

Frieden
+++ Polnischer Orden für Wolfgang Schäuble posthum: Seite 2 +++ MühlbachBrücke wird abgerissen und neu erbaut: Seite 3 +++
Aktionen zur Woche der Klimaanpassung: Seite 3 +++
Präventionstheaterstück bei freiem Eintritt: Seite 7 +++
![]()


+++ Polnischer Orden für Wolfgang Schäuble posthum: Seite 2 +++ MühlbachBrücke wird abgerissen und neu erbaut: Seite 3 +++
Aktionen zur Woche der Klimaanpassung: Seite 3 +++
Präventionstheaterstück bei freiem Eintritt: Seite 7 +++
Vortrag und Podiumsgespräch mit dem Historiker Jörn
KULTUR „Frieden schaffen –aber wie?“ Kaum eine Frage ist gegenwärtig so drängend und gleichzeitig so umstritten. Im Rahmen der diesjährigen Veranstaltungsreihe „Zwischen Krieg und Frieden“ anlässlich 80 Jahre Kriegsende fügt sich das Thema auch im diesjährigen Salmengesprächs am Freitag, 12. September , 19 Uhr, im Salmen, Lange Straße 52, ein. Jörn Leonhard, Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Freiburg, blickt auf Kriege in der Vergangenheit und macht historisches Wissen fruchtbar für das Verständnis unserer Gegenwart.
„Uns war es in diesem Jahr wichtig, das Salmengespräch in unsere Veranstaltungsreihe ´Zwischen Krieg und Frieden´ thematisch mit aufzunehmen, gerade auch wegen der aktuellen, politischen Situation in Europa“, informiert Wolfgang Reinbold, Leiter der Abteilung Stadtgeschichte und Heimatpflege.
Wann beginnt überhaupt der Weg aus einem Krieg? Und wie kann er gelingen: mit Waffen oder ohne, durch Verhandlungen oder den Sieg einer Seite? Ab wann weiß man, ob es sich um einen belastbaren Frieden handelt, oder bloß um eine taktische Atempause? – Antworten auf diese und weitere Fragen erhält das Auditorium am Freitag, 12. September, um 19 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, von dem deutschen Historiker Jörn

Jörn Leonhard, Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Freiburg, beschäftigt sich beim diesjährigen Salmengespräch mit der Frage „Frieden schaffen – aber wie?“.
Leonhard. Bekannt ist der Referent für seine Werke zur Geschichte des Ersten Weltkrieges und zu Nachkriegsordnungen.
Seit 2024 ist der Historiker Träger des Gottfried Wilhelm Leibniz-Preises der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Leonhard führt mit einem Vortrag in das Thema ein. Im Rahmen des Podiumsgesprächs besteht danach für Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Vita mit vielen Stationen
Leonhard studierte Geschichte, Politische Wissenschaft und Germanistik in Heidelberg sowie an der University of Oxford, wo er 1992 den Master of Studies in Modern History erwarb. 1994 folgte der Magister Artium
in Heidelberg, 1998 die Promotion bei Volker Sellin mit einer Arbeit zur historischen Semantik des Liberalismus.
Seit 2006 ist der heute 58-jährige Professor für Neuere und Neueste Geschichte Westeuropas am Historischen Seminar der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg tätig, mit Forschungsaufenthalten unter anderem an der Harvard University. Für seine Forschungen erhielt er bereits mehrere wichtige Preise.
Zu seinen vielfach ausgezeichneten Werken zählen „Liberalismus. Zur historischen Semantik eines europäischen Deutungsmusters“ (2001), „Bellizismus und Nation“ (2008), die große Gesamtdarstellung „Die Büchse der Pandora. Geschichte des Ersten Weltkriegs“ (2014) und „Der überforderte
Frieden. Versailles und die Welt 1918–1923“ (2018) sowie „Über Kriege und wie man sie beendet“ (2020).
Wiederholt zu Gast
In Offenburg war Leonhard wiederholt als Autor zu Gast und referierte zu den Themen Erster Weltkrieg, Friedensschlüsse und europäische Zeitgeschichte. Hier klärte er das Publikum über historische Zusammenhänge und deren Bedeutung für die Gegenwart auf.
Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses waren bereits alle Plätze für das Salmengespräch ausgebucht.

BESUCHEN SIE U NSERE N EUE AUSSTELLUNG AUSSTE LL Eine gute Küche ist das Funda ment allen Glücks





HASU Küche und Wo hnen www.hasu.de














um
AUSZEICHNUNG cl Die Republik Polen hat dem verstorbenen Offenburger Ehrenbürger Wolfgang Schäuble posthum den Verdienstorden in der Stufe Komturkreuz mit Stern verliehen.
Schäubles Witwe Ingeborg nahm die Auszeichnung am Dienstag, 19. August, aus der Hand des polnischen Botschafters Jan Tombiński im Rahmen einer von der Stadt Offenburg organisierten Zeremonie im Billet’schen Schlösschen in Offenburg entgegen. Anwesend waren neben Familienangehörigen Vertreter*innen der Hochschule, des Vereins „Die Brücke“ sowie der Georg-undMaria-Dietrich-Stiftung. Die Verleihungsurkunde war vom damaligen polnischen Staatspräsidenten Andrzej Duda im Februar ausgestellt worden.
Botschafter Tombiński, der Schäuble bei EU-Verhandlungen mehrfach begegnet ist, würdigte in seiner Laudatio die herausragende Bedeutung Schäubles für die deutsch-polnische Verständigung. Er habe
Notdienste
• 7.9. Delta-Apotheke Heimburgstraße 1
• 8.9. Ortenau-Apotheke Ortenauer Straße 33 77767 Appenweier
• 9.9. Schwarzwald-Apotheke Hauptstraße 19
• 10.9. St. Martin Apotheke Hauptstraße 61 77767 Appenweier
• 11.9. Stadt-Apotheke Hauptstraße 21 77723 Gengenbach
• 12.9. Ried-Apotheke Kehler Straße 48 77743 Altenheim
• 13.9. Schwarzwald-Apotheke Gartenstraße 16 77723 Gengenbach
• 14.9. Weingarten-Apotheke Moltkestraße 50
Spendenaufruf
Der Spielplatz „An der Tagmess“ soll der erste Spielplatz der Stadt Offenburg werden, der eine „Spielplatz-Kiste“ erhält. Wer gut erhaltenes Sandelzeug spenden möchte: SFZ Buntes Haus, Moltkestraße 10.

sich in besonderer Weise für die Aufnahme Polens in die EU und in den Schengen-Raum eingesetzt. Die Abschaffung der Grenzkontrollen dürfe nicht aufgegeben werden, sagte Tombiński, ohne direkt auf die aktuelle Situation temporärer Kontrollen Bezug zu nehmen. Schäuble sei ein leidenschaftlicher Europäer und Befürworter der polnisch-deutschen Freundschaft gewesen, so der Botschafter weiter. Ingeborg Schäuble erinnerte daran, dass ihr Mann die Verbindung Polen – Frankreich
Anlässlich des 10. Offenburger Mobilitätstags am 20. September, von 10 bis 14.30 Uhr auf dem Rathausplatz präsentiert die Stadt Offenburg gemeinsam mit ihren Partner*innen wieder ein breites Programm für Jung und Alt. Dazu zählen die Angebote der Marke „Einfach mobil“ sowie das neue Angebot des Pendlerportals. Wer will, kann sein Fahrrad mit dem „RadCHECK der Initiative RadKULTUR“ auf Verkehrssicherheit überprüfen lassen. Das Referat Prävention vom Polizeipräsidium informiert zur Vorbeugung von Unfällen und Diebstahl. Der ADFC und der VCD bieten wieder die Fahrradcodierung an. Die Verkehrsplanung informiert zu den 23 neuen E-Ladestationen und die TBO zu den Angebotsverbesserungen der Stadtbuslinien. Mit dabei sind auch das Landratsamt mit der neu erweiterten Mobilitäts-App Ortenau-Mobil, die Hochschule Offenburg und das Seniorenbüro mit seinem Rollatoren-Check.
– Deutschland als entscheidend für das Funktionieren der EU gesehen habe. Ganz bewusst habe Wolfgang Schäuble den ehemaligen polnische Ministerpräsidenten Mateusz Morawiecki als Festredner zu seinem 50. Jubiläum als Abgeordneter des deutschen Bundestages gewählt. „Mit dieser Ehrung schließt sich ein Kreis“, sagte Ingeborg Schäuble.
Zuvor hatte Oberbürgermeister Marco Steffens in seinem Grußwort positive gemeinsame Aspekte der gemeinsamen
Herausgeberin: Stadt Offenburg
Verantwortlich: Fabian Fallert
Geschichte herausgearbeitet. Der Freiheitskampf des polnischen Volkes in der Mitte des 19. Jahrhunderts haben in Deutschland eine Sympathiewelle ausgelöst, für die es damals den Begriff „Polenbegeisterung“ gegeben habe. In die vorrevolutionäre Zeit vor 1848 sei auch die Entstehung des ersten Grundrechtekatalogs in deutscher Sprache im Offenburger Gasthaus „Salmen“ gefallen. Dem polnischen Volk mit seiner Gewerkschaftsbewegung Solidarność sei es zu verdanken, dass das sowjetische Imperium zum Einsturz gebracht wurde und viele Völker Mittel- und Osteuropas in Freiheit und Wohlstand leben können. Der polnische Freiheitswille habe damit auch zur Wiedervereinigung Deutschlands beigetragen. Ingeborg Schäuble, Botschafter Jan Tombiński, Generalkonsul Rafał Wolski und OB Marco Steffens trugen sich anschließend in das Goldene Buch der Stadt Offenburg ein. Die Verleihungszeremonie fand ihren Abschluss in einem Gedenken am Grab von Wolfgang Schäuble im engsten Kreis.
Redaktion: Gertrude Siefke (Leitung, ges), Telefon 0781/82-2572
Anja Walz (stv. Leitung, aw), Telefon 0781/82-2666
Marie-Christine Gabriel (mcg), Telefon 0781/82-2333
Mark Gregotsch (gr), Telefon 0781/82-2102
Christoph Lötsch (cl), Telefon 0781/82-2200
Simone Niedick (sni), Telefon 0781/82-2636
E-Mail: offenblatt@offenburg.de Organisationseinheit Marketing und Kommunikation
Hauptstraße 90, 77652 Offenburg
Veranstaltungskalender: offenblatt@offenburg.de
Austräger-Reklamation: Telefon 0781/9340-925
E-Mail: zustellung.offenblatt@der-guller.de www.offenblatt-zustellung.de
Verantwortlich für Anzeigen u. Beilagen: Christian Kaufeisen
Ansprechpartnerin: Maritta Herrmann, Telefon 0781/9340-162
E-Mail: werbung.offenblatt@der-guller.de
Mediadaten: www.der-guller.de/mediadaten-offenblatt
Herstellung: STADTANZEIGER Verlags-GmbH & Co. KG, Scheffelstraße 21, 77654 Offenburg
Vertrieb: STAZ + GULLER Vertriebsgesellschaft mbH, Luisenstraße 22, 7764 Offenburg
Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg
Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr
Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils sonntags, kostenlose Verteilung in alle Haushalte
Anzeigenschluss: Dienstag, 17 Uhr
Auflage: 30 500 www.offenblatt.de
Mühlbachbrücke in der Wasserstraße wird abgerissen/Neubau erforderlich/13 Monate
BRÜCKEN mcg Seit Mitte August laufen die Bauarbeiten in der Wasserstraße, denn die Mühlbachbrücke muss abgerissen und neu erbaut werden. Nach 120 Jahren hat das Bauwerk aus Stahlbetonbogen ausgedient, zudem erfüllt die Brücke nicht mehr die vorgegebenen Sicherheitsstandards.
„120 Jahre ist eine gute Lebensdauer für solch eine Brücke“, wie Joachim Steck, Projektverantwortlicher bei der Abteilung Straßen und Brücken, versichert.
Die Notwendigkeit eines Abrisses der Brücke ist jedoch nicht nur der langen Lebensdauer geschuldet. Die derzeitige Belastbarkeit ist auf 16 Tonnen ausgelegt, was für Linienbusse ausreiche. Wenn dennoch – trotz Hinweisschild auf die Oberlastgrenze – ein LKW die Brücke passiert, können starke Schäden entstehen. Künftig kann dann auch Schwerlastverkehr die Brücke überqueren, was zudem für eine bessere potenzielle Belieferung der Geschäfte in der Innenstadt sorge.
Zu schmal
Dass die Gehwege auf beiden Seiten zu schmal sind, ist ein weiterer Grund. Ebenso die Höhe der Geländer, die derzeit nicht ausreichend ist. Als sicher für Radfahrende gelten hier 130 Zentimeter.
Als Neubau entsteht eine Stahlbetonbrücke ohne Bogen, deren Fahrbahn künftig 6,50 Meter Breite messen wird. Die Gehwege werden ebenfalls breiter und je Seite dann künftig 2,50 Meter bemessen. Durch die Verbreiterung der Brücke verschiebt sich der südliche Rand, also der Querschnitt, in Richtung Cityparkhaus, wie Steck beim Vororttermin erläuterte.
Bevor jedoch die Fahrbahn an die bisherige Breite der Wasserstraße unterhalb des Cityparkhauses angeglichen werden kann, muss die alte Brücke abgebrochen werden. Hierfür werden zunächst Bohrpfähle in den Uferbereich eingebracht, auf denen später die neue Brücke stehen wird. Damit der Brückenbogen abgebaut werden kann, wird auf diesen Bohrpfählen ein Tisch als eine Art Hilfsgerüst errichtet.
Anschließend werden an beiden Uferbereichen Spundwandkästen eingebracht, die dafür sorgen, dass das Bachwasser nicht eindringt, die alten Fundamente abgebrochen und die neuen im Untergrund auf den Bohrpfählen errichtet werden können. Die neue Brücke wird dann in Fertigteilen angeliefert und eine Betonschicht aufgebracht. Mit der Aufbringung des Straßenbelags und somit mit der letzten Bauphase soll dann in zwölf Monaten begonnen werden, wie Steck weiter ausführte.

Die Bauzeit von mehr als einem Jahr sei für solch ein Projekt vergleichsweise gering, denn man arbeite an einem Gewässer mit darin lebenden Tieren, was einen Schutz vor herabfallendem Beton und anderen Baumaterialien erforderlich mache, so der Diplom-Bauingenieur. Dass der Denkmalschutz, unter dem die bisherige Brücke steht, nicht greift, ist darin begründet, dass die Sicherheit im Vordergrund stehe und deshalb eine Sanierung der bisherigen Brücke nicht möglich sei.
Umleitungsstrecken
Für die Dauer der Bauarbeiten ist die Wasserstraße im Bereich der Brücke und der Kreuzung „Am Unteren Mühlbach“ für den Kfz-Verkehr gesperrt. Eine
Umleitung erfolgt über die Freiburger Straße und die Okenstraße. Für Rad- und Fußverkehr ist die Kreuzung frei. Um den Mühlbach queren zu können, müssen diese der Umleitung über „Alte Spinnerei“ und „Wilhelm-Bauer-Straße“ folgen. Das Cityparkhaus in der Wasserstraße ist über die Gaswerkstraße anfahrbar. Hier wird die Einbahnstraßenregelung aufgehoben.
Die Buslinien S1 und S4, die über die Mühlbachbrücke führen, werden über die Hauptstraße umgeleitet und bedienen zusätzlich die Haltestelle Rathaus/Zentrum. Die Haltestellen „Wasserstraße“ und „Burda“ entfallen, als Ersatz dienen die Haltestellen „Stadtkirche“ bzw. „Kronenstraße“.
Die Anpassung an den menschengemachten Klimawandel ist ein interdisziplinäres Querschnittsthema, das in vielen Bereichen der Stadtverwaltung mitgedacht wird. Um die Vielfalt der Maßnahmen sichtbar zu machen, hat Alexandra Dreyer, Klimaanpassungsmanagerin der Stadt Offenburg, vom 16. bis 18. September jeweils drei Stadtspaziergänge und im Oktober eine Waldexkursion organisiert. Dienstag, 16. September, 17 Uhr: In einem 90-minütigen Spaziergang durch die Oststadt erläutert Daniel Ebneth, Leiter des Fachbereichs Stadtplanung und Baurecht, die Historie stadtplanerischer Projekte und die damit verbundenen Zielkonflikte
vor dem Hintergrund der Klimaanpassung. Treffpunkt ist der Parkplatz hinter dem technischen Rathaus.
Mittwoch, 17. September, 17 Uhr: Stefanie Birk, Abteilung Grünflächen und Umweltschutz, erklärt alles Wissenswerte rund um das Thema Stadtgrün und gibt Einblicke in die Gestaltung und Pflege urbaner Grünflächen. Interessierte können sich außerdem über die städtische Förderung von Dach-, Fassaden- und Gartenbegrünung informieren. Treffpunkt ist die Georg-Monsch-Anlage, Ecke Hauptstraße/Grabenallee.
Donnerstag, 18. September, 17 Uhr: Den Abschluss der Spaziergänge macht der Baumexperte
der Stadt, Wolfram Reinhard. Er erklärt unter anderem, mit welchen Herausforderungen Stadtbäume zurechtkommen müssen und welche Baumarten sich zukünftig noch für den Extremstandort Stadt eignen. Treffpunkt des 90-minütigen Spaziergangs ist an der Wasserstraße, Ecke Amalie-Tonoli-Straße. Freitag, 24. Oktober, 14 Uhr: Zunehmend lange Trockenperioden und extrem hohe Temperaturen im Sommer setzen auch dem Offenburger Wald zu. Andreas Broß, Revierleiter in der Abteilung Forst bei den Technischen Betrieben Offenburg (TBO), zeigt bei einer Waldexkursion, wie sich der Klimawandel auf die Bewirtschaftung des
Waldes auswirkt und mit welchen Maßnahmen diese Herausforderung angegangen wird. Treffpunkt ist der Grillplatz Sauweide in Zunsweier.
Die Woche der Klimaanpassung ist eine Initiative des Bundesministeriums Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und Nukleare Sicherheit (BMUKN) und wird 2025 vom 15. bis 19. September zum vierten Mal durchgeführt. Ziel ist es, die Öffentlichkeit für die Auswirkungen des Klimawandels zu sensibilisieren. Die Stadt Offenburg beteiligt sich bereits zum zweiten Mal an der Initiative. www.offenburg.link/veranstaltungen
„Die
LGS-Geschäftsführerin Jutta Herrmann-Burkart: Öffentlichkeit wird an den Planungen beteiligt
LGS ges Die Landesgartenschau 2032 rückt näher, in den kommenden Wochen stehen einige Termine an. Das OFFENBLATT sprach mit Jutta HerrmannBurkart, der Geschäftsführerin der Landesgartenschau OG 2032 GmbH.
Mit einer Ausstellung im „Stadtraum“ wird es am 25. September in Sachen LGS konkreter – was erwartet die Besucher*innen in der Steinstraße 18?
Jutta Herrmann-Burkart: Wir wollen den aktuellen Planungsstand versinnbildlichen und für Erläuterungen zur Verfügung stehen. Wir laden die Bürgerschaft dazu ein, sich ganz gezielt mit der künftigen Daueranlage zu beschäftigen.
Was heißt Daueranlage?
Herrmann-Burkart: Aktuell geht es um das, was bleibt. In die Gestaltung der temporären Schauanlage werden wir erst 2028/29 einsteigen.
Am 20. September findet ein Workshop statt, auch online kann man sich beteiligen – welches Ziel verfolgen Sie damit?
Herrmann-Burkart: Es ist uns ein ganz großes Anliegen, die
Bevölkerung mitzunehmen. Die Art der Gestaltung der Freiflächen soll von einer breiten Mehrheit getragen werden. Immer vorausgesetzt, dass die Vorschläge technisch und finanziell in unser Konzept passen.
Wie sieht das Konzept aus?
Herrmann-Burkart: Die Flächenzuordnungen sind relativ fest. Überall dort, wo wir Freiflächen für Bewegung und Freizeitgestaltung definiert haben, lässt sich der konkrete Inhalt noch stark mitbestimmen. Nachhaltigkeit ist ein zentraler Aspekt. Der Landschaftspark soll nach der Schau ein stabiler Park sein und sowohl der Klimaanpassung als auch der Naherholung Rechnung tragen. Bei konträren Interessen versuchen wir, einen Mittelweg zu finden. Die GmbH versteht sich als Erfüllungsgehilfin. Wobei uns der Gedanke leitet, dass der Freiraum allen gehört.
Welche Aufgabe hat das jetzt konstituierte Begleitgremium?
Herrmann-Burkart: Das Gremium setzt sich aus rund 20 Mitgliedern gesellschaftlicher Gruppen zusammen – von

Religionsgemeinschaften bis zu Behindertenvertretungen. Es geht darum, möglichst viele Interessen zu berücksichtigen und eine breite Basis für unsere Landesgartenschau zu finden.
Ist die LGS in der Stadtgesellschaft schon angekommen?
Herrmann-Burkart: Ja, es tut sich was, das Thema wird zunehmend präsenter. Übrigens auch bei jungen Leuten, die es gerne möglichst konkret haben. Sie können sich ganz gezielt beim Schülerforum im November einbringen.
Sie brauchen einen langen Atem bis 2032. Gibt es Verschnaufpausen?
Herrmann-Burkart: Eigentlich nicht. Es geht jetzt Schlag auf Schlag bis zur Eröffnung, die im Frühjahr 2032 stattfinden wird. Aber das kriegen wir hin.
Es wurde schon viel darüber geschrieben – trotzdem noch einmal: Was macht den Reiz der Offenburger Schau aus?
Herrmann-Burkart: Tatsächlich das Thema Wasser, die Erlebbarkeit der Kinzig. Zudem werden der Räderbach und der Mühlbach stärker in die öffentliche Wahrnehmung rücken – da werden Flächen auf einmal sichtbar, die derzeit kaum jemand kennt. Wir haben die Zukunft mit der Klimaveränderung im Blick.
27.9. 5.10.
14. September bis 12. Oktober: Online-Beteiligung auf mitmachen.offenburg.de/lgs2032 20. September, 10 bis 13 Uhr: Interaktive Planungswerkstatt, Hochschule Offenburg, D-Gebäude, Raum D015. Anmeldung über mitmachen.offenburg.de/ lgs2032 oder über den QR-Code. Donnerstags, 25. September, 2. Oktober und 9. Oktober, sowie freitags, 26. September und 10. Oktober, jeweils 14 bis 18 Uhr: Ausstellung im Stadtraum, Steinstraße 18. www.lgs-offenburg.de LGS: Jetzt mitmachen!
LGS Der Herbst steht ganz im Zeichen der künftigen Landesgartenschau. Die Stadt plant einige Beteiligungsformate, um die Bevölkerung bei der Gestaltung der Daueranlage (s. Interview) möglichst breit mitzunehmen. Ob bei der interaktiven Planungswerkstatt, bequem von zuhause oder unterwegs über das Online-Beteiligungsportal oder beim Besuch der LGS-Ausstellung im STADTRAUM entscheidet jede*r für sich. Die Anmeldung zur interaktiven Planungswerkstatt ist ab sofort möglich (s. QR-Code). Bürger*innen werden über das zukünftige Landesgartenschaugelände geführt und lernen den aktuellen Planungsstand kennen. In kleinen Gruppen können an Themeninseln eigene Ideen zur dauerhaften Gestaltung der Anlagen geben werden.

Landesgartenschau 2032
Die wichtigsten Schritte bis zum Baubeginn

landes gartenschau, offenburg 2032
Ausarbeitung der Gestaltung des Landschaftsparks als Herzstück der Landesgartenschau
Planung der Verkehrsanbindungen über Radwege, Straßen und ÖPNV
Berücksichtigung der Vorgaben des Hochwasserschutzes
Sommer 2025
Einbindung der Begleitgruppe aus Schlüsselakteuren der Stadtgesellschaft, anliegenden Stadtteilen und Institutionen
Feedback & Anregungen der Bürgerschaft durch verschiedene Beteiligungsformate
Herbst 2025
Detailierte Ausarbeitung der Planung mit Prüfung der Anregungen aus der Bürgerschaft
Beschluss des Entwurfs im Aufsichtsrat der LGS
Information der Öffentlichkeit
Erstellung der entgültigen Ausführungspläne
Sommer 2026
Ausschreibung der Daueranlagen, Erstellung der Baupläne und Vergabe der Arbeiten
Zeitplanung für den Beginn und die Dauer der einzelnen Bauabschnitte
Winter 2026
Beginn der einzelnen Baumaßnahmen
Beteiligungen von Bürger*innen und Institutionen zum Schaukonzept und zu Events während der Landesgartenschau
ab 2027

Bei „Offenburg feiert Freundschaft“ Ende Juli kamen durch eine Spendenaktion – unter anderem durch den Verkauf von Picknickkörben – 1.500 Euro zusammen. Carmen Lötsch (links), Fachbereichsleiterin Kultur, übergab zusammen mit Maximilian Kohler (Zweiter von rechts), Geschäftsführer Edeka Kohler und Nina Vogt (rechts), Sponsoringverantwortliche im Fachbereich Kultur, die Spende an Helena Gareis (Zweite v.l.), die Leiterin des Kinder- und Familienhospizdienstes Ortenau e.V., um die Arbeit des Vereins zu unterstützen. Foto: Schaffhauser
Taschengeldbörse sucht weitere
sni Wo die Taschengeldbörse Jobsuchende und –anbietende zusammenführt, kommt sie gut an. Seit Mai 2025 ist die Taschengeldbörse als Aktion umgesetzt. Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren haben die Möglichkeit, sich unkompliziert und mit Unterstützung Geld dazuzuverdienen, so auch Matias Saoa.
Der 15-Jährige wurde durch Instagram aufmerksam auf das Angebot der Stadt: „Die Vermittlung war total unkompliziert und der Kontakt schnell hergestellt.“ Aussuchen konnte er zwischen verschiedenen Tätigkeiten und entschied sich für Einkaufen und Gartenarbeit. Für letzteres wird er bei Günter Fröhlich engagiert: „Es klappt gut. Matias steht nicht nur daneben, sondern hilft aktiv mit“, erzählt der Sozialpädagoge begeistert. Zusammen mit einem Landschaftsgärtner geht Saoa je nach Wetterlage zwei Mal pro Woche für zwei bis drei Stunden in den großen Garten. Fröhlich kann das Taschengeldprogramm weiterempfehlen: „Das Projekt ist sehr unkompliziert und Matias eine große Unterstützung für mich.“

Interessante Angebote



Jobs können viele angeboten werden: vom Schrebergarten, der einmalig intensiv auf Vordermann gebracht werden soll, über wöchentliche

Gartenarbeiten, Einkaufen oder Hund ausführen. Auch Unterstützung am PC, Babysitten mit entsprechendem Babysitterkurs oder Hausaufgabenhilfe kann von den Jugendlichen übernommen werden.
Saoa hat ein Ziel vor Augen: von dem erarbeiteten Geld will er seinen Führerschein bezahlen. Auch für danach hat er einen Plan: „Ich will Polizist werden –wollte ich schon immer.“
Anmeldungen von Jugendlichen gab es bereits einige, nun fehlen weitere Jobangebote. Wer Unterstützung braucht, kann sich unter nachfolgendem Link melden. Und wer keine Unterstützung benötigt, darf das städtische Angebot gerne verbreiten, denn Ziele und der Tatendrang von Jugendlichen dürfen unterstützt werden. Weitere Informationen: bei den Stadtteil- und Familienzentren oder unter www.sfz-offenburg. de/taschengeldboerse.
Salmen „einfach barrierefrei“
Der Salmen kann sich ab sofort mit dem Siegel „einfach barrierefrei“ der Lebenshilfe Offenburg-Oberkirch-Lahr schmücken. Neben Aufzügen, Rampen und behindertengerechten Toiletten bietet der Salmen noch mehr Barrierefreies: So ermöglichen QR-Codes in der Dauerausstellung das Abrufen von Texten in einfacher Sprache. Auch einen Workshop in einfacher Sprache hat der Salmen im Angebot.
Mit dem Aufstieg der 1. Damenmannschaft des Volleyball Clubs Offenburg in die zweite Bundesliga starten die Volleyballerinnen künftig unter einem neuen Namen – Black Forest Volleys Offenburg. Neben dem Namen wurde auch ein modernes, kraftvolles Logo für die erfolgreichen Damen entwickelt –beides spiegelt ein Bekenntnis für die Zukunft sowie zur Sportstadt Offenburg und der gesamten Region, die sich vom Kinzigtal über das Renchtal, Achern, Kehl bis nach Rust erstreckt.
Theaterstück warnt vor Trickbetrug am Telefon
PRÄVENTION sni Das Präventionstheaterstück „Hallo Oma, ich brauch Geld!“ wird am Donnerstag, 18. September, um 17 Uhr in der Mensa des Stadtteil- und Familienzentrums am Mühlbach, Vogesenstraße 14a, aufgeführt. Der Eintritt ist frei.
Eingeladen sind alle Bürgerinnen und Bürger, besonders Seniorinnen und Senioren. Veranstaltet wird das Stück in Kooperation mit dem Sozialverband VdK Baden-Württemberg e.V., Kreisverband Offenburg, Stadt Offenburg, Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung und der Polizei Offenburg, Referat Prävention.
Das interaktive Theaterstück zeigt auf eindrückliche und zugleich unterhaltsame Weise, wie Betrüger*innen am Telefon vorgehen, um ältere Menschen um ihr Geld zu bringen. Ob als angebliche Enkelin, Polizist oder Ärztin – die Maschen sind raffiniert und oft schwer zu durchschauen.
Im Stück wird erlebbar, welche Tricks angewendet werden und wie man sich im Ernstfall richtig verhält. Das Publikum darf dabei selbst aktiv werden, Vorschläge einbringen und so Lösungswege erproben.
Konzipiert wurde das Stück von Allan Mathiasch, Theaterpädagoge und Projektleiter, gemeinsam mit Fachleuten der Polizei. Zum fünfköpfigen Schauspielteam gehören auch zwei pensionierte Polizisten. Seit 2012 wird „Hallo Oma, ich brauch Geld!“ bundesweit aufgeführt. Die Inhalte werden regelmäßig
an neue Betrugsmaschen angepasst. 2016 wurde das Stück mit dem European Crime Prevention Award ausgezeichnet, einem Präventionspreis der Europäischen Union.
Heinrich Stöhr, Vorsitzender des Sozialverbands VdK BadenWürttemberg e.V., erklärt zur Kooperation: „Im Kontakt mit unseren Mitgliedern und auch durch Berichte in der Presse wurde uns bewusst, dass gerade ältere Menschen geschützt werden müssen. Die Initiative zum Theaterprojekt kam von unserem damaligen Vertreter der Jungen Mitglieder im Kreisvorstand, Raphael Kupferer. Er hat das Projekt vorgestellt und wir haben beschlossen, es gemeinsam mit einem Partner in die Ortenau zu holen.“
Betrug vorbeugen
Ziel des Theaters ist es, Betrugsmaschen verständlich zu machen, Hilfestellung zum frühzeitigen Erkennen zu geben und zu zeigen, wie man sich im Ernstfall richtig verhält. Gleichzeitig soll das subjektive Sicherheitsgefühl älterer Menschen gestärkt werden, indem sie lernen, Täuschungsmanövern besser zu begegnen. Es werden verschiedene Szenen nachgestellt, die so oder so ähnlich im wahren Leben passiert sind. Damit bietet die Aufführung nicht nur einen informativen, sondern auch einen unterhaltsamen Theaterabend – und einen wichtigen Beitrag zum Schutz vor Telefonbetrug. Weitere Informationen unter www.kurzelinks.de/43fc.


Stadt und TBO begrüßen neue Azubis
Im Rahmen der Willkommenstage vom 1. bis 3. September begrüßten Bürgermeister Hans-Peter Kopp und TBO-Chef Alex Müller 35 Auszubildende in zehn Berufen. Dabei lernten sie die Bereiche der Stadtverwaltung, der Technischen Betriebe Offenburg und der Jugend- und Auszubildendenvertretung kennen. Die Tage waren gefüllt mit Programmpunkten wie Impulsvorträgen zu den Themen „Digitalisierung im Ausbildungsalltag“ sowie „Recht- und Datenschutz“ und einem EDV-Crashkurs sowie Angeboten im Gesundheitsressort. Foto: Stadt Offenburg
























































































39,42 € im Monat






Mit dem D-Ticket JugendBW für nur 39,42 € im Monat im gesamten Nahverkehr mit Bus und Bahn bundesweit mobil sein! Und wer möchte bekommt seine Fahrkarte bequem per App auf sein Smartphone. Informiere dich jetzt unter: www.ortenaulinie.de/jugendbw


7. bis 21. September 2025

Samstag, 13. September 2025
Historischer Waldbachfriedhof – 10.30 Uhr, Treffpunkt: Aussegnungshalle Waldbachfriedhof, Anmeldung bis Vortag, 17 Uhr, an museum@offenburg.de / Tel. 0781/82-2577
Dienstag, 16. September 2025
Stadtspaziergang durch die Oststadt – zum Thema Klimaanpassung im öffentlichen Raum, 17 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz hinter Technischen Rathaus
Mittwoch, 17. September 2025
Stadtspaziergang zum Thema Stadtgrün – Stefanie Birk gibt Einblicke in die Gestaltung und Pflege urbaner Grünflächen, 17 Uhr, Treffpunkt: Georg-Monsch-Anlage, Ecke Hauptstraße/Grabenallee
Donnerstag, 18. September 2025
Stadtspaziergang mit Baumexperten Wolfram Reinhard zu den Herausforderungen städtischer Bäume, 17 Uhr, Treffpunkt: Wasserstraße, Ecke Amalie-Tonoli-Straße
Samstag, 20. September 2025
Auf den Spuren der Althistorischen Narrenzunft – 12.30 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Museum im Ritterhaus, Gerichtsparkplatz
Jüdischer Friedhof im Waldbachfriedhof, 10.30 Uhr, Treffpunkt: Waldbachfriedhof, Aussegnungshalle
Sonntag, 14. September 2025
Tag des offenen Denkmals – der Tag der offenen Tür steht dieses Jahr unter dem Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ und regt zum Nachdenken an, 11 Uhr, Salmen, Lange Straße 52
Sonntagsführung: Vom Wirtshaus zur Demokratie – Die Geschichte des Salmens: Gebaut als einfaches Wirtshaus Ende des 18. Jh., bekanntgeworden als Ort der Revolution, später Synagoge, dann Elektroladen und heute Haus der Demokratie, 11.15 Uhr
Mittwoch, 10. September 2025
Kulturpause – 15-minütige Kurzführung in der Mittagspause über Martin Waldseemüller als Humanist, Geograph und Kartograph, 12.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Anmeldung bis Vortag, 14 Uhr, an museum@offenburg.de oder Telefon 0781/82-2577
Sonntag, 14. September 2025
Tag des offenen Denkmals: Führung durch das Baudenkmal Mikwe, 11 + 13 + 15 Uhr, Treffpunkt: Innenhof Mikwe, Glaserstraße 8, Zugang über Bäckerstraße
Donnerstag, 18. September 2025
Die Geschichte der Spinn- und Weberei: Vortrag mit Historiker Volker Ilgen, 19 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10
Sonntag, 21. September 2025
Führung durch die Sonderausstellung „Why Not?“ mit Sexualpädagogin Christiane Wächter, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus
Bis 28. September 2025
Why Not?: 150+ Jahre Vibratoren, Sex & Tabus. Eine Ausstellung über Lust, Mythen, Falten und Kaninchen, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10
Sonntag, 21. September 2025
Rundgang „NUR FÜR PERSONAL. Stefan Bircheneder“: mit der Kuratorin Patricia Potrykus, 11 Uhr, Städtische Galerie
Bis 19. Oktober 2025
„NUR FÜR PERSONAL. Stefan Bircheneder“: Der Künstler Stefan Bircheneder (*1974) malt in altmeisterlicher Lasurtechnik verlassene Industrieorte und schafft täuschend echte Gemälde, keine Fotografien, Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2
Bis 29. Oktober 2025
„Fantastische Welten“: 25 Künstler*innen der Gruppe „Wenn die Seele spricht“ zeigen farbenfrohe Werke. Entstanden im kreativen Miteinander, spiegeln die Bilder Lebensfreude und individuelle Perspektiven wieder. Artforum, Okenstraße 57, Zeitfenster buchen unter: 0151/70918774
Montag, 15. September 2025
„Literatur am Montag“: Christa Peiseler liest Klaus Manns Autobiografie „Der Wendepunkt“, mit dem Freundeskreis der Stadtbibliothek Offenburg, 19 Uhr, Stadtbibliothek
Freitag, 19. September 2025
Lesung: Christian Berkel stellt seinen dritten Roman „Sputnik“ vor, 20 Uhr, Waldorfschule, Moltkestraße 3, veranstaltet von Buchhandlung Roth
Mittwoch, 17. September 2025
Wald – Land – Fluss, Schwerpunkt Sommer: Kurs für Kinder von 5 - 9 Jahren in der Naturkundeabteilung, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

WOCHENMARKT
dienstags, 7.30 bis 13 Uhr samstags, 7.30 bis 13 Uhr
Samstag, 13. September 2025
Les Assoiffés – Rock’n’Roll ùf elsassisch: 100% originale Rock’n’Roll-Kompositionen mit 100% Texten im elsässischen Dialekt, 20.30 Uhr (Einlass 20 Uhr), Spitalkeller, Spitalstraße 1a, Ticket-Vorverkauf: 12 Euro, Abendkasse: 15 Euro Foto: privat
Samstag, 20. September 2025
Shenanygans – Alternative Indie Pop-Rock, 20.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße 1a
Anlässlich des Europäischen Tags der jüdischen Kultur bietet sich die Gelegenheit, die Relikte der ehemaligen jüdischen Gemeinden Offenburgs kennenzulernen. Diesjähriges Motto: „People of the Book“
Sonntag, 7. September 2025
„Die Geschichte der Offenburger Jüdinnen und Juden“: Führung am Tag der offenen Tür im Salmen, 11.15 Uhr Der jüdische Friedhof: Führung über die jüdische Bestattungskultur mit dem Museum im Ritterhaus, 10 Uhr, Treffpunkt: Aussegnungshalle, Waldbachfriedhof, Männer werden gebeten eine Kopfbedeckung oder Kippa zu tragen, Anmeldung bis Vortag, 14 Uhr, an museum@offenburg.de oder Telefon 0781/82-2577
Das Ritual in der Mikwe: Führung durch das jüdische Ritualbad, 11 + 13 + 15 Uhr, Treffpunkt: Mikwe Innenhof, Glaserstraße 8, Zugang über Bäckergasse, Dauer: 60 Minuten
Mikwe, Salmen, Stolpersteine: das Museum im Ritterhaus lädt zu einer Stadtführung ein, 14 Uhr, Treffpunkt: Mikwe Innenhof, Glaserstr. 8, Zugang über Bäckergasse
Dauerausstellung zur jüdischen Geschichte der Neuzeit, 11 – 17 Uhr, Museum im Ritterhaus
Sonntag, 7. September 2025
„Café Bloch“: im Jugendbüro öffnet das temporäre „Café Bloch“, das ursprünglich im Jahr 1936 von Else Bloch eröffnet wurde. Eine Veranstaltung von „Aufstehen gegen Rassismus Offenburg“, 10 – 17 Uhr, Café Bloch (im Jugendbüro) und Mikwe, Glaserstraße 8
Samstag, 13. September 2025
Tanzbar mit DJ TS, 22.30 Uhr, Spitalkeller
Samstag, 20. September 2025
Tanzbar mit DJ Korrigans, 22.30 Uhr, Spitalkeller
Montag, 8. September 2025, 17.30 + 20.15 Uhr
Film trifft Literatur – „Der Salzpfad“: zu Beginn stellt das Team der Buchhandlung Roth Buch und Autorin, sowie Hintergründe zum Film vor, Forum Kino, Hauptstraße 111
Donnerstag, 11. September 2025
Seniorenkino: „Mein Weg – 780 km zu mir“, 16 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111
Donnerstag, 11. September 2025, 19.30 Uhr, Sonntag, 14. September 2025, 18 Uhr, und Montag, 15. September 2025, 18 und 20.30 Uhr
Filmkunst: „Vier Mütter für Edward“, Forum Kino, Hauptstraße 111
Mittwoch, 17. September 2025
Auftaktworkshop des FußverkehrsChecks: Bürger*innen sind eingeladen, gemeinsam mit Vertreterinnen aus Verwaltung, Politik und Verbänden die Belange der zu Fuß Gehenden im Quartier zu diskutieren, 18.30 Uhr, Aula der Erich-Kästner-Realschule
Samstag, 20. September 2025
WorldCleanupDay: Sammelaktion für wilden Müll, Für die benötigten Müllsäcke, Müllgreifer und die anschließende Entsorgung ist gesorgt. Um das Mitbringen von Handschuhe wird gebeten, 10 Uhr, Treffpunkt: Haltestelle Offenburg/Messe, für Rückfragen: sauberesoffenburg@web.de
Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt.
Im September erklingen folgende Weisen:
täglich, 11.50 Uhr Badner Lied Die Gedanken sind frei
täglich, 17.50 Uhr
Heckerlied (Wenn die Leute fragen) Es blüht im Lande Baden
samstags, 9.50 Uhr Üb’ immer Treu und Redlichkeit Frisch auf, zur Weise von Marseille
Weitere Informationen: www.offenburg.de/glockenspiel
Weitere Informationen & Kartenvorverkauf: BürgerBüro, Am Fischmarkt 2, Tel. 0781-82 2000, buergerbuero@offenburg.de Anmeldungen direkt bei den Veranstaltern

Ritterstraße 10, 77652 Offenburg
Telefon 0781 82-2577, Di bis So 10 bis 17 Uhr 1. Do im Monat 10 bis 22 Uhr www.museum-offenburg.de
Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 9364-300, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.kunstschuleoffenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2, 77654 Offenburg Telefon 0781 822 040, Mi bis Fr 14 bis 18 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Di geschlossen) www.galerie-offenburg.de

Weingartenstraße 32/34, 77654 Offenburg
Telefon 0781 82-27 11, Di bis Fr 11 bis 19 Uhr, Sa 10 bis 13 Uhr (montags geschlossen) www.stadtbibliothek.offenburg.de

Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 93 64-100, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.musikschule-offenburg-ortenau.de

Lange Straße 52, 77652 Offenburg Telefon 0781 82-2701; Di, Do, Fr 14 bis 20 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Mi geschlossen) www.der-salmen.de

Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 93 64-200, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.vhs-offenburg.de

Schutterwälder Straße 3, 77656 Offenburg 0781 9226-0 www.messe-offenburg.de
Redaktionsschluss nächster Veranstaltungskalender: Freitag, 12. September 2025
Gilt für den Zeitraum 21. September bis 5. Oktober Redaktion OFFENBLATT, Telefon 0781 82-23 33
E-Mail: offenblatt@offenburg.de
Stadt fördert Begrünungs- und Entsiegelungsprojekt mit bis zu 2.000 Euro
UMWELT gr „Wahnsinn, was hier schon alles blüht und fliegt“, sagt die städtische Landschaftsarchitektin Stefanie Birk während ihr Blick auf das Vordach des Technischen Rathauses fällt. Vor ihr breitet sich ein noch etwas lückenhafter Pflanzenteppich aus. Darunter befinden sich neben Sedum-Pflanzen unter anderem Bohnenkraut, Kartäusernelken und Thymian. Die Setzlinge wurden erst vor zwei Monaten gepflanzt und sind inzwischen deutlich gewachsen.
Das grüne Rathaus-Flachdach ist ein Beispiel dafür, welche Vorteile Gebäudebegrünungen für Mensch und Tier bieten können. Wer Interesse daran hat, sein Dach oder seine Gebäudefassade zu begrünen oder sein Grundstück zu entsiegeln, kann sich dieses über das von der Stadt aufgelegte Programm bio. og mit bis zu 2.000 Euro fördern lassen. „Schon 20 Quadratmeter Dachbegrünung, beispielsweise auf einer Garage, bringen etwas“, erläutert Birk, die das

Programm betreut. Wie viel das bringt, dazu hat der Bundesverband GebäudeGrün Zahlen: So kann eine begrünte Dachfläche Oberflächen im Sommer um bis zu 19 Grad kühlen und im Winter um bis zu sieben Grad wärmen. Bei Starkregen speichert die Vegetationsschicht Wasser und gibt es nur langsam wieder ab. Dadurch werden die Kanalnetze entlastet. Für die meisten Gebäude eignet sich eine extensive Dachbegrünung aufgrund des geringeren Gewichts, das sich im Bereich von 80 und 180 Kilogramm pro Quadratmeter bewegt. Ein Statiker sollte bei der Planung hinzugezogen werden. Die deutlich
seltenere intensive Dachbegrünung erlaubt auch eine Bepflanzung mit Sträuchern und größeren Pflanzen, ist aber meist nur bei Neubauten möglich. Darüber hinaus bindet eine extensive Dachbegrünung pro Quadratmeter zwischen 0,5 und 0,9 Kilogramm klimaschädliches CO2; eine Fassadenbegrünung rund 2,3 Kilogramm. Und nicht nur das: Begrünte Dächer und Fassaden schaffen Lebensräume für Tiere. Selbst ein kleines Garagendach kann ein „Trittsteinbiotop“ im Stadtgebiet werden, weiß Birk. Gemeint sind damit Orte, die Tieren temporär als Zuflucht dienen können. Möglich sind
auch sogenannte Biodiversitätsdächer, zu deren Kennzeichen Totholz und Sandlinsen gehören. Auch hier muss die Gebäudestatik beachtet werden.
So funktioniert‘s
Wer ein ähnliches Projekt plant, findet alle dafür nötigen Unterlagen und Informationen auf der städtischen Website (siehe QR-Code). Ist der Antrag bewilligt, kann es losgehen. Bauzeit und Fertigstellung müssen dokumentiert und nach Fertigstellung eingereicht werden. Danach erfolgt die Auszahlung. Bei Fragen berät Stefanie Birk gerne per Mail an stefanie.birk@ offenburg.de.






Fußverkehrs-Check

BEI UNS WARTEN SPANNENDE AUSBILDUNGS- UND STUDIENPLÄTZE AUF DICH!


MITTELBADE N
Im Rahmen des FußverkehrsChecks des Landes nimmt die Stadt Offenburg den Fußverkehr in der Nordoststadt unter die Lupe: Am 17. September startet das Projekt um 18.30 Uhr mit einer Begrüßung durch Bürgermeister Oliver Martini zu einem öffentlichen Workshop in der Aula der Erich-Kästner-Realschule. Die Bürger*innen sind eingeladen, gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Verwaltung, Politik und Verbänden die Belange der zu Fuß Gehenden im Quartier zu diskutieren: Was funktioniert bereits gut? Welche Probleme gibt es? Wo kann man gut und sicher zu Fuß gehen? Wo fehlt Platz? Was könnte vielleicht beim Queren einer Straße helfen? Ziel des Fußverkehrs-Checks ist es, dass unterschiedliche Akteurinnen und Akteure die Belange des Fußverkehrs aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Die Fußverkehrs-Checks stehen 2025 unter dem Motto „Gehwege frei räumen“. Damit liegt der Schwerpunkt auf Nutzungskonflikten auf den Gehwegen.

Ist sich ihrer neuen Aufgaben bewusst: Lara Karcher. Foto: Gabriel
PERSONALIE mcg Zum 1. September übernahm Lara Karcher die Leitung der Abteilung Zentrale Dienste und Wahlen. Der Personalausschuss hatte sie in seiner jüngsten Sitzung im Juli gewählt. Karcher folgte damit auf Lauréanne Hoeltzel-Waldmann, die zum 1. August zur Stadt Achern gewechselt ist. Die 24-jährige Offenburgerin hat 2024 ihr Bachelor-Studium Public Management an der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Kehl abgeschlossen. Von April bis Oktober 2024 war sie stellvertretende behördliche Datenschutzbeauftragte, seit November letzten Jahres bekleidete Karcher das Amt der behördlichen Datenschutzbeauftragten.
Breites Aufgabengebiet
Künftig verantwortet Karcher die Entwicklung und Implementierung zentraler Prozesse der gesamten Stadtverwaltung. Außerdem ist sie hauptverantwortliche Ansprechpartnerin zu sämtlichen Wahlen. Karcher und ihr Team beraten und unterstützen die Gesamtorganisation Stadt Offenburg zudem auch im Bereich des Arbeitsschutzes und der digitalen Aktenführung.
OB-Sprechstunde
Die nächste Bürgersprechstunde findet am Montag, 15. September, statt. Die Anmeldung ist ab Montag, 9. September 2025, unter der Telefonnummer 0781/82-2473 möglich.
Da die einzelnen Termine immer sehr schnell vergeben sind, ist nur eine telefonische Anmeldung möglich. Eine Anmeldung per E-Mail ist somit leider ausgeschlossen.
Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, bietet Außensprechstunden an verschiedenen Standorten an. Diese finden jeweils von 9 bis 12 Uhr statt. Interessierte können in dieser Zeit am jeweiligen Außenstandort ohne Anmeldung vorbeikommen. Folgende Termine finden kommende Woche statt: Am Montag, 8. September, in der Ortsverwaltung Windschläg, Windschläger Straße 3, und am Donnerstag, 11.
September, im Ökumenischen Gemeindezentrum Weier, Johannesweg 11. Die Mitarbeiterinnen beraten Menschen mit einem Pflegebedarf und/oder deren Angehörige sowie alle Interessierten rund um die Themen Pflege und Versorgung.
Bei Fragen: Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, Telefon 0781/82-2337, -2531 oder -2593; psp-ortenaukreis@offenburg.de.
Vergangenes Jahr wurde die Stadt Offenburg vom Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit BadenWürttemberg als „Kommunaler Champion 2024 für Informationsfreiheit“ ausgezeichnet. Die der Ehrung zugrundeliegenden zentralen Prozesse hat Karcher für die Gesamtverwaltung entwickelt und ausgerollt. Diese Auszeichnung brachte ihr einen Platz auf dem Podium des österreichischen Städtetags ein, wo sie im vergangenen Mai als Keynote-Speakerin das Offenburger Konzept vorstellte.
Ehrenamtlich engagiert
In ihrer Freizeit ist sie ehrenamtlich bei der Feuerwehr Offenburg im Einsatzdienst tätig. Daneben zeichnet Karcher als Jugendfeuerwehrwartin für rund 100 Jugendliche und 40 Jugendbetreuer*innen verantwortlich.
„Ich freue mich, in meiner Heimatstadt Offenburg auch künftig Verwaltung aktiv zu gestalten, Prozesse weiterzuentwickeln und gemeinsam mit einem engagierten Team sichtbare Spuren zu hinterlassen“, blickt Karcher auf die neue Herausforderung.
Edelstücke frisch oder tiefgefroren, vakuumiert je Kilogramm, z. B
Rehkeule ohne Knochen Rehgulasch Rehrücken
Wildschweinkeule ohne Knochen Wildschweingulasch Wildschweinrücken
24,50 € 18,00 € 43,00 € 22,00 € 17,00 € 32,50 €
Außerdem im Sortiment: Grillspezialitäten, Wildfertiggerichte und Wildwurstspezialitäten.
Unser komplettes Angebot finden Sie unter: www.tbo-offenburg.de
Kommen Sie zu unseren Verkaufszeiten vorbei und wählen Sie aus unserem abwechslungsreichen Sortiment selbst aus.
Verkaufszeiten am Forststützpunkt jeden Donnerstag von 16:00 - 17:30 Uhr Im Gottswald 200 77656 Offenburg
Maßnahmen auf der Zähringer Brücke greifen

Im April hat die Stadt auf der Zähringer Brücke Baken anbringen lassen, um die Verkehrsführung mit Verschwenk der Fahrstreifen zu verdeutlichen. Seitdem wurden von der Polizei fast keine Unfälle mehr registriert.
Vor Umsetzung der Maßnahme war es auf der Zähringer Brücke in Fahrtrichtung Osten regelmäßig zu Unfällen zwischen Kfz gekommen. Ursächlich hierfür waren Fahrstreifenwechsel im Bereich des Verschwenks der Fahrstreifen. Insbesondere konnten häufig Spurwechsel von der Linksabbiegespur Richtung Wilhelmstraße auf die Geradeausspur Richtung Weingartenstraße beobachtet werden, die oft auch ohne Blinkzeichen ausgeführt wurden.
Die Annahme, dass viele der Fahrstreifenwechsel unbewusst oder unwissentlich ausgeführt wurden, konnte durch die angefertigten Un-
fallprotokolle bestätigt werden. In der Analyse wurde festgestellt, dass der Verschwenk der Fahrstreifen aufgrund der Kuppensituation relativ spät zu erkennen war. Mit den aufgestellten Baken werden die Verkehrsteilnehmenden jetzt frühzeitig und eindeutig auf die Situation hingewiesen. Die für die Baken erforderliche Sperrfläche unterstreicht die Wirkung zusätzlich. Seitdem konnte ein deutlich verbessertes Verkehrsverhalten beobachtet werden. Verkehrsteilnehmende ordnen sich frühzeitiger auf der gewünschten Spur ein, Fahrstreifenwechsel sind seltener geworden und werden in der Regel bewusst mit Blinkzeichen und unter Beachtung der Vorrangregelungen ausgeführt. Die bisherigen Ergebnisse sind eindeutig und überzeugend. In eine abschließende Beurteilung sollen aber noch die Wintermonate mit der längeren Dunkelheit einfließen.
Die Wärmeversorgung Offenburg GmbH & Co. KG setzt den Ausbau des Fernwärmenetzes Am Rittweg fort. Die Baumaßnahme ist in mehrere Abschnitte unterteilt, die jeweils rund vier Wochen dauern werden. Der erste Bauabschnitt beginnt an der Kreuzung zur Straße „An der Tagmess“ und endet mit der Einmündung der Straße „Auf dem Nußbuckel“. Die Fertigstellung ist Ende September 2025 geplant. Nahtlos daran schließt sich der zweite Bauabschnitt an, der sich von der Einmündung „Auf dem Nußbuckel“ bis zur Einmündung des „Hans-Thoma-Wegs“ erstreckt
Sperrung
Der Gerichtsparkplatz wird am Mittwoch, 10. September, vollständig gesperrt. Der aktuelle Baumkontrolldurchgang hat ergeben, dass an den Platanen auf dem Gerichtsparkplatz Baumpflegearbeiten zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit durchgeführt werden müssen. Auch hier werden die Bäume auf den Befall mit der MassariaKrankheit kontrolliert. Massaria ist eine Pilzkrankheit, die bei Platanen die Äste brüchig werden lässt.
Warntag
Am 11. September 2025 findet der fünfte bundesweite Warntag statt. Zwischen 11 und 11.45 Uhr wird das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe in ganz Deutschland Warnmeldungen über WarnApps, TV- und Rundfunkanstalten sowie andere Medien bundesweit versenden. Auch das Landratsamt beteiligt sich erneut am Warntag und erprobt das Auslösen der kommunalen Sirenen durch die Integrierte Leitstelle.
EHRUNGEN cl OB Marco Steffens hat Klaus Ockenfuß, dem früheren Bürgermeister und Ortsvorsteher von Bohlsbach, in einem Schreiben zur Verleihung der Landesehrennadel gratuliert. Die Auszeichnung war Ende Juli in einem Festgottesdienst von Kultus-Staatssekretär Volker Schebesta im Namen von Ministerpräsident Winfried Kretschschmann überreicht worden. Ausgezeichnet wurden die vielfältigen Aktivitäten in der Kirchengemeinde und in den Bohlsbacher Vereinen, die Klaus Ockenfuß in über fünf
Jahrzehnten neben seinen kommunalpolitischen Ämtern entfaltet hatte. In dem Brief des Oberbürgermeisters heißt es: „Es ist diese beharrliche Kontinuität, zusammen mit Ihrer intrinsischen Energie und Ihrem nie nachlassenden Interesse, sich für eine positive Entwicklung Ihres Ortsteils einzusetzen, die viele Mitmenschen beeindruckt –Ihr unermüdliches Schaffen als Ideengeber, Brückenbauer und Netzwerker! Damit unsere Gesellschaft funktioniert, braucht es Persönlichkeiten wie Sie.“
und voraussichtlich Ende Oktober 2025 beendet werden kann. Während der Baumaßnahme erfolgt in den jeweiligen Bauabschnitten eine Vollsperrung für den öffentlichen Verkehr. Anwohner*innen gelangen unter Beachtung der Beschilderung weiterhin zu ihren Grundstücken. Parkmöglichkeiten entlang der Straße sind eingeschränkt. Die Wärmeversorgung Offenburg bittet, Fahrzeuge außerhalb des Baustellenbereichs abzustellen und auf die entsprechende Beschilderung zu achten. www.waermeversorgung-offenburg.de

Zwei Tage lang informierten sich die Offenburger Bürgermeister Oliver Martini und Hans-Peter Kopp sowie die Fachbereichsleiterinnen Martina Köllner (Soziales, Schulen und Sport) und Carmen Lötsch (Kultur) in Weiz über die öffentlichen Einrichtungen in Offenburgs österreichischer Partnerstadt. Auf dem dicht gedrängten Programm am 26. und 27. August standen Besuche in Schulen sowie Kultur- und Wirtschaftseinrichtungen. Beeindruckt war die Offenburger Delegation von dem Kunsthaus Weiz mitten in der Stadt und dem Innovationszentrum, das den Namen W.E.I.Z. trägt. Das Kürzel, das den Namen der Stadt abbildet, steht für „Wir leben. Energie. Innovation. Zukunft.“ Es unterstützt Forschungs-, Bildungs- und Sozialeinrichtungen, Startup-Projekte sowie Einzel- und Kleinunternehmen. Ein weiteres Thema der Gespräche war der gemeinnützige Wohnungsbau. Foto: Stadt Offenburg
Nachruf
Die Stadt Offenburg und die Ortsverwaltung Bohlsbach trauern um
Helmut Hätty
Alt-Stadt- und Alt-Ortschaftsrat
der am 11. August 2025 im Alter von 86 Jahren verstorben ist.
Der Verstorbene gehörte dem Offenburger Gemeinderat von 1983 bis 1989 an. Für die SPD-Fraktion war er Mitglied des Verkehrsausschusses. Er war Stellvertreter im Verwaltungsausschuss, Stadtwerkeausschuss, Umlegungsausschuss, Stadtplanungsausschuss, Ausschuss für Sport und Freizeit und im Gemeinsamen Ausschuss.
Mitglied im Ortschaftsrat Bohlsbach war Helmut Hätty von 1968 bis 1994.
Für seine kommunalpolitische Tätigkeit erhielt er 1989 die Goldmünze der Stadt Offenburg.
Helmut Hätty hat sich um das Wohl des Ortsteils Bohlsbach wie auch um die gesamte Stadtgemeinschaft verdient gemacht. Mit ihm verliert unsere Stadt eine engagierte Persönlichkeit. Wir werden ihn in guter Erinnerung behalten.
Für den Gemeinderat Für den Ortschaftsrat und die Stadtverwaltung und die Ortsverwaltung
Marco Steffens Nicole Kränkel-Schwarz Oberbürgermeister Ortsvorsteherin
Weinwandertag. Die Offenburger Weinbaubetriebe laden am heutigen Sonntag zum 25. Offenburger Weinwandertag von 11 bis 18 Uhr ein. Die ausgeschilderte Route führt durch die Rebhänge zwischen Rammersweier und Ortenberg. Ein- und Ausstieg sind jederzeit möglich. Für 22 Euro ist an allen sieben Stationen der Weinwandertagspass erhältlich. www. offenburger-weinwandertag.de.
Familienkasse. Seit 1. September 2025 ist die Familienkasse Baden-Württemberg West in der Weingartenstraße 3 in Offenburg immer montags, dienstags und donnerstags, jeweils von 8.30 bis 12 Uhr, für persönliche Anliegen geöffnet. Weiterhin ist das Servicecenter der Familienkasse –wie gewohnt – montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800/5555 30 erreichbar. www. familienkasse.de
Einschulung. Die Einschulung eines Kindes bedeutet ein neuer Lebensabschnitt. Dazu bietet das Stadtteil- und Familienzentrum Buntes Haus in Kooperation mit dem DRK Ortenau einen Elternkurs „Werkstatt Grundschule“ an.
AMTLICHER TEIL
Eltern werden zu den Themen Schulsystem, Lerninhalte der Grundschule, Infos zu Unterstützungsangeboten beim Lernen geschult. Es gibt noch freie Plätze im kostenlosen Kurs: immer mittwochs von 9 bis 11.30 Uhr, vorerst im Zeitraum vom 10. September bis 22. Oktober 2025 in den Räumlichkeiten des DRK in der Rammersweierstraße 3. Informationen und Anmeldungen: Nathalie Amos, Telefon 0781/91918938, oder per E-Mail an nathalie. amos@drk-ortenau.de.
Nachbarschaftshock. Die Bürgergemeinschaft Offenburg NordOst e.V. (BONO) und das Stadtteil- und Familienzentrum Buntes Haus laden alle Bewohner*innen und Nachbar*innen des Viertels zum Sommerstraßenfest am Freitag, 12. September, im Damaschkeweg ein. Der traditionelle Nachbarschaftshock findet mitten im Gartenstadtquartier statt. Das Straßenfest beginnt um 17 Uhr. Der Evangelische Kindergarten „Haus der kleinen Freunde“ und das Stadtteil- und Familienzentrum Buntes Haus kümmern sich mit einem Spiel- und Kreativangebot um die Unterhaltung der jüngsten Festgäste. Infos unter Telefon 0781/94840104.
Gruppenauskünfte und Adressmittlung für die Landtagswahl am 08. März 2026 – Öffentliche Bekanntmachung des Widerspruchsrechts –
Die Stadtverwaltung darf Parteien und anderen Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit der Landtagswahl am 08. März 2026 in den sechs vorangegangenen Monaten Auskünfte aus dem Melderegister über Familiennamen, Vornamen, Doktorgrad und Anschriften der Mitglieder von nach Lebensalter zusammengesetzten Gruppen von Wahlberechtigten erteilen (Gruppenauskünfte).
Beispiel für eine solche Gruppe: Wahlberechtigte mit einem Lebensalter zwischen 30 und 39 Jahren. Die Geburtsdaten der Wahlberechtigten dürfen hierbei nicht mitgeteilt werden.
Die Stadtverwaltung darf die oben bezeichneten Daten, sowie die Angaben über die Staatsangehörigkeiten von wahlberechtigten Unionsbürgern, zu dem Zweck nutzen, Informationen von Parteien und anderen Trägern von Wahlvorschlägen zuzusenden (Adressmittlung).
Die Wahlberechtigten haben das Recht, dieser Auskunftserteilung und Datennutzung zu widersprechen. Der Widerspruch ist, möglichst schriftlich, bei der Stadtverwaltung Offenburg, BürgerBüro, Fischmarkt 2, 77652 Offenburg, zu erheben. Er kann nur umfassend bezüglich aller Parteien und anderen Trägern von Wahlvorschlägen ausgeübt werden. Die Frist für die Wahrnehmung des Widerspruchsrechts endet am 07. Oktober 2025.
Rechtsgrundlage: § 50 Abs. 1 Bundesmeldegesetz (BMG)
Offenburg, 07. September 2025
Marco Steffens Oberbürgermeister



JETZT BEWERBEN: karriere.offenburg.de
ALS DIGITALISIERUNGSMANAGER*IN FINANZEN FÜR UNSEREN FACHBEREICH FINANZEN
ALS SACHBEARBEITER*IN IM BEREICH AUSBILDUNGSMANAGEMENT FÜR UNSEREN FACHBEREICH PERSONAL UND ORGANISATION, ABTEILUNG PERSONAL- UND ORGANISATIONSENTWICKLUNG
ALS SACHBEARBEITER*IN FÜR DIE BUSSGELDSTELLE FÜR UNSEREN FACHBEREICH TIEFBAU UND VERKEHR, ABTEILUNG STRASSEN- UND VERKEHRSRECHT
ALS ERZIEHER*INNEN UND PÄDAGOGISCHE FACHKRÄFTE FÜR UNSERE KINDERTAGESSTÄTTEN IN DEN ORTSTEILEN BZW. STADTTEIL- UND FAMILIENZENTREN
ALS SOZIALPÄDAGOG*IN ODER SOZIALARBEITER*IN FÜR DIE JUGENDARBEIT IM REGIONALTEAM „MITTE-NORD“ ODER IM REGIONALTEAM „OST“ …
ALS GEMEINWESENARBEITER*IN FÜR UNSER STADTTEIL- UND FAMILIENZENTRUM ALBERSBÖSCH
ALS OBJEKTMANAGER*IN/BAULEITER*IN FÜR UNSERE TECHNISCHEN BETRIEBE OFFENBURG
… MACHST DU DEN UNTERSCHIED FÜR DIE OFFENBURGERINNEN UND OFFENBURGER.
ANZEIGE
MACH JETZT DEN UNTERSCHIED FÜR DIE BÜRGER*INNEN IN OFFENBURG! BEWIRB DICH JETZT: karriere.offenburg.de
Anzeigenverkauf Maritta Herrmann werbung.offenblatt@der-guller.de Telefon 0781 / 93 40 -162 www.offenblatt.de

Der Vorstand der Gemeinnützigen Genossenschaft zum Betrieb der Freien Waldorfschule im Ortenaukreis e.G. lädt ein zur Generalversammlung
am Donnerstag, den 25. September 2025 um 19:00 Uhr im Saal der Schule, Moltkestraße 3 in 77654 Offenburg
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Bericht des Vorstands über das Geschäftsjahr 2024 und Vorlage des Jahresabschlusses 2024 sowie die wirtschaftliche Lage
3. Bericht des Aufsichtsrats über seine Tätigkeit
4. Bericht über das Ergebnis der gesetzlichen Prüfung und Erklärung des Aufsichtsrats hierzu
5. Beschlussfassung über den Prüfungsbericht
6. Beschlussfassung über den Vorschlag über die Ergebnisverwendung
7. Beschluss über die Entlastung
• der Mitglieder des Aufsichtsrats
• der Mitglieder des Vorstands
8. Bericht des Kollegiums
9. Bericht des Eltern-Lehrer-Kreises
10. Wahlen zum Aufsichtsrat
11. Aussprache und Beschluss über Erhöhung der Elternbeiträge
12. Aussprache und Beschluss über Erhöhung der Materialbeiträge
13. Verschiedenes
Anträge auf Ergänzung der Tagesordnung können unter Angabe von Gründen gestellt werden und müssen schriftlich bis spätestens 18. September 2025 dem Vorstand vorliegen.
Wie in jedem Jahr hat der Vorstand den Jahresabschluss mit Anhang und Lagebericht erstellt. Dieser liegt ab sofort gemeinsam mit allen Beschlussvorlagen zur Einsicht im Schulbüro bereit.

























Für unsere Kieswerke in der Ortenau suchen wir: bJetztbeewern! Baggerfahrer Geländetrupp m/w/d























Jetzt gewinnen – einfach Sparkassen-C ard¹ mit PAYBACK verknüpfen und bald beim Bezahlen °Punkte sammeln².
Infos und Teilnahmebedingungen auf: sparkasse.de/payback
¹ Debitkarte ² Bei teilnehmenden Sparkassen, Partnern und Märkten

Weil’s um mehr als Geld geht.
