein System ähnlich wie Sonar.

• Beim Beluga ist die Melone besonders deutlich zu sehen – sie wirkt fast wie ein weiches Polster auf der Stirn.

• Beim Narwal ist die Stirn ebenfalls gewölbt, doch der berühmte Stoßzahn lenkt davon etwas ab. Der Zahn ist übrigens ein überlanger, spiralförmiger Schneidezahn – meist nur bei den Männchen ausgeprägt.

Fazit: Die Stirnform ist kein Zufall, sondern ein spezialisiertes Organ zur Echoortung, das für das Leben unter Wasser und in trübem Licht essenziell ist.

K. 5/S. 152/3

Die großen Zusammenhänge zwischen Walen, Plankton und Klima Pflanzliches Plankton betreibt Fotosynthese und bindet dabei CO2 aus der Atmosphäre. Tierisches Plankton ernährt sich von diesem pflanzlichen Plankton und nimmt die darin enthaltenen Stoffe in sich auf. Große Bartenwale wiederum vertilgen täglich große Mengen tierischen Planktons und wandeln es in Körpermasse um. Dadurch wird ein erheblicher Teil des gebundenen CO2 in den Walen gespeichert. Diese können bis zu 100 Jahre alt werden und tragen somit lange zur CO2Bindung bei. Wenn Wale sterben, sinken ihre Körper auf den Meeresgrund und bleiben dort über längere Zeit erhalten, bevor sie zersetzt werden. Auch dadurch wird das im Körper gespeicherte CO2 dem Kreislauf für eine gewisse Zeit entzogen. Doch die Walpopulationen gehen durch Jagd, Meeresverschmutzung und veränderte Lebensbedingungen zurück. Das hat Folgen für den gesamten Kohlenstoffkreislauf im Meer. Denn ein wesentlicher Grund für den Klimawandel ist, dass mehr CO2 freigesetzt als gespeichert wird. Der Rückgang der Wale bedeutet daher auch, dass ein natürlicher CO2-Speicher verloren geht – mit globalen Auswirkungen.

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„Sie liegen ziemlich dick und imposant am Strand herum und haben zwei große Stoßzähne.“ Das ist: ein Walross. Kurzinfo: Walrosse können über 1.000 kg wiegen und nutzen ihre Stoßzähne, um sich auf Eisschollen zu ziehen. Sie haben ein sehr gutes Sozialverhalten und leben meist in großen Gruppen.* „Sie sind sehr intelligent und können so schnell Farbe wechseln, dass man schwindlig wird.“ Das ist: ein Tintenfisch / Kraken / Oktopus. Kurzinfo: Tintenfische haben nicht nur drei Herzen, sondern auch neun Gehirne – ein zentrales und je eines pro Armansatz. Sie nutzen ihre Farbwechsel nicht nur zur Tarnung, sondern auch zur Kommunikation. * „Im Gegensatz zu ihren winzigen schwebenden Verwandten können sie ziemlich groß werden und tolle Unterwasserlandschaften entstehen lassen.“ Das ist: eine Koralle.Kurzinfo: Korallen sind keine Pflanzen, sondern Tiere, die in Symbiose mit Algen leben. Einige Korallenriffe sind so groß, dass man sie aus dem Weltraum sehen kann (z. B. Great Barrier Reef). * „Sie liegen meist einfach am Meeresgrund herum, doch wenn man drauf tritt, tut es ziemlich weh.“ Das ist: ein Seeigel. Kurzinfo: Einige Seeigelarten besitzen giftige Stacheln, die bei Berührung starke Schmerzen verursachen können. Ihre kalkhaltigen Skelette (der „Test“) bleiben nach dem Tod oft als hübsche Schalen erhalten. * „Sie ziehen öfters mal um, wenn es ihnen in ihrer Behausung zu eng wird. Sie können ganz schön fies zwicken.“ Das ist: ein Einsiedlerkrebs. Kurzinfo: Einsiedlerkrebse haben keinen festen Panzer am Hinterleib und leben daher in leeren Schneckenhäusern. Manche Arten „pflanzen“ sogar Seeanemonen auf ihre Häuser, um sich besser zu verteidigen.

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K. 6/S. 161/1

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K. 6/S. 161/2

mögliche Lösung: Seehund (Phoca vitulina) • Verbreitung: Nordsee, Wattenmeer, westliche Ostsee, britische Küsten Kegelrobbe (Halichoerus grypus) • Verbreitung: Nordatlantik, Nordsee, westliche Ostsee (z. B. Rügen, Bornholm) Ringelrobbe (Pusa hispida) • Verbreitung: Arktische Küsten, auch im nördlichsten Teil der Ostsee (Bottnischer Meerbusen, Finnland, Schweden)

K. 6/S. 161/3

mögliche Lösung: Vergleich von Plattfischen – Gemeinsamkeiten und Unterschiede Plattfische sind Bodenbewohner, deren Körper sich an das Leben am Meeresgrund angepasst hat. Sie sind asymmetrisch gebaut, d. h. beide Augen liegen auf einer Körperseite. Sie sind stark abgeflacht und leben meist auf der Seite liegend am Boden. Ich habe mir vier Vertreter genauer angesehen: Heilbutt, Seezunge, Flunder und Scholle.

1. Heilbutt • Sehr großer Plattfisch, bis über 2 m lang • Augen auf der rechten Körperseite • Rücken dunkler gefärbt, Bauchseite weiß • Asymmetrischer Körperbau, kräftige Flossen

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2. Seezunge • Schmaler, länglicher Körper • Augen auf der linken Körperseite • Färbung: Braun bis grau, mit dunklen Flecken • Gut getarnt, lebt eingegraben im Sand 3. Flunder • Breiter, runder Körper • Augen meist auf der rechten Seite, aber auch „Linksflundern“ möglich • Hellbraun mit dunklen Flecken • Häufige Art in Nord- und Ostsee 4. Scholle • Typischer Speisefisch • Augen auf der rechten Körperseite • Auffällig orangefarbene Punkte • Flacher Körper, gute Tarnung am Boden Gemeinsamkeiten: • Abgeflachte Körperform • Beide Augen auf einer Seite • Bodenleben und Tarnung • Seitenlage beim Schwimmen

K. 6/S. 161/4

individuelle Lösung

K. 7/S. 165/1

Abb.22: Korallenriff auf den Malediven: Rifftyp: Atoll Begründung: Ein Atoll ist ein ringförmiges Korallenriff, das eine Lagune umschließt. Der zentrale Bereich ist häufig wassergefüllt, da der ursprüngliche Vulkan im Laufe der Zeit versunken ist.

Abb.23: Fonom Insel in Mikronesien: Rifftyp: Inselriff (auch Saumriff genannt) Begründung: Hier liegt das Korallenriff direkt rund um eine kleine Insel. Das ist typisch für Saumriffe, die unmittelbar am Ufer beginnen.

Abb.24: Korallenriff auf Bora Bora Rifftyp: Barriereriff Begründung: Das Riff liegt deutlich außerhalb der Küstenlinie und ist durch eine Lagune vom Land getrennt – ein klassisches Merkmal von Barriereriffen.

K. 7/S. 165/2

individuelle Lösung

K. 7/S. 165/3

individuelle Lösung

K. 7/S. 165/4

individuelle Lösung

K. 8/S. 170/1

Die polaren Meere liegen an den Polargebieten der Erde. Der Arktische Ozean um den Nordpol, der Südliche Ozean um den Südpol. Der Arktische Ozean ist von Kontinenten umringt, während der Südliche Ozean einen Kontinent, nämlich Antarktika, umgibt. In beiden Regionen herrschen sehr kalte Temperaturen, weshalb es ganzjährig eine dicke Eisschicht gibt. Diese ist jedoch von der Klimaerwärmung bedroht und wird jährlich dünner. Große Krillschwärme, die sich von pflanzlichem Plankton ernähren, schaffen eine reiche Nahrungsgrundlage für viele Tiere.

Der Eisbär ist einer der größten Beutegreifer der Welt. Er erlegt vor allem Robben, denen er an Atemlöchern auflauert. Er kommt nur am Nordpol vor. Am Südpol leben Pinguine. Sie sind hervorragend an die Bewegung im Wasser angepasste Vögel, die ihre Beute tauchend jagen.

K. 8/S. 170/2

individuelle Lösung

K. 8/S. 170/3

Im Eis der Antarktis ist ein riesiger Teil des Süßwassers der Erde gespeichert – rund 70 %. Wenn dieses Eis schmilzt, fließt das Wasser in die Weltmeere. Das hat zur Folge, dass der Meeresspiegel weltweit ansteigt. Selbst wenige Meter Anstieg würden bereits viele Küstenstädte bedrohen.

Aussage 1 passt dazu sehr gut: „Viele der bevölkerungsreichsten Städte der Welt liegen günstig an den Küsten gelegen. […]“ Durch den steigenden Meeresspiegel geraten genau diese Städte in Gefahr – Menschen verlieren ihre Häuser, Infrastruktur wird zerstört, wirtschaftliche Schäden entstehen und es kann zu Fluchtbewegungen kommen. Auch für den weltweiten Handel, der stark über Küstenhäfen funktioniert, ergeben sich große Risiken.

Aussage 2 ist hier nicht direkt betroffen: „Die Tiere des Meeres haben sich hervorragend an die herrschenden Bedingungen angepasst. […]“ Das Schmelzen des Eises verändert zwar langfristig die Lebensräume vieler Meerestiere (z. B. durch Temperaturveränderungen, weniger Eis, veränderte Strömungen), doch der Salzgehalt der Ozeane bleibt durch das Abschmelzen von polarem Eis relativ stabil, weil sich das Süßwasser mit dem Meerwasser mischt. Die Bedrohung durch das Schmelzen betrifft also zunächst nicht direkt die Salztoleranz der Tiere – sondern eher Menschen und Landflächen.

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K. 6/S. 161/3

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LÖSUNGEN Lösungen „Aufgaben für schlaue Köpfe“, Buch S. 125 - 175 individuelle Lösung

K. 9/S. 173/2

Beobachtungen und Schlussfolgerungen – Die Folgen des Mülls im Meer Die Bilder zeigen erschreckende Auswirkungen von Müll im Meer auf Meereslebewesen: • Bild 1 (Abb. 9) zeigt Fische, die sich in einem sogenannten Geisternetz verfangen haben.

Diese alten Fischernetze treiben herrenlos durch die Meere und stellen eine große Gefahr für viele Tiere dar. Sie verfangen sich, können nicht mehr schwimmen und sterben qualvoll.

• Bild 2 (Abb. 10) zeigt eine Schildkröte, deren rechte Flosse durch Müll blockiert ist. Ihre Beweglichkeit ist dadurch stark eingeschränkt. Es ist unklar, ob sie so noch Beute machen oder Fressfeinden ausweichen kann – ihr Überleben ist gefährdet.

• Bild 3 (Abb. 11) zeigt einen Fisch mit einem Plastikstück im Maul. Immer wieder schlucken Meerestiere versehentlich Plastik, weil sie es mit Nahrung verwechseln. Plastik kann nicht verdaut werden, es sammelt sich im Magen an, führt zu inneren Verletzungen oder Hunger, weil der Magen „gefüllt“ ist – die Tiere sterben häufig daran.

Verallgemeinernde Schlüsse: Müll im Meer, insbesondere Plastik und Geisternetze, bedroht das Leben zahlloser Meeresbewohner. Die Tiere verfangen sich, verletzen sich oder verhungern.

Die Müllverschmutzung ist ein ernstes globales Problem, das durch sorgfältige Entsorgung, Müllvermeidung und internationale Schutzmaßnahmen bekämpft werden muss. Jeder Mensch kann im Alltag dazu beitragen, Müll zu vermeiden und unsere Meere zu schützen.

K. 9/S. 173/3

individuelle Lösung

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Lösungen LehrerInnenheft, S. 54 - 57

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K. 9/S. 173/1

1. Wattwurm 2.

AB 2

1. A= Arktis, B = Antarktis 2. A. Das Gebiet umfasst die nördlichen Gebiete Kanadas, Russlands und Skandinaviens. * A. Auch der Arktische Ozean gehört dazu. * B. Dieses Gebiet ist weitgehend von Eis bedeckt. * A. Sie ist bekannt für ihre reichen Fischgründe. * B. Garnelenähnliche Krebstierchen, genannt Krill, sind hier besonders reichlich zu finden. * A. In der Barentssee lebt der Kabeljau. * A. Die Beringsee beheimatet den Seelachs. B. Wale, Robben, Tintenfische und Pinguine ernähren sich von Krill. * B. Tierischer Plankton und Krill finden auch im Winter hier Nahrung, da pflanzliches Plankton, die Lebensgrundlage dieser Lebewesen, im Winter an der Unterseite des Eises überlebt. * A. Auf ihrem Eis leben verschiedene Robbenarten. * A. Eisbären bevölkern diesen Lebensraum. * B. Auch auf dem Meeresboden dieser Region gibt es eine große Artenvielfalt, da aus höheren Schichten Nahrungsmaterial zu Boden schwebt.

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AB 1

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LÖSUNGEN Lösungen LehrerInnenheft, S. 55 - 59

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Lernstandserhebung

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1.

2. Salzgehalt Meeresströmungen Sonnenlicht, Wassertemperatur, Wasserbewegungen, Wasserdruck, Bodenbeschaffenheit, Küstenformen; 3. Küste, Freies Wasser und Tiefsee (mit Meeresboden) 4. Der Eisbär lebt in der Arktis, die Pinguine leben in der Antarktis. Sie können sich daher nie begegnen.

5. richtige Antworten: Korallen sind Tiere. * Phytoplankton produziert Sauerstoff. * Mangroven schützen Küsten.

6. nachhaltige Fischerei unterstützen * bedrohte Fischarten nicht kaufen * erneuerbare Energie nutzen * auf Wärmedämmung achten * CO2 Ausstoß verringern 7.

Tierart

Offenes Meer

Thunfisch

Küstenzone Tiefsee

Krabbe

Riesenkalmar, Leuchtfisch Clownfisch, Seepferdchen

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Korallenriff

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Lebensraum

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Arbeitsblatt 1 / KOPIERVORLAGE

Lebensraum Süßwasser

NAME:

DATUM:

Wasserpflanzen und Bäume am Ufer Wähle aus der Liste aus und benenne richtig! Reihe die Buchstaben dann aneinander! So bekommst du ein Lösungswort.

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S. Es hat sehr hohe Stängel, die über 2 m lang werden können und in einem Fächer auslaufen.

Am Stängel sitzen große, grüne Blätter. Diese sind fein und spitz.

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F. Sie ist eine der größten Teichpflanzen. Ihre Wurzeln sind gut im Schlamm verankert. Ihr Stängel, der bis zu 2 m lang ist, verbindet die Wurzeln mit der Blüte an der Oberfläche. Diese ist rund und flach. Auf ihr ruhen die Frösche.

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I. Seerose * E. Binse * C. Schilfrohr * H. Laichkraut * T. Birke * E. Sal-Weide

H. Sie hat die Form eines Straußes. Dieser wird

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aus den am Ansatz zusammengedrängten feinen Stängel gebildet, die zusehends auseinander streben. Sie wird zumeist nicht höher als 60 cm.

R. Sie kommt sehr häufig am Teich vor, ist grün

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und hat die Form eines Speeres. Ihr Stängel ist über einen 1 m lang. Er ist im Teichgrund verwurzelt. Seine Spitze, an der sich die Blüten ausbreiten, ragt aber über die Wasseroberfläche.

Ü. Ihr weißer Stamm hat schwarze Flecken und ist dünn wie auch ihre Zweige und Blätter. Diese bewegen sich beim leichtesten Luftzug.

T. Sie steht vorwiegend an Teichufern. Ihre Blät-

ter sind oben grün und an der Unterseite silbrig.

Der Stamm ist unregelmäßig. Der Fischotter gebärt seine Jungen in ihrem hohlen Stamm oder zwischen ihren Wurzeln.

Lösungswort:

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Arbeitsblatt 2 / KOPIERVORLAGE

Lebensraum Süßwasser

NAME:

DATUM:

Auf Spurensuche: Information

Sie hat 5 flächenförmig angeordnete Zehen mit langen Krallen. Der Vorderfuß misst 3,5 cm x 3,5 cm. Der Hinterfuß hat eine Länge von 7 cm und eine Breite von 5 cm.

Er hat 4 Zehen an jedem Fuß. Sie sind 5 cm lang und 4 cm breit. Die beiden Zehen in der Mitte sitzen sehr hoch, die beiden anderen liegen tiefer, sind aber weniger gespreizt.

Sein Vorderfuß hat eine Länge von 6 cm und eine Breite von 4 cm. Der Hinterfuß, der 11 cm lang und 8 cm breit ist, hat eine Schwimmhaut nur zwischen vier Zehen.

Sein Fußabdruck ist klein. Er besitzt an jedem Fuß 5 Zehen.

Sein großer Zeh sitzt ziemlich weit oben und drückt sich nicht immer ab.

Da er wasserbewohnend ist, verbindet eine Schwimmhaut alle 5 Zehen. Seine Hinterfüße sind 3-4 cm lang, seine Vorderfüße 2-3 cm lang.

Er hat 5 Zehen und kräftige Krallen, die eine gute Spur hinterlassen. Seine Zehen sind eher in der Reihe angeordnet und weniger flächenförmig als beim Fischotter.

An jedem Fuß sitzen gespaltene Hufe, die ungefähr 4 cm breit und 5 cm lang sind. Die beiden Nägel über dem Fuß drücken sich regelmäßig zu jeder Seite der Hufe ab.

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Sein Hinterfuß ist 15 cm lang und 10 cm breit. Sein Vorderfuß ist dagegen viel kleiner: 3,3 cm lang und 4,5 cm breit.

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Er hat 5 flächenförmig gespreizte Zehen. Sein Vorderfuß misst 6 x 6 cm, der Hinterfuß ist 6 cm breit und 7 bis 8 cm lang.

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An einem Teich sind viele Spuren zu finden. Versuche zuerst zu entschlüsseln, um welches Tier es sich hier handelt. Dann bestimme mit Hilfe des Informationstextes die Fährten!

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Arbeitsblatt 3 / KOPIERVORLAGE

Lebensraum Süßwasser

NAME:

DATUM:

Leseblatt: Weichtiere Hier findest du viele interessante und spektakuläre Neuigkeiten. Diese Kurzmeldungen sind aber nicht immer leicht zu lesen. Versuche es trotzdem und mache dich so fit für das WeichtiereQuiz!

Di* Apf*lschn*ck* l*bt in warm*n, schlammig*n Sümpf*n, in d*n*n das Wass*r w*nig Sau*rstoff *nthält. Si* holt ab*r durch *in* lang* Röhr* – di* wi* *in Schnorch*l wirkt - an d*r Wass*rob*rfläch* Luft.

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DIESINGDROSSELVERWENDETEINENBESONDER ENSTEINIHREN„AMBOSS“.AUFDIESEMZERTRÜM MERTSIEDIEGEHÄUSEVONGARTENSCHNECKEN. DANNFRISSTSIEDIEWEICHTIERE.

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Schneckenwerdenauch„Gastropoda“genannt,dasbede utet„Bauchfüßer“.Dieskommtdaher, dassfürunsdergroße,flacheKriechfußderSchneckeihrBauchzuseinscheint.

Dad er Einsied lerkrebsn icht durch einenPan zergeschützt ist, lebter im leerenGeh äuseein er Schnecke. Wenn ihmse inHaus zukl einwird, suchte rsich einneues. Diesesunter suchter zuerstmi tsein enScheren, danns teckte rschnel lseinen Hinterleibhi nein, umnic htange griffenz uwerden.

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Krabbn, Garnln und Hummr ghörn zur dn Krbstiren. Ihr Körpr ist von inr hartn Schal umgbn, di aus vrschidnn Sgmntn bstht.

Dis Sgmnt sind durch Glnk mitinandr vrbundn, sodass si ihrn Körpr und ihr Glidmaßn bwgn könnn.

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Ein ige Landsch necken u m w erbe n s i c h, i n d e m s i e w i n z i g e k a l k h a l t i g e „L i e b e s p f e i l e“ i n d e n K ö r p e r s c h i e ß e n.

Die Spitze Süßwasserschnecke braucht Sauerstoff aus der Luft zum Atmen. Sie kommt deshalb ab und zu an die Oberfläche und macht einen tiefen Atemzug durch ein Loch in ihrem Mantel.

Weichtiere-Quiz: Immer nur 1 Antwort ist richtig. Kreuze den richtigen Buchstaben an! Wenn du dann den Buchstaben davor im Alphabet verwendest, erfährst du das Lösungswort.

T Z K

Apfelschnecke Weinbergschnecke Posthornschnecke

Welcher Vogel verwendet einen Amboss?

Was bedeutet Gastropoda?

S I O

Brustfüßler Bauchfüßler Kopffüßler

Welcher Krebs B Einsiedlerkrebs untersucht sein Haus M Hummer mit einer Schere?

A Taschenkrebs

J G M

Krabben Garnelen Schnecken

Die Spitze Süßwasserschnecke atmet durch ein...

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Wer lebt in warmen schlammigen Sümpfen?

Wer gehört nicht zu den Krebstieren?

LÖSUNGSWORT:

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H Amsel D Singdrossel E Blaumeise

P Röhrchen am Mantel F Loch im Mantel L durch die Haut

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Lernstandserhebung

Lebensraum Süßwasser

NAME:

DATUM:

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1. Was passiert mit einem Regentropfen, nachdem er auf den Boden fällt? Beschreibe seine Reise!

2. Welche dieser Aussagen stimmen? Kreuze alle richtigen an!

4/

4/

 Süßwasser macht den größten Teil des Wassers auf der Erde aus.  In Kläranlagen wird Wasser vollständig trinkbar gemacht.  Pflanzen in Seen produzieren Sauerstoff.

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 Der Wasserkreislauf funktioniert nur durch Sonnenenergie.

 Forellen brauchen sauerstoffreiches, kaltes Wasser zum Überleben.

 In einem See kann kein Sauerstoff entstehen, weil das Wasser zu tief ist.

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 Der Wasserkreislauf funktioniert durch Verdunstung, Kondensation und Niederschlag.  Wasserläufe fließen immer in Richtung Norden.

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3. Warum können Forellen nur in sehr sauberem Wasser leben? Was braucht diese Fischart zum Überleben? 2/

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4. Welche Zonen des Sees werden hier beschrieben? Trage zuerst die Namen der Zonen ein! Dann ordne sie, indem du Zahlen von der äußeren Zone des Sees bis zur inneren Zone vergibst!

7/

ständig wechselnder Wasserstand, Pflanzen haben starke Wurzeln und geringe Höhe Eine bekannte Vertreterin dieser Zone ist die Seerose. erste Zone des Sees, die dauerhaft von Wasser bedeckt ist Bäume und Pflanzen, die viel Feuchtigkeit vertragen, wachsen hier.

Pflanzen haben schwächere Wurzeln, da geringere Wellenbewegungen In diese Zone dringt kaum Licht, sodass hier keine Pflanzen wachsen.

ZONE ZONE ZONE ZONE ZONE ZONE

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Lernstandserhebung

Lebensraum Süßwasser

NAME:

DATUM:

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5. Suche in dieser Wortschlange die vier Regionen eines Flusses! Ringle sie ein!

5/

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6. Nenne mindesten fünf Punkte, wie du Wasser sparen kannst bzw. Abwässer wenig belastest!

4/

7. Nenne 4 Tiere, die den Schilfgürtel als Lebensraum nutzen!

4/

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mp

,

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8. Beschrifte auf dieser Abbildung die 5 Flossen des Karpfens!

32-35 = 27-31 = 22-26 = 17-21 = <17 =

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du bist Biologiemeisterin/Biologiemeister du hast dir viel gemerkt du weißt schon einiges du solltest noch viel üben du solltest dir dieses Kapitel im Buch noch einmal durchlesen

5/

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LÖSUNGEN Lösungen „Aufgaben für schlaue Köpfe“, Buch S. 176 - 190 von links nach rechts: Libellenlarve: Das ist keine Käferlarve, sondern die Larve einer Libelle.

Sie lebt unter Wasser, ist räuberisch und frisst kleine Wassertiere. Wenn sie sich entwickelt hat, klettert sie an Pflanzen empor und schlüpft als geflügelte Libelle – ein faszinierendes Beispiel für Metamorphose. * Fischotter: Das ist kein Seehund, sondern ein Fischotter – ein heimisches Säugetier, das hervorragend schwimmen und tauchen kann. Fischotter leben an sauberen Flüssen und Seen, ernähren sich von Fischen und Amphibien und gelten als Indikatorart für gesunde Gewässer. * Biberburg: Das ist der Bau eines Bibers, die sogenannte Biberburg. Biber sind Pflanzenfresser und hervorragende Baumeister. Sie fällen Bäume und bauen Dämme oder Burgen, um sich vor Feinden zu schützen und den Wasserstand zu regulieren. Sie gestalten ganze Landschaften – man nennt sie auch „Ökosystem-Ingenieure“. * Friedfisch (z. B. Brachse): Auf dem Bild siehst du vermutlich eine Brachse (Friedfisch). Der dunkle Rücken und helle Bauch sind Teil ihrer Schutzfärbung (Gegenfärbung). Von oben sieht man sie schlecht im dunklen Wasser, von unten kaum gegen das helle Licht. Das schützt sie vor Raubfischen wie Hechten oder Kormoranen.

K. 2/S. 182/2

linkes Bild: Gebirgsbach / Oberlauf eines Flusses: • Strömungsverhältnisse: sehr stark, schnell fließend, hohe Sauerstoffzufuhr • Bodenbeschaffenheit: grobes Substrat (große Steine, Kies, wenig Feinsedimente) • Ufer: steil, felsig, kaum Pflanzenbewuchs direkt am Ufer Tier/Pflanze

Beschreibung

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K. 2/S. 182/1

Köcherfliegenlarve lebt zwischen Steinen, baut sich ein Köcherhäuschen, zeigt gute Wasserqualität an braucht kaltes, sauerstoffreiches Wasser, kriecht auf Steinen

Forelle

Raubfisch, gut an Strömung angepasst, lebt in klarem, kühlem Wasser

Wasseramsel

Vogel, taucht nach Insektenlarven, brütet an Bachufern

Moose / Algen

wachsen auf Steinen im Flachwasser, können sich an rauem Untergrund festhalten

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Steinfliegenlarve

rechtes Bild: Ruhiger Abschnitt / Mittellauf mit Unterwassereinblick: • Strömung: mäßig, teilweise ruhig – Flachwasserbereiche • Boden: Sand, kleinere Steine, organisches Material (Laub, Äste) • Ufer: flach, dicht bewachsen mit Gräsern und Sträuchern Bachflohkrebs

kleine, flinke Krebstierchen, zeigen mäßige Wasserqualität an

Eintagsfliegenlarve

oft auf Steinen Wasserqualität

Teichmuschel

unter

Wasser,

Indikator

für

gute

lebt eingegraben im weichen Untergrund, filtert Wasser

Wasserskorpion / Rückenschwimmer

Insekten mit schnabelartigem Rüssel, leben an ruhigen Uferzonen

Rohrkolben / Schilf

Pflanzen in Ufernähe, bieten Versteck und Laichplatz für Tiere

Frösche

leben teils im Wasser, teils an Land, nutzen Flachwasser zur Fortpflanzung

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K. 2/S. 182/3

Beschreibung

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Tier/Pflanze

mögliche Lösung: Warum gibt es in beschatteten Bächen wenig Pflanzen?

Viele Bäche und schmale Flüsse verlaufen durch Wälder oder andere bewachsene Gebiete. Ihre Ufer sind oft dicht mit Bäumen und Sträuchern bewachsen. Dadurch fällt nur wenig Sonnenlicht auf das Wasser – vor allem dann, wenn die Bäume im Sommer voll belaubt sind. Auch wenn die Strömung nur schwach ist, fehlt den Pflanzen und Algen das Licht, das sie für die Fotosynthese brauchen.

Pflanzen, Algen und manche Bakterien, die durch Fotosynthese Energie gewinnen, nennt man Primärproduzenten. Wenn es nur wenige von ihnen gibt, steht am Anfang des Nahrungsnetzes nur wenig Energie zur Verfügung. In solchen Gewässern basiert das Leben daher oft auf abgestorbenem Material wie Blättern, Rindenstücken oder toten Insekten, das von außen in den Bach gelangt. Man nennt dieses Material Detritus.

Zersetzer und Pflanzenfresser ernähren sich von diesem Material. Sie sind wichtige Nahrungsquellen für größere Tiere wie Fische oder Vögel. Das Nahrungsnetz in solchen beschatteten Bächen ist also weniger pflanzlich geprägt – es lebt von dem, was von außen hineinfällt, und von den Tieren, die das zersetzen oder fressen.

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OLYMPE Verlag Wer lebt hier? – Lebewesen in und am beschatteten Bach: Im Wasser lebend: Köcherfliegenlarve – lebt zwischen Steinen, baut ein schützendes Köcherhaus, frisst Detritus * Bachflohkrebs – kleines Krebstier, frisst abgestorbene Pflanzenteile * Eintagsfliegenlarve – braucht sauberes, sauerstoffreiches Wasser * Forelle – Raubfisch, frisst Insektenlarven und Kleinkrebse * Strudelwurm – Weichtier, lebt unter Steinen, frisst organisches Material * Am Ufer / im Uferbereich: Wasseramsel – tauchender Vogel, frisst Insektenlarven * Gebirgsstelze – lebt am Bachufer, frisst kleine Tiere * Erdkröte – kommt zur Fortpflanzung ans Wasser, ernährt sich an Land * Moose / Lebermoose – wachsen feucht an Steinen oder Ufern * Uferpflanzen wie Sumpfdotterblume oder Binsen – teilweise schattenliebend, bieten Schutz

K. 3/S. 188/1

individuelle Lösung

K. 3/S. 140/2

individuelle Lösung

K.3 /S. 140/3

individuelle Lösung

Lösungen LehrerInnenheft, S. 64 - 68

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K. 2/S. 182/3

Lösungswort: FISCHERHÜTTE

AB 2

Fischotter * Bisamratte * Nutria * Biber * Iltis * Nerz

AB 3

Lösungswort: SCHALE

Lernstandserhebung

1. Die Reise eines Regentropfens Stell dir vor, ein kleiner Regentropfen fällt aus einer Wolke auf die Erde. Es ist kühl, der Himmel ist grau – und plitsch, der Tropfen landet auf einem Blatt. Von dort rollt er hinunter auf den Waldboden.

Jetzt gibt es viele Möglichkeiten, wie seine Reise weitergeht: • Manchmal sickert der Tropfen in den Boden ein. Er wandert durch kleine Lücken zwischen Sandkörnern und Steinen nach unten – bis er das Grundwasser erreicht. Von dort kann er später in eine Quelle gelangen und Teil eines Bachs werden.

• Oder der Tropfen fließt an der Oberfläche über Wege, Wiesen oder Hänge. Viele andere Tropfen tun das auch – sie treffen sich, bilden kleine Rinnsale, die zusammen einen Bach entstehen lassen.

• Der Bach wird breiter, fließt durch Wälder, Wiesen und Dörfer. Vielleicht begegnet der Tropfen unterwegs Forellen, Libellenlarven und Wasseramseln.

• Weiter geht es – aus dem Bach wird ein Fluss, der sich durch das Land schlängelt. Irgendwann mündet er in einen größeren Fluss oder in einen See. • Am Ende seiner Reise fließt der Tropfen mit dem Fluss vielleicht in das Meer. Dort steigt er durch Verdunstung wieder als Wasserdampf in den Himmel – und wird irgendwann wieder zu einem Tropfen in einer Wolke.

So beginnt der Wasserkreislauf von vorn – immer wieder.

2. richtige Aussagen: Der Wasserkreislauf funktioniert nur durch Sonnenenergie * Pflanzen in Seen produzieren Sauerstoff. * Forellen brauchen sauerstoffreiches, kaltes Wasser zum Überleben. * Der Wasserkreislauf funktioniert durch Verdunstung, Kondensation und Niederschlag.

3. Forellen brauchen kaltes, sauerstoffreiches Wasser, wie es vor allem in Gebirgsbächen und Quellflüssen vorkommt. In verschmutztem Wasser oder bei zu wenig Sauerstoff können sie nicht überleben. Schadstoffe, Abwässer oder zu viele Nährstoffe (z. B. durch Düngemittel) verschlechtern die Wasserqualität – dadurch sinkt der Sauerstoffgehalt und die Forelle verschwindet. sehr sauberes Wasser * kühles Wasser (max. 16 °Celsius) * viel Sauerstoff im Wasser * kiesigen Grund zum Laichen * Insektenlarven und Kleintiere als Nahrung * Strömung * beschattete Ufer 4. Brandungszone (2) * Schwimmblattzone (4) * Flachwasserzone (3) * Bruchwaldzone (1) * Tauchblattzone (5) * Tiefenwasserzone (6) 5. Forellenregion * Äschenregion * Barbenregion * Brachsenregion 6. Duschen statt baden – Das spart sehr viel Wasser. * WC-Spülstopp benutzen – So läuft nur so viel Wasser, wie wirklich nötig ist. * Nur volle Waschmaschinen und Geschirrspüler einschalten – spart Wasser und Strom. * Keine Medikamente oder Chemikalien ins Klo oder den Abfluss schütten – das belastet das Abwasser stark. * Reste von Farbe, Öl, Lack oder Reinigungsmitteln zur Problemstoffsammelstelle bringen – nicht in den Abfluss gießen! * Regenwasser zum Blumengießen nutzen – spart Trinkwasser. * Umweltfreundliche Reinigungs- und Waschmittel verwenden – sie belasten das Abwasser weniger. * Wasser beim Zähneputzen oder Einseifen nicht laufen lassen – das spart viele Liter pro Tag 7. Bisamratte * Bartmeise * Frosch * Köcherfliege * Blässhuhn * Rohrdommel * Libellenlarve * Wasserspinne * Teichrohrsänger * Moorfrosch * Stockente * Ringelnatter * Wasserschnecken

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Lösungen LehrerInnenheft, S. 66 - 71

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Lernstandserhebung

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Birgit Kozak: 30/13, 55/1, 55/2, 57/2, Clipart.com: 30/1, 30/2, 30/3, 30/4, 30/5, 30/6, 30/7, 30/8, 30/9, 30/10, 30/11, 30/12, freepiks: 14/3, 14/4, 14/5, 16/3, 16/4, 16/5, 55/3, 57/1, 65/2, 65/4, Istockphotos: arcady_31: 39/1, BorisMrdja: 26/1, CSA-Images: 20/1, 31/1, 36/1, 41/1, 47/1, 52/1, 57/3, 58/2, Dilara Bikmeeva: 46/1, 46/2, 46/3, 46/4, enot-poloskun: 64/1, filthydanus: 11/2, GlobalP: 65/1, 65/3, 65/5, 65/6, 65/7, 65/9, isa_ti: 10/1, Kaphoto: 65/8, memoangeles: 9/1, misterelements: 18/1, 18/2, nambitomo: 64/2, Schlegelfotos: 40/1, 40/2, 40/3, 40/4, vaitekune: 64/3, Monyk, Christian: 29/1, 68/1, Peter Newrkla: 43/1, Thinkstockphotos: 11/1, 12/1, 13/1, 13/2, 13/3, 13/4, 14/1, 14/2, 16/1, 16/2, 19/1, 19/2, 19/3, 19/4, 19/5, 27/1, 27/2, 27/3, 27/4, 34/1, 35/1, 35/2, 54/1,

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