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Chemie fĂźr alle

Oly

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Lehrerheft 4. Klasse

Monyk, Kaiblinger


g rla Ve mp e Oly

www.olympe.at

9 783902 779588 ISBN: 978-3-902779-58-8


1 Vorwort

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Liebe Lehrer und Lehrerinnen!

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Das Lehrbuch„Chemie für alle“ wurde so konzipiert, dass es den ganz besonderen Bedürfnissen des Faches Chemie gerecht wird. Schwierige Begriffe werden in diesem Lehrbuch im Fließtext orange hervorgehoben und in der Randspalte erklärt. Arbeitsaufgaben schaffen Querverbindungen, regen die Schüler/innen zu selbständigem Denken an und unterstützen den fächerübergreifenden Unterricht.

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Nach nahezu jedem Kapitel finden sich unter dem Motto „Nun geht's los – Aufgaben für schlaue Köpfe“ vielfältige Anregungen. Mit diesen sollen die Schüler/innen zur Selbsttätigkeit angeregt werden und ein tiefes Verständnis für Chemie entwickeln. Die Arbeitsaufgaben zeichnen sich durch eine leichte Handhabung aus. Sie sind überdies nach Schwierigkeitsgraden gekennzeichnet und ermöglichen so auch eine Differenzierung im Unterricht. Diese Arbeitsblätter können als Portfolio herausgetrennt werden und dienen der Dokumentation der Leistung der Schülerinnen und Schüler während des Schuljahres. Am Ende des Buches sind Experimente beschrieben, die im Unterricht vorgeführt oder auch von den SchülerInnen selbst im Unterricht durchgeführt werden können. Zusätzlich wird nach den Hauptkapiteln Interessantes und Spannendes aus dem jeweiligenThemengebiet in Form einer Zeitung präsentiert. Die Inhalte der„Chemie-News“ zählen zwar nicht zum Kernstoff, sollen aber das Interesse an Chemie fördern.

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Im vorliegenden Lehrerheft finden sich folgende Bausteine: eine Lehrstoffverteilung Angabe von Lernzielen direkt verwendbare Arbeitsblätter Vorgaben für schriftlicheWiederholungen inklusive der entsprechenden Lösungen Lösungen für alle „Nun geht's los – Aufgaben für schlaue Köpfe“ aus dem Lehrbuch und aus dem Lehrerbegleitheft

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Oly

Wir wünschen Ihnen und Ihren Schüler/innen viel Spaß mit diesem neuen Chemiebuch.

Das AutorInnenteam


Oly

Ich kann einzeln oder im Team Vorgänge und Phänomene in Natur, Umwelt und Technik beschreiben und benennen.

Ich kann einzeln oder im Team aus unterschiedlichen Medien und Quellen fachspezifische Informationen entnehmen.

Ich kann einzeln oder im Team Vorgänge und Phänomene in Natur, Umwelt und Technik in verschiedenen Formen (Grafik, Tabelle, Bild, Diagramm ...) darstellen, erklären und adressatengerecht kommunizieren.

Ich kann einzeln oder im Team die Auswirkungen von Vorgängen in Natur, Umwelt und Technik auf die Umwelt und Lebenswelt erfassen und beschreiben.

W1

W2

W3

W4

Ich kann einzeln oder im Team zu Vorgängen und Phänomenen in Natur, Umwelt und Technik Beobachtungen machen oder Messungen durchführen und diese beschreiben.

Ich kann einzeln oder im Team zu Vorgängen und Phänomenen in Natur, Umwelt und Technik Fragen stellen und Vermutungen aufstellen.

E1

E2

Ich kann einzeln oder im Team Daten und Ergebnisse von Untersuchungen analysieren (ordnen, vergleichen, Abhängigkeiten feststellen) und interpretieren.

Schlüsse ziehen: Bewerten, Entscheiden, Handeln

Ich kann einzeln oder im Team Daten, Fakten und Ergebnisse aus verschiedenen Quellen aus naturwissenschaftlicher Sicht bewerten und Schlüsse daraus ziehen.

Ich kann einzeln oder im Team Bedeutung, Chancen und Risiken der Anwendungen von naturwissenschaftlichen Erkenntnissen für mich persönlich und für die Gesellschaft erkennen, um verantwortungsbewusst zu handeln.

Ich kann einzeln oder im Team die Bedeutung von Naturwissenschaft und Technik für verschiedene Berufsfelder erfassen, um diese Kenntnis bei der Wahl meines weiteren Bildungsweges zu verwenden.

Ich kann einzeln oder im Team fachlich korrekt und folgerichtig argumentieren und naturwissenschaftliche von nicht-naturwissenschaftlichen Argumentationen und Fragestellungen unterscheiden.

E4

S:

S1

S2

S3

S4

(Die Jahresplanung kann auch von der Homepage www.olympe.at heruntergeladen werden.)

Mit Erreichung der Lernziele, die den einzelnen Kapiteln zugeordnet werden können, ist ein Erwerb von jeweils spezifischen Kompetenzen verbunden. Während des Schuljahres kann somit ein Beitrag zu allen Kompetenzbereichen geleistet werden.

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Ich kann einzeln oder im Team zu Fragestellungen eine passende Untersuchung oder ein Experiment planen, durchführen und protokollieren.

E3

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Erkenntnisse gewinnen: Fragen, Untersuchen, Interpretieren

E:

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Wissen organisieren: Aneignen, Darstellen und Kommunizieren

W:

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Das Lehrbuch„Chemie für alle“ ist für den kompetenzorientierten Unterricht konzipiert. Folgende Kompetenzen werden durch dieses Lehrbuch abgedeckt (gemäß dem„Kompetenzmodell Naturwissenschaften“ des bifie):

Chemie für alle 4 – Jahresplanung unter Berücksichtigung des Kompetenzerwerbs

2


Oktober

W3

W1 W1 W3 W3

W2

W2

W1, E2

W4, S2

S3

S2

W4, S2

W1, S2

W2, E2

W1, S3

W4

W2

2. Atome - die kleinsten Bestandteile der Natur

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1. Was ist Chemie?

Lehrbuch – Kapitel

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Aufbau der Materie detaillierte Behandlung von Lanthanoiden und Actinoiden; Elemente der Nebengruppen GS: Entwicklung der Luftfahrt/Luftschiffe PH: Abgrenzung zur Chemie; Atomspaltung und -fusion

Arbeitsbereiche der Chemie BO: Arbeiten als Chemiker GS: Geschichte von Technik und Wissenschaft PH: Abgrenzung zur Chemie

Schwerpunkte/ Erweiterungsbereich/ Fächerübergreifende Projekte

*) die jeweils angegebenen Kompetenzen werden erworben durch die Auseinandersetzung mit dem Lehrstoff, durch das Bearbeiten der „Aufgaben für schlaue Köpfe“, durch die Fragen und Arbeitsanregungen in der Seitenspalte des Lehrbuches sowie durch die zugehörigen Arbeitsblätter und Experimentieranleitungen im Lehrerbegleitheft.

CHEMIE: STOFFE UND IHRE VERWENDUNG

W1, E1

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W1

… wissen, womit sich die Chemie beschäftigt. … den Unterschied zwischen Physik und Chemie erkennen. … die historische Entwicklung der Chemie als Wissenschaft kennen. … die einzelnen Bereiche der Chemie benennen können. … erklären können, welche Aufgaben die Chemie wahrnimmt. … die Werkzeuge der Chemie kennen und benennen können und wissen, wozu sie verwendet werden. … die Gefahrenpiktogramme und ihre Bedeutung kennen. … über die Gefährlichkeit mancher Chemikalien Bescheid wissen. … das richtige Verhalten bei Unfällen mit chemischen Stoffen kennen. … Schutzmaßnahmen und -ausrüstung bei chemischen Experimenten kennen. … wissen, wie Chemikalien im Haushalt entsorgt werden sollen. … wissen, dass alle Gegenstände aus Atomen aufgebaut sind. … erklären können, wie ein Atom aufgebaut ist. … die Bausteine eines Atoms und deren Eigenschaften kennen. … erklären können, was Isotope sind. … die Ursache von Radioaktivität erkennen. … den Aufbau des Periodensystems erfassen. … das Ordnungsprinzip im Periodensystem verstehen. … die chemische Bedeutung von Gruppen und Perioden im Periodensystem erfassen.

September

Oly Kompetenz *)

Lernziel: Die Schüler und Schülerinnen sollen …

Monat

3


Oktober

mp e W2, E2, E3, E4, S4

W1

E2, E3, E4, S1, S4

S1

W3 S1 W1

W3

E2, E3, E4

W1

W1, W3

W1, W3

W1, W3

S1

W2

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4. Vom Atom zur chemischen Verbindung

3. Atome verbinden sich

W1

… wissen, was ein Molekül ist. … die unterschiedlichen Arten von chemischen Bindungen benennen und unterscheiden können. …die Bedeutung der unterschiedlichen Bindungen erklären können. … die Bedeutung von Valenzelektronen bei chemischen Bindungen erfassen. … Struktur- und Summenformel erklären können. … Einfach- und Mehrfachbindungen unterscheiden können. … wissen, was eine chemische Reaktion ist und dass dabei neue Stoffe entstehen. … Anfangs- und Endstoffe von Reaktionen unterscheiden können. … wissen, dass eine Reaktion durch eine Reaktionsgleichung dargestellt werden kann. … die Komponenten von Reaktionsgleichungen kennen. …Reaktionsgleichungen interpretieren können. … wissen, was eine Summenformel ist. … die Bedeutung der Wertigkeit bei Reaktionen erkennen. … Erscheinungen bei chemischen Reaktionen beschreiben können. … den Unterschied zwischen Gemisch und Gemenge kennen. … unterschiedliche Trennverfahren kennen und benennen können.

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Reaktionen und dabei auftretende Erscheinungen BU: Sedimentation; Filtration in biologischen Systemen EH: Schleudern von Wäsche PH: geringere Festigkeit von Baustahl durch Rosten

Bindungsarten BU: Kristallmodelle WE: Bearbeiten von Metall

Schwerpunkte/ Erweiterungsbereich/ Fächerübergreifende Projekte

*) die jeweils angegebenen Kompetenzen werden erworben durch die Auseinandersetzung mit dem Lehrstoff, durch das Bearbeiten der „Aufgaben für schlaue Köpfe“, durch die Fragen und Arbeitsanregungen in der Seitenspalte des Lehrbuches sowie durch die zugehörigen Arbeitsblätter und Experimentieranleitungen im Lehrerbegleitheft.

(Fortsetzung)

Lehrbuch – Kapitel

Kompetenz *)

Lernziel: Die Schüler und Schülerinnen sollen …

Oly

CHEMIE: STOFFE UND IHRE VERWENDUNG

Monat

4


W1, S1 W1, W4, E3, S1, S4

… die wichtigsten Luftschadstoffe und deren Wirkung kennen. … Maßnahmen zur Verringerung der Schadstoffbelastung verstehen. … über ihren eigenen Beitrag zur Schadstoffverringerung Bescheid wissen.

… Brandschutzmaßnahmen kennen.

… wissen, wie Chemikalien richtig entsorgt werden. … die Begriffe Konzentration und Dosierung erklären können. … den Arbeitsplatz für chemische Experimente korrekt vorbereiten können. … über Vergiftungen und Erstmaßnahmen Bescheid wissen. … wissen, dass die Luft ein Gasgemisch ist und deren Bestandteile benennen können. … die Eigenschaften von Stick- und Sauerstoff kennen. … den Unterschied zwischen Oxidation und Reduktion beschreiben können. … wissen, was eine Redoxreaktion ist. … beschreiben können, was bei einem Brand geschieht.

… über die Lagerung von Chemikalien Bescheid wissen.

S2, S4

W4, S2, S4

W1, W4 E1, E2, S2 W1, W4, S1, S2, S3 W1, W3, W4, E1, S3

W1, W4

W1, W2

W1

W2, S2

E1, E3

W2, W3

W2, S2 W2, S2 W1, W4, E2, S2, S4 W1, W4, S2

W2

W4, S1

W4, S1

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… die Aktivierungsenergie erklären können. … exotherme und endotherme Reaktionen unterscheiden können. …die Bedeutung von Wärme bei chemischen Reaktionen erkennen. … die Bedeutung von Katalysatoren bei Reaktionen beschreiben können. … unterschiedliche Verfahren zum Trennen von Verbindungen kennen. … Synthese und„Lyse“ unterscheiden können. … wissen, wie chemische Stoffe gekennzeichnet sind.

7. Die Luft – ein Gasgemisch

6. Arbeiten mit Stoffen in der Chemie

5. Die Energie bei chemischen Reaktionen

Lehrbuch – Kapitel

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Kompetenz *)

rla

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Bestandteile der Luft, Oxidation und Reduktion Veranstaltung zum Brandschutz Projekt: Untersuchung der Oxidation unterschiedlicher Materialien BU: Atmung und Sauerstoffaufnahme GW: Luftgüte in Stadt/Land/Industriegebieten

Umgang mit Chemikalien Sammeln von Haushaltschemikalien – Analyse der Etiketten; Lagern von Chemikalien im Haushalt BU: Chemikalien und Gesundheit; Erste-Hilfe-Kurse

exotherme und endotherme Reaktionen weitere exotherme und endotherme Reaktionen; detaillierte Behandlung von „Lysen“ BU: Biokatalysatoren

Schwerpunkte/ Erweiterungsbereich/ Fächerübergreifende Projekte

*) die jeweils angegebenen Kompetenzen werden erworben durch die Auseinandersetzung mit dem Lehrstoff, durch das Bearbeiten der „Aufgaben für schlaue Köpfe“, durch die Fragen und Arbeitsanregungen in der Seitenspalte des Lehrbuches sowie durch die zugehörigen Arbeitsblätter und Experimentieranleitungen im Lehrerbegleitheft.

November

Lernziel: Die Schüler und Schülerinnen sollen …

Oly

CHEMIE: STOFFE UND IHRE VERWENDUNG

LUFT UND WASSER

Monat

5


W1, W4

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9. Die Eigenschaften des Wassers

… wissen, wie unterschiedliche Stoffe in Wasser gelöst W2, W4, S2 werden. … die Bedeutung von Wasser für das Leben erkennen. W1, S2, S3 10. Wasser ist Leben W1, W2, W4, S4 … wissen, wo überall Wasser auf der Erde vorkommt. … erklären können, welches Wasser für uns nutzbar ist. W4, S2 … über Schadstoffe im Wasser Bescheid wissen. W4, S2 … wissen, welche Stoffe abgebaut werden können. S1, S2, S4 … die Gewässergüteklassen kennen. S2 … die Funktionsweise einer Kläranlage erklären können. W3, W4, S2, S3 … Maßnahmen zur Reinhaltung von Wasser kennen und S1, S2, S4 umsetzen können.

… über Kalkablagerungen Bescheid wissen.

W4, S2 W4, S2 W1, W4 W2, E3 E2 W1, W4 W4, E1, E3, E4, S2, S4

E2, E3, E4

Schwerpunkte/ Erweiterungsbereich/ Fächerübergreifende Projekte

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Wasser auf der Erde Untersuchung von Gewässern in der Nähe BU: Auswirkung der Wasserqualität auf Lebewesen; biologische Vorgänge in der Kläranlage EH: Maßnahmen zur Reduktion von Wasserverschmutzung GW: Verteilung von Wasser auf der Erde; Wasserqualität weltweit; Gewässer als Nahrungslieferanten, als Transportwege und im Tourismus PH: Nutzung von Wasserkraft

Wasser als Lösungsmittel erweiterte Experimente zur Löslichkeit (Wie viel Salz löst sich bei welcher Temperatur?) Projekt: Untersuchen des Verkalkens BU: Bedeutung von Spurenelementen für Lebewesen EH: destilliertes Wasser im Bügeleisen; Kohlensäure in Wasser; Salzwasser beim Kochen

8. Wasser – eine besondere Aufbau von Wasser chemische Verbindung Aggregatzustände von Wasser BE: Zeichnen von Schneeflocken GW: Probleme beim Vereisen im Winter PH: Anomalie des Wassers

Lehrbuch – Kapitel

*) die jeweils angegebenen Kompetenzen werden erworben durch die Auseinandersetzung mit dem Lehrstoff, durch das Bearbeiten der „Aufgaben für schlaue Köpfe“, durch die Fragen und Arbeitsanregungen in der Seitenspalte des Lehrbuches sowie durch die zugehörigen Arbeitsblätter und Experimentieranleitungen im Lehrerbegleitheft.

LUFT UND WASSER BESTIMMEN UNSER LEBEN

Kompetenz *)

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…wissen, dass Wasser eine chemische Verbindung ist und wie sie sich zusammensetzt … Wasser in seine Bestandteile trennen und diese nachweisen können. … über die Knallgasreaktion Bescheid wissen. … die Eigenschaften des Wassermoleküls kennen. … die Eigenschaften von Wasser beschreiben können. … wissen, wie Wasser destilliert wird. … erklären können, wie Wasser als Lösungsmittel wirkt. … wissen, was eine gesättigte Lösung ist.

Dezember

Oly

Lernziel: Die Schüler und Schülerinnen sollen …

Monat

6


Lehrbuch – Kapitel

… Wasserstoff als Grundstoff für die chemische Industrie erkennen. … wissen, wo überall Wasserstoff eingesetzt und wie er gelagert wird. … erklären können, wie eine Brennstoffzelle funtkioniert.

… wissen, wie Wasserstoff hergestellt werden kann.

… die Eigenschaften des Wasserstoffs kennen.

W3, S2

W4, S2

S2, S3

W1, W2, W4 W4, E1, E2, E3, E4

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13. Der Wasserstoff

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W1, W4, S2 … wissen, was Säuren und Basen sind. 11. Säuren und Basen … Eigenschaften von Säuren und Basen und deren W4, E1, E2, E4 Ursachen kennen. … die Gefahren, die von Säuren und Basen ausgehen, S2 kennen. … Sofortmaßnahmen bei Verätzungen ergreifen können. S2, S3 … wissen, was eine Gleichgewichtsreaktion ist. W1, W3 … die wichtigsten Säuren, deren Eigenschaften und W1 Anwendungen nennen können. … die wichtigsten Basen deren Eigenschaften und W1 Anwendungen nennen können. W1, W4, … wissen, was eine Indikator ist. E1, E2, E3, E4 … die wichtigsten Indikatoren benennen können. W1, W2 W1, W4, E1, E2, … wissen, was der pH-Wert ist und wie man ihn definiert. E3, E4 W3, W4, E1, E2, 12. Salze … Neutralisationsreaktionen kennen und beschreiben können. E3, E4, S1 … wissen, wie Salzkristalle aufgebaut sind. W3 … die wichtigsten Salze kennen, beschreiben und deren W2, W4, Bedeutung erklären können. S2, S3, S4

Kompetenz *)

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Wasserstoff Weitere Verfahren zur Wasserstoffherstellung GW: Bedeutung des Haber-Bosch-Verfahrens; Wasserstoffantrieb im Verkehr PH: Wasserstoff als Energieträger

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Salze Salze in Industrie und Haushalt BU: Mikroskopieren von Salzkristallen; Kalkablagerungen in den Meeren; Einfluss von Nitraten auf den Boden – Biolandwirtschaft EH: Salze in Lebensmitteln GS: geschichtliche Bedeutung von Salz GW: Salzbergbau – Salinen; Kalkgebirge; wirtschaftliche Bedeutung von Nitraten als Düngemittel TW: Arbeiten mit Salzteig

Säuren und Basen Untersuchung von Säuren und Basen im Haushalt; pH-Wert-Bestimmung BU: Kalkaufbau in Lebewesen; Übersäuerung von Böden EH: Säuren und Basen im Haushalt; Fruchtsäuren; Backen mit Backpulver; Waschsoda; „natürliche“ Säuren und Basen als Putzmittel GW: saurer Regen

Schwerpunkte/ Erweiterungsbereich/ Fächerübergreifende Projekte

*) die jeweils angegebenen Kompetenzen werden erworben durch die Auseinandersetzung mit dem Lehrstoff, durch das Bearbeiten der „Aufgaben für schlaue Köpfe“, durch die Fragen und Arbeitsanregungen in der Seitenspalte des Lehrbuches sowie durch die zugehörigen Arbeitsblätter und Experimentieranleitungen im Lehrerbegleitheft.

Jänner

Lernziel: Die Schüler und Schülerinnen sollen …

Oly

LUFT UND WASSER BESTIMMEN UNSER LEBEN

Monat

7


… unterschiedliche Glassorten unterscheiden können sowie deren Merkmale und Verwendung benennen können.

… wissen, wie aus Silikaten Glas entsteht.

… wissen, was Beton und Zement sind.

… den Kalkkreislauf beschreiben können.

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W2, W4, S2, S3

W3, W4, E2, S2, S3

16. Aus Silikaten wird Glas

W2, W3, W4 W4, S2, S4 W1, E1, E2, E3, E4 W4, S2 W1, W4, S2, S3 15. Grundstoffe für die W1, W4, S2, S3 Bauindustrie W3, W4, E1, E2, E3, E4, S2, S3 W1, W4, S2, S3

W4, S2

W2

W2, W3, W4, S3 W1, S2 W2, W4

W3, W4

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14. Metalle sind wichtige Rohstoffe

W1, W4

… erklären können, wie Metalle vorkommen. … die gemeinsamen Eigenschaften aller Metalle beschreiben können. … erklären können, wie in einem Hochofen Eisen gewonnen wird. … den Unterschied zwischen Eisen und Stahl kennen. … wissen, was beim Rosten von Eisen geschieht. … den Begriff Legierung erklären und einige Legierungen nennen können. … Eigenschaften und Anwendungen anderer Metalle kennen lernen. … die Schmelzflusselektrolyse beschreiben können. … die toxische Wirkung von Metallen erkennen. … beschreiben können, wie die Flammenfärbung funktioniert. … die Bedeutung von Halbmetallen erkennen. … wissen, was Ton ist und was beim Brennen geschieht. … Gips, seine Bedeutung und Verarbeitung kennen.

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Zusammensetzung von Glas, Glasarten und ihre Anwendung Alternative Stoffe als Ersatz für Glas GS: Glas als kulturelle Errungenschaft PH: Datenübertragung in Glasfasern TW: Glasätzen

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Baustoffe und deren Verwendung Neue Baustoffe, Kombinationsbaustoffe GS: Entwicklung von Wohnstätten; Tongefäße als wesentliche kulturelle Neuerung GW: Lagerstätten und wirtschaftliche Bedeutung TW: Arbeiten mit Ton und Gips

Herstellung und Verwendung von Metallen Eigenschaften und Verwendung weiterer Metalle GS: Metalle in der Geschichte der Menschheit GW: Lagerstätten und wirtschaftliche Bedeutung TW: Metalle bearbeiten

Schwerpunkte/ Erweiterungsbereich/ Fächerübergreifende Projekte

*) die jeweils angegebenen Kompetenzen werden erworben durch die Auseinandersetzung mit dem Lehrstoff, durch das Bearbeiten der „Aufgaben für schlaue Köpfe“, durch die Fragen und Arbeitsanregungen in der Seitenspalte des Lehrbuches sowie durch die zugehörigen Arbeitsblätter und Experimentieranleitungen im Lehrerbegleitheft.

Februar

Lehrbuch – Kapitel

Kompetenz *)

Lernziel: Die Schüler und Schülerinnen sollen …

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ROHSTOFFE UND IHRE VERARBEITUNG

Monat

8


W4, S2, S3

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Struktur und Aufbau von Kohlenwasserstoffen weitere Kohlenwasserstoffe BU: Bedeutung von Kohlenwasserstoffen für das Leben; Gesundheitsgefährdung durch Kohlenwasserstoffe GW: Kohlenwasserstoffe in der chemischen Industrie

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Abfallstoffe als wichtige Rohstoffe Verfahren zur Rückgewinnung von Rohstoffen EH: Abfallvermeidung und Mülltrennung GW: Recyclingunternehmen TW: Alltagsgegenstände und Schmuck aus Abfällen herstellen

18. Rohstoffe und ihre Wiederverwendung

Kohlenstoff in seiner Vielfalt künstliche Diamanten BE: Kohlezeichnungen GW: Kohle- und Diamantlagerstätten PH: Grafit als elektrischer Leiter

Geschichte und Bereiche der chemischen Industrie Ersatz von Grundstoffen durch umweltschonende Alternativen BU/EH: Körperhygiene GS: Industrielle Revolution GW: chemische Industrie als Wirtschaftsfaktor

Schwerpunkte/ Erweiterungsbereich/ Fächerübergreifende Projekte

17. Die chemische Industrie

Lehrbuch – Kapitel

… erklären können, welches Papier gesammelt werden W4, E3, E4, kann. S2, S3 … Altkunststoffe als wertvolle Rohstoffe erkennen. W4, S2, S3 … die Entstehung von Kohlelagerstätten nachvollziehen W1, W2, W3, W4, 19. Das Element können. S2, S3 Kohlenstoff W2, W3, W4, S2, … Kohlenstoff in seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen kennen. S3 … die Mohssche Härteskala beschreiben können. W3, W4, S2 W1, W2, W3, E1, 20. Kohlenwasserstoffe … den generellen Aufbau von Kohlenwasserstoffen als Kettenmoleküle beschreiben können. E2, E3, E4 … die wichtigsten Kohlenwasserstoffe benennen können. W1 … die Bedeutung von Methan als Bestandteil des W4, S2, S3 Erdgases erkennen. … Alkane, Alkene, Alkine unterscheiden können. W1 … aromatische Kohlenwasserstoffe beschreiben können. W1, W4, S2 … Kohlenwasserstoffe als Grundlage des Lebens W4, E2, S2 erkennen.

… wissen, wie Bauschutt wiederverwendet wird.

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… die historische Entwicklung der chemischen Industrie W2, W4, S3 nachvollziehen können. … wissen, welche Sparten der chemischen Industrie es W1, W2, S3 gibt. … wissen, dass es natürliche und synthetische Farbstoffe W1, W2 gibt. …die Bedeutung der chemischen Industrie für die W2, W4, S2, S3 Hygiene, die Landweritschaft und die Gesundheit erkennen. W4, S2, S3, S4 … die Wichtigkeit des Recyclings erkennen. … beschreiben können, wie die Altmetallsammlung W3, W4, S2, S3 funktioniert. W3, W4, S2, S3 … den Glaskreislauf nachvollziehen können.

Kompetenz *)

*) die jeweils angegebenen Kompetenzen werden erworben durch die Auseinandersetzung mit dem Lehrstoff, durch das Bearbeiten der „Aufgaben für schlaue Köpfe“, durch die Fragen und Arbeitsanregungen in der Seitenspalte des Lehrbuches sowie durch die zugehörigen Arbeitsblätter und Experimentieranleitungen im Lehrerbegleitheft.

März

Lernziel: Die Schüler und Schülerinnen sollen …

Oly

ROHSTOFFE

KOHLENSTOFF

Monat

9


W1, W2, W3, W4, S1 W1, W2, W3, W4, E2, S2, S3

21. Fossile Rohstoffquellen: Erdöl und Erdgas

W1, W4, S2, S3

… Polymere auf Basis von Silizium kennen.

… die wichtigsten Kunstfasern kennen.

W1, W2, E1, E2, E3, E4 W1, W2 W1, W2, W3, W4, S2, S3

… den Unterschied zwischen Natur- und Kunstfasern kennen. … wissen, was Viskose ist.

23. Kunststoffe aus Erdöl

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W1, W4, S2, S3

W1, W3, E1, E2, E3, E4 W2, W4, E2, S2, S3 W1, W2, W4, E2, S2, S3

W3, E2

… die wichtigsten Naturfasern beschreiben können.

… Plastomere, Duromere und Elastomere unterscheiden können. … wissen, wie Gummi hergestellt wird und wie ein Autoreifen aufgebaut ist.

… den Vorgang der Polymerisation beschreiben können.

… den Unterschied zwischen Monomer und Polymer erklären können.

… das Auffinden, Fördern und Transportieren von Öl und Gas beschreiben können. … die Gefahren beim Fördern und Transportieren W2, W4, S1, S2 erkennen. … den Aufbau und die Funktion eines Fraktionierturmes W1, W3, W4, S2 22. Erdöl ist ein Gemisch beschreiben können. zahlreicher Stoffe … die wichtigsten Erdölfraktionen kennen und W1, W2, W4, S3 beschreiben können.

… wissen, wo auf der Erde Öl und Gas gefunden werden.

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W1, W3

… die Entstehung von Erdöl und Erdgas nachvollziehen können.

Lehrbuch – Kapitel

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Polymerisation Einzelne Kunststoffe und deren Verwendung BU: ökologisch vertretbare Alternativen zu Kunststoffen EH: Vor- und Nachteile von Kleidung aus Kunstfasern GW: wirtschaftliche Bedeutung von Kunststoffen TW: Arbeiten mit Kunst- und Naturfasern

Zusammensetzung von Erdöl genauere Behandlung der Fraktionen GW: Verteilung von Erdölprodukten PH: Verbrennungsmotoren, Wärmekraftwerke

Auffinden und Fördern von Erdöl und Erdgas Andere Rohstoffe als Alternativen zu Erdöl und Erdgas BU: Schäden in Ökosystemen durch Erdöl GS: Auseinandersetzungen und Kriege um Erdöl GW: Lagerstätten und wirtschaftliche Bedeutung von Erdöl und Erdgas

Schwerpunkte/ Erweiterungsbereich/ Fächerübergreifende Projekte

*) die jeweils angegebenen Kompetenzen werden erworben durch die Auseinandersetzung mit dem Lehrstoff, durch das Bearbeiten der „Aufgaben für schlaue Köpfe“, durch die Fragen und Arbeitsanregungen in der Seitenspalte des Lehrbuches sowie durch die zugehörigen Arbeitsblätter und Experimentieranleitungen im Lehrerbegleitheft.

April

Kompetenz *)

Lernziel: Die Schüler und Schülerinnen sollen …

Oly

KOHLENSTOFF – GRUNDLAGE DES LEBENS

Monat

10


W1, S2

Ve

W1, W4, E2, S1, S2 W3, E2, S1, S2, S3

W1, W4

… wissen, was eine Emulsion ist.

W1, E1, E2, E3, E4, S2 W1, W4, E1, E2, 25. Umwandlung von … die alkoholische Gärung kennen und beschreiben E3, E4, S2, S3 Nahrungsmitteln können. … die Eigenschaften und die Verwendung von Alkoholen W1, W4, kennen. S1, S2, S3 W1, W3, W4, … die Essigbildung nachvollziehen können. E2, S2 W1, W3, W4, … wissen, was Ester sind und wozu sie verwendet werden. E2, S2 W1, W4, E2, … das Sauerwerden von Milch nachvollziehen können. S1, S2, S3

… den Aufbau und die Eigenschaften von Fetten und Ölen beschreiben können. … gesättigte und ungesättigte Fettsäuren unterscheiden können.

… erklären können, was Vitamine und Mineralstoffe sind.

… wissen, dass Proteine Kettenmoleküle sind.

… erklären können, wie Zucker und Stärke nachgewiesen E1, E2, E3, E4 werden. W1, W3, W4, E1, … den Aufbau von Proteinen aus Aminosäuren kennen. E2, E3, E4, S1, S2

… wissen, was Stärke und Zellulose sind.

… die Gewinnung von Zucker nachvollziehen können.

Lehrbuch – Kapitel

W1, W4, S2 24. Die Chemie der Nahrung W1, W2, W3 W1, W3, S2 W2, W4, E1, E3, E4, S2, S3 W1, W2, E1, E2, E3, E4

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… wissen, was bei der Fotosynthese geschieht. … den Aufbau von Saccariden kennen. … Mono-, Di- und Polysaccaride unterscheiden können.

Kompetenz *)

rla

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Umwandlungsprozesse weitere Umwandlungsprozesse BU: Mikroorganismen in der Biotechnologie EH: Hefeteig; Milchverarbeitung

Grundbestandteile der Nahrung Behandlung einzelner Aminosäuren BU: Aufbau von Lebewesen BuS: Abbau von Nahrungsmitteln durch Bewegung EH: Veränderung von Nahrungsmitteln bei der Zubereitung; Zusammensetzung der Ernährung GW: Nahrungsmittelproduktion und -verteilung

Schwerpunkte/ Erweiterungsbereich/ Fächerübergreifende Projekte

*) die jeweils angegebenen Kompetenzen werden erworben durch die Auseinandersetzung mit dem Lehrstoff, durch das Bearbeiten der „Aufgaben für schlaue Köpfe“, durch die Fragen und Arbeitsanregungen in der Seitenspalte des Lehrbuches sowie durch die zugehörigen Arbeitsblätter und Experimentieranleitungen im Lehrerbegleitheft.

Mai

Lernziel: Die Schüler und Schülerinnen sollen …

Oly

KOHLENSTOFF – GRUNDLAGE DES LEBENS

Monat

11


W1, W4, E1, E2, E3, E4 W2, W3, E2, S1, S2

…wissen, was bei der chemischen Reinigung geschieht. … sich der Problematik überzogener Körperhygiene bewusst werden. …den Unterschied zwischen Nahrungs- und Genussmittel erklären können. … die wichtigsten Genussmittel sowie ihre Wirkung kennen lernen. … wissen, was Suchtmittel sind, wie sie wirken und welche Gefahren von ihnen ausgehen.

… die Bestandteile moderner Waschmittel kennen.

… den Zusammenhang zwischen Wasserhärte und Seife erfassen.

… erklären können, wie Seife wirkt.

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26. Chemie bringt Sauberkeit

Lehrbuch – Kapitel

W1, W2, W4, S1, 27. Genussmittel und S2, S3, S4 Suchtmittel W1, W2, W4, S2, S3 W1, W2, W4, S1, S2, S3, S4

W4, S2, S4

W1, W2, S1, S2, S3 W1, W4

W4, E1, E2

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… den Vorgang der Verseifung beschreiben können.

Kompetenz *)

rla

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Unterschied zwischen Genuss- und Suchtmitteln Wirkungsweise von Genuss- und Suchtmitteln BU: Schädigung durch Suchtmittel; Beeinträchtigung (z. B. im Verkehr) durch Suchtmittelkonsum EH: Lebensmittelgesetz; Verarbeitung von Genussmitteln GS: Genuss- und Suchtmittel in der Geschichte GW: Schattenwirtschaft durch Drogenhandel

Wirkungsweise von Waschmitteln Zusammensetzung moderner Waschmittel BU: ökologische Schäden durch Waschmittel EH: Reinigungsmittel und Alternativen GW: Waschmittelindustrie als Wirtschaftsfaktor

Schwerpunkte/ Erweiterungsbereich/ Fächerübergreifende Projekte

*) die jeweils angegebenen Kompetenzen werden erworben durch die Auseinandersetzung mit dem Lehrstoff, durch das Bearbeiten der „Aufgaben für schlaue Köpfe“, durch die Fragen und Arbeitsanregungen in der Seitenspalte des Lehrbuches sowie durch die zugehörigen Arbeitsblätter und Experimentieranleitungen im Lehrerbegleitheft.

Juni

Lernziel: Die Schüler und Schülerinnen sollen …

Oly

KOHLENSTOFF – GRUNDLAGE D. LEBENS

Monat

12


Experimentierprotokoll

Kopiervorlage

13

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Titel:

Name:

rla

Datum und Uhrzeit

Material und Geräte:

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DurchfĂźhrung:

Ve

Aufbau:

Oly

Beobachtungen:

Auswertung:


14 CHEMIE: STOFFE UND IHRE VERÄNDERUNG (Kapitel 1 – 6)

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In diesem Hauptkapitel sollen die Schüler und Schülerinnen mit dem neuen Fach Chemie vertraut gemacht werden. In Kapitel 1„Was ist Chemie?“ soll ein erstes Verständnis für die Chemie als Wissenschaft erreicht werden.

In Kapitel 2„Atome – die kleinsten Bestandteile der Natur“ soll den Schülern und Schülerinnen der Aufbau der Materie näher gebracht werden.

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In Kapitel 3„Atome verbinden sich“ wird die Art und Weise besprochen, wie sich Atome miteinander verbinden. In Kapitel 4„Vom Atom zur chemischen Verbindung“ wird die chemische Reaktion eingeführt. In Kapitel 5„Die Energie bei chemischen Reaktionen“ wird die Reaktionsenergie behandelt.

In Kapitel 6„Arbeiten mit Stoffen in der Chemie“ soll vor allem auf Gefahren beim chemischen Arbeiten sowie auf Sicherheitsmaßnahmen eingegangen werden.

mp e

Ve

Begleitend zu den im Buch behandelten Themen können und sollten noch folgende Schwerpunkte gesetzt werden (kann auch als Partnerarbeit/Gruppenarbeit oder Anregung für ein Brainstorming genutzt werden): Detaillierteres Besprechen der Unterschiede zwischen anorganischer Chemie, organischer Chemie und Biochemie (Kap. 1) Vorführen und Beschreiben weiterer Geräte, die für chemische Experimente erforderlich sind (Kap. 1) Besprechen des gesamten Periodensystems, Finden bekannter Elemente im Periodensystem, Behandeln der Systematik (gemeinsame Eigenschaften von Elementen), Internet-Recherche zu den einzelnen Elementen (Vorkommen, Gewinnung, Anwendung) (Kap. 2) Beispiele finden für Elektronenpaarbindung, Ionenbindung und Metallbindung (Kap. 3) Besprechen und Zeigen weiterer chemischer Reaktionen und der dabei auftretenden Effekte (Kap. 4) Experimentelles Trennen von Gemengen und Gemischen, Anwenden unterschiedlicher Verfahren und Materialien (Kap. 4) Unterschiedliche bekannte Reaktionen besprechen/vorführen (z. B. beim Kochen, Verbrennen), entscheiden lassen, ob es sich um eine endo- oder exotherme Reaktion handelt (Kap. 5) Verfahren zum Zerlegen von chemischen Verbindungen im Detail besprechen (Kap. 5) Besprechen von Etiketten auf Haushaltschemikalien bzw. Chemikalien für chemische Experimente → Vergleiche ziehen (Kap. 6) Diskutieren über das richtige Verhalten beim Experimentieren (Kap. 6)

HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT: TRENNEN VON STOFFEN

Die Schülerinnen und Schüler sollen verschiedene Gemische oder Gemenge selbst herstellen. Beispiele: è Holzspäne in Wasser è Fruchtsalat è Eisenspäne und Zucker (Variante: Gemenge anschließend karamellisieren)

Oly

Anschließend sollen sch die Schülerinnen und Schüler überlegen, mit welchen Verfahren eine Trennung der Stoffe möglich ist und die Trennung auch durchführen.


Chemie: Stoffe und ihre Veränderung Datum:

g

Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:

15

Elemente und ihre Symbole

Element

Symbol

Natrium

Stickstoff Kalzium

Ordnungszahl

Gruppe

Periode

Ve

Ne

rla

In dieserTabelle siehst du die Namen von Elementen oder ihre Symbole. Ergänze die fehlende Angabe und finde auch die Ordnungszahl des Elements sowie die Gruppe und die Periode, zu der es gehört, heraus! Tipp: Verwende dazu das Periodensystem auf S. 156 in deinem Chemiebuch!

K

Cl

Kohlenstoff

Fluor Zinn

mp e

Fe

Zn Pb

Gold

Ag

Oly

Al

Sauerstoff

H

Helium

P

Platin

© Olympe Verlag


Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:

Chemie: Stoffe und ihre Veränderung Datum:

g

16

Gefahrenpiktogramme

Schwefelsäure (H2SO4)

Ve

rla

Lies diese Beschreibungen einiger Chemikalien aufmerksam durch und entscheide, mit welchen Gefahrenpiktogrammen diese gekennzeichnet sein sollten! Zeichne dann die entsprechenden Piktogramme in die leeren Quadrate!

Gesundheitsschädlich bei Verschlucken. Gesundheitsschädlich bei Einatmen. Kann vermutlich genetische Defekte verursachen. Sehr giftig für Wasserorganismen, langfristige Wirkung. Freisetzung in Umwelt vermeiden. Schutzhandschuhe/ Schutzkleidung/Augenschutz/ Gesichtsschutz tragen.

mp e

Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/ Augenschutz/Gesichtsschutz tragen. BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM oder Arzt anrufen.

4-Aminophenol

Benzin

Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. Kann gegenüber Metallen korrosiv sein. Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/ Augenschutz/Gesichtsschutz tragen. BEI VERSCHLUCKEN: Mund ausspülen. KEIN Erbrechen herbeiführen. Bei Exposition oder Unwohlsein: Sofort Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen.

Flüssigkeit und Dampf extrem entzündbar. Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein. Verursacht Hautreizungen. Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen. Kann genetische Defekte verursachen. Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung

Diethylzink

Kaliumpermanganat (KMnO4)

Entzündet sich in Berührung mit Luft von selbst. In Berührung mit Wasser entstehen entzündbare Gase, die sich spontan entzünden können. Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung. Reagiert heftig mit Wasser. Von Hitze/Funken/offener Flamme/heißen Oberflächen fernhalten.

Kann Brand verstärken; Oxidationsmittel. Gesundheitsschäden bei Verschlucken. Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung. Von Hitze/Funken/offener Flamme/heißen Oberflächen fernhalten. Nicht rauchen. Freisetzung in der Umwelt vermeiden.

Oly

Natronlauge (NaOH)

© Olympe Verlag


Wiederholung Name:

17

Chemie: Stoffe und ihre Veränderung Datum:

g

1) Womit beschäftigt sich die Chemie?

2/

3/

rla

Wiederholung Wird nicht angezeigt

2) In welche Teilbereiche wird die Chemie eingeteilt?

3) Wie heißen diese Gefahrenpiktogramme und welche Gefahren eines Stoffes beschreiben sie? Bezeichnung:

Bezeichnung:

Ve

Beschreibung der Gefahr:

6/

Beschreibung der Gefahr:

Bezeichnung:

mp e

Beschreibung der Gefahr:

4) Beschrifte das Atom!

4/

Welches Element wird hier dargestellt?

5) Fülle die Lücken!

2/

Das Periodensystem ist eine Tabelle, in der die Elemente geordnet sind. Die Spalten heißen _________________ , während man die Zeilen ________________ nennt.

Oly

6) Wie nennt man die Elemente der 8. Hauptgruppe?

1/

7) Beschrifte die drei Bindungsarten und nenne jeweils ein Beispiel!

Beispiel:

Beispiel:

6/

Beispiel:

© Olympe Verlag


18 3/

2H2 + O2 → 2H2O

g

8) Beschrifte diese Reaktionsgleichung!

1/

rla

9) Die Stoffe auf der linken Seite einer Reaktionsgleichung nennt man:

10) Den Stoff auf der rechten Seite einer Reaktionsgleichung nennt man:

1/

11) Nenne drei Effekte, die bei einer chemischen Reaktion auftreten können!

3/

3/

13) Was ist der Unterschied zwischen einer exothermen und einer endothermen Reaktion?

2/

Ve

12) Nennen drei Verfahren zum Trennen von Gemengen und Gemischen!

Wiederholung 14) Was ist ein Katalysator?

2/

mp e

Wird nicht angezeigt

15) Vervollständige die beiden Sätze! Synthese ist

Eine„Lyse“ ist

2/ . .

16) Ergänze!

3/

Elektrolyse: Zerlegung mit Hilfe von Hydrolyse: Zerlegung mit Hilfe von Fotolyse: Zerlegung mit Hilfe von

Oly

17) Nenne 3 Maßnahmen, die du bei Unfällen bei einem Experiment ergreifen musst!

© Olympe Verlag

43 – 47: 37 – 42: 31 – 36: 24 – 30: unter 24:

Du bist Chemiemeister/Chemiemeisterin. Du hast dir viel gemerkt. Du weißt schon einiges. Du solltest noch viel üben! Du solltest diese Kapitel im Buch noch einmal lesen!

3/


19 Lösungen Buch S. 5 – 32

g

Der Stoff, der sich beim Verbrennen von Holz bildet, wird Asche genannt.

rla

Ein Arbeitsmantel sollte aus Naturfasern (vor allem Baumwolle) hergestellt sein, da diese leicht zu reinigen sind und sich nicht elektrostatisch aufladen. Chemie ist die Wissenschaft, die sich mit Stoffen und ihrer Veränderung beschäftigt.

Ve

K. 1/S. 5 (Seitenspalte) K. 1/S. 8 (Seitenspalte) K. 1/S. 9/1 K. 1/S. 9/2

K. 1/S. 10/3

K. 1/S. 10/4

mp e

Lösungen

Anorganische Chemie: Luft * Eisen * Schwefelsäure *Wasser Organische Chemie: Eiweiß * Benzin * Erdöl * Kunststoffe Biochemie: Reizleitung * Biotechnologie * Medikamente * Zellvorgänge

werden nicht angezeigt P

P

C

C

Oly

C

P

K. 2/S. 11 (Seitenspalte)

P C

Das Elektron spielt eine wichtige Rolle bei der elektrischen Leitfähigkeit.


20 K. 3/S. 17/1

Quecksilber

Hg

rla

g

80

P 3

15

Technetium

Silizium

Si

Ve

14

Alle Stoffe sind aus Neutronen/Atomen aufgebaut. Ionen/Isotope entstehen aus Protonen/Atomen durch Abgabe oder Aufnahme von Elektronen. Ein Atomkern/Molekül besteht aus zwei oder mehreren Atomen/Elektronen. Edelgase: Krypton * Radon * Neon * Helium * Argon * Xenon Lösungswort: ELEKTRON

Lösungen

mp e

K. 3/S. 17/3 K. 3/S. 18/4 K. 3/S. 18/5

Ra 7

Tc

43

K. 3/S. 17/2

Radium

werden nicht angezeigt K. 4/S. 23/1 K. 4/S. 23/2

a) 4 Cu + 1 O2 ® 2 Cu2O d) 2 Al + 3 S ® 1 Al2S3

b) 2 Cu + 1 S ® 1 Cu2S e) 4 Fe + 3 O2 ® 2 Fe2O3

R

Oly

G

R

R

R G

G

R

G

G

c) 2 C + 1 O2 ® 2 CO f ) 4 B + 3 O2 ® 2 B2O3


21

g

K. 4/S. 24/3

2

rla

1

3

4

Ve

K. 4/S. 24/4

Lösungen

werden nicht angezeigt

K. 6/S. 31/1 K. 6/S. 31/2 K. 6/S. 32/3

Oly

K. 6/S. 32/4

Chemikalien dürfen nicht in Getränkeflaschen aufbewahrt werden, da jemand versehentlich daraus trinken könnte. Zusätzliche Schutzbehälter sind erforderlich, um zu verhindern, dass die Chemikalien Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen, gesundheitsschädliche Gase abgeben oder den Behälter zersetzen. Lösungswort: CHEMIE links: endotherme Reaktion * rechts: exotherme Reaktion Elektrolyse: Es kommt vor allem auf die Stromstärke an, … Analyse: Das Ziel dieser Untersuchung ist es, … Hydrolyse: Wasser bewirkt, dass der Stoff getrennt wird. … Fotolyse: Die Energiemenge, die zum Aufspalten zugeführt wird, … Synthese: Zwei oder mehr Stoffe oder Atome werden zur Reaktion gebracht … Katalyse: Um eine Verbindung aufzuspalten, …

mp e

K. 6/S. 29 (Seitenspalte)


22 AB 1

Symbol Ordnungszahl Gruppe Periode Na 11 1 3 Ne 10 18 2 N 7 15 2 Ca 20 2 4 K 19 1 4 Cl 17 17 3 C 6 14 2 Fe 26 8 4 F 9 17 2 Sn 50 14 5 Zn 30 12 4 Pb 82 14 6 Au 79 11 6 Ag 47 11 5 Al 13 13 3 O 8 16 2 H 1 1 1 He 2 18 1 P 15 15 3 Pt 78 10 6

Ve

rla

Element Natrium Neon Stickstoff Kalzium Kalium Chlor Kohlenstoff Eisen Fluor Zinn Zink Blei Gold Silber Aluminium Sauerstoff Wasserstoff Helium Phosphor Platin

g

Lösungen Lehrer/innenheft S. 15 – 18

Lösungen

AB 2

Ätzend

mp e

Schwefelsäure

Gesundheitsschädlich * Umweltgefährlich

4-Aminophenol

werden nicht angezeigt Natronlauge

Entzündlich * Gesundheitsschädlich * Reizend * Umweltgefährlich

Benzin

Entzündlich * Ätzend * Umweltgefährlich

Diethylzink

Kaliumpermanganat

Brandfördernd * Gesundheitsschädlich * Umweltgefährlich

1. Die Chemie beschäftigt sich mit Stoffen und ihrer Veränderung. 2. Anorganische Chemie * Organische Chemie * Biochemie 3. Explosionsgefährlich * Stoff kann unter bestimmten Bedingungen explodieren. Giftig * Gesundheitsschäden beim Einatmen, Verschlucken oder Aufnehmen durch die Haut Ätzend * Bei Berührung kann es zur Zerstörung von Körpergewebe kommen. 4. Proton Elektron

Oly

Wiederholung

Ätzend

Neutron

Welches Element wird hier dargestellt? Helium

5. Das Periodensystem ist eine Tabelle, in der die Elemente geordnet sind. Die Spalten heißen Gruppen, während man die Zeilen Perioden nennt. 6. Edelgase


23 Lösungen Lehrer/innenheft S. 15 – 18

z. B. Wasser

Metallbindung

Ionenbindung

g

Elektronenpaarbindung

rla

7.

z. B. Eisen

z. B. Kochsalz

8.

2H2 + O2 → 2H2O

Koeffizient Index

Reaktionspfeil

Oly

mp e

Ve

9. Ausgangsstoffe 10. Endstoff 11. Leuchterscheinung * Gasentwicklung * Dampfentwicklung * Wärme * Farbänderung * Geräuschentwicklung 12. Besondere Eigenschaften eines Stoffes * Sedimentation * Zentrifugieren * Filtration * Extraktion * Destillation * Chromatografie 13- Bei einer exothermen Reaktion wird Wärme abgegeben, bei einer endothermen Reaktion muss Wärme zugeführt werden. 14. Ein Katalysator ist ein Stoff, der eine chemische Reaktion unterstützt, ohne dabei verbraucht zu werden. 15. Synthese ist die Herstellung eines chemischen Stoffes. Eine„Lyse“ ist die Zerlegung eines chemischen Stoffes. 16. Elektrolyse: Zerlegung mit Hilfe von elektrischem Strom Hydrolyse: Zerlegung mit Hilfe von Wasser Fotolyse: Zerlegung mit Hilfe von Licht 17. Ich betätige sofort die Not-Aus-Taste. * Ich spüle die Chemikalien unter fließendem Wasser ab. * Ich spüle den Mund mit viel Wasser aus. * Ich rufe sofort den Notarzt oder die Rettung.


24 LUFT UND WASSER BESTIMMEN UNSER LEBEN (Kapitel 7 – 13)

g

In diesem Hauptkapitel sollen sich die Schüler und Schülerinnen mit diesen beiden Bereichen auseinandersetzen, die essentiell für unser Leben sind. Sie sollen deren Bedeutung in der Chemie erfassen.

In Kapitel 7„Die Luft – ein Gasgemisch“ sollen die Zusammensetzung der Luft sowie Redoxreaktionen besprochen werden. In Kapitel 8„Wasser – eine besondere chemische Verbindung“ soll die Zusammensetzung des Wassers behandelt werden.

rla

In Kapitel 9„Die Eigenschaften des Wassers“ soll vor allem auf die Bedeutung von Wasser als Lösungsmittel eingegangen werden. In Kapitel 10„Wasser ist Leben“ wird die Verteilung von Wasser auf der Erde sowie die ökologische Bedeutung thematisiert. In Kapitel 11„Säuren und Basen“ wird auf Säuren, Basen sowie deren Nachweis eingegangen.

In Kapitel 12„Salze“ wird behandelt, wie umfangreich der Begriff Salz im chemischen Sinne verstanden wird.

In Kapitel 13„Der Wasserstoff“ wird die Gewinnung von Wasserstoff sowie dessen Bedeutung als Energieträger behandelt.

Oly

mp e

Ve

Begleitend zu den im Buch behandelten Themen können und sollten noch folgende Schwerpunkte gesetzt werden (kann auch als Partnerarbeit/Gruppenarbeit oder Anregung für ein Brainstorming genutzt werden): Besprechen der Bedeutung der einzelnen Luftbestandteile (Kap. 7) Oxidation, Reduktion und Redoxreaktion anhand von weiteren Beispielen erklären (Kap. 7) Maßnahmen zur Brandbekämpfung genauer besprechen (Kap. 7) Die Umweltbelastung durch Luftschadstoffe diskutieren; anregen, auf entsprechende Warnungen im Rundfunk und in anderen Medien zu achten (Kap. 7) Hofmannschen Zersetzungsapparat vorführen (Kap. 8) Verschiedene Experimente zur Löslichkeit von Stoffen in Wasser durchführen (Kap. 9) Diskutieren, welchen Einfluss die unterschiedliche Verteilung von Wasser auf der Erde auf Menschen und Tiere hat (Kap. 10) pH-Messungen an Regenwasser und in Gewässern durchführen (Kap. 10) die unterschiedlichen Schadstoffe, die Wasser verunreinigen können, besprechen (Kap. 10) Maßnahmen zum eigenen Beitrag zum Gewässerschutz diskutieren – Projektarbeit/Plakat gestalten (Kap. 10) Säuren und Basen im Haushalt identifizieren (anhand des Beipackzettels/Etiketts und mit pH-Messung) (Kap. 11) Beispiele für weitere Salze sammeln (Internet, Fachbücher) (Kap. 12) Problematik beim Einsatz von Wasserstoff als Energiespeichermedium besprechen (Kap. 13)


Luft und Wasser bestimmen unser Leben Datum:

g

Arbeitsblatt / Kopiervorlage Name:

25

Säuren – Basen – Salze

Schweflige Säure

rla

Du siehst hier entweder die Formel oder den Namen einer Säure oder einer Base. Ergänze die fehlende Angabe!

H3PO4

Natriumcarbonat

Ve

H2SO4

Natriumhydrogencarbonat

Ca(OH)2

Salpetersäure

KOH

mp e

Salzsäure

NH3

Natriumhydroxid

H2CO3

Hier findest du die Namen einiger Säuren. Gib jeweils an, wie ihre Salze heißen und nenne ein Beispiel! Ihre Salze heißen:

Beispiel:

Kohlensäure

Ihre Salze heißen:

Beispiel:

Schweflige Säure

Ihre Salze heißen:

Beispiel:

Salpetersäure

Ihre Salze heißen:

Beispiel:

Schwefelsäure

Ihre Salze heißen:

Beispiel:

Salzsäure

Ihre Salze heißen:

Beispiel:

Oly

Phosphorsäure

© Olympe Verlag


Wiederholung Name:

Luft und Wasser bestimmen unser Leben Datum:

g

26

1) Fülle die Lücken!

3/

und __________________________ .

rla

Die Luft ist ein __________________________ und besteht zum Großteil aus ___________________

2) Beschreibe die wichtigsten Eigenschaften von Stickstoff!

Ve

3) Schreibe die Reaktionsgleichung zur Bildung von Kohlenstoffdioxid an!

4) Was ist der Unterschied zwischen Oxidation und Reduktion?

Wiederholung

mp e

5) Wie nennt man eine Reaktion, bei der Oxidation und Reduktion gleichzeitig ablaufen?

6) Nenne 3 Schadstoffe, die die Luft belasten!

3/

3/

2/

1/

3/

Wird nicht angezeigt 1/

8) Mit welcher Probe wird Sauerstoff nachgewiesen?

1/

9) Aus welchen Elementen besteht Wasser?

2/

Oly

7) Mit welcher Probe wird Wasserstoff nachgewiesen?

10) Nenne 3 Arten von Süßwasser!

3/

11) Was sind biologisch abbaubare Schadstoffe?

1/

12) Wie nennt man eine Anlage, in der Abwasser gereinigt wird?

1/

© Olympe Verlag


27 3/

14) Fülle die Lücken!

rla

g

13) Nenne 3 Möglichkeiten, wie du zum Wasserschutz beitragen kannst!

2/

Säuren sind chemische Verbindungen, deren Teilchen Wasserstoff-Ionen _______________ können,

Basen sind chemische Verbindungen, deren Teilchen Wasserstoff-Ionen _______________können. 15) Gib die Formeln folgender Säuren an! Kohlensäure

Phosphorsäure

Ve

Schwefelsäure

16) Wie nennt man die Basen, deren Formeln du hier siehst? NaOH

NH₃

3/

Na₂CO₃

Wiederholung

17) Was ist ein Indikator?

3/

18) Nenne 2 Indikatoren!

2/

2/

mp e

Wird nicht angezeigt

19) Was gibt der pH-Wert an?

1/

20) Gib die pH-Werte für folgende Bereiche an!

3/

sauer

neutral

basisch

21) Was versteht man unter Neutralisation?

4/

22) Wie nennt man die Salze folgender Säuren?

3/

Kohlensäure

Oly

Salzsäure

Salpetersäure

23) Setze richtig ein!

1/

Wasser wird im Hofmannschen Zersetzungsapparat durch _______________________________ in Wasser- und Sauerstoff zerlegt.

47 – 51: 40 – 46: 33 – 39: 26 – 32: unter 26:

Du bist Chemiemeister/Chemiemeisterin. Du hast dir viel gemerkt. Du weißt schon einiges. Du solltest noch viel üben! Du solltest diese Kapitel im Buch noch einmal lesen!

© Olympe Verlag


28 Lösungen Buch S. 35 – 64

K. 7/S. 39/2

Reduktionsmittel: Wasserstoff blau rot 2Al + Fe2O3 ® Al2O3 + 2 Fe

rla

g

K. 7/S. 37 (Seitenspalte) K. 7/S. 39/1

Die Dichte der Luft ist ca. 1,3 kg/m³. Das Trennverfahren, bei dem unterschiedliche Siedetemperaturen eine Rolle spielen, nennt man Destillation. Wenn eine Pfanne mit Öl brennt, muss das Feuer mit einer Decke – im Idealfalle mit einer Löschdecke – bzw. mit einem Feuerlöscher mit geeignetem Löschmittel gelöscht werden. Bei Redoxreaktionen laufen Reduktion und Oxidation gleichzeitig ab. Dabei werden Elektronen übertragen. Die Reduktion ist die Teilreaktion, bei der Elektronen aufgenommen werden, bei der Oxidation werden Elektronen abgegeben. Als Reduktionsmittel bezeichnet man den Stoff, der bei der Reaktion Elektronen abgibt (A). Das Oxidationsmittel ist der Stoff, der Elektronen aufnimmt (B).

K. 7/S. 35 (Seitenspalte)

Oxidationsmittel: Kupfer blau rot blau rot C6H12O6 + 6O2 ® 6CO2 + 6H2O Fe2O3 + 3CO ® 3 CO2 + 2Fe

Ve

K. 7/S. 40/3

1

2 6

5

4

3

Lösungen

7

mp e

K. 7/S. 40/4

werden nicht angezeigt

K. 9/S. 45/1

Oly

K. 9/S. 45/2

Destillation: Um chemisch reines Wasser zu erhalten, … Filtern: Stark verschmutztes Wasser wird durch Papier … Elektrolyse: Mit Hilfe von elektrischem Strom … Verdampfen: Um das in Meerwasser gelöste Salz … Jeder kennt den typischen Geruch in Schwimmbädern. ® Cl2 Dieses Gas wird von Pflanzen abgegeben. ® O2 Dieses Gas wird häufig Trinkwasser zugesetzt. ® CO2

K. 9/S. 46/3

2

4

1

3


29

K. 10/S. 51/2 K. 10/S. 52/3 K. 11/S. 54 (Seitenspalte) K. 12/S. 57 (Seitenspalte) K. 12/S. 59/1

Zum Nachweis der Neutralisation könnte als Indikator blauer Lackmus verwendet werden. Verbrennen von Schwefel: S + O2 ® SO2 Bildung von Schwefeliger Säure: SO2 + H2O ® H2SO3 Bildung von Schwefelsäure: 2 H2SO3 + O2 ® 2 H2SO4 Lösungswort: SÄUREN AgCl: Chlorid * AgNO3: Nitrat * MgCO3: Carbonat * Na2SO3: Sulfit * Al2(SO4)3: Sulfat Bundesland: Salzburg * Formel: NaCl Wasserstoff bildet sich beim negativen Pol des Hofmannschen Zersetzungsapparats, Sauerstoff beim positiven. Wasserstoff kann mit der Knallgasprobe nachgewiesen werden, Sauerstoff mit der Glimmspanprobe. Was geschieht mit den Wasserstoffatomen auf der Wasserstoff-Seite der Brennstoffzelle? Sie werden + ionisiert. * Wo fließen die Elektronen? Durch den Leiter * Wo fließen die H -Ionen: durch die Membran * Was entsteht auf der Sauerstoffseite der Brennstoffzelle? Wasser H2 als Energieträger – Als Treibstoff für Raketen … Benzin aus Wasserstoff – Mit Hilfe von Wasserstoff können aus … Metallgewinnung – Wasserstoff ist in der Lage, Metalloxide … Düngemittel und Sprengstoff – Mit dem Haber-Bosch-Verfahren … Kühlen mit Wasserstoff – Wasserstoff hat eine sehr hohe Wärmekapazität. … Fliegen mit Wasserstoff – Wasserstoff ist das leichteste Gas. …

Lösungen

mp e

K. 12/S. 59/2 K. 12/S. 60/3 K. 12/S. 60/4 K. 13/S. 61 (Seitenspalte)

Richtige Antworten: 2001 * im Fettgewebe * es wird nicht mehr ausgeschieden * Da PCB nicht mehr ausgeschieden wird, sammelt es sich im Körper der Fische an. Lösungswort: BAKTERIEN Kalkablagerungen: Orangenschalen * Fenster putzen: Essigwasser * WC reinigen: Backpulver * Möbel zum Glänzen bringen: Olivenöl und Essig Natrium: im Steinsalz/Kochsalz

Ve

K. 10/S. 51/1

rla

g

K. 9/S. 46/4

werden nicht angezeigt

K. 13/S. 63/1 K. 13/S. 63/1

Oly

K. 13/S. 64/3


30 Schweflige Säure: H₂SO₃ Phosphorsäure: H₃PO₄ Natriumcarbonat: Na₂CO₃ Schwefelsäure: H₂SO Natriumhydrogencarbonat: NaHCO₃ Calciumhydroxid/Löschkalk: Ca(OH)₂ Salpetersäure: HNO₃ Kaliumhydroxid/Kalilauge: KOH Salzsäure: HCl * Ammoniak: NH₃ Natriumhydroxid: NaOH Kohlensäure: H₂CO₃

rla

AB

g

Lösungen Lehrer/innenheft S. 25 – 27

Die Luft ist ein Gasgemisch und besteht zum Großteil aus Stickstoff und Sauerstoff. geruchlos * farblos * geht schwer chemische Bindungen ein C + O₂ → CO₂ Bei der Oxidation werden Elektronen abgegeben, bei der Reduktion werden Elektronen aufgenommen. 5) Redoxreaktion 6) Stickstoffoxide * Ozon * Kohlenstoffdioxid (CO₂) * Kohlenstoffmonoxid (CO) * Schwefelverbindungen 7) Knallgasprobe 8) Glimmspanprobe 9) Wasserstoff * Sauerstoff 10) Niederschlagswasser * Grundwasser * Quellwasser * Oberflächenwasser 11) Schadstoffe, die durch Lebewesen zersetzt werden können 12) Kläranlage 13) Ich verwende im Freien keine Chemikalien. * Ich lade im Freien keinen Müll ab. * Ich verwende keine Giftstoffe im Garten. * Ich verunreinige das Wasser möglichst wenig. * Ich gehe sparsam mit Wasser um. 14) Säuren sind chemische Verbindungen, deren Teilchen Wasserstoff-Ionen abgeben können. Basen sind chemische Verbindungen, deren Teilchen Wasserstoff-Ionen aufnehmen können. 15) Schwefelsäure: H2SO4 * Kohlensäure: H2CO3 * Phosphorsäure: H3PO4 16) NaOH: Natronlauge/Natriumhydroxid * NH₃: Ammoniak * Na₂CO₃: Natriumcarbonat/Waschsoda 17) Ein Farbstoff, der je nach Säure- oder Basengehalt seine Farbe ändert 18) Lackmus * Phenolphthalein * Universalindikator + 19) Ob eine Flüssigkeit sauer oder basisch ist / die Konzentration der H3O -Ionen 20) Sauer: 0-7 * neutral: 7 * basisch: 7-14 21) Das Mischen von Säure und Base auf den neutralen Wert 22) Salzsäure: Chloride * Kohlensäure: Carbonate * Salpetersäure: Nitrate 23) Wasser wird im Hofmannschen Zersetzungsapparat durch elektrischen Strom in Wasser- und Sauerstoff zerlegt. 1) 2) 3) 4)

Lösungen

mp e

Wiederholung

Ve

Phosphorsäure: Phosphate (Kaliumphosphat/K₃PO₄/Natriumphosphat/Na₃PO₄) Kohlensäure: Carbonate (Calciumcarbonat/CaCO₃/Kaliumkarbonat/K₂CO₃/Pottasche) Schweflige Säure: Sulfite (Konservierungsmittel) Salpetersäure: Nitrate (Kaliumnitrat/KNO₃/Salpeter/Natriumnitrat/NaNO₃/Chilesalpeter) Schwefelsäure: Sulfate (Calciumsulfat/CaSO₄/Gips/Natriumsulfat/Na₂SO₄/Glaubersalz/ Karlsbader Salz/Kupfersulfat/CuSO₄) Salzsäure: Chloride (Aluminiumchlorid/AlCl₃)

Oly

werden nicht angezeigt


31 ROHSTOFFE UND IHRE VERARBEITUNG (Kapitel 14 – 18)

g

In diesem Hauptkapitel sollen sich die Schüler und Schülerinnen grundlegende Kenntnisse über die wichtigsten Rohstoffe, ihre Verarbeitung sowie ihre Verwendung und Wiederverwendung gewinnen. In Kapitel 14„Metalle sind wichtige Rohstoffe“ werden die wichtigsten Metalle und ihre Eigenschaften behandelt.

rla

In Kapitel 15„Grundstoffe für die Bauindustrie“ wird auf Ton, Gips und Beton eingegangen sowie der Kalkkreislauf beschrieben. In Kapitel 16„Aus Silikaten wird Glas“ werden die Herstellung und die Verwendung von Glas thematisiert. In Kapitel 17„Die chemische Industrie“ werden die unterschiedlichen industriellen Bereiche vorgestellt. In Kapitel 18„Rohstoffe und ihre Wiederverwendung“ wird vor allem auf das Recycling eingegangen.

Ve

Begleitend zu den im Buch behandelten Themen können und sollten noch folgende Schwerpunkte gesetzt werden (kann auch als Partnerarbeit/Gruppenarbeit oder Anregung für ein Brainstorming genutzt werden): Weitere Metalle, deren Vorkommen und Gewinnung besprechen (Kap. 14) Die Bedeutung von Halbleitern in der modernen Gesellschaft diskutieren (Kap. 14) Brainstorming: Wo werden die unterschiedlichen Rohstoffe überall eingesetzt (Kap. 15) Recherchieren: Welche Baustoffe werden angeboten und aus welchen Materialien bestehen sie (Kap. 15) „Bau dein Haus“: Diskutieren, welche Vor- und Nachteile Häuser aus unterschiedlichen Materialien haben (Kap. 15) Anwendungsbereiche unterschiedlicher Glassorten recherchieren (Kap. 16) Zusammensetzung der durchschnittlichen Abfallmenge eines Haushalts erheben und überlegen, wie die Stoffe getrennt entsorgt werden sollten (Kap. 18)

HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT: SELBSTÄNDIGES BAUEN

mp e

Die Schülerinnen und Schüler können unterschiedliche Baustoffe besorgen und verarbeiten (Herstellen von Kalkmörtel, Verspachteln mit Gips, Form mit Beton ausgießen) und jeweils untersuchen, wie lange es dauert, bis der Baustoff ausgehärtet ist.

TONFIGUR HERSTELLEN

Oly

Die Schülerinnen und Schüler können aus Ton eine beliebige Figur herstellen und nach dem Aushärten untersuchen und ihre Eigenschaften ermitteln. Anschließend kann die Figur gebrannt werden. Erneut werden ihre Eigenschaften ermittelt und mit den zuvor gefundenen verglichen.


Arbeitsblatt 1 / Kopiervorlage Name:

Rohstoffe und ihre Verarbeitung Datum:

Metalle

g

32

Dieses Metall ist in vielen handelsüblichen Batterien enthalten. Es wird aber auch dazu verwendet, um Eisen und Stahl zu beschichten. Gemeinsam mit Kupfer bildet es die Legierung Messing.

Ve

Dieses Edelmetall ist wertvoller als Gold. Es wird in der Chemie vor allem als Katalysator eingesetzt. So findet es sich auch in Katalysatoren im Auspuff von Fahrzeugen. Auch wertvoller Schmuck wird aus diesem Metall angefertigt.

rla

Hier werden einige Metalle beschrieben. Finde heraus, um welches Metall es sich jeweils handelt und schreibe seinen Namen über die Beschreibung!

Dieses Metall ist ein sehr guter Leiter für Wärme und für elektrischen Strom. Es wird daher zur Herstellung von Heizungsrohren und elektrischen Leitungen verwendet. In chemischen Verbindungen bewirkt es eine blau-grüne Flammenfärbung.

Dieses Metall ist der beste elektrische Leiter. Da es aber sehr teuer ist, werden kaum elektrische Leitungen daraus hergestellt. Sehr häufig wird es zu Schmuck verarbeitet. Einige Verbindungen mit diesem Metall sind lichtempfindlich. Daher werden sie zur Herstellung von Filmen verwendet.

Dieses Metall kommt in der Natur gediegen vor. Es ist ein Edelmetall und reagiert kaum mit anderen Stoffen. Es ist extrem dehnbar und kann so dünn hergestellt werden, dass es nur noch 1/10 000 mm dick ist. Es wird auch in Banken als Reserve für Krisenzeiten gelagert.

Oly

mp e

Hierbei handelt es sich um ein leichtes aber dennoch festes Metall. Dieses grau glänzende Metall wird durch Schmelzflusselektrolyse aus Bauxit gewonnen. An der Oberfläche bildet sich eine feste Oxidschicht, die auch durch Eloxieren künstlich hergestellt werden kann.

Von diesem Metall werden weltweit die größten Mengen verarbeitet. Es wird im Hochofen aus dem Metallerz gewonnen. Danach enthält es noch einen Kohlenstoffanteil von 3-4 %. Wird dieser Anteil auf unter 2 % gesenkt, dann spricht man von Stahl.

© Olympe Verlag

Dabei handelt es sich um ein sehr schweres weiches Metall, das aufgrund seines hohen spezifischen Gewichts zur Herstellung von Gewichten verwendet wird. Es eignet sich aber auch sehr gut zur Abschirmung von ionisierender Strahlung.


Rohstoffe und ihre Verarbeitung Datum:

g

Arbeitsblatt 2 / Kopiervorlage Name:

33

Baustoffe für den Hausbau

Für den Innenausbau benötige ich einen Baustoff, mit dem ich Fugen und Risse ausfüllen kann und der rasch aushärtet.

Für den Dachstuhl des Hauses brauche ich Material, das leicht und elastisch aber trotzdem sehr fest ist. Ich besorge

.

Holz Ziegel Zement Gips Löschk alk

.

mp e

Ve

Ich besorge

rla

Stell dir vor, du bist Baumeister und sollst ein Haus bauen! Überlege dir, welchen Baustoff du für welche Arbeit benötigst und besorge ihn dir vom Baustoffhändler!

Für das Fundament des Hauses benötige ich einen Baustoff, der große Druckkräfte aufnehmen kann und auch im feuchten Erdreich aushärtet. .

Oly

Ich besorge

Um die Steine, aus denen die Wände bestehen, fest miteinander zu verbinden, brauche ich Mörtel. Um diesen herzustellen, besorge ich

stoff

Bau

g

dlun

han

Für die Wände des Hauses brauche ich Baumaterial, das es in vielen verschiedenen Ausführungen gibt. Daher besorge ich .

.

Erkläre jetzt deinen Arbeitern, woraus die unterschiedlichen Baustoffe hergestellt werden! Ziehe dazu Linien von den Baustoffen zu den Grundstoffen!

Ziegel

Kalkstein

Gips

Ton

Zement

Kalkstein, Ton, Gips

Löschkalk

Gipskristalle © Olympe Verlag


Wiederholung Name:

Rohstoffe und ihre Verarbeitung Datum:

g

34

3/

rla

1) Nenne drei typische Eigenschaften eines Metalls!

2) Wie heißt die Anlage, mit der aus Erz Eisen gewonnen wird?

1/

3) Wie nennt man die Legierungen, die hier entstehen?

2/

Ve

a) Kupfer + Zinn → b) Kupfer + Zink →

4) Durch welches Verfahren wird Aluminium gewonnen?

1/

5) Nenne drei Metalle und ihre Symbole!

3/

Metall:

Symbol:

Wiederholung Metall:

mp e

Metall:

Symbol:

Symbol:

Wird nicht angezeigt

6) Nenne drei Elemente und die Farbe der Flamme bei der Flammenfärbung! Element: Element: Element:

3/

Farbe: Farbe: Farbe:

2/

8) Was geschieht beim Brennen von Ton?

2/

9) Wie nennt man eine Mischung aus Zement und Schotter?

1/

Oly

7) Wie entsteht Ton?

© Olympe Verlag


35

Kalk Formel:

7/

g

10) Setze in die Skizze des Kalkkreislaufes die richtigen Formeln und Reaktionsgleichungen ein!

Kalkstein Formel:

rla

Kalkkreislauf

Brennen, Reaktion:

Löschkalk Formel:

Ve

Aushärten, Reaktion:

Branntkalk Formel:

Löschen, Reaktion: Wiederholung

Wird nicht angezeigt

mp e

11) Nenne drei Glassorten!

3/

2/

13) Nenne drei Eigenschaften von Glas!

3/

Oly

12) Was ist Verbundglas?

14) Welche Stoffe werden getrennt gesammelt?

34 – 37: 29 – 33: 25 – 28: 20 – 34: unter 19:

Du bist Chemiemeister/Chemiemeisterin. Du hast dir viel gemerkt. Du weißt schon einiges. Du solltest noch viel üben! Du solltest diese Kapitel im Buch noch einmal lesen!

4/

© Olympe Verlag


36 Lösungen Buch S. 67 – 90 Banken bewahren Gold als Reserve für Krisenzeiten auf.

g

K. 14/S. 71 (Seitenspalte) K. 14/S. 73/1 K. 14/S. 73/1

Lösungswort: NICKEL

rla

1100 - 1200 °C

1300 °C

200 - 400 °C

500 - 900 °C K. 14/S. 74/3 K. 14/S. 74/4 K. 16/S. 81/1

Ve

1800 °C

Metall: Kupfer * Aluminium * Eisen Verbindung mit Metall: Grünspan * Erz * Bauxit Verfahren zur Metallgewinnung: Schmelzflusselektrolyse * Hochofen * Linz-Donawitz Von links nach rechts: Kupfer * Titan * Gold * Silizium * Aluminium * Blei

Lösungen 10

7

1, 2

mp e

4

werden nicht angezeigt

K. 16/S. 81/2 K. 16/S. 82/3

11

7

8

1

5

7, 10

12

9

6

7, 10

3

1

Reaktionsgleichung: Ca(OH)2 + CO2 ® CaCO3 + H2O Julia, Ärztin: Milchglas * Klaus, Juwelier: Bleiglas * Gerhard, Chemiker: Quarzglas * Carina, Journalistin: Kalknatronglas * Kim, Lehrerin: Phototropes Glas * Murat, Textilhändler: Verbundglas

Oly

K. 18/S. 89/1


37

g

Lösungswort: UMWELTSCHUTZ Richtige Reihenfolge (von oben nach unten): 4 * 1 * 7 * 9 * 2 * 8 * 6 * 5 * 3 Nach der Anlieferung wird der Kunststoffabfall gleichmäßig auf einem Förderband verteilt. Zunächst werden nicht verwertbare Teile wie Kanister oder Eimer entfernt. Mit einem„Staubsauger“ werden Plastikfolien abgesaugt. Als nächstes werden Metalle aussortiert. Magnetische Metalle werden mit Magneten entfernt, andere Metalle werden aufgrund ihrer elektrischen Leitfähigkeit erkannt und ausgeworfen. Im Perforator werden die verbliebenen Kunststoffflaschen angestochen und flach gedrückt. Dadurch können auch Flüssigkeiten in den Flaschen ablaufen. In der automatischen Sortierstation werden die Flaschen mit Licht bestrahlt. Am reflektierten Licht kann erkannt werden, aus welchem Material jede Flasche besteht. Computergesteuerte Druckluftdüsen blasen die einzelnen Flaschen vom Förderband und in Sammelboxen für das jeweilige Material. Sobald eine Sammelbox voll ist, wird ihr Inhalt zu einem Ballen gepresst und zur weiteren Verarbeitung gebracht.

rla

K. 18/S. 89/2 K. 18/S. 90/3 K. 18/S. 90/4

Lösungen Lehrer/innenheft S. 32 – 35

AB 1

AB 2

1) 2) 3) 4) 5) 6) 7) 8) 9) 10)

Lösungen

bei Raumtemperatur fest * metallischer Glanz * elektrische Leitfähigkeit * Verformbarkeit Hochofen a) Bronze * b) Messing Schmelzflusselektrolyse individuelle Lösung, siehe Periodensystem auf S. 156 des Lehrbuches Natrium: gelb * Kalium: violett * Calcium: ziegelrot * Kupfer: blau-grün * Lithium: karminrot durch Verwitterung von Silikatgesteinen Kristalle schmelzen, Bildung von neuen Kristallen Beton Kalkkreislauf

mp e

Wiederholung

Ve

Platin Zink Aluminium Kupfer Silber Gold Eisen Blei Für den Innenausbau …: Gips * Für den Dachstuhl …: Holz * Für das Fundament …: Zement * Um die Steine …: Löschkalk * Für die Wände …: Ziegel Ziegel: Ton * Gips: Gipskristalle * Zement: Kalkstein, Ton, Gips * Löschkalk: Kalkstein

Oly

werden nicht angezeigt

11) Quarzglas * Kalknatronglas * Bleiglas * Borsilikatglas 12) Kunststofffolien und dünne Glasschichten, die miteinander verklebt werden 13) Keine fixe Erstarrungstemperatur * sehr hart * spröde * wasserundurchlässig * luftundurchlässig * leitet Strom nicht 14) Altmetalle * Altglas * Papier * Kunststoffe


38 KOHLENSTOFF – GRUNDLAGE DES LEBENS (Kapitel 19 – 27)

g

In diesem Hauptkapitel sollen die Schüler und Schülerinnen Kohlenstoffverbindungen sowie deren Bedeutung kennenlernen.

In Kapitel 19„Das Element Kohlenstoff“ wird auf die unterschiedlichen Erscheinungsformen des Kohlenstoffes eingegangen. In Kapitel 20„Kohlenwasserstoffe“ werden die wesentlichen Kohlenwasserstoffkettenmoleküle behandelt.

rla

In Kapitel 21„Fossile Rohstoffquellen: Erdöl und Erdgas“ werden die Gewinnung sowie der Transport von Erdöl und Erdgas thematisiert. In Kapitel 22„Erdöl ist ein Gemisch zahlreicher Stoffe“ wird die Trennung von Erdöl in unterschiedliche Fraktionen behandelt. In Kapitel 23„Kunststoffe aus Erdöl“ lernen die Schülerinnen und Schüler die Polymerisation kennen. In Kapitel 24„Die Chemie der Nahrung“ werden die Bestandteile von Nahrungsmitteln beschrieben.

In Kapitel 25„Umwandlung von Nahrungsmitteln“ wird auf verschiedene Umwandlungsprozesse, die in Nahrungsmitteln stattfinden können, eingegangen.

Ve

In Kapitel 26„Chemie bringt Sauberkeit“ steht die Seife und ihre Wirkung im Mittelpunkt.

In Kapitel 27„Genussmittel und Suchtmittel“ werden die wesentlichen Genuss- und Suchtmittel beschrieben.

mp e

Begleitend zu den im Buch behandelten Themen können und sollten noch folgende Schwerpunkte gesetzt werden (kann auch als Partnerarbeit/Gruppenarbeit oder Anregung für ein Brainstorming genutzt werden): weitere aromatische Kohlenwasserstoffe recherchieren (Kap. 20) Diskutieren, wie lange fossile Brennstoffe noch verfügbar sein werden und welche Alternativen es gibt (Kap. 21) Kurzfilm über das Auffinden und Fördern von Erdöl betrachten (Kap. 21) die einzelnen Erdölfraktionen sowie deren Nutzung besprechen (Kap. 22) unterschiedliche Gegenstände aus Kunststoff untersuchen und den Gruppen zuordnen (Kap. 23) Besprechen, von welchen Tieren und Pflanzen Fasern zur Herstellung von Kleidung stammen können (Kap. 23) Untersuchen, woraus sich unterschiedliche Nahrungsmittel zusammensetzen (Kap. 24) Diskutieren, wie eine ausgewogene Ernährung aussieht (Kap. 24) die Bedeutung von Vitaminen und Mineralstoffen besprechen (Kap. 24) unterschiedliche Ester und ihre Verwendung recherchieren (Kap. 25) Recherchieren, was alles aus Milch hergestellt werden kann und wie die Verfahren dazu aussehen (Kap. 25) Zusammensetzung moderner Vollwaschmittel besprechen (Kap. 26) über die Wirkung von Suchtmitteln diskutieren (Kap. 27) Gefahren von vollsynthetischen Drogen thematisieren (Kap. 27) gemeinsam mit Schularzt/Schulärztin über Suchtprävention sprechen (Kap. 27)

HANDLUNGSORIENTIERTER UNTERRICHT: FLECKENENTFERNUNG

Oly

Die Schülerinnen und Schüler sollen in einem Brainstorming zusammentragen, welche Stoffe Kleidung verunreinigen können (z. B. Fett, Milch, ...). Dann sollen sie recherchieren, welche Möglichkeiten es gibt, diese Flecken zu entfernen. Dabei soll der Schwerpunkt auf„natürliche“ Reinigungsmittel gelegt werden. Anschließend sollen sie Ihre Rechercheergebnisse im Unterricht vorstellen und eventuell auch ausprobieren.


Kohlenstoff – Grundlage des Lebens Datum:

g

Arbeitsblatt / Kopiervorlage Name:

39

Vitamine und ihre Wirkung

Vitamin A kommt vor in: Leber, Fisch, Milchfette Mangelerscheinungen: trockene, schuppige Haut

rla

Vitamine sind wichtig für unseren Körper und müssen mit der Nahrung aufgenommen werden. Lies hier die Steckbriefe einiger Vitamine und erfahre, welche Krankheitssymptome bei Vitaminmangel auftreten können und in welchen Nahrungsmittel sie vorkommen! Vitamin B1 kommt vor in: Fleisch, Erbsen, Haferflocken Mangelerscheinungen: Kreislaufprobleme

Vitamin E kommt vor in: pflanzliche Öle Mangelerscheinungen: trockene Haut, Konzentrationsstörungen, Müdigkeit

Ve

Vitamin C kommt vor in: Zitrusfrüchte, Kiwi, Paprika, Sauerkraut Mangelerscheinungen: Müdigkeit, Gelenkschmerzen

Vitamin B12 kommt vor in: Leber, Fisch, Milch Mangelerscheinungen: Müdigkeit, Blässe, allgemeine Leistungsschwäche

Vitamin B6 kommt vor in: Leber, Kiwi, Kartoffel Mangelerscheinungen: Entzündungen der Haut, Appetitlosigkeit, Schlafstörungen, Reizbarkeit

mp e

Vitamin B2 kommt vor in: Fleisch, grünes Blattgemüse, Vollkornprodukte Mangelerscheinungen: eingerissene Mundwinkel, Hautausschlag

Einige Freunde und Freundinnen berichten dir über ihre Beschwerden. Welche Nahrungsmittel sollten sie vermehrt zu sich nehmen?Was würdest du ihnen empfehlen? *) Leonora: Ich bringe kaum noch einen Bissen hinunter. Ich schlafe schlecht und gehe oft ohne ersichtlichen Grund in die Luft. Außerdem nerven mich die entzündeten Stellen auf meinen Handrücken. Deine Empfehlung:

Karim: Ich bin ständig müde, obwohl ich in der Nacht lange genug schlafe. Seit einige Tagen tun mir auch immer wieder meine Gelenke weh.

Oly

Deine Empfehlung:

Anja: Wenn ich rasch aufstehe, nachdem ich längere Zeit gelegen bin, wird mir in letzter Zeit häufig schwindlig. Deine Empfehlung:

Thomas: Seit einiger Zeit verspüre ich immer wieder ein leichtes Brennen in den Mundwinkeln, und seit kurzem zeigt sich auf meiner Haut ein Ausschlag. Deine Empfehlung:

ACHTUNG: Die Krankheitssymptome können auch andere Ursachen haben. Sollten sie bei dir auftreten, suche einen Arzt/eine Ärztin auf. © Olympe Verlag


Wiederholung Name:

Kohlenstoff – Grundlage des Lebens Datum:

g

40

1) Ordne diese Brennmaterialien nach der Höhe ihres Kohlenstoffgehalts! Beginne mit dem geringsten! Torf

Anthrazit

Braunkohle

rla

Steinkohle

4/

2) Zähle die Eigenschaften von Grafit auf!

Ve

3) Was gibt die Mohssche Skala an?

3/

1/

4) Was ist das härteste Material der Welt?

1/

5) Wie nennt man einen geschliffenen Diamanten?

1/

6) Gib die Strukturformel von Methan an!

3/

Wiederholung

1/

8) Beschrifte die folgenden Strukturformeln und gib die Summenformeln an!

6/

mp e

7) Wie viele Kohlenstoffatome enthält Butan?

Wird nicht angezeigt

(

)

(

)

(

) 1/

10) Fülle die Lücken!

2/

Oly

9) Wie nennt man die Struktur, die das C6H6-Molekül bildet?

Um Erdöllagerstätten zu finden, stellen Geologen und Geologinnen mit Hilfe von _______________ Verfahren fest, wie die Erdkruste aufgebaut ist. Dazu erzeugen sie Schwingungen an der Erdoberfläche. Mit ___________________ fangen sie die an unterschiedlichen Schichten der Erdkruste reflektierten Schwingungen auf.

11) Was wird mit einer Pipeline transportiert?

© Olympe Verlag

2/


41 2/

g

12) Wie heißt das Verfahren, mit dem in einer Raffinerie das Erdöl in seine Bestandteile zerlegt wird? 13) Fülle die Lücken!

2/

rla

Kunststoffe bestehen aus _____________________ , die aus ___________________ aufgebaut sind. 14) Welches Polymer wird aus dem Saft des Kautschukbaumes hergestellt?

1/

15) Nenne 3 Beispiele für Naturfasern!

3/

16) Nenne 3 Beispiele für Kunstfasern!

Ve

3/

17) Wie lautet ein anderer Begriff für „Einfachzucker“?

1/

18) Wie lautet ein anderer Begriff für „Stärke“?

1/

19) Wie wird Zucker nachgewiesen?

1/

20) Wie wird Stärke nachgewiesen? 21) Fülle die Lücken!

Wiederholung

1/ 3/

Wird nicht angezeigt

mp e

Eiweiße oder __________________ sind __________________________ , die aus mehreren tausend Einzelbausteinen zusammengesetzt sind. Diese Bausteine nennt man ________________________ . 22) Wie nennt man ein Gemisch zweier Flüssigkeiten, die sich ineinander nicht lösen?

1/

23) Wodurch entsteht aus Zucker Alkohol?

2/

24) Fülle die Lücken!

2/

Die beiden Teile des Seifenanions haben unterschiedliche Eigenschaften. die Kohlenwasserstoffketten sind ______________________________ , lösen sich jedoch leicht in Fett. Die COO--Gruppe ist ____________________________ .

3/

26) Nenne 2 Beispiele für legale Suchtmittel!

2/

Oly

25) Nenne 3 Stoffe, die in modernen Waschmitteln enthalten sind!

49 – 53: 42 – 48: 35 – 41: 27 – 34: unter 27:

Du bist Chemiemeister/Chemiemeisterin. Du hast dir viel gemerkt. Du weißt schon einiges. Du solltest noch viel üben! Du solltest diese Kapitel im Buch noch einmal lesen!

© Olympe Verlag


42 Lösungen Buch S. 93 – 128

g

Bei Gold wird der Reinheitsgrad in Karat angegeben. Reines Gold hat 24 Karat. Flüssiggas, das aus dem Tank austritt, verdunstet. Da es schwerer als Luft ist, würde es sich am tiefsten Punkt der Garage ansammeln und dort ein explosives Luft-Gas-Gemisch bilden.

Erhitzt man Steinkohle unter Luftabschluss auf ca. 800 °C, dann zersetzt sich die Kohle. Dabei entsteht Kokereigas, das zum Großteil aus Wasserstoff, Methan, Stickstoff und Kohlenstoffmonoxid besteht. Es ist brennbar und wurde früher als„Stadtgas“ zum Beheizen von Wohnungen verwendet. Aufgrund des CO-Gehalts ist es jedoch giftig. Bei der hohen Temperatur gibt die Kohle eine Substanz ab, die beim Abkühlen als zähflüssige schwarze Masse kondensiert. Dies ist Steinkohlenteer, welcher eine Mischung aus mehreren tausend verschiedenen Kohlenwasserstoffen ist. Er kann als Holzschutzmittel verwendet werden, kann jedoch auch zur Behandlung mancher Krankheiten wie Schuppenflechte oder Neurodermitis eingesetzt werden. Steinkohlenteer kann durch Destillation in seine Bestandteile zerlegt werden. Die dabei entstehenden Produkte ähneln denen, die aus Erdöl gewonnen werden. Etwa 80 % der Kohle bleiben übrig. Dieser Rest ist Koks, der als Heizmaterial verwendet werden kann.

Ve

rla

K. 19/S. 94 (Seitenspalte) K. 20/S. 96 (Seitenspalte) K. 20/S. 99/1

K. 20/S. 99/2 Diamant Topas

Lösungen

Feldspat

Quarz Apatit Kalkspat

mp e

Flussspat

Korund

Gips

Talk

werden nicht angezeigt

K. 20/S. 100/3

Ethen

Benzen

Ethin

Naphthalin

Butan

Oly

Propan

K. 20/S. 100/4

Von links nach rechts: 1 (Koks) * 3 (Anthrazit) * 5 (Braunkohle) * 4 (Torf ) * 6 (Steinkohle) * 2 (Holzkohle)

K. 22/S. 107/1

9

6

2

1

3

8

7

4

5


43 Auffinden von Erdöl und Erdgas: Schiefergas * Gesteinsschichten * Geofon * hoher Druck * Ölsande Fördern von Erdöl und Erdgas: Erdölpumpe * Bohrturm * hoher Druck * Bohrmeißel * Fracking * Bohrinsel Transport und Verarbeitung von Erdöl und Erdgas: Tankschiffe * Destillation * Raffinerie * verflüssigen * Pipeline

g

K. 22/S. 107/2

Ve

rla

K. 22/S. 108/3

Lösungen K. 23/S. 113/1 K. 23/S. 114/2

Lösungswort: KUNSTSTOFF Das Verbrennen von Kunststoffen, die meist aus Kohlensauerstoffen Kohlenwasserstoffen bestehen, kann sehr gefährlich sein. Es entstehen nämlich nicht nur Kohlenstofftrioxid Kohlenstoffdioxid und Wasser sondern auch zahlreiche andere Stoffe, von denen viele giftig sind. In Polyvinylchlorid (PVC) ist neben Kohlenstoff und Wasserstoff auch das Element Fluor Chlor enthalten. Nicht nur dieses Element selbst, sondern auch zahlreiche Verbrennungsprodukte, die es enthalten, sind hochgiftig. So können Dioxine entstehen, die schwere gesundheitliche Schäden hervorrufen können. Naturstoffe Kunststoffe dürfen daher nicht selbst verbrannt werden, sondern man muss sie entsorgen. In Müllverbrennungsanlagen werden sie bei wesentlich niedrigeren höheren Temperaturen verbrannt. Dadurch können viele der Giftstoffe gar nicht erst entstehen. Zusätzlich sorgen Abgasfilteranlagen dafür, dass schädliche Stoffe nicht in die Atmosphäre gelangen. Zu den Hülsenfrüchten zählen unter anderem Bohnen, Erbsen, Erdnüsse, Linsen und Sojabohnen.

mp e

werden nicht angezeigt

Reaktionsprodukte aus Säuren und Alkoholen nennt man Ester. Da Glycerin zu den Alkoholen zählt, gehören Fette zur Stoffgruppe der Ester.

Oly

K. 24/S. 116 (Seitenspalte) K. 25/S. 120 (Seitenspalte) K. 25/S. 121/1


44

K. 26/S. 123 (Seitenspalte)

K. 27/S. 127/2

Lösungswort: ENZYME Individuelle Lösungen möglich, Beispiele: Kandieren: Orangen * Dörren: Pflaumen * Räuchern: Schinken * Tiefkühlen: Fleisch * Einlegen in Alkohol oder Essig: Gurken * Sauerstoffentzug: Kaffee Die Oberflächenspannung entsteht aufgrund der Kohäsionskräfte zwischen den Wassermolekülen. Sie bewirkt, dass sich Tropfen bilden oder dass die Wasseroberfläche am Gefäßrand nach oben gekrümmt ist. Sie ist auch dafür verantwortlich, dass kleine Tiere wie Wasserläufer auf der Wasseroberfläche laufen können ohne zu versinken. Von oben nach unten: Waschen: 40 °C * Bleichen: nein * Trocknen: nein * Bügeln: niedrige Temperatur * Reinigen: Perchlorethylen Waschen: 40 °C * Bleichen: nein * Trocknen: ja * Bügeln: hohe Temperatur * Reinigen: keine Angabe Waschen: 30 °C * Bleichen: nein * Trocknen: nein * Bügeln: niedrige Temperatur * Reinigen: Perchlorethylen Waschen: Hand * Bleichen: nein * Trocknen: nein * Bügeln: niedrige Temperatur * Reinigen: keine Angabe

Ve

K. 25/S. 122/3 K. 25/S. 122/4

rla

g

K. 25/S. 121/2

Lösungen

mp e

Lösungswort: BOHNE K. 27/S. 128/3 K. 27/S. 128/4+5 individuelle Lösungen

werden nicht angezeigt

Lösungen Lehrer/innenheft S. 39 – 41

AB

1) 2) 3) 4) 5) 6)

1: Torf * 2: Braunkohle * 3: Steinkohle * 4: Anthrazit schwarz * sehr weich * elektrischer Leiter die Härte von Mineralien Diamant Brillant

Oly

Wiederholung

Leonora: Leber * Kiwi * Kartoffeln (B6) Karim: Zitrusfrüchte * Kiwi * Paprika * Sauerkraut (C) Anja: Fleisch * Erbsen * Haferflocken (B1) Thomas: Fleisch * grünes Blattgemüse * Vollkornprodukte (B2)

7) 8) 9) 10

4 Von links nach rechts: Ethan (C₂H₆) * Ethen (C₂H₄) * Ethin (C₂H₂) Benzenring Um Erdöllagerstätten zu finden, stellen Geologen und Geologinnen mit Hilfe von seismischen Verfahren fest, wie die Erdkruste aufgebaut ist. Dazu erzeugen sie Schwingungen an der Erdoberfläche. Mit Geofonen fangen sie die an unterschiedlichen Schichten der Erdkruste reflektierten Schwingungen auf. 11) Erdöl * Erdgas 12) Fraktionierte Destillation


45

22) 23) 24)

g

Oly

mp e

25) 26)

rla

17) 18) 19) 20) 21)

Kunststoffe bestehen aus Polymeren, die aus Monomeren aufgebaut sind. Gummi z. B. Baumwolle * Wolle * Seide * Asbest z. B. Polyester * Trevira * Polyamid * Nylon * Perlon * Aramid * Kevlar * Polyacrylnitril * Dralon * Polytetrafluorethylen * Teflon * Gore-Tex * Polyurethan * Elasthan * Spandex * Lycra Monosaccharid Polysaccarid Fehlingsche Probe Iodprobe Eiweiße oder Proteine sind Kettenmoleküle, die aus mehreren tausend Einzelbausteinen zusammengesetzt sind. Diese Bausteine nennt man Aminosäuren. Emulsion Alkoholische Gärung Die beiden Teile des Seifenanions haben unterschiedliche Eigenschaften. die Kohlenwasserstoffketten sind wasserabweisend, lösen sich jedoch leicht in Fett. Die COO-Gruppe ist wasseranziehend. Tenside * Enthärter * Bleichmittel * Duftstoffe * Enzyme * optische Aufheller * Weichspüler Alkohol * Nikotin

Ve

13) 14) 15) 16)


46 Lösungen „Experimentieren leicht gemacht“, Buch S. 135 – 144

S. 137:„Cola entfärben“ S. 138:„Zucker karamellisieren“

g

1) Feste Bestandteile setzen sich ab. 2) Sedimentation 3) Die festen Bestandteile bleiben zurück. 4) Das Wasser ist trüb. 5) Die größeren Schmutzteilchen bleiben im Filterpapier zurück. 6) Es ist klarer geworden. 7) Es ist klar geworden. 8) Stoffe, die vollständig in Wasser gelöst sind 9) Es ist chemisch reines Wasser entstanden. 10) Zentrifugieren 1) Die Flüssigkeit schmeckt süß. 2) Die Farbstoffe, die dem Cola seine Farbe geben, wurden durch die Aktivkohle gebunden. Dadurch wurde die Flüssigkeit klar. 1) Der Zucker wird braun. 2) endotherme Reaktion 3) Bei einer endothermen Reaktion muss ständig Energie zugeführt werden. Die Reaktionsenergie ist kleiner als die Aktivierungsenergie. 1) Zunächst schmilzt der Zucker. (Er wird karamellisiert.) Nach dem Einreiben mit Asche verbrennt der Zucker. 2) Sie wirkt als Katalysator.

Lösungen

1) Im Glas mit dem destillierten Wasser hat sich mehr Schaum gebildet. 2) Richtige Antworten: Destilliertes Wasser ist weicher als Leitungswasser. * Leitungswasser enthält Calcium-Ionen. * Die Calcium-Ionen behindern die Schaumbildung.

mp e

S. 138:„Bringe Zucker zum Brennen“ S. 139:„Weiches oder hartes Wasser“ S. 139:„Ei ohne Schale“

rla

S. 135:„Backpulver im Schnappglas“ S. 136/137: „Wasserentschmutzung“

1) Stoff, der verkohlt: Zucker 2) Zucker ist eine Verbindung, die Kohlenstoff enthält. Beim Erhitzen zerfällt diese Verbindung und der Kohlenstoff bleibt zurück. 1) Backpulver löst sich in Wasser, dabei wird gasförmiges CO2 abgegeben.

Ve

S. 135:„Welcher Stoff verkohlt?“

werden nicht angezeigt

S. 140:„Tee mit Zitrone“ S. 140:„Mittel gegen Sodbrennen“

1) Die Schale ist weich geworden. 2) Die Schale des Eis enthält Kalk. Essig enthält Essigsäure. Diese greift die Schale an und löst den Kalk. 1) Der Tee wird heller. 2) Die Zitronensäure reagiert mit dem Farbstoff im Tee. Dieser ändert dadurch seine Farbe.

1) Die Flüssigkeit verfärbt sich rötlich. 2) Die Verfärbung wird rückgängig gemacht. 3) Essig ist sauer. Gibt man basisches Speisesoda hinzu, werden die Säureeigenschaften verringert. 4) Neutralisationsreaktion 5) Die Flüssigkeit verfärbt sich wieder rötlich. S. 141:„Flammen- 1) Die bläuliche Flamme verfärbt sich. individuelle Lösungen

Oly

färbung“ S. 141:„Textilfasern“ S. 142:„Messung Zuckergehalt“ S. 143:„Nachweis von Stärke“ S. 143: „Gerinnung von Eiweiß“ S. 144:„Löslichkeit von Speiseöl“

Die unterschiedlichen Obstsorten enthalten unterschiedlich viel Zucker. 2) Die Flüssigkeit verfärbt sich dunkel. 3) Beim Kochen wird die Stärke aus den Produkten gelöst. Mit der Iodprobe kann sie nachgewiesen werden. 2) Veränderung bei: Milch * Sojamilch * Eiklar * Eidotter 3) Eiweiß 4) Gerinnung 5) netzartige Strukturen 1) Das Wasser setzt sich unten im Reagenzglas ab, während bei Benzin keine Trennung der Stoffe zu sehen ist. 2) Wasser und Öl lösen sich nicht ineinander, Benzin und Öl jedoch schon.


47 Lösungen „Experimente beobachten“, Buch S. 145 – 154 1) mit dem Sauerstoff der Luft 2) Lichterscheinung, Wärmebildung 3) Metall 1) Die Flüssigkeit wird trüb. S. 145:„Nach2) Kalkwasser wird hergestellt, indem man gelöschten Kalk (Calciumhydroxid) in Wasser gibt. Dabei weis von CO2“ löst sich dieser teilweise in Wasser. Der restliche Kalk wird durch Filtrieren entfernt. Wird Kohlenstoffdioxid durch das Kalkwasser geleitet, kommt es zu einer Reaktion zwischen dem Calciumhydroxid und CO2. Dabei entsteht Calciumcarbonat, welches zu einer Trübung des klaren Kalkwassers führt. Mit Hilfe von Kalkwasser kann daher das Gas CO2 nachgewiesen werden. 1) In den Rohren steigen Gasbläschen auf. S. 146: „Zersetzung von 2) Ein Pfeifen ist zu hören. 3) Knallgasprobe Wasser“ 4) Wasserstoff 5) Der Holzspan brennt. 6) Glimmspanprobe 7) Sauerstoff 8) In einem Molekül H2O ist doppelt so viel H wie O enthalten. 9) 2 H2O ® 2 H2 + O2 1) Die Flüssigkeit beginnt zu schäumen. S. 147:„Die 2) Kalk, seine chemische Formel ist CaCO3, reagiert mit Salzsäure (HCl). schäumende Die Reaktionsgleichung lautet: CaCO3 + 2 HCl ® CaCl2 + H2O + CO2 Muschel“ Das CO2, das bei dieser Reaktion entsteht, ist gasförmig und erzeugt die Bläschen, die als Schaum zu beobachten sind. S. 147:„Reaktion 1) Schwefelsäure und Zucker reagieren miteinander. 2) Es bildet sich ein schwarzer Schaum, der im Reagenzglas nach oben steigt und hart wird. von Schwefel3) Zucker besteht aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff. Die Schwefelsäure entzieht dem säure mit Zucker Wasser- und Sauerstoff, sodass nur noch der schwarze Kohlenstoff übrigbleibt. Die dabei Zucker“ freiwerdenden Gase führen zunächst zur Schaumbildung. Sie führen auch dazu, dass der „Kohlenstoffschwamm“ das gesamte Reagenzglas ausfüllt, da sie im festen Kohlenstoff zahlreiche winzige Bläschen bilden. 1) Im Gefäß bleibt ein weißer Niederschlag zurück. S. 148: „Herstellen von 2)Kochsalz 3)winzige Salzkristalle Kochsalz“

Ve

rla

g

S. 145:„Lichterscheinungen“

mp e

Lösungen

werden nicht angezeigt

S. 148:„Indikator aus Rotkraut“

1) Die Farbe der Flüssigkeit ändert sich. 2) Die Flüssigkeit ist basisch. 3) Die Farbe ändert sich erneut. 4) Die Flüssigkeit ist nicht mehr basisch sondern sauer. 5) CO2 bildet im Wasser Kohlensäure. Dadurch werden die basischen Eigenschaften der Flüssigkeit neutralisiert, bis sie schließlich sauer wird. 1) Durch das Rohr steigen Gasbläschen auf. 2) Wasserstoff 3) Zn + 2 HCl ® H2 + ZnCl2

Oly S. 149: „Trockeneis“

S. 149: „Wasserstoffgewinnung“ S. 150:„Kalk brennen und löschen“

1) Die Masse wird geringer. 2) Branntkalk (CaO) 3) Das Marmorstück schäumt auf. 4) Calciumhydroxid (Ca(OH)2) 5) Die Flüssigkeit ist basisch


48 1) Es bilden sich dünne Fäden. 2) Aus dem Kristall beginnt sich Metallsalz zu lösen. Die freigesetzten Metallionen reagieren mit dem Wasserglas zu schwer löslichem Metallsilikat. Dieses legt sich wie ein schützendes Häutchen rund um den Kristall. Von außen kann Wasser durch das Häutchen dringen. Jedoch können von innen keine Metallionen passieren. Dadurch steigt der Druck und das Häutchen bläht sich auf, bis es an einer Stelle reißt. An dieser Stelle fließt ein wenig Metallsalz-Lösung nach außen und ein neues Häutchen bildet sich. Durch kleine Gasbläschen, die sich ebenfalls bilden, entsteht ein Auftrieb, der bewirkt, dass die mit Salzlösung gefüllten Häutchen nach oben wachsen.

S. 151: „Nylonfaden“ S. 152:„Steinkohlenteer“

1) An der Grenzfläche entstehen durch Polykondensation Kettenmoleküle.

1) In der Glaswanne setzt sich eine dunkle Masse ab. 2) Entweichendes Gas beginnt zu brennen. 3) Richtige Antworten: Die Steinkohle wird durch die Wärme in mehrere Bestandteile zerlegt. * Die gasförmigen Bestandteile sind leicht entzündlich. 1) Es bildet sich ein rötlich-brauner Niederschlag. 2) Im Fruchtsaft ist Zucker enthalten.

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S. 152: „Nachweis von Zucker“ S. 153: „Stärkefolie“

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S. 151: „Kristallgarten“

1) Pflanzliche Stärke besteht zu 70 – 80 % aus Amylopektin und zu 20 – 30 % aus Amylose. Amylopektin besteht aus verzweigten Ketten von Glukosemolekülen während die Ketten von Amylose keine Verzweigungen aufweisen. Die Amylose-Ketten bilden einen Film, dessen Festigkeit durch die verzweigten Amylopektin-Ketten erhöht wird. Beim Trocknen würde eine spröde Folie entstehen, die leicht zerbricht. Daher wird Glycerin als „Weichmacher“ hinzugefügt. Dieses verhindert, dass sich aus den Stärkemolekülen spröde Kristalle bilden. Außerdem ist es hygroskopisch, bindet also Feuchtigkeit. Dadurch bleibt die Stärke auch nach dem Trocknen weich und geschmeidig. Folien aus Stärke werden immer häufiger als Verpackungsmaterial eingesetzt. Sie werden aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt und sind biologisch abbaubar, belasten also die Umwelt nicht. 1) Manche Flüssigkeiten verfärben sich violett. 2) Die Flüssigkeiten, die sich verfärben, enthalten Eiweiß.

Lösungen

S. 153:„Eiweißnachweis“ S. 154:„Alkohol herstellen“

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1) Die Hefepilze wandeln den Zucker im Wasser in Alkohol um. Dabei entsteht CO2, das Bläschen in der Flüssigkeit bildet. 2) Alkohol 3) Destillation 4) durch Entzünden


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